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Musical „Vier-Farben-Land“ - Aulis

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<strong>Musical</strong> <strong>„Vier</strong>-<strong>Farben</strong>-<strong>Land“</strong><br />

Helga Ritter<br />

5<br />

Die Beschreibung des Projektes nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Gina<br />

Ruck-Pauquèt und mit Liedern von Tobias Rienth sowie die Hinweise zur Inszenierung<br />

sind im Beitrag in Sache-Wort-Zahl, Heft 136, S. 54-63, enthalten.<br />

1. Szene: Eröffnung<br />

10<br />

Lied: Vier-<strong>Farben</strong>-Land Chor+Orff (Liedtextheft Rienth, S. 4)<br />

15<br />

20<br />

Erzählerin: Liebes Publikum! Heute wollen wir, die Schülerinnen und<br />

Schüler der Grundschule …, euch die Geschichte vom Vier-<strong>Farben</strong>-<br />

Land vorspielen.<br />

Es war einmal ein großes, rundes Land, das genau in vier gleiche Teile<br />

aufgeteilt war: In Rot, in Blau, in Gelb und in Grün und keiner wusste<br />

warum. Diese vier Viertelländer wurden ganz streng voneinander getrennt<br />

und diese Trennung wurde auch von den Aufsehern streng bewacht.<br />

(Die acht Aufseher treten auf: je zweimal rot, zweimal grün, zweimal<br />

gelb, zweimal blau, schreiten streng, mit bedrohlicher Mine die Gren-<br />

1


5<br />

zen ab. Sie tragen eine Mütze, eine Schärpe/Band und einen Stock in<br />

der Farbe des Landes)<br />

Schon von klein auf wurde den Kindern gesagt, es gäbe nichts Besseres<br />

als ihr eigenes Viertelland.<br />

2. Szene: Auftritt der Aufseher<br />

10<br />

15<br />

Die beiden Aufseher Rot markieren mit einem roten Farbband die<br />

Grenze:<br />

Aufseher-Rot1: Ich bin der Aufseher von Rot. Morgens, mittags und<br />

abends muss ich diese Grenzlinie gaaaanz genau nachziehen.<br />

Aufseher-Rot2: Kinder von Rot, bleibt hinter dieser Grenze, denn dort<br />

drüben sind die Menschen ganz unmöglich! Dort gibt es <strong>Farben</strong>, sag<br />

ich euch, die sind ganz unnormal: so blau und gelb und sogar grün …<br />

Reigen: Die Kinder von Rot (Klasse 1) kommen singend/trällernd auf<br />

die Bühne und setzen sich auf rote Sitzkissen im Rotland.<br />

20<br />

Alle Roten: „Rot, rot, rot sind alle meine Kleider, rot, rot, rot ist alles,<br />

was ich hab, darum lieb ich, alles, was so rot ist, weil das Rotland mein<br />

Viertelland ist. (Melodie gesungen nach dem alten Kinderlied „Grün,<br />

grün, grün sind alle meine Kleider“)<br />

25 Die beiden grünen Aufseher markieren mit einem grünen Farbband die<br />

Grenze:<br />

30<br />

Aufseher-Grün1: Ich bin der Aufseher von Grün und ich ziehe alle<br />

Grenzstriche nochmals eigenhändig nach, denn man kann sich auf die<br />

Aufpasser fremder Länder nicht immer verlassen!<br />

2


Aufseher-Grün2: Kinder von Grün, ich sage euch, nur unsere Bäume<br />

sind wirklich grün, so echt grün-grün! Bei denen da drüben (zeigt) sind<br />

die Felder gelb, dort (zeigt) die Häuser rot. Das ist doch nicht normal.<br />

5<br />

Reigen: Die Nicht-Chor-Kinder von Grün kommen singend/trällernd<br />

auf die Bühne und setzen sich auf grüne Sitzkissen im Grünland.<br />

10<br />

Alle Grünen: „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, grün, grün, grün<br />

ist alles, was ich hab, darum lieb ich, alles, was so grün ist, weil das<br />

Grünland mein Viertelland ist.“<br />

Die beiden gelben Aufseher markieren mit einem gelben Farbband die<br />

Grenze:<br />

15<br />

20<br />

Aufseher-Gelb1: Ich bin der Aufseher von Gelb. Die beiden da (zeigt<br />

auf die roten und grünen Aufpasser) sind manchmal noch recht verschlafen,<br />

da passe ich auf, dass alles richtig ist.<br />

Aufseher-Gelb2: Kinder von Gelb, ihr dürft nur hier spielen, denn die<br />

Sonne scheint hier viel schöner! Bei denen da drüben ist alles ganz<br />

verkehrt, da gibt es auch mal Schatten!<br />

Reigen: Die Nicht-Chor-Kinder von Gelb kommen singend/trällernd auf<br />

die Bühne und setzen sich auf gelbe Sitzkissen im Gelbland.<br />

25<br />

Alle Gelben: „Gelb, gelb, gelb sind alle meine Kleider, gelb, gelb, gelb<br />

ist alles, was ich hab, darum lieb ich, alles, was so gelb ist, weil das<br />

Gelbland mein Viertelland ist.“<br />

30<br />

Die beiden blauen Aufseher markieren mit einem blauen Farbband die<br />

Grenze:<br />

3


5<br />

Aufseher-Blau1: Ich bin der Aufseher von Blau und ich bin natürlich<br />

hier um aufzupassen, dass die anderen Aufseher nicht über den Strich<br />

fahren.<br />

Aufseher-Blau2: Kinder von Blau, bleibt schön auf unserer blauen Seite,<br />

denn die dort drüben sehen ganz komisch aus.<br />

Aufseher-Blau1: Nur unser Himmel ist wirklich blau und nur unsere<br />

Glockenblumen sind echt. Und auch das Meer ist blau. Aber wir haben<br />

leider keins!<br />

10<br />

Reigen: Die Nicht-Chor-Kinder von Blau kommen singend/trällernd auf<br />

die Bühne und setzen sich auf blaue Sitzkissen im Blauland.<br />

15<br />

Alle Blauen: „Blau, blau, blau sind alle meine Kleider, blau, blau, blau<br />

ist alles, was ich hab, darum lieb ich, alles, was so blau ist, weil das<br />

Blauland mein Viertelland ist.“<br />

Wenn alle Kinder in ihren Ländern Platz genommen haben, folgt das<br />

Lied: „Irgendwann-Irgendwie“/Chor mit Soli: (Liedtextheft Rienth, S. 6)<br />

20<br />

4


3. Szene: Kinder stellen ihr Land vor – <strong>Farben</strong>-Lieder<br />

5<br />

In dieser Szene stellen die Kinder der vier <strong>Farben</strong>länder jeweils ihr<br />

Land vor. In den selbst geschriebenen Texten wählen sie, angeregt<br />

durch das Kinderbuch, jedoch Gegenstände und Situationen aus dem<br />

eigenen Erfahrungsbereich. (erweiterbar) Die Präsentation der Länder<br />

endet jeweils mit dem entsprechenden <strong>Farben</strong>lied des Landes.<br />

10<br />

15<br />

Kinder Rot<br />

Kind-Rot1: Es gibt auf der ganzen Welt nichts Schöneres als Rot!<br />

Kind-Rot2: Bei uns sind alle Menschen rot!<br />

Kind-Rot3: Bei uns sind alle Häuser rot!<br />

Kind-Rot4: Bei uns sind alle Blumen rot!<br />

Kind-Rot1: Bei uns sind alle Hefte und Bücher rot!<br />

Kind-Rot2: Bei uns sind alle Sonnenuntergänge rot!<br />

Kind-Rot3: Bei uns sind alle Meerschweinchen und Hasen rot!<br />

Kind-Rot4: Bei uns gibt es jeden Tag rote Suppe!<br />

20<br />

Lied: „ROT“ – Klasse1 mit Bewegung (Liedtextheft Rienth, S. 8)<br />

Kinder setzen sich auf die roten Sitzkissen und auf die rote Bank.<br />

5


5<br />

10<br />

Kinder Grün<br />

Kinder Grün verlassen den Chor und gehen ins Grünland:<br />

Kind-Grün1: Wir sind die Kinder von Grün.<br />

Kind-Grün2: Unser Land hat die schönste Farbe der Welt!<br />

Kind-Grün3: Bei uns sind alle Menschen grün!<br />

Kind-Grün4: Bei uns sind die Wälder und Wiesen grün! Grün sind auch<br />

die Wellensittiche.<br />

Kind-Grün5: Und auch die Frösche im Teich sind grün!<br />

Kind-Grün1: Bei uns sind auch die Telefone und die Traktoren grün.<br />

Lied: „Grünes <strong>Land“</strong>, Klasse 2 mit Bewegung (Liedtextheft Rienth,<br />

S.14)<br />

15<br />

Alle Kinder aus Grün setzen sich auf die Sitzkissen(Bank) grün.<br />

20<br />

Kinder Gelb<br />

Kinder gelb verlassen den Chor und gehen ins Gelbland.<br />

Kind-Gelb1: Wir sind die Kinder aus Gelb!<br />

Kind-Gelb2: Die schönste Farbe der Welt ist gelb!<br />

Kind-Gelb3: Bei uns sind alle Kinder, alle Erwachsenen, alle Menschen<br />

gelb!<br />

6


5<br />

Kind-Gelb4: Bei uns sind alle Häuser, Baugerüste und Treppen gelb!<br />

Kind-Gelb5: Bei uns sind alle Blumen gelb, sogar der Klatschmohn!<br />

Kind-Gelb6: Bei uns sind alle Sonnenaufgänge wunderbar, strahlend<br />

goldgelb!<br />

Kind-Gelb7: Bei uns sind das Mathebuch und der Computer gelb!<br />

Lied: „Zitronenblues“, Klasse 3 mit Bewegung (Liedtextheft Rienth,<br />

S.11)<br />

10<br />

Alle Kinder aus Gelb setzen sich auf die gelben Sitzkissen und auf die<br />

gelbe Bank.<br />

Kinder blau<br />

15<br />

20<br />

Die Kinder von Blau verlassen den Chor und gehen in das Blauland.<br />

Kind-Blau1: Wir sind die Kinder aus Blauland!<br />

Kind-Blau2: Unser Land ist blau, blau, ganz blau!<br />

Kind-Blau3: Bei uns sind alle Häuser blau!<br />

Kind-Blau4: Bei uns sind alle Bäume blau!<br />

Kind-Blau5: Bei uns sind alle Blumen blau!<br />

Kind-Blau6: Bei uns sind Straßen, Verkehrsampeln und Brücken blau!<br />

Kind-Blau7: Bei uns sind Zahnbürsten und Zahnpaste blau!<br />

7


Lied: „Pflaumentango“ Klasse 4 (eventuell auch Tango-Tanz)<br />

(Liedtextheft Rienth, S. 16)<br />

5<br />

Alle Kinder aus Blau setzen sich auf die Sitzkissen(Bank) blau.<br />

4. Spielszene - Eltern Grün im Grünland<br />

10<br />

15<br />

20<br />

Beide Eltern sitzen am Tisch, das Kind Erbs hat ein bunt bemaltes Gesicht,<br />

aber grüne Kleidung. Erbs spielt mit Bauklötzen.<br />

Vater: Was sollen wir nur tun, unser Kind wird nicht grün.<br />

Mutter: Es ist schon so groß und ist immer noch so bunt, wie bei der<br />

Geburt.<br />

Erbs: Redet ihr von mir?<br />

Vater: Es ist wirklich an der Zeit, dass er aussieht wie alle anderen,<br />

man kann sich ja gar nicht mehr auf der Straße sehen lassen.<br />

Erbs: Warum?<br />

Vater: Warum? Warum?<br />

Mutter: Weil du ganz anders aussiehst als alle anderen Leute in Grün!<br />

Und weil du „Erbs“ heißt und ein Erbs hat grün zu sein.<br />

Erbs: Warum?<br />

8


Vater: Ja, streng mal deinen Grips an und dann verstehst du, warum!<br />

Mutter: Vielleicht sollten wir dich „Warum“ nennen, denn du siehst wirklich<br />

nicht wie ein Erbs aus und stellst immerzu Fragen!<br />

Erbs: Warum soll ich denn aussehen wie all die anderen?<br />

5 Vater: Damit du nicht auffällst. Du bist kein Baby mehr, nur Babys sind<br />

bunt. Also streng deinen Grips an! Ein Erbs ist eben nicht bunt, sondern<br />

grün.<br />

Erbs: Ich will aber nicht grün werden, ich werde immer beim Autofahren<br />

grün, wenn´s mir schlecht wird. Ich will auch nicht Erbs heißen, ich<br />

10 hasse Erbsen.<br />

Mutter: Kind, sei vernünftig. Du musst so sein wie alle Leute bei uns,<br />

sonst fällst du auf.<br />

Erbs Ich will nicht sein, wie alle Leute und ich will auffallen!<br />

Vater: Ja hast du denn deinen Grips wirklich verloren!? Du solltest<br />

15 schon gescheiter sein!<br />

Erbs: Da hast du Recht! Ich sollte wirklich gescheiter sein! Ich verstehe<br />

das alles nicht! Wieso kann ich nicht bunt sein? Und wieso sind die<br />

Kinder da drüben ganz anders? Ich hab so viele Fragen und ich werde<br />

mein bisschen Grips dazu nutzen, alles über das Vierfarbenland zu erfahren.<br />

20<br />

Beide Eltern: Um Gottes Willen, was hast du vor?<br />

Erbs: Ich will über die Grenze gehen und herausfinden, was es mit den<br />

vier <strong>Farben</strong> auf sich hat.<br />

Beide Eltern: Bleib hier! Das ist gefährlich!<br />

25 Erbs: Ja, es ist soooo schön zu Hause bei euch, aber ich will die Antworten<br />

finden. Ich hab schon ein bisschen Angst. Ich brauche meinen<br />

ganzen Mut und meinen ganzen Grips. Ich hab´s: Ab heute heiße ich<br />

Grips, ein Grips darf auch bunt sein und ich bin bunt und ich heiße<br />

Grips.<br />

30 Grips verabschiedet sich tanzend. (Breakdance)<br />

9


Grips (Besetzung1, Michael Häusler) tanzt Breakdance, Foto von Bernhard Werner<br />

Pause<br />

5<br />

II. Teil:<br />

5. Kinder Spielszenen<br />

10<br />

15<br />

Alle Kinder sitzen in ihren Ländern. Bei den Spielszenen nehmen die<br />

Kinder den mittleren Bereich (ihre Viertelkreise) der Bühne ein.<br />

Die Kinder jeden Landes spielen nacheinander jeweils ein „<strong>Farben</strong>spiel“.<br />

Am Ende jeden Spiels merken sie, dass es eigentlich langweilig<br />

ist, immer nur „Tomatenschlacht“, „Kaktusspringen“, „Melonenrollen“<br />

oder „Ich sehe die Farbe blau“ zu spielen.<br />

Kinder Rot<br />

Kind-Rot1: Mohnblumen sind rot und wunderschön.<br />

Kind-Rot2: Tomaten sind rot und schmecken so gut.<br />

10


5<br />

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25<br />

Kind-Rot3: Erdbeeren und Kirschen sind rot und lecker.<br />

Kind-Rot4: Feuerwehrautos sind rot und super toll!<br />

Kind-Rot1: Kommt lasst uns spielen!<br />

Kind-Rot2: Au, fein! Eine Tomatenschlacht!<br />

Kind-Rot3: Lasst uns mit der Tomatenschlacht beginnen!<br />

Spielszene Tomatenschlacht mit kleinen roten Softbällen.<br />

Kind-Rot1: Tomatenschlacht find ich blöd, jeden Tag nur Tomatenschlacht!<br />

Kind-Rot2: Ja, dann lieber das Rote-Apfel-Spiel.<br />

Kind-Rot3: Wer den roten Apfel am höchsten wirft, darf alle roten Äpfel<br />

essen.<br />

Kind-Rot4: Äpfel sind prima, aber von so vielen Äpfeln bekommt man<br />

doch Bauchweh.<br />

Kinder rot setzen sich auf die Sitzkissen.<br />

Kinder Grün:<br />

Kind-Grün5: Die Bäume sind grün und geben uns Sauerstoff zum Atmen!<br />

Kind-Grün2: Das Gras ist grün! Die grünen Kühe fressen es gerne und<br />

geben gute grüne Milch!<br />

Kind-Grün1: Die Fußballplätze sind grün, die Spieler und auch die<br />

Schiedsrichter sind alle grün. Das ist oft spannend! Dann streiten sich<br />

die Mannschaften, weil sie die gegnerischen Spieler nicht gleich erkennen.<br />

Kind-Grün3: Salat und Spinat, Gurken und Paprika, auch Melonen sind<br />

grün.<br />

Kind-Grün4: Was sollen wir nur spielen?<br />

Kind-Grün1: Bloß nicht wieder Gras zählen, das ist furchtbar, schrecklich<br />

öde.<br />

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10<br />

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Kind-Grün2: Froschhüpfen ist auch ganz nett, aber so richtig spannend<br />

ist es nicht.<br />

Kind-Grün3: Kommt lasst uns Kaktusspringen!<br />

Kind-Grün4: Also mir macht das Kaktusspringen auch am meisten<br />

Spaß.<br />

Alle: Au ja, lasst uns Kaktusspringen spielen!<br />

Spielszene Kaktusspringen: Selbst gestaltete Kakteen aus dem Kunstunterricht<br />

– Pappmaschee und Holzspießchen – beim letzten Mal<br />

Springen stolpert Nico und hält sich den Hintern.<br />

Kind-Grün1: Aua! Jetzt reicht es mir aber!<br />

Kind-Grün4: Ich hab auch schon Stacheln im Hintern<br />

Kind-Grün2: Ich wünsche mir vor dem Einschlafen immer grüne Bonbons.<br />

Kind-Grün5: Ich wünsche mir viele grüne Luftballons.<br />

Kind-Grün1: Sind Luftballons immer grün?<br />

Kind-Grün3: Ich habe gehört, es gibt auch andere…<br />

Kinder grün setzen sich auf die Sitzkissen.<br />

20<br />

25<br />

Kinder Gelb:<br />

Kind-Gelb1: Sonnenblumen sind das Schönste auf der Welt!<br />

Kind-Gelb2: Gelbe Postautos bringen uns gelbe Briefe.<br />

Kind-Gelb3: Gelbe Bananen und gelbe Zitronen sind nahrhaft und voller<br />

Vitamine.<br />

Kind-Gelb4: Auf gelben Ährenfeldern wächst das gelbe Brot.<br />

Kind-Gelb5: Gelbe Melonen sind das Schönste!<br />

Kind-Gelb6: Gelben Tag! Wollen wir ein gelbes Spiel spielen?<br />

Kind-Gelb7: Lasst uns Melonenrollen spielen!<br />

Alle Gelben: Au fein! Prima! Toll!<br />

Spielszene Melonenrollen (mit gelben Softbällen)<br />

12


5<br />

Kind-Gelb5: Mir ist langweilig! Nur Melonenrollen! Ich verliere sowieso<br />

immer!<br />

Kind-Gelb2: Komm, wir lassen die gelben Flugzeuge fliegen!<br />

Kind-Gelb8: Derjenige, dessen Flugzeug gewinnt, bekommt einen gelben<br />

Luftballon!<br />

Alle: Und alle dürfen die gelben Melonen aufessen …<br />

Kinder gelb setzen sich auf die Sitzkissen.<br />

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30<br />

Kinder Blau:<br />

Kind-Blau1: Nur blaue Blumen und blaue Schmetterlinge sind schön!<br />

Kind-Blau2: Blaue Ballons fliegen in den blauen Himmel.<br />

Kind-Blau3: Blaue Autos rollen über die blauen Straßen.<br />

Kind-Blau4: Blaue Delfine schwimmen durch den blauen Ozean.<br />

Kind-Blau5: Heute beginnen wir mit unserem Lieblingsspiel.<br />

Kind-Blau6: Ich sehe was, was du nicht siehst … das ist blau!<br />

Alle: <strong>Farben</strong>raten!!!<br />

Spielszene <strong>Farben</strong>raten<br />

Kind-Blau1: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … blau!<br />

Alle: Himmel!<br />

Kind-Blau2: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … blau!<br />

Alle: Tinte!<br />

Kind-Blau3: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … blau!<br />

Alle: Pflaume!<br />

Kind-Blau4: Ich sehe was, was du nicht siehst, und das ist … blau!<br />

Alle: Blut!<br />

Kind-Blau5: Das ist doch langweilig!<br />

Kind-Blau6: Wir müssen am Tag schlafen und nur am Morgen und am<br />

Abend dürfen wir spielen. Warum eigentlich?<br />

Kind-Blau7: Na klar, dann ist alles blau.<br />

Kind-Blau1: Sind denn die Apfelsinen am Mittag nicht blau?<br />

13


Kind-Blau2: Frag nicht so viel, ich habe Zahnschmerzen und die sind<br />

dunkelblau.<br />

6. Kinder gucken über die Grenze<br />

5<br />

10<br />

Kind-Gelb1: Melonen sind gelb, gelb, gelb!<br />

Kind-Rot1: Melonen sind immer rot, deshalb schmecken sie so gut.<br />

Kind-Blau1: Was ist eine Melone, was ist eine Erdbeere und was ist<br />

eine Banane?<br />

Grips: Melone rot, Melone gelb, Melone grün? Ich will es wissen!<br />

Grips setzt sich nachdenklich in die Mitte der Bühne, die Kinder (Kind-<br />

Rot1, Kind-Gelb1, Kind-Grün-1 und Kind-Blau-1) bleiben bei ihm, die<br />

restlichen Chorkinder gehen an den Chorplatz.<br />

15<br />

Lied: „Grips Traum“ (Original Erbs-Traum) (Liedtextbuch Rienth, S. 18 )<br />

20<br />

Zwei Kinder jeder Farbe kommen kurz näher und flüstern miteinander,<br />

verständigen sich hinter dem Rücken der Aufpasser mit Zeichen, während<br />

die anderen Kinder die Aufpasser ablenken.<br />

Je ein Aufpasser kommt in die Mitte:<br />

Aufpasser Rot1 Achtung! Auseinander, weg von der Grenze!<br />

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Aufpasser Grün1: Ja gibt es denn sowas! Die von drüben gehen euch<br />

gar nichts an!<br />

Aufpasser Gelb1: Das ist gefährlich, ihr kommt euch zu nahe!<br />

Aufpasser Blau1: Hier ist die Grenze! Blau hierher!<br />

Grips: Nix da, ich will es wissen! Was ist eine Mohnblume, wie<br />

schmeckt eine Banane, wie riechen Veilchen?<br />

Kinder, wollt ihr denn nicht wissen, wie es drüben aussieht?<br />

Die Aufpasser schicken nacheinander die Kinder in ihre jeweiligen <strong>Farben</strong>länder<br />

(unfreundlicher Ton)<br />

15<br />

20<br />

Aufpasser Blau2: So, nun ist es bald Abend und Zeit, nach Hause zu<br />

gehen. Alle blauen Kinder gehen nach Hause in ihre blauen Häuser, zu<br />

ihren blauen Eltern.<br />

Aufpasser Rot2: Alle roten Kinder gehen schnell nach Hause in ihre<br />

roten Häuser, zu ihren roten Eltern.<br />

Aufpasser Gelb2: Alle gelben Kinder gehen sofort nach Hause in ihre<br />

gelben Häuser, zu ihren gelben Eltern.<br />

Aufpasser Grün2: Alle grünen Kinder gehen sofort nach Hause in ihre<br />

grünen Häuser, zu ihren grünen Eltern.<br />

Kinder gehen widerwillig in ihre Länder, Erzählerin kommt in die Bühnenmitte.<br />

25<br />

30<br />

Erzählerin:<br />

Habt ihr gesehen, wie die Kinder über die Grenze schauten, als die<br />

Aufpasser wegguckten? Ich glaube die Kinder von Rot, Gelb, Blau und<br />

Grün sind ganz schön neugierig, wie es über der Grenze bei den anderen<br />

ausschaut. Und wer war am neugierigsten? GRIPS!<br />

Grips: Neugierig zu sein, das ist eine wichtige Gabe aller Kinder!<br />

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Neugierig sein ist sehr, sehr wichtig fürs Lernen und fürs Verstehen,<br />

nicht nur im Kindergarten und in der Schule, sondern ein Leben lang!<br />

Geht gedankenverloren spazieren, bleibt von Zeit zu Zeit stehen und<br />

spricht dabei.<br />

Grips: Warum müssen die Aufpasser eigentlich die Grenzen dauernd<br />

nachziehen und warum müssen sie so aufpassen, dass keiner drüber<br />

geht? Mein Grips (tippt an den Kopf) sagt mir, eigentlich sind die Kinder<br />

neugierig und wollen wissen, wie es den anderen da drüben geht.<br />

Das ist doch logisch!<br />

Erzählerin: Eines Tages, als die Aufpasser gerade die Grenzlinie<br />

gaaaanz genau nachziehen und überprüfen wollten, da blieben sie erschrocken<br />

stehen. Alle blickten auf einen Punkt, wo die Grenzstriche<br />

sich eigentlich treffen sollten. Aber die Grenze war weg! Ein kleines<br />

Stückchen fehlte und keiner hatte es gemerkt. Und an dieser Stelle, da<br />

wuchs eine kleine, wunderschöne, gelbe Rose. Was sollte das bedeuten?<br />

Sie riefen schnell die Polizisten zur Hilfe, denn da musste etwas<br />

unternommen werden. (vorgelesen aus dem Bilderbuch von Gina<br />

Ruck-Pauquèt)<br />

Aufpasser rufen Polizisten zur Hilfe.<br />

Aufpasser Grün1: Es muss etwas geschehen, gestern war diese Pflanze<br />

noch grün, nur grün und ganz grün.<br />

Aufpasser Gelb1: Das ist eine Rose! Die Rose ist gelb, aber zu uns<br />

gehört sie nicht, denn sie hat grüne Stängel und grüne Blätter.<br />

Aufpasser Blau1: Weg damit, zu uns gehört sie bestimmt nicht, die ist<br />

ja nicht mal am Morgen und am Abend blau!<br />

Aufpasser Rot1: Das ist gar keine Rose, das ist Unkraut und das muss<br />

weg! Es gibt keine gelben Rosen, alle Rosen sind rot!<br />

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Lied: „Reißt die gelbe Rose aus“ (Liedtextheft Rienth, S.18)<br />

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20<br />

7. Szene: Grips und Urgroßvater<br />

Der Urgroßvater nimmt rechts seitlich in einem Lehnstuhl Platz und<br />

schläft.<br />

Grips: Warum ist eine gelbe Rose im Grünland so schrecklich? Ich<br />

mag auch rote Rosen! Gibt es auch blaue Rosen? Ich habe eine Idee!<br />

Ich frage mal meinen Urgroßvater,<br />

der weiß so viel, vielleicht kann der<br />

mir unser Vier-<strong>Farben</strong>-Land erklären.<br />

Grips weckt den schlafenden Urgroßvater.<br />

Grips: Urgroßvater, warum gibt es<br />

ein Vier-<strong>Farben</strong>-Land?<br />

Urgroßvater: Vor langer, langer Zeit,<br />

noch bevor die Burg und das<br />

Schloss gebaut wurden, da waren<br />

alle Kinder, alle Menschen bunt und<br />

unterschiedlich.<br />

Grips (Besetzung2, Niklas) und Urgroßvater (Benjamin) Foto Bernhard Werner<br />

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Der eine war blond, der andere war braun, ein Dritter war schwarz. Es<br />

gab Große und Kleine, Dicke und Dünne.<br />

Grips: Warum hat sich dann alles geändert? Warum ist das so?<br />

Urgroßvater: Mein Urgroßvater hat von seinem Urgroßvater gehört,<br />

dass dessen Urgroßvater erzählt hat, dass die Menschen erst nach<br />

und nach begonnen haben, auf die <strong>Farben</strong> zu achten. Zuerst waren es<br />

die roten Haare. Alle Menschen mit roten Haaren wurden vertrieben.<br />

Diese gründeten ihr eigenes Land und dachten nur noch an Rotes.<br />

Allmählich wurde alles, was sie dachten und machten, rot. Sie schliefen<br />

in roten Betten und badeten in roten Badewannen.<br />

Grips: Und die Freunde? Hatten die Roten keine „normalen“ Freunde?<br />

Urgroßvater: Doch! Aber die Freunde hatten Angst vor den Aufsehern,<br />

die alles, was an das Rote erinnerte, vernichteten und die Menschen<br />

einschüchterten. Die Freunde dachten nur mehr heimlich an die Roten!<br />

Aber die Babys, die waren bei ihrer Geburt immer noch bunt!<br />

Grips: Und was geschah dann?<br />

Urgroßvater: Als nächstes wurden die Grünen ausgeschlossen! Zunächst<br />

durften die Kinder nicht mit den grünen Kindern spielen, dann<br />

wurden die grünen Menschen verspottet, dann … Ach Grips, das ist<br />

eine lange und traurige Geschichte! Ich bin müde! Lass mich weiter<br />

träumen von der guten bunten Zeit!<br />

Grips: Urgroßvater, ich träume auch oft ganz bunte Sachen. Mein<br />

Grips sagt mir, dass hier im Vier-<strong>Farben</strong>-Land irgendwas nicht stimmt.<br />

Guckt euch mal die Babyfotos an! Warum sagen die Erwachsenen,<br />

dass es nur eine Farbe gibt? Sie haben uns ganz schön an der Nase<br />

herumgeführt. Sie haben uns was vorgemacht. Bei der Geburt sind alle<br />

Kinder bunt, genau wie ich. Ich bin gar nicht anders als die anderen!<br />

Er schaut in die anderen Länder und die Kinder tun es ihm nach.<br />

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Lied/Chor: Die doofe Grenze ( aus Liedtextheft Rienth, S.20)<br />

8. Szene: Kinderfotos sind bunt<br />

5<br />

Grips: Hey, Kinder, lauft nach Hause und bringt Babyfotos von euch<br />

oder euren Geschwistern mit!<br />

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Während die Kinder große Babyfotos von sich selbst holen, laufen sie<br />

herum. Die Melodie <strong>„Vier</strong>farbenland“ wird auf dem Klavier gespielt.<br />

Grips kommt zum Mittelpunkt des Landes, schaut sich um und winkt<br />

Kinder kommen näher, haben Fotos in den Händen. Die Kinderfotos<br />

werden auf einer Großleinwand präsentiert. Jedes Kind kommentiert<br />

sein eigenes Foto. (Erlaubnis der Eltern schriftlich einholen!)<br />

Kind-Grün1: Hier ist ein Babyfoto von mir, ich habe auch mal bunt ausgesehen.<br />

Und unsere Zwillinge waren auch nicht grün! Das weiß ich<br />

ganz gewiss!<br />

Kind-Gelb1: Das hier bin ich mit einem Jahr, ich war mal ganz komisch,<br />

so rosig und lockig und überhaupt nicht gelb.<br />

Kind-Blau1: Das ist mein Bruder, er ist erst wenige Wochen alt. Er ist<br />

gar nicht blau, sondern ganz süß. Rot wird er nur, wenn er vor Hunger<br />

oder Zorn schreit!<br />

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Kind-Rot1: Das Foto hab ich im Album meines Urgroßvaters gefunden.<br />

Er hat es aufgehoben, weil er es so niedlich fand. Stellt euch vor, ich<br />

hatte bis zu einem Jahr gar kein Haar!!!<br />

Grips: Wie spannend! Die Kinder sind ja gar nicht einfarbig und langweilig.<br />

(zeigt auf die Länder)<br />

Kinder schaut, wie schön die <strong>Farben</strong> da drüben sind!<br />

Kind-Rot-2: Mein Urgroßvater hat mir auch mal erzählt, dass ganz früher<br />

alles anders war.<br />

Kind-Grün-2: Aber die Aufpasser erlauben es nicht, von ganz, ganz,<br />

ganz früher zu sprechen.<br />

Kind-Gelb-2: Sie sagen, früher war alles alt und schlecht, deshalb<br />

müssen die Alten schweigen.<br />

Kind-Blau-2: Sie sagen auch unseren Eltern, was sie sagen dürfen und<br />

wie sie uns erziehen sollen.<br />

Alle: Die doofen Aufpasser!<br />

Kind-Blau-3: Sie wollen immer Recht haben, Grenzen ziehen und uns<br />

befehlen, was wir tun sollen.<br />

Kind-Rot-3: Die sagen uns, was wir spielen sollen, was wir anziehen<br />

sollen.<br />

Kind-Gelb-3: Die sagen uns sogar, was wir sehen sollen und was wir<br />

denken sollen.<br />

Kind-Grün-3: Die Aufpasser befehlen uns, was wir sagen sollen und<br />

sogar was wir träumen sollen!<br />

Kind-Rot-4: Aber manchmal träume ich ganz heimlich verbotene, bunte<br />

Dinge.<br />

Kind-Gelb-4: Du auch? Meine Träume sind gar nicht immer nur gelb,<br />

da sind auch andere <strong>Farben</strong>.<br />

Kind-Blau4: Und ich dachte, ich wäre noch ein Baby, ich wäre gar kein<br />

normales Blaukind, weil ich auch mal einen roten Punkt sehe!<br />

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Kind-Grün-4: Aber dafür sollten wir uns bisher schämen, wir durften es<br />

nicht sagen, aber unsere Träume sind bunt.<br />

5<br />

Reigen: Bunt, bunt, bunt sind alle meine Träume, bunt, bunt, bunt ist<br />

alles, was ich denk, darum lieb ich, alles, was so bunt ist, weil die Welt<br />

so viel schöner ist!<br />

9. Schlussszene<br />

10 Erzählerin: Liebes Publikum, ihr habt es gesehen: Die Kinder haben<br />

die doofe Grenze verwischt. Was sie erkannt haben, werdet ihr im Lied<br />

hören. Die Kinder singen „Gemeinsam sind wir stark und bunt und halten<br />

nicht mehr unseren Mund, gemeinsam haben wir erkannt, wir sind<br />

doch alle irgendwie verwandt.“<br />

15 Chorkinder gehen an den Chorplatz, ohne Umhang bunt durcheinander.<br />

Lied: „Gemeinsam“ (Liedtextheft Rienth, S.22)<br />

20<br />

Grips: Nun kann unser Land nicht mehr <strong>„Vier</strong>-<strong>Farben</strong>-<strong>Land“</strong> heißen,<br />

das ist nämlich ganz schön doof. Es gibt so viele <strong>Farben</strong>, viel mehr als<br />

vier, wir durften früher bloß nicht hinsehen.<br />

25<br />

Kinder der Länder loben farbige Sachen, die nicht rot, grün, gelb und<br />

blau sind (erweiterbar).<br />

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5<br />

Kind-Rot1: Alle <strong>Farben</strong> sind schön! Eine Orange ist orange!<br />

Kind-Gelb1: Ein Schornsteinfeger ist schwarz!<br />

Kind-Rot1: Die Wolken und der Schnee sind weiß!<br />

Kind-Blau1: Die Rehe sind braun!<br />

Kind-Grün1: Aber was geschieht wohl mit den Aufpassern?<br />

Die Aufpasser wechseln die Utensilien: Mützen, Aufpasserbänder und<br />

Stöcke so, dass jeder alle <strong>Farben</strong> an sich trägt.<br />

10<br />

15<br />

20<br />

Erzählerin: Die Aufpasser passen ab sofort darauf auf, dass niemand<br />

ausgelacht, verspottet, oder ausgegrenzt wird. Liebe Kinder im Publikum,<br />

habt ihr Vorschläge, wie wir unser neues Land nennen könnten?<br />

Findet einen Namen:<br />

Antworten abwarten, wiederholen<br />

Grips: Regenbogenland, … Bödigheim…, Waldhausen…, Einbach…!<br />

Da gibt es:<br />

Klasse 1: Rote!<br />

Klasse 2: Grüne<br />

Klasse 3: Gelbe<br />

Klasse 4: Blaue<br />

Alle: Bunte<br />

25<br />

Lied: „Es war einmal ein Vierfarbenland“ (Liedtextheft Rienth S.27)<br />

Mein Dank gilt der Kinderbuchautorin Gina Ruck Pauquèt und dem Komponisten Tobias<br />

Rienth, die durch das Buch und die Melodien das Projekt erst möglich gemacht haben.<br />

Helga Ritter, E-Mailadresse: ritter.helga@web.de<br />

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