Frohe Weihnachten - Marktgemeinde Arnoldstein
Frohe Weihnachten - Marktgemeinde Arnoldstein
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Erscheinungsort<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Dezember 2013<br />
N a c h r i c h t e n B L A T T<br />
m a r k t g e m e i n d e<br />
A r n o l d s t e i n<br />
Verlagspostamt<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Amtliche Mitteilung<br />
Jahrgang 51<br />
An einen Haushalt<br />
P. b. b. - 7475K76U<br />
Nummer 4<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />
p a r t n e r g e m e i n d e n<br />
TARCENTO<br />
sicherheit<br />
=<br />
feuerwehr<br />
mezica<br />
^<br />
Sowie alles Gute für das neue Jahr wünscht allen<br />
Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern<br />
Bürgermeister Erich Kessler mitsamt dem Gemeinderat<br />
und den Bediensteten der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.
Bürgermeisterbrief<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
geschätzte Seniorinnen und Senioren,<br />
liebe Jugend!<br />
7000 Einwohner<br />
Eingangs darf ich Ihnen liebe LeserInnen mit<br />
großer Freude mitteilen, dass wir erstmals in<br />
der Geschichte unserer <strong>Marktgemeinde</strong> die<br />
Einwohnerzahl von 7000 erreicht haben. Ein<br />
erfreulicher Umstand, der sich in den letzten<br />
Jahren bereits abgezeichnet hat. Die wesentlichen<br />
Faktoren für das weitere Vorankommen<br />
liegen klar auf der Hand: Eine positive<br />
wirtschaftliche Entwicklung, viele Arbeitsplätze,<br />
der Bau entsprechender Infrastruktur,<br />
ein gutes Wohnungsangebot sowie eine familienfreundliche<br />
Wohngegend mit schulischen<br />
und außerschulischen Betreuungseinrichtungen.<br />
Es galt in den letzten Jahren, diese<br />
Einrichtungen entweder neu zu bauen oder<br />
vorhandene zu adaptieren, was uns – jederzeit<br />
beweisbar – auch gelungen ist. Jedenfalls<br />
nütze ich die Gelegenheit, jene GemeindebürgerInnen,<br />
die sich in der letzten Zeit in unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> mit Wohnsitz angemeldet haben,<br />
herzlich willkommen zu heißen.<br />
Transparenz<br />
Um Ihnen Einblicke in die Gemeindefinanzen<br />
zu ermöglichen, wollen wir – beginnend in<br />
dieser Ausgabe – wichtige kommunale Daten,<br />
Zahlen und Fakten in übersichtlicher und<br />
leicht lesbarer Form unter dem Titel „Wussten<br />
Sie, dass …“ veröffentlichen.<br />
Vorausschauende Finanzpolitik<br />
Ich habe in erfolgreicher Zusammenarbeit mit<br />
den Verantwortlichen der Finanzverwaltung<br />
sowie den zuständigen Finanzreferenten in<br />
den letzten elf Jahren Sorge vor allem dafür<br />
getragen, dass in unserer <strong>Marktgemeinde</strong><br />
kein Investitionsstau entsteht. So werden<br />
wir aufgrund der steten Investitionen nachfolgende<br />
Generationen nicht mit einer überalterten<br />
Infrastruktur – und damit verbunden<br />
hohen Ausgaben – belasten. Wir haben<br />
trotz Konjunktureinbrüchen Spielraum für<br />
wichtige Investitionen und werden uns unter<br />
Bedachtnahme auf unumgängliche Effizienzsteigerungen<br />
weiterhin den notwendigen<br />
finanziellen Bewegungsspielraum erhalten.<br />
Dankbar<br />
bin ich wiederum für alles was in diesem<br />
Jahr in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit<br />
erreicht wurde. Mein bescheidener Dank gilt<br />
zum Jahresende vor allem jenen, die sich in<br />
uneigennütziger Weise – in welcher Funktion<br />
auch immer – für unsere Gemeinschaft eingebracht<br />
haben. Es gilt, jenen Dankeschön zu<br />
sagen, die im Bereich der Sicherheit (Blaulichtorganisationen)<br />
für uns und in unserem<br />
Sinne gewirkt und Verantwortung getragen<br />
haben.<br />
An alle ein großes Lob, die für eine gute und<br />
friedvolle Stimmung im Advent sorgen und<br />
sich bei verschiedenen vorweihnachtlichen<br />
Veranstaltungen in Form ihres Mitgestaltens<br />
und ihres Mitwirkens einbringen.<br />
Ich lade Sie herzlichst ein, bei unserem ersten<br />
Naturpark-Advent am 21. Dezember im<br />
Bereich der Nepomukbrücke/Almwirtschaft<br />
Schütt dabei zu sein. Feiern wir gemeinsam<br />
ein vorweihnachtliches Fest mit unseren Vereinen<br />
im Naturpark Dobratsch.<br />
Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage<br />
begleiten Sie meine besten Wünsche, sowie<br />
für das Jahr 2014 Gesundheit, Zufriedenheit<br />
und Wohlergehen.<br />
2<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus dem Gemeinderat<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Die unter dem Vorsitz von<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
am 8. Oktober 2013 stattgefundene<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
war ein Beweis<br />
dafür, dass bei gezieltem<br />
Einsatz von Finanzmitteln,<br />
wesentlich zur Stärkung der<br />
heimischen Wirtschaft und<br />
somit zur Verminderung<br />
von Arbeitslosigkeit beigetragen<br />
werden kann. Der<br />
Verantwortung hinsichtlich<br />
des wirtschaftlichen Fortkommens<br />
unseres Gemeinwesens<br />
kam der Gemeinderat<br />
durch die überwiegende<br />
Mehrheit von einstimmigen<br />
Beschlüssen in eindrucksvoller<br />
Weise nach.<br />
Im Einzelnen hatte sich der<br />
Gemeinderat mit folgenden<br />
Tagesordnungspunkten zu<br />
befassen:<br />
Wahl eines Gemeindevorstand-Ersatzmitgliedes<br />
Einleitend in diesen Tagesordnungspunkt<br />
wurde durch<br />
den Bürgermeister bekannt<br />
gegeben, dass GR Ing. Hans<br />
Georg Galle sein Gemeinderatsmandat<br />
zurückgelegt hat.<br />
Da GR Ing. Galle<br />
auch Ersatzmitglied<br />
für GV Robert Peissl<br />
im Gemeindevorstand<br />
war, wurde<br />
durch die „Die Freiheitlichen<br />
in <strong>Arnoldstein</strong><br />
– BZÖ – Liste<br />
Standner Wolfgang<br />
BZÖ“ als anspruchsberechtigte<br />
Partei<br />
GR Susanne Taucher<br />
als Gemeindevorstandersatzmitglied<br />
vorgeschlagen und<br />
vom Bürgermeister<br />
als für gewählt erklärt.<br />
Die Angelobung<br />
des neugewählten<br />
Gemeindevorstand-<br />
Ersatzmitgliedes GR<br />
Susanne Taucher<br />
wurde von der Vertreterin<br />
des Villacher<br />
Bezirkshauptmannes Mag.<br />
Nina Walder anschließend<br />
vorgenommen.<br />
Nachwahlen<br />
Da GR Ing. Hans Georg Galle<br />
auch Mitglied in mehreren<br />
Ausschüssen war, ist auch<br />
eine Nachwahl in den Ausschüssen<br />
erforderlich geworden.<br />
Über Vorschlag der „Die<br />
Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong><br />
– BZÖ – Liste Standner Wolfgang<br />
BZÖ“ als anspruchsberechtigte<br />
Partei wurde GR<br />
Johann Oberdorfer in den<br />
Ausschuss für Angelegenheiten<br />
der Land- und Forstwirtschaft<br />
und Ortsbildschutz,<br />
GR Mario Martinello in den<br />
Ausschuss für Bauwesen,<br />
Planung, Verkehr, Vergaben<br />
und Subventionen und GR<br />
Manfred Standner in den<br />
Energiebeirat gewählt.<br />
3. Nachtragsvoranschlag 2013<br />
„Mit einer Summe von €<br />
437.000,-- wird der 3. Nachtragsvoranschlag<br />
2013 zur<br />
Realisierung der Straßenbauoffensive<br />
2013 und zur<br />
Sanierung des Wirtschaftshofes<br />
sowie für den Ausbau<br />
des überregionalen Radweges<br />
R3C ausgestattet“ so<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
einleitend in diesen Tagesordnungspunkt.“<br />
Aus den Ausführungen des<br />
Finanzreferenten Vzbgm.<br />
Karl Zußner geht hervor,<br />
dass allein die Straßensanierungsarbeiten<br />
Aufwendungen<br />
in der Größenordnung<br />
von € 296.000,-- erfordern<br />
werden. Für die Sanierung<br />
des Wirtschaftshofes werden<br />
in den Jahren 2013 bis<br />
2015 Kosten in der Höhe<br />
von € 551.000,-- erwartet.<br />
Vordringlich für das heurige<br />
Jahr ist die Instandsetzung<br />
des Wirtschaftshof-Daches<br />
geplant. Finanzierungszusagen<br />
aus dem Konjunkturprogramm<br />
des Landes Kärnten<br />
liegen vor. Weiters konnten<br />
Fördermittel in Höhe von<br />
rund € 50.000,-- aus der<br />
„Kommunalen Bauoffensive“<br />
des Landes Kärnten zur Realisierung<br />
des Bauvorhabens<br />
„Errichtung Aufbahrungshalle<br />
Lind“, welche Investitionen<br />
in der Höhe von €<br />
220.000,-- erfordern wird,<br />
lukriert werden.<br />
Der ordentliche und außerordentliche<br />
Haushalt der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
weist somit eine Ausgabenund<br />
Einnahmensumme von<br />
€ 14,250.400,-- auf.<br />
Vzbgm. Karl Zußner stellt<br />
daher den Antrag, den 3.<br />
Nachtragsvoranschlag zum<br />
Beschluss zu erheben und<br />
wird derselbe vom Gemeinderat<br />
einstimmig angenommen.<br />
Investitions- und<br />
Finanzierungspläne 2013<br />
In Konsequenz der einstimmigen<br />
Beschlussfassung des<br />
3. Nachtragsvoranschlages<br />
beschließt der Gemeinderat<br />
über Antrag von Vzbgm.<br />
Karl Zußner einstimmig den<br />
Finanzierungsplan für die<br />
Kosten der Straßenbauof-<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 3
Aus dem Gemeinderat<br />
fensive 2013 in der Höhe von<br />
€ 296.000,--.<br />
Aus den Erläuterungen des<br />
Vzbgm. Karl Zußner geht<br />
hervor, dass in den Jahren<br />
2013 bis 2015 der gemeindliche<br />
Wirtschaftshof einer<br />
Generalsanierung mit einem<br />
Kostenaufwand von €<br />
551.000,-- unterzogen werden<br />
soll, wobei noch im heurigen<br />
Jahr € 37.800,-- für die<br />
Dachsanierung aufzuwenden<br />
sind. Seitens des Landes<br />
Kärnten werden aus Mitteln<br />
der „Kommunalen Bauoffensive“<br />
€ 237.800,-- zur Verfügung<br />
gestellt; die restlichen<br />
Kosten werden durch Zuführung<br />
aus dem ordentlichen<br />
Haushalt und Rücklagenentnahme<br />
aufgebracht.<br />
Aufbahrungshalle Lind<br />
Ebenfalls über Antrag von<br />
Die Eigentümer von Liegenschaften<br />
in Ortsgebieten,<br />
ausgenommen die Eigentümer<br />
von unverbauten,<br />
land- und forstwirtschaftlich<br />
genutzten Liegenschaften,<br />
werden darauf aufmerksam<br />
gemacht, dass sie<br />
nach den Bestimmungen<br />
des § 93 Abs. 1 der Straßenverkehrsordnung<br />
dafür<br />
zu sorgen haben, dass die<br />
entlang der Liegenschaft in<br />
einer Entfernung von nicht<br />
mehr als 3 m vorhandenen,<br />
dem öffentlichen Verkehr<br />
Vzbgm. Karl Zußner wurde<br />
einstimmig die Umplanung<br />
und die Neuerrichtung und<br />
der Baubeginn der Aufbahrungshalle<br />
Lind mit einem<br />
Gesamtkostenaufwand von<br />
€ 220.000,-- beschlossen.<br />
Mit den Baumeisterarbeiten<br />
wurde das heimische Bauunternehmen<br />
„N&W-Bau“<br />
und mit den Zimmermeisterarbeiten<br />
die ortsansässige<br />
Zimmerei Preschan beauftragt.<br />
Ende Oktober wird mit<br />
dem Rohbau einschließlich<br />
der Dachkonstruktion begonnen.<br />
Die Umplanung der<br />
Aufbahrungshalle war deshalb<br />
notwendig, weil davon<br />
seitens des Landes Kärnten<br />
die Gewährung von Fördermitteln<br />
abhängig gemacht<br />
worden ist, die sich in der<br />
Größenordnung von rund €<br />
50.000,-- bewegen.<br />
Subventionsvertrag mit<br />
Verkehrsverbund<br />
Laut Bürgermeister Erich<br />
Kessler muss die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> €<br />
126.000,-- ab dem Jahr 2014<br />
zur Verlustabdeckung für<br />
Aufwendungen des öffentlichen<br />
Nahverkehrs unter<br />
Einschluss der Kinder- und<br />
Schülertransporte sowie des<br />
Samstag-Nachtbusses aufwenden<br />
und ist aus diesem<br />
Grund der Abschluss einer<br />
entsprechenden Vereinbarung<br />
notwendig, zumal der<br />
Verkehrsverbund den alten<br />
Vertrag mit 31. Dezember<br />
2013 gekündigt hat.<br />
Seitens des Bürgermeisters<br />
wird der Antrag auf Genehmigung<br />
des neuen Vertrages<br />
gestellt, der gegen die Stimmen<br />
der ÖVP-Gemeinderäte<br />
Ing. Gerd Fertala und Harald<br />
Pippenbach angenommen<br />
wird.<br />
Hubertusweg in <strong>Arnoldstein</strong>;<br />
Grenzberichtigung<br />
Seitens des Straßenreferenten<br />
Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch wird an den Gemeinderat<br />
der Antrag herangetragen,<br />
auf der Grundlage<br />
einer von DI Helmut<br />
Isep erstellten Vermessungsurkunde<br />
eine Berichtigung<br />
des Grenzverlaufes am Hubertusweg<br />
vorzunehmen,<br />
die hiezu abgeschlossene<br />
Vereinbarung mit Norbert<br />
und Nadja Moschet zu genehmigen<br />
und die entsprechenden<br />
Verordnungen hiefür<br />
zu beschließen. Seitens<br />
des Gemeinderates wird<br />
dieser Antrag einstimmig<br />
angenommen.<br />
Schneeräumung – Anrainerpflichten<br />
dienenden Gehsteige und<br />
Gehwege einschließlich der<br />
in ihrem Zuge befindlichen<br />
Stiegenanlagen entlang der<br />
ganzen Liegenschaft in der<br />
Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr<br />
von Schnee und Verunreinigungen<br />
gesäubert sowie bei<br />
Schnee und Glatteis bestreut<br />
sind. Ist ein Gehsteig (Gehweg)<br />
nicht vorhanden, so ist<br />
der Straßenrand in der Breite<br />
von 1 m zu säubern und zu<br />
bestreuen. Es wird besonders<br />
darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass durch eine fallweise Räumung<br />
der Gehsteige durch<br />
gemeindliche Schneeräumfahrzeuge<br />
die im Abs. 1 genannten<br />
Verpflichtungen<br />
der Anrainer nicht zum<br />
Wegfall kommen.<br />
Bgm. Kessler und Vzbgm. Antolitsch im Kreise der Schneeräum-Mannschaft<br />
unseres Wirtschaftshofes.<br />
4<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Robert Peissl<br />
Referent für Wohnungswesen sowie des Wohnungsvergabewesens,<br />
des Tourismus, der EU-Projekte, Lokale Agenda 21 und<br />
der Tierkörperbeseitigung<br />
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
liebe Jugend werte Seniorinnen<br />
und Senioren!<br />
Als Gemeindevorstand und<br />
Referent für das Wohnungswesen,<br />
EU Projekte, Lokale<br />
Agenda 21 und Tierkörperbeseitigung<br />
möchte ich sie<br />
über einige Aktivitäten informieren.<br />
Im Bereich Wohnungswesen<br />
wurden auch über die Sommermonate<br />
die Sprechstunden<br />
wahrgenommen.<br />
Auffallend ist, dass nach wie<br />
vor sehr viele EU Bürgerrinnen<br />
und Bürger unsere<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
für ihre Familien und<br />
für sich als neuen Wohnort<br />
wählen. Vermehrt kommen<br />
hier Anfragen aus unserem<br />
Nachbarland Italien! Gründe<br />
dafür sind meist die besseren<br />
wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />
aber auch das Preis-<br />
Leistungsverhältnis der Wohnungen.<br />
Viele davon nützen<br />
hier die doch günstigeren<br />
Mietpreise und die ausgezeichnete<br />
Infrastruktur der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Trotzdem können viele ihren<br />
Arbeitsplatz in der Nachbargemeinde<br />
Tarvis behalten.<br />
Den Bereich Tourismus betreffend,<br />
möchte ich gerne<br />
auch heuer die Chance ergreifen,<br />
um als erstes all<br />
unseren Fremdenbeherbergungsbetrieben<br />
ein ganz<br />
großes Lob auszusprechen.<br />
Ganz besonders freut es<br />
mich auch, dass unser Gemeindeplatz<br />
immer stärker<br />
belebt wird. Viele <strong>Arnoldstein</strong>erinnen<br />
und <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
nutzten die vielen lauen<br />
Sommerabende und gönnten<br />
sich am Abend ein Eis<br />
oder ein gutes Glas Wein bei<br />
unseren Freunden aus Italien<br />
am Gemeindeplatz.<br />
Darüber hinaus wurden, wie<br />
schon in den Jahren zuvor,<br />
diverse Festlichkeiten finanziell<br />
unterstützt. Um hier nur<br />
einige zu erwähnen: Krampuslauf,<br />
Jahres-Abschlussschirennen,<br />
Faschingsumzug<br />
und viele mehr.<br />
Da das Kalenderjahr rasch<br />
zur Neige geht, wünsche<br />
ich Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und Gemeindebürger,<br />
geschätzte Jugend<br />
werte Seniorinnen und Senioren<br />
ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest. Viel<br />
Gesundheit weiterhin viel Erfolg<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2014.<br />
Für Fragen stehe ich Ihnen<br />
an den Sprechtagen im Gemeindeamt<br />
persönlich zur<br />
Verfügung. Sie erreichen<br />
mich aber auch unter der<br />
Tel.-Nr.: 0660- 5622944.<br />
Ihr Gemeindevorstand<br />
Robert Peissl<br />
Allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 5
Aus den Referaten<br />
Gemeindevorstand Michaela Scheurer<br />
Referentin für Angelegenheiten der Umwelt, der Energieprojekte, der<br />
Land- und Forstwirtschaft, der Jagd, der Fischerei, der Betriebe mit<br />
marktbestimmten Tätigkeiten (Abfallwirtschaft) und des Naturschutzes<br />
Liebe Gemeindebürger, liebe<br />
Gemeindebürgerinnen,<br />
man kann es beinahe nicht<br />
glauben, aber das heurige<br />
Jahr neigt sich schon wieder<br />
dem Ende zu und aus diesem<br />
Grund möchte ich Ihnen einen<br />
kleinen Überblick über die<br />
Geschehnisse aus meinen Referaten<br />
bringen.<br />
Die Klimakatastrophen der<br />
letzten Monate bestärken<br />
mich in unserem Bemühen<br />
um einen nachhaltigen Umwelt-<br />
und Klimaschutz. Frei<br />
nach dem Motto „Global denken<br />
– lokal handeln“, sind wir<br />
alle gemeinsam aufgerufen,<br />
unseren Beitrag zu leisten.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
hat in den letzten Jahren<br />
in Bezug auf Umwelt- und Klimaschutz<br />
österreichweit ein<br />
besonders hohes Ansehen erreicht.<br />
Ich bin sehr stolz, dass<br />
Sie, werte <strong>Arnoldstein</strong>er Bürger<br />
und Bürgerinnen unsere Klimaschutzaktivitäten<br />
mit Ihren<br />
Projekten unterstützen. Auch<br />
mir persönlich ist nachhaltiger<br />
und effizienter Umgang mit<br />
Energie ein großes Anliegen.<br />
Deshalb kann ich Ihnen mit<br />
Freude mitteilen, dass wir die<br />
Förderrichtlinie „Umweltbonus<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ auch im Jahr<br />
2014 weiterführen werden.<br />
Durch diese können umweltrelevante<br />
Maßnahmen außerhalb<br />
des Fernwärmenetzes<br />
seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> unterstützt werden.<br />
Die Förderrichtlinie „Umweltbonus<br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ fördert<br />
aber nicht nur Bau- und<br />
Sanierungsmaßnahmen sonders<br />
auch die Elektromobilität.<br />
So sind in der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> mittlerweile mehr<br />
als 85 e-Bikes unterwegs.<br />
An dieser Stelle möchte ich<br />
mich besonders bei unserem<br />
Umwelt- und Energieberater<br />
Herrn Kurt Bürger für seinen<br />
unermüdlichen Einsatz im<br />
Umwelt- und Klimaschutzbereich<br />
bedanken. Besonders<br />
gefreut habe ich mich über<br />
den Besuch des Bgm. Ing. Jakob<br />
Taibinger der steirischen<br />
Gemeinde Semriach, der mit<br />
seinen Mitarbeitern im Zuge<br />
eines Betriebsausfluges unsere<br />
Gemeinde und vor allem unser<br />
e5-Programm kennen lernen<br />
wollte.<br />
Im September hat es eine Auftaktkonferenz<br />
zur Klima- und<br />
Energiemodellregion „terra<br />
amicitiae“ gegeben, bei welcher<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> Finkenstein,<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
St. Jakob i. Rosental und die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
miteinander an der Umsetzung<br />
eines nachhaltigen Energiekonzeptes<br />
arbeiten. Als<br />
erste Maßnahme wird eine<br />
Energiebilanz der Markgemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> erstellt<br />
werden, wozu eine Erfassung<br />
der Energiekennzahlen notwendig<br />
war. An dieser Stelle<br />
möchte ich allen GemeindebürgerInnen<br />
danken, die sich<br />
Zeit für die dafür notwendige<br />
Befragung genommen haben.<br />
Mit der neu angebrachten und<br />
in Betrieb genommen Photovoltaikanlage<br />
und einer thermischen<br />
Gesamtsanierung<br />
zeigt der Wirtschaftshof der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
wie wichtig es ist, dass auch<br />
öffentliche Betriebe ihren Teil<br />
zum Thema Ökostrom und<br />
Energieeffizienz beitragen. Ein<br />
herzliches Danke an dieser<br />
Stelle an das innovative Wirtschaftshof-Team<br />
mit ihrem<br />
Leiter Herrn Ing. Gernot Pipp<br />
und natürlich auch an den Referenten<br />
des Wirtschaftshofes<br />
Herrn Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch. Alle diese Maßnahmen<br />
bilden wichtige Mosaiksteinchen<br />
am Weg zum<br />
angestrebten Ziel, nämlich<br />
das fünfte „e“ im kommenden<br />
Jahr bei der anstehenden<br />
internationalen Auditierung zu<br />
erreichen. Bitte unterstützen<br />
Sie uns auch weiterhin dabei,<br />
denn wir alle werden schlussendlich<br />
die Gewinner unserer<br />
nachhaltigen Energiepolitik<br />
sein. Ich möchte es aber nicht<br />
verabsäumen, in meinem Bericht<br />
noch ganz besonderen<br />
Menschen Danke zu sagen:<br />
… Danke, an alle Jäger und Jägerinnen<br />
<strong>Arnoldstein</strong>s für ihre<br />
vorbildhafte weidmännische<br />
Arbeit in den Revieren.<br />
… Danke, allen <strong>Arnoldstein</strong>ern<br />
und <strong>Arnoldstein</strong>erinnen, die<br />
im landwirtschaftlichen Bereich<br />
tätig sind und so einen<br />
wichtigen Beitrag in unserer<br />
Gesellschaft leisten.<br />
… Danke, an alle Bienenzüchter<br />
und Bienenzüchterinnen<br />
unserer Gemeinde für ihre<br />
wertvolle Arbeit im Bereich der<br />
Imkerei und Bienenzucht.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
allen für die bevorstehenden<br />
Feiertage viel Zeit für Ruhe<br />
und Besinnlichkeit und ein gesundes,<br />
energiegeladenes Jahr<br />
2014.<br />
GV in Michaela Scheurer<br />
6<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Personenstandsbewegung<br />
Geburten<br />
Geboren wurden in der Zeit<br />
vom 27. August 2013 bis 08.<br />
November 2013:<br />
Am 27. August 2013 dem<br />
Siegfried Roth und der Lisa<br />
Fatzi, Erlendorf,<br />
eine Hannah<br />
am 30. August 2013 dem Sasa<br />
und der Jelena Stojanovic, Gailitz,<br />
eine Teodora<br />
am 05. September 2013<br />
dem Markus Gressl und der<br />
Corina Liegl, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
eine Sarah<br />
am 12. September 2013<br />
dem Michael Novak und der<br />
Tanja Hafner, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
ein Diego<br />
am 23. September 2013<br />
dem Michael und der Nicole<br />
Martinek, Unterthörl,<br />
eine Noemi<br />
am 28. September 2013<br />
dem Werner und der Madaleine<br />
Rotar, Pöckau,<br />
eine Stella Anastasia<br />
am 08. Oktober 2013 dem<br />
Christian und der Marion<br />
Zdesar, <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
ein David<br />
am 17. Oktober 2013 dem<br />
Dipl.-Ing. Klaus Smoliner<br />
und der Mag. Sonja Gallob,<br />
Pöckau,<br />
eine Maria<br />
am 18. Oktober 2013 dem Stefan<br />
und der Martina Rieder, Gailitz,<br />
ein David<br />
am 22. Oktober 2013 dem<br />
Dr. Michael und der Dr. Melanie<br />
Vouk, Tschau,<br />
ein Elias<br />
am 31. Oktober 2013 dem<br />
Gerhard und der Sabine<br />
Koffler, St. Leonhard b. S.,<br />
ein Raphael<br />
am 08. November 2013<br />
dem Sascha und der Martina<br />
Reithofer, Riegersdorf,<br />
ein Elias Anton<br />
Geheiratet haben in der Zeit<br />
vom 14. September 2013 bis<br />
11. Oktober 2013:<br />
Am 14. September 2013<br />
Herr Kaltenhofer Jürgen, <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Frau Mikula<br />
Bernadette, <strong>Arnoldstein</strong><br />
am 28. September 2013<br />
Herr Six Heinz, <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Frau Seger Piera, <strong>Arnoldstein</strong><br />
Gestorben sind in der Zeit<br />
vom 30. August 2013 bis<br />
17. November 2013:<br />
Am 30. August 2013 Herr<br />
Schwei Stefan, Gailitz (53<br />
Jahre),<br />
am 05. September 2013<br />
Frau Perschon Elisabeth, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(88 Jahre),<br />
am 06. September 2013<br />
Frau Döpper Anna, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(99 Jahre),<br />
am 06. September 2013<br />
Herr Schatz Johann, Lind<br />
(80 Jahre),<br />
am 27. September 2013<br />
Herr Brunner Albin, Neuhaus<br />
(87 Jahre),<br />
Geheiratet<br />
† Gestorben<br />
am 05. Oktober 2013<br />
Herr Ing. Truppe Robert,<br />
Riegersdorf und Frau Ninaus<br />
Aloisia, Riegersdorf<br />
am 11. Oktober 2013<br />
Herr Radinger Johannes, <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Frau Karabogova<br />
Svetoslava, <strong>Arnoldstein</strong><br />
am 28. September 2013<br />
Herr Schrammel Rudolf, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(89 Jahre),<br />
am 14. Oktober 2013 Herr<br />
Selitsch Alois, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(74 Jahre),<br />
am 16. Oktober 2013 Frau<br />
Kindler Johanna, Villach (92<br />
Jahre),<br />
am 07. November 2013 Herr<br />
Wedam Hermann, <strong>Arnoldstein</strong><br />
(69 Jahre),<br />
am 08. November 2013 Frau<br />
Mag. pharm. Fürpass Hildtrud,<br />
<strong>Arnoldstein</strong> (86 Jahre),<br />
am 17. November 2013 Frau<br />
Rath Erika, <strong>Arnoldstein</strong> (84<br />
Jahre).<br />
Weihnachtslied<br />
für die Kleinen<br />
Tausend Engel<br />
fliegen heut<br />
Lustig durch<br />
die Stadt,<br />
Und ein Bäumchen<br />
in der Hand<br />
Jeder Engel hat.<br />
Einer sah mich<br />
freundlich an,<br />
Kam mir<br />
lächelnd nah –<br />
Ach, und lachte<br />
und sah aus<br />
Grade wie Mama.<br />
Und sein Bäumchen<br />
seh’ ich hier<br />
Auf dem Tische<br />
stehn,<br />
Und den Engel<br />
hör ich leis<br />
Hin und<br />
wieder gehn.<br />
Legte ab sein<br />
Flügelpaar,<br />
Als er kam ins Haus:<br />
Immer noch wie<br />
die Mama<br />
Sieht der Engel aus.<br />
BESTATTUNG<br />
Rat und Hilfe im Trauerfall<br />
Bestattungsunternehmen der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4<br />
Tel.: 04255/2260 Fax: 04255/2260-33<br />
e-mail: arnoldstein@ktn.gde.at<br />
Durchgehend erreichbar 0676/680 52 81<br />
Mia Holm<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 7
Gratulationen<br />
90. Geburtstag<br />
90. Geburtstag<br />
Am 10. September 2013 feierte Frau<br />
Am 12. September 2013 feierte Herr<br />
THERESIA LAMPRECHT<br />
in Pöckau ihren<br />
aus Hart sein<br />
ANTON TRUPPE<br />
90. GEBURTSTAG.<br />
Als Gratulanten stellten sich Bürgermeister Erich Kessler, GR<br />
Andreas Mikula und VB Kurt Smoliner ein.<br />
90. GEBURTSTAGSFEST.<br />
Bgm. Erich Kessler gratulierte im Beisein des VB Dominic<br />
Marsche dem Jubilar.<br />
90. Geburtstag<br />
Am 26. September 2013 feierte Frau<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> ihren<br />
90. GEBURTSTAG<br />
JUSTINA FINA<br />
Bgm. Erich Kessler, GV Josefine Ebner und VK Kurt Smoliner<br />
besuchten die Jubilarin und überbrachten ihr die besten<br />
Glückwünsche der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Am 12. September 2013 feierte das Ehepaar<br />
JOSEF und URSULA KOLLER<br />
in Pöckau das seltene Fest der<br />
DIAMANTENEN HOCHZEIT.<br />
Dem Jubelpaar gratulierten Bgm. Erich Kessler und VB Dominic<br />
Marsche.<br />
8<br />
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Gratulationen<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Das seltene Fest der<br />
DIAMANTENEN HOCHZEIT<br />
feierte am 17. Oktober 2013 das Ehepaar<br />
KURT und ERNESTINE BÜRGER<br />
in <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Dem Jubelpaar gratulierten Bürgermeister Erich Kessler, GV<br />
Josefiene Ebner und VB Kurt Smoliner.<br />
Goldene Hochzeit<br />
Am 6. September 2013 feierte das Ehepaar<br />
ANDREAS und<br />
ANTONIA HOHENWARTER<br />
in Riegersdorf seine<br />
GOLDENE HOCHZEIT.<br />
Bürgermeister Erich Kessler, GR Daniel Haberle und VB Kurt<br />
Smoliner gratulierten namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
dem Jubelpaar.<br />
Allen Kunden frohe Festtage<br />
und ein glückliches 2014!<br />
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Goldene Hochzeit<br />
Am 5. Oktober 2013 feierte das Ehepaar<br />
JOSEF und<br />
ALOISIA ZENZMAIER<br />
in Erlendorf das Fest der GOLDENEN HOCHZEIT.<br />
Bürgermeister Erich Kessler und VB Kurt Smoliner gratulierten<br />
namens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> den Hochzeitern.<br />
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Gratulationen<br />
Sponsion<br />
Der Studienrektor der Karl-Franzens-Universität Graz hat am 22. August 2013 nach positiver<br />
Beurteilung der Masterarbeit und aller Masterprüfungen gemäß dem Studienplan für das Masterstudium<br />
„Betriebswirtschaft“ der Frau<br />
CHRISTINE TRUPPE<br />
Bakk. rer. soc. oec.,<br />
Tochter des Johann und der Josefa Truppe, den akademischen Grad<br />
MASTER OF SIENCE – „MSC“ verliehen.<br />
Der Fachhochschulrat der Republik Österreich hat mit Diplomurkunde vom 11. Juli 2013 dem<br />
Herrn<br />
den akademischen Grad<br />
BACHELOR OF SCIENCE IN ENGINEERING<br />
„BSc“ oder „B.Sc“ verliehen.<br />
MARKUS TSCHUITZ<br />
Mit Bescheid vom 7. Mai 2013 hat der Studienrektor der Fakultät für Kulturwissenschaften der<br />
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Frau<br />
CLAUDIA TSCHUITZ<br />
nach Abschluss des Bachelorstudiums „Erziehungs- und Bildungswissenschaft“ den akademischen<br />
Grad<br />
BACHELOR OF ARTS<br />
(B. A.) verliehen.<br />
Die Pädagogische Hochschule Steiermark hat Frau<br />
SONJA MARIA PIGNET<br />
Tochter des Daniel und der Birgit Pignet aus Pöckau, den akademischen Grad<br />
BACHELOR OF EDUCATION<br />
(BEd) verliehen.<br />
10<br />
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Gratulationen<br />
Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege des Landes Kärnten hat Frau<br />
KATHRIN STAUDER<br />
Tochter der Ulrike Stauder aus <strong>Arnoldstein</strong> das<br />
DIPLOM<br />
zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
„Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester“<br />
verliehen.<br />
Die Medizinische Universität Wien hat mit Bescheid vom 1. August 2013, Frau<br />
ANNA SCHORM<br />
Tochter der Frau Jutta Schorm und des Herrn Josef Linder aus <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz, den akademischen<br />
Grad<br />
DOKTORIN DER GESAMTEN HEILKUNDE<br />
(Dr. med. univ., Doctor medicinae universae)<br />
verliehen.<br />
Die Karl-Franzens-Universität Graz hat mit Bescheid vom 15. Juli 2013, Herrn<br />
CHRISTOPH GEORG FUSS<br />
Sohn des Georg und der Ingrid Fuss aus <strong>Arnoldstein</strong>/Gailitz, den akademischen Grad<br />
MAGISTER DER NATURWISSENSCHAFTEN<br />
(Mag. rer. nat.)<br />
verliehen.<br />
Der Studiendirektor der Karl-Franzens-Universität Graz hat am 27. März 2013 nach positiver<br />
Beurteilung der Masterarbeit und aller Masterprüfungen gemäß dem Studienplan für das<br />
Masterstudium „Molekulare Mikrobiologie“ dem Herrn<br />
GEORG DORN<br />
BSc<br />
Sohn des August und der Walburga Dorn, den akademischen Grad<br />
MASTER O SCIENCE – „MSc“<br />
verliehen.<br />
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Informationen<br />
Leben:Abschnitt<br />
Der Eintritt in die Pension<br />
ist für jene Österreicher ein<br />
großes Anliegen, welche im<br />
fortgeschrittenen Alter sind.<br />
Es ist erst ein paar Jahrzehnte<br />
her, da hat man hierzulande<br />
den Arbeitsplatz nach dem<br />
Kriterium, nach wie vielen<br />
Jahren kann ich bei diesem<br />
Job und bei dieser Firma in<br />
Pension gehen, ausgewählt.<br />
In den staatlichen Unternehmen<br />
hat man bereits am ersten<br />
Arbeitstag gewusst, an<br />
welchem Tag man einmal<br />
in Pension gehen wird. Die<br />
Pensionsaussichten und der<br />
sichere Arbeitsplatz haben<br />
den geringeren Anfangsgehalt<br />
im öffentlichen Bereich<br />
kompensiert. Als ich dem<br />
Ruhestand näher gerückt<br />
bin, hörte ich von Freunden<br />
schon Jahre vorher, dass ich<br />
mich darauf freuen soll. Mir<br />
wurde vorgeschwärmt, was<br />
ich alles machen kann. Im<br />
Vielen wird der Seniorchef<br />
der Speditionsgesellschaft<br />
Treu aufgrund seines liebenswürdigen,<br />
hilfsbereiten und<br />
offenen Wesens noch bestens<br />
in Erinnerung sein. Der<br />
93-Jährige verstarb Ende Oktober<br />
und wurde am Waldfriedhof<br />
in Villach verabschiedet.<br />
Josef Treu errichtete die Speditionsfirma<br />
Treu in zweiter<br />
Generation im Jahre 1949<br />
mit Firmensitz in <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Tarvis. In weiterer Folge<br />
wurden Niederlassungen in<br />
Sillian/Osttirol, Lienz, Klagen-<br />
engsten Familienkreis wurde<br />
viel darüber gesprochen, dass<br />
sich manches verbessern<br />
wird. Selbst dachte ich, dass<br />
ich meinen Leidenschaften<br />
und meinen Hobbies nachgehen<br />
kann, die im Arbeitsalltag<br />
zu kurz gekommen sind. Im<br />
Vorfeld werden die Schwierigkeiten<br />
beim Wechsel von<br />
der Berufswelt in die Rente,<br />
der Verlust von Öffentlichkeit<br />
und Regelmäßigkeit, unterschätzt.<br />
Auch nach Monaten hat sich<br />
das Pensionsparadies nicht<br />
eingestellt. Es ist niemand in<br />
der Nähe der sagt: „Noch<br />
heute wirst du mit mir im<br />
Paradies sein“, im Irdischen.<br />
Angenehme Dinge, die sich<br />
von der Berufsphase unterscheiden,<br />
werden verdrängt:<br />
Keine Verpflichtung zur Arbeit<br />
und freie Zeiteinteilung.<br />
Die Altersweisheit lässt auf<br />
sich warten.<br />
† Kommerzialrat Josef Treu<br />
von uns gegangen<br />
furt und Wien – als Drehscheibe<br />
für Lieferungen nach<br />
Osteuropa – gegründet.<br />
In Italien erfolgte die Expansion<br />
durch Umwandlung des<br />
Unternehmens in die Treu<br />
S.p.A. mit Sitz in Tarvis, einer<br />
Niederlassung in Gorizia und<br />
Mailand. Die starke Nachfrage<br />
von Transporten in die<br />
Nachfolgestaaten Jugoslawiens<br />
mit Importverzollungen<br />
und Exportzollabfertigungen<br />
sowie die Durchführung des<br />
Sammelverkehrs begünstigte<br />
das rasche Wachstum dieser<br />
Filialen.<br />
2008 wurde die Geschäftsführung<br />
nach einem ungewöhnlichen<br />
erfolgreichen<br />
Berufsleben geprägt von<br />
Qualität, Kontinuität und<br />
ständiger Weiterentwicklung<br />
von KR Josef Treu in die jüngeren<br />
Hände seines Sohnes,<br />
Mag. Dr. Stefano Treu, gelegt.<br />
† Im Gedenken an Albin Brunner<br />
Der Bienenzuchtverein<br />
„Siebenbrünn“<br />
trauert<br />
um sein<br />
langjähriges<br />
Mitglied<br />
Albin<br />
Brunner,<br />
der am 27. September im<br />
87. Lebensjahr verstorben<br />
ist. Er war über 57 Jahre<br />
Mitglied in unserem Verein<br />
und hatte in diesem auch<br />
viele Jahre als Schriftführer,<br />
Kassier und auch als<br />
Obmann mitgearbeitet. In<br />
dieser Tätigkeit half er sehr<br />
gerne Jungimkern bei der<br />
Bienenarbeit. Vom Landesverband<br />
Kärnten erhielt er<br />
sämtliche Auszeichnungen<br />
und auch der Österr. Imkerverband<br />
verlieh ihm im<br />
Oktober 2008 die bronzene<br />
Weipel-Medaille.<br />
Bis vor zwei Jahren betreute<br />
er seine Bienenstöcke noch<br />
selbst, auch wenn es mit<br />
den Augen und Händen<br />
schon sehr schwierig für<br />
ihn war. Wir werden uns<br />
gerne an seine ruhige und<br />
korrekte Art erinnern und<br />
unseren verstorbenen Imkerkollegen<br />
in bester Erinnerung<br />
behalten.<br />
Kurt Wohlschlager<br />
Schriftführer<br />
† Trauer um Alois Selitsch<br />
Bäckermeister Alois Selitsch ist<br />
am Montag, dem 14. Oktober,<br />
im 75. Lebensjahr gestorben.<br />
Der <strong>Arnoldstein</strong>er hatte<br />
1985 in sechster Generation<br />
den Bäckereibetrieb von seiner<br />
Mutter übernommen, welcher<br />
inzwischen in siebenter Generation<br />
von seinem Sohn Hans<br />
als Traditionsbetrieb geführt<br />
wird.<br />
Alois Selitsch wurde am 21.<br />
Dezember 1938 in <strong>Arnoldstein</strong><br />
geboren. Julia, Willi und Hans,<br />
seine Geschwister, vervollständigten<br />
die Familie Selitsch. Die<br />
Kindheit der vier Geschwister<br />
war nicht einfach, jedoch lehrten<br />
die Eltern Edi und Hilde Selitsch<br />
ihren Kindern die Liebe<br />
zur Natur und die Liebe zur<br />
Heimat, Pflichtbewusstsein<br />
und Disziplin. Dieses Pflichtbewusstsein<br />
und die Disziplin<br />
ließen Alois auch seine strenge<br />
Lehre zum Bäckerhandwerk in<br />
Lienz bei der Firma Manfreda<br />
durchhalten. Als ältester Sohn<br />
war es seine Pflicht, die Bäckerei<br />
seiner Mutter zu übernehmen,<br />
um die Familientradition<br />
fortzusetzten. 1965 heiratete<br />
er seine Frau Linde, die ihm die<br />
größte Stütze im Berufsleben<br />
und in der Familie war. 1966,<br />
1967 und 1968 erweiterte sich<br />
seine Familie um seine Kinder<br />
Susanne, Sabine und Hans.<br />
Lisa, Gerd und Werner, die<br />
Schwiegerkinder, vervollständigten<br />
die Familie. 6 Enkelkinder<br />
bereicherten Alois Selitsch<br />
Familie: Julia, Johanna, Andreas,<br />
Anna, Lukas und Sebastian.<br />
Auch ein Urenkelkind<br />
konnte er noch begrüßen.<br />
Mathias, Sohn von Johanna<br />
und Adrian erweiterte erneut<br />
die Familie um den jüngsten<br />
Sprössling.<br />
Über Beruf und Familie hinaus<br />
galt seine große Liebe der<br />
Jagd. Alois Selitsch war über<br />
40 Jahre Mitglied der Jagdgesellschaft<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, welcher<br />
er dreizehn Jahre als Obmann<br />
vorstand. Über Jahrzehnte hinweg<br />
erstreckte sich auch sein<br />
Engagement bei der Nachbarschaft<br />
<strong>Arnoldstein</strong>-Gailitz.<br />
Seitens des Obmannes des Revitalisierungsvereines<br />
der Klosterruine<br />
<strong>Arnoldstein</strong> bedankt<br />
man sich recht herzlich für die<br />
eingegangenen Kranzablösen.<br />
12<br />
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Informationen<br />
† Monsignore Albero<br />
Thonhauser verstorben<br />
Völlig überraschend erreichte<br />
die Gemeindeverwaltung die<br />
Nachricht, dass der ehemalige<br />
Pfarrer von <strong>Arnoldstein</strong><br />
Mosignore KR Albero Thonhauser<br />
am 27. September<br />
2013 in Bad St. Leonhard<br />
im Lavanttal verstorben ist.<br />
Nach einem feierlichen Requiem<br />
in der Leonhardikirche<br />
in Bad St. Leonhard am<br />
3. Oktober wurde der Geistliche<br />
am Stadtfriedhof in St.<br />
Andrä beigesetzt. Namens<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
hat Bürgermeister<br />
Erich Kessler den Verabschiedungsfeierlichkeiten<br />
beigewohnt.<br />
Albero Thonhauser<br />
wurde am 8. Juli 1955 in<br />
Klagenfurt zum Priester geweiht.<br />
Seine seelsorgerischen<br />
Stationen waren Wolfsberg,<br />
Gnesau, Ebene Reichenau,<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und zuletzt fast<br />
40 Jahre St. Leonhard im<br />
Lavanttal. Die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bevölkerung begleitete Monsignore<br />
Thonhauser vom 15.<br />
September 1961 bis 23. November<br />
1966. Thonhauser,<br />
der auch Religionslehrer war,<br />
hatte ob seines freundschaftlichen<br />
und aufgeschlossenen<br />
Wesens sehr viele Freunde<br />
bei den Jugendlichen. Der<br />
Aufbau der Pfarrjugend und<br />
der Jungschar waren ihm in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> ein großes Anliegen.<br />
Volle Kirchen waren<br />
ein Markenzeichen Thonhausers.<br />
Aber auch bei der<br />
übrigen Bevölkerung kam<br />
Pfarrer Thonhauser sehr<br />
gut an. So manche ließen<br />
sich Jahre nach ihrer standesamtlichen<br />
Trauung von<br />
Pfarrer Thonhauser kirchlich<br />
trauen. Viele <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
hatten mit Thonhauser auch<br />
nach seinem Abschied von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> Kontakt und er<br />
war stets ein begehrter Geistlicher,<br />
wenn es um Taufen,<br />
Hochzeiten – aber auch um<br />
Trauerfeierlichkeiten – ging.<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> wird den<br />
Verstorbenen ein ehrendes<br />
Angedenken<br />
bewahren.<br />
Wussten Sie, dass …<br />
… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> jährlich € 907.374,04<br />
zu den Kärntner Krankenanstalten verpflichtend beisteuert,<br />
das sind pro Einwohner ca. € 130,00.<br />
… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> jährlich € 1,466.820,00<br />
verpflichtend in den Sozialtopf des Landes Kärnten einzahlt,<br />
das sind pro Einwohner ca. € 211,00.<br />
… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> die Kärntner Rettungsdienste<br />
jährlich mit € 48.153,00 verpflichtend unterstützt,<br />
das sind pro Einwohner € 6,91.<br />
… die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> im Jahr 2012 den Betrag<br />
von € 1.467.231,70 von heimischen Betrieben an Kommunalsteuer<br />
eingenommen hat.<br />
… alleine aus der „Kommunalen Bauoffensive“ (KBO) des<br />
Landes Kärnten, für Sanierungsprojekte (FF-Haus Riegersdorf,<br />
Aufbahrungshalle Lind, Aufbahrungshalle <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
FF-Haus Thörl-Maglern, Sanierung Wirtschaftshof<br />
und Neuasphaltierungen) der Betrag von € 385.000,- an<br />
Förderungen lukriert werden konnte.<br />
Versicherungsbüro Pinter<br />
Ossiacher Zeile 24 • 9500 Villach<br />
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<br />
<br />
<br />
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Informationen<br />
Herman Haleger<br />
14<br />
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Informationen<br />
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Informationen<br />
Naturnaher Wintertourismus ist Zukunftsmarkt -<br />
Naturpark Dobratsch bietet das perfekte Angebot.<br />
Touristiker bestätigen,<br />
dass Winterangebote<br />
künftig Alternativen zum<br />
bloßen Schifahren bieten<br />
müssen. Bereits seit Jahren hat<br />
der Naturpark Dobratsch ein<br />
umfangreiches, alternatives<br />
und naturnahes Angebot, das<br />
auch im Winter 2013/2014<br />
wieder über 30 Veranstaltungen<br />
und Attraktionen bietet.<br />
„Aus zahlreichen Medienberichten<br />
der letzten Wochen<br />
geht hervor, dass Gäste und<br />
Einheimische im Winter verstärkt<br />
Angebote abseits des<br />
klassischen Schifahrens suchen.<br />
Die Stadt Villach und<br />
die Naturpark Gemeinden<br />
haben diesen Trend bereits<br />
vor 10 Jahren erkannt und mit<br />
dem naturnahen, alternativen<br />
Winterangebot im Naturpark<br />
Dobratsch ein Vorzeigeprojekt<br />
gestartet, dessen Qualität wir<br />
jährlich ausbauen“, so Stadtrat<br />
Harald Sobe einleitend.<br />
Das kostenlose Angebot, den<br />
Winter und die Sonne am<br />
Dobratsch zu genießen, kann<br />
sich wirklich sehen lassen: Immer<br />
mehr Menschen nutzen<br />
die Winterwanderwege im<br />
Bereich der Rosstratte bis zum<br />
Dobratsch Gipfelhaus, die<br />
Schitouren-Routen von Heiligengeist<br />
zur 10er-Hütte, die<br />
Langlaufloipe Alpengarten,<br />
den Rodelhügel und die Villacher<br />
Alpenstraße.<br />
Über 30 Veranstaltungen<br />
„Auch in diesem Winter haben<br />
wir uns eine Reihe von Veranstaltungen<br />
und Wanderungen<br />
einfallen lassen. Über 30 Erlebnismöglichkeiten<br />
werden<br />
geboten, die wir in unserem<br />
Winter-Veranstaltungskalender<br />
zusammengefasst haben,“<br />
führt Naturpark Vorsitzender<br />
Sobe weiter aus. Neben den<br />
beliebten morgendlichen<br />
Schneeschuhwanderungen,<br />
den Schitouren-Schnupperangeboten<br />
und den bereits berühmten<br />
Vollmondwanderungen<br />
wird es auch wieder einen<br />
„Hundewandertag“ von der<br />
Oberschütt zur Almwirtschaft<br />
geben.<br />
Erfreut zeigt sich Sobe auch<br />
über die stetig steigende<br />
Zahl an Schulklassen, die die<br />
Naturpark-Winterprogramme<br />
annehmen. Neben den klassischen<br />
Naturpark Führungen<br />
wird der Naturpark immer<br />
häufiger als kostengünstige<br />
Alternative zu Schulschitagen<br />
von den Schulen genutzt.<br />
Winter Saisoneröffnung<br />
8. Dezember<br />
Der etwas andere, naturnahe,<br />
gemütliche, stille und familienfreundliche<br />
„Winter im Naturpark“<br />
startet am 8. Dezember<br />
2013 mit einem umfangund<br />
abwechslungsreichen<br />
Programm beim Rosstrattenstüberl:<br />
Am Programm<br />
stehen Lama-Wanderungen;<br />
Kasperltheater oder Schneefiguren<br />
bauen. Natürlich sind<br />
auch die Naturpark-Bauer<br />
Schützelhofer, Naturpark-<br />
Imker Morokutti, Kräuterexpertin<br />
Christine Spazier und<br />
die Kärntner Jägerschaft mit<br />
ihren Spezialitäten dabei. Für<br />
die musikalische Umrahmung<br />
sorgt die Jagdmusik Villach<br />
unter Obmann Hans Rauter.<br />
Mit dem Postbus gratis zur<br />
Eröffnung<br />
„Aus Respekt vor der Umwelt<br />
haben wir mit der Postbus<br />
AG einen GRATIS Naturpark<br />
Shuttlebus für unsere Saison<br />
Eröffnung organisiert“, erklärt<br />
Stadtrat Sobe.<br />
Naturpark Advent<br />
21. Dezember<br />
„Nachdem wir heuer die Nepomukbrücke<br />
von <strong>Arnoldstein</strong><br />
in die Schütt eröffnen<br />
konnten, möchten wir dies<br />
nutzen und zum „Advent im<br />
Naturpark Dobratsch“ am<br />
Samstag, dem 21. Dezember<br />
bei der Almwirtschaft Schütt<br />
einladen“, führt <strong>Arnoldstein</strong>s<br />
Naturpark Koordinator Gernot<br />
Obermoser, stellvertretend<br />
für Bürgermeister Erich<br />
Kessler, aus.<br />
Der Naturpark Advent soll eine<br />
besinnliche und stimmungsvolle<br />
Veranstaltung werden.<br />
Dafür werden auch die zahlreichen<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er Chöre, wie<br />
der Grenzlandchor, der MGV<br />
Almrausch, die Sängerrunde<br />
Thörl Maglern, der Gemischte<br />
Chor Thörl Maglern sowie ein<br />
Bläserquartett sorgen. Weitere<br />
Highlights: Kinder basteln<br />
Weihnachtsgeschenke für die<br />
Waldtiere, Fackelwanderung,<br />
Pferdekutschenfahrten. Für<br />
das leibliche Wohl sorgen Lisis<br />
Almwirtschaft und die Jagdgesellschaft<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit<br />
einem Wildragout.<br />
Naturpark Bus im Winter<br />
mit speziellen Angeboten<br />
„Aufgrund des großartigen<br />
Anklanges verkehrt auch in<br />
diesem Winter selbstverständlich<br />
wieder unser Naturpark<br />
Bus zum äußerst attraktiven<br />
Preis“, erklärt Stadtrat Sobe.<br />
(Vier Euro für Erwachsene, einen<br />
Euro für Jugendliche; vom<br />
25. Dezember bis zum 16. Februar<br />
jeden Mittwoch, Samstag<br />
und Sonntag)<br />
Zusätzlich wird an den zwei<br />
Vollmondterminen am 18.<br />
Jänner und am 15. Februar<br />
ein „Vollmondbus“ angeboten<br />
(Abfahrt: 17 Uhr in Villach<br />
Hauptbahnhof, retour:<br />
22 Uhr).<br />
V. l. n. r.: Gernot Obermoser (Naturpark Koordinator <strong>Arnoldstein</strong>),<br />
Dr. Johannes Hörl (Geschäftsführer Villacher Alpenstraße), Stadtrat<br />
Harald Sobe (Naturpark Vorsitzender), Oskar Tscherpel (Vorsitzender<br />
Naturpark Rat), Mag. Robert Heuberger (Naturpark<br />
Manager).<br />
16<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
Theatergruppe<br />
„einfach anders“<br />
Aus der vor drei Jahren<br />
neu gegründeten<br />
Katholischen-<br />
Frauenbewegung-<strong>Arnoldstein</strong><br />
hat sich eine Theatergruppe<br />
gebildet.<br />
kommen. Wer Lust verspürt,<br />
sich einmal anders zu<br />
erleben, ein bisschen Theaterluft<br />
einzuatmen, kann<br />
bei uns vorbeischauen und<br />
mitmachen.<br />
Gefahrenpotenzial Kosjakbach<br />
Aktuelle Planungen für<br />
Maßnahmen zum Schutz<br />
vor Naturgefahren in der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Für den Kosjakbach, der die<br />
Ortschaft Riegersdorf durchfließt,<br />
wurde vom Amt für<br />
Wasserwirtschaft, Unterabteilung<br />
Villach, eine Überarbeitung<br />
des Gefahrenzonenplanes<br />
durchgeführt. Die<br />
Ergebnisse verdeutlichen die<br />
Gefährdung für den Siedlungsraum<br />
von Riegersdorf,<br />
wenn es beim Kosjakbach<br />
zu einem „Jahrhunderthochwasser“,<br />
also zu einen Bemessungsereignis<br />
im Sinne<br />
der Gefahrenzonenplanung,<br />
kommt. Aufgrund dieser Ergebnisse<br />
wurde seitens der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
umgehend der Antrag auf<br />
Erstellung eines Hochwas-<br />
serschutzes gestellt, der nunmehr<br />
von der Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung bearbeitet<br />
wird. Derzeit werden Variantenuntersuchungen<br />
für<br />
mögliche Schutzkonzepte<br />
durchgeführt. Neben dem<br />
unzureichenden Bachprofil<br />
im Ortsgebiet sind es zwei<br />
alte, desolate Wildbachsperren<br />
im unteren Grabenabschnitt,<br />
die Anlass zu raschem<br />
Handeln geben.<br />
Nach Vorliegen der ersten<br />
Planungskonzepte soll noch<br />
in den Wintermonaten eine<br />
erste Information für die Bevölkerung<br />
erfolgen, um die<br />
möglichen Ausbauvarianten<br />
für einen wirkungsvollen<br />
Hochwasserschutz am Kosjakbach<br />
mit der betroffenen<br />
Bevölkerung und den Grundbesitzern<br />
zu diskutieren.<br />
Unter der Regie von Dipl.-<br />
Dok. Ilona M. Wulff-Lübbert<br />
widmet man sich dem<br />
„zeitkritischen Theater“<br />
sowie dem interreligiösen<br />
Dialog. Auftritte in <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Villach und Klagenfurt<br />
wurden mit großer<br />
Begeisterung absolviert.<br />
Interessierte – neue Mitglieder<br />
sind herzlich will-<br />
Wir sind eine kleine lustige<br />
Gruppe, die miteinander<br />
viel Spaß und Freude hat.<br />
Neuer Probenbeginn:<br />
Jänner 2014, 14-tägiges<br />
Treffen, voraussichtlich<br />
montags.<br />
Tel.-Anfrage: 02455/2711<br />
od. 0664-73321990 – Silvia<br />
Braun.<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />
www.geko.co.at • office@geko.co.at<br />
GAS – WASSER – HEIZUNG<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kärntner Straße 12<br />
Tel. 0 42 55/420 82, Fax Dw 4<br />
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Informationen<br />
Buchpräsentation und Lesung<br />
bei bärnd-buch&blatt<br />
Am 31. Jänner 2014 um<br />
19.00 Uhr wird bei bärndbuch&blatt<br />
das Buch „Die<br />
Kärntner Partisanen“ von<br />
Marjan Linasi, eine Neuerscheinung<br />
im Mohorjeva-<br />
Verlag vorgestellt.<br />
Zum Buch:<br />
Die Kärntner Partisanen<br />
– Der antifaschistische Widerstand<br />
im zweisprachigen<br />
Kärnten unter Berücksichtigung<br />
des slowenischen<br />
und jugoslawischen<br />
Widerstandes.<br />
Der slowenische Historiker<br />
Marjan Linasi beschäftigt<br />
sich seit rund 30 Jahren mit<br />
dem Widerstand im Zweiten<br />
Weltkrieg in Kärnten. Anhand<br />
seiner umfangreichen<br />
Recherchen in österreichischen<br />
und slowenischen<br />
Archiven zeichnet er detailliert<br />
den Widerstand im<br />
Rahmen der slowenischen<br />
Befreiungsfront (Kärntner<br />
Partisanen) nach, thematisiert<br />
jedoch auch Aspekte<br />
dieses Widerstandes, die insbesondere<br />
in Kärnten noch<br />
heute mitunter tagespolitische<br />
Sprengkraft besitzen:<br />
die politisch-ideologische<br />
Ausrichtung der Partisanenbewegung,<br />
die repressiven<br />
Maßnahmen gegen die Zivilbevölkerung<br />
und auch die<br />
kontroversiell diskutierten<br />
Ereignisse kurz nach dem<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges<br />
in Kärnten.<br />
Zum Autor:<br />
Marjan Linasi, Prof. Dr., geb.<br />
1958 in Slovenj Gradec.<br />
Nach der Matura Studium<br />
der Geschichte in Ljubljana.<br />
Seit 1983 Kustos für Geschichte<br />
im Museum Koroški<br />
pokrajinski muzej in Slovenj<br />
Gradec.<br />
Wissenschaftliche Aufarbeitung<br />
der Geschichte von<br />
Koroška und Kärnten diesund<br />
jenseits der Saint Germain-Grenze<br />
zur Zeit des<br />
Nationalsozialismus und des<br />
antinationalsozialistischen<br />
Widerstands 1938 – 1945.<br />
Autor oder Mitautor mehrerer<br />
Buchpublikationen sowie<br />
zahlreicher Artikel zum<br />
Thema.<br />
„Die Kärntner Partisanen“<br />
kostet in jeder Buchhandlung<br />
€ 41,90 und ist bei<br />
„bärnd“ natürlich lagernd.<br />
Kurt Smoliner, Ing. Monika Tschofenig-Hebein, Hildegard<br />
Mihelcic, Bgm. Erich Kessler, AL-Stv. Gerhard Andritsch.<br />
Caritas.beiDir<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat findet ein Sprechtag<br />
der Caritas in der Bürgerservice-stelle des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />
<strong>Arnoldstein</strong> in der Zeit von 08.00 bis 10.00 Uhr<br />
statt.<br />
Fr. Michelcic Hildegard steht Ihnen in dieser Zeit für Hilfestellungen<br />
und Beratungen gerne zur Verfügung.<br />
Allen Kunden frohe Festtage und ein glückliches 2014!<br />
18<br />
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Informationen<br />
Skischule Dreiländereck - Richard Wallner<br />
Für den Zeitraum von Jänner<br />
bis März 2014 (Montag bis<br />
Freitag am Vormittag) suchen<br />
wir Verstärkung für unser<br />
bewährtes Team!<br />
Unsere Schischule hat sich<br />
auf die kleinen Nachwuchs-<br />
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Schulen) spezialisiert und<br />
bietet daher kinderliebenden<br />
SkilehrerInnen, StudentInnen<br />
oder Müttern aus der<br />
Region, mit guten skifahrerischen<br />
Kenntnissen die<br />
Möglichkeit, am Vormittag<br />
2 Stunden zu arbeiten.<br />
Wenn du die Freude an der<br />
Bewegung in der Natur<br />
gerne mit anderen teilst,<br />
dann bist Du bei uns richtig!<br />
Deine Stärken sind: Verlässlichkeit,<br />
Teamfähigkeit,<br />
Einfühlungsvermögen und<br />
Spontanität.<br />
Bezahlung nach Vereinbarung<br />
und Ausbildung.<br />
Egal ob Profi oder Neueinsteiger,<br />
wir freuen uns auf<br />
Deine telefonische oder<br />
schriftliche Bewerbung!<br />
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Dreiländereck<br />
Richard Wallner<br />
Tel.: 0699 10838009<br />
riwal.@aon.at<br />
www.3ländereckskischule.at<br />
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Informationen<br />
Heizkostenzuschuss 2013<br />
Der Heizkostenzuschuss 2013 ist noch bis zum 28. Feber 2014 im Gemeindeamt <strong>Arnoldstein</strong> zu beantragen.<br />
Vorzulegen sind die Einkommensnachweise aller im Haushalt lebenden Personen (Einkünfte aus selbstständiger und unselbstständiger<br />
Tätigkeit, Renten, Pensionen, Einkommen nach dem Opferfürsorgegesetz, Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung,<br />
der Krankenversicherung, Geldleistungen aus dem Kärntner Mindestsicherungsgesetz, ferner auch<br />
Familienzuschüsse, Unterhaltszahlungen jeglicher Art, Lehrlingsentschädigungen sowie Stipendien und Kinderbetreuungsgeld).<br />
Nicht als Einkünfte gelten Familienbeihilfen, Naturalbezüge, Kriegsopferentschädigung, Pflegegelder und die<br />
Wohnbeihilfe. Die Einkommensgrenzen sind Nettobeträge. Die Auszahlung erfolgt nach Feststellung der Zulässigkeit<br />
durch das Amt der Kärntner Landesregierung.<br />
Die Einkommensgrenzen lauten wie folgt (Gesamtmonatseinkommen):<br />
Heizkostenzuschuss in Höhe von: € 180,-- € 110,--<br />
Bei Alleinstehenden/Alleinerziehern € 795,-- € 1.040,--<br />
Bei Haushaltsgemeinschaften von zwei Personen<br />
(z. B. Ehepaare, Lebensgemeinschaften …) € 1.192,-- € 1.430,--<br />
Zuschlag für jede weitere Person (auch Minderjährige) € 123,--<br />
Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Sozialamtes, Hr. Kurt Smoliner, DW 13, und Fr. Ing. Monika<br />
Tschofenig-Hebein, DW 14, zur Verfügung.<br />
20<br />
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Informationen<br />
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Informationen<br />
„Zum Nutzen und Frommen der Gegenwart …“<br />
Zur 150. Wiederkehr der<br />
Eröffnung der Gailitzbrücke<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
liegt an einem der ältesten<br />
und bedeutendsten<br />
Verkehrs-, Handels- und<br />
Heereswege Mitteleuropas.<br />
Schon in einer spätantiken<br />
Straßenkarte, der sog. Tabula<br />
Peutingeriana, findet<br />
sich als erste Station auf heutigem<br />
Kärntner Boden das<br />
antike Meclaria (heute Maglern).<br />
Auch die Adaptierung<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er Klosters<br />
als wehrhafte Klosterburg<br />
seit dem 12. Jahrhundert<br />
hatte vorrangig strategische<br />
Motive. Verkehrs- und militärstrategische<br />
Bedeutung<br />
sollte <strong>Arnoldstein</strong> bis ins 20.<br />
Jahrhundert besitzen. Gut<br />
abzulesen ist dies auch am<br />
Bahnort <strong>Arnoldstein</strong>, der<br />
vorerst Station der Bahnlinie<br />
Villach – Tarvis war, später<br />
(1894) auch Ausgangspunkt<br />
der Gailtalbahn bis Hermagor,<br />
die im Ersten Weltkrieg<br />
bis Kötschach ausgebaut<br />
werden sollte.<br />
Hier soll allerdings auf ein anderes<br />
Bauwerk im Gemeindegebiet<br />
hingewiesen werden,<br />
dessen Eröffnung sich<br />
im September dieses Jahres<br />
zum 150. Mal jährte, der<br />
Gailitzbrücke. Wie der Vorgängerbau<br />
der heutigen Brücke<br />
aussah, wissen wir nicht.<br />
Die verkehrstechnische Bedeutung,<br />
die man diesem<br />
Übergang über die Gailitz für<br />
die Wegstrecke <strong>Arnoldstein</strong> –<br />
Tarvis zumaß, wird jedoch an<br />
der Baugeschichte deutlich.<br />
Mit dem Bau dieses Straßenstückes<br />
wurde bereits 1852<br />
begonnen, denn immerhin<br />
war bis Tarvis eine Distanz<br />
von mehreren Kilometern zu<br />
bewältigen. Die Summe, die<br />
dafür aufgewendet wurde,<br />
war gewaltig. Rund 620.000<br />
Gulden sollten die Baumaßnahmen<br />
kosten, davon waren<br />
rund 53.000 Gulden für<br />
die neue Gailitzbrücke veranschlagt.<br />
Als Bauunternehmer<br />
fungierten die Villacher Baumeister<br />
Johann und Andreas<br />
Karl Picco, die Bauleitung<br />
oblag den Beamten der k. k.<br />
Landesbaudirektion in Klagenfurt.<br />
Ein besonderes Renommeestück<br />
sollte der Brückenbau<br />
bei Gailitz werden. 1855 begann<br />
man mit den Unterbauarbeiten<br />
für die Brücke. Die<br />
Grundsteinlegung sollte als<br />
besonderes Ereignis gefeiert<br />
werden. Am 9. September<br />
1856 war es soweit und kein<br />
geringerer als der Kaiser persönlich<br />
nahm an diesem Tag<br />
die Grundsteinlegung vor,<br />
indem er den „ersten Stein<br />
des linksseitigen Landpfeilers“<br />
als Grundstein legte.<br />
Der Festakt fand im Rahmen<br />
des Kaiserbesuches in Kärnten<br />
statt. Franz Joseph I., seit<br />
1848 regierender Monarch,<br />
hatte 1854 die bayerische<br />
Prinzessin Elisabeth geheiratet.<br />
Im September 1856<br />
reiste er mit seiner 19-jährigen<br />
Gemahlin, die ihm<br />
bis dahin allerdings schon<br />
zwei Töchter geboren hatte,<br />
durch Kärnten. Am Besuchsprogramm<br />
des Kaiserpaares<br />
stand auch das Gailtal. In<br />
allen Orten wurden sog. Triumphpforten<br />
errichtet, aus<br />
Holz gezimmerte und mit<br />
Die Brücke nach der Sanierung 1995.<br />
Stoffen verkleidete Ehrenpforten.<br />
Ein besonderes Entree<br />
hatte man sich für Gailitz<br />
überlegt. Hier wurde an<br />
Stelle der späteren Brücke –<br />
wie es in einem Bericht heißt<br />
– „eine Art offene Kirche mit<br />
zwei Fauteuils und Betstühlen“<br />
für das Kaiserpaar, sowie<br />
Zelte und Tribünen für die<br />
Ehrengäste und die kaiserliche<br />
Begleitung errichtet. Das<br />
uniformierte Bürgerkorps<br />
aus Tarvis stellte die Ehrengarde<br />
vor Ort; der Vertreter<br />
des Kaisers, Statthalter Baron<br />
Schloißnigg war ebenso anwesend<br />
wie der Gurker Fürstbischof<br />
Adalbert Lidmansky,<br />
die hohe Beamtenschaft des<br />
Landes, lokale und regionale<br />
Beamte und Honoratioren.<br />
Die Eskorte, die das Kaiserpaar<br />
nach Gailitz brachte,<br />
bestand aus mehreren Dutzend<br />
Untergailtaler Burschen<br />
und Männern, die in ihrer<br />
Tracht und hoch zu Ross,<br />
das Kaiserpaar begleiteten.<br />
Ins Auge stachen auch die<br />
jungen Gailtalerinnen in ihrer<br />
Tracht. In den Lebenserinnerungen<br />
einer Gailtalerin<br />
lesen wir, die junge Kaiserin<br />
trat auf eines der feschen<br />
Mädchen zu und sagte zu<br />
diesem: „Gib dem Kaiser einen<br />
Kuss!“, was dieses nach<br />
einigem Zögern auch tat.<br />
Einerlei, ob dies tatsächlich<br />
geschehen ist oder nur eine<br />
gute Geschichte, der Kaiserbesuch<br />
war jedenfalls ein<br />
besonderes Ereignis, das die<br />
Menschen im Gailtal noch<br />
lange beschäftigte. In eine<br />
der Steinsäulen wurde eine<br />
Urkunde eingemauert, der<br />
jenes Zitat entnommen ist,<br />
das unseren Beitrag einleitet.<br />
Der Brückenbau war mehr<br />
als eine beachtliche Leistung<br />
und galt als wahres Meisterstück.<br />
Vier Pfeiler und drei<br />
gewölbte Bögen waren notwendig<br />
gewesen, um die Distanz<br />
zu überbrücken. Auch<br />
die sonstige Ausführung<br />
beeindruckte durch ihre<br />
Formschönheit. „Ein wahres<br />
Römerwerk“, sei dieser<br />
Bau, lautete das Urteil. Bis zu<br />
seiner Fertigstellung sollten<br />
22<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
jedoch noch einige Jahre vergehen.<br />
Erst 1863 war das gesamte<br />
Straßenbauprojekt abgeschlossen.<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und<br />
Tarvis verband nunmehr eine<br />
für ihre Zeit moderne Straßenverbindung,<br />
als deren Renommeebau<br />
die Brücke über<br />
die Gailitz galt.<br />
Der Straßenbau hatte auch<br />
höchst erfreuliche Nebeneffekte.<br />
Bei den Bauarbeiten<br />
stieß man in Maglern auf<br />
einen Römerstein, der eine<br />
Weiheinschrift zum Inhalt<br />
hatte und auf einen Herkulestempel<br />
verwies, der sich<br />
dort befunden hatte. Die Untergailtaler<br />
im Raum Hohenthurn<br />
wiederum profitierten<br />
von den Baumaßnahmen dadurch,<br />
dass man auch in ihrer<br />
Gemeinde die sog. Bezirksstraße<br />
zwischen dem Weiher<br />
nach Hohenthurn und Draschitz<br />
neu anlegte. Heute erinnert<br />
dort ein Gedenkstein<br />
an den Bezirksamtmann<br />
Alois Homann, der in <strong>Arnoldstein</strong><br />
seinen Sitz hatte<br />
und diesen Bau initiiert, geleitet<br />
und 1862 abgeschlossen<br />
hatte.<br />
In <strong>Arnoldstein</strong> sollte es noch<br />
bis 1863 dauern. Am 25.<br />
September 1863 wurde die<br />
Straße <strong>Arnoldstein</strong> – Tarvis<br />
offiziell eröffnet. Damit<br />
hatte man ein Bauprojekt,<br />
mit dessen Planungen man<br />
bereits 1849 und mit dessen<br />
Umsetzung man 1852 begonnen<br />
hatte, abgeschlossen.<br />
An diesem Tag wurde<br />
auch die Gailitzbrücke – bereits<br />
in Betrieb – offiziell ihrer<br />
Bestimmung übergeben.<br />
Auch 150 Jahre nach ihrer<br />
offiziellen Eröffnung ist diese<br />
Brücke, nunmehr renoviert<br />
und den Erfordernissen des<br />
Straßenverkehrs unserer<br />
Grundsteinlegung der Gailitzbrücke durch Kaiser Franz Joseph I.<br />
und Kaiserin Elisabeth am 9. September 1856 (zeitgenössische<br />
Lithographie).<br />
Tage angepasst, ein Bauwerk<br />
voller Funktionalität und<br />
Formschönheit. Die in der<br />
Grundsteinlegungsurkunde<br />
festgehaltene Intention, der<br />
Bau diene „zum Nutzen und<br />
Frommen der Gegenwart“,<br />
gilt demnach auch heute<br />
noch. Nicht von jedem Bau<br />
kann dies 150 Jahre nach seiner<br />
Fertigstellung behauptet<br />
werden.<br />
Dr. Peter Wiesflecker<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 23
Informationen<br />
24<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Informationen<br />
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Veranstaltungen<br />
Veranstaltungskalender Dezember 2013 bis März 2014<br />
DEZEMBER 2013<br />
SÜDRAST: Bis 21. 12. 2013: Streichelzoo und Punschstanderl auf der Terrasse!<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag geführte SCHNEESCHUH- und WINTERWANDERUNG mit Dietmar Schuss!<br />
Treffpunkt: 10.00 Uhr bei der Talstation! Infos unter www.winterwanderwochen.at<br />
(unbedingt einen Tag vorher anmelden unter 0664/1439865)<br />
Bei Gruppenanmeldungen Wandertage auch am Samstag möglich!<br />
Kosten für Schneeschuhausrüstung und Liftkarte Berg- und Talfahrt: € 16,--<br />
Samstag, 14.12. CHRISTKINDLMARKT der FF Pöckau-Lind<br />
15.00 Uhr beim FF-Gerätehaus in Pöckau. Der Weihnachtsmann kommt mit Geschenken für die Kinder.<br />
Kutschenfahrten werden angeboten!<br />
Samstag, 14.12.<br />
ab 12.00 Uhr<br />
CHRISTKINDLMARKT<br />
Biohof „Kunterbunt“, Seltschach<br />
Samstag, 14.12. WEIHNACHTSFEIER<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf,<br />
gesangliche Umrahmung durch die Singgemeinschaft Seltschach-Agoritschach<br />
Sonntag, 15.12. RORATE mit anschl. Frühstück<br />
06.00 Uhr Pfarrkirche bzw. Pfarrhof Thörl-Maglern<br />
Sonntag, 15.12. MONDLICHTZAUBER –VOLLMOND-SCHNEESCHUHWANDERUNG<br />
18.00 – 22.00 Uhr Rosstratte (Bustransfer), Veranst.: Naturpark Dobratsch<br />
Donnerstag, 19.12.<br />
CHRISTKINDLMARKT<br />
PV Radendorf/Riegersdorf<br />
Freitag, 20.12. KINDERRORATE mit anschl. Frühstück<br />
06.00 Uhr Pfarrkirche bzw. Pfarrhof Thörl-Maglern<br />
Samstag, 21.12. TAG DER OFFENEN TÜR in der Praxisgemeinschaft Dreiländerherz<br />
09.00 – 17.00 Uhr Informieren Sie sich bei Keksen und Tee kostenfrei über die verschiedenen Anwendungen<br />
und über das „neue Team“ in der Praxisgemeinschaft Dreiländerherz<br />
Samstag, 21.12.<br />
Ab 14.00 Uhr<br />
ADVENT im NATURPARK<br />
Almwirtschaft Schütt, Rahmenprogramm: Chorprogramm, Kutschenfahrt,<br />
Kinderprogramm, Hirschgulasch der Jäger Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Samstag, 21.12. ERLENDORFER WEIHNACHT<br />
17.00 Uhr Kapelle in Erlendorf, Weihnachtsspiel mit Erlendorfer Kindern,<br />
Bläsergruppe der Bergbau und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Veranst.: Dorfgemeinschaft Erlendorf<br />
Samstag, 21.12. ARNOLDSTEINER ADVENTKONZERT der Singgem. Seltschach-Agoritschach<br />
19.30 Uhr Pfarrkirche <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 22.12. WEIHNACHTSSTIMMUNG<br />
18.00 Uhr Gailitzer Kirche, Veranstalter: Verein zur Erhaltung der Gailitzer Kirche<br />
Montag, 23.12. VALEINA DANCE CHRISTMAS SHOW<br />
16.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Benefizveranstaltung, Einlass: 15.45 Uhr<br />
Dienstag, 24.12. KRIPPENANDACHT<br />
15.30 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
Dienstag, 24.12. FAMILIENWEIHNACHT<br />
16.00 Uhr Evang. Kirche <strong>Arnoldstein</strong>, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />
26<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Veranstaltungen<br />
Dienstag, 24.12. CHRISTMETTEN<br />
21.30 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern, röm. kath. Pfarramt Thörl-Maglern<br />
22.00 Uhr Evang. Kirche Agoritschach, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Dienstag, 24.12.<br />
Ab 07.00 Uhr<br />
FRIEDENSLICHT<br />
bei allen Feuerwehrhäusern in der Gemeinde<br />
Donnerstag, 26.12. REITERMESSE<br />
10.00 Uhr Evang. Kirche Agoritschach, mit Renate Moshammer, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 26.12. STEFANIKRÄNZCHEN<br />
20.00 Uhr MZH Riegersdorf mit den „gebiertigen Villachern“, Veranst.: Burschenschaft St. Leonhard/Radendorf<br />
Freitag, 27.12. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />
19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Kirchbach<br />
Sonntag, 29.12. SCHNEESPIELPLATZ<br />
10.30 – 14.30 Uhr Rosstratte, Gestalten und Färben von Skulpturen, Labyrinthen und Palästen, Bau von Rutschen<br />
und Kugelbahnen. Zwischendurch wärmen wir uns bei einer Tasse Tee. (€ 5,50 inkl. Tee und Ranger),<br />
Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Sonntag, 29.12. KEGELN GH WANKER<br />
15.00 Uhr PV Radendorf/Riegersdorf<br />
Dienstag, 31.12. JAHRESABSCHLUSSMESSE mit Pferdesegnung<br />
15.00 Uhr Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
Dienstag, 31.12. JAHRESABSCHLUSSMESSE<br />
17.00 Uhr Evang. Kirche <strong>Arnoldstein</strong>, evang. Pfarramt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Dienstag, 31.12. SILVESTERPARTY mit Fackellauf und Feuerwerk<br />
14.00 Uhr Bergbahnen Dreiländereck, Schirmbar mit Musik bei der Talstation<br />
17.00 Uhr Start des Fackellaufes bei der Bergstation<br />
18.00 Uhr Feuerwerk<br />
JÄNNER 2014<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag geführte SCHNEESCHUH- und WINTERWANDERUNG mit Dietmar Schuss!<br />
Treffpunkt: 10.00 Uhr bei der Talstation! Infos unter www.winterwanderwochen.at, (unbedingt einen Tag vorher<br />
anmelden unter 0664/1439865). Bei Gruppenanmeldungen Wandertage auch am Samstag möglich!<br />
Kosten für Schneeschuhausrüstung und Liftkarte Berg- und Talfahrt: € 16,--<br />
Reitpädagogische Betreuung, Kindergeburtstagspartys und Forellen am Biohof Kunterbunt in Seltschach,<br />
Tel.: 0650/6530868, www.biohof-kunterbunt.at<br />
„VOM KURVEN ZUM CARVEN – VOM ANFÄNGER ZUM KÖNNER“<br />
Schi- und Snowboardkurse am Dreiländereck<br />
Kurstermine: 02.01. bis 06. 01. 2014<br />
10.02. bis 14.02. 2014 (Kärntner Semesterferien)<br />
Kurskosten: 5-Tageskurs ohne Liftkarte: € 100,--<br />
5-Tageskurs mit Liftkarte: € 132,--<br />
Anmeldungen: Im Schischulbüro Talstation Bergbahnen: 0699/10838009 od. 0688/8616379 od. 04274/7095<br />
EVANG. PFARRAMT: Donnerstags von 9 bis 11 Uhr Kindergruppe im Evang. Gemeindesaal <strong>Arnoldstein</strong> (ca. 0 – 4 Jahre)<br />
TANZEN ab der Lebensmitte (Seniorentanz 50+)<br />
<strong>Arnoldstein</strong>: Volksheim, jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr, Riegersdorf: Feuerwehrhaus jeden Mittwoch<br />
von 10.00 bis 11.00 Uhr, Leitung: Mariana Rulofs Runcan, dipl. Tanzpädagogin, Kostenbeitrag pro Stunde: € 4,--<br />
Sie brauchen keinen Tanzpartner – nur Freude zum Tanzen! Einstieg jederzeit möglich!<br />
KINDER- UND JUGENDMENTALTRAINING: Ab KW 4 über 8 Wochen, Waldparkstadion oder Praxisgemeinschaft Dreiländerherz,<br />
Ort und der Wochentag wird bei der Anmeldung bekannt gegeben (Euro 8,--/Stunde),<br />
Kinder (6 – 10 Jahre), Jugend 1 (11 – 15 Jahre), Jugend 2 (16 – 19 Jahre), Blockangebot auf Anfrage.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 27
Veranstaltungen<br />
Samstag, 04.01.<br />
Montag, 06.01.<br />
SCHITOUR Dreiländereck, Karawanken<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
KINDEREISLAUFEN Eisplatz Konvent<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Montag, 06.01. HEILIGE MESSE zum Dreikönigsfest<br />
09.45 Uhr Pfarrkirche St. Lambert/<strong>Arnoldstein</strong>, gesangliche Umrahmung: MGV Almrausch<br />
Montag, 06.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />
18.00 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Ledenitzen<br />
Donnerstag, 09.01. KAFFEETREFF<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Donnerstag, 09.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />
19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Highlander Pitchers<br />
Samstag, 11.01. KÄRNTNERSTOCK-TURNIER<br />
07.45 Uhr Eisstadion Konvent, Veranst.: EV Waldsiedlung, Albert Wedam (0676/5137397)<br />
Mittwoch, 15.01.<br />
SCHITOUR Dobratsch, Gailtaler Alpen<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Donnerstag, 16.01. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong><br />
14.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
Freitag, 17.01. INFORMATIONSABEND Mentaltraining für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren<br />
18.30 Uhr Praxisgemeinschaft Dreiländerherz, Veranst.: Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
Freitag, 17.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />
19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Tarco Wölfe 2<br />
Samstag, 18.01.<br />
LANGLAUFEN Raum Valbruna, Seiseratal<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 18.01. MONDLICHTZAUBER - VOLLMOND-SCHNEESCHUHWANDERUNG<br />
17.00 – 22.00 Uhr Rosstratte, Bustransfer Abfahrt 17 Uhr Villach Hbf. – Rückfahrt Rosstratte 22 Uhr<br />
(EW € 4,--, Kinder € 1,--€),<br />
18.00 Uhr Vollmond-Schneeschuh-Wanderung von der Rosstratte auf den Zehnernock mit<br />
Informationen über den Naturpark, (€14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger)<br />
Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Samstag, 18.01.<br />
ab 15.00 Uhr<br />
KÄRNTNERSTOCK-TURNIER NOCKBERGHALLE Radenthein<br />
Siegerehrung im MZH Riegersdorf, Veranst.: FC Riegersdorf – Sektion Eisstock<br />
Sonntag, 19.01. EISHOCKEY-HEIMSPIEL<br />
19.30 Uhr Eisplatz Konvent, ECA : Paternion<br />
Samstag, 25.01. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />
09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />
gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />
genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />
€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Sonntag, 26.01. LEARN TO PLAY am EISPLATZ KONVENT<br />
09.00 – 13.00 Uhr EC <strong>Arnoldstein</strong><br />
Sonntag, 26.01. KINDERFASCHING mit Zauberer<br />
14.00 Uhr im ehemaligen Gasthaus GLATZ, Veranst.: DG Erlendorf<br />
Sonntag, 26.01. KEGELN<br />
15.00 Uhr GH Wanker, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
28<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Veranstaltungen<br />
Donnerstag, 30.01. MATRIX-RESONANZ ERLEBNISABEND mit Vortrag „ZURÜCK ZUR EINFACHHEIT“<br />
19.00 Uhr Volkshaus Gailitz, Vortrag mit Thomas Pückler, Veranst.: Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“,<br />
nähere Infos unter: www.matrixresonanz.at<br />
Freitag, 31.01. BUCHPRÄSENTATION UND LESUNG „DIE KÄRNTNER PARTISANEN“ von Marjan Linasi<br />
19.00 Uhr bei bärnd – buch & blatt in <strong>Arnoldstein</strong><br />
FEBER 2014<br />
Südrast-Frühlingsbrunch: jeden Sonntag im Feber von 11.00 bis 14.00 Uhr (Anmeldungen erbeten)<br />
Samstag, 01.02. HUNDEWANDERTAG im NATURPARK DOBRATSCH<br />
10.00 – 15.00 Uhr Parkplatz Oberschütt bei der Feuerwehr,<br />
Der Hundewandertag, fachlich begleitet von Herrn Georg Aichhorn, Obmann des Österr.<br />
Gebrauchshundesportverband, führt von Oberschütt zur Almwirtschaft. Unterwegs erfährt<br />
man etwas über den richtigen Umgang mit Hunden im Naturpark, es gibt Lehrspiele und<br />
der Ranger gibt Informationen über den Naturpark, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Samstag, 01.02. SPORTLERBALL<br />
20.00 Uhr MZH Riegersdorf, mit den „Stockhiatla“, bekannt aus Radio und TV<br />
für die Jugend gibt´s die „Sportlerdisco“, großer Glückshafen mit Superverlosung<br />
Veranst.: FC Riegersdorf<br />
Donnerstag, 06.02. KAFFEETREFF<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Donnerstag, 06.02. PENSIONISTENBALL<br />
14.00 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranstalter: Pensionistenverband <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 08.02.<br />
LANGLAUFEN Raum Valbruna, Seiseratal<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 08.02. FASCHINGSPARTY<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, PV Radendorf/Riegersdorf<br />
Samstag, 08.02. FASCHINGSSITZUNG in ARNOLDSTEIN<br />
19.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Karten unter www.traditionsmusik-arnoldstein.at/intro.htm oder 0664/1315610<br />
Freitag, 14.02. FASCHINGSSITZUNG in ARNOLDSTEIN<br />
19.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Karten unter www.traditionsmusik-arnoldstein.at/intro.htm oder 0664/1315610<br />
Samstag, 15.02.<br />
SCHITOUR Luschari, Julische Alpen<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 15.02. FASCHINGSSITZUNG in ARNOLDSTEIN<br />
19.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Bergbau und Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Karten unter www.traditionsmusik-arnoldstein.at/intro.htm<br />
Samstag, 15.02. MONDLICHTZAUBER - VOLLMOND-SCHNEESCHUHWANDERUNG<br />
17.00 – 22.00 Uhr Rosstratte, Bustransfer Abfahrt 17 Uhr Villach Hbf. -Rückfahrt Rosstratte 22 Uhr<br />
(EW € 4,--, Kinder € 1,--€),<br />
18.00 Uhr Vollmond-Schneeschuh-Wanderung von der Rosstratte auf den Zehnernock mit<br />
Informationen über den Naturpark (€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger)<br />
Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Sonntag, 16.02. SCHNEESPIELPLATZ<br />
10.30 – 14.30 Uhr Rosstratte, Gestalten und Färben von Skulpturen, Labyrinthen und Palästen, Bau von Rutschen<br />
und Kugelbahnen. Zwischendurch wärmen wir uns bei einer Tasse Tee. (€ 5,50 inkl. Tee<br />
und Ranger),<br />
Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 29
Veranstaltungen<br />
Samstag, 22.02. FASCHINGSPARTY<br />
20.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: FC Riegersdorf – Sektion Tennis<br />
Samstag, 22.02. ARNOLDSTEINER TRACHTENBALL<br />
20.30 Uhr Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, mit „Gailtal-Power“, Masken erwünscht – mit Maskenprämierung!<br />
Veranst.: Familientrachtenverein <strong>Arnoldstein</strong><br />
Samstag, 22.02.<br />
SCHITOUR Teuchlspitze, Kreuzeckgruppe<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 22.02. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />
09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />
gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />
genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />
€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Sonntag, 23.02. KEGELN<br />
15.00 Uhr GH Wanker, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
MÄRZ 2014<br />
Samstag, 01.03.<br />
LANGLAUFEN Raum Valbruna, Seiseratal<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Dienstag, 04.03. NÄRRISCHES FASCHINGSTREIBEN in <strong>Arnoldstein</strong>!<br />
08.00 Uhr Faschingsladen m. Bgm. Kessler und der Bergbau und Hüttentraditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Zusammenkunft beim Cafe Central<br />
15.00 Uhr Faschingsumzug durch den Ort, Treffpunkt beim Bahnhof<br />
anschl.<br />
Ausklang im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> und EMV TK <strong>Arnoldstein</strong><br />
Donnerstag, 06.03. KAFFEETREFF<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Samstag, 08.03. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />
09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />
gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />
genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />
€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Samstag, 08.03.<br />
SCHITOUR Rauchkofel, Karnische Alpen<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 08.03. JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
14.00 Uhr MZH Riegersdorf, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
Samstag, 15.03.<br />
SCHITOUR Grüne Schneid, Karnische Alpen, Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 15.03. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />
09.00 – 12.00 Uhr Rosstratte, Veranst.: Naturpark Dobratsch<br />
Samstag, 22.03.<br />
SCHITOUR Larnscharte, Julische Alpen<br />
Naturfreunde <strong>Arnoldstein</strong>/Dreiländereck<br />
Samstag, 22.03. NATUR IM WINTER – SCHNEESCHUHWANDERUNG mit Ranger<br />
09.00 – 12.00 Uhr Parkplatz Aichingerhütte, Schneeschuhwanderung im Naturpark Dobratsch, entdecke<br />
gemeinsam mit Naturpark RangerIn die Natur im Winter, die Eiskristalle auf den Bäumen,<br />
genieße die Sonne und beobachte Tierspuren im Schnee,<br />
€ 14,50 mit Schneeschuhverleih, Stöcken, Heißgetränk, Ranger, Veranst.: ARGE IP Naturpark Dobratsch<br />
Donnerstag, 27.03. VORSPIELSTUNDE (Klavier, Klarinette und Saxophon)<br />
18.00 Uhr Aula der Volksschule <strong>Arnoldstein</strong>, Veranst.: Musikschule Dobratsch<br />
Sonntag, 30.03. KEGELN<br />
15.00 Uhr GH Wanker, Veranst.: Pensionistenverband Radendorf/Riegersdorf<br />
30<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
1. Hauskirchtag<br />
auf der Südrast<br />
Weltspartag<br />
Am 19.10.2013 wurde auf der<br />
Autobahnraststätte Südrast<br />
der erste Hauskirchtag gefeiert.<br />
Zu den flotten Klängen<br />
der „Jungen Wernberger“<br />
wurde kräftig das Tanzbein<br />
geschwungen, kulinarisch<br />
verwöhnt wurden die ca. 200<br />
Gäste mit Kirchtagssuppe,<br />
Grillhendl und Schweinsbraten<br />
und dazu wurde das neue<br />
Hausbier gereicht. Neben<br />
den nostalgischen Spielen<br />
wie „Hau den Lukas“, „Bierpong“,<br />
„Biereisstock“, „Kuhmelken“<br />
und einer Tombola<br />
sorgten die hausgemachten<br />
Süßwaren aus der Hauskonditorei<br />
wie Busserln, Herzerln,<br />
Schaumrollen und Schaumspitz<br />
für einen durchwegs<br />
gelungenen Tag. Auch die<br />
Durchreisenden nutzten das<br />
umfangreiche und unterhalt-<br />
same Angebot, welches eine<br />
Salzburgerin zu der Aussage<br />
verleitete: „Die besten<br />
Schaumrollen der Welt!“, ein<br />
Kompliment, das jeden Konditor<br />
freut!<br />
Auch Bürgermeister Kessler<br />
nutzt gerne das stimmige<br />
Ambiente der Südrast als<br />
Ort für Besprechungen – so<br />
kam es vor kurzem zu einem<br />
vorweihnachtlichen<br />
Gedankenaustausch mit<br />
Amtsleiter-Stv. Gerhard Andritsch,<br />
dem Kärntner Militärkommandanten<br />
Brigadier<br />
Walter Gitschthaler, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
OBR Reg.-Rat. Hermann<br />
Debriacher, mit dem Landesfeuerwehrkommandanten<br />
LBD Josef Meschik und<br />
mit Adolf Melcher (KELAG<br />
Wärme GmbH).<br />
Zünftiges Oktoberfest in<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Ein buntes Programm gab es<br />
bei der „Langen Nacht des<br />
Sparens“ in der Raiffeisenbank<br />
<strong>Arnoldstein</strong> Ende Oktober.<br />
Vom Kinderschminken<br />
über Grillspezialitäten<br />
vom „Pepi“ bis hin zur<br />
musikalischen Umrahmung<br />
wurde alles geboten. Dir.<br />
Claus Altenhuber ist über-<br />
zeugt, dass für jeden etwas<br />
dabei war. Und das nicht<br />
nur beim Oktoberfest, sondern<br />
vor allem auch bei der<br />
individuellen Kundenberatung.<br />
Das gesamte Team<br />
der Kundenbetreuer freute<br />
sich über die zahlreichen<br />
guten Gespräche. Huer<br />
standen das Sparen für die<br />
Kleinen und die Vorsorge für<br />
die Großen im Mittelpunkt.<br />
Auch bei der Bank Austria ging es recht zünftig her. So konnte<br />
Filialleiter Benno Kofler zahlreiche „Weltspartag-Sparer“ begrüßen<br />
– unter ihnen auch Bgm. Erich Kessler.<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong> und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
Mobile Massage<br />
Marina Schönberg<br />
Gewerbliche Masseurin<br />
Tel.: 0676 / 7758967<br />
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Geschenk<br />
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Nachlese<br />
10.-Oktober-Feier in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Traditionellerweise fand<br />
auch heuer wieder<br />
die Feierlichkeit zur<br />
Volksabstimmung, am 9.<br />
Oktober 2013 am Gemeindeplatz,<br />
unter Mitwirkung<br />
der Traditionsverbände<br />
Kärntner Abwehrkämpferbund<br />
und Österreichischer<br />
Kameradschaftsbund, des<br />
Kriegervereines Unteres<br />
Gailtal und der Freiwilligen<br />
Feuerwehr statt. Gesanglich<br />
umrahmt wurde die<br />
Veranstaltung auch vom<br />
Volksschulchor der Naturparkschule<br />
und dem MGV<br />
Almrausch. Die Dankes–<br />
und Grußworte der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> wurden<br />
von Bgm. Erich Kessler<br />
überbracht. Im Anschluss<br />
an die Kranzniederlegung<br />
beim Denkmal in der Mörtl-<br />
Hubmann-Gasse wurde<br />
eine feierliche Gedenkfeier<br />
am Marktplatz mit Pfarrerin<br />
Renate Sauer und Pfarrer Johann<br />
Sedlmaier zelebriert.<br />
Hier nun einige Gedanken<br />
zum 10. Oktober von Prof.<br />
Gernot Kuglitsch, Bezirksobmann<br />
des Kärntner Abwehrkämpferbundes:<br />
Nun sind bereits 93 Jahre<br />
vergangen, dass die Südkärntner<br />
in der sogenannten<br />
Zone A in einer demokratischen,<br />
freien Abstimmung<br />
entscheiden konnten, ob<br />
sie weiter in Kärnten oder<br />
ob sie im neu gegründeten<br />
damaligen Königreich Jugoslawien<br />
leben möchten.<br />
Diese Volksabstimmung<br />
wurde damals, 1920, nach<br />
dem ersten Weltkrieg von<br />
den Siegermächten unter<br />
der Führung der USA für<br />
den 10. Oktober 1920 angesetzt.<br />
Obwohl die Zone A von<br />
südslawischen Truppen<br />
besetzt war, stimmte eine<br />
eindeutige Mehrheit für<br />
Kärnten. So blieb Kärnten<br />
ein freies und ungeteiltes<br />
Land.<br />
Aber warum gab es überhaupt<br />
diese Volksabstimmung?<br />
Nun, der 1. Weltkrieg<br />
war im November<br />
1918 zu Ende, Mitteleuropa<br />
lag in Trümmern,<br />
neue Staaten entstanden<br />
mit neuen Grenzen. Von<br />
der großen Habsburgermonarchie<br />
blieb nur mehr<br />
die kleine Republik Österreich<br />
übrig. Einer der neuen<br />
Staaten, das Königreich Jugoslawien,<br />
wollte möglichst<br />
groß und stark sein und<br />
auch das südliche Kärnten<br />
bekommen. So marschierten<br />
jugoslawische Polizisten<br />
und Soldaten in unser Land,<br />
aber die Südkärntner wollten<br />
bei Österreich bleiben.<br />
Und so hat vor allem die<br />
damalige Kärntner Jugend<br />
zwischen 1918 und 1920<br />
„Mut zum Widerstand“<br />
bewiesen und hat mit Waffengewalt<br />
gegen die Erobe-<br />
32<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
rer gekämpft. Erst dadurch<br />
wurden die Siegermächte<br />
des 1. Weltkrieges auf Kärnten<br />
aufmerksam. Vor allem<br />
der damalige amerikanische<br />
Präsident Wilson setzte sich<br />
besonders für unser kleines<br />
Land ein.<br />
Daher, ohne Abwehrkampf<br />
gäbe es keine Volksabstimmung<br />
und ohne Volksabstimmung<br />
gäbe es auch<br />
heute kein freies und ungeteiltes<br />
Kärnten.<br />
Dieser 10. Oktober 1920<br />
war und ist und wird es<br />
auch in Zukunft sein für<br />
Kärnten ein ganz besonderer<br />
Freudentag, nicht<br />
umsonst haben an diesem<br />
Kärntner Feiertag sogar alle<br />
Schüler frei.<br />
Danken wir diesen Kärntnerinnen<br />
und Kärntnern,<br />
danken wir diesen Abwehrkämpfern,<br />
die damals Freiwilligen<br />
– kein Befehlshaber<br />
hat sie dazu gezwungen –<br />
dafür, dass sie Kärnten gerettet<br />
haben!<br />
Das hat auch der damalige<br />
sozialdemokratische<br />
österreichische Bundespräsident<br />
Dr. Karl Renner am<br />
28. Juli 1920 in St. Veit an<br />
der Glan gesagt: „Glück auf<br />
meine Damen und Herren,<br />
ich hoffe, ihr werdet dieses<br />
Land retten!“<br />
Auch die Gailtaler haben am<br />
5. Jänner 1919 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Pöckauer Jahreskirchtag<br />
von den Eroberern befreit,<br />
eine schöne Gedenktafel ist<br />
an der Naturparkschule zu<br />
sehen.<br />
Viele Denkmäler und Gedenksteine<br />
erinnern an<br />
diese Zeit, sie sind Teil unserer<br />
Geschichte, unserer<br />
Tradition, unserer Kultur.<br />
Das heißt aber nicht, dass<br />
wir heute im 21. Jahrhundert<br />
nur zurückschauen sollen.<br />
Die Geschichte ist ein<br />
wichtiger Grundstein zum<br />
heutigen Miteinander auf<br />
gleicher Augenhöhe. Heute<br />
wollen wir in Freundschaft<br />
mit allen unseren Nachbarn<br />
leben und ohne gegenseitige<br />
Vorwürfe gemeinsam<br />
die Zukunft gestalten.<br />
Nur wer seine Heimat liebt,<br />
sage ich immer, der schätzt<br />
und achtet auch die Heimat<br />
seiner Nachbarn und überhaupt<br />
aller Menschen.<br />
In einem vereinten Europa<br />
mit offenen Grenzen sind<br />
gut nachbarschaftliche Beziehungen<br />
logisch, selbstverständlich,<br />
einfach notwendig.<br />
Gleichberechtigung für alle<br />
Staaten ist aber wichtig, alle<br />
müssen ihre Geschichte,<br />
ihre Vergangenheit aufarbeiten,<br />
auch wenn es noch<br />
so weh tut.<br />
Darauf aufbauend, ohne<br />
Vorwürfe über das Gestern<br />
und Vorgestern ist<br />
eine gemeinsame Zukunft<br />
in Freundschaft mit allen<br />
demokratischen Staaten in<br />
Europa ganz normal. Auch<br />
die älteren Generationen<br />
müssen dabei ihre Hausaufgaben<br />
erfüllen: Der Jugend<br />
Friede, Toleranz, Heimat<br />
und Demokratie vermitteln.<br />
Es lebe unser schönes<br />
Kärntnerland!<br />
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Indoor Betonstein Schauraum<br />
Scheliessnig<br />
Bereits Wochen vorher<br />
weithin sichtbar angekündigt<br />
durch ein riesiges<br />
Lebkuchenherz, fand Ende<br />
September der alljährliche<br />
Pöckauer Jahreskirchtag<br />
statt. Wie erwartet versetzte<br />
DJ Ronny die zahlreichen<br />
Besucher bereits<br />
wieder am Samstagabend<br />
in Stimmung. Am Kirchsonntag<br />
fand das Kufenstechen<br />
der Ledigen Konta bei<br />
strahlendem Sonnenschein<br />
statt. Angefeuert von Bgm.<br />
Erich Kessler kämpften<br />
Techt Stefan, Pretscher<br />
Michael, Latzl Thomas,<br />
Pretscher Stefan, Zechner<br />
André, Kröpfl Marcell und<br />
Kroisenbacher Daniel um<br />
das heißbegehrte Kranzl,<br />
worüber sich Pretscher<br />
Stefan letztendlich freuen<br />
durfte. Anschließend sorgte<br />
das Quintett „Wirbelwind“<br />
für schwungvolle Tanzunterhaltung.<br />
Am Montag stellten<br />
dann die Verheirateten<br />
ihr Können beim Kufenstechen<br />
unter Beweis, welches<br />
Wirnsberger Leo schließlich<br />
für sich entscheiden konnte.<br />
Danach wurden die Besucher,<br />
wie auch in den Jahren<br />
zuvor, von der Gruppe „Die<br />
Stockhiatla“ unterhalten.<br />
Die Burschenschaft Pöckau<br />
bedankt sich herzlich bei<br />
allen Sponsoren, die sich jedes<br />
Jahr aufs Neue zur Unterstützung<br />
bereit erklären.<br />
Rollladen<br />
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Wintergarten-<br />
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Wir wünschen allen Kunden und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und eine gutes neues Jahr.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 33
Nachlese<br />
Zuhören, mitdenken, hineinfühlen<br />
Alle kennen unseren Bischof,<br />
das heißt, die<br />
meisten wissen aus<br />
den Medien wie er aussieht.<br />
Manch einer hat sich wohl<br />
schon öfter gedacht, es wäre<br />
schön, einmal mit ihm zu reden<br />
und das eine oder andere<br />
persönlich zu fragen. Dazu<br />
gab es am 15. Oktober 2013<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> auch reichlich<br />
Gelegenheit.<br />
Um die Mittagsstunde konnte<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
unseren Gast im Kreise einiger<br />
Vertreter der Gemeinde, wie<br />
dem Geschäftsführer des Industrieparks<br />
EURONOVA Ing.<br />
Eric Gotschier, Vzbgm. Ing.<br />
Reinhard Antolitsch, Amtsleiter<br />
Siegfried Cesar, Amtsleiter-<br />
Stv. Gerhard Andritsch, Administrator<br />
Gernot Obermoser,<br />
GV Josefine Ebner, Bezirkspolizeikommandant<br />
Obstlt.<br />
Zarfl, Mag.a Gabriele Herbst<br />
der Fa. BMG, Ehrenringträger<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Bernhard Wolfsgruber<br />
und die Obmänner des Revitalisierungsvereins<br />
der Gailitzer<br />
Kirche Udo Podlipnig<br />
und Arnulf Engelhardt auf<br />
der Klosterruine herzlich willkommen<br />
heißen. Der herrliche<br />
Ausblick über <strong>Arnoldstein</strong><br />
war eine gute Gelegenheit,<br />
unserem Besucher einen Einblick<br />
in die wirtschaftliche und<br />
kulturelle Entwicklung des<br />
Ortes der vergangenen Jahr-<br />
hunderte zu verschaffen. Der<br />
Industriestandort <strong>Arnoldstein</strong><br />
war nicht immer von so viel<br />
Erfolg gekrönt, und die Sonne<br />
lachte für die Gemeinde in der<br />
Wahrnehmung der Öffentlichkeit<br />
auch nicht immer so<br />
freundlich vom Himmel, wie<br />
an diesem Tag. Die Klosterruine<br />
erscheint geradezu wie<br />
ein Realsymbol dafür, was alles<br />
möglich wird, wenn Menschen<br />
eine Vision haben, gemeinsam<br />
anpacken und dabei<br />
Gott nicht aus den Augen verlieren.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
auf der Klosterruine<br />
konnte sich Bischof Schwarz<br />
am Industriestandort Euro<br />
Nova von der Nachhaltigkeit,<br />
der praktizierten Ethik<br />
und dem zukunftsorientierten<br />
Denken der örtlichen Geschäftsführung<br />
überzeugen<br />
und die Industriezone aus der<br />
Nähe kennen lernen. In der<br />
anschließenden Diskussionsrunde<br />
und im gemeinsamen<br />
Gedankenaustausch betonte<br />
der Bischof, wie wichtig und<br />
unverzichtbar für ihn christlich<br />
ethisches Handeln in der Wirtschaft<br />
sei. Als Bischof stehe er<br />
für ein nachhaltiges, ökosoziales<br />
Wirtschaftsverständnis, das<br />
nicht zuletzt daraus resultiert,<br />
dass wir uns und andere dazu<br />
animieren, die „Zehn Gebote“<br />
neu durchzubuchstabieren<br />
und praktischerweise mit dem<br />
letzten, dem zehnten Gebot<br />
zu beginnen.<br />
Die Kontaktwoche im Dekanat<br />
Villach Land mit Bischof<br />
Dr. Alois Schwarz nahm im<br />
Anschluss im Gailitzer Kircherl<br />
ihre Fortsetzung, wo um<br />
15:00 Uhr ein neu errichtetes<br />
„Barbaralicht“ im Rahmen einer<br />
feierlichen Andacht vom<br />
Bischof gesegnet wurde. Zu<br />
diesem Anlass umrahmte die<br />
„Bergbau- und Hütten-Traditionsmusik“<br />
unter der Leitung<br />
von Sabine Wedam musikalisch<br />
diese Feierstunde. Bei<br />
der Agape, zu der die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> einlud,<br />
gab es für alle reichlich Gelegenheit<br />
für viele anregende<br />
Gespräche mit unserem Bischof.<br />
In unserer Gemeinde<br />
gab es auch noch weitere<br />
Veranstaltungen im Rahmen<br />
der Kontaktwoche. So fand<br />
auch eine Sternwallfahrt nach<br />
Siebenbrünn statt, welche mit<br />
einer hl. Messe – zelebriert<br />
durch Bischof Alois Schwarz –<br />
ihren Ausklang fand.<br />
Der Pfarrkirche Thörl-Maglern<br />
stattete unser Bischof ebenfalls<br />
einen Besuch ab. In der<br />
vom Kirchenchor Thörl-Maglern<br />
gesanglich begleiteten hl.<br />
Messe, fand auch eine Kindersegnung<br />
statt.<br />
Im Senecura Pflegeheim in <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie im Kindergarten<br />
Triangel in St. Leonhard<br />
war die Freude über die Begegnung<br />
mit unserem Bischof<br />
ebenfalls riesen groß.<br />
34<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Die jungen Flieger<br />
von Thörl-Maglern<br />
An dieser Stelle wollen wir<br />
Ihnen drei junge Sportler<br />
aus Thörl-Maglern vorstellen,<br />
die ihre Leidenschaft<br />
für den Schisprungsport entdeckt<br />
haben.<br />
Dominik Schwei, Jahrgang<br />
2000, und Thomas Stries,<br />
Jahrgang 1999, sind zwei Adler,<br />
die den Rausch der Lüfte<br />
beim Sportverein Achomitz<br />
kennengelernt haben. Seit 60<br />
Jahren schon ist der Sportverein<br />
Achomitz bemüht, jungen<br />
Sportlern die Möglichkeit zu<br />
geben, sich sportlich zu betätigen<br />
um vielleicht irgendwann<br />
einmal in die Fußstapfen<br />
von Schisprunglegenden wie<br />
Olympiasieger Karl Schnabl,<br />
Sepp Gratzer, Hans Wallner,<br />
Hans Millonig und Tomaz<br />
Druml zu treten. Die besten<br />
Voraussetzungen und den nötigen<br />
Ehrgeiz dafür bringen sie<br />
mit, so wurde Dominik Schwei<br />
in der abgelaufenen Saison<br />
2012/2013 Landescupsieger<br />
im Spezialspringen in der<br />
Klasse Schüler I vor einem weiteren<br />
<strong>Arnoldstein</strong>er, nämlich<br />
Alexander Cecon aus Pöckau,<br />
der für die Schizunft Velden<br />
springt. In der Nordischen<br />
Kombination landete Cecon<br />
vor Schwei, und beide konnten<br />
auch im Austriacup bereits<br />
mit guten Ergebnissen im Spitzenfeld<br />
auf sich aufmerksam<br />
machen. Auch Thomas Stries<br />
ist immer wieder im guten<br />
Mittelfeld in der Klasse Schüler<br />
II zu finden. Neu im Team<br />
ist das „Küken“ Patrick Standner,<br />
Jahrgang 2006, der seit<br />
der heurigen Sommersaison<br />
seine Liebe zum Sprunglauf<br />
entdeckt hat und mit viel Elan<br />
bei der Sache ist. So konnte<br />
er beim Sommerspringen in<br />
der Alpenarena bereits einen<br />
dritten Platz erzielen. Alle drei<br />
lieben das Gefühl von Freiheit<br />
in der Luft, die Gemeinschaft<br />
aber auch gleichzeitig den<br />
Konkurrenzkampf, dies alles ist<br />
zugleich eine gute Schule für<br />
die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten.<br />
Der Sportverein Achomitz<br />
wurde 1953 von ein paar Idealisten<br />
gegründet und hat im<br />
Laufe der Jahrzehnte immer<br />
wieder hervorragende Springer<br />
und Nordische Kombinierer<br />
hervorgebracht. Von<br />
Anfang an dabei ist Franc<br />
Wiegele sen., der nach einer<br />
kurzen aktiven Karriere seit<br />
fast 60 Jahren als Trainer fungiert.<br />
Gemeinsam mit seinem<br />
Sohn Franci Wiegele jun. unterstützt<br />
er die Kinder in jeder<br />
Hinsicht und beide sind nicht<br />
nur Trainer sondern oft auch<br />
erste Ansprechperson bei diversen<br />
Problemen der Kinder<br />
und Jugendlichen.<br />
Der Sprunglaufsport hat<br />
sich in den letzten Jahren zu<br />
einem Ganzjahressport sowohl<br />
für Burschen als auch<br />
„Dominik im Anflug auf Villach“.<br />
für Mädchen entwickelt und<br />
die Sprunganlage im Nordischen<br />
Leistungszentrum in<br />
Achomitz bietet die besten<br />
Voraussetzungen für ein erfolgreiches<br />
Training. Wer sich<br />
ebenfalls für diesen Sport interessiert,<br />
kann sich gerne beim<br />
Obmann des SV Achomitz/SD<br />
Zahomc, Martin Wiegele, Tel.:<br />
0664/3808319 oder Franci<br />
Wiegele, 0676/83840228<br />
melden.<br />
Das Nachrichtenblatt wünscht<br />
allen aktiven Sportlern alles<br />
Gute und viel Ehrgeiz für ihre<br />
weitere Laufbahn – und vielleicht<br />
heißt es in naher Zukunft:<br />
„Der neue Olympiasieger<br />
kommt aus <strong>Arnoldstein</strong>!“<br />
Allen Kunden und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes, glückliches neues Jahr verbunden<br />
mit dem Dank für das in mich gesetzte Vertrauen Ihre<br />
„Andrea’s Backstube“<br />
Inh. Andrea Heilmaier<br />
Oberthörl 10, Thörl Maglern<br />
Mehlspeisen auf Vorbestellung<br />
Telefonische Bestellung täglich<br />
von Montag bis Freitag 8 - 17 Uhr und Sa. 8 - 12 Uhr<br />
unter 0664/530 82 52<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 35
Nachlese<br />
Wieder ein volles Haus beim Seniorennachmittag<br />
Voll besetzt war das Kulturhaus<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
anlässlich des Seniorennachmittages<br />
am 20. Oktober<br />
2013 um 12.00 Uhr. Bürgermeister<br />
Erich Kessler und Sozialreferentin<br />
GV Josefine Ebner<br />
konnten nahezu 300 Seniorinnen<br />
und Senioren begrüßen.<br />
Weiters begrüßt werden konnten<br />
noch Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch, Pfarrer Dr.<br />
Johann Sedlmaier, Dr. Gerhard<br />
Wandaller und Mitglieder des<br />
Gemeinderates. Der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Seniorennachmittag<br />
wurde wie immer von Sozialsachbearbeiter<br />
Kurt Smoliner<br />
organisiert. Für den reibungslosen<br />
Ablauf sorgte wieder<br />
Gabi Colombini mit ihrem<br />
Team, sowie Mitarbeiter des<br />
gemeindlichen Wirtschaftshofes,<br />
welche auch den Shuttledienst<br />
gemeinsam mit der<br />
Ortsorganisation des ARBÖ<br />
übernahmen. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgten<br />
Andi und Robert, der MGV<br />
Almrausch sowie Elisabeth<br />
Kreuzer, (sie erreichte den<br />
dritten Platz bei Kärnten sucht<br />
den Schlagerstar 2013). Bürgermeister<br />
Erich Kessler und<br />
GV Josefine Ebner konnten als<br />
älteste anwesende Gemeindebürgerrinnen<br />
Anna Regittnig<br />
und Maria Metzger, beide 95<br />
Jahre und als ältesten anwesenden<br />
Gemeindebürger Paul<br />
Mikula sen. 97 Jahre, begrüßen.<br />
Den Seniorinnen und Senioren<br />
hat dieser Nachmittag<br />
wie alle Jahre sehr gut gefallen<br />
und einheitlicher Tenor war es,<br />
dass wenn es die Gesundheit<br />
zulässt nächstes Jahr alle wieder<br />
kommen werden.<br />
36<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Gemeinderat besichtigt neuen<br />
Wiener Hauptbahnhof<br />
Der diesjährige Ausflug<br />
des Gemeinderates<br />
führte am Freitag,<br />
dem 8. November 2013, in<br />
unsere Bundeshauptstadt<br />
Wien zur Besichtigung der<br />
Baustelle des neuen Wiener<br />
Hauptbahnhofes. Über Einladung<br />
des Bürgermeisters<br />
nahmen daran die Vizebürgermeister,<br />
Mitglieder des<br />
Gemeinderates, Gemeindebedienstete<br />
und besondere<br />
Gäste wie Altbürgermeister,<br />
Pfarrer und Notar teil. Mit einem<br />
Bus der Firma Kowatsch-<br />
Südburg und gestärkt durch<br />
eine Jause der Bäckerei Selitsch<br />
führte die Reise von<br />
<strong>Arnoldstein</strong> über die Südau-<br />
tobahn nach Wien, wo die<br />
Delegation am Gelände des<br />
alten Südbahnhofes bereits<br />
durch einen Vertreter der<br />
ÖBB empfangen wurden.<br />
Von Projektleiter DI Martin<br />
Meßner wurden wir zu Beginn<br />
unserer Besichtigung<br />
auf den 60,72 Meter hohen<br />
Holzturm, dem zu Füssen<br />
das Cafe „bahnorama“ liegt,<br />
geführt. Von dieser Höhe aus<br />
hatten wir spannende Ausund<br />
Einblicke in das Jahrhundertprojekt<br />
Hauptbahnhof<br />
Wien. Dieses Gesamtprojekt<br />
mit einer Gesamtgröße von<br />
109 Hektar stellt derzeit die<br />
bedeutendste Infrastrukturmaßnahme<br />
für die Stadt<br />
Wien und ihre Bewohner dar.<br />
Nur 2,5 Kilometer vom Stephansplatz<br />
entfernt entsteht<br />
hier ein neues Stadtviertel<br />
mit 550.000m² Büroflächen,<br />
5.000 neuen Wohnungen<br />
für rund 13.000 Menschen,<br />
einem 8 ha großen Park sowie<br />
einem Bildungscampus<br />
höchster Lebensqualität.<br />
Der neue Hauptbahnhof<br />
wird auf dem Gelände zwischen<br />
dem ehemaligen Südund<br />
Ostbahnhof und dem<br />
Südtirolerplatz errichtet. Auf<br />
20.000 m² Fläche werden<br />
nach Fertigstellung rund 100<br />
Geschäfte und zahlreiche<br />
Gastronomiebetriebe zum<br />
Verweilen einladen. Etwa<br />
100 km neue Schienen, 300<br />
modernste Weichen und unzählige<br />
Signale werden den<br />
Bahnhof zu einem hochleistungsfähigen<br />
Verkehrsknoten<br />
mitten in Europa machen.<br />
Anschließend an die sehr<br />
aufschlussreiche und interessante<br />
Führung waren die<br />
Mitreisenden noch in das bekannte<br />
Heurigenlokal „Fuhrgassl-Huber“<br />
in Neustift am<br />
Walde eingeladen. Gestärkt<br />
und noch beeindruckt von<br />
der gewaltigen Dimension<br />
des neuen Hauptbahnhofes<br />
trat man am Nachmittag<br />
wieder die Heimreise nach<br />
<strong>Arnoldstein</strong> an.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 37
Nachlese<br />
Bgm. Kessler mit der 7.000sten Gemeindebürgerin Tiziana Lachin.<br />
Die 3 b-Klasse auf Stippvisite im <strong>Marktgemeinde</strong>amt.<br />
Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong> (Klasse 3 b) zu<br />
Besuch im <strong>Marktgemeinde</strong>amt <strong>Arnoldstein</strong><br />
Da das Thema „<strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>“<br />
gerade im Sachunterricht<br />
durchgenommen<br />
wird, besuchten die<br />
Schüler(innen) der Klasse<br />
3 b der Naturparkschulde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> mit ihrer Lehrerin<br />
Karin Galle am 7. November<br />
2013 das <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Die heurige Sternwanderung<br />
Tour 3, die am<br />
8. September bei herrlichem<br />
Spätsommerwetter<br />
am Dreiländereck über die<br />
Begrüßt wurden diese in<br />
der Bürgerservicestelle des<br />
Gemeindeamtes durch<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
und Vizebürgermeister<br />
Karl Zußner.<br />
Ein Einblick in das Geschehen<br />
der einzelnen<br />
Abteilungen des <strong>Marktgemeinde</strong>amtes<br />
wurde den<br />
Schülern(innen) durch<br />
Harmonische Tour 3<br />
AL-Stv. Gerhard Andritsch<br />
und die jeweiligen<br />
Abteilungsleiter(innen)<br />
ausführlich gegeben.<br />
Unter anderem informierten<br />
sich die Schüler(innen)<br />
auch im Meldeamt der<br />
Bürgerservice-stelle und<br />
exakt zu diesem Zeitpunkt<br />
wurde der 7.000 Einwohner<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
Bühne ging, war wiederum<br />
ein Publikumsmagnet. Das<br />
Fest der Freundschaft veranlasste<br />
viele Menschen,<br />
entweder zu Fuß oder unter<br />
Inanspruchnahme der<br />
Dreiersesselbahn die Seltschacher<br />
Alm und das Dreiländereck<br />
zu erklimmen.<br />
Am Schnittpunkt dreier<br />
Grenzen wurden die Besucher<br />
mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten aus den drei<br />
Ländern verwöhnt und einen<br />
ganzen Tag grenzenlose<br />
Freundschaft gefeiert.<br />
OK Tour-Obmann Rudolf<br />
Klampferer konnte mit seinem<br />
Team die Bürgermeister<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> Erich<br />
Kessler und Kranjska Gora<br />
Jure Zerjav begrüßen. Mit<br />
einer Klangwolke unterhielten<br />
der Villacher Polizeichor<br />
und der Finanzchor Villach<br />
und eine slowenische Musikkapelle<br />
die Wanderer.<br />
<strong>Arnoldstein</strong> angemeldet;<br />
es handelt sich dabei um<br />
Frau Tiziana Lachin, die<br />
durch Bürgermeister Erich<br />
Kessler speziell begrüßt<br />
wurde.<br />
Anschließend wurde die<br />
gesamte Klasse durch Bürgermeister<br />
Erich Kessler<br />
auf ein leckeres Eis in Lisa´s<br />
Eissalon eingeladen.<br />
„Dank gebührt neben Reg.<br />
Rat Dieter Janz, Rudolf<br />
Klampferer, Franz Lamprecht<br />
und ihrem Team (OK<br />
Tour 3), den Bergbahnen<br />
Dreiländereck mit Mag.<br />
Wolfgang Löscher an der<br />
Spitze für die kostengünstige<br />
Liftbeförderung aber<br />
auch den Gastronomiebetrieben<br />
Bergrestaurant und<br />
Mitterer Hütte für die Versorgung<br />
der Gäste sowie<br />
den unentgeltlichen Helfern<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Pöckau-Lind und Siebenbrünn-Riegersdorf“<br />
so<br />
der Bürgermeister, der die<br />
Tour 3 nach wie vor als eine<br />
völkerzusammenführende<br />
und für das harmonische<br />
Miteinander unverzichtbare<br />
Veranstaltung sieht.<br />
38<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Regierungswechsel in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> – ab nun<br />
regiert der Fasching!<br />
Am 10. November 2013 im<br />
Gasthof Wallnerwirt musste<br />
Vzbgm. Antolitsch schweren<br />
Herzens wieder einmal den<br />
Gemeindeschlüssel abgeben.<br />
In den nächsten Monaten<br />
herrscht das Prinzenpaar Prinzessin<br />
Sonja Arnold, Herrin über<br />
Bürsten, Kämme und heißer<br />
Luft, Friseurin im Friseursalon<br />
Michaela in Gailitz, und Prinz<br />
Fidelius Musikus XXI., Benjamin<br />
Rindler, Glücksritter als Rauchfangkehrer<br />
und Rußschnupfer<br />
zu <strong>Arnoldstein</strong>, mit einem<br />
kräftigen DREI DREI. Bereits seit<br />
21 Jahren ist die Bergbau und<br />
Hüttentraditionsmusik Garant<br />
für Heiterkeit und lustige Unterhaltungen<br />
in der Faschingszeit.<br />
Mit den drei Faschingssitzungen<br />
und den Aktivitäten am<br />
Faschingsdienstag sorgen die<br />
MusikerInnen unter der Führung<br />
von Kanzler Hans Kugi<br />
und seinen Ministern Arnulf<br />
Engelhardt, Michaela Scheurer<br />
und Monika Tschofenig-Hebein<br />
für wahre Lachsalven. Die Vorbereitungen<br />
für die Faschingssitzungen<br />
sind bereits voll im<br />
Gange, neben den bewährten<br />
Akteuren ist speziell die Jugend<br />
unter der Leitung von Domenica<br />
Keil mit ihrem Ehrgeiz dabei,<br />
ein abwechslungsreiches<br />
und unterhaltsames Programm<br />
auf die Bühne zu bringen.<br />
Die Faschingssitzungen der<br />
Bergbau und Hüttentraditionsmusik<br />
finden am 8., 14. und 15.<br />
Feber 2014 jeweils um 19.30<br />
Uhr im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
statt, Kartenvorbestellungen<br />
sind ab sofort unter www.<br />
traditionsmusik-arnoldstein.at<br />
möglich. Ab 7. Jänner 2014 liegen<br />
die Vorverkaufskarten auch<br />
beim Gasthof Wallnerwirt zum<br />
Preis von € 18,-- auf.<br />
Zweite von rechts: Senger Christine.<br />
In der letzten Ausgabe des Nachrichtenblattes haben<br />
wir es leider verabsäumt, das von der ehemaligen Volksschuldirektorin<br />
Christine Senger verfasste Gedicht zur<br />
Eröffnung der Nepomukbrücke zu veröffentlichen – dies<br />
holen wir natürlich gerne nach.<br />
Zur Eröffnung der Nepomuk-Brücke<br />
Ein schönes Platzerl – dort an der Gail,<br />
die Dobratsch-Felsen vor dir so steil,<br />
Wiesen und Wälder so ruhig und vertraut,<br />
und die Nepomuk-Brücke ganz neu erbaut.<br />
Seit vielen Jahren gab es sie nicht mehr,<br />
doch alle wünschten, sie käm‘ wieder her!<br />
Das Werk ist gelungen, die Arbeit vollbracht,<br />
ab nun wird sie wieder vom Nepomuk bewacht!<br />
Geh mit mir hinüber ans and’re Ufer der Gail,<br />
auf der Alm in der Schütt ein paar Stunden verweil,<br />
du fühlst dich geborgen und richtig daheim<br />
bei der Nepomuk-Brücke in <strong>Arnoldstein</strong>!<br />
Christine Senger<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 39
Nachlese<br />
VALEINA DANCE<br />
Jahresabschluss mit begeisternder Benefizaufführung<br />
Die Valeina Dance<br />
Champions unter<br />
der Leitung von<br />
Sandra und Sascha Jost, ertanzten<br />
heuer 3 Weltmeistertitel<br />
und betreuten ca.<br />
500 Kinder im Jahresunterricht.<br />
Tolle Choreographien, begeisternde<br />
Auftritte, viele<br />
kleine und große Lernerfolge<br />
sind das schöne<br />
Jahresergebnis. Gefeiert<br />
wird nun im Rahmen der<br />
„Valeina Dance Christmas<br />
Shows“, die eine Serie von<br />
Benefizvorstellungen für<br />
karitative Zwecke unter<br />
dem Motto „Kinder helfen<br />
Kindern“ sind.<br />
Valeina Dance hat sich in<br />
den letzten 10 Jahren in<br />
und über unsere Region<br />
hinaus wirklich einen Namen<br />
gemacht und ist ein<br />
Begriff für Kreativität, Innovation<br />
und Lehrkompetenz<br />
im Bereich kreativer<br />
Jugendförderung. 25 Europameistertitel<br />
und 12 Weltmeistertitel<br />
wurden in dieser<br />
Zeit ertanzt. Tausende<br />
Kinder haben die Kunst des<br />
Tanzens erlernt, ihr Gefühl<br />
für den eigenen Körper verbessert,<br />
ihr Selbstvertrauen<br />
bei Auftritten gefestigt und<br />
viel, viel Spaß an toller Musik,<br />
der Gemeinschaft und<br />
kreativen Choreographien<br />
erlebt.<br />
Getanzt wird diesmal am<br />
23. Dezember 2013 um<br />
16.00 Uhr im Kultursaal<br />
der Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
wo 200 begeisterte Besucher<br />
die Tanzdarbietungen<br />
der ca. 70 Tanzschüler mit<br />
tosendem Applaus beklatschen<br />
werden.<br />
Von den 4-Jährigen beginnend<br />
bis zu den „Großen“,<br />
werden 7 Gruppen zeigen,<br />
was sie ab Herbst bereits<br />
gelernt haben und werden<br />
einige Gustostückerl des<br />
heurigen Tanzerfolgsjahres<br />
vor heimischem Publikum<br />
zum Besten geben.<br />
Tanzinteressierte können<br />
ab Jänner wieder „schnuppern“<br />
(d. h. 2 Mal gratis<br />
probieren) und bei Interesse<br />
in das 2.Tanzhalbjahr<br />
ab Februar miteinsteigen.<br />
Info: www.valeinadance.eu<br />
bzw. Tel. 0699 111 70 585<br />
(Mag. Jost).<br />
Gesegnete <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />
gesundes neues Jahr wünschen<br />
wir allen Kunden und Freunden!<br />
Ihr Briefkastl-<br />
Team<br />
Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnacht<br />
und Gesundheit im neuen Jahr!<br />
40<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Enge Zusammenarbeit Kärntner Bergwacht und Naturpark<br />
Dobratsch im Sinne des Naturschutzes<br />
Die Kärntner Bergwacht<br />
und der Naturpark<br />
Dobratsch<br />
haben am Samstag, dem 12.<br />
10. 2013 im Rahmen eines<br />
gemeinsamen „Bildungstages“<br />
eine Vertiefung der Zusammenarbeit<br />
in Form einer<br />
Kooperationsvereinbarung<br />
beschlossen.<br />
Mag. Johannes Leitner, Landesleiter<br />
der Kärntner Bergwacht<br />
und Naturpark Vorsitzender<br />
Stadtrat Harald Sobe<br />
sind davon überzeugt, dass<br />
damit der Naturschutzgedanke<br />
im Naturpark noch besser<br />
umgesetzt werden kann.<br />
„Das geänderte Freizeitverhalten,<br />
die vielfältige Nutzung<br />
des Naturpark Dobratsch<br />
durch verschiedene<br />
Besuchertypen und eine<br />
oftmals zu geringe Sensibilität<br />
der Besucherinnen und<br />
Besucher für den Naturraum<br />
sind Grund für die in diesem<br />
Kooperationsvertrag vereinbarte<br />
engere Zusammenarbeit<br />
zwischen Kärntner<br />
Bergwacht und Naturpark<br />
Dobratsch,“ führt Stadtrat<br />
Sobe aus.<br />
„Für die Kärntner Bergwacht<br />
gibt es im Bereich des Naturparks<br />
eine Vielzahl von<br />
Aktivitäten, die wir mit dem<br />
Naturpark besser abstimmen<br />
möchten. Dies beginnt mit<br />
Themen wie Schlangendieben<br />
und Pflanzenentnahmen<br />
und reicht bis zu Optimierung<br />
der Besucherlen-<br />
kung. Hier möchten wir die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
an das Wegegebot erinnern<br />
und auf die sensiblen Naturbereiche,<br />
die nicht betreten<br />
werden sollen, hinweisen“,<br />
erklärt der Chef der Kärntner<br />
Bergwacht Mag. Johannes<br />
Leitner.<br />
Neben diesen Bereichen soll<br />
aber auch das Thema „Littering“,<br />
also wilde Müllablagerungen,<br />
im Naturpark und<br />
entlang der Villacher Alpenstraße<br />
gemeinsam bekämpft<br />
werden.<br />
„Wichtig ist aber auch der<br />
Erfahrungsaustausch, den<br />
die Bergwächter und unsere<br />
Naturpark Ranger in nächster<br />
Zeit verstärken möchten.<br />
Damit nicht genug, werden<br />
unsere Naturpark Ranger<br />
künftig auch die Ausbildung<br />
zum Bergwächter absolvieren<br />
und so unseren Naturpark<br />
noch besser schützen<br />
können“, so Naturpark Vorsitzender<br />
Sobe weiter.<br />
Einen weiteren Punkt der Zusammenarbeit<br />
stellt die Ausbildung<br />
von „Mini und Midi<br />
Rangern“ dar. Hier werden<br />
Kinder und Jugendliche mit<br />
den Tätigkeiten des Naturparks<br />
und der Bergwacht vertraut<br />
gemacht und lernen bereits<br />
früh, was im Naturpark<br />
erlaubt und was verboten ist.<br />
„Die Mini und Midi Ranger<br />
sind die jüngsten Botschafter<br />
für den Naturschutz im Naturpark.<br />
Die Ausbildung soll<br />
im Zuge der Zusammenarbeit<br />
erweitert und ausgebaut<br />
werden“, sagt Sobe.<br />
Der wichtige Punkt des Wissens-<br />
und Erfahrungsaustausches<br />
wurde am Samstag,<br />
dem 12. 10. 2013 mit einem<br />
gemeinsamen Bildungstag<br />
der Bergwächter der Einsatzstellen<br />
Villach und <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie der Naturpark<br />
Ranger gestartet.<br />
Expertinnen und Experten<br />
brachten den Anwesenden<br />
ihr Wissen aus den Bereichen<br />
Ornithologie, Wildtierbiologie,<br />
Fledermauskunde und<br />
Botanik näher.<br />
Wir danken für Ihr Vertrauen und wünschen<br />
Ihnen frohe <strong>Weihnachten</strong> und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2014!<br />
Anton und Gottlieb<br />
Kleibner<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong> Gemeindeplatz 4 Tel.: 04255/31 30<br />
Gesegnete, frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />
ein gesundes, glückliches und<br />
erfolgreiches Jahr 2014 wünscht<br />
die „Freiheitlichen in <strong>Arnoldstein</strong>-Fraktion“.<br />
GV Wolfgang Standner, GV Robert Peissl, Melitta Kramer,<br />
Mario Martinello, Johann Oberdorfer, Manfred Standner, Susanne Taucher<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 41
Nachlese<br />
Kärntner BERGWACHT Einsatzstelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
Vorläufiger Jahresbericht über die Einsatztätigkeiten 2013<br />
Das Einsatzgebiet der<br />
Einsatzstelle (EST) <strong>Arnoldstein</strong><br />
umfasst die<br />
Gemeinden <strong>Arnoldstein</strong>, Hohenthurn,<br />
Feistritz/Gail und<br />
Nötsch.<br />
Bei 65 Streifendiensten der<br />
5 Bergwächter/innen der<br />
Einsatzstelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurden 435 Aufklärungen<br />
und 225 Abmahnungen<br />
verzeichnet. Ein jährlicher<br />
Schwerpunkt lag auch<br />
heuer wieder auf dem Pilzschutz.<br />
Witterungsbedingt<br />
(trockener und heißer Sommer)<br />
gestaltete sich die<br />
Pilzsaison allerdings relativ<br />
kurz. Erst Anfang September<br />
fingen die ersten Pilze an zu<br />
sprießen. Trotzdem wurde<br />
die beachtliche Menge von<br />
210 kg Pilzen bei Schwerpunktaktionen<br />
nur durch<br />
Bergwächter der EST <strong>Arnoldstein</strong><br />
beschlagnahmt.<br />
Dabei wurden 32 Anzeigen<br />
ausgestellt und Sicherheitsleistungen<br />
von insgesamt<br />
€ 3.900,- eingenommen!<br />
Verwendbare Pilze wurden<br />
dem SeneCura Pflegeheim<br />
in <strong>Arnoldstein</strong> übergeben<br />
und der Rest der Natur wieder<br />
zurückgeführt.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
war heuer bereits ab Anfang<br />
Mai über den ganzen Sommer<br />
hindurch das Gailufer.<br />
Leider musste vermehrt<br />
festgestellt werden, dass<br />
entlang des Gailufers durch<br />
Erholungssuchende ein verstärktes<br />
Littering (Müllablagerungen)<br />
stattgefunden<br />
hat. Ebenfalls wurde ein ansteigendes<br />
Aufkommen von<br />
Zelten und KFZ in diesen<br />
Bereichen festgestellt. Lt.<br />
Kärntner Naturschutzgesetz<br />
sind nach §15 das Zelten,<br />
nach §14 das fahren und<br />
abstellen von KFZ in der<br />
freien Landschaft und nach<br />
§13 Verunstaltungen-Müllablagerung<br />
verboten und<br />
gelten Geldstrafen bis zu €<br />
3.630,- und im Wiederholungsfall<br />
bis zu € 7.260,-.<br />
Alleine im Gailuferbereich<br />
wurden 135 Personen diesbezüglich<br />
aufgeklärt und<br />
93 Abmahnungen ausgesprochen.<br />
Auch heuer wurden wieder<br />
Volksschüler der Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong> durch die<br />
Bergwächter Martina Rudackij<br />
und Hans Abuja zu Mini-<br />
Rangern ausgebildet.<br />
Die umfassenden Tätigkeiten<br />
der Bergwacht reichten<br />
aber auch über Baubescheidüberprüfungen,<br />
Grenzbegehung mit dem<br />
Kärntner Jagdaufseher Verband,<br />
Pistendienst am Dreiländereck<br />
bis zur Assistenzleistung<br />
für die Polizei beim<br />
Harleytreffen.<br />
Einsatzleiter Jürgen Misotitsch<br />
bedankt sich für die<br />
gute Zusammenarbeit mit<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
und dem Bezirkspolizeikommando<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
42<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Sprachinseltreffen und<br />
Tagung in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Nach 20 Jahren organisierte<br />
der Verein der Freunde der<br />
im Mittelalter von Österreich<br />
aus besiedelten Sprachinseln<br />
„Sprachinselfreunde“ wieder<br />
ein „Sprachinseltreffen”.<br />
Diesmal traf man einander in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu einer wissenschaftlichen<br />
Tagung, um die<br />
zum Teil gemeinsame Geschichte<br />
der Menschen dieser<br />
Alttiroler und Altkärntner<br />
Siedlungen, ihre Sprache und<br />
ihre Schicksale in Vergangenheit<br />
und Gegenwart zu analysieren.<br />
Die abendliche Begegnung<br />
von Kulturvereinen<br />
der oberitalienischen Sprachinseln,<br />
des Kanaltals und der<br />
Gottschee sowie Kärntner Kulturträgern<br />
im Kulturhaus <strong>Arnoldstein</strong><br />
gab eindrucksvolle<br />
Einblicke in die Vielfalt unseres<br />
gemeinsamen kulturellen<br />
Erbes. Herrn Erich Kessler,<br />
Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>, gebührt<br />
großer Dank. Durch sein Interesse,<br />
seine organisatorische<br />
und finanzielle Unterstützung<br />
ermöglichte er es, am Schnittpunkt<br />
dreier Kulturen das<br />
Treffen in würdigem Rahmen<br />
auszurichten. Ebenso herzlich<br />
gedankt sei den Organisatoren<br />
der Kulturvereine und<br />
den Vortragenden, die durch<br />
ihr ehrenamtliches Engagement<br />
die Tagung gestalteten.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
der Familientrachtenverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong> – bestens betreut<br />
durch Edith Miggitsch und ihrem<br />
Team.<br />
V. l. n. r.: Angelika Reiter, proWIN Vertriebsleitung Martina<br />
Oberdorfer, Margit Kowacs und Rosalia Schnedl bei der Übergabe<br />
des Wertschecks.<br />
Ganz viele Herzen für Oliver<br />
Angelika Reiter und ihre Mutter<br />
Rosalia Schnedl haben für<br />
die Aktion „Herzensangelegenheiten“<br />
der Firma pro-<br />
WIN 200 Herzen verkauft.<br />
Über die Spende in Höhe von<br />
EUR 1000,-- freut sich nun<br />
Margit Kowacs und ihr Sohn<br />
Oliver, der an einer schweren<br />
Nierenerkrankung leidet.<br />
Vor einem Jahr hat sich die<br />
Ungarin Margit Kowacs mit<br />
ihrem kranken Sohn in Thörl-<br />
Maglern niedergelassen. Als<br />
die Ärzte in Ungarn den kleinen<br />
Buben aufgegeben hatten,<br />
stand für die alleinstehende<br />
Mutter der Entschluss<br />
fest, etwas in ihrem Leben zu<br />
ändern und sie packte ihre<br />
Koffer Richtung Österreich.<br />
„Im Klagenfurter LKH sehe<br />
ich meinen Sohn medizinisch<br />
besser versorgt, doch<br />
die wöchentlichen Fahrten<br />
und längeren Aufenthalte<br />
strapazieren unter anderem<br />
auch die Finanzen“, erzählt<br />
die ausgebildete Nageldesignerin.<br />
Das Nagelstudio in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> muss sie immer<br />
wieder schließen, da Frau<br />
Kovacs ihren Sohn so gut es<br />
geht unterstützen möchte.<br />
Hilfe von außen<br />
Angelika Reiter und Rosalia<br />
Schnedl fassten sich ein Herz<br />
und stürzten sich in den<br />
Verkauf von den Herzen der<br />
Firma proWIN. Vertriebsleitung<br />
Martina Oberdorfer<br />
staunte nicht schlecht über<br />
den Einsatz der beiden Engel<br />
und konnte mit dem Scheck<br />
der Firma proWIN der Familie<br />
Kowacs wieder ein Lächeln<br />
ins Gesicht zaubern.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 43
Nachlese<br />
Abenteuerflug – mit dem Motorsegler „Dimona“<br />
Geflogen von den Nötscher Piloten Wilhelm Pock und Gerald Braun<br />
Portugal mit einem Vereinsflugzeug<br />
zu besuchen<br />
war seit meinem<br />
Aufenthalt im Jahre 1997/98<br />
ein Wunsch, der nun nach<br />
mehreren Anläufen mit meinem<br />
Fliegerkameraden Wilhelm<br />
Pock realisiert werden<br />
konnte.<br />
Bereits Anfang März begannen<br />
die Planungen und Vorbreitungen.<br />
Anflug- und Streckenkarten<br />
für die Schweiz,<br />
Frankreich, Spanien, Portugal<br />
und Italien wurden studiert,<br />
um die Flugplätze für<br />
Tankstopps zu fixieren, was<br />
manchmal gar nicht so einfach<br />
war. Es begann nun ein<br />
reger E-Mail-, Fax- und Telefonverkehr<br />
mit den verschiedenen<br />
Flugplätzen, um sicher<br />
zu gehen, dass sowohl die<br />
Landeerlaubnis als auch das<br />
Auftanken bestätigt wurden.<br />
Am 11. Juli 2013 begann unser<br />
Abenteuer. Nachdem die<br />
mehrmaligen Abrufe der Wettervorhersagen<br />
uns Schönwetter<br />
und keine besonderen<br />
Turbulenzen meldeten, starteten<br />
wir um 8 Uhr auf unserem<br />
Nötscher Flugplatz. Unsere<br />
Westeurapa-Flugreise konnte<br />
beginnen.<br />
Die erste Etappe führte uns<br />
bei herrlichstem Wetter über<br />
Sillian, vorbei an Bozen, weiter<br />
über die Schweiz mit ihrer<br />
markanten Bergwelt in Richtung<br />
Frankreich nach Annecy,<br />
unserem ersten Tankstopp.<br />
Für den 2. Tankstopp landeten<br />
wir in Montauban (nördlich<br />
von Toulouse). Auftanken,<br />
Wettervorhersage einholen,<br />
Flugplan aufgeben und schon<br />
waren wir wieder in der Luft,<br />
flogen entlang den Pyrenäen<br />
und erreichten nach insgesamt<br />
8 1/2 Stunden Flugzeit<br />
Bilbao (im Norden Spaniens<br />
gelegen), wo wir unsere erste<br />
Nacht verbrachten.<br />
Am nächsten Morgen, wie<br />
schon tags zuvor, Wetterberatung<br />
am Flugplatz. Gewitter<br />
im Raume von A Coruna<br />
und Santiago de Compostella<br />
zwangen uns zur ersten Flugplanänderung.<br />
Wir entschieden<br />
uns, von Bilbao direkt<br />
nach Porto über Leon durch<br />
die Terra de Campos und<br />
Meseta zu fliegen. Vilar de<br />
Luz war unser Zielflugplatz,<br />
den wir nach 2 Std. und 50<br />
Minuten erreichten. Dichter<br />
Atlantiknebel erwartete uns,<br />
Die ÖVP-<strong>Arnoldstein</strong> wünscht<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes und<br />
erfolgreiches Jahr 2014.<br />
Ing. Gerd Fertala, Harald Pippenbach<br />
konnte uns aber glücklicherweise<br />
bei der Landung nicht<br />
hindern. Am Flugplatz wurden<br />
wir schon von meinem<br />
Bekannten erwartet, der uns<br />
als seine Gäste willkommen<br />
hieß und wo wir 2 Nächte<br />
verbrachten und die Sehenswürdigkeiten<br />
von Porto mit<br />
seinen Portweinkellereien und<br />
die Umgebung erkundeten.<br />
Sonntag früh – geplanter Weiterflug<br />
– doch zu unserem<br />
Bedauern waren die Wettervorhersagen<br />
nicht sehr rosig:<br />
Schlechtwetter, niedrige Stratusbewölkung<br />
und Nebel entlang<br />
der ganzen Atlantikküste<br />
– von Porto bis Faro – zwang<br />
uns zur zweiten Etappen-Änderung<br />
und wir entschlossen<br />
uns, Trebujena, einen Flugplatz<br />
in der Nähe von Sevilla<br />
44<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
– Spanien, anzufliegen. Drei<br />
Kanister zu je 20 Liter standen<br />
schon bereit als wir in Trebujena<br />
landeten.<br />
Mit Sevilla Control ging es<br />
weiter nach Süden über Cadiz<br />
der Küste entlang nach Tarifa<br />
und dann nach Gibraltar und<br />
Axarquia nahe Malaga – unserem<br />
nächsten Stopp mit<br />
Nächtigung. Beeindruckend<br />
die Nähe zu Afrika und dem<br />
Affenberg: dies aus der Luft zu<br />
erleben ist großartig!<br />
Montag der 15. Juli Flugplatz<br />
Axarquia. Über Funk<br />
kam die Freigabe für den<br />
Sichtflug nach Alicante, unserem<br />
nächsten Tankstopp.<br />
Nach einer knappen Stunde<br />
Aufenthalt waren wir schon<br />
wieder in der Luft, der Küste<br />
entlang ging es in 1.500<br />
Fuß direkt nach Ibiza, dann<br />
weiter südlich von Mallorca<br />
direkt nach Menorca<br />
– unserem nächsten Nächtigungsstopp.<br />
Als das o. k.<br />
für die Landeerlaubnis kam,<br />
schwenkten wir glücklich<br />
und zufrieden in den<br />
Endanflug ein.<br />
Am nächsten Morgen holten<br />
wir uns die Wettervorhersagen<br />
für Donnerstag, den<br />
geplanten Termin unseres<br />
Rückfluges ein. Doch leider<br />
war für diesen Tag auf unserer<br />
Flugroute in Frankreich<br />
und Italien mit massiven<br />
Gewittern zu rechnen, so<br />
dass wir uns entschieden,<br />
keinen Badetag einzulegen,<br />
sondern bereits am Dienstag<br />
den Rückflug anzutreten.<br />
Innerhalb einer Stunde<br />
waren wir wieder startklar.<br />
Nach Kontaktaufnahme mit<br />
Menorca-Tower, verließen<br />
wir die Insel in Richtung<br />
Nord-West – der spanischen<br />
Küste entgegen. In 4.500<br />
Fuß flogen wir dann ca.<br />
1 Stunde über das offene<br />
Meer. Die Küste, zuerst nur<br />
schemenhaft in Sicht, wurde<br />
immer klarer. Zwischen Barcelona<br />
und Gerona ging es<br />
weiter nach Andorra, wo wir<br />
die Grenze in Bugmal überflogen.<br />
Berge mit mehr als<br />
3.000 m Höhe und etwas<br />
Regen begleiteten uns in diesem<br />
Abschnitt. Nach Andorra<br />
verließen wir die Höhe und<br />
gingen in den Sinkflug über,<br />
Carcassonne in Frankreich<br />
war unser nächster Tankstopp,<br />
weiter dann nach Gap.<br />
Ein Zeitfenster für unsere Landung<br />
wurde genutzt, um unsere<br />
Dimona auf den Boden<br />
zu bringen und wieder voll zu<br />
tanken.<br />
Von hier ging es weiter nach<br />
Montmeilleur, wo wir auf einer<br />
privaten Landestrippe, eigentlich<br />
einem Gebirgslandeplatz<br />
in ca. 1.000 m Höhe landeten.<br />
Der Besitzer dieses Platzes<br />
war ein Fliegerkamerad, bei<br />
welchem wir Herberge fanden<br />
– in einem wunderschön<br />
restaurierten Chateau.<br />
Noch am Abend regelten wir<br />
unseren Heimflug für Mittwoch<br />
den 17. Juli. Nach dem<br />
Frühstück starteten wir bei<br />
bewölktem Wetter in Richtung<br />
Italien. Wir überflogen<br />
in 10.000 Fuß das Dauphin<br />
Massiv, die Grenze zu Italien<br />
am Pass „Colle dell‘ Agnello“.<br />
Auf unserer Strecke lagen die<br />
Städte Savigliano und Voghera,<br />
wo wir unseren letzten<br />
Tankstopp einlegten. Der<br />
Flug führte uns über die Po-<br />
Ebene nach Porto di Malamocco,<br />
in weiterer Folge nach<br />
Venedig-Lido und Caorle<br />
und nach ca. einer Stunde<br />
Flugzeit landeten wir wieder<br />
glücklich und gesund<br />
auf unserem Heimatflugplatz<br />
Nötsch. Eine erlebnisreiche<br />
Fliegerwoche mit vielen Eindrücken<br />
und neuen Kontakten<br />
ging zu Ende.<br />
Eckdaten:<br />
Flugstrecke: 5.189,5 km<br />
Gesamtflugzeit: 30 Stunden<br />
Landungen: 13<br />
Gerald Braun<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 45
Nachlese<br />
„Dankeschön-Fahrt“ der Ortgruppe <strong>Arnoldstein</strong><br />
in unser südliches Nachbarland<br />
Das ganze Jahr über<br />
stehen sie dem Verein<br />
zur Verfügung, sie<br />
helfen bei Veranstaltungen<br />
jeglicher Art in mannigfaltigen<br />
Funktionen, die unermüdlichen<br />
Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen des Pensionistenvereins<br />
<strong>Arnoldstein</strong>.<br />
Dafür werden sie einmal im<br />
Jahr von der Vereinsleitung<br />
zu einer Fahrt ins Blaue, als<br />
kleines Dankeschön für ihre<br />
geleistete Arbeit, eingeladen.<br />
Als Zielgebiet wurde<br />
diesmal die Hauptstadt unseres<br />
südlichen Nachbarn,<br />
Laibach, ausgewählt.<br />
Der große und vielfältige<br />
Markt wurde zum Tummelplatz<br />
für die meisten<br />
Mitreisenden, die sich an<br />
den ausladenden Gemüse-,<br />
Obst- und Blumenständen<br />
erfreuten und dabei auch<br />
einiges an „Mitbringseln“<br />
für sich und ihre Lieben daheim<br />
erwarben. Andere wieder<br />
erkundeten die Altstadt<br />
Laibachs und bewunderten<br />
ihre baulichen Kostbarkeiten,<br />
unter anderem den<br />
großartigen St. Nikolaus<br />
Dom.<br />
Nachdem sich alle an dem<br />
bunten Treiben sattgesehen,<br />
den Cappuccino und den<br />
heimischen Wein getrunken<br />
hatten, ging die Fahrt zurück<br />
nach Naklo zum Marinschek,<br />
ein den Pensionisten bestens<br />
bekanntes und geschätztes<br />
Restaurant, um sich an den<br />
Spezialitäten des Hauses zu<br />
erfreuen. Nach der unverzichtbaren<br />
Cremschnitte<br />
wurde noch im bedeutendsten<br />
Wallfahrtsort Sloweniens,<br />
Fit mach mit<br />
Der guten und lieb gewordenen<br />
Tradition folgend<br />
unternahmen am Nationalfeiertag<br />
einige Pensionisten<br />
der Ortsgruppe<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, die weiterhin<br />
fit bleiben wollen, bei Kaiserwetter<br />
eine Wanderung,<br />
den sogenannten Cappuccinoweg<br />
im Grenzgebiet<br />
zu Italien entlang. Zügig<br />
ging es unter der bewährten<br />
Führung von Herbert<br />
Meschik durch den bunten<br />
Wald des Kapins bis zum<br />
Baumgartner Marterl, das<br />
von einem Thörler als Dank<br />
für eine schicksalshafte Fügung<br />
errichtet wurde. Nach<br />
einer kurzen Rast, bei der<br />
köstliche Weintrauben aus<br />
Tonis eigenem Anbau verkostet<br />
wurden, ging es weiter<br />
über Oberthörl bis zur<br />
Staatsgrenze, wo bei der<br />
„Stella“ auf italienischer Seite<br />
auf eine Pizza, Vino und Cappuccino<br />
eingekehrt wurde.<br />
Wer dann immer noch nicht<br />
lange genug gewandert war,<br />
in Brezje, der Basilika Maria<br />
Hilf ein kurzer Besuch abgestattet,<br />
und dabei entstand<br />
auch das Gruppenfoto.<br />
Bald ging die Fahrt weiter<br />
in Richtung Heimat. Zum<br />
Schluss muss noch dem Geschäftsführenden<br />
Obmann<br />
legte die Strecke von Thörl-<br />
Maglern bis nach <strong>Arnoldstein</strong><br />
auch noch zu Fuß zurück.<br />
Alle Wanderer aber sind sich<br />
Georg Fuss und dem Reiseleiter<br />
Uwe Burmester für<br />
die mustergültige Vorbereitung<br />
und Durchführung<br />
des schönen Tagesausfluges<br />
gedankt werden. Wohin<br />
wird uns wohl die nächste<br />
Dankeschön-Fahrt führen?<br />
sicher, etwas für ihre Gesundheit<br />
und Beweglichkeit<br />
getan zu haben.<br />
Bleib fit, mach auch du mit!<br />
Allen Kunden frohe Festtage und ein glückliches 2014!<br />
<br />
<br />
46<br />
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Nachlese<br />
Klimamodellregion „terra amicitiae –<br />
Dreiländereck“ vorgestellt<br />
Im Rahmen einer Auftakt-<br />
Pressekonferenz am 17.<br />
September 2013 in Finkenstein<br />
haben die Bürgermeister<br />
von <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Finkenstein und St. Jakob im<br />
Rosental die ersten Ergebnisse<br />
der neugegründeten<br />
Klimamodellregion vorgestellt.<br />
Bereits im Vorjahr haben<br />
sich die drei Gemeinden<br />
um den Titel „Modellregion“<br />
beworben, dem nun von Klimafonds<br />
und Lebensministerium<br />
grünes Licht gegeben<br />
wurde. Umwelt- und Energiereferent<br />
LR Rolf Holub<br />
hob in seinen Ausführungen<br />
die Wichtigkeit der regionalen<br />
Zusammenarbeit im<br />
Energiebereich hervor und<br />
bezeichnete die Bemühungen<br />
der drei Gemeinden als<br />
richtungsweisend.<br />
Im Vordergrund der Aktivitäten<br />
steht nun die Erstellung<br />
eines Umsetzungsprojektes,<br />
das bis April 2014<br />
abgeschlossen sein soll. Als<br />
Grundlage hierfür dienen<br />
Daten hinsichtlich des Energieverhaltens<br />
der Objektseigentümer<br />
aus den Gemeinden<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Finkenstein<br />
und St. Jakob, die in den<br />
vergangenen Monaten erhoben<br />
worden sind. Der Fokus<br />
des Projektes liegt vor allem<br />
auf einem nachhaltigen Umgang<br />
mit Energieressourcen.<br />
Sowohl der sorgsame Einsatz<br />
von Energie in den Bereichen<br />
Raumwärme, Prozesswärme<br />
und Mobilität sind von zentraler<br />
Bedeutung. Die Einführung<br />
einer Energiebuchhaltung,<br />
Energiesparprogramme<br />
für die Verwaltung,<br />
Steigerung der Energieeffizienz<br />
bei kommunalen Gebäuden<br />
und Bewusstseinsarbeit<br />
für die Bevölkerung sind einige<br />
Schwerpunkte des Projektes.<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
verwies in seinem Statement,<br />
dass Arnoldsein in der<br />
Vergangenheit schon sehr<br />
viel in Umweltmaßnahmen<br />
investiert hat und bezeichnete<br />
er die für Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
geltende Förderaktion<br />
„Umweltbonus <strong>Arnoldstein</strong>“<br />
als wegweisend. „Die<br />
Volksschule St. Leonhard b.<br />
S. wurde energietechnisch<br />
auf den neuesten Stand adaptiert;<br />
nahezu sämtliche<br />
gemeindeeigenen Gebäude<br />
wurden gedämmt und wird<br />
am Dach des gemeindlichen<br />
Wirtschaftshofes eine Photovoltaikanlage<br />
montiert. Mit<br />
dem gemeinsamen Projekt<br />
soll nicht nur die Zusammenarbeit<br />
mit den Gemeinden<br />
Finkenstein und St. Jakob<br />
gefördert werden, sondern<br />
auch das Interesse der<br />
Bevölkerung zur Mitarbeit<br />
geweckt und umweltrelevante<br />
Maßnahmen verstärkt<br />
werden“ so Bürgermeister<br />
Kessler.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 47
Nachlese<br />
Kirchtag<br />
auf der Klosterruine<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Kranjska Gora und<br />
Tarvis in Brüssel erfolgreich<br />
Seit 1999 ernennt die European<br />
Capitals of Sport<br />
Association (ACES) jedes<br />
Jahr eine andere Großoder<br />
Hauptstadt zur Europäischen<br />
Hauptstadt des Sports.<br />
ACES versteht sich als Teil der<br />
olympischen Bewegung. Deren<br />
Werte sollen auf Ebene<br />
der Städte gefördert werden.<br />
So wie die Olympischen<br />
Ringe miteinander verbunden<br />
sind, sind auch die Ziele<br />
miteinander verbunden, die<br />
die Mitgliedsstädte von ACES<br />
erreichen wollen. Es geht dabei<br />
um Freude an der Bewegung,<br />
Leistungsbereitschaft,<br />
Erleben von Gemeinschaft,<br />
Fair play und natürlich um<br />
Gesundheitsförderung. Der<br />
Titel bringt dem Sieger außer<br />
der Bewerbung auch die<br />
Möglichkeit, EU-Mittel für<br />
Sportförderungsmaßnahmen<br />
zu bekommen.<br />
Die Dreiländereckgemeinden<br />
Tarvis, Kranjska Gora<br />
und <strong>Arnoldstein</strong> haben sich<br />
gemeinsam um die Auszeichnung<br />
„Sportgemeinde<br />
Europas 2014“ beworben,<br />
wobei dafür die Initiative<br />
vom Seltschacher Piergiorgio<br />
Baldassini ausging.<br />
Nach einem Kommissionsbesuch<br />
im April dieses Jahres<br />
in den drei Gemeinden<br />
erfolgte die Vorstellung des<br />
Projektes im Oktober dieses<br />
Jahres auch noch beim italienischen<br />
olympischen Komitee<br />
(CONI) in Rom durch die<br />
Vertreter der Dreiländereckgemeinden<br />
– unter ihnen<br />
auch Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Amtsleiter-<br />
Stv. Gerhard Andritsch.<br />
Anfang November lud die<br />
Vereinigung ACES zur offiziellen<br />
Preisverleihung ins<br />
Europaparlament in Brüssel<br />
ein. Die Delegationen aus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Kranjska Gora und<br />
Tarvis machten sich unter<br />
der Führung von Piergiorgio<br />
Baldassini auf nach Belgien,<br />
um neben der Preisverleihung<br />
auch noch Kontakte zu<br />
EU-Kommissionsmitgliedern<br />
zu knüpfen.<br />
Am Abend des 6. November<br />
war es dann soweit, im Rahmen<br />
der Preisverleihung von<br />
ACES konnte unsere Delegation<br />
mit Vzbgm. Ing. Reinhard<br />
Antolitsch und Gernot<br />
Obermoser den Preis „Sportgemeinde<br />
Europas 2014“<br />
in Form einer Fahne entgegennehmen.<br />
ACES-Präsident<br />
Gian Francesco Lupatelli<br />
würdigte in seiner Laudatio<br />
besonders den Willen der<br />
drei Gemeinden zur Zusammenarbeit<br />
auf internationaler<br />
Basis und dass das Miteinander<br />
über Grenzen hinweg<br />
seit Jahrzehnten hier im Dreiländereck<br />
gelebt wird.<br />
Den Abschluss der Feierlichkeiten<br />
20 Jahre Klosterruinenrevitalisierungsverein<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und<br />
des <strong>Arnoldstein</strong>er Kultursommers<br />
bildete der<br />
Klosterruinenkirchtag am<br />
8. September. Nach einer<br />
feierlichen Festmesse,<br />
zelebriert von Pfarrer Dr.<br />
Johann Sedlmaier, ging<br />
es zum gemütlichen Teil<br />
über. Drei junge Musiker<br />
brachten die zahlreichen<br />
Besucher, so auch Vizebür-<br />
germeiser Ing. Reinhard<br />
Antolitsch, so richtig in<br />
Schwung. Aufgeputzt<br />
wurde die Veranstaltung<br />
durch die Möglichkeit des<br />
Erwerbes von handgefertigtem<br />
Holzschmuck und<br />
bemaltem Glas, welche<br />
die ausstellenden Damen<br />
wohlfeil anboten.<br />
Für die Verköstigung der<br />
Gäste sorgte ein spezielles<br />
Kirchtagsmenü, wobei<br />
die traditionelle Saure<br />
Suppe bestens mundete.<br />
Besuchermagnet<br />
Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
Neben zahlreichen Veranstaltungen von Frühling bis Herbst ist<br />
unsere Klosterruine immer wieder auch Ziel von Ausflügen. So<br />
konnte Bgm. Kessler persönlich 16 ÖBB-Pensionisten bei herrlichem<br />
Sommerwetter in unserem Kulturzentrum begrüßen.<br />
48<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Nachlese<br />
Höllenspektakel im Konventgarten <strong>Arnoldstein</strong><br />
Am Freitag, dem 22.<br />
November, veranstalteten<br />
die Dreiländereck<br />
Teufel unter dem<br />
Obmann Manuel Spitzer<br />
und dem Cafe 1495 ein internationales<br />
Treffen gruseliger<br />
Gestalten. Gruppen<br />
aus Kärnten Italien und<br />
Slowenien lehrten den Zuschauern<br />
das Fürchten und<br />
sorgten für eine höllische<br />
Stimmung.<br />
Vor dem Krampuslauf<br />
präsentierte der Maskenschnitzer<br />
Jochen Kroi-<br />
senbacher sein künstlerisches<br />
Handwerk, wo die<br />
Zuschauer das Entstehen<br />
einer Maske mitverfolgen<br />
konnten.<br />
Mit dabei war das Filmteam<br />
vom ORF Kärnten,<br />
das für die Sendung „servus<br />
– srecno – ciao“ die<br />
Gruppen über die unterschiedlichen<br />
Bräuche ihrer<br />
Länder interviewte. Das<br />
schaurige Treiben wird<br />
am 14. Dezember im ORF<br />
Kärnten in der Sendung<br />
„servus – srecno – ciao“<br />
ausgestrahlt.<br />
Inbetriebnahme<br />
Photovoltaikanlage Wirtschaftshof<br />
Auch die Sonne ließ es<br />
sich nicht nehmen,<br />
bei der offiziellen Inbetriebnahme<br />
der 25,2 kWp<br />
PV-Anlage am Dach des<br />
Wirtschaftshofes vorbei zu<br />
schauen.<br />
Bgm. Erich Kessler und Umweltreferentin<br />
GV in Michael<br />
Scheurer betonten unisono<br />
im Rahmen des kleinen Festaktes,<br />
dass diese PV-Anlage<br />
einen wichtigen Schritt in<br />
Richtung Energieautonomie<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> Arnold-<br />
stein bedeutet. Besonders<br />
großen Sinn macht diese<br />
Anlage auch deshalb, da der<br />
Wirtschaftshof derzeit einer<br />
thermischen Gesamtsanierung<br />
unterzogen wird und<br />
in Zukunft der Eigenbedarf<br />
durch umweltfreundlich produzierten<br />
ÖKO-Strom bereitgestellt<br />
wird. Der Elektromeisterfachbetrieb<br />
Gottfried<br />
Lackner mit seinem Team<br />
war für die rasche und kompetente<br />
Ausführung der PV-<br />
Anlage verantwortlich.<br />
V. l. n. r.: Gottfried Lackner, GV in Michaela Scheurer, Umweltberater<br />
Kurt Bürger, Ing. Gernot Pipp, Ing. Karlheinz Gradsack,<br />
Bgm. Erich Kessler.<br />
Vernissage<br />
im Greißlermuseum<br />
Das von Diana Erat in<br />
Unterthörl geführte<br />
Greißlermuseum ist<br />
bereits seit längerem als<br />
eine Stätte der Begegnung<br />
bekannt. So finden des Öfteren<br />
im ehemaligen Greißlerladen<br />
Modeschauen –<br />
Erat ist ja selbst eine hochbegabte<br />
Schneiderin und<br />
Designerin – Lesungen und<br />
Vernissagen statt.<br />
Eine eindrucksvolle Ausstellung<br />
fand am 7. September<br />
mit Werken des Malers<br />
Michael Pollan statt. Der<br />
im Jahr 1964 in Villach<br />
geborene Maler lebt zwar<br />
in Wien, kommt aber immer<br />
gerne in seinen ehemaligen<br />
Heimatort nach<br />
Unterthörl zurück. Seine<br />
Arbeiten, Abbilder innerer<br />
und äußerer Phänomene,<br />
sind Resultate behutsamer<br />
Balance zwischen Genauigkeit<br />
und Abstraktion,<br />
nach wissendem Weglassen<br />
und pointierter Konkretisierung<br />
einzelner Bildelemente.<br />
Bürgermeister Erich Kessler,<br />
der als interessierter<br />
Betrachter der Pollan-<br />
Werke der Vernissage beiwohnte,<br />
freute sich sichtlich<br />
über die Vernissage-<br />
Einladung und dankte<br />
dem Maler für die Bereitschaft,<br />
im Greißlermuseum<br />
auszustellen um so<br />
auch der einheimischen<br />
Bevölkerung seine Werke<br />
zugänglich zu machen.<br />
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Nachlese<br />
„we serve – wir dienen – Lions helfen“<br />
Mio. € jährlich), vor allem<br />
aber jene des LC Dobratsch,<br />
der hauptsächlich rund um<br />
den Dobratsch wirkt.<br />
Ing. Herwig Zimmermann<br />
skizzierte die Eckpfeiler<br />
seiner Amtsperiode und<br />
appellierte an jeden Einzelnen,<br />
auch im kommenden<br />
Jahr im freundschaftlichen<br />
Miteinander Gutes zu tun,<br />
um so einen kleinen Beitrag<br />
zu leisten, damit die Welt<br />
etwas gerechter und besser<br />
wird.<br />
Der laue Abend klang mit<br />
weiteren Liedern der „Rosentaler“<br />
sowie kulinarischen<br />
Köstlichkeiten aus der<br />
Region, welche die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Genusswirtin Karin<br />
Wallner mit ihrem Team<br />
im Festsaal der Klosterruine<br />
servierte, gemütlich aus.<br />
Neuer Präsident<br />
Unter diesem Motto von<br />
„Lions Clubs International“<br />
fand am 15. Juni 2013 die<br />
Ämterübergabe beim „Lionsclub<br />
Dobratsch“ auf der<br />
Terrasse der Klosterruine <strong>Arnoldstein</strong><br />
bei frühsommerlichen<br />
Temperaturen und einem<br />
tollen Ausblick auf den<br />
Villacher Hausberg statt,<br />
welche musikalisch durch<br />
„die Rosentaler“ umrahmt<br />
wurde.<br />
Nach einem gesanglichen<br />
Auftakt in drei Sprachen<br />
begrüßte Präsident Klaus<br />
Gutenberger Bgm. Erich<br />
Kessler mit Gattin, eine Abordnung<br />
aus Italien (LC Tarcento<br />
und LC Tarvis), alle<br />
Damen, die Sänger, sowie<br />
die anwesenden Mitglieder<br />
des LC Dobratsch.<br />
Im Anschluss an die Ansprache<br />
des Bürgermeisters<br />
schilderte Präsident Klaus<br />
Gutenberger die „Highlights“<br />
seiner Präsidentschaft<br />
und bedankte sich<br />
für die Unterstützung.<br />
Bei der offiziellen Ämterübergabe<br />
reichte er die Club-<br />
Insignien an den neuen Präsidenten<br />
des LC Dobratsch,<br />
Ing. Herwig Zimmermann,<br />
weiter, welcher in seinen<br />
Ausführungen die Motivation,<br />
einem Lions Club<br />
beizutreten, zu ergründen<br />
versuchte.<br />
Weiters erläuterte er die Tätigkeiten<br />
von „Lions Clubs<br />
International“ als weltweit<br />
größten Service-Club mit<br />
einer jährlichen Spendenleistung<br />
von rund 615 Mio.<br />
€ (in Österreich rund 3,5<br />
„O´zapft is!“<br />
Mit diesem traditionellen<br />
Ruf sowie einer zünftigen<br />
musikalischen Umrahmung<br />
durch die Unterföhringer<br />
Blaskapelle wurde das Oktoberfest<br />
in Tarcento (Grande<br />
Festa della Birra Bavarese)<br />
am 14. September 2013 eröffnet.<br />
Bürgermeister Celio<br />
Cossa sowie die Repräsentantin<br />
der Partnergemeinde<br />
Unterföhring zapften unter<br />
fachkundiger Anleitung<br />
vom neuen LC-Präsidenten<br />
Ing. Herwig Zimmermann<br />
die ersten Bierfässer in gekonnter<br />
Art und Weise an.<br />
Mittlerweile erstreckt sich<br />
diese traditionelle Veranstaltung<br />
in unserer Partnergemeinde<br />
über mehrere<br />
Tage und wird in einem originalgetreuen,<br />
blau-weißgestreiften,<br />
großen, bayrischen<br />
Festzelt mitten in<br />
Tarcento abgehalten. Laut<br />
wurde es, als der Soldaten-<br />
und Kriegerverein Unterföhring<br />
einen Ehrensalut<br />
mit teilweise historischen<br />
Vorderladern abfeuerte.<br />
Der Lions Club Dobratsch<br />
hatte die ehrenvolle Aufgabe,<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu repräsentieren<br />
und verwöhnte die Festgäste<br />
mit einem herzhaften<br />
Hirschgulasch, köstlichen<br />
Apfelstrudeln und hochprozentigen<br />
Getränken.<br />
IMPRESSUM (§ 24 MedienG)<br />
Medieninhaber (Verleger) – Herausgeber und für den<br />
Inhalt verantwortlich: <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Gemeindeplatz 4 – Bürgermeister<br />
Erich Kessler. Redaktion: Gernot Obermoser. Anzeigenverwaltung:<br />
Top Team (Mag.a Veronika Mörtl),<br />
9500 Villach, Trattengasse 1. Hersteller: Paul Gerin<br />
Druckerei, 9501 Villach, 10.-Oktober-Straße 20.<br />
Grundlegende Richtung des Mediums: Nachrichten<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
50<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
✁<br />
Nachlese<br />
Leserbriefe<br />
Sehr geehrter Herr Wolfsgruber!<br />
Sie sind auf der Website der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> als Ansprechpartner<br />
für den Revitalisierungsverein eingetragen. Ich<br />
möchte Ihnen auf diesem Weg mitteilen wie begeistert ich von Ihrem<br />
Projekt bin. Als burgeninteressierter Laie und Mitglied eines<br />
Burgvereines (burgried.at) habe ich schon einige Einblicke in „die<br />
Materie“ genossen und kann Ihnen sagen, dass mich besonders<br />
die Qualität der aufgemauerten Gewölbe, die vom Bestand kaum<br />
zu unterscheiden sind und die aufwändigen Beschläge der Türen<br />
äußerst beeindruckt haben. Es wäre nur wünschenswert wenn alle<br />
Sanierungen in Österreich diese Qualität hätten.<br />
Vielleicht können Sie meinen Dank auch an die Dame vom Stadtmuseum<br />
weiterleiten – deren Name mir leider entfallen ist – die<br />
sich vergangenen Samstag nachmittag freundlicherweise sehr viel<br />
Zeit für meinen Besuch genommen hat.<br />
Ich wünsche Ihnen und der Zukunft der Klosterruine jedenfalls<br />
alles Gute – mit freundlichen Grüßen,<br />
Sehr geehrter Herr Cesar!<br />
Habe nun das erste Exemplar des Nachrichtenblattes Nr. 3 erhalten<br />
und bedanke mich herzlich dafür. Ich hatte auch die Ehre, bei<br />
meinem diesjährigen Heimatbesuch an der Einweihung der Nepomukbrücke<br />
teilzunehmen und wurde noch mit einem Foto in der<br />
Zeitung belohnt. Es wurden Erinnerungen wach, wo ich als Kind<br />
mit meinen Eltern noch die alte Holzbrücke begangen habe. Es<br />
macht mich schon stolz, wenn ich sehe, wie sich die Gemeinde von<br />
einem ehemaligen Industrieort (mir ist heute noch der Geruch der<br />
BBU allgegenwärtig) zu einem kulturellen Ort entwickelt hat. Ein<br />
großes Kompliment an die Gemeindebehörde.<br />
Mit heimatlichen Grüssen<br />
Puck Rudolf – Obergösgen/Schweiz<br />
Alexander Klima – Gumpoldskirchen (NÖ)<br />
14. 07. 2013<br />
<strong>Frohe</strong> <strong>Weihnachten</strong><br />
und alles Gute für 2014!<br />
A-9601 <strong>Arnoldstein</strong>, Kärntnerstraße 49<br />
Tel. 04255/3325 Fax 3325, schuheserschoen@aon.at<br />
Einschaltung ausschneiden und mitbringen. Pro Kunde ein Gutschein -<br />
ab Einkauf € 39,--. Gültig bis 23.12.2013. Keine Barablöse möglich.<br />
€ 10,-- Gutschein<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 51
Vereine<br />
News vom SV <strong>Arnoldstein</strong> Herbstsaison 2013<br />
Der SV <strong>Arnoldstein</strong> betreut<br />
8 Nachwuchsmannschaften<br />
mit<br />
mehr als 100 Kindern – von<br />
der U 7 bis zur U 18. Die U<br />
10, U 12 und die U 16 sind in<br />
einer Spielgemeinschaft mit<br />
Nötsch sowie die U 18 mit<br />
Faak.<br />
Die Kleinsten des SVA, die<br />
U 7, konnten unter Trainer<br />
Reithofer Sascha im abgelaufenen<br />
Jahr bei den Turnieren<br />
gleich vier Mal als Sieger vom<br />
Platz gehen. Bei den Kleinen<br />
herrscht ein regelrechter Andrang,<br />
mittlerweile hat man<br />
21 Kinder, sodass ab der<br />
Frühjahrssaison zwei Mannschaften<br />
gestellt werden.<br />
Die zweite U 7 Mannschaft<br />
(Bambini 4 und 5 Jahre) werden<br />
vom sportlichen Leiter<br />
Sigi Mödritscher trainiert.<br />
Die U 8 Mannschaft, betreut<br />
von Trainer Kroisenbacher<br />
Robert, konnte ähnliche Ergebnisse<br />
aufweisen. Bei den<br />
Turnieren konnten drei Erste<br />
Plätze, ein zweiter und zwei<br />
Dritte Plätze verbucht werden.<br />
Hier sieht man schon<br />
mehr spielerische Aktionen<br />
und auch das Zusammenspiel<br />
funktioniert schon sehr<br />
gut. Danke an dieser Stelle<br />
an das Industrieparkstüberl<br />
(Ilse und Paul Woschitz) für<br />
die Unterstützung bei der<br />
Anschaffung der Trainingsgarnituren.<br />
Die Reserve (vormals<br />
U 19+4) betreut von<br />
Winkler Karl hat ebenfalls<br />
eine sehr junge Mannschaft<br />
am Start. Anfangs lag man<br />
ganz vorne in der Tabelle am<br />
Ende schaffte das Team es,<br />
in 13 Spielen genauso viele<br />
Punkte zu ergattern und belegt<br />
derzeit den 9. Platz.<br />
Die Kampfmannschaft unter<br />
Trainer Pusterhofer ist eine<br />
der jüngsten in der 1. Klasse<br />
B und auch noch sehr unerfahren.<br />
Nach einigen Abgängen<br />
begann man beim<br />
SVA mit dem Umbau, und<br />
mit einen Durchschnittsalter<br />
von 18,4 Jahren hat man<br />
eine sehr junge Truppe am<br />
Start. Mit dem bisherigen<br />
Verlauf kann man nicht ganz<br />
zufrieden sein. 11 Punkte am<br />
Konto (10 davon zu Hause)<br />
und nur einer in der Fremde.<br />
Zu viele Unentschieden helfen<br />
einem nicht weiter. Die<br />
Mannschaft rund um Trainer<br />
Pusterhofer war zu Beginn<br />
der Meisterschaft auch nicht<br />
körperlich fit, was sich erst<br />
in der Wintervorbereitung<br />
korrigieren lässt. Ziel ist es,<br />
weiter junge Talente in die<br />
Kampfmannschaft zu bringen<br />
und nicht abzusteigen.<br />
Es ist ein großes Potenzial in<br />
der Mannschaft, aber es fehlt<br />
noch das eine oder andere.<br />
Wir können mit allen Gegnern<br />
mithalten und haben<br />
auch in jedem Spiel unsere<br />
Chancen, aber verwerten<br />
Judoverein St. Leonhard<br />
Kärntner Schülerturnier U12/U14 in St. Paul<br />
diese leider nicht – noch<br />
nicht!<br />
Pignet Florian (neuer Kapitän<br />
18 Jahre) und Schwenner<br />
Marcel waren die verlässlichsten<br />
und besten der<br />
Herbstsaison.<br />
In der Wintervorbereitung<br />
trainiert der SVA ab November<br />
in der Volksschule und in<br />
der Hauptschule. Eventuell<br />
ist auch ein Trainingslager<br />
in Kroatien geplant und das<br />
eine oder andere Vorbereitungsspiel.<br />
Alle Infos finden<br />
Sie auf der Homepage des<br />
SV <strong>Arnoldstein</strong> unter<br />
www.sv-arnoldstein.at<br />
Der SVA möchte auch an<br />
dieser Stelle DANKE sagen,<br />
an unseren sehr aktiven und<br />
umsichtigen Nachwuchsleiter<br />
Herwig Pellosch, der<br />
sich nach der letzten Saison<br />
eine Auszeit nahm und momentan<br />
beruflich sehr viel zu<br />
tun hat. Herwig ist seit mehr<br />
als 10 Jahren beim SVA. Einige<br />
Jahre war er auch als<br />
NW Trainer tätig und in den<br />
vergangenen Jahren leitete<br />
er als Nachwuchs-Leiter die<br />
Geschicke des Vereins. Alles<br />
Gute auf Deinem weiteren<br />
Lebensweg wünscht Dir der<br />
Vorstand des SV <strong>Arnoldstein</strong>!<br />
Obmann<br />
(Michenthaler Gernot)<br />
Der SVA wünscht allen Mitarbeitern,<br />
Eltern, Spielern Trainern<br />
und Fans frohe <strong>Weihnachten</strong><br />
und alles Gute für<br />
das Jahr 2014!<br />
Bei diesem stark besetzten<br />
Kärntner Turnier mit einer<br />
Gesamtstarterzahl von 88<br />
Kindern ging der Judoverein<br />
St. Leonhard mit drei<br />
Kämpfern an den Start.<br />
Maxi Jereb, der bereits über<br />
Turniererfahrung verfügt,<br />
konnte sich bei diesem<br />
Turnier problemlos den 1.<br />
Platz erkämpfen. David<br />
Philipp, der nach längerer<br />
Wettkampfpause wieder an<br />
einem Turnier teilgenommen<br />
hat, erreichte den 2. Platz. Für<br />
Maximilian Grilz war dieses<br />
Turnier das erste auf Kärntner<br />
Ebene, dennoch schlug er<br />
sich in den Vorrundenkämpfen<br />
äußerst brav, konnte sich<br />
jedoch keinen Platz unter den<br />
ersten drei sichern.<br />
52<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
Liebe Kinder, liebe Eltern!<br />
Die bevorstehende Babypause<br />
von Sonja hat uns<br />
dazu bewegt, den Verein<br />
„Waldwichtel“ ins Leben zu<br />
rufen. Mit der Gründung<br />
des Vereins konnte somit die<br />
Arbeit mit den Kindern am<br />
Biohof Kunterbunt weiter<br />
geführt werden. Hier wurde<br />
auch die Idee der Errichtung<br />
eines Natur-Erlebniskindergartens<br />
geboren. Die intensive<br />
Arbeit mit den Kindern<br />
in den Ferien hat uns in unserem<br />
Vorhaben noch mehr<br />
bestärkt. Der Verein „Waldwichtel“<br />
lädt alle Eltern mit<br />
Kindern im Kindergartenalter<br />
recht herzlich zum Infoabend<br />
ein. Vorgestellt wird<br />
Das Jahr neigt sich nun schon<br />
wieder dem Ende zu und somit<br />
möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen, und im Namen<br />
des Kinderfreunde-Teams<br />
Ihnen liebe Eltern und Euch<br />
liebe Kinder eine schöne Vorweihnachtszeit,<br />
besinnliche,<br />
ruhige Weihnachtstage und<br />
alles Gute für das Jahr 2014<br />
wünschen.<br />
Für uns Kinderfreunde war<br />
es wieder ein schönes und<br />
spannendes Jahr 2013.<br />
Wir besuchten u. a. den Biohof<br />
Schwenner, bastelten<br />
und spielten, verbrachten einen<br />
Tag in der Walderlebniswelt<br />
am Klopeinersee, eine<br />
Familienwanderung stand<br />
auf dem Programm und wir<br />
besuchten das Congress<br />
Center in Villach, wo wir bei<br />
einem Familientheater dabei<br />
waren.<br />
Auch für das nächste Jahr<br />
gibt es schon wieder einige<br />
Ideen und wir freuen uns darauf,<br />
diese umzusetzen.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir Ihnen eine schöne Zeit.<br />
Sabine Kampfer<br />
Obfrau der Kinderfreunde<br />
<strong>Arnoldstein</strong><br />
Natur- Erlebniskindergarten Waldwichtel<br />
Neuer Verein startet mit Infoabend im Gasthof Fertala<br />
der „Natur-Erlebniskindergarten<br />
Waldwichtel“, welcher<br />
im September 2014 am<br />
Biohof Kunterbunt eröffnet<br />
wird.<br />
Wann: 25. Jänner 2014 um<br />
18 Uhr<br />
Wo: Pension Fertala,<br />
Agoritschach 8, 9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Kontakt:<br />
0676/6106983 (Susanne<br />
Moritz)<br />
0650/6530868 (Mag. Sonja<br />
Gallob)<br />
www.waldwichtel.cms4people.de<br />
Auf Euer zahlreiches Erscheinen<br />
freuen wir uns!<br />
Susanne Moritz, Esel Wolke, Mag. Sonja Gallob.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 53
Vereine<br />
Der Engel unter Teufeln: Fototermin einer Krampusgruppe im<br />
Bunkerareal, das für Foto- und Filmaufnahmen eine einmalige<br />
und beliebte Kulisse bietet. (Foto: Scherer)<br />
„Zum ersten Mal haben wir<br />
die 10.000er-Schallmauer<br />
durchbrechen können: ein<br />
Besucher-Plus von rund<br />
13 Prozent macht das österreichweit<br />
einmalige<br />
Bunkermuseum in unserer<br />
Dreiländereckgemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
zum international<br />
anerkannten Besuchermagneten“<br />
ist der Museumsbetreiber<br />
Mag. Andreas<br />
Scherer sehr zufrieden.<br />
Ganz glücklich ist er aber<br />
trotzdem noch nicht: „Der<br />
Herr Verteidigungsminister<br />
hat uns Ende August eine<br />
Lösung für den Verbleib aller<br />
Ausstellungsobjekte versprochen.<br />
Seit damals habe<br />
ich dazu leider von seinen<br />
zuständigen Beamten noch<br />
nichts gehört.“<br />
Alle ihre bisherigen „Lösungsvorschläge“<br />
an den<br />
Betreiber wollten: „Objekte<br />
bleiben – Scherer geht“<br />
oder umgekehrt. Eine Variante<br />
sah sogar vor, dass ein<br />
Viertel der Objekte bleiben<br />
darf und der Rest auf Steuerzahlerkosten<br />
nach Wien<br />
gebracht werden sollte.<br />
Das alles widersprach auch<br />
den vielen Bemühungen auf<br />
Ebene der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
und des Landes Kärnten mit<br />
mehreren Landtagsbeschlüssen<br />
gegen eine teilweise<br />
oder vollständige Zerstörung<br />
des einzigartigen Museums.<br />
„Als Privatmuseum ohne<br />
Subventionen des laufenden<br />
Betriebs läuft das Bunkermuseum<br />
im gemeinsamen<br />
Interesse von Jahr zu Jahr<br />
noch erfolgreicher“ teilt Bürgermeister<br />
Erich Kessler die<br />
Freude – aber auch das Unverständnis<br />
über die jüngsten<br />
Schlagzeilen.<br />
Statt eines neuen konstruktiven<br />
Vorschlags zur Umsetzung<br />
der angeordneten<br />
Lösung hat Mag. Scherer<br />
für den 12. November 2013<br />
eine Ladung vor das Landesgericht<br />
für Zivilrechtssachen<br />
nach Wien bekommen. Das<br />
Gerichtsverfahren gegen ihn<br />
auf kostenpflichtige Herausgabe<br />
und Rückführung der<br />
Objekte ist noch immer nicht<br />
eingestellt – obwohl der Minister<br />
den Verbleib zugesagt<br />
hat. Warum dieser Gerichtstermin<br />
auf Betreiben der ministeriellen<br />
Rechtsabteilung<br />
entgegen dem Grundsatz-<br />
O. K. des eigenen Ministers<br />
Begeisterte CHS-Schülerinnen im Bunkermuseum: mit dem Villacher<br />
„Centrum Humanberuflicher Schulen“ läuft eine interessante<br />
Kooperation an. (Foto: Memmer/CHS)<br />
Rekordsaison am Wurzenpass:<br />
mehr als 10.700 Gäste im Bunkermuseum<br />
zum Verbleib der strittigen<br />
Objekte und trotz der laufenden<br />
Lösungsbemühungen<br />
so durchgezogen wurde, ist<br />
nicht nachvollziehbar. „Zur<br />
nächsten Verhandlung im<br />
Jänner 2014 wird es hoffentlich<br />
nicht mehr kommen“<br />
bleibt Mag. Scherer weiter<br />
optimistisch und sehr dankbar<br />
für alle Bemühungen, die<br />
vor und hinter den Kulissen<br />
laufen, damit die „Causa<br />
Bunkermuseum“ endlich<br />
endgültig vom Tisch ist:<br />
„Der Ball liegt in Wien!“<br />
Ausblick 2014 und Zukunftspläne<br />
Auch wenn das Museum<br />
am Berg am Nationalfeiertag<br />
seine Tore für die Winterpause<br />
geschlossen hat,<br />
geht die Arbeit im Tal weiter.<br />
„Langweilig wird mir sicher<br />
nicht“ freut sich Mag.<br />
Scherer auf seine bevorstehende<br />
Teilnahme am Qualifizierungslehrgang<br />
„Museum<br />
und Tourismus“ an der<br />
Johannes-Kepler-Universität<br />
Linz.<br />
Auch am Abschluss seines<br />
Kunst-Magisters und seiner<br />
Doktor-Arbeit in Geschichte<br />
über Österreichs Bunker im<br />
Kalten Krieg will er weiterarbeiten<br />
und den Gästen<br />
am Wurzenpass in Zukunft<br />
noch mehr bieten.<br />
Dazu stehen die Konzeption<br />
und Umsetzung einer<br />
neuen Ausstellung im<br />
Besucherinfozentrum am<br />
Plan – und der Besuch der<br />
größten Fachmesse für Museums-<br />
und Ausstellungsgestaltung<br />
EXPONATEC in<br />
Köln am Kalender. Auch an<br />
Verbesserungen und neuen<br />
Elementen der digitalen Information<br />
und Kommunikation<br />
im Internet und vor Ort<br />
wird gebastelt werden. Zur<br />
Unterstützung dabei läuft<br />
aktuell eine Kooperation<br />
mit dem CHS Villach – dem<br />
„Centrum Humanberuflicher<br />
Schulen“ – an, das<br />
heuer schon mit mehreren<br />
Klassen das Bunkermuseum<br />
besucht hat. Rechtzeitig<br />
vor dem Saisonstart 2014<br />
am 9. Mai sollen Sanierungsarbeiten<br />
und bauliche<br />
Ergänzungen im Areal<br />
erledigt sein. „Das Motto<br />
bleibt: Kurs halten und weiterarbeiten<br />
– auch wenn es<br />
nicht immer einfach ist!“<br />
54<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
Traditionelles Taekwondo<br />
Nach einer doch gut<br />
dreimonatigen Sommerpause<br />
startete der<br />
Taekwondo Club <strong>Arnoldstein</strong> in<br />
sein viertes Jahr.<br />
Unter der Leitung von Christine<br />
Oblak und Walter Leeb finden<br />
seit Oktober wieder regelmäßige<br />
Trainingseinheiten statt.<br />
Die genauen Kurszeiten entnehmen<br />
sie bitte der Infobox.<br />
30 Tage gratis<br />
Ab Oktober finden auch heuer<br />
wieder neue Kurse für Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene<br />
statt. Natürlich hat jeder<br />
„Neue“ die Möglichkeit, das<br />
Training 30 Tage lang gratis zu<br />
testen. In dieser Zeit kann er/<br />
sie sich entscheiden, ob er/sie<br />
diese „Kampfkunst“ weiter ausüben<br />
möchte oder nicht. Der<br />
Einstieg ist jederzeit möglich.<br />
Prüfungen 2013<br />
Nachdem Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene bereits drei<br />
Jahre in <strong>Arnoldstein</strong> trainieren,<br />
freut es uns Trainer ganz besonders,<br />
unseren Kindern bzw.<br />
Jugendlichen zur bestandenen<br />
„Gurtprüfung“ im Nachhinein<br />
zu gratulieren. Am 27. 4 2013<br />
wurden im großen Turnsaal der<br />
Naturparkschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
die Gurtprüfungen abgenommen.<br />
Zu diesem Großereignis,<br />
wo die Kinder bzw. Jugendlichen,<br />
nicht nur aus <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
ihr Können unter Beweis stellen<br />
konnten, fanden sich viele<br />
Schwarzgurtträger aus den<br />
Taekwondo Schulen Villach,<br />
Spittal und Feldkirchen ein so-<br />
wie Großmeister Harry Gusel<br />
selbst.<br />
Stolz kann verkündet werden,<br />
dass alle Prüflinge bestanden<br />
haben. Zu diesem Ereignis<br />
gratulieren wir nochmals allen<br />
teilnehmenden Kindern und<br />
Jugendlichen recht herzlich.<br />
Ein Dank gebührt auch der<br />
Prüfungskommission, bestehend<br />
aus den Schwarzgurtträgern,<br />
die sich an diesem Tag<br />
Zeit genommen haben, und<br />
so die Abnahme der Prüfungen<br />
ermöglichten. Anschließend<br />
konnten sich alle, egal<br />
ob Prüflinge oder Eltern, am<br />
Buffet stärken. Viele Sorten<br />
Kuchen, belegte Brote und<br />
diverse Getränke wurden von<br />
den Eltern gesponsert – auch<br />
hierfür danke.<br />
Warum überhaupt trainieren?<br />
Das traditionelle Taekwondo ist<br />
eine koreanische Kampfkunst<br />
ohne Körperkontakt, wird in<br />
der Gemeinschaft ausgeübt<br />
und bringt Freude an der<br />
ganzheitlichen Bewegung und<br />
sorgt so für mehr Gesundheit.<br />
Immer wieder hört man, dass<br />
Kinder und Jugendliche unter<br />
Bewegungsmangel und deren<br />
Folgen leiden. Der Aspekt<br />
Sport zu betreiben, wird daher<br />
immer wichtiger. Sportarten<br />
gibt es viele, doch welche<br />
passt zu meinem Kind? Eine<br />
Frage, die sich Eltern wahrscheinlich<br />
oft stellen. Beim Kinder-<br />
und Jugendtraining kann<br />
jeder mitmachen. Es fordert<br />
sie körperlich wie auch geistig.<br />
Ruhige Kinder können lernen,<br />
aus sich heraus zu gehen und<br />
lebendigere lernen, ihre Energien<br />
einzuteilen. Das Training<br />
macht nicht nur Spaß, sondern<br />
lehrt auch jeden seinen Körper<br />
besser zu kontrollieren. Die<br />
Konzentrationsfähigkeit wird<br />
gesteigert, Kraft und Ausdauer<br />
gefördert – dies alles kann helfen,<br />
den Alltag besser meistern<br />
zu können. Das abwechslungsreiche<br />
Training erhöht das<br />
Selbstvertrauen der Kinder und<br />
nebenbei lernen sie Höflichkeit<br />
und Respekt im Umgang mit<br />
anderen Menschen.<br />
Taekwondo kann selbstverständlich<br />
auch von Erwachsenen<br />
ausgeübt werden. Viele<br />
haben einen sitzenden Beruf,<br />
daher eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten,<br />
stehen<br />
unter Zeitdruck und Stress.<br />
Manche Erwachsene schaffen<br />
es nicht mehr geistig abzuschalten,<br />
dem Körper die nötige<br />
Erholung zu gönnen und<br />
stehen kurz vor dem Burn-out.<br />
Auch hier kann Taekwondo<br />
durch gezielten Energieab- und<br />
-aufbau dem Körper die körperliche<br />
und geistig notwendige<br />
Ruhe zuführen. Beim Dehnen<br />
und Kräftigen und abschließender<br />
Meditation kann sich<br />
der Körper natürlich entfalten<br />
und inneren Frieden bewirken.<br />
Daher ist jeder, egal ob jung<br />
oder alt, Mann oder Frau, eingeladen,<br />
Taekwondo zu probieren!<br />
Nicht vergessen – die<br />
ersten 30 Tage sind gratis!<br />
Abschließend wäre zu erwähnen,<br />
dass auch heuer wieder<br />
Lehrgänge in den Taekwondo<br />
Schulen Villach, Spittal, Feldkirchen,<br />
Bad Bleiberg sowie in <strong>Arnoldstein</strong><br />
stattfinden werden.<br />
Wir gratulieren hiermit auch<br />
unserem Taekwondo-Kollegen<br />
Sebastian Kreer, der in Feld am<br />
See im November eine neue<br />
Taekwondo Schule eröffnet<br />
hat. Viel Spaß und alles Gute.<br />
Trainingstage und -zeiten<br />
✔ Kindertraining (6 –10 Jahre) Di und Do 16.30 – 17.30<br />
✔ Jugendtraining (11 – 16 Jahre) Di und Do 17.30 – 18.30<br />
✔ Erwachsenentraining Di und Do 18.30 – 19.30<br />
An schulfreien Tagen sowie in<br />
den Ferien findet kein Training statt!<br />
Kontakt<br />
Christine Oblak<br />
0676 3538449<br />
kiki@taekwondo-villach.at<br />
www.taekwondo-villach.at<br />
Informationen zu Veranstaltungen entnehmen Sie unserer Website.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 55
Vereine<br />
Die Nachwuchsmannschaft des ECA mit Mike Shea.<br />
ECA Mannschaft – Saison 2012/2013.<br />
EC <strong>Arnoldstein</strong><br />
in der Kärntnerliga Mitte Division II<br />
Für die heurige Saison hat<br />
sich der Kärntner Eishockeyverband<br />
wieder eine Neuerung<br />
einfallen lassen. Die<br />
CHL (Carinthian Hockey<br />
League) ist Geschichte. Die<br />
Kunsteisvereine haben sich<br />
zur Kärntner Liga Division I<br />
zusammengeschlossen. Die<br />
vorjährige Kärntner Liga ist<br />
nun die Division II. Die Einteilung<br />
der einzelnen Ligen<br />
in die Gruppen Ost, Mitte<br />
und Süd hat sich bestens bewährt<br />
und bleibt bestehen.<br />
Die kurzen Fahrtstrecken zu<br />
den Auswärtsspielen wurden<br />
von den Vereinen, den Spielern<br />
und Fans dankbar angenommen.<br />
Der EC <strong>Arnoldstein</strong> spielt<br />
heuer wieder in der Kärntnerliga<br />
Mitte – Division II,<br />
gemeinsam mit Ledenitzen,<br />
Paternion, Kirchbach,<br />
den Highlander Pitchers aus<br />
Steindorf und den Junioren<br />
von den Tarco Wölfen<br />
aus Klagenfurt. Auf Natureis<br />
spielen nur Paternion, Kirchbach<br />
und <strong>Arnoldstein</strong>, alle<br />
anderen spielen auf Kunsteis.<br />
Der ECA startet am Freitag,<br />
dem 20. Dezember gegen<br />
Ledenitzen. Gespielt werden<br />
eine Hin- und Rückrunde bis<br />
31. Jänner. Danach gehts für<br />
die vier Erstplatzierten in ein<br />
Meisterplayoff (1:4, 2:3) mit<br />
„Best of three“ Modus. Die<br />
beiden Sieger spielen sich<br />
dann den Meistertitel aus.<br />
Die beiden Letzten spielen<br />
in einer „Best of three“ Serie<br />
den Absteiger unter sich aus.<br />
Neben den vorjährigen Neuzugängen<br />
Hannes Lucchini<br />
und Gunter Presser kehren<br />
Roland Schurian und Stefan<br />
Kucher zum ECA zurück. Als<br />
Trainer konnte Mike Shea gewonnen<br />
werden. Seit Anfang<br />
Oktober trainiert die Mannschaft<br />
in Pontebba. Mike<br />
Shea baut auch die heimischen<br />
Nachwuchsspieler ins<br />
Training ein und wird ihnen<br />
auch in der Meisterschaft die<br />
Möglichkeit geben, ihr Können<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Von der Villacher Alpenarena<br />
wurden uns wieder zwei<br />
Stehplatztribühnen zur Verfügung<br />
gestellt. Die Eintrittspreise<br />
für die Heimspiele der<br />
Kampfmannschaft betragen<br />
unverändert günstige € 5,-.<br />
Ein Saison Abo für alle Heimspiele<br />
ist um € 10,- bei den<br />
Spielern und in der Raiba <strong>Arnoldstein</strong><br />
erhältlich. Kinderund<br />
Jugendliche bis 15 Jahre<br />
haben freien Eintritt.<br />
Bewährt haben sich, die im<br />
Vorjahr mit den anderen Natureisvereinen<br />
ins Leben gerufenen<br />
Nachwuchsturniere.<br />
Unser Nachwuchs soll auch<br />
heuer wieder die Chance erhalten,<br />
an diesen Turnieren<br />
teil zu nehmen. Als Trainer<br />
stellen sich Sascha Reithofer<br />
und Dittmar Michor zur Verfügung.<br />
Am Sonntag, dem 26. Jänner<br />
2014 veranstaltet der<br />
EC <strong>Arnoldstein</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kärntner<br />
Eishockeyverband zum<br />
vierten Mal ein „Learn to<br />
play“ Turnier auf Natureis.<br />
Bei diesem Turnier sind Kinder<br />
zwischen 6 und 9 Jahren<br />
spielberechtigt, die auf dem<br />
Eishockeyfeld in einem Drittel<br />
quer spielen. Der Spaß<br />
am Eishockey und nicht die<br />
Heimspiele:<br />
Ergebnisse stehen im Vordergrund.<br />
Wir laden die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Bevölkerung schon<br />
heute recht herzlich ein, sich<br />
diese Veranstaltung nicht<br />
entgehen zu lassen. Um die<br />
60 Kinder werden bei diesem<br />
Turnier ihre Eishockeykünste<br />
zeigen.<br />
Alle News, Terminänderungen,<br />
Tabellen, Statistiken<br />
und Fotos auf unserer homepage:<br />
www.ec-arnoldstein.at<br />
Publikumslauf im Konventgarten<br />
ist täglich von 13.00<br />
bis 16.00 Uhr möglich. Eintritt<br />
€ 1,50/Tag bzw. Saisonkarten<br />
zu € 10,- Kinder bis 6<br />
Jahre laufen gratis.<br />
Fr 27.12.<br />
Kirchbach 19.30 Uhr<br />
Mo 6.1.<br />
Ledenitzen 18.00 Uhr<br />
Do 9.1. Highlanders 19.30<br />
FR 17.1.<br />
Tarco 2 19.30 Uhr<br />
So 19.1. Paternion 19.30<br />
Play Off Termine: am 1., 4., 8., 10., 13. und 15. Februar 2014<br />
Auswärtsspiele:<br />
Fr 20.12.<br />
Ledenitzen (Velden)<br />
Mo 23.12.<br />
Highlanders (Steindorf)<br />
Mo 30.12.<br />
Tarco 2 (Klagenfurt)<br />
Fr 3.1. Paternion<br />
So 12.1.<br />
Kirchbach<br />
56<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
Mitgliederversammlung EMV-<br />
Trachtenkapelle <strong>Arnoldstein</strong><br />
Anlässlich der am 9. November<br />
2013 im Kulturhaus<br />
Gailitz stattgefundenen Mitgliederversammlung<br />
des<br />
EMV-TK <strong>Arnoldstein</strong> wurde<br />
Siegfried Cesar als Obmann<br />
und Alfred Schaschl als Kapellmeister<br />
und Obmann<br />
Stellvertreter auf Grund des<br />
von Bürgermeister Erich<br />
Schon seit über 30 Jahren<br />
gibt es in der Tennishalle<br />
Antonitsch in Annenheim<br />
den TCA-Wintercup und<br />
ist damit der älteste und<br />
bedeutendste Tenniscup in<br />
ganz Österreich, diesmal<br />
auch mit <strong>Arnoldstein</strong>er Beteiligung.<br />
Die neue Mannschaft<br />
„HOLZ DESIGN<br />
BRAMBERGER“ kämpft bei<br />
Kessler eingebrachten Wahlvorschlages<br />
einstimmig bestätigt.<br />
Neu in den Vorstand wurde<br />
Peter Nessmann als Kameradschaftsführer,<br />
Mirjam<br />
Fina als Schriftführerin und<br />
Rot-Kreuz-Chef Sigi Truppe<br />
als Beisitzer gewählt.<br />
TC ARNOLDSTEIN 45+<br />
im neuen Kleid<br />
den Senioren 45+ um den<br />
Titel mit. Als Motivation<br />
gab es neue und einheitliche<br />
Dressen, gesponsert<br />
von der Tischlerei Bramberger,<br />
und tatsächlich konnte<br />
als Dankeschön gleich in<br />
der ersten Runde ein 4 : 2<br />
Sieg gegen die Mannschaft<br />
der Kelag errungen werden.<br />
Der einheitliche Auftritt mit den neuen Trainingsanzügen gefällt<br />
auch Vzbgm. Sportreferent Antolitsch Reinhard.<br />
Thörler Leichtathleten<br />
im Aufwind<br />
Die Leichtathletiksektion des<br />
SV Thörl-Maglern unter Obmann<br />
Norbert Janach und<br />
Sektionsleiter Hubert Sobe<br />
befindet sich weiter im Aufwärtstrend.<br />
Bei der Talenteshow,<br />
ein Cupbewerb,<br />
welcher 8 Laufbewerbe und<br />
3 Mehrkämpfe umfasst, erreichte<br />
der Verein in der<br />
Mannschaftswertung den 5.<br />
Gesamtrang, knapp hinter<br />
dem KLC und noch vor LAC<br />
Klagenfurt.<br />
Herausragende Einzelleistungen<br />
bot vor allem Anna<br />
Koch, die in der Laufwertung<br />
und in der Kombinationswertung<br />
(Lauf und Mehrkampf)<br />
den 2. Gesamtrang<br />
belegte.<br />
Spitzenplätze bei den einzelnen<br />
Bewerben erreichten<br />
auch Elena Sobe, Katharina<br />
Perhinig, Sonja Lipp, Stefan<br />
Koch und Florian Jensch.<br />
Zum hervorragenden Mannschaftsergebnis<br />
trugen mit<br />
guten Leistungen auch Annika<br />
Zechner, Catalina Serschön,<br />
Kathlen Janach, Christian<br />
Stries, Thomas Dorn ,<br />
Nina Kalt, Lea Kalt, Maureen<br />
Shea , Selina Jelovcan, Gasser<br />
Philipp und Johannes<br />
Schmucker bei.<br />
Um bei den Wettkämpfen<br />
einheitlich aufzutreten, wurden<br />
neue Trainingsanzüge<br />
angekauft.<br />
Neben dem Leistungssport<br />
kommt aber auch der Breitensport<br />
nicht zu kurz.<br />
Es wurden einige gemeinsame<br />
Wanderungen und<br />
Radtouren unternommen.<br />
V. l.: Smoliner Kurt, Janz Fritz, Bramberger Franz, Antonitsch<br />
Andreas, Fugger Gerhard, Gärtner Edwin, Koller Roland.<br />
Ausdauertraining nicht nur für die Athleten, sondern auch für<br />
die Eltern.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 57
Vereine<br />
Kinder- und Jugendstammtisch der<br />
Bergbau u. Hütten Traditionsmusik <strong>Arnoldstein</strong><br />
Mit vollem Elan beim Trommelworkshop.<br />
Die Bergbau und Hütten<br />
Traditionsmusik<br />
<strong>Arnoldstein</strong> hat<br />
sich für das Jahr 2013/14<br />
für ihre Jungmusiker etwas<br />
ganz Besonderes ausgedacht<br />
– nämlich einen<br />
monatlichen „Kinder- und<br />
Jugendstammtisch“.<br />
Wir wollen mindestens einen<br />
Nachmittag im Monat<br />
gemeinsam mit unse-<br />
rem Musikernachwuchs<br />
ein paar nette und lustige<br />
Stunden verbringen.<br />
Jedes Mal mit einem anderen<br />
Schwerpunkt. Hier<br />
nur ein kurzer Überblick<br />
unserer Aktivitäten. Kennen<br />
Sie jemanden in Ihrem<br />
Familienkreis oder<br />
Ihrer Nachbarschaft, der<br />
auch ein Blasinstrument<br />
erlernen möchte? Wir<br />
freuen uns über jeden<br />
Musikernachwuchs und<br />
stellen natürlich auch<br />
gerne ein Instrument zur<br />
Verfügung.<br />
Kontaktieren Sie uns auf<br />
unserer Homepage www.<br />
traditionsmusik-arnoldstein.at<br />
oder erreichen Sie<br />
uns telefonisch unter 0676<br />
7020008 (Michaela Scheurer)<br />
oder 0680 3167783<br />
(Kristina Pippenbach)<br />
Oktober<br />
Sonntag, 27. 10.<br />
Trommelworkshop<br />
November<br />
Sonntag, 24. 11.<br />
Kegelnachmittag im Gasthof<br />
Wanker<br />
Dezember<br />
Sonntag, 22. 12.<br />
Auftritt beim Gailitzer<br />
Kircherl<br />
Jänner<br />
Sonntag, 12. 1.<br />
Gemeinsamer Schitag<br />
am Dreiländereck<br />
Feber<br />
Sonntag, 23. 2.<br />
Instrumentenpflege Workshop<br />
März<br />
Sonntag, 23. 3.<br />
Ausflug in die Terra Mystica<br />
nach Bad Bleiberg<br />
April<br />
Sonntag, 27. 4.<br />
Wir marschieren im<br />
Gleichschritt – Kennenlernen<br />
der einfachsten<br />
Grundbegriffe beim Marschieren<br />
in der Musik.<br />
Juni<br />
Samstag, 15. 6.<br />
Gemeinsame Radtour<br />
nach Tarvis<br />
Juli<br />
Sonntag, 13. 7.<br />
Grillnachmittag bei der<br />
Schlitza<br />
Wir wünschen unseren<br />
Gästen und Freunden<br />
frohe <strong>Weihnachten</strong> und<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
Allen Kunden und Freunden ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes neues Jahr!<br />
T.: 0650/9050981<br />
58<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
60 Jahre Gemischter Chor<br />
Thörl-Maglern – ein Rückblick<br />
FREUET EUCH, ALLEZEIT ...<br />
Unter diesem Motto hat am<br />
Sonntag, dem 16. Juni 2013,<br />
der „Gemischte Chor Thörl-<br />
Maglern“ mit viel Feingefühl<br />
in der Pfarrkirche St. Andrä<br />
die FESTMESSE zu seinem<br />
60-jährigen Gründungsjubiläum<br />
gesungen. In die festlich<br />
geschmückte Kirche wurden<br />
auch alle ehemaligen KirchensängerInnen<br />
seit dem Gründungsjahr<br />
1953 eingeladen.<br />
Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier<br />
betonte in seiner ausgezeichneten<br />
Festtagspredigt das<br />
Schöne und Wertvolle am gemeinschaftlichen<br />
Gesang, besonders<br />
wenn sich Frauen und<br />
Männer finden, die zur Ehre<br />
Gottes ihre Stimmen erklingen<br />
lassen. Das Liedgut zu dieser<br />
Jubiläumsmesse wurde vom<br />
Chorleiter Gerald Rabitsch<br />
ausgesucht und intensiv mit<br />
den SängerInnen geprobt.<br />
Die mit Feingefühl und Liebe<br />
vorgetragenen Lieder berührten<br />
zusehends die Herzen der<br />
mitfeiernden Gläubigen. Bürgermeister<br />
Herr Erich Kessler<br />
lobte und bedankte sich beim<br />
Chor für seine Treue und Ausdauer,<br />
der ein wichtiger Kulturträger<br />
des Ortes geworden ist.<br />
Es wurde weitergefeiert<br />
… und zwar beim Oktoberfest<br />
im Feuerwehrhaus Thörl-<br />
Maglern, wo wieder zahlreiche<br />
Vereine wie die Sängerrunde<br />
Thörl-Maglern, der Burschengesang<br />
Hohenthurn, der MGV<br />
Almrausch, die Singgemeinschaft<br />
Seltschach Agoritschach<br />
und das Quintett Pöckau für<br />
die gesangliche Unterhaltung<br />
sorgten. Durch den Abend mit<br />
Oktoberbier und Weißwurst.<br />
Bgm. Kessler konnte gemeinsam<br />
mit Ria Riepl vom Kärntner<br />
Bildungswerk den SängerInnen<br />
Felicitas Siedler, Waltraud<br />
Nessmann, Lotte Ottowitz,<br />
Krimhilde Rom und Hubert<br />
Koch mit der Verleihung der<br />
Ehrenzeichen für ihre Treue<br />
und langjährige Chormitgliedschaft<br />
danken. Im Anschluss<br />
daran konnten die Besucher<br />
bei den Klängen von „Manuel<br />
& Christian“ noch kräftig das<br />
Tanzbein schwingen.<br />
Wissenswertes zum Chor<br />
Der „Gemischte Chor Thörl-<br />
Maglern“ wurde im Jahre<br />
1953 von Theo Rabitsch gegründet.<br />
Eine kleine Gemeinschaft<br />
bildete den damaligen<br />
„Thörler Kirchenchor“. Zurzeit<br />
besteht die Gemeinschaft<br />
aus 28 Mitgliedern und wird<br />
von Gerald Rabitsch (Sohn<br />
des Gründungschorleiters)<br />
geleitet. Den Obmann dieses<br />
„Familienbetriebes“ stellt<br />
sein Bruder Winfried. Das<br />
Programm des Chores ist vielseitig,<br />
das Repertoire umfangreich.<br />
Geistliche und weltliche<br />
Chormusik ist darin ebenso<br />
zu finden wie Volks- und Heimatlieder.<br />
Die Gestaltung der<br />
Sonntagsmessen – nicht nur<br />
an hohen Festtagen – ist ein<br />
großes Anliegen des Chores.<br />
kärnten- bzw. österreichweit<br />
gibt es kaum einen Kirchenchor,<br />
welcher zwei bis drei Mal<br />
im Monat die Sonntagsmessen<br />
gesanglich umrahmt.<br />
Der Chor hat sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Menschen ein Leben<br />
lang – von der Wiege bis<br />
zu Bahre – musikalisch zu begleiten<br />
und Freude an der Musik<br />
zu vermitteln.<br />
Österreichischer Kameradschaftsbund<br />
Ortsgruppe <strong>Arnoldstein</strong> braucht Mitglieder<br />
Seit mehr als vierzig Jahren<br />
pflegen wir im Verein Tradition<br />
und Brauchtum und<br />
sind somit bei verschiedensten<br />
Veranstaltungen wie Gedenkfeiern<br />
und Umzügen<br />
mit der <strong>Arnoldstein</strong>er Fahne<br />
ein Aushängeschild unserer<br />
Gemeinde. Eine besondere<br />
Partnerschaft verbindet uns<br />
mit dem Veteranenverein aus<br />
Bad Tölz (BRD), mit welchem<br />
wir uns regelmäßig austauschen.<br />
Natürlich kommt auch<br />
die Geselligkeit in unserem<br />
Vereinsleben nicht zu kurz. So<br />
freuen wir uns schon jetzt auf<br />
den alljährlichen „Sauschädelschmaus“<br />
im Februar und<br />
auf das sommerliche Grillfest.<br />
Ob Geschenkkorb-Heben<br />
oder das Zielschießen auf<br />
die Ehrenscheibe mit Dartpfeilen<br />
– für Unterhaltung ist immer<br />
bestens gesorgt. Jeden ersten<br />
Donnerstag im Monat treffen<br />
wir uns zusätzlich im Volksheim<br />
Gailitz, um verschiedenste Angelegenheiten<br />
zu besprechen.<br />
Natürlich benötigt ein aktives<br />
Vereinsleben auch einen aktiven<br />
Kreis an Mitarbeitern, welche<br />
sich in den Dienst der guten<br />
Sache stellen möchten und daran<br />
interessiert sind, unseren<br />
Verein weiterzuführen. Bei unserer<br />
letzten Versammlung am 9.<br />
November wurde über die Zukunft<br />
unseres Vereines diskutiert<br />
und auch das Thema einer Vereinsauflösung<br />
angesprochen,<br />
sollte sich niemand finden, der<br />
gemeinsam mit uns die Vereinsarbeit<br />
zukünftig fortführen<br />
möchte. Daher ein Aufruf an<br />
unsere Mitglieder und jene die<br />
es werden möchten: Bewahren<br />
wir nicht nur alte Traditionen<br />
sondern gestalten wir auch gemeinsam<br />
die Zukunft unseres<br />
Kameradschaftsbundes.<br />
Edith Rogy, Alois Michelitsch,<br />
Elli & Heinz Bucher,<br />
Hafner Margret<br />
Kontakt:<br />
Edith Rogy<br />
04255-3295<br />
Zu Besuch bei unseren Freunden in Bad Tölz.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 59
Vereine<br />
Neues vom Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />
So wie jedes Jahr veranstaltet<br />
der Schiclub <strong>Arnoldstein</strong><br />
auch heuer<br />
wieder einen Kinderskikurs<br />
in den Weihnachtsferien<br />
(27.12.-31.12.2013-5<br />
Kurstage).<br />
TREFFPUNKT 27.12.2013<br />
8UHR 45 beim Clubhaus<br />
(Talstation Dreiländereck)<br />
Anmeldung und Einzahlung<br />
des Kursbeitrages<br />
von € 60.- bis spätestens<br />
18.12.2013 (Mitgliedschaft<br />
erforderlich).<br />
Anmeldung unter 04255-<br />
3343-21 (RB <strong>Arnoldstein</strong><br />
,Fr.Fertala) bzw. über die<br />
Internetseite www.sc-arnoldstein.at<br />
(auch für aktuelle<br />
Infos)<br />
Speed-Kids: zuerst gut<br />
und dann erst schnell!<br />
In dieser Gruppe wird auf<br />
die Ferienskikurse aufgebaut,<br />
wobei das sichere Befahren<br />
der Dreiländereck-<br />
Talabfahrt Grundvoraussetzung<br />
ist.<br />
Im Vordergrund stehen der<br />
Spaß und die Freude an der<br />
Bewegung in der Natur.<br />
Mit viel Einfühlungsvermö-<br />
Die Speed-Kids.<br />
gen werden die Kinder von<br />
top ausgebildeten Skilehrerinnen<br />
mit der Skitechnik<br />
vertraut gemacht, auch die<br />
Teilnahme bei dem einen<br />
oder anderen Rennen ist<br />
möglich.<br />
Durch die gruppenübergreifende<br />
Zusammenarbeit<br />
mit der Kinderrenngruppe<br />
wird den Kindern ein nahtloser<br />
Übergang ins Rennlauftraining<br />
ermöglicht.<br />
Somit werden auch heuer<br />
wieder an die 30 Kinder, im<br />
Alter von ca. 6 bis 9 Jahren<br />
behutsam an den Rennlauf<br />
herangeführt. Die Einteilung<br />
(4 Gruppen) erfolgt<br />
nach Alter und Entwicklungsstufe.<br />
Alle Trainerinnen sind in<br />
die „clubeigene Schule“<br />
gegangen und bringen<br />
Erfahrung aus dem Rennsport<br />
mit.<br />
Dies sind: Nina Brucker,<br />
Theresa Michor, Katja Fertala,<br />
Anna-Maria Koller und<br />
Theresa Omann (neu).<br />
Koordinatorin: Maria Michor<br />
Nähere Informationen auf<br />
www.sc-arnoldstein.at.\<br />
Skikurse oder Tel.: 0664-15<br />
48 123 (M. Michor)<br />
Kinderlauf:<br />
Auch die 16 Kinderläufer<br />
mit den Trainern Koller Jürgen,<br />
Krassnitzer Gerd, Fertala<br />
Brigitte konnten in der<br />
vergangenen Saison sehr<br />
gute Fortschritte bzw. gute<br />
Ergebnisse erzielen. In der<br />
Kindercupwertung gab es<br />
zahlreiche Top-10 Platzierungen.<br />
Mit dem ständigen<br />
Verbessern der Skitechnik<br />
hat das Team bereits<br />
im Oktober am Gletscher<br />
begonnen, um sich auch<br />
weiterhin im Spitzenfeld zu<br />
etablieren.<br />
Schüler/Jugenrennlauf:<br />
Hier haben wir derzeit 18<br />
Läufer im SCA-Kader (davon<br />
5 Läufer im Landeskader).<br />
Als Saisonziele werden<br />
Spitzenresultate im<br />
Landeskader sowie die<br />
Aufnahme des einen oder<br />
anderen Läufers in den<br />
ÖSV-Kader genannt.<br />
Als Trainer arbeiten Brucker<br />
Hannes und Florian, Koller<br />
Marc, neu im Trainerteam<br />
ist Schnabl Ingeborg, die<br />
sich um das Konditraining<br />
kümmert.<br />
Am 1. Feber feiert der<br />
Schiclub <strong>Arnoldstein</strong> sein<br />
50-jähriges Bestehen mit<br />
der Clubmeisterschaft und<br />
einer Jubiläumsfeier im Kulturhaus<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, wir laden<br />
bereits herzlichst dazu<br />
ein.<br />
60<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Vereine<br />
Gesund & Aktiv³ – Ein Verein stellt sich vor<br />
Seit 29. 10. 2013 ist <strong>Arnoldstein</strong><br />
um einen Verein<br />
reicher. Der Verein<br />
„Gesund & Aktiv³“, welcher<br />
seinen Hauptsitz in Gailitz<br />
hat, bietet Sport und Freizeitangebote<br />
für Jung und Alt.<br />
„Es ist uns sehr wichtig, sowohl<br />
sportliche als auch<br />
mentale Trainingsangebote<br />
für alle Altersschichten anzubieten,<br />
um das Maximum zur<br />
Erhaltung der Gesundheit heraus<br />
zu holen.“ so die beiden<br />
Vereinsobfrauen Sabrina Eder<br />
und Doris Kroisenbacher.<br />
Die Generationen werden<br />
immer älter und oftmals gehen<br />
damit auch immer häufiger<br />
auftretende Probleme<br />
wie Einschränkung der Beweglichkeit<br />
und Flexibilität<br />
aber auch Verlust der koordinativen<br />
Fähigkeiten einher.<br />
Unser Verein spezialisiert<br />
sich nicht nur auf die Bewegungsschiene<br />
sondern auch<br />
auf die mentale Förderung<br />
Bei typischem Herbstwetter<br />
lud der ASKÖ-EV-Waldsiedlung<br />
Ende September<br />
auf der Sportanlage Konvent<br />
zum Asphaltstockturnier<br />
anlässlich seines<br />
50-jährigen Vereinsjubiläums.<br />
Gemeinsam mit<br />
Bürgermeister Erich Kessler<br />
konnte Obmann Albert<br />
Wedam über dreißig<br />
Mannschaften willkommen<br />
heißen.<br />
Gegründet wurde der EV-<br />
Waldsiedlung 1963 von<br />
Lampert Smole, Josef Gregori<br />
und Jakob Wedam.<br />
Das seinerzeitige Vereinslokal<br />
war der Gasthof Wedam<br />
– vielen wahrscheinlich<br />
besser als „Waldcafe“<br />
bekannt.<br />
Seit nunmehr 32 Jahren<br />
leitet Obmann Albert Wedam<br />
die Geschicke des<br />
unter Erhalt des Spaßfaktors.<br />
Angefangen<br />
von Trendsportarten<br />
wie Zumba, Pilates,<br />
Piloxing, Nordic Walking<br />
aber auch Aqua<br />
Jogging, Rücken- und<br />
Beckenbodentraining,<br />
Koordinationstraining<br />
und Mental Training<br />
decken wir einen Großteil<br />
an Sport- und Mentalangeboten<br />
ab, wo<br />
für wirklich JEDEN etwas<br />
dabei ist.<br />
Nebenbei bieten wir<br />
auch noch Workshops<br />
und Vorträge zum<br />
Thema alles rund um Körper<br />
und Geist aber auch im Ernährungsbereich<br />
an.<br />
Durch unsere unterschiedlichen<br />
Ausbildungen und<br />
Erfahrungen, ist es uns<br />
möglich, sehr vielseitig und<br />
individuell zu arbeiten. Wir<br />
freuen uns auf jeden Fall<br />
schon auf das kommende<br />
Jahr, in welchem wir so einige<br />
Veranstaltungen und<br />
Kursangebote geplant haben<br />
und hoffen natürlich auch<br />
auf einige Teilnehmer und<br />
neue Mitglieder! Wir wünschen<br />
Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit und alles Gute<br />
für ein gesundes, aktives und<br />
bewegtes Jahr 2014!<br />
Ihr „ Gesund & Aktiv³“-Team<br />
Kontaktdaten:<br />
Verein „Gesund & Aktiv³“<br />
Obfrau: Sabrina Eder<br />
Obfrau-Stellvertreter:<br />
Doris Kroisenbacher<br />
Tel: 0699 / 11 96 58 55 od.<br />
0650 / 331 69 54<br />
Mail: gesundundaktiv@hotmail.com<br />
50 Jahre ASKÖ-EV-Waldsiedlung<br />
Stockschützenvereines und<br />
schafft es immer wieder, mit<br />
seinen engagierten Mitgliedern<br />
zahlreiche Stockturniere<br />
zu veranstalten.<br />
Beim Jubiläumsturnier meldeten<br />
sich 21 Vereinsmannschaften<br />
und 10 Hobbymannschaften<br />
an. Besonders<br />
erwähnenswert ist sicherlich,<br />
dass drei Mannschaften<br />
aus der Steiermark und zwei<br />
aus Slowenien anreisten, um<br />
das 50-jährige Bestehen mitzufeiern.<br />
Als Sieger ging bei den Profis<br />
die steirische Mannschaft<br />
„Ladler Graz“ und bei den<br />
Amateuren die Hobbysportler<br />
von „Elkes Cafe“ vom<br />
Platz. Sportreferent Vzbgm.<br />
Reinhard Antolitsch und<br />
ASKÖ-Präsident Anton Leikam<br />
gratulierten den siegreichen<br />
Mannschaften.<br />
Seitens des Vereines bedankt<br />
Die zweitplatzierten des ESV Feldkirchen anlässlich der Siegerehrung<br />
mit Vzbgm. Reinhard Antolitsch.<br />
man sich recht herzlich für<br />
die finanzielle Unterstützung<br />
durch Bgm. Erich Kessler, mit<br />
welcher das Zustandekommen<br />
des Jubiläumsturnieres<br />
erst ermöglicht wurde.<br />
Vorankündigung:<br />
Kärntnerstock-Turnier am<br />
11. Jänner 2014 am Eisplatz<br />
Konvent, Beginn 7.30 Uhr<br />
Anmeldungen an: Wedam<br />
Albert 0676-5137397<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 61
Vereine<br />
STEUERBERATERIN<br />
MMag. Dr. Tanja Koller<br />
Pöckau 232 - A-9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel. 04255/244 19<br />
Fax. 04255/244 19<br />
Mobil. 0664/630 71 67<br />
E-Mail: tanja-koller@aon.at<br />
Auf diesen Weg wünsche ich allen meinen Klienten frohe <strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für 2014!<br />
Die Bergbau und Hütten Traditionsmusik mit<br />
großem Erfolg bei der Grazer Herbstmesse<br />
Der Veranstalter der<br />
Grazer Herbstmesse<br />
hatte den 5. Oktober<br />
2013 unter das Motto<br />
„Rohstoffe sind Zukunft“<br />
gestellt. Daraufhin wurde<br />
der Dachverband der Österr.<br />
Berg-, Hütten- und<br />
Knappenvereine mit Präsident<br />
MR DI Mag. jur. Alfred<br />
Zechling von der Montanbehörde<br />
Süd und Generalsekretär<br />
Johann Kugi zur<br />
Mitgestaltung eingeladen.<br />
Kugi koordinierte die verschiedenen<br />
Auftritte der<br />
Musikkapellen, Reiftänzer<br />
und die Vorträge der<br />
Bergbauvereine am Grazer<br />
Messegelände. Es war ein<br />
interessanter Tag für alle<br />
Musikerinnen und Musiker<br />
wie auch für die vielen Besucher.<br />
Über 250 Personen<br />
im traditionellen Bergkittel<br />
waren an diesem Tag im<br />
Messegelände unterwegs.<br />
Der Dachverband der Ös-<br />
terr. Berg-, Hütten- und<br />
Knappenvereine wird immer<br />
wieder eingeladen, bei<br />
diversen Großveranstaltungen<br />
mitzuwirken. Im nächsten<br />
Jahr z. B. sind große<br />
Auftritte in Wien geplant.<br />
Aber auch eigene Österreichische<br />
und Europäische<br />
Knappen- und Hüttentage<br />
mit meist 2000 bis 3000<br />
Teilnehmern werden über<br />
den Dachverband koordiniert.<br />
Nach einem bravourösem<br />
Konzert und dem bergmännischen<br />
Zapfenstreich im<br />
Rahmen der Grazer Messe<br />
übernachtete die Traditionsmusik<br />
in Graz und fuhr<br />
am nächsten Tag über Eibiswald<br />
und den Sobother<br />
Sattel wieder nach Hause.<br />
In Eibiswald war gerade<br />
Weinfest und die <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Musikanten packten<br />
spontan ihre Instrumente<br />
aus und konzertierten auf<br />
dem festlich geschmückten<br />
Marktplatz. Die Musiker der<br />
Trachtenkapelle Eibiswald<br />
stellten sich ungezwungen<br />
zu unserer Musikkapelle<br />
und plötzlich spielten über<br />
70 Musikerinnen und Musiker<br />
die schönsten österreichischen<br />
Traditionsmärsche<br />
für ein begeistertes Publikum.<br />
Das Bild zeigt die hochkonzentrierten<br />
Musikerinnen<br />
und Musiker der Bergbau<br />
und Hütten Traditionsmusik<br />
<strong>Arnoldstein</strong> beim großen<br />
bergmännischen Zapfenstreich<br />
mit dem Titel „Übers<br />
Grubenlicht zu Ruhm und<br />
Ehre“ welcher zum Tagesabschluss<br />
als Höhepunkt<br />
dargeboten wurde.<br />
62<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gewerbe<br />
Das Hotel. Das Restaurant. Südrast - Dreiländereck<br />
Die Südrast öffnete ihre<br />
Tore vor 25 Jahren, im<br />
Betrieb werden rund<br />
60 Mitarbeiter aus der Region<br />
beschäftigt. Seit 7. Mai<br />
2013 ist Martin Rainer der<br />
neue Betreiber der Südrast.<br />
Im Restaurant „Südrast –<br />
Dreiländereck“ können Sie<br />
in Ruhe gustieren und den<br />
Gaumenfreunden frönen.<br />
Heimische Spezialitäten<br />
wie der typische „Kärntner<br />
Reindling“ lassen Ihr Herz<br />
höher schlagen. Einzigartig<br />
ist die „Gibanica“ – eine Spezialität<br />
aus der Monarchie,<br />
die in der eigenen Konditorei<br />
zubereitet wird. Gekühlte<br />
Getränke, frisch gepresste<br />
Säfte, wohltemperierte<br />
Weine aus den heimischen<br />
und benachbarten Regionen<br />
runden das Sortiment ab. An<br />
der Kaffeebar werden unterschiedliche<br />
Kaffee-Kreationen<br />
angeboten.<br />
Hier finden Sie neben einer<br />
Vielzahl an kulinarischen<br />
Köstlichkeiten auch das dazugehörige<br />
Ambiente. Die<br />
großzügig gestalteten, gemütlich<br />
und geschmackvoll<br />
eingerichteten Räume verleihen<br />
dem Restaurant ein besonderes<br />
Flair. Jeder Restaurantbereich<br />
ist nach einem<br />
anderen Motto stilvoll gestaltet.<br />
Viel Licht und breite<br />
Gänge vermitteln ein offenes<br />
Klima, in dem ungestörte<br />
Unterhaltung möglich ist.<br />
Vom begrünten Terrassenbereich<br />
aus wirkt der Blick<br />
auf Kärntens Bergwelt imposant<br />
und beeindruckend.<br />
Grazie e Arrivederci<br />
Eissalon Lisa am Gemeindeplatz<br />
schloss seine Pforten<br />
bis zum Frühjahr 2014 mit<br />
einem grandiosen Eis-Finale.<br />
Der vergangene Sommer<br />
mit seinen tropischen Temperaturen<br />
war der Traum jeder<br />
Eisdiele. So war es auch<br />
nicht verwunderlich, dass<br />
sich am Gemeindeplatz im<br />
Eissalon von Lisa und Livio<br />
die Besucher die Türklinke in<br />
die Hand gaben. Nach einer<br />
sehr betriebsamen und anstrengenden<br />
Saison kehrte<br />
Mitte November endgültig<br />
Ruhe in das <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Eis-Mekka ein. Lisa und Livio<br />
ließen es daher am 15. November<br />
noch einmal so richtig<br />
krachen und luden alle <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Schüler zum Saisonausklang<br />
auf ein Gratis-Eis ein.<br />
Damit wollten sich die beiden<br />
Eisexperten bei ihren Kunden<br />
für die Treue bedanken<br />
und gleichzeitig eine schöne<br />
und besinnliche Weihnachtszeit<br />
sowie alles Gute und viel<br />
Gesundheit für das neue Jahr<br />
wünschen. Im Februar 2014<br />
geht es ja ohnehin wieder los<br />
mit Cioccolato, Vaniglia, Nocciola,<br />
Fragola, …. etc.<br />
Das reichhaltige Angebot an<br />
verschiedenen Buffetständen<br />
lädt zum Probieren ein. Wählen<br />
Sie aus unterschiedlichen,<br />
frisch zubereiteten Tagesgerichten<br />
– von Standardgerichten<br />
wie „Ripperl“ und<br />
Grillhuhn bis hin zu unserem<br />
bekannten Schweinsbraten.<br />
Außerdem bekommen Sie<br />
hier knackige Salate und frisches<br />
Obst für den kleinen<br />
Hunger zwischendurch sowie<br />
Brot und Mehlspeisen<br />
aus der hauseigenen Bäckerei<br />
und Konditorei. Qualität<br />
und Frische stehen immer<br />
an erster Stelle. Nichtsdestotrotz<br />
können Sie damit rechnen,<br />
Ihr Lieblingsessen rasch<br />
auf dem Teller zu haben<br />
Am 1. 9. 2013 haben Siegfried<br />
Winkler und Erika Obmann<br />
vom Hotel La Caravella<br />
in Velden den Truck Stop<br />
am Zollamtsplatz in Thörl<br />
Maglern von der Südrast gepachtet.<br />
Für die kommenden Monate<br />
sind verschiedene Veranstaltungen<br />
auf der Südrast geplant.<br />
Bis 21. 12. 2013 gibt es einen<br />
Streichelzoo mit Punschstand<br />
auf unserer Terrasse.<br />
Im November und Dezember<br />
veranstalten einige<br />
namhafte Firmen ihre Weihnachtsfeier<br />
in unserem Haus.<br />
Im Februar 2014 findet jeden<br />
Sonntag ein Frühlingsbrunch<br />
mit leichten mediterranen<br />
Köstlichkeiten<br />
aus dem Alpen-Adria Raum<br />
statt.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 63
Gewerbe<br />
BMG Metall und Recycling GmbH<br />
Revalidierung EMAS Verordnung 1221:2009<br />
Die BMG Metall und Recycling<br />
GmbH hat sich als ein<br />
Unternehmen der Sekundär-<br />
Bleimetallurgie zum Ziel<br />
gesetzt, seinen Produktionsprozess<br />
umweltschonend<br />
und mit geringst möglicher<br />
Inanspruchnahme der natürlichen<br />
Ressourcen durchzuführen.<br />
Nach dem Inkrafttreten der<br />
EG Verordnung 1836/93<br />
über die freiwillige Beteiligung<br />
gewerblicher Unternehmen<br />
an einem Gemeinschaftssystem<br />
für das Umweltmanagement<br />
und der<br />
Betriebsprüfung, hat sich die<br />
Dental Design <strong>Arnoldstein</strong><br />
BMG Metall und Recycling<br />
GmbH im Jahr 2000 daher<br />
konsequenterweise freiwillig<br />
entschieden, sich an diesem<br />
System zu beteiligen und<br />
dieses im Jahr 2003 nach<br />
den Richtlinien der EMAS II<br />
Verordnung 761/2001 weiterzuführen.<br />
Die nun mehr gültige EG<br />
Verordnung 1221/2009 ist<br />
Teil unseres Integrierten Managementsystems,<br />
dessen<br />
weitere Verpflichtungen sich<br />
aus den Normen der ISO<br />
9001:2008, ISO 14001:2009<br />
und OHSAS 18001:2007 ergeben.<br />
Mit der hiermit vorgelegten<br />
Umwelterklärung<br />
will das Unternehmen allen<br />
interessierten Kreisen verdeutlichen<br />
und transparent<br />
machen, dass für die BMG<br />
Metall und Recycling GmbH<br />
eine schonende Ressourceninanspruchnahme<br />
und eine<br />
geringe Belastung der Umwelt<br />
eine erstrangige Zielstellung<br />
der Unternehmensphilosophie<br />
ist.<br />
Wir wollen mit der Einführung<br />
unseres Umweltmanagement-Systems,<br />
unserer<br />
regelmäßigen Umweltberichterstattung<br />
und der<br />
Durchführung von Öko- Audits<br />
(Umweltbetriebsprüfungen)<br />
mit anschließender<br />
Prüfung und Bestätigung<br />
(Validierung) durch einen<br />
unabhängigen Umweltgutachter<br />
dazu beitragen, die<br />
Umweltauswirkungen unseres<br />
Betriebes auch für Außenstehende<br />
transparent<br />
und die von uns angestrebte<br />
ständige Verbesserung in<br />
Form der jährlichen Fortschreibung<br />
kontrollierbar zu<br />
machen.<br />
Die Umwelterklärung 2013<br />
stellt das Unternehmen natürlich<br />
auch allen Gemeindebürgern<br />
zur Verfügung. Anfragen<br />
werden erbeten an:<br />
Herrn Rainer Wolfgang<br />
Industriestraße 15<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel.-Nr.: +43-4255/ 2240/<br />
230<br />
Fax: +43-4255/ 2240/ 225<br />
E-mail: wolfgang.rainer@<br />
bmg-recycling.at<br />
Der junge gebürtige Italiener<br />
Luca Jelincic hat mit<br />
seiner bezaubernden Lebensgefährtin<br />
Sara Gorgato<br />
bereits Mitte dieses<br />
Jahres ein Zahntechniklabor<br />
am Gemeindeplatz in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> eröffnet.<br />
Zu seinen Auftraggebern<br />
zählen vorwiegend Zahnärzte,<br />
denn der ambitionierte<br />
Zahntechniker bietet<br />
Dentalleistungen auf<br />
höchstem Qualitätsniveau.<br />
Moderne Techniken und<br />
genaue Planung garantieren<br />
funktionale und ästhetische<br />
Produkte. Direkt<br />
kontaktieren kann man<br />
das Dental-Design-Studio<br />
am Gemeindeplatz natürlich<br />
bei jeglichen Reparaturen<br />
von Prothesen.<br />
Ob Implantatsysteme,<br />
Brücken oder Kronen,<br />
das junge und engagierte<br />
Team ist für alle zukünftigen<br />
Herausforderungen<br />
bestens vorbereitet.<br />
Davon konnte sich Bürgermeister<br />
Erich Kessler<br />
überzeugen, welcher sich<br />
mit einem Einstandsgeschenk<br />
bei den beiden<br />
einstellte.<br />
15 Jahre Ing. Walter Wulz GmbH<br />
Mitte September feierte<br />
Ing. Walter Wulz mit seinem<br />
Technischen Büro<br />
Ing. Walter Wulz GmbH in<br />
der Heizhausstraße 11 in<br />
<strong>Arnoldstein</strong> sein 15-jähriges<br />
Betriebsjubiläum und<br />
gleichzeitig seinen 60.<br />
Geburtstag. Für Firmeninhaber<br />
Walter Wulz Anlass<br />
genug, seine Kunden und<br />
Mitarbeiter zu einem klei-<br />
nen Jubiläumsfest einzuladen.<br />
Das Technische Büro mit<br />
umfangreichen Serviceleistungen,<br />
mit welchem Wulz<br />
vor 15 Jahren am heimischen<br />
Markt eine Nische<br />
gefunden hat, stellt sich<br />
insbesondere in den Bereichen<br />
Kulturtechnik, Bauleitung<br />
und Baustellenkoordination<br />
sowie Sicherheitstechnik<br />
als verlässlicher<br />
Partner dar und verfügt<br />
über beste Referenzen.<br />
„Auch die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong>“ so Bürgermeister<br />
Erich Kessler in<br />
seiner Grußbotschaft „bedient<br />
sich gerne des Technischen<br />
Büros Wulz und<br />
zeichnet sich dieses durch<br />
Engagement, Fachwissen<br />
und höchste Qualität aus“.<br />
Zum Sechziger wünschte<br />
der Bürgermeister dem Jubilar<br />
alles Gute, viel Erfolg<br />
und den Erhalt seiner Gesundheit.<br />
64<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gewerbe<br />
Bürgermeister Kessler Erich mit GF Andritsch Gerhard.<br />
Im Rahmen der Fachgruppentagung<br />
der Landesinnung der<br />
Bestatter am Dienstag, dem<br />
1. Oktober 2013, wurde die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
in Würdigung der 45-jährigen<br />
selbständigen, gewerblichen<br />
Tätigkeit durch die<br />
Wirtschaftskammer Kärnten,<br />
Sparte Gewerbe und Handwerk<br />
durch Überreichung<br />
eines Ehrendiploms geehrt.<br />
Die Ehrung wurde durch den<br />
Geschäftsführer Gerhard Andritsch<br />
entgegengenommen<br />
und dem Bürgermeister mit<br />
den Wünschen von Wirtschaftskammerpräsident<br />
Franz<br />
Pacher überbracht.<br />
WK-Bezirksstellenobmann Ing. Bernhard Plasounig, Wirtin<br />
Karin Wallner und WK-Präsident Franz Pacher anlässlich der<br />
Ehrung.<br />
Wirtschaftskammer Kärnten ehrt <strong>Arnoldstein</strong>er Betriebe<br />
Aus Anlass des 75. Jahrestages<br />
der Gründung lud die<br />
SPARDA-BANK Mitte Oktober<br />
in die Sparda-Zentrale am<br />
Villacher Bahnhofplatz. Unter<br />
den Festgästen war auch Bürgermeister<br />
Erich Kessler.<br />
Die Jubiläums-Feier fand in einem<br />
sehr festlichen Rahmen<br />
statt. Das Buffett mit regionalen<br />
und saisonalen Zutaten<br />
wurde von „Autark“ zubereitet<br />
und serviert.<br />
Da sich die Bank sehr mit dem<br />
Thema Nachhaltigkeit auseinander<br />
setzt, wurde die Festschrift,<br />
die aufgrund des Jubiläums<br />
erschienen ist, äußerst<br />
umweltschonend produziert.<br />
Geschäftsleiter, Direktor Dr.<br />
Carl Hofrichter, geleitete die<br />
Zuhörer in Form „eines Spa-<br />
Der gemeindliche Bestattungsbetrieb<br />
besteht bereits<br />
seit 1968 und wurde von Altamtsleiter<br />
Heinrich Knapp mit<br />
den damaligen Mitarbeitern in<br />
über 32 Jahren kontinuierlich<br />
aufgebaut, erweitert und zu<br />
dem Servicebetrieb für die Bürger<br />
von <strong>Arnoldstein</strong> gemacht,<br />
der er heute ist. 2000 wurde<br />
der Betrieb von Gerhard Andritsch<br />
als Geschäftsführer übernommen<br />
und in bewährter Art<br />
weitergeführt und an die neuesten<br />
und modernen Anforderungen<br />
angepasst. Dadurch<br />
steht die Gemeinde ihren Bürgern<br />
in der schweren Stunde<br />
des Ablebens eines Angehörigen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Karin Wallner – Genusswirtin<br />
aus Gailitz – wurde ebenfalls<br />
für ihre 30-jährigen betrieblichen<br />
Leistungen als Gastwirtin<br />
seitens der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten geehrte. Als seinerzeit<br />
17-jähriges Mädchen schaffte<br />
es die blutjunge Wirtin, einen<br />
Paradebetrieb im Herzen <strong>Arnoldstein</strong>s<br />
zu etablieren und<br />
auch weiter auszubauen.<br />
Mittlerweile beschäftigt die<br />
fleißige und mit dem richtigen<br />
Gespür für die Wünsche<br />
der Gäste ausgestattete Unternehmerin<br />
17 Mitarbeiter<br />
und verwöhnt ihre Gäste nach<br />
dem Motto „Aus der Region<br />
in der Saison“ mit frischen<br />
traditionellen Gerichten, Wild<br />
aus heimischen Wäldern und<br />
saisonal feiner Kost.<br />
SPARDA-BANK feierte den 75. Geburtstag<br />
zierganges mit einer älteren<br />
Dame“ von den damaligen<br />
Schauplätzen zu dem nun im<br />
Jahre 2009 gänzlich renovierten<br />
und ausgebauten Hauptgebäude.<br />
Bürgermeister Helmut Manzenreiter<br />
hob in seiner Ansprache<br />
hervor, wie gesund die<br />
SPARDA-BANK in den letzten<br />
Jahrzehnten gewachsen ist<br />
und dass die Bank auch für die<br />
Aufwertung des Bahnhofsviertels<br />
durch den Um- und Zubau<br />
einen wertvollen Beitrag geleistet<br />
hat.<br />
Darüber hinaus sei sie ein<br />
wichtiger und stabiler Arbeitgeber.<br />
Manfred Kempfer, der<br />
Vorstandsobmann, schwenkte<br />
vom Rückblick auf die Vorausschau<br />
– nämlich die bevorstehende<br />
Expansion nach<br />
Wien.<br />
Ab Dezember soll es<br />
eine Sparda-Filiale in<br />
gewohnter Eisenbahn-<br />
Nähe am Praterstern 3<br />
in Wien geben. Die anwesende<br />
Landesdirektorin,<br />
Dr. Ilse Vigl, sagte<br />
dazu selbstbewusst:<br />
„Ich verspreche Ihnen,<br />
dass Wien eine Erfolgsstory<br />
wird!“.<br />
Für alle Interessierten<br />
bietet die SPARDA-<br />
BANK die zum 75-jährigen<br />
Jubiläum gestaltete<br />
Festschrift auf deren<br />
Homepage www.<br />
sparda.at zur Ansicht<br />
oder zum Download<br />
an.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 65
Landwirtschaft<br />
Familie Lientschnig mit der Bundessiegerin TATIENNE.<br />
Haflingerzüchter sehr erfolgreich!<br />
Tatienne von der Familie<br />
Lientschnig wird BUNDES-<br />
CHAMPION!<br />
Hervorragende Platzierungen<br />
für die Familie<br />
Nepraunig und Familie<br />
Madritsch!<br />
Nach dem Jahr 2011 durfte<br />
sich die Familie Lientschnig<br />
aus Seltschach auch heuer<br />
über das Bundessiegerfohlen<br />
freuen. Das Stutfohlen TA-<br />
TIENNE, aus der sehr erfolg-<br />
Familie Nepraunig beim Auftritt in Stadl Paura (OÖ).<br />
reichen Stammstute Tessina<br />
gezogen, zeigte sich beim<br />
Bundeschampionat der Fohlen<br />
von ihrer besten Seite und<br />
überzeugte das Richterkollegium.<br />
Mit der Tageshöchstnote<br />
wurde TATIENNE an die<br />
Spitze gestellt und wurde somit<br />
als bestes Stutfohlen des<br />
Jahres 2013 der ARGE Haflinger<br />
Österreich ausgezeichnet.<br />
Gleich zweimal diesen Titel zu<br />
gewinnen, hat bis dato noch<br />
kein Züchter aus Kärnten geschafft.<br />
Ein „Lohn“ für jahrelange<br />
konsequente Zuchtarbeit<br />
in der Haflingerzucht.<br />
Auch die Familie Nepraunig<br />
aus Seltschach erreichte beim<br />
Bundeschampionat eine ausgezeichnete<br />
Platzierung. Mit<br />
dem Stutfohlen BEAUTY, aus<br />
der Stute Bebbles gezogen,<br />
schaffte man den Sprung<br />
in den Endring und wurde<br />
schlussendlich an die hervorragende<br />
5. Stelle gereiht. Ein sehr<br />
großer Erfolg für die Familie<br />
Nepraunig aus Seltschach. Wie<br />
es sich anfühlt, ein Siegerfohlen<br />
zu stellen, hat die Familie<br />
Madritsch aus Thörl Maglern<br />
im Jahr 2008 schon genossen.<br />
Auch im Jahr 2013 hat man<br />
sich für das Championat der<br />
besten Fohlen qualifiziert. Am<br />
Ende des Tages erreichte das<br />
Hengstfohlen AMOS den sehr<br />
guten 10.Platz. Wir wünschen<br />
den Züchtern weiterhin viel<br />
Glück und Erfolg in der Haflingerzucht.<br />
66<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Landwirtschaft<br />
Bäuerin mit K(l)ick – dabei sein ist alles!<br />
Mag. Friederike Parz vom<br />
Referat Lebenswirtschaft<br />
der Landwirtschaftskammer<br />
rief zu einem Fotowettbewerb,<br />
wo die Bäuerin in<br />
ihrem Arbeits-, Familienund<br />
Freizeitumfeld gezeigt<br />
werden soll. Elisabeth Oitzl<br />
aus Neuhaus und Mag.<br />
Martina Schurian, Fotografin<br />
mit Herz aus der Oberschütt,<br />
räumten bei den<br />
Preisen ab.<br />
Als Elisabeth Oitzl den Bericht<br />
über den Fotowettbewerb<br />
im „Kärntner Bauer“<br />
las, war sofort klar: „Da<br />
machen wir mit!“<br />
Mit ihrer Freundin Martina<br />
Schurian, Medienfachfrau<br />
und Hobbyfotografin, gab<br />
es im Sommer (bei 37 Grad<br />
im Schatten), nach einer<br />
kurzen Vorbesprechung,<br />
Posingideen und Kleiderwahl,<br />
ein lustiges Shooting.<br />
Es sollten authentische Fotos<br />
entstehen, die den Alltag<br />
von Elisabeth Oitzl abbilden.<br />
Die dreifache Mutter<br />
hat schließlich allerhand<br />
um die Ohren: Zum einen<br />
ist sie selbständige Buchhalterin<br />
und zum anderen<br />
steht sie ihrem Mann, dem<br />
gelernten Koch, Gast- und<br />
Landwirt Johann Oitzl, täglich<br />
am Bauernhof und im<br />
Wirtshaus zur Seite.<br />
Zumal möchte sie nun<br />
noch die Fleischerlehre<br />
im zweiten Bildungsweg<br />
nachholen, um die Direktvermarktung<br />
am Hof zu<br />
intensivieren. Mag. Martina<br />
Schurian hat vor ein paar<br />
Jahren die Fotografie für<br />
sich entdeckt. Zuerst war es<br />
vorwiegend die Natur und<br />
ihre Familie, die sie fotografierte.<br />
Mittlerweile finden viele<br />
Menschen den Weg vor<br />
ihre Linse und sind begeistert<br />
von den natürlichen<br />
Momentaufnahmen, denn<br />
Martina Schurian übt das<br />
Hobby mit viel Leidenschaft<br />
aus.<br />
Die Journalistin und Redakteurin<br />
möchte außerdem<br />
die Fotografie zu ihrer<br />
Profession machen und ist<br />
immer auf der Suche nach<br />
passenden Ausbildungen<br />
oder Tipps von Profis.<br />
Es machte einfach KLICK!<br />
Insgesamt wurden über 200<br />
Fotos von Bäuerinnen aus<br />
ganz Kärnten eingereicht.<br />
Das Team Oitzl und Schurian<br />
starteten mit gesamt elf<br />
Bildern – vier davon fanden<br />
ihren Platz im Bäuerinnenkalender<br />
2014 (erhältlich<br />
um EUR 15,-- bei der Landwirtschaftskammer<br />
und in<br />
den Bezirks-Außenstellen)<br />
und zwei Fotos wurden mit<br />
einem 3. und einem 5. Platz<br />
prämiert.<br />
Eine weitere Teilnahme im<br />
nächsten Jahr ist auf jeden<br />
Fall sicher, sofern die Landwirtschaftskammer<br />
wieder<br />
einen Fotowettbewerb ausschreibt!<br />
Lebenswirtschaftsberaterin Bettina Wiegele (LK Villach) ist<br />
stolz auf die Bäuerinnen aus Riegersdorf. V. l. n.r.: LK-Präsident<br />
Ing. Johann Mößler, Brigitte Kröpfl, Mag. Ma rtina Schurian,<br />
Elisabeth Oitzl, Mag. (FH) Bettina Wiegele.<br />
Das Wunder im Stall – Kälbin Kathi wurde von Frau Oitzl mit<br />
Homöopathie gerettet.<br />
Fotocredit: Mag. Martina Schurian<br />
Fotocredit: Mag. Martina Schurian<br />
Ihr Miele Center in Villach für<br />
Verkauf, Kundendienst und Ersatzteile<br />
Ossiacherzeile 46 · A-9500 Villach<br />
www.mielecenter.at<br />
CENTER ● OLSACHER<br />
Telefon-Hotline 04242 / 340 00<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 67
Gesunde Gemeinde<br />
Fit für die Gemeinde – Eine Initiative<br />
der Power-Point-Therapy®<br />
Eine enorm effektive Selbstbehandlungsmethode<br />
ist die<br />
Power-Point-Therapy®. Sie<br />
ist von jedermann einfach zu<br />
erlernen und wirkt nachhaltig<br />
gegen zahlreiche körperlichen<br />
Beschwerden.<br />
Aus verschiedensten Therapien<br />
und Varianten der Akupunktur<br />
hat Gerhard Egger<br />
die Power-Point-Therapy®<br />
entwickelt. Sie ist das Ergebnis<br />
von 41 Jahren beruflicher<br />
Erfahrung mit der chinesischen<br />
Therapielehre.<br />
Ale weltweit dienstältester<br />
Dozent und Therapeut der<br />
APM (Akupunktmassage<br />
nach Penzel) hat Egger sein<br />
Wissen in die Power-Point-<br />
Therapy®, kurz P-P-T®, umgewandelt,<br />
um einen Unterschied<br />
zwischen der APM,<br />
anderen Schulen und seiner<br />
eigenen Therapiemethode<br />
zu schaffen.<br />
Unangenehme Folgen<br />
Die P-P-T ® hilft meist da,<br />
wo andere Therapien versagt<br />
haben. Sie basiert auf<br />
folgendem Ansatz: Eine Fehlstatik<br />
des Beckens, also ein<br />
Beckenschiefstand, zwingt<br />
die Knie- und Fußgelenke in<br />
selbstzerstörerische Positionen<br />
und wirkt sich über die<br />
Muskelketten auf das ISG<br />
(Iliosakralgelenk), die Wirbel-<br />
säule bis hin zum Kopf aus.<br />
Eine Blockade des Beckens<br />
wirkt extrem negativ auf die<br />
Körperstatik und zwingt die<br />
Wirbelsäule in fatale Kompensationen.<br />
Langfristige Folgen solcher<br />
Fehlstellungen können sein:<br />
Rückenschmerzen, Störungen<br />
des Hormon-, Durchblutungs-<br />
und Immunsystems,<br />
Organprobleme, funktionelle<br />
Dystonien, Muskelverspannungen,<br />
Reizungen der<br />
Gelenkkapseln oder Sehnen,<br />
Knochenhautentzündungen<br />
sowie Beschwerden an Knie,<br />
Hüftgelenk und Leiste.<br />
Unglaublich aber wahr: 95<br />
Prozent aller Krankheiten haben<br />
ihren Ursprung in einer<br />
solchen Situation. Aber nicht<br />
nur das: Eine Fehlstatik mindert<br />
die Leistungspotentiale<br />
des Menschen, vor allem bei<br />
Sportlern, und maximiert<br />
das Verletzungsrisiko.<br />
Die P-P-T® ist weltweit die<br />
erste, direktwirkende Selbstbehandlungsmethode,<br />
die<br />
von jedermann einfach zu<br />
erlernen und überall anzuwenden<br />
ist. Sie ist für jeden<br />
Fachmann - vom Arzt über<br />
den Therapeuten, Masseur<br />
bis hin zum Heilpraktiker<br />
– die perfekte Ergänzung<br />
bzw. Unterstützung zu seiner<br />
Arbeit. Der Patient lernt,<br />
die P-P-T® in der Basisform<br />
anzuwenden und leistet so<br />
eigenverantwortlich einen<br />
massiven Beitrag zum Gesundwerdungs-<br />
und Erhaltungsprozess.<br />
Entlastung der Wirbelsäule<br />
Und so funktioniert die Methode:<br />
Mit Hilfe der Power-<br />
Point-Therapy® - Basisanwendung<br />
werden im Gesicht<br />
sowie an den Händen und an<br />
den Füßen Störpunkte ermittelt<br />
und behandelt. Zugleich<br />
werden damit erworbene<br />
funktionelle Dystonien oder<br />
eine Fehlstatik korrigiert.<br />
Ein möglicher Beckenschiefstand<br />
kann so behoben, eine<br />
mögliche Sekundärskoliose<br />
sichtbar gebessert werden.<br />
In Folge wird die Wirbelsäule<br />
entlastet.<br />
Außerdem wird mittels der<br />
Power-Point-Therapy® - Basisanwendung<br />
das Kreuzdarmbeingelenk<br />
frei beweglich<br />
gehalten.<br />
Wie sagte Johann Wolfgang<br />
Goethe so schön? „Es ist<br />
nicht genug zu wissen, man<br />
muss es auch anwenden. Es<br />
ist nicht genug zu wollen,<br />
man muss es auch tun.“ Sie<br />
halten Ihre Gesundheit in Ihren<br />
Händen!<br />
Erich Kessler ladet Sie ein<br />
einen kostenlosen Fachvortrag<br />
der Power-Point-<br />
Therapie® in der Gemeinde<br />
<strong>Arnoldstein</strong> zu besuchen.<br />
Die Termine:<br />
Donnerstag 19. Dezember 2013<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Donnerstag 9. Jänner 2014<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Jeder Besucher erhält einen<br />
Gutschein im Wert von 70<br />
Euro für die P-P-T®.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich<br />
Bgm. Erich Kessler und das<br />
Team der P-P-T®- Academy!<br />
9500 Villach | Ossiacher<br />
Zeile 7-9<br />
T: 04242/ 22 140<br />
www.powerpointtherapie.<br />
com<br />
68<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Gesunde Gemeinde<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
Veranstaltungen:<br />
Samstag, 21. 12. 2013<br />
von 9.00 bis ca. 14.00 Uhr<br />
Das Team der Praxisgemeinschaft<br />
Ort: Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“<br />
Tag der offenen Tür<br />
Informieren Sie sich bei<br />
Keksen und Tee kostenfrei<br />
über die verschiedenen Anwendungen<br />
und über das<br />
„neue Team“ in der Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“.<br />
Freitag, 17. Jänner 2014<br />
18.30 Uhr<br />
Doris Kroisenbacher<br />
Ort: Praxisgemeinschaft<br />
„Dreiländerherz“<br />
Informationsabend:<br />
Mentaltraining für Kinder,<br />
Jugendliche,<br />
Erwachsene und Senioren<br />
Teilnahme: kostenfrei<br />
ab KW 4 2014<br />
über 8 Wochen<br />
der Wochentag wird bei Anmeldung<br />
bekannt gegeben<br />
Doris Kroisenbacher<br />
Ort: Waldparkstadion oder<br />
Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
– wird bei<br />
Anmeldung bekannt gegeben.<br />
Kinder- und Jugendmentaltraining<br />
Euro 8,--/Stunde<br />
Kinder 1 (6-10 Jahre)<br />
Jugend 1 (11-15 Jahre)<br />
Jugend 2 (16-19 Jahre)<br />
Blockangebot auf Anfrage<br />
Donnerstag,<br />
30. Jänner 2014<br />
von 19.00 bis<br />
ca. 22.00 Uhr<br />
Thomas Prückler<br />
Ort: Volkshaus Gailitz<br />
Industriestraße 3<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Matrix-Resonanz<br />
Erlebnisabend mit<br />
Vortrag:<br />
„Zurück zur Einfachheit“<br />
nähere Infos unter:<br />
www.matrixresonanz.at<br />
Wir wünschen Ihnen Allen eine ruhige besinnliche Adventzeit<br />
und für 2014<br />
Gesundheit, Glück, Liebe, Selbstvertrauen, Bewegung, Stärke, Mut,<br />
Gelassenheit, viel Spass und Freude<br />
Die Gesunde Gemeinde und das Team der Praxisgemeinschaft „Dreiländerherz“<br />
Seniorentanz 50+<br />
Tanzen ab der Lebensmitte<br />
jeden Mittwoch<br />
10.00 – 11.00 Uhr im Feuerwehrhaus Riegersdorf<br />
16.00 – 17.00 Uhr im Volksheim Gailitz<br />
Kostenbeitrag pro Stunde: Euro 4,--€<br />
Sie brauchen keinen Tanzpartner nur Freude zum Tanz.<br />
Ein Einstieg ist jeder Zeit möglich!<br />
Leitung: Mariana Rulofs Runcan, dipl. Tanzpädagogin<br />
Kontakt: runcan@gmx.at<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 69
Aus den Schulen<br />
Volksschule <strong>Arnoldstein</strong><br />
Naturparkschule Dobratsch – Aktiv<br />
„Der unscheinbare Kristall“<br />
Eine Buchvorstellung der<br />
besonderen Art<br />
Anhand dieser Geschichte<br />
lernten die Kinder viel Interessantes<br />
über die Entstehung<br />
der Erde und speziell über<br />
den Gesteinsaufbau unserer<br />
Berge. Frau Martina Rudackij<br />
ließ den kleinen Kristall „Andale“<br />
– ein Andalusit – selbst<br />
über sein Leben und das seiner<br />
Geschwister erzählen.<br />
Frau Rudackij, die sowohl<br />
als Naturpark-Dobratsch-<br />
Rangerin als auch als stellvertretende<br />
Leiterin des<br />
Bergwachtstützpunktes <strong>Arnoldstein</strong><br />
fungiert, ist auch<br />
eine begnadete Geschichtenerzählerin.<br />
Das Büchlein<br />
„Der unscheinbare Kristall“ ist<br />
schon ihr zweites Kinderbuch,<br />
das in anschaulicher Weise<br />
und liebevoll illustriert den<br />
Kindern geologische Phänomene<br />
näher bringt.<br />
Da sie immer Wert auf praktisches<br />
„Begreifen“ legt, hatte<br />
sie uns neben der Geschichte<br />
auch eine Anzahl verschiedener<br />
Gesteine und Kristalle<br />
mitgebracht. Jedes Kind<br />
durfte sich einen Kristall als<br />
Geschenk ertasten und einen<br />
schönen abgerundeten Stein<br />
bemalen.<br />
Das Büchlein für jedes Kind<br />
wird uns noch einige schöne<br />
Lesestunden bescheren!<br />
Ein Besuch im Museum <strong>Arnoldstein</strong><br />
1922 erhielt die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> das<br />
Marktrecht. Zu diesem Anlass<br />
wurde im Museum eine<br />
Ausstellung gestaltet, die<br />
viel Interessantes über Geschichte,<br />
Veränderungen<br />
und Entwicklung zur Naturparkgemeinde<br />
„erzählen“<br />
kann.<br />
Kinder der Naturparkschule<br />
<strong>Arnoldstein</strong> hatten großen<br />
Spaß daran, eine Rätselseite<br />
mit vielen Fragen zu lösen.<br />
Am spannendsten war natürlich<br />
der Besuch der Höhle,<br />
die zahlreiche Fotos des leider<br />
nicht mehr zugänglichen Eggerlochs<br />
mit seiner Fauna und<br />
Flora beinhaltet.<br />
So konnte auf spielerische<br />
Art und Weise das Wissen um<br />
die Heimat, deren bewegte<br />
Geschichte und über einige<br />
Persönlichkeiten vergrößert<br />
werden.<br />
70<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus den Schulen<br />
Geländelaufmeisterschaft im Bezirk<br />
Heuer fanden die Geländelaufmeisterschaften<br />
im WA-<br />
HAHA in Feistritz im schönen<br />
Rosental statt. Die Eltern fuhren<br />
unsere Spitzensportler,<br />
dankenswerter Weise, zu den<br />
Meisterschaften. Mit einem<br />
neuen Rekordmeldeergebnis<br />
und so schönem Wetter<br />
hatten die Veranstalter nicht<br />
gerechnet.<br />
Bei warmen, sommerlichen<br />
Sonnenschein schüttelten<br />
wir die letzte Bettschwere ab<br />
und kamen beim Aufwärmen<br />
auf der selektiven Strecke auf<br />
Höchsttemperatur. Das erste<br />
Seitenstechen, die ersten<br />
Muskelschmerzen und die<br />
offenen Schuhbänder hatten<br />
wir bald überwunden. Die<br />
Nervosität stieg, das merkte<br />
ich an den pausenlosen Fragen<br />
der Kinder: Wie viele<br />
Runden muss ich noch einmal<br />
laufen? Sind die Schuhe<br />
fest? Soll ich noch aufs Klo?<br />
Dann kamen die ersten<br />
Zweifel: Werde ich das schaffen?<br />
Sind die tausend Meter<br />
hier länger als in der Schule?<br />
Soll ich jetzt noch trainieren?<br />
Aber mit dem Startkommando<br />
5-4-3- die Ersten<br />
rennen los -2- nur noch der<br />
Starter zählte weiter -1- mutterseelenallein<br />
stand er da<br />
und rief traurig hinterher<br />
– los, entlud sich geballte<br />
Energie, Nervosität und Geschwindigkeit<br />
in den Beinen<br />
der Läufer.<br />
Taktisch hervorragend eingestellt<br />
und ihre Kräfte richtig<br />
einteilend, holte Emily<br />
Ster auf der zweiten Runde<br />
überlegen den Sieg. Bravo,<br />
der Überraschungsbezirksmeisterin!<br />
Paul Obermoser, unser<br />
Jüngster, kämpfte im Mittelfeld.<br />
Sein Kommentar<br />
im Ziel: „Laufen macht mir<br />
Spaß!“, freute mich doppelt.<br />
Sandra Covaci, mit großer<br />
Fangemeinde und großen<br />
Erwartungen angereist, rang<br />
nach Luft und musste ihrer<br />
Erkältung Tribut zollen.<br />
Tribut und Beifall zollten wir<br />
auch Florian Jensch, der mit<br />
dem dritten Platz im sehr<br />
stark besetzten Bubenfeld<br />
Hervorragendes leistete. Patrick<br />
Koller sprintete mit viel<br />
Herz an die siebente Stelle<br />
von 44 Drittklassern.<br />
Und dann kamen sie, sahen<br />
und siegten, – nein, nicht Julius<br />
Caesar mit den Römern,<br />
auch nicht Asterix und Obelix,<br />
sondern Kathlen Jannach<br />
und Suana Grdan. Sie fegten<br />
durch das Feld wie die<br />
Gallier durch das Römische<br />
Heer.<br />
Verena Bramberger, bestens<br />
von ihrem Vater gecoacht<br />
und trainiert, überraschte<br />
mich mit dem zweiten Platz.<br />
Das hätte ich dem ruhigen<br />
Mädchen nicht so zugetraut.<br />
Aber sie griff an, als<br />
es den anderen am meisten<br />
weh tat und hatte Erfolg,<br />
gratuliere!<br />
Jan Moschet war unser<br />
letztes Eisen im Feuer und<br />
auch er zeigte, dass er den<br />
harten Auswahlkriterien gerecht<br />
wurde. In einer Fünfergruppe<br />
vor dem Ziel zeigte<br />
er Kämpferherz und sprintete<br />
zum 11. Platz.<br />
Im abschließenden Staffellaufbewerb<br />
nach k.o.- Modus<br />
belegten wir nach sicherer<br />
Führung im Halbfinale<br />
durch ein Missgeschick<br />
den 3. Platz. Aber auch hier<br />
zeigte sich die positive, liebevolle<br />
Einstellung der Kinder<br />
untereinander.<br />
Und das ist wohl das<br />
Schönste im Sport und im<br />
Leben.<br />
Alle genauen Zeiten, Platzierungen<br />
und Irrtümer meinerseits<br />
sind unter www.skizeit.<br />
at abzurufen!<br />
Christoph Zerbst<br />
„Die Linde – Baum der Gemeinschaft“<br />
Am Tag der Europäischen<br />
Sprachen präsentierte die<br />
VS <strong>Arnoldstein</strong>-Naturparkschule<br />
Dobratsch ihr Schulprojekt<br />
„Die Linde – Baum<br />
der Gemeinschaft“.<br />
Schulleiterin Mag. Evelyn<br />
Schwenner wies in ihrer<br />
Begrüßungsrede auf die<br />
Wichtigkeit der Mehrsprachigkeit<br />
– besonders in<br />
grenznahen Gebieten wie<br />
im Raum <strong>Arnoldstein</strong> – hin.<br />
Gemeinsam mit Lehrerinnen<br />
und Lehrern der Schule<br />
wurden deutsche und slowenische<br />
Lieder, die in Beziehung<br />
zur Linde/lipa stehen,<br />
vorgetragen.<br />
Schwerpunktthemen über<br />
die Linde wurden in den<br />
Klassen ausgearbeitet und<br />
im Naturparkraum in Form<br />
einer Ausstellung präsentiert.<br />
Man konnte so einiges<br />
über die Heilkräfte der Linde,<br />
ihre Bedeutung in der Geschichte<br />
und Mythologie der<br />
Menschheit, ihre tierischen<br />
Bewohner und vieles mehr<br />
erfahren.<br />
Kulturell einzigartig in unserer<br />
Region ist der Lindentanz<br />
in den schönen Gailtaler<br />
Trachten. Auch dieses Thema<br />
wurde ausführlich behandelt<br />
und ein „Erster Tanz/Prvi<br />
Rej“ vorgeführt.<br />
Nach Vortrag eines Märchens<br />
in drei Sprachen (Deutsch,<br />
Italienisch, Slowenisch) erfuhr<br />
man endlich auch, warum<br />
die Linde herzförmige<br />
Blätter hat.<br />
Der Höhepunkt war natürlich<br />
das Pflanzen einer Winterlinde<br />
im Schulhof. Mögen<br />
noch Generationen von<br />
Schulkindern in ihrem Schatten<br />
die Pause verbringen!<br />
Schulleiterin Mag. Evelyn<br />
Schwenner, die Koordinatorin<br />
der Naturparkschule<br />
Ulrike Gennrich und das<br />
Team der Lehrerinnen und<br />
Lehrer der VS <strong>Arnoldstein</strong>-<br />
Naturparkschule Dobratsch<br />
bedanken sich für den zahlreichen<br />
Besuch von Eltern<br />
und Ehrengästen.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 71
Aus den Schulen<br />
Neues aus der Volksschule Thörl!<br />
Mit viel Elan und sportlichen<br />
Ambitionen starteten<br />
wir in das neue Schuljahr<br />
2013/2014. Gemeinsam mit<br />
der VS St. Leonhard b. S.<br />
wurde uns die interessante<br />
Sportart „Orientierungslauf“<br />
vorgestellt. Die sehr kindgerechte<br />
Einschulung erfolgte<br />
am 3. 10. 2013 durch Bernhard<br />
Lieber (Offizier beim<br />
Österreichischen Bundesheer)<br />
und seinem Team. Mittels<br />
Karte mussten die Kinder<br />
die nähere Umgebung der<br />
VS St. Leonhard b. S. erkunden.<br />
Schon hier zeigte sich,<br />
dass nicht nur Kondition,<br />
sondern vor allem Geschick<br />
im Kartenlesen, erforderlich<br />
sind. Am 30. 10. 2013 nahmen<br />
die Schüler der 3. und<br />
4. Schulstufe bei einem OL-<br />
Wettkampf in Villach-Magdalen<br />
teil. Paarweise mussten<br />
die Schüler auf einer 1000<br />
m langen Schnupperstrecke<br />
einzelne Streckenposten finden.<br />
Früher oder später erreichten<br />
alle Laufpaare das<br />
Ziel. Für alle Schüler/Innen<br />
war es ein tolles Erlebnis.<br />
Geländelaufmeisterschaften<br />
des Bezirkes<br />
Villach/Land!<br />
Am 15. Oktober fanden die<br />
Schulbezirksmeisterschaften<br />
im Geländelauf statt.<br />
Unsere Schule nannte 6<br />
Starter: Barbara Kaschnig,<br />
Andreas Millonig, Annika<br />
Zechner, Marcel Obojkovits,<br />
Sonja Lipp und Stefan Koch.<br />
Alle Schüler boten sehr ansprechende<br />
Leistungen auf<br />
der selektiven 1000m bzw.<br />
2000m Strecke im WAHAHA<br />
Zentrum in Feistritz im Rosental.<br />
Besonders stolz sind<br />
wir auf den 3. Platz von Stefan<br />
Koch.<br />
Bischofsmesse am 16.<br />
Oktober in Thörl-Maglern!<br />
Auf die Einladung des Pfarrgemeinderates<br />
nahm unser<br />
Schulchor an der Bischofsmesse<br />
teil. Mit nur wenigen<br />
Proben gelang es uns, einige<br />
Lieder und Gedichte einzustudieren.<br />
Zur Begrüßung<br />
sangen wir in beiden Landessprachen.<br />
Am Schluss der<br />
Messe gab es eine Kindersegnung<br />
durch unseren Bischof.<br />
Da konnten wir unser Lieblingslied<br />
„Wenn einer einen<br />
Traum träumt“ musikalisch<br />
und choreografisch darbieten.<br />
Nicht nur der Bischof Dr. Alois<br />
Schwarz, auch die Messbesucher<br />
waren vom einheitlichen<br />
Chorklang begeistert. Danach<br />
gab es als Belohnung Pizzaschnecken<br />
und Getränke. Einen<br />
besonderen Dank möchte<br />
ich den ehemaligen Schülern<br />
Anna Koch, Lea Rieger, Matthias<br />
Pirker, Philipp Gasser,<br />
Hanna Schnabl, Natalie Bauer,<br />
Elena Sobe und Franziska<br />
Schnabl aussprechen, die uns<br />
mit ihren Stimmen bravourös<br />
unterstützten.<br />
Terminaviso!<br />
Am 12. Dezember um 17<br />
Uhr findet unsere alljährliche<br />
Adventfeier im Feuerwehrhaus<br />
Thörl-Maglern statt.<br />
Dazu laden die Schüler und<br />
Lehrer alle herzlichst ein. Wir<br />
basteln schon fleißig für den<br />
Adventbasar und hoffen die<br />
„Schmuckstücke“ für einen<br />
guten Zweck zu verkaufen.<br />
Wie auch im Vorjahr besuchen<br />
wir am letzten Tag vor<br />
den Weihnachtsferien (Fr.<br />
20.12.) die Kinderrorate in<br />
unserer Andreaskirche um 6<br />
Uhr morgens. Anschließend<br />
sind wir zu einem Frühstück<br />
im Pfarrhof eingeladen.<br />
Danke!<br />
Weltspartag und Martinsfest bei den „Minis“<br />
Anlässlich des Weltspartages,<br />
bekamen die Minis Straßenkreiden<br />
von der Bank Austria.<br />
Diese haben wir gleich voller<br />
Freude ausprobiert und<br />
damit unseren Eingang verschönert.<br />
Wir bedanken uns<br />
aufs herzlichste beim Team<br />
der Bank Austria aus <strong>Arnoldstein</strong><br />
für diese tollen Geschenke.<br />
Der heilige Martin<br />
wurde bei den Minis am 11.<br />
Nov. ganz besinnlich gefeiert.<br />
Die Legende wurde den<br />
Kindern spielerisch näher<br />
gebracht und mit Liedern,<br />
Instrumenten, Bilderbüchern<br />
und Spielen untermalt und<br />
veranschaulicht.<br />
Kontaktdaten der Kindertagesstätte „Minis“:<br />
Tanja Schmoliner (Leitung)<br />
Konventgarten 3<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
Tel: 04255/29 31<br />
E-Mail: kita.minis@aon.at<br />
72<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at
Aus den Schulen<br />
Beeindruckt zeigte sich der Bischof über das einzigartige Sprachenangebot<br />
im Pfarrkindergarten Triangel. Er nahm an Kleingruppenangeboten<br />
in der slowenischen wie auch in der italienischen<br />
Sprache teil.<br />
Bürgermeister Erich Kessler nahm sich die Zeit, um jedes Kind<br />
persönlich zu begrüßen! Das gemeinsame „Vater unser“ in den<br />
3 Sprachen rundete diesen schönen Vormittag sehr stimmungsvoll<br />
ab.<br />
Kindergarten Triangel<br />
Die Kinder des Kindergartens<br />
Triangel reisen in diesem Kindergartenjahr<br />
durch das Märchenland<br />
– viele aufregende<br />
Geschichten, Erzählungen<br />
und Sagen werden uns begegnen<br />
und berühren. Die<br />
Kinder und das Kindergartenteam<br />
freuen sich schon auf<br />
diese wunderschöne Reise!<br />
In den vergangenen Wochen<br />
haben wir auch schon einige<br />
Feste gefeiert und viele Gäste<br />
bei uns willkommen geheißen:<br />
Anfang Oktober begingen<br />
wir unser Erntedankfest – wir<br />
haben Apfelpalatschinken gebacken<br />
und alles gleich „verputzt“.<br />
Im Rahmen der Kontaktwoche<br />
des Dekanats Villach-Land besuchte<br />
Diözesanbischof Alois<br />
Schwarz am Freitag, den 18.<br />
10. 2013 auch den Pfarrkindergarten<br />
Triangel. Auf dem<br />
Programm standen das Erleben<br />
des Evangeliums von der<br />
Frau am Jakobsbrunnen aus<br />
der Sicht der Kinder, Kontakte<br />
mit Eltern und Vertretern der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Besichtigung des Kindergartengebäudes<br />
und gemeinsames<br />
Spielen und Tanzen.<br />
Viel Freude bereitete Diözesanbischof<br />
Alois Schwarz natürlich<br />
das Gespräch mit den<br />
Kindern und gerne war er<br />
und Pfarrer Mag. Peter Olip<br />
bereit, beim Spiel „am Jakobsbrunnen“<br />
tatkräftig mitzuwirken.<br />
Wie wichtig das richtige Zähneputzen<br />
und das gesunde<br />
Essen sind, lernten bereits<br />
die Kinder vom Kindergarten<br />
Triangel! Mit dem Besuch<br />
der „Zahnfee“ im November<br />
wurden in Zusammenarbeit<br />
mit der AVS die Kindergartenkinder<br />
und auch ihre Eltern<br />
für das Thema „Zahnprophylaxe<br />
im Kindesalter“ sensibilisiert.<br />
Ausgewogene Ernährung<br />
und der regelmäßige<br />
Besuch beim Zahnarzt wurden<br />
dabei in den Vordergrund gestellt.<br />
Den Kindern machte das<br />
Zubereiten von Müsli und die<br />
Geschichte vom „Zauberapfel“<br />
großen Spaß und sie freuten<br />
sich schon auf das nächste<br />
Mal.<br />
Das beliebte „Martinsfest“ mit Laternenumzug vom Kindergarten<br />
zur Pfarrkirche feierten wir am 11. 11. 2013 gemeinsam<br />
mit allen Eltern, Geschwistern und Freunden – wir danken<br />
allen, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.<br />
Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2014/15<br />
werden jederzeit nach telefonischer Absprache und an den<br />
Anmeldungstagen vom<br />
20. 1. 2014 bis 30.1. 2014 in der Zeit<br />
von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr entgegen genommen.<br />
Anmeldeschluss ist der 31. 1. 2014!<br />
Kindergarten Triangel – Fr. Pinter Barbara: 0676 / 87 72 7980<br />
Infos unter www.kath-kirche-kaernten.at –<br />
Pfarre St. Leonhard/Siebenbrünn<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 73
Aus den Schulen<br />
Volksschule St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
Orientierungslauf – viel mehr<br />
als „nur“ Laufen …<br />
Im Rahmen des Jahresprojektes<br />
„Gesundheit<br />
macht Schule“ an der VS<br />
St. Leonhard bei Siebenbrünn<br />
wurde eine Projekt-<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Bundesheer und dem Heeressportverein<br />
(Vizeleutnant<br />
Bernhard Lieber) zum<br />
Thema „Orientierungslauf“<br />
begonnen.<br />
Zuerst wurde ein aufwändig<br />
organisierter Parcours am<br />
Schulgelände absolviert.<br />
Anschließend nahmen die<br />
Kinder in Zweiergruppen<br />
als Schnupperer an den<br />
Meisterschaften in Villach/<br />
St. Magdalen teil. Dabei<br />
lernten die Kinder der 3.<br />
und 4. Klassen sowie eine<br />
Klasse der VS Thörl-Maglern<br />
den Umgang mit speziell<br />
entwickeltem Kartenmaterial,<br />
das Zusammenarbeiten<br />
mit einer Partnerin/einem<br />
Partner, das Orientieren im<br />
Gelände, in weiterer Folge<br />
in einer Natur-Landschaft<br />
und das Bewegen in der<br />
Natur, auch fernab von Wegen.<br />
Zusätzlich zu diesen Qualitäten<br />
übten die begeisterten<br />
Kinder das Aufmerksam-<br />
und Achtsam-Sein,<br />
was notwendig war, um<br />
die markierten Stationen<br />
zwischen Start und Ziel zu<br />
finden.<br />
Dieses Aufspüren und Entdecken<br />
der Einzelziele war<br />
für alle Kinder so spannend,<br />
dass sich niemand aufregte,<br />
dass das Laufen so<br />
anstrengend ist. Auf Grund<br />
des Lerneffektes (Orientierung,<br />
Natur, Partnerschaft,<br />
Konzentration, Geduld),<br />
der Gesundheitsförderung<br />
und wegen der Motivation<br />
der Kinder wird das<br />
Projekt weiter ausgebaut.<br />
Nächste Schritte: Erstellen<br />
einer Karte im Raum St.<br />
Leonhard, Einbindung des<br />
Orientierungs-Laufens im<br />
Unterricht, Aufbereitung<br />
mit Lese- und Lern-Stationen,<br />
eventuell Ausrichtung<br />
der Orientierungslauf-Landesmeisterschaften<br />
im Jahr<br />
2014.<br />
Durch die Unterstützung<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurden und werden<br />
die Kosten für die Einzelprojekte<br />
minimiert. Im Namen<br />
der Kinder bedanken<br />
wir uns an dieser Stelle für<br />
die großzügigen Unterstützungen<br />
des ganzheitlichen<br />
Gesundheitsprojektes.<br />
Unser neues Schulprojekt<br />
„Schritte auf dem Weg zu<br />
mehr Gesundheit“<br />
An der Volksschule bei Siebenbrünn<br />
wird ganzheitliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
groß geschrieben! Darum<br />
konnten alle SchülerInnen<br />
den Auftakt des neuen<br />
Schulprojektes „Gesunde<br />
Schule“ mit der Kärntner<br />
Gebietskrankenkasse am<br />
Schulanfang mit einem<br />
ökumenisch wunderschön<br />
gestalteten Gottesdienst<br />
erleben.<br />
Ein Pilgerweg zur Kirche<br />
in Siebenbrünn, gestaltet<br />
von den Religionslehrerinnen<br />
Gudrun Pressler und<br />
Dorica Kazianka, konnte<br />
mit Stationen wie Hören,<br />
Sehen und Fühlen erkundet<br />
werden.<br />
Diese Gesundheitsförderung<br />
der Sinne kann einen<br />
wichtigen Beitrag zur<br />
Schulentwicklung leisten.<br />
Bei der Kraftquelle konnten<br />
die SchülerInnen die<br />
große Bedeutung des<br />
rechtsgedrehten Wassers<br />
erfahren. Während des<br />
Gottesdienstes durch<br />
Pfarrer Peter Olip und<br />
Pfarrerin Renate Sauer<br />
wurde jedem Kind eine<br />
kleine Wasserflasche<br />
überreicht. Die Freude<br />
darüber war groß.<br />
Im Beisein von Dir. Susanne<br />
Poglitsch und GVin<br />
Josefine Ebner von der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
wurde der Auftakt<br />
des über zwei Jahre dauernden<br />
Projektes berührend<br />
gefeiert.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an GVin Josefine<br />
Ebner, welche die Kosten<br />
der Wasserflaschen im<br />
Rahmen der gesunden<br />
Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
übernahm.<br />
So wird die Fertigkeit<br />
des Wassertrinkens unserer<br />
Kinder gefördert. Die<br />
SchülerInnen freuen sich<br />
schon auf die nächste Aktion<br />
im Rahmen der gesunden<br />
Schule.<br />
74<br />
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Aus den Schulen<br />
Gesunde Ernährung am Welternährungstag<br />
Unsere Schüler haben rund<br />
um den Welternährungstag<br />
viel Wissenswertes um die<br />
Wertigkeit als auch die Qualität<br />
heimischer Lebensmittel<br />
ins Blickfeld rücken können.<br />
Bewusstes Einkaufen wie<br />
auch die Herstellung einer<br />
gesunden Schuljause wurde<br />
den Schülern durch die Seminarbäuerin<br />
Brigitte Kröpfl<br />
aus Neuhaus nähergebracht.<br />
So macht gesunde Schule<br />
Spaß. In Kooperation mit<br />
der gesunden Gemeinde <strong>Arnoldstein</strong><br />
und Frau GV Josefine<br />
Ebner konnten die Kos-<br />
ten dieses Gesundheitstages<br />
übernommen werden.<br />
Beim Aktionstag im Herbst<br />
wurde bereits zum wiederholten<br />
Mal unter dem Motto<br />
„Lebensmittel sind kostbar“<br />
auf sympathische Art und<br />
Weise aufgezeigt, dass der<br />
Griff zu saisonalen Waren aus<br />
der Region mehr Genuss,<br />
frische und wertvolle Inhaltsstoffe<br />
bringt.<br />
Ein Sprichwort sagt: „Du bist,<br />
was du isst.“ Darum achten<br />
die Schüler jetzt besonders<br />
auf ihre gesunde Schuljause.<br />
Weltspartag – Besuch der<br />
Posjilnica Bank in Hart<br />
Am 30. Oktober machten<br />
sich die ersten Klassen auf<br />
den Weg zur Bank. Warum?<br />
Das wussten die Kinder<br />
ganz genau ...<br />
Am 31. Oktober ist Weltspartag!<br />
Nach dem kurzen<br />
Spaziergang durch Hart<br />
wurden wir von den Mitarbeitern<br />
der Bank sehr herzlich<br />
empfangen. Die Kinder<br />
durften einen riesigen Sack<br />
voller Kleingeld hochheben,<br />
Münzen und Scheine<br />
zählen, den Tresor genauer<br />
betrachten und sogar Euro<br />
10.000,-- € in der Hand halten.<br />
Nach der Besichtigung<br />
warteten leckere Krapfen<br />
auf uns.<br />
Gut gestärkt und mit Geschenken<br />
bepackt machten<br />
wir uns wieder auf den<br />
Rückweg.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 75
Aus den Schulen<br />
Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />
Aktiv in den Herbst gestartet<br />
Wir haben eine neue Homepage!<br />
Alles was im Kindergarten geschieht, sehen Sie auf unserer neuen<br />
Homepage. Auf der Homepage der Pfarre <strong>Arnoldstein</strong> sind wir<br />
auch vertreten. Wie gelange ich zur Homepage? Ganz einfach:<br />
Geben Sie bei Google Pfarre <strong>Arnoldstein</strong> ein, danach auf <strong>Arnoldstein</strong><br />
– Katholische Kirche Kärnten klicken, dann auf Pfarrkindergarten<br />
<strong>Arnoldstein</strong> und Sie sind auf unserer Homepage.<br />
Hurra, die Schulmaus war beim Spar! Mit Freuden nahmen wir<br />
die Einladung von der Firma Spar an, die Schulmaus zu treffen.<br />
125 Kinder begrüßten sie mit einem Lied. Als Überraschung<br />
wurde den Kindern eine Jausenbox mit Schulmaus und Getränk<br />
überreicht.<br />
Erntedank<br />
Mit viel Freude und Eifer waren die Kleinen bei den Vorbereitungen<br />
für das Erntedankfest dabei. Der Herbst ist eingekehrt<br />
und wir feierten in der Pfarrkirche St. Lambert mit unserem<br />
Pfarrer Dr. Sedlmaier die Erntemesse.<br />
Kasperltheater im Pflegeheim<br />
Am 5.November überraschten wir die Bewohner des Pflegezentrum<br />
SeneCura in <strong>Arnoldstein</strong> mit einem Kasperltheater. Mit gemeinsamen<br />
Liedern und dem Stück „Der gestohlene Apfel„ war<br />
es ein freudiger und abwechslungsreicher Vormittag für alle.<br />
Martinstag<br />
Die bekannteste Begebenheit von Martins Leben ist sicherlich<br />
wie er für den armen Bettler seinen Mantel teilte. Darum feiern<br />
wir noch heute den Martinstag, um uns immer wieder<br />
daran zu erinnern, wie viel Licht und Wärme von den Menschen<br />
ausgehen kann. Familie Scheurer Michaela, Martin und<br />
Johanna, sowie die Kindergartenkinder sorgten am Abend für<br />
eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. Gottes Segen<br />
erhielten wir von unserem Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier.<br />
Kasperl<br />
Ja, das war lustig und spannend als der Kasperl uns besuchte.<br />
Die Kindergartenpädagoginnen schlüpften in die Rollen der<br />
verschiedenen Figuren und den Kindern machte es riesigen<br />
Spaß!<br />
Johanna und Martin Scheurer.<br />
Hurra, die Raiba <strong>Arnoldstein</strong> hat uns<br />
zum „Weltspartag“ eingeladen!<br />
Bei Würstel, Zuckerwatte und Kinderschminken ließen es<br />
sich die Kleinen gut gehen. Zum Abschluss gab es noch für<br />
jeden einen Gasluftballon und so wurde es ein gelungener<br />
Tag für uns. Ein „DANKE“ an alle Mitarbeiter der Raiba <strong>Arnoldstein</strong><br />
vom Kindergartenteam und den Kindern!<br />
76<br />
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Aus den Schulen<br />
Feueralarmübung im Pfarrkindergarten<br />
<strong>Arnoldstein</strong>!<br />
Mit Rauch wurde unser Kindergarten am Übungstag von den<br />
Feuerwehrmännern der FF <strong>Arnoldstein</strong> vernebelt. Bei dieser<br />
Übung mussten die Kinder und das Personal beweisen, wie<br />
sie im Notfall vorgehen. Die Kleinen nahmen die Situation<br />
sehr ernst und bemühten sich, alles richtig zu machen. Zum<br />
Abschluss durfte ein Gespräch mir den Feuerwehrmännern<br />
natürlich nicht fehlen. Mit Begeisterung erklärten viele Buben,<br />
später auch einmal Feuerwehrmann werden zu wollen.<br />
Die Voranmeldungen für das kommende Kindergartenjahr<br />
2014/15 sind in der letzten Jännerwoche (Montag 27. Jänner<br />
bis Donnerstag 30. Jänner 2014 von 14 – 16 Uhr telefonisch).<br />
Seit September 2008 besteht das verpflichtende Bildungsjahr<br />
für Kinder, welche das letzte Jahr vor dem Schuleintritt<br />
den Kindergarten besuchen müssen. (Gilt nur für in Österreich<br />
gemeldete Kinder!)<br />
Kontakt:<br />
Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong>, Konventgarten3, 9601 <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Tel. 0043 4255/4171, E-Mail: kdg.a@aon.at<br />
Le pre-iscrizioni per la scuola materna l’anno 2014/15<br />
sono effettuabili durante l’ultima settimana di gennaio (da lunedì<br />
27 a giovedì 30 gennaio - dalle ore 14:00 alle ore 16:00)<br />
Dal settembre 2008 permane l’obbligo di frequenza<br />
dell’ultimo anno della scuola materna prima del passaggio<br />
alla scuola primaria (tale obbligo vige unicamente per i bambini<br />
residenti in Austria)<br />
Contatto:<br />
Pfarrkindergarten <strong>Arnoldstein</strong><br />
Konventgarten 3<br />
9601 <strong>Arnoldstein</strong><br />
tel 0043 4255/4171<br />
e-mail: kdg.a@aon.at<br />
Infos Musikschule Dreiländereck – <strong>Arnoldstein</strong><br />
In der Musikschule <strong>Arnoldstein</strong> werden in diesem Schuljahr knapp 70 Schülerinnen und Schüler von insgesamt neun<br />
Lehrpersonen unterrichtet.<br />
Unser Angebot:<br />
Bettina Kreuzer<br />
Fugger Markus<br />
Plozner Julia<br />
Pichler Lorenz<br />
Baumgartner Doris<br />
Michael Sablatnig<br />
Kallos Apostolos<br />
Tscharnuter Karl<br />
Jessernig Martin<br />
Elementare Musikpädagogik (EMP) und<br />
Theoriefach Musikalisches 1x1<br />
Klavier<br />
Gruppenstimmbildung<br />
Querflöte<br />
Blockföte (privat)<br />
Gitarre<br />
Klavier und Gesang<br />
Trompete<br />
Klarinette und Saxofon<br />
Unsere Schüler präsentieren ihre erlernten Stücke bei gemischten Vorspielstunden in der Aula der Volksschule und natürlich<br />
beim Jahreskonzert auf der Klosterruine. Termine finden Sie im Veranstaltungskalender der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
für nähere Infos stehe ich gerne zur Verfügung!<br />
Julia Plozner<br />
Direktion Musikschule Dreiländereck<br />
Tel.: 0664/4495692<br />
julia.plozner@musikschule.at<br />
Unserer Bildungseinrichtung ist es ein Anliegen, dass<br />
sich Kinder und Jugendliche mit Musik beschäftigen, weil<br />
diese kreative Tätigkeit für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
und Lebensbalance wichtig ist. Die Begegnung mit Musik<br />
trägt bei, unseren Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle<br />
Freizeitalternative zu bieten und hat einen positiven<br />
Einflussauf Seele und Geist. Wir bemühen uns, ein breitgefächertes<br />
Angebot zu erstellen, denn es liegt in der Verantwortung<br />
von uns Erwachsenen, der Musik im Alltag einen<br />
Stellenwert zu geben und sie mit großer Verantwortung<br />
zu pflegen.<br />
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Aus den Schulen<br />
Cross-Country-Bezirksmeisterschaften<br />
2013<br />
Herrliches Herbstwetter, professionelle Organisation, fetzige<br />
Musik, faire Gegner, begeisterte Zuschauer und der Gratissaft<br />
nach dem Lauf trugen viel zum Gelingen der diesjährigen<br />
Cross-Country Bezirksmeisterschaften in Feistritz im Rosental<br />
bei. Unsere Läufer waren hoch motiviert und beide Mannschaften<br />
konnten jeweils den ausgezeichneten 5. Platz erzielen.<br />
Dir. Millechner (2. v. l.) mit den Kolleginnen Komann (1. v. r.)<br />
und Betschoga (2. v .r.) und den Sponsoren W. Oberrauner (1.<br />
v. l.) ABRG und H. Krainer (mitte) KRV.<br />
Die neue belagerte Boulderwand.<br />
Gratulation an die läuferisch starken Leistungen unter Betreuer<br />
Geissler Willi.<br />
„Bewegte Pause“ hält Einzug an<br />
der NMS <strong>Arnoldstein</strong><br />
Für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern ist regelmäßige<br />
Bewegung eine der wichtigsten Voraussetzungen. Bewegung und<br />
Sport verbessert die allgemeine Gesundheit, das Wohlbefinden,<br />
die Leistungsfähigkeit, die ganzheitliche Entwicklung, die Persönlichkeitsbildung<br />
und den Teamgeist.<br />
Aus diesen Gründen beschloss das Kollegium der NMS <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
das Projekt „Bewegte Schule“ zu starten, wodurch sich die<br />
Schule nicht nur als ein Ort der Vermittlung von Lerninhalten, sondern<br />
auch als ein gesundheitsfördernder Lebens- und Erfahrungsraum<br />
darstellt. Ein Baustein dieser Neuausrichtung hin zu einer<br />
gesunden und bewegungsorientierten Schule wurde nun durch<br />
die Einführung der „Bewegten Pause“ gesetzt.<br />
Dank tatkräftiger Mithilfe der Elternschaft und großzügiger finanzieller<br />
Unterstützung durch die Gewerbetreibenden <strong>Arnoldstein</strong>s<br />
konnte HD MMag. Millechner zahlreiche Gerätschaften wie Boulderwand,<br />
Basketballkorb, Balancierbalken, Tischtennistische, Fußballtore,<br />
Pedalos usw. ankaufen, und somit den Schülerinnen und<br />
Schülern Bewegungsmöglichkeiten anbieten, die sie in den Pausen<br />
und Freistunden nützen können.<br />
Projekt Lesescouts<br />
Schüler motivieren andere Schüler zum Lesen – dieser<br />
Gedanke steckt hinter dem Projekt „Lesescouts“. Denn<br />
Jugendliche wissen meist selbst am besten, was ihren Mitschülern<br />
gefällt und wie sie andere Kinder und Jugendliche<br />
für das Lesen begeistern können.<br />
Was ist ein Lesescout?<br />
Schüler der dritten und vierten Klassen organisieren – betreut<br />
von einer Lehrkraft – Leseübungen, Lesetraining und Übungen<br />
zum sinnerfassenden Lesen für Mitschüler der ersten und<br />
zweiten Klassen. Ziel dieses Projektes ist die Förderung der Lesemotivation<br />
durch Schüler für Schüler. Lesescouts im Schuljahr<br />
2013/14 sind Toni Bennewitz und Daniel Maric.<br />
Toni Bennewitz und Daniel Maric.<br />
78<br />
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Feuerwehr<br />
Räumungsübungen in den Schulen<br />
Bereits ein wesentlicher Bestandteil<br />
in den Stundenplänen<br />
der Schulen und Kindergärten<br />
sind die Räumungsübungen,<br />
welche durch die<br />
Feuerwehr durchgeführt<br />
werden.<br />
Am 6. November 2013<br />
war es wieder so weit. Gemeindekommandant<br />
Ing.<br />
Michael Miggitsch, dessen<br />
Stellvertreter Rudolf Sarnitz<br />
sowie der Kommandant<br />
Stellvertreter von <strong>Arnoldstein</strong><br />
Johann Wedam machten<br />
sich bewaffnet mit einer<br />
Nebelmaschine auf den Weg<br />
in die Schulen und Kindergärten<br />
unserer Gemeinde.<br />
Das Mehrzweckhaus in<br />
Thörl-Maglern wurde über<br />
das Jahr von den ortsansässigen<br />
Vereinen in Eigenregie<br />
saniert. Euro 50.000.- investierte<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> in die Erneuerung<br />
und Verschönerung<br />
des großen und des kleinen<br />
Saales einschließlich in erforderliche<br />
sicherheitsrelevante<br />
Maßnahmen. So<br />
konnten der Thekenbereich<br />
im unteren Saal renoviert<br />
und teilerneuert, der Veranstaltungssaal<br />
im Erdgeschoß,<br />
der Vorraum, sowie<br />
das Stiegenhaus neu ausgemalt<br />
werden. Weiteres<br />
Ziel war es, die Reaktionen<br />
der Aufsichtspersonen und<br />
die Funktionalität der Alarmierungseinrichtungen<br />
zu<br />
testen.<br />
In den betroffenen Gebäuden<br />
galt es, verschiedene<br />
Teilbereiche zu vernebeln<br />
und die Vorgangsweise des<br />
Lehrkörpers zu beobachten.<br />
Nach dem „Anspringen“<br />
der montierten Rauchmelder<br />
und der zusätzlichen<br />
Alarmierungsanlagen in<br />
den Gebäuden konnten<br />
diese, wenn es möglich war,<br />
evakuiert oder bei zu viel<br />
Rauchentwicklung die sogenannte<br />
„Aufenthaltstaktik“<br />
angewendet werden.<br />
Vorbildliches Verhalten aller<br />
Betroffenen, achtsames Umgehen<br />
des Lehrkörpers mit<br />
den Schülern, professionelles<br />
Räumen der Gebäude oder<br />
verantwortungsbewusstes<br />
Verbleiben in den Klassen,<br />
das alles wurde von den Beobachtern<br />
gesichtet.<br />
Kleinere Mängel, die bei neuerem<br />
Aufsichtspersonal noch<br />
nicht so in Fleisch und Blut<br />
übergegangen sind, wurden<br />
gleich vor Ort in einem Gespräch<br />
aufgeklärt.<br />
Es hat sich bewiesen, dass<br />
diese Art der Übung und<br />
Ausbildung seit den vergangenen<br />
Jahren sehr zur<br />
Sicherheit beiträgt. So wird<br />
es auch nächstes Jahr nach<br />
dem Schulbeginn und nach<br />
einer internen Unterweisung<br />
in den Schulen an verschiedenen<br />
Stellen rauchen und<br />
damit die Handlungsfähigkeit<br />
aller Betroffenen auf die<br />
Probe gestellt werden. Auch<br />
wenn sich hier und da ein<br />
Schüler oder ein Kind nicht<br />
wohl fühlt und die eine<br />
oder andere Träne fließt,<br />
sind sich die Lehrer, Direktoren,<br />
Kindergärtnerinnen<br />
und die „Brandstifter“ einig,<br />
dass diese Übungen für den<br />
Ernstfall sehr wichtig sind<br />
und allen sehr viel an Erfahrung<br />
bringen.<br />
Innensanierung abgeschlossen – Mehrzweckhaus<br />
Thörl-Maglern erstrahlt in neuem Glanz<br />
wurde eine neue Bestuhlung<br />
für den unteren Saal sowie<br />
Brandschutztüren im oberen<br />
Saal eingebaut. Der Tanzboden<br />
im 1. Stock konnte<br />
erneuert werden und im<br />
Herbst wurde noch beschlossen,<br />
den oberen Saal<br />
auch optisch zu Verschönern.<br />
Kürzlich wurden diese<br />
Arbeiten abgeschlossen und<br />
somit das gesamte Gebäude<br />
im Inneren fertig saniert. Ein<br />
Dank geht an die Vereine<br />
von Thörl-Maglern – Freiwillige<br />
Feuerwehr, Sportverein,<br />
Sängerrunde, Gemischter<br />
Chor, Landjugend und die<br />
Burschenschaft Thörl-Maglern,<br />
alle Vereine vertreten<br />
durch Janach Norbert und<br />
Standner Wolfgang, sowie an<br />
die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
für ihren gemeinschaftlichen<br />
Einsatz.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 79
Feuerwehr<br />
Dreigemeindefeuerwehrübung in <strong>Arnoldstein</strong><br />
Die traditionelle Dreigemeindeübung<br />
der Feuerwehren<br />
aus den Gemeinden<br />
<strong>Arnoldstein</strong>, Tarvis und<br />
Kranjska Gora wurde dieses<br />
Jahr vom Gemeindefeuerwehrkommandanten<br />
Ing.<br />
Michael Miggitsch in <strong>Arnoldstein</strong><br />
bei der Firma Biodiesel<br />
organisiert, geplant<br />
und durchgeführt.<br />
Annahme war der Brand<br />
eines Biodieseltanks mit<br />
1.500 m³ Inhalt, welcher<br />
von den Feuerwehren der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
mittels Wasserwerfer<br />
der Tanklöschfahrzeuge<br />
und Unterstützung des<br />
Luftunterstützungsfahrzeuges,<br />
dem sogenannten<br />
„LUF“ von der Feuerwehr<br />
Gödersdorf in den Griff bekommen<br />
werden konnte.<br />
Die Wasserversorgungsanlage<br />
des umliegenden Betriebsgeländes<br />
wurde dabei<br />
auf Herz und Nieren geprüft<br />
und damit festgestellt<br />
wie viele Liter Wasser pro<br />
Minute daraus entnehmbar<br />
sind.<br />
Des Weiteren ereignete<br />
sich ein Unfall zwischen<br />
zwei Kesselwaggons, welche<br />
mit gefährlichen Materialien<br />
befüllt waren und<br />
die bei der Kollision leck<br />
geschlagen wurden. Dieser<br />
Einsatzbereich wurde von<br />
der Feuerwehr <strong>Arnoldstein</strong><br />
sowie der Berufsfeuerwehr<br />
aus Italien unter Verwendung<br />
von Schutzanzügen<br />
der Schutzstufe drei abgearbeitet.<br />
Auch das Gefahrstofffahrzeug<br />
der Hauptfeuerwache<br />
Villach war vor Ort<br />
und organisierte den benötigten<br />
Dekontaminationsplatz.<br />
Ein besonders großer,<br />
materieller Aufwand von<br />
Einsatzmaterial und Mannschaft<br />
zeigte hierbei die<br />
Schwierigkeiten eines solchen<br />
Einsatzszenarios auf.<br />
Für die italienischen und<br />
einen Teil der slowenischen<br />
Kameraden galt es, einen<br />
Waldbrand im Bereich östlich<br />
der Biodieselanlage zu<br />
löschen. Die Luftunterstützung<br />
in Form eines Hubschraubers<br />
vom italienischen<br />
Zivilschutz, welcher<br />
angefordert und in Italien<br />
auf den Start gewartet<br />
hatte, konnte auf Grund<br />
des starken Nebels nicht in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Für die übrigen Einsatzkräfte<br />
bestand die Aufgabe<br />
darin, sich bei freiwerden<br />
im sogenannten Bereitstellungsraum<br />
einzufinden<br />
und von dort aus wurden<br />
sie zu weiteren Arbeiten<br />
am Gelände, wie zum Beispiel<br />
einer Personenbergung<br />
aus einem Tank oder<br />
einem Löschangriff von außen<br />
auf dem Tankdach einschließlich<br />
Errichten einer<br />
Angriffsleitung in Richtung<br />
Angriffsziel, entsendet.<br />
Insgesamt waren an der<br />
Übung 147 Mann mit 39<br />
Fahrzeugen beteiligt.<br />
Unter der Obhut der Bürgermeister<br />
Erich Kessler,<br />
Jure Zerjav von Kranjska<br />
Gora und Renato Carlantoni<br />
aus Tarvis wurde von allen<br />
Einsatzkräften das Beste<br />
geleistet und dargeboten.<br />
Aber auch der Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Libert<br />
Pekoll, der Abschnittsfeuerwehrkommandant<br />
Ernst<br />
Janschitz sowie der Kommandant<br />
der italienischen<br />
Berufsfeuerwehr aus der Region<br />
Friaul – Julisch – Venetien<br />
Doriano Minisini, waren<br />
mit der Arbeit aller Beteiligten<br />
höchst zufrieden.<br />
Ein recht herzlicher Dank<br />
ergeht an die Firma Biodiesel<br />
für die Zurverfügungstellung<br />
des Übungsgeländes,<br />
die Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova für die Räumlichkeiten<br />
und Unterstützung,<br />
Egon Rauter vom<br />
Land Kärnten für die finanzielle<br />
Unterstützung zwecks<br />
Essen und Getränk, Truppe<br />
Sigi vom Roten Kreuz für<br />
das hervorragende Essen<br />
und allen eingeteilten Bereichseinsatzleitern<br />
für die<br />
perfekte Arbeit, darunter<br />
Nessmann Valentin, Sarnitz<br />
Rudolf, Standner Wolfgang,<br />
Techt Robert und Wedam<br />
Johann.<br />
80<br />
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Feuerwehr<br />
Sieger beim<br />
Wiesenkegeln<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Schütt veranstaltet schon seit<br />
einigen Jahren in der Nähe<br />
vom hiesigen Gerätehaus<br />
ein Wiesenkegeln, wobei es<br />
beim Sieg um die sogenannte<br />
„Schütter-Gladiole“ geht.<br />
Die Kameraden der Feuerwehr<br />
Pöckau - Lind waren bei<br />
dieser Veranstaltung schon<br />
des Öfteren dabei und erreichten<br />
im Jahre 2011 den<br />
ersten Platz. Im letzten Jahr<br />
mussten sie sich mit dem<br />
zweiten Rang zufrieden ge-<br />
Bereits zum sechsten Mal<br />
besteht die Möglichkeit, das<br />
sogenannte Friedenslicht in<br />
den Rüsthäusern der Feuerwehren<br />
aus der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> abzuholen.<br />
Wunsch von den<br />
Feuerwehrkameraden ist es,<br />
mit der Bevölkerung und<br />
den Freunden von Nachbarwehren,<br />
Weihnachtsgrüße<br />
auszutauschen und das Licht<br />
weiter zu reichen. Es werden<br />
auch kleine Imbisse sowie<br />
Getränke in den einzelnen<br />
Feuerwehrstützpunkten vorbereitet<br />
und auf Ihren zahlreichen<br />
Besuch freuen sich<br />
die Florianijünger.<br />
Diese Aktion, welche vom<br />
Abschnittsfeuerwehrkommandanten<br />
Ernst Janschitz<br />
ben. Beim Kampf um die Gladiole<br />
2013 waren die Pöckauer<br />
Kameraden wieder siegreich<br />
und konnten am Stockerl den<br />
höchsten Platz einnehmen.<br />
Als Siegertrophäe dieser kameradschaftlichen<br />
Veranstaltung<br />
wurde der Mannschaft ein<br />
holzgeschnitzter Wanderpokal<br />
samt Sachpreisen überreicht.<br />
Die Einzelwertung konnte<br />
von der Feuerwehr Pöckau -<br />
Lind zum vierten Mal in Folge<br />
durch Kamerad Pignet Daniel<br />
gewonnen werden.<br />
Friedenslicht in den Feuerwehrhäusern<br />
ins Leben gerufen wurde,<br />
wird von Bürgermeister Erich<br />
Kessler und vom <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Pfarrer Mag. Dr. Johann<br />
Sedlmaier tatkräftig unterstützt<br />
und jedes Jahr sehr<br />
zahlreich von der Bevölkerung<br />
angenommen. So gibt<br />
es das weihnachtliche Licht<br />
in den Gerätehäusern der<br />
Feuerwehren <strong>Arnoldstein</strong>,<br />
Siebenbrünn – Riegersdorf,<br />
Thörl – Maglern, Pöckau<br />
– Lind, Seltschach – Agoritschach<br />
und Betriebsfeuerwehr<br />
Euro Nova am 24.<br />
Dezember in der Zeit von<br />
9.00 Uhr bis etwa 11.00 Uhr<br />
abzuholen. Nehmen Sie bitte<br />
das Angebot der freiwilligen<br />
Helfer an und danken Sie es<br />
ihnen mit Ihrem Besuch.<br />
Weihnachtsbaum<br />
für Tarcento<br />
Mittlerweile liefert die Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> gemeinsam<br />
mit dem Lions-Club Dobratsch<br />
bereits zum elften Mal<br />
einen Weihnachtsbaum nach<br />
Tarcento. Die oberitalienische<br />
Stadt, zugleich Partnerstadt<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
erhielt heuer einen Baum<br />
von der gemeindeeigenen<br />
Parkanlage im Bereich des<br />
Friedhofes in <strong>Arnoldstein</strong>. Am<br />
Freitag, dem 22. November<br />
wurde eine wunderschön gewachsene<br />
Fichte unter Mithilfe<br />
der Firma Holzbau Wallner<br />
aus Feistritz/Gail an ihren<br />
Bestimmungsort verfrachtet.<br />
Gemeinsam mit den „Feuerwehrpensionisten“<br />
der <strong>Arnoldstein</strong>er<br />
Feuerwehrkameradschaft<br />
und Mitarbeitern des<br />
Wirtschaftshofes konnte der<br />
Baum geschlägert, verladen,<br />
für den Transport vorbereitet<br />
und schlussendlich die Fahrt<br />
Richtung Tarcento in Angriff<br />
genommen werden. Im Beisein<br />
von Vertretern des Bürgermeisters<br />
der Partnerstadt übergaben<br />
die Florianijünger gemeinsam<br />
mit dem Lions-Club<br />
das prächtige Weihnachtssymbol<br />
an Tarcento. Nach<br />
dem offiziellen Teil und einer<br />
Stärkung durch Gerichte aus<br />
der italienischen Küche wurde<br />
wieder die Fahrt in Richtung<br />
Heimat angetreten.<br />
Recht herzlicher Dank gilt allen<br />
Beteiligten, die sich jahrelang<br />
für die Aktion „Christbaum für<br />
Tarcento“ zur Verfügung stellen,<br />
vor allem der Feuerwehr<br />
<strong>Arnoldstein</strong> für den Arbeitseinsatz,<br />
der Fa. Holzbau Wallner<br />
für den Lastkraftwagen,<br />
dem Lions-Club Dobratsch für<br />
die Organisation, dem Wirtschaftshof<br />
der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
<strong>Arnoldstein</strong> für die immerwährende<br />
Unterstützung und Bürgermeister<br />
Erich Kessler für die<br />
finanzielle Beteiligung.<br />
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Umwelt<br />
Der Umwelt- und Energieberater hat das Wort:<br />
Energie- & Förderungsberatung<br />
Um einen geregelten Dienstbetrieb in der Umwelt- und<br />
Energieberatung gewährleisten zu können bitten ich alle GemeindebürgerInnen,<br />
welche die Erstberatung für Sanierungen<br />
bzw. Förderanträge nach den diversen Förderrichtlinie in<br />
Anspruch nehmen wollen um telefonische Reservierung<br />
eines Termins.<br />
Sie erreichen mich unter 04255/2260 DW 46.<br />
richtig sammeln – ist doch logisch!<br />
Konsumenten haben in Österreich seit August 2005 die<br />
Möglichkeit, ihre alten oder kaputten Elektrogeräte unentgeltlich<br />
an derzeit rund 1.000 Sammelstellen abzugeben.<br />
Von dort werden die Geräte von genehmigten Sammel- und<br />
Verwertungssystemen abgeholt und danach ordnungsgemäß<br />
und umweltfreundlich entsorgt beziehungsweise wiederverwertet.<br />
Christbaumhäckseln<br />
<strong>Weihnachten</strong>, so schön diese Tage auch sein mögen, gehen<br />
einmal vorbei. Die hoffentlich sparsam verpackten und sinnvollen<br />
Geschenke sind ausgepackt. Die Kinder haben den<br />
Christbaum leer genascht und Sie fragen sich<br />
Wir sagen es Ihnen!<br />
„Wohin mit dem Christbaum?“<br />
Stellen Sie Ihren Christbaum am<br />
Dienstag, dem 7. Jänner 2014 bis spätestens 6.00 Uhr,<br />
an die öffentliche Straße. Wir von der Abteilung Abfallwirtschaft<br />
holen ihn ab und verarbeiten ihn für Sie zu wertvollem<br />
Kompost.<br />
Wichtig! Der Baum muss frei von jeglichem Schmuck und/<br />
oder Lametta sein!<br />
Kostenlose Altpapiersammlung ab Haus<br />
Sie haben täglich eine oder mehrere Tageszeitungen? Gleichzeitig<br />
kommen Unmengen an Prospektmaterial jeden Tag<br />
mit der Post oder liegen vor Ihrer Türe und Sie ärgern sich,<br />
da die Altpapiertonne bei der Umweltinsel mit Kartons schon<br />
wieder überfüllt ist?<br />
Wir haben die LÖSUNG! Bestellen Sie eine kostenlos Altpapiertonne<br />
für sich oder gemeinsam mit Ihrem Nachbarn in<br />
der Umweltabteilung. Wir stellen Ihnen diese kostenfrei zu<br />
und lassen diese alle zwei Wochen auch kostenlos entleeren.<br />
Kostenlose Autowrackentsorgung<br />
Die Abteilung Abfallwirtschaft verlängert aufgrund des durchschlagenden<br />
Erfolges in den Monaten Dezember 2013 und<br />
Jänner 2014 die Aktion KOSTENLOSE Autowrackentsorgung.<br />
Voraussetzung für kostenlose Entsorgung ihres Autowracks<br />
ist, dass Sie einen schriftlichen Auftrag zur Abholung erteilen<br />
bzw. den Typenschein abgeben.<br />
Das notwendige Formular erhalten Sie im Büro der Umweltund<br />
Energieberatung am Gemeindeamt (Zimmer 13).<br />
Ziel der Elektroaltgeräte-Verordnung (EAG-VO) ist es, die<br />
Verwendung von gefährlichen Stoffen in Elektro- und Elektronikgeräten<br />
zu reduzieren, sowie die Wiederverwendung<br />
und Behandlung von Elektroaltgeräten zu verbessern bzw.<br />
zu kontrollieren.<br />
Die Basis für die EAG-VO ist das EU-Gemeinschaftsrecht,<br />
das in allen Staaten der Europäischen Union umgesetzt<br />
wird. Der Umweltgedanke steht dabei im Vordergrund: Es<br />
soll ein Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Menschen,<br />
sowie zur Abwehr von Gefahren für die natürlichen Lebensbedingungen<br />
von Tieren und Pflanzen geleistet werden.<br />
Aus der dieser Verordnung haben sich für Städte und<br />
Gemeinden, Hersteller und Importeure, sowie für die<br />
Konsumenten folgende wesentliche Kriterien ergeben:<br />
* Konsumenten haben eine unentgeltliche Rückgabemöglichkeit<br />
für Altgeräte bei Sammelstellen der Gemeinde (AbfallWirtschaftsZentrum)<br />
sowie beim größeren Handel (mit<br />
mehr als 150 m 2 Verkaufsfläche), wenn gleichzeitig ein<br />
gleichartiges Neugerät gekauft wird.<br />
* Hersteller und Importeure sind für die umweltgerechte<br />
Verwertung und Behandlung der gesammelten Altgeräte<br />
verantwortlich „Produzentenverantwortung“. Umweltgefährdende<br />
Bestandteile müssen einer speziellen Behandlung<br />
zugeführt werden.<br />
* Sammel- und Verwertungssysteme, die vom Umweltministerium<br />
unter Beiziehung der Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle<br />
Austria (EAK Austria) kontrolliert und koordiniert<br />
werden, sorgen für den gefahrlosen Abtransport und die Entsorgung<br />
der Geräte. Dafür gibt es Registrierungs- und Meldungsverpflichtungen.<br />
* Wiederverwendung von Altgeräten hat hohe Priorität. Die<br />
dokumentierte Weitergabe von weitgehend funktionsfähigen<br />
ganzen Geräten an Reparaturbetriebe und Weiternutzer<br />
soll forciert werden.<br />
* Bestimmte umweltgefährdende Substanzen (z. B. Blei,<br />
Quecksilber, Cadmium, bestimmte Flammhemmer) sind<br />
künftig bei der Produktion sowie beim Inverkehrsetzen von<br />
elektrischen und elektronischen Geräten (ab Mitte 2006)<br />
überhaupt verboten.<br />
* Die neue EAG-VO ersetzt daher bisherige Regelungen für<br />
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Umwelt<br />
Kühlgeräte und Lampen. Pfänder-, Plaketten- und Gutscheingelder<br />
werden an die Konsumenten zurück erstattet. Die<br />
Anträge hierfür bekommen Sie bei der Umweltberatung der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong> (Zimmer 13).<br />
Was wird gesammelt? Richtig sammeln ist ganz einfach!<br />
Die zu sammelnden Elektroaltgeräte wurden in fünf Kategorien<br />
eingeteilt:<br />
1. Elektro-Großgeräte: dazu zählen zum Beispiel Waschmaschinen,<br />
Wäschetrockner, Bügelmaschinen, Geschirrspüler,<br />
Ceranfelder oder Heizgeräte.<br />
2. Elektro-Kleingeräte: zu ihnen zählen nahezu alle tragbaren<br />
Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Staubsauger, Mixer, Kaffeemaschinen,<br />
Rasierapparate, Zahnbürsten, Radios, Videorekorder,<br />
CD-Player und auch Werkzeuge wie Bohrmaschinen<br />
oder Kreissägen.<br />
3. Kühlgeräte: Zu dieser Kategorie gehören natürlich sämtliche<br />
Kühl- und Gefrierschränke aber auch Klimageräte.<br />
4. Bildschirmgeräte: TV-Geräte, Computerbildschirme, sowie<br />
Laptops<br />
5. Gasentladungslampen: unter diesen Sammelbegriff fallen<br />
Energiesparlampen, Neonröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen<br />
Die Konsumenten müssen sich allerdings die komplexe Kategorie-Aufteilung<br />
nicht merken: in allen Sammelstellen stehen<br />
für die Übernahme der Geräte geschulte Berater zur<br />
Verfügung, die dafür sorgen, dass das kaputte Gerät auch im<br />
richtigen Container landet.<br />
Hilfe und weiterführende Informationen erhalten Sie auch<br />
auf der Homepage www.elektro-ade.at/.<br />
Schauen Sie mal rein!<br />
Die Übernahme Ihrer alten Elektrogeräte erfolgt im Abfall-<br />
WirtschaftsZentrum jeweils donnerstags in der Zeit von<br />
12.30 bis 17.00 Uhr.<br />
AWZ - Öffnungszeiten<br />
zu den Feiertagen<br />
Über die Weihnachtsfeiertage hat das AWZ am MONTAG,<br />
den 23. Dezember 2013 und am DONNERSTAG, dem 2. Jänner<br />
2014 für Sie geöffnet.<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong><br />
Abteilung Abfallwirtschaft Containerservice<br />
Tel.-Nr.: 04255/2260 DW 46<br />
oder 0664/310 86 42<br />
Haben Sie ein Entsorgungsproblem?<br />
Wir haben die maßgeschneiderte Lösung<br />
für Sie!<br />
Fordern Sie eine Preisliste an und<br />
vergleichen Sie!<br />
FETTY – SAMMELPASSAKTION<br />
Für jeden vollen Fetty gibt es bei der Abgabe im AWZ einen Stempel im Sammelpass. Wenn der Sammelpass nach fünf abgegebenen<br />
Fettys ausgefüllt ist bekommen Sie gegen dessen Vorlage in der Umweltberatung (Zimmer 13) eine<br />
„ENERGIESPARLAMPE“.<br />
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(bitte hier abtrennen)<br />
G U T S C H E I N<br />
Abfall-Wirtschafts-Zentrum<br />
Öffnungszeiten<br />
Im Winterhalbjahr – jeden Donnerstag<br />
von 12.30 bis 17.00 Uhr<br />
Problemstoffe und Elektrogeräte<br />
aller Art gratis!<br />
Kompostieranlage Neuhaus<br />
Dezember 2013 bis Ende Feber 2014<br />
geschlossen!<br />
Wir für unsere Bürger<br />
und unsere Umwelt!!!<br />
über den Bezug eines Vorsammelgefäßes für Altspeisefett (FETTY).<br />
Einzulösen im AbfallWirtschaftsZentrum an den Öffnungstagen (Winterhalbjahr: 1. Oktober bis 31. März – jeden Donnerstag von 12.30 bis<br />
17.00 Uhr) oder im Büro der Umweltberatung (Zimmer 13) im Gemeindeamt der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Arnoldstein</strong>.<br />
arnoldstein bringt’s – kraftvoll im dreiländereck – www.arnoldstein.gv.at 83