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Startschuss zum „Alpine Spring Festival“ in Bozen

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<strong>Startschuss</strong> <strong>zum</strong> <strong>„Alp<strong>in</strong>e</strong> <strong>Spr<strong>in</strong>g</strong> <strong>Festival“</strong> <strong>in</strong> <strong>Bozen</strong><br />

Erste Veranstaltung unter italienischem Vorsitz der Alpenkonvention mit Expertentreffen<br />

und öffentlichen Abendvorstellungen - Teilnahme von Umweltm<strong>in</strong>ister Cl<strong>in</strong>i<br />

Demographischer Wandel, nachhaltiger Tourismus, Energie und Wasserwirtschaft. Dies s<strong>in</strong>d<br />

die Schwerpunktthemen, die das <strong>„Alp<strong>in</strong>e</strong> <strong>Spr<strong>in</strong>g</strong> Festivals“ und den Beg<strong>in</strong>n des zweijährigen<br />

italienischen Vorsitzes der Alpenkonvention (2013-2014) kennzeichnen. Auf dem Programm<br />

stehen sowohl Expertentreffen als auch Abendvorstellungen, die allen Interessierten<br />

zugänglich s<strong>in</strong>d für alle Interessierten. Die Festivalwoche f<strong>in</strong>det vom 4. bis 8. März an der<br />

EURAC <strong>in</strong> <strong>Bozen</strong> statt.<br />

<strong>Bozen</strong> ist Sitz der Außenstelle des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention. Die Prov<strong>in</strong>z <strong>Bozen</strong><br />

ist gleichzeitig e<strong>in</strong>e alp<strong>in</strong>e Prov<strong>in</strong>z, die den Berggebietsschutz zu e<strong>in</strong>er ihrer wirtschaftlichen<br />

Stärken gemacht hat. Aus diesem Grund richtet <strong>Bozen</strong> die Veranstaltung aus, die den offiziellen<br />

Beg<strong>in</strong>n des zweijährigen italienischen Vorsitzes der Alpenkonvention e<strong>in</strong>leitet.<br />

An der Veranstaltung nehmen zahlreiche Vertreter aus den italienischen Alpenregionen teil.<br />

„Diese E<strong>in</strong>richtungen haben - zusammen mit Institutionen wie der Stiftung Dolomiten UNESCO, der<br />

EURAC und dem italienischen Alpenvere<strong>in</strong> - im vergangenen November e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong>barungsprotokoll<br />

mit dem italienischen Umweltm<strong>in</strong>isterium unterzeichnet, welches das Programm des italienischen<br />

Vorsitzes unterstützen soll. Die Südtiroler Woche stellt die erste Gelegenheit dar, diese<br />

Vere<strong>in</strong>barung <strong>in</strong> die Tat umzusetzen, und deshalb liegt uns diese Veranstaltung besonders am<br />

Herzen“, erklärt Paolo Angel<strong>in</strong>i, Leiter der italienischen Delegation der Alpenkonvention. Beim<br />

Unterschreiben des Vere<strong>in</strong>barungsprotokolls hatte der italienische Umweltm<strong>in</strong>ister Corrado Cl<strong>in</strong>i<br />

bekräftigt, dass Italien e<strong>in</strong>e aktive Rolle während des Vorsitzes übernehmen wolle. So wird im<br />

Rahmen der Treffen <strong>in</strong> <strong>Bozen</strong> <strong>zum</strong> Beispiel auch über e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same makroregionale Strategie<br />

für die Alpen diskutiert. „Die Alpenkonvention zählt zu den Hauptbefürwortern der Makroregion:<br />

Sie unterstützt die alp<strong>in</strong>en Regionen bei der Festlegung geme<strong>in</strong>samer Prioritäten und bei der<br />

koord<strong>in</strong>ierten Verwaltung der wesentlichen Bereiche für e<strong>in</strong>e nachhaltige Entwicklung”, erläutert<br />

Marco Onida, Generalsekretär der Alpenkonvention. „Mit dieser Initiative wendet sich die<br />

Alpenkonvention nicht nur an die Fachleute, sondern auch an die Öffentlichkeit: auf dem<br />

Programm stehen sowohl e<strong>in</strong>e Auswahl an Naturfilmen, die <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Stiftung<br />

Grand Paradis gezeigt werden, als auch zwei Shows von David Riond<strong>in</strong>o“, so Onida.<br />

Die EURAC ist <strong>in</strong> ihrer Forschungsarbeit auf Berggebiete ausgerichtet. Sie unterstützt das<br />

Umweltm<strong>in</strong>isterium während des zweijährigen italienischen Vorsitzes der Alpenkonvention: <strong>zum</strong><br />

e<strong>in</strong>en als Austragungsort des Alp<strong>in</strong>e <strong>Spr<strong>in</strong>g</strong> Festivals; <strong>zum</strong> anderen beherbergt die EURAC <strong>in</strong> ihren<br />

Räumlichkeiten die operative Außenstelle der Alpenkonvention. Darüber h<strong>in</strong>aus hat das Südtiroler<br />

Forschungszentrum auch das wissenschaftliche Programm der Tagung <strong>zum</strong> nachhaltigen Tourismus<br />

(6. März) mit erstellt. „Es ehrt uns, dass wir e<strong>in</strong>en entscheidenden Beitrag zu dieser Initiative und<br />

zur Aufwertung des Alpenraums leisten können - mit dem Fachwissen unserer Forscher <strong>in</strong> den<br />

Schwerpunktthemen der Nachhaltigkeit, sei es im Tourismus, im Bauwesen sowie im Bereich der<br />

Mobilität ”, so Werner Stuflesser, Präsident der EURAC.<br />

Der italienische Umweltm<strong>in</strong>ister Corrado Cl<strong>in</strong>i wird am 7. März <strong>in</strong> <strong>Bozen</strong> se<strong>in</strong>, um die Arbeiten des<br />

Ständigen Ausschusses der Alpenkonvention zu eröffnen und <strong>in</strong> zwei Treffen über <strong>in</strong>novative<br />

Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz teilzunehmen.<br />

<strong>Bozen</strong>, 01.03.13<br />

Kontakt: Alpenkonvention - Antonello Laveglia, Tel. 0471 055 352, +43 6505995901<br />

antonello.laveglia@alpconv.org<br />

In Zusammenarbeit mit:


Öffentliche Veranstaltungen (E<strong>in</strong>tritt frei)<br />

Eröffnungsfeier und Verleihung des Preises „Young Scientists Award“<br />

4. März 2013 - EURAC – Drususallee 1, <strong>Bozen</strong> – 14.40 Uhr<br />

Die Eröffnungsfeier gibt den <strong>Startschuss</strong> zur Festivalwoche. Zusammen mit den Hauptveranstaltern<br />

der Initiative - Marco Onida, Generalsekretär der Alpenkonvention und Paolo Angel<strong>in</strong>i, Leiter der<br />

italienischen Delegation der Alpenkonvention – werden der Landesrat Elmar Pichler Rolle, der<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Bozen</strong> Luigi Spagnolli und der Präsident der EURAC Werner Stuflesser der<br />

Feier beiwohnen.<br />

Im Anschluss werden die jungen Autoren der besten Diplom- bzw. Doktorarbeiten über<br />

alpenrelevante Themen des Jahres 2012 mit e<strong>in</strong>em Preis der Alpenkonvention ausgezeichnet.<br />

Aufführung von David Riond<strong>in</strong>o und Filmvorstellungen vom Gran Paradiso Film Festival<br />

4.-5. März 2013 - EURAC - Drususallee 1, <strong>Bozen</strong> – 20.30 Uhr<br />

Die Abende von Montag, dem 4. und Dienstag, dem 5. März werden e<strong>in</strong>em breiteren Publikum mit<br />

e<strong>in</strong>er Aufführung des Schauspielers David Riond<strong>in</strong>o „I problemi della marmotta all’alba del<br />

millennio” (Die Probleme des Murmeltiers <strong>in</strong> der Morgenröte des Jahrtausends) gewidmet. Der<br />

Schauspieler wird die 2011 und 2012 preisgekrönten Filme des Gran Paradiso Film Festival<br />

e<strong>in</strong>führen: „Voyage au but de l’hiver – Viaggio alla f<strong>in</strong>e dell’<strong>in</strong>verno” und „Radioactive wolves –<br />

Lupi radioattivi”, beide <strong>in</strong> italienischer Sprache. Der E<strong>in</strong>tritt zu den Shows und den Filmen ist frei<br />

(Vorführungen <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Stiftung Grand Paradis).<br />

„Voyage au but de l’hiver – Viaggio alla f<strong>in</strong>e dell’<strong>in</strong>verno”<br />

Als die Filmemacher Anne und Erik Lapied sich entschieden haben das Leben von Wildtieren im Nationalpark Gran<br />

Paradiso zu dokumentieren, konnten sie nicht ahnen, dass e<strong>in</strong>er der härtesten W<strong>in</strong>ter seit Jahrzehnten<br />

bevorsteht. E<strong>in</strong> langsamer Film über e<strong>in</strong>en außergewöhnlich strengen W<strong>in</strong>ter mit dramatischen Entwicklungen für<br />

Tiere und Bergbauern.<br />

„Radioactive wolves – Lupi radioattivi”<br />

E<strong>in</strong> Vierteljahrhundert nach der Katastrophe <strong>in</strong> Tschernobyl macht sich e<strong>in</strong> Filmteam <strong>in</strong> das verseuchte Gebiet<br />

zwischen Weißrussland, Russland und Ukra<strong>in</strong>e auf, um das dortige Leben der Wölfe zu dokumentieren.<br />

Tagung: „Nachhaltiger Tourismus <strong>in</strong> Südtirol. <strong>Bozen</strong> und Umgebung: e<strong>in</strong> Erfolgsmodell für die<br />

Alpenregion”<br />

6. März 2013 - EURAC Drususallee 1, <strong>Bozen</strong> – 9.00 Uhr<br />

Bewegung, Wohnen, Ernährung. Dies s<strong>in</strong>d die Hauptthemen der Tagung, die vom Ständigen<br />

Sekretariat der Alpenkonvention, von der EURAC und vom Verkehrsamt der Stadt <strong>Bozen</strong> organisiert<br />

wurde. Im Rahmen der Tagung wird jedes Thema <strong>in</strong> getrennten Abschnitten von <strong>in</strong>ternationalen<br />

Experten und lokalen Akteuren behandelt. Auch Erfolgsbeispiele aus Südtirol werden erläutert.<br />

Simultanübersetzung <strong>in</strong> deutscher und italienischer Sprache wird gewährleistet.<br />

Fachsem<strong>in</strong>are (mit Voranmeldung)<br />

4.- 8. März 2013 - EURAC Drususallee 1, <strong>Bozen</strong> – (Uhrzeiten im beigefügten Programm)<br />

Workshops zu folgenden Themenbereichen: Wasser, demographischer Wandel, Energie,<br />

Ökosystemleistungen, UNESCO-Welterbe <strong>in</strong> den Alpen, Berglandwirtschaft, alp<strong>in</strong>e Makroregion.<br />

Informationen unter:<br />

Alpenkonvention - Antonello Laveglia, Tel. 0471 055 352, +43 6505995901<br />

antonello.laveglia@alpconv.org<br />

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