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Sehr geehrte Patientin Sehr geehrter Patient, Wie können Sie uns ...

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Übersicht:<br />

Wir möchten Ihnen eine kleine Übersicht über den Verlauf Ihres Aufenthaltes darstellen und<br />

haben wichtige Schritte/ Tätigkeiten in der Notaufnahme beschrieben.<br />

Schritt 1- Ersteinschätzung:<br />

Bevor <strong>Sie</strong> die Zentrale Notaufnahme mit dem Rettungsdienst oder zu Fuß betreten haben,<br />

wurde eine professionelle Ersteinschätzung Ihrer Erkrankung/Beschwerden durchgeführt.<br />

Dieses dient <strong>uns</strong>eren Mitarbeitern als erste Orientierung der Dringlichkeit Ihrer Behandlung.<br />

Schritt 2- Behandlung durch Pflege<br />

Nach dem <strong>Sie</strong> einen Behandlungsplatz in der Zentralen Notaufnahme zugewiesen<br />

bekommen haben, werden die pflegerischen Mitarbeiter eine Erhebung der Vitalparameter<br />

(Blutdruck, Temperatur, Puls, Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung) und in den meisten Fällen<br />

ein EKG sowie ein Blutentnahme durchführen. Dieses ist jedoch nicht bei jeder Erkrankung<br />

zwingend nötig und wird individuell nach Erkrankungsbild durchgeführt.<br />

Hinweis: Leider wird bei der Auswertung der Blutentnahmeergebnisse eine bestimmte Zeit<br />

benötigt, damit von <strong>uns</strong>erem Zentrallabor alle Parameter korrekt bestimmt werden <strong>können</strong>.<br />

Aus diesem Grund bitten wir <strong>Sie</strong> für die auftretende Verzögerung um Ihr Verständnis.<br />

Schritt 3- ärztlicher Kontakt<br />

Nachdem die erste Diagnostik durch das Pflegepersonal erfolgt ist, wird der diensthabende<br />

Arzt ihre Anamnese (Beschwerden, Vorgeschichte, Erkrankungen, etc.) erfragen und sie<br />

anschließend umfangreich untersuchen. Er wird mit Ihnen gemeinsam Ihre<br />

Verdachtsdiagnose und die notwendigen weiteren Schritte besprechen.<br />

Schritt 4- Diagnostik<br />

Je nach Ihrem Beschwerdebild werden weitere Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall,<br />

Schnittbilddiagnostik, etc.) notwendig sein. Hierbei möchten wir die Wartezeit so kurz wie<br />

möglich halten, jedoch lässt sich dieses nicht immer vermeiden. Wir sind jedoch regelmäßig<br />

im engen Kontakt mit den Abteilungen um die Wartezeit für <strong>Sie</strong> zu verkürzen.<br />

Schritt 5- Besprechung<br />

Nach Abschluss der Diagnostik und nach der Einsicht der Unterlagen, wird Ihr Arzt sie über<br />

die aktuellen Ergebnisse informieren und wird mit Ihnen gemeinsam den weiteren Weg<br />

besprechen.<br />

Schritt 6- Verlegung/Entlassung<br />

Sollten <strong>Sie</strong> stationär auf eine Station aufgenommen werden, wird durch die Rezeption ein<br />

passendes Bett in der entsprechenden Fachabteilung für <strong>Sie</strong> organisiert. Auch hierfür<br />

benötigen wir ein wenig Zeit, insbesondere wenn das Krankenhaus sehr voll ist. Als<br />

Abschluss wird <strong>Sie</strong> ein Mitarbeiter des Krankentransportdienstes auf die entsprechende<br />

Station begleiten.<br />

Im Falle der ambulanten Betreuung, wird Ihnen ein Bericht mit den<br />

Untersuchungsergebnissen und den Laborwerten erstellt. Mit diesem Bericht <strong>können</strong> sie <strong>Sie</strong><br />

abschließend bei ihrem Hausarzt, bzw. einweisenden Facharzt vorstellen, der ggf. die<br />

weitere Behandlung mit Ihnen durchführt. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass das<br />

Schreiben des individuellen Berichtes ca. 15 Minuten in Anspruch nimmt.

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