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PRESSESPIEGEL So schreibt die Presse über Honda MOTOR | HONDA 21.12.2013 Nie wieder Platzprobleme Honda bietet ab Februar wieder eine Kombi-Variante seines Kompaktwagens Civic an – Größtes Gepäckabteil der Klasse Mit dem Civic Tourer präsentiert der japanische Hersteller Honda nach längerer Pause wieder einen interessanten Kombi in der Kompaktklasse. Sein 624 Liter großer Gepäckraum stellt alle Wettbewerber in den Schatten. Von Gundel Jacobi S pätestens bei der Planung des Jah - res urlaubs stellt sich bei vielen Autofahrern regelmäßig die Frage nach der Größe des Gepäckraums. Auch im Alltag sprechen viele Argumente für ein geräumiges Auto: Altpapier entsorgen, Fahrräder transportieren, dem Nachbarn beim Umzug helfen. Da der durchschnittliche Deutsche nicht so gern würfelförmi - Den Geschmack vieler deutscher Kunden trifft das Cockpit des in Europa gebauten Civic-Kombis. ge Autos fährt, stehen Kombis mit langgezogener Silhouette hoch im Kurs, seit einiger Zeit auch wieder in der Kom - paktklasse. Möglichst reichlich Platz bei übersichtlichen Abmessungen zu haben, scheint für viele Autokäufer das Maß aller Dinge zu sein. Nach zwei Generationen ohne Kom - bi spendiert Honda seinem wichtigsten Modell wieder einen Rucksack. Der Civic Tourer feierte seine Premiere im September auf der IAA in Frankfurt. Entworfen und entwickelt wurde das Auto komplett in Europa: in Offenbach und im engli - schen Swindon, wo der Civic Tourer auch gebaut wird. „Ursprünglich war gar nicht vorgesehen, dem fünftürigen Civic einen Kombi zur Seite zu stellen. Das wurde 624 Liter fasst das Gepäckabteil des Civic Tourer. Das ist Rekord in der kompakten Klasse. erst nachträglich entschieden und dann bei uns im Hause entwickelt“, erklärt Projektleiter Shaun Stevens. Rund 3000 Exemplare wolle man 2014 in Deutschland verkaufen. Die neue Karosserieversion ähnelt dem Fünftürer bis zur zweiten Dachsäule und hat den gleichen Radstand. Die Heckpartie mit dem verlängerten Überhang kommt gefällig daher und dürfte weniger polarisieren als die des Civic mit Fließheck. Im Innern spürt man vor allem die großzügigere Kopffreiheit im Fond. Entscheidendes Merkmal des 4,54 Meter langen Kombis ist das Gepäckabteil: 624 Liter klingen rekordverdächtig, auch wenn dazu das Fach zählt, in dem früher mal ein Ersatzrad mitgeführt wurde. Der Tourer verweist damit andere kompakte Raumwunder wie den Skoda Octavia Combi (610 Liter) auf die Plätze. Die Ladekante liegt mit 56 Zentimetern angenehm niedrig über dem Asphalt, die Wandelbarkeit des Innenraums ist erstaunlich. Ein vom kleineren Honda Jazz bekanntes Detail sind die nach oben klappbaren Sitzflächen der Rückbank. Das an Kinosessel erinnernde System schafft zusätzliche Verlademöglichkeiten quer zur Fahrtrichtung, beispielsweise für zwei Fahrräder, hochgewachsene Topfpflan - zen oder einen Weihnachtsbaum. Zur Markteinführung am 1. Februar 2014 bietet Honda lediglich zwei Motorisierungen an: einen 1,8-Liter-Benziner mit 142 PS/104 kW und einen 120 PS/88 kW starken 1,6-Liter- Diesel. Auf ersten Testfahrten überzeugte der Diesel, der sich nach der Norm mit 3,8 Litern be - gnügt, mit Kraftreserven und geringer Geräuschentwicklung. Schade nur, dass der japanische Autobauer derzeit kein zeitgemäßes Automatikgetriebe im Angebot hat. Die Fünfstufen-Automatik (Aufpreis 1300 Euro) kann nur für den Benziner geordert werden. Wesentlich unübersichtlicher als das Motorenangebot haben die Verkaufs - HONDA | CIVIC Auch in der Kompaktklasse sind Kombis mit langgezogener Silhouette wieder gefragt. 07.12.2013 Honda Civic als Kombi: Viel Platz – Preis ab 21 550 Euro strategen die Preisliste gestaltet. Nicht weniger als fünf unterschiedliche Ausstattungen stehen zur Wahl. Die Basisversion für 21 550 Euro ist ausschließlich mit dem Dieselmotor erhältlich. Wer Wert auf etwas Komfort legt, sollte sich oberhalb der mittleren Ausstattungsvariante umsehen. Dann sind auf Wunsch auch elektronische Fahrhilfen wie Verkehrszeichenerkennung, City-Notbremsassistent, Spurhalteassistent sowie Totwinkelund Kollisionswarner mit an Bord. Auf Tourer gebracht 04.01.2014 GUT UNTERWEGS | AUTOMOBILE Lademeister im Sportdress Nach zwei Generationen ohne Kombivariante bringt Honda für die neunte Generation des Civic wieder einen Tourer. An den Start rollt der Civic-Kombi mit einem verbrauchsgünstigen Dieselmotor. Sein Einstiegspreis: 21 550 Euro M it ihm reagieren die Japaner auf das Marktumfeld in Europa, das im nach wie vor stabilen Kombisegment der Kompaktklasse gute Wachstums - perspektiven bietet. Der Civic Tourer hat zwei Hauptzielgruppen: junge Familien, die ein geräumigeres Fahrzeug benötigen, und Familien, deren Kinder das Elternhaus verlassen haben und die von höheren Segmenten in die Kompaktklasse wechseln möchten. Beiden Kundengruppen ist das Aussehen des Autos wichtig, und so ist der Civic Tourer auch optisch kein Langwei - ler geworden. Im Gegenteil: Dass der neue Civic Tourer und der Civic-Fünf - türer dieselben Gene haben, ist auf den ersten Blick erkennbar. Kein Wunder: Das Fahrzeug ist bis zur B-Säule mit dem Fünftürer identisch. Auch der Radstand ist mit 2,60 Metern unverändert geblieben. Der Längenzuwachs von fast 24 Zentimetern auf 4,54 Meter kommt dem Gepäckraum zugute. Trotz aller Gemeinsamkeiten hat der Civic Tourer aber eine eigene Formensprache. Seine Optik wird nämlich stark von einer markanten Seitenlinie definiert, die von der A- bis zur D-Säule verläuft und so den Eindruck eines freischwebenden Daches vermittelt. Ein Detail, das Honda zufolge besonders im Fokus der Designer stand. Das hintere Seitenfenster wurde größer dimensioniert, und die C- und D-Säule fallen betont schlank aus. Dagegen wurde im Vergleich zum Civic-Fünftürer die Fensterlinie beim Tourer an den hinteren Türen um 17 Millimeter angehoben, um das dynami sche Außendesign zu unterstreichen. ABSENKBARER LADEBODEN 624 Liter Gepäckraumvolumen sind Klassenbestleistung. Bei umgeklappten Rücksitzen passen sogar 1668 Liter hinein. Passend dazu beeindruckt der doppelte Lade - boden des Kofferraums, der für hohe Ge - genstände abgesenkt werden kann. Eine niedrige Ladekante sorgt dafür, dass das Beladen nicht schwer fällt. Dazu kommen die von den Honda-Ingenieuren „Magic Seats“ genannten Rücksitze mit ihrer ho - hen Variabilität. Umgeklappt bilden sie eine ebene Fläche – komplett oder im Verhältnis drei zu zwei. Sogar zwei Fahrräder finden so bei hochgestellten Sitzen Platz. Mit einem Normverbrauch von nur 3,8 Litern auf 100 Kilometern und Kohlen - dioxidemissionen (CO 2 ) von 99g/km ist der Dieselmotor umweltschonend und sparsam. Alternativ kommt ein 1.8-i- VTEC-Benzinmotor mit 142 PS und einer Drehmomentspitze von 174 Newtonme - tern ins Motorenprogramm. Seinen Verbrauch gibt der Hersteller mit 6,2 Litern an Bis zur B-Säule identisch mit dem Fünftürer: der neue Honda Civic Tourer. Mehr Platz fürs Gepäck. Honda Civic Tourer Dämpfersystem wählbar Im Civic Tourer kommt ein neues adaptives Dämpfersystem zum Einsatz. Der Fahrer kann zwischen den Modi Comfort, Normal und Dynamic wäh len. Bei Auswahl des Comfort-Modus wird eine weichere Grundabstimmung erzeugt, während bei Dynamic die Dämpfer ein strafferes Setting mit Fokus auf sportliches Handling erhalten. Unabhängig vom ge wählten Modus regelt das System die Dämpferkraft entsprechend der Fahrsituation. Je nach Wunsch wird der Civic Tourer so zum komfortablen Reisegefährten oder zum agilen Kurvenräuber. (CO 2 : 146 g/km). Sein Verbrauch lag im Test wie üblich zwar höher, der spritzige Ottomotor machte dafür aber viel Spaß. Der Civic Tourer ist standardmäßig mit einem umfassenden Airbagsystem, elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) und Stabilitätskontrolle (VSA) ausgestattet. Das Antiblockiersystem (ABS) sorgt dafür, dass das Fahrzeug beim Bremsen in der Spur bleibt, und das Brake Assist System (BA) verstärkt bei einer Notbremsung die Bremskraft. Karin Weise „Tourer“ nennt Honda die geräumige Kombi-Variante des Civic. Optisch kein Langweiler – aber nicht ganz so exzentrisch wie der Fünftürer. D as hat aber gedauert: Zwei Modellgenerationen lang musste der Honda Civic ausgerechnet bei jener Variante passen, die deutschen Käufern so am Herzen liegt: Dem Kombi. Jetzt gibt es wieder eine transportfreudige Ausführung: Bis zur B-Säule unterscheidet sich der „Tourer“ nicht vom Fünftürer, erst beim Heck wird alles anders. „Gut so“, mag mancher denken, dem die exzentrische Rückpartie des eigentlichen Civic womöglich zu ge - wagt erscheint. Vom Längenwachstum um knapp 24 Zentimeter profitiert – ganz, wie’s bei einem Kombi sein soll – der Kofferraum. 624 Liter schluckt er weg, weiteres Ladevolumen tut sich in Form eines 120 Liter großen Unterbodenfachs auf, in das gut und gern zwei kleinere Koffer passen. Der Deckel dieses Fachs lässt sich an der Kofferraumabdeckung festmachen, außerdem gibt es zum Zwecke der Ladungssicherung ein Trennnetz, das entweder unmittelbar hinter den Vordersitzen oder aber den Rücksitzen eingehakt wird. Praktisch: Das Magic-Seats-System, das es ermöglicht, die Fondsitze mit einem Handgriff flach zu legen oder sie – ganz wie Kinosessel – hochzuklappen. So erweitert sich das Gepäckabteil auf bis zu 1668 Liter. Was das Motorenangebot betrifft, so stellt der Civic Tourer den Kunden nur vor die Wahl „Benziner oder Diesel“. Der 1,8-l-Benziner hat 142 PS zu bieten und kostet (schon in besserer „Comfort“-Ausstattung) ab 22 600 Euro, der 1,6-l-Diesel fährt 120 PS auf und steht ab 21 550 Euro in der Liste. Ihn dürfte wohl das Gros der Käufer erwählen. Ob sich der versprochene Normverbrauch von 3,8 l/100 km (entsprechend 99 g/km CO 2 ) in der Praxis halten lässt, wird sich zeigen müssen. In Sachen Inneneinrichtung sind Tourer und Fünftürer wieder in Ge - meinsamkeit vereint, beispielsweise findet man auch im Kombi den bekannten digitalen Tacho vor. Das Basismodell hat allerdings noch nicht allzu viel an Ausstattung zu bieten: Details wie Tempomat, CD-Radio, Klimaautomatik, die One-Touch-Gepäckraumabdeckung und ein doppelter Ladeboden sind erst in (zweiter) „Comfort“-Variante serienmäßig. Ulla Ellmer 6 Ausgabe 1 | Februar 2014
02-2014 SCHON GEFAHREN | HONDA CIVIC TOURER Willkommen an Bord der „Enterprise“! Nein, es ist doch der Civic – manche mögen es. 624 bis 1668 Liter. Unter dem Ladeboden ist noch Platz für zwei Bordtrolleys. Magic-Seat-System: Gegenstände bis 1,30 Meter Höhe passen bequem rein. Z Mehr Raumschiff als Kombi Es hat gedauert, doch jetzt gibt es endlich wieder einen Civic Kombi. Hat sich die Warterei gelohnt? wölf Jahre mussten Civic-Fans auf den Kombi warten. Jetzt steht er vor der Tür, hört auf den Namen Tourer. Platz gibt es vorn genug, auch die Kopffreiheit ist ausreichend, doch die Sitzposi tion empfinden große Fahrer als zu hoch. Schuld daran ist der Tank unter dem Sitz – was andererseits Platz unter der Rückbank schafft. So lässt sich dort die Sitzfläche hochklappen, bis zu 1,30 Meter hohe Ge genstände können aufrecht transportiert werden. Und im Heck stehen ja noch mal üppige 624 Liter bereit. Praktisch: Die Rücksitzreihe klappt mit einem Hebelzug nach vorn – zusammen mit der sich automatisch absen ken - den Sitzfläche ergibt sich ein völlig ebener Ladeboden. Auf der Straße merkt man dem Civic die Verbesserungen gegenüber dem 2013er Modell an. Die Lenkung arbeitet sponta - ner und verbindlicher. An der Vorderachse 07.12.2013 FAHRVORSTELLUNG | HONDA CIVIC TOURER ist der Tourer einen Tick straffer abgestimmt, hinten gibt es – für Sport optional, bei Lifestyle und Executive serienmäßig – ein adaptives Dämpfersystem. Die Einstellung „Komfort“ bügelt auf der Autobahn grobe Unebenheiten sauber weg, „Sport“ eignet sich prima für die Landstraße. Dazu passt, dass sich das Heck in schnellen Kurven leicht eindreht und für ein sportlich übersteuerndes Fahrgefühl sorgt. TECHNISCHE DATEN Honda Civic Tourer 1.6 i-DTEC Vierzylinder, Turbo, vorn quer · Hubraum 1597 cm 3 · Leistung 88 kW (120 PS) bei 4000/min · max. Drehmoment 300 Nm bei 2000/min · Vorderradantrieb · Sechsganggetriebe · L/B/H 4535/1770/1480 mm · Leergewicht 1487 kg · Tank 50 l · Kofferraum 624 – 1668 l · 0–100 km/h 10,1 s · Spitze 195 km/h · EU-Mix 3,8 l Diesel/100 km · CO 2 99 g/km Preis: ab 21 550 Euro Mit 65 Prozent soll der neue 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS der Topseller wer - den. Eine gute Wahl. Der kleine Diesel zieht vehement nach vorn und gibt sich bis Tempo 160 auch auf der Autobahn keine Blöße. Alternativ hat Honda den ¢ Das gefällt uns Das Design Richtig so! Langweilige Autos gibt es schon genug. å Das fehlt uns Mehr Motoren Ein Benziner, ein kleiner Diesel – das ist ein bisschen wenig. ! Das überrascht uns Die lange Leitung Sagenhafte zwölf Jahre hat es gedauert, bis Honda den neuen Tourer auf die Räder gestellt hat ... 1.8 i-VTEC mit 142 PS im Angebot, der auf einen Turbo verzichtet und nach hohen Drehzahlen lechzt. Dennoch geht es für ei nen Sauger angenehm forsch voran. Der 1800er dreht sauber aus, und die Schalt - übergänge der Sechsgang-Box passen. FAZIT Das Warten hat sich gelohnt, der Tourer ist gelungen. Auch als Kombi fällt der Civic mit seinem Design auf, Diesel und Fahrverhalten gehen in Ordnung. Genial: das Klapp system für die Sitze. Alexander Bernt Auf die Klappe, Koffer rein und kraftvoll los Der Honda Civic Tourer schließt eine Lücke im Sortiment Von Elfriede Munsch W er viel zu laden hat – die Fami - lie mit Kind, Kegel und Kinder - wagen oder der stolze Hundebesitzer –, kommt auch in Zeiten von SUV- oder Van-Begeisterung kaum an einem geräumigen Kombi vorbei. Das gilt besonders für die Kundschaft in der volumenstarken Kompaktklasse. Kein Wunder also, dass hier fast alle Hersteller eine ladungsoptimierte Karosserievariante im Angebot haben. Es verwundert eher, dass ein Hersteller wie Honda diesen Kundenwunsch lange Zeit ignorierte. Ab dem 1. Februar betritt aber der ab 21 550 Euro erhältliche Civic Tourer offiziell die deutschen Verkaufsbühnen. Design, Packaging und Fahrwerks - abstimmung für den Civic-Kombi wurden in England sowie im technischen Entwicklungszentrum in Offenbach vorgenommen. Das Fahrzeug ist bis zur B- Säule mit dem Fünftürer identisch. Auch der Radstand ist mit 2,60 Metern unverändert geblieben. Der Längenzuwachs von 24 Zentimetern auf 4,54 Meter kommt eindrucksvoll dem Gepäckraum zugute. Dieser ist großzügig dimensioniert und macht seinem Namen Koffer-Raum alle Ehre. Schon in der Grundstellung beträgt sein Volumen 624 Liter oder anders ausgedrückt: Vier Koffer, zwei große und zwei mittlere, passen locker hinein. Dazu Die 60:40 geteilte Rückbank kann nicht kommt das Unterbodenfach, das etwa nur flach umgelegt werden, die Sitzpolster knapp 120 Liter fasst oder anders gerechnet: zwei kleine Koffer. Bei umgelegten hinter den Vordersitzen hohe Gegenstände lassen sich auch hochstellen. So sind Rückenlehnen steigt der zur Verfügung einfach zu verstauen. Trotz seiner Ladekapazitäten: Windelpaket-Assoziationen stehende Raum auf 1668 Liter – und das bei einem komplett flachen Ladeboden. drängen sich nicht auf. Wie auch das Die Ladekante ist mit einer Höhe von nur Schrägheck fällt der Tourer im eher konventionell gezeichneten Umfeld aus dem 57 Zentimetern rückenfreundlich niedrig. Vom Fünftürer übernommen wurde stilistischen Rahmen. Das mag man oder zudem das praktische und einfach zu nicht. Vorteil beim Kombi: Er entschärft handhabende Sitzkonzept „Magic Seats“. manche Designlinie des Fünftürers. Die Honda bietet den Civic Tourer erstmals mit einer Reihe von kamera- oder radargestützten Assistenzsystemen an. hintere Klappe kommt zum Beispiel ohne den futuristisch angehauchten und sichteinschränkenden Heckspoiler aus. Das Motorenangebot ist sehr übersichtlich. Zur Wahl stehen der 1,8-Liter- Benziner mit 104 kW/142 PS (ab 22 600 Euro, zweite Ausstattungslinie) sowie der 1,6-Liter-Diesel mit 88 kW/120 PS. Serienmäßig erfolgt die Kraftübertragung über ein Sechsganggetriebe. Für den Otto gibt es gegen Aufpreis eine Fünfgang- Automatik. Volumenaggregat für den deutschen Markt wird wohl der Selbstzünder werden. Er macht seine Sache richtig gut. Problemlos bringt er das knapp 1,5 Tonnen schwere Fahrzeug kraftvoll auf Touren. Immerhin mobilisiert er 300 Nm maximales Drehmoment bei 2000 U/min, dabei agiert er laufruhig und wenig durs - tig. Der Normverbrauch beträgt 3,8 Liter (CO 2 -Ausstoß: 99 g/km), bei einem Mix aus Autobahn, Landstraßen und Stau- Stadtverkehr zeigte der Bordcomputer bei ersten Testfahrten einen guten Wert von fünf Litern an. Apropos sparsam: Wer mehr Kom - fort und Optik, als in der Basisversion geboten, genießen möchte, muss mindestens zur mittleren Ausstattungslinie von insgesamt fünf greifen. Zu „Sport“ gehören unter anderem eine Klimaautomatik, Lederlenkrad, Mittelarmlehne sowie 17-Zoll-Leichtmetallfelgen zum Serienumfang. Für den Diesel heißt das: Mindestens 25 550 Euro werden fällig (Benziner: 24 250 Euro). Honda bietet aber noch weitere Optimierungsmöglichkeiten. So feiert im Tourer das hintere adaptive Dämpfer - system (Serie ab der vierten Ausstattungsstufe, Sport: 850 Euro) Premiere. Es reagiert auf die unterschiedlichen Belastungszustände, regelt per Knopfdruck die gewählten Fahrmodi Comfort, Nor - mal oder Dynamic an. Ebenfalls neu: Honda offeriert erstmals ein ganzes Bündel an kamera- und radargestützten Assistenzsystemen wie Verkehrsschildererkennung, City-Notbremsassistent, Querverkehrswarner oder Spurhalte- sowie Toter-Winkel-Helfer. Damit ausgerüstet, steht dem sicheren Koffertransport aber wirklich kaum noch etwas im Wege. www.rhein-zeitung.de Ausgabe 1 | Februar 2014 7
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Seite 5: 04.12.2013 14.12.2013 AB FEBRUAR 20
Seite 9 und 10: 21-2013 28.09.2013 TEST | HONDA CR-
Seite 11 und 12: 06.12.2013 FAHRBERICHT 27-2013 TOKI
Seite 13 und 14: 01-2014 MODELLNEUHEITEN | HONDA GOL
Seite 15 und 16: 01-2014 FAHRBERICHT | HONDA MSX 125

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