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April 2013 Clubmitteilungen Nr. 2 - Sac-olten.ch

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Mehr als Bergsport<br />

Plus de la montagne<br />

Ben più <strong>ch</strong>e alpinisimo<br />

Dapli <strong>ch</strong>e alpinissem<br />

<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 2


<strong>Clubmitteilungen</strong> der<br />

Sektion Olten des SAC<br />

150 Jahre SAC<br />

<strong>Nr</strong>. 02, <strong>2013</strong>, 29. Jahrgang<br />

Redaktionss<strong>ch</strong>luss <strong>Nr</strong>. 3/<strong>2013</strong>: 03.05.<strong>2013</strong><br />

Redaktionss<strong>ch</strong>luss <strong>Nr</strong>. 4/<strong>2013</strong>: 28.06.<strong>2013</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: SAC Sektion Olten<br />

ers<strong>ch</strong>eint 6mal jährli<strong>ch</strong>.<br />

Geht an die Vereinsmitglieder und<br />

ist im Jahresbeitrag inbegriffen.<br />

Präsident:<br />

Stefan Goerre,<br />

Froburgstrasse 10, 4600 Olten,<br />

Tel.: P 062 297 00 33,<br />

Email: stefan.goerre@hin.<strong>ch</strong><br />

Mitgliedermutationen:<br />

Christoph Ko<strong>ch</strong>, Ruttigerweg 4,<br />

4600 Olten, Tel.: P 062 212 20 46<br />

E-Mail: mutationen@sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong><br />

Inserate:<br />

Beat S<strong>ch</strong>ori, Im Meierhof 1a,<br />

4600 Olten, Tel.: P 062 296 59 82<br />

E-Mail: inserate@sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong><br />

Redaktion:<br />

Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 20,<br />

4654 Lostorf, Tel.: P 062 298 22 29<br />

E-Mail: bulletin@sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong><br />

Druck:<br />

Rankwoog-Print GmbH,<br />

Winznauerstrasse 128, 4632 Trimba<strong>ch</strong><br />

Clublokal:<br />

Hotel Arte, Riggenba<strong>ch</strong>strasse,<br />

4600 Olten<br />

Kontakt Touren:<br />

Touren<strong>ch</strong>efs ➔ www. sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong><br />

• Beiträge an Redaktion als WORD-Dokument<br />

• Tourenprogramme als WORD-Tabelle<br />

• Fotos in Originalgrösse (mögl. >500 kB)<br />

Titelbild:<br />

von:<br />

Eisklettern bei der<br />

Engstligenalp<br />

Yanik Wehrli<br />

Inhalt<br />

Editorial Seiten 4<br />

Aus dem Vorstand, Protokoll der Generalversammlung Seiten 5 – 9<br />

Unsere Mitglieder Seiten 9 – 11<br />

Materialausgaben Seite 11<br />

Sektionsanlässe Seiten 11<br />

Aktive, Tourenprogramme und -beri<strong>ch</strong>te Seiten 13 – 30<br />

Jugendorganisation JO, Tourenprogramme und -beri<strong>ch</strong>te Seite 31<br />

Kinderbergsteigen KiBe, Tourenprogramme und -beri<strong>ch</strong>te Seiten 31 – 33<br />

Senioren, Tourenprogramme und -beri<strong>ch</strong>te Seiten 35 – 41<br />

S<strong>ch</strong>lussli<strong>ch</strong>ter Seiten 41 – 42


EDITORIAL 02/<strong>2013</strong>: Olten und der SAC<br />

Liebe Clubmitglieder<br />

Obwohl Olten ja ni<strong>ch</strong>t<br />

gerade als Bergsteiger-Mekka<br />

wie Chamonix,<br />

Grindelwald,<br />

Zermatt oder Pontresina<br />

gilt, haben si<strong>ch</strong><br />

die Gründer des<br />

S<strong>ch</strong>weizer Alpen-Clubs<br />

im Jahre 1863 zur ents<strong>ch</strong>eidenden<br />

Versammlung im Bahnhofbuffet<br />

Olten getroffen. Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong><br />

dürfte s<strong>ch</strong>on damals die gute Verkehrslage<br />

als Eisenbahnknotenpunkt den Auss<strong>ch</strong>lag<br />

gegeben haben, mussten die<br />

Versammlungsteilnehmer do<strong>ch</strong> u. a. von<br />

St. Gallen oder aus der Romandie anreisen.<br />

Diese gute Verkehrslage nützt uns ja<br />

au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong>: so können wir zahlrei<strong>ch</strong>e<br />

attraktive Bergtourenziele mit den<br />

öffentli<strong>ch</strong>en Verkehrsmitteln errei<strong>ch</strong>en<br />

und sind innert 2–3h in den Walliser, Berner,<br />

Zentrals<strong>ch</strong>weizer oder Bündner Alpen.<br />

Die spezielle Bedeutung von Olten für<br />

den SAC mö<strong>ch</strong>ten wir im Rahmen des 150-<br />

Jahre-Jubiläums au<strong>ch</strong> den Oltnern, die<br />

ni<strong>ch</strong>ts mit Bergsteigen am Hut haben,<br />

Am 29. Juni <strong>2013</strong> betreiben wir am<br />

S<strong>ch</strong>ulfest Olten einen Kletterturm, um<br />

die jüngeren Oltner für den Bergsport zu<br />

begeistern und auf das Kinderbergsteigen<br />

und die JO aufmerksam zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Für diesen Anlass brau<strong>ch</strong>en wir no<strong>ch</strong><br />

“Bodenpersonal” zum Si<strong>ch</strong>ern, Gstältlianpassen<br />

und Organisieren. Freiwillige<br />

Helfer (au<strong>ch</strong> nur für ein paar Stunden)<br />

sind also ho<strong>ch</strong>willkommen und können<br />

si<strong>ch</strong> ab sofort bei unserem Leiter<br />

Kinderbergsteigen, Markus Berger (berger@bluewin.<strong>ch</strong>)<br />

melden.<br />

Im Juli <strong>2013</strong> soll unsere Weissmieshütte<br />

“im Alpenglühen” leu<strong>ch</strong>ten. So heisst<br />

das Projekt, das das Zentralkomitee<br />

zusammen mit dem Beleu<strong>ch</strong>tungskünstler<br />

Gerry Hofstetter lanciert hat. Dabei<br />

wird die Hütte in der Abend- und<br />

Morgen-Dämmerung als Projektionsflä<strong>ch</strong>e<br />

mit starken S<strong>ch</strong>einwerfern mit vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Farben und Motiven<br />

beleu<strong>ch</strong>tet – für spektakuläre Bilder<br />

dürfte gesorgt sein. Dieser Anlass ist<br />

au<strong>ch</strong> für Familien attraktiv, weil unsere<br />

Hütte in 1 Stunde zu Fuss gut zu errei<strong>ch</strong>en<br />

ist.<br />

etwas bekannter ma<strong>ch</strong>en. Dazu sind folgende<br />

Anlässe vorgesehen:<br />

Am 19. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, also exakt am Datum,<br />

an dem 1863 die Gründungssitzung stattgefunden<br />

hatte, treffen si<strong>ch</strong> Vertreter der<br />

7 Gründersektionen wieder im Bahnhofbuffet<br />

Olten. Zentralpräsident Frank-Urs<br />

Müller wird einen Rückblick auf die<br />

Gründungsversammlung geben und glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

soll die Gedenktafel im Bahnhofareal<br />

einen attraktiveren Standort erhalten.<br />

Am 24./25. August <strong>2013</strong> organisiert die<br />

Sektion Saas eine Sterntour aufs<br />

Weissmies. 150 Bergsteiger werden versu<strong>ch</strong>en,<br />

den Gipfel an diesem Wo<strong>ch</strong>enende<br />

auf vers<strong>ch</strong>iedenen Routen zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

Die Sektion Saas brau<strong>ch</strong>t für diesen<br />

Anlass no<strong>ch</strong> Tourenleitende. Wer von<br />

unseren Leitern das Weissmies einmal in<br />

einer speziellen Ambiance erleben mö<strong>ch</strong>te,<br />

melde si<strong>ch</strong> bei unserem Sommertouren<strong>ch</strong>ef<br />

(bernhard.mayer@bluewin.<strong>ch</strong>).<br />

4


Weil die Dur<strong>ch</strong>führung dieser Anlässe<br />

(v.a. “Hütten im Alpenglühen” und die<br />

Sterntour) wetterabhängig ist, lohnt es<br />

si<strong>ch</strong>, für aktuelle Informationen ab und<br />

zu einen Blick auf unsere Homepage<br />

(www.sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong>) zu werfen. Wenn ihr<br />

s<strong>ch</strong>on am Surfen seid:<br />

auf “www.sac-cas.<strong>ch</strong>/150jahre” oder<br />

“www.facebook.com/S<strong>ch</strong>weizerAlpenClub”<br />

findet ihr zahlrei<strong>ch</strong>e spannende 150-<br />

Jahre-Anlässe anderer Sektionen und des<br />

CC!<br />

euer Präsident Stefan Goerre<br />

Aus dem Vorstand<br />

Protokoll der 105. ordentli<strong>ch</strong>en Generalversammlung vom 1. März <strong>2013</strong><br />

im katholis<strong>ch</strong>en Pfarreizentrum, Dulliken<br />

Vorsitz: Stefan Goerre, Präsident<br />

Traktanden:<br />

1. Genehmigung des Protokolls der Generalversammlung vom 2. März 2012<br />

2. Genehmigung der Jahresberi<strong>ch</strong>te 2012<br />

3. Genehmigung der Jahresre<strong>ch</strong>nung 2012<br />

4. Informationen des Vorstands:<br />

a) Ausserordentli<strong>ch</strong>er Kredit für eine Tourenplanungssoftware von Fr. 7‘000<br />

b) 150-Jahr-Jubiläum des SAC<br />

c) Änderungen im Tourenreglement<br />

d) Neue Homepage SAC Olten<br />

5. Anträge bis zum 15. Febr. <strong>2013</strong> dem Vorstand s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> vorgelegt<br />

6. Vers<strong>ch</strong>iedenes<br />

5


P<br />

räsident Stefan Goerre eröffnet um<br />

19.30h die Versammlung, an der<br />

gemäss den Präsenzlisten 71 Mitglieder<br />

teilnehmen, und begrüsst alle Anwesenden<br />

herzli<strong>ch</strong>. Die Aktuarin informiert<br />

zu Beginn, dass 19 Ents<strong>ch</strong>uldigungen –<br />

davon 8 von Jubilaren – eingegangen<br />

sind.<br />

Senioren-Obmann Rolf Bolick würdigt<br />

darauf die seit der letzten Versammlung<br />

verstorbenen Mitglieder Max Blo<strong>ch</strong><br />

(Bu<strong>ch</strong>s, ZH), Ruppert Baumberger<br />

(Losone), Beda Ber<strong>ch</strong>told (Sarnen), Urs<br />

Leuthold (Thürnen), Cécile Oswald-<br />

Meyer (Olten), Hansruedi Grob<br />

(Dulliken), Josef S<strong>ch</strong>afer (Olten), Theodor<br />

S<strong>ch</strong>lapp (Olten), Ehrenmitglied Werner<br />

S<strong>ch</strong>enk (Starrkir<strong>ch</strong>-Wil) und Eduard<br />

Faerber (Hägendorf). Die Anwesenden<br />

erheben si<strong>ch</strong> zu ihrem Gedenken.<br />

Gegen die in den <strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>.<br />

01/<strong>2013</strong> publizierte Traktandenliste werden<br />

keine Einwände erhoben.<br />

Als Stimmenzähler amtet Hans Geiger.<br />

Vor der Behandlung des ersten Traktandums<br />

s<strong>ch</strong>ickt der Kassier das “Skitanti” in<br />

Umlauf, damit wiederum ein”s<strong>ch</strong>öner<br />

Zustupf” für die Jugend zusammen<br />

kommt.<br />

1. Das Protokoll der Generalversammlung<br />

vom 2. März 2012 (abgedruckt in<br />

den <strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 02/2012) wird<br />

einstimmig genehmigt und verdankt.<br />

2. Die in den <strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>.<br />

01/2012 publizierten Jahresberi<strong>ch</strong>te 2012<br />

des Präsidenten, der Wintertouren<strong>ch</strong>efin,<br />

des Sommertouren<strong>ch</strong>efs, des KiBe-<br />

Chefs, des Leitungsteams der Senioren,<br />

des Hütten<strong>ch</strong>efs Weissmies, des<br />

Hütten<strong>ch</strong>efs Wille-Haus und des Hütten<strong>ch</strong>efs<br />

Elmer Hüttli sowie der von JO-<br />

Chefin Lisa Ho<strong>ch</strong>strasser vorgetragene<br />

Jahresberi<strong>ch</strong>t werden von der Versammlung<br />

einstimmig genehmigt.<br />

3. Kassier Peter Nardo stellt der Versammlung<br />

die (in den <strong>Clubmitteilungen</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 1/<strong>2013</strong> abgedruckte) Jahresre<strong>ch</strong>nung<br />

2012 kurz vor und teilt mit, dass erfreuli<strong>ch</strong>erweise<br />

alle Berei<strong>ch</strong>e positiv ausgefallen<br />

seien. Der Wille-Hausbetrieb habe<br />

beispielsweise ein Glanzresultat errei<strong>ch</strong>t.<br />

Die Re<strong>ch</strong>nung habe mit Fr. 4‘449.24<br />

abges<strong>ch</strong>lossen und der Ertragsübers<strong>ch</strong>uss<br />

fliesse wiederum in die Betriebsreserven.<br />

Die Versammlung genehmigt die<br />

Re<strong>ch</strong>nung einstimmig. Revisor Markus<br />

Weibel hat na<strong>ch</strong> 4 Jahren zum letzten<br />

Mal die Clubre<strong>ch</strong>nung geprüft und ist<br />

heute leider ni<strong>ch</strong>t anwesend. Ihm wird<br />

der Dank deshalb no<strong>ch</strong> überbra<strong>ch</strong>t. Der<br />

Revisoren-Beri<strong>ch</strong>t war ebenfalls in den<br />

<strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 01/<strong>2013</strong> abgedruckt<br />

und wird ebenso einstimmig<br />

genehmigt.<br />

4. Informationen des Vorstands<br />

Präsident Stefan Goerre teilt mit, dass<br />

der Vorstand ein eingespieltes Team sei<br />

und dieses Jahr keine Wahlen nötig sind,<br />

weil alle weiterma<strong>ch</strong>en. Die Charge des<br />

Inserate-Verantwortli<strong>ch</strong>en hat mit Beat<br />

S<strong>ch</strong>ori wieder besetzt werden können.<br />

a) Ausserordentli<strong>ch</strong>er Kredit für Tourenplanungssoftware<br />

von Fr. 7‘000<br />

Präsident Stefan Goerre s<strong>ch</strong>ildert wie<br />

heute das Tourenprogramm von Hand<br />

“zusammengestiefelt” wird. Andere<br />

Sektionen verfügten über eine Software,<br />

um diese Arbeit zu erledigen. Eine sol<strong>ch</strong>e<br />

Software ist letzte Wo<strong>ch</strong>e dem Vorstand<br />

sowie dem Redaktor der <strong>Clubmitteilungen</strong>,<br />

dem Webmaster und den Touren<strong>ch</strong>efs<br />

der Senioren vorgestellt worden. Es<br />

werden damit automatis<strong>ch</strong> Listen aller<br />

angemeldeten Teilnehmer erstellt, die<br />

auf eine Tour mitgenommen werden<br />

können. Die Software würde die aktuellen<br />

S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>punkte ausmerzen sowie<br />

die Tourenleiter und Touren<strong>ch</strong>efs entlasten.<br />

Die Kehrseite der Medaille ist der<br />

Preis, den der Club si<strong>ch</strong> zwar leisten<br />

könnte, und dass vor allem die Aktiven<br />

davon profitieren würden, die Senioren,<br />

das KiBe und die JO etwas weniger. Der<br />

Zentralverband des SAC hat kürzli<strong>ch</strong> eine<br />

Vernehmlassung zu diesem Thema<br />

dur<strong>ch</strong>geführt. Falls der Zentralverband<br />

etwas entwickeln und den Sektionen<br />

kostenlos zur Verfügung stellen würde,<br />

was eher ni<strong>ch</strong>t zu erwarten wäre, würde<br />

diese Tourenplanungssoftware ni<strong>ch</strong>t<br />

gekauft. Na<strong>ch</strong> ausgiebiger Diskussion<br />

wird der a. o. Kredit mit Ausnahme von<br />

6


se<strong>ch</strong>s Enthaltungen deutli<strong>ch</strong> gutgeheissen.<br />

b) 150-Jahr-Jubiläum des SAC<br />

Am 19. <strong>April</strong> vor 150 Jahren haben 35<br />

Personen im Bahnhofbuffet Olten den<br />

SAC gegründet. Am 19. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> findet<br />

deshalb dort eine kleine Feier statt und<br />

der Gründungstafel soll etwas mehr<br />

Bea<strong>ch</strong>tung ges<strong>ch</strong>enkt werden. An der<br />

“MUBA” sind die SAC-Sektionen<br />

momentan in der Halle 1 vertreten. Am<br />

29. Juni wird am Oltner S<strong>ch</strong>ulfest eine<br />

Kletterwand aufgestellt. KiBe-Chef<br />

Markus Berger teilt mit, dass zum Aufstellen,<br />

Si<strong>ch</strong>ern und “Gestältlianziehen”<br />

Helfer benötigt werden und er um jede<br />

Unterstützung froh sei. Im Juli wird der<br />

Beleu<strong>ch</strong>tungskünstler Gery Hofstetter<br />

die Weissmieshütte neben anderen SAC-<br />

Hütten in der Dämmerung jeweils an<br />

einem Abend und Morgen beleu<strong>ch</strong>ten.<br />

Mit 150 Personen ist zudem von der<br />

Sektion Saas eine Sterntour aufs<br />

Weissmies geplant. Tourenleitende werden<br />

gesu<strong>ch</strong>t und können si<strong>ch</strong> bei<br />

Bernhard Mayer melden. Frank-Urs<br />

Müller tritt als Zentralpräsident zurück.<br />

Seine Na<strong>ch</strong>folge wird eine Frau antreten.<br />

c) Änderungen im Tourenreglement<br />

Wintertouren<strong>ch</strong>efin Yvonne Vögeli<br />

orientiert, dass kurzfristige Abmeldungen<br />

von Touren Kostenfolgen haben<br />

können. Es wurde nun festgehalten, dass<br />

der Anteil der Bergführerkosten in<br />

einem sol<strong>ch</strong>en Fall übernommen werden<br />

muss. An der Herbstversammlung<br />

wurde von Lucia<br />

Isenmann vorgebra<strong>ch</strong>t, dass<br />

Ni<strong>ch</strong>t-SAC-Mitglieder den<br />

glei<strong>ch</strong>en Preis für ein<br />

Tourenlager bezahlen. Nun<br />

wurde geregelt, dass Ni<strong>ch</strong>t-<br />

SAC-Mitglieder einen höheren<br />

Kostenbeitrag zahlen.<br />

Die Höhe der Beiträge<br />

bestimmt der Tourenleiter.<br />

Das aktuelle Tourenreglement<br />

ist auf der Clubhomepage abrufbar.<br />

Allgemeine Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen der<br />

Hütten: Kostenverre<strong>ch</strong>nung bei allzu<br />

kurzfristigen Abmeldungen, aber grosszügiger<br />

als bei Hotels. Für Sektionstouren<br />

sind keine Vorauszahlungen nötig.<br />

d) Neue Homepage SAC Olten<br />

Vielen Dank an Dieter Kers<strong>ch</strong>baumer.<br />

Werft do<strong>ch</strong> selber gelegentli<strong>ch</strong> einen<br />

Blick auf die aktualisierte Homepage.<br />

5. Anträge an die Generalversammlung<br />

sind gemäss Feststellung des Präsidenten<br />

keine eingegangen.<br />

6. Vers<strong>ch</strong>iedenes: Präsident Stefan<br />

Goerre dankt den Organisatoren der<br />

Generalversammlung – insbesondere<br />

Klaus Jäggi und der Kü<strong>ch</strong>enmanns<strong>ch</strong>aft<br />

des katholis<strong>ch</strong>en Frauenturnvereins für<br />

die Bewirtung.<br />

Ausblick Herbstversammlung: Vortrag<br />

von Klaus Frits<strong>ch</strong> über seine Tour auf den<br />

Mt. Vinson.<br />

Der Präsident nennt die Ehrenmitglieder<br />

unseres Clubs.<br />

Ein s<strong>ch</strong>önes Jubiläum feiert das General-<br />

Wille-Haus-Team Peter-Rötheli-von Arx.<br />

Ihre 40 Jahre Hüttendienst werden mit<br />

grossen Applaus und einem Guts<strong>ch</strong>ein<br />

verdankt.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e Ehrungen folgen: Die anwesenden<br />

Mitglieder, wel<strong>ch</strong>e 25, 40, 50<br />

oder 60 Jahre dem SAC angehören (ihre<br />

Namen sind in den <strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>.<br />

01/<strong>2013</strong> publiziert), werden<br />

vom Präsidenten zur Ehrung<br />

na<strong>ch</strong> vorne gerufen und<br />

erhalten eine Ehrengabe.<br />

Um 21.00h wird zum kamerads<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Beisammensein<br />

übergegangen.<br />

Olten, den 1. März <strong>2013</strong>,<br />

die Protokollführerin<br />

Muriel Jeisy-Strub, Aktuarin<br />

7


Aktiv<br />

Das si<strong>ch</strong>ere Gefühl.<br />

Metall - und Stahlbau<br />

Rohrleitungs-/ Apparate- und Anlagebau<br />

Planung -/ Beratung -/ Unterhalt<br />

SCHLOSSEREI Otto Jäggi-Jäggi<br />

Fulenba<strong>ch</strong>erstrasse 171 4618 Boningen<br />

Tel/Fax 062 216 52 25 ojaeggi@bluewin.<strong>ch</strong><br />

8


A<br />

u<strong>ch</strong> dieses Jahr<br />

konnte die JO ein<br />

geglücktes und unfallfreies<br />

Jahr hinter si<strong>ch</strong><br />

bringen. Ein herzli<strong>ch</strong>er<br />

Dank gilt natürli<strong>ch</strong><br />

den Leitern, die<br />

au<strong>ch</strong> dieses Jahr viel<br />

geleistet haben und<br />

eine Vielfalt von Touren angeboten und<br />

dur<strong>ch</strong>geführt haben. Leider wurde dieses<br />

Jahr die Wintersaison ni<strong>ch</strong>t so gut<br />

besu<strong>ch</strong>t, weshalb im kommenden Jahr<br />

die Skitouren zusammen mit den Aktiven<br />

der Sektion angeboten werden, um eine<br />

Dur<strong>ch</strong>führung zu garantieren. Der<br />

Versu<strong>ch</strong>, ein Klettertraining aufzuziehen,<br />

verlief ni<strong>ch</strong>t wuns<strong>ch</strong>gemäss, nun wird<br />

das Konzept für den Herbst <strong>2013</strong> no<strong>ch</strong>mals<br />

überda<strong>ch</strong>t.<br />

Die Tourenwo<strong>ch</strong>e musste bedauerli<strong>ch</strong>erweise<br />

wegen zu wenigen Teilnehmern,<br />

trotz Verlegens des S<strong>ch</strong>werpunktes aufs<br />

Jahresberi<strong>ch</strong>t 2012, Na<strong>ch</strong>trag<br />

Jahresberi<strong>ch</strong>t der Jugendorganisation JO 2012<br />

Klettern, abgesagt werden. Deshalb wird<br />

im kommenden Jahr keine Tourenwo<strong>ch</strong>e<br />

mehr angeboten.<br />

Im Herbst gab es jedo<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong>mals einen<br />

Ansturm auf die Plätze des Kletterlagers,<br />

wel<strong>ch</strong>es die JO-ler dieses Jahr wiederum<br />

an die italienis<strong>ch</strong>e Mittelmeerküste um<br />

Finale führte. Dieses Mal an einen anderen<br />

Abs<strong>ch</strong>nitt dieser atemberaubenden<br />

Küste. Zum Jahresende konnte Thomas<br />

Lüthi im General-Wille-Haus auf die tatkräftige<br />

Unterstützung der JO-ler zählen.<br />

Vielen Dank, liebe JO-ler, für die tollen<br />

Momente, die wir mit eu<strong>ch</strong> unterwegs<br />

erleben durften. I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong><br />

sehr, wenn ihr eu<strong>ch</strong> im kommenden Jahr<br />

zahlrei<strong>ch</strong> für die Touren anmeldet. Im<br />

Tourenprogramm <strong>2013</strong> ist wieder viel für<br />

eu<strong>ch</strong> vorgesehen. Es werden wieder viele<br />

s<strong>ch</strong>öne Touren angeboten und i<strong>ch</strong> hoffe<br />

auf eine unfallfreie, aber erlebnisrei<strong>ch</strong>e<br />

Saison.<br />

Touren<strong>ch</strong>efin JO, Lisa Ho<strong>ch</strong>strasser<br />

Unsere Mitglieder<br />

Runde Geburtstage<br />

Den 65. Geburtstag feiern<br />

Max Baumann, Arisdorf, am 06.04. Hanspeter Reber, Wisen, am 29.05.<br />

Den 70. Geburtstag feiern<br />

Leo Koller, Meilen, am 27.04. Cornelius S<strong>ch</strong>önmann, Stüsslingen, am 15.05.<br />

Christa Brants<strong>ch</strong>en, Olten, am 25.05.<br />

Den 75. Geburtstag feiern<br />

Alois Hasler, Trimba<strong>ch</strong>, am 21.05. Josef Huber, Gunzgen, am 22.05.<br />

Den 80. Geburtstag feiert<br />

Walter Gsell, Hägendorf, am 13.05.<br />

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag<br />

und wüns<strong>ch</strong>en ihnen ein s<strong>ch</strong>önes Fest sowie gute Gesundheit.<br />

9


Verstorben sind ...<br />

Eduard Faerber, Hägendorf, geboren am 06. <strong>April</strong> 1932, 57 Jahre<br />

SAC-Mitglied von 1954 bis 2011, verstorben am 17. Januar <strong>2013</strong>.<br />

“Edi”, Grafiker ASG, entwarf das Logo für unsere Sektion.<br />

Wir entbieten den Angehörigen unsere aufri<strong>ch</strong>tige Anteilnahme. Er ist ni<strong>ch</strong>t von uns<br />

gegangen, sondern wir kommen ihm immer näher, jeden Tag ein wenig mehr.<br />

Wie bereits im letzten Heft erwähnt, verstarb unser Ehrenmitglied Werner S<strong>ch</strong>enk am<br />

28. Dezember des vergangenen Jahres. Hier sein Na<strong>ch</strong>ruf, verfasst von Brigitta Köhl:<br />

Werner S<strong>ch</strong>enk, 2. November 1931 – 28. Dezember 2012<br />

Viele ältere Clubkameraden erinnern si<strong>ch</strong><br />

gerne an Werners Kenntnisse über<br />

Pflanzen und Tiere. Immer gab er gerne<br />

Auskunft und berei<strong>ch</strong>erte die<br />

Wanderungen mit seinen Erklärungen.<br />

So leitete er viele Jahre die botanis<strong>ch</strong>en<br />

Exkursionen, die für alle Teilnehmenden<br />

immer ein tolles Erlebnis waren. Au<strong>ch</strong><br />

seine Kurse in Kartenlesen und<br />

Navigation mit Kompass und Höhenmesser<br />

waren sehr beliebt.<br />

Werner trat bald na<strong>ch</strong> der<br />

Ausbildung zum Primarlehrer<br />

1952 dem Alpenclub<br />

bei und war von Anfang<br />

an regelmässig bei<br />

Berg- und Skitouren dabei.<br />

In den Ferien ging er meistens<br />

auf die Tourenwo<strong>ch</strong>en<br />

mit und half bei<br />

den Arbeiten an der<br />

Weissmieshütte. Später<br />

übernahm Werner au<strong>ch</strong><br />

das Amt des Bibliothekars.<br />

Von 1953 - 1967 war er<br />

jeden Freitag am Stamm<br />

und beriet die Kameraden<br />

über Führer und Karten. Er war in seiner<br />

aktiven Zeit au<strong>ch</strong> ein häufiger und gut<br />

vorbereiteter Tourenleiter.<br />

Für seine Verdienste wurde er zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Na<strong>ch</strong> seiner<br />

Pensionierung nahm er regelmässig an<br />

den Treffen und Wanderungen der<br />

10<br />

Senioren teil. Mit Begeisterung organisierte<br />

er selber einige Touren.<br />

Werner wu<strong>ch</strong>s am Krummackerweg in<br />

Olten auf, besu<strong>ch</strong>te die S<strong>ch</strong>ulen daselbst<br />

und ans<strong>ch</strong>liessend das Lehrerseminar in<br />

Solothurn. Da er die Musik liebte, trat er<br />

der singenden Studentenverbindung<br />

“Arion” bei.<br />

Seine erste Lehrerstelle war in Hauenstein,<br />

wo er vier Klassen betreute und<br />

den Männer<strong>ch</strong>or leitete.<br />

Anderthalb Jahre später<br />

we<strong>ch</strong>selte er an die S<strong>ch</strong>ule in<br />

Starrkir<strong>ch</strong>-Wil, wo er bis zu<br />

seiner Pensionierung als<br />

engagierter Lehrer arbeitete.<br />

Die Naturkunde war ihm ein<br />

grosses Anliegen. So baute<br />

man<strong>ch</strong>e Klasse bei ihm<br />

Vogelhäus<strong>ch</strong>en für Weihna<strong>ch</strong>ten.<br />

Zusammen mit S<strong>ch</strong>ülern<br />

wurde der Wiler Waldweiher<br />

bepflanzt, der heute ein<br />

s<strong>ch</strong>önes Biotop ist. Mehr als<br />

zwanzig Jahre engagierte er<br />

si<strong>ch</strong> im Dorf in der<br />

Wasserkommission. Er war Mitglied der<br />

kantonalen Regionalplanung, wo er<br />

unter anderem an den ersten<br />

Zonenplänen mitarbeitete und die<br />

Gestaltung der Juras<strong>ch</strong>utzzonen förderte.<br />

Er gestaltete und betreute au<strong>ch</strong> das<br />

Naturs<strong>ch</strong>utzgebiet im Gösger S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>en<br />

mit.


Auf der damals no<strong>ch</strong> unüberbauten<br />

Kohliweid konnte Werner Land kaufen<br />

und ein paar Jahre später ein Haus<br />

bauen. Als ges<strong>ch</strong>ickter Handwerker<br />

ma<strong>ch</strong>te er vieles im Haus selber und<br />

gestaltete einen s<strong>ch</strong>önen Blumen- und<br />

Pflanzgarten. 1969 heiratete er Ursula<br />

Straumann und bald bra<strong>ch</strong>ten die Söhne<br />

Beat und Roland Leben ins Haus.<br />

Vor sieben Jahren ma<strong>ch</strong>te ihm das<br />

Spre<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> Mühe und er<br />

büsste an Selbständigkeit ein. Später<br />

konnte er si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr so si<strong>ch</strong>er im<br />

Gelände bewegen und musste si<strong>ch</strong> mit<br />

Spaziergängen in der näheren Umgebung<br />

begnügen. Na<strong>ch</strong> einem Sturz und<br />

langem Spitalaufenthalt kam Werner leider<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr auf die Beine und brau<strong>ch</strong>te<br />

au<strong>ch</strong> sonst intensive Betreuung. Unter<br />

diesen Umständen musste er ins<br />

Altersheim “Brüggli” einziehen.<br />

In den letzten Wo<strong>ch</strong>en wurde Werner<br />

s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>er und na<strong>ch</strong> Weihna<strong>ch</strong>ten war er<br />

kaum mehr wa<strong>ch</strong>. Er s<strong>ch</strong>loss am frühen<br />

Morgen des 28. Dezember seine Augen<br />

für immer.<br />

Brigitta Köhl<br />

Materialausgaben für die Monate <strong>April</strong> bis Juni <strong>2013</strong><br />

Die Materialausgaben finden na<strong>ch</strong> Vereinbarung im Hotel Arte, Olten, statt.<br />

Anmeldung an Urs Ho<strong>ch</strong>strasser, Tel.: 062 293 34 22, E-Mail: uhu.ho@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Sektionsanlässe<br />

Kulturwanderung <strong>2013</strong>, Sa, 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Auf den Spuren des Solothurner Steins<br />

Tourenleitung Hans Sigrist, Tel. 062 216 2932, E-Mail: hsigrist@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Tourenart lei<strong>ch</strong>te Wanderung, findet bei jeder Witterung statt.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung individuelle Anreise na<strong>ch</strong> Oensingen.<br />

Fahrt mit dem “Bipperlisi” na<strong>ch</strong> Riedholz, “bei den Weihern”.<br />

Lei<strong>ch</strong>te Wanderung zum S<strong>ch</strong>loss Waldegg, wo wir einiges über die<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te dieses barocken Landsitzes erfahren. In einem aufgelassenen<br />

Steinbru<strong>ch</strong> von St. Niklaus lassen si<strong>ch</strong> die Abbaumethoden<br />

an den offenen S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten ablesen. Steinrestaurator Til Frentzel,<br />

Rüttenen, liefert geologis<strong>ch</strong>e Grundlagen zur Entstehung des<br />

Solothurner Steins und s<strong>ch</strong>ildert Qualitäten und Tücken der vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Lager. Unser Weg zur Martinsflue (556m) führt an einigen<br />

eigenartig geformten und deshalb von Mythen umwobenen<br />

Findlingsblöcken vorbei. Wir steigen zur Einsiedelei ab und errei<strong>ch</strong>en<br />

zum Mittagessen das Restaurant “Kreuzen”. Auf dem Weg<br />

na<strong>ch</strong> Solothurn wandern wir dur<strong>ch</strong> den kürzli<strong>ch</strong> erneuerten<br />

Wengistein-Park, einen im 19. Jahrhundert angelegten<br />

Lands<strong>ch</strong>aftsgarten. Mars<strong>ch</strong>zeit: 2h, Höhenmeter: +168m/ -134m<br />

Ausrüstung Wanders<strong>ch</strong>uhe, Regens<strong>ch</strong>utz<br />

Anreise und individuell na<strong>ch</strong> Oensingen-SBB (Treffpunkt), Bahnhof Oensingen<br />

Treffpunkt an 09.00h. Oensingen ab 09.17h (aare seeland mobil)<br />

Rückreise Solothurn ab 15.34h, Oensingen an 15.44h, Olten an 15.57h<br />

Verpflegung Mittagessen ca. Fr. 25.–<br />

Kosten<br />

Billett Solothurn retour selber lösen<br />

Anmeldung Bis spätestens Di, 23. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

11


KäseundWein<br />

NiklausLeuenberger<br />

S<strong>ch</strong>ützenhausweg21,4612Wangen<br />

0622123253<br />

www.fromagesnicolas.<strong>ch</strong><br />

Restaurant<br />

Alp<br />

Dipl. Physiotherapeuten:<br />

Stephan Büttiker; Karl S. Hodel;<br />

Hammerallee 1<br />

4600 Olten<br />

Tel. 062 212 33 23<br />

Fax 062 212 38 46<br />

e-Mail: info@physio-training.<strong>ch</strong><br />

www.physio-training.<strong>ch</strong><br />

isler optik<br />

baslerstrasse 25<br />

4603 <strong>olten</strong><br />

062 212 66 66<br />

12


Aktive<br />

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h<br />

im Restaurant “Pure” des Hotel Arte in Olten statt.<br />

Tourenprogramme Aktive für <strong>April</strong> bis Juni <strong>2013</strong><br />

Einige Tourenprogramme für <strong>April</strong> und Mai (Kennzei<strong>ch</strong>en **W** = Wiederholung)<br />

sind bereits in den <strong>Clubmitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 01/<strong>2013</strong> enthalten. Ihr findet dort die Details<br />

oder auf unserer Web-Seite sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong>/<strong>Clubmitteilungen</strong><br />

Mittaghorn (BE) ) **W** ➔ Heft 01/<strong>2013</strong> Sa/So, 13./14. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Thomas Rose<br />

Tourenart Skitour<br />

Anmeldung bis 01.04. beim TL: thomas.rose@bluewin.<strong>ch</strong>, Tel.: 079 961 01 03<br />

Mehrseillängenausbildung, Bu<strong>ch</strong>sterplatte Mi, 17. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Irma Weber und Urs Hirsiger<br />

Tourenart Kurs<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an alle, die selbständig Mehrseillängen<br />

klettern mö<strong>ch</strong>ten, an Wiedereinsteiger und au<strong>ch</strong> an alle, die no<strong>ch</strong><br />

das eine oder andere dazulernen mö<strong>ch</strong>ten. Wir üben das Bauen<br />

von Ständen, Si<strong>ch</strong>ern in Mehrseillängen und das Abseilen (falls no<strong>ch</strong><br />

Zeit vorhanden ist). Im ersten Teil werden wir den Standbau und das<br />

Si<strong>ch</strong>ern in Mehrseillängen na<strong>ch</strong> den neusten Erkenntnissen zeigen.<br />

Im zweiten Teil üben wir dies in der Platte. Voraussetzung: zuverlässige<br />

Si<strong>ch</strong>erungskenntnisse und Klettern im Vorstieg draussen<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit 4c-Platte<br />

Ausrüstung Klettergurt, Helm (obligatoris<strong>ch</strong>!), Si<strong>ch</strong>erungs- und Abseilgerät und<br />

Karabiner, Selbstsi<strong>ch</strong>erungss<strong>ch</strong>linge mit Karabiner (oder kurze Bands<strong>ch</strong>linge),<br />

2 zusätzli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>raub-Karabiner*), Bands<strong>ch</strong>linge 120cm<br />

(und kurze Bands<strong>ch</strong>linge*), Prusik-Reeps<strong>ch</strong>nur, 6 Expressen*), Bergs<strong>ch</strong>uhe<br />

oder Kletterfinken, Seil (bitte bei Anmeldung angeben*)<br />

*) wenn vorhanden.<br />

Treffpunkt am Parkplatz oben am Steinbru<strong>ch</strong>weg in Oberbu<strong>ch</strong>siten um 17:00h<br />

Anmeldung bis am 12.4.<strong>2013</strong> an irmaweber@gmx.<strong>ch</strong><br />

Bespre<strong>ch</strong>ung keine<br />

Besonderes der Kurs findet au<strong>ch</strong> für die JO statt<br />

Finsteraarhorn (BE) ) **W** ➔ Heft 01/<strong>2013</strong> Fr – So, 26. – 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Peter Arnet, E-Mail: pits<strong>ch</strong>.arnet@bluewin.<strong>ch</strong> , Tel. 079 402 07 78<br />

Tourenart Skiho<strong>ch</strong>tour<br />

Anmeldung bis 12. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> an Tourenleitung<br />

Dent d’Hérens, (VS) **W** ➔ Heft 01/<strong>2013</strong> Fr – So, 03.– 05. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Hugues Hagmann<br />

Tourenart Skiho<strong>ch</strong>tour<br />

Anmeldung bis 15.4.<strong>2013</strong>, hugues.hagmann@sunrise.<strong>ch</strong>, 076 343 56 45<br />

13


Auffahrtsskitouren im Gauligebiet Do – So, 09. – 12. Mai <strong>2013</strong><br />

Leitung Christine Wiedmer<br />

Bergführer Walter Fets<strong>ch</strong>er<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit WS – ZS. Touren mit langem Anmars<strong>ch</strong><br />

Bes<strong>ch</strong>reibung das Gauligebiet zählt zu den urtümli<strong>ch</strong>sten Lands<strong>ch</strong>aften der Alpen<br />

und bietet in <strong>Sac</strong>hen Skitouren alles, was das Herz begehrt.<br />

Mögli<strong>ch</strong>e, situationsbedingte Gipfelziele sind: Wetterhorn, Mittelhorn,<br />

Rosenhorn, Ankebälli, Ewigs<strong>ch</strong>neehorn<br />

Ausrüstung Skitourenausrüstung inkl. Hars<strong>ch</strong>eisen, LVS, S<strong>ch</strong>aufel, Sonde,<br />

Pickel, Steigeisen und Gstältli<br />

Treffpunkt Bahnhof Olten; Zeit wird no<strong>ch</strong> bekannt gegeben<br />

Verpflegung Lun<strong>ch</strong> für alle 4 Tage aus dem Rucksack.<br />

Unterkunft Gaulihütte, 3 Überna<strong>ch</strong>tungen mit HP<br />

Kosten<br />

ca. 600.– incl. Hütte und Bergführer<br />

Anmeldung bis 14.04.<strong>2013</strong> an Christine.wiedmer@bluewin.<strong>ch</strong> oder 079 469 88 84<br />

Bespre<strong>ch</strong>ung keine Tourenbespre<strong>ch</strong>ung. Detailinfos folgen na<strong>ch</strong> der Anmeldung<br />

Besonderes max. 8 Personen<br />

Golegghorn (BE) **W** ➔ Heft 01/<strong>2013</strong> Fr/Sa, 24./ 25. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer, Anmeldg. bis 10.05. bernhard.mayer@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Tourenart Skiho<strong>ch</strong>tour<br />

Kletterte<strong>ch</strong>nik-Wo<strong>ch</strong>enende Sa/So, 1./2. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Ariane Leemann<br />

Tourenart Kletterausbildung<br />

Bergführer Markus Burger<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung ein Kletterkurs für alle, die ihre Te<strong>ch</strong>nik auffris<strong>ch</strong>en und mehr<br />

Si<strong>ch</strong>erheit erlangen wollen oder sonst „gwundrig“ sind. Im<br />

Klettergarten Neues ausprobieren, an der Te<strong>ch</strong>nik feilen, üben,<br />

experimentieren ...<br />

Ausrüstung alles, was man zum Klettern brau<strong>ch</strong>t (Gstältli, Finken usw......)<br />

Treffpunkt und An-/ Rückreise werden no<strong>ch</strong> festgelegt<br />

Verpflegung Lun<strong>ch</strong> aus dem Rucksack<br />

Überna<strong>ch</strong>tung zuhause in den eigenen wohligen Bettfedern<br />

Kosten ca. Fr. 200.–<br />

Anmeldung bis am 1. Mai <strong>2013</strong> an 2b.leemann@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Bespre<strong>ch</strong>ung Informationen folgen na<strong>ch</strong> der Anmeldung<br />

Besonderes am Samstagabend ein gemeinsames frühes Na<strong>ch</strong>tessen und<br />

Auswertung der Videoaufnahmen<br />

Gross Spannort (UR) Sa/So, 08./09. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Patrick De Gottardi<br />

Tourenart Ho<strong>ch</strong>tour<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung von der Kröntenhütte mit kurzer Kletterei auf den Gross Spannort.<br />

Abstieg über die S<strong>ch</strong>lossberglücke na<strong>ch</strong> Engelberg.<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit WS, aber konditionell anspru<strong>ch</strong>svoll.<br />

Ausrüstung Ho<strong>ch</strong>tourenausrüstung (inkl. Anseilgurt, Pickel, Steigeisen)<br />

Treffpunkt Bahnhof Olten<br />

Anreise Olten ab 08:30h<br />

Rückreise via Engelberg<br />

14


Überna<strong>ch</strong>tung<br />

Verpflegung<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Bespre<strong>ch</strong>ung<br />

Kröntenhütte<br />

aus dem Rucksack, HP in der Hütte<br />

Überna<strong>ch</strong>tung inkl. HP (ca. Fr. 60.–) + Reise<br />

bis 27.05.<strong>2013</strong> an Patrick De Gottardi, pa.ol@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Infos per Mail<br />

Eis- und Felsausbildung Sustlihütte Sa/So, 15./16. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer<br />

Tourenart Eis- und Felsausbildung<br />

Bergführer Walter Fets<strong>ch</strong>er<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung am Samstag reisen wir zur Sustlihütte an. Mit der Ausbildung<br />

beginnen wir auf dem Glets<strong>ch</strong>er. Ziel ist, Si<strong>ch</strong>erheit beim Gehen<br />

mit Steigeisen in Eis und Firn zu erlangen. Wir üben die Spaltenrettung.<br />

Das Si<strong>ch</strong>ern im Firn sind weitere Themen. Bei einer<br />

Anwendungstour am Sonntag werden wir das Seilhandling auf<br />

Ho<strong>ch</strong>touren sowie den Faktor “Mens<strong>ch</strong>” genauer ans<strong>ch</strong>auen.<br />

Ausrüstung Ho<strong>ch</strong>tourenausrüstung, genaue Materialliste folgt na<strong>ch</strong> der<br />

Anmeldung<br />

An-/Rückreise Anreise wird no<strong>ch</strong> bekanntgegeben, zurück in Olten ca. 19h<br />

Verpflegung zweimal Lun<strong>ch</strong> aus dem Rucksack, HP<br />

Überna<strong>ch</strong>tung Sustlihütte<br />

Kosten<br />

Überna<strong>ch</strong>tung mit HP Fr. 60.– + Reise + Beitrag Bergführerkosten<br />

Anmeldung bis 19. 05. <strong>2013</strong>, an bernhard.mayer@bluewin.<strong>ch</strong>, 076 310 43 33<br />

Bespre<strong>ch</strong>ung keine, Details per E-Mail.<br />

Besonderes der Kurs findet mit der JO statt, Teilnehmerzahl bes<strong>ch</strong>ränkt auf 16<br />

Weissmieshütte (Jägihorn), Kletterwo<strong>ch</strong>enende Sa/So, 22./23. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleiter Stefan Goerre<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Alpines Klettern mit Viertausender-Panorama.<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit 4c (ev. 5a) im Na<strong>ch</strong>stieg<br />

Programm am Samstag Fahrt mit OeV na<strong>ch</strong> Saas Almagell, mit Seilbahn zum<br />

Kreuzboden. 1 Std. Aufstieg zur Weissmieshütte. Am Na<strong>ch</strong>mittag<br />

Jägihorn S-Kante (5a).<br />

Am Sonntag je na<strong>ch</strong> Verhältnissen und Teilnehmern, entweder<br />

Alpendurst (4c) oder Panorama (5a) in der Jägihorn-Südwand.<br />

Treffpunkt 22.06.<strong>2013</strong> Bahnhof Olten,08:45h<br />

Anreise Abfahrt 08.59h, Billet Olten-Saas Almagell retour<br />

Rückreise 23.06.<strong>2013</strong> ca. 19h<br />

Ausrüstung Trekkings<strong>ch</strong>uhe, Kletterfinken, Gstältli, 2 S<strong>ch</strong>raubkarabiner, Abseilgerät,<br />

2 Bands<strong>ch</strong>lingen, kurze Reeps<strong>ch</strong>nur zum Abseilen, Helm<br />

Verpflegung Halbpension in der Weissmieshütte, Zmittag aus dem Rucksack<br />

Überna<strong>ch</strong>ten Gemütli<strong>ch</strong>er Abend in unserer Clubhütte Weissmies<br />

Kosten<br />

Fr. 100.– (Überna<strong>ch</strong>tung, Na<strong>ch</strong>tessen, Seilbahn) NB: ohne SBB!<br />

Anmeldung per Mail an stefan.goerre@hin.<strong>ch</strong> (bitte Handy-<strong>Nr</strong>. angeben für<br />

kurzfristige Programmänderungen)<br />

Bespre<strong>ch</strong>ung keine Bespre<strong>ch</strong>ung, letzte Infos per Mail oder Handy<br />

15


Klettern am Mittwo<strong>ch</strong> <strong>April</strong> - Juni <strong>2013</strong>, jeweils um 18:00h am Treffpunkt<br />

Datum Leitung Ort und Treffpunkt<br />

Mi, 17. <strong>April</strong> I. Weber, U. Hirsiger siehe Detailprogramm S.13 (17:00h)<br />

Mi, 24. <strong>April</strong> Bernhard Mayer Bu<strong>ch</strong>sterplatte, Egerkingen<br />

Mi, 01. Mai Bernhard Mayer Waldhütte Eppenberg<br />

Mi, 08. Mai Stefan Goerre Säli, Tennisplatz<br />

Mi, 15. Mai Urs Berger Klus, COOP-Tankstelle<br />

Mi, 22. Mai Urs Berger Santelhö<strong>ch</strong>i, Haltestelle Egerkingen Zentr.<br />

Mi, 29. Mai Bernhard Mayer Klus, COOP-Tankstelle<br />

Mi, 12. Juni Peter Arnet Waldhütte Eppenberg<br />

Tourenart<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit<br />

Ausrüstung<br />

Anmeldungen<br />

Besonderes<br />

Klettertraining<br />

Je na<strong>ch</strong> Teilnehmer. Am Mi, 22. Mai: 5b-6b<br />

Kletterausrüstung, Helm, Klettergurt<br />

Per E-Mail oder Tel. jeweils bis am Vorabend an die Leitung:<br />

• Bernhard Mayer: bernhard.mayer@bluewin.<strong>ch</strong>, 076 310 43 33<br />

• Stefan Goerre: stefan.goerre@hin.<strong>ch</strong>, 062 297 00 33<br />

• Urs Berger: urs.berger@gmx.<strong>ch</strong>, 079 29 08 232<br />

• Peter Arnet: pits<strong>ch</strong>.arnet@bluewin.<strong>ch</strong>, 079 40 20 778<br />

Bei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter findet das Training in Lenzburg in der Halle<br />

statt.<br />

Tourenberi<strong>ch</strong>te Aktive<br />

Altjahrskitouren 2012: Gemmigebiet, Do – So, 27. – 30. Dezember 2012<br />

Tourenleitung: Monika Geiser, Bergführer: Walter Fets<strong>ch</strong>er<br />

Teilnehmer: Ariane Leemann, Anita S<strong>ch</strong>ärli-Wegmüller Madeleine Ulri<strong>ch</strong>, Margrit<br />

Weber, Andreas Notz , Bea & Urs Gehriger, Urs Ho<strong>ch</strong>strasser, Urs Mathis.<br />

Tag 1: Nieders<strong>ch</strong>lag, aber ni<strong>ch</strong>t “niederges<strong>ch</strong>lagen”.<br />

Regen am Morgen, S<strong>ch</strong>neefall am<br />

Na<strong>ch</strong>mittag und Sturm am Abend – so<br />

präsentierte si<strong>ch</strong> das Wetter heute. Der<br />

guten Stimmung war das keinenfalls<br />

abträgli<strong>ch</strong>. Dur<strong>ch</strong> den Koffeins<strong>ch</strong>ub im<br />

SBB-Bistrowagen errei<strong>ch</strong>ten wir mit<br />

Tatendrang die Gemmipasshöhe. Am<br />

Na<strong>ch</strong>mittag führte uns Walter in die neueste<br />

Bergungste<strong>ch</strong>nik von Lawinenvers<strong>ch</strong>ütteten<br />

ein. Dabei trafen wir auf eine<br />

Gruppe verirrter S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhläufer, die<br />

verzweifelt na<strong>ch</strong> der Lämmernhütte<br />

su<strong>ch</strong>ten. Trotz GPS landeten sie statdessen<br />

in unserem Berghotel Wildstrubel<br />

auf dem Gemmipass.<br />

Tag 2: Blonder S<strong>ch</strong>nee<br />

Bei der ersten Abfahrt war der S<strong>ch</strong>nee<br />

einfa<strong>ch</strong> „blöd“. Hätte der S<strong>ch</strong>nee eine<br />

Haarfarbe - dann ganz bestimmt blond.<br />

Weiter ging es Ri<strong>ch</strong>tung Rindersattel.<br />

Dur<strong>ch</strong> den starken Wind vom Vortrag<br />

sind enorme S<strong>ch</strong>neemengen verfra<strong>ch</strong>tet<br />

worden und der komplette Aufstieg zum<br />

Rindersattel wäre zu gefährli<strong>ch</strong> gewesen.<br />

Somit bes<strong>ch</strong>loss Walter auf halbem<br />

Weg abzufahren. Uns beglückte fantastis<strong>ch</strong>er<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nee.<br />

Endli<strong>ch</strong> Winter!<br />

16


Am Mittelgipfel des Wildstrubels<br />

Da es so s<strong>ch</strong>ön war, ging es no<strong>ch</strong>mals<br />

ho<strong>ch</strong>. Ein drittes Mal wollte Walter ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr aufsteigen, denn er wollte uns<br />

(oder si<strong>ch</strong>?) für die morgige Tour s<strong>ch</strong>onen.<br />

Tag 3: Höhenraus<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur auf dem<br />

Gipfel<br />

Heute stand mit dem Wildstrubel das<br />

Highlight auf dem Programm. No<strong>ch</strong> bei<br />

Dämmerung und Monds<strong>ch</strong>ein bra<strong>ch</strong>en<br />

wir auf. Bei s<strong>ch</strong>önstem Morgenrot<br />

erklommen wir die ersten Höhenmeter.<br />

Den ersten Pausenstopp konnten wir im<br />

Sonnens<strong>ch</strong>ein einlegen. Weiter ging es<br />

über den Glets<strong>ch</strong>er auf den<br />

Wildstrubel (Mittelgipfel). Eine<br />

wunders<strong>ch</strong>öne Aussi<strong>ch</strong>t ents<strong>ch</strong>ädigte<br />

uns für die Strapazen beim<br />

Aufstieg. Na<strong>ch</strong> einem einstündigen<br />

Abfahrtsplaus<strong>ch</strong> im Pulvers<strong>ch</strong>nee<br />

sind wir wieder hungrig<br />

ins Berghotel zurückgekehrt. Als<br />

Belohnung gab es am Abend<br />

einen kräftigen Kaffee Wildstrubel.<br />

Tag 4: Landi-App hat immer re<strong>ch</strong>t<br />

Die Wetterprognosen rei<strong>ch</strong>ten je<br />

na<strong>ch</strong> App von dur<strong>ch</strong>zogen bis<br />

wolkenlos. Anita und Madeleine<br />

haben si<strong>ch</strong> heute ents<strong>ch</strong>lossen,<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr auf die Tour zu kommen.<br />

Ni<strong>ch</strong>t nur zur Befriedigung<br />

von Maggie hat si<strong>ch</strong> die optimistis<strong>ch</strong>e<br />

Prognose des Landi-Apps dur<strong>ch</strong>gesetzt.<br />

Unsere Abs<strong>ch</strong>lusstour führte uns auf die<br />

Alte Gemmi.<br />

Dur<strong>ch</strong> unverspurte Hänge legten wir<br />

unsere letzten Kurven in den Pulvers<strong>ch</strong>nee.<br />

Damit wir unsere Heimreise ni<strong>ch</strong>t<br />

mit hungrigen Mägen antreten mussten,<br />

offerierte Madeleine uns ein kaltes<br />

„Plättli“ – herzli<strong>ch</strong>en Dank!<br />

Vielen Dank au<strong>ch</strong> an Monika für die ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />

Organisation und Walter für<br />

die si<strong>ch</strong>ere Führung und das Aufspüren<br />

der Hänge mit dem s<strong>ch</strong>önsten S<strong>ch</strong>nee.<br />

Bilder & Text von Urs Mathis<br />

S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhtour Lau<strong>ch</strong>erenstöckli / Spitalberg am Sa/So, 12./13. Januar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Madeleine Bürgi und Arnold Walter.<br />

Teilnehmer: Bürgi Anita, Bürgi Madeleine, Lehmann Ariane, Kölliker Margrith,<br />

Zimmerli Sandra, Zwingli Verena, Brugnoni Gregor, Siegrist Andy, Arnold Walther<br />

Die milden Temperaturen im Januar liessen<br />

ni<strong>ch</strong>t unbedingt auf s<strong>ch</strong>önste<br />

Bedingungen für unsere Wo<strong>ch</strong>enendtour<br />

hoffen. Am Freitag hat es dann do<strong>ch</strong><br />

no<strong>ch</strong> kräftig ges<strong>ch</strong>neit und 40 – 50 cm<br />

feinster Pulvers<strong>ch</strong>nee fielen. Unsere<br />

Tourenleiter Madeleine Bürgi und Noldi<br />

Walther mussten deswegen die geplante<br />

Route kurzfristig anpassen. Im steilen<br />

Gelände bestand stellenweise S<strong>ch</strong>neebrettgefahr.<br />

Die S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhe s<strong>ch</strong>nallten<br />

wir nun erst in Unteriberg an, 30<br />

Minuten vom Berghaus Ho<strong>ch</strong>güts<strong>ch</strong>,<br />

unserem ursprüngli<strong>ch</strong> geplanten Tagesziel,<br />

entfernt. Dies hatte au<strong>ch</strong> Vorteile,<br />

konnte do<strong>ch</strong> bereits einiges Gepäck in<br />

den gastli<strong>ch</strong> eingeri<strong>ch</strong>teten 8-er<br />

Zimmern deponiert werden. Mit lei<strong>ch</strong>teren<br />

Rucksäcken stiegen wir nun zum<br />

1574m hohen Spitalberg auf. Vorbei an<br />

herrli<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>neiten Tannen, einsamen<br />

Wildspuren weiter ins offene Gelände,<br />

17


18<br />

Hauptstrasse 56, 4628 Wolfwil<br />

Tel. 062 917 00 70, Fax 062 917 00 80<br />

info@ackermann-ag.<strong>ch</strong>


legte unsere 9er Gruppe bei Sonnens<strong>ch</strong>ein<br />

die erste Spur zum Gipfel.<br />

Auf dem Rückweg führte Noldi eine kleine<br />

Übung in der Anwendung des<br />

Barryvox und der Lawinensonde dur<strong>ch</strong>.<br />

Alle Geräte wurden auf Su<strong>ch</strong>en gestellt<br />

,um das vergrabene Gerät zu orten. Für<br />

Verwirrung und La<strong>ch</strong>er sorgte dann<br />

Anita. Sie hatte si<strong>ch</strong> diskret, mit aktivem<br />

Sender, hinter eine Hütte zurückgezogen<br />

und prompt Su<strong>ch</strong>ende unfreiwillig in<br />

ihre Ri<strong>ch</strong>tung gelotst.<br />

Im Berghaus “Ho<strong>ch</strong>güts<strong>ch</strong>” verbra<strong>ch</strong>ten<br />

wir einen gemütli<strong>ch</strong>en Abend mit<br />

Fondue und einem Glas Wein neben dem<br />

kräftig eingefeuerten Cheminée.<br />

Am Sonntag ma<strong>ch</strong>ten wir na<strong>ch</strong> dem<br />

Frühstück den kurzen Abstieg na<strong>ch</strong><br />

Unteriberg. Mit dem Bus fuhren wir weiter<br />

na<strong>ch</strong> Oberiberg Ts<strong>ch</strong>alun, dem<br />

Ausgangsort für die heutige Etappe.<br />

Bei lei<strong>ch</strong>tem S<strong>ch</strong>neefall, vorbei an den<br />

ersten talwärts gleitenden Skifahrern,<br />

querten wir s<strong>ch</strong>on bald die Skipiste und<br />

s<strong>ch</strong>wenkten auf die Wanderroute ein.<br />

Hier waren au<strong>ch</strong> einige Tourenskifahrer anzutreffen.<br />

Dur<strong>ch</strong> li<strong>ch</strong>te Tannenwälder<br />

errei<strong>ch</strong>ten wir na<strong>ch</strong> ca. 2 h die Sternenegg.<br />

Unterwegs boten si<strong>ch</strong> immer wieder tolle<br />

Ausblicke auf die Mythen, den Urnersee,<br />

den Stoos und das Muotathal mit Illgau.<br />

Inzwis<strong>ch</strong>en hatte si<strong>ch</strong> die Wolkendecke<br />

grösstenteils aufgelöst. Dur<strong>ch</strong> steiles<br />

Gelände errei<strong>ch</strong>ten wir bei Sonnens<strong>ch</strong>ein<br />

unser Tagesziel, das 1753m hohe<br />

Lau<strong>ch</strong>erenstöckli. Uns gegenüber - in<br />

si<strong>ch</strong>erer Entfernung – die lebhafte<br />

Bergstation Ho<strong>ch</strong>ybrig vor imposanter<br />

Bergkulisse. Auf dem Rückweg stärkten<br />

wir uns in der SAC-Hütte “Sternenegg”<br />

mit Suppe, Ku<strong>ch</strong>en und Hüttenkaffee. Im<br />

aufkommenden Nebel ging‘s nun hinunter<br />

zur Bergstation der Seilbahn St. Karl.<br />

Diese 6er-Kabinen müssen selbst bedient<br />

werden. Na<strong>ch</strong> Rückspra<strong>ch</strong>e und Anweisungen<br />

der Zwis<strong>ch</strong>enstation in Illgau sind<br />

wir planmässig in der Talstation angekommen.<br />

Beim Warten und Frösteln an<br />

der nasskalten Bushaltestelle wurden wir<br />

wieder auf den Alltag im Mittelland eingestimmt.<br />

Dieses erlebnisrei<strong>ch</strong>e Wo<strong>ch</strong>enende<br />

in der gut harmonierenden Gruppe<br />

wird si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> allen Beteiligten in s<strong>ch</strong>öner<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Gregor Brugnioni<br />

Auf dem Lau<strong>ch</strong>erenstöckli<br />

Bild von Arnold Walther<br />

19


Tourenleitung: Markus von Däniken; mit dabei waren: Maria, seine Frau,<br />

Brigitte, Jürg Laukemann, Jürg S<strong>ch</strong>legel, Ingo Seidl<br />

Bilder von Ingo Seidl<br />

Im Bu<strong>ch</strong> “Die s<strong>ch</strong>önsten Skitouren der<br />

S<strong>ch</strong>weizer Alpen Ost” von Peter Donats<strong>ch</strong><br />

wird der Glatten als Klassiker unter den<br />

Skitourenzielen der Zentrals<strong>ch</strong>weiz bezei<strong>ch</strong>net.<br />

Wir: Brigitte, Maria, Markus, Ingo, 2x Jürg,<br />

fuhren ab Olten mit zwei Autos und<br />

ma<strong>ch</strong>ten uns auf den Weg ins Muotathal.<br />

Beinahe hätten wir den Ausgangspunkt<br />

unserer Tour gar ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>t, die Antriebsräder<br />

von Ingos Auto begannen si<strong>ch</strong>,<br />

na<strong>ch</strong> dem Restaurant “S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong>”,<br />

öfters nur auf Eis zu drehen! Do<strong>ch</strong> wir hatten<br />

Glück und so “eierten” wir Meter um<br />

Meter ohne S<strong>ch</strong>neeketten bis zum Stausee.<br />

Ungemütli<strong>ch</strong> frostig war es (unter minus<br />

10 Grad), als wir bei Punkt 1133m aus<br />

unseren Autos stiegen. Dur<strong>ch</strong> tief vers<strong>ch</strong>neite<br />

Wälder begannen wir unseren<br />

Aufstieg und legten bei der Alp “Eggen”<br />

im Winds<strong>ch</strong>atten der Hütte eine (wahrli<strong>ch</strong><br />

erfris<strong>ch</strong>ende) Kurzpause ein. Na<strong>ch</strong><br />

einer ebenfalls ni<strong>ch</strong>t viel längeren Rast<br />

bei der Alphütte “Oberstafel” (1747m)<br />

ging es weiter dem Gipfel entgegen.<br />

Endli<strong>ch</strong> kamen wir in die wärmende<br />

Sonne. Alle unterzogen si<strong>ch</strong> sofort einem<br />

Kleiderparcours und verstauten überflüssige<br />

Jacken und Pullover im Rucksack.<br />

Der Sonne zugetan, h<strong>olten</strong> nun au<strong>ch</strong> die<br />

Letzten ihre Sonnenbrillen hervor.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> waren die rund 1370m Höhendifferenz<br />

ges<strong>ch</strong>afft und wir standen auf<br />

dem fla<strong>ch</strong>en Rücken des Glatten (2505m).<br />

Selten passt ein Name auf einen Berg wie<br />

dieser. Als “Klassiker” bietet er eine<br />

grandiose Aussi<strong>ch</strong>t auf die umliegenden<br />

Gipfel, die wir zudem bei s<strong>ch</strong>önstem<br />

Wetter geniessen konnten. Die Abfahrt<br />

in bestem Pulvers<strong>ch</strong>nee östli<strong>ch</strong> vom Chli-<br />

Glatten, zuerst dur<strong>ch</strong> einen imposanten<br />

“Canyon” und dana<strong>ch</strong> einen langen steilen<br />

Hang hinunter na<strong>ch</strong> “Gwalpeten”,<br />

war zweifelsfrei der Höhepunkt des<br />

Tages. Einige “Stolpersteine” brau<strong>ch</strong>te es<br />

denno<strong>ch</strong>, damit wir ni<strong>ch</strong>t zu übermütig<br />

wurden: Plötzli<strong>ch</strong> lag da wieder einer im<br />

S<strong>ch</strong>nee, ausgeruts<strong>ch</strong>t auf einer gefrorenen<br />

S<strong>ch</strong>neeplatte, die si<strong>ch</strong> unter dem<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nee verborgen hatte.<br />

Na<strong>ch</strong> einer gemütli<strong>ch</strong>en Kaffeepause im<br />

Restaurant “S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong>” nahmen<br />

wir wieder Abs<strong>ch</strong>ied vom Bisis- und<br />

Muothatal. Herzli<strong>ch</strong>en Dank unserem<br />

Tourenleiter Markus von Däniken für die<br />

kompetente Tourenführung.<br />

Jürg Laukemann.<br />

Lawinenkurs im Gebiet Haldigrat/Brisen (NW), SaSo, 26./27. Januar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Stefanie von Felten, Bergführer: Walter Fets<strong>ch</strong>er und Paul Gnos.<br />

Teilnehmer: Susanne Mora<strong>ch</strong>, Mette Nielsen, Irma Weber, Yvonne Vögeli-Chevreux,<br />

Vincent Chevreux, Stefan Goerre, Urs Hirsiger, Dieter Kers<strong>ch</strong>baumer, Beat Kölliker,<br />

Bernhard Mayer, Simon Walthert, Roman Weibel.<br />

Zeitig wie meistens bei SAC-Ausflügen,<br />

trafen si<strong>ch</strong> etli<strong>ch</strong>e Wissbegierige auf dem<br />

Oltner Bahnhof. In bester Stimmung<br />

ging es Ri<strong>ch</strong>tung Niederrickenba<strong>ch</strong> im<br />

Kanton Nidwalden.<br />

Im gemütli<strong>ch</strong>en Pilgerhaus wurde die<br />

20


Lust auf Kaffee und Gipfeli gestillt. Kurz<br />

darauf folgten die theoretis<strong>ch</strong>en<br />

Informationen über die Lawinenkunde.<br />

Bergführer Walter konnte für die<br />

Präsentation die Te<strong>ch</strong>nologie des iPhones<br />

bestens nutzen – die gute Präsentation<br />

erfolgte getreu dem Motto “in der Kürze<br />

liegt die Würze”. Zapplig, weil die<br />

Sonnenstrahlen von draussen herrli<strong>ch</strong><br />

hereins<strong>ch</strong>ienen, freuten si<strong>ch</strong> alle, die Skis<br />

anzus<strong>ch</strong>nallen resp. die S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhe<br />

festzubinden. Aufgeteilt in eine<br />

“Tourenleitergruppe” (mit Walter) und<br />

“gewöhnli<strong>ch</strong>e SAC-ler” (mit Paul) ging es<br />

getrennt zum Panorama-Berggasthaus<br />

“Haldigrat”, 1937müM. Bergführer Paul<br />

nutzte die Aufstiegstour ges<strong>ch</strong>ickt zur<br />

Wissensvermittlung aus: WIE erkennt<br />

man Triebs<strong>ch</strong>neeansammlungen? WAS<br />

bedeutet es, wenn der S<strong>ch</strong>nee beim<br />

Vorspuren zwis<strong>ch</strong>en den Skis zusammenfällt<br />

oder das Gegenteil? WAS muss vor<br />

dem Abmars<strong>ch</strong> immer dur<strong>ch</strong>geführt werden?<br />

WAS sieht man ni<strong>ch</strong>t direkt vor dem<br />

Hang? WO muss mit der Hangneigungsmessung<br />

auf der Karte immer begonnen<br />

werden?<br />

Das Aufspüren von vergrabenen Lawinensu<strong>ch</strong>geräten<br />

liess direkt die Erkenntnis<br />

zu, wie gut der Umgang mit dem<br />

eigenen Gerät beherrs<strong>ch</strong>t wird – ohne<br />

ers<strong>ch</strong>werte Bedingungen im Ernstfall.<br />

Der Blick in die S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t zeigte auf,<br />

wie die klimatis<strong>ch</strong>en Verhältnisse der vergangen<br />

Wintertage waren. Komis<strong>ch</strong>es<br />

Gefühl, die S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t abruts<strong>ch</strong>en zu<br />

sehen, während man selbst in eben diesem<br />

S<strong>ch</strong>neehang steht.<br />

Da der Lawinenkurs für die Tourenleiter<br />

erstmals als “Erwa<strong>ch</strong>senensport S<strong>ch</strong>weiz”<br />

(ESA-Fortbildungskurs) galt, wurden sie<br />

von Walter au<strong>ch</strong> über ESA informiert<br />

(http://www.sac-cas.<strong>ch</strong>/esa). Viel wi<strong>ch</strong>tiger<br />

war jedo<strong>ch</strong>, dass Walter mit den<br />

Tourenleitern nebst Lawinenkunde au<strong>ch</strong><br />

auf spezielle Anforderungen beim Leiten<br />

von Touren einging.<br />

Im Berggasthaus “Haldigrat” eingetroffen,<br />

erwartete uns eine warme Gaststube<br />

und bald au<strong>ch</strong> ein feines Abendessen.<br />

Zum Dessert planten die beiden Gruppen<br />

ihre am folgenden Tag stattfindende<br />

Tour. Dank der im Lawinenbulletin<br />

gering eingestuften Lawinengefahr<br />

konnten au<strong>ch</strong> Nordhänge mit mehr als<br />

30° Hangneigung eingeplant werden.<br />

Na<strong>ch</strong> kräftigendem Frühstück ging es<br />

anderntags zur Umsetzung; s<strong>ch</strong>ön, wenn<br />

man zum Tourenstart im flockigen<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nee erste Spuren ziehen darf.<br />

Strahlende Augen, la<strong>ch</strong>ende Gesi<strong>ch</strong>ter,<br />

die Freude s<strong>ch</strong>ien alle ergriffen zu<br />

haben. Ein no<strong>ch</strong>maliger Aufstieg störte<br />

niemanden – wusste man do<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on,<br />

dass no<strong>ch</strong>mals beste Voraussetzungen<br />

zur Abfahrt anstanden…<br />

Walter Fets<strong>ch</strong>er erklärt uns die Geheimnisse<br />

des S<strong>ch</strong>neeprofils<br />

Gegen 15 h traf si<strong>ch</strong> die Gruppe wieder<br />

im Pilgerhaus, um bald darauf mit der<br />

Gondel hinunter und glückli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

Hause zu fahren. Besten Dank an Steffi<br />

für die Organisation dieses spannenden<br />

Anlasses wie au<strong>ch</strong> den Bergführern für<br />

die fa<strong>ch</strong>kundigen Informationen.<br />

Susanne Mora<strong>ch</strong><br />

21


Tiefs<strong>ch</strong>neekurs Elmer Hüttli, Sa/So, 2./3. Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Patrick de Gottardi<br />

Zum Tiefs<strong>ch</strong>neekurs brau<strong>ch</strong>t’s Tiefs<strong>ch</strong>nee!<br />

Den gab’s dann au<strong>ch</strong>, zusammen<br />

mit mehr als einem halben Meter<br />

Neus<strong>ch</strong>nee. Normalerweise jagt man bei<br />

so einem Wetter ni<strong>ch</strong>t mal einen Hund<br />

vor die Türe, aber die Tiers<strong>ch</strong>utzgesetze<br />

gelten für Skitourengeher ni<strong>ch</strong>t, und<br />

somit gab es keinen Grund, ni<strong>ch</strong>t vor die<br />

Türe zu gehen. Dass es neben dem<br />

Sauwetter mit rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Wind au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />

verdammt kalt war, war damit s<strong>ch</strong>on<br />

bald nebensä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> geworden. Denn<br />

Tiefs<strong>ch</strong>nee gab’s, alles andere war wurst.<br />

Na<strong>ch</strong> vielen Jahren war i<strong>ch</strong> wieder mal in<br />

Elm und freute mi<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on auf unsere<br />

Hütte mitten im Skigebiet. Patrick hat für<br />

das Abendessen eine grosse Bestellung<br />

im lokalen Dorfladen aufgegeben, und<br />

somit haben uns unsere voll beladenen<br />

und s<strong>ch</strong>weren Rucksäcke bei der ersten<br />

Abfahrt von der Bergstation zur Hütte<br />

ganz s<strong>ch</strong>ön in Rückenlage gebra<strong>ch</strong>t.<br />

Na<strong>ch</strong>dem wir unsere Rucksäcke in der<br />

Hütte geleert hatten, ging’s endli<strong>ch</strong> los.<br />

Mit unseren beiden Bergführern und<br />

Skilehrern bildeten wir zwei Gruppen,<br />

die Profis bei Barbara und die zukünftigen<br />

Profis bei Walter. Also dann,<br />

S<strong>ch</strong>wung links, S<strong>ch</strong>wung re<strong>ch</strong>ts, ho<strong>ch</strong>,<br />

strecken, drehen, tief, Druck<br />

geben…klingt do<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>? War es<br />

au<strong>ch</strong>, zumindest auf der Piste. Aber wen<br />

wundert’s, kaum ging’s neben raus, da<br />

purzelten wir nur so in den S<strong>ch</strong>nee.<br />

Wenigstens war’s wei<strong>ch</strong> wegen des exzellenten<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nees, der im Verlauf des<br />

Tages au<strong>ch</strong> immer mehr wurde. Also<br />

dann, Ski aus dem S<strong>ch</strong>nee ausbuddeln,<br />

und auf ein Neues. Unsere zwei Lehrer<br />

hatten viel Geduld und haben uns immer<br />

wieder mit neuen Übungen und<br />

Variationen überras<strong>ch</strong>t. Und so langsam<br />

ist’s dann au<strong>ch</strong> besser geworden mit der<br />

Skite<strong>ch</strong>nik. I<strong>ch</strong> glaube, wir haben uns am<br />

Spätna<strong>ch</strong>mittag unsere Belohnung verdient,<br />

als wir im Munggä-Hüttli endli<strong>ch</strong><br />

einen Munggä-Kafi (oder au<strong>ch</strong> zwei)<br />

trinken konnten. Dana<strong>ch</strong> hat Patrick in<br />

“unserem” Hüttli glei<strong>ch</strong> einen Apéro vorbereitet,<br />

und zum Z’Na<strong>ch</strong>t gab’s<br />

Käsefondue. Und so langsam wurde uns<br />

au<strong>ch</strong> wieder warm, während es draussen<br />

weiter gestürmt hat. Einen Platz zum<br />

S<strong>ch</strong>lafen hat dann au<strong>ch</strong> jeder gehabt,<br />

na<strong>ch</strong>dem dur<strong>ch</strong> einige krankheitsbedingte<br />

Ausfälle die Überbu<strong>ch</strong>ungssituation<br />

ents<strong>ch</strong>ärft wurde. Hatte Patrick do<strong>ch</strong> vergessen,<br />

dass wir ja au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> zwei<br />

Bergführer dabei hatten.<br />

Am nä<strong>ch</strong>sten Morgen hat es no<strong>ch</strong> immer<br />

ges<strong>ch</strong>neit, und es sind no<strong>ch</strong> einige<br />

Zentimeter Neus<strong>ch</strong>nee dazugekommen.<br />

Aber das hat uns natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t davon<br />

abgehalten, wieder auf die Ski zu steigen.<br />

Raus in die Kälte, und los ging’s.<br />

Pulver vom Feinsten, Wind vom<br />

Strubsten, s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Si<strong>ch</strong>t, also genau das<br />

Ri<strong>ch</strong>tige für die nä<strong>ch</strong>ste Lektion! Und<br />

wahrli<strong>ch</strong>, alle haben gesagt, dass es mit<br />

der Te<strong>ch</strong>nik immer besser geworden ist.<br />

Als wir am Na<strong>ch</strong>mittag zum traditionellen<br />

Munggä-Kafi wieder in der Wärme<br />

sassen, waren alle sehr zufrieden. Zumal<br />

ab der Mittagszeit sogar die Sonne dur<strong>ch</strong><br />

die Wolken dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ien und den S<strong>ch</strong>nee<br />

mit einem unglaubli<strong>ch</strong>en Li<strong>ch</strong>t überzogen<br />

hat.<br />

Der Pulver war super, und das Wetter hat<br />

uns das Vergnügen in keinster Weise<br />

ges<strong>ch</strong>mälert. Vielen Dank an Walter und<br />

Barbara, die es mit einer s<strong>ch</strong>ier unendli<strong>ch</strong>en<br />

Geduld ges<strong>ch</strong>afft haben, unsere<br />

Skite<strong>ch</strong>nik zu verbessern. Und Patrick,<br />

vielen herzli<strong>ch</strong>en Dank für das tolle<br />

Wo<strong>ch</strong>enende, und hoffentli<strong>ch</strong> auf bald<br />

mal wieder im Elmer Hüttli.<br />

Klaus Frits<strong>ch</strong><br />

22


Alternative oder der kluge Ents<strong>ch</strong>eid:<br />

Statt Winterhorn, Tälligrat, statt Tälligrat S<strong>ch</strong>afberg,<br />

statt S<strong>ch</strong>afberg Galenstock (Hotel) am 09. Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Christine Wiedmer, Teilnehmer: Muriel Jeisy-Strub, Patrick de Gottardi,<br />

Ingo Seidl, Adrian Steinbeisser, Ueli Wiedmer<br />

Der erste kluge Ents<strong>ch</strong>eid war, wegen<br />

den s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Strassenverhältnissen mit<br />

dem Zug anzureisen. Das bes<strong>ch</strong>erte uns<br />

eine überras<strong>ch</strong>ende Begegnung mit<br />

Walter Fets<strong>ch</strong>er, der uns bis Andermatt<br />

begleitete. Dank seinen wertvollen Tipps<br />

zur Lawinensituation und den S<strong>ch</strong>neeverfra<strong>ch</strong>tungen<br />

war der zweite kluge<br />

Ents<strong>ch</strong>eid, ni<strong>ch</strong>t den Tälligrat, sondern<br />

den der Albert-Heim-Hütte vorgelagerten<br />

S<strong>ch</strong>afberg zu versu<strong>ch</strong>en. Au<strong>ch</strong> das ist<br />

ein lohnendes Skitourenziel.<br />

Mit “<strong>ch</strong>ristinis<strong>ch</strong>er“ Gemütli<strong>ch</strong>keit ging`s<br />

zügig bergwärts. Im S<strong>ch</strong>neegestöber<br />

erklommen wir die Hänge<br />

hinter Realp, die uns bereits<br />

von der Abfahrt träumen<br />

liessen, der tiefhängenden<br />

Wolkendecke entgegen. Die<br />

Si<strong>ch</strong>t wurde s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter, aber<br />

in Si<strong>ch</strong>t kam das ausgediente<br />

Hotel “Galenstock”. Mit<br />

s<strong>ch</strong>neegepuderten Häuptern,<br />

weissen Ohren und<br />

s<strong>ch</strong>… kalten Fingern (Zitat<br />

Ingo) flü<strong>ch</strong>teten wir in den<br />

Winds<strong>ch</strong>atten des alten<br />

Gemäuers. Heisser Tee und<br />

etwas zu Futtern ma<strong>ch</strong>te uns<br />

wieder munter und wir wagten<br />

uns erneut hinaus ins<br />

Gestöber.<br />

Den Markierungsstangen<br />

des Hüttenweges folgend<br />

stiegen wir hinauf in die Wolken. Dort<br />

war dann aber S<strong>ch</strong>luss. Si<strong>ch</strong>t null und<br />

zunehmender S<strong>ch</strong>neefall.<br />

Also der nä<strong>ch</strong>ste kluge Ents<strong>ch</strong>eid, Talwärts!<br />

Vorsi<strong>ch</strong>tig aber genussrei<strong>ch</strong> ging<br />

es über die wattegepolsterten Hänge<br />

hinunter na<strong>ch</strong> Realp – ein Pulvertraum!<br />

Dann – auf einmal war sie da, die Idee.<br />

Wie wär`s mit no<strong>ch</strong> einmal? Allgemeines<br />

Kopfnicken hiess die Idee gut.<br />

Also der nä<strong>ch</strong>ste Ents<strong>ch</strong>eid! Aufwärmen<br />

bei Kaffee, Felle drauf und los zur zweiten<br />

Runde. Wieder ging`s hinauf zu unserem<br />

Winds<strong>ch</strong>attengemäuer. S<strong>ch</strong>eu blinzelte<br />

bereits die Sonne dur<strong>ch</strong> die Wolken.<br />

Beim 2. no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öneren Aufstieg. Wenigstens war<br />

es wärmer!<br />

Bilder von Ingo Seidl<br />

23


Im kleinen Unterstand des Hotels<br />

“Galenstock” wurden die letzten Delikatessen<br />

aus dem Rucksack verzehrt.<br />

Dann aber ging`s abwärts. Die Sonne und<br />

zunehmend bessere Si<strong>ch</strong>t versüssten uns<br />

die zweite Abfahrt. Jau<strong>ch</strong>zend und singend<br />

s<strong>ch</strong>wangen wir uns talwärts, vorbei<br />

an einer Gruppe “Igluar<strong>ch</strong>itekten”, die<br />

hier wohl die Na<strong>ch</strong>t verbringen wollten.<br />

Jeder von uns fand einen unberührten<br />

Hang, wo er seine Spur ziehen konnte.<br />

Na<strong>ch</strong> dem letzten kurzen Stück auf der<br />

Passstrasse und in der Rennhocke errei<strong>ch</strong>ten<br />

wir Realp. Wir waren uns einig,<br />

wir hatten gut ents<strong>ch</strong>ieden.<br />

Merke: Au<strong>ch</strong> bei ni<strong>ch</strong>t optimalem Wetter<br />

kann man etwas S<strong>ch</strong>önes ma<strong>ch</strong>en!<br />

Dank an Christine für die Tourenleitung.<br />

Ueli Wiedmer<br />

Samstagmorgen, 04:45h: Aufstehen mit<br />

s<strong>ch</strong>weren Gliedern, die si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

bewegen wollen. Der Berg steckt no<strong>ch</strong> in<br />

mir und meine Gedanken kreisen um den<br />

gestrigen Tag. Der Freitag, 8. Februar,<br />

bra<strong>ch</strong>te viele Eindrücke. Eindrücke im<br />

Auto, Eis, Herz und Geiste. Daher kann<br />

i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr s<strong>ch</strong>lafen und nutze die<br />

Zeit do<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> zur Freude meiner<br />

Clubkameraden und dem Redakteur<br />

Ingo, damit der Eiskletterberi<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t<br />

erst im Sommer ers<strong>ch</strong>eint.<br />

Die Tourenplanung im Vorfeld zeigte ein<br />

fünfmaliges Umsteigen mit ÖV bis auf<br />

die Engstligenalp bei Adelboden an, mit<br />

einer halben Stunde Warten vor der<br />

ersten Bergfahrt. Mit der ersten Gondel<br />

zu den künstli<strong>ch</strong> angelegten Wasserfällen<br />

zu s<strong>ch</strong>weben, ist ein wi<strong>ch</strong>tiger Punkt,<br />

damit wir mit drei Seilen glei<strong>ch</strong> die entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Routen für Toproping einri<strong>ch</strong>ten<br />

können und somit die Si<strong>ch</strong>erheit<br />

für die Gruppe gewährleistet ist. Der<br />

Auto-Routenplaner zeigt mindestens<br />

eine Stunde weniger Reisezeit mit einmal<br />

Umsteigen an! Aha!? Zudem ist<br />

Eisklettern eine Materials<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t, speziell<br />

mit dem vom “Trampstore” genial organisierten<br />

und zur Verfügung gestellten<br />

Testzubehör wie 12 Eisgeräte, 5 Spezialsteigeisen<br />

und sogar 2 Helme.<br />

Pünktli<strong>ch</strong> trafen Irma und i<strong>ch</strong> im Pflots<strong>ch</strong><br />

vor dem Bahnhof Olten Urs Probst,<br />

Patrick Flury und Dieter Kers<strong>ch</strong>baumer<br />

mit seiner To<strong>ch</strong>ter Vera (der Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s<br />

für die Aktiven soll im SAC-Olten ja<br />

gefördert werden) und fuhren Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Adelboden. Die vielen Verkehrsmeldungen<br />

wiesen auf s<strong>ch</strong>einbar s<strong>ch</strong>wierige<br />

Strassenverhältnisse hin. Ab Frutigen rätselten<br />

wir s<strong>ch</strong>on, ob wir bis zur Bahn<br />

24


ohne Ketten kommen würden. Kurz<br />

na<strong>ch</strong> dem Zielhang der Adelbodner<br />

Weltcupabfahrt am Chuenisbärgli kam<br />

uns auf einem kleinen Brüggli ein<br />

Einheimis<strong>ch</strong>er mit seinem Offroader entgegen.<br />

Er und wir ruts<strong>ch</strong>ten trotz<br />

Vollbremsung in beinahe Zeitlupentempo<br />

ineinander. Umso überras<strong>ch</strong>ter<br />

waren wir über den S<strong>ch</strong>aden an Irmas<br />

Auto. Mit der re<strong>ch</strong>ten Vorderlampe sind<br />

wir in den Abs<strong>ch</strong>leppring<br />

des Anderen geglitten.<br />

Beim Aussteigen<br />

bemerkte i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong>, dass<br />

si<strong>ch</strong> die Türe kaum öffnen<br />

liess und die<br />

Kühlerhaube au<strong>ch</strong> eine<br />

Veränderung erhalten<br />

hatte. Ei, Ei, Eis! Und das<br />

rund einen Kilometer<br />

vor dem Parkplatz. Beim<br />

Gegenüber war im<br />

Verhältnis kaum si<strong>ch</strong>tbarer<br />

S<strong>ch</strong>aden erkennbar.<br />

Zum Glück wurde<br />

niemand verletzt. Dank<br />

der professionellen und<br />

kompetenten Hilfe von<br />

Urs P., den wir im Auto<br />

ja glei<strong>ch</strong> mit<strong>ch</strong>auffierten,<br />

konnten wir die<br />

ganze <strong>Sac</strong>he in aller<br />

Ruhe in einer S<strong>ch</strong>reinerei<br />

in der Nähe regeln<br />

und verloren ni<strong>ch</strong>t zu<br />

viel von unserer do<strong>ch</strong> so<br />

wertvollen Zeit. Während<br />

der Protokollaufnahme<br />

spendete die<br />

S<strong>ch</strong>reinersfrau uns allen<br />

einen warmen Tee. I<strong>ch</strong><br />

baute die zerquets<strong>ch</strong>ten Lampenreste<br />

aus und vers<strong>ch</strong>loss den S<strong>ch</strong>aden dank der<br />

tollen materiellen Unterstützung des<br />

S<strong>ch</strong>reiners mit Plastik.<br />

Mit s<strong>ch</strong>weren Rucksäcken do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> auf<br />

der Engstligenalp angekommen, s<strong>ch</strong>nallten<br />

wir die Gstältli und Steigeisen an,<br />

stapften dur<strong>ch</strong> knietiefen S<strong>ch</strong>nee und<br />

waren so sehr von Nebel und S<strong>ch</strong>neefall<br />

umgeben, dass wir keine 10 m weit<br />

sahen. Glückli<strong>ch</strong>, dass wir trotzdem die<br />

Urs P. und Patrick F. an der<br />

“Übungswand” erleben das<br />

Gefühl für Eisgeräte.<br />

Bilder von Urs Hirsiger<br />

Ersten waren, ri<strong>ch</strong>teten wir bei den<br />

Stahlstangen unsere Topropes in Hos<strong>ch</strong>is<br />

Eiswelt ein. Do<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on kam die nä<strong>ch</strong>ste<br />

Gruppe! Keine Begrüssung und kein<br />

Abspre<strong>ch</strong>en und s<strong>ch</strong>on wussten wir, dass<br />

es si<strong>ch</strong> um einen Bergführer handeln<br />

musste, was si<strong>ch</strong> später au<strong>ch</strong> bestätigte.<br />

Dieses Verhalten enttäus<strong>ch</strong>t und s<strong>ch</strong>okkiert<br />

mi<strong>ch</strong> immer wieder.<br />

Den ganzen Tag verbra<strong>ch</strong>ten wir mit<br />

Übungen und versu<strong>ch</strong>ten<br />

herauszufinden,<br />

wel<strong>ch</strong>es Eisgerät wem<br />

am meisten behagt.<br />

Zwei von uns waren<br />

heute das erste Mal<br />

beim Eisklettern. I<strong>ch</strong><br />

testete einen sogenannten<br />

“Mono-tooth”: ein<br />

Steigeisen mit nur<br />

einem Dorn an der Front<br />

für einfa<strong>ch</strong>eres und präziseres<br />

Stehen. Es wurde<br />

“Drytooling” ausprobiert,<br />

das Klettern mit<br />

Eisgeräten im vers<strong>ch</strong>neiten<br />

Fels oder das Mixed-<br />

Klettern, das Klettern in<br />

Eis und Fels. Die mystis<strong>ch</strong>e<br />

Stimmung mit Nebel<br />

und S<strong>ch</strong>neefall trug<br />

ihren Teil dazu bei.<br />

S<strong>ch</strong>nell wurde uns klar,<br />

dass man das Eis so<br />

wenig wie mögli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />

Hacken traktiert, sondern,<br />

um Kraft zu sparen,<br />

“hookt”: das bedeutet,<br />

dass man die Eisgeräte<br />

in vorhandene<br />

Lö<strong>ch</strong>er oder Ritzen legt.<br />

Trotzdem bekamen einige von uns harte<br />

und umfangrei<strong>ch</strong>e Unterarme wie<br />

“Popeye the sailor”. Der Eine oder<br />

Andere ma<strong>ch</strong>te immer mal wieder Pause,<br />

um den “Chuenagel”, den Moment, in<br />

dem die unterkühlten Finger oder Zehen<br />

langsam wieder “auftauen”, mit mögli<strong>ch</strong>st<br />

wenig Aufwand hinter si<strong>ch</strong> zu bringen.<br />

Trotz eisigem “Eisabbaggern“ wurde<br />

denno<strong>ch</strong> genügend Zeit gefunden,<br />

ein paar Fotos zu s<strong>ch</strong>iessen.<br />

25


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26


Als Tourenleiterin hatte Irma zwar während<br />

des Tages die Frage na<strong>ch</strong> dem<br />

Tourenberi<strong>ch</strong>t wie einen S<strong>ch</strong>neeball aufgeworfen.<br />

Do<strong>ch</strong> weil dieser mit so kaltem<br />

und pulvrigem S<strong>ch</strong>nee gepresst war,<br />

wie derjenige, der si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> auf unseren<br />

Helmen oder Kapuzen ansammelte, konzentrierten<br />

wir uns bald wieder aufs<br />

Eisklettern, ohne dass wir den Beri<strong>ch</strong>t-<br />

Freiwilligen gefunden hätten.<br />

Um zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong> an die Verpflegung<br />

zu gelangen, gruben oder s<strong>ch</strong>üttelten<br />

wir immer wieder die Rucksäcke aus, und<br />

da und dort stieg ein feiner Dampf aus<br />

der Teetasse, während nebenan gesi<strong>ch</strong>ert<br />

wurde.<br />

Am Na<strong>ch</strong>mittag rissen die Wolken dann<br />

do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> auf, und eine traumhaft verzuckerte,<br />

im Sonnens<strong>ch</strong>ein glitzernde,<br />

Lands<strong>ch</strong>aft präsentierte si<strong>ch</strong> uns. So<br />

strahlte die Sonne ihre Freude au<strong>ch</strong> auf<br />

die S<strong>ch</strong>attenseite, ohne dass unser Eis zu<br />

s<strong>ch</strong>melzen begann.<br />

Wie vermutet, fehlte am S<strong>ch</strong>luss des<br />

Tages die Kraft, das Eisgerät überhaupt<br />

no<strong>ch</strong> halten zu können. Gegen 15.30h<br />

“flogen” wir dem Talboden entgegen,<br />

verabs<strong>ch</strong>iedeten einander und fuhren<br />

mit dem lädierten Auto zur Partnergarage<br />

der Versi<strong>ch</strong>erung. Wie sagt man so<br />

s<strong>ch</strong>ön: “Die Tour ist erst beendet, wenn<br />

alle wieder gesund zu Hause sind”. Dazu<br />

gehören Auf- und Abstieg sowie An- und<br />

Rückreise. Gesund sind alle zurück und in<br />

Erinnerung bleiben nebst dem fabelhaften<br />

Eisklettertag die “Eindrücke” im<br />

Auto.<br />

Tourenleiter Urs Hirsiger<br />

Skitour auf die Chumigalm, So, 10. Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Peter Arnet, Teilnehmer: Peter, Susanne, Roman, Sandra, Martin,<br />

Markus, Ariane, Kiwi, Maggie und Monika<br />

8 Uhr, Zweisimmen Bahnhof, 941müM,<br />

minus 17°C, blauer Himmel. Das<br />

Gipfelziel im Osten ist bereits si<strong>ch</strong>tbar. Es<br />

verspri<strong>ch</strong>t ein fantastis<strong>ch</strong>er Tag zu werden.<br />

Na<strong>ch</strong>dem wir den Rand des<br />

Flugfelds und die Simme überquert<br />

haben, steigen wir in die Skibindungen<br />

und Meter um Meter sehnsü<strong>ch</strong>tig der<br />

wärmenden Sonne entgegen. Die<br />

Lands<strong>ch</strong>aft liegt tief unter einer federlei<strong>ch</strong>ten<br />

S<strong>ch</strong>needecke, wirkt ruhig und<br />

unberührt. Susanne lässt si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> die<br />

vorhandenen Spuren ni<strong>ch</strong>t beirren und<br />

führt uns in angenehmer Steigung dem<br />

Ziel entgegen. Tourenleiter Peter Arnet<br />

s<strong>ch</strong>liesst den langen Tatzelwurm ab. Wir<br />

geniessen die Aussi<strong>ch</strong>t vom Gipfel ebenso<br />

wie die lange Pause an dem windstillen<br />

Platz. Die Abfahrt ist traumhaft, was<br />

für ein S<strong>ch</strong>nee, einfa<strong>ch</strong> perfekt!<br />

Peter s<strong>ch</strong>liesst die Tour mit einem zaunbedingten<br />

Salto unbes<strong>ch</strong>adet ab.<br />

Herzli<strong>ch</strong>en Dank für die Planung und<br />

Dur<strong>ch</strong>führung.<br />

Monika Ri<strong>ch</strong>iger<br />

Skitour mit “Fu<strong>ch</strong>sjagd” aufs Iffighore, Sa, 16. Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleiterin: Steffi von Felten, Teilnehmer: Monika Ri<strong>ch</strong>iger, Melanie Rossier, Petra<br />

Waldburger, Martin Hunn, Jürg Laukemann, Boris Orlowsky, Jürg S<strong>ch</strong>legel, Adrian<br />

Steinbeisser, Domenico Waldvogel.<br />

Unsere Tourenleiterin Steffi sowie Boris<br />

erwarteten uns am Bahnhof in der Lenk.<br />

Das bestellte Taxi war au<strong>ch</strong> pünktli<strong>ch</strong><br />

und bra<strong>ch</strong>te uns auf die Iffigeralp. Das<br />

heisst ni<strong>ch</strong>t ganz. Auf der s<strong>ch</strong>malen<br />

Strasse dorthin lag ein S<strong>ch</strong>neehaufen,<br />

Morgen-Aufstieg zum Iffighore<br />

27


Unser gut genährter Fu<strong>ch</strong>s<br />

den das Taxi ni<strong>ch</strong>t passieren konnte. So<br />

begann unsere Tour ca. 100 Höhenmeter<br />

früher. Die S<strong>ch</strong>neemengen am Strassenrand<br />

und auf den Holzhäusern waren<br />

Der Fu<strong>ch</strong>s gönnte uns ni<strong>ch</strong>t, als Erste am<br />

Iffighorngipfel anzukommen – er war<br />

s<strong>ch</strong>on da!<br />

Bilder von<br />

Stefanie von Felten und Jürg S<strong>ch</strong>legel<br />

beeindruckend. Steffi musste den ganzen<br />

Weg ab dem Ende der Strasse bis<br />

zum Iffigersee eine neue Spur anlegen.<br />

Die meisten von uns waren si<strong>ch</strong>er glückli<strong>ch</strong><br />

über diesen Service im sehr tiefen<br />

S<strong>ch</strong>nee. An einigen steileren Passagen<br />

hielten wir Si<strong>ch</strong>erheitsabstände. Kurz<br />

vor dem See konnten wir eine Abfahrt<br />

mit den Fellen geniessen. Auf dem See<br />

angekommen, warteten wir auf die<br />

ganze Gruppe. Dabei gesellte si<strong>ch</strong> zu<br />

unserer Überras<strong>ch</strong>ung ein neues Mitglied<br />

zu uns: ein Fu<strong>ch</strong>s! Dieser war uns über<br />

den See entgegengekommen und erhoffte<br />

si<strong>ch</strong> von uns etwas zum Futtern.<br />

Am andern Ende des Sees errei<strong>ch</strong>ten wir<br />

die Sonne, dies war der Zeitpunkt für<br />

eine Pause. Na<strong>ch</strong> wenigen Minuten trottete<br />

der Fu<strong>ch</strong>s au<strong>ch</strong> daher. Während dem<br />

letzten Anstieg sahen wir von oben, wie<br />

der Fu<strong>ch</strong>s unseren Rastplatz na<strong>ch</strong> Essbarem<br />

absu<strong>ch</strong>te.<br />

Dieser Anstieg in der prallen Sonne fühlte<br />

si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on wie eine Frühlingstour an.<br />

Auf dem fast windstillen Gipfel angekommen,<br />

konnten wir das Gipfelpanorama<br />

geniessen. No<strong>ch</strong> bevor die letzten<br />

unserer Gruppe den Gipfel errei<strong>ch</strong>t hatten<br />

war unser Fu<strong>ch</strong>s ebenfalls angekommen.<br />

Natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wegen dem<br />

Panorama. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> bekamen einige<br />

von uns ein wei<strong>ch</strong>es Herz und belohnten<br />

den Fu<strong>ch</strong>s für sein Bemühen. Na<strong>ch</strong> dem<br />

alle Fotos gema<strong>ch</strong>t waren, wartete unsere<br />

Belohnung, die Abfahrt. Dur<strong>ch</strong> perfekten<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nee kurvten wir hinab<br />

Ri<strong>ch</strong>tung Lenk. An einer Stelle war der<br />

S<strong>ch</strong>nee aber ni<strong>ch</strong>t ideal. Christin blieb<br />

auf einem Stein wenig unter der<br />

S<strong>ch</strong>neeoberflä<strong>ch</strong>e stecken und flog mit<br />

dem Gesi<strong>ch</strong>t voran in den Tiefs<strong>ch</strong>nee. Ihr<br />

ist glückli<strong>ch</strong>erweise ni<strong>ch</strong>ts passiert, der<br />

Ski-Belag war aber bis auf das Metall<br />

weggekratzt. Der Rest der Abfahrt war<br />

wie im Bilderbu<strong>ch</strong>. Am Ziel wartete die<br />

Sonnenterrasse des Restaurant “Alperösli”.<br />

Na<strong>ch</strong> der Fahrt mit dem Taxi zum<br />

Bahnhof verabs<strong>ch</strong>iedeten wir uns von<br />

Steffi und Boris, dankbar für eine wunders<strong>ch</strong>öne<br />

und gut organisierte Skitour.<br />

Martin Hunn<br />

28


Bannalp-Rundtour, Ski- und Snowboardtour, Sonntag, 17. Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Thomas Lüthi, Teilnehmer: Ingo, Susanne, Roman, Lisa, Roger, Priska,<br />

Monika, Martin, Mi<strong>ch</strong>ael, Dieter, Patrick<br />

Treffpunkt 06:00Uhr, Olten Bahnhof:<br />

“Sind alle da?” “Nein, Benj fehlt no<strong>ch</strong>!”<br />

“Der wohnt do<strong>ch</strong> jetzt in der Region von<br />

Zug?!” “Er wird si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> in Luzern zu<br />

uns stossen.” 06:06 Uhr: Abfahrt des<br />

Regio-Express Ri<strong>ch</strong>tung Luzern. 06:08<br />

Uhr: Das Telefon von Thomas klingelt. Es<br />

ist Benj. Er steigt ni<strong>ch</strong>t in Luzern zu uns,<br />

sondern hätte dies in Olten tun sollen.<br />

Tja, wer zu spät aufsteht, verpasst eine<br />

Super-Skitour.<br />

Na<strong>ch</strong> einer kurzweiligen Fahrt via<br />

Luzern, wo wir uns während dem<br />

Umsteigen beim Bäcker no<strong>ch</strong> mit einem<br />

Zmorge eindeckten, hiess es s<strong>ch</strong>on bald:<br />

“Nä<strong>ch</strong>ster Halt Wolfens<strong>ch</strong>iessen”. S<strong>ch</strong>nell<br />

no<strong>ch</strong> das Barryvox<br />

anziehen, die Felle<br />

ankleben, alles zusammen<br />

packen und<br />

aussteigen. Das kleine<br />

Postauto Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Oberrickenba<strong>ch</strong><br />

wartete bereits.<br />

Ni<strong>ch</strong>ts im Zug<br />

vergessen? Do<strong>ch</strong>,<br />

Monika – ein Paar<br />

Skistöcke. Zum Glück<br />

hatten die Leute der<br />

Luftseilbahn no<strong>ch</strong><br />

wel<strong>ch</strong>e, die Monika<br />

ausleihen konnte.<br />

So waren wir bereits<br />

kurz na<strong>ch</strong> 8 Uhr zum<br />

Abmars<strong>ch</strong> bei den Chrüzhütten bereit. In<br />

zwei 6er Gruppen liefen wir, immer<br />

s<strong>ch</strong>ön linkshaltend, Ri<strong>ch</strong>tung Chaiserstuel.<br />

Als uns die ersten Sonnenstrahlen<br />

über den Ru<strong>ch</strong>stock errei<strong>ch</strong>ten, war es<br />

Zeit für eine kurze Pause. Einen S<strong>ch</strong>luck<br />

warmen Tees hier, ein Reiheli S<strong>ch</strong>oggi<br />

dort und na<strong>ch</strong> ein paar s<strong>ch</strong>önen Fotos<br />

ging es weiter dem Gipfel entgegen.<br />

S<strong>ch</strong>on auf dem Grat war es ni<strong>ch</strong>t so<br />

angenehm und auf dem Gipfel erst re<strong>ch</strong>t<br />

ni<strong>ch</strong>t. Ein starker Wind fegte über die<br />

Berge. Nur s<strong>ch</strong>nell eine warme Jacke<br />

überziehen, die Felle von den Skiern nehmen<br />

und dann die Abfahrt in Angriff<br />

nehmen. Eine Stunde früher als geplant!<br />

Bereits einige Meter weiter unten wurde<br />

es wieder angenehm. So konnten wir die<br />

herrli<strong>ch</strong>e Abfahrt im s<strong>ch</strong>önsten<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nee Ri<strong>ch</strong>tung Seilbahnstation St.<br />

Jakob geniessen.<br />

Die weiten Hänge im oberen Teil - zum<br />

Skifahren bei diesen Verhältnissen - ein<br />

Traum. Weiter unten im Tal: s<strong>ch</strong>neebehangene<br />

Bäume, links eine hohe<br />

Felswand mit Eiszapfen, im Hintergrund<br />

der s<strong>ch</strong>neebedeckte Ru<strong>ch</strong>stock - was für<br />

eine s<strong>ch</strong>öne Lands<strong>ch</strong>aft!<br />

Na<strong>ch</strong> dem Pulvertraum gönnten wir uns eine s<strong>ch</strong>öpferis<strong>ch</strong>e Pause<br />

Wir waren einmal mehr ni<strong>ch</strong>t die einzigen,<br />

die den Weg mit der Seilbahn na<strong>ch</strong><br />

oben su<strong>ch</strong>ten. Die kurze Zeit des<br />

Anstehens überbrückten wir mit dem<br />

Aufziehen der Felle. Die Fahrt na<strong>ch</strong><br />

Gits<strong>ch</strong>enen war spannend: “Werden<br />

wohl die Skier aussen an der Kabine halten?<br />

Ja ni<strong>ch</strong>t zu stark s<strong>ch</strong>aukeln! Dort<br />

oben kommt der erste Mast! Jetzt fallen<br />

sie dann si<strong>ch</strong>er runter! Es gibt eh’ bereits<br />

ein neueres Modell von deinem Ski.”<br />

Oben angekommen – kein Ski war runtergefallen.<br />

Die nä<strong>ch</strong>ste Frage: Restau-<br />

29


Ni<strong>ch</strong>t das Matterhorn, sondern der Alpeler ob Geissboden<br />

Bilder von Ingo Seidl<br />

rant oder ni<strong>ch</strong>t? Unser Tatendrang war<br />

zu gross. So ents<strong>ch</strong>ieden wir uns, glei<strong>ch</strong><br />

mit dem zweiten Aufstieg Ri<strong>ch</strong>tung<br />

Sinsgauer-S<strong>ch</strong>onegg zu beginnen.<br />

Bei der Sulztaler-Hütte wurden wir<br />

Zeugen eines s<strong>ch</strong>önen Naturs<strong>ch</strong>auspiels:<br />

die Sonne s<strong>ch</strong>ien genau dur<strong>ch</strong> ein<br />

Felslo<strong>ch</strong>. Ähnli<strong>ch</strong> wie in Elm, wenn die<br />

Sonne dur<strong>ch</strong>s Martinslo<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>eint. Wie<br />

wir später erfuhren, wurde dieses<br />

Felslo<strong>ch</strong> von Mens<strong>ch</strong>enhand no<strong>ch</strong> vergrössert,<br />

damit es überhaupt si<strong>ch</strong>tbar<br />

wurde. Tragis<strong>ch</strong>erweise ist dabei ein<br />

Mann ums Leben gekommen.<br />

Na<strong>ch</strong> der Pause war bald<br />

au<strong>ch</strong> der letzte Anstieg<br />

gemeistert. Dieser verlief<br />

beinahe von unten bis<br />

oben im unverfahrenen<br />

Pulvers<strong>ch</strong>nee. Hier müsste<br />

man runterfahren<br />

können... Aber unsere<br />

letzte Abfahrt auf der<br />

anderen Seite des Grates<br />

sollte uns wieder na<strong>ch</strong><br />

Oberrickenba<strong>ch</strong> zurückbringen.<br />

Diese war im unteren Teil<br />

verfahrener, buckliger<br />

und teils mit lei<strong>ch</strong>tem<br />

Bru<strong>ch</strong>hars<strong>ch</strong>, aber trotzdem<br />

s<strong>ch</strong>ön. Die Bushaltestelle<br />

war bereits in<br />

Si<strong>ch</strong>tweite, no<strong>ch</strong> einen<br />

letzten Hang zu fahren, die ausgeliehenen<br />

Skistöcke zurückzubringen - no<strong>ch</strong> 6<br />

Minuten bis der Bus abfährt. Wird es<br />

wohl rei<strong>ch</strong>en? Ja, es rei<strong>ch</strong>te super.<br />

Wiederum eine Stunde vor der<br />

Mars<strong>ch</strong>tabelle.<br />

So auf die Minute genau wurde sehr<br />

wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> selten eine Tour<br />

“geplant”. In diesem Sinne bedanke i<strong>ch</strong><br />

mi<strong>ch</strong> bei Thomas für die tolle Bannalp-<br />

Rundtour. Es war ein super Tag mit<br />

“Super-Tourelern”. Bis aufs nä<strong>ch</strong>ste Mal.<br />

Patrick Mugglin<br />

Vier Sterne in Olten<br />

Einzigartig im S<strong>ch</strong>weizer Mittelland für Kongresse, Seminare und Bankette:<br />

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30


Jugendorganisation JO<br />

Der “Neue Stamm” findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h<br />

im Restaurant “Pure” des Hotel Arte in Olten statt.<br />

Tourenprogramme JO für <strong>April</strong> bis Juni <strong>2013</strong><br />

Mehrseillängenausbildung, Bu<strong>ch</strong>sterplatte Mi, 17. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Irma Weber und Urs Hirsiger<br />

Tourenart Kurs, Details ➜ Aktive<br />

Kletterte<strong>ch</strong>nik-Wo<strong>ch</strong>enende Sa/So, 1./2. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Ariane Leemann, Bergführer Markus Burger<br />

Tourenart Kletterausbildung, Details ➔ Aktive<br />

Eis- und Felsausbildung Sustlihütte Sa/So, 15./16. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Bernhard Mayer<br />

Tourenart Eis- und Felsausbildung, Details ➜ Aktive<br />

Klettern am Mittwo<strong>ch</strong>:<br />

Details<br />

Daten, Kletterort, Anmeldung ➜ Aktive<br />

Tourenberi<strong>ch</strong>te JO<br />

Die Tourenberi<strong>ch</strong>te “Lawinenkurs”, “Tiefs<strong>ch</strong>neekurs”, “Eisklettern” und “Bannalp”<br />

findet ihr unter den Tourenberi<strong>ch</strong>ten “Aktive”.<br />

Kinderbergsteigen KiBe<br />

Tourenprogramme KiBe für <strong>April</strong> bis Juni <strong>2013</strong><br />

Klettern Klus-Balsthal So, 21. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung<br />

Tourenart<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit<br />

Ausrüstung<br />

Treffpunkt<br />

An-/ Rückreise<br />

Verpflegung<br />

Kosten<br />

Anmeldung<br />

Horst Naujoks<br />

KiBe Klettergarten<br />

Risse, Vers<strong>ch</strong>neidungen, Platten, Prusiküberhänge … es hat für alle<br />

etwas zum Klettern in der Balsthaler Klus und wer ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

mag, spielt in der Sonne oder am Feuer!<br />

ab dem 4. Grad<br />

gute S<strong>ch</strong>uhe, lei<strong>ch</strong>te Kleidung, evtl. Regens<strong>ch</strong>utz, Helm,<br />

Anseilgurt, S<strong>ch</strong>raubkarabiner, Reeps<strong>ch</strong>nur, Sonnenbrille.<br />

9:45h, Bahnhof Olten beim Brunnen<br />

mit der Bahn bis Balsthal Klus, 17:00h, Bahnhof Olten beim Brunnen<br />

aus dem Rucksack, genügend zu Trinken, etwas zum Bräteln<br />

Bahnbillett<br />

bis Mittwo<strong>ch</strong> 17. <strong>April</strong>: Horst Naujoks, 079 792 5591, horst@naujoks.<strong>ch</strong><br />

31


Restaurant<br />

Alp<br />

Fam. Rüegsegger<br />

Telefon 062 393 11 24<br />

Oberbu<strong>ch</strong>siten<br />

MI + DO ges<strong>ch</strong>lossen<br />

32


Klettern Oberdörfer Klus Sa, 11. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Berger<br />

Tourenart Klettern<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit es gibt für alle etwas zum Klettern (Zustieg: ca. 20 Min.)<br />

Ausrüstung Gstältli, 2 VP-Karabiner, (Velo-)Helm (au<strong>ch</strong> Ausleihe mögli<strong>ch</strong>)<br />

Treffpunkt 8.45 h beim Springbrunnen<br />

Anreise 09.03h<br />

Rückreise ca. 17h<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Kosten<br />

Billett bis Oberdorf bitte selber lösen<br />

Anmeldung bis zum 08. Mai an Markus Berger Tel. 062 296 0463, oder<br />

E-Mail: berger@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Bespre<strong>ch</strong>ung per Mail<br />

Seilpark Balmberg So, 02. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Marianne Wyss<br />

Tourenart Seilpark<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung wir reisen per Zug und Postauto na<strong>ch</strong> Balmberg. Na<strong>ch</strong> einer<br />

kurzen Einführung ergründen wir die diversen Parcours. Ans<strong>ch</strong>liessend<br />

wandern wir na<strong>ch</strong> Balm hinunter. Bei der Felsenburg Balm<br />

legen wir einen Halt ein und besteigen dann das Postauto.<br />

Treffpunkt 09.45 h beim Springbrunnen<br />

An-/ Rückreise 10.03h, zurück 17.57h<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Kosten<br />

Billett bis Vorder- Balmberg bitte selber lösen, sowie Eintritsanteil<br />

für Kinder 4–7 Jahre Fr. 10.–; für Kinder 8–16 Jahre Fr. 15.–<br />

Anmeldung bis 20.5.<strong>2013</strong> an Marianne Wyss, 062 293 4524, oder: m.w-j@gmx.<strong>ch</strong><br />

Bespre<strong>ch</strong>ung per Mail<br />

Kletterwo<strong>ch</strong>enende Grubenberghütte Sa/So, 15./16. Juni <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Horst Naujoks<br />

Tourenart KiBe Wandern und Klettern<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung in zwei abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Tagen sind wir bei der Grubenberghütte,<br />

ho<strong>ch</strong> über dem liebli<strong>ch</strong>en Saanenland am Fusse der bizarren<br />

Kalktürme und -zähne der Gastlosen. Die Wandfluh ganz in der<br />

Nähe bietet hübs<strong>ch</strong>e und ni<strong>ch</strong>t allzu steile Wasserrillen- und<br />

Plattenklettereien an sonniger Lage.<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeit ab dem 4. Grad<br />

Ausrüstung gute S<strong>ch</strong>uhe, lei<strong>ch</strong>te Kleidung, evtl. Regens<strong>ch</strong>utz, Helm, Anseilgurt,<br />

S<strong>ch</strong>raubkarabiner, Reeps<strong>ch</strong>nur, Sonnenbrille, Hüttens<strong>ch</strong>lafsack.<br />

Treffpunkt Samstag, 07:45h, Bahnhof Olten beim Brunnen<br />

Anreise mit der Bahn na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>önried<br />

Rückreise Sonntag, um 19:30h beim Bahnhof Olten, beim Brunnen<br />

Verpflegung aus dem Rucksack, Halbpension in der Hütte.<br />

Überna<strong>ch</strong>tung Grubenberghütte<br />

Kosten<br />

für die Zugfahrt 30.– (2 Kinder-Tageskarten), Überna<strong>ch</strong>tung inkl.<br />

Halbpension ca. 40.–<br />

Anmeldung bis Mittwo<strong>ch</strong>, 31. Mai: Horst Naujoks, 079 792 55 91, horst@naujoks.<strong>ch</strong><br />

33


Thomas Blum<br />

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4601<br />

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Senioren<br />

Der "Neue Stamm" findet an jedem ersten Donnerstag des Monats um 19:30h<br />

im Restaurant "Pure" des Hotel Arte in Olten statt.<br />

Tourenprogramme Senioren für <strong>April</strong> bis Juni <strong>2013</strong><br />

Ganztageswanderungen für <strong>April</strong> bis Juni <strong>2013</strong><br />

Walensee Quinten (SG) **W** ➔ Heft 01/<strong>2013</strong> Do, 04. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Victor Moll, Tel. 062 298 18 72 / 079 334 41 65<br />

E-Mail: victormoll@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Anmeldung bis spätestens Montag, 01. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Meielisalp (BE) Do, 18. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Kurt Merz, Tel. 062 295 36 61 / 079 291 50 92<br />

E-Mail: kurtmerz@yetnet.<strong>ch</strong><br />

Tourenart Wandertour<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Gruppe A:<br />

Fährt bis Mülenen (Niesenbahn) und steigt von dort teilweise<br />

dur<strong>ch</strong> den Suldba<strong>ch</strong>graben na<strong>ch</strong> Aes<strong>ch</strong>iried auf. Eine s<strong>ch</strong>öne<br />

Aussi<strong>ch</strong>t ins Kandertal erwartet uns beim KaGi im Restaurant<br />

"Panorama". Ans<strong>ch</strong>liessend wandern wir alle zusammen ho<strong>ch</strong><br />

über dem Thunersee auf dem Panoramaweg dur<strong>ch</strong> Wald, Wiesen<br />

und zuletzt über eine neu erstellte Hängebrücke meistens lei<strong>ch</strong>t<br />

abwärts zum Hotel "Meielisalp". Na<strong>ch</strong> dem Mittagessen führt der<br />

Weg weiter dem Hang entlang abwärts bis na<strong>ch</strong> Därligen, von wo<br />

wir mit dem Zug wieder na<strong>ch</strong> Hause fahren. Wanderzeit 4h,<br />

Hm +530 m / -635 m<br />

Gruppe B:<br />

Fährt mit dem Bus von Spiez na<strong>ch</strong> Aes<strong>ch</strong>i und wandert von dort<br />

gemütli<strong>ch</strong> bis zum Restaurant "Panorama" in Aes<strong>ch</strong>iried, von wo<br />

sie mit der Gruppe A na<strong>ch</strong> dem KaGi zusammen weiterwandert.<br />

Wanderzeit 3 1 ⁄2h, Hm +220 m / -635 m<br />

Varianten: Es wäre au<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>, mit dem Bus direkt bis zum<br />

Restaurant "Panorama" zu fahren und eventuell nur die Wanderung<br />

bis zur Meielisalp mitzuma<strong>ch</strong>en. Dort steht ein Kleinbus zur<br />

Verfügung, der gegen ein Entgelt na<strong>ch</strong> Leissigen fahren würde.<br />

Ausrüstung Rucksack, Wetters<strong>ch</strong>utz, Wanderstöcke<br />

Anreise Olten SBB ab 06.36h, Umsteigen Bern ab 07.39h,<br />

Mülenen an 08.17h<br />

Rückreise Därligen ab 16.27h, Umsteigen in Spiez ab 16.54h, Olten an 18.00h<br />

Verpflegung KaGi in Aes<strong>ch</strong>iried Restaurant "Panorama"Zwis<strong>ch</strong>enverpflegung<br />

aus dem Rucksack. Mittagessen: im Hotel "Meielisalp".<br />

Kosten<br />

Halbtax kollektiv Fr. 30.–, Mittagessen ca. Fr. 25.– + Getränke.<br />

Anmeldung bis spätestens Montag, 15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

35


Risottoessen “Alp” Oberbu<strong>ch</strong>siten Mi, 15. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Markus Heimgartner, Tel. 062 212 33 77 / 079 510 95 29<br />

E-Mail: heimiwangen@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Tourenart Senioren-Familienanlass<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung für die ganze Seniorenfamilie findet auf der “Alp” Oberbu<strong>ch</strong>siten<br />

bei unserem Mitglied Hans Rüegsegger das diesjährige Risottoessen<br />

statt. Herzli<strong>ch</strong>e Einladung an alle Senioren mit ihren Männern und<br />

Frauen bzw. Partnern. Treffpunkt auf der “Alp” ab 11.00h: Apéro.<br />

Mittagessen um 12.15h, bei s<strong>ch</strong>önem Wetter auf der Terrasse mit<br />

Blick auf die Alpenkette.<br />

Menu: Risotto ai funghi und Kalbsbratwurst.<br />

Wanderzeit ca. 1h, Hm +300 m<br />

Anreise Olten SBB ab 09.35h, Oberbu<strong>ch</strong>siten an 09.49 Uhr. Gemeinsame<br />

Wanderung ab Bahnhof Oberbu<strong>ch</strong>siten um 10.00 Uhr.<br />

Für Kameraden, wel<strong>ch</strong>e die Alp ni<strong>ch</strong>t zu Fuss errei<strong>ch</strong>en können,<br />

wird eine Fahrgelegenheit organisiert. Bitte auf der Anmeldung<br />

vermerken. Die Autofahrer sind gebeten, auf der Anmeldung zu<br />

vermerken, wenn sie eine Mitfahrgelegenheit anbieten können.<br />

Rückreise Oberbu<strong>ch</strong>siten SBB jeweils ab xx.08h oder xx.35h<br />

Kosten das Bahnbillett löst jeder selber. Retour HT Fr. 7.20<br />

Mittagessen ca. Fr. 25.– pro Person inkl. Na<strong>ch</strong>service von Risotto und Apéro.<br />

Getränke, Dessert etc. ni<strong>ch</strong>t inbegriffen<br />

Anmeldung bis spätestens Samstag, 11. Mai <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

Sugiez–Mont Vully–La Sauge–Cudrefin–Portalban (VD, FR) Do, 23. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Gruppe A: Fritz S<strong>ch</strong>eurer, Tel. 062 929 23 65 / 076 463 30 98<br />

E-Mail: fsh.waldrand@besonet.<strong>ch</strong>,<br />

Gruppe B: Erhard Spühler, Tel. 062 212 80 70<br />

Tourenart<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung<br />

Ausrüstung<br />

Anreise<br />

Rückreise<br />

36<br />

Wandertour<br />

Gruppe A: Einfa<strong>ch</strong>e Wanderung über den Mont Vully mit einzigartiger<br />

Si<strong>ch</strong>t auf die Alpen. Der Hügelzug zwis<strong>ch</strong>en Murten- und<br />

Neuenburgersee in den Kantonen Waadt und Freiburg ist<br />

bedeutend für den Weinbau. Zudem beherbergt er ein rei<strong>ch</strong>es<br />

historis<strong>ch</strong>es Erbe. Abstieg na<strong>ch</strong> La Sauge (Mittagessen).<br />

Weiterwanderung dur<strong>ch</strong> das Naturs<strong>ch</strong>utz- und Feu<strong>ch</strong>tgebiet<br />

“Chablais de Cudrefin” na<strong>ch</strong> Portalban (wer müde ist kann bereits<br />

in Cudrefin aufs S<strong>ch</strong>iff warten).<br />

Wanderzeit knapp 5h, HM: +179 m /-179 m, ab Mittagsrast fla<strong>ch</strong>.<br />

Gruppe B: Ab Sugiez dur<strong>ch</strong> die Felder des “Grossen Mooses” zum<br />

Broyekanal und dann dem Kanal entlang na<strong>ch</strong> La Sauge (Mittagessen<br />

mit Gruppe A); na<strong>ch</strong> dem Mittagessen wie Gruppe A na<strong>ch</strong><br />

Cudrefin (allenfalls Portalban).<br />

Wanderzeit knapp 3h, HM: keine Steigungen und kein Gefälle<br />

Rucksack, Wetters<strong>ch</strong>utz, Wanderstöcke<br />

Olten SBB ab 07.40h (Gleis 8), Umsteigen in Neu<strong>ch</strong>âtel ab 08.36h,<br />

Sugiez an 08.53h<br />

Portalban, S<strong>ch</strong>iff ab 16.55h, oder Cudrefin 17.15h,<br />

Umsteigen in Neu<strong>ch</strong>âtel ab 18.27h, Olten an 19.18h, weiter Seite 37


Verpflegung KaGi in Sugiez, Zwis<strong>ch</strong>enverpflegung aus dem Rucksack.<br />

Mittagessen: Gruppe A und B “Auberge La Sauge”.<br />

Kosten Halbtax kollektiv ca. Fr. 35.–, GA frei, Mittagessen ca. Fr. 25.–.<br />

Anmeldung bis spätestens Montag, 13. Mai <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung. (Na<strong>ch</strong>meldungen werden auf Gruppenbillett ni<strong>ch</strong>t<br />

berücksi<strong>ch</strong>tigt; Fahrausweise müssten selbst bes<strong>ch</strong>afft werden).<br />

Creux du Van (NE), der Grand Canyon der S<strong>ch</strong>weiz Do, 02. Mai <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung Willy Blaser, Tel. 062 293 30 86 / 079 302 01 80<br />

E-Mail: w.blaser@tiscali.<strong>ch</strong><br />

Tourenart Bergwanderung T2.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung Der eindrückli<strong>ch</strong>e Felsenkessel ist das älteste Naturs<strong>ch</strong>utzgebiet der<br />

S<strong>ch</strong>weiz (seit 1870). Die rund 200 m hohen senkre<strong>ch</strong>t abfallenden<br />

Felsen bilden einen hufeisenförmigen Kessel von rund 1 km Dur<strong>ch</strong>messer.<br />

Lu<strong>ch</strong>se und Steinwild fühlen si<strong>ch</strong> hier heimis<strong>ch</strong>, das Plateau<br />

sowie der Grund des Felsenkessels sind Standort einer rei<strong>ch</strong>haltigen<br />

Flora.<br />

Gruppe A:<br />

Na<strong>ch</strong> dem KaGi-Halt in der “Auberge” am Bahnhofplatz von<br />

Noiraigue mars<strong>ch</strong>ieren wir zuerst ungefähr 10 Minuten auf einem<br />

Hartbelag-Sträss<strong>ch</strong>en, ans<strong>ch</strong>liessend ansteigend auf einer Waldstrasse<br />

na<strong>ch</strong> les Oeuillons (1014m). Ab hier geht es steil bergauf<br />

auf dem Sentier des 14 Contours zum Punkt Pertuis de Bise<br />

(1374m). Von hier geniessen wir einen grandiosen Ausblick in die<br />

Felsarena des “Grand Canyon der S<strong>ch</strong>weiz”. Wir folgen nun der<br />

Kante des Felsenkessels über le Soliat na<strong>ch</strong> Grand’Vy. Na<strong>ch</strong> der<br />

Mittagsrast beginnen wir den Abstieg via Pré au Favre (etwas<br />

länger, aber weniger steil) na<strong>ch</strong> “Ferme Robert” und zurück na<strong>ch</strong><br />

Noiraigue. S<strong>ch</strong>lusstrunk in der “Auberge”.<br />

Die rund 5-Std.-Wanderung ist anstrengend und erfordert eine gute<br />

Kondition. Wanderzeit 5h , Hm +740m/ -740 m<br />

Gruppe B:<br />

Wanderleiter Edgar Gribi. Die genaue Tour wird no<strong>ch</strong> festgelegt;<br />

zur Auswahl stehen Noiraigue der Areuse entlang zu den Asphaltminen<br />

in der Nähe von Travers (lei<strong>ch</strong>te Tour ohne Steigung) oder<br />

Begehung der Areuses<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>t (etwas anstrengender).<br />

Ausrüstung Bergs<strong>ch</strong>uhe, Rucksack, Wetters<strong>ch</strong>utz, Wanderstöcke<br />

Anreise Olten SBB ab 06.40h, Umsteigen in Neuenburg ab 07.40h,<br />

Noiraigue an 08.01h<br />

Rückreise Noiraigue ab 17.48h, Umsteigen in Neuenburg ab 18.27h,<br />

Olten an 19.18h<br />

Verpflegung KaGi in Noiraigue Restaurant “Auberge”. Zwis<strong>ch</strong>enverpflegung<br />

aus dem Rucksack. Mittagessen: Je na<strong>ch</strong> Witterung aus dem<br />

Rucksack oder in einem der Bergrestaurants.<br />

Kosten Halbtax kollektiv ca. Fr. 30.–<br />

Anmeldung bis spätestens Montag, 29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, auf der Liste oder an die<br />

Tourenleitung<br />

37


Halbtageswanderungen für <strong>April</strong> – Juni <strong>2013</strong><br />

Datum Wanderleitung Wandergebiet<br />

28.03.13 Wulls<strong>ch</strong>leger Armin Meiengrüen<br />

11.04.13 Kieffer Leo Liestal-Hersberg-Altbad-Sissa<strong>ch</strong><br />

25.04.13 Jäggi Urs Oensingen-Wolfisberg<br />

06.06.13 Spielmann Hermann Gislifluh<br />

20.06.13 Burckhardt Andreas Rohr-Falketenboden-Or<strong>ch</strong>ideenwiese-Lostorf<br />

Treffpunkt, Abfahrtszeiten und Ziel werden jeweils am Dienstaghöck und auf der<br />

SAC Webseite www.sac-<strong>olten</strong>.<strong>ch</strong> unter „Senioren Aktuell“ bekanntgegeben<br />

Tourenberi<strong>ch</strong>te Senioren<br />

Suppentag General-Wille-Haus, Fr, 25. Januar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Markus Heimgartner<br />

Das von den Frauen gespendete Dessertbuffet fand regen Zuspru<strong>ch</strong>.<br />

Bild von Markus Heimgartner<br />

Dieser Suppentag ist immer ein s<strong>ch</strong>öner<br />

und geselliger Anlass und findet meistens<br />

regen Zuspru<strong>ch</strong>. Au<strong>ch</strong> dieses Jahr<br />

animierten si<strong>ch</strong> über 40 Kameraden*), die<br />

Wanderung vom Dorf Hauenstein na<strong>ch</strong><br />

dem General-Wille-Haus unter die Füsse<br />

zu nehmen. Die Frage war nur, wel<strong>ch</strong>en<br />

Weg der Tourenleiter vorgesehen hatte.<br />

Er ma<strong>ch</strong>te es spannend, erlöste uns erst<br />

na<strong>ch</strong> dem Aussteigen in Hauenstein. Er<br />

38


habe es si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t lei<strong>ch</strong>t gema<strong>ch</strong>t mit dieser<br />

Frage, sagte er. Ursprüngli<strong>ch</strong> wollte er<br />

über Muren und S<strong>ch</strong>mutzberg zur<br />

Bergwirts<strong>ch</strong>aft “Chall”. Aber da liege zu<br />

viel S<strong>ch</strong>nee, meinte er. Au<strong>ch</strong> der etwas<br />

steilere Aufstieg na<strong>ch</strong> dem Lantel zur<br />

Südflanke des Ifleter Berges sei vereist,<br />

so habe er si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>lossen via Gsal diesen<br />

Weg zu gehen. Wir genossen den<br />

vers<strong>ch</strong>neiten Wald und errei<strong>ch</strong>ten na<strong>ch</strong><br />

ca. 1 1 ⁄2 h den “Chall”, wo wir uns äusserli<strong>ch</strong><br />

und innerli<strong>ch</strong> aufwärmen konnten.<br />

Wir hatten ja rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> Zeit, durften wir ja<br />

ni<strong>ch</strong>t vor 11:30h im General-Wille-Haus<br />

sein!<br />

In ziemli<strong>ch</strong> lockerer Formation ging es<br />

dann unserem Ziel entgegen, wo uns die<br />

Kü<strong>ch</strong>enmanns<strong>ch</strong>aft mit einem Apéro<br />

überras<strong>ch</strong>te. Ans<strong>ch</strong>liessend gab es Suppe<br />

und Spatz sowie Emmentaler Würst<strong>ch</strong>en<br />

und natürli<strong>ch</strong> Tranksame. Die zweite<br />

Überras<strong>ch</strong>ung war das rei<strong>ch</strong>haltige<br />

Ku<strong>ch</strong>enbuffet, wel<strong>ch</strong>es uns die Frauen,<br />

wie s<strong>ch</strong>on letztes Jahr, anboten.<br />

Unsere Kassenverwalterin Christa ma<strong>ch</strong>te<br />

den Geldeinzug wie gewohnt <strong>ch</strong>armant<br />

und freute si<strong>ch</strong> ob des rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> gespendeten<br />

Trinkgeldes, das die Crew in dankenswerter<br />

Weise voll der Senioren-<br />

Kasse zukommen liess. So um 15h erfolgten<br />

die ersten Aufbrü<strong>ch</strong>e, mehrheitli<strong>ch</strong> in<br />

Ri<strong>ch</strong>tung Hauenstein.<br />

Ganz herzli<strong>ch</strong>en Dank an die Kü<strong>ch</strong>encrew<br />

mit ihrem Chef Cornelius S<strong>ch</strong>önmann,<br />

wel<strong>ch</strong>e uns mit Speis und Trank<br />

und gutem Service verwöhnte, und an<br />

den Organisator dieses Anlasses Markus<br />

Heimgartner, wel<strong>ch</strong>er si<strong>ch</strong> Mühe gab,<br />

einen si<strong>ch</strong>eren Weg für uns Wanderer zu<br />

finden.<br />

Wir freuen uns s<strong>ch</strong>on wieder auf den<br />

nä<strong>ch</strong>sten Suppentag!<br />

Dölf Wermuth<br />

S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhtour Langis – Jänzi (NW), Do, 14 Februar <strong>2013</strong><br />

Tourenleitung: Hedi Romann und Hanspeter Kohler<br />

Niklaus Röthlin und Hans Kamber. Der Name des 3. Mannes im S<strong>ch</strong>nee war der<br />

Redaktion ni<strong>ch</strong>t bekannt.<br />

39


Wir a<strong>ch</strong>t Senioren auf dem Gipfel des Jänzi mit Obwaldner Bergkulisse<br />

Bilder von Andreas Burckhardt<br />

10 S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhwanderer bestiegen die<br />

Privatautos von Andreas Burckhardt und<br />

Kurt Arnold und in zügiger Fahrt errei<strong>ch</strong>ten<br />

wir na<strong>ch</strong> etwas mehr als einer Stunde<br />

Langis am Glaubenberg.<br />

Langis empfing uns bei prä<strong>ch</strong>tigstem<br />

Winterwetter. Na<strong>ch</strong> dem obligaten KaGi<br />

montierten wir die S<strong>ch</strong>nees<strong>ch</strong>uhe. A<strong>ch</strong>t<br />

Teilnehmer ma<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> auf zum Jänzi,<br />

zwei etwas anges<strong>ch</strong>lagene Kameraden<br />

begaben si<strong>ch</strong> auf eine etwas weniger<br />

anstrengende Tour Ri<strong>ch</strong>tung Glaubenbergpass.<br />

Die Route am Glaubenberg<br />

liegt inmitten der grössten Moorlands<strong>ch</strong>aft<br />

der S<strong>ch</strong>weiz. Das Gebiet erstreckt<br />

si<strong>ch</strong> von der Pilatuskette im Norden bis<br />

zum Glaubenbielenpass im Süden über<br />

eine Flä<strong>ch</strong>e von 130 km2. Es ist eine typis<strong>ch</strong>e<br />

Flys<strong>ch</strong>-Moorlands<strong>ch</strong>aft mit hohen<br />

Anteilen an Wald, Alpweiden und ausgeprägten<br />

ni<strong>ch</strong>t nutzbaren Gebieten.<br />

Die Wanderung führte uns zuerst abwärts<br />

dur<strong>ch</strong>s S<strong>ch</strong>lierental entlang eines Ba<strong>ch</strong>es,<br />

der nur teilweise zugefroren war. Wir<br />

genossen eine tiefvers<strong>ch</strong>neite, wunders<strong>ch</strong>öne<br />

Winterlands<strong>ch</strong>aft mit s<strong>ch</strong>neebedeckten<br />

Tannen und offenen S<strong>ch</strong>neefeldern.<br />

Es galt, au<strong>ch</strong> auf mehreren sehr<br />

s<strong>ch</strong>malen Stegen den Ba<strong>ch</strong> zu überqueren.<br />

Na<strong>ch</strong> etwa einer halben Stunde<br />

begannen wir mit dem Aufstieg zum<br />

Jänzi. Der Weg führte uns dur<strong>ch</strong> tiefvers<strong>ch</strong>neite<br />

lockere Wälder, bis wir den Grat<br />

errei<strong>ch</strong>ten. Längs dem Grat wanderten<br />

wir weiter bis zum Gipfelkreuz. Ein<br />

prä<strong>ch</strong>tiges Panorama empfing uns:<br />

Die Aussi<strong>ch</strong>t war phänomenal, vom<br />

Säntis im Osten bis zu den Berner-Alpen<br />

konnten wir unzählige Gipfel bewundern.<br />

Na<strong>ch</strong> ausgiebiger Mittagsrast, dem obligaten<br />

Gipfelfoto und dem Eintrag ins<br />

Gipfelbu<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>ten wir uns auf dem<br />

glei<strong>ch</strong>en Weg zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Im Restaurant “Langis” trafen wir<br />

die zwei anderen Kameraden zum verdienten<br />

S<strong>ch</strong>lusstrunk. Zufrieden mit dem<br />

s<strong>ch</strong>önen Tag galt unser Dank Hedi und<br />

Hanspeter.<br />

Victor Moll<br />

40


S<strong>ch</strong>lussli<strong>ch</strong>ter<br />

1<br />

863 – in Amerika tobte der<br />

Sezessionskrieg zwis<strong>ch</strong>en den Nordund<br />

Südstaaten, in Züri<strong>ch</strong> bekleidete<br />

Gottfried Keller das Staatss<strong>ch</strong>reiberamt<br />

und im Oltner Bahnhofsgebäude wurde<br />

am 19. <strong>April</strong> der S<strong>ch</strong>weizer Alpen-Club<br />

gegründet. Der Bahnhof Olten war<br />

bereits zusammen mit der Bahnlinie<br />

Aarau–Luzern am 9. Juni 1856 dur<strong>ch</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Centralbahn (SCB) eröffnet<br />

worden.<br />

Im Martin-Disteli-Saal des SBB-Gebäudes<br />

ist au<strong>ch</strong> unsere Gründungstafel zu besi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Olten und damit au<strong>ch</strong> unsere<br />

Sektion hat somit ein historis<strong>ch</strong>es Erbe zu<br />

vertreten. Zur Erinnerung: die Sektion<br />

Olten feierte 2009 ihr 100-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Die SAC-Gründung erfolgte dur<strong>ch</strong> 35<br />

Bergsteiger als 3. Alpenclub in Europa,<br />

na<strong>ch</strong> jenem in England, 1857, und in<br />

Österrei<strong>ch</strong>, 1862. Heute sind die über<br />

135’000 Mitglieder in 113 Sektionen<br />

organisiert.<br />

Heute - na<strong>ch</strong> 150 Jahren – ist der SAC<br />

gefordert: Der Alpintourismus weist steigende<br />

Zahlen auf, die Hütten müssen<br />

dem Komfortempfinden na<strong>ch</strong> – aber<br />

au<strong>ch</strong> wegen der Konkurrenz anderer<br />

Länder – ertü<strong>ch</strong>tigt werden, die<br />

Te<strong>ch</strong>nisierung der Lands<strong>ch</strong>aften bringt<br />

eine Vermassung des Tourismus und die<br />

vermutete Klimaerwärmung bedingt<br />

neue S<strong>ch</strong>utzeinri<strong>ch</strong>tungen und Wege.<br />

Au<strong>ch</strong> werden unsere Alpen vermehrt<br />

zum Ziel sportiver Leistungsaktivitäten, die<br />

immer zahlrei<strong>ch</strong>ere Mens<strong>ch</strong>en anlocken.<br />

All das – und no<strong>ch</strong> mehr – einerseits zu<br />

fördern, andererseits aber ni<strong>ch</strong>t ausufern<br />

zu lassen, hat si<strong>ch</strong> der SAC zur Pfli<strong>ch</strong>t<br />

erhoben. Eine Quadratur des Kreises?<br />

Die kommenden 150 Jahre werden zeigen,<br />

ob dieses Vorgehen erfolgrei<strong>ch</strong> war.<br />

Wir wüns<strong>ch</strong>en dem SAC dazu eine ausgewogene<br />

Politik und eine glückli<strong>ch</strong>e<br />

Hand.<br />

Die Redaktion<br />

I<br />

rma Weber und Urs Hirsiger konnten<br />

vermutli<strong>ch</strong> ihren Eisklettertag ni<strong>ch</strong>t so<br />

ri<strong>ch</strong>tig geniessen, na<strong>ch</strong> ihrem “Ausruts<strong>ch</strong>er”<br />

mit dem Auto in ein anderes (➔ S.<br />

24). Da ist wohl die Frage gestattet, wie<br />

ein sol<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>adensfall bei der An- oder<br />

Abfahrt zu einer Clubtour geregelt ist.<br />

Bleibt alles an dem hängen, der si<strong>ch</strong><br />

bereit erklärt hatte, den Transport zu<br />

übernehmen? Was ist, wenn es ni<strong>ch</strong>t nur<br />

zu einem <strong>Sac</strong>h-, sondern au<strong>ch</strong> einem<br />

***<br />

***<br />

Personens<strong>ch</strong>aden kommt? Oder gibt es<br />

da eine SAC- oder Sektionsversi<strong>ch</strong>erung?<br />

Wer seinen Fahrdienst zur Verfügung<br />

stellt, leistet – trotz CO2- Emission –<br />

einen Beitrag zum Gelingen einer Tour.<br />

Man<strong>ch</strong>e Orte sind halt do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in<br />

brau<strong>ch</strong>barer Zeit mit dem öV zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

Widrige Wetterverhältnisse, wie im<br />

Beri<strong>ch</strong>t von Urs Hirsiger dargestellt, erhöhen<br />

das Risiko.<br />

Was meint Ihr dazu? Der Redakteur<br />

Im Bulletin des SAC-Bern fand Adrian Steinbeisser folgenden aktuellen Beitrag:<br />

M<br />

ännlein oder Weiblein?<br />

Mens<strong>ch</strong>en sind wir do<strong>ch</strong> alle, weshalb<br />

uns S<strong>ch</strong>reiberlingen und Leserinnen<br />

und Lesern das Leben s<strong>ch</strong>wer ma<strong>ch</strong>en?<br />

Das Redaktionsteam hat si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden,<br />

künftig in den Clubna<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten und<br />

im Tourenprogramm nur no<strong>ch</strong> die<br />

«männli<strong>ch</strong>e» S<strong>ch</strong>reibweise anzuwenden.<br />

Unsere grosse S<strong>ch</strong>wester «Die Alpen»<br />

ma<strong>ch</strong>t das übrigens au<strong>ch</strong> so.<br />

41


Die TeilnehmerInnen sind orthografis<strong>ch</strong><br />

fals<strong>ch</strong>. Die “Teilnehmerinnen und Teilnehmer”<br />

für den S<strong>ch</strong>reiber wie den Leser<br />

umständli<strong>ch</strong> und mühsam. Ausserdem<br />

gebietet die Höfli<strong>ch</strong>keit die S<strong>ch</strong>reibweise<br />

“Teilnehmerinnen/–er”.<br />

Die “Teilnehmenden” ist ein Kompromiss,<br />

der ni<strong>ch</strong>t gut s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>, sondern<br />

s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t uns<strong>ch</strong>ön ist. So bleibt die<br />

«männli<strong>ch</strong>e» Form für alle Mens<strong>ch</strong>en,<br />

ausser es sei anders erwähnt.<br />

Das Redaktionsteam der “Berner”<br />

Was haltet Ihr vom Vors<strong>ch</strong>lag für den SAC Olten?<br />

Wir Männer – au<strong>ch</strong> aus Höfli<strong>ch</strong>keit –<br />

sind oft zu Zugeständnissen bereit<br />

und verwandten daher die femininen<br />

Ausdrücke für SAC-ler und au<strong>ch</strong> -Innen.<br />

Do<strong>ch</strong> bitten wir um das Verständnis,<br />

dass statt der komplizierten Namen<br />

benützen wir das Maskulinum<br />

ab heute au<strong>ch</strong> für Damen.<br />

In unseren <strong>Clubmitteilungen</strong> werden künftig Gruppenbezei<strong>ch</strong>nungen nur in der<br />

männli<strong>ch</strong>en Form verwendet. Sie betreffen Frauen und Männer in glei<strong>ch</strong>er Weise.<br />

Das Redaktionsteam<br />

S<strong>ch</strong>reibt der Redaktion Eure Meinung!<br />

***<br />

Und nun ganz zuletzt:<br />

“Modern Times” (bei den Altjahreskitouren)<br />

Walter und Urs bei intensiver Kommunikation<br />

beide Bilder von Urs Mathis<br />

42


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