UMWELT - Energie EDF
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<strong>UMWELT</strong><br />
& STRAHLENSCHUTZ<br />
MONATLICHE INFORMATIONEN AUS DEM KERNKRAFTWERK FESSENHEIM<br />
Oktober 2013 - Nr. 95<br />
EDITORIAL<br />
Als Betreiber eines<br />
Kernkraftwerkes sind<br />
wir verpflichtet, stets<br />
ein hohes Kompetenzniveau<br />
bei jedem<br />
unserer Mitarbeiter<br />
sicherzustellen. Ich bin davon überzeugt,<br />
dass realistische Simulationen und<br />
Übungen unerlässlich sind, damit<br />
unsere Mitarbeiter auch in außergewöhnlichen<br />
Situationen überlegt<br />
und vorschriftsmäßig agieren. Unter<br />
diesem Aspekt begrüße ich auch die<br />
Zivilschutzübung, die demnächst von<br />
der Präfektur durchgeführt wird. Diese<br />
Übungen sind wichtig, um unsere<br />
Einsatzkräfte zu trainieren und ihre<br />
Professionalität weiter zu erhöhen.<br />
Thierry Rosso<br />
Direktor des <strong>EDF</strong>-Kernkraftwerkes<br />
Fessenheim<br />
GroSSaufnahme<br />
Nationale Zivilschutzübung in Fessenheim<br />
Bereitstellung von Feuerwehrschläuchen bei einer Übung<br />
Am 14. November 2013 organisieren die<br />
Behörden und <strong>EDF</strong> eine gemeinsame<br />
Zivilschutzübung in der Nähe des<br />
Kernkraftwerkes. Diese Übung hat<br />
das Ziel, die Alarmierungseinrichtungen<br />
und die Krisenmanagement-<br />
Organisation zu testen, die durch die<br />
Behörden und <strong>EDF</strong> aufgebaut würde,<br />
um den Schutz der Bevölkerung<br />
bei einem hypothetischen nuklearen<br />
Unfall sicherzustellen.<br />
Das Kraftwerk Fessenheim wird nach<br />
einem fiktiven, den Teilnehmern<br />
nicht bekannten Drehbuch einen<br />
technischen Zwischenfall simulieren.<br />
Die Übung soll vor allem dazu dienen,<br />
die Entscheidungen der Behörden nach<br />
einer Alarmierung durch den Präfekten<br />
des Departments Haut-Rhin zu testen,<br />
wie sie im Katastrophenschutzplan<br />
vorgesehen sind.<br />
Diese Übung wird keine Auswirkungen<br />
auf dem Straßenverkehr haben und<br />
den normalen Kraftwerksbetrieb nicht<br />
stören. Die Einsatzkräfte der Gemeinde<br />
Fessenheim werden diese Übung nutzen,<br />
um im Laufe des Vormittags den Einsatz<br />
ihres Stabes zu testen. Die Übung findet<br />
während der regulären Arbeitszeit statt,<br />
und die Kinder werden ihre Schulen zur<br />
gewohnten Zeit verlassen können.<br />
Bei der Übung werden die Rufbereitschaft<br />
des Kernkraftwerkes Fessenheim,<br />
nationale Supporteinheiten der <strong>EDF</strong>,<br />
Behörden und verschiedene staatliche<br />
Einrichtungen (die Präfektur, die<br />
Bundespolizei, ASN, IRSN) mobilisiert.<br />
Die lokalen Mandatsträger werden über<br />
den Verlauf der Übung unterrichtet, um<br />
die Information der Öffentlichkeit weiter<br />
zu verbessern. Diese Zivilschutzübung<br />
ist Teil eines nationalen, durch die<br />
Behörden und <strong>EDF</strong> gemeinsam<br />
erarbeiteten Übungsprogramms für alle<br />
Kernkraftwerke in Frankreich.<br />
FOTO DES MONATS<br />
Fast 300 kleine und große Besucher kamen zu Fest<br />
der Wissenschaft, das am 11., 12. und 13. Oktober im<br />
<strong>EDF</strong>-Haus der <strong>Energie</strong>n Fessenheim veranstaltet wurde.<br />
http://maisondesenergiesedf.com<br />
ZAHL DES<br />
60<br />
MONATS<br />
Innerhalb von 60 Minuten müssen die<br />
Einsatzkräfte bei einem Ereignis mit ihrer<br />
Ausrüstung zur Stelle sein – an jedem Tag<br />
im Jahr, rund um die Uhr.<br />
Wussten Sie es?<br />
Der Simulator einer Steuerwarte<br />
Der Simulator ist eine identische Kopie<br />
der Steuerwarte, in welcher die Reaktoren<br />
eines Kernkraftwerkes gesteuert werden.<br />
Im Simulator können alle Betriebszustände<br />
dargestellt werden, insbesondere auch<br />
kritische Situationen. Bis zu 30.000 Szenarien<br />
stehen zur Verfügung und können beliebig<br />
oft wiederholt werden. Die Techniker können<br />
so auch die Bewältigung von Situationen<br />
trainieren, die sehr selten auftreten oder<br />
sehr unwahrscheinlich sind. Die Technik,<br />
die sich auch für Flugzeugpiloten oder<br />
Astronauten bewährt hat, schult die Abläufe<br />
und das Reaktionsvermögen des Personals für<br />
Zwischenfälle oder Unfälle.<br />
Wie funktioniert das?<br />
Der Brennelementewechsel<br />
Die Mannschaften des Kernkraftwerkes<br />
haben am 5. und 6. Oktober dieses Jahres die<br />
Brennelemente für Block 2 geladen. Ein Drittel<br />
der insgesamt 157 Brennstäbe, die in den<br />
Reaktorkern eingebracht wurden, sind neu.<br />
Die Brennstäbe, die Uran als <strong>Energie</strong>lieferant<br />
nutzen, wurden unter Wasser - einer nach dem<br />
anderen - aus dem Brennstofflagerbecken in das<br />
Reaktorgebäude transportiert, wo sie mit einer<br />
Lademaschine im Reaktorkessel installiert wurden.<br />
Die <strong>EDF</strong>-Mitarbeiter haben in Schichten rund<br />
um die Uhr gearbeitet, um diese anspruchsvolle<br />
technische Operation, bei der Millimeterarbeit<br />
geleistet werden muss, erfolgreich abgeschlossen.<br />
Am Ende dieser wichtigen Etappe erfolgten<br />
umfangreiche Kontrollen und technische<br />
Prüfungen, bevor mit dem Wiederanfahren des<br />
Reaktors begonnen werden kann.<br />
Blick in den Steuersimulator<br />
Der Kessel von Block 2 erhält neue Brennstäbe.<br />
Begegnungen<br />
Informationsveranstaltung für<br />
lokale Mandatsträger<br />
Am 14. Oktober trafen sich mehr als<br />
80 Mandatsträger aus den französischen<br />
und deutschen Nachbargemeinden<br />
zu einer Informationsveranstaltung,<br />
zu welcher das Kraftwerk eingeladen<br />
hatte.<br />
Bei diesen halbjährlich stattfindenden<br />
Begegnungen werden die Projekte<br />
des Kraftwerkes erläutert und<br />
der Gedankenaustausch mit den<br />
Mandatsträgern gepflegt.<br />
Bei dieser zweiten Zusammenkunft<br />
im Jahr 2013 legte Thierry Rosso, der<br />
Leiter des Kraftwerkes, eine Bilanz<br />
der Maßnahmen vor, die nach den<br />
Vorgaben der ASN zur weiteren<br />
Verbesserung der Sicherheit in beiden<br />
Blöcken durchgeführt wurden.
<strong>UMWELT</strong> & STRAHLENSCHUTZ<br />
Messwerte SEPTEMBER 2013<br />
Die Umweltüberwachung<br />
Die Umweltexperten des Kernkraftwerkes Fessenheim führen täglich Umweltuntersuchungen durch. Insgesamt werden etwa 2.500 Proben jährlich in einem Umkreis von zehn Kilometern um das Kraftwerk<br />
genommen und rund 6.000 Analysen durchgeführt. Das Umweltlabor des Kernkraftwerkes, anerkannt von der französischen Aufsichtsbehörde für Nuklearsicherheit, übermittelt die Ergebnisse<br />
der Umweltüberwachung an das französische Amt für Umwelt- und Strahlenschutz. Die Daten werden im Internet veröffentlicht unter http://www.mesure-radioactivite.fr.<br />
Erwärmung des Rhein-Seiten-Kanals<br />
Erwärmung Unterlauf<br />
zu Oberlauf<br />
PH-Wert am Auslass in den Rhein-Seiten-Kanal<br />
Gesetzlicher<br />
Grenzwert<br />
Unterer<br />
Wert<br />
Oberer<br />
Wert<br />
Mittlerer<br />
Wert<br />
6,5°C 0,0°C 1,1°C 0,6°C<br />
Unterlauftemperatur 30°C 15,1°C 22,6°C 19°C<br />
Unterer<br />
Wert<br />
Das Kernkraftwerk Fessenheim nutzt Wasser aus dem Rhein-Seiten-Kanal zur Kühlung der Anlagen. Dieses Wasser kommt an keiner Stelle des Kühlkreislaufes<br />
in Kontakt mit dem Nuklearbereich der Anlage. Das Kühlwasser wird streng kontrolliert, insbesondere sein PH-Wert und seine Temperatur.<br />
Die Temperaturerhöhung ist begrenzt auf 4°C in den Monaten Juni, Juli und August, auf 6,5°C in den Monaten September, Oktober, November, März, April<br />
und Mai und auf 7°C in den Monaten Dezember, Januar und Februar (Erlass vom 26. Mai 1972).<br />
Oberer<br />
Wert<br />
Mittlerer<br />
Wert<br />
7,9 8,3 8,1<br />
Umgebungs-radioAktivität Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Radioaktivität in Pflanzen Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Probeentnahme in Nambsheim<br />
Probeentnahme in Fessenheim<br />
985 Bq/kg<br />
985 Bq/kg<br />
1 230 Bq/kg<br />
Es handelt sich um die Radioaktivität des Grases, das an zwei Stellen in der Nähe des Kraftwerkes entnommen wird (die Radioaktivität ist im<br />
Wesentlichen auf das natürlich vorkommende radioaktive Element Kalium 40 zurückzuführen)<br />
Radioaktivität in der Milch Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Probeentnahme in Sausheim<br />
Probeentnahme in Jebsheim<br />
< 0,18 Bq/l<br />
< 0,29 Bq/l<br />
< 0,5 Bq/l<br />
Die beprobte Milch stammt von zwei im Umkreis von 30 Kilometern gelegenen Bauernhöfen. Die Radioaktivität der Milch wird von einem<br />
unabhängigen Labor gemessen und entsprechend 90Sr” bewertet.<br />
0,076 µGy/h 0,080 µGy/h<br />
Die Umgebungsradioaktivität wird kontinuierlich von einer Station gemessen, die im Norden des Kraftwerkgeländes in der Hauptwindrichtung gelegen ist.<br />
Radioaktivität ist ein natürliches Phänomen, ihr Mittelwert in Frankreich beträgt etwa 0,090 µGy/h.<br />
Radioaktivität in der Luft<br />
Jahresdurchschnitt<br />
2012<br />
Höchstwert im Monat<br />
Monatsdurchschnitt<br />
< 0,46 mBq/m 3 1,2 mBq/m 3 < 0,51 mBq/m 3<br />
Es handelt sich um die Radioaktivität der atmosphärischen Stäube, die sich täglich auf dem Filter der Messstation sammeln, die im Norden des Kraftwerkgeländes<br />
in der Hauptwindrichtung stationiert ist.<br />
Radioaktivität im Grund-wasser Jahresdurchschnitt 2012 Monatsdurchschnitt<br />
Gesamt Beta-Aktivität < 0,13 Bq/l < 0,30 Bq/l<br />
Tritium-Aktivität < 7,3 Bq/l < 7,1 Bq/l<br />
Es handelt sich um die durchschnittliche Radioaktivität des Wassers in verschiedenen Brunnen des Kraftwerkgeländes (die natürliche Radioaktivität<br />
des Mineralwassers liegt beispielsweise zwischen 1 und 30 Bq/l)<br />
Aufsicht der Transporte und Verkehrswege<br />
Ein Konvoi besteht aus den Transportmitteln (Eisenbahnwaggons oder Lkw) und den strahlungssicheren<br />
Spezialbehältern für abgebrannte Brennstoffe, Werkzeuge oder weitere radioaktive Abfälle. Die nachfolgend<br />
aufgeführten Informationen beziehen sich auf die Konvois, die das Kernkraftwerk Fessenheim verlassen.<br />
Radioaktive Emissionen<br />
0 0 0<br />
0<br />
Die Grenzwerte für die Kühlwasserentnahme sowie für flüssige und gasförmige radioaktive sowie<br />
chemische Emissionen des Kernkraftwerkes Fessenheim sind gesetzlich festgelegt.<br />
Transporte abgebrannter<br />
Brennelemente<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 2 0<br />
Anzahl der Abweichungen 0 0<br />
Transporte leerer<br />
Verpackungen für<br />
neue Brennelemente<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 3 1<br />
Anzahl der Abweichungen 0 0<br />
Es handelt sich um die Verpackungen der neuen Brennelemente,<br />
die an das Herstellerwerk zurückgesandt werden.<br />
Transporte<br />
radioaktiver Abfälle<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 26 3<br />
Anzahl der Abweichungen 0 0<br />
Es handelt sich um Abfälle aus dem laufenden Betrieb und der Wartung<br />
der Anlagen, wie z. B. Filter, Schutzanzüge, Handschuhe oder Lappen.<br />
Zum Vergleich<br />
Jahres-Strahlenexposition<br />
durch ein Kernkraftwerk<br />
Einwöchiger Aufenthalt<br />
in 1.500 m Höhe<br />
(kosmische Strahlung,<br />
einmalige Strahlendosis)<br />
0,01 mSv<br />
Flug Paris / New York<br />
in 11.000 m Höhe<br />
(kosmische Strahlung,<br />
einmalige Strahlendosis)<br />
0,03 mSv<br />
<strong>EDF</strong>-Haus der <strong>Energie</strong>n in Fessenheim<br />
Öffentliches Informationszentrum - Gruppenführung (auf Deutsch)<br />
nach Vereinbarung. Auskunft : maisondesenergies@edf.fr<br />
oder unter der Rufnummer +33 3 89 83 51 23<br />
http://maisondesenergiesedf.com<br />
Werkzeug-transporte<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
<strong>EDF</strong><br />
22-30, avenue de Wagram<br />
75382 Paris cedex 08<br />
Aktiengesellschaft mit einem Kapital von<br />
930.406.055 EUR / 552 081 317 R.C.S. Paris<br />
www. edf.com<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Konvois 77 19<br />
Anzahl der Abweichungen 1 0<br />
Es handelt sich um Werkzeuge, die im Strahlenschutzbereich benutzt<br />
wurden und zu einem anderen Standort oder in ein behördlich zugelassenes<br />
Wartungswerk transportiert werden.<br />
Überwachung der<br />
Ausfahrten des<br />
Kraftwerksgeländes<br />
Anzahl der ausgelösten<br />
Alarme<br />
Anzahl der ausgelösten<br />
Alarme an der Zufahrt zum<br />
Abfallentsorgungszentrum<br />
Radioaktivitätsmessungen<br />
der Verkehrswege auf dem<br />
Kraftwerksgelände<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0 0<br />
0 0<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Messstellen, an denen<br />
eine Kontamination von mehr als 0 0<br />
100.000 Bq gemessen wurden<br />
Wird eine radioaktive Belastung festgestellt, wird dies als eine<br />
meldepflichtige Abweichung im Bereich des Strahlenschutzes gewertet, für<br />
die ein Grenzwert von 1 Million Bq gilt.<br />
< 0,001 mSv<br />
Röntgenaufnahme<br />
der Lunge<br />
(einmalige Strahlendosis)<br />
0,7 mSv<br />
Durchschnittliche<br />
natürliche Strahlenexposition<br />
in Deutschland<br />
(Jahresdosis)<br />
2,4 mSv<br />
Der Millisievert (mSv) ist die Masseinheit für Strahlenexposition. Die Art sowie die Stärke der Strahlung werden bei der Berechnung miteinbezogen.<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,14 TBq<br />
Edelgase<br />
und Tritium<br />
0 0 0 0<br />
0 0 0 0<br />
Das Kernkraftwerk Fessenheim ist nach der Umweltnorm<br />
ISO 14 001 zertifiziert und betreibt ein Managementsystem<br />
für den Arbeitsschutz nach OHSAS 18 001.<br />
Die Kommunikation im Kernkraftwerk Fessenheim ist nach<br />
der europäischen Norm ISO 9 001 zertifiziert<br />
(bestätigt im Jahr 2008).<br />
Emissionen in die Luft<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
1.480 TBq<br />
Kumuliert zum<br />
30. SEPT. 2013<br />
0,83 TBq<br />
0 0 0<br />
0<br />
Überwachung der Strahlenexposition des Personals<br />
Die angegebenen Werte fassen die Messergebnisse für das <strong>EDF</strong>- und das Fremdfirmenpersonal zusammen.<br />
Dosimetrie des Personals<br />
Anzahl der Personen,<br />
die im Strahlenschutzbereich<br />
tätig waren<br />
Anzahl der Personen mit<br />
einer Exposition zwischen<br />
16 mSv und 20 mSv*<br />
Anzahl der Personen mit<br />
einer Exposition über 20 mSv*<br />
Jod und<br />
andere Elemente<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,00086 GBq<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
Kumuliert zum<br />
30. SEPT. 2013<br />
0,0099 GBq<br />
In diesem<br />
Monat<br />
3.583 1.581<br />
0 0<br />
0 0<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
111 GBq<br />
Die Dosimetrie des Personals fasst die interne und externe<br />
Strahlenexposition zusammen. Der gesetzlich erlaubte Grenzwert liegt<br />
bei 20 mSv. Jede Person, deren Strahlenexposition die Schwelle von 16<br />
mSv übersteigt, wird vorsorglich einer anderen Tätigkeit zugeteilt, um<br />
seine Strahlenexposition zu begrenzen.<br />
* Es handelt sich um die kumulierten Messwerte der zurückliegenden<br />
zwölf Monaten, zum Beispiel vom April 2012 bis zum April 2013.<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,28 TBq<br />
Emissionen in das Wasser<br />
(Rhein-Seiten-Kanal)<br />
TRITIUM<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
74 TBq<br />
Kumuliert zum<br />
30. SEPT. 2013<br />
9,02 TBq<br />
Interne Strahlenexposition<br />
des Personals<br />
Kernkraftwerk Fessenheim - BP 15, 68740 Fessenheim<br />
Telefon +33 (0)3 89 83 50 00 - Telefax +33 (0)3 89 83 55 84<br />
Das Kernkraftwerk Fessenheim informiert ganzjährig rund um die Uhr unter<br />
der kostenfreien Rufnummer 0 800 05 05 68<br />
Deutschsprachige Homepage: http://fessenheim-de.edf.com<br />
IODES ET<br />
AUTRES ÉLÉMENTS<br />
In diesem<br />
Monat<br />
0,037 GBq<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
Gesetzlicher<br />
Jahresgrenzwert<br />
925 GBq<br />
Das Becquerel ist die Maßeinheit für die Aktivität einer radioaktiven Quelle. Sie gibt die mittlere Anzahl der Atomkerne an, die pro Sekunde radioaktiv<br />
zerfallen. Zum Beispiel hat ein Liter Milch eine natürliche Radioaktivität von rund 50 Bq, also 50 radioaktive Zerfallsvorgänge in der Sekunde. Das Bq ist<br />
eine sehr kleine Maßeinheit; deshalb wird üblicherweise das Vielfache wie das Gigabecquerel (GBq) oder das Terrabecquerel (TBq) benutzt.<br />
In diesem<br />
Monat<br />
Anzahl der Personen, die den Strahlenschutzbereich<br />
betreten haben<br />
118.241 18.783<br />
Anzahl der Meldungen<br />
an die IRSN*<br />
0 0<br />
* IRSN: Französisches Institut für Strahlenschutz und Nuklearsicherheit<br />
Kontrolle der Kleidung<br />
Anzahl der<br />
Durchgangskontrollen<br />
Anzahl der ausgelösten<br />
Alarme<br />
Seit dem<br />
01.01.2013<br />
Kumuliert zum<br />
30. SEPT. 2013<br />
0,19 GBq<br />
In diesem<br />
Monat<br />
404.043 52.435<br />
4 0<br />
Das gesamte Personal wird beim Verlassen des Kraftwerksgeländes<br />
radiologisch kontrolliert.<br />
Crédit photos : Médiathèque <strong>EDF</strong>