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Neue SOPs beim ACS Neue Abteilungsleiter Spitalsärzteinitiative ...

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KÄRNTNER Nr. 1/2, Jänner/Februar 2014<br />

Ärztezeitung<br />

P.b.b. - Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563<br />

<br />

<strong>Neue</strong> <strong>SOPs</strong> <strong>beim</strong> <strong>ACS</strong><br />

<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Abteilungsleiter</strong><br />

<br />

<strong>Spitalsärzteinitiative</strong> 48/60


Editorial<br />

31. KÄRNTNER<br />

NOTFALLTAGE<br />

27. Einsatzleiterseminar<br />

24.-26. April 2014<br />

SONNENHOTEL HAFNERSEE<br />

Plescherken 5<br />

9074 Keutschach<br />

Viel <strong>Neue</strong>s in<br />

Kärntens Spitälern<br />

Mit großer Freude legen wir dieser Ausgabe zwei Folder bei, welche<br />

die aktuelle Standardvorgehensweise <strong>beim</strong> Akuten Koronarsyndrom<br />

beinhalten und welche Ende des letzten Jahres von Prim.<br />

Univ.-Prof. DDr. Georg Grimm, dem wissenschaftlichen Leiter des<br />

Kompetenznetzes Herzinfarkt Kärnten erarbeitet und präsentiert<br />

wurden. Wir können stolz darauf sein, in unserem Land zwei exzellent<br />

geführte Herzkatheterlabors für die Akutversorgung haben zu<br />

dürfen!<br />

Die Chirurgische Abteilung im Klinikum Klagenfurt wird seit Jahresbeginn<br />

von Prim. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Mittermair in neue<br />

Bahnen gelenkt. Auch das UKH Klagenfurt wird nun in der Person<br />

von Prim. Dr. Vinzenz Smekal durch einen aus Tirol kommenden<br />

Spitzenchirurgen geleitet.<br />

Kurz nach einem Interview der Ärztezeitung mit dem neuen ärztlichen<br />

Leiter des UKH wurde die Idee eines UKH-Neubaus im Bereich<br />

des alten Gebäudes der II. Medizinischen Abteilung veröffentlicht.<br />

Schon vor dem letzten großen Umbau des UKH Klagenfurt<br />

wurden Pläne zu einer – medizinisch sicher sinnvollen – Fusionierung<br />

mit dem Landeskrankenhaus gewälzt. Wird jedoch die<br />

AUVA auf dem Gelände des Klinikums Klagenfurt ein neues Haus<br />

errichten und dann auch noch den Betrieb finanzieren? Wie sollen<br />

die von Ärzten des Klinikums im neuen UKH erbrachten Leistungen<br />

verrechnet werden? Wie stellt man sich die Personalpläne auf<br />

Basis des bisherigen Gehaltsschemas vor?<br />

Im Klinikum Klagenfurt wurde die „<strong>Spitalsärzteinitiative</strong> 48/60“<br />

vorgestellt. Gewicht erhält das Forderungspaket durch die Unterschriften<br />

der Kolleginnen und Kollegen des Mittelbaus. Der Rücklauf<br />

ist äußerst ermutigend und ein Beweis dafür, dass die Initiative<br />

mitten ins Schwarze trifft! Auch in allen anderen KABEG Häusern<br />

wird „48/60“ von der Ärzteschaft mitgetragen. Zusätzlich<br />

finden Informationsveranstaltungen statt. In naher Zeit sind Gespräche<br />

mit Dr. Gabriel und der Landespolitik vorgesehen. Die<br />

Ärzteschaft fordert als konstruktiver Partner jetzt endlich jene<br />

Rahmenbedingungen in den Krankenanstalten des Landes ein,<br />

welche sie für ihre verantwortungsvolle und hochspezialisierte<br />

Tätigkeit benötigt.<br />

Dr. Andreas Ruhdorfer<br />

presse@aekktn.at<br />

Referat für Notfall- und<br />

Katastrophenmedizin<br />

der Ärztekammer für Kärnten<br />

Österreichisches Rotes Kreuz<br />

Landesverband Kärnten<br />

Das Programm finden sie auf unserer Homepage: www.aekktn.at<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Susanne Triebelnig<br />

Tel.: 0043 (0)463 5856-35<br />

E-Mail: notarzt@aekktn.at<br />

Layout und Grafik: Satz- und Druckteam www.sdt.at | Fotos: shutterstock.com<br />

Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 1


Standespolitik aktuell<br />

Inhalt<br />

editorial ..................................................1<br />

Haben wir die richtigen prioritäten<br />

im Gesundheitssystem? ............................... 3–4<br />

eLGA beginnt und das Geld fließt .....................4–5<br />

Kurie der angestellten Ärzte ............................. 6<br />

Forderungspaket zur Arbeitsplatzattraktivierung ......... 7<br />

Facharztausbildung und Lehrpraxis ....................7–8<br />

richtlinien zur Herzinfarkttherapie ................... 11–13<br />

Chirurgie Klagenfurt im Aufbruch ....................14–17<br />

Auszeichnung für die Gailtal-Klinik und das LKH Laas .... 17<br />

Den erfolgreichen Kurs des uKH Klagenfurt fortsetzen 18–21<br />

Geriatrischer Konsiliardienst ......................... 21–22<br />

Bericht vom Österreichischen Impftag ............... 24–27<br />

HpV-Infekte und Impfung ............................... 27<br />

Jungärzteweihnachtsfeier 2013 ......................... 28<br />

Cirs-medical – Fall des monats ...................... 30–31<br />

Hygieneverordnung Neu 2014 .......................... 31<br />

Leserbrief zu den Funktionsgebühren ................... 32<br />

Leserbrief zur Kurienumlage ............................ 32<br />

Antwort auf den Offenen Brief zur Kurienumlage ........ 33<br />

Offener Brief an Vizepräsident Dr. Gert Wiegele ......... 33<br />

sprachkenntnisse nachweisen .......................... 34<br />

Lex & Tax ........................................... 35–37<br />

ÖifAm-Zeugnisverleihung .............................. 37<br />

Funktionsgebühren .................................. 38–39<br />

standesmeldungen/urlaube ........................ 40–45<br />

Kleinanzeigen .......................................45–46<br />

Nachruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Fortbildungen ....................................... 47–53<br />

exlibris .............................................. 54–55<br />

Kunst .............................................. 56–57<br />

Prim. Dr. Reinhard Mittermair<br />

Impressum<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

· Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist<br />

die Ärztekammer für Kärnten, Körperschaft öffentlichen Rechts,<br />

9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />

· Herausgeber: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34,<br />

Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/5856-82, E-Mail: presse@aekktn.at · Homepage: www.aekktn.at<br />

· Anzeigenverwaltung: Werbeagentur Maria Eberdorfer, Inh. Maria Binder-Eberdorfer,<br />

9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484, Mobil: 0676/9350300,<br />

E-Mail: m.eberdorfer@aon.at<br />

· Layout nach Vorgaben des Presserefereten der Kärnter Ärztekammer, Dr. Andreas Ruhdorfer.<br />

Drucklösungen aus einer Hand …<br />

Titelgestaltung und Fotos Dr. Andreas Ruhdorfer oder beigestellt bzw. von shutterstock.com.<br />

· Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GmbH.,<br />

9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232<br />

· Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt<br />

· Die grundlegende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der<br />

Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient<br />

die „Kärntner Ärztezeitung” der Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen beruflichen,<br />

sozialen und wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der Wahrung des ärztlichen<br />

Berufsansehens und der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die<br />

Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung.<br />

Gender-MainstreaMinG<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir in dieser Broschüre auf die<br />

Formulierung Ärztinnen /Ärzte und Fachärztinnen/-ärzte oder MedizinerInnen.<br />

Es ist selbstverständlich, dass wir in allen Texten immer beide<br />

Geschlechter ansprechen.<br />

<br />

Feschnigstraße 232 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee · Tel. 0463/46190*<br />

Fax 0463/46083 · e-mail: office@sdt.at · www.sdt.at<br />

<br />

Jeder Arzt wird zur Weitergabe von Patientendaten für das ELGA-<br />

System verpflichtet. Wie das mit dem Arztgeheimnis vereinbar ist,<br />

bleibt offen.<br />

Als erste werden die Kollegen in den Spitälern mit ELGA konfrontiert<br />

werden. Ab 2015 müssen die Krankenhäuser Patientendaten<br />

ins ELGA-System einspeisen. Der wachsende administrative Aufwand<br />

darf keinesfalls zu Lasten der Ärzteschaft gehen, denn schon<br />

jetzt verleidet die überbordende Administration vielen Kollegen<br />

die ärztliche Arbeit. Wenn der Arbeitsaufwand mit ELGA zunehmen<br />

sollte, wird der Frust zusätzlich noch gesteigert.<br />

Die Entlastung der Spitalsärzte von unnötiger Bürokratie wird auch<br />

in diesem Jahr neben der notwendigen Erhöhung der Grundgehälter<br />

ein Kernthema sein. Vor allem die KABEG wird zur Kenntnis<br />

nehmen müssen, dass sie die Arbeitsbedingungen der Ärzte endlich<br />

verbessern muss. Sonst werden ihr die Fachkräfte den Rücken<br />

kehren. Im Budgetbericht 2014 der KABEG heißt es auch: „Es wird<br />

das personalpolitische Ziel verfolgt, die Ressourcen für die Kernbereiche<br />

Medizin und Pflege langfristig im erforderlichen Umfang<br />

sicherzustellen.“<br />

Das Problem des drohenden Ärztemangels ist den Verantwortlichen<br />

offenbar bewusst, konkrete Taten müssen jetzt aber rasch<br />

gesetzt werden!<br />

Der mittelfristige Stellenplan der KABEG ist jedenfalls nicht akzeptabel.<br />

Die Zahl der genehmigten Ärztestellen steigt heuer ein<br />

wenig, aber sie soll dann wieder sinken. Dies, obwohl die Leistungen<br />

der Ärzte (LKF-Zahlen) laut Plan jährlich um 2,5 % zunehmen<br />

werden.<br />

Der Schlüssel zur Erhöhung der Attraktivität des Arbeitsplatzes<br />

„Spitalsarzt in Kärnten“ ist - davon sind wir zutiefst überzeugt - die<br />

Einführung einer frei wählbaren Arbeitszeitobergrenze verbunden<br />

mit einer Neustrukturierung der Gehaltsarchitektur. Diese von Kurienobmann<br />

Dr. Ingo Kager und seinem Team eingeleitete „<strong>Spitalsärzteinitiative</strong><br />

48/60“ erfreut sich bisher einer sehr positiven Resonanz<br />

innerhalb der Kollegenschaft. Wir gehen davon aus, schon<br />

bald ein klares Votum und damit einen unmissverständlichen Auftrag<br />

an die Politik präsentieren zu können.<br />

Im laufenden Jahr 2014 sollen auch in Kärnten gemäß dem Zielsteuerungsvertrag<br />

die „best points of service“ definiert werden.<br />

Die Vorgabe lautet: „Behandlungs- und Versorgungsprozesse inklusive<br />

der Versorgung mit Medikamenten sektorenübergreifend<br />

am Patientenbedarf und am „best point of service“ zu orientieren.“<br />

Man wird sehen, welche Bedeutung man dabei in Kärnten den niedergelassenen<br />

Ärzten gegenüber den stationären Angeboten einräumt.<br />

In Bezug auf Medikamente dürfte die Frage einfach zu beantworten<br />

sein. Für jeden Patienten ist es unzweifelhaft am bespräs.<br />

Dr. Josef Huber<br />

Zwei gesundheitspolitische Themen standen zum Jahreswechsel<br />

im Mittelpunkt: Der Beginn des Projektes „ELGA“ und die Wartezeiten<br />

bzw. ein drohender „vertragsloser Zustand“ für CT- und MRT-<br />

Untersuchungen. Auf den ersten Blick haben sie nichts miteinander<br />

zu tun, aber bei näherem Hinschauen zeigen diese Themen,<br />

wie die Prioritäten in unserem Gesundheitswesen sind.<br />

Vom Minister angefangen, setzen alle politisch Verantwortlichen<br />

große Hoffnungen auf ELGA, da werden auch keine Mittel gescheut.<br />

Auch das Land Kärnten wendet dafür Summen in Millionenhöhe<br />

auf. Diese „Großzügigkeit“ ist bei den CT- und MRT-Untersuchungen<br />

nicht erkennbar. Die Kassen beharren auf einer Limitierung.<br />

Nur eine begrenzte Zahl von Untersuchungen wird genehmigt.<br />

Der ORF Kärnten berichtete am 8. Jänner 2014, dass diese<br />

Vorgehensweise zu langen Wartezeiten von Patienten führt. Die<br />

Kassen bremsen damit auch den medizinischen Fortschritt. Denn<br />

es ergeben sich laufend neue Anwendungsbereiche, in denen man<br />

mit CT- und MRT-Untersuchungen zum Wohl der Patienten bessere<br />

oder schnellere Ergebnisse erzielt. Ein gewisser Zuwachs bei den<br />

Untersuchungen ist daher logisch; doch damit tut sich unsere Gesundheitsverwaltung<br />

schwer.<br />

Für die Umsetzung eines technisch umstrittenen gigantischen Systems<br />

zur Erfassung von Patientendaten ist genug Geld da, aber für<br />

die bedarfsbedingte und dem Wohl der Patienten dienende Steigerung<br />

von notwendigen Untersuchungen wird die Finanzierung<br />

verweigert. Man zwingt damit Ärzte in die unfreiwillige Rolle, vorgegebene<br />

Rationierungen zu vollziehen.<br />

Es gibt wohl kaum einen Mediziner, der nicht gerne relevante Daten<br />

seiner Patienten auf Knopfdruck bekäme. Daher werden die<br />

grundsätzlichen ELGA-Zielsetzungen vom Großteil der Ärzteschaft<br />

anerkannt.<br />

testbetrieb wünschenswert<br />

Trotzdem gibt es aber noch viele große Umsetzungsprobleme: Die<br />

Praktikabilität des Systems gleicht der „IT-Steinzeit“ und wird für<br />

die Ärzte vor allem in den ersten Jahren einen eheblichen Mehraufwand<br />

bringen. Es bestehen große Zweifel, ob ELGA praxistauglich<br />

ist, zumal die Frage, wer das Riesenvolumen an Daten pflegen<br />

soll, völlig ungeklärt ist.<br />

Dass ELGA damit für Ärger und Protest sorgt, liegt auf der Hand. Es<br />

ist seltsam, dass die Politik nicht entsprechend darauf reagiert und<br />

das ELGA-Projekt soweit verbessert, dass es für die ärztliche Tätigkeit<br />

einen Nutzen hat und sie nicht, wie jetzt absehbar, zusätzlich<br />

erschwert. Überdies sollte man die elektronische Gesundheitsakte<br />

in einer Testregion auf ihre Praxistauglichkeit prüfen, ehe sie großflächig<br />

eingesetzt wird.<br />

Haben wir die<br />

richtigen Prioritäten im<br />

Gesundheitssystem?<br />

2 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 3


Standespolitik aktuell<br />

Standespolitik aktuell<br />

ten, wenn er die benötigten Arzneimittel direkt vom behandelnden<br />

Arzt erhält. Die Hausapotheken sollten endgültig gesichert<br />

werden; auch ein Bezugsrecht des Patienten in Ordinationen und<br />

bei Arztvisiten wird wohl zur Diskussion stehen.<br />

Unsere Berufsgruppe steht heute vor bedeutenden Herausforderungen<br />

und Weichenstellungen. Einigkeit ist somit das Gebot der<br />

Stunde! Standespolitische Meinungsverschiedenheiten – da gebe<br />

ich Lesermeinungen Recht – sollten intern diskutiert werden. Leider<br />

wollen manche Kammerfunktionäre die „Kärntner Ärztezeitung“<br />

weiterhin als ein Forum hierfür benützen. Zudem wurden<br />

in letzter Zeit durch diverse „Aussendungen der Kurie“ eindeutig<br />

Grenzen überschritten.<br />

Ich warne jedenfalls davor und werde es als Präsident auch nicht<br />

tolerieren, dass gewisse Funktionäre scheinbar eine „Kammer in der<br />

Kammer“ zum Ziel haben, was die Geschlossenheit unserer Berufsgruppe<br />

in diesen schwierigen Zeiten massiv gefährden würde.<br />

ELGA beginnt und Geld fließt<br />

€ 2,5 Millionen in Kärnten<br />

Die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) ist ein Prestigeprojekt<br />

der obersten Gesundheitsbürokratie (zuständiges Bundesministerium<br />

und Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger).<br />

Daher herrschte eine große Unruhe, als Tausende Österreicher<br />

mit der Eröffnung des Zugangsportals aus dem System ausstiegen,<br />

ehe ELGA überhaupt richtig anläuft. Das wird erst 2015 der<br />

Fall sein.<br />

Vor allem die Wortwahl des Obmannes des Hauptverbandes,<br />

Hans-Jörg Schelling, ist sehr verwunderlich. Weil der Hausärzteverband<br />

von seinem demokratischen Recht Gebrauch machte und<br />

einen Austritt aus dem ELGA-System empfiehlt, schäumte Schelling.<br />

Er sprach von „übler Desinformation“, „Manipulation“ und<br />

„gezielter Verunsicherung“.<br />

Offenbar befürchten die Verantwortlichen einen „Flächenbrand“<br />

wie in Großbritannien. Die dortige Regierung hat 2011 dasselbe Projekt<br />

abgesagt, nachdem sich Millionen Briten, vor allem Angehörige<br />

der Gesundheitsberufe, vorzeitig vom System abgemeldet und sich<br />

Bürgerinitiativen gebildet hatten, die dasselbe propagierten.<br />

Das hat dem Land viel Geld erspart. Denn statt der geplanten 2,3<br />

Milliarden Pfund wäre zehnmal so viel notwendig gewesen.<br />

In Österreich befindet man sich nun im Stadium der ersten Boykottaufrufe.<br />

Dies, obwohl ELGA noch gar nicht in Betrieb ist, sondern<br />

vorerst nur Patienten von der Möglichkeit des „opting out“ Gebrauch<br />

machen können.<br />

elGa ist steinzeitlich<br />

Das Land Kärnten stellt 2,5 Mio. Euro für die „Errichtung des ELGA‐<br />

Bereiches Kärnten“ bereit. LH Dr. Peter Kaiser erklärte dazu, dass<br />

dies der „maximale Kostenrahmen“ sei. Die Zukunft wird zeigen,<br />

wie lange dies gelten wird.<br />

Immerhin ist es notwendig, alle Kärntner Spitäler ELGA-tauglich zu<br />

machen, was angesichts der komplizierten EDV-Struktur nicht so<br />

einfach sein wird. Insgesamt sind bundesweit bis 2017 Ausgaben<br />

von 180 Mio. Euro vorgesehen und dann jährlich rund 20 Mio. Dem<br />

werden angeblich erzielbare Einsparungen in ähnlicher Höhe gegenüber<br />

gestellt.<br />

An der grundsätzlichen Kritik der Ärztekammer hat sich nichts geändert:<br />

ELGA ist technische Steinzeit, verschlingt aber Unmengen<br />

an Steuergeldern, die angesichts der angekündigten „Kostendämpfungen“<br />

in der Gesundheitsversorgung an allen Ecken und<br />

Enden fehlen.<br />

Dr. Artur Wechselberger, Präsident der Österreichischen Ärztekammer,<br />

kritisiert vor allem das mangelhafte technische System. „Ein<br />

PDF-Dokument mag für den Patienten zur Archivierung seiner Beeinladung<br />

zum<br />

siteseeing!<br />

Partner von meindfp.at:<br />

Ab 2015 müssen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen teilnehmen,<br />

ab 2016 alle Vertragsärzte und Apotheken (im Rahmen der<br />

E-Medikation und der Labor- und Radiologiebefunde) und ab 2017<br />

die Privatkrankenanstalten.<br />

Jetzt<br />

neu!<br />

Die beliebte Fortbildungswelt für ÄrztInnen präsentiert sich jetzt neu. Starten Sie auf meindfp.at Ihr online Fortbildungskonto, besuchen Sie das<br />

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zum begehrten DFP-Diplom noch einfacher machen. Eine Siteseeing-Tour, die sich wirklich sehen lassen kann.<br />

DIE FORTBILDUNGSWELT DER MEDIZIN<br />

funddaten durchaus ausreichend sein, für die tägliche Arbeit von<br />

Ärzten in Ordinationen und Krankenhäusern ist es aber kein taugliches<br />

Mittel. Weil bei ELGA keine dokumentenübergreifende<br />

Suchfunktion vorgesehen ist, wird es für die Ärzte nicht möglich<br />

sein, rasch, zielgerichtet und punktgenau jene Informationen zu<br />

erhalten, die sie in der konkreten Behandlungssituation brauchen.“<br />

Führungskräfteausbildung an der<br />

Med Uni Graz<br />

Universitätslehrgang für Führungskräfte im<br />

Gesundheitssystem<br />

2 Semester berufsbegleitende Basisausbildung in den Bereichen: Führung,<br />

General Management, Public Health und Hospital Management.<br />

MBA in Health Care and Hospital Management<br />

2 Semester Basisausbildung in den Bereichen: Führung, General<br />

Management, Public Health und Hospital Management<br />

(ULG oder äquivalente Ausbildung anrechenbar)<br />

2 Semester vertiefte Ausbildung in den 4 Themenbereichen<br />

1 Semester zum Verfassen einer Masterthesis.<br />

Der Lehrgang findet in Kooperation mit der Stmk KrankenanstaltengesmbH<br />

und der FH JOANNEUM statt.<br />

schleppende abwicklunG<br />

Wenn ELGA funktionieren sollte, müssten alle Dokumente nach<br />

einem eigenen, ausreichend geschützten System abgespeichert<br />

werden. Nötig wäre eine moderne Dokumentenarchitektur, die<br />

üblicherweise als „CDA level 3“ (clinical document architecture) inklusive<br />

Freitextmöglichkeit oder, für ELGA-adaptiert, „EIS 3 full support“<br />

(ELGA Interoperabilitätsstufe) bezeichnet wird.<br />

Dieses „EIS 3 full support“-Format ist für ELGA allerdings erst in einer<br />

sehr späten Umsetzungsphase vorgesehen.<br />

Das jetzt geplante technische „Schmalspurmodell“ werde aufgrund<br />

seiner mangelnden Qualität noch längere Warteschlangen<br />

in Praxen und vor allem in Spitalsambulanzen bewirken.<br />

Aus ärztlicher Sicht sei das größte Problem die „unzumutbar umständliche“<br />

Suchfunktion. „So wie das System jetzt aufgesetzt ist,<br />

müsste ein Arzt, der nach einem bestimmten Schlagwort sucht,<br />

jeden einzelnen Befund, Entlassungsbrief etc. öffnen. Diese Zeit<br />

hat ein Arzt nicht“, stellt Wechselberger klar. Im ärztlichen Alltag<br />

komme es immer wieder zu Situationen, in denen eine medizinische<br />

Information sofort, per Mausklick gebraucht werde.<br />

Der Österreichische Hausärzteverband präsentierte Flugblätter:<br />

„Ihr Hausarzt empfiehlt: Raus aus ELGA.“ Sie enthalten auch die Telefonnummer,<br />

unter der Versicherte das Abmeldeformular erhalten.<br />

Mitgeliefert werden auf dem Plakat auch gleich zehn Gründe<br />

für einen Ausstieg. Angeführt wird da etwa, dass das System völlig<br />

unausgereift, Datenmissbrauch und eine Kostenexplosion zu erwarten<br />

seien, es sich um ein Bürokratie-Monster ohne Notwendigkeit<br />

handle sowie das Scheitern des Projekts vorprogrammiert sei.<br />

Unterstützt wird der Aufruf der Hausärzte auch vom Obmann der<br />

ARGE Daten, Hans Zeger. Er bekenne sich zwar zu einer elektronischen<br />

Gesundheitsinformation, ELGA sei aber eine „Mogelpackung“,<br />

die wie die „Theresianische Kanzleiordnung“ organisiert<br />

sei. Für ihn ist das Projekt „völlig unausgegoren“ und aus EDV-Sicht<br />

„aberwitzig“. Zeger hält ELGA für eine „Art Vorratsdatenspeicherung“<br />

im Gesundheitswesen, wo riesige Datenmengen angehäuft<br />

würden und für den Arzt keine gezielte Suche nach speziellen Daten<br />

möglich sei. Der ARGE-Daten-Obmann würde sich erwarten,<br />

dass der Arzt nur jene Daten bekommt, die er tatsächlich braucht.<br />

Er forderte Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) auf, „keine Experimente<br />

mit echten Gesundheitsdaten“ zu machen.<br />

spiessrutenlauf abMeldunG<br />

Den Bürgern macht man eine Abmeldung nicht einfach. Für einen<br />

elektronischen Widerspruch braucht man Bürgerkarte bzw. Handysignatur,<br />

worüber die meisten Menschen nicht verfügen.<br />

Das Nächstliegende, nämlich dass Versicherte sich bei ihrer jeweiligen<br />

Krankenkasse abmelden können, wurde nicht vorgesehen.<br />

An dem von ihnen sonst so gern strapazierten Schlagwort der Versichertennähe<br />

haben die Krankenkassen in diesem Fall nicht gedacht.<br />

Postgraduate School<br />

Medizinische Universität Graz<br />

Info + Kontakt<br />

Ursula Schwarzl<br />

Auenbruggerplatz 2/1/E, 8036 Graz<br />

Tel.: 0664/3007161<br />

Email: mba@medunigraz.at<br />

www.medunigraz.at/mba und<br />

www.medunigraz.at/fkg<br />

4 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 5


Standespolitik aktuell<br />

Standespolitik aktuell<br />

Forderungspaket zur Arbeitsplatz-Attraktivierung<br />

Die Initiative 48/60<br />

der Spitalsärzte<br />

KO Dr. Hans Ingo Kager<br />

1. Arbeitszeitreform mit frei wählbarer Arbeitszeitobergrenze:<br />

Wahl zwischen 48 Stunden oder (wie bisher) 60 Stunden maximaler<br />

wöchentlicher Arbeitszeit im Durchrechnungszeitraum.<br />

2. <strong>Neue</strong> Gehaltsarchitektur mit Verschiebung zu Gunsten des<br />

Grundgehaltes: 48 Stunden Arbeit müssen wie 60 Stunden<br />

bezahlt werden<br />

3. Weitere dringend notwendige Änderungen zur Verbesserung<br />

der Arbeitsbedingungen der Spitalsärzte:<br />

arbeitszeit<br />

· Garantierte Teilzeitarbeitsmöglichkeit für Ärztinnen und Ärzte<br />

· Bei voller Dienstleistung an Sonn- oder Feiertagen volle Vergütung<br />

auch bei Teilzeitdienstverhältnissen sowie Abgeltung aller<br />

Überstunden gleich wie bei Vollzeitbeschäftigten als Überstunde,<br />

nicht als Mehrleistungsstunde (= 160 %, statt 1:1 )<br />

· Individueller Anspruch auf Wochenruhe<br />

· Wochenruhe bezahlt<br />

· Sabbatical<br />

· Mittagspause bezahlt<br />

Nach einem Halbjahr Elternkarenz habe ich mit 01.01.2014 meine<br />

Arbeit an der Anästhesieabteilung im Klinikum Klagenfurt wieder<br />

aufgenommen. Ich freue mich, einerseits Euch auf diesem Weg als<br />

Kurienobmann der angestellten Ärzte zwar etwas verspätet aber<br />

doch ein erfolgreiches Jahr 2014 wünschen zu dürfen, und andererseits<br />

die Kollegenschaft im Klinikum Klagenfurt seit der konstituierenden<br />

Betriebsratssitzung im Dezember 2013 gemeinsam mit<br />

Petra Preiß und Michael Obmann als ärztlicher Betriebsrat vertreten<br />

zu dürfen. Noch nie waren betriebsrätliche Vertretungen im<br />

KABEG-Verbund so stark mit Ärzten besetzt wie diesmal. Damit ist<br />

es gelungen die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, um<br />

unseren Anliegen auch über Betriebsrat, Gewerkschaft und Aufsichtsrat<br />

Nachdruck zu verleihen.<br />

zusaMMenhalt Gebot der stunde<br />

Noch nie war es so wichtig wie jetzt, an einem Strang zu ziehen,<br />

eine gemeinsame Sprache zu sprechen, eine Einheit zu bilden, um<br />

unsere Situation als Ärztinnen und Ärzte in den Kärntner Krankenhäusern<br />

zu verbessern. Wir alle in Klagenfurt, Villach, Wolfsberg,<br />

Hermagor, Laas, Spittal, St. Veit und Friesach werden gefordert sein<br />

wie nie zuvor. Wir werden Veränderungen erleben: Welcher Natur<br />

diese sein werden ist im Detail noch nicht absehbar! Fest steht,<br />

dass es einen Landeszielsteuerungskatalog gibt mit festgelegten<br />

Finanzzielen (Kostendämpfung), fest steht eine novellierte Krankenanstaltenordnung,<br />

die neue Organisationsformen zulässt und<br />

eine Menge an <strong>Neue</strong>rungen wie ELGA für Krankenanstalten, AIQI<br />

oder ambulante Leistungsdatenerfassung, die an uns Spitalsärzten<br />

nicht spurlos vorübergehen werden.<br />

Umso wichtiger war es mir, die Möglichkeiten herauszufinden, um<br />

unseren Berufsalltag er- und überlebbarer zu machen. Um all unsere<br />

Probleme, Sorgen und Nöte zu erfassen, würden diese Seiten<br />

mit Sicherheit nicht ausreichen. Es galt, die wesentlichen Punkte<br />

einer Arbeitsplatz-Attraktivierung herauszufiltern und auch mit<br />

Zahlen zu untermauern. Ein Jahr Vorbereitungsarbeit liegt hinter<br />

uns. Durchgeführt wurde eine Studentenstromanalyse gemeinsam<br />

mit dem Land Kärnten über die Universität Klagenfurt, um zu<br />

erfassen, wie viele Kärntner Medizin studieren wollen und wo der<br />

Kärntner seine Ausbildung absolviert; ebenso die Beweggründe<br />

nach Kärnten wieder zurückzukommen bzw. nicht mehr in Kärnten<br />

als Mediziner tätig werden zu wollen. Ein erstes Zwischenergebnis<br />

hat zum Nachdenken angeregt. Die Details werden wir erst nach<br />

vorliegen der Gesamtanalyse bekannt geben. Durchgeführt von<br />

der ÖÄK und ausführlich analysiert wurde die Spitalsärztebefragung<br />

2012 und auch die KABEG-Mitarbeiterbefragung 2012, die in<br />

den Grundfragen der Arbeitsplatz-Attraktivierung nahezu deckungsgleich<br />

waren. (Die Analysen dazu sind in den vergangenen<br />

KÄZ zu finden.) Leistungsdaten aus dem Bericht des Landesgesundheitsfonds<br />

und aus dem Bericht des Gesundheitsministeriums<br />

wurden studiert. Mehrere Lohn- und Arbeitszeit-Modelle in<br />

Österreichs Krankenanstalten wurden analysiert. <strong>Neue</strong>rungen gab<br />

es im Burgenland, in Niederösterreich, Oberösterreich, Vorarlberg<br />

und zuletzt auch in Tirol. Am innovativsten und am besten evaluiert<br />

ist für mich nach wie vor das Modell Niederösterreich mit „frei<br />

wählbarer Arbeitszeitobergrenze“ und den deutlich gebesserten<br />

Grundgehältern – verankert in einem eigenen Spitalsärztegesetz.<br />

In NÖ führte diese Veränderung zu einer deutlichen Verbesserung<br />

der Arbeits- und in weiterer Folge auch der Lebenszufriedenheit<br />

(siehe NÖ Ärztezeitung). Analysiert wurde aber auch die große Ärztebedarfsstudie<br />

2010-2030 (GÖG) und mitinitiiert Ärztebedarfsberechnungen<br />

in Kärnten für die Fächer Interne, Neurologie und<br />

Tag für Tag treffen unterstützungs-erklärungen<br />

nicht nur aus dem Klinikum, sondern aus<br />

allen KABeG-Häusern ein: Wegschauen wird<br />

nicht mehr möglich sein.<br />

Anästhesie. Ergebnisse sind hier noch ausständig. Die zuletzt<br />

stattgefundenen Turnusärztebefragungen, aber auch die von der<br />

Kärntner Ärztekammer durchgeführte Assistenzärztebefragung<br />

erbrachten leider Ergebnisse mit gravierenden Mängeln in der<br />

Ausbildung, aber auch eindeutige Ergebnisse, die unser Ansinnen<br />

einer „freien Arbeitszeitobergrenze“ und einer „neuen Gehaltsarchitektur<br />

mit Verschiebung zu Gunsten des Grundgehaltes“ untermauern.<br />

kaMpf auch für Mehr nachwuchs<br />

Der Arztarbeitsplatz Krankenhaus bedarf in Kärnten einer dringenden<br />

Verbesserung um konkurrenzfähig zu bleiben! Die Nachwuchssorgen<br />

würden zwar mit einer Verbesserung der Ausbildung<br />

gelindert werden, aber ohne Konzept einer umfassenden Arbeitsplatz-Attraktivierung<br />

zu einem Großteil ins Leere laufen. Auch der<br />

Mittelbau muss endlich in einem Gesamtpaket miterfasst werden.<br />

Eine frei wählbare Arbeitszeitobergrenze und eine geänderte Gehaltsarchitektur<br />

zu Gunsten unseres Grundgehaltes werden meine<br />

vordringlichsten Ziele sein und werden für uns alle eine spürbare<br />

Attraktivierung unseres Berufslebens bedeuten.<br />

anrechnunG von vordienstzeiten<br />

· Anrechnung der Studienzeiten im vollen Ausmaß<br />

· Anrechnung aller ärztlicher Dienstzeiten unabhängig vom<br />

Rechtsträger der Krankenanstalt<br />

dienstvertraG<br />

· Abschaffung der Möglichkeit unbegrenzter Kettenverträge<br />

· Maximal eine Befristung bis zum Ende der Ausbildung<br />

· Vertraglich garantierte Kündigungsmöglichkeit innerhalb der<br />

Befristung<br />

· Falls doch Befristung, zwingende fiktive Fortsetzung des DV<br />

während Mutterschutz<br />

· Als Dienstort darf nur eine einzelne Krankenanstalt festgelegt<br />

werden<br />

· Aufgabenbeschreibung für die einzelnen Ärztegruppen<br />

· Getrennter Vertrag für allfällige Bereitschaftsdienste<br />

· Uneingeschränkte Nebenbeschäftigungsgenehmigung<br />

Die exzellenten Ergebnisse der Lehrpraxis bei der Turnusevaluierung<br />

sprechen für sich: Der niedergelassene Bereich muss verstärkt<br />

in die Ausbildung der zukünftigen Allgemeinmediziner integriert<br />

werden. Wir fordern die Angleichung der Ausbildungszeit <strong>beim</strong><br />

niedergelassenen Facharzt mit dem intramuralen Bereich. Weiters<br />

werden wir neuerlich einen Antrag an das Bundesministerium für<br />

Gesundheit richten und die Ausweitung der Lehrpraxisförderung<br />

in vollem Umfang auf alle Fachgruppen einfordern, die in der Ausbildung<br />

zum Allgemeinmediziner vorgesehen sind.<br />

entlohnunG<br />

· Primär Überstundenabgeltung, aber Anspruch auf Gewährung<br />

von Zeitausgleich (auch 1:1,6 muss möglich sein)<br />

· Adäquate Bereitschaftsdienstentlohnung<br />

· Durchschnittliche Überstunden und Zulagen im Urlaub und<br />

Krankenstand<br />

· Anspruch auf pauschalierte Überstundenentlohnung bei noch<br />

festzusetzenden Voraussetzungen<br />

· Sondergebühren zumindest im Österreichschnitt<br />

fortbildunG<br />

· Mehr Fortbildungstage<br />

· Bezahlung der Fortbildungen durch den Dienstgeber<br />

Um diesen Forderungen auch den entsprechenden Nachdruck zu<br />

verleihen, ersuchen wir Euch um schriftliche Unterstützung für<br />

dieses Forderungspaket!<br />

Kurienobmann Dr. Ingo Kager<br />

Facharztausbildung<br />

und Lehrpraxis<br />

Der Schwerpunkt des Referates für Ausbildung wird im<br />

heurigen Jahr auf den Themen Facharztausbildung<br />

und Lehrpraxis liegen.<br />

Dr. Christoph Arneitz<br />

wie Geht es unseren assistenzärzten?<br />

Um dem Mangel an Jungmedizinern entgegen zu wirken, muss<br />

man an zwei Schrauben drehen: Einerseits müssen die Arbeitsbedingungen<br />

verbessert, andererseits die Ausbildungsqualität gesteigert<br />

werden. Bei der Ausbildung zum Allgemeinmediziner<br />

wurde im letzten Jahr in allen Kärntner Krankenanstalten der<br />

Schwerpunkt wieder hin zur Ausbildung gelegt und weg vom „Systemerhalter“.<br />

Es gilt nun aber für alle Spitalsärzte, dass endlich eine<br />

Verbesserung der Arbeitsbedingungen eintreten muss. Die frei<br />

6 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 7


9 190001 016481<br />

01<br />

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05<br />

9<br />

190001 016481<br />

Standespolitik aktuell<br />

Kapitel bzw. Thema<br />

wählbare Arbeitszeitobergrenze, eine adäquate Wochenruhezeit<br />

und eine Änderung der Gehaltsarchitektur sind zugunsten des<br />

Grundgehaltes sind drei wesentliche Punkte unserer Forderungen.<br />

Für die Turnusärzte im Speziellen fordern wir die rasche Änderung<br />

der anrechenbaren Vordienstzeiten sowie die adäquate Besoldung<br />

der Nachtstunden.<br />

ausbildunGsqualität<br />

Die Unzufriedenheit zeichnet sich auch deutlich bei den Assistenzärzten<br />

ab. Die Ärztekammer für Kärnten hat eine Befragung aller<br />

Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung durchgeführt; die Ergebnisse<br />

sind zum Teil besorgniserregend:<br />

Weniger als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie einen Ausbildungsverantwortlichen<br />

an der Abteilung haben, der sich um die<br />

Anliegen der Auszubildenden kümmert. Bereits die Turnusärzte-<br />

Evaluierung hat gezeigt, dass Ausbildungsverantwortliche keine<br />

Präsenz bei den Jungmedizinern zeigen und dass Verantwortungsbewusstsein<br />

für die Ausbildungsqualität in vielen Fällen<br />

nicht vorhanden ist. Die für die Ausbildung verantwortlichen Ärzte<br />

müssen an jeder Abteilung transparent ausgewiesen sein und sollten<br />

jährlich einer Evaluierung seitens der medizinischen Krankenanstaltsleitung<br />

unterzogen werden. Zeitgleich muss diese aber<br />

auch den Ausbildungsverantwortlichen den notwendigen zeitlichen<br />

Rahmen innerhalb der Abteilungsstruktur ermöglichen, um<br />

eine vernünftige Ausbildung überhaupt zu ermöglichen.<br />

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GmbH<br />

Die Mehrheit der Assistenzärzte hat keine Supervision oder strukturierte<br />

Mitarbeitergespräche mit dem <strong>Abteilungsleiter</strong> und auch<br />

keinen Rotationsplan. Die ungewisse Zukunft sowie das fehlende<br />

Feedback sind zwei schwerwiegende Mängel, die man eigentlich<br />

einfach und rasch beheben könnte.<br />

Zum Stichwort Ausbildungsqualität: Nur 25 % sind mit der fachlichen<br />

Ausbildung an ihrer Abteilung zufrieden und nur 32 % werden<br />

am Ausbildungsende die Ausbildungserfordernisse des Rasterzeugnisses<br />

der ÖÄK erreicht haben. Diese Zahlen sind alarmierend<br />

und es bedarf einer raschen Korrektur der Ausbildungsbedingungen<br />

bei Assistenzärzten.<br />

Im Schnitt werden nur 5,5 Fortbildungstage im Jahr gewährt, was<br />

für notwendige Fortbildungen mehrheitlich nicht ausreichend erscheint.<br />

Wir fordern österreichweit 10 frei wählbare Fortbildungstage<br />

pro Jahr und die Gewährung von Sonderurlaub bei Zusatzausbildungen<br />

wie ÖÄK-Diplomen, Notarztdiplomen, etc.<br />

Viele fordern in ihren Antworten die Abschaffung der Gegenfächer,<br />

die nur 33 % als lehrreich empfinden. Die Neuregelung der<br />

Gegenfächer wurde bereits breit in der ÖÄK diskutiert und wird<br />

sich in der neuen Ausbildungsordnung niederschlagen.<br />

arbeitsbedinGunGen<br />

Bezüglich Arbeitsbedingungen wurden die Assistenzärzte nach<br />

ihrer durchschnittlichen Arbeits- und Ruhezeit befragt. Die durchgehende<br />

wöchentliche Ruhezeit wird laut Ergebnis der Umfrage<br />

an den meisten Abteilungen nicht eingehalten, obwohl die Mehrheit<br />

der Befragten für eine adäquate Wochenruhezeit eintritt. Die<br />

durchschnittliche Wunscharbeitszeit im Spital beträgt 44,9 Stunden<br />

und geht mit unserer Forderung nach einer frei wählbaren<br />

Arbeitszeitobergrenze einher, für die sich 75 % der Befragten aussprechen.<br />

Die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung muss stärker<br />

forciert und neue Dienstzeit-Modelle müssen angedacht werden,<br />

um im internationalen aber auch nationalen Vergleich mithalten<br />

zu können. 32 Stunden-Dienste müssen endlich der Vergangenheit<br />

angehören, 57 % der Assistenten treten sogar für eine<br />

maximale durchgehende Dienstzeit von weniger als 25 Stunden<br />

ein! Extrem wichtig erscheint die rasche Einführung eines bezahlten<br />

Ersatzruhetages für Wochenenddienste.<br />

Mehr als 40 % leisten Überstunden, die nicht honoriert werden<br />

und die Mehrheit gibt an, dass Stunden nicht korrekt abgerechnet<br />

werden. 82 % empfinden die Entlohnung als zu gering! Diesbezüglich<br />

erscheint es nicht weiter verwunderlich, dass sich nur<br />

knapp 40 % vorstellen können, nach Abschluss der Ausbildung<br />

ihre Tätigkeit <strong>beim</strong> derzeitigen Dienstgeber fortzusetzen! Es muss<br />

nun rasch zu einer Änderung der Gehaltsarchitektur zugunsten<br />

des Grundgehaltes kommen!<br />

Wir haben die Rückmeldungen gründlich ausgearbeitet und in<br />

unseren Forderungskatalog der Kärntner Assistenzärzte integriert.<br />

Die Umfrage hat unsere Befürchtungen bestätigt und gravierende<br />

Mängel aufgezeigt.<br />

Wir werden nun unsere Forderungen bei den medizinischen Direktionen<br />

und Krankenanstaltsleitungen deponieren sowie auf<br />

rasche Verbesserungen bestehen. Vorerst danken wir für die rege<br />

Beteiligung an der Umfrage und die kritischen Anmerkungen.<br />

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auszuwählen. Dies wurde von unabhängiger Stelle geprüft. Die Auszeichnung mit dem Österreichischen Umweltzeichen lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung<br />

des Investments zu.<br />

Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung. Die Angaben in dieser Informationsbroschüre dienen lediglich der unverbindlichen Information der Kunden und ersetzen<br />

keinesfalls die Beratung für den An- oder Verkauf von Wertpapieren. Es handelt sich weder um ein Anbot noch um eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der hier erwähnten<br />

Veranlagungen bzw. (Bank-)Produkte, ebensowenig handelt es sich um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung.<br />

8 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 9


Kompetenznetz Herzinfarkt Kärnten<br />

Kompetenznetz Herzinfarkt Kärnten<br />

Richtlinien zur<br />

Herzinfarkttherapie<br />

Im Jahr 2005 wurde an der II. Medizinischen Abteilung die „Rund-um-die-Uhr“<br />

Herzkatheter-Bereitschaft eingerichtet und im Jahr 2008 in Zusammenarbeit mit der<br />

Medizinischen Abteilung des LKH Villach das „Kompetenznetz Herzinfarkt Kärnten“<br />

gegründet. Seitdem entwickelte sich die kardiologische Versorgung der Kärntner<br />

Bevölkerung zu einem Erfolgsmodell ersten Ranges.<br />

Die Reduktion der Zeitspanne bis zur Wiedereröffnung der verschlossenen<br />

Infarktarterie im Herzkatheter-Labor wurde zu einem<br />

gemeinsames Anliegen aller niedergelassenen Ärzte, der Notarztsysteme<br />

sowie der peripheren und zentralen Krankenanstalten. In<br />

der Ausgabe vom Juli 2013 berichtete die „Kärntner Ärztezeitung“<br />

vom aktuellen Stand der Entwicklung.<br />

Am 16. Dezember 2013 präsentierte Prim. Univ.-Prof. DDr. Georg<br />

Grimm als wissenschaftlicher Leiter des „Kompetenznetzes Herzinfarkt<br />

Kärnten“ seine neuen Therapierichtlinien bei einem Vortrag<br />

in Klagenfurt. Aus den immensen Kombinationsmöglichkeiten<br />

der verfügbaren Therapeutika wurde eine Standardvorgehensweise<br />

in unerreicht übersichtlicher und kompakter Form<br />

geschaffen, die der Notfallmedizin sowohl prähospital als auch<br />

intrahospital die Arbeit entsprechend der neuesten Studienlage<br />

erleichtern wird.<br />

Dieser Ausgabe der „Kärntner Ärztezeitung“ ist ein Folder zur Behandlung<br />

von Patienten mit Akutem Coronaren Syndrom im<br />

„Kompetenznetz Herzinfarkt Kärnten“ (Stand 1. Oktober 2013) beigelegt,<br />

ferner ein zweiter Folder mit Beschreibung des GRACE-<br />

Scores und des CRUSADE-Scores, die zum Zeitpunkt der Hospitalisierung<br />

Aufschlüsse über Prognose und Blutungsrisiko liefern.<br />

PDF-Dateien beider Folder können mit freundlicher Genehmigung<br />

von Prim. Univ.-Prof. DDr. Georg Grimm bis auf weiteres in der Ärztekammer<br />

bei Frau Bostjancic-Laussegger, Tel. 0463 585626 oder<br />

unter der E-Mail-Adresse presse@aekktn.at, angefordert werden.<br />

Im Folgenden beschränken wir uns daher auf eine kurze Übersicht<br />

der im Detail nachzulesenden Richtlinien.<br />

folder 1<br />

Behandlung von Patienten mit Akutem Coronaren Syndrom im<br />

„Kompetenznetz Herzinfarkt Kärnten“<br />

seite 1<br />

Gibt die allgemein gebräuchlichen Begriffe wieder,<br />

die lauten<br />

· STEMI – ST Elevation Myokard Infarkt,<br />

· NSTEMI – Nicht ST Elevation Myokard Infarkt,<br />

· UA – Instabile Angina pectoris.<br />

Die Telefonkontakte für eine bei <strong>ACS</strong> erforderliche Koronarangiographie<br />

± PCI:<br />

0463/538-32301 (Klinikum Klagenfurt, 24 Std. pro Tag,<br />

7 Tage die Woche)<br />

04242/208-2313 (LKH Villach, werktags von 07.30 bis 14.00 Uhr)<br />

die standardvorGehensweisen sind für drei<br />

patientenGruppen definiert<br />

• STEMI<br />

• NSTEMI/UA „very high risk“ bzw. „high risk“<br />

• NSTEMI/UA „intermediate risk“ bzw. „low risk“<br />

Die initiale prämurale bzw. intramurale Therapie (Dosis und Anwendungsweise<br />

von Aspirin, Heparin bzw. Fondaparinux, Prasugrel<br />

bzw. Ticagrelor bzw. Clopidogrel) ist auf den Seiten zwei bis vier<br />

der <strong>SOPs</strong> von Prim. Univ.-Prof. DDr. Georg Grimm beschrieben,<br />

ebenso die wichtigsten Warnhinweise zu Prasugrel, Ticagrelor und<br />

Clopidogrel. Im Übrigen sind die laufend aktualisierten Austria<br />

Codex Fachinformationen zu berücksichtigen.<br />

Prinzipiell ist Prasugrel zu bevorzugen bei STEMI mit primärer PCI,<br />

„very/high risk“ NSTEMI/UA, Diabetes mit PCI, rezid. kardiovaskuläre<br />

Ereignisse, Stentthrombose unter Clopidogrel.<br />

Ticagrelor ist zu bevorzugen bei „low risk“ NSTEMI/UA mit primär<br />

konservativem Vorgehen und bei „intermediate/low risk“ NSTEMI/<br />

UA mit PCI, Schlaganfall/TIA in der Anamnese.<br />

Clopidogrel ist zu bevorzugen bei sehr alten Patienten (dann mit<br />

einer Loading Dosis von 300 mg), bei hohem Blutungsrisiko (dann<br />

mit einer Loading Dosis von 300 mg) oder bei Vorhofflimmern mit<br />

zusätzlicher erforderlicher oraler Antikoagulation (VKA mit Ziel INR<br />

2,0 – 2,5 oder Dabigatran 2 x 110 mg/d).<br />

seite 2: steMi<br />

A – STEMI » 1. Wahl – Koronarangiographie ± PCI „akut“<br />

· bis 12 Std. nach Symptombeginn<br />

· bei anhaltender Ischämie > 12 Std.<br />

· bei Kardiogenem Schock kein Zeitlimit<br />

B – STEMI » 2. Wahl – Lyse und nachfolgende<br />

Koronarangiographie ± PCI<br />

· nur wenn Koro ± PCI zeitnah nicht möglich und wenn Lyse<br />

< 120 Min. nach Symptombeginn möglich ist<br />

seite 3: nsteMi/ua „very hiGh risk“ bzw. „hiGh risk“<br />

A – „very high risk“ NSTEMI/UA » Koronarangiographie ± PCI < 2<br />

Stunden („urgent“)<br />

· Refraktärer Angina oder<br />

· Schwere Herzinsuffizienz oder<br />

· Hämodynamische Instabilität oder<br />

· Lebensbedrohliche ventrikuläre Arrhythmie<br />

10 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 11


Kapitel bzw. Thema<br />

Kapitel bzw. Thema<br />

Herzkatheterlabor Klagenfurt: das erfolgreiche Team um Prim. Univ.-Prof. DDr. Georg Grimm<br />

Herzkatheterlabor Villach: Prim. Dr. Harald Wimmer versorgt mit seinem Team den Raum Oberkärnten<br />

B – „high risk“ NSTEMI/UA » Koronarangiographie ± PCI < 24<br />

Stunden nach Hospitalisierung („early“)<br />

· GRACE Score > 140<br />

· Bei einem primären „high risk“-Kriterium für NSTEMI/UA<br />

(s. Folder)<br />

· Diabetes mellitus<br />

seite 4<br />

nsteMi/ua „interMediate risk“ bzw. „low risk“<br />

A – „intermediate risk“ » Koronarangiographie ± PCI < 72<br />

Stunden nach Hospitalisierung<br />

· GRACE Score 109-140<br />

· Bei einem sekundären „high risk“-Kriterium für NSTEMI/UA<br />

(s. Folder)<br />

B – „low risk“ » konservatives Vorgehen<br />

· GRACE Score ≤ 108<br />

seite 5<br />

Beschreibt zusammenfassend die Leitsymptome des Akuten Coronar<br />

Syndroms (<strong>ACS</strong>, „Herzinfarkt“) mit fließendem Übergang von<br />

STEMI, NSTEMI und UA und bringt in Erinnerung, dass bei Patienten<br />

mit höherem Alter, Diabetes oder weiblichen Geschlechts der<br />

typische Thoraxschmerz oft abgeschwächt oder fehlend sein<br />

kann.<br />

In weiterer Folge wird die Klassifizierung der Patienten mit Arbeitsdiagnose<br />

<strong>ACS</strong> nach Hospitalisierung und anhand des 12-Kanal-<br />

EKGs aufgezeigt (ST Elevation <strong>ACS</strong> versus non ST Elevation <strong>ACS</strong>)<br />

dargestellt sowie die damit verknüpften initialen therapeutischen<br />

Ziele und diagnostischen Schritte.<br />

seite 6<br />

Umfasst schließlich noch die wesentlichen Kriterien der Diagnose<br />

STEMI anhand der ST Elevation oder des neu aufgetretenen Linksschenkelblocks.<br />

Allgemein gilt: es sind wiederholte EKG-Ableitungen<br />

durchzuführen und zu vergleichen.<br />

Bei inferiorem STEMI (ST Elevation in II, III, aVF) müssen stets zusätzlich<br />

die rechtsventrikulären Ableitungen V3R´ und V4R´ abgeleitet<br />

werden (Hinweis auf rechtsventrikuläre Beteiligung und<br />

schlechtere Prognose).<br />

Bei normalem EKG müssen stets zusätzlich die posterioren Ableitungen<br />

V7 – V9 abgeleitet werden, die Hinweise auf einen Verschluss<br />

der A. circumflexa ermöglichen.<br />

Darüber hinaus wird auf dieser letzten Seite der <strong>SOPs</strong> die Nomenklatur<br />

der STEMI-Lokalisation anhand des EKGs tabellarisch und<br />

einprägsam dargestellt.<br />

folder 2<br />

GRACE Score bei <strong>ACS</strong> zur Prognose-Erfassung zum Zeitpunkt<br />

der Hospitalisierung<br />

Auf den Seiten 1 bis 3 wird eine Klasse I Empfehlung zur Risikofeststellung<br />

einerseits für den Endpunkt „in Hospital Mortalität“ und<br />

andererseits für den kombinierten Endpunkt „in Hospital Mortalität<br />

oder in Hospital Rezidiv Myokardinfarkt“ präsentiert.<br />

In drei rasch durchzuführenden Schritten kann das Risiko mit Prozentangabe<br />

ermittelt werden, das insbesondere bei NSTEMI/UA<br />

Verwendung finden soll.<br />

CRUSADE Score bei <strong>ACS</strong> zur Erfassung des Blutungsrisikos zum<br />

Zeitpunkt der Hospitalisierung<br />

Auf den Seiten 4 bis 6 wird eine Klasse I Empfehlung zur Feststellung<br />

des Blutungsrisikos beschrieben, die ebenfalls in drei Schritten<br />

unkompliziert durchgeführt werden kann.<br />

Defibrillator-aktion<br />

bis 28.02.2014<br />

Es besteht die Möglichkeit, über das Referat für Notfallmedizin der Ärztekammer für Kärnten<br />

einen Defibrillator der Type „LIFEPAK CR+“ zu besonders günstigen Konditionen anzuschaffen.<br />

Für weitere Informationen steht Ihnen<br />

im Kammeramt Frau Triebelnig,<br />

Tel. 0463/5856-35, gerne zur Verfügung.<br />

12 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 13


Klinikum Klagenfurt<br />

Klinikum Klagenfurt<br />

Chirurgie Klagenfurt im Aufbruch<br />

<strong>Neue</strong>r Chef, neue Apparate und neue fachliche Schwerpunkte! Unter diesen Vorzeichen<br />

beginnt das Jahr 2014 für die Allgemeinchirurgie des Klinikum Klagenfurt.<br />

Univ.-Prof. Dr. Reinhard Mittermair will Klagenfurt zum Zentrum für<br />

Tumorchirurgie und minimal-invasive Chirurgie machen. An der<br />

Universitätsklinik Innsbruck hat er diesen Fachbereich mehrere<br />

Jahre erfolgreich geleitet. Nun kommt er gerne nach Kärnten, in<br />

der Hoffnung und Zuversicht, hier viel Positives in Bewegung zu<br />

bringen. In einem Gespräch mit der „Kärntner Ärztezeitung“ beleuchtet<br />

der neue Primarius einige seiner Schwerpunkte am Klinikum<br />

Klagenfurt.<br />

Warum hat die laparoskopische Methode für Sie eine solche<br />

hohe Bedeutung?<br />

Die minimal-invasive Operationstechnik ist in der Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie heute das Maß aller Dinge. Das verdanken wir<br />

auch dem technischen Fortschritt. Es gibt heute Kameras, die dem<br />

Operateur so präzise Bilder von den Strukturen und Schichten liefern,<br />

dass viel exakter und genauer als in der konventionellen offenen<br />

Chirurgie operiert werden kann. Dadurch können auch große<br />

Operationen wie die Leberteilresektion, die Pankreas-links-Resektion<br />

oder der Magenbypass minimal-invasiv und ohne Blutverlust<br />

operiert werden. Gerade bei Rektum-Resektionen zeigen sich die<br />

enormen Vorteile für die Patienten. Wir können hier nervenschonend<br />

radikal operieren. Potenz- und Kontinenzprobleme, die sonst<br />

häufig auftraten, können durch die minimal-invasive Operationstechnik<br />

vermieden werden.<br />

Welche Eingriffe müssen weiterhin klassisch vorgenommen<br />

werden?<br />

Große Gallenwegs- oder Leberoperationen wie bei Klatskin-Tumore<br />

oder Hemihepatektomien sowie Ösophaguskarzinome und Pankreaskopfkarzinome<br />

werden nach wie vor klassisch offen operiert.<br />

Ist das in der Chirurgie noch eine Glaubensfrage, wer welche<br />

Methode bevorzugt?<br />

Ich selbst kenne beide Methoden, weil ich unter Prof. Dr. Bodner<br />

und Prof. Dr. Margreiter in Innsbruck noch intensiv die klassische<br />

Chirurgie gelernt und praktiziert habe.<br />

Chirurgie bedeutet aber auch Fortschritt durch Technik. Die Techniken<br />

der minimal-invasiven Chirurgie werden laufend weiter verfeinert<br />

und neue Operationstechniken entwickelt. Ziel hierbei ist<br />

es, die Schnitte weiter zu reduzieren und eine möglichst narbenfreie<br />

Chirurgie zu erreichen. Zu den modernsten Techniken, um<br />

narbenfreie Operationen durchzuführen, gehört die SILS-Laparoskopie<br />

(Single Incision Laparoscopic Surgery). Es wird nur mehr ein<br />

einziger Schnitt in der Tiefe des Nabels – quasi unsichtbar – gesetzt.<br />

Über diesen kleinen Schnitt wird dann in minimal-invasiver<br />

Technik operiert. Mit dieser Methode können verschiedene Operationen<br />

wie etwa Gallenblasenentfernungen, Leberteilentfernungen,<br />

Dick-, Dünndarm- und Magenoperationen sowie Adipositas-<br />

Operationen durchgeführt werden. Die Vorteile für die Patienten<br />

sind ein besseres kosmetisches Ergebnis, weniger Wundschmerzen<br />

und dadurch eine schnellere Erholung mit einem kürzeren Spitalsaufenthalt.<br />

Wie Sie bemerken, bin ich ein großer Fan dieser<br />

high-tech minimal-invasiven Chirurgie.<br />

Wie hat Ihr Team die neue Ausrichtung aufgenommen?<br />

Mein Stammteam besteht aus neun erfahrenen Oberärzten. Ich<br />

habe das große Glück eine gut ausgebildete und hochmotivierte<br />

Mannschaft zu haben. Da kann man als Chef leicht arbeiten. Wie<br />

gesagt, die Chirurgie am Klinikum Klagenfurt steht für Fortschritt<br />

durch Technik.<br />

Welches Ziel haben Sie sich gesetzt?<br />

Das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee ist das einzige maximal<br />

versorgende Krankenhaus in Kärnten. Dazu gehört neben einer<br />

hervorragenden technischen und apparativen Ausstattung auch<br />

die tolle Infrastruktur mit der Anästhesie und Intensivstation. Das<br />

Klinikum Klagenfurt am Wörthersee ist im medizinischen Bereich<br />

sicherlich auf Augenhöhe mit der Universitätsklinik Innsbruck.<br />

Wir als chirurgische Abteilung haben den Anspruch, diesem hohen<br />

Level auch gerecht zu werden.<br />

In unserer chirurgischen Abteilung wird das gesamte Spektrum<br />

der Allgemein- und Viszeralchirurgie angeboten. Wir sehen uns als<br />

Kompetenz-Zentrum für Onkologische Chirurgie – Tumorchirurgie<br />

und als Kompetenz-Zentrum für minimal-invasive Chirurgie.<br />

Um unseren Patienten die beste Behandlung anbieten zu können,<br />

haben wir mit verschiedenen Abteilungen des Klinikum Klagenfurt<br />

spezialisierte Zentren gebildet. In diesen Zentren ist es möglich,<br />

unter Einbeziehung aller beteiligten Fachrichtungen, den Patienten<br />

optimal zu behandeln.<br />

chirurGische schwerpunkte aM<br />

klinikuM klaGenfurt<br />

Tumorchirurgie<br />

Als Kompetenz-Zentrum für Onkologische Chirurgie - Tumorchirurgie<br />

besteht eine besondere Expertise an unserer Abteilung in<br />

der Leber-, Bauchspeicheldrüsen-, Speiseröhren- und Dickdarmchirurgie.<br />

Wir bieten alle etablierten Operationen in diesen Teilgebieten<br />

der Viszeralchirurgie an und können auf eine lange Erfahrung<br />

in diesem anspruchsvollen Fachbereich zurückgreifen.<br />

Minimal-invasive Chirurgie<br />

In unserem Kompetenz-Zentrum für minimal-invasive Chirurgie<br />

besteht eine besondere Fachkompetenz in der sogenannten<br />

„Schlüssellochchirurgie“. Der Trend zu weniger belastenden Eingriffen<br />

in der Medizin – insbesondere in der Chirurgie – ist ungebrochen.<br />

Viele Eingriffe werden heute an unserer Abteilung daher<br />

fast ausnahmslos minimal-invasiv durchgeführt. Sogar komplexe<br />

Eingriffe an Leber, Magen, Darm und Speiseröhre sind zunehmend<br />

ohne einen großen Schnitt möglich.<br />

Laparoskopische bzw. SILS Colon- und Rektum-Resektionen<br />

Der große Vorteil bei dieser minimal-invasiven Therapieform liegt<br />

in der gewebeschonenden Operationstechnik, sodass z.B. <strong>beim</strong><br />

Rektumkarzinom speziell die Potenz und Kontinenz erhalten werden<br />

kann.<br />

Lebertumore mit CUSA®<br />

Der Cavitron Ultrasonic Surgical Aspirator (CUSA®) ist ein Instrument<br />

zur exakten Durchtrennung von Lebergewebe, das eine<br />

sehr feine Präparationstechnik und eine Minimierung des Blutverlustes<br />

erlaubt.<br />

Neuromonitoring<br />

Mit diesem Gerät wird der Stimmbandnerv durch eine Sonde stimuliert.<br />

Sobald der Nerv berührt wird ertönt ein akkustisches Signal.<br />

Somit kann eine Nerven Recurrens-Parese-Rate bei der Schilddrüsenchirurgie<br />

von < 1 % erreicht werden.<br />

Cytoreductive Surgery (CRS) und Hypertherme intraperitoneale<br />

Chemoperfusion (HIPEC)<br />

Dieses Verfahren wird eingesetzt, wenn es im Verlauf einer Tumorerkrankung<br />

zu einer Streuung von Tochtergeschwülsten in die<br />

Bauchhöhle – im Besonderen zu einem Befall des Bauchfells (Peritoneum)<br />

– gekommen ist. Die Therapie der Peritonealkarzinose<br />

besteht aus der chirurgischen Entfernung der sichtbaren Tumormasse<br />

und einer HIPEC des Bauchraums. Hierbei wird ein Chemotherapeutikum<br />

mit Hilfe der Herzlungenmaschine bei ca. 42°C für<br />

60 – 90 Min. lokal im Bauchraum verteilt. Bei einer HIPEC wird das<br />

Chemotherapeutikum „vor Ort – im Bauchraum“ gegeben. Dies ermöglicht<br />

eine wesentlich höhere Gabe der verwendeten Substanz<br />

als bei einer systemischen Therapie. Der im Zielgewebe, dem Tumor,<br />

erreichte chemotherapeutische Wirkstoffspiegel ist dadurch<br />

wesentlich höher, gleichzeitig können die systemischen Nebenwirkungen<br />

reduziert werden. Diese Art der Therapie wird nur an<br />

spezialisierten Tumorzentren, wie z.B. Univ.-Klinik Innsbruck, AKH<br />

Wien, angeboten. Das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee bietet<br />

als einziges Zentrum in Kärnten und der Steiermark diese Tumorbehandlungsform<br />

an.<br />

prim. Dr. reinhard mittermair<br />

curriculuM vitae<br />

A.o. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Peter MITTERMAIR, F<strong>ACS</strong>, FEBS<br />

ausbildunG<br />

1989–1994 Humanmedizinstudium (10 Semester),<br />

Leopold-Franzens Universität Innsbruck<br />

17.12.1994 Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde<br />

postproMotionelle ausbildunG<br />

03–09/1995 Praxis, Allgemein Medizin, Innsbruck<br />

10/1995–09/1998 Turnusarzt, KH Schwarzach<br />

30.09.1998 Arzt für Allgemeinmedizin, Notarzt<br />

facharztausbildunG<br />

10/1998–09/2002 Assistenzarzt Universitätsklinik für Chirurgie,<br />

Universitätsklinik Innsbruck,<br />

Vorstand: Univ.-Prof. Dr. E. Bodner<br />

10/2002–06/2003 Assistenzarzt Universitätsklinik für Chirurgie,<br />

Universitätsklinik Innsbruck,<br />

Vorstand: Univ.-Prof. Dr. R. Margreiter<br />

30.06.2003 Facharzt für Chirurgie<br />

14.05.2003 Lehrbefugnis als Universitätsdozent,<br />

Universität Innsbruck<br />

01.10.2003 Außerordentlicher Universitätsprofessor<br />

14 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 15


Klinikum Klagenfurt<br />

Klinikum Klagenfurt<br />

ManaGeMent ausbildunG<br />

10/2001 Managementkurs für Personal- und Organisationsentwicklung,<br />

TILAK<br />

12/2002 Medizindidaktische Aus- und Weiterbildung,<br />

Medizinische Universität Innsbruck<br />

02–11/2002 Europäischer Hochschulkurs für Krankenhaus-<br />

Management, Postgradueller Universitätslehrgang<br />

für Medizinische Führungskräfte,<br />

Universität Salzburg<br />

12/2011–03/2012 Coaching in Bezug auf Personal- und Führungskompetenz,<br />

Sigrid Obermair Management &<br />

Beratung, Wien<br />

spezialisierende ausbildunG<br />

04/1997 Notarztausbildung, Bad Hofgastein<br />

08/1997–dato Teamarzt der Österreichischen Ski-Nationalmannschaft<br />

02/1998 Laparoskopiekurs, Bregenz, Prim. Dr. G. Szinicz<br />

03/2003 Master Class Morbid Obesity, Elancourt, Frankreich,<br />

Tyco Healthcare Education Center<br />

04/2003 Young Surgeons Laparoscopic Colorectal Surgery,<br />

Elancourt, Frankreich,<br />

Tyco Healthcare Education Center<br />

10/2003 Live-Operation Laparoskopisches Gastric banding,<br />

Universitätsklinik Moskau, Prof. Dr. Y. Yashkov<br />

10/2003 Minimal-invasive Operationsverfahren in der Adipositas-Chirurgie,<br />

Norderstedt/Hamburg, ESI Ehticon<br />

Center<br />

03/2004 Operationskurs Laparoskopische Colonresektion,<br />

Chirurgische Universitätsklinik, Strassburg, Frankreich,<br />

Prof. Dr. J. Leroy<br />

05/2004 Minimally-invasive operating techniques in colorectal<br />

surgery, Norderstedt/Hamburg, ESI Ehticon<br />

Center<br />

06/2004 Minimally-invasive operating techniques in bariatric<br />

surgery, Norderstedt/Hamburg, ESI Ehticon Center<br />

08–09/2004 Hospitation – Minimal-invasive Chirurgie, Yale University<br />

School of Medicine, New Haven, USA,<br />

Prof. Dr. J. Geibel<br />

10/2007 Member - First International Consensus Summit for<br />

Sleeve Gastrectomy, New York, USA,<br />

Prof. Dr. M. Gagner<br />

09/2008 Hospitation – Minimal-invasive Chirurgie, Mount<br />

Sinai Medical Center, Miami, Florida, USA,<br />

Prof. Dr. M. Gagner<br />

04/2009 Operationskurs Leberchirurgie - State of the art,<br />

Elancourt, Frankreich, Tyco Healthcare Education<br />

Center<br />

05/2009 Laparoskopie Kurs, Elancourt, Frankreich, Tyco<br />

Healthcare Education Center<br />

10/2009 SILS-Kurs, Elancourt, Frankreich, Tyco Healthcare<br />

Education Center<br />

01/2010 Hospitation – Leber und Pankreaschirurgie, Charité<br />

-Chirurgische Universitätsklinik, Berlin,<br />

Prof. Dr. P. Neuhaus<br />

11/2011 Hospitation – Laparoscopic Bariatric Surgery, Hospital<br />

AZ Sint-Jan, Brügge, Belgien, Dr. B. Dillemans<br />

lehrtätiGkeit<br />

Seit WS 1998 Praktikum für Studenten, Universitätsklinik Innsbruck<br />

10/2003 Live-Operation - Laparoskopisches Gastric banding,<br />

Universitätsklinik Moskau, Prof. Dr. Y. Yashkov<br />

2004–2013 Leitung von Operationskursen für minimal-invasive<br />

Chirurgie „Innsbruck Workshop“, Universitätsklinik<br />

für Chirurgie Innsbruck,<br />

2005–2009 Lehrtätigkeit für Gesundheitsberufe, AZW Hall<br />

2008–2013 Medizinische Universität Innsbruck<br />

04/2012 Leitung: Internationaler minimal-invasiver SILS - Operations-Workshop<br />

Universitätsklinik für Chirurgie<br />

Innsbruck,<br />

berufliche erfahrunG<br />

10/2003–dato Primararztvertretungen Chirurgie, Südtirol<br />

Krankenhaus Innichen (Prim. Dr. J. Paal)<br />

Krankenhaus Bruneck (Prim. Dr. W. Thaler)<br />

07/2003–09/2009 Leitender Oberarzt an der Universitätsklinik für<br />

Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie,<br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. R. Margreiter<br />

10/2009–12/2013 Leitender Oberarzt an der Universitätsklinik für<br />

Viszeral-, Transplantations- und Thoraxchirurgie,<br />

Direktor: Univ.-Prof. Dr. J. Pratschke;<br />

Leitung der Minimal-invasiven Chirurgie der<br />

Universitätsklinik Innsbruck;<br />

Leitung des Trainingszentrums für minimalinvasive<br />

Chirurgie<br />

berufliche erfahrunG<br />

seit 09/2009 Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter<br />

Sachverständiger für Chirurgie<br />

seit 06/2011 Mitglied des Vorstands der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Adipositas-Chirurgie<br />

seit 06/2011 Mitglied des Vorstands der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Chirurgie - AMIC Minimal-invasive Chirurgie<br />

seit 06/2012 Mitglied der Facharzt-Prüfungskommission im Sonderfach<br />

Chirurgie<br />

seit 06/2012 F.E.B.S. Fellow of the European Board of Surgery<br />

seit 10/2012 F.A.C.S. Fellow of the American College of Surgeons<br />

wissenschaftliche preise<br />

2000 Beinflusst die postoperative Humanalbuminsubstitution<br />

die Inzidenz der Anastomosendehiszenz<br />

nach anteriorer Rektumresektion? 41. Österreichische<br />

Chirurgenkongress, Alpach/Tirol<br />

2011 Single Incision Laparoscopic Surgery (SILS) - unsere<br />

Erfahrungen mit Indikationsstellung und Komplikationen,<br />

52. Österreichische Chirurgenkongress, Wien<br />

editorial board MitGlied und reviewer<br />

seit 2003 Editorial Board: Obesity Surgery<br />

seit 2006 Reviewer: Surgical Endoscopy<br />

seit 2008 Reviewer: European Surgeon<br />

seit 2009 Editorial Board: Global Journal of Surgery<br />

seit 2011 Reviewer: Journal of Minimal Access Surgery<br />

seit 2011 Reviewer: The Lancet<br />

seit 2011 Reviewer: Minimally-Invasive Surgery<br />

seit 2011 Reviewer: The Scientific World Journal<br />

seit 2012 Reviewer: European Journal of Medical Research<br />

MitGliedschaften<br />

· Österreichische Gesellschaft für Chirurgie<br />

· Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie -<br />

minimal-invasive Chirurgie<br />

· Österreichische Gesellschaft für Adipositas-Chirurgie<br />

· Europäische Gesellschaft für Endoskopische Chirurgie (EAES)<br />

· Amerikanische Gesellschaft für Endoskopische Chirurgie (SAGES)<br />

· Österreichische Gesellschaft für chirurgische Onkologie<br />

· Österreichische Gesellschaft für Chirurgie - AG für Coloproktologie<br />

· Österreichische Krebshilfe-Krebsgesellschaft Tirol<br />

· Internationale Gesellschaft für Adipositas-Chirurgie (IFSO)<br />

· Österreichische Adipositas-Gesellschaft<br />

· Berufsverband Österreichischer Chirurgen<br />

· Tirolisch-Venezianisch-Lombardische Chirurgenvereinigung<br />

· International Society for Digestive Surgery<br />

· Society of Laparoendoscopic Surgeons (SLS)<br />

Auszeichnung für die Gailtal-Klinik und das LKH Laas<br />

In der Gailtal-Klinik und im LKH Laas werden mit Hilfe der „Kinaesthetics“<br />

Mitarbeiter, Patienten und Angehörige in ihrer Selbstbestimmung<br />

über ihre Gesundheit gestärkt. Als erste Spitäler Österreichs<br />

wurde den beiden KABEG-Häusern am 10.01.2014 eine Auszeichnung<br />

der European Kinaesthetics Association verliehen.<br />

Kinaesthetics ist eine Erfahrungswissenschaft, die sich mit der Stärkung<br />

der Bewegungskompetenz beschäftigt. Pflegemitarbeiter lernen<br />

ihre Bewegung in der Arbeit so einzusetzen, dass ihre Gesundheit<br />

nicht gefährdet wird. Den Patienten lernen sie, ihre eigenen Fähigkeiten<br />

zu entdecken und so ihre Selbstständigkeit weitgehend zu<br />

erhalten bzw. wieder zu erlangen. Ältere Menschen weisen oft eine<br />

Verarmung der Bewegungsmuster auf, die nicht altersbedingt, sondern<br />

auf (Ver-)Lernprozessen beruhen. Menschen schränken, z.B. im<br />

Alter ihre Tätigkeit ein, weil sie Angst davor haben zu stürzen. Durch<br />

den entspannten Umgang zwischen Pflegenden und Patienten verlieren<br />

sie diese Angst.<br />

neue beweGunGsabläufe brinGen enorMe vorteile<br />

Vorsichtig nimmt die Pflegekraft ein Mikrolagerungskissen unter der<br />

rechten Schulter des Patienten heraus und positioniert es neu. So vorsichtig,<br />

dass der Patient in seiner Nachtruhe nur unwesentlich gestört<br />

wird, und es keiner zweiten Pflegeperson zur Unterstützung Bedarf.<br />

Eine andere Pflegekraft „rollt“ ihre Patientin in eine neue Position.<br />

Mit wenigen Handgriffen gelingt es ihr, die Patientin im Bett nach<br />

oben zu positionieren. Fast wie durch Zauberhand. „Früher brauchte<br />

es dazu manchmal zwei Pflegekräfte und oft noch ein Hebetuch als<br />

Hilfsmittel. Das kostete Kraft, bescherte dem Pflegepersonal nicht<br />

selten Rückenbeschwerden und war auch für den Patienten wenig<br />

angenehm“, erklärt die Pflegedirektorin der Gailtal-Klinik und dem<br />

LKH Laas, Doris Kazianka-Diensthuber. Zusätzliche Weichlagerungsmatratzen<br />

oder andere Mobilisationshilfsmittel der Pflege gehören<br />

der Vergangenheit an und werden nur mehr in speziellen Einzelfällen<br />

für kurze Zeit verwendet.<br />

16 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 17


UKH Klagenfurt<br />

UKH Klagenfurt<br />

Worin sehen Sie Ihren Hauptauftrag?<br />

Sicherzustellen, dass wir im Haus in der Lage sind, traumatologische<br />

Notfälle optimal zu versorgen. Dafür haben wir ein Stammteam<br />

von 30 unfallchirurgisch und 15 anästhesiologisch tätigen<br />

Ärzten und 6 Turnusärzten, das durch verschiedene Konsiliarärzte<br />

ergänzt wird. Wir sind ein traumatologisches Schwerpunktspital<br />

mit einer angebundenen Intensivstation und 24-Stunden OP-Bereitschaft,<br />

Notaufnahme, Labor und Röntgen. Es liegt in meiner<br />

Verantwortung, die organisatorischen und personellen Voraussetzungen<br />

dafür zu gewährleisten. Wir wollen uns mit anderen Häusern<br />

vernetzen und grundsätzlich ein verlässlicher Partner für Zuweiser<br />

und Patienten sein. Einen zukünftigen Schwerpunkt sehe<br />

ich in der Knochenrekonstruktion. Das Durchschnittsalter unserer<br />

Patienten steigt, und daher müssen wir uns mit dem Phänomen<br />

eines schlechteren Knochenstatus beschäftigen und therapeutische<br />

Lösungen anbieten.<br />

Den erfolgreichen Kurs des UKH<br />

Klagenfurt fortsetzen<br />

Voll des Lobes über die organisatorische Struktur und die fachliche<br />

Qualität des Personals ist der neue Ärztliche Leiter des Unfallkrankenhauses,<br />

Priv.-Doz. Dr. Vinzenz Smekal. Der langjährige Chef des<br />

Knieteams an der Uniklinik Innsbruck hat diese Aufgabe mit Jahresbeginn<br />

von Prof. Dr. Schwarz übernommen. Nachdem Prim. Dr.<br />

Smekal ein leistungsfähiges und weithin hoch geschätztes Unfallspital<br />

weiterführt, könne er sich voll auf Qualitätssicherung und<br />

auf zukünftige Herausforderungen konzentrieren.<br />

Was ist Ihr erstes Ziel als Ärztlicher Leiter des UKH?<br />

Ich suche den Kontakt mit unseren Zuweisern, den niedergelassenen<br />

Ärzten, damit diese noch mehr als bisher über unser Leistungsangebot<br />

informiert sind. Ich werde auch gerne eventuelle<br />

Wünsche von dieser Seite aufnehmen. Es ist mir auch ein Anliegen<br />

die hohe Qualität der Leistungen des UKH auch in der Öffentlichkeit<br />

noch besser zu kommunizieren. Ich denke dabei u.a. daran,<br />

dass hier in der Kniegelenkendoprothetik schon seit geraumer Zeit<br />

die zukunftsweisende PSI-Methode (person speficic instrument)<br />

angewandt wird. Dieses Beispiel beweist, dass unser Haus sehr<br />

rasch bereit ist, neue Erkenntnisse und Methoden, sobald sie wissenschaftlich<br />

abgesichert sind, zum Wohl unserer Patienten einzusetzen.<br />

Mir imponiert in diesem Zusammenhang auch die hohe<br />

Motivation unserer Ärzte zur Fortbildung.<br />

In Innsbruck haben Sie u.a. ein Rapid Recovery Programm für<br />

Patienten mit einer Knieprothese eingeführt. Werden Sie die daraus<br />

gewonnen Erkenntnisse auch in Klagenfurt umsetzen?<br />

Natürlich werde ich mich auch im UKH dem Thema Knieverletzungen<br />

intensiv widmen. Nicht allein deshalb, weil es ein Spezialgebiet<br />

von mir ist, sondern weil Verletzungen des Kniegelenks die<br />

häufigsten am Bewegungsapparat sind. Die Behandlung von Patella-Instabilitäten<br />

ist ein besonderer Schwerpunkt. Die Patella ist<br />

ein zentraler Punkt für viele Pathologien, die in diesem Bereich<br />

einfließen. Oberstes Prinzip ist immer die Erhaltung des eigenen<br />

Knies. Dieser Grundsatz gilt besonders auch für die Menisken. Bei<br />

jedem Patienten geht es darum, mit der bestmöglichen Erhaltung<br />

seiner Kniefunktion auch die Berufsfähigkeit möglichst lange zu<br />

gewährleisten. Damit wird auch der Kernauftrag des Spitalserhalters,<br />

der AUVA (Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt) erfüllt.<br />

Ich habe auch die Zusatzausbildung Sporttraumatologie und betreue<br />

verletzte Sportler sehr gerne. Das Knie stand wohl in den<br />

vergangenen Jahren im Mittelpunkt meiner Arbeit, aber ich habe<br />

während meiner Ausbildung mit dem gesamten Bewegungsapparat<br />

zu tun gehabt, hauptsächlich traumatologisch. Habilitiert habe<br />

ich mich z.B. 2010 zum Thema „Schulter“. Daher werde ich auch bei<br />

Hüft- und Schulterbehandlungen Akzente setzen.<br />

Welche <strong>Neue</strong>rungen planen Sie im Haus?<br />

Wir planen das Qualitätsmanagement auszubauen und uns weiterhin<br />

in vielfältiger Form zertifizieren zu lassen. Die wichtigsten<br />

Parameter dabei sind die Zufriedenheit der Patienten und der Mitarbeiter,<br />

optimale zeitliche Abläufe und der konstruktive Umgang<br />

mit Fehlern. Wenn Dinge auffällig werden, die zu großen Schäden<br />

führen können, ist ein konstruktives transparentes Fehlermanagement<br />

entscheidend. Großen Wert lege ich auf ein effizientes präoperatives<br />

Screening. Wenn eine Infektion auftritt, muss diese<br />

frühzeitig erkannt und behandelt werden. Wir werden uns auch an<br />

bestehende Prothesen- und Traumaregister anschließen. Zur Erfassung<br />

von Langzeiterfahrungen mit den Prothesen und der Erfolgsquote<br />

von Operationen sind solche Register sehr sinnvoll.<br />

Die patienten und unsere Zuweiser können<br />

sich darauf verlassen, dass wir auch in Zukunft<br />

einen hohen standard anbieten werden.<br />

Wie sieht es derzeit mit der Spezialisierung im UKH aus?<br />

Sie ergibt sich notgedrungen durch die Vielzahl von wissenschaftlichen<br />

Strömungen und Trends. Kein einzelner Facharzt kann dieses<br />

Volumen erfassen. Diese Entwicklung wird weitergehen. Jeder<br />

Unfallchirurg im Haus ist selbstverständlich in der Lage, das akute<br />

Trauma abzudecken. Bei den elektiven Eingriffen gibt es eine Aufteilung,<br />

wir haben Spezialisten für alle Teile des Bewegungsapparates.<br />

Dass das bisher gut funktioniert, zeigen die Erfolgszahlen<br />

des UKH. Und wir wollen auch in Zukunft vorne dabei sein. Wir<br />

versorgen alle Unfälle und alle posttraumatischen Folgezustände<br />

am Bewegungsapparat, das reicht bis zur Arthrose, Achsenfehlstellungen<br />

etc. Die Patienten und unsere Zuweiser können sich darauf<br />

verlassen, dass wir auch in Zukunft einen hohen Standard anbieten<br />

werden.<br />

prim. Dr. Vinzenz smekal<br />

curriculuM vitae<br />

Prim. Priv.-Doz. Dr. Vinzenz SMEKAL<br />

professional traininG and career<br />

1987–1996: Students Education, Medical University Innsbruck,<br />

Austria<br />

1995–1996: Doctoral thesis on „Assessment of renal resistance<br />

index by color Doppler imaging in patients<br />

with nephroptosis” at the Dept. of Radiology<br />

II, Medical University Innsbruck, Austria,<br />

Chairman: Prof. Dr. Zur Nedden;<br />

Supervisors: Prof. G. Helweg MD, Dept. of Radiology<br />

II, Medical University Innsbruck, Austria<br />

1996: Graduation as „Doktor der gesamten Heilkunde”<br />

(MD) in January<br />

12/2000–08/2001: Residency Department of Trauma Surgery,<br />

City Hospital Braunau am Inn,<br />

Chairman: C. Mahringer, MD<br />

08/1996–07/1997: Resident at the Dept. of Radiology,<br />

Medical University Innsbruck, Austria,<br />

Chairman: Prof. Dr. Zur Nedden, MD<br />

18 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 19


UKH Klagenfurt<br />

Geriatrie-Projekt<br />

07/1997–12/1997: Resident at the Dept. of Trauma Surgery,<br />

Medical University Innsbruck, Austria,<br />

Chairman: Prof. M. Blauth, MD<br />

12/1997–06/1998: Residency Department of Surgery,<br />

District Hospital St. Johann in Tirol,<br />

Chairman: Prof. D. Ladurner, MD<br />

08/1998–12/2000: Resident at the Dept. of Trauma Surgery, Medical<br />

University Innsbruck, Austria, Starting education<br />

Shoulder Surgery in February 1999,<br />

Chairman: Prof. M. Blauth, MD<br />

12/2000–08/2001: Residency Department of Surgery, District Hospital<br />

Zell am See, Chairman: Prof. R. Pointner, MD<br />

09/2001–06/2004: Resident at the Dept. of Trauma Surgery, Medical<br />

University Innsbruck, Austria, Education in<br />

Shoulder Surgery, Chairman: Prof. M. Blauth, MD<br />

since 06/2004:<br />

since 01/2009:<br />

since 12/2009:<br />

Consultant Trauma Surgeon<br />

Teamleader Kneesurgery, Department of Trauma<br />

Surgery, University Hospital Innsbruck, Austria,<br />

Chairman: Prof. M. Blauth, MD<br />

Medical specialist Sports Traumatology<br />

21.10.2010: Postdoctoral lecture qualification<br />

Habilitation treatise: „Indication und Limits of<br />

Elastic Stable Intramedullary Nailing (ESIN) in<br />

Displaced Midshaft Clavicle Fractures of Adults“<br />

03/2011: Seminar für Kommunikation – AZW-ACADEMY<br />

09/2011–06/2012: MEDIZIN UND MANAGEMENT<br />

Lehrgang für Medizinische Führungskräfte,<br />

Paracelsus Medizinische Universität<br />

since 2013: ATLS (ADVANCED TRAUMA LIVE SUPPORT) -<br />

PROVIDER<br />

publications 36<br />

Original papers 24<br />

Review articles: 7<br />

Case reports: 3<br />

Book Chapters 2<br />

scientific lectures 110<br />

scientific societies<br />

since 1998: ÖGU (Austrian Society of Traumatology),<br />

Ordinary Member<br />

since 2009: AGA (Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft<br />

für Arthroskopie), Ordinary Member<br />

since 2008: SECEC ESSE (European Society for Surgery of<br />

the Shoulder and the Elbow), Ordinary Member<br />

since 2011: ESSKA (European Society of Sports Traumatology,<br />

Knee Surgery and Arthroscopy), Ordinary<br />

Member<br />

oriGinalpublikationen<br />

1. Smekal V, Irenberger A, El Attal R, Oberladstätter J, Krappinger D,<br />

Kralinger F.:<br />

Elastic stable intramedullary nailing is best for midshaft clavicular<br />

fractures without comminution: results in 60 patients. Injury.<br />

2010, March (published)<br />

2. Smekal V, Deml C, Kamelger F, Dallapozza C, Krappinger D.:<br />

Corrective osteotomy in symptomatic midshaft clavicular malunion<br />

using elastic stable intramedullary nails. Arch Orthop Trauma<br />

Surg. 2010,May;130(5):681-5.<br />

3. Smekal V, Irenberger A, Struve P, Wambacher M, Krappinger D,<br />

Kralinger FS.:<br />

Elastic stable intramedullary nailing versus nonoperative treatment<br />

of displaced midshaft clavicular fractures-a randomized,<br />

controlled, clinical trial. J Orthop Trauma. 2009, Feb;23(2):106-12.<br />

4. Smekal V, Kathrein A, Waldegger M, Bölderl A, Sitte I, Kralinger F,<br />

Gadner K.:<br />

Results of Surgically Treated Combined Fractures of Tibia Head<br />

and Shaft within a Period of Ten Years. Acta Chir. Austriaca. 2000;<br />

32: [Suppl 161] 45-48.<br />

5. Smekal V, Wambacher M, Golser K, Hausberger K, Sperner G.:<br />

Conservative Treatment in Proximal Humerus Fractures. SOT.<br />

2001, March; 24:401-406<br />

6. Smekal V, Attal R, Dallapozza C, Krappinger D.:<br />

Elastic stable intramedullary nailing after corrective osteotomy<br />

of symptomatic malunited midshaft clavicular fractures. Oper<br />

Orthop Traumatol. 2011 Dec;23(5):375-86<br />

7. Smekal V, Irenberger A, Deml Ch, Niederwanger Ch, Blauth M,<br />

Krappinger D. Length:<br />

Determination in Midshaft Clavicle Fractures – Validation of Measurement.<br />

J Orthop Trauma. 2008, August; 22(7):458-62.<br />

8. Jeske HC, Oberthaler M, Klingensmith M, Dallapozza C, Smekal V,<br />

Wambacher M, Kralinger F.:<br />

Normal glenoid rim anatomy and the reliability of shoulder instability<br />

measurements based on intrasite correlation. Surg Radiol<br />

Anat. 2009 Oct;31(8):623-5.<br />

9. De Zordo T, Fink C, Feuchtner GM, Smekal V, Reindl M, Klauser AS:<br />

Real time Sonoelastographie findings in healthy Achillestendons<br />

AJR Am J Roentgenol. 2009 Aug;193(2):W134-8.<br />

10. Kralinger F, Unger S, Wambacher M, Smekal V, Schmoelz W.:<br />

The medial periosteal hinge, a key structure in fractures of the<br />

proximal humerus: a biomechanical cadaver study of its mechanical<br />

properties. J Bone Joint Surg Br. 2009 Jul;91(7):973-6.<br />

11. Oberladstätter J, Arora R, Dallapozza C, Smekal V, Kammerlander<br />

C, Lutz M.:<br />

Radiological radio-carpal and mid-carpal motion after operative<br />

treatment of dorsal radio-carpal fracture dislocations. Arch Orthop<br />

Trauma Surg. 2009 May 27<br />

12. Hackl W, Wambacher M, Kralinger F, Smekal V.:<br />

Pectoralis major transfer in the treatment of chronic subscapularis<br />

insufficiency. Oper Orthop Traumatol. 2007 Dec; 19(5-<br />

6):433-41.<br />

13. Schmidle G, Smekal V.: Transpatellar refixation of acute quadriceps<br />

tendon ruptures close to the proximal patella pole using<br />

FiberWire. Oper Orthop Traumatol. 2008 Mar;20(1):65-74.<br />

14. Kralinger F, Gschwentner M, Wambacher M, Smekal V, Haid C.:<br />

Proximal humeral fractures: what is semi-rigid? Biomechanical<br />

properties of semi-rigid implants, a biomechanical cadaver<br />

based evaluation. Arch Orthop Trauma Surg. 2008 Feb;<br />

128(2):205-10.<br />

15. Oberladstätter J, Arora R, Dallapozza C, Smekal V, Rieger M,<br />

Lutz M.:<br />

Sagittal wrist motion following dorsal radiocarpal fracture dislocations.<br />

Handchir Mikrochir Plast Chir. 2007 Feb;39(1):49-53.<br />

16. Wambacher M, Smekal V, Dallapozza Ch, Fritz D, Kralinger F:<br />

Operative Management of Anterior Glenohumeral Instability. European<br />

Journal of Trauma Vol.32, Issue 4, p.340-349, August 2006<br />

17. Lutz M, Rudisch A, Kralinger F, Smekal V, Goebel G, Gabl M,<br />

Pechlaner S.:<br />

Sagittal wrist motion of carpal bones following intraarticular<br />

fractures of the distal radius.J Hand Surg Br. 2005 Jun;30(3):282-7.<br />

18. Klauser A, Gabl M, Smekal V, Zur Nedden D:<br />

Hochauflösende Sonographie zur Erkennung von Fingerverletzungen<br />

<strong>beim</strong> Sportklettern. Röntgenpraxis Vol 56 issue 1 September<br />

9, 2005. P.13-19<br />

19. Lutz M, Arora R, Smekal V, Krappinger D, Gschwentner M, Rieger<br />

M, Pechlaner S.:<br />

Long-term results following ORIF of dorsal dislocated distal intraarticular<br />

radius fractures. Handchir Mikrochir Plast Chir. 2007<br />

Feb;39(1):54-9.<br />

20. Klauser A, Frauscher F, Bodner G, Cihak C, Gabl M, Schocke M,<br />

Smekal V, Helweg G, Zur Nedden D.:<br />

Value of high-resolution ultrasound in the evaluation of finger<br />

injuries in extreme sport climbers Ultraschall Med. 2000<br />

Apr;21(2):73-8.<br />

21. Kralinger F, Wambacher M, Smekal V, Lutz M, Golser K, Sperner G.:<br />

Treatment of SLAP-lesions. SOT 2002, May; 5:122-124.<br />

22. Sperner G, Wambacher M, Golser K, Kralinger F, Smekal V.:<br />

Intra- und postoperative Komplikationen bei der arthroskopischen<br />

Labrum- und Kapselrefixation mit dem Suretacimplantat.<br />

Arthroskopie 2000; 13: 232-236<br />

23. El Attal R, Hansen M, Rosenberger R, Smekal V, Rommens PM,<br />

Blauth M.:<br />

Intramedullary nailing of the distal tibia illustrated with the<br />

Expert(TM) tibia nail. Oper Orthop Traumatol. 2011<br />

Dec;23(5):397-410.<br />

24. Quirbach S, Smekal V, Rosenberger RE, El Attal R, Schöttle PB.:<br />

Anatomical double-bundle reconstruction of the medial patellofemoral<br />

ligament with a gracilis autograft.Oper Orthop Traumatol.<br />

2012 Mar.<br />

Geriatrischer Konsiliardienst<br />

Projekt zur Verbesserung der medizinischen Betreuung und zur Verhinderung von<br />

unnötigen Pflegeheimeinweisungen auf zehn Pflegeheime in Kärnten ausgeweitet.<br />

Krankenhaus-Geriater, Hausärzte und Pflegeheime üben im Rahmen<br />

eines Projektes intensive Zusammenarbeit, um die Qualität<br />

der Versorgung für Heimbewohner zu verbessern. In zehn Kärntner<br />

Pflegeheimen wird ab 2014 ein geriatrischer Konsiliardienst<br />

tätig. Das Ziel ist es, in Pflegeheimen beratend tätig zu sein, damit<br />

im Heim im Sinne einer umfassenden Betreuung unnötige Transporte<br />

ins Krankenhaus und ein stationärer Aufenthalt hintangehalten<br />

werden.<br />

Die Grenzen zwischen intramural und extramural werden überwunden.<br />

Das Projekt wird betreut von Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf<br />

Likar, MAS, Univ.-Prof. Dr. Herbert Janig, Dr. Karl Cernic, Mag.<br />

Dr. Olivia Kada und Prim. Dr. Georg Pinter und wird derzeit mittels<br />

Strukturmittel des Kärntner Gesundheitsfonds bezahlt. Stark eingebunden<br />

ist das Geriatrienetzwerk Kärnten, in dem angestellte<br />

und niedergelassene Ärzte zusammenarbeiten. Obmann ist Frau<br />

Prim. Dr. Silvia Zenkl.<br />

überprüfunG von einweisunGen<br />

In einem ersten Schritt wurden in zwei Kärntner Pflegeheimen alle<br />

geplanten Einweisungen ins Krankenhaus überprüft. Es zeigte sich,<br />

dass durch gezielte Maßnahmen die Zahl der Einweisungen massiv<br />

reduziert werden konnte. Dazu gehören Qualitätszirkel zur Intensivierung<br />

des geriatrischen Know-hows in Heimen und bei Hausärzten,<br />

eine kontinuierliche Fortbildung für Pflegeheimpersonal und<br />

Hausärzte, Angehörigenabende und eine strukturierte Kommunikation<br />

zwischen Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hausärzten.<br />

Wenn man weiß, dass von 74 Kärntner Pflegeheimen jährlich 11.000<br />

Transporte ins Spital veranlasst werden, erkennt man einerseits die<br />

Dimension des Themas und andererseits wie viel Stress und Aufregung<br />

für die Senioren in Summe vermieden werden kann.<br />

Prim. Dr. Georg Pinter verweist auch auf eine Studie von Prim. Priv.-<br />

prim. Dr. Georg pinter<br />

20 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 21


Kapitel bzw. Thema<br />

Vorsorge & Versicherung<br />

prim. univ.-prof. Dr. rudolf Likar, mAs<br />

Doz. Dr. Walter Schippinger, dem Leiter des Geriatriezentrums<br />

Graz. Ihr zufolge wurden 23 % aller Pflegeheim-Bewohner innerhalb<br />

von 2 Monaten mindestens einmal in ein Spital eingewiesen.<br />

63 % dieser Einweisungen erfolgten nicht durch Ärzte, sondern<br />

durch das Pflegepersonal. 56 % der Eingewiesenen wurden innerhalb<br />

von 24 Stunden wieder zurück transportiert.<br />

„Wir sind überzeugt, dass ein geriatrischer Konsiliardienst, der bei<br />

Bedarf in die Heime kommt, helfen kann, die Versorgung der Heimbewohner<br />

zu optimieren und Krankenhaustransporte zu reduzieren“,<br />

erklärt Prim. Dr. Georg Pinter.<br />

Dabei seien Allgemeinmediziner, die die Bewohner betreuen, voll<br />

eingebunden. Niedergelassene und Spitalsgeriater sollen verstärkt<br />

mit den zuständigen Hausärzten und den Pflegekräften laufende<br />

Konsilien abhalten und sind dabei unterstützend und koordinierend<br />

tätig.<br />

Zusätzlich gibt es eine neurogeriatrische Hotline, bei der Pflegekräfte<br />

und Ärzte im Falle von organisatorischen Unsicherheiten<br />

fachmännischen Rat erhalten.<br />

Die Maßnahmen werden derzeit in freiwillig teilnehmenden Pflegeheimen<br />

in den Bezirken Klagenfurt, Klagenfurt-Land, Villach,<br />

Villach-Land und Wolfsberg implementiert. Zielkrankenhäuser<br />

sind entsprechend das Klinikum Klagenfurt, das LKH Villach und<br />

das LKH Wolfsberg.<br />

Für Prof. Likar steht der integrative Charakter des Projektes im Mittelpunkt:<br />

„Wir brauchen die Zusammenarbeit aller Kräfte. Niedergelassene<br />

Ärzte und Spitalsärzte, Pflegekräfte und auch Angehörige<br />

sollen kooperieren. Allein durch eine verbesserte Kommunikation<br />

wird viel erreicht!“<br />

erfolGe Gebündelter MassnahMen<br />

Die bisherigen Ergebnisse des Reformpoolprojekts im Auftrag des<br />

Kärntner Gesundheitsfonds hätten deutlich gezeigt, dass die Fortbildungsmaßnahmen,<br />

die kommunikationsverbessernden Maßnahmen<br />

und die Patientenfallkonferenzen die Betreuung der geriatrischen<br />

Patienten wesentlich verbessern. Mittels ökonomischer<br />

Evaluation durch Dr. Cernic wurde am Beispiel Katheter-Wechsel<br />

demonstriert, dass eine Behandlung/Durchführung vor Ort im<br />

Heim kostengünstiger und wesentlich weniger zeitaufwendig und<br />

auch weniger belastend für die Bewohner ist, als ein ambulanter<br />

Krankenhaustransport. Als weiteren Empfehlungen seien die Bildung<br />

lokaler Netzwerke zwischen Heim, Krankenhaus und niedergelassenem<br />

Bereich, die Erhöhung der (fach-)ärztlichen Präsenz in<br />

den Heimen, die Ausweitung auf ganz Kärnten und die Stärkung<br />

des Advance Care Planning unter Einbeziehung der Angehörigen<br />

besonders hervorzuheben.<br />

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entwicklunG<br />

Lange galten Lebensversicherungen in allen Varianten als die optimalste<br />

Form, über einen langen Zeitraum hinweg Kapital anzusparen.<br />

Gab es ursprünglich nur die klassische Lebensversicherung<br />

mit garantierten Zinsen und Kapitalgarantie, wurde diese inzwischen<br />

von der Fondsgebundenen Lebensversicherung teilweise<br />

verdrängt. Mit ein Grund für das Entstehen und den Boom bei<br />

Fondsgebundenen Lebensversicherungen waren die guten Erträge<br />

an den Wertpapiermärkten Anfang der Neunziger Jahre. Diese<br />

lagen damals deutlich über den von Klassischen Lebensversicherungen<br />

gebotenen Garantiezins von 3 % oder 4 %. Heute erscheinen<br />

uns diese Zinsgarantien fürstlich, werden aktuell für Lebensversicherungen<br />

nur noch 1,75 % bezahlt, wahrscheinlich sehr bald<br />

nur mehr 1,25 %!<br />

Im Laufe der Neunziger Jahre wurde das Segment der Fondsgebundenen<br />

Lebensversicherung daher stark ausgebaut. Wie in jedem<br />

Boom traten seit Mitte der Neunziger Jahre auch im Bereich der<br />

Fondsgebundenen Lebensversicherung – bedingt durch die Übertreibungen<br />

an den Aktienmärkten bzw. weltweite besorgniserregende<br />

Vorkommnisse – Kursschwankungen ein, welche auch kurzfristige<br />

massive Kurseinstürze zur Folge hatten. Aufgrund des Markterfordernisses<br />

gibt es mittlerweile in diesem Bereich jede erdenkliche<br />

Veranlagungsvariante, von ultrakonservativ mit Kapitalgarantie<br />

bis hin zum eher spekulativen Aktieninvestment. Alle Versicherungsgesellschaften<br />

bieten mittlerweile eine umfangreiche Palette<br />

von Veranlagungsprodukten an, aus denen der Kunde wählen<br />

kann. Diesbezüglich hat der Kunde auch jederzeit die Möglichkeit<br />

meist kostenfrei die gewählte Veranlagungsform zu verändern.<br />

was ist aktuell die bessere alternative?<br />

Diese Frage lässt sich leider nicht allgemein beantworten, jedoch<br />

grundsätzlich gilt, dass in bestehende Verträge von der Seite des<br />

Versicherers nicht negativ für den Kunden eingegriffen werden<br />

kann. Dies bedeutet, dass jene hohen Garantiezinsen der bestehenden<br />

älteren Verträge bis zum Ablauf des Vertrages garantiert<br />

sind. Die Entscheidung zwischen klassisch oder fondsgebunden<br />

hängt immer von den Lebensumständen des Kunden ab. Die klassische<br />

Variante wirft zwar weniger Ertrag ab, garantiert aber das<br />

Kapital und auch die – wenn auch niedrigen – Zinsen. Diese Variante<br />

sei Kunden empfohlen, für die die Sicherheit ihres Kapitals im<br />

Vordergrund steht. Für alle Anderen, speziell jüngere Kunden die<br />

noch einen langen Veranlagungshorizont haben, ist es durchaus<br />

sinnvoll in kontrolliertem Maß in Fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

zu investieren.<br />

Richtig vorsorgen im<br />

Niedrigzinsumfeld<br />

Was bringen langfristige Vorsorgeverträge?<br />

mag. eva Gatschelhofer, CeFA<br />

INVIVA GmbH, www.medinviva.at<br />

bestehende produkte Müssen beobachtet und<br />

laufend bewertet werden – sinnvolle<br />

adaptierunGen können sehr nützlich sein<br />

Wir stellen unser Auto laufend zum Service, was aber tun wir mit<br />

unseren Finanzen? Auch hier sollte eine laufende Überprüfung<br />

und Wartung durch Fachleute stattfinden. Dadurch lässt sich verhindern,<br />

dass irgendwann ein böses Erwachen bevorsteht, weil<br />

sich die ursprünglich gewählten Produkte nicht plangemäß entwickelt<br />

haben. Sind Sie also noch im Besitz einer älteren klassischen<br />

Lebensversicherung, dann schätzen Sie sich glücklich, denn der<br />

höhere Garantiezins kann ihnen von der Versicherung nicht genommen<br />

werden. Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen<br />

gilt es, die Veranlagung genau zu beobachten und diese gegebenenfalls<br />

an geänderte Marktbedingungen, persönliches Sparverhalten<br />

oder wechselnde Lebensumstände anzupassen.<br />

MAChEN LEbENSvERSiChERuNgEN NOCh SiNN?<br />

Diese Frage lässt sich noch immer mit einem eindeutigen JA beantworten.<br />

Die Versicherungsgesellschaften haben in den letzten<br />

Jahren sehr gut auf die geänderten Rahmenbedingungen am<br />

Markt reagiert und ihr Produktangebot entsprechend adaptiert.<br />

Die Kosten innerhalb der Tarife wurden enorm reduziert, die Ansparmodalitäten<br />

wurden flexibler gestaltet und die Veranlagungsmöglichkeiten<br />

wurden verbessert. Ein wesentlicher Vorteil<br />

im Vergleich zu einem Direktwertpapierinvestment liegt in der<br />

Ertragssteuerfreiheit der Gewinne – sofern bestimmte Veranlagungszeiträume<br />

eingehalten werden. In Summe gesehen sind Lebensversicherungsprodukte<br />

bei langen Ansparzeiten immer noch<br />

die besten Vorsorgeinstrumente im Finanzbereich. Insbesondere<br />

lassen sich durch die Kombination mit Risikobausteinen, wie z. B.<br />

Berufsunfähigkeit, Pflege oder Ableben, attraktive Prämienrabatte<br />

erzielen.<br />

22 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 23


Österreichischer Impftag<br />

Österreichischer Impftag<br />

sektionschefin priv.-Doz.<br />

Dr. pamela rendi-Wagner<br />

univ.-prof. Dr. michael Kunze<br />

Bericht vom<br />

Österreichischen Impftag<br />

Unter enormer Beteiligung ging am 11. Jänner 2014 der Österreichische Impftag<br />

in Salzburg über die Bühne.<br />

Zahlreiche prominente Vortragende aus dem In- und Ausland lieferten<br />

Beiträge über aktuelle Gefährdungen, über Neuigkeiten in der<br />

Vakzinologie und diskutierten Pro und Contra mancher Impfungen.<br />

Besonderes Interesse wurde der neuen HPV-Schulimpfung für Buben<br />

und Mädchen und natürlich den Änderungen im Impfplan zuteil.<br />

uMsetzunG des hpv-iMpfproGraMMs und<br />

iMpfplan 2014<br />

Zunächst eröffnete Univ.-Prof. Dr. Michael Kunze mit einer humorigen<br />

Rede die Veranstaltung. Dabei präsentierte er die Zeitung „Der<br />

Standard“ vom Tage mit einem Inserat des Gesundheitsministeriums<br />

zur aktuellen Masernkampagne in Form roter Tupfen auf der<br />

Titelseite.<br />

Als erste Vortragende trat Sektionschefin Priv.-Doz. Dr. Pamela<br />

Rendi-Wagner ans Pult und stellte zunächst die mit Spannung erwarteten<br />

Details der neuen HPV-Schulimpfung für Buben und<br />

Mädchen vor.<br />

Ab Herbst 2014 erhalten Kinder der 4. Schulstufe die erste Teilimpfung<br />

des Vierfach-Impfstoffes kostenlos. Die zweite Teilimpfung<br />

erfolgt im gleichen Schuljahr nach sechs Monaten. Nach derzeitiger<br />

Datenlage ist keine weitere Auffrischung erforderlich.<br />

Ab Februar 2014 soll die Impfung für Kinder vom vollendeten<br />

9. Lebensjahr bis zum 12. Lebensjahr auch kostenlos an öffentlichen<br />

Impfstellen erhältlich sein.<br />

Kinder im 13., 14. oder 15. Lebensjahr können die Impfung nur an<br />

öffentlichen Impfstellen oder im niedergelassenen Bereich erhalten.<br />

Der Impfstoff wird zu einem ermäßigten Selbstkostenpreis<br />

erhältlich sein, der ungefähr ein Viertel des aktuellen Apothekenpreises<br />

betragen soll. Für diese Kinder wird ein 3-Dosen-Impfschema<br />

empfohlen.<br />

Die Bundesländer geben auf ihren Internetsites die genauen organisatorischen<br />

Details für das jeweilige Bundesland sowie eine Kontaktadresse<br />

für weitere Informationen bekannt.<br />

weitere änderunGen iM iMpfplan betreffen:<br />

• Präzisierung der Empfehlungen für die Pneumokokkenimpfung<br />

von Kindern, Erwachsenen und Personen mit erhöhtem Risiko.<br />

• Die Angaben zur Influenzaimpfung wurden präzisiert und die<br />

Erläuterungen dazu erweitert.<br />

• Die Impfung gegen Herpes Zoster wurde erneut in die Empfehlung<br />

aufgenommen, da nunmehr der Impfstoff wieder verfügbar ist.<br />

• Der epidemiologischen Entwicklung hinsichtlich der Pertussis<br />

wurde Rechnung getragen, indem bei anlassbezogenen Tetanusimpfungen<br />

und den Auffrischungsimpfungen die Kombinationsimpfung<br />

Dip-TET-PEA-IPV empfohlen wird.<br />

• Weiter wurde ausdrücklich analog den aktuellen Empfehlungen<br />

der ACIP und der STIKO die Pertussisimpfung der nicht-immunen<br />

Schwangeren (cocooning) ab der 27. SSW empfohlen.<br />

• Hinweis auf künftige Meningokokken B-Impfung, allerdings ohne<br />

Aufnahme in die Liste der allgemein empfohlenen Impfungen.<br />

Zuletzt stellte Sektionschefin Dr. Rendi-Wagner die Masernkampagne<br />

des Gesundheitsministeriums vor. Alle Kinder sollen unbedingt<br />

zwei Impfungen vor Ende des zweiten Lebensjahres durchführen<br />

lassen! Der Impfstoff ist für alle Personen ab dem vollendeten<br />

11. Lebensmonat bis zum Alter von 45 Jahren kostenfrei erhältlich.<br />

Sehenswert ist der Internetauftritt der Kampagne unter:<br />

keinemasern.at. In den letzten zehn Jahren soll es in Österreich 16<br />

Fälle von subakuter sklerosierender Panenzephalitis SSPE gegeben<br />

haben!<br />

hpv-schuliMpfunG – und die anderen?<br />

Unter diesem Titel berichtete der Gynäkologe Univ.-Prof. Dr. Paul<br />

Sevelda über HPV-Infektionen, ihre Organmanifestationen und<br />

Gefahren. Das Lebensrisiko in Österreich für HPV-Infektion liegt bei<br />

mindestens 80 %! Durch den Verbleib von HPV im Plattenepithel<br />

können keine Antikörper gebildet werden. Das Risiko für eine Infektion<br />

ist abhängig von<br />

• der sexuellen Aktivität,<br />

• der Anzahl der Sexualpartner,<br />

• einer HPV-Impfung des Sexualpartners,<br />

• Kondome reduzieren das Infektionsrisiko um 50 %,<br />

• einer HIV-Positivität,<br />

• homosexuelle Männer sind öfter betroffen,<br />

• ebenso Raucher.<br />

Die Folgen von HPV-Impfungen für Frauen in Österreich pro Jahr<br />

wurden quantifiziert mit derzeit ca.<br />

• 60.000 auffälligen Krebsabstrichen,<br />

• 6.500 Genitalwarzen,<br />

• 6.000 Konisationen,<br />

• 400 invasiven Gebärmutterhalskrebsen,<br />

• 150 Todesfällen an Gebärmutterhalskrebs.<br />

Derzeit werden Broschüren zur HPV-Infektion von der Österreichischen<br />

Krebshilfe aktualisiert und können nach Fertigstellung demnächst<br />

kostenlos unter: krebshilfe.net angefordert werden.<br />

univ.-prof. Dr. Claude p. muller<br />

Masern-eliMination<br />

Nach einer Diskussion zum Thema HPV-Impfung wurde die wissenschaftliche<br />

Sitzung mit einem Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Claude P.<br />

Muller, der unter anderem an der Universität Trier forscht und lehrt,<br />

24 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 25


Österreichischer Impftag<br />

Österreichischer Impftag<br />

univ.-prof. Dr. reinhard Burger<br />

priv.-Doz. Dr. Hans Jürgen Dornbusch<br />

Hofrat Dr. elmar Bechter<br />

univ.-prof. Dr. ursula Wiedermann-schmidt<br />

fortgesetzt. Es wurde über die globalen Bemühungen und Zeitpläne<br />

zur Masern-Elimination berichtet. Vor Beginn der Masernimpfung<br />

gab es weltweit mehr als 4 Millionen Fälle, derzeit erkranken<br />

jährlich immer noch mehr als 250.000 Menschen.<br />

eMerGinG viruses<br />

Über Viren, die neuartige Erkrankungen oder unerwartete Zunahmen<br />

an Erkrankungen verursachen, berichtete anschließend Univ.-<br />

Prof. Dr. Reinhard Burger, Vorstand des Robert-Koch-Instituts in<br />

Berlin.<br />

An der Influenza A H7N9 erkrankten bis November 2013 147 Personen,<br />

es gab 47 Todesfälle überwiegend in China. Es handelt sich<br />

um ein Geflügelvirus, die Inkubationszeit beträgt 2 bis 8 Tage, die<br />

Hauptsymptome sind Husten und Fieber, an Komplikationen treten<br />

insbesondere schwere Lungenentzündungen und ARDS auf.<br />

Bemerkenswert war das diesmal gute Management vor Ort: am<br />

4. April gelang die erste Sequenzierung, am 6. April wurden alle<br />

Geflügelmärkte geschlossen, bis Ende April war die Diagnostik<br />

über PCR etabliert und verfügbar.<br />

Beim MERS-Coronavirus gab es bisher 178 laborbestätigte Fälle<br />

(mit großer Dunkelziffer), davon 75 Todesfälle. Die Erkrankung ist<br />

im Mittleren Osten vorherrschend, in den europäischen Ländern<br />

gab es Erkrankungen durch Reisende. Der Infektionsweg ist bisher<br />

unklar, die Inkubationszeit bei ungefähr einer Woche, hauptsächlich<br />

treten Atemwegserkrankungen und Diarrhoe auf mit den<br />

Komplikationen Nierenversagen oder ARDS.<br />

Immer wieder taucht Polio in den Schlagzeilen auf. Einerseits werden<br />

Hoffnungen auf das Aussterben der Erkrankung geweckt,<br />

dann treten neuerliche Krankheitsfälle oder positive Proben auf,<br />

zuletzt wurden in Pakistan sieben Impfhelfer erschossen. Die Täter<br />

könnten Anhänger der Taliban sein, die das Impfprogramm gegen<br />

Kinderlähmung bekämpfen. Poliofälle gab es in jüngster Zeit am<br />

Horn von Afrika, zu 17 laborbestätigten Fällen mit schlaffer Lähmung<br />

kam es in jüngster Zeit auch in Syrien. Positive Abwässer-<br />

Testungen gab es auch in Ägypten und Israel, wo außerdem eine<br />

Vielzahl von positiven Stuhlproben bei Asymptomatischen entdeckt<br />

wurde.<br />

Großes Aufsehen und enorme Kosten verursachten die mehr als<br />

11.000 Fälle von Noroviren-Gastroenteritis in Berlin und seiner näheren<br />

Umgebung im Jahr 2012. Es handelte sich um bisher in<br />

Deutschland unbekannte Virustypen, die durch eine Charge von<br />

etlichen Tonnen Erdbeeren aus China hervorgerufen wurde.<br />

pro und contra<br />

Spannend und vergnüglich stellte sich der Wettstreit der Meinungen<br />

über die Vor- und Nachteile gewisser Impfungen dar. Die Fragestellungen<br />

lauteten:<br />

• Meningokokken B-Impfung für alle?<br />

• Konjugierte Pneumokokken-Impfung für alle ab 50?<br />

• Varizellen-Impfung für alle Kleinkinder?<br />

Bei den ersten beiden Fragestellungen gelang die Einigung auf die<br />

differenzierte Empfehlung des Impfplanes. Bei der Varizen-Impfung<br />

probierte es Univ.-Prof. Dr. med. Ulrich Heininger vom Kinderspital<br />

Basel zunächst mit einer geschickt und witzig vorgetragenen<br />

Manipulation des Publikums, um schließlich nach dem überzeugenden<br />

Vortrag von Priv.-Doz. Dr. Hans Jürgen Dornbusch aus Graz<br />

doch Farbe zu bekennen: die Varizen-Impfung ist vorbehaltslos für<br />

Kinder zu empfehlen. Neben der allgemeinen Komplikationsrate<br />

von 2 bis 6 % gibt es auch das seltene, dann oft schwerwiegende<br />

kongenitale Varizellen-Syndrom, die neonatalen Varizellen, die Gefahr<br />

von Herpes zoster im Kindesalter und nicht zuletzt die unangenehmen<br />

Symptome auch des einfachen Krankheitsverlaufes.<br />

schuliMpfunGen in österreich<br />

Hofrat Dr. Elmar Bechter, langjähriger Landessanitätsdirektor von<br />

Vorarlberg, berichtete im nächsten Vortrag von den vielen erschwerenden<br />

Einflussfaktoren für das Impfen in der Schule, sei es<br />

seitens der Bundes- und Ländergesetze, seitens der Ärzte, Schule,<br />

Eltern und Gesellschaft. Dargestellt wurde die zum Teil erheblich<br />

differierenden Voraussetzungen in den Ländern. Aufhorchen ließ<br />

die Tatsache, dass Schulimpfungen in Vorarlberg ausschließlich<br />

von niedergelassenen Ärzten und dennoch mit befriedigender<br />

Rate durchgeführt werden.<br />

steiGende pertussisinzidenz<br />

Über den gravierenden und weltweiten Anstieg der Pertussisinzidenz,<br />

der seit 2000 zu verzeichnen ist, referierte Frau Univ.-Prof.<br />

Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, die Leiterin des Institutes für Spezifische<br />

Prophylaxe und Tropenmedizin der Medizinischen Universität<br />

Wien. Betroffen sind vor allem Kleinkinder und Ältere. Derzeit<br />

werden vom European Centre for Disease Prevention and Control<br />

ECDC neue Richtlinien zur dem Stadium der Erkrankung angepassten<br />

Diagnostik (Kultur, PCR, Serologie) entworfen. Es ist zu hoffen,<br />

dass im Anschluss die Diagnostik auch überall in Österreich finan-<br />

ziert werden kann. Schwierig dürfte sich auch die Kostenübernahme<br />

bei der Kombinationsimpfung mit Dip-TET-PEA-IPV gestalten,<br />

die seit heuer bei anlassbezogenen Tetanusimpfungen und den<br />

Auffrischungsimpfungen empfohlen wird.<br />

nebenwirkunGen vs. hinterGrund-Morbidität<br />

Dr. Barbara Tucek, Expertin der AGES-PharmMed, und Univ.-Prof.<br />

Dr. Michael Kundi beleuchteten schließlich den mühevollen und<br />

langjährigen Prozess der Impfstoffzulassung, über Formen, Inhalt<br />

und Größe der Zulassungsstudien sowie über die laufende Kontrolle<br />

und Dokumentation von Adverse Events, Adverse Events Following<br />

Immunization und Adverse Drug Reactions.<br />

Ab Februar 2014 gibt es in Österreich<br />

ein neues Gratis-<br />

Impfprogramm für Buben<br />

und Mädchen. Eine sekundäre<br />

Prävention durch jährliche<br />

Untersuchungsbefunde<br />

besteht nur gegen den Gebärmutterhalskrebs<br />

und sie<br />

sollte auch ein sehr wichtiges<br />

Standbein bei der Früherkennung<br />

bleiben.<br />

Die Durchimpfungsraten in<br />

Österreich sind bis jetzt wegen<br />

der fehlenden Finanzierung<br />

mit Abstand die niedrigsten in Europa.<br />

Durch Papillomviren, von denen über 30 Arten bekannt sind, können<br />

viele unterschiedliche bösartige Infekte entstehen wie äußere<br />

Vulva-, Penis- oder Analkarzinome. Die wichtigste Übertragung erfolgt<br />

durch Sexualkontakt.<br />

Genitalwarzen gehören auch noch zu äußeren Genitalinfekten, die<br />

aufgrund ihrer raschen Entstehung um das 20. Lebensjahr am häufigsten<br />

sind. Oberflächenkarzinome des Gebärmutterhalses haben<br />

ihren Altersgipfel um das 30. Lebensjahr, invasive Karzinome nach<br />

dem 40. Lebensjahr.<br />

Unmittelbar nach dem ersten sexuellen Kontakt kommt es zu einem<br />

raschen Anstieg der Inzidenz von HPV-Infektionen. <strong>Neue</strong> Daten zeigen<br />

jedoch, dass auch bei jungfräulichen Mädchen in über 10 % der<br />

pr-strateGie für iMpfunGen<br />

Meinungsforscherin Astrid Essl aus Wiener Neustadt stellte zum<br />

Abschluss insbesondere geglückte Kampagnen und Impfaufrufe<br />

aus aller Welt vor.<br />

abschluss und ankündiGunG<br />

Die Schlussworte sprach der wissenschaftliche Leiter der Veranstaltung,<br />

Univ.-Prof. Dr. Ingomar Mutz, kündigte für den Österreichischen<br />

Impftag im nächsten Jänner 2015 Wien als Veranstaltungsort<br />

an und erntete den gebührenden Applaus des Publikums.<br />

Erwähnt werden sollte noch, dass es auch in diesem Jahr neben der<br />

wissenschaftlichen Sitzung drei Workshops mit praxisrelevanten<br />

Themen für alle impfenden Ärztinnen und Ärzte gab.<br />

hPv (huMANE PAPiLLOMviREN)-iNFEKTE uNd -iMPFuNg<br />

Fälle humane Papillomviren nachgewiesen werden können. Dies<br />

unterstreicht die Möglichkeit von nichtsexueller Übertragung.<br />

Von den inneren Genitalerkrankungen machen die Vaginalkarzinome<br />

und der Gebärmutterhalskrebs einen sehr großen Teil aus.<br />

Zur Prävention gibt es seit 2007 zwei Impfstoffe, die einen Schutz<br />

von ca. 75-80 % gewähren.<br />

Als Impfstoff kommt die Quadrivalente zum Zug (HPV 6, 11, 16 und<br />

18). Ab Februar ist es geplant, die 10- bis 12-Jährigen in den öffentlichen<br />

Impfstellen impfen zu lassen; 2 Impfungen reichen in dieser<br />

Altersklasse zum guten Schutz.<br />

Ab Schulbeginn im September 2014 können Kinder in der 4. Klasse<br />

Volksschule gratis geimpft werden. Die etwas älteren (13- bis<br />

15-Jährigen) können in den offiziellen Impfstellen - und hoffentlich<br />

auch bei den niedergelassenen Ärzten - ihre HPV-Impfungen zu<br />

sehr günstigen Preisen bekommen. In diesem Alter muss dann drei<br />

Mal geimpft werden.<br />

Für Jugendliche ab 16 Jahren gibt es darüber hinaus die Möglichkeit<br />

sich zu einem günstigen Tarif schützen zu lassen.<br />

Als Conclusio und Sukkus wäre festzustellen, dass HPV viele Erkrankungen<br />

auslöst, die HPV-Impfprogramme sehr effektiv sind (Durchimpfungsrate,<br />

Herdenimmunität) und es zum raschen Rückgang<br />

der Infektionen kommt (Dysplasien ca. 50 %). Das Ziel besteht in der<br />

geschlechtsneutralen Impfung im möglichst jungen Alter.<br />

dr. pekka Muttonen<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

Impfreferent der Kärntner Ärztekammer<br />

26 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 27


Jungärzte-Fest<br />

Jungärzteweihnachtsfeier 2013<br />

von Dr. Florian Mittergradnegger und Dr. Martin Liebhauser<br />

Am 20.12.2013 wurde, mittlerweile schon fast traditionell, zur<br />

Weihnachtsfeier der Jungärzte ins Parkhauscafe im Goethepark<br />

geladen. Einst vor elf Jahren durch Dr. Michael Moser ins Leben<br />

gerufen, erfreut es sich jährlich einer größeren Beliebtheit und<br />

durfte im vergangenen Jahr dank der Sponsoren auf über 250 m 2<br />

organisiert werden. Aufgrund des regen Zulaufs an Kollegen musste<br />

erstmals an eine Ausweitung gedacht werden, wobei auch der<br />

Ausstellungsraum (mit freundlicher Unterstützung des Vereins<br />

„Architektur Haus Kärnten“ von Mag. Raffaela Lackner) mitgenutzt<br />

wurde, um den über 150 Ärzten eine angenehme Atmosphäre zu<br />

bieten. Mit Kugel- und Spiralzypressen, Palmen, Laserlichtelementen<br />

und weihnachtlichen Gestecken dekoriert, wurde anfänglich<br />

eine jazzige Stimmung durch die Musiker Matthias Bucher (Kontrabass)<br />

und Phillip Bernsteiner (Klavier) verbreitet, wodurch der ohnehin<br />

schon sehr eindrucksvolle Raum einen perfekten Rahmen<br />

für diese vorweihnachtliche Veranstaltung bot.<br />

Gewohntes gab es danach an den Turntables - Manuel Graf alias DJ<br />

Monke, sorgte wieder einmal für ausgelassene Stimmung und ausgesprochener<br />

Tanzfreudigkeit bei unseren Kollegen aus ganz<br />

Kärnten. Erstmals wurde auch ein Shuttleservice (von Villach nach<br />

Klagenfurt und wieder zurück) durch die TA-Vertretung Villach<br />

(Dr. Iris Sapetschnig und Dr. Petra Maschke) mit Unterstützung des<br />

BR-Villach organisiert.<br />

Für den Gaumen konnten wir eine spezielle italienische Variation<br />

an San Daniele Prosciutto und Parmigiano-Reggiano mit grünen<br />

Oliven und Baguette verkosten – mit dem dazugehörigen Tropfen<br />

der Region.<br />

Auffallend war auch das Interesse der jung gebliebenen Kollegen,<br />

die wir 2013 in größerer Anzahl begrüßen durften – was uns als<br />

Veranstalter sehr freut, da dies das hohe Niveau der Veranstaltung<br />

wiederspiegelt.<br />

Wir möchten uns in diesem Sinne nochmals herzlich bei JEDEM<br />

ANWESENDEN für das Kommen bedanken!<br />

Sponsoren:<br />

Ärztekammer Kärnten (Dr. Josef Huber, Dr. Ingo Kager)<br />

Ärztliche Direktion Klinikum Klagenfurt<br />

(Prim. Dr. Hartwig Pogatschnigg, Dr. Wolfdieter Scheinecker)<br />

BR Klinikum Klagenfurt (Arnold Auer, David Redecsy)<br />

BR LKH Villach (Karl Binder)<br />

Kärntner Sparkasse (Mag. Johannes Dotter)<br />

ECA Steuerberater (Mag. Peter Katschnig, Mag. Michael Singer)<br />

Veranstalter: Dr. Martin Liebhauser, Dr. Florian Mittergradnegger<br />

Donepezil ratiopharm 5 mg Schmelztabletten; Zusammensetzung: Jede Schmelztablette enthält 5 mg<br />

Donepezilhydrochlorid, entsprechend 4,56 mg Donepezil. Anwendungsgebiete: Donepezil ist indiziert zur symptomatischen<br />

Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz. Gegenanzeigen: Donepezilhydrochlorid ist kontraindiziert<br />

bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Donepezilhydrochlorid, Piperidinderivaten oder einen der sonstigen Bestandteile<br />

des Arzneimittels. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidementiva, Cholinesterasehemmer, ATC-Code: N06DA02.<br />

Liste der sonstigen Bestandteile: Mannitol (E 421), Mikrokristalline Cellulose, Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat,<br />

Natriumstearylfumarat, Pfefferminzaroma (enthält Menthol, Thymol, Methyl-tert-butylether, Maltodextrin und modifizierte Stärke),<br />

Mentholaroma (enthält Menthol und Gummi arabicum), Saccharin-Natrium. Art und Inhalt des Behältnisses: Blisterpackung:<br />

Aluminium (bestehend aus Polyamidfilm/Aluminiumfolie/festem PVC Film)/ Aluminium Folie. Packungen mit 7, 10, 14, 28, 30,<br />

3x30, 50, 56, 60, 98, 100 und 120 Schmelztabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr<br />

gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 7 und 30 Stück, Bündelpackung mit 3x30 Stück. Inhaber der Zulassung:<br />

ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.:<br />

+43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig.<br />

Stand der Information: 08/2011<br />

Donepezil ratiopharm 10 mg Schmelztabletten; Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede<br />

Schmelztablette enthält 10 mg Donepezilhydrochlorid, entsprechend 9,12 mg Donepezil. Anwendungsgebiete: Donepezil<br />

ist indiziert zur symptomatischen Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz. Gegenanzeigen:<br />

Donepezilhydrochlorid ist kontraindiziert bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Donepezilhydrochlorid, Piperidinderivaten<br />

oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidementiva,<br />

Cholinesterasehemmer, ATC-Code: N06DA02. Liste der sonstigen Bestandteile: Mannitol (E 421), Mikrokristalline Cellulose,<br />

Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumstearylfumarat, Pfefferminzaroma (enthält Menthol, Thymol, Methyl-tertbutylether,<br />

Maltodextrin und modifizierte Stärke), Mentholaroma (enthält Menthol und Gummi arabicum), Saccharin-Natrium, Gelbes<br />

Pigmentgemisch (bestehend aus Mikrokristalliner Cellulose und Gelbem Eisenoxid [E 172]). Art und Inhalt des Behältnisses:<br />

Blisterpackung: Aluminium (bestehend aus Polyamidfilm/Aluminiumfolie/festem PVC Film) / Aluminium Folie; Packungen mit 7, 10,<br />

14, 28, 30, 3x30, 50, 56, 60, 98, 100 und 120 Schmelztabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in<br />

den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 30 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel<br />

Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail:<br />

info@ratiopharm.at. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information:<br />

12/2012<br />

Donepezil ratiopharm 5 mg und 10 mg Filmtabletten; Zusammensetzung: Donepezil ratiopharm 5 mg Filmtabletten:<br />

Jede Filmtablette enthält 5 mg Donepezil-Hydrochlorid, entsprechend 4,56 mg Donepezil. Sonstiger Bestandteil mit bekannter<br />

Wirkung: Lactose-Monohydrat (79,6 mg Lactose pro Filmtablette). Donepezil ratiopharm 10 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette<br />

enthält 10 mg Donepezil-Hydrochlorid, entsprechend 9,12 mg Donepezil. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:<br />

Lactose-Monohydrat (159,2 mg Lactose pro Filmtablette). Anwendungsgebiete: Donepezil ratiopharm ist indiziert zur<br />

symptomatischen Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Demenz. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen<br />

den Wirkstoff, Piperidinderivate oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe:<br />

Antidementiva, Cholinesterasehemmer, ATC-Code: N06DA02. Liste der sonstigen Bestandteile: Tabkettenkern: Lactose-<br />

Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Titandioxid (E 171),<br />

Hypromellose, Macrogol 400. Die 10-mg-Tabletten enthalten noch zusätzlich gelbes Eisenoxid (E 172). Art und Inhalt des<br />

Behältnisses: Blisterpackungen (Aluminiumfolie, OPA/Al/PVC-Folie): 7, 28, 30, 50x1 (Einzeldosen), 56, 60, 98, 100 und 120<br />

Filmtabletten. Tablettenbehältnis (HDPE): 100 Filmtabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr<br />

gebracht. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.<br />

Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:<br />

Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: 09/2013.<br />

Galantamin ratiopharm 8 mg, 16 mg und 24 mg Retardkapseln; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung:<br />

Galantamin ratiopharm 8 mg Retardkapseln: Jede Kapsel enthält 8 mg Galantamin (als Hydrobromid). Galantamin ratiopharm<br />

16 mg Retardkapseln: Jede Kapsel enthält 16 mg Galantamin (als Hydrobromid). Galantamin ratiopharm 24 mg Retardkapseln: Jede<br />

Kapsel enthält 24 mg Galantamin (als Hydrobromid). Anwendungsgebiete: Galantamin ratiopharm ist indiziert zur symptomatischen<br />

Behandlung der leichten bis mittelschweren Demenz vom Alzheimer Typ. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den<br />

Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Nachdem keine Daten über die Anwendung von Galantamin bei Patienten<br />

mit schweren Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Score > 9) und schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 9<br />

ml/min) vorliegen, ist Galantamin bei diesen Personen kontraindiziert. Bei Patienten, bei denen sowohl signifikante Nieren- als auch<br />

Leberfunktionsstörungen vorliegen, ist Galantamin kontraindiziert. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidementiva, Anticholinesterase,<br />

Galantamin, ATC-Code: N06DA04. Liste der sonstigen Bestandteile: Kapselinhalt: mikrokristalline Cellulose; Hypromellose;<br />

Ethylcellulose; Magnesiumstearat. Kapselhülle: Gelatine; Titandioxid (E 171). Die 16 mg Retardkapsel enthält zusätzlich:<br />

Eisenoxid, rot (E 172). Die 24 mg Retardkapsel enthält zusätzlich: Indigocarmin (E 132); Erythrosin (E 127); Eisenoxid, rot (E 172);<br />

Eisenoxid, gelb (E 172). Art und Inhalt des Behältnisses: Transparente PVC-PE-PVDC/Aluminium-Blisterpackung: 10 und 30<br />

Retardkapseln. Opak-weiße HDPE-Flasche mit PP-Schraubverschluss: 100 Retardkapseln. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen<br />

in den Verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert-Schweitzer-Gasse<br />

3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at Verschreibungspflicht/<br />

Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: 08/2013<br />

Memantin ratiopharm 10 mg Filmtabletten; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält<br />

10 mg Memantinhydrochlorid, entsprechend 8,31 mg Memantin. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Lactose (80 mg/<br />

Filmtablette) und entölte Phospholipide aus Sojabohnen (0,13 mg/Filmtablette). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline<br />

Cellulose (E 460); Vorverkleisterte Stärke (Mais) (E 1404); Lactose; Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551); Magnesiumstearat (Ph.<br />

Eur.) (E 470b). Filmüberzug: Polysorbat 80 (E 433); Poly(vinylalkohol) (E 1203); Titandioxid (E 171); Talkum (E 553b); Entölte<br />

Phospholipide ausSojabohnen (E 322); Xanthangummi (E 415). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Patienten mit moderater<br />

bis schwerer AlzheimerDemenz. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Erdnuss oder Soja oder einen<br />

der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidementiva, ATC-Code:<br />

N06DX01. Art und Inhalt des Behältnisses: PVC/PVDCAluminiumfolie Blisterpackungen. Packungsgrößen mit 10, 14, 21, 28,<br />

30, 42, 50, 56, 98, 100 und 112 Filmtabletten. HDPEFlaschen mit einem PPVerschluss. Packungsgrößen mit 100 Filmtabletten.<br />

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung: ratiopharm GmbH,<br />

Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig.<br />

Stand der Information: 06/2013<br />

Memantin ratiopharm 20 mg Filmtabletten; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Jede Filmtablette<br />

enthält 20 mg Memantinhydrochlorid, entsprechend 16,62 mg Memantin. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Lactose<br />

(160 mg/Filmtablette) und entölte Phospholipide aus Sojabohnen (0,26 mg/Filmtablette). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern:<br />

Mikrokristalline Cellulose (E 460); Vorverkleisterte Stärke (Mais) (E 1404); Lactose; Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551); Magnesiumstearat<br />

(Ph.Eur.) (E 470b). Filmüberzug: Polysorbat 80 (E 433); Poly(vinylalkohol) (E 1203); Titandioxid (E 171); Talkum<br />

(E 553b); Entölte Phospholipide aus Sojabohnen (E 322); Xanthangummi (E 415). Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen,<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe, Art und Inhalt des Behältnisses, Inhaber der Zulassung, Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht<br />

und Stand der Information: s.o. Memantin ratiopharm 10 mg Filmtabletten Starterpackung:<br />

Memantin ratiopharm 5 mg, 10 mg, 15 mg und 20 mg Filmtabletten; Qualitative und Quantitative Zusammensetzung:<br />

Jede Filmtablette enthält 5 mg Memantinhydrochlorid, entsprechend 4,15 mg Memantin. Jede Filmtablette enthält 10 mg<br />

Memantinhydrochlorid, entsprechend 8,31 mg Memantin. Jede Filmtablette enthält 15 mg Memantinhydrochlorid, entsprechend<br />

12,46 mg Memantin. Jede Filmtablette enthält 20 mg Memantinhydrochlorid, entsprechend 16,62 mg Memantin. Sonstige Bestandteile<br />

mit bekannter Wirkung: Lactose (40 mg/Filmtablette) und entölte Phospholipide aus Sojabohnen (0,065 mg/Filmtablette).<br />

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Lactose (80 mg/Filmtablette) und entölte Phospholipide aus Sojabohnen (0,13 mg/<br />

Filmtablette). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Lactose (120 mg/Filmtablette) und entölte Phospholipide aus Sojabohnen<br />

(0,195 mg/Filmtablette). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Lactose (160 mg/Filmtablette) und entölte Phospholipide aus<br />

Sojabohnen (0,26 mg/Filmtablette). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose (E 460); Vorverkleisterte Stärke<br />

(Mais) (E 1404); Lactose; Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551); Magnesiumstearat (Ph.Eur.) (E 470b). Filmüberzug: Polysorbat<br />

80 (E 433); Poly(vinylalkohol) (E 1203); Titandioxid (E 171); Talkum (E 553b); Entölte Phospholipide aus Sojabohnen (E 322);<br />

Xanthangummi (E 415). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Patienten mit moderater bis schwerer AlzheimerDemenz.<br />

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Erdnuss oder Soja oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen<br />

Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidementiva, ATC-Code: N06DX01. Art und Inhalt des Behältnisses:<br />

PVC/PVDCAluminiumfolie Blisterpackungen. Packungsgrößen mit 28 (7 + 7 + 7 + 7) Filmtabletten. Inhaber der Zulassung:<br />

ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, Deutschland. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezeptund<br />

apothekenpflichtig. Stand der Information: 06/2013 Ausführliche Informationen zu diesem Arzneimittel sind auf den Internetseiten der<br />

Europäischen Arzneimittel-Agentur http://www.ema.europa.eu/ verfügbar. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung,<br />

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation<br />

zu entnehmen.<br />

Kommen SIE SIE in unser in unser Team! Team!<br />

Am Landeskrankenhaus Rankweil gelangt ab sofort die Stelle<br />

einer/eines<br />

Departementleiterin/-s<br />

für interdisziplinäre<br />

Remobilisation und Nachsorge<br />

zur Neubesetzung.<br />

Das Landeskrankenhaus Rankweil ist eines der fünf Landeskrankenhäuser<br />

in Vorarlberg. Das Haus mit 364 Betten ist Teil des<br />

Schwerpunktkrankenhauses Feldkirch und versteht sich als modernes<br />

Zentrum für neurologische und psychiatrische Erkrankungen<br />

sowie für Nachsorge.<br />

Als Leiter/in zeichnen Sie verantwortlich für eine Station zur Akut-<br />

Nachbehandlung von überwiegend orthopädischen und unfallchirurgischen<br />

Patienten mit 28 Betten und gewährleisten die konsiliarische<br />

Versorgung von Patienten mit physikalmedizinischen<br />

Fragestellungen im Landeskrankenhaus Rankweil bzw. Feldkirch.<br />

Für diese interessante Position kommen nur Fachärzte/Fachärztinnen<br />

mit abgeschlossener Ausbildung für Physikalische Medizin<br />

und Rehabilitation in Frage. Zusätzlich sind ausgezeichnete Sozialkompetenz,<br />

Integrationsfähigkeit und Teamfähigkeit notwendige<br />

Kriterien des Anforderungsprofils. Der Nachweis einer Managementausbildung<br />

für Mediziner ist von Vorteil.<br />

Interessenten werden gebeten, ihre Bewerbung bis spätestens<br />

22. Februar 2014 mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse,<br />

Geburtsurkunde, amtsärztliches Zeugnis, ev. Referenzen)<br />

an die Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft mbH, Carinagasse<br />

41, A-6800 Feldkirch, zu richten. Telefon +43 5522 303-5000;<br />

E-Mail: office@khbg.at; Internet: www.khbg.at.<br />

Info<br />

28 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 29


Qualitätssicherung<br />

Fall des Monats<br />

Fall-Nr: 20379<br />

fehlerhafte patientenbeurteilunG<br />

Altersgruppe: 61-70<br />

Geschlecht: Weiblich<br />

Bereich: Qualifizierter Krankentransport<br />

In welchem Kontext fand das Ereignis statt? Diagnosestellung<br />

Wo ist das Ereignis passiert? Hausbesuch/häuslicher Bereich<br />

Versorgungsart: Notfall<br />

Tag des berichteten Ereignisses: Wochentag<br />

Was ist passiert (Fallbeschreibung)? Die Patientin zog aufgrund<br />

brennender retrosternaler Schmerzen den diensthabenden Allgemeinmediziner<br />

zu Rate, der auch einen Hausbesuch durchführte.<br />

Welche Untersuchungen bei diesem Hausbesuch durchgeführt<br />

wurden und welche Differentialdiagnosen der Allgemeinmediziner<br />

in Betracht zog, ist mir nicht bekannt. Am Ende des Hausbesuches<br />

stand auf jeden Fall die Ausstellung eines Transportscheines<br />

mit der Einweisungsdiagnose „<strong>ACS</strong> – akutes Coronarsyndrom“, als<br />

Zielkrankenhaus wurde das nächstgelegene Krankenhaus angegeben.<br />

Dieses verfügt jedoch nicht über die Möglichkeit der Coronarangiographie.<br />

Gleichzeitig wurde <strong>beim</strong> Roten Kreuz ein Krankentransport<br />

mit „interner Einweisung“ angemeldet - nicht als Notfall<br />

klassifiziert und schon gar nicht mit Anforderung eines Sonderrettungsmittels.<br />

Die eintreffende Mannschaft fand eben jene Patientin<br />

mit den retrosternalen Schmerzen vor, die sogleich auch den<br />

Transportschein übergab. Der Allgemeinmediziner war nicht mehr<br />

anwesend. Daraufhin wurde ohne weitere Patientenbeurteilung<br />

der Krankentransport laut Transportanweisung durchgeführt. Kurze<br />

Zeit später wurde die Patientin mit Notarztbegleitung in ein<br />

Krankenhaus mit der Möglichkeit der Coronarangiographie überstellt.<br />

Die Patientin verstarb noch am selben Tag.<br />

Was war das Ergebnis? Aufgrund der fehlenden Patientenbeurteilung<br />

durch das Personal wurde eine Patientin mit lehrbuchgleicher<br />

Herzinfarktsymptomatik nicht dem Zustand entsprechend versorgt<br />

- es wurde kein Notarztdienst angefordert und der Transport<br />

erfolgte, anders als in solchen Fällen üblich (Time is muscle), nicht<br />

direkt in ein Krankenhaus mit der Möglichkeit der Coronarangiographie,<br />

sondern in das nächstgelegene Krankenhaus. Das bedeutete<br />

eine Verzögerung der Coronarangiographie von mindestens<br />

30 - 45 Minuten(!).<br />

Wo sehen Sie Gründe für dieses Ereignis? Das Personal sollte sich<br />

im Klaren sein, dass auch bei einem „simplen“ Krankentransport<br />

ein Notfall verborgen sein kann. Aus diesem Grunde ist immer eine<br />

eigenständige Patientenbeurteilung durchzuführen.<br />

Weiters scheint es, als ob der vorliegende Transportschein das Personal<br />

beruhigt hat. Jedoch sollte sich jeder im Rettungsdienst Tätige<br />

im Klaren sein, dass der Sanitäter, wenn kein Arzt anwesend ist,<br />

für den Patienten alleinverantwortlich ist - außerdem müssen ärztliche<br />

Anweisungen persönlich erfolgen: Das Dalassen einer schriftlichen<br />

Notiz, was ein Transportschein im Grunde auch ist, ist auf<br />

jeden Fall unzulässig - oder sollte zumindest auf jeden Fall vom<br />

Rettungspersonal hinterfragt werden. Dennoch kann man hier<br />

auch den Allgemeinmediziner nicht aus der Verantwortung nehmen.<br />

Auch und eigentlich vor allem er hätte sich der Gefahr bewusst<br />

sein müssen - immerhin erfolgte die Ausstellung eines Transportscheines<br />

mit der Diagnose „<strong>ACS</strong> - akutes Coronarsyndrom“.<br />

Das Rettungsdienstpersonal allein zu lassen und noch vor dessen<br />

Eintreffen den Patienten zu verlassen ist ein mindestens ebenso<br />

bedeutender Critical Incident.<br />

Weiters hätte von Seiten des Arztes gleich ein Notarztdienst alarmiert<br />

werden müssen. Vielleicht spielt als Ursache für dieses Verhalten<br />

mit, dass Ärzte und andere im Gesundheitswesen Tätige<br />

oftmals nicht wissen wie der Tätigkeitsbereich eines Rettungssanitäters<br />

im Detail aussieht bzw. welche Möglichkeiten zur Diagnose<br />

und Therapie diesem zur Verfügung stehen.<br />

Patientenzustand: Bis zur Übergabe im nächstgelegenen Krankenhaus<br />

klagte die Patientin „lediglich“ über brennende retrosternale<br />

Schmerzen. Jedoch verstarb sie noch am selben Tag. Ob die<br />

Verzögerung der Coronarangiographie hier ursächlich war, kann<br />

nicht beurteilt werden.<br />

Wichtige Begleitumstände: Den Critical Incidents seitens des Rettungsdienstes<br />

ging ein mindestens ebenso fehlerhaftes Verhalten<br />

des Allgemeinmediziners voran.<br />

Was war besonders ungünstig? Das Rettungsdienstpersonal sah<br />

sich aufgrund des zuvor anwesenden Allgemeinmediziners in falscher<br />

Sicherheit. Vielleicht auch aus Angst, die Entscheidung eines<br />

Arztes anzuzweifeln. Ich wage zu behaupten, dass die Verdachtsdiagnose<br />

und darauffolgenden Maßnahmen im Falle einer primären<br />

Alarmierung des Rettungsdienstes in Richtung Herzinfarktverdacht<br />

gelaufen wäre.<br />

Eigener Ratschlag (take-home-message): Die Patientenbeurteilung<br />

muss immer durch das Rettungsdienstpersonal selbst erfolgen!<br />

Man darf sich diesbezüglich auf niemanden (!) verlassen.<br />

Wie häufig tritt ein solches Ereignis ungefähr auf? Unbekannt<br />

Kam der Patient zu Schaden? Tod<br />

Welche Faktoren trugen zu dem Ereignis bei?<br />

• Kommunikation (im Team, mit Patienten, mit anderen Ärzten, Sanitätern,<br />

etc.)<br />

• Ausbildung und Training<br />

• Teamfaktoren (Zusammenarbeit, Vertrauen, Kultur, Führung, etc.)<br />

Wer berichtet? Rettungssanitäter<br />

Ihre Berufserfahrung: über 5 Jahre<br />

feedback des cirs-teaMs/fachkoMMentar<br />

Lösungsvorschlag bzw. Fallanalyse<br />

Dass ein Arzt den Patienten verlässt, kann nicht vermieden werden<br />

(1. Fehler).<br />

Das darf aber nicht dazu führen, dass daraus automatisch gefolgert<br />

wird, dass der Patient keinen Notfall darstellt (2. Fehler).<br />

Wie bereits in der Kasuistik beschrieben, muss vom Rettungssanitäter<br />

auch immer eine eigenständige Patientenbeurteilung erfolgen.<br />

Bei Abwesenheit des anweisenden Arztes müsste der Versuch einer<br />

telefonischen Kontaktaufnahme erfolgen.<br />

Rechtliche Gegebenheiten<br />

Nach Stellen der richtigen (Verdachts-)Diagnose hätte hier vom<br />

Arzt eindeutig Leitlinien-gerecht vorgegangen werden müssen.<br />

Weiters wurde der Patient in dieser bekanntermaßen instabilen,<br />

nicht vorhersehbaren oder kalkulierbaren Situation alleingelassen<br />

(im Stich gelassen), das auch rechtlich zumindest bedenklich erscheint.<br />

Gefahren-/Wiederholungspotenzial<br />

Diese Kasuistik ist ein gutes Beispiel dafür, dass der 1. Fehler sich<br />

wiederholen kann. Dass aber durch ein gutes Management (Reevaluierung<br />

des Patientenzustandes) der „letzte” Fehler (in diesem<br />

Bericht Fehler Nr. 2) vermeidbar ist und dadurch Auswirkungen der<br />

Qualitätssicherung<br />

vorherigen Fehler (in diesem Bericht Fehler Nr. 1) verhindert werden<br />

können.<br />

Experte des Hauses der Barmherzigkeit<br />

(medizinisch-fachlicher Aspekt, Innere Medizin)<br />

Veröffentlichung am 04.12.2013<br />

Hygieneverordnung Neu 2014<br />

Die Verordnung der Österreichischen Ärztekammer über die hygienischen<br />

Anforderungen von Ordinationsstätten und Gruppenpraxen<br />

(Hygiene-VO 2014) wurde am 13.12.2013 von der Vollversammlung<br />

der ÖÄK beschlossen und ist seit 01.01.2014 in Kraft und<br />

daher umzusetzen.<br />

Da die Anforderungen an die einzelnen Arten von Ordinationen/<br />

Gruppenpraxen sehr unterschiedlich sind, hat die Österreichische<br />

Ärztekammer in einer Verordnung zum Ärztegesetz die hygienischen<br />

Anforderungen mit folgendem § 2 des Verordnungstextes<br />

neu definiert:<br />

„Die Anforderungen an die Hygiene in einer Ordinationsstätte sind<br />

an deren Aufgabenstellung, die Art der erbrachten Leistungen, die<br />

Patientenfrequenz und das Gefährdungspotential besonderer Erkrankungen<br />

anzupassen. Der ordinationsführende Arzt oder der<br />

Hygiene-Verantwortliche haben eine Abschätzung des Infektionsrisikos<br />

vorzunehmen und die erforderlichen Hygiene-Anweisungen<br />

dem Leistungsspektrum der Ordinationsstätte anzupassen.“<br />

Die Hygienemaßnahmen in einer Ordination sind entsprechend<br />

dem Medizinproduktegesetz direkt abhängig von<br />

• der Art, Größe und Aufgabenstellung der Einrichtung und<br />

• dem Gefährdungspotential besonderer Erkrankungen<br />

und müssen daher für jeden Fachbereich eigens definiert werden.<br />

Anhand von vorhandenen, akkordierten Leitlinien der Bundesfachgruppen<br />

und den Vorgaben der Anlage der Hygieneverordnung<br />

und unter Berücksichtigung des jeweiligen Leistungsspektrums<br />

sind für den jeweiligen Ordinationsbetrieb Hygienepläne zu<br />

erstellen.<br />

änderunGen bzw. erGänzunGen in der hyGieneverordnunG<br />

2014 betreffen folGende punkte:<br />

• Sanitärbereiche, die vom Personal benutzt werden<br />

• Behandlungsräume<br />

• Lagerung und entsprechende Aufbereitung bei Mehrfachverwendung<br />

von medizinischen Gebrauchsgegenständen, Zubehör<br />

und Textilien<br />

• die hygienische bzw. chirurgische Händedesinfektion<br />

• Vorgehen bei Kontamination mit Blut und/oder anderen Körperflüssigkeiten<br />

bzw. Körperausscheidungen<br />

• Versorgung von Wunden<br />

• Instrumentenaufbereitung<br />

• Aufbereitung von Endoskopen<br />

• OP-Vorbereitung<br />

• Grundsätzen und Aufzeichnungspflichten<br />

Die Hygieneverordnung 2014 ist auf der Homepage der Kärntner<br />

Ärztekammer unter „Qualitätssicherungsreferat/Hygieneverordnung“<br />

zu lesen bzw. zum Downloaden.<br />

MR Dr. Eldrid Moser-Rapf<br />

mr Dr. eldrid moser-rapf<br />

Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir zum<br />

sofortigen Eintritt eine/n<br />

ASSISTENZÄRZTIN/ASSISTENZARZT<br />

zur Ausbildung im Fach Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie<br />

Die Privatklinik Maria Hilf verfügt über 160 Betten mit<br />

den Schwerpunkten Orthopädie und Orthopädische<br />

Chirurgie, Unfallchirurgie, Plastische Chirurgie, Innere<br />

Medizin und Neurologie und steht darüber hinaus<br />

niedergelassenen Ärzten als Belegspital zur Verfügung.<br />

Das Bewegungs- und Gelenkszentrum umfasst die<br />

Bereiche Wirbelsäule, Schulter, Hand, Hüfte, Knie und<br />

Fuß. Als Assistenzarzt/ärztin unterstützen Sie mit<br />

Ihrer Arbeit die Therapie unserer hauptbehandelnden<br />

Ärzte in Zusammenarbeit mit der Pflege und physikalischen<br />

Therapie.<br />

Das Grundgehalt erfolgt analog dem K-Schema.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an<br />

den Ärztlichen Leiter: Univ.Doz. Dr. Georg Lajtai,<br />

Privatklinik Maria Hilf, Radetzkystraße 35, 9020<br />

Klagenfurt; E-Mail: georg.lajtai@humanomed.at<br />

www.humanomed.at<br />

30 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 31


Leserbriefe<br />

Leserbrief zu den Funktionsgebühren<br />

Leserbrief zur Kurienumlage<br />

Ich teile die Meinung der Kollegen, dass die bisherige Kammerumlage<br />

und die vorhandene Struktur der Ärztekammer eigentlich<br />

ausreichend sein sollte, die seitens der Kammerführung gelebte<br />

Praxis ist aber leider eine andere. Es ist eben nicht so, dass die Kammerräte<br />

und Funktionäre der Kurie die Struktur der Kammer jederzeit<br />

und uneingeschränkt benützen können.<br />

Wenn Kammerräte und Organe der Kurie den Kollegen eine Mitteilung<br />

bzw. Information zukommen lassen wollen, so ist das entgegen<br />

anderslautenden Behauptungen nicht uneingeschränkt möglich.<br />

Jede Mitteilung, die ich z.B. als Facharztreferent der Kurie an<br />

die Kollegen oder Fachgruppenobmänner übermitteln möchte,<br />

muss ich zuerst ins Kammeramt schicken, damit der Präsident darüber<br />

befinden kann, ob ihm der Inhalt genehm ist und es zur Veröffentlichung<br />

kommt oder nicht. Mit Schreiben des Kurienobmannes<br />

und Beiträgen für die Ärztezeitung verhält es sich ebenso. So<br />

ist die Information des Kurienobmannes über die Gründe der Umlage<br />

nicht in die Ärztezeitung aufgenommen worden, der offene<br />

Brief hingegen schon. Abgesehen von der Tatsache, dass das alles<br />

zu schwerfällig ist, erinnert es auch eher an die Zensur der Ära<br />

Metternich im 19. Jahrhundert.<br />

Die wiederholt verbreitete Reduktion der Funktionsgebühren<br />

2013 suggeriert eine Einsparung der Verwaltungskosten durch<br />

eine lineare Kürzung dieser Gebühren in der Höhe von 20 %.<br />

Bei eingehender Betrachtung der Funktionsgebühren der vorangegangenen<br />

und laufenden Periode im Vergleich offenbart sich<br />

aber ein fragwürdiges Konzept.<br />

Im Detail zeigt sich eine auf den ersten Blick bunte Mischung von<br />

ersatzloser Streichung, <strong>Neue</strong>inführung und individuell schwankenden<br />

Kürzungen. So wurden einerseits das Praktiker- und Facharztreferat,<br />

das Umwelt- und EDV-Referat, der VA-Vorsitz (primär)<br />

und die Bezirksärztereferenten auf „Null“ gesetzt, zwei Medikamentenreferenten<br />

und ein Ökonomiereferent neu installiert, die<br />

Gebühr des Präsidenten und des Fortbildungsreferenten um 9 %,<br />

die der Kurienobmänner und deren Stellvertreter um 14 % bzw.<br />

17 % reduziert. Beim Wahlarztreferat, dem 1. Vizepräsidenten und<br />

dem Notfallreferat erfolgten hingegen Erhöhungen mit einer<br />

Schwankungsbreite von 5 bis 90 %, der Aufwand für Pressereferenten<br />

und den Finanzreferenten ist unverändert geblieben.<br />

Der Versuch einer sachlichen bzw. aufwandsoriertierten Zuordnung<br />

bzw. Begründung bzw. dieser Inhomogenitäten gelingt<br />

nicht wirklich. Der Aufwand für den VA-Vorsitz und Stellvertreter<br />

ist z.B. sachlich dem des Finanzreferenten und Stellvertreters wohl<br />

gleichzusetzen, die Gebühren der Zweitgenannten sind aber um<br />

das über Dreifache höher.<br />

Macht man sich die Mühe eines vertiefenden Blickes auf die bedachten<br />

Personen und Funktionskumulierungen und die erfolgte<br />

Umverteilung weg von der Kurie und hin zur Kammerführung, so<br />

drängt sich unweigerlich der Eindruck einer fraktions- bzw. personenbezogenen<br />

Gewichtung auf. So treffen nach dieser Umverteilung<br />

die Personen der regierenden Fraktion 85 % der Gebührensumme<br />

und der Kurie der Niedergelassenen 15 %. Über die Frage,<br />

ob es sich hierbei um eine sachlich begründete Einsparung oder<br />

politisch motivierte Umverteilung handelt, mögen sich die Kollegen<br />

ihre eigenen Gedanken machen, wohl auch zu der Frage, warum<br />

die „transparente Kammerführung“ die Namen der Funktionäre<br />

mit deren Gebühren bisher nicht veröffentlicht hat.<br />

Zum Thema Sparbemühungen in der Kammerverwaltung möchte<br />

ich nicht missverstanden werden, Einsparungen in der Verwaltung<br />

sind ein wichtiges und notwendiges Instrument der Ausgabenbegrenzung<br />

von dem wir letztendlich alle profitieren, ich halte nur<br />

die gewählte Art und Weise für unausgewogen und daher falsch.<br />

Meiner Auffassung nach sollten all jene Funktionen, die mit einem<br />

erheblichen Zeitaufwand einhergehen - wie Präsident, Kurienobmänner,<br />

Finanzreferent, VA-Vorsitz, Pressereferat etc. - auch mit<br />

einer entsprechenden Gebühr versehen werden. Funktionen mit<br />

geringerem Zeitaufwand wie Stellvertreterfunktionen und weniger<br />

zeitaufwändige Referate sollten hingegen ehrenamtlich, d.h.<br />

ohne fixen Gebührenanspruch, ausgeübt und allenfalls mit einem<br />

Aufwandsersatz für nachweislich erbrachte Leistungen versehen<br />

werden.<br />

Die Funktionen sollen entsprechend der Organisationsstruktur der<br />

Kammer definiert und nicht nach dem Gutdünken der jeweils aktuellen<br />

Kammerführung festgelegt werden. Im Weiteren wäre der<br />

Empfehlung des Rechnungshofes folgend eine Gebührenordnung<br />

der Funktionen zu erlassen und sollte diese inhaltlich auch einem<br />

Vergleich mit den anderen Ländesärztekammern standhalten können.<br />

Weiters zeigt ein Blick auf das Verwaltungsbudget der Kammer,<br />

dass die mit Abstand größten Ausgaben im Personalbereich liegen,<br />

weshalb wohl vordringlich eine Analyse der Struktur und Organisationsabläufe<br />

der Verwaltung mit der Frage eines allfälligen<br />

Reformpotentiales der Aufgaben, des Aufwandes und der nötigen<br />

Personalressourcen durchzuführen wäre.<br />

Dr. Wilhelm Kerber,<br />

FA für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie<br />

Ich übe meine Funktion in der Kammer ebenso wie manch anderer<br />

Kollege seit Jahren ehrenamtlich, d.h. ohne jede Gebühr oder Kostenersatz,<br />

aus und bin dazu auch gerne weiterhin bereit. Unter diesen<br />

Umständen ist uns eine suffiziente Arbeit aber einfach nicht<br />

möglich. Wir benötigen ein verfügbares funktionierendes Kommunikationssystem<br />

und haben uns die Entscheidung, zu diesem<br />

Zweck eine Kurienumlage zu beschließen, nicht leicht gemacht.<br />

Die Kammerführung hat uns aber letztendlich durch ihr Verhalten<br />

während der laufenden Periode dazu gezwungen.<br />

Natürlich steht es jedem Kollegen frei, ein Rechtsmittel gegen den<br />

Bescheid zu ergreifen. Ich halte die Umlage in ihrer Höhe von ganzen<br />

€ 100,-- pro Kassenarzt und Jahr sowie € 50,-- pro Wahlarzt und<br />

Jahr weder für belastend noch für übertrieben.<br />

Dr. Wilhelm Kerber,<br />

FA für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie<br />

Leserbriefe<br />

Antwort auf den Offenen Brief zur Kurienumlage<br />

in der Dezember-Ausgabe<br />

Selbstverständlich akzeptiere ich Ihre kritische Haltung zur Einführung<br />

einer kurienspezifischen Umlage und könnte auch Ihre Argumentation<br />

verstehen, wenn es zu dem Ganzen nicht eine, diesmal<br />

allerdings aus meiner Sicht, nicht akzeptable Vorgeschichte gäbe.<br />

Ich würde mir einfach wünschen, dass Sie sich mit derselben Intensität<br />

wie die Ihrer Ablehnung, auch mit dieser Vorgeschichte auseinandersetzen<br />

könnten, und dabei die „Schuldigen“ nicht nur in der<br />

niedergelassenen Kurie bzw. in meiner Person suchen und finden<br />

würden.<br />

Für mich ist der Versuch der Entmündigung der NG-Kurie nicht zu<br />

akzeptieren und die Stärkung unserer Autonomie deswegen absolut<br />

notwendig.<br />

Wenn Artikel für die Ärztezeitung und/oder Leserbriefe aus der Kurie<br />

nicht gebracht werden bzw. zensuriert werden, wenn arbeitende<br />

Funktionäre der Kurie nicht für ihre Leistung honoriert werden – wie<br />

es z.B. bei über 20 Vorstandsreferenten üblich ist; wenn der VA-Vorsitzende<br />

zuerst gar nicht und dann geringfügig für seine nicht unbeträchtlichen<br />

Aufwendungen abgefunden wird; wenn der Kurie der<br />

NG die ihr im Ärztegesetz zustehenden Kompetenzen und Referate<br />

nicht zuerkannt werden, wie es in den Jahren zuvor und in allen anderen<br />

Kammern Österreichs üblich ist, dann muss es der Kurie und<br />

mir als deren Obmann wohl erlaubt sein, Wege zu finden, die Selbstständigkeit<br />

der NG-Kurie zu stärken, ohne dabei die Gesamt-Kammer<br />

aus den Augen zu verlieren, wie ich es in all den Jahren meiner<br />

standespolitischen Tätigkeit immer gemacht habe.<br />

Vielleicht wäre es möglich, dass Sie einen kurzen kritischen Blick<br />

auch auf die derzeitige Kammerführung werfen.<br />

Mit freundlichen und kollegialen Grüßen,<br />

Kurienobmann Dr. Gert Wiegele<br />

Offener Brief<br />

an Dr. Gert Wiegele<br />

Sehr geehrter Herr Vizepräsident, lieber Gert!<br />

Nahezu seit der Konstituierung der Ärztekammer für Kärnten im<br />

Jahr 2012 unterstellst du mir in Rundschreiben, Leserbriefen und<br />

Wortmeldungen bei Sitzungen unrichtigerweise, dass ich die Tätigkeit<br />

der von dir geleiteten Kurie der niedergelassenen Ärztinnen<br />

und Ärzte behindere.<br />

Mehrmals habe ich versucht, in persönlichen Gesprächen, aber<br />

auch anlässlich von Sitzungen der Organe der Ärztekammer für<br />

Kärnten mit dir Einvernehmen darüber zu erzielen, dass Meinungsverschiedenheiten,<br />

noch dazu mit unrichtigen Aussagen, nicht in<br />

der Öffentlichkeit ausgetragen werden.<br />

Trotzdem setzt du deine Vorgangsweise fort und versendest weiterhin<br />

Rundschreiben der Kurie der niedergelassenen Ärzte und<br />

Leserbriefe mit unwahren Inhalten.<br />

Nur um mich nicht dem Vorwurf der Zensur auszusetzen habe ich<br />

zugestimmt, dass deine Leserbriefe in der Kärntner Ärztezeitung<br />

abgedruckt werden. Ich weise jedoch darauf hin, dass ich keinesfalls<br />

mit deinen darin geäußerten Meinungen einverstanden bin.<br />

Der von dir gewählte Weg, Meinungsunterschiede nicht in einer<br />

fairen Diskussion zu klären, sondern mit unzutreffenden Argumenten<br />

an die ärztliche Öffentlichkeit heranzutreten, ist meines Erachtens<br />

dem Erfolg der Standesvertretung und der Ärzteschaft nicht<br />

förderlich.<br />

Da meine sämtlichen Bemühungen, amikal mit dir eine Einigung<br />

zu erreichen, gescheitert sind, werde ich nun Möglichkeiten prüfen,<br />

ob die Angelegenheit einer unabhängigen Instanz zur Streitbeilegung<br />

vorgelegt werden kann.<br />

Mit kollegialen Grüßen,<br />

Präsident Dr. Josef Huber<br />

32 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 33


Info<br />

Sprachprüfung Deutsch:<br />

Kenntnisse nachweisen<br />

Wer in Österreich als Arzt tätig sein möchte, muss ausreichend<br />

Deutschkenntnisse besitzen, um mit Kollegen und Patienten adäquat<br />

kommunizieren zu können. Um das nachzuweisen, ist die<br />

Sprachprüfung Deutsch der Österreichischen Ärztekammer zu absolvieren.<br />

Ausländische Ärzte, die in Österreich in ihrem Beruf tätig sein<br />

möchten, müssen laut § 4 Abs. 2 Z 5 des Ärztegesetzes über ausreichend<br />

Deutschkenntnisse verfügen, damit eine Kommunikation<br />

mit Kollegen, medizinischem Personal und Patienten ohne Sprachbarrieren<br />

möglich ist. Entsprechende Kenntnisse der deutschen<br />

Sprache sind vor Beginn der Tätigkeit nachzuweisen.<br />

Laut Beschluss der Österreichischen Ärztekammer sind die Sprachkenntnisse<br />

durch die Absolvierung der Sprachprüfung Deutsch<br />

der Österreichischen Akademie der Ärzte nachzuweisen.<br />

wer Muss eine prüfunG ableGen?<br />

Alle Ärztinnen und Ärzte, die die Aufnahme in die Ärzteliste beantragen.<br />

• Ausgenommen sind Ärztinnen und Ärzte, die eine der folgenden<br />

Anforderungen erfüllen und nachweisen können:<br />

• fünf Jahre Berufstätigkeit im Gesundheitswesen und<br />

Wohnsitz im deutschsprachigen Raum;<br />

• drei Jahre ärztliche Tätigkeit im Gesundheitswesen im<br />

deutschsprachigen Raum wie etwa als Arzt, in ärztlicher<br />

Ausbildung oder Famulatur;<br />

• deutschsprachige Matura;<br />

• deutschsprachiges Studium;<br />

• Ausbildung und Facharztprüfung im deutschsprachigen<br />

Raum;<br />

• Studium der deutschen Sprache mit Erfolgsnachweis.<br />

Welche Voraussetzungen gibt es für einen Prüfungsantritt?<br />

• Die positive Absolvierung der allgemeinen Sprachprüfung<br />

Deutsch des „Österreichischen Sprachdiplom Deutsch“ (ÖSD) in<br />

der Stufe B2.<br />

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt online mittels Formulars und<br />

muss bis spätestens drei Wochen vor dem jeweiligen Prüfungstermin<br />

bei der Österreichischen Akademie der Ärzte einlangen.<br />

Das Zertifikat über die erfolgreich abgelegte Sprachprüfung<br />

Deutsch der Stufe B2 muss der Anmeldung beigelegt werden. Da<br />

die Anzahl der Kandidaten pro Prüfungstermin limitiert ist, werden<br />

die Anmeldungen nach der Reihenfolge ihres Einlangens berücksichtigt.<br />

Meldet ein Arzt sich aus berücksichtigungswürdigen Gründen bis<br />

spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungstermin schriftlich ab, ist<br />

keine Prüfungsgebühr zu bezahlen. Erfolgt die Abmeldung bis zu<br />

einer Woche vor der Prüfung ohne berücksichtigungswürdigen<br />

Grund wird eine Bearbeitungsgebühr fällig beziehungsweise wird<br />

eine bereits eingezahlte Prüfungsgebühr abzüglich der Bearbeitungsgebühr<br />

rückerstattet. Bei einem Zeitraum von weniger als<br />

einer Woche vor der Prüfung und einem nicht berücksichtigungswürdigen<br />

Abmeldungsgrund, wird die volle Prüfungsgebühr fällig.<br />

wie läuft die prüfunG ab?<br />

Die Sprachprüfung Deutsch der Österreichischen Akademie der<br />

Ärzte besteht aus drei Teilen - zwei mündliche und ein schriftlicher<br />

Teil:<br />

1. ein Patientengespräch zu Anamnese und Therapie – mündlich<br />

• Beherrschen der „Laiensprache“ für Anamnese und Therapie<br />

• präzise Instruktionen an den Patienten<br />

• Beantworten von Fragen des Patienten<br />

2. Kommunikation zwischen Kollegen und medizinischem Personal<br />

3. Kommunikation mit Krankenhaus-Verwaltungen, Behörden und<br />

anderen Gesundheitseinrichtungen – schriftlich<br />

• Themenvorgabe: zum Beispiel Administration, Anträge und<br />

Begründungen für Beschaffungen, diverse Anträge für Patienten<br />

etc.<br />

SPRAChPRüFuNg dEuTSCh<br />

termine 2014:<br />

19. März; 23. April; 21. Mai; 25. Juni; 23. Juli; 27. August;<br />

24. September; 22. Oktober; 19. November; 17. Dezember<br />

ort:<br />

Ärztekammer für Wien, Weihburggasse 10-12, 1010 Wien<br />

anmeldung:<br />

online mittels Anmeldeformular bis spätestens drei Wochen<br />

vor dem Prüfungstermin<br />

prüfungsgebühr:<br />

Euro 691,- (Stand: November 2013)<br />

weitere informationen:<br />

Österreichische Akademie der Ärzte, Gabriele Böhnel,<br />

Tel.: 01/512 63 83-34, E-Mail: g.boehnel@arztakademie.at,<br />

www.arztakademie.at/sprachpruefung<br />

Die Teilnehmer werden etwa zwei Wochen nach der Prüfung<br />

schriftlich vom Ergebnis verständigt („bestanden“ oder „nicht bestanden“).<br />

Bei Nichtbestehen kann man unbegrenzt zur Wiederholungsprüfung<br />

antreten.<br />

Österreichische Ärztezeitung Nr. 22 vom 25.11.2013, Ste. 26<br />

Wir sind das Mutterhaus der<br />

modernen Gesundheitsprävention.<br />

In bester Lage am Wörthersee bieten wir ab April in unserem<br />

renovierten Haus eine Stelle als<br />

Allgemeinmediziner/in mit komplementärmedizinischen<br />

Hintergrund (F.X. Mayr, OM, etc.) an.<br />

Wir bieten eine volle Anstellung (30-40 Std. nach Vereinbarung) ohne Nachtdienste,<br />

€ 5.000,– brutto Einstiegsgehalt und beste Fortbildungsmöglichkeiten.<br />

Fließendes Englisch wird vorausgesetzt.<br />

Bewerbungen unter:<br />

The Original F.X. Mayr Health Center GmbH<br />

Golfstrasse 2, 9082 Dellach<br />

Mail: sd@mayrandmore.com<br />

Steuern steuern –<br />

gewusst wie<br />

Werbungskosten für den Spitalsarzt/<br />

Wahlarzt von A - Z, 1. Teil<br />

mag. manfred Kenda<br />

Diesteuerberater, Klagenfurt<br />

ein mitglied der meDTAX-Gruppe<br />

afa (absetzunG für abnutzunG)<br />

Wirtschaftsgüter, die mehr als € 400,-- kosten, müssen über die sog.<br />

„betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer“ abgeschrieben werden. Die<br />

Anschaffungskosten werden gleichmäßig verteilt. Bei Inbetriebnahme<br />

in der ersten Jahreshälfte steht die gesamte Jahresabschreibung<br />

zu. Wenn das Gerät nicht mehr als ein halbes Jahr genutzt wird, kann<br />

die halbe Jahresabschreibung abgesetzt werden.<br />

Wirtschaftsgüter, die weniger als € 400,-- inkl. USt. kosten, dürfen im<br />

Jahr der Anschaffung sofort steuerlich geltend gemacht werden.<br />

Beispiele für Investitionen für Spitalsärzte: Computer, Faxgerät, Kopierer,<br />

Zeitplaner, Mobiltelefon.<br />

arztkoffer (aktenkoffer)<br />

Wenn die weitaus überwiegende berufliche Nutzung nachgewiesen<br />

werden kann.<br />

arbeitsessen<br />

Diese sind im Regelfall steuerlich nicht absetzbar, außer wenn damit<br />

ein konkreter Werbezweck verfolgt wird. Nicht absetzbar sind<br />

auch z.B. Weihnachtsfeiern, die ein Abteilungsvorstand für seine<br />

Mitarbeiter veranstaltet.<br />

arbeitskleidunG<br />

Ausgaben für die Anschaffung und Reinigung für typische Arbeitskleidung<br />

(weißer Mantel, weiße Arbeitshose) können steuerlich<br />

absetzbar sein.<br />

arbeitsziMMer<br />

Aufwendungen für Arbeitszimmer im privaten Wohnungsverband<br />

werden in der Regel steuerlich nicht anerkannt. Wenn Sie ein Arbeitszimmer<br />

extern mieten oder kaufen, sind die Ausgaben dafür<br />

absetzbar, vorausgesetzt, dass das Arbeitszimmer aus beruflichen<br />

Gründen erforderlich ist.<br />

Berufsräumlichkeiten wie Ordination oder Labor sind in jedem Fall<br />

absetzbar.<br />

ärztekaMMerbeiträGe<br />

Diese sind in jedem Fall steuerlich absetzbar, werden im Regelfall<br />

jedoch bereits bei der Lohnverrechnung berücksichtigt. Zusätzlich<br />

können nur jene Kammerbeiträge abgesetzt werden, die direkt<br />

per Erlagschein oder E-Banking eingezahlt werden.<br />

bankspesen<br />

Diese sind nur dann steuerlich absetzbar, wenn das Konto fast ausschließlich<br />

für beruflich veranlasste Geschäftsvorfälle eingerichtet<br />

ist (z.B. Bankomatgebühr, Kontoführungsspesen, Kreditkarte).<br />

Lex und Tax<br />

behandlunGsMaterial<br />

Kosten für Behandlungsmaterial können nur insofern abgesetzt<br />

werden, als sie für diverse Aus- und Weiterbildungen verwendet<br />

werden (z.B. Akupunkturnadeln). Bei Führung einer Ordination<br />

sind diese Ausgaben voll absetzbar.<br />

beratunGskosten<br />

Kosten für Steuerberatung und Anwälte sind insofern als Betriebskosten<br />

absetzbar, als sie mit der Beratung von betrieblichen oder<br />

beruflichen Fragen in Zusammenhang stehen.<br />

büroMaterial und bewerbunGskosten<br />

Diese sind zur Gänze steuerlich absetzbar.<br />

Die Privatklinik Maria Hilf verfügt über 160 Betten mit<br />

den Schwerpunkten Orthopädie und Orthopädische<br />

Chirurgie, Unfallchirurgie, Plastische Chirurgie, Innere<br />

Medizin und Neurologie und steht darüber hinaus<br />

niedergelassenen Ärzten als Belegspital zur Verfügung.<br />

Das Bewegungs- und Gelenkszentrum in der Orthopädie<br />

umfasst die Bereiche Wirbelsäule, Schulter, Hand,<br />

Hüfte, Knie und Fuß.<br />

Für das Bewegungs- und Gelenkszentrum suchen wir<br />

zur Unterstützung unseres Teams eine/n engagierte/n<br />

Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

mit Interesse für den Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Als Stationsarzt/ärztin unterstützen Sie mit<br />

Ihrer Arbeit die Therapie der hauptbehandelnden Ärzte<br />

in Zusammenarbeit mit der Pflege und physikalischen<br />

Therapie.<br />

Das Grundgehalt erfolgt analog dem K-Schema.<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an<br />

den Ärztlichen Leiter: Univ.Doz. Dr. Georg Lajtai,<br />

Privatklinik Maria Hilf, Radetzkystraße 35,<br />

9020 Klagenfurt; E-Mail: georg.lajtai@humanomed.at<br />

www.humanomed.at<br />

34 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 35


Lex und Tax<br />

Lex und Tax<br />

betriebsausGabenpauschale<br />

Dieses kommt für Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit (Anstellungsverhältnis)<br />

nicht in Frage.<br />

Gibt es jedoch auch Einkünfte aus selbstständiger Arbeit aus ärztlicher<br />

Tätigkeit (z.B. Notarztdienste, Klassegelder) und wenig direkt<br />

zurechenbare Ausgaben, kann eine Pauschale in Höhe von 12 % der<br />

Einnahmen ohne Nachweis von Ausgaben abgezogen werden. Für<br />

z.B. schriftstellerische, vortragende, wissenschaftliche, unterrichtende<br />

oder erzieherische Tätigkeiten sind es nur 6 %.<br />

Zusätzlich zu den pauschalierten Ausgaben dürfen Pflichtbeiträge<br />

zur Kranken-, Unfall- und Pensionsversicherung sowie zusätzlich<br />

bezahlte Pflichtbeiträge zur Ärztekammer steuerlich geltend gemacht<br />

werden.<br />

betriebsratsuMlaGe<br />

Diese stellt Werbungskosten dar und kann bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

geltend gemacht werden.<br />

brillen, kontaktlinsen<br />

Diese sind als Werbungskosten steuerlich nicht absetzbar, auch<br />

wenn die Brille ausschließlich am Arbeitsplatz verwendet wird. Unter<br />

Umständen kommt eine Berücksichtigung bei den außergewöhnlichen<br />

Belastungen in Frage.<br />

diktierGerät<br />

Dieses ist, wenn es beruflich genutzt wird, steuerlich absetzbar.<br />

fachliteratur<br />

Berufsspezifische Fachliteratur ist dann steuerlich absetzbar, wenn<br />

aus dem Beleg hervorgeht, um welche Fachliteratur es sich handelt.<br />

faMilienheiMfahrten,<br />

doppelte haushaltsführunG<br />

Unter bestimmten Umständen können Aufwendungen für eine<br />

zusätzliche Wohnung am Arbeitsort steuerlich geltend gemacht<br />

werden. Damit in Zusammenhang sind auch immer Familienheimfahrten<br />

zu beurteilen.<br />

fortbildunGs-, ausbildunGs- und<br />

uMschulunGskosten<br />

Aufwendungen für Aus- und Fortbildung im Zusammenhang mit<br />

der ausgeübten Tätigkeit (Teilnahmegebühren zu Kongressen,<br />

Fortbildungen etc.) sind absetzbar; das gilt auch für Umschulungsmaßnahmen.<br />

Auch sämtliche Kosten für ein ordentliches Universitätsstudium<br />

oder der Besuch einer höheren Schule sind absetzbar.<br />

kaMeras<br />

Aufwendungen für eine Fotokamera sind nur dann absetzbar,<br />

wenn diese nahezu ausschließlich beruflich verwendet wird. Ärzte<br />

verwenden Fotokameras für Dokumentations- und Forschungszwecke,<br />

wobei die Verwendung von Spezialobjektiven für eine<br />

berufliche Veranlassung sprechen. Kameras können auch zur Dokumentation<br />

von Fortbildungen und Seminaren verwendet werden.<br />

Ob daraus eine nahezu ausschließliche berufliche Verwendung<br />

abgeleitet werden kann, ist fraglich.<br />

Geschenke<br />

Geschenke sind im Regelfall keine Werbungskosten, sie gelten als<br />

private Aufwendungen zur Repräsentation.<br />

GerinGwertiGe wirtschaftsGüter<br />

Wirtschaftsgüter (z.B. Stethoskop), die unter € 400,-- kosten, können<br />

im Jahr der Anschaffung steuerlich abgesetzt werden.<br />

Die Reha-Klinik für Seelische Gesundheit und Prävention GmbH<br />

ist eine Einrichtung der medizinisch-psychiatrischen Rehabilitation.<br />

Wir suchen für die Abdeckung von Nacht- Wochenend- und<br />

Feiertagsdiensten<br />

eine/einen Ärztin/Arzt<br />

IHR PROFIL:<br />

Jus practicandi oder Fachärztin/-arzt<br />

Notarztdiplom oder Bereitschaft zum Erwerb<br />

PSY-Diplome (I + II) von Vorteil<br />

Vorurteilsfreie Haltung<br />

Selbstständigkeit und Verlässlichkeit<br />

ANSTELLUNGSBEDINGUNGEN:<br />

Teilzeit oder fallweise Beschäftigung<br />

UNSER ANGEBOT:<br />

Es steht für die Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste eine<br />

Ärztedienstwohnung zur Verfügung. Grundgehalt von € 3.200,--<br />

(40 Std.) mtl. brutto ohne Zulagen bei fallweiser Beschäftigung<br />

€ 18,48 brutto pro Stunde (Überzahlung je nach Qualifikation<br />

möglich).<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte an den<br />

Medizinischen Leiter, Prim. Dr. Thomas Platz, Reha-Klinik für<br />

Seelische Gesundheit und Prävention GmbH, Grete-Bittner-<br />

Straße 40, 9020 Klagenfurt, richten. Kontakt: Tel.-Nr.<br />

0463/430007 Fax-DW: 330, E-Mail: office@seelischereha.com<br />

GewerkschaftsbeiträGe<br />

Gewerkschaftsbeiträge werden im Regelfall direkt in der Lohnverrechnung<br />

berücksichtigt und sind bereits steuerlich berücksichtigt.<br />

Zusätzlich bezahlte Gewerkschaftsbeiträge können im Rahmen<br />

der Werbungskosten steuerlich abgesetzt werden.<br />

internetanschluss<br />

Die Kosten für einen Internetanschluss sind als Werbungskosten<br />

absetzbar. Dabei muss eine Aufteilung in beruflich und privat veranlasste<br />

Kosten erfolgen. Aufwendungen für beruflich veranlasste<br />

spezielle Anwendungsbereiche (z.B. Medizin-Datennetz) sind zur<br />

Gänze absetzbar.<br />

kiloMeterGelder, kfz-kosten<br />

Im Regelfall werden <strong>beim</strong> Spitalsarzt für die beruflichen Fahrten<br />

Kilometergelder angesetzt. Diese betragen € 0,42 pro Kilometer.<br />

MitGliedsbeiträGe<br />

Zahlungen an Berufsverbände sind dann absetzbar, wenn diese<br />

Berufsverbände in konkreter Beziehung zur Berufstätigkeit (z.B.<br />

Medizinisch-wissenschaftliche Gesellschaft etc.) stehen.<br />

Mobiltelefon, GesprächsGebühren<br />

Ein Mobiltelefon ist absetzbar, wenn die Anschaffung durch die Art<br />

der beruflichen Tätigkeit veranlasst ist. Kostet das Telefon mehr als<br />

Zeugnisverleihung<br />

Im Dezember 2013 fand <strong>beim</strong> Österreichischen Institut für Allgemeinmedizin<br />

die kommissionelle Abschlussprüfung des letzten<br />

Ordinationsgehilfenkurses statt.<br />

Ab 2014 wird die Ausbildung zur Ordinationsassistenz nach der<br />

neuen Rechtslage angeboten. 32 Damen haben mit dem Kursabschluss<br />

die Berufsberechtigung Ordinationsassistentinnen<br />

erhalten. Die Hälfte von ihnen erreichte einen ausgezeichneten<br />

Prüfungserfolg. Wir gratulieren herzlich und danken unseren engagierten<br />

Vortragenden sowie der Ärztekammer für Kärnten für<br />

die Unterstützung.<br />

Dr. Wilfried Tschiggerl<br />

ÖSTERREICHISCHES INSTITUT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN<br />

€ 400,--, so ist die Abschreibung geltend zu machen. Die Gesprächsgebühren<br />

sind ebenfalls steuerlich absetzbar, müssen jedoch<br />

um einen Privatanteil gekürzt werden.<br />

pendlerpauschale<br />

Neben dem in die Lohnsteuer eingearbeiteten Verkehrsabsetzbetrag<br />

kann unter bestimmten Umständen eine Pendlerpauschale<br />

geltend gemacht werden. Diese hängt von der Entfernung zum<br />

Arbeitsplatz und von der Zumutbarkeit für die Benützung eines<br />

öffentlichen Verkehrsmittels ab.<br />

Die Pendlerpauschale kann laufend über die Lohnverrechnung berücksichtigt<br />

werden oder im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung<br />

als Werbungskosten angesetzt werden.<br />

pflichtbeiträGe auf Grund einer GerinGfüGiGen beschäftiGunG<br />

sowie pflichtbeiträGe für Mitversicherte<br />

anGehöriGe<br />

Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Krankenbeiträge, die vorgeschrieben<br />

werden.<br />

porto<br />

Dieses kann abgesetzt werden, soferne die Ausgaben mit beruflicher<br />

Post in Zusammenhang steht.<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

Das ASZ Linz ist ein österreichweit tätiges Präventivzentrum. Ausgehend von<br />

unseren Kernkompetenzen im Arbeitnehmerschutz verstehen wir uns als Impulsgeber<br />

und Begleiter im Prozess des mitarbeiterbezogenen Gesundheitsmanagements.<br />

Unsere oberste Priorität ist die Förderung und Erhaltung der<br />

Gesundheit und Leistungsfähigkeit der von uns betreuten Menschen in der<br />

Wirtschaft und in Institutionen. Gemeinsam mit unseren Kunden definieren<br />

wir Ziele, Kundenzufriedenheit ist ein Maßstab für unseren Erfolg.<br />

Wir erweitern unser Beratungsteam in Kärnten und der Steiermark und<br />

suchen zum ehestmöglichen Eintritt:<br />

Arbeitsmediziner<br />

(m/w in Teilzeit/Vollzeit)<br />

Auf unserer Homepage www.asz.at informieren wir Sie gerne über die<br />

konkreten Aufgaben, unser Anforderungsprofil und was Sie von uns als<br />

modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen erwarten können. Wenn Sie<br />

Interesse an einer neuen herausfordernden Aufgabe haben und gerne in<br />

einem erfolgreichen Team arbeiten, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an:<br />

office@asz.at. Für telefonische Rückfragen steht Ihnen Fr. Mag. Renate Krenn<br />

unter der Tel.-Nr.: 0664/2138284 gerne zur Verfügung.<br />

36 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 37


Info<br />

Funktionsgebühren der Ärztekammer für Kärnten<br />

Zum Leserbrief von Dr. Wilhelm Kerber, der sich mit den Funktionsgebühren<br />

auseinandersetzt und auf Seite 32 abgedruckt ist, ist festzuhalten,<br />

dass die von ihm als fragwürdiges Konzept bezeichnete<br />

Funktionsgebührenregelung tatsächlich eine jährliche Einsparung<br />

von knapp 20 % gegenüber den dafür notwendigen Aufwendungen<br />

in der vergangenen Wahlperiode erbracht hat. Diesen Umstand hat<br />

auch der Rechnungshof in seinem Prüfbericht als eine richtige Maßnahme<br />

zur Reduktion der Kammerausgaben bestätigt.<br />

Bei der Neufestsetzung wurde genauestens darauf geachtet, dass es<br />

zwischen den beiden Kurien zu keinen Ungerechtigkeiten kommt.<br />

Die Funktionäre der Kurie der angestellten Ärzte erhalten exakt die<br />

gleichen Beträge wie die Funktionäre der Kurie der niedergelassenen<br />

Ärzte. In beiden Kurien werden keine kurienspezifischen Referate<br />

in Form einer monatlichen Pauschale vergütet, da diese ohnehin<br />

von den Kurienspitzen repräsentiert werden. Somit wurde auf die<br />

unnötigen Doppelgleisigkeiten der Vergangenheit verzichtet.<br />

Dass nach einer Wahl die Funktionärinnen und Funktionäre auch aus<br />

jenen Fraktionen rekrutiert werden, die die Wahl gewonnen haben,<br />

versteht sich von selbst. Ein Umstand der wohl auch in der Vergangenheit<br />

stets so gehandhabt wurde. Die Verwunderung von Dr. Kerber<br />

darüber ist daher nicht ganz verständlich.<br />

Auch muss es einer neu gewählten Kammerführung überlassen sein,<br />

wie sie ihre Schwerpunkte sowohl in thematischer als auch in finanzieller<br />

Hinsicht setzt.<br />

kurienüberGreifende referate<br />

So wurden einige neue Referate geschaffen, die kurienübergreifend<br />

agieren, wie z.B. das Referat für Gender- und Familienangelegenheiten,<br />

wofür wir wiederum ein Lob des Rechnungshofes erhalten haben.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausbildung: Hier wurde das<br />

Referat für Turnus, Ärzteausbildung und Lehrpraxis in engagierte<br />

junge Hände gelegt.<br />

Zu guter Letzt möchte ich mich schützend vor das Personal der Ärztekammer<br />

stellen! Natürlich ist die neue Kammerführung bestrebt,<br />

Verbesserungen im Organisationsablauf und der Struktur durchzuführen.<br />

Aber dies wird stets unter der Prämisse der Wertschätzung<br />

der Mitarbeiter geschehen!<br />

Um die Änderungen der Aufwendungen für Funktionsgebühren<br />

transparent zu machen, haben wir sie in nachstehender Tabelle abgedruckt.<br />

Monatlich dotierte Referate<br />

Funktion / Referat Funktionär/Referent FG 12/2011 Funktion/Referat Funktionär/Referent FG 12/2013<br />

Präsident Haas Othmar Dr. 4.573,00 Präsident Huber Josef Dr. 4.171,00<br />

1.Vizepräsident Egarter Kurt Dr. 1.151,00 1.Vizepräsident Leipold Heinz Priv.-Doz. Dr. 1.552,00<br />

Kurienobmann Angestellte Ärzte Fugger Boris Dr. 1.576,00 Kurienobmann Angestellte Ärzte Kager Hans Ingo Dr. 1.358,00<br />

Kurienobmann Niedergelassene Ärzte Wiegele Gert Dr. 1.576,00 Kurienobmann Niedergelassene Ärzte Wiegele Gert Dr. 1.358,00<br />

1. Kurienobmann-Stv. Angestellte Ärzte Oberwinkler Bernhard Dr. 1.151,00 1. Kurienobmann-Stv. Angestellte Ärzte Rettl Joachim Udo Dr. 970,00<br />

2. Kurienobmann-Stv. Angestellte Ärzte<br />

Kaulfersch Wilhelm<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />

1.151,00 2. Kurienobmann-Stv. Angestellte Ärzte Lackner Heinz Prim. Dr. 970,00<br />

1. Kurienobmann-Stv. Niedergelassene<br />

Ärzte<br />

Moder Gernot Dr. 1.151,00 1. Kurienobmann-Stv. Niedergelassene Ärzte Veiter Klaus Dr. 970,00<br />

2. Kurienobmann-Stv. Niedergelassene<br />

Veiter Klaus Dr. 1.151,00 2. Kurienobmann-Stv. Niedergelassene Ärzte Schmidhofer Robert Dr. 970,00<br />

Ärzte<br />

Finanzreferent Veiter Klaus Dr. 1.789,00 Finanzreferent Ropp Erich MR Dr. 1.746,00<br />

Finanzreferent-Stv. Eisendle Elisabeth MR Dr. 500,00 Finanzreferent-Stv. Gröchenig Hans-Peter Dr. 776,00<br />

VA-Vorsitzender Roth Hartwig MR Dr. 2.014,00 VA-Vorsitzender Haas Othmar Dr. 776,00<br />

Referent für Ökonomie, Soziales,<br />

Veranlagung u. Ärztepensionen<br />

Präs. Dr. Josef Huber<br />

Wellik Peter Dr. 776,00<br />

Praktikerreferent Schlögl Karl Dr. 851,00<br />

Fachärztereferent Wutte Max Dr. 851,00<br />

Sektionsobmann Niedergelassene Ärzte Butta Johann Enst Dr. 400,00<br />

Sektionsobmann Niedergelassene Ärzte Moder Gernot Dr. 400,00<br />

Spitalsärztereferent Rainer Günter Johann Dr. 851,00<br />

Spitalsärztereferent Eisendle Elisabeth Dr. 851,00<br />

Spitalsärztereferent Oberleitner Eckhard Prim. Dr. 851,00<br />

Referent für betriebsrätliche Koordination Preiß Petra Dr. 400,00<br />

Referat für EDV, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit - Pressestelle<br />

Presseausschuss-Vorsitzender Stock Claus-Michael Prim. Dr. 646,00 Referent Ruhdorfer Andreas Dr. 776,00<br />

Presse, 1. Mitglied Kerschbaum Petra Dr. 213,00 Stellvertreter Obweger Herbert Dr. 388,00<br />

Presse, 2. Mitglied Schlögl Karl Dr. 213,00 Presse, weiteres Mitglied Wellik Peter Dr. 388,00<br />

Presse, 3. Mitglied Wutte Max Dr. 213,00<br />

Presse, 4. Mitglied Pirker-Gassner Marina Dr. 213,00<br />

EDV-Referent Pototschnig Rudolf Dr. 851,00<br />

Referat für Notfall- und Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Notfallreferent Kopper Dieter MR Dr. 400,00 Referent Scheriau Alexander Dr. 776,00<br />

Notfallreferent Steiner Roland Dr. 400,00 1.Stellvertreter Kager Hans Ingo Dr. 388,00<br />

2.Stellvertreter (Bereitschaftsdienste) Ruhdorfer Andreas Dr. 388,00<br />

Referat für Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung und -niederlegung<br />

Wahlärztereferent Schmidhofer Robert Dr. 646,00 Referent Dobrovolny Peter Dr. 776,00<br />

Wahlärztereferent-Stv. Pirker Bernhard Dr. 646,00 Stellvertreter Wellik Peter Dr. 582,00<br />

Fortbildungsreferent Moser Michael Dr. 851,00 Fortbildungsreferent Krainer Bernd Dr. 776,00<br />

Qualitätssicherungsreferentin Moser-Rapf Eldrid MR Dr. 851,00 Qualitätssicherungsreferentin Moser-Rapf Eldrid MR Dr. 776,00<br />

Qualitätssicherung Angestellte Ärzte Possnig Kurt Friedrich Dr. 266,00<br />

Umweltmedizinreferent Schmidt Dieter Dr. 400,00<br />

Komplementärmedizin-Referent Stossier Harald Dr. 266,00<br />

Referentin für Gender und<br />

Familienangelegenheiten<br />

Hernegger Bettina Dr. 776,00<br />

Referat für Medikamentenwesen sowie intra- und extramurale Arzneimittelökonomie<br />

Referent (extramural) Obweger Herbert Dr. 388,00<br />

Stellvertreter (intramural) Müller Harald Dr. 388,00<br />

Referat für Turnus, Ärzteausbildung und Lehrpraxis<br />

Referent Arneitz Christoph Dr. 776,00<br />

Stellvertreter Clement Christoph Dr. 582,00<br />

Bezirksärztevertreter Hinteregger Benno MR Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Hinteregger Benno MR Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Stanitznig Robert MR Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Stanitznig Robert MR Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Huber Benedikt Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Huber Benedikt Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Petschnig Kurt MR Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Schwartz Peter Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Harrer Hans-Peter Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Harrer Hans-Peter Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Schmidt Dieter Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Schmidt Dieter Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Waidmann Eckart Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Waidmann Eckart Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Eckert Wolfgang Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Eckert Wolfgang Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Butta Johann Ernst Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Mitterer Peter Dr. -<br />

Bezirksärztevertreter Schmidhofer Robert Dr. 117,00 Bezirksärztevertreter Korak Maria Dr. -<br />

Summe: € 31.483,00 Summe: € 25.317,00<br />

Referate ohne Dotierung<br />

Funktion/Referat Funktionär/Referent Funktion/Referat Funktionär/Referent<br />

Ärztinnen Steinwender Sabine Dr Ärztinnen Gritsch-Olip Gabriele Dr.<br />

Ärztinnen Quantschnigg Karin Dr. Ärztinnen Zuschnig Bianca Dr.<br />

Ärztinnen Hamed Hashemi Sevil Dr. Ärztinnen Hamed Hashemi Sevil Dr.<br />

Ärztinnen Steiner Anita Dr. Ärztinnen Wächter-Lakomy Veronika Anna Dr.<br />

Amtsärzte Plank Roswitha Dr. Amts- & Polizeiärzte Dobrovolny Peter Dr.<br />

Arbeitsmedizin Wedenig Ingrid Dr. Arbeits- & Umweltmedizin Angerschmid Christian Dr.<br />

Arbeitsmedizin/Wirtschtaftsmedizin Bayer Stefan Dr. Arbeits- & Umweltmedizin Schmidt Dieter Dr.<br />

Geriatrie Pinter Georg Prim. Dr. Geriatrie & Ethik in der Medizin Pinter Georg Prim. Dr.<br />

Geriatrie & Ethik in der Medizin<br />

Kanatschnig Manfred DDr.<br />

Gutachter Neumann Max Dr. Gutachter Neumann Max Dr.<br />

Gutachter<br />

Neugebauer Christoph Dr.<br />

Impfreferat<br />

Tragatschnig Wolfgang Dr.<br />

Schulärzte, Kur- & Impfwesen, Vorsorge- &<br />

Sportmedizin<br />

Wagner-Reif Heidemarie Dr.<br />

Kurärzte<br />

Waidmann Eckart Dr.<br />

Schulärzte, Kur- & Impfwesen, Vorsorge- &<br />

Sportmedizin<br />

Berger-Uckermann Ines Mag. Dr.<br />

Schulärzte<br />

Wagner-Reif Heidemarie Dr.<br />

Schulärzte, Kur- & Impfwesen, Vorsorge- &<br />

Sportmedizin<br />

Muttonen Pekka Dr.<br />

Vorsorgemedizin<br />

Wiegele Gert Dr.<br />

Hausapotheken Wiegele Gert Dr. Hausapotheken Wiegele Gert Dr.<br />

Militärärzte Gallent Eugen MR OstA Dr. Militärärzte Benischke Ernst BgdA Dr.<br />

Palliativmedizin & Schmerztherapie<br />

Psychotherapie<br />

Likar Rudolf Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr., MAS<br />

Scherwitzl Klaus Dr.<br />

Militärärzte<br />

Palliativmedizin & Schmerztherapie<br />

Palliativmedizin & Schmerztherapie<br />

Komplementärmedizin<br />

Komplementärmedizin<br />

Psychosoziale, psychosomatische &<br />

psychotherapeutische Medizin<br />

Psychosoziale, psychosomatische &<br />

psychotherapeutische Medizin<br />

Psychosoziale, psychosomatische &<br />

psychotherapeutische Medizin<br />

Referent für Belegärzte, Sanatoriumsangelegenheiten<br />

u. amb. Operationen<br />

Opriessnig Markus Dr.<br />

Likar Rudolf Prim. Univ.-Prof. Dr.,<br />

MAS<br />

Rupacher Ernst Dr.<br />

Edlinger Martin Dr.<br />

Muntean-Rock Ursula Dr.<br />

Schuh Andreas Dr.<br />

Obweger Herbert Dr.<br />

Mitterer Peter Dr.<br />

Pichler Peter Dr.<br />

Primarärzte<br />

Kaulfersch Wilhelm Prim.<br />

Univ.-Prof.Dr.<br />

Turnusärzte<br />

Oberwinkler Bernhard Dr.<br />

Lehrpraxis<br />

Moser-Rapf Eldrid MR Dr.<br />

Senioren Altrichter Ulrich OMR Dr. Senioren Altrichter Ulrich OMR Dr.<br />

Info<br />

38 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 39


Standesmeldungen<br />

Standesmeldungen<br />

STANDESMELDUNGEN<br />

vom 1. Jänner 2014<br />

KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.500<br />

Turnusärzte: 273<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin: 451<br />

Fachärzte: 776<br />

KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 941<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin: 408<br />

Fachärzte: 396<br />

Wohnsitzärzte: 137<br />

Ordentliche Kammerangehörige: 2.441<br />

Außerordentliche Kammerangehörige: 633<br />

Kammerangehörige insgesamt: 3.074<br />

Ausländische Ärzte: 5<br />

FREiE KASSENARZTSTELLEN:<br />

Arzt für Allgemeinmedizin: 1 in Hüttenberg (nach Dr. Sallinger) ab sofort, Einreichungsfrist: 26. Februar 2014, 16.00 Uhr<br />

In Hüttenberg gelangt ab sofort eine Kassenarztstelle (§-2-Kassen, BVA, VAEB, SVAGW) für einen<br />

Arzt für Allgemeinmedizin (nach Dr. Sallinger) zur Ausschreibung.<br />

Die Bewerbungsfrist für diese Stelle endet am Mittwoch, den 26. Februar 2014, 16 Uhr<br />

ZUGÄNGE:<br />

Dr. ANDERLE Waltraud, TÄ, ist seit 16.9.2013 im<br />

LKH Laas tätig (zugezogen aus Tirol).<br />

Dr. BAUMÜHLNER Konstantin, TA, ist seit<br />

9.12.2013 im Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen<br />

aus Wien).<br />

Dr. EBNER Helene, TÄ, ist seit 1.11.2013 im KH<br />

Spittal/Drau tätig.<br />

Dr.med. DEZULOVIC Matko, Dr.med., FA für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie, ist seit<br />

1.1.2014 im KH Friesach tätig.<br />

Dr. FILZWIESER Georg, TA, ist seit 1.12.2013 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. ILLING Florian, TA, ist seit 2.12.2013 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig (zugezogen aus der Steiermark).<br />

Dr. JESTER Bernhard, TA, ist seit 1.1.2014 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig (zugezogen aus Tirol).<br />

Dr. LUSCHNIG Michael, TA, ist seit 1.10.2013 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. MIKSCH Maximilian, TA, ist seit 1.12.2013 im<br />

KH Spittal/Drau tätig.<br />

Dr. POTOTSCHNIG Andreas, TA, ist seit 1.11.2013<br />

im LKH Villach tätig.<br />

Dr. SCHINNERL Katrin, TÄ, ist seit 1.11.2013 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen aus der<br />

Steiermark).<br />

Die oben genannte Ausschreibung erfolgt<br />

in der Kärntner Ärztezeitung, die im Februar<br />

2014 erscheint und ist auch auf der Homepage<br />

der Ärztekammer Kärnten, unter<br />

www.aekktn.at, der Rubrik Jobs, abrufbar.<br />

Die Bewerbungsformulare sind im Internet<br />

unter www.aekktn.at als PDF-Datei herunterzuladen<br />

oder bei der Ärztekammer für<br />

Kärnten anzufordern. Die Bewerbung hat<br />

mit dem hiefür vorgesehenen Formular<br />

und den erforderlichen Unterlagen bis<br />

Ende der Bewerbungsfrist bei der Ärztekammer<br />

für Kärnten einzulangen. Fax und<br />

e-mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Ein Bewerber muss folgende Voraussetzungen<br />

erfüllen:<br />

Staatsbürgerschaft eines EWR-Staates oder<br />

der Schweizerischen Eidgenossenschaft<br />

Diplom der Österr. Ärztekammer über Zuerkennung<br />

des Arztes für Allgemeinmedizin<br />

oder des ausgeschriebenen Facharztes<br />

bzw. eine gleichwertige Bescheinigung (§§<br />

4, 7 und 8 ÄG)<br />

Die Vergabe der Kassenarztstelle erfolgt<br />

nach den zwischen Kasse und Kammer vereinbarten<br />

Reihungsrichtlinien. Für die Beurteilung<br />

der Bewerbung werden alle Unterlagen<br />

und Nachweise berücksichtigt, die bis<br />

zum Bewerbungsstichtag eingelangt sind.<br />

Mitglieder der Ärztekammer für Kärnten<br />

haben einen Lebenslauf dem Bewerbungsformular<br />

beizulegen. Nichtmitglieder der<br />

Ärztekammer für Kärnten haben folgende<br />

Nachweise dem Bewerbungsformular beizulegen:<br />

Promotionsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Diplom(e), Lebenslauf,<br />

Nachweise über die berufliche Erfahrung<br />

(Dienstbestätigung, Zeugnisse, Bestätigung<br />

der beruflichen Interessensvertretung<br />

über die Eintragung in der Ärzteliste<br />

als Praxisvertreter, niedergelassener oder<br />

angestellter Arzt).<br />

Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />

haben, können Sie sich ebenfalls bis<br />

26. Februar 2014 aus der Reihungsliste am<br />

genannten Ort streichen lassen.<br />

Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />

und bis 26.Februar 2014, 16.00 Uhr,<br />

in der Ärztekammer für Kärnten eingelangt<br />

sein. Fax und e-mail werden nicht<br />

berücksichtigt!<br />

Sofern Sie keine Streichung veranlassen<br />

und sich nicht bewerben, werden Sie aus<br />

allen Orten, an denen Sie gereiht sind, aus<br />

der Reihungsliste gestrichen. Dasselbe<br />

gilt auch bei Nichtantritt einer vorgeschlagenen<br />

Invertragnahme.<br />

Dr. SPANNBERGER Klaus, FA für Unfallchirurgie,<br />

ist seit 1.11.2013 als Wohnsitzarzt tätig (zugezogen<br />

aus der Steiermark).<br />

Dr. SPERNOL Andreas, TA, ist seit 1.11.2013 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. VERDES Dan-Petru, FA für Innere Medizin (ZF<br />

Geriatrie), hat mit 18.12.2013 eine Ordination in<br />

9761 Greifenburg, Bauernweg 6, eröffnet (zugezogen<br />

aus Salzburg).<br />

Dr. WEIGEL Gerlinde, TÄ, ist seit 1.12.2013 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig (zugezogen aus der Steiermark).<br />

Dr. WILHELMER Marlene, TÄ, war vom 1.12. –<br />

31.12.2013 in der LP von Dr. Wilhelmer und ist<br />

seit 1.1.2014 im UKH Klagenfurt tätig.<br />

ABGÄNGE:<br />

Brigadearzt Dr. BENISCHKE Ernst Friedrich, MBA,<br />

FA für Physikalische Medizin und allg. Rehab.<br />

und AM, ist mit 1.12.2013 ins Ausland verzogen.<br />

Dr. AIGELSREITER Alena, TÄ, ist seit 1.10.2013 an<br />

der Med.-Univ. Graz/Steiermark tätig.<br />

Dr. DABERNIG Erich, FA für Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin und AM, ist seit 21.12.2013 in<br />

der Krankenanstalt Altenmarkt/Salzburg tätig.<br />

Dr. DAMPF Stefan, AM, ist seit 1.11.2013 im LKH<br />

Stolzalpe/Steiermark tätig.<br />

Dr. DOMANIG Stella, AM, ist seit 1.1.2014 im KH<br />

Wiener Neustadt/Wien tätig.<br />

Dr. GSCHÖPF Benjamin, TA, ist seit 2.1.2014 im<br />

UKH Graz/Steiermark tätig.<br />

Dr. HOLWEG Patrick, TA, ist seit 17.12.2013 an der<br />

Univ.-Klinik Graz/Steiermark tätig.<br />

Dr. JÖBSTL Ulrike, AM, ist seit 1.1.2014 im LKH<br />

Hartberg/Steiermark tätig.<br />

Dr. NESTERSKI Silvia, TÄ, ist mit 1.1.2014 in die<br />

Steiermark verzogen.<br />

Dr. OTT Florian, AM, ist seit 1.1.2014 im Diakonissenkrankenhaus<br />

Schladming/Steiermark tätig.<br />

Dr. STATTMANN Belinda, AM, ist mit 1.1.2014 ins<br />

Ausland verzogen.<br />

Dr. TAUCHHAMMER Rainer, FA für Chirurgie und<br />

AM, ist seit 2.12.2013 im Klinikum Bad Gastein<br />

tätig.<br />

Dr. WASCHNIG Kerstin, TÄ, ist seit 1.12.2013 im<br />

KH der Barmh. Brüder Eggenberg/Steiermark<br />

tätig.<br />

Dr. WERNIG-PICHLER Eva, AM, ist mit 1.1.2014 ins<br />

Ausland verzogen.<br />

TODESFÄLLE:<br />

Dr. ABOUTAHA Osman, Facharzt für Chirurgie,<br />

9400 Wolfsberg, ist am 13.12.2013 verstorben.<br />

Dr. LITSCHER Helmut, Facharzt für Kinder- und<br />

Jugendheilkunde und Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

9500 Villach, ohne Berufsausübung, ist am<br />

21.12.2013 verstorben.<br />

MR Dr. REICHEL Jörg, Facharzt für Hals-, Nasenund<br />

Ohrenkrankheiten, 9020 Klagenfurt, ohne<br />

Berufsausübung, ist am 24.12.2013 verstorben.<br />

Dr. SCHARK Siegfried, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

9073 Viktring, ohne Berufsausübung, ist am<br />

11.1.2014 verstorben.<br />

Dr. SCHNITZER Helene, Fachärztin für Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin und Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung,<br />

ist am 4.1.2014 verstorben.<br />

Dr. SCHÖNBERG Gunther, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

9210 Pörtschach, ohne Berufsausübung,<br />

ist am 9.12.2013 verstorben.<br />

PRAXISERÖFFNUNGEN:<br />

Dr. CAN Zekiye, AM, hat mit 1.12.2013 eine Ordination<br />

in 9020 Klagenfurt, Pischeldorferstr. 68,<br />

eröffnet.<br />

Dr. DALMATINER-PAUSCH Barbara, FÄ für Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin und AM, hat<br />

mit 18.11.2013 eine Kassenordination als Ärztin<br />

für Allgemeinmedizin in 9500 Villach, St. Martinerstraße<br />

38, eröffnet.<br />

Dr. DRUML Christa, FÄ für Chirurgie und AM, hat<br />

mit 18.11.2013 eine Ordination in 9613 Feistritz/<br />

Gail 19 eröffnet.<br />

Dr. NOISTERNIG Gerhard, FA für Neurologie/Psychiatrie,<br />

hat mit 7.1.2014 eine Kassenordination<br />

in 9020 Klagenfurt, Domgasse 8, eröffnet.<br />

Dr. MÜLLNERITSCH-HASLMAIER Lara, AM, hat<br />

mit 7.1.2014 eine Ordination in 9020 Klagenfurt,<br />

Herbertstraße 16, eröffnet.<br />

Zweitordination = 9020 Klagenfurt, Benediktinerplatz<br />

5.<br />

Dr. PFLEGERL Pamina, AM, hat mit 1.1.2014 eine<br />

Ordination in 9822 Mallnitz 125, eröffnet.<br />

Dr. RIESS Roland, FA für Innere Medizin (ZF Nephrologie,<br />

ZF Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen,<br />

ZF Intensivmedizin), hat mit<br />

7.1.2014 eine Kassenordination in 9500 Villach,<br />

Ossiacherzeile 39, eröffnet.<br />

Dr. SEIFERT Kristin, AM, hat mit 1.1.2014 eine<br />

Ordination in 9523 Landskron, Fleetseeweg 17,<br />

eröffnet.<br />

Dr. STOHL-MAYR Sabine, FÄ für Augenheilkunde<br />

und Optometrie und AM, hat mit 2.12.2013 eine<br />

Ordination als FÄ für Augenheilkunde und Optometrie<br />

in 9020 Klagenfurt, Pharmaziegasse 5,<br />

eröffnet.<br />

Dr. WATZL Walter, FA für Psychiatrie/Neurologie<br />

und FA für Psychiatrie und psychotherap. Medizin,<br />

hat mit 1.1.2014 eine Ordination in 9020 Klagenfurt,<br />

Völkermarkter Ring 7, eröffnet.<br />

Dr. ZIEBART-SCHROTH Christian, AM, hat mit<br />

1.1.2014 eine Kassenordination in 9822 Mallnitz<br />

14 eröffnet.<br />

ERÖFFNUNG EINER ZWEITORDINATION:<br />

Dr. KANDUTSCH Erich, FA für Innere Medizin (ZF<br />

Gastroenterologie und Hepatologie) und AM,<br />

hat mit 11.12.2013 eine Zweitordination in 9020<br />

Klagenfurt, St. Veiter Ring 23, als Wahlarzt und<br />

Privat, eröffnet.<br />

PRAXISEINSTELLUNGEN:<br />

MR Dr. BERGER Erwin, AM, hat mit 31.12.2013 seine<br />

Kassenordination in 9122 St. Kanzian, Beerenweg<br />

4, eingestellt und führt mit 1.1.2014 eine<br />

Privatordination weiter.<br />

Dr. HOLL Otto, FA für Neurologie/Psychiatrie, hat<br />

mit 31.12.2013 seine Kassenordination in 9020<br />

Klagenfurt, 8. Maistraße 17/3, eingestellt und ist<br />

in den Ruhestand getreten.<br />

Dr. JENIC Gerhard, FA für Chirurgie (ZF Viszeralchirurgie)<br />

und AM, hat mit 27.11.2013 seine Ordination<br />

in 9143 St. Michael, Pirkdort 40, eingestellt.<br />

Dr. OSTERMANN Eduard, FA für Innere Medizin<br />

(ZF Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen,<br />

ZF Gastroenterologie und Hepatologie)<br />

und AM, hat mit 31.12.2013 seine Kassenordination<br />

in 9500 Villach, Ossiacherzeile 39, eingestellt<br />

und ist in den Ruhestand getreten.<br />

Prim. Dr. PESEC Ernst, FA für Innere Medizin und<br />

AM, hat mit 31.12.2013 seine Ordination in 9400<br />

Wolfsberg, Grieskreuzweg 1, eingestellt und ist<br />

in den Ruhestand getreten.<br />

Prim. Prof. Dr. STARLINGER Michael, FA für Chirurgie<br />

(ZF Viszeralchirurgie), hat mit 31.12.2013<br />

seine Ordination in 9210 Pörtschach, Gartenweg<br />

11, eingestellt, ist mit 31.12.2013 aus dem Klinikum<br />

Klagenfurt ausgeschieden und in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

40 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 41


Standesmeldungen<br />

Standesmeldungen<br />

Dr. VOSPERNIK Klemens, AM, hat mit 16.11.2013<br />

seine Ordination in 9020 Klagenfurt, Johann-<br />

Hiller-Str. 18/7, eingestellt (Schließung der Ordination<br />

voraussichtlich für 1 Jahr).<br />

EINSTELLUNG DER ZWEITORDINATION:<br />

Dr. JENIC Gerhard, FA für Chirurgie (ZF Viszeralchirurgie)<br />

und AM, hat mit 27.11.2013 seine<br />

Zweitordination in 9141 Eberndorf, Sonnenweg<br />

20, eingestellt.<br />

Dr. WAKONIG Josef, FA für Urologie und AM, hat<br />

mit 31.12.2013 seine Zweitordination in 9330 Althofen,<br />

Koschatstraße 1A, eingestellt.<br />

ÄNDERUNG DER ORDINATIONSADRESSE:<br />

Dr. EICHWALDER-SCHAIDINGER Barbara, FÄ für<br />

Kinder- und Jugendheilkunde, FÄ für Kinderund<br />

Jugendpsychiatrie (ZF Neuropädiatrie) und<br />

AM, 9500 Villach, hat mit 1.1.2014 ihre Ordination<br />

von der Bahnhofstraße 16/2 in die Nikolaigasse<br />

22/III verlegt.<br />

Dr. PASIUT Martin, FA für Chirurgie und AM, hat<br />

mit 30.11.2013 seine Ordination in 9020 Klagenfurt,<br />

St. Veiter Straße 34, eingestellt und mit<br />

1.12.2013 eine Ordination als Arzt für Allgemeinmedizin<br />

in 9131 Grafenstein, Gendarmerieweg<br />

1, eröffnet.<br />

Dr. PLANEGGER Cornelia, AM, 9020 Klagenfurt,<br />

hat mit 1.12.2013 ihre Ordination von der August-Jaksch-Straße<br />

64, in die St. Veiter Straße<br />

103, verlegt.<br />

Dr. STEINER Anita, AM, 9583 Faak/See, hat mit<br />

1.11.2013 ihre Ordination von der Dietrichsteinerstraße<br />

13 in die Dietrichsteinerstraße 7/1 verlegt.<br />

ÄNDERUNG DER ORDINATIONSZEITEN:<br />

Dr. MITSCHE Erwin, AM, ordiniert ab 1.1.2014:<br />

Ordination in 9020 Niederdorf, Messnerstr. 29:<br />

MO 14.00-18.00 Uhr, DI 11.30-13.30 Uhr, MI<br />

11.30-13.30 Uhr und DO 11.30-15.30 Uhr.<br />

Ordination in 9020 Klagenfurt, Pischeldorferstr.<br />

191a: MO-FR 8.00-11.00 Uhr.<br />

Dr. MÜLLER Alfred, AM, 9762 Techendorf, ordiniert<br />

vom 27.12.2013 bis 7.3.2014: MO-FR 9.00-<br />

12.00 Uhr und 17.00-18.00 Uhr.<br />

Dr. SUCHER Robert, AM, 9131 Grafenstein, ordiniert<br />

ab 1.1.2014: MO/DI/MI/FR 8.00-12.00 Uhr,<br />

DO 9.00-12.00 Uhr und MI 16.00-18.30 Uhr.<br />

INVERTRAGNAHMEN:<br />

durch die KGKK:<br />

Dr. DALMATINER-PAUSCH Barbara, AM, 9500<br />

Villach<br />

Dr. NOISTERNIG Gerhard, FA für Neurologie,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Dr. RIESS Roland, FA für Innere Medizin, 9500<br />

Villach<br />

Dr. ZIEBART-SCHROTH Christian, AM, 9822<br />

Mallnitz<br />

durch die BVA:<br />

Dr. DALMATINER-PAUSCH Barbara, AM, 9500<br />

Villach<br />

Dr. RIESS Roland, FA für Innere Medizin, 9500<br />

Villach<br />

Dr. ZIEBART-SCHROTH Christian, AM, 9822<br />

Mallnitz<br />

durch die SVA:<br />

Dr. DALMATINER-PAUSCH Barbara, AM, 9500<br />

Villach<br />

durch die KFA:<br />

Dr. DALMATINER-PAUSCH Barbara, AM, 9500<br />

Villach<br />

Dr. PICHLER Peter Paul, AM, 9535 Schiefling<br />

Dr. VESZY Reinhold, FA für Lungenkrankheiten,<br />

9500 Villach<br />

Dr. WINKLER Rudolf, FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

9020 Klagenfurt<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNG:<br />

Dr. DALMATINER-PAUSCH Barbara, AM, 9500<br />

Villach<br />

Dr. RIESS Roland, FA für Innere Medizin, 9500<br />

Villach<br />

Dr. ZIEBART-SCHROTH Christian, AM, 9822<br />

Mallnitz<br />

EINTRAGUNGEN IN DIE ÄRZTELISTE:<br />

Dr. ETTINGER Michaela, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. FELLNER Reinhold Michael, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. HAGER Ulrike, Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe<br />

Dr. JÖBSTL Ulrike, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. LEBER Hermann, Facharzt für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie<br />

Dr. LERCHBAUMER Barbara, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. LIEBHAUSER Martin, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. LUKESCHITSCH Katharina, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. MOSER Julia, ZF Rheumatologie<br />

Dr. MÖSSLACHER Monika, Fachärztin für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. MOUCHA Georg-Rouven, Facharzt für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie<br />

Dr. OSTERMANN Sylvia, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. OTT Florian, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. POBEGEN Ruth, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. REINHART Brigitte, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. SCHWEIGREITER-MOE Aud Catherine, Fachärztin<br />

für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Dr. SEISER Anna Sophie, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. STÜCKLER Anja, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. TAUCHHAMMER Rainer, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. TRAVNIK Livio, Facharzt für Unfallchirurgie<br />

Dr. WALENTINY Patricia, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. WASSERMANN Christoph, Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. WEISMAYR-DEZULOVIC Vera, Fachärztin für<br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

ANERKENNUNG DER ORDINATION<br />

ALS LEHRPRAXIS:<br />

Dr. KOHLFÜRST Georg, Facharzt für Neurochirurgie,<br />

9020 Klagenfurt<br />

AZ. 203831/FA/66/2013<br />

VERLEIHUNGEN/ERNENNUNGEN:<br />

Herrn Dr. NACHTIGALL Maximilian, Facharzt für<br />

Urologie, wurde am 8.10.2013 der Berufstitel<br />

„Medizinalrat““ verliehen.<br />

Herrn DDr. PERNE Johann, Facharzt für Medizinische<br />

und Chemische Labordiagnostik, wurde<br />

am 8.10.2013 der Berufstitel „Medizinalrat“ verliehen.<br />

BESETZUNG VON AUSBILDUNGSSTELLEN:<br />

Klinikum Klagenfurt am Wörthersee<br />

Dr. BERGER Tamara, Unfallchirurgie, 1.4.2013<br />

Dr. CLEMENT Christoph, Orthopädie, 1.2.2013<br />

Dr. EBNER Christine, Orthopädie, 1.2.2013<br />

Dr. FISCHER-WERL Claudia, Psychiatrie und Psychotherap.<br />

Medizin, 1.7.2013<br />

Dr. FRAISS Peter, Orthopädie, 1.3.2013<br />

Dr. GRAFENAUER Paula, Neurologie, 1.5.2013<br />

Dr. GRATZER Thomas, ZF Zytodiagnostik,<br />

1.6.2013<br />

Dr. HAINZL Gilbert, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

7.1.2013<br />

Dr. HEYN Gerhart, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

1.3.2013<br />

Dr. HORNBOGNER Helga, ZF Geriatrie, 1.1.2013<br />

Dr. KELLERMAYR Roman, Kinder- und Jugendchirurgie,<br />

1.7.2013<br />

Dr. KOHLMAIER Bertwin, ZF Viszeralchirurgie,<br />

18.3.2013<br />

Dr. KOLROSER Georg, Urologie, 1.7.2013<br />

DDr. KONDIC Maja, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie,<br />

1.10.2013<br />

Dr. LANGER Karin, Kinder- und Jugendpsychiatrie,<br />

1.6.2013<br />

Dr. LÖBERBAUER Andreas, Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

1.5.2013<br />

DDr. MARCHER Stephan, Mund-, Kiefer- und Geschichtschirurgie,<br />

1.10.2013<br />

Dr. NEUWERSCH Stefan, Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin, 1.7.2013<br />

Dr. NEUWIRTH Maximilian, Plastische Chirurgie,<br />

1.7.2013<br />

Dr. OMANN Christine, Orthopädie, 1.7.2013<br />

Dr. PICHLER Katharina, Innere Medizin, 1.3.2013<br />

Dr. PÖSSL Birgit, Plastische Chirurgie, 13.5.2013<br />

Dr. SACIC Lejla, ZF Geriatrie, 1.2.2013<br />

Dr. SCHÖNFELDER Martina, ZF Intensivmedizin,<br />

1.11.2012<br />

Dr. SCHWARZ Susanne, ZF Hämato-Onkologie,<br />

1.5.2013<br />

Dr. STEINER Anna, Strahlentherapie-Radioonkologie,<br />

1.5.2013<br />

Dr. VORGA Slavita, Innere Medizin, 24.1.2013<br />

Dr. WEISSENBACHER Anja, Radiologie, 1.3.2013<br />

Dr. ZEIRINGER Joachim, Innere Medizin, 1.5.2013<br />

Landeskrankenhaus Villach:<br />

Dr. BAUMANN Philipp, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

1.10.2013<br />

Dr. FUGGER Claudia, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

14.11.2013<br />

Dr. GRANITZER Elisabeth, Psychiatrie und Psychotherap.<br />

Medizin, 1.1.2013<br />

Dr. GREIBL Thomas, Innere Medizin, 1.9.2013<br />

Dr. MAYER Hannes, Psychiatrie und Psychotherap.<br />

Medizin, 1.10.2013<br />

Dr. MOSER Julia, ZF Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen,<br />

1.11.2013<br />

Dr. PERZ Gernot, ZF Nephrologie, 1.11.2013<br />

Dr. PETERZ Ingo, Innere Medizin, 1.9.2013<br />

Dr. PFANZAGL-VULIC Boris, Unfallchirurgie,<br />

1.10.2013<br />

Dr. WILTSCHNIG Hannes, Psychiatrie und Psychotherap.<br />

Medizin, 1.9.2012<br />

Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt:<br />

Dr. RAINER Elisabeth, ZF Geriatrie, 11.11.2013<br />

Dr. SCHINNERL-EBERHARD Susanne, Geriatrie,<br />

1.9. – 18.10.2013<br />

Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach:<br />

Dr. KOS Aline, Chirurgie, 1.11.2013<br />

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder<br />

St. Veit/Glan:<br />

Dr. GÖSCHKE Christian, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

1.9.2013<br />

Dr. GRÖCHENIG Hans Peter, ZF Intensivmedizin,<br />

1.5.2013<br />

Dr. HINTERBERGER Isolde, ZF Gastroenterologie<br />

und Hepatologie, 5.11.2012<br />

Dr. PIRZ Martin, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

1.7.2013<br />

Dr. RIEGER Reinhard, Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

1.10.2013<br />

Krankenhaus Spittal/Drau:<br />

Dr. LASSACHER Helmut, Unfallchirurgie, 1.1.2013<br />

SKA für Orthopädie Warmbad-Villach:<br />

Dr. KRÖPFL Michael, Orthopädie, 1.1. – 31.10.2013<br />

SKA Rehabilitation Thermenhof:<br />

Dr. GRAFENAUER Petra, 1.1.2014<br />

DIENSTORTÄNDERUNGEN:<br />

Dr. AICHHOLZER Stefanie, AM, ist seit 2.1.2014 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. AICHINGER Gernot, AM, ist seit 28.12.2013 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. AMBERGER Silvia, FÄ für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe und AM, ist seit 3.12.2013 im<br />

KH St. Veit/Glan tätig.<br />

Dr. BECKER Christina-Maria, TÄ, ist mit 31.12.2013<br />

aus dem LKH Wolfsberg ausgeschieden.<br />

Dr. BENEDIKT Theresia, TÄ, ist seit 1.1.2014 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. DEXL Stefan, TA, ist seit 1.12.2013 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Prim. Dr. DÖLLER Walter, FA für Chirurgie, ist<br />

mit 31.12.2013 aus dem LKH Wolfsberg ausgeschieden.<br />

Prim. Dr. FABSITS Ernst, FA für Unfallchirurgie (ZF<br />

Sporttraumatologie), ist mit 31.12.2013 aus dem<br />

LKH Villach ausgeschieden und in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

Dr. FUGGER Claudia, AM, ist seit 14.11.2013 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. GASSER Maria Anna, TÄ, ist seit 1.1.2014 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. GASSER Maria Anna, TÄ, ist seit 1.1.2014 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. GRABNER Andreas, TA, ist seit 1.12.2013 im<br />

LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. GRABNER Christian, FA für Orthopädie und<br />

orthopädische Chirurgie, ist seit 1.12.2013 in der<br />

LP von Dr. Obiltschnig tätig.<br />

HR Dr. GRUND Evelyn, FÄ für Hygiene und Mikrobiologie<br />

und AM, ist mit 30.11.2013 aus dem Institut<br />

für Medizinische und Chemische Labordiagnostik<br />

ausgeschieden und in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

Dr. GUGGI Theresia, TÄ, ist seit 1.12.2013 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. GUGL Birgit, AM, ist seit 1.1.2014 im Gesundheitsres.<br />

Bad St. Leonhard tätig.<br />

Dr. HABER Gisela, FÄ für Psychiatrie und AM, ist<br />

seit 7.1.2014 bei der Pensionsversicherungsanstalt<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. HACKL Sylvia, AM, ist seit 5.11.2013 in der LP<br />

von Dr. Gaggl tätig.<br />

Dr. HAID Kathrin, AM, ist seit 1.1.2014 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. HAINZL Gilbert, AM, ist seit 7.1.2014 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. HAMBÖCK Karin, AM, ist mit 31.10.2013 aus<br />

dem Golfhotel Maria Wörth ausgeschieden.<br />

Dr. HANSCHITZ Hans-Dieter, AM, ist seit 1.1.2014<br />

im LKH Villach tätig.<br />

Dr. HAUSER Michael, FA für Radiologie, ist seit<br />

2.1.2014 im KH der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. HINTEREGGER Gernot, TA, ist seit 1.12.2013 im<br />

KH der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. HÖBENREICH Angelika, TÄ, ist mit 31.12.2013<br />

aus dem UKH Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. HORNOF Nina, TÄ, ist seit 1.1.2014 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. HUSSEIN-JELEN Tamara, FÄ für Radiologie, ist<br />

seit 22.7.2013 im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. IBOUNIG Rita, AM, hat mit 31.8.2013 ihre<br />

schulärztliche Tätigkeit beendet und ist in den<br />

Ruhestand getreten.<br />

Dr. JANDRISEVITS Marion, TÄ, ist seit 1.11.2013 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

42 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 43


Standesmeldungen/Urlaube<br />

Standesmeldungen/Urlaube/Kleinanzeigen<br />

Dr. KALBHENN Erwin, FA für Chirurgie und AM,<br />

ist mit 31.12.2013 als Patientenanwalt ausgeschieden<br />

und in den Ruhestand getreten.<br />

Dr. KNOPPER Sandra, TÄ, ist seit 1.11.2013 im LKH<br />

Villach tätig.<br />

Dr. KOGLER Stefan, AM, ist seit 1.12.2013 als<br />

Wohnsitzarzt tätig.<br />

Dr. KORAK Barbara, AM, ist seit 1.1.2014 im KH<br />

der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. KRAPPINGER Heinz, FA für Innere Medizin (ZF<br />

Kardiologie, ZF Intensivmedizin) und AM, ist seit<br />

1.1.2014 in der Privatklinik Maria Hilf tätig.<br />

Mag. Dr. LECHNER-PUSCHNIG Marina, TÄ, ist seit<br />

1.1.2014 im LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. LEEB Katharina, FÄ für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, ist seit 1.1.2014 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. LENHARD Edeltraud, AM, ist mit 31.10.2013<br />

aus dem Golfhotel Maria Wörth ausgeschieden.<br />

Dr. MARUNA Anita, AM, ist mit 30.11.2013 aus<br />

dem KH Spittal/Drau ausgeschieden.<br />

Dr. MORAK Erich, FA für Psychiatrie und AM, ist<br />

seit 7.10.2013 in der Privatklinik Maria Hilf tätig.<br />

Dr. NUSSER Wolfgang, AM, ist seit 2.1.2014 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. OBERLEITNER Lucia, TÄ, ist mit 30.11.2013 aus<br />

der LP von Dr. Ragossnig ausgeschieden.<br />

Dr. OSTERMANN Sylvia, AM, ist seit 2.12.2013 im<br />

KH Friesach tätig.<br />

Dr. RAB Anna, FÄ für Innere Medizin, ist seit<br />

1.1.2014 im LKH Villach tätig.<br />

Dr. RAINER Beate, TÄ, ist seit 1.12.2013 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. SCHAAL-BEIER Renate, FÄ für Lungenkrankheiten<br />

und AM, ist mit 30.6.2013 aus dem Klinikum<br />

Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. SCHATZ Jutta, FÄ für Chirurgie und AM, ist<br />

seit 24.11.2013 im LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. SCHMID Gerhard, TA, ist seit 1.11.2013 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. SCHUSCHA Doris, AM, ist seit 2.1.2014 im Viva-Zentrum<br />

Maria Wörth tätig.<br />

Dr. SCHWAIGER Eva, AM, ist seit 16.11.2013 als<br />

Wohnsitzärztin tätig.<br />

Dr. SCHWARZ Matthias, AM, ist seit 1.9.2013 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Prim. Prof. Dr. SCHWARZ Nikolaus, FA für Unfallchirurgie,<br />

ist mit 31.12.2013 aus dem UKH Klagenfurt<br />

ausgeschieden und in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

Dr. SEMMELROCK Sandra, AM, ist seit 1.1.2014 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. STEINSCHERER Sabine, AM, ist seit 1.1.2014<br />

im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. STOCK Andreas, AM, ist mit 31.10.2013 aus<br />

dem Golfhotel Maria Wörth ausgeschieden.<br />

Dr. STRAMETZ Andrea, TÄ, ist seit 1.1.2014 im<br />

LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. STÜCKLER Anja, AM, ist seit 1.12.2013 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. TELSNIG Barbara, AM, ist seit 1.1.2014 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. THOMA Bernd, AM, ist seit 17.12.2013 im LKH<br />

Villach tätig.<br />

Dr. WAGNER Evelin, AM, ist mit 31.10.2013 aus<br />

dem Gesundheitsres. Bad St. Leonhard ausgeschieden.<br />

Prim. Dr. WEISS Helmut, FA für Radiologie, ist mit<br />

31.12.2013 aus dem KH der Elisabethinen ausgeschieden.<br />

Dr. WIEGELE Nicole, FÄ für Pathologie, ist seit<br />

1.9.2013 im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. WOCHINZ Marion, TÄ, ist seit 1.1.2014 im UKH<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. WUTTE Hemma, AM, ist seit 1.9.2013 in der<br />

Privatklinik Maria Hilf tätig.<br />

Dr. ZWICKELSTORFER Irene, FÄ für Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin und AM, ist mit<br />

31.12.2013 aus dem KH Friesach ausgeschieden.<br />

URLAUBE:<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin:<br />

Defner-Rainer Edith Dr., Klagenfurt,<br />

10.-14.2.2014, Vertr.: Dres. Wagner-Reif, Moser-Rapf<br />

Dorfer Mischa Alexander Dr., Nikelsdorf-Paternion,<br />

12.-14.2. u. 27.-28.3.2014<br />

Dorfinger Werner Dr., Radenthein, 21.-30.3.2014<br />

Eder Karl-Hans Dr., Winklern, 15.-23.3.2014<br />

Ferstner Franz MR Dr., Straßburg, 10.-14.2.2014<br />

Gatternig Herbert Dr., Feistritz/Drau,<br />

24.-28.3.2014<br />

Guttner Martin Dr., Oberdrauburg,<br />

28.2.-16.3.2014, Vertr.: Dres. Scheikl-Jester,<br />

Unterwaditzer<br />

Hackl Christoph Martin Dr., Friesach,<br />

10.-14.2.2014<br />

Hipfl Johannes Dr., St. Andrä, 10.-14.2. u.<br />

7.3.2014<br />

Jelen Stefan Dr., Bad Eisenkappel, 13.-16.2.2014<br />

Philippitsch-Weichselbraun Karin Dr.,<br />

Greifenburg, 26.-28.2.2014<br />

Pickl Monika Dr., Mühldorf, 7.-25.3.2014<br />

Rauter Roland Dr., Paternion, 10.-14.2.2014<br />

Rom-Höfernig Christa Dr., Weitensfeld,<br />

10.-14.2.2014<br />

Scheiber Peter Dr., Ferndorf, 10.-21.2.2014<br />

Scheikl-Jester Cornelia Dr., Dellach/Drau,<br />

10.-14.2.2014<br />

Schober Georg Dr., Winklern, 22.-30.3.2014<br />

Schwarz Anna Dr., Gallizien, 1.-9.3.2014<br />

Siding Bernd Michael Dr., Velden, 10.-16.2.2014<br />

Stingl Gerhard Dr., Sirnitz, 10.-14.2.2014<br />

Sucher Robert Dr., Grafenstein, 10.-23.3.2014<br />

Tragatschnig Wolfgang MR Dr., Feistritz/Drau,<br />

17.-21.3.2014<br />

Tschauko Werner Dr., Velden, 10.-16.2. u.<br />

12.-23.3.2014<br />

Unterkreuter Peter Dr., Greifenburg, 3.-9.3.2014<br />

Fachärzte:<br />

Kollmitzer Erich Hans Dr., Villach, 10.-14.2.2014<br />

Lenhardt Tatiana Dr., Wolfsberg, 24.-28.3.2014<br />

Markitz Michael Dr., Wolfsberg, 10.-14.2.2014,<br />

Vertr.: Dr. Gugl<br />

Mayr Kurt Dr., Villach, 10.-14.2.2014,<br />

Vertr.: Dr. Lindermuth<br />

Reiterer Helga Dr., Villach, 10.-15.2.2014<br />

Rupp Veronika Dr., St. Veit/Glan, 10.-14.2. u.<br />

24.-28.3.2014, Vertr.: Dr. Jellen<br />

Zmugg Günther DDr., Spittal/Drau, 10.-13.2. u.<br />

10.-13.3.2014<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Zu vermieten:<br />

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Infrastruktur möglich.<br />

Auskunft: Dr. Mario Mayrhoffer,<br />

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Das Gebäude wird derzeit umgebaut und komplett<br />

saniert. Die Ordination (80-140 m² - je nach<br />

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Feldkirchnerstraße. Aktuell können noch<br />

Planungswünsche berücksichtigt werden.<br />

Günstige Betriebskosten durch Luftwärmepumpenheizung<br />

und Gebäudekühlung im Sommer.<br />

Fertigstellung der Ordination: Herbst 2014.<br />

Kontakt: Hr. Mag. Lackner, Tel. 0676/5830467,<br />

E-Mail: mag.lackner@dasgutachten.at<br />

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KLAGENFURT:<br />

Heiligengeistpl. 4, 80,40 m², 3. OG, Lift<br />

Heiligengeistpl. 4, 64 m², 3. OG, Lift<br />

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4. OG, Lift, ab 1.4.2014<br />

VILLACH:<br />

Ringmauerg. 4, 76 m², 1. OG, Lift<br />

ALTHOFEN:<br />

Silbereggerstr. 3, 76 m² + 13,88 m² Loggia, 1. OG<br />

Anfragen:<br />

Ärztekammer für Kärnten, Tel. 0463/5856-22<br />

Dr. RAMPRECHT Bernadette, AM, ist seit 1.7.2013<br />

im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. RETTL Michael, AM, ist seit 1.12.2013 im LKH<br />

Villach tätig.<br />

Dr. RONACHER Isabella, AM, ist seit 2.1.2014 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. SAUER Simone, AM, ist seit 1.1.2014 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. WALENTINY Patricia, AM, ist seit 1.1.2014 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. WEIHS Dominik, TA, ist seit 1.1.2014 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. WEINHANDL Katrin, TÄ, ist seit 1.11.2013 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. WEINHANDL Natascha, TÄ, ist seit 1.1.2014 im<br />

KH Waiern tätig.<br />

Klade Karin Dr., Lavamünd, 10.-14.2. u. 21.3.2014<br />

Kleinsasser Bernhard Dr., Stall i. M.,<br />

26.2.-2.3.2014<br />

Liegl Werner Franz Dr., Friesach, 10.-14.2.2014<br />

Nagele Werner Dr., Kolbnitz, 8.-16.2. u.<br />

15.-23.3.2014<br />

Panzer Kurt Dr., Eberndorf, 10.-21.2.2014<br />

CEREBOKAN® 80 MG - FILMTABLETTEN. INHABER DER ZULASSUNG: DR. WILLMAR SCHWABE GmbH & Co. KG, Willmar-Schwabe-Str.<br />

4, 76227 Karlsruhe, Deutschland. VERTRIEB IN ÖSTERREICH: Austroplant-Arzneimittel GmbH, Wien. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE<br />

ZUSAMMENSETZUNG: 1 Filmtablette enthält als Wirkstoff: 80 mg Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern (EGb 761®) (DEV = 35 - 67:1).<br />

Der Extrakt ist quantifiziert auf 17,6 – 21,6 mg Ginkgoflavonglykoside und 4,32 – 5,28 mg Terpenlaktone, davon 2,24 – 2,72 mg Ginkgolide<br />

A,B und C und 2,08 – 2,56 mg Bilobalid. Erstes Auszugsmittel Aceton 60% m/m. Liste der sonstigen Bestandteile: Lactose-Monohydrat<br />

(45,5mg/ Filmtablette), Siliciumdioxid (hochdispers, wasserfrei), Cellulose (mikrokristalline), Maisstärke, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat<br />

(pflanzlichen Ursprungs), Hypromellose, Macrogol 1500, Dimeticon, alpha-octadecyl-omegahydroxypoly(oxyethylen)-5, Sorbinsäure, Eisenoxid rot<br />

(E-172), Eisenoxid braun (E-172), Titandioxid (E-171), Talkum. Anwendungsgebiete: Cerebokan 80 mg - Filmtabletten werden angewendet<br />

bei Erwachsenen zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen<br />

Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung,<br />

Schwindel, Kopfschmerzen. Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer<br />

Demenz und Mischformen aus beiden. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Hinweis: Bevor die<br />

Behandlung mit Cerebokan 80 mg – Filmtabletten begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitsbeschwerden nicht auf einer spezifisch<br />

zu behandelnden Grunderkrankung beruhen. Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit bei Stadium II<br />

nach FONTAINE (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Vertigo. Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, Schwangerschaft.<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Antidementiva, Ginkgo biloba. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu<br />

Dosierung, Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Haltbarkeit sind der<br />

veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

44 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 45


Standesmeldungen/Nachruf<br />

Fortbildungen Kärnten<br />

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Klagenfurt-Land an; weiters auch Vertretung für<br />

Bereitschaftsdienste im Sprengel Pörtschach/<br />

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Kleinanzeigen werden für Mitglieder<br />

der Ärztekammer für Kärnten<br />

kostenlos veröffentlicht!<br />

19. februar 2014 klaGenfurt<br />

Medizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft für<br />

Kärnten und Osttirol<br />

Thema: „neuheiten an der chirurgie am<br />

klinikum klagenfurt am wörthersee“<br />

Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt/WS<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Mittermair, F<strong>ACS</strong>, FEBS,<br />

Klinikum Klagenfurt/WS<br />

Ort: Universität Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Prof. DDr. P. Sinha<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

20. februar 2014 klaGenfurt<br />

Referat für Arbeitsmedizin der Ärztekammer<br />

für Kärnten und research team<br />

Thema: „evaluierung psychischer belastungen am arbeitsplatz<br />

– erfolgreiche umsetzungen – best practice beispiele“<br />

Ort/Zeit: Seepark Hotel, 9020 Klagenfurt, 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Kosten: € 40,--<br />

Zuständig: Dr. Ch. Angerschmid<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tel.: 0676/844510310,<br />

Fax: 0676/844510390, E-Mail: office@research-team.at<br />

DFP: 5 Sonstige Fortbildungspunkte<br />

22./23. februar 2014 klaGenfurt<br />

start akupunktur-ausbildung in kärnten zum öäkdiplom<br />

für akupunktur 2014 – kurs a1 für anfänger<br />

Ort: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt<br />

Details und weitere Termine:<br />

www.akupunktur.at oder Tel.: 01/88000-592<br />

25. februar 2014 wolfsberG<br />

Geriatriereferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Im Rahmen des Projektes „Transpro-Vermeidung“ von<br />

unnötigen Krankenhaustransporten aus Pflegeheimen<br />

– Patientenfallkonferenz nach Siebolds<br />

Thema: „polypharmazie“<br />

Ref.: Mag. Bettina Baumgartner, OA Dr. W. Müller,<br />

Prim. Dr. G. Pinter, Mag. Dr. Iris Wille<br />

Ort/Zeit: LKH Wolfsberg – Seminarraum, 9400 Wolfsberg, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

27. februar 2014 villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „intrahospitale primärversorgung acs-nsteMi“<br />

Mod.: Prim. Dr. H. Wimmer, LKH Villach<br />

Ref.: Prim. PD Dr. H. Alber, Reha-Zentrum Münster<br />

Ort/Zeit: Hotel Holiday Inn, 9500 Villach, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von AstraZeneca.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

5. März 2014 villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „Gerinnung und schmerztherapie“<br />

Ref.: Prim. Dr. E. Trampitsch, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: LKH Villach, Raum Neuro A, 9500 Villach, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Mundipharma.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

eine stimme, die vertraut war, schweigt,<br />

ein mensch, der immer da war, ist nicht mehr.<br />

Was bleibt, sind dankbare erinnerungen,<br />

die niemand nehmen kann.<br />

Von allen Dingen, die das Glück des Lebens ausmachen,<br />

schenkt die Freundschaft uns den größten reichtum.<br />

Wir trauern um unseren Freund und Kollegen<br />

Dr. Helmut Litscher<br />

(2.5.1947 – 21.12.2013)<br />

Helmut ist gestorben. Wir hatten es geahnt und befürchtet, als<br />

wir ihn in den Tagen vor seinem Tod besuchten, dennoch hoffend,<br />

dass er auch diese Krise überwinden würde. Er war schwach<br />

geworden im Kampf gegen seine schwere Erkrankung. Mit fester<br />

Stimme, wenn auch etwas leiser, analysierte er seine Befunde,<br />

teilte er uns die Ergebnisse seiner medizinischen Recherchen<br />

aber auch seine Befürchtungen mit. Er, der uns mit seiner fachlichen<br />

Kompetenz und großen Erfahrung ein geduldiger Lehrmeister<br />

gewesen war, der uns stets als Freund und Kollege in<br />

schwierigen Situationen beigestanden hat, der immer da war,<br />

wenn er gebraucht wurde, er ist nicht mehr.<br />

Was uns bleibt, sind dankbare Erinnerungen.<br />

An den Freund und liebevollen Familienvater und Partner, der<br />

mit Liebe und Hingabe und all der ihm möglichen ärztlichen<br />

Kunst seine Frau Annemarie durch ihre schwere Erkrankung bis<br />

zu ihrem Tod begleitet hat; an den Freund, mit dem wir uns über<br />

sein neues Glück freuen durften; an den Freund, dessen Gastfreundschaft<br />

und Kochkünste wir bei geselligem Zusammensein<br />

oft genießen konnten und der uns mit seinen Geschichten zum<br />

Lachen brachte.<br />

Uns bleibt die Erinnerung an den Naturwissenschaftler, der uns<br />

vermittelte, dass ohnehin „alles nur allergisch bedingt sei“, an jenen<br />

Unermüdlichen, mit dem wir die unvermeidliche Pizza im<br />

Nachtdienst teilten, den wir amüsiert beobachteten, wie er mit<br />

seinem didaktischen Talent auch den störrischsten der kleinen<br />

Patienten zu einer Lungenfunktion oder gar einer Inhalation zu<br />

überreden vermochte. Die Erinnerung an den gewissenhaften<br />

Arzt, dem kein Symptom entging, dem eine Quaddel, ein roter<br />

Punkt und die Akustik des Hustens oft schon zur Diagnosestellung<br />

reichten, bei dem sich ungeheures Wissen und praktische<br />

Begabung zum Wohle seiner Patienten verbanden.<br />

Uns bleibt die Erinnerung an seine Freundschaft, die uns bereichert<br />

hat.<br />

Helmut, wir sind dankbar, dass wir einen Teil Deines<br />

Lebensweges mit Dir gemeinsam gehen durften.<br />

Deine Freunde, Kolleginnen und Kollegen der Abteilung für<br />

Kinder- und Jugendheilkunde des Klinikum Klagenfurt<br />

Dr. Doris Kuchernig<br />

25. februar 2014 klaGenfurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Thema: „steuerspartipps für turnusärzte“<br />

Leitfaden zum Ausfüllen der Arbeitnehmerveranlagung,<br />

Werbungskosten/Betriebsausgaben, Tipps zum<br />

Steuersparen<br />

Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater GmbH,<br />

ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 18.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 Sonstige Fortbildungspunkte<br />

25. februar 2014 klaGenfurt<br />

Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt –<br />

Abt. für Innere Medizin<br />

Thema „acs - neue therapieoptionen –<br />

daten und erfahrungen“<br />

Ref.: OA Dr. H. Krappinger, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: EKH Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. H.-J. Neumann, MSc<br />

Die Veranstaltung wird von AstraZeneca unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich bis 20. Februar 2014,<br />

Fax: 0463/5830-159, E-Mail: sabine.strimpl@ekh.at<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

6. März 2014 althofen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „copd und pulmonale rehabilitation“<br />

Ref.: ÄL OA Dr. M. Muntean, Humanomed Zentrum Althofen,<br />

9330 Althofen<br />

Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von<br />

Boehringer Ingelheim RCV.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

11. März 2014 klaGenfurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Thema: „vorsorgeuntersuchung-neu – praktische anwendung<br />

und organisatorische voraussetzungen“<br />

Ref.: MR Dr. Eldrid Moser-Rapf, Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 18.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

DFP: 3 Fachpunkte<br />

veranstalter ZEICHENERKLÄRUNG<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Österr. Institut für Allgemeinmedizin<br />

46 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 47


Fortbildungen Kärnten<br />

Fortbildungen Kärnten<br />

11. März 2014 klaGenfurt<br />

Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />

Thema: „herzrhythmusstörungen in der praxis mit fallbeispielen“<br />

Ref.: OA Dr. H. Krappinger, Privatklinik Maria Hilf, Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, Haus Philippus, 9560 Feldkirchen,<br />

19.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Pfizer Corporation Austria.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

13. März 2014 villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „copd – ein update, nicht jede atemnot ist copd“<br />

Ref.: OA Dr. B. Fugger, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Hotel Hoiday Inn, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Menarini Pharma.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

15. März 2014 klaGenfurt<br />

Österreichische Akademie der Ärzte in Zusammenarbeit mit<br />

dem Notfallreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Thema: „professionelle erste hilfe bis der notarzt kommt“<br />

Der Workshop für praxisführende ÄrztInnen und deren<br />

Ordinationsteam dient der Sicherstellung der optimalen<br />

Erstversorgung bei Notfällen bis zum Eintreffen des<br />

Notarztes. Daneben gilt der Workshop auch als Nachweis<br />

für die Erfüllung des Qualitätskriteriums bei der<br />

Praxisevaluierung durch die ÖQMed.<br />

Leitung: OÄ Dr. Astrid Ehgartner, Gailtalklinik Hermagor;<br />

Dr. Sandra Semmelrock, Klinikum Klagenfurt/WS<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Kosten: € 195,-- (inkl. Workshopunterlage + Verpflegung), für jeden<br />

weiteren Teilnehmer der Ordination gilt eine reduzierte<br />

Gebühr in der Höhe von € 145,--<br />

Auskünfte/Anmeldung: Österreichische Akademie der Ärzte<br />

GmbH, Mag. Simon Huber, Tel.: 01/5126383-22,<br />

Fax DW: 30220, E-Mail: s.huber@arztakademie.at<br />

DFP: 8 Fachpunkte<br />

18. März 2014 klaGenfurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „neues im bereich der Minimal invasiven chirurgie<br />

und der tumor-chirurgie“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Mittermair, F<strong>ACS</strong>, FEBS;<br />

Klinikum Klagenfurt/WS<br />

Ort/Zeit: Seepark Hotel, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. P. Mitterer<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Genericon.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

20. März 2014 villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „update der plättchenaggregationshemmer <strong>beim</strong><br />

Myokardinfarkt - vom notarzteinsatz bis zum stent“<br />

Ref.: OA Dr. Anna Rab, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Hotel Holiday Inn, 9500 Villach, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von AstraZeneca.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

25. März 2014 villach<br />

Geriatriereferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Im Rahmen des Projektes „Transpro-Vermeidung“ von<br />

unnötigen Krankenhaustransporten aus Pflegeheimen –<br />

Patientenfallkonferenz nach Siebolds<br />

Thema: „polypharmazie“<br />

Ref.: Mag. Bettina Baumgartner, OA Dr. W. Müller,<br />

Prim. Dr. G. Pinter, Mag. Dr. Iris Wille<br />

Ort/Zeit: LKH Villach – Seminarraum Neurologie, 9500 Villach, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

26. März 2014 wolfsberG<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt<br />

Thema: „orale antikoagulantien –<br />

worauf ist in der praktischen anwendung zu achten“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann,<br />

Klinische Abt. für Angiologie der Med. Universität Graz<br />

Ort/Zeit: Schloss Wolfsberg, 9400 Wolfsberg, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Bayer Austria.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

27. März 2014 althofen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „diabetesambulanz im kh der barmherzigen brüder<br />

st. veit/Glan – neue formen der zusammenarbeit“<br />

Ref.: Dr. Sonja Buttazoni, KH d. Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />

Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Eli Lilly.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

27.-30. März 2014 heiliGenblut aM GrossGlockner<br />

Verein zur Förderung der Sportmedizin<br />

des Bewegungsapparates<br />

Jahreskongress der Gots österreich<br />

Thema: „beinHART– Der Knochen im Sport“<br />

Details: www.sportkongress.at<br />

28.-30. März 2014 herMaGor<br />

Kabeg Gailtal-Klinik und European Resuscitation Council<br />

erc-als advanced life support<br />

(gilt als Notarzt-Refresher gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG)<br />

Ort/Zeit: Gailtalklinik Hermagor, Beginn: 13.00 Uhr<br />

Kosten: € 600,-- (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)<br />

Zielgruppe: Ärzte, Dipl. Pflegepersonal, Notfallsanitäter<br />

Anmeldung: E-Mail: berthilde.bergner@kabeg.at oder<br />

veronika.kilzer@kabeg.at<br />

2. april 2014 villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „Management der chronischen anämie im alter und die<br />

behandlung durch den ngl. arzt“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. G. Ohrenberger, Wien<br />

Ort/Zeit: Hotel Holiday Inn, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Astropharma<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

11./12. april 2014 bad kleinkirchheiM<br />

kärntner sportärztetage 2014<br />

Grundkurs: Leistungsphysiologisch-Internistisch-<br />

Pädiatrisch III<br />

Leitung: Dr. P. Lercher, Mag. Dr. Ines Berger-Uckermann<br />

Ort: Hotel „Die Post“, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />

Kosten: € 360,-- bzw. € 240,-- (ermäßigt) – inkl. Unterlagen und<br />

Pausenverpflegung<br />

Auskünfte/Anmeldung: BE Perfect Eagle GmbH,<br />

Tel.: 01/5322758, Fax: 01/5332587,<br />

E-Mail: office@be-perfect-eagle.com<br />

Details: www.kärntner-sportärztetage.at<br />

11.-16. april 2014 bad kleinkirchheiM<br />

nocky Mountains science week<br />

Medizin & public health<br />

Leitung: Dr. P. Lercher, H. Hauser<br />

Ort: Hotel „Die Post“, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />

Auskünfte/Anmeldung: BE Perfect Eagle GmbH,<br />

Tel.: 01/5322758, Fax: 01/5332587,<br />

E-Mail: office@be-perfect-eagle.com<br />

Details: www.nm-sw.at<br />

23. april 2014 villach<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „Multimodale schmerztherapie“<br />

Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MSc.<br />

Ref.: EOÄ Dr. Margit Rosenzopf und Team, Dr. W. Pipam, Prim.<br />

Univ.-Prof. Dr. Mag. B. Stöckl, MAS, Klinikum Klagenfurt/WS<br />

Ort/Zeit: Hotel Holiday Inn, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Janssen-Cilag.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

23. april 2014 st. veit/Glan<br />

KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan – Abt. für Chirurgie<br />

und Selbsthilfe Darmkrebs<br />

kommunikationstag onkologie<br />

Wie sag ich`s meinen Patienten?<br />

Arzt-Patienten-Kommunikation: einfach, effizient<br />

und voller positiver Nebenwirkungen<br />

Ort/Zeit: Blumenhotel, 9300 St. Veit/Glan, 16.00-20.00 Uhr<br />

Mod.: Helga Thurnher, Präsidentin der Sebsthilfe Darmkrebs,<br />

Prim. Dr. J. Tschmelitsch, KH der Barmherzigen<br />

Brüder St. Veit/Glan<br />

Ref.: Dr. R. F. Szeliga, Kommunikationsprofi;<br />

Mag. Sigrid Tschiedl, Psychologische Beraterin<br />

Auskünfte/Anmeldung: Selbsthilfe Darmkrebs,<br />

Tel.: 01/7147139,<br />

E-Mail: shg-darmkrebs@gmx.net, www.derdickdarm.org<br />

DFP: 5 sonstige Fortbildungspunkte<br />

24.-26. april 2014 keutschach<br />

Referat für Notfall- und Katastrophenmedizin der<br />

Ärztekammer für Kärnten und Österreichisches Rotes Kreuz –<br />

Landesverband Kärnten<br />

31. kärntner notfalltage und 27. einsatzleiterseminar<br />

Themen: „Geriatrische Notfallversorgung, Vergiftungen,<br />

Traumatologische Notfälle, Fallbeispiele, Praktischer<br />

Stationsbetrieb – Praxisbezogene Themen der Groß-<br />

schadensbewältigung, Planspiel Massenanfall von<br />

Patienten, Refresherkurs für Leitende Notärzte“<br />

Ort: Sonnenhotel Hafnersee, 9074 Keutschach<br />

Zuständig: OA Dr. A. Scheriau<br />

Die Veranstaltung wird als Notarzt-Refresherkurs<br />

gemäß § 40 Abs. 3 als auch Abs. 6 ÄrzteG anerkannt!<br />

Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig, Tel.: 0463/5856-35,<br />

Fax DW: 85, E-Mail: notarzt@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

DFP: 21 Fachpunkte<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

12./13. septeMber 2014 klaGenfurt<br />

Referat für Palliativmedizin und Schmerztherapie der<br />

Ärztekammer für Kärnten in Zusammenarbeit mit Sanicademia<br />

schmerz – palliativ – eine gemeinsame erfolgsgeschichte<br />

Themen: Wohin entwickelt sich die Medizin, Schmerz und Psyche,<br />

What is pain? – Schmerz aus einer umfassenden Medizinsicht,<br />

Schmerz- und Palliativentwicklung in Österreich/<br />

Kärnten, Social impact of Pain, Euthanasiedebatte – wo<br />

steht Österreich?, Der alte Mensch – Stellenwert in der<br />

Gesellschaft, Palliativteams – Schnittstelle zu<br />

Palliativstationen, Podiumsdiskussion – Berufsbild Arzt<br />

Ort/Zeit: Stadthaus Klagenfurt, Beginn: 16.00 Uhr<br />

Kosten: € 100,-- bzw. € 50,-- für Ärzte in Ausbildung und Pflegepersonal<br />

Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MSc.<br />

Auskünfte/Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

bzw. www.sanicamedia.eu/info@ sanicamedia.eu<br />

DFP: 5 Fachpunkte + 2 Sonstige Fortbildungspunkte<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

24./25. oktober 2014 klaGenfurt<br />

Geriatriereferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Geriatrietagung<br />

Themen: „Geriatrisches Assessment, Schmerz im Alter, Ernährung<br />

im Alter, Polypharmazie, Modernes Wundmanagement,<br />

Gesundheitsreform und Geriatrie, Der geriatrische Notfall,<br />

Ethik in der Geriatrie, Menschen mit Entscheidungs- &<br />

Urteilsschwäche im Pflegeheim, Kommunikation im Team<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt/WS, Beginn: 15.00 Uhr<br />

Kosten: € 100,-- bzw. € 50,-- für Ärzte in Ausbildung und Pflegepersonal<br />

Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter<br />

Auskünfte/Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 8 Fachpunkte + 4 Sonstige Fortbildungspunkte<br />

Österreichisches Institut für<br />

Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

„Der Notfall in<br />

Ihrer Ordination“<br />

Fortbildung gem. QS-VO 2012 § 8 (4)<br />

Ref.: Dr. M. Köstenberger, ERC-ALS-Instruktor<br />

Ort: in Ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen,<br />

Ihren Teams und uns einen Termin in Ihrer Praxis<br />

(2 bis max. 8 TeilnehmerInnen)<br />

Kosten: € 570,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 635,-- für Nicht-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

48 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 49


Weitere Fortbildungen<br />

WEITERE FORTBILDUNGEN<br />

12.-15. februar 2014 wien<br />

wit 2014 – 32. wiener intensivmedizinische tage<br />

Thema: „Intensivmedizin – Notfallmedizin, Eine Symbiose“<br />

Ort: AKH Wien, Hörsaalzentrum, 1090 Wien<br />

Details: www.intensivmedizin.at<br />

14./15. februar 2014 wien<br />

Österreichisches Akademisches Institut für<br />

Ernährungsmedizin (ÖAIE)<br />

öäk-diplom ernährungsmedizin – seminar 2<br />

Ort: Hotel Modul, 1190 Wien<br />

Details und weitere Termine: www.oeaie.org<br />

21./22. februar 2014 Murau<br />

Österreichische Gesellschaft für<br />

Neuraltherapie & Regulationsforschung<br />

kreuz-, becken- und hüftschmerz – spezialseminar<br />

neuraltherapie und physikalische Medizin<br />

Ort: Gesundheitspark Murau, 8850 Murau<br />

Auskünfte/Anmeldung: Simone Paumann, Tel.: 05354/52120,<br />

Fax: 05354/5300-731, E-Mail: oenr@tirol.com<br />

28. februar – 1. März 2014 linz<br />

Medizinische Fortbildungsakademie Oberösterreich<br />

Thema: „substitutionsbehandlung“<br />

Die Inhalte werden für das ÖÄK-Diplom<br />

„Substitutionsbehandlung“ anerkannt<br />

Ort: Ärztekammer für Oberösterreich, 4010 Linz<br />

Auskünfte/Anmeldung: Christine Hutterer,<br />

Tel.: 0732/778371-313, Fax: 0732/783660-313,<br />

E-Mail: hutterer@medak.at, www.medak.at<br />

1. März 2014 wien<br />

Ärztekammer für Wien – Abteilung Medien und Fortbildung<br />

Ganztagesseminar zur erstellung von fachärztlichen<br />

Gutachten entsprechend dem führerscheingesetz<br />

Auskünfte/Anmeldung: Bernadette Butzendobler,<br />

Tel.: 01/51501-1243, Fax: 01/5126023-1243,<br />

E-Mail: butzendobler@aekwien.at, www.aekwien.at<br />

1. März 2014 wien<br />

Ludwig Boltzmann-Cluster Rheumatologie und<br />

Balneologie (Oberlaa)<br />

hands on infiltrationsworkshop –<br />

obere & untere extremitäten<br />

Weiterer Termin: 5. April 2014<br />

Ort/Zeit: Anatomisches Institut, 1090 Wien, 9.00-15.00 Uhr<br />

Kosten: € 300,-- pro Kurs bzw. € 180,-- für Turnusärzte<br />

Auskünfte/Anmeldung: Sabine Ablinger, Tel.: 01/53663-41,<br />

Fax DW: 61, E-Mail: azmedinfo@media.co.at<br />

7./8. März 2014 wien<br />

Österreichische Gesellschaft für ärztliche und<br />

zahnärztliche Hypnose (ÖGZH)<br />

curriculum „hypnose und kommunikation – Modul a3“<br />

Weiters: 25./26. April 2014 „Modul A4“<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tel.: 01/3176320, Fax: 01/3151635,<br />

E-Mail: krupka@oegzh.at, www.oegzh.at<br />

7./8. März 2014 innsbruck<br />

Universitätsklinik für Innere Medizin III –<br />

Kardiologie & Angiologie<br />

kardiologie 2014<br />

Ort: Congress Innsbruck<br />

Details: www.kardiologie-innsbruck.at<br />

8. März 2014 wien<br />

Jahrestagung 2014 der österreichischen Gesellschaft<br />

für psychosomatik in der inneren Medizin<br />

Ort: Schloss Wilhelminenberg, 1160 Wien<br />

Details: www.oegpim.at<br />

8.-15. März 2014 oberlech/arlberG<br />

ASKLEPIOS Klinik Barmbek – Klinik für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

1. hanseatische sonografie akademie –<br />

vom symptom zur diagnose<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tel.: 0049/40181882-8526,<br />

Fax DW: 1849, E-Mail: h.schwarz@asklepios.com<br />

8.-15. März 2014 kitzbühel<br />

43. internationale kieferorthopädische<br />

fortbildungstagung<br />

Thema: „Multidisziplinäre Aspekte der kieferorthopädischen Therapie“<br />

Ort: K3 KitzKongress<br />

Details: www.oegkfo.at<br />

13.-16. März 2014 bad hofGastein<br />

Österreichische Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie<br />

Forum für Geriatrie und Gerontologie<br />

Thema: „unmet needs: eine interprofessionelle<br />

herausforderung“<br />

Ort: <strong>Neue</strong>s Kongresszentrum Bad Hofgastein,<br />

5630 Bad Hofgastein<br />

Details: www.forum-geriatrie.at<br />

27./28. März 2014 zell aM see<br />

49. tagung der österreichischen Gesellschaft für<br />

arbeitsrecht und sozialrecht<br />

Ort: Ferry Porsche Congress Center, 5700 Zell am See<br />

Details: www.arbeitsrechtundsozialrecht.com<br />

27.-29. März 2014 bad hofGastein<br />

Österreichische Akademie der Ärzte<br />

öäk diplomlehrgang kurmedizin, präventivmedizin<br />

und wellness – Modul i<br />

Details und weitere Termine:<br />

www.arztakademie.at/kurmedizin-lehrgang<br />

28./29. März 2014 wien<br />

Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche<br />

Hypnose (ÖGZH)<br />

Thema: „regression 1 (basiskurs)<br />

Ref: Dr. H. Alberts<br />

Kosten: € 495,--<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tel.: 01/3176320, Fax: 01/3151635,<br />

E-Mail: krupka@oegzh.at, www.oegzh.at<br />

28./29. März 2014 wien<br />

Wiener Medizinische Akademie für ärztliche<br />

Fortbildung und Forschung<br />

6. wiener fortbildungstagung –<br />

„essstörungen und assoziierte krankheitsbilder“<br />

Ort: AKH Wien, 1090 Wien<br />

Details: www.ess-stoerung.eu<br />

29. März 2014 salzburG<br />

10. fachtagung der österreichischen balint-Gesellschaft<br />

Thema: „Wieviel Wissenschaft braucht die Balintarbeit?“<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Salzburg, 5020 Salzburg, 10.00 – 18.30 Uhr<br />

Kosten: € 60,--<br />

Auskünfte/Anmeldung: Edith Trausnitz,<br />

Tel.: 0662/871327-117, Fax DW: 10, E-Mail: trausnitz@aeksbg.at<br />

4./5. april 2014 wien<br />

Wiener Internationale Akademie für Ganzheitsmedizin<br />

Ganzheitsmedizinischer kongress „silent inflammation<br />

– nicht erkannte entzündungen als schrittmacher<br />

chronischer erkrankungen“<br />

Ort: Festsaal der FH Campus Wien, 1100 Wien<br />

Details: www.kongress-silent-inflammation.com<br />

5./6. april 2014 Graz<br />

ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden arterien<br />

– duplexsonographie (einführungs-aufbaukurs)<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. K. Niederkorn, Graz<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Tel.: 0316/318208, Fax: 0316/31820824<br />

9.-12. april 2014 oberlech/arlberG<br />

Radiologische Wissenschaft der KA Rudolfstiftung – Zentrales<br />

Radiologie Institut<br />

radiologie oberlech 2014<br />

28. röntgenseminar - postgradueller workshop<br />

Thema: „Muskuloskeletale Radiologie“<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tel.: 01/71165-3107, Fax: DW: 3109,<br />

E-Mail: oberlech@tscholakoff.eu<br />

24.-27. april 2014 podersdorf aM see<br />

Verein zur Förderung der Sportmedizin des<br />

Bewegungsapparates<br />

orthopädie – traumatologie – physikalische Medizin<br />

Grundkurs OTP II + Workshops<br />

Details: www.sportkongress.at<br />

vorankündiGunG<br />

Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt – Abt. für Innere Medizin<br />

Alpe-Adria Rheumatology 2014<br />

16./17. Mai 2014, Pörtschach am Wörthersee<br />

Details: www.alpe-adria-medicine.com<br />

Weitere Fortbildungen<br />

öGoM – sechsteiliger basiszyklus orthomolekulare Medizin zum<br />

öäk-spezialdiploM<br />

orthoMolekulare Medizin<br />

zyklus Xiii – nächster termin:<br />

seminar e am 25./26. april 2014<br />

Details und weitere Termine: www.oegom.at<br />

4. internationaler kongress<br />

für Geriatrie und Gerontologie<br />

7.–10. Mai 2014, Venedig<br />

Info: E-Mail: info@sanicademia.eu, Tel.: 04242/22400,<br />

Details: www.sanicademia.at<br />

4th Congress of the Clinical Section IAGG –<br />

European Region 2014 &<br />

7th Academic Geriatric Congress 2014<br />

28.–31. Mai 2014, Antalya<br />

Details: www.iaggantalya2014.org<br />

35. Sportweltspiele der Medizin und<br />

Gesundheit in Wels<br />

21.-28. Juni 2014<br />

auskünfte: Josef Homar, Tel.: 07242/235-6110,<br />

E-Mail: hosef.homar@wels.gv.at, www.medigames.com<br />

Medak – Medizinische fortbildungsakademie oö<br />

öäk-cpd –<br />

GesundheitsökonoMie<br />

ort: ärztekammer für oberösterreich, linz<br />

details: www.medak.at<br />

DUROTIV 20 (40) MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN · Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 (40) mg Esomeprazol (als Magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg Saccarose, Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-<br />

Ethylacrylat-Copolymer-(I:I) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Eisenoxid, rot-braun (E172). 20 mg: Eisenoxid, gelb (E172)<br />

Anwendungsgebiete: Esomeprazol Tabletten sind indiziert · bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD), Behandlung von erosiver Refluxösophagitis, Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung des Wiederauftretens der Erkrankung, Symptomatische Behandlung<br />

von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD), · zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni, Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit Helicobacter<br />

pylori verbundenem Ulcus · bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang mit NSAID Therapie, Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten zur weiterführenden Behandlung,<br />

nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen, zur Behandlung von Zollinger Ellison Syndrom Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Esomeprazol, substituierte Benzimidazole oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten, sonstigen Bestandteile.<br />

Esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05 Abgabe: Rp, apothekenpflichtig Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30<br />

Stück Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn Stand der Fachkurzinformation: 17. Juni 2013. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen<br />

Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.<br />

50 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 51


Anmeldung<br />

Anmeldung<br />

52 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 53


Exlibris<br />

Exlibris<br />

differenzialdiagnosen in der Kinderund<br />

Jugendmedizin<br />

1. Aufl., 419 S.<br />

Hrsg.: R. Ploier<br />

THIEME VERLAG, 2013<br />

ISBN: 978-3-13-171161-8<br />

Gedacht ist dieses Werk zum<br />

Nachschlagen für Pädiater mit<br />

der Orientierung nach Leitsymptomen<br />

oder spezifischen Laborbefunden.<br />

In 100 Kapiteln verweist der Autor<br />

alphabetisch auf die wichtigsten<br />

Krankheitsbilder in der<br />

Kinder- und Jugendmedizin, be-<br />

ginnend mit Adipositas und endend mit der Zyanose.<br />

In den einzelnen Kapiteln erfolgt zu Beginn die Begriffsdefinition,<br />

die Auflistung einzelner Ursachen, aber auch differenzialdiagnostische<br />

Überlegungen werden genau angeführt und erläutert. Anschauliche<br />

Tabellen erleichtern die Suche, auch Merktafeln springen<br />

<strong>beim</strong> Lesen ins Auge. Dabei werden typische Befundkonstellationen<br />

sowie ätiologische Ursachen klar hervorgehoben.<br />

Mit den stichwortartigen Hinweisen auf Ursache, Pathogenese<br />

oder Abgrenzung zu andern Krankheitsbildern soll die Arbeit im<br />

Klinikalltag für den Arzt erleichtert werden. Neben typischem Manifestationsalter<br />

einiger Erkrankungen, aber auch Hinweise auf die<br />

Unterschiede in akuten oder chronischen Krankheitsprozessen<br />

versucht der Autor durch seine langjährige Erfahrung auf diesem<br />

Gebiet auch neueste Erkenntnisse einfließen zu lassen.<br />

Zahlreiche Querverbindungen helfen, um rasch ähnliche Themen<br />

oder Symptome differentialdiagnostisch ausschließen zu können.<br />

Neben typischen Laborveränderungen wie Hypo-Hyperkalämie<br />

werden auch Symptome wie Malnutrition, Skelettanomalien, Tachykardien<br />

und Synkopen behandelt. Dabei auch auf seltene Stoffwechselerkrankungen<br />

hingewiesen und genetische Ursachen.<br />

Dieses Buch dient als rasches Nachschlagewerk für jeden Pädiater,<br />

aber auch andere Fachrichtungen können gut davon profitieren.<br />

Dr. Barbara Schmidt-Zeitler<br />

Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

Eine praktische Einführung<br />

6. Aufl., 552 S., 96 teils farb.<br />

Abb., 175 Tab.<br />

Hrsg.: H. Remschmidt<br />

THIEME VERLAG, 2011<br />

ISBN: 978-3-13-576606-5<br />

Bei diesem Buch handelt es sich<br />

um die sechste Auflage und umfasst<br />

insgesamt sechs Kapitel.<br />

Im ersten Kapitel wird auf die Entwicklung und Entwicklungspsychopathologie<br />

näher eingegangen, wobei der informative Text<br />

abschnittsweise durch einige Tabellen ergänzt und erläutert wird.<br />

Die kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik, mit körperlicher<br />

und neurologischer Untersuchung, apparativer Diagnostik sowie<br />

die Vorstellung der psychologischen Testverfahren wird mit 2 Kapitel<br />

beschrieben.<br />

Auf die einzelnen Krankheitsbilder wird im Kapitel 3 eingegangen.<br />

Hier sei exemplarische Intelligenzminderung und Demenzzustände,<br />

umschriebene Entwicklungsstörungen, Hyperkinetische Störungen<br />

und Autismus-Spektrum-Störung, affektive Störung und<br />

Störung des Sozialverhaltens genannt.<br />

Eine Einführung und Übersicht über die Behandlungsmethoden in<br />

der Kinder- und Jugendpsychiatrie wird in 4 Kapitel gegeben.<br />

Das Kapitel 5 widmet sich dem Thema „Gerichtliche Aufgaben und<br />

Organisations-/Strukturfragen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie“<br />

und beschäftigt sich u.a. mit den Fragen Rechtsstellungen des<br />

Kindes, Deliktfähigkeit, Begutachtung im Strafrecht und zur Glaubwürdigkeit<br />

sowie organisatorische Themen.<br />

Zuletzt wird noch eine Übersicht über die Literatur zur Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie gegeben.<br />

Dieses Standardwerk lädt sowohl zum Erarbeiten als auch zum<br />

Nachschlagen gleichermaßen an.<br />

Dr. Bertine Kunater<br />

ultraschalldiagnostik der<br />

bewegungsorgane<br />

Kursbuch nach den Richtlinien der DEGUM und der DGOU<br />

3. Aufl., 419 S., 1.320 Abb.<br />

Hrsg.: Konermann/Gruber<br />

THIEME VERLAG, 2011<br />

ISBN: 978-3131149732<br />

Das vorliegende Lehrbuch gliedert<br />

sich in 3 Teile-Grundkurs,<br />

Aufbaukurs und Abschlusskurs –<br />

jeweils eingeteilt nach den Standardschnittebenen<br />

der oberen<br />

und unteren Extremität. In über<br />

1000 Abbildungen wird der Leser<br />

nach und nach in die Beurteilung<br />

sonografischer Bilder eingeführt,<br />

sehr gut ergänzt durch Fotos für die optimale Schallkopfhaltung<br />

und anatomischen Abbildungen.<br />

Im Grundkurs werden nach der kurzen, üblichen Erläuterung der<br />

Ultraschallphysik und Gerätetechnik die allgemeine sonografische<br />

Anatomie und Pathologie von Geweben des Stütz- und Bewegungsapparates,<br />

sowie Nerven und Gefäßen dargestellt. Im Aufbaukurs<br />

erfolgt dann die Vertiefung und Erweiterung der gängigen<br />

Krankheitsbilder.<br />

Im Abschlusskurs werden spezifische Fragestellungen wie die Sonographie<br />

der Hand in der Rheumatologie, Sonographie peripherer<br />

Nerven (Kompressionssyndrome, Traumata, Tumoren), Fraktursonografie,<br />

die interventionelle Sonografie und die Sonografie der<br />

Säuglingshüfte behandelt. Ideal ergänzt wird das Werk durch die<br />

DVD mit 90 Lehrfilmen zur Schallkopfführung mit den zugehörigen<br />

Schnittbildern.<br />

Das Buch richtet sich in erster Linie an Orthopäden und Unfallchirurgen,<br />

ist jedoch vor allem durch die Spezialkapitel im Abschlusskurs<br />

auch für Rheumatologen, Neurologen/-Chirurgen und Pädiater<br />

ein interessantes Nachschlagewerk.<br />

Dr. Peter Voss<br />

der medizinische Sachverständige<br />

Rechtliche Grundlagen und<br />

Beispiele guter Praxis medizinischer<br />

und pflegerischer<br />

Sachverständigengutachten<br />

500 S.,<br />

Hrsg.: Kröll/Schweppe/Neuper<br />

NEUER WISSENSCHAFTLICHER<br />

VERLAG, 2013<br />

ISBN: 978-3-7083-0889-0<br />

In dem vorgestellten Buch erwartet<br />

den Leser eine umfangreiche<br />

Aufklärung über die Zuständigkeiten,<br />

die Haftungen,<br />

die Befangenheiten und andere Bereiche des gerichtlich beeideten<br />

Sachverständigen. Dabei wird das vielfältige Einsatzgebiet<br />

desselben im Strafverfahren beleuchtet, hier liegt ein besonderes<br />

Augenmerk auf der strafrechtlichen Verantwortlichkeit des Sachverständigen<br />

wie beispielsweise die Verletzung von Berufsgeheimnissen,<br />

Erstattung eines falschen Befundes oder Gutachtens,<br />

Bestechung und Bestechlichkeit.<br />

Eines der Kapitel beschäftigt sich mit Aufgaben des behördlichen<br />

Sachverständigen nach dem Verwaltungsgesetz. Hier werden unter<br />

anderem die Grundzüge des AVG-Verfahrens, die Erstellung<br />

von Anstaltsgutachten, amtsärztliche Tätigkeiten, diverse Auflagen<br />

und Ähnliches besprochen. Kurz wird auch das Gebührenanspruchsgesetz<br />

mit Anspruchsvoraussetzungen, Gebührenvorschuss,<br />

Kostenersatz und Entschädigungen, Zahlungen und Rückzahlungen<br />

gestreift.<br />

Neben diesen Themen wird auch die finanzielle Abrechnung eines<br />

Gutachtens beleuchtet, da dieses als zusätzliche Einnahmequelle<br />

entsprechend versteuert werden muss. In diesem Fall sind verschiedene<br />

Komponenten, die in diesem Kapitel aufgeführt werden,<br />

zu beachten. Eine Mustergebührennote soll die Einordnung<br />

der Aufwendungen des Sachverständigen erleichtern.<br />

Da Sachverständige immer öfter zum Gegenstand der Berichterstattungen,<br />

vor allem bei strafrechtlichen Ermittlungen, werden,<br />

sind, so die Autoren, allgemeine Verhaltensgrundsätze einzuhalten.<br />

Diese werden in einem entsprechenden Abschnitt genau beschrieben.<br />

Die Schlagworte „Qualitätsmanagement“ und „Patient safety“ stehen<br />

im Mittelpunkt eines weiteren Kapitels. Es gilt, eine Qualitätssicherung<br />

zu gewährleisten, da sich auch das Anspruchsverhalten<br />

der Patienten und die Zahl der gerichtlichen und außergerichtlichen<br />

Schadensersatzforderungen gesteigert haben. Dabei werden<br />

Methoden und Ansätze des Risikomanagements vorgestellt.<br />

In 22 Kapiteln werden aus allen Fachgebieten der Medizin - von der<br />

Sytze van der Zee<br />

schmerz<br />

Eine Biografie<br />

Verlag Knaus<br />

€ 23,90<br />

nicht erkannten Meningokokkensepsis über die Nervenverletzung<br />

nach diagnostischer Lymphknotenentfernung bis zur Beurteilung<br />

einer Affektat und Verbrennung durch den Elektrokauter - Fälle<br />

ausführlich beschrieben und gutachterlich gewürdigt. Das letzte<br />

Kapitel ist der mobilen Pflege gewidmet. Dabei wird die Frage hinsichtlich<br />

einer 24-Stunden-Pflege im häuslichen Bereich und der<br />

anfallenden Kosten diskutiert.<br />

Insgesamt ist das Buch als sehr umfassend und genau einzustufen;<br />

es werden spannende Fragestellungen diskutiert und praxisorientierte<br />

Fälle präsentiert.<br />

Dr. Sigrid Gallent<br />

braun-Falco‘s dermatologie,<br />

venerologie und Allergologie<br />

in 2 Bänden, 6. Aufl., 2.061 S.<br />

Hrsg.: Plewig/Landthaler/<br />

Burgdorf/Hertl/Ruzicka<br />

SPRINGER VERLAG, 2012<br />

ISBN: 978-3-642-24162-8<br />

Braun-Falco‘s Dermatologie und<br />

Venerologie bündelt alle wichtigen<br />

Informationen zum Fachgebiet<br />

und bietet somit eine aktuelle<br />

sowie praxisnahe Übersicht. Die<br />

Darstellungen sind sehr leserfreundlich<br />

aufbereitet. Zu jedem<br />

Themenkomplex existieren meh-<br />

rere Kapitel und Unterkapitel. Sämtliche Artikel sind identisch aufgebaut.<br />

Sie umfassen die Punkte Pathogenese, Klinik, Diagnose und<br />

Therapie.<br />

Neben der Übersichtlichkeit des Buches fallen auch die klar verständliche<br />

Sprache und die Praxisbezogenheit positiv auf. In farbigen Kästchen<br />

wird man auf zusätzliche Informationen oder Therapiekonzepte<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Neben Hauterkrankungen der unterschiedlichsten Art und Region,<br />

beschäftigen sich die Autoren außerdem mit Krankheitsbildern der<br />

Haare, Nägel, Schweißdrüsen, Genitalien und mit proktologischen<br />

Problemen, des Weiteren mit ästhetischer Dermatologie, Mechanismen<br />

der Hautalterung, Wundheilung, bildgebenden Verfahren sowie<br />

Sportdermatologie und Hautveränderungen bei Doping.<br />

Dieser Zweibänder sollte weder in der dermatologischen Klinik noch<br />

in der Praxis des Allgemeinmediziners fehlen. Dem Facharzt dient er<br />

als Nachschlage- und Referenzwerk, der Arzt in Weiterbildung findet<br />

darin ein umfassendes Lehrbuch, das derzeit von der ÖGDV (Österreichische<br />

Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie) als empfohlene<br />

Literatur für die Vorbereitung zur Facharztprüfung gelistet wird.<br />

Dr. Michael Patscheider<br />

Ob Literaturpapst, Romanfigur oder Titelheld.<br />

Wir zeigen uns immer von den besten Seiten.<br />

Buchhandlung Heyn. Beratung, wie sie im Buche steht. Seit 1868.<br />

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54 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 55


Kultur<br />

Kultur<br />

KuLTuRTERMiNE<br />

MUSIK & THEATER:<br />

Oskar Kokoschka, Tre Croci - Dolomitenlandschaft, 1913 © Leopold Museum, Wien<br />

Earl Seubert (Schubert), Oskar Kokoschka rauchend als Gastdozent<br />

an der Minneapolis School of Arts, USA 1957 © Universität für<br />

angewandte Kunst Wien, Oskar Kokoschka-Zentrum<br />

Klagenfurt:<br />

Stadttheater:<br />

„Das kalte Herz“ – 19. u. 20.2.2014<br />

„Die Csárdásfürstin“ – 14., 16. u. 18.2.2014<br />

„Die Winterreise“ – Liederabend – 23.2.2014<br />

„Giulio Cesare in Egitto“ – 20., 26. u.28.2.; 5., 7., 19., 22. u. 28.3.2014<br />

„Das (perfekte) Desasterdinner“ – 27.2.; 1., 6., 8., 11., 21., 26.,<br />

27.3.2014<br />

„Die Liebe zu den drei Orangen“ – 20., 25., 27. u. 29.3.2013<br />

„Tschick“ – 6., 10. u. 12.-14.3.2014<br />

Konzerthaus:<br />

KSO Kärntner Sinfonieorchester – 27.2.2014<br />

„Die kleine Meerjungfrau“ – Kindermusical – 6.3.2014<br />

Frühjahrskonzert der Militärmusik Kärnten – 7.3.2014<br />

Konzert Musikverein „Berliner Symphoniker“ – 20.3.2014<br />

Konzert Mozartgemeinde „Villa Lobos Trio“ – 27.3.2014<br />

Konzert „solo zu viert“ – 29.3.2014<br />

Congress Center villach:<br />

Wiener Concert-Verein – 13.3.2014<br />

BAILANDO – wie das Leben so tanzt … - 14.3.2014<br />

Philharmonisches Orchester Györ – 21.3.2014<br />

Aterballetto – 25.3.2014<br />

„Sissi. Liebe, Macht und Leidenschaft“ – Musical – 26.3.2014<br />

Kokoschka in Kunst und Bild<br />

Zeitreise durchs 20. Jahrhundert<br />

Bis 3. März läuft im Leopold Museum in Wien die Oskar Kokoschka-<br />

Ausstellung „Das Ich im Brennpunkt“. Sie bietet die Gelegenheit zu<br />

einer Zeitreise durchs 20. Jahrhundert am Beispiel eines der größten<br />

österreichischen Künstler.<br />

Zu sehen sind 230 Fotografien, 30 Gemälde und 50 Arbeiten auf<br />

Papier von und mit Oskar Kokoschka (1886–1980).<br />

Fotografien und Kunst gewähren einen umfassenden Einblick ins<br />

Schaffen Kokoschkas: Von seinen Postkartenentwürfen für die<br />

Wiener Werkstätte über die berühmten Städteansichten bis zum<br />

späten Gemälde „Amor und Psyche“ und der Lithografiefolge<br />

„Jerusalem Faces“ (1973)<br />

Vielseitig, oft provokant und kontroversiell war nicht nur der<br />

Künstler, sondern auch der Mensch Kokoschka. Galt er in jungen<br />

Jahren als Enfant terrible, wurde er während der nationalsozialistischen<br />

Ära nicht nur seiner Kunst wegen als prominenter „entarteter“<br />

Künstler diffamiert, sondern auch aufgrund seiner offenen<br />

Gegnerschaft zum Regime. In der vom Leopold Museum in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstsammlung<br />

und Archiv, organisierten Ausstellung werden einzigartige<br />

Fotos und ganze fotografische Serien den Werken des Künstlers<br />

unmittelbar gegenübergestellt. So sind in der Ausstellung<br />

etwa einige der berühmten Porträts Kokoschkas zu sehen deren<br />

Entstehungsprozess anhand der fotografischen Dokumentation<br />

der Porträtsitzungen im Detail nachvollziehbar wird. Die Aufnahmen,<br />

zum Teil von namhaften Fotografinnen und Fotografen, zum<br />

Teil anonyme Schnappschüsse, werden Kokoschkas Gemälden<br />

und Grafiken komplementär zur Seite gestellt.<br />

Die Fotos zeigen eine erstaunliche Wandlung des Künstlers: Vom<br />

kahlgeschorenen Oberwildling (Hoffotograf Wenzel Weis, 1909)<br />

bis zum staatstragenden Präsidentenporträtisten (Karl-Heinz Bast,<br />

1966).<br />

Bemerkenswert machen die Ausstellung neben den Fotografien<br />

auch Ausschnitte aus Zeitungen. Erschreckend etwa jenes Faksimile<br />

aus der Prager Illustrierten von 1937, der über den Verkauf der<br />

Ausstellung Entartete Kunst berichtet. Statt die Bilder zu vernichten,<br />

wünsche man, „aus diesem eliminierten Kunstbesitz Kapital zu<br />

schlagen“. Die streng geheimen Verhandlungen würden sich<br />

schwierig gestalten, berichtete das Blatt, weil „Deutschland nicht<br />

geneigt ist, den materiellen Wert der ‚entarteten Kunst‘ in gleicher<br />

Weise zu unterschätzen wie ihren ideellen“.<br />

Villach ehrt Preisträgerin<br />

Kaufmann mit Ausstellung<br />

Die gebürtige Villacherin Angelika Kaufmann erhielt kürzlich den<br />

Würdigungspreise für Bildende Kunst des Landes Kärnten: Von<br />

18. Februar bis 22. März werden in der Galerie Freihausgasse in Villach<br />

Werke von ihr ausgestellt.<br />

Zwei Jahre lang, von 2009 bis 2011, fährt die österreichische Künstlerin<br />

Angelika Kaufmann einmal monatlich mit der Eisenbahn ins<br />

polnische Zebrzydowice. Auf dem Weg hin und zurück - je viereinhalb<br />

Stunden - hält sie Eindrücke, Beobachtungen und Assoziationen<br />

schriftlich und mit Zeichnungen in Notizbüchern fest.<br />

„Es ist eine Fahrt in eine Art Niemandsland“, beschreibt Angelika<br />

Kaufmann ihre Reisen. Den Plan für ihre Fahrten ins „eigentlich unbedeutende“<br />

Zebrzydowice nahe der tschechischen Grenze fasst<br />

die 1935 geborene Künstlerin aufgrund ihrer Erinnerung:<br />

Als junge Frau fährt sie regelmäßig mit dem Polonia Express von<br />

Kärnten Richtung Wien, dabei fällt ihr der seltsam anmutende<br />

Name „Zebrzydowice“ auf - mehr als fünfzig Jahre später macht sie<br />

sich auf den Weg in den südpolnischen Ort. Das 6.000 Einwohner<br />

zählende Zebrzydowice widerspiegelt die jüngere europäische<br />

Geschichte. Als Teil des Habsburger-Reiches wurde es 1918 Polen<br />

zugesprochen, war als Eisenbahnknotenpunkt und Grenzstadt<br />

umkämpft zwischen Polen und Tschechien und wurde 1938 von<br />

den Nationalsozialisten besetzt. 1942 bis Anfang 1945 existierte in<br />

Zebrzydowice ein Lager für jüdische Zwangsarbeiter.<br />

Neben der „Reise nach Zebrzydowice“ gibt die Ausstellung in der<br />

Galerie Freihausgasse einen kleinen Einblick in das Gesamtwerk<br />

der Künstlerin und zeigt Angelika Kaufmann außerdem als Illustratorin<br />

bedeutender Kinderbücher und Anthologien.<br />

AUSSTELLUNGEN:<br />

Klagenfurt:<br />

Stadtgalerie:<br />

Manfred Baumann – 13.3. bis 15.6.2014<br />

Deja vu – Fotografie – 21.2. bis 22.6.2014<br />

Alpen Adria Galerie:<br />

33. Österreichischer Grafikwettbewerb - 25.2. bis 23.3.2014<br />

Landesmuseum Kärnten- Rudolfinum:<br />

„Gift und Gabe. Aus der Wunderkammer der Natur“ –<br />

bis 28.2.2014<br />

Museum Moderner Kunst Kärnten:<br />

„Nebelland hab ich gesehen“ – Zum Verhältnis von Kunst und<br />

Literatur – bis 16.2.2014<br />

„Opaion“ – Sibylle von Halem – bis 16.2.2014<br />

Stadtgalerie Villach:<br />

„Die Reise nach Zebrzydowice“ – Angelika Kaufmann –<br />

18.2. bis 21.3.2014<br />

Stadtgalerie Amthof Feldkirchen:<br />

Elisabeth Wedenig – bis 21.2.2014<br />

Gerda Obermoser-Kotric & Klavdij Tutta – 27.2 bis 28.3.2014<br />

CoLIDIMIN 200 MG - FILMTABLETTEN · Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Rifaximin 200 mg. Hilfsstoffe: Carboxymethylstärke-Natrium, Glycerol(mono/di/tri)(palmitat/stearat), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Titandioxid (E171), Natriumedetat,<br />

Propylenglycol, Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: -Kausale Behandlung von Erkrankungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren, die durch Rifaximin-sensitive Bakterien im Gastrointestinaltrakt verursacht, bzw. mitverursacht werden, wie: unkomplizierte Divertikelerkrankungen. hepatische<br />

Encephalopathie, pseudomembranöse Kolitis durch Clostridium difficile, bakterielles Überwucherungs-Syndrom, Reisediarrhoe verursacht durch nicht-invasive enteropathogene Bakterien, --Präoperative -Darmdekontamination. Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen<br />

Wirkstoffen sind zu berücksichtigen. Gegenanzeigen: Colidimin 200 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden: Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Rifaximin und andere Rifamycin-Derivate sowie einen der sonstigen Bestandteile des Präparates. Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Intestinale Antibiotika, Antibiotika (Rifaximin). ATC-Code: A07AA11 Packungsgrößen: 12 Stück, 36 Stück Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Kassenstatus: 12 Stück: Green Box, OP II verschreibbar, 36 Stück: Green Box Zulassungsinhaber: Gebro<br />

Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn Stand der Fachkurzinformation: Oktober 2010. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie<br />

Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation.<br />

56 Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at Jänner | Februar 2014 · www.aekktn.at 57


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Mag. Michaela Brunner<br />

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Region Villach & Oberkärnten<br />

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Mobil 050100 6 31610<br />

BrunnerM3@KaerntnerSparkasse.at<br />

Mag. Renate Klobucar<br />

Kundenbetreuerin Freie Berufe<br />

Region Klagenfurt & Unterkärnten<br />

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Mobil 050100 6 30234<br />

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