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Darmzentrum Südpfalz Darmzentrum Südpfalz

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<strong>Darmzentrum</strong> <strong>Südpfalz</strong><br />

<br />

Patienteninformation


Darmkrebs - Vorsorge<br />

in Deutschland erkranken rund 69.000 Menschen jährlich an Darmkrebs. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts<br />

in Berlin ist Darmkrebs sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. Obwohl die<br />

Zahl der Darmkrebserkrankungen steigt, ist dieser in 90% aller Fälle heilbar – wenn er früh genug erkannt und<br />

richtig behandelt wird.<br />

Darmkrebs entsteht immer aus Vorstufen, sogenannten Polypen, die im Rahmen einer Dickdarmspiegelung erkannt<br />

und in fast allen Fällen in gleicher Sitzung abgetragen werden können. Unbegründete Ängste halten viele<br />

Menschen davon ab, die Vorsorgespiegelung durchführen zu lassen. Dabei ist sie aufgrund moderner Medikamente<br />

und Endoskopietechniken so schonend, dass die Betroffenen die Untersuchung nicht mehr als unangenehm<br />

empfinden.<br />

Die Diagnose Darmkrebs ist für jeden Betroffenen ein schwerer Schock. Wir möchten die Angst nehmen, Ihnen<br />

Mut machen und Ihnen helfen, Ihre Erkrankung zu verstehen.<br />

Dank fortschrittlicher Operations- und Therapieverfahren können immer mehr Patienten, die an Darmkrebs leiden,<br />

erfolgreich behandelt werden. Ein künstlicher Darmausgang ist mittlerweile in weniger als 10% aller Darmkrebserkrankungen<br />

erforderlich.<br />

<strong>Darmzentrum</strong> <strong>Südpfalz</strong><br />

Darmkrebs ist auch heute noch eine häufig gestellte und für den Betroffenen und seine Angehörigen sehr einschneidende<br />

Diagnose. Es stellen sich viele Fragen, auf die kompetente Antworten erwartet werden. Da sich mit<br />

der Behandlung verschiedene Expertengruppen befassen, kann es für den Erkrankten schwierig sein, sich in dieser<br />

Situation zurechtzufinden. Daher haben die Asklepios <strong>Südpfalz</strong>kliniken Kandel und Germersheim zusammen<br />

mit den niedergelassenen fachärztlichen Internisten der Region sowie Radiologen, Onkologen, koloskopierende<br />

Chirurgen und die strahlentherapeutische Abteilung des Vincentius Krankenhauses Karlsruhe ein <strong>Darmzentrum</strong><br />

<strong>Südpfalz</strong> gegründet. Den Betroffenen soll dadurch ein Höchstmaß an Betreuung von der Feststellung der Erkrankung,<br />

über die Behandlung, bis zur Nachsorge und darüber hinaus gewährleistet werden.<br />

Außerdem wird durch die Bereitstellung der Vorsorgekoloskopien die Erkennung von Familien mit erhöhtem Darmkrebsrisiko<br />

gefördert und ggf. eine humangenetische Beratung für die Darmkrebsvorbeugung in die Wege geleitet.<br />

Einfache, schnelle und qualitativ hochwertige Hilfe steht dabei im Vordergrund. Dies wird erreicht durch eine<br />

gut abgestimmte Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen und am Krankenhaus tätigen Fachärzten.<br />

Alle Beteiligten haben sich zu einer engen Kooperation verpflichtet. Durch die gemeinsame Vernetzung entfallen<br />

lange Dienstwege, aufreibende Wartezeiten, unnötige Krankenhausaufenthalte und sinnlose, doppelt durchgeführte<br />

Untersuchungen. Neben den oben genannten Arztgruppen sind des Weiteren die Pathologen aus Kaiserslautern<br />

und Speyer sowie Selbsthilfegruppen und Stomatherapeuten mit in das Netzwerk eingebunden. Strenge<br />

Qualitätskriterien, Standardisierung und Einhaltung international wissenschaftlich anerkannter Behandlungsund<br />

Nachsorgerichtlinien sollen den größtmöglichen Erfolg der Behandlung und die Zufriedenheit unserer<br />

Patienten sichern. Aus diesem Grunde findet zweimal pro Monat eine interdisziplinäre Tumorkonferenz statt.<br />

An dieser nehmen neben den o. g. Fachrichtungen auch die Hausärzte der betroffenen Patienten teil. Hier wird<br />

dann für die neu diagnostizierten Tumorpatienten die weitere Therapieplanung besprochen und ein gemeinsamer<br />

Behandlungspfad festgelegt. Die Qualitätskontrolle erfolgt durch das Westdeutsche <strong>Darmzentrum</strong>. Dieses<br />

stellt regelmäßig durch die Auswertung der Behandlungsdaten den Vergleich mit anderen Darmzentren in<br />

Deutschland her. Somit besteht im <strong>Darmzentrum</strong> <strong>Südpfalz</strong> der Asklepios Kliniken Kandel und Germersheim ein<br />

multimodales, hochwertiges Konzept zur Behandlung von Darmkrebspatienten.<br />

Ansprechpartner des <strong>Darmzentrum</strong>s <strong>Südpfalz</strong><br />

Ärzte der Asklepios <strong>Südpfalz</strong>kliniken<br />

Chefarzt Dr. med. Eberhard Rau<br />

Abt. für Innere Medizin Gastroenterologie,<br />

Asklepios <strong>Südpfalz</strong>kliniken<br />

Kandel Telefon: 07275 / 71-1241<br />

Germersheim Telefon: 07274 / 504-371<br />

------------------------------<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Frank A. Wenger<br />

Abt. für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Asklepios <strong>Südpfalz</strong>klinik Kandel<br />

Telefon: 07275 / 71-1101<br />

------------------------------<br />

Chefarzt Dr. med. Karlheinz Elger<br />

Abt. für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Asklepios <strong>Südpfalz</strong>klinik Germersheim<br />

Telefon: 07274 / 504-281<br />

Externe Kooperationspartner<br />

Direktor Prof. Dr. med. Johannes Claßen<br />

Klinik für Strahlentherapie und Radiologische<br />

Onkologie<br />

St. Vincentius-Kliniken gAG, Karlsruhe<br />

Telefon: 0721 / 8108-5151<br />

------------------------------<br />

Dr. med. Christoph Ziegler<br />

Radiologische Praxis Kandel<br />

Telefon: 07275 / 71-1212<br />

-----------------------------<br />

Dr. med. Götz Barlag<br />

Radiologische Praxis Germersheim<br />

Telefon: 07274 / 7001-773<br />

-----------------------------<br />

Dr. med. Eva Huntenburg<br />

Dr. med. Klaus Huntenburg<br />

Gemeinschaftspraxis Hämatologie,<br />

Internistische Onkologie,<br />

Gastroenterologie, Landau<br />

Telefon: 06341 / 51060<br />

------------------------------<br />

Dr. med. Christian Schmidt,<br />

Priv. Doz. Dr. med. Thomas Schubert,<br />

Dr. med. Diether Wendler<br />

Institut für Pathologie Speyer<br />

Telefon: 06232 / 70850<br />

------------------------------<br />

Prof. Dr. med. Uwe Ramp<br />

Institut für Pathologie<br />

Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern<br />

Telefon: 0631 / 2032710

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