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Download Regularien und Einschreibeformular DMSB ... - Honda

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Sehr geehrte Teams, Sehr geehrte Fahrer,<br />

wir begrüßen Sie herzlich zur SUPERBIKE*IDM Saison 2014.<br />

In Anlage finden Sie alle notwendigen Informationen <strong>und</strong> Formulare für die Anmeldung zur<br />

Teilnahme an der <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy 2014, die der <strong>DMSB</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Promotor Motor Events HMP GmbH erarbeitet hat.<br />

Auf einen Blick finden Sie hier alle für Sie relevanten Daten:<br />

- Einstiegsalter: 14 Jahre (Jahrgangsregelung)<br />

- Vorgeschriebene Lizenz: Inter- / A-Lizenz<br />

- Nenngeld für die Saisoneinschreibung: 3.500 € (inkl. MwSt.)<br />

- Die jährliche Miet-/Kaufgebühr für das Motorrad (rennfertig) beträgt: 8.330 € inkl. MwSt.<br />

für 3 Jahre bzw. die Mietgebühr für 1 Jahr 8.990 €.<br />

- Die Kaution beträgt: 4000 €<br />

- Der Preis für einen Satz Einheitsreifen (Pirelli) beträgt: 220 € je Satz, bei 3 Satz je<br />

Veranstaltung<br />

- Die Kosten der Motorrevision betragen jeweils nach 2000 km: 4.500 €<br />

(inkl. Verschleiß-, Revidierungs-Reparaturen <strong>und</strong> Prüfstandslauf nach den<br />

Herstellervorgaben)<br />

Die Teileversorgung erfolgt über den <strong>DMSB</strong>-Servicepartner Alpha Racing. Alle Ersatzteile<br />

sind verbindlich dort zu beziehen.<br />

Teilnehmer, die das <strong>DMSB</strong>-Paket beziehen, erhalten zusätzlich folgende Ausrüstung gestellt<br />

<strong>und</strong> verpflichten sich gemäß <strong>DMSB</strong>-Vorgaben, diese bei allen Veranstaltungen der Klasse<br />

„<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy“ verbindlich zu nutzen:<br />

- 1 Lederkombi (IXS)<br />

- 1 Paar Handschuhe (IXS)<br />

- 1 Helm (IXS)<br />

- 1 Paar Motorradstiefel (Daytona)<br />

Bei Beschädigung der Ausrüstung ist der Fahrer verpflichtet diese bei dem jeweiligen Partner<br />

(IXS bzw. Daytona) neu zu beziehen.<br />

Wir möchten Ihnen außerdem mitteilen, dass die Firma <strong>Honda</strong> ein Preisgeld ausschüttet. Die<br />

Prämie wird zum Saisonende ausgezahlt <strong>und</strong> erfolgt gemäß folgender Staffelung:<br />

Preisgeld pro Rennen (2 Rennen x 8 Veranstaltungen)<br />

1. Platz 300,- EUR<br />

2. Platz 200,- EUR<br />

3. Platz 100,- EUR<br />

Deutscher Motor Sport B<strong>und</strong> e.V. ▪ Hahnstraße 70 ▪ D-60528 Frankfurt<br />

Telefon: +49 69 633007-0 ▪ Telefax: +49 69 633007-30 ▪ Internet: www.dmsb.de ▪ E-Mail: dmsb@dmsb.de ▪ Ust-IdNr.: DE191529704<br />

Der <strong>DMSB</strong> ist Mitglied im DOSB <strong>und</strong> in den internationalen Motorsportverbänden FIA, FIM <strong>und</strong> FIM Europe


─ 2 ─<br />

Preisgeld für die Jahresendwertung<br />

1. Platz 3000,- EUR<br />

2. Platz 1.500,- EUR<br />

3. Platz 750,- EUR<br />

Der Vertragsentwurf für das <strong>DMSB</strong>-Paket ist auf Anfrage erhältlich.<br />

Wir wünschen allen eine erfolgreiche Motorsportsaison 2014.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Gordana Kurzka<br />

Koordination Motorradsport<br />

<strong>DMSB</strong><br />

Anlagen:<br />

- Wettbewerbsbestimmungen SUPERBIKE*IDM<br />

- Ergänzende Bestimmungen für die <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy<br />

- Technische Bestimmungen <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy<br />

- <strong>Einschreibeformular</strong> 2014<br />

Deutscher Motor Sport B<strong>und</strong> e.V. ▪ Hahnstraße 70 ▪ D-60528 Frankfurt<br />

Telefon: +49 69 633007-0 ▪ Telefax: +49 69 633007-30 ▪ Internet: www.dmsb.de ▪ E-Mail: dmsb@dmsb.de ▪ Ust-IdNr.: DE191529704<br />

Der <strong>DMSB</strong> ist Mitglied im DOSB <strong>und</strong> in den internationalen Motorsportverbänden FIA, FIM <strong>und</strong> FIM Europe


Wettbewerbsbestimmungen für die SUPERBIKE*IDM<br />

Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft alle Klassen<br />

1. Gr<strong>und</strong>lagen der Veranstaltung<br />

2. Veranstaltungen<br />

3. Teilnehmer<br />

4. Nennung / Einschreibung / Ticket Guide<br />

5. Klasseneinteilung / Lizenzen<br />

6. Zugelassene Motorräder<br />

7. Kennzeichnung der Motorräder<br />

8. Rennstrecken / Distanzen<br />

9. Training <strong>und</strong> Startberechtigung<br />

10. Startvorbereitung / Start<br />

11. Ende des Rennens<br />

12. Abbruch <strong>und</strong> Wiederaufnahme eines Rennens<br />

13. Veranstaltungswertung / Ergebnisse<br />

14. Titelvergabe<br />

1. Gr<strong>und</strong>lagen der Veranstaltung<br />

Die SUPERBIKE*IDM wird für den nachfolgend unter Ziff. 3 aufgeführten Teilnehmerkreis in<br />

den unter Ziff. 5 festgelegten Klassen ausgeschrieben. Die Austragung erfolgt:<br />

a) gemäß den Bestimmungen des Deutschen Motorrad-Sportgesetzes des <strong>DMSB</strong> <strong>und</strong><br />

dem dort angeführten Protest- <strong>und</strong> Berufungsrecht.<br />

b) den allgemeingültigen Bestimmungen für den Straßensport<br />

c) diesen Wettbewerbsbestimmungen<br />

d) der jeweiligen Veranstaltungsausschreibung; eventueller noch zu erlassender Ausführungsbestimmungen<br />

e) sowie gemäß den Techn. Bestimmungen der FIM (Homologation) bzw. der FIM-<br />

Europe für den Straßenrennsport.<br />

Eventuelle Änderungen <strong>und</strong>/oder Ergänzungen von Seiten des <strong>DMSB</strong> bleiben vorbehalten.<br />

Zu verbindlichen Auskünften ist ausschließlich der Rennleiter berechtigt. Die Auslegung der<br />

Ausschreibung / der Wettbewerbsbestimmungen obliegt jedoch allein den Sportkommissaren.<br />

2. Veranstaltungen<br />

Die Läufe zur SUPERBIKE*IDM sind aus dem <strong>DMSB</strong>-Motorradsport-Terminkalender bzw. den<br />

ergänzenden Termin-Veröffentlichungen des <strong>DMSB</strong> ersichtlich. Bei Ausfall einer Veranstaltung<br />

behält sich der Promoter vor, eine Ersatzveranstaltung zu benennen.<br />

3. Teilnehmer / Sportwarte<br />

3.1 Bewerber<br />

Inhaber einer nationalen <strong>DMSB</strong> Bewerber-/Sponsorlizenz sowie Inhaber einer FIM Teambewerber-<br />

oder Herstellerlizenz.<br />

3.2 Fahrer / Beifahrer<br />

Die SUPERBIKE*IDM wird international <strong>und</strong> Europa-offen in den unter Ziff. 5 dieser Wettbewerbsbestimmung<br />

genannten Klassen ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt sind nur Fahrer,<br />

die sich in einer oder mehreren Klassen für einen dieser Prädikats-Wettbewerbe beim Promoter<br />

per Dauernennung oder per Einzelnennung eingeschrieben haben. Die Fahrer müssen im<br />

Besitz einer gültigen Internationalen Fahrer- oder Beifahrer-Lizenz des <strong>DMSB</strong> oder einer anderen<br />

FMN, bzw. Meisterschaftslizenz der FIM/FIM-Europe, jeweils unter Vorlage einer entsprechenden<br />

Startgenehmigung (Ziff.4.4) sein.<br />

Punktberechtigung besteht für jede eingeschriebene Klasse.<br />

3.3 Sportwarte<br />

Gem. den in Art.109 DMSG angeführten Sportwarten sind zusätzlich eingesetzt:<br />

1 SUPERBIKE*IDM-Chief-Steward<br />

1 SUPERBIKE*IDM-Chief-Technical-Steward<br />

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Des Weiteren werden 2 <strong>DMSB</strong>-Pflichttechniker eingesetzt. Der Veranstalter hat mindestens 3<br />

lizenzierte Techniker (davon ein Obmann) <strong>und</strong> 2 Technikhelfer (keine Lizenzpflicht) zu stellen;<br />

siehe auch Teil 3/S.13 Art. 01.78.<br />

1 Medical Delegate mit Lizenz als leitender Rennarzt Stufe A, dessen Tätigkeit umfasst die<br />

Überwachung der Umsetzung der BRM <strong>und</strong> der mobilen medizinischen Versorgung<br />

entsprechend dem SAP, Verwaltung einer Unfit-Liste, <strong>und</strong> Überwachung des Einsatzes des<br />

Medical Cars.<br />

Dem SUPERBIKE*IDM-Chief Steward werden wie folgt weitere Befugnisse <strong>und</strong> Entscheidungen<br />

zugestanden:<br />

− Änderungen des Startprozedere<br />

− Entscheidung zum Abbruch<br />

− Entscheidung zum Re-Start Prozedere<br />

−<br />

−<br />

Entscheidung über wet-race<br />

Überwachung der Mepolettenpflicht (Reifen-Sticker) <strong>und</strong> Entscheidung über zusätzliche<br />

Reifen-Sticker Superbike / Superstock 1000 <strong>und</strong> Supersport.<br />

Als Strafmaß für leichte techn. Verstöße, aus denen kein unmittelbarer Vorteil im Training zu<br />

erkennen ist, kann der betroffene Teilnehmer in der Startaufstellung um 4 Positionen zurück<br />

gesetzt werden.<br />

Bei Verstößen gleicher Art nach dem Rennen kann der Teilnehmer um 4 Positionen im<br />

Ergebnis zurück gesetzt werden.<br />

4. Nennungen / Einschreibungen<br />

Neben den allgemeinen Festlegungen gem. DMSG Art. 48, gelten nachfolgende Bestimmungen:<br />

4.1 Saison-Einschreibung<br />

Fahrer müssen sich bis spätestens 28. Feb. 2014 unter Verwendung des Saison-<br />

Nennformulares des Promoters einschreiben <strong>und</strong> geben in diesem Zusammenhang für die<br />

von ihnen im Detail genannten Veranstaltungen/Klassen eine Dauernennung ab.<br />

Mit der Einschreibung für die gesamte Saison ist eine Organisations- <strong>und</strong> Verwaltungskostenpauschale<br />

von EUR 395,- (zzgl. MwSt) nach Rechnungsstellung an den Promoter zu überweisen.<br />

Nachträgliche Saison-Einschreibungen sind bis 1 St<strong>und</strong>e vor Beginn des offiziellen Trainings<br />

der Veranstaltung möglich.<br />

Bei einer nachträglichen Permanenteinschreibung ist in jedem Fall die vollständige Einschreibegebühr<br />

von EUR 395,- (zzgl. MwSt) an den Promoter zu überweisen bzw. an den Beauftragten<br />

zu begleichen. Die entsprechenden mit der Dauernennung verb<strong>und</strong>enen Leistungen<br />

können jedoch im Hinblick auf den notwendigen Bearbeitungszeitraum ggf. erst mit Verzögerung<br />

voll in Anspruch genommen werden.<br />

Saisoneinschreibungen sind nur bis zum Nennungsschluss der 6. Veranstaltung möglich. Die<br />

Festlegungen zur Einhaltung des Nennungsschluss-Termins bleiben hiervon unberührt. Gleiches<br />

gilt auch für eine Umschreibung aus der <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy in die Moto3. Die Einschreibungen<br />

sind erst dann rechtswirksam, wenn diese vom Promoter bestätigt sind.<br />

Bei einem Ausfall des ursprünglich eingeschriebenen Fahrers ist der Bewerber berechtigt, einen<br />

Ersatzfahrer zu melden. Die Nennung dieses Ersatzfahrers muss schriftlich beim Promoter<br />

erfolgen. Nennungen eines Ersatzfahrers zu einem späteren Zeitpunkt sind bis eine St<strong>und</strong>e<br />

vor Beginn des offiziellen Trainings der Veranstaltung nur noch beim Veranstalter möglich.<br />

In beiden Fällen ist das offizielle Saisoneinschreibeformular zu verwenden. Permanente Tickets<br />

<strong>und</strong> Parkausweise werden für den Ersatzfahrer nicht ausgegeben.<br />

Zusätzlich zu den hier aufgeführten Wettbewerbsbestimmungen gelten die von dem Promoter<br />

aufgeführten Bedingungen der „Einschreibung 2014“.<br />

Ergänzende Bestimmungen zur Klasse „<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy“ befinden sich im Anhang der<br />

Wettbewerbsbestimmungen der SUPERBIKE*IDM.<br />

4.2 Einzelnennung (Gaststart)<br />

Fahrer, die eine Einzelnennung abgegeben haben, werden nicht in die Prädikatwertung einbezogen.<br />

Die Vergabe einer Startnummer (ggf. Dauerstartnummer) erfolgt in Absprache mit dem Promoter.<br />

Soweit Einzelnennungen vom Veranstalter bestätigt werden, stellt dieser den betreffenden<br />

Fahrern auch die für die Veranstaltung benötigten Tickets <strong>und</strong> Parkausweise zur Verfügung.<br />

Die Entscheidung, ob Fahrer, die ihre Einzelnennung in eine Dauernennung umgewandelt ha-<br />

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en, eine Dauerstartnummer, Permanent-Tickets <strong>und</strong> permanente Parkausweise erhalten,<br />

behält sich der Promoter vor.<br />

4.3 Austausch von Fahrern / Beifahrern<br />

Fahrer können vom Bewerber bis zum Beginn der Dokumentenabnahme mit Zustimmung des<br />

Rennleiters ausgetauscht werden. Ist der Austausch eines Fahrers erforderlich, ist der Bewerber<br />

dafür verantwortlich, dass der Teilnehmer noch vor dem ersten Einsatz das Nennformular<br />

unterschreibt.<br />

4.4 Nennung ausländischer Teilnehmer<br />

Nennungen von Lizenznehmern (Bewerber, Fahrer) anderer Föderationen müssen den Genehmigungsvermerk<br />

der für sie zuständigen FMN tragen, es sei denn, Bewerber <strong>und</strong> / oder<br />

Fahrer sind im Besitz einer separaten Einzelstartgenehmigung für diese Veranstaltung oder<br />

einer Dauerstartgenehmigung der betreffenden FMN (in diesen Fällen ist die Einbehaltung der<br />

Einzelstartgenehmigung bzw. einer Kopie der Dauerstartgenehmigung notwendig). Fehlt der<br />

Vermerk der FMN bzw. kann eine Startgenehmigung bis spätestens zur Abnahme nicht vorgelegt<br />

werden, so ist ein Start keinesfalls möglich.<br />

4.5 Mehrfach-Nennungen<br />

Der Start eines Fahrers bei einer Veranstaltung in zwei Klassen ist gestattet.<br />

Evtl. sich aus zeitlichen Überschneidungen bzw. aus anderen Gründen ergebende Nachteile<br />

sind von dem/den betreffenden Teilnehmer(n) in jedem Fall allein zu vertreten.<br />

4.6 Tickets / Ticket-Guide<br />

Es gilt der MotorEvents-Ticket-Guide.<br />

4.7 „Paddock-Bikes“<br />

– Das Fahren mit motorisierten Zweirädern, Quads oder ähnlichem, sowie mit nicht zum<br />

Renneinsatz vorgesehenen Zweirädern ist auf dem gesamten Veranstaltungsgelände<br />

nur dann erlaubt, wenn sie mit einem speziellen, vom Promoter ausgegebenen Sticker<br />

versehen sind. Dieser Sticker muss gut sichtbar an der Vorderseite des Fahrzeuges<br />

angebracht sein <strong>und</strong> enthält die Startnummer <strong>und</strong> Klasse des entsprechenden Teilnehmers.<br />

– Jeder eingeschriebene SUPERBIKE*IDM -Teilnehmer erhält mit der Einschreibung<br />

einen permanenten „Paddock-Bike“-Sticker.<br />

– Die Organisationen der im Rahmen der SUPERBIKE*IDM teilnehmenden Cups erhalten<br />

ein Kontingent an permanenten „Paddock-Bike“-Stickern.<br />

– Weitere „Paddock-Bike“-Sticker sind beim Promoter gegen eine Gebühr von EUR 80,–<br />

pro Saison oder EUR 20,– pro Veranstaltung erhältlich.<br />

– Gaststarter zur SUPERBIKE*IDM erhalten einen veranstaltungsbezogenen „Paddock-<br />

Bike“-Sticker. Jeder weitere „Paddock-Bike“-Sticker ist für EUR 20,– erhältlich.<br />

– Die Teilnehmer verpflichten sich, Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen ohne Fahrerlaubnis das<br />

Fahren auf dem Veranstaltungsgelände generell zu untersagen (ausgenommen Teilnehmer<br />

gemäß Altersregel WB / Klassen). Das Befahren der Rennstrecke ist gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

untersagt. Siehe Allgemeine Bestimmungen Art. 6<br />

– Bei zusätzlichen Cups u./o. Rahmenklassen ist der Veranstalter verpflichtet, dies für<br />

alle weiteren Teilnehmer umzusetzen.<br />

– Bei Zuwiderhandlung erfolgt eine Verwarnung durch den RL/SK oder eines Beauftragten.<br />

Im Wiederholungsfall im Laufe der Saison erfolgt der Einzug der Registrierung<br />

<strong>und</strong> eine Geldstrafe in Höhe von EUR 200,–. Der SUPERBIKE*IDM-Chief-Steward<br />

führt eine Liste über ausgesprochene Bestrafungen während der kompletten Saison.<br />

– Für alle „Paddock-Bikes“ gilt Schritttempo!<br />

– Der Austausch eines „Paddock-Bike“ während der Saison ist möglich. Hierfür muss<br />

der registrierte Sticker beim <strong>DMSB</strong> ausgetauscht werden.<br />

4.8 Nenngeld<br />

Das Nenngeld ist pro Nennung in einer Klasse wie folgt festgelegt:<br />

eingeschriebene Nicht eingeschr.<br />

Klasse Teilnehmer Teilnehmer<br />

Moto3 / <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy EUR 425,– EUR 450,– mit 1 Rennen<br />

Moto3 / <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy EUR 525,- EUR 550,- mit 2 Rennen<br />

Supersport EUR 425,– EUR 550,– mit 1 Rennen<br />

Supersport EUR 525,– EUR 550,– mit 2 Rennen<br />

Superbike / Superstock 1000 EUR 550,– EUR 575,–<br />

Zusätzlich zu den Nenngeldern sind für das freie Training am Freitag zu entrichten:<br />

Moto3 / <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy 200,– EUR<br />

Supersport<br />

200,– EUR<br />

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Superbike / Superstock 1000<br />

200,– EUR<br />

Das Nenngeld muss 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn überwiesen oder per Scheck entrichtet<br />

worden sein. In diesem Fall ist eine Kopie des Überweisungsbeleges der Nennung beizufügen<br />

bzw. die fristgerechte Überweisung vor Ort zu belegen.<br />

Wird oder wurde das Nenngeld nicht zeitgerecht eingereicht (14 Tage vor Veranstaltungsbeginn),<br />

wird zusätzlich ein Nenngeldaufschlag von EUR 25,– erhoben (s. auch Art. 48 DMSG).<br />

Nenngelder für Cups werden zwischen dem Promoter <strong>und</strong> dem Ausrichter des Cups vereinbart.<br />

Nenngeld für die Klasse Sidecar wird gemäß Vertrag zwischen Promoter <strong>und</strong> der IGG<br />

vereinbart.<br />

4.9 Nennungsschluss / Nennbestätigung / Dauernennung<br />

Für alle Veranstaltungen ist ein einheitlicher Nennungsschluss von 14 Tagen vor der Veranstaltung<br />

festgelegt. Die Nennung erfolgt gemäß der Einschreibung durch den Promoter (ausgenommen<br />

Gaststarter). Das Nenngeld für die Veranstaltungen, für die im Zusammenhang<br />

mit der Saison-Einschreibung eine Nennung abgegeben wurde, ist unter Beachtung des jeweiligen<br />

Nennungsschluss an den Promoter zu überweisen bzw. per Scheck zu begleichen. Dem<br />

Veranstalter ist es jedoch freigestellt, auch Nachnennungen anzunehmen, wenn diese ohne<br />

organisatorische Probleme berücksichtigt werden können. Für Nachnennungen, soweit diese<br />

vom Veranstalter akzeptiert wurden, ist eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von EUR 25,– zu<br />

entrichten. Maßgebend für die Zahlung des Nenngeldes ist das Datum der betreffenden Nennung<br />

(s. auch Art. 48, DMSG).<br />

Der Promoter bestätigt spätestens innerhalb von 48 St<strong>und</strong>en nach Nennungsschluss bzw. im<br />

Falle von Nachnennungen innerhalb von 48 St<strong>und</strong>en nach Nennungseingang die Annahme<br />

oder Ablehnung der eingegangenen Nennungen <strong>und</strong> übersendet alle erforderlichen Unterlagen<br />

bei gleichzeitiger Startnummernangabe <strong>und</strong> Abnahmezeiten.<br />

Der Promoter ist berechtigt, ggf. die Teilnehmerzahl zu beschränken. Nennungen können<br />

nach Nennungsschluss ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Für Nennungen ohne<br />

Nenngeldzahlung kann der Veranstalter in Absprache mit dem Promoter den Startplatz nach<br />

Nennungsschluss jederzeit an Gaststarter weitergeben.<br />

Im Falle der Ablehnung der Nennung ist ein ggf. eingezahltes Nenngeld zum gleichen Zeitpunkt<br />

zurück zu überweisen. Im Übrigen gilt für die Nenngeld-Rückzahlung Art. 54 des DMSG.<br />

4.10 Dauerstartnummer<br />

Die Vergabe einer Dauerstartnummer ist nur in Verbindung mit einer Saison-Einschreibung<br />

möglich <strong>und</strong> erfolgt weitgehend unter Berücksichtigung der Erfolge/der Endplatzierung im Vorjahr.<br />

Sonderwünsche können nur in beschränktem Umfang berücksichtigt werden.<br />

Die Festlegung der Dauerstartnummern für die Rennen zur SUPERBIKE*IDM 2014 wird den<br />

Veranstaltern mitgeteilt <strong>und</strong> veröffentlicht. Nimmt der Inhaber einer Dauerstartnummer an einer<br />

Veranstaltung nicht teil, so bleibt diese Startnummer in der entsprechenden Klasse frei.<br />

4.11 Allgemeine Festlegungen<br />

Einschreibungen/Nennungen müssen vom Fahrer/Beifahrer sowie ggf. vom Bewerber, bzw.<br />

seinem bevollmächtigten Vertreter unterschrieben sein. Bei Einschreibungen/Nennungen Minderjähriger<br />

ist außerdem die Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters, sowie dessen Anwesenheit<br />

oder die Anwesenheit eines volljährigen, bevollmächtigten Vertreters erforderlich.<br />

In allen Klassen der SUPERBIKE*IDM sowie in allen übrigen bei einer SUPERBIKE*IDM-<br />

Veranstaltung zur Austragung kommenden Klassen wird im Training <strong>und</strong> Rennen eine Transponder-Zeitnahme<br />

eingesetzt.<br />

Die Boxenvergabe für eingeschriebene Teilnehmer erfolgt ausschließlich durch den Promoter.<br />

Die Nennungen für die in der Dauernennung angekreuzten Veranstaltungen gelten als verbindlich<br />

abgegeben <strong>und</strong> können nur schriftlich oder per Fax vor Nennungsschluss (entscheidend<br />

ist das Vorliegen der entsprechenden Nachricht beim Veranstalter) zurückgezogen werden.<br />

Bei verspäteter Absage ist der Fahrer zur Zahlung des Nenngeldes <strong>und</strong> ggf. der Bearbeitungsgebühren/Nenngeldaufschläge<br />

verpflichtet, es sei denn, er kann die in Art. 54.3 oder<br />

54.4 des DMSG aufgeführten Gründe geltend machen.<br />

4.12 Fahrerbriefing<br />

Bei allen Veranstaltungen findet ein Fahrerbriefing statt. Die Zeiten werden in den Veranstaltungsunterlagen<br />

veröffentlicht. Bei Nichtteilnahme wird erstmalig eine schriftliche Verwarnung<br />

ausgesprochen. Im Wiederholungsfall wird der Teilnehmer mit EUR 100,- bestraft.<br />

Eine begründete Verhinderung der Teilnahme am Fahrerbriefing ist rechtzeitig vor der Veranstaltung<br />

beim Veranstalter zur Weiterleitung an den SUPERBIKE*IDM-Chief-Steward anzuzeigen.<br />

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5. Klasseneinteilung / Mindestalter / Lizenz<br />

– Moto3 14 Jahre (Inter-/A-Lizenz)<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy 14 Jahre (Inter-/A-Lizenz)<br />

– Supersport (SSP) 15 Jahre (Inter-/A-Lizenz)<br />

– Superbike (SB) / Superstock (SST) 17 Jahre (Inter-/A-Lizenz)<br />

– Sidecar (SC) Fahrer: 18 Jahre (Inter-/A-Lizenz)<br />

Beifahrer: 16 Jahre<br />

(Inter-/A-/B-Lizenz)<br />

Die Lizenzausstellung kann erstmals dann erfolgen wenn der/die Fahrer/in das oben genannte<br />

Mindestalter vollendet hat, es gilt die Stichtagsregelung, ausgenommen <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy.<br />

Des Weiteren sind Fahrer mit einer FIM- bzw. FIM-Europe Meisterschaftslizenz startberechtigt.<br />

6. Zugelassene Motorräder / Technische Bestimmungen<br />

Für die Klassen Superbike / Superstock, Supersport <strong>und</strong> Moto3/ <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy gilt die<br />

Ein-Motorrad-Regelung, die Einschränkungen gemäß der technischen Bestimmung Art. 2<br />

(Klassen SBK + SSP <strong>und</strong> Moto3) sind zu beachten.<br />

Die für die Klassen Superbike / Superstock, Supersport <strong>und</strong> Moto3/ <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy geltende<br />

Ein-Motorrad-Regelung gilt auch, wenn in der betreffenden Klasse bei der gleichen Veranstaltung<br />

nicht nur ein SUPERBIKE*IDM-Lauf, sondern auch andere Rennen dieser Klasse<br />

stattfinden.<br />

Für das vor der Veranstaltung durchgeführte Freie Training gilt die Ein-Motorrad-Regelung<br />

nicht.<br />

Zugelassen werden nur Motorräder, die den Technischen Bestimmungen der FIM bzw. des<br />

<strong>DMSB</strong> (s. Teil 3 dieses Handbuches) entsprechen <strong>und</strong> unter dem Namen des betr. Fahrers<br />

abgenommen wurden (siehe auch Art. 56 DMSG). Alle Auslegungen obliegen dem<br />

SUPERBIKE*IDM-Chief Technical Steward. Er ist des Weiteren für die Auslegung eventueller<br />

Änderungen, die nicht zur Vorteilnahme dienen, aber von der ursprünglichen Homologation<br />

abweichen, verantwortlich. Jegliche Entscheidung dieser Art ist der SUPERBIKE*IDM-<br />

Kommission <strong>und</strong> dem Promoter MotorEvents unter Angabe des Fahrzeugtyps zu melden <strong>und</strong><br />

muss mindestens eine Woche vor einer Veranstaltung per Pressemitteilung publiziert werden.<br />

Zu den Wertungsläufen der Klassen Superbike <strong>und</strong> Supersport sind nur Motorräder zugelassen,<br />

die der Freigabe durch den <strong>DMSB</strong>, dem technischen Reglement entsprechen<br />

<strong>und</strong> deren Hersteller mit dem Promoter eine Promotorenvereinbarung getroffen haben.<br />

Vorbehaltlich der technischen Nachprüfung während der laufenden Saison können<br />

technische Restriktionen durch die IDM-Kommission veranlasst werden.<br />

Ein über die vorstehend beschriebenen Möglichkeiten hinausgehender Austausch von Motorrädern<br />

– d.h. auch ein Motorradtausch zwischen den Fahrern einer Klasse – ist verboten.<br />

Für die freien Trainings am Freitag sind Fahrzeuge der Klasse MOTO 2 zugelassen. Die Klassenzuordnung<br />

erfolgt nach Absprache mit dem Promoter <strong>und</strong> dem SUPERBIKE*IDM-Chief<br />

Steward. Die Fahrzeuge müssen den Techn. Bestimmungen für MOTO 2 gem. FIM entsprechen,<br />

ausgenommen die Wahl der Motoren. Es sind nur Motorenhersteller zugelassen, die innerhalb<br />

der SUPERBIKE*IDM als Hersteller eingeschrieben sind.<br />

7. Kennzeichnung der Motorräder<br />

Alle Startnummern müssen an der Front (1 x mittig oder jeweils 1 x pro Seite) <strong>und</strong> mindestens<br />

einmal auf jeder Seite am Motorrad deutlich lesbar angebracht sein.<br />

Ziffernhöhe vorne: 160 mm (SSP, SB / SST, SC) / 150 mm (Moto3/ <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy)<br />

Ziffernhöhe seitlich <strong>und</strong> für alle Solo-Klassen an Keil/Verkleidungswanne 150 mm<br />

(freigestellt 1 x Höcker von hinten gesehen in Fahrtrichtung 150 mm<br />

Die Farbkombinationen sind wie folgt:<br />

Moto3<br />

Untergr<strong>und</strong> schwarz / Ziffern weiß<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy Untergr<strong>und</strong> gelb / Ziffern schwarz<br />

SSP<br />

Untergr<strong>und</strong> weiß / Ziffern blau<br />

SB / SST<br />

Untergr<strong>und</strong> weiß / Ziffern schwarz; Untergr<strong>und</strong> rot / Ziffern weiß<br />

SC<br />

Untergr<strong>und</strong> weiß / Ziffern schwarz<br />

07.01.2014 5


Zugelassene Schriftarten: Verdana fett<br />

Verdana<br />

Futura Heavy / Bold<br />

Ziffern dürfen max. 5mm schattiert oder eingefasst sein! Design <strong>und</strong> Farbe des amtierenden<br />

Meisters bleibt freigestellt, die Untergr<strong>und</strong>farbe darf nicht geändert werden.<br />

Die Schriftart <strong>und</strong> Zifferngröße sind unbedingt einzuhalten! Die Beurteilung über Einhaltung<br />

<strong>und</strong> Richtigkeit vorstehender Festlegungen, bzw. Abweichungen obliegt der Zustimmung<br />

der des Promoters <strong>und</strong> des SUPERBIKE*IDM-Chief-Technical-Steward. Anträge müssen bis<br />

zum 28.02.2014 an den Promoter oder an den SUPERBIKE*IDM-Chief-Technical-Steward in<br />

schriftlicher Form mit Bild eingegangen sein.<br />

8. Rennstrecken <strong>und</strong> Distanzen<br />

Für die Klasse Sidecar ist die Durchführung eines Rennens mit einer Mindestdistanz von 60<br />

Km vorgeschrieben, bzw. die Durchführung eines Sprintrennens über ca. 50% des Hauptrennens<br />

mit einer Mindestdistanz von 50 Km.<br />

Für die Klasse Supersport <strong>und</strong> Moto3 / <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy sind bis zu 2 Rennen mit einer<br />

Mindestdistanz von 60 Km vorgeschrieben.<br />

Für die Klasse SUPERBIKE / Superstock sind zwei Rennen mit einer Mindestdistanz von 65<br />

Km vorgeschrieben.<br />

9. Training <strong>und</strong> Startberechtigung<br />

9.1 Freies Training (Freitag)<br />

Während der freien Trainings am Freitag besteht Transponderpflicht. Der Veranstalter stellt<br />

die Transponderausgabe rechtzeitig vor Beginn der Trainings sicher. Bei Missachtung wird der<br />

Teilnehmer mit EUR 100,00 bestraft.<br />

Die Teilnahme am Training <strong>und</strong> Rennen ist den Fahrern nur mit den unter ihrem Namen bzw.<br />

ihrer Startnummer abgenommenen Motorrädern gestattet.<br />

Die Qualifikation sowie die Startaufstellung richten sich unter Einhaltung bzw. zusätzlicher Beachtung<br />

der nachstehenden Festlegungen nach den im Training erzielten Zeiten. Bei gleicher<br />

Trainingszeit wird die zweitbeste Zeit herangezogen. Bei der Startaufstellung sind in jeder<br />

Startreihe in den Soloklassen 3 Fahrer, in der Seitenwagenklasse wechselnd 3 bzw. 2 Gespanne<br />

zugelassen.<br />

Die verbleibende Zeit der Trainings wird den Teilnehmern mit einer Rücklaufenden Uhr, bzw.<br />

bei erreichen der 5-Minuten-Frist, an der Boxengassenaus- bzw. Streckeneinfahrt durch Tafeln<br />

in Minuten (5-4-3-2-1) angezeigt.<br />

Die Aufstellung der Fahrer/Gespanne in ein <strong>und</strong> derselben Startreihe erfolgt versetzt<br />

(Echelon) <strong>und</strong>, bezogen auf die Aufstellung der Fahrer/Gespanne in der davor liegenden<br />

Startreihe, auf Lücke.<br />

Der Abstand der Startreihen beträgt 9 m.<br />

Die für das Rennen zuzulassenden Fahrer werden unter Berücksichtigung der nachstehenden<br />

Qualifikationskriterien – sowie ggf. unter Beachtung der ergänzenden Festlegungen – nach<br />

den Ergebnissen des Zeittrainings ermittelt, die auch für die Startaufstellung maßgebend sind.<br />

Generell nicht zugelassen werden Fahrer, die im Zeittraining nicht mindestens 1 Trainingsr<strong>und</strong>e<br />

absolviert haben. Die gleiche Einschränkung gilt für Fahrer, die die Qualifikationszeit der<br />

betreffenden Klasse (beste Trainingszeit des zeitschnellsten Fahrers + 15 % sowie in der Seitenwagen-Klasse,<br />

Durchschnitt der schnellsten Trainingszeit der fünf Trainingsbesten + 20 %)<br />

nicht mindestens in einem Zeittraining erfüllt haben.<br />

Doppelstarter müssen die vorgeschriebenen Qualifikationskriterien in jeder Klasse, für die sie<br />

genannt haben, absolvieren.<br />

Die maximal zulässige Starterzahl für das Rennen muss in der Ausschreibung angegeben<br />

werden. Übersteigt die Teilnehmerzahl in einer Klasse die für das Training gemäß Strecken-<br />

Abnahmeprotokoll zulässige Starterzahl, so muss das Training in mehreren, zahlen- <strong>und</strong> leistungsmäßig<br />

weitgehend gleichen Gruppen durchgeführt werden.<br />

Wird das Training einer Klasse in verschiedenen Trainingsgruppen abgewickelt, kann der<br />

Rennleiter in Abstimmung mit den Sportkommissaren bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen<br />

die Qualifikation <strong>und</strong> Startaufstellung zum Rennen – unter Berücksichtigung der<br />

Platzierung in diesen Trainingsgruppen, abgeleitet aus den Trainingszeiten in der jeweiligen<br />

Gruppe <strong>und</strong> unter Beachtung einer in diesem Fall für jede Gruppe getrennt ermittelten Qualifikationszeit<br />

– festlegen. In einem solchen Fall werden die Startplätze zu je 50 % in ständigem<br />

Wechsel an die trainingsschnellsten Fahrer beider Gruppen vergeben. Können jedoch unter<br />

Beachtung der generell gültigen Zulassungskriterien nicht alle Startplätze einer der beiden<br />

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Gruppen vergeben werden, so werden diese an die qualifizierten Fahrer der anderen Gruppe<br />

vergeben.<br />

Die Trainingsergebnisse, aus denen die Qualifikation der Fahrer ersichtlich ist, <strong>und</strong> die vorläufigen<br />

Startaufstellungen werden durch Aushang im Fahrerlager, spätestens innerhalb 1 St<strong>und</strong>e<br />

nach Beendigung des Trainings, bekannt gegeben.<br />

Ein Austausch von qualifizierten Fahrern nach Abschluss des Trainings (z.B. im Falle einer<br />

Verletzung) <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>en eine Änderung der bekannt gegebenen Startaufstellung ist<br />

nur bis 1 St<strong>und</strong>e vor dem Rennen der betreffenden Klasse möglich. Die spätere Zulassung<br />

von Reservefahrern zu einem noch späteren Zeitpunkt ist nicht gestattet. Für alle Solo-<br />

Klassen gilt: für die Startaufstellung zu beiden Wertungsläufen ist das Trainingsergebnis maßgebend.<br />

Für die SC ergibt sich im Fall von zwei Läufen die Startaufstellung zum Hauptrennen<br />

aus dem Zieleinlauf des Sprintrennens. Nicht gewertete Teilnehmer werden analog ihrer Trainingszeit<br />

hinten angestellt.<br />

Die Startplätze der ggf. am zweiten Lauf nicht mehr teilnehmenden Fahrer bleiben frei. Alle<br />

weiteren Regelungen ergeben sich sinngemäß. Alle beim Training eingesetzten Motorräder<br />

müssen für evtl. technische Überprüfungen nach Abschluss einer Trainingsperiode zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Bis zum Ablauf der für die entsprechende Trainingsperiode geltenden Protestfrist dürfen sie<br />

nur mit Zustimmung des Obmannes der Techn. Abnahme aus dem Fahrerlager entfernt werden.<br />

Im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft sind für die verschiedenen<br />

SUPERBIKE*IDM-Klassen jeweils 2 gezeitete Trainingsabschnitte über je 30 Minuten vorgeschrieben.<br />

Ausgenommen Klasse Superbike / Superstock, hierfür gilt eine Mindestdauer von<br />

je 30 Minuten, höchsten aber 40 Minuten.<br />

Superpole Superbike / Superstock.<br />

Ein zusätzliches Qualifikationstraining über 10 Minuten findet unter den 9 erstplazierten Teilnehmern<br />

des aus zwei Sessions kombinierten Trainingsergebnisses statt. Die 9 Teilnehmer<br />

erhalten je 2 zugeloste Mepoletten, die explizit nur zu dieser Superpole benutzt werden dürfen.<br />

Das Wechseln der Reifen sowie die Verwendung der bei der Dokumentenabnahme ausgegebenen<br />

Mepoletten ist während der Superpole nicht zulässig. Der Start zur Superpole erfolgt<br />

frühestens 1 St<strong>und</strong>e nach dem 2. Qualifikationstraining.<br />

Für die Klasse SC findet im Falle eines ausgeschriebenen Sprintrennens ein Zeittraining über<br />

mindestens 30 Minuten statt.<br />

Zwischen den Trainingsperioden für die einzelnen Klassen muss eine Pause von mindestens<br />

einer St<strong>und</strong>e liegen.<br />

Den Teilnehmern der ausgeschriebenen SUPERBIKE*IDM-Klassen ist das Trainieren auf der<br />

jeweiligen Strecke ab Montag vor dem SUPERBIKE*IDM-Veranstaltungswochenende (Fr-So)<br />

mit motorisierten Zweirädern untersagt. Ausgenommen hiervon sind vom Veranstalter angebotene<br />

SUPERBIKE*IDM-Zusatztrainings, Instruktorentätigkeiten im Sinne der Fahrsicherheit<br />

sowie Demo-Fahrten für den Paten der jeweiligen Veranstaltung nach Rücksprache mit der<br />

dem Promoter.<br />

In der Reihenfolge der Rennen ist zu Beginn des Renntages für diese Klassen ein „Warm up“<br />

von mind.10 Minuten durchzuführen, ausgenommen Klasse SC im Fall eines Sprintrennens.<br />

Bei unterschiedlichen Wetterbedingungen, Training/Warm-up „trocken“ <strong>und</strong> Rennen „Regen“,<br />

müssen den Fahrern vor Beginn des offiziellen Startablaufes 2 Warm-up-R<strong>und</strong>en gestattet<br />

werden. Die Renndistanz wird entsprechend reduziert (in Absprache mit dem<br />

SUPERBIKE*IDM-Chief Steward).<br />

9.2 Missachtung der Mepolettenregel in den Klassen Superbike / Superstock <strong>und</strong> Supersport.<br />

Bei nachgewiesenem Verstoß im Training <strong>und</strong> im Warm-Up erfolgt eine Rückversetzung um 4<br />

Startplätze in der Startaufstellung. Missachtung zum Rennen wird erstmalig mit EUR 250,- im<br />

Wiederholungsfall mit Wertungsausschluss bestraft.<br />

Generell keine Mepoletten sind erforderlich bei deklariertem „Wet Practice“ oder „Wet Race“.<br />

9.3 Geschwindigkeit Boxengasse<br />

Die Geschwindigkeit in der Boxengasse beträgt zu jeder Zeit max. 60 km/h. Die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

gilt ab dem 60 km/h-Schild <strong>und</strong> endet mit der Aufhebung Ende der Boxengasse.<br />

Jeder Verstoß wird mit einer Geldstrafe von EUR 75,- geahndet. Die Rennleitung hat<br />

die Bestrafung dem Teilnehmer/Team schriftlich mitzuteilen.<br />

9.4 Kein Trainingsergebnis<br />

Sollte aufgr<strong>und</strong> klimatischer Bedingungen oder höherer Gewalt „Force Majeur“ kein Zeittraining<br />

möglich sein, ergibt sich die Startaufstellung aus dem aktuellen Meisterschaftsstand. Eingeschriebene<br />

Fahrer ohne Meisterschaftspunkte werden in Reihenfolge der Qualifikation der<br />

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vorrangegangen Veranstaltung aufgestellt. Bei der Erstveranstaltung wird der Meisterschaftsstand<br />

des Vorjahres hinzugezogen. Startplätze der neu eingeschriebenen Permanentstarter<br />

<strong>und</strong> der Gastfahrer werden ausgelost <strong>und</strong> hinten angestellt. Priorität hierfür genießen die neu<br />

eingeschriebenen Permanentstarter.<br />

10. Startvorbereitungen / Start<br />

10.1 Allgemeines<br />

Die Startvorbereitungen <strong>und</strong> der Start zum Rennen erfolgt in Anlehnung an die einschlägigen<br />

FIM-Bestimmungen klassenweise, stehend mit laufendem Motor.<br />

Man unterscheidet zwischen so genannten Trockenrennen (Dry Race) <strong>und</strong> Regenrennen (Wet<br />

Race). Stuft der Rennleiter bei nasser oder feuchter Fahrbahn bzw. wechselhafter Witterung<br />

das bevorstehende Rennen als Regenrennen ein, wird diese Entscheidung den Fahrern 8 Minuten<br />

vor Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e (bis 8 Minuten SC) durch Zeigen eines Schildes mit der<br />

Aufschrift „Wet Race“, bekannt gegeben. Die Fahrer haben dann die Möglichkeit, vor der Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

die Reifen zu wechseln, ohne dass sich hieraus eine Startverzögerung ergeben<br />

darf.<br />

Als Regenrennen eingestufte <strong>und</strong> angezeigte Rennen werden aufgr<strong>und</strong> sich später ändernder<br />

Wetterbedingungen nicht mehr abgebrochen. Fahrer, die dann die Reifen wechseln möchten,<br />

müssen während des Rennens an die Box fahren <strong>und</strong> dort den Reifenwechsel vornehmen.<br />

Rennen, die nicht von vornherein als Regenrennen eingestuft sind, werden vom Rennleiter<br />

nur dann (<strong>und</strong> auch nur einmal) abgebrochen, wenn er der Auffassung ist, dass die herrschenden<br />

bzw. aktuell eingetretenen Wetterbedingungen (z. B. Regen) die Griffigkeit des<br />

Streckenbelages so beeinflussen, dass die Fahrer die Reifen wechseln möchten bzw. müssen.<br />

In diesem Fall ist der 2. Teil des Rennens automatisch ein „Regenrennen“.<br />

Ein Rennen, bzw. eine Session beginnt mit Öffnen der Boxengasse. Die Definition trifft<br />

auf alle nachfolgenden Regeln in Bezug auf „ein Rennen“ zu.<br />

10.2 Startvorbereitung<br />

Das Medical Car nimmt vor Öffnung der Boxengasse den Platz vor dem Starterfeld ein.<br />

15 Minuten vor Start des Rennens Öffnung der Boxenausfahrt zur Absolvierung einer Besichtigungsr<strong>und</strong>e.<br />

Die Teilnahme an der Besichtigungsr<strong>und</strong>e ist den Fahrern freigestellt. Der<br />

Ablauf einer 5-Minutenfrist wird den Fahrern an der Boxenausfahrt bzw. Streckeneinfahrt<br />

durch Tafeln, aus denen die noch verbleibende Zeit in Minuten (5, 4, 3 usw.) ersichtlich ist,<br />

angezeigt.<br />

Fahrer, die an der Besichtigungsr<strong>und</strong>e nicht teilnehmen, können ihren Startplatz direkt bis<br />

spätestens 3 Minuten vor Beginn der Aufwärmr<strong>und</strong>e einnehmen; andernfalls können sie zur<br />

Aufwärmr<strong>und</strong>e nur aus der Boxengasse nachstarten.<br />

Die Fahrer nehmen ihren Startplatz ein. Um den Fahrern beim Finden ihrer Startposition zu<br />

helfen, werden ihnen von außerhalb der Rennstrecke in Höhe der einzelnen Startreihen postierten<br />

Offiziellen Tafeln mit der Nummer der jeweiligen Startreihe gezeigt.<br />

Unmittelbar nach Erreichen des Startplatzes sind die Motoren abzustellen.<br />

Nach Schließung der Boxenausfahrt muss nach wie vor die Zufahrt zum Startplatz gewährleistet<br />

sein.<br />

8 Minuten vor Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e (bis 8 Minuten SC) Bekanntgabe der Entscheidung<br />

des Rennleiters im Falle eines „Wet Race“ durch das Zeigen einer entsprechenden Tafel. Zur<br />

Erfüllung evtl. notwendiger Aufgaben (z.B. Einstellarbeiten oder Reifenwechsel etc.) sind zu<br />

diesem Zeitpunkt bis zu 3 Helfer (ausgenommen Schirmhalter/in) pro Fahrer auf dem Startplatz<br />

zugelassen.<br />

Die Verwendung von offenen Batterien ist nicht erlaubt.<br />

Niederspannungsakkus oder schallgedämpfte Hilfsaggregate auf dem Startplatz, z.B. für Reifenwärmer<br />

oder Startmaschinen sind für alle SUPERBIKE*IDM-Solo-Klassen zulässig.<br />

Tanken bzw. Nachtanken auf der Strecke ist untersagt.<br />

5 Minuten vor Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

Zeigen der „5 Minuten“-Tafel auf dem Startplatz, bei gleichzeitigem Ertönen eines akustischen<br />

Signals. Das Medical Car verlässt die Position vor der Startaufstellung <strong>und</strong> nimmt über die<br />

Rennstrecke den Platz hinter dem Starterfeld ein.<br />

3 Minuten vor Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

Zeigen der „3 Minuten“-Tafel, bei gleichzeitigem Ertönen eines akustischen Signals.<br />

Schließung der Zufahrt zum Startplatz. Verspätet eintreffende Fahrer können zur Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

bzw. zum Rennen entsprechend den Anweisungen des Rennleiters nur noch aus der<br />

Boxengasse oder vom Ende des Fahrerfeldes nachstarten.<br />

07.01.2014 8


Alle Arbeiten am Motorrad müssen sofort abgeschlossen werden. Nicht startbereite Motorräder<br />

müssen vom Startplatz in die Boxengasse gebracht werden. Für die betroffenen Fahrer<br />

gelten die gleichen Festlegungen wie für verspätete Fahrer.<br />

Die Reifenwärmer müssen von den Reifen entfernt werden.<br />

Sämtliche Hilfsmittel <strong>und</strong> sämtliches Equipment ist vom Startplatz zu entfernen, ausgenommen<br />

Startmaschinen.<br />

Erlaubt sind nur noch 2 Helfer (inkl. Schirmhalter/in). Beim Start mit Startmaschine ist ein zusätzlicher<br />

Helfer zulässig. Weitere bisher noch zugelassene Personen müssen den Startplatz<br />

umgehend verlassen.<br />

Zuwiderhandlungen werden mit Zurückversetzung an das Ende des Starterfeldes geahndet.<br />

1 Minute vor Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

Zeigen der „1 Minute“-Tafel, bei gleichzeitigem Ertönen eines akustischen Signals.<br />

Motoren werden angelassen.<br />

Alle bisher noch zugelassenen Personen außer den Fahrern sowie ggf. Beifahrern müssen<br />

den Startplatz umgehend verlassen. Das Wiederbetreten der Strecke ist allen Personen, ausgenommen<br />

den vom Veranstalter eingesetzten Helfern, bis zum Ende des Rennens untersagt.<br />

30 Sek<strong>und</strong>en vor Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

Zeigen der „30 Sek<strong>und</strong>en“-Tafel.<br />

Fahrer, deren Motor während der Startphase zur Warm-Up-R<strong>und</strong>e nicht läuft dürfen unter Beachtung<br />

der Anweisungen des Rennleiters ggf. weitere Startversuche, jedoch ausschließlich<br />

mit Unterstützung der Helfer des Veranstalters, durchführen. Kann das Motorrad sofort gestartet<br />

werden darf der Fahrer dem Starterfeld folgen <strong>und</strong> versuchen das Schlussfahrzeug zu<br />

überholen. Sollte das Überholen vor Aufleuchten der roten Lampen nicht gelingen, darf der<br />

Fahrer seinen Startplatz nicht mehr einnehmen <strong>und</strong> muss sich an der Penaltylinie aufstellen.<br />

Bleiben die Startversuche erfolglos, so ist die Strecke umgehend freizumachen <strong>und</strong> das Motorrad<br />

auf dem kürzesten Weg in die Boxengasse zu schieben. In der Boxengasse kann das<br />

Motorrad getauscht, soweit zulässig, oder weitere Startversuche mit Hilfe der Mechaniker unternommen<br />

werden. Zum Rennen können die betroffenen Fahrer aus der Boxengasse nachstarten.<br />

10.3 Aufwärmr<strong>und</strong>e<br />

Die Fahrer absolvieren eine Aufwärmr<strong>und</strong>e gefolgt vom Medical Car, besetzt mit einem Fahrer,<br />

der im Besitz einer <strong>DMSB</strong>-Fahrerlizenz ist, vertraut mit der Rennstrecke <strong>und</strong> so rennerfahren,<br />

dass er dem Feld folgen kann; sowie einem Arzt, qualifiziert entsprechend den BRM <strong>und</strong><br />

motorsporterfahren. Das Tragen von Integralhelmen <strong>und</strong> der Aufgabe entsprechenden Kleidung<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Das Fahrzeug sollte entsprechend seinem Einsatzzweck motorisiert sein. Es muss gekennzeichnet<br />

sein mit der Aufschrift „Medical Car“ oder „Doctor“ (rot auf weißem Gr<strong>und</strong>) sowie mit<br />

einer gelben R<strong>und</strong>umleuchte. Funkverbindung zu Race-Control <strong>und</strong> LRA muss gewährleistet<br />

sein. Das Fahrzeug wird vom Promoter gestellt, ggfs. in Absprache mit dem Rettungsdienst.<br />

Der Rennleiter gibt den Start zur Aufwärmr<strong>und</strong>e als Massenstart (nur SUPERBIKE*IDM-<br />

Klassen! / keine Cups) durch Senken der grünen Flagge frei. Fahrer, die vor dem Senken der<br />

grünen Flagge losfahren, werden mit einer Geldbuße von EUR 130,– bestraft.<br />

Nachdem das Fahrerfeld <strong>und</strong> das Schlussfahrzeug (Medical Car) die Boxenausfahrt <strong>und</strong> einem<br />

zuvor vom medizinischen Delegierten <strong>und</strong> vom SUPERBIKE*IDM-Chief-Steward festgelegten<br />

Posten passiert haben, wird von einem Sportwart dort ein grünes Licht eingeschaltet<br />

oder eine grüne Flagge geschwenkt, um die in der Boxenausfahrt ggf. wartenden Fahrer<br />

nachstarten zu lassen. Unmittelbar danach wird die Boxenausfahrt wieder geschlossen. Das<br />

Schlussfahrzeug (Medical Car) folgt dem Fahrerfeld.<br />

Am Ende des Starterfeldes, an der/den Penalty-Linie, nehmen Aufstellung:<br />

– Fahrer, die aus der Boxengasse nachgestartet sind,<br />

– Fahrer, die in der Aufwärmr<strong>und</strong>e hinter das Schlussfahrzeug des Veranstalters zurückgefallen<br />

sind,<br />

– Fahrer, an deren Fahrzeug nach Zeigen der „3-Minuten-Tafel“ noch gearbeitet wurde.<br />

Die Startpositionen sind auf Anweisung eines Marshalls schnellstens einzunehmen. Nichtbeachtung<br />

führt zu einer Zeitstrafe von 30 Sek<strong>und</strong>en!<br />

Fahrer, die regulär aus der Startaufstellung gestartet waren <strong>und</strong> aus welchen Gründen auch<br />

immer, hinter das Schlussfahrzeug (Medical Car) zurückfallen, dürfen dieses nach Einschalter<br />

der roten Lampe auf dem Fahrzeug – am Ende der Aufwärmr<strong>und</strong>e(n) – nicht mehr überholen.<br />

Der Posten, an dem die rote Lampe eingeschaltet wird, ist zuvor streckenabhängig vom<br />

SUPERBIKE*IDM-Chief-Steward festzulegen.<br />

Zurückgefallene Fahrer nehmen auf Anweisung eines mit einer roten <strong>und</strong> einer grünen Flagge<br />

ausgerüsteten Startmarschalls am Ende des Starterfeldes Aufstellung oder werden in die Bo-<br />

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xengasse geleitet. Sie dürfen dann wie die Fahrer, die nicht an der Aufwärmr<strong>und</strong>e teilgenommen<br />

haben, erst auf Anweisung des Rennleiters von der Strecke oder aus der Boxengasse<br />

nachstarten.<br />

Wenn die Fahrer aus der/den Aufwärmr<strong>und</strong>e(n) zurückkommen, werden von den Sportwarten<br />

die Startreihentafeln gezeigt. Zudem steht ein Sportwart mit einer roten Flagge auf der Startlinie<br />

vor dem Fahrerfeld.<br />

Die Fahrer nehmen mit laufenden Motoren unter genauer Beachtung der Startplatz-<br />

Markierung ihre Startposition ein.<br />

Wenn alle Fahrer einer Startreihe ihre Startposition eingenommen haben, senkt der zuständige<br />

Sportwart die Startreihentafel. Die Startreihentafel wird nicht gesenkt, wenn ein Fahrer mit<br />

erhobenem Arm auf ein Problem aufmerksam macht.<br />

Sobald das Fahrerfeld ruhig steht <strong>und</strong> das Schlussfahrzeug (Medical Car) seine R<strong>und</strong>e beendet<br />

hat, schwenkt ein Sportwart am Ende der Startaufstellung eine grüne Flagge.<br />

Der auf der Startlinie mit der roten Flagge postierte Sportwart verlässt dann den Startplatz.<br />

10.4 Start<br />

Der eigentliche Startvorgang beginnt, nachdem der Sportwart mit der roten Flagge den Startplatz<br />

verlassen hat, mit dem Einschalten der roten Ampel.<br />

Die rote Ampel bleibt 2 – 5 Sek<strong>und</strong>en eingeschaltet <strong>und</strong> unmittelbar mit Erlöschen des Rotlichtes<br />

ist der Start freigegeben.<br />

Nachdem das Fahrerfeld die Boxenausfahrt passiert hat, wird von einem Sportwart der Nachstart<br />

für die in der Boxenstraße wartenden Fahrer freigegeben. Diesen Nachstartern folgt das<br />

Schlussfahrzeug (Medical Car) bis zum Erreichen seines Standplatzes.<br />

10.5 Startverzögerung<br />

Jeder Fahrer, dessen Motor auf dem Startplatz abstirbt, oder der andere Probleme hat, muss<br />

mit seinem Motorrad auf seinem Startplatz stehen bleiben <strong>und</strong> einen Arm heben. Der Rennleiter<br />

entscheidet dann über eine Startverzögerung unter Beachtung der nachstehenden Festlegungen.<br />

Wird trotz Hinweis eines Fahrers der Start nicht verzögert, so muss der Fahrer auch<br />

dann mit erhobenem Arm in absoluter Ruhestellung an seinem Startplatz bleiben, bis der Start<br />

erfolgt ist. Sie können erst auf besonderen Hinweis des Rennleiters, u.U. mit Hilfe der Streckenmarshalls<br />

nachstarten. Sollte ihr Motorrad trotz entsprechender Versuche kurzfristig nicht<br />

anspringen, wird es von den Streckenmarschällen von der Strecke bzw., wenn möglich, auf<br />

kürzestem Weg zu den Boxen geschoben, wo die betreffenden Mechaniker eingreifen können.<br />

Sollte es auf dem Startplatz nach Meinung des Rennleiters ein Problem geben, welches die<br />

Sicherheit des Starts in Frage stellt, kann der Rennleiter veranlassen, dass ein gelbes Blinklicht<br />

eingeschaltet oder eine gelbe Flagge geschwenkt wird <strong>und</strong> die Tafel „Startverzögerung“<br />

gezeigt wird. Im Falle einer erforderlichen Startverzögerung während der bereits aktivierten<br />

Rotlichtphase wird ein gelbes Blinklicht eingeschaltet <strong>und</strong> die gelbe Flagge geschwenkt.<br />

In beiden Fällen müssen die Fahrer die Motoren abstellen, <strong>und</strong> ein Mechaniker je Fahrer darf<br />

auf den Startplatz, um seinem Fahrer zu helfen. Fahrer, die mit ihrem Fahrzeug in die Boxengasse<br />

eingefahren sind, bzw. deren Fahrzeug zur Reparatur an die Box geschoben wurde,<br />

dürfen ihren Startplatz nicht mehr einnehmen <strong>und</strong> haben sich nach Öffnen der Boxengasse<br />

hinter dem Feld an der Penalty-Linie einzuordnen.<br />

Der Startvorgang wird, nach Behebung des Problems, mit dem Zeigen der „1-Minute“-Tafel<br />

wieder aufgenommen.<br />

Eine zusätzliche Aufwärmr<strong>und</strong>e wird gefahren <strong>und</strong> die Renndistanz um eine R<strong>und</strong>e gekürzt.<br />

Es ist verboten, den Start vorsätzlich auf irgendeine Art zu verzögern oder zu behindern.<br />

10.6 Frühstart<br />

Jeder Fahrer, der einen Frühstart verursacht, wird für das Rennen mit einer Durchfahrtsstrafe<br />

„ride through“ bestraft. In Abhängigkeit der Rennstrecke <strong>und</strong> Boxengasse kann auch eine<br />

„stop and go“ verhängt werden. In diesem Fall muss der Veranstalter eine Ausführungsbestimmung<br />

veröffentlichen.<br />

Dem Teilnehmer wird ein gelbes Schild (100 cm x 80 cm) mit seiner Startnummer an der<br />

Start-/Ziellinie gezeigt <strong>und</strong> zusätzlich auf dem Zeitmonitor angezeigt. Innerhalb von fünf R<strong>und</strong>en<br />

hat der Teilnehmer die Möglichkeit die Strafe zu absolvieren. Missachtet er die Bestrafung<br />

erfolgt ein Wertungsausschluss mit schwarzer Flagge. Falls mehr als ein Fahrer betroffen<br />

sind, werden die Startnummern gem. Startaufstellung angezeigt.<br />

Neben den Offiziellen mit den Startreihen-Tafeln können zusätzliche Sportwart zur Überwachung<br />

des Starts als Sachrichter eingesetzt werden; hierbei mindestens 2 Personen zur Beobachtung<br />

der Ampel <strong>und</strong> der Startreihe, bzw. eine Person bei gleichzeitig installierten Startreihenampeln.<br />

Diese Sachrichter sind verpflichtet, von ihnen registrierte Frühstarts schriftlich,<br />

mit Angabe der Startreihe <strong>und</strong> der Startnummer des betreffenden Fahrers, an den Rennleiter<br />

zu melden.<br />

07.01.2014 10


Ein Frühstart ist dann gegeben, wenn während der Startrotlichtphase eine Vorwärtsbewegung<br />

des Motorrads erfolgt bzw. der Fahrer einen falschen Startplatz zu seinem Vorteil eingenommen<br />

hat.<br />

Der Rennleiter entscheidet, ob eine Strafe verhängt wird <strong>und</strong> hat dafür zu sorgen, dass das<br />

Team des bestraften Fahrers sowie der Fahrer noch vor Ende der vierten R<strong>und</strong>e davon informiert<br />

wird.<br />

11. Ende des Rennens<br />

Der Sieger sowie alle nachfolgenden Fahrer – diese ohne Rücksicht auf die von ihnen zurückgelegte<br />

R<strong>und</strong>enzahl – werden beim Überfahren der Ziellinie mit der schwarz-weiß karierten<br />

Flagge abgewinkt. Damit ist das betreffende Rennen bzw. der Lauf beendet.<br />

Die Zeit für den jeweiligen Fahrer wird in dem Moment genommen (registriert), wenn der vorderste<br />

Teil seines Motorrades die Ziellinie überquert.<br />

Nach dem Abwinken fahren die Teilnehmer in verringertem Tempo bis zur Ausfahrt der Rennstrecke<br />

<strong>und</strong> verlassen sie dort in Richtung Fahrerlager, bzw. Parc Fermé.<br />

Der Veranstalter hat das Recht, nach Beendigung der Rennen jedes Motorrad einer Schlusskontrolle<br />

zu unterziehen. Fahrer, die eine solche Überprüfung verweigern oder ihr Motorrad<br />

durch vorzeitigen Abtransport (d.h. vor Ablauf der Protestfrist) einer Kontrolle entziehen, werden<br />

von der Wertung ausgeschlossen <strong>und</strong> dem <strong>DMSB</strong> zur Bestrafung gemeldet.<br />

Für alle SUPERBIKE*IDM-Klassen sind die Fahrzeuge aller gewerteten Teilnehmer im Parc<br />

Fermé abzustellen <strong>und</strong> verbleiben dort bis zum Ablauf der Protestfrist.<br />

Die Freigabe erfolgt nur durch den Rennleiter, auch dann, wenn die Protestfrist bereits abgelaufen<br />

sein sollte. Alle anderen Motorräder, die das Rennen in Wertung beendet haben, verbleiben<br />

bis zum Ende der Protestfrist im Fahrerlager. Während dieser Zeit dürfen auch hier<br />

keine Arbeiten an den Motorrädern durchgeführt werden; es gelten die Bestimmungen des<br />

Parc Fermé.<br />

Fahrer, die nicht mindestens 75 % der vom Sieger gefahrenen Distanz (ggf. Gesamtdistanz<br />

bei Durchführung in 2 Läufen) zurückgelegt haben, oder Fahrer, die das Ziel oder die Boxengasse<br />

nicht spätestens fünf Minuten nach ihm passieren, werden nicht gewertet.<br />

12. Abbruch <strong>und</strong> Wiederaufnahme eines Rennens<br />

Sollte der Abbruch eines Rennens aufgr<strong>und</strong> eines besonderen Vorkommnisses oder klimatischer<br />

oder anderer Bedingungen unumgänglich sein, wird an der Start- <strong>und</strong> Ziellinie vom<br />

Rennleiter die rote Flagge gezeigt, um anzuzeigen, dass das Rennen abgebrochen ist.<br />

Die Streckenposten zeigen nachfolgend ebenfalls die rote Flagge, bzw. rote Lichtzeichen r<strong>und</strong><br />

um die Strecke werden aktiviert.<br />

Wird dieses Signal gezeigt, müssen die Fahrer sofort das Rennen abbrechen, absolut langsam<br />

fahren <strong>und</strong> ohne zu überholen in die Boxen zurückkehren, wobei ihre Platzierung im<br />

Rennen von ihrer Position nach Abschluss der dem Abbruch vorangegangenen vollen R<strong>und</strong>e<br />

(letzte Zieldurchfahrt auf der Start-/Zielgeraden) bestimmt wird.<br />

Die Entscheidung, das Rennen abzubrechen, kann nur der SUPERBIKE*IDM-Chief-Steward<br />

oder – im Falle seiner Verhinderung – der Rennleiter fällen.<br />

Ein aus Witterungsgründen abgebrochenes Rennen kann unter Berücksichtigung der zum<br />

Zeitpunkt des Abbruchs zurückgelegten Distanz nur einmal unter Beachtung der Vorschriften<br />

gemäß Ziff. 12.1 erneut gestartet werden.<br />

Zwischen dem Abbruch eines Rennens <strong>und</strong> dem erneuten Start muss in der Regel, ausgenommen<br />

bei einem Fehlstart, eine Zeitspanne von mindestens 15 Minuten liegen.<br />

Eine weitergehende Verkürzung dieser Zeitspanne bedarf der Zustimmung der Sportkommissare.<br />

Im Einzelnen gelten für den evtl. erneuten Start eines abgebrochenen Rennens folgende<br />

zusätzliche Regelungen:<br />

12.1 Zwei volle R<strong>und</strong>en oder weniger werden zur Wertung herangezogen: Der ursprüngliche Start<br />

wird für null <strong>und</strong> nichtig erklärt. Alle Fahrer, die am ersten Start beteiligt waren, sind für den<br />

erneuten Start teilnahmeberechtigt, entweder auf dem ursprünglich eingesetzten Motorrad o-<br />

der auf einem anderen Motorrad, sofern die Ein-Motorrad-Regel nicht zutrifft <strong>und</strong> vorausgesetzt,<br />

dass dieses den Technischen Kommissaren unter ihrem Namen vorgeführt <strong>und</strong> abgenommen<br />

wurde.<br />

Vor Beginn des Startcountdown ist sicherzustellen, dass Reparaturarbeiten an allen eingeschleppten<br />

Motorrädern zur gleichen Zeit begonnen werden können. D.h. alle eingeschleppten<br />

Motorräder sind im Parc Fermé sicherzustellen <strong>und</strong> gleichzeitig durch die Techniker auszuhändigen.<br />

10 Min nach Aushändigung wird die Boxengasse geöffnet, vorausgesetzt keine weiteren<br />

Arbeiten an der Strecke sind erforderlich. Ein Tausch des Motorrades in den Klassen<br />

07.01.2014 11


Superbike /Superstock, Supersport <strong>und</strong> Moto3 (Ein-Motorrad-Regel) ist während eines Rennens<br />

auf keinen Fall zulässig!<br />

Das wieder aufgenommene Rennen geht – soweit vor dem Restart nicht ausdrücklich anders<br />

festgelegt – über die volle Renndistanz, wobei die ursprüngliche Startaufstellung herangezogen<br />

wird. Der Platz des Fahrers, der nicht am erneuten Start teilnehmen kann, bleibt leer.<br />

12.2 Mehr als 2 R<strong>und</strong>en, aber weniger als 2/3 der ausgeschriebenen bzw. ggf. geänderten R<strong>und</strong>enzahl<br />

war zurückgelegt (abger<strong>und</strong>et zur nächst niedrigeren vollen R<strong>und</strong>e! Beispiel: 19 R<strong>und</strong>en<br />

sind ausgeschrieben bzw. festgelegt; davon 2/3 = 12,67 R<strong>und</strong>en müssen erreicht sein,<br />

abger<strong>und</strong>et 12. Rennabbruch in der 12. R<strong>und</strong>e = 11 volle R<strong>und</strong>en, d.h. 2/3 = 12 R<strong>und</strong>en sind<br />

nicht erreicht):<br />

a) Das Rennen wird, falls es erneut gestartet werden kann – die Entscheidung hierüber<br />

trifft der Rennleiter in Abstimmung mit den Sportkommissaren – in zwei Teilen durchgeführt.<br />

Die Wertung für den ersten Teil richtet sich nach der Position, die die Fahrer<br />

am Ende der letzten vollen R<strong>und</strong>e vor dem Abbruch innehatten.<br />

b) Die Distanz des erneut gestarteten Rennens ist die, die zur Erreichung der ausgeschriebenen<br />

bzw. ggf. geänderten Gesamtr<strong>und</strong>enzahl des Rennens benötigt wird.<br />

c) Die Startaufstellung für den erneuten Start wird vom Zeitnahme-Obmann aufgr<strong>und</strong> der<br />

Wertung nach dem 1. Teil bekannt gegeben.<br />

d) Nur die Fahrer sind erneut startberechtigt, die im Ergebnis des ersten Teils platziert<br />

waren. Motorräder können repariert oder vor dem Restart ausgetauscht werden (Voraussetzung<br />

für einen Austausch ist, dass das zum Einsatz kommende Motorrad<br />

ebenfalls unter dem Namen des betreffenden Fahrers von den Technischen Kommissaren<br />

abgenommen wurde. Ein Tausch des Motorrades in den Klassen Superbike<br />

/Superstock, Supersport <strong>und</strong> Moto3 (Ein-Motorrad-Regel) ist während eines Rennens<br />

auf keinen Fall zulässig!<br />

e) Wird das Rennen in zwei Teilen durchgeführt, ergibt sich die Endplatzierung der Fahrer<br />

aus der Addition der von ihnen in beiden Läufen absolvierten R<strong>und</strong>en. Bei gleicher<br />

R<strong>und</strong>enzahl entscheidet die bessere Gesamtfahrzeit. Ist auch diese gleich, die bessere<br />

Gesamt-Platzziffer (Platzierung im 1. Lauf + Platzierung im 2. Lauf). Im 2. Lauf<br />

startberechtigt sind nur Fahrer, die den 1. Lauf in Wertung beendet haben.<br />

f) Kann der zweite Teil des Rennens nicht mehr durchgeführt werden, gelten die Platzierungen<br />

des ersten Teils als Endplatzierung.<br />

12.3 Mehr als 2/3 der ausgeschriebenen bzw. ggf. geänderten R<strong>und</strong>enzahl war zurückgelegt. Dieses<br />

Rennen wird in jedem Fall als volles Rennen gewertet. Die Wertung erfolgt aufgr<strong>und</strong> der<br />

Positionen, die die Fahrer am Ende der letzten R<strong>und</strong>e vor dem Abbruch des Rennens innehatten.<br />

12.4 Im Falle eines Re-Starts wird der Startcountdown auf 5 Minuten reduziert. Unabhängig von<br />

der R<strong>und</strong>enzahl, ist ein Reifenwechsel zulässig. Hierfür sind keine Mepoletten erforderlich.<br />

12.5 Ab dem Zeitpunkt, wenn die rote Flagge gezeigt wird, sind nur Teilnehmer für den Re-Start<br />

qualifiziert, welche noch am Rennen aktiv teilgenommen haben <strong>und</strong> entsprechend der gewerteten<br />

R<strong>und</strong>e in Wertung waren. Fahrer (<strong>und</strong> ggf. Beifahrer), die nicht innerhalb von 5 Minuten<br />

mit ihrem Fahrzeug die Ziellinie (ggf. in der Boxengasse) passiert haben, sind nicht mehr<br />

startberechtigt. Ein Fahrzeugwechsel ist in Klassen mit Einmotorrad-Regelung nicht zulässig!<br />

13. Veranstaltungswertung / Ergebnisse<br />

Die Punktvergabe für die in Wertung an einem der Prädikat-Wettbewerbe teilnehmenden Fahrer<br />

erfolgt für jeden Wertungslauf (ausgenommen Sprintrennen SC) in folgender Abstufung:<br />

Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte<br />

1 25 6 10 11 5<br />

2 20 7 9 12 4<br />

3 16 8 8 13 3<br />

4 13 9 7 14 2<br />

5 11 10 6 15 1<br />

07.01.2014 12


Die Punktvergabe für die Wertung eines Sprintrennens SC erfolgt in folgender Abstufung:<br />

Platz Punkte Platz Punkte<br />

1 13 6 5<br />

2 10 7 4<br />

3 8 8 3<br />

4 7 9 2<br />

5 6 10 1<br />

Bei Kürzung der Distanz bzw. R<strong>und</strong>enzahl oder Abbruch eines Rennens, soweit es nicht nach<br />

einer Unterbrechung wieder aufgenommen wird, erhalten die Fahrer folgende Punkte, wenn<br />

mit der neuen Distanz, bzw. u. U. Gesamtdistanz, nachstehende Prozentwerte erreicht wurden:<br />

– mehr als 50 % der vorgesehenen Gesamtr<strong>und</strong>en: volle Punkte<br />

– mehr als 25 % der vorgesehenen Gesamtr<strong>und</strong>en: 50 % der Punkte<br />

– bis 25 % der vorgesehenen Gesamt-R<strong>und</strong>en: keine Punkte<br />

Bei einem Wechsel eines Fahrers von einer Klasse in eine andere ist die bereits von ihm erreichte<br />

Punktzahl nicht übertragbar.<br />

Außerhalb der Prädikatwertung zugelassene Fahrer bleiben bei der Erstellung des Wertungsergebnisses<br />

unberücksichtigt. Nachfolgende Fahrer rücken auf.<br />

Alle Trainings- <strong>und</strong> Rennergebnisse sind kurzfristig nach Beendigung jedes Trainingsabschnittes<br />

bzw. jedes Laufes durch Aushang bekannt zu geben <strong>und</strong> ausgedruckt in ausreichender<br />

Zahl für Presse, Fahrer <strong>und</strong> Bewerber bereitzuhalten.<br />

14. Titel-Vergabe<br />

Der Fahrer, in der Seitenwagen-Klasse gegebenenfalls auch der Beifahrer, der nach Abschluss<br />

der SUPERBIKE*IDM-Saison-Wettbewerbe die höchste Gesamtpunktzahl erreicht<br />

hat, erringt den Titel<br />

„Internationaler Deutscher Meister 2014“<br />

der betreffenden Klasse.<br />

In der Seitenwagen-Klasse wird der Beifahrer nur dann mitgewertet, wenn er zusammen mit<br />

dem jeweiligen Fahrer mehr als 50 % von dessen erreichter <strong>und</strong> gewerteter Meisterschaftspunktzahl<br />

errungen hat. Ansonsten entfällt eine Wertung des Beifahrers.<br />

Sofern die Bedingungen unter 15.1 <strong>und</strong> 15.2 erfüllt sind, werden vergeben:<br />

In der Klasse Superstock 1000 „Internationaler Deutscher Cup Sieger 2014“<br />

In der Klasse <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy „Internationaler Deutscher Cup Sieger 2014“<br />

In der Klasse SC / F2 „Internationaler Deutscher F2-Cup Sieger 2014“<br />

14.1 In der Klasse Moto3 / <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy werden nur Teilnehmer der Klasse Moto3 zur<br />

Meisterschaftswertung berücksichtigt. Die Klasse <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy wird als Cup gewertet,<br />

sofern mindestens 10 Teilnehmer eingeschrieben sind. Ein getrenntes Ergebnis wird veröffentlicht.<br />

14.2 Die Klasse Sidecar-F2 wird getrennt gewertet, sofern für F2 mindestens 6 Teilnehmer/Teams<br />

eingeschrieben sind. Berücksichtigt zur Meisterschaft werden nur punktberechtigteTeilnehmer<br />

aus dem Gesamtklassement. Die Klasse F2 wird als Cup gewertet.<br />

14.3 Wertung bei Punktgleichheit<br />

Bei Punktgleichheit entscheidet:<br />

1. die Majorität der besseren Plätze auf den Punkterängen,<br />

2. in nachstehender Reihenfolge: die bessere Platzierung auf den Punkterängen im letzten,<br />

vorletzten, drittletzten usw. durchgeführten SUPERBIKE*IDM-Lauf der Klasse.<br />

07.01.2014 13


Anhang zu den Wettbewerbsbestimmungen der SUPERBIKE*IDM<br />

(Stand: 20.12.2013)<br />

Ergänzende Bestimmungen zur Klasse „<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy“<br />

Art. 1 Teilnehmer<br />

Teilnahmeberechtigt sind Fahrer ab 14 Jahren (Jahrgangsregelung).<br />

Die Fahrer müssen im Besitz einer für das laufende Jahr gültigen Inter-/A-Lizenz sein.<br />

Art. 2 Einschreibung<br />

Die Gebühr für die gesamte Saison beträgt 3.500,- € (inkl. MwSt.). Darin enthalten sind:<br />

- die Einschreibegebühr,<br />

- das Nenngeld (für 8 Veranstaltungen à 2 Rennen) <strong>und</strong><br />

- das freie Training am Freitag.<br />

Für Gaststarter gelten die Wettbewerbsbestimmungen der SUPERBIKE*IDM (Ziff. 4.2 <strong>und</strong><br />

4.8).<br />

Art. 3 Fahrzeug / Technische Bestimmungen<br />

Es gilt die Ein-Motorrad-Regelung.<br />

Zugelassen werden ausschließlich <strong>Honda</strong>-Motorräder gemäß den Technischen Bestimmungen<br />

der <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy, die unter dem Namen des betreffenden Fahrers abgenommen<br />

wurden (siehe auch Art. 56 DMSG).<br />

Die Verplombung der Leistungsteile wird durch den <strong>DMSB</strong> kontrolliert.<br />

Die Reifen sind vom Reifenpartner zu beziehen. Die Reifenanzahl ist limitiert; es stehen jedem<br />

Fahrer drei Reifensätze pro Rennwochenende zur Verfügung.<br />

Hinweis zum <strong>DMSB</strong>-Paket<br />

Teilnehmer, die das <strong>DMSB</strong>-Paket beziehen, erhalten folgende Ausrüstung:<br />

1 Lederkombi (IXS)<br />

1 Paar Handschuhe (IXS)<br />

1 Helm (IXS)<br />

1 Paar Motorradstiefel (Daytona)<br />

Art. 4 Termine<br />

Die <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy fährt im Rahmen der SUPERBIKE*IDM.<br />

(Die Termine sind unter www.dmsb.de oder www.superbike-idm.de abrufbar)<br />

Art. 5 Wertung<br />

Die Punktvergabe erfolgt für jeden Wertungslauf in folgender Abstufung:<br />

Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte<br />

1 25 6 10 11 5<br />

2 20 7 9 12 4<br />

3 16 8 8 13 3<br />

4 13 9 7 14 2<br />

5 11 10 6 15 1<br />

Art. 6 Titel-Vergabe<br />

Die Klasse <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy wird als Cup gewertet, sofern mindestens 10 Teilnehmer<br />

eingeschrieben sind.<br />

Der Fahrer, der nach Abschluss der SUPERBIKE*IDM-Saison die höchste Gesamtpunktzahl<br />

erreicht hat, erringt den Titel<br />

„Internationaler Deutscher Cup Sieger 2014<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy“<br />

20.12.2013 - 11:42 1


Vorläufige Technische Bestimmungen für <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy<br />

(Stand: 20.12.2013)<br />

Ergänzungen/Änderungen zu den technischen Bestimmungen können jederzeit vom <strong>DMSB</strong><br />

vorgenommen werden, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.<br />

Verstöße gegen die technischen Bestimmungen sind in den zugehörigen Wettbewerbsbestimmungen<br />

geregelt.<br />

Falls in diesen Bestimmungen nicht anders festgelegt, muss das Fahrzeug dem Serienzustand<br />

entsprechen.<br />

Die in diesen Bestimmungen verwendeten Begriffe „Originalität“ <strong>und</strong> „Standard“ beziehen sich<br />

auf den vom Hersteller ausgelieferten Serienzustand des betreffenden Teils bzw. Fahrzeugs.<br />

In Zweifelsfällen dient das beim <strong>DMSB</strong> befindliche Serienfahrzeug als Referenz.<br />

1. Zulassungsbestimmungen für <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy / 250ccm 4T<br />

Zugelassen sind ausschließlich <strong>Honda</strong> NSF 250R Type MR03 Motorräder die den nachfolgend<br />

aufgeführten technischen Bestimmungen <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy <strong>und</strong> dem originalen<br />

Standard (Herstellerauslieferung) entsprechen.<br />

Sofern hierzu Abweichungen erlaubt werden, sind diese nur anhand der anhängenden alternativen<br />

Teileliste im Anhang 1 <strong>und</strong> der im Einzelnen nachstehenden Spezifizierungen freigeben.<br />

Jeder Fahrer darf nur ein Motorrad einsetzen <strong>und</strong> zur technischen Abnahme vorführen.<br />

Ausnahmen hierzu können von den Technischen Kommissaren in Abstimmung mit dem<br />

<strong>DMSB</strong>/Promotor erteilt werden (z.B. Rahmenschaden).<br />

Diese Regelung gilt nicht für vom Veranstalter im Vorfeld der Veranstaltung ausgeschriebene<br />

Einstellfahrten.<br />

Vorgegebene Platzierungen für Werbeaufkleber/Sticker/Design <strong>und</strong> die Art der Startnummeranbringung<br />

sind den Hersteller-/Promotor-/<strong>DMSB</strong>-Vorgaben zu entnehmen <strong>und</strong> entsprechend<br />

zu positionieren.<br />

Zündungssystem – (ECU):<br />

Das originale Standard-Zündungssystem – Motorelektronik (ECU) ist vorgeschrieben<br />

Zu jederzeit kann die ECU von den Technischen Kommissaren des <strong>DMSB</strong> eingezogen zur<br />

Überprüfung verwendet <strong>und</strong>/oder auch ausgetauscht werden.<br />

Die max. abgeregelte Höchstdrehzahl muss den Angaben des Herstellers entsprechen.<br />

Eine Überprüfmöglichkeit des gesamten Drehzahlverlaufes kann über die gesamten Renn<strong>und</strong><br />

Trainingsläufe per Data-Recording etc. anberaumt werden.<br />

Siehe auch Art. 26<br />

2. Fahrerbekleidung/Ausrüstung<br />

Die Fahrerbekleidung/Ausrüstung muss den FIM Allgemeinen Technischen Bestimmungen für<br />

Straßenrennsport, Artikel 1.65 entsprechen (s. <strong>DMSB</strong>-Handbuch, Teil 3.1).<br />

Der Name des Fahrers muss im rechten Arm innen vorne am B<strong>und</strong> angebracht sein.<br />

3. Mindestgewichte<br />

Das Gesamt-Mindestgewicht für die <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy beträgt 148 kg.<br />

Der Fahrer mit vollständiger Schutzausrüstung <strong>und</strong> das Fahrzeug zusammen müssen zu jeder<br />

Zeit der Veranstaltung dem Mindestgewicht entsprechen.<br />

20/12/2013 1


Ausnahme nur für die Klasse Moto3:<br />

Sofern der Fahrer in rennfertiger Schutzausrüstung ein Gewicht von a) 48,0 kg bzw. b) 53,0 kg<br />

nicht übersteigt sind folgende Regelungen gültig.<br />

Zu a) bei Fahrergewicht von max. 48 kg:<br />

Das Gesamt-Mindestgewicht ergibt sich wie folgt: Das bei der Wägung (Fahrer <strong>und</strong> Motorrad)<br />

festgestellte Differenzgewicht (zum Gesamt-Mindestgewicht) ist zu halbieren (50%) <strong>und</strong> zu<br />

dem festgestellten Ist-Gewicht zu addieren.<br />

Zu b) bei Fahrergewicht zwischen 48,1 kg <strong>und</strong> 53 kg:<br />

Das Gesamt-Mindestgewicht ergibt sich wie folgt: Von dem bei der Wägung (Fahrer <strong>und</strong> Motorrad)<br />

festgestellten Differenzgewicht (zum Gesamt-Mindestgewicht) werden 75% zum festgestellten<br />

Ist-Gewicht addiert (R<strong>und</strong>ung auf 0,5 kg).<br />

Beispiel a) (Fahrergewicht 48 kg oder leichter)<br />

Fahrer 48,0 kg,<br />

Motorrad 87,0 kg,<br />

Summe Ist-Gewicht: 135,0 kg<br />

Resultierendes Differenzgewicht: 13,0 kg<br />

Somit halbes Differenzgewicht (50%): 6,5 kg (Zusatzgewicht).<br />

Daraus resultiert ein Gesamt–Mindestgewicht von 141,5 kg (135 kg + 6,5 kg).<br />

Beispiel b) (Fahrergewicht zwischen 48,1 <strong>und</strong> max. 53 kg)<br />

Fahrer 50,0 kg,<br />

Motorrad 87,0 kg,<br />

Summe Ist-Gewicht: 137,0 kg<br />

Resultierendes Differenzgewicht: 11,0 kg<br />

Somit dreiviertel Differenzgewicht (75%): 8,5 kg (Zusatzgewicht).<br />

Daraus resultiert ein Gesamt–Mindestgewicht von 145,5 kg (137 kg + 8,5 kg).<br />

Das Differenzgewicht ist bereits zwingend bei der Technischen Fahrzeugabnahme zu bestimmen.<br />

Diese Regelung muss während der gesamten Veranstaltung eingehalten werden.<br />

Dies beinhaltet, das Fahrzeug muss fahrfertig <strong>und</strong> fahrbereit sein inkl. aller Mindest-<br />

Flüssigkeitsmengen <strong>und</strong> ausreichendem Kraftstoff. Das ermittelte Gewicht ist auf dem Abnahmeformular<br />

zu notieren.<br />

Vor der Messung nach <strong>und</strong> oder während der Trainings <strong>und</strong> nach dem Rennen, darf nichts,<br />

auch keine Flüssigkeiten hinzugefügt werden.<br />

Während des Trainings kann jeder Fahrer mit Motorrad einer Gewichtskontrolle unterzogen<br />

werden. Die Fahrer <strong>und</strong> Teams werden dabei geringst möglich gestört.<br />

Der Fahrer <strong>und</strong> das Team müssen aber auf jeden Fall diesen Test durchführen lassen.<br />

Ausschließlich nach dem Rennen ist eine Gewichtstoleranz von –1 kg zulässig.<br />

4. Startnummern<br />

siehe Wettbewerbsbestimmungen Punkt 7, Abb. 0, Untergr<strong>und</strong> gelb / Ziffer schwarz.<br />

(Siehe Art. 1)<br />

5. Kraftstoff, Kraftstoff-Öl-Gemisch<br />

Alle Motorräder gem. Art. 1 müssen mit bleifreiem Kraftstoff betrieben werden.<br />

Es gelten die Kraftstoff-Bestimmungen der FIM.<br />

Jeder Teilnehmer/Team ist verpflichtet die verwendete Kraftstoffart/genaue Typbezeichnung/Bezugsquelle<br />

<strong>und</strong> Hersteller am Saisonbeginn im Abnahmeprotokoll anzugeben bzw.<br />

Änderungen vor der Veranstaltung dem Techn. Chief Steward mitzuteilen.<br />

Eine Kraftstoffuntersuchung kann zu jederzeit während einer Veranstaltung vom <strong>DMSB</strong> vorgenommen<br />

werden.<br />

6. Gefährliche Konstruktion<br />

Motorräder, deren Konstruktion gefahrbringend erscheinen, können aus dem Wettbewerb, genommen,<br />

bzw. die weitere Teilnahme kann untersagt werden.<br />

20/12/2013 2


7. Hauptrahmen <strong>und</strong> Rahmenheck<br />

Die Konstruktion <strong>und</strong> Art des Fahrwerks muss dem originalen Hersteller-Auslieferungszustand<br />

entsprechen.<br />

Die Seiten/Flanken des Rahmens dürfen durch Teile aus Verb<strong>und</strong>materialien geschützt werden.<br />

Diese Schutzteile müssen sich an die Rahmenform anpassen.<br />

Alle Motorräder müssen am Hauptrahmen eine eingestanzte Fahrzeug-Identifikationsnummer<br />

aufweisen (Rahmen-Nummer). Sollte die Original Fahrzeug Ident.-Nummer nicht vorhanden<br />

sein, ist der Nachweis vom Teamleiter / Fahrer auf Originalität zu erbringen.<br />

Am Hauptrahmen ist danach eine Verplombung durch die technischen Pflichtkommissare anzubringen.<br />

Zusätzliche Sitzhalterungen dürfen hinzugefügt werden.<br />

Angeschraubte Zubehörteile am Hilfsrahmenheck dürfen entfernt werden.<br />

Das Polieren <strong>und</strong> Lackieren des Hauptrahmens oder des Hilfsrahmens sowie Schweißarbeiten<br />

sind verboten.<br />

8. Vordergabel<br />

Die Vordergabel-Struktur, Art (Spindel, Brücken, Rohre, Schaft etc.) muss so bleiben, wie sie<br />

ursprünglich vom Hersteller produziert wurden.<br />

Nur innen liegende Federn <strong>und</strong> die Dämpferöle dürfen ausgetauscht <strong>und</strong>/oder modifiziert<br />

werden. Die Federn müssen aus einer eisenbasierten Legierung hergestellt sein.<br />

Die Höhe <strong>und</strong> Position der Vordergabel (Standrohre) im Verhältnis zur Gabelbrücke ist freigestellt.<br />

Der Lenkungsdämpfer darf nicht als Lenkanschlag fungieren.<br />

Durch die variablen Gabelstellungen <strong>und</strong> durch die Freistellung der Windschutzscheibe ist das<br />

Gesamthöhenmaß abweichend zum Hersteller vorgegebenen Gesamthöhenmaß freigestellt<br />

(Siehe jedoch Artikel 1).<br />

9. Hintere Schwinge<br />

Jegliche Änderungen an der Schwinge sind verboten<br />

Teile der hinteren Schwinge müssen so bleiben, wie sie ursprünglich vom Hersteller produziert<br />

wurden (einschließlich Kettenspanner).<br />

Eine Vorrichtung zum Aufbocken darf nur lösbar an der hinteren Schwinge angebracht werden.<br />

Eine Vorrichtung zum Aufbocken muss abger<strong>und</strong>ete Ecken (mit großem Radius) haben. Befestigungspunkte<br />

für diese Montageständer müssen an der Schwinge fest verschraubt angebracht<br />

sein.<br />

Die Bremszange <strong>und</strong> Träger dürfen an der Schwinge dauerhaft in einer Position fest arretiert<br />

werden, wobei die Bremszange selbst nicht verändert werden darf.<br />

Die originale Schutzeinrichtung der Antriebskette muss montiert <strong>und</strong> so beschaffen sein, dass<br />

unter keinen Umständen Personen <strong>und</strong> oder Körperteile versehentlich zwischen die Antriebsteile<br />

/ Kette gelangen können.<br />

10. Hintere Federsysteme<br />

Die Feder(n) <strong>und</strong> Dämpferöle des hintern Federungssystems ist/sind freigestellt.<br />

Die Feder(n) des Federbeins müssen jedoch aus einer eisenbasierten Legierung hergestellt<br />

sein.<br />

Federbein/Dämpfereinheit/Aufnahmen/Anlenkungen (Rahmen/Schwinge) müssen original<br />

bleiben.<br />

11. Räder/Felgen<br />

Es müssen die Original Räder/Felgen mit Lagerung des Herstellers verwendet werden.<br />

Änderungen sind nicht zulässig. Die Lackierung ist freigestellt.<br />

Die Felgengrößen betragen:<br />

vorne max. 2,5” x 17“, hinten max. 3,5” X 17“<br />

12. Bremsen<br />

Müssen vollumfänglich <strong>und</strong> ihrer Gesamtheit den Herstellerangaben entsprechen, inkl.<br />

Bremsbeläge.<br />

13. Reifen<br />

20/12/2013 3


Es dürfen ausschließlich Rennreifen (Slicks, Intermediate oder Regenreifen) vom <strong>DMSB</strong> Moto3<br />

Trophy Serien-Reifenpartner verwendet werden.<br />

Die Oberfläche eines Slick-Reifens muss mindestens drei Vertiefungen in Abständen von maximal<br />

120° aufweisen, die die Abnutzungsgrenze der Lauffläche <strong>und</strong> der Reifenschulter anzeigen.<br />

Sobald zwei dieser Vertiefungen an verschiedenen Stellen des Reifens abgenutzt sind,<br />

darf der Reifen nicht mehr verwendet werden.<br />

Zusätzliche Profilrillen, Kerben sind nur bei Slicks (Profillosen Reifen) erlaubt, sofern diese mit<br />

Hilfe eines Spezialwerkzeuges von autorisiertem Fachpersonal selbst, mit einer bestätigten<br />

<strong>und</strong> dokumentierten Freigabe des Reifenherstellers oder Beauftragten entsprechend eingeschnitten<br />

worden sind.<br />

Der Mindestabstand zwischen der Reifenoberfläche (an ihrem breitesten Punkt) <strong>und</strong> allen fest<br />

montierten Teilen des Motorrades ist aus Tabelle 1 ersichtlich.<br />

Alle Reifen müssen den allgemeinen Sicherheitsstandards des Herstellers unterliegen.<br />

Slick-Reifen sind auf 6 Reifen pro Veranstaltung limitiert.<br />

Für freie Trainings z.B. am Vortag gibt es keine Stückzahllimitierung.<br />

Eine Reifenkotrolle erfolgt wie in den Klassen SSP/SB/STK (siehe hierzu die Wettbewerbsbestimmungen).<br />

Nachbearbeitete Reifen sind Mepoletten-pflichtig.<br />

14. Fußrasten/Fußbedienteile<br />

Fußrastenanlagen müssen dem Auslieferungszustand des Herstellers <strong>und</strong> den Vorgaben des<br />

Allgemeinen <strong>DMSB</strong>-Reglement für den Straßenrennsport entsprechen.<br />

Die Fußrasten-Enden müssen mit einem sphärischen Radius 8mm (Vollmaterial) aus festem<br />

Plastikmaterial, Teflon oder einem gleichwertigen festem Material bestehen, abger<strong>und</strong>et <strong>und</strong><br />

fest <strong>und</strong> dauerhaft verschlossen sein (s. Handbuch Abb. C).<br />

15. Lenker <strong>und</strong> Handbedienteile<br />

Lenkeranlagen müssen dem Auslieferungszustand des Herstellers entsprechen.<br />

Die Breite der Motorrad-Lenker beträgt mindestens 450 mm.<br />

Die Griffe müssen so angebracht sein, dass zwischen ihren äußersten Enden zumindest die<br />

für Lenker vorgeschriebene Mindestbreite erreicht wird.<br />

Ungeschützte Enden des Lenkers müssen mit einem festen Material verstopft oder mit Gummi<br />

überzogen sein.<br />

Der Einschlagwinkel des Lenkers nach jeder Seite, bezogen auf die Mittellängsachse bzw. die<br />

Geradeausstellung, muss für Solomotorräder mindestens 15° betragen.<br />

Das Vorderrad darf in keiner Position des Lenkers eine evtl. vorhandene Verkleidung berühren.<br />

Die Anbringung von festen (massiven) Lenkanschlägen (Lenkungsdämpfer sind nicht als Anschläge<br />

anzusehen) ist vorgeschrieben, um bei vollem Lenkereinschlag einen Mindestabstand<br />

von 20 mm zwischen Lenker mit den Handhebeln <strong>und</strong> dem Kraftstofftank etc. zu gewährleisten.<br />

(Siehe Abb. A, B, C)<br />

Reparaturschweißungen an Leichtmetallenkern sind verboten.<br />

Die Handhebel für Kupplung <strong>und</strong> Vorderradbremse Bremse, sind freigestellt, müssen im Prinzip<br />

in einer Kugel nach außen enden (Mindestdurchmesser dieser Kugel: 16 mm), die auch<br />

abgeflacht sein kann, jedoch müssen die Ränder in jedem Fall abger<strong>und</strong>et sein (Mindeststärke<br />

dieses abgeflachten Teils: 14 mm).<br />

Diese Enden müssen fest angebracht sein <strong>und</strong> mit dem Hebel eine integrale Einheit bilden.<br />

Jeder Bedienungshebel (Hand- <strong>und</strong> Fußhebel) muss auf einem eigenen Zapfen montiert sein.<br />

Schutzbügel für Brems- <strong>und</strong> Kupplungshebel können montiert werden.<br />

16. Verkleidung/Radabdeckung<br />

Die Ansicht <strong>und</strong> das Erscheinungsbild müssen dem Auslieferungszustand des Herstellers entsprechen.<br />

20/12/2013 4


Verkleidungsteile (Sitzbank/Höcker <strong>und</strong> Motorspoiler) aus Karbon Verb<strong>und</strong>werkstoffen sind als<br />

Nachrüstteile nicht erlaubt.<br />

Das Vorderrad, mit Ausnahme des Reifens <strong>und</strong> des von der Radabdeckung verdeckten Teils,<br />

muss von beiden Seiten vollständig sichtbar sein.<br />

Die Ränder von Windschutzscheiben <strong>und</strong> aller anderen exponierten Teile der Verkleidung<br />

müssen abger<strong>und</strong>et sein.<br />

Der Fahrer muss in seiner normalen Fahrposition von beiden Seiten, von hinten <strong>und</strong> von oben<br />

komplett sichtbar sein, mit Ausnahme der Unterarme. Der Mindestabstand zwischen dem Gesicht<br />

bzw. Helm des Fahrers <strong>und</strong> der Verkleidung (Windschutzscheibe eingeschlossen) beträgt<br />

100 mm. Die Verwendung von transparentem Material zur Umgehung dieser Regel ist<br />

verboten.<br />

Der untere Teil der Verkleidung muss so konstruiert sein, dass im Falle eines Motorschadens,<br />

mindestens die Hälfte der gesamten Öl- <strong>und</strong> Kühlflüssigkeitsmenge des Motorrades aufgenommen<br />

werden kann (mind. 3 Liter).<br />

Der untere Rand von Öffnungen in der Verkleidung muss sich mindestens 50 mm über dem<br />

Verkleidungsboden befinden.<br />

Dieses Teil muss am tiefsten Punkt bis zu zwei Ablassöffnungen von je 25 mm aufweisen,<br />

Diese Öffnung(en) muss/müssen bei trockenen Wetterbedingungen verschlossen bleiben<br />

<strong>und</strong> darf/dürfen nur geöffnet werden, wenn der Rennleiter das Rennen zum „Regenrennen“<br />

erklärt.<br />

17. Kraftstofftank<br />

Muss dem Originalteil des Hersteller (Standard Auslieferungszustand) entsprechen.<br />

Der Kraftstoff muss sich in einem einzigen Tank befinden, der sicher am Motorrad befestigt ist.<br />

Sitz- <strong>und</strong> Zusatztanks sind verboten.<br />

Der Gebrauch eines schnell austauschbaren Tanks als Ersatz für das Auftanken ist verboten.<br />

Alle Tanks müssen mit Tankschaum (vorzugsweise „Explosafe®“) vollständig gefüllt sein.<br />

Die Entlüftungsleitungen der Kraftstofftanks müssen mit rücklaufsicheren Ventilen versehen<br />

sein. Sie müssen in einen Auffangtank münden, der ein Mindestvolumen von 250 150 ccm hat<br />

<strong>und</strong> aus geeignetem Material besteht.<br />

Kraftstoff- <strong>und</strong> Öltankverschlüsse müssen in geschlossenem Zustand auslaufsicher sein.<br />

Sie müssen außerdem mit einer Sicherung versehen sein, die ein versehentliches Öffnen jederzeit<br />

verhindert.<br />

Der Tankdeckel muss so angebracht sein, dass er nicht über die Tankoberfläche hinausragt<br />

<strong>und</strong> bei einem Unfall nicht abgerissen werden kann.<br />

18. Sitz<br />

Alle exponierten Kanten müssen abger<strong>und</strong>et sein.<br />

Siehe Art. 1 <strong>und</strong> 16<br />

19. Kabelbaum<br />

Der Kabelbaum muss dem Originalteil des Herstellers entsprechen <strong>und</strong> darf nicht geändert<br />

werden. Freie Kabelenden dürfen nicht gekappt werden. Ein Beschneiden des Kabelbaums ist<br />

somit nicht erlaubt.<br />

Sturzschäden <strong>und</strong> Reparaturen dürfen nur mit Zustimmung der verantwortlichen Technischen<br />

Kommissare der SUPERBIKE*IDM Organisation durchgeführt werden <strong>und</strong> müssen dokumentiert<br />

werden.<br />

20. Batterie<br />

entfällt<br />

21. Wasser / Kühlmittel – <strong>und</strong> Ölkühler<br />

Als Motorkühlflüssigkeit muss reines Wasser verwendet werden. Zur Verhinderung von Korrosion,<br />

Kavitation <strong>und</strong> Verschleiß ist eine Beimischung von Zusätzen nur erlaubt, wenn diese<br />

kein MEG (Monoethylenglykol) enthalten.<br />

20/12/2013 5


22. Airbox<br />

Der Luftfilter darf nicht modifiziert <strong>und</strong> nicht entfernt werden. Die Airbox muss dem Originalteil<br />

des Herstellers entsprechen, Änderungen sind nicht erlaubt. Die Airbox muss komplett geschlossen<br />

sein.<br />

Airbox- Ablaufleitungen müssen verschlossen sein.<br />

Alle 4 - Takt Motorräder müssen über ein geschlossenes Entlüftungssystem verfügen. Der Öl-<br />

Entlüftungsschlauch muss angeschlossen sein <strong>und</strong> in die Airbox oder einen anderen Ölauffangbehälter<br />

münden.<br />

Das Entlüftungssystem (Airbox plus jeder andere Ölauffangbehälter) muss so beschaffen sein,<br />

dass es bei Verstopfung einer Entlüftungsleitung mindestens 250 ccm ausgestoßene Flüssigkeit<br />

aufnehmen kann. (Anm: siehe hierzu Abb. C)<br />

23. Gasschieber<br />

Gasschieber/ Drosselklappen müssen automatisch schließen, wenn der Fahrer den Griff loslässt.<br />

24. Kraftstoffsystem-/Einspritzung-Kraftstoffeinlassteuerung<br />

Die Kraftstoff – Einspritzung muss der dem originalen Auslieferungsstand des Herstellers entsprechen.<br />

(Siehe Artikel 5)<br />

25. Kraftstoffzuführung<br />

Metall-Kraftstofffilter dürfen hinzugefügt werden.<br />

26. Motor/Antrieb<br />

26.1<br />

Die Motoren <strong>und</strong> alle relevanten leistungsbezogene Teile werden vor der Auslieferung verplombt.<br />

Diese Tätigkeiten werden unter Aufsicht des/der vom <strong>DMSB</strong> eingesetzten Pflicht-<br />

Technikers oder dessen Beauftragtem vom unter Vertrag stehenden Service Team der eingesetzten<br />

Motorräder durchgeführt.<br />

Das Fehlen einer Versiegelung / Plombe führt zu Bestrafungen.<br />

Siehe Wettbewerbsbestimmungen.<br />

26.2 Sofern aus zwingenden Gründen eine Öffnung der Verplombung/Versiegelung erforderlich<br />

wird, hat dies ausschließlich unter Aufsicht der vom <strong>DMSB</strong> eingesetzten Pflichtkommissare<br />

<strong>und</strong> unter stetiger Überwachung zu erfolgen. Eine anschließende Neu-<br />

Versiegelung/Verplombung muss sofort <strong>und</strong> vor der nächsten Inbetriebnahme erfolgen.<br />

26.3 Vor der Teilnahme für die ausgeschriebenen SUPERBIKE*IDM <strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy Veranstaltungen<br />

müssen alle Motoren <strong>und</strong> leistungsbezogenen Teile unter denselben Voraussetzungen<br />

verplombt werden, wie unter Art. 26.1 aufgeführt.<br />

Der Teilnehmer verpflichtet sich mit der Nennung nur mit einem dem Reglement vollumfänglich<br />

übereinstimmenden Fahrzeug teilzunehmen.<br />

Eine Leistungsmessung (am Leistungsprüfstand) <strong>und</strong>/oder Zerlegung zwecks erforderlicher<br />

Überprüfungen muss der Teilnehmer zu seinen Lasten einräumen. Das gilt insbesondere Teilnehmer<br />

mit eigenem Fahrzeug. Eine Untersuchung kann zu jeder Zeit durch den Chief Steward<br />

<strong>und</strong> oder Techn. Chief Steward veranlasst werden.<br />

Jeder Motortausch / Wechsel ist den technischen Pflichtkommissaren mitzuteilen <strong>und</strong> muss<br />

dokumentiert werden.<br />

Überprüfungen der Motorleistungen werden ausschließlich nach Erforderlichkeit beim Servicepartner<br />

<strong>und</strong> dessen Leistungsprüfstand durchgeführt.<br />

27. Wartung / Servicepartner<br />

Die beim <strong>DMSB</strong> gekauften bzw. geleasten Motorräder unterliegen den entsprechenden Verträgen<br />

des Eigners.<br />

20/12/2013 6


Wartungsintervalle am Motor/Getriebe müssen nach 2000 km bzw. 12 bis 14 Betriebsst<strong>und</strong>en<br />

nach Hersteller-/Servicepartnervorgabe <strong>und</strong> den entsprechenden Service-Paketen durchgeführt<br />

werden. (beinhaltet vorgegebene Teile des Herstellers sowie dazugehörige Neben- <strong>und</strong><br />

Lohnaufwendungen).<br />

Der unter Vertrag stehende Teilnehmer muss ausschließlich beim Servicepartner (Firma Alpha<br />

Racing) diese Revidierung/en durchführen lassen. Der Festpreis beträgt 4.500,- € (inkl.<br />

MwSt.) Hierin sind Verschleiß-, Revidierungs-Reparaturen nach den Herstellervorgaben, jedoch<br />

keine Gewalt-, Sturzschäden u. a. enthalten.<br />

Es ist ein Betriebszeit- bzw. Laufleistungserfassung-Aufzeichnungsmodul zu Lasten des Teilnehmers<br />

zu verbauen <strong>und</strong> zu versiegeln/verplomben (siehe Art. 26).<br />

Für Gebrauchtmotorräder ist die Serviceleistung für die Motor/Getrieberevision freigestellt.<br />

28. Kurbelgehäuse / Motorgehäuse<br />

Muss vollumfänglich dem Standardmodell / Motor des Herstellers entsprechen.<br />

Jegliche Bearbeitung ist verboten.<br />

(Zündung-, Kupplung- <strong>und</strong> Schutzkappen)<br />

Sturzgefährdete, Öl führende Bauteile (z. B. Motor- <strong>und</strong> Getriebegehäuse sowie Zündungs-,<br />

Kupplungs- <strong>und</strong> Lichtmaschinendeckel) müssen durch eine Abdeckungen (ausreichende Verkleidung)<br />

geschützt sein<br />

Der Chief Technical Steward hat das Recht, eine Abdeckung zu verbieten, falls die Abdeckung<br />

nachweislich nicht effektiv ist.<br />

29. Übersetzung / Getriebe<br />

Es ist ausschließlich die originale Schnellschalthilfe zulässig Fußbetätigungsanlenkung kann<br />

zur Umkehr der Gangwahl verändert werden.<br />

30. Zündung / Motormanagement<br />

Die Elektronische Kontrolleinheit (ECU) muss vollumfänglich dem Standardmodell <strong>und</strong> dem<br />

Originalzustand des Herstellers entsprechen.<br />

Des Weiteren muss ein Datalogger gem. <strong>DMSB</strong>-Vorgaben verbaut <strong>und</strong> verplombt werden, um<br />

die vorgeschriebenen Revidier- <strong>und</strong> Wartungsintervalle nach zu prüfen. Somit kann eine Aufzeichnung<br />

für Betriebsst<strong>und</strong>en/Fahrleistung (Umrechnung auf km) gewährleistet sein.<br />

Siehe auch Artikel 2, 26 <strong>und</strong> 27<br />

31. Auspuff – System<br />

Auspuffrohre <strong>und</strong> Schalldämpfer müssen dem Originalteil, <strong>und</strong> den im Hinblick auf die Geräuschkontrolle<br />

erlassenen Vorschriften entsprechen.<br />

Auspuffgase müssen nach hinten abgeleitet werden, jedoch so, dass sie keinen Staub aufwirbeln,<br />

Reifen <strong>und</strong> Bremsen nicht verschmutzen sowie auch andere Fahrer in keiner Weise stören<br />

oder belästigen.<br />

Das Auspuffende darf nicht über die am hinteren Rand des Hinterrades angelegte senkrechte<br />

Tangente hinausragen.<br />

Schalldämpfer werden bei der Abnahme markiert <strong>und</strong> dürfen danach nicht mehr ausgewechselt<br />

werden. Es ist lediglich erlaubt, einen abgenommenen <strong>und</strong> markierten Ersatz-<br />

Zweitschalldämpfer zu montieren.<br />

Geräuschkontrolle – Drehzahlen<br />

Moto3 / 250 4T 1-Zyl.- 4 Takt: 5.000 U/min.<br />

Gültiges Geräuschlimit:<br />

Maximal 105 dB/A<br />

Ausschließlich nach dem Rennen, bei der Schlussabnahme wird eine Toleranz von + 3 dB(A)<br />

gewährt.<br />

Während der Kontrolle darf das Umgebungsgeräusch den Wert von 90 dB(A) innerhalb eines<br />

Radius von 5 m um die Geräuschquelle nicht übersteigen.<br />

20/12/2013 7


32. Befestigungs-/ Verbindungselemente<br />

Serienbefestigungen/Verbindungen (Anm.: z. B. Schrauben, Nieten, etc.) dürfen ersetzt werden.<br />

Aluminium-Befestigungen dürfen nur an nicht hoch belasteten oder tragenden Teilen<br />

verwendet werden.<br />

Diese Befestigungen können zur Aufnahme von Sicherheitsdraht durchbohrt werden, jedoch<br />

sind derartige Änderungen, wenn sie mit dem Ziel der Gewichtsreduzierung durchgeführt werden,<br />

nicht gestattet. Titan-Befestigungen dürfen nicht verwendet werden.<br />

Verkleidungshalter können gegen Schnellverschlüsse getauscht werden.<br />

33. Nachstehende Teile dürfen gegen montierte Teile geändert oder ausgetauscht werden<br />

Jede Art von Schmier, Brems- oder Dämpferflüssigkeit kann verwendet werden.<br />

Jede Art von Ventilen an den Felgen darf verwendet werden.<br />

Auswuchtgewichte dürfen entfernt, ausgetauscht oder hinzugefügt werden.<br />

Äußere Farb-Deckschicht <strong>und</strong> Beschriftungen an Verkleidungsteilen, Felgen.<br />

Siehe auch Art. 7<br />

Es dürfen Hitzeschutzmatten angebracht oder entfernt werden.<br />

34. Nachstehende Teile müssen geändert werden<br />

Alle Ablassschrauben müssen mit Draht gesichert sein.<br />

Außenliegende Schrauben <strong>und</strong> Bolzen, die im Bereich des Ölstroms liegen, müssen mit Draht<br />

<strong>und</strong> außen liegende Ölfilter zuverlässig gesichert sein.<br />

Alle vorhandenen Entlüftungs- <strong>und</strong> Überlaufleitungen müssen über vorhandene Auslässe ableiten,<br />

wobei das ursprünglich geschlossene System beibehalten werden muss. Direkte Emission<br />

in die Atmosphäre ist verboten.<br />

Ist eine Ölentlüftungsleitung vorhanden, muss deren Auslass in einen geschlossenen Auffangbehälter<br />

/ Airbox münden, der an einer leicht zugänglichen Stelle angebracht ist <strong>und</strong> vor<br />

dem Start eines Rennens geleert werden muss.<br />

Das Mindestvolumen des Behälters muss für die Getriebe <strong>und</strong> die Motorenentlüftung 250 ccm<br />

betragen.<br />

c<br />

Alle Motorräder müssen über ein geschlossenes Entlüftungssystem verfügen. Eine Kombination<br />

mit anderen Systemen jeglicher Art ist nicht zulässig.<br />

35. Zusatz - Ausrüstung<br />

Es ist verboten, zusätzliche elektronische Hardwareausrüstungen hinzuzufügen, die sich nicht<br />

am Standardmodell des Herstellerfahrzeugs befinden. Hiervon ausgenommen sind genehmigte<br />

Datenaufzeichnungsgeräte, wie eine Infrarot-Übertragung eines Signals <strong>und</strong> GPS-<br />

R<strong>und</strong>enerfassung zwischen Rennfahrzeug <strong>und</strong> Team. Jedoch ausschließlich für die Ermittlung<br />

der R<strong>und</strong>en <strong>und</strong> R<strong>und</strong>enzeiten. Eine Datenerfassung für Lambda, Motordrehzahl, Geschwindigkeit,<br />

Drosselklappenwinkel, Federungswege, Bremsdrücke, Wasser- <strong>und</strong> Öltemperatur ist<br />

erlaubt.<br />

Hierfür erforderliche Befestigungsbohrungen bis 6 mm sind zulässig.<br />

Telemetrie ist verboten.<br />

Rückleuchte:<br />

Motorräder müssen mit einer funktionsfähigen roten LED-Rückleuchte versehen sein. Das Einschalten<br />

ist ausschließlich bei Wetrace oder auf Anweisung der Rennleitung verpflichtend; bei nicht Beachtung<br />

erfolgt eine Bestrafung.<br />

Diese muss an der Fahrzeugverkleidung hinten, mindestens 600 mm über dem Boden <strong>und</strong> im Bereich<br />

zwischen Hinterrad <strong>und</strong> Höcker, angebracht sein. Es muss sichergestellt sein, dass sie nicht von<br />

Teilen <strong>und</strong>/oder dem Fahrer verdeckt wird <strong>und</strong> mit max. 5° Abweichung zur Fahrzeuglängsachse<br />

nach hinten, der Lichtkegel nach unten gerichtet leuchtet. Eine Blendwirkung muss ausgeschlossen<br />

sein.<br />

20/12/2013 8


Anmerkung:<br />

36. Technische Untersuchung / Feststellungen<br />

Bei erstmaligen Feststellungen bzw. Abweichungen die nicht mit dem Reglement vollumfänglich übereinstimmend<br />

sind, bzw. abweichende Feststellungen die durch die Technischen Kommissare <strong>und</strong><br />

oder zuständige Funktionäre während des Trainings / Rennen festgestellt werden, <strong>und</strong> die keinen Einfluss<br />

auf einen entsprechenden Vorteil des Teilnehmers unterliegen, kann auch ggf. eine Verwarnung,<br />

Rückstufung, Bestrafung <strong>und</strong> oder auch zuzüglich ein Geldbetrag ausgesprochen werden.<br />

Bei ausgesprochenen Strafen nach den Trainings <strong>und</strong> oder Rennen in der zweiten oder letzten Session,<br />

die nachweislich auch in den vorrausgegangenen Sessionen unverändert Bestand hatten, sind<br />

Ausweitungen des Strafmaßes auf alle Sessionen dieser gesamten Veranstaltung möglich.<br />

Die Entscheidungen obliegen der Rennleitung / Sportkommissaren / <strong>DMSB</strong><br />

Anhang 1<br />

Alternative Teileliste<br />

Nur die nachfolgend aufgeführten spezifizierten Teile sind als Alternativteile mit den Hersteller-<br />

Originalteilen austauschbar <strong>und</strong> verwendbar.<br />

Art Spezifizierung Name Bezug<br />

Fußrastenplatte<br />

Motorrad Verkleidungssatz<br />

Frontscheibe<br />

Lenkungsdämpfer<br />

Felge Vorderrad<br />

Felge Hinterrad<br />

Bremsbeläge<br />

Die Spezifizierung der aufgeführten Teile wird nachgereicht<br />

20/12/2013 9


EINSCHREIBUNG 2014<br />

SUPERBIKE*IDM<br />

www.superbike-idm.de<br />

Motor Events HMP GmbH<br />

SUPERBIKE*IDM<br />

Manuel Hollubetz<br />

Gschwend 39<br />

D-87538 Balderschwang<br />

NUR POSTVERSAND IST GÜLTIG<br />

!<br />

Bitte kreuzen Sie an:<br />

Superbike<br />

Superstock 1000<br />

Supersport 600<br />

Moto3<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy<br />

Ich beantrage die<br />

# Startnummer<br />

max. 2-stellig<br />

oder<br />

#<br />

wird von Motor Events<br />

ausgefüllt<br />

Bitte die Seiten 1 - 5 am PC ausfüllen. Im Anschluss ausdrucken, Seite 5 unterschreiben <strong>und</strong> an obige Adresse senden.<br />

Fahrer:<br />

Name, Vorname:<br />

Nationalität:<br />

Geb.-Datum:<br />

Straße:<br />

PLZ, Wohnort:<br />

Mobiltelefon:<br />

E-Mail:<br />

Im Notfall zu benachrichtigen:<br />

Name, Mobiltelefon<br />

Motorrad<br />

(genaue Bezeichnung)<br />

Reifenfabrikat<br />

Unterlagen bitte an: Fahrer Bewerber<br />

(Ohne Angabe erfolgt der Versand an die Adresse des Fahrers)<br />

Unter Bezugnahme auf die Wettbewerbsbestimmungen schreiben wir uns hiermit für die IDM ein <strong>und</strong> nennen verbindlich für die oben<br />

angegebene Klasse <strong>und</strong> die nachstehend von uns angekreuzte/n Veranstaltung/en 2014*:<br />

28.04.-30.04. Auftakttraining (Lausitzring)<br />

02.05.-04.05. Lausitzring*<br />

30.05.-01.06. Zolder*<br />

20.06.-22.06. Oschersleben*<br />

27.06.-29.06. Nürburgring**<br />

18.07.-20.07. Schleiz*<br />

Bewerberlizenz (freiwillig, wenn beantragt)<br />

! Ohne gültige Bewerberlizenz erfolgt keine Aufnahme ins<br />

Programmheft! – Bitte Kopie beifügen oder nachreichen!<br />

Bewerbername<br />

laut Lizenzantrag:<br />

Ansprechpartner:<br />

Straße:<br />

08.08.-10.08. Assen*<br />

21.08.-24.08. Oschersleben*(nur SSP 600,Moto3/<strong>DMSB</strong><br />

Moto3 Trophy,Yamaha-R6-Dunlop-Cup)<br />

12.09.-14.09. Lausitzring* (nur SBK/SST 1000)<br />

19.09.-21.09. Hockenheimring Finale*<br />

* Vorbehaltlich Genehmigung <strong>DMSB</strong> ** Vorbehaltlich Genehmigung <strong>DMSB</strong> <strong>und</strong> Anmeldung Veranstalter<br />

Ich beantrage eine Box: JA NEIN<br />

Verteilung der Boxenplätze erfolgt nach Verfügbarkeit an der jeweiligen Strecke!<br />

Siehe Anlage „Boxenplatz 2014“ <strong>und</strong> „Fahrer-Teamschild 2014“.<br />

PLZ, Wohnort:<br />

Mobiltelefon:<br />

E-Mail:<br />

Lizenz-Nr.: (FIM oder <strong>DMSB</strong>)<br />

* Änderungen vorbehalten. Einschreibungen sind nur bis zum Nennungsschluss der 5. Veranstaltung möglich.<br />

<strong>Einschreibeformular</strong> © 2014, Motor Events HMP GmbH – Lausitzallee 1 – D-01998 Klettwitz 1/5


EINSCHREIBUNG 2014<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bewerber <strong>und</strong> Fahrer verpflichten sich mit Abgabe der Einschreibung zur Teilnahme an den von ihnen auf Seite 1 angekreuzten Läufen<br />

zur <strong>und</strong> zur Zahlung der Einschreibegebühr an die Motor Events HMP GmbH <strong>und</strong> der Nenngelder <strong>und</strong> des<br />

Trainingsentgelts für den Freitag an den bis zum Nennungsschluss. Der Nennungsschluss ist 14 Tage vor der<br />

Veranstaltung (eine Rechnung über die Nenngeldzahlung wird nach Zahlungseingang erstellt <strong>und</strong> versandt <strong>und</strong> gilt als Zahlungsbeleg).<br />

Wird das Nenngeld nicht bis zum Nennungsschluss entrichtet, erhöht sich der zu zahlende Betrag um eine Bearbeitungspauschale von<br />

25,- EUR <strong>und</strong> der Veranstalter kann den Startplatz jederzeit an Gaststarter weitergeben. Kommen Bewerber <strong>und</strong> Fahrer ihren<br />

Zahlungsverpflichtungen nicht nach, entfällt das Startrecht bis zur vollständigen Bezahlung der Forderung.<br />

Sofern die Nennung gegenüber dem jeweiligen Veranstalter vor dem jeweiligen Nennungsschluss schriftlich zurückgezogen wird,<br />

entfällt die Teilnahme- <strong>und</strong> Zahlungsverpflichtung. Andernfalls hat der jeweilige Veranstalter bei Nichteinhaltung der Teilnahmepflicht<br />

Anspruch auf Bezahlung eines pauschalen Schadensersatzes in Höhe von 100,- EUR zusätzlich zum jeweils zu entrichtenden<br />

Nenngeld. Bewerber/Fahrer bleibt es unbenommen, nachzuweisen, dass ein Schaden nicht entstanden oder wesentlich niedriger ist als<br />

die Pauschale. Der jeweilige Veranstalter bleibt der Nachweis eines höheren Schadens ausdrücklich vorbehalten.<br />

Die sportgesetzlichen Bestimmungen bleiben von dieser Regelung unberührt.<br />

Das Nenngeld beträgt Superbike/Superstock 1000 550,- EUR<br />

Supersport 600 425,- EUR bei 1 Rennen<br />

Supersport 600 525,- EUR bei 2 Rennen<br />

Moto3 425,- EUR bei 1 Rennen<br />

Moto3 525,- EUR bei 2 Rennen<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy 212,50 EUR bei 1 Rennen<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy 262,50 EUR bei 2 Rennen<br />

Sidecar<br />

zu bezahlen an die IG Sidecar<br />

Gaststarter zahlen jeweils 25,- EUR mehr<br />

zuzüglich dem Entgelt für das Training am Freitag:<br />

Superbike/Superstock 1000<br />

Supersport 600<br />

Moto3<br />

<strong>DMSB</strong> Moto3 Trophy<br />

Sidecar<br />

200,- EUR<br />

200,- EUR<br />

200,- EUR<br />

100,- EUR<br />

100,- EUR<br />

<br />

Die Einschreibegebühr/Einführungstraining für die Saison 2014 beträgt einmalig inkl. MwSt. Die Gebühr ist<br />

per Überweisung zu begleichen. Bei verspäteter Einschreibung ist eine Gebühr von 59,50 EUR inkl. MwSt. fällig.<br />

!<br />

<br />

<br />

<br />

Bitte Rechnungsanschrift<br />

eintragen -><br />

In der Einschreibegebühr ist ein Tag des Einführungstrainings mit enthalten. Sollte ein Fahrer über diesen einen Tag hinaus an den<br />

weiteren Trainingstagen teilnehmen wollen, so ist pro Tag eine Gebühr von 150,- EUR zu bezahlen.<br />

<br />

Jeder eingeschriebene Teilnehmer hat die Möglichkeit, zusätzliche permanente Tickets (Kategorie gelb) für teaminterne Mitarbeiter zu<br />

bestellen. Der Weiterverkauf dieser Tickets an Dritte ist nicht gestattet.<br />

Ich bestelle<br />

(Kategorie Gelb, max. 10 Tickets) zum Preis von je inkl. MwSt.<br />

Die Summe ist Erhalt der Rechnungzu überweisen.<br />

!<br />

<br />

<br />

Es wird versichert, dass der <br />

des einzusetzenden Fahrzeugs ist.<br />

der Bewerber, Fahrer oder Beifahrer nicht Eigentümer des einzusetzenden Fahrzeugs ist, so ist vom Fahrzeugeigentümer in jedem Fall die auf <br />

angegebene Verzichtserklärung zu unterschreiben <strong>und</strong> abzugeben.<br />

Bei nicht zutreffender Angabe stellen Bewerber / Fahrer / Beifahrer den in der Enthaftungserklärung aufgeführten Personenkreis von jeglichen Ansprüchen<br />

des Fahrzeugeigentümers frei, außer bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Ges<strong>und</strong>heit, die auf einer vorsätzlichen oder<br />

fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen, <strong>und</strong> außer<br />

bei sonstigen Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines<br />

Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen.<br />

Diese Freistellungserklärung bezieht sich bei Ansprüchen gegen die anderen Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Beifahrer), deren Helfer, die Eigentümer,<br />

Halter der anderen Fahrzeuge, den eigenen Bewerber, den / die eigenen Fahrer <strong>und</strong> eigene Helfer auf Schäden, die im Zusammenhang mit dem<br />

Wettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training, warm-up, Rennen, Lauf, Wertungsprüfung) entstehen <strong>und</strong> bei Ansprüchen gegen andere Personen <strong>und</strong><br />

Stellen auf Schäden, die im Zusammenhang mit der Veranstaltung insgesamt entstehen.<br />

<strong>Einschreibeformular</strong> © 2014, Motor Events HMP GmbH – Lausitzallee 1 – D-01998 Klettwitz 2/5


Die Daten sind vom Fahrer/Bewerber vollständig <strong>und</strong> wahrheitsgetreu anzugeben.<br />

Bei unvollständigen Angaben erfolgt keine Abnahme!<br />

EINSCHREIBUNG 2014<br />

<br />

<br />

<br />

TECHNISCHES DATENBLATT<br />

1. Motorrad 2. Motorrad<br />

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.<br />

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tatsächlicher<br />

ccm 4-Takt 2-Takt<br />

. mm / mm<br />

/<br />

<br />

oder<br />

<br />

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mm<br />

Angaben nur erforderlich, falls ein 2. Motorrad unter Beachtung der<br />

Wettbewerbsbestimmungen eingesetzt werden darf <strong>und</strong> evtl. eingesetzt<br />

werden soll.<br />

Ich bin mit der Beteiligung des oben näher bezeichneten Fahrzeuges an der Veranstaltung einverstanden <strong>und</strong> erkläre den Verzicht auf Ansprüche<br />

jeder Art für Schäden, die in Zusammenhang mit der Veranstaltung entstehen, <strong>und</strong> zwar gegen<br />

- die FIM, die UEM, den <strong>DMSB</strong>, die Mitgliedsorganisationen des <strong>DMSB</strong>, die Deutsche Motor Sport Wirtschaftsdienst GmbH <strong>und</strong> die Motor Events HMP<br />

GmbH sowie deren Präsidenten, Organe, Geschäftsführer, Generalsekretäre,<br />

- die ADAC-Gaue, den Promotor/Serienorganisator,<br />

- den Veranstalter, die Sportwarte, die Rennstreckeneigentümer, Behörden, Renndienste <strong>und</strong> alle anderen Personen, die mit der Organisation der<br />

Veranstaltung in Verbindung stehen,<br />

- Straßenbaulastträger, soweit Schäden durch die Beschaffenheit der bei der Veranstaltung zu benutzenden Straßen samt Zubehör verursacht werden<br />

<strong>und</strong><br />

- die Erfüllungs- <strong>und</strong> Verrichtungsgehilfen aller zuvor genannten Personen <strong>und</strong> Stellen,<br />

außer für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Ges<strong>und</strong>heit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung –<br />

auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen, <strong>und</strong> außer für sonstige Schäden, die auf<br />

einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten<br />

Personenkreises – beruhen;<br />

gegen<br />

- die anderen Teilnehmer (Bewerber, Fahrer, Beifahrer), deren Helfer, die Eigentümer, Halter der anderen Fahrzeuge,<br />

- den eigenen Bewerber, den/die eigenen Fahrer, Beifahrer (anders lautende besondere Vereinbarungen zwischen Bewerber, Fahrer/n, Beifahrer/n<br />

gehen vor!) <strong>und</strong> eigene Helfer<br />

verzichten sie auf Ansprüche jeder Art für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Wettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training, warm-up,<br />

Rennen, Lauf, Wertungsprüfung) entstehen, außer für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Ges<strong>und</strong>heit, die auf einer<br />

vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises<br />

– beruhen, <strong>und</strong> außer für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters<br />

oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen.<br />

Der Haftungsverzicht gilt für Ansprüche aus jeglichem Rechtsgr<strong>und</strong>, insbesondere sowohl für Schadensersatzansprüche aus vertraglicher als auch<br />

aus außervertraglicher Haftung <strong>und</strong> auch für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.<br />

Stillschweigende Haftungsausschlüsse bleiben von vorstehender Haftungsausschlussklausel unberührt.<br />

!<br />

Eigentümer: Name <strong>und</strong> Anschrift Ort, Datum Unterschrift des Eigentümers<br />

<strong>Einschreibeformular</strong> © 2014, Motor Events HMP GmbH – Lausitzallee 1 – D-01998 Klettwitz 3/5<br />

<br />

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<br />

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wird von Motor Events ausgefüllt<br />

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kg<br />

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<br />

<br />

<br />

.<br />

<br />

<br />

tatsächlicher<br />

ccm 4-Takt 2-Takt<br />

. mm / mm<br />

/<br />

<br />

oder<br />

<br />

<br />

<br />

#<br />

mm<br />

kg


Achtung: Bitte füllen Sie das Formular vollständig <strong>und</strong> wahrheitsgemäß aus.<br />

Dies ist eine Bedarfsabfrage, die keinen Anspruch auf den beantragten Platz darstellt.<br />

EINSCHREIBUNG 2014<br />

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für die Teamkoordination<br />

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<br />

<br />

Das <strong>und</strong> wird von mir<br />

<br />

alleine<br />

<br />

zusammen mit dem/den Fahrer/n<br />

der Klasse/n<br />

<br />

<br />

<br />

!<br />

<br />

<br />

<br />

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genutzt.<br />

(gesamt): Länge x Breite<br />

<br />

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(Länge x Breite):<br />

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<br />

!<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

X<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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HÄNGER Zugfz.<br />

HÄNGER Zugfz.<br />

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Ich habe eine Box beantragt: JA NEIN<br />

(Siehe Seite 1)<br />

<br />

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<br />

andere (Skizze)<br />

<br />

#<br />

!<br />

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<br />

! Nicht überall verfügbar !<br />

<br />

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wird von Motor<br />

Events ausgefüllt<br />

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<br />

<br />

Bitte melden Sie jede Veränderung des Platzbedarfs oder Ihrer Fahrzeuge mind. acht Werktage vor Veranstaltungsbeginn an die<br />

-Organisation <strong>und</strong> die -Fahrerlagerleitung.<br />

Klaus Watzlawek: Mobil: +49 151 2696 0732 Mail: akwatzlawek@gmx.de<br />

<strong>Einschreibeformular</strong> © 2014, Motor Events HMP GmbH – Lausitzallee 1 – D-01998 Klettwitz 4/5


EINSCHREIBUNG 2014<br />

SUPERBIKE*IDM<br />

www.superbike-idm.de<br />

Allgemeine Vertragserklärungen von Bewerber <strong>und</strong> Fahrer<br />

Bewerber/Fahrer versichern, dass<br />

- die im Nennformular sowie die auf dem „Technischen Datenblatt“ gemachten Angaben richtig <strong>und</strong> vollständig sind,<br />

- Fahrer uneingeschränkt den Anforderungen der Wettbewerbe gewachsen sind,<br />

- das Fahrzeug in allen Punkten den technischen Bestimmungen entspricht,<br />

- das Fahrzeug in allen Teilen durch die Technischen Kommissare untersucht werden kann,<br />

- es für von den Sportkommissaren von Amts wegen angeordneten technische Nachuntersuchungen den Techn. Kommissaren ohne Kostenerstattung zur<br />

Verfügung gestellt wird <strong>und</strong><br />

- sie das Fahrzeug nur in technisch <strong>und</strong> optisch einwandfreiem Zustand bei der jeweiligen Veranstaltung einsetzen werden.<br />

Sie erklären mit ihrer Unterschrift weiter, dass<br />

- sie von den Internationalen Sportgesetzen der FIM (Fédération Internationale de Motocylisme) <strong>und</strong> FIM-Europe, den Anti-Doping-Regelwerken der FIM<br />

<strong>und</strong> der Internationalen <strong>und</strong> Nationalen Anti-Doping Agentur (WADA/NADA-Code), dem Deutschen Motorrad-Sportgesetz (DMSG), der Rechts- <strong>und</strong><br />

Verfahrensordnung des <strong>DMSB</strong> (RuVO), der Ausschreibung, den Austragungsbedingungen, den Technischen Bestimmungen <strong>und</strong> den sonstigen FIM-/ FIM-<br />

Europe <strong>und</strong> <strong>DMSB</strong>-Bestimmungen sowie den Bestimmungen der Motor Events HMP GmbH Kenntnis genommen haben,<br />

- sie diese als für sich verbindlich anerkennen <strong>und</strong> sie befolgen werden,<br />

- diese Regelungen <strong>und</strong> Bestimmungen <strong>und</strong> die Erklärung in dieser Nennung mit ihrer Zustimmung Bestandteil des Vertrages mit dem Veranstalter werden,<br />

- der <strong>DMSB</strong>, seine Gerichtsbarkeit, Motor Events HMP GmbH, Veranstalter <strong>und</strong> die Sportwarte – jeweils im Rahmen ihrer Zuständigkeit – berechtigt sind,<br />

neben anderen Maßnahmen auch Strafen bei Verstößen gegen die sportlichen Regeln, sportlichen Bestimmungen <strong>und</strong> vertraglichen Pflichten – wie in den<br />

internationalen Sportgesetzen, dem DMSG, den Anti-Doping Regelwerken, der RuVO, den Reglements, Ausschreibungen <strong>und</strong> sonstigen Bestimmungen<br />

vorgesehen – festzusetzen – unbeschadet des Rechts, den in den internationalen Sportgesetzen, den Anti-Doping Regelwerken, dem DMSG, der RuVO<br />

<strong>und</strong> den Reglements geregelten Sportrechtsweg zu beschreiten, <strong>und</strong><br />

- sie sich verpflichten, keine Substanzen einzunehmen oder Methoden anzuwenden, wie sie in der Verbotsliste des World-Anti-Doping-Codes der WADA<br />

<strong>und</strong> den Anti-Doping Bestimmungen der FIM / FIM-Europe definiert sind.<br />

Erklärungen von Bewerber / Fahrer zum Ausschluss der Haftung<br />

Die Teilnehmer (Bewerber, Fahrer) nehmen auf eigene Gefahr an der Veranstaltung teil. Sie tragen die alleinige zivil- <strong>und</strong> strafrechtliche Verantwortung für<br />

alle von ihnen oder dem von ihnen benutzten Fahrzeug verursachten Schäden, soweit kein Haftungsausschluss vereinbart wird.<br />

Bewerber, Fahrer <strong>und</strong> Beifahrer erklären mit Abgabe dieser Nennung den Verzicht auf Ansprüche jeder Art für Schäden, die im Zusammenhang mit der<br />

Veranstaltung entstehen, <strong>und</strong> zwar gegen<br />

- die FIM, die FIM-Europe, die Motor Events HMP GmbH, den <strong>DMSB</strong>, die Mitgliedsorganisationen des <strong>DMSB</strong>, die Deutsche Motor Sport Wirtschaftsdienst<br />

GmbH, deren Präsidenten, Organe, Geschäftsführer, Generalsekretäre,<br />

- die ADAC-Gaue, den Promotor/Serienorganisator,<br />

- den Veranstalter, die Sportwarte, die Rennstreckeneigentümer, Behörden, Renndienste <strong>und</strong> alle anderen Personen, die mit der Organisation der<br />

Veranstaltung in Verbindung stehen,<br />

- Straßenbaulastträger, soweit Schäden durch die Beschaffenheit der bei der Veranstaltung zu benutzenden Straßen samt Zubehör verursacht werden <strong>und</strong><br />

- die Erfüllungs- <strong>und</strong> Verrichtungsgehilfen aller zuvor genannten Personen <strong>und</strong> Stellen, außer für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers<br />

oder der Ges<strong>und</strong>heit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des<br />

enthafteten Personenkreises – beruhen, <strong>und</strong> außer für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines<br />

gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen;<br />

gegen<br />

- die anderen Teilnehmer (Bewerber, Fahrer), deren Helfer, die Eigentümer, Halter der anderen Fahrzeuge,<br />

- den eigenen Bewerber, den/die eigenen Fahrer (anders lautende besondere Vereinbarungen zwischen Bewerber, Fahrer/n gehen vor!) <strong>und</strong> eigene Helfer<br />

verzichten sie auf Ansprüche jeder Art für Schäden, die im Zusammenhang mit dem Wettbewerb (ungezeitetes, gezeitetes Training, warm-up, Rennen,<br />

Lauf, Wertungsprüfung) entstehen, außer für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Ges<strong>und</strong>heit, die auf einer vorsätzlichen oder<br />

fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen, <strong>und</strong> außer<br />

für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung – auch eines gesetzlichen Vertreters oder eines<br />

Erfüllungsgehilfen des enthafteten Personenkreises – beruhen.<br />

Der Haftungsausschluss wird mit Abgabe der Nennung an die Motor Events HMP GmbH oder den Veranstalter allen Beteiligten gegenüber wirksam. Der<br />

Haftungsverzicht gilt für Ansprüche aus jeglichem Rechtsgr<strong>und</strong>, insbesondere sowohl für Schadensersatzansprüche aus vertraglicher als auch aus<br />

außervertraglicher Haftung <strong>und</strong> auch für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.<br />

Stillschweigende Haftungsausschlüsse bleiben von vorstehender Haftungsausschlussklausel unberührt.<br />

Mit Abgabe der Nennung nimmt der Bewerber / Halter / Fahrer / Beifahrer davon Kenntnis, dass Versicherungsschutz im Rahmen der<br />

Kraftverkehrsversicherung (Kfz-Haftpflicht, Kasko-Versicherung) für Schäden bei der Veranstaltung, soweit sie nicht im öffentlichen Straßenverkehr<br />

stattfindet, nicht gewährt wird. Er verpflichtet sich, auch den Eigentümer des eingesetzten Fahrzeugs davon zu unterrichten.<br />

Entbindung von der ärztlichen Schweigepflicht<br />

Im Falle einer im Laufe der Veranstaltung eintretenden oder festgestellten Verletzung bzw. im Falle von ges<strong>und</strong>heitlichen Schäden, die die<br />

motorradsportliche Tauglichkeit auf Dauer oder vorübergehend in Frage stellen, entbindet(n) der/die Unterzeichnende(n) (Fahrer) alle behandelnden Ärzte<br />

– im Hinblick auf das sich daraus nicht nur für ihn / sie selbst sondern auch für Dritte ergebende Sicherheitsrisiko – untereinander sowie gegenüber dem<br />

Rennleiter / Fahrtleiter, Sportkommissaren, Schiedsrichter, leitenden Rennarzt, <strong>DMSB</strong>-Verbandsarzt, der zuständigen Motorradsportförderation <strong>und</strong> dem<br />

Versicherungs-Schadensbüro von der ärztlichen Schweigepflicht.<br />

ACHTUNG! BITTE VOLLSTÄNDIG AUSFÜLLEN, AUSDRUCKEN UND UNTERSCHREIBEN! NUR POSTVERSAND IST GÜLTIG!<br />

Ort _________________________________________________________<br />

Datum _________________________<br />

X ________________________________<br />

Unterschrift des Bewerbers<br />

X_________________________________<br />

Unterschrift des Fahrers<br />

Ergänzend bei Minderjährigen:<br />

Bei Minderjährigen Unterschrift der X________________________________<br />

gesetzl. Vertreter (beide Elternteile): Eltern Fahrer<br />

Die Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters genügt, wenn der Minderjährige bereits eine <strong>DMSB</strong>-Lizenz besitzt.<br />

Drucken<br />

<strong>Einschreibeformular</strong> © 2014, Motor Events HMP GmbH – Lausitzallee 1 – D-01998 Klettwitz 5/5

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