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IHK Magazin Fulda 2/2014 - B4B MITTELHESSEN

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02/<strong>2014</strong><br />

GEFÄHRLICHE FESSEL: Sucht + Gewalt<br />

im Betrieb<br />

Funktionaler Analphabetismus<br />

Was Unternehmen<br />

dagegen tun können<br />

<strong>IHK</strong> Jahresempfang <strong>2014</strong><br />

Vier Redner, fünfzehn Künstler<br />

und über 600 Gäste<br />

Bildungsmesse <strong>2014</strong><br />

Die Firmen der Region scheuen<br />

weder Kosten noch Mühen


Wir schaffen Werte aus biologischem Abfall<br />

BIOTHAN – DAS BIO-ERDGAS<br />

Echtes Energierecycling<br />

· Grüne Energie durch klimaneutrales Bio-Erdgas<br />

· 100%ige Verwertung biologischer Abfälle und Reststoffe<br />

aus Haushalt, Industrie und Landwirtschaft<br />

· Klimafreundliche Entsorgung anstelle von Verbrennung<br />

· Gewinnung von hochwertigem Trocken- und Flüssigdünger<br />

Ausgezeichnet:<br />

„Ort im Land der Ideen 2012“<br />

„dena Biogaspartnerschaft<br />

des Jahres 2013“<br />

Nominiert:<br />

GreenTec Award 2013<br />

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Werden Sie unser Lieferant!<br />

Biothan GmbH<br />

Rangstraße 10, 36043 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 299-0, info@biothan.de<br />

www.biothan.de<br />

Ein Unternehmen der RhönEnergie <strong>Fulda</strong>


Editorial<br />

Endspurt! Wählen gehen!<br />

Noch bis zum 18. Februar<br />

Unsere Wirtschaft brummt: An die seit mehr als zehn Jahren in Hessen niedrigste<br />

Arbeitslosenquote haben wir uns bereits gewöhnt, auch an die höchste Ausbildungsquote.<br />

Der aktuelle Prognos-Zukunftsatlas sieht die Region <strong>Fulda</strong> im Faktor<br />

Dynamik auf Rang drei in Hessen hinter Darmstadt und Frankfurt und bescheinigt<br />

uns nahezu Vollbeschäftigung. Außerhalb von Bayern und Baden-Württemberg<br />

gibt es neben <strong>Fulda</strong> nur noch acht weitere Landkreise und kreisfreie Städte, die im<br />

Jahr 2013 eine Arbeitslosenquote von unter vier Prozent hatten.<br />

Diese Zahlen sind kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Wir<br />

brauchen verantwortungsvolle Unternehmerinnen und Unternehmer, damit die<br />

Region <strong>Fulda</strong> auch in den nächsten Jahren so erfolgreich bleiben kann.<br />

Bernhard Juchheim,<br />

<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

In der <strong>IHK</strong> übernimmt die Wirtschaft selbst Verantwortung, zum Beispiel in der<br />

Ausbildung. Deshalb lernen die Azubis das, was sie später im beruflichen Alltag<br />

brauchen. Selbstverwaltung lebt vom Mitmachen. Und zugegeben, ehrenamtliches<br />

Engagement kostet Zeit und manchmal auch Nerven. Als Industrie- und Handelskammer<br />

lebt unsere Glaubwürdigkeit davon, dass sich Unternehmerinnen und<br />

Unternehmer in unseren Gremien engagieren, zu Gesprächen mit der Politik bereit<br />

sind und eigene Ideen in die Diskussion einbringen. Das passiert bei uns in hohem<br />

Maße. An dieser Stelle möchte ich mich nachdrücklich herzlich bei allen bedanken,<br />

die sich bei uns ehrenamtlich engagieren.<br />

Jeder Unternehmer, jede Unternehmerin hat eine Stimme. Und jede Stimme zählt.<br />

Auch Ihre! Denn nur eine starke Vollversammlung kann die Interessen der<br />

Wirtschaft überzeugend vertreten. Viele von Ihnen haben bereits mit Ihrer Stimme<br />

die Wirtschaft unserer Region gestärkt. Die Wahlfrist läuft noch bis zum<br />

18. Februar. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, Einfluss zu nehmen.<br />

Gemeinsam mit der Berufsakademie <strong>Fulda</strong> und der Hochschule <strong>Fulda</strong> organisiert<br />

die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, von 17:00 bis 20:00 Uhr ein Forum<br />

„Dual studieren in Osthessen“ im ITZ Tagungs- und Kongresszentrum <strong>Fulda</strong>. Ziel<br />

ist es, Absolventinnen und Absolventen der allgemein bildenden und beruflichen<br />

Gymnasien in der Region Osthessen sowie deren Eltern einen Überblick über<br />

Möglichkeiten und Angebote dieses attraktiven Ausbildungsweges in der Region<br />

zu bieten. Ihre Angebote sollten hier nicht fehlen. Noch bis zum 14. Februar<br />

können Sie sich anmelden (siehe Seite 37).<br />

Ihr<br />

Bernhard Juchheim<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 1


Schwerpunkt: Sucht und Gewalt<br />

10<br />

Auch in der Region sind diese Themen Realität im Unternehmensalltag.<br />

Titel: liebaudesign Werbeagentur<br />

18<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

1 Endspurt! Wählen gehen!<br />

Personalien / Aus den Betrieben<br />

4 Rund um die Unternehmen der Region<br />

Regionalwirtschaft<br />

9 Markenkampagne Region <strong>Fulda</strong><br />

Mit jeder Tagung mehr Fans für die Region<br />

Schwerpunkt: Sucht in der Arbeitswelt<br />

10 Aufklären und Hilfe leisten<br />

Der Arbeitskreis Sucht unterstützt Unternehmen<br />

12 Vorbeugen ist besser als bohren<br />

Suchtprävention in der Berufsausbildung<br />

14 Fäuste sind das letzte Argument<br />

Mit Gewaltfreier Kommunikation Konflikte entschärfen<br />

Funktionaler Analphabetismus<br />

Die Hälfte der funktionalen Analphabeten ist berufstätig.<br />

22<br />

<strong>IHK</strong>-Jahresempfang <strong>2014</strong><br />

Über 600 Gäste trafen sich in diesem Jahr im Schlosstheater.<br />

24<br />

Bildungsmesse <strong>2014</strong><br />

Unternehmen der Region zeigen im Kongresszentrum Esperanto Flagge.<br />

Bericht<br />

18 Was Unternehmen tun können<br />

Hessencampus rückt funktionalen Analphabetismus ins Blickfeld<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

20 WJ als Unternehmensberater<br />

Letzter Schliff für „Businesspläne“ der Konrad-Zuse-Schüler<br />

Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

21 <strong>IHK</strong>-Wahl <strong>2014</strong><br />

Die Wahlfrist endet am 18. Februar<br />

22 Vier Redner, fünfzehn Künstler<br />

und über 600 Gäste<br />

<strong>IHK</strong>-Jahresempfang im Schlosstheater<br />

24 Verlagsspecial zur Bildungsmesse<br />

32 Keine Steuererhöhungen vorgesehen<br />

Service<br />

D<strong>IHK</strong>-Finanz- und Steuerausschuss tagte in Berlin<br />

16 Verlagsadvertorial: Wellness / Gesundheit / Fitness<br />

33 Neues aus Berlin und Brüssel<br />

34 Veranstaltungskalender<br />

36 Kurznachrichten<br />

41 Bücher<br />

42 Arbeitsjubiläen<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

43 Lagebericht<br />

45 Beitragsordnung<br />

46 Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung<br />

zum/zur Fachpraktiker/in für Metallverarbeitung<br />

50 Handelsregister<br />

56 Zum Schluss<br />

56 Impressum<br />

56 WRF: Schwerpunktthema März<br />

Beilagen: Marotech; login2work


Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Hessen-Thüringen<br />

Mit uns kennt Ihr Erfolg<br />

keine Grenzen.<br />

Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr internationales Netzwerk.<br />

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Ob Sie mit Ihrem Unternehmen international expandieren wollen oder Unterstützung bei Import-/Exportgeschäften suchen – als<br />

einer der größten Mittelstandsfinanzierer sind wir mit unseren globalen Kontakten und langjähriger Beratungskompetenz auf<br />

der ganzen Welt für Sie da. Mehr dazu bei Ihrem Berater oder auf www.sparkasse.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


Personalien<br />

<br />

3G Kompetenzzentrum<br />

Geschäftsführung ausgebaut:<br />

Zentrum für Ladungssicherung<br />

<strong>Fulda</strong>. Mit Dr. Werner Schmidt (62) und Dr. Uwe<br />

Zimmermann (44) hat die 3G Kompetenzzentrum<br />

GmbH zwei neue Experten für Logistik, Polizeirecht<br />

und Ladungssicherung als Geschäftsführer<br />

verpflichtet. Wolfgang Hein leitet den Bereich<br />

Schulung, Ausbildung und Kundenberatung.<br />

Dr. Werner Schmidt ist Ingenieur und kommt<br />

aus dem Bereich Forschung und Lehre an der<br />

Technischen Universität Dresden. Seine Fachgebiete<br />

sind Fördertechnik, Materialfluss und Logistik.<br />

Er ist einer der Autoren der Buchreihe<br />

„Praxishandbuch Laden und Sichern“ des BGL<br />

e.V. und sein Arbeitsgebiet wird die Planung, Beratung<br />

und das Erstellen von Gutachten für Umschlag,<br />

Lagerung und Transport von Waren und<br />

Verpackung sein. Darüber hinaus erstellt Schmidt<br />

Logistik-Konzepte und gibt Empfehlungen zur<br />

Ladungssicherung in Unternehmen.<br />

Diplom-Verwaltungswirt Dr. Uwe Zimmermann<br />

ist Volljurist. Nach seinem Studium in<br />

Frankfurt und Würzburg war er an der Universität<br />

Würzburg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

tätig und promovierte im Polizeirecht. Das 3G<br />

Kompetenzzentrum soll von seinen Kenntnissen<br />

rund um Transportlogistik, Verkehrsrecht sowie<br />

seinem Praxis Know-how profitieren.<br />

Wolfgang Hein ist Trainer und Berater für Ladungssicherung<br />

im Land- und Seeverkehr, langjähriger<br />

Fahrlehrer, Industriemeister Kraftverkehr<br />

und Ausbilder für angehende Berufskraftfahrer.<br />

Außerdem ist er Moderator des Deutschen Verkehrssicherheitsrates.<br />

Zu seinen Fachthemen<br />

zählen unter anderem Sicherheitstrainings für<br />

Pkw, Lkw und Busse sowie energiesparendes<br />

Fahren.<br />

www.3G-Ladungssicherung.de<br />

Dura<br />

Markus von Keitz ist<br />

neuer Vertriebsleiter<br />

Prokurist Markus von Keitz<br />

<strong>Fulda</strong>. Markus von Keitz ist neuer Vertriebsleiter<br />

des Bodenbelagsbereichs der Dura-Gruppe.<br />

Dem erfahrenen Marktkenner wurde zu Beginn<br />

des Jahres Prokura verliehen. Von Keitz berichtet<br />

direkt an Dura-Geschäftsführer Dr.<br />

Christian Schäfer. Unterstützt wird er dabei<br />

von den Verkaufsleitern Andreas Giese, der die<br />

Regionen Nord und West betreut, und Stefan<br />

Hohmann, der neben den Regionen Mitte und<br />

Süd auch für die Anwendungstechnik verantwortlich<br />

ist. Darüber hinaus übernimmt der<br />

Leiter des Vertriebsinnendienstes, Martin Weismüller,<br />

das Produktmanagement.<br />

Neuer Produktentwickler der Dura Teppichwerke<br />

wird in Zukunft der technische Geschäftsführer<br />

Volker Schlegel. Peter Leinweber,<br />

Vertriebsleiter Handel Süd, wird das<br />

Unternehmen verlassen.<br />

www.dura.de<br />

R+S-Gruppe<br />

Konzernleitung mit Alt<br />

und Bauer verstärkt<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Konzernleitung der R+S-Gruppe<br />

hat Verstärkung bekommen: Seit kurzem ergänzen<br />

Rainer Bauer und Armin Alt das Führungsteam<br />

der deutschlandweit tätigen Unternehmensgruppe<br />

mit Sitz in <strong>Fulda</strong>.<br />

Armin Alt war bis Ende vergangenen Jahres<br />

Mitglied der Konzernleitung des <strong>Fulda</strong>er Medienhauses<br />

Parzeller und betreute dort die<br />

Druckereien der Unternehmensgruppe. Der<br />

52-Jährige wird neben den zentralen Bereichen<br />

Einkauf und Technische Gebäudeausrüstung<br />

die R+S-Tätigkeitsschwerpunkte „Heizungs-,<br />

Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik“<br />

sowie „Projektentwicklung und Revitalisierung“<br />

verantworten.<br />

Rainer Bauer arbeitete zuletzt als Geschäftsführer<br />

bei dem <strong>Fulda</strong>er Engineering Dienstleister<br />

Edag, den er zum Jahresende verlassen<br />

hat. Zuvor war der 47-Jährige Geschäftsführer<br />

der Beteiligungsgesellschaft Aton und Bereichsleiter<br />

des Klinikbetreibers Helios. Bei<br />

R+S wird er für „Energie- und Steuerungstechnik“<br />

verantwortlich sein. Darüber hinaus<br />

gehören die Konzernbereiche kaufmännische<br />

Projektabwicklung, Projektcontrolling und IT<br />

in seinen Zuständigkeitsbereich.<br />

www.rs-ag.net<br />

Neu im R+S Führungsteam:<br />

Rainer Bauer (li.) und Armin Alt<br />

Foto: 3G<br />

Drei für das 3G:<br />

Dr. Uwe Zimmermann,<br />

Wolfgang Hein und<br />

Dr. Werner Schmidt (v.li.)<br />

4<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Aus den Betrieben<br />

Vom Steinbruch zum Industriebetrieb:<br />

120 Jahre FCN<br />

Werbefotografie. Für Ihr Unternehmen.<br />

Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke <strong>Fulda</strong>-Hilders Ende des 19. Jahrhunderts fiel der<br />

Startschuss für die Franz Carl Nüdling Basaltwerke GmbH & Co. KG. Ende vergangenen<br />

Jahres feierte das Rhöner Traditionsunternehmen 120-jähriges Jubiläum.<br />

WRF unterhielt sich mit Firmenchef Peter Nüdling.<br />

Herr Nüdling, wie hat alles angefangen?<br />

Für den Bau der Rhön-Trasse wurde Eisenbahnschotter benötigt.<br />

Diesen Bedarf deckte ab dem Jahr 1893 mein Urgroßvater Franz Carl<br />

Nüdling. Er betrieb damals das Hotel Milseburg an der Bahnstrecke.<br />

Er ließ Phonolithfindlinge von den Wiesen und Huten aufsammeln, von Hand zerkleinern<br />

und mit Kuh- und Pferdegespannen aus Rupsroth zum Streckenabschnitt<br />

Milseburg-Eckweisbach bringen.<br />

Diese Arbeit war körperlich enorm anstrengend und wurde von rund 40 Männern<br />

und Frauen 12 bis 15 Stunden pro Tag verrichtet. Pro Kubikmeter wurde eine<br />

Reichsmark gezahlt. Im Jahr 1901 entstand der erste Steinbruch und damit das<br />

Phonolithwerk Rupsroth. Hier wurden Schotter, Splitt und Sand mit einem Backenbrecher<br />

aufbereitet. Die Energie kam damals aus der Dampfmaschine. In den ersten<br />

Jahren des Steinbruchbetriebes wurden sogar die Sprenglöcher noch von Hand<br />

gebohrt. Erst 1909 kam die erste Bohrmaschine zum Einsatz.<br />

Was war das wichtigste Ereignis in Ihrer Unternehmensgeschichte?<br />

Die Öffnung der deutsch-deutschen Grenze und die damit verbundene Markterweiterung<br />

waren sehr wichtig für den Werdegang unseres Unternehmens. Vor 1990<br />

war FCN ein lokal agierendes Unternehmen, zum Teil mit Betrieben direkt an der<br />

ehemaligen Grenze, wie beispielsweise am Billstein.<br />

Durch die Grenzöffnung und den enormen Bedarf an Baumaterialien in den neuen<br />

Bundesländern hatten wir die Möglichkeit, mit neuen Produktionsstandorten das<br />

alte Marktgebiet Osthessen und Nordbayern erheblich zu erweitern. Heute beliefert<br />

FCN Ost- und Mittelhessen, Thüringen, Westsachsen, Südniedersachsen und<br />

Nordbayern.<br />

Unsere speziellen Fertigungen wie Lärmschutzwände, Wandelemente für den Wohnungsbau,<br />

hochwertige Terrassen- und Gehwegbeläge sowie Stützelemente sind<br />

bundesweit gefragt und gehen sogar ins benachbarte Ausland.<br />

Was planen Sie für die Zukunft?<br />

Wir wollen ein Familienunternehmen<br />

bleiben und die derzeitigen Geschäftsfelder<br />

weiter ausbauen. Darüber hinaus<br />

entwickeln wir neue Bauprodukte und<br />

sehen uns als Problemlöser im Bereich<br />

„Innovation aus Basalt und Beton“.<br />

Heute beschäftigen wir 387 Mitarbeiter,<br />

davon zehn Azubis in den<br />

Berufen Industriekaufmann/-frau,<br />

Betonfertigteilbauer/-in, Bauzeichner/-<br />

in, Industriemechaniker/-in und<br />

Baustoffprüfer/-in.<br />

www.nuedling.de<br />

Firmengründer Franz Carl Nüdling<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 5


Aus den Betrieben<br />

<br />

Kunsthaus Nüdling<br />

Auch <strong>2014</strong> wieder<br />

auf der Art & Antique<br />

Erlesenes Silber aus dem 19. Jahrhundert<br />

<strong>Fulda</strong>. Vom 13. bis 16. Februar <strong>2014</strong> ist das<br />

Kunsthaus Nüdling, das laut Fachpresse zu<br />

den besten Adressen in Deutschland zählt, auf<br />

der Art & Antique vertreten. Unter dem Motto<br />

„Von Breughel bis Botero“ stellen Charlotte<br />

und Dr. Elisabeth Nüdling eine breitgefächerte<br />

Auswahl an erlesenem Schmuck und Silber<br />

des 19. und 20. Jahrhunderts vor.<br />

Das futuristisch elegante Forum der internationalen<br />

Kunstmesse in Frankfurt verbindet<br />

Tradition und Moderne und bietet Kunstfreunden<br />

und Sammlern Alte Kunst, Klassische<br />

Moderne, Zeitgenössische und Außereuropäische<br />

Kunst sowie Kunsthandwerk aus<br />

allen bedeutenden Epochen. Auch in diesem<br />

Jahr erwartet das Kunsthaus mit Sitz in der<br />

Heinrichstraße in <strong>Fulda</strong> wieder zahlreiche Besucher<br />

aus dem In- und Ausland.<br />

www.artundantique.de<br />

www.kunsthaus-nuedling.de<br />

Tewi<br />

Übernahme von Peste<br />

stärkt eigene Fertigung<br />

<strong>Fulda</strong>. Anfang Januar hat die Tewi GmbH &<br />

Co. KG die Peste Textilberatung e.K. übernommen.<br />

Peste ist Bekleidungsspezialist für Feuerwehren<br />

und entwickelt deutschlandweit seit<br />

vier Jahrzehnten spezielle Produkte für den<br />

Feuerwehrbereich. Schwerpunkt des Unternehmens<br />

sind die Herstellung und der Vertrieb von<br />

wasserdichten, atmungsaktiven und teflonbeschichteten<br />

Fleeceartikeln, die bei 90 Grad<br />

waschbar sind.<br />

„Starke Verkaufszahlen und die ausschließliche<br />

Fertigung mit allen Prüfzeugnissen in der EU<br />

haben uns vom Kauf überzeugt“, erklärt Tewi-<br />

Geschäftsführer Christian Wighardt. „Wir wollen<br />

den Feuerwehrbereich mit unseren eigenen<br />

Fertigungsmöglichkeiten weiter ausbauen und<br />

vor allem Hemden nach Ländererlass, Soft-<br />

Shell-Jacken und Spezialbedarf an Sweat-<br />

Shirts, Polos und T-Shirts herstellen“, so Wighardt<br />

weiter. Mit der Betriebsübernahme stärkt<br />

Tewi seine Fertigung in der Slowakei, die damit<br />

bis zu fast 70 Prozent ausgelastet ist. Hier<br />

arbeiten über 100 Näherinnen.<br />

www.tewi.de<br />

Enders-Gruppe<br />

Großes Interesse an<br />

neuem BMW-Autohaus<br />

Das Hünfelder Verkaufsteam mit<br />

Geschäftsführer Peter Enders (Mitte)<br />

Burghaun. Nach nur sechsmonatiger Bauzeit<br />

eröffnete die Enders Gruppe ihr neues BMW-<br />

Autohaus im Gewerbegebiet am Grubener<br />

Weg. Bei der feierlichen Eröffnung Mitte Januar<br />

besuchten rund 2000 Menschen den Neubau,<br />

in den das <strong>Fulda</strong>er Unternehmen knapp<br />

zwei Millionen Euro investierte.<br />

„Wir bekennen uns klar zum Standort Burghaun.<br />

Die gute Lage im neuen Gewerbegebiet<br />

direkt an der B84 war entscheidend für uns“,<br />

betont Geschäftsführer Peter Enders. Die neue<br />

Werkstatt ist mit vier Arbeitsplätzen für Ölservice,<br />

Inspektionen und Reparaturen aller Art<br />

ausgestattet. Zusätzlich gibt es noch einen sogenannten<br />

Diagnoseplatz mit modernster<br />

Prüf- und Messtechnik. Das rund 6600 Quadratmeter<br />

große Gelände hat jetzt 30 Kundenparkplätze.<br />

90 Prozent der Bauarbeiten wurden<br />

von regionalen Handwerksbetrieben<br />

ausgeführt.<br />

1965 wurde BMW vom Autohaus Deisenroth<br />

erstmalig in Hünfeld vertreten. 2001 übernahm<br />

Krah und Enders Vertrieb und Service.<br />

Heute werden hier elf Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter beschäftigt.<br />

www.bmw-krah-enders.de<br />

Bei 90 Grad waschbar:<br />

die neuen Tewi-Fleeceartikel<br />

6<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Aus den Betrieben<br />

SERIE: Junge Unternehmer<br />

Heike Stamm HS-Objektmanagement<br />

Maßgeschneiderte Verwaltung von Häusern und Grundstücken<br />

<strong>Fulda</strong>. In einer Serie gibt die <strong>IHK</strong> Existenzgründern und jungen Unternehmern, die nicht älter sind als fünf Jahre, die Möglichkeit, sich zu präsentieren.<br />

Die Auswahl überlassen wir dabei dem Zufall. In dieser Ausgabe berichten wir über HS-Objektmanagement. WRF sprach mit Heike Stamm, die<br />

das Unternehmen vor anderthalb Jahren von ihrem Vater übernommen hat.<br />

Frau Stamm, was genau macht Ihr Unternehmen?<br />

Unser Unternehmen ist in der Haus- und Grundstücksverwaltung tätig. Spezialisiert haben wir uns auf kleinere Objekte. Wir entlasten<br />

die Eigentümer von ihren Aufgaben und Pflichten als Vermieter. In der Praxis bedeutet das: Wir erstellen die jährlichen Betriebskostenabrechnungen,<br />

schließen notwendige Versicherungen ab, koordinieren Handwerkertermine und Mieterwechsel und schlichten im<br />

Streit zwischen den Mietparteien. Darüber hinaus kümmern wir uns um die Umsetzung neuer Gesetze, beispielsweise zum Thema Legionellen oder<br />

Rauchmelder.<br />

Was war bislang Ihr spannendstes Projekt?<br />

Im August vergangenen Jahres haben wir für eine Kundin, die nicht<br />

aus der Region stammt, in Zusammenarbeit mit einem Architekten und<br />

Handwerksbetrieben der Region den kompletten Bau eines Vier-Familien-<br />

Wohnhauses realisiert.<br />

Es war ein kreativer Prozess, einerseits die Kosten im Blick zu haben<br />

und andererseits die Wohnungen attraktiv für die künftigen Mieter zu<br />

gestalten. Die Mühe hat sich gelohnt. Alle Wohnungen wurden bereits<br />

vor Fertigstellung vermietet.<br />

Unterstützen beim Verwalten von Häusern und Wohnungen:<br />

Horst und Heike Stamm<br />

Welche Qualifikationen bringen Sie mit?<br />

Ich bin gelernte Industriekauffrau und habe im Jahr 2009 meine Weiterbildung<br />

zur geprüften Industriefachwirtin (<strong>IHK</strong>) absolviert. Seit 2011 bin ich<br />

bei HS-Objektmanagement angestellt. Als feststand, dass ich im August<br />

2012 die Hausverwaltung von meinem Vater, Horst Stamm, übernehmen<br />

werde, habe ich noch ein Fernstudium zur geprüften Haus- und Grundstücksverwalterin<br />

absolviert, um die rechtlichen Grundlagen abzudecken.<br />

Warum sind Sie Unternehmerin geworden?<br />

Ich liebe Herausforderungen, und die Arbeit in der Hausverwaltung macht mir sehr viel Spaß. Als mein Vater, der aus dem Handwerk kommt und<br />

seit 15 Jahren als Hausverwalter tätig ist, beruflich kürzer treten wollte, habe ich unseren Betrieb übernommen. Aber er steht mir mit seinem Wissen<br />

und seinen Erfahrungen immer zur Seite.<br />

Als alleinerziehende Mutter profitiere ich natürlich von der flexibleren Zeiteinteilung und kann dank moderner Technik im Notfall auch von zu<br />

Hause aus arbeiten. Ich trage die Verantwortung für meinen Job und kann mich selbst verwirklichen. So macht das Aufstehen morgens Spaß.<br />

www.hs-objektmanagement.de<br />

Wir suchen den<br />

besten Schweißer!<br />

www.schweißolympiade.de<br />

WETTBEWERB<br />

DIE RÜBSAM SCHWEISS-OLYMPIADE<br />

RÜBSAM Fachkräfte Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung mbH & Co. KG<br />

Kreuzgrundweg 11 I 36100 Petersberg I Tel.: 0661 / 480 500-0 I Fax: 0661 / 480 500-97 I info@ruebsam-wbz.<br />

Weiterbildungszentrum<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 7


Zweite Trend-Messe in <strong>Fulda</strong><br />

Vom 20. bis zum 23. März öffnet die zweite Trend-Messe auf der <strong>Fulda</strong> Galerie ihre Pforten. Die Schau löst die bisherige „bauen“<br />

ab. Veranstalter ist die Kreishandwerkerschaft <strong>Fulda</strong>. WRF unterhielt sich mit Messeorganisator Peter Kinold, Geschäftsführer der<br />

Kinold-Ausstellungsgesellschaft mit Sitz am Bodensee.<br />

Herr Kinold, welchen Schwerpunkt setzen Sie in diesem Jahr?<br />

Das Thema Aus- und Weiterbildung spielt auch <strong>2014</strong> wieder eine zentrale Rolle. Die Halle 5 wird komplett zur „lebenden<br />

Werkstatt“ umgestaltet. Hier sollen junge Menschen für das Handwerk begeistert werden.<br />

Im Vergleich zur ersten Messe werden noch mehr Berufe vorgestellt und neben Handwerksberufen auch vereinzelt Ausbildungsplätze<br />

im kaufmännischen Bereich, zum Beispiel als Bürokaufmann/-frau oder Sozialfachangestellte/-r, angeboten. Die Kreishandwerkerschaft<br />

stellt zudem wieder Kontakte zwischen Ausbildungssuchenden und den Betrieben her.<br />

Was bleibt?<br />

Die Trend-Messe bietet natürlich auch diesmal ein umfangreiches Produkt- und Informationsangebot rund um die Themen Hausbau, Renovierung<br />

und Sanierung, Energie und Heiztechnik, Wohnen und Einrichten, Finanzierung und Bauplanung. Mit im Boot sind auch einige neue<br />

Aussteller. Nicht zuletzt braut die Kulmbacher Brauerei in ihrer Schaubrauerei ein eigens entwickeltes „Trend-Messe-Bier“ und sorgt bestens<br />

für das leibliche Wohl. Nach der offiziellen Besucherzeit können sich dort auch die Aussteller täglich beim After-Work-Bier treffen.<br />

Nicht zuletzt stellen wir wieder ein attraktives Rahmenprogramm mit interessanten Vorträgen auf die Beine.<br />

Was sind aus Ihrer Sicht besondere Highlights?<br />

Im Bereich Mobilität präsentiert Harley Davidson seine neuesten Motorräder auf der Messe. Interessant für alle umweltbewussten Besucher<br />

ist die Vorstellung des neuen Elektrofahrzeuges von Tesla Motors. Hierfür haben wir aus ganz Deutschland Tesla-Fahrer eingeladen, die mit<br />

ihren Fahrzeugen zur Trend-Messe kommen.<br />

Sind Sie mit dem Stand der Anmeldungen zufrieden?<br />

Ja, bislang haben wir rund 30 neue Aussteller gewonnen. Uns ist es sehr wichtig, dass sich viele Unternehmen aus der Region <strong>Fulda</strong> präsentieren,<br />

weil wir den Besuchern auch ein regionales Schaufenster bieten möchten. Bis zum 20. März wird sich bei der Ausstellerzahl allerdings<br />

erfahrungsgemäß einiges ändern. Noch kommen laufend Standanmeldungen hinzu.<br />

Für welche Unternehmen ist die Trend-Messe ein wirkungsvolles Marketinginstrument?<br />

Sie ist ein interessantes Marketinginstrument für Unternehmen, die sich einem regionalen Publikum bekanntmachen beziehungsweise in<br />

Erinnerung rufen möchten. Der direkte Kontakt zum Kunden ist ein wesentlicher Vorteil.<br />

Die Aussteller auf der Trend-Messe wollen auch verstärkt Nachwuchskräfte akquirieren. Um diesen Unternehmen entgegenzukommen, haben<br />

wir die Eintrittspreise angepasst. Für Besucher bis einschließlich 17 Jahre ist der Eintritt kostenlos. Damit wollen wir verstärkt diese Zielgruppe<br />

auf die Messe ziehen.<br />

Wie hoch sind die Standkosten?<br />

Einen Reihenstand in einer Halle bieten wir ab 96,00 Euro pro Quadratmeter an, im Freigelände ab 52,00 Euro. In diesem Jahr wird das Freigelände<br />

zwischen den einzelnen Messehallen ebenfalls überdacht. Dadurch entsteht eine Art Atrium auf dem Messegelände der <strong>Fulda</strong> Galerie,<br />

das uns vom Wetter unabhängiger macht.<br />

www.trend-messe-fulda.de<br />

Messedaten<br />

Trend-Messe <strong>Fulda</strong><br />

auf der <strong>Fulda</strong> Galerie<br />

20. bis 23. März <strong>2014</strong><br />

Öffnungszeiten: 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Anzahl der Messehallen: 8<br />

Fläche der Messe: über 32.000 Quadratmeter<br />

Erwartete Ausstellerzahl: 260<br />

Erwartete Besucherzahl: 29.000<br />

Eintrittspreise: Erwachsene (ab 18 Jahren)<br />

Vorverkauf: 4,50 Euro<br />

Tageskasse: 5,50 Euro<br />

Senioren (ab 60 Jahre),<br />

Berufsschüler (ab 18 Jahre),<br />

Studenten (mit Ausweis),<br />

Schwerbehinderte,<br />

Gruppe ab 15 Personen:<br />

Vorverkauf: 4,00 Euro<br />

Tageskasse: 4,50 Euro<br />

8<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Markenkampagne<br />

Region <strong>Fulda</strong><br />

Mit jeder Tagung mehr Fans<br />

<strong>Fulda</strong> wird zum Mekka<br />

der Versicherungsmakler<br />

Versicherungsmakler Martin Keller ist ein überzeugter<br />

Botschafter der Region <strong>Fulda</strong>. Schon<br />

lange bevor es die Markenkampagne FD gab,<br />

hat der 57-Jährige jede Gelegenheit genutzt, um<br />

Freunde, Bekannte und Berufskollegen auf die<br />

Vorzüge der Region aufmerksam zu machen.<br />

Auch die VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft<br />

eG, deren Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Keller ist, tagt am 2. und 3. April bereits zum<br />

fünften Mal in der Esperantohalle in <strong>Fulda</strong>. In<br />

diesem Jahr hat Martin Keller sein Botschafterengagement<br />

noch verstärkt: Alle 1300 Gäste der<br />

Tagung erhalten einen <strong>Fulda</strong>er Rucksack als<br />

Gastgeschenk.<br />

Insgesamt betreut die größte genossenschaftliche<br />

Dienstleistungsorganisation für unabhängige<br />

Versicherungsmakler mittlerweile über 1640<br />

Maklerbetriebe mit rund 10.000 Mitarbeitern<br />

bundesweit. Viele dieser Betriebe sind im Rahmen<br />

einer Verbundzertifizierung nach DIN EN<br />

ISO 9001:2008 zertifiziert, so auch Keller in<br />

<strong>Fulda</strong> als einer der Vorreiter und Pilotmakler.<br />

Beste Bewertungen für<br />

das Kongresszentrum<br />

Die Genossenschaft mit Sitz in Bayreuth-Heinersreuth<br />

wurde vor 13 Jahren gegründet.<br />

Seit zwölf Jahren ist Martin Keller Mitglied im<br />

Aufsichtsrat, seit 11 Jahren Vorsitzender. „Wir<br />

haben zunächst mit 300 bis 400 Teilnehmern<br />

Ein überzeugter Markenbotschafter<br />

für die Region: Martin Keller<br />

1300<br />

Rucksäcke für die<br />

Versicherungsmakler<br />

in Städten wie Kulmbach, Bayreuth oder Ludwigsburg<br />

getagt. Mittlerweile kommen zu unseren<br />

Veranstaltungen mehr als 1000 Gäste.<br />

Deshalb haben wir uns nach einer größeren,<br />

zentral gelegenen Lokalität umgeschaut.“<br />

Als Aufsichtsratsvorsitzender konnte Keller das<br />

Kongresszentrum Esperanto in <strong>Fulda</strong> vorschlagen.<br />

Und der Erfolg gibt ihm Recht. „Der Dreiklang<br />

von Hotel, Region <strong>Fulda</strong> und VEMA-Kongress<br />

bildet eine ideale Symbiose“, freut sich<br />

Keller über die Bewertung der Teilnehmer mit<br />

der Note 1,7. Auch in diesem Jahr hat die VEMA<br />

wieder das komplette Kongresszentrum mit allen<br />

Tagungsräumen gemietet. Mehr als 500 Übernachtungen<br />

wurden gebucht, nicht nur im Esperanto-Hotel,<br />

sondern im gesamten Landkreis.<br />

Eine logistische Herausforderung:<br />

die Übergabe der Rucksäcke<br />

Die Übergabe der Gastgeschenke ist eine große<br />

logistische Herausforderung, denn die 1300<br />

<strong>Fulda</strong>er Rucksäcke kommen auf ein Gesamtgewicht<br />

von mehr als vier Tonnen. Mit dem Give-Away<br />

soll auch der Wohlfühlgedanke der<br />

Region kommuniziert werden. Viele Tagungsteilnehmer<br />

buchen inzwischen zusätzlich einen<br />

Wochenendurlaub in <strong>Fulda</strong>. „Meine Maklerkollegen<br />

geben mir stets eine begeisterte<br />

Rückmeldung. Mit jeder Tagung gewinnt die<br />

Region mehr Fans“, so Martin Keller.<br />

Der Finanzmakler machte sich 1978 als Versicherungsmakler<br />

selbstständig. Mittlerweile<br />

kann die Familie Keller, die aus Großenlüder<br />

stammt, auf eine 90-jährige Tradition als Finanz-<br />

und Versicherungsdienstleister zurückblicken.<br />

Martin Keller beschäftigt zehn Mitarbeiter<br />

in den Büroräumen in der Neuenberger<br />

Straße in <strong>Fulda</strong>. Schwerpunktmäßig berät das<br />

Unternehmen Kunden aus dem Mittelstand.<br />

WRF<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

9


Sucht in der Arbeitswelt<br />

AUFKLÄREN<br />

UND HILFE LEISTEN<br />

In der Region ist es nicht anders als im Rest der Welt. Auch bei uns<br />

ist Sucht am Arbeitsplatz ein Thema. WRF unterhielt sich mit Burkhard<br />

Klug, Koordinator und Moderator des Arbeitskreises „Sucht in<br />

der Arbeitswelt“.<br />

Suchterkrankungen machen auch vor Betrieben und Büros nicht halt.<br />

In der Arbeitswelt führen sie zu Fehlzeiten, Minderleistungen, Produktionsausfällen,<br />

Teamkonflikten und einer Verschlechterung des Arbeitsklimas.<br />

Die Fachstelle für Suchtprävention des Caritasverbandes<br />

für die Regionen <strong>Fulda</strong> und Geisa e.V. ist Anlaufstelle für alle Unternehmen,<br />

die Probleme mit Sucht haben, und für die Betroffenen.<br />

Gewichtungen verschieben sich__________________<br />

Auch wenn keine detaillierten regionalen Daten vorliegen: Im Großen<br />

und Ganzen sind die Zahlen in der Region nahezu unverändert, vermutet<br />

Burkhard Klug, aber die Gewichtungen haben sich verschoben.<br />

Stichworte in diesem Zusammenhang sind die neuen Medien oder<br />

Burnout durch Arbeitssucht. Positiv ist die Entwicklung beim Rauchen.<br />

„Früher stand der Aschenbecher direkt neben der Werkbank, heute wird<br />

draußen geraucht. Hier ist durch den Nichtraucherschutz viel passiert“,<br />

hat der Diplom-Sozialpädagoge beobachtet.<br />

Beim Alkoholverbrauch des Einzelnen sind die Zahlen ebenfalls rückläufig.<br />

Allerdings sinkt das Einstiegsalter der Konsumenten, und exzessives<br />

Komasaufen bleibt ein Thema. Mittlerweile spielt auch Doping am Arbeitsplatz<br />

eine immer größere Rolle. „Wenn sich die Azubis am Freitag<br />

betrinken und am Wochenende Pillen zum Durchfeiern einwerfen, hat<br />

das natürlich Auswirkungen“, warnt der Diplom-Sozialpädagoge.<br />

Der Konsum von Suchtmitteln hat unmittelbare Folgen für die Arbeitswelt.<br />

Ernste Probleme entstehen nicht erst, wenn eine Abhängigkeitserkrankung<br />

vorliegt. Schon der riskante und gesundheitsgefährdende Konsum<br />

wirkt sich auf Verhalten, Leistungsfähigkeit und Betriebsklima aus.<br />

„Was letztlich zutage tritt, ist immer nur die Spitze des Eisberges“, unterstreicht<br />

Klug. Zunächst geht es um Verhaltensänderungen. Wer beispielsweise<br />

ein Alkoholproblem hat, fällt dadurch auf, dass er unkonzentriert<br />

ist, zu spät kommt oder mehr Fehltage hat. Die eigentliche<br />

Sucht wird häufig lange geheim gehalten.“<br />

Unternehmen fällt es leichter, über Süchte aus dem illegalen Bereich –<br />

zum Beispiel Haschisch, Kokain oder Designerdrogen wie Crack – zu<br />

reden. Denn hier herrscht Einigkeit über die Schädlichkeit der Suchtmittel.<br />

„Bei Alkohol ist das schwieriger. Er spielt als Genussmittel auf<br />

Betriebsfeiern, Geburtstagen und Jubiläen nach wie vor eine wichtige<br />

Rolle, selbst im Übermaß“, so der Pädagoge. Daher gebe es noch viele<br />

Berührungsängste mit dem Thema Alkoholmissbrauch und Sucht.<br />

Themen orientieren sich am Bedarf_______________<br />

Rund 80 Vertreter aus Industrie, Handel, Handwerk und produzierendem<br />

Gewerbe sind Mitglied im Arbeitskreis „Sucht in der Arbeitswelt“.<br />

Hinzu kommen Vertreter öffentlicher Verwaltungen, medizinischer<br />

Dienste, aus Fachkliniken und Beratungsstellen von Stadt und Landkreis.<br />

Selbsthilfegruppen, Suchthelfer, aber auch Betroffene bringen<br />

ihre Kompetenz ebenfalls ein. Der Arbeitskreis versteht sich als ein<br />

offenes Gremium und Forum, in dem neben Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern<br />

alle willkommen sind, die sich dieser Thematik im<br />

Kontext von Beruf und Ausbildung stellen. An einer Sitzung nehmen<br />

im Schnitt 20 bis 25 Mitglieder teil.<br />

Austausch, Aufklärung und konkrete Hilfestellungen über aktuelle<br />

Fragen rund um die stoffgebundene und nichtstoffgebundene Abhän-<br />

10<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Was letztlich<br />

zutage tritt, ist<br />

immer nur die<br />

Spitze des Eisberges.<br />

Moderator des Arbeitskreises<br />

„Sucht in der Arbeitswelt“:<br />

Diplom-Sozialpädagoge<br />

Burkhard Klug<br />

gigkeit und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt mit arbeitsrechtlichen,<br />

arbeitsmedizinischen und sozialen Konsequenzen stehen im<br />

Fokus der Treffen. Die insgesamt vier Termine werden am Anfang des<br />

Jahres festgelegt. Die Themen orientieren sich am Bedarf. Im vergangenen<br />

Jahr standen „Betriebliches Wiedereingliederungsmanagement“,<br />

„Schuldenfalle Sucht“ und zwei Veranstaltungen zu den<br />

„Auswirkungen der neuen Medien auf die Arbeitswelt“, zum Beispiel<br />

Onlinesucht, auf dem Programm.<br />

Gastgeber ist jeweils ein Mitgliedsunternehmen des Arbeitskreises. Koordinator<br />

Klug vermittelt interne oder externe Referenten und moderiert<br />

die Treffen. Der Arbeitskreis lebt von der regionalen Vernetzung.<br />

Sucht ist ein unabweisbares Verlangen<br />

nach einem bestimmten Erlebniszustand.<br />

Diesem Verlangen werden die Kräfte des<br />

Verstandes untergeordnet. Es beeinträchtigt<br />

die freie Entfaltung einer Persönlichkeit und<br />

zerstört die sozialen Bindungen und die<br />

sozialen Chancen des Individuums.<br />

Klaus Wanke, Homburger Suchtwissenschaftler<br />

Termine <strong>2014</strong><br />

Der Arbeitskreis „Sucht in der Arbeitswelt“ trifft sich viermal pro<br />

Jahr. Eine E-Mail an burkhard.klug@caritas-fulda.de reicht, um in<br />

den Verteiler aufgenommen zu werden. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Es entstehen keinerlei Verpflichtungen.<br />

Die rund zweistündigen Treffen beginnen jeweils gegen 14:00 Uhr.<br />

Nach einer kurzen Unternehmensvorstellung, dem Vortrag zum<br />

Thema und dem anschließenden Austausch wird in der Regel noch<br />

eine Führung durch das gastgebende Unternehmen angeboten.<br />

In diesem Jahr trifft sich der Arbeitskreis am 18. Februar, 13. Mai,<br />

23. Oktober und 18. November. Die Orte werden noch festgelegt.<br />

Beim nächsten Treffen steht die Eingliederung nach einer Reha in<br />

das berufliche Alltagsleben auf dem Programm.<br />

Kontakt:<br />

Fachstelle für Suchtprävention<br />

Caritasverband für die Regionen <strong>Fulda</strong> und Geisa e.V.<br />

Burkhard Klug<br />

Wilhelmstraße 10, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 2428-367, Fax 0661 2428-369<br />

burkhard.klug@caritas-fulda.de<br />

Man kennt sich und die regionalen Strukturen im osthessischen Raum<br />

und weiß, wen man ansprechen kann, wenn Probleme auftreten.<br />

Erfreulicherweise ist das Thema Sucht nicht mehr so negativ behaftet<br />

wie früher. „Suchtprävention wird heute im Gesundheitsmanagement<br />

angesiedelt und erhält dadurch einen Fürsorgecharakter“, stellt Klug<br />

fest, der seit sechs Jahren in der Suchtprävention arbeitet und vorher<br />

unter anderem als Personalverantwortlicher in einer Integrationsfirma<br />

tätig war.<br />

Die meisten Mitglieder des Arbeitskreises sind mittelständische Unternehmen<br />

ab 30 Mitarbeitern. Kleinere Firmen fragen bei konkreten Problemen<br />

eher bei der Suchtberatungsstelle der Caritas direkt an. „Denn<br />

für sie ist es schwieriger, Mitarbeiter für diesen Arbeitskreis freizustellen“,<br />

so Burkhard Klug. Nichtsdestotrotz sind sie herzlich willkommen.<br />

WRF<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 11


Binge Drinking<br />

beziehungsweise Rauschtrinken<br />

– kaum noch Unterschiede nach<br />

Bildungsweg:<br />

48 Prozent Schüler/innen<br />

des Gymnasiums (Sek. II)<br />

48 Prozent Auszubildende<br />

43 Prozent Studierende<br />

hatten im gleichen Zeitraum einen<br />

Alkoholrausch nach dem Konsum<br />

von mindestens fünf alkoholischen<br />

Getränken.<br />

Vorbeugen ist besser als bohren<br />

Suchtprävention in der Berufsausbildung<br />

Wenn das Kind in den Brunnen<br />

gefallen ist, ist es zu spät, um<br />

präventiv zu arbeiten. Lange Zeit<br />

war Sucht auch in Firmen ein<br />

Tabuthema. Mittlerweile verstehen<br />

moderne Unternehmen Suchtprävention<br />

als Bestandteil der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung. Und<br />

hier setzt Prev@work an.<br />

In der Region wird das Bundesmodellprojekt<br />

für Azubis seit dem Jahr 2012 umgesetzt. In<br />

der Pilotphase haben die Auszubildenden<br />

von Stadt und Landkreis <strong>Fulda</strong> sowie der ehemaligen<br />

GWV die Präventivmaßnahme gegen<br />

Sucht umgesetzt. Burkhard Klug und Tina<br />

Wienröder von den Fachstellen für Suchtprävention<br />

der Caritas und der Diakonie sind zertifizierte<br />

Trainer für das Programm.<br />

Hoher Alkoholkonsum<br />

Die Bundesrepublik Deutschland belegt im internationalen<br />

Vergleich einen Spitzenplatz<br />

beim Alkoholkonsum. In großen Teilen der<br />

Gesellschaft ist die Einstellung zum Alkohol<br />

unkritisch positiv. Untersuchungen belegen:<br />

Fast jeder sechste Jugendliche im Alter von<br />

12 bis 17 Jahren trinkt regelmäßig Alkohol.<br />

Hinzu kommt die Gefährdung durch weitere<br />

Suchtstoffe. Rund ein Drittel der erwachsenen<br />

Bevölkerung raucht Zigaretten. Illegale Drogen,<br />

allen voran Cannabis, finden vor allem<br />

bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

Anklang.<br />

Im Jahr 2009 sorgte der DAK-Gesundheitsreport<br />

für Aufsehen. Die Krankenkasse ließ<br />

bundesweit 3000 Erwerbstätige befragen.<br />

18,5 Prozent von ihnen kennen in ihrem engeren<br />

Umkreis jemanden, der zur Steigerung<br />

seiner geistigen Leistungsfähigkeit oder als<br />

„Stimmungsaufheller“ Medikamente eingenommen<br />

hat. Aber auch die exzessive Nutzung<br />

von Computerspielen und Internet können<br />

sich, wie andere Verhaltenssüchte auch,<br />

negativ auf die berufliche Leistungsfähigkeit<br />

auswirken. Hiervon sind junge Menschen<br />

überdurchschnittlich häufig betroffen.<br />

Suchtprävention in der Ausbildung<br />

Der Umgang mit Auszubildenden und Berufsschülern,<br />

die Suchtmittel konsumieren, wird<br />

kaum thematisiert. Ausbilder und Lehrkräfte<br />

sind häufig unsicher. Regelwerke und Handlungskompetenzen<br />

fehlen. Vor allem die Problematik<br />

des Alkoholkonsums wird weitgehend<br />

vernachlässigt, verharmlost oder sogar<br />

tabuisiert.<br />

Ziel von Prev@work ist es, dass Auszubildende<br />

ihre eigene Haltung zum Konsum von Suchtmitteln<br />

und zu süchtigen Verhaltensweisen reflektieren,<br />

positiv weiterentwickeln und Risikokompetenz<br />

im Umgang mit Suchtmitteln<br />

erlangen. Neben Auszubildenden und Berufsschülern<br />

sind auch Ausbilder und Lehrkräfte an<br />

12<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Prävention von<br />

Suchtmittelmissbrauch<br />

und süchtigen Verhaltensweisen<br />

im betrieblichen<br />

Kontext ist Chefsache!<br />

Berufsschulen, Führungskräfte sowie Schulleitungen,<br />

Personalräte/Jugend- und Azubi-<br />

Vertretungen sowie Qualitäts- und Gesundheitsbeauftragte<br />

Adressaten des Programms.<br />

Denn: Prävention von Suchtmittelmissbrauch<br />

und süchtigen Verhaltensweisen im betrieblichen<br />

Kontext ist Chefsache!<br />

Kernstück von Prev@work sind Suchtpräventionsseminare<br />

für Auszubildende und Berufsschüler.<br />

Das Programm besteht aus zwei jeweils<br />

zweitägigen Basis- und Aufbaumodulen.<br />

Im Basismodul geht es um Grundlagen: Informationen<br />

zu Suchtmitteln und süchtigen Verhaltensweisen<br />

sowie um die rechtliche Situation<br />

und konkrete Hilfeangebote. Schwerpunkt<br />

ist die Entstehung von Sucht und Abhängigkeit<br />

sowie die Auseinandersetzung mit den<br />

individuellen Risiko- und Schutzfaktoren.<br />

Im Mittelpunkt des Aufbauseminars steht die<br />

Reflexion der persönlichen Haltung und aktuellen<br />

Lebenslage. Hier geht es vor allem um<br />

konkrete Situationen im Berufsalltag. Konzeptionell<br />

wird empfohlen, die beiden Blöcke<br />

zeitlich voneinander zu trennen.<br />

Für Ausbilder stehen die Themen<br />

Suchtentstehung, Suchtmittel und<br />

<br />

Sucht fördernde Verhaltensweisen<br />

rechtliche Rahmenbedingungen und<br />

<br />

Regelwerke im Betrieb / in der Schule<br />

Haltung, Intervention,<br />

<br />

Gesprächsführung<br />

auf dem Programm.<br />

Erfahrungen aus der Pilotphase<br />

Das Programm ist seit dem Jahr 2006 im Einsatz.<br />

Im Zeitraum Dezember 2008 bis April<br />

2010 hat die Fachstelle für Suchtprävention<br />

im Land Berlin in insgesamt 19 Prev@work-<br />

Suchtexpertin: Tina Wienröder<br />

Sucht in der Arbeitswelt<br />

Seminaren 264 Auszubildende nach diesem<br />

Konzept geschult.<br />

Die Kernergebnisse einer standardisierten<br />

Evaluation: Alle Auszubildenden waren insgesamt<br />

mit der Veranstaltung zufrieden. 86<br />

Prozent gaben an, dazugelernt zu haben, und<br />

93 Prozent bewerteten den zeitlichen Rahmen<br />

als angemessen. Für die deutliche Mehrheit<br />

der Azubis war die Bearbeitung des Themas<br />

wichtig.<br />

Die Rückmeldungen auf die Frage „Was hat<br />

besonders gut gefallen?“:<br />

„überhaupt darüber zu sprechen“,<br />

„Aufgaben selbstständig zu lösen“,<br />

„Eigeninitiative zu zeigen“,<br />

„dass auf Fragen so offen und ehrlich<br />

<br />

in der Gruppe geantwortet wurde“,<br />

„dass man selbst über die Drogen<br />

<br />

nachdenken muss“,<br />

unterstreichen den Gewinn des interaktiven<br />

Seminarkonzeptes.<br />

„Suchtprävention sollte so selbstverständlich<br />

sein wie die Rückenschule“, betont auch Tina<br />

Wienröder. Die Diplom-Sozialpädagogin und<br />

ihr Kollege Burkhard Klug möchten das Programm<br />

auch für kleinere Unternehmen zugänglich<br />

machen, die weniger als zehn Azubis<br />

beschäftigen. Bei näheren Nachfragen und<br />

Interesse wenden Sie sich bitte an die Fachstellen<br />

für Suchtprävention bei der Diakonie<br />

<strong>Fulda</strong>, Telefon 0661 8388-219, oder der Caritas,<br />

Telefon 0661 2428-360.<br />

WRF<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

13


Sucht in der Arbeitswelt<br />

Fäuste sind das letzte Argument<br />

Mit Gewaltfreier Kommunikation Konflikte entschärfen<br />

Dass in Unternehmen die Fäuste<br />

sprechen ist zum Glück die Ausnahme.<br />

Gewalt zeigt sich subtiler.<br />

Häufig liegt die Wurzel in fehlender<br />

Kommunikation. Und hier können<br />

Unternehmen mit Gewaltfreier<br />

Kommunikation (GFK) gezielt<br />

gegensteuern. WRF unterhielt<br />

sich mit den GFK -Trainern Rudi<br />

Scheuermann und Frank Jäschke.<br />

Herr Scheuermann, nach 30 Jahren<br />

haben Sie Ihr florierendes<br />

Schuhgeschäft in <strong>Fulda</strong> verkauft<br />

und arbeiten seitdem als Trainer<br />

für Gewaltfreie Kommunikation. Was hat Sie<br />

zu diesem Schritt bewogen?<br />

Rudi Scheuermann: 30 Jahre sind genug. Ich<br />

habe eine neue Aufgabe gesucht, bei der ich<br />

meine Lebenserfahrung weitergeben kann.<br />

Wie war die Kommunikation in Ihrem eigenen<br />

Unternehmen, bevor Sie Trainer wurden?<br />

Rudi Scheuermann: Oft glauben wir zu wissen,<br />

was der andere meint und liegen ganz<br />

Rudi Scheuermann<br />

daneben. Ich habe das selbst häufig erlebt,<br />

weil ich aus einem direktiven System komme,<br />

in dem der Chef alles weiß oder glaubt zu wissen.<br />

Diesen Führungsstil habe ich übernommen.<br />

Die Folge: Es gab auch in unserem Haus<br />

Spannungen, und die Fronten haben sich verhärtet.<br />

Irgendwann habe ich gemerkt: So können<br />

wir nicht weitermachen und mich entschlossen,<br />

neue Wege zu gehen.<br />

Was hat die Gewaltfreie Kommunikation in Ihrem<br />

Unternehmen bewirkt?<br />

Rudi Scheuermann: Konflikte und Stresssituationen<br />

entstehen meistens durch fehlende<br />

oder falsche Kommunikation. Die Folge: Motivationsschwund,<br />

Lustlosigkeit, Frustration,<br />

Unzufriedenheit und schließlich höhere Ausfallzeiten.<br />

Ich habe 2006 mit der Ausbildung begonnen<br />

und Gewaltfreie Kommunikation bis zur Geschäftsübergabe<br />

im Jahr 2009 in meinem Unternehmen<br />

gelebt. In dieser Zeit hat sich unser<br />

Betriebsklima spürbar verbessert.<br />

Was haben Sie praktisch unternommen?<br />

Rudi Scheuermann: Wir haben uns 45 Minuten<br />

vor Arbeitsbeginn getroffen und einfach nur<br />

geredet. (Anmerkung der Redaktion: Das gesamte<br />

Team nahm das freiwillige Angebot an.)<br />

Dabei haben sich die Grenzen zwischen Privatund<br />

Berufsleben vermischt. Häufig ging es um<br />

Fragen: Wie gehe ich mit meiner augenblicklichen<br />

Lebenssituation um? Das hat uns zusammengeschweißt,<br />

den Teamgeist gestärkt und<br />

das gegenseitige Verständnis gefördert.<br />

Um ein Beispiel zu nennen: Eine unserer Auszubildenden<br />

kam jeden Morgen schlecht gelaunt<br />

zur Arbeit. Ich habe damals gedacht:<br />

Die hat einfach keine Lust. In unseren Gesprächen<br />

habe ich dann erfahren, dass sie große<br />

private Schwierigkeiten meistern musste. Für<br />

mich war es eine echte Erleichterung zu erfahren,<br />

dass keine Null-Bock-Stimmung hinter<br />

ihrem Verhalten stand. Der Austausch hat<br />

unser Verständnis für sie geweckt, und wir<br />

haben dann gerne auf die junge Kollegin<br />

Rücksicht genommen.<br />

Frank Jäschke<br />

Vor meiner Prüfung habe ich zusätzlich eine<br />

GFK-Übungsgruppe gegründet. Wir haben<br />

uns alle 14 Tage getroffen und anhand von<br />

Beispielen aus unserem Berufsalltag die vier<br />

Schritte der Gewaltfreien Kommunikation geübt<br />

(siehe Kasten).<br />

Wie bewerten Sie unsere gewohnte Sprache?<br />

Rudi Scheuermann: Wir haben eine Sprache<br />

gelernt, die oft sehr verurteilend, bewertend<br />

und verallgemeinernd ist: „Du kommst immer<br />

zu spät.“ „Du hörst mir nie zu.“ „Warum bist<br />

Du schon wieder nicht fertig?“ Häufig hören<br />

wir Sätze wie diese als Vorwurf und reagieren<br />

in der Regel mit Gegenvorwürfen. Das kann<br />

sich bis zum Kommunikationsabbruch hochschaukeln,<br />

der dann unter Umständen in körperlicher<br />

Gewalt mündet. Und die ist immer<br />

ein Zeichen großer Hilflosigkeit. Fäuste sind<br />

quasi das letzte Argument.<br />

Herr Jäschke, Sie arbeiten als Lehrer und sind<br />

seit 2006 Trainer für GFK. Welche Erfahrungen<br />

mit Gewalt haben Sie gemacht?<br />

Frank Jäschke: Gewalttätige Ausdrücke und<br />

körperliche Gewalt zeigen sich besonders<br />

häufig bei Menschen mit einem geringeren<br />

Bildungsniveau. Das liegt einfach daran, dass<br />

14<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Konflikte und<br />

Stresssituationen entstehen<br />

meistens durch<br />

fehlende oder falsche<br />

Kommunikation.<br />

sie nicht die Chance hatten, andere Ausdrucksformen<br />

zu erlernen.<br />

Aus meinem Unterricht weiß ich: Kleine Kinder<br />

bewegen sich mehr und testen eher ihre physischen<br />

Kräfte. Je stärker sich die kognitiven Fähigkeiten<br />

entwickeln, desto weniger ist körperliche<br />

Gewalt ein Thema. In der Berufswelt kommt<br />

sie auch eher dort vor, wo der Körper stärker<br />

eingesetzt wird. Dann ist die Schwelle geringer,<br />

sich mit Handgreiflichkeiten zu äußern.<br />

Wie hat sich Ihre persönliche Kommunikation<br />

verändert?<br />

Frank Jäschke: Im Miteinander verändert sich<br />

sehr viel. Ich frage mehr nach, anstatt zu urteilen,<br />

sowohl im Beruf als auch im Privatleben.<br />

Konflikte werden entschärft. Es entsteht mehr<br />

Verständnis, auch für mich persönlich. Heute<br />

bringe ich meine Anliegen viel deutlicher rüber.<br />

Was ist mir denn überhaupt wichtig? Was<br />

will ich? Was brauche ich? Dann kann mein<br />

Gegenüber auch handlungsfähig werden.<br />

Rudi Scheuermann: Um ein konkretes Beispiel<br />

zu nennen: Statt „Sie kommen ständig zu<br />

spät.“ sagen Sie: „Sie sind am Montag, Dienstag<br />

und Freitag 15 Minuten später gekommen<br />

als vereinbart.“ Darauf reagieren Menschen<br />

anders. Solche Aussagen provozieren keinen<br />

Widerspruch, sondern bilden eine Verhandlungsbasis.<br />

Wir können dann gemeinsam<br />

überlegen, wie es weitergeht.<br />

Wie funktioniert Gewaltfreie Kommunikation<br />

praktisch?<br />

Frank Jäschke: GFK beruht auf einem Vier-<br />

Schritte-System: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis<br />

und Bitte beziehungsweise Handlung.<br />

Zunächst schildere ich in einem freundlichen<br />

Ton ohne Bewertung das Problem (Beobachtung)<br />

und sage, wie es mir damit geht (Gefühl).<br />

Dann formuliere ich, was ich brauche<br />

(Bedürfnis) und mache einen Vorschlag (Bitte).<br />

Anschließend ist der andere an der Reihe,<br />

und dann finden wir gemeinsam eine Strategie,<br />

mit der wir beide zufrieden sind.<br />

Und das funktioniert im Alltag?<br />

Rudi Scheuermann: Die Entwicklung, die ich<br />

erlebt habe, war unglaublich. Wir sind alle<br />

Gewaltfreie Kommunikation<br />

mit sehr viel mehr Freude an die Arbeit gegangen.<br />

Jeder war motiviert, hat sich verantwortlich<br />

gefühlt und gegeben, was er konnte.<br />

Frank Jäschke: Konflikte kosten sehr viel Zeit.<br />

Für die Gewaltfreie Kommunikation muss ich<br />

mir zwar auch Zeit nehmen, aber auf Dauer<br />

spare ich viel mehr Zeit als ich einsetze. Wir<br />

Menschen haben alle die gleichen Bedürfnisse,<br />

zum Beispiel das nach Respekt, Wertschätzung<br />

oder Erholung. Wir erfüllen sie nur auf<br />

ganz unterschiedliche Art und Weise. Wenn<br />

wir lernen, uns darüber auszutauschen, ist<br />

eine Lösung relativ schnell möglich.<br />

Wie lang ist der Weg, bis sich Erfolge zeigen?<br />

Rudi Scheuermann: Alles, was es wert ist, getan<br />

zu werden, ist es auch wert, unvollkommen<br />

getan zu werden. Wenn ich nur einen<br />

Schritt der GFK umsetze, habe ich schon viel<br />

erreicht. Es geht nicht um Tricks, Techniken<br />

und Manipulation, sondern um eine andere<br />

innere Haltung.<br />

<br />

Interview:<br />

Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Seminar für Ausbilder<br />

Sucht in der Arbeitswelt<br />

1984 gründete der promovierte Psychologe Marshall B. Rosenberg das Center of<br />

Nonviolent Communication in Sherman, Texas. Beeinflusst wurde seine Arbeit unter<br />

anderem von den Erkenntnissen seines Lehrers, des humanistischen Psychologen<br />

Carl Rogers aus der klientenzentrierten Gesprächstherapie.<br />

Das Modell basiert auf den vier Schritten Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte.<br />

Die wichtigsten Ziele der GFK sind:<br />

Auflösung unserer alten Muster von Verteidigung, Rückzug und Angriff<br />

Reduzierung von Widerstand, Abwehr und gewalttätigen Reaktionen<br />

Lenkung der Aufmerksamkeit in eine Richtung, in der die Wahrscheinlichkeit steigt,<br />

das zu bekommen, wonach wir suchen.<br />

Diese Art der Kommunikation unterstützt Menschen, friedlicher miteinander umzugehen<br />

und eine wertschätzende Beziehung aufzubauen. Der Kommunikationsfluss<br />

der GFK führt zu mehr Vertrauen sowie Freude am Leben und fördert eine friedliche<br />

Konfliktlösung. Mittlerweile wird GFK in vielen Ländern und vor allem in Krisengebieten<br />

erfolgreich angewendet.<br />

Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat ihr Angebot für Ausbilder um die Gewaltfreie Kommunikation<br />

nach Marshall B. Rosenberg ergänzt. Am 8. April <strong>2014</strong> lernen sie unter Anleitung<br />

von Rudi Scheuermann (www.rudi-scheuermann.de) und Frank Jäschke<br />

(www.frank-jaeschke.de) die Basisschritte kennen und trainieren sie in Rollenspielen<br />

mit praktischen Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmer.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

15


Advertorial<br />

Wellness / Gesundheit / Fitness<br />

Achte auf Dich!<br />

Erfreulicherweise steigt parallel zur immer anspruchsvolleren und<br />

körperbelastenderen Arbeitswelt das Gesundheitsbewusstsein<br />

sprunghaft an. Der Wellness-Markt boomt. Die Menschen tun sich<br />

und ihrem Körper bewusst Gutes, um einen Ausgleich zum Arbeitsstress<br />

zu haben, um zu entspannen und Kraft zu tanken. Auch in die<br />

Gesundheitsvorsorge wird privat und in Unternehmen viel Zeit und<br />

Geld investiert. Im Advertorial stellen regionale Unternehmen ihre<br />

Angebote und Dienstleistungen im Bereich Wellness, Gesundheit<br />

und Fitness vor.<br />

Kassenzulassung der<br />

Balneophototherapie<br />

Dr. Chudomirova leitet TOMESA Fachklinik in Bad Salzschlirf<br />

Die TOMESA Fachklinik in Bad Salzschlirf,<br />

durch ihre spezielle Balneophototherapie bekannt<br />

als das „Tote Meer ® in Deutschland“, hat<br />

zum Jahresbeginn von der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung die Zulassung zu ambulanten<br />

Vorsorgeleistungen rund um die Balneophototherapie<br />

erhalten. Die ärztliche Leitung liegt in<br />

den Händen von Dr. Krasimira Chudomirova.<br />

Sie ist Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten,<br />

Venerologie und Allergologie.<br />

Mit der Kassenzulassung können Patienten auch über eine Überweisung<br />

durch ihren Hautarzt einen Termin bei Chefärztin Dr. Chudomirova vereinbaren.<br />

Die Klinik selbst bietet stationäre und ambulante Behandlungen<br />

bei Hauterkrankungen wie etwa der Schuppenfl echte (Psoriasis), Neurodermitis<br />

(Atopische Dermatitis), anderen chronischen Ekzemen, schwerer<br />

Akne, Weißfl eckenkrankheit (Vitiligo), Allergien, aber auch orthopädischen<br />

oder rheumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates an.<br />

Für ambulante Behandlungen werden Terminvereinbarungen unter<br />

Telefon 06648 550 getroffen.<br />

16 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Advertorial: Wellness / Gesundheit / Fitness<br />

Hilpert-Spa in Jugendstil-Villa<br />

Stilvoller Entspannungsgenuss<br />

Ehemalige Kellerräume einer Jugendstilvilla verwandelte der <strong>Fulda</strong>er<br />

Thermenprofi Hilpert in ein elegantes Privat-Spa. Eine Kombination aus<br />

geschwungenen und geradlinigen Formen zitiert die alte Stilepoche und<br />

verknüpft sie mit der Neuzeit. Das facettenreiche Spa-Angebot lässt bei<br />

den anspruchsvollen Bauherren keine Wünsche offen.<br />

Früher wurden die Räume als Abstellkammern genutzt. Heute lädt der<br />

Bereich zum entspannten Relaxen ein. Hilpert plante und gestaltete eine<br />

Anlage mit fi nnischer Sauna, Dampfbad, Wärmebank mit zwei Fußbecken<br />

und Ruhebereich.<br />

In diesem Spa übernimmt das Dampfbad eine Doppelrolle. Denn es<br />

bietet sich auch als Erlebnisdusche mit reicher Programmauswahl an.<br />

Tropenregen, Schwallbrause und vieles mehr gehören dazu. Effektvolles<br />

LED-Licht taucht die Kabine in die jeweils passende Stimmung.<br />

Durchdachte Formen<br />

Auf der roten, ergonomisch geformten Wärmebank mit Fußbecken bereitet<br />

man sich optimal auf den Saunagang vor. Das Dampfbad genießen die<br />

Eigentümer ebenfalls auf einer körpergerecht geformten Wärmebank. Als<br />

Früher als Kellerraum genutzt,<br />

bietet das Hilpert-Spa<br />

heute ein breites<br />

Entspannungsprogramm<br />

freitragende Konstruktion<br />

angebracht, gibt sie den<br />

Füßen mehr Spielraum.<br />

Ihre Sitzfl äche ist leicht<br />

von der Wand abgerückt,<br />

damit Kondenswasser<br />

Foto: Hilpert GmbH & Co. KG<br />

zwischen Rückenlehne<br />

und Sitz nach unten ablaufen kann. Ähnlich raffi niert ist die Wand- und<br />

Deckenkonstruktion, die wegen ihrer Wölbung das Kondenswasser<br />

sauber an der Wand entlang zum Boden rinnen lässt. Möglich wird die<br />

komfortable Gestaltung durch die von Hand gefertigte Keramik aus der<br />

Manufaktur Hilpert. Die großformatigen Elemente wurden eigens für die<br />

Anlage hergestellt.<br />

Informationen unter: Hilpert GmbH & Co. KG,<br />

Karrystraße 23, 36041 <strong>Fulda</strong>, Tel. 0661 92808-0, Fax 0661 92808-70,<br />

E-Mail: info@hilpert-fulda.de, www.hilpert-fulda.de<br />

Hilpert GmbH & Co. KG | Karrystraße 23 | 34041 <strong>Fulda</strong> – Deutschland | Tel. 06 61.9 28 08 - 0 | Fax 06 61.9 28 08 - 70 | info@hilpert-fulda.de | www.hilpert-fulda.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

17


Bericht<br />

Was Unternehmen tun können<br />

Hessencampus rückt funktionalen Analphabetismus ins Blickfeld<br />

Eine großangelegte, bundesdeutsche<br />

Studie hat im Jahr 2011 bedrückende<br />

Zahlen ans Licht gebracht:<br />

7,5 Millionen der erwerbsfähigen<br />

Bevölkerung zwischen 18 und 64<br />

Jahren ist es nicht möglich, vollständige<br />

Sätze zu schreiben oder Texte<br />

zu lesen und zu verstehen. Das sind<br />

14,5 Prozent der erwerbsfähigen<br />

Bevölkerung, und davon ist über die<br />

Hälfte (56,9 Prozent) berufstätig –<br />

vielleicht auch in Ihrem Unternehmen.<br />

58,1 Prozent davon sprechen<br />

Deutsch als Erstsprache.<br />

Sie leisten gute Arbeit und verfügen häufig<br />

über spezifische Fachkenntnisse. Weil<br />

sie jedoch kaum lesen und schreiben<br />

können, stagniert ihre berufliche Laufbahn.<br />

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels<br />

rückt die Bildungskooperation Hessencampus<br />

in der Region Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in den Blickpunkt, die nur unzureichend lesen<br />

und schreiben können, die sogenannten funktionalen<br />

Analphabeten.<br />

Aufgrund der Schulpflicht haben sie meist<br />

neun oder zehn Jahre lang die Schule besucht,<br />

nicht selten einen Schulabschluss und manchmal<br />

sogar einen Berufsabschluss erreicht. Wie<br />

sie das geschafft haben, ist häufig erstaunlich<br />

und zeugt von persönlichen Stärken wie einer<br />

hohen Merk- und Erinnerungsfähigkeit. In<br />

vielen Fällen ist der erfolgreiche Abschluss<br />

einem guten Unterstützer im persönlichen<br />

Umfeld zu verdanken.<br />

Menschen, die nicht gut lesen und schreiben<br />

können, sind von Weiterbildungen ausgeschlossen,<br />

müssen Beförderungen ausschlagen<br />

und unter Umständen kündigen. Denn sie<br />

können keine Betriebsanleitungen oder Qualitätshandbücher<br />

lesen, scheitern an Arbeitsanweisungen<br />

oder Arbeitsschutzhinweisen. Ihre<br />

Stundenzettel sind häufig nicht selbst verfasst.<br />

Mitteilungen, die am Arbeitsplatz liegen<br />

oder am Schwarzen Brett aushängen, verstehen<br />

sie nur unzureichend. Fehler und Kommunikationsprobleme<br />

sind programmiert.<br />

Bloß nicht auffallen<br />

Die Herausforderung, möglichst nicht aufzufallen,<br />

gleicht einem Spagat, den die meisten<br />

Betroffenen viele Jahre lang erfolgreich meistern.<br />

Doch mittlerweile wird es immer schwieriger,<br />

mit mangelnden Lese- und Schreibfähigkeiten<br />

den steigenden Anforderungen am<br />

Arbeitsplatz gerecht zu werden. Der Umgang<br />

mit Computer und Internet zählt mittlerweile<br />

zu den beruflichen Basiskompetenzen. Zunehmend<br />

wird gefordert, Displays zu lesen,<br />

Daten in mobile Endgeräte einzugeben oder<br />

die Arbeit schriftlich zu dokumentieren.<br />

Menschen, die<br />

nicht gut lesen und<br />

schreiben können, sind<br />

von Weiterbildungen<br />

ausgeschlossen und<br />

müssen Beförderungen<br />

ausschlagen.<br />

Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland<br />

Lernangebote. In <strong>Fulda</strong> bieten die Volkshochschulen<br />

viele Kurse sogar kostenfrei an. Das<br />

kostenlose Alfa-Telefon des Bundesverbandes<br />

Alphabetisierung und Grundbildung e.V hilft<br />

unter der Nummer 0800 53334455 regional<br />

den passenden Kurs zu finden. Doch prozentual<br />

nehmen nur wenige Betroffene das Angebot<br />

an. Experten empfehlen daher ergänzende,<br />

spezifische Bildungsangebote direkt<br />

am Arbeitsplatz.<br />

Hessencampus informiert<br />

Im Landkreis <strong>Fulda</strong> hatte die Bildungskooperation<br />

Hessencampus im Dezember 2013 im<br />

ITZ eine erste Informationsveranstaltung für<br />

Unternehmen und Betriebe der Region angeboten.<br />

Fachkundige Referenten, darunter<br />

auch Tim-Thilo Fellmer (siehe Interview),<br />

stellten an diesem Abend die Problematik anschaulich<br />

dar, klärten Fragen und diskutierten<br />

mit den Anwesenden mögliche Lösungswege.<br />

Schnell war klar, es ist im Interesse der Unternehmen,<br />

die Qualifizierung solcher Arbeitskräfte<br />

aus den eigenen Reihen zu fördern, da<br />

sie häufig über mehrjährige, praktische Berufserfahrung<br />

verfügen.<br />

Ansprechpartner für Unternehmen sind die<br />

Bildungsberater des Hessencampus <strong>Fulda</strong> sowie<br />

der Qualifizierungsoffensive.<br />

www.hessencampus-fulda.de, www.quali-fulda.<br />

de. und www.alphabetisierung.de.<br />

WRF<br />

18<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Bericht<br />

Vom Analphabeten zum Kinderbuchautor<br />

Insgesamt zehn Jahre hat es gedauert, bis<br />

er gut schreiben und lesen konnte: Heute<br />

ist Tim-Thilo Fellmer Kinder- und Jugendbuchautor,<br />

Verleger und als Botschafter für<br />

Alphabetisierung ein gefragter Referent<br />

(www.ttf-verlag.de). Im Dezember 2013<br />

schilderte er auf einer Informationsveranstaltung<br />

von Hessencampus im ITZ, was<br />

sein Handicap im Alltag bedeutete.<br />

Herr Fellmer, wie war Ihr Leben<br />

als funktionaler Analphabet?<br />

Die Angst vor der Bloßstellung<br />

war mein täglicher Begleiter. Ich<br />

war immer damit beschäftigt, mein Handicap<br />

zu vertuschen. Das zog im Alltag einen<br />

riesigen Mehraufwand nach sich. Denn ich<br />

musste mir sehr viel merken und ständig neue<br />

Gedächtnisstützen suchen.<br />

Kinder- und Jugendbuchautor:<br />

Tim-Thilo Fellmer<br />

Jeder Mensch hat das Potenzial<br />

für persönliches Wachstum.<br />

Führung einfach trainieren:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sie haben eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker erfolgreich abgeschlossen.<br />

Wie war das möglich?<br />

Ich habe meine Ausbildung 1985 begonnen und 1988 die Prüfung abgelegt. Bei den<br />

meisten Fragen wurden damals Multiple-Choice-Antworten erwartet. Das war mein<br />

Glück. Ich habe Wörter und Sätze wie Bilder auswendig gelernt.<br />

Mein erster Ausbildungstag ist mir noch lebhaft in Erinnerung. Ich hatte den Auftrag,<br />

das Frühstück für 30 Kollegen einzukaufen. Weil ich nur unzureichend eine Liste<br />

schreiben konnte, musste ich mir viel von dem merken, was jeder essen wollte. Ich<br />

habe Blut und Wasser geschwitzt, um bloß alles richtig zu machen.<br />

Warum haben Sie in der Schule nicht Lesen und Schreiben gelernt?<br />

Ich bin Legastheniker und hätte einfach mehr Unterstützung gebraucht. Und das ist<br />

kein Vorwurf an meine Lehrer. In Klassen mit 25 bis 30 Kindern fehlt einfach die Zeit,<br />

jeden intensiv zu fördern. Noch immer verlassen pro Schuljahr 50.000 bis 60.000 junge<br />

Menschen die Schule ohne Abschluss, darunter auch viele funktionale Analphabeten.<br />

Hier liegt zu viel Potenzial brach.<br />

Wie haben Sie es geschafft, Ihr Handicap geheim zu halten?<br />

Wie die meisten Betroffenen hatte ich einen kleinen Kreis von Eingeweihten. Neben<br />

meinen Eltern gab es immer ein oder zwei Vertraute, die mir geholfen haben. Aber die<br />

meisten meiner Freunde wussten es nicht.<br />

LITERSKI training & coaching<br />

Andree Literski, Diplom-Kaufmann<br />

<br />

<br />

<br />

Arbeitsbühnen<br />

Minikrane<br />

Teleskopstapler<br />

Was können Unternehmen tun, um Betroffenen zu helfen?<br />

Das Thema ist komplex. Wenn der Verdacht auftaucht, ist es ganz wichtig, sehr sensibel<br />

auf die Betroffenen zuzugehen, keinesfalls zwischen Tür und Angel und nie vor Kollegen,<br />

sondern immer im Einzelgespräch mit viel Zeit und guter Vorbereitung.<br />

Wie war es für Sie, lesen und schreiben zu lernen?<br />

Der Weg war lang und mühevoll. Aber er hat sich gelohnt. Ich habe viele Kurse besucht<br />

und Einzelunterricht genommen. Getragen hat mich meine Liebe zum Buch. Ich wollte<br />

selbst Bücher schreiben, und diesen Wunsch habe ich mir erfüllt. Ich habe seitdem eine<br />

ganz neue Lebensqualität. Mit meinem Beispiel<br />

<br />

möchte ich heute anderen Mut machen.<br />

Interview: Roswitha Birkemeyer, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Vermietung Service Beratung<br />

Tel.: 0 66 59 / 86-301 Fax: 86-399<br />

mieten@wemo-tec.com<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 19


Wirtschaftsjunioren<br />

Wirtschaftsjunioren als Unternehmensberater<br />

Letzter Schliff für „Businesspläne“ der Konrad-Zuse-Schüler<br />

Die Businesspläne stehen: Wie<br />

bereits in den vergangenen Jahren<br />

waren die Wirtschaftsjunioren Mitte<br />

Dezember 2013 wieder in der Konrad-Zuse-Schule<br />

in Hünfeld zu Gast.<br />

Hier unterstützten sie die Schülerinnen<br />

und Schüler der Fachoberschule,<br />

Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung,<br />

mit ihrem Fachwissen und ihrer<br />

Erfahrung.<br />

Im Abschlussjahr werden die Klassen in „Unternehmensgründung“<br />

unterrichtet. Auf Initiative<br />

ihres Lehrers Frank Wagner nimmt<br />

die Schule bereits seit sieben Jahren am bundesweiten<br />

Wettbewerb „Jugend gründet“ teil.<br />

Trotz Konkurrenz von regelmäßig über 600<br />

Teams aus der ganzen Bundesrepublik konnten<br />

Die „WJ-Unternehmensberater“ (v. li.): Karl Gustav Müller (Schlossrestaurant Die Fasanerie),<br />

Dr. Matthias Freund (Dr. Muth und Partner), Andrea Giesler (Andrea Giesler Finanzkonzepte<br />

GmbH), Cornelia Böhm (Karosserie- und Fahrzeugbau Böhm), Thorsten Vogt (Der Wohnvogt),<br />

Frank Wagner (Lehrer), Alexander Wuttke (Wuttke-Weber Architekten). An einem anderen Tag<br />

unterstützten Norbert Obermann (Sparkasse <strong>Fulda</strong>), Julius Müller (Elektrofachmarkt Müller),<br />

Phillip Müller (Trabert KG), Christoph Jahn (Hypovereinsbank <strong>Fulda</strong>) und Alexander Klüh<br />

(N2L Unternehmensberatung) die jungen Gründer<br />

Foto: Frank Wagner<br />

WJ-Terminkalender<br />

06.02.<strong>2014</strong><br />

Kapitalmarktausblick <strong>Fulda</strong><br />

19:00 Uhr, Sparkasse <strong>Fulda</strong><br />

12.02.<strong>2014</strong><br />

Zu Gast bei Osthessen-News<br />

– ausgebucht –<br />

18.02.<strong>2014</strong><br />

Themenstamm Stress und Burnout?<br />

- Prävention stärkt Mitarbeiter und<br />

Führungskräfte<br />

19:30 Uhr, Hotel Ritter, <strong>Fulda</strong><br />

03.03.<strong>2014</strong><br />

Rosenmontagsumzug in <strong>Fulda</strong><br />

mit eigenem Motivwagen<br />

05.03.<strong>2014</strong><br />

Heringsessen (nur für Mitglieder)<br />

Hotel Maritim, <strong>Fulda</strong><br />

24.05.<strong>2014</strong><br />

Ball der Wirtschaft <strong>2014</strong><br />

Hotel Maritim, <strong>Fulda</strong><br />

Alle Infos unter www.wj-fulda.de<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der Konrad-Zuse-Schule in der<br />

Vergangenheit bereits zahlreiche<br />

Erfolge verbuchen. Insgesamt<br />

nahmen schon sechs<br />

Teams an einem Zwischenfinale<br />

teil und ein Team konnte in einem<br />

Finale sogar den Publikumspreis gewinnen.<br />

Dabei steht der Erfolg auf einer breiten<br />

Basis: In den TOP 100 der besten Businesspläne<br />

waren die Hünfelder Teams mehrfach in großer<br />

Anzahl vertreten.<br />

Schon jetzt ist die Spannung hoch, wie die „Konrad-Zuse-Unternehmer“<br />

in diesem Jahr abschneiden<br />

werden. Die Schülerteams hatten die<br />

Aufgabe, eine innovative Geschäftsidee zu entwickeln<br />

und dafür einen Businessplan zu erstellen,<br />

der über das Internetportal www.jugendgruendet.de<br />

eingereicht wird.<br />

Seit dem Jahr 2010 arbeiten die Wirtschaftsjunioren<br />

die Businesspläne durch und besprechen<br />

sie mit den Teams. Sie weisen auf Schwachstellen<br />

hin und geben wertvolle Tipps, um den<br />

Geschäftsideen den letzten Schliff zu geben. In<br />

diesem Jahr gehen 17 Gruppen ins Rennen, dar-<br />

unter ein Snowboard mit Ski-Eigenschaften,<br />

ein Baby-Safe mit<br />

integriertem Fahrgestell, eine<br />

Smartphone-App mit RFID-Chips<br />

zum Suchen verlegter Gegenstände<br />

oder eine App, die erkennt, ob<br />

der Autofahrer müde ist.<br />

„Die ersten Rückmeldungen waren sehr positiv“,<br />

freut sich WJ-Kreissprecher Alexander Wuttke.<br />

Die Hinweise der „WJ-Unternehmensgründungsberater“<br />

wurden in die Businesspläne eingearbeitet.<br />

„Aktionen wie diese sind eine sehr gute Gelegenheit,<br />

junge Menschen für die Selbstständigkeit<br />

zu begeistern und wirtschaftliche Zusammenhänge<br />

praktisch zu vermitteln. Gleichzeitig leisten<br />

wir einen Beitrag, das Unternehmertum positiv<br />

darzustellen und knüpfen zwanglos Kontakte<br />

zum potenziellen unternehmerischen Nachwuchs“,<br />

betont Wuttke.<br />

Im Mai werden die „jungen Unternehmer“ ihre<br />

Ideen wieder auf einer „Investorenmesse“ in der<br />

Konrad-Zuse-Schule präsentieren. Auch dann<br />

sind die Wirtschaftsjunioren wieder mit von der<br />

Partie.<br />

WRF<br />

20<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Aus der <strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Wettbewerbe<br />

Hermes Award<br />

www.hermesaward.de<br />

Einsendeschluss: 6. Februar <strong>2014</strong><br />

Robotics Award<br />

www.hannovermesse.de<br />

Einsendeschluss: 12. Februar <strong>2014</strong><br />

made in.de<br />

www.made-in-de.net<br />

Einsendeschluss: 14. Februar <strong>2014</strong><br />

Endspurt! Wählen gehen!<br />

Täglich treffen körbeweise Wählerbriefe bei<br />

der <strong>IHK</strong>-<strong>Fulda</strong> ein. Die rund 13.000 Unternehmen<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

wählen ihre neue Vollversammlung. Für die<br />

33 Sitze im „Parlament der Wirtschaft“ haben<br />

sich 59 Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen<br />

lassen. „Das Interesse an der ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> ist erfreulich<br />

groß“, sagt Rainer Mück, Vorsitzender<br />

des Wahlausschusses der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>. Von den<br />

jetzigen Mitgliedern der Vollversammlung<br />

haben sich 30 erneut zur Wahl gestellt.<br />

Die nächste fünfjährige Amtsperiode beginnt<br />

am 1. April <strong>2014</strong>. Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

wurden in der Januar-Ausgabe des<br />

<strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>s vorgestellt und können online<br />

unter www.ihk-fulda.de abgerufen werden.<br />

Am 25. Februar werden die vorläufigen Wahlergebnisse<br />

in der <strong>Fulda</strong>er Zeitung, dem amtlichen<br />

Wahlorgan, vorgestellt, in der März-<br />

Ausgabe im <strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>. Die zweiwöchige<br />

Einspruchsfrist endet am 11. März.<br />

Nutzen Sie Ihr Wahlrecht: Die kleine Mühe<br />

lohnt sich, denn die gewählten Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer stellen in den nächsten<br />

fünf Jahren die Weichen für Ihren regionalen<br />

Wirtschaftsstandort.<br />

WRF<br />

Deutscher Umweltpreis<br />

www.dbu.de<br />

Einsendeschluss: 15. Februar <strong>2014</strong><br />

CSR-Preis der Bundesregierung<br />

www.csr-preis-bund.de<br />

Einsendeschluss: 22. Februar <strong>2014</strong><br />

Cartier Women’s Initiative Award<br />

www.cartierwomensinitiative.com<br />

Einsendeschluss: 28. Februar <strong>2014</strong><br />

Deutscher Jugend-Arbeitsschutz Preis<br />

www.jugendarbeitsschutzpreis.de<br />

Einsendeschluss: 31. März <strong>2014</strong><br />

Deutscher Gefahrschutzpreis<br />

www.baua.de<br />

Einsendeschluss: 31. März <strong>2014</strong><br />

Smart Data<br />

www.bmwi.de<br />

Einsendeschluss: 15. April <strong>2014</strong><br />

Breko-Award<br />

www.brekoverband.de<br />

Einsendeschluss: 30. April <strong>2014</strong><br />

Deichmann-Preis für Integration<br />

www.deichmann-foerderpreis.de<br />

Einsendeschluss: 30. Juni <strong>2014</strong><br />

Weitere Infos: www.ihk-fulda.de,<br />

Rubrik: Wettbewerbe<br />

Mitglied im Bundesverband Deutscher<br />

Wach- und Sicherheitsunternehmen<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 21


Seitenkopf<br />

Vier Redner,<br />

fünfzehn Künstler<br />

und über 600 Gäste<br />

<strong>IHK</strong>-Jahresempfang im Schlosstheater<br />

22<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Man kennt sich. Man schätzt sich.<br />

Und auch neue Gesichter werden<br />

gerne in die Reihen aufgenommen.<br />

Der Jahresempfang der Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong> ist gelebtes<br />

Networking in Reinkultur. Da verwundert<br />

es nicht, dass die letzten Gäste<br />

erst spät nach 24:00 Uhr das Foyer<br />

des Schlosstheaters verließen.<br />

Die über 600 Gäste stießen auf das neue<br />

Jahr an und pflegten Kontakte im Sinne<br />

eines großen Familientreffens, wie<br />

Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck in seinem<br />

Grußwort formulierte.<br />

Den Startschuss für das neue Wirtschaftsjahr<br />

<strong>2014</strong> und gleichzeitig auch einen der Höhepunkte<br />

im <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftsleben gab <strong>IHK</strong>-<br />

Präsident Bernhard Juchheim. Der Unternehmer<br />

dankte den Gästen für ihr Bekenntnis zur<br />

Region. Die hervorragenden Wirtschaftsdaten<br />

seien der Erfolg der heimischen Unternehmer<br />

und ihrer Mitarbeiter. Wörtlich sagte Juchheim:<br />

„Unsere Wirtschaft brummt.“ <strong>Fulda</strong> punkte landesweit<br />

mit der niedrigsten Arbeitslosen- und<br />

der höchsten Ausbildungsquote.<br />

Werte des Unternehmertums<br />

In seinem Rückblick auf die vergangene fünfjährige<br />

Amtszeit ging der Präsident insbesondere auf<br />

die Verkehrspolitik ein. Er rief zu einer realistischen<br />

Betrachtungsweise auf. Dazu gehöre, dass<br />

man in der Frage der Straßenverbindung <strong>Fulda</strong>-<br />

Meiningen der Realität ins Auge sehe. „Wir haben<br />

gelernt zu akzeptieren, dass eine solche Maßnahme<br />

politisch nicht durchsetzbar ist.“ Als wichtigste<br />

Aufgabe für die Zukunft definierte Juchheim<br />

den Erhalt des ICE-Knotenpunkts <strong>Fulda</strong> und den<br />

viergleisigen Ausbau der Bahnverbindung nach<br />

Frankfurt: „Für unseren Standort ist es das Megathema<br />

in Sachen Infrastruktur.“<br />

Abschließend ging der Jumo-Chef auf die Werte<br />

des Unternehmertums ein. Die <strong>Fulda</strong>er Wirtschaft<br />

habe die vergangenen fünf Jahre mit den<br />

Begriffen Innovation und Nachhaltigkeit überschrieben<br />

und damit Lehren aus der bis dahin<br />

<strong>Fulda</strong> punktet landesweit<br />

mit der niedrigsten Arbeitslosen-<br />

und der höchsten<br />

Ausbildungsquote.<br />

Professor<br />

Dr. Jürgen W.<br />

Falter<br />

größten Wirtschafts- und Finanzkrise gezogen.<br />

Juchheim zeichnete das Bild einer „Welt-in-Ordnung-Stadt“<br />

und einer „Welt-in-Ordnung-Region“,<br />

die „durch das hohe Maß an Harmonie und<br />

Fairness zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern,<br />

zwischen Politik und Wirtschaft und innerhalb<br />

der Unternehmerschaft in unserer Region“,<br />

entstehe. „Wenn ich am Beginn des neuen<br />

Jahres einen Wunsch formulieren darf, dann ist<br />

es der nach Fairness als Richtschnur für das<br />

Handeln in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

in unserer Region.“<br />

Es hätte schlimmer kommen können<br />

Professor Dr. Jürgen W. Falter beleuchtete in seinem<br />

Festvortrag zunächst die Bundestagswahlen<br />

2013. Der Mainzer Politikwissenschaftler<br />

griff die Koalitionsvereinbarungen auf und skizzierte,<br />

in welchen Positionen sich eher CDU,<br />

CSU oder die SPD durchsetzen konnten. Der Referent<br />

machte keinen Hehl daraus, dass er Themen<br />

wie den einheitlichen Mindestlohn, die<br />

Rente mit 63 oder die PKW-Maut durchaus kritisch<br />

sieht. Mit Blick auf die Auswirkungen für<br />

die Wirtschaft sagte Falter: „Es hätte alles noch<br />

schlimmer kommen können.“ Dem Experiment<br />

der schwarz-grünen Koalition in Hessen sieht<br />

Falter mit gemischten Gefühlen entgegen.<br />

Landrat Bernd Woide ging in seinem Grußwort<br />

auf die Energiewende ein. Am Beispiel Windkraft<br />

erläuterte er die Ausgangslage des Landkreises<br />

<strong>Fulda</strong> und forderte: „Energie muss kostengünstig,<br />

planbar und sicher sein.“<br />

<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck dankte<br />

allen Akteuren mit einem <strong>Fulda</strong>er Rucksack.<br />

Er machte die Bühne frei für die Künstler des<br />

„<strong>Fulda</strong>er Musicalsommers“, der in diesem Jahr<br />

zum ersten Mal organisiert wird. Für seine Darbietungen<br />

aus dem Musical „Friedrich – Mythos<br />

und Tragödie“ erntete das Ensemble der <strong>Fulda</strong>er<br />

Produktionsfirma Spotlight tosenden Applaus.<br />

Bei einem Imbiss klang der Abend mit guten<br />

Gesprächen<br />

<br />

und Netzwerkpflege aus.<br />

Christoph Burkard, Petersberg<br />

Fotos: Walter M. Rammler<br />

Seitenkopf<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 23


Bildungsmesse<br />

Am Image feilen<br />

Fachkräftesituation in der Region spitzt sich zu<br />

Freie Arbeitsplätze in der Region <strong>Fulda</strong> mit qualifizierten Fachkräften zu besetzen wird zunehmend schwieriger.<br />

Auch die Situation auf dem Ausbildungsmarkt hat sich gewandelt.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> zur Personalentwicklung.<br />

Befragt wurden alle <strong>IHK</strong>-Mitgliedsunternehmen<br />

mit mindestens sieben Beschäftigten.<br />

„Die Bildungsmesse platzt mittlerweile<br />

aus allen Nähten“, stellt auch Armin<br />

Gerbeth, Leiter Bildung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, fest.<br />

„Der letzte Quadratzentimeter ist belegt. Ein Zeichen<br />

dafür, dass die Unternehmen wissen, wie<br />

wichtig es mittlerweile ist, sich bei den potenziellen<br />

Auszubildenden positiv darzustellen.“<br />

Fachkräftebedarf wächst<br />

82 Prozent der befragten Unternehmen haben<br />

Probleme, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren.<br />

Knapp 30 Prozent können schon aktuell<br />

nicht mehr alle offenen Stellen besetzen - alarmierende<br />

Zahlen, auch vor dem Hintergrund der<br />

Altersstruktur in den heimischen Betrieben. Nur<br />

etwas mehr als ein Viertel der Mitarbeiter ist 30<br />

Jahre alt und jünger. Das Gros der Beschäftigten<br />

ist zwischen 30 und 50 Jahre (43 Prozent), und<br />

ein knappes Viertel ist bereits älter als 50 Jahre.<br />

Damit verschiebt sich die Alterspyramide in den<br />

Unternehmen der Region <strong>Fulda</strong> immer weiter<br />

nach hinten.<br />

Mittelfristig führt deshalb allein schon das Ausscheiden<br />

in den Ruhestand zu einem erweiterten<br />

Fachkräftebedarf. Aufgrund der florierenden<br />

Konjunktur werden allerdings<br />

zusätzliche Hände gebraucht. Der<br />

Wettbewerb um qualifizierte<br />

Fachkräfte wird deshalb immer<br />

härter. Gefragt, ob sie Mitarbeiter<br />

bei der Konkurrenz abwerben,<br />

bejahten das zwar nur knapp<br />

zehn Prozent der Unternehmen.<br />

Tatsächlich dürfte dieser Wert allerdings<br />

wesentlich höher liegen.<br />

Akademikeranteil steigt<br />

Die <strong>IHK</strong> wollte ebenfalls wissen,<br />

in welchen Bereichen die Unternehmen<br />

Fachkräftebedarf haben und welche<br />

Maßnahmen sie einleiten, um ihn zu decken.<br />

Die meisten Betriebe suchen Mitarbeiter im Vertrieb,<br />

gefolgt von der Produktion. An dritter<br />

Stelle kommen Verwaltungsjobs. Knapp 90 Prozent<br />

der Befragten suchen in erster Linie ausgebildete<br />

Fachkräfte, gefolgt von angelernten<br />

Kräften (26 Prozent) und Kaufleuten (24 Prozent).<br />

Nur jedes fünfte Unternehmen sucht auch<br />

akademisch gebildete Mitarbeiter – Tendenz<br />

steigend. Denn insgesamt kann aus den Befragungsergebnissen<br />

eine wachsende Bedeutung<br />

akademischer Mitarbeiter für die Region abgeleitet<br />

werden.<br />

Um Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren,<br />

will jeweils jedes vierte Unternehmen Bachelor-<br />

und Masterstellen zur Verfügung stellen<br />

beziehungsweise ein duales Studium anbieten.<br />

Zwei Drittel der Unternehmen beschäftigen<br />

mindestens einen Akademiker. Die Akademikerquote,<br />

also der Anteil der Beschäftigten mit<br />

einem Hochschulabschluss an der Gesamtzahl<br />

der Beschäftigten, lag in der Stichprobe bei<br />

insgesamt zehn Prozent. Die Arbeitsmarktstatistik<br />

weist sieben Prozent für die Region<br />

aus. Damit belegt <strong>Fulda</strong> Rang 20 von 26 hessischen<br />

Landkreisen und kreisfreien Städten.<br />

Betriebliche Aus- und<br />

Weiterbildung ist Trumpf<br />

Neun von zehn Unternehmen setzen bei der<br />

Fachkräfteakquise auf die Berufsausbildung.<br />

Und 60 Prozent der Befragten wollen sogar Auszubildende<br />

unabhängig von der aktuellen Auftragslage<br />

übernehmen, um damit den zukünftigen<br />

Fachkräftebedarf zu sichern. Berufspraktika<br />

(80 Prozent) und Kooperationen mit Schulen (50<br />

Prozent) stehen darüber hinaus ganz oben auf<br />

der Liste. Einen hohen Stellenwert nimmt die<br />

Mitarbeiterbindung ein. Gefragt nach den Instrumenten<br />

der Personalentwicklung nannten 80<br />

Prozent die berufliche Weiterbildung, gefolgt<br />

von flexiblen Arbeitszeiten (63 Prozent).<br />

Jedes zweite Unternehmen gewährt finanzielle<br />

Anreize und bietet Weiterbildungsmaßnahmen<br />

zur Persönlichkeitsentwicklung an. Besondere<br />

Angebote der betrieblichen Weiterbildung sind<br />

für die Unternehmen der Region <strong>Fulda</strong> auch das<br />

erste Mittel der Wahl, wenn es darum geht, sich<br />

im Fachkräftewettbewerb von anderen abzuheben.<br />

Mehr als die Hälfte bietet zudem flexible<br />

Arbeitszeitmodelle speziell für Frauen an. Das<br />

Angebot von Heimarbeitsplätzen spielt dagegen<br />

nur eine untergeordnete Rolle.<br />

„Die betriebliche Aus- und Weiterbildung gehört<br />

zu den Erfolgsfaktoren unserer<br />

‚Wirtschaftsregion‘. Es herrscht<br />

breiter Konsens, dass es eine elementare<br />

gesellschaftliche Aufgabe<br />

ist, jungen Menschen einen guten<br />

Start in den Beruf zu ermöglichen.<br />

Vor allem aber ist Ausbildung eine<br />

Investition in die Zukunft des Unternehmens“,<br />

so das Resümee von<br />

Stefan Schunck, Hauptgeschäftsführer<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>.<br />

WRF<br />

24 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


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26 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

27


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28 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Bildungsmesse<br />

Sich als Arbeitgeber bewerben<br />

Sieben praktische Tipps für den Einstellungsprozess<br />

Unternehmen begehen bei der<br />

Personalsuche und -auswahl häufig<br />

kleine, aber folgenschwere Fehler.<br />

Die Konsequenz: Heiße Kandidaten<br />

entscheiden sich für einen anderen<br />

Arbeitgeber.<br />

Wirklich gute Bewerber sind für die<br />

meisten offenen Stellen in Unternehmen<br />

rar. In einigen Bereichen<br />

gilt das auch für Azubis. Also haben sie die<br />

Wahl: Für wen arbeite ich künftig? Und die<br />

Unternehmen? Sie müssen um die Gunst der<br />

Top-Bewerber buhlen und sich bei ihnen als<br />

Top-Arbeitgeber profilieren.<br />

Das ist vielen Personalverantwortlichen nicht<br />

ausreichend klar. Entsprechend nachlässig gestalten<br />

sie den Einstellungsprozess. Die Konsequenz:<br />

Manche Top-Kandidatin beziehungsweise<br />

mancher Top-Kandidat entscheidet sich für<br />

einen anderen Arbeitgeber – aus vermeidbaren<br />

Gründen. Deshalb hier sieben Tipps, worauf Betriebe<br />

beim Gestalten des Einstellungsprozesses<br />

achten sollten. Einige Punkte lassen sich durchaus<br />

auf die Auswahl der Azubis übertragen.<br />

Tipp 1:<br />

auf Augenhöhe kommunizieren<br />

Top-Bewerber wechseln ihre Stelle nur, wenn<br />

sie von einem Arbeitgeber absolut überzeugt<br />

sind. Denn jeder Stellenwechsel birgt Risiken.<br />

Also sollten Betriebe alles vermeiden, was bei<br />

Bewerbern das Gefühl erzeugt, ein Bittsteller<br />

zu sein. Das beginnt bei der Frage: Schreibt<br />

das Unternehmen den Vorstellungstermin vor<br />

oder sucht es gemeinsam mit dem Kandidaten<br />

einen passenden Termin? Wird der Bewerber<br />

wie ein Gast empfangen oder zunächst wie ein<br />

Gepäckstück im Vorzimmer geparkt? Wie verläuft<br />

das Vorstellungsgespräch? Wie ein Verhör<br />

oder wie ein Gespräch auf Augenhöhe?<br />

Hat ein Bewerber das Gefühl „Ich werde nicht<br />

mit Respekt behandelt“, schenkt er einem anderen<br />

Betrieb seine Sympathie.<br />

Tipp 2:<br />

den Einstellungsprozess definieren<br />

DURCHSTARTEN<br />

STATT ABWARTEN<br />

Top-Bewerber haben meist mehrere Eisen im<br />

Feuer. Also muss das Unternehmen die Mitbewerber<br />

ausstechen. Hierfür muss der Einstellungsprozess<br />

so professionell gestaltet sein,<br />

dass beim Umworbenen das Gefühl entsteht:<br />

Diesem Arbeitgeber kann ich vertrauen. Das gelingt<br />

vielen Unternehmen nicht. Denn sie haben<br />

zwar ihre Prozesse im Vertrieb schriftlich fixiert,<br />

doch bei der Personalsuche agieren sie<br />

nach der Maxime: Irgendwie klappt das schon,<br />

und auf zwei, drei Tage kommt es nicht an.<br />

Die Folge: Die guten Bewerber sind zunehmend<br />

von Kleinigkeiten irritiert und unterschreiben<br />

den Arbeitsvertrag nicht, wenn er<br />

ihnen vorliegt. Zum Beispiel, weil sie inzwischen<br />

Zweifel hegen: Werde ich hier glücklich?<br />

Oder weil ein anderes Unternehmen<br />

schlicht schneller und professioneller war.<br />

Tipp 3:<br />

Wertschätzung signalisieren<br />

Wenn ein Kandidat ein Unternehmen besucht,<br />

ist er dessen Gast. Also behandeln Sie ihn so.<br />

Zum Beispiel, indem Sie dafür sorgen, dass in<br />

dem Vorstellungsgespräch auch mal der „Big<br />

Boss“ vorbeischaut – selbst wenn das inhaltlich<br />

nicht nötig wäre. Sagen Sie ab und zu ein paar<br />

lobende Worte. Zum Beispiel über die Ausbildung<br />

des Bewerbers. Oder über seine bisherige<br />

Tätigkeit. Das schafft eine angenehme Atmosphäre.<br />

Auch Angebote wie „Sollen wir mal an<br />

Ihrem möglichen künftigen Arbeitsplatz vorbeischauen?“<br />

werden meist begrüßt.<br />

Und folgende Frage schadet ebenfalls nie:<br />

„Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihren<br />

künftigen Arbeitgeber aus? Schließlich stehen<br />

einer so qualifizierten Arbeitskraft wie Ihnen<br />

viele Türen offen.“<br />

TECHNOLIT ® bildet in<br />

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Außenhandel (m/ w)<br />

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(m/ w)<br />

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• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

(m/ w)<br />

• Bachelor of Arts<br />

(B.A.) (m/ w)<br />

Unternehmen müssen um<br />

die Gunst der Top-Bewerber<br />

buhlen und sich bei ihnen als<br />

Top-Arbeitgeber profilieren<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

29


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30 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Bildungsmesse<br />

Tipp 4:<br />

über das Verfahren informieren<br />

Fragt man Stellensucher nach dem Stand ihrer<br />

Bewerbungen, antworten sie häufig: Keine Ahnung.<br />

Zuweilen sind sie sogar unsicher, ob ihre<br />

Bewerbungsunterlagen ankamen. Denn viele<br />

Betriebe versenden keine Eingangsbestätigungen<br />

mehr, in denen das Procedere kurz erläutert<br />

wird. Das macht keinen guten Eindruck.<br />

Ähnlich ist es, wenn nach Bewerbungsgesprächen<br />

das weitere Vorgehen in der Schwebe<br />

bleibt. Warum nicht mit offenen Karten spielen<br />

und zum Beispiel sagen: „Sie sind der erste von<br />

drei Bewerbern, die wir eingeladen haben. Haben<br />

Sie deshalb bitte zirka zwei Wochen Geduld.<br />

Denn der dritte Bewerber hat erst nächste<br />

Woche Zeit.“ Das schafft Vertrauen.<br />

Tipp 5:<br />

Versprechen einhalten<br />

Nicht selten ist folgender Fauxpas: Die<br />

Fachabteilung sichert einem Bewerber zu,<br />

dass er in drei Tagen den Arbeitsvertrag erhält.<br />

Sie weiß aber nicht, dass der Zuständige<br />

in der Personalabteilung gerade auf einer<br />

mehrtägigen Schulung ist. Die Folge: Der Arbeitsvertrag<br />

trifft verspätet ein. Solche „Kleinigkeiten“<br />

können dazu führen, dass sich Bewerber<br />

anders entscheiden.<br />

Wenn Zusagen nicht eingehalten werden, fängt<br />

bei ihnen das Gedankenkarussell an zu kreisen:<br />

Spielt das Unternehmen mit gezinkten Karten?<br />

Bin ich doch nur zweite Wahl? Erhält der Bewerber<br />

zwischenzeitlich ein anderes attraktives<br />

Angebot, schlägt er zu. Informieren Sie also<br />

rechtzeitig über Verzögerungen. Und nennen<br />

Sie hierfür plausible Gründe. Sonst beginnt der<br />

Bewerber zu spekulieren und hinterfragt im Extremfall<br />

seine Entscheidung.<br />

Tipp 6:<br />

Kosten erstatten<br />

Viele Unternehmen erstatten inzwischen Bewerbern<br />

ihre Kosten für Vorstellungsgespräche<br />

nicht mehr – obwohl sie in der Regel sogar gesetzlich<br />

verpflichtet wären (selbst wenn sie den<br />

neuen Mitarbeiter über einen Mittler wie einen<br />

Personalberater suchen). Das macht auf Bewerber<br />

einen schlechten Eindruck. Denn sie fragen<br />

sich zu Recht: Wie knausrig ist das Unternehmen<br />

sonst? Und wie genau nimmt es seine<br />

rechtlichen Verpflichtungen als Arbeitgeber?<br />

Tipp 7:<br />

Die Beziehung pflegen<br />

Bei Top-Positionen dauert der Auswahl- und<br />

Einstellungsprozess nicht selten mehrere Monate.<br />

In diesem Fall schadet es nicht, zwischenzeitlich<br />

mal zum Telefonhörer zu greifen<br />

und mit den heißen Kandidaten einen Plausch<br />

zu führen. Und was spricht dagegen, ihnen<br />

zum Beispiel mit ein, zwei handschriftlichen<br />

Zeilen die neueste Ausgabe der Mitarbeiterzeitung<br />

zu senden? Auch das vermittelt das Gefühl:<br />

Ich werde als Person wahrgenommen und<br />

bin ein<br />

<br />

heißer Kandidat.<br />

Alexander Walz, Personalberatung<br />

Conciliat GmbH, Stuttgart, www.conciliat.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

31


Aus der <strong>IHK</strong>/D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Keine Steuererhöhungen vorgesehen<br />

D<strong>IHK</strong> Finanz- und Steuerausschuss tagte in Berlin<br />

Dr. Christian Gebhardt, Vizepräsident<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>, vertritt im<br />

Finanz- und Steuerausschuss des<br />

Deutschen Industrie- und Handelskammertages<br />

(D<strong>IHK</strong>) die Interessen<br />

der Region. Mitte Dezember traf<br />

sich der Ausschuss in Berlin.<br />

D<strong>IHK</strong>-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin<br />

Wansleben bewertete die aktuelle politische<br />

Konstellation nach der Bundestagswahl<br />

sowie die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags<br />

und wies auf die Herausforderungen<br />

für die Arbeit der <strong>IHK</strong>-Organisation vor dem<br />

Hintergrund der großen Koalition hin. Angesichts<br />

eines unterschwellig vorhandenen „Misstrauens“<br />

der Politik gegenüber der Wirtschaft<br />

müsse der D<strong>IHK</strong> konstruktiv und kooperativ auf<br />

die Politik zugehen.<br />

Keine größeren Reformvorhaben<br />

Gastreferent Michael Sell, Leiter der Steuerabteilung<br />

im Bundesministerium der Finanzen,<br />

erläuterte die finanz- und steuerpolitisch relevanten<br />

Regelungen im Koalitionsvertrag und<br />

die Schwerpunkte, die das Bundesfinanzministerium<br />

für die anstehende Legislaturperiode<br />

sieht.<br />

Der Finanzexperte wies darauf hin, dass der Koalitionsvertrag<br />

keine Steuererhöhungen vorsehe.<br />

Das könne als politisches Signal verstanden<br />

werden. Im Gegensatz zum Koalitionsvertrag<br />

2009 sind auch keine größeren Reformvorhaben<br />

benannt. In der neuen Legislaturperiode gehe es<br />

darum, die Trias „Steuererhöhungen vermeiden“,<br />

„Steueransprüche besser durchsetzen“ und<br />

„Steuern handhabbarer machen“ umzusetzen.<br />

Alternativlos ist die weitere „EDV-isierung“ des<br />

Steuersystems. Angesichts der demografischen<br />

Entwicklung sind die Landesfinanzverwaltungen<br />

gezwungen, parallel zu einer Umschichtung<br />

im Personalbestand die IT-gestützten Verfahren<br />

im Steuervollzug anzuwenden.<br />

Zudem wird der Bund das Bundeszentralamt für<br />

Steuern (BZSt) personell weiter verstärken, um<br />

die Bundesländer besser bei internationalen<br />

Steuerfällen unterstützen zu können.<br />

Weitere Regelungen<br />

Dr. Christian Gebhardt,<br />

Vizepräsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Mit Blick auf die aktuelle Diskussion um die Verlagerung<br />

von Gewinnen in Niedrigsteuerländer,<br />

Base-Erosion and Profit Shifting (BEPS), stellte<br />

der Referent fest: Deutsche Unternehmen sind<br />

nicht adressiert, da bereits national verschiedene<br />

Vorkehrungen wie die Zinsschranke umgesetzt<br />

wurden. Nicht geplant ist die Einführung einer<br />

Lizenzschranke. Jedoch müsse als Voraussetzung<br />

für den inländischen Betriebsausgabenabzug<br />

beim Lizenzgebührzahler sichergestellt werden,<br />

dass beim Empfänger der Gebühr im Ausland<br />

eine korrespondierende Besteuerung vorgenommen<br />

werde.<br />

Die Bundesregierung befürwortet eine Beibehaltung<br />

der in der Praxis bewährten Verschonungsregelungen<br />

bei der Erbschaftsteuer. Bei der künftigen<br />

Ausgestaltung der Grundsteuer sei die<br />

Bundesregierung offen für Vorschläge der Bundesländer.<br />

Die Koalition sei zudem entschlossen,<br />

die Finanztransaktionssteuer in Zusammenarbeit<br />

mit den zehn anderen EU-Mitgliedstaaten im<br />

Rahmen der verstärkten Zusammenarbeit schrittweise<br />

einzuführen. Zuerst sollen Aktien und Derivate<br />

auf Aktien erfasst werden. Bewährt habe<br />

sich die strafbefreiende Selbstanzeige, die deshalb<br />

beibehalten werden soll.<br />

In der anschließenden Diskussion mit den Mitgliedern<br />

des Ausschusses präzisierte Sell einige<br />

Aussagen. Bei den gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen<br />

seien – wegen der breiten länderund<br />

parteiübergreifenden Interessenlage – Änderungen<br />

politisch nicht umsetzbar. Mit Blick auf<br />

die EDV-isierung der Steuerverwaltung stellten<br />

die Ausschussmitglieder fest, dass Betriebsprüfer<br />

die erweiterten IT-gestützten Möglichkeiten<br />

nicht zu einer risikoorientierten, fokussierten<br />

Prüfung nutzen würden.<br />

D<strong>IHK</strong> bereitet Entwurf vor<br />

Im Anschluss diskutierten, ergänzten und überarbeiteten<br />

die Ausschussmitglieder das Papier<br />

„Steuerpolitische Maßnahmen zur Stärkung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit“, das der Beirat des Ausschusses<br />

inhaltlich vorbereitet hatte. Der Entwurf<br />

liegt jetzt den regionalen Industrie- und<br />

Handelskammern zur Stellungnahme vor und<br />

wird in der Sitzung des D<strong>IHK</strong>-Vorstandes am<br />

6. und 7. März in Berlin beschlossen.<br />

WRF<br />

32<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Aus der D<strong>IHK</strong>-Arbeit<br />

Neues aus Berlin und Brüssel<br />

Rundfunkbeitrag: Kommission soll nachbessern<br />

In einem Schreiben an die Ministerpräsidenten der Länder fordert D<strong>IHK</strong>-Präsident<br />

Eric Schweitzer neben einer Absenkung des Rundfunkbeitrages auch die Unwuchten<br />

und Zusatzbelastungen im Bereich der Wirtschaft auszugleichen und zügig nachzubessern.<br />

Konkret geht es darum, dass Unternehmen mit mehreren Betriebsstätten einen<br />

ungleich höheren Beitrag entrichten als nach der Beschäftigtenzahl gleich große<br />

Unternehmen mit nur einem Standort. Nach Auffassung der Wirtschaft gehört<br />

auch die systemwidrige Einbeziehung von Fahrzeugen in die Bemessungsgrundlage<br />

auf den Prüfstand. Anlass für das Schreiben sind die jüngsten Berechnungen<br />

der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten. Danach<br />

zeichnen sich Mehreinnahmen in Milliardenhöhe ab.<br />

Von Anfang an hat der<br />

D<strong>IHK</strong> die Unwuchten im<br />

Rundfunkbeitragssystem<br />

kritisiert<br />

gefährliche Abfälle sammeln oder befördern,<br />

soweit es sich nicht um Entsorgungsunternehmen<br />

handelt. So konnten vor allem für<br />

viele kleine und mittlere Unternehmen zusätzliche<br />

Bürokratiekosten vermieden werden.<br />

COSME: EU-Förderprogramm<br />

stärkt KMU-Interessen<br />

Im Dezember 2013 wurde das EU-Programm<br />

COSME verabschiedet, das die Wettbewerbsfähigkeit<br />

von KMU stärken soll. Mit den neuen<br />

Fördermöglichkeiten sollen sie unter anderem<br />

leichter ins Ausland expandieren<br />

können und eher Kredite erhalten. Zudem finanziert<br />

COSME das europäische Netzwerk<br />

„Enterprise Europe Network“ (EEN). Auch<br />

<strong>IHK</strong>s sind Teil des Netzwerks.<br />

Das Netzwerk berät KMU unter anderem beim<br />

weltweiten Marktzugang, der Suche nach Geschäftspartnern,<br />

der Entwicklung neuer Technologien,<br />

aber auch bei grenzüberschreitenden<br />

Rechtsfragen von lokalen Partnern wie<br />

zum Beispiel Wirtschaftsorganisationen.<br />

Der D<strong>IHK</strong> hat sich dafür stark gemacht, dass das<br />

EEN auf etablierte Förderstrukturen der Länder<br />

– in Deutschland unter anderem das Kammernetzwerk<br />

– aufbaut und sie nicht konterkariert.<br />

Bestehende Angebote der Außenwirtschaftsförderung<br />

sollen stärker einbezogen werden. Ferner<br />

hat der D<strong>IHK</strong> erreicht, dass COSME künftig<br />

auch Unternehmensnachfolgen fördert.<br />

Moderater Qualitätsrahmen<br />

für freiwillige Praktika<br />

Der Vorschlag der EU-Kommission zu einem<br />

Qualitätsrahmen für Praktika ist ausgewogener<br />

ausgefallen als erwartet: Er soll ausschließlich<br />

für freiwillige Praktika gelten, die<br />

außerhalb von geregelten Qualifizierungen<br />

wie dem Studium durchgeführt werden. In<br />

einer schriftlichen Praktikumsvereinbarung<br />

werden insbesondere Lerninhalte und Arbeitsbedingungen<br />

festgelegt.<br />

Eine verpflichtende Vergütung oder Aufwandsentschädigung<br />

ist im Kommissionsvorschlag<br />

nicht enthalten. Letzterer soll bereits<br />

am 11. März <strong>2014</strong> von den EU-Arbeits- und<br />

Sozialministern verabschiedet werden. Der<br />

D<strong>IHK</strong> wird sich bis dahin weiter dafür einsetzen,<br />

dass der EU-Sozialrat den Vorschlag<br />

nicht verschärft.<br />

700.000 Unternehmer von<br />

Nachweispflichten befreit<br />

Am 1. Juni <strong>2014</strong> tritt die neue Abfallnachweisverordnung<br />

in Kraft. Der D<strong>IHK</strong> konnte die<br />

von ihm vorgeschlagene Kleinmengenregelung<br />

durchsetzen. Sonst wären über 700 000<br />

Unternehmen zusätzlich von den Nachweispflichten<br />

betroffen.<br />

Dank der Ausnahmeregelung sind nun alle<br />

Betriebe von der Anzeigepflicht befreit, die<br />

pro Jahr maximal zwei Tonnen gefährliche<br />

Abfälle und maximal zwanzig Tonnen nicht<br />

D<strong>IHK</strong> fordert Reform<br />

der Insolvenzanfechtung<br />

Der D<strong>IHK</strong> hat das Bundeswirtschaftsministerium<br />

aufgefordert, sich für eine Reform der<br />

Insolvenzanfechtung einzusetzen. Grund sind<br />

die sich häufenden Beschwerden über die<br />

Anfechtungspraxis.<br />

Insolvenzverwalter nutzen die Insolvenzanfechtung<br />

zunehmend, um Gelder zurückzufordern,<br />

die bei Geschäftsvorgängen wie<br />

Ratenzahlung und Stundung vereinbart wurden.<br />

Die Gerichte haben die Hürden hierfür<br />

immer weiter gesenkt. Der D<strong>IHK</strong> fordert eine<br />

Korrektur der Insolvenzordnung, die rechtssichere<br />

Absprachen über Finanzierungen ermöglicht.<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

33


Veranstaltungskalender<br />

<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Februar bis 15. März <strong>2014</strong><br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

17.02.<strong>2014</strong><br />

09:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Sprechtag StarterCenter<br />

In Einzelgesprächen werden Existenzgründer beraten. Neben Fachleuten der <strong>IHK</strong> stehen<br />

ein Steuerberater, ein Rechtsanwalt und ein Vertreter der RKW Hessen GmbH Rede und<br />

Antwort. Pro Gründer sind 30 Minuten pro Berater vorgesehen.<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer aus Industrie,<br />

Handel, Dienstleistung und<br />

Freiberufler<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

kostenfrei<br />

Teilnehmer: 15<br />

Anmeldeschluss: 13.02.<strong>2014</strong><br />

17.02.<strong>2014</strong><br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

160,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen,<br />

Getränken und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Das 1x1 der Persönlichkeit<br />

Die eigenen Stärken zu erkennen und zu fördern, andere besser einzuschätzen und das<br />

Selbstvertrauen zu steigern, sind die Ziele dieses Seminars. Anhand des Persolog®<br />

Persönlichkeits-Modells erkennen die Teilnehmer ihre Verhaltenstendenzen, Stärken und<br />

Schwächen und lernen, sie beruflich und privat erfolgreich einzusetzen.<br />

Referentin: Daniela von Keitz-Trott, K3 Coaching, Hofbieber<br />

Zielgruppe:<br />

qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 12.02.<strong>2014</strong><br />

24.02.<strong>2014</strong><br />

09:00 – 13:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

75,00 Euro<br />

Elektronische Exportabwicklung mit ATLAS (Basisseminar)<br />

Beim Ausfuhrverfahren besteht die Verpflichtung zur elektronischen Anmeldung.<br />

Eine Möglichkeit der elektronischen Kommunikation mit dem Zoll stellt die Internetausfuhranmeldung<br />

Plus (IAA Plus) dar.<br />

Im Seminar werden mögliche Verfahrensabläufe des Ausfuhrverfahrens und die<br />

Nutzungsmöglichkeiten der IAA Plus aufgezeigt. Im Echtzeitbetrieb entsteht Schritt für<br />

Schritt eine IAA Plus-Ausfuhranmeldung. Parallel erhalten die Teilnehmer hilfreiche<br />

Informationen zu den Grundsätzen und Besonder-heiten der Ausfuhrabfertigung.<br />

Referent: Oliver Häfner, Offenbach<br />

Zielgruppe:<br />

exportorientierte Unternehmen<br />

Teilnehmer: 25<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 19.02.<strong>2014</strong><br />

25.02.<strong>2014</strong><br />

09:30 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

150,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen,<br />

Getränken und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Bestanden wird im Kopf!: Von Spitzensportlern lernen<br />

und jede Prüfung erfolgreich bestehen<br />

„Gewonnen wird im Kopf!“ ist das Motto erfolgreicher Spitzensportler. Dasselbe gilt für<br />

den Prüfling: „Bestanden wird im Kopf!“ – Wer ein mentaler Sieger ist, kann die<br />

bevorstehende Prüfung auch gut bewältigen.<br />

Das Seminar stellt die Strategien der Spitzensportler vor und zeigt, wie sie auf die<br />

Prüfung angewendet werden können.<br />

Referentin: Dr. Gaby Mortan, Mortan Training & Coaching, Hohenahr<br />

Zielgruppe:<br />

alle, die vor einer Prüfung stehen<br />

Teilnehmer: 12<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 20.02.<strong>2014</strong><br />

05.03.<strong>2014</strong><br />

09:00 Uhr<br />

ITZ <strong>Fulda</strong><br />

Gründerfrühstück<br />

Das Gründerfrühstück beginnt mit einem Impulsvortrag und endet je nach Diskussionsdauer<br />

nach rund eineinhalb bis zwei Stunden. Darüber hinaus stellt ein Jungunternehmer<br />

oder Gründer seine Idee oder sein Unternehmen in einem Kurzvortrag vor.<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer<br />

Teilnehmer: keine Begrenzung<br />

Christoph Burkard,<br />

( 0661 284-36<br />

E-Mail:<br />

burkard@itz-fulda.de<br />

kostenfrei<br />

Anmeldeschluss: 27.02.<strong>2014</strong><br />

06.03.<strong>2014</strong><br />

14:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

kostenfrei<br />

Informationsveranstaltung für Existenzgründer<br />

In dieser Veranstaltung werden alle grundlegenden Inhalte für den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit vorgestellt. Themen sind persönliche Voraussetzungen, Rechtsformen,<br />

Geschäftsplan, Finanzierung und Absicherung.<br />

Referent: Martin Räth, <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer aus Industrie,<br />

Handel und Dienstleistung<br />

Teilnehmer: 15<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 04.03.<strong>2014</strong><br />

06.03.<strong>2014</strong><br />

09:00 – 16:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

105,00 Euro<br />

(inklusive Kaffeepause,<br />

Mittagsimbiss und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Grundlagen und aktuelle Entwicklungen des Reisekostenrechts<br />

Reisekosten sind durch eine Vielzahl von Details und Einzelregelungen gekennzeichnet,<br />

die sich durch Gesetzesänderungen, neue Verwaltungsschreiben und Gerichtentscheidungen<br />

ständig und schnell wandeln.<br />

Die Anfälligkeit für teure Fehler ist daher hoch. Doch durch geschickte Gestaltungen<br />

können Abgaben in beträchtlichem Umfang gespart werden.<br />

Referent: Dr. jur. Harald Hendel, Rechtsanwalt, Erftstadt<br />

Zielgruppe:<br />

Führungskräfte, Personalleiter,<br />

Leiter von Steuerabteilungen sowie<br />

Verantwortliche für die<br />

Personalabrechnung<br />

Teilnehmer: 40<br />

Viola Schneider, ( 0661 284-31<br />

E-Mail: schneider@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 03.03.<strong>2014</strong><br />

34 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Veranstaltungskalender<br />

<strong>IHK</strong>-Veranstaltungskalender 15. Februar bis 15. März <strong>2014</strong><br />

DATUM/ZEIT/ORT/PREIS VERANSTALTUNG i KONTAKT/ANMELDUNG<br />

14.03.<strong>2014</strong><br />

08:30 – 14:00 Uhr<br />

ITZ <strong>Fulda</strong><br />

kostenfrei<br />

Unternehmer-Sprechtag<br />

In individuellen Gesprächen werden Unternehmer von Fachleuten der <strong>IHK</strong>, einem<br />

Vertreter der RKW Hessen GmbH und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen<br />

zu allen Fragen rund um den Unternehmensalltag beraten. Mögliche Themen sind<br />

beispielsweise Finanzierungsfragen, Fördermittel oder betriebliche Abläufe.<br />

Für jeden Unternehmer sind 60 Minuten für die Einzelberatung vorgesehen<br />

Zielgruppe:<br />

Unternehmer aller Branchen<br />

Teilnehmer: sechs Einzeltermine<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

Anmeldeschluss: 10.03.<strong>2014</strong><br />

15.03.<strong>2014</strong> +<br />

22.03.<strong>2014</strong><br />

09:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Existenzgründungsseminar<br />

Inhalte des Seminars sind Rechtsfragen bei der Gründung eines Unternehmens,<br />

Kapitalbedarf und Finanzierung, Kostenermittlung sowie Umsatzplanung. Erfahrene<br />

Referenten informieren darüber hinaus, wie Marktchancen konsequent genutzt,<br />

persönliche Risiken reduziert und Chancen erkannt werden.<br />

Zielgruppe:<br />

Existenzgründer<br />

Teilnehmer: 15<br />

Sabrina Kümmel-Naderer,<br />

( 0661 284-15<br />

E-Mail:<br />

kuemmel-naderer@fulda.ihk.de<br />

150,00 Euro<br />

(inklusive Mittagessen und<br />

Seminarunterlagen)<br />

Anmeldeschluss: 07.03.<strong>2014</strong><br />

Ausführliche Seminarbeschreibungen und Änderungen, die zum Redaktionsschluss nicht bekannt waren, finden Sie unter www.ihk-fulda.de in der Rubrik „Termine und<br />

Seminare“. Hier können Sie sich auch anmelden. Bitte beachten Sie: Für einige Seminare ist eine Mindestzahl von Teilnehmern Voraussetzung. Sie haben keinen Internetanschluss?<br />

Rufen Sie uns einfach an. Wir senden Ihnen die Unterlagen zu. Gerne nehmen wir Sie auch in den Verteiler für unseren Newsletter „Veranstaltungen“ auf.<br />

Anmeldung unter www.ihk-fulda.de, Rubrik: Newsletter. Kein Seminar für Sie dabei?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Ihre Ansprechpartnerin ist Viola Schneider, Telefon: 0661 284-31, E-Mail: schneider@fulda.ihk.de.<br />

Jetzt persönlich beraten lassen<br />

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(Mo–Fr 8–20 Uhr) oder anfordern auf<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 35


Kurznachrichten<br />

Regionale Messen<br />

im Überblick<br />

Folgende Messen standen<br />

zum Redaktionsschluss fest:<br />

20. bis 23. März <strong>2014</strong><br />

trend-messe <strong>Fulda</strong>,<br />

Heim – Handwerk - Zukunft<br />

<strong>Fulda</strong> Galerie<br />

Auf der trend-messe <strong>Fulda</strong> präsentieren<br />

zahlreiche Aussteller ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen rund um die Themenbereiche<br />

Bauen, Ausbauen, Renovieren,<br />

Sanieren, Wohnen und Einrichten, Gartengestaltung<br />

neue Energie- und Heiztechnik,<br />

Energie sparen, Mobilität sowie<br />

Ausbildung und Beruf schwerpunktmäßig<br />

im handwerklichen Bereich.<br />

Zielgruppe: „Häuslebauer“, Hausbesitzer,<br />

Ausbildungssuchende und alle, die sich<br />

für alternative, umweltschonende Energieerzeugung<br />

interessieren.<br />

Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis<br />

18:00 Uhr<br />

www.trendmessefulda.de<br />

14. bis 16. Mai <strong>2014</strong><br />

14. RETT-mobil – Internationale<br />

Leitmesse für Rettung und Mobilität<br />

<strong>Fulda</strong> Galerie<br />

Auf 70.000 Quadratmeten gibt es<br />

20 Ausstellungshallen, ein großes<br />

Freigelände und einen perfektionierten<br />

Off-Road-Bereich. Hier sind die Aussteller<br />

aus dem gesamten Rettungswesen<br />

vertreten. Über 450 Aussteller aus<br />

20 Nationen präsentieren sich beim<br />

wichtigsten Forum für Innovation,<br />

Sicherheit, Qualität, Kompetenz und<br />

Weiterbildung. Es werden 25.000 Fachbesucher<br />

aus aller Welt erwartet.<br />

Zielgruppe: Alle, die retten und helfen<br />

Öffnungszeiten: täglich von 09:00 bis<br />

17:00 Uhr<br />

www.rettmobil.org<br />

28. Oktober <strong>2014</strong><br />

Groma Messe GV & Gast<br />

Kongresszentrum <strong>Fulda</strong><br />

Die Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie<br />

und Großverbraucher informiert<br />

über Trends, Neuheiten, innovative<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Zielgruppe: Fachbesucher und<br />

Endverbraucher<br />

Öffnungszeiten: von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

www.groma.de<br />

A us- und<br />

Weiterbildung<br />

Netzwerk Schulen: Vorstandswahlen<br />

und Mitgliederversammlung<br />

Das Netzwerk Schulen hat Peter Vater als Ersten<br />

Vorsitzenden und Professor Dr. Lothar Jordan<br />

erneut einstimmig als Zweiten Vorsitzenden bestätigt.<br />

Auf der Mitgliederversammlung freute<br />

sich Peter Vater über die große Resonanz auf<br />

das Netzwerk im Jahr 2013: Insgesamt zehn<br />

Haupt- und Realschulen aus Stadt und Landkreis<br />

<strong>Fulda</strong> sind hier mit rund 200 Schülern<br />

mittlerweile vertreten. In diesem Jahr kommt<br />

die Private Realschule Herrmann des Bildungsunternehmens<br />

Dr. Jordan als neues Mitglied<br />

hinzu.<br />

Im weiteren Verlauf stellten der Erste Vorsitzende<br />

und der Direktor des Bonifatiushauses, Gunther<br />

Geiger, die neue Kooperation mit der katholischen<br />

Weiterbildungseinrichtung vor. Ziel ist<br />

es, Schüler als Kulturbotschafter zu gewinnen.<br />

Begeistert von dem Projekt zeigten sich Julian<br />

Belz und Leon Köhler. Die Schüler der Privaten<br />

Realschule schilderten ihre Eindrücke von den<br />

Aktivitäten in der Point-Alpha-Akademie. Das<br />

nächste Projekt mit dem Bonifatiushaus steht im<br />

März auf dem Programm.<br />

Projektleiterin Sabine Ick ließ die Premiere der<br />

Zukunftsbörse „Forum Beruf“ Revue passieren.<br />

Hier informierten sich 300 Schüler und Eltern<br />

über die vielfältigen Angebote und Berufsbilder<br />

der Mitgliedsunternehmen.<br />

Neue Website zur<br />

Bildungsberatung in Hessen<br />

Professionelle Kundenpflege<br />

und das Ende der Zettelwirtschaft<br />

Das Portal „Bildungsberatung in Hessen“ ist<br />

online. Auf der Website www.bildungsberatung-hessen.de<br />

finden Bildungsinteressierte<br />

eine Beratungsstelle in ihrer Nähe, die sie bei<br />

der Suche nach einer passenden Weiterbildung<br />

unterstützt.<br />

Wer eine Förderung der Weiterbildung durch<br />

einen Qualifizierungsscheck oder eine Bildungsprämie<br />

in Anspruch nehmen möchte,<br />

findet hier Einrichtungen, die die erforderliche<br />

Beratung anbieten. Über die Postleitzahlen-Suche<br />

können Beratungsstellen in der<br />

Nähe gefunden werden. Die Ausstellung der<br />

Qualifizierungsschecks ist noch bis zum 31.<br />

März <strong>2014</strong> möglich. Bildungsanbieter können<br />

Info-Vorträge am 13. Februar <strong>2014</strong> bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Kundenbeziehungen besser pflegen, mehr Neukunden gewinnen und endlich die<br />

„Zettelwirtschaft“ abschaffen – auch viele Unternehmen starten mit guten Vorsätzen<br />

ins neue Jahr. Das <strong>Fulda</strong>er IT-Netzwerk Zeitsprung will Firmen bei der<br />

Umsetzung unterstützen.<br />

Am Donnerstag, 13. Februar <strong>2014</strong> können sich Unternehmen in der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

von 15:00 bis 17:00 Uhr informieren, wie sie ihren Kunden mithilfe moderner<br />

Software einen besseren Service bieten und neue gewinnen. Der zweite Vortrag<br />

behandelt das Thema „digitale Archivierung“. Hier erfahren die Teilnehmer, welche<br />

Vorteile ein professionelles Dokumentenmanagement für den Betrieb bringt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen bitte bis zum 7. Februar <strong>2014</strong> per<br />

E-Mail an veranstaltung@zeitsprung.org oder auf www.zeitsprung.org.<br />

36<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Kurznachrichten<br />

Qualifizierungsschecks noch bis zum 30. Juni<br />

<strong>2014</strong> annehmen und bis zum 30. September<br />

<strong>2014</strong> abrechnen.<br />

Ausbilden in Teilzeit: Netzwerk<br />

informiert auf Bildungsmesse<br />

Im Rahmen der Bildungsmesse lädt das Netzwerk<br />

(Allein)Erziehende am 7. Februar von<br />

16:00 bis 17:00 Uhr in der Esperantohalle, im<br />

Tagungsraum Wien, zur Informationsveranstaltung<br />

„Chancen für Unternehmen – Ausbilden<br />

in Teilzeit“, ein.<br />

Seit Herbst 2013 berät das Beratungsbüro für<br />

(Allein)Erziehende in <strong>Fulda</strong> – ein Angebot des<br />

Landkreises <strong>Fulda</strong> für Erziehende und Unternehmen<br />

– rund um Fragen der beruflichen<br />

Qualifizierung, Kinderbetreuung, finanzielle<br />

Unterstützungsmöglichkeiten und vermittelt<br />

in spezifische Beratungsstellen weiter. Ziel ist<br />

die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

in der Region.<br />

Forum „Dual studieren in Osthessen“<br />

Unternehmen können sich bis zum 14. Februar anmelden<br />

Gemeinsam mit der Berufsakademie <strong>Fulda</strong> und der Hochschule <strong>Fulda</strong> organisiert<br />

die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am Dienstag, 11. März <strong>2014</strong>, von 17:00 bis 20:00 Uhr das erste<br />

Forum „WDual studieren in Osthessen“. Veranstaltungsort ist das ITZ Tagungs- und<br />

Kongresszentrum <strong>Fulda</strong>. Ziel ist es, Absolventinnen und Absolventen der allgemein<br />

bildenden und beruflichen Gymnasien in der Region<br />

Osthessen sowie deren Eltern einen Überblick über Möglichkeiten<br />

und Angebote dieses attraktiven Ausbildungsweges<br />

in der Region zu bieten. Auf dem Programm<br />

stehen Fachvorträge der Privaten Berufsakademie<br />

<strong>Fulda</strong> sowie der Hochschule <strong>Fulda</strong>. Im Anschluss daran<br />

präsentieren Unternehmen, die duale Studienplätze<br />

anbieten, ihre individuellen Angebote auf dem „Marktplatz“.<br />

Ansprechpartner für die Absolventen sind auch<br />

Studierende der dualen Studiengänge, die praxisnah und<br />

auf Augenhöhe informieren. Das Beratungsangebot der Agentur für<br />

Arbeit rundet die Veranstaltung ab. Unternehmen mit dualen Studienangeboten können<br />

sich noch bis Freitag, 14. Februar <strong>2014</strong> schriftlich oder per E-Mail bei der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong> anmelden. Bei einer Überbuchung des Marktplatzes entscheidet der Posteingang<br />

der Anmeldung über die Teilnahme.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung: Armin Gerbeth, Telefon 0661 284-32,<br />

E-Mail: gerbeth@fulda.ihk.de.<br />

ABFÄLLE VERWERTEN<br />

Barbara Linder<br />

Simone Stern<br />

Das Beratungsbüro arbeitet in Kooperation<br />

mit dem „Netzwerk Alleinerziehende“, einem<br />

Zusammenschluss von Institutionen, Trägern,<br />

Behörden und Verbänden aus der Region. Ansprechpartnerinnen<br />

sind Barbara Linder und<br />

Simone Stern. Kontakt: Telefon 0661 6006-<br />

8557 oder www.alleinerziehende-fulda.de.<br />

U nternehmensförderung<br />

Wichtiger Termin für<br />

die Versicherungswirtschaft<br />

Am 28. Februar informiert das Berufsbildungswerk<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e.V. (BWV) von 11:00 bis 13:00 Uhr in<br />

der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> über die Weiterbildungsinitiative<br />

der deutschen Versicherungswirtschaft.<br />

Wir sind das fehlende Puzzleteil in Ihrem Unternehmen!<br />

Sie sind z. B. Systemlieferant, Apparate-, Anlagen- oder Maschinenbauer?<br />

Ihr Unternehmen verfügt nicht über eine leistungsfähige spanabhebende Fertigung?<br />

– Dann sind Sie bei DESOI in den richtigen Händen.<br />

Produkte kostenoptimiert mit einem möglichst hohen Kundennutzen herzustellen,<br />

ist die Grundlage für unsere erfolgreiche Arbeit. Für das Ausloten von Gedanken und<br />

Vorgaben in technisch machbare Konstruktionen umzusetzen, steht Ihnen Maschinenbaumeister<br />

Uwe Flügel zur Verfügung.<br />

Er ist als Koordinator und Ratgeber zwischen Kunden und Konstruktionsbüro<br />

Ihr Ansprechpartner. Gemeinsam erreichen wir das Ziel!<br />

Gewerbestraße 16<br />

36148 Kalbach/Rhön<br />

Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG<br />

Böckler Str. 31 · 36041 <strong>Fulda</strong>-WEST<br />

Tel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64<br />

www.schmitt-recycling.de<br />

Tel.: +49 6655 9636-15<br />

Fax: +49 6655 9636-6615<br />

ufluegel@desoi-industrietechnik.de<br />

www.desoi-industrietechnik.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

37


Kurznachrichten<br />

Schweiß-Olympiade: Bester Schweißer gesucht!<br />

Wer kann am besten Blech und Stahl zusammenschweißen?<br />

Um das herauszufinden, lädt das Rübsam Weiterbildungszentrum<br />

(WBZ) am 10. Mai zur ersten Schweiß-<br />

Olympiade ein. Im theoretischen Teil sind fachliche<br />

Grundlagen gefragt. Beim Praxistest müssen die Teilnehmer<br />

im Metall-Aktivgas-Verfahren, kurz MAG-Verfahren, drei<br />

Prüfstücke mit Kehl- und Stumpfnähten an Blechen in den<br />

geforderten Positionen schweißen. Die Teilnehmer, die alle<br />

Aufgaben bewältigen, dürfen das nach DIN EN ISO 9606-1<br />

erlangte Zertifikat gleich kostenlos mitnehmen.<br />

Die Qualifizierungsrunde wird vom 17. bis 22. März, am 28. und 29. März sowie am<br />

4. und 5. April <strong>2014</strong> veranstaltet und dauert etwa fünf Stunden. Am Ende entscheidet<br />

eine Experten-Jury, wer auf dem Siegertreppchen steht und am 10. Mai <strong>2014</strong> attraktive<br />

Preise von den Marathon-Zwillingen Anna und Lisa Hahner entgegennehmen darf.<br />

„Die Schweißtechnik ist so etwas wie das Herzstück des WBZ“, unterstreicht der<br />

Geschäftsführende Gesellschafter Erhard Rübsam. „Unsere Olympiade gibt jedem die<br />

Chance, praktisches Können und theoretisches Fachwissen im Wettbewerb zu messen.“<br />

Anmeldungen unter info@ruebsam-wbz.de.<br />

www.weiterbildungszentrum-wbz.de<br />

Die Wartezeit bis zur Förderentscheidung wurde<br />

auf maximal acht Monate heruntergesetzt.<br />

Bislang müssen Antragsteller durchschnittlich<br />

mehr als anderthalb Jahre bis zum Startschuss<br />

warten. Bei den Abrechnungsverfahren wird<br />

ab jetzt nur noch mit Pauschalen statt aufwendigen<br />

Einzelnachweisen gearbeitet.<br />

KMU machen 99 Prozent aller Unternehmen<br />

in Europa aus. Sie erbringen jedoch bislang<br />

einen unterdurchschnittlichen Anteil bei FuE-<br />

Aufwendungen, bedingt durch Größennachteile<br />

bei der Finanzierung oder aufgrund von<br />

Kapazitätsengpässen.<br />

Die Bedeutung der Innovationsfähigkeit als<br />

Wettbewerbsvorteil ist international längst erkannt.<br />

Gemessen am Bruttoinlandsprodukt<br />

investieren dabei Israel und Südkorea mit 4,4<br />

bzw. 4,0 Prozent am meisten in Forschung<br />

und Innovation. Deutschland liegt mit 3,0<br />

Prozent im Mittelfeld, die EU insgesamt<br />

kommt dagegen derzeit nur auf 2,0 Prozent.<br />

Unter dem Titel „Gut beraten!“ zeigt Ingo<br />

Priebernig, Geschäftsführer des Berufsbildungswerks<br />

der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e. V. Stuttgart-Neckar-Alb e.V., wie<br />

die Weiterbildungsinitiative Berater und Führungskräfte<br />

aus der Versicherungswirtschaft<br />

und Finanzberatung unterstützen kann. Denn<br />

Wissen und Qualifikation sind die Grundlage<br />

jeder Kundenbeziehung, und stetige Weiterbildung<br />

ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

unter fulda@bwv-online.de.<br />

Sepa-Umstellung: Verlängerung<br />

als Testphase nutzen<br />

Bei der Umstellung auf Sepa ist ein deutlicher<br />

Fortschritt erkennbar, so das Ergebnis einer<br />

Studie von ibi research. Danach hat ein Großteil<br />

der Unternehmen zum Stichtag 1. Februar<br />

<strong>2014</strong> alle notwendigen Systeme umgestellt.<br />

Doch acht Prozent der kleinen, neun Prozent<br />

der mittleren und sechs Prozent der großen<br />

Unternehmen haben ihre Hausaufgaben noch<br />

nicht erledigt.<br />

Weitere Ergebnisse der Studie: IBAN und BIC<br />

werden mittlerweile häufiger als Kontonummer<br />

und BLZ auf Ausgangsrechnungen angegeben.<br />

Etwa die Hälfte der Befragten hat alle<br />

Kontodaten von Geschäftspartnern und Mitarbeitern<br />

umgestellt. Rund vier Fünftel von<br />

denen, die noch nicht umgestellt haben, besitzen<br />

keinen Notfallplan.<br />

Die Gefahr, nicht rechtzeitig für die endgültige<br />

Umstellung auf Sepa gerüstet zu sein, stellt<br />

nicht nur für Deutschland, sondern auch für<br />

andere Länder im Sepa-Raum ein volkswirtschaftliches<br />

Risiko dar. Unternehmen sollten<br />

die Verlängerung der Umsetzungsfrist bis zum<br />

1. August als Chance sehen und vor allem<br />

zum intensiven Testen nutzen, um eine reibungslose<br />

Umstellung zu ermöglichen.<br />

www.sepa-wissen.de.<br />

I nnovation<br />

Horizon 2020:<br />

Innovationsförderung für KMU<br />

Im Dezember 2013 hat die EU-Kommission den<br />

Startschuss für „Horizon 2020“ gegeben. Mit<br />

über 70 Milliarden Euro soll das große Förderprogramm<br />

für Forschung und Entwicklung<br />

(FuE) in den nächsten sieben Jahren mehr Impulse<br />

für Innovationen setzen.<br />

3,5 Milliarden Euro sind allein KMU bis zu<br />

250 Mitarbeitern mit vorbehalten. Sie können<br />

als Einzelunternehmen oder auch im Verbund<br />

ein Innovationsprojekt einreichen und für bis<br />

zu 70 Prozent der Kosten Fördermittel aus<br />

Brüssel erhalten. Gefördert werden Projekte,<br />

die Forschungsergebnisse markttauglich machen,<br />

beispielsweise über Pilotanlagen.<br />

International<br />

D<strong>IHK</strong>-Umfrage Going International:<br />

Gute Aussichten für den Export<br />

Die Unternehmen blicken in diesem Jahr zuversichtlich<br />

auf ihre Auslandsgeschäfte. Nach<br />

einem schwierigen Start in das Jahr 2013 haben<br />

sich die Geschäfte im Jahresverlauf immer<br />

mehr belebt. Das ist das Ergebnis von<br />

Going International, der jährlichen Umfrage<br />

des D<strong>IHK</strong> zum Thema Export, an der sich bundesweit<br />

2250 Teilnehmer beteiligten.<br />

Die Wirtschaft hofft, diesen Schwung mitnehmen<br />

zu können und auf eine Belebung mit noch<br />

mehr Rückenwind. Der Saldo aus „besseren“<br />

und „schlechteren“ Erwartungen für das Jahr<br />

<strong>2014</strong> über alle Weltregionen hinweg liegt bei 21<br />

Punkten. Im Vorjahr lag der Wert noch bei 18<br />

Punkten. Dementsprechend geht der D<strong>IHK</strong> von<br />

einer Belebung des Exports von einem Prozent<br />

im Jahr 2013 auf vier Prozent im Jahr <strong>2014</strong> aus.<br />

www.ihk-fulda.de, Dokumentennummer 9337.<br />

38<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Recht<br />

Serie: Häufige Rechtsirrtümer (25)<br />

Kurznachrichten<br />

Betrug bei<br />

Handelsregistereintragungen<br />

Wer sein Unternehmen im<br />

Handelsregister eintragen<br />

lässt, muss sich vor unseriösen<br />

Angeboten in Acht nehmen,<br />

warnt die Notarkammer Frankfurt am<br />

Main. Eintragungen im Handelsregister<br />

(www.handelsregisterbekanntmachungen.de)<br />

erfolgen in Deutschland nur noch elektronisch<br />

und werden nicht mehr in der Tageszeitung,<br />

sondern im Internet bekannt gemacht.<br />

Bauernfänger nutzen aus, dass diese Bekanntmachungen<br />

frei zugänglich sind. Deshalb ist<br />

höchste Vorsicht geboten.<br />

Die Langversion des Textes finden Sie unter<br />

www.ihk-fulda.de.<br />

Der Helfrecht-Unternehmertipp<br />

Nutzen Sie Fehler gezielt dazu, noch erfolgreicher zu werden<br />

Kurznachrichten<br />

Jeder Mensch macht Fehler. Im privaten Bereich ebenso wie im beruflichen. Das ist<br />

unvermeidlich – auch bei besonders besonnenen Menschen, in den bestgeführten<br />

Unternehmen, bei den bestens ausgebildeten und höchst motivierten Mitarbeitern.<br />

Wer lebt, handelt und arbeitet, macht Fehler. Entscheidend ist nur, wie wir dazu<br />

stehen.<br />

Denn Fehler haben einen ganz besonderen Wert: Sie bieten die hervorragende<br />

Möglichkeit, etwas gezielt zu verbessern, was noch nicht optimal läuft. Wichtig<br />

ist jedoch, dass sie sachlich angenommen und analysiert werden.<br />

Suchen Sie deshalb nicht nach Schuldigen, sondern stets nach Ursachen und<br />

Lösungen. Sehen Sie auch Hinweise auf Fehler (ob von Kunden oder anderen<br />

Menschen) nicht als persönliche Zurechtweisung oder Beleidigung an. Nutzen<br />

Sie Kritik vielmehr als willkommene Anregung, diese Punkte abzustellen und so<br />

insgesamt noch besser, noch kundenorientierter, noch erfolgreicher zu werden.<br />

Fragen Sie sich bei jedem Fehler:<br />

Was habe ich falsch gemacht? Was unterlassen? Was falsch eingeschätzt?<br />

Warum und wie ist es dazu gekommen?<br />

Welche Auswirkung hatte der Fehler/das Versäumnis?<br />

Wie kann ich ihn in Zukunft vermeiden/ausschließen?<br />

Welche Lehre(n) ziehe ich aus diesem Fehler?<br />

Was ist als nächstes zu tun?<br />

Werner Bayer, Helfrecht-Unternehmerzentrum, Bad Alexandersbad, www.Helfrecht.de<br />

Standortpolitik<br />

Rund 60.000 Haushalte<br />

startklar für Vectoring-Technik<br />

Bad Salzschlirf, <strong>Fulda</strong>, Großenlüder, Kalbach,<br />

Künzell, Petersberg und Neuhof sind als erste<br />

Kommunen in Hessen startklar für die neue<br />

Vectoring-Technik und können VDSL-Anschlüsse<br />

(Very Highspeed Digital Subscriber<br />

Line) mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde<br />

(MBit/s) buchen. Ab der zweiten Jahreshälfte<br />

<strong>2014</strong> wird es noch schneller: Die Telekom<br />

kann dann, Vectoring, den Daten-Turbo für<br />

das Kupferkabel, einschalten. Dann werden<br />

im Internet Geschwindigkeiten von bis zu 100<br />

MBit/s beim Herunterladen möglich.<br />

Beim Heraufladen wird sich die Geschwindigkeit<br />

vervierfachen – von 10 auf 40 MBit/s.<br />

Rund 60.000 Haushalte profitieren davon. 445<br />

Multifunktionsgehäuse wurden neu aufgestellt<br />

und mit insgesamt rund 350 Kilometern neuen<br />

Glasfaserleitungen angeschlossen.<br />

Über die Internetseite www.telekom.de/schneller<br />

und die Hotline 0800 3303000 können sich<br />

Kunden über Angebote und Ansprechpartner<br />

informieren.<br />

www.creart.de<br />

www.compositum.de<br />

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ZUKUNFT<br />

www.gestaltedeinezukunft.info · Stand 56<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 39


Kurznachrichten<br />

Aussteller können sich noch bewerben<br />

Am 16. und 17. Mai wird die Technologie- und IT-Messe zum zehnten Mal veranstaltet<br />

Zum runden Geburtstag ist mit dem Campus der Hochschule<br />

<strong>Fulda</strong> nicht nur der Veranstaltungsort neu, auch das Ausstellungs-<br />

und Themenportfolio wird erstmals um den Bereich<br />

„Engineering“ erweitert – ein weiterer Baustein der Kooperation<br />

zwischen den beiden <strong>Fulda</strong>er Technologienetzwerken<br />

Zeitsprung IT-Forum <strong>Fulda</strong> e.V. und Engineering-High-Tech-<br />

Cluster <strong>Fulda</strong> e.V.<br />

Mit einer stetig wachsenden Anzahl an Ausstellern und begleitenden<br />

Fachvorträgen zählt die fibit zu den wichtigsten Veranstaltungen<br />

der Region. Erwartet werden wieder mehr als 1000<br />

Besucher, darunter Entscheider, Personalverantwortliche sowie<br />

Entwicklungs- und Marketingleiter verschiedener Branchen.<br />

Die Studierenden der Hochschule <strong>Fulda</strong> sind ebenfalls eingeladen.<br />

Die fibit bietet nicht nur Gelegenheit, Produkte, Dienstleistungen<br />

und Lösungen zu präsentieren und mit potenziellen<br />

Kunden in Kontakt zu kommen, sondern auch die Möglichkeit,<br />

den dringend benötigten Nachwuchs direkt anzusprechen und<br />

das eigene Unternehmen vorzustellen.<br />

Weitere Informationen und Buchung von Messeständen unter<br />

www.fibit.de.<br />

Der Verein Zeitsprung und das Engineering-High-Tech-Cluster<br />

<strong>Fulda</strong> e.V. kooperieren bei der fibit mit der Deutschen Messe<br />

AG Hannover. Regionalmanager Christoph Burkard ließ es sich<br />

nicht nehmen, Regina Spaniol von der Deutschen Messe AG<br />

einen <strong>Fulda</strong>er Rucksack zu überreichen<br />

STANDORTVERNETZUNG<br />

Filialen und Niederlassungen intelligent und<br />

sicher vernetzen<br />

Eine moderne Standortvernetzung bietet optimale<br />

Datenübertragungsraten, hohe Betriebs- und Datensicherheit<br />

und ist flexibel erweiterbar.<br />

Setzen Sie auf maßgeschneiderte Vernetzungslösungen<br />

von NETHINKS!<br />

NETHINKS GmbH<br />

Bahnhofstraße 16 | <strong>Fulda</strong><br />

T +49 661 25000-00<br />

info@NETHINKS.com<br />

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Standortvernetzung Telefonie IT-Überwachung<br />

40<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Bücher<br />

D<strong>IHK</strong>-<br />

Publikationen<br />

D<strong>IHK</strong> Sprachführer –<br />

kleines Wörterbuch als<br />

Einstieg in die <strong>IHK</strong>-Welt<br />

Sonderformat, 32 Seiten,<br />

10,00 Euro für 10 Exemplare<br />

Anregungen für die<br />

Unternehmensführung<br />

Das Bienenstock-Prinzip. Dieter<br />

Schürer, Haufe-Lexware GmbH &<br />

Co. KG, Freiburg, 1. Auflage <strong>2014</strong>,<br />

140 Seiten, Softcover, 24,95 Euro,<br />

ISBN 978-3-648-04911-2.<br />

Die interne Kommunikation, Skill Management,<br />

der Umgang mit Personalfluktuation<br />

oder Führungswechsel<br />

funktionieren in Bienenvölkern reibungslos<br />

und ganz instinktiv. Der Unternehmer<br />

und Hobby-Imker Dieter<br />

Schürer beschreibt in seinem Buch, wie<br />

die Organisation in einem Bienenstock<br />

sich über Jahrmillionen entwickelt hat<br />

und überträgt sie auf die menschliche<br />

Führungskultur.<br />

Während sich der klassische Manager<br />

weitgehend mit der Steuerung, Kontrolle<br />

und Organisation der Abläufe<br />

beschäftigt, setzen Bienenvölker auf<br />

das Prinzip Leadership. Die Bienenkönigin<br />

bestimmt, wie ruhig oder nervös<br />

das Team bei externen Störungen reagiert.<br />

Sie motiviert und führt durch<br />

ihre Vorbildfunktion und persönliche<br />

Autorität.<br />

„Das Bienenstock-Prinzip“ ist keine in<br />

sich geschlossene Managementlehre,<br />

sondern ein Anreiz, in verschiedenen<br />

Punkten von der Weisheit der Bienen<br />

zu profitieren. Und die hat sich über<br />

Jahrmillionen entwickelt und bewährt.<br />

Alles, was Sie über<br />

Preise wissen müssen<br />

Preisheiten. Hermann Simon,<br />

Campus Verlag GmbH, Frankfurt,<br />

2013, gebunden, 287 Seiten,<br />

48 Abbildungen, 29,90 Euro,<br />

ISBN 978-3-593-39910-2.<br />

Praktiker, Schlecker, aber auch Apple<br />

und Porsche - aktuelle Beispiele zeigen,<br />

wie Preispolitik Unternehmen in den<br />

Ruin treiben oder profitabel machen<br />

kann. In seinem Buch erklärt Hermann<br />

Simon die neuesten Erkenntnisse zu<br />

Preisstrategien. Denn um richtige Entscheidungen<br />

zu treffen, sind fundierte<br />

Kenntnisse über den Preis und seine<br />

Wirkungen unerlässlich.<br />

Der Preisexperte erklärt anekdotenreich<br />

und mit vielen Fallbeispielen, wie die<br />

Anwendung von innovativen Preisaktionen,<br />

-strategien, -taktiken und -tricks<br />

funktioniert. Unterhaltsam, praxisnah<br />

präsentiert der Chairman der Unternehmensberatung<br />

Simon-Kucher & Partners<br />

sein Wissen aus 40 Jahren Erfahrung.<br />

Dabei entziffert er zahlreiche<br />

Phänomene, die die klassische, auf Rationalitätsannahmen<br />

basierende Ökonomie<br />

nicht erklären kann und offenbart,<br />

warum Niedrigpreisstrategien bei<br />

Aldi, Ikea oder Zara zum Erfolg, bei<br />

Praktiker und Schlecker hingegen in<br />

den Ruin geführt haben.<br />

Das Buch zeigt die Zusammenhänge<br />

zwischen Preis und Strategie, zwischen<br />

Preis und Börsenwert sowie die zentrale<br />

Rolle der „Pricing Power“ auf, die der<br />

berühmte Investor Warren Buffet als<br />

den wichtigsten Faktor des Unternehmenswertes<br />

bezeichnet.<br />

Leckere Rezepte von<br />

Köchen aus der Region<br />

Rhöner Küche mit Charme.<br />

Kochbuch der Gastronomenvereinigung<br />

Rhöner Charme, Dehler<br />

Design-Medienverlag, 19,50 Euro,<br />

erhältlich in allen Betrieben der<br />

Vereinigung sowie in den<br />

Tourismus-Infozentren der Region.<br />

Auf 120 Seiten bietet das neue Kochbuch<br />

der Region zahlreiche leckere<br />

Rezepte, Wissenswertes zur Initiative<br />

und die Adressen der Mitglieder auf<br />

einen Blick. Auf den Innenseiten präsentieren<br />

die Gastronomen Vorspeisen,<br />

Hauptgerichte und Desserts – mal<br />

original „rhönisch“, mal ganz modern<br />

interpretiert.<br />

Die exakte Zutatenliste, eine genaue<br />

Anleitung, farbenfrohe Bilder und<br />

viele weitere Details sorgen dafür,<br />

dass jedes Gericht einfach gelingt.<br />

Nationaler Zustandsbericht<br />

erschienen – Karikaturen<br />

zur Infrastruktur<br />

Din A 5 quer, 16 Seiten,<br />

10,00 Euro für 10 Exemplare<br />

Industrie- und Handelskammern<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Din A 5, 56 Seiten,<br />

6,00 Euro für 10 Exemplare<br />

Geschäftsprozesse an<br />

SEPA anpassen<br />

Flyer, 25,00 Euro für<br />

10 Exemplare<br />

<strong>IHK</strong> – wieso, weshalb,<br />

warum<br />

Din lang, 20 Seiten,<br />

50,00 Euro für<br />

100 Exemplare<br />

Qualität in der<br />

Ausbildung stärken –<br />

Fachkräfte sichern<br />

Flyer, 30,00 Euro für<br />

100 Exemplare<br />

Das Neue Reisekostenrecht<br />

DIN A 5, 94 Seiten,<br />

11,00 Euro<br />

Rechte und Pflichten in<br />

der Ausbildung<br />

Flyer, 30,00 Euro für<br />

100 Exemplare<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist<br />

Katrin Grohl,<br />

Telefon: 0661 284-23,<br />

E-Mail: grohl@fulda.ihk.de<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

41


Arbeitsjubiläen<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Die Industrie- und Handelskammer<br />

<strong>Fulda</strong> gratuliert folgenden<br />

Arbeitsjubilaren:<br />

40 Jahre<br />

Ishak Ulusoy<br />

Leopold Feuerstein Holztechnik<br />

GmbH, Dipperz<br />

Manfred Bradatsch<br />

Jürgen Möller<br />

Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Winfried Jahn<br />

Herbert Kreß<br />

K+S Kali GmbH, Neuhof<br />

Manfred Dänner<br />

Leubecher Energieservice<br />

GmbH & Co. KG, Tann<br />

Walter Wagner<br />

RhönEnergie <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

30 Jahre<br />

Karl-Georg Hildebrand<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Ralf Baumann<br />

Werner Farnung<br />

Möbel-Punkt-Thalau<br />

Erich Link GmbH, Ebersburg<br />

Uwe Bannass<br />

Josef Baraniak<br />

Karl-Heinz Becker<br />

Gerhard Jäger<br />

Michael Jahn<br />

Erdinc Özkul<br />

Anton Renz<br />

Hans-Heinrich Schmidt<br />

Hans-Heinrich Ullmann<br />

Ali Yildiz<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Beate Gottschalk<br />

Friedrich Zufall GmbH & Co. KG<br />

Internationale Spedition, <strong>Fulda</strong><br />

25 Jahre<br />

Hans Hölzer<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG<br />

Werner Rackow<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Ralph Witzel<br />

Filzfabrik <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Harald Büttner<br />

Förstina-Sprudel Mineral- und<br />

Heilquelle Ehrhardt & Sohn<br />

GmbH & Co., Eichenzell<br />

Peter Oppermann<br />

Christoph Ziegler<br />

H. Guldner Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung, <strong>Fulda</strong><br />

Josef Klimas<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Natja Nintemann<br />

Jumo GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Meik Möller<br />

K+S Kali GmbH, Neuhof<br />

Marianne Becker<br />

Möbel Buhl GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Reinhold Glotzbach<br />

Ondal Medical Systems GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Reiner Atzert<br />

OsthessenNetz GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

Stefan Wyrwol<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Petra Becker<br />

Procter & Gamble Service GmbH,<br />

Hünfeld<br />

Sabine Frömmel<br />

Carmen Hau<br />

Sparkasse <strong>Fulda</strong>, <strong>Fulda</strong><br />

Elmar Münker<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Horst Ditzel<br />

Johann Ulrich GmbH & Co. KG<br />

Metallbe- und –verarbeitung, Tann<br />

Martin Haas<br />

Eberhard Müglich<br />

VGF Verkehrsgesellschaft<br />

Region <strong>Fulda</strong> mbH, <strong>Fulda</strong><br />

20 Jahre<br />

Anneliese Noll<br />

Martin Ruppel<br />

„AP“ Automaten-Partner<br />

GmbH & Co. Vertriebs- und<br />

Beratungs KG, Eichenzell<br />

Eva Hoppstädter<br />

Winfried Rausch<br />

Edag GmbH & Co. KGaA<br />

Jakob Bonert<br />

Thorsten Göbel<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Klaus Kleffel<br />

Leubecher Energieservice<br />

GmbH & Co. KG, Tann<br />

Tanja Link<br />

Möbel-Punkt-Thalau<br />

Erich Link GmbH, Ebersburg<br />

Doris Fietz<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

15 Jahre<br />

Christoph Schönherr<br />

Bodenröder Metalle-<br />

Kunststoffe e. K., Künzell<br />

Roman Adamiok<br />

Lutz Paul<br />

Waldemar Wolf<br />

Element Six GmbH, Burghaun<br />

Thomas Künzel<br />

Hubtex Maschinenbau<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Carmen Hartmann<br />

Eugen Popp<br />

Möbel-Punkt-Thalau<br />

Erich Link GmbH, Ebersburg<br />

Siegfried Brauchle<br />

Papierfabrik Adolf Jass<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Christian Kehr<br />

Falko Wolff<br />

Stabo Verbindungstechnik<br />

GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Karina Laimer<br />

Technolit GmbH Spezialschweißtechnik<br />

Fabrikation-Vertrieb-Service,<br />

Großenlüder<br />

10 Jahre<br />

Wolfgang Klepper<br />

Bodenröder Metalle-<br />

Kunststoffe e.K., Künzell<br />

Reiner Knorn<br />

DS Smith Packaging Deutschland<br />

Stiftung & Co. KG<br />

Tristan Pfurr<br />

Edag GmbH & Co. KGaA<br />

Jan Sieger<br />

Hotrega GmbH Chemisch-Technische<br />

Produkte Herstellung und Vertrieb,<br />

Bad Salzschlirf<br />

Irina Klippenstein<br />

Michael Imhof Verlag<br />

GmbH & Co. KG, Petersberg<br />

Veronika Koch<br />

Markus Tanski<br />

Job AG Personaldienstleistungen AG,<br />

<strong>Fulda</strong><br />

Annette Czernek<br />

Silvia Neugebauer<br />

Claudia Wiegand<br />

MGF Gutsche GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Thorsten Kerwel<br />

Marko Pabst<br />

Steffen Seuffert<br />

Holger Seifert<br />

MineralBrunnen RhönSprudel<br />

Egon Schindel GmbH, Ebersburg<br />

Petra Born<br />

Carina Horas<br />

Andrea Maus<br />

Martin Möller<br />

Möbel-Punkt-Thalau<br />

Erich Link GmbH, Ebersburg<br />

Anette Moschkau<br />

Teknos Deutschland GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

5 Jahre<br />

Li Wang<br />

ThyssenKrupp System Engineering<br />

GmbH, Burghaun<br />

42<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Lagebericht der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Bilanz 2012<br />

Geschäftsverlauf – Entwicklung der Gesamtwirtschaft in der Region<br />

Das Wirtschaftsjahr 2012 war durch die Unsicherheit über den weiteren wirtschaftlichen Weg<br />

Europas und die Entwicklung der Euro-Schuldenkrise geprägt. Dadurch bedingt hat sich die<br />

konjunkturelle Dynamik im Verlauf des Jahres eingetrübt. Auch bei den Unternehmen im<br />

<strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> hat sich diese Zurückhaltung bemerkbar gemacht; und so haben in der<br />

Herbst-Umfrage nur noch rund 16,5 % der Unternehmen mit einer Verbesserung der zukünftigen<br />

Lage gerechnet, von einer ungünstigeren Entwicklung aber ging fast jeder fünfte Betrieb<br />

aus.<br />

Als Ergebnis ist der Geschäftsklimaindex von 123 Punkten (Februar 2012) auf 113 Punkte im<br />

Herbst 2012 gesunken.<br />

Als Hauptrisiken für die weitere wirtschaftliche Entwicklung haben die Unternehmen neben<br />

der Schuldenkrise in Europa vor allem die steigenden Energie- und Rohstoffpreise und auch<br />

den zunehmenden Fachkräftemangel angegeben. Als Folgen eines andauernden Fachkräftemangels<br />

haben die Firmen in erster Linie eine Mehrbelastung der bestehenden Belegschaften,<br />

eine Einschränkung der Wachstumsperspektiven und einen Verlust an unternehmensinternem<br />

Wissen genannt. Um diese Folgen möglichst gering zu halten, wollen sich die Unternehmen<br />

vor allem durch mehr Ausbildung, mehr Weiterbildung und durch eine Steigerung der<br />

Attraktivität des Betriebes als Arbeitgeber vorbereiten. Die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat sich im Jahr 2012<br />

zum Ziel gesetzt, diese Strategie der Betriebe flankierend zu unterstützen.<br />

Trotz der eingetrübten Konjunktur im Jahr 2012 ist der regionale Arbeitsmarkt stabil geblieben.<br />

So waren im Dezember 2012 in der Region lediglich etwas mehr als 3.800 Menschen ohne<br />

Arbeit, erneut weniger als ein Jahr zuvor. Damit hat sich die Arbeitslosenquote auf 3,3 % im<br />

Dezember 2012 reduziert und war damit erneut der niedrigste Wert aller hessischen Landkreise.<br />

Zugleich stellte sie einen positiven Rekordwert in einem Dezember in den vergangenen 30<br />

Jahren dar.<br />

Arbeitsschwerpunkte der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> im Jahr 2012<br />

Im Verlauf des Jahres 2012 ist die bauliche und energetische Sanierung des <strong>IHK</strong>-Gebäudes,<br />

die sich über zwei Jahre hingezogen hat, endgültig beendet worden. Die Gesamtkosten der<br />

Maßnahme lagen bei rund 1,95 Millionen Euro und entsprachen damit genau den von der<br />

Vollversammlung in verschiedenen Sitzungen genehmigten Mitteln. Damit ist das <strong>IHK</strong>-Gebäude<br />

saniert und passt sich wieder gut in sein bauliches Umfeld ein.<br />

Einen inhaltlichen Themenschwerpunkt stellten die Auswirkungen des demografischen Wandels<br />

dar, die sich allmählich auch bei den Betrieben im <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> bemerkbar machen.<br />

Der Landkreis <strong>Fulda</strong> gehörte zu den ersten Kreisen der Bundesrepublik, die sich an einem<br />

Pilotprojekt zur besonderen Beschäftigungsförderung arbeitsloser älterer Arbeitnehmer entschlossen<br />

haben, ein Projekt, an dem sich die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> aktiv mit eingebracht hat. Im Rahmen<br />

dieses Projektes konnten verschiedene Fördermaßnahmen ausgetestet werden. Eine<br />

erste Bilanz gemeinsam mit dem Landkreis <strong>Fulda</strong> hat ergeben, dass sich die Beschäftigungssituation<br />

älterer Arbeitnehmer im <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Fulda</strong> weiter verbessert hat.<br />

Der Arbeitskreis „Gesundheit und Werte“, den die <strong>IHK</strong> mit verschiedenen Unternehmen initiiert<br />

hat, hat auch im Jahr 2012 seine Arbeit kontinuierlich fortgesetzt und verschiedene<br />

Maßnahmen und Vorschläge zur Förderung des innerbetrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

entwickelt.<br />

Durch die Einrichtung eines Demografierechners im Internet haben die Mitgliedsbetriebe die<br />

Möglichkeit bekommen, ihre eigene Beschäftigungssituation für die kommenden Jahre zu<br />

analysieren und festzustellen, wie der demografische Wandel sich auf sie auswirken wird.<br />

Das Thema „Fachkräftesicherung in der Region“ bildete einen besonderen Arbeitsschwerpunkt.<br />

Im Rahmen des Regionalen Standortmarketings – federführend von der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> initiiert<br />

– sind Maßnahmen entwickelt worden, um Fachkräfte verstärkt für die Region <strong>Fulda</strong> zu<br />

interessieren. Hierzu gehören neben einer Anzeigenkampagne zum Beispiel ein Personalpaket,<br />

das interessierten Bewerberinnen und Bewerbern seitens der Firmen zur Verfügung gestellt<br />

werden kann, um über die Vorteile der Region zu informieren. Durch regelmäßige Treffen von<br />

neuen Führungskräften ist es gelungen, ein internes Netzwerk aufzubauen und diese jungen<br />

Führungskräfte verstärkt in der Region zu integrieren.<br />

Der <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag war wieder eine der wichtigsten Großveranstaltungen im <strong>IHK</strong>-<br />

Bezirk und hat sich im Jahr 2012 entsprechend des Jahresmottos des D<strong>IHK</strong> mit der Energieund<br />

Rohstoffpreissituation und der nachhaltigen Entwicklung beschäftigt. Über 350 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer konnten sich über aktuelle Energiefragen informieren und das<br />

Thema Nachhaltigkeit im Betrieb weiter vertiefen.<br />

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Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 43


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Durch viele weitere Veranstaltungen und vor allem auch Betriebsbesuche seitens des Präsidenten<br />

sind die Bindungen der <strong>IHK</strong>-Mitglieder an die <strong>IHK</strong> vertieft worden.<br />

Dabei stand im Jahr 2012 das ehrenamtliche Engagement besonders im Vordergrund. Für die<br />

<strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> sind etwas mehr als 700 Personen ehrenamtlich tätig, insbesondere in Prüfungsausschüssen,<br />

in der Vollversammlung und in anderen Gremien der <strong>IHK</strong>. Damit lebt die Glaubwürdigkeit<br />

der <strong>IHK</strong> besonders vom ehrenamtlichen Engagement. In einer großen Veranstaltung mit<br />

dem Ministerpräsidenten des Landes Hessen, Herrn Volker Bouffier, als Festredner ist allen<br />

langjährig ehrenamtlich Engagierten in den <strong>IHK</strong>-Gremien in besonderer Form gedankt worden.<br />

Im Jahr 2012 gehörten auch wieder der gut besuchte Neujahrsempfang mit rund 600 Teilnehmern<br />

aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, der traditionelle <strong>Fulda</strong>er Wirtschaftstag mit rund<br />

350 Teilnehmern und auch die Lehrabschlussfeier sowie weitere Gesprächsrunden mit Unternehmen<br />

zu den Netzwerktreffen, die für die <strong>IHK</strong> wichtig sind.<br />

Am Ende des Jahres 2012 waren 13.534 Unternehmen bei uns registriert, das bedeutet gegenüber<br />

dem Jahr 2011 eine Veränderung von -0,7 %, davon 3.998 als HR-Firmen und 9.536 als<br />

Kleingewerbetreibende.<br />

Um das Informationsangebot für die <strong>IHK</strong>-Betriebe und die Öffentlichkeit weiter zu verbessern,<br />

hat die Vollversammlung beschlossen, den Internet-Auftritt der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> komplett neu zu<br />

strukturieren, daher ist die <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> Mitglied im bundesweiten Netzwerk <strong>IHK</strong> 24 geworden und<br />

kann nun auch auf entsprechend aktualisierte Inhalte dieser Gemeinschaft zurückgreifen.<br />

Einige Zahlen und Fakten aus unserer Arbeit:<br />

Gaststättenunterrichtungen 12<br />

Sachkundeprüfungen 205<br />

Beratungen zu gewerblichen Schutzrechten 47<br />

Auskünfte und Erstauskünfte zur Innovations- und Technologieberatung 65<br />

Stellungnahmen zu Anträgen im Rahmen von Bürgschaften und Beteiligungen 10<br />

Stellungnahmen im Rahmen von sonstigen Zuschüssen 20<br />

Stellungnahmen zu erlaubnispflichtigen Gewerben 109<br />

Stellungnahmen zu Anhörungen/Anträgen zur Gewerbeuntersagung 24<br />

Stellungnahmen an Gerichte in Handelsregisterangelegenheiten 90<br />

Rechtsauskünfte zu Wettbewerbsfragen 67<br />

Erlaubnisverfahren und Registrierungsverfahren von Versicherungsvermittlern 12<br />

Rechtsauskünfte an <strong>IHK</strong>-Mitglieder 425<br />

Auskünfte und Erstauskünfte zu Auslandsmärkten weltweit 44<br />

Teilnehmer an Informationsveranstaltungen zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 185<br />

Auskünfte und Beratungen im Bereich Zollrecht 430<br />

Ursprungszeugnisse, Carnets A.T.A/C.P.D und sonstige Bescheinigungen<br />

im Außenwirtschaftsverkehr 5794<br />

Teilnehmer an Länderberatungstagen 6<br />

Newsletter 8<br />

Newsletterabonnenten 2076<br />

Internetkontakte von externen Besuchern auf der Homepage 57936<br />

direkte Treffen mit politischen Mandatsträgern 44<br />

ehrenamtliche Personen in Fachausschüssen und Arbeitskreisen 205<br />

ehrenamtliche Personen in Prüfungsausschüssen 775<br />

ehrenamtliche Personen in der Vollversammlung 33<br />

Unternehmensbesuche im <strong>IHK</strong>-Bezirk 537<br />

Lage der <strong>IHK</strong> im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

Die Bilanz weist zum 31.12.2012 eine Bilanzsumme in Höhe von 7.944.389,72 EUR aus und stellt<br />

sich wie folgt dar:<br />

AKTIVA<br />

Anlagevermögen 31.12.2012<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 47.478,68<br />

Sachanlagen 2.710.012,61<br />

Finanzanlagen 3.548.915,06<br />

Umlaufvermögen<br />

Vorräte 17.071,18<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 297.557,41<br />

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.396.824,33<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 8.907,74<br />

8.026.767,01<br />

PASSIVA<br />

Eigenkapital 4.228.922,00<br />

Rückstellungen 2.658.305,03<br />

Verbindlichkeiten 910.110,52<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 229.429,46<br />

8.026.767,01<br />

Die in der Bilanz zum 31.12.2012 ausgewiesene Nettoposition stellt das Stammkapital der <strong>IHK</strong><br />

<strong>Fulda</strong> dar und beträgt nach wie vor unverändert 1,8 Millionen EUR.<br />

Erwartete Geschäftsentwicklung, zukünftige Risiken, Ausblick<br />

Im ersten Halbjahr 2013 hat sich die wirtschaftliche Lage in den Unternehmen und in der Region<br />

nicht wesentlich verändert, nach wie vor bleibt eine gewisse Unsicherheit hinsichtlich der künftigen<br />

Entwicklung vorhanden. Gleichwohl hat sich die Zahl der Betriebe erhöht, die wieder etwas<br />

optimistischer in die Zukunft blicken und für das zweite Halbjahr eine wirtschaftliche Belebung<br />

erwarten. Der demografische Wandel macht sich nach wie vor bemerkbar, eine Reihe von Unternehmen<br />

konnte die angebotenen Ausbildungsplätze nicht besetzen, da nicht ausreichend Bewerberinnen<br />

und Bewerber mit entsprechenden Qualifikationen vorhanden waren.<br />

Seitens des Finanzamtes <strong>Fulda</strong> sind Ende 2012 Steuerbescheide für Umsatz-, Gewerbe- und<br />

Körperschaftssteuerzahlungen ab dem Jahr 2005 eingegangen, die sich auf die Herausgabe des<br />

<strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>s „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“ beziehen. Gemeinsam mit anderen <strong>IHK</strong>s ist hiergegen<br />

Widerspruch eingelegt worden. In der Bilanz 2012 ist eine Rückstellung in Höhe von 200.000 Euro<br />

gebildet worden.<br />

<strong>Fulda</strong>, den 28 Juni 2013<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Der Präsident<br />

Bernhard Juchheim<br />

Der Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck<br />

Entwicklung der Beiträge, Gebühren und Entgelte<br />

Die Erträge aus den <strong>IHK</strong>-Beiträgen lagen im Jahr 2012 um rund 100.000 Euro über dem ursprünglichen<br />

Nachtrags-Wirtschaftsplan. Während die Grundbeiträge und Umlagen aus dem<br />

laufenden Haushaltsjahr mit einem Plus in Höhe von rund 26.000 Euro über dem Plan lagen,<br />

haben sich die Beitragserträge aus den Vorjahren mit + 72.000 Euro gegenüber der Ursprungsplanung<br />

sehr positiv entwickelt. Bei den Erträgen aus Gebühren hat es ebenfalls einen Anstieg<br />

gegenüber der Ausgangsplanung gegeben (+ rund 30.000 Euro), der auf eine Einmalaktion eines<br />

Bildungsträgers zurückzuführen ist.<br />

Wesentliche Investitionen<br />

Größere Investitionen gab es im Jahr 2012 neben der Fertigstellung der Sanierung des <strong>IHK</strong>-<br />

Gebäudes nicht, volumenmäßig größere Anschaffungen sind nicht getätigt worden.<br />

Personal<br />

Bei dem Personal der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> hat es im Jahr 2012 keine wesentlichen Veränderungen gegeben,<br />

die Personalkapazität blieb konstant.<br />

In der Januar-Ausgabe 01/<strong>2014</strong> des <strong>IHK</strong>-<strong>Magazin</strong>s wurde versehentlich der falsche Lagebericht<br />

veröffentlicht. Wir bitten um Entschuldigung.<br />

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44 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Beitragsordnung<br />

der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> hat am 11. Dezember 2013 gemäß den §§ 3<br />

und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (<strong>IHK</strong>G) vom<br />

18.12.1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen<br />

Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, S. 2749) folgende<br />

Beitragsordnung beschlossen:<br />

§ 1<br />

Beitragspflicht<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> erhebt von den <strong>IHK</strong>-Zugehörigen Beiträge nach Maßgabe des <strong>IHK</strong>G und der folgenden Vorschriften;<br />

die Beiträge sind öffentliche Abgaben.<br />

(2) Die Beiträge werden als Grundbeiträge und Umlagen erhoben.<br />

(3) Die Vollversammlung setzt jährlich in der Wirtschaftssatzung die Grundbeiträge, den Hebesatz der<br />

Umlage und die Freistellungsgrenze (§ 4) fest.<br />

§ 2<br />

Organgesellschaften und Betriebsstätten<br />

(1) Verbundene Unternehmen (Organgesellschaften) werden nach den Bestimmungen des § 2 Abs. 1 <strong>IHK</strong>G als<br />

eigenständige <strong>IHK</strong>-Zugehörige zum Beitrag veranlagt.<br />

(2) Hat ein <strong>IHK</strong>-Zugehöriger mehrere Betriebstätten im Sinne von § 12 AO im <strong>IHK</strong>-Bezirk, so wird der Grundbeitrag<br />

nur einmal erhoben.<br />

§ 3<br />

Beginn und Ende der Beitragspflicht<br />

(1) Die Beitragspflicht entsteht mit Beginn des Geschäftsjahres, erstmalig mit dem Beginn der <strong>IHK</strong>-Zugehörigkeit.<br />

(2) Erhebungszeitraum für den Beitrag ist das Geschäftsjahr (§ 8 der Satzung der Industrie-und Handelskammer<br />

<strong>Fulda</strong>).<br />

(3) Die Beitragspflicht endet mit dem Ablauf des Monats, in dem die Gewerbesteuerpflicht erlischt. Sie wird<br />

durch die Eröffnung eines Liquidations- oder Insolvenzverfahrens nicht berührt.<br />

§ 4<br />

Beitragsfreistellung nach § 3 Abs. 3 Sätze 3 bis 5 <strong>IHK</strong>G<br />

(1) Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag<br />

oder Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 Euro nicht übersteigt, sind vorbehaltlich eines Beschlusses<br />

nach Abs. 3 vom Beitrag freigestellt. Dies gilt auch für eingetragene Vereine, wenn nach Art oder Umfang<br />

ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist.<br />

(2) Die im Absatz 1 genannten natürlichen Personen sind, soweit sie in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor<br />

ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger<br />

Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem<br />

Zehntel beteiligt waren, für das Geschäftsjahr einer Industrie- und Handelskammer, in dem die Betriebseröffnung<br />

erfolgt,und für das darauf folgende Jahr von Grundbeitrag und Umlage sowie für das dritte und<br />

vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000<br />

Euro nicht übersteigt.<br />

(3) Wenn nach dem Stand der zum Zeitpunkt der Verabschiedung der Wirtschaftssat-zung vorliegenden Bemessungsgrundlagen<br />

zu besorgen ist, dass bei der <strong>IHK</strong> die Zahl der Beitragspflichtigen, die einen Beitrag<br />

entrichten, durch die in den Absätzen 1 und 2 genannten Freistellungsregelungen auf weniger als 55 vom<br />

Hundert aller ihr zugehörigen Gewerbetreibenden sinkt, kann die Vollversammlung für das betreffende<br />

Geschäftsjahr eine entsprechende Herabsetzung der dort genannten Grenzen für den Gewerbeertrag oder<br />

den Gewinn aus Gewerbebetrieb beschließen.<br />

§ 5<br />

Grundbeitrag<br />

(1) Der Grundbeitrag kann gestaffelt werden. Zu den Staffelungskriterien gehören insbesondere Art und<br />

Umfang sowie die Leistungskraft des Gewerbebetriebes. Berücksichtigt werden können dabei der Gewerbeertrag,<br />

die Handelsregistereintragung, das Erfordernis eines in kaufmännischer Weise eingerichteten<br />

Geschäftsbetriebs, der Umsatz, die Bilanzsumme und die Arbeitnehmerzahl. Die Staffelung und die Höhe<br />

der Grundbeiträge legt die Vollversammlung in der Wirtschaftssatzung fest.<br />

(2) Der Grundbeitrag wird als Jahresbeitrag erhoben. Er ist auch dann in voller Höhe zu entrichten, wenn der<br />

gewerbliche Betrieb oder seine Betriebsstätten nicht im ganzen Erhebungszeitraum oder nur mit einem<br />

Betriebsteil beitragspflichtig sind. Besteht die Beitragspflicht im Erhebungszeitraum nicht länger als drei<br />

Monate, so kann auf Antrag von der Erhebung des Grundbeitrags ganz oder teilweise abgesehen werden.<br />

§ 6<br />

Umlage<br />

(1) Bemessungsgrundlage für die Umlage ist der Gewerbeertrag.<br />

(2) Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage für die Umlage einmal<br />

um einen Freibetrag gemäß § 3 Abs. 3 Satz 7 <strong>IHK</strong>G für das Unternehmen zu kürzen; bei Unternehmen mit<br />

mehreren Betriebsstätten wird der Freibetrag vor Ermittlung der Zerlegungsanteile von der Bemessungsgrundlage<br />

des ganzen Unternehmens abgezogen.<br />

§ 7<br />

Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb<br />

(1) Der Gewerbeertrag wird nach § 7 GewStG unter Berücksichtigung von § 10 a GewStG ermittelt.<br />

(2) Falls für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt worden ist, tritt an die Stelle<br />

des Gewerbeertrages der nach dem Einkommen- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus<br />

Gewerbebetrieb.<br />

§ 8<br />

Zerlegung<br />

(1) Bei einer Zerlegung des Gewerbeertrags sind nur die auf den <strong>IHK</strong>-Bezirk entfallenden Zerlegungsanteile<br />

der Umlagebemessung und, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die<br />

Freistellung (§ 4) herangezogen wird, auch dabei zugrunde zu legen. Satz 1 gilt entsprechend für die<br />

Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb und für den Umsatz, die Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl,<br />

wenn diese für die Bemessung des Grundbeitrags herangezogen werden.<br />

(2) Die Zerlegung erfolgt auf der Grundlage der von der Finanzverwaltung festgestellten gewerbesteuerlichen<br />

Zerlegungsanteile. Liegt keine gewerbesteuerliche Zerlegung durch die Finanzverwaltung vor, kann die<br />

Zerlegung nach entsprechender Anwendung §§ 28 ff GewStG (gewerbesteuerlichen Zerlegung) durch die<br />

<strong>IHK</strong> erfolgen.<br />

§ 9<br />

Bemessungsjahr<br />

(1) Soweit die Beitragsordnung auf den Gewerbeertrag, den Gewinn aus Gewerbebetrieb, den Umsatz, die<br />

Bilanzsumme oder die Arbeitnehmerzahl Bezug nimmt, sind die Werte des Bemessungsjahres maßgebend.<br />

(2) Das Bemessungsjahr wird von der Vollversammlung in der jährlichen Wirtschaftssatzung festgesetzt.<br />

§ 10<br />

Umsatz, Bilanzsumme, Arbeitnehmerzahl<br />

(1) Der Umsatz wird - vorbehaltlich der Fälle des Absatzes 2 - nach den für die Ermittlung der Buchführungspflicht<br />

gewerblicher Unternehmer in § 141 Abs. 1 Nr. 1 AO genannten Grundsätzen bestimmt. Bei umsatzsteuerlichen<br />

Organschaften wird für den gesamten Organkreis der umsatzsteuerrechtliche Umsatz der<br />

Organträgerin zugrunde gelegt.<br />

(2) Als Umsatz gilt für<br />

a) Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute die Summe der Posten 1-5 der Erträge des Formblattes<br />

2 bzw. der Posten 1, 3, 4, 5, 7 des Formblattes 3 der Verordnung über die Rechnungslegung der<br />

Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute vom 11.12.1998 (BGBl. I, S. 3658) in der jeweils<br />

geltenden Fassung;<br />

b) Versicherungsunternehmen die Summe der Posten 1-3 des Formblattes 2 Abschnitt 1 bzw. der Posten<br />

1, 3, 5 des Formblattes 3 Abschnitt 1 der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen<br />

vom 8.11.1994 (BGBl. I, S. 3378) in der jeweils geltenden Fassung.<br />

(3) Die Bilanzsumme wird nach § 266 HGB und die Zahl der Arbeitnehmer nach § 267 Abs. 5 HGB ermittelt.<br />

(4) § 9 gilt entsprechend.<br />

§ 11<br />

Handelsregistereintragung<br />

(1) Soweit die Beitragsordnung Rechtsfolgen an die Eintragung im Handelsregister oder Genossenschaftsregister<br />

knüpft, ist dieses Kriterium erfüllt, wenn der <strong>IHK</strong>-Zugehörige zu irgendeinem Zeitpunkt des Geschäftsjahres<br />

im Register eingetragen ist. Dieses Kriterium ist ebenfalls erfüllt, wenn der <strong>IHK</strong>-Zugehörige<br />

in einem Register eines anderen Staates eingetragen ist, soweit dieses Register eine dem deutschen Handelsregister<br />

vergleichbare Funktion hat.<br />

(2) Abs. 1 gilt entsprechend, soweit die Beitragsordnung Rechtsfolgen daran knüpft, dass der Gewerbebetrieb<br />

des <strong>IHK</strong>-Zugehörigen nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb<br />

erfordert.<br />

§ 12<br />

Besondere Regelungen für gemischtgewerbliche Betriebe<br />

(1) Die <strong>IHK</strong> erhebt von <strong>IHK</strong>-Zugehörigen, die in der Handwerksrolle oder in dem Verzeichnis nach § 19 der<br />

Handwerksordnung eingetragen sind (gemischtgewerbliche Betriebe) den Beitrag für den Betriebsteil, der<br />

weder handwerklich (Anlage A und Anlage B Abschnitt 1 der HwO) noch handwerksähnlich (Anlage B<br />

Abschnitt 2 der HwO) ist, sofern der Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer<br />

Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert und mit dem weder handwerklichen noch handwerksähnlichen<br />

Betriebsteil einen Umsatz von mehr als 130.000 Euro erzielt hat.<br />

(2) Nur der Gewerbeertrag, der auf den Betriebsteil entfällt, der weder handwerklich noch handwerksähnlich<br />

ist, wird der Umlagebemessung und, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrages oder<br />

die Beitragsfreistellung (§4) herangezogen wird, auch dabei zugrundegelegt. Satz 1 gilt entsprechend für<br />

die Bemessungsgrundlage Gewinn aus Gewerbebetrieb und für den Umsatz, die Bilanzsumme oder die<br />

Arbeitnehmerzahl, wenn diese für die Bemessung des Grundbeitrages oder die Beitragsfreistellung nach<br />

§ 4 herangezogen werden.<br />

(3) Im Rahmen der nach dieser Vorschrift vorzunehmenden Zuordnungen findet § 8 Abs. 2 keine Anwendung.<br />

§ 13<br />

Besondere Regelungen für Inhaber von Apotheken, Angehörige von freien Berufen<br />

und der Land- und Forstwirtschaft<br />

(1) Inhaber einer Apotheke werden mit einem Viertel ihres Gewerbeertrages zur Umlage veranlagt. Satz 1 gilt<br />

entsprechend, soweit der Gewerbeertrag für die Bemessung des Grundbeitrags oder die Beitragsfreistellung<br />

herangezogen wird.<br />

(2) Abs. 1 findet auch Anwendung auf <strong>IHK</strong>-Zugehörige, die oder deren sämtliche Gesellschafter vorwiegend<br />

a) einen freien Beruf ausüben oder<br />

b) Land- und Forstwirtschaft auf einem im Bezirk der Industrie- und Handelskammer belegenen Grundstück<br />

oder<br />

c) als Betrieb der Binnenfischerei Fischfang in einem im Bezirk der Industrie- und Handelskammer belegenen<br />

Gewässer betreiben und Beiträge an eine oder mehrere andere Kammern entrichten, mit der<br />

Maßgabe, dass statt eines Viertels ein Zehntel der dort genannten Bemessungsgrundlage bei der Veranlagung<br />

zu Grunde gelegt wird. Die <strong>IHK</strong>-Zugehörigen haben das Vorliegen der Voraussetzungen für die<br />

Herabsetzung der Bemessungsgrundlage nachzuweisen.<br />

§ 14<br />

Besondere Regelung für Komplementärgesellschaften<br />

(1) <strong>IHK</strong>-Zugehörigen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft, deren gewerbliche Tätigkeit sich in der<br />

Komplementärfunktion in einer ebenfalls der <strong>IHK</strong> zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft,<br />

kann in der jährlichen Wirtschaftssatzung ein ermäßigter Grundbeitrag eingeräumt werden.<br />

(2) Die Wirtschaftssatzung kann vorsehen, dass die Ermäßigung des Grundbeitrags nur auf Antrag<br />

gewährt wird.<br />

§ 15<br />

Beitragsveranlagung<br />

(1) Die Beitragsveranlagung erfolgt durch schriftlichen Bescheid. Dieser ist dem <strong>IHK</strong>-Zugehörigen in einem<br />

verschlossenen Umschlag zu übersenden.<br />

(2) Im Beitragsbescheid ist auf die für die Beitragserhebung maßgeblichen Rechtsvorschriften hinzuweisen;<br />

die Bemessungsgrundlage und das Bemessungsjahr sind anzugeben. Ferner ist eine angemessene Zahlungsfrist<br />

zu bestimmen, gerechnet vom Zeitpunkt des Zugangs.<br />

Der Bescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

(3) Sofern der Gewerbeertrag oder der Zerlegungsanteil für das Bemessungsjahr noch nicht vorliegt, kann der<br />

<strong>IHK</strong>-Zugehörige aufgrund des letzten vorliegenden Gewerbeertrages oder – soweit ein solcher nicht vorliegt<br />

– aufgrund einer Schätzung in entsprechender Anwendung des § 162 AO vorläufig veranlagt werden.<br />

Satz 1 findet entsprechende Anwendung auf den Gewinn aus Gewerbebetrieb und auf den Umsatz,<br />

die Bilanzsumme und die Arbeitnehmerzahl, soweit diese für die Veranlagung von Bedeutung sind.<br />

(4) Ändert sich die Bemessungsgrundlage nach Erteilung des Beitragsbescheides, so erlässt die <strong>IHK</strong> einen<br />

berichtigten Bescheid. Zuviel gezahlte Beiträge werden erstattet, zuwenig erhobene Beiträge werden<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

45


Amtliche Bekanntmachungen<br />

nachgefordert. Von einer Nachforderung kann abgesehen werden, wenn die Kosten der Nachforderung<br />

in einem Missverhältnis zu dem zu fordernden Beitrag stehen.<br />

(5) Der <strong>IHK</strong>-Zugehörige ist verpflichtet, der <strong>IHK</strong> Auskunft über die zur Festsetzung des Beitrages erforderlichen<br />

Grundlagen zu geben; die <strong>IHK</strong> ist berechtigt, die sich hierauf beziehenden Geschäftsunterlagen<br />

einzusehen. Werden von dem <strong>IHK</strong>-Zugehörigen Angaben, die zur Feststellung seiner<br />

Beitragspflicht oder zur Beitragsfestsetzung erforderlich sind, gemacht, kann die <strong>IHK</strong> die Beitragsbemessungsgrundlagen<br />

entsprechend § 162 AO schätzen; dabei sind alle Umstände zu berücksichtigen,<br />

die für die Schätzung von Bedeutung sind.<br />

§ 16<br />

Vorauszahlungen<br />

Für die Fälle des § 15 Abs. 3 kann die Wirtschaftssatzung regeln, dass die <strong>IHK</strong>-Zugehörigen Vorauszahlungen<br />

auf ihre Beitragsschuld zu entrichten haben. Die Vorauszahlung ist auf der Grundlage der<br />

§§ 6 und 7 nach pflichtgemäßem Ermessen zu bestimmen. Die Erhebung erfolgt durch Vorauszahlungsbescheid.<br />

§§ 15 und 17 gelten entsprechend.<br />

§ 17<br />

Fälligkeit des Beitragsanspruches<br />

Der Beitrag wird fällig mit Zugang des Beitragsbescheides; er ist innerhalb der gesetzten Zahlungsfrist<br />

zu entrichten.<br />

§ 18<br />

Mahnung und Beitreibung<br />

(1) Beiträge, die nach Ablauf der Zahlungsfrist nicht beglichen sind, werden mit Festsetzung einer<br />

neuen Zahlungsfrist angemahnt. Die Erhebung einer Mahngebühr (Beitreibungsgebühr, Auslagen)<br />

richtet sich nach der Gebührenordnung der <strong>IHK</strong>.<br />

(2) In der Mahnung ist der Beitragspflichtige darauf hinzuweisen, dass im Falle der Nichtzahlung<br />

innerhalb der Mahnfrist die Beitreibung der geschuldeten Beträge eingeleitet werden kann.<br />

(3) Die Einziehung und Beitreibung ausstehender Beiträge richtet sich nach § 3 Abs. 8 <strong>IHK</strong>G in Verbindung<br />

mit § 8 des Hessischen Ausführungsgesetzes im <strong>IHK</strong>G.<br />

§ 19<br />

Stundung; Erlass; Niederschlagung<br />

(1) Beiträge können auf Antrag gestundet werden, wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche<br />

Härte für den Beitragspflichtigen bedeuten würde und der Beitragsanspruch durch die Stundung<br />

nicht gefährdet erscheint.<br />

(2) Beiträge können auf Antrag im Falle einer unbilligen Härte ganz oder teilweise erlassen werden.<br />

Im Interesse einer gleichmäßigen Behandlung aller <strong>IHK</strong>-Zugehörigen ist an den Begriff der unbilligen<br />

Härte ein strenger Maßstab anzulegen.<br />

(3) Beiträge können niedergeschlagen werden, wenn ihre Beitreibung keinen Erfolg verspricht oder<br />

wenn die Kosten der Beitreibung in einem Missverhältnis zur Beitragsschuld stehen.<br />

(4) Von der Beitragsfestsetzung kann in entsprechender Anwendung von § 156 Abs. 2 AO abgesehen<br />

werden, wenn bereits vorher feststeht, dass die Beitreibung keinen Erfolg haben wird oder die<br />

Kosten der Festsetzung und der Beitreibung in einem Missverhältnis zur Beitragshöhe stehen.<br />

§ 20<br />

Verjährung<br />

Für die Verjährung der Beitragsansprüche gelten die Vorschriften der Abgabenordnung über die<br />

Verjährung der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen entsprechend.<br />

§ 21<br />

Rechtsbehelfe<br />

(1) Gegen den Beitragsbescheid ist der Widerspruch nach den Bestimmungen der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

gegeben. Über den Widerspruch entscheidet die <strong>IHK</strong>.<br />

(2) Gegen den Beitragsbescheid in Gestalt des Widerspruchsbescheids kann innerhalb eines Monats<br />

nach Zugang vor dem zuständigen Verwaltungsgericht Klage erhoben werden. Die Klage ist gegen<br />

die <strong>IHK</strong> zu richten.<br />

(3) Rechtsbehelfe gegen Beitragsbescheide haben keine aufschiebende Wirkung (§ 80 Abs. 2 Satz 1<br />

Nr. 1 VwG0).<br />

§ 22<br />

Inkrafttreten<br />

Die Beitragsordnung tritt am 01.01.<strong>2014</strong> in Kraft. § 4 Abs. 2 ist nur auf <strong>IHK</strong>-Zugehörige anzuwenden,<br />

deren Gewerbeanzeige nach dem 31.12.2003 erfolgte. Gleichzeitig tritt die Beitragsordnung vom<br />

12. Dezember 2007 außer Kraft. Für die Festsetzung/Berichtigung von Beiträgen aus Haushaltsjahren<br />

bzw. dem Geschäftsjahr vor dem 01.01.<strong>2014</strong> gilt die Beitragsordnung in der vor dem 01.01.<strong>2014</strong><br />

geltenden Fassung.<br />

<strong>Fulda</strong>, 11. Dezember 2013<br />

Der Präsident<br />

Bernhard Juchheim<br />

Der Hauptgeschäftsführer<br />

Stefan Schunck<br />

Genehmigt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung in Wiesbaden<br />

mit Schreiben vom 13. Januar 2013.<br />

Stand: 11. Dezember 2013<br />

Letzte Änderung: 12. Dezember 2007<br />

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung<br />

zum Fachpraktiker für Metallverarbeitung /<br />

zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />

vom 11. Juni 2013<br />

Die Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong> erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses<br />

vom 11.06.2013 als zuständige Stelle nach § 66 Absatz 1 BBiG in Verbindung mit § 79 Absatz 4 Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I S. 931), das zuletzt durch Artikel 24 des Gesetzes vom<br />

20. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2854) geändert worden ist, nachstehende Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung<br />

von behinderten Menschen.<br />

§ 1 Ausbildungsberuf<br />

Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Metallverarbeitung / zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />

erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung<br />

§ 2 Personenkreis<br />

Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß § 66 Berufsbildungsgesetz<br />

(BBiG) für Personen im Sinne des § 2 SGB IX.<br />

(1) Die Feststellung, dass Art und Schwere der Behinderung eine Ausbildung nach einer Ausbildungsregelung<br />

für behinderte Menschen erfordert, soll auf der Grundlage einer differenzierten Eignungsuntersuchung<br />

erfolgen. Sie ist durch die Dienststellen der Bundesanstalt für Arbeit – unter Berücksichtigung der Gutachten<br />

ihrer Fachdienste und von Stellungnahmen der abgebenden Schule, gegebenenfalls unter Beteiligung<br />

von dafür geeigneten Fachleuten (Ärzte, Psychologen, Pädagogen, Behindertenberater) aus der Rehabilitation<br />

bzw. unter Vorschaltung einer Maßnahme der Berufsfindung und Arbeitserprobung – durchzuführen.<br />

(2) Aus einer fehlerhaften Feststellung gem. Absatz 1 können Ansprüche gegenüber den Ausbildenden nicht<br />

hergeleitet werden.<br />

§ 3 Dauer der Berufsausbildung<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre.<br />

§ 4 Ausbildungsstätten<br />

Die Ausbildung findet in ausbildungsrechtlich geeigneten Ausbildungsbetrieben und Ausbildungseinrichtungen<br />

statt.<br />

§ 5 Eignung der Ausbildungsstätte<br />

(1) Behinderte Menschen dürfen nach dieser Ausbildungsregelung nur in dafür geeigneten anerkannten<br />

Betrieben und Ausbildungseinrichtungen ausgebildet werden.<br />

(2) Neben den in § 27 BBiG/§ 21 HwO festgelegten Anforderungen muss die Ausbildungsstätte hinsichtlich<br />

der Räume, Ausstattung und Einrichtung den besonderen Erfordernissen der Ausbildung von behinderten<br />

Menschen gerecht werden.<br />

(3) Es müssen ausreichend Ausbilder/Ausbilderinnen zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Ausbilder/Ausbilderinnen<br />

muss in einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Auszubildenden stehen. Dabei ist ein<br />

Ausbilderschlüssel von in der Regel höchstens eins zu acht anzuwenden.<br />

§ 6 Eignung der Ausbilder/Ausbilderinnen<br />

(1) Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen<br />

neben der persönlichen, berufsspezifisch fachlichen sowie der berufs- und arbeitspädagogischen Eignung<br />

(AEVO u.a.) eine mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung sowie zusätzliche behindertenspezifische<br />

Qualifikationen nachweisen.<br />

(2) Anforderungsprofil:<br />

Ausbilder/Ausbilderinnen müssen eine rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation nachweisen und<br />

dabei folgende Kompetenzfelder abdecken:<br />

• Reflexion der betrieblichen Ausbildungspraxis,<br />

• Psychologie,<br />

• Pädagogik, Didaktik,<br />

• Rehabilitationskunde,<br />

• Interdisziplinäre Projektarbeit,<br />

• Arbeitskunde/Arbeitspädagogik,<br />

• Recht,<br />

• Medizin.<br />

Um die besonderen Anforderungen des § 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifizierungsumfang von<br />

320 Stunden sichergestellt werden.<br />

(3) Von dem Erfordernis des Nachweises einer rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation soll bei<br />

Betrieben abgesehen werden, wenn die Qualität der Ausbildung auf andere Weise sichergestellt ist.<br />

Die Qualität ist in der Regel sichergestellt, wenn eine Unterstützung durch eine geeignete Ausbildungseinrichtung<br />

erfolgt.<br />

(4) Ausbilder/Ausbilderinnen, die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG bereits tätig sind, haben innerhalb<br />

eines Zeitraumes von höchstens fünf Jahren die notwendigen Qualifikationen gemäß Absatz 2<br />

nachzuweisen.<br />

(5) Die Anforderungen an Ausbilder/Ausbilderinnen gemäß Absatz 2 gelten als erfüllt, wenn die behindertenspezifischen<br />

Zusatzqualifikationen auf andere Weise glaubhaft gemacht werden können.<br />

§ 7 Struktur der Berufsausbildung<br />

(1) Findet die Ausbildung in einer Ausbildungseinrichtung statt, sollen mindestens 18 Wochen außerhalb<br />

dieser Einrichtung in einem geeigneten Ausbildungsbetrieb/mehreren geeigneten Ausbildungsbetrieben<br />

durchgeführt werden.<br />

(2) Soweit Inhalte der Ausbildung nach dieser Ausbildungsregelung mit Inhalten der Berufsausbildung in den<br />

industriellen Metallberufen übereinstimmen, für die aufgrund einer Regelung der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> eine überbetriebliche<br />

Berufsausbildung vorgesehen ist, soll die Vermittlung der entsprechenden Ausbildungsinhalte<br />

ebenfalls überbetrieblich erfolgen.<br />

(3) Von der Dauer der betrieblichen Ausbildung nach Absatz 1 kann nur in besonders begründeten Einzelfällen<br />

abgewichen werden, wenn die jeweilige Behinderung oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung<br />

erfordern; eine Verkürzung der Dauer durch die Teilnahme an einer überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahme<br />

erfolgt nicht.<br />

(4) Die Berufsausbildung gliedert sich in<br />

1. allgemeine berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 8 Abs. 2 Abschnitt A<br />

2. integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach § 8 Abs. 2 Abschnitt B<br />

46<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Amtliche Bekanntmachungen<br />

§ 8 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild<br />

(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die im Ausbildungsrahmenplan (Anlage) aufgeführten<br />

Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan<br />

abweichende Organisation der Ausbildung ist insbesondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung<br />

der Auszubildenden oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.<br />

(2) Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Metallverarbeitung/zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />

gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):<br />

ABSCHNITT A<br />

Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:<br />

1. Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />

2. Einrichten, Sichern und Räumen von Arbeitsplätzen<br />

3. Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten und Maschinen<br />

4. Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk-, Betriebs- und Hilfsstoffen<br />

5. Betriebssicheres Handhaben von Werkzeugen, Maschinen und Geräten<br />

6. Lesen technischer Zeichnungen und Anwenden von Arbeitsunterlagen<br />

7. Prüfen und Messen<br />

8. Warten von Betriebsmitteln<br />

9. Manuelles Spanen und Umformen<br />

10. Maschinelles Bearbeiten<br />

11. Schweißen; thermisches Trennen<br />

12. Demontieren und Montieren von Bauteilen und Baugruppen<br />

13. Transportieren und Lagern<br />

ABSCHNITT B<br />

Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht<br />

2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes<br />

3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />

4. Umweltschutz<br />

5. Information, technische und soziale Kommunikation<br />

6. Kundenorientierung<br />

7. Qualitätssichernde Maßnahmen<br />

§ 9 Zielsetzung und Durchführung der Berufsausbildung<br />

(1) Die in dieser Ausbildungsregelung genannten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungsfähigkeit)<br />

sollen so vermittelt werden, dass die Auszubildenden zur Ausübung einer qualifizierten<br />

beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des Berufsbildungsgesetzes befähigt werden, die selbstständiges<br />

Planen, Durchführen und Kontrollieren (berufliche Handlungskompetenz) einschließt.<br />

(2) Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 10 und 11 nachzuweisen.<br />

(3) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für die Auszubildenden<br />

einen individuellen Ausbildungsplan zu erstellen.<br />

(4) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbildungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu<br />

geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden<br />

haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen und abzuzeichnen.<br />

(5) Der Auszubildende/Die Auszubildende kann nach Maßgabe von Art oder Schwere/Art und Schwere seiner/ihrer<br />

Behinderung von der Pflicht zur Führung eines schriftlichen Ausbildungsnachweises entbunden<br />

werden.<br />

§ 10 Zwischenprüfung<br />

(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll frühestens nach<br />

18 Monaten und spätestens vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.<br />

(2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage zu § 8 für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten<br />

Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht zu vermittelnden<br />

Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.<br />

(3) Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Herstellen eines Werkstückes statt.<br />

(4) Für den Prüfungsbereich Herstellen eines Werkstückes bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />

a) Arbeitsaufgaben erfassen,<br />

b) Zeichnungen lesen,<br />

c) Arbeitsplätze einrichten,<br />

d) Werkzeuge handhaben und Maschinen bedienen,<br />

e) Metalle be- und verarbeiten,<br />

g) Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur<br />

Kundenorientierung und zur Qualitätssicherung berücksichtigen,<br />

h) die für die Prüfungsaufgabe relevanten, fachlichen Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise<br />

begründen kann;<br />

2. der Prüfling soll eine Arbeitsprobe durchführen und hierüber ein auftragsbezogenes Fachgespräch führen<br />

sowie Aufgabenstellungen, die sich auf die Arbeitsprobe beziehen, schriftlich bearbeiten;<br />

3. als Arbeitsprobe kommt insbesondere in Betracht:<br />

a) Herstellen eines Werkstückes unter Anwendung manueller und maschineller Bearbeitungstechniken;<br />

4. die Prüfungszeit beträgt insgesamt 6 Stunden. Innerhalb dieser Zeit soll das auftragsbezogene Fachgespräch<br />

in höchstens 10 Minuten sowie die Bearbeitung der schriftlichen Aufgaben in 90 Minuten durchgeführt<br />

werden.<br />

§ 11 Abschlussprüfung<br />

(1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben<br />

hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen<br />

Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im<br />

Berufsschulunterricht zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist. Die<br />

Ausbildungsregelung ist zugrunde zu legen.<br />

(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen:<br />

1. Arbeitsauftrag,<br />

3. Technologie,<br />

4. Fachrechnen<br />

4. Wirtschafts- und Sozialkunde.<br />

(3) Für den Prüfungsbereich Arbeitsauftrag bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />

a) auftragsbezogene Unterlagen bearbeiten,<br />

b) Arbeitsschritte planen,<br />

d) Halbzeuge und Bauteile manuell und maschinell be- und verarbeiten,<br />

g) Zeitaufwand und Materialverbrauch dokumentieren,<br />

h) Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit, zum Umweltschutz, zur<br />

Kundenorientierung, zur Wirtschaftlichkeit und zur Qualitätssicherung berücksichtigen,<br />

i) die für die Prüfungsaufgabe relevanten fachlichen Hintergründe aufzeigen sowie die Vorgehensweise<br />

begründen kann;<br />

2. dem Prüfungsbereich ist die Planung und Fertigung und Qualitätskontrolle einer Baugruppe zugrunde<br />

zu legen;<br />

3. der Prüfling soll ein Prüfungsstück fertigen und die Fertigung dokumentieren sowie hierüber ein auftragsbezogenes<br />

Fachgespräch führen;<br />

4. die Prüfungszeit beträgt höchstens 14 Stunden; innerhalb dieser Zeit soll das auftragsbezogene Fachgespräch<br />

in höchstens 15 Minuten durchgeführt werden.<br />

(4) Für den Prüfungsbereich Technologie bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />

a) Auftragsunterlagen bearbeiten,<br />

b) technische Zeichnungen lesen,<br />

e) Aufbau und Funktion von Baugruppen beschreiben,<br />

f) Verarbeitungstechniken festlegen,<br />

g) Fertigungsverfahren beschreiben,<br />

f) Mess- und Prüfmittel beschreiben<br />

kann;<br />

2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;<br />

3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.<br />

(5) Für den Prüfungsbereich Fachrechnen bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er<br />

Grundrechenarten beherrschen<br />

kann;<br />

2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;<br />

3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.<br />

(6) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:<br />

1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge<br />

der Berufs- und Arbeitswelt darstellen und beurteilen kann;<br />

2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;<br />

3. die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.<br />

§ 12 Gewichtungsregelung<br />

Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:<br />

1. Prüfungsbereich Arbeitsauftrag 50 Prozent,<br />

2. Prüfungsbereich Technologie 20 Prozent,<br />

3. Prüfungsbereich Fachrechnen 20 Prozent,<br />

4. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent.<br />

§ 13 Bestehensregelung<br />

(1) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen<br />

1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“,<br />

2. in mindestens drei Prüfungsbereichen mit mindestens „ausreichend“ und,<br />

3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.<br />

(2) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten schriftlichen<br />

Prüfungsbereiche der Prüfung durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen,<br />

wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergebnisses<br />

für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung<br />

im Verhältnis von 2:1 zu gewichten<br />

§ 14 Übergang<br />

Ein Übergang von einer Berufsausbildung nach dieser Ausbildungsregelung in eine entsprechende Ausbildung<br />

nach § 4 BBiG ist von dem/der Auszubildenden und dem/der Ausbildenden kontinuierlich zu prüfen<br />

§ 15 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse<br />

Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Ausbildungsregelung bestehen, können unter Anrechnung<br />

der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit nach den Vorschriften dieser Regelung fortgesetzt werden,<br />

wenn die Vertragsparteien dies vereinbaren.<br />

§ 16 Prüfungsverfahren<br />

Für die Zulassung zur Abschlussprüfung und das Prüfungsverfahren gilt die Prüfungsordnung für die Durchführung<br />

von Abschluss- und Umschulungsprüfungen der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> entsprechend.<br />

§ 17 Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit<br />

Soweit die Dauer der Ausbildung abweichend von dieser Ausbildungsregelung verkürzt oder verlängert<br />

werden soll, ist § 8 Absatz 1 und 2 BBiG entsprechend anzuwenden.<br />

§18 Inkrafttreten/Außerkrafttreten<br />

Diese Ausbildungsregelung tritt nach ihrer Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong> am<br />

1. August <strong>2014</strong> in Kraft. Gleichzeitig tritt die Ausbildungsregelung zur Fachkraft für Metallbearbeitung außer<br />

Kraft. Zu diesem Zeitpunkt in diesem Ausbildungsberuf bestehende Ausbildungsverhältnisse können zu Ende<br />

geführt werden.<br />

<strong>Fulda</strong>, 11. Juni 2013<br />

Industrie- und Handelskammer <strong>Fulda</strong><br />

Bernhard Juchheim<br />

Präsident der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Stefan Schunck<br />

Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong><br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

47


Amtliche Bekanntmachungen<br />

Anlage zu § 8<br />

Ausbildungsrahmenplan für die Ausbildungsregelung zum Fachpraktiker<br />

für Metallverarbeitung / zur Fachpraktikerin für Metallverarbeitung<br />

Abschnitt A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

Lfd. Nr.<br />

Teil des<br />

Ausbildungsberufsbildes<br />

Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />

die unter Einbeziehung selbstständigen<br />

Planens, Durchführens und Kontrollierens<br />

zu vermitteln sind<br />

1 2 3 4<br />

1 Planen und Vorbereiten<br />

von Arbeitsabläufen,<br />

Arbeiten im Team<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 1)<br />

2 Einrichten, Sichern und<br />

Räumen von<br />

Arbeitsplätzen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 2)<br />

3 Einrichten, Bedienen und<br />

Instandhalten von<br />

Werkzeugen, Geräten und<br />

Maschinen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 3)<br />

4 Unterscheiden, Zuordnen<br />

und Handhaben von<br />

Werk-, Betriebs- und<br />

Hilfsstoffen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 4)<br />

5 Betriebssicheres<br />

Handhaben von<br />

Werkzeugen, Maschinen<br />

und Geräten<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 5)<br />

6 Lesen technischer<br />

Zeichnungen und<br />

Anwenden von<br />

Arbeitsunterlagen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 6)<br />

a) Arbeitsschritte und -abläufe nach<br />

fertigungstechnischen Kriterien<br />

festlegen und durchführen<br />

b) Material, Werkzeuge und Hilfsmittel<br />

auftragsbezogen anfordern und<br />

bereitstellen<br />

c) Arbeitsplatz unter Berücksichtigung<br />

des Arbeitsauftrages vorbereiten<br />

d) Arbeitsergebnisse kontrollieren und<br />

beurteilen<br />

e) Arbeiten im Team ausführen<br />

f) Aus einem Auftrag Arbeitsschritte und<br />

–abläufe für einen Teilauftrag planen,<br />

festlegen und ausführen<br />

g) Werkzeuge, Maschinen, Prüf- und<br />

Messzeuge sowie Hilfsmittel nach<br />

Verwendungszweck auswählen und<br />

bereitstellen<br />

h) Halbzeug-, Normteil- und<br />

Fertigteilbedarf aus technischen<br />

Unterlagen, insbesondere<br />

Zeichnungen, ermitteln<br />

i) Maßnahmen zur Vermeidung von<br />

Personen- und Sachschäden im Umfeld<br />

des Arbeitsplatzes treffen<br />

j) Material und Arbeitszeit dokumentieren<br />

a) Arbeitsplätze einrichten, sichern und<br />

räumen; ergonomische Gesichtspunkte<br />

berücksichtigen<br />

b) Transportwege und –möglichkeiten<br />

überprüfen<br />

c) persönliche Arbeitsschutzmaßnahmen<br />

anwenden<br />

d) Rest- und Abfallstoffe entsorgen<br />

a) Werkzeuge, Geräte und Maschinen<br />

auswählen<br />

b) Handwerkzeuge handhaben und in<br />

Stand halten<br />

c) Geräte und Maschinen einrichten und<br />

unter Verwendung von<br />

Schutzeinrichtungen bedienen<br />

d) Maschinenwerkzeuge, Geräte und<br />

Maschinen pflegen<br />

e) Störungen an Geräten und Maschinen<br />

erkennen und Maßnahmen zur<br />

Behebung einleiten<br />

f) Schablonen, Vorrichtungen und Lehren<br />

nutzen<br />

g) Bearbeitungsfehler erkennen und<br />

Maßnahmen zur Behebung ergreifen<br />

h) programmierbare Maschinen bedienen<br />

a) Werkstoffe nach ihrer Verwendung<br />

auswählen und handhaben<br />

b) Werkstoffeigenschaften in Bezug auf<br />

Zerspanbarkeit beurteilen<br />

c) Betriebs- und Hilfsstoffe ihrer<br />

Verwendung nach auswählen,<br />

einsetzen und entsorgen<br />

a) Bedeutung von elektrischen<br />

Sicherungen, Schutzkontaktsteckern,<br />

a) Handhaben von Kabelkupplungen und<br />

Maschinenschutzschaltern im<br />

Grundsatz<br />

b) Maschinen und Geräten erklären<br />

c) Stationäre und handgeführte<br />

Maschinen und Geräte betriebssicher<br />

bedienen<br />

b) Schläuche und elektrische Leitungen<br />

betriebssicher auslegen;<br />

a) Einfache Zeichnungen, Stücklisten und<br />

sonstige Arbeitsunterlagen lesen<br />

b) Technische Daten, die zur<br />

Arbeitsausführung benötigt werden,<br />

aus einfachen Tabellen und<br />

Diagrammen sowie Tabellenbüchern<br />

ermitteln<br />

zeitliche Richtwerte in Wochen<br />

1. - 18. Monat 19.-36. Monat<br />

6<br />

8<br />

4<br />

4<br />

10<br />

4<br />

4<br />

7<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Teil des<br />

Ausbildungsberufsbildes<br />

Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />

die unter Einbeziehung selbstständigen<br />

Planens, Durchführens und Kontrollierens<br />

zu vermitteln sind<br />

1 2 3 4<br />

7 Prüfen und Messen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 7)<br />

8 Warten von<br />

Betriebsmitteln<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 8)<br />

9 Manuelles Spanen und<br />

Umformen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 9)<br />

10 Maschinelles Bearbeiten<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 10)<br />

a) Ebenheit und Rauhigkeit von<br />

Werkstücken prüfen<br />

b) Formgenauigkeit von Werkstücken<br />

prüfen<br />

c) Oberflächen auf Qualität, Verschleiß und<br />

Beschädigung prüfen<br />

d) Längen, insbesondere mit<br />

Strichmaßstäben und Messschiebern<br />

unter Berücksichtigung von<br />

systematischen und zufälligen<br />

Messfehlern, messen<br />

e) Werkstücke mit Winkeln, Grenzlehren<br />

und Gewindelehren prüfen<br />

f) Bezugslinien, Bohrungsmitten und<br />

Umrisse an Werkstücken unter<br />

Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften<br />

und nachfolgender Bearbeitung<br />

anreißen und körnen<br />

g) Lage von Bauteilen und Baugruppen<br />

prüfen, Lageabweichung messen<br />

a) Betriebsmittel reinigen, pflegen und vor<br />

Korrosion schützen<br />

b) Betriebsstoffe, insbesondere Kühl- und<br />

Schmierstoffe, nach Wartungsplan<br />

wechseln und auffüllen<br />

c) Wartungsarbeiten nach Plan durchführen<br />

und dokumentieren<br />

d) elektrische Verbindungen, an<br />

ortsveränderlichen Maschinen und<br />

Geräten auf mechanische<br />

Beschädigungen sichtprüfen<br />

e) Sicherheitsmaßnahmen für elektrische<br />

Maschinen oder Geräte beachten<br />

f) Bauteile und Baugruppen nach<br />

Einweisung und Unterlagen mit und ohne<br />

Hilfsmittel aus- und einbauen<br />

a) Werkzeuge unter Berücksichtigung der<br />

Verfahren und der Werkstoffe auswählen<br />

b) Flächen und Formen an Werkstücken aus<br />

Eisen und Nichteisenmetallen eben,<br />

winklig und parallel nach<br />

Allgemeintoleranzen auf Maß feilen und<br />

entgraten<br />

c) Bleche, Rohre und Profile aus Eisen-,<br />

Nichteisenmetallen, Kunststoffen nach<br />

Anriss mit der Handsäge trennen<br />

d) Innen- und Außengewinde herstellen<br />

e) Bleche mit Hand- und Handhebelscheren<br />

schneiden<br />

f) Bleche, Rohre und Profile aus Eisen- und<br />

Nichteisen umformen<br />

g) Werkzeuge nach Verwendungszweck<br />

schärfen<br />

Sägen, Drehen, Fräsen und Schleifen<br />

a) Maschinenwerte von handgeführten und<br />

ortsfesten Maschinen nach Tabellen oder<br />

Diagrammen einstellen, Kühl- und<br />

Schmiermittel zuordnen und an-wenden<br />

b) Werkstücke und Bauteile unter<br />

Berücksichtigung der Form und der<br />

Werkstoffeigenschaften ausrichten und<br />

spannen<br />

c) Werkzeuge nach technologischen<br />

Vorgaben einsetzen, ausrichten und<br />

spannen<br />

d) Bohrungen nach Allgemein- und<br />

Lagetoleranzen durch Bohren ins Volle,<br />

Aufbohren und Profilsenken herstellen<br />

e) Bleche und Profile aus Stahl,<br />

Nichteisenmetallen und Kunststoffen mit<br />

handgeführten und ortsfesten Maschinen<br />

scheren, sägen und trennen<br />

f) Werkstücke oder Bauteile mit<br />

handgeführten Maschinen schleifen und<br />

bohren<br />

g) Werkstücke bis zur Allgemeintoleranz<br />

DIN ISO 2768-1-mittel mit<br />

unterschiedlichen Drehmeißeln und<br />

Fräsern durch Drehen und Stirn-,<br />

Umfangs-, Planfräsen bearbeiten<br />

h) Maschinenwerte bestimmen und<br />

einstellen, Werkzeuge unter Beachtung<br />

der Bearbeitungsverfahren und der zu<br />

bearbeitenden Werkstoffe auswählen,<br />

ausrichten und spannen sowie Kühl- und<br />

Schmiermittel unter Beachtung der<br />

Verarbeitungsvorschriften zuordnen und<br />

anwenden<br />

zeitliche Richtwerte in Wochen<br />

1. - 18. Monat 19.-36. Monat<br />

8<br />

4<br />

18<br />

8<br />

24<br />

48 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Amtliche Bekanntmachungen<br />

11 Schweißen; thermisches<br />

Trennen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 11)<br />

12 Demontieren und<br />

Montieren von Bauteilen<br />

und Baugruppen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 12)<br />

13 Transportieren<br />

und Lagern<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt A Nummer 13)<br />

Demontieren:<br />

a) Baugruppen und Bauteile nach<br />

Demontagevorgaben ausbauen und<br />

kennzeichnen zerlegen, reinigen und<br />

montagegerecht lagern<br />

Vorbereiten der Montage:<br />

b) Bauteile und Baugruppen nach<br />

Montageangaben und Kennzeichnungen<br />

den Montagevorgängen zuordnen und auf<br />

Vollständigkeit prüfen<br />

c) Bauteile und Baugruppen für den<br />

funktionsgerechten Einbau prüfen sowie<br />

Fügeflächen unter Berücksichtigung der<br />

Oberflächenform und Oberflächenbeschaffenheit<br />

anpassen<br />

Montieren:<br />

d) Bauteile und Baugruppen durch<br />

Sichtprüfen, Lehren und Messen<br />

funktionsgerecht ausrichten, verbinden<br />

und sichern<br />

e) während des Montagevorganges<br />

Einzelfunktionen zwischenprüfen<br />

f) Dämm- und Dichtmaterialien unter<br />

Beachtung von Herstellerangaben<br />

verwenden<br />

a) ergonomische Hebe- und Tragetechniken<br />

anwenden, Transportmittel nutzen<br />

b) Materialien transportieren und lagern,<br />

vor Schäden schützen<br />

c) Teile und Erzeugnisse vorbereiten,<br />

verpacken, kennzeichnen, transportieren<br />

und lagern<br />

d) Verpackungsmaterialien entsorgen<br />

Abschnitt B: Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

Teil des<br />

Ausbildungsberufsbildes<br />

a) Bleche und Profile aus Stahl thermisch<br />

trennen<br />

b) Bleche, Profile, Bauteile und Baugruppen<br />

aus Stahl und legiertem Stahl, heften, in<br />

verschiedenen Positionen und mit<br />

unterschiedlichen Verfahren schweißen,<br />

einschließlich:<br />

a) Nahtart unter Berücksichtigung der<br />

Werkstoffe und der Werkstücke<br />

nach Schweißanweisung herstellen<br />

b) Schweißeinrichtungen, Zusatz- und<br />

Hilfsstoffe auswählen<br />

c) Einstellwerte festlegen<br />

d) Werkstücke und Fugen vorbereiten<br />

e) Betriebsbereitschaft herstellen<br />

c) Schweißnähte, insbesondere auf<br />

Bindefehler, Durchschweißung und<br />

Schlackeneinschlüsse, prüfen und<br />

nachbehandeln<br />

Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten,<br />

die unter Einbeziehung selbstständigen Planens,<br />

Durchführens und Kontrollierens zu<br />

vermitteln sind<br />

18<br />

12<br />

4<br />

3<br />

zeitliche Richtwerte in Wochen<br />

3 Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz bei<br />

der Arbeit<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 3)<br />

4 Umweltschutz<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 4)<br />

5 Information, technische<br />

und soziale<br />

Kommunikation<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 5)<br />

6 Kundenorientierung<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 6)<br />

7 Qualitätssichernde<br />

Maßnahmen<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 7)<br />

a) Gefährdung von Sicherheit und<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen<br />

und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung<br />

ergreifen<br />

b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und<br />

Unfallverhütungsvorschriften anwenden<br />

c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben<br />

sowie erste Maßnahmen einleiten<br />

d) Vorschriften des vorbeugenden<br />

Brandschutzes anwenden;<br />

Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben<br />

und Maßnahmen zur Brandbekämpfung<br />

ergreifen<br />

Zur Vermeidung betriebsbedingter<br />

Umweltbelastungen im beruflichen<br />

Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere<br />

a) mögliche Umweltbelastungen durch den<br />

Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag<br />

zum Umweltschutz an Beispielen erklären<br />

b) für den Ausbildungsbetrieb geltende<br />

Regelungen des Umweltschutzes anwenden<br />

c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und<br />

umweltschonenden Energie- und<br />

Materialverwendung nutzen<br />

d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien<br />

einer umweltschonenden Entsorgung<br />

zuführen<br />

a) Informationen über Arbeitszusammenhänge<br />

nutzen, Informationssysteme<br />

anwenden<br />

b) Vorschriften im Umgang mit Daten<br />

beachten<br />

c) Gespräche situationsgerecht führen,<br />

Sachverhalte darstellen<br />

d) Fachbegriffe anwenden<br />

e) Konflikte angemessen bearbeiten<br />

f) mit Kritik von Vorgesetzten, Kolleginnen<br />

und Kollegen konstruktiv umgehen<br />

g) auftragsbezogene Unterlagen bearbeiten<br />

h) Ergebnisse der Teamarbeit besprechen 6<br />

a) durch eigenes Verhalten zur<br />

Kundenzufriedenheit beitragen<br />

b) Terminvorgaben einhalten<br />

c) Kundenwünsche entgegennehmen und<br />

weiterleiten<br />

d) Kunden über den Stand der Arbeiten<br />

informieren<br />

a) vorgegebene Qualitätskriterien anwenden<br />

b) Zwischen- und Endkontrollen<br />

durchführen, Abweichungen feststellen<br />

und dokumentieren<br />

c) Ursachen von Fehlern und<br />

Qualitätsmängeln feststellen,<br />

Maßnahmen zur Behebung ergreifen<br />

d) Zeitaufwand und Materialverbrauch<br />

dokumentieren<br />

während der gesamten<br />

Ausbildung zu vermitteln<br />

8<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

1. - 18. Monat 19.-36. Monat<br />

1 2 3 4<br />

1 Berufsbildung,<br />

Arbeits- und Tarifrecht<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 1)<br />

2 Aufbau und<br />

Organisation des<br />

Ausbildungsbetriebes<br />

(§ 8 Absatz 2<br />

Abschnitt B Nummer 2)<br />

a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages,<br />

insbesondere Abschluss, Dauer und<br />

Beendigung erklären<br />

b) gegenseitige Rechte und Pflichten aus<br />

dem Ausbildungsvertrag nennen<br />

c) eigene Chancen auf dem Arbeitsmarkt<br />

einschätzen<br />

d) Möglichkeiten der beruflichen<br />

Fortbildung nennen<br />

e) wesentliche Teile des Arbeitsvertrages<br />

nennen<br />

f) wesentliche Bestimmungen der für den<br />

ausbildenden Betrieb geltenden<br />

Tarifverträge nennen<br />

a) Aufbau und Aufgaben des ausbildenden<br />

Betriebes erläutern<br />

b) Grundfunktionen des ausbildenden Betriebes,<br />

wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und<br />

Verwaltung erklären<br />

c) Beziehungen des ausbildenden Betriebes und<br />

seiner Beschäftigten zu Wirtschaftsorganisationen,<br />

Berufs-vertretungen und<br />

Gewerkschaften nennen<br />

d) Grundlagen, Aufgaben, und Arbeitsweise der<br />

betriebsverfassungs- oder personalvertretungsrechtlichen<br />

Organe des ausbildenden<br />

Betriebes beschreiben<br />

während der gesamten<br />

Ausbildung zu vermitteln<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

49


Handelsregister<br />

Handelsregister<br />

Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

NEUEINTRAGUNGEN:<br />

Politik & Projektmanagement Jagdschloss<br />

<br />

Göhrde GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>. Gegenstand des<br />

Unternehmens ist die wissenschaftliche und<br />

praktische Beschäftigung mit Fragen der internationalen<br />

Zusammenarbeit und der Europäischen<br />

Integration durch Veranstaltungen aller<br />

Art, insbesondere auch im Rahmen der generationsübergreifenden<br />

Weiterbildung im Sinne<br />

eines „lebenslangen Lernens“. Die Gesellschaft<br />

kann Grundbesitz erwerben und verwalten insbesondere<br />

das Jagdschloss Göhrde sowie sich<br />

an anderen Unternehmen beteiligen. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Am Rosengarten<br />

20, 36037 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Politik & Projektmanagement<br />

Gränzer GmbH, Bremen (Amtsgericht<br />

Bremen HRB 23628), mit der Befugnis - auch<br />

für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Der Sitz ist von Hamburg (bisher<br />

Amtsgericht Hamburg HRA 115003) nach <strong>Fulda</strong><br />

verlegt.<br />

HRA 5741 29.11.2013<br />

Kremer Computer Systeme UG (haftungsbeschränkt),<br />

<strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränk-<br />

<br />

ter Haftung. Gesellschaftsvertrag gemäß Musterprotokoll<br />

vom 19.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Lütterzer Straße 7, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand:<br />

IT-Dienstleistungen sowie die Reparatur<br />

und der Verkauf von Hard- und Software, ferner<br />

alle artverwandten Geschäfte, die diesem<br />

Zweck mittelbar oder unmittelbar zu dienen<br />

geeignet sind. Stammkapital: 1.000 Euro. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Kremer, Harald, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

29.12.1958, mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6430 02.12.2013<br />

Royal Roots UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Ge-<br />

<br />

sellschaftsvertrag vom 28.10.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Edelzeller Straße 66 b, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

Gegenstand ist der Handel mit Textilien. Der<br />

Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die<br />

geeignet ist, mittelbar oder unmittelbar den<br />

Zweck des Unternehmens zu fördern. Sie kann<br />

Zweigniederlassungen errichten und andere<br />

branchengleiche oder branchenähnliche Unternehmen<br />

erwerben, pachten oder sich an solchen<br />

Unternehmen beteiligen. Stammkapital:<br />

2.100 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Yalkut, Mustafa, <strong>Fulda</strong>, geb. 27.07.1972, mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura:<br />

Lamely, Pierre, <strong>Fulda</strong>, geb. 12.01.1981.<br />

Die Gesellschaft ist befristet bis 31.12.2015.<br />

HRB 6431 02.12.2013<br />

JS Transport GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit<br />

<br />

beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 29.11.2013. Geschäftsanschrift: Wernervon-Siemens-Straße<br />

12, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand:<br />

Erbringen von Logistik- und Transportdienstleistungen,<br />

Transportvermittlung, Handel<br />

(Im- und Export) mit Waren aller Art aus den<br />

Bereichen Transport, Spedition und Logistik,<br />

Beratung von Unternehmen dieser Branche ohne<br />

Rechts- und Steuerberatung, Vermietung<br />

von Lagerraum und Fahrzeugen. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Uth, Steffen, <strong>Fulda</strong>, geb. 06.07.1981,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6432 02.12.2013<br />

Patrick Wendt Verwaltungsgesellschaft<br />

<br />

mbH, Eichenzell. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.11.2013.<br />

Geschäftsanschrift: Elbestraße 15, 36124 Eichenzell.<br />

Gegenstand ist die Übernahme der<br />

Haftung und Geschäftsführung von Kommanditgesellschaften,<br />

insbesondere der Malermeisterbetrieb<br />

Patrick Wendt GmbH & Co. KG. Der<br />

Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die<br />

geeignet ist, mittelbar und unmittelbar den<br />

Zweck des Unternehmens zu fördern. Sie kann<br />

Zweigniederlassungen errichten und andere<br />

branchengleiche oder branchenähnliche Unternehmen<br />

erwerben, pachten oder sich an solchen<br />

Unternehmen beteiligen. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Geschäftsführer: Wendt, Patrick,<br />

Eichenzell, geb. 05.08.1980, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6433 03.12.2013<br />

Oswald Wärme und Wellness GmbH & Co.<br />

<br />

KG, <strong>Fulda</strong>. Der Gesellschaftszweck ist der Handel<br />

mit Öfen, Saunen und Wärmekabinen,<br />

nebst entsprechendem Zubehör. Der Gesellschaft<br />

sind alle mit diesem Gegenstand in Zusammenhang<br />

stehenden und ihm dienlichen<br />

Geschäfte einschließlich der Beteiligung an<br />

anderen Gesellschaften und Unternehmungen<br />

gestattet. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Ronsbachstraße 34, 36043 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Oswald Verwaltungs<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

HRB 2077), mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5745 16.12.2013<br />

Kobold Metallbau UG (haftungsbeschränkt)<br />

<br />

& Co. KG, Neuhof. Herstellung, Vertrieb und<br />

Montage von Bauelementen aller Art sowie<br />

Wintergärten. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Bergstraße 50, 36119 Neuhof.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Kobold<br />

Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Neuhof<br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6439).<br />

HRA 5746 17.12.2013<br />

Apotheke Ziehers Süd, Inhaber Blaise Nziebou-Bouobda<br />

e. K., <strong>Fulda</strong>. Betrieb einer Apothe-<br />

<br />

ke. Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift: Schumannstraße<br />

1 a, 36043 <strong>Fulda</strong>. Der Inhaber<br />

handelt allein. Inhaber: Nziebou-Bouobda,<br />

Blaise, <strong>Fulda</strong>, geb. 21.02.1976.<br />

HRA 5747 18.12.2013<br />

Olbo & Mehler Tex GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />

<br />

Die Herstellung, die Weiterverarbeitung von<br />

und der Handel sowie der Vertrieb mit Textilien,<br />

insbesondere mit Industrietextilien. Die Gesellschaft<br />

ist zu allen Geschäften und Mahnahmen<br />

berechtigt, die geeignet erscheinen, dem<br />

Gegenstand des Unternehmens zu dienen. Sie<br />

kann zu diesem Zweck auch andere Unternehmen<br />

im In- und Ausland gründen, erwerben<br />

und veräußern und sich an ihnen beteiligen<br />

sowie Zweigniederlassungen errichten. Sie<br />

kann ihren Betrieb ganz oder teilweise in verbundene<br />

Unternehmen ausgliedern. Sie hat ihren<br />

Sitz in <strong>Fulda</strong>. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Edelzeller Straße 44, 36043<br />

<strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Olbo<br />

& Mehler Verwaltungs-GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 6436), mit der Befugnis - auch<br />

für jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5748 18.12.2013<br />

Teileschmiede 24 UG (haftungsbeschränkt),<br />

<br />

Künzell. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Geisaer Straße 5, 36093 Künzell.<br />

Gegenstand: Handel mit Ersatzteilen insbesondere<br />

für Kraftfahrzeuge aller Art. Stammkapital:<br />

2 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Geschäftsführer: Fischer, Alfred,<br />

Künzell, geb. 21.11.1962, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6438 12.12.2013<br />

Kobold Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),<br />

Neuhof. Gesellschaft mit beschränk-<br />

<br />

ter Haftung. Gesellschaftsvertrag (Musterprotokoll)<br />

vom 26.11.2013. Geschäftsanschrift: Bergstraße<br />

50, 36119 Neuhof. Gegenstand: Erwerb<br />

und Verwaltung von Beteiligungen sowie die<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und der<br />

Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,<br />

Renovierung & Innenausbau<br />

Gartengestaltung<br />

Dachausbau<br />

Raumgestaltung & Modernisierung<br />

Objektbetreuung<br />

Montage- & Reparaturservice<br />

Projektmanagement<br />

Restauration<br />

insbesondere die Beteiligung als persönlich<br />

haftende und geschäftsführende Gesellschafterin<br />

an der noch zu errichtenden Kommanditgesellschaft<br />

Kobold Metallbau UG (haftungsbeschränkt)<br />

& Co. KG mit Sitz in Neuhof. Stammkapital:<br />

1.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein, sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Geschäftsführer gemeinsam<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer: Kobold,<br />

Felix, Künzell, geb. 11.05.1990, mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6439 17.12.2013<br />

Roth Präzisionsteile Beteiligungs GmbH,<br />

<br />

Hosenfeld. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />

In der Steinshecke 8, 36154<br />

Hosenfeld. Gegenstand ist der Erwerb und die<br />

Verwaltung von Beteiligungen an Handelsgesellschaften<br />

sowie die Übernahme der persönlichen<br />

Haftung und der Geschäftsführung bei<br />

Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung<br />

als persönlich haftende geschäftsführende<br />

Gesellschafterin an der Roth Präzisionsteile<br />

GmbH & Co. KG, die die Herstellung und<br />

den Vertrieb von Präzisions- und Feinmechanikteilen<br />

jeglicher Art nebst artverwandten<br />

Geschäften zum Gegenstand hat. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch<br />

einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Roth,<br />

Bernd, <strong>Fulda</strong>, geb. 30.10.1966, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6440 17.12.2013<br />

Mario Klüber Metallbau GmbH, Flieden.<br />

<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 06.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Am Kautzgrund 9, 36103 Flieden. Gegenstand<br />

ist die Herstellung und Montage von<br />

Edelstahl-Möbeln für den Gastronomiebereich,<br />

die Herstellung und Montage von Metallgeländern<br />

sowie die Ausführung von Metallbauarbeiten<br />

aller Art. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Klüber,<br />

Mario, Flieden, geb. 12.07.1989, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6441 17.12.2013<br />

<br />

bricon GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

10.12.2013. Geschäftsanschrift: Wasserkuppenstraße<br />

29-31, 36043 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand: Weltweit<br />

innovative und gewinnträchtige Produkte<br />

im Bereich der Medizinprodukte zu identifizieren<br />

um diese Produkte in Eigenfertigung herzustellen,<br />

aufzubauen und in den Markt zu<br />

bringen. Die Gesellschaft ist auf die Fertigung<br />

von Wirbelsäulenimplantatsysteme mit hoher<br />

Qualität spezialisiert. Ergänzend hierzu wird<br />

nach marktfähiger Handelsware der Medizintechnik<br />

gesucht, um diese in das Produktportfolio<br />

der Gesellschaft zu integrieren. Des Weiteren<br />

ist die Gesellschaft darauf ausgerichtet,<br />

fertig entwickelte Ware, die den europäischen<br />

Standard bereits erfüllt, aber noch keine diesbezügliche<br />

Zulassung besitzt, für den europäischen<br />

Markt als CE gekennzeichnetes Produkt<br />

zuzulassen und anschließend zu vermarkten.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

50 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Handelsregister<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Schrempp, Peter, Künzell, geb.<br />

18.07.1970; Dr. Traxler, Christoph, Künzell,<br />

geb. 12.11.1968, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6442 18.12.2013<br />

Bauwerk <strong>Fulda</strong> GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>. Die<br />

Projektierung<br />

<br />

von Bauvorhaben, der Kauf und<br />

Verkauf von Grundstücken, Häusern und Wohnungen<br />

und deren Verwaltung. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Werner-Schmid-<br />

Straße 1, 36041 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende<br />

Gesellschafter ist befugt, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.<br />

Eingetreten als Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Bauwerk GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6322).<br />

HRA 5749 20.12.2013<br />

Waltraud Aschenbrücker e.K., Künzell.<br />

<br />

Handelsgewerbe, Heizungs- und Sanitärinstallation<br />

und Handel mit Feuerschutzartikeln, jeweils<br />

nebst artverwandten Geschäften. Einzelkauffrau.<br />

Geschäftsanschrift: Mittelstraße 2,<br />

36093 Künzell. Die Inhaberin handelt allein.<br />

Eingetreten als Inhaberin: Aschenbrücker, Waltraud,<br />

Künzell, geb. 20.04.1949.<br />

HRA 5750 20.12.2013<br />

Aschenbrücker Heizung-Sanitär-Feuerschutz<br />

GmbH & Co. KG, Künzell. Gegenstand des<br />

Unternehmens ist die Heizungs- und Sanitärinstallation<br />

und der Handel mit Feuerschutzartikeln,<br />

deren Prüfung und alle artverwandte Geschäfte.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Mittelstraße 2, 36093 Künzell. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Aschenbrücker<br />

Beteiligungs GmbH, Künzell (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 6444), mit der Befugnis - auch für<br />

jeden Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5751 23.12.2013<br />

Zieherser Weg GmbH & Co. Grundstücksverwaltung<br />

KG, <strong>Fulda</strong>. Erwerb und Verwaltung<br />

<br />

von Grundbesitz sowie alle artverwandten Geschäfte.<br />

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Zieherser Weg 21, 36037 <strong>Fulda</strong>. Allgemeine<br />

Vertretungsregelung: Jeder persönlich<br />

haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich<br />

haftender Gesellschafter: Solf Beteiligungs<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB<br />

5473), mit der Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer<br />

-, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRA 5752 23.12.2013<br />

Roberto Leffke Transporte e.K., Großenlüder.<br />

Erbringung von Logistik- und Transport-<br />

<br />

dienstleistungen, Kühltransporte und Transportvermittlung.<br />

Einzelkaufmann. Geschäftsanschrift:<br />

Auf der Liede 35, 36137 Großenlüder.<br />

Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Leffke,<br />

Roberto, Großenlüder, geb. 09.06.1975.<br />

HRA 5753 30.12.2013<br />

ToBi-Elektro GmbH, Burghaun. Gesellschaft<br />

<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 12.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Drosselweg 1, 36151 Burghaun. Gegenstand<br />

sind sämtliche Tätigkeiten, die im Bereich des<br />

Elektro-Handwerks anfallen. Die Gesellschaft<br />

kann alle Geschäfte betreiben, die dem Gesellschaftszweck<br />

unmittelbar oder mittelbar zu<br />

dienen geeignet sind. Sie kann Zweigniederlassungen<br />

errichten und sich an gleichartigen<br />

oder ähnlichen Unternehmen beteiligen.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Beikirch, Tobias, Burghaun,<br />

geb. 19.09.1988, einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6443 19.12.2013<br />

Aschenbrücker Beteiligungs GmbH, Künzell.<br />

<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 09.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Mittelstraße 2, 36093 Künzell. Gegenstand:<br />

Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen<br />

an Handelsgesellschaften sowie die<br />

Übernahme der persönlichen Haftung und Geschäftsführung<br />

an Handelsgesellschaften.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführerin:<br />

Aschenbrücker, Waltraud, Künzell, geb.<br />

20.04.1949; Aschenbrücker-Hohmann, Carmen,<br />

Künzell, geb. 14.11.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6444 23.12.2013<br />

Schrimpf Group GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />

<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 18.12.2013. Geschäftsanschrift: Agnes-<br />

Huenninger-Straße 10, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand<br />

ist der Einzelhandel und Großhandel von<br />

Bauelementen aller Art, Tor- und Zaunanlagen,<br />

Werksvertretungen, Internethandel, Torantriebe<br />

aller Art, Import, Export, Dienstleistungen,<br />

Werkskundendienst und Messeveranstaltungen.<br />

Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften<br />

und Maßnahmen berechtigt, die dem Gesellschaftszweck<br />

unmittelbar oder mittelbar zu<br />

dienen geeignet sind. Die Gesellschaft kann<br />

sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmen<br />

beteiligen, deren Vertretung übernehmen<br />

und Zweigniederlassungen errichten. Sie kann<br />

ihren Betrieb ganz oder teilweise solchen Unternehmen<br />

überlassen. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />

ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführerin: Schrimpf,<br />

Elvira, Hosenfeld, geb. 13.03.1963, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Einzelprokura:<br />

Schrimpf, Jennifer, Hosenfeld, geb. 08.07.1989.<br />

HRB 6445 27.12.2013<br />

Eva Hansen Immobilien, Inh. Eva Hansen<br />

<br />

e.K., <strong>Fulda</strong>. Immobilienberatung, Vermietung,<br />

Verkauf von Grundstücken, Häusern und Wohnungen<br />

sowie die Ausübung aller artverwandten<br />

Geschäfte, die dem Zweck des Unternehmens<br />

dienlich sind. Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift:<br />

Am Rasen 8a, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die Inhaberin<br />

handelt allein. Inhaberin: Hansen, Eva,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 26.09.1950.<br />

HRA 5754 02.01.<strong>2014</strong><br />

KS Reinigungssysteme GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>.<br />

Der Handel mit Reinigungsmitteln, Reini-<br />

<br />

gungsgeräten und -maschinen aller Art sowie<br />

die Vermietung derartiger Geräte und Maschinen<br />

und alle mit den vorgenannten Gegenständen<br />

artverwandten Geschäfte. Die Gesellschaft<br />

ist berechtigt, alle Maßnahmen und Rechtsgeschäfte<br />

durchzuführen, die der Zweckerreichung<br />

mittelbar oder unmittelbar dienen. Insbesondere<br />

kann sie Unternehmen gleicher oder<br />

ähnlicher Art erwerben oder gründen und sich<br />

an solchen Unternehmen in beliebiger Form<br />

beteiligen und Unternehmensverträge abschließen.<br />

Sie darf Zweigniederlassungen im In- und<br />

Ausland gründen. Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:<br />

Kreuzbergstr. 40, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder<br />

persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: KS<br />

Schneider GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

HRB 6447), mit der Befugnis - auch für jeden<br />

Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Einzelprokura: Schmidt, Dirk, Eichenzell, geb.<br />

20.11.1972.<br />

HRA 5755 02.01.<strong>2014</strong><br />

Cleanprince GmbH & Co. KG, Petersberg.<br />

<br />

Produktion und Vertrieb von Reinigungs- und<br />

Pflegemitteln für Haus, Hof und Garten unter<br />

der Marke Cleanprince (eingetragen zugunsten<br />

des Kommanditisten unter Markennummer 30<br />

2013 035 346.3/03). Die Gesellschaft darf sich<br />

auf verwandten Gebieten betätigen, andere Unternehmen<br />

jeder Art übernehmen und sich an<br />

anderen Unternehmen beteiligen. Sie darf auch<br />

Zweigniederlassungen errichten. Kommanditgesellschaft.<br />

Geschäftsanschrift: Bruno-Kant-<br />

Straße 2, 36100 Petersberg. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Jeder persönlich haftende Gesellschafter<br />

vertritt einzeln. Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Cleanprince Verwaltung<br />

GmbH, Petersberg (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB<br />

6446).<br />

HRA 5756 06.01.<strong>2014</strong><br />

Cleanprince Verwaltung GmbH, Petersberg.<br />

<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 15.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Bruno-Kant-Straße 2, 36100 Petersberg.<br />

Gegenstand: ist die Beteiligung als persönlich<br />

haftende Gesellschafterin an der Cleanprince<br />

GmbH & Co. KG mit Sitz in 36100 Petersberg-<br />

Marbach, die die Produktion und den Vertrieb<br />

von Reinigungs- und Pflegemitteln für Haus,<br />

Hof und Garten unter der Marke „Cleanprince“<br />

zum Unternehmensgegenstand hat. Die Gesellschaft<br />

ist befugt, andere Unternehmen zu erwerben,<br />

sich daran zu beteiligen oder deren<br />

Geschäftsführung zu übernehmen sowie<br />

Zweigniederlassungen zu errichten. Die Gesellschaft<br />

darf im In- und Ausland alle Geschäfte<br />

vornehmen, die zur Erreichung und Förderung<br />

des Gesellschaftszwecks dienlich sein können.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:<br />

Scholz, Dirk, Petersberg, geb. 13.04.1972,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6446 02.01.<strong>2014</strong><br />

<br />

KS Schneider GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 22.11.2013. Geschäftsanschrift: Eichenzeller<br />

Str. 7, 36043 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist die Geschäftsführung<br />

der Firma KS Reinigungssysteme<br />

GmbH & Co. KG. Die KS Schneider GmbH<br />

wird Komplementärin der vorbezeichneten<br />

Kommanditgesellschaft. Sie nimmt alle Tätigkeiten<br />

wahr, die in den Pflichten- und Aufgabenkreis<br />

einer Komplementärin fallen. Die Gesellschaft<br />

ist berechtigt, alle Maßnahmen und<br />

Rechtsgeschäfte durchzuführen, die der<br />

Zweckerreichung mittelbar oder unmittelbar<br />

dienen. Sie kann ferner Unternehmen gleicher<br />

oder ähnlicher Art erwerben oder gründen oder<br />

sich an solchen Unternehmen in beliebiger<br />

Form beteiligen und Unternehmensverträge<br />

abschließen. Sie darf Zweigniederlassungen im<br />

In- und Ausland gründen. Stammkapital:<br />

25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

51


Handelsregister<br />

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Geschäftsführer oder durch einen<br />

Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen<br />

vertreten. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Albrecht, Meike, Eichenzell, geb. 12.09.1976;<br />

Schneider, Brigitte, <strong>Fulda</strong>, geb. 20.06.1954, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im<br />

eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6447 02.01.<strong>2014</strong><br />

Jemidi GmbH, Eichenzell. Gesellschaft mit<br />

beschränkter<br />

<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 10.12.2013 mit Änderung vom 20.12.2013.<br />

Geschäftsanschrift: Brückenauer Straße 3,<br />

36124 Eichenzell. Gegenstand ist der Online-<br />

Handel über Internet mit Waren aller Art mit<br />

Ausnahme solcher Waren, für die wir nicht die<br />

notwendige behördliche Genehmigung zum<br />

Vertrieb haben. Insbesondere handelt die Gesellschaft<br />

mit: Einrichtungsgegenständen, Reiseutensilien,<br />

elektronischen Geräten, Sportund<br />

Freizeitartikeln, Reinigungsmitteln.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, ist er befugt, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

vorzunehmen. Geschäftsführer: Schmidt, Jens,<br />

Petersberg, geb. 25.08.1983, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der<br />

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder<br />

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6448 07.01.<strong>2014</strong><br />

Fieback Entertainment GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft<br />

<br />

mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag<br />

vom 20.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Lerchenstieg 5, 36041 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand<br />

ist der Betrieb, die Vermietung und Verpachtung<br />

von Spielautomaten jedweder Art<br />

und sonstiger Unterhaltungselektronik. Die<br />

Gesellschaft darf alle Geschäfte betreiben, die<br />

dem vorstehenden Zweck dienlich sind. Sie<br />

darf Spielautomaten vermieten, verpachten,<br />

warten und eigene Spielstände betreiben.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Fieback, Thorsten, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

05.05.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6449 08.01.<strong>2014</strong><br />

„die hauslehrer“ Verwaltungs-GmbH, Hofbieber.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

<br />

Gesellschaftsvertrag vom 27.11.2013. Geschäftsanschrift:<br />

<strong>Fulda</strong>er Straße 2 b, 36145<br />

Hofbieber. Gegenstand: ist die Beteiligung als<br />

persönlich haftende Gesellschafterin an der<br />

„die hauslehrer“ GmbH & Co. KG mit Sitz in<br />

36145 Hofbieber, die als Gegenstand des Unternehmens<br />

die Erteilung von Nachhilfeunterricht<br />

und Unterricht auf höchstem Niveau, Erziehungsberatung,<br />

Verringerung von legasthenischen,<br />

dyskalkulischen, AD(H)S und Hochbegabungs-Problemen<br />

hat. Stammkapital: 25.000<br />

Euro. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur<br />

ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Geschäftsführer: Dege, Carl Peter, Hofbieber,<br />

geb. 02.07.1956, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6450 08.01.<strong>2014</strong><br />

MWB Vertrieb und Verwaltung GmbH, Kalbach.<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.<br />

<br />

Gesellschaftsvertrag vom 27.12.2013. Geschäftsanschrift:<br />

Gewerbestraße 21, 36148 Kalbach.<br />

Gegenstand ist der Handel mit Geländersystemen,<br />

Designteile für Möbel und Treppen,<br />

Zubehör für Messebau sowie artverwandten<br />

Produkten sowie das Halten und Verwalten von<br />

Beteiligungen. Stammkapital: 25.000 Euro.<br />

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein<br />

Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Geschäftsführer<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei<br />

Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer<br />

gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Heil, Bernhard,<br />

Kalbach, geb. 25.09.1959, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 6451 08.01.<strong>2014</strong><br />

HBT GmbH, <strong>Fulda</strong>. Gesellschaft mit beschränkter<br />

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom<br />

<br />

30.12.2013. Geschäftsanschrift: Namslauer<br />

Straße 2, 36039 <strong>Fulda</strong>. Gegenstand ist der Erwerb<br />

und die Verwaltung von Beteiligungen.<br />

Stammkapital: 25.000 Euro. Allgemeine Vertretungsregelung:<br />

Ist nur ein Geschäftsführer<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird<br />

die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer<br />

oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam<br />

mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Heil, Markus, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

11.09.1969, einzelvertretungsberechtigt mit der<br />

Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich<br />

im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten<br />

Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6452 10.01.<strong>2014</strong><br />

VERÄNDERUNGEN<br />

your admins Inhaber Michael Frohnapfel e.<br />

<br />

Kfm., <strong>Fulda</strong>, Frankfurter Straße 125, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

Zweigniederlassung unter gleicher Firma in<br />

85521 Ottobrunn, Geschäftsanschrift: Alte<br />

Landstraße 25, 85521 Ottobrunn. Die Zweigniederlassung<br />

in Ottobrunn ist aufgehoben.<br />

HRA 5462 29.11.2013<br />

tegut... Logistik GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Gerloser Weg 72, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ausgeschieden<br />

als Persönlich haftender Gesellschafter: TGT<br />

Verwaltungs- und Beteiligungs-GmbH, <strong>Fulda</strong><br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 1042). Eingetreten als<br />

persönlich haftende Gesellschafterin: tegut...<br />

Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong><br />

HRB 6294).<br />

HRA 5696 29.11.2013<br />

RM Produktions GmbH & Co. KG, Flieden,<br />

<br />

Industriestraße 2, 36103 Flieden. Einzelprokura:<br />

Bagus, Lars, Flieden, geb. 16.01.1976.<br />

HRA 5358 03.12.2013<br />

Henry Strupp GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Washingtonallee<br />

20, 36041 <strong>Fulda</strong>. Persönlich haf-<br />

<br />

tender Gesellschafter: Strupp, Henner, Petersberg,<br />

geb. 07.06.1942.<br />

HRA 131 04.12.2013<br />

Dörflinger + Beikirch Gesellschaft für Elektroplanung<br />

mbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Heinrichstraße<br />

<br />

50, 36037 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Petersberger Str. 89, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 5645 04.12.2013<br />

Dorschel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Dreilindenweg 1a,<br />

<br />

36041 <strong>Fulda</strong>. Personenbezogene Daten geändert,<br />

nun: Geschäftsführerin: Dorschel, Tanja,<br />

Petersberg, geb. 26.08.1975, einzelvertretungsberechtigt.<br />

HRB 896 29.11.2013<br />

Badstudio Burghaun UG (haftungsbeschränkt),<br />

Burghaun-Rothenkirchen, Brunnenstr.<br />

<br />

18, 36151 Burghaun. Die Gesellschaft ist als<br />

übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des<br />

Verschmelzungsvertrages vom 26.8.2013 sowie<br />

der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der Kimm bad<br />

& heizung GmbH mit Sitz in Burghaun (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 5714) verschmolzen. Als<br />

nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den<br />

Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten<br />

Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs<br />

Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung<br />

der Verschmelzung in das Register des Sitzes<br />

desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie<br />

sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG bekannt gemacht<br />

worden ist, ihren Anspruch nach Grund<br />

und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu<br />

leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen<br />

können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch<br />

nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass<br />

durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer<br />

Forderung gefährdet wird.<br />

HRB 5675 29.11.2013<br />

Badstudio Burghaun UG (haftungsbeschränkt),<br />

Burghaun-Rothenkirchen, Brunnenstr.<br />

<br />

18, 36151 Burghaun. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Figge, Marco, Burghaun, geb. 09.07.1970.<br />

Bestellt als Geschäftsführerin: Figge, Brunhilde,<br />

Burghaun, geb. 15.07.1950.<br />

HRB 5675 29.11.2013<br />

Kimm bad & heizung GmbH, Burghaun,<br />

<br />

Brunnenstraße 18, 36151 Burghaun. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.8.2013 hat eine<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1<br />

(Firma) beschlossen. Neue Firma: Marco Figge<br />

bad & heizung GmbH. Die Gesellschaft ist als<br />

übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe<br />

des Verschmelzungsvertrages vom 26.8.2013<br />

sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten<br />

Rechtsträger vom selben Tag mit der Badstudio<br />

Burghaun UG (haftungsbeschränkt) mit<br />

Sitz in Burghaun-Rothenkirchen (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong>) verschmolzen. Als nicht eingetragen<br />

wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an<br />

der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist,<br />

wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag,<br />

an dem die Eintragung der Verschmelzung in<br />

das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers,<br />

dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz<br />

3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren<br />

Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich<br />

anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie<br />

nicht Befriedigung verlangen können. Dieses<br />

Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu,<br />

wenn sie glaubhaft machen, dass durch die<br />

Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung<br />

gefährdet wird.<br />

HRB 5714 29.11.2013<br />

Biowein erleben UG (haftungsbeschränkt),<br />

<br />

<strong>Fulda</strong>, Peterstor 23, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidatoren<br />

vertreten gemeinsam. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Pchalek, Gregor, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

07.05.1967. Nicht mehr Geschäftsführer: Mücher,<br />

Herbert, <strong>Fulda</strong>, geb. 04.11.1942. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 5803 29.11.2013<br />

Klinikum Gersfeld gGmbH, Gersfeld (Rhön),<br />

<br />

Wolf-Hirth-Straße 18, 36129 Gersfeld (Rhön).<br />

Die Gesellschafterversammlung vom 28.11.<br />

2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 2 (Gegenstand) und in § 3 (Gemeinnützigkeit)<br />

beschlossen. Neuer Gegenstand:<br />

Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des<br />

öffentlichen Gesundheitswesens (§ 52 Abs. 2<br />

Nr. 3 AO) sowie die Förderung mildtätiger Zwecke<br />

(§ 53 AO). Diese Zwecke werden verwirklicht<br />

durch den Betrieb des Klinikums in Gersfeld/Rhön<br />

als Belegarztklinikum, als halbstationäre<br />

und als vollstationäre Klinikeinrichtung<br />

sowie als ambulantes Operations- und Behandlungszentrum.<br />

Weiterhin gehört zum Unternehmensgegenstand<br />

die Errichtung, der Betrieb<br />

und die Beratung von Krankenhäusern, von<br />

Diagnostik- und Therapieeinrichtungen jeder<br />

Art, sowie von Nebenbetrieben, die dem Klinikbetrieb<br />

dienlich sind.<br />

HRB 6416 29.11.2013<br />

it-novum GmbH, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller Straße<br />

<br />

44, 36043 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsführer:<br />

Kienle, Michael, Dortmund, geb.<br />

13.06.1969, einzelvertretungsberechtigt. Gesamtprokura<br />

gemeinsam mit einem Geschäftsführer<br />

oder einem anderen Prokuristen: Müller,<br />

Stefan, Petersberg, geb. 13.09.1979.<br />

HRB 1934 02.12.2013<br />

Perspektiva gGmbH Fördergemeinschaft<br />

<br />

Theresienhof für Arbeit und Leben, <strong>Fulda</strong>, Maberzeller<br />

Straße 75, 36041 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 06.09.2013 hat die Erhöhung<br />

des Stammkapitals um 25.000 Euro und<br />

die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 3 Ziffer 1 beschlossen. Neues<br />

Stammkapital: 220.000 Euro.<br />

HRB 1814 03.12.2013<br />

<br />

Büroservice Seuring UG (haftungsbeschränkt),<br />

Kalbach, Quellenstraße 12a, 36148<br />

Kalbach. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt<br />

er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Seuring, Renate,<br />

Kalbach-Uttrichshausen, geb. 10.05.1954, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 5877 03.12.2013<br />

52 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Handelsregister<br />

Sachverständigenbüro Fischer UG (haftungsbeschränkt),<br />

<strong>Fulda</strong>, Frankfurter Straße 125,<br />

<br />

36043 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.11.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in Ziffer 2 (Gegenstand) beschlossen.<br />

Neuer Gegenstand: Erbringung aller<br />

Dienstleistungen eines Sachverständigen für das<br />

Kraftfahrzeugwesen. Die Gesellschaft darf auch<br />

ein Bildungsunternehmen betreiben, was die<br />

Aus-, Weiter- und Fortbildung von Arbeitnehmern<br />

in gewerblichen und nicht gewerblichen,<br />

kaufmännischen und/oder technischen Bereichen<br />

durch entsprechende, auch staatlich geförderte<br />

Schulungen, zum Gegenstand hat. Die<br />

Gesellschaft darf auch alle Tätigkeiten entfalten,<br />

die geeignet oder erforderlich sind, Arbeitsplätze<br />

an Arbeitssuchende zu vermitteln sowie alle<br />

sonstigen Maßnahmen zu treffen, die geeignet<br />

sind, Arbeitssuchenden den Zugang zu einem<br />

Arbeitsplatz zu ermöglichen und/oder seine beruflichen<br />

Chancen dadurch zu verbessern, dass<br />

er ausgebildet und fortgebildet wird. Die Gesellschaft<br />

darf auch eine Fahrschule betreiben.<br />

HRB 6169 03.12.2013<br />

papperts GmbH & Co. KG, Poppenhausen,<br />

<br />

Am Forsthaus 21, 36163 Poppenhausen (Wasserkuppe).<br />

Einzelprokura: Ullmann, Uwe, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 27.08.1977.<br />

HRA 5364 16.12.2013<br />

Wilhelm Rützel GmbH & Co. KG Hoch-,<br />

<br />

Tief- und Ingenieurbau, <strong>Fulda</strong>, Edelzeller Str. 86,<br />

36043 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss des Amtsgerichts<br />

<strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 52/02) vom 16.10.2013 ist das<br />

Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung<br />

aufgehoben.<br />

HRA 146 17.12.2013<br />

Stephan Mollenhauer GmbH & Co. Vermögensverwaltung<br />

und Musikschule KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Christian-Wirth-Straße 4, 36043 <strong>Fulda</strong>. Firma<br />

geändert, nun: Neue Firma: Musikhaus Mollenhauer<br />

GmbH & Co.KG.<br />

HRA 1331 17.12.2013<br />

Pappert Hydrocut GmbH & Co. KG, Dipperz,<br />

<br />

Gewerbestraße 14, 36160 Dipperz. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 16a,<br />

36160 Dipperz.<br />

HRA 5308 17.12.2013<br />

Christoph Pappert GmbH & Co. KG, Dipperz,<br />

<br />

Gewerbestraße 14, 36160 Dipperz. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 16a,<br />

36160 Dipperz.<br />

HRA 5557 17.12.2013<br />

Hermann Bott Inh. Manfred Bott Kfz.-Reparaturwerkstatt<br />

und Landmaschinenhandel,<br />

<br />

Künzell, Kohlgrunder Straße 11, 36093 Künzell.<br />

Firma geändert, nun: Neue Firma: Hermann<br />

Bott Inh. Manfred Bott Kfz.-Reparaturwerkstatt<br />

und Landmaschinenhandel e.K.<br />

HRA 1083 18.12.2013<br />

DEHA Auto-, Handels-, Reparatur- und<br />

<br />

Transport GmbH, Künzell, Edelzeller Weg 34,<br />

36093 Künzell. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 31.12.2012 hat die Umstellung des<br />

Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig eine<br />

Erhöhung des Stammkapitals um 870,81 Euro<br />

und die entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 4 (Stammkapital) beschlossen.<br />

Neues Stammkapital: 52.000 Euro.<br />

HRB 207 12.12.2013<br />

ADO-Bau GmbH, <strong>Fulda</strong>, Heidelsteinstraße<br />

<br />

6, 36043 <strong>Fulda</strong>. Durch rechtskräftigen Beschluss<br />

des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN 14 /13) vom<br />

21.11.2013 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 5930 13.12.2013<br />

Badehof Bad Salzschlirf Verwaltungs GmbH,<br />

<br />

Bad Salzschlirf, Lindenstraße 2, 36364 Bad Salzschlirf.<br />

Durch rechtskräftigen Beschluss des<br />

Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 91 IN 29/13) vom<br />

25.11.2013 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

über das Vermögen der Gesellschaft<br />

mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 2403 16.12.2013<br />

MBM Massiv-Bau-Mack GmbH, Künzell,<br />

<br />

Liedeweg 43, 36093 Künzell. Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />

Mack, Dietlinde, Kauffrau,<br />

Künzell, geb. 22.12.1952. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Mack, Albrecht-Josef-Lothar,<br />

Künzell, geb. 21.06.1943, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 277 17.12.2013<br />

Pappert Verwaltungs GmbH, Dipperz, Gewerbestraße<br />

14, 36160 Dipperz. Geändert, nun:<br />

<br />

Geschäftsanschrift: Gewerbestraße 16a, 36160<br />

Dipperz.<br />

HRB 5547 17.12.2013<br />

Tertia Med GmbH, <strong>Fulda</strong>, Peterstor 23,<br />

<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift: Telegraphengasse<br />

1, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 5536 18.12.2013<br />

eQ-Innovation GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Werner-von-Siemens-Straße 12-14, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

Geändert, nun: Geschäftsanschrift: An der<br />

Mariengrotte 3, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 5325 27.12.2013<br />

Rübsam & Co. Metallwaren GmbH & Co.<br />

<br />

KG, Hünfeld, Am Tannengraben 15, 36088<br />

Hünfeld. Prokura erloschen: Heinrich, Martin,<br />

Hünfeld, geb. 03.12.1951.<br />

HRA 5198 30.12.2013<br />

Classic-Car Oldtimerbau GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Kohlhäuser Straße 21-23, 36043 <strong>Fulda</strong>. Ist nur<br />

ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Bestellt als Liquidator:<br />

Böhning, Volker, Künzell, geb.<br />

15.09.1943. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 495 19.12.2013<br />

Handelshaus Bräuning Verwaltungs-GmbH,<br />

<br />

Hünfeld, Töpferstraße 24, 36088 Hünfeld. Nicht<br />

mehr Geschäftsführerin: Bräuning, Claudia,<br />

Kauffrau, Hünfeld.<br />

HRB 3325 19.12.2013<br />

Axel + Klaus Hecht GmbH, Hofbieber, Willibaldshof,<br />

36145 Hofbieber. Durch rechtskräfti-<br />

<br />

gen Beschluss des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 93<br />

IN 32/13) vom 26.11.2013 ist die Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens über das Vermögen der<br />

Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.<br />

HRB 864 23.12.2013<br />

Willi Hasenpflug-Baudekorations-Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung, Flieden, Zum<br />

Weißen Stein 13a, 36103 Flieden. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Firle, Christian, Flieden, geb.<br />

30.01.1987, einzelvertretungsberechtigt.<br />

HRB 3049 23.12.2013<br />

Sedelmayr Optik und Akustik GmbH,<br />

<br />

Hünfeld, Hauptstraße 8-10, 36088 Hünfeld. Die<br />

Zweigniederlassung unter der Firma „Brillen<br />

Zilliken“ in 35781 Weilburg wurde aufgehoben.<br />

HRB 3369 23.12.2013<br />

Rowius Technische Dienstleistungen GmbH,<br />

<br />

Kalbach, Oberkalbacher Straße 31, 36148 Kalbach.<br />

Die Gesellschafterversammlung vom<br />

13.12.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in § 1 (Firma) beschlossen.<br />

Neue Firma: Rowius GmbH.<br />

HRB 6399 23.12.2013<br />

Oswald Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Ronsbachstraße<br />

34, 36043 <strong>Fulda</strong>. Bestellt als Ge-<br />

<br />

schäftsführer: Kullmann, Lars, Hosenfeld, geb.<br />

26.10.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 2077 27.12.2013<br />

OsthessenNetz GmbH, <strong>Fulda</strong>, Rabanusstraße<br />

14-16, 36037 <strong>Fulda</strong>. Der mit der RhönEner-<br />

<br />

gie <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong> (vormals: Überlandwerk<br />

<strong>Fulda</strong> Aktiengesellschaft, <strong>Fulda</strong>) (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 92) am 15.6.2005 abgeschlossene<br />

Ergebnisabführungsvertrag zuletzt geändert<br />

am 23.5.2006 ist durch Vertrag vom<br />

17.12.2013 geändert. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 17.12.2013 hat der Änderung<br />

zugestimmt.<br />

HRB 2406 27.12.2013<br />

Vogler GmbH, Poppenhausen (Wasserkuppe),<br />

Am Sandfeld 7, 36163 Poppenhausen (Was-<br />

<br />

serkuppe). Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Vogler, Georg, Poppenhausen<br />

(Wasserkuppe), geb. 14.11.1948,<br />

einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,<br />

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 2523 27.12.2013<br />

KCL GmbH, Eichenzell, Am Kreuzacker 9,<br />

<br />

36124 Eichenzell. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Dubois, Stephane, Sergy / Frankreich, geb.<br />

30.10.1977; Touchais, Olivier, Paris / Frankreich,<br />

geb. 11.11.1970, jeweils einzelvertretungsberechtigt<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 420 30.12.2013<br />

Hotel-Restaurant Bachmühle OHG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Künzeller Straße 133, 36043 <strong>Fulda</strong>. Kommanditgesellschaft.<br />

Firma geändert, nun: Neue Firma:<br />

Hotel-Restaurant Bachmühle GmbH & Co.KG.<br />

Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter:<br />

Hotel Bachmühle Verwaltung GmbH,<br />

<strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 6423), mit der<br />

Befugnis - auch für jeden Geschäftsführer -, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Ausgeschieden als<br />

Persönlich haftender Gesellschafter: Farnung,<br />

Bernd, Nüsttal, geb. 05.09.1966; Farnung, Tobias,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 17.03.1973.<br />

HRA 1007 02.01.<strong>2014</strong><br />

FFT EDAG Produktionssysteme GmbH & Co.<br />

<br />

KG, <strong>Fulda</strong>, Schleyerstraße 1, 36041 <strong>Fulda</strong>. Firma<br />

geändert, nun: Neue Firma: FFT Produktionssysteme<br />

GmbH & Co. KG.<br />

HRA 1593 02.01.<strong>2014</strong><br />

Maschinenbau Karl Ley GmbH & Co. KG,<br />

<br />

Eiterfeld/Rhön, Karl-Ebner-Straße 1-6, 36132<br />

Eiterfeld. Prokura erloschen: Gesang, Maria,<br />

Eiterfeld-Ufhausen, geb. 31.01.1960.<br />

HRA 3235 02.01.<strong>2014</strong><br />

Diplom-Optiker Sauerborn, Abel GmbH &<br />

<br />

Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Unterm-Heilig-Kreuz 8, 36037<br />

<strong>Fulda</strong>. Jeder Liquidator vertritt die Gesellschaft<br />

H ALLEN<br />

Industrie- und Gewerbehallen<br />

von der Planung und Produktion bis zur<br />

schlüsselfertigen Halle<br />

Wolf System GmbH<br />

94486 Osterhofen<br />

Tel. 09932/37-0<br />

gbi@wolfsystem.de<br />

www.wolfsystem.de<br />

jeweils einzeln. Einem Liquidator kann Befreiung<br />

von den Beschränkungen des § 181 BGB<br />

erteilt werden. Eingetreten als Liquidator: Abel,<br />

Alfred, <strong>Fulda</strong>, geb. 07.05.1939, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRA 277 08.01.<strong>2014</strong><br />

Noble-Line GmbH, Künzell. Geschäftsanschrift:<br />

Andreasweg 1, 36093 Künzell. Ist nur ein<br />

<br />

Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,<br />

so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidatorin: Zanke, Carmen, Künzell,<br />

geb. 01.07.1981, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter<br />

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 2361 02.01.<strong>2014</strong><br />

CORA Bauträger GmbH, Ehrenberg, Am<br />

<br />

Gartenpfad 30, 36115 Ehrenberg. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft<br />

allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so<br />

wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator:<br />

Grösch, Christina Cora, Ehrenberg, geb.<br />

17.01.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 2731 02.01.<strong>2014</strong><br />

Ley GmbH, Eiterfeld, Karl-Ebner-Straße<br />

<br />

1-6, 36132 Eiterfeld. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Kircher, Berthold, <strong>Fulda</strong>-Eiterfeld, geb.<br />

03.01.1945. Bestellt als Geschäftsführer: Gesang,<br />

Maria, Eiterfeld-Ufhausen, geb.<br />

31.01.1960; Herbst, Florian, Haunetal, geb.<br />

03.07.1981, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 3206 02.01.<strong>2014</strong><br />

peritia Consulting GmbH, Hünfeld, Zum<br />

<br />

Wolfsgraben 5, 36088 Hünfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 19.12.2013 hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 5 Abs. 6<br />

(Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse)<br />

beschlossen.<br />

HRB 6130 02.01.<strong>2014</strong><br />

Abel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Unterm-Heilig-Kreuz 8,<br />

<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft hat einen oder<br />

mehrere Liquidatoren. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt dieser die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Abel,<br />

Alfred, <strong>Fulda</strong>, geb. 07.05.1939, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 716 03.01.<strong>2014</strong><br />

Böschen GmbH, <strong>Fulda</strong>, Habelbergstraße 10,<br />

<br />

36043 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer: Böschen,<br />

Matthias, Ingenieur, <strong>Fulda</strong>. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Böschen, Johannes Eberhard,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 09.02.1980, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

Prokura erloschen: Böschen, Johannes<br />

Eberhard, <strong>Fulda</strong>, geb. 09.02.1980.<br />

HRB 400 07.01.<strong>2014</strong><br />

Wolfgang Fahr Beteiligungsgesellschaft<br />

<br />

mbH, <strong>Fulda</strong>, Andreasberg 4, 36041 <strong>Fulda</strong>. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Kolb, Reinhard, Kaufmann,<br />

Eichenzell. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Kolb, Helge, Eichenzell, geb. 18.01.1973, einzelvertretungsberechtigt.<br />

HRB 1157 07.01.<strong>2014</strong><br />

<br />

Blinddate Event GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerbergasse<br />

9, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss des Amtsge-<br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong><br />

53


Handelsregister<br />

richts <strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 75 / 06) vom 07.11.2013<br />

ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung<br />

aufgehoben.<br />

HRB 5057 07.01.<strong>2014</strong><br />

Wolfgang Richter GmbH, Eichenzell, Einsteinstraße<br />

8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafter-<br />

<br />

versammlung vom 06.12.2013 hat eine Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2<br />

(Sitz) und mit ihr die Sitzverlegung nach <strong>Fulda</strong><br />

beschlossen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: <strong>Fulda</strong>.<br />

Geschäftsanschrift: Einsteinstraße 8, 36039<br />

<strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 5158 07.01.<strong>2014</strong><br />

Richter Verwaltungs GmbH, <strong>Fulda</strong>, Einsteinstraße<br />

8, 36039 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquida-<br />

<br />

tor bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Richter,<br />

Wolfgang, <strong>Fulda</strong>, geb. 04.03.1964; Richter,<br />

Dorothea, <strong>Fulda</strong>, geb. 20.05.1966, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 6305 07.01.<strong>2014</strong><br />

Reus Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt),<br />

Künzell, Weyherser Weg 40, 36093<br />

<br />

Künzell. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

10.12.2013 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages<br />

in Ziffer 1 und mit ihr die Sitzverlegung<br />

nach <strong>Fulda</strong> beschlossen. Sitz verlegt,<br />

nun: Neuer Sitz: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Agnes-Hünninger-Straße 2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 6398 07.01.<strong>2014</strong><br />

N.V.G. Nutzfahrzeug-Vertriebs-Gesellschaft<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH, Petersberg,<br />

Dr.-Raabe-Straße 2, 36100 Petersberg. Nicht<br />

mehr Geschäftsführer: Grösch, Bernd, Kfz.-<br />

Meister, <strong>Fulda</strong>. Einzelprokura: Peluso, Nadja,<br />

Neuhof, geb. 14.06.1977.<br />

HRB 489 08.01.<strong>2014</strong><br />

pb&c asset management GmbH, <strong>Fulda</strong>, Am<br />

<br />

Berg 58, 36041 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt,<br />

so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind<br />

mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Brehl,<br />

Michael Karl, <strong>Fulda</strong>, geb. 29.09.1960; Pfaffenbach,<br />

Dirk, Kaufungen, geb. 20.06.1975, jeweils<br />

einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 2370 08.01.<strong>2014</strong><br />

Holzbau Gutmann GmbH, Hilders, Reulbacherstr.<br />

18, 36115 Hilders. Bestellt als Ge-<br />

<br />

schäftsführer: Gutmann, Dirk, Hilders, geb.<br />

22.03.1978; Gutmann, Rüdiger, Hilders, geb.<br />

06.11.1974, jeweils einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 2710 08.01.<strong>2014</strong><br />

JF Facility Management GmbH <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

<br />

Karlstraße 33, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die<br />

Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren<br />

gemeinsam vertreten. Geändert,<br />

nun: Liquidator: Fleischmann, Karl-Ludwig,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 22.11.1946, mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführerin:<br />

Fleischmann, Julia, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

18.08.1978. Prokura erloschen: Fleischmann,<br />

Karl-Ludwig, <strong>Fulda</strong>, geb. 22.11.1946. Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

HRB 5009 08.01.<strong>2014</strong><br />

Compusoft Neidert GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Bahnhofstraße 26, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch Beschluss<br />

des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az. 92 IN 16 /<br />

05) vom 07.11.2013 ist das Insolvenzverfahren<br />

nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

HRA 1103 09.01.<strong>2014</strong><br />

IT-LÖSUNGEN Support<br />

Sicherheit<br />

Virtualisierung<br />

IT-Netzwerke<br />

Becker GmbH & Co. Großhandels-KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Gerloser Weg 68, 36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun:<br />

Geschäftsanschrift: Rangstraße 39, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 447 10.01.<strong>2014</strong><br />

Wolfgang Richter Werkzeugfachhandel<br />

<br />

e.K., Eichenzell, Zum Lingeshof 12, 36124 Eichenzell.<br />

Sitz verlegt, nun: <strong>Fulda</strong>. Geschäftsanschrift:<br />

Einsteinstraße 8, 36039 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRA 1416 10.01.<strong>2014</strong><br />

Manfred Gutmann GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Taunusstraße 14, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft<br />

wird durch die Liquidatoren vertreten. Eingetreten<br />

als Liquidator: Gutmann, Manfred, <strong>Fulda</strong>,<br />

geb. 10.05.1944. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRA 5397 14.01.<strong>2014</strong><br />

Glock Informatik GmbH & Co. KG, Burghaun,<br />

Zum Hechelberg 6, 36151 Burghaun. Die<br />

<br />

Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

HRA 3387 15.01.<strong>2014</strong><br />

REWE-Markt Andrea Hasenau OHG,<br />

<br />

Großenlüder, Schlitzer Str./Hohlmichweg 37,<br />

36137 Großenlüder. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Lauterbacher Straße 33, 36137<br />

Großenlüder.<br />

HRA 5509 15.01.<strong>2014</strong><br />

Abel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Unterm-Heilig-Kreuz 8,<br />

<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 716 09.01.<strong>2014</strong><br />

Johannes Ruppel GmbH, <strong>Fulda</strong>, Frankfurter<br />

<br />

Straße 109, 36043 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder<br />

durch einen Liquidator gemeinsam mit einem<br />

Prokuristen vertreten. Bestellt als Liquidator:<br />

Diegelmann, Klaus-Peter, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

01.05.1943, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht<br />

mehr Geschäftsführerin: Diegelmann, Ursula,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 08.02.1945. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 913 09.01.<strong>2014</strong><br />

Kommunikation<br />

www.INFOCOM.de<br />

36088 Hünfeld, <strong>Fulda</strong>er Straße 4–6, Tel. 06652 / 910910, anfrage@infocom.de<br />

Öko Plan Service GmbH, Dipperz, Brunnenweg<br />

17, 36160 Dipperz. Ist nur ein Liquidator<br />

<br />

bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.<br />

Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die<br />

Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam<br />

vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Wessling,<br />

Ralf, Dipperz, geb. 05.10.1953, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

HRB 2164 09.01.<strong>2014</strong><br />

Schindel Verwaltungs GmbH, Ebersburg,<br />

<br />

Weikardshof 2, 36157 Ebersburg. Bestellt als<br />

Geschäftsführer: Schindel, Christian, Ebersburg,<br />

geb. 13.06.1984, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft<br />

mit sich im eigenen Namen oder als<br />

Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 2561 09.01.<strong>2014</strong><br />

HDB Putz + Farbe Verwaltungs GmbH, Hilders,<br />

Aixfeld 26a, 36115 Hilders. Nicht mehr<br />

<br />

Geschäftsführer: Heumüller, Stefan, Hilders,<br />

geb. 13.07.1969.<br />

HRB 5535 09.01.<strong>2014</strong><br />

RMG Liquiditäts- und Finanzrisiko-Management<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong>, Unterm Heilig Kreuz 14,<br />

<br />

36037 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Nicht mehr Geschäftsführer: Gamper, Robert,<br />

Lübeck, geb. 12.12.1969; Gamper, Kathleen, Lübeck,<br />

geb. 24.07.1973. Bestellt als Liquidator:<br />

Gamper & Compagnie Kommanditgesellschaft,<br />

<strong>Fulda</strong> (Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRA 5556), einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im Namen<br />

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen<br />

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit<br />

einem Liquidator: Gamper, Kathleen, Lübeck,<br />

geb. 24.07.1973. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 6018 09.01.<strong>2014</strong><br />

NH Schulungscenter für IT und Business<br />

<br />

GmbH, <strong>Fulda</strong>, Am Alten Schlachthof 4, 36037<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Gesellschafterversammlung vom<br />

07.11.2013 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer:<br />

Röder, Christian, <strong>Fulda</strong>, geb.<br />

29.08.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit<br />

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit<br />

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines<br />

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.<br />

HRB 6190 09.01.<strong>2014</strong><br />

Becker GmbH, <strong>Fulda</strong>, Gerloser Weg 68,<br />

<br />

36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Rangstraße 39, 36043 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 1118 10.01.<strong>2014</strong><br />

Peter Gering Metallbau GmbH, Hosenfeld,<br />

<br />

Am Mühres 6, 36154 Hosenfeld. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 26.11.2013 hat die<br />

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3<br />

(Stammkapital) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Gering, Dieter, Drehermeister,<br />

Hosenfeld.<br />

HRB 1171 10.01.<strong>2014</strong><br />

Klaus Lauer GmbH, Eichenzell, Weyherser<br />

<br />

Weg 5, 36124 Eichenzell. Die Gesellschafterversammlung<br />

vom 03.01.<strong>2014</strong> hat die Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital,<br />

Stammeinlagen) beschlossen.<br />

HRB 2031 10.01.<strong>2014</strong><br />

Werner Seuberling GmbH, Hilders, Mühlgasse<br />

20, 36115 Ehrenberg. Gemäß § 3<br />

<br />

EGGmbHG von Amts wegen eingetragen als<br />

Geschäftsanschrift: Mühlgasse 20, 36115 Ehrenberg.<br />

Bestellt als Geschäftsführer: Seuberling,<br />

Volker, Hilders, geb. 05.08.1973, einzelvertretungsberechtigt;<br />

mit der Befugnis, im<br />

Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen<br />

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte<br />

abzuschließen.<br />

HRB 2761 10.01.<strong>2014</strong><br />

B. Staubach GmbH, Flieden. Die Gesellschaft<br />

<br />

wird durch die Liquidatoren vertreten.<br />

Durch Beschluss des Amtsgerichts <strong>Fulda</strong> (Az.<br />

91 IN 4/06) vom 8.11.2013 ist das Insolvenzverfahren<br />

nach Schlussverteilung aufgehoben.<br />

HRB 3066 10.01.<strong>2014</strong><br />

Netstar GmbH, <strong>Fulda</strong>, Flemingstraße 16,<br />

<br />

36041 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer: Effenberger,<br />

Frank, Künzell, geb. 22.05.1968.<br />

HRB 5691 10.01.<strong>2014</strong><br />

V + S Furniere Vertriebs-GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Christian-Wirth-Straße 17, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die<br />

Gesellschafterversammlung vom 28.11.2013<br />

hat die Erhöhung des Stammkapitals um<br />

50.000 Euro und die entsprechende Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 3, sowie eine<br />

weitere inhaltliche Änderung in § 3 des Gesellschaftsvertrages<br />

beschlossen. Neues Stammkapital:<br />

150.000 Euro.<br />

HRB 755 13.01.<strong>2014</strong><br />

besd-it GmbH, Poppenhausen (Wasserkuppe),<br />

Am Hollergrund 16, 36163 Poppenhausen<br />

<br />

(Wasserkuppe). Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Burkhart, Bernd,<br />

Poppenhausen (Wasserkuppe), geb. 05.01.1966.<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 2606 13.01.<strong>2014</strong><br />

Sievers Logistics GmbH, <strong>Fulda</strong>, Böcklerstraße<br />

7, 36041 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsan-<br />

<br />

schrift: Gerloser Weg 68, 36039 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 1255 14.01.<strong>2014</strong><br />

Hessisches Ausbildungsinstitut für Klinische<br />

<br />

Neuropsychologie HAKN gGmbH, <strong>Fulda</strong>, c/o GNP<br />

- Geschäftsstelle Nikolausstraße 10, 36037 <strong>Fulda</strong>.<br />

Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er<br />

die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren<br />

bestellt, so wird die Gesellschaft durch die<br />

Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt als<br />

Liquidator: Dr. Sürer, Fatma, München, geb.<br />

07.05.1971. Nicht mehr Geschäftsführerin: Dr.<br />

Schoof-Tams, Karin, Bad Wildungen, geb.<br />

26.02.1948. Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

HRB 2197 14.01.<strong>2014</strong><br />

Öko-Consult Glock AG, Burghaun, Zum Hechelberg<br />

6, 36151 Burghaun. Die Gesellschaft<br />

<br />

ist<br />

54 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


Handelsregister<br />

aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

HRB 3345 14.01.<strong>2014</strong><br />

Wilfried Glock Verwaltungsgesellschaft<br />

<br />

mbH, Burghaun. Die Gesellschaft ist aufgrund<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

HRB 3429 14.01.<strong>2014</strong><br />

Global Business Group Aktiengesellschaft,<br />

<br />

<strong>Fulda</strong>, Kothenbachweg 2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Agnes-Hünninger-Straße<br />

2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 5174 14.01.<strong>2014</strong><br />

evint GmbH, <strong>Fulda</strong>, Kothenbachweg 6,<br />

<br />

36041 <strong>Fulda</strong>. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:<br />

Agnes-Hünninger-Straße 2-4, 36041 <strong>Fulda</strong>.<br />

HRB 5744 14.01.<strong>2014</strong><br />

Hans Pfleger GmbH, Hofbieber, Kreuzbergstraße<br />

6, 36145 Hofbieber. Die Gesellschafter-<br />

<br />

versammlung vom 30.12.2013 und 13.01.<strong>2014</strong><br />

hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in<br />

§ 3 (Stammkapital) beschlossen.<br />

HRB 6376 14.01.<strong>2014</strong><br />

A S G Aufzugbau + Service GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Daimler-Benz-Straße 28, 36039 <strong>Fulda</strong>. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Daimler-Benz-<br />

Straße 28, 36039 <strong>Fulda</strong>. Prokura erloschen:<br />

Thiel, Wolfgang, Petersberg, geb. 06.08.1975.<br />

HRB 1210 15.01.<strong>2014</strong><br />

MTE Europe GmbH, Künzell, Magnus-Hartmann-Straße<br />

2, 36093 Künzell. Die Gesellschaf-<br />

<br />

terversammlung vom 22.04.2013 hat eine Änderung<br />

des Gesellschaftsvertrages in § 1 Nr. 2<br />

und mit ihr die Sitzverlegung nach Eichenzell<br />

beschlossen. Neuer Sitz: Eichenzell. Geändert,<br />

nun: Geschäftsanschrift: Talstraße 1, 36124<br />

Eichenzell-Welkers.<br />

HRB 2177 15.01.<strong>2014</strong><br />

telbay GmbH, <strong>Fulda</strong>, Glenn-Miller-Straße<br />

<br />

13, 36041 <strong>Fulda</strong>. Nicht mehr Geschäftsführer:<br />

Hog, Robert, <strong>Fulda</strong>, geb. 19.08.1985.<br />

HRB 5860 15.01.<strong>2014</strong><br />

Richter+Frenzel <strong>Fulda</strong> GmbH, Petersberg,<br />

<br />

Breitunger Str. 1, 36100 Petersberg. Mit der<br />

Richter + Frenzel GmbH + Co. KG (Amtsgericht<br />

Würzburg HRA 220) als herrschendem Unternehmen<br />

ist am 04.11.2013 ein Beherrschungsund<br />

Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen.<br />

Ihm hat die Gesellschafterversammlung vom<br />

19.11.2013 zugestimmt.<br />

HRB 6410 15.01.<strong>2014</strong><br />

LÖSCHUNGEN:<br />

CMS Carsten Micheel-Sprenger Vertriebsmanagement<br />

e.K., <strong>Fulda</strong>, Elisabethenstraße 18,<br />

<br />

36039 <strong>Fulda</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 5457 12.12.2013<br />

Variocap-Beteiligungen GmbH & Co. KG,<br />

<br />

Petersberg, Jagdweg 11, 36100 Petersberg. Ausgeschieden<br />

als persönlich haftende Gesellschafterin:<br />

Variocap Verwaltungs GmbH, Petersberg<br />

(Amtsgericht <strong>Fulda</strong> HRB 5748). Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 5409 18.12.2013<br />

Kessler Industrieböden GmbH, Hilders, Am<br />

<br />

Staffelberg 6, 36115 Hilders. Die Liquidation ist<br />

beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 5005 12.12.2013<br />

Völlinger GmbH Baudekoration, Putz- und<br />

<br />

Stukkateurarbeiten, <strong>Fulda</strong>, Pegasusstraße 6,<br />

36041 <strong>Fulda</strong>. Ist nur ein Liquidator bestellt, so<br />

vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere<br />

Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft<br />

durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten.<br />

Geändert, nun: Liquidator: Lesanovsky, Erik,<br />

<strong>Fulda</strong>, geb. 02.05.1964. Die Liquidation ist beendet.<br />

Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 1743 13.12.2013<br />

amazy UG (haftungsbeschränkt), Künzell,<br />

<br />

Turmstraße 24, 36093 Künzell. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 5591 16.12.2013<br />

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Die Hand-in-Hand-Werker GmbH, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Frankfurter Straße 142, 36043 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 1849 17.12.2013<br />

Wegerer, Wegerer GmbH, Gersfeld (Rhön),<br />

<br />

Am Komberg 24, 36129 Gersfeld. Geschäftsanschrift:<br />

Merowingerstraße 21, 82166 Gräfelfing.<br />

Der Sitz ist nach Gräfelfing (jetzt Amtsgericht<br />

München HRB 209017) verlegt.<br />

HRB 2520 17.12.2013<br />

M. K. UG (haftungsbeschränkt), <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Leipziger Straße 78, 36037 <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 6380 17.12.2013<br />

Koch Bau UG (haftungsbeschränkt) & Co.<br />

<br />

KG, Gersfeld, Mottener Straße 15, 36129 Gersfeld.<br />

Ausgeschieden als Persönlich haftender<br />

Gesellschafter: Koch Bau Verwaltungs-UG<br />

(haftungsbeschränkt), Gersfeld (Amtsgericht<br />

<strong>Fulda</strong> HRB 6141). Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 5606 02.01.<strong>2014</strong><br />

UE-concepts e. K., Hünfeld, Im Haselgrund<br />

<br />

33, 36088 Hünfeld. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 5648 07.01.<strong>2014</strong><br />

L & B Gesellschaft für Kommunikation und<br />

<br />

Softwareentwicklung mbH, <strong>Fulda</strong>. Die Liquidation<br />

ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />

HRB 1442 02.01.<strong>2014</strong><br />

Christel Mehler e.K. Textilverarbeitung,<br />

<br />

Hünfeld, Am Tannengraben 4, 36088 Hünfeld.<br />

Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 3393 09.01.<strong>2014</strong><br />

bikehall.com UG (haftungsbeschränkt) &<br />

<br />

Co. KG, <strong>Fulda</strong>, Agnes-Huenninger-Straße 6,<br />

36041 <strong>Fulda</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 5453 09.01.<strong>2014</strong><br />

1A Florales Angeli @ Link Blumen + Präsente<br />

- weltweit - e.K., <strong>Fulda</strong>, Im Bahnhof, 36043<br />

<br />

<strong>Fulda</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />

HRA 1636 14.01.<strong>2014</strong><br />

LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN:<br />

Mongolisches Grill-Restaurant Dschingis Khan<br />

Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Bad Salzschlirf,<br />

Lindenstraße 25, 36364 Bad Salzschlirf.<br />

Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1<br />

FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts<br />

wegen gelöscht.<br />

HRB 5762 02.12.2013<br />

LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN:<br />

EPOD Solar Völkersleier I GmbH & Co. KG,<br />

<br />

Nüsttal, Steinhauck 11, 36167 Nüsttal-Gotthards.<br />

Das Registergericht beabsichtigt die im<br />

Handelsregister eingetragene Firma von Amts<br />

wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist<br />

zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die<br />

beabsichtigte Löschung wird auf 3 Monate<br />

festgesetzt.<br />

HRA 5260 29.11.2013<br />

Compusoft GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bahnhofstraße<br />

<br />

26, 36037 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht beabsichtigt<br />

die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft<br />

von Amts wegen nach § 394 FamFG zu<br />

löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />

gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />

auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRB 970 29.11.2013<br />

Zuber International GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bamberger<br />

Straße 1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht<br />

<br />

beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />

Gesellschaft von Amts wegen nach § 394<br />

FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines<br />

Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />

wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRB 2066 04.12.2013<br />

Göpfert GmbH & Co. KG, Tann, An der Freiheit<br />

2, 36142 Tann (Rhön). Das Registergericht<br />

<br />

beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />

Firma von Amts wegen nach § 394 FamFG<br />

zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />

gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />

auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRA 2763 23.12.2013<br />

VLB Bau-GmbH, Eiterfeld, Im Fuchsgarten<br />

<br />

1, 36132 Eiterfeld. Das Registergericht beabsichtigt<br />

die im Handelsregister eingetragene<br />

Gesellschaft von Amts wegen nach § 394<br />

FamFG zu löschen. Zur Erhebung eines Widerspruchs<br />

gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />

eine Frist bis zum 22.04.<strong>2014</strong> festgesetzt, (§<br />

394 Abs. 2 FamFG). Der Widerspruch muss innerhalb<br />

dieser Frist bei dem Amtsgericht <strong>Fulda</strong>,<br />

Königstr. 38, 36037 <strong>Fulda</strong> eingegangen sein. Er<br />

ist von dem Widerspruchsführer oder seinem<br />

Bevollmächtigten zu unterzeichnen. Die Löschung<br />

kann nur verhindert werden, wenn belegt<br />

wird, dass die Gesellschaft noch über verwertbare<br />

Vermögensgegenstände verfügt. Zur<br />

Erhebung des Widerspruchs ist jeder berechtigt,<br />

der an der Unterlassung der Löschung ein berechtigtes<br />

Interesse hat.<br />

HRB 6296 03.01.<strong>2014</strong><br />

Compusoft Neidert GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong>,<br />

<br />

Bahnhofstraße 26, 36037 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht<br />

beabsichtigt die im Handelsregister eingetragene<br />

Firma von Amts wegen nach § 394<br />

FamFG zu löschen. Die Frist zur Erhebung eines<br />

Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />

wird auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRA 1103 14.01.<strong>2014</strong><br />

Keidel Verwaltungs GmbH, Ehrenberg. Das<br />

Registergericht<br />

<br />

beabsichtigt die im Handelsregister<br />

eingetragene Gesellschaft von Amts wegen<br />

nach § 394 FamFG zu löschen. Zur Erhebung<br />

eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte<br />

Löschung wird eine Frist bis zum<br />

28.02.<strong>2014</strong> festgesetzt, (§ 394 Abs. 2 FamFG).<br />

Der Widerspruch muss innerhalb dieser Frist<br />

bei dem Amtsgericht <strong>Fulda</strong>, Königstr. 38,<br />

36037 <strong>Fulda</strong> eingegangen sein. Er ist von dem<br />

Widerspruchsführer oder seinem Bevollmächtigten<br />

zu unterzeichnen. Die Löschung kann<br />

nur verhindert werden, wenn belegt wird, dass<br />

die Gesellschaft noch über verwertbare Vermögensgegenstände<br />

verfügt. Zur Erhebung des<br />

Widerspruchs ist jeder berechtigt, der an der<br />

Unterlassung der Löschung ein berechtigtes Interesse<br />

hat.<br />

HRB 2706 13.01.<strong>2014</strong><br />

B. Staubach GmbH, Flieden. Das Registergericht<br />

beabsichtigt die im Handelsregister ein-<br />

<br />

getragene Gesellschaft von Amts wegen nach §<br />

394 FamFG zu löschen. Zur Erhebung eines<br />

Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung<br />

wird eine Frist bis zum 28.02.<strong>2014</strong> festgesetzt,<br />

(§ 394 Abs. 2 FamFG). Der Widerspruch<br />

muss innerhalb dieser Frist bei dem<br />

Amtsgericht <strong>Fulda</strong>, Königstr. 38, 36037 <strong>Fulda</strong><br />

eingegangen sein. Er ist von dem Widerspruchsführer<br />

oder seinem Bevollmächtigten<br />

zu unterzeichnen. Die Löschung kann nur verhindert<br />

werden, wenn belegt wird, dass die Gesellschaft<br />

noch über verwertbare Vermögensgegenstände<br />

verfügt. Zur Erhebung des Widerspruchs<br />

ist jeder berechtigt, der an der Unterlassung<br />

der Löschung ein berechtigtes Interesse<br />

hat.<br />

HRB 3066 14.01.<strong>2014</strong><br />

VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG:<br />

Zuber Group GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bamberger Str.<br />

<br />

1, 36039 <strong>Fulda</strong>. Das Registergericht beabsichtigt<br />

die im Handelsregister eingetragene Gesellschaft<br />

von Amts wegen nach § 394 FamFG zu<br />

löschen. Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs<br />

gegen die beabsichtigte Löschung wird<br />

auf 3 Monate festgesetzt.<br />

HRB 5988 17.12.2013<br />

RhönEnergie <strong>Fulda</strong> GmbH, <strong>Fulda</strong>, Bahnhofstraße<br />

2, 36037 <strong>Fulda</strong>. Durch eine Änderung in<br />

<br />

den Personen der Aufsichtsratsmitglieder ist<br />

eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrates zum<br />

Handelsregister eingereicht worden.<br />

HRB 92 18.12.2013<br />

<br />

Genesis Verwaltungs AG, Gersfeld (Rhön),<br />

Gartenstraße 11, 36129 Gersfeld (Rhön). Durch<br />

eine Änderung in den Personen der Aufsichtsratsmitglieder<br />

ist eine Liste der Mitglieder des<br />

Aufsichtsrates zum Handelsregister eingereicht<br />

worden.<br />

HRB 2579 08.01.<strong>2014</strong><br />

Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong> 55


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Industrie- und Handelskammer (<strong>IHK</strong>) <strong>Fulda</strong><br />

Heinrichstraße 8<br />

Postfach 1652, 36006 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 284-0, Telefax 0661 284-44<br />

E-Mail: birkemeyer@fulda.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-fulda.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Stefan Schunck<br />

Redaktion:<br />

Roswitha Birkemeyer<br />

Satz:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG, <strong>Fulda</strong><br />

Peter Link<br />

Druck und Verarbeitung:<br />

Parzeller print & media, <strong>Fulda</strong><br />

Anzeigenleitung und Verlag:<br />

Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />

Frankfurter Straße 8<br />

Postfach 1454, 36004 <strong>Fulda</strong><br />

Telefon 0661 280-361<br />

Rainer Klitsch<br />

E-Mail: verlag@parzeller.de<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Anzeigenschluss:<br />

jeweils 15. des Vormonats;<br />

es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 45.<br />

Die Zeitschrift „Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong>“<br />

ist das offizielle Organ der Industrie- und<br />

Handelskammer <strong>Fulda</strong> und wird <strong>IHK</strong>-<br />

Zugehörigen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />

ohne Erhebung eines besonderen<br />

Bezugspreises geliefert;<br />

Einzelhefte 1,00 Euro.<br />

Die mit Namen oder Kurzzeichen versehenen<br />

Beiträge bringen die Meinung des Verfassers,<br />

jedoch nicht unbedingt die der <strong>IHK</strong> zum Ausdruck.<br />

Sämtliche Rechte der Vervielfältigung<br />

und Verbreitung bei der <strong>IHK</strong> <strong>Fulda</strong>; Nachdruck,<br />

auch genehmigt und auszugsweise, nur mit<br />

Quellenangabe.<br />

Gedruckt auf FSC-Papier:<br />

Schwerpunktthemen<br />

März <strong>2014</strong><br />

IT-Trends: Immer schneller,<br />

immer komplexer<br />

<strong>IHK</strong>-Wahl <strong>2014</strong>: Die neue<br />

Vollversammlung stellt sich vor<br />

Verlags-Advertorial<br />

Mobil: „Chefautos“, Leasingund<br />

Geschäftsfahrzeuge,<br />

Transport- und Nutzfahrzeuge<br />

Redaktionsschluss:<br />

7. Februar<br />

Anzeigenschluss:<br />

14. Februar<br />

Zum<br />

Schluss<br />

Produktivität steigern:<br />

Setzen Sie auf einfache Werkzeuge<br />

Auf der Suche nach besseren Leistungen und dem Wunsch nach größerer Produktivität überdenken<br />

viele Menschen in regelmäßigen Abständen ihre Systeme für das produktive Arbeiten. Am<br />

Ende kommt dann wenig heraus – im schlimmsten Fall sogar eine Verschlechterung der Arbeitsleistung.<br />

Und das, obwohl der Nutzer der Meinung ist, das perfekte Werkzeug gefunden zu haben.<br />

Damit Sie nicht in die gleiche Falle tappen, hier fünf Tipps:<br />

<br />

Verringern Sie die Komplexität Ihrer Werkzeuge:<br />

Ständig erscheinen neue Programme für den Computer, das Smartphone oder das Tablet. Damit werden<br />

Sie aber auch schnell zum Sklaven Ihrer Systeme und verbringen zu viel Zeit damit, die Datenbestände<br />

der Anwendungen auf dem aktuellen Stand zu halten und zu pflegen. Verringern Sie deshalb die Komplexität<br />

Ihrer Arbeitsumgebung: Statt mehrere Aufgabenplaner einzusetzen, entscheiden Sie sich für<br />

nur ein Programm. Statt auf dem Rechner diverse Schreibprogramme zu installieren, entscheiden Sie<br />

sich für eines.<br />

<br />

Vermeiden Sie das Streben nach Perfektion:<br />

Der Erfolg eines umfangreichen Vorhabens basiert auf Planung, doch den perfekten Weg zu einem Ziel<br />

gibt es nicht. Wenn Sie einen Weg gefunden haben, dessen Schritte plausibel sind und der ins Budget<br />

passt, machen Sie diesen Weg zu Ihrem Basisplan. Handeln Sie nach dem Motto, dass ein Plan, mit<br />

dessen Umsetzung Sie heute beginnen,<br />

den perfekten Plan, den Sie erst<br />

in der nächsten Woche fertigstellen,<br />

auf jeden Fall schlägt.<br />

<br />

Setzen Sie auf ein einfaches<br />

System:<br />

Sie müssen in Ihrem Schreibprogramm<br />

mehrere Dialoge durchlaufen,<br />

in denen Sie nach der gewünschten<br />

Vorlage gefragt werden? Erst danach<br />

können Sie beginnen? Die App für<br />

das Aufgabenmanagement erwartet<br />

zwingend die Eingabe eines Kontexts,<br />

einer Priorität oder Fälligkeit?<br />

Die Werkzeuge, die Sie einsetzen,<br />

sollten einfach sein. Überprüfen Sie<br />

Ihre Software unter diesem Gesichtspunkt<br />

kritisch. Gibt es Alternativen?<br />

<br />

Gehen Sie Ihren eigenen Weg:<br />

Berater und (oft selbsternannte) Experten empfehlen in Büchern und Blogs den Weg, mit dem sie selbst<br />

Erfolg hatten. Doch wir alle sind verschieden. Beginnen Sie bei sich selbst und hören Sie auf damit,<br />

nach dem einen richtigen Weg zu suchen.<br />

<br />

Fangen Sie einfach an:<br />

Vor lauter Planung und Optimierung vergessen Sie, den ersten Schritt zu machen. Übertragen Sie die<br />

alte Weisheit „Der Appetit kommt mit dem Essen.” auf die Arbeitswelt: Fangen Sie einfach mit einer<br />

Aufgabe an und lassen sich von ihr immer mehr in den Bann ziehen. Sie werden merken, Sie arbeiten<br />

immer konzentrierter.<br />

Stephan Lamprecht, www.der-lifehacker.de<br />

56 Wirtschaft Region <strong>Fulda</strong> 02/<strong>2014</strong>


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