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FLyer_Trauma+Sucht_2013

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Wie Sie uns erreichen<br />

laudi-design.de<br />

Kreative Traumatherapie<br />

Traumabegegnung ist außerdem mit Hilfe der „Kreativen<br />

Traumatherapie“ im Einzelsetting möglich. Im Rahmen der<br />

Gestaltungstherapiegruppe können ebenfalls traumatische<br />

Inhalte aufgriffen und gestaltend verarbeitet werden.<br />

AHG Klinik Mecklenburg, Dorfstraße 3, 19217 Vitense-Parber<br />

fon 03 88 72.91-0 · fax 03 88 72.91-22<br />

www.ahg.de/mecklenburg · mecklenburg@ahg.de<br />

1<br />

Ostsee<br />

Achtsamkeitsbasierte Bewegungstherapie<br />

Mit den Zielen, die Eigenwahrnehmung zu verbessern und<br />

Spannungszustände regulieren zu lernen, erfahren die<br />

Patienten auf Körperebene Unterstützung in der Gruppe<br />

Achtsamkeit und Bewegung. Zentrale Themen sind aktive<br />

Bewegungsspiele, Körperwahrnehmung, Impulskontrolle,<br />

Spannungsregulation und Stresstoleranzskills.<br />

1<br />

Lübeck<br />

B104<br />

Trave<br />

Schönberg<br />

Ratzeburger See<br />

Abfahrt Schönberg<br />

Vitense<br />

B104<br />

Rehna<br />

B104<br />

B208<br />

Gadebusch<br />

B208<br />

Wismar<br />

Schweriner<br />

See<br />

Schwerin<br />

Ziele der therapeutischen Angebote<br />

und Grundhaltung:<br />

Da Wunden = Traumata nur heilen können, wenn sie wahrgenommen<br />

werden, würdigen wir sie. Da der Weg aus dem<br />

Trauma nur gelingen kann, wenn der Mensch in seinem<br />

Erleben ernst genommen wird, nehmen wir ihn ernst. So<br />

können die traumatischen Erfahrungen als Teil der eigenen<br />

Vergangenheit eingeordnet und verändert werden. Dadurch<br />

wird die gespürte Belastung in der Gegenwart reduziert,<br />

was unter rückfallpräventiven Aspekten von hoher Bedeutung<br />

ist.<br />

Ansprechpartner<br />

Aufnahmeleiterin<br />

Frau Bärbel Drews<br />

fon 03 88 72.91-10 · bdrews@ahg.de<br />

Leitender Psychologe<br />

Herr Dipl.-Psych. Ingo Susemihl<br />

fon 03 88 72.91-15 · isusemihl@ahg.de<br />

Chefarzt<br />

Herr Dr. Willem Hamdorf<br />

whamdorf@ahg.de<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Herr Kai Thorsten Timm<br />

ktimm@ahg.de<br />

Ausstieg aus der<br />

Drogenabhängigkeit<br />

in Vitense-Parber<br />

Therapiegruppe<br />

Trauma und Sucht


Die AHG Klinik Mecklenburg<br />

bietet umfassende und individuelle Hilfen zum Ausstieg aus<br />

der Drogenabhängigkeit. Wir helfen, die körperlichen, seelischen<br />

und sozialen Folgen des Drogenkonsums zu überwinden,<br />

Gesundheit zu erlangen und persönliche Unabhängigkeit<br />

wiederzugewinnen.<br />

Wen behandeln wir?<br />

In der AHG Klinik Mecklenburg werden drogenabhängige Frauen<br />

und Männer in der Regel ab dem 18. Lebensjahr aufgenommen.<br />

Eltern und Kinder, Paare, schwangere Frauen und Menschen<br />

mit psychischen Begleiterkrankungen erhalten gezielte Behandlungsangebote.<br />

Überblick AHG Klinik Mecklenburg<br />

• Belegung über DRV Bund, alle regionalen DRV’en,<br />

Krankenkassen, Sozialversicherungsträger<br />

• Behandlungsdauer in der Regel 6 Monate<br />

• 65 Behandlungsplätze in Einzel- und Doppelzimmern<br />

• Staatliche Anerkennung für Behandlung nach §§ 35<br />

und 36 BtMG.<br />

Wir unterstützen…<br />

• beim Finden eines Platzes für eine Entzugsbehandlung<br />

• durch einen kurzfristigen Aufnahmetermin über unsere<br />

Springerliste.<br />

Trauma und Sucht<br />

Die „Doppeldiagnose Posttraumatische Belastungsstörung<br />

und Suchtmittelabhängigkeit von illegalen Drogen“ kommt<br />

häufig vor.<br />

Auftretende Symptome sind z. B. das „Überflutet-werden“ von<br />

Erinnerungen an die traumatisch verarbeitete Erfahrung, das<br />

Vermeidenwollen von Gedanken und Gefühlen, hohe innere<br />

Spannungszustände und/oder emotionale Taubheit. Der Drogenkonsum<br />

diente häufig der Bewältigung dieser Probleme. Da<br />

PTBS und Suchtmittelabhängigkeit eine hohe Wechselwirkung<br />

aufweisen, ist die integrative Behandlung der Erkrankungen<br />

unabdingbar.<br />

Die Behandlung<br />

Einzeltherapie<br />

Die regelmäßige Einzeltherapie ist ein zentraler Baustein der<br />

Traumatherapie. Nach ausreichender Stabilisierung erfolgt die<br />

Traumakonfrontation mittels EMDR (Eye Movement Desensitization<br />

and Reprocessing). Dabei handelt es sich um eine wissenschaftlich<br />

evaluierte und nachweislich wirksame Form der<br />

Traumatherapie.<br />

Therapiegruppe „Trauma und Sucht“<br />

In einer Bezugsgruppe werden Menschen mit einer Drogenabhängigkeit<br />

und traumatischen Erfahrungen behandelt. Schwerpunkte<br />

dieser Gruppe ist die Psychoedukation und die integrative<br />

Gruppentherapie.<br />

Gruppe „Sicherheit finden“<br />

(nach Lisa M. Najavits). „Sicherheit finden” ist ein verhaltenstherapeutisches<br />

Therapieprogramm für Menschen mit Substanzbezogenen<br />

Störungen, die an den Folgen traumatischer<br />

Erfahrungen leiden.<br />

Das Therapieprogramm „Sicherheit finden” dient der Stabilisierung<br />

und Ressourcenaktivierung von traumatisierten Patienten.<br />

Es werden Zusammenhänge von Trauma und Sucht thematisiert<br />

und konkrete Bewältigungstrategien erarbeitet.<br />

Die direkte Übernahme aus der Entzugsbehandlung ist nach<br />

Erhalt einer Kostenübernahme oftmals möglich.<br />

Spezifische Behandlungsangebote der Gruppe „Trauma und Sucht“

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