STADT ANSFELDEN
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Ansfelden Stadtbibliothek<br />
Carlos Anglberger<br />
Thomas Duschlbauer<br />
Der Matrose und der Legionär oder<br />
die meister der empörungskunst<br />
„Sie haben ja keine Ahnung, was man da mitmacht, wenn man als<br />
Künstler nicht mit der Masse mitschwimmt, wenn man als Künstler also<br />
keine Vergangenheit als Bummelstudent, Handtaschenräuber oder gar<br />
Prostituiertenmörder hat.“<br />
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Warum sind Schweizer<br />
geruchlos? Wie fängt man einen Maulwurf? Auf all diese bewegenden<br />
Fragen der Menschheit gibt uns dieser tiefschürfende Briefwechsel eine<br />
Antwort. Die beiden Protagonisten verblüffen aber nicht nur mit gewagten<br />
philosophischen Thesen, sondern eröffnen auch Einblicke in ihre rührende<br />
Lebensgeschichte sowie in tiefste seelische Abgründe.<br />
Zwei gescheiterte Existenzen haben einander gefunden, um sich und<br />
das Schicksal dieser Welt zu beweinen. Die beiden Unglückspropheten<br />
entzünden mit gnadenloser Polemik, haarsträubenden Vorurteilen und<br />
abstrusen Verschwörungstheorien ein Feuerwerk aus Bosheit, Paranoia<br />
und Sentimentalität und verfallen mit irrwitziger Komik in einen furiosen<br />
Jammer-Tobsuchts-Rausch.<br />
Von nun an jagt eine Unglückskatastrophe die andere und niemand wird<br />
davon verschont – schon gar nicht unsere Lachmuskeln.<br />
MI 12-02-2014, 19 Uhr | Stadtsaal Haid<br />
Eintritt: freiwillige Spende<br />
Thomas Werner Duschlbauer, geb. 1968 in Linz.<br />
Autor und Kulturwissenschaftler. Publikationen in in- und ausländischen<br />
Magazinen sowie Fachbücher und literarische Veröffentlichungen.<br />
Mitglied u.a. des internationalen P.E.N.- Clubs,<br />
Vorstand am Kulturinstitut der Johannes Kepler Universität.<br />
Preise, Auszeichnungen: u.a. Talentförderpreise der Stadt Linz<br />
und des Landes OÖ, Anerkennungspreis der Dr-Ernst-Koref-<br />
Stiftung (Essay), Hermes Lyrik Preis, Stadt der Kulturen. Buchveröffentlichungen:<br />
u.a. »Ein Stuhl im Niemandsland« (Lyrik),<br />
»In medias res« (Lyrik), »Unvorhersehungen« (Lyrik), »Moskwa<br />
Blues« (Satire), »Letztling« (Lyrik).<br />
Carlos Anglberger, geb. 1952 in Linz.<br />
Literat, Maler, Betongießer, Phantast, Kitschbruder, Dampfplauderer,<br />
Teetrinker, Gespensterflüsterer, bisweilen Tango- sowie<br />
Traumtänzer, kinosüchtig, sitzt gerne in seinem Atelier und<br />
denkt. In der Vergangenheit zahlreiche Ausstellungen, Autorenlesungen,<br />
Laientheaterprojekte, Kunst mit Psychiatriepatienten,<br />
Kreativ-Projekte mit Kindern und Jugendlichen, gemeinsam mit<br />
T. Duschlbauer Mitglied der satirischen Aktionsgruppen „Künstlergruppe<br />
Heimatdichter“, „Freunde des Wohlstands“ und „Die<br />
Betriebiclowns“, Mitglied des Künstlerkollektivs „Artpark“, Mitglied<br />
des BSA art Oberösterreich, Gründungsmitglied und Obmann<br />
des Vereins „pH2 Kultur zu Lande, im Wasser und in der<br />
Luft“.<br />
Herbert Dutzler<br />
Letzte Bootsfahrt - Ein Altaussee-Krimi<br />
Gasperlmaiers neuer Fall: Freunderlwirtschaft kann tödlich sein.<br />
Der neue Bestseller von Herbert Dutzler: Da kann selbst einem erfahrenen Dorfpolizisten der Appetit vergehen. Im Ausseerland wird die<br />
Leiche eines Geschäftsmannes gefunden. Je weiter Gasperlmaier bei seinen Ermittlungen in dessen Machenschaften eindringt,<br />
desto mehr Dubioses kommt ans Licht. Bestechung, unseriöse Grundstücksdeals, Lobbying – hinter<br />
der idyllischen Kulisse des Ausseerlandes geht nicht immer alles mit rechten Dingen zu.<br />
Herbert Dutzlers dritter Krimi überzeugt durch seinen urigen Erzählstil, seinen Sinn für<br />
Situationskomik und seine authentischen Figuren. Der gewissenhafte Gasperlmaier lässt sich<br />
nicht leicht von einer Spur abbringen, wenn er sie einmal gefunden hat – auch, wenn er dabei<br />
von Zeit zu Zeit ins Straucheln gerät.<br />
Herbert Dutzler, geboren 1958, aufgewachsen in Schwanenstadt und Bad Aussee, lebt als<br />
Lehrer und LehrerInnenbildner in Schwanenstadt. Veröffentlichung von Lehrbüchern für den<br />
Deutschunterricht.<br />
Bei Haymon: Letzter Kirtag. Krimi (2011), Letzter Gipfel. Krimi (2012).<br />
MI 19-03-2014, 19 Uhr | Stadtsaal Haid (neues Stadtamt)<br />
Eintritt: € 4,-<br />
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