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Jahrgang 28 FREITAG, 13. September 2013 Nummer <strong>37</strong><br />
Langenbacher Feuerwehrwettkampfsportler<br />
errangen zwei Goldmedaillen<br />
Gratulationen und Lob beim Empfang für die beiden Olympiasieger-Teams<br />
Foto: Röder-Moldenhauer<br />
Zahlreiche Offizielle aus dem Bereich des Brandschutzes und von der kommunalen Seite sowie Familienangehörige, Gönner,<br />
Sponsoren, Kameradinnen und Kameraden waren auf Einladung von Ortsbürgermeister Artur Schneider ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
nach Langenbach b.K. gekommen, um den beiden Gold-Teams zu ihrem wieder einmal hervorragenden<br />
Abschneiden bei Olympia zu gratulieren.<br />
Lesen Sie bitte im Innenteil weiter<br />
Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg, Stadt Bad Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Fehl-Ritzhausen,<br />
Großseifen, Hahn, Hardt, Hof, Kirburg, Langenbach b. Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neunkhausen, Nisterau, Nistertal, Norken,<br />
Stockhausen-Illfurth, Unnau.
Wäller Blättchen 2 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Langenbacher Wettkampfteams Spitzenreiter<br />
beim Gewinn olympischer Goldmedaillen<br />
Vom 14. bis 21. Juli d.J. fanden die<br />
XV. Internationalen Feuerwehrwettbewerbe<br />
(Feuerwehrolympiade) in Mulhouse<br />
in Frankreich statt. 26 Nationen<br />
traten ins 2 Gruppen gegeneinander<br />
an, um mit einem Löschangriff und<br />
Staffellauf die Olympiasieger 2013 zu<br />
ermitteln. Dabei schnitten die beiden<br />
Wettkampfgruppen aus Langenbach<br />
b.K. wieder einmal bestens ab. Von 25<br />
vergebenen Goldmedaillen gingen 3<br />
an deutsche Teams, davon alleine 2<br />
nach Langenbach b.K.<br />
Mit vier Kleinbussen reisten die 25<br />
Feuerwehr-Wettkampfsportler aus<br />
dem Westerwald für eine Woche<br />
nach Frankreich, um an den Internationalen<br />
Wettbewerben der CTIF, der Internationalen<br />
Vereinigung des Feuerwehr- und Rettungswesen, teilzunehmen.<br />
Diese Wettkämpfe werden in Form einer<br />
Olympiade der Feuerwehrleute alle vier Jahre durchgeführt.<br />
Zum Daumendrücken war auch Ortsbürgermeister<br />
Artur Schneider gerne mitgefahren, ebenso<br />
auch Wehrführer Eberhard Strunk, der darüber hinaus<br />
noch in der Jury fungierte.<br />
Langenbacher Feuerwehrsportler seit 1989 schon<br />
Erfolgsgaranten<br />
Ortsbürgermeister Artur Schneider begrüßte die beiden<br />
siegreichen Teams und die vielen Gratulanten<br />
sowie die zahlreichen Familienangehörigen im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Er brachte seinen Stolz auf die beiden<br />
Teams zum Ausdruck, die die Orts- und <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
ausgezeichnet repräsentiert und vertreten<br />
hätten.<br />
Für den Brandschutzträger <strong>Verbandsgemeinde</strong> gratulierte<br />
Bürgermeister Jürgen Schmidt, auch im Namen<br />
von VG-Wehrleiter Klaus Groß. Er beglückwünschte<br />
die beiden sieggewohnten Mannschaften zu ihrem vorzüglichen<br />
Abschneiden bei Olympia. Die Gruppe Langenbach<br />
2A sei unter 73 teilnehmenden Teams das<br />
zweitbeste deutsche auf Platz 19 gewesen. In der<br />
Gruppe B ab 30 Jahren hätte Langenbach 2 unter 30<br />
Mannschaften auf Rang 4 das beste deutsche Ergebnis<br />
erreicht.<br />
Er lobte den enormen Trainingsfleiß und Wettbewerbserfolg<br />
der Teilnehmer um die Betreuer Torsten Becker<br />
und Markus Janietz (Team 1) mit Andreas Salzer,<br />
Bernd Kujat, Marek Ermert, Markus Janitz, Philipp<br />
Buhl, Markus Benner, Martin Janitz, Torsten Becker<br />
und Olaf Josten sowie Dieter Geisler (Team 2), der<br />
zugleich auch die deutsche Fahne beim feierlichen<br />
Eröffnungseinzug trug, mit Jürgen Neuroth, Mike<br />
Strunk, Dieter Weber, Matthias Weinbrenner, Jörg Hölzemann,<br />
Dieter Geisler, Patrick Salzer, Marc Salzer<br />
und Stephan Barka.<br />
Dank und Anerkennung sprach der Bürgermeister aber<br />
auch den Partnerinnen und Familien der Olympiasieger<br />
für ihr Verständnis und ihre Unterstützung aus,<br />
ebenso den zahlreichen örtlichen Sponsoren als auch<br />
zu den Zuwendungsgebern Ortsgemeinde, Verbands-<br />
Unser Foto zeigt eine Langenbacher Gruppe beim Wettbewerb in Mulhouse in<br />
voller Aktion<br />
gemeinde, Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier<br />
(ADD) und der Sparkassen-Versicherung Wiesbaden.<br />
Über diese Gelder hinaus hätten jedoch die Wettkämpfer<br />
zusätzlich neben den erheblichen zeitlichen Opfern<br />
auch selbst privat noch manchen Euro einfließen lassen<br />
müssen. Dies sei eine ehrenamtliche und sportliche<br />
Einstellung bester Prägung, die sich auch fördernd<br />
auf die Nachwuchsgewinnung im Brandschutz auswirke.<br />
Wehrführer Eberhard Strunk habe mit der frühen<br />
Gründung einer Jugendfeuerwehr, einer Bambini-<br />
Gruppe und dem Einstieg in den Wettkampfsport vor<br />
über 20 Jahren zukunftsweisend entschieden und<br />
gehandelt.<br />
Für den Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz<br />
überbrachten Präsident Frank Hachemer und sein Vize<br />
Ferd Faber Glückwünsche und eine Anerkennungsurkunde.<br />
In diesem Sinne schloss sich auch der Vorsitzende<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes Westerwald<br />
Bernd Dillbahner an. Für die Kreissparkasse Westerwald<br />
gratulierte Bernd Kraft, der auch kurz auf die<br />
Bedeutung des Feuerwehrsports für den aktiven<br />
Brandschutz einging.<br />
Teamtrainer Dieter Geisler präsentierte eine gelungene<br />
Broschüre seines B-Teams bei Olympia in Wort<br />
und Bild. Auch er bedankte sich herzlich bei den vielen<br />
Sach- und Geldspendern für ihre großzügige<br />
Unterstützung, ohne die eine solch kostenträchtige<br />
Teilnahme an internationalen Wettbewerben nicht<br />
möglich wäre.<br />
Natürlich ließ es sich Wehrführer Eberhard Strunk nicht<br />
nehmen, seinen beiden Gold-Teams anerkennende<br />
Glückwünsche auszusprechen. Mit 9 errungenen Goldmedaillen<br />
seit 1989 seien die Langenbacher Mannschaften<br />
bisher mit Abstand die erfolgreichsten bei den<br />
seit dieser Zeit stattgefundenen Olympiaden. Dies<br />
erfülle ihn mit Stolz.<br />
Schon Anfang September würde man mit den beiden<br />
Teams am Finale des Deutschlandpokals teilnehmen,<br />
um auch noch Deutsche Meistertitel nach Langenbach<br />
b.K. zu holen.<br />
Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der<br />
ansprechende Empfang aus.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung Bad Marienberg
Wäller Blättchen 3 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Notrufe / Bereitschaftsdienste<br />
Überfall - Polizei............................................................................ 110<br />
Notrufnummer der Feuerwehr<br />
und Rettungsdienst Notarzt.......................................................... 112<br />
Rettungsdienst - Krankentransport<br />
(kein Notruf.............................................................................. 19222)<br />
Giftnotzentrale....................................................... Tel.: 06131/19 240<br />
oder............................................................................ 06131/232 466<br />
■■<br />
Ärztlicher Notfalldienst<br />
Der ärztliche Notfalldienst ist unter der zentralen Rufnummer<br />
01805/112059<br />
an folgenden Tagen erreichbar:<br />
Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, Mittwoch 12:00 Uhr bis<br />
Donnerstag 8:00 Uhr sowie an gesetzlichen Feiertagen ab 8:00 Uhr.<br />
Die zentrale Notrufnummer gilt für folgende Ortschaften:<br />
Ailertchen, Bad Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Enspel, Fehl-<br />
Ritzhausen, Großseifen, Hahn, Hardt, Höhn, Hof, Kirburg, Langenbach<br />
bei Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neuhochstein, Neunkhausen,<br />
Niederroßbach, Nisterau, Nistertal, Norken, Oberroßbach,<br />
Rotenhain, Stockhausen-Illfurth, Stockum-Püschen, Unnau.<br />
■■<br />
Kinderärztliche Notdienstzentrale (KIND)<br />
Oberer Westerwald in Kirchen<br />
Zentrale Notrufnummer:.............................................. 01805/112057<br />
Die Notdienstzentrale ist dienstbereit:<br />
Mittwoch, 13.00 Uhr bis Donnerstag, 8.00 Uhr.<br />
Am Wochenende von Freitag, 18.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr.<br />
■■<br />
Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer<br />
.................................................................................... 0180/5040308<br />
zu den üblichen Telefontarifen<br />
Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />
Freitag und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr,<br />
Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, an Feiertagen<br />
von 8:00 Uhr bis zum nachfolgenden Tag 8:00 Uhr und<br />
an Feiertagen mit einem Brückentag von<br />
Donnerstag 8:00 Uhr bis Samstag 8:00 Uhr<br />
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie<br />
unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />
Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie<br />
bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />
■■<br />
Augenärzte<br />
Der augenärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Rufnummer<br />
0180/5112066 zu erreichen.<br />
■■<br />
Tierärzte<br />
Im Notfall ist der zuständige Tierarzt unter der Rufnummer jedes<br />
niedergelassenen Tierarztes zu erfragen.<br />
■■<br />
Notdienst-Apotheken<br />
Unter den folgenden Rufnummern werden Ihnen drei dienstbereite<br />
Apotheken in der Umgebung Ihres Standortes mit vollständiger<br />
Adresse und Telefonnummer angesagt:<br />
0180-5-258825 - Plz (0,14 €/pro Minute)<br />
vom Festnetz.<br />
0180-5-258825 - Plz (max. 0,42 €/Mon.)<br />
Mobilfunknetz:<br />
Wählen Sie einfach eine der o.g. Notdienstnummern und anschließend<br />
sofort die Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur.<br />
(z.B. für Bad Marienberg 0180-5-258825-56470)<br />
Der aktuelle Notdienstplan ist auch auf der Internetseite<br />
www.lak-rlp.de der Landesapothekerkammer jederzeit abrufbar.<br />
Ein Apothekenotdienst wechselt jeweils morgens um 8.30 Uhr.<br />
■■<br />
Rettungsdienst/Krankentransport<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald<br />
Servicenummer aus allen Ortsnetzen...................................... 19222<br />
■■<br />
Bezirksdienst der Polizei<br />
Die Sprechstunde der Bezirksbeamten der Polizeiinspektion<br />
Hachenburg findet donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, Kirburger Straße 4, Bad Marienberg,<br />
Zimmer Nr. 105, statt.<br />
Sozial- und Pflegedienste<br />
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Ambulantes Pflegeteam Vital<br />
Gemeinsam sind wir stark!<br />
Heike Theis & Team<br />
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Mobili Pflegeteam Hof<br />
Alltagshilfe und Krankenpflege,<br />
24 Std........................................................................ 02661/9169894
Wäller Blättchen 4 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
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Diakoniestation Hachenburg - Bad Marienberg<br />
Häusl. Krankenpflege, Verhinderungspflege, Pflegenachweise nach<br />
§ <strong>37</strong>.3 SGB XI, Pflegeberatung & Kurse, Demenz-/Seniorenbegleitung,<br />
Hausnotruf, etc.<br />
Pflegetherapeutin Wunde (ICW) - Wundmanagerin<br />
35 Jahre Erfahrung - Wir sind da, wenn Sie uns brauchen -<br />
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24 Stunden erreichbar unter..................................Tel.: 02662/9588-0<br />
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Versorgung, Mahlzeitendienst, kostenlose Pflegeberatung,<br />
Pflegenachweis nach § <strong>37</strong>,3 SGB XI, Krankenhausnachsorge,<br />
Urlaubs-/Verhinderungspflege, 24-Stunden-Bereitschaft<br />
Erreichbar rund um die Uhr unter Telefon Telefon: 02661/939677<br />
(Neunkhausen); 02662/942666 (Hachenburg); Mobil: 0171/1712619<br />
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Pflegestützpunkt Bad Marienberg<br />
Beratung für kranke, behinderte<br />
und pflegebedürftige Menschen, sowie deren Angehörigen<br />
Kostenlos und neutral informieren wir Sie im Pflegestützpunkt oder<br />
bei Ihnen zuhause über medizinische und pflegerische Leistungen<br />
sowie Angebote in der Region.<br />
Bei Rechtsfragen arbeiten wir mit der Verbraucherzentrale von<br />
Rheinland-Pfalz zusammen.<br />
Bei uns erhalten sie Beratung und Information rund um das Thema<br />
Pflege.<br />
Beratungsstellen finden sie in jeder <strong>Verbandsgemeinde</strong> des Landes<br />
Rheinland/-Pfalz.<br />
Unsere Beratungsstelle im Bad Marienberg befindet sich in der<br />
Bornwiese 1 im DRK-Haus.<br />
Ihre Ansprechpartner sind:<br />
Gabi von Albert, Dipl. Sozialarbeiterin (FH) ............ 0176 - 10138620<br />
E-Mail................................................ beko-badmarienberg@evim.de<br />
Kurt Minge, Pflegeberater..................................... 0152 - 09 01 38 65<br />
E-Mail ...................................................k.minge@psp-altenkirchen.e<br />
Sprechzeiten ........... montags bis donnerstags 09.00 Uhr -10.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
■■<br />
Entstörungsdienste<br />
Wasser- und Klärwerk<br />
Bei Störungen in der Wasserversorgung oder der Abwasserbeseitigung<br />
ist der Bereitschaftsdienst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Tag<br />
und Nacht zu erreichen unter den Rufnummern<br />
für das Wasserwerk..................................................... 0170/1889930<br />
für das Klärwerk.......................................................... 0171/7777972<br />
Stromversorgung und Kabelfernsehen<br />
Stromversorgung KEVAG<br />
Service Center Westerwald, 56244 Hahn am See,<br />
Auf der Heide 2........................................................... 0261/392-2450<br />
Kabel-TV außer Innenstadt Bad Marienberg<br />
KEVAG Telekom, 56073 Koblenz,<br />
Cusanusstraße 7<br />
Vertrieb...................................................................... 0261/20162210<br />
Techn. Hotline............................................................ 0261/20162222<br />
Störungen Kabel-TV.................................................. 0261/20162222<br />
■■<br />
Kinderschutzdienst Westerwald -<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Fachdienst für misshandelte und sexuell missbrauchte Kinder<br />
und Jugendliche und deren Angehörige<br />
Tel.: ...................................................................... 02662 / 96 97 46-0<br />
Unsere telefonischen Sprechzeiten sind:<br />
montags, dienstags und donnerstags .......... von 10.00 bis 1<strong>2.0</strong>0 Uhr<br />
Büchereien<br />
■ ■ Stadtbücherei Bad Marienberg<br />
Büchting 3, Bücherei-Telefon: 02661-939774<br />
E-Mail: buecherei@bad-marienberg.de<br />
Öffnungszeiten: Montag: ........................................ 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch: .............................. 9.00 - 11.00 Uhr und 17.30 - 19.30 Uhr<br />
Freitag: ................................................................... 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Unsere Neuzugänge!<br />
Wir empfehlen Ihnen:<br />
Susanne Fröhlich: AUFGEBÜGELT<br />
Zurück auf Los! Single sein ist gar nicht so toll. Also los, denkt Andrea,<br />
die sich nach über 16 Ehejahren von Christoph getrennt hat.<br />
Vielleicht muss doch ein neuer Mann her. Und ein paar Kandidaten<br />
gibt es ja auch schon! Aber Andrea ist ganz aus der Übung - wie<br />
ging das noch mal mit dem Daten?<br />
Martin Walser: DIE INSZENIERUNG<br />
Ein meisterhaftes Kunstwerk der Verheimlichung, die Ehe und das<br />
seriöseste Leiden überhaupt: die Liebe. Es ist ein Roman, der ohne<br />
Erzähler auskommt. Die Figuren handeln durch Rede und Gegenrede,<br />
mit einander und gegen einander.<br />
Val McDermid: DER VERRAT - Ein Thriller -<br />
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel: Hilflos muss Stephanie mit<br />
ansehen, wie ihr kleiner Adoptivsohn entführt wird. Sie steckt in<br />
einer Sicherheitsschleuse des Flughafens von Chicago, während<br />
draußen ein Unbekannter den Fünfjährigen anspricht …..<br />
Karin Slaughter: HARTER SCHNITT - Ein Thriller -<br />
Manche Schuld verjährt nie ….<br />
Nach der Geburt ihrer Tochter Emma ist Faith Mitchell zurück im Polizeidienst,<br />
und ihr Ermittlerinstinkt ist noch immer zuverlässig. „Spannend<br />
wie immer und nichts für schwache Nerven!“ (Bild und Funk)<br />
■■<br />
Gemeindebücherei Langenbach b. K.<br />
Schulweg 16 (neben der Firma Mann). Tel.: 02661/9177936<br />
E-Mail Adresse: buecherei-langenbach@gerthold.de<br />
Öffnungszeiten: Dienstag: ....................................... 16.30 - 19.30Uhr<br />
Donnerstag: ............................................................. 9.30 - 11.30Uhr<br />
„Mein Lesesommer - Gedicht“<br />
In diesem Lesesommer fand eine „Gedicht - Aktion“ statt. 26 Kinder<br />
und Jugendliche beteiligten sich daran. 26 witzige, freche und<br />
romantische Gedichte wurden in der Bücherei abgegeben. Um<br />
unvoreingenommen zu entscheiden, übertrugen wir die Verantwortung<br />
fünf Personen, die mit der Büchereiarbeit nichts zu tun haben<br />
und die Teilnehmerinnen & Teilnehmer nicht persönlich kennen.<br />
Doch auch diese Jury hatte ihre Schwierigkeiten drei Gedichte heraus<br />
zu suchen. Es freut mich sagen zu können, dass wir einen 3.<br />
Platz, einen 2. Platz und zwei 1. Plätze haben.<br />
Heute und in der nächsten Ausgabe möchte ich diese veröffentlichen:<br />
Hier die zwei 1. Plätze<br />
1. Platz<br />
Du tauchst ab in eine verzauberte und magische Welt.<br />
Spürst den Schuss von Amors Pfeil, du verliebst dich und wirst zum<br />
wichtigsten Teil.<br />
Fühlst mit, weinst und lachst, wie es dir gefällt.<br />
Plötzlich ist es deine Geschichte und nicht irgendein Buch.<br />
Egal, wo du liest, du fliegst weg an diesen weit entfernten Ort.<br />
Deine Gedanken sind nicht im hier und jetzt, sondern ganz weit fort.<br />
Es ist eine Reise, die mit der letzten Seite endet, wie die Landung<br />
von einem Flug.<br />
(Annemarie Hagen 15 J.)<br />
1. Platz<br />
In den Ferien will ich draußen spielen und faul in der Sonne liegen.<br />
Gelesen wird dann in der Nacht und dabei auch viel gelacht. Bis<br />
Mama und Papa kommen mit Gemecker und ziehen mir den Stecker!<br />
(Jonas Braun 7 J.)<br />
■■<br />
Gemeindebücherei Neunkhausen<br />
Öffnungszeiten: Dienstag ...................................... 16.30 - 18.30 Uhr<br />
Donnerstag ............................................................ 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Romane zum Mitdenken von Chris Cleave<br />
Little Bee<br />
Manchmal wünscht sie sich, sie wäre eine englische Pfundmünze:<br />
dann würde sich nämlich jeder freuen, sie zu sehen. Little Bee ist 16<br />
Jahre alt und stammt aus Afrika. In ihrer Heimat ist ihr Schreckliches<br />
zugestoßen, und seit zwei Jahren lebt sie in einem englischen<br />
Abschiebelager für Asylbewerber. Trotz allem ist sie ein Mensch voll<br />
Lebensfreude, Witz und Intelligenz. In England kennt sie außerhalb<br />
des Lagers nur zwei Menschen: Vor Jahren hat sie in Nigeria das<br />
Ehepaar Sarah und Andrew, die im englischen Kingston-upon-Thames<br />
ein privilegiertes Leben führen, kennengelernt. Ein furchtbares<br />
gemeinsames Erlebnis hat eine tragische Verbindung zwischen<br />
ihnen geschaffen. Als Little Bee aus dem Lager entlassen wird, ruft<br />
sie bei Sarah und Andrew an. Ein Anruf, der unvorhersehbare Folgen<br />
hat: Einige Tage später bringt sich Andrew um. Und kurz darauf<br />
steht Little Bee vor Sarahs Tür...<br />
Gold<br />
Kate und Zoe: Sportlerinnen, Konkurrentinnen und Freundinnen.<br />
Seit sie sich vor vierzehn Jahren für das englische Nationalteam der<br />
Radrennfahrer beworben haben, sind sie eng befreundet. So unterschiedlich<br />
sie auch sind, wissen sie doch, dass sie sich auf ihre<br />
Freundschaft verlassen können. Jetzt steht der entscheidende Wettkampf<br />
ihrer Karriere bevor. Sie sind die Besten im Land - aber wer<br />
ist die Bessere von ihnen beiden? In dieser aufgeladenen Situation<br />
kommt es zu einer Auseinandersetzung, die alles in Frage stellt. Es<br />
geht um Sophie, Kates kleine Tochter, die schwer krank ist. Und um<br />
ein Geheimnis, das seit Jahren zwischen ihnen steht und immer<br />
schwerer auf ihnen beiden lastet. Sollte es jemals enthüllt werden,<br />
wäre nichts in ihrem Leben mehr so, wie es war...<br />
■■<br />
Kath. Öffentliche Bücherei Nistertal<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mittwoch.....................17.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Freitag..............................................................17.00 Uhr - 19.00 Uhr
Wäller Blättchen 5 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Während der Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter der Telefonnummer<br />
02661/9165235 zu erreichen und ab sofort auch per E-mail<br />
buecherei-nistertal@freenet.de oder besuchen Sie uns auf unserer<br />
Homepage www.buecherei-nistertal.de<br />
Unser Buch der Woche<br />
Das Alphabethaus von Jussi Adler-Olsen<br />
Der Absturz zweier britischer Piloten hinter den feindlichen Linien …<br />
Ein Krankenhaus im Breisgau, in dem psychisch Kranke als Versuchskaninchen<br />
für Psychopharmaka dienen …Die dramatische<br />
Suche eines Mannes nach seinem Freund, den er dreißig Jahre<br />
zuvor im Stich gelassen hat …Eine unfassbare Geschichte: die<br />
Schrecken des Krieges und das Schicksal psychisch zutiefst<br />
beschädigter Patienten einer Nervenheilanstalt auf der einen Seite,<br />
die Freundschaft zweier englischer Piloten und die Suche nach<br />
einem Verschwundenen auf der anderen, gehört zum Besten, was<br />
Jussi Adler-Olsen je geschrieben hat. Wie er das groteske Elend<br />
der Patienten einer Nervenklinik als Folge des Krieges schildert, ist<br />
anrührend und beklemmend zugleich.<br />
Lesesommer 2013<br />
„1, 2, 3 4, - ins Märchenland spazieren wir“<br />
Unter diesem Motto fand am letzten Sonntag die Lesesommerabschlussparty<br />
unserer Bücherei statt. Alle Kinder, die an diesem Tag<br />
nicht zur Abschlussparty kommen konnten können ihre Lesesommerurkunden<br />
und ihre kleines Geschenk an den nächsten Ausleihtagen<br />
in unserer Bücherei abholen.<br />
Jan Costin Wagner liest aus „Licht in einem dunklen Haus“<br />
Lesung am 04.Oktober 2013 um 19.30 Uhr in der „Alten Burg“ in<br />
Rotenhain - Einlass ab 18.30 Uhr - Eintritt: 10.- EUR<br />
Eine gemeinsame Veranstaltung der Buchhandlung Hähnel,<br />
Hachenburg, und den Kath. öffentlichen Büchereien Nistertal, Kölbingen<br />
und Höhn. Genießen Sie bei Getränken und Gebäck bis zum<br />
Beginn der Lesung das Ambiente der Burg.<br />
Licht in einem dunklen Haus<br />
Der Mord an einer ohnehin totgeweihten Unbekannten stellt die<br />
Polizei im finnischen Turku gleich vor mehrere Rätsel. Wer dringt in<br />
ein Krankenhaus ein, um eine Komapatientin zu töten? Und was ist<br />
das für ein Täter, der auf dem Bettlaken des Opfers Tränenflüssigkeit<br />
hinterlässt? Während der rätselhaft souveräne Mörder in verschiedenen<br />
Städten weitere Opfer findet, führt Kimmo Joentaa die<br />
beharrliche Suche in ein kleines Dorf - und in die Dunkelheit eines<br />
lange vergangenen Sommers.<br />
■■<br />
Gemeindebücherei Norken<br />
geöffnet: Dienstag ........................................................ 18 bis 19 Uhr<br />
Neue Bücher für junge Leser ab 13 Jahren<br />
Sam und Emily - Kleine Geschichten vom Glück des Zufalls<br />
Ist es Schicksal oder Zufall, wenn ein Augenblick entsteht, der<br />
unvergesslich ist? Sam Border ist immer auf der Flucht. Wenn es<br />
einen Gott gibt, dann hat der schon vor langer Zeit beschlossen, ihn<br />
im Stich zu lassen. Emily Bell sammelt die Geschichten anderer<br />
Menschen. An nichts glaubt sie so fest wie an das Schicksal. Als<br />
Sam und Emily einander zum ersten Mal begegnen, wissen sie,<br />
dass sie zusammengehören. Doch das Schicksal ist launisch. Die<br />
eigene Vergangenheit lässt sich nicht so einfach abschütteln. Und<br />
Glück und Unglück liegen nah beieinander.<br />
Im Herzen die Rache<br />
Es ist Winter in Ascension, einer Kleinstadt in Maine. Die Seen sind zu<br />
Eis erstarrt, der makellose Schnee fällt in dicken Flocken vom Himmel.<br />
Aber der friedliche Schein trügt, denn in Ascension haben Fehler tödliche<br />
Folgen. Drei geheimnisvolle Mädchen sind in die Stadt gekommen,<br />
um darüber zu urteilen, wer für seine Taten büßen muss. Und<br />
die Wahl ist auf Em und Chase gefallen. Emily ist glücklich. Zach, in<br />
den sie seit Monaten verliebt ist, zeigt endlich Zuneigung zu ihr. Doch<br />
Em weiß: Wenn sie etwas mit Zach anfängt, gibt es kein Zurück mehr.<br />
Denn Zach ist bereits mit Gabby zusammen, Ems bester Freundin.<br />
Chase hat nicht nur Probleme zu Hause, auch seine Freunde lassen<br />
ihn links liegen. Aber es ist etwas anderes, was ihm den Schlaf raubt.<br />
Chase hat etwas unfassbar Grausames getan. Und es ist nur eine<br />
Frage der Zeit, bis es ans Licht kommen wird. Im Herzen der Nacht ist<br />
der erste Brand einer Trilogie. Er knistert vor Spannung und gipfelt in<br />
einem atemberaubenden Showdown.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
■ ■ Wahlbekanntmachung<br />
1. Am Sonntag, dem 22. September 2013<br />
findet die<br />
Wahl zum 18. Deutschen Bundestag<br />
statt.<br />
Die Wahl dauert von 8.00 bis 18.00 Uhr.<br />
2. Die Stadt Bad Marienberg ist in fünf und die Ortsgemeinde<br />
Unnau in drei allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Die übrigen<br />
Ortsgemeinden<br />
Bölsberg<br />
Langenbach bei Kirburg<br />
Dreisbach<br />
Lautzenbrücken<br />
Fehl-Ritzhausen<br />
Mörlen<br />
Großseifen<br />
Neunkhausen<br />
Hahn bei Marienberg Nisterau<br />
Hardt<br />
Nistertal<br />
Hof<br />
Norken<br />
Kirburg<br />
Stockhausen-Illfurth<br />
bilden jeweils einen allgemeinen Wahlbezirk.<br />
In den Gemeinden der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
werden die folgenden Wahlräume eingerichtet:<br />
Barrierefreie Wahlräume erleichtern die Teilnahme an der Wahl<br />
für behinderte und andere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.<br />
Wahlberechtigte mit Mobilitätseinschränkungen, die<br />
nicht im Wählerverzeichnis eines barrierefreien Wahlbezirks eingetragen<br />
sind, können innerhalb ihres Wahlkreises mit einem<br />
Wahlschein in einem barrierefreien Wahlraum wählen.<br />
In den Wahlbenachrichtigungen, die den Wahlberechtigten in<br />
der Zeit vom 19. August 2013 bis 1. September 2013 übersandt<br />
worden sind, sind der Wahlbezirk und der Wahlraum angegeben,<br />
in dem der Wahlberechtigte zu wählen hat.<br />
Der Briefwahlvorstand tritt zur Ermittlung des Briefwahlergebnisses<br />
am 22. September 2013 um 14.30 Uhr im kleinen Sitzungssaal<br />
(Raum Nr. 102) der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
Bad Marienberg, Kirburger Straße 4 in 56470 Bad Marienberg<br />
zusammen.<br />
3. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlraum des Wahlbezirks<br />
wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist.<br />
Die Wähler haben die Wahlbenachrichtigung und ihren Personalausweis<br />
oder Reisepass zur Wahl mitzubringen.<br />
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden.<br />
Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler erhält<br />
bei Betreten des Wahlraumes einen Stimmzettel ausgehändigt.<br />
Jeder Wähler hat eine Erststimme und eine Zweitstimme.<br />
Der Stimmzettel enthält jeweils unter fortlaufender Nummer<br />
a) für die Wahl im Wahlkreis in schwarzem Druck die Namen der<br />
Bewerber der zugelassenen Kreiswahlvorschläge unter Angabe<br />
der Partei, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwendet,
Wäller Blättchen 6 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
auch dieser, bei anderen Kreiswahlvorschlägen außerdem des<br />
Kennworts und rechts von dem Namen jedes Bewerbers einen<br />
Kreis für die Kennzeichnung,<br />
b) für die Wahl nach Landeslisten in blauem Druck die Bezeichnung<br />
der Parteien, sofern sie eine Kurzbezeichnung verwenden,<br />
auch dieser, und jeweils die Namen der ersten fünf Bewerber<br />
der zugelassenen Landeslisten und links von der<br />
Parteibezeichnung einen Kreis für die Kennzeichnung.<br />
Der Wähler gibt<br />
seine Erststimme in der Weise ab,<br />
dass er auf dem linken Teil des Stimmzettels (Schwarzdruck)<br />
durch ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise<br />
eindeutig kenntlich macht, welchem Bewerber sie gelten soll,<br />
und seine Zweitstimme in der Weise,<br />
dass er auf dem rechten Teil des Stimmzettels (Blaudruck) durch<br />
ein in einen Kreis gesetztes Kreuz oder auf andere Weise eindeutig<br />
kenntlich macht, welcher Landesliste sie gelten soll.<br />
Der Stimmzettel muss vom Wähler in einer Wahlkabine des<br />
Wahlraumes oder in einem besonderen Nebenraum gekennzeichnet<br />
und in der Weise gefaltet werden, dass seine Stimmabgabe<br />
nicht erkennbar ist.<br />
4. Die Wahlhandlung sowie die im Anschluss an die Wahlhandlung<br />
erfolgende Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses<br />
im Wahlbezirk sind öffentlich. Jedermann hat Zutritt, soweit das<br />
ohne Beeinträchtigung des Wahlgeschäfts möglich ist.<br />
5. Wähler, die einen Wahlschein haben, können an der Wahl im<br />
Wahlkreis, in dem der Wahlschein ausgestellt ist,<br />
a) durch Stimmabgabe in einem beliebigen Wahlbezirk dieses<br />
Wahlkreises oder<br />
b) durch Briefwahl<br />
teilnehmen.<br />
Wer durch Briefwahl wählen will, muss sich von der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
einen amtlichen Stimmzettel, einen<br />
amtlichen Stimmzettelumschlag sowie einen amtlichen<br />
Wahlbriefumschlag beschaffen und seinen Wahlbrief mit dem<br />
Stimmzettel (im verschlossenen Stimmzettelumschlag) und<br />
dem unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der auf dem<br />
Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle zuleiten, dass er dort<br />
spätestens am Wahltage bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief<br />
kann auch bei der angegebenen Stelle abgegeben werden.<br />
6. Jeder Wahlberechtigte kann sein Wahlrecht nur einmal und nur<br />
persönlich ausüben (§ 14 Abs. 4 des Bundeswahlgesetzes).<br />
Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer<br />
Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe<br />
bis zu 5 Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Der Versuch<br />
ist strafbar (§ 107 a Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuches).<br />
Bad Marienberg, den 6. September 2013<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
Jürgen Schmidt<br />
Bad Marienberg<br />
Bürgermeister<br />
■■<br />
Unbebaute Grundstücke bitte mähen!!<br />
Gerade in Neubaugebieten, in denen einzelne Grundstücke noch<br />
nicht bebaut sind, entstehen oft wilde Gras- und Buschlandschaften.<br />
Leider bemerken die Eigentümer oftmals nicht, dass der<br />
Bewuchs Ihres Grundstückes im Laufe eines Jahres stark zugenommen<br />
hat. Ärger mit den Nachbarn ist vorprogrammiert.<br />
Nicht selten werden wir dann mit dem Zustand dieser Grundstücke<br />
konfrontiert. Die Nachbarn beschweren sich und fordern sofortige<br />
Abhilfe. Als Ordnungsbehörde sind uns hier allerdings meist die<br />
Hände gebunden. Eine Beseitigung des Bewuchses bzw. des<br />
Unkrautes kann nicht verlangt werden, da es sich in der Regel um<br />
private Grundstücke handelt und daher ziviles Recht (BGB) Anwendung<br />
findet. Unsere Eingriffsmöglichkeiten beschränken sich auf<br />
den Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern bzw. die Reinigung<br />
des öffentlichen Verkehrsraums (Straße und Gehweg).<br />
Dennoch möchten wir an dieser Stelle freundlich an Sie appellieren,<br />
auch einmal an die Nachbarn Ihres Grundstücks zu denken<br />
und das Grundstück mindestens 1 - 2 x jährlich - möglichst vor der<br />
Blütezeit der Pflanzen - zu mähen und das Unkraut zu beseitigen.<br />
Die Nachbarn werden Ihnen dankbar sein.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Ihre Ordnungsbehörde<br />
■■<br />
Zwangsversteigerung<br />
Objektdaten: Gewerbeobjekt, Bahnhofstraße 55, 57648 Unnau<br />
Verkehrswert: gesamt (5 Flurstücke) 220.000,- EUR<br />
Termin: Dienstag, 24.09.2013, 9.30 Uhr<br />
Amtsgericht Westerburg, Wörthstraße 14, Zimmer<br />
1<br />
Aktenzeichen: Amtsgericht Westerburg 12 K 126/12<br />
Sicherheitsleistung kann nicht mehr durch Barzahlung<br />
erbracht werden. Weitere Informationen beim Amtsgericht Westerburg<br />
oder unter www.versteigerungspool.de<br />
Bad Marienberg, 09.09.2013<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
■■<br />
Fundsache<br />
Als Fundsache wurde abgegeben: Herren-/Jungen-Strickjacke<br />
Fundtag: 30.08.2013<br />
Fundort: Bad Marienberg, Kirburger Straße (Parkplatz oberhalb<br />
Tennisanlage und Schulen)<br />
Auskunft erteilt das Bürgerbüro der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung<br />
Bad Marienberg, Telefon: 02661/6268-280<br />
Freitag, 13.09.,<br />
19:30 - 22:30 Uhr Schachabend<br />
Bad Marienberg, Landhaus Kogge, Rauscheidstr.<br />
Schachabend des Schachclubs 1971 Bad Marienberg e.V.<br />
Schach-Interessierte sind herzlich willkommen!<br />
Informationen: Günter Müller, Tel. 02661/939636<br />
Samstag, 14.09.,<br />
11:00 Uhr Nistertaler Backtag<br />
Nistertal, kleines Museum<br />
Westerwaldverein<br />
Sonntag, 15.09.,<br />
15:00 - 17:00 Uhr Blasmusik im Biergarten<br />
Bad Marienberg, Steig-Alm, Wildparkstr.<br />
Mit dem Musikverein Neuhochstein-Schönberg<br />
16:00 - 17:00 Uhr Musik im Park - Kurkonzert<br />
Bad Marienberg, Musikpavillon im Kurpark<br />
Es spielt für Sie: Stadtkapelle Betzdorf<br />
Eintritt frei!<br />
Dienstag, 17.09.,<br />
8:00 - 12:00 Uhr Wochenmarkt<br />
Bad Marienberg, Marktplatz<br />
Zum umfangreichen Angebot gehören frisches Obst,<br />
Gemüse, Fisch, Textilien, Blumen und Backwaren.<br />
Mittwoch, 18.09.,<br />
20:00 Uhr Seminar: Der flexible Mensch<br />
Bad Marienberg, Marienberger Seminare, Zinhainer Weg 44<br />
Referent: Jörg Hoffmann<br />
Anmeldung: Marienberger Seminare, Tel. 02661/6702<br />
Samstag, 26. Oktober 2013, Beginn: 20:00 Uhr<br />
in der Mensa im Schulzentrum in 56470 Bad Marienberg<br />
Jetzt Tickets zum Horrortripp der besonderen Art sichern …<br />
Maddin Schneider:<br />
„Lach oder stirb!“<br />
on einem Horrortrip der ganz besonderen<br />
Art erzählt der hessische Komiker<br />
VMaddin alias Martin Schneider in seinem<br />
neuen Bühnenprogramm …<br />
In einem abgelegenen Ferienhäuschen wird die Toilette für<br />
Maddin zur gefährlichen Falle; die Türklinke fällt nach außen ab.<br />
Alle verzweifelten Versuche, die Türe aufzubekommen, scheitern.<br />
Von Stunde zu Stunde schwindet Maddins Hoffnung, wieder<br />
in die Freiheit zu gelangen.<br />
Die Panik weicht schließlich einer heiteren Gelassenheit.<br />
Das stille Örtchen wird zum Raum der Erkenntnis.<br />
Hier kann sich Maddin endlich die Zeit<br />
nehmen, sein Leben einmal Revue passieren zu<br />
lassen. Was hat er falsch gemacht? Welche Träume<br />
will er sich noch erfüllen, falls er doch überleben<br />
sollte?<br />
Existentielle Fragen – aus der Perspektive eines<br />
Komikers herausgestellt. Am Ende gibt es nur<br />
zwei Möglichkeiten: „Lach oder Stirb!“<br />
Einlass: 18:30 Uhr, freie Platzwahl<br />
Tickets: VVK 22 Euro, AK 25 Euro<br />
Veranstalter: Manfred Peter<br />
Info- und Ticket-Telefon: 02661-7031 (Tourist-Info)<br />
www.maddin.de<br />
Tickets nur<br />
begrenzt verfügbar!
Wäller Blättchen 7 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Aus den Gemeinden<br />
Stadt Bad Marienberg<br />
Wir gratulieren<br />
Am 8. September 2013 vollendet<br />
Frau Doris Lüdtke, Zinhainer Weg 40a<br />
ihr 80. Lebensjahr.<br />
Am 20. September 2013 vollendet<br />
Frau Karla Ruckhaber, Carl-Geordeler-Allee 11<br />
sein 80. Lebensjahr.<br />
Die Stadt Bad Marienberg und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Dankwart Neufurth<br />
Jürgen Schmidt<br />
Stadtbürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
■ ■ Marienberger Seminare<br />
Der flexible Mensch<br />
Ein Großteil der Menschen in unserer Gesellschaft leidet unter<br />
Burnout und psychosomatischen Erkrankungen - Tendenz steigend.<br />
Gründe sind Stress, Existenzangst und Überforderungen. Die Ursachen<br />
dafür liegen nach Meinung des Soziologen Richard Sennett im<br />
Wandel unserer Arbeitswelt.<br />
Der sich aus dem Industriekapitalismus seit dem 20. Jahrhundert<br />
immer mehr ausbreitende Flexible Kapitalismus ziehe auch die<br />
Umbildung des Menschen zu einem flexiblen Menschen nach sich,<br />
so Sennett. (Der flexible Mensch - 1988). In den ökonomischen<br />
Anforderungen zur Flexibilität sieht er Gründe für den vielbeklagten<br />
Werte- und Tugendverlust sowie das Verschwinden von Arbeitsethos<br />
und Privatsphäre - eine grundlegende Entwurzelung des<br />
Menschen im 21. Jahrhundert. Eine Darstellung dieses weitsichtigen<br />
und umfassenden Werks verspricht spannend zu werden.<br />
Termin: Mittwoch, 18. September 2013, 20 - 21.30 Uhr<br />
Ort: Zinhainer Weg 44, 56470 Bad Marienberg<br />
Referent: Jörg Hoffmann MA<br />
Gebühr: 5 EUR<br />
Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitslose Eintritt frei<br />
Anmeldung unter mail@marienberger-seminare.de<br />
oder 02661/6702
Wäller Blättchen 8 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
1. Bad Marienberger<br />
Energiespar-Tag<br />
Sonntag, 06.10.2013<br />
STEIGENDE ENERGIEKOSTEN, KNAPP<br />
WERDENDE NATÜRLICHE RESSOUR-<br />
CEN, EIN STÄRKER WERDENDES<br />
BEWUSSTSEIN FÜR DIE BELASTUNGEN,<br />
DIE UNSER BEDARF AN ENERGIE FÜR<br />
UNSERE UMWELT BEDEUTET – ES IST<br />
ZEIT FÜR EIN UMDENKEN.<br />
Die Werbegemeinschaft Bad Marienberg<br />
bietet mit dem am 6. Oktober von<br />
13 – 18 Uhr erstmals stattfindenden Bad<br />
Marienberger Energiespar-Tag ein breit<br />
aufgestelltes Informationsforum. für interessierte<br />
Bürger an.<br />
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von<br />
innovativen Technologien, die echte<br />
Alternativen zu Kohle & Co. bieten. Ausführliche<br />
Informationen zu den verschiedenen<br />
Ansätzen selbst, den Anforderungen<br />
der einzelnen Systeme – von Photovoltaik<br />
und Solartechnik über Erdwärme bis hin<br />
zur Pellet-Technologie – bieten Unternehmen<br />
wie Mann Energie, Rhenag, Solarquelle,<br />
Airscan Europe und viele mehr.<br />
Auch im Bereich Mobiliät und Straßenverkehr<br />
machen alternative Konzepte von sich<br />
reden. Verschiedene Autohäuser präsentieren<br />
im Rahmen des Energiespar-Tages<br />
die neuesten Modelle der großen Markenhersteller.<br />
Parallel zum Energiespar-Tag findet – als<br />
perfekter Start in die Marmer Woche –ein<br />
Verkaufsoffenen Sonntag der Mitgliedsgeschäfte<br />
der Werbegemeinschaft statt.<br />
Passend zum Thema Energiesparen wird<br />
entlang der Bismarckstraße auch der erste<br />
Fahrradflohmarkt veranstaltet.<br />
Die Marmer Woche 2013:<br />
Bad Marienberg hat Spass auf der Gass!<br />
Werbegemeinschaft Bad Marienberg<br />
Bismarckstraße 21a<br />
56470 Bad Marienberg<br />
Pressekontakt: Barbara Hombach<br />
Telefon: 02661 912800<br />
MARMER WOCHE<br />
06.10.2013<br />
ERÖFFNUNG DER KUNSTMEILE 11 UHR<br />
1. ENERGIESPAR-TAG AB 13 UHR<br />
VERKAUFSOFFENER SONNTAG AB 13 UHR<br />
FAHRRADFLOHMARKT AB 13 UHR<br />
11.10.2013<br />
DISCO-PARTY MIT DANCECLUB<br />
AGOSTEA ON TOUR (AB 16 J.) 19.30 UHR<br />
12.10.2013<br />
LANGE THEKE MIT KÜRBISFEST 11-17 UHR<br />
2. WESTERWÄLDER WIESN-FEST<br />
MIT DEN LASTERBACHERN IM ZELT 19.30 UHR<br />
13.10.2013<br />
KRÄUTERWIND-GARTENMARKT 10 UHR<br />
KINDERFLOHMARKT 11 UHR<br />
1
Wäller Blättchen 9 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■■<br />
Landpartie und Stadtgeschichten<br />
„Samstags um 2“ in Bad Marienberg<br />
Samstag, 14. September 2013, 14.00 Uhr<br />
Stadtführung: Bad Marienberg hat viel zu erzählen!<br />
Sie spazieren mit Ihrem Gästeführer durch die Geschichte Bad<br />
Marienbergs und erkunden die schönsten Ecken unserer Kurstadt.<br />
Treffpunkt: Touristinformation, Wilhelmstr. 10<br />
Teilnehmergebühr: 3 EUR Erwachsene, Gästekartenbesitzer und<br />
Kinder bis 14 Jahre frei. Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Info: Touristinfo Bad Marienberg, Tel. 02661/7031<br />
(Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat)<br />
3. Investitionsplanung 2014<br />
(Empfehlungsbeschluss an den Stadtrat)<br />
4. Rückstufung eines Teilabschnittes der Bismarckstraße<br />
Hier: Ausgleichszahlungen<br />
5. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />
Dankwart Neufurth, Stadtbürgermeister<br />
■■<br />
Einladung zum Wirtschaftsgespräch -<br />
Politik trifft Wirtschaft -<br />
Der Ausschuss Wirtschaft, Tourismus und Kultur im Stadtrat Bad<br />
Marienberg lädt alle Verantwortlichen in Industrie- und Handwerksunternehmen,<br />
dem Einzelhandel und Freiberufler der Stadt Bad<br />
Marienberg und ihrer Stadtteile für<br />
Mittwoch, den 25. September 2013 um 19.30 Uhr<br />
zu einem Wirtschaftsgespräch in das Wildpark-Hotel, Raum „Westerwald-Blick“<br />
in Bad Marienberg ein.<br />
Wir möchten mit Ihnen gemeinsam an der Entwicklung unserer Stadt<br />
arbeiten und mit Ihnen rund um die folgenden Themen Ihre aktuelle<br />
Situation erfragen, Ideen sammeln und Möglichkeiten der gemeinsamen<br />
Wirtschaftsförderung und des Marketings diskutieren:<br />
- Facharbeitersituation-/Mangel<br />
- Infrastruktur/Rahmenbedingungen<br />
(Wohnangebot - Schule - Ausbildung - Kultur - Freizeitangebot)<br />
- Verkehrssituation<br />
- Standortwerbung -<br />
Wie wird Bad Marienberg als Arbeits- und Wohnort noch attraktiver?<br />
Sabine Willwacher, 1. Beigeordnete<br />
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■■<br />
Tina Sandhöfer wird neue geschäftsführende<br />
Vorsitzende des Förderkreises<br />
der Bad Marienberger Kindertagesstätten<br />
Stadtbürgermeister Dankwart Neufurth dankt bisherigem Vorstand<br />
für die geleistete Arbeit<br />
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■ ■ Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses<br />
Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses sind hiermit zu<br />
einer Sitzung auf<br />
Dienstag, den 17. September 2013 - 18.15 Uhr<br />
in den Besprechungsraum des städtischen Rathauses, Büchting 3,<br />
mit nachstehender Tagesordnung eingeladen:<br />
I. ÖFFENTLICHER TEIL:<br />
1. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme von Spenden<br />
gem. § 94 Abs. 3 GemO (vorsorglich)<br />
II. NICHTÖFFENTLICHER TEIL:<br />
2. Haushalt 2014<br />
2.1. Beratung und Beschlussfassung über die Steuerhebesätze für<br />
das Haushaltsjahr 2014<br />
<br />
Foto: Stadtverwaltung<br />
Der neue Vorstand des Förderkreises der Bad Marienberger<br />
Kitas stellt sich dem Fotografen: von links: Dankwart Neufurth<br />
(Stadtbürgermeister), Christiane Leis, Manuela Fein, Bianka Haug,<br />
Carina Mengel, Christina Sieger, Markus Böer, Tina Sandhöfer,<br />
Karola Kuschmirtz und Bettina Hofmann.<br />
In der jüngsten Mitgliederversammlung des Förderkreises stand<br />
auch die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung.<br />
Stadtbürgermeister Dankwart Neufurth, kraft Amtes auch immer der 1.<br />
Vorsitzende des Förderkreises, bedankte sich ausdrücklich beim bisherigen<br />
Vorstand, namentlich bei der geschäftsführenden Vorsitzenden<br />
Manuela Fein, für die in den vergangenen 2 Jahren geleistete ehrenamtliche<br />
Tätigkeit. Durch die Mitgliederbeiträge, Spenden und verschiedene<br />
Veranstaltungen konnten den drei städtischen Kitas wieder
Wäller Blättchen 10 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
finanzielle Mittel für besondere Anschaffungen zur Verfügung gestellt<br />
werden. In ihrem Tätigkeitsbericht erinnerte Manuela Fein noch einmal<br />
an die wichtigsten Aktionen im vergangenen Jahr und teilte mit, dass<br />
die Zahl der Mitglieder von 53 auf nunmehr 64 gestiegen sei. Ihr Dank<br />
galt besonders dem Schriftführer Markus Böer und der Kassiererin<br />
Christina Sieger, der die beiden Kassenprüfer Jochen Schneider und<br />
Ramon Schmidt eine tadellose Kassenführung bescheinigten. Dem<br />
anschließenden Antrag auf Entlastung des Vorstandes stimmte die Versammlung<br />
bei Enthaltung der Betroffenen einstimmig zu.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorsitzender<br />
(kraft Amtes): Dankwart Neufurth<br />
2. Vorsitzende: Tina Sandhöfer<br />
Kassiererin: Christina Sieger<br />
Schriftführer:<br />
Beisitzer:<br />
Kassenprüfer:<br />
Markus Böer<br />
Bettina Hofmann<br />
Bianka Haug<br />
Karola Kuschmirtz<br />
Christiane Leis<br />
Carina Mengel<br />
Manuela Fein<br />
Jochen Schneider<br />
Ramon Schmidt<br />
Als äußeres Zeichen des Dankes überreichte der Stadtbürgermeister<br />
der ausscheidenden und der neuen geschäftsführenden Vorsitzenden<br />
je einen Blumenstrauß und freute sich auf eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder.<br />
Dankwart Neufurth wies in dem Zusammenhang noch einmal darauf<br />
hin, dass auch Spenden von Nichtmitgliedern stets willkommen<br />
seien und die Arbeit des Förderkreises damit effektiv unterstützt würde.<br />
Auf Wunsch werde eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung ausgestellt<br />
und Mittel kämen unmittelbar den Kindern zugute. Für weitere<br />
Fragen stehen die Mitglieder des Vorstandes gerne zur Verfügung.<br />
Dankwart Neufurth, Stadtbürgermeister<br />
Bölsberg<br />
Wir gratulieren<br />
Am 18. September 2013 vollendet<br />
Frau Lene Lore Denker Talstraße 11<br />
ihr 80. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Bölsberg und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Georg Otto<br />
Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
■■<br />
Einladung<br />
Hiermit werden die Mitglieder des Gemeinderates Bölsberg zu einer<br />
öffentlichen Gemeinderatssitzung am<br />
Donnerstag, 26. September 2013, 19.00 Uhr,<br />
in das Dorfgemeinschaftshaus Bölsberg eingeladen.<br />
A. Öffentlicher Teil:<br />
1. Investitionsplanung 2014<br />
2. Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />
3. Nachträglicher Beschluss:<br />
Ankauf von Stühlen und Tischen für den kleinen Sitzungsraum<br />
4. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />
B. Nichtöffentlicher Teil:<br />
5. Pachtangelegenheiten<br />
6. Winterdienst<br />
Georg Otto, Ortsbürgermeister<br />
Dreisbach<br />
■■<br />
Planung Weihnachtsmarkt<br />
Die Gemeinde plant in diesem Jahr wieder einen Weihnachtsmarkt<br />
zu veranstalten.<br />
Er soll am 07.12. in der Schulstraße stattfinden.<br />
Um frühzeitig die Veranstaltung zu organisieren, möchte ich gerne<br />
alle Interessenten, die an diesem Markt teilnehmen möchten, zu<br />
einem ersten Gespräch am 24.09.13 um 19:00 Uhr in das Bürgermeisterzimmer<br />
einladen.<br />
Jürgen Held Ortsbürgermeister<br />
Großseifen<br />
■ ■ Hundeauslauf - ein ständiges Streitthema<br />
Hunde haben es in einer Gemeinde nicht immer leicht. Wenn Sie in<br />
der Öffentlichkeit anzutreffen sind, treten mannigfaltige Probleme<br />
auf, die in aller Regel nicht das Tier, sondern der Hundehalter zu<br />
verantworten hat. Ein weiteres Mal veranlassen mich Klagen aus<br />
der Bevölkerung der letzten Tage und Wochen, nochmals auf einige<br />
„Spielregeln“ hinzuweisen, um zur Entschärfung des streitigen Themas<br />
beizutragen.<br />
Danach sollten die Hundehalter beispielsweise folgendes beachten:<br />
· Hunde sind so zu halten und zu beaufsichtigen, dass niemand<br />
gefährdet wird.<br />
· Hunde sind so zu halten, dass niemand durch Bellen mehr, als<br />
nach den Umständen vermeidbar, gestört wird.<br />
· Hunde dürfen innerhalb der Ortslage nur angeleint ausgeführt<br />
werden.<br />
· Hunde sind außerhalb geschlossener Ortslage unverzüglich<br />
anzuleinen, wenn sich fremde Personen nähern.<br />
· Hundeauslauf auf bewirtschafteten Feldern und Wiesen ist strikt<br />
untersagt.<br />
· Auf Kinderspielplätzen dürfen Hunde nicht mitgenommen werden.<br />
· Verunreinigungen durch Hundekot sind unverzüglich zu<br />
beseitigen.<br />
Eine besondere Aufmerksamkeit ist auf den Leinenzwang zu richten.<br />
Denn nicht selten geschieht es, dass freilaufende Hunde Menschen,<br />
insbesondere Kinder, aber auch andere Hunde anfallen und<br />
verletzen. Hinzuweisen sind ferner auf Unfälle oder „Beinaheunfälle“<br />
im Straßenverkehr, wenn unangeleinte Hunde Verkehrsteilnehmer,<br />
insbesondere Motorrad- und Fahrradfahrer, zu Fall bringen<br />
oder mindestens gefährden. Solche Gefahrensituationen können<br />
mit der nötigen Einsicht der Hundehalter vermieden werden, wenn<br />
man die genannten beispielhaften „Spielregeln“ beachtet. Und<br />
noch Eines: Hundekot, der nicht beseitigt wird, stellt eine Ordnungswidrigkeit<br />
dar, die mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR<br />
geahndet werden kann!<br />
Ich hoffe einmal mehr, dass die Betroffenen unsere Bemühungen<br />
um mehr Sicherheit und Sauberkeit in unserer Gemeinde unterstützen<br />
und es daher nicht zu kostenträchtigen, eigentlich vermeidbaren,<br />
rechtlichen Auseinandersetzungen kommen muss.<br />
Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />
■■<br />
GRÜNEN-Bürgerbüro<br />
Anschrift: Großseifen, Am Dickenstein 20 - ehemalige „Villa Daelen“<br />
Ansprechpartnerin: Andrea Weber<br />
Sprechstunden: dienstags 8.00 - 10.00 Uhr,<br />
donnerstags 17.30 - 19.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
Telefon: 02661/9824891<br />
Internet: www.andrea-weber.info<br />
Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />
Hahn<br />
Wir gratulieren<br />
Am 16. September 2013 vollendet<br />
Frau Frieda Helsper, Hauptstraße 25<br />
ihr 90. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Hahn und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Roland Reis<br />
Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Hardt<br />
■■<br />
Einladung zur Gemeinderatssitzung<br />
am 17. September 2013<br />
Die Mitglieder des Gemeinderates und werden zu einer öffentlichen/<br />
nicht öffentlichen und interessierte Bürger und Bürgerinnen, zu<br />
einer öffentlichen Gemeinderatssitzung zum<br />
Dienstag, den 17. September 2013,<br />
20.00 Uhr,<br />
in die Gemeindeverwaltung eingeladen.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentlicher Teil:<br />
1. Einwohnerfragestunde<br />
2. Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />
3. Winterdienst ab Winter 2013/2014<br />
4. Sockelsanierung und Außenanstrich der Friedhofshalle<br />
5. Kenntnisgaben und Verschiedenes<br />
Nichtöffentlicher Teil<br />
6. Grundstücksangelegenheiten<br />
7. Vertragsangelegenheiten<br />
8. Kenntnisgaben und Verschiedenes<br />
Ursula Martain,<br />
Ortsbürgermeisterin
Wäller Blättchen 11 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■■<br />
Märchenerzählerin Kamilla erzählt ein Sommermärchen:<br />
„Der Königsohn von Irland“<br />
3. Teil: Der König des Nebellandes<br />
Sonntag,15.09.2013, 15:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Hardt<br />
Inzwischen kennt der Königssohn von Irland einen Teil der<br />
„Geschichte ohnegleichen’’. Aber er muss die ganze Geschichte<br />
dem Gobaun Saor bringen, damit dieser das geschwärzte Lichtschwert<br />
reinigen kann. Denn nur mit einem hellen Schwert kann der<br />
Königssohn seine geliebte Fedelma befreien.<br />
Mit seinem neuen Weggefährten sucht er in der Stadt zur Roten<br />
Burg nach dem Rest der Geschichte, lernt dort wundersame Bräuche<br />
kennen und trifft auf alte Bekannte. Schließlich ist es so weit,<br />
dass der spannende Kampf gegen den König des Nebellandes<br />
beginnen kann.<br />
Es ist immer noch Gelegenheit in die Geschichte vom Königssohn<br />
von Irland einzusteigen, obwohl dieses Mal das Märchen zu Ende<br />
erzählt wird. Für alle Neueinsteiger - aber auch als Erinnerungsstütze<br />
für die Zuhörer vorheriger Erzählungen - gibt es zum Beginn eine<br />
kurze Zusammenfassung von dem, was bisher geschah, so dass der<br />
Geschichte mit gutem Verständnis weiter gefolgt werden kann.<br />
Die Veranstaltung wird ca. zwei Stunden dauern. In einer kurzen<br />
Pause werden erfrischende Getränke und ein kleiner Snack angeboten.<br />
Es wird kein Eintritt erhoben, jedoch um eine Spende gebeten.<br />
Wer mag kann anschließend noch einwenig zum Gedankenaustausch<br />
dableibenoder Fragen äußern - vielleicht findet sich die<br />
eine oder andere Antwort.<br />
Kamilla Vuong freut sich bereits auf gespitzte Ohren und neugierige<br />
Gesichter und hofft, Sie bald zu einer neuen Märchenerzählung - in<br />
extra dafür eingerichteten eigenen Räumen - einladen zu können.<br />
Ursula Martain, Ortsbürgermeisterin<br />
Kirburg<br />
■■<br />
Benefizkonzert<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg und die Gemeinde Kirburg<br />
wollen gemeinsam eine Aktion für die Flutopfer an der Elbe<br />
starten. In Absprache mit der Kirchengemeinde Sandersdorf - die<br />
ehemalige Partnergemeinde in der Nähe von Leipzig - wollen wir<br />
den Wiederaufbau der KITA St. Georgen in der Nähe von Halle<br />
unterstützen. Das Hochwasser hat hier insgesamt einen Schaden<br />
von mehr als 350.000 EUR verursacht und die Kinder sind auf<br />
unsere Hilfe angewiesen.<br />
Wir planen am Sonntag, den 27. Oktober 2013 ein Benefizkonzert<br />
in der evangelischen Kirche in Kirburg. Starten wollen wir um 15:00<br />
Uhr mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Um 17:00 Uhr soll dann das Konzert in der Kirche stattfinden.<br />
Wir suchen zunächst Chöre, Musikgruppen und Musiker, die an diesem<br />
Nachmittag für die gute Sache auftreten wollen. Wir suchen weiter<br />
Mithelfer für das Kaffeetrinken und natürlich suchen wir auch Menschen,<br />
die diese Aktion durch ihre Spenden unterstützen.<br />
Wer also einen Kuchen backen, im „Cafe Dorfgemeinschaftshaus“<br />
helfen oder in der Kirche auftreten will, kann sich bei der Gemeindeverwaltung<br />
oder bei der Kirchengemeinde melden.<br />
Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />
■■<br />
Bilderabende im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Die Wintersaison 2013/2014 steht vor der Tür, auch wenn der Sommer<br />
noch eine Verlängerung gibt. Es wäre doch schön, wenn wir -<br />
wie in den vergangenen Jahren auch - uns wieder beim Rückblick<br />
auf Urlaubserlebnissen im Dorfgemeinschaftshaus treffen könnten.<br />
Voraussetzung dafür ist natürlich die Bereitschaft über die eigene<br />
Tour zu berichten.<br />
Und deshalb suchen wir wieder „Vortragende“ für unsere Bilderabende<br />
im Dorfgemeinschaftshaus. Interessen? Dann wenden Sie<br />
sich bitte an die Gemeindeverwaltung.<br />
Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />
■ ■ B 414 und unsere Ortsumgehung<br />
Es mussten noch Stühle gestellt werden, als Hendrik Hering zum<br />
Situationsbericht zur B 414 in das Dorfgemeinschaftshaus eingeladen<br />
hatte. Neben ihm war auch die SPD - Bundestagkandidatin,<br />
Gaby Weber, nach Kirburg gekommen, die sich bei einem Rundgang<br />
durch unsere Gemeinde zunächst ein Bild von der Verkehrsbelastung<br />
auf der Bundesstraße gemacht hatte.<br />
Thomas Mockenhaupt, Vorsitzender<br />
der örtlichen SPD hatte<br />
zunächst begrüßt, bevor die konkreten<br />
Ausbaupläne vorgestellt<br />
wurden.<br />
Vor dem Hintergrund von jahrelangem<br />
Stillstand hörten sich die<br />
möglichen zeitlichen Abläufe richtig<br />
gut an. MdL Hendrik Hering<br />
machte aber auch deutlich, dass<br />
Einigkeit in der Region der Schlüssel zur schnellen Umsetzung der<br />
Baupläne sei.<br />
An seinen Vortrag und den Ausführungen von Verbandsbürgermeister<br />
Jürgen Schmidt wurde die momentane Verkehrssituation unter<br />
Leitung von Gaby Weber lebhaft diskutiert. Dabei wurde deutlich,<br />
dass die heutige Ortsdurchfahrt in keiner Weise mehr den Anforderungen<br />
des Jahres 2013 entspricht. Viele Anregungen ergaben sich,<br />
die Hendrik Hering mit nach Mainz nehmen wird.<br />
Der Abend wurde so zu einer weiteren Etappe auf dem Weg zur<br />
Ortsumgehung. Die alte Köln - Leipziger Straße als ruhige Ortsstraße.<br />
In den Köpfen der Besucher der Veranstaltung nahm dieses<br />
Zukunftsbild schon mal Gestalt an.<br />
Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />
■■<br />
Kinderspielplatz<br />
Sicher haben Sie noch das tolle Spielplatzfest im vergangenen Jahr<br />
in Erinnerung und werden sich fragen, warum wir in diesem Jahr<br />
nicht dort gefeiert haben.<br />
Vorab sage ich ein ganz herzliches Dankeschön an alle Mithelfer<br />
unserer „BI - Spielplatz“, die 2012 viele Arbeiten übernommen hatte<br />
und für das Spielplatzfest 2012 stand. Immerhin konnten bei der<br />
Feier mehr als 600,00 EUR Gewinn gemacht werden, die u. a. in<br />
2013 in die Anschaffung der Sitzgarnitur investiert wurden.<br />
In 2013 wurde ein neues Schaukelteil aufgebaut, das noch 2012<br />
von der Gemeinde angeschafft wurde. Weiter entstand ein Klettergerüst,<br />
- auch von der Gemeinde angeschafft - das professionell<br />
aufgestellt werden musste.<br />
Dank der Initiative ist in den letzten Jahren einiges auf unserem<br />
Spielplatz geschehen; er wurde zum Treffpunkt von alt und jung.<br />
Im kommenden Jahr steht u. a. die Anschaffung eines zweiten Tores<br />
auf dem Programm und natürlich soll wieder ein Fest diese Einrichtung<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde näherbringen. Es<br />
wäre schön, wenn sich möglichst viele Bürger hier einbringen würden.<br />
Hans - Alfred Graics, Ortsbürgermeister<br />
■■<br />
Termine<br />
14.09. 16:00 Uhr B - Juniorinnen 1. FC Kirburg - TUS Fischbacherhütte<br />
15.09. 12:30 Uhr SG Kirburg/Hof 2 - SG Rennerod 3 in Kirburg<br />
15.09. 14:30 Uhr SG Kirburg/Hof - FC Emmerichenhain in Kirburg<br />
15.09. 18:00 Uhr Geistliche Abendmusik in der Kirche, Leitung:<br />
Günter Meier<br />
20. - 2<strong>2.0</strong>9. Kinderbibeltage der ev. Kirchengemeinde<br />
21.09. 20:00 Uhr Vollmondparty<br />
des SC Kirburg e.V. in der Ski - Hütte<br />
2<strong>2.0</strong>9. 15:00 Uhr Dorfcafe im Rahmen der Bundestagswahl im<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
03.10. 11:00 Uhr Oktoberfest des 1. FC Kirburg im Dorfgemeinschaftshaus<br />
27.10. 15:00 Uhr Kaffeetrinken im Dorfgemeinschaftshaus ab<br />
17:00 Uhr Benefizturnier für die Elbe - Flutopfer in der<br />
ev. Kirche<br />
Langenbach b. K.<br />
Wir gratulieren<br />
Am 14. September 2013 vollendet<br />
Herr Siegfried Eichler, Zur Holzwiese 7<br />
sein 93. Lebensjahr.<br />
Am 17. September 2013 vollendet<br />
Herr Adolf Peter, Zur Holzwiese 7<br />
sein 85. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Langenbach b.K. und die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin<br />
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Artur Schneider<br />
Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister<br />
Bürgermeister
Wäller Blättchen 12 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■ ■ Satzung der Ortsgemeinde Langenbach b.K.<br />
über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />
vom 05.09.2013 (Erschließungsbeitragssatzung)<br />
Auf Grund von § 132 des Baugesetzbuchs (BauGB) und des § 24<br />
der Gemeindeordnung hat der Rat der Ortsgemeinde Langenbach<br />
b.K. in der Sitzung am 0<strong>2.0</strong>9.2013 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />
Erschließungsbeiträge werden nach den Bestimmungen des BauGB<br />
und dieser Satzung erhoben.<br />
§ 2<br />
Art und Umfang der Erschließungsanlagen<br />
(1) Beitragsfähig ist der Erschließungsaufwand für<br />
1. Straßen, Wege und Plätze, die der Erschließung von Grundstücken<br />
dienen, ausgenommen solche in Kern-, Gewerbe- und<br />
Industriegebieten sowie in Sondergebieten mit der Nutzungsart<br />
Einkaufszentren, großflächige Handelsbetriebe, Messe-,<br />
Ausstellungs-, Kongress- und Hafengebiet, bei einer Bebaubarkeit<br />
der Grundstücke<br />
a) bis zu 2 Vollgeschossen mit einer Breite bis zu 13 m, wenn sie<br />
beidseitig und mit einer Breite bis zu 10 m, wenn sie einseitig<br />
anbaubar sind,<br />
b) mit 3 oder 4 Vollgeschossen mit einer Breite bis zu 16 m, wenn<br />
sie beidseitig und mit einer Breite bis zu 12 m, wenn sie einseitig<br />
anbaubar sind,<br />
c) mit mehr als 4 Vollgeschossen mit einer Breite bis zu 18 m,<br />
wenn sie beidseitig und mit einer Breite bis zu 14 m, wenn sie<br />
einseitig anbaubar sind,<br />
2. Straßen, Wege und Plätze, die der Erschließung von Grundstücken<br />
dienen in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten sowie<br />
in Sondergebieten mit der Nutzungsart Einkaufszentren,<br />
großflächige Handelsbetriebe, Messe-, Ausstellungs-, Kongress-<br />
und Hafengebiet, mit einer Breite bis zu 18 m, wenn<br />
eine Bebauung oder gewerbliche Nutzung beidseitig zulässig<br />
ist, und mit einer Breite bis zu 13 m, wenn eine Bebauung oder<br />
gewerbliche Nutzung nur einseitig zulässig ist,<br />
3. mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare Verkehrsanlagen (z.B.<br />
Fußwege, Wohnwege) mit einer Breite von 1 m bis zu einer<br />
Breite von 5 m,<br />
4. Sammelstraßen mit einer Breite bis zu 20 m,<br />
5. Parkflächen,<br />
a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1, 2 und 4<br />
sind, bis zu einer weiteren Breite von 6 m,<br />
b) die nicht Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1, 2 und<br />
4, aber nach städtebaulichen Grundsätzen innerhalb der Baugebiete<br />
zu deren Erschließung notwendig sind (selbstständige<br />
Parkflächen), bis zu 15 % der Flächen der erschlossenen<br />
Grundstücke,<br />
6. Grünanlagen mit Ausnahme von Kinderspielplätzen,<br />
a) die Bestandteil der Verkehrsanlagen gemäß Nrn. 1 bis 4 sind,<br />
bis zu einer weiteren Breite von 6 m,<br />
b) die nicht Bestandteil von Verkehrsanlagen, aber nach städtebaulichen<br />
Grundsätzen innerhalb der Baugebiete zu deren Erschließung<br />
notwendig sind (selbstständige Grünanlagen), bis<br />
zu 15 % der Flächen der erschlossenen Grundstücke.<br />
(2) Endet eine Verkehrsanlage mit einem Wendeplatz, so vergrößern<br />
sich die in Abs. 1 Nrn. 1, 2 und 4 angegebenen Maße für den Bereich<br />
des Wendehammers um die Hälfte, mindestens aber um 8 m.<br />
(3) Ergeben sich nach Abs. 1 unterschiedliche Höchstbreiten, so gilt<br />
für die gesamte Verkehrsanlage die größte Breite.<br />
§ 3<br />
Ermittlung des beitragsfähigen Erschließungsaufwands<br />
(1) Der beitragsfähige Erschließungsaufwand wird nach den tatsächlichen<br />
Kosten ermittelt.<br />
(2) Der beitragsfähige Aufwand wird für die einzelne Erschließungsanlage<br />
ermittelt. Die Ortsgemeinde kann abweichend von Satz 1<br />
den beitragsfähigen Aufwand für bestimmte Abschnitte einer<br />
Erschließungsanlage oder für mehrere Anlagen, die für die Erschließung<br />
der Grundstücke eine Einheit bilden (Erschließungseinheit),<br />
insgesamt ermitteln.<br />
§ 4<br />
Anteil der Ortsgemeinde am beitragsfähigen Erschließungsaufwand<br />
Die Ortsgemeinde trägt 10 v.H. des beitragsfähigen Erschließungsaufwands.<br />
§ 5<br />
Verteilung des umlagefähigen Erschließungsaufwands<br />
(1) Der nach §§ 2 und 3 ermittelte und gemäß § 4 reduzierte beitragsfähige<br />
Erschließungsaufwand wird auf die erschlossenen<br />
Grundstücke (Abrechnungsgebiet) nach deren Flächen verteilt.<br />
Dabei wird die unterschiedliche Nutzung der erschlossenen Grundstücke<br />
nach Art und Maß berücksichtigt.<br />
(2) Als Grundstücksfläche i.S. des Abs. 1 gilt bei baulich, gewerblich<br />
oder in vergleichbarer Weise nutzbaren Grundstücken innerhalb des<br />
Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes die überplante Fläche.<br />
Ist das Grundstück nur teilweise überplant und ist der nicht überplante<br />
Grundstücksteil dem Innenbereich (§ 34 BauGB) zuzuord-<br />
nen, so gilt die Fläche des Buchgrundstücks. Abs. 3 ist insoweit ggf.<br />
entsprechend anzuwenden.<br />
(3) Als Grundstücksfläche i.S. des Abs. 1 gilt bei baulich, gewerblich<br />
oder in vergleichbarer Weise nutzbaren Grundstücken außerhalb<br />
des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes oder bei Grundstücken,<br />
für die ein Bebauungsplan eine bauliche, gewerbliche oder<br />
vergleichbare Nutzung nicht festsetzt,<br />
a) soweit sie an die Erschließungsanlage angrenzen, die Fläche<br />
zwischen der gemeinsamen Grenze der Grundstücke mit<br />
der Erschließungsanlage und einer im Abstand von 40 m dazu<br />
verlaufenden Linie,<br />
b) soweit sie nicht angrenzen, die Fläche zwischen der Grundstücksgrenze,<br />
die der Erschließungsanlage zugewandt ist, und<br />
einer im Abstand von 40 m dazu verlaufenden Linie.<br />
Grundstücksteile, die lediglich eine wegmäßige Verbindung<br />
herstellen, bleiben bei der Bestimmung der Grundstückstiefe<br />
unberücksichtigt.<br />
Überschreitet die tatsächliche bauliche, gewerbliche oder vergleichbare<br />
Nutzung die Abstände nach Satz 1 a) oder b), so<br />
fällt die Linie zusammen mit der hinteren Grenze der tatsächlichen<br />
Nutzung.<br />
(4) Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung<br />
wird die Fläche (Abs. 2 oder 3) vervielfacht mit<br />
a) 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss,<br />
b) 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen,<br />
c) 1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen,<br />
d) 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier oder fünf Vollgeschossen,<br />
e) 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen,<br />
f) 0,5 bei Grundstücken, die in einer der baulichen oder gewerblichen<br />
Nutzung vergleichbaren Weise genutzt werden können<br />
(z.B. Dauerkleingärten, Freibäder, Friedhöfe, Sportanlagen).<br />
Wenn sich aus der nach Abs. 5 oder Abs. 6 a) ermittelten Zahl<br />
der Vollgeschosse ein höherer Faktor ergibt, so gilt dieser.<br />
Vollgeschosse im Sinne dieser Regelung sind Vollgeschosse<br />
im Sinne der Landesbauordnung.<br />
(5) Für Grundstücke innerhalb des Geltungsbereiches eines Bebauungsplanes<br />
ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse wie folgt:<br />
a) Ist die Zahl der Vollgeschosse festgesetzt, aus der höchstzulässigen<br />
Zahl der Vollgeschosse.<br />
b) Sind nur Baumassenzahlen festgesetzt, gilt als Zahl der Vollgeschosse<br />
die höchstzulässige Baumassenzahl geteilt durch 3,5.<br />
Bruchzahlen werden auf volle Zahlen auf- oder abgerundet.<br />
c) Ist nur die zulässige Gebäudehöhe in Form der Trauf- oder<br />
Firsthöhe festgesetzt, so gilt als Zahl der Vollgeschosse die<br />
höchstzulässige Trauf- oder Firsthöhe geteilt durch 2,8. Sind<br />
beide Höhen festgesetzt, so gilt die durch 2,8 geteilte höchstzulässige<br />
Traufhöhe. Bruchzahlen werden auf volle Zahlen aufoder<br />
abgerundet.<br />
d) Ist tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse<br />
zugelassen oder vorhanden, ist diese zugrunde zu<br />
legen; dies gilt entsprechend, wenn die höchstzulässige Baumassenzahl<br />
oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten<br />
werden.<br />
Enthält eine Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB entsprechende<br />
Festsetzungen, so gelten die Regelungen der Buchstaben a)<br />
bis d) entsprechend.<br />
(6) Für Grundstücke außerhalb des Geltungsbereiches eines<br />
Bebauungsplanes oder für Grundstücke, für die ein Bebauungsplan<br />
oder eine Satzung nach § 34 Abs. 4 BauGB nicht die nach Abs. 5<br />
erforderlichen Festsetzungen enthält, ergibt sich die Zahl der Vollgeschosse<br />
wie folgt:<br />
a) Bei bebauten Grundstücken aus der Höchstzahl der tatsächlich<br />
vorhandenen Vollgeschosse. Ist die Zahl der Vollgeschosse<br />
wegen der Besonderheit des Bauwerkes nicht feststellbar,<br />
gilt als Zahl der Vollgeschosse die Höhe des Bauwerkes gem.<br />
Abs. 5 c) geteilt durch 2,8. Bruchzahlen werden auf volle Zahlen<br />
auf- oder abgerundet.<br />
b) Bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken aus der Zahl<br />
der auf den Grundstücken der näheren Umgebung überwiegend<br />
vorhandenen Vollgeschosse.<br />
c) Bei Grundstücken, auf denen keine Bebauung zulässig ist, die<br />
aber gewerblich oder in vergleichbarer Weise genutzt werden<br />
können, wird ein Vollgeschoss zu Grunde gelegt.<br />
d) Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze zulässig<br />
oder vorhanden sind, wird die tatsächlich vorhandene<br />
Zahl der Vollgeschosse, mindestens aber ein Vollgeschoss zu<br />
Grunde gelegt.<br />
(7) Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung<br />
werden die in Abs. 4 festgesetzten Faktoren um 0,5 erhöht<br />
a) bei Grundstücken in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten<br />
sowie Sondergebieten mit der Nutzungsart Einkaufszentren,<br />
großflächige Handelsbetriebe, Messe-, Ausstellungs-, Kongress-<br />
und Hafengebiet;<br />
b) bei Grundstücken in anderen als der unter a) bezeichneten<br />
Gebiete, wenn sie überwiegend gewerblich, industriell oder<br />
in vergleichbarer Weise (z.B. Grundstücke mit Büro-, Verwal-
Wäller Blättchen 13 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
tungs-, Post-, Bahn-, Krankenhaus- oder Schulgebäuden) genutzt<br />
werden. Ob ein Grundstück, das sowohl gewerblichen als<br />
auch nicht gewerblichen (z.B. Wohnzwecken) Zwecken dient,<br />
„überwiegend“ im Sinne dieser Regelung genutzt wird, bestimmt<br />
sich nach dem Verhältnis, in dem die verwirklichte Nutzung<br />
der tatsächlich vorhandenen Geschossflächen zueinander<br />
steht. Liegt eine gewerbliche oder vergleichbare Nutzung<br />
ohne Bebauung oder zusätzlich zur Bebauung vor, so sind die<br />
tatsächlich entsprechend genutzten Grundstücksflächen jeweils<br />
der Geschossfläche hinzuzuzählen. Freiflächen, die sowohl<br />
für gewerbliche oder vergleichbare als auch für andere<br />
Zwecke genutzt werden (z.B. Kfz-Abstellplätze) als auch gärtnerisch<br />
oder ähnlich gestaltete Freiflächen und brachliegende<br />
Flächen, bleiben bei dem Flächenvergleich außer Ansatz.<br />
(8) Abs. 7 gilt nicht für durch selbstständige Grünanlagen erschlossene<br />
Grundstücke.<br />
§ 6<br />
Eckgrundstücksvergünstigung<br />
(1) Für Grundstücke, die von zwei gleichartigen und vollständig in<br />
der Baulast der Gemeinde stehenden Erschließungsanlagen i.S.<br />
des § 2 Abs. 1 erschlossen werden, ist die Grundstücksfläche nach<br />
§ 5 Abs. 2 oder Abs. 3 bei der Verteilung des umlagefähigen Aufwandes<br />
für jede Erschließungsanlage nur mit der Hälfte anzusetzen.<br />
Für Grundstücke, die durch mehr als zwei solcher gleichartigen<br />
und vollständig in der Baulast der Gemeinde stehenden Erschließungsanlagen<br />
erschlossen werden, wird die Grundstücksfläche<br />
nach § 5 Abs. 2 oder Abs. 3 durch die Anzahl der Erschließungsanlagen<br />
geteilt.<br />
(2) Eine Ermäßigung nach Abs. 1 ist nicht zu gewähren,<br />
a) wenn die Ermäßigung dazu führen würde, dass sich der Beitrag<br />
für die anderen Grundstücke im Abrechnungsgebiet um<br />
mehr als 50 % erhöht,<br />
b) für die Flächen der Grundstücke zwischen zwei Erschließungsanlagen,<br />
für die nach Maßgabe des § 5 Abs. 3 Erschließungsbeiträge<br />
nicht mehrfach erhoben werden,<br />
c) wenn ein Erschließungsbeitrag nur für eine Erschließungsanlage<br />
entsteht oder entstanden ist. Eine im Zusammenhang<br />
mit einem Erschließungsvertrag (§ 124 BauGB) geleistete<br />
oder zu leistende Kostenerstattung steht insofern einem Beitrag<br />
gleich.<br />
§ 7<br />
Kostenspaltung<br />
Der Erschließungsbeitrag kann für<br />
1. Grunderwerb,<br />
2. Freilegung und<br />
3. selbstständige Teile der Erschließungsanlage wie<br />
a) Fahrbahn,<br />
b) Radwege,<br />
c) Gehwege,<br />
d) Parkflächen,<br />
e) Grünanlagen,<br />
f) Mischflächen,<br />
g) Entwässerungseinrichtungen sowie<br />
h) Beleuchtungseinrichtungen<br />
gesondert und in beliebiger Reihenfolge erhoben werden.<br />
Mischflächen i.S. v. Nr. 3 f) sind solche Flächen, die innerhalb der<br />
Straßenbegrenzungslinien Funktionen der in Nr. 3 a) - e) genannten<br />
Teileinrichtungen miteinander kombinieren und bei der Gliederung<br />
der Erschließungsanlage ganz oder teilweise auf eine Funktionstrennung<br />
verzichten.<br />
§ 8<br />
Merkmale der endgültigen Herstellung der Erschließungsanlagen<br />
(1) Straßen, Wege und Plätze, mit Kraftfahrzeugen nicht befahrbare<br />
Verkehrsanlagen und selbstständige Parkflächen sind endgültig<br />
hergestellt, wenn<br />
a) ihre Flächen im Eigentum der Gemeinde stehen und<br />
b) sie über betriebsfertige Entwässerungs- und Beleuchtungseinrichtungen<br />
verfügen. In Einzelfällen kann die Gemeinde bei mit<br />
Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Verkehrsanlagen und selbstständigen<br />
Parkflächen auf die Herstellung von Entwässerungsund/oder<br />
Beleuchtungseinrichtungen verzichten.<br />
(2) Die sich aus dem Bauprogramm ergebenden flächenmäßigen<br />
Bestandteile der Erschließungsanlage sind endgültig hergestellt,<br />
wenn<br />
a) Fahrbahnen, Gehwege, Radwege, selbstständige und unselbstständige<br />
Parkflächen eine Befestigung aus tragfähigem<br />
Unterbau mit einer Decke aus Asphalt, Beton, Platten, Pflaster<br />
oder Rasengittersteinen aufweisen, wobei die Decke auch<br />
aus einem ähnlichen Material neuzeitlicher Bauweise bestehen<br />
kann,<br />
b) unselbstständige Grünanlagen gärtnerisch gestaltet sind,<br />
c) Mischflächen in den befestigten Teilen entsprechend a) hergestellt<br />
und die unbefestigten Teile gemäß b) gestaltet sind.<br />
(3) Selbstständige Grünanlagen sind endgültig hergestellt, wenn<br />
ihre Flächen im Eigentum der Gemeinde stehen und gärtnerisch<br />
gestaltet sind.<br />
§ 9<br />
Vorausleistungen<br />
Die Gemeinde kann für Grundstücke, für die eine Beitragspflicht<br />
noch nicht oder nicht in vollem Umfang entstanden ist, Vorausleistungen<br />
bis zur Höhe des voraussichtlichen Erschließungsbeitrages<br />
erheben.<br />
§ 10<br />
Ablösung des Erschließungsbeitrages<br />
Der Erschließungsbeitrag kann abgelöst werden. Der Ablösungsbetrag<br />
bemisst sich nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe<br />
dieser Satzung zu ermittelnden Erschließungsbeitrages. Ein<br />
Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht.<br />
§ 11<br />
In-Kraft-Treten<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Ortsgemeinde Langenbach b.K.<br />
über die Erhebung von Beiträgen für die erstmalige Herstellung von<br />
Erschließungsanlagen (Erschließungsbeiträge) vom 25.03.1989,<br />
zuletzt geändert durch Satzung vom 23.05.1995 außer Kraft.<br />
(3) Soweit Beitragsansprüche nach der aufgrund von Absatz 2 aufgehobenen<br />
Satzung entstanden sind, gelten die bisherigen Regelungen<br />
weiter.<br />
Langenbach b.K., den 05.09.2013 Schneider, Ortsbürgermeister<br />
Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland-<br />
Pfalz (GemO):<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
(GemO) oder auf Grund der Gemeindeordnung zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zustande gekommen gelten.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind, oder<br />
2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung<br />
des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />
soll, schriftlich geltend gemacht hat. Hat jemand eine Verletzung<br />
nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf<br />
der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
■■<br />
Satzung der Ortsgemeinde Langenbach b. K.<br />
zur Erhebung von Einmalbeiträgen<br />
nach tatsächlichen Investitionsaufwendungen für den Ausbau<br />
von Verkehrsanlagen (Ausbaubeitragssatzung Einzelabrechnung)<br />
vom 05.09.2013<br />
Der Gemeinderat hat auf Grund des § 24 der Gemeindeordnung<br />
(GemO) und der §§ 2 Abs. 1, 7 und 10 des Kommunalabgabengesetzes<br />
(KAG) folgende Satzung beschlossen, die hiermit bekannt<br />
gemacht wird:<br />
§ 1<br />
Erhebung von Ausbaubeiträgen<br />
(1) Die Gemeinde erhebt einmalige Beiträge nach tatsächlichen<br />
Investitionsaufwendungen für die Herstellung und den Ausbau von<br />
Verkehrsanlagen nach den Bestimmungen des KAG und dieser Satzung.<br />
(2) Ausbaubeiträge werden für alle Maßnahmen an Verkehrsanlagen,<br />
die der Erneuerung, der Erweiterung, dem Umbau oder der<br />
Verbesserung dienen, erhoben.<br />
1. „Erneuerung“ ist die Wiederherstellung einer vorhandenen,<br />
ganz oder teilweise unbrauchbaren, abgenutzten oder schadhaften<br />
Anlage in einen dem regelmäßigen Verkehrsbedürfnis<br />
genügenden Zustand.<br />
2. „Erweiterung“ ist jede flächenmäßige Vergrößerung einer fertiggestellten<br />
Anlage oder deren Ergänzung durch weitere Teile.<br />
3. „Umbau“ ist jede nachhaltige technische Veränderung an der<br />
Verkehrsanlage.<br />
4. „Verbesserung“ sind alle Maßnahmen zur Hebung der Funktion,<br />
der Änderung der Verkehrsbedeutung i.S. der Hervorhebung<br />
des Anliegervorteiles sowie der Beschaffenheit und Leistungsfähigkeit<br />
einer Anlage.<br />
(3) Die Bestimmungen dieser Satzung gelten auch für die Herstellung<br />
von Verkehrsanlagen, die nicht nach dem Baugesetzbuch<br />
(BauGB) beitragsfähig sind.<br />
(4) Die Bestimmungen dieser Satzung gelten nicht, soweit Kostenerstattungsbeträge<br />
nach §§ 135 a) bis c) BauGB zu erheben sind.<br />
(5) Ausbaubeiträge nach dieser Satzung werden nicht erhoben,<br />
wenn die Kosten der Beitragserhebung außer Verhältnis zu dem zu<br />
erwartenden Beitragsaufkommen stehen.<br />
§ 2<br />
Beitragsfähige Verkehrsanlagen<br />
(1) Beitragsfähig ist der Aufwand für die öffentlichen Straßen, Wege<br />
und Plätze sowie selbstständige Parkflächen und Grünanlagen<br />
sowie für selbstständige Fuß- und Radwege.
Wäller Blättchen 14 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
(2) Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brückenbauwerke, Tunnels<br />
und Unterführungen mit den dazu gehörenden Rampen mit<br />
Ausnahme des Aufwands für Fahrbahndecke und Fußwegbelag.<br />
§ 3<br />
Ermittlungsgebiete<br />
Der beitragsfähige Aufwand wird für die einzelnen Verkehrsanlagen<br />
oder nach Beschluss des Gemeinderates für bestimmte Abschnitte<br />
der Verkehrsanlage nach den tatsächlichen Investitionsaufwendungen<br />
ermittelt.<br />
§ 4<br />
Gegenstand der Beitragspflicht<br />
Der Beitragspflicht unterliegen alle baulich, gewerblich, industriell<br />
oder in ähnlicher Weise nutzbaren Grundstücke, die die rechtliche<br />
und tatsächliche Möglichkeit der Zufahrt oder des Zugangs zu der<br />
hergestellten oder ausgebauten Verkehrsanlage haben.<br />
§ 5<br />
Gemeindeanteil<br />
Der Gemeindeanteil wird im Einzelfall nach dem Verhältnis von<br />
Anliegerverkehr und Durchgangsverkehr auf der herzustellenden<br />
oder auszubauenden Verkehrsanlage durch Beschluss des Gemeinderates<br />
festgesetzt.<br />
§ 6<br />
Beitragsmaßstab<br />
(1) Maßstab ist die Geschossfläche. Die Berechnung der Geschossfläche<br />
erfolgt durch Vervielfachung der Grundstücksfläche mit der<br />
Geschossflächenzahl.<br />
(2) Als Grundstücksfläche nach Abs.1 gilt:<br />
1. In beplanten Gebieten die überplante Grundstücksfläche. Ist<br />
das Grundstück nur teilweise überplant und ist der unbeplante<br />
Grundstücksteil dem Innenbereich nach § 34 BauGB zuzuordnen,<br />
gilt als Grundstücksfläche die Fläche des Buchgrundstücks;<br />
Nr. 3 ist insoweit ggf. entsprechend anzuwenden.<br />
2. Hat der Bebauungsplan den Verfahrensstand des § 33 BauGB<br />
erreicht, ist dieser maßgebend. Nr. 1 Satz 2 gilt entsprechend.<br />
3. Liegen Grundstücke innerhalb eines im Zusammenhang bebauten<br />
Ortsteiles (§ 34 BauGB), sind zu berücksichtigen:<br />
a) bei Grundstücken, die an eine Verkehrsanlage angrenzen, die<br />
Fläche von dieser bis zu einer Tiefe von 40 m.<br />
b) bei Grundstücken, die nicht an eine Verkehrsanlage angrenzen,<br />
mit dieser aber durch einen eigenen Weg oder durch einen<br />
Zugang verbunden sind (Hinterliegergrundstücke), die<br />
Fläche von der zu der Verkehrsanlage hin liegenden Grundstücksseite<br />
bis zu einer Tiefe von 40 m.<br />
c) Grundstücke oder Grundstücksteile, die ausschließlich eine<br />
wegemäßige Verbindung darstellen, bleiben bei der Bestimmung<br />
der Grundstückstiefe nach a) und b) unberücksichtigt.<br />
d) Sind die jenseits der nach a) und b) angeordneten Tiefenbegrenzungslinie<br />
liegenden Grundstücksteile aufgrund der Umgebungsbebauung<br />
baulich oder in ähnlicher Weise selbständig<br />
nutzbar (Hinterbebauung in zweiter Baureihe), wird die Fläche<br />
bis zu einer Tiefe von 80 m zugrunde gelegt.<br />
Sind die hinteren Grundstücksteile nicht in diesem Sinne selbständig<br />
nutzbar und geht die tatsächliche bauliche, gewerbliche, industrielle<br />
oder ähnliche Nutzung der innerhalb der Tiefenbegrenzung liegenden<br />
Grundstücksteile über die tiefenmäßige Begrenzung nach<br />
a) und b) hinaus, so verschiebt sich die Tiefenbegrenzungslinie zur<br />
hinteren Grenze der tatsächlichen Nutzung.<br />
Wird ein Grundstück jenseits der in Satz 1 angeordneten erhöhten<br />
Tiefenbegrenzungslinie tatsächlich baulich, gewerblich, industriell<br />
oder ähnlich genutzt, so verschiebt sich die Tiefenbegrenzungslinie<br />
zur hinteren Grenze der tatsächlichen Nutzung.<br />
(3) Für die Berechnung der Geschossfläche nach Abs. 1 gilt:<br />
1. In beplanten Gebieten ist die zulässige Geschossfläche aus<br />
den Festsetzungen des Bebauungsplanes abzuleiten.<br />
2. Ist statt einer Geschossflächenzahl nur eine Baumassenzahl<br />
festgesetzt, ist diese zur Ermittlung der Geschossflächenzahl<br />
durch 3,5 zu teilen. Ist keine Geschossflächenzahl und keine<br />
Baumassenzahl, aber eine Grundflächenzahl und die Gebäudehöhe<br />
festgesetzt, gilt das Vielfache aus der Grundflächenzahl<br />
und dem Quotienten aus der Gebäudehöhe und der Zahl<br />
3,5. Bruchzahlen werden auf eine Stelle hinter dem Komma<br />
kaufmännisch auf- oder abgerundet.<br />
3. Hat ein Bebauungsplan den Verfahrensstand des § 33 BauGB<br />
erreicht, gelten Nr. 1 und 2 entsprechend.<br />
4. Soweit kein Bebauungsplan besteht oder die nach Nr. 2 erforderlichen<br />
Festsetzungen nicht enthält, gelten für die Berechnung<br />
der Geschossfläche folgende Geschossflächenzahlen:<br />
a) Wohn-, Misch-, Dorf- und Ferienhausgebiete bei<br />
einem zulässigen Vollgeschoss..................................................... 0,5<br />
zwei zulässigen Vollgeschossen.................................................... 0,8<br />
drei zulässigen Vollgeschossen..................................................... 1,0<br />
vier und fünf zulässigen Vollgeschossen....................................... 1,1<br />
sechs und mehr zulässigen Vollgeschossen................................. 1,2<br />
b) Kern- und Gewerbegebiete bei<br />
einem zulässigen Vollgeschoss..................................................... 1,0<br />
zwei zulässigen Vollgeschossen.................................................... 1,6<br />
drei zulässigen Vollgeschossen..................................................... 2,0<br />
vier und fünf zulässigen Vollgeschossen....................................... 2,2<br />
sechs und mehr zulässigen Vollgeschossen................................. 2,4<br />
Als zulässig im Sinne von a) und b) gilt die auf den Grundstücken<br />
in der näheren Umgebung überwiegend vorhandene Zahl<br />
der Vollgeschosse oder, soweit Bebauungsplanfestsetzungen<br />
für diese Grundstücke erfolgt sind, die dort festgesetzten Vollgeschosse.<br />
c) Industrie- und sonstige Sondergebiete................................. 2,4<br />
d) Wochenendhaus- und Kleingartengebiete............................ 0,2<br />
e) Kleinsiedlungsgebiete........................................................... 0,4<br />
f) Campingplatzgebiete............................................................ 0,4<br />
Kann eine Zuordnung zu einem der in Buchstaben a) bis f) genannten<br />
Baugebietstypen nicht vorgenommen werden (diffuse<br />
Nutzung), wird bei bebauten Grundstücken auf die vorhandene<br />
Geschossfläche, bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken<br />
auf das in der näheren Umgebung des Grundstücks<br />
überwiegend vorhandene Nutzungsmaß abgestellt.<br />
5. Bei Grundstücken, für die der Bebauungsplan<br />
a) Gemeinbedarfsflächen ohne Festsetzung einer Geschossflächenzahl<br />
oder anderer Werte, anhand derer die Geschossfläche<br />
nach den vorstehenden Regelungen festgestellt werden<br />
könnte, vorsieht,<br />
b) nur gewerbliche Nutzung ohne Bebauung oder eine im Verhältnis<br />
zur gewerblichen Nutzung untergeordnete Bebauung zuläßt,<br />
gilt 0,5 als Geschossflächenzahl.<br />
6. Bei Grundstücken mit Friedhöfen, Freibädern, Sport-, Festund<br />
Campingplätzen sowie sonstigen Anlagen, die nach ihrer<br />
Zweckbestimmung im Wesentlichen nur in einer Ebene genutzt<br />
werden können, gilt 0,4 als Geschossflächenzahl.<br />
7. Bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze errichtet<br />
werden dürfen, gilt die aus den Regelungen des Bebauungsplanes<br />
abgeleitete Garagen- oder Stellplatzfläche. Soweit<br />
keine Festsetzungen erfolgt sind, gilt 0,5 als Geschossflächenzahl.<br />
8. Bei Grundstücken, die im Geltungsbereich von Satzungen<br />
nach § 34 Abs.4 BauGB liegen, werden zur Ermittlung der Beitragsflächen<br />
die Vorschriften entsprechend angewandt, wie sie<br />
bestehen für<br />
a) Bebauungsplangebiete, wenn in der Satzung Bestimmungen<br />
über das zulässige Nutzungsmaß getroffen sind,<br />
b) die unbeplanten Grundstücke, wenn die Satzung keine Bestimmungen<br />
über das zulässige Nutzungsmaß enthält.<br />
9. Ist die tatsächliche Geschossfläche größer als die nach den<br />
vorstehenden Regelungen berechnete, so ist diese zugrunde<br />
zu legen.<br />
(4) Für Grundstücke in Kern-, Gewerbe- und Industriegebieten wird<br />
die nach den vorstehenden Regelungen ermittelte und gewichtete<br />
Grundstücksfläche um 20 v.H. erhöht. Dies gilt entsprechend für<br />
ausschließlich gewerblich, industriell oder in ähnlicher Weise<br />
genutzte Grundstücke in sonstigen Baugebieten.<br />
Bei teilweise gewerblich, industriell oder in ähnlicher Weise genutzten<br />
Grundstücken (gemischt genutzte Grundstücke) in sonstigen<br />
Baugebieten erhöhen sich die Maßstabsdaten um 10 v.H.<br />
(5) Abs. 4 gilt nicht für die Abrechnung selbstständiger Grünanlagen.<br />
§ 7<br />
Eckgrundstücke und durchlaufende Grundstücke<br />
(1) Für Grundstücke, die zu zwei gleichartigen Verkehrsanlagen<br />
nach dieser Satzung Zufahrt oder Zugang nehmen können, wird die<br />
Grundstücksfläche bei der Ermittlung des Beitragsatzes und bei der<br />
Veranlagung mit 50 v.H. angesetzt, soweit beide Verkehrsanlagen<br />
voll in der Baulast der Gemeinde stehen. Stehen die beiden Verkehrsanlagen<br />
nicht voll in der Baulast der Gemeinde, wird die Vergünstigung<br />
nach Satz 1 nur für die in der Baulast der Gemeinde stehenden<br />
gleichartigen Teileinrichtungen der Verkehrsanlagen<br />
angesetzt.<br />
Dies gilt für Grundstücke, die zu einer Verkehrsanlage nach dieser<br />
Satzung Zufahrt oder Zugang nehmen können und zusätzlich durch<br />
eine gleichartige Erschließungsanlage erschlossen werden, für die<br />
Erschließungsbeiträge nach dem BauGB erhoben wurden oder zu<br />
erheben sind, entsprechend.<br />
(2) Für Grundstücke, die zu mehr als zwei gleichartigen Verkehrsanlagen<br />
nach dieser Satzung Zufahrt oder Zugang nehmen können,<br />
wird die Grundstücksfläche bei der Ermittlung des Beitragssatzes<br />
und bei der Beitragsveranlagung durch die Zahl dieser Verkehrsanlagen<br />
geteilt, soweit die Verkehrsanlagen voll in der Baulast der<br />
Gemeinde stehen. Stehen die Verkehrsanlagen nicht voll in der<br />
Baulast der Gemeinde, wird die Vergünstigung nach Satz 1 nur für<br />
die in der Baulast der Gemeinde stehenden gleichartigen Teileinrichtungen<br />
der Verkehrsanlagen angesetzt.<br />
Dies gilt für Grundstücke, die zu Verkehrsanlagen nach dieser Satzung<br />
Zufahrt oder Zugang nehmen können und zusätzlich durch<br />
gleichartige Erschließungsanlagen erschlossen werden, für die<br />
Erschließungsbeiträge nach dem BauGB erhoben wurden oder zu<br />
erheben sind, entsprechend, soweit die Zahl der Verkehrs- und<br />
Erschließungsanlagen insgesamt zwei übersteigt.
Wäller Blättchen 15 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
(3) Wird eine Tiefenbegrenzung nach § 6 Abs. 2 zu zwei oder mehreren<br />
Verkehrsanlagen angesetzt, gelten die Regelungen nach Abs.<br />
1 und 2 nur für die sich überschneidenden Grundstücksteile.<br />
§ 8<br />
Entstehung des Beitragsanspruches, Teilbeitrag<br />
(1) Der Beitragsanspruch entsteht mit dem Abschluss und der Abrechenbarkeit<br />
der Maßnahme, in den Fällen der Erhebung eines Teilbetrages<br />
nach Abs. 2 mit dem Abschluss und der Abrechenbarkeit<br />
der Teilmaßnahme. Eine Maßnahme oder Teilmaßnahme ist abgeschlossen,<br />
wenn sie tatsächlich und rechtlich beendet und der<br />
Gesamtaufwand oder Teilaufwand feststellbar ist.<br />
(2) Der Beitrag kann nach Beschlussfassung des Gemeinderates für<br />
1. Grunderwerb<br />
2. Freilegung<br />
3. Fahrbahn<br />
4. Radwege<br />
5. Gehwege<br />
6. unselbstständige Parkflächen<br />
7. unselbstständige Grünanlagen<br />
8. Mischflächen<br />
9. Entwässerungseinrichtungen<br />
10. Beleuchtungseinrichtungen<br />
gesondert als Teilbeitrag erhoben werden.<br />
§ 9<br />
Vorausleistungen<br />
(1) Ab Beginn einer Maßnahme können von der Gemeinde Vorausleistungen<br />
bis zur Höhe des voraussichtlichen endgültigen Beitrages<br />
erhoben werden.<br />
(2) Vorausleistungen können auch in mehreren Raten oder für Teilbeiträge<br />
nach § 8 Abs. 2 verlangt werden.<br />
§ 10<br />
Ablösung des Ausbaubeitrages<br />
Vor Entstehung des Beitragsanspruches kann die Ablösung des<br />
Beitrages vereinbart werden. Der Ablösungsbetrag bemisst sich<br />
nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe dieser Satzung<br />
zu ermittelnden Beitrags. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung<br />
besteht nicht.<br />
§ 11<br />
Beitragsschuldner<br />
(1) Beitragsschuldner ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe des<br />
Beitragsbescheides Eigentümer oder dinglich Nutzungsberechtigter<br />
des Grundstückes ist.<br />
(2) Mehrere Beitragsschuldner sind Gesamtschuldner.<br />
§ 12<br />
Veranlagung und Fälligkeit<br />
(1) Die Beiträge und die Vorausleistungen darauf werden durch<br />
schriftlichen Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe<br />
des Beitragsbescheides fällig.<br />
(2) Der Beitragsbescheid enthält:<br />
1. die Bezeichnung des Beitrages,<br />
2. den Namen des Beitragsschuldners,<br />
3. die Bezeichnung des Grundstückes,<br />
4. den zu zahlenden Betrag,<br />
5. die Berechnung des zu zahlenden Betrages unter Mitteilung<br />
der beitragsfähigen Kosten, des Gemeindeanteils und der Berechnungsgrundlagen<br />
nach dieser Satzung,<br />
6. die Festsetzung des Fälligkeitstermins,<br />
7. die Eröffnung, dass der Beitrag als öffentliche Last auf dem<br />
Grundstück ruht und<br />
8. eine Rechtsbehelfsbelehrung.<br />
§ 13<br />
Öffentliche Last<br />
Der Straßenausbaubeitrag liegt als öffentliche Last auf dem Grundstück.<br />
§ 14<br />
In-Kraft-Treten<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig tritt die Satzung der Gemeinde über die Erhebung<br />
einmaliger Beiträge für öffentliche Verkehrsanlagen vom 2<strong>2.0</strong>8.1996<br />
außer Kraft.<br />
(3) Soweit Beitragsansprüche nach der aufgrund von Abs. 2 aufgehobener<br />
Satzung entstanden sind, gelten die bisherigen Regelungen weiter.<br />
Langenbach b. K., den 05.09.2013 Schneider, Ortsbürgermeister<br />
Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland-<br />
Pfalz (GemO):<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
(GemO) oder auf Grund der Gemeindeordnung zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an<br />
gültig zustande gekommen gelten.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind, oder<br />
2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung<br />
des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />
soll, schriftlich geltend gemacht hat. Hat jemand eine Verletzung<br />
nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf<br />
der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
■■<br />
Information über die Gemeinderatssitzung<br />
vom 2. September 2013<br />
Zu Tagesordnungspunkt 1<br />
Sanierung Friedhofshalle<br />
Der Gemeinderat hat sich vor der Sitzung zu einer Ortsbesichtigung<br />
an der Friedhofshalle getroffen. Dort wurden die bestehenden Baumängel<br />
angesprochen und besichtigt.<br />
Drei Vorschläge wurden in der Sitzung diskutiert. Dabei stellte sich<br />
heraus, dass noch Änderungsbedarf besteht. Am Montag, 16. September,<br />
soll in einer weiteren Sitzung über die Umgestaltung beraten<br />
werden.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 2<br />
Satzung der Ortsgemeinde über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen<br />
Ortsbürgermeister Schneider erläutert den, dem Gemeinderat vorliegenden,<br />
Satzungsentwurf. Der Gemeinderat stimmt dem Satzungsentwurf<br />
zu.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 3<br />
Satzung der Ortsgemeinde über die Erhebung von Einmalbeiträgen<br />
nach tatsächlichen Investitionsaufwendungen für den<br />
Ausbau von Verkehrsanlagen<br />
Auch diesem Satzungsentwurf stimmt der Gemeinderat zu.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 4<br />
Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />
Die Nivellierungssätze der Realsteuern im Landesfinanzausgleichsgesetz<br />
werden durch Gesetzentwurf zum 01.01.2014 wie folgt angehoben.<br />
Grundsteuer A von 285 auf 300 %<br />
Grundsteuer B von 338 auf 365 %<br />
Gewerbesteuer von 352 auf 365 %<br />
Belässt die Kommune ihre Hebesätze unterhalb der Nivellierungssätze,<br />
wird sie bei der Berechnung der Kreis- und <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage<br />
durch Anwendung der höheren Nivellierungssätze mit<br />
Umlagezahlungen belastet, die von Steuereinnahmen berechnet<br />
werden, über die sie gar nicht verfügt. Im Ergebnis führt dies zu<br />
noch höheren Umlagezahlungen an Kreis und <strong>Verbandsgemeinde</strong>.<br />
Aus diesem Grund stimmt der Gemeinderat der Erhöhung auf obige<br />
Sätze zu.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 5<br />
Investitionsplanung<br />
Im Jahr 2014 sind keine Erschließungs- und Ausbaumaßnahmen<br />
geplant.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 6<br />
Geplante Ausweisung des Naturschutzgebietes Stegskopf,<br />
Derschener Geschwämm und Quellgebiet der Schwarzen Nister<br />
in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald<br />
Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord als Obere Naturschutzbehörde<br />
leitet auf Antrag der Naturschutzverbände das förmliche<br />
Unterschutzstellungsverfahren zur Ausweisung eines Naturschutzgebietes<br />
ein.<br />
Die Fläche, in der Gemarkung Langenbach liegend, ist nicht von<br />
der Ausweisung betroffen. Die Naturschutzverbände versuchen<br />
allerdings, die gesamte Fläche des Truppenübungsplatzes unter<br />
Naturschutz stellen zu lassen.<br />
Die Gemeinde Langenbach lehnt dies ab und ist gegen eine Ausweitung<br />
des Schutzgebietes. Weiterhin ist die Gemeinde Langenbach<br />
Mitglied im Zweckverband Stegskopf und schließt sich der<br />
Stellungnahme des Zweckverbandes an.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 7<br />
Ausbesserung Bergstraße<br />
Die Bergstraße ist zum Teil mit Verbundsteinpflaster ausgestattet.<br />
Durch die hohe Gewichtsbelastung ist es zu Schäden gekommen. Der<br />
Gemeinderat beauftragt Ortsbürgermeister Schneider für die nächste<br />
Sitzung entsprechende Angebote zur Ausbesserung einzuholen.<br />
Zu Tagesordnungspunkt 8<br />
Verschiedenes<br />
Die Gemeinde erhält für das Haushaltsjahr 2013 47.220 EUR<br />
Schlüsselzuweisung. Die Kreisumlage beträgt in diesem Jahr<br />
288.810 EUR und die <strong>Verbandsgemeinde</strong>umlage 197.236 EUR.<br />
■■<br />
Einladung zu einer Sitzung des Gemeinderates<br />
Die Mitglieder des Gemeinderates werden hiermit zu einer Sitzung<br />
am 13. September 2013, 19.00 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus<br />
eingeladen.<br />
Tagesordnung<br />
Öffentlich<br />
1. Umgestaltung Friedhofshalle<br />
2. Verschiedenes<br />
Nichtöffentlich<br />
3. Auftragsvergaben<br />
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister
Wäller Blättchen 16 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■■<br />
Sprechstunden- und Vertretungsregelung<br />
Aus terminlichen Gründen wird die Sprechstunde von Samstag, 14.<br />
September auf<br />
Donnerstag, 12. September, 18.00 bis 19.00 Uhr<br />
vorverlegt. Von Freitag, 13. September bis Sonntag, 15. September<br />
werde ich vom I. Beigeordneten M. Strunk vertreten.In dringenden<br />
Fällen ist Herr Strunk unter der Tel.-Nr. 0171 723 5018 zu erreichen.<br />
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister<br />
Lautzenbrücken<br />
■■<br />
Dorfausflug nach Wiesbaden und Kloster Eberbach<br />
Am 25. August fand der diesjährige Dorfausflug statt, an dem 31<br />
Personen teilgenommen hatten.<br />
Um 08.30 Uhr ging es ab der Bushaltestelle am Dorfplatz, bei schönem<br />
Wetter, Richtung Wiesbaden. Dort war das Schloss Freudenberg,<br />
was eigentlich eine alte Villa ist, mit seinem „Erfahrungsfeld<br />
zur Entfaltung der Sinne und des Denkens“, unser Ziel.<br />
Das „Schloss“<br />
von seiner schönsten Seite.<br />
Hier konnte man sich zunächst<br />
in dem weitläufigen Park aufhalten<br />
und verschiedene Erlebnisstationen<br />
begutachten oder<br />
selbst ausprobieren.<br />
Das Schloss Freudenberg mit<br />
seinem Erfahrungsfeld hatte am<br />
Vortag sein 20-jähriges Bestehen<br />
gefeiert.<br />
Im Inneren des „Schlosses“ warteten verschiedene Themenbereiche<br />
auf die Besucher, die bei einer Führung erklärt wurden.<br />
Bei dem einsetzenden starken Regen um die Mittagszeit, war man<br />
froh, sich in dem Gebäude aufhalten zu können. Auf einer Bekanntmachungstafel<br />
wurde unsere Besuchergruppe aus Lautzenbrücken<br />
namentlich erwähnt.<br />
Ein Teil unserer Besuchergruppe.<br />
Das Baumstammmikado<br />
ist „etwas größer“ als auf dem<br />
naturnahen Kinderspielplatz<br />
in Lautzenbrücken.<br />
Von Wiesbaden aus ging die<br />
Fahrt dann weiter zu dem wunderschönen<br />
und sehr gepflegten<br />
Kloster Eberbach. Leider war<br />
das Wetter nicht auf unserer<br />
Seite und so kehrten wir<br />
zunächst in der Klosterschänke ein, wo Plätze für uns reserviert<br />
waren. Anschließend bestand noch Gelegenheit, sich das Kloster<br />
anzuschauen, welches an diesem Tag wegen einer Veranstaltung<br />
für alle Besucher kostenlos geöffnet war. Da wir abends wieder einigermaßen<br />
pünktlich zu Hause sein wollten, war der Aufenthalt dort<br />
etwas knapp bemessen.<br />
Es ist aber für Interessierte ein empfehlens- und lohnenswertes<br />
Ausflugsziel, das Kloster Eberbach einmal bei schönem Wetter und<br />
genügend Zeit zu besuchen.<br />
Um kurz nach 19.00 Uhr waren wir dann alle wieder gesund und<br />
mehr oder weniger munter in Lautzenbrücken gelandet. Es war<br />
auch wieder trocken…<br />
Kai Kober,<br />
Ortsbürgermeister<br />
Nisterau<br />
■■<br />
Bürgerinformation zur Sitzung des Gemeinderates<br />
vom 27.08.2013<br />
Zu TOP 1:<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2012<br />
Der Vorsitzende erläutert die wesentlichen Positionen im Jahresabschluss<br />
2012. Die Ratsmitglieder verfügen über eine entsprechende<br />
Tischvorlage. Nach erfolgter Darlegung ergaben sich keine Fragen<br />
zum Abschluss 2012. Der Gemeinderat stellt den Jahresabschluss<br />
2012 der Ortsgemeinde Nisterau zum 31.12.2012 fest.<br />
Zu TOP 2:<br />
Beschluss über die Entlastung des Ortsbürgermeisters und<br />
der Beigeordneten sowie des Bürgermeisters der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Bad Marienberg und der Beigeordneten<br />
Der Gemeinderat erteilt dem Ortsbürgermeister, den Beigeordneten,<br />
soweit sie den Ortsbürgermeister vertreten haben sowie dem<br />
Bürgermeister der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg und den<br />
Beigeordneten, soweit sie den Bürgermeister vertreten haben, die<br />
Entlastung für das Haushaltsjahr 2012.<br />
Zu TOP 3:<br />
Beratung und Beschlussfassung über die Festlegung der Steuerhebesätze<br />
für 2014<br />
Zu diesem Punkt hatte der Vorsitzende ebenfalls eine Tischvorlage<br />
mit der Einladung überreicht. Daraus sind die Auswirkungen der<br />
neuen Nivellierungssätze im Verhältnis zu den derzeitigen Steuerhebesätzen<br />
der Gemeinde Nisterau zu ersehen. Dies gilt sowohl für<br />
die mögliche Beibehaltung der Hebesätze als auch für die Anpassung<br />
auf das Niveau der Nivellierungssätze. Der Vorsitzende erläutert<br />
die Begriffe, Berechnungsmethode und Auswirkungen. Nach<br />
lebhafter Aussprache kommt aus der Mitte der Ratsmitglieder der<br />
Antrag, den Tagesordnungspunkt bis zur nächsten Sitzung zu vertagen.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag zur Abstimmung.<br />
Zu TOP 4<br />
Beratung und Beschlussfassung über die Meldung<br />
zur Investitionsplanung für<br />
Maßnahmen unter Beteiligung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke 2014<br />
Der Vorsitzende erläutert die Notwendigkeit der Meldung von Maßnahmen<br />
mit Beteiligung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke vor dem Hintergrund<br />
der frühzeitigen Beratung und Aufstellung der Wirtschaftspläne<br />
der Werke. Im Bereich der dringend notwendigen<br />
Instandhaltungsmaßnahmen an Gemeindestraßen sind im Ortsteil<br />
Pfuhl die Straßen „In der Eck“, „Gartenstraße“ und „Hohle Gasse“<br />
zu nennen. In Anbetracht des desolaten Zustandes sowohl der<br />
Oberfläche als auch der Ver- und Entsorgungsleitungen spricht sich<br />
der Gemeinderat für die Meldung der Straße „In der Eck“ als<br />
gemeinsame Maßnahme von Ortsgemeinde und <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />
für das Jahr 2014 aus. Dies auch vor dem Hintergrund,<br />
dass die Ortsgemeinde für 2014 im Rahmen der Dorferneuerung<br />
eine Maßnahme am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus zur Förderung<br />
angemeldet hat. Davon ist auch das engere Umfeld des Gerätehauses<br />
betroffen. Eine gemeinsame Vorgehensweise zwischen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>werke und Ortsgemeinde wäre an dieser Stelle<br />
sehr förderlich. Der Rat beauftragt den Vorsitzenden, die Straße „In<br />
der Eck“ zur Aufnahme in die Investitionsplanung der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke<br />
anzumelden.<br />
Zu TOP 5:<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
zur künftigen Nutzung des Jugendraumes<br />
Als Tischvorlage war den Ratsmitgliedern die derzeitige Benutzungsordnung<br />
des Jugendraumes mit der Sitzungseinladung überreicht<br />
worden. Das Thema der anhaltenden Verstöße gegen die<br />
Benutzungsordnung war am Rande der letzten Sitzung bereits<br />
angesprochen worden. Der Vorsitzende erläutert ausführlich und in<br />
aller Eindringlichkeit die Erfahrungen der vergangenen Monate und<br />
Jahre und bietet den Ratsmitgliedern Einsichtnahme in ausführliche<br />
Fotodokumentationen an. Er schildert die zahlreichen Versuche, mit<br />
den beteiligten Jugendlichen eine einvernehmliche Regelung und<br />
deren nachhaltige Einhaltung zu erzielen bzw. sicherzustellen. Insbesondere<br />
in der Ferienzeit der vergangenen Wochen zeigten sich<br />
permanente Verstöße gegen die Benutzungsordnung. Im Wesentlichen<br />
geht es um die Themen Rauchverbot, Alkoholverbot, Lärmbelästigungen<br />
und Zerstörungen und Beschädigungen im Haus und<br />
auf dem Außengelände. Nach eingehender Diskussion beauftragt<br />
der Rat den Ortsbürgermeister, das Hausrecht bei weiteren Verstößen<br />
konsequent umzusetzen und im Bedarfsfall nach eigenem<br />
Ermessen den Raum zu schließen.<br />
Zu TOP 6:<br />
Beratung und Beschlussfassung zur möglichen Entfernung<br />
der Bäume im Gehweg entlang des Bergweges<br />
Im Bereich des Neubaugebietes „Kirchstück“ saßen bereits bei<br />
Planfertigung großkronige Laubbäume. Diese Bäume wurden dann<br />
später bei der Herstellung der Straßen und Nebenanlagen in den<br />
Bereich des einseitigen Gehweges integriert. Die Bäume zeigen in
Wäller Blättchen 17 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
den letzten Jahren eine sehr dynamische Entwicklung, sodass<br />
heute entsprechende Schäden an Gehwegen und angrenzenden<br />
Privatgrundstücken unübersehbar sind. Die aufgrund der Zuschnitte<br />
der Baugrundstücke geringen Abstände zwischen den Häusern und<br />
den Baumkronen haben Auswirkungen auf Hofbefestigungen und<br />
Hausfassaden. Bei den Bäumen handelt es sich nicht um das übliche<br />
Straßenbegleitgrün, sondern um ehemalige, im freien Feld stehende<br />
Laubbäume, die nunmehr durch ihre Entwicklung die<br />
genannten Beeinträchtigungen mit sich bringen. Das Thema wurde<br />
bereits in den vergangenen Monaten immer wieder im Kreise von<br />
Ratsmitgliedern angesprochen und von den betroffenen Anliegern<br />
nachhaltig vorgetragen. Der Rat entschließt sich dazu, die Bäume<br />
im Herbst/Winter zu entfernen und die beeinträchtigten Wegeflächen<br />
herzurichten. Die betroffenen Anlieger sagen ihre wirksame<br />
Mithilfe bei den anstehenden Arbeiten zu. Die Gemeinde beabsichtigt<br />
aus dem Erlös des Holzverkaufs einige neue Bäume an anderer<br />
Stelle zu pflanzen.<br />
Zu TOP 7<br />
Kenntnisgaben / Verschiedenes<br />
Der Vorsitzende unterrichtet den Rat über die derzeitige Belegungssituation<br />
im Kindergarten, sowie über den Inhalt der letzten Bürgermeisterbesprechungen.<br />
Ebenso über den Bau und Installation der<br />
Schranke am Wirtschaftsweg entlang Pfaffenmal sowie über die<br />
organisatorische Vorbereitung zur Durchführung der Bundestagswahlen<br />
am 2<strong>2.0</strong>9.2013 im Dorfgemeinschaftshaus.<br />
Friedel Pfeiffer, Ortsbürgermeister<br />
Nistertal<br />
Wir gratulieren<br />
Am 16. September 2013 vollendet<br />
Herr Albert Berner, Parkstraße 34<br />
sein 85. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Nistertal und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Beate Held<br />
Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
Bürgermeister<br />
■■<br />
Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus<br />
Die „Weibsbilder“ mit Ihrem neuen Programm<br />
“Botox to go - Bei uns kriegst Du Dein Fett weg“<br />
Nach ihrem letzten ausverkauften Abend in Nistertal im September<br />
2010 sind die „Weibsbilder“ am 28. September 2013 wieder zu Gast<br />
in der Kulturreihe „Leben im Dorf - Treffpunkt Bürgerhaus“.<br />
Alle, die sich so sehr noch eine Karte wünschen, müssen wir leider<br />
enttäuschen. Die Veranstaltung ist total ausverkauft - es geht wirklich<br />
nichts mehr.<br />
Natürlich freuen wir als Veranstalter uns sehr über diesen großen<br />
Erfolg, aber wir wissen auch, dass „keine Karte mehr zu bekommen“<br />
immer schade ist.<br />
Wir können Sie vielleicht damit trösten, dass wir, was die Weibsbilder<br />
angeht, am Ball bleiben und es vielleicht dann doch einmal wieder<br />
zu einer Veranstaltung in Nistertal kommt.<br />
■■<br />
Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
Die Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschusses sind zu einer<br />
nichtöffentlichen Sitzung auf<br />
Montag, den 16.09.2013 - 18.00 Uhr<br />
in das Verwaltungsgebäude der <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
mit folgender Tagesordnung eingeladen:<br />
1. Prüfung und Empfehlungsbeschlussfassung des Jahresabschlusses<br />
2012<br />
2. Kenntnisgaben / Verschiedenes<br />
Mario Müller<br />
Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
Norken<br />
■ ■ Sitzung des Ortsgemeinderates<br />
Die Mitglieder des Ortsgemeinderates Norken werden zu einer<br />
öffentlichen Sitzung für<br />
Donnerstag, den 19.09.2013 um 20.00 Uhr<br />
mit folgender Tagesordnung in das Dorfgemeinschaftshaus<br />
eingeladen:<br />
1. Feststellung des Jahresabschlusses 2012<br />
2. Beschluss über die Entlastung des Ortsbürgermeisters und<br />
der Beigeordneten sowie des Bürgermeisters der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Bad Marienberg und der Beigeordneten<br />
3. Festlegung der Steuerhebesätze 2014<br />
4. Investitionsplanung 2014<br />
5. Bekanntgaben / Verschiedenes<br />
Nichtöffentlich:<br />
6. Grundstücksangelegenheiten<br />
7. Bauangelegenheiten<br />
8. Bekanntgaben / Verschiedenes<br />
Norken, den 08.09.2013<br />
F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />
■■<br />
Säuberung von Gehwegen und Straßenrinnen<br />
Wiederholt haben sich Bürger bei der Gemeinde beschwert, dass<br />
einige Eigentümer der Reinigungspflicht ihrer Grundstücke<br />
innerhalb des Ortsberings nicht nachkommen.<br />
Nach der Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen sind die<br />
Eigentümer bebauter und unbebauter Grundstücke bzw. ihnen<br />
Gleichgestellter verpflichtet, die Straßen im Verlauf ihrer Grundstücke<br />
vor einem Sonntag oder einem gesetzlichen oder kirchlichen<br />
Feiertag zu reinigen. Eine Zuwiderhandlung gegen die Bestimmungen<br />
der Satzung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer<br />
Geldbuße bis zu 510 EUR geahndet werden.<br />
Die vorgenannte Satzung regelt in § 5 auch die Übertragung der<br />
Reinigungspflicht auf Dritte, z.B. Pächter oder Mieter.<br />
Die Übertragung ist an die Zustimmung der Gemeindeverwaltung<br />
gebunden. Bei der Gemeindeverwaltung sind derartige Anträge bisher<br />
jedoch nicht eingegangen.<br />
Wir bitten nicht nur zur Vermeidung von Zwangsmaßnahmen, sondern<br />
auch im Interesse eines gepflegten und sauberen Ortsbildes,<br />
der Pflicht zur Straßenreinigung nachzukommen.<br />
Unsere Feuerwehr reinigt jedes Jahr zweimal die Regeneinlaufschächte<br />
der Gemeindestraßen, um einen möglichst schnellen<br />
Ablauf des Regenwassers zu gewährleisten.<br />
Hierbei wurde öfter vor einigen Grundstücken eine starke Verunreinigung<br />
durch Essensreste, Farbreste und Baustoffreste festgestellt.<br />
Die Feuerwehr hat der Gemeinde eine Liste mit den auf diese<br />
Weise verschmutzten Straßeneinläufen erstellt, Die Gemeinde wird<br />
sich mit den jeweiligen Grundstückseigentümern wegen der Kostenübernahme<br />
der Reinigung in Verbindung setzen.<br />
Leider ist es nicht nur die mangelhafte Straßenreinigung von Rinnen<br />
und Gehwegen, die zu beanstanden ist, bitte schneiden Sie Hecken,<br />
Sträucher und Bäume im Bereich von Straßeneinmündungen, Kreuzungen<br />
und Gehwegen zurück. Bei einigen Grundstücken handelt es<br />
sich um eine Verkehrsgefährdung. Ebenso kommt es öfter vor, dass<br />
Rasenschnitt und Gartenabfälle auf fremden Grundstücken und entlang<br />
von Feld- und Waldwegen unerlaubt entsorgt werden.<br />
In Absprache mit Herrn Vinzenz Hahmann steht an Samstagen für<br />
unsere Bürgerinnen und Bürger die Abladestelle „Auf den Andern“<br />
für Grünabfälle zur Verfügung. Herr Hahmann ist unter der Tel.-Nr.<br />
0171-3834635 oder 3269 zu erreichen.<br />
Größere Mengen, beispielsweise bei Rodungen, müssen bei der<br />
Firma Mann in Langenbach / B. Kirburg oder der Firma Mies in<br />
Hachenburg entsorgt werden.<br />
Einen herzlichen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die ihre<br />
Anwesen in Ordnung halten und so zu einem gepflegten Erscheinungsbild<br />
unseres Ortes beitragen.<br />
F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />
■■<br />
Seniorenfahrt am 18.09.2013<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren, für unsere Fahrt am 18.09.2013<br />
nach Dortmund haben sich mehr Teilnehmer angemeldet, wie Busplätze<br />
zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich für die Fahrt angemeldet<br />
haben und bereits jetzt wissen, dass Sie aus bestimmten Gründen<br />
doch nicht mitfahren können, melden Sie sich bitte umgehend<br />
bei mir, damit wir niemand absagen müssen! Tel. 61753 oder 5260.<br />
Sollte der Programmpunkt „Warsteiner Brauerei“ ausfallen müssen<br />
wird sich unser Programm am Nachmittag ändern!<br />
F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />
Stockhausen-Illfurth<br />
Wir gratulieren<br />
Am 20. September 2013 vollendet<br />
Frau Gerda Keßler, Schulstraße 4<br />
ihr 80. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Stockhausen-Illfurth und die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
Bad Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin<br />
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Karl-Heinz Baldus<br />
Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
Unnau<br />
Wir gratulieren<br />
Am 17. September 2013 vollendet<br />
Frau Hubertine Scheuer, Neuer Weg 22<br />
ihr 85. Lebensjahr.
Wäller Blättchen 18 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Am 19. September 2013 vollendet<br />
Frau Hilde Ridder, Neuer Weg 8<br />
ihr 85. Lebensjahr.<br />
Am 19. September 2013 vollendet<br />
Frau Hilde Schütz, Erbacher Straße 2<br />
ihr 80. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Unnau und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> Bad Marienberg<br />
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Ulrich Leukel<br />
Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister<br />
Bürgermeister<br />
■■<br />
Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes „Talstraße“<br />
Der Gemeinderat Unnau hat in seiner öffentlichen Sitzung am<br />
30.07.2013 den Bebauungsplan „Talstraße“ als Satzung beschlossen.<br />
Eine Genehmigung durch die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises<br />
in Montabaur ist entbehrlich, da der Bebauungsplan aus<br />
dem wirksamen Flächennutzungsplan entwickelt ist.<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Talstraße“ befindet sich<br />
am westlichen Ortsrand des Ortsteiles Stangenrod. Das Plangebiet<br />
umfasst den überwiegend unbebauten Bereich westlich der Talstraße<br />
zwischen den Anwesen Talstraße 9 und 35 in einer Tiefe von bis zu<br />
rund 35 m. Das angrenzende Teilstück der Talstraße ist in das Plangebiet<br />
einbezogen. Darüber hinaus beinhaltet die Ersatzmaßnahme E1,<br />
neben den Handlungsanweisungen zum Ausgleich des Eingriffes in<br />
Natur und Landschaft im Plangebiet selbst, Maßnahmen im und in der<br />
näheren Umgebung des alten Steinbruchs am „Ziest“ (Gemarkung<br />
Stangenrod, Flur 6, Flurstück 12/6 teilweise). Der Bebauungsplan<br />
„Talstraße“ besteht aus der Planurkunde, den Textfestsetzungen,<br />
der Begründung, dem Umweltbericht, dem Fachbeitrag Naturschutz<br />
und der Artenschutzrechtlichen Vorprüfung. Der Bebauungsplan<br />
und die zugehörige zusammenfassende Erklärung können ab sofort<br />
während der Dienststunden bei der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung,<br />
Kirburger Str. 4, Zimmer-Nr. 214 in 56470 Bad Marienberg eingesehen<br />
werden. Jeder kann über den Inhalt Auskunft erhalten. Die Einsichtsmöglichkeit<br />
besteht auch bei der Gemeindeverwaltung Unnau.<br />
Der Bebauungsplan tritt mit dieser Bekanntmachung in Kraft.<br />
Hinweise gemäß § 44 Abs. 5 und § 215 Abs. 2 Baugesetzbuch<br />
(BauGB):<br />
Auf die Vorschriften des § 44 Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie des Absatzes<br />
4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung von etwaigen<br />
durch diesen Bebauungsplan ausgelöste Entschädigungsansprüche<br />
wird hingewiesen. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht<br />
innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in<br />
§ 44 Absatz 3 Satz 1 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten<br />
sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />
Eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche<br />
Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans<br />
und des Flächennutzungsplans sowie nach § 214 Absatz 3<br />
Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs werden<br />
unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit<br />
Bekanntmachung dieses Bebauungsplanes schriftlich gegenüber<br />
der Ortsgemeinde Unnau unter Darlegung des die Verletzung<br />
begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung Rheinland-<br />
Pfalz (GemO):<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
(GemO) oder auf Grund dieses Gesetzes zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen gelten. Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind, oder<br />
2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet<br />
oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften<br />
gegenüber der Gemeindeverwaltung unter Bezeichnung des Sachverhaltes,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />
gemacht hat. Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend<br />
gemacht, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann<br />
diese Verletzung geltend machen.<br />
Unnau, den 03.08.2013<br />
Ulrich Leukel, Ortsbürgermeister<br />
Schulnachrichten<br />
■ ■ Evangelisches Gymnasium Bad Marienberg<br />
Wer punktet am besten? Mathematikwettbewerbe am Evangelischen<br />
Gymnasium Bad Marienberg<br />
Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb. Auch in diesem<br />
Jahr organisiert die Fachkonferenz Mathematik am Evangelischen<br />
Gymnasium wieder die Teilnahme an drei Wettbewerben. Der sehr<br />
populäre „Känguru“-Wettbewerb ist eine einmalige Veranstaltung.<br />
Im vergangenen Jahr nahmen ca. 6 Millionen Schüler aus aller Welt<br />
teil, darunter 90 Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums.<br />
Die Startgebühr übernahm dankenswerterweise die<br />
Schule. In der letzten Runde schnitten unsere Schüler wie folgt ab:<br />
Einen zweiten Preis errang Vincent aus der 6a, dritte Preise erzielten<br />
Janina aus der 5a, Emely, Julia und Lina aus der 6c, Melvin ausder<br />
7b, Selina und Silas aus der 7c sowie Tobias aus der 10b.<br />
Die erste Stufe des Landeswettbewerbs Mathematik findet in der<br />
Jahrgangstufe 8 statt. Hier nahmen neun Schülerinnen und Schüler<br />
teil, alle landeten „auf dem Treppchen“: Dana, Jan, Sarah, Xavier,<br />
Nikolas und Florian jeweils mit zweiten Preisen, Kiana, Philipp und<br />
Lukas mit dritten Preisen.<br />
Die Mathematik-Olympiade ist ein fünfstufiger internationaler Wettbewerb.<br />
Die vierte Stufe findet zentral im Heimatland statt, die fünfte<br />
Stufe international, für den Wettbewerb 2012/13 in Mar del Plata /<br />
Argentinien. Der Hausaufgabenwettbewerb - erste Stufe - findet<br />
jeweils im September statt, die Regionalrund - zweite Stufe - als<br />
Klausur in der Schule. Der Landeswettbewerb ist eine viereinhalbstündige<br />
Klausur. Über 100 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums<br />
traten zur ersten Runde an, davon qualifizierten sich 42 zur<br />
zweiten Runde. Zur Landesrunde konnte das Gymnasium dann<br />
sechs Schüler delegieren.<br />
In dieser dritten Runde erhielten Florian aus der 8a und Nikolas aus<br />
der 8c sowie Daniel ausder 10a eine Anerkennung. Vincent aus der<br />
6a erzielte einen ersten Preis - einer von vieren bei nur 49 Teilnehmern<br />
an dieser Runde landesweit. Herzlichen Glückwunsch zu dieser<br />
Leistung.<br />
Die Mathematiklehrer gratulieren allen Gewinnern zu ihren Preisen<br />
und - nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb - rufen alle<br />
Schülerinnen und Schüler auf, sich an ihren jeweiligen Schulen an<br />
den angebotenen Wettbewerben zu beteiligen.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
■■<br />
Ev. Kirchengemeinde Bad Marienberg<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro Bad Marienberg:<br />
Di, Mi 09.00-1<strong>2.0</strong>0 Uhr, Do 15.00-18.00 Uhr<br />
Tel.: 02661/61506, e-Mail: ev.kirche.bad.mbg@gmx.de<br />
Ev. Pfarramt I: Bad Marienberg<br />
Donnerstag, 1<strong>2.0</strong>9., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis<br />
Freitag, 13.09., 16.00-18.00 Uhr Intercrosse, 17.30-19.00 Uhr Jungschar<br />
Sonntag, 15.09., 10.00 zentraler Gottesdienst in Hof - Goldkonfirmation.<br />
Es findet kein Gottesdienst in Bad Marienberg statt<br />
Montag, 16.09., 20.00 Uhr Gemischter Chor<br />
Dienstag, 17.09., 19.00-20.30 Uhr Cross over (ab 13 Jahren)<br />
Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />
Gemeindehaus Bad Marienberg<br />
Donnerstag, 19.09., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis<br />
Der StarTreff (Kinder von 4-12 Jahre) findet am 2. Samstag im<br />
Monat von 10.30 Uhr - 12.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus statt (entfällt<br />
in der Ferienzeit).<br />
Ev. Pfarramt II: Fehl-Ritzhausen<br />
Sonntag, 15.09., 10.00 zentraler Gottesdienst in Hof - Goldkonfirmation.<br />
Es findet kein Gottesdienst in Fehl-Ritzhausen statt<br />
Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />
Gemeindehaus Bad Marienberg<br />
Ev. Pfarramt III: Höhn<br />
Donnerstag, 1<strong>2.0</strong>9., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis in Bad Marienberg<br />
Freitag, 13.09., 16.00-18.00 Uhr Intercrosse in Bad Marienberg<br />
Samstag, 14.09., 18.00 Uhr Taizé-Gottesdienst<br />
Sonntag, 15.09., 10.00 zentraler Gottesdienst in Hof - Goldkonfirmation<br />
Dienstag, 17.09., 19.00-20.30 Uhr Cross over (ab 13 Jahren) in<br />
Bad Marienberg<br />
Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />
Gemeindehaus Bad Marienberg, 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis im<br />
kath. Pfarrheim Höhn<br />
Donnerstag, 19.09., 19.45-21.15 Uhr Jugendkreis in Bad Marienberg<br />
Ev. Pfarramt IV: Hof<br />
Die Kinder- und Jugendarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit<br />
dem CVJM Hof e.V. (www.cvjm-hof.net<br />
Donnerstag, 1<strong>2.0</strong>9., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei<br />
Freitag, 13.09., 17.30-19.00 Uhr Jungenjungschar<br />
Sonntag, 15.09., 10.00 Gottesdienst - Goldkonfirmation<br />
Dienstag 17.09., 17.30-19.00 Uhr Mädchenjungschar<br />
Mittwoch, 18.09., 17.00-19.00 Uhr Konfirmandenunterricht im ev.<br />
Gemeindehaus Bad Marienberg, 17.30-19.00 Uhr Jungscharsport,<br />
20.00 Uhr Frauenchor<br />
Donnerstag, 19.09., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei<br />
Der Teenkreis Hof findet jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 19.30<br />
- 21.00 Uhr in den Gemeinderäumen statt (entfällt in der Ferienzeit).
Wäller Blättchen 19 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■■<br />
Ev. Kirchengemeinde Kirburg<br />
Pfarramt: Köln-Leipziger Str. 22, 57629 Kirburg,<br />
Tel. 02661/5407, Fax: 02661-64259<br />
Wir laden herzlich ein:<br />
SONNTAG, 15.09.2013, 10.00 Uhr Gottesdienst m. Taufe (Pfr. Stein)<br />
Chor: MGV Chorgemeinschaft Kirburg, Norken, Mörlen, 10.00 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
DONNERSTAG, 19.09.2013, 17.30 Uhr<br />
Jungenjungschar Kirburg, 19.30 Uhr Jugendtreff<br />
FREITAG, 20.09.2013, 17.30 Uhr<br />
Jungenjungschar Lautzenbrücken,<br />
SAMSTAG, 21.09.2013, 13.30 Uhr<br />
Mädchenjungschar Lautzenbrücken<br />
SONNTAG, 2<strong>2.0</strong>9.2013, 10.00 Uhr<br />
Familien- Gottesdienst anschl. Gemeindefest<br />
Herzliche Einladung zu dem Konzert am 15.09.2013<br />
um 18.00 Uhr in der Ev. Kirche Kirburg<br />
„Geistliche Abendmusik aus verschiedenen Epochen.“<br />
Chor, Streicher, Oboe, Trompete und Orgel.<br />
Leitung: Günter Meier, Daaden<br />
Kinderbibeltage vom 20.09 bis 2<strong>2.0</strong>9.2013 für Kinder von 6 bis 13<br />
Jahren unter dem Motto „Sei wie Rut und zeige Mut“<br />
Gemeindefest am 2<strong>2.0</strong>9.2013: 10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />
anschließend Gemeindefest rund ums Gemeindehaus mit Suppe,<br />
Kaffee und Kuchen.<br />
Dekanatsfrauentag am Mittwoch, 25.09.2013 um 14.30 Uhr.<br />
Thema: „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“<br />
Referentin: Pfarrerin Sabine Jungbluth, Ev. Dekanat Bad Marienberg.<br />
Busabfahrtszeiten: Langenbach ab 13.15 Uhr, Neunkhausen ab<br />
13.20 Uhr, Mörlen ab 13.25 Uhr,<br />
Norken ab 13.30 Uhr, Kirburg ab 13.35, Lautzenbrücken ab 13.40 Uhr.<br />
■■<br />
Ehem. Kath. Pastoraler Raum Bad Marienberg<br />
(Kath. Pfarrgemeinden Bad Marienberg,<br />
Höhn, Mörlen, Nistertal und Schönberg)<br />
Brennpunkt Religion - Buddhismus<br />
Der tibetische Buddhismus ist mit dem nepalesischen Distrikt Mustang,<br />
dem ehemals unabhängigen und eng mit Tibet verbundenen<br />
„Verbotenen Königsreich“ Lomustang in seinen Ursprüngen anzutreffen<br />
und zu erleben. Nur wenige Touristen durften seit der Öffnung des<br />
Landes 1992 diese Hochregion des Himalaja betreten. Die Teilnehmer<br />
werden anhand einiger Bilder über eine Trekkingtour im März/<br />
April 2012 nicht nur in diese faszinierende Bergwelt entführt, sondern<br />
ihnen wird auch ein Eindruck gerade dieser Form des tibetischen<br />
Buddhismus, des Lebens der einfachen Menschen, der Mönche und<br />
der Königsfamilie vermittelt. Herzliche Einladung an alle Interessierte.<br />
Der Vortrag findet statt am Dienstag 17.09.2013 um 19:30 Uhr im<br />
Pfarrzentrum Bad Marienberg. Der Eintritt ist frei!<br />
Caritas-Sonntag<br />
Am Sonntag 2<strong>2.0</strong>9. begehen wir den Caritas-Sonntag 2013. Er stellt<br />
das Miteinander und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft in<br />
den Mittelpunkt. „Familie schaffen wir nur gemeinsam“ lautet das<br />
Motto der Caritas in diesem Jahr. Wenn alle zusammenhalten, können<br />
Krisen gemeinsam überwunden werden. Auch die Pfarrgemeinden<br />
leisten einen wichtigen Beitrag dafür.<br />
Sie unterstützen Familien zum Beispiel durch Begleitung und Organisation<br />
von Hilfenetzen. Viele Gemeinden sind Träger von Kindertageseinrichtungen<br />
und leisten damit ihren eigenen Beitrag für eine<br />
familienfreundliche Gesellschaft. Die Kollekte in der Vorabendmesse<br />
am 21.09.2013 ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas bestimmt.<br />
Bitte unterstützen Sie durch Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Schon<br />
jetzt danken wir Ihnen dafür.<br />
Jugendprogramm der KFJ „2. Halbjahr 2013“<br />
Nacht der Lichter - musikalisch gestaltet von unserem Chor Psallite.<br />
Die große Lichterfeier in Elgendorf am 08.11.13 soll auf das<br />
europäische Jugendtreffen in Straßburg einstimmen. Film- und<br />
Medienworkshop vom 15.11 bis 17.11.13.in Kirchähr (ab 14 Jahren).<br />
Mädchenkulturnacht 13./14.12.13 in Neuhäusel. Weitere Veranstaltungen<br />
und Termine stehen im Programmheft! Nähere Informationen<br />
und Anmeldung bei der Kath. Fachstelle für Jugendarbeit<br />
WW/R-L, Montabaur, Tel. 02602 - 680231 und im Internet unter<br />
„www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de“.<br />
■ ■ Katholische Kirchengemeinde<br />
Mariä Himmelfahrt Bad Marienberg<br />
Pfarramt Bad Marienberg,<br />
Tel. 02661-5965; Fax 02661-5766;<br />
eMail: pfarramt@mariahimmel.de<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Montags und Mittwochs bis Freitags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag, 13.09., 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />
Westerwaldkreistafel für Bad Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />
Bad Marienberg an Bedürftige<br />
Samstag, 14.09., 07:45 Uhr Abfahrt ins Phantasialand ab dem<br />
Pfarrzentrum Bad Marienberg, 11:00 Uhr Vorbereitungstreffen der<br />
Kinder für das Krippenspiel im Pfarrzentrum<br />
Sonntag, 15.09., 10:30 Uhr Hochamt in Bad Marienberg, 6-Wochenamt<br />
f. verst. Aloisia Henn, 2. Jahresgedächtnis f. verst. Gerti Henn<br />
Montag, 16.09., 18:00 Uhr DJK-Basketballtraining (U18) in der<br />
Sporthalle des evang. Gymnasiums, 19:00 Uhr DJK-Basketballtraining<br />
(Herren) in der Sporthalle des evang. Gymnasiums<br />
Dienstag, 17.09., 18:00 Uhr DJK-Basketballtraining (U13 + U16)<br />
in der Sporthalle des evang. Gymnasiums<br />
Mittwoch, 18.09., 19:00 Uhr DJK-Basketballtraining (Herren) in der<br />
Sporthalle des evang. Gymnasiums<br />
Freitag, 20.09., 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />
Westerwaldkreistafel für Bad Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />
Bad Marienberg an Bedürftige, 15:30 Uhr Eucharistiefeier im Altenheim<br />
„Anna Margareta“, 16:15 Uhr Eucharistiefeier im Altenheim<br />
„Am Kurpark“<br />
Proben für das Krippenspiel<br />
Demnächst beginnen die Proben für das diesjährige Krippenspiel<br />
an Hl. Abend. Alle Kinder, die Interesse haben am Krippenspiel mitzuwirken,<br />
sind herzlich zu den Proben in der Kirche eingeladen.<br />
Zum ersten Treffen bei einem gemütlichen Spaghetti-Essen sind<br />
alle Kinder herzlich am 14.9. um 11:00 Uhr ins Pfarrzentrum Bad<br />
Marienberg eingeladen.<br />
Waschmaschine gesucht!<br />
Für eine bedürftige Familie wird eine gebrauchte, funktionsfähige<br />
Waschmaschine gesucht. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel.<br />
02661-5965) wenn Sie eine Maschine abgeben können.<br />
Pfarrbüro geschlossen<br />
Das Pfarrbüro bleibt bis zum 27.09.13 geschlossen.<br />
Weitere Veranstaltungshinweise siehe unter „Ehem. Kath. Pastoraler<br />
Raum Bad Marienberg“.<br />
■■<br />
Katholische Kirchengemeinde Mariä Empfängnis<br />
Mörlen<br />
Pfarramt Mörlen, Tel. u. Fax 02661-981856;<br />
eMail: mariaempfaengis1@freenet.de<br />
Büroöffnungszeit: Dienstags 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag, 13.09., 15:45 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenzentrum „Hildegardis“,<br />
19:00 Uhr Eucharistiefeier in Norken<br />
Samstag, 14.09., 07:55 Uhr Abfahrt zum Ausflug der Messdiener:<br />
Bush. Nassauer Straße; Norken: 8 Uhr an d. Kirche, 19:00 Uhr Vorabendmesse<br />
in Mörlen, 6-Wochenamt f. verst. Luise Bäcker, Amt f.<br />
verst. Helene Müller u. Sohn Matthias, Amt f. verst. Herbert Zöller,<br />
Michael Brück, verst. Ehel. Hildegard u. Alois Stinner sowie Klara Zöller<br />
Sonntag, 15.09., 14:00 Uhr Taufgottesdienst für Mia Wengenroth<br />
aus Mörlen und Tom Heil aus Langenbach in Mörlen<br />
Montag, 16.09., 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Spielenachmittag der<br />
Frauengemeinschaft im Pfarrheim Mörlen<br />
Dienstag, 17.09., 19:00 Uhr Eucharistiefeier in Mörlen, Hl. Messe f.<br />
d. Verst. d. Fam. Arndt und Eisenmenger, 19:30 Uhr Chorprobe im<br />
Pfarrheim in Mörlen, 19:30 Uhr Brennpunkt Religion - Buddhismus,<br />
Vortrag im Pfarrzentrum Bad Marienberg<br />
Spielenachmittage der Frauengemeinschaft<br />
Die nächsten Termine: 16.09., 30.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.<br />
und 09.12.2013, jeweils von 15 bis 17 Uhr im Pfarrheim in Mörlen.<br />
Pfarrbüro geschlossen<br />
Das Pfarrbüro bleibt am 17.9. und am 24.9.13 geschlossen.<br />
Weitere Veranstaltungshinweise siehe unter „Ehem. Kath. Pastoraler<br />
Raum Bad Marienberg“.<br />
■■<br />
Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Nistertal<br />
Tel. 02661-9518171, e-mail: pfarramt@kirche-nistertal.de<br />
Do. 1<strong>2.0</strong>9. 20.00 h PGR - Vorstand im Pfarrbüro<br />
Fr. 13.09. 09.30 h Hauskommunion in Alpenrod und Bölsberg<br />
Sa. 14.09. 07.30 h Abfahrt zum Messdienerausflug, 17.30 h Läuten<br />
der Kapellchenglocke<br />
So. 15.09. Wallfahrt nach Westerburg, 07.00 h Abmarsch der Fußpilger<br />
ab Kirche Nistertal, 10.30 h Eucharistiefeier in der Liebfrauenkirche<br />
- mitgestaltet vom Kirchenchor -<br />
Mo. 16.09. 17.30 h Jugendchor, 19.00 h Strickkreis<br />
Di. 17.09. 15.00 - 17.00 h Sprechstunde im Pfarrbüro, 19.00 h<br />
Abendmesse, 19.30 h Brennpunkt Religion - Vortrag im Pfarrzentrum<br />
in Bad Marienberg, 20.00 h Kirchenchor<br />
Fr. 20.09. 19.00 h Klöppeln<br />
Wallfahrt zur Liebfrauenkirche in Westerburg<br />
Unsere Pfarrwallfahrt nach Westerburg ist am Sonntag, den<br />
15.09.2013. Wie im vergangenen Jahr werden die Fußwallfahrer um<br />
7.00 Uhr an der Nistertaler Kirche starten und nach Westerburg laufen.<br />
Dort feiern wir dann um 10.30 Uhr die Heilige Messe mit einem<br />
Andachtsteil zur Mutter Gottes mit allen WallfahrerInnen - ob zu Fuß<br />
oder mit dem Auto.<br />
In Nistertal findet an diesem Sonntag kein anderer Gottesdienst<br />
statt. Deshalb laden wir alle sehr herzlich zur Mitfeier dieses Gottesdienstes<br />
in Westerburg ein.<br />
HINWEIS: Bei der Veranstaltung „Stille Tage für Frauen“ vom 12. -<br />
19. Oktober 2013 auf der Insel Wangerooge ist ein Platz frei geworden.<br />
Wer kurzentschlossen noch mitfahren möchte, melde sich<br />
umgehend bei Frau D. Nolden.
Wäller Blättchen 20 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■■<br />
Kath. Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung Höhn<br />
Tel. 02661-4540, Fax 02661-9518939,<br />
e-mail: maria.heimsuchung@t-online.de<br />
Do. 1<strong>2.0</strong>9.2013, 16.00- 18.00 h Bücherei (Klein/Gräf)<br />
Fr. 13.09.2013, 1<strong>2.0</strong>0 h Abschlussfeier Seniorenkreis im Schnitzelhaus,<br />
15.45 h Eucharistiefeier im Seniorenheim Hildegardis, 17.30 h Treffen<br />
der Past. Raumleitung der KJG im Pfarrhaus, 19. 30 h Nachtreffen der<br />
Teilnehmer der Freizeit Wangerooge 10-12 Jahre im Pfarrheim<br />
Sa. 14.09.2013, 24. Sonntag im Jahreskreis Kreuzerhöhung, 7.30 h<br />
Abfahrt an der Grundschule zum Messdienerausflug ins Phantasialand,<br />
19.00 h Vorabendmesse, Amt für Marlies Heymann<br />
Di., 17.09.2013, 10.00- 17.00 h Einkehrtag der Frauen in Dernbach<br />
(weitere Infos siehe Test unten), 17.30- 18.30 h Sprechstunde von<br />
Herrn Hamacher, 20.00 h Sitzung des Verwaltungsrates im Pfarrheim<br />
Mi., 18.09.2013, 9.00 h Eucharistiefeier, 9.00- 11.00 h Sprechstunde<br />
im Pfarrbüro, 15.00 h Probe der Neuen Messdiener in Höhn,<br />
20.00 h Elternabend der Erstkommunion 2014 im Pfarrheim in Höhn<br />
Do., 19.09.2013, 16.00- 18.00 h Bücherei (Lahl), 17.30 h Kleingruppentreffen<br />
Abenteuerland in der Bücherei<br />
Messdienerausflug, am 14.09.2013 ins Phantasialand:<br />
Die Messdienerinnen und Messdiener des Past. Raums Bad Marienberg<br />
machen wieder einen Ausflug ins Phantasialand. Am 14.<br />
September um 7.30 h an der Grundschule in Höhn geht es los. Wir<br />
freuen uns auf eine schöne Fahrt und hoffentlich gutes Wetter!<br />
Einkehrtag der Frauen in Dernbach<br />
Die Frauengemeinschaft Höhn lädt ein zum Einkehrtag der Frauen<br />
am Dienstag, dem 17.9.2013. Er findet statt von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Kloster Dernbach. Referentin ist Schwester Georgis. Das Thema<br />
des Tages lautet: „Es ist noch Glut unter der Asche“ - Wo ist in meinem<br />
Leben noch Glut? Die Unkosten betragen 15,00 EUR (Mittagessen<br />
und Kaffee). Abfahrt: 9.15 h Marktplatz in Höhn, 9.20 h Bushaltestelle<br />
Oellingen. Die Kosten für die Busfahrt werden von der<br />
Pfarrei übernommen. Anm. bitte bis Dienstag, 10.9.2013 bei Ursula<br />
Kraft (Tel. 4349) oder Marliese Swiersy (Tel. 4627).<br />
In den Herbstferien in den Movie Park Germany nach Bottrop!<br />
Die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit Westerwald/Rhein-Lahn<br />
bietet in den Herbstferien für Jugendliche eine Fahrt in den Movie<br />
Park Germany nach Bottrop an. Hier gibt es über 40 Attraktionen:<br />
Holzachterbahn, Freefall-Tower, Wasserbahnen, Flugsimulator,<br />
4D-Kino und vieles mehr. Für diejenigen, die lieber zuschauen, gibt<br />
es verschiedene Real-Stunt- und Action-Shows. Los geht’s am Donnerstag,<br />
10. Oktober 2013 ab Montabaur. Anmeldeschluss ist der<br />
01. Oktober 2013. Die Plätze sind begrenzt und werden nach Eingang<br />
der schriftlichen Anmeldung vergeben. Anmeldeflyer gibt es<br />
bei der Katholischen Fachstelle f. Jugendarbeit in Montabaur oder<br />
als Download im Internet. Eingeladen sind Jugendliche und junge<br />
Erwachsene ab 14 Jahren, die Lust haben, in den Herbstferien<br />
etwas zu erleben, mit Freunden einen Ausflug zu machen oder<br />
neue Leute aus dem Westerwald oder Rhein-Lahn kennen zu lernen.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung bei der Kath. Fachstelle<br />
für Jugendarbeit WW/ R-L, Auf dem Kalk 11, 56410 Montabaur,<br />
(02602) 6802-31.www.kfj-westerwald-rhein-lahn.de (Anmeldeflyer<br />
zum Download) www.facebook.com/KFJ.Westerwald.Rhein.Lahn<br />
Weitere Informationen und Termine unter St. Josef Schönberg!!<br />
■■<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Josef Höhn-Schönberg<br />
Tel. 02661-4401, Fax 02661-8275,<br />
e-mail : buero@stjosef-schoenberg.de<br />
Sa., 14.09., 07.40 h Abfahrt an der Kirche Schönberg ins Phantasialand,<br />
17.30 h Vorabendmesse in Schönberg<br />
So., 15.09., 09.00 h Hochamt in Ailertchen, Amt für Sepp Kexel,<br />
Amt für Paul Zacher und verst. Angeh.<br />
Di., 17.09., 19.30 h Brennpunkt Religion - Vortrag im Pfarrzentrum<br />
Bad Marienberg<br />
Do., 19.09., 19.00 h Abendmesse in Schönberg<br />
Frauengemeinschaft Schönberg<br />
Für Mittwoch, den 25. September ab 19.00 Uhr sind alle Mitglieder<br />
herzlich eingeladen zum Zwiebelkuchen essen ins Gasthaus Talblick.<br />
Wallfahrt zur Liebfrauenkirche in Westerburg am 13. Oktober<br />
Da der Bus in den letzten Jahren kaum genutzt wurde, wird in diesem<br />
Jahr keiner eingesetzt. Bitte organisieren Sie die Rückfahrt selbst.<br />
■■<br />
Freie Christengemeinde Ecclesia<br />
Bismarckstraße 27, 56470 Bad Marienberg<br />
DONNERSTAG: 19:30 Uhr Bibel- und Gebetstunde<br />
SONNTAG: 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Kontakt: Andreas Valenta, Telefon 0 26 61-98 06 41<br />
■ ■ Jehovas Zeugen, Versammlung Bad Marienberg<br />
Königreichssaal Bahnche, 56472 Fehl-Ritzhausen<br />
Freitag 13. September 2013, 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium,<br />
19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule, 20.00 Uhr<br />
Dienstzusammenkunft<br />
Sonntag 15. September 2013, 10,00Uhr Biblischer Vortrag,<br />
Thema: Was kennzeichnet die Bibel als glaubwürdig? 10.35 Uhr<br />
Wachturm-Studium, Thema: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage“<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich<br />
Interessierte Personen sind jederzeit willkommen<br />
Internet: ww.jw.org<br />
■■<br />
Jehovas Zeugen, Versammlung Langenbach b.K.<br />
Königreichssaal In der Trift 9 , 57520 Langenbach<br />
Sonntag, 15.09.2013, 10.00 Uhr öffentlicher Vortrag: „Warum nahm<br />
Jesus Leid und Tod auf sich ?“, 10.35 Uhr : Wachtturm-Studium:<br />
„Siehe ich bin bei Euch alle Tage“<br />
Mittwoch, 18.09..2013 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium;<br />
19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule, 20.00 Uhr : Dienstzusammenkunft<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei und es finden keine Kollekten statt. www.jw.org<br />
■■<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
und CVJM Bad Marienberg-Langenbach<br />
Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein!<br />
SONNTAG, 15.09., 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
MONTAG, 16.09., 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
DIENSTAG, 17.09., 19.45 Uhr Jugendkreis<br />
DONNERSTAG, 19.09., 15.00 Uhr Seniorentreff,<br />
18.15 Uhr Jungenjungschar ( Nasse Ralley & totes Tier ),<br />
19.30 Uhr Posaunenchorprobe<br />
FREITAG, 06.09., 18.30 Uhr Mädchenjungschar,<br />
19.00 Uhr Gebetskreis<br />
Kontaktadresse: Prediger Markus Haas Tel. 02661/8650<br />
Internet: www.cvjm-eg-langenbach.de<br />
■■<br />
CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
Lautzenbrücken/ Nisterberg<br />
Wir laden herzlich zu unseren Veranstaltungen in der Woche vom<br />
15.09.2013 bis 21.09.2013 ein.<br />
SONNTAG, 15.09.2013, 20.00 Uhr Bibelstunde in Nisterberg<br />
mit Burkhard Strunk<br />
MONTAG, 16.09.2013, 20.00 Uhr Indiaca<br />
DIENSTAG, 17.09.2013, 16.46 Uhr Jungscharsport,<br />
20.00 Uhr Gemischter Chor<br />
MITTWOCH, 18.09.2013, 17.30 Uhr Teenkreis<br />
FREITAG, 20.09.2013, 17.30 Uhr Jungenjungschar in Lautzenbrücken<br />
SAMSTAG, 21.09.2013, 13.30 Uhr Mädchenjungschar<br />
in Lautzenbrücken<br />
Weitere Informationen bei Matthias Brück (Tel. 02661/938672),<br />
oder Pred. Markus Haas (Tel. 02661/ 8650)<br />
http://www.cvjm-lautzenbruecken-nisterberg.de<br />
■■<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Gemeinde Bad Marienberg<br />
Gottesdienste, Sonntag 9.30 Uhr, Mittwoch 20.00 Uhr<br />
■■<br />
Freie ev. Gemeinde Nisterau<br />
Wiesenstraße 35<br />
Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Montag: 20.00 Uhr Übungsstunde gemischter Chor<br />
Dienstag: 17.45 Uhr Mädchen-Jungschar, ab 8 Jahre<br />
Mittwoch, 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis; 19.30 Uhr Jugendkreis (Jott)<br />
Donnerstag: 20.00 Uhr „Treffpunkt Bibel“ und Gebetsstunde<br />
Freitag: 17.30 Uhr Jungen-Jungschar, von 8 bis 14 Jahre<br />
Seniorenkreis: jeweils am zweiten oder dritten Mittwoch im Monat<br />
Hauskreis: T. Krumm, Tel. 0171/3518566; U. Denker,<br />
Tel.: 02661/939990<br />
Informationen zu den Hauskreisen erhalten Sie bei den v.g. Personen<br />
sowie über die Kontaktadresse.<br />
Kontaktadresse: Harald Kolk, Tel. 02661/9174955,<br />
E-Mail: harald.kolk@feg.de; weitere Informationen im Internet unter:<br />
www.feg.de/nisterau<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
■■<br />
TC Bad Marienberg<br />
Die Sommersaison läuft noch ein paar Wochen<br />
In etwa einem Monat startet die Hallensaison, für die es einige<br />
Neuigkeiten gibt. Die Reservierung der Tennisstunden im Tenniscenter<br />
Bad Marienberg-Zinhain ist modernisiert worden und wird<br />
für wesentlich mehr Flexibilität sorgen.<br />
Das Training für die Damen und Herren des TC Bad Marienberg<br />
wird wahrscheinlich jeweils sonntags am späten Nachmittag stattfinden,<br />
die genauen Termine geben wir rechtzeitig unter www.tcbad-marienberg.de<br />
bekannt.<br />
Für das Training der Jugendlichen steht noch kein Termin fest,<br />
aber auch dafür finden wir einen Zeitpunkt, der vielen entgegenkommen<br />
wird.
Wäller Blättchen 21 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
-Anzeige-<br />
Das Finale im Herreneinzel bei<br />
den Clubmeisterschaften bot<br />
den Zuschauern tolle<br />
Ballwechsel auf gutem Niveau.<br />
Andreas Hörter gewann<br />
schließlich gegen André Theis<br />
und verteidigte seinen Titel.<br />
Für alle Infos rund ums Tennisspielen<br />
in Bad Marienberg setzen<br />
Sie sich bitte mit Karlheinz Engel (1. Vorsitzender) in Verbindung,<br />
mobil erreichbar unter der 0160-97066778 oder schreiben<br />
Sie eine E-Mail an: info@tc-bad-marienberg.de.<br />
■■<br />
Mountainbike „Wiesenrennen“ am Schorrberg.<br />
Am 21.09.13 veranstaltet der SC<br />
Bad Marienberg-Unnau in Kooperation<br />
mit Bockshop, dem Fahrradladen,<br />
ein MTB Wiesenrennen am<br />
Skihang in Bad Marienberg. Es werden<br />
ab 14.30 Uhr zwei Läufe auf<br />
Zeit gefahren, die 32 Zeitbesten<br />
starten dann in 2er Runs gegeneinander.<br />
Es wird eine Extrawertung<br />
für Schüler, Jahrgang 199 und jünger,<br />
geben, die nur auf Zeit fahren.<br />
Im Anschluss an Rennen und Siegerehrung<br />
wird dann in der Skihütte<br />
die „Bockshop Riders Party“<br />
steigen, mit fetten Beats und coolen<br />
Drinks. Genauere Informationen<br />
über Reglement und Ablauf<br />
der Veranstaltung, gibt es unter<br />
www.bockshop.com oder unter<br />
www.scbmu.de.<br />
■■<br />
Westerwaldverein Bad Marienberg e.V.<br />
Ingrid Wagner berichtet:<br />
Auf der Schwäbischen Alb verbrachten 30 Wanderfreunde ein<br />
abwechslungsreiches und interessantes Wochenende.<br />
Früh um 6 Uhr startete der Bus in Richtung Schloss Lichtenstein.<br />
Angeregt durch den Roman „Lichtenstein“ von Wilhelm Hauff, wurde<br />
das Schloss 1840-1842 im neugotischen Stil erbaut. Es besticht<br />
nicht nur durch seine spektakuläre Lage auf einem 817 Meter<br />
hohen und steilen Fels am Albtrauf, sondern auch durch die eindrucksvolle<br />
Gestaltung der reichverzierten Innenräume. In den restaurierten<br />
Gemächern des Grafen Wilhelm von Württemberg zeigt<br />
sich die üppige Pracht der spätromantischen Wohnkultur. Von hier<br />
oben geht der Blick weit ins Land - bei gutem Wetter sieht man<br />
Stuttgart und auch die Alpen. Das Schloss Lichtenstein ist auch<br />
bekannt als „Märchenschloss Württembergs“, da es in Baustil und<br />
Einrichtung die Romantik weiterleben lässt.<br />
■■<br />
SPD-Ortsverein Bad Marienberg<br />
Eintopfessen der SPD mit Bundestagskandidatin Gabi Weber<br />
Am Samstag, den 21. September 2013 wird Gabi Weber ab 9:00<br />
Uhr am Infostand der SPD in Bad Marienberg vor der NASPA für<br />
Gespräche zur Verfügung stehen.<br />
Gleichzeitig veranstalten die Marmer Sozialdemkraten an diesem<br />
Samstag dort ein Eintopfessen und laden alle ein, neben Gesprächen<br />
über die Bundestagswahl das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />
kommen zu lassen.<br />
Für 3,50 € verkauft die SPD an diesem Samstag einen schmackhaften<br />
EIntopf mit Wursteinlage und lädt Sie alle ein, eine Pause vom<br />
Einkaufsstress zu machen.<br />
Der Erlös dieser Aktion wird an die Bad Marienberger Tafel gehen.<br />
Die Bad Marienberger Sozialdemokraten und Gabi Weber freuen<br />
sich, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.<br />
Im weithin renommierten Forellenhof Rössle am Fuße des Schlosses<br />
wurden uns fangfrische Lachsforellen serviert, bevor es zum<br />
zweiten Höhepunkt des Tages ging: zur Burg Hohenzollern.<br />
Dieser pittoreske, auf der Spitze eines Bergkegels erbaute Stammsitz<br />
des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern<br />
war schon von Weitem zu sehen.<br />
Schon im Jahr 1061 erstmals schriftlich erwähnt, folgte eine lange<br />
und abwechslungsreiche Geschichte, in der die Anlage mehrmals<br />
zerstört und wieder aufgebaut wurde. Ab 1850 schuf Kronprinz Friedrich<br />
Wilhelm von Preußen hier eine der imposantesten Burganlagen<br />
Deutschlands im neugotischen Stil. Prinz Louis Ferdinand von Preußen<br />
ließ die Burg ab 1952 mit künstlerisch wertvollen und historisch<br />
bedeutsamen Gegenständen zur Geschichte Preußens und seiner<br />
Könige ausstatten. Die Burg dient auch heute noch als Rahmen für<br />
künstlerische Veranstaltungen und Familienfeste der „Preußens“.<br />
Nach einer Übernachtung in Balingen starteten wir am Sonntagmorgen<br />
in Richtung Tübingen, wo uns schon eine Stadtführerin<br />
erwartete. Sie brachte uns die recht junge Geschichte der Stadt<br />
nahe. Mit der 1477 gegründeten Eberhard Karls Universität gehört<br />
die Stadt zu den klassischen deutschen Universitätsstädten. Das<br />
städtische Leben wird dominiert von den ca.27.000 Studenten (bei
Wäller Blättchen 22 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
8<strong>2.0</strong>0 Einwohnern), die unter sieben Fakultäten wählen können. In<br />
der Altstadt gibt es kaum ein Haus oder einen Platz, der nicht mit<br />
einem berühmten Gelehrten verbunden wäre: darunter Hegel, Hölderlin,<br />
Schelling, Mörike, Uhland, Johannes Kepler und Wilhelm<br />
Schickard.<br />
In einem kleinen Wäldchen namens Elysium mitten im Tübinger<br />
Stadtgebiet befindet sich übrigens der geographische Mittelpunkt<br />
des Landes Baden-Württemberg.<br />
Ein original schwäbisches Maultaschenessen<br />
rundete den ersten<br />
Teil des Tages ab. Danach<br />
ging es weiter zum Kloster und<br />
Schloss Bebenhausen.<br />
Kloster Bebenhausen liegt idyllisch<br />
auf einer Lichtung im<br />
Schönbuch, einem großen Wald<br />
südlich von Stuttgart. Teile des<br />
mittelalterlichen Klosters wurden<br />
im 19. Jh. zum Schloss<br />
umgebaut, in dem später das<br />
letzte württembergische Königspaar<br />
seinen Lebensabend verbrachte.<br />
Wir besichtigten die Privaträume<br />
des Schlosses, bevor<br />
wir auf dem Nachhauseweg<br />
durch die „Schokoladenhauptstadt“ Waldenbuch kamen. Bei Ritter-<br />
Sport war der „Schoko-Laden“ geöffnet und kaum einer konnte dieser<br />
süßen Verführung widerstehen! Dem Info-Film über die Fertigung<br />
von Schokolade folgte die verdiente Kaffeepause im<br />
Schoko-Museum. Dass wir während dieser beiden Tagen herrliches<br />
Wetter hatten, verstand sich (fast) von selbst!<br />
■■<br />
Europahaus Marienberg<br />
Die „Europaspuren Bad Marienberg“ wachsen -<br />
ein europäischer Vogel aus Holz<br />
Das europäische Jugendkunst- und Bildungsprojekt „Europaspuren<br />
Bad Marienberg“ bekommt einen weiteren Baustein. Jugendliche<br />
des evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg haben gemeinsam<br />
mit ihrer Kunstlehrerin, Andrea Svenska, eine weitere Europaspur<br />
entwickelt. Die jungen Menschen haben eine europäische Tierstatue<br />
kreiert - der Vogel ist eine Metapher für Freiheit, einem<br />
zentralen Wert der Europäischen Union. Ausgestattet mit den<br />
Namen der 28 EU-Mitgliedsstaaten wird der „Europavogel“ auch tatsächlich<br />
„europäisch“ eingefärbt. In Absprache mit der Holzbildhauerin,<br />
Simone Carole Levy, wird diese Projektidee der Jugendlichen<br />
in einem gut 2,20 Meter langen und 70 cm Durchmesser umfassenden<br />
Eichenstamm umgesetzt. Dieser Stamm kommt aus den heimischen<br />
Bad Marienberger Wäldern und wurde von Revierleiter<br />
Jochen Panthel aus dem Forstrevier Bad Marienberg ausgesucht.<br />
Beginnend mit Motorsäge und später mit filigraneren Werkzeugen<br />
wird aus dem Holzkoloss die neue Europaspur entstehen, die ihren<br />
Platz passend im Wildpark finden wird.<br />
Der gesamtverantwortliche Projektleiter,<br />
Karsten Lucke, Studienleiter<br />
und Mitglied des Leitungsteams<br />
des Europahauses<br />
Marienberg zeigt sich begeistert:<br />
„Wir haben lange an diesem Projekt<br />
gearbeitet und geplant. Es ist<br />
fantastisch zu sehen, wie jetzt<br />
eine Europaspur nach der anderen<br />
entsteht. Alle Projektbeteiligten<br />
sind mit so viel Herz und Enthusiasmus<br />
bei der Sache,<br />
einfach großartig!“<br />
„Europaspuren Bad Marienberg“<br />
- dahinter verbirgt sich ein<br />
europäisches Jugendkunst- und<br />
Bildungsprojekt, das derzeit in<br />
Bad Marienberg unter der<br />
Federführung des Europahauses<br />
Marienberg entsteht. Junge<br />
Menschen aus Bad Marienberg und Umgebung kreieren europäische<br />
Kunstobjekte, die an zentralen Orten in Bad Marienberg installiert<br />
und mit europäischen Informationsschildern versehen werden.<br />
So genannte QR-Codes ermöglichen später auch einen mobilen<br />
Lernzugang. Begleitende Informationen immer aktuell auf dem Projektblog<br />
www.europaspuren.eu.<br />
■ ■ DJK Bad Marienberg e.V.<br />
Basketball<br />
Am Sonntag, den 08.09.2013, nahm unsere Herrenmannschaft - im<br />
Zuge der Saisonvorbereitung - an einem Miniturnier in Dillenburg teil.<br />
Das erste Spiel endete 46:41 für die DJK Bad Marienberg und auch<br />
das zweite Spiel konnte souverän mit 65:47 Punkten gewonnen werden.<br />
Gute Voraussetzungen für den Saisonstart nächste Woche.<br />
Herzliche Einladung an alle Basketball Fans für unser erstes Saisonspiel<br />
am Sonntag, den 15.09.2013 um 18:00 Uhr in der Sporthalle<br />
des ev. Gymnasiums Bad Marienberg. Die Herrenmannschaft spielt<br />
gegen die 2. Mannschaft des TV Arzbach. Unsere Mannschaft hat<br />
sich mit Robert McClure aus den USA eine weitere Verstärkung<br />
dazugeholt. Wir freuen uns alle, das die Saison jetzt endlich losgeht,<br />
und hoffen auf viel Unterstützung von unseren Fans.<br />
■■<br />
TuS Bad Marienberg<br />
2. Basaltmeeting in Hachenburg:<br />
Am Sonntag, 01.08.2013, fand in Hachenburg das 2. Basaltmeeting,<br />
eine Kooperation der Vereine TuS Bad Marienberg und der TuS<br />
Hachenburg, statt. Dieses Meeting wird seit letztem Jahr abwechselnd<br />
in Bad Marienberg und Hachenburg ausgerichtet.<br />
Auch gegen Ende der Saison konnten die Athletinnen und Athleten<br />
der TuS Bad Marienberg noch einmal mit tollen Leistungen aufwarten.<br />
Diese sahen im Einzelnen wie folgt aus:<br />
M 12: Milan Hüsch: 2. über 75 m in 11,31 sec.; 1. über 800 m in<br />
2:42,51 min.; 1. über 60 m Hürden<br />
In 11,94 sec.; 1. im Kugelstoßen mit 6,52 m<br />
Simon Reifenrath: 4. über 75 m in 12,71 sec.; 2. im Kugelstoßen mit<br />
5,68 m<br />
W 12: Sophie Schiffmann: 7. über 75 m in 13,09 sec.; 4. über 800 m<br />
in 3:24,84 min.; 8. im Kugelstoßen mit 5,12 m<br />
W 13: Hannah Schiffmann: 4. über 75 m in 11,24 sec.; 1. im Hochsprung<br />
mit 1,36 m; 3. im Kugelstoßen mit 6,51 m; 3. im Speerwurf<br />
mit 24,23 m<br />
Kathrin Kexel: 9. über 75 m in 12,26 sec.; 3. über 800 m in 2:59,99<br />
sec.; 5. im Kugelstoßen mit 5,26 m<br />
Anna Rommel: 2. im Hochsprung mit 1,28 m; 2. im Kugelstoßen mit<br />
7,25 m; 2. im Speerwurf mit 24,90 m<br />
W 14: Kim Heuzeroth: 6. über 100 m in 14,49 sec.; 3. über 80 m<br />
Hürden in 14,43 sec.; 2. im Kugelstoßen mit 9,45 m; 1. im Speerwurf<br />
mit 34,72 m<br />
U 18: Theresa Buchner: 6. über 100 m in 14,08 sec.; 4. im Weitsprung<br />
mit 4,44 m<br />
■■<br />
DLRG Ortsgruppe Bad Marienberg<br />
Wasserrettungsdienst Küste<br />
durch die Ortsgruppe Bad Marienberg e.V.<br />
In der Zeit vom 27.08.2013 bis zum 10.08.2013 machten sich 7 Rettungsschwimmer<br />
der DLRG Ortsgruppe Bad Marienberg e.V. auf<br />
den Weg nach Kühlungsborn, ein beliebtes Seebad an der mecklenburgischen<br />
Ostseeküste.<br />
Das Ostseebad Kühlungsborn verfügt über einen 5km langen Sandstrand,<br />
der von einer 20 Personen starken Wachmannschaft der<br />
DLRG im Rahmen des zentralen Wasserrettungsdienstes bewacht
Wäller Blättchen 23 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
-Anzeige-<br />
wird. Die Rettungsschwimmer waren in dieser Zeit täglich von 9:30<br />
Uhr bis 18:30 Uhr auf den 7 Rettungstürmen ehrenamtlich im Einsatz.<br />
Für 6 der 7 Rettungsschwimmer aus der Ortsgruppe Bad Marienberg<br />
war dieser Dienst absolutes Neuland. Allerdings haben sich<br />
die Wachgänger schnell in die neuen Tätigkeiten im zentralen Wasserrettungsdienst<br />
eingefunden und auch mit den anderen Mannschaftsmitgliedern,<br />
die ebenfalls aus ganz Deutschland den Weg an<br />
die Ostsee gefunden haben, angefreundet. Auch das gute Wetter<br />
und eine bunte Abendgestaltung ließen die 2 Wochen des Aufenthaltes<br />
wie im Flug vergehen.<br />
Bei der Rückkehr in den Westerwald freute man sich auf die Heimat,<br />
bestärkt durch viele schöne Erfahrungen und viel Gelerntes, das<br />
auch hier im Wachdienst und in der Ausbildung einfließen wird.<br />
■■<br />
Europahaus Marienberg:<br />
Internationales Jugendkunstprojekt „pARTizipation“<br />
Das Europahaus Marienberg und die Jugendkunstschule Altenkirchen<br />
veranstalten in Kooperation ein internationales Jugendkunstprojekt<br />
mit 60 Jugendlichen aus 5 europäischen Ländern. Die jungen<br />
Menschen aus der Slowakei, Tschechien, Frankreich,<br />
Deutschland und Polen kommen eine Woche lang zusammen, um<br />
sich gemeinsam kreativ mit europäischer Politik und den bevorstehenden<br />
Europawahlen (Mai 2014) auseinander zu setzen. Die<br />
Jugendlichen leben und arbeiten eine Woche lang im Europahaus<br />
Marienberg und in der Kunsthalle der Jugendkunstschule. Die<br />
Teams der beiden Einrichtungen unterstützen die Jugendlichen in<br />
den kreativen Denkprozessen und Projektarbeiten. In interkulturellen<br />
Gruppen werden die Jugendlichen malen, skizzieren, es werden<br />
großflächige Mosaike gelegt und verklebt, Metallstatuen werden<br />
zusammengeschweißt und auf Wände wird gesprüht (Graffitikunst).<br />
Am Ende des Projektes werden die Arbeiten der Jugendlichen, in<br />
einer großen Ausstellung, der Öffentlichkeit und Politikern aus der<br />
Umgebung gezeigt. Zu dieser Ausstellung in der Kunsthalle der<br />
Jugendkunstschule Altenkirchen am 21.09.2013 ab 15.00 Uhr laden<br />
wir alle Interessierten herzlich ein.<br />
„Das Jugendkunstprojekt „pARTizipation“ ist das wahrscheinlich<br />
aufwendigste Jugendprojekt, das diese beiden Einrichtungen jemals<br />
durchgeführt haben!“, berichten der Leiter Jugendkunstschule<br />
Axel Weigend und der Studienleiter des Europahauses Marienberg,<br />
Anselm Sellen, einstimmig. Gefördert wird das Projekt von dem europäischen<br />
Programm „Jugend in Aktion“.<br />
Weitere finanzielle Sondermittel kommen<br />
von der Bundeszentrale für politische Bildung,<br />
die damit die außergewöhnliche und<br />
modellhafte Konzeption des Projektes würdigt.<br />
Auch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft,<br />
Weiterbildung und Kultur sowie<br />
die Staatskanzlei des Landes Rheinland-<br />
Pfalz fördern dieses innovative Projekt.<br />
Für alle die nicht persönlich am Projekt teilnehmen,<br />
oder die Ausstellung nicht besuchen<br />
können, werden die Jugendlichen und<br />
das Projektteam auf dem Bildblog unter:<br />
http://partizipation13.wordpress.com eine<br />
fortlaufende Dokumentation des gesamten<br />
Projektverlaufs zur Verfügung stellen.<br />
■■<br />
WSG Bad Marienberg e. V.<br />
Senioren-Kreismeisterschaften in Weilmünster<br />
Die Leichtathletik-Kreismeisterschaften der Senioren des Kreises<br />
Limburg-Weilburg sowie Westerwald und Rhein-Lahn fanden auf<br />
der schönen Sportanlage des TuS 03 Weilmünster statt und veranlassten<br />
auch Gastsportler zur Teilnahme. So waren Meike Flick und<br />
Bianca Roos von der WSG aus Bad Marienberg vor Ort, um ihre<br />
Laufzeiten über 3000 Meter auf der Bahn zu verbessern. Bianca<br />
steigerte ihre Bestzeit als Starterin in der Klasse W35 auf 12:52<br />
Minuten und Meike, Klasse W45, war mit 14:23 Minuten dabei. Vorher<br />
absolvierte Bianca bereits die 200 Meter in 32,33 Sekunden<br />
und Meike die 100 Meter in 16,34 sowie die 200 Meter in 33,25<br />
Sekunden. Auf Grund der geringen Teilnahme sprangen bei allen<br />
Starts auch Kreistitel des Westerwaldes für die beiden heraus.<br />
Erfolgreiche WSG-Bike-Biathleten<br />
Auch bei 11. Ausgabe des Bike-Biathlon in Altenkirchen, ausgerichtet<br />
vom Ski-Club Altenkirchen und von der Altenkirchener Schützengesellschaft,<br />
hatten die Teilnehmer wie im Vorjahr mit den Wetterverhältnissen<br />
zu kämpfen. Doch die acht Starter der WSG Bad
Wäller Blättchen 24 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Marienberg brachten auch bei zeitweisem Regen gute Leistungen<br />
auf den drei Runden mit dem Mountainbike, die durch zwei Schießeinlagen<br />
mit je fünf Schuss im Schützenhaus unterbrochen wurden.<br />
Für jeden Fehlschuss gab es eine Strafminute auf die Gesamtzeit.<br />
Beim Schülerrennen waren die Runden 2,4 Kilometer lang. Hier<br />
siegte Danica Noll mit 24:27 Minuten und der besten Zeit des Tages,<br />
noch vor ihrer männlichen Konkurrenz.<br />
Ebenfalls sehr erfolgreich waren die älteren Teilnehmern der WSG,<br />
deren Rundenlänge 4,7 Kilometer betrug. So dominierte Anja Brenner<br />
die Frauenkonkurrenz nicht zuletzt dank guter Leistung am<br />
Schießstand. Mit 45:10 Minuten steht sie in der Siegerliste und in<br />
der Klasse Damen 41 ganz oben. Auch der zweite Platz gesamt und<br />
in der gleichen Klasse ging mit 45:27 Min. in Person von Christiane<br />
Ermert an die WSG. Das gute Ergebnis der Damen 41 komplettierten<br />
Katja Kranz-Noll mit 50:45 Min. auf dem 5. Platz und Meike Flick<br />
als siebte mit 56:41 Minuten. Für Bianca Roos verlief das Rennen<br />
weniger zufriedenstellend, doch mit 59:12 Minuten gab‘s für sie<br />
noch den Sieg in der Klasse Damen 31.<br />
Mit Lars Schäfer und Andreas Brenner war die WSG auch bei den<br />
Männern vertreten. Während Lars sich mit <strong>37</strong>:28 Min. den 2. Platz in<br />
der Klasse Herren 31 holte, hatte Andreas Pech, als er beim ersten<br />
Schießen die falsche Scheibe traf und sich am Ende mit 44:39<br />
Minuten auf dem 6. Platz der Herren 41 wiederfand.<br />
■■<br />
SG Fehl-Ritzhausen/Eichenstruth/Großseifen<br />
Die I. Mannschaft konnte sich in einem Spiel mit vielen vergebenen<br />
Chancen durchsetzen. Das goldene Tor zum 1:0-Sieg in Hattert<br />
erzielte Pasqual Giebel. Die II. Mannschaft musste sich dem Tabellenführer<br />
Westerburg mit 0:2 geschlagen geben.<br />
Vorschau<br />
Am kommenden Sonntag, 15.09.2013 spielen beide Mannschaften<br />
zu Hause in Eichenstruth gegen Alpenrod. Die II. Mannschaft<br />
beginnt um 12.30 Uhr und die I. Mannschaft um 14.30 Uhr.<br />
■■<br />
SG Hahn-Neuhochstein-Höhn<br />
http://www.unsere-sg.de<br />
Kreispokal 3. Runde<br />
SG Guckheim III - SG I 4:6 nach Elfmeterschießen<br />
SV Ailertchen - SG I 2:1<br />
SG Langenhahn II - SG II 3:0<br />
Vorschau<br />
Sonntag, 15.09.2013 in Hahn<br />
SG II - SG Meudt III, 12:30 Uhr<br />
SG I - VfB Rotenhain/Bellingen, 14:30 Uhr<br />
Sonntag, 2<strong>2.0</strong>9.2013<br />
SG Westerburg II - SG I, 12:30 Uhr<br />
SG Herschbach III - SG II, 14:30 Uhr<br />
Jugendabteilung<br />
F-Jugend. Hahn - Alpenrod 10:4<br />
Torschützen waren 8x Bleron Bekthesi, Arlind Recaj und Noah Müller<br />
D-Jugend: Hahn - Fehl-Ritzhausen 2:1<br />
D-Jugend: Bitzen - Stockum-Püschen 6:2<br />
E-Jugend: Westerburg - Hahn 7:2<br />
Vorschau<br />
Freitag, 13.09.2013<br />
F-Jugend: Guckheim - Hahn, 17:30 Uhr<br />
D-Jugend: Stockum-Püschen - Roßbach, 18:30 Uhr<br />
Samstag, 14.09.2013<br />
E-Jugend: Westernohe - Hahn, 14 Uhr<br />
D-Jugend: Fehl-Ritzhausen - Hahn, 14 Uhr<br />
E-Jugend: Stockum-Püschen - Alpenrod, 15 Uhr<br />
Freitag, 20.09.2013<br />
F-Jugend: Hahn - Fehl-Ritzhausen, 18 Uhr<br />
E-Jugend: Alpenrod - Stockum-Püschen, 18 Uhr<br />
E-Jugend: Hahn - Hellenhahn, 18 Uhr<br />
Samstag, 21.09.2013<br />
F-Jugend: Stockum-Püschen - Irmtraut, 14 Uhr<br />
D-Jugend: Hahn - Weitefeld, 14:45 Uhr<br />
Abteilung Alte Herren<br />
AH Stockum-Püschen - AH Neuhochstein 0:6<br />
Torschützen waren 4x Markus Zimmermann, Mario Schneider und<br />
Lars Neu<br />
Ü45 Neuhochstein - Ü45 Montabaur 5:2<br />
Torschützen waren Markus Zimmermann, Michael Lehnhäuser, Oliver<br />
Claus, Peter Müller und Jürgen Müller<br />
Vorschau<br />
Mittwoch, 18.09.2013<br />
Ü45 Bad Marienberg - Ü45 Neuhochstein,, ?? Uhr<br />
Samstag, 21.09.2013<br />
AH Kausen - AH Neuhochstein, 17 Uhr<br />
Mitgliederversammlung am 01.10.2013 / Infos<br />
Wir laden unsere Mitglieder und Gäste herzlich ein zu unserer Mitgliederversammlung<br />
am 01.10.2012, 20:00 Uhr, in der Grundschule<br />
Hof. Die offizielle Einladung mit den TOP finden Sie auf unserer<br />
Internetseite unter „Termine“.<br />
Außerdem schon mal vormerken:<br />
Am Montag, 04.11.2013, begrüßen wir Monika Hehl zu Ihrem Vortrag<br />
„Klug wird ihr Kinde nicht von alleine - warum Bewegung so<br />
wichtig ist“.<br />
Ausführliche Informationen zu dieser Veranstaltung erfolgen noch<br />
an dieser Stelle sowie auf unserer Internetseite.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle für die schon eingegangenen<br />
Buchspenden für die Neueinrichtung unserer Bibliothek bedanken.<br />
Für dieses Projekt sammeln wir immer noch eifrig Kinder- und<br />
Sachbücher sowie gut erhaltene Spiele. Wir holen die Spenden<br />
auch sehr gerne ab bei Ihnen, bitte melden Sie sich bei uns unter<br />
info@gruschu.de oder 02661/9846543.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit unseren Aktivitäten Ihr<br />
Interesse wecken können.<br />
Besuchen Sie uns doch mal im Internet: www.gruschu.de
Wäller Blättchen 25 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
■■<br />
SG Kirburg / Hof<br />
SG Westernohe - SG Kirburg / Hof ....................................... 1:1 (1:0)<br />
Dank einer guten kämpferischen Leistung punktet die Strunk-Elf<br />
auch beim Titelaspiranten in Westernohe.<br />
Zunächst begannen die Gäste gut und zeigten mehr Initiative, doch<br />
mit zunehmender Spieldauer wurde die Heimelf stärker und dominanter.<br />
Die SG Kirburg / Hof hatte Glück nicht in Rückstand zu geraten.<br />
Nach einem Foul eines Kirburger Abwehrspielers entschied der<br />
gut leitende Schiedsrichter Andreas Diebel folgerichtig auf Elfmeter.<br />
Daniel Röttger scheiterte jedoch am Aluminium und traf lediglich die<br />
Latte (18. Min.). Auch danach konnte sich die SG Kirburg / Hof nicht<br />
richtig befreien und setzte nur wenige Offensiv-Akzente. Nach einer<br />
guten halben Stunde dann der verdiente Führungstreffer für die<br />
Gastgeber. Im Anschluss einer Flanke von der rechten Seite durch<br />
den pfeilschnellen Ugur Sertkaya traf am „zweiten Pfosten“ Yannik<br />
Heene per Kopfball (<strong>37</strong>.) für den Favoriten. Dieses Tor bedeute<br />
gleichzeitig den Pausenstand.<br />
In der zweiten Halbzeit spiegelte sich ein ähnliches Bild wieder. Die<br />
erste Viertelstunde gehörte der Strunk-Elf, die sich jedoch keine<br />
ernsthaften Torchancen erarbeitete. Danach wurde das Team von<br />
Spielertrainer Ali Ulukoek stärker. Doch durch den nötigen „Biss“<br />
und Kampfesgeist konnte das Auswärtsteam das Spiel zumindest<br />
offener gestalten als noch in Halbzeit eins. Eine der wenigen<br />
Chance verwertete Maximilian Wengenroth nach einem Alleingang<br />
zum etwas überraschenden 1:1 Ausgleich (69. Min.). Die SG Westernohe<br />
drängte in der Schlussphase zwar auf den Siegtreffer,<br />
jedoch blieben hochkarätige Möglichkeiten weitestgehend aus. Der<br />
heimischen SG fehlt es öfters an Präzision. Lediglich in der 85.<br />
Minute zwang Johannes Frühwirth SG-Kapitän Dennis Profitlich zu<br />
einer guten Parade.<br />
Am Ende blieb ein etwas schmeichelhafter, aber Dank großartiger<br />
kämpferischer Leistung keinesfalls unverdienter Punkt für die Elf<br />
von Trainer Benjamin Strunk.<br />
Es spielten: Profitlich (C), Hoffmann, B. Strunk, Heider, Fischer,<br />
Luckenbach, Altay (45. Flick), Wendland (81.Wiederstein), Stahl,<br />
Hahn (24. M. Strunk), Wengenroth<br />
Tore: 1:0 Yannik Heene (<strong>37</strong>.) , 1:1 Maximilian Wengenroth (69.)<br />
Besondere Vorkommnisse:<br />
gelb-rote Karte für Stefan Luckenbach (89.)<br />
Tabellenplatz: 6. Platz / 8 Punkte / 9:3 Tore<br />
Vorschau<br />
Am kommenden Sonntag kommt es zur ersten Doppelveranstaltung<br />
in Kirburg. Um 14:30 Uhr spielt die erste Mannschaft gegen FC<br />
Emmerichenhain. Leiter diese Partie ist voraussichtlich Timo Christians.<br />
Zwei Stunden früher spielt die zweite Mannschaft unter der Leitung<br />
von Sportkamerad Harald Junk gegen die SG Rennerod 3.<br />
FC Kirburg<br />
Am kommenden Samstag um 16:00 Uhr bestreiten unsere B-Juniorinnen<br />
das erste Heimspiel. Das Team von Trainer Joshua Werner<br />
empfängt den Tabellenzweiten TuS Fischbacherhütte.<br />
Die Mädels würden sich sehr über zahlreiche Unterstützung freuen.<br />
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-Anzeige-<br />
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2. Vollmondparty<br />
21. September<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Skihütte Kirburg<br />
mit DJ Rüdi<br />
Eintritt frei !<br />
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TuS Weitefeld - Langenbach<br />
Abt. Tischtennis<br />
Spielberichte vom 06.09. bis 08.09.2013<br />
Herren:<br />
Oberliga Südwest<br />
TVB Nassau : TuS Weitefeld-Langenbach .................................... 9:7<br />
1. Bezirksliga<br />
SG Lahnbrück Fachbach 2 : TuS Weitefeld-Langenbach 2 .......... 8:8<br />
Kreisliga<br />
SG Westerwald 2 : TuS Weitefeld-Langenbach 3 ......................... 3:9<br />
3. Kreisklasse<br />
TuS Weitefeld-Langenbach 5 : VfL Dermbach 3 ........................... 2:8<br />
Westerwald-Pokal<br />
SV Rot-Weiß Willmenrod 2 : TuS Weitefeld-Langenbach 2 .......... 0:4<br />
TuS Weitefeld-Langenbach 3 : TTC Hornister .............................. 4:1<br />
Jugend:<br />
Regionsliga<br />
TuS Weitefeld-Langenbach 2 : TTV Alexandria Höhn ................... 8:4<br />
FSV Kroppach : TuS Weitefeld-Langenbach 2 .............................. 2:8<br />
Kreisliga<br />
ASG Altenkirchen : TuS Weitefeld-Langenbach 3 ......................... 6:8<br />
2. Kreisklasse<br />
TTC Harbach 3 : TuS Weitefeld-Langenbach 5 ............................ 7:7
Wäller Blättchen 26 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Es spielten:<br />
Felix Flemming, Joel Braun, Felix Simon und Benedikt Schneider<br />
Doppel: Flemming/Braun, Simon/Schneider<br />
Wieder knapp am ersten Sieg vorbei. Ganz souverän steuerte Felix<br />
Flemming wieder 3 Punkte zum Spiel bei. Joel Braun war mit 2<br />
Punkten, Benedikt Schneider mit 1 Punkt und das Doppel Flemming/Braun<br />
mit 1 Punkt erfolgreich.<br />
■■<br />
SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen<br />
Ergebnisse der letzten Woche:<br />
SG Weitefeld I - VFB Linz ............................................................. 1:3<br />
Torschütze: Dominik Neitzert<br />
SG Weitefeld II - Spfr. Elsoff ......................................................... 3:7<br />
Torschützen: 3x Kevin Rosenkranz<br />
Vorschau:<br />
SG Weitefeld I - SG Westerburg 13.09.2013, 19:30 Uhr,<br />
Spielort: Langenbach b. Kirburg<br />
SG Weitefeld II - SG Meudt II 14.09.2013, 17:00 Uhr,<br />
Spielort: Berod bei Wallmerod<br />
■■<br />
Freiwillige Feuerwehr Langenbach b.K.<br />
12. Langenbach-Lauf 2013<br />
Am 28. September 2013 findet in Langenbach b. Kirburg (am Dorfgemeinschaftshaus)<br />
der 12. Langenbach-Lauf statt, welcher auch<br />
in diesem Jahr wieder zur Wertung des „Wäller-Lauf-Cup“ zählt.<br />
Um 13:45 Uhr beginnt der Volkslauf mit dem Start des 800 m Bambini-<br />
Laufes, ab 14:10 Uhr gehen die Schüler auf ihre 1.800 m Strecke.<br />
Der Start des gesamten Läuferfeldes (incl. Walker und Nordic-Walker<br />
10 km Strecke) erfolgt um 14:45 Uhr.<br />
Für die Läufer des „Jedermann-Laufes“ steht eine 5 km Strecke<br />
über heimische befestigte Waldwege, sowie für den „Hauptlauf“ eine<br />
10 km und den „Halbmarathon“ eine 21 km Strecke über den „alten<br />
Bahndamm“ auf dem Stegskopfgelände zur Verfügung.<br />
Die gesamte Organisation liegt wie in den Jahren zuvor, in den Händen<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Langenbach b. Kirburg.<br />
Anmeldungen sind per E-Mail an volkslauf@ff-langenbach.de<br />
oder per Fax unter 02661 / 2098081 möglich. Natürlich kann die<br />
Anmeldung auch am Wettkampftag von 12:00 bis<br />
14:00 Uhr (spätestens 45 Minuten vor dem Start) vor Ort erfolgen.<br />
Weitere Informationen (Streckenprofile) erhalten sie im Internet<br />
unter www.ff-langenbach.de und natürlich auch persönlich bei D.<br />
Geisler unter 0171 / 6447909.<br />
■ ■ Tischtennisfreunde Oberwesterwald<br />
TTV Lautzenbrücken - FC Norken - Spfr. Neunkhausen<br />
Pokalspiele:<br />
TTF Oberwesterwald I - Damen ASG Altenkirchen ...................... 4:1<br />
Gegen das Oberligateam der Damen aus Altenkirchen gab es viele<br />
spannende Spiele zu sehen und Felix Heinz, Frank Simon und Axel<br />
Wörsdörfer mußten sich mächtig strecken um in die nächste Pokalrunde<br />
einzuziehen. TTF Oberwesterwald II - RW Willmenrod I .... 4:0<br />
Einen klaren Erfolg konnten Markus Fabig, Christopher Wiederstein<br />
und Dirk Srunk einfahren.<br />
TTC Höchstenbach/Mündersbach III - TTF Oberwesterwald III ... 4:1<br />
Da nur Samy Stühn gegen Dietmar Lindner einen Zähler ergattern<br />
konnte war sclhon in der 1. Pokalrunde Endstation.<br />
Meisterschaftsspiele:<br />
TTF Oberwesterwald II - VfL Kirchen II ........................................ 3:9<br />
Die Gäste wurden Ihrer Favoritenrolle gerecht und entführten beide<br />
Punkte aus Neunkhausen. Nach starkem Beginn ging die Mannschaft<br />
mit einer 2:1 Führung aus den Doppeln. Sowohl Michel Bergmann/Markus<br />
Fabig als auch Stefan Ulbrich/Dirk Strunk konnten<br />
punkten. In den Einzeln waren viele Spiele hart umkämpft, aber nur<br />
noch Christopher Wiederstein gelang ein weiterer Sieg.<br />
TTF Oberwesterwald III - VfL Kirchen IV ...................................... 8:8<br />
Besser machte es die 3. Mannschaft in der Kreisliga und hat mit dem<br />
Unentschieden schon 3 Zähler gegen den Abstieg gesammelt. Nach<br />
einer 2:1 Führung nahm man sich eine Auszeit und die Gäste konnten<br />
mit 6:3 in Führung gehen. Am Ende führte man dann wieder<br />
mit 8:7, verlor das Schlußdoppel und freute sich trotzdem über den<br />
Punktgewinn. Erfolgreichster Spieler war Andreas Groß mit 2 Siegen,<br />
während seine Mannschaftskameraden Samuel Stühn, Randolf Frettlöh,<br />
Philipp Diehl und Thomas Metz je einen Zähler beisteuerten.<br />
TTG Zinnau/Nister - TTF Oberwesterwald Damen II .................... 6:8<br />
Mit Lara Lange in Ihren Reihen konnte nichts schiefgehen. Lara<br />
gewann alle 3 Einzel und das Doppel gemeinsam mit Nicole Hermann.<br />
In den weiteren Einzeln spielte Tanja Schumann erneut stark<br />
auf und gewann 2 Spiele. Rosel Fabig und Julia Hüsch holten je<br />
einen Zähler zum umjubelten Auswärtssieg.<br />
Jugend I - TTC Höchstenbach/Mündersbach ............................... 8:4<br />
Auch in der Jugendmannschaft setzte Lara Lange Ihre Siegesserie<br />
fort (3:0). Eugen Schumacher punktete doppelt und auch Nico<br />
Schnell und Mara Hermann waren einmal erfolgreich.<br />
Jugend II - ASG Altenkirchen ....................................................... 3:8<br />
Nachdem man beide Doppel im fünften Satz abgeben mußte,<br />
gelangen nur Tanja Schumacher zwei Achtungserfolge. Jannik Pos-<br />
pich holte den dritten Punkt. Unterm Strich waren die Gäste einen<br />
Tick besser.<br />
Jugend III - SV Alsdorf II ............................................................... 8:2<br />
Pauline Müller und Lisa-Marie Birx führten die Mannschaft mit jeweils 2<br />
Einzelerfolgen zum Heimsieg. Fabian Schmidt und Finja Hermann holten<br />
die restlichen Zähler und hatten viel Spaß beim Gewinnen.<br />
Jugend IV - Spfr. Elsoff ................................................................. 1:8<br />
Bei der klaren Heimniederlage konnte sich nur Jonas Birx mit dem<br />
Ehrenpunkt gelungen in Szene setzen.<br />
Jonas bezwang seine 5 Jahre ältere<br />
Gegnerin nach hartem Kampf. Prima.<br />
Vorschau:<br />
TTF Oberwesterwald Damen I - DJK<br />
Ochtendung am So. 13 Uhr in Neunkhausen<br />
TTC Nauort I - TTF Oberwesterwald I<br />
am Sa. um 15 Uhr<br />
TTC Wirges III - TTF Oberwesterwald<br />
am Sa. um 18.30 Uhr<br />
SV Alsdorf II - TTF Oberwesterwald II<br />
am Fr. um 20 Uhr<br />
SG Westerwald III - TTF Oberwesterwald<br />
IV am Sa. um 17.30 Uhr<br />
TTF Oberesterwald V - VfL Dermbach<br />
III am Fr. um 19.45 Uhr in Norken<br />
TTF Oberesterwald Damen II - SG Niederfischbach am Fr. 19.45<br />
Uhr in Norken<br />
■■<br />
SPD-Ortsverein Mörlen<br />
Bundestagskandidatin Gabi Weber besuchte die Firma Mann<br />
Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Artur Schneider und SPD-Ortsvereinsvorsitzendem<br />
Thomas Mockenhaupt machte die SPD Bundestagskandidatin<br />
Gabi Weber Station in Langenbach und besuchte<br />
dort die Firma Mann Energie.<br />
Geschäftsführer Matkus<br />
Mann nahm sich viel Zeit<br />
um sich über die Vorstellungen<br />
der SPD und von<br />
Frau Weber in Sachen<br />
Energiepolitik zu informieren.<br />
Gleichzeitig interessierte<br />
sich Frau<br />
Weber für die Entwicklung<br />
der Firma und die<br />
Produkte und Ideen, die<br />
Markus Mann von Langenbach<br />
aus vermarktet.<br />
„Ich bin beeindruckt, wie Markus Mann die Zeichen der Zeit erkannt<br />
hat und man merkt ihm an, dass er mit Herzblut bei der Sache ist und<br />
zu 100 Prozent hinter dem steht was er macht,“ so Gabi Weber.<br />
„Sicher bin ich nicht das letzte Mal in Langenbach bei Herrn Mann<br />
gewesen, da ich von seiner Art und von seinen Unternehmungen fasziniert<br />
bin,“ so die Bundestagskandidatin Weber weiter.<br />
■■<br />
JSG Neunkhausen, Kausen, Elkenroth, Norken<br />
JSG Norken II-JSG Meudt .................................................. 13:2 (4:0)<br />
Die E-Junioren gewannen zu Hause gegen die JSG Meudt am<br />
Ende klar und deutlich mit 13:2 (4:0). Nach dem Anpfiff der Partie<br />
tat man sich aber erstaunlich schwer. Sicherlich war man im Spiel<br />
dominant, scheiterten aber immer wieder am starken Gästetorwart.<br />
Erst in der 5. Spielminute hatte man die richtige Antwort parat und<br />
erzielte den verdienten Führungstreffer.<br />
Auf einmal schien es zu laufen und man schraubte das Ergebnis<br />
noch vor der Pause auf 4:0 hoch. In Halbzeit 2 sah es dann noch<br />
besser für uns aus. Zwischenzeitlich ließ man sich zwar noch einmal<br />
durchhängen und ermöglichte den Gästen ihre zwei Treffer,<br />
doch angesichts der souveränen Führung (9:2) fielen diese kleinen<br />
Ausrutscher nicht mehr ins Gewicht. Ganz im Gegenteil, angestachelt<br />
durch die Gegentore drehte man in den letzten Minuten noch
Wäller Blättchen 27 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
einmal auf und legte in knapp zehn Minuten nochmal eben 4 weitere<br />
Treffer zum Endstand von 13:2 nach. In der Summe dann doch<br />
eine überzeugende Leistung und das Ergebnis spricht für sich. In<br />
zwei Wochen am 21.09.2013 um 14.00 Uhr steht dann das nächste<br />
Punktspiel der Saison an und vielleicht kann man auch bei JSG<br />
Alpenrod noch einmal ein paar Buden nachlegen.<br />
Es spielten: Justin Schütz, Marius Hüsch, Niclas Hannemann, Emir<br />
Dutak, Lino Schuhen, Jeremie Niklaus, Joshua Becker, Noah-Joel<br />
Brenner, Jonas Hannemann, Finn-Noah Sperling und Jano Rosenthal<br />
E Jugend JSG Norken<br />
Unsere E Jugend gestaltete die ersten zwei Spiele der Saison<br />
recht gut. Nachdem wir gegen Altenkirchen noch 6:7 verloren,<br />
verstärkten wir unsere Defensive und erreichten gegen die starke<br />
Mannschaft von Lautzert 2 ein 1:1 unentschieden. Am Samstag<br />
trafen wir dann auf die Mannschaft von Lautzert 1. Weil wir wussten,<br />
das Lautzert 1 10:0 gegen Lautzert 2 gewonnen hatte, nahmen<br />
wir uns ganz viel vor. Wir wollten unseren Gegner ärgern und<br />
gut verteidigen um dann anzugreifen.<br />
Dies gelang uns in der erste Halbzeit sehr gut und wir gingen nur<br />
mit 1:3 in die Pause. Unser Trainer war hochzufrieden mit uns und<br />
meinte, das wäre die beste Halbzeit die wir je gespielt hätten. Leider<br />
konnten wir dem Druck des übermächtigen Gegner in der<br />
zweiten Halbzeit nicht mehr Stand halten.<br />
Nach 10 Minuten bekamen wir drei Tore hintereinander und unser<br />
Widerstand war gebrochen. Unser Torwart Louis tat uns richtig<br />
leid. Obwohl er Klasse gehalten hat, konnte er nicht verhindern,<br />
das wir 14:1 verloren. Nachdem Spiel haben wir uns sofort mit<br />
unserem Trainer zusammen gesetzt und obwohl wir alle sehr enttäuscht<br />
waren, nehmen wir uns vor, das wir uns am Freitag gegen<br />
den Tabellenführer aus Hattert noch mehr anstrengen, alles<br />
geben und noch länger Paroli bieten, um auch die Hatterter zu<br />
ärgern.<br />
■■<br />
Wandergruppe Neunkhausen<br />
Wanderziele für das Wochenende 14./15. September 2013<br />
Intern. Volkswandertage in Diez am Samstag, 14./Sonntag<br />
15.09.2013<br />
Veranstalter: Wanderfreunde 84 Diez e.V.<br />
Start und Ziel: Turnhalle am Wirt, Jahnstraße, Diez-Freiendiez<br />
Wanderstrecken: 5, 10 und 20 km<br />
Startzeiten: An beiden Tagen von 7.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zielschluss: An beiden Tagen um 17.00 Uhr<br />
Intern. Volkswandertage in Altwindeck am Samstag, 14./Sonntag<br />
15.09.2013<br />
Veranstalter: Wanderverein Altwindeck 1925 e.V.<br />
Start und Ziel: Dorfhaus Altwindeck im Thal Windeck, 51570 Windeck-Altwindeck,<br />
Wanderstrecken: 5,10 und 20 km<br />
Startzeiten: An beiden Tagen: von 7.00 bis 14.00 Uhr 5 und 10 km<br />
von 7.00 bis 13.00 Uhr 20 km, Zielschluss: Jeweils um 18.00 Uhr<br />
Intern. Volkswandertag in Waldaubach am Sonntag, 15.09.2013<br />
Veranstalter: Westerwälder Wanderfreunde Niedershausen<br />
Start und Ziel: Dorfgemeinschaftshaus Aubachstraße, 35759 Driedorf-Waldaubach<br />
Wanderstrecken: 6 und 10 km<br />
Startzeiten: 7.00 bis 13.00 Uhr, Zielschluss: 17.00 Uhr<br />
■■<br />
Jugendfeuerwehr Neunkhausen<br />
24h-Übung 2013<br />
Vom 20.09.2013 bis 21.09.2013 findet unsere diesjährige 24h- Übung<br />
statt. Daher bitten wir euch freundlichst davon abzusehen, wenn ihr an<br />
diesen zwei Tagen öfters das Blaulicht seht und das Martinshorn hört.<br />
Denn unsere Nachwuchsbrandschützer sollen mit realsten Einsatz-<br />
Szenarien verschiedenster Art konfrontiert werden.<br />
Aber wenn man ehrlich ist, ist jeder Mensch der in Not ist froh wenn<br />
er ein Blaulicht sieht und ein Martinshorn hört und weiß das Hilfe<br />
naht. Natürlich nehmen wir Rücksicht auf eure wohlverdiente Nachtruhe.<br />
Aber wenn ihr uns zum Beispiel nachmittags irgendwo antreffen<br />
solltet sind wir um jedes Interesse der Bevölkerung froh und<br />
vielleicht verbirgt sich unter den Zuschauern ja ein neues Mitglied.<br />
Selbstverständlich können wir jetzt nicht sagen wo ihr uns in diese<br />
zwei Tage antrefft, da sich ja kein Einsatz ankündigt aber seit versichert<br />
dass wir auf uns aufmerksam machen werden.<br />
-Anzeige-<br />
■■<br />
TGV Nistertal e.V.<br />
Orientalischer Tanz<br />
Hiermit bieten wir Ihnen eine Auswahl an Trainingsmöglichkeiten,<br />
ihren Körper durch Bewegung positiv zu unterstützen.<br />
Der orientalische Tanz ist zugleich der weiblichste und auch ältester<br />
Tanz - er ist Balsam für die Seele. Er steigert das Selbstbewusstsein,<br />
lässt uns ausgeglichener und fröhlicher werden. Die Körperwahrnehmung<br />
wird geschult und durch das Ganzkörpertraining wird die<br />
gesamte Muskulatur gelockert und gestärkt. Kommen Sie und tanzen<br />
mit Begeisterung und Leidenschaft, erlernen Sie die besondere Form<br />
des Tanz-Trainings und des gemeinsamen Erlebens kennen.<br />
Vorkenntnisse im orientalischen Tanz sind keine erforderlich!<br />
Wir treffen uns jeden Dienstag in der Zeit von 20.00 Uhr bis<br />
21.30 Uhr im Bürgerhaus/Sporthalle Nistertal<br />
Weitere Infos: Monika Schnorr, Lizenzierte Übungsleiterin und Tanzdozentin,<br />
Tel.-Nr. 02662/9481901<br />
Tanz dich fit<br />
Einsteigerkurs für ALLE die Freude und Spaß an Bewegung und<br />
Tanzen haben. Tanz dich fit - Kurs beinhaltet Basisschritte, die im<br />
Zumba z.B. Merengue, Salsa, Calypso usw. enthalten sind sowie<br />
Grundkenntnisse des Bellydance. Diese beiden Tanzformen ergänzen<br />
sich auf idealer Weise miteinander. Zu südamerikanischer und<br />
internationaler Musik werden Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination<br />
und Muskulatur trainiert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Wer Kalorien verbrennen und Spaß haben will, ist hier richtig!<br />
Tanz dich fit beginnt am Donnerstag, den 19. September 2013<br />
Beginn: 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr<br />
Wo: Bürgerhaus/Sporthalle Nistertal und beinhaltet zehn Tanz dich<br />
fit Sportabende.<br />
Die Teilnehmergebühr für diesen Tanz dich fit -<br />
Einsteigerkurs beträgt 25,00 Euro.<br />
Veranstalter: TGV Nistertal e.V.<br />
Infos und Anmeldung bei: Monika Schnorr, Tel.: 02662/9481901<br />
■■<br />
Westerwald Verein - Zweigverein Nistertal<br />
Termine zum Vormerken<br />
14. September März 2013: Backtag<br />
Die Ortsgemeinde Nistertal und der Westerwald Verein laden alle<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger ganz herzlich zum Backtag 14. September<br />
2013 im Backes am „Kleinen Museum“ ein. Der Verkauf von<br />
Brot und tollen Kuchen findet von 11.00 Uhr - 15.00 Uhr statt und<br />
auf vielfachen Wunsch aller Freunde unseres Backtages gibt es an<br />
diesem Tag auch einen kleinen „Kaffeeklatsch“ am Backes. Wir bitten<br />
schon jetzt um Verständnis, dass wir vor 11.00 Uhr kein Brot<br />
und keinen Kuchen verkaufen können.<br />
15. September 2013: Sterntreffen in Altenkirchen<br />
Unser Zweigverein möchte sich gerne mit einer Abordnung am<br />
Sterntreffen in Altenkirchen beteiligen. Start der Wanderungen des<br />
Sterntreffens ist um 09.00 Uhr. Das Nachmittagsprogramm beginnt<br />
um ca. 14:00 Uhr in der Stadthalle und endet gegen 16:00 Uhr traditionell<br />
mit der Wimpelübergabe. Wer noch mit zum Sterntreffen<br />
möchte, bitte Anmeldung unter Telefon 02661/20491.<br />
Nähere Information zum Sterntreffen in Altenkirchen gibt es unter<br />
www.westerwaldverein.de<br />
■■<br />
Lauftreff Alpenrod-Nistertal<br />
Beim internationalen Volkslauf in Wallmerod, dem 23. Bahnhofslauf<br />
in Wallmerod (6. Lauf im Wäller-Lauf-Cup) am 1. September, waren<br />
Läuferinnen und Läufer des Lauftreffs am Start und erwartungsgemäß<br />
sehr erfolgreich. Wie eine Woche zuvor beim Hunsrückmarathon<br />
gab es beste Platzierungen und persönliche Bestleistungen.<br />
Halbmarathon: Ruth Benner, W55, 1. Platz, 1:52:04 Std.<br />
Elise Baldus, W50, 2. Platz, 1:51:29 Std.<br />
Renate Käufer, W50, 3. Platz, 1:52:54 Std.
Wäller Blättchen 28 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Robert Reinhard M50, 1:51:29 Std.<br />
Peter Holl, M50, 2:10:18 Std.<br />
10 km-Lauf: Brigitte Holl, W50, 1. Platz W50, 0:49:28 Std.<br />
Josef Hanz, 1. Platz M75, 0:58:25 Std.<br />
Fußballslalom und Glücksrad. Eine weitere Attraktion war die Spritzwand<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Norken, die durch die Jugendfeuerwehr<br />
betreut wurde.<br />
Wir laden alle, besonders die Laufanfänger ein, zu unserem<br />
gemeinsamen Training, Dienstag und Donnerstag um 19:00 Uhr auf<br />
dem Parkplatz am Sportplatz Alpenrod.<br />
■■<br />
SF Nistertal<br />
Mitternachtsturnier der SF Nistertal am 02.10.2013<br />
Am Tag vor dem Tag der deutschen Einheit veranstalten die Sportfreunde<br />
Nistertal zum 8. Mal seit 2005 das gesellige Turnier in der<br />
Sporthalle am Sportplatz. Im Vorgabesystem finden alle Spiele in<br />
einer gemeinsamen Klasse statt. Das Turnier beginnt um 19 Uhr mit<br />
einer Gruppenphase, danach wird im K.O.-System weitergespielt.<br />
Die Doppel werden von Beginn an im direkten K.O.-System ausgetragen.<br />
Die Nistertaler haben bewusst ein geringes Preisgeld ausgesetzt,<br />
damit wirklich nur diejenigen kommen, die nicht antreten, um Geld<br />
zu verdienen, sondern einfach nur Spaß haben wollen, in illustrer<br />
Runde ein bisschen Tischtennis zu spielen und eventuell das eine<br />
oder andere Erfrischungsgetränk zu sich zu nehmen.<br />
Wir freuen uns auf euch!<br />
■■<br />
VdK Ortsverband Nistertal<br />
Einladung zum Tagesausflug<br />
Der VdK Nistertal lädt am 18.09.2013 zur Tagesfahrt in die Vulkaneifel<br />
ein. Wir bitten um Anmeldung bei Harald Gumbrich 02661/8595 oder<br />
Gerd Leukel 02661/949039. Anmeldeschluss ist der 15.09.2013.<br />
■■<br />
Förderverein Bildungsstätte Norken-Mörlen<br />
Spiel ohne Grenzen<br />
Das diesjährige Sommerfest des Fördervereins der Bildungsstätte<br />
Norken-Mörlen e.V. fand am 01.09.2013 unter dem Motto „Spiel<br />
ohne Grenzen an der Sporthalle in Norken statt.<br />
Bevor der eigentliche Spieletag begann, wurden die zahlreichen<br />
Gäste zuerst von den Kindern der UNESCO-KiTa Norken-Mörlen<br />
und den Kindern der UNESCO-Grundschule Norken durch<br />
gekonnte Vorträge begeistert. Danach erfreuten sich Jung und Alt<br />
an den Stationen Sackhüpfen, Eierlauf, Wasserlauf, Dosenwerfen,<br />
Sommerski, Torwandschießen, Teebeutelweitwurf, Dreibeinlauf,<br />
Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. So konnten die<br />
Gäste und Akteure mit Leckerem vom Grill und gekühlten Getränken<br />
sowie Kaffee und Kuchen eine schöne Zeit zusammen verbringen.<br />
Besonders bemerkenswert ist, dass außer den Eltern und<br />
Großeltern der teilnehmenden Kinder auch viele weitere Gäste das<br />
Fest besuchten.<br />
Ein Lob an alle, die mit Kuchenspenden und tatkräftiger Hilfe zum<br />
Erfolg des Festes beigetragen haben. Die Lehrerinnen und der<br />
Schulleiter der UNESCO-Grundschule Norken sowie die Erzieherinnen<br />
der UNESCO-KiTa Norken-Mörlenhaben die Vorbereitung und<br />
Durchführung der Veranstaltung den Förderverein unterstützt.<br />
■■<br />
SG Nauroth/Mörlen/Norken<br />
2. Mannschaft trotz Niederlage<br />
mit starker kämpferischer Leistung!<br />
SV Betzdorf-Bruche 1 - SG Nauroth/Mörlen/Norken 2........... 5:0(2:0)<br />
Beim absoluten Meisterschaftsfavoriten in Bruche verkaufte sich<br />
unsere Zweite teuer.<br />
Mit etwas Glück hätten wir mit 0:0 in die Halbzeit gehen können.<br />
Kurz nach der Pause dezimierten wir uns durch eine unnötige gelbrote<br />
Karte(1. Gelbe Karte fehlendes Fingerspitzengefühl des Schiris,<br />
2. Gelbe Karte dummes Meckern unseres Akteurs). Danach<br />
ging zwar nach vorne nicht mehr so viel, aber mit viel Kampf und<br />
Einsatz konnten wir das Ergebnis im Rahmen halten. Fakt ist: SV<br />
Bruche hat bereits jetzt mindestens ordentliches C-Klassen Niveau.<br />
Unsere 2. Mannschaft wird von Woche zu Woche aber besser und<br />
wird mit Sicherheit in naher Zukunft auch die ersten Erfolgserlebnisse<br />
einfahren.<br />
Es spielten: Daniel Knülle, Philipp Schürg, Andreas Wagenknecht,<br />
Marek Ermert, Rolf Strunk, Rafet Ünal, Reuf Salihovic, Adrian Schumann,<br />
Daniel Hinz, Nesim Celik und Sven Hensgen.<br />
Eingewechselt wurden: Andre Bläßer, Ugur Ünal, Hueseyin Celik<br />
SG Molzhain/Steineroth 2 - SG Nauroth/Mörlen/Norken 1 ... 2:1 (1:0)<br />
Einen weiteren Rückschlag erlitt unsere 1. Mannschaft in Molzhain.<br />
Aber warum eigentlich? Die Trainingsbeteiligung in Summe ist ok,<br />
aber das Stammpersonal der 1. Mannschaft muss einfach häufiger<br />
da sein. Zudem sollte sich Jeder einmal Gedanken machen, wie<br />
bereite ich mich möglichst gewissenhaft auf ein Spiel vor! In Molzhain<br />
betrug das Durchschnittsalter der Mannschaft gerade einmal<br />
21 Jahre, damit sind wir das jüngste Team in der Kreisliga C. Häufig<br />
fehlt noch etwas die Erfahrung. Ok. Aber Talent ist vorhanden. Alle<br />
müssen Ihr Talent nur weiterentwickeln wollen, dann können wir<br />
auch erfolgreich spielen.<br />
Aufstellung: Henning Kohlhaas, Lukas Schmidt, Colin Mauer, Markus<br />
Buchner, Robin Rastrilla Schneider, Gabriel Schäfer, Dennis<br />
Ax, Peter Daus, Peter Reichwald, Tim Hrachowetz und Rene Held<br />
Ergänzungsspieler: Tim Ax, Daniel Schmidt, Cengiz Saglam,<br />
Hier der Spielplan unserer Mannschaften für die beiden nächsten<br />
Sonntage:<br />
So. 15.09.2013, 12.30 Uhr Herren 2 - SG Mittelhof 2 (in Nauroth)<br />
14.30 Uhr Herren 1 - SG Mittelhof 1 (in Nauroth)<br />
So. 2<strong>2.0</strong>9.2013, 12.30 Uhr Herren 2 - Ata Betzdorf 2 (in Nauroth)<br />
14.30 Uhr Herren 1 - Ata Betzdorf 1 (in Nauroth)<br />
Unsere SG würde sich bei allen Spielen über ein reges Zuschauerinteresse<br />
sehr freuen.<br />
Hinweis: Die Heimspiele wollen wir gerne als Doppelveranstaltungen<br />
an einem Spielort durchführen. Geplant sind diese am 15.9 und<br />
22.9.2013 in Nauroth. Sollte dies witterungsbedingt nicht möglich<br />
sein, wird kurzfristig in Norken gespielt. Bitte lesen Sie hierzu die<br />
Tagespresse.
Wäller Blättchen 29 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Eberhard Hoppe<br />
Verbandspfarrer<br />
»Ev. Gemeinschaftsverband<br />
Herborn e.V.«<br />
Psalmen<br />
Was mir noch fehlt!<br />
W<br />
Herzliche Einladung zu den<br />
der »Freien Christlichen Gemeinschaft Unnau«<br />
vom 19. bis 21. 9. 13 um 20 Uhr und zum Jahresfest am<br />
22. 9. um 14.30 Uhr in der Wolfsteinstraße, Unnau<br />
Bibeltagen<br />
Mit Eberhard Hoppe<br />
Donnerstag: Was mir Halt gibt -<br />
Der Mensch ein Baum (Psalm 1)<br />
Freitag: Was mich begleitet -<br />
Der Herr mein Hirte (Psalm 23)<br />
Samstag: Was mir zu schaffen macht -<br />
Das Sterben mein Ziel (Psalm 90)<br />
Sonntag: Was mich fröhlich macht -<br />
Das Leben meine Dankbarkeit (Psalm 103)<br />
■■<br />
JSG Unnau - Mädchenfußball<br />
Abteilung: C - Juniorinnen<br />
Erste Niederlage<br />
Sa. 31.08.13: JSG Herdorf - JSG Unnau .............................. 1:0 (1:0)<br />
Es spielten: Johanna Wengenroth, Paula Grindinger, Katrin Buchner,<br />
Anna Krämer, Mira Patschkowski, Angie Weishar, Louisa Rübsamen,<br />
Ina Schneider, Maja Wünsche, Luisa Könighaus, Viktoria<br />
Heinz, Marie Marenbach.<br />
Nicht mit dem bestmöglichen Kader angereist gerieten wir durch<br />
eine Unachtsamkeit in der Abwehr bereits nach 5 Spielminuten in<br />
Rückstand. Mitte der ersten Halbzeit fanden wir dann endlich besser<br />
ins Spiel. Krankheitsbedingt fielen im Laufe des Spiels immer mehr<br />
Stammkräfte aus. Dadurch bekamen die jüngeren Spielerinnen Ihre<br />
Bewährungschancen, welche diese hervorragend nutzten. Obwohl<br />
wir nicht viele Tormöglichkeiten heraus spielen konnten, war der<br />
kämpferische Einsatz bei schwülen Wetterverhältnissen bemerkenswert!<br />
An dieser Stelle sei das unermüdliche Rackern von Angie und<br />
Johannas hervorragende Torwartleistung zu erwähnen.<br />
Zusammenfassend kann man aber der ganzen Mannschaft absolut<br />
tollen Einsatz bescheinigen. Allein dafür hätten sich die Mädchen ein<br />
Unentschieden verdient.<br />
Nächstes Spiel: Sonntag, 15.09.13 Auswärtsspiel gegen die SG<br />
Freirachdorf. Anstoß in Freirachdorf ist um 11:00 Uhr.<br />
■■<br />
Förderverein Freibad Unnau E.V.<br />
Arbeiten Saisonabschluss<br />
Nach der Badesaison wollen wir wieder gemeinsam die Arbeiten<br />
durchführen die notwendig sind, um das Freibad winterfest zu<br />
machen. Die Arbeiten betreffen Sonnenliegen, Bänke, Sonnensegel,<br />
Strandkörbe und einiges mehr.<br />
Dazu treffen wir uns am Samstag, den 21.09.2013 ab 09.00 Uhr. Je<br />
mehr Mitglieder kommen, umso schneller sind wir fertig. Sollten wir<br />
nicht alles an diesem Tag schaffen, können wir den Rest eine Woche<br />
später am 28.09.2013 erledigen.<br />
■ ■ TTG Zinnau/ Nister<br />
Ergebnisse der letzten Spiele<br />
Kreisliga<br />
ASG Altenkirchen 2 - TTG Zinnau/ Nister ..................................... 9:5<br />
Es spielten: Doppel: Horst Petry/ Marco Vaupel 0:1; Michell Kurz/<br />
Steffen Müller 1:0; Christof Baldus/ Michael Giehl 1:0.<br />
Einzel: Müller 1:1, Kurz 0:2, Baldus 0:2, Petry 1:1, Giehl 1:0, Vaupel 0:2.<br />
1. Kreisklasse Süd<br />
TTG Zinnau/ Nister 2 - SV Hellenhahn ......................................... 5:9<br />
Es spielten: Doppel: Christoph Christoffel/ Peter Klöckner 1:0; Norbert<br />
Boll/Rainer Weinbrenner 0:1; Michael Grunwald/ Roland Schütz 1:0.<br />
Einzel: Christoffel 0:2, Klöckner 0:2, Boll 1:1, Weinbrenner 1:1,<br />
Grunwald 1:1, Schütz 0:1.<br />
2. Kreisklasse Süd<br />
TTC Ailertchen - TTG Zinnau/ Nister ............................................ 9:3<br />
Es spielten Doppel: Sans Benedikt/ Marcel Born 0:1, Ottmar Knoblauch/Maik<br />
Hummel 0:1,Rene Weinbrenner/ Mathias Krause 0:1.<br />
Einzel: Hummel 1:1, Knoblauch 1:1, Weinbrenner 0:1, Sans 0:2,<br />
Born 0:1, Krause 1:0.<br />
3. Kreisklasse Süd<br />
VfB Kölbingen 2 - TTG Zinnau 4 ................................................... 4:8<br />
Es spielten: Doppel: Detlef Groß/ Klaus Hübner 1:0, Michael Berndt/<br />
Peter Born 0:1.<br />
Einzel:Groß 3: 0, Berndt 2:0, Born 0:2, Hübner 2:1.<br />
Damen Bezirksliga<br />
TTG Zinnau/ Nister - TTF Oberwesterwald 2 ............................... 6:8<br />
Es spielten: Doppel: Marianne Engelhardt/ Susanne Pfeiffer 1:0,<br />
Kerstin Vaupel/ Nicole Pfau 0:1.<br />
Einzel: Engelhardt 1:2, Vaupel 2:1, Pfeiffer 2:1, Pfau 0:3.<br />
Allgemeines<br />
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■■<br />
Köstliches BIO-Buffet im AZURIT Seniorenzentrum<br />
Hildegardis anlässlich der Ökotage Rheinland-Pfalz<br />
Am Montag, den 26. August 2013, hatte das AZURIT Seniorenzentrum<br />
Hildegardis anlässlich der Ökotage Rheinland-Pfalz zum Bio-<br />
Buffet eingeladen. Unter der Leitung von Küchenchef Thomas<br />
Kempf hatte das AZURIT Catering Team ein köstliches Buffet ausschließlich<br />
mit Produkten aus ökologischem Anbau errichtet.Der<br />
Begrüßungsrede von Hausleiterin Claudia Ahrens folgten Ansprachen<br />
von Staatssekretär Dr. Griese, Marco Linke (Leitung Operatives<br />
Management AZURIT Catering) und Annette Dülcke (AZURIT<br />
Bereichsleitung). Anschließend wurde das Buffet eröffnet, das von<br />
allen Anwesenden in den höchsten Tönen gelobt wurde. Mit dabei<br />
waren auch 12 Kinder des Kindergartens Friedewald, die den Gästen<br />
das Projekt „Tim Topf“ präsentierten. Hierbei handelt es sich um<br />
einen Kochkurs mit Kindern und Bewohnern des Seniorenzentrums,<br />
bei dem die Kinder spielerisch an das Thema gesunde Ernährung<br />
herangeführt werden. Der Kochkurs findet seit einigen Jahren regelmäßig<br />
statt und ist sowohl bei Kindern und ihren Eltern als auch bei<br />
den Senioren äußerst beliebt.<br />
(v.l.n.r.) Jutta Kling (KÖL), Annette Dülcke (AZURIT-Bereichsleitung),<br />
Thomas Kempf (Küchenleitung), Staatssekretär Dr. Griese, Claudia<br />
Ahrens (Hausleitung); Volker Kolb (Bereichsleiter AZURIT Catering),<br />
Marco Linke (AZURIT Catering)<br />
Die Kinder trugen zur Freude der Anwesenden zwei Lieder vor und<br />
erhielten großen Applaus.Für die Bewohner der Einrichtung wird<br />
täglich frisch gekocht. Die hauseigene Küche des Seniorenzentrums<br />
ist seit Ende 2010 biozertifiziert. Zum Einsatz kommen regionale,<br />
saisonale und frische Produkte, deren Herkunft nachvollziehbar<br />
ist. „Mit diesem Konzept ist das AZURIT Seniorenzentrum<br />
Hildegardis ein Vorbild für andere Seniorenheime und Einrichtungen<br />
der Gemeinschaftsverpflegung in der Region und darüber hinaus“,<br />
so Griese in seiner Ansprache.Genuss und Freude am Essen werden<br />
im Hildegardis ganz groß geschrieben. „Die Essenswünsche<br />
unserer Bewohner werden stets berücksichtigt“, versichert Küchenleiter<br />
Thomas Kempf. „Außerdem finden mehrmals im Jahr besondere<br />
kulinarische Höhepunkte statt wie zum Beispiel die beliebten<br />
Gourmetabende oder Schlemmerfrühstücke“.<br />
Wissenswertes<br />
■■<br />
KAG Westerburg<br />
Die Frau als Subjekt hat keinen Anteil<br />
an revolutionären Gedanken und Aktionen“<br />
Bald steht die zweite Premiere des diesjährigen Stücks der Theater-<br />
AG „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte“ an,<br />
die am 13. September um 19:30 Uhr in der Aula des Westerburger<br />
Gymnasiums präsentiert wird. Leider musste die zuvor geplante<br />
Aufführung vom 28. Juni abgesagt werden, da die Hauptdarstellerin<br />
an einer Kehlkopfentzündung erkrankte. An dieser Stelle möchte<br />
sich die Theater-AG noch einmal für alle Unannehmlichkeiten und<br />
die Verschiebung des Stückes entschuldigen und Sie darauf hinweisen,<br />
dass bereits erworbene Karten immer noch gültig sind. Weitere
Wäller Blättchen 30 Nr. <strong>37</strong>/2013<br />
Tickets können Sie zwei Wochen vor der Premiere in unserer Aula<br />
des Konrad-Adenauer-Gymnasiums in Westerburg zwischen 9:20<br />
und 9:35 Uhr sowie von 11:10 Uhr bis 11:25 für 5EUR (ermäßigt)<br />
und 8EUR (im Vorverkauf jeweils 1EUR günstiger) erwerben. Außerdem<br />
sind wir für Sie auf der Internetseite theater-ticket@kag-westerburg.de<br />
zu erreichen. Die Theater-AG unter der Leitung von Bärbel<br />
Vienna-Garn, die mit diesem Stück nach engagierten 34 Jahren<br />
ihren Abschied feiert, freut sich auf Ihr Kommen.<br />
Das Drama „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen<br />
hatte“ von Elfriede Jelinek baut auf dem Stück „Nora oder ein Puppenheim“<br />
von Henrik Ibsen auf und handelt von der nach Unabhängigkeit<br />
und Selbstverwirklichung suchenden Nora Helmer, die ihre<br />
Familie hinter sich lässt, um vor ihrem unerfüllten Leben zu fliehen.<br />
Mit ihren Ideen und Hoffnungen auf ein eigenständiges und unabhängiges<br />
Leben stößt Nora auf die Ablehnung ihrer neuen Kolleginnen,<br />
einfacher Fabrikarbeiterinnen. Inmitten der in politisch starren<br />
Schemata verhafteten Arbeiterinnen sticht Nora durch ihre eigensinnigen<br />
Ideen hervor und zieht so die Aufmerksamkeit des Konsul<br />
Weygang auf sich. Entgegen ihrer ursprünglichen Vorstellung von<br />
Emanzipation lässt sich Nora vom Geld und der Macht des Konsuls<br />
blenden und verliert ihr eigentliches Ziel aus den Augen. Gefangen<br />
in einem Strudel aus Sex, Macht und Intrigen wird Nora zum Spielball<br />
der männlichen Oberschicht ...<br />
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NABU Westerwald begrüßt 500. Mitglied des Jahres<br />
Mit einem Nistkasten und Büchern über Vögel und Fledermäuse<br />
begrüßten Jutta Seifert, erste Vorsitzende der NABU-Gruppe Altenkirchen<br />
und Jonas Krause-Heiber, Leiter der NABU-Regionalstelle<br />
Westerwald am Montag, dem 02. September in Altenkirchen das<br />
500. Mitglied des Jahres, Frau Petra Kublank. Die Gartenliebhaberin<br />
war dem Naturschutzverein Ende August beigetreten und freute<br />
sich über den persönlichen Besuch in ihrem Garten.<br />
Im Rahmen der diesjährigen Informations- und Werbekampagne<br />
des NABU stellen Studenten im Auftrag der NABU-Regionalstelle<br />
Westerwald die vielfältige Arbeit der Westerwälder Ortsgruppen vor<br />
und versuchen, für laufende und zukünftige Projekte Unterstützer in<br />
Form neuer Mitglieder zu gewinnen. „Wir freuen uns sehr über das<br />
große Interesse an unserer Arbeit und die Unterstützung aus der<br />
Bevölkerung. Wir danken Frau Kublank auch stellvertretend für die<br />
anderen 499 Personen, die sich in diesem Jahr schon für eine<br />
NABU-Mitgliedschaft im Westerwald entschieden haben. Mit den<br />
Mitgliedsbeiträgen können wir unsere in der Regel langfristig angelegten<br />
Natur- und Artenschutzprojekte finanzieren. Viele unserer<br />
Mitglieder haben auch Interesse an einer aktiven Mitarbeit, was uns<br />
natürlich ebenso freut“, so Jonas Krause-Heiber. Der NABU hofft,<br />
noch weitere naturinteressierte Menschen für sich gewinnen zu<br />
können. Die Studenten werden als nächstes die ehrenamtliche<br />
Arbeit der NABU-Gruppen Kroppacher Schweiz und Guckheim in<br />
den <strong>Verbandsgemeinde</strong>n Hachenburg und Westerburg vorstellen.<br />
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Film- und Informationstag „Leben mit Demenz“<br />
startet zum sechsten Mal<br />
Zum 6. Mal laden die Pflegestützpunkte des Westerwaldkreises und<br />
dem Landkreis Altenkirchen am Mittwoch, 18. September 2013 von<br />
14:00 Uhr bis 18:00 Uhr Angehörige, Fachkräfte und Interessierte<br />
zu dem Film- und Informationstag „Leben mit Demenz“ im Cinexx<br />
Hachenburg ein.<br />
Dieses Jahr werden erstmalig ausdrücklich auch Menschen,<br />
die schon an einer Demenz leiden, eingeladen. Wir zeigen<br />
zusätzlich den Film „Die Feuerzangenbowle“. Bei Bedarf werden<br />
Betroffene durch Schüler der Altenpflegeschule Westerburg<br />
begleitet und betreut.<br />
Dem Veranstalter ist es ein Anliegen, das Krankheitsbild Demenz in<br />
den Blick der Öffentlichkeit zu stellen und für ein mitmenschliches<br />
Begegnen und Verstehen zu werben. Dafür haben wir rund um das<br />
Thema Demenz ein vielfältiges Programm vorbereitet. Nach der<br />
Begrüßung startet der Nachmittag mit den beiden Filmen „Vergiss<br />
mein nicht“ und „ Die Feuerzangenbowle“.<br />
Bei dem Film Vergiss mein nicht handelt es sich um eine charmante<br />
Dokumentation über den Alltag eines jungen Mannes, der wieder in<br />
sein Elternhaus zieht, um seine demenzkranke Mutter zu pflegen.<br />
Die schonungslose Ehrlichkeit des Filmes bedeutet hier nicht, dass<br />
der Zuschauer Zeuge einer mitleiderregenden Leidensgeschichte<br />
wird. Ganz im Gegenteil: er darf die humorvolle kämpferische Persönlichkeit<br />
kennenlernen, die trotz ihrer Erkrankung ihre Lebensfreude<br />
behalten hat.<br />
Der Film „die Feuerzangenbowle“ mit Heinz Rühmann, ein Kultfilm<br />
aus dem Jahr 1944 ist besonders bei der älteren Generation bekannt.<br />
Dr. J. Pfeiffer, junger erfolgreicher Schriftsteller erkenn t in einer<br />
feuchtfröhlichen Herrenrunde, dass er während des Privatunterrichtes<br />
einiges verpasst hat. Also entschließt er sich, das Versäumte nachzuholen.<br />
Als Gymnasiast verkleidet, drückt er noch einmal die Schulbank.<br />
Seine haarsträubenden Streiche bringen die Lehrer auf die<br />
Palme und Pfeiffer (mit drei f)eine aufregende Liebesgeschichte.<br />
Im Foyer des Kinos sind an diesem Mittag Informationsstände aufgebaut.<br />
Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernimmt wie<br />
auch in den vergangenen Jahren Landrat Schwickert. Weitere Informationen<br />
zu Kinotag und zu der Betreuung gibt es<br />
für den Westerwaldkreis: Gabi von Albert Tel: 0176-10138620<br />
für Altenkirchen: Karin Neuhausen Tel: 02741-97 05 51<br />
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Letzte Chance zur Teilnahme an der EVS 2013<br />
Vor allem Selbstständige und Nichtberufstätige<br />
werden noch gesucht<br />
Für die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS 2013) sind<br />
bereits über 1.200 ausgefüllte Haushaltsbücher mit Informationen<br />
über Einnahmen und Ausgaben eingegangen. Wie das Statistische<br />
Landesamt in Bad Ems mitteilt, werden gleichwohl noch weitere<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diese alle fünf Jahre stattfindende<br />
freiwillige Erhebung gesucht. Besonders die Gruppe der<br />
Haushalte von Selbstständigen und Nichtberufstätigen (vor allem<br />
Arbeitslose, aber auch Rentner und Studenten) kann noch Verstärkung<br />
gebrauchen. Diese können sich - wie auch Arbeiter-, Angestellten-<br />
und Beamtenhaushalte - über die kostenfreie Hotline 0800<br />
387 2003 oder im Internet unter www.statistik.rlp.de/staat-undgesellschaft/haushalte-und-familien/evs/<br />
informieren, ob für ihre<br />
Haushaltsgruppe noch Teilnehmer benötigt werden.<br />
Was ist bei der EVS zu tun? Neben der Übermittlung allgemeiner<br />
Angaben zu sozialen und wirtschaftlichen Grunddaten des Haushalts<br />
ist im 4. Quartal 2013 drei Monate lang ein Haushaltsbuch<br />
über die Einnahmen und Ausgaben zu führen. Die Haushalte<br />
bekommen damit nicht nur selbst einen Überblick, wofür sie ihr Geld<br />
ausgeben und wie viel unterm Strich übrig bleibt. Das Statistische<br />
Landesamt zahlt den Haushalten nach Abschluss der Erhebung<br />
auch eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 80 Euro.<br />
Von den teilnehmenden Haushalten wird jeder Fünfte ausgewählt,<br />
um neben dem Haushaltsbuch einen Monat lang ein so genanntes<br />
Feinaufzeichnungsheft zu führen. Dafür gibt es eine zusätzliche<br />
Prämie von 20 Euro.<br />
Mit der Teilnahme an der EVS leisten die Haushalte auch einen<br />
wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit. Die EVS liefert ein repräsentatives<br />
Bild der wirtschaftlichen und sozialen Situation der privaten<br />
Haushalte und stellt damit wichtige Informationen für steuer-, familien-<br />
und sozialpolitische Fragestellungen zur Verfügung.<br />
Wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik werden die Daten<br />
streng vertraulich behandelt. Datenschutz und Geheimhaltung sind<br />
oberste Prinzipien der amtlichen Statistik. Anmeldungen sind noch<br />
bis Ende September online über www.evs2013.de oder telefonisch<br />
über die kostenfreie Hotline 0800 387 2003 möglich.
Wäller Blättchen 31 Nr. <strong>37</strong>/2013