UMWELT - Energie EDF
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<strong>UMWELT</strong><br />
& STRAHLENSCHUTZ<br />
MONATLICHE INFORMATIONEN AUS DEM KERNKRAFTWERK FESSENHEIM<br />
Dezember 2013 - Nr. 97<br />
EDITORIAL<br />
Das Jahr 2013 war<br />
geprägt durch große<br />
menschliche Leistungen,<br />
hohe Investitionen und<br />
technische Lösungen.<br />
Die Mitarbeiter der <strong>EDF</strong><br />
und unserer Vertragspartner<br />
haben sich stark engagiert, um<br />
das Sicherheitsniveau unserer Anlagen<br />
weiter zu erhöhen. Dies geschah streng<br />
nach den Vorschriften und innerhalb der<br />
Fristen, die uns die Aufsichtsbehörde<br />
für nukleare Sicherheit gegeben hat.<br />
Wir sind stolz darauf dazu beizutragen,<br />
dass die Region Elsass zuverlässig mit<br />
Strom versorgt werden kann. Gemeinsam<br />
mit der gesamten Belegschaft sende ich<br />
Ihnen die besten Wünsche für ein Jahr<br />
2014 voller <strong>Energie</strong>!<br />
Thierry Rosso<br />
Direktor des <strong>EDF</strong>-Kernkraftwerkes<br />
Fessenheim<br />
GroSSaufnahme<br />
FAZIT 2013 der von der ASN erteilten technischen Auflagen<br />
Das neue Notstromaggregat<br />
Im Rahmen der ergänzenden Sicherheitsüberprüfung<br />
nach den Ereignissen von<br />
Fukushima hatte die französische<br />
Aufsichtsbehörde für nukleare Sicherheit<br />
ASN mehrere Auflagen erteilt, die im<br />
Jahr 2013 erfüllt werden mussten.<br />
Auflagen der ASN im Rahmen der<br />
ergänzenden Sicherheitsüberprüfung<br />
(post Fukushima)<br />
Von den 29 für Fessenheim formulierten<br />
Auflagen waren sechs bis zum 31. Dezember<br />
2013 zu erfüllen, weitere sind zwischen 2014<br />
bis 2018 fällig. Alle anderen Auflagen wurden<br />
innerhalb der geforderten Fristen erledigt:<br />
- Installation eines neuen Notstromaggregats<br />
zur Sicherstellung der Stromversorgung für<br />
die Messwarte zur Steuerung der Reaktoren<br />
und für die Beleuchtung der Maschinenhalle<br />
- Zahlreiche Studien zur Erdbebensicherheit<br />
des Rheinseitenkanal-Dammes und zum<br />
Schutz gegen Überschwemmung über das<br />
bisherigen Bezugssystem hinaus<br />
Die mobilen Rettungsmittel werden in<br />
einem neuen Gebäude gelagert, wo<br />
sie geschützt sind gegen Erdbeben und<br />
Überschwemmungen. Diese Maßnahme<br />
hat die <strong>EDF</strong> bereits 2011 begonnen,<br />
bevor sie von der ASN nach der dritten<br />
Zehnjahresinspektion gefordert wurde.<br />
Sämtliche Auflagen, die nach der<br />
Zehnjahresinspektion für Block 1 gemacht<br />
wurde, sind inzwischen erfüllt.<br />
Weitere vier Auflagen für Block 2 müssen in<br />
den Jahren 2014 und 2015 erfüllt werden.<br />
Die wichtigsten Maßnahmen sind hier:<br />
- Die Verstärkung der Bodenplatte in<br />
beiden Reaktorblöcken entsprechend der<br />
technischen Vorgaben zur Verbesserung der<br />
Sicherheit und des Strahlenschutzes<br />
- Bau eines Schutzbaus für Block 2, der<br />
die Pumpenanlage der Notkühlung sichert<br />
FOTO DES MONATS<br />
Auch im Jahr 2013 haben sich die Mitarbeiter der<br />
elsässischen <strong>EDF</strong>-Gruppe wieder für die Aktion<br />
„Téléthon“ engagiert!<br />
ZAHL DES<br />
38.167<br />
MONATS<br />
Dies ist der Betrag in Euro, der von der<br />
elsässischen <strong>EDF</strong>-Gruppe zugunsten<br />
der Aktion „Téléthon“ im Jahr 2013<br />
gespendet wurde.<br />
Wussten Sie es?<br />
Eine neue Einsatztruppe unterstützt die<br />
Kernkraftwerke<br />
Im April 2011 hatte die <strong>EDF</strong> – als Folge der<br />
Ereignisse von Fukushima – beschlossen, eine<br />
neue schnelle Einsatztruppe für die Sicherheit<br />
ihrer Kernkraftwerke zu etablieren.<br />
Das Ziel: In dringenden Fällen innerhalb von<br />
24 Stunden in jedem französischen Kernkraftwerk<br />
einsatzbereit zu sein, um die Einsatzkräfte zu<br />
verstärken und zusätzliche Unterstützung zu<br />
leisten. Diese Taskforce kann sowohl auf dem<br />
Wasser- als auch auf dem Luftweg Gerätschaften<br />
bereitstellen, um die Stromversorgung und<br />
damit die Steuerung der Reaktoren abzusichern.<br />
Die Taskforce, FARN genannt (Force d’action rapide<br />
nucléaire), hat eine Zentrale und vier regionale<br />
Standorte und verfügt über rund 300 Einsatzkräfte.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Die Jodtabletten<br />
Wenn es zu einem kerntechnischen Unfall<br />
kommt, kann der Präfekt des betroffenen<br />
Departments die Einnahme von Jodtabletten<br />
anordnen.<br />
Das Jod der Tablette sättigt die Schilddrüse und<br />
verhindert so, dass sie radioaktives Jod aufnehmen<br />
kann. Wird Jod eingeatmet oder über die Nahrung<br />
aufgenommen, scheidet es der Körper über die<br />
Nieren auf natürliche Wege wieder aus.<br />
Die Jodtabletten stehen der Bevölkerung in<br />
einem Radius von 10 km um das Kraftwerk<br />
zur Verfügung. Informationen zur Verteilung<br />
der Jodtabletten finden Sie im Internet unter<br />
www.distribution-iode.com<br />
Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen.<br />
Die kontinuierlichen Messungen an mehreren<br />
Messpunkten rund um das Kernkraftwerk zeigen,<br />
dass die mittlere Radioaktivität in der Umgebung<br />
Ein Hubschrauberpilot der Taskforce FARN<br />
des Kraftwerks unter 0,080 microGy/h liegt.<br />
Der Jahresdurchschnitt 2013 in Frankreich betrug<br />
0,090 microGy/h. Die Messungen werden von<br />
Spezialisten des Institutes für Strahlenschutz und<br />
nukleare Sicherheit kontrolliert.<br />
Jobtabletten stehen in den Apotheken zur Verfügung<br />
Begegnungen<br />
Nehmen Sie teil am Elektrotag<br />
im Elsass!<br />
Für das Schuljahr 2013/2014 haben sich<br />
das <strong>EDF</strong>-Museum „Electropolis“ in<br />
Mulhouse und das <strong>EDF</strong>-Haus der <strong>Energie</strong>n<br />
in Fessenheim zusammengetan, um für<br />
die elsässischen Schulen kostenlose<br />
Führungen in beiden Einrichtungen<br />
an einem Tag zu organisieren.<br />
Anmeldungen im <strong>EDF</strong>-Museum<br />
„Electropolis“:<br />
Telefon +33.3.89 32 48 50;<br />
eMail: reservation@electropolis.tm.fr<br />
Diese Aktion wird von der <strong>EDF</strong> im Rahmen<br />
der Kooperationsvereinbarung für eine<br />
nachhaltige Entwicklung des Elsass<br />
unterstützt.
<strong>UMWELT</strong> & STRAHLENSCHUTZ<br />
Messwerte NOVEMBER 2013<br />
Die Umweltüberwachung<br />
Die Umweltexperten des Kernkraftwerkes Fessenheim führen täglich Umweltuntersuchungen durch. Insgesamt werden etwa 2.500 Proben jährlich in einem Umkreis von zehn Kilometern um das Kraftwerk<br />
genommen und rund 6.000 Analysen durchgeführt. Das Umweltlabor des Kernkraftwerkes, anerkannt von der französischen Aufsichtsbehörde für Nuklearsicherheit - detailliertes Spannfeld der Anerkennung<br />
auf der Homepage der nuklearen Aufsichtsbehörde abrufbar - übermittelt die Ergebnisse der Umweltüberwachung an das französische Amt für Umwelt- und Strahlenschutz. Die Daten werden im Internet<br />
veröffentlicht unter http://www.mesure-radioactivite.fr.<br />
Erwärmung des Rhein-Seiten-Kanals<br />
Erwärmung Unterlauf<br />
zu Oberlauf<br />
PH-Wert am Auslass in den Rhein-Seiten-Kanal<br />
Gesetzlicher<br />
Grenzwert<br />
Unterer<br />
Wert<br />
Oberer<br />
Wert<br />
Mittlerer<br />
Wert<br />
6,5°C 0,0°C 1,9°C 0,8°C<br />
Unterlauftemperatur 30°C 8,3°C 14,1°C 11,1°C<br />
Unterer<br />
Wert<br />
Das Kernkraftwerk Fessenheim nutzt Wasser aus dem Rhein-Seiten-Kanal zur Kühlung der Anlagen. Dieses Wasser kommt an keiner Stelle des Kühlkreislaufes<br />
in Kontakt mit dem Nuklearbereich der Anlage. Das Kühlwasser wird streng kontrolliert, insbesondere sein PH-Wert und seine Temperatur.<br />
Die Temperaturerhöhung ist begrenzt auf 4°C in den Monaten Juni, Juli und August, auf 6,5°C in den Monaten September, Oktober, November, März, April<br />
und Mai und auf 7°C in den Monaten Dezember, Januar und Februar (Erlass vom 26. Mai 1972).<br />
Oberer<br />
Wert<br />
Mittlerer<br />
Wert<br />
7,9 8,8 8,0<br />
Umgebungs-radioAktivität Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Radioaktivität in Pflanzen Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Probeentnahme in Nambsheim<br />
Probeentnahme in Fessenheim<br />
985 Bq/kg<br />
690 Bq/kg<br />
1 200 Bq/kg<br />
Es handelt sich um die Radioaktivität des Grases, das an zwei Stellen in der Nähe des Kraftwerkes entnommen wird (die Radioaktivität ist im<br />
Wesentlichen auf das natürlich vorkommende radioaktive Element Kalium 40 zurückzuführen)<br />
Radioaktivität in der Milch Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Probeentnahme in Sausheim<br />
Probeentnahme in Jebsheim<br />
< 0,18 Bq/l<br />
< 0,42 Bq/l<br />
< 0,48 Bq/l<br />
Die beprobte Milch stammt von zwei im Umkreis von 30 Kilometern gelegenen Bauernhöfen. Die Radioaktivität der Milch wird von einem<br />
unabhängigen Labor gemessen und entsprechend 90Sr” bewertet.<br />
0,076 µGy/h 0,079 µGy/h<br />
Die Umgebungsradioaktivität wird kontinuierlich von einer Station gemessen, die im Norden des Kraftwerkgeländes in der Hauptwindrichtung gelegen ist.<br />
Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, ihr Mittelwert in Frankreich beträgt etwa 0,090 µGy/h.<br />
Radioaktivität in der Luft<br />
Jahresdurchschnitt<br />
2012<br />
Höchstwert im Monat<br />
Monatsdurchschnitt<br />
< 0,46 mBq/m 3 0,71 mBq/m 3 < 0,28 mBq/m 3<br />
Es handelt sich um die Radioaktivität der atmosphärischen Stäube, die sich täglich auf dem Filter der Messstation sammeln, die im Norden des Kraftwerkgeländes<br />
in der Hauptwindrichtung stationiert ist.<br />
Radioaktivität im Grund-wasser Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Gesamt Beta-Aktivität < 0,13 Bq/l < 0,21 Bq/l<br />
Tritium-Aktivität < 7,3 Bq/l < 5,4 Bq/l<br />
Es handelt sich um die durchschnittliche Radioaktivität des Wassers in verschiedenen Brunnen des Kraftwerkgeländes (die natürliche Radioaktivität<br />
des Mineralwassers liegt beispielsweise zwischen 1 und 30 Bq/l)<br />
Aufsicht der Transporte und Verkehrswege<br />
Ein Konvoi besteht aus den Transportmitteln (Eisenbahnwaggons oder Lkw) und den strahlungssicheren<br />
Spezialbehältern für abgebrannte Brennstoffe, Werkzeuge oder weitere radioaktive Abfälle. Die nachfolgend<br />
aufgeführten Informationen beziehen sich auf die Konvois, die das Kernkraftwerk Fessenheim verlassen.<br />
Transporte abgebrannter<br />
Brennelemente<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 4 2<br />
Anzahl der Abweichungen 0 0<br />
Transporte leerer<br />
Verpackungen für<br />
neue Brennelemente<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 3 0<br />
Anzahl der Abweichungen 0 0<br />
Es handelt sich um die Verpackungen der neuen Brennelemente,<br />
die an das Herstellerwerk zurückgesandt werden.<br />
Transporte<br />
radioaktiver Abfälle<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 31 3<br />
Anzahl der Abweichungen 0 0<br />
Es handelt sich um Abfälle aus dem laufenden Betrieb und der Wartung<br />
der Anlagen, wie z. B. Filter, Schutzanzüge, Handschuhe oder Lappen.<br />
Zum Vergleich<br />
Jahres-Strahlenexposition<br />
durch ein Kernkraftwerk<br />
Werkzeug-transporte<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 103 8<br />
Anzahl der Abweichungen 1 0<br />
Es handelt sich um Werkzeuge, die im Strahlenschutzbereich benutzt<br />
wurden und zu einem anderen Standort oder in ein behördlich zugelassenes<br />
Wartungswerk transportiert werden.<br />
Überwachung der<br />
Ausfahrten des<br />
Kraftwerksgeländes<br />
Anzahl der ausgelösten<br />
Alarme<br />
Anzahl der ausgelösten<br />
Alarme an der Zufahrt zum<br />
Abfallentsorgungszentrum<br />
Radioaktivitätsmessungen<br />
der Verkehrswege auf dem<br />
Kraftwerksgelände<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0 0<br />
0 0<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Messstellen, an denen<br />
eine Kontamination von mehr als 0 0<br />
100.000 Bq gemessen wurden<br />
Wird eine radioaktive Belastung festgestellt, wird dies als eine<br />
meldepflichtige Abweichung im Bereich des Strahlenschutzes gewertet, für<br />
die ein Grenzwert von 1 Million Bq gilt.<br />
< 0,001 mSv<br />
Radioaktive Emissionen<br />
0 0 0 0<br />
0 0 0 0<br />
0 0 0<br />
0<br />
Die Grenzwerte für die Kühlwasserentnahme sowie für flüssige und gasförmige radioaktive sowie<br />
chemische Emissionen des Kernkraftwerkes Fessenheim sind gesetzlich festgelegt.<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,084 TBq<br />
Edelgase<br />
und Tritium<br />
Emissionen in die Luft<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
1.480 TBq<br />
Kumuliert zum<br />
30. NOV. 2013<br />
1,03 TBq<br />
0 0 0<br />
0<br />
Überwachung der Strahlenexposition des Personals<br />
Die angegebenen Werte fassen die Messergebnisse für das <strong>EDF</strong>- und das Fremdfirmenpersonal zusammen.<br />
Dosimetrie des Personals<br />
Anzahl der Personen,<br />
die im Strahlenschutzbereich<br />
tätig waren<br />
Anzahl der Personen mit<br />
einer Exposition zwischen<br />
16 mSv und 20 mSv*<br />
Jod und<br />
andere Elemente<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,0018 GBq<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
111 GBq<br />
Kumuliert zum<br />
30. NOV. 2013<br />
0,016 GBq<br />
In diesem<br />
Monat<br />
3.796 720<br />
0 0<br />
In diesem<br />
Monat<br />
1,97 TBq<br />
Emissionen in das Wasser<br />
(Rhein-Seiten-Kanal)<br />
TRITIUM<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
74 TBq<br />
Kumuliert zum<br />
30. NOV. 2013<br />
12,2 TBq<br />
Interne Strahlenexposition<br />
des Personals<br />
IODES ET<br />
AUTRES ÉLÉMENTS<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,032 GBq<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
925 GBq<br />
Kumuliert zum<br />
30. NOV. 2013<br />
0,30 GBq<br />
Das Becquerel ist die Maßeinheit für die Aktivität einer radioaktiven Quelle. Sie gibt die mittlere Anzahl der Atomkerne an, die pro Sekunde radioaktiv<br />
zerfallen. Zum Beispiel hat ein Liter Milch eine natürliche Radioaktivität von rund 50 Bq, also 50 radioaktive Zerfallsvorgänge in der Sekunde. Das Bq ist<br />
eine sehr kleine Maßeinheit; deshalb wird üblicherweise das Vielfache wie das Gigabecquerel (GBq) oder das Terrabecquerel (TBq) benutzt.<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Personen, die den Strahlenschutzbereich<br />
betreten haben<br />
135.839 5.269<br />
Anzahl der Meldungen<br />
an die IRSN*<br />
0 0<br />
* IRSN: Französisches Institut für Strahlenschutz und Nuklearsicherheit<br />
Einwöchiger Aufenthalt<br />
in 1.500 m Höhe<br />
(kosmische Strahlung,<br />
einmalige Strahlendosis)<br />
0,01 mSv<br />
Flug Paris / New York<br />
in 11.000 m Höhe<br />
(kosmische Strahlung,<br />
einmalige Strahlendosis)<br />
0,03 mSv<br />
<strong>EDF</strong>-Haus der <strong>Energie</strong>n in Fessenheim<br />
Öffentliches Informationszentrum - Gruppenführung (auf Deutsch)<br />
nach Vereinbarung. Auskunft : maisondesenergies@edf.fr<br />
oder unter der Rufnummer +33 3 89 83 51 23<br />
http://maisondesenergiesedf.com<br />
Röntgenaufnahme<br />
der Lunge<br />
(einmalige Strahlendosis)<br />
0,7 mSv<br />
<strong>EDF</strong><br />
22-30, avenue de Wagram<br />
75382 Paris cedex 08<br />
Aktiengesellschaft mit einem Kapital von<br />
930.406.055 EUR / 552 081 317 R.C.S. Paris<br />
www. edf.com<br />
Durchschnittliche<br />
natürliche Strahlenexposition<br />
in Deutschland<br />
(Jahresdosis)<br />
2,4 mSv<br />
Der Millisievert (mSv) ist die Masseinheit für Strahlenexposition. Die Art sowie die Stärke der Strahlung werden bei der Berechnung miteinbezogen.<br />
Anzahl der Personen mit<br />
einer Exposition über 20 mSv*<br />
Die Dosimetrie des Personals fasst die interne und externe<br />
Strahlenexposition zusammen. Der gesetzlich erlaubte Grenzwert<br />
liegt bei 20 mSv. Jede Person, deren Strahlenexposition die Schwelle von<br />
16 mSv übersteigt, wird vorsorglich einer anderen Tätigkeit zugeteilt,<br />
um seine Strahlenexposition zu begrenzen.<br />
* Es handelt sich um die kumulierten Messwerte der zurückliegenden<br />
zwölf Monaten, zum Beispiel vom April 2012 bis zum April 2013.<br />
Das Kernkraftwerk Fessenheim ist nach der Umweltnorm<br />
ISO 14 001 zertifiziert und betreibt ein Managementsystem<br />
für den Arbeitsschutz nach OHSAS 18 001.<br />
Die Kommunikation im Kernkraftwerk Fessenheim ist nach<br />
der europäischen Norm ISO 9 001 zertifiziert<br />
(bestätigt im Jahr 2008).<br />
0 0<br />
Kontrolle der Kleidung<br />
Anzahl der<br />
Durchgangskontrollen<br />
Anzahl der ausgelösten<br />
Alarme<br />
Das gesamte Personal wird beim Verlassen des Kraftwerksgeländes<br />
radiologisch kontrolliert.<br />
Kernkraftwerk Fessenheim - BP 15, 68740 Fessenheim<br />
Telefon +33 (0)3 89 83 50 00 - Telefax +33 (0)3 89 83 55 84<br />
Das Kernkraftwerk Fessenheim informiert ganzjährig rund um die Uhr unter<br />
der kostenfreien Rufnummer 0 800 05 05 68<br />
Deutschsprachige Homepage: http://fessenheim-de.edf.com<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
481.829 32.654<br />
4 0<br />
Crédit photos : Médiathèque <strong>EDF</strong>