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K <br />
„Bei uns können Sie sich<br />
sicher fühlen“<br />
Einheitlich bestückte Notfallkoffer, fl ä-<br />
chendeckende Ausstattung mit Automatischen<br />
externen Defi brillatoren (AED),<br />
ein systematisches Schulungskonzept<br />
für das Personal und hochwertige Ausstattung<br />
zum praktischen Üben: Die Asklepios<br />
Fachklinika Teupitz und Lübben<br />
sind im Notfallmanagement auf einem<br />
sehr hohen Niveau angelangt.<br />
Brandenburg / Teupitz:<br />
Suchtrehabilitation geschlossen<br />
Das Asklepios Fachklinikum Brandenburg<br />
hat seinen Bereich Suchtrehabilitation<br />
( Station E1 ) zum 31. Mai 2013<br />
geschlossen. Die stationäre Suchherapie<br />
dagegen wird mit den Stationen P8<br />
und P9 mit unvermindertem Angebot<br />
fortgeset. Die 24 Pläe umfassende<br />
kleine Abteilung entsprach nicht mehr<br />
den heutigen Anforderungen, die von<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
und auch von den Rehabilitanden<br />
gestellt werden. Bereits seit einigen<br />
Jahren ist eine starke Tendenz der Rehabilitanden<br />
wahrnehmbar, sich in anderen,<br />
größeren und komfortableren<br />
Einrichtungen behandeln zu lassen.<br />
Die DRV geht von einer Größenordnung<br />
von 100 Been und mehr aus, um<br />
Verbindliche Organisationsvorschriften<br />
regeln die Abläufe im Notfall.<br />
In Teupi kann über eine klinikinterne<br />
Notrufnummer<br />
außerdem das<br />
Reanimationsteam<br />
der Intensivstation<br />
gerufen werden.<br />
„Die Patienten<br />
können sich bei uns<br />
sicher fühlen“, sagt<br />
Mike Bernhardt. Der<br />
Teupier Pflegedienstmitarbeiter<br />
mit<br />
rettungsdienstlicher<br />
Ausbildung hat sich<br />
im Notfallmanagement weiterqualifiziert,<br />
die Konzepte für Teupi und<br />
Lübben erarbeitet und ihre Umseung<br />
vorangetrieben. Als erstes sorgte er in<br />
Absprache mit den Ärztlichen Direktoren<br />
für einheitlich gepackte Notfallkoffer<br />
in den verschiedenen Bereichen<br />
der Kliniken. „Im Notfall zählt jede Sekunde,<br />
da muss man genau wissen, wo<br />
man was findet. Das Personal rotiert<br />
und soll zu jeder Zeit in jedem Notfall<br />
in den gleichen Koffer schauen“, betont<br />
Bernhardt. In Teupi war dieses<br />
z. B. verschiedene indikative Gruppenangebote<br />
vorhalten zu können.<br />
Die Erfahrungen zeigen, dass hier tatsächlich<br />
eine wesentliche Schwäche<br />
für die umfassende und effektive Therapie<br />
in kleinen Kliniken liegt. Hinzu<br />
kommen Grenzen bei den räumlichen<br />
Strukturen, beispielsweise für ein umfangreiches<br />
Angebot im Sport- und<br />
Freizeitbereich. Unter den gegebenen<br />
Rahmenbedingungen ist es tro hohem<br />
persönlichen Einsaes des therapeutischen<br />
Teams zunehmend schwer<br />
gefallen, die für den Heilungsprozess<br />
notwendigen Strukturen und Prozesse<br />
im Sucht-Reha-Bereich aufrecht zu erhalten.<br />
Da sich die Kleinteiligkeit der<br />
Einrichtung jedoch zukünftig negativ<br />
Ziel im Jahr 2011 umgeset, in Lübben<br />
2012. Der Inhalt der Koffer geht sogar<br />
über die vorgeschriebene Mindestausstaung<br />
hinaus. Außer allen wichtigen<br />
Notfallmedikamenten sind auch Narkosemiel<br />
enthalten, um intubieren zu<br />
können, und es liegen spezielle Tuben<br />
bei, die auch vom nichtärztlichen Personal<br />
angewendet werden können.<br />
In diesem Jahr erreichte das Notfallmanagement<br />
mit der Anschaffung<br />
externer automatischer Defibrillatoren<br />
(AED) für die Häuser in Lübben und<br />
Teupi eine neue Stufe. Die Kliniken<br />
investierten eine fünfstellige Summe<br />
in 21 der unter Umständen lebensrettenden<br />
Geräte. Sie hängen griereit<br />
überall dort, wo Patienten zu versorgen<br />
sind und hoher Publikumsverkehr<br />
herrscht. Die AED wurden für den<br />
Gebrauch durch Laien konzipiert und<br />
sind dank einer Sprachansage selbsterklärend<br />
zu handhaben. Entsprechend<br />
dem Medizinproduktegese muss<br />
das Personal dennoch sorgfältig in den<br />
Umgang damit eingewiesen werden.<br />
auf die Behandlungsqualität auswirken<br />
würde und Investitionen in neue,<br />
verbesserte Strukturen unverhältnismäßig<br />
hoch wären, führte an der<br />
Schließung der Abteilung leider kein<br />
Weg vorbei.<br />
Das betraf auch die mit 29 Pläen<br />
nur unwesentlich größere Rehabilitationsklinik<br />
des Asklepios Fachklinikums<br />
Teupi (bereits zum 31. März 2013).<br />
Die Versorgung der suchtrehabilitativ<br />
zu behandelnden Patientinnen und<br />
Patienten im Land Brandenburg ist<br />
dadurch nicht gefährdet. In der Asklepios<br />
Fachkliniken Brandenburg GmbH<br />
wurden aufgrund der Auflösung<br />
dieser Bereiche keine Mitarbeiter entlassen.<br />
Der Fußballgott meinte es gut mit den<br />
Mannschaften, die sich zum diesjährigen<br />
Asklepios-Fußball-Turnier im Sebnitzer<br />
Waldstadion trafen. Vom 21. 6. bis 23. 6.<br />
gaben die Spielerinnen und Spieler in 2<br />
Frauen- und 4 Männergruppen alles, um am<br />
Ende als Sieger dazustehen.<br />
Am Freitag wurde begrüßt, etwas gefeiert<br />
und getanzt und es wurden alte und<br />
neue Kontakte gepflegt. Am nächsten<br />
Morgen um 8 Uhr ging‘s los: der erste<br />
Pfiff und alle kämpften um den Erfolg.<br />
Das Turnier nahm seinen Verlauf und<br />
am Nachmiag standen die Sieger fest:<br />
bei den Damen siegte die Mannschaft<br />
aus Goslar/Seesen und bei den Herren<br />
gewannen die Radeberger. Die Spielergemeinschaft<br />
Lübben/Teupi belegte einen<br />
Pla im gesicherten Mielfeld, wobei sie<br />
ein absolutes Kuriosum schaffte, welches<br />
im 50. Jahr der Fußball-Bundesliga besonders<br />
herausstach: 5 Spiele = zweimal<br />
Unentschieden und dreimal verloren, mit<br />
einem Torverhältnis von 0:3, wobei die jeweiligen<br />
Gegner keinen einzigen Treffer<br />
erzielten!!!!! Und nicht nur die drei Eigen-(Gegen)-Tore<br />
waren in aller Munde,<br />
nein, unsere Spielergemeinschaft erzielte<br />
auch das schönste Eigentor des Turniers:<br />
mit links gegen die Querlae und derselbe<br />
Spieler nur Augenblicke später mit<br />
rechts unhaltbar in den eigenen Winkel!<br />
Der Schuss war richtig, nur das Tor war<br />
falsch! Aber das war noch nicht alles: Im<br />
selbstorganisierten Freundschaftsspiel<br />
im Anschluss an das Turnier gewann<br />
die Spielergemeinschaft Lübben/Teupi<br />
durch einen Dreierpack von Mori<br />
Uenbach hochverdient mit 3:0 gegen<br />
die Asklepios-Klinik Harburg. Die milerweile<br />
fünährige enge Freundschaft<br />
beider Kliniken hinderte ihn nicht, mit<br />
einem Dreierpack das Gleichgewicht im<br />
Turnier-Tor-Verhältnis herzustellen.<br />
S / F<br />
Super-Stimmung beim diesjährigen<br />
Asklepios-Fußball-Turnier in Sebnitz<br />
Das diesjährige Mitarbeiterfest Teupitz/Lübben fand auf dem<br />
Gelände der Privatbrauerei Schlepzig statt. Cirka 230 Mitarbeiter<br />
ließen sich an diesem Abend im Festzelt und in den angenehmen<br />
Außenanlagen so richtig verwöhnen. Das Buffet war<br />
Am Abend dann war Party angesagt.<br />
Im Neustädter Freizeitbad Mariba ging‘s<br />
in der „Karibischen Nacht“ hoch her. Im<br />
gesamten Bad wurde mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten und toller Musik bis weit<br />
in die Nacht hinein gefeiert.<br />
Vielen Dank an die Gastgeber, die mit<br />
dieser Organisation die Messlae sehr<br />
hoch angeset haben. Keine Wünsche<br />
blieben offen und somit freuen wir uns<br />
jet schon auf das nächste Jahr in Radeberg<br />
und hoffen, dann mal im Turnier ins<br />
gegnerische Tor zu treffen.<br />
Außerdem gilt unser ganz großer Dank<br />
Frau Schuppan, Herrn Brockmann und<br />
allen anderen Beteiligten für ihre tolle<br />
und nicht immer einfache Unterstüung,<br />
die unsere Teilnahme am Turnier gesichert<br />
und gefördert haben!<br />
Unsere Mannschaft in Sebnitz<br />
Die Harburger Freunde<br />
8. Juni 2013: Riesenparty in Schlepzig<br />
super, es fehlte an nichts.Riesenstimmung machten die Band<br />
„Mastermind“ und der DJ, so dass die Tanzfl äche so richtig ausgenutzt<br />
wurde. Übrigens: es waren auch Männer anwesend,<br />
auch wenn es auf den Fotos nicht so aussieht ...<br />
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