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Jahrgang 28 FREITAG, 13. September 2013 Nummer <strong>37</strong><br />

Langenbacher Feuerwehrwettkampfsportler<br />

errangen zwei Goldmedaillen<br />

Gratulationen und Lob beim Empfang für die beiden Olympiasieger-Teams<br />

Foto: Röder-Moldenhauer<br />

Zahlreiche Offizielle aus dem Bereich des Brandschutzes und von der kommunalen Seite sowie Familienangehörige, Gönner,<br />

Sponsoren, Kameradinnen und Kameraden waren auf Einladung von Ortsbürgermeister Artur Schneider ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

nach Langenbach b.K. gekommen, um den beiden Gold-Teams zu ihrem wieder einmal hervorragenden<br />

Abschneiden bei Olympia zu gratulieren.<br />

Lesen Sie bitte im Innenteil weiter<br />

Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg, Stadt Bad Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Fehl-Ritzhausen,<br />

Großseifen, Hahn, Hardt, Hof, Kirburg, Langenbach b. Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neunkhausen, Nisterau, Nistertal, Norken,<br />

Stockhausen-Illfurth, Unnau.


Wäller Blättchen 2 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Langenbacher Wettkampfteams Spitzenreiter<br />

beim Gewinn olympischer Goldmedaillen<br />

Vom 14. bis 21. Juli d.J. fanden die<br />

XV. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe<br />

(Feuerwehrolympiade) in Mulhouse<br />

in Frankreich statt. 26 Nationen<br />

traten ins 2 Gruppen gegeneinander<br />

an, um mit einem Löschangriff und<br />

Staffellauf die Olympiasieger 2013 zu<br />

ermitteln. Dabei schnitten die beiden<br />

Wettkampfgruppen aus Langenbach<br />

b.K. wieder einmal bestens ab. Von 25<br />

vergebenen Goldmedaillen gingen 3<br />

an deutsche Teams, davon alleine 2<br />

nach Langenbach b.K.<br />

Mit vier Kleinbussen reisten die 25<br />

Feuerwehr-Wettkampfsportler aus<br />

dem Westerwald für eine Woche<br />

nach Frankreich, um an den Internationalen<br />

Wettbewerben der CTIF, der Internationalen<br />

Vereinigung des Feuerwehr- und Rettungswesen, teilzunehmen.<br />

Diese Wettkämpfe werden in Form einer<br />

Olympiade der Feuerwehrleute alle vier Jahre durchgeführt.<br />

Zum Daumendrücken war auch Ortsbürgermeister<br />

Artur Schneider gerne mitgefahren, ebenso<br />

auch Wehrführer Eberhard Strunk, der darüber hinaus<br />

noch in der Jury fungierte.<br />

Langenbacher Feuerwehrsportler seit 1989 schon<br />

Erfolgsgaranten<br />

Ortsbürgermeister Artur Schneider begrüßte die beiden<br />

siegreichen Teams und die vielen Gratulanten<br />

sowie die zahlreichen Familienangehörigen im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Er brachte seinen Stolz auf die beiden<br />

Teams zum Ausdruck, die die Orts- und <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

ausgezeichnet repräsentiert und vertreten<br />

hätten.<br />

Für den Brandschutzträger <strong>Verbandsgemeinde</strong> gratulierte<br />

Bürgermeister Jürgen Schmidt, auch im Namen<br />

von VG-Wehrleiter Klaus Groß. Er beglückwünschte<br />

die beiden sieggewohnten Mannschaften zu ihrem vorzüglichen<br />

Abschneiden bei Olympia. Die Gruppe Langenbach<br />

2A sei unter 73 teilnehmenden Teams das<br />

zweitbeste deutsche auf Platz 19 gewesen. In der<br />

Gruppe B ab 30 Jahren hätte Langenbach 2 unter 30<br />

Mannschaften auf Rang 4 das beste deutsche Ergebnis<br />

erreicht.<br />

Er lobte den enormen Trainingsfleiß und Wettbewerbserfolg<br />

der Teilnehmer um die Betreuer Torsten Becker<br />

und Markus Janietz (Team 1) mit Andreas Salzer,<br />

Bernd Kujat, Marek Ermert, Markus Janitz, Philipp<br />

Buhl, Markus Benner, Martin Janitz, Torsten Becker<br />

und Olaf Josten sowie Dieter Geisler (Team 2), der<br />

zugleich auch die deutsche Fahne beim feierlichen<br />

Eröffnungseinzug trug, mit Jürgen Neuroth, Mike<br />

Strunk, Dieter Weber, Matthias Weinbrenner, Jörg Hölzemann,<br />

Dieter Geisler, Patrick Salzer, Marc Salzer<br />

und Stephan Barka.<br />

Dank und Anerkennung sprach der Bürgermeister aber<br />

auch den Partnerinnen und Familien der Olympiasieger<br />

für ihr Verständnis und ihre Unterstützung aus,<br />

ebenso den zahlreichen örtlichen Sponsoren als auch<br />

zu den Zuwendungsgebern Ortsgemeinde, Verbands-<br />

Unser Foto zeigt eine Langenbacher Gruppe beim Wettbewerb in Mulhouse in<br />

voller Aktion<br />

gemeinde, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier<br />

(ADD) und der Sparkassen-Versicherung Wiesbaden.<br />

Über diese Gelder hinaus hätten jedoch die Wettkämpfer<br />

zusätzlich neben den erheblichen zeitlichen Opfern<br />

auch selbst privat noch manchen Euro einfließen lassen<br />

müssen. Dies sei eine ehrenamtliche und sportliche<br />

Einstellung bester Prägung, die sich auch fördernd<br />

auf die Nachwuchsgewinnung im Brandschutz auswirke.<br />

Wehrführer Eberhard Strunk habe mit der frühen<br />

Gründung einer Jugendfeuerwehr, einer Bambini-<br />

Gruppe und dem Einstieg in den Wettkampfsport vor<br />

über 20 Jahren zukunftsweisend entschieden und<br />

gehandelt.<br />

Für den Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz<br />

überbrachten Präsident Frank Hachemer und sein Vize<br />

Ferd Faber Glückwünsche und eine Anerkennungsurkunde.<br />

In diesem Sinne schloss sich auch der Vorsitzende<br />

des Kreisfeuerwehrverbandes Westerwald<br />

Bernd Dillbahner an. Für die Kreissparkasse Westerwald<br />

gratulierte Bernd Kraft, der auch kurz auf die<br />

Bedeutung des Feuerwehrsports für den aktiven<br />

Brandschutz einging.<br />

Teamtrainer Dieter Geisler präsentierte eine gelungene<br />

Broschüre seines B-Teams bei Olympia in Wort<br />

und Bild. Auch er bedankte sich herzlich bei den vielen<br />

Sach- und Geldspendern für ihre großzügige<br />

Unterstützung, ohne die eine solch kostenträchtige<br />

Teilnahme an internationalen Wettbewerben nicht<br />

möglich wäre.<br />

Natürlich ließ es sich Wehrführer Eberhard Strunk nicht<br />

nehmen, seinen beiden Gold-Teams anerkennende<br />

Glückwünsche auszusprechen. Mit 9 errungenen Goldmedaillen<br />

seit 1989 seien die Langenbacher Mannschaften<br />

bisher mit Abstand die erfolgreichsten bei den<br />

seit dieser Zeit stattgefundenen Olympiaden. Dies<br />

erfülle ihn mit Stolz.<br />

Schon Anfang September würde man mit den beiden<br />

Teams am Finale des Deutschlandpokals teilnehmen,<br />

um auch noch Deutsche Meistertitel nach Langenbach<br />

b.K. zu holen.<br />

Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der<br />

ansprechende Empfang aus.<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Bad Marienberg


Wäller Blättchen 3 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Notrufe / Bereitschaftsdienste<br />

Überfall - Polizei............................................................................ 110<br />

Notrufnummer der Feuerwehr<br />

und Rettungsdienst Notarzt.......................................................... 112<br />

Rettungsdienst - Krankentransport<br />

(kein Notruf.............................................................................. 19222)<br />

Giftnotzentrale....................................................... Tel.: 06131/19 240<br />

oder............................................................................ 06131/232 466<br />

■■<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Der ärztliche Notfalldienst ist unter der zentralen Rufnummer<br />

01805/112059<br />

an folgenden Tagen erreichbar:<br />

Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, Mittwoch 12:00 Uhr bis<br />

Donnerstag 8:00 Uhr sowie an gesetzlichen Feiertagen ab 8:00 Uhr.<br />

Die zentrale Notrufnummer gilt für folgende Ortschaften:<br />

Ailertchen, Bad Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Enspel, Fehl-<br />

Ritzhausen, Großseifen, Hahn, Hardt, Höhn, Hof, Kirburg, Langenbach<br />

bei Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neuhochstein, Neunkhausen,<br />

Niederroßbach, Nisterau, Nistertal, Norken, Oberroßbach,<br />

Rotenhain, Stockhausen-Illfurth, Stockum-Püschen, Unnau.<br />

■■<br />

Kinderärztliche Notdienstzentrale (KIND)<br />

Oberer Westerwald in Kirchen<br />

Zentrale Notrufnummer:.............................................. 01805/112057<br />

Die Notdienstzentrale ist dienstbereit:<br />

Mittwoch, 13.00 Uhr bis Donnerstag, 8.00 Uhr.<br />

Am Wochenende von Freitag, 18.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr.<br />

■■<br />

Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer<br />

.................................................................................... 0180/5040308<br />

zu den üblichen Telefontarifen<br />

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />

Freitag und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr,<br />

Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, an Feiertagen<br />

von 8:00 Uhr bis zum nachfolgenden Tag 8:00 Uhr und<br />

an Feiertagen mit einem Brückentag von<br />

Donnerstag 8:00 Uhr bis Samstag 8:00 Uhr<br />

Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie<br />

unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />

Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie<br />

bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />

■■<br />

Augenärzte<br />

Der augenärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Rufnummer<br />

0180/5112066 zu erreichen.<br />

■■<br />

Tierärzte<br />

Im Notfall ist der zuständige Tierarzt unter der Rufnummer jedes<br />

niedergelassenen Tierarztes zu erfragen.<br />

■■<br />

Notdienst-Apotheken<br />

Unter den folgenden Rufnummern werden Ihnen drei dienstbereite<br />

Apotheken in der Umgebung Ihres Standortes mit vollständiger<br />

Adresse und Telefonnummer angesagt:<br />

0180-5-258825 - Plz (0,14 €/pro Minute)<br />

vom Festnetz.<br />

0180-5-258825 - Plz (max. 0,42 €/Mon.)<br />

Mobilfunknetz:<br />

Wählen Sie einfach eine der o.g. Notdienstnummern und anschließend<br />

sofort die Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur.<br />

(z.B. für Bad Marienberg 0180-5-258825-56470)<br />

Der aktuelle Notdienstplan ist auch auf der Internetseite<br />

www.lak-rlp.de der Landesapothekerkammer jederzeit abrufbar.<br />

Ein Apothekenotdienst wechselt jeweils morgens um 8.30 Uhr.<br />

■■<br />

Rettungsdienst/Krankentransport<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald<br />

Servicenummer aus allen Ortsnetzen...................................... 19222<br />

■■<br />

Bezirksdienst der Polizei<br />

Die Sprechstunde der Bezirksbeamten der Polizeiinspektion<br />

Hachenburg findet donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, Kirburger Straße 4, Bad Marienberg,<br />

Zimmer Nr. 105, statt.<br />

Sozial- und Pflegedienste<br />

- Anzeige -<br />

■■<br />

Ambulantes Pflegeteam Vital<br />

Gemeinsam sind wir stark!<br />

Heike Theis & Team<br />

- häusliche Krankenpflege und medizinische Versorgung<br />

- ambulante Betreuung nach § 45<br />

- hauswirtschaftliche Leistungen, auch für „jedermann“ im Krankheitsfall!<br />

Z.B.: Die Mutter wird krank, die Familie muss versorgt<br />

werden! Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns!<br />

Wohngemeinschaft Haus Emma ist Lebensraum<br />

Die günstige Alternative zum Heim im seniorengerechten Holzhaus.<br />

Lindenstraße 9, Pottum, Telefon:..................................... 02664/8803<br />

www.pflegeteamvital.de<br />

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Solitäre Tagespflegeeinrichtung iDeeCafé<br />

zur Entlastung pflegender Angehöriger<br />

- qualifizierte Betreuung und prof. pflegerische Versorgung<br />

von 8.00 - 18.00 Uhr<br />

- jahreszeitlicher Kochtreff 3x wöchentlich<br />

- Fahrdienst<br />

Um auch für Ihre Entlastung eine optimale Lösung zu finden, beraten<br />

wir Sie gerne individuell.<br />

Lindenstr. 8, Pottum, Telefon...................................... 02664/9975997<br />

www.tagespflege-ideecafe.de<br />

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ProPflege Beratungsunion<br />

Sie stehen hinter Ihren Angehörigen - und wir stehen hinter Ihnen!<br />

Lindenstraße 9, Pottum, Telefon.................................. 02664/991280<br />

- Beratungen in vielen pflegerischen und sozialen Fragen<br />

- Schulungen zum Thema Demenz mit gleichzeitiger Betreuung<br />

der Angehörigen im iDeeCafé.<br />

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Pflegedienst Weingarten<br />

Mittelgasse 1, Rennerod<br />

Häusliche Krankenpflege und Außerklinische Intensivpflege<br />

Ihr 24-h-Pflegetelefon:............................................... 02664-990500<br />

u. ................................................................................ 0173-3533404<br />

Gepflegt und betreut zu Hause:<br />

Für die Versorgung in den eigenen vier Wänden stehen Ihnen<br />

unsere Fachkräfte mit einem abgerundeten Versorgungsprogramm<br />

zur Verfügung. Pflege und Betreuung mit einem für Sie individuell<br />

abgestimmten Dienstleistungs-Service ermöglichen ein sicheres<br />

und betreutes Wohnen zu Hause.<br />

- Kompetente und kostenlose Pflegeberatung vor Ort<br />

- Häusliche Betreuung für demenzerkrankte Menschen<br />

- Abwicklung aller Formalitäten, Kassenkontakte, etc.<br />

- Koordination aller an der Pflege beteiligten Berufsgruppen<br />

- Kranken- und Altenpflege, Essen auf Rädern<br />

- Außerklinische Intensivpflege und Heimbeatmung<br />

Seniorenwohngemeinschaft Villa Dr. Tholus........ 02661-9838758<br />

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Ambulanter Pflegedienst Klose<br />

Mühlenstraße 18, 56479 Seck<br />

„Der familiäre Pflegedienst im Westerwald“<br />

Rund um die Uhr im Einsatz oder erreichbar:<br />

Telefon: 02664/90294 oder 0171/4172397<br />

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DRK-Sozialstation Westerwald<br />

Kompetentes Pflegeangebot aus einer Hand<br />

Häusliche Krankenpflege, HausNotruf, MenüService,<br />

Behinderten-Fahrdienst<br />

Bornwiese 1, 56470 Bad Marienberg......................... 02661/95104-0<br />

Mobiltelefon (24-Std. Rufbereitschaft)......................... 0163/6942701<br />

Behinderten-Fahrdienst......................................... 07000-<strong>37</strong> 55 8 99<br />

(Bestellungen: Mo.-Do. 7-16 Uhr – Fr. 7-12 Uhr)<br />

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Mobili Pflegeteam Hof<br />

Alltagshilfe und Krankenpflege,<br />

24 Std........................................................................ 02661/9169894


Wäller Blättchen 4 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

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■■<br />

Diakoniestation Hachenburg - Bad Marienberg<br />

Häusl. Krankenpflege, Verhinderungspflege, Pflegenachweise nach<br />

§ <strong>37</strong>.3 SGB XI, Pflegeberatung & Kurse, Demenz-/Seniorenbegleitung,<br />

Hausnotruf, etc.<br />

Pflegetherapeutin Wunde (ICW) - Wundmanagerin<br />

35 Jahre Erfahrung - Wir sind da, wenn Sie uns brauchen -<br />

Rufen Sie an!<br />

24 Stunden erreichbar unter..................................Tel.: 02662/9588-0<br />

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■■<br />

Häuslicher Pflegedienst Klaus-Günter Balzer<br />

Pflegeversicherung, Grund- und Behandlungspflege, hauswirtschaftliche<br />

Versorgung, Mahlzeitendienst, kostenlose Pflegeberatung,<br />

Pflegenachweis nach § <strong>37</strong>,3 SGB XI, Krankenhausnachsorge,<br />

Urlaubs-/Verhinderungspflege, 24-Stunden-Bereitschaft<br />

Erreichbar rund um die Uhr unter Telefon Telefon: 02661/939677<br />

(Neunkhausen); 02662/942666 (Hachenburg); Mobil: 0171/1712619<br />

■■<br />

Pflegestützpunkt Bad Marienberg<br />

Beratung für kranke, behinderte<br />

und pflegebedürftige Menschen, sowie deren Angehörigen<br />

Kostenlos und neutral informieren wir Sie im Pflegestützpunkt oder<br />

bei Ihnen zuhause über medizinische und pflegerische Leistungen<br />

sowie Angebote in der Region.<br />

Bei Rechtsfragen arbeiten wir mit der Verbraucherzentrale von<br />

Rheinland-Pfalz zusammen.<br />

Bei uns erhalten sie Beratung und Information rund um das Thema<br />

Pflege.<br />

Beratungsstellen finden sie in jeder <strong>Verbandsgemeinde</strong> des Landes<br />

Rheinland/-Pfalz.<br />

Unsere Beratungsstelle im Bad Marienberg befindet sich in der<br />

Bornwiese 1 im DRK-Haus.<br />

Ihre Ansprechpartner sind:<br />

Gabi von Albert, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) ............ 0176 - 10138620<br />

E-Mail................................................ beko-badmarienberg@evim.de<br />

Kurt Minge, Pflegeberater..................................... 0152 - 09 01 38 65<br />

E-Mail ...................................................k.minge@psp-altenkirchen.e<br />

Sprechzeiten ........... montags bis donnerstags 09.00 Uhr -10.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

■■<br />

Entstörungsdienste<br />

Wasser- und Klärwerk<br />

Bei Störungen in der Wasserversorgung oder der Abwasserbeseitigung<br />

ist der Bereitschaftsdienst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Tag<br />

und Nacht zu erreichen unter den Rufnummern<br />

für das Wasserwerk..................................................... 0170/1889930<br />

für das Klärwerk.......................................................... 0171/7777972<br />

Stromversorgung und Kabelfernsehen<br />

Stromversorgung KEVAG<br />

Service Center Westerwald, 56244 Hahn am See,<br />

Auf der Heide 2........................................................... 0261/392-2450<br />

Kabel-TV außer Innenstadt Bad Marienberg<br />

KEVAG Telekom, 56073 Koblenz,<br />

Cusanusstraße 7<br />

Vertrieb...................................................................... 0261/20162210<br />

Techn. Hotline............................................................ 0261/20162222<br />

Störungen Kabel-TV.................................................. 0261/20162222<br />

■■<br />

Kinderschutzdienst Westerwald -<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Fachdienst für misshandelte und sexuell missbrauchte Kinder<br />

und Jugendliche und deren Angehörige<br />

Tel.: ...................................................................... 02662 / 96 97 46-0<br />

Unsere telefonischen Sprechzeiten sind:<br />

montags, dienstags und donnerstags .......... von 10.00 bis 1<strong>2.0</strong>0 Uhr<br />

Büchereien<br />

■ ■ Stadtbücherei Bad Marienberg<br />

Büchting 3, Bücherei-Telefon: 02661-939774<br />

E-Mail: buecherei@bad-marienberg.de<br />

Öffnungszeiten: Montag: ........................................ 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: .............................. 9.00 - 11.00 Uhr und 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Freitag: ................................................................... 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Unsere Neuzugänge!<br />

Wir empfehlen Ihnen:<br />

Susanne Fröhlich: AUFGEBÜGELT<br />

Zurück auf Los! Single sein ist gar nicht so toll. Also los, denkt Andrea,<br />

die sich nach über 16 Ehejahren von Christoph getrennt hat.<br />

Vielleicht muss doch ein neuer Mann her. Und ein paar Kandidaten<br />

gibt es ja auch schon! Aber Andrea ist ganz aus der Übung - wie<br />

ging das noch mal mit dem Daten?<br />

Martin Walser: DIE INSZENIERUNG<br />

Ein meisterhaftes Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe und das<br />

seriöseste Leiden überhaupt: die Liebe. Es ist ein Roman, der ohne<br />

Erzähler auskommt. Die Figuren handeln durch Rede und Gegenrede,<br />

mit einander und gegen einander.<br />

Val McDermid: DER VERRAT - Ein Thriller -<br />

Wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Hilflos muss Stephanie mit<br />

ansehen, wie ihr kleiner Adoptivsohn entführt wird. Sie steckt in<br />

einer Sicherheitsschleuse des Flughafens von Chicago, während<br />

draußen ein Unbekannter den Fünfjährigen anspricht …..<br />

Karin Slaughter: HARTER SCHNITT - Ein Thriller -<br />

Manche Schuld verjährt nie ….<br />

Nach der Geburt ihrer Tochter Emma ist Faith Mitchell zurück im Polizeidienst,<br />

und ihr Ermittlerinstinkt ist noch immer zuverlässig. „Spannend<br />

wie immer und nichts für schwache Nerven!“ (Bild und Funk)<br />

■■<br />

Gemeindebücherei Langenbach b. K.<br />

Schulweg 16 (neben der Firma Mann). Tel.: 02661/9177936<br />

E-Mail Adresse: buecherei-langenbach@gerthold.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag: ....................................... 16.30 - 19.30Uhr<br />

Donnerstag: ............................................................. 9.30 - 11.30Uhr<br />

„Mein Lesesommer - Gedicht“<br />

In diesem Lesesommer fand eine „Gedicht - Aktion“ statt. 26 Kinder<br />

und Jugendliche beteiligten sich daran. 26 witzige, freche und<br />

romantische Gedichte wurden in der Bücherei abgegeben. Um<br />

unvoreingenommen zu entscheiden, übertrugen wir die Verantwortung<br />

fünf Personen, die mit der Büchereiarbeit nichts zu tun haben<br />

und die Teilnehmerinnen & Teilnehmer nicht persönlich kennen.<br />

Doch auch diese Jury hatte ihre Schwierigkeiten drei Gedichte heraus<br />

zu suchen. Es freut mich sagen zu können, dass wir einen 3.<br />

Platz, einen 2. Platz und zwei 1. Plätze haben.<br />

Heute und in der nächsten Ausgabe möchte ich diese veröffentlichen:<br />

Hier die zwei 1. Plätze<br />

1. Platz<br />

Du tauchst ab in eine verzauberte und magische Welt.<br />

Spürst den Schuss von Amors Pfeil, du verliebst dich und wirst zum<br />

wichtigsten Teil.<br />

Fühlst mit, weinst und lachst, wie es dir gefällt.<br />

Plötzlich ist es deine Geschichte und nicht irgendein Buch.<br />

Egal, wo du liest, du fliegst weg an diesen weit entfernten Ort.<br />

Deine Gedanken sind nicht im hier und jetzt, sondern ganz weit fort.<br />

Es ist eine Reise, die mit der letzten Seite endet, wie die Landung<br />

von einem Flug.<br />

(Annemarie Hagen 15 J.)<br />

1. Platz<br />

In den Ferien will ich draußen spielen und faul in der Sonne liegen.<br />

Gelesen wird dann in der Nacht und dabei auch viel gelacht. Bis<br />

Mama und Papa kommen mit Gemecker und ziehen mir den Stecker!<br />

(Jonas Braun 7 J.)<br />

■■<br />

Gemeindebücherei Neunkhausen<br />

Öffnungszeiten: Dienstag ...................................... 16.30 - 18.30 Uhr<br />

Donnerstag ............................................................ 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Romane zum Mitdenken von Chris Cleave<br />

Little Bee<br />

Manchmal wünscht sie sich, sie wäre eine englische Pfundmünze:<br />

dann würde sich nämlich jeder freuen, sie zu sehen. Little Bee ist 16<br />

Jahre alt und stammt aus Afrika. In ihrer Heimat ist ihr Schreckliches<br />

zugestoßen, und seit zwei Jahren lebt sie in einem englischen<br />

Abschiebelager für Asylbewerber. Trotz allem ist sie ein Mensch voll<br />

Lebensfreude, Witz und Intelligenz. In England kennt sie außerhalb<br />

des Lagers nur zwei Menschen: Vor Jahren hat sie in Nigeria das<br />

Ehepaar Sarah und Andrew, die im englischen Kingston-upon-Thames<br />

ein privilegiertes Leben führen, kennengelernt. Ein furchtbares<br />

gemeinsames Erlebnis hat eine tragische Verbindung zwischen<br />

ihnen geschaffen. Als Little Bee aus dem Lager entlassen wird, ruft<br />

sie bei Sarah und Andrew an. Ein Anruf, der unvorhersehbare Folgen<br />

hat: Einige Tage später bringt sich Andrew um. Und kurz darauf<br />

steht Little Bee vor Sarahs Tür...<br />

Gold<br />

Kate und Zoe: Sportlerinnen, Konkurrentinnen und Freundinnen.<br />

Seit sie sich vor vierzehn Jahren für das englische Nationalteam der<br />

Radrennfahrer beworben haben, sind sie eng befreundet. So unterschiedlich<br />

sie auch sind, wissen sie doch, dass sie sich auf ihre<br />

Freundschaft verlassen können. Jetzt steht der entscheidende Wettkampf<br />

ihrer Karriere bevor. Sie sind die Besten im Land - aber wer<br />

ist die Bessere von ihnen beiden? In dieser aufgeladenen Situation<br />

kommt es zu einer Auseinandersetzung, die alles in Frage stellt. Es<br />

geht um Sophie, Kates kleine Tochter, die schwer krank ist. Und um<br />

ein Geheimnis, das seit Jahren zwischen ihnen steht und immer<br />

schwerer auf ihnen beiden lastet. Sollte es jemals enthüllt werden,<br />

wäre nichts in ihrem Leben mehr so, wie es war...<br />

■■<br />

Kath. Öffentliche Bücherei Nistertal<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mittwoch.....................17.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Freitag..............................................................17.00 Uhr - 19.00 Uhr


Wäller Blättchen 5 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Während der Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter der Telefonnummer<br />

02661/9165235 zu erreichen und ab sofort auch per E-mail<br />

buecherei-nistertal@freenet.de oder besuchen Sie uns auf unserer<br />

Homepage www.buecherei-nistertal.de<br />

Unser Buch der Woche<br />

Das Alphabethaus von Jussi Adler-Olsen<br />

Der Absturz zweier britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …<br />

Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen<br />

für Psychopharmaka dienen …Die dramatische<br />

Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre<br />

zuvor im Stich gelassen hat …Eine unfassbare Geschichte: die<br />

Schrecken des Krieges und das Schicksal psychisch zutiefst<br />

beschädigter Patienten einer Nervenheilanstalt auf der einen Seite,<br />

die Freundschaft zweier englischer Piloten und die Suche nach<br />

einem Verschwundenen auf der anderen, gehört zum Besten, was<br />

Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat. Wie er das groteske Elend<br />

der Patienten einer Nervenklinik als Folge des Krieges schildert, ist<br />

anrührend und beklemmend zugleich.<br />

Lesesommer 2013<br />

„1, 2, 3 4, - ins Märchenland spazieren wir“<br />

Unter diesem Motto fand am letzten Sonntag die Lesesommerabschlussparty<br />

unserer Bücherei statt. Alle Kinder, die an diesem Tag<br />

nicht zur Abschlussparty kommen konnten können ihre Lesesommerurkunden<br />

und ihre kleines Geschenk an den nächsten Ausleihtagen<br />

in unserer Bücherei abholen.<br />

Jan Costin Wagner liest aus „Licht in einem dunklen Haus“<br />

Lesung am 04.Oktober 2013 um 19.30 Uhr in der „Alten Burg“ in<br />

Rotenhain - Einlass ab 18.30 Uhr - Eintritt: 10.- EUR<br />

Eine gemeinsame Veranstaltung der Buchhandlung Hähnel,<br />

Hachenburg, und den Kath. öffentlichen Büchereien Nistertal, Kölbingen<br />

und Höhn. Genießen Sie bei Getränken und Gebäck bis zum<br />

Beginn der Lesung das Ambiente der Burg.<br />

Licht in einem dunklen Haus<br />

Der Mord an einer ohnehin totgeweihten Unbekannten stellt die<br />

Polizei im finnischen Turku gleich vor mehrere Rätsel. Wer dringt in<br />

ein Krankenhaus ein, um eine Komapatientin zu töten? Und was ist<br />

das für ein Täter, der auf dem Bettlaken des Opfers Tränenflüssigkeit<br />

hinterlässt? Während der rätselhaft souveräne Mörder in verschiedenen<br />

Städten weitere Opfer findet, führt Kimmo Joentaa die<br />

beharrliche Suche in ein kleines Dorf - und in die Dunkelheit eines<br />

lange vergangenen Sommers.<br />

■■<br />

Gemeindebücherei Norken<br />

geöffnet: Dienstag ........................................................ 18 bis 19 Uhr<br />

Neue Bücher für junge Leser ab 13 Jahren<br />

Sam und Emily - Kleine Geschichten vom Glück des Zufalls<br />

Ist es Schicksal oder Zufall, wenn ein Augenblick entsteht, der<br />

unvergesslich ist? Sam Border ist immer auf der Flucht. Wenn es<br />

einen Gott gibt, dann hat der schon vor langer Zeit beschlossen, ihn<br />

im Stich zu lassen. Emily Bell sammelt die Geschichten anderer<br />

Menschen. An nichts glaubt sie so fest wie an das Schicksal. Als<br />

Sam und Emily einander zum ersten Mal begegnen, wissen sie,<br />

dass sie zusammengehören. Doch das Schicksal ist launisch. Die<br />

eigene Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln. Und<br />

Glück und Unglück liegen nah beieinander.<br />

Im Herzen die Rache<br />

Es ist Winter in Ascension, einer Kleinstadt in Maine. Die Seen sind zu<br />

Eis erstarrt, der makellose Schnee fällt in dicken Flocken vom Himmel.<br />

Aber der friedliche Schein trügt, denn in Ascension haben Fehler tödliche<br />

Folgen. Drei geheimnisvolle Mädchen sind in die Stadt gekommen,<br />

um darüber zu urteilen, wer für seine Taten büßen muss. Und<br />

die Wahl ist auf Em und Chase gefallen. Emily ist glücklich. Zach, in<br />

den sie seit Monaten verliebt ist, zeigt endlich Zuneigung zu ihr. Doch<br />

Em weiß: Wenn sie etwas mit Zach anfängt, gibt es kein Zurück mehr.<br />

Denn Zach ist bereits mit Gabby zusammen, Ems bester Freundin.<br />

Chase hat nicht nur Probleme zu Hause, auch seine Freunde lassen<br />

ihn links liegen. Aber es ist etwas anderes, was ihm den Schlaf raubt.<br />

Chase hat etwas unfassbar Grausames getan. Und es ist nur eine<br />

Frage der Zeit, bis es ans Licht kommen wird. Im Herzen der Nacht ist<br />

der erste Brand einer Trilogie. Er knistert vor Spannung und gipfelt in<br />

einem atemberaubenden Showdown.<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

■ ■ Wahlbekanntmachung<br />

1. Am Sonntag, dem 22. September 2013<br />

findet die<br />

Wahl zum 18. Deutschen Bundestag<br />

statt.<br />

Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />

2. Die Stadt Bad Marienberg ist in fünf und die Ortsgemeinde<br />

Unnau in drei allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Die übrigen<br />

Ortsgemeinden<br />

Bölsberg<br />

Langenbach bei Kirburg<br />

Dreisbach<br />

Lautzenbrücken<br />

Fehl-Ritzhausen<br />

Mörlen<br />

Großseifen<br />

Neunkhausen<br />

Hahn bei Marienberg Nisterau<br />

Hardt<br />

Nistertal<br />

Hof<br />

Norken<br />

Kirburg<br />

Stockhausen-Illfurth<br />

bilden jeweils einen allgemeinen Wahlbezirk.<br />

In den Gemeinden der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

werden die folgenden Wahlräume eingerichtet:<br />

Barrierefreie Wahlräume erleichtern die Teilnahme an der Wahl<br />

für behinderte und andere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.<br />

Wahlberechtigte mit Mobilitätseinschränkungen, die<br />

nicht im Wählerverzeichnis eines barrierefreien Wahlbezirks eingetragen<br />

sind, können innerhalb ihres Wahlkreises mit einem<br />

Wahlschein in einem barrierefreien Wahlraum wählen.<br />

In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in<br />

der Zeit vom 19. August 2013 bis 1. September 2013 übersandt<br />

worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben,<br />

in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.<br />

Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses<br />

am 22. September 2013 um 14.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal<br />

(Raum Nr. 102) der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

Bad Marienberg, Kirburger Straße 4 in 56470 Bad Marienberg<br />

zusammen.<br />

3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks<br />

wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.<br />

Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />

oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.<br />

Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.<br />

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält<br />

bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.<br />

Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.<br />

Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer<br />

a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der<br />

Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe<br />

der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,


Wäller Blättchen 6 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des<br />

Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen<br />

Kreis für die Kennzeichnung,<br />

b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung<br />

der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden,<br />

auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber<br />

der zugelassenen Landeslisten und links von der<br />

Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />

Der Wähler gibt<br />

seine Erststimme in der Weise ab,<br />

dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)<br />

durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise<br />

eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,<br />

und seine Zweitstimme in der Weise,<br />

dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch<br />

ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig<br />

kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.<br />

Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des<br />

Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet<br />

und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe<br />

nicht erkennbar ist.<br />

4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung<br />

erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />

im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das<br />

ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />

5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im<br />

Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,<br />

a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses<br />

Wahlkreises oder<br />

b) durch Briefwahl<br />

teilnehmen.<br />

Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

einen amtlichen Stimmzettel, einen<br />

amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen<br />

Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem<br />

Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und<br />

dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem<br />

Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort<br />

spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief<br />

kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />

6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur<br />

persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).<br />

Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer<br />

Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch<br />

ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).<br />

Bad Marienberg, den 6. September 2013<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

Jürgen Schmidt<br />

Bad Marienberg<br />

Bürgermeister<br />

■■<br />

Unbebaute Grundstücke bitte mähen!!<br />

Gerade in Neubaugebieten, in denen einzelne Grundstücke noch<br />

nicht bebaut sind, entstehen oft wilde Gras- und Buschlandschaften.<br />

Leider bemerken die Eigentümer oftmals nicht, dass der<br />

Bewuchs Ihres Grundstückes im Laufe eines Jahres stark zugenommen<br />

hat. Ärger mit den Nachbarn ist vorprogrammiert.<br />

Nicht selten werden wir dann mit dem Zustand dieser Grundstücke<br />

konfrontiert. Die Nachbarn beschweren sich und fordern sofortige<br />

Abhilfe. Als Ordnungsbehörde sind uns hier allerdings meist die<br />

Hände gebunden. Eine Beseitigung des Bewuchses bzw. des<br />

Unkrautes kann nicht verlangt werden, da es sich in der Regel um<br />

private Grundstücke handelt und daher ziviles Recht (BGB) Anwendung<br />

findet. Unsere Eingriffsmöglichkeiten beschränken sich auf<br />

den Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern bzw. die Reinigung<br />

des öffentlichen Verkehrsraums (Straße und Gehweg).<br />

Dennoch möchten wir an dieser Stelle freundlich an Sie appellieren,<br />

auch einmal an die Nachbarn Ihres Grundstücks zu denken<br />

und das Grundstück mindestens 1 - 2 x jährlich - möglichst vor der<br />

Blütezeit der Pflanzen - zu mähen und das Unkraut zu beseitigen.<br />

Die Nachbarn werden Ihnen dankbar sein.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Ihre Ordnungsbehörde<br />

■■<br />

Zwangsversteigerung<br />

Objektdaten: Gewerbeobjekt, Bahnhofstraße 55, 57648 Unnau<br />

Verkehrswert: gesamt (5 Flurstücke) 220.000,- EUR<br />

Termin: Dienstag, 24.09.2013, 9.30 Uhr<br />

Amtsgericht Westerburg, Wörthstraße 14, Zimmer<br />

1<br />

Aktenzeichen: Amtsgericht Westerburg 12 K 126/12<br />

Sicherheitsleistung kann nicht mehr durch Barzahlung<br />

erbracht werden. Weitere Informationen beim Amtsgericht Westerburg<br />

oder unter www.versteigerungspool.de<br />

Bad Marienberg, 09.09.2013<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

■■<br />

Fundsache<br />

Als Fundsache wurde abgegeben: Herren-/Jungen-Strickjacke<br />

Fundtag: 30.08.2013<br />

Fundort: Bad Marienberg, Kirburger Straße (Parkplatz oberhalb<br />

Tennisanlage und Schulen)<br />

Auskunft erteilt das Bürgerbüro der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />

Bad Marienberg, Telefon: 02661/6268-280<br />

Freitag, 13.09.,<br />

19:30 - 22:30 Uhr Schachabend<br />

Bad Marienberg, Landhaus Kogge, Rauscheidstr.<br />

Schachabend des Schachclubs 1971 Bad Marienberg e.V.<br />

Schach-Interessierte sind herzlich willkommen!<br />

Informationen: Günter Müller, Tel. 02661/939636<br />

Samstag, 14.09.,<br />

11:00 Uhr Nistertaler Backtag<br />

Nistertal, kleines Museum<br />

Westerwaldverein<br />

Sonntag, 15.09.,<br />

15:00 - 17:00 Uhr Blasmusik im Biergarten<br />

Bad Marienberg, Steig-Alm, Wildparkstr.<br />

Mit dem Musikverein Neuhochstein-Schönberg<br />

16:00 - 17:00 Uhr Musik im Park - Kurkonzert<br />

Bad Marienberg, Musikpavillon im Kurpark<br />

Es spielt für Sie: Stadtkapelle Betzdorf<br />

Eintritt frei!<br />

Dienstag, 17.09.,<br />

8:00 - 12:00 Uhr Wochenmarkt<br />

Bad Marienberg, Marktplatz<br />

Zum umfangreichen Angebot gehören frisches Obst,<br />

Gemüse, Fisch, Textilien, Blumen und Backwaren.<br />

Mittwoch, 18.09.,<br />

20:00 Uhr Seminar: Der flexible Mensch<br />

Bad Marienberg, Marienberger Seminare, Zinhainer Weg 44<br />

Referent: Jörg Hoffmann<br />

Anmeldung: Marienberger Seminare, Tel. 02661/6702<br />

Samstag, 26. Oktober 2013, Beginn: 20:00 Uhr<br />

in der Mensa im Schulzentrum in 56470 Bad Marienberg<br />

Jetzt Tickets zum Horrortripp der besonderen Art sichern …<br />

Maddin Schneider:<br />

„Lach oder stirb!“<br />

on einem Horrortrip der ganz besonderen<br />

Art erzählt der hessische Komiker<br />

VMaddin alias Martin Schneider in seinem<br />

neuen Bühnenprogramm …<br />

In einem abgelegenen Ferienhäuschen wird die Toilette für<br />

Maddin zur gefährlichen Falle; die Türklinke fällt nach außen ab.<br />

Alle verzweifelten Versuche, die Türe aufzubekommen, scheitern.<br />

Von Stunde zu Stunde schwindet Maddins Hoffnung, wieder<br />

in die Freiheit zu gelangen.<br />

Die Panik weicht schließlich einer heiteren Gelassenheit.<br />

Das stille Örtchen wird zum Raum der Erkenntnis.<br />

Hier kann sich Maddin endlich die Zeit<br />

nehmen, sein Leben einmal Revue passieren zu<br />

lassen. Was hat er falsch gemacht? Welche Träume<br />

will er sich noch erfüllen, falls er doch überleben<br />

sollte?<br />

Existentielle Fragen – aus der Perspektive eines<br />

Komikers herausgestellt. Am Ende gibt es nur<br />

zwei Möglichkeiten: „Lach oder Stirb!“<br />

Einlass: 18:30 Uhr, freie Platzwahl<br />

Tickets: VVK 22 Euro, AK 25 Euro<br />

Veranstalter: Manfred Peter<br />

Info- und Ticket-Telefon: 02661-7031 (Tourist-Info)<br />

www.maddin.de<br />

Tickets nur<br />

begrenzt verfügbar!


Wäller Blättchen 7 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Aus den Gemeinden<br />

Stadt Bad Marienberg<br />

Wir gratulieren<br />

Am 8. September 2013 vollendet<br />

Frau Doris Lüdtke, Zinhainer Weg 40a<br />

ihr 80. Lebensjahr.<br />

Am 20. September 2013 vollendet<br />

Frau Karla Ruckhaber, Carl-Geordeler-Allee 11<br />

sein 80. Lebensjahr.<br />

Die Stadt Bad Marienberg und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Dankwart Neufurth<br />

Jürgen Schmidt<br />

Stadtbürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

■ ■ Marienberger Seminare<br />

Der flexible Mensch<br />

Ein Großteil der Menschen in unserer Gesellschaft leidet unter<br />

Burnout und psychosomatischen Erkrankungen - Tendenz steigend.<br />

Gründe sind Stress, Existenzangst und Überforderungen. Die Ursachen<br />

dafür liegen nach Meinung des Soziologen Richard Sennett im<br />

Wandel unserer Arbeitswelt.<br />

Der sich aus dem Industriekapitalismus seit dem 20. Jahrhundert<br />

immer mehr ausbreitende Flexible Kapitalismus ziehe auch die<br />

Umbildung des Menschen zu einem flexiblen Menschen nach sich,<br />

so Sennett. (Der flexible Mensch - 1988). In den ökonomischen<br />

Anforderungen zur Flexibilität sieht er Gründe für den vielbeklagten<br />

Werte- und Tugendverlust sowie das Verschwinden von Arbeitsethos<br />

und Privatsphäre - eine grundlegende Entwurzelung des<br />

Menschen im 21. Jahrhundert. Eine Darstellung dieses weitsichtigen<br />

und umfassenden Werks verspricht spannend zu werden.<br />

Termin: Mittwoch, 18. September 2013, 20 - 21.30 Uhr<br />

Ort: Zinhainer Weg 44, 56470 Bad Marienberg<br />

Referent: Jörg Hoffmann MA<br />

Gebühr: 5 EUR<br />

Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitslose Eintritt frei<br />

Anmeldung unter mail@marienberger-seminare.de<br />

oder 02661/6702


Wäller Blättchen 8 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

1. Bad Marienberger<br />

Energiespar-Tag<br />

Sonntag, 06.10.2013<br />

STEIGENDE ENERGIEKOSTEN, KNAPP<br />

WERDENDE NATÜRLICHE RESSOUR-<br />

CEN, EIN STÄRKER WERDENDES<br />

BEWUSSTSEIN FÜR DIE BELASTUNGEN,<br />

DIE UNSER BEDARF AN ENERGIE FÜR<br />

UNSERE UMWELT BEDEUTET – ES IST<br />

ZEIT FÜR EIN UMDENKEN.<br />

Die Werbegemeinschaft Bad Marienberg<br />

bietet mit dem am 6. Oktober von<br />

13 – 18 Uhr erstmals stattfindenden Bad<br />

Marienberger Energiespar-Tag ein breit<br />

aufgestelltes Informationsforum. für interessierte<br />

Bürger an.<br />

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von<br />

innovativen Technologien, die echte<br />

Alternativen zu Kohle & Co. bieten. Ausführliche<br />

Informationen zu den verschiedenen<br />

Ansätzen selbst, den Anforderungen<br />

der einzelnen Systeme – von Photovoltaik<br />

und Solartechnik über Erdwärme bis hin<br />

zur Pellet-Technologie – bieten Unternehmen<br />

wie Mann Energie, Rhenag, Solarquelle,<br />

Airscan Europe und viele mehr.<br />

Auch im Bereich Mobiliät und Straßenverkehr<br />

machen alternative Konzepte von sich<br />

reden. Verschiedene Autohäuser präsentieren<br />

im Rahmen des Energiespar-Tages<br />

die neuesten Modelle der großen Markenhersteller.<br />

Parallel zum Energiespar-Tag findet – als<br />

perfekter Start in die Marmer Woche –ein<br />

Verkaufsoffenen Sonntag der Mitgliedsgeschäfte<br />

der Werbegemeinschaft statt.<br />

Passend zum Thema Energiesparen wird<br />

entlang der Bismarckstraße auch der erste<br />

Fahrradflohmarkt veranstaltet.<br />

Die Marmer Woche 2013:<br />

Bad Marienberg hat Spass auf der Gass!<br />

Werbegemeinschaft Bad Marienberg<br />

Bismarckstraße 21a<br />

56470 Bad Marienberg<br />

Pressekontakt: Barbara Hombach<br />

Telefon: 02661 912800<br />

MARMER WOCHE<br />

06.10.2013<br />

ERÖFFNUNG DER KUNSTMEILE 11 UHR<br />

1. ENERGIESPAR-TAG AB 13 UHR<br />

VERKAUFSOFFENER SONNTAG AB 13 UHR<br />

FAHRRADFLOHMARKT AB 13 UHR<br />

11.10.2013<br />

DISCO-PARTY MIT DANCECLUB<br />

AGOSTEA ON TOUR (AB 16 J.) 19.30 UHR<br />

12.10.2013<br />

LANGE THEKE MIT KÜRBISFEST 11-17 UHR<br />

2. WESTERWÄLDER WIESN-FEST<br />

MIT DEN LASTERBACHERN IM ZELT 19.30 UHR<br />

13.10.2013<br />

KRÄUTERWIND-GARTENMARKT 10 UHR<br />

KINDERFLOHMARKT 11 UHR<br />

1


Wäller Blättchen 9 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■■<br />

Landpartie und Stadtgeschichten<br />

„Samstags um 2“ in Bad Marienberg<br />

Samstag, 14. September 2013, 14.00 Uhr<br />

Stadtführung: Bad Marienberg hat viel zu erzählen!<br />

Sie spazieren mit Ihrem Gästeführer durch die Geschichte Bad<br />

Marienbergs und erkunden die schönsten Ecken unserer Kurstadt.<br />

Treffpunkt: Touristinformation, Wilhelmstr. 10<br />

Teilnehmergebühr: 3 EUR Erwachsene, Gästekartenbesitzer und<br />

Kinder bis 14 Jahre frei. Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Info: Touristinfo Bad Marienberg, Tel. 02661/7031<br />

(Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat)<br />

3. Investitionsplanung 2014<br />

(Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat)<br />

4. Rückstufung eines Teilabschnittes der Bismarckstraße<br />

Hier: Ausgleichszahlungen<br />

5. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />

Dankwart Neufurth, Stadtbürgermeister<br />

■■<br />

Einladung zum Wirtschaftsgespräch -<br />

Politik trifft Wirtschaft -<br />

Der Ausschuss Wirtschaft, Tourismus und Kultur im Stadtrat Bad<br />

Marienberg lädt alle Verantwortlichen in Industrie- und Handwerksunternehmen,<br />

dem Einzelhandel und Freiberufler der Stadt Bad<br />

Marienberg und ihrer Stadtteile für<br />

Mittwoch, den 25. September 2013 um 19.30 Uhr<br />

zu einem Wirtschaftsgespräch in das Wildpark-Hotel, Raum „Westerwald-Blick“<br />

in Bad Marienberg ein.<br />

Wir möchten mit Ihnen gemeinsam an der Entwicklung unserer Stadt<br />

arbeiten und mit Ihnen rund um die folgenden Themen Ihre aktuelle<br />

Situation erfragen, Ideen sammeln und Möglichkeiten der gemeinsamen<br />

Wirtschaftsförderung und des Marketings diskutieren:<br />

- Facharbeitersituation-/Mangel<br />

- Infrastruktur/Rahmenbedingungen<br />

(Wohnangebot - Schule - Ausbildung - Kultur - Freizeitangebot)<br />

- Verkehrssituation<br />

- Standortwerbung -<br />

Wie wird Bad Marienberg als Arbeits- und Wohnort noch attraktiver?<br />

Sabine Willwacher, 1. Beigeordnete<br />

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■■<br />

Tina Sandhöfer wird neue geschäftsführende<br />

Vorsitzende des Förderkreises<br />

der Bad Marienberger Kindertagesstätten<br />

Stadtbürgermeister Dankwart Neufurth dankt bisherigem Vorstand<br />

für die geleistete Arbeit<br />

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■ ■ Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses sind hiermit zu<br />

einer Sitzung auf<br />

Dienstag, den 17. September 2013 - 18.15 Uhr<br />

in den Besprechungsraum des städtischen Rathauses, Büchting 3,<br />

mit nachstehender Tagesordnung eingeladen:<br />

I. ÖFFENTLICHER TEIL:<br />

1. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme von Spenden<br />

gem. § 94 Abs. 3 GemO (vorsorglich)<br />

II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL:<br />

2. Haushalt 2014<br />

2.1. Beratung und Beschlussfassung über die Steuerhebesätze für<br />

das Haushaltsjahr 2014<br />

<br />

Foto: Stadtverwaltung<br />

Der neue Vorstand des Förderkreises der Bad Marienberger<br />

Kitas stellt sich dem Fotografen: von links: Dankwart Neufurth<br />

(Stadtbürgermeister), Christiane Leis, Manuela Fein, Bianka Haug,<br />

Carina Mengel, Christina Sieger, Markus Böer, Tina Sandhöfer,<br />

Karola Kuschmirtz und Bettina Hofmann.<br />

In der jüngsten Mitgliederversammlung des Förderkreises stand<br />

auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.<br />

Stadtbürgermeister Dankwart Neufurth, kraft Amtes auch immer der 1.<br />

Vorsitzende des Förderkreises, bedankte sich ausdrücklich beim bisherigen<br />

Vorstand, namentlich bei der geschäftsführenden Vorsitzenden<br />

Manuela Fein, für die in den vergangenen 2 Jahren geleistete ehrenamtliche<br />

Tätigkeit. Durch die Mitgliederbeiträge, Spenden und verschiedene<br />

Veranstaltungen konnten den drei städtischen Kitas wieder


Wäller Blättchen 10 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

finanzielle Mittel für besondere Anschaffungen zur Verfügung gestellt<br />

werden. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Manuela Fein noch einmal<br />

an die wichtigsten Aktionen im vergangenen Jahr und teilte mit, dass<br />

die Zahl der Mitglieder von 53 auf nunmehr 64 gestiegen sei. Ihr Dank<br />

galt besonders dem Schriftführer Markus Böer und der Kassiererin<br />

Christina Sieger, der die beiden Kassenprüfer Jochen Schneider und<br />

Ramon Schmidt eine tadellose Kassenführung bescheinigten. Dem<br />

anschließenden Antrag auf Entlastung des Vorstandes stimmte die Versammlung<br />

bei Enthaltung der Betroffenen einstimmig zu.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender<br />

(kraft Amtes): Dankwart Neufurth<br />

2. Vorsitzende: Tina Sandhöfer<br />

Kassiererin: Christina Sieger<br />

Schriftführer:<br />

Beisitzer:<br />

Kassenprüfer:<br />

Markus Böer<br />

Bettina Hofmann<br />

Bianka Haug<br />

Karola Kuschmirtz<br />

Christiane Leis<br />

Carina Mengel<br />

Manuela Fein<br />

Jochen Schneider<br />

Ramon Schmidt<br />

Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte der Stadtbürgermeister<br />

der ausscheidenden und der neuen geschäftsführenden Vorsitzenden<br />

je einen Blumenstrauß und freute sich auf eine weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder.<br />

Dankwart Neufurth wies in dem Zusammenhang noch einmal darauf<br />

hin, dass auch Spenden von Nichtmitgliedern stets willkommen<br />

seien und die Arbeit des Förderkreises damit effektiv unterstützt würde.<br />

Auf Wunsch werde eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung ausgestellt<br />

und Mittel kämen unmittelbar den Kindern zugute. Für weitere<br />

Fragen stehen die Mitglieder des Vorstandes gerne zur Verfügung.<br />

Dankwart Neufurth, Stadtbürgermeister<br />

Bölsberg<br />

Wir gratulieren<br />

Am 18. September 2013 vollendet<br />

Frau Lene Lore Denker Talstraße 11<br />

ihr 80. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Bölsberg und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Georg Otto<br />

Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

■■<br />

Einladung<br />

Hiermit werden die Mitglieder des Gemeinderates Bölsberg zu einer<br />

öffentlichen Gemeinderatssitzung am<br />

Donnerstag, 26. September 2013, 19.00 Uhr,<br />

in das Dorfgemeinschaftshaus Bölsberg eingeladen.<br />

A. Öffentlicher Teil:<br />

1. Investitionsplanung 2014<br />

2. Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />

3. Nachträglicher Beschluss:<br />

Ankauf von Stühlen und Tischen für den kleinen Sitzungsraum<br />

4. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />

B. Nichtöffentlicher Teil:<br />

5. Pachtangelegenheiten<br />

6. Winterdienst<br />

Georg Otto, Ortsbürgermeister<br />

Dreisbach<br />

■■<br />

Planung Weihnachtsmarkt<br />

Die Gemeinde plant in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt<br />

zu veranstalten.<br />

Er soll am 07.12. in der Schulstraße stattfinden.<br />

Um frühzeitig die Veranstaltung zu organisieren, möchte ich gerne<br />

alle Interessenten, die an diesem Markt teilnehmen möchten, zu<br />

einem ersten Gespräch am 24.09.13 um 19:00 Uhr in das Bürgermeisterzimmer<br />

einladen.<br />

Jürgen Held Ortsbürgermeister<br />

Großseifen<br />

■ ■ Hundeauslauf - ein ständiges Streitthema<br />

Hunde haben es in einer Gemeinde nicht immer leicht. Wenn Sie in<br />

der Öffentlichkeit anzutreffen sind, treten mannigfaltige Probleme<br />

auf, die in aller Regel nicht das Tier, sondern der Hundehalter zu<br />

verantworten hat. Ein weiteres Mal veranlassen mich Klagen aus<br />

der Bevölkerung der letzten Tage und Wochen, nochmals auf einige<br />

„Spielregeln“ hinzuweisen, um zur Entschärfung des streitigen Themas<br />

beizutragen.<br />

Danach sollten die Hundehalter beispielsweise folgendes beachten:<br />

· Hunde sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass niemand<br />

gefährdet wird.<br />

· Hunde sind so zu halten, dass niemand durch Bellen mehr, als<br />

nach den Umständen vermeidbar, gestört wird.<br />

· Hunde dürfen innerhalb der Ortslage nur angeleint ausgeführt<br />

werden.<br />

· Hunde sind außerhalb geschlossener Ortslage unverzüglich<br />

anzuleinen, wenn sich fremde Personen nähern.<br />

· Hundeauslauf auf bewirtschafteten Feldern und Wiesen ist strikt<br />

untersagt.<br />

· Auf Kinderspielplätzen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.<br />

· Verunreinigungen durch Hundekot sind unverzüglich zu<br />

beseitigen.<br />

Eine besondere Aufmerksamkeit ist auf den Leinenzwang zu richten.<br />

Denn nicht selten geschieht es, dass freilaufende Hunde Menschen,<br />

insbesondere Kinder, aber auch andere Hunde anfallen und<br />

verletzen. Hinzuweisen sind ferner auf Unfälle oder „Beinaheunfälle“<br />

im Straßenverkehr, wenn unangeleinte Hunde Verkehrsteilnehmer,<br />

insbesondere Motorrad- und Fahrradfahrer, zu Fall bringen<br />

oder mindestens gefährden. Solche Gefahrensituationen können<br />

mit der nötigen Einsicht der Hundehalter vermieden werden, wenn<br />

man die genannten beispielhaften „Spielregeln“ beachtet. Und<br />

noch Eines: Hundekot, der nicht beseitigt wird, stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />

dar, die mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR<br />

geahndet werden kann!<br />

Ich hoffe einmal mehr, dass die Betroffenen unsere Bemühungen<br />

um mehr Sicherheit und Sauberkeit in unserer Gemeinde unterstützen<br />

und es daher nicht zu kostenträchtigen, eigentlich vermeidbaren,<br />

rechtlichen Auseinandersetzungen kommen muss.<br />

Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />

■■<br />

GRÜNEN-Bürgerbüro<br />

Anschrift: Großseifen, Am Dickenstein 20 - ehemalige „Villa Daelen“<br />

Ansprechpartnerin: Andrea Weber<br />

Sprechstunden: dienstags 8.00 - 10.00 Uhr,<br />

donnerstags 17.30 - 19.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Telefon: 02661/9824891<br />

Internet: www.andrea-weber.info<br />

Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />

Hahn<br />

Wir gratulieren<br />

Am 16. September 2013 vollendet<br />

Frau Frieda Helsper, Hauptstraße 25<br />

ihr 90. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Hahn und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Roland Reis<br />

Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

Hardt<br />

■■<br />

Einladung zur Gemeinderatssitzung<br />

am 17. September 2013<br />

Die Mitglieder des Gemeinderates und werden zu einer öffentlichen/<br />

nicht öffentlichen und interessierte Bürger und Bürgerinnen, zu<br />

einer öffentlichen Gemeinderatssitzung zum<br />

Dienstag, den 17. September 2013,<br />

20.00 Uhr,<br />

in die Gemeindeverwaltung eingeladen.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentlicher Teil:<br />

1. Einwohnerfragestunde<br />

2. Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />

3. Winterdienst ab Winter 2013/2014<br />

4. Sockelsanierung und Außenanstrich der Friedhofshalle<br />

5. Kenntnisgaben und Verschiedenes<br />

Nichtöffentlicher Teil<br />

6. Grundstücksangelegenheiten<br />

7. Vertragsangelegenheiten<br />

8. Kenntnisgaben und Verschiedenes<br />

Ursula Martain,<br />

Ortsbürgermeisterin


Wäller Blättchen 11 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■■<br />

Märchenerzählerin Kamilla erzählt ein Sommermärchen:<br />

„Der Königsohn von Irland“<br />

3. Teil: Der König des Nebellandes<br />

Sonntag,15.09.2013, 15:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Hardt<br />

Inzwischen kennt der Königssohn von Irland einen Teil der<br />

„Geschichte ohnegleichen’’. Aber er muss die ganze Geschichte<br />

dem Gobaun Saor bringen, damit dieser das geschwärzte Lichtschwert<br />

reinigen kann. Denn nur mit einem hellen Schwert kann der<br />

Königssohn seine geliebte Fedelma befreien.<br />

Mit seinem neuen Weggefährten sucht er in der Stadt zur Roten<br />

Burg nach dem Rest der Geschichte, lernt dort wundersame Bräuche<br />

kennen und trifft auf alte Bekannte. Schließlich ist es so weit,<br />

dass der spannende Kampf gegen den König des Nebellandes<br />

beginnen kann.<br />

Es ist immer noch Gelegenheit in die Geschichte vom Königssohn<br />

von Irland einzusteigen, obwohl dieses Mal das Märchen zu Ende<br />

erzählt wird. Für alle Neueinsteiger - aber auch als Erinnerungsstütze<br />

für die Zuhörer vorheriger Erzählungen - gibt es zum Beginn eine<br />

kurze Zusammenfassung von dem, was bisher geschah, so dass der<br />

Geschichte mit gutem Verständnis weiter gefolgt werden kann.<br />

Die Veranstaltung wird ca. zwei Stunden dauern. In einer kurzen<br />

Pause werden erfrischende Getränke und ein kleiner Snack angeboten.<br />

Es wird kein Eintritt erhoben, jedoch um eine Spende gebeten.<br />

Wer mag kann anschließend noch einwenig zum Gedankenaustausch<br />

dableibenoder Fragen äußern - vielleicht findet sich die<br />

eine oder andere Antwort.<br />

Kamilla Vuong freut sich bereits auf gespitzte Ohren und neugierige<br />

Gesichter und hofft, Sie bald zu einer neuen Märchenerzählung - in<br />

extra dafür eingerichteten eigenen Räumen - einladen zu können.<br />

Ursula Martain, Ortsbürgermeisterin<br />

Kirburg<br />

■■<br />

Benefizkonzert<br />

Die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg und die Gemeinde Kirburg<br />

wollen gemeinsam eine Aktion für die Flutopfer an der Elbe<br />

starten. In Absprache mit der Kirchengemeinde Sandersdorf - die<br />

ehemalige Partnergemeinde in der Nähe von Leipzig - wollen wir<br />

den Wiederaufbau der KITA St. Georgen in der Nähe von Halle<br />

unterstützen. Das Hochwasser hat hier insgesamt einen Schaden<br />

von mehr als 350.000 EUR verursacht und die Kinder sind auf<br />

unsere Hilfe angewiesen.<br />

Wir planen am Sonntag, den 27. Oktober 2013 ein Benefizkonzert<br />

in der evangelischen Kirche in Kirburg. Starten wollen wir um 15:00<br />

Uhr mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Um 17:00 Uhr soll dann das Konzert in der Kirche stattfinden.<br />

Wir suchen zunächst Chöre, Musikgruppen und Musiker, die an diesem<br />

Nachmittag für die gute Sache auftreten wollen. Wir suchen weiter<br />

Mithelfer für das Kaffeetrinken und natürlich suchen wir auch Menschen,<br />

die diese Aktion durch ihre Spenden unterstützen.<br />

Wer also einen Kuchen backen, im „Cafe Dorfgemeinschaftshaus“<br />

helfen oder in der Kirche auftreten will, kann sich bei der Gemeindeverwaltung<br />

oder bei der Kirchengemeinde melden.<br />

Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />

■■<br />

Bilderabende im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Die Wintersaison 2013/2014 steht vor der Tür, auch wenn der Sommer<br />

noch eine Verlängerung gibt. Es wäre doch schön, wenn wir -<br />

wie in den vergangenen Jahren auch - uns wieder beim Rückblick<br />

auf Urlaubserlebnissen im Dorfgemeinschaftshaus treffen könnten.<br />

Voraussetzung dafür ist natürlich die Bereitschaft über die eigene<br />

Tour zu berichten.<br />

Und deshalb suchen wir wieder „Vortragende“ für unsere Bilderabende<br />

im Dorfgemeinschaftshaus. Interessen? Dann wenden Sie<br />

sich bitte an die Gemeindeverwaltung.<br />

Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />

■ ■ B 414 und unsere Ortsumgehung<br />

Es mussten noch Stühle gestellt werden, als Hendrik Hering zum<br />

Situationsbericht zur B 414 in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen<br />

hatte. Neben ihm war auch die SPD - Bundestagkandidatin,<br />

Gaby Weber, nach Kirburg gekommen, die sich bei einem Rundgang<br />

durch unsere Gemeinde zunächst ein Bild von der Verkehrsbelastung<br />

auf der Bundesstraße gemacht hatte.<br />

Thomas Mockenhaupt, Vorsitzender<br />

der örtlichen SPD hatte<br />

zunächst begrüßt, bevor die konkreten<br />

Ausbaupläne vorgestellt<br />

wurden.<br />

Vor dem Hintergrund von jahrelangem<br />

Stillstand hörten sich die<br />

möglichen zeitlichen Abläufe richtig<br />

gut an. MdL Hendrik Hering<br />

machte aber auch deutlich, dass<br />

Einigkeit in der Region der Schlüssel zur schnellen Umsetzung der<br />

Baupläne sei.<br />

An seinen Vortrag und den Ausführungen von Verbandsbürgermeister<br />

Jürgen Schmidt wurde die momentane Verkehrssituation unter<br />

Leitung von Gaby Weber lebhaft diskutiert. Dabei wurde deutlich,<br />

dass die heutige Ortsdurchfahrt in keiner Weise mehr den Anforderungen<br />

des Jahres 2013 entspricht. Viele Anregungen ergaben sich,<br />

die Hendrik Hering mit nach Mainz nehmen wird.<br />

Der Abend wurde so zu einer weiteren Etappe auf dem Weg zur<br />

Ortsumgehung. Die alte Köln - Leipziger Straße als ruhige Ortsstraße.<br />

In den Köpfen der Besucher der Veranstaltung nahm dieses<br />

Zukunftsbild schon mal Gestalt an.<br />

Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />

■■<br />

Kinderspielplatz<br />

Sicher haben Sie noch das tolle Spielplatzfest im vergangenen Jahr<br />

in Erinnerung und werden sich fragen, warum wir in diesem Jahr<br />

nicht dort gefeiert haben.<br />

Vorab sage ich ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mithelfer<br />

unserer „BI - Spielplatz“, die 2012 viele Arbeiten übernommen hatte<br />

und für das Spielplatzfest 2012 stand. Immerhin konnten bei der<br />

Feier mehr als 600,00 EUR Gewinn gemacht werden, die u. a. in<br />

2013 in die Anschaffung der Sitzgarnitur investiert wurden.<br />

In 2013 wurde ein neues Schaukelteil aufgebaut, das noch 2012<br />

von der Gemeinde angeschafft wurde. Weiter entstand ein Klettergerüst,<br />

- auch von der Gemeinde angeschafft - das professionell<br />

aufgestellt werden musste.<br />

Dank der Initiative ist in den letzten Jahren einiges auf unserem<br />

Spielplatz geschehen; er wurde zum Treffpunkt von alt und jung.<br />

Im kommenden Jahr steht u. a. die Anschaffung eines zweiten Tores<br />

auf dem Programm und natürlich soll wieder ein Fest diese Einrichtung<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde näherbringen. Es<br />

wäre schön, wenn sich möglichst viele Bürger hier einbringen würden.<br />

Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />

■■<br />

Termine<br />

14.09. 16:00 Uhr B - Juniorinnen 1. FC Kirburg - TUS Fischbacherhütte<br />

15.09. 12:30 Uhr SG Kirburg/Hof 2 - SG Rennerod 3 in Kirburg<br />

15.09. 14:30 Uhr SG Kirburg/Hof - FC Emmerichenhain in Kirburg<br />

15.09. 18:00 Uhr Geistliche Abendmusik in der Kirche, Leitung:<br />

Günter Meier<br />

20. - 2<strong>2.0</strong>9. Kinderbibeltage der ev. Kirchengemeinde<br />

21.09. 20:00 Uhr Vollmondparty<br />

des SC Kirburg e.V. in der Ski - Hütte<br />

2<strong>2.0</strong>9. 15:00 Uhr Dorfcafe im Rahmen der Bundestagswahl im<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

03.10. 11:00 Uhr Oktoberfest des 1. FC Kirburg im Dorfgemeinschaftshaus<br />

27.10. 15:00 Uhr Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus ab<br />

17:00 Uhr Benefizturnier für die Elbe - Flutopfer in der<br />

ev. Kirche<br />

Langenbach b. K.<br />

Wir gratulieren<br />

Am 14. September 2013 vollendet<br />

Herr Siegfried Eichler, Zur Holzwiese 7<br />

sein 93. Lebensjahr.<br />

Am 17. September 2013 vollendet<br />

Herr Adolf Peter, Zur Holzwiese 7<br />

sein 85. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Langenbach b.K. und die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin<br />

alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Artur Schneider<br />

Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister<br />

Bürgermeister


Wäller Blättchen 12 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■ ■ Satzung der Ortsgemeinde Langenbach b.K.<br />

über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

vom 05.09.2013 (Erschließungsbeitragssatzung)<br />

Auf Grund von § 132 des Baugesetzbuchs (BauGB) und des § 24<br />

der Gemeindeordnung hat der Rat der Ortsgemeinde Langenbach<br />

b.K. in der Sitzung am 0<strong>2.0</strong>9.2013 folgende Satzung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

Erschließungsbeiträge werden nach den Bestimmungen des BauGB<br />

und dieser Satzung erhoben.<br />

§ 2<br />

Art und Umfang der Erschließungsanlagen<br />

(1) Beitragsfähig ist der Erschließungsaufwand für<br />

1. Straßen, Wege und Plätze, die der Erschließung von Grundstücken<br />

dienen, ausgenommen solche in Kern-, Gewerbe- und<br />

Industriegebieten sowie in Sondergebieten mit der Nutzungsart<br />

Einkaufszentren, großflächige Handelsbetriebe, Messe-,<br />

Ausstellungs-, Kongress- und Hafengebiet, bei einer Bebaubarkeit<br />

der Grundstücke<br />

a) bis zu 2 Vollgeschossen mit einer Breite bis zu 13 m, wenn sie<br />

beidseitig und mit einer Breite bis zu 10 m, wenn sie einseitig<br />

anbaubar sind,<br />

b) mit 3 oder 4 Vollgeschossen mit einer Breite bis zu 16 m, wenn<br />

sie beidseitig und mit einer Breite bis zu 12 m, wenn sie einseitig<br />

anbaubar sind,<br />

c) mit mehr als 4 Vollgeschossen mit einer Breite bis zu 18 m,<br />

wenn sie beidseitig und mit einer Breite bis zu 14 m, wenn sie<br />

einseitig anbaubar sind,<br />

2. Straßen, Wege und Plätze, die der Erschließung von Grundstücken<br />

dienen in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie<br />

in Sondergebieten mit der Nutzungsart Einkaufszentren,<br />

großflächige Handelsbetriebe, Messe-, Ausstellungs-, Kongress-<br />

und Hafengebiet, mit einer Breite bis zu 18 m, wenn<br />

eine Bebauung oder gewerbliche Nutzung beidseitig zulässig<br />

ist, und mit einer Breite bis zu 13 m, wenn eine Bebauung oder<br />

gewerbliche Nutzung nur einseitig zulässig ist,<br />

3. mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare Verkehrsanlagen (z.B.<br />

Fußwege, Wohnwege) mit einer Breite von 1 m bis zu einer<br />

Breite von 5 m,<br />

4. Sammelstraßen mit einer Breite bis zu 20 m,<br />

5. Parkflächen,<br />

a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1, 2 und 4<br />

sind, bis zu einer weiteren Breite von 6 m,<br />

b) die nicht Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1, 2 und<br />

4, aber nach städtebaulichen Grundsätzen innerhalb der Baugebiete<br />

zu deren Erschließung notwendig sind (selbstständige<br />

Parkflächen), bis zu 15 % der Flächen der erschlossenen<br />

Grundstücke,<br />

6. Grünanlagen mit Ausnahme von Kinderspielplätzen,<br />

a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1 bis 4 sind,<br />

bis zu einer weiteren Breite von 6 m,<br />

b) die nicht Bestandteil von Verkehrsanlagen, aber nach städtebaulichen<br />

Grundsätzen innerhalb der Baugebiete zu deren Erschließung<br />

notwendig sind (selbstständige Grünanlagen), bis<br />

zu 15 % der Flächen der erschlossenen Grundstücke.<br />

(2) Endet eine Verkehrsanlage mit einem Wendeplatz, so vergrößern<br />

sich die in Abs. 1 Nrn. 1, 2 und 4 angegebenen Maße für den Bereich<br />

des Wendehammers um die Hälfte, mindestens aber um 8 m.<br />

(3) Ergeben sich nach Abs. 1 unterschiedliche Höchstbreiten, so gilt<br />

für die gesamte Verkehrsanlage die größte Breite.<br />

§ 3<br />

Ermittlung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands<br />

(1) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird nach den tatsächlichen<br />

Kosten ermittelt.<br />

(2) Der beitragsfähige Aufwand wird für die einzelne Erschließungsanlage<br />

ermittelt. Die Ortsgemeinde kann abweichend von Satz 1<br />

den beitragsfähigen Aufwand für bestimmte Abschnitte einer<br />

Erschließungsanlage oder für mehrere Anlagen, die für die Erschließung<br />

der Grundstücke eine Einheit bilden (Erschließungseinheit),<br />

insgesamt ermitteln.<br />

§ 4<br />

Anteil der Ortsgemeinde am beitragsfähigen Erschließungsaufwand<br />

Die Ortsgemeinde trägt 10 v.H. des beitragsfähigen Erschließungsaufwands.<br />

§ 5<br />

Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands<br />

(1) Der nach §§ 2 und 3 ermittelte und gemäß § 4 reduzierte beitragsfähige<br />

Erschließungsaufwand wird auf die erschlossenen<br />

Grundstücke (Abrechnungsgebiet) nach deren Flächen verteilt.<br />

Dabei wird die unterschiedliche Nutzung der erschlossenen Grundstücke<br />

nach Art und Maß berücksichtigt.<br />

(2) Als Grundstücksfläche i.S. des Abs. 1 gilt bei baulich, gewerblich<br />

oder in vergleichbarer Weise nutzbaren Grundstücken innerhalb des<br />

Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes die überplante Fläche.<br />

Ist das Grundstück nur teilweise überplant und ist der nicht überplante<br />

Grundstücksteil dem Innenbereich (§ 34 BauGB) zuzuord-<br />

nen, so gilt die Fläche des Buchgrundstücks. Abs. 3 ist insoweit ggf.<br />

entsprechend anzuwenden.<br />

(3) Als Grundstücksfläche i.S. des Abs. 1 gilt bei baulich, gewerblich<br />

oder in vergleichbarer Weise nutzbaren Grundstücken außerhalb<br />

des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes oder bei Grundstücken,<br />

für die ein Bebauungsplan eine bauliche, gewerbliche oder<br />

vergleichbare Nutzung nicht festsetzt,<br />

a) soweit sie an die Erschließungsanlage angrenzen, die Fläche<br />

zwischen der gemeinsamen Grenze der Grundstücke mit<br />

der Erschließungsanlage und einer im Abstand von 40 m dazu<br />

verlaufenden Linie,<br />

b) soweit sie nicht angrenzen, die Fläche zwischen der Grundstücksgrenze,<br />

die der Erschließungsanlage zugewandt ist, und<br />

einer im Abstand von 40 m dazu verlaufenden Linie.<br />

Grundstücksteile, die lediglich eine wegmäßige Verbindung<br />

herstellen, bleiben bei der Bestimmung der Grundstückstiefe<br />

unberücksichtigt.<br />

Überschreitet die tatsächliche bauliche, gewerbliche oder vergleichbare<br />

Nutzung die Abstände nach Satz 1 a) oder b), so<br />

fällt die Linie zusammen mit der hinteren Grenze der tatsächlichen<br />

Nutzung.<br />

(4) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung<br />

wird die Fläche (Abs. 2 oder 3) vervielfacht mit<br />

a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss,<br />

b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen,<br />

c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen,<br />

d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier oder fünf Vollgeschossen,<br />

e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen,<br />

f) 0,5 bei Grundstücken, die in einer der baulichen oder gewerblichen<br />

Nutzung vergleichbaren Weise genutzt werden können<br />

(z.B. Dauerkleingärten, Freibäder, Friedhöfe, Sportanlagen).<br />

Wenn sich aus der nach Abs. 5 oder Abs. 6 a) ermittelten Zahl<br />

der Vollgeschosse ein höherer Faktor ergibt, so gilt dieser.<br />

Vollgeschosse im Sinne dieser Regelung sind Vollgeschosse<br />

im Sinne der Landesbauordnung.<br />

(5) Für Grundstücke innerhalb des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes<br />

ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse wie folgt:<br />

a) Ist die Zahl der Vollgeschosse festgesetzt, aus der höchstzulässigen<br />

Zahl der Vollgeschosse.<br />

b) Sind nur Baumassenzahlen festgesetzt, gilt als Zahl der Vollgeschosse<br />

die höchstzulässige Baumassenzahl geteilt durch 3,5.<br />

Bruchzahlen werden auf volle Zahlen auf- oder abgerundet.<br />

c) Ist nur die zulässige Gebäudehöhe in Form der Trauf- oder<br />

Firsthöhe festgesetzt, so gilt als Zahl der Vollgeschosse die<br />

höchstzulässige Trauf- oder Firsthöhe geteilt durch 2,8. Sind<br />

beide Höhen festgesetzt, so gilt die durch 2,8 geteilte höchstzulässige<br />

Traufhöhe. Bruchzahlen werden auf volle Zahlen aufoder<br />

abgerundet.<br />

d) Ist tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse<br />

zugelassen oder vorhanden, ist diese zugrunde zu<br />

legen; dies gilt entsprechend, wenn die höchstzulässige Baumassenzahl<br />

oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten<br />

werden.<br />

Enthält eine Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB entsprechende<br />

Festsetzungen, so gelten die Regelungen der Buchstaben a)<br />

bis d) entsprechend.<br />

(6) Für Grundstücke außerhalb des Geltungsbereiches eines<br />

Bebauungsplanes oder für Grundstücke, für die ein Bebauungsplan<br />

oder eine Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB nicht die nach Abs. 5<br />

erforderlichen Festsetzungen enthält, ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse<br />

wie folgt:<br />

a) Bei bebauten Grundstücken aus der Höchstzahl der tatsächlich<br />

vorhandenen Vollgeschosse. Ist die Zahl der Vollgeschosse<br />

wegen der Besonderheit des Bauwerkes nicht feststellbar,<br />

gilt als Zahl der Vollgeschosse die Höhe des Bauwerkes gem.<br />

Abs. 5 c) geteilt durch 2,8. Bruchzahlen werden auf volle Zahlen<br />

auf- oder abgerundet.<br />

b) Bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken aus der Zahl<br />

der auf den Grundstücken der näheren Umgebung überwiegend<br />

vorhandenen Vollgeschosse.<br />

c) Bei Grundstücken, auf denen keine Bebauung zulässig ist, die<br />

aber gewerblich oder in vergleichbarer Weise genutzt werden<br />

können, wird ein Vollgeschoss zu Grunde gelegt.<br />

d) Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze zulässig<br />

oder vorhanden sind, wird die tatsächlich vorhandene<br />

Zahl der Vollgeschosse, mindestens aber ein Vollgeschoss zu<br />

Grunde gelegt.<br />

(7) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung<br />

werden die in Abs. 4 festgesetzten Faktoren um 0,5 erhöht<br />

a) bei Grundstücken in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten<br />

sowie Sondergebieten mit der Nutzungsart Einkaufszentren,<br />

großflächige Handelsbetriebe, Messe-, Ausstellungs-, Kongress-<br />

und Hafengebiet;<br />

b) bei Grundstücken in anderen als der unter a) bezeichneten<br />

Gebiete, wenn sie überwiegend gewerblich, industriell oder<br />

in vergleichbarer Weise (z.B. Grundstücke mit Büro-, Verwal-


Wäller Blättchen 13 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

tungs-, Post-, Bahn-, Krankenhaus- oder Schulgebäuden) genutzt<br />

werden. Ob ein Grundstück, das sowohl gewerblichen als<br />

auch nicht gewerblichen (z.B. Wohnzwecken) Zwecken dient,<br />

„überwiegend“ im Sinne dieser Regelung genutzt wird, bestimmt<br />

sich nach dem Verhältnis, in dem die verwirklichte Nutzung<br />

der tatsächlich vorhandenen Geschossflächen zueinander<br />

steht. Liegt eine gewerbliche oder vergleichbare Nutzung<br />

ohne Bebauung oder zusätzlich zur Bebauung vor, so sind die<br />

tatsächlich entsprechend genutzten Grundstücksflächen jeweils<br />

der Geschossfläche hinzuzuzählen. Freiflächen, die sowohl<br />

für gewerbliche oder vergleichbare als auch für andere<br />

Zwecke genutzt werden (z.B. Kfz-Abstellplätze) als auch gärtnerisch<br />

oder ähnlich gestaltete Freiflächen und brachliegende<br />

Flächen, bleiben bei dem Flächenvergleich außer Ansatz.<br />

(8) Abs. 7 gilt nicht für durch selbstständige Grünanlagen erschlossene<br />

Grundstücke.<br />

§ 6<br />

Eckgrundstücksvergünstigung<br />

(1) Für Grundstücke, die von zwei gleichartigen und vollständig in<br />

der Baulast der Gemeinde stehenden Erschließungsanlagen i.S.<br />

des § 2 Abs. 1 erschlossen werden, ist die Grundstücksfläche nach<br />

§ 5 Abs. 2 oder Abs. 3 bei der Verteilung des umlagefähigen Aufwandes<br />

für jede Erschließungsanlage nur mit der Hälfte anzusetzen.<br />

Für Grundstücke, die durch mehr als zwei solcher gleichartigen<br />

und vollständig in der Baulast der Gemeinde stehenden Erschließungsanlagen<br />

erschlossen werden, wird die Grundstücksfläche<br />

nach § 5 Abs. 2 oder Abs. 3 durch die Anzahl der Erschließungsanlagen<br />

geteilt.<br />

(2) Eine Ermäßigung nach Abs. 1 ist nicht zu gewähren,<br />

a) wenn die Ermäßigung dazu führen würde, dass sich der Beitrag<br />

für die anderen Grundstücke im Abrechnungsgebiet um<br />

mehr als 50 % erhöht,<br />

b) für die Flächen der Grundstücke zwischen zwei Erschließungsanlagen,<br />

für die nach Maßgabe des § 5 Abs. 3 Erschließungsbeiträge<br />

nicht mehrfach erhoben werden,<br />

c) wenn ein Erschließungsbeitrag nur für eine Erschließungsanlage<br />

entsteht oder entstanden ist. Eine im Zusammenhang<br />

mit einem Erschließungsvertrag (§ 124 BauGB) geleistete<br />

oder zu leistende Kostenerstattung steht insofern einem Beitrag<br />

gleich.<br />

§ 7<br />

Kostenspaltung<br />

Der Erschließungsbeitrag kann für<br />

1. Grunderwerb,<br />

2. Freilegung und<br />

3. selbstständige Teile der Erschließungsanlage wie<br />

a) Fahrbahn,<br />

b) Radwege,<br />

c) Gehwege,<br />

d) Parkflächen,<br />

e) Grünanlagen,<br />

f) Mischflächen,<br />

g) Entwässerungseinrichtungen sowie<br />

h) Beleuchtungseinrichtungen<br />

gesondert und in beliebiger Reihenfolge erhoben werden.<br />

Mischflächen i.S. v. Nr. 3 f) sind solche Flächen, die innerhalb der<br />

Straßenbegrenzungslinien Funktionen der in Nr. 3 a) - e) genannten<br />

Teileinrichtungen miteinander kombinieren und bei der Gliederung<br />

der Erschließungsanlage ganz oder teilweise auf eine Funktionstrennung<br />

verzichten.<br />

§ 8<br />

Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlagen<br />

(1) Straßen, Wege und Plätze, mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare<br />

Verkehrsanlagen und selbstständige Parkflächen sind endgültig<br />

hergestellt, wenn<br />

a) ihre Flächen im Eigentum der Gemeinde stehen und<br />

b) sie über betriebsfertige Entwässerungs- und Beleuchtungseinrichtungen<br />

verfügen. In Einzelfällen kann die Gemeinde bei mit<br />

Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Verkehrsanlagen und selbstständigen<br />

Parkflächen auf die Herstellung von Entwässerungsund/oder<br />

Beleuchtungseinrichtungen verzichten.<br />

(2) Die sich aus dem Bauprogramm ergebenden flächenmäßigen<br />

Bestandteile der Erschließungsanlage sind endgültig hergestellt,<br />

wenn<br />

a) Fahrbahnen, Gehwege, Radwege, selbstständige und unselbstständige<br />

Parkflächen eine Befestigung aus tragfähigem<br />

Unterbau mit einer Decke aus Asphalt, Beton, Platten, Pflaster<br />

oder Rasengittersteinen aufweisen, wobei die Decke auch<br />

aus einem ähnlichen Material neuzeitlicher Bauweise bestehen<br />

kann,<br />

b) unselbstständige Grünanlagen gärtnerisch gestaltet sind,<br />

c) Mischflächen in den befestigten Teilen entsprechend a) hergestellt<br />

und die unbefestigten Teile gemäß b) gestaltet sind.<br />

(3) Selbstständige Grünanlagen sind endgültig hergestellt, wenn<br />

ihre Flächen im Eigentum der Gemeinde stehen und gärtnerisch<br />

gestaltet sind.<br />

§ 9<br />

Vorausleistungen<br />

Die Gemeinde kann für Grundstücke, für die eine Beitragspflicht<br />

noch nicht oder nicht in vollem Umfang entstanden ist, Vorausleistungen<br />

bis zur Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages<br />

erheben.<br />

§ 10<br />

Ablösung des Erschließungsbeitrages<br />

Der Erschließungsbeitrag kann abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag<br />

bemisst sich nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe<br />

dieser Satzung zu ermittelnden Erschließungsbeitrages. Ein<br />

Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht.<br />

§ 11<br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Ortsgemeinde Langenbach b.K.<br />

über die Erhebung von Beiträgen für die erstmalige Herstellung von<br />

Erschließungsanlagen (Erschließungsbeiträge) vom 25.03.1989,<br />

zuletzt geändert durch Satzung vom 23.05.1995 außer Kraft.<br />

(3) Soweit Beitragsansprüche nach der aufgrund von Absatz 2 aufgehobenen<br />

Satzung entstanden sind, gelten die bisherigen Regelungen<br />

weiter.<br />

Langenbach b.K., den 05.09.2013 Schneider, Ortsbürgermeister<br />

Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland-<br />

Pfalz (GemO):<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

(GemO) oder auf Grund der Gemeindeordnung zustande gekommen<br />

sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zustande gekommen gelten.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />

Satzung verletzt worden sind, oder<br />

2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung<br />

des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht hat. Hat jemand eine Verletzung<br />

nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf<br />

der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

■■<br />

Satzung der Ortsgemeinde Langenbach b. K.<br />

zur Erhebung von Einmalbeiträgen<br />

nach tatsächlichen Investitionsaufwendungen für den Ausbau<br />

von Verkehrsanlagen (Ausbaubeitragssatzung Einzelabrechnung)<br />

vom 05.09.2013<br />

Der Gemeinderat hat auf Grund des § 24 der Gemeindeordnung<br />

(GemO) und der §§ 2 Abs. 1, 7 und 10 des Kommunalabgabengesetzes<br />

(KAG) folgende Satzung beschlossen, die hiermit bekannt<br />

gemacht wird:<br />

§ 1<br />

Erhebung von Ausbaubeiträgen<br />

(1) Die Gemeinde erhebt einmalige Beiträge nach tatsächlichen<br />

Investitionsaufwendungen für die Herstellung und den Ausbau von<br />

Verkehrsanlagen nach den Bestimmungen des KAG und dieser Satzung.<br />

(2) Ausbaubeiträge werden für alle Maßnahmen an Verkehrsanlagen,<br />

die der Erneuerung, der Erweiterung, dem Umbau oder der<br />

Verbesserung dienen, erhoben.<br />

1. „Erneuerung“ ist die Wiederherstellung einer vorhandenen,<br />

ganz oder teilweise unbrauchbaren, abgenutzten oder schadhaften<br />

Anlage in einen dem regelmäßigen Verkehrsbedürfnis<br />

genügenden Zustand.<br />

2. „Erweiterung“ ist jede flächenmäßige Vergrößerung einer fertiggestellten<br />

Anlage oder deren Ergänzung durch weitere Teile.<br />

3. „Umbau“ ist jede nachhaltige technische Veränderung an der<br />

Verkehrsanlage.<br />

4. „Verbesserung“ sind alle Maßnahmen zur Hebung der Funktion,<br />

der Änderung der Verkehrsbedeutung i.S. der Hervorhebung<br />

des Anliegervorteiles sowie der Beschaffenheit und Leistungsfähigkeit<br />

einer Anlage.<br />

(3) Die Bestimmungen dieser Satzung gelten auch für die Herstellung<br />

von Verkehrsanlagen, die nicht nach dem Baugesetzbuch<br />

(BauGB) beitragsfähig sind.<br />

(4) Die Bestimmungen dieser Satzung gelten nicht, soweit Kostenerstattungsbeträge<br />

nach §§ 135 a) bis c) BauGB zu erheben sind.<br />

(5) Ausbaubeiträge nach dieser Satzung werden nicht erhoben,<br />

wenn die Kosten der Beitragserhebung außer Verhältnis zu dem zu<br />

erwartenden Beitragsaufkommen stehen.<br />

§ 2<br />

Beitragsfähige Verkehrsanlagen<br />

(1) Beitragsfähig ist der Aufwand für die öffentlichen Straßen, Wege<br />

und Plätze sowie selbstständige Parkflächen und Grünanlagen<br />

sowie für selbstständige Fuß- und Radwege.


Wäller Blättchen 14 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

(2) Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brückenbauwerke, Tunnels<br />

und Unterführungen mit den dazu gehörenden Rampen mit<br />

Ausnahme des Aufwands für Fahrbahndecke und Fußwegbelag.<br />

§ 3<br />

Ermittlungsgebiete<br />

Der beitragsfähige Aufwand wird für die einzelnen Verkehrsanlagen<br />

oder nach Beschluss des Gemeinderates für bestimmte Abschnitte<br />

der Verkehrsanlage nach den tatsächlichen Investitionsaufwendungen<br />

ermittelt.<br />

§ 4<br />

Gegenstand der Beitragspflicht<br />

Der Beitragspflicht unterliegen alle baulich, gewerblich, industriell<br />

oder in ähnlicher Weise nutzbaren Grundstücke, die die rechtliche<br />

und tatsächliche Möglichkeit der Zufahrt oder des Zugangs zu der<br />

hergestellten oder ausgebauten Verkehrsanlage haben.<br />

§ 5<br />

Gemeindeanteil<br />

Der Gemeindeanteil wird im Einzelfall nach dem Verhältnis von<br />

Anliegerverkehr und Durchgangsverkehr auf der herzustellenden<br />

oder auszubauenden Verkehrsanlage durch Beschluss des Gemeinderates<br />

festgesetzt.<br />

§ 6<br />

Beitragsmaßstab<br />

(1) Maßstab ist die Geschossfläche. Die Berechnung der Geschossfläche<br />

erfolgt durch Vervielfachung der Grundstücksfläche mit der<br />

Geschossflächenzahl.<br />

(2) Als Grundstücksfläche nach Abs.1 gilt:<br />

1. In beplanten Gebieten die überplante Grundstücksfläche. Ist<br />

das Grundstück nur teilweise überplant und ist der unbeplante<br />

Grundstücksteil dem Innenbereich nach § 34 BauGB zuzuordnen,<br />

gilt als Grundstücksfläche die Fläche des Buchgrundstücks;<br />

Nr. 3 ist insoweit ggf. entsprechend anzuwenden.<br />

2. Hat der Bebauungsplan den Verfahrensstand des § 33 BauGB<br />

erreicht, ist dieser maßgebend. Nr. 1 Satz 2 gilt entsprechend.<br />

3. Liegen Grundstücke innerhalb eines im Zusammenhang bebauten<br />

Ortsteiles (§ 34 BauGB), sind zu berücksichtigen:<br />

a) bei Grundstücken, die an eine Verkehrsanlage angrenzen, die<br />

Fläche von dieser bis zu einer Tiefe von 40 m.<br />

b) bei Grundstücken, die nicht an eine Verkehrsanlage angrenzen,<br />

mit dieser aber durch einen eigenen Weg oder durch einen<br />

Zugang verbunden sind (Hinterliegergrundstücke), die<br />

Fläche von der zu der Verkehrsanlage hin liegenden Grundstücksseite<br />

bis zu einer Tiefe von 40 m.<br />

c) Grundstücke oder Grundstücksteile, die ausschließlich eine<br />

wegemäßige Verbindung darstellen, bleiben bei der Bestimmung<br />

der Grundstückstiefe nach a) und b) unberücksichtigt.<br />

d) Sind die jenseits der nach a) und b) angeordneten Tiefenbegrenzungslinie<br />

liegenden Grundstücksteile aufgrund der Umgebungsbebauung<br />

baulich oder in ähnlicher Weise selbständig<br />

nutzbar (Hinterbebauung in zweiter Baureihe), wird die Fläche<br />

bis zu einer Tiefe von 80 m zugrunde gelegt.<br />

Sind die hinteren Grundstücksteile nicht in diesem Sinne selbständig<br />

nutzbar und geht die tatsächliche bauliche, gewerbliche, industrielle<br />

oder ähnliche Nutzung der innerhalb der Tiefenbegrenzung liegenden<br />

Grundstücksteile über die tiefenmäßige Begrenzung nach<br />

a) und b) hinaus, so verschiebt sich die Tiefenbegrenzungslinie zur<br />

hinteren Grenze der tatsächlichen Nutzung.<br />

Wird ein Grundstück jenseits der in Satz 1 angeordneten erhöhten<br />

Tiefenbegrenzungslinie tatsächlich baulich, gewerblich, industriell<br />

oder ähnlich genutzt, so verschiebt sich die Tiefenbegrenzungslinie<br />

zur hinteren Grenze der tatsächlichen Nutzung.<br />

(3) Für die Berechnung der Geschossfläche nach Abs. 1 gilt:<br />

1. In beplanten Gebieten ist die zulässige Geschossfläche aus<br />

den Festsetzungen des Bebauungsplanes abzuleiten.<br />

2. Ist statt einer Geschossflächenzahl nur eine Baumassenzahl<br />

festgesetzt, ist diese zur Ermittlung der Geschossflächenzahl<br />

durch 3,5 zu teilen. Ist keine Geschossflächenzahl und keine<br />

Baumassenzahl, aber eine Grundflächenzahl und die Gebäudehöhe<br />

festgesetzt, gilt das Vielfache aus der Grundflächenzahl<br />

und dem Quotienten aus der Gebäudehöhe und der Zahl<br />

3,5. Bruchzahlen werden auf eine Stelle hinter dem Komma<br />

kaufmännisch auf- oder abgerundet.<br />

3. Hat ein Bebauungsplan den Verfahrensstand des § 33 BauGB<br />

erreicht, gelten Nr. 1 und 2 entsprechend.<br />

4. Soweit kein Bebauungsplan besteht oder die nach Nr. 2 erforderlichen<br />

Festsetzungen nicht enthält, gelten für die Berechnung<br />

der Geschossfläche folgende Geschossflächenzahlen:<br />

a) Wohn-, Misch-, Dorf- und Ferienhausgebiete bei<br />

einem zulässigen Vollgeschoss..................................................... 0,5<br />

zwei zulässigen Vollgeschossen.................................................... 0,8<br />

drei zulässigen Vollgeschossen..................................................... 1,0<br />

vier und fünf zulässigen Vollgeschossen....................................... 1,1<br />

sechs und mehr zulässigen Vollgeschossen................................. 1,2<br />

b) Kern- und Gewerbegebiete bei<br />

einem zulässigen Vollgeschoss..................................................... 1,0<br />

zwei zulässigen Vollgeschossen.................................................... 1,6<br />

drei zulässigen Vollgeschossen..................................................... 2,0<br />

vier und fünf zulässigen Vollgeschossen....................................... 2,2<br />

sechs und mehr zulässigen Vollgeschossen................................. 2,4<br />

Als zulässig im Sinne von a) und b) gilt die auf den Grundstücken<br />

in der näheren Umgebung überwiegend vorhandene Zahl<br />

der Vollgeschosse oder, soweit Bebauungsplanfestsetzungen<br />

für diese Grundstücke erfolgt sind, die dort festgesetzten Vollgeschosse.<br />

c) Industrie- und sonstige Sondergebiete................................. 2,4<br />

d) Wochenendhaus- und Kleingartengebiete............................ 0,2<br />

e) Kleinsiedlungsgebiete........................................................... 0,4<br />

f) Campingplatzgebiete............................................................ 0,4<br />

Kann eine Zuordnung zu einem der in Buchstaben a) bis f) genannten<br />

Baugebietstypen nicht vorgenommen werden (diffuse<br />

Nutzung), wird bei bebauten Grundstücken auf die vorhandene<br />

Geschossfläche, bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken<br />

auf das in der näheren Umgebung des Grundstücks<br />

überwiegend vorhandene Nutzungsmaß abgestellt.<br />

5. Bei Grundstücken, für die der Bebauungsplan<br />

a) Gemeinbedarfsflächen ohne Festsetzung einer Geschossflächenzahl<br />

oder anderer Werte, anhand derer die Geschossfläche<br />

nach den vorstehenden Regelungen festgestellt werden<br />

könnte, vorsieht,<br />

b) nur gewerbliche Nutzung ohne Bebauung oder eine im Verhältnis<br />

zur gewerblichen Nutzung untergeordnete Bebauung zuläßt,<br />

gilt 0,5 als Geschossflächenzahl.<br />

6. Bei Grundstücken mit Friedhöfen, Freibädern, Sport-, Festund<br />

Campingplätzen sowie sonstigen Anlagen, die nach ihrer<br />

Zweckbestimmung im Wesentlichen nur in einer Ebene genutzt<br />

werden können, gilt 0,4 als Geschossflächenzahl.<br />

7. Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze errichtet<br />

werden dürfen, gilt die aus den Regelungen des Bebauungsplanes<br />

abgeleitete Garagen- oder Stellplatzfläche. Soweit<br />

keine Festsetzungen erfolgt sind, gilt 0,5 als Geschossflächenzahl.<br />

8. Bei Grundstücken, die im Geltungsbereich von Satzungen<br />

nach § 34 Abs.4 BauGB liegen, werden zur Ermittlung der Beitragsflächen<br />

die Vorschriften entsprechend angewandt, wie sie<br />

bestehen für<br />

a) Bebauungsplangebiete, wenn in der Satzung Bestimmungen<br />

über das zulässige Nutzungsmaß getroffen sind,<br />

b) die unbeplanten Grundstücke, wenn die Satzung keine Bestimmungen<br />

über das zulässige Nutzungsmaß enthält.<br />

9. Ist die tatsächliche Geschossfläche größer als die nach den<br />

vorstehenden Regelungen berechnete, so ist diese zugrunde<br />

zu legen.<br />

(4) Für Grundstücke in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten wird<br />

die nach den vorstehenden Regelungen ermittelte und gewichtete<br />

Grundstücksfläche um 20 v.H. erhöht. Dies gilt entsprechend für<br />

ausschließlich gewerblich, industriell oder in ähnlicher Weise<br />

genutzte Grundstücke in sonstigen Baugebieten.<br />

Bei teilweise gewerblich, industriell oder in ähnlicher Weise genutzten<br />

Grundstücken (gemischt genutzte Grundstücke) in sonstigen<br />

Baugebieten erhöhen sich die Maßstabsdaten um 10 v.H.<br />

(5) Abs. 4 gilt nicht für die Abrechnung selbstständiger Grünanlagen.<br />

§ 7<br />

Eckgrundstücke und durchlaufende Grundstücke<br />

(1) Für Grundstücke, die zu zwei gleichartigen Verkehrsanlagen<br />

nach dieser Satzung Zufahrt oder Zugang nehmen können, wird die<br />

Grundstücksfläche bei der Ermittlung des Beitragsatzes und bei der<br />

Veranlagung mit 50 v.H. angesetzt, soweit beide Verkehrsanlagen<br />

voll in der Baulast der Gemeinde stehen. Stehen die beiden Verkehrsanlagen<br />

nicht voll in der Baulast der Gemeinde, wird die Vergünstigung<br />

nach Satz 1 nur für die in der Baulast der Gemeinde stehenden<br />

gleichartigen Teileinrichtungen der Verkehrsanlagen<br />

angesetzt.<br />

Dies gilt für Grundstücke, die zu einer Verkehrsanlage nach dieser<br />

Satzung Zufahrt oder Zugang nehmen können und zusätzlich durch<br />

eine gleichartige Erschließungsanlage erschlossen werden, für die<br />

Erschließungsbeiträge nach dem BauGB erhoben wurden oder zu<br />

erheben sind, entsprechend.<br />

(2) Für Grundstücke, die zu mehr als zwei gleichartigen Verkehrsanlagen<br />

nach dieser Satzung Zufahrt oder Zugang nehmen können,<br />

wird die Grundstücksfläche bei der Ermittlung des Beitragssatzes<br />

und bei der Beitragsveranlagung durch die Zahl dieser Verkehrsanlagen<br />

geteilt, soweit die Verkehrsanlagen voll in der Baulast der<br />

Gemeinde stehen. Stehen die Verkehrsanlagen nicht voll in der<br />

Baulast der Gemeinde, wird die Vergünstigung nach Satz 1 nur für<br />

die in der Baulast der Gemeinde stehenden gleichartigen Teileinrichtungen<br />

der Verkehrsanlagen angesetzt.<br />

Dies gilt für Grundstücke, die zu Verkehrsanlagen nach dieser Satzung<br />

Zufahrt oder Zugang nehmen können und zusätzlich durch<br />

gleichartige Erschließungsanlagen erschlossen werden, für die<br />

Erschließungsbeiträge nach dem BauGB erhoben wurden oder zu<br />

erheben sind, entsprechend, soweit die Zahl der Verkehrs- und<br />

Erschließungsanlagen insgesamt zwei übersteigt.


Wäller Blättchen 15 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

(3) Wird eine Tiefenbegrenzung nach § 6 Abs. 2 zu zwei oder mehreren<br />

Verkehrsanlagen angesetzt, gelten die Regelungen nach Abs.<br />

1 und 2 nur für die sich überschneidenden Grundstücksteile.<br />

§ 8<br />

Entstehung des Beitragsanspruches, Teilbeitrag<br />

(1) Der Beitragsanspruch entsteht mit dem Abschluss und der Abrechenbarkeit<br />

der Maßnahme, in den Fällen der Erhebung eines Teilbetrages<br />

nach Abs. 2 mit dem Abschluss und der Abrechenbarkeit<br />

der Teilmaßnahme. Eine Maßnahme oder Teilmaßnahme ist abgeschlossen,<br />

wenn sie tatsächlich und rechtlich beendet und der<br />

Gesamtaufwand oder Teilaufwand feststellbar ist.<br />

(2) Der Beitrag kann nach Beschlussfassung des Gemeinderates für<br />

1. Grunderwerb<br />

2. Freilegung<br />

3. Fahrbahn<br />

4. Radwege<br />

5. Gehwege<br />

6. unselbstständige Parkflächen<br />

7. unselbstständige Grünanlagen<br />

8. Mischflächen<br />

9. Entwässerungseinrichtungen<br />

10. Beleuchtungseinrichtungen<br />

gesondert als Teilbeitrag erhoben werden.<br />

§ 9<br />

Vorausleistungen<br />

(1) Ab Beginn einer Maßnahme können von der Gemeinde Vorausleistungen<br />

bis zur Höhe des voraussichtlichen endgültigen Beitrages<br />

erhoben werden.<br />

(2) Vorausleistungen können auch in mehreren Raten oder für Teilbeiträge<br />

nach § 8 Abs. 2 verlangt werden.<br />

§ 10<br />

Ablösung des Ausbaubeitrages<br />

Vor Entstehung des Beitragsanspruches kann die Ablösung des<br />

Beitrages vereinbart werden. Der Ablösungsbetrag bemisst sich<br />

nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe dieser Satzung<br />

zu ermittelnden Beitrags. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung<br />

besteht nicht.<br />

§ 11<br />

Beitragsschuldner<br />

(1) Beitragsschuldner ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des<br />

Beitragsbescheides Eigentümer oder dinglich Nutzungsberechtigter<br />

des Grundstückes ist.<br />

(2) Mehrere Beitragsschuldner sind Gesamtschuldner.<br />

§ 12<br />

Veranlagung und Fälligkeit<br />

(1) Die Beiträge und die Vorausleistungen darauf werden durch<br />

schriftlichen Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe<br />

des Beitragsbescheides fällig.<br />

(2) Der Beitragsbescheid enthält:<br />

1. die Bezeichnung des Beitrages,<br />

2. den Namen des Beitragsschuldners,<br />

3. die Bezeichnung des Grundstückes,<br />

4. den zu zahlenden Betrag,<br />

5. die Berechnung des zu zahlenden Betrages unter Mitteilung<br />

der beitragsfähigen Kosten, des Gemeindeanteils und der Berechnungsgrundlagen<br />

nach dieser Satzung,<br />

6. die Festsetzung des Fälligkeitstermins,<br />

7. die Eröffnung, dass der Beitrag als öffentliche Last auf dem<br />

Grundstück ruht und<br />

8. eine Rechtsbehelfsbelehrung.<br />

§ 13<br />

Öffentliche Last<br />

Der Straßenausbaubeitrag liegt als öffentliche Last auf dem Grundstück.<br />

§ 14<br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Gemeinde über die Erhebung<br />

einmaliger Beiträge für öffentliche Verkehrsanlagen vom 2<strong>2.0</strong>8.1996<br />

außer Kraft.<br />

(3) Soweit Beitragsansprüche nach der aufgrund von Abs. 2 aufgehobener<br />

Satzung entstanden sind, gelten die bisherigen Regelungen weiter.<br />

Langenbach b. K., den 05.09.2013 Schneider, Ortsbürgermeister<br />

Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland-<br />

Pfalz (GemO):<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

(GemO) oder auf Grund der Gemeindeordnung zustande gekommen<br />

sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />

gültig zustande gekommen gelten.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />

Satzung verletzt worden sind, oder<br />

2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung<br />

des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht hat. Hat jemand eine Verletzung<br />

nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf<br />

der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />

■■<br />

Information über die Gemeinderatssitzung<br />

vom 2. September 2013<br />

Zu Tagesordnungspunkt 1<br />

Sanierung Friedhofshalle<br />

Der Gemeinderat hat sich vor der Sitzung zu einer Ortsbesichtigung<br />

an der Friedhofshalle getroffen. Dort wurden die bestehenden Baumängel<br />

angesprochen und besichtigt.<br />

Drei Vorschläge wurden in der Sitzung diskutiert. Dabei stellte sich<br />

heraus, dass noch Änderungsbedarf besteht. Am Montag, 16. September,<br />

soll in einer weiteren Sitzung über die Umgestaltung beraten<br />

werden.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 2<br />

Satzung der Ortsgemeinde über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />

Ortsbürgermeister Schneider erläutert den, dem Gemeinderat vorliegenden,<br />

Satzungsentwurf. Der Gemeinderat stimmt dem Satzungsentwurf<br />

zu.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 3<br />

Satzung der Ortsgemeinde über die Erhebung von Einmalbeiträgen<br />

nach tatsächlichen Investitionsaufwendungen für den<br />

Ausbau von Verkehrsanlagen<br />

Auch diesem Satzungsentwurf stimmt der Gemeinderat zu.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 4<br />

Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />

Die Nivellierungssätze der Realsteuern im Landesfinanzausgleichsgesetz<br />

werden durch Gesetzentwurf zum 01.01.2014 wie folgt angehoben.<br />

Grundsteuer A von 285 auf 300 %<br />

Grundsteuer B von 338 auf 365 %<br />

Gewerbesteuer von 352 auf 365 %<br />

Belässt die Kommune ihre Hebesätze unterhalb der Nivellierungssätze,<br />

wird sie bei der Berechnung der Kreis- und <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage<br />

durch Anwendung der höheren Nivellierungssätze mit<br />

Umlagezahlungen belastet, die von Steuereinnahmen berechnet<br />

werden, über die sie gar nicht verfügt. Im Ergebnis führt dies zu<br />

noch höheren Umlagezahlungen an Kreis und <strong>Verbandsgemeinde</strong>.<br />

Aus diesem Grund stimmt der Gemeinderat der Erhöhung auf obige<br />

Sätze zu.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 5<br />

Investitionsplanung<br />

Im Jahr 2014 sind keine Erschließungs- und Ausbaumaßnahmen<br />

geplant.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 6<br />

Geplante Ausweisung des Naturschutzgebietes Stegskopf,<br />

Derschener Geschwämm und Quellgebiet der Schwarzen Nister<br />

in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald<br />

Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord als Obere Naturschutzbehörde<br />

leitet auf Antrag der Naturschutzverbände das förmliche<br />

Unterschutzstellungsverfahren zur Ausweisung eines Naturschutzgebietes<br />

ein.<br />

Die Fläche, in der Gemarkung Langenbach liegend, ist nicht von<br />

der Ausweisung betroffen. Die Naturschutzverbände versuchen<br />

allerdings, die gesamte Fläche des Truppenübungsplatzes unter<br />

Naturschutz stellen zu lassen.<br />

Die Gemeinde Langenbach lehnt dies ab und ist gegen eine Ausweitung<br />

des Schutzgebietes. Weiterhin ist die Gemeinde Langenbach<br />

Mitglied im Zweckverband Stegskopf und schließt sich der<br />

Stellungnahme des Zweckverbandes an.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 7<br />

Ausbesserung Bergstraße<br />

Die Bergstraße ist zum Teil mit Verbundsteinpflaster ausgestattet.<br />

Durch die hohe Gewichtsbelastung ist es zu Schäden gekommen. Der<br />

Gemeinderat beauftragt Ortsbürgermeister Schneider für die nächste<br />

Sitzung entsprechende Angebote zur Ausbesserung einzuholen.<br />

Zu Tagesordnungspunkt 8<br />

Verschiedenes<br />

Die Gemeinde erhält für das Haushaltsjahr 2013 47.220 EUR<br />

Schlüsselzuweisung. Die Kreisumlage beträgt in diesem Jahr<br />

288.810 EUR und die <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage 197.236 EUR.<br />

■■<br />

Einladung zu einer Sitzung des Gemeinderates<br />

Die Mitglieder des Gemeinderates werden hiermit zu einer Sitzung<br />

am 13. September 2013, 19.00 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus<br />

eingeladen.<br />

Tagesordnung<br />

Öffentlich<br />

1. Umgestaltung Friedhofshalle<br />

2. Verschiedenes<br />

Nichtöffentlich<br />

3. Auftragsvergaben<br />

Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister


Wäller Blättchen 16 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■■<br />

Sprechstunden- und Vertretungsregelung<br />

Aus terminlichen Gründen wird die Sprechstunde von Samstag, 14.<br />

September auf<br />

Donnerstag, 12. September, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

vorverlegt. Von Freitag, 13. September bis Sonntag, 15. September<br />

werde ich vom I. Beigeordneten M. Strunk vertreten.In dringenden<br />

Fällen ist Herr Strunk unter der Tel.-Nr. 0171 723 5018 zu erreichen.<br />

Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister<br />

Lautzenbrücken<br />

■■<br />

Dorfausflug nach Wiesbaden und Kloster Eberbach<br />

Am 25. August fand der diesjährige Dorfausflug statt, an dem 31<br />

Personen teilgenommen hatten.<br />

Um 08.30 Uhr ging es ab der Bushaltestelle am Dorfplatz, bei schönem<br />

Wetter, Richtung Wiesbaden. Dort war das Schloss Freudenberg,<br />

was eigentlich eine alte Villa ist, mit seinem „Erfahrungsfeld<br />

zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“, unser Ziel.<br />

Das „Schloss“<br />

von seiner schönsten Seite.<br />

Hier konnte man sich zunächst<br />

in dem weitläufigen Park aufhalten<br />

und verschiedene Erlebnisstationen<br />

begutachten oder<br />

selbst ausprobieren.<br />

Das Schloss Freudenberg mit<br />

seinem Erfahrungsfeld hatte am<br />

Vortag sein 20-jähriges Bestehen<br />

gefeiert.<br />

Im Inneren des „Schlosses“ warteten verschiedene Themenbereiche<br />

auf die Besucher, die bei einer Führung erklärt wurden.<br />

Bei dem einsetzenden starken Regen um die Mittagszeit, war man<br />

froh, sich in dem Gebäude aufhalten zu können. Auf einer Bekanntmachungstafel<br />

wurde unsere Besuchergruppe aus Lautzenbrücken<br />

namentlich erwähnt.<br />

Ein Teil unserer Besuchergruppe.<br />

Das Baumstammmikado<br />

ist „etwas größer“ als auf dem<br />

naturnahen Kinderspielplatz<br />

in Lautzenbrücken.<br />

Von Wiesbaden aus ging die<br />

Fahrt dann weiter zu dem wunderschönen<br />

und sehr gepflegten<br />

Kloster Eberbach. Leider war<br />

das Wetter nicht auf unserer<br />

Seite und so kehrten wir<br />

zunächst in der Klosterschänke ein, wo Plätze für uns reserviert<br />

waren. Anschließend bestand noch Gelegenheit, sich das Kloster<br />

anzuschauen, welches an diesem Tag wegen einer Veranstaltung<br />

für alle Besucher kostenlos geöffnet war. Da wir abends wieder einigermaßen<br />

pünktlich zu Hause sein wollten, war der Aufenthalt dort<br />

etwas knapp bemessen.<br />

Es ist aber für Interessierte ein empfehlens- und lohnenswertes<br />

Ausflugsziel, das Kloster Eberbach einmal bei schönem Wetter und<br />

genügend Zeit zu besuchen.<br />

Um kurz nach 19.00 Uhr waren wir dann alle wieder gesund und<br />

mehr oder weniger munter in Lautzenbrücken gelandet. Es war<br />

auch wieder trocken…<br />

Kai Kober,<br />

Ortsbürgermeister<br />

Nisterau<br />

■■<br />

Bürgerinformation zur Sitzung des Gemeinderates<br />

vom 27.08.2013<br />

Zu TOP 1:<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2012<br />

Der Vorsitzende erläutert die wesentlichen Positionen im Jahresabschluss<br />

2012. Die Ratsmitglieder verfügen über eine entsprechende<br />

Tischvorlage. Nach erfolgter Darlegung ergaben sich keine Fragen<br />

zum Abschluss 2012. Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss<br />

2012 der Ortsgemeinde Nisterau zum 31.12.2012 fest.<br />

Zu TOP 2:<br />

Beschluss über die Entlastung des Ortsbürgermeisters und<br />

der Beigeordneten sowie des Bürgermeisters der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Bad Marienberg und der Beigeordneten<br />

Der Gemeinderat erteilt dem Ortsbürgermeister, den Beigeordneten,<br />

soweit sie den Ortsbürgermeister vertreten haben sowie dem<br />

Bürgermeister der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg und den<br />

Beigeordneten, soweit sie den Bürgermeister vertreten haben, die<br />

Entlastung für das Haushaltsjahr 2012.<br />

Zu TOP 3:<br />

Beratung und Beschlussfassung über die Festlegung der Steuerhebesätze<br />

für 2014<br />

Zu diesem Punkt hatte der Vorsitzende ebenfalls eine Tischvorlage<br />

mit der Einladung überreicht. Daraus sind die Auswirkungen der<br />

neuen Nivellierungssätze im Verhältnis zu den derzeitigen Steuerhebesätzen<br />

der Gemeinde Nisterau zu ersehen. Dies gilt sowohl für<br />

die mögliche Beibehaltung der Hebesätze als auch für die Anpassung<br />

auf das Niveau der Nivellierungssätze. Der Vorsitzende erläutert<br />

die Begriffe, Berechnungsmethode und Auswirkungen. Nach<br />

lebhafter Aussprache kommt aus der Mitte der Ratsmitglieder der<br />

Antrag, den Tagesordnungspunkt bis zur nächsten Sitzung zu vertagen.<br />

Der Vorsitzende stellt den Antrag zur Abstimmung.<br />

Zu TOP 4<br />

Beratung und Beschlussfassung über die Meldung<br />

zur Investitionsplanung für<br />

Maßnahmen unter Beteiligung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke 2014<br />

Der Vorsitzende erläutert die Notwendigkeit der Meldung von Maßnahmen<br />

mit Beteiligung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke vor dem Hintergrund<br />

der frühzeitigen Beratung und Aufstellung der Wirtschaftspläne<br />

der Werke. Im Bereich der dringend notwendigen<br />

Instandhaltungsmaßnahmen an Gemeindestraßen sind im Ortsteil<br />

Pfuhl die Straßen „In der Eck“, „Gartenstraße“ und „Hohle Gasse“<br />

zu nennen. In Anbetracht des desolaten Zustandes sowohl der<br />

Oberfläche als auch der Ver- und Entsorgungsleitungen spricht sich<br />

der Gemeinderat für die Meldung der Straße „In der Eck“ als<br />

gemeinsame Maßnahme von Ortsgemeinde und <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />

für das Jahr 2014 aus. Dies auch vor dem Hintergrund,<br />

dass die Ortsgemeinde für 2014 im Rahmen der Dorferneuerung<br />

eine Maßnahme am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus zur Förderung<br />

angemeldet hat. Davon ist auch das engere Umfeld des Gerätehauses<br />

betroffen. Eine gemeinsame Vorgehensweise zwischen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke und Ortsgemeinde wäre an dieser Stelle<br />

sehr förderlich. Der Rat beauftragt den Vorsitzenden, die Straße „In<br />

der Eck“ zur Aufnahme in die Investitionsplanung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />

anzumelden.<br />

Zu TOP 5:<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

zur künftigen Nutzung des Jugendraumes<br />

Als Tischvorlage war den Ratsmitgliedern die derzeitige Benutzungsordnung<br />

des Jugendraumes mit der Sitzungseinladung überreicht<br />

worden. Das Thema der anhaltenden Verstöße gegen die<br />

Benutzungsordnung war am Rande der letzten Sitzung bereits<br />

angesprochen worden. Der Vorsitzende erläutert ausführlich und in<br />

aller Eindringlichkeit die Erfahrungen der vergangenen Monate und<br />

Jahre und bietet den Ratsmitgliedern Einsichtnahme in ausführliche<br />

Fotodokumentationen an. Er schildert die zahlreichen Versuche, mit<br />

den beteiligten Jugendlichen eine einvernehmliche Regelung und<br />

deren nachhaltige Einhaltung zu erzielen bzw. sicherzustellen. Insbesondere<br />

in der Ferienzeit der vergangenen Wochen zeigten sich<br />

permanente Verstöße gegen die Benutzungsordnung. Im Wesentlichen<br />

geht es um die Themen Rauchverbot, Alkoholverbot, Lärmbelästigungen<br />

und Zerstörungen und Beschädigungen im Haus und<br />

auf dem Außengelände. Nach eingehender Diskussion beauftragt<br />

der Rat den Ortsbürgermeister, das Hausrecht bei weiteren Verstößen<br />

konsequent umzusetzen und im Bedarfsfall nach eigenem<br />

Ermessen den Raum zu schließen.<br />

Zu TOP 6:<br />

Beratung und Beschlussfassung zur möglichen Entfernung<br />

der Bäume im Gehweg entlang des Bergweges<br />

Im Bereich des Neubaugebietes „Kirchstück“ saßen bereits bei<br />

Planfertigung großkronige Laubbäume. Diese Bäume wurden dann<br />

später bei der Herstellung der Straßen und Nebenanlagen in den<br />

Bereich des einseitigen Gehweges integriert. Die Bäume zeigen in


Wäller Blättchen 17 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

den letzten Jahren eine sehr dynamische Entwicklung, sodass<br />

heute entsprechende Schäden an Gehwegen und angrenzenden<br />

Privatgrundstücken unübersehbar sind. Die aufgrund der Zuschnitte<br />

der Baugrundstücke geringen Abstände zwischen den Häusern und<br />

den Baumkronen haben Auswirkungen auf Hofbefestigungen und<br />

Hausfassaden. Bei den Bäumen handelt es sich nicht um das übliche<br />

Straßenbegleitgrün, sondern um ehemalige, im freien Feld stehende<br />

Laubbäume, die nunmehr durch ihre Entwicklung die<br />

genannten Beeinträchtigungen mit sich bringen. Das Thema wurde<br />

bereits in den vergangenen Monaten immer wieder im Kreise von<br />

Ratsmitgliedern angesprochen und von den betroffenen Anliegern<br />

nachhaltig vorgetragen. Der Rat entschließt sich dazu, die Bäume<br />

im Herbst/Winter zu entfernen und die beeinträchtigten Wegeflächen<br />

herzurichten. Die betroffenen Anlieger sagen ihre wirksame<br />

Mithilfe bei den anstehenden Arbeiten zu. Die Gemeinde beabsichtigt<br />

aus dem Erlös des Holzverkaufs einige neue Bäume an anderer<br />

Stelle zu pflanzen.<br />

Zu TOP 7<br />

Kenntnisgaben / Verschiedenes<br />

Der Vorsitzende unterrichtet den Rat über die derzeitige Belegungssituation<br />

im Kindergarten, sowie über den Inhalt der letzten Bürgermeisterbesprechungen.<br />

Ebenso über den Bau und Installation der<br />

Schranke am Wirtschaftsweg entlang Pfaffenmal sowie über die<br />

organisatorische Vorbereitung zur Durchführung der Bundestagswahlen<br />

am 2<strong>2.0</strong>9.2013 im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Friedel Pfeiffer, Ortsbürgermeister<br />

Nistertal<br />

Wir gratulieren<br />

Am 16. September 2013 vollendet<br />

Herr Albert Berner, Parkstraße 34<br />

sein 85. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Nistertal und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Beate Held<br />

Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeisterin<br />

Bürgermeister<br />

■■<br />

Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus<br />

Die „Weibsbilder“ mit Ihrem neuen Programm<br />

“Botox to go - Bei uns kriegst Du Dein Fett weg“<br />

Nach ihrem letzten ausverkauften Abend in Nistertal im September<br />

2010 sind die „Weibsbilder“ am 28. September 2013 wieder zu Gast<br />

in der Kulturreihe „Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus“.<br />

Alle, die sich so sehr noch eine Karte wünschen, müssen wir leider<br />

enttäuschen. Die Veranstaltung ist total ausverkauft - es geht wirklich<br />

nichts mehr.<br />

Natürlich freuen wir als Veranstalter uns sehr über diesen großen<br />

Erfolg, aber wir wissen auch, dass „keine Karte mehr zu bekommen“<br />

immer schade ist.<br />

Wir können Sie vielleicht damit trösten, dass wir, was die Weibsbilder<br />

angeht, am Ball bleiben und es vielleicht dann doch einmal wieder<br />

zu einer Veranstaltung in Nistertal kommt.<br />

■■<br />

Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

Die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses sind zu einer<br />

nichtöffentlichen Sitzung auf<br />

Montag, den 16.09.2013 - 18.00 Uhr<br />

in das Verwaltungsgebäude der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

mit folgender Tagesordnung eingeladen:<br />

1. Prüfung und Empfehlungsbeschlussfassung des Jahresabschlusses<br />

2012<br />

2. Kenntnisgaben / Verschiedenes<br />

Mario Müller<br />

Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

Norken<br />

■ ■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />

Die Mitglieder des Ortsgemeinderates Norken werden zu einer<br />

öffentlichen Sitzung für<br />

Donnerstag, den 19.09.2013 um 20.00 Uhr<br />

mit folgender Tagesordnung in das Dorfgemeinschaftshaus<br />

eingeladen:<br />

1. Feststellung des Jahresabschlusses 2012<br />

2. Beschluss über die Entlastung des Ortsbürgermeisters und<br />

der Beigeordneten sowie des Bürgermeisters der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Bad Marienberg und der Beigeordneten<br />

3. Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />

4. Investitionsplanung 2014<br />

5. Bekanntgaben / Verschiedenes<br />

Nichtöffentlich:<br />

6. Grundstücksangelegenheiten<br />

7. Bauangelegenheiten<br />

8. Bekanntgaben / Verschiedenes<br />

Norken, den 08.09.2013<br />

F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />

■■<br />

Säuberung von Gehwegen und Straßenrinnen<br />

Wiederholt haben sich Bürger bei der Gemeinde beschwert, dass<br />

einige Eigentümer der Reinigungspflicht ihrer Grundstücke<br />

innerhalb des Ortsberings nicht nachkommen.<br />

Nach der Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen sind die<br />

Eigentümer bebauter und unbebauter Grundstücke bzw. ihnen<br />

Gleichgestellter verpflichtet, die Straßen im Verlauf ihrer Grundstücke<br />

vor einem Sonntag oder einem gesetzlichen oder kirchlichen<br />

Feiertag zu reinigen. Eine Zuwiderhandlung gegen die Bestimmungen<br />

der Satzung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer<br />

Geldbuße bis zu 510 EUR geahndet werden.<br />

Die vorgenannte Satzung regelt in § 5 auch die Übertragung der<br />

Reinigungspflicht auf Dritte, z.B. Pächter oder Mieter.<br />

Die Übertragung ist an die Zustimmung der Gemeindeverwaltung<br />

gebunden. Bei der Gemeindeverwaltung sind derartige Anträge bisher<br />

jedoch nicht eingegangen.<br />

Wir bitten nicht nur zur Vermeidung von Zwangsmaßnahmen, sondern<br />

auch im Interesse eines gepflegten und sauberen Ortsbildes,<br />

der Pflicht zur Straßenreinigung nachzukommen.<br />

Unsere Feuerwehr reinigt jedes Jahr zweimal die Regeneinlaufschächte<br />

der Gemeindestraßen, um einen möglichst schnellen<br />

Ablauf des Regenwassers zu gewährleisten.<br />

Hierbei wurde öfter vor einigen Grundstücken eine starke Verunreinigung<br />

durch Essensreste, Farbreste und Baustoffreste festgestellt.<br />

Die Feuerwehr hat der Gemeinde eine Liste mit den auf diese<br />

Weise verschmutzten Straßeneinläufen erstellt, Die Gemeinde wird<br />

sich mit den jeweiligen Grundstückseigentümern wegen der Kostenübernahme<br />

der Reinigung in Verbindung setzen.<br />

Leider ist es nicht nur die mangelhafte Straßenreinigung von Rinnen<br />

und Gehwegen, die zu beanstanden ist, bitte schneiden Sie Hecken,<br />

Sträucher und Bäume im Bereich von Straßeneinmündungen, Kreuzungen<br />

und Gehwegen zurück. Bei einigen Grundstücken handelt es<br />

sich um eine Verkehrsgefährdung. Ebenso kommt es öfter vor, dass<br />

Rasenschnitt und Gartenabfälle auf fremden Grundstücken und entlang<br />

von Feld- und Waldwegen unerlaubt entsorgt werden.<br />

In Absprache mit Herrn Vinzenz Hahmann steht an Samstagen für<br />

unsere Bürgerinnen und Bürger die Abladestelle „Auf den Andern“<br />

für Grünabfälle zur Verfügung. Herr Hahmann ist unter der Tel.-Nr.<br />

0171-3834635 oder 3269 zu erreichen.<br />

Größere Mengen, beispielsweise bei Rodungen, müssen bei der<br />

Firma Mann in Langenbach / B. Kirburg oder der Firma Mies in<br />

Hachenburg entsorgt werden.<br />

Einen herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre<br />

Anwesen in Ordnung halten und so zu einem gepflegten Erscheinungsbild<br />

unseres Ortes beitragen.<br />

F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />

■■<br />

Seniorenfahrt am 18.09.2013<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren, für unsere Fahrt am 18.09.2013<br />

nach Dortmund haben sich mehr Teilnehmer angemeldet, wie Busplätze<br />

zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich für die Fahrt angemeldet<br />

haben und bereits jetzt wissen, dass Sie aus bestimmten Gründen<br />

doch nicht mitfahren können, melden Sie sich bitte umgehend<br />

bei mir, damit wir niemand absagen müssen! Tel. 61753 oder 5260.<br />

Sollte der Programmpunkt „Warsteiner Brauerei“ ausfallen müssen<br />

wird sich unser Programm am Nachmittag ändern!<br />

F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />

Stockhausen-Illfurth<br />

Wir gratulieren<br />

Am 20. September 2013 vollendet<br />

Frau Gerda Keßler, Schulstraße 4<br />

ihr 80. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Stockhausen-Illfurth und die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin<br />

alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Karl-Heinz Baldus<br />

Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

Unnau<br />

Wir gratulieren<br />

Am 17. September 2013 vollendet<br />

Frau Hubertine Scheuer, Neuer Weg 22<br />

ihr 85. Lebensjahr.


Wäller Blättchen 18 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Am 19. September 2013 vollendet<br />

Frau Hilde Ridder, Neuer Weg 8<br />

ihr 85. Lebensjahr.<br />

Am 19. September 2013 vollendet<br />

Frau Hilde Schütz, Erbacher Straße 2<br />

ihr 80. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Unnau und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Ulrich Leukel<br />

Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

■■<br />

Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes „Talstraße“<br />

Der Gemeinderat Unnau hat in seiner öffentlichen Sitzung am<br />

30.07.2013 den Bebauungsplan „Talstraße“ als Satzung beschlossen.<br />

Eine Genehmigung durch die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises<br />

in Montabaur ist entbehrlich, da der Bebauungsplan aus<br />

dem wirksamen Flächennutzungsplan entwickelt ist.<br />

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Talstraße“ befindet sich<br />

am westlichen Ortsrand des Ortsteiles Stangenrod. Das Plangebiet<br />

umfasst den überwiegend unbebauten Bereich westlich der Talstraße<br />

zwischen den Anwesen Talstraße 9 und 35 in einer Tiefe von bis zu<br />

rund 35 m. Das angrenzende Teilstück der Talstraße ist in das Plangebiet<br />

einbezogen. Darüber hinaus beinhaltet die Ersatzmaßnahme E1,<br />

neben den Handlungsanweisungen zum Ausgleich des Eingriffes in<br />

Natur und Landschaft im Plangebiet selbst, Maßnahmen im und in der<br />

näheren Umgebung des alten Steinbruchs am „Ziest“ (Gemarkung<br />

Stangenrod, Flur 6, Flurstück 12/6 teilweise). Der Bebauungsplan<br />

„Talstraße“ besteht aus der Planurkunde, den Textfestsetzungen,<br />

der Begründung, dem Umweltbericht, dem Fachbeitrag Naturschutz<br />

und der Artenschutzrechtlichen Vorprüfung. Der Bebauungsplan<br />

und die zugehörige zusammenfassende Erklärung können ab sofort<br />

während der Dienststunden bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung,<br />

Kirburger Str. 4, Zimmer-Nr. 214 in 56470 Bad Marienberg eingesehen<br />

werden. Jeder kann über den Inhalt Auskunft erhalten. Die Einsichtsmöglichkeit<br />

besteht auch bei der Gemeindeverwaltung Unnau.<br />

Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft.<br />

Hinweise gemäß § 44 Abs. 5 und § 215 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />

(BauGB):<br />

Auf die Vorschriften des § 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie des Absatzes<br />

4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung von etwaigen<br />

durch diesen Bebauungsplan ausgelöste Entschädigungsansprüche<br />

wird hingewiesen. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />

innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in<br />

§ 44 Absatz 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten<br />

sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

Eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />

eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche<br />

Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />

und des Flächennutzungsplans sowie nach § 214 Absatz 3<br />

Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs werden<br />

unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit<br />

Bekanntmachung dieses Bebauungsplanes schriftlich gegenüber<br />

der Ortsgemeinde Unnau unter Darlegung des die Verletzung<br />

begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland-<br />

Pfalz (GemO):<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

(GemO) oder auf Grund dieses Gesetzes zustande gekommen<br />

sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />

Satzung verletzt worden sind, oder<br />

2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet<br />

oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften<br />

gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />

der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />

gemacht hat. Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend<br />

gemacht, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann<br />

diese Verletzung geltend machen.<br />

Unnau, den 03.08.2013<br />

Ulrich Leukel, Ortsbürgermeister<br />

Schulnachrichten<br />

■ ■ Evangelisches Gymnasium Bad Marienberg<br />

Wer punktet am besten? Mathematikwettbewerbe am Evangelischen<br />

Gymnasium Bad Marienberg<br />

Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Auch in diesem<br />

Jahr organisiert die Fachkonferenz Mathematik am Evangelischen<br />

Gymnasium wieder die Teilnahme an drei Wettbewerben. Der sehr<br />

populäre „Känguru“-Wettbewerb ist eine einmalige Veranstaltung.<br />

Im vergangenen Jahr nahmen ca. 6 Millionen Schüler aus aller Welt<br />

teil, darunter 90 Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums.<br />

Die Startgebühr übernahm dankenswerterweise die<br />

Schule. In der letzten Runde schnitten unsere Schüler wie folgt ab:<br />

Einen zweiten Preis errang Vincent aus der 6a, dritte Preise erzielten<br />

Janina aus der 5a, Emely, Julia und Lina aus der 6c, Melvin ausder<br />

7b, Selina und Silas aus der 7c sowie Tobias aus der 10b.<br />

Die erste Stufe des Landeswettbewerbs Mathematik findet in der<br />

Jahrgangstufe 8 statt. Hier nahmen neun Schülerinnen und Schüler<br />

teil, alle landeten „auf dem Treppchen“: Dana, Jan, Sarah, Xavier,<br />

Nikolas und Florian jeweils mit zweiten Preisen, Kiana, Philipp und<br />

Lukas mit dritten Preisen.<br />

Die Mathematik-Olympiade ist ein fünfstufiger internationaler Wettbewerb.<br />

Die vierte Stufe findet zentral im Heimatland statt, die fünfte<br />

Stufe international, für den Wettbewerb 2012/13 in Mar del Plata /<br />

Argentinien. Der Hausaufgabenwettbewerb - erste Stufe - findet<br />

jeweils im September statt, die Regionalrund - zweite Stufe - als<br />

Klausur in der Schule. Der Landeswettbewerb ist eine viereinhalbstündige<br />

Klausur. Über 100 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums<br />

traten zur ersten Runde an, davon qualifizierten sich 42 zur<br />

zweiten Runde. Zur Landesrunde konnte das Gymnasium dann<br />

sechs Schüler delegieren.<br />

In dieser dritten Runde erhielten Florian aus der 8a und Nikolas aus<br />

der 8c sowie Daniel ausder 10a eine Anerkennung. Vincent aus der<br />

6a erzielte einen ersten Preis - einer von vieren bei nur 49 Teilnehmern<br />

an dieser Runde landesweit. Herzlichen Glückwunsch zu dieser<br />

Leistung.<br />

Die Mathematiklehrer gratulieren allen Gewinnern zu ihren Preisen<br />

und - nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb - rufen alle<br />

Schülerinnen und Schüler auf, sich an ihren jeweiligen Schulen an<br />

den angebotenen Wettbewerben zu beteiligen.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

■■<br />

Ev. Kirchengemeinde Bad Marienberg<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro Bad Marienberg:<br />

Di, Mi 09.00-1<strong>2.0</strong>0 Uhr, Do 15.00-18.00 Uhr<br />

Tel.: 02661/61506, e-Mail: ev.kirche.bad.mbg@gmx.de<br />

Ev. Pfarramt I: Bad Marienberg<br />

Donnerstag, 1<strong>2.0</strong>9., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis<br />

Freitag, 13.09., 16.00-18.00 Uhr Intercrosse, 17.30-19.00 Uhr Jungschar<br />

Sonntag, 15.09., 10.00 zentraler Gottesdienst in Hof - Goldkonfirmation.<br />

Es findet kein Gottesdienst in Bad Marienberg statt<br />

Montag, 16.09., 20.00 Uhr Gemischter Chor<br />

Dienstag, 17.09., 19.00-20.30 Uhr Cross over (ab 13 Jahren)<br />

Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />

Gemeindehaus Bad Marienberg<br />

Donnerstag, 19.09., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis<br />

Der StarTreff (Kinder von 4-12 Jahre) findet am 2. Samstag im<br />

Monat von 10.30 Uhr - 12.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus statt (entfällt<br />

in der Ferienzeit).<br />

Ev. Pfarramt II: Fehl-Ritzhausen<br />

Sonntag, 15.09., 10.00 zentraler Gottesdienst in Hof - Goldkonfirmation.<br />

Es findet kein Gottesdienst in Fehl-Ritzhausen statt<br />

Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />

Gemeindehaus Bad Marienberg<br />

Ev. Pfarramt III: Höhn<br />

Donnerstag, 1<strong>2.0</strong>9., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis in Bad Marienberg<br />

Freitag, 13.09., 16.00-18.00 Uhr Intercrosse in Bad Marienberg<br />

Samstag, 14.09., 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst<br />

Sonntag, 15.09., 10.00 zentraler Gottesdienst in Hof - Goldkonfirmation<br />

Dienstag, 17.09., 19.00-20.30 Uhr Cross over (ab 13 Jahren) in<br />

Bad Marienberg<br />

Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />

Gemeindehaus Bad Marienberg, 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis im<br />

kath. Pfarrheim Höhn<br />

Donnerstag, 19.09., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis in Bad Marienberg<br />

Ev. Pfarramt IV: Hof<br />

Die Kinder- und Jugendarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit<br />

dem CVJM Hof e.V. (www.cvjm-hof.net<br />

Donnerstag, 1<strong>2.0</strong>9., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei<br />

Freitag, 13.09., 17.30-19.00 Uhr Jungenjungschar<br />

Sonntag, 15.09., 10.00 Gottesdienst - Goldkonfirmation<br />

Dienstag 17.09., 17.30-19.00 Uhr Mädchenjungschar<br />

Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />

Gemeindehaus Bad Marienberg, 17.30-19.00 Uhr Jungscharsport,<br />

20.00 Uhr Frauenchor<br />

Donnerstag, 19.09., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei<br />

Der Teenkreis Hof findet jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 19.30<br />

- 21.00 Uhr in den Gemeinderäumen statt (entfällt in der Ferienzeit).


Wäller Blättchen 19 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■■<br />

Ev. Kirchengemeinde Kirburg<br />

Pfarramt: Köln-Leipziger Str. 22, 57629 Kirburg,<br />

Tel. 02661/5407, Fax: 02661-64259<br />

Wir laden herzlich ein:<br />

SONNTAG, 15.09.2013, 10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe (Pfr. Stein)<br />

Chor: MGV Chorgemeinschaft Kirburg, Norken, Mörlen, 10.00 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

DONNERSTAG, 19.09.2013, 17.30 Uhr<br />

Jungenjungschar Kirburg, 19.30 Uhr Jugendtreff<br />

FREITAG, 20.09.2013, 17.30 Uhr<br />

Jungenjungschar Lautzenbrücken,<br />

SAMSTAG, 21.09.2013, 13.30 Uhr<br />

Mädchenjungschar Lautzenbrücken<br />

SONNTAG, 2<strong>2.0</strong>9.2013, 10.00 Uhr<br />

Familien- Gottesdienst anschl. Gemeindefest<br />

Herzliche Einladung zu dem Konzert am 15.09.2013<br />

um 18.00 Uhr in der Ev. Kirche Kirburg<br />

„Geistliche Abendmusik aus verschiedenen Epochen.“<br />

Chor, Streicher, Oboe, Trompete und Orgel.<br />

Leitung: Günter Meier, Daaden<br />

Kinderbibeltage vom 20.09 bis 2<strong>2.0</strong>9.2013 für Kinder von 6 bis 13<br />

Jahren unter dem Motto „Sei wie Rut und zeige Mut“<br />

Gemeindefest am 2<strong>2.0</strong>9.2013: 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

anschließend Gemeindefest rund ums Gemeindehaus mit Suppe,<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Dekanatsfrauentag am Mittwoch, 25.09.2013 um 14.30 Uhr.<br />

Thema: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“<br />

Referentin: Pfarrerin Sabine Jungbluth, Ev. Dekanat Bad Marienberg.<br />

Busabfahrtszeiten: Langenbach ab 13.15 Uhr, Neunkhausen ab<br />

13.20 Uhr, Mörlen ab 13.25 Uhr,<br />

Norken ab 13.30 Uhr, Kirburg ab 13.35, Lautzenbrücken ab 13.40 Uhr.<br />

■■<br />

Ehem. Kath. Pastoraler Raum Bad Marienberg<br />

(Kath. Pfarrgemeinden Bad Marienberg,<br />

Höhn, Mörlen, Nistertal und Schönberg)<br />

Brennpunkt Religion - Buddhismus<br />

Der tibetische Buddhismus ist mit dem nepalesischen Distrikt Mustang,<br />

dem ehemals unabhängigen und eng mit Tibet verbundenen<br />

„Verbotenen Königsreich“ Lomustang in seinen Ursprüngen anzutreffen<br />

und zu erleben. Nur wenige Touristen durften seit der Öffnung des<br />

Landes 1992 diese Hochregion des Himalaja betreten. Die Teilnehmer<br />

werden anhand einiger Bilder über eine Trekkingtour im März/<br />

April 2012 nicht nur in diese faszinierende Bergwelt entführt, sondern<br />

ihnen wird auch ein Eindruck gerade dieser Form des tibetischen<br />

Buddhismus, des Lebens der einfachen Menschen, der Mönche und<br />

der Königsfamilie vermittelt. Herzliche Einladung an alle Interessierte.<br />

Der Vortrag findet statt am Dienstag 17.09.2013 um 19:30 Uhr im<br />

Pfarrzentrum Bad Marienberg. Der Eintritt ist frei!<br />

Caritas-Sonntag<br />

Am Sonntag 2<strong>2.0</strong>9. begehen wir den Caritas-Sonntag 2013. Er stellt<br />

das Miteinander und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft in<br />

den Mittelpunkt. „Familie schaffen wir nur gemeinsam“ lautet das<br />

Motto der Caritas in diesem Jahr. Wenn alle zusammenhalten, können<br />

Krisen gemeinsam überwunden werden. Auch die Pfarrgemeinden<br />

leisten einen wichtigen Beitrag dafür.<br />

Sie unterstützen Familien zum Beispiel durch Begleitung und Organisation<br />

von Hilfenetzen. Viele Gemeinden sind Träger von Kindertageseinrichtungen<br />

und leisten damit ihren eigenen Beitrag für eine<br />

familienfreundliche Gesellschaft. Die Kollekte in der Vorabendmesse<br />

am 21.09.2013 ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas bestimmt.<br />

Bitte unterstützen Sie durch Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Schon<br />

jetzt danken wir Ihnen dafür.<br />

Jugendprogramm der KFJ „2. Halbjahr 2013“<br />

Nacht der Lichter - musikalisch gestaltet von unserem Chor Psallite.<br />

Die große Lichterfeier in Elgendorf am 08.11.13 soll auf das<br />

europäische Jugendtreffen in Straßburg einstimmen. Film- und<br />

Medienworkshop vom 15.11 bis 17.11.13.in Kirchähr (ab 14 Jahren).<br />

Mädchenkulturnacht 13./14.12.13 in Neuhäusel. Weitere Veranstaltungen<br />

und Termine stehen im Programmheft! Nähere Informationen<br />

und Anmeldung bei der Kath. Fachstelle für Jugendarbeit<br />

WW/R-L, Montabaur, Tel. 02602 - 680231 und im Internet unter<br />

„www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de“.<br />

■ ■ Katholische Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt Bad Marienberg<br />

Pfarramt Bad Marienberg,<br />

Tel. 02661-5965; Fax 02661-5766;<br />

eMail: pfarramt@mariahimmel.de<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Montags und Mittwochs bis Freitags 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Freitag, 13.09., 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />

Westerwaldkreistafel für Bad Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />

Bad Marienberg an Bedürftige<br />

Samstag, 14.09., 07:45 Uhr Abfahrt ins Phantasialand ab dem<br />

Pfarrzentrum Bad Marienberg, 11:00 Uhr Vorbereitungstreffen der<br />

Kinder für das Krippenspiel im Pfarrzentrum<br />

Sonntag, 15.09., 10:30 Uhr Hochamt in Bad Marienberg, 6-Wochenamt<br />

f. verst. Aloisia Henn, 2. Jahresgedächtnis f. verst. Gerti Henn<br />

Montag, 16.09., 18:00 Uhr DJK-Basketballtraining (U18) in der<br />

Sporthalle des evang. Gymnasiums, 19:00 Uhr DJK-Basketballtraining<br />

(Herren) in der Sporthalle des evang. Gymnasiums<br />

Dienstag, 17.09., 18:00 Uhr DJK-Basketballtraining (U13 + U16)<br />

in der Sporthalle des evang. Gymnasiums<br />

Mittwoch, 18.09., 19:00 Uhr DJK-Basketballtraining (Herren) in der<br />

Sporthalle des evang. Gymnasiums<br />

Freitag, 20.09., 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />

Westerwaldkreistafel für Bad Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />

Bad Marienberg an Bedürftige, 15:30 Uhr Eucharistiefeier im Altenheim<br />

„Anna Margareta“, 16:15 Uhr Eucharistiefeier im Altenheim<br />

„Am Kurpark“<br />

Proben für das Krippenspiel<br />

Demnächst beginnen die Proben für das diesjährige Krippenspiel<br />

an Hl. Abend. Alle Kinder, die Interesse haben am Krippenspiel mitzuwirken,<br />

sind herzlich zu den Proben in der Kirche eingeladen.<br />

Zum ersten Treffen bei einem gemütlichen Spaghetti-Essen sind<br />

alle Kinder herzlich am 14.9. um 11:00 Uhr ins Pfarrzentrum Bad<br />

Marienberg eingeladen.<br />

Waschmaschine gesucht!<br />

Für eine bedürftige Familie wird eine gebrauchte, funktionsfähige<br />

Waschmaschine gesucht. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel.<br />

02661-5965) wenn Sie eine Maschine abgeben können.<br />

Pfarrbüro geschlossen<br />

Das Pfarrbüro bleibt bis zum 27.09.13 geschlossen.<br />

Weitere Veranstaltungshinweise siehe unter „Ehem. Kath. Pastoraler<br />

Raum Bad Marienberg“.<br />

■■<br />

Katholische Kirchengemeinde Mariä Empfängnis<br />

Mörlen<br />

Pfarramt Mörlen, Tel. u. Fax 02661-981856;<br />

eMail: mariaempfaengis1@freenet.de<br />

Büroöffnungszeit: Dienstags 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Freitag, 13.09., 15:45 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenzentrum „Hildegardis“,<br />

19:00 Uhr Eucharistiefeier in Norken<br />

Samstag, 14.09., 07:55 Uhr Abfahrt zum Ausflug der Messdiener:<br />

Bush. Nassauer Straße; Norken: 8 Uhr an d. Kirche, 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />

in Mörlen, 6-Wochenamt f. verst. Luise Bäcker, Amt f.<br />

verst. Helene Müller u. Sohn Matthias, Amt f. verst. Herbert Zöller,<br />

Michael Brück, verst. Ehel. Hildegard u. Alois Stinner sowie Klara Zöller<br />

Sonntag, 15.09., 14:00 Uhr Taufgottesdienst für Mia Wengenroth<br />

aus Mörlen und Tom Heil aus Langenbach in Mörlen<br />

Montag, 16.09., 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Spielenachmittag der<br />

Frauengemeinschaft im Pfarrheim Mörlen<br />

Dienstag, 17.09., 19:00 Uhr Eucharistiefeier in Mörlen, Hl. Messe f.<br />

d. Verst. d. Fam. Arndt und Eisenmenger, 19:30 Uhr Chorprobe im<br />

Pfarrheim in Mörlen, 19:30 Uhr Brennpunkt Religion - Buddhismus,<br />

Vortrag im Pfarrzentrum Bad Marienberg<br />

Spielenachmittage der Frauengemeinschaft<br />

Die nächsten Termine: 16.09., 30.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.<br />

und 09.12.2013, jeweils von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim in Mörlen.<br />

Pfarrbüro geschlossen<br />

Das Pfarrbüro bleibt am 17.9. und am 24.9.13 geschlossen.<br />

Weitere Veranstaltungshinweise siehe unter „Ehem. Kath. Pastoraler<br />

Raum Bad Marienberg“.<br />

■■<br />

Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Nistertal<br />

Tel. 02661-9518171, e-mail: pfarramt@kirche-nistertal.de<br />

Do. 1<strong>2.0</strong>9. 20.00 h PGR - Vorstand im Pfarrbüro<br />

Fr. 13.09. 09.30 h Hauskommunion in Alpenrod und Bölsberg<br />

Sa. 14.09. 07.30 h Abfahrt zum Messdienerausflug, 17.30 h Läuten<br />

der Kapellchenglocke<br />

So. 15.09. Wallfahrt nach Westerburg, 07.00 h Abmarsch der Fußpilger<br />

ab Kirche Nistertal, 10.30 h Eucharistiefeier in der Liebfrauenkirche<br />

- mitgestaltet vom Kirchenchor -<br />

Mo. 16.09. 17.30 h Jugendchor, 19.00 h Strickkreis<br />

Di. 17.09. 15.00 - 17.00 h Sprechstunde im Pfarrbüro, 19.00 h<br />

Abendmesse, 19.30 h Brennpunkt Religion - Vortrag im Pfarrzentrum<br />

in Bad Marienberg, 20.00 h Kirchenchor<br />

Fr. 20.09. 19.00 h Klöppeln<br />

Wallfahrt zur Liebfrauenkirche in Westerburg<br />

Unsere Pfarrwallfahrt nach Westerburg ist am Sonntag, den<br />

15.09.2013. Wie im vergangenen Jahr werden die Fußwallfahrer um<br />

7.00 Uhr an der Nistertaler Kirche starten und nach Westerburg laufen.<br />

Dort feiern wir dann um 10.30 Uhr die Heilige Messe mit einem<br />

Andachtsteil zur Mutter Gottes mit allen WallfahrerInnen - ob zu Fuß<br />

oder mit dem Auto.<br />

In Nistertal findet an diesem Sonntag kein anderer Gottesdienst<br />

statt. Deshalb laden wir alle sehr herzlich zur Mitfeier dieses Gottesdienstes<br />

in Westerburg ein.<br />

HINWEIS: Bei der Veranstaltung „Stille Tage für Frauen“ vom 12. -<br />

19. Oktober 2013 auf der Insel Wangerooge ist ein Platz frei geworden.<br />

Wer kurzentschlossen noch mitfahren möchte, melde sich<br />

umgehend bei Frau D. Nolden.


Wäller Blättchen 20 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■■<br />

Kath. Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung Höhn<br />

Tel. 02661-4540, Fax 02661-9518939,<br />

e-mail: maria.heimsuchung@t-online.de<br />

Do. 1<strong>2.0</strong>9.2013, 16.00- 18.00 h Bücherei (Klein/Gräf)<br />

Fr. 13.09.2013, 1<strong>2.0</strong>0 h Abschlussfeier Seniorenkreis im Schnitzelhaus,<br />

15.45 h Eucharistiefeier im Seniorenheim Hildegardis, 17.30 h Treffen<br />

der Past. Raumleitung der KJG im Pfarrhaus, 19. 30 h Nachtreffen der<br />

Teilnehmer der Freizeit Wangerooge 10-12 Jahre im Pfarrheim<br />

Sa. 14.09.2013, 24. Sonntag im Jahreskreis Kreuzerhöhung, 7.30 h<br />

Abfahrt an der Grundschule zum Messdienerausflug ins Phantasialand,<br />

19.00 h Vorabendmesse, Amt für Marlies Heymann<br />

Di., 17.09.2013, 10.00- 17.00 h Einkehrtag der Frauen in Dernbach<br />

(weitere Infos siehe Test unten), 17.30- 18.30 h Sprechstunde von<br />

Herrn Hamacher, 20.00 h Sitzung des Verwaltungsrates im Pfarrheim<br />

Mi., 18.09.2013, 9.00 h Eucharistiefeier, 9.00- 11.00 h Sprechstunde<br />

im Pfarrbüro, 15.00 h Probe der Neuen Messdiener in Höhn,<br />

20.00 h Elternabend der Erstkommunion 2014 im Pfarrheim in Höhn<br />

Do., 19.09.2013, 16.00- 18.00 h Bücherei (Lahl), 17.30 h Kleingruppentreffen<br />

Abenteuerland in der Bücherei<br />

Messdienerausflug, am 14.09.2013 ins Phantasialand:<br />

Die Messdienerinnen und Messdiener des Past. Raums Bad Marienberg<br />

machen wieder einen Ausflug ins Phantasialand. Am 14.<br />

September um 7.30 h an der Grundschule in Höhn geht es los. Wir<br />

freuen uns auf eine schöne Fahrt und hoffentlich gutes Wetter!<br />

Einkehrtag der Frauen in Dernbach<br />

Die Frauengemeinschaft Höhn lädt ein zum Einkehrtag der Frauen<br />

am Dienstag, dem 17.9.2013. Er findet statt von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

im Kloster Dernbach. Referentin ist Schwester Georgis. Das Thema<br />

des Tages lautet: „Es ist noch Glut unter der Asche“ - Wo ist in meinem<br />

Leben noch Glut? Die Unkosten betragen 15,00 EUR (Mittagessen<br />

und Kaffee). Abfahrt: 9.15 h Marktplatz in Höhn, 9.20 h Bushaltestelle<br />

Oellingen. Die Kosten für die Busfahrt werden von der<br />

Pfarrei übernommen. Anm. bitte bis Dienstag, 10.9.2013 bei Ursula<br />

Kraft (Tel. 4349) oder Marliese Swiersy (Tel. 4627).<br />

In den Herbstferien in den Movie Park Germany nach Bottrop!<br />

Die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/Rhein-Lahn<br />

bietet in den Herbstferien für Jugendliche eine Fahrt in den Movie<br />

Park Germany nach Bottrop an. Hier gibt es über 40 Attraktionen:<br />

Holzachterbahn, Freefall-Tower, Wasserbahnen, Flugsimulator,<br />

4D-Kino und vieles mehr. Für diejenigen, die lieber zuschauen, gibt<br />

es verschiedene Real-Stunt- und Action-Shows. Los geht’s am Donnerstag,<br />

10. Oktober 2013 ab Montabaur. Anmeldeschluss ist der<br />

01. Oktober 2013. Die Plätze sind begrenzt und werden nach Eingang<br />

der schriftlichen Anmeldung vergeben. Anmeldeflyer gibt es<br />

bei der Katholischen Fachstelle f. Jugendarbeit in Montabaur oder<br />

als Download im Internet. Eingeladen sind Jugendliche und junge<br />

Erwachsene ab 14 Jahren, die Lust haben, in den Herbstferien<br />

etwas zu erleben, mit Freunden einen Ausflug zu machen oder<br />

neue Leute aus dem Westerwald oder Rhein-Lahn kennen zu lernen.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Kath. Fachstelle<br />

für Jugendarbeit WW/ R-L, Auf dem Kalk 11, 56410 Montabaur,<br />

(02602) 6802-31.www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de (Anmeldeflyer<br />

zum Download) www.facebook.com/KFJ.Westerwald.Rhein.Lahn<br />

Weitere Informationen und Termine unter St. Josef Schönberg!!<br />

■■<br />

Kath. Kirchengemeinde St. Josef Höhn-Schönberg<br />

Tel. 02661-4401, Fax 02661-8275,<br />

e-mail : buero@stjosef-schoenberg.de<br />

Sa., 14.09., 07.40 h Abfahrt an der Kirche Schönberg ins Phantasialand,<br />

17.30 h Vorabendmesse in Schönberg<br />

So., 15.09., 09.00 h Hochamt in Ailertchen, Amt für Sepp Kexel,<br />

Amt für Paul Zacher und verst. Angeh.<br />

Di., 17.09., 19.30 h Brennpunkt Religion - Vortrag im Pfarrzentrum<br />

Bad Marienberg<br />

Do., 19.09., 19.00 h Abendmesse in Schönberg<br />

Frauengemeinschaft Schönberg<br />

Für Mittwoch, den 25. September ab 19.00 Uhr sind alle Mitglieder<br />

herzlich eingeladen zum Zwiebelkuchen essen ins Gasthaus Talblick.<br />

Wallfahrt zur Liebfrauenkirche in Westerburg am 13. Oktober<br />

Da der Bus in den letzten Jahren kaum genutzt wurde, wird in diesem<br />

Jahr keiner eingesetzt. Bitte organisieren Sie die Rückfahrt selbst.<br />

■■<br />

Freie Christengemeinde Ecclesia<br />

Bismarckstraße 27, 56470 Bad Marienberg<br />

DONNERSTAG: 19:30 Uhr Bibel- und Gebetstunde<br />

SONNTAG: 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Kontakt: Andreas Valenta, Telefon 0 26 61-98 06 41<br />

■ ■ Jehovas Zeugen, Versammlung Bad Marienberg<br />

Königreichssaal Bahnche, 56472 Fehl-Ritzhausen<br />

Freitag 13. September 2013, 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />

19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule, 20.00 Uhr<br />

Dienstzusammenkunft<br />

Sonntag 15. September 2013, 10,00Uhr Biblischer Vortrag,<br />

Thema: Was kennzeichnet die Bibel als glaubwürdig? 10.35 Uhr<br />

Wachturm-Studium, Thema: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage“<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich<br />

Interessierte Personen sind jederzeit willkommen<br />

Internet: ww.jw.org<br />

■■<br />

Jehovas Zeugen, Versammlung Langenbach b.K.<br />

Königreichssaal In der Trift 9 , 57520 Langenbach<br />

Sonntag, 15.09.2013, 10.00 Uhr öffentlicher Vortrag: „Warum nahm<br />

Jesus Leid und Tod auf sich ?“, 10.35 Uhr : Wachtturm-Studium:<br />

„Siehe ich bin bei Euch alle Tage“<br />

Mittwoch, 18.09..2013 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium;<br />

19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule, 20.00 Uhr : Dienstzusammenkunft<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />

jederzeit willkommen.<br />

Der Eintritt ist frei und es finden keine Kollekten statt. www.jw.org<br />

■■<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

und CVJM Bad Marienberg-Langenbach<br />

Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein!<br />

SONNTAG, 15.09., 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

MONTAG, 16.09., 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

DIENSTAG, 17.09., 19.45 Uhr Jugendkreis<br />

DONNERSTAG, 19.09., 15.00 Uhr Seniorentreff,<br />

18.15 Uhr Jungenjungschar ( Nasse Ralley & totes Tier ),<br />

19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />

FREITAG, 06.09., 18.30 Uhr Mädchenjungschar,<br />

19.00 Uhr Gebetskreis<br />

Kontaktadresse: Prediger Markus Haas Tel. 02661/8650<br />

Internet: www.cvjm-eg-langenbach.de<br />

■■<br />

CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Lautzenbrücken/ Nisterberg<br />

Wir laden herzlich zu unseren Veranstaltungen in der Woche vom<br />

15.09.2013 bis 21.09.2013 ein.<br />

SONNTAG, 15.09.2013, 20.00 Uhr Bibelstunde in Nisterberg<br />

mit Burkhard Strunk<br />

MONTAG, 16.09.2013, 20.00 Uhr Indiaca<br />

DIENSTAG, 17.09.2013, 16.46 Uhr Jungscharsport,<br />

20.00 Uhr Gemischter Chor<br />

MITTWOCH, 18.09.2013, 17.30 Uhr Teenkreis<br />

FREITAG, 20.09.2013, 17.30 Uhr Jungenjungschar in Lautzenbrücken<br />

SAMSTAG, 21.09.2013, 13.30 Uhr Mädchenjungschar<br />

in Lautzenbrücken<br />

Weitere Informationen bei Matthias Brück (Tel. 02661/938672),<br />

oder Pred. Markus Haas (Tel. 02661/ 8650)<br />

http://www.cvjm-lautzenbruecken-nisterberg.de<br />

■■<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Gemeinde Bad Marienberg<br />

Gottesdienste, Sonntag 9.30 Uhr, Mittwoch 20.00 Uhr<br />

■■<br />

Freie ev. Gemeinde Nisterau<br />

Wiesenstraße 35<br />

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Montag: 20.00 Uhr Übungsstunde gemischter Chor<br />

Dienstag: 17.45 Uhr Mädchen-Jungschar, ab 8 Jahre<br />

Mittwoch, 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis; 19.30 Uhr Jugendkreis (Jott)<br />

Donnerstag: 20.00 Uhr „Treffpunkt Bibel“ und Gebetsstunde<br />

Freitag: 17.30 Uhr Jungen-Jungschar, von 8 bis 14 Jahre<br />

Seniorenkreis: jeweils am zweiten oder dritten Mittwoch im Monat<br />

Hauskreis: T. Krumm, Tel. 0171/3518566; U. Denker,<br />

Tel.: 02661/939990<br />

Informationen zu den Hauskreisen erhalten Sie bei den v.g. Personen<br />

sowie über die Kontaktadresse.<br />

Kontaktadresse: Harald Kolk, Tel. 02661/9174955,<br />

E-Mail: harald.kolk@feg.de; weitere Informationen im Internet unter:<br />

www.feg.de/nisterau<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

■■<br />

TC Bad Marienberg<br />

Die Sommersaison läuft noch ein paar Wochen<br />

In etwa einem Monat startet die Hallensaison, für die es einige<br />

Neuigkeiten gibt. Die Reservierung der Tennisstunden im Tenniscenter<br />

Bad Marienberg-Zinhain ist modernisiert worden und wird<br />

für wesentlich mehr Flexibilität sorgen.<br />

Das Training für die Damen und Herren des TC Bad Marienberg<br />

wird wahrscheinlich jeweils sonntags am späten Nachmittag stattfinden,<br />

die genauen Termine geben wir rechtzeitig unter www.tcbad-marienberg.de<br />

bekannt.<br />

Für das Training der Jugendlichen steht noch kein Termin fest,<br />

aber auch dafür finden wir einen Zeitpunkt, der vielen entgegenkommen<br />

wird.


Wäller Blättchen 21 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

-Anzeige-<br />

Das Finale im Herreneinzel bei<br />

den Clubmeisterschaften bot<br />

den Zuschauern tolle<br />

Ballwechsel auf gutem Niveau.<br />

Andreas Hörter gewann<br />

schließlich gegen André Theis<br />

und verteidigte seinen Titel.<br />

Für alle Infos rund ums Tennisspielen<br />

in Bad Marienberg setzen<br />

Sie sich bitte mit Karlheinz Engel (1. Vorsitzender) in Verbindung,<br />

mobil erreichbar unter der 0160-97066778 oder schreiben<br />

Sie eine E-Mail an: info@tc-bad-marienberg.de.<br />

■■<br />

Mountainbike „Wiesenrennen“ am Schorrberg.<br />

Am 21.09.13 veranstaltet der SC<br />

Bad Marienberg-Unnau in Kooperation<br />

mit Bockshop, dem Fahrradladen,<br />

ein MTB Wiesenrennen am<br />

Skihang in Bad Marienberg. Es werden<br />

ab 14.30 Uhr zwei Läufe auf<br />

Zeit gefahren, die 32 Zeitbesten<br />

starten dann in 2er Runs gegeneinander.<br />

Es wird eine Extrawertung<br />

für Schüler, Jahrgang 199 und jünger,<br />

geben, die nur auf Zeit fahren.<br />

Im Anschluss an Rennen und Siegerehrung<br />

wird dann in der Skihütte<br />

die „Bockshop Riders Party“<br />

steigen, mit fetten Beats und coolen<br />

Drinks. Genauere Informationen<br />

über Reglement und Ablauf<br />

der Veranstaltung, gibt es unter<br />

www.bockshop.com oder unter<br />

www.scbmu.de.<br />

■■<br />

Westerwaldverein Bad Marienberg e.V.<br />

Ingrid Wagner berichtet:<br />

Auf der Schwäbischen Alb verbrachten 30 Wanderfreunde ein<br />

abwechslungsreiches und interessantes Wochenende.<br />

Früh um 6 Uhr startete der Bus in Richtung Schloss Lichtenstein.<br />

Angeregt durch den Roman „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff, wurde<br />

das Schloss 1840-1842 im neugotischen Stil erbaut. Es besticht<br />

nicht nur durch seine spektakuläre Lage auf einem 817 Meter<br />

hohen und steilen Fels am Albtrauf, sondern auch durch die eindrucksvolle<br />

Gestaltung der reichverzierten Innenräume. In den restaurierten<br />

Gemächern des Grafen Wilhelm von Württemberg zeigt<br />

sich die üppige Pracht der spätromantischen Wohnkultur. Von hier<br />

oben geht der Blick weit ins Land - bei gutem Wetter sieht man<br />

Stuttgart und auch die Alpen. Das Schloss Lichtenstein ist auch<br />

bekannt als „Märchenschloss Württembergs“, da es in Baustil und<br />

Einrichtung die Romantik weiterleben lässt.<br />

■■<br />

SPD-Ortsverein Bad Marienberg<br />

Eintopfessen der SPD mit Bundestagskandidatin Gabi Weber<br />

Am Samstag, den 21. September 2013 wird Gabi Weber ab 9:00<br />

Uhr am Infostand der SPD in Bad Marienberg vor der NASPA für<br />

Gespräche zur Verfügung stehen.<br />

Gleichzeitig veranstalten die Marmer Sozialdemkraten an diesem<br />

Samstag dort ein Eintopfessen und laden alle ein, neben Gesprächen<br />

über die Bundestagswahl das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />

kommen zu lassen.<br />

Für 3,50 € verkauft die SPD an diesem Samstag einen schmackhaften<br />

EIntopf mit Wursteinlage und lädt Sie alle ein, eine Pause vom<br />

Einkaufsstress zu machen.<br />

Der Erlös dieser Aktion wird an die Bad Marienberger Tafel gehen.<br />

Die Bad Marienberger Sozialdemokraten und Gabi Weber freuen<br />

sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />

Im weithin renommierten Forellenhof Rössle am Fuße des Schlosses<br />

wurden uns fangfrische Lachsforellen serviert, bevor es zum<br />

zweiten Höhepunkt des Tages ging: zur Burg Hohenzollern.<br />

Dieser pittoreske, auf der Spitze eines Bergkegels erbaute Stammsitz<br />

des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern<br />

war schon von Weitem zu sehen.<br />

Schon im Jahr 1061 erstmals schriftlich erwähnt, folgte eine lange<br />

und abwechslungsreiche Geschichte, in der die Anlage mehrmals<br />

zerstört und wieder aufgebaut wurde. Ab 1850 schuf Kronprinz Friedrich<br />

Wilhelm von Preußen hier eine der imposantesten Burganlagen<br />

Deutschlands im neugotischen Stil. Prinz Louis Ferdinand von Preußen<br />

ließ die Burg ab 1952 mit künstlerisch wertvollen und historisch<br />

bedeutsamen Gegenständen zur Geschichte Preußens und seiner<br />

Könige ausstatten. Die Burg dient auch heute noch als Rahmen für<br />

künstlerische Veranstaltungen und Familienfeste der „Preußens“.<br />

Nach einer Übernachtung in Balingen starteten wir am Sonntagmorgen<br />

in Richtung Tübingen, wo uns schon eine Stadtführerin<br />

erwartete. Sie brachte uns die recht junge Geschichte der Stadt<br />

nahe. Mit der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität gehört<br />

die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten. Das<br />

städtische Leben wird dominiert von den ca.27.000 Studenten (bei


Wäller Blättchen 22 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

8<strong>2.0</strong>0 Einwohnern), die unter sieben Fakultäten wählen können. In<br />

der Altstadt gibt es kaum ein Haus oder einen Platz, der nicht mit<br />

einem berühmten Gelehrten verbunden wäre: darunter Hegel, Hölderlin,<br />

Schelling, Mörike, Uhland, Johannes Kepler und Wilhelm<br />

Schickard.<br />

In einem kleinen Wäldchen namens Elysium mitten im Tübinger<br />

Stadtgebiet befindet sich übrigens der geographische Mittelpunkt<br />

des Landes Baden-Württemberg.<br />

Ein original schwäbisches Maultaschenessen<br />

rundete den ersten<br />

Teil des Tages ab. Danach<br />

ging es weiter zum Kloster und<br />

Schloss Bebenhausen.<br />

Kloster Bebenhausen liegt idyllisch<br />

auf einer Lichtung im<br />

Schönbuch, einem großen Wald<br />

südlich von Stuttgart. Teile des<br />

mittelalterlichen Klosters wurden<br />

im 19. Jh. zum Schloss<br />

umgebaut, in dem später das<br />

letzte württembergische Königspaar<br />

seinen Lebensabend verbrachte.<br />

Wir besichtigten die Privaträume<br />

des Schlosses, bevor<br />

wir auf dem Nachhauseweg<br />

durch die „Schokoladenhauptstadt“ Waldenbuch kamen. Bei Ritter-<br />

Sport war der „Schoko-Laden“ geöffnet und kaum einer konnte dieser<br />

süßen Verführung widerstehen! Dem Info-Film über die Fertigung<br />

von Schokolade folgte die verdiente Kaffeepause im<br />

Schoko-Museum. Dass wir während dieser beiden Tagen herrliches<br />

Wetter hatten, verstand sich (fast) von selbst!<br />

■■<br />

Europahaus Marienberg<br />

Die „Europaspuren Bad Marienberg“ wachsen -<br />

ein europäischer Vogel aus Holz<br />

Das europäische Jugendkunst- und Bildungsprojekt „Europaspuren<br />

Bad Marienberg“ bekommt einen weiteren Baustein. Jugendliche<br />

des evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg haben gemeinsam<br />

mit ihrer Kunstlehrerin, Andrea Svenska, eine weitere Europaspur<br />

entwickelt. Die jungen Menschen haben eine europäische Tierstatue<br />

kreiert - der Vogel ist eine Metapher für Freiheit, einem<br />

zentralen Wert der Europäischen Union. Ausgestattet mit den<br />

Namen der 28 EU-Mitgliedsstaaten wird der „Europavogel“ auch tatsächlich<br />

„europäisch“ eingefärbt. In Absprache mit der Holzbildhauerin,<br />

Simone Carole Levy, wird diese Projektidee der Jugendlichen<br />

in einem gut 2,20 Meter langen und 70 cm Durchmesser umfassenden<br />

Eichenstamm umgesetzt. Dieser Stamm kommt aus den heimischen<br />

Bad Marienberger Wäldern und wurde von Revierleiter<br />

Jochen Panthel aus dem Forstrevier Bad Marienberg ausgesucht.<br />

Beginnend mit Motorsäge und später mit filigraneren Werkzeugen<br />

wird aus dem Holzkoloss die neue Europaspur entstehen, die ihren<br />

Platz passend im Wildpark finden wird.<br />

Der gesamtverantwortliche Projektleiter,<br />

Karsten Lucke, Studienleiter<br />

und Mitglied des Leitungsteams<br />

des Europahauses<br />

Marienberg zeigt sich begeistert:<br />

„Wir haben lange an diesem Projekt<br />

gearbeitet und geplant. Es ist<br />

fantastisch zu sehen, wie jetzt<br />

eine Europaspur nach der anderen<br />

entsteht. Alle Projektbeteiligten<br />

sind mit so viel Herz und Enthusiasmus<br />

bei der Sache,<br />

einfach großartig!“<br />

„Europaspuren Bad Marienberg“<br />

- dahinter verbirgt sich ein<br />

europäisches Jugendkunst- und<br />

Bildungsprojekt, das derzeit in<br />

Bad Marienberg unter der<br />

Federführung des Europahauses<br />

Marienberg entsteht. Junge<br />

Menschen aus Bad Marienberg und Umgebung kreieren europäische<br />

Kunstobjekte, die an zentralen Orten in Bad Marienberg installiert<br />

und mit europäischen Informationsschildern versehen werden.<br />

So genannte QR-Codes ermöglichen später auch einen mobilen<br />

Lernzugang. Begleitende Informationen immer aktuell auf dem Projektblog<br />

www.europaspuren.eu.<br />

■ ■ DJK Bad Marienberg e.V.<br />

Basketball<br />

Am Sonntag, den 08.09.2013, nahm unsere Herrenmannschaft - im<br />

Zuge der Saisonvorbereitung - an einem Miniturnier in Dillenburg teil.<br />

Das erste Spiel endete 46:41 für die DJK Bad Marienberg und auch<br />

das zweite Spiel konnte souverän mit 65:47 Punkten gewonnen werden.<br />

Gute Voraussetzungen für den Saisonstart nächste Woche.<br />

Herzliche Einladung an alle Basketball Fans für unser erstes Saisonspiel<br />

am Sonntag, den 15.09.2013 um 18:00 Uhr in der Sporthalle<br />

des ev. Gymnasiums Bad Marienberg. Die Herrenmannschaft spielt<br />

gegen die 2. Mannschaft des TV Arzbach. Unsere Mannschaft hat<br />

sich mit Robert McClure aus den USA eine weitere Verstärkung<br />

dazugeholt. Wir freuen uns alle, das die Saison jetzt endlich losgeht,<br />

und hoffen auf viel Unterstützung von unseren Fans.<br />

■■<br />

TuS Bad Marienberg<br />

2. Basaltmeeting in Hachenburg:<br />

Am Sonntag, 01.08.2013, fand in Hachenburg das 2. Basaltmeeting,<br />

eine Kooperation der Vereine TuS Bad Marienberg und der TuS<br />

Hachenburg, statt. Dieses Meeting wird seit letztem Jahr abwechselnd<br />

in Bad Marienberg und Hachenburg ausgerichtet.<br />

Auch gegen Ende der Saison konnten die Athletinnen und Athleten<br />

der TuS Bad Marienberg noch einmal mit tollen Leistungen aufwarten.<br />

Diese sahen im Einzelnen wie folgt aus:<br />

M 12: Milan Hüsch: 2. über 75 m in 11,31 sec.; 1. über 800 m in<br />

2:42,51 min.; 1. über 60 m Hürden<br />

In 11,94 sec.; 1. im Kugelstoßen mit 6,52 m<br />

Simon Reifenrath: 4. über 75 m in 12,71 sec.; 2. im Kugelstoßen mit<br />

5,68 m<br />

W 12: Sophie Schiffmann: 7. über 75 m in 13,09 sec.; 4. über 800 m<br />

in 3:24,84 min.; 8. im Kugelstoßen mit 5,12 m<br />

W 13: Hannah Schiffmann: 4. über 75 m in 11,24 sec.; 1. im Hochsprung<br />

mit 1,36 m; 3. im Kugelstoßen mit 6,51 m; 3. im Speerwurf<br />

mit 24,23 m<br />

Kathrin Kexel: 9. über 75 m in 12,26 sec.; 3. über 800 m in 2:59,99<br />

sec.; 5. im Kugelstoßen mit 5,26 m<br />

Anna Rommel: 2. im Hochsprung mit 1,28 m; 2. im Kugelstoßen mit<br />

7,25 m; 2. im Speerwurf mit 24,90 m<br />

W 14: Kim Heuzeroth: 6. über 100 m in 14,49 sec.; 3. über 80 m<br />

Hürden in 14,43 sec.; 2. im Kugelstoßen mit 9,45 m; 1. im Speerwurf<br />

mit 34,72 m<br />

U 18: Theresa Buchner: 6. über 100 m in 14,08 sec.; 4. im Weitsprung<br />

mit 4,44 m<br />

■■<br />

DLRG Ortsgruppe Bad Marienberg<br />

Wasserrettungsdienst Küste<br />

durch die Ortsgruppe Bad Marienberg e.V.<br />

In der Zeit vom 27.08.2013 bis zum 10.08.2013 machten sich 7 Rettungsschwimmer<br />

der DLRG Ortsgruppe Bad Marienberg e.V. auf<br />

den Weg nach Kühlungsborn, ein beliebtes Seebad an der mecklenburgischen<br />

Ostseeküste.<br />

Das Ostseebad Kühlungsborn verfügt über einen 5km langen Sandstrand,<br />

der von einer 20 Personen starken Wachmannschaft der<br />

DLRG im Rahmen des zentralen Wasserrettungsdienstes bewacht


Wäller Blättchen 23 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

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wird. Die Rettungsschwimmer waren in dieser Zeit täglich von 9:30<br />

Uhr bis 18:30 Uhr auf den 7 Rettungstürmen ehrenamtlich im Einsatz.<br />

Für 6 der 7 Rettungsschwimmer aus der Ortsgruppe Bad Marienberg<br />

war dieser Dienst absolutes Neuland. Allerdings haben sich<br />

die Wachgänger schnell in die neuen Tätigkeiten im zentralen Wasserrettungsdienst<br />

eingefunden und auch mit den anderen Mannschaftsmitgliedern,<br />

die ebenfalls aus ganz Deutschland den Weg an<br />

die Ostsee gefunden haben, angefreundet. Auch das gute Wetter<br />

und eine bunte Abendgestaltung ließen die 2 Wochen des Aufenthaltes<br />

wie im Flug vergehen.<br />

Bei der Rückkehr in den Westerwald freute man sich auf die Heimat,<br />

bestärkt durch viele schöne Erfahrungen und viel Gelerntes, das<br />

auch hier im Wachdienst und in der Ausbildung einfließen wird.<br />

■■<br />

Europahaus Marienberg:<br />

Internationales Jugendkunstprojekt „pARTizipation“<br />

Das Europahaus Marienberg und die Jugendkunstschule Altenkirchen<br />

veranstalten in Kooperation ein internationales Jugendkunstprojekt<br />

mit 60 Jugendlichen aus 5 europäischen Ländern. Die jungen<br />

Menschen aus der Slowakei, Tschechien, Frankreich,<br />

Deutschland und Polen kommen eine Woche lang zusammen, um<br />

sich gemeinsam kreativ mit europäischer Politik und den bevorstehenden<br />

Europawahlen (Mai 2014) auseinander zu setzen. Die<br />

Jugendlichen leben und arbeiten eine Woche lang im Europahaus<br />

Marienberg und in der Kunsthalle der Jugendkunstschule. Die<br />

Teams der beiden Einrichtungen unterstützen die Jugendlichen in<br />

den kreativen Denkprozessen und Projektarbeiten. In interkulturellen<br />

Gruppen werden die Jugendlichen malen, skizzieren, es werden<br />

großflächige Mosaike gelegt und verklebt, Metallstatuen werden<br />

zusammengeschweißt und auf Wände wird gesprüht (Graffitikunst).<br />

Am Ende des Projektes werden die Arbeiten der Jugendlichen, in<br />

einer großen Ausstellung, der Öffentlichkeit und Politikern aus der<br />

Umgebung gezeigt. Zu dieser Ausstellung in der Kunsthalle der<br />

Jugendkunstschule Altenkirchen am 21.09.2013 ab 15.00 Uhr laden<br />

wir alle Interessierten herzlich ein.<br />

„Das Jugendkunstprojekt „pARTizipation“ ist das wahrscheinlich<br />

aufwendigste Jugendprojekt, das diese beiden Einrichtungen jemals<br />

durchgeführt haben!“, berichten der Leiter Jugendkunstschule<br />

Axel Weigend und der Studienleiter des Europahauses Marienberg,<br />

Anselm Sellen, einstimmig. Gefördert wird das Projekt von dem europäischen<br />

Programm „Jugend in Aktion“.<br />

Weitere finanzielle Sondermittel kommen<br />

von der Bundeszentrale für politische Bildung,<br />

die damit die außergewöhnliche und<br />

modellhafte Konzeption des Projektes würdigt.<br />

Auch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft,<br />

Weiterbildung und Kultur sowie<br />

die Staatskanzlei des Landes Rheinland-<br />

Pfalz fördern dieses innovative Projekt.<br />

Für alle die nicht persönlich am Projekt teilnehmen,<br />

oder die Ausstellung nicht besuchen<br />

können, werden die Jugendlichen und<br />

das Projektteam auf dem Bildblog unter:<br />

http://partizipation13.wordpress.com eine<br />

fortlaufende Dokumentation des gesamten<br />

Projektverlaufs zur Verfügung stellen.<br />

■■<br />

WSG Bad Marienberg e. V.<br />

Senioren-Kreismeisterschaften in Weilmünster<br />

Die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Senioren des Kreises<br />

Limburg-Weilburg sowie Westerwald und Rhein-Lahn fanden auf<br />

der schönen Sportanlage des TuS 03 Weilmünster statt und veranlassten<br />

auch Gastsportler zur Teilnahme. So waren Meike Flick und<br />

Bianca Roos von der WSG aus Bad Marienberg vor Ort, um ihre<br />

Laufzeiten über 3000 Meter auf der Bahn zu verbessern. Bianca<br />

steigerte ihre Bestzeit als Starterin in der Klasse W35 auf 12:52<br />

Minuten und Meike, Klasse W45, war mit 14:23 Minuten dabei. Vorher<br />

absolvierte Bianca bereits die 200 Meter in 32,33 Sekunden<br />

und Meike die 100 Meter in 16,34 sowie die 200 Meter in 33,25<br />

Sekunden. Auf Grund der geringen Teilnahme sprangen bei allen<br />

Starts auch Kreistitel des Westerwaldes für die beiden heraus.<br />

Erfolgreiche WSG-Bike-Biathleten<br />

Auch bei 11. Ausgabe des Bike-Biathlon in Altenkirchen, ausgerichtet<br />

vom Ski-Club Altenkirchen und von der Altenkirchener Schützengesellschaft,<br />

hatten die Teilnehmer wie im Vorjahr mit den Wetterverhältnissen<br />

zu kämpfen. Doch die acht Starter der WSG Bad


Wäller Blättchen 24 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Marienberg brachten auch bei zeitweisem Regen gute Leistungen<br />

auf den drei Runden mit dem Mountainbike, die durch zwei Schießeinlagen<br />

mit je fünf Schuss im Schützenhaus unterbrochen wurden.<br />

Für jeden Fehlschuss gab es eine Strafminute auf die Gesamtzeit.<br />

Beim Schülerrennen waren die Runden 2,4 Kilometer lang. Hier<br />

siegte Danica Noll mit 24:27 Minuten und der besten Zeit des Tages,<br />

noch vor ihrer männlichen Konkurrenz.<br />

Ebenfalls sehr erfolgreich waren die älteren Teilnehmern der WSG,<br />

deren Rundenlänge 4,7 Kilometer betrug. So dominierte Anja Brenner<br />

die Frauenkonkurrenz nicht zuletzt dank guter Leistung am<br />

Schießstand. Mit 45:10 Minuten steht sie in der Siegerliste und in<br />

der Klasse Damen 41 ganz oben. Auch der zweite Platz gesamt und<br />

in der gleichen Klasse ging mit 45:27 Min. in Person von Christiane<br />

Ermert an die WSG. Das gute Ergebnis der Damen 41 komplettierten<br />

Katja Kranz-Noll mit 50:45 Min. auf dem 5. Platz und Meike Flick<br />

als siebte mit 56:41 Minuten. Für Bianca Roos verlief das Rennen<br />

weniger zufriedenstellend, doch mit 59:12 Minuten gab‘s für sie<br />

noch den Sieg in der Klasse Damen 31.<br />

Mit Lars Schäfer und Andreas Brenner war die WSG auch bei den<br />

Männern vertreten. Während Lars sich mit <strong>37</strong>:28 Min. den 2. Platz in<br />

der Klasse Herren 31 holte, hatte Andreas Pech, als er beim ersten<br />

Schießen die falsche Scheibe traf und sich am Ende mit 44:39<br />

Minuten auf dem 6. Platz der Herren 41 wiederfand.<br />

■■<br />

SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/Großseifen<br />

Die I. Mannschaft konnte sich in einem Spiel mit vielen vergebenen<br />

Chancen durchsetzen. Das goldene Tor zum 1:0-Sieg in Hattert<br />

erzielte Pasqual Giebel. Die II. Mannschaft musste sich dem Tabellenführer<br />

Westerburg mit 0:2 geschlagen geben.<br />

Vorschau<br />

Am kommenden Sonntag, 15.09.2013 spielen beide Mannschaften<br />

zu Hause in Eichenstruth gegen Alpenrod. Die II. Mannschaft<br />

beginnt um 12.30 Uhr und die I. Mannschaft um 14.30 Uhr.<br />

■■<br />

SG Hahn-Neuhochstein-Höhn<br />

http://www.unsere-sg.de<br />

Kreispokal 3. Runde<br />

SG Guckheim III - SG I 4:6 nach Elfmeterschießen<br />

SV Ailertchen - SG I 2:1<br />

SG Langenhahn II - SG II 3:0<br />

Vorschau<br />

Sonntag, 15.09.2013 in Hahn<br />

SG II - SG Meudt III, 12:30 Uhr<br />

SG I - VfB Rotenhain/Bellingen, 14:30 Uhr<br />

Sonntag, 2<strong>2.0</strong>9.2013<br />

SG Westerburg II - SG I, 12:30 Uhr<br />

SG Herschbach III - SG II, 14:30 Uhr<br />

Jugendabteilung<br />

F-Jugend. Hahn - Alpenrod 10:4<br />

Torschützen waren 8x Bleron Bekthesi, Arlind Recaj und Noah Müller<br />

D-Jugend: Hahn - Fehl-Ritzhausen 2:1<br />

D-Jugend: Bitzen - Stockum-Püschen 6:2<br />

E-Jugend: Westerburg - Hahn 7:2<br />

Vorschau<br />

Freitag, 13.09.2013<br />

F-Jugend: Guckheim - Hahn, 17:30 Uhr<br />

D-Jugend: Stockum-Püschen - Roßbach, 18:30 Uhr<br />

Samstag, 14.09.2013<br />

E-Jugend: Westernohe - Hahn, 14 Uhr<br />

D-Jugend: Fehl-Ritzhausen - Hahn, 14 Uhr<br />

E-Jugend: Stockum-Püschen - Alpenrod, 15 Uhr<br />

Freitag, 20.09.2013<br />

F-Jugend: Hahn - Fehl-Ritzhausen, 18 Uhr<br />

E-Jugend: Alpenrod - Stockum-Püschen, 18 Uhr<br />

E-Jugend: Hahn - Hellenhahn, 18 Uhr<br />

Samstag, 21.09.2013<br />

F-Jugend: Stockum-Püschen - Irmtraut, 14 Uhr<br />

D-Jugend: Hahn - Weitefeld, 14:45 Uhr<br />

Abteilung Alte Herren<br />

AH Stockum-Püschen - AH Neuhochstein 0:6<br />

Torschützen waren 4x Markus Zimmermann, Mario Schneider und<br />

Lars Neu<br />

Ü45 Neuhochstein - Ü45 Montabaur 5:2<br />

Torschützen waren Markus Zimmermann, Michael Lehnhäuser, Oliver<br />

Claus, Peter Müller und Jürgen Müller<br />

Vorschau<br />

Mittwoch, 18.09.2013<br />

Ü45 Bad Marienberg - Ü45 Neuhochstein,, ?? Uhr<br />

Samstag, 21.09.2013<br />

AH Kausen - AH Neuhochstein, 17 Uhr<br />

Mitgliederversammlung am 01.10.2013 / Infos<br />

Wir laden unsere Mitglieder und Gäste herzlich ein zu unserer Mitgliederversammlung<br />

am 01.10.2012, 20:00 Uhr, in der Grundschule<br />

Hof. Die offizielle Einladung mit den TOP finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter „Termine“.<br />

Außerdem schon mal vormerken:<br />

Am Montag, 04.11.2013, begrüßen wir Monika Hehl zu Ihrem Vortrag<br />

„Klug wird ihr Kinde nicht von alleine - warum Bewegung so<br />

wichtig ist“.<br />

Ausführliche Informationen zu dieser Veranstaltung erfolgen noch<br />

an dieser Stelle sowie auf unserer Internetseite.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle für die schon eingegangenen<br />

Buchspenden für die Neueinrichtung unserer Bibliothek bedanken.<br />

Für dieses Projekt sammeln wir immer noch eifrig Kinder- und<br />

Sachbücher sowie gut erhaltene Spiele. Wir holen die Spenden<br />

auch sehr gerne ab bei Ihnen, bitte melden Sie sich bei uns unter<br />

info@gruschu.de oder 02661/9846543.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit unseren Aktivitäten Ihr<br />

Interesse wecken können.<br />

Besuchen Sie uns doch mal im Internet: www.gruschu.de


Wäller Blättchen 25 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

■■<br />

SG Kirburg / Hof<br />

SG Westernohe - SG Kirburg / Hof ....................................... 1:1 (1:0)<br />

Dank einer guten kämpferischen Leistung punktet die Strunk-Elf<br />

auch beim Titelaspiranten in Westernohe.<br />

Zunächst begannen die Gäste gut und zeigten mehr Initiative, doch<br />

mit zunehmender Spieldauer wurde die Heimelf stärker und dominanter.<br />

Die SG Kirburg / Hof hatte Glück nicht in Rückstand zu geraten.<br />

Nach einem Foul eines Kirburger Abwehrspielers entschied der<br />

gut leitende Schiedsrichter Andreas Diebel folgerichtig auf Elfmeter.<br />

Daniel Röttger scheiterte jedoch am Aluminium und traf lediglich die<br />

Latte (18. Min.). Auch danach konnte sich die SG Kirburg / Hof nicht<br />

richtig befreien und setzte nur wenige Offensiv-Akzente. Nach einer<br />

guten halben Stunde dann der verdiente Führungstreffer für die<br />

Gastgeber. Im Anschluss einer Flanke von der rechten Seite durch<br />

den pfeilschnellen Ugur Sertkaya traf am „zweiten Pfosten“ Yannik<br />

Heene per Kopfball (<strong>37</strong>.) für den Favoriten. Dieses Tor bedeute<br />

gleichzeitig den Pausenstand.<br />

In der zweiten Halbzeit spiegelte sich ein ähnliches Bild wieder. Die<br />

erste Viertelstunde gehörte der Strunk-Elf, die sich jedoch keine<br />

ernsthaften Torchancen erarbeitete. Danach wurde das Team von<br />

Spielertrainer Ali Ulukoek stärker. Doch durch den nötigen „Biss“<br />

und Kampfesgeist konnte das Auswärtsteam das Spiel zumindest<br />

offener gestalten als noch in Halbzeit eins. Eine der wenigen<br />

Chance verwertete Maximilian Wengenroth nach einem Alleingang<br />

zum etwas überraschenden 1:1 Ausgleich (69. Min.). Die SG Westernohe<br />

drängte in der Schlussphase zwar auf den Siegtreffer,<br />

jedoch blieben hochkarätige Möglichkeiten weitestgehend aus. Der<br />

heimischen SG fehlt es öfters an Präzision. Lediglich in der 85.<br />

Minute zwang Johannes Frühwirth SG-Kapitän Dennis Profitlich zu<br />

einer guten Parade.<br />

Am Ende blieb ein etwas schmeichelhafter, aber Dank großartiger<br />

kämpferischer Leistung keinesfalls unverdienter Punkt für die Elf<br />

von Trainer Benjamin Strunk.<br />

Es spielten: Profitlich (C), Hoffmann, B. Strunk, Heider, Fischer,<br />

Luckenbach, Altay (45. Flick), Wendland (81.Wiederstein), Stahl,<br />

Hahn (24. M. Strunk), Wengenroth<br />

Tore: 1:0 Yannik Heene (<strong>37</strong>.) , 1:1 Maximilian Wengenroth (69.)<br />

Besondere Vorkommnisse:<br />

gelb-rote Karte für Stefan Luckenbach (89.)<br />

Tabellenplatz: 6. Platz / 8 Punkte / 9:3 Tore<br />

Vorschau<br />

Am kommenden Sonntag kommt es zur ersten Doppelveranstaltung<br />

in Kirburg. Um 14:30 Uhr spielt die erste Mannschaft gegen FC<br />

Emmerichenhain. Leiter diese Partie ist voraussichtlich Timo Christians.<br />

Zwei Stunden früher spielt die zweite Mannschaft unter der Leitung<br />

von Sportkamerad Harald Junk gegen die SG Rennerod 3.<br />

FC Kirburg<br />

Am kommenden Samstag um 16:00 Uhr bestreiten unsere B-Juniorinnen<br />

das erste Heimspiel. Das Team von Trainer Joshua Werner<br />

empfängt den Tabellenzweiten TuS Fischbacherhütte.<br />

Die Mädels würden sich sehr über zahlreiche Unterstützung freuen.<br />

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2. Vollmondparty<br />

21. September<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Skihütte Kirburg<br />

mit DJ Rüdi<br />

Eintritt frei !<br />

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TuS Weitefeld - Langenbach<br />

Abt. Tischtennis<br />

Spielberichte vom 06.09. bis 08.09.2013<br />

Herren:<br />

Oberliga Südwest<br />

TVB Nassau : TuS Weitefeld-Langenbach .................................... 9:7<br />

1. Bezirksliga<br />

SG Lahnbrück Fachbach 2 : TuS Weitefeld-Langenbach 2 .......... 8:8<br />

Kreisliga<br />

SG Westerwald 2 : TuS Weitefeld-Langenbach 3 ......................... 3:9<br />

3. Kreisklasse<br />

TuS Weitefeld-Langenbach 5 : VfL Dermbach 3 ........................... 2:8<br />

Westerwald-Pokal<br />

SV Rot-Weiß Willmenrod 2 : TuS Weitefeld-Langenbach 2 .......... 0:4<br />

TuS Weitefeld-Langenbach 3 : TTC Hornister .............................. 4:1<br />

Jugend:<br />

Regionsliga<br />

TuS Weitefeld-Langenbach 2 : TTV Alexandria Höhn ................... 8:4<br />

FSV Kroppach : TuS Weitefeld-Langenbach 2 .............................. 2:8<br />

Kreisliga<br />

ASG Altenkirchen : TuS Weitefeld-Langenbach 3 ......................... 6:8<br />

2. Kreisklasse<br />

TTC Harbach 3 : TuS Weitefeld-Langenbach 5 ............................ 7:7


Wäller Blättchen 26 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Es spielten:<br />

Felix Flemming, Joel Braun, Felix Simon und Benedikt Schneider<br />

Doppel: Flemming/Braun, Simon/Schneider<br />

Wieder knapp am ersten Sieg vorbei. Ganz souverän steuerte Felix<br />

Flemming wieder 3 Punkte zum Spiel bei. Joel Braun war mit 2<br />

Punkten, Benedikt Schneider mit 1 Punkt und das Doppel Flemming/Braun<br />

mit 1 Punkt erfolgreich.<br />

■■<br />

SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen<br />

Ergebnisse der letzten Woche:<br />

SG Weitefeld I - VFB Linz ............................................................. 1:3<br />

Torschütze: Dominik Neitzert<br />

SG Weitefeld II - Spfr. Elsoff ......................................................... 3:7<br />

Torschützen: 3x Kevin Rosenkranz<br />

Vorschau:<br />

SG Weitefeld I - SG Westerburg 13.09.2013, 19:30 Uhr,<br />

Spielort: Langenbach b. Kirburg<br />

SG Weitefeld II - SG Meudt II 14.09.2013, 17:00 Uhr,<br />

Spielort: Berod bei Wallmerod<br />

■■<br />

Freiwillige Feuerwehr Langenbach b.K.<br />

12. Langenbach-Lauf 2013<br />

Am 28. September 2013 findet in Langenbach b. Kirburg (am Dorfgemeinschaftshaus)<br />

der 12. Langenbach-Lauf statt, welcher auch<br />

in diesem Jahr wieder zur Wertung des „Wäller-Lauf-Cup“ zählt.<br />

Um 13:45 Uhr beginnt der Volkslauf mit dem Start des 800 m Bambini-<br />

Laufes, ab 14:10 Uhr gehen die Schüler auf ihre 1.800 m Strecke.<br />

Der Start des gesamten Läuferfeldes (incl. Walker und Nordic-Walker<br />

10 km Strecke) erfolgt um 14:45 Uhr.<br />

Für die Läufer des „Jedermann-Laufes“ steht eine 5 km Strecke<br />

über heimische befestigte Waldwege, sowie für den „Hauptlauf“ eine<br />

10 km und den „Halbmarathon“ eine 21 km Strecke über den „alten<br />

Bahndamm“ auf dem Stegskopfgelände zur Verfügung.<br />

Die gesamte Organisation liegt wie in den Jahren zuvor, in den Händen<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Langenbach b. Kirburg.<br />

Anmeldungen sind per E-Mail an volkslauf@ff-langenbach.de<br />

oder per Fax unter 02661 / 2098081 möglich. Natürlich kann die<br />

Anmeldung auch am Wettkampftag von 12:00 bis<br />

14:00 Uhr (spätestens 45 Minuten vor dem Start) vor Ort erfolgen.<br />

Weitere Informationen (Streckenprofile) erhalten sie im Internet<br />

unter www.ff-langenbach.de und natürlich auch persönlich bei D.<br />

Geisler unter 0171 / 6447909.<br />

■ ■ Tischtennisfreunde Oberwesterwald<br />

TTV Lautzenbrücken - FC Norken - Spfr. Neunkhausen<br />

Pokalspiele:<br />

TTF Oberwesterwald I - Damen ASG Altenkirchen ...................... 4:1<br />

Gegen das Oberligateam der Damen aus Altenkirchen gab es viele<br />

spannende Spiele zu sehen und Felix Heinz, Frank Simon und Axel<br />

Wörsdörfer mußten sich mächtig strecken um in die nächste Pokalrunde<br />

einzuziehen. TTF Oberwesterwald II - RW Willmenrod I .... 4:0<br />

Einen klaren Erfolg konnten Markus Fabig, Christopher Wiederstein<br />

und Dirk Srunk einfahren.<br />

TTC Höchstenbach/Mündersbach III - TTF Oberwesterwald III ... 4:1<br />

Da nur Samy Stühn gegen Dietmar Lindner einen Zähler ergattern<br />

konnte war sclhon in der 1. Pokalrunde Endstation.<br />

Meisterschaftsspiele:<br />

TTF Oberwesterwald II - VfL Kirchen II ........................................ 3:9<br />

Die Gäste wurden Ihrer Favoritenrolle gerecht und entführten beide<br />

Punkte aus Neunkhausen. Nach starkem Beginn ging die Mannschaft<br />

mit einer 2:1 Führung aus den Doppeln. Sowohl Michel Bergmann/Markus<br />

Fabig als auch Stefan Ulbrich/Dirk Strunk konnten<br />

punkten. In den Einzeln waren viele Spiele hart umkämpft, aber nur<br />

noch Christopher Wiederstein gelang ein weiterer Sieg.<br />

TTF Oberwesterwald III - VfL Kirchen IV ...................................... 8:8<br />

Besser machte es die 3. Mannschaft in der Kreisliga und hat mit dem<br />

Unentschieden schon 3 Zähler gegen den Abstieg gesammelt. Nach<br />

einer 2:1 Führung nahm man sich eine Auszeit und die Gäste konnten<br />

mit 6:3 in Führung gehen. Am Ende führte man dann wieder<br />

mit 8:7, verlor das Schlußdoppel und freute sich trotzdem über den<br />

Punktgewinn. Erfolgreichster Spieler war Andreas Groß mit 2 Siegen,<br />

während seine Mannschaftskameraden Samuel Stühn, Randolf Frettlöh,<br />

Philipp Diehl und Thomas Metz je einen Zähler beisteuerten.<br />

TTG Zinnau/Nister - TTF Oberwesterwald Damen II .................... 6:8<br />

Mit Lara Lange in Ihren Reihen konnte nichts schiefgehen. Lara<br />

gewann alle 3 Einzel und das Doppel gemeinsam mit Nicole Hermann.<br />

In den weiteren Einzeln spielte Tanja Schumann erneut stark<br />

auf und gewann 2 Spiele. Rosel Fabig und Julia Hüsch holten je<br />

einen Zähler zum umjubelten Auswärtssieg.<br />

Jugend I - TTC Höchstenbach/Mündersbach ............................... 8:4<br />

Auch in der Jugendmannschaft setzte Lara Lange Ihre Siegesserie<br />

fort (3:0). Eugen Schumacher punktete doppelt und auch Nico<br />

Schnell und Mara Hermann waren einmal erfolgreich.<br />

Jugend II - ASG Altenkirchen ....................................................... 3:8<br />

Nachdem man beide Doppel im fünften Satz abgeben mußte,<br />

gelangen nur Tanja Schumacher zwei Achtungserfolge. Jannik Pos-<br />

pich holte den dritten Punkt. Unterm Strich waren die Gäste einen<br />

Tick besser.<br />

Jugend III - SV Alsdorf II ............................................................... 8:2<br />

Pauline Müller und Lisa-Marie Birx führten die Mannschaft mit jeweils 2<br />

Einzelerfolgen zum Heimsieg. Fabian Schmidt und Finja Hermann holten<br />

die restlichen Zähler und hatten viel Spaß beim Gewinnen.<br />

Jugend IV - Spfr. Elsoff ................................................................. 1:8<br />

Bei der klaren Heimniederlage konnte sich nur Jonas Birx mit dem<br />

Ehrenpunkt gelungen in Szene setzen.<br />

Jonas bezwang seine 5 Jahre ältere<br />

Gegnerin nach hartem Kampf. Prima.<br />

Vorschau:<br />

TTF Oberwesterwald Damen I - DJK<br />

Ochtendung am So. 13 Uhr in Neunkhausen<br />

TTC Nauort I - TTF Oberwesterwald I<br />

am Sa. um 15 Uhr<br />

TTC Wirges III - TTF Oberwesterwald<br />

am Sa. um 18.30 Uhr<br />

SV Alsdorf II - TTF Oberwesterwald II<br />

am Fr. um 20 Uhr<br />

SG Westerwald III - TTF Oberwesterwald<br />

IV am Sa. um 17.30 Uhr<br />

TTF Oberesterwald V - VfL Dermbach<br />

III am Fr. um 19.45 Uhr in Norken<br />

TTF Oberesterwald Damen II - SG Niederfischbach am Fr. 19.45<br />

Uhr in Norken<br />

■■<br />

SPD-Ortsverein Mörlen<br />

Bundestagskandidatin Gabi Weber besuchte die Firma Mann<br />

Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Artur Schneider und SPD-Ortsvereinsvorsitzendem<br />

Thomas Mockenhaupt machte die SPD Bundestagskandidatin<br />

Gabi Weber Station in Langenbach und besuchte<br />

dort die Firma Mann Energie.<br />

Geschäftsführer Matkus<br />

Mann nahm sich viel Zeit<br />

um sich über die Vorstellungen<br />

der SPD und von<br />

Frau Weber in Sachen<br />

Energiepolitik zu informieren.<br />

Gleichzeitig interessierte<br />

sich Frau<br />

Weber für die Entwicklung<br />

der Firma und die<br />

Produkte und Ideen, die<br />

Markus Mann von Langenbach<br />

aus vermarktet.<br />

„Ich bin beeindruckt, wie Markus Mann die Zeichen der Zeit erkannt<br />

hat und man merkt ihm an, dass er mit Herzblut bei der Sache ist und<br />

zu 100 Prozent hinter dem steht was er macht,“ so Gabi Weber.<br />

„Sicher bin ich nicht das letzte Mal in Langenbach bei Herrn Mann<br />

gewesen, da ich von seiner Art und von seinen Unternehmungen fasziniert<br />

bin,“ so die Bundestagskandidatin Weber weiter.<br />

■■<br />

JSG Neunkhausen, Kausen, Elkenroth, Norken<br />

JSG Norken II-JSG Meudt .................................................. 13:2 (4:0)<br />

Die E-Junioren gewannen zu Hause gegen die JSG Meudt am<br />

Ende klar und deutlich mit 13:2 (4:0). Nach dem Anpfiff der Partie<br />

tat man sich aber erstaunlich schwer. Sicherlich war man im Spiel<br />

dominant, scheiterten aber immer wieder am starken Gästetorwart.<br />

Erst in der 5. Spielminute hatte man die richtige Antwort parat und<br />

erzielte den verdienten Führungstreffer.<br />

Auf einmal schien es zu laufen und man schraubte das Ergebnis<br />

noch vor der Pause auf 4:0 hoch. In Halbzeit 2 sah es dann noch<br />

besser für uns aus. Zwischenzeitlich ließ man sich zwar noch einmal<br />

durchhängen und ermöglichte den Gästen ihre zwei Treffer,<br />

doch angesichts der souveränen Führung (9:2) fielen diese kleinen<br />

Ausrutscher nicht mehr ins Gewicht. Ganz im Gegenteil, angestachelt<br />

durch die Gegentore drehte man in den letzten Minuten noch


Wäller Blättchen 27 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

einmal auf und legte in knapp zehn Minuten nochmal eben 4 weitere<br />

Treffer zum Endstand von 13:2 nach. In der Summe dann doch<br />

eine überzeugende Leistung und das Ergebnis spricht für sich. In<br />

zwei Wochen am 21.09.2013 um 14.00 Uhr steht dann das nächste<br />

Punktspiel der Saison an und vielleicht kann man auch bei JSG<br />

Alpenrod noch einmal ein paar Buden nachlegen.<br />

Es spielten: Justin Schütz, Marius Hüsch, Niclas Hannemann, Emir<br />

Dutak, Lino Schuhen, Jeremie Niklaus, Joshua Becker, Noah-Joel<br />

Brenner, Jonas Hannemann, Finn-Noah Sperling und Jano Rosenthal<br />

E Jugend JSG Norken<br />

Unsere E Jugend gestaltete die ersten zwei Spiele der Saison<br />

recht gut. Nachdem wir gegen Altenkirchen noch 6:7 verloren,<br />

verstärkten wir unsere Defensive und erreichten gegen die starke<br />

Mannschaft von Lautzert 2 ein 1:1 unentschieden. Am Samstag<br />

trafen wir dann auf die Mannschaft von Lautzert 1. Weil wir wussten,<br />

das Lautzert 1 10:0 gegen Lautzert 2 gewonnen hatte, nahmen<br />

wir uns ganz viel vor. Wir wollten unseren Gegner ärgern und<br />

gut verteidigen um dann anzugreifen.<br />

Dies gelang uns in der erste Halbzeit sehr gut und wir gingen nur<br />

mit 1:3 in die Pause. Unser Trainer war hochzufrieden mit uns und<br />

meinte, das wäre die beste Halbzeit die wir je gespielt hätten. Leider<br />

konnten wir dem Druck des übermächtigen Gegner in der<br />

zweiten Halbzeit nicht mehr Stand halten.<br />

Nach 10 Minuten bekamen wir drei Tore hintereinander und unser<br />

Widerstand war gebrochen. Unser Torwart Louis tat uns richtig<br />

leid. Obwohl er Klasse gehalten hat, konnte er nicht verhindern,<br />

das wir 14:1 verloren. Nachdem Spiel haben wir uns sofort mit<br />

unserem Trainer zusammen gesetzt und obwohl wir alle sehr enttäuscht<br />

waren, nehmen wir uns vor, das wir uns am Freitag gegen<br />

den Tabellenführer aus Hattert noch mehr anstrengen, alles<br />

geben und noch länger Paroli bieten, um auch die Hatterter zu<br />

ärgern.<br />

■■<br />

Wandergruppe Neunkhausen<br />

Wanderziele für das Wochenende 14./15. September 2013<br />

Intern. Volkswandertage in Diez am Samstag, 14./Sonntag<br />

15.09.2013<br />

Veranstalter: Wanderfreunde 84 Diez e.V.<br />

Start und Ziel: Turnhalle am Wirt, Jahnstraße, Diez-Freiendiez<br />

Wanderstrecken: 5, 10 und 20 km<br />

Startzeiten: An beiden Tagen von 7.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zielschluss: An beiden Tagen um 17.00 Uhr<br />

Intern. Volkswandertage in Altwindeck am Samstag, 14./Sonntag<br />

15.09.2013<br />

Veranstalter: Wanderverein Altwindeck 1925 e.V.<br />

Start und Ziel: Dorfhaus Altwindeck im Thal Windeck, 51570 Windeck-Altwindeck,<br />

Wanderstrecken: 5,10 und 20 km<br />

Startzeiten: An beiden Tagen: von 7.00 bis 14.00 Uhr 5 und 10 km<br />

von 7.00 bis 13.00 Uhr 20 km, Zielschluss: Jeweils um 18.00 Uhr<br />

Intern. Volkswandertag in Waldaubach am Sonntag, 15.09.2013<br />

Veranstalter: Westerwälder Wanderfreunde Niedershausen<br />

Start und Ziel: Dorfgemeinschaftshaus Aubachstraße, 35759 Driedorf-Waldaubach<br />

Wanderstrecken: 6 und 10 km<br />

Startzeiten: 7.00 bis 13.00 Uhr, Zielschluss: 17.00 Uhr<br />

■■<br />

Jugendfeuerwehr Neunkhausen<br />

24h-Übung 2013<br />

Vom 20.09.2013 bis 21.09.2013 findet unsere diesjährige 24h- Übung<br />

statt. Daher bitten wir euch freundlichst davon abzusehen, wenn ihr an<br />

diesen zwei Tagen öfters das Blaulicht seht und das Martinshorn hört.<br />

Denn unsere Nachwuchsbrandschützer sollen mit realsten Einsatz-<br />

Szenarien verschiedenster Art konfrontiert werden.<br />

Aber wenn man ehrlich ist, ist jeder Mensch der in Not ist froh wenn<br />

er ein Blaulicht sieht und ein Martinshorn hört und weiß das Hilfe<br />

naht. Natürlich nehmen wir Rücksicht auf eure wohlverdiente Nachtruhe.<br />

Aber wenn ihr uns zum Beispiel nachmittags irgendwo antreffen<br />

solltet sind wir um jedes Interesse der Bevölkerung froh und<br />

vielleicht verbirgt sich unter den Zuschauern ja ein neues Mitglied.<br />

Selbstverständlich können wir jetzt nicht sagen wo ihr uns in diese<br />

zwei Tage antrefft, da sich ja kein Einsatz ankündigt aber seit versichert<br />

dass wir auf uns aufmerksam machen werden.<br />

-Anzeige-<br />

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TGV Nistertal e.V.<br />

Orientalischer Tanz<br />

Hiermit bieten wir Ihnen eine Auswahl an Trainingsmöglichkeiten,<br />

ihren Körper durch Bewegung positiv zu unterstützen.<br />

Der orientalische Tanz ist zugleich der weiblichste und auch ältester<br />

Tanz - er ist Balsam für die Seele. Er steigert das Selbstbewusstsein,<br />

lässt uns ausgeglichener und fröhlicher werden. Die Körperwahrnehmung<br />

wird geschult und durch das Ganzkörpertraining wird die<br />

gesamte Muskulatur gelockert und gestärkt. Kommen Sie und tanzen<br />

mit Begeisterung und Leidenschaft, erlernen Sie die besondere Form<br />

des Tanz-Trainings und des gemeinsamen Erlebens kennen.<br />

Vorkenntnisse im orientalischen Tanz sind keine erforderlich!<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag in der Zeit von 20.00 Uhr bis<br />

21.30 Uhr im Bürgerhaus/Sporthalle Nistertal<br />

Weitere Infos: Monika Schnorr, Lizenzierte Übungsleiterin und Tanzdozentin,<br />

Tel.-Nr. 02662/9481901<br />

Tanz dich fit<br />

Einsteigerkurs für ALLE die Freude und Spaß an Bewegung und<br />

Tanzen haben. Tanz dich fit - Kurs beinhaltet Basisschritte, die im<br />

Zumba z.B. Merengue, Salsa, Calypso usw. enthalten sind sowie<br />

Grundkenntnisse des Bellydance. Diese beiden Tanzformen ergänzen<br />

sich auf idealer Weise miteinander. Zu südamerikanischer und<br />

internationaler Musik werden Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination<br />

und Muskulatur trainiert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Wer Kalorien verbrennen und Spaß haben will, ist hier richtig!<br />

Tanz dich fit beginnt am Donnerstag, den 19. September 2013<br />

Beginn: 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />

Wo: Bürgerhaus/Sporthalle Nistertal und beinhaltet zehn Tanz dich<br />

fit Sportabende.<br />

Die Teilnehmergebühr für diesen Tanz dich fit -<br />

Einsteigerkurs beträgt 25,00 Euro.<br />

Veranstalter: TGV Nistertal e.V.<br />

Infos und Anmeldung bei: Monika Schnorr, Tel.: 02662/9481901<br />

■■<br />

Westerwald Verein - Zweigverein Nistertal<br />

Termine zum Vormerken<br />

14. September März 2013: Backtag<br />

Die Ortsgemeinde Nistertal und der Westerwald Verein laden alle<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger ganz herzlich zum Backtag 14. September<br />

2013 im Backes am „Kleinen Museum“ ein. Der Verkauf von<br />

Brot und tollen Kuchen findet von 11.00 Uhr - 15.00 Uhr statt und<br />

auf vielfachen Wunsch aller Freunde unseres Backtages gibt es an<br />

diesem Tag auch einen kleinen „Kaffeeklatsch“ am Backes. Wir bitten<br />

schon jetzt um Verständnis, dass wir vor 11.00 Uhr kein Brot<br />

und keinen Kuchen verkaufen können.<br />

15. September 2013: Sterntreffen in Altenkirchen<br />

Unser Zweigverein möchte sich gerne mit einer Abordnung am<br />

Sterntreffen in Altenkirchen beteiligen. Start der Wanderungen des<br />

Sterntreffens ist um 09.00 Uhr. Das Nachmittagsprogramm beginnt<br />

um ca. 14:00 Uhr in der Stadthalle und endet gegen 16:00 Uhr traditionell<br />

mit der Wimpelübergabe. Wer noch mit zum Sterntreffen<br />

möchte, bitte Anmeldung unter Telefon 02661/20491.<br />

Nähere Information zum Sterntreffen in Altenkirchen gibt es unter<br />

www.westerwaldverein.de<br />

■■<br />

Lauftreff Alpenrod-Nistertal<br />

Beim internationalen Volkslauf in Wallmerod, dem 23. Bahnhofslauf<br />

in Wallmerod (6. Lauf im Wäller-Lauf-Cup) am 1. September, waren<br />

Läuferinnen und Läufer des Lauftreffs am Start und erwartungsgemäß<br />

sehr erfolgreich. Wie eine Woche zuvor beim Hunsrückmarathon<br />

gab es beste Platzierungen und persönliche Bestleistungen.<br />

Halbmarathon: Ruth Benner, W55, 1. Platz, 1:52:04 Std.<br />

Elise Baldus, W50, 2. Platz, 1:51:29 Std.<br />

Renate Käufer, W50, 3. Platz, 1:52:54 Std.


Wäller Blättchen 28 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Robert Reinhard M50, 1:51:29 Std.<br />

Peter Holl, M50, 2:10:18 Std.<br />

10 km-Lauf: Brigitte Holl, W50, 1. Platz W50, 0:49:28 Std.<br />

Josef Hanz, 1. Platz M75, 0:58:25 Std.<br />

Fußballslalom und Glücksrad. Eine weitere Attraktion war die Spritzwand<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Norken, die durch die Jugendfeuerwehr<br />

betreut wurde.<br />

Wir laden alle, besonders die Laufanfänger ein, zu unserem<br />

gemeinsamen Training, Dienstag und Donnerstag um 19:00 Uhr auf<br />

dem Parkplatz am Sportplatz Alpenrod.<br />

■■<br />

SF Nistertal<br />

Mitternachtsturnier der SF Nistertal am 02.10.2013<br />

Am Tag vor dem Tag der deutschen Einheit veranstalten die Sportfreunde<br />

Nistertal zum 8. Mal seit 2005 das gesellige Turnier in der<br />

Sporthalle am Sportplatz. Im Vorgabesystem finden alle Spiele in<br />

einer gemeinsamen Klasse statt. Das Turnier beginnt um 19 Uhr mit<br />

einer Gruppenphase, danach wird im K.O.-System weitergespielt.<br />

Die Doppel werden von Beginn an im direkten K.O.-System ausgetragen.<br />

Die Nistertaler haben bewusst ein geringes Preisgeld ausgesetzt,<br />

damit wirklich nur diejenigen kommen, die nicht antreten, um Geld<br />

zu verdienen, sondern einfach nur Spaß haben wollen, in illustrer<br />

Runde ein bisschen Tischtennis zu spielen und eventuell das eine<br />

oder andere Erfrischungsgetränk zu sich zu nehmen.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

■■<br />

VdK Ortsverband Nistertal<br />

Einladung zum Tagesausflug<br />

Der VdK Nistertal lädt am 18.09.2013 zur Tagesfahrt in die Vulkaneifel<br />

ein. Wir bitten um Anmeldung bei Harald Gumbrich 02661/8595 oder<br />

Gerd Leukel 02661/949039. Anmeldeschluss ist der 15.09.2013.<br />

■■<br />

Förderverein Bildungsstätte Norken-Mörlen<br />

Spiel ohne Grenzen<br />

Das diesjährige Sommerfest des Fördervereins der Bildungsstätte<br />

Norken-Mörlen e.V. fand am 01.09.2013 unter dem Motto „Spiel<br />

ohne Grenzen an der Sporthalle in Norken statt.<br />

Bevor der eigentliche Spieletag begann, wurden die zahlreichen<br />

Gäste zuerst von den Kindern der UNESCO-KiTa Norken-Mörlen<br />

und den Kindern der UNESCO-Grundschule Norken durch<br />

gekonnte Vorträge begeistert. Danach erfreuten sich Jung und Alt<br />

an den Stationen Sackhüpfen, Eierlauf, Wasserlauf, Dosenwerfen,<br />

Sommerski, Torwandschießen, Teebeutelweitwurf, Dreibeinlauf,<br />

Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. So konnten die<br />

Gäste und Akteure mit Leckerem vom Grill und gekühlten Getränken<br />

sowie Kaffee und Kuchen eine schöne Zeit zusammen verbringen.<br />

Besonders bemerkenswert ist, dass außer den Eltern und<br />

Großeltern der teilnehmenden Kinder auch viele weitere Gäste das<br />

Fest besuchten.<br />

Ein Lob an alle, die mit Kuchenspenden und tatkräftiger Hilfe zum<br />

Erfolg des Festes beigetragen haben. Die Lehrerinnen und der<br />

Schulleiter der UNESCO-Grundschule Norken sowie die Erzieherinnen<br />

der UNESCO-KiTa Norken-Mörlenhaben die Vorbereitung und<br />

Durchführung der Veranstaltung den Förderverein unterstützt.<br />

■■<br />

SG Nauroth/Mörlen/Norken<br />

2. Mannschaft trotz Niederlage<br />

mit starker kämpferischer Leistung!<br />

SV Betzdorf-Bruche 1 - SG Nauroth/Mörlen/Norken 2........... 5:0(2:0)<br />

Beim absoluten Meisterschaftsfavoriten in Bruche verkaufte sich<br />

unsere Zweite teuer.<br />

Mit etwas Glück hätten wir mit 0:0 in die Halbzeit gehen können.<br />

Kurz nach der Pause dezimierten wir uns durch eine unnötige gelbrote<br />

Karte(1. Gelbe Karte fehlendes Fingerspitzengefühl des Schiris,<br />

2. Gelbe Karte dummes Meckern unseres Akteurs). Danach<br />

ging zwar nach vorne nicht mehr so viel, aber mit viel Kampf und<br />

Einsatz konnten wir das Ergebnis im Rahmen halten. Fakt ist: SV<br />

Bruche hat bereits jetzt mindestens ordentliches C-Klassen Niveau.<br />

Unsere 2. Mannschaft wird von Woche zu Woche aber besser und<br />

wird mit Sicherheit in naher Zukunft auch die ersten Erfolgserlebnisse<br />

einfahren.<br />

Es spielten: Daniel Knülle, Philipp Schürg, Andreas Wagenknecht,<br />

Marek Ermert, Rolf Strunk, Rafet Ünal, Reuf Salihovic, Adrian Schumann,<br />

Daniel Hinz, Nesim Celik und Sven Hensgen.<br />

Eingewechselt wurden: Andre Bläßer, Ugur Ünal, Hueseyin Celik<br />

SG Molzhain/Steineroth 2 - SG Nauroth/Mörlen/Norken 1 ... 2:1 (1:0)<br />

Einen weiteren Rückschlag erlitt unsere 1. Mannschaft in Molzhain.<br />

Aber warum eigentlich? Die Trainingsbeteiligung in Summe ist ok,<br />

aber das Stammpersonal der 1. Mannschaft muss einfach häufiger<br />

da sein. Zudem sollte sich Jeder einmal Gedanken machen, wie<br />

bereite ich mich möglichst gewissenhaft auf ein Spiel vor! In Molzhain<br />

betrug das Durchschnittsalter der Mannschaft gerade einmal<br />

21 Jahre, damit sind wir das jüngste Team in der Kreisliga C. Häufig<br />

fehlt noch etwas die Erfahrung. Ok. Aber Talent ist vorhanden. Alle<br />

müssen Ihr Talent nur weiterentwickeln wollen, dann können wir<br />

auch erfolgreich spielen.<br />

Aufstellung: Henning Kohlhaas, Lukas Schmidt, Colin Mauer, Markus<br />

Buchner, Robin Rastrilla Schneider, Gabriel Schäfer, Dennis<br />

Ax, Peter Daus, Peter Reichwald, Tim Hrachowetz und Rene Held<br />

Ergänzungsspieler: Tim Ax, Daniel Schmidt, Cengiz Saglam,<br />

Hier der Spielplan unserer Mannschaften für die beiden nächsten<br />

Sonntage:<br />

So. 15.09.2013, 12.30 Uhr Herren 2 - SG Mittelhof 2 (in Nauroth)<br />

14.30 Uhr Herren 1 - SG Mittelhof 1 (in Nauroth)<br />

So. 2<strong>2.0</strong>9.2013, 12.30 Uhr Herren 2 - Ata Betzdorf 2 (in Nauroth)<br />

14.30 Uhr Herren 1 - Ata Betzdorf 1 (in Nauroth)<br />

Unsere SG würde sich bei allen Spielen über ein reges Zuschauerinteresse<br />

sehr freuen.<br />

Hinweis: Die Heimspiele wollen wir gerne als Doppelveranstaltungen<br />

an einem Spielort durchführen. Geplant sind diese am 15.9 und<br />

22.9.2013 in Nauroth. Sollte dies witterungsbedingt nicht möglich<br />

sein, wird kurzfristig in Norken gespielt. Bitte lesen Sie hierzu die<br />

Tagespresse.


Wäller Blättchen 29 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Eberhard Hoppe<br />

Verbandspfarrer<br />

»Ev. Gemeinschaftsverband<br />

Herborn e.V.«<br />

Psalmen<br />

Was mir noch fehlt!<br />

W<br />

Herzliche Einladung zu den<br />

der »Freien Christlichen Gemeinschaft Unnau«<br />

vom 19. bis 21. 9. 13 um 20 Uhr und zum Jahresfest am<br />

22. 9. um 14.30 Uhr in der Wolfsteinstraße, Unnau<br />

Bibeltagen<br />

Mit Eberhard Hoppe<br />

Donnerstag: Was mir Halt gibt -<br />

Der Mensch ein Baum (Psalm 1)<br />

Freitag: Was mich begleitet -<br />

Der Herr mein Hirte (Psalm 23)<br />

Samstag: Was mir zu schaffen macht -<br />

Das Sterben mein Ziel (Psalm 90)<br />

Sonntag: Was mich fröhlich macht -<br />

Das Leben meine Dankbarkeit (Psalm 103)<br />

■■<br />

JSG Unnau - Mädchenfußball<br />

Abteilung: C - Juniorinnen<br />

Erste Niederlage<br />

Sa. 31.08.13: JSG Herdorf - JSG Unnau .............................. 1:0 (1:0)<br />

Es spielten: Johanna Wengenroth, Paula Grindinger, Katrin Buchner,<br />

Anna Krämer, Mira Patschkowski, Angie Weishar, Louisa Rübsamen,<br />

Ina Schneider, Maja Wünsche, Luisa Könighaus, Viktoria<br />

Heinz, Marie Marenbach.<br />

Nicht mit dem bestmöglichen Kader angereist gerieten wir durch<br />

eine Unachtsamkeit in der Abwehr bereits nach 5 Spielminuten in<br />

Rückstand. Mitte der ersten Halbzeit fanden wir dann endlich besser<br />

ins Spiel. Krankheitsbedingt fielen im Laufe des Spiels immer mehr<br />

Stammkräfte aus. Dadurch bekamen die jüngeren Spielerinnen Ihre<br />

Bewährungschancen, welche diese hervorragend nutzten. Obwohl<br />

wir nicht viele Tormöglichkeiten heraus spielen konnten, war der<br />

kämpferische Einsatz bei schwülen Wetterverhältnissen bemerkenswert!<br />

An dieser Stelle sei das unermüdliche Rackern von Angie und<br />

Johannas hervorragende Torwartleistung zu erwähnen.<br />

Zusammenfassend kann man aber der ganzen Mannschaft absolut<br />

tollen Einsatz bescheinigen. Allein dafür hätten sich die Mädchen ein<br />

Unentschieden verdient.<br />

Nächstes Spiel: Sonntag, 15.09.13 Auswärtsspiel gegen die SG<br />

Freirachdorf. Anstoß in Freirachdorf ist um 11:00 Uhr.<br />

■■<br />

Förderverein Freibad Unnau E.V.<br />

Arbeiten Saisonabschluss<br />

Nach der Badesaison wollen wir wieder gemeinsam die Arbeiten<br />

durchführen die notwendig sind, um das Freibad winterfest zu<br />

machen. Die Arbeiten betreffen Sonnenliegen, Bänke, Sonnensegel,<br />

Strandkörbe und einiges mehr.<br />

Dazu treffen wir uns am Samstag, den 21.09.2013 ab 09.00 Uhr. Je<br />

mehr Mitglieder kommen, umso schneller sind wir fertig. Sollten wir<br />

nicht alles an diesem Tag schaffen, können wir den Rest eine Woche<br />

später am 28.09.2013 erledigen.<br />

■ ■ TTG Zinnau/ Nister<br />

Ergebnisse der letzten Spiele<br />

Kreisliga<br />

ASG Altenkirchen 2 - TTG Zinnau/ Nister ..................................... 9:5<br />

Es spielten: Doppel: Horst Petry/ Marco Vaupel 0:1; Michell Kurz/<br />

Steffen Müller 1:0; Christof Baldus/ Michael Giehl 1:0.<br />

Einzel: Müller 1:1, Kurz 0:2, Baldus 0:2, Petry 1:1, Giehl 1:0, Vaupel 0:2.<br />

1. Kreisklasse Süd<br />

TTG Zinnau/ Nister 2 - SV Hellenhahn ......................................... 5:9<br />

Es spielten: Doppel: Christoph Christoffel/ Peter Klöckner 1:0; Norbert<br />

Boll/Rainer Weinbrenner 0:1; Michael Grunwald/ Roland Schütz 1:0.<br />

Einzel: Christoffel 0:2, Klöckner 0:2, Boll 1:1, Weinbrenner 1:1,<br />

Grunwald 1:1, Schütz 0:1.<br />

2. Kreisklasse Süd<br />

TTC Ailertchen - TTG Zinnau/ Nister ............................................ 9:3<br />

Es spielten Doppel: Sans Benedikt/ Marcel Born 0:1, Ottmar Knoblauch/Maik<br />

Hummel 0:1,Rene Weinbrenner/ Mathias Krause 0:1.<br />

Einzel: Hummel 1:1, Knoblauch 1:1, Weinbrenner 0:1, Sans 0:2,<br />

Born 0:1, Krause 1:0.<br />

3. Kreisklasse Süd<br />

VfB Kölbingen 2 - TTG Zinnau 4 ................................................... 4:8<br />

Es spielten: Doppel: Detlef Groß/ Klaus Hübner 1:0, Michael Berndt/<br />

Peter Born 0:1.<br />

Einzel:Groß 3: 0, Berndt 2:0, Born 0:2, Hübner 2:1.<br />

Damen Bezirksliga<br />

TTG Zinnau/ Nister - TTF Oberwesterwald 2 ............................... 6:8<br />

Es spielten: Doppel: Marianne Engelhardt/ Susanne Pfeiffer 1:0,<br />

Kerstin Vaupel/ Nicole Pfau 0:1.<br />

Einzel: Engelhardt 1:2, Vaupel 2:1, Pfeiffer 2:1, Pfau 0:3.<br />

Allgemeines<br />

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■■<br />

Köstliches BIO-Buffet im AZURIT Seniorenzentrum<br />

Hildegardis anlässlich der Ökotage Rheinland-Pfalz<br />

Am Montag, den 26. August 2013, hatte das AZURIT Seniorenzentrum<br />

Hildegardis anlässlich der Ökotage Rheinland-Pfalz zum Bio-<br />

Buffet eingeladen. Unter der Leitung von Küchenchef Thomas<br />

Kempf hatte das AZURIT Catering Team ein köstliches Buffet ausschließlich<br />

mit Produkten aus ökologischem Anbau errichtet.Der<br />

Begrüßungsrede von Hausleiterin Claudia Ahrens folgten Ansprachen<br />

von Staatssekretär Dr. Griese, Marco Linke (Leitung Operatives<br />

Management AZURIT Catering) und Annette Dülcke (AZURIT<br />

Bereichsleitung). Anschließend wurde das Buffet eröffnet, das von<br />

allen Anwesenden in den höchsten Tönen gelobt wurde. Mit dabei<br />

waren auch 12 Kinder des Kindergartens Friedewald, die den Gästen<br />

das Projekt „Tim Topf“ präsentierten. Hierbei handelt es sich um<br />

einen Kochkurs mit Kindern und Bewohnern des Seniorenzentrums,<br />

bei dem die Kinder spielerisch an das Thema gesunde Ernährung<br />

herangeführt werden. Der Kochkurs findet seit einigen Jahren regelmäßig<br />

statt und ist sowohl bei Kindern und ihren Eltern als auch bei<br />

den Senioren äußerst beliebt.<br />

(v.l.n.r.) Jutta Kling (KÖL), Annette Dülcke (AZURIT-Bereichsleitung),<br />

Thomas Kempf (Küchenleitung), Staatssekretär Dr. Griese, Claudia<br />

Ahrens (Hausleitung); Volker Kolb (Bereichsleiter AZURIT Catering),<br />

Marco Linke (AZURIT Catering)<br />

Die Kinder trugen zur Freude der Anwesenden zwei Lieder vor und<br />

erhielten großen Applaus.Für die Bewohner der Einrichtung wird<br />

täglich frisch gekocht. Die hauseigene Küche des Seniorenzentrums<br />

ist seit Ende 2010 biozertifiziert. Zum Einsatz kommen regionale,<br />

saisonale und frische Produkte, deren Herkunft nachvollziehbar<br />

ist. „Mit diesem Konzept ist das AZURIT Seniorenzentrum<br />

Hildegardis ein Vorbild für andere Seniorenheime und Einrichtungen<br />

der Gemeinschaftsverpflegung in der Region und darüber hinaus“,<br />

so Griese in seiner Ansprache.Genuss und Freude am Essen werden<br />

im Hildegardis ganz groß geschrieben. „Die Essenswünsche<br />

unserer Bewohner werden stets berücksichtigt“, versichert Küchenleiter<br />

Thomas Kempf. „Außerdem finden mehrmals im Jahr besondere<br />

kulinarische Höhepunkte statt wie zum Beispiel die beliebten<br />

Gourmetabende oder Schlemmerfrühstücke“.<br />

Wissenswertes<br />

■■<br />

KAG Westerburg<br />

Die Frau als Subjekt hat keinen Anteil<br />

an revolutionären Gedanken und Aktionen“<br />

Bald steht die zweite Premiere des diesjährigen Stücks der Theater-<br />

AG „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte“ an,<br />

die am 13. September um 19:30 Uhr in der Aula des Westerburger<br />

Gymnasiums präsentiert wird. Leider musste die zuvor geplante<br />

Aufführung vom 28. Juni abgesagt werden, da die Hauptdarstellerin<br />

an einer Kehlkopfentzündung erkrankte. An dieser Stelle möchte<br />

sich die Theater-AG noch einmal für alle Unannehmlichkeiten und<br />

die Verschiebung des Stückes entschuldigen und Sie darauf hinweisen,<br />

dass bereits erworbene Karten immer noch gültig sind. Weitere


Wäller Blättchen 30 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />

Tickets können Sie zwei Wochen vor der Premiere in unserer Aula<br />

des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Westerburg zwischen 9:20<br />

und 9:35 Uhr sowie von 11:10 Uhr bis 11:25 für 5EUR (ermäßigt)<br />

und 8EUR (im Vorverkauf jeweils 1EUR günstiger) erwerben. Außerdem<br />

sind wir für Sie auf der Internetseite theater-ticket@kag-westerburg.de<br />

zu erreichen. Die Theater-AG unter der Leitung von Bärbel<br />

Vienna-Garn, die mit diesem Stück nach engagierten 34 Jahren<br />

ihren Abschied feiert, freut sich auf Ihr Kommen.<br />

Das Drama „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen<br />

hatte“ von Elfriede Jelinek baut auf dem Stück „Nora oder ein Puppenheim“<br />

von Henrik Ibsen auf und handelt von der nach Unabhängigkeit<br />

und Selbstverwirklichung suchenden Nora Helmer, die ihre<br />

Familie hinter sich lässt, um vor ihrem unerfüllten Leben zu fliehen.<br />

Mit ihren Ideen und Hoffnungen auf ein eigenständiges und unabhängiges<br />

Leben stößt Nora auf die Ablehnung ihrer neuen Kolleginnen,<br />

einfacher Fabrikarbeiterinnen. Inmitten der in politisch starren<br />

Schemata verhafteten Arbeiterinnen sticht Nora durch ihre eigensinnigen<br />

Ideen hervor und zieht so die Aufmerksamkeit des Konsul<br />

Weygang auf sich. Entgegen ihrer ursprünglichen Vorstellung von<br />

Emanzipation lässt sich Nora vom Geld und der Macht des Konsuls<br />

blenden und verliert ihr eigentliches Ziel aus den Augen. Gefangen<br />

in einem Strudel aus Sex, Macht und Intrigen wird Nora zum Spielball<br />

der männlichen Oberschicht ...<br />

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NABU Westerwald begrüßt 500. Mitglied des Jahres<br />

Mit einem Nistkasten und Büchern über Vögel und Fledermäuse<br />

begrüßten Jutta Seifert, erste Vorsitzende der NABU-Gruppe Altenkirchen<br />

und Jonas Krause-Heiber, Leiter der NABU-Regionalstelle<br />

Westerwald am Montag, dem 02. September in Altenkirchen das<br />

500. Mitglied des Jahres, Frau Petra Kublank. Die Gartenliebhaberin<br />

war dem Naturschutzverein Ende August beigetreten und freute<br />

sich über den persönlichen Besuch in ihrem Garten.<br />

Im Rahmen der diesjährigen Informations- und Werbekampagne<br />

des NABU stellen Studenten im Auftrag der NABU-Regionalstelle<br />

Westerwald die vielfältige Arbeit der Westerwälder Ortsgruppen vor<br />

und versuchen, für laufende und zukünftige Projekte Unterstützer in<br />

Form neuer Mitglieder zu gewinnen. „Wir freuen uns sehr über das<br />

große Interesse an unserer Arbeit und die Unterstützung aus der<br />

Bevölkerung. Wir danken Frau Kublank auch stellvertretend für die<br />

anderen 499 Personen, die sich in diesem Jahr schon für eine<br />

NABU-Mitgliedschaft im Westerwald entschieden haben. Mit den<br />

Mitgliedsbeiträgen können wir unsere in der Regel langfristig angelegten<br />

Natur- und Artenschutzprojekte finanzieren. Viele unserer<br />

Mitglieder haben auch Interesse an einer aktiven Mitarbeit, was uns<br />

natürlich ebenso freut“, so Jonas Krause-Heiber. Der NABU hofft,<br />

noch weitere naturinteressierte Menschen für sich gewinnen zu<br />

können. Die Studenten werden als nächstes die ehrenamtliche<br />

Arbeit der NABU-Gruppen Kroppacher Schweiz und Guckheim in<br />

den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n Hachenburg und Westerburg vorstellen.<br />

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Film- und Informationstag „Leben mit Demenz“<br />

startet zum sechsten Mal<br />

Zum 6. Mal laden die Pflegestützpunkte des Westerwaldkreises und<br />

dem Landkreis Altenkirchen am Mittwoch, 18. September 2013 von<br />

14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Angehörige, Fachkräfte und Interessierte<br />

zu dem Film- und Informationstag „Leben mit Demenz“ im Cinexx<br />

Hachenburg ein.<br />

Dieses Jahr werden erstmalig ausdrücklich auch Menschen,<br />

die schon an einer Demenz leiden, eingeladen. Wir zeigen<br />

zusätzlich den Film „Die Feuerzangenbowle“. Bei Bedarf werden<br />

Betroffene durch Schüler der Altenpflegeschule Westerburg<br />

begleitet und betreut.<br />

Dem Veranstalter ist es ein Anliegen, das Krankheitsbild Demenz in<br />

den Blick der Öffentlichkeit zu stellen und für ein mitmenschliches<br />

Begegnen und Verstehen zu werben. Dafür haben wir rund um das<br />

Thema Demenz ein vielfältiges Programm vorbereitet. Nach der<br />

Begrüßung startet der Nachmittag mit den beiden Filmen „Vergiss<br />

mein nicht“ und „ Die Feuerzangenbowle“.<br />

Bei dem Film Vergiss mein nicht handelt es sich um eine charmante<br />

Dokumentation über den Alltag eines jungen Mannes, der wieder in<br />

sein Elternhaus zieht, um seine demenzkranke Mutter zu pflegen.<br />

Die schonungslose Ehrlichkeit des Filmes bedeutet hier nicht, dass<br />

der Zuschauer Zeuge einer mitleiderregenden Leidensgeschichte<br />

wird. Ganz im Gegenteil: er darf die humorvolle kämpferische Persönlichkeit<br />

kennenlernen, die trotz ihrer Erkrankung ihre Lebensfreude<br />

behalten hat.<br />

Der Film „die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann, ein Kultfilm<br />

aus dem Jahr 1944 ist besonders bei der älteren Generation bekannt.<br />

Dr. J. Pfeiffer, junger erfolgreicher Schriftsteller erkenn t in einer<br />

feuchtfröhlichen Herrenrunde, dass er während des Privatunterrichtes<br />

einiges verpasst hat. Also entschließt er sich, das Versäumte nachzuholen.<br />

Als Gymnasiast verkleidet, drückt er noch einmal die Schulbank.<br />

Seine haarsträubenden Streiche bringen die Lehrer auf die<br />

Palme und Pfeiffer (mit drei f)eine aufregende Liebesgeschichte.<br />

Im Foyer des Kinos sind an diesem Mittag Informationsstände aufgebaut.<br />

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernimmt wie<br />

auch in den vergangenen Jahren Landrat Schwickert. Weitere Informationen<br />

zu Kinotag und zu der Betreuung gibt es<br />

für den Westerwaldkreis: Gabi von Albert Tel: 0176-10138620<br />

für Altenkirchen: Karin Neuhausen Tel: 02741-97 05 51<br />

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Letzte Chance zur Teilnahme an der EVS 2013<br />

Vor allem Selbstständige und Nichtberufstätige<br />

werden noch gesucht<br />

Für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS 2013) sind<br />

bereits über 1.200 ausgefüllte Haushaltsbücher mit Informationen<br />

über Einnahmen und Ausgaben eingegangen. Wie das Statistische<br />

Landesamt in Bad Ems mitteilt, werden gleichwohl noch weitere<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diese alle fünf Jahre stattfindende<br />

freiwillige Erhebung gesucht. Besonders die Gruppe der<br />

Haushalte von Selbstständigen und Nichtberufstätigen (vor allem<br />

Arbeitslose, aber auch Rentner und Studenten) kann noch Verstärkung<br />

gebrauchen. Diese können sich - wie auch Arbeiter-, Angestellten-<br />

und Beamtenhaushalte - über die kostenfreie Hotline 0800<br />

387 2003 oder im Internet unter www.statistik.rlp.de/staat-undgesellschaft/haushalte-und-familien/evs/<br />

informieren, ob für ihre<br />

Haushaltsgruppe noch Teilnehmer benötigt werden.<br />

Was ist bei der EVS zu tun? Neben der Übermittlung allgemeiner<br />

Angaben zu sozialen und wirtschaftlichen Grunddaten des Haushalts<br />

ist im 4. Quartal 2013 drei Monate lang ein Haushaltsbuch<br />

über die Einnahmen und Ausgaben zu führen. Die Haushalte<br />

bekommen damit nicht nur selbst einen Überblick, wofür sie ihr Geld<br />

ausgeben und wie viel unterm Strich übrig bleibt. Das Statistische<br />

Landesamt zahlt den Haushalten nach Abschluss der Erhebung<br />

auch eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 80 Euro.<br />

Von den teilnehmenden Haushalten wird jeder Fünfte ausgewählt,<br />

um neben dem Haushaltsbuch einen Monat lang ein so genanntes<br />

Feinaufzeichnungsheft zu führen. Dafür gibt es eine zusätzliche<br />

Prämie von 20 Euro.<br />

Mit der Teilnahme an der EVS leisten die Haushalte auch einen<br />

wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit. Die EVS liefert ein repräsentatives<br />

Bild der wirtschaftlichen und sozialen Situation der privaten<br />

Haushalte und stellt damit wichtige Informationen für steuer-, familien-<br />

und sozialpolitische Fragestellungen zur Verfügung.<br />

Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik werden die Daten<br />

streng vertraulich behandelt. Datenschutz und Geheimhaltung sind<br />

oberste Prinzipien der amtlichen Statistik. Anmeldungen sind noch<br />

bis Ende September online über www.evs2013.de oder telefonisch<br />

über die kostenfreie Hotline 0800 387 2003 möglich.


Wäller Blättchen 31 Nr. <strong>37</strong>/2013

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