«Sie können tödlich sein» - Aktuelle Ausgabe
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Seite 20 ZU GUTER LETZT Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
Im Sommer haben die «Bodensee<br />
Nachrichten» den<br />
Wettbewerb 'Wir suchen den<br />
schönsten Garten' ausgeschrieben<br />
und es kamen viele<br />
Einsendungen. Schliesslich<br />
durften die Leserinnen und<br />
Leser entscheiden, wer den<br />
schönsten Garten in der Region<br />
hat. Die Gewinnerin steht<br />
nun fest: Ruth Rissi aus Heiden.<br />
«Ich habe gewonnen, wirklich?»,<br />
freut sich Ruth Rissi aus Heiden,<br />
als die Redaktion der «Bodensee<br />
Nachrichten»ihrmitteilen,dassdie<br />
LeserInnen ihren Garten zum<br />
schönsten der Region gekürt haben.<br />
«Ich habe gewonnen?»<br />
HEIDEN Die Gewinnerin des Gartenwettbewerbs steht fest<br />
Ruth Rissi freut sich, dass ihr Garten gewonnen hat.<br />
Die Feriengäste sollen<br />
nicht gestört werden<br />
Rissi hat den Garten nicht bei ihrem<br />
Wohnhaus, sondern beim Ferienhaus,<br />
das sie und ihr Mann vermieten.<br />
Es steht ebenfalls in Heiden,<br />
allerdings weit oben und sehr<br />
abgelegen. Es ist ruhig, die Vögel<br />
zwitschern und Rissi sagt, man sehe<br />
hin und wieder Spechte oder Rehe.<br />
«Wir haben dieses Haus von gekauft<br />
und haben gedacht, wir<br />
könnten es zwei-, oder dreimal im<br />
Jahr vermieten. Inzwischen ist es<br />
beinahe das ganze Jahr über ausgebucht»,<br />
erzählt Rissi. Da das Ferienhaus<br />
auch zurzeit bewohnt<br />
wird, kann Rissi erst danach wieder<br />
im Garten arbeiten. Sie sagt,<br />
sie wolle die Feriengäste nicht stören,<br />
indem sie zum Schneiden und<br />
Jäten herkommen würde. «Im<br />
Herbst werden wir dann alles zurückschneiden<br />
und herrichten. Da<br />
sind wir immer fast eine Woche damit<br />
beschäftigt», so Rissi. Nun, im<br />
September,ist die Blütenpracht des<br />
Sommers längst vorbei und die Farbenpracht<br />
wird erst im Frühling<br />
wieder so richtig aufblühen. Dennoch<br />
ist der Garten eine Augenweide.<br />
Er ist sehr gross und lässt<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Leserinnen und Leser haben diesen Garten als den schönsten der Region gekürt.<br />
Bild: sr<br />
vermuten, dass viele Stunden investiert<br />
werden müssen, um ihn instand<br />
zu halten. «Ich hätte ja also<br />
wirklich nicht damit gerechnet,<br />
diesen Wettbewerb zu gewinnen.<br />
Ich habe mich ganz spontan dazu<br />
entschlossen mitzumachen», sagt<br />
Rissi.<br />
Besonderer Charme<br />
Rissi verbringt zwar nicht regelmässig<br />
Zeit im Garten, aber sie sagt,<br />
sie geniesst es sehr, wenn sie mal<br />
die Möglichkeit hat, etwas länger<br />
im Garten zu sein. «Vielfach komme<br />
ich hier hoch, um das Ferienhaus<br />
wieder für die nächsten Gäste<br />
herzurichten. Da bleibt leider<br />
nicht immer Zeit, im Garten zu<br />
<strong>sein»</strong>, so Rissi. Bei ihrem Wohnhaus<br />
im Dorf gibt es auch einen<br />
kleinen Garten, den sie ebenfalls<br />
gerne hat. «Hier oben zu wohnen<br />
wäre für uns keine Option. Es ist<br />
halt doch sehr abgelegen und einsam.<br />
Und dadurch, dass es inzwischen<br />
so gut gebucht wird, finden<br />
wir, dass das Haus für Gäste zur<br />
Verfügung stehen sollte», sagt Rissi.<br />
Das Haus selbst wurde von den<br />
Rissis renoviert. Es strahlt einen<br />
besonderen Charme aus, denn an<br />
der Fassade gibt es tolle Schnitzereien.<br />
«Früher hat hier ein Herr gewohnt,<br />
der viele Kunstwerke geschnitzt<br />
hat. Wir wollten diese am<br />
Haus lassen. Wir haben daher nur<br />
innen renoviert», erzählt Rissi. Wer<br />
einmal Ferien im schönen Appenzellerland<br />
machen möchte,<br />
kann sich über die Homepage<br />
www.naturtraum.ch informieren.<br />
Stefanie Rohner<br />
Wasich noch zu<br />
sagen hätte:<br />
Schiff oder Schloss?<br />
Vorhersage<br />
Abwechslungsreich gestaltet<br />
sich das Wetter. Bei einem Mix<br />
aus Sonne und Wolken sind am<br />
ehesten am Sonntag ein paar<br />
Regenschauer möglich. Zwischendurch<br />
sollte es aber auch<br />
einmal freundlicher sein und<br />
die Temperaturen bewegen sich<br />
nachmittags nahe der 20 Grad<br />
Marke.<br />
Biowetter<br />
Das herrschende Wetter belastet<br />
am ehesten Personen mit bestehenden<br />
Rheumaleiden. Diese<br />
klagen häufiger über Schmerzen<br />
in Gelenken und an Narben.<br />
Vereinzelt sind aber auch kreislaufbedingte<br />
Beschwerden ein<br />
Thema.<br />
Bauernregel<br />
Ist‘s hell am Kreuzerhöhungstag<br />
(14.9.), folgt strenger Winter nach.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
7:01 Uhr 19:41 Uhr<br />
Vollmond: 19.09.2013<br />
16:23 Uhr 0:59 Uhr<br />
20°<br />
10°<br />
Bergwetter<br />
Ein riesiger, fest verankerter Zeppelin<br />
im Bodenseeraum? Noch<br />
dazu einer mit jeglichem Luxus,<br />
den man auf einem Kreuzfahrtschiffauchhabenkann?Unddann<br />
noch Baukosten von 250 Millionen<br />
Franken, für die erst noch ein<br />
Geldgeber gefunden werden<br />
muss? Wer dem Uttwiler Architekten<br />
Fredy Iseli fehlenden Realitätssinn<br />
oder eine überbordende<br />
Fantasie vorwerfen will,<br />
findet in seinem Projekt wohl genügend<br />
Anhaltspunkte, welche<br />
dies untermauern würden. Nur:<br />
Mit neuen Ideen stösst man immer<br />
erst einmal auf eine breite<br />
Koalition tiefster Ablehnung. Niemand<br />
weiss zum heutigen Zeitpunkt,<br />
ob die Zeppelin-Idee irgendwann<br />
in unserer Region, im<br />
asiatischen Raum oder überhauptirgendworealisiertwird.Bei<br />
Swiss Marine, dem monströsen<br />
Projekt, das Rorschach zum Monaco<br />
des Bodensees hätte machen<br />
sollen, kam nichts zustande.<br />
Vielleicht klappt es ja mit dem<br />
Luftschiff oder es bleibt ein Luftschloss.<br />
Benjamin Gahlinger<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
18°<br />
9°<br />
4000 m -5°<br />
3000 m 2°<br />
2000 m 9°<br />
1000 m 16°<br />
Sonntag<br />
19°<br />
12°<br />
Montag<br />
19°<br />
12°<br />
19°<br />
10°<br />
17°<br />
8°<br />
ODo37<br />
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