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Sehr geehrte Patientin Sehr geehrter Patient, Wie können Sie uns ...

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<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong> <strong><strong>Patient</strong>in</strong><br />

<strong>Sehr</strong> <strong>geehrte</strong>r <strong>Patient</strong>,<br />

wir möchten Ihnen den Aufenthalt in <strong>uns</strong>erer Zentralen Notaufnahme so angenehm wie<br />

möglich gestalten. Hierfür haben wir für <strong>Sie</strong> einige Informationen zusammengetragen, damit<br />

<strong>Sie</strong> über die Abläufe und Richtlinien informiert sind.<br />

Wir wünschen Ihnen eine baldige Genesung und einen möglichst angenehmen Aufenthalt in<br />

<strong>uns</strong>erer Zentralen Notaufnahme.<br />

<strong>Wie</strong> <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> <strong>uns</strong> helfen, Ihre Behandlung effektiv zu gestalten?<br />

Vorbereitung<br />

Die pflegerischen und ärztlichen Mitarbeiter müssen für die ersten Untersuchungen Ihren<br />

Brustkorb und Ihre Atmung kontrollieren, aus diesem Grund <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> nach der Ankunft<br />

Ihren Oberkörper möglichst bis auf die Unterwäsche entkleiden.<br />

Zum Schutze Ihrer Intimsphäre haben wir Ihnen ein <strong>Patient</strong>enhemd auf dem Nachtschrank<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bitte achten <strong>Sie</strong> auf Ihre Wertgegenstände und lassen <strong>Sie</strong> diese bitte nicht unbeaufsichtigt<br />

liegen. Hierfür <strong>können</strong> <strong>Sie</strong> bei der entsprechenden Pflegekraft eine spezielle Tüte für<br />

Wertgegenstände anfordern.<br />

Ihre Kleidungsstücke sollten <strong>Sie</strong> ebenfalls in eine „<strong>Patient</strong>en-Tüte“ verpacken. Somit wird<br />

gewährleistet, dass Ihre Kleidungsstücke & Wertgegenstände nicht abhanden kommen.<br />

Essen & Trinken<br />

An <strong>uns</strong>erer Rezeption und auf den Fluren finden <strong>Sie</strong> Wasserkaraffen mit Tafelwasser (Still&<br />

Medium), leider <strong>können</strong> wir Ihnen nicht bei jeder Erkrankung ein Glas Wasser reichen oder<br />

anbieten.<br />

Beispiel:<br />

Bauchschmerzen<br />

Brustschmerzen<br />

mögliche Knochenbrüche<br />

Verletzungen/Erkrankungen die operiert werden müssen<br />

Aus diesem Grund bitten wir <strong>Sie</strong> vor der ersten Einnahme von Getränken oder<br />

Lebensmitteln, dass <strong>Sie</strong> die zuständige Pflegekraft oder den zuständigen Arzt fragen.<br />

Medikamente<br />

Falls <strong>Sie</strong> Medikamente einnehmen, sollten <strong>Sie</strong> Ihren Medikamentenplan dem ärztlichen<br />

Mitarbeiter im Gespräch vorlegen oder alternativ mitteilen.<br />

Angehörige<br />

Natürlich sollen <strong>Sie</strong> nicht den gesamten Aufenthalt in der Notaufnahme alleine verbringen.<br />

Ihre Angehörigen dürfen gerne nach den ersten Untersuchungen in Ihr Zimmer und Ihnen<br />

Gesellschaft leisten. <strong>Sie</strong> <strong>können</strong> diese gerne aus dem Wartebereich abholen oder ggf. über<br />

<strong>uns</strong>ere Mitarbeiter informieren lassen.


Übersicht:<br />

Wir möchten Ihnen eine kleine Übersicht über den Verlauf Ihres Aufenthaltes darstellen und<br />

haben wichtige Schritte/ Tätigkeiten in der Notaufnahme beschrieben.<br />

Schritt 1- Ersteinschätzung:<br />

Bevor <strong>Sie</strong> die Zentrale Notaufnahme mit dem Rettungsdienst oder zu Fuß betreten haben,<br />

wurde eine professionelle Ersteinschätzung Ihrer Erkrankung/Beschwerden durchgeführt.<br />

Dieses dient <strong>uns</strong>eren Mitarbeitern als erste Orientierung der Dringlichkeit Ihrer Behandlung.<br />

Schritt 2- Behandlung durch Pflege<br />

Nach dem <strong>Sie</strong> einen Behandlungsplatz in der Zentralen Notaufnahme zugewiesen<br />

bekommen haben, werden die pflegerischen Mitarbeiter eine Erhebung der Vitalparameter<br />

(Blutdruck, Temperatur, Puls, Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung) und in den meisten Fällen<br />

ein EKG sowie ein Blutentnahme durchführen. Dieses ist jedoch nicht bei jeder Erkrankung<br />

zwingend nötig und wird individuell nach Erkrankungsbild durchgeführt.<br />

Hinweis: Leider wird bei der Auswertung der Blutentnahmeergebnisse eine bestimmte Zeit<br />

benötigt, damit von <strong>uns</strong>erem Zentrallabor alle Parameter korrekt bestimmt werden <strong>können</strong>.<br />

Aus diesem Grund bitten wir <strong>Sie</strong> für die auftretende Verzögerung um Ihr Verständnis.<br />

Schritt 3- ärztlicher Kontakt<br />

Nachdem die erste Diagnostik durch das Pflegepersonal erfolgt ist, wird der diensthabende<br />

Arzt ihre Anamnese (Beschwerden, Vorgeschichte, Erkrankungen, etc.) erfragen und sie<br />

anschließend umfangreich untersuchen. Er wird mit Ihnen gemeinsam Ihre<br />

Verdachtsdiagnose und die notwendigen weiteren Schritte besprechen.<br />

Schritt 4- Diagnostik<br />

Je nach Ihrem Beschwerdebild werden weitere Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall,<br />

Schnittbilddiagnostik, etc.) notwendig sein. Hierbei möchten wir die Wartezeit so kurz wie<br />

möglich halten, jedoch lässt sich dieses nicht immer vermeiden. Wir sind jedoch regelmäßig<br />

im engen Kontakt mit den Abteilungen um die Wartezeit für <strong>Sie</strong> zu verkürzen.<br />

Schritt 5- Besprechung<br />

Nach Abschluss der Diagnostik und nach der Einsicht der Unterlagen, wird Ihr Arzt sie über<br />

die aktuellen Ergebnisse informieren und wird mit Ihnen gemeinsam den weiteren Weg<br />

besprechen.<br />

Schritt 6- Verlegung/Entlassung<br />

Sollten <strong>Sie</strong> stationär auf eine Station aufgenommen werden, wird durch die Rezeption ein<br />

passendes Bett in der entsprechenden Fachabteilung für <strong>Sie</strong> organisiert. Auch hierfür<br />

benötigen wir ein wenig Zeit, insbesondere wenn das Krankenhaus sehr voll ist. Als<br />

Abschluss wird <strong>Sie</strong> ein Mitarbeiter des Krankentransportdienstes auf die entsprechende<br />

Station begleiten.<br />

Im Falle der ambulanten Betreuung, wird Ihnen ein Bericht mit den<br />

Untersuchungsergebnissen und den Laborwerten erstellt. Mit diesem Bericht <strong>können</strong> sie <strong>Sie</strong><br />

abschließend bei ihrem Hausarzt, bzw. einweisenden Facharzt vorstellen, der ggf. die<br />

weitere Behandlung mit Ihnen durchführt. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass das<br />

Schreiben des individuellen Berichtes ca. 15 Minuten in Anspruch nimmt.

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