STADT ANSFELDEN

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28.02.2014 Aufrufe

Liebe Kunst- und Kulturinteressierte! Noch ist der Winter nicht vorbei, aber bei uns erwartet Sie ein strahlender Jahresbeginn mit einem knackig-frischen Kulturprogramm! Wir starten auf der B.I.G. - Bühne im Gwölb mit einem Konzert von Andreas Nutz, der als „gelernter Rocker“ seine sanfte Seite als Singer und Songwriter präsentiert. Ebenfalls auf der B.I.G. können Sie die Musiker von ed-project erleben. Mit Instrumentals und eingängigen Songs entführen sie das Publikum in ihr musikalisches Wohnzimmer. Überhaupt gestaltet sich der Start ins neue Kulturjahr sehr musikalisch. Zum Beispiel mit dem Konzert der wohl interessantesten Countryband Österreichs: den Country Swingers. In ihrem Programm zum dreißigsten Bandjubiläum nehmen sie bekannte Rock- und Popklassiker und stecken sie in ein neues Countrykleid. Ein virtuoses, spannendes aber auch lustiges Konzerterlebnis. Nicht minder virtuos lassen es Blue Horn angehen. Den Musikern um Sängerin Miriam Fuchsberger hat es der Austropop angetan. Mit groovigen Beats, facettenreichem Jazz, erdigem Soul und viel Selbstironie verwandeln sie lange vertraute Austropopnummern in neue Austrojazzschmankerl. Weiters dürfen wir Ihnen noch die Vocalband Delta Q ans Herz legen. Die vier jungen Berliner bestechen mit großartigem stimmlichen Können und einfallsreichen Choreographien und machen ihre A-cappella-Konzerte zum reinen Vergnügen für Ohren und Augen. Natürlich haben wir für Sie auch wieder eine Reihe an Kleinkunst-Gustostückerln vorbereitet, wie etwa den jungen Steirer Paul Pizzera, der sich, bestückt mit Gitarre und spitzer Feder, aufmacht, um sein neues Programm erstmals in Oberösterreich zu präsentieren. Mit den Brüdern Podewitz aus Bremerhaven erwartet Sie eine weitere Premiere, in der die zwei Sprachpiraten Halbwissen von Vollidioten, gute Witze von schlechten Menschen und vieles mehr zeigen, sodass sie am Ende sagen können: Humor kann auch Spaß machen! Apropos Spaß, der kommt auch bei der Theater-Kabarett-Mischung von Michael und Jennifer Ehnert in ihrem Stück „Küss langsam“ keinesfalls zu kurz. Eine fulminante Beziehungs-Action-Komödie, die Sie keinesfalls versäumen sollten. Eine „tour de force“ durch Gesundheitswahn, Existenzpanik, Bettflucht und Schrulligkeit unternimmt Andrea Händler mit Ihnen in ihrem Programm „Naturtrüb“. Auch wenn es sich um Langeweile und Spießigkeit dreht, langweilig wird Ihnen bei der Händler auf Nikotinentzug sicher nicht! Rechtzeitig zum internationalen Frauentag präsentieren wir Ihnen im ABC eine lange Nacht der Frauenliteratur. Unter dem Titel „Frauen am Wort“ erleben Sie sieben heimische Autorinnen, die vom Märchen zum Gedicht, von der Kurzgeschichte bis zur Satire die ganze Bandbreite von Frauenleben auf die ABC-Bühne bringen. Ganz besonders möchten wir noch auf die Aktion „Hunger auf Kunst & Kultur“ hinweisen, die sozial benachteiligten Menschen freien Eintritt zu unseren Veranstaltungen ermöglicht. Natürlich zeigen wir Ihnen in unseren Galerien wieder faszinierende Ausstellungen und unsere Stadtbibliothek lädt Sie zu literarischen Abenden ein. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen im neuen Kulturjahr 2014! Manfred Baumberger Bürgermeister | Renate Heitz Kulturstadträtin | Evelyne Schmid Leiterin Kulturreferat | Wolfgang Pfeiffer M.A. Leiter ABC Hunger auf Kunst und Kultur Initiiert 2003 von Schauspielhaus Wien und der Armutskonferenz Auch Menschen mit finanziellen Engpässen haben ein Recht auf Kunst und Kultur. Der Kulturpass macht es möglich. Mit diesem Ausweis erhalten sozial benachteiligte Menschen freien Eintritt in zahlreiche kulturelle Einrichtungen. Jede Kultureinrichtung, die Partnerin dieser Aktion ist, ermöglicht KulturpassbesitzerInnen einen kostenlosen Eintritt. Die Aktion Hunger auf Kunst und Kultur gibt es in Wien, Salzburg, der Steiermark, OÖ., NÖ (Tulln), Tirol und Vorarlberg. In Oberösterreich sind die Sozialplattform und die Direktion Kultur des Landes OÖ. Träger dieser Aktion. Auch die Stadtgemeinde Ansfelden wird sich künftig an der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ beteiligen und als Kulturpassausgabestelle für GemeindebürgerInnen und als Kulturpartner (ABC, Rathaussaal) fungieren: Eintrittskarten: Für alle kulturellen Eigenveranstaltungen des Kulturreferates der Stadtgemeinde Ansfelden, die im Jahr 2014 durchgeführt werden, steht ein begrenztes Gratis-Kartenkontingent zu Verfügung. KulturpassinhaberInnen können eine kostenlose (nicht übertragbare) Eintrittskarte je Veranstaltung (solange der Vorrat reicht) bei den Kartenvorverkaufsstellen bis spätestens eine Woche vor der betreffenden Veranstaltung abholen. Vorverkaufsstellen: Bürgerservice ABC – Anton Bruckner Centrum, Carlonestr. 2, 4052 Ansfelden und Bürgerservice Stadtamt Ansfelden, Hauptplatz 41, 4053 Haid. KulturpassbesitzerInnen wird empfohlen, sich im Zweifelsfall vorher telefonisch zu vergewissern, ob für eine bestimmte Veranstaltung Gratis-Eintrittskarten bereit stehen bzw. noch vorhanden sind. Die Eintrittskarten für Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2014 sind ab 10.12.2013 (ab 7 Uhr) erhältlich. Kulturpass: Ansfeldner GemeindebürgerInnen (Hauptwohnsitz) können ab sofort einen Kulturpass bei der Stadtgemeinde beantragen, wenn das monatliche Einkommen unter einer bestimmten Grenze liegt. Darunter fallen zum Beispiel BezieherInnen von bedarfsorientierter Mindestsicherung, von AMS-Leistungen (Notstandshilfe usw.) … Detaillierte Informationen erteilt die Kulturpass-Ausgabestelle: Stadtamt Ansfelden, Bürgerservice, Hauptplatz 41, 4053 Haid, 07229 / 840 – 0. Grundsätzlich gilt der Kulturpass ein Jahr ab Ausstellungsdatum, ist nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis gültig und ist nicht übertragbar. Unter www.kunsthunger-ooe.at befindet sich eine aktuelle Liste, all jener österreichweit an der Aktion teilnehmenden Kulturhäuser und -einrichtungen, die Eintrittskarten für KulturpassinhaberInnen zur Verfügung stellen.

Podewitz Die schon mal gesehen? „Die schon mal gesehen?“ ist ein augenbetäubendes Trash-Tratsch- Happening mit Larifari-Lyrik und Phantom-Scherzen. Dazu: schräge Zwischentöne vom Geniestreichorchester. Zwei hemmungslose Sprach- Piraten spendieren ein Fäßchen Rum-Labern. Mit olympischer Disziplinlosigkeit stolpern die beiden Frei-Stil-Spinner durch ihre Eintrittspreis-gekrönte Kasperade und präsentieren gute Witze von schlechten Menschen, Halbwissen von Vollidioten und Fallobst vom Baum der Erkenntnis. Erleben Sie 90 Minuten Gehirnmobbing und Bildungsfernweh unter dem Motto: „Wissen macht nix!“ Sie werden sehen: Humor kann auch Spaß machen! Die Brüder Podewitz nehmen Sie mit auf eine archäounlogische Abenteuerreise zur Grabstätte von Pharao Tut-Ench-Amun und seinem Nachfolger Tut-nix-will-nur-spielen! Sie trauern über aussterbende Berufe, zum Beispiel: Phantombildhauer! Sie fragen mal ganz unverbindlich: Wie kann eine Autofahrt dumm gelaufen sein? Wieso zeigen manche Sportler starke Schwächen? Wohin mit dem alten Adel? Seniorenheim oder betreutes Thronen? Und kann man in Zeiten der Protestkultur endlich mal irgendwo wut-bürgerlich Essen gehen? Herstellerhinweis: Das neue Programm bietet folgende Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger-Modell: • Mehr Beinfreiheit fürs Publikum • Beifall-Airbag • Leder-Witze Nutzen Sie die PODEWITZ-Aktions-Wochen: Jeder Zuschauer erhält zusätzlich 20 Freiminuten (früher hieß das „Pause“). Pre s s e Kann es sein, dass es für norddeutsche Kleinkünstler wie Podewitz, die tatsächlich ganz Große sind, verschärfte Einwanderungsbedingungen gibt? Kam das Anton-Bruckner-Centrum in Ansfelden nur deshalb in den Genuss des ersten Österreich-Auftritts des Brüderpaars, weil dort ein gewiefter Manager erkannt hat, dass wir auf Facharbeiter des anarchischen Witzes nicht verzichten dürfen? ... Und wenn die Ankündigung der Pause fast länger dauert als diese, dann hat man es mit Meistern des Absurden zu tun. Ob e r ö s t e r r e i c h i s c h e Na c h r i c h t en Comedy Veranstaltungen auf solch anspruchsvollem Niveau sind selten geworden auf deutschen Bühnen. Ein hochintelligentes verbales Feuerwerk. Ce l l e s c h e Ze i t un g Die Gebrüder Podewitz in eine Schublade zu stecken ist unmöglich. Das gewitzte Duo aus dem hohen Norden lieferte eine hinreißende Sprachakrobatik ab, die sich zwischen Comedy, anarchischem Humor und Kabarett bewegte, das Publikum mit Pointen salvenartig traktierte und facettenreich wie scharfzüngig die Lachmuskeln malträtierte. Langanhaltender Applaus war den beiden Nonsensrhetorikern sicher. Ba d i s c h e s Ta g b l a t t Sie sind die einzigen Preußen, die in Bayern den Mund so weit aufreißen dürfen - und werden dafür noch bejubelt und beklatscht. Ba y e r n w a l d Ec h o www.podewitz.com Freitag 28/03/2014 20 Uhr ABC - Anton Bruckner Centrum / Saal Vorverkauf: e 18,- (Kat. A) | e 16,- (Kat. B) | e 14,- (Kat. C) Abendkassa: e 21,- (Kat. A) | e 19,- (Kat. B) | e 17,- (Kat. C) 3

Podewitz<br />

Die schon mal gesehen?<br />

„Die schon mal gesehen?“ ist ein augenbetäubendes Trash-Tratsch-<br />

Happening mit Larifari-Lyrik und Phantom-Scherzen. Dazu: schräge<br />

Zwischentöne vom Geniestreichorchester. Zwei hemmungslose Sprach-<br />

Piraten spendieren ein Fäßchen Rum-Labern. Mit olympischer<br />

Disziplinlosigkeit stolpern die beiden Frei-Stil-Spinner durch ihre<br />

Eintrittspreis-gekrönte Kasperade und präsentieren gute Witze von<br />

schlechten Menschen, Halbwissen von Vollidioten und Fallobst vom<br />

Baum der Erkenntnis. Erleben Sie 90 Minuten Gehirnmobbing und<br />

Bildungsfernweh unter dem Motto: „Wissen macht nix!“<br />

Sie werden sehen: Humor kann auch Spaß machen!<br />

Die Brüder Podewitz nehmen Sie mit auf eine archäounlogische<br />

Abenteuerreise zur Grabstätte von Pharao Tut-Ench-Amun und seinem Nachfolger Tut-nix-will-nur-spielen! Sie trauern über<br />

aussterbende Berufe, zum Beispiel: Phantombildhauer! Sie fragen mal ganz unverbindlich: Wie kann eine Autofahrt dumm gelaufen<br />

sein? Wieso zeigen manche Sportler starke Schwächen? Wohin mit dem alten Adel? Seniorenheim oder betreutes Thronen? Und kann<br />

man in Zeiten der Protestkultur endlich mal irgendwo wut-bürgerlich Essen gehen?<br />

Herstellerhinweis:<br />

Das neue Programm bietet folgende Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger-Modell:<br />

• Mehr Beinfreiheit fürs Publikum<br />

• Beifall-Airbag<br />

• Leder-Witze<br />

Nutzen Sie die PODEWITZ-Aktions-Wochen: Jeder Zuschauer erhält zusätzlich 20 Freiminuten (früher hieß das „Pause“).<br />

Pre s s e<br />

Kann es sein, dass es für norddeutsche Kleinkünstler wie Podewitz, die tatsächlich ganz Große sind, verschärfte Einwanderungsbedingungen<br />

gibt? Kam das Anton-Bruckner-Centrum in Ansfelden nur deshalb in den Genuss des ersten Österreich-Auftritts des<br />

Brüderpaars, weil dort ein gewiefter Manager erkannt hat, dass wir auf Facharbeiter des anarchischen Witzes nicht verzichten dürfen?<br />

... Und wenn die Ankündigung der Pause fast länger dauert als diese, dann hat man es mit Meistern des Absurden zu tun.<br />

Ob e r ö s t e r r e i c h i s c h e Na c h r i c h t en<br />

Comedy Veranstaltungen auf solch anspruchsvollem Niveau sind selten geworden auf deutschen Bühnen. Ein hochintelligentes verbales<br />

Feuerwerk. Ce l l e s c h e Ze i t un g<br />

Die Gebrüder Podewitz in eine Schublade zu stecken ist unmöglich. Das gewitzte Duo aus dem hohen Norden lieferte eine hinreißende<br />

Sprachakrobatik ab, die sich zwischen Comedy, anarchischem Humor und Kabarett bewegte, das Publikum mit Pointen salvenartig<br />

traktierte und facettenreich wie scharfzüngig die Lachmuskeln malträtierte. Langanhaltender Applaus war den beiden Nonsensrhetorikern<br />

sicher. Ba d i s c h e s Ta g b l a t t<br />

Sie sind die einzigen Preußen, die in Bayern den Mund so weit aufreißen dürfen - und werden dafür noch bejubelt und beklatscht.<br />

Ba y e r n w a l d Ec h o<br />

www.podewitz.com<br />

Freitag 28/03/2014 20 Uhr<br />

ABC - Anton Bruckner Centrum / Saal<br />

Vorverkauf: e 18,- (Kat. A) | e 16,- (Kat. B) | e 14,- (Kat. C)<br />

Abendkassa: e 21,- (Kat. A) | e 19,- (Kat. B) | e 17,- (Kat. C)<br />

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