Internationale Adoption aus einem Haager Land: Kind unbekannt

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Die kant. Zb unterzieht den "Antrag auf Bescheinigung der Eignung zur Adoption eines Kindes" einer Vorprüfung. Die kant. Zb tritt auf den Antrag ein. Die kant. Zb lehnt den Antrag ab. Rechtsmittel: Rekurs innert 30 Tagen bei der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. Die kant. Zb teilt den künftigen Ae mit, dass die Vorprüfung des Antrages erfolgte und mit der Sozialberichterstattung begonnen werden kann. Die zuständige Fachperson der kant. Zb führt eine Sozialabklärung durch und erstellt den Sozialbericht über die künftigen Ae (Kosten pauschal: Fr. 2400). Die zuständige Fachperson schickt den künftigen Ae eine nicht unterzeichnete Kopie des Sozialberichts zur inhaltlichen Kenntnisnahme und formellen Korrektur. Die kant. Zb entscheidet über die Erteilung oder Verweigerung der "Bescheinigung der Eignung zur Adoption eines Kindes". Die kant. Zb erteilt die "Bescheinigung der Eignung zur Adoption eines Kindes" (Kosten pauschal: Fr. 500). Die kant. Zb verweigert die "Bescheinigung der Eignung zur Adoption eines Kindes" (Kosten pauschal: Fr. 500). Rechtsmittel: Rekurs innert 30 Tagen bei der Bildungsdirektion des Kantons Zürich. 2/6
Die künftigen Ae, deren Adoptivkind durch die Adoption in seinem Herkunftsland keinen Schweizer Pass erhält oder erst nach einer Pflegezeit in der Schweiz adoptiert wird, erhalten nach Prüfung vom Migrationsamt die provisorische Zusicherung des Visums oder – wenn keine Visumspflicht besteht – die provisorische Aufenthaltsbewilligung für ihr künftiges Adoptivkind. Die künftigen Ae stellen evtl. mit Hilfe einer Vermittlungsstelle oder der kant. Zb ein Dossier über sich zusammen. Es enthält die "Bescheinigung der Eignung zur Adoption eines Kindes", den Sozialbericht und je nach Land weitere Dokumente, alles wenn nötig übersetzt und beglaubigt. Das Dossier über die künftigen Ae wird an die Zentralbehörde des Bundes (nat. Zb) geschickt und von dort nach einer Überprüfung an die Zentralbehörde (Zb) des Kinderherkunftslandes weitergeleitet. Das Dossier über die künftigen Ae wird via Vermittlungsstelle an die Zb des Kinderherkunftslandes weitergeleitet. Eine Kopie wird der kant. Zb zur Kontrolle und der nat. Zb zur Information geschickt. Die Zb des Kinderherkunftslandes wählt für die Kinder, welche zur Adoption in ein fremdes Land freigegeben wurden und von denen ein vollständiges Kinderdossier existiert, aufgrund der eingereichten Ae-Dossiers passende zukünftige Ae aus. Die Zb des Kinderherkunftslandes leitet das ausgewählte Kinderdossier via nat. Zb an die kant. Zb zur Überprüfung weiter. Die Zb des Kinderherkunftslandes leitet das ausgewählte Kinderdossier via Vermittlungsstelle an die kant. und nat. Zb zur Überprüfung weiter. Die kant. Zb oder die Vermittlungsstelle veranlasst die für die künftigen Ae kostenpflichtige Übersetzung des Kinderdossiers durch eine anerkannte Übersetzerin oder einen anerkannten Übersetzer. Die kant. Zb oder die Vermittlungsstelle eröffnet den künftigen Ae den Kindervorschlag. Die künftigen Ae stimmen dem Kindervorschlag mündlich und schriftlich zu. Die schriftliche Zustimmung wird der kant. Zb zugestellt. 3/6
Seite 1: Internationale Adoption durch Dritt
Seite 5 und 6: Das Adoptivkind reist in Begleitung

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