Alpenpost - ausseerland.net
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Spruch: Nennt mich was für ein<br />
Instrument ihr wollt, ihr könnt mich<br />
zwar verstimmen, aber nicht auf mir<br />
spielen.<br />
Shakespeare<br />
Tressensteinwarte eröff<strong>net</strong><br />
Ausgabe Nr. 22<br />
31. Oktober 2013<br />
36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823<br />
Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40<br />
E-Mail: redaktion@alpenpost.at<br />
Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298,<br />
Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577<br />
Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee<br />
Nur noch 5 Ausgaben der <strong>Alpenpost</strong><br />
bis zum<br />
Unzählige Besucher folgten der Einladung der Stadtgemeinde Bad Aussee und RegioZ, um der Eröffnung der neuen Tressen stein -<br />
warte beizuwohnen. Mit vielen politischen Vertretern und musikalischer Umrahmung wurde die Warte gebührend gefeiert.<br />
Fortsetzung Seite 12<br />
Neueröffnung<br />
MÖRTH & FRIENDS Sports Equipment<br />
Montag, 4. bis Mittwoch, 6. November 2013<br />
Top-Eröffnungsangebote sowie<br />
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(ausgenommen Sonderangebote oder bereits reduzierte Waren)<br />
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Wir laden Sie herzlichst ein, unsere neuen Räumlichkeiten neben dem Dorfbrunnen am<br />
Hauptplatz in Bad Mitterndorf Nr. 16 zu besichtigen.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich Andrea und Marko Mörth mit Mitarbeiter.<br />
Tradition verpflichtet<br />
Oha, schon wieder Donnerstag.<br />
Ähnlich traditionsreich, wie die<br />
“<strong>Alpenpost</strong>” seit mittlerweile 36<br />
Jahren jeden zweiten Donnerstag<br />
zu ihren Lesern geliefert wird,<br />
lädt seit 1983 auch der Ausseer<br />
Wochen markt an diesem Wo -<br />
chen tag auf den Chlumeckyplatz.<br />
Marktfahrer aus ganz Österreich<br />
und natürlich auch die Vertreter<br />
der heimischen Selbstvermarkter<br />
bieten dort Woche für Woche<br />
hochwertige und frische Produkte<br />
an, die auch gerne gekauft werden.<br />
Doch der Wochenmarkt ist<br />
nicht nur ein beliebter Umschlagsplatz<br />
für Lebensmittel, sondern<br />
auch ein Platz, um Leute zu treffen:<br />
Ganz nach mediteranem<br />
Vorbild, bei dem sich das ganze<br />
Dorfleben am Marktplatz abspielt,<br />
ist dieser wöchentliche Treffpunkt<br />
für Leute in einfachem Zwirn oder<br />
in feinstem Garn nicht mehr<br />
wegzudenken. Denn neben den<br />
angebotenen Waren gibt es eines<br />
ganz umsonst: Unterhaltung und<br />
die neuesten Neuigkeiten aus<br />
Bad Aussee und Umgebung -<br />
neben der “<strong>Alpenpost</strong>” ein zweiter<br />
Weg, um immer aktuell informiert<br />
zu sein. Schön, dass es den<br />
Wochenmarkt gibt! EGO
Aktuelle<br />
Reportage<br />
2<br />
von<br />
Florian<br />
Seiberl<br />
Nicht nur die Privatzimmer werden<br />
im Ausseerland-Salz kammer gut<br />
immer seltener, auch große Betriebe<br />
wie der “Kohlbacher hof”, das “Hotel<br />
Tyrol” oder der Gasthof “Zum Loser”<br />
in Altaussee oder der “Tauplitzer-<br />
Hof”, die Pen sion “Raunigg” oder<br />
das Wander hotel sowie das Haus<br />
“Hubertus” in Hinterberg sind als<br />
wichtige Infra struktur-Einrichtungen<br />
nicht mehr. Größere Reisegruppen<br />
zentrumsnah unterzubringen ist mitt -<br />
lerweile eine nicht ganz einfache<br />
Angelegen heit geworden.<br />
Natürlich könnte man nun am Bei -<br />
spiel Altaussee die neuen Betten in<br />
der AlpenParks Hagan Lodge (46<br />
Ferienwohnungen) als Gegenge -<br />
wicht nennen, obgleich die typische<br />
Privatzimmer-Klientel nicht die Ziel -<br />
gruppe in der Losermaut ist. Dort<br />
sind größere Gruppen perfekt aufgehoben.<br />
Die drei JUFA-Häuser in<br />
Altaussee, Bad Aussee und Grundl -<br />
see, die mit 424 Gesamtbetten<br />
mittlerweile einen großen Anteil in<br />
diesem Segment als auch bei<br />
Gruppen aufweisen, können einen<br />
kleinen Teil der fehlenden Privat -<br />
zimmer aufwiegen.<br />
Urlaub auf “Rezept” -<br />
das war einmal<br />
Früher war halt alles etwas einfacher.<br />
Zuerst waren es die ehemaligen<br />
DDR-Bürger, die nach dem Fall<br />
des Eisernen Vorhanges das<br />
Ausseer land frequentierten und<br />
auch die klassischen Kurgäste<br />
waren noch gerne am Weg vom<br />
Kurzentrum zur Pension und zum<br />
Wirtshaus (oder umgekehrt) unterwegs.<br />
Beide Quoten bringer gibt es in<br />
dieser Form nicht mehr. Schon bald,<br />
nachdem die deutschen Gäste<br />
unseren Dialekt verstanden, wurden<br />
Fernreisen interessanter als das<br />
Ausseerland und 1995 haben die<br />
Krankenkassen den typischen<br />
Kurgast so gut wie ausgerottet. Bis<br />
dahin war es findigen Kurgästen<br />
nämlich möglich, ihre Kur in<br />
Privatzimmern zu verbringen. Wenn<br />
um einen entsprechenden Tagsatz<br />
angesucht wurde, konnte man sich<br />
sozusagen im Schlaf noch ein<br />
schönes Urlaubsgeld nebenbei sichern,<br />
wenn nämlich das Privat zimmer<br />
nicht so viel kostete wie eine<br />
Kuranstalts-Unterkunft.<br />
Nach und nach ist es dann zu einer<br />
Reduktion der Nächtigungen ge -<br />
kommen. Privat zimmer wurden in<br />
Ferien wohnungen umgewandelt,<br />
weil diese weniger Arbeit bedeuten<br />
und auch den Kontakt mit den<br />
Gästen auf ein Minimum reduzieren.<br />
Vom roten Faden für unsere Gäste<br />
Im Ausseerland verstehen wir uns als eine besondere Tourismusregion, vielfach und oft in<br />
den Medien zu sehen und beworben. Dem gegenüber stehen aber massive Einbrüche bei den<br />
Bettenzahlen. Gehörte es ab den 1950er Jahren fast zum guten Ton, Privatzimmer zu vermieten,<br />
um den Neubau des Hauses abzubezahlen, so stehen viele Vermieter nach der<br />
Bedienung der letzten Rate des Kredits vor der Entscheidung, auch weiterhin noch zu vermieten<br />
oder es “bleiben zu lassen”. Auch das Rollenbild der Frau des Hauses, der die<br />
Vermietung der Zimmer oblag, hat sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt: Waren die<br />
Frauen früher sehr froh darüber, auch zuhause ein Einkommen lukrieren zu können, um sich<br />
nebenbei auch noch um die Kinder und um den Haushalt kümmern zu können, sind sie heute<br />
Vollzeit beschäftigt. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, was jedoch fehlt, ist eine grundsätzliche<br />
Diskussion, ob unser Bild der Tourismusregion Ausseerland nicht etwas verklärt ist<br />
und wie man einer weiteren Verschlechterung der Bettenanzahl entgegenwirken kann.<br />
Aufge halten wurde diese Tendenz im<br />
Ausseerland-Salzkammergut dann<br />
Aussee Folgeinvestitionen greifen,<br />
die die Tourismusregion Ausseer -<br />
von neuen Betten im Vier-Sterne- land-Salzkammergut nachhaltig<br />
Bereich, welche von den Gästen<br />
immer öfter nachgefragt werden.<br />
Es könnte gut sein, dass - ähnlich<br />
wie in Bad Mitterndorf - mit der<br />
positiv beeinflussen. Zur nebenstehenden<br />
Statistik sei angemerkt,<br />
dass zwar die Betten weniger geworden<br />
sind, die verbliebenen Betten<br />
GrimmingTherme auch in Bad sind jedoch besser ausgelastet.<br />
Entwicklung der Betten und Übernachtungen in der Region<br />
1988 1993 1998 2003 2008 2012<br />
Betten 13.571 11.992 12.141 8.530 8.591 8.751<br />
Nächtigungen 874.290 1,040.128 819.642 855.202 872.658 961.179<br />
Herr Kammerer, wie ist es möglich,<br />
dass während des Bierzeltes<br />
in Altaussee ein Minus von über<br />
sieben Prozent bei den Nächti -<br />
gungen hingenommen werden<br />
muss?<br />
Ernst Kammerer: “Eine kleine<br />
Erklärung dafür ist, dass die Anreise<br />
der Gäste zum Teil schon im August<br />
war, daher sind die Zahlen auch in<br />
diesem Monat verbucht. Auch spielt<br />
dabei die Tat sache mit, dass viele<br />
Gäste von Privat zimmervermietern,<br />
die nur zu diesen Spitzenzeiten<br />
Gäste nehmen, einfach nicht gemel -<br />
det werden. Dazu kommt, dass viele<br />
Besucher des Bierzeltes über den<br />
Freundeskreis sehr gut ver<strong>net</strong>zt sind<br />
und so in sehr prall gefüllten Privat -<br />
häusern und Villen unterkommen.”<br />
Spielt dabei auch die oftmals<br />
notorische Verweigerung von<br />
“Ein-Nächtlern” eine Rolle?<br />
“Durchaus. Ich kenne viele Betriebe,<br />
die rigoros keine Gäste für nur eine<br />
Nacht aufnehmen. Veranstaltungen<br />
wie das Bierzelt, das Seer-Konzert<br />
oder das Narzissenfest wären aber<br />
wirklich willkommene Gelegenheiten,<br />
um künftige Stammgäste kennenzulernen.<br />
Jeder Herstellerbetrieb gibt<br />
einem mit Freuden ein Probe exem -<br />
plar seiner Waren und hofft auf<br />
Folge aufträge. Mit den sogenannten<br />
‘Ein-Nächtlern’ hätte man die Mög -<br />
lichkeit, sich von der besten Seite zu<br />
zeigen und sich für kommende<br />
Urlaube zu empfehlen. Wer wirklich<br />
auf den Märchenprinzen warten will,<br />
der drei Wochen auf einmal bucht,<br />
dem wünsche ich dabei viel Geduld.<br />
Dass für eine einzige Nacht von den<br />
Gästen ein höherer Preis in Kauf<br />
genommen wird, sei nur nebenbei<br />
erwähnt.<br />
In Hinblick auf die Stammgäste ist<br />
jedoch noch etwas anzufügen. Wir<br />
haben festgestellt, dass es mit<br />
Ferienwohnungen ungleich schwieriger<br />
ist, Stammkunden zu gewinnen.<br />
Es fehlt der persönliche Kontakt zu<br />
den Vermietern und die Bindungs -<br />
mög licheit, aus der bei Privat zimmer -<br />
vermietern schon jahrzehntelange<br />
Freundschaften mit den Gästen entstanden<br />
sind. Die heutigen Gäste<br />
sind sehr reiseerfahren, aber auch<br />
sehr flüchtig. Das heißt, sie kommen<br />
gerne für ein paar Tage zu uns,<br />
sehen darin aber keine Verpflich tung,<br />
den nächsten Urlaub wieder im<br />
Ausseerland-Salzkammergut zu ab -<br />
sol vieren. Dem kann man nur durch<br />
wirkliche Freundlichkeit und authentische<br />
Höflichkeit entgegenwirken.”<br />
Sie haben nicht angemeldete<br />
Gäste erwähnt. Wie kann man das<br />
verstehen?<br />
“Ich verstehe durchaus, dass jeder<br />
steuerlich optimiert durch das<br />
Leben kommen will. Aber es muss<br />
jedem klar sein, dass nicht viel an<br />
Arbeit gemacht werden kann, wenn<br />
die Gemeinde die Kurabgabe und<br />
der Verband die Nächtigungs ab -<br />
gabe nicht bekommen. Wenn sich<br />
jemand aufregt, dass irgendwo ein<br />
Bankerl kaputt ist, oder zu wenig<br />
Werbung für das Ausseerland<br />
gemacht wird, dann würde ich<br />
darum bitten, vorher nachzusehen,<br />
wie viele Gäste in diesem Betrieb<br />
angemeldet waren und wieviele<br />
nicht.”<br />
Wie sehen Sie das Ausseerland in<br />
Hinblick auf die Betten derzeit aufgestellt?<br />
“Wir glauben, dass wir bei unseren<br />
Gästen mit der Bettenstruktur nicht<br />
schlecht aufgestellt sind. im Vier-<br />
Stern-Bereich haben wir in den<br />
letzten zehn Jahren von rund 500<br />
auf über 1.500 Betten aufgestockt.<br />
Wo rüber ich jedoch sehr unglücklich<br />
bin, sind die Privatzimmer, die<br />
derzeit rund ein Viertel der Gesamt -<br />
betten in der Region darstellen und<br />
immer weniger werden. Privat zim -<br />
Wo schlafen die Besucher des<br />
Altausseer Bierzeltes?<br />
Anhand der Statistik des Touris mus -<br />
verbandes (TVB) Ausseer land-Salz -<br />
kammergut von September (siehe<br />
gegenüberliegende Seite) stolpert<br />
man unweigerlich über ein zartes Plus<br />
von 0,7 Prozent bei den Ankünften,<br />
jedoch ein saftiges Minus von 7,1<br />
Prozent bei den Übernachtungen. Wie<br />
dies trotz des Bier zeltes möglich ist,<br />
beantwortet der Geschäftsführer des<br />
TVB, Ernst Kammerer im nachstehenden<br />
Inter view:<br />
mer sind auch deshalb sehr vorteilhaft,<br />
weil sie die Akzeptanz für den<br />
Tourismus in der Bevölkerung<br />
stärken.”<br />
Wie können Beherberger ihre<br />
Gäste noch ‘bei Laune’ halten?<br />
“In Bad Mitterndorf hat mir ein<br />
Vermieter einmal gesagt: ‘Wenn ich<br />
den ersten Kran für die Grimming -<br />
Therme sehe, kaufe ich neue<br />
Matratzen’. Nun muss man nicht<br />
immer auf einen Einfluss von außen<br />
warten, um Investitionen oder Ver -<br />
än derungen, die wenig kosten,<br />
durchzuführen. Die Gäste brauchen<br />
das Gefühl eines roten Fadens der<br />
Gastfreundschaft, verbunden mit<br />
kleinen Neuerungen jedes Jahr.<br />
Das können neue Bilder sein, die in<br />
den Zimmern hängen, das kann ein<br />
neuer Teppich sein oder aber auch<br />
eine generelle Sanie rung der<br />
Zimmer. Wir brauchen eine Erneu e -<br />
rung, sonst stürzen wir ab. Die<br />
Tauplitz wirbt auch nicht mehr mit<br />
dem alten Sessellift, sondern mit<br />
den Neuerungen der letzten Jahre.<br />
Genau so wenig können die Gäste<br />
von heute etwas mit Zimmern<br />
anfangen, bei denen das Mobiliar<br />
oder der Teppichboden schon<br />
ganze Bände über die Gäste der<br />
letzten Jahre erzählen können. Wie<br />
es den Gästen egal ist, dass auf der<br />
Tauplitz einmal der längste Lift<br />
Mitteleuropas war, genauso wenig<br />
wollen sie in Nostalgiezimmern<br />
schwelgen. Ich wünsche mir, dass<br />
jeder Beherberger kontinuierlich<br />
überlegt, was man mit ganz<br />
bescheidenen Mitteln an Neuerun -<br />
gen durchführen kann. Man braucht<br />
nicht in jedem Haus eine Sauna<br />
oder ein SPA, wenn es wirklich freundliche<br />
Gastleute gibt.<br />
Betriebsblindheit ist da der<br />
schlimmste Feind.”
Direktverbindung Wien-Salzkammergut wird eingeschränkt<br />
Die ÖBB werden mit dem Fahrplanwechsel im Dezember das Flaggschiff der Verbindung Wien-<br />
Salzkammergut nur mehr beschränkt fahren lassen. Der Zug “Erzherzog Johann”, nunmehr<br />
“IC/REX Salzkammergut” genannt, der das Ausseerland als einzige Direktverbindung mit Wien<br />
verband, wird künftig nur mehr an Feiertagen und Wochenenden verkehren.<br />
Ab 15. Dezember ist es vorbei mit in Attnang-Puchheim verkürzt sich<br />
der täglichen Direktverbindung zwischen<br />
Wien und dem Ausseerland, zehn Minuten”, erklärt der für<br />
allerdings die Reisezeit um bis zu<br />
die es ohne Umsteigen in Attnang- Kommunikation zuständige ÖBB-<br />
Puchheim und vor allem mit Erste- Mitarbeiter Ing. Christoph Posch auf<br />
Klasse-Abteilen fast zu Kultstatus Anfrage.<br />
gebracht hat.<br />
Im Salzkammergut will man diese<br />
Die ÖBB wollen mit diesem Schritt Entscheidung so nicht ganz hinneh-<br />
den Fahrplan auf der Westbahn optimieren.<br />
“Die aktuell tägliche Kurs -<br />
wagen verbindung Wien - Salz -<br />
kammer gut verursacht an Werk -<br />
tagen durch den langen Aufenthalt<br />
des Intercitys (Wagenbeigabe) in<br />
Attnang-Puchheim eine verlängerte<br />
Reisezeit, Taktabweichungen und<br />
Anschlussverluste. Daher entfällt die<br />
Kurswagenverbindung ab Dezem ber<br />
von Montag bis Freitag. Künftig ist an<br />
Werktagen - außer Samstag - ein<br />
Umsteigen in Attnang-Puchheim<br />
erforderlich. Durch den Entfall des<br />
längeren Aufenthaltes des Intercitys<br />
men. Mehrere Gemeinden und<br />
Tourismusverbände, darunter auch<br />
die heimischen, machten ihrem<br />
Ärger über die Entscheidung in<br />
einem koordinierten Brief an das<br />
ÖBB-Management Luft, denn vor<br />
allem im Tourismus war man bisher<br />
sehr froh über diese Verbindung.<br />
Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut meldet:<br />
Plus und Minus im September<br />
Trotz gutem Beginn im ersten Monatsdrittel konnte der September nicht der ganzen Region den<br />
erhofften Übernachtungs-Zuwachs bringen: Mit einem zwar leichten Rückgang von 1,3 % auf<br />
75.473 Nächtigungen wurde das Vorjahres-Ergebnis knapp, aber doch verfehlt.<br />
Dies vor allem durch die Rückgänge<br />
in Altaussee (-7,1%) und Grundlsee<br />
(-5,3%), während Bad Mitterndorf<br />
(+4,7%) und Pichl-Kainisch<br />
(+23,5%) deutlich zulegen konnten.<br />
Insgesamt stieg die durchschnittliche<br />
Aufenthaltsdauer von 3,5 auf 3,9<br />
Tage.<br />
Nach Quartierformen ist vor allem<br />
der starke Rückgang in Ferien -<br />
wohnungen (-8%) und Privat quar -<br />
tieren (-6,7%) auffällig, während die<br />
2-, 3- und 4-Stern-Betriebe sogar ein<br />
Prozent Zunahme erzielten.<br />
Keine Veränderung gab es bei den<br />
Nächtigungen aus den Haupt -<br />
Die direkte Anbindung der Bundeshauptstadt an das Ausseerland-Salzkammergut<br />
soll mit dem Winterfahrplan gestrichen werden.<br />
herkunfts ländern: Österreich mit<br />
49.117 vor Deutschland 20.164 und<br />
Tschechien 1.068.<br />
Damit hält das bisherige Sommer-<br />
Halbjahr nach fünf Monaten bei insgesamt<br />
rund 464.000 Übernachtungen<br />
(-1%), wobei die Privatquartiere<br />
allein einen fast 15%igen Rückgang<br />
aufweisen, bei einem ebenso<br />
starken Rückgang der Bettenzahl in<br />
diesem Bereich.<br />
Nach Gemeinden betrachtet zeigt<br />
das September-Ergebnis folgendes<br />
Bild:<br />
Ort Ankünfte +/- in % Übernachtungen +/- in %<br />
Bad Aussee 4.759 - 8,9 21.190 - 0,8<br />
Bad Mitterndorf 4.730 - 0,4 20.066 + 4,7<br />
Grundlsee 3.606 - 25,9 14.880 - 5,3<br />
Altaussee 3.716 + 0,7 11.673 - 7,1<br />
Tauplitz 2.495 - 15,6 6.869 - 2,6<br />
Pichl-Kainisch 166 - 4,6 825 + 23,5<br />
Gesamt 19.472 - 10,1 75.473 - 1,3<br />
„Ausseerland der Tiere“<br />
Der Winter kann<br />
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von<br />
Simone Rastl<br />
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3
Kinder- und Jugendgesundheitstag<br />
Wie wichtig die richtige Ernährung, Bewegung und Gesundheitsthemen für das Leben sind, konnten die Kinder der heimischen<br />
Schulen und Kindergärten am 17. Oktober beim Kinder- und Jugendgesundheitstag im Ausseer Kurhaus erfahren. Bei verschiedensten<br />
interessanten Stationen wurde den Kindern von Fachleuten eine gesunde Lebensweise erklärt.<br />
(Michaela Eppinger und Iris Kraft),<br />
wie man mit Liebe, Sexualität und<br />
Zärtlichkeiten umgeht (Monika<br />
Wölkart-Schlacher), was man<br />
gegen schlechte Laune macht (Dr.<br />
Margarete Liebmann/ Ameos), wie<br />
lustig Ballett sein kann (Michael<br />
Pinnisch), welche Möglichkeiten<br />
Karate bietet (Dkfm. Heribert Raich),<br />
wie man “stark wie ein Baum wird”<br />
(Dipl. LSB Ute Wallner), wie befreiend<br />
theaterspielen sein kann (Astrid<br />
Seidler), wie man steigendem<br />
Erwartungs- und Leistungsdruck<br />
entkommen kann (Mag. Sonja<br />
Kriebernegg-Kargl), was es mit HPV<br />
(Humane Papilloma Viren) auf sich<br />
hat (Dr. Ute Gaiswinkler) und wie<br />
man mit Verhütungsmitteln umgeht<br />
(Dr. Michael Bayr).<br />
Die verschiedensten Stationen<br />
waren natürlich dem Alter der<br />
Schüler und Kinder angepasst und<br />
wenn man die Teilnehmer bei den<br />
diversen Kursen beobachtete, konnte<br />
man sich davon überzeugen, dass<br />
die Gesundheit ein wirklich interessantes<br />
Thema für die Teilnehmer ist.<br />
Die Kinder bei einer gesunden Jause - Elfriede Haagen, Vzbgm. BR Johanna Köberl,<br />
Eva Köberl, GR Ernst Etlinger und Monika Schlömmer waren mit dem Ablauf des<br />
Kinder- und Jugendgesundheitstages sehr zufrieden.<br />
Die Stadtgemeinde Bad Aussee veranstaltet<br />
unter der Leitung von Frau<br />
BR Vzbgm. Johanna Köberl regelmäßig<br />
Gesundheitstage. Heuer<br />
standen die Schüler und Kinder -<br />
garten kinder der heimischen Institu -<br />
tionen im Mittelpunkt. Neun Klassen<br />
der Volksschule, fünf Klassen der<br />
Neuen Mittelschule und zwei<br />
Klassen der Höheren Bundeslehr -<br />
anstalt für Wirtschaft liche Berufe mit<br />
insgesamt 280 Schülern/innen beteiligten<br />
sich an den angebotenen<br />
Stationen. So erfuhren die Kinder<br />
und Jugendlichen, wie heilsam<br />
kneippen sein kann (Kathrin Rastl),<br />
wie man mit “Gehirnnahrung” leichter<br />
lernt (Elfriede Haagen),<br />
Brotbacken des Pfarrkindergartens<br />
Grundlsee, wie man Erste Hilfe leistet<br />
(Rotes Kreuz/Peter Hoch), wie<br />
man seine Wirbelsäule und den<br />
Rücken stärkt (Dr. Maximilian<br />
Schubert), welche Rech te und<br />
Pflichten man als Jugend licher hat<br />
(Abt.-Insp. Ferdinand Hrabovsky und<br />
Bez.-Insp. Martin Mellem), wie<br />
Kinderyoga das Wohlgefühl steigert<br />
Einladung zum<br />
Wurstschmaus<br />
von 1. bis 4. November 2013<br />
ganztägig warme Küche<br />
Michi Steinegger zeigte den Kindern, wie man selbst Brot bäckt.<br />
Einladung zur Präsentation des neuen<br />
Narzissenfestkonzeptes<br />
Das 55. Narzissenfest im Ausseerland-Salzkammergut findet von<br />
29. Mai bis 1. Juni 2014 statt. Beim neuen Stadtkorso in Bad<br />
Aussee haben die vielen Besucher erstmals die Möglichkeit, die<br />
Figuren im Stadtzentrum in Ruhe zu bestaunen.<br />
Das Narzissenfest schenkt seinen<br />
Gästen mit dem neuen Stadtkorso<br />
Zeit, sich den Figuren zu widmen<br />
und unsere wunderschöne Stadt mit<br />
ihren vielen Geschäften zu entdecken.<br />
Profitieren werden neben<br />
den Besuchern und Teilnehmern die<br />
Geschäftsleute, Gastronomen und<br />
die Betreiber der Stände.<br />
Am Mittwoch, 13. November, präsentiert<br />
der Vorstand um 19 Uhr im<br />
Kur- und Congresshaus Bad Aussee<br />
das Konzept für das 55. Narzissen -<br />
fest. Alle Vertreter der beim Nar -<br />
zissen fest engagierten Vereine,<br />
Geschäftsleute, Veran stalter, Teil -<br />
neh mer und Interessen ten sind herzlich<br />
eingeladen, das Vorhaben um zu -<br />
setzen und das berühmte Fest noch<br />
erfolgreicher zu machen.<br />
Reservierungen erbeten unter<br />
Tel.: 0676/960 5983<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Walter Landl und Monika!<br />
4
Almsauna: GrimmingTherme ist um eine Attraktion reicher<br />
Rechtzeitig zum vierten Geburtstag der GrimmingTherme und Aldiana Salzkammergut wurde kürzlich eine riesige Almsauna ihrer<br />
Bestimmung übergeben. Innerhalb eines Monats wurde die urige Sauna aus dem bei Sauna-Experten besonders beliebten “Kelo-<br />
Holz” direkt aus Finnland errichtet.<br />
Leitner, Direktor der Volksbank Steir.<br />
Salzkammergut Gotthard Gassner,<br />
sowie Prokurist Dr. Reinhold Neuper<br />
und Generaldirektor Oliver<br />
Hasenrath wohnten der Zeremonie<br />
ebenso bei wie Vzbgm. Franz<br />
Schlömicher, der - neben weiteren<br />
ausschließlich einheimischen am<br />
Bau der Alm sauna beteiligten<br />
Firmen - für die Umrandung des<br />
Saunaofens verantwortlich war.<br />
Die Gesamtkosten der urigen<br />
Almsauna belaufen sich auf knapp<br />
250.000 Euro. Die Mannschaft der<br />
Saunameister unter Leitung von<br />
Andreas Spiegl lässt sich bis zum<br />
ersten Anheizen im November einige<br />
Aufguss-Highlights einfallen.<br />
Generaldirektor Oliver Hasenrath, Thermenleiter Andreas Spiegl, ehem. Thermen-<br />
Geschäftsführer Robert Danzer, Pfarrer Dr. Michael Unger und Marketing-Leiterin<br />
Heike Maul freuten sich über die Eröffnung der Sauna-Attraktion. Fotos: W. Sölkner<br />
Die feierliche Weihe mit musikalischer<br />
Untermalung durch die Bad<br />
Mitterndorfer Blasmusikkapelle vollzog<br />
Pfarrer Dr. Michael Unger, der<br />
vor vier Jahren auch die Grimming -<br />
Therme und das Clubhotel Aldiana<br />
geweiht hatte. Das symbolische<br />
Durchtrennen des roten Bandes<br />
nahm Robert Danzer, ehemaliger<br />
Thermen-Geschäftsführer und einer<br />
der Initiatoren der GrimmingTherme,<br />
vor.<br />
Sein Nachfolger Andreas Mairitsch,<br />
Thermen-Geschäftsführer Jürgen<br />
Die urige Almsauna wird sicherlich ein Treffpunkt für alle Saunaliebhaber werden.<br />
Unterschriften gegen Zwangsfusion in Pichl-Kainisch<br />
Vergangenen Freitag übergab die Bürgerinitiative „Freies Pichl-Kainisch“ eine Unterschriftsliste gegen die vom Land Steier mark<br />
geforderte Zusammenlegung der Gemeinden Bad Mittern dorf, Tauplitz und Pichl-Kainisch an den Gemeinde vorstand.<br />
Inhalt der Liste, die von knapp zwei<br />
Drittel der Wahlberechtigten unterschrieben<br />
wurde, ist ein Initiativ -<br />
antrag an den Gemeinderat von<br />
Pichl Kainisch. Mit diesem Antrag,<br />
den nach dem Steiermärkischen<br />
Volksrechtegesetz mindestens 25 %<br />
der Wahlberechtigten unterschreiben<br />
müssen, wird die Gemeinde verbindlich<br />
aufgefordert, entweder alle<br />
Rechtsmittel gegen eine Ge mein de -<br />
zusammenlegung auszuschöpfen<br />
oder (sollte der Gemeinde rat keinen<br />
entsprechenden Be schluss fassen)<br />
binnen eines Jahres eine<br />
Volksabstimmung herbeizuführen.<br />
Damit scheint - nachdem die Lan -<br />
des regierung offensichtlich gewillt<br />
ist, die Gemeindefusionen nötigenfalls<br />
auch gegen den Willen der<br />
Bevölkerung durchzupeitschen - ein<br />
Gang zum Verfassungsgerichtshof<br />
unausweichlich.<br />
Bäuerinnen-<br />
Stammtisch<br />
Der nächste Bäuerinnen-Stammtisch<br />
findet am Freitag, den 8. November<br />
um 14 Uhr beim Gasthof Veit in<br />
Gößl, Grundlsee statt.<br />
Thema des Stammtisches “Räuchern<br />
mit heimischen Kräutern”.<br />
Auch Nichtbäuerinnen sind herzlich<br />
eingeladen.<br />
Der Sprecher der Bürgerinitiative “Freies Pichl-Kainisch”, Peter Grill, übergab die<br />
Unterschriftenlisten dem Gemeindevorstand.<br />
Dorfwirtshaus<br />
Stöckl<br />
Grundlsee<br />
Martinigansl<br />
Dienstag, 5., bis Sonntag, 17. November 2013<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das Stöckl Team!<br />
Bitte unbedingt RESERVIEREN unter<br />
Telefon 03622/8471<br />
5
Ein besonders einschneidendes Erleb nis<br />
hatte kürzlich Erwin Falken steiner vom<br />
gleichnamigen Schuhhaus in Bad<br />
Mitterndorf: Der Schuh experte war<br />
gegen die Mittagszeit am Weg von<br />
Salzburg in die Heimat unterwegs, als er<br />
an der Ortsausfahrt von Bad Ischl den<br />
neuen “Merkur”-Markt erblickte. Auch<br />
ansonsten qualitativ hochwertigen Produkten nicht abgeneigt, wollte er die<br />
Gunst der Stunde gleich nutzen, um seine Einkäufe zu erledigen, noch dazu<br />
Hin weise auf “Eröffnungs angebote” und viele Prozent zeichen auf den<br />
Auslagen prangten.<br />
Er schnappte sich einen Einkaufswagen und füllte diesen auch ziemlich an,<br />
als ihm auffiel, dass verdächtig viele Handwerker den Markt frequentierten.<br />
“Nicht die übliche Klientel des Marktes”, mochte er sich wohl noch gedacht<br />
haben, während er am Weg zur Kassa noch einige Schnäppchen ergatterte.<br />
Die Kassa war eigenartigerweise nicht besetzt, aber es näherte sich ein<br />
strenger, ernster Mann mit Krawatte, der Erwin Falkensteiner verdutzt<br />
ansah und fragte, was er denn hier wolle. “Nå einkaufen”, war die kurze<br />
Antwort des ebenso verdutzten Mitterndorfers. Erwin Falkensteiner meinte<br />
schon, dem berüchtigten “Mister Anonym” aus der Merkur-Werbung begeg<strong>net</strong><br />
zu sein, als dieser jedoch sagte: “Mein Herr, wir eröffnen erst heute um<br />
19 Uhr, bitte stellen sie die Waren wieder in die Regale zurück”, dämmerte<br />
ihm langsam, dass es wohl keine so gute Idee war, die Gunst der Stunde in<br />
Bad Ischl zu nutzen. Es ist eben verdammt hart, der Erste zu sein...<br />
◆◆◆◆<br />
Der international bekannte<br />
Kunst experte und<br />
Schrift steller Wolfgang<br />
Georg Fischer, Besitzer<br />
des Sonnen hau ses am<br />
Grundlsee, feierte am 24.<br />
Oktober in Wien seinen<br />
80. Ge burts tag. Nach<br />
einer Ehrung durch<br />
Belvedere-Direk to rin<br />
Agnes Huss lein, die von<br />
Paul Gulda am Klavier<br />
umrahmt wurde, lud der<br />
Jubilar am Abend in das<br />
Wiener Kabi<strong>net</strong>ttheater Das Ausseer Jazzquartett gratulierte Wolfgang<br />
ein, wo das Ausseer<br />
Georg Fischer musikalisch.<br />
Jazzquartett mit Peter Kölbl, Hannes Preßl, Andreas Moser und Robert<br />
Steiner für eine swingende Atmosphäre sorgte. Groß war die Freude der<br />
internationalen Gästeschar über das soeben erschienene Buch des<br />
Jubilars „In 80 Jahren um die Welt“, in dem auch seine Zeit am Grundlsee<br />
ihren Platz hat. Immerhin sind es nun 79 Jahre, dass Wolfgang Fischer dem<br />
Ausseerland verbunden ist...<br />
◆◆◆◆<br />
Die Ausseerin Mag. Anja<br />
Schupfer und den begeisterten<br />
Wahl-Ausseer Daniel<br />
Buchner verbinden zwei<br />
Leidenschaften: die Liebe<br />
zum Fussball und die Liebe<br />
zueinander. Beide trainieren<br />
erfolgreich und ambitioniert<br />
die U12-Nachwuchs mann -<br />
schaft der Spielge mein -<br />
schaft FC Ausseerland/ASV<br />
Bad Mitterndorf und Dani<br />
Buchner zählt zu den<br />
Stützen der Gebietsliga-<br />
Kampf mannschaft des FC<br />
Ausseerland. So kam es<br />
nicht von ungefähr, dass der<br />
Ausseer Goal getter nach<br />
dem ungefährdeten 2:0-<br />
Heim sieg gegen Irdning im<br />
schmucken Ausseer Stadion<br />
unter dem Beifall von 200<br />
gerührten Fans seiner Anja<br />
einen Heiratsantrag machte<br />
- ein Volltreffer, der nur im<br />
Daniel Buchner machte nach getaner „Arbeit“<br />
privaten Kreis, nicht jedoch seiner Anja im schmucken Ausseer Stadion vor<br />
200 Fans einen Hei ratsantrag. Foto: L. Werber<br />
in der offiziellen Tor -<br />
schützen liste seinen Niederschlag findet...<br />
◆◆◆◆<br />
Der Ausseer Ortschef Franz Frosch müsste am Abend des 12. Oktober<br />
kräftig „Schnackerlstossen“ gehabt haben, denn über ihn wurde in der<br />
Bundeshauptstadt mehr geredet, als ihm wahrscheinlich lieb war.<br />
Aus Termingründen konnte er bei der von der Deut schen Handels kammer<br />
in Österreich für ihren Prä sidenten Prof. Dr. Dieter Hundt im Palais<br />
Niederöster reich ausgerichteten fulminanten Geburts tagsfeier nicht anwesend<br />
sein und so ergab es sich, dass der sonst hervorragende und fehlerfreie<br />
Mo derator Thomas Gindele an seiner Stelle den <strong>Alpenpost</strong>-Alt re -<br />
dakteur Peter Musek als Bür ger meister von Bad Aussee begrüßte und<br />
der erlesenen Gratulan ten schar vorstellte. Ein Raunen ging durch Menge,<br />
als sich der überraschte, aber keineswegs erschütterte An gesprochene als<br />
einziger der Gäs te von seinem Sitz erhob und sich devot bedankte.<br />
Seine „Bürgermeisterkollegen“ Bar bara Krenn (Pürgg), Dr. Karl Ka niak (Bad<br />
Mitterndorf) und Mag. Herbert Brand stätter (Grundlsee) nahmen schmunzelnd<br />
zur Kennt nis, dass ihnen aus heiterem Him mel ein „Ober -<br />
bürgermeister“ vorgesetzt und spontan eine Zu sam men legung der<br />
Gemeinden des Steirischen Salz kammer gutes incl. Pürgg verkündet wurde.<br />
Letzt eres ge fiel auch dem ob so viel regionaler Einigkeit verblüfften Lan des -<br />
haupt mann-Stellvertreter Her mann Schüt zen höfer.<br />
Einige Stunden lang wurden viele aussee-dienliche Varianten be sprochen,<br />
aber Franz Frosch kann ruhig durchatmen: Der „fal sche“ Bürgermeister hat<br />
keinerlei politische Ambitionen.<br />
Der Jubilar Prof. Dr. Dieter Hundt (M.) mit den echten Bürgermeistern Dr. Karl<br />
Kaniak, Barbara Krenn (1. und 2.v. l) und Mag. Herbert Brandstätter (r.) sowie dem<br />
falschen Ortschef Peter Musek (2.v.r.).<br />
Foto: Deutsche Handelskammer in Österreich<br />
◆◆◆◆<br />
Mit dem Kommentar “Wenn die Rettung die Rettung rettet” erreichte die<br />
Redaktion das Bild von Hildegard Mittermair und Ernst Seemann.<br />
6
Klassische Musik für die Insel<br />
Wenn Sie auf eine einsame Insel auswandern müssten, welche Musikstücke würden Sie mitnehmen?<br />
Wenn Sie am 18. Oktober beim Konzert im Kammerhof waren, haben Sie eine gute Auslese<br />
an Favoriten für Ihre „Inselstücke“ geboten bekommen.<br />
„Das ist klassisch…kulinarische<br />
Klassische Wiener (und andere)<br />
Musik aus drei Jahrhunderten“ -<br />
unter diesem Motto gastierte das<br />
„Ensemble Creatives Centrum Wien“<br />
unter der Leitung von Alfred Pfleger<br />
in Bad Aussee. Das Ensemble eröff<strong>net</strong>e<br />
den Abend mit einer feurigen<br />
Interpretation von „La Follia“ von A.<br />
Vivaldi. Darauf sang der<br />
Countertenor Armin Cramer die Arie<br />
„Vieni, vieni o mio diletto“ aus<br />
„Juditha triumphans“ von A. Vivaldi<br />
und erfreute durch präzise<br />
Koloraturen und eine besonders<br />
schöne Klangqualität in der Höhe.<br />
Hinreißend, wie er die Töne seufzend<br />
ausklingen lassen kann. Alice<br />
Pfleger gab mit weichem runden<br />
Flötenton die flatternde Taube in dieser<br />
Arie. In der Sonate in G-Dur von<br />
G. F. Händel für Flöte und Basso<br />
Continuo setzte die Flötistin auf ein<br />
swingendes, gut grundiertes Bass-<br />
Fundament ihre virtuosen Läufe mit<br />
Leichtigkeit. In zwei Arien aus<br />
Leonardo Leos Weihnachtskantate<br />
Musikantenstammtisch<br />
beim Kalsswirt<br />
Der Saal bei der Familie Gassner war bis auf den letzten Platz<br />
gefüllt, als am 16. Oktober jene Musikanten, die 1978 die<br />
“Ausseer Bradlmusi” gegründet hatten, gemeinsam mit den<br />
Wirtsleuten zu einem Musikantenstammtisch luden.<br />
Die Gründungsmitglieder der Ausseer Bradlmusi werden künftig unter dem Namen<br />
“Gründungsmusi” wieder gemeinsame musikalische Wege beschreiten.<br />
Nachdem auch andere Stammtisch -<br />
be sucher (u.a. Grundlseer Geigen -<br />
musi, Toni Burger) ihre Instrumente<br />
mitgebracht hatten, wurde es ein<br />
langer, langer Abend. Es wurde<br />
musiziert, gesungen und gepascht<br />
wie in alten Zeiten.<br />
Die ehemaligen Bradl-Musikanten,<br />
die darauf Wert legen, nicht als<br />
„Bradlmusi“ bezeich<strong>net</strong> zu werden<br />
(die „Ausseer Bradlmusi“ gibt es in<br />
Das "Ensemble Creatives Centrum Wien" unter der Leitung von Alfred Pfleger<br />
bescherte dem Publikum einen musikalisch reichen Abend. Foto/Text: M. Erdinger<br />
geänderter Besetzung ja nach wie<br />
vor), spielten mit einer derartigen<br />
Begeisterung auf, dass spontan eine<br />
Fort setzung des Zusammen musi -<br />
zierens als „Gründungsmusi“ be -<br />
schlossen wurde. Zu einem weiteren<br />
Musikantenstammtisch soll im<br />
November eingeladen werden; Ort<br />
und Termin werden noch bekanntgegeben.<br />
„Di contento di gioia diletto“ ließ<br />
Armin Cramer das Publikum die<br />
Wonnen eines wärmenden Piano -<br />
tons spüren, nach der zweiten Arie<br />
kann man nur in seligen Schlummer<br />
verfallen. Dass dies nicht geschieht,<br />
dafür sorgte das dramaturgisch gut<br />
durchdachte abwechslungsreiche<br />
Programm. Es folgten Werke von<br />
Fritz Kreisler, die der Komponist als<br />
Zugabenstücke geschrieben hatte:<br />
„Schön Rosmarin“ und „Liebesleid“,<br />
von Alfred Pfleger derart zu Herzen<br />
gehend gespielt, mit großem<br />
Spannungsbogen und romantisch<br />
glutvollem Ton, dass man sich vor<br />
dieser Fülle an künstlerischer<br />
Intensität nur verneigen kann.<br />
Schräg ging es danach weiter: Armin<br />
Cramer sang „Schnucki, ach<br />
Schnucki“ von Hermann Leopoldi,<br />
das recht witzig gelang. Eine<br />
schwärmerische Polka von Johann<br />
Strauß „Fata Morgana“ zeigte eine<br />
charmant zärtliche und tänzerische<br />
Seite des Ensembles. Dann folgte<br />
nochmals Kreisler mit „Marche<br />
miniature viennoise“. Das in<br />
Klezmer-Tradition komponierte Werk<br />
verlangt den Geigern einiges ab,<br />
was sich Alfred Pfleger niemals<br />
anmerken ließ. Er spielte mit müheloser<br />
Eleganz, prächtiger Klangfülle<br />
und genoss die heiteren<br />
Schlusspassagen. Noch einmal<br />
Humor bot Armin Cramer mit „Musik,<br />
Musik, Musik“ aus dem Musical<br />
„Hallo Janine“, das er mit lasziver<br />
Lässigkeit darbot. Mit der „Tritsch<br />
Tratsch Polka“ von Johann Strauß<br />
bedankte sich das zu Recht umjubelte<br />
Ensemble beim Publikum.<br />
Benefiz-Lesung<br />
in der Seevilla<br />
Zugunsten von “Global Family”, dem<br />
Reisebüro der Menschlichkeit, lädt<br />
das Romantik- und Literaturhotel<br />
Seevilla in Altaussee am Sonntag,<br />
17. November, um 13.30 Uhr zu<br />
einer Lesung mit Barbara Frisch -<br />
muth. Die Autorin wird aus ihrem<br />
jüngsten Werk “Woher wir kommen”<br />
lesen. Die Hilfsorganisation Global<br />
Family ermöglicht Kindern und<br />
Eltern, die Opfer von Gewalt, Armut,<br />
unheilbarer Krankheit oder<br />
Katastrophen geworden sind, unbeschwerte<br />
Urlaubs aufenthalte. Die<br />
Seevilla ist Global-Family-<br />
Partnerhotel.<br />
Nach der Lesung gibt es zu Cafe und<br />
Kuchen eine Charity Auktion von<br />
Topwinzern gespendeten Wein rari -<br />
täten sowie von Seevilla, Künstlern<br />
und heimischen Firmen gespendeten<br />
Sach- und Kunstpreisen!<br />
Tisch reservierung (03622-71302) erbeten.<br />
7
Familiennachrichten<br />
Ihren Geburtstag feierten:<br />
Altaussee:<br />
Günther Kadar, Nr. 173 (70); Johann<br />
Stöckl, Nr. 45 (75); Stefanie Kopetzky,<br />
Lichtersberg 141 (82); Elisabeth Radler,<br />
Puchen 221 (83); Hilde Gaisberger,<br />
Lupitsch 25 (84); Maria Watzl, Puchen<br />
113 (86); Elisabeth Pucher, Fischerndorf<br />
148 (88); Stefanie Kitzer, Puchen 277 (89);<br />
Frieda Schwab, Puchen 74 (93).<br />
Bad Aussee:<br />
Elisabeth Baumgartner, Obertressen 30<br />
(75); Adolf Angerer, Unterkainisch 25<br />
(80); Gerlinde Kogay, Obertressen 167<br />
(81); Walter Schönauer, Jugendherbergstraße<br />
384 (82); Theresia Massong,<br />
Braungasse 195 (86); Karl Hollwöger,<br />
Obertressen 175 ((6); Maria Bär,<br />
Lerchenreith 394 (88); Johann Grill,<br />
Lerchenreith 52 (88); Josefine Landl,<br />
Lerchenreith 394 (89); Dr. Hubertus<br />
Kleine, Lerchenreith 394 (89); Hilda<br />
Günther, Reith 92 (90); Dipl.-Ing.<br />
Friedrich Böhm, Lerchenreith 129 (91);<br />
Hermine Kogler, Reith 92 (92).<br />
Grundlsee:<br />
Ing. Wolfgang Schumann, Mosern 44<br />
(70); Johann Sandner, Bräuhof 37 (70);<br />
Maria Pressl, Archkogl 2 (80); Dr.<br />
Wolfgang Fischer, Bräuhof 233 (80);<br />
Erna Trieb, Archkogl 60 (81); Walter<br />
Hentschel, Bräuhof 52 (81); Josefine<br />
Hütter, Mosern 90 (82); Willi König,<br />
Archkogl 68 (84); Albert Schanzl, Gößl<br />
200 (86); Franz Gasperl, Mosern 32<br />
(87); Rudolf Hopfer, Bräuhof 88 (87).<br />
Bad Mitterndorf:<br />
Theresia Hüttner, Thörl 75 (75);<br />
Gottfried Gewessler, Nr. 330 (75);<br />
Johann Egger, Zauchen 128 (82);<br />
Stefanie Pucher, Nr. 229 (85); Ludwig<br />
Gewessler, Zauchen 80 (85); Hildegard<br />
Vertacnik, Nr. 231 (86).<br />
Pichl-Kainisch:<br />
Hermine Müllegger, Knoppen 9 (70);<br />
Maria Haim, Nr. 25 (90).<br />
Tauplitz:<br />
Werner Riegler, Nr. 310 (70).<br />
Geburt<br />
Patricia Hübner und Matthias Wanger,<br />
Neuhofen, Bad Mitterndorf, ein Sohn<br />
Henrik.<br />
Eheschliessung<br />
Anton Skvorc und Eveline Hinterer, Bad<br />
Aussee.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Franz und Margarethe Wimmer,<br />
Fischerndorf, Altaussee.<br />
Goldene Hochzeiten<br />
Severin und Rosa Zitz, Reith, Bad<br />
Aussee; Leopold und Helga<br />
Punkenhofer, Knoppen, Pichl-Kainisch.<br />
Silberne Hochzeiten<br />
Franz und Eva Grieshofer, Altaussee;<br />
Peter und Sigrid Peer, Klachau, Tauplitz.<br />
Sterbefälle<br />
Agnes Preßl, vlg. Laimer, Bad Aussee<br />
(85); Ernst Kump, Thörl, Bad Mitterndorf<br />
(75); Eva Lang, Grundlsee (66); Nis<br />
Peter Christian Hansen, Altaussee (87);<br />
Josef Grill, Bad Mitterndorf (81); Gerald<br />
Geweßler, Tauplitz (47); Maximilian<br />
Grassl, Salzburg/Tauplitz (75).<br />
Auslandsausseer<br />
Eheschliessung: Julia Tarra und<br />
Thomas Skibar, Bad Aussee - Wien<br />
8<br />
Ärztedienst<br />
1./2./3.11.: Dr. Petritsch, Altaussee<br />
Tel.: 03622/71687<br />
Frau Dr. Rauscher, Tauplitz<br />
Tel.: 03688/2121<br />
9./10.11.: Dr. Mager, Bad Aussee<br />
Tel.: 03622/53303 oder 53304<br />
Dr. Schultes, Bad Mitterndorf<br />
Tel.: 03623/3446<br />
Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141.<br />
Tierärztedienst<br />
Dipl.-Tzt. Schartel<br />
Bad Aussee, Tel. 03622/52495<br />
Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310<br />
Ambulanzen LKH Bad Aussee<br />
Chirurgische Abteilung: Allgemeine und<br />
Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag<br />
von 8.30 bis 11.30 Uhr.<br />
Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo - Fr<br />
8 - 13 Uhr).<br />
Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr<br />
Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr<br />
nach tel. Voranm. 03622/52555-3805. Bei<br />
Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen!<br />
Akute Fälle werden jederzeit behandelt.<br />
Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz:<br />
Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24<br />
Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter:<br />
Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072<br />
Apothekendienst<br />
Bad Aussee Kurapotheke: 4. bis 10. November.<br />
Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöff<strong>net</strong>. Tel.<br />
03622/52277<br />
Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 3.<br />
November sowie 11. bis 17. November. Öffnungszeiten<br />
beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis<br />
12.30 Uhr u. Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und<br />
Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192<br />
Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger<br />
Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden<br />
Kalenderwochen.<br />
Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten<br />
informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364<br />
Gesundheitszentrum Bad Aussee<br />
Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale<br />
Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung.<br />
Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800<br />
312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und<br />
Fr von 8 bis 12 Uhr.<br />
E-Mail: badaussee@gesundheitszentren,<br />
www.gesundheitszentren.at<br />
Urlaubsankündigung<br />
Ordinaton Dr. Bayr, Bad Aussee, befindet sich<br />
bis 3. November auf Urlaub.<br />
Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet<br />
sich vom 31.10. bis einschl. 11.11. auf<br />
Urlaub.<br />
Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
Dienstag, 5. November von 11.30 bis 15 Uhr in<br />
der Gebietskrankenkasse Bad Aussee.<br />
Sprechtag für Arbeiter und<br />
Angestellte<br />
Donnerstag, 31. Oktober und 14. November<br />
von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus<br />
Bad Aussee.<br />
Sprechtag der SV der Bauern<br />
Montag, 24.9., von 13.30 bis 15 Uhr im<br />
Stadtgemeindeamt Bad Aussee.<br />
Sprechtag der SV der<br />
gewerblichen Wirtschaft<br />
Dienstag, 12. November von 8.30 bis 13 Uhr<br />
in der Wirtschaftskammer Bezirksstelle Bad<br />
Aussee<br />
ALPENPOST-LESERSERVICE<br />
Österr. Gewerkschaftsbund<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von<br />
14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee -<br />
Bahnhofstraße.<br />
Hebamme<br />
Brigitte Winter, Tel. 03622/54328<br />
Sanitätshaus Orthofit<br />
Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 /<br />
316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 –<br />
12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr.<br />
Hospizverein<br />
Sprechstunden für pflegende Angehörige und<br />
chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof,<br />
Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel.<br />
0664/6362322 Andrea Strimitzer<br />
Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte<br />
und Anm. unter 03622/55431<br />
Orthopädie-Sprechtag<br />
von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop.<br />
Schuhe, Einlagen, Kom pressionsstrümpfe) jeden<br />
2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee<br />
von 13.30 bis 14.30 Uhr.<br />
Logopädie<br />
Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55<br />
14 299<br />
Cranio-Sacral-Praxis<br />
Isabella Habsburg, Tel. 0676/94 28 272<br />
Brigitte Püschel, Tel.: 0676/933 0987<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
An<strong>net</strong>te Seiringer, Tel. 0664/10 66 349<br />
Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449<br />
b.a.s.INFo Beratung<br />
Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag.<br />
Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad<br />
Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256.<br />
euac-Notruf<br />
Tel. 0800 214 18 80<br />
Komplett Service Ausseerland<br />
Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/<br />
72300-916 - www.ksa-aussee.at<br />
Lebens- u. Sozialberatung<br />
Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747<br />
Mediation<br />
Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55<br />
Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042<br />
Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440<br />
Bauberatung<br />
Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf.<br />
Heim-Brillen-Service<br />
Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad<br />
Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776<br />
Tauschmarkt<br />
Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden<br />
Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim<br />
rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der<br />
Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von<br />
17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE:<br />
jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock<br />
Herzverband<br />
Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd.<br />
nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle<br />
VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel.<br />
03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung<br />
pers. Herzprobleme.<br />
Amtstage des Notars<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad<br />
Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt;<br />
jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in Pichl-<br />
Kainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden<br />
1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in<br />
der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von<br />
Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen<br />
Voranmeldung zu einer Besprechung in die<br />
Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft<br />
gratis).<br />
Psychologischer Dienst<br />
psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83<br />
08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin<br />
nur nach Vereinbarung.<br />
Familienberatungsstelle<br />
Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr -<br />
rechtliche und psychologische Beratung,<br />
Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei,<br />
Sommersbergseestr. 230. Tel.<br />
0676/5747521.<br />
Legasthenie - Dyskalkulie<br />
Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen<br />
im Schul- und Vorschulalter. Brigitte<br />
Spannring, Tel. 0664/3448385<br />
Pro-Juventute<br />
Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr,<br />
psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im<br />
Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich,<br />
anonym! Nur nach telef.<br />
Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.:<br />
03612/22485<br />
Jugendzentrum<br />
Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten:<br />
Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung<br />
jeden Di. 15–16.30 oder nach telef.<br />
Vereinbarung 0660 812 4995<br />
Physiotherapeut<br />
Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665<br />
Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384<br />
Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101<br />
Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876<br />
Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30<br />
Psychotherapeutinnen<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
Renate Hensle, Tel. 0676 3837744<br />
Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446<br />
Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56<br />
iMPULS Aussee<br />
Mobile Jugendberatung<br />
kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela<br />
Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl.<br />
Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel.<br />
0664/3731319<br />
Verein Tagesmütter<br />
Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in<br />
Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock.<br />
Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885<br />
Mobile Hauskrankenpflege der<br />
Volkshilfe Ausseerland<br />
Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege,<br />
med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe,<br />
sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von<br />
Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee,<br />
Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143,<br />
Tel. 03622/50910.<br />
Berge- und Abschleppdienst<br />
Tel. 03624/305<br />
Pannen-Notruf<br />
ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120<br />
ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440<br />
ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123<br />
Mechaniker-Notruf<br />
Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93<br />
ACHTUNG: Die nächste<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
erscheint am Do. 14.11.2013<br />
Redaktionsschluß:<br />
Donnerstag, 7.11.2013
Großübung der heimischen Wehren: Bundesschulzentrum als Übungsobjekt<br />
Erstmals seit einigen Jahren wurde am 25. Oktober beim Bad Ausseer Bundesschulzentrum wieder einmal der Ernstfall geprobt,<br />
um die Einsatz kräfte, den Lehrkörper und die Schüler auf mögliche Szenarien vorzubereiten. Bernhard Stangl hatte für die<br />
Feuerwehrmänner, die Rettungskräfte und die Polizei eine knifflige Aufgabenstellung vorbereitet. Ein Brand im Stiegenhaus<br />
musste gelöscht werden, mindestens drei Personen wurden vermisst und durch Atemschutzträger gesucht.<br />
Sehr diszipliniert machten sich alle Schüler des Bundesschulzentrums unter<br />
Aufsicht des Lehrkörpers auf den Weg zum Fußballplatz.<br />
Ein ohrenbetäubendes Geheule<br />
brach im Bundesschulzentrum an,<br />
als Bernhard Stangl um 10.26 Uhr<br />
die Übung startete. Die Einsatzkräfte<br />
wurden verständigt und der<br />
Lehrkörper ging mit den Schülern<br />
geschlossen auf den Fußballplatz.<br />
Nach einer Zählung der Schüler<br />
musste ein Abgang von vier<br />
Personen gemeldet werden. Schon<br />
vier Minuten nach dem Alarm war<br />
die FF Unterkainisch-Eselsbach mit<br />
der Drehleiter und einem weiteren<br />
Einsatzfahrzeug platziert, um erste<br />
Löschangriffe vorzunehmen.<br />
Aufgrund der Größe des Objektes<br />
gab HBI Christian Moser<br />
Abschnittsalarm. Kurz darauf er -<br />
reich ten die weiteren Einsatz -<br />
fahrzeuge aus dem gesamten Ab -<br />
Alle Fotos von der Übung unter:<br />
www.alpenpost.at<br />
Dir. Mag. Eva Spielmann wurde mittels Drehleiter geborgen.<br />
schnitt den Einsatzort und mehrere<br />
Atemschutz-Trupps machten sich<br />
auf die Suche nach den Vermissten,<br />
während die übrigen Kameraden<br />
von allen Seiten die Löschangriffe<br />
begannen und die Polizei die Straße<br />
für die Einsatzfahrzeuge abriegelte.<br />
Unter den wachsamen Augen von<br />
Einsatzkräften des Roten Kreuzes<br />
übergeben. Nach einer Übungsbesprechung<br />
wurden die Einsatzkräfte<br />
auf eine Jause im Bundes schul -<br />
zentrum eingeladen.<br />
Insgesamt waren 75 Feuerwehr -<br />
kame raden mit 15 Fahrzeugen<br />
sowie das Rote Kreuz mit zehn<br />
ABI Werner Fischer, Bezirks - Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen<br />
rettungs kommandant Ewald Bauer<br />
und Bgm. Franz Frosch wurden die<br />
sowie die Polizei mit zwei Mann und<br />
zwei Fahrzeugen im Einsatz.<br />
“Verletzten” geborgen und den<br />
Atemschutzträger suchten mit Wärmebildkameras nach den vier vermissten<br />
Personen. Diese wurden auch gefunden...<br />
...und den Mitarbeitern des Roten Kreuzes übergeben, die dann für das Wohl der<br />
“Patienten” sorgten.<br />
Die <strong>Alpenpost</strong> gratuliert<br />
10<br />
Christoph Haslauer<br />
Eltern: Kathrin Wimmer und Hannes<br />
Haslauer, Bad Aussee<br />
geboren am 10. Oktober 2013<br />
Marlon Huber<br />
Eltern: Alma und Edmund Huber<br />
Bad Mitterndorf<br />
geboren am 14. Oktober 2013<br />
Falls Sie Ihr Baby auch<br />
aus der Zeitung lachen<br />
sehen wollen, dann<br />
schicken Sie uns bitte ein<br />
Bild unter der Angabe<br />
des Namens des Babys,<br />
der Mutter, des Vaters<br />
und dem Datum der<br />
Geburt per email:<br />
redaktion@alpenpost.at
Baumarkt Kieninger:<br />
Im Frühjahr wird eröff<strong>net</strong><br />
In der Nacht des 15. August dieses Sommers stand der Kieninger-<br />
Baumarkt in Unterkainisch in Flammen. Der Brand stifter, ein<br />
22jähriger Oberösterreicher, ist mittlerweile gefasst und der<br />
Justiz zugeführt worden. Das Unternehmen Kieninger hält nach<br />
diesem Brand jedoch am Standort Bad Aussee fest und wird spätestens<br />
Mitte April 2014 einen neuen Baumarkt eröffnen.<br />
Die Brandruine ist geschliffen, in den nächsten Tagen wird in Unterkainisch mit<br />
dem Rohbau für den Baumarkt begonnen.<br />
Je nach Witterung wird laut Walter<br />
Rauscher, Filialleiter des Bau -<br />
marktes schon in diesen Tagen mit<br />
dem Rohbau für das neue Gebäude<br />
begonnen. “Wir rechnen mit der<br />
Fertig stellung sowie der Wieder -<br />
eröffnung bis spätestens April<br />
2014”, so Rauscher.<br />
Bisher waren bei diesem Baumarkt<br />
zwei Mitarbeiter beschäftigt. Auch in<br />
dieser Hinsicht wird sich etwas<br />
ändern, denn es werden noch ein<br />
bis zwei zusätzliche Mitarbeiter<br />
benötigt. Der Schwerpunkt des<br />
neuen Baumarktes wird künftig auf<br />
Baustoffe sowie diverse<br />
Zusatzmaterialien gelegt und das<br />
Sortiment in Hinblick auf Werkzeug<br />
und Baunebenprodukte vertieft werden.<br />
“Wir sind übrigens auch weiterhin<br />
unter der Telefonnummer 03622-<br />
54523 bzw. Mobil 0664/88438154<br />
für sämtliche Bestellungen und<br />
Zustellungen per Lkw erreichbar”,<br />
wie Rauscher abschließend er -<br />
wähnte.<br />
Wertungsspiel des Steir.<br />
Blasmusikverbandes im Ausseer Kurhaus<br />
Am Samstag, 16., und Sonntag, 17. November, werden die Ohren<br />
der heimischen Blas musik-Freunde im Ausseer Kurhaus ganz<br />
besonders umschmeichelt, denn der Steirische Blasmusik ver band<br />
lädt zum ersten steirischen Wettbewerb für Mitgliedskapellen.<br />
Erstmalig wird in Österreich diese<br />
Polka-, Walzer- und Marschwertung<br />
stattfinden. Es werden viele<br />
Kriterien, wie zum Beispiel Klang -<br />
balance, Stimmung, Rhythmik, technische<br />
Ausführung, Dynamik und<br />
vieles anderes mehr bewertet. Der<br />
für die Obersteiermark zuständige<br />
Bezirkskapellmeister Ludwig Egger<br />
ist hoch erfreut, dass sich gleich 16<br />
Kapellen aus nah und fern dieser<br />
Aufgabe stellen wollen. Die Jury, die<br />
aus vier hochqualifizierten Bewer -<br />
tern besteht, wird die Leistungen der<br />
einzelnen Kapellen mit einem<br />
gestrengen, aber absolut fairen<br />
Punktesystem bewerten.<br />
So werden die teilnehmenden<br />
Kapellen in den Stufen<br />
- A : Mein Heimatland<br />
- B: Andulko Safarova<br />
- C: Schönfeldmarsch<br />
- D: Florentinermarsch<br />
bewertet werden. Am Samstag wird<br />
die Veranstaltung um 13 Uhr gestartet,<br />
am Sonntag um 9 Uhr.<br />
Alle Musikliebhaber und Freunde der<br />
Blasmusik sind herzlich eingeladen,<br />
die Kapellen (bei freiem Eintritt) mit<br />
ihrem Besuch zu unterstützen. An<br />
beiden Tagen findet nach dem<br />
Bewerb die Urkundenverleihung<br />
statt. Alle Informationen zu dem<br />
Bewerb gibt es unter www.blasmusik-verband.at<br />
zu sehen.<br />
Alle Blasmusikfreunde sind herzlich zu<br />
dem Bewerb eingeladen.<br />
11
Feierliche Einweihung der Warte am Tressenstein<br />
106 Jahre nach der Eröffnung der ersten Tressensteinwarte wurde am 19. Oktober zur feierlichen Einweihung der neuen Warte geladen.<br />
Fast wurde der Platz am Gipfelplateau etwas eng, denn es folgten unglaublich viele Einheimische und Gäste der Einladung der<br />
Stadtgemeinde Bad Aussee und RegioZ, der Feier beizuwohnen.<br />
Gesamtkosten von einer anonym<br />
bleiben wollenden Spen derin stammen.<br />
Bgm. Franz Frosch dankte allen<br />
beteiligten Personen und Unter neh -<br />
men und zeigte sich sehr froh, dass<br />
“nun Einheimische und Besucher die<br />
Möglichkeit haben, unsere Heimat<br />
von oben zu sehen”.<br />
Kurt Wittek von den Österreichischen<br />
Bundesforsten dankte Otto<br />
Marl für seine Hartnäckigkeit und<br />
meinte humorvoll: “Ich habe über<br />
diese Warte noch keine negative<br />
Stimme gehört, was man von anderen<br />
Projekten nicht so sagen kann”.<br />
Unter anderem war auch Ernst Grill<br />
mit 86 Jahren dazu eingeladen, ein<br />
paar Worte zu sagen und sein Sohn<br />
Peter rezitierte ein Gedicht aus der<br />
Feder des Heimatdichters.<br />
Nach der feierlichen Segnung der<br />
Warte durch Pfarrer Mag. Edi Muhrer<br />
stellte sich LAbg. Karl Lackner mit<br />
Grußworten ein und Landesrätin Dr.<br />
Bettina Vollath brachte das Gedicht<br />
“Einst sprach der Loser sehr<br />
galant...” zu Gehör, bei dem sogar<br />
eine neue, zweite Strophe aus der<br />
Feder von Otto Marl erstmals vorgestellt<br />
wurde.<br />
Auf vier Stockwerken gestattet die Warte wunderbare Blicke nach Altaussee, teilweise<br />
auf Bad Aussee und auf Grundlsee.<br />
Schon am Beginn des rund 30minü -<br />
tigen Fußweges auf den Tressen -<br />
stein wurden die Besucher von<br />
einem Quartett der Feuerwehr -<br />
musik kapelle Straßen musikalisch<br />
auf die Feier vorbereitet. Alt und<br />
Jung machten sich auf den Weg, um<br />
die um 10.30 Uhr angesetzte Feier<br />
nicht zu versäumen. Einige erzählten<br />
Beisein der meisten Gemeinde- und<br />
Stadträte von Bad Aussee, Alt -<br />
aussee und Grundlsee, Landes rätin<br />
Dr. Bettina Vollath, LAbg. Karl<br />
Lackner, BR Vzbgm. Johanna<br />
Köberl, Bgm. Franz Frosch, Bgm.<br />
Herbert Pichler, Bgm. Mag. Herbert<br />
Brandstätter, DI Kurt Wittek, Thomas<br />
Kranabitl und Sepp Ranner (ÖBF),<br />
sogar davon, dass ihre Groß- oder<br />
Urgroßeltern noch bei Leb zeiten bei<br />
der Einweihung der allerersten<br />
Warte dabei waren. Nun schloss<br />
sich dieser Kreis und mit der dritten<br />
Warte, die von Bgm. a. D. Otto Marl<br />
realisiert wurde, ist das Ausseerland<br />
um eine Attraktion reicher. Begleitet<br />
von einem Quartett der<br />
Feuerwehrmusikkapelle Lu pitsch,<br />
einem Quartett der Musik kapelle<br />
Grundlsee, dem Volkslied chor<br />
Altaussee sowie unter der professionellen<br />
Aufsicht der heimischen<br />
Bergretter und des Roten Kreuzes<br />
fand dann eine sehr feierliche<br />
Einweihung der Warte statt. Im<br />
Mehr Fotos von der Warte:<br />
www.alpenpost.at<br />
(V. l.): Mag. Alois Steinbichler (Kommunalkredit), Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, DI<br />
Kurt Wittek, Narzissenprinzessin Nicole Moser, BR Vzbgm. Johanna Köberl, Bgm. a.<br />
D. Otto Marl, LR Dr. Bettina Vollath, Bgm. Franz Frosch, LAbg. Karl Lackner und<br />
Bgm. Herbert Pichler bei der offiziellen Eröffnung der Tressensteinwarte.<br />
Ernst Kammerer, Vertreter der bauausführenden<br />
Firmen Kieninger,<br />
Strick, E-Werk, Holzbau Köberl<br />
Grundlsee und Pürcher sowie Ver -<br />
treter der unterstützenden Fir men<br />
Kommunalkredit, AVE, Energie AG<br />
und Prefa erzählte Otto Marl aus der<br />
Historie der Warte am Tressen stein<br />
und von seinem unbändigen<br />
Wunsch, diese wieder zu errichten.<br />
“Ich bin sehr glücklich, dass die<br />
Warte mit maßgeblicher Unter stütz<br />
ung der Bundesforste, der Spon -<br />
soren sowie der Mithilfe vieler Helfer<br />
nun endlich verwirklicht werden<br />
konnte”, so Marl, der erwähnte, dass<br />
55.000,- Euro von den 180.000,-<br />
Unzählige Besucher folgten der Einladung, der offiziellen Einweihung der Warte am<br />
Tressenstein beizuwohnen.<br />
Zur Eröffnung der<br />
Tressensteinwarte<br />
Vor über 106 Jahren, am 30. Juni 1907, oblag es Josef Nöbauer, seines<br />
Zeichens Schriftführer des Deutschen und Österreichischen<br />
Alpenvereines, Sektion Aussee, eine Eröffnungsrede für die erste<br />
Tressensteinwarte zu halten. Nachstehend lesen Sie die in der<br />
Steierischen Alpen-Post abgedruckte Rede in Originalschreibweise.<br />
“Zu einem erhebenden Feste sind<br />
wir heute hier versammelt. Auf waldiger<br />
Bergeshöhe haben Gemein sinn<br />
und opferwillige Tatkraft diese hochragende<br />
Warte erbaut. Der<br />
Wanderer, welcher zu dieser Höhe<br />
emporsteigt, genießt freudetrunkenen<br />
Auges und bewegten Herzens<br />
einen herrlichen Rundblick. Von dieser<br />
Höhe bietet sich dem Beschauer<br />
die gartenähnliche Tiefe von Aussee<br />
mit seinen schmucken Villen, den<br />
blinkenden kristallhellen Wasser -<br />
adern der Traun flüsse und den zahllosen,<br />
das Gelände durchziehenden<br />
blanken Wegen. Gegen Morgen zu<br />
liegt in weihevoller Ruhe seinem<br />
ganzen Umfange nach ersichtlich<br />
der Grundlsee und dunkle Schatten<br />
über dem fernen Walde deuten die<br />
Lage des Toplitzsees an. Gegen<br />
Norden zu flutet aus der starren<br />
Feldwildnis der Seewiese den heiteren<br />
Gefilden von Fischerndorf zu,<br />
der Altausseersee. Im weiten Bogen<br />
umspannt das mächtige tote Ge -<br />
birge mit seinen weitausschauenden<br />
Gipfeln den dufterfüllten Hoch -<br />
wäldern, den hüttenbesetzten saftigen<br />
Alpenmatten und seinen grauen<br />
Felswüsteneien die glänzenden<br />
See flächen. Gleitet des Wanderers<br />
Blick gegen Süden, so haftet er an<br />
der herrlich edlen Gestalt des<br />
Königs der steierischen Berge des<br />
eisumgürteten Dachsteins. Die<br />
Schwierig keiten, ganz besonders<br />
jene finanzieller Natur, welche sich<br />
der Ausführung des Baues der<br />
Tressensteinwarte entgegenstellten,<br />
sind bekannt und können wir nur<br />
bedauern, daß unsere an Schön -<br />
heiten so reich geseg<strong>net</strong>e Gegend<br />
nicht auch reich an Geld und Gut ist<br />
und muß es desto ehrenwerter<br />
erscheinen, daß durch die h<br />
12
h freudige Opferwilligkeit diese<br />
stolze Warte erbaut werden konnte,<br />
welche berufen ist, einen Teil des<br />
Stroms jener Naturfreunde, welche<br />
die Welt in ihrer Herrlichkeit schauen<br />
wollen, in dieses Gebiet zu lenken.<br />
Möge diesem segensreichen Be -<br />
ginnen der gute Erfolg nicht fehlen;<br />
möge der Ausblick, der uns erfreut,<br />
auch Tausende und Abertausende<br />
er quicken; möge der Segen des<br />
Frem den verkehres dazu beitragen,<br />
den Wohlstand dieser Gegend kräftigen<br />
und zum Glücke und zur Zufrie -<br />
den heit der Bewohner beitragen!<br />
Möge diese Warte auch sein ein<br />
erhebendes Wahrzeichen des<br />
Gemein sinnes, welche sie schuf,<br />
dazu ermah nend, daß dort, wo es<br />
das allgemeine Beste gilt, es keine<br />
Partei und keinen Hader geben darf,<br />
sondern nur ein getreues, friedvolles<br />
Zusammenwirken Aller, wie wir es<br />
hier an diesem Werke zu unserer<br />
Freude gesehen! Möge der Anblick<br />
dieses schönen Stückes deutscher<br />
Erde die Liebe zur Heimat kräftigen,<br />
in Jedem den Entschluß reifend,<br />
sich der Väter wert zu erweisen und<br />
Hüter deutscher Art und Kraft zu<br />
sein. Mit diesem Wunsche begrüße<br />
ich diesen ragenden Bau!<br />
Herzlichen Dank sage ich im Namen<br />
der Sektion Allen, die an seinem<br />
Zustande kommen mitgewirkt und<br />
ihn gefördert haben, Jenen, die ihn<br />
durch ihr theoretisches und praktisches<br />
Wissen erstehen ließen, Allen<br />
gelte unser Dank und Gruß, unser<br />
dreimaliges Hoch Heil!”<br />
An diese Worte schloß sich eine<br />
zwang lose Feier, bei welcher Vor -<br />
träge der Bürgermusikkapelle,<br />
Jodler und Liederklang ertönten. Die<br />
Bewirtschaftung der Warte hat Herr<br />
German Roitner, welcher sich auf<br />
diesem Gebiete schon bedeutende<br />
Erfahrungen als “Loserwirt” gesammelt<br />
und den Touristen bestens<br />
bekannt sein dürfte, übernommen<br />
und war dieselbe auch in jeder<br />
Weise eine anerkennenswerte.<br />
Hochbefriedigt von dem Verlaufe<br />
des Festes trennten sich spät die<br />
erschienenen Gäste, denen diese<br />
frohe Stunden gewiß unvergesslich<br />
bleiben werden!<br />
Franz Winter mit Richard Wagner<br />
in der Wasnerin<br />
September 1882. Wir befinden uns in Venedig. Richard Wagner<br />
bezieht den Palazzo Vendramin und lässt, bis dieser nach seinen<br />
Wünschen eingerichtet ist, im Hotel l’Europe eine Suite mit den<br />
feinsten venezianischen Stoffen für seine 23-jährige Geliebte<br />
prächtig ausstatten.<br />
Am 12. Oktober las Franz Winter aus<br />
seinem Roman „Palazzo Ven dra min“<br />
im Hotel „Die Wasnerin“ und ließ die<br />
Zuhörenden in die Welt der letzten<br />
Lebensmonate des Richard Wagner<br />
eintauchen. Die opulente<br />
Lebensweise des Komponisten findet<br />
sich in der farbenreichen Spra -<br />
che des Romans wieder. Der Autor<br />
Franz Winter liest nicht nur temperamentvoll,<br />
er liefert auch fundierte<br />
Erklärungen zu den Begleitum -<br />
ständen seiner Romanfiguren und<br />
lässt das Publikum in reichem Maße<br />
an seinem musikhistorischen<br />
Wissen teilhaben. Zur Vertiefung der<br />
künstlerischen Szene, in die der<br />
Autor die Gäste gekonnt führt, werden<br />
musikalische Kostproben eingespielt,<br />
besonders interessant ist<br />
dabei eine Live-Aufnahme des<br />
Salonorchesters am Markusplatz,<br />
das arrangierte Werke von Richard<br />
Wagner musiziert. Ein gut recherchiertes<br />
Werk, das mit detaillierten<br />
Schilderungen erfreut. Das Buch ist<br />
im Braumüller Verlag erschienen.<br />
s’Kriemandl am<br />
Lawinenstein<br />
Die Direktorin des Hotels "Die<br />
Wasnerin", Petra Barta begrüßte den<br />
Autor und Schauspieler Franz Winter.<br />
An diesem Abend versetzte er die<br />
Zuhörenden ins musikalische Venedig<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Foto/Text: M. Erdinger<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
Weitere Sprudel-Nachspeis’-Konzerte<br />
Munter geht es im mehrgängigen Nachspeisen-Menü im<br />
Rahmen der “Sprudel-Nachspeis’-Konzerte” weiter.<br />
Christian Eidlhuber, Franz Thalhammer und Georg Eder wandeln auf den Spuren<br />
des letzten “Alpenblues-Mann”.<br />
Am Samstag, 9. November, um<br />
19.30 Uhr werden beim Veit in Gößl<br />
Martin Spengler und die “foischn<br />
Wiener” mit Lie dern, die direkt in die<br />
Seele gehen, den Nachspeis’-<br />
Reigen weiterspielen. Besonders im<br />
November werden die Musik und die<br />
Texte vielleicht noch etwas tiefer verankert<br />
werden, wenn die vier<br />
Stadtmusi kanten zu den Saiten bzw.<br />
zu den Tasten des Akkordeons greifen.<br />
Alpenblues-Mann<br />
Begeisterte Zuhörer bekamen im<br />
Rahmen des Sprudel-Festivals im<br />
Sommer einige köstliche Geschich -<br />
ten vom “Kahls’n Håns” aus Alt -<br />
aussee präsentiert. “Der letzte<br />
Alpen blues-Mann des Ausseer -<br />
landes”, wie Franz Thalhammer<br />
meint. Mit seinen Kollegen Christian<br />
Eidlhuber und Georg Eder werden<br />
Anekdoten des Originals wiedergegeben<br />
- garniert mit feiner, schräger<br />
Volxmusik. Das Spitzen-Trio mit viel<br />
Sinn für Humor spielt am Samstag,<br />
16. November, ab 19.30 Uhr beim<br />
Veit in Gößl.<br />
Karten unter www.sprudelsprudelmusik.com<br />
oder per Telefon: 03622-<br />
20160. Erwachsene € 15,-; Jugend -<br />
liche bis 21 Jahre € 9,-; Kinder bis 14<br />
Jahre gratis.<br />
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54-Stunden-Woche, Bruttogehalt EUR 2.040,89 pro Monat.<br />
Bewerbungen und Infos unter Markus Hierzegger, 8982 Tauplitzalm 7<br />
Tel.: 0664/467 55 30, email: info@kriemandl.at<br />
13
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Wert von 2.180 Euro gewonnen.<br />
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No vem ber, von 19 bis 20.30 Uhr.<br />
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woch, 6. November, von 8 bis 9.30<br />
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(V. l.): Jürgen Ebner, Christian Kurz, Daniel Jantscher und Alois Köberl bei der<br />
Übergabe des Gutscheines.<br />
● Der Herbst bringt mit seinen Früchten<br />
auf der Knödl-Alm in Pichl-Kainisch Hochbetrieb. Die Ernte des Jahres<br />
muss eingebracht und veredelt werden. So wird gemaischt und gebrannt,<br />
während sich andere Betriebe eine wohlverdiente Ruhezeit gönnen. Auf<br />
der „Sonnenseite“ sind nun auch die Schafe dabei, ihre Lämmer zu bekommen<br />
und genießen jede Stunde auf der Weide. Wanderer kommen nun im<br />
Altweibersommer ganz besonders auf ihre Rechnung bei Spaziergängen<br />
am Oberberg-, Radling- oder Steinwandlerweg. Eine urige Einkehr auf der<br />
Knödl-Alm ist noch bis 24. November, jeweils von Donnerstag bis Sonntag<br />
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Gerne sind wir wieder ab 6. Dezember Euer Gastgeber<br />
für Kulinarisches und Feiern jeglicher Art.<br />
● Die Ausseer Musikgruppe “Joy”<br />
feiert (wir berichteten) im Baltikum, im asiatischen Raum sowie in Rußland<br />
unglaubliche Erfolge. Kürzlich war ein vierköpfiges russisches Filmteam in<br />
Bad Aussee unterwegs, um ein Portrait über die drei Musiker zu drehen. Vor<br />
allem bei Festivals, wie dem “Viljandi Retro Festival” in Estland oder dem<br />
“Disco 80 Festival” in Moskau werden die drei Musiker von ihren Fans vielfach<br />
bejubelt. Ihr neues Album, welches im Juli 2011 erschien, findet reissenden<br />
Absatz.<br />
14<br />
Fred Pohn beim Einmaischen seiner Bio-Bergäpfel.<br />
Andy Schweitzer, Fred Jaklitsch und Manfred Temmel mit einem Teil des russischen<br />
Filmteams bei dem Dreh der Filmsequenzen im Ausseer Kurpark.<br />
Reservieren Sie jetzt schon Ihre Weihnachtsfeier!<br />
Lasst Euch von uns rundum verwöhnen<br />
Euer AlpenStub`n Team.<br />
Donksche via den schen Suma!<br />
Tel: 03622/72323-410<br />
wirt@alpenstubn.at - www.alpenstubn.at<br />
Danksagung<br />
Für die große und herzliche Anteilnahme<br />
anlässlich des Ablebens unseres lieben<br />
Bruders, Onkels und Großonkels, Herrn<br />
Ernst Kump<br />
Thörl 42, Bad Mitterndorf<br />
sagen wir herzlichen Dank.<br />
Unser besonderer Dank gilt den Ärzten, Herrn<br />
Dr. Thomas Schaffler-Glössl und Herrn Dr. Gerhard Schultes, Herrn<br />
Pfarrer Dr. Michael Unger, der Musikkapelle Bad Mitterndorf, der Familie<br />
Marchner, den Sargträgern und der Bestattung Schlömicher.<br />
Ein Vergelt’s Gott an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn<br />
für die tröstenden Worte, die Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie an<br />
alle, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet<br />
haben.<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Herta Moser mit Familie
Neues Gipfelkreuz am Almkogel<br />
Seit dem Jahre 1985 bestand am höchsten Punkt des Alm kogels am Tauplitzalmplateau, ein hölzernes<br />
Gipfelkreuz. Dieses, von der damaligen Alpingendarmerie aufgestellte Kreuz, war nun<br />
schon in die Jahre gekommen - der Querbalken war derart abgewittert, dass er aus der Halterung<br />
geglitten und zu Boden gefallen war. Bergwanderer hatten ihn provisorisch mit Schnüren wieder<br />
an der vorgesehenen Stelle festgebunden.<br />
Grund genug für die Bergretter aus<br />
Tauplitz, sich dieses Jahr diesem<br />
weithin sichtbaren Berggipfels anzunehmen.<br />
Nachdem ein Lärchen -<br />
pfosten organisiert, die richtigen<br />
Längen abgestimmt, die Schriftzüge<br />
eingearbeitet und weiteres Material<br />
besorgt war, wurde kürzlich mit dem<br />
schweißtreibenden Transport be -<br />
gonnen. Bei herbstlichen Tempera -<br />
turen konnte ohne Probleme das<br />
alte Kreuz abgebaut und zu einer<br />
Sitzbank umfunktioniert werden.<br />
Nach weiteren zwei Stunden eifriger<br />
Tätigkeit erstrahlt nun der Gipfel des<br />
allseits bekannten Wander- und<br />
Skiberges wieder in neuem Schein.<br />
Weithin sichtbar zeugt das Lärchen -<br />
kreuz erneut von einem erstrebenswerten<br />
Höhepunkt in der so wertvollen<br />
und ehrlichen Bergwelt und lädt<br />
nun alle Sommer- wie Winter -<br />
alpinisten ein, diesen wunderbaren<br />
Glücks- und Aussichtsort zu besuchen.<br />
Die Bergrettung Tauplitz<br />
bedankt sich auf diesem Wege bei<br />
der Firma Aster für die Zurver -<br />
fügungstellung des Lärchenholzes<br />
und der Firma Mount Action Egon<br />
Hierzegger für die Jause.<br />
Jäger Klaus, Maier Daniel, Peer Matthias, Maier Stefanie, Peer Christoph und Illmer<br />
Bernhard (v. l.) nach der Installierung des neuen Gipfelkreuzes.<br />
Literatur in der<br />
Wasnerin<br />
Am Samstag, 2. November, wird<br />
Lilian Faschinger aus ihren Romanen<br />
“Die Unzertrennlichen” und “Wiener<br />
Passion” lesen. Faschingers vielbeachteter<br />
Roman “Magdalena Sün de -<br />
rin” (1995) wurde in siebzehn Spra -<br />
chen übersetzt und sie erhielt dafür<br />
2008 den Friedrich-Glauser-Preis.<br />
Beginn ist um 20.30 Uhr. Alle Gäste<br />
von außerhalb werden gebeten, sich<br />
telefonisch anzumelden (Tel.: 03622-<br />
52108).<br />
Wir waren für Sie in<br />
Südafrika<br />
Ida Seiberl<br />
Ruefa Bad Aussee<br />
SÜDAFRIKA ... die ganze<br />
Welt in einem Land!<br />
Südafrika ist einfach prädestiniert<br />
für individuelle Reisen im<br />
Mietwagen. Vor allem die Strecke<br />
von Kapstadt bis Port Elizabeth,<br />
welche auch über die bekannte<br />
Garden Route führt, sucht an<br />
Abwechslungs reichtum und<br />
landschaftlicher Schönheit ihresgleichen.<br />
Erst ist der Linksverkehr<br />
noch ungewohnt, nach ein<br />
paar Kilometern ge-wöhnt man<br />
sich aber rasch an das Fahren auf<br />
der „falschen Seite“.<br />
Meine Fahrt führte mich erst von<br />
„Mother City“ Kapstadt, der<br />
liebens- und lebenswerten Stadt<br />
mit dem berühmten Tafelberg,<br />
nach Her manus. Von Juli bis<br />
November kann man hier vom Ufer<br />
aus Walmütter mit ihren Kälbern<br />
beobachten. Ein un vergessliches<br />
Erlebnis! Danach besuchte ich die<br />
Weinbauregion. Allen sehenswerten<br />
Städtchen voran ist Franschhoek,<br />
dessen Weinbau tradi tion bis 1688<br />
reicht, einen Besuch wert. Wie gemalt<br />
schmiegt sich der Ort an die umliegenden<br />
Berge, die dort angebauten Weine<br />
genießen Welt ruhm.<br />
Weiter ging es nach Oudtshoorn,<br />
berühmt für seine Straußenfarmen. In<br />
den 1920-er Jahren erlebte die Region<br />
durch die große Nachfrage an<br />
Straußen federn einen wirtschaftlichen<br />
Boom. Mittlerweile werden die Tiere<br />
vor allem wegen ihres Fleisches<br />
gezüchtet. Nie zuvor und danach habe<br />
ich ein derart delikates Steak, wie<br />
jenes aus zartestem Straußenfleisch,<br />
genossen. Unbedingt probieren!!<br />
Landschaftliches Highlight ist unter<br />
anderem die Route 62, welche in den<br />
1950-er Jahren die offizielle Ver bin -<br />
dung zwischen Kapstadt und Port<br />
Elizabeth darstellte. Die Fahrt durch<br />
die Kleine Karoo ist viel abwechslungsreicher<br />
als man dies von einer<br />
Tour durch die Halbwüste erwarten<br />
sollte. Auf der Strecke liegen auch die<br />
Cangoo Caves, eines der größten<br />
Tropfsteinhöhlensysteme Afrikas.<br />
Nicht fehlen darf auf einer solchen<br />
Reise natürlich eine Safari in einer der<br />
unzähligen Private Game Lodges. Die<br />
Spitze Afrikas ist die einzige Gegend,<br />
in der man in malariafreiem Gebiet die<br />
„Big Five“ entdecken kann. Zu guter<br />
Letzt erkundete ich noch den südlichsten<br />
Punkt Afrikas Cape Agulhas und<br />
natürlich das berühmt-berüchtigte<br />
Kap der Guten Hoffnung. Überwältigend<br />
war für mich vor allen<br />
Dingen die Fauna der<br />
Kaphalbinsel, wie sich die dort<br />
endemischen Pflanzen den<br />
widrigen Lebensumständen<br />
angepasst haben.<br />
Erleben auch Sie die Viel -<br />
fältigkeit dieses atemberaubenden<br />
Landes.<br />
Südafrika entdecken<br />
Johannesburg – Krüger Nationalpark –<br />
Port Elizabeth – Oudtshoorn – Montagu<br />
– Stellenbosch – Kapstadt; Inkludierte<br />
Leistungen: 16 Tage in guten Mittel -<br />
klassehotels, Ausflüge & Wildbeobach -<br />
tungsfahrten im Krüger NP, Eintrittsge -<br />
bühren,Mietwagen, Preis pro Pers. im<br />
Doppelzimmer ab € 2.035,- //<br />
Anreisepaket mit South African Airways<br />
ab € 846,- pro Pers.<br />
15
Schnell informiert<br />
● Das Café “Da Wahnsinn” in Tauplitz<br />
lud am 4. Oktober zur Neueröffnung. Die neuen Wirtsleute Horst und Sindy<br />
Kögler versorgten die Gäste mit freien Getränken und belegten Broten. Die<br />
Gruppe „FeedBack“ aus Stainach sorgte bis in die Nachtstunden für gute<br />
Unterhaltung. `“Da Wahnsinn“ hat täglich, außer Dienstag und Mittwoch, ab<br />
9 Uhr geöff<strong>net</strong> - sehr zur Freude vieler Kegler sind auch die zwei<br />
Kegelbahnen wieder in Betrieb, die am Eröffnungsabend gleich ausgiebig<br />
genützt wurden. Mit den Kegelbahnen hat Tauplitz ein weiteres<br />
Freizeitangebot für Einheimische und Gäste.<br />
SEMINAR IN TOKYO, JAPAN, JULI 2012<br />
Ich, Roswitha Houdek, möchte mich<br />
von Herzen bei jedem einzelnen<br />
Menschen für das Vertrauen bedanken,<br />
den/die ich in den letzten<br />
6 Jahren im VitalBad/VitalZentrum<br />
in Bad Aussee kennenlernen durfte<br />
und wünsche jedem Einzelnen, dass<br />
er/sie für sich seinen/ihren Weg zur Gesundheit jeden Tag besser und<br />
besser finden und bewältigen kann.<br />
Ein großes Dankeschön auch dem gesamten Team des VitalZentrums und<br />
der Betriebsführung für die beidseits freundliche und zufriedenste<br />
Zusammenarbeit in all der Zeit, jetzt wünsche ich dem Narzissen Bad<br />
Aussee in der neuen Anlage noch einen guten Start und gutes Gelingen.<br />
Schon bei der Neueröffnung des Cafés “Da Wahnsinn” war Hochbetrieb.<br />
Foto/Text: W. Sölkner<br />
● Bereits zum 19. Mal<br />
trafen sich Mitte Oktober die Amateurfunker und deren Angehörigen aus<br />
ganz Österreich und dem benachbarten Deutschland. 28 Funkamateure<br />
folgten der traditionellen Einladung nach Gößl am Grundlsee, um dort bei<br />
kleinen Wanderungen zum Toplitzsee oder aber auch auf die Blaa-Alm zu<br />
fachsimpeln und Informationen auszutauschen. “Basisstation” war wie<br />
immer der Gasthof Hofmann, wo Elfi (Oe6YFE) und Ingo (OE2IKN) sich als<br />
Quartiermeister und Progammverantwortliche viel Lob einhandelten.<br />
Ich bin ab Dezember 2013 als Heilmasseurin und Energetikerin<br />
nur mehr in meinem Massagefachinstitut in Bad Goisern für Sie da.<br />
Auch werde ich verstärkt ab Jänner 2014 Schulungen (vor allem<br />
AnPiMoMai – Ausgleichende Punkt- und Meridianmassage nach Hr.<br />
Schröder, cranio Rhy mit Michael Roos, …) an verschiedenen Orten<br />
Österreichs und Deutschlands anbieten.<br />
Nähere Infos, (sowie die Terminplanung für 2014 - bald), finden sie auf<br />
meiner Homepage: www.massage-houdek.at.<br />
Der 1. Kurs dieser 7-teiligen Kursreihe für AnPiMoMai findet<br />
von 10.2.-14.2.2014 in Bad Goisern statt. Gerne freue ich mich auf<br />
Ihre Anmeldungen.<br />
Eine schöne Lebenszeit, viel Kraft und beste Gesundheit wünsche ich<br />
Ihnen allen!<br />
Roswitha Houdek<br />
Ganserlwochen<br />
bis 2. November 2013<br />
Gerichte von der Innviertler Weidegans<br />
Reservierung erbeten unter 03622/8296<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Fischerhütte am Toplitzsee<br />
Grundlsee - Gößl, Tel.: 03622/8296<br />
● Bei einem steiermarkweiten Gewinnspiel<br />
aller Renault Händler konnte der Kaufpreis eines neu gekauften Autos<br />
zurückgewonnen werden. Gewinnerin ist die Altausseerin Susanne<br />
Dvorak-Stocker, die den Kaufpreis ihres neuen Dacia Lodgy ersetzt<br />
bekommt. Die Firma Schiffner gratuliert auf diesem Wege der Gewinnerin<br />
nochmals herzlichst!<br />
16<br />
Die Teilnehmer de 19. Amateurfunkertreffens in Gößl.<br />
(V. l.): Herr Auer von der Firma Vogl, Susanne Dvorak-Stocker sowie Elisabeth<br />
und Christian Schiffner bei der Übergabe.<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
an alle, die uns während der Zeit der<br />
Krankheit und des Abschieds unseres lieben<br />
Verstorbenen, Herrn<br />
Josef Grill<br />
begleitet haben.<br />
Einen besonderen Dank möchten wir Herrn Dr. Schultes und dem Pflegepersonal<br />
des Generationenhauses Altaussee aussprechen.<br />
Weiters bedanken wir uns bei Herrn Pfarrer Dr. Unger, der Bestattung<br />
Schlömicher, den Trägern, dem Bergrettungsdienst, der FF Bad<br />
Mitterndorf, Familie Marchner und der Musikkapelle Bad Mitterndorf.<br />
Einen herzlichen Dank auch an alle Verwandten, Freunde und Bekannten<br />
für die Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie an jene, die unseren<br />
lieben Sepp auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Familie Grill<br />
im Namen aller Verwandten
Jahreshauptversammlung des Frauenchores Bad Aussee<br />
Traditionell fand am 9. Oktober 2013 die Jahreshaupt ver sammlung des Frauenchores Bad Aussee<br />
wieder beim Kalßwirt statt. Es hieß einerseits auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken und<br />
andererseits Vorausschau auf das Sängerjahr 2013/14 zu halten.<br />
Obfrau Waltraud Hutse konnte 30<br />
Sängerinnen sowie Chormeister<br />
Hans Jandl willkommen heißen.<br />
Ehren chormeister, Prof. Franz<br />
Reichhold, ließ sich diesmal wegen<br />
einer Auslandsreise entschuldigen.<br />
In ihrer Rede dankte die Obfrau<br />
Chormeister Hans Jandl für seinen<br />
engagierten Einsatz und die kompetente<br />
Chorleitung. Sie wies auf die<br />
Bedeutung des Frauenchores als<br />
bodenständiger Kulturträger hin und<br />
strich einmal mehr die gut funktionierende<br />
Gemeinschaft hervor.<br />
Besonders in schnelllebigen Zeiten<br />
wie diesen kann ein Hochhalten von<br />
traditionellen Werten, wie sie in diesem<br />
alten Verein immer noch verankert<br />
sind, ein gesellschaftliches<br />
Fundament bieten. Immerhin feiert<br />
der Frauenchor in diesem Sänger -<br />
jahr sein 90-jähriges Bestehen. Dies<br />
wird mit entsprechenden Aktivitäten<br />
verbunden sein und natürlich gefeiert<br />
werden. Das Festkonzert im<br />
Congresshaus am 14. Juni wird diesem<br />
besonderen Anlass gewidmet<br />
sein, ebenso eine Festmesse in der<br />
Pfarrkirche St. Paul.<br />
In seinem Bericht lobte Chormeister<br />
SR Hans Jandl dann die ausgezeich<strong>net</strong>e<br />
Probenpräsenz der<br />
Damen und nahm Bezug auf die<br />
erfolgreichen Auftritte, wie die beiden<br />
Aufführungen des „Ausseer<br />
Advent“ in der Burg von Percht olds -<br />
dorf, das Sternsingen in alter Tracht<br />
sowie das Abschlusskonzert in der<br />
Pfarrkirche.<br />
Auch heuer wird, nach dem großen<br />
Erfolg im Vorjahr, der „Ausseer<br />
Advent“ wieder in Perchtoldsdorf<br />
stattfinden. Diese Veranstaltung wird<br />
dieses Jahr auch am 1. Advent -<br />
sonntag, 1. Dezember 2013, zu -<br />
sammen mit der Ausseer Bradlmusi<br />
und der Harfenistin Sophie Wimmer<br />
im Kurhaus Bad Aussee zur Auf -<br />
führung gebracht.<br />
v.l.n.r.: Obfrau Waltraud Hutse mit Maria Stüger und Chormeister SR Hans Jandl<br />
Zuletzt erfolgten die Ehrungen für Jahreshauptversammlung des<br />
Hilde Zeitler und Maria Stüger, die<br />
dem Chor seit 40 Jahren bzw. 25<br />
Frauen chores einen gemütlichen<br />
Ausklang.<br />
Jahren die Treue halten. Bei einem<br />
gemeinsamen Abendessen fand die<br />
Ein spätes<br />
DANKE!<br />
Aus persönlichen Gründen hatte ich die Energie nicht mehr, mich so<br />
zu engagieren, wie es sein sollte.<br />
Freud und Leid liegen so nahe beieinander und deshalb musste ich<br />
leider das Hirterstüberl in Bad Aussee - Alpencottage schließen.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns nachträglich bei allen unseren<br />
Gästen, Freunden und Geschäftspartnern für ihre Treue sehr<br />
herzlich bedanken.<br />
Familie Alfred und Christine Grill<br />
4. Preisschnaps-<br />
Turnier in Bad Aussee<br />
Die SG Salzkammergut lädt von 5.<br />
November bis 5. Dezember zum<br />
bereits vierten Preisschnaps-Turnier<br />
in das Stadion-Stüberl Bad Aussee.<br />
Spieltage immer Dienstag und<br />
Freitag ab 17 Uhr, bei Absprache mit<br />
Gegnern auch anderer Termin möglich.<br />
50 Cent pro Bummerl, Nenn -<br />
geld: € 10,-.<br />
Im Rahmen der Sieger ehrung mit<br />
einer Tombola am Freitag, 6.<br />
Dezember, sind wertvolle<br />
Sachpreise zu gewinnen.<br />
17
Schnell informiert<br />
● Zwei Gruppen des Feuerwehrabschnittes<br />
Bad Mitterndorf stellten sich kürzlich der Sanitätsleistungsprüfung. Der<br />
erste Trupp (Bronze) bestand aus OBI Marl Gerhard, LM Edlinger Walter,<br />
LM Hirschböck Nina, der zweite Trupp (Silber) setzte sich aus OBI<br />
Seebacher Gernot, LM Zand Klaus und LM Leitner Peter zusammen.<br />
Nach intensiver und umfangreicher Vorbereitung unter der Leitung von<br />
Abschnittssanitätsbeauftragten LM d. S. Leitner Peter traten die<br />
Kameraden am 5. Oktober beim Bewerb in Großreifling an. Sie zeigten<br />
eine hervorragende Leistung und erlangten problemlos das begehrte<br />
Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. ABI Seebacher Andreas, die<br />
Kommandanten des Abschnittes und die Feuerwehrkameraden gratulieren<br />
dazu recht herzlich.<br />
Die ausgezeich<strong>net</strong>en Sanitäter des Abschnittes Bad Mitterndorf.<br />
● Die Geschwindigkeits-Reduzierungs-Insel<br />
- im Volksmund auch “Spitals-Schikane” genannt - an der Grundlseer -<br />
straße, wurde kürzlich entfernt. Sie wurde damals eingerichtet, um den<br />
Verkehrslärm beim alten LKH so gering wie möglich zu halten.<br />
Kevin Gössler und Johannes Loitzl bei den letzten Vorbereitungen vor den<br />
Asphaltierungsarbeiten.<br />
● Wohlmuther Tracht & Couture<br />
in Bad Mitterndorf wurde für den größten Wirtschaftspreis der Steiermark,<br />
dem “Handels-Merkur” nominiert. Christian Wohlmuther hat sich laut eigenen<br />
Angaben mit seinem Unternehmen nicht selbst zu dieser Aus schei -<br />
dung angemeldet, sondern wurde “fremdnominiert”. Umso erfreuter ist der<br />
“Kleiderarchitekt” über die Ehre, in den engeren Kreis der Favoriten für diesen<br />
Wirtschaftspreis aufgestiegen zu sein. “Ob man am Ende einmal ganz<br />
oben stehen darf, haben wir nicht in der Hand. Es gibt viele Kollegen,<br />
welche ebenso hervorragende Leistungen bringen und es ebenso verdienen<br />
würden”, so Wohlmuther zu der Nominierung.<br />
● In Linz wurden kürzlich<br />
86 österreichische Gemeinden von Wirtschafts- und Familienminister<br />
Reinhold Mitterlehner als besonders familienfreundlich ausgezeich<strong>net</strong>. Als<br />
einzige Gemeinde aus dem Bezirk Liezen (und eine von 15 steirischen<br />
Kommunen) findet sich Bad Aussee im Kreise jener Orte, die mit dem<br />
Gütezeichen bedacht wurden. In der Begründung werden als besonders<br />
familienfreundliche Maßnahmen in Bad Aussee unter anderem die<br />
Elternbildung, die Einrichtung einer Jugendplattform, die Errichtung eines<br />
Generationenparks unter Einbindung der Bevölkerung und der<br />
Schwerpunkt Barrierefreiheit angeführt.<br />
Vernissage in der<br />
Buchhandlung Buch & Boot Altaussee<br />
Die Buchhandlung Buch & Boot Altaussee lädt am Donnerstag,<br />
31. Oktober, um 19.30 Uhr zu einer Vernissage und Verkauf saus -<br />
stellung mit dem Titel „Körper – Mensch und Tier“ ein.<br />
Die Künstlerin, Mag. art. Brigitta<br />
Kowallik-Nowotny, ist Absol ven tin<br />
der Akademie der Bildenden Künste<br />
und Universität Wien und wird bei<br />
der Ausstellungseröffnung einführende<br />
Worte sprechen. Prä gende<br />
Lehrer waren Prof. Boeckl, und O.<br />
Kokoschka an der Interna tionalen<br />
Sommerakademie in Salz burg.<br />
Nach 40 Jahren beruflicher Tätigkeit<br />
begann Brigitta Kowallik-Nowotny<br />
2008 wieder intensiv zu zeichnen<br />
Wie Blätter im Wind,<br />
wissen wir nicht,<br />
wie lange uns das Leben trägt.<br />
Danksagung<br />
Meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten, die meinem lieben<br />
Mann<br />
Herbert Peter<br />
in den Stunden des Abschiedes so liebevoll gedachten und mir durch<br />
Worte, Kranz-, Blumen- und Geldspenden Trost spendeten und allen, die<br />
ihm das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte gaben, sage ich meinen<br />
aufrichtigen Dank.<br />
Danke meinen Kinder für ihre Hilfe und den Zusammenhalt.<br />
Linz - Bad Aussee<br />
In Liebe und Dankbarkeit:<br />
Erni Peter<br />
und zu malen und hatte seither einige<br />
Ausstellungen in Bad Aussee und<br />
Wien. Diesmal zeigt sie Studien von<br />
Form und Raum mit den Themen<br />
des menschlichen Körpers und<br />
Tierstudien. Motive, die für sie noch<br />
immer eine Herausforderung sind.<br />
Die Ausstellung läuft bis Anfang<br />
Jänner 2014. Öffnungszeiten der<br />
Buchhandlung (Mo bis Fr von 9 bis<br />
13 und 15 bis 19 Uhr sowie Sa von 9<br />
bis 14 Uhr) sind bitte zu beachten.<br />
18
Baumpflanz-Aktion der Österreichischen Bundesforste<br />
Im “Jahr der Nachhaltigkeit”, welches heuer ausgerufen wurde, haben sich unter anderem auch die Österreichischen Bundesforste<br />
mit einer sehr nachhaltigen Aktion eingestellt: Am 14. Oktober trafen sich sämtliche Mitarbeiter des Forstbetriebes Inneres<br />
Salzkammergut im Fischereizentrum in Pichl-Kainisch, um dort seltene Baumgattungen zu pflanzen.<br />
Jeder der 87 Mitarbeiter des Forstbetriebes Inneres Salzkammergut setzte einen Baum am Areal des Fischereizentrums in Pichl-Kainisch. 87 seltene Bäume wurden im<br />
Rahmen dieser Aktion gepflanzt.<br />
So konnte schon im Vorfeld jeder<br />
Mitarbeiter der ÖBF seinen “Lieb -<br />
lings baum” aus folgenden Arten auswählen:<br />
Wildbirne, Wildapfel, Spei er -<br />
ling, Zirbe, Wildkirsche, Eibe und<br />
Elsbeere. Bewaff<strong>net</strong> mit dem nötigen<br />
Werkzeug verteilten sich dann die<br />
Baum-Paten am gesamten Areal<br />
des Fischereizentrums in Pichl-<br />
Kainisch, um ihren Baum zu setzen,<br />
der dann in Zukunft vom jeweiligen<br />
Paten auch betreut wird.<br />
“Uns war es sehr wichtig, neben<br />
unseren normalen Aufforstungs-<br />
Tätigkeiten auch seltenere Arten zu<br />
pflanzen, damit diese nachhaltig ihre<br />
Wurzeln schlagen können”, so<br />
Betriebsleiter DI Kurt Wittek.<br />
Auch für Sepp Ranner, der diese<br />
Aktion leitete, war es ein schöner<br />
Augenblick, als sämtliche 87 Bäum -<br />
chen an ihrem neuen Standort<br />
gesetzt wurden: “Es ist einfach ein<br />
gutes Gefühl, wenn Baumarten, die<br />
in der Natur immer seltener vorkommen,<br />
von hier aus ihre Samen ausstreuen<br />
können”.<br />
Der Ort des Fischereizentrums<br />
wurde übrigens deshalb gewählt,<br />
weil dieser eingezäunt ist und die<br />
kleinen Bäumchen dadurch vor<br />
Verbiss geschützt sind.<br />
Neben der Aktion in Pichl-Kainisch<br />
war auch ein Trupp in der Zimitzalm<br />
in Gößl, um dort Zirben und Berg -<br />
ahorn zu setzen.<br />
20<br />
Geöff<strong>net</strong> von Donnerstag bis Sonntag ab 15 Uhr.<br />
Gansl-Essen<br />
vom 7. bis 10. November 2013<br />
Wir empfehlen uns für Familienfeiern, Betriebsausflüge,<br />
Jubiläen, Ausflüge mit Freunden oder einfach<br />
um sich verwöhnen zu lassen.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />
Betriebsleiter DI Kurt Wittek wird sich künftig um einen Wildapfel kümmern.<br />
Spielzeugbörse in Bad Aussee<br />
Am Samstag, 9. November, findet<br />
nach dem KIWA-Familiengottes -<br />
dienst in der Ausseer Pfarrkirche St.<br />
Paul von 18 bis 19.30 Uhr wieder<br />
eine Spielzeugbörse statt. Alle Inter -<br />
essierten, die gut erhaltene Spiel -<br />
sachen haben, können diese am<br />
Freitag, 8. November, von 15 bis 18<br />
Uhr im Pfarrheim abgeben (der Preis<br />
kann selbst bestimmt werden). Die<br />
Spielsachen können dann nach dem<br />
KIWA-Familiengottesdienst (17 Uhr)<br />
von ca. 18 bis 19.30 Uhr gekauft werden.<br />
Nicht verkauftes Spielzeug<br />
muss wieder abgeholt werden, oder<br />
es wird einem caritativen Zweck<br />
zugeführt. Falls jemand Spielzeug<br />
spenden will, so sind Stofftiere jederzeit<br />
herzlich willkommen. Wichtig:<br />
Die Spielsachen sollen mit Namen,<br />
Adresse, Telefonnummer und dem<br />
gewünschten Preis versehen werden.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie<br />
bei Familie Rastl per Telefon: 03622-<br />
52428 oder 0676-87428422.
Die “3 Hålter” beim Rostigen Anker<br />
Bereits zum vierten Mal lud am 12. Oktober die Kulturelle ARGE<br />
Grundlsee zu einem Abend mit den drei Håltern Bodo Hell, Toni<br />
Burger und Peter Gruber in das Gasthaus Rostiger Anker.<br />
Benefizkonzert der<br />
Ortsmusikkapelle Obertraun<br />
In der vollbesetzten Hallstätter Christuskirche konzertierte kürzlich<br />
die Obertrauner Ortsmusikkapelle für einen guten Zweck.<br />
Bodo Hell, Toni Burger und Peter Gruber (v. l.) bei ihren Vorbereitungen für den Abend.<br />
Nora Schönfellinger begrüßte als<br />
Obfrau der Kulturellen ARGE die<br />
zahlreichen Besucher im Saal des<br />
“Rostigen Anker” zu einem Abend<br />
mit Erinnerungen an den Alm -<br />
sommer. Toni Burger, diesesmal als<br />
“Exil-Hålter” mit dabei, da er sich in<br />
diesem Sommer um seine Familie<br />
kümmerte, trug in gewohnt professioneller<br />
Weise die passenden<br />
Melodien zu den wortreichen<br />
Umschreibungen der Gefühle auf<br />
der Alm der beiden Schriftsteller Hell<br />
und Gruber bei.<br />
Eine Reise nach Kaukasien, die die<br />
beiden Wortkünstler im heurigen<br />
Frühling absolvierten, ließ sie in<br />
Erinnerungen an Anusch (=die<br />
Süße) sowohl als Person als auch<br />
als Figur in Armen Tigranjans Oper<br />
schwelgen. Generell zeigten sich die<br />
beiden tief beeindruckt von der<br />
archaischen Natur Armeniens und<br />
Georgiens. Eine Persiflage auf die<br />
Vermessung der Almen und eine<br />
Doppelconference zwischen Gruber,<br />
der Peter Rosegger zitierte, und<br />
Hell, der Roseggers Aussagen mit<br />
heutigen Fakten garnierte, war das<br />
Publikum restlos begeistert und<br />
schenkte den drei Künstlern langanhaltenden<br />
Applaus.<br />
Die Einnahmen des Konzertes kommen der Sanierung der evangelischen<br />
Gotteshäuser in Hallstatt und Obertraun zugute. Foto: Csombai/Text. P. Perstl<br />
Es war ein abwechslungsreicher<br />
Konzertabend, den die Musiker der<br />
Dachsteingemeinde an diesem be -<br />
sonderen Konzertort boten. Kapell -<br />
meister Josef Pühringer stellte ein<br />
kurzweiliges Programm zusammen.<br />
Choräle und sakrale Blasmusik-<br />
Arran ge ments wechselten mit<br />
modernen Stücken wie „Everything I<br />
do“ von Brian Adams aus dem Kino-<br />
Hit „Robin Hood“ oder „I will always<br />
love you“, bekannt geworden durch<br />
Whitney Houston in „Bodyguard“!<br />
Die Konzertstücke erfuhren durch<br />
die besondere Akustik noch eine<br />
zusätzliche Aufwertung!<br />
In der Konzertmitte gab es einen<br />
Rückblick auf „500 Jahre Evange -<br />
lische in Hallstatt und 150 Jahre<br />
Christus kirche Hallstatt“ in Form<br />
einer informativen Diashow, die<br />
musikalisch von kleineren Ensem -<br />
bles der Obertrauner Ortsmusik<br />
umrahmt wurde.<br />
Im zweiten Konzertteil wurde das<br />
Stück „Jesus Christ Superstar“ aus<br />
dem gleichnamigen Rock-Musical<br />
dem scheidenden Pfarrer Even<br />
Benck – er übersiedelte vor kurzem<br />
wieder nach Deutschland – gewidmet.<br />
Gleichzeitig wurde ihm ein kleines<br />
Erinnerungspräsent überreicht<br />
und für die gute Zusammenarbeit in<br />
den letzten Jahren gedankt.<br />
Unter den Zuhörern konnte übrigens<br />
auch der neue Pfarrer der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Hallstatt-<br />
Obertraun, Gustav Klosius, begrüßt<br />
werden.<br />
21
Doris Lind<br />
Handwerk mit Hingabe<br />
Das erste Buch über die<br />
Meisterwelten Steiermark liefert<br />
Inspiration und Ideen, wie Dinge,<br />
die mit der Hand gemacht sind,<br />
das Leben bereichern und mit<br />
Sinn erfüllen. Und es bietet ganz<br />
viel Lebensgefühl: Es präsentiert<br />
exklusive und originelle Meister -<br />
werke und es zeigt jene Men -<br />
schen, die diese in vollkommener<br />
Meisterschaft – traditionsbewusst<br />
und doch mit viel Innovationsgeist<br />
– fertigen.<br />
Handwerk erzählt vom Leben. Und<br />
von Menschen. Denn in jedem<br />
Werkstück ist immer auch ein<br />
Stückerl Menschsein drinnen.<br />
Menschsein, das die Meisterinnen<br />
und Meister tagtäglich in ihre<br />
Arbeit hinein legen. Sie gehen<br />
ihrem Handwerk mit großer<br />
Begeisterung und Liebe, mit viel<br />
Geschick und maximalem Können<br />
nach – eine erlesene Auswahl von<br />
40 Meisterbetrieben stellt dieses<br />
Buch vor. Denn ob es die<br />
Tortenkomponisten sind oder der<br />
Naturbäcker, die Lodenwalke oder<br />
die Ledermanufaktur, der Hafner,<br />
die Weberin oder der Schmied –<br />
überall findet Handwerk aus<br />
Leidenschaft statt und alle zeigen<br />
sie, wie Leben einfach und glücklich<br />
gelingen kann, wenn man sich<br />
mit Dingen umgibt, die von Hand<br />
gemacht und deshalb einzigartig<br />
sind.<br />
All diese großen Themen des<br />
Lebens gliedern dieses Buch in<br />
seine Kapitel und möchten eine<br />
Inspiration für Menschen sein, die<br />
auf echte Werte setzen und besser<br />
leben wollen.<br />
Die Meisterwelten sind ein Netz -<br />
werk für das Handwerk in der<br />
Steiermark und darüber hinaus<br />
dessen erste Genossenschaft.<br />
Ihre Mitglieder sind Meister ihres<br />
Fachs und Unternehmen, die Tra -<br />
ditionen hoch halten und zugleich<br />
zukunftsorientiert agieren.<br />
Erschienen im Leykam-Verlag,<br />
176 Seiten, gebunden mit Schutz -<br />
umschlag, ISBN 978-3-7011-<br />
7875-9. Erhältlich im heimischen<br />
Buchhandel um € 25,-.<br />
22<br />
Buchtipp<br />
Ein<br />
<strong>Alpenpost</strong>-<br />
Abonnement<br />
macht Freude. Erhältlich<br />
unter www.alpenpost.at<br />
Parkdeck Bad Aussee<br />
Ich freue mich auf den überdachten<br />
Parkplatz - mit oder ohne anderen<br />
Räumlichkeiten in diesem Gebäude.<br />
Im Winter kein Abkratzen und Ab -<br />
schaufeln des Autos nach einem<br />
Konzertbesuch, Einkauf, Amtsweg<br />
etc.; kein Finger verbrennen am<br />
Lenkrad im Sommer. Diese Hucht,<br />
begrenzt von unschönen Bauten,<br />
gehört längst schon aufgewertet. Die<br />
Traun in dieser Kurve sieht kein<br />
Mensch, außer er wagt sich zwischen<br />
dem Japanischen Springkraut<br />
direkt bis ans Ufer. Dort gehört postmoderne<br />
Architektur hin, auch fluss -<br />
überschreitend, begehbar von beiden<br />
Seiten der Traun. Bloß kein allerweltsangepasster<br />
08/15 pseudo-<br />
Almhütten oder Siedlungshaus-Stil.<br />
Vroni Stüger, Grundlsee<br />
Ich las mit Erstaunen und Besorgnis<br />
über das geplante "Trauncenter".<br />
Wie können solche Projekte ohne<br />
Rücksicht auf die Meinungen der<br />
Wähler geplant werden? Wer sind<br />
diese Leute, die über die Köpfe der<br />
ansässigen Bevölkerung Vorhaben<br />
durchsetzen wollen?<br />
Ich komme schon seit meiner Kind -<br />
heit als Feriengast nach Altaussee.<br />
Davor kamen mein Vater und meine<br />
Großmutter. Wir kommen jedes Jahr<br />
wieder, weil wir die unverbaute<br />
Schön heit der Landschaft lieben.<br />
Der Blick auf den Traunfluss gehört<br />
ebenso dazu, wie der Blick auf die<br />
umliegenden Berge, bzw auch auf<br />
Wiesen in Ortsgebieten von Alt -<br />
aussee und Grundlsee. Wir haben<br />
über die Jahre gesehen, wie andere<br />
Orte entlang anderer Seen im Salz -<br />
kammergut sich zu Industriegebieten<br />
entwickelt haben, bzw freie<br />
Land schaftsflächen verbaut wurden.<br />
Wir würden dort nicht urlauben wollen.<br />
Wie kann Aussee dieses Schicksal<br />
erspart bleiben? Die Bevölkerung<br />
muss sich in sensibler Weise um die<br />
Erhaltung der Landschaft kümmern.<br />
Landschaftsschutz und Denkmalschutz<br />
sollten dabei eine grosse<br />
Rolle spielen, und Politiker dabei<br />
führende Rollen übernehmen,<br />
schliesslich geht es um langfristige<br />
Erhaltung des Kultur- und Land -<br />
schaftserbes in der Region.<br />
Ich habe diesen Sommer die lokalen<br />
Geschäfte in Bad Aussee und<br />
Altaussee vielfach besucht und fand<br />
das Angebot ausgezeich<strong>net</strong>. Der<br />
Einzelhandel in Bad Aussee ist charmant<br />
(schade nur um die Bäckerei<br />
Klackl) und gut geführt und ich fand<br />
die Geschäfte so attraktiv, dass wir<br />
Freunde aus dem Ausland zu Ein -<br />
kaufs ausflügen mitnahmen.<br />
Wir haben dabei viel Geld ausgegeben<br />
und gute Ware bekommen.<br />
Nach meiner Erfahrung sind Ein -<br />
kaufs zentren (auch die besten, ich<br />
sehe das in London wo ich lebe)<br />
letztlich uncharmant und unpersönlich<br />
und man will dort möglichst<br />
wenig Zeit verbringen. Wir würden<br />
sicherlich keinen ausländischen<br />
Gästen das Einkaufszentrum zeigen.<br />
Dagegen ist ein Ausflug in das<br />
Ortszentrum von Bad Aussee mit<br />
Leserbriefe<br />
seinen charmanten Läden sehr lohnenswert.<br />
Wir haben den großen<br />
Parkplatz am Ortsanfang oft genützt<br />
und fanden ihn sehr praktisch, es<br />
gab dort immer gleich Stellplätze<br />
(und wir waren in der Hochsaison<br />
dort). Wir haben dort auch den Blick<br />
auf die wunderschöne Traun genossen.<br />
Ich kann nur dringend anraten die<br />
charmante Seite Bad Aussees zu<br />
fördern und jegliche Verbauung offener<br />
Landschaft zu vermeiden. Wenn<br />
Neubauten geplant werden, sollten<br />
sie Nachkriegsarchitektur ersetzen<br />
und nicht in mitten bisher unberührter<br />
Landschaft gebaut werden. Neu -<br />
bauten sollten im Ortsgebiet entstehen,<br />
nicht außerhalb des Ortes (z. B.<br />
am Reiterer-Plateau, wo ich sehe,<br />
dass noch mehr Neubauten geplant<br />
werden). Das führt zu Zersiedelung<br />
und Landschaftszerstörung. Jungen<br />
Familien sollten Apartments in der<br />
Stadt gebaut werden, damit diese<br />
die lokale Infrastruktur nützen können<br />
ohne immer ins Auto steigen zu<br />
müssen. Vielleicht wollen sich manche<br />
Politiker hier neue Denkmäler<br />
setzen, aber diese Denkmäler sind<br />
nicht schön und zeugen nur von fehlendem<br />
Geschmack und Einfüh -<br />
lungs vermögen.<br />
In England, wo ich lebe, wird Land -<br />
schafts- und Denkmalschutz inzwischen<br />
sehr ernst genommen. Man<br />
kann nicht einfach auf Wiesen<br />
bauen. Alte Häuser sind denkmalgeschützt.<br />
Neue Häuser müssen im Stil<br />
der Gegend erbaut werden. Ich habe<br />
in Österreich beobachtet, dass das<br />
vielerorts nicht der Fall ist und dass<br />
dadurch ganze Landstriche ruiniert<br />
wurden.<br />
Ich wünsche den Ausseern viel<br />
Glück in dieser Hinsicht und vor<br />
allem den Mut, sich für die Erhaltung<br />
ihres Ortsbildes und der umliegenden<br />
Natur einzusetzen. Einmal zerstört<br />
kehrt diese Schönheit nicht<br />
mehr zurück.<br />
Bianca Gerlinger,<br />
London, England<br />
Danke!<br />
Danke sagen kann man auf die verschiedenste<br />
Art und Weise, in<br />
Geldform, in Blumenform, mit lieben<br />
Worten oder in der Öffentlichkeit.<br />
Wir wählen bewusst den Weg der<br />
Öffentlichkeit, um in aller Deutlichkeit<br />
DANKE sagen zu können.<br />
Demenz ist eine Krankheit, die man<br />
nicht verstehen kann und vielleicht<br />
auch nicht verstehen soll, sie war<br />
plötzlich da und wir standen „ihr“ hilflos<br />
gegenüber.<br />
Menschen, die uns in dieser Zeit<br />
geholfen haben und helfen sind die<br />
MitarbeiterInnen des Senioren zen -<br />
trums Bad Aussee. An die beiden<br />
Leiterinnen des Hauses DGKS Steffi<br />
Machart und Gabi Grill, sowie an die<br />
Ver waltung, ebenso an ALLE<br />
Schwes tern, PflegerInnen und<br />
Pflege helferInnen des Parterres,<br />
weiters auch an alle Zivildiener des<br />
Seniorenzentrums in Bad Aussee<br />
soll dieses Danke ergehen.<br />
Die beiden Leiterinnen und alle ihre<br />
MitarbeiterInnen helfen uns auch in<br />
ihrer Freizeit, unermüdlich und ohne<br />
Widerrede. Hierbei soll ein großes<br />
Dankeschön auch an die Polizei Bad<br />
Aussee und Dr. Kranawetter ergehen,<br />
die uns bis jetzt immer geholfen<br />
haben und hoffentlich auch in<br />
Zukunft noch helfen werden.<br />
Denn eines soll auch in aller<br />
Deutlichkeit gesagt werden, die einzige<br />
Freiheit, die man unserer Oma<br />
geben kann ist das Gehen, diese<br />
Möglichkeit können und werden wir<br />
ihr nicht nehmen.<br />
Dieses DANKE ergeht aber auch an<br />
alle AusseerInnen, die unserer Oma<br />
helfen, sie ins Heim zurückbringen<br />
und ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Wir würden gerne persönlich<br />
bei allen Menschen Danke sagen,<br />
doch ist es uns aufgrund der Vielzahl<br />
von Menschen, die unserer Oma helfen,<br />
nicht möglich. Viele sind uns<br />
auch namentlich gar nicht bekannt.<br />
Es wird uns immer wieder bewusst,<br />
wie groß dieser Zusammenhalt in<br />
Bad Aussee ist, egal in welchem<br />
Zustand unsere Oma ist.<br />
Dieses Danke ist ernst und ehrlich<br />
gemeint und soll zeigen, wie wichtig<br />
diese Unterstützung für uns ist.<br />
Familie Stöckl, Bad Aussee<br />
Ihr Fachmann für<br />
SCHNEEFRÄSEN<br />
aller Art in Ihrer Nähe!<br />
Umtauschaktion<br />
bei<br />
Sigurd Fahringer<br />
Haus der Technik GmbH.<br />
8951 Trautenfels<br />
Tel. Nr. 03682 / 222 72
Das „Kreuz“ mit dem Kreuz ...<br />
... und welche Schuheinlagen nachweislich helfen!<br />
Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparats sind für immer<br />
mehr Menschen ein ganz großes Thema, weil sie die<br />
Lebensqualität stark beeinträchtigen. Sehr oft liegt die Ursache<br />
bei den Füßen. Knick-, Senk-, Spreiz- oder Plattfüße, Fersensporn,<br />
Überbein (Hallux valgus) etc. wirken sich<br />
negativ auf die Körperhaltung und auf die Wirbelsäule aus.<br />
Problem: Fersenfehlstellung<br />
Das Grundproblem ist sehr oft eine Fehlstellung der Ferse, die<br />
bei vielen Menschen nach innen kippt. Interessanterweise ist<br />
meistens die linke Seite stärker davon betroffen als die rechte:<br />
Der linke Fuß scheint tiefer zu sein als der rechte. Dabei handelt<br />
es sich nicht um eine tatsächliche Beinverkürzung. In 90<br />
Prozent solcher Fälle ist, aufgrund der Fersenfehlstellung, die<br />
Druckbelastung, mit der die Füße den Boden berühren, falsch.<br />
Daraus ergibt sich über die Jahre eine physiologische<br />
Schiefstellung des Beckens und eine Veränderung der<br />
Wirbelsäule. Die Folge sind Rückenschmerzen, ohne dass<br />
eine Krankheit zugrunde liegen muss. Ein Problem, das mit<br />
Jurtin medical Systemeinlagen sehr gut behoben werden kann.<br />
Einzigartige Maßanfertigung<br />
Jurtin medical Systemeinlagen korrigieren die Fehlstellung der<br />
Ferse ganz individuell.<br />
Der geschulte Jurtin-Techniker nimmt den Fuß in die Hand,<br />
bringt die Ferse in ihre ursprüngliche Position und passt die<br />
Jurtin-Einlage direkt am unbelasteten, korrigierten Fuß an. Die<br />
Ferse wird so gerade gestellt und kann weder nach außen<br />
noch nach innen kippen.<br />
Der Wirbelsäule helfen<br />
Durch diese Geradestellung der Ferse kann sich die<br />
Wirbelsäule wieder aufrichten. Der physiologische<br />
Beckenschiefstand wird statisch ausgeglichen. Das verschafft<br />
dem ganzen Körper, von den Füßen bis zum Unterkiefer, eine<br />
aufrechte, stabile Haltung. Kreuzschmerzen können verschwinden.<br />
Info und Kontakt:<br />
Thomas Pilz<br />
Massage und Orthopädietechnik<br />
Kirchengasse 4<br />
4822 Bad Goisern<br />
Tel.: 0664/48 22 143<br />
email: Thomas-Pilz@gmx.at<br />
www.balanceundenergetik.com<br />
Anteilige Kostenabrechnung mit der Krankenkasse möglich!<br />
23
Wein trifft Schnee<br />
Ausgehend von der Gruppierung<br />
der Salzkammergut- Hotels hat<br />
sich eine Idee durchgesetzt, die<br />
heuer zum dritten Mal gelebt wird.<br />
Es ist das Zusammenführen von<br />
Spitzenwinzern zur Zeit der<br />
Saisoneröffnung mit Köchen aus<br />
unserer Region, die gemeinsam<br />
einen Abend gestalten.<br />
Mittlerweile ist die Beteiligung über<br />
den ursprünglichen Kreis schon<br />
hinausgewachsen und unser Star -<br />
koch Robert Hocker gastiert in<br />
Tauplitz auf der Pfannerhütte, im<br />
Hotel Grimmingblick wird dann der<br />
Ausklang des Winters eingeschenkt.<br />
Die Kriemandlhütte als<br />
höchstgelegene Skihütte der<br />
Steiermark wird ebenso ein Ver -<br />
anstaltungsort sein wie das Hotel<br />
Kogler im Tal oder das Golfrestau -<br />
rant in Bad Aussee.<br />
Klingende Namen sind es, die die<br />
Phantasie anregen, wenn Bründl -<br />
mayer, Kollwentz und Polz sich mit<br />
den Kochkünstlern der Region verbinden,<br />
wenn das Weingut<br />
Cobenzl oder die Toskana mit dem<br />
Castello di Fonterutoli den Weg<br />
zum Schnee finden.<br />
Für mich ist diese Aktion ein<br />
Musterbeispiel dafür, wie man dem<br />
Gast auch in der Vorsaison signalisiert,<br />
dass man sich um ihn<br />
bemühen will, dass ein nicht alltägliches<br />
Angebot vorhanden ist und<br />
vor allem, wie man an einer Idee<br />
festhält und sie über mehrere<br />
Jahre entwickelt.<br />
24<br />
Ernst Kammerer<br />
Tourismusverband<br />
Ausseerland-<br />
Salzkammergut<br />
Lange Sauna-Nacht in<br />
der GrimmingTherme<br />
Heute, Donnerstag, 31. Oktober,<br />
wird wieder zu einer langen Ther menund<br />
Saunanacht in die Grim -<br />
mingTherme geladen. In stimmungsvoller<br />
Atmosphäre kann gebadet,<br />
sauniert oder entspannt werden.<br />
Halb stündliche Aufguss-Highlights ab<br />
18 Uhr. Die Sauna-Bar versorgt die<br />
Gäste mit kühlenden Getränken und<br />
herzhaften Schmankerln bis 23 Uhr.<br />
Aussprüche<br />
„Nicht so gut, Mama. I bin<br />
scho so froh, wånn i in da<br />
Pension bin...“<br />
Ein sechsjähriger Ausseer, als er<br />
von seiner Mutter gefragt wurde,<br />
wie es ihm in der Schule gefällt.<br />
Feuerwehrfreundlicher Betrieb ausgezeich<strong>net</strong><br />
Das Unternehmen Gas, Wasser, Heizung Bernhard Brandauer aus Altaussee wurde kürzlich in<br />
Graz als feuerwehrfreundlicher Betrieb ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Im Weißen Saal der Grazer Burg<br />
wurden im Rahmen eines Festaktes<br />
27 steirische Unternehmen ausgezeich<strong>net</strong>,<br />
die sich besonders um die<br />
Feuerwehren verdient gemacht<br />
haben. Im Fall von Bernhard Bran -<br />
dauer wurden besonders die un -<br />
büro kratischen Freistellungen für<br />
seine drei Mitarbeiter, die aktive<br />
Feuerwehrkameraden sind, bei<br />
Übungen und Einsätzen hervorgehoben,<br />
sondern auch das Entgegen -<br />
kommen Brandauers bei den<br />
Installa tionen des Rüsthauses (die<br />
Arbeitszeit wurde nicht verrech<strong>net</strong>)<br />
sowie die gesamte Leitungs ver -<br />
legung beim jährlichen Bierzelt. Das<br />
Feuerwehrblut liegt bei der Familie<br />
Brandauer in den Genen: Vater<br />
Josef war acht Jahre lang Komman -<br />
dant der FF Altaussee, Mutter Vroni<br />
ist Fahrzeugpatin und Bernhard ist<br />
schon seit der Jugend bei der<br />
Feuerwehr integriert. “Es ist für die<br />
Feuerwehren eine enorm wichtige<br />
Hilfe, wenn Firmen und Unter -<br />
nehmen mit viel Haus verstand ihre<br />
Mitarbeiter beim Dienst in der<br />
Feuerwehr unterstützen”, so ABI<br />
Werner Fischer in einer Aus -<br />
sendung.<br />
Heute: Sprudel-<br />
Nachspeis’ beim Veit<br />
Heute, Donnerstag, 31. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr wird das Streich<br />
Quartett mit Matthias Jakisic, Toni<br />
Burger, Sophie Rastl und Sebastian<br />
Rastl beim Veit in Gößl zu Gast sein.<br />
Die Zusammensetzung dieser vier<br />
Ausnahmekünstler und das extra für<br />
Sprudel erarbeitete Programm sind<br />
wieder einmal nur und exklusiv für<br />
unsere Besucher zu erleben.<br />
Karten unter www.sprudelsprudelmusik.com<br />
oder per Telefon: 03622-<br />
20160.<br />
Erwachsene € 15,-; Jugend liche bis<br />
21 Jahre € 9,-; Kinder bis 14 Jahre<br />
gratis.<br />
Vorinformation:<br />
Ausseer Advent in<br />
Perchtoldsdorf<br />
Am Samstag, 7. Dezember, lädt der<br />
Fremdenverkehrsverein Altaussee<br />
einer sehr lieben Tradition folgend<br />
wieder zu einem “Ausseer Advent” in<br />
den Burgsaal der Burg Perchtolds -<br />
dorf. Unter den Mitwirkenden befinden<br />
sich der MGV Liedertafel und<br />
Frauenchor Bad Aussee, die<br />
Ausseer Bradlmusi sowie Sophie<br />
Wimmer mit ihrer Harfe. Für die<br />
Rezitation zeichnen Prof. Michael<br />
Birkmeyer und Waltraud Hutse verantwortlich.<br />
Die Auffüh run gen werden um 15.30<br />
und um 18 Uhr erfolgen.<br />
Karten im Rathaus Perchtoldsdorf,<br />
per Telefon (01-866 83-400) oder an<br />
der Abendkassa.<br />
(V. l.): LBDS Gerhard Pötsch, HBI Christian Fischer, LH-Stv. Hermann<br />
Schützenhöfer, Christine Brandauer, ÖBFV und LBD Albert Kern, Bernhard<br />
Brandauer, LH Mag. Franz Voves und ABI Werner Fischer bei der Auszeichnung des<br />
Unternehmens Brandauer aus Altaussee.<br />
Meisterfrühstück in Bad Aussee<br />
Die Meisterwelten Steiermark laden<br />
alle Meister und Interessierten am<br />
Donnerstag, 7. November, von 9.30<br />
bis 11 Uhr zu einem Meister -<br />
frühstück in das Hotel/Restaurant<br />
Erzherzog Johann. Neben Autorin<br />
Doris Lind, die ihr Buch “Handwerk<br />
mit Hingabe” präsentieren wird, zählt<br />
auch Heide Zeiringer, die Obfrau der<br />
Meisterwelten Steiermark zu den<br />
Referentinnen. Weitere Informa -<br />
tionen unter www.meisterwelten.at.
Schnapszahl-Feier in Bad Mitterndorf<br />
Wenn 44 Jahre lang ein 4-er-Schnapsen durchgeführt wird, ist das gewiss ein gebührender Anlass für<br />
eine Feier. Seit dem Herbst 1970 wird in ununterbrochener Reihenfolge zu diesem beliebten Turnier<br />
geladen - steiermarkweit ist bisher nichts bekannt, dass es ein älteres Schnapserturnier gibt.<br />
Gründungsmitglieder waren die<br />
Herren Karl Bauer, Sepp Rauscher,<br />
Hans Rauscher und Hermann<br />
Rainer. Letzterer war es auch, dem<br />
es möglich war jedes Jahr an diesem<br />
Spiel teilzunehmen.<br />
Geändert haben sich im Laufe der<br />
Zeit natürlich die Austragungsorte.<br />
So wurde dieses Kartenspiel zwölfmal<br />
im ehemaligen Gasthaus<br />
Gassner (Bahnhof Zauchen), neunmal<br />
im ehemaligen Hotel Binder,<br />
zwölfmal in der Imbissstube Diechtl,<br />
sechsmal im ehemaligen Gasthaus<br />
Weixelbaumer und seit den letzten<br />
fünf Jahren im Gasthaus Neuwirth in<br />
Zauchen gespielt.<br />
Karl Bökelberger, der das Amt des<br />
Schriftführers innehat und bekanntlich<br />
als penibler genauer Chronist<br />
gilt, hat ein Buch angelegt, aus welchem<br />
sämtliche Statistiken (Teil -<br />
nehmer, Sieger, Punkte, Quoten<br />
etc.) hervorgehen.<br />
Die <strong>Alpenpost</strong> gratuliert den tapferen<br />
„Kartendüblern“ und wünscht für die<br />
nächsten 44 Jahre ein „Bummerl –<br />
Heil“.<br />
Die fröhliche Schnapserrunde bei einem der wenigen Gruppenfotos. (Hintere Reihe<br />
v. l.): Otto Berger, Franz Ram, Franz Vasold, Karl Bökelberger, Franz Knaus, Johann<br />
Aster, Josef Trixl, Ernst Roth, Josef Rauscher, Gertraud Neuper, Herbert Irendorfer,<br />
Bernd Lumpi, Hermann Rainer und Karl Bauer. (Vorne knieend v. l.): Siegfried<br />
Neuwirth, Maria Knaus, Willi Wohlfahrter, Walter Irendorfer, Josef Aichinger sen.,<br />
Josef Aichinger jun. und Alfred Loitzl.<br />
Foto: Manfred Fuchs<br />
Getrost mein Herz -<br />
Musik gegen den Novemberblues<br />
Vermissen Sie zum Novemberbeginn verlorene Lieben oder plagt Sie die Sehnsucht nach alten<br />
Zeiten? Schenken Sie sich eine Stunde Behaglichkeit im frisch restaurierten, geheizten Kaisersaal<br />
Danke<br />
Wir möchten uns ganz herzlich<br />
bei der Pfarre Bad Mitterndorf<br />
für die Gaben bei der Erntedankfeier<br />
bedanken.<br />
Kinder und Team<br />
der ProJu WG<br />
des Kammerhofes.<br />
Maria Erdinger, Sopran und Barbara<br />
Duschl am Digitalklavier werden<br />
Lieder und Arien von G. F. Händel,<br />
Carl Loewe, W.A. Mozart u.a. musizieren.<br />
Es werden gute Wünsche auf<br />
den Weg geschickt, die Engel besungen,<br />
die Betrachtung der Natur soll<br />
entschwundenes Entzücken wachrufen<br />
und natürlich wird auch die Liebe<br />
ihr Schärflein zum frohen Mute beitragen.<br />
Eintritt 10 Euro, Karten an<br />
der Abendkasse. Am Samstag, 2.<br />
November, um 19.30 im Kaisersaal<br />
des Kammerhofes Bad Aussee.<br />
Jahrgangstreffen<br />
1939<br />
Das nächste Treffen des Jahrganges<br />
1939 erfolgt am Donnerstag, 7.<br />
November, um 19 Uhr im Stadion -<br />
stüberl. Am Programm steht ein<br />
Jahres rückblick 2013 sowie die<br />
Planungen für das 75er-Jubiläums -<br />
jahr 2014. Alle Jahrgangskollegen<br />
sind herzlichst dazu eingeladen.<br />
Liebe Sarah!<br />
Wir wussten doch, dass du es packst,<br />
und alle harten Nüsse knackst.<br />
Jetzt atme erstmal durch ganz tief,<br />
bist du dann wieder offensiv,<br />
das nächste Stück des Weges meisterst<br />
und uns ein weit´res Mal begeisterst.<br />
Alles Gute zur bestandenen Matura<br />
und viel Glück auf Deinem weiteren<br />
Weg, das wünschen Dir<br />
Mama, Lukas<br />
und George<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
Bauernmärkte<br />
Grundlsee: Im S`Gschäft kann<br />
man jeden Freitag von 15.30 bis<br />
18.30 Uhr bäuerliche und regionale<br />
Produkte erstehen.<br />
Alt aussee: Der „Grindler-Bauern la -<br />
den“ ist jeden Dienstag und Frei -<br />
tag von 15 bis 19 Uhr geöff<strong>net</strong><br />
.<br />
Pichl-Kainisch: Knödl-Alm<br />
Hofladen. Geöff<strong>net</strong> jeweils Do. bis<br />
Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s<br />
Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöff<strong>net</strong><br />
Di. und Fr. von 14-19 Uhr.<br />
25
Danke<br />
Ein herzliches Dankeschön für<br />
die vielen Glückwünsche und<br />
Geschenke anlässlich unserer<br />
Diamantenen<br />
Hochzeit und<br />
80. Geburtstag<br />
von Aloisia.<br />
Besonderer Dank gilt der<br />
Marktgemeinde Bad Mitterndorf,<br />
Herrn Pfarrer Dr. Michael<br />
Unger, Volksbank Steir. Salzkgt.,<br />
Gasthof Neuwirth, Friseur<br />
Geiger, Bäckerei Schlömmer<br />
sowie unserer Familie,<br />
Geschwistern, Ver-wandten und<br />
den Ebenseern und St.<br />
Gilgenern.<br />
Hans und Aloisia<br />
Rauscher<br />
Bad Mitterndorf<br />
Wir gratulieren<br />
Siegfried Lindner -<br />
Magister<br />
Siegfried<br />
Lindner aus<br />
Krungl/Bad<br />
Mitterndorf hat<br />
kürzlich an der<br />
Karl-Franzens-<br />
Universität Graz<br />
das Studium<br />
zum Magister<br />
der Sozial- und Wirtschafts wissen -<br />
schaften erfolgreich abgeschlossen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Rindfleischtage im<br />
NANU<br />
Die traditionellen Rindfleischtage im<br />
NANU in Bad Mitterndorf finden<br />
heuer vom 30. Oktober bis 3.<br />
November statt.<br />
Familie Eingang und Team freuen<br />
sich über Ihren Besuch.<br />
Reservierungen unter 0664/410<br />
6410<br />
Die vier Ausseer Damen Elfriede,<br />
Renate, Monika und Helene<br />
waren kürzlich in Prag mit einem<br />
vermeintlichen 24-Stunden-<br />
Schein unterwegs. Da dieser 24<br />
Kronen und nicht 24 Stunden<br />
bedeutete, machten sie sich des<br />
Schwarzfahrens schuldig. Bei<br />
der überhasteten Ankunft an der<br />
nächsten Station brach zu allem<br />
Unglück Monikas Griff vom<br />
Koffer ab. Der Kontrollor, ihnen<br />
schon dicht auf den Fersen,<br />
konnte sie dadurch schnappen,<br />
war zur Freude der Damen gar<br />
nicht schiach.<br />
Von Nazi-Größen und deren Hinterlassenschaften<br />
Unerwartet viele Besucher konnte Sieglinde Köberl am 25. Oktober im Namen des Kammerhof-<br />
Teams zu einem Abend mit dem Hallstätter Taucher Gerhard Zauner begrüßen.<br />
Dieser ließ sich auch nicht lange bitten,<br />
um über seine Ansichten der<br />
“Mistkübel des Dritten Reiches”, wie<br />
die Salzkammergut-Seen genannt<br />
werden, zu sprechen. Obgleich man<br />
die Aussagen des bekannten<br />
Tauchers nicht unreflektiert stehen<br />
lassen kann, war es ein Abend, an<br />
dem alle Vermutungen, Mythen und<br />
Gerüchte über etwaige Schätze im<br />
Salzkammergut noch einmal ge -<br />
nannt wurden. Laut seinen Angaben<br />
sind in den Jahren nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg 39 mysteriöse<br />
Unfälle an den Ufern der Salz -<br />
kammergut-Seen passiert. “Da hat<br />
sich sicherlich jemand an den<br />
Notgroschen der damaligen Nazi-<br />
Größen, die fast vollzählig im<br />
Salzkammergut waren, bedienen<br />
wollen”, mutmaßte der bekannte<br />
Taucher und Hobby-Archäologe.<br />
Zauner findet es nach wie vor sehr<br />
schade, dass die Objekte, die bei<br />
den diversen Bergungen am<br />
Toplitzsee allesamt vernichtet wurden,<br />
anstatt sie in einem Museum zu<br />
deponieren. “Da hätte ein Touris -<br />
mus zweig aufgebaut werden können,<br />
der sehr profitabel wäre”, so<br />
Zauner. Wer Zauner kennt, weiß,<br />
dass ein derartiger Abend nicht<br />
ohne einen Angriff auf seine<br />
Feindbilder Land Steiermark und die<br />
Bundes forste über die Bühne gehen<br />
kann. “Es wird hier der braune Gral<br />
gehütet. Leider haben noch zu viele<br />
eine braune Vergangenheit und man<br />
Kino im Kurhaus<br />
Mittwoch, 6. November, 20 Uhr: 7<br />
Tage in Havanna (F/E 2012).<br />
Eine faszinierende Stadt aus sieben<br />
verschiedenen Blickwinkeln: sinnlich-bunter<br />
Episodenfilm mit<br />
Beiträgen. Ein junger Tourist aus<br />
den USA kommt erstmals nach<br />
Kuba - und ist schockiert von Chaos<br />
und Zerfall. Doch dann nimmt ihn<br />
ein Taxifahrer unter seine Fittiche,<br />
und der junge Mann erlebt Havanna<br />
bei Nacht...<br />
Eintritt: € 5,-; Karten an der<br />
Abendkassa.<br />
Obfrau Mag. Sieglinde Köberl mit zwei Männern, die den Toplitzsee wie keine anderen<br />
kennen: Gerhard Zauner und Albrecht Syen (r.).<br />
Nepal - Eine Reise wert!<br />
will nicht, dass man aus dem<br />
Toplitzsee etwas ans Tageslicht<br />
befördert. Wenn man im Toplitzsee<br />
geführte Tauchgänge anbieten<br />
würde, kämen 500 bis 2.000 Taucher<br />
pro Tag. Die Jungen hätten eine<br />
Arbeit und die Vermieter volle<br />
Betten”, erklärte Zauner. Das<br />
Argument von Sieglinde Köberl,<br />
dass “man bewusst kein ‘Nazi-<br />
Disneyland’ aufbauen will”, wurde<br />
nicht zur Kenntnis genommen. “Die<br />
Bürger der Siegermächte hätten<br />
größtes Inter esse derartige Möglich -<br />
keiten in Anspruch zu nehmen oder<br />
Museen zu diesem Thema zu besuchen,<br />
denn das war der letzte Krieg,<br />
den sie gewonnen haben”, erklärte<br />
Zauner.<br />
In einem Punkt muss man Gerhard<br />
Zauner jedoch recht geben, als er<br />
nämlich meinte, dass man den<br />
damaligen Stern-Redakteur Wolf -<br />
gang Löhde, der maßgeblich für den<br />
weltweiten Ruf des Toplitzsees verantwortlich<br />
ist, zumindest mit einer<br />
Ehrenbürgerschaft von Grundlsee<br />
ehrt. “Ihm haben wir es zu verdanken,<br />
dass der Toplitzsee noch immer<br />
von Menschen aus aller Herren<br />
Länder besucht wird”, wie Zauner<br />
abschließend erklärte.<br />
Shiba Rijal, vielen bekannt durch seinen siebenjährigen<br />
Aufenthalt in Bad Aussee, nunmehr nach seiner<br />
Rückkehr nach Nepal selbständiger Unternehmer, lädt<br />
Sie ein, sein Land, die Menschen und ihre Kultur<br />
besser kennenzulernen.<br />
Infos und Buchungen in deutsch und englisch unter<br />
rijalshiba@hotmail.com oder www.nepalspiritadventure.com;<br />
Tel.: 009771-9841-580884. 10% Rabatt für <strong>Alpenpost</strong>-Leser<br />
26<br />
Liebe Grüße aus<br />
Pürgg
Schon seit ihrer Kindheit spielten<br />
Tiere im Leben von Anne Geier eine<br />
ganz besondere Rolle. Den Traum<br />
von einem eigenen Hund konnte sie<br />
sich jedoch erst 2007 erfüllen, als sie<br />
im Tierheim Trieben ihre “Cindy” entdeckte.<br />
Zeitgleich mit Cindy entdeckte Anne<br />
Was macht eigentlich?<br />
Anne Geier - Hunde im Fokus<br />
Es bedarf schon einer gehörigen Portion Einfühlungsvermögen, um Hunde so abzulichten, dass das Foto nicht nur künstlerisch<br />
wertvoll ist, sondern das “Model” auch noch in einer natürlichen Umgebung gezeigt wird. Anne Geier aus Tauplitz hat die<br />
Hundefotografie in neue Dimensionen gehoben und macht aus Hunden nicht nur “Supermodels”, sondern fertigt dabei<br />
Erinnerungen an, auf die jeder Hundebesitzer stolz sein kann.<br />
Foto: Jacqueline Korber<br />
Anne Geier mit ihrer Hündin “Cindy” -<br />
ein eingespieltes Team - nicht nur, wenn<br />
es um Fotografie geht.<br />
Geier ihre Liebe zur Fotografie und<br />
somit war die Kamera immer dabei,<br />
wenn gemeinsame Spaziergänge<br />
ge macht wurden. “Zu Beginn wollte<br />
ich nur Erinnerungen mit meinem<br />
Hund festhalten, doch im Laufe der<br />
Zeit hat sich daraus eine richtige<br />
Leiden schaft entwickelt”, schmunzelt<br />
Anne Geier.<br />
Aus dieser Leidenschaft entstanden<br />
in sechs Jahren über 30.000 Auf nah -<br />
men von Hunden jeglicher Art und<br />
Größe und Anne kann sich ein<br />
Leben ohne Hunde, gepaart mit der<br />
Fotografie, nach eigenen Angaben<br />
nicht mehr vorstellen.<br />
Unzählige Hundebesitzer haben<br />
durch Anne Geier ihren vierbeinigen<br />
Liebling so auf Fotopapier bannen<br />
lassen.<br />
“Die größte Kunst besteht für mich<br />
darin, den jeweiligen Charakter des<br />
Hundes auf das Bild zu bannen.<br />
Beim Fotografieren nehme ich mir<br />
gerne viel Zeit um den Hund auch<br />
etwas besser kennen zu lernen und<br />
um auf ihn eingehen zu können. Von<br />
großem Vorteil ist es natürlich, wenn<br />
die Hunde die Grundkommandos<br />
wie ‘Sitz’, ‘Platz’ und ‘Bleib’ beherrschen,<br />
aber die meisten Hunde sind<br />
Es war einmal... und sie lebten<br />
glücklich bis an ihr Ende<br />
Am 25. Oktober las Michael Köhlmeier aus seinem Buch „Das<br />
Sonntagskind“ im Hotel „Die Wasnerin“. Generationen von<br />
Kindern wurden von den Märchensammlungen der Gebrüder<br />
Grimm geprägt und ins Erwachsenenleben begleitet.<br />
Michael Köhlmeier hat nun eine<br />
Vielzahl von Märchen und Sagen in<br />
eine Sprache des 21. Jahrhunderts<br />
transferiert, diese sind in seinem<br />
hoch gelobten Buch „Das Sonntags -<br />
kind“ erschienen. Köhlmeier ist ein<br />
begnadeter Geschichtenerzähler<br />
und konnte auch am Freitagabend<br />
die Gäste in seinen Bann ziehen. Er<br />
fütterte das Publikum mit lehrreichen<br />
Sagen und traurigsten Geschichten,<br />
die ihn beim Vorlesen und Erzählen<br />
mitunter selber rührten. Dazwischen<br />
lugte durch seinen trockenen Humor<br />
und durch ausgefeilte Formulie -<br />
rungen von hintergründigen, unbewussten<br />
Ebenen nicht selten der<br />
Witz hervor. Mit dem geheimsten der<br />
geheimen Märchen, das bei Adam<br />
und Eva begann und im Ausseer -<br />
land endet, fand der spannende<br />
Abend sein Finale.<br />
Foto/Text: M. Erdinger<br />
Autor Michael Köhlmeier beim<br />
Signieren seiner Bücher.<br />
Danke<br />
Hunde perfekt in Szene zu setzen ist nicht einfach. Anne Geier schafft es - sehr<br />
zur Freude der Besitzer - die Vierbeiner mit ihrer Persönlichkeit abzulichten.<br />
mit Spielzeug oder einem Lecker -<br />
chen leicht zu motivieren und so<br />
kann man sie in den unterschiedlichen<br />
Posen in der Landschaft platzieren.<br />
Wenn man dann noch ein<br />
paar lustige Geräusche von sich<br />
gibt, kommt auch ein aufmerksamer<br />
Blick von ganz allein. Und das<br />
Ausseerland bietet aufgrund seiner<br />
landschaftlichen Vielfalt die besten<br />
Möglichkeiten den Hund schön in<br />
allen Teilnehmern, die zum guten Gelingen der Handarbeitsausstellung beigetragen haben,<br />
vor allem der Familie Veit für die Zurverfügungstellung des Saales.<br />
Lisl<br />
1. Wurstschmaus<br />
auf der Blaa Alm<br />
Zum Saisonausklang findet von 1.<br />
bis 3. November auf der Blaa Alm<br />
erstmalig ein Wurstschmaus statt.<br />
Freunde traditioneller Wurstspezialitäten,<br />
wie Brat- Leber- und<br />
Blutwürste kommen da voll auf ihre<br />
Rechnung. Auch reichhaltige<br />
Schlacht platten und weitere regionale<br />
„Gaumenfreuden“ werden aufgetischt.<br />
Liebhaber echter Hausmannskost<br />
sollten sich diesen Termin<br />
keinesfalls entgehen lassen -<br />
Reservierung unter 03622/71102.<br />
Ab 4. November begibt sich das Blaa<br />
Alm-Team in einen wohlverdienten<br />
Urlaub: „Wir bedanken uns bei unseren<br />
treuen Gästen für Ihr Kommen.<br />
Wir sind ab 30. November mit einem<br />
Weihnachtsmarkt und einer Krippen -<br />
ausstellung wieder für Sie da!“<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
Foto: Anne Geier<br />
Szene zu setzen. Man findet eigentlich<br />
überall tolle Plätze, die ein<br />
Fotografenherz höher schlagen lassen”,<br />
erzählt Geier aus ihrer Arbeit<br />
mit den Hunden.<br />
Einen Überblick über die hervorragenden<br />
Hundefotos von Anne Geier<br />
sowie Kontaktmöglichkeiten für eine<br />
Fotoserie mit dem eigenen Hund findet<br />
man im Inter<strong>net</strong> unter<br />
www.annegeier.com.<br />
Gästeehrung<br />
Altaussee:<br />
Anna und Franz-Josef Winkler<br />
aus Wien wurden im Gasthof<br />
Leuner durch die Familie Leuner<br />
für 20 Jahre Treue zu Altaussee<br />
geehrt.<br />
Stammtisch für pflegende<br />
Angehörige<br />
Am Mittwoch, 6. November, von<br />
18-20 Uhr im Gemeindeamt<br />
Altaussee, 1. Stock, findet ein<br />
Stammtisch für pflegende<br />
Angehörige statt.<br />
Die sogenannten „Pflegestammtische“<br />
sind von Profis geleitete<br />
Treffen oder Gesprächskreise für<br />
Menschen, die ihre Angehörigen<br />
zu Hause pflegen, gepflegt haben<br />
oder pflegen werden. Die<br />
Referentinnen geben praktische<br />
Tipps rund ums Thema Pflege.<br />
Die Teilnahme an den Pflegestammtischen<br />
ist kostenlos.<br />
Martinigansl im<br />
Gasthof Stöckl<br />
Das traditionelle Martini-Gansl-<br />
Essen im Gasthof Stöckl in<br />
Grundlsee findet heuer von<br />
Dienstag, 5. bis Sonntag, 17.<br />
November 2013 statt.<br />
Das Stöckl-Team freut sich über<br />
Ihren Besuch.<br />
Bitte unbedingt reservieren unter der<br />
Telefonnummer 03622/8471.<br />
27
Tel.: 03622/52357<br />
Lohnschnitt<br />
imprägniertes Holz<br />
Farben<br />
Eisenwaren<br />
Leisten<br />
Profilholz<br />
Platten<br />
Massivholz<br />
Flüssiggas<br />
Jahrgang 1954<br />
Der Jahrgang 1954 trifft sich am<br />
Samstag, 16. November, um 18 Uhr<br />
im Gasthaus Zlaimwiesn in<br />
Grundlsee zwecks Planung des 60er<br />
Ausfluges!<br />
Reisevorschläge und gute Laune<br />
bitte unbedingt mitbringen!<br />
Kostenlose<br />
Rechtsberatung<br />
Die Diensteinteilung für die erste<br />
anwaltliche Auskunft und Ver -<br />
brechensopferberatung, immer am<br />
Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der<br />
Kanzlei des jeweiligen Rechts -<br />
anwaltes, für die nächsten Wochen:<br />
5. November - Dr. Leupod/Mag.<br />
Neulinger; 12. November - Dr.<br />
Wilfinger.<br />
Herzlichen Dank<br />
Herrn Dr. Herbert Werner für die gute Organisation, die Fahrt und die<br />
fachkundige Führung beim Stammtischausflug 2013 zur Burg Strechau!<br />
Auch wenn man es angesichts des<br />
herrlichen Altweibersommers nicht<br />
recht glauben mag: Der nächste<br />
Skiwinter steht vor der Tür!<br />
Im Skiresort Loser sind Mannschaft<br />
und Technik der Bergbahnen bereits<br />
bestens auf einen Kälteeinbruch vorbereitet.<br />
Die Beschneiungsanlagen<br />
sind einsatzbereit und an den Liften<br />
werden in den kommenden Tagen<br />
die letzten Revisionsarbeiten abgeschlossen.<br />
Einer Saisoneröffnung bei dauerhaft<br />
winterlichen Witterungsverhältnissen<br />
steht also nichts mehr im Wege!<br />
Sobald es der Naturschnee erlaubt,<br />
werden die Lifte am Loser Hochplateau<br />
in Betrieb genommen.<br />
Auch in der heurigen Wintersaison<br />
warten wieder einige „Schneezuckerl“<br />
auf die Wintergäste der<br />
Loser Bergbahnen:<br />
Die beliebte 3 Stundenkarte für<br />
„Kurzzeitgenießer“ gibt es ebenso<br />
wie die vergünstigte Loser Sommersaisonkarte<br />
um € 99,- (in<br />
Kombination mit dem Erwerb einer<br />
Schneebären-Saisonkarte im Vorverkauf).<br />
Der in der letzten Saison in Betrieb<br />
genommene Tellerlift „Megastar“ im<br />
Skikinderland wurde mit Begeisterung<br />
angenommen und steht<br />
weiterhin für erste Schwünge im<br />
Inge Scheichl<br />
Gasthof zur Mühle<br />
Altaussee<br />
Schnee zur Verfügung.<br />
Tourengeher werden wieder den<br />
Aufstieg entlang des Tourengeher-<br />
Weges und der präparierten<br />
Panoramastraße genießen können.<br />
Die Schneebären – Saisonkarte<br />
bietet heuer Vorzugspreise mit bis zu<br />
29 % günstigeren Familien- und<br />
Partnerpaketen. Besonders<br />
Studenten werden sich über die<br />
speziell für sie geschnürten Pakete<br />
freuen.<br />
Der Saisonkartenvorverkauf bei<br />
den Skikassen der Loser Bergbahnen<br />
startet am Montag, dem 04.<br />
November 2013. Wochentags bitten<br />
wir um telefonische Terminvereinbarung<br />
unter Tel.: 0676/87 81 32 04.<br />
Samstag & Sonntag ist unsere<br />
Kassa zwischen 10 Uhr und 15 Uhr<br />
besetzt.<br />
Die Loser Bergbahnen sind<br />
wieder bei der Weihnachtsausstellung<br />
vom 6. bis 8.<br />
Dezember im Kurhaus Bad<br />
Aussee mit Informationen und<br />
Vorverkaufskarten vertreten.<br />
Die Schneebären-Saisonkarte ist<br />
bis zum 15. Dezember 2013 bei<br />
allen Schneebären-Partnern im<br />
Vorverkauf erhältlich. Der Vorverkauf<br />
der Saisonkarte Dachstein West und<br />
Steiermark Joker läuft bis 5.<br />
Dezember 2013.<br />
Vernissage Mag. art.<br />
Brigitta Kowallik-<br />
Nowotny<br />
Am Donnerstag, 31. Oktober, findet<br />
um 19.30 Uhr in der Buchhandlung<br />
Buch&Boot in Altaussee die Vernissage<br />
und Verkaufsausstellung<br />
von Frau Brigitta Kowallik-Nowotny<br />
„Körper-Mensch und Tier“ statt.<br />
Skiresort Loser startklar für die kommende<br />
Wintersaison!<br />
Für weitere Informationen und<br />
Auskünfte steht Ihnen das Team<br />
der Loser Bergbahnen gerne<br />
unter Tel.: 03622-71 315 zur<br />
Verfügung!<br />
❧<br />
Lieber Gerald,<br />
herzliche Gratulation zu deinem<br />
Magister des Betrieblichen<br />
Informationsmanagements,<br />
den Du mit ausgezeich<strong>net</strong>em<br />
Erfolg abgeschlossen hast.<br />
Alles Gute wünschen Dir deine<br />
Eltern, Schwester Martina<br />
inkl. Roland und Kinder<br />
28
Aus Gößl ist sie kaum wegzudenken.<br />
Wohl tagtäglich machte sie ihren<br />
Spaziergang von ihrer kleinen<br />
Wohnung in der so genannten<br />
“Siedlung” hinauf ins Dorf. Kaum ein<br />
Haus wo sie nicht innehielt, um<br />
einen kleinen Plausch mit den Be -<br />
woh nern zu halten. Jeder kennt sie<br />
und alle mögen sie, ist sie doch mit<br />
all den großen und kleinen Proble -<br />
men im Dorf bestens vertraut, und<br />
weiß sie in der Regel auch immer<br />
einen guten Rat und gute Worte.<br />
Mehr als 30 Jahre lang war diese<br />
Gewohnheit den Gößlern eine vertraut<br />
gewordene Gewohnheit geworden,<br />
bis Johanna Palme der<br />
besseren medizinischen Versorgung<br />
und der ihrem Alter entsprechenden<br />
Obsorge wegen wieder nach Wien<br />
gezogen ist, um dort ihren Lebens -<br />
abend zu verbringen. Und das hoffentlich<br />
in entsprechender Frische<br />
und Lebensfreude. Im Herzen ist sie<br />
aber doch hier in Gößl geblieben!<br />
Johanna Palme hat in diesen Jahren<br />
in Gößl das Leben in vielfältiger<br />
Weise mitgetragen und beeinflusst.<br />
So hat sie beispiels weise gemeinsam<br />
mit Herbert Seiberl das von der<br />
„<strong>Alpenpost</strong>“ aufgelegte „Gstanzlbuch“<br />
verfasst, und die zahlreichen<br />
Andrej Cebic und Sebastian Josipovic.<br />
Bei der Auftaktveranstaltung konnten<br />
sich die jungen Menschen aktiv<br />
selbst mit Ideen und Wünschen einbringen.<br />
Mit Hilfe von Sponsoren<br />
wird es auch tatsächlich möglich<br />
sein, Wünsche wie Neubezug des<br />
Billardtisches, Boxen für den PC und<br />
ein Neuanstrich im Innenbereich<br />
umzusetzen. Besonders positiv und<br />
Wir gratulieren<br />
Zum 90. Geburtstag von Johanna Palme<br />
Soziales Maturaprojekt der<br />
HAK Bad Aussee<br />
Drei SchülerInnen der Maturaklasse HAK Bad Aussee (Sophie<br />
Kefer, Andrej Cebic, Sebastian Josipovic) verbinden ihre Matura<br />
- Projektarbeit mit sozialem Engagement. Gemeinsam mit den<br />
Jugend lichen vom Jugendzentrum Bad Aussee wollen sie das<br />
JUZ renovieren und wieder moderner gestalten.<br />
Mag. Alexandra Douschan freut sich über das Engagement von Sophie Kefer,<br />
nachhaltig ist Jugendarbeit, wenn<br />
sich unsere „Exjuzis“ auch fürs<br />
Gemeinwohl engagieren, freuen<br />
sich die Mitarbeiterinnen vom JuZ<br />
Aussee. Vorher-nachher Bilder und<br />
weitere aktuelle Informationen über<br />
laufende Projekte gibt es unter<br />
www.juz-aussee.at zu sehen.<br />
nur im Dialekt bekannten Gstanzln in<br />
eine lesbare und verständliche<br />
Lautschrift übertragen.<br />
In der Folge erschien – ebenfalls im<br />
„<strong>Alpenpost</strong>“-Verlag - das von ihr verfasste<br />
Buch „Eine Welt für sich -Gößl<br />
und seine Dorfgemeinschaft“, das<br />
allerdings mittlerweile vergriffen ist.<br />
In hunderten von Interviews hat sie<br />
die Hintergründe und das Leben in<br />
diesem kleinen Dorf erfasst und<br />
niedergeschrieben.<br />
Ihr drittes Buch „Sommerfrische des<br />
Geistes“ – ebenfalls von der „Alpen -<br />
post“ herausgegeben – befasst sich<br />
mit all den großartigen Persönlich -<br />
keiten aus Wissenschaft, Kultur und<br />
Kunst, die in unserem wunderschönen<br />
Ausseerland Inspiration für ihren<br />
eigentlichen Beruf und Berufung<br />
gesucht und gefunden haben. Ein<br />
wahres Nachschlagewerk des „Who<br />
is Who“ des 19. und 20. Jahrhun -<br />
derts. Man vermag es kaum zu<br />
glauben, welche großen Persönlich -<br />
keiten zu den Gästen unserer<br />
Heimat gehört haben.<br />
Auch ist Johanna Palme Mitbegrün -<br />
derin der „Kulturellen Arbeitsgemein -<br />
schaft“, in die sie tatkräftig all ihr<br />
Wissen eingebracht hat.<br />
Welch lebensbejahender Mensch<br />
Johanna Palme ist, kann man<br />
beispielsweise auch in einem im<br />
„Narrenspiegel“ erschienenen Artikel<br />
„die zukunft der alten“ nachvollziehen,<br />
in dem sie älteren Menschen<br />
vielfältige Ratschläge für ein positives<br />
und erfülltes Leben im Alter<br />
gibt.<br />
Es ist daher nur allzu berechtigt,<br />
dass man ihr hier in Gößl einen eigenen<br />
„Johanna-Palme-Weg“ gewidmet<br />
hat.<br />
Am 11. November 2013 wird<br />
Johanna Palme ihr 90. Wiegenfest in<br />
Wien begehen.<br />
Liebe Johanna!<br />
Wir von der „<strong>Alpenpost</strong>“ wünschen<br />
Dir - und wir glauben uns hier eins<br />
mit den Bewohnern von Gößl und<br />
unserer gesamten „<strong>Alpenpost</strong>“-<br />
Leserfamilie – von ganzem Herzen<br />
alles Gute, Gesundheit und weiterhin<br />
viel Lebensfreude!<br />
P.S.: Und übrigens, Du fehlst uns mit<br />
den kleinen täglichen Plauscherln<br />
hier in Gößl!<br />
Dein gesamtes „<strong>Alpenpost</strong>“-Team<br />
Jede Pizza zum<br />
Mitnehmen<br />
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Mitnehmen:<br />
EUR 5,90<br />
Angebot des Monats – Mieten statt kaufen<br />
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von uns eine gratis VIP-Karte für den Kulm!<br />
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Buchtipp<br />
Stefan Spath, Gerald Polzer<br />
111 Orte im<br />
Salzkammergut die man<br />
gesehen haben muss<br />
Die beiden Autoren und Fotografin<br />
Pia Claudia Odorizzi von Rallo<br />
begeben sich auf eine Entdeck -<br />
ungs tour durch das Salzkammer -<br />
gut. Selbst Einhei mische werden<br />
von dem einen oder anderen Tipp<br />
in dem Buch angetan sein, um<br />
diesen Ort einmal zu besuchen.<br />
Jenseits von Seen, Salz oder<br />
Sommerfrische wird zum Beispiel<br />
in den Brahms-Salon, das Lite ra -<br />
tur museum oder in die Salzwelten<br />
geführt, die heimischen Hand -<br />
werker werden ebenso beleuchtet,<br />
wie die Kleinode Gößler<br />
Kirche, das Kammer hofmuseum<br />
oder das Nikolo-Museum in<br />
Tauplitz. Natürlich fehlen auch die<br />
entsprechenden kulinarischen<br />
Hinweise nicht. Unter dem Motto<br />
“Lerne Deine Heimat kennen”<br />
durchaus ein Ratgeber für den<br />
nächsten Ausflug in der Region.<br />
Erschienen im Emons Verlag,<br />
ISBN: 978-3-95451-231-7, 240<br />
Seiten, erhältlich im heimischen<br />
Fachhandel um € 14,95.<br />
Fackelzug zu<br />
Allerheiligen<br />
Die katholische Mittelschulver bin -<br />
dung “Tressenstein” lädt am Freitag,<br />
1. November, (Allerheiligen) zu<br />
einem gemeinsamen Fackelzug auf<br />
den Friedhof. Treffpunkt ist um 19<br />
Uhr bei der Pfarrkirche Bad Aussee.<br />
Im Anschluss wird zu einem Bei -<br />
sammensein mit warmen Getränken<br />
und Allerheiligenstriezel geladen.<br />
Immer einen Klick wert:<br />
www.alpenpost.at<br />
Archiv - Fotos - Webcam<br />
29
Große Trauer um<br />
Mark Ruthardt<br />
Vor genau einer Woche verbreitete<br />
sich im Ausseerland<br />
die traurige Kunde vom überraschenden<br />
Ableben des Voll -<br />
blutjournalisten Markus Rut -<br />
hardt aus Graz, dessen Herz<br />
in der Nacht zum 24. Oktober<br />
zu schlagen aufgehört hat.<br />
Markus Ruthard ist nur 64<br />
Jahre alt geworden. Er war<br />
ein Vierteljahrhundert Chef -<br />
redak teur der Steirerkrone<br />
und ebenso lang ein aufrichtiger,<br />
treuer und feinfühliger<br />
Freund des Aus seer lan des<br />
und des Nar zis sen fes tes. Der<br />
beliebte, hu morvolle Jour -<br />
nalist hat in seiner Fa milie<br />
und in seinem großen Freun -<br />
des kreis eine große Lücke<br />
hinterlassen. Auch im<br />
Ausseerland.<br />
Komarek-Lesung<br />
Am Samstag, 9. November findet in<br />
der Buchhandlung “Buch & Boot” in<br />
Altaussee eine Lesung von Alfred<br />
Komarek statt.<br />
Die Lesung findet um 19.30 Uhr<br />
statt.<br />
Gudrun Suchanek und Team freuen<br />
sich auf Ihr Kommen!<br />
Verdiente Hauben für heimische Spitzenköche<br />
Die heimischen Gastronomen sorgten in der neuesten Restaurant-Bewertung im Gault & MIllau<br />
wieder für Spitzenplätze. Mit dieser ist die Dichte an Haubenrestaurants auf vier gestiegen.<br />
Als “Aufsteiger des Jahres” kann<br />
heuer Stefan Haas vom “Restaurant<br />
am Golfplatz” bezeich<strong>net</strong> werden.<br />
Schon im Restaurant “Zum Leb -<br />
zelter” wurde Haas, der das neue<br />
Restaurant mit Lebens gefährtin<br />
Hannah Savel führt, mit einer Haube<br />
ausgezeich<strong>net</strong>. Seit heuer darf er<br />
Im November gibt’s bei uns wieder<br />
Gansl-Tage<br />
Neben gebratener steirischer<br />
Weidegans mit Rotkraut und<br />
Erdäpfelknödel bieten wir auch<br />
alle unsere so beliebten steirischen<br />
Schmankerln an.<br />
Unsere Gansl-Termine<br />
An den Wochenenden von<br />
8. bis 10. November<br />
und von<br />
15. bis 17. November 13<br />
Unser Gasthaus ist im November<br />
Freitag, Samstag und Sonntag<br />
durchgehend ab 11 Uhr geöff<strong>net</strong>.<br />
Weihnachtsfeiern jederzeit auf<br />
Anfrage möglich.<br />
Betriebsurlaub von 18. bis 28.<br />
November 2013.<br />
sich mit 13 Punkten auch am neuen<br />
Stand ort mit dieser schönen Kopf -<br />
bedeckung schmücken.<br />
Ebenfalls ein Dauerbrenner ist<br />
Robert Hocker mit seiner “Post am<br />
See”. Er verteidigte seine zwei<br />
Hauben (15 Punkte) bravourös und<br />
kocht bewiesener Maßen somit in<br />
einer Liga, der nur sehr wenige<br />
angehören. Hocker darf als einziger<br />
Kreativ-Koch im Bezirk zwei Hauben<br />
führen.<br />
Auch die Grimmingwurz’n der<br />
Familie Vergud in Bad Mitterndorf<br />
ist immer wieder auf den Spitzen -<br />
plätzen zu finden. Rainer Vergud hat<br />
seine 13 Punkte des Vorjahres<br />
erneut unter Beweis gestellt und darf<br />
die Haube auch weiterhin tragen.<br />
Wieder in den Reigen der Hauben -<br />
restaurants aufgestiegen ist - nach<br />
einer kurzen Pause - das Restau -<br />
rant Erzherzog Johann unter<br />
Küchen chef Christian Spreitz, welcher<br />
sich über 13 Punkte freuen<br />
kann. Auch der Gasthof Krenn in<br />
Pürgg wurde wiederum mit 13<br />
Punkten mit einer Haube ausgezeich<strong>net</strong>.<br />
Keine Hauben aber sehr löbliche<br />
Erwähnungen gab es in diesem Jahr<br />
für “Die Wasnerin”, die Kurkonditorei<br />
Lewandofsky, den Alpen-Gasthof<br />
Max Schraml, das Restaurant<br />
“Seeplatzl” in Grundlsee und die<br />
“Seevilla” in Altaussee.<br />
Barbara Krenn und ihr Team freuen<br />
sich auf Ihren Besuch!<br />
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Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die meinem lieben Bruder, meinem Schwager, meinem<br />
Onkel und meinem Sohn, Herrn<br />
Gerald Geweßler,<br />
30<br />
im Leben in Freundschaft verbunden waren und ihn auf seinem letzten<br />
Weg begleitet haben. Wir bedanken uns besonders bei Herrn Pfarrer Dr.<br />
Michael Unger, bei der Bestattung Schachner und den Ärzten und<br />
Schwestern der Onkologie im Landeskrankenhaus Leoben.<br />
Heidemarie Berger, Karl – Heinz Ebner<br />
Michael und Thomas Berger<br />
Max Geweßler
Kevin Tobisch<br />
<strong>Alpenpost</strong>-Jugendseite<br />
iMPULS INFARKT - Geht’s<br />
noch?<br />
Am 12. Oktober war es wieder soweit: im Zuge des<br />
25. Auftrittsjubiläums konnte die Gruppe der iMPULS<br />
Aussee-BÜHNE Authentic ihr Publikum im Kurhaus<br />
Bad Aussee, nach kurzer Ansprache von Herrn<br />
Jugendlandesrat Michael Schickhofer, mit diversen<br />
spektakulären Moves begeistern. Die sehr gut<br />
besuchte Veranstaltung begeisterte nicht nur Jung,<br />
sondern auch Alt. Das Programm erstreckte sich von<br />
witzig-satirischen Dialogen bis hin zu akrobatisch vielfältigen<br />
Tanzeinlagen. Großes Augenmerk wurde dabei auf die abwechslungsreiche<br />
Gestaltung des Ablaufes gelegt. Nach jeder musikalisch-akrobatischen<br />
Vorstellung wurde das Publikum mit schauspielerischen<br />
Glanzleistungen verblüfft. Die Zuschauer honorierten die gebotenen<br />
Darbietungen immer wieder mit donnerndem Applaus. Die 60 jungen engagierten<br />
Darsteller freuten sich über einen gelungenen Abend.<br />
Schüler jegliche Art von Schokoladen verkosten. Nach einem aufregenden<br />
Tag ging es dann nach Gnas, um in der dort ansässigen JUFA zu übernachten.<br />
Am nächsten Tag besuchten die Schüler eine Weinverkostung und konnten<br />
eine Vielfalt der Weinsorten genießen. Auf dem Weg zur Heimat machte die<br />
Klasse noch bei einer bekannten Kernölmühle halt.<br />
Die Schüler sammelten bei dieser Exkursion viele positive Eindrücke und<br />
freuten sich über diesen gut gelungenen Herbstausflug.<br />
Ein gelungener Ausflug des V. Jahrganges der HAK Bad Aussee<br />
Ein Ausflug der Volksschule Tauplitz<br />
Am 8. Oktober fuhr die 3. und 4. Klasse der Volksschule Tauplitz mit<br />
Klassenlehrerin Lisa Machherndl in den Kletterpark Gröbming. Es war ein<br />
erlebnisreicher Ausflug, der den Zusammenhalt der Klasse stärkte. Die VS<br />
Tauplitz möchte sich auf diesem Weg für das Sponsoring der Volksbank und<br />
die großartige Unterstützung des Elternvereins bedanken.<br />
Eine gelungene Veranstaltung der iMPULS Aussee BÜHNE Authentic<br />
Gelungene Umbaumaßnahmen an der<br />
HLW Bad Aussee abgeschlossen<br />
Nach langen Planungs- und Umbauarbeiten ist an der HLW nun eine komplett<br />
neue Betriebs- und Lehrküche entstanden – kein Stein blieb auf dem<br />
anderen!<br />
Aus der grauen Küche wurde ein topausgestatteter moderner<br />
Unterrichtsraum – die kräftige Farbe Orange, stylische Fliesen und Möbel<br />
bringen ein modernes Flair und schaffen eine tolle Atmosphäre.<br />
Die gesamte Küche ist in hochwertigem Edelstahl ausgeführt und die technische<br />
Ausstattung entspricht dem aktuellen Stand.<br />
In der neuen kombinierten Lehr- und Betriebsküche erwerben die Schüler<br />
in der praktischen Ausbildung fundierte Kenntnisse in Küche und Service.<br />
Ganz nebenbei werden die Schüler auch in der Großküchenpraxis unterrichtet<br />
und das Interesse für eine gesunde Lebensweise wird geweckt.<br />
Für das gesamte Bundesschulzentrum kann nun wieder an drei Tagen ein<br />
gesundes, nach ernährungsphysiologischen Erkenntnissen zusammengestelltes,<br />
Mittagessen angeboten werden.<br />
Der Erwerb von Schlüsselkompetenzen ist ein wichtiger Beitrag für die<br />
Berufschancen der Absolventen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche<br />
Berufe in Bad Aussee.<br />
Die neue Betriebs- und Lehrküche an der HLW in Bad Aussee<br />
Ausflug der HAK Bad Aussee nach Gnas<br />
Infolge einer Betriebsbesichtigungstour unternahm der V. Jahrgang der HAK<br />
Bad Aussee unter Leitung des Klassenvorstandes Herr Prof. Mag. Heinz<br />
Sackl-Mayer einen Zwei-Tages-Ausflug in die südoststeiermärkische<br />
Marktgemeinde Gnas. Nach einem kurzen Aufenthalt in Leoben bei der<br />
Leiterplatten-Fertigungsfirma AT&S besuchte die HAK auch die Vulcano<br />
Schinkenmanufaktur im steirischen Vulkanland. Danach ging die Reise weiter<br />
nach Riegersburg, wo die allseits bekannte Schokoladenmanufaktur<br />
Zotter die Schüler beeindruckte. Auf dem Betriebsgelände konnten die<br />
Die SchülerInnen hatten viel Spaß im Klettergarten<br />
Maturaball der HAK Bad Aussee<br />
am 9. November 2013<br />
Der allseits bekannte Maturaball<br />
der HAK Bad Aussee findet auch<br />
heuer wieder statt. Die<br />
Maturantinnen und Maturanten<br />
laden Euch recht herzlich am 9.<br />
November ins Kurhaus Bad<br />
Aussee ein. Das diesjährige<br />
Motto lautet „sHAKe – The Last<br />
Dance“. Der Einlass ist um 19:30<br />
Uhr, die feierliche Eröffnung<br />
erfolgt um 20:30 Uhr. Die Karten<br />
können bei der Volksbank<br />
Steirisches Salzkammergut, bei<br />
den Schülerinnen und Schülern<br />
des V. Jahrganges, sowie telefonisch<br />
(Tel.-Nr.: 0676 88 710 496)<br />
erworben werden. Im Vorverkauf<br />
kosten diese € 16,-/€17,- und an<br />
der Abendkassa €18,-/€19,-. Für<br />
musikalische Unterhaltung sorgen<br />
die „Grabenlandbuam“<br />
(bekannt aus „Die große<br />
Chance“). In der Disco wird der durch diverse Festivals bekannte DJ „JEAN<br />
PHILIPPE“ dem Publikum ordentlich einheizen.<br />
Nach einer spannenden und unterhaltsamen Ballnacht kann in der<br />
Aftershowparty im Salzhaus Bad Aussee „weitergeshaked“ werden.<br />
Die Maturantinnen und Maturanten freuen sich auf Euer Kommen!<br />
Liebe Jugend!<br />
Für Wün sche, Anregungen, Infos usw. ste ht Euch Kevin unter der E-mail-<br />
Adresse kevin@alpenpost.at zur Verfü gung.<br />
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In der Stocksporthalle des ATSV Bad Aussee wurde vom 11. bis 13.<br />
Oktober die Turnierserie der Herbstturniere durchgeführt. Es gab vier<br />
Vorrunden mit jeweils fünf Mannschaften und am Sonntag ein Finale<br />
der Gruppensieger. Es nahmen Mannschaften aus Salzburg,<br />
Oberösterreich und der Steiermark an diesem Turnier teil.<br />
Die Gewinner des Herbstturnieres: ESC Wolfgrub (links), ESV Bad Mitterndorf 1<br />
(Mitte) und Union Bruckmühl (rechts) mit Veranstalter Jürgen Voith. Text: J. Voith<br />
Bei der ersten Vorrunde am Freitag<br />
setzten sich die drei Mannschaften<br />
aus Bad Mitterndorf durch. Sieger<br />
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Gewessler), vor "ESV Bad Bad<br />
Mitterndorf 6" (Siegfried Danklmaier)<br />
und "ESV Bad Mitterndorf 3" (Franz<br />
Schachner). Bei der zweiten<br />
Vorrunde am Samstag Vormittag<br />
setzte sich der "ESV Rottenmann"<br />
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durch. Zweiter wurde "ASKÖ<br />
Pinsdorf" und Rang drei erreichte<br />
"ESV Bad Mitterndorf 2" (Erich Marl).<br />
4. "ESV Bad Goisern" und 5. "ESV<br />
Bad Mitterndorf 7" (Bernhard<br />
Luidolt).<br />
In der dritten Vorrunde am Samstag<br />
Nachmittag gewann "ESV Bad<br />
Mitterndorf 1" (Josef Winkler, Otmar<br />
Marl, Franz Reissinger und Franz<br />
Burgschweiger) überlegen vor "ASV<br />
Niederthalheim" und "SV Untersee".<br />
In der vierten Vorrunde am Sonntag<br />
gewann "ESC Wolfgrub" vor "Union<br />
Bruckmühl" und "ASKÖ Henndorf.<br />
Im Finale wurde hochklassiger<br />
Stocksport geboten und es gewann<br />
"ESV Bad Mitterndorf 1" (Josef<br />
Winkler, Otmar Marl, Franz Reissin -<br />
ger und Franz Burgschweiger).<br />
Zweiter wurde "ESC Wolfgrub",<br />
Rang drei erreichte "Union Brück -<br />
mühl". Vierter "ESV Bad Mitterndorf<br />
5" (Martin Marl) und Fünfter "ESV<br />
Rottenmann".<br />
Veranstalter Jürgen Voith bedankte<br />
sich besonders beim ESV Bad<br />
Mittern dorf, die mit sechs Mann -<br />
schaften am Start waren. Weiters<br />
bedankte er sich bei den vielen freiwilligen<br />
Helfern in der Sektion<br />
Stocksport. Besonderer Dank gilt<br />
auch den zahlreichen Preisspendern<br />
aus der Politik, LH Franz Voves, BR<br />
Johanna Köberl, sowie den Bürger -<br />
meistern Franz Frosch (Stadtge -<br />
mein de Bad Aussee), Manfred<br />
Ritzinger (Gemeinde Pichl/Kainisch)<br />
und Herbert Brandstätter (Gemeinde<br />
Grundlsee).<br />
Abendmeisterschaft 2013/14<br />
Sieg und Niederlage für “SPG Ausseerland”<br />
In der laufenden Abendmeisterschaft<br />
des Bezirkes 8 (Bad Ischl) konnte die<br />
Mannschaft “SPG Ausseerland”<br />
(Peter Gassenbauer, Günther Moser,<br />
Theodor Binna und Harald Binna) mit<br />
7:5 zuhause gegen den “ESV Bad<br />
Goisern/Ag. 2” (Ernst Scheuch)<br />
gewinnen und verlor mit 5:7 gegen<br />
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“USC Abersee 2” (Gerhard Fuchs).<br />
Damit konnte die Mannschaft den<br />
fünften Rang halten.<br />
1. AKSÖ Bad Ischl 6 44 1,188<br />
2. ESV Bad Goisern 2 6 42 1,361<br />
3. USC Abersee 3 6 42 1,173<br />
4. ESU St. Gilgen 2 6 37 1,069<br />
5. SPG Ausseerland 6 35 0,965<br />
6. USC Abersee 2 6 35 0,902<br />
7. ESV Bad Goisern/Ag. 2 6 30 0,880<br />
8. ASKÖ Bad Ischl 3 6 23 0,627<br />
35
Meisterliga:<br />
Titelverteidiger ESV Bad Mitterndorf I<br />
holte sich zum fünften Mal in Folge den<br />
Ennstalcuptitel. Die Stockschützen<br />
Josef Winkler, Franz Reissinger, Otmar<br />
Marl, Franz und Peter Burgschweiger<br />
dominierten die alles entscheidende<br />
letzte Partie gegen ESV Trieben in<br />
beeindruckender Manier mit 14 : 2 und<br />
standen als Meister fest. Mit Rang 3<br />
landete ESV Bad Mitterndorf V(Martin<br />
Marl, Alfred Gehringer, Helmut Gewes -<br />
sler, Manfred Draxler u. Hubert Berger)<br />
ebenfalls am Stockerl. Sport union<br />
Wörschach I, ATV Irdning II u. ESV Bad<br />
Mitterndorf IV müssen in die<br />
Aufstiegsliga.<br />
Ergebnisse Runde 17: Sportunion<br />
Wörschach I - ESV Bad Mitterndorf I 0:<br />
16, ESV Bad Mitterndorf II - ATV Irdning<br />
II 12:4, ESV Bad Mitterndorf IV - 1. ESV<br />
Rottenmann I 12:4, ESV Trieben - ESV<br />
Bad Mitterndorf V 11:5, SPG Ausseer -<br />
land - spielfrei<br />
Ergebnisse Runde 18: ATV Irdning II -<br />
ESV Bad Mitterndorf IV 6:10, ESV Bad<br />
Mitterndorf I - ESV Trieben 14:2, SPG<br />
1. ESV Bad Mittdf. I 30 214:42 2,129<br />
2. ESV Trieben 28 162:94 1,311<br />
3. ESV Bad Mittdf. V 20 131:125 1,065<br />
4. SPG Ausseerland 17 137:119 1,142<br />
5. ESV Bad Mittdf. II 13 121:135 0,974<br />
6. 1. ESV Rottenm. I 13 120:136 0,949<br />
7. SU Wörschach I 11 95:161 0,755<br />
8. ATV Irdning II 7 82:174 0,626<br />
9. ESV Bad Mittdf. IV 5 90:166 0,698<br />
Ennstalcup 2013<br />
Meisterliga - (v. l.): In grün Rang 2: ESV Trieben, Rang 3: ESV Bad Mitterndorf V: Alfred<br />
Gehringer, Martin Marl, Hubert Berger, Manfred Draxler, Helmut Gewessler, Vorne<br />
Meister ESV Bad Mitterndorf I v.li.: Franz Reissinger, Franz Burgschweiger, Josef<br />
Winkler, Otmar Marl, Peter Burgschweiger.<br />
Stocksport<br />
Ausseerland - ESV Bad Mitterndorf II<br />
8:8, ESV Bad Mitterndorf V - SU<br />
Wörschach I 10:6, 1. ESV Rottenmann<br />
I - spielfrei.<br />
Aufstiegsliga:<br />
ESV Bad Mitterndorf III mit den<br />
Schützen Franz Schachner, Friedrich<br />
Egger, Silvio Pöschmann, Werner<br />
Schwaiger und Gernot Schlömmer<br />
schafften mit dem Sieg in der<br />
Aufstiegsliga den Wiederaufstieg in<br />
die Meisterliga. Auch ATV Irdning I und<br />
III steigen auf.<br />
Ergebnisse Runde 17: ATV Irdning III<br />
- 1. ESV Rottenmann II 7:9, ESV<br />
Öblarn II - ESV Bad Mitterndorf VI 3:<br />
13, SU Wörschach II - ESV Öblarn I<br />
10:6, ATV Irdning I - ESV Pruggern<br />
16:0, ESV Bad Mitterndorf III - spielfrei.<br />
Ergebnisse Runde 18: ESV Bad<br />
Mitterndorf VI - Sportunion Wörschach<br />
II 11:5, 1. ESV Rottenmann II - ATV<br />
Irdning I 4:12, ESV Bad Mitterndorf III<br />
- ESV Öblarn II 16:0, ESV Pruggern -<br />
ATV Irdning III 8:8, ESV Öblarn I -<br />
spielfrei.<br />
1. ESV Bad Mittdf. III 28 187:69 1,866<br />
2. ATV Irdning I 27 179:77 1,680<br />
3. ATV Irdning III 20147:109 1,174<br />
4. ESV Öblarn I 17132:124 1,121<br />
5. 1. ESV Rottenm. II 15133:123 1,064<br />
6. ESV Bad Mittdf. VI 13119:137 1,010<br />
7. SU Wörschach II 11111:145 0,808<br />
8. ESV Pruggern 10 84:172 0,693<br />
9. ESV Öblarn II 3 60:196 0,426<br />
Ennstalcup-Abschlussturnier ging an<br />
ESV Bad Mitterndorf II<br />
Die Stockschützen Erich Marl,<br />
Andreas Schild, Manfred Ritzinger u.<br />
Johann Seebacher gewannen in<br />
beeindruckender Manier vor Titelver -<br />
teidiger ESV Bad Mitterndorf I (Josef<br />
Winkler, Franz Reissinger, Otmar<br />
Marl, Franz und Peter Burg -<br />
schweiger) und SPG Ausseer land<br />
(Markus Grabner, Hans Kainzinger,<br />
Die strahlenden Sieger des Abschlussturnieres.<br />
Duo-Kombi-Turnier des ASV-Kainisch<br />
Beim DUO-KOMBI Turnier des ASV-<br />
Kainisch am 6. Oktober gewann die<br />
Manschaft Rainer Helmut/Zink Fritz.<br />
Zweite wurden Marl Othmar/<br />
Reisinger Franz vor Marl Thomas/<br />
Gewessler Martin.<br />
Sektionsleiter Emil Schild bedankte<br />
sich im Namen des ASV-Kainisch bei<br />
den Teilnehmern, beim Sportstüberl<br />
Andrea für die Bewirtung und Preise<br />
(Mittagessen für alle) und gratulierte<br />
den Gewinnern aufs herzlichste.<br />
Bei herrlichem Herbstwetter wurde<br />
am 13. Oktober auf der Asphaltan -<br />
lage in Altaussee die Vereins meister -<br />
schaft 2013 der Stockschützen<br />
durchgeführt. Zehn Vierermann -<br />
schaften nahmen bei dieser<br />
Konkurrenz teil, bei der es ausschließlich<br />
auf die Note (Quote)<br />
ankam und jeweils eine Dame drei<br />
Herren zugelost wurde.<br />
Vereinsmeister wurde die MS<br />
„Martina Gaisberger“ (Kainzinger<br />
Hans, Pichler Gerhard und Moser<br />
Peter) vor der MS „Gertraud Pichler“<br />
Theodor Binna, Manfred Ainhirn).<br />
Weitere Reihung: 4. ESV Bad<br />
Mitterndorf V, 5. ESV Trieben, 6. ATV<br />
Irdning I, 7. ESV Bad Mitterndorf III,<br />
8. ATV Irdning III, 9. ATV Irdning II,<br />
10. 1.ESV Rottenmann I, 11. ESV<br />
Bad Mitterndorf VI, 12. 1.ESV<br />
Rottenmann II.<br />
Die glücklichen Gewinner des Bewerbes.<br />
Vereinsmeisterschaft in Altaussee<br />
(Stöckl Hans, Brandauer Sepp und<br />
Wimmer Hermann) und der MS<br />
„Gundi Pressl“ (Fischer Walter,<br />
Gaisberger Johann sen. und Wim -<br />
mer Sepp). Vor der Siegerehrung<br />
fand noch die Jahreshaupt ver -<br />
sammlung statt, die von Obmann<br />
Hermann Wimmer geleitet wurde.<br />
Mit einem vorzüglichen Schweins -<br />
braten, für den Franz Pichler auf diesem<br />
Wege gedankt wird und einem<br />
gemütlichen Beisammensitzen<br />
wurde die diesjährige Meisterschaft<br />
abgeschlossen.<br />
Die Sieger der Aufstiegsliga (v. l.): Werner Schwaiger, Silvio Pöschmann, Friedrich<br />
Egger, Franz Schachner, Gernot Schlömmer.<br />
36<br />
Hans Kainzinger, Martina Gaisberger, Gerhard Pichler und Peter Moser freuten sich<br />
über den Vereinsmeistertitel.<br />
Foto/Text: H. Gaisberger
Sport in Kürze<br />
● Mit sehr spannenden Finalspielen<br />
nach einigen Wochen Spielzeit wurden kürzlich die Vereinsmeisterschaften<br />
des TC Volksbank Grundlsee ausgetragen. Nach einem harten Kampf<br />
konnte sich heuer Markus Hillbrand gegen Christian Kirchschlager durchsetzen,<br />
auf Rang drei folgt Dietmar Margotti. Bei den Damen siegte<br />
Marianne Demml vor Martina Kranabitl und Regina Galler.<br />
Kletterbox Bad Mitterndorf<br />
wieder geöff<strong>net</strong><br />
Ab sofort hat die Kletterbox in Bad Mitterndorf ihre Pforten wieder<br />
geöff<strong>net</strong>. Die neue Pächterin, Lisi Fischbacher, ist täglich<br />
außer Sonntag von 10 bis 22 Uhr für die Kletterer da.<br />
Marianne Demml (r.) siegte vor Martina Kranabitl, bei den Herren kürte sich<br />
Markus Hillbrand (l.) vor Christian Kirchschlager zum Vereinsmeister. Albin<br />
Möstl gratulierte den frisch gekürten Vereinsmeistern.<br />
● Der Bundesverband Shotokan Karatedo<br />
International Österreich hielt am 12. Oktober in der Trainingshalle des<br />
Bundesschulzentrums Bad Aussee einen Karate-Tageslehrgang ab, wobei<br />
zahlreiche Karateka aus dem gesamten Bundesgebiet sowie des Veran -<br />
staltervereins Sui Shin Kan Salzkammergut Bad Aussee teilnahmen. Die<br />
beiden Trainingseinheiten wurden dabei im Sinne des im März 2013 verstorbenen<br />
Bundestrainers Shihan Norio Kawasoe (8.Dan) abgehalten.<br />
Dabei konnten nicht nur die jüngsten Mitglieder, sondern auch die Karate-<br />
Oberstufe weitere Details im Bereich Kihon, Kumite und Kata trainieren.<br />
Weitere Informationen zum Verein Sui Shin Kan Salzkammergut-Bad<br />
Aussee und zum Training auch unter www.karate.at/salzkammergut.<br />
In der Kletterbox in Bad Mitterndorf finden Anfänger und Fortgeschrittene bei<br />
schlechtem Wetter ideale Bedingungen für ihre Trainingseinheiten.<br />
Der obere Bereich der Kletterhalle<br />
wurde im Sommer von Resch Peter<br />
und Marl Otmar erweitert. Es steht<br />
nun ein tolles Campusboard für den<br />
ambitionierten Kletterer zur<br />
Verfügung. So kann neben dem normalen<br />
Klettertraining auch die<br />
Fingerkraft optimiert werden. Für<br />
die Sicherheit in diesem Bereich<br />
sorgt eine neue Sturzmatte. So gibt<br />
es für Schlechtwettertage wieder<br />
eine gute Trainingsmöglichkeit<br />
sowohl für Anfänger als auch<br />
Profikletterer. Der untere Boulder<br />
und Kletterbereich ist mit der durchgehenden<br />
30cm dicken Matte auch<br />
fürs Klettern mit der ganzen Familie<br />
besten geeig<strong>net</strong>. Somit viel Spaß.<br />
Übrigens jeden ersten Mittwoch im<br />
Monat um 17.30 Uhr ist „Familien-<br />
klettertreff“ mit Tipps und Anleitung<br />
für Eltern, die mit ihren Kindern klettern<br />
oder sie nur sichern möchten.<br />
Infos unter www.kletterbox.at oder<br />
meldet Euch bei Lisi in der Halle,<br />
Tel.: 03623/21017<br />
❧<br />
22. Fischmoasta-Håns-Gedenkturnier<br />
(V. l.): Trainer Ferdinand Hrabovsky, Viktoria Hoch, Lucas Grmas (mit dem Foto<br />
zu Ehren des Bundestrainers Norio Kawasoe), Trainerin Doris Gepp, Evi Ainhirn<br />
und Johann Ainhirn.<br />
● Bei der Fußball-Ortsmeisterschaft<br />
in Pichl-Kainisch konnten kürzlich die<br />
Obersdorfer auf allen Längen punkten.<br />
Mit neun Toren errangen sie den<br />
Sieg, Torschützenkönig wurde Adrian<br />
Leitner und mit Alina Leitner war auch<br />
eine Fußballerin im Einsatz. Die jüngste<br />
Mannschaft (Mühlreith) holte sich<br />
mit Fabian Marl, David und Oliver<br />
Heiss sowie Lukas Egger Bronze.<br />
Der ASV Kainisch und das Sport -<br />
stüberl Andrea gratulieren auf diesem<br />
Wege und danken den Teilneh mern,<br />
wie auch Christian Pehringer und<br />
Robert Walkner.<br />
Adrian, Niklas und Alina Leitner mit<br />
Moritz Diechtl.<br />
Die Mannschaft “Augstbach” konnte sich den Sieg beim Fischmoasta-Håns-Gedenk -<br />
schießen sichern. Hier die Schützen mit Organisator Hans Gaisberger (r.).<br />
Bei fast sommerlichen Temperaturen<br />
wurde am 20. Oktober bereits zum<br />
22. Mal das „Fischmoasta-Håns-<br />
Gedenk-Asphaltschießen” ausgetragen.<br />
Acht Vierermannschaften folgten<br />
der Einladung der Brüder Hans<br />
und Hubert Gaisberger. Nach spannendem<br />
Kampf siegte am Ende die<br />
MS Augstbach (Kainzinger Hans,<br />
Pucher Werner, Köberl Hans und<br />
Schlögel Karl jun.) vor der MS<br />
Fuchsbauer (Schröttenhamer Johan -<br />
Foto/Tex: H. Gaisberger<br />
nes, Brandauer Sepp, Schrötten -<br />
hamer Sepp und Pucher Roman) und<br />
der MS WSV Altaussee (Stöckl Hans,<br />
Wimmer Hermann, Gaisberger<br />
Hubert und Loitzl Herbert).<br />
Die Siegerehrung fand im Vereins -<br />
haus statt und wurde von Hans<br />
Gaisberger durchgeführt. Die weitere<br />
Reihung: 4. Bosna Mix 1, 5. Schmusi,<br />
6. Kohlrabi, 7. Fischmoasta Pass und<br />
8. Bosna Mix 2.<br />
37
U18<br />
Schlierbach – SG Ivo Tadic<br />
Salzkammergut 4:0<br />
Leider konnten die Gäste die starke<br />
Leistung der Vorwoche nicht wiederholen.<br />
So gelang den Oberösterreich<br />
ern die Revanche für die<br />
Niederlage in Bad Mitterndorf.<br />
SG Ivo Tadic Salzkammergut –<br />
Frankenburg 2:0<br />
Torschützen Mateo Grbic und Daniel<br />
Rossi. Die Heimischen starteten perfekt<br />
in dieses Spiel und gingen schon<br />
nach 3 Minuten in Führung. Danach<br />
entwickelte sich ein spannendes<br />
Spiel, wobei jedoch die SG Ivo Tadic<br />
Salzkammergut mehr vom Spiel hatte.<br />
Nach Seitenwechsel gelang wiede -<br />
rum ein schnelles Tor. Dann spielte<br />
nur mehr die Heimmannschaft, konnte<br />
ihre Chancen aber nicht mehr nützen.<br />
Auf jeden Fall aber eine gelungene<br />
Revanche für die Niederlage im<br />
Hausruckviertel.<br />
SG Ivo Tadic Salzkammergut –<br />
Gunskirchen 9:1<br />
Torschützen Daniel Rossi (3),<br />
Matthias Machherndl (2), Mateo Grbic<br />
(2), Daniel Hengst und David<br />
Gassner. Das Tabellenschlusslicht<br />
begann stark und ging auch früh in<br />
Führung. Kurz darauf gelang der SG<br />
Ivo Tadic Salzkammergut aber aus<br />
einem Elfmeter der Ausgleich. Danach<br />
spielte nur mehr die Heimmannschaft<br />
und konnte einen ungefährdeten<br />
Heimsieg einfahren.<br />
U16<br />
Kammer – SG Dragan Grbic<br />
Salzkammergut 1:5<br />
Torschützen Andreas Pliem, Andreas<br />
Hillbrand, David Ilic, Klaus Mayerl und<br />
Eigentor.<br />
Zu Beginn war das Spiel noch ausgeglichen<br />
und die Oberösterreicher<br />
konnten den ersten Treffer in diesem<br />
Spiel erzielen. Noch vor der Pause<br />
konnte die SG Dragan Grbic<br />
Salzkammergut die Partie aber<br />
drehen. Nach Seitenwechsel spielten<br />
nur mehr die Gäste und so wurde es<br />
am Ende ein klarer Auswärtssieg, der<br />
auch in dieser Höhe absolut verdient<br />
war. Wiederum eine starke Leistung<br />
der U16-Mannschaft der SG<br />
Salzkammergut.<br />
SG Dragan Grbic Salzkammergut –<br />
Altmünster 6:1<br />
Torschützen David Ilic (2), Michael<br />
Machherndl, Hartwig Seebacher,<br />
Andreas Pliem und Raphael<br />
Schwaiger.<br />
Von Beginn an stürmte die Heim -<br />
mannschaft Richtung Tor der Gäste.<br />
Aus dem ersten Gegenstoß erzielte<br />
Altmünster aber die Führung. Davon<br />
ließ sich die SG Dragan Grbic<br />
Salzkammergut aber nicht aus der<br />
Ruhe bringen. Weiter ging es mit rollenden<br />
Angriffen. Bald wurde man<br />
dafür auch mit dem Ausgleich belohnt.<br />
Noch vor Seitenwechsel gelang den<br />
Heimischen der Führungstreffer. Nach<br />
der Pause ging es in der gleichen<br />
Tonart weiter und wurde die Führung<br />
immer weiter ausgebaut. Am Ende<br />
stand somit ein völlig verdienter<br />
Heimsieg für die SG Dragan Grbic<br />
38<br />
Salzkammergut, welche damit weiterhin<br />
auf dem 2. Tabellenplatz und somit<br />
in Tuchfühlung zur Tabellenspitze<br />
bleibt.<br />
U13<br />
Öblarn – SG Salzkammergut 3:5<br />
Torschützen Julian Schönberger (2),<br />
Kilian Posch, Philipp Sölkner und<br />
Bence Toth.<br />
In der ersten Halbzeit entwickelte sich<br />
eine gute Partie, in der die Gäste aber<br />
die bessere Mannschaft waren und<br />
durch schöne Spielzüge auch zu verdienten<br />
Toren kamen. Nach Seiten -<br />
wechsel wurden die Öblarner in ihrer<br />
Spielhälfte richtiggehend einge -<br />
schnürt. Leider konnte die SG Salz -<br />
kammergut diese Überlegenheit aber<br />
nicht in Tore ummünzen. So kam es,<br />
wie es kommen musste. Mit dem<br />
ersten Entlastungsangriff gelang<br />
Öblarn ein Tor. Nachdem den<br />
Ennstalern aus einem Freistoß ein<br />
weiterer Treffer gelang, wurde es<br />
wieder spannend. Nach dem 4:2<br />
schien dann alles entschieden. Die<br />
Öblarner holten aber postwendend<br />
wieder ein Tor auf. Gleich darauf<br />
gelang den Gästen aber noch ein Tor<br />
und brachte dann die endgültige<br />
Entscheidung.<br />
SG Salzkammergut –<br />
SG Admont/Hall 7:1<br />
Torschützen Kilian Posch (3), Thomas<br />
Pliem (2), Samuel Gamsjäger und<br />
David Tadic.<br />
Von Beginn an spielte nur die<br />
Heimmannschaft. Es war auch nur<br />
eine Frage der Zeit, bis sich die Überlegenheit<br />
in Toren niederschlug. Die<br />
Gäste hatten an diesem Tag außer<br />
einem Elfmetertor nichts entgegen zu<br />
setzen. So fuhr die SG Salzkammer -<br />
gut einen ungefährdeten Heimsieg<br />
ein, der auch in dieser Höhe absolut<br />
verdient war.<br />
U12<br />
SG Salzkammergut – Haus/E. 0:1<br />
Gegen die starken Ennstaler war in<br />
der Vergangenheit selten etwas zu<br />
holen. So nahe wie diesmal war die<br />
U11 der SG Salzkammergut aber<br />
noch nie an einem Punktgewinn dran.<br />
In einer ausgeglichenen Partie scheiterten<br />
beide Mannschaften an der<br />
Chan cenauswertung und an den gegnerischen<br />
Torhütern. Die Entschei dung<br />
zu Gunsten der Ennstaler fiel aus<br />
einem Freistoß. Trotzdem eine starke<br />
Leistung der SG Salzkammer gut.<br />
Rottenmann –<br />
SG Salzkammergut 1:4<br />
Torschützen Georg Erhart, Michael<br />
Kraft, Dorian Martinovic und Johanna<br />
Hauhart.<br />
Auf dem ungewohnten Kunstrasen<br />
waren die Gäste in der ersten Halbzeit<br />
das klar dominierende Team und<br />
führten zur Pause bereits mit 4:0.<br />
Nach Seitenwechsel wurden die<br />
Aktionen nicht mehr so konsequent zu<br />
Ende gespielt und die Chancen nicht<br />
mehr verwertet. Mehr als der<br />
Ehrentreffer war für die Paltentaler<br />
aber nicht drin. Die SG Salzkammer -<br />
gut trat daher die Heimreise mit drei<br />
verdienten Punkten im Gepäck an.<br />
Sport in Kürze<br />
● Bei der diesjährigen Sommertournee<br />
der Skispringer konnten sich die Mörth-Brüder aus Bad Mitterndorf über<br />
ein gutes Finale freuen. In der Schülerklasse 2 konnten Claudio nach fünf<br />
Bewerben mit dem dritten Rang und Francisco mit dem Sieg in der<br />
Gesamt wertung die Tournee erfolgreich abschließen.<br />
Francisco und Claudio Mörth konnten sich über Spitzenplatzierungen freuen.<br />
● Im Turnsaal der Neuen Mittelschule<br />
Bad Aussee fand kürzlich das 30. Tischtennisturnier Ausseerland unter<br />
sehr reger Beteiligung der Sportler statt. Bei den Schülern siegte Bence<br />
Toth vor Paul Skacel und Marcel Leitner. Bei den Damen siegte Christine<br />
Murauer vor Lisa Murauer (beide Union Gschwandt) und Christa Sekac.<br />
Den Ersten-Klasse-Bewerb konnte Michael Hauer vor Christine Murauer<br />
und Alexander Pühringer (alle Union Gschwandt) für sich entscheiden. Die<br />
Hobby-Klasse gewann Michael Hauer vor Alexander Pühringer (beide<br />
Union Gschwandt) und Jürgen Walcher (ATV Schladming). Den<br />
Hauptbewerb gewann in der Gruppe A Michael Riegler (BBSV<br />
Vordernberg), die Gruppe B Hermann Radauer (Magistrat Salzburg),<br />
Gruppe C Johann Reichl (Magistrat Salzburg) und die Gruppe D Joachim<br />
Kamper (TTNC Trofaiach). Den Doppelbewerb entschied das Team<br />
Riegler/Dunkl (BBSV Vordernberg) für sich.<br />
Michael Riegler (BBSV Vordernberg), Sieger A-Bewerb bzw. Gesamtsieger mit<br />
Alfred Deopito, Bgm. a. D. Otto Marl und BR Vzbgm. Johanna Köberl.<br />
Foto: Gerhard Ziermayer<br />
Danke<br />
Die U8 und U9 des ASV Bad<br />
Mitterndorf wurden mit neuen<br />
Regenjacken ausgestattet. Der ASV<br />
bedankt sich bei Franz Schrottshammer<br />
- GH Zauchenwirt, bei Manfred Fuchs –<br />
Video Fuchs und Sport Käfmüller für<br />
die Unterstützung beim Ankauf dieser<br />
Jacken.
6 Punkte für den FC Ausseerland, jeweils 4 für Bad Mitterndorf und Tauplitz<br />
Oberliga: Der ASV Bad Mitterndorf wartete zuletzt mit passablen Leistungen auf, holte in den beiden letzten Spielen 4 Zähler und rangiert<br />
eine Runde vor Ende des Herbstdurchganges an 6. Stelle.<br />
In der Gebietsliga feierte der FC Ausseerland zwei 2:0-Siege und liegt an der Tabellenspitze. 4 Teams rittern um den Herbstmeistertitel.<br />
1. Klasse: Der FC Tauplitz beendet nach einem Sieg und einem Unentschieden den Herbstdurchgang auf Rang sechs.<br />
Der ASV Bad Mitterndorf kehrte aus Bruck mit einem Remis heim<br />
und fertigte Krieglach mit 3:0 ab. Damit konnte sich das junge, von<br />
Rene Ziller be treute Team von der Abstiegszone etwas absetzen.<br />
Bruck - Bad<br />
Mitterndorf 1:1 (0:1)<br />
Der ASV Bad Mitterndorf wartete mit<br />
einer starken Defensivleistung auf<br />
und holte bei den höher eingeschätzten<br />
Bruckern ein hochverdientes<br />
Unentschieden.<br />
Die Hausherren begannen stark und<br />
kamen in der 5. Minute zur ersten<br />
hochkarätigen Torchance. Danach<br />
taten sie sich schwer, um eine Lücke<br />
in der gut postierten Mitterndorfer<br />
Ab wehr zu finden. Rene Zillers<br />
Mannschaft stand sehr tief und<br />
machte die Räume eng. Zudem prä -<br />
sentierte sich Goalie Cemil Ce liker<br />
in bestechender Form. Nach 35<br />
Minuten gingen die Gäste in Füh -<br />
rung. Armin Flatscher lief allein auf<br />
das Brucker Tor zu, behielt die Ner -<br />
ven, umkurvte den Brucker Tor mann<br />
und schob zur vielumjubelten Füh -<br />
rung ein. Bis zur Pause passierte<br />
nichts Aufregendes und in der zweiten<br />
Halbzeit ging es in derselben<br />
Tonart weiter: Bruck spielte beherzt<br />
nach vorne und die tief stehende<br />
Mit terndorfer Abwehr machte das<br />
Zentrum gut dicht. Mehrere Distanz -<br />
schüsse verfehlten das Ziel, ehe der<br />
Brucker Stürmer Harb im Strafraum<br />
gelegt wurde und Drazan Sekic den<br />
Penalty sicher zum 1:1 verwandelte<br />
(81.). Im Finish vergab der knapp zu -<br />
vor eingewechselte Ar min Schön -<br />
auer noch die Chance auf das 2:1 -<br />
so blieb es beim ge rech ten Un ent -<br />
schieden. Bad Mit tern dorf bleibt weiterhin<br />
der Angst gegner von Bruck.<br />
Aufstellung: C. Celiker, L. Podsednik M.<br />
Grick, P. Käfmüller, I. Temmel, St. Schach -<br />
ner, U. Leitner, A. Flatscher (86. A. Schön -<br />
auer), A. Stocker (54. J. Stam pfer), M. Neu -<br />
per, Chr. Gassner.<br />
Bad Mitterndorf -<br />
Krieglach 3:0 (1:0)<br />
Der ASV Bad Mitterndorf feierte in<br />
diesem Sechs-Punkte-Spiel vor 400<br />
(!) Zusehern einen wichtigen, verdienten<br />
Sieg.<br />
Bad Mitterndorf hatte von Beginn an<br />
mehr vom Spiel. Die Mürztaler standen<br />
sehr tief und die Hausherren<br />
fanden gegen die defensiven Krieg -<br />
lacher lange Zeit kein Rezept. Die<br />
Lechner-Elf war bei Konterangriffen<br />
gefährlich, etwas Zählbarers kam<br />
aber nicht heraus. Wenige Minuten<br />
vor der Pause zog Armin Flatscher<br />
beherzt ab, der Ball passte genau in<br />
die lange Ecke und so ging es mit<br />
der 1:0-Führung auch in die<br />
Kabinen.<br />
Zu Beginn der 2. Halbzeit spielten<br />
die Hausherren ganz stark: Armin<br />
Schön auer vergab eine grosse<br />
Chan ce, aber in der 51. Minute<br />
machte es der schön freigespielte<br />
Ingo Tem mel besser und schob zum<br />
wichtigen 2:0 ins lange Eck ein.<br />
Danach drängten die Gäste auf den<br />
An schluss treffer, aber die gut<br />
postierte Mitterndorfer Hinter -<br />
mannschaft ließ nichts zu. Die Ziller-<br />
Elf entschied die flotte Begegnung in<br />
der 68. Minute endgültig zu ihren<br />
Gunsten, als Armin Schönauer nach<br />
einer Standardsituation mit einem<br />
wuchtigen Kopfball zum 3:0 traf. Die<br />
Heimischen ließen in der Schluss -<br />
phase nichts mehr anbrennen und<br />
brachten die wichtigen drei Punkte<br />
ungefährdet ins Trockene.<br />
Aufstellung: C. Celiker, M. Grick, P. Käf -<br />
müller, I. Temmel, St. Schach ner, U. Leitner,<br />
A. Flatscher (78. Ph. Schweiger), A.<br />
Schönauer (84. A. Stocker), M. Neuper, Chr.<br />
Gassner, D. Gassner (60. J. Stampfer).<br />
Vorschau:<br />
Der ASV Bad Mitterndorf spielt<br />
am Samstag, 2. November, um 16<br />
Uhr in Zeltweg. Dann geht’s in<br />
die Winterpause.<br />
1. Zeltweg 12 11 1 0 32:8 34<br />
2. Kindberg 12 9 0 3 31:16 27<br />
3. Rottenm. 12 8 2 2 31:13 26<br />
4. Bruck/M. 12 7 3 2 31:13 24<br />
5. Mürzhofen 12 5 2 5 19:18 14<br />
6. Fohnsdorf 12 5 1 6 20:21 16<br />
7. B. Mitternd. 12 4 4 4 18:19 16<br />
8. Obdach 12 5 1 6 17:21 16<br />
9. Trofaiach 12 4 3 5 17:18 15<br />
10. Haus 12 4 2 6 18:28 14<br />
11. Kapfenb. 12 3 3 6 18:30 12<br />
12. Krieglach 12 3 1 8 15:28 10<br />
13. Langenw. 12 1 3 8 11:29 6<br />
14. Knittelfeld 12 1 2 9 8:26 5<br />
Torparade<br />
10 Tore: Simon Mulej (FC Aus se erland), Christoph Pichler (Taup litz), 8 Tore:<br />
Ger hard Weis sen bacher (FC Ausseerland), 6 Tore: Daniel Buchner (FC<br />
Ausseerland), 5 Tore: Armin Schön auer (Bad Mitterndorf), 3 Tore: Step han<br />
Schach ner, Uwe Leit ner, Ingo Temmel, Ar min Flatscher (Bad Mit terndorf),<br />
Marcel Hierz egger (Tauplitz), 2 Tore: Branimir Cavic, Roland Pla nitzer, Alex<br />
Pom berger, Georg Petritsch (FC Ausse erland), Tamas Cse mez, Hubert Bliem,<br />
Martin Schachner, Salvador Treiber, Stefan Egger, Marco Bindlechner<br />
(Tauplitz), 1 Tor: Alexander Stocker (Bad Mitterndorf), Michael Haunold, David<br />
Otter, Valentin Eder (FC Aus seerland), Maxi Gei er, Florian Zandl, Daniel<br />
Hager, Christian Schwaiger (Taup litz).<br />
FC Ausseerland -<br />
Trieben 2:0 (0:0)<br />
Vor 200 Fans feierte der FC Ausse -<br />
erland beim Trai nerdebüt von Martin<br />
Mulej und letztem Heimspiel im Herbst<br />
einen ungefährdeten und hoch verdienten<br />
Erfolg.<br />
Er war von Be ginn an die do minierende<br />
Mannschaft, kam aber nach zehn Mi -<br />
nuten leicht aus dem Kon zept, als Alex<br />
Pushkin nach einem Dut zendfoul die<br />
Gelbe Karte sah, dagegen protestierte,<br />
in der Folge mit Gelb-rot vom Platz ge -<br />
schickt wurde. Zu zehnt taten sich die<br />
Hausherren etwas schwerer, Da niel<br />
Buch ner und Alexander Pom berger<br />
rückten je eine Reihe nach hinten.<br />
Nach 58 Minuten sorgte Gerhard Weis -<br />
senbacher für das verdiente und erlösende<br />
1:0. Sein Freistoß aus gut 25 Me -<br />
tern ging an Freund und Feind vorbei ins<br />
lange Eck. Für die endgültige Ent schei -<br />
dung sorgte Georg Petritsch, der nach<br />
einem Gestocher den Ball aus kurzer<br />
Dis tanz zum 2:0 über die Linie drückte<br />
Interimstrainer Martin Mulej erreichte<br />
mit seinem Team in den zwei letzten<br />
Spielen 6 Punkte. Foto: Chr. Köberl<br />
(79.). Die ambitioniert spielenden Trie -<br />
bener verzeich<strong>net</strong>en im Laufe des Spie -<br />
les lediglich zwei Chancen, die Michael<br />
Stögner gut parierte.<br />
Großreifling - FC Aus -<br />
seerland 0:2 (0:1)<br />
Der FC Ausseerland tat sich auf dem<br />
kleinen, engen Palfauer Platz gegen<br />
das Tabellenschlusslicht sehr schwer.<br />
Er dominierte zwar das Spiel, kam<br />
aber nie in den gewohnten Spielfluss.<br />
1. FC Ausseerl. 11 8 2 1 35:20 26<br />
2. Lassing 11 8 1 2 37:10 25<br />
3. Öblarn 10 7 3 0 37:13 24<br />
4. Admont 10 7 3 0 30:9 24<br />
5. Wörschach 11 5 2 4 25:22 17<br />
6. Trieben 11 4 1 6 13:17 13<br />
7. Aigen/Irdn. 10 3 3 4 17:20 12<br />
8. Hall 11 3 2 6 18:32 11<br />
9. Gaishorn 11 3 1 7 22:31 10<br />
10. Gröbming 11 1 5 5 15:24 8<br />
11. Pruggern 10 1 3 6 16:31 6<br />
12. SG Salzatal 11 0 2 9 10:46 2<br />
Nach der schnellen Führung durch<br />
Gerhard Weissenbacher in der 6.<br />
Minute (Vorarbeit: Alexander Pomber -<br />
ger) schnürte das Mulej-Team die<br />
Gast ge ber im Strafraum ein, erarbeitete<br />
sich gute Chancen, scheiterte aber<br />
mehrmals an der Chancenauswertung.<br />
In der 70. Minute klärten die Salzataler<br />
dreimal auf der Linie (!), doch nach 84<br />
Minuten machte Gerhard Weissenba -<br />
cher nach schöner Vorarbeit von Ro -<br />
land Planitzer mit dem zweiten Tor alles<br />
klar.<br />
Ein hart erkämpfter, ganz wichtiger<br />
Arbeitssieg, der zwischenzeitlich die<br />
Tabellenführung bedeutet.<br />
Tauplitz - Schladming II 2:0 (1:0)<br />
Vor knapp 100 Fans erwischten die<br />
Hausherren einen optimalen Start<br />
und gingen bereits in der 2. Minute<br />
durch Goalgetter Christoph Pichler<br />
in Führung. In weiterer Folge machte<br />
der FC Tauplitz weiter Druck, aber die<br />
Ennstaler hielten gut dagegen.<br />
In der ersten Hälfte fielen keine weiteren<br />
Tore, die Tauplitzer erspielten sich<br />
einige gute Chancen, konnten aber<br />
keine davon nutzen. Auch Schlad -<br />
ming KM II erspielte sich einige gute<br />
Einschussmöglichkeiten, war aber<br />
nicht effizient oder scheiterte am ausgezeich<strong>net</strong>en<br />
Torhüter Manuel<br />
Mösselberger. In der letzten Spiel -<br />
minute (90+3) fixierte Kapitän Marcel<br />
Hierzegger durch einen klugen<br />
Ableger von Marco Bindlechner den<br />
Endstand - ein verdienter Erfolg!<br />
Eisenerz - Tauplitz 3:3 (1:1)<br />
In der letzten Runde des Herbst -<br />
durchganges holte der FC Tauplitz<br />
beim Tabellennachbarn WSV Eisen -<br />
erz einen Punkt und war dem Sieg<br />
sehr nahe.<br />
Die Hausherren gingen in der 17. Mi -<br />
nute in Führung, aber Christoph<br />
Pichler gelang unmittelbar vor dem<br />
Pausenpfiff der wichtige Ausgleichs -<br />
treffer. Mar co Bind lechner stellte mit<br />
einem Doppelpack in der 62. bzw. 68.<br />
Minute auf 3:1 für die Gäste, aber die<br />
von 150 Fans angefeuerten Eisen -<br />
erzer konnten das verloren geglaubte<br />
Spiel noch drehen: Mit einem sicher<br />
verwandelten Elfmeter stellten sie auf<br />
2:3 und zwei Minuten vor Spielende<br />
gelang ihnen noch der Ausgleich - bitter<br />
für das junge Kreuzer-Team.<br />
1. Ardning 11 8 2 1 50:9 26<br />
2. Kalwang 11 8 1 2 49:18 25<br />
3. Ramsau 11 8 1 2 45:17 25<br />
4. Radmer 11 7 3 1 27:8 24<br />
5. Eisenerz 10 5 3 2 25:17 18<br />
6. Tauplitz 11 5 2 4 29:21 17<br />
7. Wald/Sch. 11 4 3 4 26:26 15<br />
8. WSV Liezen 10 4 0 6 19:39 12<br />
9. Schladming II 11 3 2 6 20:19 11<br />
10. St. Martin/G. 11 3 1 7 17:28 10<br />
11. Gams 11 1 0 10 9:60 3<br />
12. Gröbm. II 11 0 0 11 2:56 0<br />
39
Eine Woche lang golfen auf den schönsten Plätzen: 9. Mondi-Golf-Trophy<br />
Bei hervorragenden Bedingungen fand kürzlich auf den Plätzen in Bad Aussee, Weißenbach bei Liezen und Mondsee bereits zum<br />
neunten Mal die Mondi-Golf-Trophy statt. Organisiert wurde der Bewerb von Franz Kromoser, der mit seinen Gästen jeden zweiten<br />
Tag zu einem anderen Platz lud. Der traditionelle Abschluss fand wie immer in Form eines Turnieres statt.<br />
Gäste sowie Clubmitglieder vermischten<br />
sich und spielten in familiärer<br />
Atmosphäre ein schönes Turnier.<br />
In bewährter Manier fand die<br />
Siegerehrung wieder im Restaurant<br />
Seeblick statt, bei der Präsident<br />
Dkfm. Richard Winkler den<br />
Gewinnern gratulieren konnte. Für<br />
die Gewinner gab es schöne Reise-<br />
Gutscheine von Ursula Christmann-<br />
Back (Mondi-Holiday Park-Hotel<br />
Oberstaufen, Dietmar Habe (Mondi-<br />
Franz Eszmeister konnte bereits zum dritten Mal den Wanderpreis gewinnen. Hier<br />
der strahlende Sieger mit Franz Kromoser (l.) und Präs. Dkfm. R. Winkler.<br />
Holiday Royal-Hotel Bellevue),<br />
Manfred Oberrauch (Mondi-Holiday<br />
Panorama-Hotel Tirolensis). Den<br />
begehrten Wanderpokal schnappte<br />
sich bereits zum dritten Mal nach<br />
2007 und 2009 Franz Eszmeister mit<br />
41 Netto-Punkten. Ernst-August<br />
Böker gewann die Bruttowertung mit<br />
respektablen 25 Punkten.<br />
Kulm: Gleich zwei<br />
Hyundai i10 zu gewinnen<br />
Als wäre das Skifliegen am Kulm – von 10. bis 12. Jänner ist ja wieder<br />
der Weltcup zu Gast in der Steiermark – nicht Spektakel genug.<br />
Jetzt warten die Organisatoren auch noch mit einem sensationellen<br />
Gewinnspiel auf: Im Rahmen des Skiflug-Weltcups<br />
gibt’s am Kulm zwei nagelneue Hyundai i10 zu gewinnen.<br />
Im Rahmen des Skifliegens am Kulm sind gleich zwei Hyundai i10 zu gewinnen.<br />
Groß wird die Begeisterung unter<br />
den zehntausenden Fans sein, wenn<br />
unsere Adler Gregor Schlieren zauer,<br />
Thomas Morgen stern, Wolfgang<br />
Loitzl & Co. am Kulm nach Flügen<br />
jenseits der 200 Meter aufsetzen.<br />
Und groß wird auch die<br />
Begeisterung bei jenen Skiflug-Fans<br />
sein, die im Jänner beim Skiflug-<br />
Weltcup am Kulm mit nagelneuen<br />
Flitzern aus dem Hause Hyundai –<br />
das flotte Modell i10 – die Heimreise<br />
antreten werden. Je einer dieser<br />
schnittigen Flitzer wird am Samstag,<br />
einer am Sonntag unter den<br />
Besuchern verlost. Das war noch nie<br />
da, so etwas hat es bei einem<br />
Skifliegen in Österreich noch nicht<br />
gegeben! Ein Grund mehr also, dem<br />
Skifliegen am Kulm einen Besuch<br />
abzustatten.<br />
Das heißt also: Tickets sichern, zum<br />
Skifliegen kommen, unsere Adler<br />
anfeuern, tollen Sport erleben,<br />
Emotionen genießen – und gewinnen!<br />
Mehr Infos über das Programm<br />
und alles über Tickets im Vorverkauf<br />
findet man auf www.skifliegen.at.<br />
Unser Motto: Wir fliegen auf den<br />
Kulm!<br />
❧<br />
<strong>Alpenpost</strong><br />
Zeitung des Steirischen Salzkammergutes<br />
Heraus geber, Medieninhaber und Redak -<br />
tion: Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts-<br />
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Kurhausplatz 298.<br />
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FAX: 03622/53118-577<br />
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wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt.<br />
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