Dorfgeschichten
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Hauptverein, die Tennisabteilung und Sponsoren<br />
hielten zusammen und fällten die<br />
Entscheidung, weiterzumachen und so werden<br />
wir in die nächste Saison starten. Da<br />
werden wieder große Vereine in Uttenreuth<br />
zu Gast sein und vorher fragen, wo denn<br />
genau dieses gallische Dorf liegt!<br />
Heute kann ich eine Liebeserklärung an<br />
dieses Dorf abgeben. Ich kenne Gott<br />
und die Welt, die Familie ist glücklich, wir<br />
sind im gesellschaftlichen, sportlichen,<br />
kirchlichen und politischen Leben ange<br />
kommen und fühlen uns so wohl, dass wir ein<br />
Haus gebaut haben und hier nicht mehr in<br />
Düsseldorf alt werden wollen.<br />
Und die Düsseldorfer kommen ja jetzt auch<br />
immer zu Besuch, weil‘s so schön ist…<br />
Anke Guntermann<br />
Was ist der Unterschied zwischen BungeeSpringen und Tennis?<br />
Beim Tennis hat man zwei Aufschläge!<br />
Die Unabhängigen mit der internen Brille betrachtet<br />
eine wohlwollende Satire <br />
Als Mitglied der Unabhängigen macht<br />
man sich schon so seine Gedanken über<br />
den Verein, dem man nun bereits seit 12 Jahren<br />
angehört. Da geht einem zum Beispiel<br />
durch den Kopf: „Was heißt eigentlich unabhängig?<br />
Sind wir wirklich unabhängig?“ Diese<br />
Fragen muss man mit einem klaren „Ja, aber“<br />
beantworten. Denn wovon sind wir nicht alles<br />
abhängig?<br />
Davon, dass unsere Mitglieder ihren Beitrag<br />
zahlen und auch gegen Spenden erheben<br />
wir keinen Einspruch, hier allerdings sogar<br />
unabhängig vom Betrag.<br />
Wir sind davon abhängig, dass unsere<br />
Aktiven nicht nur reden sondern auch<br />
handeln.<br />
Wir Männer sind von der Gnade der<br />
Frauen zumindest einiger abhängig, uns<br />
auch einmal zu Wort kommen zu lassen,<br />
obwohl da gibt es den einen oder anderen,<br />
der für die Frauen eine ernst zu nehmende<br />
Konkurrenz darstellt.<br />
Abhängig sind wir auch davon, dass uns<br />
nicht die guten Ideen ausgehen. Ja Ideen,<br />
denn Ausreden haben wir immer auf Lager.<br />
Und vor allem sind wir davon abhängig,<br />
dass uns die Wählerinnen und Wähler wohl<br />
gesonnen sind und ihre Stimme geben.<br />
Beim zweiten Gedanken fragt man sich,<br />
was man eigentlich von unseren monatlichen,<br />
manches Mal auch kurzfristigeren,<br />
Arbeitssitzungen halten soll?<br />
„Wo 20 Leute vor Geistesblitzen nur so<br />
sprühen, wird auch der beste Moderator<br />
vergeblich sich um Disziplin bemühen!“ Es<br />
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