28.02.2014 Aufrufe

Frohe Weihnachten - Marktgemeinde Arnoldstein

Frohe Weihnachten - Marktgemeinde Arnoldstein

Frohe Weihnachten - Marktgemeinde Arnoldstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Erscheinungsort<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Dezember 2013<br />

N a c h r i c h t e n B L A T T<br />

m a r k t g e m e i n d e<br />

A r n o l d s t e i n<br />

Verlagspostamt<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Amtliche Mitteilung<br />

Jahrgang 51<br />

An einen Haushalt<br />

P. b. b. - 7475K76U<br />

Nummer 4<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

p a r t n e r g e m e i n d e n<br />

TARCENTO<br />

sicherheit<br />

=<br />

feuerwehr<br />

mezica<br />

^<br />

Sowie alles Gute für das neue Jahr wünscht allen<br />

Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern<br />

Bürgermeister Erich Kessler mitsamt dem Gemeinderat<br />

und den Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.


Bürgermeisterbrief<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

geschätzte Seniorinnen und Senioren,<br />

liebe Jugend!<br />

7000 Einwohner<br />

Eingangs darf ich Ihnen liebe LeserInnen mit<br />

großer Freude mitteilen, dass wir erstmals in<br />

der Geschichte unserer <strong>Marktgemeinde</strong> die<br />

Einwohnerzahl von 7000 erreicht haben. Ein<br />

erfreulicher Umstand, der sich in den letzten<br />

Jahren bereits abgezeichnet hat. Die wesentlichen<br />

Faktoren für das weitere Vorankommen<br />

liegen klar auf der Hand: Eine positive<br />

wirtschaftliche Entwicklung, viele Arbeitsplätze,<br />

der Bau entsprechender Infrastruktur,<br />

ein gutes Wohnungsangebot sowie eine familienfreundliche<br />

Wohngegend mit schulischen<br />

und außerschulischen Betreuungseinrichtungen.<br />

Es galt in den letzten Jahren, diese<br />

Einrichtungen entweder neu zu bauen oder<br />

vorhandene zu adaptieren, was uns – jederzeit<br />

beweisbar – auch gelungen ist. Jedenfalls<br />

nütze ich die Gelegenheit, jene GemeindebürgerInnen,<br />

die sich in der letzten Zeit in unserer<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> mit Wohnsitz angemeldet haben,<br />

herzlich willkommen zu heißen.<br />

Transparenz<br />

Um Ihnen Einblicke in die Gemeindefinanzen<br />

zu ermöglichen, wollen wir – beginnend in<br />

dieser Ausgabe – wichtige kommunale Daten,<br />

Zahlen und Fakten in übersichtlicher und<br />

leicht lesbarer Form unter dem Titel „Wussten<br />

Sie, dass …“ veröffentlichen.<br />

Vorausschauende Finanzpolitik<br />

Ich habe in erfolgreicher Zusammenarbeit mit<br />

den Verantwortlichen der Finanzverwaltung<br />

sowie den zuständigen Finanzreferenten in<br />

den letzten elf Jahren Sorge vor allem dafür<br />

getragen, dass in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />

kein Investitionsstau entsteht. So werden<br />

wir aufgrund der steten Investitionen nachfolgende<br />

Generationen nicht mit einer überalterten<br />

Infrastruktur – und damit verbunden<br />

hohen Ausgaben – belasten. Wir haben<br />

trotz Konjunktureinbrüchen Spielraum für<br />

wichtige Investitionen und werden uns unter<br />

Bedachtnahme auf unumgängliche Effizienzsteigerungen<br />

weiterhin den notwendigen<br />

finanziellen Bewegungsspielraum erhalten.<br />

Dankbar<br />

bin ich wiederum für alles was in diesem<br />

Jahr in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit<br />

erreicht wurde. Mein bescheidener Dank gilt<br />

zum Jahresende vor allem jenen, die sich in<br />

uneigennütziger Weise – in welcher Funktion<br />

auch immer – für unsere Gemeinschaft eingebracht<br />

haben. Es gilt, jenen Dankeschön zu<br />

sagen, die im Bereich der Sicherheit (Blaulichtorganisationen)<br />

für uns und in unserem<br />

Sinne gewirkt und Verantwortung getragen<br />

haben.<br />

An alle ein großes Lob, die für eine gute und<br />

friedvolle Stimmung im Advent sorgen und<br />

sich bei verschiedenen vorweihnachtlichen<br />

Veranstaltungen in Form ihres Mitgestaltens<br />

und ihres Mitwirkens einbringen.<br />

Ich lade Sie herzlichst ein, bei unserem ersten<br />

Naturpark-Advent am 21. Dezember im<br />

Bereich der Nepomukbrücke/Almwirtschaft<br />

Schütt dabei zu sein. Feiern wir gemeinsam<br />

ein vorweihnachtliches Fest mit unseren Vereinen<br />

im Naturpark Dobratsch.<br />

Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />

begleiten Sie meine besten Wünsche, sowie<br />

für das Jahr 2014 Gesundheit, Zufriedenheit<br />

und Wohlergehen.<br />

2<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus dem Gemeinderat<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Die unter dem Vorsitz von<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

am 8. Oktober 2013 stattgefundene<br />

Sitzung des Gemeinderates<br />

war ein Beweis<br />

dafür, dass bei gezieltem<br />

Einsatz von Finanzmitteln,<br />

wesentlich zur Stärkung der<br />

heimischen Wirtschaft und<br />

somit zur Verminderung<br />

von Arbeitslosigkeit beigetragen<br />

werden kann. Der<br />

Verantwortung hinsichtlich<br />

des wirtschaftlichen Fortkommens<br />

unseres Gemeinwesens<br />

kam der Gemeinderat<br />

durch die überwiegende<br />

Mehrheit von einstimmigen<br />

Beschlüssen in eindrucksvoller<br />

Weise nach.<br />

Im Einzelnen hatte sich der<br />

Gemeinderat mit folgenden<br />

Tagesordnungspunkten zu<br />

befassen:<br />

Wahl eines Gemeindevorstand-Ersatzmitgliedes<br />

Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />

wurde durch<br />

den Bürgermeister bekannt<br />

gegeben, dass GR Ing. Hans<br />

Georg Galle sein Gemeinderatsmandat<br />

zurückgelegt hat.<br />

Da GR Ing. Galle<br />

auch Ersatzmitglied<br />

für GV Robert Peissl<br />

im Gemeindevorstand<br />

war, wurde<br />

durch die „Die Freiheitlichen<br />

in <strong>Arnoldstein</strong><br />

– BZÖ – Liste<br />

Standner Wolfgang<br />

BZÖ“ als anspruchsberechtigte<br />

Partei<br />

GR Susanne Taucher<br />

als Gemeindevorstandersatzmitglied<br />

vorgeschlagen und<br />

vom Bürgermeister<br />

als für gewählt erklärt.<br />

Die Angelobung<br />

des neugewählten<br />

Gemeindevorstand-<br />

Ersatzmitgliedes GR<br />

Susanne Taucher<br />

wurde von der Vertreterin<br />

des Villacher<br />

Bezirkshauptmannes Mag.<br />

Nina Walder anschließend<br />

vorgenommen.<br />

Nachwahlen<br />

Da GR Ing. Hans Georg Galle<br />

auch Mitglied in mehreren<br />

Ausschüssen war, ist auch<br />

eine Nachwahl in den Ausschüssen<br />

erforderlich geworden.<br />

Über Vorschlag der „Die<br />

Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong><br />

– BZÖ – Liste Standner Wolfgang<br />

BZÖ“ als anspruchsberechtigte<br />

Partei wurde GR<br />

Johann Oberdorfer in den<br />

Ausschuss für Angelegenheiten<br />

der Land- und Forstwirtschaft<br />

und Ortsbildschutz,<br />

GR Mario Martinello in den<br />

Ausschuss für Bauwesen,<br />

Planung, Verkehr, Vergaben<br />

und Subventionen und GR<br />

Manfred Standner in den<br />

Energiebeirat gewählt.<br />

3. Nachtragsvoranschlag 2013<br />

„Mit einer Summe von €<br />

437.000,-- wird der 3. Nachtragsvoranschlag<br />

2013 zur<br />

Realisierung der Straßenbauoffensive<br />

2013 und zur<br />

Sanierung des Wirtschaftshofes<br />

sowie für den Ausbau<br />

des überregionalen Radweges<br />

R3C ausgestattet“ so<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

einleitend in diesen Tagesordnungspunkt.“<br />

Aus den Ausführungen des<br />

Finanzreferenten Vzbgm.<br />

Karl Zußner geht hervor,<br />

dass allein die Straßensanierungsarbeiten<br />

Aufwendungen<br />

in der Größenordnung<br />

von € 296.000,-- erfordern<br />

werden. Für die Sanierung<br />

des Wirtschaftshofes werden<br />

in den Jahren 2013 bis<br />

2015 Kosten in der Höhe<br />

von € 551.000,-- erwartet.<br />

Vordringlich für das heurige<br />

Jahr ist die Instandsetzung<br />

des Wirtschaftshof-Daches<br />

geplant. Finanzierungszusagen<br />

aus dem Konjunkturprogramm<br />

des Landes Kärnten<br />

liegen vor. Weiters konnten<br />

Fördermittel in Höhe von<br />

rund € 50.000,-- aus der<br />

„Kommunalen Bauoffensive“<br />

des Landes Kärnten zur Realisierung<br />

des Bauvorhabens<br />

„Errichtung Aufbahrungshalle<br />

Lind“, welche Investitionen<br />

in der Höhe von €<br />

220.000,-- erfordern wird,<br />

lukriert werden.<br />

Der ordentliche und außerordentliche<br />

Haushalt der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

weist somit eine Ausgabenund<br />

Einnahmensumme von<br />

€ 14,250.400,-- auf.<br />

Vzbgm. Karl Zußner stellt<br />

daher den Antrag, den 3.<br />

Nachtragsvoranschlag zum<br />

Beschluss zu erheben und<br />

wird derselbe vom Gemeinderat<br />

einstimmig angenommen.<br />

Investitions- und<br />

Finanzierungspläne 2013<br />

In Konsequenz der einstimmigen<br />

Beschlussfassung des<br />

3. Nachtragsvoranschlages<br />

beschließt der Gemeinderat<br />

über Antrag von Vzbgm.<br />

Karl Zußner einstimmig den<br />

Finanzierungsplan für die<br />

Kosten der Straßenbauof-<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3


Aus dem Gemeinderat<br />

fensive 2013 in der Höhe von<br />

€ 296.000,--.<br />

Aus den Erläuterungen des<br />

Vzbgm. Karl Zußner geht<br />

hervor, dass in den Jahren<br />

2013 bis 2015 der gemeindliche<br />

Wirtschaftshof einer<br />

Generalsanierung mit einem<br />

Kostenaufwand von €<br />

551.000,-- unterzogen werden<br />

soll, wobei noch im heurigen<br />

Jahr € 37.800,-- für die<br />

Dachsanierung aufzuwenden<br />

sind. Seitens des Landes<br />

Kärnten werden aus Mitteln<br />

der „Kommunalen Bauoffensive“<br />

€ 237.800,-- zur Verfügung<br />

gestellt; die restlichen<br />

Kosten werden durch Zuführung<br />

aus dem ordentlichen<br />

Haushalt und Rücklagenentnahme<br />

aufgebracht.<br />

Aufbahrungshalle Lind<br />

Ebenfalls über Antrag von<br />

Die Eigentümer von Liegenschaften<br />

in Ortsgebieten,<br />

ausgenommen die Eigentümer<br />

von unverbauten,<br />

land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Liegenschaften,<br />

werden darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass sie<br />

nach den Bestimmungen<br />

des § 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung<br />

dafür<br />

zu sorgen haben, dass die<br />

entlang der Liegenschaft in<br />

einer Entfernung von nicht<br />

mehr als 3 m vorhandenen,<br />

dem öffentlichen Verkehr<br />

Vzbgm. Karl Zußner wurde<br />

einstimmig die Umplanung<br />

und die Neuerrichtung und<br />

der Baubeginn der Aufbahrungshalle<br />

Lind mit einem<br />

Gesamtkostenaufwand von<br />

€ 220.000,-- beschlossen.<br />

Mit den Baumeisterarbeiten<br />

wurde das heimische Bauunternehmen<br />

„N&W-Bau“<br />

und mit den Zimmermeisterarbeiten<br />

die ortsansässige<br />

Zimmerei Preschan beauftragt.<br />

Ende Oktober wird mit<br />

dem Rohbau einschließlich<br />

der Dachkonstruktion begonnen.<br />

Die Umplanung der<br />

Aufbahrungshalle war deshalb<br />

notwendig, weil davon<br />

seitens des Landes Kärnten<br />

die Gewährung von Fördermitteln<br />

abhängig gemacht<br />

worden ist, die sich in der<br />

Größenordnung von rund €<br />

50.000,-- bewegen.<br />

Subventionsvertrag mit<br />

Verkehrsverbund<br />

Laut Bürgermeister Erich<br />

Kessler muss die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> €<br />

126.000,-- ab dem Jahr 2014<br />

zur Verlustabdeckung für<br />

Aufwendungen des öffentlichen<br />

Nahverkehrs unter<br />

Einschluss der Kinder- und<br />

Schülertransporte sowie des<br />

Samstag-Nachtbusses aufwenden<br />

und ist aus diesem<br />

Grund der Abschluss einer<br />

entsprechenden Vereinbarung<br />

notwendig, zumal der<br />

Verkehrsverbund den alten<br />

Vertrag mit 31. Dezember<br />

2013 gekündigt hat.<br />

Seitens des Bürgermeisters<br />

wird der Antrag auf Genehmigung<br />

des neuen Vertrages<br />

gestellt, der gegen die Stimmen<br />

der ÖVP-Gemeinderäte<br />

Ing. Gerd Fertala und Harald<br />

Pippenbach angenommen<br />

wird.<br />

Hubertusweg in <strong>Arnoldstein</strong>;<br />

Grenzberichtigung<br />

Seitens des Straßenreferenten<br />

Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch wird an den Gemeinderat<br />

der Antrag herangetragen,<br />

auf der Grundlage<br />

einer von DI Helmut<br />

Isep erstellten Vermessungsurkunde<br />

eine Berichtigung<br />

des Grenzverlaufes am Hubertusweg<br />

vorzunehmen,<br />

die hiezu abgeschlossene<br />

Vereinbarung mit Norbert<br />

und Nadja Moschet zu genehmigen<br />

und die entsprechenden<br />

Verordnungen hiefür<br />

zu beschließen. Seitens<br />

des Gemeinderates wird<br />

dieser Antrag einstimmig<br />

angenommen.<br />

Schneeräumung – Anrainerpflichten<br />

dienenden Gehsteige und<br />

Gehwege einschließlich der<br />

in ihrem Zuge befindlichen<br />

Stiegenanlagen entlang der<br />

ganzen Liegenschaft in der<br />

Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr<br />

von Schnee und Verunreinigungen<br />

gesäubert sowie bei<br />

Schnee und Glatteis bestreut<br />

sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)<br />

nicht vorhanden, so ist<br />

der Straßenrand in der Breite<br />

von 1 m zu säubern und zu<br />

bestreuen. Es wird besonders<br />

darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass durch eine fallweise Räumung<br />

der Gehsteige durch<br />

gemeindliche Schneeräumfahrzeuge<br />

die im Abs. 1 genannten<br />

Verpflichtungen<br />

der Anrainer nicht zum<br />

Wegfall kommen.<br />

Bgm. Kessler und Vzbgm. Antolitsch im Kreise der Schneeräum-Mannschaft<br />

unseres Wirtschaftshofes.<br />

4<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Robert Peissl<br />

Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens,<br />

des Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und<br />

der Tierkörperbeseitigung<br />

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

liebe Jugend werte Seniorinnen<br />

und Senioren!<br />

Als Gemeindevorstand und<br />

Referent für das Wohnungswesen,<br />

EU Projekte, Lokale<br />

Agenda 21 und Tierkörperbeseitigung<br />

möchte ich sie<br />

über einige Aktivitäten informieren.<br />

Im Bereich Wohnungswesen<br />

wurden auch über die Sommermonate<br />

die Sprechstunden<br />

wahrgenommen.<br />

Auffallend ist, dass nach wie<br />

vor sehr viele EU Bürgerrinnen<br />

und Bürger unsere<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

für ihre Familien und<br />

für sich als neuen Wohnort<br />

wählen. Vermehrt kommen<br />

hier Anfragen aus unserem<br />

Nachbarland Italien! Gründe<br />

dafür sind meist die besseren<br />

wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />

aber auch das Preis-<br />

Leistungsverhältnis der Wohnungen.<br />

Viele davon nützen<br />

hier die doch günstigeren<br />

Mietpreise und die ausgezeichnete<br />

Infrastruktur der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Trotzdem können viele ihren<br />

Arbeitsplatz in der Nachbargemeinde<br />

Tarvis behalten.<br />

Den Bereich Tourismus betreffend,<br />

möchte ich gerne<br />

auch heuer die Chance ergreifen,<br />

um als erstes all<br />

unseren Fremdenbeherbergungsbetrieben<br />

ein ganz<br />

großes Lob auszusprechen.<br />

Ganz besonders freut es<br />

mich auch, dass unser Gemeindeplatz<br />

immer stärker<br />

belebt wird. Viele <strong>Arnoldstein</strong>erinnen<br />

und <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

nutzten die vielen lauen<br />

Sommerabende und gönnten<br />

sich am Abend ein Eis<br />

oder ein gutes Glas Wein bei<br />

unseren Freunden aus Italien<br />

am Gemeindeplatz.<br />

Darüber hinaus wurden, wie<br />

schon in den Jahren zuvor,<br />

diverse Festlichkeiten finanziell<br />

unterstützt. Um hier nur<br />

einige zu erwähnen: Krampuslauf,<br />

Jahres-Abschlussschirennen,<br />

Faschingsumzug<br />

und viele mehr.<br />

Da das Kalenderjahr rasch<br />

zur Neige geht, wünsche<br />

ich Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen<br />

und Gemeindebürger,<br />

geschätzte Jugend<br />

werte Seniorinnen und Senioren<br />

ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest. Viel<br />

Gesundheit weiterhin viel Erfolg<br />

und einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2014.<br />

Für Fragen stehe ich Ihnen<br />

an den Sprechtagen im Gemeindeamt<br />

persönlich zur<br />

Verfügung. Sie erreichen<br />

mich aber auch unter der<br />

Tel.-Nr.: 0660- 5622944.<br />

Ihr Gemeindevorstand<br />

Robert Peissl<br />

Allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5


Aus den Referaten<br />

Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />

Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der<br />

Land- und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit<br />

marktbestimmten Tätigkeiten (Abfallwirtschaft) und des Naturschutzes<br />

Liebe Gemeindebürger, liebe<br />

Gemeindebürgerinnen,<br />

man kann es beinahe nicht<br />

glauben, aber das heurige<br />

Jahr neigt sich schon wieder<br />

dem Ende zu und aus diesem<br />

Grund möchte ich Ihnen einen<br />

kleinen Überblick über die<br />

Geschehnisse aus meinen Referaten<br />

bringen.<br />

Die Klimakatastrophen der<br />

letzten Monate bestärken<br />

mich in unserem Bemühen<br />

um einen nachhaltigen Umwelt-<br />

und Klimaschutz. Frei<br />

nach dem Motto „Global denken<br />

– lokal handeln“, sind wir<br />

alle gemeinsam aufgerufen,<br />

unseren Beitrag zu leisten.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

hat in den letzten Jahren<br />

in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz<br />

österreichweit ein<br />

besonders hohes Ansehen erreicht.<br />

Ich bin sehr stolz, dass<br />

Sie, werte <strong>Arnoldstein</strong>er Bürger<br />

und Bürgerinnen unsere Klimaschutzaktivitäten<br />

mit Ihren<br />

Projekten unterstützen. Auch<br />

mir persönlich ist nachhaltiger<br />

und effizienter Umgang mit<br />

Energie ein großes Anliegen.<br />

Deshalb kann ich Ihnen mit<br />

Freude mitteilen, dass wir die<br />

Förderrichtlinie „Umweltbonus<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ auch im Jahr<br />

2014 weiterführen werden.<br />

Durch diese können umweltrelevante<br />

Maßnahmen außerhalb<br />

des Fernwärmenetzes<br />

seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> unterstützt werden.<br />

Die Förderrichtlinie „Umweltbonus<br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ fördert<br />

aber nicht nur Bau- und<br />

Sanierungsmaßnahmen sonders<br />

auch die Elektromobilität.<br />

So sind in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> mittlerweile mehr<br />

als 85 e-Bikes unterwegs.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich besonders bei unserem<br />

Umwelt- und Energieberater<br />

Herrn Kurt Bürger für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz im<br />

Umwelt- und Klimaschutzbereich<br />

bedanken. Besonders<br />

gefreut habe ich mich über<br />

den Besuch des Bgm. Ing. Jakob<br />

Taibinger der steirischen<br />

Gemeinde Semriach, der mit<br />

seinen Mitarbeitern im Zuge<br />

eines Betriebsausfluges unsere<br />

Gemeinde und vor allem unser<br />

e5-Programm kennen lernen<br />

wollte.<br />

Im September hat es eine Auftaktkonferenz<br />

zur Klima- und<br />

Energiemodellregion „terra<br />

amicitiae“ gegeben, bei welcher<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> Finkenstein,<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

St. Jakob i. Rosental und die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

miteinander an der Umsetzung<br />

eines nachhaltigen Energiekonzeptes<br />

arbeiten. Als<br />

erste Maßnahme wird eine<br />

Energiebilanz der Markgemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> erstellt<br />

werden, wozu eine Erfassung<br />

der Energiekennzahlen notwendig<br />

war. An dieser Stelle<br />

möchte ich allen GemeindebürgerInnen<br />

danken, die sich<br />

Zeit für die dafür notwendige<br />

Befragung genommen haben.<br />

Mit der neu angebrachten und<br />

in Betrieb genommen Photovoltaikanlage<br />

und einer thermischen<br />

Gesamtsanierung<br />

zeigt der Wirtschaftshof der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

wie wichtig es ist, dass auch<br />

öffentliche Betriebe ihren Teil<br />

zum Thema Ökostrom und<br />

Energieeffizienz beitragen. Ein<br />

herzliches Danke an dieser<br />

Stelle an das innovative Wirtschaftshof-Team<br />

mit ihrem<br />

Leiter Herrn Ing. Gernot Pipp<br />

und natürlich auch an den Referenten<br />

des Wirtschaftshofes<br />

Herrn Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch. Alle diese Maßnahmen<br />

bilden wichtige Mosaiksteinchen<br />

am Weg zum<br />

angestrebten Ziel, nämlich<br />

das fünfte „e“ im kommenden<br />

Jahr bei der anstehenden<br />

internationalen Auditierung zu<br />

erreichen. Bitte unterstützen<br />

Sie uns auch weiterhin dabei,<br />

denn wir alle werden schlussendlich<br />

die Gewinner unserer<br />

nachhaltigen Energiepolitik<br />

sein. Ich möchte es aber nicht<br />

verabsäumen, in meinem Bericht<br />

noch ganz besonderen<br />

Menschen Danke zu sagen:<br />

… Danke, an alle Jäger und Jägerinnen<br />

<strong>Arnoldstein</strong>s für ihre<br />

vorbildhafte weidmännische<br />

Arbeit in den Revieren.<br />

… Danke, allen <strong>Arnoldstein</strong>ern<br />

und <strong>Arnoldstein</strong>erinnen, die<br />

im landwirtschaftlichen Bereich<br />

tätig sind und so einen<br />

wichtigen Beitrag in unserer<br />

Gesellschaft leisten.<br />

… Danke, an alle Bienenzüchter<br />

und Bienenzüchterinnen<br />

unserer Gemeinde für ihre<br />

wertvolle Arbeit im Bereich der<br />

Imkerei und Bienenzucht.<br />

In diesem Sinne wünsche ich<br />

allen für die bevorstehenden<br />

Feiertage viel Zeit für Ruhe<br />

und Besinnlichkeit und ein gesundes,<br />

energiegeladenes Jahr<br />

2014.<br />

GV in Michaela Scheurer<br />

6<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Personenstandsbewegung<br />

Geburten<br />

Geboren wurden in der Zeit<br />

vom 27. August 2013 bis 08.<br />

November 2013:<br />

Am 27. August 2013 dem<br />

Siegfried Roth und der Lisa<br />

Fatzi, Erlendorf,<br />

eine Hannah<br />

am 30. August 2013 dem Sasa<br />

und der Jelena Stojanovic, Gailitz,<br />

eine Teodora<br />

am 05. September 2013<br />

dem Markus Gressl und der<br />

Corina Liegl, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

eine Sarah<br />

am 12. September 2013<br />

dem Michael Novak und der<br />

Tanja Hafner, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

ein Diego<br />

am 23. September 2013<br />

dem Michael und der Nicole<br />

Martinek, Unterthörl,<br />

eine Noemi<br />

am 28. September 2013<br />

dem Werner und der Madaleine<br />

Rotar, Pöckau,<br />

eine Stella Anastasia<br />

am 08. Oktober 2013 dem<br />

Christian und der Marion<br />

Zdesar, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

ein David<br />

am 17. Oktober 2013 dem<br />

Dipl.-Ing. Klaus Smoliner<br />

und der Mag. Sonja Gallob,<br />

Pöckau,<br />

eine Maria<br />

am 18. Oktober 2013 dem Stefan<br />

und der Martina Rieder, Gailitz,<br />

ein David<br />

am 22. Oktober 2013 dem<br />

Dr. Michael und der Dr. Melanie<br />

Vouk, Tschau,<br />

ein Elias<br />

am 31. Oktober 2013 dem<br />

Gerhard und der Sabine<br />

Koffler, St. Leonhard b. S.,<br />

ein Raphael<br />

am 08. November 2013<br />

dem Sascha und der Martina<br />

Reithofer, Riegersdorf,<br />

ein Elias Anton<br />

Geheiratet haben in der Zeit<br />

vom 14. September 2013 bis<br />

11. Oktober 2013:<br />

Am 14. September 2013<br />

Herr Kaltenhofer Jürgen, <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Frau Mikula<br />

Bernadette, <strong>Arnoldstein</strong><br />

am 28. September 2013<br />

Herr Six Heinz, <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Frau Seger Piera, <strong>Arnoldstein</strong><br />

Gestorben sind in der Zeit<br />

vom 30. August 2013 bis<br />

17. November 2013:<br />

Am 30. August 2013 Herr<br />

Schwei Stefan, Gailitz (53<br />

Jahre),<br />

am 05. September 2013<br />

Frau Perschon Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(88 Jahre),<br />

am 06. September 2013<br />

Frau Döpper Anna, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(99 Jahre),<br />

am 06. September 2013<br />

Herr Schatz Johann, Lind<br />

(80 Jahre),<br />

am 27. September 2013<br />

Herr Brunner Albin, Neuhaus<br />

(87 Jahre),<br />

Geheiratet<br />

† Gestorben<br />

am 05. Oktober 2013<br />

Herr Ing. Truppe Robert,<br />

Riegersdorf und Frau Ninaus<br />

Aloisia, Riegersdorf<br />

am 11. Oktober 2013<br />

Herr Radinger Johannes, <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Frau Karabogova<br />

Svetoslava, <strong>Arnoldstein</strong><br />

am 28. September 2013<br />

Herr Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(89 Jahre),<br />

am 14. Oktober 2013 Herr<br />

Selitsch Alois, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(74 Jahre),<br />

am 16. Oktober 2013 Frau<br />

Kindler Johanna, Villach (92<br />

Jahre),<br />

am 07. November 2013 Herr<br />

Wedam Hermann, <strong>Arnoldstein</strong><br />

(69 Jahre),<br />

am 08. November 2013 Frau<br />

Mag. pharm. Fürpass Hildtrud,<br />

<strong>Arnoldstein</strong> (86 Jahre),<br />

am 17. November 2013 Frau<br />

Rath Erika, <strong>Arnoldstein</strong> (84<br />

Jahre).<br />

Weihnachtslied<br />

für die Kleinen<br />

Tausend Engel<br />

fliegen heut<br />

Lustig durch<br />

die Stadt,<br />

Und ein Bäumchen<br />

in der Hand<br />

Jeder Engel hat.<br />

Einer sah mich<br />

freundlich an,<br />

Kam mir<br />

lächelnd nah –<br />

Ach, und lachte<br />

und sah aus<br />

Grade wie Mama.<br />

Und sein Bäumchen<br />

seh’ ich hier<br />

Auf dem Tische<br />

stehn,<br />

Und den Engel<br />

hör ich leis<br />

Hin und<br />

wieder gehn.<br />

Legte ab sein<br />

Flügelpaar,<br />

Als er kam ins Haus:<br />

Immer noch wie<br />

die Mama<br />

Sieht der Engel aus.<br />

BESTATTUNG<br />

Rat und Hilfe im Trauerfall<br />

Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />

Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />

e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />

Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />

Mia Holm<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7


Gratulationen<br />

90. Geburtstag<br />

90. Geburtstag<br />

Am 10. September 2013 feierte Frau<br />

Am 12. September 2013 feierte Herr<br />

THERESIA LAMPRECHT<br />

in Pöckau ihren<br />

aus Hart sein<br />

ANTON TRUPPE<br />

90. GEBURTSTAG.<br />

Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Erich Kessler, GR<br />

Andreas Mikula und VB Kurt Smoliner ein.<br />

90. GEBURTSTAGSFEST.<br />

Bgm. Erich Kessler gratulierte im Beisein des VB Dominic<br />

Marsche dem Jubilar.<br />

90. Geburtstag<br />

Am 26. September 2013 feierte Frau<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> ihren<br />

90. GEBURTSTAG<br />

JUSTINA FINA<br />

Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VK Kurt Smoliner<br />

besuchten die Jubilarin und überbrachten ihr die besten<br />

Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Am 12. September 2013 feierte das Ehepaar<br />

JOSEF und URSULA KOLLER<br />

in Pöckau das seltene Fest der<br />

DIAMANTENEN HOCHZEIT.<br />

Dem Jubelpaar gratulierten Bgm. Erich Kessler und VB Dominic<br />

Marsche.<br />

8<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gratulationen<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Das seltene Fest der<br />

DIAMANTENEN HOCHZEIT<br />

feierte am 17. Oktober 2013 das Ehepaar<br />

KURT und ERNESTINE BÜRGER<br />

in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Dem Jubelpaar gratulierten Bürgermeister Erich Kessler, GV<br />

Josefiene Ebner und VB Kurt Smoliner.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Am 6. September 2013 feierte das Ehepaar<br />

ANDREAS und<br />

ANTONIA HOHENWARTER<br />

in Riegersdorf seine<br />

GOLDENE HOCHZEIT.<br />

Bürgermeister Erich Kessler, GR Daniel Haberle und VB Kurt<br />

Smoliner gratulierten namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

dem Jubelpaar.<br />

Allen Kunden frohe Festtage<br />

und ein glückliches 2014!<br />

VERKAUF • STÖRUNGSDIENST • BLITZSCHUTZ<br />

ELEKTRO<br />

Christian<br />

PERNULL<br />

SELTSCHACH 95 • 9601 ARNOLDSTEIN<br />

TEL./FAX 04255/2777<br />

MOBIL 0664/133 29 27<br />

PLANUNG • INSTALLATION • SAT-ANLAGEN<br />

Goldene Hochzeit<br />

Am 5. Oktober 2013 feierte das Ehepaar<br />

JOSEF und<br />

ALOISIA ZENZMAIER<br />

in Erlendorf das Fest der GOLDENEN HOCHZEIT.<br />

Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten<br />

namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> den Hochzeitern.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 9


Gratulationen<br />

Sponsion<br />

Der Studienrektor der Karl-Franzens-Universität Graz hat am 22. August 2013 nach positiver<br />

Beurteilung der Masterarbeit und aller Masterprüfungen gemäß dem Studienplan für das Masterstudium<br />

„Betriebswirtschaft“ der Frau<br />

CHRISTINE TRUPPE<br />

Bakk. rer. soc. oec.,<br />

Tochter des Johann und der Josefa Truppe, den akademischen Grad<br />

MASTER OF SIENCE – „MSC“ verliehen.<br />

Der Fachhochschulrat der Republik Österreich hat mit Diplomurkunde vom 11. Juli 2013 dem<br />

Herrn<br />

den akademischen Grad<br />

BACHELOR OF SCIENCE IN ENGINEERING<br />

„BSc“ oder „B.Sc“ verliehen.<br />

MARKUS TSCHUITZ<br />

Mit Bescheid vom 7. Mai 2013 hat der Studienrektor der Fakultät für Kulturwissenschaften der<br />

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Frau<br />

CLAUDIA TSCHUITZ<br />

nach Abschluss des Bachelorstudiums „Erziehungs- und Bildungswissenschaft“ den akademischen<br />

Grad<br />

BACHELOR OF ARTS<br />

(B. A.) verliehen.<br />

Die Pädagogische Hochschule Steiermark hat Frau<br />

SONJA MARIA PIGNET<br />

Tochter des Daniel und der Birgit Pignet aus Pöckau, den akademischen Grad<br />

BACHELOR OF EDUCATION<br />

(BEd) verliehen.<br />

10<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gratulationen<br />

Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes Kärnten hat Frau<br />

KATHRIN STAUDER<br />

Tochter der Ulrike Stauder aus <strong>Arnoldstein</strong> das<br />

DIPLOM<br />

zur Führung der Berufsbezeichnung<br />

„Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester“<br />

verliehen.<br />

Die Medizinische Universität Wien hat mit Bescheid vom 1. August 2013, Frau<br />

ANNA SCHORM<br />

Tochter der Frau Jutta Schorm und des Herrn Josef Linder aus <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz, den akademischen<br />

Grad<br />

DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE<br />

(Dr. med. univ., Doctor medicinae universae)<br />

verliehen.<br />

Die Karl-Franzens-Universität Graz hat mit Bescheid vom 15. Juli 2013, Herrn<br />

CHRISTOPH GEORG FUSS<br />

Sohn des Georg und der Ingrid Fuss aus <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz, den akademischen Grad<br />

MAGISTER DER NATURWISSENSCHAFTEN<br />

(Mag. rer. nat.)<br />

verliehen.<br />

Der Studiendirektor der Karl-Franzens-Universität Graz hat am 27. März 2013 nach positiver<br />

Beurteilung der Masterarbeit und aller Masterprüfungen gemäß dem Studienplan für das<br />

Masterstudium „Molekulare Mikrobiologie“ dem Herrn<br />

GEORG DORN<br />

BSc<br />

Sohn des August und der Walburga Dorn, den akademischen Grad<br />

MASTER O SCIENCE – „MSc“<br />

verliehen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 11


Informationen<br />

Leben:Abschnitt<br />

Der Eintritt in die Pension<br />

ist für jene Österreicher ein<br />

großes Anliegen, welche im<br />

fortgeschrittenen Alter sind.<br />

Es ist erst ein paar Jahrzehnte<br />

her, da hat man hierzulande<br />

den Arbeitsplatz nach dem<br />

Kriterium, nach wie vielen<br />

Jahren kann ich bei diesem<br />

Job und bei dieser Firma in<br />

Pension gehen, ausgewählt.<br />

In den staatlichen Unternehmen<br />

hat man bereits am ersten<br />

Arbeitstag gewusst, an<br />

welchem Tag man einmal<br />

in Pension gehen wird. Die<br />

Pensionsaussichten und der<br />

sichere Arbeitsplatz haben<br />

den geringeren Anfangsgehalt<br />

im öffentlichen Bereich<br />

kompensiert. Als ich dem<br />

Ruhestand näher gerückt<br />

bin, hörte ich von Freunden<br />

schon Jahre vorher, dass ich<br />

mich darauf freuen soll. Mir<br />

wurde vorgeschwärmt, was<br />

ich alles machen kann. Im<br />

Vielen wird der Seniorchef<br />

der Speditionsgesellschaft<br />

Treu aufgrund seines liebenswürdigen,<br />

hilfsbereiten und<br />

offenen Wesens noch bestens<br />

in Erinnerung sein. Der<br />

93-Jährige verstarb Ende Oktober<br />

und wurde am Waldfriedhof<br />

in Villach verabschiedet.<br />

Josef Treu errichtete die Speditionsfirma<br />

Treu in zweiter<br />

Generation im Jahre 1949<br />

mit Firmensitz in <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Tarvis. In weiterer Folge<br />

wurden Niederlassungen in<br />

Sillian/Osttirol, Lienz, Klagen-<br />

engsten Familienkreis wurde<br />

viel darüber gesprochen, dass<br />

sich manches verbessern<br />

wird. Selbst dachte ich, dass<br />

ich meinen Leidenschaften<br />

und meinen Hobbies nachgehen<br />

kann, die im Arbeitsalltag<br />

zu kurz gekommen sind. Im<br />

Vorfeld werden die Schwierigkeiten<br />

beim Wechsel von<br />

der Berufswelt in die Rente,<br />

der Verlust von Öffentlichkeit<br />

und Regelmäßigkeit, unterschätzt.<br />

Auch nach Monaten hat sich<br />

das Pensionsparadies nicht<br />

eingestellt. Es ist niemand in<br />

der Nähe der sagt: „Noch<br />

heute wirst du mit mir im<br />

Paradies sein“, im Irdischen.<br />

Angenehme Dinge, die sich<br />

von der Berufsphase unterscheiden,<br />

werden verdrängt:<br />

Keine Verpflichtung zur Arbeit<br />

und freie Zeiteinteilung.<br />

Die Altersweisheit lässt auf<br />

sich warten.<br />

† Kommerzialrat Josef Treu<br />

von uns gegangen<br />

furt und Wien – als Drehscheibe<br />

für Lieferungen nach<br />

Osteuropa – gegründet.<br />

In Italien erfolgte die Expansion<br />

durch Umwandlung des<br />

Unternehmens in die Treu<br />

S.p.A. mit Sitz in Tarvis, einer<br />

Niederlassung in Gorizia und<br />

Mailand. Die starke Nachfrage<br />

von Transporten in die<br />

Nachfolgestaaten Jugoslawiens<br />

mit Importverzollungen<br />

und Exportzollabfertigungen<br />

sowie die Durchführung des<br />

Sammelverkehrs begünstigte<br />

das rasche Wachstum dieser<br />

Filialen.<br />

2008 wurde die Geschäftsführung<br />

nach einem ungewöhnlichen<br />

erfolgreichen<br />

Berufsleben geprägt von<br />

Qualität, Kontinuität und<br />

ständiger Weiterentwicklung<br />

von KR Josef Treu in die jüngeren<br />

Hände seines Sohnes,<br />

Mag. Dr. Stefano Treu, gelegt.<br />

† Im Gedenken an Albin Brunner<br />

Der Bienenzuchtverein<br />

„Siebenbrünn“<br />

trauert<br />

um sein<br />

langjähriges<br />

Mitglied<br />

Albin<br />

Brunner,<br />

der am 27. September im<br />

87. Lebensjahr verstorben<br />

ist. Er war über 57 Jahre<br />

Mitglied in unserem Verein<br />

und hatte in diesem auch<br />

viele Jahre als Schriftführer,<br />

Kassier und auch als<br />

Obmann mitgearbeitet. In<br />

dieser Tätigkeit half er sehr<br />

gerne Jungimkern bei der<br />

Bienenarbeit. Vom Landesverband<br />

Kärnten erhielt er<br />

sämtliche Auszeichnungen<br />

und auch der Österr. Imkerverband<br />

verlieh ihm im<br />

Oktober 2008 die bronzene<br />

Weipel-Medaille.<br />

Bis vor zwei Jahren betreute<br />

er seine Bienenstöcke noch<br />

selbst, auch wenn es mit<br />

den Augen und Händen<br />

schon sehr schwierig für<br />

ihn war. Wir werden uns<br />

gerne an seine ruhige und<br />

korrekte Art erinnern und<br />

unseren verstorbenen Imkerkollegen<br />

in bester Erinnerung<br />

behalten.<br />

Kurt Wohlschlager<br />

Schriftführer<br />

† Trauer um Alois Selitsch<br />

Bäckermeister Alois Selitsch ist<br />

am Montag, dem 14. Oktober,<br />

im 75. Lebensjahr gestorben.<br />

Der <strong>Arnoldstein</strong>er hatte<br />

1985 in sechster Generation<br />

den Bäckereibetrieb von seiner<br />

Mutter übernommen, welcher<br />

inzwischen in siebenter Generation<br />

von seinem Sohn Hans<br />

als Traditionsbetrieb geführt<br />

wird.<br />

Alois Selitsch wurde am 21.<br />

Dezember 1938 in <strong>Arnoldstein</strong><br />

geboren. Julia, Willi und Hans,<br />

seine Geschwister, vervollständigten<br />

die Familie Selitsch. Die<br />

Kindheit der vier Geschwister<br />

war nicht einfach, jedoch lehrten<br />

die Eltern Edi und Hilde Selitsch<br />

ihren Kindern die Liebe<br />

zur Natur und die Liebe zur<br />

Heimat, Pflichtbewusstsein<br />

und Disziplin. Dieses Pflichtbewusstsein<br />

und die Disziplin<br />

ließen Alois auch seine strenge<br />

Lehre zum Bäckerhandwerk in<br />

Lienz bei der Firma Manfreda<br />

durchhalten. Als ältester Sohn<br />

war es seine Pflicht, die Bäckerei<br />

seiner Mutter zu übernehmen,<br />

um die Familientradition<br />

fortzusetzten. 1965 heiratete<br />

er seine Frau Linde, die ihm die<br />

größte Stütze im Berufsleben<br />

und in der Familie war. 1966,<br />

1967 und 1968 erweiterte sich<br />

seine Familie um seine Kinder<br />

Susanne, Sabine und Hans.<br />

Lisa, Gerd und Werner, die<br />

Schwiegerkinder, vervollständigten<br />

die Familie. 6 Enkelkinder<br />

bereicherten Alois Selitsch<br />

Familie: Julia, Johanna, Andreas,<br />

Anna, Lukas und Sebastian.<br />

Auch ein Urenkelkind<br />

konnte er noch begrüßen.<br />

Mathias, Sohn von Johanna<br />

und Adrian erweiterte erneut<br />

die Familie um den jüngsten<br />

Sprössling.<br />

Über Beruf und Familie hinaus<br />

galt seine große Liebe der<br />

Jagd. Alois Selitsch war über<br />

40 Jahre Mitglied der Jagdgesellschaft<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, welcher<br />

er dreizehn Jahre als Obmann<br />

vorstand. Über Jahrzehnte hinweg<br />

erstreckte sich auch sein<br />

Engagement bei der Nachbarschaft<br />

<strong>Arnoldstein</strong>-Gailitz.<br />

Seitens des Obmannes des Revitalisierungsvereines<br />

der Klosterruine<br />

<strong>Arnoldstein</strong> bedankt<br />

man sich recht herzlich für die<br />

eingegangenen Kranzablösen.<br />

12<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

† Monsignore Albero<br />

Thonhauser verstorben<br />

Völlig überraschend erreichte<br />

die Gemeindeverwaltung die<br />

Nachricht, dass der ehemalige<br />

Pfarrer von <strong>Arnoldstein</strong><br />

Mosignore KR Albero Thonhauser<br />

am 27. September<br />

2013 in Bad St. Leonhard<br />

im Lavanttal verstorben ist.<br />

Nach einem feierlichen Requiem<br />

in der Leonhardikirche<br />

in Bad St. Leonhard am<br />

3. Oktober wurde der Geistliche<br />

am Stadtfriedhof in St.<br />

Andrä beigesetzt. Namens<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

hat Bürgermeister<br />

Erich Kessler den Verabschiedungsfeierlichkeiten<br />

beigewohnt.<br />

Albero Thonhauser<br />

wurde am 8. Juli 1955 in<br />

Klagenfurt zum Priester geweiht.<br />

Seine seelsorgerischen<br />

Stationen waren Wolfsberg,<br />

Gnesau, Ebene Reichenau,<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und zuletzt fast<br />

40 Jahre St. Leonhard im<br />

Lavanttal. Die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bevölkerung begleitete Monsignore<br />

Thonhauser vom 15.<br />

September 1961 bis 23. November<br />

1966. Thonhauser,<br />

der auch Religionslehrer war,<br />

hatte ob seines freundschaftlichen<br />

und aufgeschlossenen<br />

Wesens sehr viele Freunde<br />

bei den Jugendlichen. Der<br />

Aufbau der Pfarrjugend und<br />

der Jungschar waren ihm in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> ein großes Anliegen.<br />

Volle Kirchen waren<br />

ein Markenzeichen Thonhausers.<br />

Aber auch bei der<br />

übrigen Bevölkerung kam<br />

Pfarrer Thonhauser sehr<br />

gut an. So manche ließen<br />

sich Jahre nach ihrer standesamtlichen<br />

Trauung von<br />

Pfarrer Thonhauser kirchlich<br />

trauen. Viele <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

hatten mit Thonhauser auch<br />

nach seinem Abschied von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> Kontakt und er<br />

war stets ein begehrter Geistlicher,<br />

wenn es um Taufen,<br />

Hochzeiten – aber auch um<br />

Trauerfeierlichkeiten – ging.<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> wird den<br />

Verstorbenen ein ehrendes<br />

Angedenken<br />

bewahren.<br />

Wussten Sie, dass …<br />

… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> jährlich € 907.374,04<br />

zu den Kärntner Krankenanstalten verpflichtend beisteuert,<br />

das sind pro Einwohner ca. € 130,00.<br />

… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> jährlich € 1,466.820,00<br />

verpflichtend in den Sozialtopf des Landes Kärnten einzahlt,<br />

das sind pro Einwohner ca. € 211,00.<br />

… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> die Kärntner Rettungsdienste<br />

jährlich mit € 48.153,00 verpflichtend unterstützt,<br />

das sind pro Einwohner € 6,91.<br />

… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> im Jahr 2012 den Betrag<br />

von € 1.467.231,70 von heimischen Betrieben an Kommunalsteuer<br />

eingenommen hat.<br />

… alleine aus der „Kommunalen Bauoffensive“ (KBO) des<br />

Landes Kärnten, für Sanierungsprojekte (FF-Haus Riegersdorf,<br />

Aufbahrungshalle Lind, Aufbahrungshalle <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

FF-Haus Thörl-Maglern, Sanierung Wirtschaftshof<br />

und Neuasphaltierungen) der Betrag von € 385.000,- an<br />

Förderungen lukriert werden konnte.<br />

Versicherungsbüro Pinter<br />

Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach<br />

Tel. 04242/333 75 • Fax 04242/323 44<br />

E-Mail: office@vb-pinter.at • www.vb-pinter.at<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 13


Informationen<br />

Herman Haleger<br />

14<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 15


Informationen<br />

Naturnaher Wintertourismus ist Zukunftsmarkt -<br />

Naturpark Dobratsch bietet das perfekte Angebot.<br />

Touristiker bestätigen,<br />

dass Winterangebote<br />

künftig Alternativen zum<br />

bloßen Schifahren bieten<br />

müssen. Bereits seit Jahren hat<br />

der Naturpark Dobratsch ein<br />

umfangreiches, alternatives<br />

und naturnahes Angebot, das<br />

auch im Winter 2013/2014<br />

wieder über 30 Veranstaltungen<br />

und Attraktionen bietet.<br />

„Aus zahlreichen Medienberichten<br />

der letzten Wochen<br />

geht hervor, dass Gäste und<br />

Einheimische im Winter verstärkt<br />

Angebote abseits des<br />

klassischen Schifahrens suchen.<br />

Die Stadt Villach und<br />

die Naturpark Gemeinden<br />

haben diesen Trend bereits<br />

vor 10 Jahren erkannt und mit<br />

dem naturnahen, alternativen<br />

Winterangebot im Naturpark<br />

Dobratsch ein Vorzeigeprojekt<br />

gestartet, dessen Qualität wir<br />

jährlich ausbauen“, so Stadtrat<br />

Harald Sobe einleitend.<br />

Das kostenlose Angebot, den<br />

Winter und die Sonne am<br />

Dobratsch zu genießen, kann<br />

sich wirklich sehen lassen: Immer<br />

mehr Menschen nutzen<br />

die Winterwanderwege im<br />

Bereich der Rosstratte bis zum<br />

Dobratsch Gipfelhaus, die<br />

Schitouren-Routen von Heiligengeist<br />

zur 10er-Hütte, die<br />

Langlaufloipe Alpengarten,<br />

den Rodelhügel und die Villacher<br />

Alpenstraße.<br />

Über 30 Veranstaltungen<br />

„Auch in diesem Winter haben<br />

wir uns eine Reihe von Veranstaltungen<br />

und Wanderungen<br />

einfallen lassen. Über 30 Erlebnismöglichkeiten<br />

werden<br />

geboten, die wir in unserem<br />

Winter-Veranstaltungskalender<br />

zusammengefasst haben,“<br />

führt Naturpark Vorsitzender<br />

Sobe weiter aus. Neben den<br />

beliebten morgendlichen<br />

Schneeschuhwanderungen,<br />

den Schitouren-Schnupperangeboten<br />

und den bereits berühmten<br />

Vollmondwanderungen<br />

wird es auch wieder einen<br />

„Hundewandertag“ von der<br />

Oberschütt zur Almwirtschaft<br />

geben.<br />

Erfreut zeigt sich Sobe auch<br />

über die stetig steigende<br />

Zahl an Schulklassen, die die<br />

Naturpark-Winterprogramme<br />

annehmen. Neben den klassischen<br />

Naturpark Führungen<br />

wird der Naturpark immer<br />

häufiger als kostengünstige<br />

Alternative zu Schulschitagen<br />

von den Schulen genutzt.<br />

Winter Saisoneröffnung<br />

8. Dezember<br />

Der etwas andere, naturnahe,<br />

gemütliche, stille und familienfreundliche<br />

„Winter im Naturpark“<br />

startet am 8. Dezember<br />

2013 mit einem umfangund<br />

abwechslungsreichen<br />

Programm beim Rosstrattenstüberl:<br />

Am Programm<br />

stehen Lama-Wanderungen;<br />

Kasperltheater oder Schneefiguren<br />

bauen. Natürlich sind<br />

auch die Naturpark-Bauer<br />

Schützelhofer, Naturpark-<br />

Imker Morokutti, Kräuterexpertin<br />

Christine Spazier und<br />

die Kärntner Jägerschaft mit<br />

ihren Spezialitäten dabei. Für<br />

die musikalische Umrahmung<br />

sorgt die Jagdmusik Villach<br />

unter Obmann Hans Rauter.<br />

Mit dem Postbus gratis zur<br />

Eröffnung<br />

„Aus Respekt vor der Umwelt<br />

haben wir mit der Postbus<br />

AG einen GRATIS Naturpark<br />

Shuttlebus für unsere Saison<br />

Eröffnung organisiert“, erklärt<br />

Stadtrat Sobe.<br />

Naturpark Advent<br />

21. Dezember<br />

„Nachdem wir heuer die Nepomukbrücke<br />

von <strong>Arnoldstein</strong><br />

in die Schütt eröffnen<br />

konnten, möchten wir dies<br />

nutzen und zum „Advent im<br />

Naturpark Dobratsch“ am<br />

Samstag, dem 21. Dezember<br />

bei der Almwirtschaft Schütt<br />

einladen“, führt <strong>Arnoldstein</strong>s<br />

Naturpark Koordinator Gernot<br />

Obermoser, stellvertretend<br />

für Bürgermeister Erich<br />

Kessler, aus.<br />

Der Naturpark Advent soll eine<br />

besinnliche und stimmungsvolle<br />

Veranstaltung werden.<br />

Dafür werden auch die zahlreichen<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er Chöre, wie<br />

der Grenzlandchor, der MGV<br />

Almrausch, die Sängerrunde<br />

Thörl Maglern, der Gemischte<br />

Chor Thörl Maglern sowie ein<br />

Bläserquartett sorgen. Weitere<br />

Highlights: Kinder basteln<br />

Weihnachtsgeschenke für die<br />

Waldtiere, Fackelwanderung,<br />

Pferdekutschenfahrten. Für<br />

das leibliche Wohl sorgen Lisis<br />

Almwirtschaft und die Jagdgesellschaft<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit<br />

einem Wildragout.<br />

Naturpark Bus im Winter<br />

mit speziellen Angeboten<br />

„Aufgrund des großartigen<br />

Anklanges verkehrt auch in<br />

diesem Winter selbstverständlich<br />

wieder unser Naturpark<br />

Bus zum äußerst attraktiven<br />

Preis“, erklärt Stadtrat Sobe.<br />

(Vier Euro für Erwachsene, einen<br />

Euro für Jugendliche; vom<br />

25. Dezember bis zum 16. Februar<br />

jeden Mittwoch, Samstag<br />

und Sonntag)<br />

Zusätzlich wird an den zwei<br />

Vollmondterminen am 18.<br />

Jänner und am 15. Februar<br />

ein „Vollmondbus“ angeboten<br />

(Abfahrt: 17 Uhr in Villach<br />

Hauptbahnhof, retour:<br />

22 Uhr).<br />

V. l. n. r.: Gernot Obermoser (Naturpark Koordinator <strong>Arnoldstein</strong>),<br />

Dr. Johannes Hörl (Geschäftsführer Villacher Alpenstraße), Stadtrat<br />

Harald Sobe (Naturpark Vorsitzender), Oskar Tscherpel (Vorsitzender<br />

Naturpark Rat), Mag. Robert Heuberger (Naturpark<br />

Manager).<br />

16<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

Theatergruppe<br />

„einfach anders“<br />

Aus der vor drei Jahren<br />

neu gegründeten<br />

Katholischen-<br />

Frauenbewegung-<strong>Arnoldstein</strong><br />

hat sich eine Theatergruppe<br />

gebildet.<br />

kommen. Wer Lust verspürt,<br />

sich einmal anders zu<br />

erleben, ein bisschen Theaterluft<br />

einzuatmen, kann<br />

bei uns vorbeischauen und<br />

mitmachen.<br />

Gefahrenpotenzial Kosjakbach<br />

Aktuelle Planungen für<br />

Maßnahmen zum Schutz<br />

vor Naturgefahren in der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Für den Kosjakbach, der die<br />

Ortschaft Riegersdorf durchfließt,<br />

wurde vom Amt für<br />

Wasserwirtschaft, Unterabteilung<br />

Villach, eine Überarbeitung<br />

des Gefahrenzonenplanes<br />

durchgeführt. Die<br />

Ergebnisse verdeutlichen die<br />

Gefährdung für den Siedlungsraum<br />

von Riegersdorf,<br />

wenn es beim Kosjakbach<br />

zu einem „Jahrhunderthochwasser“,<br />

also zu einen Bemessungsereignis<br />

im Sinne<br />

der Gefahrenzonenplanung,<br />

kommt. Aufgrund dieser Ergebnisse<br />

wurde seitens der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

umgehend der Antrag auf<br />

Erstellung eines Hochwas-<br />

serschutzes gestellt, der nunmehr<br />

von der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung bearbeitet<br />

wird. Derzeit werden Variantenuntersuchungen<br />

für<br />

mögliche Schutzkonzepte<br />

durchgeführt. Neben dem<br />

unzureichenden Bachprofil<br />

im Ortsgebiet sind es zwei<br />

alte, desolate Wildbachsperren<br />

im unteren Grabenabschnitt,<br />

die Anlass zu raschem<br />

Handeln geben.<br />

Nach Vorliegen der ersten<br />

Planungskonzepte soll noch<br />

in den Wintermonaten eine<br />

erste Information für die Bevölkerung<br />

erfolgen, um die<br />

möglichen Ausbauvarianten<br />

für einen wirkungsvollen<br />

Hochwasserschutz am Kosjakbach<br />

mit der betroffenen<br />

Bevölkerung und den Grundbesitzern<br />

zu diskutieren.<br />

Unter der Regie von Dipl.-<br />

Dok. Ilona M. Wulff-Lübbert<br />

widmet man sich dem<br />

„zeitkritischen Theater“<br />

sowie dem interreligiösen<br />

Dialog. Auftritte in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Villach und Klagenfurt<br />

wurden mit großer<br />

Begeisterung absolviert.<br />

Interessierte – neue Mitglieder<br />

sind herzlich will-<br />

Wir sind eine kleine lustige<br />

Gruppe, die miteinander<br />

viel Spaß und Freude hat.<br />

Neuer Probenbeginn:<br />

Jänner 2014, 14-tägiges<br />

Treffen, voraussichtlich<br />

montags.<br />

Tel.-Anfrage: 02455/2711<br />

od. 0664-73321990 – Silvia<br />

Braun.<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

www.geko.co.at • office@geko.co.at<br />

GAS – WASSER – HEIZUNG<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kärntner Straße 12<br />

Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 17


Informationen<br />

Buchpräsentation und Lesung<br />

bei bärnd-buch&blatt<br />

Am 31. Jänner 2014 um<br />

19.00 Uhr wird bei bärndbuch&blatt<br />

das Buch „Die<br />

Kärntner Partisanen“ von<br />

Marjan Linasi, eine Neuerscheinung<br />

im Mohorjeva-<br />

Verlag vorgestellt.<br />

Zum Buch:<br />

Die Kärntner Partisanen<br />

– Der antifaschistische Widerstand<br />

im zweisprachigen<br />

Kärnten unter Berücksichtigung<br />

des slowenischen<br />

und jugoslawischen<br />

Widerstandes.<br />

Der slowenische Historiker<br />

Marjan Linasi beschäftigt<br />

sich seit rund 30 Jahren mit<br />

dem Widerstand im Zweiten<br />

Weltkrieg in Kärnten. Anhand<br />

seiner umfangreichen<br />

Recherchen in österreichischen<br />

und slowenischen<br />

Archiven zeichnet er detailliert<br />

den Widerstand im<br />

Rahmen der slowenischen<br />

Befreiungsfront (Kärntner<br />

Partisanen) nach, thematisiert<br />

jedoch auch Aspekte<br />

dieses Widerstandes, die insbesondere<br />

in Kärnten noch<br />

heute mitunter tagespolitische<br />

Sprengkraft besitzen:<br />

die politisch-ideologische<br />

Ausrichtung der Partisanenbewegung,<br />

die repressiven<br />

Maßnahmen gegen die Zivilbevölkerung<br />

und auch die<br />

kontroversiell diskutierten<br />

Ereignisse kurz nach dem<br />

Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

in Kärnten.<br />

Zum Autor:<br />

Marjan Linasi, Prof. Dr., geb.<br />

1958 in Slovenj Gradec.<br />

Nach der Matura Studium<br />

der Geschichte in Ljubljana.<br />

Seit 1983 Kustos für Geschichte<br />

im Museum Koroški<br />

pokrajinski muzej in Slovenj<br />

Gradec.<br />

Wissenschaftliche Aufarbeitung<br />

der Geschichte von<br />

Koroška und Kärnten diesund<br />

jenseits der Saint Germain-Grenze<br />

zur Zeit des<br />

Nationalsozialismus und des<br />

antinationalsozialistischen<br />

Widerstands 1938 – 1945.<br />

Autor oder Mitautor mehrerer<br />

Buchpublikationen sowie<br />

zahlreicher Artikel zum<br />

Thema.<br />

„Die Kärntner Partisanen“<br />

kostet in jeder Buchhandlung<br />

€ 41,90 und ist bei<br />

„bärnd“ natürlich lagernd.<br />

Kurt Smoliner, Ing. Monika Tschofenig-Hebein, Hildegard<br />

Mihelcic, Bgm. Erich Kessler, AL-Stv. Gerhard Andritsch.<br />

Caritas.beiDir<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat findet ein Sprechtag<br />

der Caritas in der Bürgerservice-stelle des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />

<strong>Arnoldstein</strong> in der Zeit von 08.00 bis 10.00 Uhr<br />

statt.<br />

Fr. Michelcic Hildegard steht Ihnen in dieser Zeit für Hilfestellungen<br />

und Beratungen gerne zur Verfügung.<br />

Allen Kunden frohe Festtage und ein glückliches 2014!<br />

18<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

Skischule Dreiländereck - Richard Wallner<br />

Für den Zeitraum von Jänner<br />

bis März 2014 (Montag bis<br />

Freitag am Vormittag) suchen<br />

wir Verstärkung für unser<br />

bewährtes Team!<br />

Unsere Schischule hat sich<br />

auf die kleinen Nachwuchs-<br />

Pistenflitzer (Kindergärten,<br />

Schulen) spezialisiert und<br />

bietet daher kinderliebenden<br />

SkilehrerInnen, StudentInnen<br />

oder Müttern aus der<br />

Region, mit guten skifahrerischen<br />

Kenntnissen die<br />

Möglichkeit, am Vormittag<br />

2 Stunden zu arbeiten.<br />

Wenn du die Freude an der<br />

Bewegung in der Natur<br />

gerne mit anderen teilst,<br />

dann bist Du bei uns richtig!<br />

Deine Stärken sind: Verlässlichkeit,<br />

Teamfähigkeit,<br />

Einfühlungsvermögen und<br />

Spontanität.<br />

Bezahlung nach Vereinbarung<br />

und Ausbildung.<br />

Egal ob Profi oder Neueinsteiger,<br />

wir freuen uns auf<br />

Deine telefonische oder<br />

schriftliche Bewerbung!<br />

Ski- und Snowboardschule<br />

Dreiländereck<br />

Richard Wallner<br />

Tel.: 0699 10838009<br />

riwal.@aon.at<br />

www.3ländereckskischule.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 19


Informationen<br />

Heizkostenzuschuss 2013<br />

Der Heizkostenzuschuss 2013 ist noch bis zum 28. Feber 2014 im Gemeindeamt <strong>Arnoldstein</strong> zu beantragen.<br />

Vorzulegen sind die Einkommensnachweise aller im Haushalt lebenden Personen (Einkünfte aus selbstständiger und unselbstständiger<br />

Tätigkeit, Renten, Pensionen, Einkommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung,<br />

der Krankenversicherung, Geldleistungen aus dem Kärntner Mindestsicherungsgesetz, ferner auch<br />

Familienzuschüsse, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Lehrlingsentschädigungen sowie Stipendien und Kinderbetreuungsgeld).<br />

Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihilfen, Naturalbezüge, Kriegsopferentschädigung, Pflegegelder und die<br />

Wohnbeihilfe. Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Die Auszahlung erfolgt nach Feststellung der Zulässigkeit<br />

durch das Amt der Kärntner Landesregierung.<br />

Die Einkommensgrenzen lauten wie folgt (Gesamtmonatseinkommen):<br />

Heizkostenzuschuss in Höhe von: € 180,-- € 110,--<br />

Bei Alleinstehenden/Alleinerziehern € 795,-- € 1.040,--<br />

Bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen<br />

(z. B. Ehepaare, Lebensgemeinschaften …) € 1.192,-- € 1.430,--<br />

Zuschlag für jede weitere Person (auch Minderjährige) € 123,--<br />

Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Sozialamtes, Hr. Kurt Smoliner, DW 13, und Fr. Ing. Monika<br />

Tschofenig-Hebein, DW 14, zur Verfügung.<br />

20<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 21


Informationen<br />

„Zum Nutzen und Frommen der Gegenwart …“<br />

Zur 150. Wiederkehr der<br />

Eröffnung der Gailitzbrücke<br />

Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

liegt an einem der ältesten<br />

und bedeutendsten<br />

Verkehrs-, Handels- und<br />

Heereswege Mitteleuropas.<br />

Schon in einer spätantiken<br />

Straßenkarte, der sog. Tabula<br />

Peutingeriana, findet<br />

sich als erste Station auf heutigem<br />

Kärntner Boden das<br />

antike Meclaria (heute Maglern).<br />

Auch die Adaptierung<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er Klosters<br />

als wehrhafte Klosterburg<br />

seit dem 12. Jahrhundert<br />

hatte vorrangig strategische<br />

Motive. Verkehrs- und militärstrategische<br />

Bedeutung<br />

sollte <strong>Arnoldstein</strong> bis ins 20.<br />

Jahrhundert besitzen. Gut<br />

abzulesen ist dies auch am<br />

Bahnort <strong>Arnoldstein</strong>, der<br />

vorerst Station der Bahnlinie<br />

Villach – Tarvis war, später<br />

(1894) auch Ausgangspunkt<br />

der Gailtalbahn bis Hermagor,<br />

die im Ersten Weltkrieg<br />

bis Kötschach ausgebaut<br />

werden sollte.<br />

Hier soll allerdings auf ein anderes<br />

Bauwerk im Gemeindegebiet<br />

hingewiesen werden,<br />

dessen Eröffnung sich<br />

im September dieses Jahres<br />

zum 150. Mal jährte, der<br />

Gailitzbrücke. Wie der Vorgängerbau<br />

der heutigen Brücke<br />

aussah, wissen wir nicht.<br />

Die verkehrstechnische Bedeutung,<br />

die man diesem<br />

Übergang über die Gailitz für<br />

die Wegstrecke <strong>Arnoldstein</strong> –<br />

Tarvis zumaß, wird jedoch an<br />

der Baugeschichte deutlich.<br />

Mit dem Bau dieses Straßenstückes<br />

wurde bereits 1852<br />

begonnen, denn immerhin<br />

war bis Tarvis eine Distanz<br />

von mehreren Kilometern zu<br />

bewältigen. Die Summe, die<br />

dafür aufgewendet wurde,<br />

war gewaltig. Rund 620.000<br />

Gulden sollten die Baumaßnahmen<br />

kosten, davon waren<br />

rund 53.000 Gulden für<br />

die neue Gailitzbrücke veranschlagt.<br />

Als Bauunternehmer<br />

fungierten die Villacher Baumeister<br />

Johann und Andreas<br />

Karl Picco, die Bauleitung<br />

oblag den Beamten der k. k.<br />

Landesbaudirektion in Klagenfurt.<br />

Ein besonderes Renommeestück<br />

sollte der Brückenbau<br />

bei Gailitz werden. 1855 begann<br />

man mit den Unterbauarbeiten<br />

für die Brücke. Die<br />

Grundsteinlegung sollte als<br />

besonderes Ereignis gefeiert<br />

werden. Am 9. September<br />

1856 war es soweit und kein<br />

geringerer als der Kaiser persönlich<br />

nahm an diesem Tag<br />

die Grundsteinlegung vor,<br />

indem er den „ersten Stein<br />

des linksseitigen Landpfeilers“<br />

als Grundstein legte.<br />

Der Festakt fand im Rahmen<br />

des Kaiserbesuches in Kärnten<br />

statt. Franz Joseph I., seit<br />

1848 regierender Monarch,<br />

hatte 1854 die bayerische<br />

Prinzessin Elisabeth geheiratet.<br />

Im September 1856<br />

reiste er mit seiner 19-jährigen<br />

Gemahlin, die ihm<br />

bis dahin allerdings schon<br />

zwei Töchter geboren hatte,<br />

durch Kärnten. Am Besuchsprogramm<br />

des Kaiserpaares<br />

stand auch das Gailtal. In<br />

allen Orten wurden sog. Triumphpforten<br />

errichtet, aus<br />

Holz gezimmerte und mit<br />

Die Brücke nach der Sanierung 1995.<br />

Stoffen verkleidete Ehrenpforten.<br />

Ein besonderes Entree<br />

hatte man sich für Gailitz<br />

überlegt. Hier wurde an<br />

Stelle der späteren Brücke –<br />

wie es in einem Bericht heißt<br />

– „eine Art offene Kirche mit<br />

zwei Fauteuils und Betstühlen“<br />

für das Kaiserpaar, sowie<br />

Zelte und Tribünen für die<br />

Ehrengäste und die kaiserliche<br />

Begleitung errichtet. Das<br />

uniformierte Bürgerkorps<br />

aus Tarvis stellte die Ehrengarde<br />

vor Ort; der Vertreter<br />

des Kaisers, Statthalter Baron<br />

Schloißnigg war ebenso anwesend<br />

wie der Gurker Fürstbischof<br />

Adalbert Lidmansky,<br />

die hohe Beamtenschaft des<br />

Landes, lokale und regionale<br />

Beamte und Honoratioren.<br />

Die Eskorte, die das Kaiserpaar<br />

nach Gailitz brachte,<br />

bestand aus mehreren Dutzend<br />

Untergailtaler Burschen<br />

und Männern, die in ihrer<br />

Tracht und hoch zu Ross,<br />

das Kaiserpaar begleiteten.<br />

Ins Auge stachen auch die<br />

jungen Gailtalerinnen in ihrer<br />

Tracht. In den Lebenserinnerungen<br />

einer Gailtalerin<br />

lesen wir, die junge Kaiserin<br />

trat auf eines der feschen<br />

Mädchen zu und sagte zu<br />

diesem: „Gib dem Kaiser einen<br />

Kuss!“, was dieses nach<br />

einigem Zögern auch tat.<br />

Einerlei, ob dies tatsächlich<br />

geschehen ist oder nur eine<br />

gute Geschichte, der Kaiserbesuch<br />

war jedenfalls ein<br />

besonderes Ereignis, das die<br />

Menschen im Gailtal noch<br />

lange beschäftigte. In eine<br />

der Steinsäulen wurde eine<br />

Urkunde eingemauert, der<br />

jenes Zitat entnommen ist,<br />

das unseren Beitrag einleitet.<br />

Der Brückenbau war mehr<br />

als eine beachtliche Leistung<br />

und galt als wahres Meisterstück.<br />

Vier Pfeiler und drei<br />

gewölbte Bögen waren notwendig<br />

gewesen, um die Distanz<br />

zu überbrücken. Auch<br />

die sonstige Ausführung<br />

beeindruckte durch ihre<br />

Formschönheit. „Ein wahres<br />

Römerwerk“, sei dieser<br />

Bau, lautete das Urteil. Bis zu<br />

seiner Fertigstellung sollten<br />

22<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

jedoch noch einige Jahre vergehen.<br />

Erst 1863 war das gesamte<br />

Straßenbauprojekt abgeschlossen.<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und<br />

Tarvis verband nunmehr eine<br />

für ihre Zeit moderne Straßenverbindung,<br />

als deren Renommeebau<br />

die Brücke über<br />

die Gailitz galt.<br />

Der Straßenbau hatte auch<br />

höchst erfreuliche Nebeneffekte.<br />

Bei den Bauarbeiten<br />

stieß man in Maglern auf<br />

einen Römerstein, der eine<br />

Weiheinschrift zum Inhalt<br />

hatte und auf einen Herkulestempel<br />

verwies, der sich<br />

dort befunden hatte. Die Untergailtaler<br />

im Raum Hohenthurn<br />

wiederum profitierten<br />

von den Baumaßnahmen dadurch,<br />

dass man auch in ihrer<br />

Gemeinde die sog. Bezirksstraße<br />

zwischen dem Weiher<br />

nach Hohenthurn und Draschitz<br />

neu anlegte. Heute erinnert<br />

dort ein Gedenkstein<br />

an den Bezirksamtmann<br />

Alois Homann, der in <strong>Arnoldstein</strong><br />

seinen Sitz hatte<br />

und diesen Bau initiiert, geleitet<br />

und 1862 abgeschlossen<br />

hatte.<br />

In <strong>Arnoldstein</strong> sollte es noch<br />

bis 1863 dauern. Am 25.<br />

September 1863 wurde die<br />

Straße <strong>Arnoldstein</strong> – Tarvis<br />

offiziell eröffnet. Damit<br />

hatte man ein Bauprojekt,<br />

mit dessen Planungen man<br />

bereits 1849 und mit dessen<br />

Umsetzung man 1852 begonnen<br />

hatte, abgeschlossen.<br />

An diesem Tag wurde<br />

auch die Gailitzbrücke – bereits<br />

in Betrieb – offiziell ihrer<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Auch 150 Jahre nach ihrer<br />

offiziellen Eröffnung ist diese<br />

Brücke, nunmehr renoviert<br />

und den Erfordernissen des<br />

Straßenverkehrs unserer<br />

Grundsteinlegung der Gailitzbrücke durch Kaiser Franz Joseph I.<br />

und Kaiserin Elisabeth am 9. September 1856 (zeitgenössische<br />

Lithographie).<br />

Tage angepasst, ein Bauwerk<br />

voller Funktionalität und<br />

Formschönheit. Die in der<br />

Grundsteinlegungsurkunde<br />

festgehaltene Intention, der<br />

Bau diene „zum Nutzen und<br />

Frommen der Gegenwart“,<br />

gilt demnach auch heute<br />

noch. Nicht von jedem Bau<br />

kann dies 150 Jahre nach seiner<br />

Fertigstellung behauptet<br />

werden.<br />

Dr. Peter Wiesflecker<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23


Informationen<br />

24<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Informationen<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 25


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender Dezember 2013 bis März 2014<br />

DEZEMBER 2013<br />

SÜDRAST: Bis 21. 12. 2013: Streichelzoo und Punschstanderl auf der Terrasse!<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag geführte SCHNEESCHUH- und WINTERWANDERUNG mit Dietmar Schuss!<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr bei der Talstation! Infos unter www.winterwanderwochen.at<br />

(unbedingt einen Tag vorher anmelden unter 0664/1439865)<br />

Bei Gruppenanmeldungen Wandertage auch am Samstag möglich!<br />

Kosten für Schneeschuhausrüstung und Liftkarte Berg- und Talfahrt: € 16,--<br />

Samstag, 14.12. CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind<br />

15.00 Uhr beim FF-Gerätehaus in Pöckau. Der Weihnachtsmann kommt mit Geschenken für die Kinder.<br />

Kutschenfahrten werden angeboten!<br />

Samstag, 14.12.<br />

ab 12.00 Uhr<br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

Biohof „Kunterbunt“, Seltschach<br />

Samstag, 14.12. WEIHNACHTSFEIER<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf,<br />

gesangliche Umrahmung durch die Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach<br />

Sonntag, 15.12. RORATE mit anschl. Frühstück<br />

06.00 Uhr Pfarrkirche bzw. Pfarrhof Thörl-Maglern<br />

Sonntag, 15.12. MONDLICHTZAUBER –VOLLMOND-SCHNEESCHUHWANDERUNG<br />

18.00 – 22.00 Uhr Rosstratte (Bustransfer), Veranst.: Naturpark Dobratsch<br />

Donnerstag, 19.12.<br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

PV Radendorf/Riegersdorf<br />

Freitag, 20.12. KINDERRORATE mit anschl. Frühstück<br />

06.00 Uhr Pfarrkirche bzw. Pfarrhof Thörl-Maglern<br />

Samstag, 21.12. TAG DER OFFENEN TÜR in der Praxisgemeinschaft Dreiländerherz<br />

09.00 – 17.00 Uhr Informieren Sie sich bei Keksen und Tee kostenfrei über die verschiedenen Anwendungen<br />

und über das „neue Team“ in der Praxisgemeinschaft Dreiländerherz<br />

Samstag, 21.12.<br />

Ab 14.00 Uhr<br />

ADVENT im NATURPARK<br />

Almwirtschaft Schütt, Rahmenprogramm: Chorprogramm, Kutschenfahrt,<br />

Kinderprogramm, Hirschgulasch der Jäger Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Samstag, 21.12. ERLENDORFER WEIHNACHT<br />

17.00 Uhr Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern,<br />

Bläsergruppe der Bergbau und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />

Samstag, 21.12. ARNOLDSTEINER ADVENTKONZERT der Singgem. Seltschach-Agoritschach<br />

19.30 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 22.12. WEIHNACHTSSTIMMUNG<br />

18.00 Uhr Gailitzer Kirche, Veranstalter: Verein zur Erhaltung der Gailitzer Kirche<br />

Montag, 23.12. VALEINA DANCE CHRISTMAS SHOW<br />

16.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Benefizveranstaltung, Einlass: 15.45 Uhr<br />

Dienstag, 24.12. KRIPPENANDACHT<br />

15.30 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

Dienstag, 24.12. FAMILIENWEIHNACHT<br />

16.00 Uhr Evang. Kirche <strong>Arnoldstein</strong>, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />

26<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Veranstaltungen<br />

Dienstag, 24.12. CHRISTMETTEN<br />

21.30 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern<br />

22.00 Uhr Evang. Kirche Agoritschach, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Dienstag, 24.12.<br />

Ab 07.00 Uhr<br />

FRIEDENSLICHT<br />

bei allen Feuerwehrhäusern in der Gemeinde<br />

Donnerstag, 26.12. REITERMESSE<br />

10.00 Uhr Evang. Kirche Agoritschach, mit Renate Moshammer, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 26.12. STEFANIKRÄNZCHEN<br />

20.00 Uhr MZH Riegersdorf mit den „gebiertigen Villachern“, Veranst.: Burschenschaft St. Leonhard/Radendorf<br />

Freitag, 27.12. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />

19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Kirchbach<br />

Sonntag, 29.12. SCHNEESPIELPLATZ<br />

10.30 – 14.30 Uhr Rosstratte, Gestalten und Färben von Skulpturen, Labyrinthen und Palästen, Bau von Rutschen<br />

und Kugelbahnen. Zwischendurch wärmen wir uns bei einer Tasse Tee. (€ 5,50 inkl. Tee und Ranger),<br />

Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Sonntag, 29.12. KEGELN GH WANKER<br />

15.00 Uhr PV Radendorf/Riegersdorf<br />

Dienstag, 31.12. JAHRESABSCHLUSSMESSE mit Pferdesegnung<br />

15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

Dienstag, 31.12. JAHRESABSCHLUSSMESSE<br />

17.00 Uhr Evang. Kirche <strong>Arnoldstein</strong>, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Dienstag, 31.12. SILVESTERPARTY mit Fackellauf und Feuerwerk<br />

14.00 Uhr Bergbahnen Dreiländereck, Schirmbar mit Musik bei der Talstation<br />

17.00 Uhr Start des Fackellaufes bei der Bergstation<br />

18.00 Uhr Feuerwerk<br />

JÄNNER 2014<br />

Jeden Dienstag und Donnerstag geführte SCHNEESCHUH- und WINTERWANDERUNG mit Dietmar Schuss!<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr bei der Talstation! Infos unter www.winterwanderwochen.at, (unbedingt einen Tag vorher<br />

anmelden unter 0664/1439865). Bei Gruppenanmeldungen Wandertage auch am Samstag möglich!<br />

Kosten für Schneeschuhausrüstung und Liftkarte Berg- und Talfahrt: € 16,--<br />

Reitpädagogische Betreuung, Kindergeburtstagspartys und Forellen am Biohof Kunterbunt in Seltschach,<br />

Tel.: 0650/6530868, www.biohof-kunterbunt.at<br />

„VOM KURVEN ZUM CARVEN – VOM ANFÄNGER ZUM KÖNNER“<br />

Schi- und Snowboardkurse am Dreiländereck<br />

Kurstermine: 02.01. bis 06. 01. 2014<br />

10.02. bis 14.02. 2014 (Kärntner Semesterferien)<br />

Kurskosten: 5-Tageskurs ohne Liftkarte: € 100,--<br />

5-Tageskurs mit Liftkarte: € 132,--<br />

Anmeldungen: Im Schischulbüro Talstation Bergbahnen: 0699/10838009 od. 0688/8616379 od. 04274/7095<br />

EVANG. PFARRAMT: Donnerstags von 9 bis 11 Uhr Kindergruppe im Evang. Gemeindesaal <strong>Arnoldstein</strong> (ca. 0 – 4 Jahre)<br />

TANZEN ab der Lebensmitte (Seniorentanz 50+)<br />

<strong>Arnoldstein</strong>: Volksheim, jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr, Riegersdorf: Feuerwehrhaus jeden Mittwoch<br />

von 10.00 bis 11.00 Uhr, Leitung: Mariana Rulofs Runcan, dipl. Tanzpädagogin, Kostenbeitrag pro Stunde: € 4,--<br />

Sie brauchen keinen Tanzpartner – nur Freude zum Tanzen! Einstieg jederzeit möglich!<br />

KINDER- UND JUGENDMENTALTRAINING: Ab KW 4 über 8 Wochen, Waldparkstadion oder Praxisgemeinschaft Dreiländerherz,<br />

Ort und der Wochentag wird bei der Anmeldung bekannt gegeben (Euro 8,--/Stunde),<br />

Kinder (6 – 10 Jahre), Jugend 1 (11 – 15 Jahre), Jugend 2 (16 – 19 Jahre), Blockangebot auf Anfrage.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27


Veranstaltungen<br />

Samstag, 04.01.<br />

Montag, 06.01.<br />

SCHITOUR Dreiländereck, Karawanken<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

KINDEREISLAUFEN Eisplatz Konvent<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Montag, 06.01. HEILIGE MESSE zum Dreikönigsfest<br />

09.45 Uhr Pfarrkirche St. Lambert/<strong>Arnoldstein</strong>, gesangliche Umrahmung: MGV Almrausch<br />

Montag, 06.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />

18.00 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Ledenitzen<br />

Donnerstag, 09.01. KAFFEETREFF<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Donnerstag, 09.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />

19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Highlander Pitchers<br />

Samstag, 11.01. KÄRNTNERSTOCK-TURNIER<br />

07.45 Uhr Eisstadion Konvent, Veranst.: EV Waldsiedlung, Albert Wedam (0676/5137397)<br />

Mittwoch, 15.01.<br />

SCHITOUR Dobratsch, Gailtaler Alpen<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Donnerstag, 16.01. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong><br />

14.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

Freitag, 17.01. INFORMATIONSABEND Mentaltraining für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren<br />

18.30 Uhr Praxisgemeinschaft Dreiländerherz, Veranst.: Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

Freitag, 17.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />

19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Tarco Wölfe 2<br />

Samstag, 18.01.<br />

LANGLAUFEN Raum Valbruna, Seiseratal<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 18.01. MONDLICHTZAUBER - VOLLMOND-SCHNEESCHUHWANDERUNG<br />

17.00 – 22.00 Uhr Rosstratte, Bustransfer Abfahrt 17 Uhr Villach Hbf. – Rückfahrt Rosstratte 22 Uhr<br />

(EW € 4,--, Kinder € 1,--€),<br />

18.00 Uhr Vollmond-Schneeschuh-Wanderung von der Rosstratte auf den Zehnernock mit<br />

Informationen über den Naturpark, (€14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger)<br />

Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Samstag, 18.01.<br />

ab 15.00 Uhr<br />

KÄRNTNERSTOCK-TURNIER NOCKBERGHALLE Radenthein<br />

Siegerehrung im MZH Riegersdorf, Veranst.: FC Riegersdorf – Sektion Eisstock<br />

Sonntag, 19.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />

19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Paternion<br />

Samstag, 25.01. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />

09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />

gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />

genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />

€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Sonntag, 26.01. LEARN TO PLAY am EISPLATZ KONVENT<br />

09.00 – 13.00 Uhr EC <strong>Arnoldstein</strong><br />

Sonntag, 26.01. KINDERFASCHING mit Zauberer<br />

14.00 Uhr im ehemaligen Gasthaus GLATZ, Veranst.: DG Erlendorf<br />

Sonntag, 26.01. KEGELN<br />

15.00 Uhr GH Wanker, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

28<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 30.01. MATRIX-RESONANZ ERLEBNISABEND mit Vortrag „ZURÜCK ZUR EINFACHHEIT“<br />

19.00 Uhr Volkshaus Gailitz, Vortrag mit Thomas Pückler, Veranst.: Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“,<br />

nähere Infos unter: www.matrixresonanz.at<br />

Freitag, 31.01. BUCHPRÄSENTATION UND LESUNG „DIE KÄRNTNER PARTISANEN“ von Marjan Linasi<br />

19.00 Uhr bei bärnd – buch & blatt in <strong>Arnoldstein</strong><br />

FEBER 2014<br />

Südrast-Frühlingsbrunch: jeden Sonntag im Feber von 11.00 bis 14.00 Uhr (Anmeldungen erbeten)<br />

Samstag, 01.02. HUNDEWANDERTAG im NATURPARK DOBRATSCH<br />

10.00 – 15.00 Uhr Parkplatz Oberschütt bei der Feuerwehr,<br />

Der Hundewandertag, fachlich begleitet von Herrn Georg Aichhorn, Obmann des Österr.<br />

Gebrauchshundesportverband, führt von Oberschütt zur Almwirtschaft. Unterwegs erfährt<br />

man etwas über den richtigen Umgang mit Hunden im Naturpark, es gibt Lehrspiele und<br />

der Ranger gibt Informationen über den Naturpark, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Samstag, 01.02. SPORTLERBALL<br />

20.00 Uhr MZH Riegersdorf, mit den „Stockhiatla“, bekannt aus Radio und TV<br />

für die Jugend gibt´s die „Sportlerdisco“, großer Glückshafen mit Superverlosung<br />

Veranst.: FC Riegersdorf<br />

Donnerstag, 06.02. KAFFEETREFF<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Donnerstag, 06.02. PENSIONISTENBALL<br />

14.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranstalter: Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 08.02.<br />

LANGLAUFEN Raum Valbruna, Seiseratal<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 08.02. FASCHINGSPARTY<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf<br />

Samstag, 08.02. FASCHINGSSITZUNG in ARNOLDSTEIN<br />

19.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Karten unter www.traditionsmusik-arnoldstein.at/intro.htm oder 0664/1315610<br />

Freitag, 14.02. FASCHINGSSITZUNG in ARNOLDSTEIN<br />

19.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Karten unter www.traditionsmusik-arnoldstein.at/intro.htm oder 0664/1315610<br />

Samstag, 15.02.<br />

SCHITOUR Luschari, Julische Alpen<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 15.02. FASCHINGSSITZUNG in ARNOLDSTEIN<br />

19.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Karten unter www.traditionsmusik-arnoldstein.at/intro.htm<br />

Samstag, 15.02. MONDLICHTZAUBER - VOLLMOND-SCHNEESCHUHWANDERUNG<br />

17.00 – 22.00 Uhr Rosstratte, Bustransfer Abfahrt 17 Uhr Villach Hbf. -Rückfahrt Rosstratte 22 Uhr<br />

(EW € 4,--, Kinder € 1,--€),<br />

18.00 Uhr Vollmond-Schneeschuh-Wanderung von der Rosstratte auf den Zehnernock mit<br />

Informationen über den Naturpark (€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger)<br />

Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Sonntag, 16.02. SCHNEESPIELPLATZ<br />

10.30 – 14.30 Uhr Rosstratte, Gestalten und Färben von Skulpturen, Labyrinthen und Palästen, Bau von Rutschen<br />

und Kugelbahnen. Zwischendurch wärmen wir uns bei einer Tasse Tee. (€ 5,50 inkl. Tee<br />

und Ranger),<br />

Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29


Veranstaltungen<br />

Samstag, 22.02. FASCHINGSPARTY<br />

20.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: FC Riegersdorf – Sektion Tennis<br />

Samstag, 22.02. ARNOLDSTEINER TRACHTENBALL<br />

20.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, mit „Gailtal-Power“, Masken erwünscht – mit Maskenprämierung!<br />

Veranst.: Familientrachtenverein <strong>Arnoldstein</strong><br />

Samstag, 22.02.<br />

SCHITOUR Teuchlspitze, Kreuzeckgruppe<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 22.02. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />

09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />

gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />

genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />

€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Sonntag, 23.02. KEGELN<br />

15.00 Uhr GH Wanker, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

MÄRZ 2014<br />

Samstag, 01.03.<br />

LANGLAUFEN Raum Valbruna, Seiseratal<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Dienstag, 04.03. NÄRRISCHES FASCHINGSTREIBEN in <strong>Arnoldstein</strong>!<br />

08.00 Uhr Faschingsladen m. Bgm. Kessler und der Bergbau und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Zusammenkunft beim Cafe Central<br />

15.00 Uhr Faschingsumzug durch den Ort, Treffpunkt beim Bahnhof<br />

anschl.<br />

Ausklang im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />

Donnerstag, 06.03. KAFFEETREFF<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Samstag, 08.03. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />

09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />

gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />

genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />

€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Samstag, 08.03.<br />

SCHITOUR Rauchkofel, Karnische Alpen<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 08.03. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

Samstag, 15.03.<br />

SCHITOUR Grüne Schneid, Karnische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 15.03. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />

09.00 – 12.00 Uhr Rosstratte, Veranst.: Naturpark Dobratsch<br />

Samstag, 22.03.<br />

SCHITOUR Larnscharte, Julische Alpen<br />

Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />

Samstag, 22.03. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />

09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />

gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />

genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />

€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />

Donnerstag, 27.03. VORSPIELSTUNDE (Klavier, Klarinette und Saxophon)<br />

18.00 Uhr Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Musikschule Dobratsch<br />

Sonntag, 30.03. KEGELN<br />

15.00 Uhr GH Wanker, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />

30<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

1. Hauskirchtag<br />

auf der Südrast<br />

Weltspartag<br />

Am 19.10.2013 wurde auf der<br />

Autobahnraststätte Südrast<br />

der erste Hauskirchtag gefeiert.<br />

Zu den flotten Klängen<br />

der „Jungen Wernberger“<br />

wurde kräftig das Tanzbein<br />

geschwungen, kulinarisch<br />

verwöhnt wurden die ca. 200<br />

Gäste mit Kirchtagssuppe,<br />

Grillhendl und Schweinsbraten<br />

und dazu wurde das neue<br />

Hausbier gereicht. Neben<br />

den nostalgischen Spielen<br />

wie „Hau den Lukas“, „Bierpong“,<br />

„Biereisstock“, „Kuhmelken“<br />

und einer Tombola<br />

sorgten die hausgemachten<br />

Süßwaren aus der Hauskonditorei<br />

wie Busserln, Herzerln,<br />

Schaumrollen und Schaumspitz<br />

für einen durchwegs<br />

gelungenen Tag. Auch die<br />

Durchreisenden nutzten das<br />

umfangreiche und unterhalt-<br />

same Angebot, welches eine<br />

Salzburgerin zu der Aussage<br />

verleitete: „Die besten<br />

Schaumrollen der Welt!“, ein<br />

Kompliment, das jeden Konditor<br />

freut!<br />

Auch Bürgermeister Kessler<br />

nutzt gerne das stimmige<br />

Ambiente der Südrast als<br />

Ort für Besprechungen – so<br />

kam es vor kurzem zu einem<br />

vorweihnachtlichen<br />

Gedankenaustausch mit<br />

Amtsleiter-Stv. Gerhard Andritsch,<br />

dem Kärntner Militärkommandanten<br />

Brigadier<br />

Walter Gitschthaler, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />

OBR Reg.-Rat. Hermann<br />

Debriacher, mit dem Landesfeuerwehrkommandanten<br />

LBD Josef Meschik und<br />

mit Adolf Melcher (KELAG<br />

Wärme GmbH).<br />

Zünftiges Oktoberfest in<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Ein buntes Programm gab es<br />

bei der „Langen Nacht des<br />

Sparens“ in der Raiffeisenbank<br />

<strong>Arnoldstein</strong> Ende Oktober.<br />

Vom Kinderschminken<br />

über Grillspezialitäten<br />

vom „Pepi“ bis hin zur<br />

musikalischen Umrahmung<br />

wurde alles geboten. Dir.<br />

Claus Altenhuber ist über-<br />

zeugt, dass für jeden etwas<br />

dabei war. Und das nicht<br />

nur beim Oktoberfest, sondern<br />

vor allem auch bei der<br />

individuellen Kundenberatung.<br />

Das gesamte Team<br />

der Kundenbetreuer freute<br />

sich über die zahlreichen<br />

guten Gespräche. Huer<br />

standen das Sparen für die<br />

Kleinen und die Vorsorge für<br />

die Großen im Mittelpunkt.<br />

Auch bei der Bank Austria ging es recht zünftig her. So konnte<br />

Filialleiter Benno Kofler zahlreiche „Weltspartag-Sparer“ begrüßen<br />

– unter ihnen auch Bgm. Erich Kessler.<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Mobile Massage<br />

Marina Schönberg<br />

Gewerbliche Masseurin<br />

Tel.: 0676 / 7758967<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

GUTSCHEINE<br />

als nettes<br />

Geschenk<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 31


Nachlese<br />

10.-Oktober-Feier in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Traditionellerweise fand<br />

auch heuer wieder<br />

die Feierlichkeit zur<br />

Volksabstimmung, am 9.<br />

Oktober 2013 am Gemeindeplatz,<br />

unter Mitwirkung<br />

der Traditionsverbände<br />

Kärntner Abwehrkämpferbund<br />

und Österreichischer<br />

Kameradschaftsbund, des<br />

Kriegervereines Unteres<br />

Gailtal und der Freiwilligen<br />

Feuerwehr statt. Gesanglich<br />

umrahmt wurde die<br />

Veranstaltung auch vom<br />

Volksschulchor der Naturparkschule<br />

und dem MGV<br />

Almrausch. Die Dankes–<br />

und Grußworte der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> wurden<br />

von Bgm. Erich Kessler<br />

überbracht. Im Anschluss<br />

an die Kranzniederlegung<br />

beim Denkmal in der Mörtl-<br />

Hubmann-Gasse wurde<br />

eine feierliche Gedenkfeier<br />

am Marktplatz mit Pfarrerin<br />

Renate Sauer und Pfarrer Johann<br />

Sedlmaier zelebriert.<br />

Hier nun einige Gedanken<br />

zum 10. Oktober von Prof.<br />

Gernot Kuglitsch, Bezirksobmann<br />

des Kärntner Abwehrkämpferbundes:<br />

Nun sind bereits 93 Jahre<br />

vergangen, dass die Südkärntner<br />

in der sogenannten<br />

Zone A in einer demokratischen,<br />

freien Abstimmung<br />

entscheiden konnten, ob<br />

sie weiter in Kärnten oder<br />

ob sie im neu gegründeten<br />

damaligen Königreich Jugoslawien<br />

leben möchten.<br />

Diese Volksabstimmung<br />

wurde damals, 1920, nach<br />

dem ersten Weltkrieg von<br />

den Siegermächten unter<br />

der Führung der USA für<br />

den 10. Oktober 1920 angesetzt.<br />

Obwohl die Zone A von<br />

südslawischen Truppen<br />

besetzt war, stimmte eine<br />

eindeutige Mehrheit für<br />

Kärnten. So blieb Kärnten<br />

ein freies und ungeteiltes<br />

Land.<br />

Aber warum gab es überhaupt<br />

diese Volksabstimmung?<br />

Nun, der 1. Weltkrieg<br />

war im November<br />

1918 zu Ende, Mitteleuropa<br />

lag in Trümmern,<br />

neue Staaten entstanden<br />

mit neuen Grenzen. Von<br />

der großen Habsburgermonarchie<br />

blieb nur mehr<br />

die kleine Republik Österreich<br />

übrig. Einer der neuen<br />

Staaten, das Königreich Jugoslawien,<br />

wollte möglichst<br />

groß und stark sein und<br />

auch das südliche Kärnten<br />

bekommen. So marschierten<br />

jugoslawische Polizisten<br />

und Soldaten in unser Land,<br />

aber die Südkärntner wollten<br />

bei Österreich bleiben.<br />

Und so hat vor allem die<br />

damalige Kärntner Jugend<br />

zwischen 1918 und 1920<br />

„Mut zum Widerstand“<br />

bewiesen und hat mit Waffengewalt<br />

gegen die Erobe-<br />

32<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

rer gekämpft. Erst dadurch<br />

wurden die Siegermächte<br />

des 1. Weltkrieges auf Kärnten<br />

aufmerksam. Vor allem<br />

der damalige amerikanische<br />

Präsident Wilson setzte sich<br />

besonders für unser kleines<br />

Land ein.<br />

Daher, ohne Abwehrkampf<br />

gäbe es keine Volksabstimmung<br />

und ohne Volksabstimmung<br />

gäbe es auch<br />

heute kein freies und ungeteiltes<br />

Kärnten.<br />

Dieser 10. Oktober 1920<br />

war und ist und wird es<br />

auch in Zukunft sein für<br />

Kärnten ein ganz besonderer<br />

Freudentag, nicht<br />

umsonst haben an diesem<br />

Kärntner Feiertag sogar alle<br />

Schüler frei.<br />

Danken wir diesen Kärntnerinnen<br />

und Kärntnern,<br />

danken wir diesen Abwehrkämpfern,<br />

die damals Freiwilligen<br />

– kein Befehlshaber<br />

hat sie dazu gezwungen –<br />

dafür, dass sie Kärnten gerettet<br />

haben!<br />

Das hat auch der damalige<br />

sozialdemokratische<br />

österreichische Bundespräsident<br />

Dr. Karl Renner am<br />

28. Juli 1920 in St. Veit an<br />

der Glan gesagt: „Glück auf<br />

meine Damen und Herren,<br />

ich hoffe, ihr werdet dieses<br />

Land retten!“<br />

Auch die Gailtaler haben am<br />

5. Jänner 1919 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Pöckauer Jahreskirchtag<br />

von den Eroberern befreit,<br />

eine schöne Gedenktafel ist<br />

an der Naturparkschule zu<br />

sehen.<br />

Viele Denkmäler und Gedenksteine<br />

erinnern an<br />

diese Zeit, sie sind Teil unserer<br />

Geschichte, unserer<br />

Tradition, unserer Kultur.<br />

Das heißt aber nicht, dass<br />

wir heute im 21. Jahrhundert<br />

nur zurückschauen sollen.<br />

Die Geschichte ist ein<br />

wichtiger Grundstein zum<br />

heutigen Miteinander auf<br />

gleicher Augenhöhe. Heute<br />

wollen wir in Freundschaft<br />

mit allen unseren Nachbarn<br />

leben und ohne gegenseitige<br />

Vorwürfe gemeinsam<br />

die Zukunft gestalten.<br />

Nur wer seine Heimat liebt,<br />

sage ich immer, der schätzt<br />

und achtet auch die Heimat<br />

seiner Nachbarn und überhaupt<br />

aller Menschen.<br />

In einem vereinten Europa<br />

mit offenen Grenzen sind<br />

gut nachbarschaftliche Beziehungen<br />

logisch, selbstverständlich,<br />

einfach notwendig.<br />

Gleichberechtigung für alle<br />

Staaten ist aber wichtig, alle<br />

müssen ihre Geschichte,<br />

ihre Vergangenheit aufarbeiten,<br />

auch wenn es noch<br />

so weh tut.<br />

Darauf aufbauend, ohne<br />

Vorwürfe über das Gestern<br />

und Vorgestern ist<br />

eine gemeinsame Zukunft<br />

in Freundschaft mit allen<br />

demokratischen Staaten in<br />

Europa ganz normal. Auch<br />

die älteren Generationen<br />

müssen dabei ihre Hausaufgaben<br />

erfüllen: Der Jugend<br />

Friede, Toleranz, Heimat<br />

und Demokratie vermitteln.<br />

Es lebe unser schönes<br />

Kärntnerland!<br />

Sonnenschutz & Außenanlagen<br />

Indoor Betonstein Schauraum<br />

Scheliessnig<br />

Bereits Wochen vorher<br />

weithin sichtbar angekündigt<br />

durch ein riesiges<br />

Lebkuchenherz, fand Ende<br />

September der alljährliche<br />

Pöckauer Jahreskirchtag<br />

statt. Wie erwartet versetzte<br />

DJ Ronny die zahlreichen<br />

Besucher bereits<br />

wieder am Samstagabend<br />

in Stimmung. Am Kirchsonntag<br />

fand das Kufenstechen<br />

der Ledigen Konta bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

statt. Angefeuert von Bgm.<br />

Erich Kessler kämpften<br />

Techt Stefan, Pretscher<br />

Michael, Latzl Thomas,<br />

Pretscher Stefan, Zechner<br />

André, Kröpfl Marcell und<br />

Kroisenbacher Daniel um<br />

das heißbegehrte Kranzl,<br />

worüber sich Pretscher<br />

Stefan letztendlich freuen<br />

durfte. Anschließend sorgte<br />

das Quintett „Wirbelwind“<br />

für schwungvolle Tanzunterhaltung.<br />

Am Montag stellten<br />

dann die Verheirateten<br />

ihr Können beim Kufenstechen<br />

unter Beweis, welches<br />

Wirnsberger Leo schließlich<br />

für sich entscheiden konnte.<br />

Danach wurden die Besucher,<br />

wie auch in den Jahren<br />

zuvor, von der Gruppe „Die<br />

Stockhiatla“ unterhalten.<br />

Die Burschenschaft Pöckau<br />

bedankt sich herzlich bei<br />

allen Sponsoren, die sich jedes<br />

Jahr aufs Neue zur Unterstützung<br />

bereit erklären.<br />

Rollladen<br />

Markisen<br />

Jalousien<br />

Wintergarten-<br />

Markisen<br />

Garagen-Rolltore<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr von 07.00-18.00<br />

Sa von 07.00-12.30<br />

Und nach Vereinbarung<br />

Beratung u. Planung<br />

Betonsteinverlegung<br />

Semmelrock<br />

Pflasterstein<br />

Ausstellung<br />

Erdbewegungen<br />

Div. Dienstleistungen<br />

Schrauben<br />

Dübel / Nägel<br />

Silikon /PU Schaum<br />

Garten und<br />

Heimwerker<br />

Zubehör<br />

Neu in <strong>Arnoldstein</strong><br />

INDOORSCHAURAUM<br />

Scheliessnig Dieter<br />

Marktstrasse 10<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel. 0650 6055903<br />

Fax. 0425542116<br />

e-m@il d.scheliessnig@aon.at<br />

Wir wünschen allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und eine gutes neues Jahr.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33


Nachlese<br />

Zuhören, mitdenken, hineinfühlen<br />

Alle kennen unseren Bischof,<br />

das heißt, die<br />

meisten wissen aus<br />

den Medien wie er aussieht.<br />

Manch einer hat sich wohl<br />

schon öfter gedacht, es wäre<br />

schön, einmal mit ihm zu reden<br />

und das eine oder andere<br />

persönlich zu fragen. Dazu<br />

gab es am 15. Oktober 2013<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> auch reichlich<br />

Gelegenheit.<br />

Um die Mittagsstunde konnte<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

unseren Gast im Kreise einiger<br />

Vertreter der Gemeinde, wie<br />

dem Geschäftsführer des Industrieparks<br />

EURONOVA Ing.<br />

Eric Gotschier, Vzbgm. Ing.<br />

Reinhard Antolitsch, Amtsleiter<br />

Siegfried Cesar, Amtsleiter-<br />

Stv. Gerhard Andritsch, Administrator<br />

Gernot Obermoser,<br />

GV Josefine Ebner, Bezirkspolizeikommandant<br />

Obstlt.<br />

Zarfl, Mag.a Gabriele Herbst<br />

der Fa. BMG, Ehrenringträger<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Bernhard Wolfsgruber<br />

und die Obmänner des Revitalisierungsvereins<br />

der Gailitzer<br />

Kirche Udo Podlipnig<br />

und Arnulf Engelhardt auf<br />

der Klosterruine herzlich willkommen<br />

heißen. Der herrliche<br />

Ausblick über <strong>Arnoldstein</strong><br />

war eine gute Gelegenheit,<br />

unserem Besucher einen Einblick<br />

in die wirtschaftliche und<br />

kulturelle Entwicklung des<br />

Ortes der vergangenen Jahr-<br />

hunderte zu verschaffen. Der<br />

Industriestandort <strong>Arnoldstein</strong><br />

war nicht immer von so viel<br />

Erfolg gekrönt, und die Sonne<br />

lachte für die Gemeinde in der<br />

Wahrnehmung der Öffentlichkeit<br />

auch nicht immer so<br />

freundlich vom Himmel, wie<br />

an diesem Tag. Die Klosterruine<br />

erscheint geradezu wie<br />

ein Realsymbol dafür, was alles<br />

möglich wird, wenn Menschen<br />

eine Vision haben, gemeinsam<br />

anpacken und dabei<br />

Gott nicht aus den Augen verlieren.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

auf der Klosterruine<br />

konnte sich Bischof Schwarz<br />

am Industriestandort Euro<br />

Nova von der Nachhaltigkeit,<br />

der praktizierten Ethik<br />

und dem zukunftsorientierten<br />

Denken der örtlichen Geschäftsführung<br />

überzeugen<br />

und die Industriezone aus der<br />

Nähe kennen lernen. In der<br />

anschließenden Diskussionsrunde<br />

und im gemeinsamen<br />

Gedankenaustausch betonte<br />

der Bischof, wie wichtig und<br />

unverzichtbar für ihn christlich<br />

ethisches Handeln in der Wirtschaft<br />

sei. Als Bischof stehe er<br />

für ein nachhaltiges, ökosoziales<br />

Wirtschaftsverständnis, das<br />

nicht zuletzt daraus resultiert,<br />

dass wir uns und andere dazu<br />

animieren, die „Zehn Gebote“<br />

neu durchzubuchstabieren<br />

und praktischerweise mit dem<br />

letzten, dem zehnten Gebot<br />

zu beginnen.<br />

Die Kontaktwoche im Dekanat<br />

Villach Land mit Bischof<br />

Dr. Alois Schwarz nahm im<br />

Anschluss im Gailitzer Kircherl<br />

ihre Fortsetzung, wo um<br />

15:00 Uhr ein neu errichtetes<br />

„Barbaralicht“ im Rahmen einer<br />

feierlichen Andacht vom<br />

Bischof gesegnet wurde. Zu<br />

diesem Anlass umrahmte die<br />

„Bergbau- und Hütten-Traditionsmusik“<br />

unter der Leitung<br />

von Sabine Wedam musikalisch<br />

diese Feierstunde. Bei<br />

der Agape, zu der die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> einlud,<br />

gab es für alle reichlich Gelegenheit<br />

für viele anregende<br />

Gespräche mit unserem Bischof.<br />

In unserer Gemeinde<br />

gab es auch noch weitere<br />

Veranstaltungen im Rahmen<br />

der Kontaktwoche. So fand<br />

auch eine Sternwallfahrt nach<br />

Siebenbrünn statt, welche mit<br />

einer hl. Messe – zelebriert<br />

durch Bischof Alois Schwarz –<br />

ihren Ausklang fand.<br />

Der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />

stattete unser Bischof ebenfalls<br />

einen Besuch ab. In der<br />

vom Kirchenchor Thörl-Maglern<br />

gesanglich begleiteten hl.<br />

Messe, fand auch eine Kindersegnung<br />

statt.<br />

Im Senecura Pflegeheim in <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie im Kindergarten<br />

Triangel in St. Leonhard<br />

war die Freude über die Begegnung<br />

mit unserem Bischof<br />

ebenfalls riesen groß.<br />

34<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Die jungen Flieger<br />

von Thörl-Maglern<br />

An dieser Stelle wollen wir<br />

Ihnen drei junge Sportler<br />

aus Thörl-Maglern vorstellen,<br />

die ihre Leidenschaft<br />

für den Schisprungsport entdeckt<br />

haben.<br />

Dominik Schwei, Jahrgang<br />

2000, und Thomas Stries,<br />

Jahrgang 1999, sind zwei Adler,<br />

die den Rausch der Lüfte<br />

beim Sportverein Achomitz<br />

kennengelernt haben. Seit 60<br />

Jahren schon ist der Sportverein<br />

Achomitz bemüht, jungen<br />

Sportlern die Möglichkeit zu<br />

geben, sich sportlich zu betätigen<br />

um vielleicht irgendwann<br />

einmal in die Fußstapfen<br />

von Schisprunglegenden wie<br />

Olympiasieger Karl Schnabl,<br />

Sepp Gratzer, Hans Wallner,<br />

Hans Millonig und Tomaz<br />

Druml zu treten. Die besten<br />

Voraussetzungen und den nötigen<br />

Ehrgeiz dafür bringen sie<br />

mit, so wurde Dominik Schwei<br />

in der abgelaufenen Saison<br />

2012/2013 Landescupsieger<br />

im Spezialspringen in der<br />

Klasse Schüler I vor einem weiteren<br />

<strong>Arnoldstein</strong>er, nämlich<br />

Alexander Cecon aus Pöckau,<br />

der für die Schizunft Velden<br />

springt. In der Nordischen<br />

Kombination landete Cecon<br />

vor Schwei, und beide konnten<br />

auch im Austriacup bereits<br />

mit guten Ergebnissen im Spitzenfeld<br />

auf sich aufmerksam<br />

machen. Auch Thomas Stries<br />

ist immer wieder im guten<br />

Mittelfeld in der Klasse Schüler<br />

II zu finden. Neu im Team<br />

ist das „Küken“ Patrick Standner,<br />

Jahrgang 2006, der seit<br />

der heurigen Sommersaison<br />

seine Liebe zum Sprunglauf<br />

entdeckt hat und mit viel Elan<br />

bei der Sache ist. So konnte<br />

er beim Sommerspringen in<br />

der Alpenarena bereits einen<br />

dritten Platz erzielen. Alle drei<br />

lieben das Gefühl von Freiheit<br />

in der Luft, die Gemeinschaft<br />

aber auch gleichzeitig den<br />

Konkurrenzkampf, dies alles ist<br />

zugleich eine gute Schule für<br />

die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten.<br />

Der Sportverein Achomitz<br />

wurde 1953 von ein paar Idealisten<br />

gegründet und hat im<br />

Laufe der Jahrzehnte immer<br />

wieder hervorragende Springer<br />

und Nordische Kombinierer<br />

hervorgebracht. Von<br />

Anfang an dabei ist Franc<br />

Wiegele sen., der nach einer<br />

kurzen aktiven Karriere seit<br />

fast 60 Jahren als Trainer fungiert.<br />

Gemeinsam mit seinem<br />

Sohn Franci Wiegele jun. unterstützt<br />

er die Kinder in jeder<br />

Hinsicht und beide sind nicht<br />

nur Trainer sondern oft auch<br />

erste Ansprechperson bei diversen<br />

Problemen der Kinder<br />

und Jugendlichen.<br />

Der Sprunglaufsport hat<br />

sich in den letzten Jahren zu<br />

einem Ganzjahressport sowohl<br />

für Burschen als auch<br />

„Dominik im Anflug auf Villach“.<br />

für Mädchen entwickelt und<br />

die Sprunganlage im Nordischen<br />

Leistungszentrum in<br />

Achomitz bietet die besten<br />

Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />

Training. Wer sich<br />

ebenfalls für diesen Sport interessiert,<br />

kann sich gerne beim<br />

Obmann des SV Achomitz/SD<br />

Zahomc, Martin Wiegele, Tel.:<br />

0664/3808319 oder Franci<br />

Wiegele, 0676/83840228<br />

melden.<br />

Das Nachrichtenblatt wünscht<br />

allen aktiven Sportlern alles<br />

Gute und viel Ehrgeiz für ihre<br />

weitere Laufbahn – und vielleicht<br />

heißt es in naher Zukunft:<br />

„Der neue Olympiasieger<br />

kommt aus <strong>Arnoldstein</strong>!“<br />

Allen Kunden und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, glückliches neues Jahr verbunden<br />

mit dem Dank für das in mich gesetzte Vertrauen Ihre<br />

„Andrea’s Backstube“<br />

Inh. Andrea Heilmaier<br />

Oberthörl 10, Thörl Maglern<br />

Mehlspeisen auf Vorbestellung<br />

Telefonische Bestellung täglich<br />

von Montag bis Freitag 8 - 17 Uhr und Sa. 8 - 12 Uhr<br />

unter 0664/530 82 52<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35


Nachlese<br />

Wieder ein volles Haus beim Seniorennachmittag<br />

Voll besetzt war das Kulturhaus<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

anlässlich des Seniorennachmittages<br />

am 20. Oktober<br />

2013 um 12.00 Uhr. Bürgermeister<br />

Erich Kessler und Sozialreferentin<br />

GV Josefine Ebner<br />

konnten nahezu 300 Seniorinnen<br />

und Senioren begrüßen.<br />

Weiters begrüßt werden konnten<br />

noch Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch, Pfarrer Dr.<br />

Johann Sedlmaier, Dr. Gerhard<br />

Wandaller und Mitglieder des<br />

Gemeinderates. Der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Seniorennachmittag<br />

wurde wie immer von Sozialsachbearbeiter<br />

Kurt Smoliner<br />

organisiert. Für den reibungslosen<br />

Ablauf sorgte wieder<br />

Gabi Colombini mit ihrem<br />

Team, sowie Mitarbeiter des<br />

gemeindlichen Wirtschaftshofes,<br />

welche auch den Shuttledienst<br />

gemeinsam mit der<br />

Ortsorganisation des ARBÖ<br />

übernahmen. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgten<br />

Andi und Robert, der MGV<br />

Almrausch sowie Elisabeth<br />

Kreuzer, (sie erreichte den<br />

dritten Platz bei Kärnten sucht<br />

den Schlagerstar 2013). Bürgermeister<br />

Erich Kessler und<br />

GV Josefine Ebner konnten als<br />

älteste anwesende Gemeindebürgerrinnen<br />

Anna Regittnig<br />

und Maria Metzger, beide 95<br />

Jahre und als ältesten anwesenden<br />

Gemeindebürger Paul<br />

Mikula sen. 97 Jahre, begrüßen.<br />

Den Seniorinnen und Senioren<br />

hat dieser Nachmittag<br />

wie alle Jahre sehr gut gefallen<br />

und einheitlicher Tenor war es,<br />

dass wenn es die Gesundheit<br />

zulässt nächstes Jahr alle wieder<br />

kommen werden.<br />

36<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Gemeinderat besichtigt neuen<br />

Wiener Hauptbahnhof<br />

Der diesjährige Ausflug<br />

des Gemeinderates<br />

führte am Freitag,<br />

dem 8. November 2013, in<br />

unsere Bundeshauptstadt<br />

Wien zur Besichtigung der<br />

Baustelle des neuen Wiener<br />

Hauptbahnhofes. Über Einladung<br />

des Bürgermeisters<br />

nahmen daran die Vizebürgermeister,<br />

Mitglieder des<br />

Gemeinderates, Gemeindebedienstete<br />

und besondere<br />

Gäste wie Altbürgermeister,<br />

Pfarrer und Notar teil. Mit einem<br />

Bus der Firma Kowatsch-<br />

Südburg und gestärkt durch<br />

eine Jause der Bäckerei Selitsch<br />

führte die Reise von<br />

<strong>Arnoldstein</strong> über die Südau-<br />

tobahn nach Wien, wo die<br />

Delegation am Gelände des<br />

alten Südbahnhofes bereits<br />

durch einen Vertreter der<br />

ÖBB empfangen wurden.<br />

Von Projektleiter DI Martin<br />

Meßner wurden wir zu Beginn<br />

unserer Besichtigung<br />

auf den 60,72 Meter hohen<br />

Holzturm, dem zu Füssen<br />

das Cafe „bahnorama“ liegt,<br />

geführt. Von dieser Höhe aus<br />

hatten wir spannende Ausund<br />

Einblicke in das Jahrhundertprojekt<br />

Hauptbahnhof<br />

Wien. Dieses Gesamtprojekt<br />

mit einer Gesamtgröße von<br />

109 Hektar stellt derzeit die<br />

bedeutendste Infrastrukturmaßnahme<br />

für die Stadt<br />

Wien und ihre Bewohner dar.<br />

Nur 2,5 Kilometer vom Stephansplatz<br />

entfernt entsteht<br />

hier ein neues Stadtviertel<br />

mit 550.000m² Büroflächen,<br />

5.000 neuen Wohnungen<br />

für rund 13.000 Menschen,<br />

einem 8 ha großen Park sowie<br />

einem Bildungscampus<br />

höchster Lebensqualität.<br />

Der neue Hauptbahnhof<br />

wird auf dem Gelände zwischen<br />

dem ehemaligen Südund<br />

Ostbahnhof und dem<br />

Südtirolerplatz errichtet. Auf<br />

20.000 m² Fläche werden<br />

nach Fertigstellung rund 100<br />

Geschäfte und zahlreiche<br />

Gastronomiebetriebe zum<br />

Verweilen einladen. Etwa<br />

100 km neue Schienen, 300<br />

modernste Weichen und unzählige<br />

Signale werden den<br />

Bahnhof zu einem hochleistungsfähigen<br />

Verkehrsknoten<br />

mitten in Europa machen.<br />

Anschließend an die sehr<br />

aufschlussreiche und interessante<br />

Führung waren die<br />

Mitreisenden noch in das bekannte<br />

Heurigenlokal „Fuhrgassl-Huber“<br />

in Neustift am<br />

Walde eingeladen. Gestärkt<br />

und noch beeindruckt von<br />

der gewaltigen Dimension<br />

des neuen Hauptbahnhofes<br />

trat man am Nachmittag<br />

wieder die Heimreise nach<br />

<strong>Arnoldstein</strong> an.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37


Nachlese<br />

Bgm. Kessler mit der 7.000sten Gemeindebürgerin Tiziana Lachin.<br />

Die 3 b-Klasse auf Stippvisite im <strong>Marktgemeinde</strong>amt.<br />

Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong> (Klasse 3 b) zu<br />

Besuch im <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />

Da das Thema „<strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>“<br />

gerade im Sachunterricht<br />

durchgenommen<br />

wird, besuchten die<br />

Schüler(innen) der Klasse<br />

3 b der Naturparkschulde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> mit ihrer Lehrerin<br />

Karin Galle am 7. November<br />

2013 das <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Die heurige Sternwanderung<br />

Tour 3, die am<br />

8. September bei herrlichem<br />

Spätsommerwetter<br />

am Dreiländereck über die<br />

Begrüßt wurden diese in<br />

der Bürgerservicestelle des<br />

Gemeindeamtes durch<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

und Vizebürgermeister<br />

Karl Zußner.<br />

Ein Einblick in das Geschehen<br />

der einzelnen<br />

Abteilungen des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />

wurde den<br />

Schülern(innen) durch<br />

Harmonische Tour 3<br />

AL-Stv. Gerhard Andritsch<br />

und die jeweiligen<br />

Abteilungsleiter(innen)<br />

ausführlich gegeben.<br />

Unter anderem informierten<br />

sich die Schüler(innen)<br />

auch im Meldeamt der<br />

Bürgerservice-stelle und<br />

exakt zu diesem Zeitpunkt<br />

wurde der 7.000 Einwohner<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

Bühne ging, war wiederum<br />

ein Publikumsmagnet. Das<br />

Fest der Freundschaft veranlasste<br />

viele Menschen,<br />

entweder zu Fuß oder unter<br />

Inanspruchnahme der<br />

Dreiersesselbahn die Seltschacher<br />

Alm und das Dreiländereck<br />

zu erklimmen.<br />

Am Schnittpunkt dreier<br />

Grenzen wurden die Besucher<br />

mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aus den drei<br />

Ländern verwöhnt und einen<br />

ganzen Tag grenzenlose<br />

Freundschaft gefeiert.<br />

OK Tour-Obmann Rudolf<br />

Klampferer konnte mit seinem<br />

Team die Bürgermeister<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> Erich<br />

Kessler und Kranjska Gora<br />

Jure Zerjav begrüßen. Mit<br />

einer Klangwolke unterhielten<br />

der Villacher Polizeichor<br />

und der Finanzchor Villach<br />

und eine slowenische Musikkapelle<br />

die Wanderer.<br />

<strong>Arnoldstein</strong> angemeldet;<br />

es handelt sich dabei um<br />

Frau Tiziana Lachin, die<br />

durch Bürgermeister Erich<br />

Kessler speziell begrüßt<br />

wurde.<br />

Anschließend wurde die<br />

gesamte Klasse durch Bürgermeister<br />

Erich Kessler<br />

auf ein leckeres Eis in Lisa´s<br />

Eissalon eingeladen.<br />

„Dank gebührt neben Reg.<br />

Rat Dieter Janz, Rudolf<br />

Klampferer, Franz Lamprecht<br />

und ihrem Team (OK<br />

Tour 3), den Bergbahnen<br />

Dreiländereck mit Mag.<br />

Wolfgang Löscher an der<br />

Spitze für die kostengünstige<br />

Liftbeförderung aber<br />

auch den Gastronomiebetrieben<br />

Bergrestaurant und<br />

Mitterer Hütte für die Versorgung<br />

der Gäste sowie<br />

den unentgeltlichen Helfern<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Pöckau-Lind und Siebenbrünn-Riegersdorf“<br />

so<br />

der Bürgermeister, der die<br />

Tour 3 nach wie vor als eine<br />

völkerzusammenführende<br />

und für das harmonische<br />

Miteinander unverzichtbare<br />

Veranstaltung sieht.<br />

38<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Regierungswechsel in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> – ab nun<br />

regiert der Fasching!<br />

Am 10. November 2013 im<br />

Gasthof Wallnerwirt musste<br />

Vzbgm. Antolitsch schweren<br />

Herzens wieder einmal den<br />

Gemeindeschlüssel abgeben.<br />

In den nächsten Monaten<br />

herrscht das Prinzenpaar Prinzessin<br />

Sonja Arnold, Herrin über<br />

Bürsten, Kämme und heißer<br />

Luft, Friseurin im Friseursalon<br />

Michaela in Gailitz, und Prinz<br />

Fidelius Musikus XXI., Benjamin<br />

Rindler, Glücksritter als Rauchfangkehrer<br />

und Rußschnupfer<br />

zu <strong>Arnoldstein</strong>, mit einem<br />

kräftigen DREI DREI. Bereits seit<br />

21 Jahren ist die Bergbau und<br />

Hüttentraditionsmusik Garant<br />

für Heiterkeit und lustige Unterhaltungen<br />

in der Faschingszeit.<br />

Mit den drei Faschingssitzungen<br />

und den Aktivitäten am<br />

Faschingsdienstag sorgen die<br />

MusikerInnen unter der Führung<br />

von Kanzler Hans Kugi<br />

und seinen Ministern Arnulf<br />

Engelhardt, Michaela Scheurer<br />

und Monika Tschofenig-Hebein<br />

für wahre Lachsalven. Die Vorbereitungen<br />

für die Faschingssitzungen<br />

sind bereits voll im<br />

Gange, neben den bewährten<br />

Akteuren ist speziell die Jugend<br />

unter der Leitung von Domenica<br />

Keil mit ihrem Ehrgeiz dabei,<br />

ein abwechslungsreiches<br />

und unterhaltsames Programm<br />

auf die Bühne zu bringen.<br />

Die Faschingssitzungen der<br />

Bergbau und Hüttentraditionsmusik<br />

finden am 8., 14. und 15.<br />

Feber 2014 jeweils um 19.30<br />

Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

statt, Kartenvorbestellungen<br />

sind ab sofort unter www.<br />

traditionsmusik-arnoldstein.at<br />

möglich. Ab 7. Jänner 2014 liegen<br />

die Vorverkaufskarten auch<br />

beim Gasthof Wallnerwirt zum<br />

Preis von € 18,-- auf.<br />

Zweite von rechts: Senger Christine.<br />

In der letzten Ausgabe des Nachrichtenblattes haben<br />

wir es leider verabsäumt, das von der ehemaligen Volksschuldirektorin<br />

Christine Senger verfasste Gedicht zur<br />

Eröffnung der Nepomukbrücke zu veröffentlichen – dies<br />

holen wir natürlich gerne nach.<br />

Zur Eröffnung der Nepomuk-Brücke<br />

Ein schönes Platzerl – dort an der Gail,<br />

die Dobratsch-Felsen vor dir so steil,<br />

Wiesen und Wälder so ruhig und vertraut,<br />

und die Nepomuk-Brücke ganz neu erbaut.<br />

Seit vielen Jahren gab es sie nicht mehr,<br />

doch alle wünschten, sie käm‘ wieder her!<br />

Das Werk ist gelungen, die Arbeit vollbracht,<br />

ab nun wird sie wieder vom Nepomuk bewacht!<br />

Geh mit mir hinüber ans and’re Ufer der Gail,<br />

auf der Alm in der Schütt ein paar Stunden verweil,<br />

du fühlst dich geborgen und richtig daheim<br />

bei der Nepomuk-Brücke in <strong>Arnoldstein</strong>!<br />

Christine Senger<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39


Nachlese<br />

VALEINA DANCE<br />

Jahresabschluss mit begeisternder Benefizaufführung<br />

Die Valeina Dance<br />

Champions unter<br />

der Leitung von<br />

Sandra und Sascha Jost, ertanzten<br />

heuer 3 Weltmeistertitel<br />

und betreuten ca.<br />

500 Kinder im Jahresunterricht.<br />

Tolle Choreographien, begeisternde<br />

Auftritte, viele<br />

kleine und große Lernerfolge<br />

sind das schöne<br />

Jahresergebnis. Gefeiert<br />

wird nun im Rahmen der<br />

„Valeina Dance Christmas<br />

Shows“, die eine Serie von<br />

Benefizvorstellungen für<br />

karitative Zwecke unter<br />

dem Motto „Kinder helfen<br />

Kindern“ sind.<br />

Valeina Dance hat sich in<br />

den letzten 10 Jahren in<br />

und über unsere Region<br />

hinaus wirklich einen Namen<br />

gemacht und ist ein<br />

Begriff für Kreativität, Innovation<br />

und Lehrkompetenz<br />

im Bereich kreativer<br />

Jugendförderung. 25 Europameistertitel<br />

und 12 Weltmeistertitel<br />

wurden in dieser<br />

Zeit ertanzt. Tausende<br />

Kinder haben die Kunst des<br />

Tanzens erlernt, ihr Gefühl<br />

für den eigenen Körper verbessert,<br />

ihr Selbstvertrauen<br />

bei Auftritten gefestigt und<br />

viel, viel Spaß an toller Musik,<br />

der Gemeinschaft und<br />

kreativen Choreographien<br />

erlebt.<br />

Getanzt wird diesmal am<br />

23. Dezember 2013 um<br />

16.00 Uhr im Kultursaal<br />

der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

wo 200 begeisterte Besucher<br />

die Tanzdarbietungen<br />

der ca. 70 Tanzschüler mit<br />

tosendem Applaus beklatschen<br />

werden.<br />

Von den 4-Jährigen beginnend<br />

bis zu den „Großen“,<br />

werden 7 Gruppen zeigen,<br />

was sie ab Herbst bereits<br />

gelernt haben und werden<br />

einige Gustostückerl des<br />

heurigen Tanzerfolgsjahres<br />

vor heimischem Publikum<br />

zum Besten geben.<br />

Tanzinteressierte können<br />

ab Jänner wieder „schnuppern“<br />

(d. h. 2 Mal gratis<br />

probieren) und bei Interesse<br />

in das 2.Tanzhalbjahr<br />

ab Februar miteinsteigen.<br />

Info: www.valeinadance.eu<br />

bzw. Tel. 0699 111 70 585<br />

(Mag. Jost).<br />

Gesegnete <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />

gesundes neues Jahr wünschen<br />

wir allen Kunden und Freunden!<br />

Ihr Briefkastl-<br />

Team<br />

Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnacht<br />

und Gesundheit im neuen Jahr!<br />

40<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Enge Zusammenarbeit Kärntner Bergwacht und Naturpark<br />

Dobratsch im Sinne des Naturschutzes<br />

Die Kärntner Bergwacht<br />

und der Naturpark<br />

Dobratsch<br />

haben am Samstag, dem 12.<br />

10. 2013 im Rahmen eines<br />

gemeinsamen „Bildungstages“<br />

eine Vertiefung der Zusammenarbeit<br />

in Form einer<br />

Kooperationsvereinbarung<br />

beschlossen.<br />

Mag. Johannes Leitner, Landesleiter<br />

der Kärntner Bergwacht<br />

und Naturpark Vorsitzender<br />

Stadtrat Harald Sobe<br />

sind davon überzeugt, dass<br />

damit der Naturschutzgedanke<br />

im Naturpark noch besser<br />

umgesetzt werden kann.<br />

„Das geänderte Freizeitverhalten,<br />

die vielfältige Nutzung<br />

des Naturpark Dobratsch<br />

durch verschiedene<br />

Besuchertypen und eine<br />

oftmals zu geringe Sensibilität<br />

der Besucherinnen und<br />

Besucher für den Naturraum<br />

sind Grund für die in diesem<br />

Kooperationsvertrag vereinbarte<br />

engere Zusammenarbeit<br />

zwischen Kärntner<br />

Bergwacht und Naturpark<br />

Dobratsch,“ führt Stadtrat<br />

Sobe aus.<br />

„Für die Kärntner Bergwacht<br />

gibt es im Bereich des Naturparks<br />

eine Vielzahl von<br />

Aktivitäten, die wir mit dem<br />

Naturpark besser abstimmen<br />

möchten. Dies beginnt mit<br />

Themen wie Schlangendieben<br />

und Pflanzenentnahmen<br />

und reicht bis zu Optimierung<br />

der Besucherlen-<br />

kung. Hier möchten wir die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

an das Wegegebot erinnern<br />

und auf die sensiblen Naturbereiche,<br />

die nicht betreten<br />

werden sollen, hinweisen“,<br />

erklärt der Chef der Kärntner<br />

Bergwacht Mag. Johannes<br />

Leitner.<br />

Neben diesen Bereichen soll<br />

aber auch das Thema „Littering“,<br />

also wilde Müllablagerungen,<br />

im Naturpark und<br />

entlang der Villacher Alpenstraße<br />

gemeinsam bekämpft<br />

werden.<br />

„Wichtig ist aber auch der<br />

Erfahrungsaustausch, den<br />

die Bergwächter und unsere<br />

Naturpark Ranger in nächster<br />

Zeit verstärken möchten.<br />

Damit nicht genug, werden<br />

unsere Naturpark Ranger<br />

künftig auch die Ausbildung<br />

zum Bergwächter absolvieren<br />

und so unseren Naturpark<br />

noch besser schützen<br />

können“, so Naturpark Vorsitzender<br />

Sobe weiter.<br />

Einen weiteren Punkt der Zusammenarbeit<br />

stellt die Ausbildung<br />

von „Mini und Midi<br />

Rangern“ dar. Hier werden<br />

Kinder und Jugendliche mit<br />

den Tätigkeiten des Naturparks<br />

und der Bergwacht vertraut<br />

gemacht und lernen bereits<br />

früh, was im Naturpark<br />

erlaubt und was verboten ist.<br />

„Die Mini und Midi Ranger<br />

sind die jüngsten Botschafter<br />

für den Naturschutz im Naturpark.<br />

Die Ausbildung soll<br />

im Zuge der Zusammenarbeit<br />

erweitert und ausgebaut<br />

werden“, sagt Sobe.<br />

Der wichtige Punkt des Wissens-<br />

und Erfahrungsaustausches<br />

wurde am Samstag,<br />

dem 12. 10. 2013 mit einem<br />

gemeinsamen Bildungstag<br />

der Bergwächter der Einsatzstellen<br />

Villach und <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie der Naturpark<br />

Ranger gestartet.<br />

Expertinnen und Experten<br />

brachten den Anwesenden<br />

ihr Wissen aus den Bereichen<br />

Ornithologie, Wildtierbiologie,<br />

Fledermauskunde und<br />

Botanik näher.<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und wünschen<br />

Ihnen frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2014!<br />

Anton und Gottlieb<br />

Kleibner<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong> Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/31 30<br />

Gesegnete, frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />

ein gesundes, glückliches und<br />

erfolgreiches Jahr 2014 wünscht<br />

die „Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong>-Fraktion“.<br />

GV Wolfgang Standner, GV Robert Peissl, Melitta Kramer,<br />

Mario Martinello, Johann Oberdorfer, Manfred Standner, Susanne Taucher<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41


Nachlese<br />

Kärntner BERGWACHT Einsatzstelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

Vorläufiger Jahresbericht über die Einsatztätigkeiten 2013<br />

Das Einsatzgebiet der<br />

Einsatzstelle (EST) <strong>Arnoldstein</strong><br />

umfasst die<br />

Gemeinden <strong>Arnoldstein</strong>, Hohenthurn,<br />

Feistritz/Gail und<br />

Nötsch.<br />

Bei 65 Streifendiensten der<br />

5 Bergwächter/innen der<br />

Einsatzstelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurden 435 Aufklärungen<br />

und 225 Abmahnungen<br />

verzeichnet. Ein jährlicher<br />

Schwerpunkt lag auch<br />

heuer wieder auf dem Pilzschutz.<br />

Witterungsbedingt<br />

(trockener und heißer Sommer)<br />

gestaltete sich die<br />

Pilzsaison allerdings relativ<br />

kurz. Erst Anfang September<br />

fingen die ersten Pilze an zu<br />

sprießen. Trotzdem wurde<br />

die beachtliche Menge von<br />

210 kg Pilzen bei Schwerpunktaktionen<br />

nur durch<br />

Bergwächter der EST <strong>Arnoldstein</strong><br />

beschlagnahmt.<br />

Dabei wurden 32 Anzeigen<br />

ausgestellt und Sicherheitsleistungen<br />

von insgesamt<br />

€ 3.900,- eingenommen!<br />

Verwendbare Pilze wurden<br />

dem SeneCura Pflegeheim<br />

in <strong>Arnoldstein</strong> übergeben<br />

und der Rest der Natur wieder<br />

zurückgeführt.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt<br />

war heuer bereits ab Anfang<br />

Mai über den ganzen Sommer<br />

hindurch das Gailufer.<br />

Leider musste vermehrt<br />

festgestellt werden, dass<br />

entlang des Gailufers durch<br />

Erholungssuchende ein verstärktes<br />

Littering (Müllablagerungen)<br />

stattgefunden<br />

hat. Ebenfalls wurde ein ansteigendes<br />

Aufkommen von<br />

Zelten und KFZ in diesen<br />

Bereichen festgestellt. Lt.<br />

Kärntner Naturschutzgesetz<br />

sind nach §15 das Zelten,<br />

nach §14 das fahren und<br />

abstellen von KFZ in der<br />

freien Landschaft und nach<br />

§13 Verunstaltungen-Müllablagerung<br />

verboten und<br />

gelten Geldstrafen bis zu €<br />

3.630,- und im Wiederholungsfall<br />

bis zu € 7.260,-.<br />

Alleine im Gailuferbereich<br />

wurden 135 Personen diesbezüglich<br />

aufgeklärt und<br />

93 Abmahnungen ausgesprochen.<br />

Auch heuer wurden wieder<br />

Volksschüler der Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong> durch die<br />

Bergwächter Martina Rudackij<br />

und Hans Abuja zu Mini-<br />

Rangern ausgebildet.<br />

Die umfassenden Tätigkeiten<br />

der Bergwacht reichten<br />

aber auch über Baubescheidüberprüfungen,<br />

Grenzbegehung mit dem<br />

Kärntner Jagdaufseher Verband,<br />

Pistendienst am Dreiländereck<br />

bis zur Assistenzleistung<br />

für die Polizei beim<br />

Harleytreffen.<br />

Einsatzleiter Jürgen Misotitsch<br />

bedankt sich für die<br />

gute Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

und dem Bezirkspolizeikommando<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

42<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Sprachinseltreffen und<br />

Tagung in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Nach 20 Jahren organisierte<br />

der Verein der Freunde der<br />

im Mittelalter von Österreich<br />

aus besiedelten Sprachinseln<br />

„Sprachinselfreunde“ wieder<br />

ein „Sprachinseltreffen”.<br />

Diesmal traf man einander in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu einer wissenschaftlichen<br />

Tagung, um die<br />

zum Teil gemeinsame Geschichte<br />

der Menschen dieser<br />

Alttiroler und Altkärntner<br />

Siedlungen, ihre Sprache und<br />

ihre Schicksale in Vergangenheit<br />

und Gegenwart zu analysieren.<br />

Die abendliche Begegnung<br />

von Kulturvereinen<br />

der oberitalienischen Sprachinseln,<br />

des Kanaltals und der<br />

Gottschee sowie Kärntner Kulturträgern<br />

im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />

gab eindrucksvolle<br />

Einblicke in die Vielfalt unseres<br />

gemeinsamen kulturellen<br />

Erbes. Herrn Erich Kessler,<br />

Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>, gebührt<br />

großer Dank. Durch sein Interesse,<br />

seine organisatorische<br />

und finanzielle Unterstützung<br />

ermöglichte er es, am Schnittpunkt<br />

dreier Kulturen das<br />

Treffen in würdigem Rahmen<br />

auszurichten. Ebenso herzlich<br />

gedankt sei den Organisatoren<br />

der Kulturvereine und<br />

den Vortragenden, die durch<br />

ihr ehrenamtliches Engagement<br />

die Tagung gestalteten.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte<br />

der Familientrachtenverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong> – bestens betreut<br />

durch Edith Miggitsch und ihrem<br />

Team.<br />

V. l. n. r.: Angelika Reiter, proWIN Vertriebsleitung Martina<br />

Oberdorfer, Margit Kowacs und Rosalia Schnedl bei der Übergabe<br />

des Wertschecks.<br />

Ganz viele Herzen für Oliver<br />

Angelika Reiter und ihre Mutter<br />

Rosalia Schnedl haben für<br />

die Aktion „Herzensangelegenheiten“<br />

der Firma pro-<br />

WIN 200 Herzen verkauft.<br />

Über die Spende in Höhe von<br />

EUR 1000,-- freut sich nun<br />

Margit Kowacs und ihr Sohn<br />

Oliver, der an einer schweren<br />

Nierenerkrankung leidet.<br />

Vor einem Jahr hat sich die<br />

Ungarin Margit Kowacs mit<br />

ihrem kranken Sohn in Thörl-<br />

Maglern niedergelassen. Als<br />

die Ärzte in Ungarn den kleinen<br />

Buben aufgegeben hatten,<br />

stand für die alleinstehende<br />

Mutter der Entschluss<br />

fest, etwas in ihrem Leben zu<br />

ändern und sie packte ihre<br />

Koffer Richtung Österreich.<br />

„Im Klagenfurter LKH sehe<br />

ich meinen Sohn medizinisch<br />

besser versorgt, doch<br />

die wöchentlichen Fahrten<br />

und längeren Aufenthalte<br />

strapazieren unter anderem<br />

auch die Finanzen“, erzählt<br />

die ausgebildete Nageldesignerin.<br />

Das Nagelstudio in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> muss sie immer<br />

wieder schließen, da Frau<br />

Kovacs ihren Sohn so gut es<br />

geht unterstützen möchte.<br />

Hilfe von außen<br />

Angelika Reiter und Rosalia<br />

Schnedl fassten sich ein Herz<br />

und stürzten sich in den<br />

Verkauf von den Herzen der<br />

Firma proWIN. Vertriebsleitung<br />

Martina Oberdorfer<br />

staunte nicht schlecht über<br />

den Einsatz der beiden Engel<br />

und konnte mit dem Scheck<br />

der Firma proWIN der Familie<br />

Kowacs wieder ein Lächeln<br />

ins Gesicht zaubern.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43


Nachlese<br />

Abenteuerflug – mit dem Motorsegler „Dimona“<br />

Geflogen von den Nötscher Piloten Wilhelm Pock und Gerald Braun<br />

Portugal mit einem Vereinsflugzeug<br />

zu besuchen<br />

war seit meinem<br />

Aufenthalt im Jahre 1997/98<br />

ein Wunsch, der nun nach<br />

mehreren Anläufen mit meinem<br />

Fliegerkameraden Wilhelm<br />

Pock realisiert werden<br />

konnte.<br />

Bereits Anfang März begannen<br />

die Planungen und Vorbreitungen.<br />

Anflug- und Streckenkarten<br />

für die Schweiz,<br />

Frankreich, Spanien, Portugal<br />

und Italien wurden studiert,<br />

um die Flugplätze für<br />

Tankstopps zu fixieren, was<br />

manchmal gar nicht so einfach<br />

war. Es begann nun ein<br />

reger E-Mail-, Fax- und Telefonverkehr<br />

mit den verschiedenen<br />

Flugplätzen, um sicher<br />

zu gehen, dass sowohl die<br />

Landeerlaubnis als auch das<br />

Auftanken bestätigt wurden.<br />

Am 11. Juli 2013 begann unser<br />

Abenteuer. Nachdem die<br />

mehrmaligen Abrufe der Wettervorhersagen<br />

uns Schönwetter<br />

und keine besonderen<br />

Turbulenzen meldeten, starteten<br />

wir um 8 Uhr auf unserem<br />

Nötscher Flugplatz. Unsere<br />

Westeurapa-Flugreise konnte<br />

beginnen.<br />

Die erste Etappe führte uns<br />

bei herrlichstem Wetter über<br />

Sillian, vorbei an Bozen, weiter<br />

über die Schweiz mit ihrer<br />

markanten Bergwelt in Richtung<br />

Frankreich nach Annecy,<br />

unserem ersten Tankstopp.<br />

Für den 2. Tankstopp landeten<br />

wir in Montauban (nördlich<br />

von Toulouse). Auftanken,<br />

Wettervorhersage einholen,<br />

Flugplan aufgeben und schon<br />

waren wir wieder in der Luft,<br />

flogen entlang den Pyrenäen<br />

und erreichten nach insgesamt<br />

8 1/2 Stunden Flugzeit<br />

Bilbao (im Norden Spaniens<br />

gelegen), wo wir unsere erste<br />

Nacht verbrachten.<br />

Am nächsten Morgen, wie<br />

schon tags zuvor, Wetterberatung<br />

am Flugplatz. Gewitter<br />

im Raume von A Coruna<br />

und Santiago de Compostella<br />

zwangen uns zur ersten Flugplanänderung.<br />

Wir entschieden<br />

uns, von Bilbao direkt<br />

nach Porto über Leon durch<br />

die Terra de Campos und<br />

Meseta zu fliegen. Vilar de<br />

Luz war unser Zielflugplatz,<br />

den wir nach 2 Std. und 50<br />

Minuten erreichten. Dichter<br />

Atlantiknebel erwartete uns,<br />

Die ÖVP-<strong>Arnoldstein</strong> wünscht<br />

allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes und<br />

erfolgreiches Jahr 2014.<br />

Ing. Gerd Fertala, Harald Pippenbach<br />

konnte uns aber glücklicherweise<br />

bei der Landung nicht<br />

hindern. Am Flugplatz wurden<br />

wir schon von meinem<br />

Bekannten erwartet, der uns<br />

als seine Gäste willkommen<br />

hieß und wo wir 2 Nächte<br />

verbrachten und die Sehenswürdigkeiten<br />

von Porto mit<br />

seinen Portweinkellereien und<br />

die Umgebung erkundeten.<br />

Sonntag früh – geplanter Weiterflug<br />

– doch zu unserem<br />

Bedauern waren die Wettervorhersagen<br />

nicht sehr rosig:<br />

Schlechtwetter, niedrige Stratusbewölkung<br />

und Nebel entlang<br />

der ganzen Atlantikküste<br />

– von Porto bis Faro – zwang<br />

uns zur zweiten Etappen-Änderung<br />

und wir entschlossen<br />

uns, Trebujena, einen Flugplatz<br />

in der Nähe von Sevilla<br />

44<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

– Spanien, anzufliegen. Drei<br />

Kanister zu je 20 Liter standen<br />

schon bereit als wir in Trebujena<br />

landeten.<br />

Mit Sevilla Control ging es<br />

weiter nach Süden über Cadiz<br />

der Küste entlang nach Tarifa<br />

und dann nach Gibraltar und<br />

Axarquia nahe Malaga – unserem<br />

nächsten Stopp mit<br />

Nächtigung. Beeindruckend<br />

die Nähe zu Afrika und dem<br />

Affenberg: dies aus der Luft zu<br />

erleben ist großartig!<br />

Montag der 15. Juli Flugplatz<br />

Axarquia. Über Funk<br />

kam die Freigabe für den<br />

Sichtflug nach Alicante, unserem<br />

nächsten Tankstopp.<br />

Nach einer knappen Stunde<br />

Aufenthalt waren wir schon<br />

wieder in der Luft, der Küste<br />

entlang ging es in 1.500<br />

Fuß direkt nach Ibiza, dann<br />

weiter südlich von Mallorca<br />

direkt nach Menorca<br />

– unserem nächsten Nächtigungsstopp.<br />

Als das o. k.<br />

für die Landeerlaubnis kam,<br />

schwenkten wir glücklich<br />

und zufrieden in den<br />

Endanflug ein.<br />

Am nächsten Morgen holten<br />

wir uns die Wettervorhersagen<br />

für Donnerstag, den<br />

geplanten Termin unseres<br />

Rückfluges ein. Doch leider<br />

war für diesen Tag auf unserer<br />

Flugroute in Frankreich<br />

und Italien mit massiven<br />

Gewittern zu rechnen, so<br />

dass wir uns entschieden,<br />

keinen Badetag einzulegen,<br />

sondern bereits am Dienstag<br />

den Rückflug anzutreten.<br />

Innerhalb einer Stunde<br />

waren wir wieder startklar.<br />

Nach Kontaktaufnahme mit<br />

Menorca-Tower, verließen<br />

wir die Insel in Richtung<br />

Nord-West – der spanischen<br />

Küste entgegen. In 4.500<br />

Fuß flogen wir dann ca.<br />

1 Stunde über das offene<br />

Meer. Die Küste, zuerst nur<br />

schemenhaft in Sicht, wurde<br />

immer klarer. Zwischen Barcelona<br />

und Gerona ging es<br />

weiter nach Andorra, wo wir<br />

die Grenze in Bugmal überflogen.<br />

Berge mit mehr als<br />

3.000 m Höhe und etwas<br />

Regen begleiteten uns in diesem<br />

Abschnitt. Nach Andorra<br />

verließen wir die Höhe und<br />

gingen in den Sinkflug über,<br />

Carcassonne in Frankreich<br />

war unser nächster Tankstopp,<br />

weiter dann nach Gap.<br />

Ein Zeitfenster für unsere Landung<br />

wurde genutzt, um unsere<br />

Dimona auf den Boden<br />

zu bringen und wieder voll zu<br />

tanken.<br />

Von hier ging es weiter nach<br />

Montmeilleur, wo wir auf einer<br />

privaten Landestrippe, eigentlich<br />

einem Gebirgslandeplatz<br />

in ca. 1.000 m Höhe landeten.<br />

Der Besitzer dieses Platzes<br />

war ein Fliegerkamerad, bei<br />

welchem wir Herberge fanden<br />

– in einem wunderschön<br />

restaurierten Chateau.<br />

Noch am Abend regelten wir<br />

unseren Heimflug für Mittwoch<br />

den 17. Juli. Nach dem<br />

Frühstück starteten wir bei<br />

bewölktem Wetter in Richtung<br />

Italien. Wir überflogen<br />

in 10.000 Fuß das Dauphin<br />

Massiv, die Grenze zu Italien<br />

am Pass „Colle dell‘ Agnello“.<br />

Auf unserer Strecke lagen die<br />

Städte Savigliano und Voghera,<br />

wo wir unseren letzten<br />

Tankstopp einlegten. Der<br />

Flug führte uns über die Po-<br />

Ebene nach Porto di Malamocco,<br />

in weiterer Folge nach<br />

Venedig-Lido und Caorle<br />

und nach ca. einer Stunde<br />

Flugzeit landeten wir wieder<br />

glücklich und gesund<br />

auf unserem Heimatflugplatz<br />

Nötsch. Eine erlebnisreiche<br />

Fliegerwoche mit vielen Eindrücken<br />

und neuen Kontakten<br />

ging zu Ende.<br />

Eckdaten:<br />

Flugstrecke: 5.189,5 km<br />

Gesamtflugzeit: 30 Stunden<br />

Landungen: 13<br />

Gerald Braun<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45


Nachlese<br />

„Dankeschön-Fahrt“ der Ortgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />

in unser südliches Nachbarland<br />

Das ganze Jahr über<br />

stehen sie dem Verein<br />

zur Verfügung, sie<br />

helfen bei Veranstaltungen<br />

jeglicher Art in mannigfaltigen<br />

Funktionen, die unermüdlichen<br />

Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen des Pensionistenvereins<br />

<strong>Arnoldstein</strong>.<br />

Dafür werden sie einmal im<br />

Jahr von der Vereinsleitung<br />

zu einer Fahrt ins Blaue, als<br />

kleines Dankeschön für ihre<br />

geleistete Arbeit, eingeladen.<br />

Als Zielgebiet wurde<br />

diesmal die Hauptstadt unseres<br />

südlichen Nachbarn,<br />

Laibach, ausgewählt.<br />

Der große und vielfältige<br />

Markt wurde zum Tummelplatz<br />

für die meisten<br />

Mitreisenden, die sich an<br />

den ausladenden Gemüse-,<br />

Obst- und Blumenständen<br />

erfreuten und dabei auch<br />

einiges an „Mitbringseln“<br />

für sich und ihre Lieben daheim<br />

erwarben. Andere wieder<br />

erkundeten die Altstadt<br />

Laibachs und bewunderten<br />

ihre baulichen Kostbarkeiten,<br />

unter anderem den<br />

großartigen St. Nikolaus<br />

Dom.<br />

Nachdem sich alle an dem<br />

bunten Treiben sattgesehen,<br />

den Cappuccino und den<br />

heimischen Wein getrunken<br />

hatten, ging die Fahrt zurück<br />

nach Naklo zum Marinschek,<br />

ein den Pensionisten bestens<br />

bekanntes und geschätztes<br />

Restaurant, um sich an den<br />

Spezialitäten des Hauses zu<br />

erfreuen. Nach der unverzichtbaren<br />

Cremschnitte<br />

wurde noch im bedeutendsten<br />

Wallfahrtsort Sloweniens,<br />

Fit mach mit<br />

Der guten und lieb gewordenen<br />

Tradition folgend<br />

unternahmen am Nationalfeiertag<br />

einige Pensionisten<br />

der Ortsgruppe<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, die weiterhin<br />

fit bleiben wollen, bei Kaiserwetter<br />

eine Wanderung,<br />

den sogenannten Cappuccinoweg<br />

im Grenzgebiet<br />

zu Italien entlang. Zügig<br />

ging es unter der bewährten<br />

Führung von Herbert<br />

Meschik durch den bunten<br />

Wald des Kapins bis zum<br />

Baumgartner Marterl, das<br />

von einem Thörler als Dank<br />

für eine schicksalshafte Fügung<br />

errichtet wurde. Nach<br />

einer kurzen Rast, bei der<br />

köstliche Weintrauben aus<br />

Tonis eigenem Anbau verkostet<br />

wurden, ging es weiter<br />

über Oberthörl bis zur<br />

Staatsgrenze, wo bei der<br />

„Stella“ auf italienischer Seite<br />

auf eine Pizza, Vino und Cappuccino<br />

eingekehrt wurde.<br />

Wer dann immer noch nicht<br />

lange genug gewandert war,<br />

in Brezje, der Basilika Maria<br />

Hilf ein kurzer Besuch abgestattet,<br />

und dabei entstand<br />

auch das Gruppenfoto.<br />

Bald ging die Fahrt weiter<br />

in Richtung Heimat. Zum<br />

Schluss muss noch dem Geschäftsführenden<br />

Obmann<br />

legte die Strecke von Thörl-<br />

Maglern bis nach <strong>Arnoldstein</strong><br />

auch noch zu Fuß zurück.<br />

Alle Wanderer aber sind sich<br />

Georg Fuss und dem Reiseleiter<br />

Uwe Burmester für<br />

die mustergültige Vorbereitung<br />

und Durchführung<br />

des schönen Tagesausfluges<br />

gedankt werden. Wohin<br />

wird uns wohl die nächste<br />

Dankeschön-Fahrt führen?<br />

sicher, etwas für ihre Gesundheit<br />

und Beweglichkeit<br />

getan zu haben.<br />

Bleib fit, mach auch du mit!<br />

Allen Kunden frohe Festtage und ein glückliches 2014!<br />

<br />

<br />

46<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Klimamodellregion „terra amicitiae –<br />

Dreiländereck“ vorgestellt<br />

Im Rahmen einer Auftakt-<br />

Pressekonferenz am 17.<br />

September 2013 in Finkenstein<br />

haben die Bürgermeister<br />

von <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Finkenstein und St. Jakob im<br />

Rosental die ersten Ergebnisse<br />

der neugegründeten<br />

Klimamodellregion vorgestellt.<br />

Bereits im Vorjahr haben<br />

sich die drei Gemeinden<br />

um den Titel „Modellregion“<br />

beworben, dem nun von Klimafonds<br />

und Lebensministerium<br />

grünes Licht gegeben<br />

wurde. Umwelt- und Energiereferent<br />

LR Rolf Holub<br />

hob in seinen Ausführungen<br />

die Wichtigkeit der regionalen<br />

Zusammenarbeit im<br />

Energiebereich hervor und<br />

bezeichnete die Bemühungen<br />

der drei Gemeinden als<br />

richtungsweisend.<br />

Im Vordergrund der Aktivitäten<br />

steht nun die Erstellung<br />

eines Umsetzungsprojektes,<br />

das bis April 2014<br />

abgeschlossen sein soll. Als<br />

Grundlage hierfür dienen<br />

Daten hinsichtlich des Energieverhaltens<br />

der Objektseigentümer<br />

aus den Gemeinden<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Finkenstein<br />

und St. Jakob, die in den<br />

vergangenen Monaten erhoben<br />

worden sind. Der Fokus<br />

des Projektes liegt vor allem<br />

auf einem nachhaltigen Umgang<br />

mit Energieressourcen.<br />

Sowohl der sorgsame Einsatz<br />

von Energie in den Bereichen<br />

Raumwärme, Prozesswärme<br />

und Mobilität sind von zentraler<br />

Bedeutung. Die Einführung<br />

einer Energiebuchhaltung,<br />

Energiesparprogramme<br />

für die Verwaltung,<br />

Steigerung der Energieeffizienz<br />

bei kommunalen Gebäuden<br />

und Bewusstseinsarbeit<br />

für die Bevölkerung sind einige<br />

Schwerpunkte des Projektes.<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

verwies in seinem Statement,<br />

dass Arnoldsein in der<br />

Vergangenheit schon sehr<br />

viel in Umweltmaßnahmen<br />

investiert hat und bezeichnete<br />

er die für Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

geltende Förderaktion<br />

„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />

als wegweisend. „Die<br />

Volksschule St. Leonhard b.<br />

S. wurde energietechnisch<br />

auf den neuesten Stand adaptiert;<br />

nahezu sämtliche<br />

gemeindeeigenen Gebäude<br />

wurden gedämmt und wird<br />

am Dach des gemeindlichen<br />

Wirtschaftshofes eine Photovoltaikanlage<br />

montiert. Mit<br />

dem gemeinsamen Projekt<br />

soll nicht nur die Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden<br />

Finkenstein und St. Jakob<br />

gefördert werden, sondern<br />

auch das Interesse der<br />

Bevölkerung zur Mitarbeit<br />

geweckt und umweltrelevante<br />

Maßnahmen verstärkt<br />

werden“ so Bürgermeister<br />

Kessler.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47


Nachlese<br />

Kirchtag<br />

auf der Klosterruine<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Kranjska Gora und<br />

Tarvis in Brüssel erfolgreich<br />

Seit 1999 ernennt die European<br />

Capitals of Sport<br />

Association (ACES) jedes<br />

Jahr eine andere Großoder<br />

Hauptstadt zur Europäischen<br />

Hauptstadt des Sports.<br />

ACES versteht sich als Teil der<br />

olympischen Bewegung. Deren<br />

Werte sollen auf Ebene<br />

der Städte gefördert werden.<br />

So wie die Olympischen<br />

Ringe miteinander verbunden<br />

sind, sind auch die Ziele<br />

miteinander verbunden, die<br />

die Mitgliedsstädte von ACES<br />

erreichen wollen. Es geht dabei<br />

um Freude an der Bewegung,<br />

Leistungsbereitschaft,<br />

Erleben von Gemeinschaft,<br />

Fair play und natürlich um<br />

Gesundheitsförderung. Der<br />

Titel bringt dem Sieger außer<br />

der Bewerbung auch die<br />

Möglichkeit, EU-Mittel für<br />

Sportförderungsmaßnahmen<br />

zu bekommen.<br />

Die Dreiländereckgemeinden<br />

Tarvis, Kranjska Gora<br />

und <strong>Arnoldstein</strong> haben sich<br />

gemeinsam um die Auszeichnung<br />

„Sportgemeinde<br />

Europas 2014“ beworben,<br />

wobei dafür die Initiative<br />

vom Seltschacher Piergiorgio<br />

Baldassini ausging.<br />

Nach einem Kommissionsbesuch<br />

im April dieses Jahres<br />

in den drei Gemeinden<br />

erfolgte die Vorstellung des<br />

Projektes im Oktober dieses<br />

Jahres auch noch beim italienischen<br />

olympischen Komitee<br />

(CONI) in Rom durch die<br />

Vertreter der Dreiländereckgemeinden<br />

– unter ihnen<br />

auch Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Amtsleiter-<br />

Stv. Gerhard Andritsch.<br />

Anfang November lud die<br />

Vereinigung ACES zur offiziellen<br />

Preisverleihung ins<br />

Europaparlament in Brüssel<br />

ein. Die Delegationen aus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Kranjska Gora und<br />

Tarvis machten sich unter<br />

der Führung von Piergiorgio<br />

Baldassini auf nach Belgien,<br />

um neben der Preisverleihung<br />

auch noch Kontakte zu<br />

EU-Kommissionsmitgliedern<br />

zu knüpfen.<br />

Am Abend des 6. November<br />

war es dann soweit, im Rahmen<br />

der Preisverleihung von<br />

ACES konnte unsere Delegation<br />

mit Vzbgm. Ing. Reinhard<br />

Antolitsch und Gernot<br />

Obermoser den Preis „Sportgemeinde<br />

Europas 2014“<br />

in Form einer Fahne entgegennehmen.<br />

ACES-Präsident<br />

Gian Francesco Lupatelli<br />

würdigte in seiner Laudatio<br />

besonders den Willen der<br />

drei Gemeinden zur Zusammenarbeit<br />

auf internationaler<br />

Basis und dass das Miteinander<br />

über Grenzen hinweg<br />

seit Jahrzehnten hier im Dreiländereck<br />

gelebt wird.<br />

Den Abschluss der Feierlichkeiten<br />

20 Jahre Klosterruinenrevitalisierungsverein<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und<br />

des <strong>Arnoldstein</strong>er Kultursommers<br />

bildete der<br />

Klosterruinenkirchtag am<br />

8. September. Nach einer<br />

feierlichen Festmesse,<br />

zelebriert von Pfarrer Dr.<br />

Johann Sedlmaier, ging<br />

es zum gemütlichen Teil<br />

über. Drei junge Musiker<br />

brachten die zahlreichen<br />

Besucher, so auch Vizebür-<br />

germeiser Ing. Reinhard<br />

Antolitsch, so richtig in<br />

Schwung. Aufgeputzt<br />

wurde die Veranstaltung<br />

durch die Möglichkeit des<br />

Erwerbes von handgefertigtem<br />

Holzschmuck und<br />

bemaltem Glas, welche<br />

die ausstellenden Damen<br />

wohlfeil anboten.<br />

Für die Verköstigung der<br />

Gäste sorgte ein spezielles<br />

Kirchtagsmenü, wobei<br />

die traditionelle Saure<br />

Suppe bestens mundete.<br />

Besuchermagnet<br />

Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

Neben zahlreichen Veranstaltungen von Frühling bis Herbst ist<br />

unsere Klosterruine immer wieder auch Ziel von Ausflügen. So<br />

konnte Bgm. Kessler persönlich 16 ÖBB-Pensionisten bei herrlichem<br />

Sommerwetter in unserem Kulturzentrum begrüßen.<br />

48<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Nachlese<br />

Höllenspektakel im Konventgarten <strong>Arnoldstein</strong><br />

Am Freitag, dem 22.<br />

November, veranstalteten<br />

die Dreiländereck<br />

Teufel unter dem<br />

Obmann Manuel Spitzer<br />

und dem Cafe 1495 ein internationales<br />

Treffen gruseliger<br />

Gestalten. Gruppen<br />

aus Kärnten Italien und<br />

Slowenien lehrten den Zuschauern<br />

das Fürchten und<br />

sorgten für eine höllische<br />

Stimmung.<br />

Vor dem Krampuslauf<br />

präsentierte der Maskenschnitzer<br />

Jochen Kroi-<br />

senbacher sein künstlerisches<br />

Handwerk, wo die<br />

Zuschauer das Entstehen<br />

einer Maske mitverfolgen<br />

konnten.<br />

Mit dabei war das Filmteam<br />

vom ORF Kärnten,<br />

das für die Sendung „servus<br />

– srecno – ciao“ die<br />

Gruppen über die unterschiedlichen<br />

Bräuche ihrer<br />

Länder interviewte. Das<br />

schaurige Treiben wird<br />

am 14. Dezember im ORF<br />

Kärnten in der Sendung<br />

„servus – srecno – ciao“<br />

ausgestrahlt.<br />

Inbetriebnahme<br />

Photovoltaikanlage Wirtschaftshof<br />

Auch die Sonne ließ es<br />

sich nicht nehmen,<br />

bei der offiziellen Inbetriebnahme<br />

der 25,2 kWp<br />

PV-Anlage am Dach des<br />

Wirtschaftshofes vorbei zu<br />

schauen.<br />

Bgm. Erich Kessler und Umweltreferentin<br />

GV in Michael<br />

Scheurer betonten unisono<br />

im Rahmen des kleinen Festaktes,<br />

dass diese PV-Anlage<br />

einen wichtigen Schritt in<br />

Richtung Energieautonomie<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> Arnold-<br />

stein bedeutet. Besonders<br />

großen Sinn macht diese<br />

Anlage auch deshalb, da der<br />

Wirtschaftshof derzeit einer<br />

thermischen Gesamtsanierung<br />

unterzogen wird und<br />

in Zukunft der Eigenbedarf<br />

durch umweltfreundlich produzierten<br />

ÖKO-Strom bereitgestellt<br />

wird. Der Elektromeisterfachbetrieb<br />

Gottfried<br />

Lackner mit seinem Team<br />

war für die rasche und kompetente<br />

Ausführung der PV-<br />

Anlage verantwortlich.<br />

V. l. n. r.: Gottfried Lackner, GV in Michaela Scheurer, Umweltberater<br />

Kurt Bürger, Ing. Gernot Pipp, Ing. Karlheinz Gradsack,<br />

Bgm. Erich Kessler.<br />

Vernissage<br />

im Greißlermuseum<br />

Das von Diana Erat in<br />

Unterthörl geführte<br />

Greißlermuseum ist<br />

bereits seit längerem als<br />

eine Stätte der Begegnung<br />

bekannt. So finden des Öfteren<br />

im ehemaligen Greißlerladen<br />

Modeschauen –<br />

Erat ist ja selbst eine hochbegabte<br />

Schneiderin und<br />

Designerin – Lesungen und<br />

Vernissagen statt.<br />

Eine eindrucksvolle Ausstellung<br />

fand am 7. September<br />

mit Werken des Malers<br />

Michael Pollan statt. Der<br />

im Jahr 1964 in Villach<br />

geborene Maler lebt zwar<br />

in Wien, kommt aber immer<br />

gerne in seinen ehemaligen<br />

Heimatort nach<br />

Unterthörl zurück. Seine<br />

Arbeiten, Abbilder innerer<br />

und äußerer Phänomene,<br />

sind Resultate behutsamer<br />

Balance zwischen Genauigkeit<br />

und Abstraktion,<br />

nach wissendem Weglassen<br />

und pointierter Konkretisierung<br />

einzelner Bildelemente.<br />

Bürgermeister Erich Kessler,<br />

der als interessierter<br />

Betrachter der Pollan-<br />

Werke der Vernissage beiwohnte,<br />

freute sich sichtlich<br />

über die Vernissage-<br />

Einladung und dankte<br />

dem Maler für die Bereitschaft,<br />

im Greißlermuseum<br />

auszustellen um so<br />

auch der einheimischen<br />

Bevölkerung seine Werke<br />

zugänglich zu machen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 49


Nachlese<br />

„we serve – wir dienen – Lions helfen“<br />

Mio. € jährlich), vor allem<br />

aber jene des LC Dobratsch,<br />

der hauptsächlich rund um<br />

den Dobratsch wirkt.<br />

Ing. Herwig Zimmermann<br />

skizzierte die Eckpfeiler<br />

seiner Amtsperiode und<br />

appellierte an jeden Einzelnen,<br />

auch im kommenden<br />

Jahr im freundschaftlichen<br />

Miteinander Gutes zu tun,<br />

um so einen kleinen Beitrag<br />

zu leisten, damit die Welt<br />

etwas gerechter und besser<br />

wird.<br />

Der laue Abend klang mit<br />

weiteren Liedern der „Rosentaler“<br />

sowie kulinarischen<br />

Köstlichkeiten aus der<br />

Region, welche die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Genusswirtin Karin<br />

Wallner mit ihrem Team<br />

im Festsaal der Klosterruine<br />

servierte, gemütlich aus.<br />

Neuer Präsident<br />

Unter diesem Motto von<br />

„Lions Clubs International“<br />

fand am 15. Juni 2013 die<br />

Ämterübergabe beim „Lionsclub<br />

Dobratsch“ auf der<br />

Terrasse der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />

bei frühsommerlichen<br />

Temperaturen und einem<br />

tollen Ausblick auf den<br />

Villacher Hausberg statt,<br />

welche musikalisch durch<br />

„die Rosentaler“ umrahmt<br />

wurde.<br />

Nach einem gesanglichen<br />

Auftakt in drei Sprachen<br />

begrüßte Präsident Klaus<br />

Gutenberger Bgm. Erich<br />

Kessler mit Gattin, eine Abordnung<br />

aus Italien (LC Tarcento<br />

und LC Tarvis), alle<br />

Damen, die Sänger, sowie<br />

die anwesenden Mitglieder<br />

des LC Dobratsch.<br />

Im Anschluss an die Ansprache<br />

des Bürgermeisters<br />

schilderte Präsident Klaus<br />

Gutenberger die „Highlights“<br />

seiner Präsidentschaft<br />

und bedankte sich<br />

für die Unterstützung.<br />

Bei der offiziellen Ämterübergabe<br />

reichte er die Club-<br />

Insignien an den neuen Präsidenten<br />

des LC Dobratsch,<br />

Ing. Herwig Zimmermann,<br />

weiter, welcher in seinen<br />

Ausführungen die Motivation,<br />

einem Lions Club<br />

beizutreten, zu ergründen<br />

versuchte.<br />

Weiters erläuterte er die Tätigkeiten<br />

von „Lions Clubs<br />

International“ als weltweit<br />

größten Service-Club mit<br />

einer jährlichen Spendenleistung<br />

von rund 615 Mio.<br />

€ (in Österreich rund 3,5<br />

„O´zapft is!“<br />

Mit diesem traditionellen<br />

Ruf sowie einer zünftigen<br />

musikalischen Umrahmung<br />

durch die Unterföhringer<br />

Blaskapelle wurde das Oktoberfest<br />

in Tarcento (Grande<br />

Festa della Birra Bavarese)<br />

am 14. September 2013 eröffnet.<br />

Bürgermeister Celio<br />

Cossa sowie die Repräsentantin<br />

der Partnergemeinde<br />

Unterföhring zapften unter<br />

fachkundiger Anleitung<br />

vom neuen LC-Präsidenten<br />

Ing. Herwig Zimmermann<br />

die ersten Bierfässer in gekonnter<br />

Art und Weise an.<br />

Mittlerweile erstreckt sich<br />

diese traditionelle Veranstaltung<br />

in unserer Partnergemeinde<br />

über mehrere<br />

Tage und wird in einem originalgetreuen,<br />

blau-weißgestreiften,<br />

großen, bayrischen<br />

Festzelt mitten in<br />

Tarcento abgehalten. Laut<br />

wurde es, als der Soldaten-<br />

und Kriegerverein Unterföhring<br />

einen Ehrensalut<br />

mit teilweise historischen<br />

Vorderladern abfeuerte.<br />

Der Lions Club Dobratsch<br />

hatte die ehrenvolle Aufgabe,<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu repräsentieren<br />

und verwöhnte die Festgäste<br />

mit einem herzhaften<br />

Hirschgulasch, köstlichen<br />

Apfelstrudeln und hochprozentigen<br />

Getränken.<br />

IMPRESSUM (§ 24 MedienG)<br />

Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den<br />

Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister<br />

Erich Kessler. Redaktion: Gernot Obermoser. Anzeigenverwaltung:<br />

Top Team (Mag.a Veronika Mörtl),<br />

9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin<br />

Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20.<br />

Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

50<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


✁<br />

Nachlese<br />

Leserbriefe<br />

Sehr geehrter Herr Wolfsgruber!<br />

Sie sind auf der Website der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> als Ansprechpartner<br />

für den Revitalisierungsverein eingetragen. Ich<br />

möchte Ihnen auf diesem Weg mitteilen wie begeistert ich von Ihrem<br />

Projekt bin. Als burgeninteressierter Laie und Mitglied eines<br />

Burgvereines (burgried.at) habe ich schon einige Einblicke in „die<br />

Materie“ genossen und kann Ihnen sagen, dass mich besonders<br />

die Qualität der aufgemauerten Gewölbe, die vom Bestand kaum<br />

zu unterscheiden sind und die aufwändigen Beschläge der Türen<br />

äußerst beeindruckt haben. Es wäre nur wünschenswert wenn alle<br />

Sanierungen in Österreich diese Qualität hätten.<br />

Vielleicht können Sie meinen Dank auch an die Dame vom Stadtmuseum<br />

weiterleiten – deren Name mir leider entfallen ist – die<br />

sich vergangenen Samstag nachmittag freundlicherweise sehr viel<br />

Zeit für meinen Besuch genommen hat.<br />

Ich wünsche Ihnen und der Zukunft der Klosterruine jedenfalls<br />

alles Gute – mit freundlichen Grüßen,<br />

Sehr geehrter Herr Cesar!<br />

Habe nun das erste Exemplar des Nachrichtenblattes Nr. 3 erhalten<br />

und bedanke mich herzlich dafür. Ich hatte auch die Ehre, bei<br />

meinem diesjährigen Heimatbesuch an der Einweihung der Nepomukbrücke<br />

teilzunehmen und wurde noch mit einem Foto in der<br />

Zeitung belohnt. Es wurden Erinnerungen wach, wo ich als Kind<br />

mit meinen Eltern noch die alte Holzbrücke begangen habe. Es<br />

macht mich schon stolz, wenn ich sehe, wie sich die Gemeinde von<br />

einem ehemaligen Industrieort (mir ist heute noch der Geruch der<br />

BBU allgegenwärtig) zu einem kulturellen Ort entwickelt hat. Ein<br />

großes Kompliment an die Gemeindebehörde.<br />

Mit heimatlichen Grüssen<br />

Puck Rudolf – Obergösgen/Schweiz<br />

Alexander Klima – Gumpoldskirchen (NÖ)<br />

14. 07. 2013<br />

<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />

und alles Gute für 2014!<br />

A-9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Kärntnerstraße 49<br />

Tel. 04255/3325 Fax 3325, schuheserschoen@aon.at<br />

Einschaltung ausschneiden und mitbringen. Pro Kunde ein Gutschein -<br />

ab Einkauf € 39,--. Gültig bis 23.12.2013. Keine Barablöse möglich.<br />

€ 10,-- Gutschein<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51


Vereine<br />

News vom SV <strong>Arnoldstein</strong> Herbstsaison 2013<br />

Der SV <strong>Arnoldstein</strong> betreut<br />

8 Nachwuchsmannschaften<br />

mit<br />

mehr als 100 Kindern – von<br />

der U 7 bis zur U 18. Die U<br />

10, U 12 und die U 16 sind in<br />

einer Spielgemeinschaft mit<br />

Nötsch sowie die U 18 mit<br />

Faak.<br />

Die Kleinsten des SVA, die<br />

U 7, konnten unter Trainer<br />

Reithofer Sascha im abgelaufenen<br />

Jahr bei den Turnieren<br />

gleich vier Mal als Sieger vom<br />

Platz gehen. Bei den Kleinen<br />

herrscht ein regelrechter Andrang,<br />

mittlerweile hat man<br />

21 Kinder, sodass ab der<br />

Frühjahrssaison zwei Mannschaften<br />

gestellt werden.<br />

Die zweite U 7 Mannschaft<br />

(Bambini 4 und 5 Jahre) werden<br />

vom sportlichen Leiter<br />

Sigi Mödritscher trainiert.<br />

Die U 8 Mannschaft, betreut<br />

von Trainer Kroisenbacher<br />

Robert, konnte ähnliche Ergebnisse<br />

aufweisen. Bei den<br />

Turnieren konnten drei Erste<br />

Plätze, ein zweiter und zwei<br />

Dritte Plätze verbucht werden.<br />

Hier sieht man schon<br />

mehr spielerische Aktionen<br />

und auch das Zusammenspiel<br />

funktioniert schon sehr<br />

gut. Danke an dieser Stelle<br />

an das Industrieparkstüberl<br />

(Ilse und Paul Woschitz) für<br />

die Unterstützung bei der<br />

Anschaffung der Trainingsgarnituren.<br />

Die Reserve (vormals<br />

U 19+4) betreut von<br />

Winkler Karl hat ebenfalls<br />

eine sehr junge Mannschaft<br />

am Start. Anfangs lag man<br />

ganz vorne in der Tabelle am<br />

Ende schaffte das Team es,<br />

in 13 Spielen genauso viele<br />

Punkte zu ergattern und belegt<br />

derzeit den 9. Platz.<br />

Die Kampfmannschaft unter<br />

Trainer Pusterhofer ist eine<br />

der jüngsten in der 1. Klasse<br />

B und auch noch sehr unerfahren.<br />

Nach einigen Abgängen<br />

begann man beim<br />

SVA mit dem Umbau, und<br />

mit einen Durchschnittsalter<br />

von 18,4 Jahren hat man<br />

eine sehr junge Truppe am<br />

Start. Mit dem bisherigen<br />

Verlauf kann man nicht ganz<br />

zufrieden sein. 11 Punkte am<br />

Konto (10 davon zu Hause)<br />

und nur einer in der Fremde.<br />

Zu viele Unentschieden helfen<br />

einem nicht weiter. Die<br />

Mannschaft rund um Trainer<br />

Pusterhofer war zu Beginn<br />

der Meisterschaft auch nicht<br />

körperlich fit, was sich erst<br />

in der Wintervorbereitung<br />

korrigieren lässt. Ziel ist es,<br />

weiter junge Talente in die<br />

Kampfmannschaft zu bringen<br />

und nicht abzusteigen.<br />

Es ist ein großes Potenzial in<br />

der Mannschaft, aber es fehlt<br />

noch das eine oder andere.<br />

Wir können mit allen Gegnern<br />

mithalten und haben<br />

auch in jedem Spiel unsere<br />

Chancen, aber verwerten<br />

Judoverein St. Leonhard<br />

Kärntner Schülerturnier U12/U14 in St. Paul<br />

diese leider nicht – noch<br />

nicht!<br />

Pignet Florian (neuer Kapitän<br />

18 Jahre) und Schwenner<br />

Marcel waren die verlässlichsten<br />

und besten der<br />

Herbstsaison.<br />

In der Wintervorbereitung<br />

trainiert der SVA ab November<br />

in der Volksschule und in<br />

der Hauptschule. Eventuell<br />

ist auch ein Trainingslager<br />

in Kroatien geplant und das<br />

eine oder andere Vorbereitungsspiel.<br />

Alle Infos finden<br />

Sie auf der Homepage des<br />

SV <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />

www.sv-arnoldstein.at<br />

Der SVA möchte auch an<br />

dieser Stelle DANKE sagen,<br />

an unseren sehr aktiven und<br />

umsichtigen Nachwuchsleiter<br />

Herwig Pellosch, der<br />

sich nach der letzten Saison<br />

eine Auszeit nahm und momentan<br />

beruflich sehr viel zu<br />

tun hat. Herwig ist seit mehr<br />

als 10 Jahren beim SVA. Einige<br />

Jahre war er auch als<br />

NW Trainer tätig und in den<br />

vergangenen Jahren leitete<br />

er als Nachwuchs-Leiter die<br />

Geschicke des Vereins. Alles<br />

Gute auf Deinem weiteren<br />

Lebensweg wünscht Dir der<br />

Vorstand des SV <strong>Arnoldstein</strong>!<br />

Obmann<br />

(Michenthaler Gernot)<br />

Der SVA wünscht allen Mitarbeitern,<br />

Eltern, Spielern Trainern<br />

und Fans frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und alles Gute für<br />

das Jahr 2014!<br />

Bei diesem stark besetzten<br />

Kärntner Turnier mit einer<br />

Gesamtstarterzahl von 88<br />

Kindern ging der Judoverein<br />

St. Leonhard mit drei<br />

Kämpfern an den Start.<br />

Maxi Jereb, der bereits über<br />

Turniererfahrung verfügt,<br />

konnte sich bei diesem<br />

Turnier problemlos den 1.<br />

Platz erkämpfen. David<br />

Philipp, der nach längerer<br />

Wettkampfpause wieder an<br />

einem Turnier teilgenommen<br />

hat, erreichte den 2. Platz. Für<br />

Maximilian Grilz war dieses<br />

Turnier das erste auf Kärntner<br />

Ebene, dennoch schlug er<br />

sich in den Vorrundenkämpfen<br />

äußerst brav, konnte sich<br />

jedoch keinen Platz unter den<br />

ersten drei sichern.<br />

52<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Vereine<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />

Die bevorstehende Babypause<br />

von Sonja hat uns<br />

dazu bewegt, den Verein<br />

„Waldwichtel“ ins Leben zu<br />

rufen. Mit der Gründung<br />

des Vereins konnte somit die<br />

Arbeit mit den Kindern am<br />

Biohof Kunterbunt weiter<br />

geführt werden. Hier wurde<br />

auch die Idee der Errichtung<br />

eines Natur-Erlebniskindergartens<br />

geboren. Die intensive<br />

Arbeit mit den Kindern<br />

in den Ferien hat uns in unserem<br />

Vorhaben noch mehr<br />

bestärkt. Der Verein „Waldwichtel“<br />

lädt alle Eltern mit<br />

Kindern im Kindergartenalter<br />

recht herzlich zum Infoabend<br />

ein. Vorgestellt wird<br />

Das Jahr neigt sich nun schon<br />

wieder dem Ende zu und somit<br />

möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen, und im Namen<br />

des Kinderfreunde-Teams<br />

Ihnen liebe Eltern und Euch<br />

liebe Kinder eine schöne Vorweihnachtszeit,<br />

besinnliche,<br />

ruhige Weihnachtstage und<br />

alles Gute für das Jahr 2014<br />

wünschen.<br />

Für uns Kinderfreunde war<br />

es wieder ein schönes und<br />

spannendes Jahr 2013.<br />

Wir besuchten u. a. den Biohof<br />

Schwenner, bastelten<br />

und spielten, verbrachten einen<br />

Tag in der Walderlebniswelt<br />

am Klopeinersee, eine<br />

Familienwanderung stand<br />

auf dem Programm und wir<br />

besuchten das Congress<br />

Center in Villach, wo wir bei<br />

einem Familientheater dabei<br />

waren.<br />

Auch für das nächste Jahr<br />

gibt es schon wieder einige<br />

Ideen und wir freuen uns darauf,<br />

diese umzusetzen.<br />

In diesem Sinne wünschen<br />

wir Ihnen eine schöne Zeit.<br />

Sabine Kampfer<br />

Obfrau der Kinderfreunde<br />

<strong>Arnoldstein</strong><br />

Natur- Erlebniskindergarten Waldwichtel<br />

Neuer Verein startet mit Infoabend im Gasthof Fertala<br />

der „Natur-Erlebniskindergarten<br />

Waldwichtel“, welcher<br />

im September 2014 am<br />

Biohof Kunterbunt eröffnet<br />

wird.<br />

Wann: 25. Jänner 2014 um<br />

18 Uhr<br />

Wo: Pension Fertala,<br />

Agoritschach 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Kontakt:<br />

0676/6106983 (Susanne<br />

Moritz)<br />

0650/6530868 (Mag. Sonja<br />

Gallob)<br />

www.waldwichtel.cms4people.de<br />

Auf Euer zahlreiches Erscheinen<br />

freuen wir uns!<br />

Susanne Moritz, Esel Wolke, Mag. Sonja Gallob.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53


Vereine<br />

Der Engel unter Teufeln: Fototermin einer Krampusgruppe im<br />

Bunkerareal, das für Foto- und Filmaufnahmen eine einmalige<br />

und beliebte Kulisse bietet. (Foto: Scherer)<br />

„Zum ersten Mal haben wir<br />

die 10.000er-Schallmauer<br />

durchbrechen können: ein<br />

Besucher-Plus von rund<br />

13 Prozent macht das österreichweit<br />

einmalige<br />

Bunkermuseum in unserer<br />

Dreiländereckgemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

zum international<br />

anerkannten Besuchermagneten“<br />

ist der Museumsbetreiber<br />

Mag. Andreas<br />

Scherer sehr zufrieden.<br />

Ganz glücklich ist er aber<br />

trotzdem noch nicht: „Der<br />

Herr Verteidigungsminister<br />

hat uns Ende August eine<br />

Lösung für den Verbleib aller<br />

Ausstellungsobjekte versprochen.<br />

Seit damals habe<br />

ich dazu leider von seinen<br />

zuständigen Beamten noch<br />

nichts gehört.“<br />

Alle ihre bisherigen „Lösungsvorschläge“<br />

an den<br />

Betreiber wollten: „Objekte<br />

bleiben – Scherer geht“<br />

oder umgekehrt. Eine Variante<br />

sah sogar vor, dass ein<br />

Viertel der Objekte bleiben<br />

darf und der Rest auf Steuerzahlerkosten<br />

nach Wien<br />

gebracht werden sollte.<br />

Das alles widersprach auch<br />

den vielen Bemühungen auf<br />

Ebene der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

und des Landes Kärnten mit<br />

mehreren Landtagsbeschlüssen<br />

gegen eine teilweise<br />

oder vollständige Zerstörung<br />

des einzigartigen Museums.<br />

„Als Privatmuseum ohne<br />

Subventionen des laufenden<br />

Betriebs läuft das Bunkermuseum<br />

im gemeinsamen<br />

Interesse von Jahr zu Jahr<br />

noch erfolgreicher“ teilt Bürgermeister<br />

Erich Kessler die<br />

Freude – aber auch das Unverständnis<br />

über die jüngsten<br />

Schlagzeilen.<br />

Statt eines neuen konstruktiven<br />

Vorschlags zur Umsetzung<br />

der angeordneten<br />

Lösung hat Mag. Scherer<br />

für den 12. November 2013<br />

eine Ladung vor das Landesgericht<br />

für Zivilrechtssachen<br />

nach Wien bekommen. Das<br />

Gerichtsverfahren gegen ihn<br />

auf kostenpflichtige Herausgabe<br />

und Rückführung der<br />

Objekte ist noch immer nicht<br />

eingestellt – obwohl der Minister<br />

den Verbleib zugesagt<br />

hat. Warum dieser Gerichtstermin<br />

auf Betreiben der ministeriellen<br />

Rechtsabteilung<br />

entgegen dem Grundsatz-<br />

O. K. des eigenen Ministers<br />

Begeisterte CHS-Schülerinnen im Bunkermuseum: mit dem Villacher<br />

„Centrum Humanberuflicher Schulen“ läuft eine interessante<br />

Kooperation an. (Foto: Memmer/CHS)<br />

Rekordsaison am Wurzenpass:<br />

mehr als 10.700 Gäste im Bunkermuseum<br />

zum Verbleib der strittigen<br />

Objekte und trotz der laufenden<br />

Lösungsbemühungen<br />

so durchgezogen wurde, ist<br />

nicht nachvollziehbar. „Zur<br />

nächsten Verhandlung im<br />

Jänner 2014 wird es hoffentlich<br />

nicht mehr kommen“<br />

bleibt Mag. Scherer weiter<br />

optimistisch und sehr dankbar<br />

für alle Bemühungen, die<br />

vor und hinter den Kulissen<br />

laufen, damit die „Causa<br />

Bunkermuseum“ endlich<br />

endgültig vom Tisch ist:<br />

„Der Ball liegt in Wien!“<br />

Ausblick 2014 und Zukunftspläne<br />

Auch wenn das Museum<br />

am Berg am Nationalfeiertag<br />

seine Tore für die Winterpause<br />

geschlossen hat,<br />

geht die Arbeit im Tal weiter.<br />

„Langweilig wird mir sicher<br />

nicht“ freut sich Mag.<br />

Scherer auf seine bevorstehende<br />

Teilnahme am Qualifizierungslehrgang<br />

„Museum<br />

und Tourismus“ an der<br />

Johannes-Kepler-Universität<br />

Linz.<br />

Auch am Abschluss seines<br />

Kunst-Magisters und seiner<br />

Doktor-Arbeit in Geschichte<br />

über Österreichs Bunker im<br />

Kalten Krieg will er weiterarbeiten<br />

und den Gästen<br />

am Wurzenpass in Zukunft<br />

noch mehr bieten.<br />

Dazu stehen die Konzeption<br />

und Umsetzung einer<br />

neuen Ausstellung im<br />

Besucherinfozentrum am<br />

Plan – und der Besuch der<br />

größten Fachmesse für Museums-<br />

und Ausstellungsgestaltung<br />

EXPONATEC in<br />

Köln am Kalender. Auch an<br />

Verbesserungen und neuen<br />

Elementen der digitalen Information<br />

und Kommunikation<br />

im Internet und vor Ort<br />

wird gebastelt werden. Zur<br />

Unterstützung dabei läuft<br />

aktuell eine Kooperation<br />

mit dem CHS Villach – dem<br />

„Centrum Humanberuflicher<br />

Schulen“ – an, das<br />

heuer schon mit mehreren<br />

Klassen das Bunkermuseum<br />

besucht hat. Rechtzeitig<br />

vor dem Saisonstart 2014<br />

am 9. Mai sollen Sanierungsarbeiten<br />

und bauliche<br />

Ergänzungen im Areal<br />

erledigt sein. „Das Motto<br />

bleibt: Kurs halten und weiterarbeiten<br />

– auch wenn es<br />

nicht immer einfach ist!“<br />

54<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Vereine<br />

Traditionelles Taekwondo<br />

Nach einer doch gut<br />

dreimonatigen Sommerpause<br />

startete der<br />

Taekwondo Club <strong>Arnoldstein</strong> in<br />

sein viertes Jahr.<br />

Unter der Leitung von Christine<br />

Oblak und Walter Leeb finden<br />

seit Oktober wieder regelmäßige<br />

Trainingseinheiten statt.<br />

Die genauen Kurszeiten entnehmen<br />

sie bitte der Infobox.<br />

30 Tage gratis<br />

Ab Oktober finden auch heuer<br />

wieder neue Kurse für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

statt. Natürlich hat jeder<br />

„Neue“ die Möglichkeit, das<br />

Training 30 Tage lang gratis zu<br />

testen. In dieser Zeit kann er/<br />

sie sich entscheiden, ob er/sie<br />

diese „Kampfkunst“ weiter ausüben<br />

möchte oder nicht. Der<br />

Einstieg ist jederzeit möglich.<br />

Prüfungen 2013<br />

Nachdem Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene bereits drei<br />

Jahre in <strong>Arnoldstein</strong> trainieren,<br />

freut es uns Trainer ganz besonders,<br />

unseren Kindern bzw.<br />

Jugendlichen zur bestandenen<br />

„Gurtprüfung“ im Nachhinein<br />

zu gratulieren. Am 27. 4 2013<br />

wurden im großen Turnsaal der<br />

Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

die Gurtprüfungen abgenommen.<br />

Zu diesem Großereignis,<br />

wo die Kinder bzw. Jugendlichen,<br />

nicht nur aus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

ihr Können unter Beweis stellen<br />

konnten, fanden sich viele<br />

Schwarzgurtträger aus den<br />

Taekwondo Schulen Villach,<br />

Spittal und Feldkirchen ein so-<br />

wie Großmeister Harry Gusel<br />

selbst.<br />

Stolz kann verkündet werden,<br />

dass alle Prüflinge bestanden<br />

haben. Zu diesem Ereignis<br />

gratulieren wir nochmals allen<br />

teilnehmenden Kindern und<br />

Jugendlichen recht herzlich.<br />

Ein Dank gebührt auch der<br />

Prüfungskommission, bestehend<br />

aus den Schwarzgurtträgern,<br />

die sich an diesem Tag<br />

Zeit genommen haben, und<br />

so die Abnahme der Prüfungen<br />

ermöglichten. Anschließend<br />

konnten sich alle, egal<br />

ob Prüflinge oder Eltern, am<br />

Buffet stärken. Viele Sorten<br />

Kuchen, belegte Brote und<br />

diverse Getränke wurden von<br />

den Eltern gesponsert – auch<br />

hierfür danke.<br />

Warum überhaupt trainieren?<br />

Das traditionelle Taekwondo ist<br />

eine koreanische Kampfkunst<br />

ohne Körperkontakt, wird in<br />

der Gemeinschaft ausgeübt<br />

und bringt Freude an der<br />

ganzheitlichen Bewegung und<br />

sorgt so für mehr Gesundheit.<br />

Immer wieder hört man, dass<br />

Kinder und Jugendliche unter<br />

Bewegungsmangel und deren<br />

Folgen leiden. Der Aspekt<br />

Sport zu betreiben, wird daher<br />

immer wichtiger. Sportarten<br />

gibt es viele, doch welche<br />

passt zu meinem Kind? Eine<br />

Frage, die sich Eltern wahrscheinlich<br />

oft stellen. Beim Kinder-<br />

und Jugendtraining kann<br />

jeder mitmachen. Es fordert<br />

sie körperlich wie auch geistig.<br />

Ruhige Kinder können lernen,<br />

aus sich heraus zu gehen und<br />

lebendigere lernen, ihre Energien<br />

einzuteilen. Das Training<br />

macht nicht nur Spaß, sondern<br />

lehrt auch jeden seinen Körper<br />

besser zu kontrollieren. Die<br />

Konzentrationsfähigkeit wird<br />

gesteigert, Kraft und Ausdauer<br />

gefördert – dies alles kann helfen,<br />

den Alltag besser meistern<br />

zu können. Das abwechslungsreiche<br />

Training erhöht das<br />

Selbstvertrauen der Kinder und<br />

nebenbei lernen sie Höflichkeit<br />

und Respekt im Umgang mit<br />

anderen Menschen.<br />

Taekwondo kann selbstverständlich<br />

auch von Erwachsenen<br />

ausgeübt werden. Viele<br />

haben einen sitzenden Beruf,<br />

daher eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten,<br />

stehen<br />

unter Zeitdruck und Stress.<br />

Manche Erwachsene schaffen<br />

es nicht mehr geistig abzuschalten,<br />

dem Körper die nötige<br />

Erholung zu gönnen und<br />

stehen kurz vor dem Burn-out.<br />

Auch hier kann Taekwondo<br />

durch gezielten Energieab- und<br />

-aufbau dem Körper die körperliche<br />

und geistig notwendige<br />

Ruhe zuführen. Beim Dehnen<br />

und Kräftigen und abschließender<br />

Meditation kann sich<br />

der Körper natürlich entfalten<br />

und inneren Frieden bewirken.<br />

Daher ist jeder, egal ob jung<br />

oder alt, Mann oder Frau, eingeladen,<br />

Taekwondo zu probieren!<br />

Nicht vergessen – die<br />

ersten 30 Tage sind gratis!<br />

Abschließend wäre zu erwähnen,<br />

dass auch heuer wieder<br />

Lehrgänge in den Taekwondo<br />

Schulen Villach, Spittal, Feldkirchen,<br />

Bad Bleiberg sowie in <strong>Arnoldstein</strong><br />

stattfinden werden.<br />

Wir gratulieren hiermit auch<br />

unserem Taekwondo-Kollegen<br />

Sebastian Kreer, der in Feld am<br />

See im November eine neue<br />

Taekwondo Schule eröffnet<br />

hat. Viel Spaß und alles Gute.<br />

Trainingstage und -zeiten<br />

✔ Kindertraining (6 –10 Jahre) Di und Do 16.30 – 17.30<br />

✔ Jugendtraining (11 – 16 Jahre) Di und Do 17.30 – 18.30<br />

✔ Erwachsenentraining Di und Do 18.30 – 19.30<br />

An schulfreien Tagen sowie in<br />

den Ferien findet kein Training statt!<br />

Kontakt<br />

Christine Oblak<br />

0676 3538449<br />

kiki@taekwondo-villach.at<br />

www.taekwondo-villach.at<br />

Informationen zu Veranstaltungen entnehmen Sie unserer Website.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55


Vereine<br />

Die Nachwuchsmannschaft des ECA mit Mike Shea.<br />

ECA Mannschaft – Saison 2012/2013.<br />

EC <strong>Arnoldstein</strong><br />

in der Kärntnerliga Mitte Division II<br />

Für die heurige Saison hat<br />

sich der Kärntner Eishockeyverband<br />

wieder eine Neuerung<br />

einfallen lassen. Die<br />

CHL (Carinthian Hockey<br />

League) ist Geschichte. Die<br />

Kunsteisvereine haben sich<br />

zur Kärntner Liga Division I<br />

zusammengeschlossen. Die<br />

vorjährige Kärntner Liga ist<br />

nun die Division II. Die Einteilung<br />

der einzelnen Ligen<br />

in die Gruppen Ost, Mitte<br />

und Süd hat sich bestens bewährt<br />

und bleibt bestehen.<br />

Die kurzen Fahrtstrecken zu<br />

den Auswärtsspielen wurden<br />

von den Vereinen, den Spielern<br />

und Fans dankbar angenommen.<br />

Der EC <strong>Arnoldstein</strong> spielt<br />

heuer wieder in der Kärntnerliga<br />

Mitte – Division II,<br />

gemeinsam mit Ledenitzen,<br />

Paternion, Kirchbach,<br />

den Highlander Pitchers aus<br />

Steindorf und den Junioren<br />

von den Tarco Wölfen<br />

aus Klagenfurt. Auf Natureis<br />

spielen nur Paternion, Kirchbach<br />

und <strong>Arnoldstein</strong>, alle<br />

anderen spielen auf Kunsteis.<br />

Der ECA startet am Freitag,<br />

dem 20. Dezember gegen<br />

Ledenitzen. Gespielt werden<br />

eine Hin- und Rückrunde bis<br />

31. Jänner. Danach gehts für<br />

die vier Erstplatzierten in ein<br />

Meisterplayoff (1:4, 2:3) mit<br />

„Best of three“ Modus. Die<br />

beiden Sieger spielen sich<br />

dann den Meistertitel aus.<br />

Die beiden Letzten spielen<br />

in einer „Best of three“ Serie<br />

den Absteiger unter sich aus.<br />

Neben den vorjährigen Neuzugängen<br />

Hannes Lucchini<br />

und Gunter Presser kehren<br />

Roland Schurian und Stefan<br />

Kucher zum ECA zurück. Als<br />

Trainer konnte Mike Shea gewonnen<br />

werden. Seit Anfang<br />

Oktober trainiert die Mannschaft<br />

in Pontebba. Mike<br />

Shea baut auch die heimischen<br />

Nachwuchsspieler ins<br />

Training ein und wird ihnen<br />

auch in der Meisterschaft die<br />

Möglichkeit geben, ihr Können<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Von der Villacher Alpenarena<br />

wurden uns wieder zwei<br />

Stehplatztribühnen zur Verfügung<br />

gestellt. Die Eintrittspreise<br />

für die Heimspiele der<br />

Kampfmannschaft betragen<br />

unverändert günstige € 5,-.<br />

Ein Saison Abo für alle Heimspiele<br />

ist um € 10,- bei den<br />

Spielern und in der Raiba <strong>Arnoldstein</strong><br />

erhältlich. Kinderund<br />

Jugendliche bis 15 Jahre<br />

haben freien Eintritt.<br />

Bewährt haben sich, die im<br />

Vorjahr mit den anderen Natureisvereinen<br />

ins Leben gerufenen<br />

Nachwuchsturniere.<br />

Unser Nachwuchs soll auch<br />

heuer wieder die Chance erhalten,<br />

an diesen Turnieren<br />

teil zu nehmen. Als Trainer<br />

stellen sich Sascha Reithofer<br />

und Dittmar Michor zur Verfügung.<br />

Am Sonntag, dem 26. Jänner<br />

2014 veranstaltet der<br />

EC <strong>Arnoldstein</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit dem Kärntner<br />

Eishockeyverband zum<br />

vierten Mal ein „Learn to<br />

play“ Turnier auf Natureis.<br />

Bei diesem Turnier sind Kinder<br />

zwischen 6 und 9 Jahren<br />

spielberechtigt, die auf dem<br />

Eishockeyfeld in einem Drittel<br />

quer spielen. Der Spaß<br />

am Eishockey und nicht die<br />

Heimspiele:<br />

Ergebnisse stehen im Vordergrund.<br />

Wir laden die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Bevölkerung schon<br />

heute recht herzlich ein, sich<br />

diese Veranstaltung nicht<br />

entgehen zu lassen. Um die<br />

60 Kinder werden bei diesem<br />

Turnier ihre Eishockeykünste<br />

zeigen.<br />

Alle News, Terminänderungen,<br />

Tabellen, Statistiken<br />

und Fotos auf unserer homepage:<br />

www.ec-arnoldstein.at<br />

Publikumslauf im Konventgarten<br />

ist täglich von 13.00<br />

bis 16.00 Uhr möglich. Eintritt<br />

€ 1,50/Tag bzw. Saisonkarten<br />

zu € 10,- Kinder bis 6<br />

Jahre laufen gratis.<br />

Fr 27.12.<br />

Kirchbach 19.30 Uhr<br />

Mo 6.1.<br />

Ledenitzen 18.00 Uhr<br />

Do 9.1. Highlanders 19.30<br />

FR 17.1.<br />

Tarco 2 19.30 Uhr<br />

So 19.1. Paternion 19.30<br />

Play Off Termine: am 1., 4., 8., 10., 13. und 15. Februar 2014<br />

Auswärtsspiele:<br />

Fr 20.12.<br />

Ledenitzen (Velden)<br />

Mo 23.12.<br />

Highlanders (Steindorf)<br />

Mo 30.12.<br />

Tarco 2 (Klagenfurt)<br />

Fr 3.1. Paternion<br />

So 12.1.<br />

Kirchbach<br />

56<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Vereine<br />

Mitgliederversammlung EMV-<br />

Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />

Anlässlich der am 9. November<br />

2013 im Kulturhaus<br />

Gailitz stattgefundenen Mitgliederversammlung<br />

des<br />

EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong> wurde<br />

Siegfried Cesar als Obmann<br />

und Alfred Schaschl als Kapellmeister<br />

und Obmann<br />

Stellvertreter auf Grund des<br />

von Bürgermeister Erich<br />

Schon seit über 30 Jahren<br />

gibt es in der Tennishalle<br />

Antonitsch in Annenheim<br />

den TCA-Wintercup und<br />

ist damit der älteste und<br />

bedeutendste Tenniscup in<br />

ganz Österreich, diesmal<br />

auch mit <strong>Arnoldstein</strong>er Beteiligung.<br />

Die neue Mannschaft<br />

„HOLZ DESIGN<br />

BRAMBERGER“ kämpft bei<br />

Kessler eingebrachten Wahlvorschlages<br />

einstimmig bestätigt.<br />

Neu in den Vorstand wurde<br />

Peter Nessmann als Kameradschaftsführer,<br />

Mirjam<br />

Fina als Schriftführerin und<br />

Rot-Kreuz-Chef Sigi Truppe<br />

als Beisitzer gewählt.<br />

TC ARNOLDSTEIN 45+<br />

im neuen Kleid<br />

den Senioren 45+ um den<br />

Titel mit. Als Motivation<br />

gab es neue und einheitliche<br />

Dressen, gesponsert<br />

von der Tischlerei Bramberger,<br />

und tatsächlich konnte<br />

als Dankeschön gleich in<br />

der ersten Runde ein 4 : 2<br />

Sieg gegen die Mannschaft<br />

der Kelag errungen werden.<br />

Der einheitliche Auftritt mit den neuen Trainingsanzügen gefällt<br />

auch Vzbgm. Sportreferent Antolitsch Reinhard.<br />

Thörler Leichtathleten<br />

im Aufwind<br />

Die Leichtathletiksektion des<br />

SV Thörl-Maglern unter Obmann<br />

Norbert Janach und<br />

Sektionsleiter Hubert Sobe<br />

befindet sich weiter im Aufwärtstrend.<br />

Bei der Talenteshow,<br />

ein Cupbewerb,<br />

welcher 8 Laufbewerbe und<br />

3 Mehrkämpfe umfasst, erreichte<br />

der Verein in der<br />

Mannschaftswertung den 5.<br />

Gesamtrang, knapp hinter<br />

dem KLC und noch vor LAC<br />

Klagenfurt.<br />

Herausragende Einzelleistungen<br />

bot vor allem Anna<br />

Koch, die in der Laufwertung<br />

und in der Kombinationswertung<br />

(Lauf und Mehrkampf)<br />

den 2. Gesamtrang<br />

belegte.<br />

Spitzenplätze bei den einzelnen<br />

Bewerben erreichten<br />

auch Elena Sobe, Katharina<br />

Perhinig, Sonja Lipp, Stefan<br />

Koch und Florian Jensch.<br />

Zum hervorragenden Mannschaftsergebnis<br />

trugen mit<br />

guten Leistungen auch Annika<br />

Zechner, Catalina Serschön,<br />

Kathlen Janach, Christian<br />

Stries, Thomas Dorn ,<br />

Nina Kalt, Lea Kalt, Maureen<br />

Shea , Selina Jelovcan, Gasser<br />

Philipp und Johannes<br />

Schmucker bei.<br />

Um bei den Wettkämpfen<br />

einheitlich aufzutreten, wurden<br />

neue Trainingsanzüge<br />

angekauft.<br />

Neben dem Leistungssport<br />

kommt aber auch der Breitensport<br />

nicht zu kurz.<br />

Es wurden einige gemeinsame<br />

Wanderungen und<br />

Radtouren unternommen.<br />

V. l.: Smoliner Kurt, Janz Fritz, Bramberger Franz, Antonitsch<br />

Andreas, Fugger Gerhard, Gärtner Edwin, Koller Roland.<br />

Ausdauertraining nicht nur für die Athleten, sondern auch für<br />

die Eltern.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57


Vereine<br />

Kinder- und Jugendstammtisch der<br />

Bergbau u. Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />

Mit vollem Elan beim Trommelworkshop.<br />

Die Bergbau und Hütten<br />

Traditionsmusik<br />

<strong>Arnoldstein</strong> hat<br />

sich für das Jahr 2013/14<br />

für ihre Jungmusiker etwas<br />

ganz Besonderes ausgedacht<br />

– nämlich einen<br />

monatlichen „Kinder- und<br />

Jugendstammtisch“.<br />

Wir wollen mindestens einen<br />

Nachmittag im Monat<br />

gemeinsam mit unse-<br />

rem Musikernachwuchs<br />

ein paar nette und lustige<br />

Stunden verbringen.<br />

Jedes Mal mit einem anderen<br />

Schwerpunkt. Hier<br />

nur ein kurzer Überblick<br />

unserer Aktivitäten. Kennen<br />

Sie jemanden in Ihrem<br />

Familienkreis oder<br />

Ihrer Nachbarschaft, der<br />

auch ein Blasinstrument<br />

erlernen möchte? Wir<br />

freuen uns über jeden<br />

Musikernachwuchs und<br />

stellen natürlich auch<br />

gerne ein Instrument zur<br />

Verfügung.<br />

Kontaktieren Sie uns auf<br />

unserer Homepage www.<br />

traditionsmusik-arnoldstein.at<br />

oder erreichen Sie<br />

uns telefonisch unter 0676<br />

7020008 (Michaela Scheurer)<br />

oder 0680 3167783<br />

(Kristina Pippenbach)<br />

Oktober<br />

Sonntag, 27. 10.<br />

Trommelworkshop<br />

November<br />

Sonntag, 24. 11.<br />

Kegelnachmittag im Gasthof<br />

Wanker<br />

Dezember<br />

Sonntag, 22. 12.<br />

Auftritt beim Gailitzer<br />

Kircherl<br />

Jänner<br />

Sonntag, 12. 1.<br />

Gemeinsamer Schitag<br />

am Dreiländereck<br />

Feber<br />

Sonntag, 23. 2.<br />

Instrumentenpflege Workshop<br />

März<br />

Sonntag, 23. 3.<br />

Ausflug in die Terra Mystica<br />

nach Bad Bleiberg<br />

April<br />

Sonntag, 27. 4.<br />

Wir marschieren im<br />

Gleichschritt – Kennenlernen<br />

der einfachsten<br />

Grundbegriffe beim Marschieren<br />

in der Musik.<br />

Juni<br />

Samstag, 15. 6.<br />

Gemeinsame Radtour<br />

nach Tarvis<br />

Juli<br />

Sonntag, 13. 7.<br />

Grillnachmittag bei der<br />

Schlitza<br />

Wir wünschen unseren<br />

Gästen und Freunden<br />

frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />

ein gutes neues Jahr!<br />

Allen Kunden und Freunden ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr!<br />

T.: 0650/9050981<br />

58<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Vereine<br />

60 Jahre Gemischter Chor<br />

Thörl-Maglern – ein Rückblick<br />

FREUET EUCH, ALLEZEIT ...<br />

Unter diesem Motto hat am<br />

Sonntag, dem 16. Juni 2013,<br />

der „Gemischte Chor Thörl-<br />

Maglern“ mit viel Feingefühl<br />

in der Pfarrkirche St. Andrä<br />

die FESTMESSE zu seinem<br />

60-jährigen Gründungsjubiläum<br />

gesungen. In die festlich<br />

geschmückte Kirche wurden<br />

auch alle ehemaligen KirchensängerInnen<br />

seit dem Gründungsjahr<br />

1953 eingeladen.<br />

Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier<br />

betonte in seiner ausgezeichneten<br />

Festtagspredigt das<br />

Schöne und Wertvolle am gemeinschaftlichen<br />

Gesang, besonders<br />

wenn sich Frauen und<br />

Männer finden, die zur Ehre<br />

Gottes ihre Stimmen erklingen<br />

lassen. Das Liedgut zu dieser<br />

Jubiläumsmesse wurde vom<br />

Chorleiter Gerald Rabitsch<br />

ausgesucht und intensiv mit<br />

den SängerInnen geprobt.<br />

Die mit Feingefühl und Liebe<br />

vorgetragenen Lieder berührten<br />

zusehends die Herzen der<br />

mitfeiernden Gläubigen. Bürgermeister<br />

Herr Erich Kessler<br />

lobte und bedankte sich beim<br />

Chor für seine Treue und Ausdauer,<br />

der ein wichtiger Kulturträger<br />

des Ortes geworden ist.<br />

Es wurde weitergefeiert<br />

… und zwar beim Oktoberfest<br />

im Feuerwehrhaus Thörl-<br />

Maglern, wo wieder zahlreiche<br />

Vereine wie die Sängerrunde<br />

Thörl-Maglern, der Burschengesang<br />

Hohenthurn, der MGV<br />

Almrausch, die Singgemeinschaft<br />

Seltschach Agoritschach<br />

und das Quintett Pöckau für<br />

die gesangliche Unterhaltung<br />

sorgten. Durch den Abend mit<br />

Oktoberbier und Weißwurst.<br />

Bgm. Kessler konnte gemeinsam<br />

mit Ria Riepl vom Kärntner<br />

Bildungswerk den SängerInnen<br />

Felicitas Siedler, Waltraud<br />

Nessmann, Lotte Ottowitz,<br />

Krimhilde Rom und Hubert<br />

Koch mit der Verleihung der<br />

Ehrenzeichen für ihre Treue<br />

und langjährige Chormitgliedschaft<br />

danken. Im Anschluss<br />

daran konnten die Besucher<br />

bei den Klängen von „Manuel<br />

& Christian“ noch kräftig das<br />

Tanzbein schwingen.<br />

Wissenswertes zum Chor<br />

Der „Gemischte Chor Thörl-<br />

Maglern“ wurde im Jahre<br />

1953 von Theo Rabitsch gegründet.<br />

Eine kleine Gemeinschaft<br />

bildete den damaligen<br />

„Thörler Kirchenchor“. Zurzeit<br />

besteht die Gemeinschaft<br />

aus 28 Mitgliedern und wird<br />

von Gerald Rabitsch (Sohn<br />

des Gründungschorleiters)<br />

geleitet. Den Obmann dieses<br />

„Familienbetriebes“ stellt<br />

sein Bruder Winfried. Das<br />

Programm des Chores ist vielseitig,<br />

das Repertoire umfangreich.<br />

Geistliche und weltliche<br />

Chormusik ist darin ebenso<br />

zu finden wie Volks- und Heimatlieder.<br />

Die Gestaltung der<br />

Sonntagsmessen – nicht nur<br />

an hohen Festtagen – ist ein<br />

großes Anliegen des Chores.<br />

kärnten- bzw. österreichweit<br />

gibt es kaum einen Kirchenchor,<br />

welcher zwei bis drei Mal<br />

im Monat die Sonntagsmessen<br />

gesanglich umrahmt.<br />

Der Chor hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht, Menschen ein Leben<br />

lang – von der Wiege bis<br />

zu Bahre – musikalisch zu begleiten<br />

und Freude an der Musik<br />

zu vermitteln.<br />

Österreichischer Kameradschaftsbund<br />

Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong> braucht Mitglieder<br />

Seit mehr als vierzig Jahren<br />

pflegen wir im Verein Tradition<br />

und Brauchtum und<br />

sind somit bei verschiedensten<br />

Veranstaltungen wie Gedenkfeiern<br />

und Umzügen<br />

mit der <strong>Arnoldstein</strong>er Fahne<br />

ein Aushängeschild unserer<br />

Gemeinde. Eine besondere<br />

Partnerschaft verbindet uns<br />

mit dem Veteranenverein aus<br />

Bad Tölz (BRD), mit welchem<br />

wir uns regelmäßig austauschen.<br />

Natürlich kommt auch<br />

die Geselligkeit in unserem<br />

Vereinsleben nicht zu kurz. So<br />

freuen wir uns schon jetzt auf<br />

den alljährlichen „Sauschädelschmaus“<br />

im Februar und<br />

auf das sommerliche Grillfest.<br />

Ob Geschenkkorb-Heben<br />

oder das Zielschießen auf<br />

die Ehrenscheibe mit Dartpfeilen<br />

– für Unterhaltung ist immer<br />

bestens gesorgt. Jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat treffen<br />

wir uns zusätzlich im Volksheim<br />

Gailitz, um verschiedenste Angelegenheiten<br />

zu besprechen.<br />

Natürlich benötigt ein aktives<br />

Vereinsleben auch einen aktiven<br />

Kreis an Mitarbeitern, welche<br />

sich in den Dienst der guten<br />

Sache stellen möchten und daran<br />

interessiert sind, unseren<br />

Verein weiterzuführen. Bei unserer<br />

letzten Versammlung am 9.<br />

November wurde über die Zukunft<br />

unseres Vereines diskutiert<br />

und auch das Thema einer Vereinsauflösung<br />

angesprochen,<br />

sollte sich niemand finden, der<br />

gemeinsam mit uns die Vereinsarbeit<br />

zukünftig fortführen<br />

möchte. Daher ein Aufruf an<br />

unsere Mitglieder und jene die<br />

es werden möchten: Bewahren<br />

wir nicht nur alte Traditionen<br />

sondern gestalten wir auch gemeinsam<br />

die Zukunft unseres<br />

Kameradschaftsbundes.<br />

Edith Rogy, Alois Michelitsch,<br />

Elli & Heinz Bucher,<br />

Hafner Margret<br />

Kontakt:<br />

Edith Rogy<br />

04255-3295<br />

Zu Besuch bei unseren Freunden in Bad Tölz.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59


Vereine<br />

Neues vom Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />

So wie jedes Jahr veranstaltet<br />

der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />

auch heuer<br />

wieder einen Kinderskikurs<br />

in den Weihnachtsferien<br />

(27.12.-31.12.2013-5<br />

Kurstage).<br />

TREFFPUNKT 27.12.2013<br />

8UHR 45 beim Clubhaus<br />

(Talstation Dreiländereck)<br />

Anmeldung und Einzahlung<br />

des Kursbeitrages<br />

von € 60.- bis spätestens<br />

18.12.2013 (Mitgliedschaft<br />

erforderlich).<br />

Anmeldung unter 04255-<br />

3343-21 (RB <strong>Arnoldstein</strong><br />

,Fr.Fertala) bzw. über die<br />

Internetseite www.sc-arnoldstein.at<br />

(auch für aktuelle<br />

Infos)<br />

Speed-Kids: zuerst gut<br />

und dann erst schnell!<br />

In dieser Gruppe wird auf<br />

die Ferienskikurse aufgebaut,<br />

wobei das sichere Befahren<br />

der Dreiländereck-<br />

Talabfahrt Grundvoraussetzung<br />

ist.<br />

Im Vordergrund stehen der<br />

Spaß und die Freude an der<br />

Bewegung in der Natur.<br />

Mit viel Einfühlungsvermö-<br />

Die Speed-Kids.<br />

gen werden die Kinder von<br />

top ausgebildeten Skilehrerinnen<br />

mit der Skitechnik<br />

vertraut gemacht, auch die<br />

Teilnahme bei dem einen<br />

oder anderen Rennen ist<br />

möglich.<br />

Durch die gruppenübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der Kinderrenngruppe<br />

wird den Kindern ein nahtloser<br />

Übergang ins Rennlauftraining<br />

ermöglicht.<br />

Somit werden auch heuer<br />

wieder an die 30 Kinder, im<br />

Alter von ca. 6 bis 9 Jahren<br />

behutsam an den Rennlauf<br />

herangeführt. Die Einteilung<br />

(4 Gruppen) erfolgt<br />

nach Alter und Entwicklungsstufe.<br />

Alle Trainerinnen sind in<br />

die „clubeigene Schule“<br />

gegangen und bringen<br />

Erfahrung aus dem Rennsport<br />

mit.<br />

Dies sind: Nina Brucker,<br />

Theresa Michor, Katja Fertala,<br />

Anna-Maria Koller und<br />

Theresa Omann (neu).<br />

Koordinatorin: Maria Michor<br />

Nähere Informationen auf<br />

www.sc-arnoldstein.at.\<br />

Skikurse oder Tel.: 0664-15<br />

48 123 (M. Michor)<br />

Kinderlauf:<br />

Auch die 16 Kinderläufer<br />

mit den Trainern Koller Jürgen,<br />

Krassnitzer Gerd, Fertala<br />

Brigitte konnten in der<br />

vergangenen Saison sehr<br />

gute Fortschritte bzw. gute<br />

Ergebnisse erzielen. In der<br />

Kindercupwertung gab es<br />

zahlreiche Top-10 Platzierungen.<br />

Mit dem ständigen<br />

Verbessern der Skitechnik<br />

hat das Team bereits<br />

im Oktober am Gletscher<br />

begonnen, um sich auch<br />

weiterhin im Spitzenfeld zu<br />

etablieren.<br />

Schüler/Jugenrennlauf:<br />

Hier haben wir derzeit 18<br />

Läufer im SCA-Kader (davon<br />

5 Läufer im Landeskader).<br />

Als Saisonziele werden<br />

Spitzenresultate im<br />

Landeskader sowie die<br />

Aufnahme des einen oder<br />

anderen Läufers in den<br />

ÖSV-Kader genannt.<br />

Als Trainer arbeiten Brucker<br />

Hannes und Florian, Koller<br />

Marc, neu im Trainerteam<br />

ist Schnabl Ingeborg, die<br />

sich um das Konditraining<br />

kümmert.<br />

Am 1. Feber feiert der<br />

Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> sein<br />

50-jähriges Bestehen mit<br />

der Clubmeisterschaft und<br />

einer Jubiläumsfeier im Kulturhaus<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, wir laden<br />

bereits herzlichst dazu<br />

ein.<br />

60<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Vereine<br />

Gesund & Aktiv³ – Ein Verein stellt sich vor<br />

Seit 29. 10. 2013 ist <strong>Arnoldstein</strong><br />

um einen Verein<br />

reicher. Der Verein<br />

„Gesund & Aktiv³“, welcher<br />

seinen Hauptsitz in Gailitz<br />

hat, bietet Sport und Freizeitangebote<br />

für Jung und Alt.<br />

„Es ist uns sehr wichtig, sowohl<br />

sportliche als auch<br />

mentale Trainingsangebote<br />

für alle Altersschichten anzubieten,<br />

um das Maximum zur<br />

Erhaltung der Gesundheit heraus<br />

zu holen.“ so die beiden<br />

Vereinsobfrauen Sabrina Eder<br />

und Doris Kroisenbacher.<br />

Die Generationen werden<br />

immer älter und oftmals gehen<br />

damit auch immer häufiger<br />

auftretende Probleme<br />

wie Einschränkung der Beweglichkeit<br />

und Flexibilität<br />

aber auch Verlust der koordinativen<br />

Fähigkeiten einher.<br />

Unser Verein spezialisiert<br />

sich nicht nur auf die Bewegungsschiene<br />

sondern auch<br />

auf die mentale Förderung<br />

Bei typischem Herbstwetter<br />

lud der ASKÖ-EV-Waldsiedlung<br />

Ende September<br />

auf der Sportanlage Konvent<br />

zum Asphaltstockturnier<br />

anlässlich seines<br />

50-jährigen Vereinsjubiläums.<br />

Gemeinsam mit<br />

Bürgermeister Erich Kessler<br />

konnte Obmann Albert<br />

Wedam über dreißig<br />

Mannschaften willkommen<br />

heißen.<br />

Gegründet wurde der EV-<br />

Waldsiedlung 1963 von<br />

Lampert Smole, Josef Gregori<br />

und Jakob Wedam.<br />

Das seinerzeitige Vereinslokal<br />

war der Gasthof Wedam<br />

– vielen wahrscheinlich<br />

besser als „Waldcafe“<br />

bekannt.<br />

Seit nunmehr 32 Jahren<br />

leitet Obmann Albert Wedam<br />

die Geschicke des<br />

unter Erhalt des Spaßfaktors.<br />

Angefangen<br />

von Trendsportarten<br />

wie Zumba, Pilates,<br />

Piloxing, Nordic Walking<br />

aber auch Aqua<br />

Jogging, Rücken- und<br />

Beckenbodentraining,<br />

Koordinationstraining<br />

und Mental Training<br />

decken wir einen Großteil<br />

an Sport- und Mentalangeboten<br />

ab, wo<br />

für wirklich JEDEN etwas<br />

dabei ist.<br />

Nebenbei bieten wir<br />

auch noch Workshops<br />

und Vorträge zum<br />

Thema alles rund um Körper<br />

und Geist aber auch im Ernährungsbereich<br />

an.<br />

Durch unsere unterschiedlichen<br />

Ausbildungen und<br />

Erfahrungen, ist es uns<br />

möglich, sehr vielseitig und<br />

individuell zu arbeiten. Wir<br />

freuen uns auf jeden Fall<br />

schon auf das kommende<br />

Jahr, in welchem wir so einige<br />

Veranstaltungen und<br />

Kursangebote geplant haben<br />

und hoffen natürlich auch<br />

auf einige Teilnehmer und<br />

neue Mitglieder! Wir wünschen<br />

Ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit und alles Gute<br />

für ein gesundes, aktives und<br />

bewegtes Jahr 2014!<br />

Ihr „ Gesund & Aktiv³“-Team<br />

Kontaktdaten:<br />

Verein „Gesund & Aktiv³“<br />

Obfrau: Sabrina Eder<br />

Obfrau-Stellvertreter:<br />

Doris Kroisenbacher<br />

Tel: 0699 / 11 96 58 55 od.<br />

0650 / 331 69 54<br />

Mail: gesundundaktiv@hotmail.com<br />

50 Jahre ASKÖ-EV-Waldsiedlung<br />

Stockschützenvereines und<br />

schafft es immer wieder, mit<br />

seinen engagierten Mitgliedern<br />

zahlreiche Stockturniere<br />

zu veranstalten.<br />

Beim Jubiläumsturnier meldeten<br />

sich 21 Vereinsmannschaften<br />

und 10 Hobbymannschaften<br />

an. Besonders<br />

erwähnenswert ist sicherlich,<br />

dass drei Mannschaften<br />

aus der Steiermark und zwei<br />

aus Slowenien anreisten, um<br />

das 50-jährige Bestehen mitzufeiern.<br />

Als Sieger ging bei den Profis<br />

die steirische Mannschaft<br />

„Ladler Graz“ und bei den<br />

Amateuren die Hobbysportler<br />

von „Elkes Cafe“ vom<br />

Platz. Sportreferent Vzbgm.<br />

Reinhard Antolitsch und<br />

ASKÖ-Präsident Anton Leikam<br />

gratulierten den siegreichen<br />

Mannschaften.<br />

Seitens des Vereines bedankt<br />

Die zweitplatzierten des ESV Feldkirchen anlässlich der Siegerehrung<br />

mit Vzbgm. Reinhard Antolitsch.<br />

man sich recht herzlich für<br />

die finanzielle Unterstützung<br />

durch Bgm. Erich Kessler, mit<br />

welcher das Zustandekommen<br />

des Jubiläumsturnieres<br />

erst ermöglicht wurde.<br />

Vorankündigung:<br />

Kärntnerstock-Turnier am<br />

11. Jänner 2014 am Eisplatz<br />

Konvent, Beginn 7.30 Uhr<br />

Anmeldungen an: Wedam<br />

Albert 0676-5137397<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61


Vereine<br />

STEUERBERATERIN<br />

MMag. Dr. Tanja Koller<br />

Pöckau 232 - A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel. 04255/244 19<br />

Fax. 04255/244 19<br />

Mobil. 0664/630 71 67<br />

E-Mail: tanja-koller@aon.at<br />

Auf diesen Weg wünsche ich allen meinen Klienten frohe <strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für 2014!<br />

Die Bergbau und Hütten Traditionsmusik mit<br />

großem Erfolg bei der Grazer Herbstmesse<br />

Der Veranstalter der<br />

Grazer Herbstmesse<br />

hatte den 5. Oktober<br />

2013 unter das Motto<br />

„Rohstoffe sind Zukunft“<br />

gestellt. Daraufhin wurde<br />

der Dachverband der Österr.<br />

Berg-, Hütten- und<br />

Knappenvereine mit Präsident<br />

MR DI Mag. jur. Alfred<br />

Zechling von der Montanbehörde<br />

Süd und Generalsekretär<br />

Johann Kugi zur<br />

Mitgestaltung eingeladen.<br />

Kugi koordinierte die verschiedenen<br />

Auftritte der<br />

Musikkapellen, Reiftänzer<br />

und die Vorträge der<br />

Bergbauvereine am Grazer<br />

Messegelände. Es war ein<br />

interessanter Tag für alle<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

wie auch für die vielen Besucher.<br />

Über 250 Personen<br />

im traditionellen Bergkittel<br />

waren an diesem Tag im<br />

Messegelände unterwegs.<br />

Der Dachverband der Ös-<br />

terr. Berg-, Hütten- und<br />

Knappenvereine wird immer<br />

wieder eingeladen, bei<br />

diversen Großveranstaltungen<br />

mitzuwirken. Im nächsten<br />

Jahr z. B. sind große<br />

Auftritte in Wien geplant.<br />

Aber auch eigene Österreichische<br />

und Europäische<br />

Knappen- und Hüttentage<br />

mit meist 2000 bis 3000<br />

Teilnehmern werden über<br />

den Dachverband koordiniert.<br />

Nach einem bravourösem<br />

Konzert und dem bergmännischen<br />

Zapfenstreich im<br />

Rahmen der Grazer Messe<br />

übernachtete die Traditionsmusik<br />

in Graz und fuhr<br />

am nächsten Tag über Eibiswald<br />

und den Sobother<br />

Sattel wieder nach Hause.<br />

In Eibiswald war gerade<br />

Weinfest und die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Musikanten packten<br />

spontan ihre Instrumente<br />

aus und konzertierten auf<br />

dem festlich geschmückten<br />

Marktplatz. Die Musiker der<br />

Trachtenkapelle Eibiswald<br />

stellten sich ungezwungen<br />

zu unserer Musikkapelle<br />

und plötzlich spielten über<br />

70 Musikerinnen und Musiker<br />

die schönsten österreichischen<br />

Traditionsmärsche<br />

für ein begeistertes Publikum.<br />

Das Bild zeigt die hochkonzentrierten<br />

Musikerinnen<br />

und Musiker der Bergbau<br />

und Hütten Traditionsmusik<br />

<strong>Arnoldstein</strong> beim großen<br />

bergmännischen Zapfenstreich<br />

mit dem Titel „Übers<br />

Grubenlicht zu Ruhm und<br />

Ehre“ welcher zum Tagesabschluss<br />

als Höhepunkt<br />

dargeboten wurde.<br />

62<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gewerbe<br />

Das Hotel. Das Restaurant. Südrast - Dreiländereck<br />

Die Südrast öffnete ihre<br />

Tore vor 25 Jahren, im<br />

Betrieb werden rund<br />

60 Mitarbeiter aus der Region<br />

beschäftigt. Seit 7. Mai<br />

2013 ist Martin Rainer der<br />

neue Betreiber der Südrast.<br />

Im Restaurant „Südrast –<br />

Dreiländereck“ können Sie<br />

in Ruhe gustieren und den<br />

Gaumenfreunden frönen.<br />

Heimische Spezialitäten<br />

wie der typische „Kärntner<br />

Reindling“ lassen Ihr Herz<br />

höher schlagen. Einzigartig<br />

ist die „Gibanica“ – eine Spezialität<br />

aus der Monarchie,<br />

die in der eigenen Konditorei<br />

zubereitet wird. Gekühlte<br />

Getränke, frisch gepresste<br />

Säfte, wohltemperierte<br />

Weine aus den heimischen<br />

und benachbarten Regionen<br />

runden das Sortiment ab. An<br />

der Kaffeebar werden unterschiedliche<br />

Kaffee-Kreationen<br />

angeboten.<br />

Hier finden Sie neben einer<br />

Vielzahl an kulinarischen<br />

Köstlichkeiten auch das dazugehörige<br />

Ambiente. Die<br />

großzügig gestalteten, gemütlich<br />

und geschmackvoll<br />

eingerichteten Räume verleihen<br />

dem Restaurant ein besonderes<br />

Flair. Jeder Restaurantbereich<br />

ist nach einem<br />

anderen Motto stilvoll gestaltet.<br />

Viel Licht und breite<br />

Gänge vermitteln ein offenes<br />

Klima, in dem ungestörte<br />

Unterhaltung möglich ist.<br />

Vom begrünten Terrassenbereich<br />

aus wirkt der Blick<br />

auf Kärntens Bergwelt imposant<br />

und beeindruckend.<br />

Grazie e Arrivederci<br />

Eissalon Lisa am Gemeindeplatz<br />

schloss seine Pforten<br />

bis zum Frühjahr 2014 mit<br />

einem grandiosen Eis-Finale.<br />

Der vergangene Sommer<br />

mit seinen tropischen Temperaturen<br />

war der Traum jeder<br />

Eisdiele. So war es auch<br />

nicht verwunderlich, dass<br />

sich am Gemeindeplatz im<br />

Eissalon von Lisa und Livio<br />

die Besucher die Türklinke in<br />

die Hand gaben. Nach einer<br />

sehr betriebsamen und anstrengenden<br />

Saison kehrte<br />

Mitte November endgültig<br />

Ruhe in das <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Eis-Mekka ein. Lisa und Livio<br />

ließen es daher am 15. November<br />

noch einmal so richtig<br />

krachen und luden alle <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Schüler zum Saisonausklang<br />

auf ein Gratis-Eis ein.<br />

Damit wollten sich die beiden<br />

Eisexperten bei ihren Kunden<br />

für die Treue bedanken<br />

und gleichzeitig eine schöne<br />

und besinnliche Weihnachtszeit<br />

sowie alles Gute und viel<br />

Gesundheit für das neue Jahr<br />

wünschen. Im Februar 2014<br />

geht es ja ohnehin wieder los<br />

mit Cioccolato, Vaniglia, Nocciola,<br />

Fragola, …. etc.<br />

Das reichhaltige Angebot an<br />

verschiedenen Buffetständen<br />

lädt zum Probieren ein. Wählen<br />

Sie aus unterschiedlichen,<br />

frisch zubereiteten Tagesgerichten<br />

– von Standardgerichten<br />

wie „Ripperl“ und<br />

Grillhuhn bis hin zu unserem<br />

bekannten Schweinsbraten.<br />

Außerdem bekommen Sie<br />

hier knackige Salate und frisches<br />

Obst für den kleinen<br />

Hunger zwischendurch sowie<br />

Brot und Mehlspeisen<br />

aus der hauseigenen Bäckerei<br />

und Konditorei. Qualität<br />

und Frische stehen immer<br />

an erster Stelle. Nichtsdestotrotz<br />

können Sie damit rechnen,<br />

Ihr Lieblingsessen rasch<br />

auf dem Teller zu haben<br />

Am 1. 9. 2013 haben Siegfried<br />

Winkler und Erika Obmann<br />

vom Hotel La Caravella<br />

in Velden den Truck Stop<br />

am Zollamtsplatz in Thörl<br />

Maglern von der Südrast gepachtet.<br />

Für die kommenden Monate<br />

sind verschiedene Veranstaltungen<br />

auf der Südrast geplant.<br />

Bis 21. 12. 2013 gibt es einen<br />

Streichelzoo mit Punschstand<br />

auf unserer Terrasse.<br />

Im November und Dezember<br />

veranstalten einige<br />

namhafte Firmen ihre Weihnachtsfeier<br />

in unserem Haus.<br />

Im Februar 2014 findet jeden<br />

Sonntag ein Frühlingsbrunch<br />

mit leichten mediterranen<br />

Köstlichkeiten<br />

aus dem Alpen-Adria Raum<br />

statt.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63


Gewerbe<br />

BMG Metall und Recycling GmbH<br />

Revalidierung EMAS Verordnung 1221:2009<br />

Die BMG Metall und Recycling<br />

GmbH hat sich als ein<br />

Unternehmen der Sekundär-<br />

Bleimetallurgie zum Ziel<br />

gesetzt, seinen Produktionsprozess<br />

umweltschonend<br />

und mit geringst möglicher<br />

Inanspruchnahme der natürlichen<br />

Ressourcen durchzuführen.<br />

Nach dem Inkrafttreten der<br />

EG Verordnung 1836/93<br />

über die freiwillige Beteiligung<br />

gewerblicher Unternehmen<br />

an einem Gemeinschaftssystem<br />

für das Umweltmanagement<br />

und der<br />

Betriebsprüfung, hat sich die<br />

Dental Design <strong>Arnoldstein</strong><br />

BMG Metall und Recycling<br />

GmbH im Jahr 2000 daher<br />

konsequenterweise freiwillig<br />

entschieden, sich an diesem<br />

System zu beteiligen und<br />

dieses im Jahr 2003 nach<br />

den Richtlinien der EMAS II<br />

Verordnung 761/2001 weiterzuführen.<br />

Die nun mehr gültige EG<br />

Verordnung 1221/2009 ist<br />

Teil unseres Integrierten Managementsystems,<br />

dessen<br />

weitere Verpflichtungen sich<br />

aus den Normen der ISO<br />

9001:2008, ISO 14001:2009<br />

und OHSAS 18001:2007 ergeben.<br />

Mit der hiermit vorgelegten<br />

Umwelterklärung<br />

will das Unternehmen allen<br />

interessierten Kreisen verdeutlichen<br />

und transparent<br />

machen, dass für die BMG<br />

Metall und Recycling GmbH<br />

eine schonende Ressourceninanspruchnahme<br />

und eine<br />

geringe Belastung der Umwelt<br />

eine erstrangige Zielstellung<br />

der Unternehmensphilosophie<br />

ist.<br />

Wir wollen mit der Einführung<br />

unseres Umweltmanagement-Systems,<br />

unserer<br />

regelmäßigen Umweltberichterstattung<br />

und der<br />

Durchführung von Öko- Audits<br />

(Umweltbetriebsprüfungen)<br />

mit anschließender<br />

Prüfung und Bestätigung<br />

(Validierung) durch einen<br />

unabhängigen Umweltgutachter<br />

dazu beitragen, die<br />

Umweltauswirkungen unseres<br />

Betriebes auch für Außenstehende<br />

transparent<br />

und die von uns angestrebte<br />

ständige Verbesserung in<br />

Form der jährlichen Fortschreibung<br />

kontrollierbar zu<br />

machen.<br />

Die Umwelterklärung 2013<br />

stellt das Unternehmen natürlich<br />

auch allen Gemeindebürgern<br />

zur Verfügung. Anfragen<br />

werden erbeten an:<br />

Herrn Rainer Wolfgang<br />

Industriestraße 15<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel.-Nr.: +43-4255/ 2240/<br />

230<br />

Fax: +43-4255/ 2240/ 225<br />

E-mail: wolfgang.rainer@<br />

bmg-recycling.at<br />

Der junge gebürtige Italiener<br />

Luca Jelincic hat mit<br />

seiner bezaubernden Lebensgefährtin<br />

Sara Gorgato<br />

bereits Mitte dieses<br />

Jahres ein Zahntechniklabor<br />

am Gemeindeplatz in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> eröffnet.<br />

Zu seinen Auftraggebern<br />

zählen vorwiegend Zahnärzte,<br />

denn der ambitionierte<br />

Zahntechniker bietet<br />

Dentalleistungen auf<br />

höchstem Qualitätsniveau.<br />

Moderne Techniken und<br />

genaue Planung garantieren<br />

funktionale und ästhetische<br />

Produkte. Direkt<br />

kontaktieren kann man<br />

das Dental-Design-Studio<br />

am Gemeindeplatz natürlich<br />

bei jeglichen Reparaturen<br />

von Prothesen.<br />

Ob Implantatsysteme,<br />

Brücken oder Kronen,<br />

das junge und engagierte<br />

Team ist für alle zukünftigen<br />

Herausforderungen<br />

bestens vorbereitet.<br />

Davon konnte sich Bürgermeister<br />

Erich Kessler<br />

überzeugen, welcher sich<br />

mit einem Einstandsgeschenk<br />

bei den beiden<br />

einstellte.<br />

15 Jahre Ing. Walter Wulz GmbH<br />

Mitte September feierte<br />

Ing. Walter Wulz mit seinem<br />

Technischen Büro<br />

Ing. Walter Wulz GmbH in<br />

der Heizhausstraße 11 in<br />

<strong>Arnoldstein</strong> sein 15-jähriges<br />

Betriebsjubiläum und<br />

gleichzeitig seinen 60.<br />

Geburtstag. Für Firmeninhaber<br />

Walter Wulz Anlass<br />

genug, seine Kunden und<br />

Mitarbeiter zu einem klei-<br />

nen Jubiläumsfest einzuladen.<br />

Das Technische Büro mit<br />

umfangreichen Serviceleistungen,<br />

mit welchem Wulz<br />

vor 15 Jahren am heimischen<br />

Markt eine Nische<br />

gefunden hat, stellt sich<br />

insbesondere in den Bereichen<br />

Kulturtechnik, Bauleitung<br />

und Baustellenkoordination<br />

sowie Sicherheitstechnik<br />

als verlässlicher<br />

Partner dar und verfügt<br />

über beste Referenzen.<br />

„Auch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong>“ so Bürgermeister<br />

Erich Kessler in<br />

seiner Grußbotschaft „bedient<br />

sich gerne des Technischen<br />

Büros Wulz und<br />

zeichnet sich dieses durch<br />

Engagement, Fachwissen<br />

und höchste Qualität aus“.<br />

Zum Sechziger wünschte<br />

der Bürgermeister dem Jubilar<br />

alles Gute, viel Erfolg<br />

und den Erhalt seiner Gesundheit.<br />

64<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gewerbe<br />

Bürgermeister Kessler Erich mit GF Andritsch Gerhard.<br />

Im Rahmen der Fachgruppentagung<br />

der Landesinnung der<br />

Bestatter am Dienstag, dem<br />

1. Oktober 2013, wurde die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

in Würdigung der 45-jährigen<br />

selbständigen, gewerblichen<br />

Tätigkeit durch die<br />

Wirtschaftskammer Kärnten,<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk<br />

durch Überreichung<br />

eines Ehrendiploms geehrt.<br />

Die Ehrung wurde durch den<br />

Geschäftsführer Gerhard Andritsch<br />

entgegengenommen<br />

und dem Bürgermeister mit<br />

den Wünschen von Wirtschaftskammerpräsident<br />

Franz<br />

Pacher überbracht.<br />

WK-Bezirksstellenobmann Ing. Bernhard Plasounig, Wirtin<br />

Karin Wallner und WK-Präsident Franz Pacher anlässlich der<br />

Ehrung.<br />

Wirtschaftskammer Kärnten ehrt <strong>Arnoldstein</strong>er Betriebe<br />

Aus Anlass des 75. Jahrestages<br />

der Gründung lud die<br />

SPARDA-BANK Mitte Oktober<br />

in die Sparda-Zentrale am<br />

Villacher Bahnhofplatz. Unter<br />

den Festgästen war auch Bürgermeister<br />

Erich Kessler.<br />

Die Jubiläums-Feier fand in einem<br />

sehr festlichen Rahmen<br />

statt. Das Buffett mit regionalen<br />

und saisonalen Zutaten<br />

wurde von „Autark“ zubereitet<br />

und serviert.<br />

Da sich die Bank sehr mit dem<br />

Thema Nachhaltigkeit auseinander<br />

setzt, wurde die Festschrift,<br />

die aufgrund des Jubiläums<br />

erschienen ist, äußerst<br />

umweltschonend produziert.<br />

Geschäftsleiter, Direktor Dr.<br />

Carl Hofrichter, geleitete die<br />

Zuhörer in Form „eines Spa-<br />

Der gemeindliche Bestattungsbetrieb<br />

besteht bereits<br />

seit 1968 und wurde von Altamtsleiter<br />

Heinrich Knapp mit<br />

den damaligen Mitarbeitern in<br />

über 32 Jahren kontinuierlich<br />

aufgebaut, erweitert und zu<br />

dem Servicebetrieb für die Bürger<br />

von <strong>Arnoldstein</strong> gemacht,<br />

der er heute ist. 2000 wurde<br />

der Betrieb von Gerhard Andritsch<br />

als Geschäftsführer übernommen<br />

und in bewährter Art<br />

weitergeführt und an die neuesten<br />

und modernen Anforderungen<br />

angepasst. Dadurch<br />

steht die Gemeinde ihren Bürgern<br />

in der schweren Stunde<br />

des Ablebens eines Angehörigen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Karin Wallner – Genusswirtin<br />

aus Gailitz – wurde ebenfalls<br />

für ihre 30-jährigen betrieblichen<br />

Leistungen als Gastwirtin<br />

seitens der Wirtschaftskammer<br />

Kärnten geehrte. Als seinerzeit<br />

17-jähriges Mädchen schaffte<br />

es die blutjunge Wirtin, einen<br />

Paradebetrieb im Herzen <strong>Arnoldstein</strong>s<br />

zu etablieren und<br />

auch weiter auszubauen.<br />

Mittlerweile beschäftigt die<br />

fleißige und mit dem richtigen<br />

Gespür für die Wünsche<br />

der Gäste ausgestattete Unternehmerin<br />

17 Mitarbeiter<br />

und verwöhnt ihre Gäste nach<br />

dem Motto „Aus der Region<br />

in der Saison“ mit frischen<br />

traditionellen Gerichten, Wild<br />

aus heimischen Wäldern und<br />

saisonal feiner Kost.<br />

SPARDA-BANK feierte den 75. Geburtstag<br />

zierganges mit einer älteren<br />

Dame“ von den damaligen<br />

Schauplätzen zu dem nun im<br />

Jahre 2009 gänzlich renovierten<br />

und ausgebauten Hauptgebäude.<br />

Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />

hob in seiner Ansprache<br />

hervor, wie gesund die<br />

SPARDA-BANK in den letzten<br />

Jahrzehnten gewachsen ist<br />

und dass die Bank auch für die<br />

Aufwertung des Bahnhofsviertels<br />

durch den Um- und Zubau<br />

einen wertvollen Beitrag geleistet<br />

hat.<br />

Darüber hinaus sei sie ein<br />

wichtiger und stabiler Arbeitgeber.<br />

Manfred Kempfer, der<br />

Vorstandsobmann, schwenkte<br />

vom Rückblick auf die Vorausschau<br />

– nämlich die bevorstehende<br />

Expansion nach<br />

Wien.<br />

Ab Dezember soll es<br />

eine Sparda-Filiale in<br />

gewohnter Eisenbahn-<br />

Nähe am Praterstern 3<br />

in Wien geben. Die anwesende<br />

Landesdirektorin,<br />

Dr. Ilse Vigl, sagte<br />

dazu selbstbewusst:<br />

„Ich verspreche Ihnen,<br />

dass Wien eine Erfolgsstory<br />

wird!“.<br />

Für alle Interessierten<br />

bietet die SPARDA-<br />

BANK die zum 75-jährigen<br />

Jubiläum gestaltete<br />

Festschrift auf deren<br />

Homepage www.<br />

sparda.at zur Ansicht<br />

oder zum Download<br />

an.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 65


Landwirtschaft<br />

Familie Lientschnig mit der Bundessiegerin TATIENNE.<br />

Haflingerzüchter sehr erfolgreich!<br />

Tatienne von der Familie<br />

Lientschnig wird BUNDES-<br />

CHAMPION!<br />

Hervorragende Platzierungen<br />

für die Familie<br />

Nepraunig und Familie<br />

Madritsch!<br />

Nach dem Jahr 2011 durfte<br />

sich die Familie Lientschnig<br />

aus Seltschach auch heuer<br />

über das Bundessiegerfohlen<br />

freuen. Das Stutfohlen TA-<br />

TIENNE, aus der sehr erfolg-<br />

Familie Nepraunig beim Auftritt in Stadl Paura (OÖ).<br />

reichen Stammstute Tessina<br />

gezogen, zeigte sich beim<br />

Bundeschampionat der Fohlen<br />

von ihrer besten Seite und<br />

überzeugte das Richterkollegium.<br />

Mit der Tageshöchstnote<br />

wurde TATIENNE an die<br />

Spitze gestellt und wurde somit<br />

als bestes Stutfohlen des<br />

Jahres 2013 der ARGE Haflinger<br />

Österreich ausgezeichnet.<br />

Gleich zweimal diesen Titel zu<br />

gewinnen, hat bis dato noch<br />

kein Züchter aus Kärnten geschafft.<br />

Ein „Lohn“ für jahrelange<br />

konsequente Zuchtarbeit<br />

in der Haflingerzucht.<br />

Auch die Familie Nepraunig<br />

aus Seltschach erreichte beim<br />

Bundeschampionat eine ausgezeichnete<br />

Platzierung. Mit<br />

dem Stutfohlen BEAUTY, aus<br />

der Stute Bebbles gezogen,<br />

schaffte man den Sprung<br />

in den Endring und wurde<br />

schlussendlich an die hervorragende<br />

5. Stelle gereiht. Ein sehr<br />

großer Erfolg für die Familie<br />

Nepraunig aus Seltschach. Wie<br />

es sich anfühlt, ein Siegerfohlen<br />

zu stellen, hat die Familie<br />

Madritsch aus Thörl Maglern<br />

im Jahr 2008 schon genossen.<br />

Auch im Jahr 2013 hat man<br />

sich für das Championat der<br />

besten Fohlen qualifiziert. Am<br />

Ende des Tages erreichte das<br />

Hengstfohlen AMOS den sehr<br />

guten 10.Platz. Wir wünschen<br />

den Züchtern weiterhin viel<br />

Glück und Erfolg in der Haflingerzucht.<br />

66<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Landwirtschaft<br />

Bäuerin mit K(l)ick – dabei sein ist alles!<br />

Mag. Friederike Parz vom<br />

Referat Lebenswirtschaft<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

rief zu einem Fotowettbewerb,<br />

wo die Bäuerin in<br />

ihrem Arbeits-, Familienund<br />

Freizeitumfeld gezeigt<br />

werden soll. Elisabeth Oitzl<br />

aus Neuhaus und Mag.<br />

Martina Schurian, Fotografin<br />

mit Herz aus der Oberschütt,<br />

räumten bei den<br />

Preisen ab.<br />

Als Elisabeth Oitzl den Bericht<br />

über den Fotowettbewerb<br />

im „Kärntner Bauer“<br />

las, war sofort klar: „Da<br />

machen wir mit!“<br />

Mit ihrer Freundin Martina<br />

Schurian, Medienfachfrau<br />

und Hobbyfotografin, gab<br />

es im Sommer (bei 37 Grad<br />

im Schatten), nach einer<br />

kurzen Vorbesprechung,<br />

Posingideen und Kleiderwahl,<br />

ein lustiges Shooting.<br />

Es sollten authentische Fotos<br />

entstehen, die den Alltag<br />

von Elisabeth Oitzl abbilden.<br />

Die dreifache Mutter<br />

hat schließlich allerhand<br />

um die Ohren: Zum einen<br />

ist sie selbständige Buchhalterin<br />

und zum anderen<br />

steht sie ihrem Mann, dem<br />

gelernten Koch, Gast- und<br />

Landwirt Johann Oitzl, täglich<br />

am Bauernhof und im<br />

Wirtshaus zur Seite.<br />

Zumal möchte sie nun<br />

noch die Fleischerlehre<br />

im zweiten Bildungsweg<br />

nachholen, um die Direktvermarktung<br />

am Hof zu<br />

intensivieren. Mag. Martina<br />

Schurian hat vor ein paar<br />

Jahren die Fotografie für<br />

sich entdeckt. Zuerst war es<br />

vorwiegend die Natur und<br />

ihre Familie, die sie fotografierte.<br />

Mittlerweile finden viele<br />

Menschen den Weg vor<br />

ihre Linse und sind begeistert<br />

von den natürlichen<br />

Momentaufnahmen, denn<br />

Martina Schurian übt das<br />

Hobby mit viel Leidenschaft<br />

aus.<br />

Die Journalistin und Redakteurin<br />

möchte außerdem<br />

die Fotografie zu ihrer<br />

Profession machen und ist<br />

immer auf der Suche nach<br />

passenden Ausbildungen<br />

oder Tipps von Profis.<br />

Es machte einfach KLICK!<br />

Insgesamt wurden über 200<br />

Fotos von Bäuerinnen aus<br />

ganz Kärnten eingereicht.<br />

Das Team Oitzl und Schurian<br />

starteten mit gesamt elf<br />

Bildern – vier davon fanden<br />

ihren Platz im Bäuerinnenkalender<br />

2014 (erhältlich<br />

um EUR 15,-- bei der Landwirtschaftskammer<br />

und in<br />

den Bezirks-Außenstellen)<br />

und zwei Fotos wurden mit<br />

einem 3. und einem 5. Platz<br />

prämiert.<br />

Eine weitere Teilnahme im<br />

nächsten Jahr ist auf jeden<br />

Fall sicher, sofern die Landwirtschaftskammer<br />

wieder<br />

einen Fotowettbewerb ausschreibt!<br />

Lebenswirtschaftsberaterin Bettina Wiegele (LK Villach) ist<br />

stolz auf die Bäuerinnen aus Riegersdorf. V. l. n.r.: LK-Präsident<br />

Ing. Johann Mößler, Brigitte Kröpfl, Mag. Ma rtina Schurian,<br />

Elisabeth Oitzl, Mag. (FH) Bettina Wiegele.<br />

Das Wunder im Stall – Kälbin Kathi wurde von Frau Oitzl mit<br />

Homöopathie gerettet.<br />

Fotocredit: Mag. Martina Schurian<br />

Fotocredit: Mag. Martina Schurian<br />

Ihr Miele Center in Villach für<br />

Verkauf, Kundendienst und Ersatzteile<br />

Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach<br />

www.mielecenter.at<br />

CENTER ● OLSACHER<br />

Telefon-Hotline 04242 / 340 00<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67


Gesunde Gemeinde<br />

Fit für die Gemeinde – Eine Initiative<br />

der Power-Point-Therapy®<br />

Eine enorm effektive Selbstbehandlungsmethode<br />

ist die<br />

Power-Point-Therapy®. Sie<br />

ist von jedermann einfach zu<br />

erlernen und wirkt nachhaltig<br />

gegen zahlreiche körperlichen<br />

Beschwerden.<br />

Aus verschiedensten Therapien<br />

und Varianten der Akupunktur<br />

hat Gerhard Egger<br />

die Power-Point-Therapy®<br />

entwickelt. Sie ist das Ergebnis<br />

von 41 Jahren beruflicher<br />

Erfahrung mit der chinesischen<br />

Therapielehre.<br />

Ale weltweit dienstältester<br />

Dozent und Therapeut der<br />

APM (Akupunktmassage<br />

nach Penzel) hat Egger sein<br />

Wissen in die Power-Point-<br />

Therapy®, kurz P-P-T®, umgewandelt,<br />

um einen Unterschied<br />

zwischen der APM,<br />

anderen Schulen und seiner<br />

eigenen Therapiemethode<br />

zu schaffen.<br />

Unangenehme Folgen<br />

Die P-P-T ® hilft meist da,<br />

wo andere Therapien versagt<br />

haben. Sie basiert auf<br />

folgendem Ansatz: Eine Fehlstatik<br />

des Beckens, also ein<br />

Beckenschiefstand, zwingt<br />

die Knie- und Fußgelenke in<br />

selbstzerstörerische Positionen<br />

und wirkt sich über die<br />

Muskelketten auf das ISG<br />

(Iliosakralgelenk), die Wirbel-<br />

säule bis hin zum Kopf aus.<br />

Eine Blockade des Beckens<br />

wirkt extrem negativ auf die<br />

Körperstatik und zwingt die<br />

Wirbelsäule in fatale Kompensationen.<br />

Langfristige Folgen solcher<br />

Fehlstellungen können sein:<br />

Rückenschmerzen, Störungen<br />

des Hormon-, Durchblutungs-<br />

und Immunsystems,<br />

Organprobleme, funktionelle<br />

Dystonien, Muskelverspannungen,<br />

Reizungen der<br />

Gelenkkapseln oder Sehnen,<br />

Knochenhautentzündungen<br />

sowie Beschwerden an Knie,<br />

Hüftgelenk und Leiste.<br />

Unglaublich aber wahr: 95<br />

Prozent aller Krankheiten haben<br />

ihren Ursprung in einer<br />

solchen Situation. Aber nicht<br />

nur das: Eine Fehlstatik mindert<br />

die Leistungspotentiale<br />

des Menschen, vor allem bei<br />

Sportlern, und maximiert<br />

das Verletzungsrisiko.<br />

Die P-P-T® ist weltweit die<br />

erste, direktwirkende Selbstbehandlungsmethode,<br />

die<br />

von jedermann einfach zu<br />

erlernen und überall anzuwenden<br />

ist. Sie ist für jeden<br />

Fachmann - vom Arzt über<br />

den Therapeuten, Masseur<br />

bis hin zum Heilpraktiker<br />

– die perfekte Ergänzung<br />

bzw. Unterstützung zu seiner<br />

Arbeit. Der Patient lernt,<br />

die P-P-T® in der Basisform<br />

anzuwenden und leistet so<br />

eigenverantwortlich einen<br />

massiven Beitrag zum Gesundwerdungs-<br />

und Erhaltungsprozess.<br />

Entlastung der Wirbelsäule<br />

Und so funktioniert die Methode:<br />

Mit Hilfe der Power-<br />

Point-Therapy® - Basisanwendung<br />

werden im Gesicht<br />

sowie an den Händen und an<br />

den Füßen Störpunkte ermittelt<br />

und behandelt. Zugleich<br />

werden damit erworbene<br />

funktionelle Dystonien oder<br />

eine Fehlstatik korrigiert.<br />

Ein möglicher Beckenschiefstand<br />

kann so behoben, eine<br />

mögliche Sekundärskoliose<br />

sichtbar gebessert werden.<br />

In Folge wird die Wirbelsäule<br />

entlastet.<br />

Außerdem wird mittels der<br />

Power-Point-Therapy® - Basisanwendung<br />

das Kreuzdarmbeingelenk<br />

frei beweglich<br />

gehalten.<br />

Wie sagte Johann Wolfgang<br />

Goethe so schön? „Es ist<br />

nicht genug zu wissen, man<br />

muss es auch anwenden. Es<br />

ist nicht genug zu wollen,<br />

man muss es auch tun.“ Sie<br />

halten Ihre Gesundheit in Ihren<br />

Händen!<br />

Erich Kessler ladet Sie ein<br />

einen kostenlosen Fachvortrag<br />

der Power-Point-<br />

Therapie® in der Gemeinde<br />

<strong>Arnoldstein</strong> zu besuchen.<br />

Die Termine:<br />

Donnerstag 19. Dezember 2013<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Donnerstag 9. Jänner 2014<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Jeder Besucher erhält einen<br />

Gutschein im Wert von 70<br />

Euro für die P-P-T®.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Bgm. Erich Kessler und das<br />

Team der P-P-T®- Academy!<br />

9500 Villach | Ossiacher<br />

Zeile 7-9<br />

T: 04242/ 22 140<br />

www.powerpointtherapie.<br />

com<br />

68<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Gesunde Gemeinde<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

Veranstaltungen:<br />

Samstag, 21. 12. 2013<br />

von 9.00 bis ca. 14.00 Uhr<br />

Das Team der Praxisgemeinschaft<br />

Ort: Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“<br />

Tag der offenen Tür<br />

Informieren Sie sich bei<br />

Keksen und Tee kostenfrei<br />

über die verschiedenen Anwendungen<br />

und über das<br />

„neue Team“ in der Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“.<br />

Freitag, 17. Jänner 2014<br />

18.30 Uhr<br />

Doris Kroisenbacher<br />

Ort: Praxisgemeinschaft<br />

„Dreiländerherz“<br />

Informationsabend:<br />

Mentaltraining für Kinder,<br />

Jugendliche,<br />

Erwachsene und Senioren<br />

Teilnahme: kostenfrei<br />

ab KW 4 2014<br />

über 8 Wochen<br />

der Wochentag wird bei Anmeldung<br />

bekannt gegeben<br />

Doris Kroisenbacher<br />

Ort: Waldparkstadion oder<br />

Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

– wird bei<br />

Anmeldung bekannt gegeben.<br />

Kinder- und Jugendmentaltraining<br />

Euro 8,--/Stunde<br />

Kinder 1 (6-10 Jahre)<br />

Jugend 1 (11-15 Jahre)<br />

Jugend 2 (16-19 Jahre)<br />

Blockangebot auf Anfrage<br />

Donnerstag,<br />

30. Jänner 2014<br />

von 19.00 bis<br />

ca. 22.00 Uhr<br />

Thomas Prückler<br />

Ort: Volkshaus Gailitz<br />

Industriestraße 3<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Matrix-Resonanz<br />

Erlebnisabend mit<br />

Vortrag:<br />

„Zurück zur Einfachheit“<br />

nähere Infos unter:<br />

www.matrixresonanz.at<br />

Wir wünschen Ihnen Allen eine ruhige besinnliche Adventzeit<br />

und für 2014<br />

Gesundheit, Glück, Liebe, Selbstvertrauen, Bewegung, Stärke, Mut,<br />

Gelassenheit, viel Spass und Freude<br />

Die Gesunde Gemeinde und das Team der Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />

Seniorentanz 50+<br />

Tanzen ab der Lebensmitte<br />

jeden Mittwoch<br />

10.00 – 11.00 Uhr im Feuerwehrhaus Riegersdorf<br />

16.00 – 17.00 Uhr im Volksheim Gailitz<br />

Kostenbeitrag pro Stunde: Euro 4,--€<br />

Sie brauchen keinen Tanzpartner nur Freude zum Tanz.<br />

Ein Einstieg ist jeder Zeit möglich!<br />

Leitung: Mariana Rulofs Runcan, dipl. Tanzpädagogin<br />

Kontakt: runcan@gmx.at<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69


Aus den Schulen<br />

Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />

Naturparkschule Dobratsch – Aktiv<br />

„Der unscheinbare Kristall“<br />

Eine Buchvorstellung der<br />

besonderen Art<br />

Anhand dieser Geschichte<br />

lernten die Kinder viel Interessantes<br />

über die Entstehung<br />

der Erde und speziell über<br />

den Gesteinsaufbau unserer<br />

Berge. Frau Martina Rudackij<br />

ließ den kleinen Kristall „Andale“<br />

– ein Andalusit – selbst<br />

über sein Leben und das seiner<br />

Geschwister erzählen.<br />

Frau Rudackij, die sowohl<br />

als Naturpark-Dobratsch-<br />

Rangerin als auch als stellvertretende<br />

Leiterin des<br />

Bergwachtstützpunktes <strong>Arnoldstein</strong><br />

fungiert, ist auch<br />

eine begnadete Geschichtenerzählerin.<br />

Das Büchlein<br />

„Der unscheinbare Kristall“ ist<br />

schon ihr zweites Kinderbuch,<br />

das in anschaulicher Weise<br />

und liebevoll illustriert den<br />

Kindern geologische Phänomene<br />

näher bringt.<br />

Da sie immer Wert auf praktisches<br />

„Begreifen“ legt, hatte<br />

sie uns neben der Geschichte<br />

auch eine Anzahl verschiedener<br />

Gesteine und Kristalle<br />

mitgebracht. Jedes Kind<br />

durfte sich einen Kristall als<br />

Geschenk ertasten und einen<br />

schönen abgerundeten Stein<br />

bemalen.<br />

Das Büchlein für jedes Kind<br />

wird uns noch einige schöne<br />

Lesestunden bescheren!<br />

Ein Besuch im Museum <strong>Arnoldstein</strong><br />

1922 erhielt die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> das<br />

Marktrecht. Zu diesem Anlass<br />

wurde im Museum eine<br />

Ausstellung gestaltet, die<br />

viel Interessantes über Geschichte,<br />

Veränderungen<br />

und Entwicklung zur Naturparkgemeinde<br />

„erzählen“<br />

kann.<br />

Kinder der Naturparkschule<br />

<strong>Arnoldstein</strong> hatten großen<br />

Spaß daran, eine Rätselseite<br />

mit vielen Fragen zu lösen.<br />

Am spannendsten war natürlich<br />

der Besuch der Höhle,<br />

die zahlreiche Fotos des leider<br />

nicht mehr zugänglichen Eggerlochs<br />

mit seiner Fauna und<br />

Flora beinhaltet.<br />

So konnte auf spielerische<br />

Art und Weise das Wissen um<br />

die Heimat, deren bewegte<br />

Geschichte und über einige<br />

Persönlichkeiten vergrößert<br />

werden.<br />

70<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Schulen<br />

Geländelaufmeisterschaft im Bezirk<br />

Heuer fanden die Geländelaufmeisterschaften<br />

im WA-<br />

HAHA in Feistritz im schönen<br />

Rosental statt. Die Eltern fuhren<br />

unsere Spitzensportler,<br />

dankenswerter Weise, zu den<br />

Meisterschaften. Mit einem<br />

neuen Rekordmeldeergebnis<br />

und so schönem Wetter<br />

hatten die Veranstalter nicht<br />

gerechnet.<br />

Bei warmen, sommerlichen<br />

Sonnenschein schüttelten<br />

wir die letzte Bettschwere ab<br />

und kamen beim Aufwärmen<br />

auf der selektiven Strecke auf<br />

Höchsttemperatur. Das erste<br />

Seitenstechen, die ersten<br />

Muskelschmerzen und die<br />

offenen Schuhbänder hatten<br />

wir bald überwunden. Die<br />

Nervosität stieg, das merkte<br />

ich an den pausenlosen Fragen<br />

der Kinder: Wie viele<br />

Runden muss ich noch einmal<br />

laufen? Sind die Schuhe<br />

fest? Soll ich noch aufs Klo?<br />

Dann kamen die ersten<br />

Zweifel: Werde ich das schaffen?<br />

Sind die tausend Meter<br />

hier länger als in der Schule?<br />

Soll ich jetzt noch trainieren?<br />

Aber mit dem Startkommando<br />

5-4-3- die Ersten<br />

rennen los -2- nur noch der<br />

Starter zählte weiter -1- mutterseelenallein<br />

stand er da<br />

und rief traurig hinterher<br />

– los, entlud sich geballte<br />

Energie, Nervosität und Geschwindigkeit<br />

in den Beinen<br />

der Läufer.<br />

Taktisch hervorragend eingestellt<br />

und ihre Kräfte richtig<br />

einteilend, holte Emily<br />

Ster auf der zweiten Runde<br />

überlegen den Sieg. Bravo,<br />

der Überraschungsbezirksmeisterin!<br />

Paul Obermoser, unser<br />

Jüngster, kämpfte im Mittelfeld.<br />

Sein Kommentar<br />

im Ziel: „Laufen macht mir<br />

Spaß!“, freute mich doppelt.<br />

Sandra Covaci, mit großer<br />

Fangemeinde und großen<br />

Erwartungen angereist, rang<br />

nach Luft und musste ihrer<br />

Erkältung Tribut zollen.<br />

Tribut und Beifall zollten wir<br />

auch Florian Jensch, der mit<br />

dem dritten Platz im sehr<br />

stark besetzten Bubenfeld<br />

Hervorragendes leistete. Patrick<br />

Koller sprintete mit viel<br />

Herz an die siebente Stelle<br />

von 44 Drittklassern.<br />

Und dann kamen sie, sahen<br />

und siegten, – nein, nicht Julius<br />

Caesar mit den Römern,<br />

auch nicht Asterix und Obelix,<br />

sondern Kathlen Jannach<br />

und Suana Grdan. Sie fegten<br />

durch das Feld wie die<br />

Gallier durch das Römische<br />

Heer.<br />

Verena Bramberger, bestens<br />

von ihrem Vater gecoacht<br />

und trainiert, überraschte<br />

mich mit dem zweiten Platz.<br />

Das hätte ich dem ruhigen<br />

Mädchen nicht so zugetraut.<br />

Aber sie griff an, als<br />

es den anderen am meisten<br />

weh tat und hatte Erfolg,<br />

gratuliere!<br />

Jan Moschet war unser<br />

letztes Eisen im Feuer und<br />

auch er zeigte, dass er den<br />

harten Auswahlkriterien gerecht<br />

wurde. In einer Fünfergruppe<br />

vor dem Ziel zeigte<br />

er Kämpferherz und sprintete<br />

zum 11. Platz.<br />

Im abschließenden Staffellaufbewerb<br />

nach k.o.- Modus<br />

belegten wir nach sicherer<br />

Führung im Halbfinale<br />

durch ein Missgeschick<br />

den 3. Platz. Aber auch hier<br />

zeigte sich die positive, liebevolle<br />

Einstellung der Kinder<br />

untereinander.<br />

Und das ist wohl das<br />

Schönste im Sport und im<br />

Leben.<br />

Alle genauen Zeiten, Platzierungen<br />

und Irrtümer meinerseits<br />

sind unter www.skizeit.<br />

at abzurufen!<br />

Christoph Zerbst<br />

„Die Linde – Baum der Gemeinschaft“<br />

Am Tag der Europäischen<br />

Sprachen präsentierte die<br />

VS <strong>Arnoldstein</strong>-Naturparkschule<br />

Dobratsch ihr Schulprojekt<br />

„Die Linde – Baum<br />

der Gemeinschaft“.<br />

Schulleiterin Mag. Evelyn<br />

Schwenner wies in ihrer<br />

Begrüßungsrede auf die<br />

Wichtigkeit der Mehrsprachigkeit<br />

– besonders in<br />

grenznahen Gebieten wie<br />

im Raum <strong>Arnoldstein</strong> – hin.<br />

Gemeinsam mit Lehrerinnen<br />

und Lehrern der Schule<br />

wurden deutsche und slowenische<br />

Lieder, die in Beziehung<br />

zur Linde/lipa stehen,<br />

vorgetragen.<br />

Schwerpunktthemen über<br />

die Linde wurden in den<br />

Klassen ausgearbeitet und<br />

im Naturparkraum in Form<br />

einer Ausstellung präsentiert.<br />

Man konnte so einiges<br />

über die Heilkräfte der Linde,<br />

ihre Bedeutung in der Geschichte<br />

und Mythologie der<br />

Menschheit, ihre tierischen<br />

Bewohner und vieles mehr<br />

erfahren.<br />

Kulturell einzigartig in unserer<br />

Region ist der Lindentanz<br />

in den schönen Gailtaler<br />

Trachten. Auch dieses Thema<br />

wurde ausführlich behandelt<br />

und ein „Erster Tanz/Prvi<br />

Rej“ vorgeführt.<br />

Nach Vortrag eines Märchens<br />

in drei Sprachen (Deutsch,<br />

Italienisch, Slowenisch) erfuhr<br />

man endlich auch, warum<br />

die Linde herzförmige<br />

Blätter hat.<br />

Der Höhepunkt war natürlich<br />

das Pflanzen einer Winterlinde<br />

im Schulhof. Mögen<br />

noch Generationen von<br />

Schulkindern in ihrem Schatten<br />

die Pause verbringen!<br />

Schulleiterin Mag. Evelyn<br />

Schwenner, die Koordinatorin<br />

der Naturparkschule<br />

Ulrike Gennrich und das<br />

Team der Lehrerinnen und<br />

Lehrer der VS <strong>Arnoldstein</strong>-<br />

Naturparkschule Dobratsch<br />

bedanken sich für den zahlreichen<br />

Besuch von Eltern<br />

und Ehrengästen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71


Aus den Schulen<br />

Neues aus der Volksschule Thörl!<br />

Mit viel Elan und sportlichen<br />

Ambitionen starteten<br />

wir in das neue Schuljahr<br />

2013/2014. Gemeinsam mit<br />

der VS St. Leonhard b. S.<br />

wurde uns die interessante<br />

Sportart „Orientierungslauf“<br />

vorgestellt. Die sehr kindgerechte<br />

Einschulung erfolgte<br />

am 3. 10. 2013 durch Bernhard<br />

Lieber (Offizier beim<br />

Österreichischen Bundesheer)<br />

und seinem Team. Mittels<br />

Karte mussten die Kinder<br />

die nähere Umgebung der<br />

VS St. Leonhard b. S. erkunden.<br />

Schon hier zeigte sich,<br />

dass nicht nur Kondition,<br />

sondern vor allem Geschick<br />

im Kartenlesen, erforderlich<br />

sind. Am 30. 10. 2013 nahmen<br />

die Schüler der 3. und<br />

4. Schulstufe bei einem OL-<br />

Wettkampf in Villach-Magdalen<br />

teil. Paarweise mussten<br />

die Schüler auf einer 1000<br />

m langen Schnupperstrecke<br />

einzelne Streckenposten finden.<br />

Früher oder später erreichten<br />

alle Laufpaare das<br />

Ziel. Für alle Schüler/Innen<br />

war es ein tolles Erlebnis.<br />

Geländelaufmeisterschaften<br />

des Bezirkes<br />

Villach/Land!<br />

Am 15. Oktober fanden die<br />

Schulbezirksmeisterschaften<br />

im Geländelauf statt.<br />

Unsere Schule nannte 6<br />

Starter: Barbara Kaschnig,<br />

Andreas Millonig, Annika<br />

Zechner, Marcel Obojkovits,<br />

Sonja Lipp und Stefan Koch.<br />

Alle Schüler boten sehr ansprechende<br />

Leistungen auf<br />

der selektiven 1000m bzw.<br />

2000m Strecke im WAHAHA<br />

Zentrum in Feistritz im Rosental.<br />

Besonders stolz sind<br />

wir auf den 3. Platz von Stefan<br />

Koch.<br />

Bischofsmesse am 16.<br />

Oktober in Thörl-Maglern!<br />

Auf die Einladung des Pfarrgemeinderates<br />

nahm unser<br />

Schulchor an der Bischofsmesse<br />

teil. Mit nur wenigen<br />

Proben gelang es uns, einige<br />

Lieder und Gedichte einzustudieren.<br />

Zur Begrüßung<br />

sangen wir in beiden Landessprachen.<br />

Am Schluss der<br />

Messe gab es eine Kindersegnung<br />

durch unseren Bischof.<br />

Da konnten wir unser Lieblingslied<br />

„Wenn einer einen<br />

Traum träumt“ musikalisch<br />

und choreografisch darbieten.<br />

Nicht nur der Bischof Dr. Alois<br />

Schwarz, auch die Messbesucher<br />

waren vom einheitlichen<br />

Chorklang begeistert. Danach<br />

gab es als Belohnung Pizzaschnecken<br />

und Getränke. Einen<br />

besonderen Dank möchte<br />

ich den ehemaligen Schülern<br />

Anna Koch, Lea Rieger, Matthias<br />

Pirker, Philipp Gasser,<br />

Hanna Schnabl, Natalie Bauer,<br />

Elena Sobe und Franziska<br />

Schnabl aussprechen, die uns<br />

mit ihren Stimmen bravourös<br />

unterstützten.<br />

Terminaviso!<br />

Am 12. Dezember um 17<br />

Uhr findet unsere alljährliche<br />

Adventfeier im Feuerwehrhaus<br />

Thörl-Maglern statt.<br />

Dazu laden die Schüler und<br />

Lehrer alle herzlichst ein. Wir<br />

basteln schon fleißig für den<br />

Adventbasar und hoffen die<br />

„Schmuckstücke“ für einen<br />

guten Zweck zu verkaufen.<br />

Wie auch im Vorjahr besuchen<br />

wir am letzten Tag vor<br />

den Weihnachtsferien (Fr.<br />

20.12.) die Kinderrorate in<br />

unserer Andreaskirche um 6<br />

Uhr morgens. Anschließend<br />

sind wir zu einem Frühstück<br />

im Pfarrhof eingeladen.<br />

Danke!<br />

Weltspartag und Martinsfest bei den „Minis“<br />

Anlässlich des Weltspartages,<br />

bekamen die Minis Straßenkreiden<br />

von der Bank Austria.<br />

Diese haben wir gleich voller<br />

Freude ausprobiert und<br />

damit unseren Eingang verschönert.<br />

Wir bedanken uns<br />

aufs herzlichste beim Team<br />

der Bank Austria aus <strong>Arnoldstein</strong><br />

für diese tollen Geschenke.<br />

Der heilige Martin<br />

wurde bei den Minis am 11.<br />

Nov. ganz besinnlich gefeiert.<br />

Die Legende wurde den<br />

Kindern spielerisch näher<br />

gebracht und mit Liedern,<br />

Instrumenten, Bilderbüchern<br />

und Spielen untermalt und<br />

veranschaulicht.<br />

Kontaktdaten der Kindertagesstätte „Minis“:<br />

Tanja Schmoliner (Leitung)<br />

Konventgarten 3<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

Tel: 04255/29 31<br />

E-Mail: kita.minis@aon.at<br />

72<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Schulen<br />

Beeindruckt zeigte sich der Bischof über das einzigartige Sprachenangebot<br />

im Pfarrkindergarten Triangel. Er nahm an Kleingruppenangeboten<br />

in der slowenischen wie auch in der italienischen<br />

Sprache teil.<br />

Bürgermeister Erich Kessler nahm sich die Zeit, um jedes Kind<br />

persönlich zu begrüßen! Das gemeinsame „Vater unser“ in den<br />

3 Sprachen rundete diesen schönen Vormittag sehr stimmungsvoll<br />

ab.<br />

Kindergarten Triangel<br />

Die Kinder des Kindergartens<br />

Triangel reisen in diesem Kindergartenjahr<br />

durch das Märchenland<br />

– viele aufregende<br />

Geschichten, Erzählungen<br />

und Sagen werden uns begegnen<br />

und berühren. Die<br />

Kinder und das Kindergartenteam<br />

freuen sich schon auf<br />

diese wunderschöne Reise!<br />

In den vergangenen Wochen<br />

haben wir auch schon einige<br />

Feste gefeiert und viele Gäste<br />

bei uns willkommen geheißen:<br />

Anfang Oktober begingen<br />

wir unser Erntedankfest – wir<br />

haben Apfelpalatschinken gebacken<br />

und alles gleich „verputzt“.<br />

Im Rahmen der Kontaktwoche<br />

des Dekanats Villach-Land besuchte<br />

Diözesanbischof Alois<br />

Schwarz am Freitag, den 18.<br />

10. 2013 auch den Pfarrkindergarten<br />

Triangel. Auf dem<br />

Programm standen das Erleben<br />

des Evangeliums von der<br />

Frau am Jakobsbrunnen aus<br />

der Sicht der Kinder, Kontakte<br />

mit Eltern und Vertretern der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Besichtigung des Kindergartengebäudes<br />

und gemeinsames<br />

Spielen und Tanzen.<br />

Viel Freude bereitete Diözesanbischof<br />

Alois Schwarz natürlich<br />

das Gespräch mit den<br />

Kindern und gerne war er<br />

und Pfarrer Mag. Peter Olip<br />

bereit, beim Spiel „am Jakobsbrunnen“<br />

tatkräftig mitzuwirken.<br />

Wie wichtig das richtige Zähneputzen<br />

und das gesunde<br />

Essen sind, lernten bereits<br />

die Kinder vom Kindergarten<br />

Triangel! Mit dem Besuch<br />

der „Zahnfee“ im November<br />

wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der AVS die Kindergartenkinder<br />

und auch ihre Eltern<br />

für das Thema „Zahnprophylaxe<br />

im Kindesalter“ sensibilisiert.<br />

Ausgewogene Ernährung<br />

und der regelmäßige<br />

Besuch beim Zahnarzt wurden<br />

dabei in den Vordergrund gestellt.<br />

Den Kindern machte das<br />

Zubereiten von Müsli und die<br />

Geschichte vom „Zauberapfel“<br />

großen Spaß und sie freuten<br />

sich schon auf das nächste<br />

Mal.<br />

Das beliebte „Martinsfest“ mit Laternenumzug vom Kindergarten<br />

zur Pfarrkirche feierten wir am 11. 11. 2013 gemeinsam<br />

mit allen Eltern, Geschwistern und Freunden – wir danken<br />

allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.<br />

Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2014/15<br />

werden jederzeit nach telefonischer Absprache und an den<br />

Anmeldungstagen vom<br />

20. 1. 2014 bis 30.1. 2014 in der Zeit<br />

von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr entgegen genommen.<br />

Anmeldeschluss ist der 31. 1. 2014!<br />

Kindergarten Triangel – Fr. Pinter Barbara: 0676 / 87 72 7980<br />

Infos unter www.kath-kirche-kaernten.at –<br />

Pfarre St. Leonhard/Siebenbrünn<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73


Aus den Schulen<br />

Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

Orientierungslauf – viel mehr<br />

als „nur“ Laufen …<br />

Im Rahmen des Jahresprojektes<br />

„Gesundheit<br />

macht Schule“ an der VS<br />

St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />

wurde eine Projekt-<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Bundesheer und dem Heeressportverein<br />

(Vizeleutnant<br />

Bernhard Lieber) zum<br />

Thema „Orientierungslauf“<br />

begonnen.<br />

Zuerst wurde ein aufwändig<br />

organisierter Parcours am<br />

Schulgelände absolviert.<br />

Anschließend nahmen die<br />

Kinder in Zweiergruppen<br />

als Schnupperer an den<br />

Meisterschaften in Villach/<br />

St. Magdalen teil. Dabei<br />

lernten die Kinder der 3.<br />

und 4. Klassen sowie eine<br />

Klasse der VS Thörl-Maglern<br />

den Umgang mit speziell<br />

entwickeltem Kartenmaterial,<br />

das Zusammenarbeiten<br />

mit einer Partnerin/einem<br />

Partner, das Orientieren im<br />

Gelände, in weiterer Folge<br />

in einer Natur-Landschaft<br />

und das Bewegen in der<br />

Natur, auch fernab von Wegen.<br />

Zusätzlich zu diesen Qualitäten<br />

übten die begeisterten<br />

Kinder das Aufmerksam-<br />

und Achtsam-Sein,<br />

was notwendig war, um<br />

die markierten Stationen<br />

zwischen Start und Ziel zu<br />

finden.<br />

Dieses Aufspüren und Entdecken<br />

der Einzelziele war<br />

für alle Kinder so spannend,<br />

dass sich niemand aufregte,<br />

dass das Laufen so<br />

anstrengend ist. Auf Grund<br />

des Lerneffektes (Orientierung,<br />

Natur, Partnerschaft,<br />

Konzentration, Geduld),<br />

der Gesundheitsförderung<br />

und wegen der Motivation<br />

der Kinder wird das<br />

Projekt weiter ausgebaut.<br />

Nächste Schritte: Erstellen<br />

einer Karte im Raum St.<br />

Leonhard, Einbindung des<br />

Orientierungs-Laufens im<br />

Unterricht, Aufbereitung<br />

mit Lese- und Lern-Stationen,<br />

eventuell Ausrichtung<br />

der Orientierungslauf-Landesmeisterschaften<br />

im Jahr<br />

2014.<br />

Durch die Unterstützung<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurden und werden<br />

die Kosten für die Einzelprojekte<br />

minimiert. Im Namen<br />

der Kinder bedanken<br />

wir uns an dieser Stelle für<br />

die großzügigen Unterstützungen<br />

des ganzheitlichen<br />

Gesundheitsprojektes.<br />

Unser neues Schulprojekt<br />

„Schritte auf dem Weg zu<br />

mehr Gesundheit“<br />

An der Volksschule bei Siebenbrünn<br />

wird ganzheitliche<br />

Gesundheitsförderung<br />

groß geschrieben! Darum<br />

konnten alle SchülerInnen<br />

den Auftakt des neuen<br />

Schulprojektes „Gesunde<br />

Schule“ mit der Kärntner<br />

Gebietskrankenkasse am<br />

Schulanfang mit einem<br />

ökumenisch wunderschön<br />

gestalteten Gottesdienst<br />

erleben.<br />

Ein Pilgerweg zur Kirche<br />

in Siebenbrünn, gestaltet<br />

von den Religionslehrerinnen<br />

Gudrun Pressler und<br />

Dorica Kazianka, konnte<br />

mit Stationen wie Hören,<br />

Sehen und Fühlen erkundet<br />

werden.<br />

Diese Gesundheitsförderung<br />

der Sinne kann einen<br />

wichtigen Beitrag zur<br />

Schulentwicklung leisten.<br />

Bei der Kraftquelle konnten<br />

die SchülerInnen die<br />

große Bedeutung des<br />

rechtsgedrehten Wassers<br />

erfahren. Während des<br />

Gottesdienstes durch<br />

Pfarrer Peter Olip und<br />

Pfarrerin Renate Sauer<br />

wurde jedem Kind eine<br />

kleine Wasserflasche<br />

überreicht. Die Freude<br />

darüber war groß.<br />

Im Beisein von Dir. Susanne<br />

Poglitsch und GVin<br />

Josefine Ebner von der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

wurde der Auftakt<br />

des über zwei Jahre dauernden<br />

Projektes berührend<br />

gefeiert.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an GVin Josefine<br />

Ebner, welche die Kosten<br />

der Wasserflaschen im<br />

Rahmen der gesunden<br />

Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

übernahm.<br />

So wird die Fertigkeit<br />

des Wassertrinkens unserer<br />

Kinder gefördert. Die<br />

SchülerInnen freuen sich<br />

schon auf die nächste Aktion<br />

im Rahmen der gesunden<br />

Schule.<br />

74<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Schulen<br />

Gesunde Ernährung am Welternährungstag<br />

Unsere Schüler haben rund<br />

um den Welternährungstag<br />

viel Wissenswertes um die<br />

Wertigkeit als auch die Qualität<br />

heimischer Lebensmittel<br />

ins Blickfeld rücken können.<br />

Bewusstes Einkaufen wie<br />

auch die Herstellung einer<br />

gesunden Schuljause wurde<br />

den Schülern durch die Seminarbäuerin<br />

Brigitte Kröpfl<br />

aus Neuhaus nähergebracht.<br />

So macht gesunde Schule<br />

Spaß. In Kooperation mit<br />

der gesunden Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />

und Frau GV Josefine<br />

Ebner konnten die Kos-<br />

ten dieses Gesundheitstages<br />

übernommen werden.<br />

Beim Aktionstag im Herbst<br />

wurde bereits zum wiederholten<br />

Mal unter dem Motto<br />

„Lebensmittel sind kostbar“<br />

auf sympathische Art und<br />

Weise aufgezeigt, dass der<br />

Griff zu saisonalen Waren aus<br />

der Region mehr Genuss,<br />

frische und wertvolle Inhaltsstoffe<br />

bringt.<br />

Ein Sprichwort sagt: „Du bist,<br />

was du isst.“ Darum achten<br />

die Schüler jetzt besonders<br />

auf ihre gesunde Schuljause.<br />

Weltspartag – Besuch der<br />

Posjilnica Bank in Hart<br />

Am 30. Oktober machten<br />

sich die ersten Klassen auf<br />

den Weg zur Bank. Warum?<br />

Das wussten die Kinder<br />

ganz genau ...<br />

Am 31. Oktober ist Weltspartag!<br />

Nach dem kurzen<br />

Spaziergang durch Hart<br />

wurden wir von den Mitarbeitern<br />

der Bank sehr herzlich<br />

empfangen. Die Kinder<br />

durften einen riesigen Sack<br />

voller Kleingeld hochheben,<br />

Münzen und Scheine<br />

zählen, den Tresor genauer<br />

betrachten und sogar Euro<br />

10.000,-- € in der Hand halten.<br />

Nach der Besichtigung<br />

warteten leckere Krapfen<br />

auf uns.<br />

Gut gestärkt und mit Geschenken<br />

bepackt machten<br />

wir uns wieder auf den<br />

Rückweg.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75


Aus den Schulen<br />

Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />

Aktiv in den Herbst gestartet<br />

Wir haben eine neue Homepage!<br />

Alles was im Kindergarten geschieht, sehen Sie auf unserer neuen<br />

Homepage. Auf der Homepage der Pfarre <strong>Arnoldstein</strong> sind wir<br />

auch vertreten. Wie gelange ich zur Homepage? Ganz einfach:<br />

Geben Sie bei Google Pfarre <strong>Arnoldstein</strong> ein, danach auf <strong>Arnoldstein</strong><br />

– Katholische Kirche Kärnten klicken, dann auf Pfarrkindergarten<br />

<strong>Arnoldstein</strong> und Sie sind auf unserer Homepage.<br />

Hurra, die Schulmaus war beim Spar! Mit Freuden nahmen wir<br />

die Einladung von der Firma Spar an, die Schulmaus zu treffen.<br />

125 Kinder begrüßten sie mit einem Lied. Als Überraschung<br />

wurde den Kindern eine Jausenbox mit Schulmaus und Getränk<br />

überreicht.<br />

Erntedank<br />

Mit viel Freude und Eifer waren die Kleinen bei den Vorbereitungen<br />

für das Erntedankfest dabei. Der Herbst ist eingekehrt<br />

und wir feierten in der Pfarrkirche St. Lambert mit unserem<br />

Pfarrer Dr. Sedlmaier die Erntemesse.<br />

Kasperltheater im Pflegeheim<br />

Am 5.November überraschten wir die Bewohner des Pflegezentrum<br />

SeneCura in <strong>Arnoldstein</strong> mit einem Kasperltheater. Mit gemeinsamen<br />

Liedern und dem Stück „Der gestohlene Apfel„ war<br />

es ein freudiger und abwechslungsreicher Vormittag für alle.<br />

Martinstag<br />

Die bekannteste Begebenheit von Martins Leben ist sicherlich<br />

wie er für den armen Bettler seinen Mantel teilte. Darum feiern<br />

wir noch heute den Martinstag, um uns immer wieder<br />

daran zu erinnern, wie viel Licht und Wärme von den Menschen<br />

ausgehen kann. Familie Scheurer Michaela, Martin und<br />

Johanna, sowie die Kindergartenkinder sorgten am Abend für<br />

eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. Gottes Segen<br />

erhielten wir von unserem Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier.<br />

Kasperl<br />

Ja, das war lustig und spannend als der Kasperl uns besuchte.<br />

Die Kindergartenpädagoginnen schlüpften in die Rollen der<br />

verschiedenen Figuren und den Kindern machte es riesigen<br />

Spaß!<br />

Johanna und Martin Scheurer.<br />

Hurra, die Raiba <strong>Arnoldstein</strong> hat uns<br />

zum „Weltspartag“ eingeladen!<br />

Bei Würstel, Zuckerwatte und Kinderschminken ließen es<br />

sich die Kleinen gut gehen. Zum Abschluss gab es noch für<br />

jeden einen Gasluftballon und so wurde es ein gelungener<br />

Tag für uns. Ein „DANKE“ an alle Mitarbeiter der Raiba <strong>Arnoldstein</strong><br />

vom Kindergartenteam und den Kindern!<br />

76<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Aus den Schulen<br />

Feueralarmübung im Pfarrkindergarten<br />

<strong>Arnoldstein</strong>!<br />

Mit Rauch wurde unser Kindergarten am Übungstag von den<br />

Feuerwehrmännern der FF <strong>Arnoldstein</strong> vernebelt. Bei dieser<br />

Übung mussten die Kinder und das Personal beweisen, wie<br />

sie im Notfall vorgehen. Die Kleinen nahmen die Situation<br />

sehr ernst und bemühten sich, alles richtig zu machen. Zum<br />

Abschluss durfte ein Gespräch mir den Feuerwehrmännern<br />

natürlich nicht fehlen. Mit Begeisterung erklärten viele Buben,<br />

später auch einmal Feuerwehrmann werden zu wollen.<br />

Die Voranmeldungen für das kommende Kindergartenjahr<br />

2014/15 sind in der letzten Jännerwoche (Montag 27. Jänner<br />

bis Donnerstag 30. Jänner 2014 von 14 – 16 Uhr telefonisch).<br />

Seit September 2008 besteht das verpflichtende Bildungsjahr<br />

für Kinder, welche das letzte Jahr vor dem Schuleintritt<br />

den Kindergarten besuchen müssen. (Gilt nur für in Österreich<br />

gemeldete Kinder!)<br />

Kontakt:<br />

Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong>, Konventgarten3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Tel. 0043 4255/4171, E-Mail: kdg.a@aon.at<br />

Le pre-iscrizioni per la scuola materna l’anno 2014/15<br />

sono effettuabili durante l’ultima settimana di gennaio (da lunedì<br />

27 a giovedì 30 gennaio - dalle ore 14:00 alle ore 16:00)<br />

Dal settembre 2008 permane l’obbligo di frequenza<br />

dell’ultimo anno della scuola materna prima del passaggio<br />

alla scuola primaria (tale obbligo vige unicamente per i bambini<br />

residenti in Austria)<br />

Contatto:<br />

Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />

Konventgarten 3<br />

9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />

tel 0043 4255/4171<br />

e-mail: kdg.a@aon.at<br />

Infos Musikschule Dreiländereck – <strong>Arnoldstein</strong><br />

In der Musikschule <strong>Arnoldstein</strong> werden in diesem Schuljahr knapp 70 Schülerinnen und Schüler von insgesamt neun<br />

Lehrpersonen unterrichtet.<br />

Unser Angebot:<br />

Bettina Kreuzer<br />

Fugger Markus<br />

Plozner Julia<br />

Pichler Lorenz<br />

Baumgartner Doris<br />

Michael Sablatnig<br />

Kallos Apostolos<br />

Tscharnuter Karl<br />

Jessernig Martin<br />

Elementare Musikpädagogik (EMP) und<br />

Theoriefach Musikalisches 1x1<br />

Klavier<br />

Gruppenstimmbildung<br />

Querflöte<br />

Blockföte (privat)<br />

Gitarre<br />

Klavier und Gesang<br />

Trompete<br />

Klarinette und Saxofon<br />

Unsere Schüler präsentieren ihre erlernten Stücke bei gemischten Vorspielstunden in der Aula der Volksschule und natürlich<br />

beim Jahreskonzert auf der Klosterruine. Termine finden Sie im Veranstaltungskalender der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

für nähere Infos stehe ich gerne zur Verfügung!<br />

Julia Plozner<br />

Direktion Musikschule Dreiländereck<br />

Tel.: 0664/4495692<br />

julia.plozner@musikschule.at<br />

Unserer Bildungseinrichtung ist es ein Anliegen, dass<br />

sich Kinder und Jugendliche mit Musik beschäftigen, weil<br />

diese kreative Tätigkeit für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

und Lebensbalance wichtig ist. Die Begegnung mit Musik<br />

trägt bei, unseren Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle<br />

Freizeitalternative zu bieten und hat einen positiven<br />

Einflussauf Seele und Geist. Wir bemühen uns, ein breitgefächertes<br />

Angebot zu erstellen, denn es liegt in der Verantwortung<br />

von uns Erwachsenen, der Musik im Alltag einen<br />

Stellenwert zu geben und sie mit großer Verantwortung<br />

zu pflegen.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 77


Aus den Schulen<br />

Cross-Country-Bezirksmeisterschaften<br />

2013<br />

Herrliches Herbstwetter, professionelle Organisation, fetzige<br />

Musik, faire Gegner, begeisterte Zuschauer und der Gratissaft<br />

nach dem Lauf trugen viel zum Gelingen der diesjährigen<br />

Cross-Country Bezirksmeisterschaften in Feistritz im Rosental<br />

bei. Unsere Läufer waren hoch motiviert und beide Mannschaften<br />

konnten jeweils den ausgezeichneten 5. Platz erzielen.<br />

Dir. Millechner (2. v. l.) mit den Kolleginnen Komann (1. v. r.)<br />

und Betschoga (2. v .r.) und den Sponsoren W. Oberrauner (1.<br />

v. l.) ABRG und H. Krainer (mitte) KRV.<br />

Die neue belagerte Boulderwand.<br />

Gratulation an die läuferisch starken Leistungen unter Betreuer<br />

Geissler Willi.<br />

„Bewegte Pause“ hält Einzug an<br />

der NMS <strong>Arnoldstein</strong><br />

Für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern ist regelmäßige<br />

Bewegung eine der wichtigsten Voraussetzungen. Bewegung und<br />

Sport verbessert die allgemeine Gesundheit, das Wohlbefinden,<br />

die Leistungsfähigkeit, die ganzheitliche Entwicklung, die Persönlichkeitsbildung<br />

und den Teamgeist.<br />

Aus diesen Gründen beschloss das Kollegium der NMS <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

das Projekt „Bewegte Schule“ zu starten, wodurch sich die<br />

Schule nicht nur als ein Ort der Vermittlung von Lerninhalten, sondern<br />

auch als ein gesundheitsfördernder Lebens- und Erfahrungsraum<br />

darstellt. Ein Baustein dieser Neuausrichtung hin zu einer<br />

gesunden und bewegungsorientierten Schule wurde nun durch<br />

die Einführung der „Bewegten Pause“ gesetzt.<br />

Dank tatkräftiger Mithilfe der Elternschaft und großzügiger finanzieller<br />

Unterstützung durch die Gewerbetreibenden <strong>Arnoldstein</strong>s<br />

konnte HD MMag. Millechner zahlreiche Gerätschaften wie Boulderwand,<br />

Basketballkorb, Balancierbalken, Tischtennistische, Fußballtore,<br />

Pedalos usw. ankaufen, und somit den Schülerinnen und<br />

Schülern Bewegungsmöglichkeiten anbieten, die sie in den Pausen<br />

und Freistunden nützen können.<br />

Projekt Lesescouts<br />

Schüler motivieren andere Schüler zum Lesen – dieser<br />

Gedanke steckt hinter dem Projekt „Lesescouts“. Denn<br />

Jugendliche wissen meist selbst am besten, was ihren Mitschülern<br />

gefällt und wie sie andere Kinder und Jugendliche<br />

für das Lesen begeistern können.<br />

Was ist ein Lesescout?<br />

Schüler der dritten und vierten Klassen organisieren – betreut<br />

von einer Lehrkraft – Leseübungen, Lesetraining und Übungen<br />

zum sinnerfassenden Lesen für Mitschüler der ersten und<br />

zweiten Klassen. Ziel dieses Projektes ist die Förderung der Lesemotivation<br />

durch Schüler für Schüler. Lesescouts im Schuljahr<br />

2013/14 sind Toni Bennewitz und Daniel Maric.<br />

Toni Bennewitz und Daniel Maric.<br />

78<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Feuerwehr<br />

Räumungsübungen in den Schulen<br />

Bereits ein wesentlicher Bestandteil<br />

in den Stundenplänen<br />

der Schulen und Kindergärten<br />

sind die Räumungsübungen,<br />

welche durch die<br />

Feuerwehr durchgeführt<br />

werden.<br />

Am 6. November 2013<br />

war es wieder so weit. Gemeindekommandant<br />

Ing.<br />

Michael Miggitsch, dessen<br />

Stellvertreter Rudolf Sarnitz<br />

sowie der Kommandant<br />

Stellvertreter von <strong>Arnoldstein</strong><br />

Johann Wedam machten<br />

sich bewaffnet mit einer<br />

Nebelmaschine auf den Weg<br />

in die Schulen und Kindergärten<br />

unserer Gemeinde.<br />

Das Mehrzweckhaus in<br />

Thörl-Maglern wurde über<br />

das Jahr von den ortsansässigen<br />

Vereinen in Eigenregie<br />

saniert. Euro 50.000.- investierte<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> in die Erneuerung<br />

und Verschönerung<br />

des großen und des kleinen<br />

Saales einschließlich in erforderliche<br />

sicherheitsrelevante<br />

Maßnahmen. So<br />

konnten der Thekenbereich<br />

im unteren Saal renoviert<br />

und teilerneuert, der Veranstaltungssaal<br />

im Erdgeschoß,<br />

der Vorraum, sowie<br />

das Stiegenhaus neu ausgemalt<br />

werden. Weiteres<br />

Ziel war es, die Reaktionen<br />

der Aufsichtspersonen und<br />

die Funktionalität der Alarmierungseinrichtungen<br />

zu<br />

testen.<br />

In den betroffenen Gebäuden<br />

galt es, verschiedene<br />

Teilbereiche zu vernebeln<br />

und die Vorgangsweise des<br />

Lehrkörpers zu beobachten.<br />

Nach dem „Anspringen“<br />

der montierten Rauchmelder<br />

und der zusätzlichen<br />

Alarmierungsanlagen in<br />

den Gebäuden konnten<br />

diese, wenn es möglich war,<br />

evakuiert oder bei zu viel<br />

Rauchentwicklung die sogenannte<br />

„Aufenthaltstaktik“<br />

angewendet werden.<br />

Vorbildliches Verhalten aller<br />

Betroffenen, achtsames Umgehen<br />

des Lehrkörpers mit<br />

den Schülern, professionelles<br />

Räumen der Gebäude oder<br />

verantwortungsbewusstes<br />

Verbleiben in den Klassen,<br />

das alles wurde von den Beobachtern<br />

gesichtet.<br />

Kleinere Mängel, die bei neuerem<br />

Aufsichtspersonal noch<br />

nicht so in Fleisch und Blut<br />

übergegangen sind, wurden<br />

gleich vor Ort in einem Gespräch<br />

aufgeklärt.<br />

Es hat sich bewiesen, dass<br />

diese Art der Übung und<br />

Ausbildung seit den vergangenen<br />

Jahren sehr zur<br />

Sicherheit beiträgt. So wird<br />

es auch nächstes Jahr nach<br />

dem Schulbeginn und nach<br />

einer internen Unterweisung<br />

in den Schulen an verschiedenen<br />

Stellen rauchen und<br />

damit die Handlungsfähigkeit<br />

aller Betroffenen auf die<br />

Probe gestellt werden. Auch<br />

wenn sich hier und da ein<br />

Schüler oder ein Kind nicht<br />

wohl fühlt und die eine<br />

oder andere Träne fließt,<br />

sind sich die Lehrer, Direktoren,<br />

Kindergärtnerinnen<br />

und die „Brandstifter“ einig,<br />

dass diese Übungen für den<br />

Ernstfall sehr wichtig sind<br />

und allen sehr viel an Erfahrung<br />

bringen.<br />

Innensanierung abgeschlossen – Mehrzweckhaus<br />

Thörl-Maglern erstrahlt in neuem Glanz<br />

wurde eine neue Bestuhlung<br />

für den unteren Saal sowie<br />

Brandschutztüren im oberen<br />

Saal eingebaut. Der Tanzboden<br />

im 1. Stock konnte<br />

erneuert werden und im<br />

Herbst wurde noch beschlossen,<br />

den oberen Saal<br />

auch optisch zu Verschönern.<br />

Kürzlich wurden diese<br />

Arbeiten abgeschlossen und<br />

somit das gesamte Gebäude<br />

im Inneren fertig saniert. Ein<br />

Dank geht an die Vereine<br />

von Thörl-Maglern – Freiwillige<br />

Feuerwehr, Sportverein,<br />

Sängerrunde, Gemischter<br />

Chor, Landjugend und die<br />

Burschenschaft Thörl-Maglern,<br />

alle Vereine vertreten<br />

durch Janach Norbert und<br />

Standner Wolfgang, sowie an<br />

die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

für ihren gemeinschaftlichen<br />

Einsatz.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 79


Feuerwehr<br />

Dreigemeindefeuerwehrübung in <strong>Arnoldstein</strong><br />

Die traditionelle Dreigemeindeübung<br />

der Feuerwehren<br />

aus den Gemeinden<br />

<strong>Arnoldstein</strong>, Tarvis und<br />

Kranjska Gora wurde dieses<br />

Jahr vom Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />

Ing.<br />

Michael Miggitsch in <strong>Arnoldstein</strong><br />

bei der Firma Biodiesel<br />

organisiert, geplant<br />

und durchgeführt.<br />

Annahme war der Brand<br />

eines Biodieseltanks mit<br />

1.500 m³ Inhalt, welcher<br />

von den Feuerwehren der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

mittels Wasserwerfer<br />

der Tanklöschfahrzeuge<br />

und Unterstützung des<br />

Luftunterstützungsfahrzeuges,<br />

dem sogenannten<br />

„LUF“ von der Feuerwehr<br />

Gödersdorf in den Griff bekommen<br />

werden konnte.<br />

Die Wasserversorgungsanlage<br />

des umliegenden Betriebsgeländes<br />

wurde dabei<br />

auf Herz und Nieren geprüft<br />

und damit festgestellt<br />

wie viele Liter Wasser pro<br />

Minute daraus entnehmbar<br />

sind.<br />

Des Weiteren ereignete<br />

sich ein Unfall zwischen<br />

zwei Kesselwaggons, welche<br />

mit gefährlichen Materialien<br />

befüllt waren und<br />

die bei der Kollision leck<br />

geschlagen wurden. Dieser<br />

Einsatzbereich wurde von<br />

der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />

sowie der Berufsfeuerwehr<br />

aus Italien unter Verwendung<br />

von Schutzanzügen<br />

der Schutzstufe drei abgearbeitet.<br />

Auch das Gefahrstofffahrzeug<br />

der Hauptfeuerwache<br />

Villach war vor Ort<br />

und organisierte den benötigten<br />

Dekontaminationsplatz.<br />

Ein besonders großer,<br />

materieller Aufwand von<br />

Einsatzmaterial und Mannschaft<br />

zeigte hierbei die<br />

Schwierigkeiten eines solchen<br />

Einsatzszenarios auf.<br />

Für die italienischen und<br />

einen Teil der slowenischen<br />

Kameraden galt es, einen<br />

Waldbrand im Bereich östlich<br />

der Biodieselanlage zu<br />

löschen. Die Luftunterstützung<br />

in Form eines Hubschraubers<br />

vom italienischen<br />

Zivilschutz, welcher<br />

angefordert und in Italien<br />

auf den Start gewartet<br />

hatte, konnte auf Grund<br />

des starken Nebels nicht in<br />

Anspruch genommen werden.<br />

Für die übrigen Einsatzkräfte<br />

bestand die Aufgabe<br />

darin, sich bei freiwerden<br />

im sogenannten Bereitstellungsraum<br />

einzufinden<br />

und von dort aus wurden<br />

sie zu weiteren Arbeiten<br />

am Gelände, wie zum Beispiel<br />

einer Personenbergung<br />

aus einem Tank oder<br />

einem Löschangriff von außen<br />

auf dem Tankdach einschließlich<br />

Errichten einer<br />

Angriffsleitung in Richtung<br />

Angriffsziel, entsendet.<br />

Insgesamt waren an der<br />

Übung 147 Mann mit 39<br />

Fahrzeugen beteiligt.<br />

Unter der Obhut der Bürgermeister<br />

Erich Kessler,<br />

Jure Zerjav von Kranjska<br />

Gora und Renato Carlantoni<br />

aus Tarvis wurde von allen<br />

Einsatzkräften das Beste<br />

geleistet und dargeboten.<br />

Aber auch der Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Libert<br />

Pekoll, der Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />

Ernst<br />

Janschitz sowie der Kommandant<br />

der italienischen<br />

Berufsfeuerwehr aus der Region<br />

Friaul – Julisch – Venetien<br />

Doriano Minisini, waren<br />

mit der Arbeit aller Beteiligten<br />

höchst zufrieden.<br />

Ein recht herzlicher Dank<br />

ergeht an die Firma Biodiesel<br />

für die Zurverfügungstellung<br />

des Übungsgeländes,<br />

die Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova für die Räumlichkeiten<br />

und Unterstützung,<br />

Egon Rauter vom<br />

Land Kärnten für die finanzielle<br />

Unterstützung zwecks<br />

Essen und Getränk, Truppe<br />

Sigi vom Roten Kreuz für<br />

das hervorragende Essen<br />

und allen eingeteilten Bereichseinsatzleitern<br />

für die<br />

perfekte Arbeit, darunter<br />

Nessmann Valentin, Sarnitz<br />

Rudolf, Standner Wolfgang,<br />

Techt Robert und Wedam<br />

Johann.<br />

80<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Feuerwehr<br />

Sieger beim<br />

Wiesenkegeln<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Schütt veranstaltet schon seit<br />

einigen Jahren in der Nähe<br />

vom hiesigen Gerätehaus<br />

ein Wiesenkegeln, wobei es<br />

beim Sieg um die sogenannte<br />

„Schütter-Gladiole“ geht.<br />

Die Kameraden der Feuerwehr<br />

Pöckau - Lind waren bei<br />

dieser Veranstaltung schon<br />

des Öfteren dabei und erreichten<br />

im Jahre 2011 den<br />

ersten Platz. Im letzten Jahr<br />

mussten sie sich mit dem<br />

zweiten Rang zufrieden ge-<br />

Bereits zum sechsten Mal<br />

besteht die Möglichkeit, das<br />

sogenannte Friedenslicht in<br />

den Rüsthäusern der Feuerwehren<br />

aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> abzuholen.<br />

Wunsch von den<br />

Feuerwehrkameraden ist es,<br />

mit der Bevölkerung und<br />

den Freunden von Nachbarwehren,<br />

Weihnachtsgrüße<br />

auszutauschen und das Licht<br />

weiter zu reichen. Es werden<br />

auch kleine Imbisse sowie<br />

Getränke in den einzelnen<br />

Feuerwehrstützpunkten vorbereitet<br />

und auf Ihren zahlreichen<br />

Besuch freuen sich<br />

die Florianijünger.<br />

Diese Aktion, welche vom<br />

Abschnittsfeuerwehrkommandanten<br />

Ernst Janschitz<br />

ben. Beim Kampf um die Gladiole<br />

2013 waren die Pöckauer<br />

Kameraden wieder siegreich<br />

und konnten am Stockerl den<br />

höchsten Platz einnehmen.<br />

Als Siegertrophäe dieser kameradschaftlichen<br />

Veranstaltung<br />

wurde der Mannschaft ein<br />

holzgeschnitzter Wanderpokal<br />

samt Sachpreisen überreicht.<br />

Die Einzelwertung konnte<br />

von der Feuerwehr Pöckau -<br />

Lind zum vierten Mal in Folge<br />

durch Kamerad Pignet Daniel<br />

gewonnen werden.<br />

Friedenslicht in den Feuerwehrhäusern<br />

ins Leben gerufen wurde,<br />

wird von Bürgermeister Erich<br />

Kessler und vom <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Pfarrer Mag. Dr. Johann<br />

Sedlmaier tatkräftig unterstützt<br />

und jedes Jahr sehr<br />

zahlreich von der Bevölkerung<br />

angenommen. So gibt<br />

es das weihnachtliche Licht<br />

in den Gerätehäusern der<br />

Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong>,<br />

Siebenbrünn – Riegersdorf,<br />

Thörl – Maglern, Pöckau<br />

– Lind, Seltschach – Agoritschach<br />

und Betriebsfeuerwehr<br />

Euro Nova am 24.<br />

Dezember in der Zeit von<br />

9.00 Uhr bis etwa 11.00 Uhr<br />

abzuholen. Nehmen Sie bitte<br />

das Angebot der freiwilligen<br />

Helfer an und danken Sie es<br />

ihnen mit Ihrem Besuch.<br />

Weihnachtsbaum<br />

für Tarcento<br />

Mittlerweile liefert die Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> gemeinsam<br />

mit dem Lions-Club Dobratsch<br />

bereits zum elften Mal<br />

einen Weihnachtsbaum nach<br />

Tarcento. Die oberitalienische<br />

Stadt, zugleich Partnerstadt<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

erhielt heuer einen Baum<br />

von der gemeindeeigenen<br />

Parkanlage im Bereich des<br />

Friedhofes in <strong>Arnoldstein</strong>. Am<br />

Freitag, dem 22. November<br />

wurde eine wunderschön gewachsene<br />

Fichte unter Mithilfe<br />

der Firma Holzbau Wallner<br />

aus Feistritz/Gail an ihren<br />

Bestimmungsort verfrachtet.<br />

Gemeinsam mit den „Feuerwehrpensionisten“<br />

der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />

Feuerwehrkameradschaft<br />

und Mitarbeitern des<br />

Wirtschaftshofes konnte der<br />

Baum geschlägert, verladen,<br />

für den Transport vorbereitet<br />

und schlussendlich die Fahrt<br />

Richtung Tarcento in Angriff<br />

genommen werden. Im Beisein<br />

von Vertretern des Bürgermeisters<br />

der Partnerstadt übergaben<br />

die Florianijünger gemeinsam<br />

mit dem Lions-Club<br />

das prächtige Weihnachtssymbol<br />

an Tarcento. Nach<br />

dem offiziellen Teil und einer<br />

Stärkung durch Gerichte aus<br />

der italienischen Küche wurde<br />

wieder die Fahrt in Richtung<br />

Heimat angetreten.<br />

Recht herzlicher Dank gilt allen<br />

Beteiligten, die sich jahrelang<br />

für die Aktion „Christbaum für<br />

Tarcento“ zur Verfügung stellen,<br />

vor allem der Feuerwehr<br />

<strong>Arnoldstein</strong> für den Arbeitseinsatz,<br />

der Fa. Holzbau Wallner<br />

für den Lastkraftwagen,<br />

dem Lions-Club Dobratsch für<br />

die Organisation, dem Wirtschaftshof<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Arnoldstein</strong> für die immerwährende<br />

Unterstützung und Bürgermeister<br />

Erich Kessler für die<br />

finanzielle Beteiligung.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 81


Umwelt<br />

Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:<br />

Energie- & Förderungsberatung<br />

Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt- und<br />

Energieberatung gewährleisten zu können bitten ich alle GemeindebürgerInnen,<br />

welche die Erstberatung für Sanierungen<br />

bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinie in<br />

Anspruch nehmen wollen um telefonische Reservierung<br />

eines Termins.<br />

Sie erreichen mich unter 04255/2260 DW 46.<br />

richtig sammeln – ist doch logisch!<br />

Konsumenten haben in Österreich seit August 2005 die<br />

Möglichkeit, ihre alten oder kaputten Elektrogeräte unentgeltlich<br />

an derzeit rund 1.000 Sammelstellen abzugeben.<br />

Von dort werden die Geräte von genehmigten Sammel- und<br />

Verwertungssystemen abgeholt und danach ordnungsgemäß<br />

und umweltfreundlich entsorgt beziehungsweise wiederverwertet.<br />

Christbaumhäckseln<br />

<strong>Weihnachten</strong>, so schön diese Tage auch sein mögen, gehen<br />

einmal vorbei. Die hoffentlich sparsam verpackten und sinnvollen<br />

Geschenke sind ausgepackt. Die Kinder haben den<br />

Christbaum leer genascht und Sie fragen sich<br />

Wir sagen es Ihnen!<br />

„Wohin mit dem Christbaum?“<br />

Stellen Sie Ihren Christbaum am<br />

Dienstag, dem 7. Jänner 2014 bis spätestens 6.00 Uhr,<br />

an die öffentliche Straße. Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft<br />

holen ihn ab und verarbeiten ihn für Sie zu wertvollem<br />

Kompost.<br />

Wichtig! Der Baum muss frei von jeglichem Schmuck und/<br />

oder Lametta sein!<br />

Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />

Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig<br />

kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag<br />

mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich,<br />

da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel mit Kartons schon<br />

wieder überfüllt ist?<br />

Wir haben die LÖSUNG! Bestellen Sie eine kostenlos Altpapiertonne<br />

für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in<br />

der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu<br />

und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />

Kostenlose Autowrackentsorgung<br />

Die Abteilung Abfallwirtschaft verlängert aufgrund des durchschlagenden<br />

Erfolges in den Monaten Dezember 2013 und<br />

Jänner 2014 die Aktion KOSTENLOSE Autowrackentsorgung.<br />

Voraussetzung für kostenlose Entsorgung ihres Autowracks<br />

ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung erteilen<br />

bzw. den Typenschein abgeben.<br />

Das notwendige Formular erhalten Sie im Büro der Umweltund<br />

Energieberatung am Gemeindeamt (Zimmer 13).<br />

Ziel der Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-VO) ist es, die<br />

Verwendung von gefährlichen Stoffen in Elektro- und Elektronikgeräten<br />

zu reduzieren, sowie die Wiederverwendung<br />

und Behandlung von Elektroaltgeräten zu verbessern bzw.<br />

zu kontrollieren.<br />

Die Basis für die EAG-VO ist das EU-Gemeinschaftsrecht,<br />

das in allen Staaten der Europäischen Union umgesetzt<br />

wird. Der Umweltgedanke steht dabei im Vordergrund: Es<br />

soll ein Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Menschen,<br />

sowie zur Abwehr von Gefahren für die natürlichen Lebensbedingungen<br />

von Tieren und Pflanzen geleistet werden.<br />

Aus der dieser Verordnung haben sich für Städte und<br />

Gemeinden, Hersteller und Importeure, sowie für die<br />

Konsumenten folgende wesentliche Kriterien ergeben:<br />

* Konsumenten haben eine unentgeltliche Rückgabemöglichkeit<br />

für Altgeräte bei Sammelstellen der Gemeinde (AbfallWirtschaftsZentrum)<br />

sowie beim größeren Handel (mit<br />

mehr als 150 m 2 Verkaufsfläche), wenn gleichzeitig ein<br />

gleichartiges Neugerät gekauft wird.<br />

* Hersteller und Importeure sind für die umweltgerechte<br />

Verwertung und Behandlung der gesammelten Altgeräte<br />

verantwortlich „Produzentenverantwortung“. Umweltgefährdende<br />

Bestandteile müssen einer speziellen Behandlung<br />

zugeführt werden.<br />

* Sammel- und Verwertungssysteme, die vom Umweltministerium<br />

unter Beiziehung der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle<br />

Austria (EAK Austria) kontrolliert und koordiniert<br />

werden, sorgen für den gefahrlosen Abtransport und die Entsorgung<br />

der Geräte. Dafür gibt es Registrierungs- und Meldungsverpflichtungen.<br />

* Wiederverwendung von Altgeräten hat hohe Priorität. Die<br />

dokumentierte Weitergabe von weitgehend funktionsfähigen<br />

ganzen Geräten an Reparaturbetriebe und Weiternutzer<br />

soll forciert werden.<br />

* Bestimmte umweltgefährdende Substanzen (z. B. Blei,<br />

Quecksilber, Cadmium, bestimmte Flammhemmer) sind<br />

künftig bei der Produktion sowie beim Inverkehrsetzen von<br />

elektrischen und elektronischen Geräten (ab Mitte 2006)<br />

überhaupt verboten.<br />

* Die neue EAG-VO ersetzt daher bisherige Regelungen für<br />

82<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at


Umwelt<br />

Kühlgeräte und Lampen. Pfänder-, Plaketten- und Gutscheingelder<br />

werden an die Konsumenten zurück erstattet. Die<br />

Anträge hierfür bekommen Sie bei der Umweltberatung der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> (Zimmer 13).<br />

Was wird gesammelt? Richtig sammeln ist ganz einfach!<br />

Die zu sammelnden Elektroaltgeräte wurden in fünf Kategorien<br />

eingeteilt:<br />

1. Elektro-Großgeräte: dazu zählen zum Beispiel Waschmaschinen,<br />

Wäschetrockner, Bügelmaschinen, Geschirrspüler,<br />

Ceranfelder oder Heizgeräte.<br />

2. Elektro-Kleingeräte: zu ihnen zählen nahezu alle tragbaren<br />

Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Staubsauger, Mixer, Kaffeemaschinen,<br />

Rasierapparate, Zahnbürsten, Radios, Videorekorder,<br />

CD-Player und auch Werkzeuge wie Bohrmaschinen<br />

oder Kreissägen.<br />

3. Kühlgeräte: Zu dieser Kategorie gehören natürlich sämtliche<br />

Kühl- und Gefrierschränke aber auch Klimageräte.<br />

4. Bildschirmgeräte: TV-Geräte, Computerbildschirme, sowie<br />

Laptops<br />

5. Gasentladungslampen: unter diesen Sammelbegriff fallen<br />

Energiesparlampen, Neonröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen<br />

Die Konsumenten müssen sich allerdings die komplexe Kategorie-Aufteilung<br />

nicht merken: in allen Sammelstellen stehen<br />

für die Übernahme der Geräte geschulte Berater zur<br />

Verfügung, die dafür sorgen, dass das kaputte Gerät auch im<br />

richtigen Container landet.<br />

Hilfe und weiterführende Informationen erhalten Sie auch<br />

auf der Homepage www.elektro-ade.at/.<br />

Schauen Sie mal rein!<br />

Die Übernahme Ihrer alten Elektrogeräte erfolgt im Abfall-<br />

WirtschaftsZentrum jeweils donnerstags in der Zeit von<br />

12.30 bis 17.00 Uhr.<br />

AWZ - Öffnungszeiten<br />

zu den Feiertagen<br />

Über die Weihnachtsfeiertage hat das AWZ am MONTAG,<br />

den 23. Dezember 2013 und am DONNERSTAG, dem 2. Jänner<br />

2014 für Sie geöffnet.<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />

Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />

Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />

oder 0664/310 86 42<br />

Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />

Wir haben die maßgeschneiderte Lösung<br />

für Sie!<br />

Fordern Sie eine Preisliste an und<br />

vergleichen Sie!<br />

FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />

Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf abgegebenen<br />

Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />

„ENERGIESPARLAMPE“.<br />

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

(bitte hier abtrennen)<br />

G U T S C H E I N<br />

Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />

Öffnungszeiten<br />

Im Winterhalbjahr – jeden Donnerstag<br />

von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />

Problemstoffe und Elektrogeräte<br />

aller Art gratis!<br />

Kompostieranlage Neuhaus<br />

Dezember 2013 bis Ende Feber 2014<br />

geschlossen!<br />

Wir für unsere Bürger<br />

und unsere Umwelt!!!<br />

über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />

Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Winterhalbjahr: 1. Oktober bis 31. März – jeden Donnerstag von 12.30 bis<br />

17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />

arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 83

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!