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Anlage 1 - Erläuterungsbericht - Amprion

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<strong>Amprion</strong> GmbH<br />

380-kV-Höchstspannungsfreileitung Pkt. Mudersbach – Eiserfeld, Bl. 4219<br />

im Bundesland Nordrhein-Westfalen<br />

<strong>Erläuterungsbericht</strong> <strong>Anlage</strong> 1 Seite 25 von 61<br />

220-kV-Höchstspannungsfreileitung Koepchenwerk - Kelsterbach, Bl. 2319, Zwischenausbauverbindung<br />

an der Landesgrenze NRW/ RLP<br />

An der Landesgrenze NRW/ RLP ist temporär ein Zwischenausbau von der bestehenden<br />

220-kV-Höchstspannungsfreileitung Koepchenwerk – Kelsterbach, Bl. 2319 (in NRW), zur<br />

geplanten 380-kV-Höchstspannungsfreileitung Kruckel – Dauersberg, Bl. 4319, (in RLP) erforderlich.<br />

Die temporäre Freileitungsverbindung erfolgt vom bestehenden Mast Nr. 367 der Bl. 2319 (in<br />

NRW) zum geplanten Mast Nr. 497 der Bl. 4319 (in RLP). Durch die Auflage von Leiterseilen<br />

zwischen beiden Masten erfolgt die elektrische Verbindung der Leiterseile der aus Norden<br />

ankommenden 220-kV-Freileitung (Bl. 2319) mit den neuen Leiterseilen der 380-kV-<br />

Freileitung Bl. 4319. Ca. 150 m südlich vom bestehenden Mast Nr. 367 der Bl. 2319 quert<br />

die Zwischenausbauverbindung die Landesgrenze NRW/ RLP unter weitestgehender Nutzung<br />

des vorhanden Trassenraums der bestehenden 220-kV-Freileitung auf dem Gebiet von<br />

NRW. Ab der Landesgrenze verläuft die Zwischenausbauverbindung ca. 250 m auf dem Gebiet<br />

von RLP bis zum geplanten Mast Nr. 497 unter Nutzung des geplanten Schutzstreifens<br />

der 380-kV-Freileitung.<br />

380-kV-Höchstspannungsfreileitung Pkt. Mudersbach – Eiserfeld, Bl. 4219, von der Landesgrenze<br />

RLP/ NRW bis zur UA Eiserfeld<br />

Die geplante 380-kV-Höchstspannungsfreileitung Pkt. Mudersbach – Eiserfeld, Bl. 4219,<br />

quert ca. 50 m nordöstlich von Mast Nr. 11 die Landesgrenze RLP/ NRW. Von der Landesgrenze<br />

bis zur UA Eiserfeld soll die geplante 380-kV-Freileitung auf ca. 1,3 km Länge weitestgehend<br />

im vorhandenen Trassenraum einer bestehenden 220-kV- und parallel verlaufenden<br />

110-kV-Freileitung geführt werden. Folgende vorgenannte 110-kV- und 220-kV-<br />

Freileitungen werden zu diesem Zweck rückgebaut.<br />

Trassenband zwischen der Landesgrenze RLP/ NRW und der UA Eiserfeld:<br />

- 220-kV-Höchstspannungsfreileitung Anschluß Eiserfeld, Bl. 2320<br />

- 110-kV-Hochspannungsfreileitung Anschluß Eiserfeld, Bl. 0072<br />

Die Stromkreise der 110-kV-Freileitung werden auf dem geplanten 380-kV-Mastgestänge<br />

mitgeführt. Die geplante Leitungsführung erstreckt sich durch Waldbereiche und quert bzw.<br />

tangiert die Siedlungsbereiche von Eiserfeld und Nierderschelden (Stadt Siegen).<br />

Ab der Landesgrenze RLP/ NRW verläuft die geplante 380-kV-Freileitung ca. 0,5 km in nordöstlicher<br />

Richtung begleitet von beidseitigen Waldbereichen bis zum Mast Nr. 13. Der bestehende<br />

nördliche Schutzstreifenrand soll aufgrund der angrenzenden Siedlungsbereiche der<br />

Straßen „Im Drottental“ und „Striegelborn“ von Niederschelden (Stadt Siegen) und einer<br />

möglichst geradlinigen Linienführung beibehalten werden. Die notwendige Aufweitung des<br />

Waldschutzstreifens erfolgt in südlicher Richtung. Die Leitungsachse der geplanten 380-kV-<br />

Freileitung schwenkt vom südlichen Rand in die Mitte des rückzubauenden Trassenbandes.<br />

Durch die geplante Leitungsführung kann die Beeinträchtigung des angrenzenden Wohnumfelds<br />

und die Inanspruchnahme von weiterem Naturraum und Flächen des NSG „Schatthangwald<br />

am Kleff“ minimiert werden.<br />

Von Mast Nr. 13 bis 14 überspannt die geplante 380-kV-Freileitung die Siegtalstraße (B 62),<br />

die Sieg und die Bühlstraße mit anliegender Wohnbebauung auf ca. 525 m. Die zum siche-<br />

Genehmigungen/Umweltschutz Leitungen (A-AG/Gro)<br />

DIS: 700184762 Stand: 19. August 2013

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