IHK Magazin Fulda 2/2014 - B4B MITTELHESSEN
IHK Magazin Fulda 2/2014 - B4B MITTELHESSEN
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02/<strong>2014</strong><br />
GEFÄHRLICHE FESSEL: Sucht + Gewalt<br />
im Betrieb<br />
Funktionaler Analphabetismus<br />
Was Unternehmen<br />
dagegen tun können<br />
<strong>IHK</strong> Jahresempfang <strong>2014</strong><br />
Vier Redner, fünfzehn Künstler<br />
und über 600 Gäste<br />
Bildungsmesse <strong>2014</strong><br />
Die Firmen der Region scheuen<br />
weder Kosten noch Mühen
Wir schaffen Werte aus biologischem Abfall<br />
BIOTHAN – DAS BIO-ERDGAS<br />
Echtes Energierecycling<br />
· Grüne Energie durch klimaneutrales Bio-Erdgas<br />
· 100%ige Verwertung biologischer Abfälle und Reststoffe<br />
aus Haushalt, Industrie und Landwirtschaft<br />
· Klimafreundliche Entsorgung anstelle von Verbrennung<br />
· Gewinnung von hochwertigem Trocken- und Flüssigdünger<br />
Ausgezeichnet:<br />
„Ort im Land der Ideen 2012“<br />
„dena Biogaspartnerschaft<br />
des Jahres 2013“<br />
Nominiert:<br />
GreenTec Award 2013<br />
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Rangstraße 10, 36043 <strong>Fulda</strong><br />
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Ein Unternehmen der RhönEnergie <strong>Fulda</strong>
Editorial<br />
Endspurt! Wählen gehen!<br />
Noch bis zum 18. Februar<br />
Unsere Wirtschaft brummt: An die seit mehr als zehn Jahren in Hessen niedrigste<br />
Arbeitslosenquote haben wir uns bereits gewöhnt, auch an die höchste Ausbildungsquote.<br />
Der aktuelle Prognos-Zukunftsatlas sieht die Region <strong>Fulda</strong> im Faktor<br />
Dynamik auf Rang drei in Hessen hinter Darmstadt und Frankfurt und bescheinigt<br />
uns nahezu Vollbeschäftigung. Außerhalb von Bayern und Baden-Württemberg<br />
gibt es neben <strong>Fulda</strong> nur noch acht weitere Landkreise und kreisfreie Städte, die im<br />
Jahr 2013 eine Arbeitslosenquote von unter vier Prozent hatten.<br />
Diese Zahlen sind kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Wir<br />
brauchen verantwortungsvolle Unternehmerinnen und Unternehmer, damit die<br />
Region <strong>Fulda</strong> auch in den nächsten Jahren so erfolgreich bleiben kann.<br />
Bernhard Juchheim,<br />
<strong>IHK</strong>-Präsident<br />
In der <strong>IHK</strong> übernimmt die Wirtschaft selbst Verantwortung, zum Beispiel in der<br />
Ausbildung. Deshalb lernen die Azubis das, was sie später im beruflichen Alltag<br />
brauchen. Selbstverwaltung lebt vom Mitmachen. Und zugegeben, ehrenamtliches<br />
Engagement kostet Zeit und manchmal auch Nerven. Als Industrie- und Handelskammer<br />
lebt unsere Glaubwürdigkeit davon, dass sich Unternehmerinnen und<br />
Unternehmer in unseren Gremien engagieren, zu Gesprächen mit der Politik bereit<br />
sind und eigene Ideen in die Diskussion einbringen. Das passiert bei uns in hohem<br />
Maße. An dieser Stelle möchte ich mich nachdrücklich herzlich bei allen bedanken,<br />
die sich bei uns ehrenamtlich engagieren.<br />
Jeder Unternehmer, jede Unternehmerin hat eine Stimme. Und jede Stimme zählt.<br />
Auch Ihre! Denn nur eine starke Vollversammlung kann die Interessen der<br />
Wirtschaft überzeugend vertreten. Viele von Ihnen haben bereits mit Ihrer Stimme<br />
die Wirtschaft unserer Region gestärkt. Die Wahlfrist läuft noch bis zum<br />
18. Februar. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, Einfluss zu nehmen.<br />
Gemeinsam mit der Berufsakademie <strong>Fulda</strong> und der Hochschule <strong>Fulda</strong> organisiert<br />
die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, von 17:00 bis 20:00 Uhr ein Forum<br />
„Dual studieren in Osthessen“ im ITZ Tagungs- und Kongresszentrum <strong>Fulda</strong>. Ziel<br />
ist es, Absolventinnen und Absolventen der allgemein bildenden und beruflichen<br />
Gymnasien in der Region Osthessen sowie deren Eltern einen Überblick über<br />
Möglichkeiten und Angebote dieses attraktiven Ausbildungsweges in der Region<br />
zu bieten. Ihre Angebote sollten hier nicht fehlen. Noch bis zum 14. Februar<br />
können Sie sich anmelden (siehe Seite 37).<br />
Ihr<br />
Bernhard Juchheim<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 1
Schwerpunkt: Sucht und Gewalt<br />
10<br />
Auch in der Region sind diese Themen Realität im Unternehmensalltag.<br />
Titel: liebaudesign Werbeagentur<br />
18<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
1 Endspurt! Wählen gehen!<br />
Personalien / Aus den Betrieben<br />
4 Rund um die Unternehmen der Region<br />
Regionalwirtschaft<br />
9 Markenkampagne Region <strong>Fulda</strong><br />
Mit jeder Tagung mehr Fans für die Region<br />
Schwerpunkt: Sucht in der Arbeitswelt<br />
10 Aufklären und Hilfe leisten<br />
Der Arbeitskreis Sucht unterstützt Unternehmen<br />
12 Vorbeugen ist besser als bohren<br />
Suchtprävention in der Berufsausbildung<br />
14 Fäuste sind das letzte Argument<br />
Mit Gewaltfreier Kommunikation Konflikte entschärfen<br />
Funktionaler Analphabetismus<br />
Die Hälfte der funktionalen Analphabeten ist berufstätig.<br />
22<br />
<strong>IHK</strong>-Jahresempfang <strong>2014</strong><br />
Über 600 Gäste trafen sich in diesem Jahr im Schlosstheater.<br />
24<br />
Bildungsmesse <strong>2014</strong><br />
Unternehmen der Region zeigen im Kongresszentrum Esperanto Flagge.<br />
Bericht<br />
18 Was Unternehmen tun können<br />
Hessencampus rückt funktionalen Analphabetismus ins Blickfeld<br />
Wirtschaftsjunioren<br />
20 WJ als Unternehmensberater<br />
Letzter Schliff für „Businesspläne“ der Konrad-Zuse-Schüler<br />
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
21 <strong>IHK</strong>-Wahl <strong>2014</strong><br />
Die Wahlfrist endet am 18. Februar<br />
22 Vier Redner, fünfzehn Künstler<br />
und über 600 Gäste<br />
<strong>IHK</strong>-Jahresempfang im Schlosstheater<br />
24 Verlagsspecial zur Bildungsmesse<br />
32 Keine Steuererhöhungen vorgesehen<br />
Service<br />
D<strong>IHK</strong>-Finanz- und Steuerausschuss tagte in Berlin<br />
16 Verlagsadvertorial: Wellness / Gesundheit / Fitness<br />
33 Neues aus Berlin und Brüssel<br />
34 Veranstaltungskalender<br />
36 Kurznachrichten<br />
41 Bücher<br />
42 Arbeitsjubiläen<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
43 Lagebericht<br />
45 Beitragsordnung<br />
46 Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung<br />
zum/zur Fachpraktiker/in für Metallverarbeitung<br />
50 Handelsregister<br />
56 Zum Schluss<br />
56 Impressum<br />
56 WRF: Schwerpunktthema März<br />
Beilagen: Marotech; login2work
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Hessen-Thüringen<br />
Mit uns kennt Ihr Erfolg<br />
keine Grenzen.<br />
Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr internationales Netzwerk.<br />
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Ob Sie mit Ihrem Unternehmen international expandieren wollen oder Unterstützung bei Import-/Exportgeschäften suchen – als<br />
einer der größten Mittelstandsfinanzierer sind wir mit unseren globalen Kontakten und langjähriger Beratungskompetenz auf<br />
der ganzen Welt für Sie da. Mehr dazu bei Ihrem Berater oder auf www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Personalien<br />
<br />
3G Kompetenzzentrum<br />
Geschäftsführung ausgebaut:<br />
Zentrum für Ladungssicherung<br />
<strong>Fulda</strong>. Mit Dr. Werner Schmidt (62) und Dr. Uwe<br />
Zimmermann (44) hat die 3G Kompetenzzentrum<br />
GmbH zwei neue Experten für Logistik, Polizeirecht<br />
und Ladungssicherung als Geschäftsführer<br />
verpflichtet. Wolfgang Hein leitet den Bereich<br />
Schulung, Ausbildung und Kundenberatung.<br />
Dr. Werner Schmidt ist Ingenieur und kommt<br />
aus dem Bereich Forschung und Lehre an der<br />
Technischen Universität Dresden. Seine Fachgebiete<br />
sind Fördertechnik, Materialfluss und Logistik.<br />
Er ist einer der Autoren der Buchreihe<br />
„Praxishandbuch Laden und Sichern“ des BGL<br />
e.V. und sein Arbeitsgebiet wird die Planung, Beratung<br />
und das Erstellen von Gutachten für Umschlag,<br />
Lagerung und Transport von Waren und<br />
Verpackung sein. Darüber hinaus erstellt Schmidt<br />
Logistik-Konzepte und gibt Empfehlungen zur<br />
Ladungssicherung in Unternehmen.<br />
Diplom-Verwaltungswirt Dr. Uwe Zimmermann<br />
ist Volljurist. Nach seinem Studium in<br />
Frankfurt und Würzburg war er an der Universität<br />
Würzburg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
tätig und promovierte im Polizeirecht. Das 3G<br />
Kompetenzzentrum soll von seinen Kenntnissen<br />
rund um Transportlogistik, Verkehrsrecht sowie<br />
seinem Praxis Know-how profitieren.<br />
Wolfgang Hein ist Trainer und Berater für Ladungssicherung<br />
im Land- und Seeverkehr, langjähriger<br />
Fahrlehrer, Industriemeister Kraftverkehr<br />
und Ausbilder für angehende Berufskraftfahrer.<br />
Außerdem ist er Moderator des Deutschen Verkehrssicherheitsrates.<br />
Zu seinen Fachthemen<br />
zählen unter anderem Sicherheitstrainings für<br />
Pkw, Lkw und Busse sowie energiesparendes<br />
Fahren.<br />
www.3G-Ladungssicherung.de<br />
Dura<br />
Markus von Keitz ist<br />
neuer Vertriebsleiter<br />
Prokurist Markus von Keitz<br />
<strong>Fulda</strong>. Markus von Keitz ist neuer Vertriebsleiter<br />
des Bodenbelagsbereichs der Dura-Gruppe.<br />
Dem erfahrenen Marktkenner wurde zu Beginn<br />
des Jahres Prokura verliehen. Von Keitz berichtet<br />
direkt an Dura-Geschäftsführer Dr.<br />
Christian Schäfer. Unterstützt wird er dabei<br />
von den Verkaufsleitern Andreas Giese, der die<br />
Regionen Nord und West betreut, und Stefan<br />
Hohmann, der neben den Regionen Mitte und<br />
Süd auch für die Anwendungstechnik verantwortlich<br />
ist. Darüber hinaus übernimmt der<br />
Leiter des Vertriebsinnendienstes, Martin Weismüller,<br />
das Produktmanagement.<br />
Neuer Produktentwickler der Dura Teppichwerke<br />
wird in Zukunft der technische Geschäftsführer<br />
Volker Schlegel. Peter Leinweber,<br />
Vertriebsleiter Handel Süd, wird das<br />
Unternehmen verlassen.<br />
www.dura.de<br />
R+S-Gruppe<br />
Konzernleitung mit Alt<br />
und Bauer verstärkt<br />
<strong>Fulda</strong>. Die Konzernleitung der R+S-Gruppe<br />
hat Verstärkung bekommen: Seit kurzem ergänzen<br />
Rainer Bauer und Armin Alt das Führungsteam<br />
der deutschlandweit tätigen Unternehmensgruppe<br />
mit Sitz in <strong>Fulda</strong>.<br />
Armin Alt war bis Ende vergangenen Jahres<br />
Mitglied der Konzernleitung des <strong>Fulda</strong>er Medienhauses<br />
Parzeller und betreute dort die<br />
Druckereien der Unternehmensgruppe. Der<br />
52-Jährige wird neben den zentralen Bereichen<br />
Einkauf und Technische Gebäudeausrüstung<br />
die R+S-Tätigkeitsschwerpunkte „Heizungs-,<br />
Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik“<br />
sowie „Projektentwicklung und Revitalisierung“<br />
verantworten.<br />
Rainer Bauer arbeitete zuletzt als Geschäftsführer<br />
bei dem <strong>Fulda</strong>er Engineering Dienstleister<br />
Edag, den er zum Jahresende verlassen<br />
hat. Zuvor war der 47-Jährige Geschäftsführer<br />
der Beteiligungsgesellschaft Aton und Bereichsleiter<br />
des Klinikbetreibers Helios. Bei<br />
R+S wird er für „Energie- und Steuerungstechnik“<br />
verantwortlich sein. Darüber hinaus<br />
gehören die Konzernbereiche kaufmännische<br />
Projektabwicklung, Projektcontrolling und IT<br />
in seinen Zuständigkeitsbereich.<br />
www.rs-ag.net<br />
Neu im R+S Führungsteam:<br />
Rainer Bauer (li.) und Armin Alt<br />
Foto: 3G<br />
Drei für das 3G:<br />
Dr. Uwe Zimmermann,<br />
Wolfgang Hein und<br />
Dr. Werner Schmidt (v.li.)<br />
4<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Aus den Betrieben<br />
Vom Steinbruch zum Industriebetrieb:<br />
120 Jahre FCN<br />
Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.<br />
Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke <strong>Fulda</strong>-Hilders Ende des 19. Jahrhunderts fiel der<br />
Startschuss für die Franz Carl Nüdling Basaltwerke GmbH & Co. KG. Ende vergangenen<br />
Jahres feierte das Rhöner Traditionsunternehmen 120-jähriges Jubiläum.<br />
WRF unterhielt sich mit Firmenchef Peter Nüdling.<br />
Herr Nüdling, wie hat alles angefangen?<br />
Für den Bau der Rhön-Trasse wurde Eisenbahnschotter benötigt.<br />
Diesen Bedarf deckte ab dem Jahr 1893 mein Urgroßvater Franz Carl<br />
Nüdling. Er betrieb damals das Hotel Milseburg an der Bahnstrecke.<br />
Er ließ Phonolithfindlinge von den Wiesen und Huten aufsammeln, von Hand zerkleinern<br />
und mit Kuh- und Pferdegespannen aus Rupsroth zum Streckenabschnitt<br />
Milseburg-Eckweisbach bringen.<br />
Diese Arbeit war körperlich enorm anstrengend und wurde von rund 40 Männern<br />
und Frauen 12 bis 15 Stunden pro Tag verrichtet. Pro Kubikmeter wurde eine<br />
Reichsmark gezahlt. Im Jahr 1901 entstand der erste Steinbruch und damit das<br />
Phonolithwerk Rupsroth. Hier wurden Schotter, Splitt und Sand mit einem Backenbrecher<br />
aufbereitet. Die Energie kam damals aus der Dampfmaschine. In den ersten<br />
Jahren des Steinbruchbetriebes wurden sogar die Sprenglöcher noch von Hand<br />
gebohrt. Erst 1909 kam die erste Bohrmaschine zum Einsatz.<br />
Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />
Die Öffnung der deutsch-deutschen Grenze und die damit verbundene Markterweiterung<br />
waren sehr wichtig für den Werdegang unseres Unternehmens. Vor 1990<br />
war FCN ein lokal agierendes Unternehmen, zum Teil mit Betrieben direkt an der<br />
ehemaligen Grenze, wie beispielsweise am Billstein.<br />
Durch die Grenzöffnung und den enormen Bedarf an Baumaterialien in den neuen<br />
Bundesländern hatten wir die Möglichkeit, mit neuen Produktionsstandorten das<br />
alte Marktgebiet Osthessen und Nordbayern erheblich zu erweitern. Heute beliefert<br />
FCN Ost- und Mittelhessen, Thüringen, Westsachsen, Südniedersachsen und<br />
Nordbayern.<br />
Unsere speziellen Fertigungen wie Lärmschutzwände, Wandelemente für den Wohnungsbau,<br />
hochwertige Terrassen- und Gehwegbeläge sowie Stützelemente sind<br />
bundesweit gefragt und gehen sogar ins benachbarte Ausland.<br />
Was planen Sie für die Zukunft?<br />
Wir wollen ein Familienunternehmen<br />
bleiben und die derzeitigen Geschäftsfelder<br />
weiter ausbauen. Darüber hinaus<br />
entwickeln wir neue Bauprodukte und<br />
sehen uns als Problemlöser im Bereich<br />
„Innovation aus Basalt und Beton“.<br />
Heute beschäftigen wir 387 Mitarbeiter,<br />
davon zehn Azubis in den<br />
Berufen Industriekaufmann/-frau,<br />
Betonfertigteilbauer/-in, Bauzeichner/-<br />
in, Industriemechaniker/-in und<br />
Baustoffprüfer/-in.<br />
www.nuedling.de<br />
Firmengründer Franz Carl Nüdling<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 5
Aus den Betrieben<br />
<br />
Kunsthaus Nüdling<br />
Auch <strong>2014</strong> wieder<br />
auf der Art & Antique<br />
Erlesenes Silber aus dem 19. Jahrhundert<br />
<strong>Fulda</strong>. Vom 13. bis 16. Februar <strong>2014</strong> ist das<br />
Kunsthaus Nüdling, das laut Fachpresse zu<br />
den besten Adressen in Deutschland zählt, auf<br />
der Art & Antique vertreten. Unter dem Motto<br />
„Von Breughel bis Botero“ stellen Charlotte<br />
und Dr. Elisabeth Nüdling eine breitgefächerte<br />
Auswahl an erlesenem Schmuck und Silber<br />
des 19. und 20. Jahrhunderts vor.<br />
Das futuristisch elegante Forum der internationalen<br />
Kunstmesse in Frankfurt verbindet<br />
Tradition und Moderne und bietet Kunstfreunden<br />
und Sammlern Alte Kunst, Klassische<br />
Moderne, Zeitgenössische und Außereuropäische<br />
Kunst sowie Kunsthandwerk aus<br />
allen bedeutenden Epochen. Auch in diesem<br />
Jahr erwartet das Kunsthaus mit Sitz in der<br />
Heinrichstraße in <strong>Fulda</strong> wieder zahlreiche Besucher<br />
aus dem In- und Ausland.<br />
www.artundantique.de<br />
www.kunsthaus-nuedling.de<br />
Tewi<br />
Übernahme von Peste<br />
stärkt eigene Fertigung<br />
<strong>Fulda</strong>. Anfang Januar hat die Tewi GmbH &<br />
Co. KG die Peste Textilberatung e.K. übernommen.<br />
Peste ist Bekleidungsspezialist für Feuerwehren<br />
und entwickelt deutschlandweit seit<br />
vier Jahrzehnten spezielle Produkte für den<br />
Feuerwehrbereich. Schwerpunkt des Unternehmens<br />
sind die Herstellung und der Vertrieb von<br />
wasserdichten, atmungsaktiven und teflonbeschichteten<br />
Fleeceartikeln, die bei 90 Grad<br />
waschbar sind.<br />
„Starke Verkaufszahlen und die ausschließliche<br />
Fertigung mit allen Prüfzeugnissen in der EU<br />
haben uns vom Kauf überzeugt“, erklärt Tewi-<br />
Geschäftsführer Christian Wighardt. „Wir wollen<br />
den Feuerwehrbereich mit unseren eigenen<br />
Fertigungsmöglichkeiten weiter ausbauen und<br />
vor allem Hemden nach Ländererlass, Soft-<br />
Shell-Jacken und Spezialbedarf an Sweat-<br />
Shirts, Polos und T-Shirts herstellen“, so Wighardt<br />
weiter. Mit der Betriebsübernahme stärkt<br />
Tewi seine Fertigung in der Slowakei, die damit<br />
bis zu fast 70 Prozent ausgelastet ist. Hier<br />
arbeiten über 100 Näherinnen.<br />
www.tewi.de<br />
Enders-Gruppe<br />
Großes Interesse an<br />
neuem BMW-Autohaus<br />
Das Hünfelder Verkaufsteam mit<br />
Geschäftsführer Peter Enders (Mitte)<br />
Burghaun. Nach nur sechsmonatiger Bauzeit<br />
eröffnete die Enders Gruppe ihr neues BMW-<br />
Autohaus im Gewerbegebiet am Grubener<br />
Weg. Bei der feierlichen Eröffnung Mitte Januar<br />
besuchten rund 2000 Menschen den Neubau,<br />
in den das <strong>Fulda</strong>er Unternehmen knapp<br />
zwei Millionen Euro investierte.<br />
„Wir bekennen uns klar zum Standort Burghaun.<br />
Die gute Lage im neuen Gewerbegebiet<br />
direkt an der B84 war entscheidend für uns“,<br />
betont Geschäftsführer Peter Enders. Die neue<br />
Werkstatt ist mit vier Arbeitsplätzen für Ölservice,<br />
Inspektionen und Reparaturen aller Art<br />
ausgestattet. Zusätzlich gibt es noch einen sogenannten<br />
Diagnoseplatz mit modernster<br />
Prüf- und Messtechnik. Das rund 6600 Quadratmeter<br />
große Gelände hat jetzt 30 Kundenparkplätze.<br />
90 Prozent der Bauarbeiten wurden<br />
von regionalen Handwerksbetrieben<br />
ausgeführt.<br />
1965 wurde BMW vom Autohaus Deisenroth<br />
erstmalig in Hünfeld vertreten. 2001 übernahm<br />
Krah und Enders Vertrieb und Service.<br />
Heute werden hier elf Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter beschäftigt.<br />
www.bmw-krah-enders.de<br />
Bei 90 Grad waschbar:<br />
die neuen Tewi-Fleeceartikel<br />
6<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Aus den Betrieben<br />
SERIE: Junge Unternehmer<br />
Heike Stamm HS-Objektmanagement<br />
Maßgeschneiderte Verwaltung von Häusern und Grundstücken<br />
<strong>Fulda</strong>. In einer Serie gibt die <strong>IHK</strong> Existenzgründern und jungen Unternehmern, die nicht älter sind als fünf Jahre, die Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />
Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe berichten wir über HS-Objektmanagement. WRF sprach mit Heike Stamm, die<br />
das Unternehmen vor anderthalb Jahren von ihrem Vater übernommen hat.<br />
Frau Stamm, was genau macht Ihr Unternehmen?<br />
Unser Unternehmen ist in der Haus- und Grundstücksverwaltung tätig. Spezialisiert haben wir uns auf kleinere Objekte. Wir entlasten<br />
die Eigentümer von ihren Aufgaben und Pflichten als Vermieter. In der Praxis bedeutet das: Wir erstellen die jährlichen Betriebskostenabrechnungen,<br />
schließen notwendige Versicherungen ab, koordinieren Handwerkertermine und Mieterwechsel und schlichten im<br />
Streit zwischen den Mietparteien. Darüber hinaus kümmern wir uns um die Umsetzung neuer Gesetze, beispielsweise zum Thema Legionellen oder<br />
Rauchmelder.<br />
Was war bislang Ihr spannendstes Projekt?<br />
Im August vergangenen Jahres haben wir für eine Kundin, die nicht<br />
aus der Region stammt, in Zusammenarbeit mit einem Architekten und<br />
Handwerksbetrieben der Region den kompletten Bau eines Vier-Familien-<br />
Wohnhauses realisiert.<br />
Es war ein kreativer Prozess, einerseits die Kosten im Blick zu haben<br />
und andererseits die Wohnungen attraktiv für die künftigen Mieter zu<br />
gestalten. Die Mühe hat sich gelohnt. Alle Wohnungen wurden bereits<br />
vor Fertigstellung vermietet.<br />
Unterstützen beim Verwalten von Häusern und Wohnungen:<br />
Horst und Heike Stamm<br />
Welche Qualifikationen bringen Sie mit?<br />
Ich bin gelernte Industriekauffrau und habe im Jahr 2009 meine Weiterbildung<br />
zur geprüften Industriefachwirtin (<strong>IHK</strong>) absolviert. Seit 2011 bin ich<br />
bei HS-Objektmanagement angestellt. Als feststand, dass ich im August<br />
2012 die Hausverwaltung von meinem Vater, Horst Stamm, übernehmen<br />
werde, habe ich noch ein Fernstudium zur geprüften Haus- und Grundstücksverwalterin<br />
absolviert, um die rechtlichen Grundlagen abzudecken.<br />
Warum sind Sie Unternehmerin geworden?<br />
Ich liebe Herausforderungen, und die Arbeit in der Hausverwaltung macht mir sehr viel Spaß. Als mein Vater, der aus dem Handwerk kommt und<br />
seit 15 Jahren als Hausverwalter tätig ist, beruflich kürzer treten wollte, habe ich unseren Betrieb übernommen. Aber er steht mir mit seinem Wissen<br />
und seinen Erfahrungen immer zur Seite.<br />
Als alleinerziehende Mutter profitiere ich natürlich von der flexibleren Zeiteinteilung und kann dank moderner Technik im Notfall auch von zu<br />
Hause aus arbeiten. Ich trage die Verantwortung für meinen Job und kann mich selbst verwirklichen. So macht das Aufstehen morgens Spaß.<br />
www.hs-objektmanagement.de<br />
Wir suchen den<br />
besten Schweißer!<br />
www.schweißolympiade.de<br />
WETTBEWERB<br />
DIE RÜBSAM SCHWEISS-OLYMPIADE<br />
RÜBSAM Fachkräfte Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung mbH & Co. KG<br />
Kreuzgrundweg 11 I 36100 Petersberg I Tel.: 0661 / 480 500-0 I Fax: 0661 / 480 500-97 I info@ruebsam-wbz.<br />
Weiterbildungszentrum<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 7
Zweite Trend-Messe in <strong>Fulda</strong><br />
Vom 20. bis zum 23. März öffnet die zweite Trend-Messe auf der <strong>Fulda</strong> Galerie ihre Pforten. Die Schau löst die bisherige „bauen“<br />
ab. Veranstalter ist die Kreishandwerkerschaft <strong>Fulda</strong>. WRF unterhielt sich mit Messeorganisator Peter Kinold, Geschäftsführer der<br />
Kinold-Ausstellungsgesellschaft mit Sitz am Bodensee.<br />
Herr Kinold, welchen Schwerpunkt setzen Sie in diesem Jahr?<br />
Das Thema Aus- und Weiterbildung spielt auch <strong>2014</strong> wieder eine zentrale Rolle. Die Halle 5 wird komplett zur „lebenden<br />
Werkstatt“ umgestaltet. Hier sollen junge Menschen für das Handwerk begeistert werden.<br />
Im Vergleich zur ersten Messe werden noch mehr Berufe vorgestellt und neben Handwerksberufen auch vereinzelt Ausbildungsplätze<br />
im kaufmännischen Bereich, zum Beispiel als Bürokaufmann/-frau oder Sozialfachangestellte/-r, angeboten. Die Kreishandwerkerschaft<br />
stellt zudem wieder Kontakte zwischen Ausbildungssuchenden und den Betrieben her.<br />
Was bleibt?<br />
Die Trend-Messe bietet natürlich auch diesmal ein umfangreiches Produkt- und Informationsangebot rund um die Themen Hausbau, Renovierung<br />
und Sanierung, Energie und Heiztechnik, Wohnen und Einrichten, Finanzierung und Bauplanung. Mit im Boot sind auch einige neue<br />
Aussteller. Nicht zuletzt braut die Kulmbacher Brauerei in ihrer Schaubrauerei ein eigens entwickeltes „Trend-Messe-Bier“ und sorgt bestens<br />
für das leibliche Wohl. Nach der offiziellen Besucherzeit können sich dort auch die Aussteller täglich beim After-Work-Bier treffen.<br />
Nicht zuletzt stellen wir wieder ein attraktives Rahmenprogramm mit interessanten Vorträgen auf die Beine.<br />
Was sind aus Ihrer Sicht besondere Highlights?<br />
Im Bereich Mobilität präsentiert Harley Davidson seine neuesten Motorräder auf der Messe. Interessant für alle umweltbewussten Besucher<br />
ist die Vorstellung des neuen Elektrofahrzeuges von Tesla Motors. Hierfür haben wir aus ganz Deutschland Tesla-Fahrer eingeladen, die mit<br />
ihren Fahrzeugen zur Trend-Messe kommen.<br />
Sind Sie mit dem Stand der Anmeldungen zufrieden?<br />
Ja, bislang haben wir rund 30 neue Aussteller gewonnen. Uns ist es sehr wichtig, dass sich viele Unternehmen aus der Region <strong>Fulda</strong> präsentieren,<br />
weil wir den Besuchern auch ein regionales Schaufenster bieten möchten. Bis zum 20. März wird sich bei der Ausstellerzahl allerdings<br />
erfahrungsgemäß einiges ändern. Noch kommen laufend Standanmeldungen hinzu.<br />
Für welche Unternehmen ist die Trend-Messe ein wirkungsvolles Marketinginstrument?<br />
Sie ist ein interessantes Marketinginstrument für Unternehmen, die sich einem regionalen Publikum bekanntmachen beziehungsweise in<br />
Erinnerung rufen möchten. Der direkte Kontakt zum Kunden ist ein wesentlicher Vorteil.<br />
Die Aussteller auf der Trend-Messe wollen auch verstärkt Nachwuchskräfte akquirieren. Um diesen Unternehmen entgegenzukommen, haben<br />
wir die Eintrittspreise angepasst. Für Besucher bis einschließlich 17 Jahre ist der Eintritt kostenlos. Damit wollen wir verstärkt diese Zielgruppe<br />
auf die Messe ziehen.<br />
Wie hoch sind die Standkosten?<br />
Einen Reihenstand in einer Halle bieten wir ab 96,00 Euro pro Quadratmeter an, im Freigelände ab 52,00 Euro. In diesem Jahr wird das Freigelände<br />
zwischen den einzelnen Messehallen ebenfalls überdacht. Dadurch entsteht eine Art Atrium auf dem Messegelände der <strong>Fulda</strong> Galerie,<br />
das uns vom Wetter unabhängiger macht.<br />
www.trend-messe-fulda.de<br />
Messedaten<br />
Trend-Messe <strong>Fulda</strong><br />
auf der <strong>Fulda</strong> Galerie<br />
20. bis 23. März <strong>2014</strong><br />
Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Anzahl der Messehallen: 8<br />
Fläche der Messe: über 32.000 Quadratmeter<br />
Erwartete Ausstellerzahl: 260<br />
Erwartete Besucherzahl: 29.000<br />
Eintrittspreise: Erwachsene (ab 18 Jahren)<br />
Vorverkauf: 4,50 Euro<br />
Tageskasse: 5,50 Euro<br />
Senioren (ab 60 Jahre),<br />
Berufsschüler (ab 18 Jahre),<br />
Studenten (mit Ausweis),<br />
Schwerbehinderte,<br />
Gruppe ab 15 Personen:<br />
Vorverkauf: 4,00 Euro<br />
Tageskasse: 4,50 Euro<br />
8<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Markenkampagne<br />
Region <strong>Fulda</strong><br />
Mit jeder Tagung mehr Fans<br />
<strong>Fulda</strong> wird zum Mekka<br />
der Versicherungsmakler<br />
Versicherungsmakler Martin Keller ist ein überzeugter<br />
Botschafter der Region <strong>Fulda</strong>. Schon<br />
lange bevor es die Markenkampagne FD gab,<br />
hat der 57-Jährige jede Gelegenheit genutzt, um<br />
Freunde, Bekannte und Berufskollegen auf die<br />
Vorzüge der Region aufmerksam zu machen.<br />
Auch die VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft<br />
eG, deren Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Keller ist, tagt am 2. und 3. April bereits zum<br />
fünften Mal in der Esperantohalle in <strong>Fulda</strong>. In<br />
diesem Jahr hat Martin Keller sein Botschafterengagement<br />
noch verstärkt: Alle 1300 Gäste der<br />
Tagung erhalten einen <strong>Fulda</strong>er Rucksack als<br />
Gastgeschenk.<br />
Insgesamt betreut die größte genossenschaftliche<br />
Dienstleistungsorganisation für unabhängige<br />
Versicherungsmakler mittlerweile über 1640<br />
Maklerbetriebe mit rund 10.000 Mitarbeitern<br />
bundesweit. Viele dieser Betriebe sind im Rahmen<br />
einer Verbundzertifizierung nach DIN EN<br />
ISO 9001:2008 zertifiziert, so auch Keller in<br />
<strong>Fulda</strong> als einer der Vorreiter und Pilotmakler.<br />
Beste Bewertungen für<br />
das Kongresszentrum<br />
Die Genossenschaft mit Sitz in Bayreuth-Heinersreuth<br />
wurde vor 13 Jahren gegründet.<br />
Seit zwölf Jahren ist Martin Keller Mitglied im<br />
Aufsichtsrat, seit 11 Jahren Vorsitzender. „Wir<br />
haben zunächst mit 300 bis 400 Teilnehmern<br />
Ein überzeugter Markenbotschafter<br />
für die Region: Martin Keller<br />
1300<br />
Rucksäcke für die<br />
Versicherungsmakler<br />
in Städten wie Kulmbach, Bayreuth oder Ludwigsburg<br />
getagt. Mittlerweile kommen zu unseren<br />
Veranstaltungen mehr als 1000 Gäste.<br />
Deshalb haben wir uns nach einer größeren,<br />
zentral gelegenen Lokalität umgeschaut.“<br />
Als Aufsichtsratsvorsitzender konnte Keller das<br />
Kongresszentrum Esperanto in <strong>Fulda</strong> vorschlagen.<br />
Und der Erfolg gibt ihm Recht. „Der Dreiklang<br />
von Hotel, Region <strong>Fulda</strong> und VEMA-Kongress<br />
bildet eine ideale Symbiose“, freut sich<br />
Keller über die Bewertung der Teilnehmer mit<br />
der Note 1,7. Auch in diesem Jahr hat die VEMA<br />
wieder das komplette Kongresszentrum mit allen<br />
Tagungsräumen gemietet. Mehr als 500 Übernachtungen<br />
wurden gebucht, nicht nur im Esperanto-Hotel,<br />
sondern im gesamten Landkreis.<br />
Eine logistische Herausforderung:<br />
die Übergabe der Rucksäcke<br />
Die Übergabe der Gastgeschenke ist eine große<br />
logistische Herausforderung, denn die 1300<br />
<strong>Fulda</strong>er Rucksäcke kommen auf ein Gesamtgewicht<br />
von mehr als vier Tonnen. Mit dem Give-Away<br />
soll auch der Wohlfühlgedanke der<br />
Region kommuniziert werden. Viele Tagungsteilnehmer<br />
buchen inzwischen zusätzlich einen<br />
Wochenendurlaub in <strong>Fulda</strong>. „Meine Maklerkollegen<br />
geben mir stets eine begeisterte<br />
Rückmeldung. Mit jeder Tagung gewinnt die<br />
Region mehr Fans“, so Martin Keller.<br />
Der Finanzmakler machte sich 1978 als Versicherungsmakler<br />
selbstständig. Mittlerweile<br />
kann die Familie Keller, die aus Großenlüder<br />
stammt, auf eine 90-jährige Tradition als Finanz-<br />
und Versicherungsdienstleister zurückblicken.<br />
Martin Keller beschäftigt zehn Mitarbeiter<br />
in den Büroräumen in der Neuenberger<br />
Straße in <strong>Fulda</strong>. Schwerpunktmäßig berät das<br />
Unternehmen Kunden aus dem Mittelstand.<br />
WRF<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
9
Sucht in der Arbeitswelt<br />
AUFKLÄREN<br />
UND HILFE LEISTEN<br />
In der Region ist es nicht anders als im Rest der Welt. Auch bei uns<br />
ist Sucht am Arbeitsplatz ein Thema. WRF unterhielt sich mit Burkhard<br />
Klug, Koordinator und Moderator des Arbeitskreises „Sucht in<br />
der Arbeitswelt“.<br />
Suchterkrankungen machen auch vor Betrieben und Büros nicht halt.<br />
In der Arbeitswelt führen sie zu Fehlzeiten, Minderleistungen, Produktionsausfällen,<br />
Teamkonflikten und einer Verschlechterung des Arbeitsklimas.<br />
Die Fachstelle für Suchtprävention des Caritasverbandes<br />
für die Regionen <strong>Fulda</strong> und Geisa e.V. ist Anlaufstelle für alle Unternehmen,<br />
die Probleme mit Sucht haben, und für die Betroffenen.<br />
Gewichtungen verschieben sich__________________<br />
Auch wenn keine detaillierten regionalen Daten vorliegen: Im Großen<br />
und Ganzen sind die Zahlen in der Region nahezu unverändert, vermutet<br />
Burkhard Klug, aber die Gewichtungen haben sich verschoben.<br />
Stichworte in diesem Zusammenhang sind die neuen Medien oder<br />
Burnout durch Arbeitssucht. Positiv ist die Entwicklung beim Rauchen.<br />
„Früher stand der Aschenbecher direkt neben der Werkbank, heute wird<br />
draußen geraucht. Hier ist durch den Nichtraucherschutz viel passiert“,<br />
hat der Diplom-Sozialpädagoge beobachtet.<br />
Beim Alkoholverbrauch des Einzelnen sind die Zahlen ebenfalls rückläufig.<br />
Allerdings sinkt das Einstiegsalter der Konsumenten, und exzessives<br />
Komasaufen bleibt ein Thema. Mittlerweile spielt auch Doping am Arbeitsplatz<br />
eine immer größere Rolle. „Wenn sich die Azubis am Freitag<br />
betrinken und am Wochenende Pillen zum Durchfeiern einwerfen, hat<br />
das natürlich Auswirkungen“, warnt der Diplom-Sozialpädagoge.<br />
Der Konsum von Suchtmitteln hat unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt.<br />
Ernste Probleme entstehen nicht erst, wenn eine Abhängigkeitserkrankung<br />
vorliegt. Schon der riskante und gesundheitsgefährdende Konsum<br />
wirkt sich auf Verhalten, Leistungsfähigkeit und Betriebsklima aus.<br />
„Was letztlich zutage tritt, ist immer nur die Spitze des Eisberges“, unterstreicht<br />
Klug. Zunächst geht es um Verhaltensänderungen. Wer beispielsweise<br />
ein Alkoholproblem hat, fällt dadurch auf, dass er unkonzentriert<br />
ist, zu spät kommt oder mehr Fehltage hat. Die eigentliche<br />
Sucht wird häufig lange geheim gehalten.“<br />
Unternehmen fällt es leichter, über Süchte aus dem illegalen Bereich –<br />
zum Beispiel Haschisch, Kokain oder Designerdrogen wie Crack – zu<br />
reden. Denn hier herrscht Einigkeit über die Schädlichkeit der Suchtmittel.<br />
„Bei Alkohol ist das schwieriger. Er spielt als Genussmittel auf<br />
Betriebsfeiern, Geburtstagen und Jubiläen nach wie vor eine wichtige<br />
Rolle, selbst im Übermaß“, so der Pädagoge. Daher gebe es noch viele<br />
Berührungsängste mit dem Thema Alkoholmissbrauch und Sucht.<br />
Themen orientieren sich am Bedarf_______________<br />
Rund 80 Vertreter aus Industrie, Handel, Handwerk und produzierendem<br />
Gewerbe sind Mitglied im Arbeitskreis „Sucht in der Arbeitswelt“.<br />
Hinzu kommen Vertreter öffentlicher Verwaltungen, medizinischer<br />
Dienste, aus Fachkliniken und Beratungsstellen von Stadt und Landkreis.<br />
Selbsthilfegruppen, Suchthelfer, aber auch Betroffene bringen<br />
ihre Kompetenz ebenfalls ein. Der Arbeitskreis versteht sich als ein<br />
offenes Gremium und Forum, in dem neben Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern<br />
alle willkommen sind, die sich dieser Thematik im<br />
Kontext von Beruf und Ausbildung stellen. An einer Sitzung nehmen<br />
im Schnitt 20 bis 25 Mitglieder teil.<br />
Austausch, Aufklärung und konkrete Hilfestellungen über aktuelle<br />
Fragen rund um die stoffgebundene und nichtstoffgebundene Abhän-<br />
10<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Was letztlich<br />
zutage tritt, ist<br />
immer nur die<br />
Spitze des Eisberges.<br />
Moderator des Arbeitskreises<br />
„Sucht in der Arbeitswelt“:<br />
Diplom-Sozialpädagoge<br />
Burkhard Klug<br />
gigkeit und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt mit arbeitsrechtlichen,<br />
arbeitsmedizinischen und sozialen Konsequenzen stehen im<br />
Fokus der Treffen. Die insgesamt vier Termine werden am Anfang des<br />
Jahres festgelegt. Die Themen orientieren sich am Bedarf. Im vergangenen<br />
Jahr standen „Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement“,<br />
„Schuldenfalle Sucht“ und zwei Veranstaltungen zu den<br />
„Auswirkungen der neuen Medien auf die Arbeitswelt“, zum Beispiel<br />
Onlinesucht, auf dem Programm.<br />
Gastgeber ist jeweils ein Mitgliedsunternehmen des Arbeitskreises. Koordinator<br />
Klug vermittelt interne oder externe Referenten und moderiert<br />
die Treffen. Der Arbeitskreis lebt von der regionalen Vernetzung.<br />
Sucht ist ein unabweisbares Verlangen<br />
nach einem bestimmten Erlebniszustand.<br />
Diesem Verlangen werden die Kräfte des<br />
Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt<br />
die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und<br />
zerstört die sozialen Bindungen und die<br />
sozialen Chancen des Individuums.<br />
Klaus Wanke, Homburger Suchtwissenschaftler<br />
Termine <strong>2014</strong><br />
Der Arbeitskreis „Sucht in der Arbeitswelt“ trifft sich viermal pro<br />
Jahr. Eine E-Mail an burkhard.klug@caritas-fulda.de reicht, um in<br />
den Verteiler aufgenommen zu werden. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Es entstehen keinerlei Verpflichtungen.<br />
Die rund zweistündigen Treffen beginnen jeweils gegen 14:00 Uhr.<br />
Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung, dem Vortrag zum<br />
Thema und dem anschließenden Austausch wird in der Regel noch<br />
eine Führung durch das gastgebende Unternehmen angeboten.<br />
In diesem Jahr trifft sich der Arbeitskreis am 18. Februar, 13. Mai,<br />
23. Oktober und 18. November. Die Orte werden noch festgelegt.<br />
Beim nächsten Treffen steht die Eingliederung nach einer Reha in<br />
das berufliche Alltagsleben auf dem Programm.<br />
Kontakt:<br />
Fachstelle für Suchtprävention<br />
Caritasverband für die Regionen <strong>Fulda</strong> und Geisa e.V.<br />
Burkhard Klug<br />
Wilhelmstraße 10, 36037 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 2428-367, Fax 0661 2428-369<br />
burkhard.klug@caritas-fulda.de<br />
Man kennt sich und die regionalen Strukturen im osthessischen Raum<br />
und weiß, wen man ansprechen kann, wenn Probleme auftreten.<br />
Erfreulicherweise ist das Thema Sucht nicht mehr so negativ behaftet<br />
wie früher. „Suchtprävention wird heute im Gesundheitsmanagement<br />
angesiedelt und erhält dadurch einen Fürsorgecharakter“, stellt Klug<br />
fest, der seit sechs Jahren in der Suchtprävention arbeitet und vorher<br />
unter anderem als Personalverantwortlicher in einer Integrationsfirma<br />
tätig war.<br />
Die meisten Mitglieder des Arbeitskreises sind mittelständische Unternehmen<br />
ab 30 Mitarbeitern. Kleinere Firmen fragen bei konkreten Problemen<br />
eher bei der Suchtberatungsstelle der Caritas direkt an. „Denn<br />
für sie ist es schwieriger, Mitarbeiter für diesen Arbeitskreis freizustellen“,<br />
so Burkhard Klug. Nichtsdestotrotz sind sie herzlich willkommen.<br />
WRF<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 11
Binge Drinking<br />
beziehungsweise Rauschtrinken<br />
– kaum noch Unterschiede nach<br />
Bildungsweg:<br />
48 Prozent Schüler/innen<br />
des Gymnasiums (Sek. II)<br />
48 Prozent Auszubildende<br />
43 Prozent Studierende<br />
hatten im gleichen Zeitraum einen<br />
Alkoholrausch nach dem Konsum<br />
von mindestens fünf alkoholischen<br />
Getränken.<br />
Vorbeugen ist besser als bohren<br />
Suchtprävention in der Berufsausbildung<br />
Wenn das Kind in den Brunnen<br />
gefallen ist, ist es zu spät, um<br />
präventiv zu arbeiten. Lange Zeit<br />
war Sucht auch in Firmen ein<br />
Tabuthema. Mittlerweile verstehen<br />
moderne Unternehmen Suchtprävention<br />
als Bestandteil der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung. Und<br />
hier setzt Prev@work an.<br />
In der Region wird das Bundesmodellprojekt<br />
für Azubis seit dem Jahr 2012 umgesetzt. In<br />
der Pilotphase haben die Auszubildenden<br />
von Stadt und Landkreis <strong>Fulda</strong> sowie der ehemaligen<br />
GWV die Präventivmaßnahme gegen<br />
Sucht umgesetzt. Burkhard Klug und Tina<br />
Wienröder von den Fachstellen für Suchtprävention<br />
der Caritas und der Diakonie sind zertifizierte<br />
Trainer für das Programm.<br />
Hoher Alkoholkonsum<br />
Die Bundesrepublik Deutschland belegt im internationalen<br />
Vergleich einen Spitzenplatz<br />
beim Alkoholkonsum. In großen Teilen der<br />
Gesellschaft ist die Einstellung zum Alkohol<br />
unkritisch positiv. Untersuchungen belegen:<br />
Fast jeder sechste Jugendliche im Alter von<br />
12 bis 17 Jahren trinkt regelmäßig Alkohol.<br />
Hinzu kommt die Gefährdung durch weitere<br />
Suchtstoffe. Rund ein Drittel der erwachsenen<br />
Bevölkerung raucht Zigaretten. Illegale Drogen,<br />
allen voran Cannabis, finden vor allem<br />
bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
Anklang.<br />
Im Jahr 2009 sorgte der DAK-Gesundheitsreport<br />
für Aufsehen. Die Krankenkasse ließ<br />
bundesweit 3000 Erwerbstätige befragen.<br />
18,5 Prozent von ihnen kennen in ihrem engeren<br />
Umkreis jemanden, der zur Steigerung<br />
seiner geistigen Leistungsfähigkeit oder als<br />
„Stimmungsaufheller“ Medikamente eingenommen<br />
hat. Aber auch die exzessive Nutzung<br />
von Computerspielen und Internet können<br />
sich, wie andere Verhaltenssüchte auch,<br />
negativ auf die berufliche Leistungsfähigkeit<br />
auswirken. Hiervon sind junge Menschen<br />
überdurchschnittlich häufig betroffen.<br />
Suchtprävention in der Ausbildung<br />
Der Umgang mit Auszubildenden und Berufsschülern,<br />
die Suchtmittel konsumieren, wird<br />
kaum thematisiert. Ausbilder und Lehrkräfte<br />
sind häufig unsicher. Regelwerke und Handlungskompetenzen<br />
fehlen. Vor allem die Problematik<br />
des Alkoholkonsums wird weitgehend<br />
vernachlässigt, verharmlost oder sogar<br />
tabuisiert.<br />
Ziel von Prev@work ist es, dass Auszubildende<br />
ihre eigene Haltung zum Konsum von Suchtmitteln<br />
und zu süchtigen Verhaltensweisen reflektieren,<br />
positiv weiterentwickeln und Risikokompetenz<br />
im Umgang mit Suchtmitteln<br />
erlangen. Neben Auszubildenden und Berufsschülern<br />
sind auch Ausbilder und Lehrkräfte an<br />
12<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Prävention von<br />
Suchtmittelmissbrauch<br />
und süchtigen Verhaltensweisen<br />
im betrieblichen<br />
Kontext ist Chefsache!<br />
Berufsschulen, Führungskräfte sowie Schulleitungen,<br />
Personalräte/Jugend- und Azubi-<br />
Vertretungen sowie Qualitäts- und Gesundheitsbeauftragte<br />
Adressaten des Programms.<br />
Denn: Prävention von Suchtmittelmissbrauch<br />
und süchtigen Verhaltensweisen im betrieblichen<br />
Kontext ist Chefsache!<br />
Kernstück von Prev@work sind Suchtpräventionsseminare<br />
für Auszubildende und Berufsschüler.<br />
Das Programm besteht aus zwei jeweils<br />
zweitägigen Basis- und Aufbaumodulen.<br />
Im Basismodul geht es um Grundlagen: Informationen<br />
zu Suchtmitteln und süchtigen Verhaltensweisen<br />
sowie um die rechtliche Situation<br />
und konkrete Hilfeangebote. Schwerpunkt<br />
ist die Entstehung von Sucht und Abhängigkeit<br />
sowie die Auseinandersetzung mit den<br />
individuellen Risiko- und Schutzfaktoren.<br />
Im Mittelpunkt des Aufbauseminars steht die<br />
Reflexion der persönlichen Haltung und aktuellen<br />
Lebenslage. Hier geht es vor allem um<br />
konkrete Situationen im Berufsalltag. Konzeptionell<br />
wird empfohlen, die beiden Blöcke<br />
zeitlich voneinander zu trennen.<br />
Für Ausbilder stehen die Themen<br />
Suchtentstehung, Suchtmittel und<br />
<br />
Sucht fördernde Verhaltensweisen<br />
rechtliche Rahmenbedingungen und<br />
<br />
Regelwerke im Betrieb / in der Schule<br />
Haltung, Intervention,<br />
<br />
Gesprächsführung<br />
auf dem Programm.<br />
Erfahrungen aus der Pilotphase<br />
Das Programm ist seit dem Jahr 2006 im Einsatz.<br />
Im Zeitraum Dezember 2008 bis April<br />
2010 hat die Fachstelle für Suchtprävention<br />
im Land Berlin in insgesamt 19 Prev@work-<br />
Suchtexpertin: Tina Wienröder<br />
Sucht in der Arbeitswelt<br />
Seminaren 264 Auszubildende nach diesem<br />
Konzept geschult.<br />
Die Kernergebnisse einer standardisierten<br />
Evaluation: Alle Auszubildenden waren insgesamt<br />
mit der Veranstaltung zufrieden. 86<br />
Prozent gaben an, dazugelernt zu haben, und<br />
93 Prozent bewerteten den zeitlichen Rahmen<br />
als angemessen. Für die deutliche Mehrheit<br />
der Azubis war die Bearbeitung des Themas<br />
wichtig.<br />
Die Rückmeldungen auf die Frage „Was hat<br />
besonders gut gefallen?“:<br />
„überhaupt darüber zu sprechen“,<br />
„Aufgaben selbstständig zu lösen“,<br />
„Eigeninitiative zu zeigen“,<br />
„dass auf Fragen so offen und ehrlich<br />
<br />
in der Gruppe geantwortet wurde“,<br />
„dass man selbst über die Drogen<br />
<br />
nachdenken muss“,<br />
unterstreichen den Gewinn des interaktiven<br />
Seminarkonzeptes.<br />
„Suchtprävention sollte so selbstverständlich<br />
sein wie die Rückenschule“, betont auch Tina<br />
Wienröder. Die Diplom-Sozialpädagogin und<br />
ihr Kollege Burkhard Klug möchten das Programm<br />
auch für kleinere Unternehmen zugänglich<br />
machen, die weniger als zehn Azubis<br />
beschäftigen. Bei näheren Nachfragen und<br />
Interesse wenden Sie sich bitte an die Fachstellen<br />
für Suchtprävention bei der Diakonie<br />
<strong>Fulda</strong>, Telefon 0661 8388-219, oder der Caritas,<br />
Telefon 0661 2428-360.<br />
WRF<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
13
Sucht in der Arbeitswelt<br />
Fäuste sind das letzte Argument<br />
Mit Gewaltfreier Kommunikation Konflikte entschärfen<br />
Dass in Unternehmen die Fäuste<br />
sprechen ist zum Glück die Ausnahme.<br />
Gewalt zeigt sich subtiler.<br />
Häufig liegt die Wurzel in fehlender<br />
Kommunikation. Und hier können<br />
Unternehmen mit Gewaltfreier<br />
Kommunikation (GFK) gezielt<br />
gegensteuern. WRF unterhielt<br />
sich mit den GFK -Trainern Rudi<br />
Scheuermann und Frank Jäschke.<br />
Herr Scheuermann, nach 30 Jahren<br />
haben Sie Ihr florierendes<br />
Schuhgeschäft in <strong>Fulda</strong> verkauft<br />
und arbeiten seitdem als Trainer<br />
für Gewaltfreie Kommunikation. Was hat Sie<br />
zu diesem Schritt bewogen?<br />
Rudi Scheuermann: 30 Jahre sind genug. Ich<br />
habe eine neue Aufgabe gesucht, bei der ich<br />
meine Lebenserfahrung weitergeben kann.<br />
Wie war die Kommunikation in Ihrem eigenen<br />
Unternehmen, bevor Sie Trainer wurden?<br />
Rudi Scheuermann: Oft glauben wir zu wissen,<br />
was der andere meint und liegen ganz<br />
Rudi Scheuermann<br />
daneben. Ich habe das selbst häufig erlebt,<br />
weil ich aus einem direktiven System komme,<br />
in dem der Chef alles weiß oder glaubt zu wissen.<br />
Diesen Führungsstil habe ich übernommen.<br />
Die Folge: Es gab auch in unserem Haus<br />
Spannungen, und die Fronten haben sich verhärtet.<br />
Irgendwann habe ich gemerkt: So können<br />
wir nicht weitermachen und mich entschlossen,<br />
neue Wege zu gehen.<br />
Was hat die Gewaltfreie Kommunikation in Ihrem<br />
Unternehmen bewirkt?<br />
Rudi Scheuermann: Konflikte und Stresssituationen<br />
entstehen meistens durch fehlende<br />
oder falsche Kommunikation. Die Folge: Motivationsschwund,<br />
Lustlosigkeit, Frustration,<br />
Unzufriedenheit und schließlich höhere Ausfallzeiten.<br />
Ich habe 2006 mit der Ausbildung begonnen<br />
und Gewaltfreie Kommunikation bis zur Geschäftsübergabe<br />
im Jahr 2009 in meinem Unternehmen<br />
gelebt. In dieser Zeit hat sich unser<br />
Betriebsklima spürbar verbessert.<br />
Was haben Sie praktisch unternommen?<br />
Rudi Scheuermann: Wir haben uns 45 Minuten<br />
vor Arbeitsbeginn getroffen und einfach nur<br />
geredet. (Anmerkung der Redaktion: Das gesamte<br />
Team nahm das freiwillige Angebot an.)<br />
Dabei haben sich die Grenzen zwischen Privatund<br />
Berufsleben vermischt. Häufig ging es um<br />
Fragen: Wie gehe ich mit meiner augenblicklichen<br />
Lebenssituation um? Das hat uns zusammengeschweißt,<br />
den Teamgeist gestärkt und<br />
das gegenseitige Verständnis gefördert.<br />
Um ein Beispiel zu nennen: Eine unserer Auszubildenden<br />
kam jeden Morgen schlecht gelaunt<br />
zur Arbeit. Ich habe damals gedacht:<br />
Die hat einfach keine Lust. In unseren Gesprächen<br />
habe ich dann erfahren, dass sie große<br />
private Schwierigkeiten meistern musste. Für<br />
mich war es eine echte Erleichterung zu erfahren,<br />
dass keine Null-Bock-Stimmung hinter<br />
ihrem Verhalten stand. Der Austausch hat<br />
unser Verständnis für sie geweckt, und wir<br />
haben dann gerne auf die junge Kollegin<br />
Rücksicht genommen.<br />
Frank Jäschke<br />
Vor meiner Prüfung habe ich zusätzlich eine<br />
GFK-Übungsgruppe gegründet. Wir haben<br />
uns alle 14 Tage getroffen und anhand von<br />
Beispielen aus unserem Berufsalltag die vier<br />
Schritte der Gewaltfreien Kommunikation geübt<br />
(siehe Kasten).<br />
Wie bewerten Sie unsere gewohnte Sprache?<br />
Rudi Scheuermann: Wir haben eine Sprache<br />
gelernt, die oft sehr verurteilend, bewertend<br />
und verallgemeinernd ist: „Du kommst immer<br />
zu spät.“ „Du hörst mir nie zu.“ „Warum bist<br />
Du schon wieder nicht fertig?“ Häufig hören<br />
wir Sätze wie diese als Vorwurf und reagieren<br />
in der Regel mit Gegenvorwürfen. Das kann<br />
sich bis zum Kommunikationsabbruch hochschaukeln,<br />
der dann unter Umständen in körperlicher<br />
Gewalt mündet. Und die ist immer<br />
ein Zeichen großer Hilflosigkeit. Fäuste sind<br />
quasi das letzte Argument.<br />
Herr Jäschke, Sie arbeiten als Lehrer und sind<br />
seit 2006 Trainer für GFK. Welche Erfahrungen<br />
mit Gewalt haben Sie gemacht?<br />
Frank Jäschke: Gewalttätige Ausdrücke und<br />
körperliche Gewalt zeigen sich besonders<br />
häufig bei Menschen mit einem geringeren<br />
Bildungsniveau. Das liegt einfach daran, dass<br />
14<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Konflikte und<br />
Stresssituationen entstehen<br />
meistens durch<br />
fehlende oder falsche<br />
Kommunikation.<br />
sie nicht die Chance hatten, andere Ausdrucksformen<br />
zu erlernen.<br />
Aus meinem Unterricht weiß ich: Kleine Kinder<br />
bewegen sich mehr und testen eher ihre physischen<br />
Kräfte. Je stärker sich die kognitiven Fähigkeiten<br />
entwickeln, desto weniger ist körperliche<br />
Gewalt ein Thema. In der Berufswelt kommt<br />
sie auch eher dort vor, wo der Körper stärker<br />
eingesetzt wird. Dann ist die Schwelle geringer,<br />
sich mit Handgreiflichkeiten zu äußern.<br />
Wie hat sich Ihre persönliche Kommunikation<br />
verändert?<br />
Frank Jäschke: Im Miteinander verändert sich<br />
sehr viel. Ich frage mehr nach, anstatt zu urteilen,<br />
sowohl im Beruf als auch im Privatleben.<br />
Konflikte werden entschärft. Es entsteht mehr<br />
Verständnis, auch für mich persönlich. Heute<br />
bringe ich meine Anliegen viel deutlicher rüber.<br />
Was ist mir denn überhaupt wichtig? Was<br />
will ich? Was brauche ich? Dann kann mein<br />
Gegenüber auch handlungsfähig werden.<br />
Rudi Scheuermann: Um ein konkretes Beispiel<br />
zu nennen: Statt „Sie kommen ständig zu<br />
spät.“ sagen Sie: „Sie sind am Montag, Dienstag<br />
und Freitag 15 Minuten später gekommen<br />
als vereinbart.“ Darauf reagieren Menschen<br />
anders. Solche Aussagen provozieren keinen<br />
Widerspruch, sondern bilden eine Verhandlungsbasis.<br />
Wir können dann gemeinsam<br />
überlegen, wie es weitergeht.<br />
Wie funktioniert Gewaltfreie Kommunikation<br />
praktisch?<br />
Frank Jäschke: GFK beruht auf einem Vier-<br />
Schritte-System: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis<br />
und Bitte beziehungsweise Handlung.<br />
Zunächst schildere ich in einem freundlichen<br />
Ton ohne Bewertung das Problem (Beobachtung)<br />
und sage, wie es mir damit geht (Gefühl).<br />
Dann formuliere ich, was ich brauche<br />
(Bedürfnis) und mache einen Vorschlag (Bitte).<br />
Anschließend ist der andere an der Reihe,<br />
und dann finden wir gemeinsam eine Strategie,<br />
mit der wir beide zufrieden sind.<br />
Und das funktioniert im Alltag?<br />
Rudi Scheuermann: Die Entwicklung, die ich<br />
erlebt habe, war unglaublich. Wir sind alle<br />
Gewaltfreie Kommunikation<br />
mit sehr viel mehr Freude an die Arbeit gegangen.<br />
Jeder war motiviert, hat sich verantwortlich<br />
gefühlt und gegeben, was er konnte.<br />
Frank Jäschke: Konflikte kosten sehr viel Zeit.<br />
Für die Gewaltfreie Kommunikation muss ich<br />
mir zwar auch Zeit nehmen, aber auf Dauer<br />
spare ich viel mehr Zeit als ich einsetze. Wir<br />
Menschen haben alle die gleichen Bedürfnisse,<br />
zum Beispiel das nach Respekt, Wertschätzung<br />
oder Erholung. Wir erfüllen sie nur auf<br />
ganz unterschiedliche Art und Weise. Wenn<br />
wir lernen, uns darüber auszutauschen, ist<br />
eine Lösung relativ schnell möglich.<br />
Wie lang ist der Weg, bis sich Erfolge zeigen?<br />
Rudi Scheuermann: Alles, was es wert ist, getan<br />
zu werden, ist es auch wert, unvollkommen<br />
getan zu werden. Wenn ich nur einen<br />
Schritt der GFK umsetze, habe ich schon viel<br />
erreicht. Es geht nicht um Tricks, Techniken<br />
und Manipulation, sondern um eine andere<br />
innere Haltung.<br />
<br />
Interview:<br />
Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Seminar für Ausbilder<br />
Sucht in der Arbeitswelt<br />
1984 gründete der promovierte Psychologe Marshall B. Rosenberg das Center of<br />
Nonviolent Communication in Sherman, Texas. Beeinflusst wurde seine Arbeit unter<br />
anderem von den Erkenntnissen seines Lehrers, des humanistischen Psychologen<br />
Carl Rogers aus der klientenzentrierten Gesprächstherapie.<br />
Das Modell basiert auf den vier Schritten Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte.<br />
Die wichtigsten Ziele der GFK sind:<br />
Auflösung unserer alten Muster von Verteidigung, Rückzug und Angriff<br />
Reduzierung von Widerstand, Abwehr und gewalttätigen Reaktionen<br />
Lenkung der Aufmerksamkeit in eine Richtung, in der die Wahrscheinlichkeit steigt,<br />
das zu bekommen, wonach wir suchen.<br />
Diese Art der Kommunikation unterstützt Menschen, friedlicher miteinander umzugehen<br />
und eine wertschätzende Beziehung aufzubauen. Der Kommunikationsfluss<br />
der GFK führt zu mehr Vertrauen sowie Freude am Leben und fördert eine friedliche<br />
Konfliktlösung. Mittlerweile wird GFK in vielen Ländern und vor allem in Krisengebieten<br />
erfolgreich angewendet.<br />
Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat ihr Angebot für Ausbilder um die Gewaltfreie Kommunikation<br />
nach Marshall B. Rosenberg ergänzt. Am 8. April <strong>2014</strong> lernen sie unter Anleitung<br />
von Rudi Scheuermann (www.rudi-scheuermann.de) und Frank Jäschke<br />
(www.frank-jaeschke.de) die Basisschritte kennen und trainieren sie in Rollenspielen<br />
mit praktischen Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmer.<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
15
Advertorial<br />
Wellness / Gesundheit / Fitness<br />
Achte auf Dich!<br />
Erfreulicherweise steigt parallel zur immer anspruchsvolleren und<br />
körperbelastenderen Arbeitswelt das Gesundheitsbewusstsein<br />
sprunghaft an. Der Wellness-Markt boomt. Die Menschen tun sich<br />
und ihrem Körper bewusst Gutes, um einen Ausgleich zum Arbeitsstress<br />
zu haben, um zu entspannen und Kraft zu tanken. Auch in die<br />
Gesundheitsvorsorge wird privat und in Unternehmen viel Zeit und<br />
Geld investiert. Im Advertorial stellen regionale Unternehmen ihre<br />
Angebote und Dienstleistungen im Bereich Wellness, Gesundheit<br />
und Fitness vor.<br />
Kassenzulassung der<br />
Balneophototherapie<br />
Dr. Chudomirova leitet TOMESA Fachklinik in Bad Salzschlirf<br />
Die TOMESA Fachklinik in Bad Salzschlirf,<br />
durch ihre spezielle Balneophototherapie bekannt<br />
als das „Tote Meer ® in Deutschland“, hat<br />
zum Jahresbeginn von der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung die Zulassung zu ambulanten<br />
Vorsorgeleistungen rund um die Balneophototherapie<br />
erhalten. Die ärztliche Leitung liegt in<br />
den Händen von Dr. Krasimira Chudomirova.<br />
Sie ist Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten,<br />
Venerologie und Allergologie.<br />
Mit der Kassenzulassung können Patienten auch über eine Überweisung<br />
durch ihren Hautarzt einen Termin bei Chefärztin Dr. Chudomirova vereinbaren.<br />
Die Klinik selbst bietet stationäre und ambulante Behandlungen<br />
bei Hauterkrankungen wie etwa der Schuppenfl echte (Psoriasis), Neurodermitis<br />
(Atopische Dermatitis), anderen chronischen Ekzemen, schwerer<br />
Akne, Weißfl eckenkrankheit (Vitiligo), Allergien, aber auch orthopädischen<br />
oder rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates an.<br />
Für ambulante Behandlungen werden Terminvereinbarungen unter<br />
Telefon 06648 550 getroffen.<br />
16 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Advertorial: Wellness / Gesundheit / Fitness<br />
Hilpert-Spa in Jugendstil-Villa<br />
Stilvoller Entspannungsgenuss<br />
Ehemalige Kellerräume einer Jugendstilvilla verwandelte der <strong>Fulda</strong>er<br />
Thermenprofi Hilpert in ein elegantes Privat-Spa. Eine Kombination aus<br />
geschwungenen und geradlinigen Formen zitiert die alte Stilepoche und<br />
verknüpft sie mit der Neuzeit. Das facettenreiche Spa-Angebot lässt bei<br />
den anspruchsvollen Bauherren keine Wünsche offen.<br />
Früher wurden die Räume als Abstellkammern genutzt. Heute lädt der<br />
Bereich zum entspannten Relaxen ein. Hilpert plante und gestaltete eine<br />
Anlage mit fi nnischer Sauna, Dampfbad, Wärmebank mit zwei Fußbecken<br />
und Ruhebereich.<br />
In diesem Spa übernimmt das Dampfbad eine Doppelrolle. Denn es<br />
bietet sich auch als Erlebnisdusche mit reicher Programmauswahl an.<br />
Tropenregen, Schwallbrause und vieles mehr gehören dazu. Effektvolles<br />
LED-Licht taucht die Kabine in die jeweils passende Stimmung.<br />
Durchdachte Formen<br />
Auf der roten, ergonomisch geformten Wärmebank mit Fußbecken bereitet<br />
man sich optimal auf den Saunagang vor. Das Dampfbad genießen die<br />
Eigentümer ebenfalls auf einer körpergerecht geformten Wärmebank. Als<br />
Früher als Kellerraum genutzt,<br />
bietet das Hilpert-Spa<br />
heute ein breites<br />
Entspannungsprogramm<br />
freitragende Konstruktion<br />
angebracht, gibt sie den<br />
Füßen mehr Spielraum.<br />
Ihre Sitzfl äche ist leicht<br />
von der Wand abgerückt,<br />
damit Kondenswasser<br />
Foto: Hilpert GmbH & Co. KG<br />
zwischen Rückenlehne<br />
und Sitz nach unten ablaufen kann. Ähnlich raffi niert ist die Wand- und<br />
Deckenkonstruktion, die wegen ihrer Wölbung das Kondenswasser<br />
sauber an der Wand entlang zum Boden rinnen lässt. Möglich wird die<br />
komfortable Gestaltung durch die von Hand gefertigte Keramik aus der<br />
Manufaktur Hilpert. Die großformatigen Elemente wurden eigens für die<br />
Anlage hergestellt.<br />
Informationen unter: Hilpert GmbH & Co. KG,<br />
Karrystraße 23, 36041 <strong>Fulda</strong>, Tel. 0661 92808-0, Fax 0661 92808-70,<br />
E-Mail: info@hilpert-fulda.de, www.hilpert-fulda.de<br />
Hilpert GmbH & Co. KG | Karrystraße 23 | 34041 <strong>Fulda</strong> – Deutschland | Tel. 06 61.9 28 08 - 0 | Fax 06 61.9 28 08 - 70 | info@hilpert-fulda.de | www.hilpert-fulda.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
17
Bericht<br />
Was Unternehmen tun können<br />
Hessencampus rückt funktionalen Analphabetismus ins Blickfeld<br />
Eine großangelegte, bundesdeutsche<br />
Studie hat im Jahr 2011 bedrückende<br />
Zahlen ans Licht gebracht:<br />
7,5 Millionen der erwerbsfähigen<br />
Bevölkerung zwischen 18 und 64<br />
Jahren ist es nicht möglich, vollständige<br />
Sätze zu schreiben oder Texte<br />
zu lesen und zu verstehen. Das sind<br />
14,5 Prozent der erwerbsfähigen<br />
Bevölkerung, und davon ist über die<br />
Hälfte (56,9 Prozent) berufstätig –<br />
vielleicht auch in Ihrem Unternehmen.<br />
58,1 Prozent davon sprechen<br />
Deutsch als Erstsprache.<br />
Sie leisten gute Arbeit und verfügen häufig<br />
über spezifische Fachkenntnisse. Weil<br />
sie jedoch kaum lesen und schreiben<br />
können, stagniert ihre berufliche Laufbahn.<br />
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels<br />
rückt die Bildungskooperation Hessencampus<br />
in der Region Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in den Blickpunkt, die nur unzureichend lesen<br />
und schreiben können, die sogenannten funktionalen<br />
Analphabeten.<br />
Aufgrund der Schulpflicht haben sie meist<br />
neun oder zehn Jahre lang die Schule besucht,<br />
nicht selten einen Schulabschluss und manchmal<br />
sogar einen Berufsabschluss erreicht. Wie<br />
sie das geschafft haben, ist häufig erstaunlich<br />
und zeugt von persönlichen Stärken wie einer<br />
hohen Merk- und Erinnerungsfähigkeit. In<br />
vielen Fällen ist der erfolgreiche Abschluss<br />
einem guten Unterstützer im persönlichen<br />
Umfeld zu verdanken.<br />
Menschen, die nicht gut lesen und schreiben<br />
können, sind von Weiterbildungen ausgeschlossen,<br />
müssen Beförderungen ausschlagen<br />
und unter Umständen kündigen. Denn sie<br />
können keine Betriebsanleitungen oder Qualitätshandbücher<br />
lesen, scheitern an Arbeitsanweisungen<br />
oder Arbeitsschutzhinweisen. Ihre<br />
Stundenzettel sind häufig nicht selbst verfasst.<br />
Mitteilungen, die am Arbeitsplatz liegen<br />
oder am Schwarzen Brett aushängen, verstehen<br />
sie nur unzureichend. Fehler und Kommunikationsprobleme<br />
sind programmiert.<br />
Bloß nicht auffallen<br />
Die Herausforderung, möglichst nicht aufzufallen,<br />
gleicht einem Spagat, den die meisten<br />
Betroffenen viele Jahre lang erfolgreich meistern.<br />
Doch mittlerweile wird es immer schwieriger,<br />
mit mangelnden Lese- und Schreibfähigkeiten<br />
den steigenden Anforderungen am<br />
Arbeitsplatz gerecht zu werden. Der Umgang<br />
mit Computer und Internet zählt mittlerweile<br />
zu den beruflichen Basiskompetenzen. Zunehmend<br />
wird gefordert, Displays zu lesen,<br />
Daten in mobile Endgeräte einzugeben oder<br />
die Arbeit schriftlich zu dokumentieren.<br />
Menschen, die<br />
nicht gut lesen und<br />
schreiben können, sind<br />
von Weiterbildungen<br />
ausgeschlossen und<br />
müssen Beförderungen<br />
ausschlagen.<br />
Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland<br />
Lernangebote. In <strong>Fulda</strong> bieten die Volkshochschulen<br />
viele Kurse sogar kostenfrei an. Das<br />
kostenlose Alfa-Telefon des Bundesverbandes<br />
Alphabetisierung und Grundbildung e.V hilft<br />
unter der Nummer 0800 53334455 regional<br />
den passenden Kurs zu finden. Doch prozentual<br />
nehmen nur wenige Betroffene das Angebot<br />
an. Experten empfehlen daher ergänzende,<br />
spezifische Bildungsangebote direkt<br />
am Arbeitsplatz.<br />
Hessencampus informiert<br />
Im Landkreis <strong>Fulda</strong> hatte die Bildungskooperation<br />
Hessencampus im Dezember 2013 im<br />
ITZ eine erste Informationsveranstaltung für<br />
Unternehmen und Betriebe der Region angeboten.<br />
Fachkundige Referenten, darunter<br />
auch Tim-Thilo Fellmer (siehe Interview),<br />
stellten an diesem Abend die Problematik anschaulich<br />
dar, klärten Fragen und diskutierten<br />
mit den Anwesenden mögliche Lösungswege.<br />
Schnell war klar, es ist im Interesse der Unternehmen,<br />
die Qualifizierung solcher Arbeitskräfte<br />
aus den eigenen Reihen zu fördern, da<br />
sie häufig über mehrjährige, praktische Berufserfahrung<br />
verfügen.<br />
Ansprechpartner für Unternehmen sind die<br />
Bildungsberater des Hessencampus <strong>Fulda</strong> sowie<br />
der Qualifizierungsoffensive.<br />
www.hessencampus-fulda.de, www.quali-fulda.<br />
de. und www.alphabetisierung.de.<br />
WRF<br />
18<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Bericht<br />
Vom Analphabeten zum Kinderbuchautor<br />
Insgesamt zehn Jahre hat es gedauert, bis<br />
er gut schreiben und lesen konnte: Heute<br />
ist Tim-Thilo Fellmer Kinder- und Jugendbuchautor,<br />
Verleger und als Botschafter für<br />
Alphabetisierung ein gefragter Referent<br />
(www.ttf-verlag.de). Im Dezember 2013<br />
schilderte er auf einer Informationsveranstaltung<br />
von Hessencampus im ITZ, was<br />
sein Handicap im Alltag bedeutete.<br />
Herr Fellmer, wie war Ihr Leben<br />
als funktionaler Analphabet?<br />
Die Angst vor der Bloßstellung<br />
war mein täglicher Begleiter. Ich<br />
war immer damit beschäftigt, mein Handicap<br />
zu vertuschen. Das zog im Alltag einen<br />
riesigen Mehraufwand nach sich. Denn ich<br />
musste mir sehr viel merken und ständig neue<br />
Gedächtnisstützen suchen.<br />
Kinder- und Jugendbuchautor:<br />
Tim-Thilo Fellmer<br />
Jeder Mensch hat das Potenzial<br />
für persönliches Wachstum.<br />
Führung einfach trainieren:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sie haben eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker erfolgreich abgeschlossen.<br />
Wie war das möglich?<br />
Ich habe meine Ausbildung 1985 begonnen und 1988 die Prüfung abgelegt. Bei den<br />
meisten Fragen wurden damals Multiple-Choice-Antworten erwartet. Das war mein<br />
Glück. Ich habe Wörter und Sätze wie Bilder auswendig gelernt.<br />
Mein erster Ausbildungstag ist mir noch lebhaft in Erinnerung. Ich hatte den Auftrag,<br />
das Frühstück für 30 Kollegen einzukaufen. Weil ich nur unzureichend eine Liste<br />
schreiben konnte, musste ich mir viel von dem merken, was jeder essen wollte. Ich<br />
habe Blut und Wasser geschwitzt, um bloß alles richtig zu machen.<br />
Warum haben Sie in der Schule nicht Lesen und Schreiben gelernt?<br />
Ich bin Legastheniker und hätte einfach mehr Unterstützung gebraucht. Und das ist<br />
kein Vorwurf an meine Lehrer. In Klassen mit 25 bis 30 Kindern fehlt einfach die Zeit,<br />
jeden intensiv zu fördern. Noch immer verlassen pro Schuljahr 50.000 bis 60.000 junge<br />
Menschen die Schule ohne Abschluss, darunter auch viele funktionale Analphabeten.<br />
Hier liegt zu viel Potenzial brach.<br />
Wie haben Sie es geschafft, Ihr Handicap geheim zu halten?<br />
Wie die meisten Betroffenen hatte ich einen kleinen Kreis von Eingeweihten. Neben<br />
meinen Eltern gab es immer ein oder zwei Vertraute, die mir geholfen haben. Aber die<br />
meisten meiner Freunde wussten es nicht.<br />
LITERSKI training & coaching<br />
Andree Literski, Diplom-Kaufmann<br />
<br />
<br />
<br />
Arbeitsbühnen<br />
Minikrane<br />
Teleskopstapler<br />
Was können Unternehmen tun, um Betroffenen zu helfen?<br />
Das Thema ist komplex. Wenn der Verdacht auftaucht, ist es ganz wichtig, sehr sensibel<br />
auf die Betroffenen zuzugehen, keinesfalls zwischen Tür und Angel und nie vor Kollegen,<br />
sondern immer im Einzelgespräch mit viel Zeit und guter Vorbereitung.<br />
Wie war es für Sie, lesen und schreiben zu lernen?<br />
Der Weg war lang und mühevoll. Aber er hat sich gelohnt. Ich habe viele Kurse besucht<br />
und Einzelunterricht genommen. Getragen hat mich meine Liebe zum Buch. Ich wollte<br />
selbst Bücher schreiben, und diesen Wunsch habe ich mir erfüllt. Ich habe seitdem eine<br />
ganz neue Lebensqualität. Mit meinem Beispiel<br />
<br />
möchte ich heute anderen Mut machen.<br />
Interview: Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Vermietung Service Beratung<br />
Tel.: 0 66 59 / 86-301 Fax: 86-399<br />
mieten@wemo-tec.com<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 19
Wirtschaftsjunioren<br />
Wirtschaftsjunioren als Unternehmensberater<br />
Letzter Schliff für „Businesspläne“ der Konrad-Zuse-Schüler<br />
Die Businesspläne stehen: Wie<br />
bereits in den vergangenen Jahren<br />
waren die Wirtschaftsjunioren Mitte<br />
Dezember 2013 wieder in der Konrad-Zuse-Schule<br />
in Hünfeld zu Gast.<br />
Hier unterstützten sie die Schülerinnen<br />
und Schüler der Fachoberschule,<br />
Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung,<br />
mit ihrem Fachwissen und ihrer<br />
Erfahrung.<br />
Im Abschlussjahr werden die Klassen in „Unternehmensgründung“<br />
unterrichtet. Auf Initiative<br />
ihres Lehrers Frank Wagner nimmt<br />
die Schule bereits seit sieben Jahren am bundesweiten<br />
Wettbewerb „Jugend gründet“ teil.<br />
Trotz Konkurrenz von regelmäßig über 600<br />
Teams aus der ganzen Bundesrepublik konnten<br />
Die „WJ-Unternehmensberater“ (v. li.): Karl Gustav Müller (Schlossrestaurant Die Fasanerie),<br />
Dr. Matthias Freund (Dr. Muth und Partner), Andrea Giesler (Andrea Giesler Finanzkonzepte<br />
GmbH), Cornelia Böhm (Karosserie- und Fahrzeugbau Böhm), Thorsten Vogt (Der Wohnvogt),<br />
Frank Wagner (Lehrer), Alexander Wuttke (Wuttke-Weber Architekten). An einem anderen Tag<br />
unterstützten Norbert Obermann (Sparkasse <strong>Fulda</strong>), Julius Müller (Elektrofachmarkt Müller),<br />
Phillip Müller (Trabert KG), Christoph Jahn (Hypovereinsbank <strong>Fulda</strong>) und Alexander Klüh<br />
(N2L Unternehmensberatung) die jungen Gründer<br />
Foto: Frank Wagner<br />
WJ-Terminkalender<br />
06.02.<strong>2014</strong><br />
Kapitalmarktausblick <strong>Fulda</strong><br />
19:00 Uhr, Sparkasse <strong>Fulda</strong><br />
12.02.<strong>2014</strong><br />
Zu Gast bei Osthessen-News<br />
– ausgebucht –<br />
18.02.<strong>2014</strong><br />
Themenstamm Stress und Burnout?<br />
- Prävention stärkt Mitarbeiter und<br />
Führungskräfte<br />
19:30 Uhr, Hotel Ritter, <strong>Fulda</strong><br />
03.03.<strong>2014</strong><br />
Rosenmontagsumzug in <strong>Fulda</strong><br />
mit eigenem Motivwagen<br />
05.03.<strong>2014</strong><br />
Heringsessen (nur für Mitglieder)<br />
Hotel Maritim, <strong>Fulda</strong><br />
24.05.<strong>2014</strong><br />
Ball der Wirtschaft <strong>2014</strong><br />
Hotel Maritim, <strong>Fulda</strong><br />
Alle Infos unter www.wj-fulda.de<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der Konrad-Zuse-Schule in der<br />
Vergangenheit bereits zahlreiche<br />
Erfolge verbuchen. Insgesamt<br />
nahmen schon sechs<br />
Teams an einem Zwischenfinale<br />
teil und ein Team konnte in einem<br />
Finale sogar den Publikumspreis gewinnen.<br />
Dabei steht der Erfolg auf einer breiten<br />
Basis: In den TOP 100 der besten Businesspläne<br />
waren die Hünfelder Teams mehrfach in großer<br />
Anzahl vertreten.<br />
Schon jetzt ist die Spannung hoch, wie die „Konrad-Zuse-Unternehmer“<br />
in diesem Jahr abschneiden<br />
werden. Die Schülerteams hatten die<br />
Aufgabe, eine innovative Geschäftsidee zu entwickeln<br />
und dafür einen Businessplan zu erstellen,<br />
der über das Internetportal www.jugendgruendet.de<br />
eingereicht wird.<br />
Seit dem Jahr 2010 arbeiten die Wirtschaftsjunioren<br />
die Businesspläne durch und besprechen<br />
sie mit den Teams. Sie weisen auf Schwachstellen<br />
hin und geben wertvolle Tipps, um den<br />
Geschäftsideen den letzten Schliff zu geben. In<br />
diesem Jahr gehen 17 Gruppen ins Rennen, dar-<br />
unter ein Snowboard mit Ski-Eigenschaften,<br />
ein Baby-Safe mit<br />
integriertem Fahrgestell, eine<br />
Smartphone-App mit RFID-Chips<br />
zum Suchen verlegter Gegenstände<br />
oder eine App, die erkennt, ob<br />
der Autofahrer müde ist.<br />
„Die ersten Rückmeldungen waren sehr positiv“,<br />
freut sich WJ-Kreissprecher Alexander Wuttke.<br />
Die Hinweise der „WJ-Unternehmensgründungsberater“<br />
wurden in die Businesspläne eingearbeitet.<br />
„Aktionen wie diese sind eine sehr gute Gelegenheit,<br />
junge Menschen für die Selbstständigkeit<br />
zu begeistern und wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
praktisch zu vermitteln. Gleichzeitig leisten<br />
wir einen Beitrag, das Unternehmertum positiv<br />
darzustellen und knüpfen zwanglos Kontakte<br />
zum potenziellen unternehmerischen Nachwuchs“,<br />
betont Wuttke.<br />
Im Mai werden die „jungen Unternehmer“ ihre<br />
Ideen wieder auf einer „Investorenmesse“ in der<br />
Konrad-Zuse-Schule präsentieren. Auch dann<br />
sind die Wirtschaftsjunioren wieder mit von der<br />
Partie.<br />
WRF<br />
20<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Wettbewerbe<br />
Hermes Award<br />
www.hermesaward.de<br />
Einsendeschluss: 6. Februar <strong>2014</strong><br />
Robotics Award<br />
www.hannovermesse.de<br />
Einsendeschluss: 12. Februar <strong>2014</strong><br />
made in.de<br />
www.made-in-de.net<br />
Einsendeschluss: 14. Februar <strong>2014</strong><br />
Endspurt! Wählen gehen!<br />
Täglich treffen körbeweise Wählerbriefe bei<br />
der <strong>IHK</strong>-<strong>Fulda</strong> ein. Die rund 13.000 Unternehmen<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
wählen ihre neue Vollversammlung. Für die<br />
33 Sitze im „Parlament der Wirtschaft“ haben<br />
sich 59 Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen<br />
lassen. „Das Interesse an der ehrenamtlichen<br />
Mitarbeit in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> ist erfreulich<br />
groß“, sagt Rainer Mück, Vorsitzender<br />
des Wahlausschusses der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>. Von den<br />
jetzigen Mitgliedern der Vollversammlung<br />
haben sich 30 erneut zur Wahl gestellt.<br />
Die nächste fünfjährige Amtsperiode beginnt<br />
am 1. April <strong>2014</strong>. Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />
wurden in der Januar-Ausgabe des<br />
<strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>s vorgestellt und können online<br />
unter www.ihk-fulda.de abgerufen werden.<br />
Am 25. Februar werden die vorläufigen Wahlergebnisse<br />
in der <strong>Fulda</strong>er Zeitung, dem amtlichen<br />
Wahlorgan, vorgestellt, in der März-<br />
Ausgabe im <strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>. Die zweiwöchige<br />
Einspruchsfrist endet am 11. März.<br />
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht: Die kleine Mühe<br />
lohnt sich, denn die gewählten Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer stellen in den nächsten<br />
fünf Jahren die Weichen für Ihren regionalen<br />
Wirtschaftsstandort.<br />
WRF<br />
Deutscher Umweltpreis<br />
www.dbu.de<br />
Einsendeschluss: 15. Februar <strong>2014</strong><br />
CSR-Preis der Bundesregierung<br />
www.csr-preis-bund.de<br />
Einsendeschluss: 22. Februar <strong>2014</strong><br />
Cartier Women’s Initiative Award<br />
www.cartierwomensinitiative.com<br />
Einsendeschluss: 28. Februar <strong>2014</strong><br />
Deutscher Jugend-Arbeitsschutz Preis<br />
www.jugendarbeitsschutzpreis.de<br />
Einsendeschluss: 31. März <strong>2014</strong><br />
Deutscher Gefahrschutzpreis<br />
www.baua.de<br />
Einsendeschluss: 31. März <strong>2014</strong><br />
Smart Data<br />
www.bmwi.de<br />
Einsendeschluss: 15. April <strong>2014</strong><br />
Breko-Award<br />
www.brekoverband.de<br />
Einsendeschluss: 30. April <strong>2014</strong><br />
Deichmann-Preis für Integration<br />
www.deichmann-foerderpreis.de<br />
Einsendeschluss: 30. Juni <strong>2014</strong><br />
Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,<br />
Rubrik: Wettbewerbe<br />
Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />
Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 21
Seitenkopf<br />
Vier Redner,<br />
fünfzehn Künstler<br />
und über 600 Gäste<br />
<strong>IHK</strong>-Jahresempfang im Schlosstheater<br />
22<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Man kennt sich. Man schätzt sich.<br />
Und auch neue Gesichter werden<br />
gerne in die Reihen aufgenommen.<br />
Der Jahresempfang der Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Fulda</strong> ist gelebtes<br />
Networking in Reinkultur. Da verwundert<br />
es nicht, dass die letzten Gäste<br />
erst spät nach 24:00 Uhr das Foyer<br />
des Schlosstheaters verließen.<br />
Die über 600 Gäste stießen auf das neue<br />
Jahr an und pflegten Kontakte im Sinne<br />
eines großen Familientreffens, wie<br />
Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck in seinem<br />
Grußwort formulierte.<br />
Den Startschuss für das neue Wirtschaftsjahr<br />
<strong>2014</strong> und gleichzeitig auch einen der Höhepunkte<br />
im <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftsleben gab <strong>IHK</strong>-<br />
Präsident Bernhard Juchheim. Der Unternehmer<br />
dankte den Gästen für ihr Bekenntnis zur<br />
Region. Die hervorragenden Wirtschaftsdaten<br />
seien der Erfolg der heimischen Unternehmer<br />
und ihrer Mitarbeiter. Wörtlich sagte Juchheim:<br />
„Unsere Wirtschaft brummt.“ <strong>Fulda</strong> punkte landesweit<br />
mit der niedrigsten Arbeitslosen- und<br />
der höchsten Ausbildungsquote.<br />
Werte des Unternehmertums<br />
In seinem Rückblick auf die vergangene fünfjährige<br />
Amtszeit ging der Präsident insbesondere auf<br />
die Verkehrspolitik ein. Er rief zu einer realistischen<br />
Betrachtungsweise auf. Dazu gehöre, dass<br />
man in der Frage der Straßenverbindung <strong>Fulda</strong>-<br />
Meiningen der Realität ins Auge sehe. „Wir haben<br />
gelernt zu akzeptieren, dass eine solche Maßnahme<br />
politisch nicht durchsetzbar ist.“ Als wichtigste<br />
Aufgabe für die Zukunft definierte Juchheim<br />
den Erhalt des ICE-Knotenpunkts <strong>Fulda</strong> und den<br />
viergleisigen Ausbau der Bahnverbindung nach<br />
Frankfurt: „Für unseren Standort ist es das Megathema<br />
in Sachen Infrastruktur.“<br />
Abschließend ging der Jumo-Chef auf die Werte<br />
des Unternehmertums ein. Die <strong>Fulda</strong>er Wirtschaft<br />
habe die vergangenen fünf Jahre mit den<br />
Begriffen Innovation und Nachhaltigkeit überschrieben<br />
und damit Lehren aus der bis dahin<br />
<strong>Fulda</strong> punktet landesweit<br />
mit der niedrigsten Arbeitslosen-<br />
und der höchsten<br />
Ausbildungsquote.<br />
Professor<br />
Dr. Jürgen W.<br />
Falter<br />
größten Wirtschafts- und Finanzkrise gezogen.<br />
Juchheim zeichnete das Bild einer „Welt-in-Ordnung-Stadt“<br />
und einer „Welt-in-Ordnung-Region“,<br />
die „durch das hohe Maß an Harmonie und<br />
Fairness zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern,<br />
zwischen Politik und Wirtschaft und innerhalb<br />
der Unternehmerschaft in unserer Region“,<br />
entstehe. „Wenn ich am Beginn des neuen<br />
Jahres einen Wunsch formulieren darf, dann ist<br />
es der nach Fairness als Richtschnur für das<br />
Handeln in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
in unserer Region.“<br />
Es hätte schlimmer kommen können<br />
Professor Dr. Jürgen W. Falter beleuchtete in seinem<br />
Festvortrag zunächst die Bundestagswahlen<br />
2013. Der Mainzer Politikwissenschaftler<br />
griff die Koalitionsvereinbarungen auf und skizzierte,<br />
in welchen Positionen sich eher CDU,<br />
CSU oder die SPD durchsetzen konnten. Der Referent<br />
machte keinen Hehl daraus, dass er Themen<br />
wie den einheitlichen Mindestlohn, die<br />
Rente mit 63 oder die PKW-Maut durchaus kritisch<br />
sieht. Mit Blick auf die Auswirkungen für<br />
die Wirtschaft sagte Falter: „Es hätte alles noch<br />
schlimmer kommen können.“ Dem Experiment<br />
der schwarz-grünen Koalition in Hessen sieht<br />
Falter mit gemischten Gefühlen entgegen.<br />
Landrat Bernd Woide ging in seinem Grußwort<br />
auf die Energiewende ein. Am Beispiel Windkraft<br />
erläuterte er die Ausgangslage des Landkreises<br />
<strong>Fulda</strong> und forderte: „Energie muss kostengünstig,<br />
planbar und sicher sein.“<br />
<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck dankte<br />
allen Akteuren mit einem <strong>Fulda</strong>er Rucksack.<br />
Er machte die Bühne frei für die Künstler des<br />
„<strong>Fulda</strong>er Musicalsommers“, der in diesem Jahr<br />
zum ersten Mal organisiert wird. Für seine Darbietungen<br />
aus dem Musical „Friedrich – Mythos<br />
und Tragödie“ erntete das Ensemble der <strong>Fulda</strong>er<br />
Produktionsfirma Spotlight tosenden Applaus.<br />
Bei einem Imbiss klang der Abend mit guten<br />
Gesprächen<br />
<br />
und Netzwerkpflege aus.<br />
Christoph Burkard, Petersberg<br />
Fotos: Walter M. Rammler<br />
Seitenkopf<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 23
Bildungsmesse<br />
Am Image feilen<br />
Fachkräftesituation in der Region spitzt sich zu<br />
Freie Arbeitsplätze in der Region <strong>Fulda</strong> mit qualifizierten Fachkräften zu besetzen wird zunehmend schwieriger.<br />
Auch die Situation auf dem Ausbildungsmarkt hat sich gewandelt.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> zur Personalentwicklung.<br />
Befragt wurden alle <strong>IHK</strong>-Mitgliedsunternehmen<br />
mit mindestens sieben Beschäftigten.<br />
„Die Bildungsmesse platzt mittlerweile<br />
aus allen Nähten“, stellt auch Armin<br />
Gerbeth, Leiter Bildung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, fest.<br />
„Der letzte Quadratzentimeter ist belegt. Ein Zeichen<br />
dafür, dass die Unternehmen wissen, wie<br />
wichtig es mittlerweile ist, sich bei den potenziellen<br />
Auszubildenden positiv darzustellen.“<br />
Fachkräftebedarf wächst<br />
82 Prozent der befragten Unternehmen haben<br />
Probleme, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren.<br />
Knapp 30 Prozent können schon aktuell<br />
nicht mehr alle offenen Stellen besetzen - alarmierende<br />
Zahlen, auch vor dem Hintergrund der<br />
Altersstruktur in den heimischen Betrieben. Nur<br />
etwas mehr als ein Viertel der Mitarbeiter ist 30<br />
Jahre alt und jünger. Das Gros der Beschäftigten<br />
ist zwischen 30 und 50 Jahre (43 Prozent), und<br />
ein knappes Viertel ist bereits älter als 50 Jahre.<br />
Damit verschiebt sich die Alterspyramide in den<br />
Unternehmen der Region <strong>Fulda</strong> immer weiter<br />
nach hinten.<br />
Mittelfristig führt deshalb allein schon das Ausscheiden<br />
in den Ruhestand zu einem erweiterten<br />
Fachkräftebedarf. Aufgrund der florierenden<br />
Konjunktur werden allerdings<br />
zusätzliche Hände gebraucht. Der<br />
Wettbewerb um qualifizierte<br />
Fachkräfte wird deshalb immer<br />
härter. Gefragt, ob sie Mitarbeiter<br />
bei der Konkurrenz abwerben,<br />
bejahten das zwar nur knapp<br />
zehn Prozent der Unternehmen.<br />
Tatsächlich dürfte dieser Wert allerdings<br />
wesentlich höher liegen.<br />
Akademikeranteil steigt<br />
Die <strong>IHK</strong> wollte ebenfalls wissen,<br />
in welchen Bereichen die Unternehmen<br />
Fachkräftebedarf haben und welche<br />
Maßnahmen sie einleiten, um ihn zu decken.<br />
Die meisten Betriebe suchen Mitarbeiter im Vertrieb,<br />
gefolgt von der Produktion. An dritter<br />
Stelle kommen Verwaltungsjobs. Knapp 90 Prozent<br />
der Befragten suchen in erster Linie ausgebildete<br />
Fachkräfte, gefolgt von angelernten<br />
Kräften (26 Prozent) und Kaufleuten (24 Prozent).<br />
Nur jedes fünfte Unternehmen sucht auch<br />
akademisch gebildete Mitarbeiter – Tendenz<br />
steigend. Denn insgesamt kann aus den Befragungsergebnissen<br />
eine wachsende Bedeutung<br />
akademischer Mitarbeiter für die Region abgeleitet<br />
werden.<br />
Um Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren,<br />
will jeweils jedes vierte Unternehmen Bachelor-<br />
und Masterstellen zur Verfügung stellen<br />
beziehungsweise ein duales Studium anbieten.<br />
Zwei Drittel der Unternehmen beschäftigen<br />
mindestens einen Akademiker. Die Akademikerquote,<br />
also der Anteil der Beschäftigten mit<br />
einem Hochschulabschluss an der Gesamtzahl<br />
der Beschäftigten, lag in der Stichprobe bei<br />
insgesamt zehn Prozent. Die Arbeitsmarktstatistik<br />
weist sieben Prozent für die Region<br />
aus. Damit belegt <strong>Fulda</strong> Rang 20 von 26 hessischen<br />
Landkreisen und kreisfreien Städten.<br />
Betriebliche Aus- und<br />
Weiterbildung ist Trumpf<br />
Neun von zehn Unternehmen setzen bei der<br />
Fachkräfteakquise auf die Berufsausbildung.<br />
Und 60 Prozent der Befragten wollen sogar Auszubildende<br />
unabhängig von der aktuellen Auftragslage<br />
übernehmen, um damit den zukünftigen<br />
Fachkräftebedarf zu sichern. Berufspraktika<br />
(80 Prozent) und Kooperationen mit Schulen (50<br />
Prozent) stehen darüber hinaus ganz oben auf<br />
der Liste. Einen hohen Stellenwert nimmt die<br />
Mitarbeiterbindung ein. Gefragt nach den Instrumenten<br />
der Personalentwicklung nannten 80<br />
Prozent die berufliche Weiterbildung, gefolgt<br />
von flexiblen Arbeitszeiten (63 Prozent).<br />
Jedes zweite Unternehmen gewährt finanzielle<br />
Anreize und bietet Weiterbildungsmaßnahmen<br />
zur Persönlichkeitsentwicklung an. Besondere<br />
Angebote der betrieblichen Weiterbildung sind<br />
für die Unternehmen der Region <strong>Fulda</strong> auch das<br />
erste Mittel der Wahl, wenn es darum geht, sich<br />
im Fachkräftewettbewerb von anderen abzuheben.<br />
Mehr als die Hälfte bietet zudem flexible<br />
Arbeitszeitmodelle speziell für Frauen an. Das<br />
Angebot von Heimarbeitsplätzen spielt dagegen<br />
nur eine untergeordnete Rolle.<br />
„Die betriebliche Aus- und Weiterbildung gehört<br />
zu den Erfolgsfaktoren unserer<br />
‚Wirtschaftsregion‘. Es herrscht<br />
breiter Konsens, dass es eine elementare<br />
gesellschaftliche Aufgabe<br />
ist, jungen Menschen einen guten<br />
Start in den Beruf zu ermöglichen.<br />
Vor allem aber ist Ausbildung eine<br />
Investition in die Zukunft des Unternehmens“,<br />
so das Resümee von<br />
Stefan Schunck, Hauptgeschäftsführer<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />
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24 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
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26 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
27
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28 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Bildungsmesse<br />
Sich als Arbeitgeber bewerben<br />
Sieben praktische Tipps für den Einstellungsprozess<br />
Unternehmen begehen bei der<br />
Personalsuche und -auswahl häufig<br />
kleine, aber folgenschwere Fehler.<br />
Die Konsequenz: Heiße Kandidaten<br />
entscheiden sich für einen anderen<br />
Arbeitgeber.<br />
Wirklich gute Bewerber sind für die<br />
meisten offenen Stellen in Unternehmen<br />
rar. In einigen Bereichen<br />
gilt das auch für Azubis. Also haben sie die<br />
Wahl: Für wen arbeite ich künftig? Und die<br />
Unternehmen? Sie müssen um die Gunst der<br />
Top-Bewerber buhlen und sich bei ihnen als<br />
Top-Arbeitgeber profilieren.<br />
Das ist vielen Personalverantwortlichen nicht<br />
ausreichend klar. Entsprechend nachlässig gestalten<br />
sie den Einstellungsprozess. Die Konsequenz:<br />
Manche Top-Kandidatin beziehungsweise<br />
mancher Top-Kandidat entscheidet sich für<br />
einen anderen Arbeitgeber – aus vermeidbaren<br />
Gründen. Deshalb hier sieben Tipps, worauf Betriebe<br />
beim Gestalten des Einstellungsprozesses<br />
achten sollten. Einige Punkte lassen sich durchaus<br />
auf die Auswahl der Azubis übertragen.<br />
Tipp 1:<br />
auf Augenhöhe kommunizieren<br />
Top-Bewerber wechseln ihre Stelle nur, wenn<br />
sie von einem Arbeitgeber absolut überzeugt<br />
sind. Denn jeder Stellenwechsel birgt Risiken.<br />
Also sollten Betriebe alles vermeiden, was bei<br />
Bewerbern das Gefühl erzeugt, ein Bittsteller<br />
zu sein. Das beginnt bei der Frage: Schreibt<br />
das Unternehmen den Vorstellungstermin vor<br />
oder sucht es gemeinsam mit dem Kandidaten<br />
einen passenden Termin? Wird der Bewerber<br />
wie ein Gast empfangen oder zunächst wie ein<br />
Gepäckstück im Vorzimmer geparkt? Wie verläuft<br />
das Vorstellungsgespräch? Wie ein Verhör<br />
oder wie ein Gespräch auf Augenhöhe?<br />
Hat ein Bewerber das Gefühl „Ich werde nicht<br />
mit Respekt behandelt“, schenkt er einem anderen<br />
Betrieb seine Sympathie.<br />
Tipp 2:<br />
den Einstellungsprozess definieren<br />
DURCHSTARTEN<br />
STATT ABWARTEN<br />
Top-Bewerber haben meist mehrere Eisen im<br />
Feuer. Also muss das Unternehmen die Mitbewerber<br />
ausstechen. Hierfür muss der Einstellungsprozess<br />
so professionell gestaltet sein,<br />
dass beim Umworbenen das Gefühl entsteht:<br />
Diesem Arbeitgeber kann ich vertrauen. Das gelingt<br />
vielen Unternehmen nicht. Denn sie haben<br />
zwar ihre Prozesse im Vertrieb schriftlich fixiert,<br />
doch bei der Personalsuche agieren sie<br />
nach der Maxime: Irgendwie klappt das schon,<br />
und auf zwei, drei Tage kommt es nicht an.<br />
Die Folge: Die guten Bewerber sind zunehmend<br />
von Kleinigkeiten irritiert und unterschreiben<br />
den Arbeitsvertrag nicht, wenn er<br />
ihnen vorliegt. Zum Beispiel, weil sie inzwischen<br />
Zweifel hegen: Werde ich hier glücklich?<br />
Oder weil ein anderes Unternehmen<br />
schlicht schneller und professioneller war.<br />
Tipp 3:<br />
Wertschätzung signalisieren<br />
Wenn ein Kandidat ein Unternehmen besucht,<br />
ist er dessen Gast. Also behandeln Sie ihn so.<br />
Zum Beispiel, indem Sie dafür sorgen, dass in<br />
dem Vorstellungsgespräch auch mal der „Big<br />
Boss“ vorbeischaut – selbst wenn das inhaltlich<br />
nicht nötig wäre. Sagen Sie ab und zu ein paar<br />
lobende Worte. Zum Beispiel über die Ausbildung<br />
des Bewerbers. Oder über seine bisherige<br />
Tätigkeit. Das schafft eine angenehme Atmosphäre.<br />
Auch Angebote wie „Sollen wir mal an<br />
Ihrem möglichen künftigen Arbeitsplatz vorbeischauen?“<br />
werden meist begrüßt.<br />
Und folgende Frage schadet ebenfalls nie:<br />
„Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihren<br />
künftigen Arbeitgeber aus? Schließlich stehen<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
29
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30 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Bildungsmesse<br />
Tipp 4:<br />
über das Verfahren informieren<br />
Fragt man Stellensucher nach dem Stand ihrer<br />
Bewerbungen, antworten sie häufig: Keine Ahnung.<br />
Zuweilen sind sie sogar unsicher, ob ihre<br />
Bewerbungsunterlagen ankamen. Denn viele<br />
Betriebe versenden keine Eingangsbestätigungen<br />
mehr, in denen das Procedere kurz erläutert<br />
wird. Das macht keinen guten Eindruck.<br />
Ähnlich ist es, wenn nach Bewerbungsgesprächen<br />
das weitere Vorgehen in der Schwebe<br />
bleibt. Warum nicht mit offenen Karten spielen<br />
und zum Beispiel sagen: „Sie sind der erste von<br />
drei Bewerbern, die wir eingeladen haben. Haben<br />
Sie deshalb bitte zirka zwei Wochen Geduld.<br />
Denn der dritte Bewerber hat erst nächste<br />
Woche Zeit.“ Das schafft Vertrauen.<br />
Tipp 5:<br />
Versprechen einhalten<br />
Nicht selten ist folgender Fauxpas: Die<br />
Fachabteilung sichert einem Bewerber zu,<br />
dass er in drei Tagen den Arbeitsvertrag erhält.<br />
Sie weiß aber nicht, dass der Zuständige<br />
in der Personalabteilung gerade auf einer<br />
mehrtägigen Schulung ist. Die Folge: Der Arbeitsvertrag<br />
trifft verspätet ein. Solche „Kleinigkeiten“<br />
können dazu führen, dass sich Bewerber<br />
anders entscheiden.<br />
Wenn Zusagen nicht eingehalten werden, fängt<br />
bei ihnen das Gedankenkarussell an zu kreisen:<br />
Spielt das Unternehmen mit gezinkten Karten?<br />
Bin ich doch nur zweite Wahl? Erhält der Bewerber<br />
zwischenzeitlich ein anderes attraktives<br />
Angebot, schlägt er zu. Informieren Sie also<br />
rechtzeitig über Verzögerungen. Und nennen<br />
Sie hierfür plausible Gründe. Sonst beginnt der<br />
Bewerber zu spekulieren und hinterfragt im Extremfall<br />
seine Entscheidung.<br />
Tipp 6:<br />
Kosten erstatten<br />
Viele Unternehmen erstatten inzwischen Bewerbern<br />
ihre Kosten für Vorstellungsgespräche<br />
nicht mehr – obwohl sie in der Regel sogar gesetzlich<br />
verpflichtet wären (selbst wenn sie den<br />
neuen Mitarbeiter über einen Mittler wie einen<br />
Personalberater suchen). Das macht auf Bewerber<br />
einen schlechten Eindruck. Denn sie fragen<br />
sich zu Recht: Wie knausrig ist das Unternehmen<br />
sonst? Und wie genau nimmt es seine<br />
rechtlichen Verpflichtungen als Arbeitgeber?<br />
Tipp 7:<br />
Die Beziehung pflegen<br />
Bei Top-Positionen dauert der Auswahl- und<br />
Einstellungsprozess nicht selten mehrere Monate.<br />
In diesem Fall schadet es nicht, zwischenzeitlich<br />
mal zum Telefonhörer zu greifen<br />
und mit den heißen Kandidaten einen Plausch<br />
zu führen. Und was spricht dagegen, ihnen<br />
zum Beispiel mit ein, zwei handschriftlichen<br />
Zeilen die neueste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung<br />
zu senden? Auch das vermittelt das Gefühl:<br />
Ich werde als Person wahrgenommen und<br />
bin ein<br />
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heißer Kandidat.<br />
Alexander Walz, Personalberatung<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
31
Aus der <strong>IHK</strong>/D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Keine Steuererhöhungen vorgesehen<br />
D<strong>IHK</strong> Finanz- und Steuerausschuss tagte in Berlin<br />
Dr. Christian Gebhardt, Vizepräsident<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, vertritt im<br />
Finanz- und Steuerausschuss des<br />
Deutschen Industrie- und Handelskammertages<br />
(D<strong>IHK</strong>) die Interessen<br />
der Region. Mitte Dezember traf<br />
sich der Ausschuss in Berlin.<br />
D<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin<br />
Wansleben bewertete die aktuelle politische<br />
Konstellation nach der Bundestagswahl<br />
sowie die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags<br />
und wies auf die Herausforderungen<br />
für die Arbeit der <strong>IHK</strong>-Organisation vor dem<br />
Hintergrund der großen Koalition hin. Angesichts<br />
eines unterschwellig vorhandenen „Misstrauens“<br />
der Politik gegenüber der Wirtschaft<br />
müsse der D<strong>IHK</strong> konstruktiv und kooperativ auf<br />
die Politik zugehen.<br />
Keine größeren Reformvorhaben<br />
Gastreferent Michael Sell, Leiter der Steuerabteilung<br />
im Bundesministerium der Finanzen,<br />
erläuterte die finanz- und steuerpolitisch relevanten<br />
Regelungen im Koalitionsvertrag und<br />
die Schwerpunkte, die das Bundesfinanzministerium<br />
für die anstehende Legislaturperiode<br />
sieht.<br />
Der Finanzexperte wies darauf hin, dass der Koalitionsvertrag<br />
keine Steuererhöhungen vorsehe.<br />
Das könne als politisches Signal verstanden<br />
werden. Im Gegensatz zum Koalitionsvertrag<br />
2009 sind auch keine größeren Reformvorhaben<br />
benannt. In der neuen Legislaturperiode gehe es<br />
darum, die Trias „Steuererhöhungen vermeiden“,<br />
„Steueransprüche besser durchsetzen“ und<br />
„Steuern handhabbarer machen“ umzusetzen.<br />
Alternativlos ist die weitere „EDV-isierung“ des<br />
Steuersystems. Angesichts der demografischen<br />
Entwicklung sind die Landesfinanzverwaltungen<br />
gezwungen, parallel zu einer Umschichtung<br />
im Personalbestand die IT-gestützten Verfahren<br />
im Steuervollzug anzuwenden.<br />
Zudem wird der Bund das Bundeszentralamt für<br />
Steuern (BZSt) personell weiter verstärken, um<br />
die Bundesländer besser bei internationalen<br />
Steuerfällen unterstützen zu können.<br />
Weitere Regelungen<br />
Dr. Christian Gebhardt,<br />
Vizepräsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die Verlagerung<br />
von Gewinnen in Niedrigsteuerländer,<br />
Base-Erosion and Profit Shifting (BEPS), stellte<br />
der Referent fest: Deutsche Unternehmen sind<br />
nicht adressiert, da bereits national verschiedene<br />
Vorkehrungen wie die Zinsschranke umgesetzt<br />
wurden. Nicht geplant ist die Einführung einer<br />
Lizenzschranke. Jedoch müsse als Voraussetzung<br />
für den inländischen Betriebsausgabenabzug<br />
beim Lizenzgebührzahler sichergestellt werden,<br />
dass beim Empfänger der Gebühr im Ausland<br />
eine korrespondierende Besteuerung vorgenommen<br />
werde.<br />
Die Bundesregierung befürwortet eine Beibehaltung<br />
der in der Praxis bewährten Verschonungsregelungen<br />
bei der Erbschaftsteuer. Bei der künftigen<br />
Ausgestaltung der Grundsteuer sei die<br />
Bundesregierung offen für Vorschläge der Bundesländer.<br />
Die Koalition sei zudem entschlossen,<br />
die Finanztransaktionssteuer in Zusammenarbeit<br />
mit den zehn anderen EU-Mitgliedstaaten im<br />
Rahmen der verstärkten Zusammenarbeit schrittweise<br />
einzuführen. Zuerst sollen Aktien und Derivate<br />
auf Aktien erfasst werden. Bewährt habe<br />
sich die strafbefreiende Selbstanzeige, die deshalb<br />
beibehalten werden soll.<br />
In der anschließenden Diskussion mit den Mitgliedern<br />
des Ausschusses präzisierte Sell einige<br />
Aussagen. Bei den gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen<br />
seien – wegen der breiten länderund<br />
parteiübergreifenden Interessenlage – Änderungen<br />
politisch nicht umsetzbar. Mit Blick auf<br />
die EDV-isierung der Steuerverwaltung stellten<br />
die Ausschussmitglieder fest, dass Betriebsprüfer<br />
die erweiterten IT-gestützten Möglichkeiten<br />
nicht zu einer risikoorientierten, fokussierten<br />
Prüfung nutzen würden.<br />
D<strong>IHK</strong> bereitet Entwurf vor<br />
Im Anschluss diskutierten, ergänzten und überarbeiteten<br />
die Ausschussmitglieder das Papier<br />
„Steuerpolitische Maßnahmen zur Stärkung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit“, das der Beirat des Ausschusses<br />
inhaltlich vorbereitet hatte. Der Entwurf<br />
liegt jetzt den regionalen Industrie- und<br />
Handelskammern zur Stellungnahme vor und<br />
wird in der Sitzung des D<strong>IHK</strong>-Vorstandes am<br />
6. und 7. März in Berlin beschlossen.<br />
WRF<br />
32<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Aus der D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />
Neues aus Berlin und Brüssel<br />
Rundfunkbeitrag: Kommission soll nachbessern<br />
In einem Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder fordert D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />
Eric Schweitzer neben einer Absenkung des Rundfunkbeitrages auch die Unwuchten<br />
und Zusatzbelastungen im Bereich der Wirtschaft auszugleichen und zügig nachzubessern.<br />
Konkret geht es darum, dass Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten einen<br />
ungleich höheren Beitrag entrichten als nach der Beschäftigtenzahl gleich große<br />
Unternehmen mit nur einem Standort. Nach Auffassung der Wirtschaft gehört<br />
auch die systemwidrige Einbeziehung von Fahrzeugen in die Bemessungsgrundlage<br />
auf den Prüfstand. Anlass für das Schreiben sind die jüngsten Berechnungen<br />
der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten. Danach<br />
zeichnen sich Mehreinnahmen in Milliardenhöhe ab.<br />
Von Anfang an hat der<br />
D<strong>IHK</strong> die Unwuchten im<br />
Rundfunkbeitragssystem<br />
kritisiert<br />
gefährliche Abfälle sammeln oder befördern,<br />
soweit es sich nicht um Entsorgungsunternehmen<br />
handelt. So konnten vor allem für<br />
viele kleine und mittlere Unternehmen zusätzliche<br />
Bürokratiekosten vermieden werden.<br />
COSME: EU-Förderprogramm<br />
stärkt KMU-Interessen<br />
Im Dezember 2013 wurde das EU-Programm<br />
COSME verabschiedet, das die Wettbewerbsfähigkeit<br />
von KMU stärken soll. Mit den neuen<br />
Fördermöglichkeiten sollen sie unter anderem<br />
leichter ins Ausland expandieren<br />
können und eher Kredite erhalten. Zudem finanziert<br />
COSME das europäische Netzwerk<br />
„Enterprise Europe Network“ (EEN). Auch<br />
<strong>IHK</strong>s sind Teil des Netzwerks.<br />
Das Netzwerk berät KMU unter anderem beim<br />
weltweiten Marktzugang, der Suche nach Geschäftspartnern,<br />
der Entwicklung neuer Technologien,<br />
aber auch bei grenzüberschreitenden<br />
Rechtsfragen von lokalen Partnern wie<br />
zum Beispiel Wirtschaftsorganisationen.<br />
Der D<strong>IHK</strong> hat sich dafür stark gemacht, dass das<br />
EEN auf etablierte Förderstrukturen der Länder<br />
– in Deutschland unter anderem das Kammernetzwerk<br />
– aufbaut und sie nicht konterkariert.<br />
Bestehende Angebote der Außenwirtschaftsförderung<br />
sollen stärker einbezogen werden. Ferner<br />
hat der D<strong>IHK</strong> erreicht, dass COSME künftig<br />
auch Unternehmensnachfolgen fördert.<br />
Moderater Qualitätsrahmen<br />
für freiwillige Praktika<br />
Der Vorschlag der EU-Kommission zu einem<br />
Qualitätsrahmen für Praktika ist ausgewogener<br />
ausgefallen als erwartet: Er soll ausschließlich<br />
für freiwillige Praktika gelten, die<br />
außerhalb von geregelten Qualifizierungen<br />
wie dem Studium durchgeführt werden. In<br />
einer schriftlichen Praktikumsvereinbarung<br />
werden insbesondere Lerninhalte und Arbeitsbedingungen<br />
festgelegt.<br />
Eine verpflichtende Vergütung oder Aufwandsentschädigung<br />
ist im Kommissionsvorschlag<br />
nicht enthalten. Letzterer soll bereits<br />
am 11. März <strong>2014</strong> von den EU-Arbeits- und<br />
Sozialministern verabschiedet werden. Der<br />
D<strong>IHK</strong> wird sich bis dahin weiter dafür einsetzen,<br />
dass der EU-Sozialrat den Vorschlag<br />
nicht verschärft.<br />
700.000 Unternehmer von<br />
Nachweispflichten befreit<br />
Am 1. Juni <strong>2014</strong> tritt die neue Abfallnachweisverordnung<br />
in Kraft. Der D<strong>IHK</strong> konnte die<br />
von ihm vorgeschlagene Kleinmengenregelung<br />
durchsetzen. Sonst wären über 700 000<br />
Unternehmen zusätzlich von den Nachweispflichten<br />
betroffen.<br />
Dank der Ausnahmeregelung sind nun alle<br />
Betriebe von der Anzeigepflicht befreit, die<br />
pro Jahr maximal zwei Tonnen gefährliche<br />
Abfälle und maximal zwanzig Tonnen nicht<br />
D<strong>IHK</strong> fordert Reform<br />
der Insolvenzanfechtung<br />
Der D<strong>IHK</strong> hat das Bundeswirtschaftsministerium<br />
aufgefordert, sich für eine Reform der<br />
Insolvenzanfechtung einzusetzen. Grund sind<br />
die sich häufenden Beschwerden über die<br />
Anfechtungspraxis.<br />
Insolvenzverwalter nutzen die Insolvenzanfechtung<br />
zunehmend, um Gelder zurückzufordern,<br />
die bei Geschäftsvorgängen wie<br />
Ratenzahlung und Stundung vereinbart wurden.<br />
Die Gerichte haben die Hürden hierfür<br />
immer weiter gesenkt. Der D<strong>IHK</strong> fordert eine<br />
Korrektur der Insolvenzordnung, die rechtssichere<br />
Absprachen über Finanzierungen ermöglicht.<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
33
Veranstaltungskalender<br />
<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Februar bis 15. März <strong>2014</strong><br />
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />
17.02.<strong>2014</strong><br />
09:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Sprechtag StarterCenter<br />
In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der <strong>IHK</strong> stehen<br />
ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen GmbH Rede und<br />
Antwort. Pro Gründer sind 30 Minuten pro Berater vorgesehen.<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer aus Industrie,<br />
Handel, Dienstleistung und<br />
Freiberufler<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
kostenfrei<br />
Teilnehmer: 15<br />
Anmeldeschluss: 13.02.<strong>2014</strong><br />
17.02.<strong>2014</strong><br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
160,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen,<br />
Getränken und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Das 1x1 der Persönlichkeit<br />
Die eigenen Stärken zu erkennen und zu fördern, andere besser einzuschätzen und das<br />
Selbstvertrauen zu steigern, sind die Ziele dieses Seminars. Anhand des Persolog®<br />
Persönlichkeits-Modells erkennen die Teilnehmer ihre Verhaltenstendenzen, Stärken und<br />
Schwächen und lernen, sie beruflich und privat erfolgreich einzusetzen.<br />
Referentin: Daniela von Keitz-Trott, K3 Coaching, Hofbieber<br />
Zielgruppe:<br />
qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
Teilnehmer: 12<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 12.02.<strong>2014</strong><br />
24.02.<strong>2014</strong><br />
09:00 – 13:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
75,00 Euro<br />
Elektronische Exportabwicklung mit ATLAS (Basisseminar)<br />
Beim Ausfuhrverfahren besteht die Verpflichtung zur elektronischen Anmeldung.<br />
Eine Möglichkeit der elektronischen Kommunikation mit dem Zoll stellt die Internetausfuhranmeldung<br />
Plus (IAA Plus) dar.<br />
Im Seminar werden mögliche Verfahrensabläufe des Ausfuhrverfahrens und die<br />
Nutzungsmöglichkeiten der IAA Plus aufgezeigt. Im Echtzeitbetrieb entsteht Schritt für<br />
Schritt eine IAA Plus-Ausfuhranmeldung. Parallel erhalten die Teilnehmer hilfreiche<br />
Informationen zu den Grundsätzen und Besonder-heiten der Ausfuhrabfertigung.<br />
Referent: Oliver Häfner, Offenbach<br />
Zielgruppe:<br />
exportorientierte Unternehmen<br />
Teilnehmer: 25<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 19.02.<strong>2014</strong><br />
25.02.<strong>2014</strong><br />
09:30 – 16:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
150,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen,<br />
Getränken und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Bestanden wird im Kopf!: Von Spitzensportlern lernen<br />
und jede Prüfung erfolgreich bestehen<br />
„Gewonnen wird im Kopf!“ ist das Motto erfolgreicher Spitzensportler. Dasselbe gilt für<br />
den Prüfling: „Bestanden wird im Kopf!“ – Wer ein mentaler Sieger ist, kann die<br />
bevorstehende Prüfung auch gut bewältigen.<br />
Das Seminar stellt die Strategien der Spitzensportler vor und zeigt, wie sie auf die<br />
Prüfung angewendet werden können.<br />
Referentin: Dr. Gaby Mortan, Mortan Training & Coaching, Hohenahr<br />
Zielgruppe:<br />
alle, die vor einer Prüfung stehen<br />
Teilnehmer: 12<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 20.02.<strong>2014</strong><br />
05.03.<strong>2014</strong><br />
09:00 Uhr<br />
ITZ <strong>Fulda</strong><br />
Gründerfrühstück<br />
Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach Diskussionsdauer<br />
nach rund eineinhalb bis zwei Stunden. Darüber hinaus stellt ein Jungunternehmer<br />
oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in einem Kurzvortrag vor.<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer<br />
Teilnehmer: keine Begrenzung<br />
Christoph Burkard,<br />
( 0661 284-36<br />
E-Mail:<br />
burkard@itz-fulda.de<br />
kostenfrei<br />
Anmeldeschluss: 27.02.<strong>2014</strong><br />
06.03.<strong>2014</strong><br />
14:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
kostenfrei<br />
Informationsveranstaltung für Existenzgründer<br />
In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in die<br />
Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen, Rechtsformen,<br />
Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.<br />
Referent: Martin Räth, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer aus Industrie,<br />
Handel und Dienstleistung<br />
Teilnehmer: 15<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 04.03.<strong>2014</strong><br />
06.03.<strong>2014</strong><br />
09:00 – 16:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
105,00 Euro<br />
(inklusive Kaffeepause,<br />
Mittagsimbiss und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Grundlagen und aktuelle Entwicklungen des Reisekostenrechts<br />
Reisekosten sind durch eine Vielzahl von Details und Einzelregelungen gekennzeichnet,<br />
die sich durch Gesetzesänderungen, neue Verwaltungsschreiben und Gerichtentscheidungen<br />
ständig und schnell wandeln.<br />
Die Anfälligkeit für teure Fehler ist daher hoch. Doch durch geschickte Gestaltungen<br />
können Abgaben in beträchtlichem Umfang gespart werden.<br />
Referent: Dr. jur. Harald Hendel, Rechtsanwalt, Erftstadt<br />
Zielgruppe:<br />
Führungskräfte, Personalleiter,<br />
Leiter von Steuerabteilungen sowie<br />
Verantwortliche für die<br />
Personalabrechnung<br />
Teilnehmer: 40<br />
Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />
E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 03.03.<strong>2014</strong><br />
34 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Veranstaltungskalender<br />
<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Februar bis 15. März <strong>2014</strong><br />
DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />
14.03.<strong>2014</strong><br />
08:30 – 14:00 Uhr<br />
ITZ <strong>Fulda</strong><br />
kostenfrei<br />
Unternehmer-Sprechtag<br />
In individuellen Gesprächen werden Unternehmer von Fachleuten der <strong>IHK</strong>, einem<br />
Vertreter der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen<br />
zu allen Fragen rund um den Unternehmensalltag beraten. Mögliche Themen sind<br />
beispielsweise Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe.<br />
Für jeden Unternehmer sind 60 Minuten für die Einzelberatung vorgesehen<br />
Zielgruppe:<br />
Unternehmer aller Branchen<br />
Teilnehmer: sechs Einzeltermine<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
Anmeldeschluss: 10.03.<strong>2014</strong><br />
15.03.<strong>2014</strong> +<br />
22.03.<strong>2014</strong><br />
09:00 – 17:00 Uhr<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Existenzgründungsseminar<br />
Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unternehmens,<br />
Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzplanung. Erfahrene<br />
Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen konsequent genutzt,<br />
persönliche Risiken reduziert und Chancen erkannt werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Existenzgründer<br />
Teilnehmer: 15<br />
Sabrina Kümmel-Naderer,<br />
( 0661 284-15<br />
E-Mail:<br />
kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />
150,00 Euro<br />
(inklusive Mittagessen und<br />
Seminarunterlagen)<br />
Anmeldeschluss: 07.03.<strong>2014</strong><br />
Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und<br />
Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss?<br />
Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf.<br />
Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />
Jetzt persönlich beraten lassen<br />
0800 11 33 55 2<br />
(Mo–Fr 8–20 Uhr) oder anfordern auf<br />
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• Ohne Sicherheiten, nur ein Einkommensteuerbescheid genügt als Nachweis<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 35
Kurznachrichten<br />
Regionale Messen<br />
im Überblick<br />
Folgende Messen standen<br />
zum Redaktionsschluss fest:<br />
20. bis 23. März <strong>2014</strong><br />
trend-messe <strong>Fulda</strong>,<br />
Heim – Handwerk - Zukunft<br />
<strong>Fulda</strong> Galerie<br />
Auf der trend-messe <strong>Fulda</strong> präsentieren<br />
zahlreiche Aussteller ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um die Themenbereiche<br />
Bauen, Ausbauen, Renovieren,<br />
Sanieren, Wohnen und Einrichten, Gartengestaltung<br />
neue Energie- und Heiztechnik,<br />
Energie sparen, Mobilität sowie<br />
Ausbildung und Beruf schwerpunktmäßig<br />
im handwerklichen Bereich.<br />
Zielgruppe: „Häuslebauer“, Hausbesitzer,<br />
Ausbildungssuchende und alle, die sich<br />
für alternative, umweltschonende Energieerzeugung<br />
interessieren.<br />
Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis<br />
18:00 Uhr<br />
www.trendmessefulda.de<br />
14. bis 16. Mai <strong>2014</strong><br />
14. RETT-mobil – Internationale<br />
Leitmesse für Rettung und Mobilität<br />
<strong>Fulda</strong> Galerie<br />
Auf 70.000 Quadratmeten gibt es<br />
20 Ausstellungshallen, ein großes<br />
Freigelände und einen perfektionierten<br />
Off-Road-Bereich. Hier sind die Aussteller<br />
aus dem gesamten Rettungswesen<br />
vertreten. Über 450 Aussteller aus<br />
20 Nationen präsentieren sich beim<br />
wichtigsten Forum für Innovation,<br />
Sicherheit, Qualität, Kompetenz und<br />
Weiterbildung. Es werden 25.000 Fachbesucher<br />
aus aller Welt erwartet.<br />
Zielgruppe: Alle, die retten und helfen<br />
Öffnungszeiten: täglich von 09:00 bis<br />
17:00 Uhr<br />
www.rettmobil.org<br />
28. Oktober <strong>2014</strong><br />
Groma Messe GV & Gast<br />
Kongresszentrum <strong>Fulda</strong><br />
Die Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie<br />
und Großverbraucher informiert<br />
über Trends, Neuheiten, innovative<br />
Produkte und Dienstleistungen.<br />
Zielgruppe: Fachbesucher und<br />
Endverbraucher<br />
Öffnungszeiten: von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />
www.groma.de<br />
A us- und<br />
Weiterbildung<br />
Netzwerk Schulen: Vorstandswahlen<br />
und Mitgliederversammlung<br />
Das Netzwerk Schulen hat Peter Vater als Ersten<br />
Vorsitzenden und Professor Dr. Lothar Jordan<br />
erneut einstimmig als Zweiten Vorsitzenden bestätigt.<br />
Auf der Mitgliederversammlung freute<br />
sich Peter Vater über die große Resonanz auf<br />
das Netzwerk im Jahr 2013: Insgesamt zehn<br />
Haupt- und Realschulen aus Stadt und Landkreis<br />
<strong>Fulda</strong> sind hier mit rund 200 Schülern<br />
mittlerweile vertreten. In diesem Jahr kommt<br />
die Private Realschule Herrmann des Bildungsunternehmens<br />
Dr. Jordan als neues Mitglied<br />
hinzu.<br />
Im weiteren Verlauf stellten der Erste Vorsitzende<br />
und der Direktor des Bonifatiushauses, Gunther<br />
Geiger, die neue Kooperation mit der katholischen<br />
Weiterbildungseinrichtung vor. Ziel ist<br />
es, Schüler als Kulturbotschafter zu gewinnen.<br />
Begeistert von dem Projekt zeigten sich Julian<br />
Belz und Leon Köhler. Die Schüler der Privaten<br />
Realschule schilderten ihre Eindrücke von den<br />
Aktivitäten in der Point-Alpha-Akademie. Das<br />
nächste Projekt mit dem Bonifatiushaus steht im<br />
März auf dem Programm.<br />
Projektleiterin Sabine Ick ließ die Premiere der<br />
Zukunftsbörse „Forum Beruf“ Revue passieren.<br />
Hier informierten sich 300 Schüler und Eltern<br />
über die vielfältigen Angebote und Berufsbilder<br />
der Mitgliedsunternehmen.<br />
Neue Website zur<br />
Bildungsberatung in Hessen<br />
Professionelle Kundenpflege<br />
und das Ende der Zettelwirtschaft<br />
Das Portal „Bildungsberatung in Hessen“ ist<br />
online. Auf der Website www.bildungsberatung-hessen.de<br />
finden Bildungsinteressierte<br />
eine Beratungsstelle in ihrer Nähe, die sie bei<br />
der Suche nach einer passenden Weiterbildung<br />
unterstützt.<br />
Wer eine Förderung der Weiterbildung durch<br />
einen Qualifizierungsscheck oder eine Bildungsprämie<br />
in Anspruch nehmen möchte,<br />
findet hier Einrichtungen, die die erforderliche<br />
Beratung anbieten. Über die Postleitzahlen-Suche<br />
können Beratungsstellen in der<br />
Nähe gefunden werden. Die Ausstellung der<br />
Qualifizierungsschecks ist noch bis zum 31.<br />
März <strong>2014</strong> möglich. Bildungsanbieter können<br />
Info-Vorträge am 13. Februar <strong>2014</strong> bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Kundenbeziehungen besser pflegen, mehr Neukunden gewinnen und endlich die<br />
„Zettelwirtschaft“ abschaffen – auch viele Unternehmen starten mit guten Vorsätzen<br />
ins neue Jahr. Das <strong>Fulda</strong>er IT-Netzwerk Zeitsprung will Firmen bei der<br />
Umsetzung unterstützen.<br />
Am Donnerstag, 13. Februar <strong>2014</strong> können sich Unternehmen in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
von 15:00 bis 17:00 Uhr informieren, wie sie ihren Kunden mithilfe moderner<br />
Software einen besseren Service bieten und neue gewinnen. Der zweite Vortrag<br />
behandelt das Thema „digitale Archivierung“. Hier erfahren die Teilnehmer, welche<br />
Vorteile ein professionelles Dokumentenmanagement für den Betrieb bringt.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte bis zum 7. Februar <strong>2014</strong> per<br />
E-Mail an veranstaltung@zeitsprung.org oder auf www.zeitsprung.org.<br />
36<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Kurznachrichten<br />
Qualifizierungsschecks noch bis zum 30. Juni<br />
<strong>2014</strong> annehmen und bis zum 30. September<br />
<strong>2014</strong> abrechnen.<br />
Ausbilden in Teilzeit: Netzwerk<br />
informiert auf Bildungsmesse<br />
Im Rahmen der Bildungsmesse lädt das Netzwerk<br />
(Allein)Erziehende am 7. Februar von<br />
16:00 bis 17:00 Uhr in der Esperantohalle, im<br />
Tagungsraum Wien, zur Informationsveranstaltung<br />
„Chancen für Unternehmen – Ausbilden<br />
in Teilzeit“, ein.<br />
Seit Herbst 2013 berät das Beratungsbüro für<br />
(Allein)Erziehende in <strong>Fulda</strong> – ein Angebot des<br />
Landkreises <strong>Fulda</strong> für Erziehende und Unternehmen<br />
– rund um Fragen der beruflichen<br />
Qualifizierung, Kinderbetreuung, finanzielle<br />
Unterstützungsmöglichkeiten und vermittelt<br />
in spezifische Beratungsstellen weiter. Ziel ist<br />
die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
in der Region.<br />
Forum „Dual studieren in Osthessen“<br />
Unternehmen können sich bis zum 14. Februar anmelden<br />
Gemeinsam mit der Berufsakademie <strong>Fulda</strong> und der Hochschule <strong>Fulda</strong> organisiert<br />
die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, von 17:00 bis 20:00 Uhr das erste<br />
Forum „WDual studieren in Osthessen“. Veranstaltungsort ist das ITZ Tagungs- und<br />
Kongresszentrum <strong>Fulda</strong>. Ziel ist es, Absolventinnen und Absolventen der allgemein<br />
bildenden und beruflichen Gymnasien in der Region<br />
Osthessen sowie deren Eltern einen Überblick über Möglichkeiten<br />
und Angebote dieses attraktiven Ausbildungsweges<br />
in der Region zu bieten. Auf dem Programm<br />
stehen Fachvorträge der Privaten Berufsakademie<br />
<strong>Fulda</strong> sowie der Hochschule <strong>Fulda</strong>. Im Anschluss daran<br />
präsentieren Unternehmen, die duale Studienplätze<br />
anbieten, ihre individuellen Angebote auf dem „Marktplatz“.<br />
Ansprechpartner für die Absolventen sind auch<br />
Studierende der dualen Studiengänge, die praxisnah und<br />
auf Augenhöhe informieren. Das Beratungsangebot der Agentur für<br />
Arbeit rundet die Veranstaltung ab. Unternehmen mit dualen Studienangeboten können<br />
sich noch bis Freitag, 14. Februar <strong>2014</strong> schriftlich oder per E-Mail bei der <strong>IHK</strong><br />
<strong>Fulda</strong> anmelden. Bei einer Überbuchung des Marktplatzes entscheidet der Posteingang<br />
der Anmeldung über die Teilnahme.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung: Armin Gerbeth, Telefon 0661 284-32,<br />
E-Mail: gerbeth@fulda.ihk.de.<br />
ABFÄLLE VERWERTEN<br />
Barbara Linder<br />
Simone Stern<br />
Das Beratungsbüro arbeitet in Kooperation<br />
mit dem „Netzwerk Alleinerziehende“, einem<br />
Zusammenschluss von Institutionen, Trägern,<br />
Behörden und Verbänden aus der Region. Ansprechpartnerinnen<br />
sind Barbara Linder und<br />
Simone Stern. Kontakt: Telefon 0661 6006-<br />
8557 oder www.alleinerziehende-fulda.de.<br />
U nternehmensförderung<br />
Wichtiger Termin für<br />
die Versicherungswirtschaft<br />
Am 28. Februar informiert das Berufsbildungswerk<br />
der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
e.V. (BWV) von 11:00 bis 13:00 Uhr in<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> über die Weiterbildungsinitiative<br />
der deutschen Versicherungswirtschaft.<br />
Wir sind das fehlende Puzzleteil in Ihrem Unternehmen!<br />
Sie sind z. B. Systemlieferant, Apparate-, Anlagen- oder Maschinenbauer?<br />
Ihr Unternehmen verfügt nicht über eine leistungsfähige spanabhebende Fertigung?<br />
– Dann sind Sie bei DESOI in den richtigen Händen.<br />
Produkte kostenoptimiert mit einem möglichst hohen Kundennutzen herzustellen,<br />
ist die Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit. Für das Ausloten von Gedanken und<br />
Vorgaben in technisch machbare Konstruktionen umzusetzen, steht Ihnen Maschinenbaumeister<br />
Uwe Flügel zur Verfügung.<br />
Er ist als Koordinator und Ratgeber zwischen Kunden und Konstruktionsbüro<br />
Ihr Ansprechpartner. Gemeinsam erreichen wir das Ziel!<br />
Gewerbestraße 16<br />
36148 Kalbach/Rhön<br />
Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG<br />
Böckler Str. 31 · 36041 <strong>Fulda</strong>-WEST<br />
Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64<br />
www.schmitt-recycling.de<br />
Tel.: +49 6655 9636-15<br />
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www.desoi-industrietechnik.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
37
Kurznachrichten<br />
Schweiß-Olympiade: Bester Schweißer gesucht!<br />
Wer kann am besten Blech und Stahl zusammenschweißen?<br />
Um das herauszufinden, lädt das Rübsam Weiterbildungszentrum<br />
(WBZ) am 10. Mai zur ersten Schweiß-<br />
Olympiade ein. Im theoretischen Teil sind fachliche<br />
Grundlagen gefragt. Beim Praxistest müssen die Teilnehmer<br />
im Metall-Aktivgas-Verfahren, kurz MAG-Verfahren, drei<br />
Prüfstücke mit Kehl- und Stumpfnähten an Blechen in den<br />
geforderten Positionen schweißen. Die Teilnehmer, die alle<br />
Aufgaben bewältigen, dürfen das nach DIN EN ISO 9606-1<br />
erlangte Zertifikat gleich kostenlos mitnehmen.<br />
Die Qualifizierungsrunde wird vom 17. bis 22. März, am 28. und 29. März sowie am<br />
4. und 5. April <strong>2014</strong> veranstaltet und dauert etwa fünf Stunden. Am Ende entscheidet<br />
eine Experten-Jury, wer auf dem Siegertreppchen steht und am 10. Mai <strong>2014</strong> attraktive<br />
Preise von den Marathon-Zwillingen Anna und Lisa Hahner entgegennehmen darf.<br />
„Die Schweißtechnik ist so etwas wie das Herzstück des WBZ“, unterstreicht der<br />
Geschäftsführende Gesellschafter Erhard Rübsam. „Unsere Olympiade gibt jedem die<br />
Chance, praktisches Können und theoretisches Fachwissen im Wettbewerb zu messen.“<br />
Anmeldungen unter info@ruebsam-wbz.de.<br />
www.weiterbildungszentrum-wbz.de<br />
Die Wartezeit bis zur Förderentscheidung wurde<br />
auf maximal acht Monate heruntergesetzt.<br />
Bislang müssen Antragsteller durchschnittlich<br />
mehr als anderthalb Jahre bis zum Startschuss<br />
warten. Bei den Abrechnungsverfahren wird<br />
ab jetzt nur noch mit Pauschalen statt aufwendigen<br />
Einzelnachweisen gearbeitet.<br />
KMU machen 99 Prozent aller Unternehmen<br />
in Europa aus. Sie erbringen jedoch bislang<br />
einen unterdurchschnittlichen Anteil bei FuE-<br />
Aufwendungen, bedingt durch Größennachteile<br />
bei der Finanzierung oder aufgrund von<br />
Kapazitätsengpässen.<br />
Die Bedeutung der Innovationsfähigkeit als<br />
Wettbewerbsvorteil ist international längst erkannt.<br />
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt<br />
investieren dabei Israel und Südkorea mit 4,4<br />
bzw. 4,0 Prozent am meisten in Forschung<br />
und Innovation. Deutschland liegt mit 3,0<br />
Prozent im Mittelfeld, die EU insgesamt<br />
kommt dagegen derzeit nur auf 2,0 Prozent.<br />
Unter dem Titel „Gut beraten!“ zeigt Ingo<br />
Priebernig, Geschäftsführer des Berufsbildungswerks<br />
der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
e. V. Stuttgart-Neckar-Alb e.V., wie<br />
die Weiterbildungsinitiative Berater und Führungskräfte<br />
aus der Versicherungswirtschaft<br />
und Finanzberatung unterstützen kann. Denn<br />
Wissen und Qualifikation sind die Grundlage<br />
jeder Kundenbeziehung, und stetige Weiterbildung<br />
ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung<br />
unter fulda@bwv-online.de.<br />
Sepa-Umstellung: Verlängerung<br />
als Testphase nutzen<br />
Bei der Umstellung auf Sepa ist ein deutlicher<br />
Fortschritt erkennbar, so das Ergebnis einer<br />
Studie von ibi research. Danach hat ein Großteil<br />
der Unternehmen zum Stichtag 1. Februar<br />
<strong>2014</strong> alle notwendigen Systeme umgestellt.<br />
Doch acht Prozent der kleinen, neun Prozent<br />
der mittleren und sechs Prozent der großen<br />
Unternehmen haben ihre Hausaufgaben noch<br />
nicht erledigt.<br />
Weitere Ergebnisse der Studie: IBAN und BIC<br />
werden mittlerweile häufiger als Kontonummer<br />
und BLZ auf Ausgangsrechnungen angegeben.<br />
Etwa die Hälfte der Befragten hat alle<br />
Kontodaten von Geschäftspartnern und Mitarbeitern<br />
umgestellt. Rund vier Fünftel von<br />
denen, die noch nicht umgestellt haben, besitzen<br />
keinen Notfallplan.<br />
Die Gefahr, nicht rechtzeitig für die endgültige<br />
Umstellung auf Sepa gerüstet zu sein, stellt<br />
nicht nur für Deutschland, sondern auch für<br />
andere Länder im Sepa-Raum ein volkswirtschaftliches<br />
Risiko dar. Unternehmen sollten<br />
die Verlängerung der Umsetzungsfrist bis zum<br />
1. August als Chance sehen und vor allem<br />
zum intensiven Testen nutzen, um eine reibungslose<br />
Umstellung zu ermöglichen.<br />
www.sepa-wissen.de.<br />
I nnovation<br />
Horizon 2020:<br />
Innovationsförderung für KMU<br />
Im Dezember 2013 hat die EU-Kommission den<br />
Startschuss für „Horizon 2020“ gegeben. Mit<br />
über 70 Milliarden Euro soll das große Förderprogramm<br />
für Forschung und Entwicklung<br />
(FuE) in den nächsten sieben Jahren mehr Impulse<br />
für Innovationen setzen.<br />
3,5 Milliarden Euro sind allein KMU bis zu<br />
250 Mitarbeitern mit vorbehalten. Sie können<br />
als Einzelunternehmen oder auch im Verbund<br />
ein Innovationsprojekt einreichen und für bis<br />
zu 70 Prozent der Kosten Fördermittel aus<br />
Brüssel erhalten. Gefördert werden Projekte,<br />
die Forschungsergebnisse markttauglich machen,<br />
beispielsweise über Pilotanlagen.<br />
International<br />
D<strong>IHK</strong>-Umfrage Going International:<br />
Gute Aussichten für den Export<br />
Die Unternehmen blicken in diesem Jahr zuversichtlich<br />
auf ihre Auslandsgeschäfte. Nach<br />
einem schwierigen Start in das Jahr 2013 haben<br />
sich die Geschäfte im Jahresverlauf immer<br />
mehr belebt. Das ist das Ergebnis von<br />
Going International, der jährlichen Umfrage<br />
des D<strong>IHK</strong> zum Thema Export, an der sich bundesweit<br />
2250 Teilnehmer beteiligten.<br />
Die Wirtschaft hofft, diesen Schwung mitnehmen<br />
zu können und auf eine Belebung mit noch<br />
mehr Rückenwind. Der Saldo aus „besseren“<br />
und „schlechteren“ Erwartungen für das Jahr<br />
<strong>2014</strong> über alle Weltregionen hinweg liegt bei 21<br />
Punkten. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 18<br />
Punkten. Dementsprechend geht der D<strong>IHK</strong> von<br />
einer Belebung des Exports von einem Prozent<br />
im Jahr 2013 auf vier Prozent im Jahr <strong>2014</strong> aus.<br />
www.ihk-fulda.de, Dokumentennummer 9337.<br />
38<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Recht<br />
Serie: Häufige Rechtsirrtümer (25)<br />
Kurznachrichten<br />
Betrug bei<br />
Handelsregistereintragungen<br />
Wer sein Unternehmen im<br />
Handelsregister eintragen<br />
lässt, muss sich vor unseriösen<br />
Angeboten in Acht nehmen,<br />
warnt die Notarkammer Frankfurt am<br />
Main. Eintragungen im Handelsregister<br />
(www.handelsregisterbekanntmachungen.de)<br />
erfolgen in Deutschland nur noch elektronisch<br />
und werden nicht mehr in der Tageszeitung,<br />
sondern im Internet bekannt gemacht.<br />
Bauernfänger nutzen aus, dass diese Bekanntmachungen<br />
frei zugänglich sind. Deshalb ist<br />
höchste Vorsicht geboten.<br />
Die Langversion des Textes finden Sie unter<br />
www.ihk-fulda.de.<br />
Der Helfrecht-Unternehmertipp<br />
Nutzen Sie Fehler gezielt dazu, noch erfolgreicher zu werden<br />
Kurznachrichten<br />
Jeder Mensch macht Fehler. Im privaten Bereich ebenso wie im beruflichen. Das ist<br />
unvermeidlich – auch bei besonders besonnenen Menschen, in den bestgeführten<br />
Unternehmen, bei den bestens ausgebildeten und höchst motivierten Mitarbeitern.<br />
Wer lebt, handelt und arbeitet, macht Fehler. Entscheidend ist nur, wie wir dazu<br />
stehen.<br />
Denn Fehler haben einen ganz besonderen Wert: Sie bieten die hervorragende<br />
Möglichkeit, etwas gezielt zu verbessern, was noch nicht optimal läuft. Wichtig<br />
ist jedoch, dass sie sachlich angenommen und analysiert werden.<br />
Suchen Sie deshalb nicht nach Schuldigen, sondern stets nach Ursachen und<br />
Lösungen. Sehen Sie auch Hinweise auf Fehler (ob von Kunden oder anderen<br />
Menschen) nicht als persönliche Zurechtweisung oder Beleidigung an. Nutzen<br />
Sie Kritik vielmehr als willkommene Anregung, diese Punkte abzustellen und so<br />
insgesamt noch besser, noch kundenorientierter, noch erfolgreicher zu werden.<br />
Fragen Sie sich bei jedem Fehler:<br />
Was habe ich falsch gemacht? Was unterlassen? Was falsch eingeschätzt?<br />
Warum und wie ist es dazu gekommen?<br />
Welche Auswirkung hatte der Fehler/das Versäumnis?<br />
Wie kann ich ihn in Zukunft vermeiden/ausschließen?<br />
Welche Lehre(n) ziehe ich aus diesem Fehler?<br />
Was ist als nächstes zu tun?<br />
Werner Bayer, Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad, www.Helfrecht.de<br />
Standortpolitik<br />
Rund 60.000 Haushalte<br />
startklar für Vectoring-Technik<br />
Bad Salzschlirf, <strong>Fulda</strong>, Großenlüder, Kalbach,<br />
Künzell, Petersberg und Neuhof sind als erste<br />
Kommunen in Hessen startklar für die neue<br />
Vectoring-Technik und können VDSL-Anschlüsse<br />
(Very Highspeed Digital Subscriber<br />
Line) mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde<br />
(MBit/s) buchen. Ab der zweiten Jahreshälfte<br />
<strong>2014</strong> wird es noch schneller: Die Telekom<br />
kann dann, Vectoring, den Daten-Turbo für<br />
das Kupferkabel, einschalten. Dann werden<br />
im Internet Geschwindigkeiten von bis zu 100<br />
MBit/s beim Herunterladen möglich.<br />
Beim Heraufladen wird sich die Geschwindigkeit<br />
vervierfachen – von 10 auf 40 MBit/s.<br />
Rund 60.000 Haushalte profitieren davon. 445<br />
Multifunktionsgehäuse wurden neu aufgestellt<br />
und mit insgesamt rund 350 Kilometern neuen<br />
Glasfaserleitungen angeschlossen.<br />
Über die Internetseite www.telekom.de/schneller<br />
und die Hotline 0800 3303000 können sich<br />
Kunden über Angebote und Ansprechpartner<br />
informieren.<br />
www.creart.de<br />
www.compositum.de<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 39
Kurznachrichten<br />
Aussteller können sich noch bewerben<br />
Am 16. und 17. Mai wird die Technologie- und IT-Messe zum zehnten Mal veranstaltet<br />
Zum runden Geburtstag ist mit dem Campus der Hochschule<br />
<strong>Fulda</strong> nicht nur der Veranstaltungsort neu, auch das Ausstellungs-<br />
und Themenportfolio wird erstmals um den Bereich<br />
„Engineering“ erweitert – ein weiterer Baustein der Kooperation<br />
zwischen den beiden <strong>Fulda</strong>er Technologienetzwerken<br />
Zeitsprung IT-Forum <strong>Fulda</strong> e.V. und Engineering-High-Tech-<br />
Cluster <strong>Fulda</strong> e.V.<br />
Mit einer stetig wachsenden Anzahl an Ausstellern und begleitenden<br />
Fachvorträgen zählt die fibit zu den wichtigsten Veranstaltungen<br />
der Region. Erwartet werden wieder mehr als 1000<br />
Besucher, darunter Entscheider, Personalverantwortliche sowie<br />
Entwicklungs- und Marketingleiter verschiedener Branchen.<br />
Die Studierenden der Hochschule <strong>Fulda</strong> sind ebenfalls eingeladen.<br />
Die fibit bietet nicht nur Gelegenheit, Produkte, Dienstleistungen<br />
und Lösungen zu präsentieren und mit potenziellen<br />
Kunden in Kontakt zu kommen, sondern auch die Möglichkeit,<br />
den dringend benötigten Nachwuchs direkt anzusprechen und<br />
das eigene Unternehmen vorzustellen.<br />
Weitere Informationen und Buchung von Messeständen unter<br />
www.fibit.de.<br />
Der Verein Zeitsprung und das Engineering-High-Tech-Cluster<br />
<strong>Fulda</strong> e.V. kooperieren bei der fibit mit der Deutschen Messe<br />
AG Hannover. Regionalmanager Christoph Burkard ließ es sich<br />
nicht nehmen, Regina Spaniol von der Deutschen Messe AG<br />
einen <strong>Fulda</strong>er Rucksack zu überreichen<br />
STANDORTVERNETZUNG<br />
Filialen und Niederlassungen intelligent und<br />
sicher vernetzen<br />
Eine moderne Standortvernetzung bietet optimale<br />
Datenübertragungsraten, hohe Betriebs- und Datensicherheit<br />
und ist flexibel erweiterbar.<br />
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Standortvernetzung Telefonie IT-Überwachung<br />
40<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Bücher<br />
D<strong>IHK</strong>-<br />
Publikationen<br />
D<strong>IHK</strong> Sprachführer –<br />
kleines Wörterbuch als<br />
Einstieg in die <strong>IHK</strong>-Welt<br />
Sonderformat, 32 Seiten,<br />
10,00 Euro für 10 Exemplare<br />
Anregungen für die<br />
Unternehmensführung<br />
Das Bienenstock-Prinzip. Dieter<br />
Schürer, Haufe-Lexware GmbH &<br />
Co. KG, Freiburg, 1. Auflage <strong>2014</strong>,<br />
140 Seiten, Softcover, 24,95 Euro,<br />
ISBN 978-3-648-04911-2.<br />
Die interne Kommunikation, Skill Management,<br />
der Umgang mit Personalfluktuation<br />
oder Führungswechsel<br />
funktionieren in Bienenvölkern reibungslos<br />
und ganz instinktiv. Der Unternehmer<br />
und Hobby-Imker Dieter<br />
Schürer beschreibt in seinem Buch, wie<br />
die Organisation in einem Bienenstock<br />
sich über Jahrmillionen entwickelt hat<br />
und überträgt sie auf die menschliche<br />
Führungskultur.<br />
Während sich der klassische Manager<br />
weitgehend mit der Steuerung, Kontrolle<br />
und Organisation der Abläufe<br />
beschäftigt, setzen Bienenvölker auf<br />
das Prinzip Leadership. Die Bienenkönigin<br />
bestimmt, wie ruhig oder nervös<br />
das Team bei externen Störungen reagiert.<br />
Sie motiviert und führt durch<br />
ihre Vorbildfunktion und persönliche<br />
Autorität.<br />
„Das Bienenstock-Prinzip“ ist keine in<br />
sich geschlossene Managementlehre,<br />
sondern ein Anreiz, in verschiedenen<br />
Punkten von der Weisheit der Bienen<br />
zu profitieren. Und die hat sich über<br />
Jahrmillionen entwickelt und bewährt.<br />
Alles, was Sie über<br />
Preise wissen müssen<br />
Preisheiten. Hermann Simon,<br />
Campus Verlag GmbH, Frankfurt,<br />
2013, gebunden, 287 Seiten,<br />
48 Abbildungen, 29,90 Euro,<br />
ISBN 978-3-593-39910-2.<br />
Praktiker, Schlecker, aber auch Apple<br />
und Porsche - aktuelle Beispiele zeigen,<br />
wie Preispolitik Unternehmen in den<br />
Ruin treiben oder profitabel machen<br />
kann. In seinem Buch erklärt Hermann<br />
Simon die neuesten Erkenntnisse zu<br />
Preisstrategien. Denn um richtige Entscheidungen<br />
zu treffen, sind fundierte<br />
Kenntnisse über den Preis und seine<br />
Wirkungen unerlässlich.<br />
Der Preisexperte erklärt anekdotenreich<br />
und mit vielen Fallbeispielen, wie die<br />
Anwendung von innovativen Preisaktionen,<br />
-strategien, -taktiken und -tricks<br />
funktioniert. Unterhaltsam, praxisnah<br />
präsentiert der Chairman der Unternehmensberatung<br />
Simon-Kucher & Partners<br />
sein Wissen aus 40 Jahren Erfahrung.<br />
Dabei entziffert er zahlreiche<br />
Phänomene, die die klassische, auf Rationalitätsannahmen<br />
basierende Ökonomie<br />
nicht erklären kann und offenbart,<br />
warum Niedrigpreisstrategien bei<br />
Aldi, Ikea oder Zara zum Erfolg, bei<br />
Praktiker und Schlecker hingegen in<br />
den Ruin geführt haben.<br />
Das Buch zeigt die Zusammenhänge<br />
zwischen Preis und Strategie, zwischen<br />
Preis und Börsenwert sowie die zentrale<br />
Rolle der „Pricing Power“ auf, die der<br />
berühmte Investor Warren Buffet als<br />
den wichtigsten Faktor des Unternehmenswertes<br />
bezeichnet.<br />
Leckere Rezepte von<br />
Köchen aus der Region<br />
Rhöner Küche mit Charme.<br />
Kochbuch der Gastronomenvereinigung<br />
Rhöner Charme, Dehler<br />
Design-Medienverlag, 19,50 Euro,<br />
erhältlich in allen Betrieben der<br />
Vereinigung sowie in den<br />
Tourismus-Infozentren der Region.<br />
Auf 120 Seiten bietet das neue Kochbuch<br />
der Region zahlreiche leckere<br />
Rezepte, Wissenswertes zur Initiative<br />
und die Adressen der Mitglieder auf<br />
einen Blick. Auf den Innenseiten präsentieren<br />
die Gastronomen Vorspeisen,<br />
Hauptgerichte und Desserts – mal<br />
original „rhönisch“, mal ganz modern<br />
interpretiert.<br />
Die exakte Zutatenliste, eine genaue<br />
Anleitung, farbenfrohe Bilder und<br />
viele weitere Details sorgen dafür,<br />
dass jedes Gericht einfach gelingt.<br />
Nationaler Zustandsbericht<br />
erschienen – Karikaturen<br />
zur Infrastruktur<br />
Din A 5 quer, 16 Seiten,<br />
10,00 Euro für 10 Exemplare<br />
Industrie- und Handelskammern<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
Din A 5, 56 Seiten,<br />
6,00 Euro für 10 Exemplare<br />
Geschäftsprozesse an<br />
SEPA anpassen<br />
Flyer, 25,00 Euro für<br />
10 Exemplare<br />
<strong>IHK</strong> – wieso, weshalb,<br />
warum<br />
Din lang, 20 Seiten,<br />
50,00 Euro für<br />
100 Exemplare<br />
Qualität in der<br />
Ausbildung stärken –<br />
Fachkräfte sichern<br />
Flyer, 30,00 Euro für<br />
100 Exemplare<br />
Das Neue Reisekostenrecht<br />
DIN A 5, 94 Seiten,<br />
11,00 Euro<br />
Rechte und Pflichten in<br />
der Ausbildung<br />
Flyer, 30,00 Euro für<br />
100 Exemplare<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist<br />
Katrin Grohl,<br />
Telefon: 0661 284-23,<br />
E-Mail: grohl@fulda.ihk.de<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
41
Arbeitsjubiläen<br />
Arbeitsjubiläen<br />
Die Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Fulda</strong> gratuliert folgenden<br />
Arbeitsjubilaren:<br />
40 Jahre<br />
Ishak Ulusoy<br />
Leopold Feuerstein Holztechnik<br />
GmbH, Dipperz<br />
Manfred Bradatsch<br />
Jürgen Möller<br />
Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Winfried Jahn<br />
Herbert Kreß<br />
K+S Kali GmbH, Neuhof<br />
Manfred Dänner<br />
Leubecher Energieservice<br />
GmbH & Co. KG, Tann<br />
Walter Wagner<br />
RhönEnergie <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
30 Jahre<br />
Karl-Georg Hildebrand<br />
Element Six GmbH, Burghaun<br />
Ralf Baumann<br />
Werner Farnung<br />
Möbel-Punkt-Thalau<br />
Erich Link GmbH, Ebersburg<br />
Uwe Bannass<br />
Josef Baraniak<br />
Karl-Heinz Becker<br />
Gerhard Jäger<br />
Michael Jahn<br />
Erdinc Özkul<br />
Anton Renz<br />
Hans-Heinrich Schmidt<br />
Hans-Heinrich Ullmann<br />
Ali Yildiz<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Beate Gottschalk<br />
Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />
Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />
25 Jahre<br />
Hans Hölzer<br />
DS Smith Packaging Deutschland<br />
Stiftung & Co. KG<br />
Werner Rackow<br />
Element Six GmbH, Burghaun<br />
Ralph Witzel<br />
Filzfabrik <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Harald Büttner<br />
Förstina-Sprudel Mineral- und<br />
Heilquelle Ehrhardt & Sohn<br />
GmbH & Co., Eichenzell<br />
Peter Oppermann<br />
Christoph Ziegler<br />
H. Guldner Gesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung, <strong>Fulda</strong><br />
Josef Klimas<br />
Hubtex Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Natja Nintemann<br />
Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Meik Möller<br />
K+S Kali GmbH, Neuhof<br />
Marianne Becker<br />
Möbel Buhl GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Reinhold Glotzbach<br />
Ondal Medical Systems GmbH,<br />
Hünfeld<br />
Reiner Atzert<br />
OsthessenNetz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
Stefan Wyrwol<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Petra Becker<br />
Procter & Gamble Service GmbH,<br />
Hünfeld<br />
Sabine Frömmel<br />
Carmen Hau<br />
Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />
Elmar Münker<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Horst Ditzel<br />
Johann Ulrich GmbH & Co. KG<br />
Metallbe- und –verarbeitung, Tann<br />
Martin Haas<br />
Eberhard Müglich<br />
VGF Verkehrsgesellschaft<br />
Region <strong>Fulda</strong> mbH, <strong>Fulda</strong><br />
20 Jahre<br />
Anneliese Noll<br />
Martin Ruppel<br />
„AP“ Automaten-Partner<br />
GmbH & Co. Vertriebs- und<br />
Beratungs KG, Eichenzell<br />
Eva Hoppstädter<br />
Winfried Rausch<br />
Edag GmbH & Co. KGaA<br />
Jakob Bonert<br />
Thorsten Göbel<br />
Element Six GmbH, Burghaun<br />
Klaus Kleffel<br />
Leubecher Energieservice<br />
GmbH & Co. KG, Tann<br />
Tanja Link<br />
Möbel-Punkt-Thalau<br />
Erich Link GmbH, Ebersburg<br />
Doris Fietz<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
15 Jahre<br />
Christoph Schönherr<br />
Bodenröder Metalle-<br />
Kunststoffe e. K., Künzell<br />
Roman Adamiok<br />
Lutz Paul<br />
Waldemar Wolf<br />
Element Six GmbH, Burghaun<br />
Thomas Künzel<br />
Hubtex Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Carmen Hartmann<br />
Eugen Popp<br />
Möbel-Punkt-Thalau<br />
Erich Link GmbH, Ebersburg<br />
Siegfried Brauchle<br />
Papierfabrik Adolf Jass<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Christian Kehr<br />
Falko Wolff<br />
Stabo Verbindungstechnik<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Karina Laimer<br />
Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />
Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />
Großenlüder<br />
10 Jahre<br />
Wolfgang Klepper<br />
Bodenröder Metalle-<br />
Kunststoffe e.K., Künzell<br />
Reiner Knorn<br />
DS Smith Packaging Deutschland<br />
Stiftung & Co. KG<br />
Tristan Pfurr<br />
Edag GmbH & Co. KGaA<br />
Jan Sieger<br />
Hotrega GmbH Chemisch-Technische<br />
Produkte Herstellung und Vertrieb,<br />
Bad Salzschlirf<br />
Irina Klippenstein<br />
Michael Imhof Verlag<br />
GmbH & Co. KG, Petersberg<br />
Veronika Koch<br />
Markus Tanski<br />
Job AG Personaldienstleistungen AG,<br />
<strong>Fulda</strong><br />
Annette Czernek<br />
Silvia Neugebauer<br />
Claudia Wiegand<br />
MGF Gutsche GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Thorsten Kerwel<br />
Marko Pabst<br />
Steffen Seuffert<br />
Holger Seifert<br />
MineralBrunnen RhönSprudel<br />
Egon Schindel GmbH, Ebersburg<br />
Petra Born<br />
Carina Horas<br />
Andrea Maus<br />
Martin Möller<br />
Möbel-Punkt-Thalau<br />
Erich Link GmbH, Ebersburg<br />
Anette Moschkau<br />
Teknos Deutschland GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
5 Jahre<br />
Li Wang<br />
ThyssenKrupp System Engineering<br />
GmbH, Burghaun<br />
42<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Lagebericht der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Bilanz 2012<br />
Geschäftsverlauf – Entwicklung der Gesamtwirtschaft in der Region<br />
Das Wirtschaftsjahr 2012 war durch die Unsicherheit über den weiteren wirtschaftlichen Weg<br />
Europas und die Entwicklung der Euro-Schuldenkrise geprägt. Dadurch bedingt hat sich die<br />
konjunkturelle Dynamik im Verlauf des Jahres eingetrübt. Auch bei den Unternehmen im<br />
<strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> hat sich diese Zurückhaltung bemerkbar gemacht; und so haben in der<br />
Herbst-Umfrage nur noch rund 16,5 % der Unternehmen mit einer Verbesserung der zukünftigen<br />
Lage gerechnet, von einer ungünstigeren Entwicklung aber ging fast jeder fünfte Betrieb<br />
aus.<br />
Als Ergebnis ist der Geschäftsklimaindex von 123 Punkten (Februar 2012) auf 113 Punkte im<br />
Herbst 2012 gesunken.<br />
Als Hauptrisiken für die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben die Unternehmen neben<br />
der Schuldenkrise in Europa vor allem die steigenden Energie- und Rohstoffpreise und auch<br />
den zunehmenden Fachkräftemangel angegeben. Als Folgen eines andauernden Fachkräftemangels<br />
haben die Firmen in erster Linie eine Mehrbelastung der bestehenden Belegschaften,<br />
eine Einschränkung der Wachstumsperspektiven und einen Verlust an unternehmensinternem<br />
Wissen genannt. Um diese Folgen möglichst gering zu halten, wollen sich die Unternehmen<br />
vor allem durch mehr Ausbildung, mehr Weiterbildung und durch eine Steigerung der<br />
Attraktivität des Betriebes als Arbeitgeber vorbereiten. Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat sich im Jahr 2012<br />
zum Ziel gesetzt, diese Strategie der Betriebe flankierend zu unterstützen.<br />
Trotz der eingetrübten Konjunktur im Jahr 2012 ist der regionale Arbeitsmarkt stabil geblieben.<br />
So waren im Dezember 2012 in der Region lediglich etwas mehr als 3.800 Menschen ohne<br />
Arbeit, erneut weniger als ein Jahr zuvor. Damit hat sich die Arbeitslosenquote auf 3,3 % im<br />
Dezember 2012 reduziert und war damit erneut der niedrigste Wert aller hessischen Landkreise.<br />
Zugleich stellte sie einen positiven Rekordwert in einem Dezember in den vergangenen 30<br />
Jahren dar.<br />
Arbeitsschwerpunkte der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> im Jahr 2012<br />
Im Verlauf des Jahres 2012 ist die bauliche und energetische Sanierung des <strong>IHK</strong>-Gebäudes,<br />
die sich über zwei Jahre hingezogen hat, endgültig beendet worden. Die Gesamtkosten der<br />
Maßnahme lagen bei rund 1,95 Millionen Euro und entsprachen damit genau den von der<br />
Vollversammlung in verschiedenen Sitzungen genehmigten Mitteln. Damit ist das <strong>IHK</strong>-Gebäude<br />
saniert und passt sich wieder gut in sein bauliches Umfeld ein.<br />
Einen inhaltlichen Themenschwerpunkt stellten die Auswirkungen des demografischen Wandels<br />
dar, die sich allmählich auch bei den Betrieben im <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> bemerkbar machen.<br />
Der Landkreis <strong>Fulda</strong> gehörte zu den ersten Kreisen der Bundesrepublik, die sich an einem<br />
Pilotprojekt zur besonderen Beschäftigungsförderung arbeitsloser älterer Arbeitnehmer entschlossen<br />
haben, ein Projekt, an dem sich die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> aktiv mit eingebracht hat. Im Rahmen<br />
dieses Projektes konnten verschiedene Fördermaßnahmen ausgetestet werden. Eine<br />
erste Bilanz gemeinsam mit dem Landkreis <strong>Fulda</strong> hat ergeben, dass sich die Beschäftigungssituation<br />
älterer Arbeitnehmer im <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> weiter verbessert hat.<br />
Der Arbeitskreis „Gesundheit und Werte“, den die <strong>IHK</strong> mit verschiedenen Unternehmen initiiert<br />
hat, hat auch im Jahr 2012 seine Arbeit kontinuierlich fortgesetzt und verschiedene<br />
Maßnahmen und Vorschläge zur Förderung des innerbetrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
entwickelt.<br />
Durch die Einrichtung eines Demografierechners im Internet haben die Mitgliedsbetriebe die<br />
Möglichkeit bekommen, ihre eigene Beschäftigungssituation für die kommenden Jahre zu<br />
analysieren und festzustellen, wie der demografische Wandel sich auf sie auswirken wird.<br />
Das Thema „Fachkräftesicherung in der Region“ bildete einen besonderen Arbeitsschwerpunkt.<br />
Im Rahmen des Regionalen Standortmarketings – federführend von der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> initiiert<br />
– sind Maßnahmen entwickelt worden, um Fachkräfte verstärkt für die Region <strong>Fulda</strong> zu<br />
interessieren. Hierzu gehören neben einer Anzeigenkampagne zum Beispiel ein Personalpaket,<br />
das interessierten Bewerberinnen und Bewerbern seitens der Firmen zur Verfügung gestellt<br />
werden kann, um über die Vorteile der Region zu informieren. Durch regelmäßige Treffen von<br />
neuen Führungskräften ist es gelungen, ein internes Netzwerk aufzubauen und diese jungen<br />
Führungskräfte verstärkt in der Region zu integrieren.<br />
Der <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag war wieder eine der wichtigsten Großveranstaltungen im <strong>IHK</strong>-<br />
Bezirk und hat sich im Jahr 2012 entsprechend des Jahresmottos des D<strong>IHK</strong> mit der Energieund<br />
Rohstoffpreissituation und der nachhaltigen Entwicklung beschäftigt. Über 350 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer konnten sich über aktuelle Energiefragen informieren und das<br />
Thema Nachhaltigkeit im Betrieb weiter vertiefen.<br />
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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 43
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Durch viele weitere Veranstaltungen und vor allem auch Betriebsbesuche seitens des Präsidenten<br />
sind die Bindungen der <strong>IHK</strong>-Mitglieder an die <strong>IHK</strong> vertieft worden.<br />
Dabei stand im Jahr 2012 das ehrenamtliche Engagement besonders im Vordergrund. Für die<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> sind etwas mehr als 700 Personen ehrenamtlich tätig, insbesondere in Prüfungsausschüssen,<br />
in der Vollversammlung und in anderen Gremien der <strong>IHK</strong>. Damit lebt die Glaubwürdigkeit<br />
der <strong>IHK</strong> besonders vom ehrenamtlichen Engagement. In einer großen Veranstaltung mit<br />
dem Ministerpräsidenten des Landes Hessen, Herrn Volker Bouffier, als Festredner ist allen<br />
langjährig ehrenamtlich Engagierten in den <strong>IHK</strong>-Gremien in besonderer Form gedankt worden.<br />
Im Jahr 2012 gehörten auch wieder der gut besuchte Neujahrsempfang mit rund 600 Teilnehmern<br />
aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, der traditionelle <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag mit rund<br />
350 Teilnehmern und auch die Lehrabschlussfeier sowie weitere Gesprächsrunden mit Unternehmen<br />
zu den Netzwerktreffen, die für die <strong>IHK</strong> wichtig sind.<br />
Am Ende des Jahres 2012 waren 13.534 Unternehmen bei uns registriert, das bedeutet gegenüber<br />
dem Jahr 2011 eine Veränderung von -0,7 %, davon 3.998 als HR-Firmen und 9.536 als<br />
Kleingewerbetreibende.<br />
Um das Informationsangebot für die <strong>IHK</strong>-Betriebe und die Öffentlichkeit weiter zu verbessern,<br />
hat die Vollversammlung beschlossen, den Internet-Auftritt der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> komplett neu zu<br />
strukturieren, daher ist die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> Mitglied im bundesweiten Netzwerk <strong>IHK</strong> 24 geworden und<br />
kann nun auch auf entsprechend aktualisierte Inhalte dieser Gemeinschaft zurückgreifen.<br />
Einige Zahlen und Fakten aus unserer Arbeit:<br />
Gaststättenunterrichtungen 12<br />
Sachkundeprüfungen 205<br />
Beratungen zu gewerblichen Schutzrechten 47<br />
Auskünfte und Erstauskünfte zur Innovations- und Technologieberatung 65<br />
Stellungnahmen zu Anträgen im Rahmen von Bürgschaften und Beteiligungen 10<br />
Stellungnahmen im Rahmen von sonstigen Zuschüssen 20<br />
Stellungnahmen zu erlaubnispflichtigen Gewerben 109<br />
Stellungnahmen zu Anhörungen/Anträgen zur Gewerbeuntersagung 24<br />
Stellungnahmen an Gerichte in Handelsregisterangelegenheiten 90<br />
Rechtsauskünfte zu Wettbewerbsfragen 67<br />
Erlaubnisverfahren und Registrierungsverfahren von Versicherungsvermittlern 12<br />
Rechtsauskünfte an <strong>IHK</strong>-Mitglieder 425<br />
Auskünfte und Erstauskünfte zu Auslandsmärkten weltweit 44<br />
Teilnehmer an Informationsveranstaltungen zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 185<br />
Auskünfte und Beratungen im Bereich Zollrecht 430<br />
Ursprungszeugnisse, Carnets A.T.A/C.P.D und sonstige Bescheinigungen<br />
im Außenwirtschaftsverkehr 5794<br />
Teilnehmer an Länderberatungstagen 6<br />
Newsletter 8<br />
Newsletterabonnenten 2076<br />
Internetkontakte von externen Besuchern auf der Homepage 57936<br />
direkte Treffen mit politischen Mandatsträgern 44<br />
ehrenamtliche Personen in Fachausschüssen und Arbeitskreisen 205<br />
ehrenamtliche Personen in Prüfungsausschüssen 775<br />
ehrenamtliche Personen in der Vollversammlung 33<br />
Unternehmensbesuche im <strong>IHK</strong>-Bezirk 537<br />
Lage der <strong>IHK</strong> im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
Die Bilanz weist zum 31.12.2012 eine Bilanzsumme in Höhe von 7.944.389,72 EUR aus und stellt<br />
sich wie folgt dar:<br />
AKTIVA<br />
Anlagevermögen 31.12.2012<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 47.478,68<br />
Sachanlagen 2.710.012,61<br />
Finanzanlagen 3.548.915,06<br />
Umlaufvermögen<br />
Vorräte 17.071,18<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 297.557,41<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.396.824,33<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 8.907,74<br />
8.026.767,01<br />
PASSIVA<br />
Eigenkapital 4.228.922,00<br />
Rückstellungen 2.658.305,03<br />
Verbindlichkeiten 910.110,52<br />
Rechnungsabgrenzungsposten 229.429,46<br />
8.026.767,01<br />
Die in der Bilanz zum 31.12.2012 ausgewiesene Nettoposition stellt das Stammkapital der <strong>IHK</strong><br />
<strong>Fulda</strong> dar und beträgt nach wie vor unverändert 1,8 Millionen EUR.<br />
Erwartete Geschäftsentwicklung, zukünftige Risiken, Ausblick<br />
Im ersten Halbjahr 2013 hat sich die wirtschaftliche Lage in den Unternehmen und in der Region<br />
nicht wesentlich verändert, nach wie vor bleibt eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der künftigen<br />
Entwicklung vorhanden. Gleichwohl hat sich die Zahl der Betriebe erhöht, die wieder etwas<br />
optimistischer in die Zukunft blicken und für das zweite Halbjahr eine wirtschaftliche Belebung<br />
erwarten. Der demografische Wandel macht sich nach wie vor bemerkbar, eine Reihe von Unternehmen<br />
konnte die angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzen, da nicht ausreichend Bewerberinnen<br />
und Bewerber mit entsprechenden Qualifikationen vorhanden waren.<br />
Seitens des Finanzamtes <strong>Fulda</strong> sind Ende 2012 Steuerbescheide für Umsatz-, Gewerbe- und<br />
Körperschaftssteuerzahlungen ab dem Jahr 2005 eingegangen, die sich auf die Herausgabe des<br />
<strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>s „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“ beziehen. Gemeinsam mit anderen <strong>IHK</strong>s ist hiergegen<br />
Widerspruch eingelegt worden. In der Bilanz 2012 ist eine Rückstellung in Höhe von 200.000 Euro<br />
gebildet worden.<br />
<strong>Fulda</strong>, den 28 Juni 2013<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
Der Präsident<br />
Bernhard Juchheim<br />
Der Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck<br />
Entwicklung der Beiträge, Gebühren und Entgelte<br />
Die Erträge aus den <strong>IHK</strong>-Beiträgen lagen im Jahr 2012 um rund 100.000 Euro über dem ursprünglichen<br />
Nachtrags-Wirtschaftsplan. Während die Grundbeiträge und Umlagen aus dem<br />
laufenden Haushaltsjahr mit einem Plus in Höhe von rund 26.000 Euro über dem Plan lagen,<br />
haben sich die Beitragserträge aus den Vorjahren mit + 72.000 Euro gegenüber der Ursprungsplanung<br />
sehr positiv entwickelt. Bei den Erträgen aus Gebühren hat es ebenfalls einen Anstieg<br />
gegenüber der Ausgangsplanung gegeben (+ rund 30.000 Euro), der auf eine Einmalaktion eines<br />
Bildungsträgers zurückzuführen ist.<br />
Wesentliche Investitionen<br />
Größere Investitionen gab es im Jahr 2012 neben der Fertigstellung der Sanierung des <strong>IHK</strong>-<br />
Gebäudes nicht, volumenmäßig größere Anschaffungen sind nicht getätigt worden.<br />
Personal<br />
Bei dem Personal der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat es im Jahr 2012 keine wesentlichen Veränderungen gegeben,<br />
die Personalkapazität blieb konstant.<br />
In der Januar-Ausgabe 01/<strong>2014</strong> des <strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>s wurde versehentlich der falsche Lagebericht<br />
veröffentlicht. Wir bitten um Entschuldigung.<br />
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44 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Beitragsordnung<br />
der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat am 11. Dezember 2013 gemäß den §§ 3<br />
und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (<strong>IHK</strong>G) vom<br />
18.12.1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen<br />
Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S. 2749) folgende<br />
Beitragsordnung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Beitragspflicht<br />
(1) Die <strong>IHK</strong> erhebt von den <strong>IHK</strong>-Zugehörigen Beiträge nach Maßgabe des <strong>IHK</strong>G und der folgenden Vorschriften;<br />
die Beiträge sind öffentliche Abgaben.<br />
(2) Die Beiträge werden als Grundbeiträge und Umlagen erhoben.<br />
(3) Die Vollversammlung setzt jährlich in der Wirtschaftssatzung die Grundbeiträge, den Hebesatz der<br />
Umlage und die Freistellungsgrenze (§ 4) fest.<br />
§ 2<br />
Organgesellschaften und Betriebsstätten<br />
(1) Verbundene Unternehmen (Organgesellschaften) werden nach den Bestimmungen des § 2 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G als<br />
eigenständige <strong>IHK</strong>-Zugehörige zum Beitrag veranlagt.<br />
(2) Hat ein <strong>IHK</strong>-Zugehöriger mehrere Betriebstätten im Sinne von § 12 AO im <strong>IHK</strong>-Bezirk, so wird der Grundbeitrag<br />
nur einmal erhoben.<br />
§ 3<br />
Beginn und Ende der Beitragspflicht<br />
(1) Die Beitragspflicht entsteht mit Beginn des Geschäftsjahres, erstmalig mit dem Beginn der <strong>IHK</strong>-Zugehörigkeit.<br />
(2) Erhebungszeitraum für den Beitrag ist das Geschäftsjahr (§ 8 der Satzung der Industrie-und Handelskammer<br />
<strong>Fulda</strong>).<br />
(3) Die Beitragspflicht endet mit dem Ablauf des Monats, in dem die Gewerbesteuerpflicht erlischt. Sie wird<br />
durch die Eröffnung eines Liquidations- oder Insolvenzverfahrens nicht berührt.<br />
§ 4<br />
Beitragsfreistellung nach § 3 Abs. 3 Sätze 3 bis 5 <strong>IHK</strong>G<br />
(1) Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag<br />
oder Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 Euro nicht übersteigt, sind vorbehaltlich eines Beschlusses<br />
nach Abs. 3 vom Beitrag freigestellt. Dies gilt auch für eingetragene Vereine, wenn nach Art oder Umfang<br />
ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist.<br />
(2) Die im Absatz 1 genannten natürlichen Personen sind, soweit sie in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor<br />
ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger<br />
Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem<br />
Zehntel beteiligt waren, für das Geschäftsjahr einer Industrie- und Handelskammer, in dem die Betriebseröffnung<br />
erfolgt,und für das darauf folgende Jahr von Grundbeitrag und Umlage sowie für das dritte und<br />
vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000<br />
Euro nicht übersteigt.<br />
(3) Wenn nach dem Stand der zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Wirtschaftssat-zung vorliegenden Bemessungsgrundlagen<br />
zu besorgen ist, dass bei der <strong>IHK</strong> die Zahl der Beitragspflichtigen, die einen Beitrag<br />
entrichten, durch die in den Absätzen 1 und 2 genannten Freistellungsregelungen auf weniger als 55 vom<br />
Hundert aller ihr zugehörigen Gewerbetreibenden sinkt, kann die Vollversammlung für das betreffende<br />
Geschäftsjahr eine entsprechende Herabsetzung der dort genannten Grenzen für den Gewerbeertrag oder<br />
den Gewinn aus Gewerbebetrieb beschließen.<br />
§ 5<br />
Grundbeitrag<br />
(1) Der Grundbeitrag kann gestaffelt werden. Zu den Staffelungskriterien gehören insbesondere Art und<br />
Umfang sowie die Leistungskraft des Gewerbebetriebes. Berücksichtigt werden können dabei der Gewerbeertrag,<br />
die Handelsregistereintragung, das Erfordernis eines in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />
Geschäftsbetriebs, der Umsatz, die Bilanzsumme und die Arbeitnehmerzahl. Die Staffelung und die Höhe<br />
der Grundbeiträge legt die Vollversammlung in der Wirtschaftssatzung fest.<br />
(2) Der Grundbeitrag wird als Jahresbeitrag erhoben. Er ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn der<br />
gewerbliche Betrieb oder seine Betriebsstätten nicht im ganzen Erhebungszeitraum oder nur mit einem<br />
Betriebsteil beitragspflichtig sind. Besteht die Beitragspflicht im Erhebungszeitraum nicht länger als drei<br />
Monate, so kann auf Antrag von der Erhebung des Grundbeitrags ganz oder teilweise abgesehen werden.<br />
§ 6<br />
Umlage<br />
(1) Bemessungsgrundlage für die Umlage ist der Gewerbeertrag.<br />
(2) Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage für die Umlage einmal<br />
um einen Freibetrag gemäß § 3 Abs. 3 Satz 7 <strong>IHK</strong>G für das Unternehmen zu kürzen; bei Unternehmen mit<br />
mehreren Betriebsstätten wird der Freibetrag vor Ermittlung der Zerlegungsanteile von der Bemessungsgrundlage<br />
des ganzen Unternehmens abgezogen.<br />
§ 7<br />
Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />
(1) Der Gewerbeertrag wird nach § 7 GewStG unter Berücksichtigung von § 10 a GewStG ermittelt.<br />
(2) Falls für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt worden ist, tritt an die Stelle<br />
des Gewerbeertrages der nach dem Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus<br />
Gewerbebetrieb.<br />
§ 8<br />
Zerlegung<br />
(1) Bei einer Zerlegung des Gewerbeertrags sind nur die auf den <strong>IHK</strong>-Bezirk entfallenden Zerlegungsanteile<br />
der Umlagebemessung und, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die<br />
Freistellung (§ 4) herangezogen wird, auch dabei zugrunde zu legen. Satz 1 gilt entsprechend für die<br />
Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb und für den Umsatz, die Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl,<br />
wenn diese für die Bemessung des Grundbeitrags herangezogen werden.<br />
(2) Die Zerlegung erfolgt auf der Grundlage der von der Finanzverwaltung festgestellten gewerbesteuerlichen<br />
Zerlegungsanteile. Liegt keine gewerbesteuerliche Zerlegung durch die Finanzverwaltung vor, kann die<br />
Zerlegung nach entsprechender Anwendung §§ 28 ff GewStG (gewerbesteuerlichen Zerlegung) durch die<br />
<strong>IHK</strong> erfolgen.<br />
§ 9<br />
Bemessungsjahr<br />
(1) Soweit die Beitragsordnung auf den Gewerbeertrag, den Gewinn aus Gewerbebetrieb, den Umsatz, die<br />
Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl Bezug nimmt, sind die Werte des Bemessungsjahres maßgebend.<br />
(2) Das Bemessungsjahr wird von der Vollversammlung in der jährlichen Wirtschaftssatzung festgesetzt.<br />
§ 10<br />
Umsatz, Bilanzsumme, Arbeitnehmerzahl<br />
(1) Der Umsatz wird - vorbehaltlich der Fälle des Absatzes 2 - nach den für die Ermittlung der Buchführungspflicht<br />
gewerblicher Unternehmer in § 141 Abs. 1 Nr. 1 AO genannten Grundsätzen bestimmt. Bei umsatzsteuerlichen<br />
Organschaften wird für den gesamten Organkreis der umsatzsteuerrechtliche Umsatz der<br />
Organträgerin zugrunde gelegt.<br />
(2) Als Umsatz gilt für<br />
a) Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute die Summe der Posten 1-5 der Erträge des Formblattes<br />
2 bzw. der Posten 1, 3, 4, 5, 7 des Formblattes 3 der Verordnung über die Rechnungslegung der<br />
Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute vom 11.12.1998 (BGBl. I, S. 3658) in der jeweils<br />
geltenden Fassung;<br />
b) Versicherungsunternehmen die Summe der Posten 1-3 des Formblattes 2 Abschnitt 1 bzw. der Posten<br />
1, 3, 5 des Formblattes 3 Abschnitt 1 der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen<br />
vom 8.11.1994 (BGBl. I, S. 3378) in der jeweils geltenden Fassung.<br />
(3) Die Bilanzsumme wird nach § 266 HGB und die Zahl der Arbeitnehmer nach § 267 Abs. 5 HGB ermittelt.<br />
(4) § 9 gilt entsprechend.<br />
§ 11<br />
Handelsregistereintragung<br />
(1) Soweit die Beitragsordnung Rechtsfolgen an die Eintragung im Handelsregister oder Genossenschaftsregister<br />
knüpft, ist dieses Kriterium erfüllt, wenn der <strong>IHK</strong>-Zugehörige zu irgendeinem Zeitpunkt des Geschäftsjahres<br />
im Register eingetragen ist. Dieses Kriterium ist ebenfalls erfüllt, wenn der <strong>IHK</strong>-Zugehörige<br />
in einem Register eines anderen Staates eingetragen ist, soweit dieses Register eine dem deutschen Handelsregister<br />
vergleichbare Funktion hat.<br />
(2) Abs. 1 gilt entsprechend, soweit die Beitragsordnung Rechtsfolgen daran knüpft, dass der Gewerbebetrieb<br />
des <strong>IHK</strong>-Zugehörigen nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb<br />
erfordert.<br />
§ 12<br />
Besondere Regelungen für gemischtgewerbliche Betriebe<br />
(1) Die <strong>IHK</strong> erhebt von <strong>IHK</strong>-Zugehörigen, die in der Handwerksrolle oder in dem Verzeichnis nach § 19 der<br />
Handwerksordnung eingetragen sind (gemischtgewerbliche Betriebe) den Beitrag für den Betriebsteil, der<br />
weder handwerklich (Anlage A und Anlage B Abschnitt 1 der HwO) noch handwerksähnlich (Anlage B<br />
Abschnitt 2 der HwO) ist, sofern der Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer<br />
Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert und mit dem weder handwerklichen noch handwerksähnlichen<br />
Betriebsteil einen Umsatz von mehr als 130.000 Euro erzielt hat.<br />
(2) Nur der Gewerbeertrag, der auf den Betriebsteil entfällt, der weder handwerklich noch handwerksähnlich<br />
ist, wird der Umlagebemessung und, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrages oder<br />
die Beitragsfreistellung (§4) herangezogen wird, auch dabei zugrundegelegt. Satz 1 gilt entsprechend für<br />
die Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb und für den Umsatz, die Bilanzsumme oder die<br />
Arbeitnehmerzahl, wenn diese für die Bemessung des Grundbeitrages oder die Beitragsfreistellung nach<br />
§ 4 herangezogen werden.<br />
(3) Im Rahmen der nach dieser Vorschrift vorzunehmenden Zuordnungen findet § 8 Abs. 2 keine Anwendung.<br />
§ 13<br />
Besondere Regelungen für Inhaber von Apotheken, Angehörige von freien Berufen<br />
und der Land- und Forstwirtschaft<br />
(1) Inhaber einer Apotheke werden mit einem Viertel ihres Gewerbeertrages zur Umlage veranlagt. Satz 1 gilt<br />
entsprechend, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die Beitragsfreistellung<br />
herangezogen wird.<br />
(2) Abs. 1 findet auch Anwendung auf <strong>IHK</strong>-Zugehörige, die oder deren sämtliche Gesellschafter vorwiegend<br />
a) einen freien Beruf ausüben oder<br />
b) Land- und Forstwirtschaft auf einem im Bezirk der Industrie- und Handelskammer belegenen Grundstück<br />
oder<br />
c) als Betrieb der Binnenfischerei Fischfang in einem im Bezirk der Industrie- und Handelskammer belegenen<br />
Gewässer betreiben und Beiträge an eine oder mehrere andere Kammern entrichten, mit der<br />
Maßgabe, dass statt eines Viertels ein Zehntel der dort genannten Bemessungsgrundlage bei der Veranlagung<br />
zu Grunde gelegt wird. Die <strong>IHK</strong>-Zugehörigen haben das Vorliegen der Voraussetzungen für die<br />
Herabsetzung der Bemessungsgrundlage nachzuweisen.<br />
§ 14<br />
Besondere Regelung für Komplementärgesellschaften<br />
(1) <strong>IHK</strong>-Zugehörigen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft, deren gewerbliche Tätigkeit sich in der<br />
Komplementärfunktion in einer ebenfalls der <strong>IHK</strong> zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft,<br />
kann in der jährlichen Wirtschaftssatzung ein ermäßigter Grundbeitrag eingeräumt werden.<br />
(2) Die Wirtschaftssatzung kann vorsehen, dass die Ermäßigung des Grundbeitrags nur auf Antrag<br />
gewährt wird.<br />
§ 15<br />
Beitragsveranlagung<br />
(1) Die Beitragsveranlagung erfolgt durch schriftlichen Bescheid. Dieser ist dem <strong>IHK</strong>-Zugehörigen in einem<br />
verschlossenen Umschlag zu übersenden.<br />
(2) Im Beitragsbescheid ist auf die für die Beitragserhebung maßgeblichen Rechtsvorschriften hinzuweisen;<br />
die Bemessungsgrundlage und das Bemessungsjahr sind anzugeben. Ferner ist eine angemessene Zahlungsfrist<br />
zu bestimmen, gerechnet vom Zeitpunkt des Zugangs.<br />
Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />
(3) Sofern der Gewerbeertrag oder der Zerlegungsanteil für das Bemessungsjahr noch nicht vorliegt, kann der<br />
<strong>IHK</strong>-Zugehörige aufgrund des letzten vorliegenden Gewerbeertrages oder – soweit ein solcher nicht vorliegt<br />
– aufgrund einer Schätzung in entsprechender Anwendung des § 162 AO vorläufig veranlagt werden.<br />
Satz 1 findet entsprechende Anwendung auf den Gewinn aus Gewerbebetrieb und auf den Umsatz,<br />
die Bilanzsumme und die Arbeitnehmerzahl, soweit diese für die Veranlagung von Bedeutung sind.<br />
(4) Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides, so erlässt die <strong>IHK</strong> einen<br />
berichtigten Bescheid. Zuviel gezahlte Beiträge werden erstattet, zuwenig erhobene Beiträge werden<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
45
Amtliche Bekanntmachungen<br />
nachgefordert. Von einer Nachforderung kann abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung<br />
in einem Missverhältnis zu dem zu fordernden Beitrag stehen.<br />
(5) Der <strong>IHK</strong>-Zugehörige ist verpflichtet, der <strong>IHK</strong> Auskunft über die zur Festsetzung des Beitrages erforderlichen<br />
Grundlagen zu geben; die <strong>IHK</strong> ist berechtigt, die sich hierauf beziehenden Geschäftsunterlagen<br />
einzusehen. Werden von dem <strong>IHK</strong>-Zugehörigen Angaben, die zur Feststellung seiner<br />
Beitragspflicht oder zur Beitragsfestsetzung erforderlich sind, gemacht, kann die <strong>IHK</strong> die Beitragsbemessungsgrundlagen<br />
entsprechend § 162 AO schätzen; dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen,<br />
die für die Schätzung von Bedeutung sind.<br />
§ 16<br />
Vorauszahlungen<br />
Für die Fälle des § 15 Abs. 3 kann die Wirtschaftssatzung regeln, dass die <strong>IHK</strong>-Zugehörigen Vorauszahlungen<br />
auf ihre Beitragsschuld zu entrichten haben. Die Vorauszahlung ist auf der Grundlage der<br />
§§ 6 und 7 nach pflichtgemäßem Ermessen zu bestimmen. Die Erhebung erfolgt durch Vorauszahlungsbescheid.<br />
§§ 15 und 17 gelten entsprechend.<br />
§ 17<br />
Fälligkeit des Beitragsanspruches<br />
Der Beitrag wird fällig mit Zugang des Beitragsbescheides; er ist innerhalb der gesetzten Zahlungsfrist<br />
zu entrichten.<br />
§ 18<br />
Mahnung und Beitreibung<br />
(1) Beiträge, die nach Ablauf der Zahlungsfrist nicht beglichen sind, werden mit Festsetzung einer<br />
neuen Zahlungsfrist angemahnt. Die Erhebung einer Mahngebühr (Beitreibungsgebühr, Auslagen)<br />
richtet sich nach der Gebührenordnung der <strong>IHK</strong>.<br />
(2) In der Mahnung ist der Beitragspflichtige darauf hinzuweisen, dass im Falle der Nichtzahlung<br />
innerhalb der Mahnfrist die Beitreibung der geschuldeten Beträge eingeleitet werden kann.<br />
(3) Die Einziehung und Beitreibung ausstehender Beiträge richtet sich nach § 3 Abs. 8 <strong>IHK</strong>G in Verbindung<br />
mit § 8 des Hessischen Ausführungsgesetzes im <strong>IHK</strong>G.<br />
§ 19<br />
Stundung; Erlass; Niederschlagung<br />
(1) Beiträge können auf Antrag gestundet werden, wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche<br />
Härte für den Beitragspflichtigen bedeuten würde und der Beitragsanspruch durch die Stundung<br />
nicht gefährdet erscheint.<br />
(2) Beiträge können auf Antrag im Falle einer unbilligen Härte ganz oder teilweise erlassen werden.<br />
Im Interesse einer gleichmäßigen Behandlung aller <strong>IHK</strong>-Zugehörigen ist an den Begriff der unbilligen<br />
Härte ein strenger Maßstab anzulegen.<br />
(3) Beiträge können niedergeschlagen werden, wenn ihre Beitreibung keinen Erfolg verspricht oder<br />
wenn die Kosten der Beitreibung in einem Missverhältnis zur Beitragsschuld stehen.<br />
(4) Von der Beitragsfestsetzung kann in entsprechender Anwendung von § 156 Abs. 2 AO abgesehen<br />
werden, wenn bereits vorher feststeht, dass die Beitreibung keinen Erfolg haben wird oder die<br />
Kosten der Festsetzung und der Beitreibung in einem Missverhältnis zur Beitragshöhe stehen.<br />
§ 20<br />
Verjährung<br />
Für die Verjährung der Beitragsansprüche gelten die Vorschriften der Abgabenordnung über die<br />
Verjährung der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen entsprechend.<br />
§ 21<br />
Rechtsbehelfe<br />
(1) Gegen den Beitragsbescheid ist der Widerspruch nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
gegeben. Über den Widerspruch entscheidet die <strong>IHK</strong>.<br />
(2) Gegen den Beitragsbescheid in Gestalt des Widerspruchsbescheids kann innerhalb eines Monats<br />
nach Zugang vor dem zuständigen Verwaltungsgericht Klage erhoben werden. Die Klage ist gegen<br />
die <strong>IHK</strong> zu richten.<br />
(3) Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide haben keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1<br />
Nr. 1 VwG0).<br />
§ 22<br />
Inkrafttreten<br />
Die Beitragsordnung tritt am 01.01.<strong>2014</strong> in Kraft. § 4 Abs. 2 ist nur auf <strong>IHK</strong>-Zugehörige anzuwenden,<br />
deren Gewerbeanzeige nach dem 31.12.2003 erfolgte. Gleichzeitig tritt die Beitragsordnung vom<br />
12. Dezember 2007 außer Kraft. Für die Festsetzung/Berichtigung von Beiträgen aus Haushaltsjahren<br />
bzw. dem Geschäftsjahr vor dem 01.01.<strong>2014</strong> gilt die Beitragsordnung in der vor dem 01.01.<strong>2014</strong><br />
geltenden Fassung.<br />
<strong>Fulda</strong>, 11. Dezember 2013<br />
Der Präsident<br />
Bernhard Juchheim<br />
Der Hauptgeschäftsführer<br />
Stefan Schunck<br />
Genehmigt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung in Wiesbaden<br />
mit Schreiben vom 13. Januar 2013.<br />
Stand: 11. Dezember 2013<br />
Letzte Änderung: 12. Dezember 2007<br />
Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung<br />
zum Fachpraktiker für Metallverarbeitung /<br />
zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />
vom 11. Juni 2013<br />
Die Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses<br />
vom 11.06.2013 als zuständige Stelle nach § 66 Absatz 1 BBiG in Verbindung mit § 79 Absatz 4 Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), das zuletzt durch Artikel 24 des Gesetzes vom<br />
20. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2854) geändert worden ist, nachstehende Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung<br />
von behinderten Menschen.<br />
§ 1 Ausbildungsberuf<br />
Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Metallverarbeitung / zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />
erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung<br />
§ 2 Personenkreis<br />
Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß § 66 Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) für Personen im Sinne des § 2 SGB IX.<br />
(1) Die Feststellung, dass Art und Schwere der Behinderung eine Ausbildung nach einer Ausbildungsregelung<br />
für behinderte Menschen erfordert, soll auf der Grundlage einer differenzierten Eignungsuntersuchung<br />
erfolgen. Sie ist durch die Dienststellen der Bundesanstalt für Arbeit – unter Berücksichtigung der Gutachten<br />
ihrer Fachdienste und von Stellungnahmen der abgebenden Schule, gegebenenfalls unter Beteiligung<br />
von dafür geeigneten Fachleuten (Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Behindertenberater) aus der Rehabilitation<br />
bzw. unter Vorschaltung einer Maßnahme der Berufsfindung und Arbeitserprobung – durchzuführen.<br />
(2) Aus einer fehlerhaften Feststellung gem. Absatz 1 können Ansprüche gegenüber den Ausbildenden nicht<br />
hergeleitet werden.<br />
§ 3 Dauer der Berufsausbildung<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre.<br />
§ 4 Ausbildungsstätten<br />
Die Ausbildung findet in ausbildungsrechtlich geeigneten Ausbildungsbetrieben und Ausbildungseinrichtungen<br />
statt.<br />
§ 5 Eignung der Ausbildungsstätte<br />
(1) Behinderte Menschen dürfen nach dieser Ausbildungsregelung nur in dafür geeigneten anerkannten<br />
Betrieben und Ausbildungseinrichtungen ausgebildet werden.<br />
(2) Neben den in § 27 BBiG/§ 21 HwO festgelegten Anforderungen muss die Ausbildungsstätte hinsichtlich<br />
der Räume, Ausstattung und Einrichtung den besonderen Erfordernissen der Ausbildung von behinderten<br />
Menschen gerecht werden.<br />
(3) Es müssen ausreichend Ausbilder/Ausbilderinnen zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Ausbilder/Ausbilderinnen<br />
muss in einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Auszubildenden stehen. Dabei ist ein<br />
Ausbilderschlüssel von in der Regel höchstens eins zu acht anzuwenden.<br />
§ 6 Eignung der Ausbilder/Ausbilderinnen<br />
(1) Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen<br />
neben der persönlichen, berufsspezifisch fachlichen sowie der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung<br />
(AEVO u.a.) eine mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung sowie zusätzliche behindertenspezifische<br />
Qualifikationen nachweisen.<br />
(2) Anforderungsprofil:<br />
Ausbilder/Ausbilderinnen müssen eine rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation nachweisen und<br />
dabei folgende Kompetenzfelder abdecken:<br />
• Reflexion der betrieblichen Ausbildungspraxis,<br />
• Psychologie,<br />
• Pädagogik, Didaktik,<br />
• Rehabilitationskunde,<br />
• Interdisziplinäre Projektarbeit,<br />
• Arbeitskunde/Arbeitspädagogik,<br />
• Recht,<br />
• Medizin.<br />
Um die besonderen Anforderungen des § 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifizierungsumfang von<br />
320 Stunden sichergestellt werden.<br />
(3) Von dem Erfordernis des Nachweises einer rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation soll bei<br />
Betrieben abgesehen werden, wenn die Qualität der Ausbildung auf andere Weise sichergestellt ist.<br />
Die Qualität ist in der Regel sichergestellt, wenn eine Unterstützung durch eine geeignete Ausbildungseinrichtung<br />
erfolgt.<br />
(4) Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG bereits tätig sind, haben innerhalb<br />
eines Zeitraumes von höchstens fünf Jahren die notwendigen Qualifikationen gemäß Absatz 2<br />
nachzuweisen.<br />
(5) Die Anforderungen an Ausbilder/Ausbilderinnen gemäß Absatz 2 gelten als erfüllt, wenn die behindertenspezifischen<br />
Zusatzqualifikationen auf andere Weise glaubhaft gemacht werden können.<br />
§ 7 Struktur der Berufsausbildung<br />
(1) Findet die Ausbildung in einer Ausbildungseinrichtung statt, sollen mindestens 18 Wochen außerhalb<br />
dieser Einrichtung in einem geeigneten Ausbildungsbetrieb/mehreren geeigneten Ausbildungsbetrieben<br />
durchgeführt werden.<br />
(2) Soweit Inhalte der Ausbildung nach dieser Ausbildungsregelung mit Inhalten der Berufsausbildung in den<br />
industriellen Metallberufen übereinstimmen, für die aufgrund einer Regelung der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> eine überbetriebliche<br />
Berufsausbildung vorgesehen ist, soll die Vermittlung der entsprechenden Ausbildungsinhalte<br />
ebenfalls überbetrieblich erfolgen.<br />
(3) Von der Dauer der betrieblichen Ausbildung nach Absatz 1 kann nur in besonders begründeten Einzelfällen<br />
abgewichen werden, wenn die jeweilige Behinderung oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung<br />
erfordern; eine Verkürzung der Dauer durch die Teilnahme an einer überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahme<br />
erfolgt nicht.<br />
(4) Die Berufsausbildung gliedert sich in<br />
1. allgemeine berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 8 Abs. 2 Abschnitt A<br />
2. integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 8 Abs. 2 Abschnitt B<br />
46<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Amtliche Bekanntmachungen<br />
§ 8 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild<br />
(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan<br />
abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung<br />
der Auszubildenden oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.<br />
(2) Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Metallverarbeitung/zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />
gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):<br />
ABSCHNITT A<br />
Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />
1. Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />
2. Einrichten, Sichern und Räumen von Arbeitsplätzen<br />
3. Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten und Maschinen<br />
4. Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffen<br />
5. Betriebssicheres Handhaben von Werkzeugen, Maschinen und Geräten<br />
6. Lesen technischer Zeichnungen und Anwenden von Arbeitsunterlagen<br />
7. Prüfen und Messen<br />
8. Warten von Betriebsmitteln<br />
9. Manuelles Spanen und Umformen<br />
10. Maschinelles Bearbeiten<br />
11. Schweißen; thermisches Trennen<br />
12. Demontieren und Montieren von Bauteilen und Baugruppen<br />
13. Transportieren und Lagern<br />
ABSCHNITT B<br />
Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht<br />
2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />
3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />
4. Umweltschutz<br />
5. Information, technische und soziale Kommunikation<br />
6. Kundenorientierung<br />
7. Qualitätssichernde Maßnahmen<br />
§ 9 Zielsetzung und Durchführung der Berufsausbildung<br />
(1) Die in dieser Ausbildungsregelung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit)<br />
sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten<br />
beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die selbstständiges<br />
Planen, Durchführen und Kontrollieren (berufliche Handlungskompetenz) einschließt.<br />
(2) Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 10 und 11 nachzuweisen.<br />
(3) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für die Auszubildenden<br />
einen individuellen Ausbildungsplan zu erstellen.<br />
(4) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu<br />
geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden<br />
haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen und abzuzeichnen.<br />
(5) Der Auszubildende/Die Auszubildende kann nach Maßgabe von Art oder Schwere/Art und Schwere seiner/ihrer<br />
Behinderung von der Pflicht zur Führung eines schriftlichen Ausbildungsnachweises entbunden<br />
werden.<br />
§ 10 Zwischenprüfung<br />
(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll frühestens nach<br />
18 Monaten und spätestens vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.<br />
(2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage zu § 8 für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden<br />
Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.<br />
(3) Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Herstellen eines Werkstückes statt.<br />
(4) Für den Prüfungsbereich Herstellen eines Werkstückes bestehen folgende Vorgaben:<br />
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />
a) Arbeitsaufgaben erfassen,<br />
b) Zeichnungen lesen,<br />
c) Arbeitsplätze einrichten,<br />
d) Werkzeuge handhaben und Maschinen bedienen,<br />
e) Metalle be- und verarbeiten,<br />
g) Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur<br />
Kundenorientierung und zur Qualitätssicherung berücksichtigen,<br />
h) die für die Prüfungsaufgabe relevanten, fachlichen Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise<br />
begründen kann;<br />
2. der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen und hierüber ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen<br />
sowie Aufgabenstellungen, die sich auf die Arbeitsprobe beziehen, schriftlich bearbeiten;<br />
3. als Arbeitsprobe kommt insbesondere in Betracht:<br />
a) Herstellen eines Werkstückes unter Anwendung manueller und maschineller Bearbeitungstechniken;<br />
4. die Prüfungszeit beträgt insgesamt 6 Stunden. Innerhalb dieser Zeit soll das auftragsbezogene Fachgespräch<br />
in höchstens 10 Minuten sowie die Bearbeitung der schriftlichen Aufgaben in 90 Minuten durchgeführt<br />
werden.<br />
§ 11 Abschlussprüfung<br />
(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben<br />
hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen<br />
Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im<br />
Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die<br />
Ausbildungsregelung ist zugrunde zu legen.<br />
(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:<br />
1. Arbeitsauftrag,<br />
3. Technologie,<br />
4. Fachrechnen<br />
4. Wirtschafts- und Sozialkunde.<br />
(3) Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen folgende Vorgaben:<br />
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />
a) auftragsbezogene Unterlagen bearbeiten,<br />
b) Arbeitsschritte planen,<br />
d) Halbzeuge und Bauteile manuell und maschinell be- und verarbeiten,<br />
g) Zeitaufwand und Materialverbrauch dokumentieren,<br />
h) Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur<br />
Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung berücksichtigen,<br />
i) die für die Prüfungsaufgabe relevanten fachlichen Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise<br />
begründen kann;<br />
2. dem Prüfungsbereich ist die Planung und Fertigung und Qualitätskontrolle einer Baugruppe zugrunde<br />
zu legen;<br />
3. der Prüfling soll ein Prüfungsstück fertigen und die Fertigung dokumentieren sowie hierüber ein auftragsbezogenes<br />
Fachgespräch führen;<br />
4. die Prüfungszeit beträgt höchstens 14 Stunden; innerhalb dieser Zeit soll das auftragsbezogene Fachgespräch<br />
in höchstens 15 Minuten durchgeführt werden.<br />
(4) Für den Prüfungsbereich Technologie bestehen folgende Vorgaben:<br />
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />
a) Auftragsunterlagen bearbeiten,<br />
b) technische Zeichnungen lesen,<br />
e) Aufbau und Funktion von Baugruppen beschreiben,<br />
f) Verarbeitungstechniken festlegen,<br />
g) Fertigungsverfahren beschreiben,<br />
f) Mess- und Prüfmittel beschreiben<br />
kann;<br />
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;<br />
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.<br />
(5) Für den Prüfungsbereich Fachrechnen bestehen folgende Vorgaben:<br />
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />
Grundrechenarten beherrschen<br />
kann;<br />
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;<br />
3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.<br />
(6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:<br />
1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge<br />
der Berufs- und Arbeitswelt darstellen und beurteilen kann;<br />
2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;<br />
3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.<br />
§ 12 Gewichtungsregelung<br />
Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:<br />
1. Prüfungsbereich Arbeitsauftrag 50 Prozent,<br />
2. Prüfungsbereich Technologie 20 Prozent,<br />
3. Prüfungsbereich Fachrechnen 20 Prozent,<br />
4. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.<br />
§ 13 Bestehensregelung<br />
(1) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen<br />
1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,<br />
2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und,<br />
3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.<br />
(2) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten schriftlichen<br />
Prüfungsbereiche der Prüfung durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen,<br />
wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses<br />
für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung<br />
im Verhältnis von 2:1 zu gewichten<br />
§ 14 Übergang<br />
Ein Übergang von einer Berufsausbildung nach dieser Ausbildungsregelung in eine entsprechende Ausbildung<br />
nach § 4 BBiG ist von dem/der Auszubildenden und dem/der Ausbildenden kontinuierlich zu prüfen<br />
§ 15 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse<br />
Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Ausbildungsregelung bestehen, können unter Anrechnung<br />
der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit nach den Vorschriften dieser Regelung fortgesetzt werden,<br />
wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.<br />
§ 16 Prüfungsverfahren<br />
Für die Zulassung zur Abschlussprüfung und das Prüfungsverfahren gilt die Prüfungsordnung für die Durchführung<br />
von Abschluss- und Umschulungsprüfungen der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> entsprechend.<br />
§ 17 Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit<br />
Soweit die Dauer der Ausbildung abweichend von dieser Ausbildungsregelung verkürzt oder verlängert<br />
werden soll, ist § 8 Absatz 1 und 2 BBiG entsprechend anzuwenden.<br />
§18 Inkrafttreten/Außerkrafttreten<br />
Diese Ausbildungsregelung tritt nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am<br />
1. August <strong>2014</strong> in Kraft. Gleichzeitig tritt die Ausbildungsregelung zur Fachkraft für Metallbearbeitung außer<br />
Kraft. Zu diesem Zeitpunkt in diesem Ausbildungsberuf bestehende Ausbildungsverhältnisse können zu Ende<br />
geführt werden.<br />
<strong>Fulda</strong>, 11. Juni 2013<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />
Bernhard Juchheim<br />
Präsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Stefan Schunck<br />
Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
47
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Anlage zu § 8<br />
Ausbildungsrahmenplan für die Ausbildungsregelung zum Fachpraktiker<br />
für Metallverarbeitung / zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />
Abschnitt A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
Lfd. Nr.<br />
Teil des<br />
Ausbildungsberufsbildes<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />
die unter Einbeziehung selbstständigen<br />
Planens, Durchführens und Kontrollierens<br />
zu vermitteln sind<br />
1 2 3 4<br />
1 Planen und Vorbereiten<br />
von Arbeitsabläufen,<br />
Arbeiten im Team<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 1)<br />
2 Einrichten, Sichern und<br />
Räumen von<br />
Arbeitsplätzen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 2)<br />
3 Einrichten, Bedienen und<br />
Instandhalten von<br />
Werkzeugen, Geräten und<br />
Maschinen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 3)<br />
4 Unterscheiden, Zuordnen<br />
und Handhaben von<br />
Werk-, Betriebs- und<br />
Hilfsstoffen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 4)<br />
5 Betriebssicheres<br />
Handhaben von<br />
Werkzeugen, Maschinen<br />
und Geräten<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 5)<br />
6 Lesen technischer<br />
Zeichnungen und<br />
Anwenden von<br />
Arbeitsunterlagen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 6)<br />
a) Arbeitsschritte und -abläufe nach<br />
fertigungstechnischen Kriterien<br />
festlegen und durchführen<br />
b) Material, Werkzeuge und Hilfsmittel<br />
auftragsbezogen anfordern und<br />
bereitstellen<br />
c) Arbeitsplatz unter Berücksichtigung<br />
des Arbeitsauftrages vorbereiten<br />
d) Arbeitsergebnisse kontrollieren und<br />
beurteilen<br />
e) Arbeiten im Team ausführen<br />
f) Aus einem Auftrag Arbeitsschritte und<br />
–abläufe für einen Teilauftrag planen,<br />
festlegen und ausführen<br />
g) Werkzeuge, Maschinen, Prüf- und<br />
Messzeuge sowie Hilfsmittel nach<br />
Verwendungszweck auswählen und<br />
bereitstellen<br />
h) Halbzeug-, Normteil- und<br />
Fertigteilbedarf aus technischen<br />
Unterlagen, insbesondere<br />
Zeichnungen, ermitteln<br />
i) Maßnahmen zur Vermeidung von<br />
Personen- und Sachschäden im Umfeld<br />
des Arbeitsplatzes treffen<br />
j) Material und Arbeitszeit dokumentieren<br />
a) Arbeitsplätze einrichten, sichern und<br />
räumen; ergonomische Gesichtspunkte<br />
berücksichtigen<br />
b) Transportwege und –möglichkeiten<br />
überprüfen<br />
c) persönliche Arbeitsschutzmaßnahmen<br />
anwenden<br />
d) Rest- und Abfallstoffe entsorgen<br />
a) Werkzeuge, Geräte und Maschinen<br />
auswählen<br />
b) Handwerkzeuge handhaben und in<br />
Stand halten<br />
c) Geräte und Maschinen einrichten und<br />
unter Verwendung von<br />
Schutzeinrichtungen bedienen<br />
d) Maschinenwerkzeuge, Geräte und<br />
Maschinen pflegen<br />
e) Störungen an Geräten und Maschinen<br />
erkennen und Maßnahmen zur<br />
Behebung einleiten<br />
f) Schablonen, Vorrichtungen und Lehren<br />
nutzen<br />
g) Bearbeitungsfehler erkennen und<br />
Maßnahmen zur Behebung ergreifen<br />
h) programmierbare Maschinen bedienen<br />
a) Werkstoffe nach ihrer Verwendung<br />
auswählen und handhaben<br />
b) Werkstoffeigenschaften in Bezug auf<br />
Zerspanbarkeit beurteilen<br />
c) Betriebs- und Hilfsstoffe ihrer<br />
Verwendung nach auswählen,<br />
einsetzen und entsorgen<br />
a) Bedeutung von elektrischen<br />
Sicherungen, Schutzkontaktsteckern,<br />
a) Handhaben von Kabelkupplungen und<br />
Maschinenschutzschaltern im<br />
Grundsatz<br />
b) Maschinen und Geräten erklären<br />
c) Stationäre und handgeführte<br />
Maschinen und Geräte betriebssicher<br />
bedienen<br />
b) Schläuche und elektrische Leitungen<br />
betriebssicher auslegen;<br />
a) Einfache Zeichnungen, Stücklisten und<br />
sonstige Arbeitsunterlagen lesen<br />
b) Technische Daten, die zur<br />
Arbeitsausführung benötigt werden,<br />
aus einfachen Tabellen und<br />
Diagrammen sowie Tabellenbüchern<br />
ermitteln<br />
zeitliche Richtwerte in Wochen<br />
1. - 18. Monat 19.-36. Monat<br />
6<br />
8<br />
4<br />
4<br />
10<br />
4<br />
4<br />
7<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Teil des<br />
Ausbildungsberufsbildes<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />
die unter Einbeziehung selbstständigen<br />
Planens, Durchführens und Kontrollierens<br />
zu vermitteln sind<br />
1 2 3 4<br />
7 Prüfen und Messen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 7)<br />
8 Warten von<br />
Betriebsmitteln<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 8)<br />
9 Manuelles Spanen und<br />
Umformen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 9)<br />
10 Maschinelles Bearbeiten<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 10)<br />
a) Ebenheit und Rauhigkeit von<br />
Werkstücken prüfen<br />
b) Formgenauigkeit von Werkstücken<br />
prüfen<br />
c) Oberflächen auf Qualität, Verschleiß und<br />
Beschädigung prüfen<br />
d) Längen, insbesondere mit<br />
Strichmaßstäben und Messschiebern<br />
unter Berücksichtigung von<br />
systematischen und zufälligen<br />
Messfehlern, messen<br />
e) Werkstücke mit Winkeln, Grenzlehren<br />
und Gewindelehren prüfen<br />
f) Bezugslinien, Bohrungsmitten und<br />
Umrisse an Werkstücken unter<br />
Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften<br />
und nachfolgender Bearbeitung<br />
anreißen und körnen<br />
g) Lage von Bauteilen und Baugruppen<br />
prüfen, Lageabweichung messen<br />
a) Betriebsmittel reinigen, pflegen und vor<br />
Korrosion schützen<br />
b) Betriebsstoffe, insbesondere Kühl- und<br />
Schmierstoffe, nach Wartungsplan<br />
wechseln und auffüllen<br />
c) Wartungsarbeiten nach Plan durchführen<br />
und dokumentieren<br />
d) elektrische Verbindungen, an<br />
ortsveränderlichen Maschinen und<br />
Geräten auf mechanische<br />
Beschädigungen sichtprüfen<br />
e) Sicherheitsmaßnahmen für elektrische<br />
Maschinen oder Geräte beachten<br />
f) Bauteile und Baugruppen nach<br />
Einweisung und Unterlagen mit und ohne<br />
Hilfsmittel aus- und einbauen<br />
a) Werkzeuge unter Berücksichtigung der<br />
Verfahren und der Werkstoffe auswählen<br />
b) Flächen und Formen an Werkstücken aus<br />
Eisen und Nichteisenmetallen eben,<br />
winklig und parallel nach<br />
Allgemeintoleranzen auf Maß feilen und<br />
entgraten<br />
c) Bleche, Rohre und Profile aus Eisen-,<br />
Nichteisenmetallen, Kunststoffen nach<br />
Anriss mit der Handsäge trennen<br />
d) Innen- und Außengewinde herstellen<br />
e) Bleche mit Hand- und Handhebelscheren<br />
schneiden<br />
f) Bleche, Rohre und Profile aus Eisen- und<br />
Nichteisen umformen<br />
g) Werkzeuge nach Verwendungszweck<br />
schärfen<br />
Sägen, Drehen, Fräsen und Schleifen<br />
a) Maschinenwerte von handgeführten und<br />
ortsfesten Maschinen nach Tabellen oder<br />
Diagrammen einstellen, Kühl- und<br />
Schmiermittel zuordnen und an-wenden<br />
b) Werkstücke und Bauteile unter<br />
Berücksichtigung der Form und der<br />
Werkstoffeigenschaften ausrichten und<br />
spannen<br />
c) Werkzeuge nach technologischen<br />
Vorgaben einsetzen, ausrichten und<br />
spannen<br />
d) Bohrungen nach Allgemein- und<br />
Lagetoleranzen durch Bohren ins Volle,<br />
Aufbohren und Profilsenken herstellen<br />
e) Bleche und Profile aus Stahl,<br />
Nichteisenmetallen und Kunststoffen mit<br />
handgeführten und ortsfesten Maschinen<br />
scheren, sägen und trennen<br />
f) Werkstücke oder Bauteile mit<br />
handgeführten Maschinen schleifen und<br />
bohren<br />
g) Werkstücke bis zur Allgemeintoleranz<br />
DIN ISO 2768-1-mittel mit<br />
unterschiedlichen Drehmeißeln und<br />
Fräsern durch Drehen und Stirn-,<br />
Umfangs-, Planfräsen bearbeiten<br />
h) Maschinenwerte bestimmen und<br />
einstellen, Werkzeuge unter Beachtung<br />
der Bearbeitungsverfahren und der zu<br />
bearbeitenden Werkstoffe auswählen,<br />
ausrichten und spannen sowie Kühl- und<br />
Schmiermittel unter Beachtung der<br />
Verarbeitungsvorschriften zuordnen und<br />
anwenden<br />
zeitliche Richtwerte in Wochen<br />
1. - 18. Monat 19.-36. Monat<br />
8<br />
4<br />
18<br />
8<br />
24<br />
48 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Amtliche Bekanntmachungen<br />
11 Schweißen; thermisches<br />
Trennen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 11)<br />
12 Demontieren und<br />
Montieren von Bauteilen<br />
und Baugruppen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 12)<br />
13 Transportieren<br />
und Lagern<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt A Nummer 13)<br />
Demontieren:<br />
a) Baugruppen und Bauteile nach<br />
Demontagevorgaben ausbauen und<br />
kennzeichnen zerlegen, reinigen und<br />
montagegerecht lagern<br />
Vorbereiten der Montage:<br />
b) Bauteile und Baugruppen nach<br />
Montageangaben und Kennzeichnungen<br />
den Montagevorgängen zuordnen und auf<br />
Vollständigkeit prüfen<br />
c) Bauteile und Baugruppen für den<br />
funktionsgerechten Einbau prüfen sowie<br />
Fügeflächen unter Berücksichtigung der<br />
Oberflächenform und Oberflächenbeschaffenheit<br />
anpassen<br />
Montieren:<br />
d) Bauteile und Baugruppen durch<br />
Sichtprüfen, Lehren und Messen<br />
funktionsgerecht ausrichten, verbinden<br />
und sichern<br />
e) während des Montagevorganges<br />
Einzelfunktionen zwischenprüfen<br />
f) Dämm- und Dichtmaterialien unter<br />
Beachtung von Herstellerangaben<br />
verwenden<br />
a) ergonomische Hebe- und Tragetechniken<br />
anwenden, Transportmittel nutzen<br />
b) Materialien transportieren und lagern,<br />
vor Schäden schützen<br />
c) Teile und Erzeugnisse vorbereiten,<br />
verpacken, kennzeichnen, transportieren<br />
und lagern<br />
d) Verpackungsmaterialien entsorgen<br />
Abschnitt B: Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
Teil des<br />
Ausbildungsberufsbildes<br />
a) Bleche und Profile aus Stahl thermisch<br />
trennen<br />
b) Bleche, Profile, Bauteile und Baugruppen<br />
aus Stahl und legiertem Stahl, heften, in<br />
verschiedenen Positionen und mit<br />
unterschiedlichen Verfahren schweißen,<br />
einschließlich:<br />
a) Nahtart unter Berücksichtigung der<br />
Werkstoffe und der Werkstücke<br />
nach Schweißanweisung herstellen<br />
b) Schweißeinrichtungen, Zusatz- und<br />
Hilfsstoffe auswählen<br />
c) Einstellwerte festlegen<br />
d) Werkstücke und Fugen vorbereiten<br />
e) Betriebsbereitschaft herstellen<br />
c) Schweißnähte, insbesondere auf<br />
Bindefehler, Durchschweißung und<br />
Schlackeneinschlüsse, prüfen und<br />
nachbehandeln<br />
Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />
die unter Einbeziehung selbstständigen Planens,<br />
Durchführens und Kontrollierens zu<br />
vermitteln sind<br />
18<br />
12<br />
4<br />
3<br />
zeitliche Richtwerte in Wochen<br />
3 Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz bei<br />
der Arbeit<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 3)<br />
4 Umweltschutz<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 4)<br />
5 Information, technische<br />
und soziale<br />
Kommunikation<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 5)<br />
6 Kundenorientierung<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 6)<br />
7 Qualitätssichernde<br />
Maßnahmen<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 7)<br />
a) Gefährdung von Sicherheit und<br />
Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen<br />
und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung<br />
ergreifen<br />
b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und<br />
Unfallverhütungsvorschriften anwenden<br />
c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben<br />
sowie erste Maßnahmen einleiten<br />
d) Vorschriften des vorbeugenden<br />
Brandschutzes anwenden;<br />
Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben<br />
und Maßnahmen zur Brandbekämpfung<br />
ergreifen<br />
Zur Vermeidung betriebsbedingter<br />
Umweltbelastungen im beruflichen<br />
Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere<br />
a) mögliche Umweltbelastungen durch den<br />
Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag<br />
zum Umweltschutz an Beispielen erklären<br />
b) für den Ausbildungsbetrieb geltende<br />
Regelungen des Umweltschutzes anwenden<br />
c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und<br />
umweltschonenden Energie- und<br />
Materialverwendung nutzen<br />
d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien<br />
einer umweltschonenden Entsorgung<br />
zuführen<br />
a) Informationen über Arbeitszusammenhänge<br />
nutzen, Informationssysteme<br />
anwenden<br />
b) Vorschriften im Umgang mit Daten<br />
beachten<br />
c) Gespräche situationsgerecht führen,<br />
Sachverhalte darstellen<br />
d) Fachbegriffe anwenden<br />
e) Konflikte angemessen bearbeiten<br />
f) mit Kritik von Vorgesetzten, Kolleginnen<br />
und Kollegen konstruktiv umgehen<br />
g) auftragsbezogene Unterlagen bearbeiten<br />
h) Ergebnisse der Teamarbeit besprechen 6<br />
a) durch eigenes Verhalten zur<br />
Kundenzufriedenheit beitragen<br />
b) Terminvorgaben einhalten<br />
c) Kundenwünsche entgegennehmen und<br />
weiterleiten<br />
d) Kunden über den Stand der Arbeiten<br />
informieren<br />
a) vorgegebene Qualitätskriterien anwenden<br />
b) Zwischen- und Endkontrollen<br />
durchführen, Abweichungen feststellen<br />
und dokumentieren<br />
c) Ursachen von Fehlern und<br />
Qualitätsmängeln feststellen,<br />
Maßnahmen zur Behebung ergreifen<br />
d) Zeitaufwand und Materialverbrauch<br />
dokumentieren<br />
während der gesamten<br />
Ausbildung zu vermitteln<br />
8<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
1. - 18. Monat 19.-36. Monat<br />
1 2 3 4<br />
1 Berufsbildung,<br />
Arbeits- und Tarifrecht<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 1)<br />
2 Aufbau und<br />
Organisation des<br />
Ausbildungsbetriebes<br />
(§ 8 Absatz 2<br />
Abschnitt B Nummer 2)<br />
a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages,<br />
insbesondere Abschluss, Dauer und<br />
Beendigung erklären<br />
b) gegenseitige Rechte und Pflichten aus<br />
dem Ausbildungsvertrag nennen<br />
c) eigene Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />
einschätzen<br />
d) Möglichkeiten der beruflichen<br />
Fortbildung nennen<br />
e) wesentliche Teile des Arbeitsvertrages<br />
nennen<br />
f) wesentliche Bestimmungen der für den<br />
ausbildenden Betrieb geltenden<br />
Tarifverträge nennen<br />
a) Aufbau und Aufgaben des ausbildenden<br />
Betriebes erläutern<br />
b) Grundfunktionen des ausbildenden Betriebes,<br />
wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und<br />
Verwaltung erklären<br />
c) Beziehungen des ausbildenden Betriebes und<br />
seiner Beschäftigten zu Wirtschaftsorganisationen,<br />
Berufs-vertretungen und<br />
Gewerkschaften nennen<br />
d) Grundlagen, Aufgaben, und Arbeitsweise der<br />
betriebsverfassungs- oder personalvertretungsrechtlichen<br />
Organe des ausbildenden<br />
Betriebes beschreiben<br />
während der gesamten<br />
Ausbildung zu vermitteln<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
49
Handelsregister<br />
Handelsregister<br />
Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />
NEUEINTRAGUNGEN:<br />
Politik & Projektmanagement Jagdschloss<br />
<br />
Göhrde GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand des<br />
Unternehmens ist die wissenschaftliche und<br />
praktische Beschäftigung mit Fragen der internationalen<br />
Zusammenarbeit und der Europäischen<br />
Integration durch Veranstaltungen aller<br />
Art, insbesondere auch im Rahmen der generationsübergreifenden<br />
Weiterbildung im Sinne<br />
eines „lebenslangen Lernens“. Die Gesellschaft<br />
kann Grundbesitz erwerben und verwalten insbesondere<br />
das Jagdschloss Göhrde sowie sich<br />
an anderen Unternehmen beteiligen. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Am Rosengarten<br />
20, 36037 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Politik & Projektmanagement<br />
Gränzer GmbH, Bremen (Amtsgericht<br />
Bremen HRB 23628), mit der Befugnis - auch<br />
für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Der Sitz ist von Hamburg (bisher<br />
Amtsgericht Hamburg HRA 115003) nach <strong>Fulda</strong><br />
verlegt.<br />
HRA 5741 29.11.2013<br />
Kremer Computer Systeme UG (haftungsbeschränkt),<br />
<strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränk-<br />
<br />
ter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll<br />
vom 19.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Lütterzer Straße 7, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand:<br />
IT-Dienstleistungen sowie die Reparatur<br />
und der Verkauf von Hard- und Software, ferner<br />
alle artverwandten Geschäfte, die diesem<br />
Zweck mittelbar oder unmittelbar zu dienen<br />
geeignet sind. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />
gemeinsam vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Kremer, Harald, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
29.12.1958, mit der Befugnis, im Namen der<br />
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6430 02.12.2013<br />
Royal Roots UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>.<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Ge-<br />
<br />
sellschaftsvertrag vom 28.10.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Edelzeller Straße 66 b, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
Gegenstand ist der Handel mit Textilien. Der<br />
Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die<br />
geeignet ist, mittelbar oder unmittelbar den<br />
Zweck des Unternehmens zu fördern. Sie kann<br />
Zweigniederlassungen errichten und andere<br />
branchengleiche oder branchenähnliche Unternehmen<br />
erwerben, pachten oder sich an solchen<br />
Unternehmen beteiligen. Stammkapital:<br />
2.100 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Yalkut, Mustafa, <strong>Fulda</strong>, geb. 27.07.1972, mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:<br />
Lamely, Pierre, <strong>Fulda</strong>, geb. 12.01.1981.<br />
Die Gesellschaft ist befristet bis 31.12.2015.<br />
HRB 6431 02.12.2013<br />
JS Transport GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit<br />
<br />
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 29.11.2013. Geschäftsanschrift: Wernervon-Siemens-Straße<br />
12, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand:<br />
Erbringen von Logistik- und Transportdienstleistungen,<br />
Transportvermittlung, Handel<br />
(Im- und Export) mit Waren aller Art aus den<br />
Bereichen Transport, Spedition und Logistik,<br />
Beratung von Unternehmen dieser Branche ohne<br />
Rechts- und Steuerberatung, Vermietung<br />
von Lagerraum und Fahrzeugen. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />
einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />
Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Uth, Steffen, <strong>Fulda</strong>, geb. 06.07.1981,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6432 02.12.2013<br />
Patrick Wendt Verwaltungsgesellschaft<br />
<br />
mbH, Eichenzell. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.11.2013.<br />
Geschäftsanschrift: Elbestraße 15, 36124 Eichenzell.<br />
Gegenstand ist die Übernahme der<br />
Haftung und Geschäftsführung von Kommanditgesellschaften,<br />
insbesondere der Malermeisterbetrieb<br />
Patrick Wendt GmbH & Co. KG. Der<br />
Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die<br />
geeignet ist, mittelbar und unmittelbar den<br />
Zweck des Unternehmens zu fördern. Sie kann<br />
Zweigniederlassungen errichten und andere<br />
branchengleiche oder branchenähnliche Unternehmen<br />
erwerben, pachten oder sich an solchen<br />
Unternehmen beteiligen. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Geschäftsführer: Wendt, Patrick,<br />
Eichenzell, geb. 05.08.1980, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6433 03.12.2013<br />
Oswald Wärme und Wellness GmbH & Co.<br />
<br />
KG, <strong>Fulda</strong>. Der Gesellschaftszweck ist der Handel<br />
mit Öfen, Saunen und Wärmekabinen,<br />
nebst entsprechendem Zubehör. Der Gesellschaft<br />
sind alle mit diesem Gegenstand in Zusammenhang<br />
stehenden und ihm dienlichen<br />
Geschäfte einschließlich der Beteiligung an<br />
anderen Gesellschaften und Unternehmungen<br />
gestattet. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Ronsbachstraße 34, 36043 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Oswald Verwaltungs<br />
GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />
HRB 2077), mit der Befugnis, im Namen der<br />
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRA 5745 16.12.2013<br />
Kobold Metallbau UG (haftungsbeschränkt)<br />
<br />
& Co. KG, Neuhof. Herstellung, Vertrieb und<br />
Montage von Bauelementen aller Art sowie<br />
Wintergärten. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Bergstraße 50, 36119 Neuhof.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Kobold<br />
Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Neuhof<br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6439).<br />
HRA 5746 17.12.2013<br />
Apotheke Ziehers Süd, Inhaber Blaise Nziebou-Bouobda<br />
e. K., <strong>Fulda</strong>. Betrieb einer Apothe-<br />
<br />
ke. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Schumannstraße<br />
1 a, 36043 <strong>Fulda</strong>. Der Inhaber<br />
handelt allein. Inhaber: Nziebou-Bouobda,<br />
Blaise, <strong>Fulda</strong>, geb. 21.02.1976.<br />
HRA 5747 18.12.2013<br />
Olbo & Mehler Tex GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />
<br />
Die Herstellung, die Weiterverarbeitung von<br />
und der Handel sowie der Vertrieb mit Textilien,<br />
insbesondere mit Industrietextilien. Die Gesellschaft<br />
ist zu allen Geschäften und Mahnahmen<br />
berechtigt, die geeignet erscheinen, dem<br />
Gegenstand des Unternehmens zu dienen. Sie<br />
kann zu diesem Zweck auch andere Unternehmen<br />
im In- und Ausland gründen, erwerben<br />
und veräußern und sich an ihnen beteiligen<br />
sowie Zweigniederlassungen errichten. Sie<br />
kann ihren Betrieb ganz oder teilweise in verbundene<br />
Unternehmen ausgliedern. Sie hat ihren<br />
Sitz in <strong>Fulda</strong>. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Edelzeller Straße 44, 36043<br />
<strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Olbo<br />
& Mehler Verwaltungs-GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 6436), mit der Befugnis - auch<br />
für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRA 5748 18.12.2013<br />
Teileschmiede 24 UG (haftungsbeschränkt),<br />
<br />
Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Geisaer Straße 5, 36093 Künzell.<br />
Gegenstand: Handel mit Ersatzteilen insbesondere<br />
für Kraftfahrzeuge aller Art. Stammkapital:<br />
2 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Geschäftsführer: Fischer, Alfred,<br />
Künzell, geb. 21.11.1962, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6438 12.12.2013<br />
Kobold Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />
Neuhof. Gesellschaft mit beschränk-<br />
<br />
ter Haftung. Gesellschaftsvertrag (Musterprotokoll)<br />
vom 26.11.2013. Geschäftsanschrift: Bergstraße<br />
50, 36119 Neuhof. Gegenstand: Erwerb<br />
und Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />
Übernahme der persönlichen Haftung und der<br />
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />
Renovierung & Innenausbau<br />
Gartengestaltung<br />
Dachausbau<br />
Raumgestaltung & Modernisierung<br />
Objektbetreuung<br />
Montage- & Reparaturservice<br />
Projektmanagement<br />
Restauration<br />
insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />
haftende und geschäftsführende Gesellschafterin<br />
an der noch zu errichtenden Kommanditgesellschaft<br />
Kobold Metallbau UG (haftungsbeschränkt)<br />
& Co. KG mit Sitz in Neuhof. Stammkapital:<br />
1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein, sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kobold,<br />
Felix, Künzell, geb. 11.05.1990, mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6439 17.12.2013<br />
Roth Präzisionsteile Beteiligungs GmbH,<br />
<br />
Hosenfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />
In der Steinshecke 8, 36154<br />
Hosenfeld. Gegenstand ist der Erwerb und die<br />
Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften<br />
sowie die Übernahme der persönlichen<br />
Haftung und der Geschäftsführung bei<br />
Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung<br />
als persönlich haftende geschäftsführende<br />
Gesellschafterin an der Roth Präzisionsteile<br />
GmbH & Co. KG, die die Herstellung und<br />
den Vertrieb von Präzisions- und Feinmechanikteilen<br />
jeglicher Art nebst artverwandten<br />
Geschäften zum Gegenstand hat. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />
einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />
Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Roth,<br />
Bernd, <strong>Fulda</strong>, geb. 30.10.1966, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6440 17.12.2013<br />
Mario Klüber Metallbau GmbH, Flieden.<br />
<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 06.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Am Kautzgrund 9, 36103 Flieden. Gegenstand<br />
ist die Herstellung und Montage von<br />
Edelstahl-Möbeln für den Gastronomiebereich,<br />
die Herstellung und Montage von Metallgeländern<br />
sowie die Ausführung von Metallbauarbeiten<br />
aller Art. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Klüber,<br />
Mario, Flieden, geb. 12.07.1989, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6441 17.12.2013<br />
<br />
bricon GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
10.12.2013. Geschäftsanschrift: Wasserkuppenstraße<br />
29-31, 36043 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand: Weltweit<br />
innovative und gewinnträchtige Produkte<br />
im Bereich der Medizinprodukte zu identifizieren<br />
um diese Produkte in Eigenfertigung herzustellen,<br />
aufzubauen und in den Markt zu<br />
bringen. Die Gesellschaft ist auf die Fertigung<br />
von Wirbelsäulenimplantatsysteme mit hoher<br />
Qualität spezialisiert. Ergänzend hierzu wird<br />
nach marktfähiger Handelsware der Medizintechnik<br />
gesucht, um diese in das Produktportfolio<br />
der Gesellschaft zu integrieren. Des Weiteren<br />
ist die Gesellschaft darauf ausgerichtet,<br />
fertig entwickelte Ware, die den europäischen<br />
Standard bereits erfüllt, aber noch keine diesbezügliche<br />
Zulassung besitzt, für den europäischen<br />
Markt als CE gekennzeichnetes Produkt<br />
zuzulassen und anschließend zu vermarkten.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
50 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Handelsregister<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Schrempp, Peter, Künzell, geb.<br />
18.07.1970; Dr. Traxler, Christoph, Künzell,<br />
geb. 12.11.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6442 18.12.2013<br />
Bauwerk <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>. Die<br />
Projektierung<br />
<br />
von Bauvorhaben, der Kauf und<br />
Verkauf von Grundstücken, Häusern und Wohnungen<br />
und deren Verwaltung. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Werner-Schmid-<br />
Straße 1, 36041 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />
Gesellschafter ist befugt, im Namen der<br />
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />
Eingetreten als Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Bauwerk GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6322).<br />
HRA 5749 20.12.2013<br />
Waltraud Aschenbrücker e.K., Künzell.<br />
<br />
Handelsgewerbe, Heizungs- und Sanitärinstallation<br />
und Handel mit Feuerschutzartikeln, jeweils<br />
nebst artverwandten Geschäften. Einzelkauffrau.<br />
Geschäftsanschrift: Mittelstraße 2,<br />
36093 Künzell. Die Inhaberin handelt allein.<br />
Eingetreten als Inhaberin: Aschenbrücker, Waltraud,<br />
Künzell, geb. 20.04.1949.<br />
HRA 5750 20.12.2013<br />
Aschenbrücker Heizung-Sanitär-Feuerschutz<br />
GmbH & Co. KG, Künzell. Gegenstand des<br />
Unternehmens ist die Heizungs- und Sanitärinstallation<br />
und der Handel mit Feuerschutzartikeln,<br />
deren Prüfung und alle artverwandte Geschäfte.<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Mittelstraße 2, 36093 Künzell. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Aschenbrücker<br />
Beteiligungs GmbH, Künzell (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 6444), mit der Befugnis - auch für<br />
jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRA 5751 23.12.2013<br />
Zieherser Weg GmbH & Co. Grundstücksverwaltung<br />
KG, <strong>Fulda</strong>. Erwerb und Verwaltung<br />
<br />
von Grundbesitz sowie alle artverwandten Geschäfte.<br />
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Zieherser Weg 21, 36037 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />
Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />
haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />
haftender Gesellschafter: Solf Beteiligungs<br />
GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB<br />
5473), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer<br />
-, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRA 5752 23.12.2013<br />
Roberto Leffke Transporte e.K., Großenlüder.<br />
Erbringung von Logistik- und Transport-<br />
<br />
dienstleistungen, Kühltransporte und Transportvermittlung.<br />
Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:<br />
Auf der Liede 35, 36137 Großenlüder.<br />
Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Leffke,<br />
Roberto, Großenlüder, geb. 09.06.1975.<br />
HRA 5753 30.12.2013<br />
ToBi-Elektro GmbH, Burghaun. Gesellschaft<br />
<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 12.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Drosselweg 1, 36151 Burghaun. Gegenstand<br />
sind sämtliche Tätigkeiten, die im Bereich des<br />
Elektro-Handwerks anfallen. Die Gesellschaft<br />
kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck<br />
unmittelbar oder mittelbar zu<br />
dienen geeignet sind. Sie kann Zweigniederlassungen<br />
errichten und sich an gleichartigen<br />
oder ähnlichen Unternehmen beteiligen.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Beikirch, Tobias, Burghaun,<br />
geb. 19.09.1988, einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6443 19.12.2013<br />
Aschenbrücker Beteiligungs GmbH, Künzell.<br />
<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 09.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Mittelstraße 2, 36093 Künzell. Gegenstand:<br />
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen<br />
an Handelsgesellschaften sowie die<br />
Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung<br />
an Handelsgesellschaften.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführerin:<br />
Aschenbrücker, Waltraud, Künzell, geb.<br />
20.04.1949; Aschenbrücker-Hohmann, Carmen,<br />
Künzell, geb. 14.11.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6444 23.12.2013<br />
Schrimpf Group GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />
<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 18.12.2013. Geschäftsanschrift: Agnes-<br />
Huenninger-Straße 10, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand<br />
ist der Einzelhandel und Großhandel von<br />
Bauelementen aller Art, Tor- und Zaunanlagen,<br />
Werksvertretungen, Internethandel, Torantriebe<br />
aller Art, Import, Export, Dienstleistungen,<br />
Werkskundendienst und Messeveranstaltungen.<br />
Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften<br />
und Maßnahmen berechtigt, die dem Gesellschaftszweck<br />
unmittelbar oder mittelbar zu<br />
dienen geeignet sind. Die Gesellschaft kann<br />
sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen<br />
beteiligen, deren Vertretung übernehmen<br />
und Zweigniederlassungen errichten. Sie kann<br />
ihren Betrieb ganz oder teilweise solchen Unternehmen<br />
überlassen. Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführerin: Schrimpf,<br />
Elvira, Hosenfeld, geb. 13.03.1963, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Einzelprokura:<br />
Schrimpf, Jennifer, Hosenfeld, geb. 08.07.1989.<br />
HRB 6445 27.12.2013<br />
Eva Hansen Immobilien, Inh. Eva Hansen<br />
<br />
e.K., <strong>Fulda</strong>. Immobilienberatung, Vermietung,<br />
Verkauf von Grundstücken, Häusern und Wohnungen<br />
sowie die Ausübung aller artverwandten<br />
Geschäfte, die dem Zweck des Unternehmens<br />
dienlich sind. Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />
Am Rasen 8a, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die Inhaberin<br />
handelt allein. Inhaberin: Hansen, Eva,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 26.09.1950.<br />
HRA 5754 02.01.<strong>2014</strong><br />
KS Reinigungssysteme GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />
Der Handel mit Reinigungsmitteln, Reini-<br />
<br />
gungsgeräten und -maschinen aller Art sowie<br />
die Vermietung derartiger Geräte und Maschinen<br />
und alle mit den vorgenannten Gegenständen<br />
artverwandten Geschäfte. Die Gesellschaft<br />
ist berechtigt, alle Maßnahmen und Rechtsgeschäfte<br />
durchzuführen, die der Zweckerreichung<br />
mittelbar oder unmittelbar dienen. Insbesondere<br />
kann sie Unternehmen gleicher oder<br />
ähnlicher Art erwerben oder gründen und sich<br />
an solchen Unternehmen in beliebiger Form<br />
beteiligen und Unternehmensverträge abschließen.<br />
Sie darf Zweigniederlassungen im In- und<br />
Ausland gründen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />
Kreuzbergstr. 40, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder<br />
persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: KS<br />
Schneider GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />
HRB 6447), mit der Befugnis - auch für jeden<br />
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Einzelprokura: Schmidt, Dirk, Eichenzell, geb.<br />
20.11.1972.<br />
HRA 5755 02.01.<strong>2014</strong><br />
Cleanprince GmbH & Co. KG, Petersberg.<br />
<br />
Produktion und Vertrieb von Reinigungs- und<br />
Pflegemitteln für Haus, Hof und Garten unter<br />
der Marke Cleanprince (eingetragen zugunsten<br />
des Kommanditisten unter Markennummer 30<br />
2013 035 346.3/03). Die Gesellschaft darf sich<br />
auf verwandten Gebieten betätigen, andere Unternehmen<br />
jeder Art übernehmen und sich an<br />
anderen Unternehmen beteiligen. Sie darf auch<br />
Zweigniederlassungen errichten. Kommanditgesellschaft.<br />
Geschäftsanschrift: Bruno-Kant-<br />
Straße 2, 36100 Petersberg. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />
vertritt einzeln. Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Cleanprince Verwaltung<br />
GmbH, Petersberg (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB<br />
6446).<br />
HRA 5756 06.01.<strong>2014</strong><br />
Cleanprince Verwaltung GmbH, Petersberg.<br />
<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 15.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Bruno-Kant-Straße 2, 36100 Petersberg.<br />
Gegenstand: ist die Beteiligung als persönlich<br />
haftende Gesellschafterin an der Cleanprince<br />
GmbH & Co. KG mit Sitz in 36100 Petersberg-<br />
Marbach, die die Produktion und den Vertrieb<br />
von Reinigungs- und Pflegemitteln für Haus,<br />
Hof und Garten unter der Marke „Cleanprince“<br />
zum Unternehmensgegenstand hat. Die Gesellschaft<br />
ist befugt, andere Unternehmen zu erwerben,<br />
sich daran zu beteiligen oder deren<br />
Geschäftsführung zu übernehmen sowie<br />
Zweigniederlassungen zu errichten. Die Gesellschaft<br />
darf im In- und Ausland alle Geschäfte<br />
vornehmen, die zur Erreichung und Förderung<br />
des Gesellschaftszwecks dienlich sein können.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />
Scholz, Dirk, Petersberg, geb. 13.04.1972,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6446 02.01.<strong>2014</strong><br />
<br />
KS Schneider GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 22.11.2013. Geschäftsanschrift: Eichenzeller<br />
Str. 7, 36043 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist die Geschäftsführung<br />
der Firma KS Reinigungssysteme<br />
GmbH & Co. KG. Die KS Schneider GmbH<br />
wird Komplementärin der vorbezeichneten<br />
Kommanditgesellschaft. Sie nimmt alle Tätigkeiten<br />
wahr, die in den Pflichten- und Aufgabenkreis<br />
einer Komplementärin fallen. Die Gesellschaft<br />
ist berechtigt, alle Maßnahmen und<br />
Rechtsgeschäfte durchzuführen, die der<br />
Zweckerreichung mittelbar oder unmittelbar<br />
dienen. Sie kann ferner Unternehmen gleicher<br />
oder ähnlicher Art erwerben oder gründen oder<br />
sich an solchen Unternehmen in beliebiger<br />
Form beteiligen und Unternehmensverträge<br />
abschließen. Sie darf Zweigniederlassungen im<br />
In- und Ausland gründen. Stammkapital:<br />
25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
51
Handelsregister<br />
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />
vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Albrecht, Meike, Eichenzell, geb. 12.09.1976;<br />
Schneider, Brigitte, <strong>Fulda</strong>, geb. 20.06.1954, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6447 02.01.<strong>2014</strong><br />
Jemidi GmbH, Eichenzell. Gesellschaft mit<br />
beschränkter<br />
<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 10.12.2013 mit Änderung vom 20.12.2013.<br />
Geschäftsanschrift: Brückenauer Straße 3,<br />
36124 Eichenzell. Gegenstand ist der Online-<br />
Handel über Internet mit Waren aller Art mit<br />
Ausnahme solcher Waren, für die wir nicht die<br />
notwendige behördliche Genehmigung zum<br />
Vertrieb haben. Insbesondere handelt die Gesellschaft<br />
mit: Einrichtungsgegenständen, Reiseutensilien,<br />
elektronischen Geräten, Sportund<br />
Freizeitartikeln, Reinigungsmitteln.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, ist er befugt, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
vorzunehmen. Geschäftsführer: Schmidt, Jens,<br />
Petersberg, geb. 25.08.1983, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der<br />
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6448 07.01.<strong>2014</strong><br />
Fieback Entertainment GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />
<br />
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />
vom 20.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Lerchenstieg 5, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand<br />
ist der Betrieb, die Vermietung und Verpachtung<br />
von Spielautomaten jedweder Art<br />
und sonstiger Unterhaltungselektronik. Die<br />
Gesellschaft darf alle Geschäfte betreiben, die<br />
dem vorstehenden Zweck dienlich sind. Sie<br />
darf Spielautomaten vermieten, verpachten,<br />
warten und eigene Spielstände betreiben.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Fieback, Thorsten, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
05.05.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6449 08.01.<strong>2014</strong><br />
„die hauslehrer“ Verwaltungs-GmbH, Hofbieber.<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
<br />
Gesellschaftsvertrag vom 27.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />
<strong>Fulda</strong>er Straße 2 b, 36145<br />
Hofbieber. Gegenstand: ist die Beteiligung als<br />
persönlich haftende Gesellschafterin an der<br />
„die hauslehrer“ GmbH & Co. KG mit Sitz in<br />
36145 Hofbieber, die als Gegenstand des Unternehmens<br />
die Erteilung von Nachhilfeunterricht<br />
und Unterricht auf höchstem Niveau, Erziehungsberatung,<br />
Verringerung von legasthenischen,<br />
dyskalkulischen, AD(H)S und Hochbegabungs-Problemen<br />
hat. Stammkapital: 25.000<br />
Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Geschäftsführer: Dege, Carl Peter, Hofbieber,<br />
geb. 02.07.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6450 08.01.<strong>2014</strong><br />
MWB Vertrieb und Verwaltung GmbH, Kalbach.<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />
<br />
Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />
Gewerbestraße 21, 36148 Kalbach.<br />
Gegenstand ist der Handel mit Geländersystemen,<br />
Designteile für Möbel und Treppen,<br />
Zubehör für Messebau sowie artverwandten<br />
Produkten sowie das Halten und Verwalten von<br />
Beteiligungen. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Heil, Bernhard,<br />
Kalbach, geb. 25.09.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 6451 08.01.<strong>2014</strong><br />
HBT GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />
<br />
30.12.2013. Geschäftsanschrift: Namslauer<br />
Straße 2, 36039 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist der Erwerb<br />
und die Verwaltung von Beteiligungen.<br />
Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />
Ist nur ein Geschäftsführer<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />
die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />
oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />
mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Heil, Markus, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
11.09.1969, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich<br />
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />
Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6452 10.01.<strong>2014</strong><br />
VERÄNDERUNGEN<br />
your admins Inhaber Michael Frohnapfel e.<br />
<br />
Kfm., <strong>Fulda</strong>, Frankfurter Straße 125, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
Zweigniederlassung unter gleicher Firma in<br />
85521 Ottobrunn, Geschäftsanschrift: Alte<br />
Landstraße 25, 85521 Ottobrunn. Die Zweigniederlassung<br />
in Ottobrunn ist aufgehoben.<br />
HRA 5462 29.11.2013<br />
tegut... Logistik GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ausgeschieden<br />
als Persönlich haftender Gesellschafter: TGT<br />
Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH, <strong>Fulda</strong><br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 1042). Eingetreten als<br />
persönlich haftende Gesellschafterin: tegut...<br />
Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />
HRB 6294).<br />
HRA 5696 29.11.2013<br />
RM Produktions GmbH & Co. KG, Flieden,<br />
<br />
Industriestraße 2, 36103 Flieden. Einzelprokura:<br />
Bagus, Lars, Flieden, geb. 16.01.1976.<br />
HRA 5358 03.12.2013<br />
Henry Strupp GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Washingtonallee<br />
20, 36041 <strong>Fulda</strong>. Persönlich haf-<br />
<br />
tender Gesellschafter: Strupp, Henner, Petersberg,<br />
geb. 07.06.1942.<br />
HRA 131 04.12.2013<br />
Dörflinger + Beikirch Gesellschaft für Elektroplanung<br />
mbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Heinrichstraße<br />
<br />
50, 36037 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Petersberger Str. 89, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRA 5645 04.12.2013<br />
Dorschel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Dreilindenweg 1a,<br />
<br />
36041 <strong>Fulda</strong>. Personenbezogene Daten geändert,<br />
nun: Geschäftsführerin: Dorschel, Tanja,<br />
Petersberg, geb. 26.08.1975, einzelvertretungsberechtigt.<br />
HRB 896 29.11.2013<br />
Badstudio Burghaun UG (haftungsbeschränkt),<br />
Burghaun-Rothenkirchen, Brunnenstr.<br />
<br />
18, 36151 Burghaun. Die Gesellschaft ist als<br />
übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des<br />
Verschmelzungsvertrages vom 26.8.2013 sowie<br />
der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der Kimm bad<br />
& heizung GmbH mit Sitz in Burghaun (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 5714) verschmolzen. Als<br />
nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />
Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />
Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />
Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />
der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />
desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />
sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />
worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />
und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />
können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch<br />
nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />
durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />
Forderung gefährdet wird.<br />
HRB 5675 29.11.2013<br />
Badstudio Burghaun UG (haftungsbeschränkt),<br />
Burghaun-Rothenkirchen, Brunnenstr.<br />
<br />
18, 36151 Burghaun. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Figge, Marco, Burghaun, geb. 09.07.1970.<br />
Bestellt als Geschäftsführerin: Figge, Brunhilde,<br />
Burghaun, geb. 15.07.1950.<br />
HRB 5675 29.11.2013<br />
Kimm bad & heizung GmbH, Burghaun,<br />
<br />
Brunnenstraße 18, 36151 Burghaun. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 26.8.2013 hat eine<br />
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />
(Firma) beschlossen. Neue Firma: Marco Figge<br />
bad & heizung GmbH. Die Gesellschaft ist als<br />
übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe<br />
des Verschmelzungsvertrages vom 26.8.2013<br />
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />
Rechtsträger vom selben Tag mit der Badstudio<br />
Burghaun UG (haftungsbeschränkt) mit<br />
Sitz in Burghaun-Rothenkirchen (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong>) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />
wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />
der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />
wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag,<br />
an dem die Eintragung der Verschmelzung in<br />
das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />
dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz<br />
3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />
Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />
anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />
Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />
wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />
Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />
gefährdet wird.<br />
HRB 5714 29.11.2013<br />
Biowein erleben UG (haftungsbeschränkt),<br />
<br />
<strong>Fulda</strong>, Peterstor 23, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidatoren<br />
vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Pchalek, Gregor, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
07.05.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Mücher,<br />
Herbert, <strong>Fulda</strong>, geb. 04.11.1942. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 5803 29.11.2013<br />
Klinikum Gersfeld gGmbH, Gersfeld (Rhön),<br />
<br />
Wolf-Hirth-Straße 18, 36129 Gersfeld (Rhön).<br />
Die Gesellschafterversammlung vom 28.11.<br />
2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 2 (Gegenstand) und in § 3 (Gemeinnützigkeit)<br />
beschlossen. Neuer Gegenstand:<br />
Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des<br />
öffentlichen Gesundheitswesens (§ 52 Abs. 2<br />
Nr. 3 AO) sowie die Förderung mildtätiger Zwecke<br />
(§ 53 AO). Diese Zwecke werden verwirklicht<br />
durch den Betrieb des Klinikums in Gersfeld/Rhön<br />
als Belegarztklinikum, als halbstationäre<br />
und als vollstationäre Klinikeinrichtung<br />
sowie als ambulantes Operations- und Behandlungszentrum.<br />
Weiterhin gehört zum Unternehmensgegenstand<br />
die Errichtung, der Betrieb<br />
und die Beratung von Krankenhäusern, von<br />
Diagnostik- und Therapieeinrichtungen jeder<br />
Art, sowie von Nebenbetrieben, die dem Klinikbetrieb<br />
dienlich sind.<br />
HRB 6416 29.11.2013<br />
it-novum GmbH, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller Straße<br />
<br />
44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />
Kienle, Michael, Dortmund, geb.<br />
13.06.1969, einzelvertretungsberechtigt. Gesamtprokura<br />
gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />
oder einem anderen Prokuristen: Müller,<br />
Stefan, Petersberg, geb. 13.09.1979.<br />
HRB 1934 02.12.2013<br />
Perspektiva gGmbH Fördergemeinschaft<br />
<br />
Theresienhof für Arbeit und Leben, <strong>Fulda</strong>, Maberzeller<br />
Straße 75, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 06.09.2013 hat die Erhöhung<br />
des Stammkapitals um 25.000 Euro und<br />
die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 3 Ziffer 1 beschlossen. Neues<br />
Stammkapital: 220.000 Euro.<br />
HRB 1814 03.12.2013<br />
<br />
Büroservice Seuring UG (haftungsbeschränkt),<br />
Kalbach, Quellenstraße 12a, 36148<br />
Kalbach. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt<br />
er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Seuring, Renate,<br />
Kalbach-Uttrichshausen, geb. 10.05.1954, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 5877 03.12.2013<br />
52 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Handelsregister<br />
Sachverständigenbüro Fischer UG (haftungsbeschränkt),<br />
<strong>Fulda</strong>, Frankfurter Straße 125,<br />
<br />
36043 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 26.11.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in Ziffer 2 (Gegenstand) beschlossen.<br />
Neuer Gegenstand: Erbringung aller<br />
Dienstleistungen eines Sachverständigen für das<br />
Kraftfahrzeugwesen. Die Gesellschaft darf auch<br />
ein Bildungsunternehmen betreiben, was die<br />
Aus-, Weiter- und Fortbildung von Arbeitnehmern<br />
in gewerblichen und nicht gewerblichen,<br />
kaufmännischen und/oder technischen Bereichen<br />
durch entsprechende, auch staatlich geförderte<br />
Schulungen, zum Gegenstand hat. Die<br />
Gesellschaft darf auch alle Tätigkeiten entfalten,<br />
die geeignet oder erforderlich sind, Arbeitsplätze<br />
an Arbeitssuchende zu vermitteln sowie alle<br />
sonstigen Maßnahmen zu treffen, die geeignet<br />
sind, Arbeitssuchenden den Zugang zu einem<br />
Arbeitsplatz zu ermöglichen und/oder seine beruflichen<br />
Chancen dadurch zu verbessern, dass<br />
er ausgebildet und fortgebildet wird. Die Gesellschaft<br />
darf auch eine Fahrschule betreiben.<br />
HRB 6169 03.12.2013<br />
papperts GmbH & Co. KG, Poppenhausen,<br />
<br />
Am Forsthaus 21, 36163 Poppenhausen (Wasserkuppe).<br />
Einzelprokura: Ullmann, Uwe, <strong>Fulda</strong>,<br />
geb. 27.08.1977.<br />
HRA 5364 16.12.2013<br />
Wilhelm Rützel GmbH & Co. KG Hoch-,<br />
<br />
Tief- und Ingenieurbau, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller Str. 86,<br />
36043 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss des Amtsgerichts<br />
<strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 52/02) vom 16.10.2013 ist das<br />
Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung<br />
aufgehoben.<br />
HRA 146 17.12.2013<br />
Stephan Mollenhauer GmbH & Co. Vermögensverwaltung<br />
und Musikschule KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Christian-Wirth-Straße 4, 36043 <strong>Fulda</strong>. Firma<br />
geändert, nun: Neue Firma: Musikhaus Mollenhauer<br />
GmbH & Co.KG.<br />
HRA 1331 17.12.2013<br />
Pappert Hydrocut GmbH & Co. KG, Dipperz,<br />
<br />
Gewerbestraße 14, 36160 Dipperz. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 16a,<br />
36160 Dipperz.<br />
HRA 5308 17.12.2013<br />
Christoph Pappert GmbH & Co. KG, Dipperz,<br />
<br />
Gewerbestraße 14, 36160 Dipperz. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 16a,<br />
36160 Dipperz.<br />
HRA 5557 17.12.2013<br />
Hermann Bott Inh. Manfred Bott Kfz.-Reparaturwerkstatt<br />
und Landmaschinenhandel,<br />
<br />
Künzell, Kohlgrunder Straße 11, 36093 Künzell.<br />
Firma geändert, nun: Neue Firma: Hermann<br />
Bott Inh. Manfred Bott Kfz.-Reparaturwerkstatt<br />
und Landmaschinenhandel e.K.<br />
HRA 1083 18.12.2013<br />
DEHA Auto-, Handels-, Reparatur- und<br />
<br />
Transport GmbH, Künzell, Edelzeller Weg 34,<br />
36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 31.12.2012 hat die Umstellung des<br />
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine<br />
Erhöhung des Stammkapitals um 870,81 Euro<br />
und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 4 (Stammkapital) beschlossen.<br />
Neues Stammkapital: 52.000 Euro.<br />
HRB 207 12.12.2013<br />
ADO-Bau GmbH, <strong>Fulda</strong>, Heidelsteinstraße<br />
<br />
6, 36043 <strong>Fulda</strong>. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />
des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN 14 /13) vom<br />
21.11.2013 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft<br />
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />
HRB 5930 13.12.2013<br />
Badehof Bad Salzschlirf Verwaltungs GmbH,<br />
<br />
Bad Salzschlirf, Lindenstraße 2, 36364 Bad Salzschlirf.<br />
Durch rechtskräftigen Beschluss des<br />
Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN 29/13) vom<br />
25.11.2013 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über das Vermögen der Gesellschaft<br />
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />
HRB 2403 16.12.2013<br />
MBM Massiv-Bau-Mack GmbH, Künzell,<br />
<br />
Liedeweg 43, 36093 Künzell. Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />
Mack, Dietlinde, Kauffrau,<br />
Künzell, geb. 22.12.1952. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Mack, Albrecht-Josef-Lothar,<br />
Künzell, geb. 21.06.1943, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 277 17.12.2013<br />
Pappert Verwaltungs GmbH, Dipperz, Gewerbestraße<br />
14, 36160 Dipperz. Geändert, nun:<br />
<br />
Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 16a, 36160<br />
Dipperz.<br />
HRB 5547 17.12.2013<br />
Tertia Med GmbH, <strong>Fulda</strong>, Peterstor 23,<br />
<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift: Telegraphengasse<br />
1, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 5536 18.12.2013<br />
eQ-Innovation GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: An der<br />
Mariengrotte 3, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRA 5325 27.12.2013<br />
Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co.<br />
<br />
KG, Hünfeld, Am Tannengraben 15, 36088<br />
Hünfeld. Prokura erloschen: Heinrich, Martin,<br />
Hünfeld, geb. 03.12.1951.<br />
HRA 5198 30.12.2013<br />
Classic-Car Oldtimerbau GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Kohlhäuser Straße 21-23, 36043 <strong>Fulda</strong>. Ist nur<br />
ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Bestellt als Liquidator:<br />
Böhning, Volker, Künzell, geb.<br />
15.09.1943. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 495 19.12.2013<br />
Handelshaus Bräuning Verwaltungs-GmbH,<br />
<br />
Hünfeld, Töpferstraße 24, 36088 Hünfeld. Nicht<br />
mehr Geschäftsführerin: Bräuning, Claudia,<br />
Kauffrau, Hünfeld.<br />
HRB 3325 19.12.2013<br />
Axel + Klaus Hecht GmbH, Hofbieber, Willibaldshof,<br />
36145 Hofbieber. Durch rechtskräfti-<br />
<br />
gen Beschluss des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 93<br />
IN 32/13) vom 26.11.2013 ist die Eröffnung des<br />
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der<br />
Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />
HRB 864 23.12.2013<br />
Willi Hasenpflug-Baudekorations-Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung, Flieden, Zum<br />
Weißen Stein 13a, 36103 Flieden. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Firle, Christian, Flieden, geb.<br />
30.01.1987, einzelvertretungsberechtigt.<br />
HRB 3049 23.12.2013<br />
Sedelmayr Optik und Akustik GmbH,<br />
<br />
Hünfeld, Hauptstraße 8-10, 36088 Hünfeld. Die<br />
Zweigniederlassung unter der Firma „Brillen<br />
Zilliken“ in 35781 Weilburg wurde aufgehoben.<br />
HRB 3369 23.12.2013<br />
Rowius Technische Dienstleistungen GmbH,<br />
<br />
Kalbach, Oberkalbacher Straße 31, 36148 Kalbach.<br />
Die Gesellschafterversammlung vom<br />
13.12.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in § 1 (Firma) beschlossen.<br />
Neue Firma: Rowius GmbH.<br />
HRB 6399 23.12.2013<br />
Oswald Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Ronsbachstraße<br />
34, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Ge-<br />
<br />
schäftsführer: Kullmann, Lars, Hosenfeld, geb.<br />
26.10.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 2077 27.12.2013<br />
OsthessenNetz GmbH, <strong>Fulda</strong>, Rabanusstraße<br />
14-16, 36037 <strong>Fulda</strong>. Der mit der RhönEner-<br />
<br />
gie <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong> (vormals: Überlandwerk<br />
<strong>Fulda</strong> Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong>) (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 92) am 15.6.2005 abgeschlossene<br />
Ergebnisabführungsvertrag zuletzt geändert<br />
am 23.5.2006 ist durch Vertrag vom<br />
17.12.2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 17.12.2013 hat der Änderung<br />
zugestimmt.<br />
HRB 2406 27.12.2013<br />
Vogler GmbH, Poppenhausen (Wasserkuppe),<br />
Am Sandfeld 7, 36163 Poppenhausen (Was-<br />
<br />
serkuppe). Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Vogler, Georg, Poppenhausen<br />
(Wasserkuppe), geb. 14.11.1948,<br />
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 2523 27.12.2013<br />
KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />
<br />
36124 Eichenzell. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Dubois, Stephane, Sergy / Frankreich, geb.<br />
30.10.1977; Touchais, Olivier, Paris / Frankreich,<br />
geb. 11.11.1970, jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 420 30.12.2013<br />
Hotel-Restaurant Bachmühle OHG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Künzeller Straße 133, 36043 <strong>Fulda</strong>. Kommanditgesellschaft.<br />
Firma geändert, nun: Neue Firma:<br />
Hotel-Restaurant Bachmühle GmbH & Co.KG.<br />
Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter:<br />
Hotel Bachmühle Verwaltung GmbH,<br />
<strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6423), mit der<br />
Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Ausgeschieden als<br />
Persönlich haftender Gesellschafter: Farnung,<br />
Bernd, Nüsttal, geb. 05.09.1966; Farnung, Tobias,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 17.03.1973.<br />
HRA 1007 02.01.<strong>2014</strong><br />
FFT EDAG Produktionssysteme GmbH & Co.<br />
<br />
KG, <strong>Fulda</strong>, Schleyerstraße 1, 36041 <strong>Fulda</strong>. Firma<br />
geändert, nun: Neue Firma: FFT Produktionssysteme<br />
GmbH & Co. KG.<br />
HRA 1593 02.01.<strong>2014</strong><br />
Maschinenbau Karl Ley GmbH & Co. KG,<br />
<br />
Eiterfeld/Rhön, Karl-Ebner-Straße 1-6, 36132<br />
Eiterfeld. Prokura erloschen: Gesang, Maria,<br />
Eiterfeld-Ufhausen, geb. 31.01.1960.<br />
HRA 3235 02.01.<strong>2014</strong><br />
Diplom-Optiker Sauerborn, Abel GmbH &<br />
<br />
Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Unterm-Heilig-Kreuz 8, 36037<br />
<strong>Fulda</strong>. Jeder Liquidator vertritt die Gesellschaft<br />
H ALLEN<br />
Industrie- und Gewerbehallen<br />
von der Planung und Produktion bis zur<br />
schlüsselfertigen Halle<br />
Wolf System GmbH<br />
94486 Osterhofen<br />
Tel. 09932/37-0<br />
gbi@wolfsystem.de<br />
www.wolfsystem.de<br />
jeweils einzeln. Einem Liquidator kann Befreiung<br />
von den Beschränkungen des § 181 BGB<br />
erteilt werden. Eingetreten als Liquidator: Abel,<br />
Alfred, <strong>Fulda</strong>, geb. 07.05.1939, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRA 277 08.01.<strong>2014</strong><br />
Noble-Line GmbH, Künzell. Geschäftsanschrift:<br />
Andreasweg 1, 36093 Künzell. Ist nur ein<br />
<br />
Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />
so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidatorin: Zanke, Carmen, Künzell,<br />
geb. 01.07.1981, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 2361 02.01.<strong>2014</strong><br />
CORA Bauträger GmbH, Ehrenberg, Am<br />
<br />
Gartenpfad 30, 36115 Ehrenberg. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />
allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />
wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />
Grösch, Christina Cora, Ehrenberg, geb.<br />
17.01.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 2731 02.01.<strong>2014</strong><br />
Ley GmbH, Eiterfeld, Karl-Ebner-Straße<br />
<br />
1-6, 36132 Eiterfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Kircher, Berthold, <strong>Fulda</strong>-Eiterfeld, geb.<br />
03.01.1945. Bestellt als Geschäftsführer: Gesang,<br />
Maria, Eiterfeld-Ufhausen, geb.<br />
31.01.1960; Herbst, Florian, Haunetal, geb.<br />
03.07.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 3206 02.01.<strong>2014</strong><br />
peritia Consulting GmbH, Hünfeld, Zum<br />
<br />
Wolfsgraben 5, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 19.12.2013 hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 5 Abs. 6<br />
(Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse)<br />
beschlossen.<br />
HRB 6130 02.01.<strong>2014</strong><br />
Abel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Unterm-Heilig-Kreuz 8,<br />
<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft hat einen oder<br />
mehrere Liquidatoren. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt dieser die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Abel,<br />
Alfred, <strong>Fulda</strong>, geb. 07.05.1939, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 716 03.01.<strong>2014</strong><br />
Böschen GmbH, <strong>Fulda</strong>, Habelbergstraße 10,<br />
<br />
36043 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer: Böschen,<br />
Matthias, Ingenieur, <strong>Fulda</strong>. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Böschen, Johannes Eberhard,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 09.02.1980, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
Prokura erloschen: Böschen, Johannes<br />
Eberhard, <strong>Fulda</strong>, geb. 09.02.1980.<br />
HRB 400 07.01.<strong>2014</strong><br />
Wolfgang Fahr Beteiligungsgesellschaft<br />
<br />
mbH, <strong>Fulda</strong>, Andreasberg 4, 36041 <strong>Fulda</strong>. Nicht<br />
mehr Geschäftsführer: Kolb, Reinhard, Kaufmann,<br />
Eichenzell. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Kolb, Helge, Eichenzell, geb. 18.01.1973, einzelvertretungsberechtigt.<br />
HRB 1157 07.01.<strong>2014</strong><br />
<br />
Blinddate Event GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerbergasse<br />
9, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss des Amtsge-<br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />
53
Handelsregister<br />
richts <strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 75 / 06) vom 07.11.2013<br />
ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung<br />
aufgehoben.<br />
HRB 5057 07.01.<strong>2014</strong><br />
Wolfgang Richter GmbH, Eichenzell, Einsteinstraße<br />
8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafter-<br />
<br />
versammlung vom 06.12.2013 hat eine Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2<br />
(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach <strong>Fulda</strong><br />
beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: <strong>Fulda</strong>.<br />
Geschäftsanschrift: Einsteinstraße 8, 36039<br />
<strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 5158 07.01.<strong>2014</strong><br />
Richter Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Einsteinstraße<br />
8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquida-<br />
<br />
tor bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Richter,<br />
Wolfgang, <strong>Fulda</strong>, geb. 04.03.1964; Richter,<br />
Dorothea, <strong>Fulda</strong>, geb. 20.05.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 6305 07.01.<strong>2014</strong><br />
Reus Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt),<br />
Künzell, Weyherser Weg 40, 36093<br />
<br />
Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
10.12.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />
in Ziffer 1 und mit ihr die Sitzverlegung<br />
nach <strong>Fulda</strong> beschlossen. Sitz verlegt,<br />
nun: Neuer Sitz: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
Agnes-Hünninger-Straße 2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 6398 07.01.<strong>2014</strong><br />
N.V.G. Nutzfahrzeug-Vertriebs-Gesellschaft<br />
Verwaltungsgesellschaft mbH, Petersberg,<br />
Dr.-Raabe-Straße 2, 36100 Petersberg. Nicht<br />
mehr Geschäftsführer: Grösch, Bernd, Kfz.-<br />
Meister, <strong>Fulda</strong>. Einzelprokura: Peluso, Nadja,<br />
Neuhof, geb. 14.06.1977.<br />
HRB 489 08.01.<strong>2014</strong><br />
pb&c asset management GmbH, <strong>Fulda</strong>, Am<br />
<br />
Berg 58, 36041 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Brehl,<br />
Michael Karl, <strong>Fulda</strong>, geb. 29.09.1960; Pfaffenbach,<br />
Dirk, Kaufungen, geb. 20.06.1975, jeweils<br />
einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 2370 08.01.<strong>2014</strong><br />
Holzbau Gutmann GmbH, Hilders, Reulbacherstr.<br />
18, 36115 Hilders. Bestellt als Ge-<br />
<br />
schäftsführer: Gutmann, Dirk, Hilders, geb.<br />
22.03.1978; Gutmann, Rüdiger, Hilders, geb.<br />
06.11.1974, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 2710 08.01.<strong>2014</strong><br />
JF Facility Management GmbH <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
<br />
Karlstraße 33, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die<br />
Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren<br />
gemeinsam vertreten. Geändert,<br />
nun: Liquidator: Fleischmann, Karl-Ludwig,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 22.11.1946, mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />
Fleischmann, Julia, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
18.08.1978. Prokura erloschen: Fleischmann,<br />
Karl-Ludwig, <strong>Fulda</strong>, geb. 22.11.1946. Die Gesellschaft<br />
ist aufgelöst.<br />
HRB 5009 08.01.<strong>2014</strong><br />
Compusoft Neidert GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Bahnhofstraße 26, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss<br />
des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 16 /<br />
05) vom 07.11.2013 ist das Insolvenzverfahren<br />
nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />
HRA 1103 09.01.<strong>2014</strong><br />
IT-LÖSUNGEN Support<br />
Sicherheit<br />
Virtualisierung<br />
IT-Netzwerke<br />
Becker GmbH & Co. Großhandels-KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Gerloser Weg 68, 36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun:<br />
Geschäftsanschrift: Rangstraße 39, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRA 447 10.01.<strong>2014</strong><br />
Wolfgang Richter Werkzeugfachhandel<br />
<br />
e.K., Eichenzell, Zum Lingeshof 12, 36124 Eichenzell.<br />
Sitz verlegt, nun: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />
Einsteinstraße 8, 36039 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRA 1416 10.01.<strong>2014</strong><br />
Manfred Gutmann GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Taunusstraße 14, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />
wird durch die Liquidatoren vertreten. Eingetreten<br />
als Liquidator: Gutmann, Manfred, <strong>Fulda</strong>,<br />
geb. 10.05.1944. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRA 5397 14.01.<strong>2014</strong><br />
Glock Informatik GmbH & Co. KG, Burghaun,<br />
Zum Hechelberg 6, 36151 Burghaun. Die<br />
<br />
Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
aufgelöst.<br />
HRA 3387 15.01.<strong>2014</strong><br />
REWE-Markt Andrea Hasenau OHG,<br />
<br />
Großenlüder, Schlitzer Str./Hohlmichweg 37,<br />
36137 Großenlüder. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Lauterbacher Straße 33, 36137<br />
Großenlüder.<br />
HRA 5509 15.01.<strong>2014</strong><br />
Abel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Unterm-Heilig-Kreuz 8,<br />
<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 716 09.01.<strong>2014</strong><br />
Johannes Ruppel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Frankfurter<br />
<br />
Straße 109, 36043 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder<br />
durch einen Liquidator gemeinsam mit einem<br />
Prokuristen vertreten. Bestellt als Liquidator:<br />
Diegelmann, Klaus-Peter, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
01.05.1943, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht<br />
mehr Geschäftsführerin: Diegelmann, Ursula,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 08.02.1945. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 913 09.01.<strong>2014</strong><br />
Kommunikation<br />
www.INFOCOM.de<br />
36088 Hünfeld, <strong>Fulda</strong>er Straße 4–6, Tel. 06652 / 910910, anfrage@infocom.de<br />
Öko Plan Service GmbH, Dipperz, Brunnenweg<br />
17, 36160 Dipperz. Ist nur ein Liquidator<br />
<br />
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />
Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />
vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Wessling,<br />
Ralf, Dipperz, geb. 05.10.1953, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst.<br />
HRB 2164 09.01.<strong>2014</strong><br />
Schindel Verwaltungs GmbH, Ebersburg,<br />
<br />
Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Bestellt als<br />
Geschäftsführer: Schindel, Christian, Ebersburg,<br />
geb. 13.06.1984, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />
mit sich im eigenen Namen oder als<br />
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 2561 09.01.<strong>2014</strong><br />
HDB Putz + Farbe Verwaltungs GmbH, Hilders,<br />
Aixfeld 26a, 36115 Hilders. Nicht mehr<br />
<br />
Geschäftsführer: Heumüller, Stefan, Hilders,<br />
geb. 13.07.1969.<br />
HRB 5535 09.01.<strong>2014</strong><br />
RMG Liquiditäts- und Finanzrisiko-Management<br />
GmbH, <strong>Fulda</strong>, Unterm Heilig Kreuz 14,<br />
<br />
36037 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Nicht mehr Geschäftsführer: Gamper, Robert,<br />
Lübeck, geb. 12.12.1969; Gamper, Kathleen, Lübeck,<br />
geb. 24.07.1973. Bestellt als Liquidator:<br />
Gamper & Compagnie Kommanditgesellschaft,<br />
<strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRA 5556), einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im Namen<br />
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit<br />
einem Liquidator: Gamper, Kathleen, Lübeck,<br />
geb. 24.07.1973. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 6018 09.01.<strong>2014</strong><br />
NH Schulungscenter für IT und Business<br />
<br />
GmbH, <strong>Fulda</strong>, Am Alten Schlachthof 4, 36037<br />
<strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung vom<br />
07.11.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer:<br />
Röder, Christian, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />
29.08.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />
HRB 6190 09.01.<strong>2014</strong><br />
Becker GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerloser Weg 68,<br />
<br />
36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Rangstraße 39, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 1118 10.01.<strong>2014</strong><br />
Peter Gering Metallbau GmbH, Hosenfeld,<br />
<br />
Am Mühres 6, 36154 Hosenfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 26.11.2013 hat die<br />
Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3<br />
(Stammkapital) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Gering, Dieter, Drehermeister,<br />
Hosenfeld.<br />
HRB 1171 10.01.<strong>2014</strong><br />
Klaus Lauer GmbH, Eichenzell, Weyherser<br />
<br />
Weg 5, 36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung<br />
vom 03.01.<strong>2014</strong> hat die Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital,<br />
Stammeinlagen) beschlossen.<br />
HRB 2031 10.01.<strong>2014</strong><br />
Werner Seuberling GmbH, Hilders, Mühlgasse<br />
20, 36115 Ehrenberg. Gemäß § 3<br />
<br />
EGGmbHG von Amts wegen eingetragen als<br />
Geschäftsanschrift: Mühlgasse 20, 36115 Ehrenberg.<br />
Bestellt als Geschäftsführer: Seuberling,<br />
Volker, Hilders, geb. 05.08.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />
mit der Befugnis, im<br />
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />
abzuschließen.<br />
HRB 2761 10.01.<strong>2014</strong><br />
B. Staubach GmbH, Flieden. Die Gesellschaft<br />
<br />
wird durch die Liquidatoren vertreten.<br />
Durch Beschluss des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az.<br />
91 IN 4/06) vom 8.11.2013 ist das Insolvenzverfahren<br />
nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />
HRB 3066 10.01.<strong>2014</strong><br />
Netstar GmbH, <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße 16,<br />
<br />
36041 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer: Effenberger,<br />
Frank, Künzell, geb. 22.05.1968.<br />
HRB 5691 10.01.<strong>2014</strong><br />
V + S Furniere Vertriebs-GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Christian-Wirth-Straße 17, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die<br />
Gesellschafterversammlung vom 28.11.2013<br />
hat die Erhöhung des Stammkapitals um<br />
50.000 Euro und die entsprechende Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 3, sowie eine<br />
weitere inhaltliche Änderung in § 3 des Gesellschaftsvertrages<br />
beschlossen. Neues Stammkapital:<br />
150.000 Euro.<br />
HRB 755 13.01.<strong>2014</strong><br />
besd-it GmbH, Poppenhausen (Wasserkuppe),<br />
Am Hollergrund 16, 36163 Poppenhausen<br />
<br />
(Wasserkuppe). Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Burkhart, Bernd,<br />
Poppenhausen (Wasserkuppe), geb. 05.01.1966.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 2606 13.01.<strong>2014</strong><br />
Sievers Logistics GmbH, <strong>Fulda</strong>, Böcklerstraße<br />
7, 36041 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsan-<br />
<br />
schrift: Gerloser Weg 68, 36039 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 1255 14.01.<strong>2014</strong><br />
Hessisches Ausbildungsinstitut für Klinische<br />
<br />
Neuropsychologie HAKN gGmbH, <strong>Fulda</strong>, c/o GNP<br />
- Geschäftsstelle Nikolausstraße 10, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er<br />
die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />
bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />
Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt als<br />
Liquidator: Dr. Sürer, Fatma, München, geb.<br />
07.05.1971. Nicht mehr Geschäftsführerin: Dr.<br />
Schoof-Tams, Karin, Bad Wildungen, geb.<br />
26.02.1948. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HRB 2197 14.01.<strong>2014</strong><br />
Öko-Consult Glock AG, Burghaun, Zum Hechelberg<br />
6, 36151 Burghaun. Die Gesellschaft<br />
<br />
ist<br />
54 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Handelsregister<br />
aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
aufgelöst.<br />
HRB 3345 14.01.<strong>2014</strong><br />
Wilfried Glock Verwaltungsgesellschaft<br />
<br />
mbH, Burghaun. Die Gesellschaft ist aufgrund<br />
Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />
HRB 3429 14.01.<strong>2014</strong><br />
Global Business Group Aktiengesellschaft,<br />
<br />
<strong>Fulda</strong>, Kothenbachweg 2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Agnes-Hünninger-Straße<br />
2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 5174 14.01.<strong>2014</strong><br />
evint GmbH, <strong>Fulda</strong>, Kothenbachweg 6,<br />
<br />
36041 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />
Agnes-Hünninger-Straße 2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />
HRB 5744 14.01.<strong>2014</strong><br />
Hans Pfleger GmbH, Hofbieber, Kreuzbergstraße<br />
6, 36145 Hofbieber. Die Gesellschafter-<br />
<br />
versammlung vom 30.12.2013 und 13.01.<strong>2014</strong><br />
hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in<br />
§ 3 (Stammkapital) beschlossen.<br />
HRB 6376 14.01.<strong>2014</strong><br />
A S G Aufzugbau + Service GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Daimler-Benz-Straße 28, 36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Daimler-Benz-<br />
Straße 28, 36039 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen:<br />
Thiel, Wolfgang, Petersberg, geb. 06.08.1975.<br />
HRB 1210 15.01.<strong>2014</strong><br />
MTE Europe GmbH, Künzell, Magnus-Hartmann-Straße<br />
2, 36093 Künzell. Die Gesellschaf-<br />
<br />
terversammlung vom 22.04.2013 hat eine Änderung<br />
des Gesellschaftsvertrages in § 1 Nr. 2<br />
und mit ihr die Sitzverlegung nach Eichenzell<br />
beschlossen. Neuer Sitz: Eichenzell. Geändert,<br />
nun: Geschäftsanschrift: Talstraße 1, 36124<br />
Eichenzell-Welkers.<br />
HRB 2177 15.01.<strong>2014</strong><br />
telbay GmbH, <strong>Fulda</strong>, Glenn-Miller-Straße<br />
<br />
13, 36041 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />
Hog, Robert, <strong>Fulda</strong>, geb. 19.08.1985.<br />
HRB 5860 15.01.<strong>2014</strong><br />
Richter+Frenzel <strong>Fulda</strong> GmbH, Petersberg,<br />
<br />
Breitunger Str. 1, 36100 Petersberg. Mit der<br />
Richter + Frenzel GmbH + Co. KG (Amtsgericht<br />
Würzburg HRA 220) als herrschendem Unternehmen<br />
ist am 04.11.2013 ein Beherrschungsund<br />
Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen.<br />
Ihm hat die Gesellschafterversammlung vom<br />
19.11.2013 zugestimmt.<br />
HRB 6410 15.01.<strong>2014</strong><br />
LÖSCHUNGEN:<br />
CMS Carsten Micheel-Sprenger Vertriebsmanagement<br />
e.K., <strong>Fulda</strong>, Elisabethenstraße 18,<br />
<br />
36039 <strong>Fulda</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 5457 12.12.2013<br />
Variocap-Beteiligungen GmbH & Co. KG,<br />
<br />
Petersberg, Jagdweg 11, 36100 Petersberg. Ausgeschieden<br />
als persönlich haftende Gesellschafterin:<br />
Variocap Verwaltungs GmbH, Petersberg<br />
(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5748). Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 5409 18.12.2013<br />
Kessler Industrieböden GmbH, Hilders, Am<br />
<br />
Staffelberg 6, 36115 Hilders. Die Liquidation ist<br />
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 5005 12.12.2013<br />
Völlinger GmbH Baudekoration, Putz- und<br />
<br />
Stukkateurarbeiten, <strong>Fulda</strong>, Pegasusstraße 6,<br />
36041 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />
Geändert, nun: Liquidator: Lesanovsky, Erik,<br />
<strong>Fulda</strong>, geb. 02.05.1964. Die Liquidation ist beendet.<br />
Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 1743 13.12.2013<br />
amazy UG (haftungsbeschränkt), Künzell,<br />
<br />
Turmstraße 24, 36093 Künzell. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 5591 16.12.2013<br />
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Die Hand-in-Hand-Werker GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />
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Frankfurter Straße 142, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 1849 17.12.2013<br />
Wegerer, Wegerer GmbH, Gersfeld (Rhön),<br />
<br />
Am Komberg 24, 36129 Gersfeld. Geschäftsanschrift:<br />
Merowingerstraße 21, 82166 Gräfelfing.<br />
Der Sitz ist nach Gräfelfing (jetzt Amtsgericht<br />
München HRB 209017) verlegt.<br />
HRB 2520 17.12.2013<br />
M. K. UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Leipziger Straße 78, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 6380 17.12.2013<br />
Koch Bau UG (haftungsbeschränkt) & Co.<br />
<br />
KG, Gersfeld, Mottener Straße 15, 36129 Gersfeld.<br />
Ausgeschieden als Persönlich haftender<br />
Gesellschafter: Koch Bau Verwaltungs-UG<br />
(haftungsbeschränkt), Gersfeld (Amtsgericht<br />
<strong>Fulda</strong> HRB 6141). Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 5606 02.01.<strong>2014</strong><br />
UE-concepts e. K., Hünfeld, Im Haselgrund<br />
<br />
33, 36088 Hünfeld. Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 5648 07.01.<strong>2014</strong><br />
L & B Gesellschaft für Kommunikation und<br />
<br />
Softwareentwicklung mbH, <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HRB 1442 02.01.<strong>2014</strong><br />
Christel Mehler e.K. Textilverarbeitung,<br />
<br />
Hünfeld, Am Tannengraben 4, 36088 Hünfeld.<br />
Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 3393 09.01.<strong>2014</strong><br />
bikehall.com UG (haftungsbeschränkt) &<br />
<br />
Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Agnes-Huenninger-Straße 6,<br />
36041 <strong>Fulda</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 5453 09.01.<strong>2014</strong><br />
1A Florales Angeli @ Link Blumen + Präsente<br />
- weltweit - e.K., <strong>Fulda</strong>, Im Bahnhof, 36043<br />
<br />
<strong>Fulda</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />
HRA 1636 14.01.<strong>2014</strong><br />
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />
Mongolisches Grill-Restaurant Dschingis Khan<br />
Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Bad Salzschlirf,<br />
Lindenstraße 25, 36364 Bad Salzschlirf.<br />
Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1<br />
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts<br />
wegen gelöscht.<br />
HRB 5762 02.12.2013<br />
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />
EPOD Solar Völkersleier I GmbH & Co. KG,<br />
<br />
Nüsttal, Steinhauck 11, 36167 Nüsttal-Gotthards.<br />
Das Registergericht beabsichtigt die im<br />
Handelsregister eingetragene Firma von Amts<br />
wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist<br />
zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die<br />
beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate<br />
festgesetzt.<br />
HRA 5260 29.11.2013<br />
Compusoft GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bahnhofstraße<br />
<br />
26, 36037 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht beabsichtigt<br />
die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft<br />
von Amts wegen nach § 394 FamFG zu<br />
löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />
gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />
auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRB 970 29.11.2013<br />
Zuber International GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bamberger<br />
Straße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht<br />
<br />
beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />
Gesellschaft von Amts wegen nach § 394<br />
FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines<br />
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />
wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRB 2066 04.12.2013<br />
Göpfert GmbH & Co. KG, Tann, An der Freiheit<br />
2, 36142 Tann (Rhön). Das Registergericht<br />
<br />
beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />
Firma von Amts wegen nach § 394 FamFG<br />
zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />
gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />
auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRA 2763 23.12.2013<br />
VLB Bau-GmbH, Eiterfeld, Im Fuchsgarten<br />
<br />
1, 36132 Eiterfeld. Das Registergericht beabsichtigt<br />
die im Handelsregister eingetragene<br />
Gesellschaft von Amts wegen nach § 394<br />
FamFG zu löschen. Zur Erhebung eines Widerspruchs<br />
gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />
eine Frist bis zum 22.04.<strong>2014</strong> festgesetzt, (§<br />
394 Abs. 2 FamFG). Der Widerspruch muss innerhalb<br />
dieser Frist bei dem Amtsgericht <strong>Fulda</strong>,<br />
Königstr. 38, 36037 <strong>Fulda</strong> eingegangen sein. Er<br />
ist von dem Widerspruchsführer oder seinem<br />
Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Löschung<br />
kann nur verhindert werden, wenn belegt<br />
wird, dass die Gesellschaft noch über verwertbare<br />
Vermögensgegenstände verfügt. Zur<br />
Erhebung des Widerspruchs ist jeder berechtigt,<br />
der an der Unterlassung der Löschung ein berechtigtes<br />
Interesse hat.<br />
HRB 6296 03.01.<strong>2014</strong><br />
Compusoft Neidert GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />
<br />
Bahnhofstraße 26, 36037 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht<br />
beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />
Firma von Amts wegen nach § 394<br />
FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines<br />
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />
wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRA 1103 14.01.<strong>2014</strong><br />
Keidel Verwaltungs GmbH, Ehrenberg. Das<br />
Registergericht<br />
<br />
beabsichtigt die im Handelsregister<br />
eingetragene Gesellschaft von Amts wegen<br />
nach § 394 FamFG zu löschen. Zur Erhebung<br />
eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte<br />
Löschung wird eine Frist bis zum<br />
28.02.<strong>2014</strong> festgesetzt, (§ 394 Abs. 2 FamFG).<br />
Der Widerspruch muss innerhalb dieser Frist<br />
bei dem Amtsgericht <strong>Fulda</strong>, Königstr. 38,<br />
36037 <strong>Fulda</strong> eingegangen sein. Er ist von dem<br />
Widerspruchsführer oder seinem Bevollmächtigten<br />
zu unterzeichnen. Die Löschung kann<br />
nur verhindert werden, wenn belegt wird, dass<br />
die Gesellschaft noch über verwertbare Vermögensgegenstände<br />
verfügt. Zur Erhebung des<br />
Widerspruchs ist jeder berechtigt, der an der<br />
Unterlassung der Löschung ein berechtigtes Interesse<br />
hat.<br />
HRB 2706 13.01.<strong>2014</strong><br />
B. Staubach GmbH, Flieden. Das Registergericht<br />
beabsichtigt die im Handelsregister ein-<br />
<br />
getragene Gesellschaft von Amts wegen nach §<br />
394 FamFG zu löschen. Zur Erhebung eines<br />
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />
wird eine Frist bis zum 28.02.<strong>2014</strong> festgesetzt,<br />
(§ 394 Abs. 2 FamFG). Der Widerspruch<br />
muss innerhalb dieser Frist bei dem<br />
Amtsgericht <strong>Fulda</strong>, Königstr. 38, 36037 <strong>Fulda</strong><br />
eingegangen sein. Er ist von dem Widerspruchsführer<br />
oder seinem Bevollmächtigten<br />
zu unterzeichnen. Die Löschung kann nur verhindert<br />
werden, wenn belegt wird, dass die Gesellschaft<br />
noch über verwertbare Vermögensgegenstände<br />
verfügt. Zur Erhebung des Widerspruchs<br />
ist jeder berechtigt, der an der Unterlassung<br />
der Löschung ein berechtigtes Interesse<br />
hat.<br />
HRB 3066 14.01.<strong>2014</strong><br />
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG:<br />
Zuber Group GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bamberger Str.<br />
<br />
1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht beabsichtigt<br />
die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft<br />
von Amts wegen nach § 394 FamFG zu<br />
löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />
gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />
auf 3 Monate festgesetzt.<br />
HRB 5988 17.12.2013<br />
RhönEnergie <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bahnhofstraße<br />
2, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch eine Änderung in<br />
<br />
den Personen der Aufsichtsratsmitglieder ist<br />
eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates zum<br />
Handelsregister eingereicht worden.<br />
HRB 92 18.12.2013<br />
<br />
Genesis Verwaltungs AG, Gersfeld (Rhön),<br />
Gartenstraße 11, 36129 Gersfeld (Rhön). Durch<br />
eine Änderung in den Personen der Aufsichtsratsmitglieder<br />
ist eine Liste der Mitglieder des<br />
Aufsichtsrates zum Handelsregister eingereicht<br />
worden.<br />
HRB 2579 08.01.<strong>2014</strong><br />
Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 55
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />
Heinrichstraße 8<br />
Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />
E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-fulda.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Stefan Schunck<br />
Redaktion:<br />
Roswitha Birkemeyer<br />
Satz:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />
Peter Link<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Parzeller print & media, <strong>Fulda</strong><br />
Anzeigenleitung und Verlag:<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8<br />
Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />
Telefon 0661 280-361<br />
Rainer Klitsch<br />
E-Mail: verlag@parzeller.de<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Anzeigenschluss:<br />
jeweils 15. des Vormonats;<br />
es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 45.<br />
Die Zeitschrift „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“<br />
ist das offizielle Organ der Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Fulda</strong> und wird <strong>IHK</strong>-<br />
Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />
ohne Erhebung eines besonderen<br />
Bezugspreises geliefert;<br />
Einzelhefte 1,00 Euro.<br />
Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />
Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />
jedoch nicht unbedingt die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />
Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />
und Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>; Nachdruck,<br />
auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />
Quellenangabe.<br />
Gedruckt auf FSC-Papier:<br />
Schwerpunktthemen<br />
März <strong>2014</strong><br />
IT-Trends: Immer schneller,<br />
immer komplexer<br />
<strong>IHK</strong>-Wahl <strong>2014</strong>: Die neue<br />
Vollversammlung stellt sich vor<br />
Verlags-Advertorial<br />
Mobil: „Chefautos“, Leasingund<br />
Geschäftsfahrzeuge,<br />
Transport- und Nutzfahrzeuge<br />
Redaktionsschluss:<br />
7. Februar<br />
Anzeigenschluss:<br />
14. Februar<br />
Zum<br />
Schluss<br />
Produktivität steigern:<br />
Setzen Sie auf einfache Werkzeuge<br />
Auf der Suche nach besseren Leistungen und dem Wunsch nach größerer Produktivität überdenken<br />
viele Menschen in regelmäßigen Abständen ihre Systeme für das produktive Arbeiten. Am<br />
Ende kommt dann wenig heraus – im schlimmsten Fall sogar eine Verschlechterung der Arbeitsleistung.<br />
Und das, obwohl der Nutzer der Meinung ist, das perfekte Werkzeug gefunden zu haben.<br />
Damit Sie nicht in die gleiche Falle tappen, hier fünf Tipps:<br />
<br />
Verringern Sie die Komplexität Ihrer Werkzeuge:<br />
Ständig erscheinen neue Programme für den Computer, das Smartphone oder das Tablet. Damit werden<br />
Sie aber auch schnell zum Sklaven Ihrer Systeme und verbringen zu viel Zeit damit, die Datenbestände<br />
der Anwendungen auf dem aktuellen Stand zu halten und zu pflegen. Verringern Sie deshalb die Komplexität<br />
Ihrer Arbeitsumgebung: Statt mehrere Aufgabenplaner einzusetzen, entscheiden Sie sich für<br />
nur ein Programm. Statt auf dem Rechner diverse Schreibprogramme zu installieren, entscheiden Sie<br />
sich für eines.<br />
<br />
Vermeiden Sie das Streben nach Perfektion:<br />
Der Erfolg eines umfangreichen Vorhabens basiert auf Planung, doch den perfekten Weg zu einem Ziel<br />
gibt es nicht. Wenn Sie einen Weg gefunden haben, dessen Schritte plausibel sind und der ins Budget<br />
passt, machen Sie diesen Weg zu Ihrem Basisplan. Handeln Sie nach dem Motto, dass ein Plan, mit<br />
dessen Umsetzung Sie heute beginnen,<br />
den perfekten Plan, den Sie erst<br />
in der nächsten Woche fertigstellen,<br />
auf jeden Fall schlägt.<br />
<br />
Setzen Sie auf ein einfaches<br />
System:<br />
Sie müssen in Ihrem Schreibprogramm<br />
mehrere Dialoge durchlaufen,<br />
in denen Sie nach der gewünschten<br />
Vorlage gefragt werden? Erst danach<br />
können Sie beginnen? Die App für<br />
das Aufgabenmanagement erwartet<br />
zwingend die Eingabe eines Kontexts,<br />
einer Priorität oder Fälligkeit?<br />
Die Werkzeuge, die Sie einsetzen,<br />
sollten einfach sein. Überprüfen Sie<br />
Ihre Software unter diesem Gesichtspunkt<br />
kritisch. Gibt es Alternativen?<br />
<br />
Gehen Sie Ihren eigenen Weg:<br />
Berater und (oft selbsternannte) Experten empfehlen in Büchern und Blogs den Weg, mit dem sie selbst<br />
Erfolg hatten. Doch wir alle sind verschieden. Beginnen Sie bei sich selbst und hören Sie auf damit,<br />
nach dem einen richtigen Weg zu suchen.<br />
<br />
Fangen Sie einfach an:<br />
Vor lauter Planung und Optimierung vergessen Sie, den ersten Schritt zu machen. Übertragen Sie die<br />
alte Weisheit „Der Appetit kommt mit dem Essen.” auf die Arbeitswelt: Fangen Sie einfach mit einer<br />
Aufgabe an und lassen sich von ihr immer mehr in den Bann ziehen. Sie werden merken, Sie arbeiten<br />
immer konzentrierter.<br />
Stephan Lamprecht, www.der-lifehacker.de<br />
56 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>
Wenn’s nicht schnell genug gehen kann<br />
gas geben mit der<br />
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Manchmal hängt alles davon ab, dass der Kredit unverzüglich<br />
bewilligt wird. Kleinteilige Investitions- sowie Betriebsmittelkredite<br />
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Investitionen sollten nicht an Kreditsicherheiten scheitern.<br />
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