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5 disput - Die Linke

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����Solidarisch: Der Geschäftsführende<br />

Parteivorstand erklärte sich auf seiner<br />

Beratung am 6. Februar solidarisch<br />

mit den im Zusammenhang mit der Demonstration<br />

»Dresden Nazifrei« von<br />

Immunitätsaufhebung und juristischer<br />

Verfolgung Betroffenen: »DIE LINKE<br />

weist alle Versuche, antifaschistische<br />

Proteste zu kriminalisieren, entschieden<br />

zurück. (…) DIE LINKE bekräftigt<br />

die Solidarität mit ihren GenossInnen<br />

sowie mit allen anderen AntifaschistInnen,<br />

die durch Polizei und Staatsanwaltschaft<br />

verfolgt werden, weil sie<br />

2010 und 2011 den Naziaufmarsch in<br />

Dresden friedlich verhindern wollten.<br />

Gemeinsam mit dem Bündnis ›Dresden<br />

Nazifrei‹ rufen wir auch in diesem<br />

Jahr zur Blockade des geplanten Neonazi-Aufmarsches<br />

am 18. Februar auf.«<br />

����Saarland: Oskar Lafontaine führt<br />

die Saar-LINKE als Spitzenkandidat in<br />

die Landtagswahl am 25. März. Bei der<br />

Landesmitgliederversammlung am 12.<br />

Februar in Saarbrücken wählten ihn<br />

93,2 Prozent zur Nummer eins (275<br />

Stimmen). Am Vortag war er bereits<br />

zum Spitzenkandidaten im Wahlkreis<br />

Saarlouis gewählt worden. Lafontaine<br />

glaubt nicht daran, dass eine Große Koalition<br />

schon beschlossene Sache ist:<br />

»An der Saar ist deshalb noch nicht alles<br />

gelaufen, weil die beiden Parteien,<br />

die gesagt haben, sie wollen das Land<br />

regieren, noch keine Vorstellung davon<br />

haben, wie sie dieses Land sanieren<br />

können.«<br />

����Nordrhein-Westfalen: Es sei kein<br />

Tag zum Jubeln, die Toten der Loveparade<br />

würden nicht wieder lebendig,<br />

sagte LINKE-Landessprecherin Katharina<br />

Schwabedissen am 12. Februar<br />

nach der Abwahl des Duisburger Oberbürgermeisters<br />

Sauerland: »Aber es ist<br />

ein guter Tag für die Demokratie: <strong>Die</strong><br />

Zeiten, in denen nach guter alter CDU-<br />

Manier politische Verantwortung einfach<br />

ausgesessen wurde, sind hoffentlich<br />

– nicht nur in Duisburg – vorbei.«<br />

Der Dank gelte, so Landessprecher Huberts<br />

Zdebel, den vielen Menschen, die<br />

unermüdlich das Bürger/innenbegehren<br />

ermöglich haben.<br />

150.000 Menschen wählten den<br />

Weg zu Wahlurne. 129 000 von ihnen<br />

votierten für die Abwahl.<br />

45 DISPUT Februar 2012<br />

© Mark Seibert<br />

����Schleswig-Holstein: Antje Jansen<br />

und Uli Schippels stehen an der Spitze<br />

der LINKE-KandidatInnen für die Landtagswahl<br />

in Schleswig-Holstein am 6.<br />

Mai. <strong>Die</strong> Vertreter/innenversammlung<br />

am 28. Januar in Neumünster wählte<br />

die beiden Landtagsabgeordneten auf<br />

Platz 1 und 2 der Landesliste. Jansen ist<br />

sich sicher, dass DIE LINKE wieder im<br />

Landtag vertreten sein wird: »Ohne DIE<br />

LINKE wird es keine Politik der sozialen<br />

Gerechtigkeit und der ökologischen Erneuerung<br />

geben«.<br />

����Baden-Württemberg: Als »völlig<br />

durchgeknallt« bezeichnete der Landessprecher<br />

der baden-württembergischen<br />

LINKEN, Bernd Riexinger, am 6.<br />

Februar den Fraktionsvorsitzenden der<br />

Landes-CDU: »Peter Hauk hat jegliches<br />

demokratisches Gespür verloren, wenn<br />

er einen Verbotsantrag der Linkspartei<br />

für denkbar hält. Wer demokratische<br />

Parteien verbieten will, muss sein eigenes<br />

Verhältnis zur Demokratie überprüfen.«<br />

����Sachsen: Per Bürgerentscheid<br />

haben die Dresdner am 29. Januar die<br />

Überführung zweier Krankenhäuser in<br />

eine GmbH gestoppt. Zum Ausgang des<br />

Bürgerentscheides erklärte der Vorsitzende<br />

der sächsischen LINKEN, Rico<br />

Gebhardt: »Mit 84,22 Prozent Ja-Stimmen<br />

ist das Votum eindeutig: Gesund-<br />

PRESSEDIENST<br />

Schleswig-Holsteins LINKE zieht mit Antje Jansen und Uli Schippels (2. und 3. von<br />

rechts) an der Spitze in den Landtagswahlkampf.<br />

heit ist keine Ware. Das ist ein deutliches<br />

Signal des Bürgerwillens für öffentliches<br />

Eigentum. DIE LINKE hat aus<br />

den Fehlern der missglückten Woba-<br />

Privatisierung gelernt, Privatisierung<br />

von kommunalem Eigentum ist der falsche<br />

Weg.«<br />

����Sachsen-Anhalt: DIE LINKE in<br />

Sachsen-Anhalt bestimmte am 28. und<br />

29. Januar auf einer Klausur von Landesvorstand<br />

und Landtagsfraktion die<br />

Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit<br />

in den nächsten zwei Jahren: Ausbau<br />

der direkten Bürgerbeteiligung, gute<br />

Arbeit im öffentlichen Auftrag, Chancengleichheit<br />

und soziale Absicherung,<br />

Sicherung der öffentlichen Daseinsvorsorge.<br />

DIE LINKE wird in diesen Bereichen<br />

eigene Gesetzentwürfe zur Abstimmung<br />

stellen und sich mit ihren Initiativen<br />

im Vorfeld der nächsten Bundestagswahl<br />

einbringen.<br />

����Pfi ngsten: Das 20. »Pfi ngsten mit<br />

der LINKEN« fi ndet vom 25. bis 28. Mai<br />

in der Europäischen Jugenderholungs-<br />

und Begegnungsstätte Werbellinsee<br />

in Altenhof (Brandenburg) statt. Anmeldungen<br />

beim jeweiligen Landesverband,<br />

aus Sachsen-Anhalt und den<br />

westlichen Landesverbänden bitte an<br />

den Landesvorstand Thüringen.<br />

Zusammenstellung: Florian Müller

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