Ausschreibung Volksschule Höchst Unterdorf Phase 2 (pdf, 161KB)
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Architekturwettbewerb <strong>Volksschule</strong> <strong>Höchst</strong> <strong>Unterdorf</strong><br />
Wettbewerbsunterlage 2. <strong>Phase</strong><br />
2.5 Angaben zum Außenraum<br />
Im Zuge der Erstellung eines Spiel- und Freiraumkonzeptes für <strong>Höchst</strong> wurden die<br />
Anforderungen an die Freiflächen des Schul- und Kindergartenareals <strong>Unterdorf</strong><br />
wie folgt formuliert:<br />
Die Außenanlagen der VS <strong>Unterdorf</strong> sollen zu einem spiel- und freiräumlichen<br />
Subzentrum entwickelt werden. Die Beteiligung sowie fachplanerische<br />
Erhebungen im Zuge der Erstellung des Spiel- und Freiraumkonzepts für die<br />
Gemeinde <strong>Höchst</strong> haben ergeben, dass im Westen der Gemeinde<br />
gemeinsame Lieblingsorte bzw. Treffpunkt für Kinder und Jugendliche fehlen.<br />
Im Zuge des Neubaus der <strong>Volksschule</strong> könnte der Pausenhof als öffentlicher<br />
Frei- und Begegnungsraum zur Gaißauer Straße hin entwickelt werden. Die<br />
Lage der Parkplätze sollte in diesem Zusammenhang neu überdacht werden.<br />
Spiel- und Sportplätze innerhalb und angrenzend an das Schulgelände sollten<br />
räumlich korrespondieren und durchgängig angeordnet werden. Die<br />
verkehrsberuhigte, fußläufige Verbindung zur Seestraße ist dabei zu<br />
berücksichtigen. Zur spiel- und freiräumlichen Verbindung in Richtung Alter<br />
Rhein sollte die Frühlingsstraße langfristig zur Grün- und Freiraumachse<br />
entwickelt werden; ein funktionaler Zusammenhang aus dem Areal der<br />
<strong>Volksschule</strong> heraus und über die Gaißauer Straße könnte beim Neubau der<br />
<strong>Volksschule</strong> mit überlegt werden.<br />
Bei der Gestaltung des Außenraumes ist auf eine funktionale Gliederung in folgende<br />
Bereiche zu achten:<br />
- Flächen mit Schulnutzung (siehe Punkt 11 Außenräume, Leitbild VS <strong>Unterdorf</strong>)<br />
- Sportflächen (Hartplatz, Rasenplatz)<br />
- Öffentliche Freifläche, Spielplatz und Treffpunkt für des Quartier <strong>Unterdorf</strong><br />
Das Wettbewerbsprojekt soll eine gesamtheitliche Betrachtung für alle im Besitz<br />
der Gemeinde befindlichen Grundstücke beinhalten.<br />
Gefordert ist eine konzeptionelle Lösung der Außenanlagen. Für die konkrete<br />
Gestaltung der Freiflächen ist von einem eigenen - zu einem späteren Zeitpunkt<br />
zu erstellenden – weiterführenden Projekt auszugehen. Der Auftraggeber behält<br />
sich vor die diesbezügliche Vergabe in einem gesonderten Verfahren – in Abstimmung<br />
mit dem Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens – durchzuführen.<br />
Alle Schüler der VS <strong>Unterdorf</strong> kommen aus dem nahen Umfeld der Schule und<br />
können diese fußläufig erreichen, die vorhandenen Fußwegeverbindungen (in<br />
Richtung Schifflegasse und Seestraße) sind zu erhalten.<br />
2.6 Bau- und schulbehördliche Rahmenbedingungen<br />
Für den Bau gelten die Richtlinien der OIB (Österreichisches Institut für Bautechnik)<br />
sowie das Vorarlberger Baugesetz und die Schulbauverordnung - soweit sie nicht<br />
durch die Raumprogrammvorgaben anders definiert werden - uneingeschränkt.<br />
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