28.02.2014 Aufrufe

Flyer 3_02.indd - SciVal

Flyer 3_02.indd - SciVal

Flyer 3_02.indd - SciVal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Erst war ich nur ein Fremder<br />

im Land. Dann wurde ich mir<br />

selbst immer fremder.“<br />

Jeder 3. Mensch wird einmal im Leben psychisch krank.<br />

Zum Beispiel durch Psychosen. www.psychenet.de<br />

Kontakt<br />

Sekretariat der Institutsambulanz<br />

Mo.-Fr. 8.00-16.00 Uhr<br />

Telefon: (040) 1818-863253<br />

Außerhalb der Sprechzeiten hinterlassen sie bitte<br />

eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.<br />

Wir rufen innerhalb von 24 Stunden zurück.<br />

E-Mail<br />

peb-harburg@asklepios.com<br />

Anschrift<br />

Asklepios Klinik Harburg<br />

Eißendorfer Pferdeweg 52<br />

21075 Hamburg<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Chefärztin Dr. Sabine Ott<br />

Zentrum für seelische Gesundheit<br />

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Chefarzt Dr. Hans-Peter Unger<br />

Früherkennung und optimale<br />

Versorgung von jungen Menschen in<br />

einer frühen Phase einer psychotischen<br />

Erkrankung<br />

„Jeder spricht doch mal mit sich selbst.<br />

Aber nicht jeder hört dabei Stimmen.“<br />

Jeder 3. Mensch wird einmal im Leben psychisch krank.<br />

Zum Beispiel durch Psychosen. www.psychenet.de<br />

„In meiner schlimmsten Phase dachte ich, ich könnte hören,<br />

was andere Leute über mich denken. [...] In meinen schönsten<br />

Phasen war ich davon überzeugt, dass ich die Welt verändern<br />

kann und auch werde.“<br />

Aussage: einer Psychoseerfahrenen Person<br />

„Ich habe […] gemerkt, dass er […] der ganzen Familie<br />

gegenüber abwesender […], desinteressierter geworden ist.<br />

Ein Stück weit auch aggressiver […], dünnhäutiger geworden<br />

ist, empfindlicher war.“<br />

Aussage: Mutter eines Psychoseerfahrenen<br />

ICEP: integrative care of early psychosis<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt der Erwachsenenpsychiatrie<br />

und der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Asklepios<br />

Klinik Harburg und des Universitätsklinikums<br />

Hamburg-Eppendorf


Was ist eine Psychose?<br />

Psychosen sind psychische Erkrankungen, bei<br />

denen Denken, Fühlen und Wahrnehmung sich<br />

verändern. Der Kontakt zum eigenen Körper -<br />

ebenso wie zu anderen Menschen - wird fremdartig<br />

erlebt. Der Begriff Psychose wird heute als<br />

Überbegriff für verschiedene psychische Erkrankungen<br />

benutzt, bei denen Halluzinationen,<br />

Wahn, Konzentrationsstörungen oder extreme<br />

Stimmungsschwankungen zu den auffälligsten<br />

Krankheitsanzeichen gehören.<br />

Zu den Psychosen zählen zum Beispiel die schizophrenen<br />

Erkrankungen oder die bipolare Erkrankung<br />

mit manischen und depressiven Phasen.<br />

Warum gibt es ICEP?<br />

Obwohl der Ausbruch einer psychotischen Erkrankung<br />

im Alter von 12-29 Jahren am häufigsten<br />

ist, gibt es bislang kaum Behandlungsangebote,<br />

die auf die spezifischen Bedürfnisse dieser jungen<br />

Patientengruppe zugeschnitten sind. Studienergebnisse<br />

aus aller Welt zeigen, dass eine aufsuchende<br />

und individuell angepasste ambulante<br />

medizinische und psychotherapeutische Behandlung<br />

nachhaltig den Krankheitsverlauf und die<br />

Prognose bei den Betroffenen verbessert. Mit der<br />

ICEP-Behandlung werden genau diese Elemente<br />

angeboten.<br />

Was ist ICEP?<br />

ICEP bietet im ambulanten Rahmen eine multimodale,<br />

mindestens einjährige, intensive Behandlung<br />

für ersterkrankte Psychosepatienten. Die Behandlung<br />

integriert verschiedene Elemente eines umfassenden<br />

Therapieprogramms.<br />

Dazu gehören:<br />

• psychiatrische Behandlung<br />

• psychotherapeutische Behandlung<br />

• sozialpädagogische Beratung<br />

• Youngster - Gruppenangebot mit gesprächsund<br />

bewegungstherapeutischer Begleitung<br />

• arbeitstherapeutische Frührehabilitation und<br />

berufliche Integration<br />

• Hausbesuche und Krisenintervention<br />

• 24h-Notfalltelefon für Krisen<br />

Für wen ist ICEP?<br />

Das Behandlungsangebot richtet sich an junge<br />

Menschen im Alter von 12-29 Jahren, die im Verlauf<br />

der letzten zwei Jahre erstmalig an einer Psychose<br />

erkrankt sind. Die Teilnehmer sollten im Versorgungsbereich<br />

der Klinik (Harburg, Neugraben,<br />

Finkenwerder, Wilhelmsburg) wohnen, so dass eine<br />

gemeindenahe Behandlung gewährleistet ist.<br />

Bestehen bereits Kontakte zu ambulanten Versorgungsstrukturen<br />

in Form eines niedergelassenen<br />

Psychiaters oder Psychotherapeuten, können diese<br />

zusätzlich zur ICEP-Behandlung weiterhin genutzt<br />

werden.<br />

Behandlerteam<br />

Koordinator<br />

Sven Sippel<br />

Dipl. Psychologe<br />

Erwachsenenpsychiatrie<br />

Dr. Frank Jacobs<br />

Oberarzt<br />

Lukas Kirsch<br />

Arzt<br />

Sylvia Klein<br />

Ergotherapeutin<br />

Anette Lichy<br />

Dipl. Sozialpädagogin<br />

Pia Peter<br />

Dipl. Psychologin/<br />

Neuropsychologin<br />

Jochen Röschmann<br />

Facharzt<br />

Birte Schmidt<br />

Bewegungstherapeutin<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Dr. Meike Gresch<br />

Oberärztin

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!