«Sie können tödlich sein» - Aktuelle Ausgabe
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Freitag, 13. September 2013 Nr. 37 • 12. Jahrgang • Auflage 22´564<br />
Bodensee Nachrichten<br />
bringt mich jede Woche<br />
in Ihren Briefkasten<br />
DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 65 | info@bodensee-nachrichten.ch | www.bodensee-nachrichten.ch<br />
Am vergangenen<br />
Wochenende fand<br />
das traditionelle<br />
Sommerfest der<br />
Pfadi Rorschach<br />
statt<br />
Der Architekt Fredy<br />
Iseli will den<br />
Tourismus in der<br />
Region ankurbeln<br />
–mit einem Zeppelin<br />
Vergangene Woche<br />
wurde im Novaseta<br />
Einkaufszentrum<br />
eine Modeschau<br />
durchgeführt<br />
Die Grossmeisterin<br />
der Provokation<br />
und der Performance,<br />
Marina<br />
Abramovic, im<br />
Kultur Cinema<br />
Die Gewinnerin<br />
des Wettbewerbs<br />
«Wir suchen den<br />
schönsten Garten»<br />
steht fest:<br />
Ruth Rissi<br />
Seite 3 Seite 4<br />
Seite 8<br />
Seite 12<br />
Seite 20<br />
<strong>«Sie</strong> <strong>können</strong> <strong>tödlich</strong> <strong>sein»</strong><br />
GOLDACH Die Pilzsaison startet –Unerfahrene SammlerInnen <strong>können</strong> sie bei Gertrud Jäger kontrollieren lassen<br />
Aktuell<br />
Wegen zu tiefer Temperaturen<br />
im Frühling und zu grosser<br />
Trockenheit im Sommer mussten<br />
sich die PilzliebhaberInnen<br />
länger gedulden –nun beginnt<br />
die Pilzsaison langsam. Ein Besuch<br />
bei Gertrud Jäger,Pilzkontrolleurin<br />
von Goldach.<br />
Über Pilze könnte man Bücher füllen.<br />
Es gibt Essbare und solche, die<br />
zum Tod führen <strong>können</strong>. Umso<br />
wichtiger ist es deshalb, die Pilze<br />
von jemandem kontrollieren zulassen,<br />
der sich gut auskennt. Gertrud<br />
Jäger aus Goldach ist seit langer<br />
Zeit Pilzkontrolleurin. Schon<br />
ihr Mann hatte eine Leidenschaft<br />
für Pilze und wollte sein Wissen<br />
weitergeben. Nun hat sie diese Aufgabe<br />
übernommen. Die Saison geht<br />
langsam los, die Wetterbedingungen<br />
für das Wachstum der Pilze stehen<br />
nun gut. Im Interview erfahren<br />
Sie mehr zum Thema.<br />
Interview auf Seite 3<br />
Dä Gamliel meint<br />
Fukushima und die Nichtbeherrschung<br />
des GAU: Aus dem schwer<br />
ramponierten Atomkraftwerk<br />
fliessen dauernd und das schon<br />
Jahr um Jahr radioaktiv verseuchte<br />
Wassermassen ins Meer.<br />
Von den Kraftwerkbetreibern und<br />
Teilen der Regierung wird dies mit<br />
fadenscheinigen Abstrichen widerwillig<br />
bestätigt, die tatsächlich<br />
ins Meer strömende Wassermenge<br />
wohl wissend verschwiegen.<br />
Auch was mit den zig Tonnen<br />
abgepumpten, kontaminierten<br />
Wasser geschieht. Mir graut es,<br />
wennichandieZukunftdenkeund<br />
mir vorstelle, dass diese Katastrophe<br />
der Welt womöglich weit<br />
mehr schaden wird, als jene in<br />
Tschernobyl. Nr. 115<br />
Am vergangenen Sonntag, 8.<br />
September trafen sich 28<br />
Sprachencafé-Frauen zum<br />
Ausflug an den Seealpsee.<br />
2012 haben sie mit ihrem Projekt<br />
den dritten Platz des Integrationspreises<br />
Enzian des<br />
Kantons St. Gallen gewonnen.<br />
Enzian am Seealpsee<br />
RORSCHACH Das Sprachencafé auf Reisen<br />
Gemeinsam haben sie entschieden,<br />
einen Teil des Gewinns (insgesamt<br />
2000 Franken) für diesen<br />
Ausflug zu verwenden.<br />
Für einige Frauen war es der erste<br />
Ausflug in den Kanton Appenzell.<br />
Mit dem Zug ging es nach Wasserauen,<br />
und von da führte die Wanderung<br />
zum Gasthaus Forelle. Das<br />
gemeinsame Erlebnis inmitten des<br />
Alpsteins war eine lebhafte Freude.<br />
Das Sprachencafé findet jeden<br />
Dienstag, abwechslungsweise am<br />
Nachmittag (14 bis 16 Uhr) im Kindergarten<br />
Neustadt mit Kinderbetreuung<br />
und am Abend (19 bis 21<br />
Uhr) im Quartiertreff an der Löwenstrasse<br />
30 statt.<br />
Alle sind eingeladen<br />
Alle Frauen, sowohl gebürtige<br />
Schweizerinnen wie Frauen mit<br />
Migrationshintergrund sind eingeladen<br />
das Sprachencafé zu besuchen:<br />
Die nächsten Termine sind<br />
am Dienstagabend 17. September<br />
und Dienstagnachmittag 24. September.<br />
Bei Fragen oder Anliegen:<br />
Quartierbüro Projet urbain, Löwenstrasse<br />
30, Telefon 079 691 69<br />
22, quartierbuero-rorschach@bluewin.ch,<br />
www.rorschach.ch.<br />
pd<br />
RORSCHACH Vortrag über die<br />
Fornohütte – Christoph Wick<br />
berichtet über eine eindrückliche<br />
Theateraufführung, die im<br />
August in der Fornohütte im<br />
Bergell stattgefunden hat. Als alpines<br />
Wandertheater zogen die<br />
Preisträger des SAC-Kulturpreises<br />
2010, Gian Rupf und René<br />
Schnoz, mit dem Stück «Ein<br />
Russ im Bergell» im Rucksack<br />
von Hütte zu Hütte und zauberten<br />
als Interpreten von<br />
Christian Klucker und Baron<br />
Anton von Rydzewski das Publikum<br />
zurück in die Anfänge des<br />
Alpinismus und hinein in die<br />
ewig gleichen Auseinandersetzungen<br />
am Berg. Im August wurde<br />
das Stück sozusagen an den<br />
Originalschauplätzen (Sasc Furä-,<br />
Sciora-, Albigna- und Fornohütte)<br />
gespielt. Christian Klucker<br />
war Erbauer und von 1889<br />
bis 1920 der erste Hüttenwart<br />
der Fornohütte, die sich seit<br />
1920 im Besitz des SAC Rorschach<br />
befindet. Ebenfalls an<br />
diesem Abend wird der neue<br />
Hüttenweg vorgestellt: Im Juli<br />
bauten Zimmerleute-Lehrlinge<br />
des Berufs- und Weiterbildungszentrums<br />
Buchs bzb einen<br />
neuen Zustieg zur Fornohütte<br />
der SAC Sektion Rorschach<br />
im Bergell GR. Der alte<br />
Hüttenweg war aufgrund des<br />
markanten Rückganges des Fornogetschers<br />
nur noch für geübte<br />
Bergsteiger begehbar. Die<br />
Sektionsversammlung findet am<br />
Freitag 13. September um 20.15<br />
Uhr im Restaurant Schäfli in<br />
Goldach statt. Auch Nichtmitglieder<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
pd<br />
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Seite 2 GeschäftsanzeiGen Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
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Mit dieser Frage begrüsst das Krax-<br />
Team Kinder und Erwachsene an den<br />
Standaktionen in Coop Center in der<br />
ganzen Schweiz. Krax, der Kinder-<br />
Club des Schweizer Tierschutz STS<br />
stellt in diesem Jahr die Bedürfnisse<br />
der Hühner in den Mittelpunkt.<br />
Woher kommen die Eier, welche wir<br />
im Coop Center kaufen <strong>können</strong>?<br />
Unter welchen Bedingungen leben<br />
die Legehennen? Kennst du die Bedürfnisse<br />
der Hühner? Diese Fragen<br />
mussten beantwortet werden bevor<br />
die jungen Besucher ihr Glück<br />
am Glücksrad versuchen konnten.<br />
Krax schenkte allen Kindern absieben<br />
Jahren ein Krax-Jahres-Abo, das<br />
heisst, die Kinder erhalten nun viermal<br />
pro Jahr das Krax-Heft, werden<br />
an Krax-Anlässe eingeladen und erhalten<br />
kostenlos Krax-Material.<br />
Dank Coop als Partner ist es Krax<br />
und dem Schweizer Tierschutz STS<br />
möglich, diese Informationstournee<br />
für junge Tierfreunde in der Deutschschweiz,<br />
in der Romandie sowie in<br />
der italienischen Schweiz zu organisieren.<br />
Unterstützung erhält Krax<br />
auch durch das Bundesamt für Veterinärwesen<br />
BVET und die Jacques en<br />
Dolly Gazan Stiftung.<br />
Möchtest du Krax und sein Glücksrad<br />
kennenlernen? Dann schau<br />
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Bodensee Nachrichten, 13. September 2013 Aktuell Seite 3<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Frau Jäger, wie wird man Pilzkontrolleurin?<br />
Zuerst einmal muss man ein grosses<br />
Interesse an Pilzen haben. Das<br />
allein reicht aber nicht aus, man<br />
muss sehr viel wissen. Mein Mann<br />
war Pilzkontrolleur und war viel in<br />
den Wäldern unterwegs. Dadurch<br />
habe ich natürlich viel über Pilze<br />
gelernt. Er wollte dann, dass ich den<br />
Kurs und die Prüfung auch mache,<br />
und hat mich angemeldet. Der Kurs<br />
dauert rund eine Woche, am letzten<br />
Tag findet dann die Prüfung<br />
statt.<br />
Wie viel haben Sie als Pilzkontrolleurin<br />
während der Saison zu<br />
tun?<br />
Das ist ganz unterschiedlich. Ich<br />
mache die Pilzkontrolle zu Hause,<br />
wenn ich also daheim bin, <strong>können</strong><br />
die Leute die Pilze bringen. Dieses<br />
Jahr hat es noch nicht viele Pilze,<br />
da es bisher einfach zu warm war.<br />
Die Pilze brauchen Feuchtigkeit.<br />
Seit ungefähr zwei Wochen wachsen<br />
sie vermehrt, da die Bedingungen<br />
stimmen. Und da es letztes<br />
Jahr für Schweizer Verhältnisse<br />
viele Pilze gegeben hat, wird es<br />
dieses Jahr aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach weniger geben.<br />
Gibt es einige Grundregeln oder<br />
allgemeine Tipps, die man vor der<br />
ersten Suche nach Pilzen befolgen<br />
sollte?<br />
Sammlerinnen und Sammler sollten<br />
alle Pilze, die sie gefunden haben,<br />
kontrollieren lassen –selbst<br />
wenn sie denken, sie würden genau<br />
wissen, um welchen Pilz es sich<br />
handelt. Es ist ausserdem sehr<br />
wichtig, den Pilz richtig zu pflücken.<br />
Man sollte sie vorsichtig<br />
rausdrehen, damit die Pilzwurzel<br />
–das Mycel –nicht beschädigt wird<br />
und an gleicher Stelle neue Pilzen<br />
wachsen <strong>können</strong>. Für die Kontrolle<br />
ist es sehr wichtig, dass möglichst<br />
alle Merkmale des Pilzes gut<br />
erhalten bleiben –geniessbare und<br />
giftige Pilze unterscheiden sich<br />
manchmal an sehr kleinen Merkmalen.<br />
Ganz junge oder alte Pilze<br />
und von Ungeziefer angefressene<br />
Exemplare sind als Speisepilze<br />
Bild: sr<br />
«Es ist wichtig, Pilze kontrollieren zu lassen»,<br />
sagt Gertrud Jäger.<br />
nicht geeignet, diese sollte man im<br />
Wald lassen.<br />
Bei welchen hiesigen Pilzen müssen<br />
die Sammlerinnen und Sammler<br />
besonders aufpassen?<br />
Vor allem die Grünen Knollenblätter<br />
sind sehr gefährlich. Die<br />
Grünen Knollenblätter sind sehr<br />
giftig. Wenn man sie gegessen hat,<br />
kann es zu Bauchkrämpfen, erbrechen,<br />
Schwindel, Durchfall und<br />
Kollaps führen. Diese Pilze haben<br />
eine Inkubationszeit von vier bis<br />
24 Stunden und zersetzen dann das<br />
Blut und greifen die Leber,die Galle<br />
und die ganzen Eingeweide an.<br />
Dieser Pilz ist <strong>tödlich</strong>. Alle drei Sorten<br />
der Knollenblätterpilze sind die<br />
für Todesfälle am häufigsten verantwortlichen<br />
Giftpilze. Abgesehen<br />
von der Giftigkeit sind die<br />
Knollenblätterpilze oder Wulstlinge,<br />
zu denen auch der wunderschöne<br />
Fliegenpilz gehört, eine beachtenswerte<br />
Gattung, weshalb wir<br />
in diesem Falle die Wunder nur bestaunen<br />
sollten. Es gibt auch noch<br />
die individuelle Unverträglichkeit<br />
von Pilzen –esgibt Personen, die<br />
allergisch darauf reagieren.<br />
Eine Pilzkontrolle kann also lebensrettend<br />
sein. Raten Sie auch<br />
erfahrenen Pilzsammlern, die Pilze<br />
vor dem Verzehr zur Kontrolle<br />
zu bringen?<br />
Ja, es wäre schon von Vorteil. Vor<br />
allem, wenn man das erste Mal Pilze<br />
zum Essen sammelt. Oder aber<br />
man geht mit jemandem, der sich<br />
sehr gut auskennt. Es gibt erfahrene<br />
Sammlerinnen und Sammler,<br />
die die Pilze so gut kennen, dass<br />
kaum etwas Schlimmes passieren<br />
kann.<br />
Interview: Stefanie Rohner<br />
Wichtiges:<br />
Pilze sollten nicht roh verzehrt<br />
werden. Viele Arten sind roh unbekömmlich<br />
oder giftig.<br />
Bereiten Sie die Pilze möglichst<br />
bald nach dem Sammeln zu.<br />
Pilze, die erst am nächsten Tag<br />
zubereitet werden, kühl und trocken,<br />
flach ausgebreitet auf einer<br />
Papierunterlage aufbewahren.<br />
Die Pilze sind nach der Ernte<br />
unbedingt möglichst kühl zu<br />
lagern.<br />
Pilze, die Tage und Wochen später<br />
zubereitet werden, in dünne<br />
Scheiben schneiden und trocknen.<br />
Unbekannte oder giftige Pilze<br />
nicht umtreten. Lassen Sie auch<br />
die für Menschen ungenießbaren<br />
Pilze stehen; sie sind oft<br />
Nahrung für das Wild und von<br />
großer Bedeutung für den Haushalt<br />
der Natur. Lassen Sie sehr<br />
kleine Pilze stehen. Alte und madige<br />
Pilze sind nicht mehr genießbar.<br />
Sie <strong>können</strong> aber noch<br />
Sporen abwerfen und bleiben<br />
daher am besten im Wald. Sammeln<br />
Sie nicht mehr, als Sie selber<br />
auch verwerten <strong>können</strong>.<br />
Zerstören Sie nie Pilze, die Sie<br />
nicht kennen oder nicht bestimmen<br />
<strong>können</strong>, zumal die Pilze<br />
weiteren Sammlern von Nutzen<br />
sein <strong>können</strong>.<br />
Energiekonzept genehmigt<br />
GOLDACH Energiekommission wirdbeauftragt<br />
Der Gemeinderat genehmigte<br />
das Energiekonzept für die<br />
Energie-Region Rorschach. Eine<br />
neu eingesetzte Energiekommission<br />
wirdnun mit der<br />
Umsetzung beauftragt.<br />
Gemeinden mit mehr als 7'000<br />
Einwohnern sind gesetzlich verpflichtet,<br />
ein Energiekonzept zu<br />
erstellen. Dieses dient ihnen als<br />
wesentliche Grundlage für eine<br />
ausreichende, wirtschaftliche,<br />
umweltschonende, sichere und<br />
zukunftsgerichtete Energieversorgung.<br />
Die Gemeinden Goldach,<br />
Rorschach, Rorschacherberg und<br />
Thal haben sich für ein gemeinsames<br />
Vorgehen entschieden. Zusammen<br />
mit der Amstein und<br />
Walthert AG, Zürich, erarbeitete<br />
eine regionale Arbeitsgruppe das<br />
Energiekonzept für die Energie-<br />
Region Rorschach. Dieses beschreibtaufüberhundertSeitendie<br />
Ausgangslage, die energiepolitischen<br />
Zielsetzungen, die Massnahmen,<br />
die Ziele, das Controlling<br />
und das Monitoring. Die verschiedenen<br />
Massnahmen, mit denen das<br />
Potenzial der Region ausgeschöpft<br />
werden soll, sind für die Region sowie<br />
die einbezogenen Gemeinden<br />
separat definiert. Der Bericht zeigt,<br />
dass die Gemeinden massgeblich<br />
mithelfen <strong>können</strong>, die Energieziele<br />
zu erreichen. Der Gemeinderat<br />
ist vom Nutzen des Energiekonzepts<br />
überzeugt. Er hat mit der<br />
Energiekommission ein neues<br />
Gremium ins Leben gerufen, das<br />
die Massnahmen priorisieren und<br />
umsetzen soll. Sobald die ersten<br />
Projekte bestimmt sind, wird der<br />
Gemeinderat wieder informieren.<br />
Sommerfest der Pfadi<br />
RORSCHACH Traditionelles Fest gefeiert<br />
Letztes Wochenende feierte<br />
die Pfadi Rorschach ihr traditionelles<br />
Sommerfest. Am<br />
Nachmittag nahmen fünf<br />
Mannschaften bestehend aus<br />
Eltern und Kinder an einem<br />
Postenlauf teil.<br />
Danach gab es selbstkreierte alkoholfreie<br />
Drinks an der 3. Stufen<br />
Bar. Anschliessend gab es ein feines<br />
Essen vom Pfadigrill mit Salatbuffet<br />
und Dessert. Schutz vor<br />
der Sonne bot das selbst gemachte<br />
Blachenzelt. Die Eltern wurden<br />
über die Biberstufe für Kinder ab<br />
fünf Jahren und über die neuen und<br />
sichere Wegführung welche vom<br />
Zivilschutz erstellt wird, orientiert.<br />
Am Samstag 14. September<br />
pd<br />
von 14 bis 16 Uhr findet die nächste<br />
Biberübung für Kinder ab fünf<br />
Jahren im Pfadiheim Sulzberg statt.<br />
pd<br />
Zeppelin-Projekt: IhreMeinung?<br />
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Simon Lehner,getr.inArbon<br />
Ich finde einen Zeppelin, der als<br />
Hotel genutzt werden soll, etwas<br />
sehr spezielles. Es ist endlich einmal<br />
etwas anderes als die üblichen<br />
Ideen. Geflogen bin ich in einemZeppelinnochnie,aberesreizt<br />
mich sehr. Ich habe noch nie Ferien<br />
in einem speziellen Hotel oder<br />
so gemacht. Ich finde daher die Idee<br />
des Zeppelins sehr gut.<br />
Martin Spitzenberg, getr. in Arbon<br />
Die Idee ist sehr originell. Die Frage<br />
ist, wer das bezahlen soll. Für<br />
die Bodenseeregion ist das Projekt<br />
allerdings etwas überdimensioniert<br />
–espasst nicht in die Gegend.<br />
Und wenn man Touristen anlocken<br />
will, führt dies zu Parkplatzproblemen<br />
und mehr Durchgangsverkehr.<br />
Ich denke das ist<br />
nicht realisierbar.<br />
Urs Manser,getr.inArbon<br />
Die Idee ist aussergewöhnlich, verrückt<br />
und gut. Ich fände es genial,<br />
wenn die Schweiz mal wieder so etwas<br />
wie Pioniergeist zeigen würde.<br />
Aber so wie ich die Schweizerinnen<br />
und Schweizer kenne, kommt<br />
dieses spezielle Zeppelin-Projekt<br />
nicht zustande. Aber wenn sich Investoren<br />
finden sollten: warum<br />
nicht?<br />
Jörg Gubser,getr,inArbon<br />
Ich finde das Zeppelin-Projekt ist<br />
eine gute Idee und ich denke es wäre<br />
förderlich für den Tourismus in<br />
der Region. Umsetzbar ist im Endeffekt<br />
fast alles. Wenn das Projekt<br />
umgesetzt wird, werde ich bestimmt<br />
auch einmal dahin, um zu<br />
schauen, wie es aussieht. Auch<br />
sonst würde ich sehr gerne einmal<br />
mit einem Zeppelin fliegen.<br />
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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
Ein Luftschiff, kein Luftschloss<br />
BODENSEERAUM Architekt Fredy Iseli will den Tourismus in der Region ankurbeln<br />
Brücke am<br />
Eichenbach saniert<br />
WOLFHALDEN Rechtzeitig auf die<br />
herbstliche Wandersaison wurde<br />
die in den Weilern Högli (Wolfhalden)<br />
/Hostet(Walzenhausen)<br />
über den Eichenbach führende<br />
Witzwanderweg-Brücke erneuert<br />
und beidseitig mit Geländern ausgerüstet.<br />
Gleichzeitig wurde der<br />
Bach tiefer gelegt und der Durchlass<br />
erweitert. Von den Neuerungen<br />
profitiert auch der anliegende<br />
Spielplatz mit Feuerstelle, der<br />
künftig von Überschwemmungen<br />
verschont bleibt.<br />
pd<br />
Feuerwehrtag in der<br />
Primarschule Berg<br />
BERG Alle drei Jahre führt die Feuerwehr<br />
Berg in der Primarschule<br />
jeweils einen Feuerwehrtag durch.<br />
Den Schülern werden den ganzen<br />
Tag an verschiedenen Posten, die<br />
Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr<br />
näher gebracht. Jedes kann<br />
an diesem Tag einmal richtig Feuerwehrfrau<br />
oder Feuerwehrmann<br />
sein. Sie bekommen einen Eindruck,<br />
mit welchem Material und<br />
welcher Ausrüstung den Gefahren<br />
und Risiken des Feuers begegnet<br />
wird. Ziel ist es, die Angst vor dem<br />
Feuer zu nehmen und den Respekt<br />
zu stärken, sowie das richtige<br />
Verhalten im Brandfall und anderen<br />
Notfällen zu vermitteln. Wir laden<br />
die Eltern und alle Interessierten<br />
ein, am Freitag 20. September<br />
ab 9 Uhr, auf einen Augenschein<br />
vorbeizukommen, um<br />
sich vom Leuchten der begeisterten<br />
Kinderaugen anstecken zu lassen.<br />
pd<br />
Letzte Woche machte der Uttwiler<br />
Architekt Fredy Iseli mit<br />
grossen Plänen auf sich aufmerksam:<br />
Nichts weniger als<br />
ein stationäres Kreuzfahrtschiff<br />
für bis zu 1000 Menschen<br />
will er in der Bodenseeregion<br />
erstellen in einem über 240<br />
Meter langen Zeppelin auf<br />
Säulen.<br />
Platz für bis zu 1000 Menschen, ein<br />
Kino, ein Theater und Shoppingmöglichkeiten:<br />
All das möchte der<br />
Architekt Fredy Iseli mit einem<br />
Nachbau des Luftschiffes LZ127<br />
«Graf Zeppelin» in luftiger Höhe erstellen.<br />
Geschätzte 250 Millionen<br />
Franken stehen zwischen der Idee<br />
und der Realisation.<br />
Bild: bg<br />
Fredy Iseli mit der von ihm und der ETH<br />
entwickelten Altpapier-Wabenstruktur:<br />
«Günstiger und leichter als Beton.»<br />
Gesucht: Geldgeber<br />
«Als Geldgeber könnte ich mir eine<br />
Reederei vorstellen, die sich<br />
Zeppelin als neues Kreuzfahrt-<br />
Konzept vorstellen könnte», sagt<br />
Iseli. Doch der Reihe nach: Letzte<br />
Woche erregte der Uttwiler Architekt<br />
mit seinem Zeppelin-Projekt<br />
bis über die Landesgrenzen hinaus<br />
Aufsehen. Sein Plan: Der über<br />
240 Meter lange Zeppelin LZ127<br />
soll nachgebaut werden und irgendwo<br />
im Bodenseeraum auf fünf<br />
Säulen als fest installierter Tourismus-Ausgangspunkt<br />
für Ausflüge<br />
in die Ostschweiz dienen. Der<br />
Aufenthalt im Zeppelin soll den<br />
Touristen dann alles an Komfort<br />
bieten, was man sich von einem<br />
Kreuzfahrtschiff gewohnt ist Unterhaltung,<br />
Essen, Shopping und<br />
Betten. «Im Zeppelin soll es alles<br />
geben, was es braucht auch ein<br />
Schwimmbad ist beispielsweise<br />
geplant», so Fredy Iseli. Der Uttwiler<br />
Architekt interessiert sich<br />
beim Zeppelin für den historischen<br />
Aspekt. «Der Zeppelin, der<br />
heute über den Bodensee fliegt, ist<br />
im Vergleich zur LZ127 ja nichts<br />
weiter als Spielzeug», sagt Iseli. Das<br />
Original sei jedoch ein Symbol für<br />
Innovation und moderne Technik<br />
gewesen.«DerältesteUttwilerkann<br />
sich noch erinnern, wie der Zeppelin<br />
über die Gemeinde geflogen<br />
ist das waren ganz andere Dimensionen<br />
damals», so der Architekt.<br />
Ein Gespräch über die LZ127 «Graf<br />
Zeppelin» hat schlussendlich bei<br />
Iseli zum Gedanken geführt, dass<br />
man ja einen Zeppelin auch als<br />
Haus aufstellen könne. «Diese Idee<br />
ist vor ziemlich genau einem Jahr<br />
zum ersten Mal aufgekommen», so<br />
Iseli.<br />
Am Samstag, 14. September,steht<br />
um 20 Uhr im Kursaal Heiden ein<br />
Klavierabend zu vier Händen auf<br />
dem Programm. Die beiden Pianistinnen<br />
Andrea Wiesli und Simone<br />
Keller interpretieren Werke von<br />
Schubert, Herzogenberg, Brahms,<br />
Huber und Liszt.<br />
Neuer Baustoff soll's richten<br />
Aus der ersten Idee ist in der Zwischenzeit<br />
ein ausgereiftes Projekt<br />
geworden. Die fünf Betonpfeiler mit<br />
den Liften, die als Sockel für den<br />
Zeppelin dienen sollen, seien bereits<br />
vollständig geplant. Im Inneren<br />
des Zeppelins will Iseli einen<br />
Baustoff verwenden, den er gemeinsam<br />
mit der ETH Zürich entwickelt<br />
hat: «Dabei handelt es sich<br />
um eine Wabenstruktur, die zu<br />
hundert Prozent aus Altpapier hergestellt<br />
wird. Die Wabe wird durch<br />
eine mineralische Beschichtung<br />
feuer- und wasserfest gemacht»,<br />
erklärt Iseli. Laut dem Uttwiler Architekten<br />
soll dieser Verbundwerkstoff<br />
günstiger und leichter als<br />
Beton sein ideal für ein stationiertes<br />
Luftschiff also. In der Gebäudehülle<br />
soll das «vertikal farming»<br />
zur Anwendung kommen,<br />
also eine Art vertikales Gewächshaus.<br />
Klavierabend zu vier Händen<br />
HEIDEN Die Pianistinnen Andrea Wiesli und Simone Keller im Kursaal<br />
Visualisierung: z.V.g.<br />
Gigantomanie oder Ankurbelung des Tourismus? Im Bodenseeraum soll ein Zeppelin-Hotel<br />
entstehen.<br />
Auf der Suche nach Reederei<br />
Die Grobplanung des Projektes ist<br />
abgeschlossen, nun geht es laut<br />
dem Architekten darum, Geldgeber<br />
für das Tourismusprojekt zu<br />
finden. «Dabei denke ich an Reedereien,<br />
die ihr Kreuzfahrt-Angebot<br />
nicht nur auf dem Meer, sondern<br />
auch in der Luft anbieten wollen<br />
nur ohne teure Hafengebühren<br />
und umweltschädliches Schweröl»,<br />
so Iseli. Insbesondere hinsichtlich<br />
der geplanten Expo 2027<br />
in der Ostschweiz, hofft Iseli auf einen<br />
Geldgeber,der den Zeppelin als<br />
zukunftsweisendes Tourismusprojekt<br />
sieht. An möglichen Standorten<br />
hat sich der Uttwiler Architekt<br />
bereits umgesehen: «Die Autobahnraststätten<br />
in Goldach und<br />
Rorschacherberg wären ideal für<br />
das Projekt», so Iseli. Dies nicht nur<br />
wegen der wunderbaren Sicht auf<br />
den Bodensee: «In einer Gemeinde<br />
wird es schwierig, eine passende<br />
Bauzone für ein solches Projekt<br />
zu finden. Bei Autobahnraststätten<br />
ist es um einiges einfacher, da<br />
die Baugesetze weniger stark reguliert<br />
sind», so Iseli.<br />
Asien oder Bodensee?<br />
Doch hat ein solches Projekt überhaupt<br />
eine Chance, in der Schweiz<br />
realisiert zu werden oder droht sich<br />
das Luftschiff in ein Luftschloss zu<br />
verwandeln? «Wenn wir innerhalb<br />
der nächsten fünf Jahre mit dem<br />
Bau beginnen <strong>können</strong>, dann ist eine<br />
Umsetzung meiner Meinung<br />
nach realistisch», sagt Iseli. Vielleicht<br />
bleibe das Projekt aber zumindest<br />
in der Schweiz eine Utopie.<br />
«Vielleicht wird der Zeppelin<br />
irgendwann auch im asiatischen<br />
Raum stehen in Singapur und<br />
Thailand beispielsweise bin ich mit<br />
dieser Idee auf grosse Begeisterung<br />
gestossen», so der Uttwiler Architekt.<br />
Solche Projekt seien in den<br />
sogenannten neuen Ländern leichter<br />
zu realisieren.<br />
Benjamin Gahlinger<br />
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Samstag, 14. September 2013, 20 Uhr, Kursaal Heiden<br />
Klavierabend zu vier Händen<br />
Andrea Wiesli und Simone Keller<br />
Schubert, Herzogenberg, Brahms<br />
Hans Huber, Liszt/Bendel<br />
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Schuberts Fantasie in f-Moll op. 103, mit<br />
der das Konzert eröffnet wird, stellt den<br />
Höhepunkt seines Klavierduo-Schaffens<br />
dar und ist vielleicht die bedeutendste<br />
Komposition dieser Gattung. Der Komponist<br />
Heinrich von Herzogenberg (1843<br />
bis 1900), der 1891 seine Sommerresidenz<br />
in Heiden errichtete, ist vertreten<br />
mit seinen augenzwinkernden «Allotria.<br />
Sechs Stücke für das Pianoforte zu vier<br />
Händen». Sein Freund, Johannes Brahms<br />
folgt sodann mit einem seiner unsterblichen<br />
Ungarischen Tänze (fis-Moll Nr.<br />
17). Locker geht es auch zu in den 10<br />
Ländlern op. 47 «Vom Luzernersee» des<br />
Schweizer Komponisten Hans Huber<br />
(1852-1921). Feuriger-virtuoser Abschluss<br />
bildet die Ungarische Rhapsodie<br />
Nr. 2incis-Moll von Franz Liszt, raffiniert<br />
bearbeitet für vier Hände durch seinen<br />
Schüler Franz Bendel. Organisiert<br />
wird das Konzert von der Herzogenberg-<br />
Gesellschaft Heiden. Diese gewährt im<br />
Vorverkauf eine Eintrittsermässigung<br />
von 50 Prozent. Platzreservationen sind<br />
möglich unter Tel. 071 891 14 22 oder<br />
über Internet www.herzogenberg.ch/billette2013.htm.<br />
pd
Bodensee Nachrichten, 13. September 2013 PublirePortage Seite 5<br />
-<br />
Modernes Zahnarzt Zentrum in Rheineck<br />
ZA Thomas Zielinski<br />
Dr.Gonzalo Olivares<br />
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•vollklimatisierte Behandlungsräume<br />
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••vollklimatisierte Auf Wunsch: Behandlung Behandlungsräume<br />
in Teil- oder Vollnarkose<br />
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direkten Gespräch<br />
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dem<br />
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gesamten<br />
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Praxis-<br />
Praxisteam<br />
Im direkten <strong>können</strong> <strong>können</strong> Gespräch sich sich Patientinnen Patientinnen mit dem undgesamten Patienten Patienten Praxisteam<br />
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und Patienten<br />
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Ein strahlendes Lächelnliegt voll im Trend<br />
RHEINECK (SG) –Wen fasziniert<br />
es nicht? Das strahlende<br />
Lächeln der Filmund<br />
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Zeta-Jones, Victoria<br />
Beckham und viele andere<br />
lachen, blitzen strahlend<br />
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wenigsten wurde dieses<br />
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wird durch zahnärztliche<br />
Behandlungen nachgeholfen.<br />
Warum auch nicht?<br />
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Visitenkarte, die Sie immer<br />
bei sich haben und an alle<br />
verschenken <strong>können</strong>.<br />
Der positive Gesamteindruck<br />
eines Menschen ergibt sich aus<br />
einem Zusammenspiel von vielen<br />
Faktoren –ein wesentlicher<br />
davon ist: Schöne und gepflegte<br />
Zähne! Nicht jeder gehört zu den<br />
Privilegierten, denen die Natur<br />
ein perfektes Lächeln schenkte.<br />
Aber dunkel verfärbte Zähne,<br />
auffällige Lücken, Zahnlosigkeit<br />
oder «lästige Prothesli» müssen<br />
das Selbstwertgefühl nicht länger<br />
beeinträchtigen. High Tech<br />
in der Zahnmedizin und neueste<br />
hochwertige Materialien <strong>können</strong><br />
heute fast jedem den Traum vom<br />
Hollywood-Lächeln erfüllen.<br />
Und was am wichtigsten ist: Nicht<br />
nur für die Schönen und Reichen<br />
in Beverly Hills –Hollywood<br />
Smile ist bezahlbar geworden.<br />
Strahlend weisse Zähne<br />
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Problem:<br />
Schwarze Füllungen<br />
Zahnstummel<br />
Hässliche Verfärbungen<br />
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Zahnlücken<br />
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Lästige «Prothesli»<br />
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auf stabilen Implantaten<br />
Natürlicher Zahnersatz<br />
Zahnarztpreise –Zahnarzttarife<br />
Pressestimmen<br />
ZH –Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822<br />
Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt<br />
den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den<br />
tiefsten in Rheineck SG von 2.50.<br />
(vgl. www.zahnarztvergleich.ch)<br />
SG –Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz<br />
liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der<br />
gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt<br />
in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im<br />
Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde.<br />
(Tagesanzeiger,05. Juli 2005)<br />
SG –Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen<br />
in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in<br />
Rheineck und 4.5 Punkten in Ermatingen.<br />
(St.Galler Nachrichten, 07. Juli 2005)<br />
Zur Korrektur von Zahnform und -farbe<br />
sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung.<br />
Aus gesundheitlichen und ästhetischen<br />
Gründen ist ein Austausch von<br />
Amalgamfüllungen anzuraten.<br />
Behandlungszeiten<br />
(Montag–Samstag)<br />
8Uhr bis 20 19 Uhr<br />
Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem<br />
Reintitan) schlagen dem «Zahn<br />
der Zeit» ein Schnippchen.<br />
High Tech in der Implantologie ermöglicht festen<br />
Zahnersatz für nahezu alle Situationen.<br />
ZH –Erstmals wurden flächendeckend und umfassend<br />
die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet.<br />
Der teuerste Dentist der Befragung hat seine<br />
Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck<br />
im Kanton St. Gallen.<br />
(20 Minuten, 7. September 2005)
Gastro-Szene & Lifestyle 2013<br />
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Die Wildsaison ist da. Ob gebratene<br />
Hirschmedaillons,Kaninchenfilets<br />
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Rehnüsschen im Strudelteig. An<br />
langen, dunklen Herbsttagen<br />
macht das Kochen und das Geniessen<br />
der Wildrezepte doppelt<br />
so viel Spass.<br />
Rehgulasch<br />
Zutaten für 4Personen:<br />
3Birnen<br />
1Granatapfel, Kerne<br />
1Prise Pfeffer<br />
600 Gramm Rehgulasch<br />
50 Milliliter Rotwein<br />
1Prise Salz<br />
1Prise Wildgewürz<br />
2Zwiebeln<br />
Zubereitung:<br />
Zwiebeln schälen, fein würfeln und<br />
in Butter anschwitzen. Das Rehgulasch<br />
unterrühren und von allen Seiten<br />
scharf anbraten.Das Fleisch mit<br />
Wasser aufgiessen und bei mittlerer<br />
Hitze für eine Stunde köcheln lassen.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Wildgewürz<br />
abschmecken.Den Saft mit<br />
Rotwein aufgiessen. Birnen schälen,<br />
in Spalten schneiden und mit den<br />
Wild in der Küche<br />
Granatapfelkernen kurz vor dem<br />
Garende unterrühren.Mit einer halben<br />
Pfirsichscheibe und Preiselbeeren<br />
garnieren.<br />
Hirschragout<br />
Zutaten für 4Personen:<br />
220 Milliliter Bratensaft vom Wild<br />
2Esslöffel Butter<br />
1Prise Cayennepfeffer<br />
200 Gramm Champignons<br />
1Becher Crème fraîche<br />
1Kilogramm Hirschfleisch<br />
1Karotte<br />
1Lorbeerblatt<br />
150 Gramm mageren Speck<br />
1Esslöffel Mehl<br />
1Esslöffel Öl<br />
1Liter Rotwein<br />
200 Gramm Schalotten<br />
1Teelöffel Thymian<br />
Zubereitung:<br />
Die Karotte schälen, waschen und<br />
würfeln. Schalotten schälen. Champignons<br />
waschen, trockentupfen,<br />
grössere Stücke halbieren.Die Häute<br />
und Sehnen vom Hirschfleisch entfernen<br />
und in mundgerechte Stücke<br />
schneiden. Speck in feine, dünne<br />
Streifen schneiden.Butter und Olivenöl<br />
in einem Topf erhitzen, den in<br />
feine Streifen geschnittenen Speck<br />
dazu geben etwas anbraten, das Gemüse<br />
zufügen und unter Rühren<br />
weiter braten. Den fertig gebratenen<br />
Speck und das Gemüse aus dem<br />
Topf nehmen und beiseite stellen.Nun<br />
die Fleischwürfel im übrig<br />
gebliebenen Bratfett kräftig rundum<br />
anbraten, salzen, pfeffern und<br />
mitMehlbestäuben.Gemüse,Speck,<br />
Lorbeerblatt, Gewürznelke, Wacholderbeeren<br />
und Thymian dazugeben,<br />
mit Rotwein und Wildfond<br />
ablöschen und zugedeckt im vorgeizten<br />
Backofen bei 180° Grad, etwa<br />
11/2 Std. schmoren. Lorbeerblatt,<br />
Gewürznelke und Wacholderbeeren<br />
aus dem Ragout entfernen.DieCremefraîcheeinrührenund<br />
mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer<br />
abschmecken.<br />
Quelle: www.kuechengoetter.de<br />
KinderarztpraxisRorschacherberg<br />
Dr.med. DirkSchumann<br />
Kinder-und Jugendarzt FMH, Pädiatrische Kardiologie FMH<br />
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derUltraschalldiagnostikbietenwir zukünftigauchdie Kinderneurologiemit<br />
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AD(H)S-Diagnostikund derenBehandlungsowie dieVerhaltenstherapie von<br />
psychogenen-,psychosomatischen -und Lernstörungenan.<br />
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Mo–FR09.00-19.00 Uhr, Do 09.00–14.00Uhr<br />
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Mo/Mi/Do/Fr 10.30 –14.00<br />
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So 11.00 –23.00<br />
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Haar-und Hautpflege im Herbst<br />
Trockene Haare, fahle Haut: Fünf<br />
Tipps für die richtige Hautpflege<br />
im Herbst lassen unschöne Sommererinnerungen<br />
verschwinden.<br />
Strohige Mähne<br />
Sonne, Meer- und Chlorwasser haben<br />
die Struktur der Haare geschädigt,<br />
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jetzt umso mehr.Das hilft: Erst mal einen<br />
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schneiden lassen, denn echter<br />
Spliss lässt sich nicht mehr kitten. Mit<br />
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sorgen für sofortigen Glanz. Nicht<br />
erschrecken: Im Herbst machen wir<br />
ähnlich wie Tiere einen «Fellwechsel»<br />
durch, es fallen mehr Haare aus<br />
als sonst. Den Haarwuchs <strong>können</strong> Sie<br />
mit der Ernährung unterstützen:<br />
Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte<br />
und Eier sind für die Haare besonders<br />
gesund. Neben Biotin enthalten<br />
sie Zink, ein Spurenelement, das<br />
eine wichtige Rolle beim Haarwachstum<br />
spielt.<br />
Müder Teint<br />
Die Bräune verblasst langsam, und<br />
der Jahreszeitenwechsel macht<br />
schlapp. Deshalb wirkt die Haut oft<br />
fahl und schlecht durchblutet. Das<br />
hilft: Den Grauschleier mildert ein<br />
sanftes Peeling oder eine Maske -sie<br />
entfernen abgestorbene Hautschüppchen<br />
und lassen den Teint<br />
klarer wirken. Pflegeseren, die mit<br />
kreisenden, massierenden Bewegungen<br />
aufgetragen werden, versorgen<br />
die Haut mit neuer Energie.<br />
Durch Wirkstoffe wie Vitamine,<br />
weissen Tee, Coenzym Q10 oder<br />
Farnextrakte sorgen sie für einen frischen,<br />
gestrafften Teint. Schöner<br />
Nebeneffekt: Kleine Fältchen mindern<br />
sich durch solch ein Pflege-Intensivprogramm<br />
auch oft. Der perfekte<br />
Start für die Hautpflege im<br />
Herbst.<br />
Trockene Schienbeine<br />
Schuppige Haut signalisiert, dass die<br />
Hautbarriere durch Sonne und Wasser<br />
aus der Balance geraten ist. Der<br />
Temperaturwechsel tut jetzt sein Übriges<br />
dazu. Das hilft: Die strapazierte<br />
Haut braucht die volle Packung -<br />
stark fetthaltige Cremes, zum Beispiel<br />
mit Sheabutter, Nuss- oder Arganöl.<br />
Noch besser ist es, wenn auch<br />
feuchtigkeitsbindende Wirkstoffe<br />
wie Hyaluronsäure oder Panthenol<br />
mit drin sind. Granatapfelextrakte<br />
festigen die Haut. Wer mag, erhält<br />
sich einen Rest Sommerfeeling durch<br />
intensiv pflegende Selbstbräuner.<br />
Reibeisenfüsse<br />
Füsse, die zu Trockenheit neigen, reagieren<br />
besonders sensibel, wenn sie<br />
nach der Freiluftsaison wieder in Socken<br />
verschwinden müssen.<br />
Das hilft: Ein warmes Fussbad mit einem<br />
Schuss Pflegeöl regt die Durchblutung<br />
an und weicht die Hornhaut<br />
auf. Danach die Füsse ordentlich<br />
eincremen und auch mal eine<br />
Fusspackung machen - so verhindern<br />
Sie, dass die Haut rissig wird.<br />
Praktisch: Pflegesocken, die man<br />
über Nacht trägt und die bereits mit<br />
intensiven Wirkstoffen getränkt sind.<br />
Hornhaut, die schon rissig ist, besser<br />
nicht rabiat mit dem Hornhauthobel<br />
bearbeiten -dann bildet sich<br />
nur umso mehr neue Hornhaut.<br />
Sanfter wirken Peelings mit Bimssteineffekt.<br />
Verfärbte Nägel<br />
Der knallbunte Lack sah in Sandalen<br />
toll aus. Aber nun kommen unschön<br />
vergilbte Nägel zum Vorschein.<br />
Das hilft: Zunächst ein Nagelpeeling<br />
machen. Dafür zehn Milliliter<br />
Essig in 500 Milliliter warmes<br />
Wasser geben und die Finger oder<br />
Füsse zehn Minuten eintauchen. Danach<br />
die Nägel mit einem Tuch und<br />
etwas Druck trocken reiben, dann die<br />
Polierfeile ansetzen. Die zarte Nagelhaut<br />
nach dem Essigbad mit Nagelpflege<br />
verwöhnen. Spezielle Lacke,<br />
die einen Weisseffekt erzeugen,<br />
lassen gelbe Verfärbungen verschwinden.<br />
Und für den nächsten<br />
Sommer schon mal vormerken: Farbige<br />
Lacke nie ohne Unterlack verwenden.<br />
Gelnägel aus dem Nagelstudio<br />
sind besonders sonnenempfindlich:<br />
Sie entwickeln bereits bei<br />
schwachem UV-Licht einen Gelbstich.<br />
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Seite 8 BilderBogen Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
Modeschau<br />
ARBON Vergangene Woche<br />
wurde im Novaseta Einkaufszentrum<br />
in Arbon eine Modeschau<br />
durchgeführt. Gezeigt<br />
wurde die neue Herbst- und<br />
Wintermode unter anderem von<br />
Ex-Mister-Schweiz René Weiler<br />
und Ex-Miss-Ostschweiz Patricia<br />
Rimle. Moderiert wurde der<br />
Anlass von Reto Scherrer.<br />
AUS DER REGION<br />
Übergeordnetes Vorprojekt<br />
Für Sie war unterwegs: Andy Grüninger<br />
ARBON Gefahrenkarte Hochwasser soll geprüft werden<br />
Vorprojekt «AachPlus Generelles<br />
Projekt Hochwasser»:<br />
Die Aach fliesst an der Gemeindegrenze<br />
zwischen Arbon<br />
und Steinach in den Bodensee.<br />
Aus diesem Grund haben die Gemeinden<br />
Arbon und Steinach, unter<br />
der fachlichen Begleitung der<br />
beiden Kantone St. Gallen und<br />
Thurgau (Abteilungen Wasserbau)<br />
ein übergeordnetes Vorprojekt<br />
«AachPlus Generelles Projekt<br />
Hochwasser» initiiert. Ziel des Projektes<br />
ist es, die bestehenden Gefährdungsgebiete<br />
der Gefahrenkarte<br />
bezüglich Hochwasserschutzes<br />
zu überprüfen.<br />
Gefahrenkarte ist vorhanden<br />
Als wichtige Grundlage existieren<br />
mittlerweile für die verschiedenen<br />
Gemeinden Gefahrenkarten. Diese<br />
zeigen detailliert auf, welche Gebiete<br />
durch Hochwasser und Rutschung<br />
in welchem Masse bedroht<br />
sind. Sie dienen als Grundlage zur<br />
Projektierung von Schutzmassnahmen<br />
und für die Vorsorge vor<br />
Ereignissen. In Bezug auf die Stadt<br />
Arbon, die Gemeinde Steinach und<br />
ihre umliegenden Gemeinden zeigt<br />
die Gefahrenkarte auf, dass bei einem<br />
Hochwasser grosse Bereiche<br />
des Siedlungsgebiets im Bereich<br />
Aach /Salbach /Bergerbach überflutet<br />
würden. Es werden jedoch<br />
nur wenig konkrete Aussagen zu<br />
Massnahmen formuliert. Diese sind<br />
jedoch für die gefährdeten Gebiete<br />
für eine weitere Planung zwingend<br />
zu definieren. Die Gefahrenkarte<br />
zeigt im Bereich der Aach Gebiete<br />
mit erhöhtem Hochwasserrisiko.<br />
Überflutungsgebiete ausserhalb<br />
des Siedlungsgebiets sind<br />
wichtig für den Rückhalt (Retention)<br />
oder als zusätzliche Ablaufkorridore<br />
im Fall von Hochwasser.<br />
Um zu verhindern, dass überschwemmungsgefährdete<br />
Gebiete<br />
und Flächen eingezont werden und<br />
zum Schutz der Überflutungsgebiete,<br />
damit sie auch in Zukunft ihre<br />
Funktion erfüllen <strong>können</strong>, haben<br />
die Stadt Arbon und die Gemeinde<br />
Steinach unter der fachlichen<br />
Begleitung der Kantone<br />
Thurgau und St. Gallen das Vorprojekt<br />
«AachPlus Generelles Projekt<br />
Hochwasser» gestartet. Das gesamte<br />
Einzugsgebiet umfasst Teile<br />
derGemeindenArbon,Roggwilund<br />
Egnach auf Thurgauer Gebiet sowie<br />
Berg, Muolen, Häggenschwil,<br />
Steinach und Wittenbach im Kanton<br />
St. Gallen. Da in diesen Gemeinden<br />
viele Bauvorhaben, Erschliessungen,<br />
Geländeanpassungen<br />
oder Einzonungen anstehen,<br />
empfiehlt es sich, diese miteinander<br />
zu koordinieren und so den<br />
Verlust möglicher Freihalteflächen<br />
bei Hochwasser zu definieren,<br />
damit im Falle von Überschwemmungen<br />
die Schäden an<br />
bestehenden und geplanten Bauzonen<br />
verhindert werden <strong>können</strong>.<br />
Kosten werden geteilt<br />
Dies will das Vorprojekt «Aach Plus<br />
Generelles Projekt Hochwasser»<br />
ändern. Das Vorprojekt soll Möglichkeiten<br />
aufzeigen, wie der<br />
Hochwasserschutz sichergestellt<br />
respektiveverbessertwerdenkann.<br />
Es ist zu untersuchen, wie ein Bach-<br />
Gerinneausbau im Projektperimeter<br />
unter Berücksichtigung der<br />
heute bestehenden Retentionsräume<br />
im Oberlauf zu erfolgen hat<br />
beziehungsweise was für ein Bach-<br />
Gerinneausbau bei einer Aufhebung<br />
oder möglichen Erweiterung<br />
dieser Retentionen zu erfolgen hätte.<br />
Unter einem Gerinneausbau<br />
versteht man die Anpassung des<br />
vorhandenen Bachraums zur Aufnahme<br />
von Oberflächenwasser<br />
respektive die Umleitung von zuviel<br />
Oberflächenwasser in weniger<br />
sensibles Landwirtschaftsland. Aus<br />
den verschiedenen Varianten soll<br />
die Bestvariante inklusive der dazugehörigen<br />
Kosten und einem<br />
Verteilschlüssel den betroffenen<br />
Gemeinden voraussichtlich im<br />
Sommer / Herbst 2014 zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt werden<br />
<strong>können</strong>.<br />
Gemeinsame Aufgabe<br />
Die Stadt Arbon plant das Vorprojekt<br />
«Aach Plus Generelles Projekt<br />
Hochwasser» zusammen mit der<br />
Gemeinde Steinach. Beide Gemeinden<br />
grenzen an die Aach und<br />
den Salbach, welche in den Bodensee<br />
fliessen und deren Abfluss<br />
durch ein mögliches Seehochwasser<br />
sowohl in Steinach wie auch<br />
in Arbon behindert wird. Es ist im<br />
Interesse beider Gemeinden, mögliche<br />
Hochwasserschutzmassnahmen<br />
gemeinsam zu evaluieren, um<br />
Gefahren zu minimieren. Die Arbeiten<br />
werden im September 2013<br />
aufgenommen und dauern bis zum<br />
Sommer 2014.<br />
pd
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Wohnungsbewerbung: Wie<br />
viel Flunkern ist erlaubt?<br />
Bewerber für eine Mietwohnung<br />
müssen oft ein Bewerbungsformular<br />
des Vermieters ausfüllen.<br />
Dabei ist Vorsicht geboten:<br />
Flunkern am falschen Ort bei der<br />
Wohnungsbewerbung kann<br />
schwerwiegende Folgen haben.<br />
Haben Mieter ihre Traumwohnung<br />
gefunden, müssen sie vor dem Einzug<br />
meist die Hürde des Bewerbungsverfahrens<br />
nehmen. Oft gehört<br />
dazu ein Bewerbungsformular.<br />
Mit diesem versucht der Vermieter<br />
seine potenziellen Mieter vorab einzuschätzen.<br />
Dabei empfiehlt es sich,<br />
die angeforderten Angaben wahrheitsgetreu<br />
wiederzugeben und<br />
nicht zu lügen. Andernfalls drohen<br />
schwerwiegende Konsequenzen.<br />
Welche Angaben sind für eine<br />
Wohnungsbewerbung erforderlich?<br />
Informationen bezüglich Einkommenskategorie,<br />
Haustiereoder auch,<br />
ob Sie die Wohnung alleine nutzen<br />
oder sie als Familienwohnung dienen<br />
soll, dienen dem Vermieter als<br />
Grundlage für seine Mieterwahl. Lügen<br />
Sie hier und machen Falschaussagen,<br />
kann der Vermieter den<br />
unterzeichneten Mietvertrag wieder<br />
auflösen.<br />
Der Tatbestand der Täuschung<br />
Verschleiern Sie bei der Wohnungsbewerbung<br />
Informationen,<br />
bei deren Kenntnis der Vermieter<br />
keinen Mietvertrag mit Ihnen abschliessen<br />
würde, kann er eine absichtliche<br />
Täuschung geltend machen.<br />
In diesem Fall hat er sogar das<br />
Recht, mit sofortiger Wirkung vom<br />
Vertrag zurückzutreten.<br />
Mögliche Beschönigung<br />
Beschönigen Sie auf dem Formular<br />
für die Wohnungsbewerbung hingegen<br />
Daten, die für das Mietverhältnis<br />
grundsätzlich keine Rolle<br />
spielen, ist das weniger schlimm. Falls<br />
Sie bei Ihrem Alter etwas schummeln,<br />
haben Sie vom Vermieter keine<br />
rechtlichen Schritte zu befürchten.<br />
Unzulässige Fragen<br />
Manchmal haben Sie als Bewerber<br />
sogar das Recht, auf eine Notlüge zurückzugreifen.<br />
Das ist dann der Fall,<br />
wenn der Vermieter in seinem Bewerbungsformular<br />
unzulässige Auskünfte<br />
verlangt. Fragen wie solche<br />
zu chronischen Krankheiten oder<br />
Konfessionszugehörigkeit müssen<br />
Sie nicht wahrheitsgetreu beantworten.<br />
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Seit dem Jahr 2000 ist Niklaus Gübeli<br />
Geschäftsführer der Zimmerei<br />
Holzbau Gübeli in Rorschach. Das<br />
Team rund um Niklaus Gübeli besteht<br />
aus 11 jungen, motivierten<br />
Mitarbeitern, die allesamt bereit sind,<br />
in einem umkämpften Markt<br />
Höchstleistungen zu vollbringen.<br />
«Bei uns wird das Preis-Leistungsverhältnis<br />
gross geschrieben.»<br />
Ausgezeichneter Leistungsausweis<br />
Die Zimmerei Holzbau Gübeli ist in<br />
der Region stark verankert. Dies nicht<br />
nur, weil die Zimmerei aufgrund ihrer<br />
Qualitätsarbeit und flexiblen<br />
Kundenbedienung einen guten Namen<br />
hat, auch die zahlreichen Referenzen<br />
zeugen von einem hochseriösen<br />
Betrieb mit ausgezeichnetem<br />
Leistungsausweis.<br />
Vielseitiges Angebot<br />
Das Angebot beim Holzbau Gübeli<br />
ist äusserst vielseitig. Es reicht von<br />
komplexen Zimmermannsarbeiten<br />
wie Fachwerkbau, Dachstühlen,<br />
Treppenanlagen, Fassaden in Holz<br />
oder Vollkernplatten, Balkonen und<br />
Terrassenböden bis hin zum Innenausbau<br />
wie Fenster- und Türenmontage,<br />
Türen-, Wand- und Deckenverkleidungen,<br />
Parkett und Laminatböden.<br />
Die Fenster <strong>können</strong> in<br />
jack.kaufmann@bluewin.ch<br />
Holz, Holz-Metall, wie auch in Kunststoff<br />
geliefert und eingebaut werden.<br />
Alles, was mit Holz zu tun hat,<br />
ist beim Holzbau Gübeli erhältlich.<br />
So ist es möglich, individuelle Möbelstücke<br />
bei der Firma zu bestellen.<br />
«Wir arbeiten eng mit einem Partner<br />
zusammen, der die Möbel herstellt.<br />
Diese Zusammenarbeit ist äusserst<br />
wertvoll», sagt Niklaus Gübeli.<br />
Ausbildungsort für Berufslehren<br />
Der Holzbau Gübeli wird als in der<br />
Region stark verwurzelter Betrieb<br />
auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />
gerecht. So ist Holzbau<br />
Gübeli ein Ausbildungsort für Berufslehren,<br />
momentan bildet die<br />
Zimmerei zwei Lernende aus. pd<br />
Kontakt<br />
Holzbau Gübeli<br />
Reitbahnstrasse 36a<br />
9400 Rorschach<br />
Telefon: 071 841 12 01<br />
Fax: 071 855 75 11<br />
Natel: 079 442 22 40<br />
E-Mail: nguebeli@bluewin.ch<br />
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Hauptstrasse 45 |9400 Rorschach |Tel. 071 870 08 08<br />
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Di –Fr11.00 –14.30 Uhr u. 17.00 –23.30 Uhr, Sa16.00 –23.30 Uhr<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Muriel Bischof<br />
Öffnungszeiten: Mo –Fr, Termine nach telefonischer<br />
Vereinbarung möglich. Sa geschlossen<br />
Hauptstr. 52∙9400 Rorschach ∙Tel. 071 841 38 88<br />
Sonnenterrasse<br />
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Schlosshotel Wartensee<br />
Terrasse, Restaurant und Hotel geöffnet<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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9404 Rorschacherberg<br />
071 858 73 73<br />
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Inhaberin: Ruth Rubitschon<br />
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Thurgauerstr.33, 9400 Rorschach<br />
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Di bis Fr 9.00–17.00 Uhr<br />
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Am Freitag, 20. September wird die<br />
zweite fröhliche «LADIES-NIGHT»<br />
durchgeführt. Ab 18 Uhr <strong>können</strong> sich<br />
Frauen (only women) bei Lepota einen<br />
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an der Ladies –Bar sowie Snacks<br />
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Die Zimmerei Holzbau Gübeli in<br />
Rorschach ist die richtige Adresse<br />
für individuelle Schreinerarbeiten.<br />
Seit dem Jahr 2000 ist Niklaus Gübeli<br />
Geschäftsführer der Zimmerei<br />
Holzbau Gübeli in Rorschach. Das<br />
Team rund um Niklaus Gübeli besteht<br />
aus 11 jungen, motivierten<br />
Mitarbeitern, die allesamt bereit sind,<br />
in einem umkämpften Markt<br />
Höchstleistungen zu vollbringen.<br />
«Bei uns wird das Preis-Leistungsverhältnis<br />
gross geschrieben.»<br />
Ausgezeichneter Leistungsausweis<br />
Die Zimmerei Holzbau Gübeli ist in<br />
der Region stark verankert. Dies nicht<br />
nur, weil die Zimmerei aufgrund ihrer<br />
Qualitätsarbeit und flexiblen<br />
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zeugen von einem hochseriösen<br />
Betrieb mit ausgezeichnetem<br />
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Das Angebot beim Holzbau Gübeli<br />
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komplexen Zimmermannsarbeiten<br />
wie Fachwerkbau, Dachstühlen,<br />
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oder Vollkernplatten, Balkonen und<br />
Terrassenböden bis hin zum Innenausbau<br />
wie Fenster- und Türenmontage,<br />
Türen-, Wand- und Deckenverkleidungen,<br />
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Alles, was mit Holz zu tun hat,<br />
ist beim Holzbau Gübeli erhältlich.<br />
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bei der Firma zu bestellen.<br />
«Wir arbeiten eng mit einem Partner<br />
zusammen, der die Möbel herstellt.<br />
Diese Zusammenarbeit ist äusserst<br />
wertvoll», sagt Niklaus Gübeli.<br />
Ausbildungsort für Berufslehren<br />
Der Holzbau Gübeli wird als in der<br />
Region stark verwurzelter Betrieb<br />
auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung<br />
gerecht. So ist Holzbau<br />
Gübeli ein Ausbildungsort für Berufslehren,<br />
momentan bildet die<br />
Zimmerei zwei Lernende aus. pd<br />
Kontakt<br />
Holzbau Gübeli<br />
Reitbahnstrasse 36a<br />
9400 Rorschach<br />
Telefon: 071 841 12 01<br />
Fax: 071 855 75 11<br />
Natel: 079 442 22 40<br />
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Restaurant<br />
Mariaberg<br />
Jeden ersten Sonntag im<br />
Monat wieder der beliebte<br />
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6. Oktober,3.November,1.Dezember,<br />
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Hauptstrasse 45 |9400 Rorschach |Tel. 071 870 08 08<br />
www.restaurant-mariaberg.ch<br />
Di –Fr11.00 –14.30 Uhr u. 17.00 –23.30 Uhr, Sa16.00 –23.30 Uhr<br />
Auf Ihren Besuch freut sich Muriel Bischof<br />
Öffnungszeiten: Mo –Fr, Termine nach telefonischer<br />
Vereinbarung möglich. Sa geschlossen<br />
Hauptstr. 52∙9400 Rorschach ∙Tel. 071 841 38 88<br />
Sonnenterrasse<br />
mit einmaligem Seeblick offen<br />
Schlosshotel Wartensee<br />
Terrasse, Restaurant und Hotel geöffnet<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Schloss-Hotel Wartensee<br />
9404 Rorschacherberg<br />
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Seite 12 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
Englischkurs für<br />
SeniorInnen<br />
RORSCHACH Am Mittwoch,<br />
18. September 2013, startet Pro<br />
Senectute Rorschach einen Englischkurs<br />
für Anfänger und Anfängerinnen.<br />
In einer kleinen<br />
Gruppe werden die Grundbegriffe<br />
der englischen Sprache in angemessenem<br />
Tempo vermittelt.<br />
Kursleitung: Esther Bermudez.<br />
Kursort: Pro Senectute, Reitbahnstrasse<br />
2, 9400 Rorschach.<br />
Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute<br />
Regionalstelle, 9001 St.<br />
Gallen, Tel. 071 227 60 28.<br />
Lesen, für einmal etwas anders<br />
RORSCHACH Haben Sie Lust in die<br />
Welt der Bücher einzutauchen? Mit<br />
Hörbüchern, E-Book-Readern oder<br />
Büchern in Grossschrift, lässt sich<br />
Literatur bestens geniessen. Auch<br />
dann, wenn die Sehkraft nachlässt.<br />
Kursdaten: Donnerstag, 3.<br />
und 10. Oktober 2013, von 14.30<br />
bis 16 Uhr. Kursleitung: Richard<br />
Lehner, Leiter Stadtbibliothek<br />
Rorschach. Kursort: Pro Senectute<br />
Rorschach. Auskünfte und Anmeldung:<br />
Pro Senectute Regionalstelle,<br />
9001 St. Gallen, Tel. 071<br />
227 60 28. pd<br />
Vorpremiere: «Z'Alp»<br />
mit Regisseur<br />
HEIDEN Im Kino Rosental am<br />
Dienstag,8. Oktoberum19.30Uhr:<br />
Special: Der Regisseur Thomas Rickenmann<br />
stellt seinen neuen Film<br />
«z'Alp» persönlich vor und kommt<br />
gerne mit Ihnen ins Gespräch. Mit<br />
ausdrucksstarken Bildern gewährt<br />
der Regisseur von «Schönheiten<br />
des Alpsteins» und «Silvesterchlausen»<br />
einen tiefen Einblick in<br />
faszinierende Traditionen. Die<br />
atemberaubenden Bergkulissen<br />
und die charakteristischen Sennerinnen<br />
und Sennen machen den<br />
Film zu einem wahren Wellnesserlebnis<br />
fürs Gemüt vor dem Film<br />
ist der Jodlerclub Echo vom Kurzenberg<br />
zu Gast. Der Filmverleiher<br />
Moviebiz offeriert nach dem<br />
Film den Apéro. Kinoeintritt: 15<br />
Franken. Ab 19.30 Uhr unterhält<br />
das Echo vom Kurzenberg, danach<br />
führt Thomas Rickenbach in den<br />
Film ein. Filmstart um 20:15. Nach<br />
dem Film offeriert Moviebiz einen<br />
Apéro. Reservationen bitte unter<br />
071 891 36 36 (auf Telefonbeantworter)<br />
oder per Mail info@kinoheiden.ch.<br />
pd<br />
Am 25. Und 26. Oktober beginnt<br />
das Programm mit der<br />
schon vor drei Jahren gebuchten<br />
Gruppe «Ass-Dur» aus<br />
Deutschland. Sie verbinden<br />
durch ihr fulminantes Können<br />
moderne und klassische Musik<br />
mit Comedy und Zauberei.<br />
Mit Chin Meyer ist am 15. und<br />
16. November der bekannteste Finanz-Kabarettist<br />
Deutschlands in<br />
der Aula zu Gast. Sein Programm<br />
«Grundlos optimistisch» wird sicher<br />
auch auf lustige Art und Weise<br />
das eher schwierige Steuer -Verhältnis<br />
mit unseren nördlichen<br />
Nachbarn eingehen. Der österreichische<br />
Schauspieler Bernd Kohlhepp<br />
trifft am 13. und 14. Dezember<br />
in der Aula Goldach auf Elvis<br />
und für Zuschauer,die den King<br />
besser kennen, ergibt er sich nach<br />
dem Programm im völlig neuen<br />
Licht.<br />
Mit Galopp durch<br />
die moderne Bürowelt<br />
Sara Hakenberg, eine junge Klavierkabarettistin<br />
ist mit ihren unromantischen<br />
Liebesliedern eine<br />
der aufstrebendsten Persönlichkeiten<br />
in diesem Metier und wird<br />
Goldach am 14. und 15. Februar<br />
besuchen. Die Schweizerin Anet<br />
Corti schafft am 7. und 8. März mit<br />
ihren Bühnenfiguren einen furiosen<br />
Galopp durch die moderne Bürowelt.<br />
Mit Comedy und Satire finden sich<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
in ihrer eigenen Arbeitswelt wieder<br />
und <strong>können</strong> an diesem Abend<br />
sogar darüber lachen. Das preisgekrönte<br />
Trio «Heinz der Specht»<br />
begeistert die Massen mit Ohrwürmern<br />
wie «Därf mer das» und<br />
«Twix». «Schön», dass ihnen mit<br />
dem gleichnamigen Liederprogramm<br />
der nächste Geniestreich<br />
gelungen ist. Mit Melodien, die ans<br />
Herz und Texten die ins Hirn gehen,<br />
werden sie die Saison am 28.<br />
und 29. März begeisternd abschliessen.<br />
«The artist is present»<br />
ARBON Die Grossmeisterin der Provokation und der Performance im Kultur Cinema<br />
Verführerisch, furchtlos und<br />
unverschämt: Seit fast 40 Jahrendefiniert<br />
Marina Abramovic<br />
ständig neu, was Kunst<br />
heute bedeutet.<br />
Als Werkzeug benutzt sie ihren eigenen<br />
Körper -dabei überschreitet<br />
sie immer wieder Grenzen. Ihre<br />
Performances provozieren,<br />
schockieren und bewegen uns.<br />
Intimes Porträt einer Künstlerin<br />
In seinem Film Marina «Abramovic:<br />
Theartistispresent»(D,2013),<br />
den das Kultur Cinema Arbon am<br />
Freitag, den 13. September ab<br />
20.30 Uhr zeigt, begleitet Regisseur<br />
Matthew Akers die Künstlerin<br />
während und nach der Ausstellung<br />
im Museum of Modern Art in<br />
New York, gibt Einblicke in den<br />
Umgang mit Kuratoren, Galeristen<br />
und ihren Studenten, zeigt sie sowohl<br />
in Interaktion mit dem Publikum<br />
als auch hinter den Kulis-<br />
Die Saison startet<br />
GOLDACH Kultur die Aula stellt sein 19. Programm vor<br />
Ass Dur einmal live und nicht nur im TV erleben.<br />
sen und zeichnet so ein intimes<br />
Porträt einer Künstlerin, die ohne<br />
Zweifel als «Mutter der Performance-Kunst»<br />
bezeichnet werden<br />
kann. Reservationen sind möglich<br />
unter: kulturcinema@sunrise.ch.<br />
Die Beiz hat offen ab 19.30<br />
Uhr. Weitere Informationen finden<br />
Sie unter: www.kulturcinema.ch.<br />
pd<br />
Bild: z.V.g.<br />
Spezialanlässe ausnahmsweise<br />
in der ganzen Aula<br />
Mit den «Hitzigern» steht am<br />
10. Januar die grösste Gruppe auf<br />
dem Programm. Darum hat sich das<br />
Team von Kultur die Aula entschlossen,<br />
diesen fulminanten<br />
Auftritt mit vier Sängerinnen und<br />
sechs Sängern einem grossen Publikum<br />
zu ermöglichen und öffnet<br />
die ganze Aula mit buchbaren Sitzen<br />
in Konzertbestuhlung. Obwohl<br />
sie in traditionellen Kostümen<br />
auftreten, bewegt sich ihre<br />
Performance stilsicher zwischen<br />
Schauspiel, Tanz und Witz, wobei<br />
die Choreographie auch Rap-Elemente<br />
stimmig unterbringt. Vertraute<br />
Melodien werden uminterpretiert,<br />
woraus originelle Versionen<br />
entstehen, die das Publikum<br />
mitreissen und zum Lachen bringen.<br />
Begeben Sie sich auf eine musikalische<br />
Reise, wo Jodeln auf<br />
Beatbox treffen kann. Auch das<br />
Kinderprogramm soll diese Saison<br />
ausnahmsweise möglichst vielen<br />
Kindern und Erwachsenen ermöglicht<br />
werden. Der bekannte<br />
Kindergärtner und Musiklehrer<br />
Christian Schenker spielt am<br />
26. Februar um 14.30 Uhr für Kinder<br />
und solche, die es wieder werden<br />
wollen sein Programm «Unschuldslämmli».<br />
Kultur ideAula<br />
erwartet ein supertolles Kinderkonzert<br />
und öffnet daher auch für<br />
diesen Anlass die ganze Aula mit<br />
buchbarer Konzertbestuhlung. Es<br />
werden auch diese Saison wiederum<br />
sechs abwechslungsreiche<br />
Abende für 125 Franken angeboten.<br />
Pro Abo kommen 220 Kultur(s)pass<br />
-Plätze in den Verkauf,<br />
welche nach Eingang der Bestellungen<br />
vergeben werden. Man kann<br />
seine Plätze bequem sitzplatzgenau<br />
über www.kulturideaula.ch<br />
buchen oder bei der St. Galler Kantonalbank<br />
persönlich oder telefonisch<br />
(Goldach 071 844 28 48, Rorschach<br />
071 844 27 27) bestellen.<br />
Die Kulturplätze sind nach wie vor<br />
übertragbar und <strong>können</strong> ab dem<br />
7. Oktober (Ende Vorverkauf für<br />
Pässe) sogar selber umgebucht<br />
werden. Erst ab diesem Datum sind<br />
auch die beiden Spezialevents vom<br />
10. Januar 2014 mit der Appenzeller<br />
Gruppe «Hitziger» und der<br />
Kindernachmittag vom 26. Februar<br />
mit dem bekannten Musiker<br />
Christian Schenker gebucht werden.<br />
pd<br />
Programm<br />
Kino Rosental<br />
Mr. Morgen`s last love<br />
Freitag, 13. September, 20.15<br />
Uhr<br />
Beginnend mit dem Tag, an dem<br />
Pauline (Clémence Poésy) ihm<br />
im Bus ihre Hilfe anbietet, stolpert<br />
der sture, vom Leben erschöpfte<br />
Matthew Morgan (Michael<br />
Caine) zurück ins Glück.<br />
Die entwaffnende Lebensfreude<br />
und der unerschütterliche Optimismus<br />
der jungen Frau erobern<br />
sein altes Herz und der<br />
stille Professor wird plötzlich zu<br />
einem Schüler des Lebens. Auf<br />
ihren alltäglichen Abenteuern<br />
mit Spaziergängen durch Paris,<br />
Mittagessen im Park und Reisen<br />
aufs Land entdeckt das ungewöhnliche<br />
Paar zahlreiche<br />
Schätze: Freundschaft, Gemeinschaft,<br />
Romantik –und die<br />
Bedeutung von Familie.<br />
The Sapphires<br />
Samstag, 14. September, 20.15<br />
Uhr<br />
The Sapphires basiert auf dem<br />
gleichnamigen australischen<br />
Musical und vor allem auf den<br />
Erzählungen von Regisseur<br />
Wayne Blairs Mutter: einer der<br />
echten Sapphires! Wir schreiben<br />
das Jahr 1968: In Australien<br />
wird die von Aborigines abstammende<br />
Bevölkerung immer<br />
noch diskriminiert und gemieden.<br />
Doch die drei Geschwister<br />
Gail (Deborah Mailman), Cynthia<br />
(Miranda Tapsell) und Julie<br />
(Jessica Mauboy) lassen es sich<br />
nicht verbieten, an einem Talentwettbewerb<br />
in der nahegelegenen<br />
Stadt teilzunehmen. Die<br />
alles andere als faire Veranstaltung<br />
wird vom Loser Dave Lovelace<br />
(Chris O’Dowd) moderiert,<br />
der sehr schnell das Talent<br />
der Schwestern erkennt.<br />
Nur ihre Country-Lieder gehen<br />
dem Mann mächtig auf die Nerven,<br />
und deshalb verlangt er,<br />
dass die Mädels Soulmusik zum<br />
Besten geben sollen.
Bodensee Nachrichten, 13. September 2013 PublirePortage Seite 13<br />
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Camper<br />
Womo lädt am 14. und 15. September<br />
zur grossen Eröffnungsfeier<br />
in Egnach. Die Wohnmobil<br />
und Campingbus (Womo) eröffnet<br />
in Egnach ein modernes<br />
Wohnmobil-Zentrum mit hellen<br />
Räumen und breitem Sortiment.<br />
Da fühlen sich nicht nur Männer<br />
wohl, die sich für technische Produkte<br />
interessieren, sondern auch<br />
Frauen und Kinder. Der attraktive<br />
Freizeit- und Campingzubehörshop<br />
bietet weit mehr als das übliche Zubehör.<br />
Am14. und 15. September<br />
lädt die Womo zu den Eröffnungstagen<br />
an der Romanshornerstrasse<br />
133 in Egnach ein –samt Festwirtschaft<br />
mit Gourmet-Grill «Cuschina<br />
Nobla». Dort präsentiert sie erstmals<br />
einen OrangeCamp Kastenwagen<br />
K6.<br />
Weitere Attraktionen<br />
•OrangeCamp Reisemobile<br />
•Orangecamp Wohnmobile (Teilintegrierte<br />
und<br />
Alkoven)<br />
•Riesige Auswahl an Reiseliteratur<br />
•Kartenmaterial<br />
•Reise-DVDs für Camping und Freizeit<br />
•WengerTravel &Sports<br />
•Napoleon Grill Ausstellung<br />
•E-Bike (Elektro-Fahrräder)<br />
•Campingzubehör<br />
•Victorinox –Schweizer Sackmesser<br />
und mehr<br />
•bis zu 70 Prozent Eröffnungs-Rabatt<br />
•Wettbewerb: Wohnmobil-Miete zu<br />
gewinnen<br />
Das Victorinox-Messer- und Zubehörsortiment<br />
etwa eignet sich sowohl<br />
für den qualitätsbewussten<br />
Camper als auch als Geschenk für<br />
den Sohn. Auch die Marke Wenger<br />
bietet hochwertige Outdoor-Produkte,<br />
darunter Taschen, Schlafsäcke,<br />
Trink Bottles und Rucksäcke.<br />
Nebst den neuen E-Bikes der Schweizer<br />
Firma Flitzerli stehen auch Profi-<br />
Grills der Marke Napoleon bereit. Besonders<br />
stolz ist die Womo auf ihre<br />
Auswahl an Reiseliteratur. Neben<br />
Strassenkarten, Campingund Stellplatzführern<br />
oder Tour-Guides finden<br />
die Kunden interessante Bücher<br />
über Camping und Zubehör, aber<br />
auch ein Sortiment an Wohnmobil-<br />
Reise-DVDs über verschiedene Länder<br />
Europas. Auch normales Campingzubehör<br />
ist zu haben: Von Toiletten-Chemie,<br />
Reinigungsmittel,<br />
Campingtisch und Stühlen, Campingliegen,<br />
Gasgrill, Kabelrollen,<br />
Wasserkanister und Geschirr bis hin<br />
zu Kinderprodukten. Die Womo versendet<br />
täglich in die ganze Schweiz.<br />
Die Kunden bestellen einfach und<br />
bequem per Onlineshop, telefonisch<br />
oder per Mail. Auf Wunsch versenden<br />
die Mitarbeiter kostenlos den<br />
über 700 Seiten starken Zubehörkatalog<br />
für Camping. Neben dem<br />
Freizeit- und Campingzubehör ist der<br />
Verkauf und die Vermietung der beliebten<br />
OrangeCamp Reisemobile<br />
eine weitere Kernkompetenz. Eröffnung<br />
am 14. und 15. September:<br />
Samstag 9 bis 18 Uhr,<br />
Sonntag 10 bis 17 Uhr.<br />
WeitereInformationen finden Sie auf<br />
der Homepage:<br />
www.womoverkauf.ch<br />
pd<br />
Mode-Feuerwerk<br />
der Extravaganz<br />
Ein besonderes Feuerwerk der<br />
Extravaganz und Einzigartigkeit<br />
in verschiedenen Modellen und<br />
Längen bietet Fashion Point diesen<br />
Herbst und Winter den Kundinnen<br />
in Romanshorn.<br />
pd- Gewürztöne: Safran, Curry und<br />
Grün in Kombination mit Grau, Anthrazit<br />
und Schwarz sind die Renner<br />
dieser Saison. Aber auch Rot und<br />
Petrolgrün begegnen Ihnen in diesem<br />
Herbst. Bei Fashion Point sind<br />
die Top-Qualität und das Preis-/Leistungs-Verhältnis<br />
für jedes Budget ein<br />
besonderes Merkmal. Dazu die Kundenkarte,<br />
die zusätzliche Vorteile<br />
bringt. Jeder Kundenwunsch ist für<br />
Irene Tanner eine grosse Herausforderung.<br />
Und so freut sich die Modefachfrau<br />
mit Ihnen über jeden kleinen<br />
Erfolg und auf Ihren Besuch an<br />
der Alleestrasse 37 bei Fashion Point.<br />
Fashion Point<br />
Alleestrasse 37<br />
Romanshorn<br />
Telefon 071 463 45 62<br />
Wir spüren Geschichten auf!<br />
Haben Sie einen Kummer oder eine<br />
Geschichte, die erzählt werden muss?<br />
Jede Woche in Ihrem Briefkasten<br />
...Ihre<br />
Bodensee Nachrichten<br />
Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof», 9400 Rorschach<br />
Tel. 071 844 23 50, Fax 071 844 23 51<br />
E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />
www.bodensee-nachrichten.ch
Seite 14 RatgebeR Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
DOKTOR EROS<br />
Lieber Doktor Eros<br />
Mein Freund, 36, hatte vor mir,<br />
27, noch nie eine Freundin. Er<br />
hatte sich immer nur Pornos<br />
reingezogen und dabei masturbiert.<br />
Zu Beginn klappte es<br />
mit dem Sex einigermassen.<br />
Dann bekam er die Kündigung<br />
und seitdem ist Flaute im Bett.<br />
Er hat keine Erektion oder sie<br />
ist viel zu schwach. Also greift<br />
er auf Masturbation und Pornos<br />
zurück bin ich aber dabei,<br />
gehts auch da nicht mehr. Ich<br />
fühle mich unattraktiv. Mit der<br />
Selbstbefriedigung will er nicht<br />
aufhören,trotzmeinerBitten.Er<br />
sagt, er habe den Kopf voll und<br />
brauche Zeit. Und was ist mit<br />
mir? Ich denke schon ans<br />
Fremdgehen! Jetzt arbeitet er<br />
wenigstens wieder. Kannst du<br />
mir helfen?<br />
Susanne<br />
Exzessive Selbstbefriedigung ersetzt<br />
leider keinen erfüllten Sex.<br />
LiebeSusanne<br />
Es geht nicht darum, nur dir zu<br />
helfen, ohne auch gleichzeitig<br />
seine Sorge an zusprechen. Der<br />
Fall scheint sehr komplex, viele<br />
ungeklärte Fragen türmen sich<br />
auf. Warum hatte dein Freund<br />
bis zum 36. Lebensjahr noch<br />
keine Freundin? Was an ihm<br />
verhinderte so effektiv, dass er<br />
eine (Sexual-)Partnerin fand?<br />
Selbst in der Adoleszenz bleib<br />
das so. Sah hilflos zu, wie Alterskollegen<br />
mit ihren Freundinnen<br />
vorbei defilierten, während<br />
ihm einzig die Onanie blieb.<br />
Da sind viel zu viele Fragen offen,<br />
Umstände ungeklärt, um<br />
}<br />
Ohne genaue Kenntnis<br />
der Umstände ist keine Beurteilung<br />
möglich<br />
~<br />
quasi über eine äusserst verpönte<br />
«Ferndiagnose» Beurteilungen<br />
anzustellen, die aufgrund<br />
der Prämissen aller Wahrscheinlichkeit<br />
sowieso falsch<br />
wären. Eine Ratgebung ohne Abklärung<br />
der Umstände wäre hier<br />
unseriös. Ich sende dir darum<br />
mit separater Post die Adresse<br />
eines seriösen Sexualtherapeuten.<br />
Bringe den Freund unbedingt<br />
dazu, ihn aufzusuchen. Dir<br />
selber rate ich, dich von deinen<br />
Gedanken zu deiner vorgebliche<br />
Unattraktivität schleunigst<br />
abzuwenden. Susanne, bedenke:<br />
weil er dieses Problem hat,<br />
mindert sich an deiner inneren<br />
wie äusseren Attraktivität gar<br />
nichts. Du hast Courage und Bereitschaft<br />
zu aktivem Handeln<br />
gezeigt, als du die Initiative ergriffst<br />
und Hilfe von aussen holtest.<br />
Bleibe du nur, wie du bist -<br />
du bist schon recht!<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
Mailen Sie an:<br />
doktoreros@zehnder.ch oder als<br />
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30, 9501 Wil<br />
37/2013<br />
Liebesaus und raus aus dem Haus<br />
Lieber Ratgeber<br />
Es fällt mir,39, schwer,<br />
mein Problem zu outen,<br />
denn es ist mir<br />
peinlich. Vor unserer<br />
Ehe hatte mein Mann,<br />
42, eine längere homosexuelle<br />
Beziehung<br />
mit festem Partner. Er<br />
bestritt nie, bisexuell<br />
zu sein und ich akzeptierte<br />
den Status.<br />
Ich liebte ihn. Jetzt<br />
nach 9Jahren Ehe lebten<br />
wir uns auseinander.<br />
Er nahm die<br />
frühere Beziehung<br />
wieder auf und will<br />
mich aus dem Haus<br />
haben. Es gehörte ihm<br />
schon vor der Ehe.<br />
Muss ich nun wirklich<br />
mein Bündel Knall auf<br />
Fall packen? Er ging<br />
mehrmals fremd!<br />
Sonja<br />
Liebe Sonja<br />
Es muss dir nichts peinlich<br />
sein, du musst dich vor<br />
nichts schämen. Im Gegenteil,<br />
es ist zu bewundern,<br />
mit welcher hohen<br />
Toleranz du deinem Mann<br />
begegnet bis, als er dir seine<br />
Bisexualität gleich zu<br />
Beginn offen legte. Was<br />
auch als Pluspunkt für ihn<br />
spricht. Nun ist deine Ehe<br />
also gescheitert und auch<br />
damit bist du nicht allein<br />
im weiten Weltenrund.<br />
Hunderte von Millionen<br />
Menschen teilen dein<br />
Schicksal und ich weiss; das<br />
ist kein Trost! Nun zu den<br />
Fakten. Dein Mann stellt<br />
sich das Ganze zu einfach<br />
Stadt<br />
am Bodensee<br />
(D)<br />
Schweizer<br />
Skispringer<br />
(Andreas)<br />
scharfe<br />
Tierzehe<br />
japan.<br />
Rohfischspeise<br />
Zeichen<br />
für<br />
Natrium<br />
Industriestadt<br />
in<br />
Italien<br />
ugs.:<br />
sehr<br />
schnell<br />
erblicken<br />
Zeiteinheit<br />
Windstoss<br />
Wegnahme<br />
Traurig, wenn am Ende von Ehe und Liebe, die kalte Immobilie<br />
mehr zählt, als alles andere gemeinsam Erlebte<br />
vor, wenn er sich nun wieder<br />
auf seine ehemaligen<br />
partnerschaftlichen Wurzeln<br />
besinnt und dich<br />
raschmöglichst aus dem<br />
Haus werfen will. So ohne<br />
Weiteresgehtdasnicht.Wir<br />
leben in einem Rechtsstaat<br />
und nicht im Lande<br />
der Hottentotten oder bei<br />
irgendwelchen obskuren<br />
Scheichs, wo der religiösfanatisierte<br />
Wüstenprinz<br />
drei Mal gegen den Wind<br />
spuckt, einige Verwünschungsrituale<br />
murmelt<br />
und schon ist er geschie-<br />
Schulfestsaal<br />
Trumpfneun<br />
beim<br />
Jass<br />
Kw.: High<br />
Fidelity<br />
Er spuckt in<br />
}<br />
deine Richtung<br />
und du gehst?<br />
~<br />
1<br />
Abk.:<br />
Nebenstelle<br />
Lenkvorrichtung<br />
Ort bei<br />
Luzern<br />
europ.<br />
Vulkan<br />
(Landessprache)<br />
Buchausgabe<br />
gleichfalls<br />
US-Raumfahrtbehörde<br />
(Abk.)<br />
Ort nordwestl.<br />
Turbenthal<br />
(ZH)<br />
Abk.:<br />
Neue<br />
Zürcher<br />
Zeitung<br />
Abk.:<br />
Religion<br />
Altbundesrat<br />
(Constant)<br />
†1899 2<br />
sibir.-<br />
mongol.<br />
Grenzgebirge<br />
Gewinnen Sie Fr.200.- in bar!<br />
den und seine, aller Rechte<br />
beraubte Frau hockt<br />
unterkunftslos in den<br />
Sanddünen. Hier läuft das<br />
anders und zwar so: Solange<br />
du nicht auch hochoffiziell<br />
gerichtlich von<br />
ihm getrennt bist, kann er<br />
dich nicht vor die Haustüre<br />
setzen, auch wenn es<br />
sein Haus ist. Unabhängig<br />
davon, wer den Besitzvertrag<br />
unterschrieb respektive<br />
wem die Immobilie<br />
gehört. Zu bedenken<br />
ist allerdings, dass im vorliegenden<br />
Falle eine Partei<br />
-hier ist es er -jaunbedingt<br />
die Trennung will.<br />
Also wird einer von euch<br />
ausziehen müssen. Die<br />
Gerichte entscheiden da<br />
nach dem Grundsatzkriterium:<br />
Wem ist es eher<br />
zuzumuten, das häusliche<br />
Heim zu verlassen? (Wären<br />
z.B. Kinder da, hätte<br />
er wohl kaum Chancen).<br />
Eure Ehe blieb kinderlos,<br />
also wird der Eheschutzrichter<br />
darüber entscheiden,<br />
wer bis zur Scheidung<br />
im Haus bleiben darf.<br />
Selbstverständlich darfst<br />
du keineswegs davon ausgehen,<br />
es würde dir gelingen,<br />
den Noch-Ehemann<br />
zeitlebens von seinem<br />
Besitz fernzuhalten,<br />
aber ebenso sicher darfst<br />
du dir sein, dass kein<br />
Schweizer Gericht ihm<br />
erlauben wird, seine Noch-<br />
Ehefrau einfach so auf die<br />
Strasse zu setzen. Aber da<br />
du ja wie erwähnt, selbst<br />
Trag- u.<br />
Reittier<br />
in südl.<br />
Ländern<br />
Basler<br />
Kunst-<br />
Event<br />
Abk.f.<br />
an der<br />
Limmat<br />
veraltet:<br />
Held,<br />
Krieger<br />
Armmuskel<br />
geschickte<br />
Täuschung<br />
Dienstgrad,<br />
Rang<br />
Luft<br />
holen<br />
Zweifingerfaultier<br />
Geschäftszimmer<br />
Abk.:<br />
Franken<br />
6<br />
Abk.:<br />
abrechnen<br />
altertümlich<br />
Rennpferd<br />
Abschlusskante<br />
im günstigsten Falle nur<br />
ein so genannt «Befristetes<br />
Wohnrecht» erhältst,<br />
rate ich dir, dich lieber<br />
jetzt schon nach einer<br />
künftigen Bleibe umzusehen.<br />
Auf Dauer kannst du<br />
nicht in seinem Haus verweilen,<br />
schon gar nicht,<br />
wenn die reguläre Scheidung<br />
gerichtlichen Status<br />
erlangt. Noch etwas: Nach<br />
nicht mehr so sonderlich<br />
«neuem» Scheidungsrecht<br />
ist es ohne jeden Belang,<br />
ob er dich zu Ehezeiten<br />
laufend betrog oder<br />
nicht. Dieser Schuldfrage<br />
gehen die Gerichte heutzutage<br />
nicht mehr nach.<br />
Auf Dauer musst<br />
}<br />
du raus, aber nicht so<br />
schnell<br />
~<br />
Du kannst dem Scheidungsrichter<br />
sogar gestochen<br />
scharf geschossene<br />
Fotos auf den Tisch legen,<br />
welche die Untreue deines<br />
Mannes belegen und es<br />
ändert sich trotzdem<br />
nichts zu deinen Gunsten.<br />
Leben wir doch zu<br />
(tristen?) Zeiten, in denen<br />
die körperliche Treue<br />
zu seinem Partner oftmals<br />
leider nicht mehr ist,<br />
als die zur Moral erstarrte<br />
Liebe von gestern. Mach's<br />
gut, liebe Sonja!<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber»<br />
Verlagshaus Zehnder AG,<br />
Postfach30,9501Wiloder<br />
völlig diskret via E-Mail:<br />
ratgeber@zehnder.ch<br />
3<br />
Gelege<br />
Windrichtung<br />
Flaumfeder<br />
Textilarbeiter<br />
Schriftführer<br />
engl.:<br />
Fussballtor<br />
Dachboden<br />
Sitzmöbel<br />
ohne<br />
Lehne<br />
das Millionenfache<br />
e.<br />
Einheit<br />
fiebern<br />
nach,<br />
verlangen<br />
unser<br />
Planet<br />
Schlange;<br />
Federstola<br />
Interviewer<br />
Männerkurzname<br />
4<br />
®<br />
s1814.50-37<br />
Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So <strong>können</strong> Sie mitmachen:<br />
per SMS:<br />
per Telefon:<br />
per WAP:<br />
1 2 3 4 5 6<br />
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)<br />
Beispiel: LWRBAUM<br />
0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)<br />
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.<br />
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />
5<br />
Bodenvertiefung<br />
Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.35<br />
■ ■ ■ ■<br />
■<br />
■<br />
AN T ■ ■ ■ ■ F ■ ■ ■ A ■ ■ ■<br />
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B ■ ILU K NIR ■ C B H ■ A K S A T ■<br />
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■ P R U M E O ■<br />
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■ G E G E N I ■ L U<br />
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Z U E L A R L O S A<br />
S ■ T T E L<br />
E M S<br />
I<br />
N D<br />
Gewinner/in KW 35<br />
Hansjakob Nüesch<br />
Lösungswort: SEGLER<br />
Charly Pichler<br />
Liebe PolitikerInnen<br />
Wohl einer der besten, wenn<br />
nicht gar allerbeste Schauspieler<br />
aller Zeiten, John Malkovich,<br />
sagte jüngst in einem Interview:<br />
«Ich nehme am politischen<br />
Prozess nicht teil und habe<br />
dafür einen Grund. Es will mir<br />
nicht gelingen Sinn und Zweck<br />
des politischen Geschehens zu<br />
verstehen. Ich frage mich angesichts<br />
des so oft sinnentleerten<br />
Gerangels und Gezeters,<br />
welcher tiefere Sinn dahinter<br />
stecken könnte. Im Grunde<br />
scheint es mir doch so, dass, egal<br />
auf welche regionale, nationale<br />
oder internationale Politkonstellation<br />
bezogen, in ermüdender<br />
Permanenz und Wiederholung<br />
zwei Parteien in unterschiedlicher<br />
Argumentation<br />
aufeinander eindreschen. Wobei<br />
sie beide den fatalen Eindruck<br />
erwecken, es ginge ihnen<br />
einzig um Durchsetzung individueller<br />
Absichten, keinesfalls<br />
um eine höherstehende Zielsetzung<br />
im Dienste des Volkes.»<br />
Soweit der begnadete Mime John<br />
Malkovich. Blicke ich auf unser<br />
helvetisches Polit-Schlachtfeld,<br />
folge ich seiner These. Die 'Linken'<br />
ziehen über die 'Rechten'<br />
her, in der Mitte stehen die 'Bürgerlichen',<br />
die 'Ultras' aller Lager<br />
überholen sich auf allen Seiten<br />
und allen ist eines zu eigen:<br />
Purpurrot vor Freude pocht ihnen<br />
ihr Herzelein in der von Pathos<br />
erfüllten Brust, so wichtig<br />
wie sie sich nehmen, so tiefempfunden<br />
die Überzeugung, in<br />
ihrem politischen Gekreische<br />
Gottes Geschenk an die Welt zu<br />
sein. Dabei frage wohl nicht nur<br />
ich mich, was Sinn und Zweck<br />
des ganzen Tumultes ist, denn<br />
so geschätzte wie gefühlte «95%»<br />
allen Aufwandes ist einzig dem<br />
Streit gewidmet. Oder wie es bei<br />
Schiller heisst: «Bruder ich habe<br />
die Menschen (setze hier 'Politiker'<br />
ein) gesehen, ihre Bienensorgen<br />
und ihre Riesenprojekte,<br />
ihre Götterpläne und ihre<br />
Mäusegeschäfte, dies wundersame<br />
Wettrennen nach Glückseligkeit.<br />
Dieser dem Schwunge<br />
seines Rosses anvertraut, jener<br />
der Nase seines Esels. Dieses<br />
bunte Lotto des Lebens, worein<br />
so mancher Unschuld und Himmel<br />
setzt, einen Treffer zu haschen.<br />
Und Nullen sind der Auszug!»<br />
Liebe PolitikerInnen, auf<br />
die Gesamtheit Ihres Tuns bezogen,<br />
und nicht auf das gar<br />
Spärliche, das Sie an tatsächlichem<br />
Guten bewirken, ergeht<br />
hier die Wiederholung aus Schillers<br />
Schlusssatz: «... und Nullen<br />
sind der Auszug!»<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
Bodensee Nachrichten, 13. September 2013 Konsumententipps Seite 15<br />
Ein Magnet für Schnäppchenjäger<br />
35 Jahre OTTO’S<br />
Mit Mut, Risiko und einer visionären<br />
Geschäftsidee baute Otto Ineichen im<br />
Jahr 1978 –zusammen mit seiner Frau<br />
Hilde – ein einzigartiges Unternehmen<br />
in der Schweizer Detailhandelslandschaft<br />
auf. In den vergangenen<br />
35 Jahren hat sich OTTO’S zu einem<br />
echten Kundenmagnet für Schnäppchenjäger<br />
entwickelt. Hinter dem<br />
Namen und dem Erfolg des Familienunternehmens<br />
stehen heute nicht nur<br />
Ottos Söhne Mark und Rolf Ineichen,<br />
sondern auch 1800 Mitarbeitende in<br />
der ganzen Schweiz.<br />
Das Angebot von OTTO’S zeichnet<br />
sich durch eine riesige Vielfalt aus.<br />
Über 50’000 Artikel stehen im Sortiment.<br />
Jede Woche werden die über<br />
90 Filialen in der ganzen Schweiz<br />
mit neuen Produkten beliefert. Dank<br />
einem dicht gefächerten Einkaufsnetz<br />
<strong>können</strong> beliebte Markenartikel immer<br />
wieder zu konkurrenzlosen Preisen<br />
angeboten werden. Dadurch befindet<br />
sich das Gesamtangebot in einem steten<br />
Wandel. Für Beständigkeit sorgt<br />
das Basissortiment in den Bereichen<br />
Food, Non-Food, Textil, Parfüm und<br />
Möbel. Die neusten Angebote und<br />
Schnäppchen finden die Kunden in<br />
Swiss Casinos St. Gallen:<br />
Gewinn von 100 000<br />
Franken in St. Gallen<br />
Ein 56 Jahre alter Gast aus der<br />
Region St. Gallen hat am letzten<br />
Samstagabend an einem Glücksspielautomat<br />
der Super-Cherry-<br />
Reihe den Höchstgewinn von<br />
100 000 Franken erzielt.<br />
der wöchentlich erscheinenden Werbezeitung<br />
oder im beliebten Webshop<br />
auf www.ottos.ch.<br />
2006 wagte OTTO’S den Schritt ins<br />
Autobusiness. Mit Erfolg: Renommierte<br />
Saisonwagen von Audi, BMW,Mercedes,<br />
Mini, Seat, Fiat, Skoda und VW,<br />
die von Mitarbeitenden sowie ausgesuchten<br />
Partnerfirmen ein halbes Jahr<br />
lang eingefahren werden, sind bei OT-<br />
TO’S CARS in Sursee mit einem Preisnachlass<br />
von bis zu 38 Prozent erhältlich.<br />
Daneben werden auch als zweites<br />
Standbein Direktimport-Neuwagen<br />
verkauft. Um das Angebot für die bestehende<br />
Kundschaft noch attraktiver<br />
zu gestalten, führte OTTO’S vor einem<br />
Jahr eine Sportabteilung ein. Das Sortiment<br />
in den orange gekennzeichneten<br />
Sport-Ecken in den OTTO’S-Filialen<br />
umfasst Textilien und Schuhe der bekanntesten<br />
Marken sowie Zubehör aller<br />
Art. Und nun landet OTTO’S einen<br />
weiteren Coup: Ab Herbst werden am<br />
Standort Sursee auch Skis angeboten.<br />
In gemütlicher Skihütten-Atmosphäre<br />
erhalten die Kunden Top-Skimodelle<br />
mit einem Preisabschlag von bis zu 50<br />
Prozent. Wer immer noch nicht auf<br />
OTTO’S abfährt, ist selber schuld.<br />
pd- Gemäss Aussagen des Gewinners<br />
dürfen sich auch seine fünf besten<br />
Freunde freuen, er wirdsie nämlich<br />
zu einer rauschenden Partynacht<br />
einladen. Swiss Casinos St.<br />
Gallen bietet den Gästen an acht Tischen<br />
die Spiele American Roulette,<br />
Black Jack und Poker. Für weiteren<br />
Spielspass sorgen im Automaten-<br />
Bereich 177 Slot Machines mit mehreren<br />
Jackpots. Swiss Casinos St.<br />
Gallen ist täglich von 12 bis 3Uhr sowie<br />
Freitag und Samstag bis 4Uhr<br />
geöffnet. Das Tischspiel steht täglich<br />
ab 15 Uhr zur Verfügung. Eintritt<br />
ab 18 Jahren mit amtlichem Ausweis<br />
und gepflegter Kleidung (Herren<br />
mit Kragen). Alle Gewinne sind<br />
steuerfrei.<br />
Die Fehr Braunwalder AG,eines<br />
der ältesten und traditionellsten<br />
Fachgeschäfte für Werkzeuge,<br />
Schrauben, Farben und Beschläge<br />
der Region Ostschweiz, hat<br />
einen neuen, modernen und attraktiven<br />
Standort an der Zürcherstrasse<br />
501 in St. Gallen<br />
West bezogen.<br />
Fehr Braunwalder AG an neuem Standort<br />
Die Top-Adresse für<br />
Hand- und Heimwerker<br />
Ein Einkaufsparadies für Handwerker und die ganze Familie.<br />
pd- Die zwei bisherigen Standorte<br />
von der St. Gallerstrasse 94 in Gossau<br />
und der Rorschacherstrasse 290<br />
in St. Gallen wurden aufgelöst und<br />
an einem modernen und attraktiven<br />
Standort direkt an der Autobahn A1<br />
Ausfahrt St. Gallen-Winkeln zusammengeführt.<br />
Auf 1500 m2 Fläche<br />
ist ein wahres Einkaufsparadies<br />
für sämtliche Handwerker wie auch<br />
für die qualitätsbewussten Heimwerker<br />
entstanden. Insbesonderedie<br />
«Shop in the Shop-Konzepte» wie<br />
der Profi-Shop von KÄRCHER, der<br />
Elektrowerkzeug-Profi-Marken<br />
«World of FESTOOL» und «BOSCH<br />
Flagship-Store»sindeinzigartiginder<br />
Ostschweiz bzw. in Europa und<br />
strahlen Kompetenz und Professionalität<br />
aus. Das TESTCENTER, ein<br />
Raum, wo sämtliche Elektrowerkzeuge<br />
bereits vor dem Kauf in der<br />
Praxis getestet und auf «Herz und<br />
Nieren» geprüft werden <strong>können</strong>, ist<br />
ebenfalls eine Neuheit.<br />
Mit über 90 bestens ausgebildeten<br />
und motivierten Mitarbeitern bietet<br />
die Fehr Braunwalder AG verschiedenste<br />
Dienst- und Serviceleistungen<br />
an wie z.B.: Reparatur-Service<br />
von Elektrowerkzeugen und Motorengeräte,<br />
Farbmischservice –jeder<br />
Farbton in der Spraydose, Schlüsselkopierservice,<br />
Schilderkopierservice,<br />
über 100 Mietgeräte (von der<br />
Bild: z.V.g.<br />
Stichsäge, Hochdruckreiniger bis<br />
zum grossen Bohrhammer) sowie einen<br />
Hol- und Bringservice usw. Das<br />
ganze Ladenkonzept wird abgerundet<br />
durch lange und kundenfreundliche<br />
Öffnungszeiten mit vielen<br />
Gratisparkplätzen direkt vor der<br />
Türe.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag:<br />
7bis 12 Uhr &13bis 18 Uhr<br />
Samstag:<br />
9bis 17 Uhr<br />
Warum Einbruchschutz so<br />
wichtig ist<br />
Durch einbruchhemmende<br />
Massnahmen verhindern Sie<br />
nicht nur materiellen Schaden<br />
und ideelle Verluste,sondern ersparen<br />
sich viel Ärger sowie eine<br />
unvorstellbare Unordnung,die<br />
fast immer mit einem Einbruch<br />
verbunden ist.<br />
Viele Einbrüche <strong>können</strong> mit einfachen<br />
Massnahmen verhindert werden.<br />
Dies zeigt auch die steigende<br />
Zahl der versuchten, aber dank entsprechenden<br />
Sicherheitsvorrichtungen,<br />
nicht gelungenen Einbrüche.<br />
«Bedenken Sie, nicht alles, von den<br />
Unannehmlichkeiten gar nicht zu reden,<br />
übernimmt die Versicherung»,<br />
erklärt Sicherheitsexperte Alexander<br />
Widrig von der Firma Security Profi<br />
GmbH, «vielfach ist der Verlust von<br />
unersetzlichen Erinnerungsstücken<br />
und die Ohnmacht, nach dem Einbruch<br />
sich im Haus nicht mehr so sicher<br />
zu fühlen und beim kleinsten<br />
Geräusch zu erwachen, schlimmer<br />
als der Verlust von versicherten<br />
Wertgegenständen.» Ziel des Einbruchschutzes<br />
ist es das widerrechtliche<br />
Eindringen und das gewaltsame<br />
Öffnen von Sicherheitsbehältnissen<br />
zu erschweren sowie<br />
eine genügend grosse Interventionszeit<br />
für die Polizei zu erreichen.<br />
Wie <strong>können</strong> Sie sich schützen ?<br />
a) Organisatorische<br />
Sicherheitsmassnahmen:<br />
Dies sind alle persönlichen<br />
Verhaltensmassnahmen<br />
der Hausbewohner,<br />
dank denen<br />
die Einbruchgefahr<br />
verringert<br />
werden kann<br />
(verschlossene<br />
Türen etc.)<br />
b) Mechanische<br />
und bauliche Sicherheitsmassnahmen<br />
erschweren<br />
einen<br />
Einbruch. Diese<br />
setzen dem Einbrecher<br />
einen erhöhten<br />
Widerstand<br />
entgegen,<br />
der nur mit grossem<br />
Arbeits- und<br />
Zeitaufwand<br />
überwunden<br />
werden kann.<br />
Mechanische und<br />
bauliche Sicherheitsmassnahmen<br />
haben die<br />
www.fehrbraunwalder.ch<br />
Aufgabe, den Einbruch durch zeitliche<br />
Verzögerung zu erschweren<br />
c) Elektrische und elektronische Sicherheitsmassnahmen:<br />
Hierzu gehören<br />
hauptsächlich Einbruchmeldeanlagen.<br />
Diese <strong>können</strong> einen Einbruch<br />
nicht verhindern, sondern lediglich<br />
den Einbrecher abschrecken<br />
oder den erfolgten Einbruch an die<br />
Nachbarnoder an eine Zentrale melden.<br />
Bewachen /Überwachen<br />
Bewachen bedeutet, ein bestimmtes<br />
Objekt, oder einen bestimmten<br />
Bereich permanent und lückenlos<br />
abzusichern.<br />
Der Private Sicherheitsdienst kann situationsgerecht<br />
und der Verhältnismässigkeit<br />
entsprechend handeln.<br />
Überwachen bedeutet, ein bestimmtes<br />
Objekt, oder einen bestimmten<br />
Bereich in unterschiedlichen<br />
Zeitabständen auch aus der<br />
Ferne, zu beobachten und zu kontrollieren.<br />
Man sollte darauf achten,<br />
dass nicht immer zur selben Zeit<br />
kontrolliert wird. Ansonsten bestünde<br />
die Gefahr berechen -bar zu<br />
sein. Auch hier kann der Private Sicherheitsdienst<br />
der Situation entsprechend<br />
und der Verhältnismässigkeit<br />
entsprechend handeln.<br />
Fazit<br />
Nur in den seltensten Fällen müssen<br />
alle diese Schutzmassnahmen angewendet<br />
oder eingebaut werden.<br />
Es soll Ihnen überlassen bleiben, wieweit<br />
Sie Schutzmassnahmen ergreifen<br />
möchten. Dies hängt von Ihrem<br />
subjektiven Sicherheitsbedürfnis<br />
ab. Behalten Sie immer die Verhältnismässigkeit<br />
zwischen den Kosten<br />
der Sicherheitseinrichtungen und<br />
dem Risiko sowie dem zu schützenden<br />
Gut vor Augen. Schliesslich<br />
wollen Sie auch nicht in einer Festung<br />
leben.<br />
pd
Seite 16 MAGAZIN Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
Ich habe mich erkannt<br />
37/2013<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird<br />
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet,<br />
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den normalen Werktagen abgeholt werden bei den Bodensee Nachrichten,<br />
Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach.<br />
9<br />
6 4<br />
5<br />
9 5<br />
1<br />
7 4<br />
6 5<br />
3 7 9<br />
8 1<br />
SUDOKU<br />
7<br />
8 5<br />
4<br />
7 1<br />
9 2 4<br />
6 8<br />
9<br />
6 4<br />
3<br />
4 5<br />
7 9 1<br />
3 8<br />
2 8<br />
7<br />
1 3<br />
4<br />
2 5<br />
7<br />
2<br />
5 8<br />
7 4 8<br />
1 2 9<br />
3<br />
9<br />
1 2 5 6 8<br />
1<br />
8 9<br />
2 4<br />
6<br />
1 5<br />
4 5 8<br />
das spannende Zahlenrätsel<br />
leicht 37/2013 mittelschwer 37/2013<br />
für Profis 37/2013<br />
7<br />
5<br />
2 3<br />
3 6<br />
7 5<br />
4 1<br />
3 7<br />
5<br />
9<br />
1<br />
2 3<br />
7<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
5<br />
1 3<br />
7<br />
5<br />
1<br />
4 9<br />
1 8<br />
9 2<br />
7 3<br />
8 9<br />
6<br />
1<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />
bis 9 jeweils 1x stehen.<br />
Viel Spass!<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Heute sind Sie so kraftstrotzend,<br />
dass es Sie<br />
freut, zu einem Wettkampf<br />
aufgefordert zu werden. Sie<br />
haben dort Gelegenheit, Ihre Kraft zu<br />
beweisen.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Nehmen Sie eine Herausforderung<br />
an. Sie<br />
<strong>können</strong> sich dabei profilieren,<br />
wenn Sie sich nicht blindlings<br />
auf die Aufgabe stürzen.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Jetzt könnten Sie es<br />
schaffen, über Ihren<br />
eigenen Schatten zu<br />
springen. Lassen Sie sich nicht aufhalten.<br />
Der Erfolg wird ganz gewiss<br />
nicht ausbleiben.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Bei Ihnen besteht zur<br />
Zeit eine Neigung zu<br />
sehr impulsivem Vorgehen.<br />
Ist vielleicht ein verborgener Ärger<br />
die Ursache Ihres Verhaltens?<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
«Ich hasste die Germanen. Meist trug ich einen Lorbeerkranz<br />
und wenn ich kam, sah ich mich um und<br />
siegte. Man ermordete mich mit 23 Dolchstössen.<br />
Meine letzten Worte lauteten: «Auch du mein…?»<br />
(2 Worte gesucht)»<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Stellen Sie nicht zu hohe<br />
Erwartungen an andere.<br />
Signalisieren Sie<br />
lieber Entgegenkommen. Damit <strong>können</strong><br />
Sie sich eine Auseinandersetzung<br />
ersparen.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Was Sie vorhaben, ist<br />
zukunftsweisend. Sind<br />
Sie sicher, dafür den<br />
richtigen Weg eingeschlagen zu haben?<br />
Wenn nicht, sollten Sie sich jetzt<br />
korrigieren.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Sie fühlen sich richtig<br />
wohl, und das nehmen<br />
auch Ihre Mitmenschen<br />
zur Kenntnis. Die gemeinsam verlebten<br />
Stunden gestalten sich harmonisch.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
,Geben Sie nicht auf,<br />
wenn etwas nicht<br />
klappt. Starten Sie unverzagt<br />
einen neuen Versuch, und<br />
vermeiden Sie dabei die alten Fehler.<br />
Dann geht alles glatt.<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Gehen Sie diplomatisch<br />
vor. Dann schaffen<br />
Sie es auch, genau<br />
die Menschen auf sich aufmerksam<br />
zu machen, die für Ihr Projekt massgeblich<br />
sind.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Besinnen Sie sich auf<br />
Ihre Ziele. Eine negative<br />
Nachricht und die<br />
damit verbundene Veränderung kann<br />
Ihnen nicht den Mut zum Weitermachen<br />
nehmen.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Was Sie auch anfassen,<br />
es gelingt. Sogar ein gewisser<br />
Mut zum Risiko<br />
macht sich bezahlt. Man könnte Sie<br />
wohl als Glückspilz bezeichnen.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Starten Sie in ein Vorhaben,<br />
das Sie bisher<br />
nur in Ihrem Kopf hatten.<br />
Sie haben jetzt genug Kraft und<br />
die nötige Ausdauer dafür.<br />
37/2013<br />
leicht 36/2013 mittelschwer 36/2013 für Profis 36/2013<br />
564<br />
789<br />
321<br />
876<br />
492<br />
135<br />
913<br />
647<br />
258<br />
378<br />
152<br />
946<br />
231<br />
567<br />
489<br />
624<br />
895<br />
713<br />
192<br />
346<br />
578<br />
459<br />
813<br />
627<br />
785<br />
231<br />
964<br />
273<br />
914<br />
568<br />
465<br />
782<br />
319<br />
918<br />
356<br />
274<br />
385<br />
146<br />
792<br />
921<br />
537<br />
648<br />
467<br />
892<br />
531<br />
827<br />
439<br />
651<br />
153<br />
876<br />
294<br />
649<br />
125<br />
783<br />
563<br />
712<br />
489<br />
748<br />
956<br />
123<br />
912<br />
834<br />
576<br />
694<br />
821<br />
357<br />
875<br />
439<br />
612<br />
321<br />
657<br />
489<br />
936<br />
175<br />
248<br />
287<br />
364<br />
591<br />
145<br />
298<br />
763<br />
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Gewinnerin: Alexandra Rauner<br />
37/2013<br />
37/2013<br />
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Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />
Bodensee Nachrichten, Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält<br />
30 Franken in bar. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />
Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Herzliche Gratulation<br />
dem Gewinner:<br />
Dario Heiniger<br />
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Bodensee Nachrichten, 13. September 2013 Kleinanzeigen Seite 17<br />
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Seite 18 Wohin man geht Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
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33<br />
Neuer Kurs startet Mitte Oktober 2013<br />
Gemeinsam über<br />
160 Kilo abgenommen<br />
Wir sind eine Gruppe mit bis zu<br />
20 Teilnehmern unterschiedlichsten<br />
Alters, die sich einmal<br />
die Woche mit dem Thema Ernährung<br />
und Gewichtsreduktion<br />
beschäftigt haben.<br />
Gemeinschaftlich wurden in zwölf<br />
Wochen von Februar bis Mai insgesamt<br />
160 Kilos reduziert. Wer beim<br />
letzten Abschluss-Treffen die meisten<br />
Kilos abgenommen hatte, dem<br />
winkte ein Preisgeld von über 300<br />
Franken. Platz zwei und drei gingen<br />
auch nicht leer aus.<br />
Intensive Betreuung<br />
Unter dem Motto «mit Spass zum<br />
Wunschgewicht» startet Mitte September<br />
wieder ein neuer Kurs zur<br />
Gewichtsreduktion. Jo-Jo Effekt,<br />
einseitige Ernährung und vieles mehr<br />
verderben den Spass auf dem Weg<br />
zum Wunschgewicht. Während der<br />
zwölfwöchigen Abnehmphase werden<br />
die Teilnehmer intensiv betreut.<br />
Im Vorfeld wird für jeden Teilnehmer<br />
während eines ersten, individuell<br />
bestimmten Termins auf<br />
Wunsch ein Programm erstellt, dass<br />
auf einer umfangreichen Bio-Impedanz-Analyse<br />
basiert. Diese Messung<br />
wird mit einem medizinischen<br />
Körperanlaysegerät durchgeführt<br />
und ermittelt den persönlichen Anteil<br />
der Muskelmasse und des Körperfettes,<br />
gibt Auskunft wie bedenklich<br />
das Viszeralfett (Bauchfett)<br />
ist und benennt den Kalorienverbrauch<br />
im Ruhezustand.<br />
Auf den Weg der<br />
richtigen Ernährung führen<br />
«Unser Ziel ist es, dass die Menschen<br />
lernen zu denken» erklären<br />
Weight Loss Coach Renate Oberholzer<br />
und Bettina Meuli aus Horn.<br />
«Wir möchten alle auf den Weg der<br />
richtigen Ernährung bringen.» Deshalb<br />
sei es wichtig, zu wissen, was<br />
mit Genuss gegessen werden darf<br />
und wie das Gewicht gehalten werden<br />
kann. Jeden Donnerstag findet<br />
ein Abendkurs statt. Die Teilnahmegebühr<br />
inklusive aller Unterlagen<br />
beträgt einmalig 89 Franken.<br />
Demjenigen, der das meiste Gewicht,<br />
beziehungsweise den höchsten<br />
Fettanteil verloren hat, winkt ein<br />
Preisgeld. Eine neue Gruppe startet<br />
Mitte Oktober 2013 in Horn.<br />
pd<br />
Weitere Informationen<br />
und Anmeldung<br />
Renate Oberholzer<br />
und Bettina Meuli<br />
Telefon: 071 888 52 51<br />
Montag bis Freitag,<br />
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Vorbeischauen lohnt sich in unserem Geschäft mit 500 m 2 Verkaufsfläche.An-<br />
u. Verkauf sämtlicher Kinderartikel (z.B.Spielwaren,<br />
Fahrräder,Hochstühle,Kinderwagen u.v.m.) Wir freuen uns auf Euch.<br />
Staldenstrasse 1(Nähe Blauer Platz)<br />
in Lustenau •Tel. 0043 5577/88035 • www.pinoccio.at<br />
Ladies’ Night<br />
Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />
Am 18. September mit Ramon<br />
und Damien!<br />
Lassen Sie sich von den sexy<br />
Dance Shows begeistern.<br />
Showzeiten: 20.30 und 22.00 Uhr<br />
Gruppen ab 4Ladies:1Flasche<br />
Prosecco und 40 Franken Spielguthaben<br />
(Tisch- oder Automatenspiel) gratis.<br />
St. Jakob Strasse 55 ·9000 St. Gallen<br />
www.swisscasinos.ch<br />
Die Feuertage –<br />
Tagder offenen Tür<br />
Samstag, 14. Sept. 2013<br />
von10:00 –17:00 Uhr<br />
Sonntag, 15. Sept. 2013<br />
von10:00 –17:00 Uhr<br />
Auch dieses Jahr starten wir die Heizsaison mit<br />
einem speziellen Event. Erleben Sie die Kunstdes<br />
Feuers inhöchster Qualität. In der grossen Ofenausstellung<br />
von360 m 2 findet jeder Ofenliebhaber<br />
seinen Traumofen. Speziell haben wir dieses Jahr<br />
vieleNeuheiten, die wir Ihnen gerne präsentieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
Kreuzlingerstr. 83, 8590 Romanshorn<br />
071 461 12 60, www.artoffire.ch
Bodensee Nachrichten, 13. September 2013 Wochenkalender Seite 19<br />
Hilfreiche Links<br />
www.schatzsucher.rorschach.ch<br />
www.rorschacherecho.ch<br />
www.rorschach.ch<br />
www.jazzclub-rorschach.ch<br />
www.kulturcinema.ch<br />
www.bodenseeschiffe.ch<br />
www.kolumban.ch<br />
www.ref-rorschach.ch<br />
www.tourist-rorschach.ch<br />
www.melodia.ch<br />
www.goldach.ch<br />
www.quartierpalaver.ch<br />
n Freitag, 13. September<br />
Heiden, 15 bis 17 Uhr: Häädler Spatzenhöck<br />
-Spielen, lachen, singen, lernen,<br />
austauschen und neue Eltern und<br />
Kinder kennenlernen, dies erwartet die<br />
ganz Kleinen und ihre Bezugsperson im<br />
«Häädler Spatzenhöck», Ort: Zweiter<br />
Stock im evangelischen Kirchgemeindehaus<br />
Arbon, 16 bis 21 Uhr: Volksschiessen/Nachtschiessen,<br />
Ort: Schiessanlage<br />
Tälisberg<br />
Heiden, 18.30 bis 20 Uhr: Sprachencafé<br />
in Englisch -Sprachentreff für alle,<br />
die gerne auf Englisch kommunizieren<br />
und ihre mündlichen Kenntnisse<br />
verbessern oder erhalten wollen.<br />
Der Anlass wird von Corina Schmid-<br />
Maddalena, Ausbilderin mit Eidgenössischem<br />
Fachausweis, moderiert,<br />
Ort: Rosenbar im Kino Rosental<br />
Arbon, 19 Uhr: Orgelfestival -Metropolis<br />
- Orgelimprovisation und<br />
Stummfilm, Ort: Evangelische Kirche<br />
Goldach, 20.15 bis 21 Uhr: Vortrag<br />
über die Fornohütte des SAC Rorschach,<br />
Ort: Restaurant Schäfli<br />
Arbon, 20.30 Uhr: Kunstfilm: Marina<br />
Abramovic -The artist is present, Ort:<br />
Kulturcinema<br />
n Samstag, 14. September<br />
Heiden, 6.30 Uhr: Schwägalp -Dunkelboden<br />
- Lauchwies - Säntis; die<br />
Laufzeit beträgt circa 6.5 Stunden, Ort:<br />
In der Natur beim Alpstein<br />
Bright side<br />
Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />
Ort: Kirchplatz<br />
Heiden, 10 bis 16 Uhr: Guet druf Tag<br />
-Ein Anlass für Jung und Alt mit Bewegung,<br />
Spiel und Spass. Neues ausprobieren<br />
und Bekanntes geniessen.<br />
Gesunde Festwirtschaft bei der «Gerbe»,<br />
Ort: Im und um das Dorf Heiden<br />
Rorschach, 17 bis 19.30 Uhr: Schräge<br />
Stadtführung, Ort: Lindenplatz<br />
Rorschach, 19 Uhr: 2. Bad-Taste Party<br />
der Guggenmusig Röräheizär mit Live-<br />
Band Blue on Black und DJ's von HDG,<br />
welche mit Sound aus den 80er und 90-<br />
er für gute Stimmung sorgen, Ort: Café<br />
Schnell<br />
Rorschach, 19 Uhr: Rock Benefiz-Konzer<br />
–drei regionale Bands (The White<br />
Fences/ A Phobic Smile/ Painhead);<br />
bringen die Bude zum Rocken. Einnahmen<br />
kommen der Organisation<br />
«Bunya Hostel Fund» zu Gute; Moderiert<br />
von Lisa Storer FM1, Ort: Evangelisches<br />
Kirchgemeindezentrum<br />
Heiden, 20 bis 21.30 Uhr: Klavierabend<br />
zu vier Händen. Andrea Wiesli<br />
und Simone Keller mit Schubert, Herzogenberg,<br />
Brahms, Huber und<br />
Liszt/Bendel - Zwei renommierte,<br />
charmante Pianistinnen spielen attraktive<br />
und virtuose Werke von Schubert<br />
(Fantasie f-Moll op. 103), Herzogenberg<br />
(Allotria, 6Stücke), Brahms<br />
(Ungar. Tanz Nr. 17), Huber (Vom Luzernersee,<br />
10 Ländler) und Liszt (Ungar.<br />
Rhapsodie Nr. 2, bearb. Franz Bendel),<br />
Ort: Kursaal Heiden<br />
n Sonntag, 15. September<br />
Altenrhein, 9bis 17 Uhr: Historische<br />
Verkehrsschau 2013; Eine bunte Oldtimer-Youngster<br />
Veranstaltung für<br />
Freunde von historischen und klassischen<br />
Automobilen, Traktoren, Motorräder<br />
und dergleichen, Ort: Flughafen<br />
Altenrhein<br />
Arbon, 10.30 Uhr: Geführter Altstadtrundgang,<br />
Ort: Treffpunkt ist beim<br />
Hafenkiosk<br />
Arbon, 15 Uhr: Kinderzirkus Rohrspatz,<br />
Ort: Schlosswiese<br />
Witz der Woche<br />
Erik sieht wie seine kleine<br />
Schwester Lisa auf dem Gehweg<br />
liegt und aus einer Pfütze trinkt.<br />
Bestürzt läuft er zu ihr und ruft:<br />
«Lisa, das darfst Du nicht trinken!<br />
Denk doch an all die fiesen Bakterien!»<br />
«Keine Sorge, daran hab ich<br />
gedacht» antwortet Lisa. «Die sind<br />
alle tot. Ich bin nämlich vorher<br />
mit dem Roller durch die Pfütze<br />
gefahren!»<br />
Jörn Michler 37/2013<br />
Senden Sie Ihren Witz der Woche an Bodensee<br />
Nachrichten Marktplatz 4«Haus<br />
Münzhof» 9400 Rorschach oder redaktion@bodensee-nachrichten.ch.<br />
Die besten Witze werden veröffentlicht<br />
und der/die Schreibende erhält 100 Franken.<br />
Arbon, 17 Uhr: Arboner Bettagsfeier -<br />
Besinnlich, «politische» Feier zum eidgenössischen<br />
Dank-, Buss- und Bettag,<br />
Ort: Katholische Kirche<br />
Goldach, 17 bis 18 Uhr: Kirchenkonzert<br />
- Leichte Musiklänge mit Flöte,<br />
Harfe und Orgel/Klavier. Monica Thoma,<br />
Querflöte Manuela Meyer, Querflöte<br />
Edmée- Angeline Sansonnes, Harfe<br />
Ruth Falk, Orgel und Klavier -Ein abwechslungsreiches<br />
und schönes Programm<br />
erwartet die Besucher. Es werden<br />
Werke von A. Vivaldi, J. Litardi,<br />
Ph. Gaubert, G. Fauré und F. Devienne<br />
interpretiert, Ort: Evangelische Kirche<br />
n Montag, 16. September<br />
Rorschach, 11 bis 18.30 Uhr: Kulturfrühling<br />
Rendezvous 8: Finissage zur<br />
Ausstellung «Im Innenraum ist das<br />
Ausland» von Anastasia Katsidis und<br />
Jia Jia Zhang, Künstlerapéro mit Anastasia<br />
Katsidis, Ort: Parterre Nord im<br />
Kornhaus<br />
Heiden, 14 Uhr: Häädler Dorfführung<br />
-Eskann die Geschichte und Kultur<br />
von Heiden hautnah an einer der öffentlichen<br />
Dorfführungen erlebt werden,<br />
Ort: Treffpunkt ist bei der Tourist<br />
Information<br />
Arbon, 15 bis 17 Uhr: Spatzenhöck für<br />
Mütter und Väter mit Babys und Kleinkindern,<br />
Ort: Kleiner Saal im katholischen<br />
Pfarreizentrum<br />
Arbon, 18.30 Uhr: Frauenstadtrundgang,<br />
Ort: Start ist beim Nymphenbrunnen<br />
am Adolph-Saurer-Quai<br />
Rorschacherberg, 18.30 bis 19.15 Uhr:<br />
Schüler der Musikschule Rorschach-<br />
Rorschacherberg musizieren unter der<br />
Leitung von Herrn Netter, Ort: Haus<br />
zum Seeblick<br />
Heiden, 19.30 bis 22 Uhr: Dekorative<br />
Kugeln aus Rindenholz -Unter fachkundiger<br />
Leitung von Vreni Egger, Floristin,<br />
wird eine dekorative Rindenkugel<br />
gestaltet. Mitbringen: Baumrinde,<br />
Gartenschere und Heissleimpistole<br />
(wenn vorhanden); die Kosten betragen<br />
48 Franken inklusive Dekorationsmaterial,<br />
Ort: Katholisches Pfarreizentrum<br />
Heiden, 20.15 Uhr: Cinéclub Rosental<br />
zeigt «Le Havre» -Ein Film voller guter<br />
Menschen, aber kein Gutmenschenfilm.<br />
Kaurismäkis beste Komödie,<br />
Ort: Kino Rosental<br />
n Donnerstag, 19. September<br />
Arbon, 9.30 bis 10.30 Uhr: Turnen für<br />
Senioren und Seniorinnen -Das Training<br />
verbessert die Beweglichkeit,<br />
Kraft,Ausdauer,dasGleichgewichtund<br />
die Reaktion. Die Übungen werden den<br />
individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden<br />
angepasst. Das Training<br />
macht Spass und auch die gesellschaftlichen<br />
Kontakte werden gepflegt.<br />
Das Seniorenturnen wird von<br />
Pro Senectute Thurgau organisiert und<br />
von ausgebildeten Sportleiterinnen erteilt,<br />
Ort: Katholisches Kirchgemeindehaus<br />
Heiden, 14 Uhr: Geführte Kräuterwanderung<br />
-Wer will kann sich in die<br />
Kunst der Kräuter und deren Heilwirkung<br />
einführen lassen, Ort: Treffpunkt<br />
ist bei der Tourist Information<br />
Heiden, 19 bis 21 Uhr: Tea and Talk -<br />
Englische Konversation mit Tee und<br />
scones, Ort: Haus zur Bergulme<br />
Livemusik –schwingen Sie Ihr Tanzbein<br />
fleissig im Restaurant Schweizerhof<br />
an der Eisenbahnstrasse 1. Für<br />
jeden Jahrgang. Für weitere Auskünfte:<br />
071 841 64 08<br />
Rorschach, jeden Freitag und Samstag:<br />
Im«Cuba Libre»: DJ Arnaldo mit<br />
tanzbaren und heissblütigen Rhythmen<br />
wie Salsa, Merengue, Bacchata,<br />
Cumbia und noch vieles mehr.<br />
Rorschach, jeden Mittwoch: Pilates-<br />
Stunde um 10 Uhr. Schnupperstunden<br />
für Interessierte auf Anmeldung.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />
der Telefonnummer: 071 841 41 63<br />
oder auf der Homepage: www.papillon-rorschach.ch<br />
Rorschach, jeden Montag:Zumba Fitness<br />
in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />
14 in Rorschach. Rassige und intensive<br />
Latino-Fitness mit Spassfaktor.<br />
Start 18.30 h,Schnuppern ist möglich.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
078 728 45 53 und www.praxisimzentrum.ch<br />
Rorschach, jeden Mittwoch: «Zumba<br />
Gold» in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />
14 in Rorschach. Mässige Latino<br />
Fitness für Personen mit Übergewicht,<br />
für Senioren und (Wieder)Einsteiger.<br />
Gruppenlektionen (mit Möglichkeit<br />
zum Schnuppern) jeweils um<br />
10 Uhr und 19.30 Uhr. Weitere Auskünfte<br />
&Anmeldung: 076 393 35 40<br />
und www.praxisimzentrum.ch<br />
Rorschacherberg, jeden Montag von<br />
19.30 bis 20.20 Uhr: ZUMBA –Trau<br />
Dich, wir haben Spass und gleichzeitig<br />
verbrennen wir Kalorien! Ausserdem:<br />
Rorschacherberg jeden Montag<br />
Gym Fit Eine Mischung aus Pilates,<br />
Stretsching, Muskelaufbau und Ausdauer.<br />
Melden Sie sich jetzt an für ein<br />
Probetraining. Diese Stunde ist geeignet<br />
für alle die sich ohne Überanstrengung,<br />
gelenkschonend, zur Musik<br />
aus den 60er, 80er bewegen möchten.<br />
Ort: Gymnastikraum Klosterguet, Infos:<br />
Denise, 076 409 40 40<br />
Goldach, jeden Mittwoch 18 Uhr:<br />
Aquagymnastik, Ort: Seewiesstrasse 5<br />
Anmeldung und Info: Denise 076 409<br />
40 40<br />
Staad, jeden zweiten Samstag,<br />
Sonntag und Mittwochabend: Malen,<br />
tonen oder gestalten nach Lust und<br />
Laune. Einzelkurse oder im Gruppenangebot,<br />
für Kinder und für Erwachsene.Weitere<br />
Informationen: 078<br />
788 01 11, Ort: Atelier Seegrund, Buechenstrasse<br />
8<br />
Bild: Stefanie Rohner<br />
n Mittwoch, 18. September<br />
Arbon, 9bis 10.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />
-Esgibt Strategien, die den Alltag<br />
erleichtern. Das ganzheitliche Gedächtnistraining<br />
bietet die Möglichkeit,<br />
alte Denkstrukturen zu verlassen<br />
und neue Lernmöglichkeiten zu entdecken.<br />
In einer lockeren Atmosphäre<br />
werden mit Spass und ohne Leistungsdruck<br />
alle wichtigen Hirnleistungsfunktionen,<br />
wie zum Beispiel<br />
konzentriertes Denken, aufmerksames<br />
Wahrnehmen, bildliches und<br />
sprachliches Speichern trainiert.<br />
Goldach, 19.30 Uhr: Moonlightbar der<br />
Melodia. www.melodia.ch, Ort: Rathaus<br />
n Regelmässige Anlässe<br />
Rorschach, jeden Freitag: Abendverkauf<br />
in der ganzen Stadt Rorschach –<br />
bis um 20 Uhr sind die Geschäfte geöffnet,<br />
bei allen teilnehmenden Detailhändlern<br />
Rorschach, jeden Dienstag: Tanznachmittag<br />
für Junggebliebene mit<br />
Arbon, 10 bis 12 Uhr: «Uf und devo»,<br />
Samariter-Helpübung für Kids; Die<br />
Helpübungen finden jeden 2. Samstag<br />
statt. Für Kids ab circa zehn bis sechzehn<br />
Jahren. Informationen bekommt<br />
ihr direkt unter help-arbon@samariter-arbon.ch,<br />
Ort: Feuerwehrdepot Arbon<br />
Arbon, jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat: Jeden zweiten Mittwoch im<br />
Monat organisieren die «Naturfreunde<br />
Arbon» eine Wanderung oder eine Besichtigung.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.naturfreude-arbon.ch<br />
Bodensee Nachrichten<br />
Steinach<br />
Berg SG Horn<br />
Tübach<br />
Goldach<br />
Rorschach<br />
A1<br />
A1<br />
Bodensee<br />
Heiden<br />
Staad A1<br />
Altenrhein<br />
Rorschacherberg<br />
Wolfhalden<br />
Wienacht-<br />
Tobel<br />
Oberegg<br />
Lutzenberg<br />
Reute AR<br />
Bodensee Nachrichten<br />
Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />
9400 Rorschach<br />
Telefon 071 844 23 50<br />
Telefax 071 844 23 51<br />
E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />
www.bodensee-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
22’364 Exemplare<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Freitag per Post in alle Haushaltungen<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Stefanie Rohner (sr),<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),<br />
Lorena Baumgartner (lb),<br />
Friedrich Gregor (fg)<br />
E-Mail: redaktion@bodensee-nachrichten.ch<br />
Geschäftsführer<br />
René Summer<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Christina Spanos<br />
Verkauf<br />
Claudia Grob, Gabriela Mäder,<br />
Karin Schneider, Silvia Tribull<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Donnerstag, 12.00 Uhr<br />
Erscheinungsgebiet<br />
Altenrhein, Berg SG, Goldach, Horn, Heiden,<br />
Lutzenberg, Oberegg, Reute AR, Rorschach,<br />
Rorschacherberg, Schachen, Staad, Steinach,<br />
Tübach, Untereggen, Wienacht-Tobel, Wolfhalden,<br />
Zelg<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />
ausserlokal Fr. 1.40, Stellen Fr. 1.60, Reklamen<br />
(1sp/54 mm) Fr.4.13, Erotik Fr.6.56, 1 ⁄1 Seite Fr.<br />
4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />
Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />
Verkauf National<br />
Irene Köppel<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber<br />
ZMedien Verlags AG<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.<br />
www.bodensee-nachrichten.ch
Seite 20 ZU GUTER LETZT Bodensee Nachrichten, 13. September 2013<br />
Im Sommer haben die «Bodensee<br />
Nachrichten» den<br />
Wettbewerb 'Wir suchen den<br />
schönsten Garten' ausgeschrieben<br />
und es kamen viele<br />
Einsendungen. Schliesslich<br />
durften die Leserinnen und<br />
Leser entscheiden, wer den<br />
schönsten Garten in der Region<br />
hat. Die Gewinnerin steht<br />
nun fest: Ruth Rissi aus Heiden.<br />
«Ich habe gewonnen, wirklich?»,<br />
freut sich Ruth Rissi aus Heiden,<br />
als die Redaktion der «Bodensee<br />
Nachrichten»ihrmitteilen,dassdie<br />
LeserInnen ihren Garten zum<br />
schönsten der Region gekürt haben.<br />
«Ich habe gewonnen?»<br />
HEIDEN Die Gewinnerin des Gartenwettbewerbs steht fest<br />
Ruth Rissi freut sich, dass ihr Garten gewonnen hat.<br />
Die Feriengäste sollen<br />
nicht gestört werden<br />
Rissi hat den Garten nicht bei ihrem<br />
Wohnhaus, sondern beim Ferienhaus,<br />
das sie und ihr Mann vermieten.<br />
Es steht ebenfalls in Heiden,<br />
allerdings weit oben und sehr<br />
abgelegen. Es ist ruhig, die Vögel<br />
zwitschern und Rissi sagt, man sehe<br />
hin und wieder Spechte oder Rehe.<br />
«Wir haben dieses Haus von gekauft<br />
und haben gedacht, wir<br />
könnten es zwei-, oder dreimal im<br />
Jahr vermieten. Inzwischen ist es<br />
beinahe das ganze Jahr über ausgebucht»,<br />
erzählt Rissi. Da das Ferienhaus<br />
auch zurzeit bewohnt<br />
wird, kann Rissi erst danach wieder<br />
im Garten arbeiten. Sie sagt,<br />
sie wolle die Feriengäste nicht stören,<br />
indem sie zum Schneiden und<br />
Jäten herkommen würde. «Im<br />
Herbst werden wir dann alles zurückschneiden<br />
und herrichten. Da<br />
sind wir immer fast eine Woche damit<br />
beschäftigt», so Rissi. Nun, im<br />
September,ist die Blütenpracht des<br />
Sommers längst vorbei und die Farbenpracht<br />
wird erst im Frühling<br />
wieder so richtig aufblühen. Dennoch<br />
ist der Garten eine Augenweide.<br />
Er ist sehr gross und lässt<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Leserinnen und Leser haben diesen Garten als den schönsten der Region gekürt.<br />
Bild: sr<br />
vermuten, dass viele Stunden investiert<br />
werden müssen, um ihn instand<br />
zu halten. «Ich hätte ja also<br />
wirklich nicht damit gerechnet,<br />
diesen Wettbewerb zu gewinnen.<br />
Ich habe mich ganz spontan dazu<br />
entschlossen mitzumachen», sagt<br />
Rissi.<br />
Besonderer Charme<br />
Rissi verbringt zwar nicht regelmässig<br />
Zeit im Garten, aber sie sagt,<br />
sie geniesst es sehr, wenn sie mal<br />
die Möglichkeit hat, etwas länger<br />
im Garten zu sein. «Vielfach komme<br />
ich hier hoch, um das Ferienhaus<br />
wieder für die nächsten Gäste<br />
herzurichten. Da bleibt leider<br />
nicht immer Zeit, im Garten zu<br />
<strong>sein»</strong>, so Rissi. Bei ihrem Wohnhaus<br />
im Dorf gibt es auch einen<br />
kleinen Garten, den sie ebenfalls<br />
gerne hat. «Hier oben zu wohnen<br />
wäre für uns keine Option. Es ist<br />
halt doch sehr abgelegen und einsam.<br />
Und dadurch, dass es inzwischen<br />
so gut gebucht wird, finden<br />
wir, dass das Haus für Gäste zur<br />
Verfügung stehen sollte», sagt Rissi.<br />
Das Haus selbst wurde von den<br />
Rissis renoviert. Es strahlt einen<br />
besonderen Charme aus, denn an<br />
der Fassade gibt es tolle Schnitzereien.<br />
«Früher hat hier ein Herr gewohnt,<br />
der viele Kunstwerke geschnitzt<br />
hat. Wir wollten diese am<br />
Haus lassen. Wir haben daher nur<br />
innen renoviert», erzählt Rissi. Wer<br />
einmal Ferien im schönen Appenzellerland<br />
machen möchte,<br />
kann sich über die Homepage<br />
www.naturtraum.ch informieren.<br />
Stefanie Rohner<br />
Wasich noch zu<br />
sagen hätte:<br />
Schiff oder Schloss?<br />
Vorhersage<br />
Abwechslungsreich gestaltet<br />
sich das Wetter. Bei einem Mix<br />
aus Sonne und Wolken sind am<br />
ehesten am Sonntag ein paar<br />
Regenschauer möglich. Zwischendurch<br />
sollte es aber auch<br />
einmal freundlicher sein und<br />
die Temperaturen bewegen sich<br />
nachmittags nahe der 20 Grad<br />
Marke.<br />
Biowetter<br />
Das herrschende Wetter belastet<br />
am ehesten Personen mit bestehenden<br />
Rheumaleiden. Diese<br />
klagen häufiger über Schmerzen<br />
in Gelenken und an Narben.<br />
Vereinzelt sind aber auch kreislaufbedingte<br />
Beschwerden ein<br />
Thema.<br />
Bauernregel<br />
Ist‘s hell am Kreuzerhöhungstag<br />
(14.9.), folgt strenger Winter nach.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
7:01 Uhr 19:41 Uhr<br />
Vollmond: 19.09.2013<br />
16:23 Uhr 0:59 Uhr<br />
20°<br />
10°<br />
Bergwetter<br />
Ein riesiger, fest verankerter Zeppelin<br />
im Bodenseeraum? Noch<br />
dazu einer mit jeglichem Luxus,<br />
den man auf einem Kreuzfahrtschiffauchhabenkann?Unddann<br />
noch Baukosten von 250 Millionen<br />
Franken, für die erst noch ein<br />
Geldgeber gefunden werden<br />
muss? Wer dem Uttwiler Architekten<br />
Fredy Iseli fehlenden Realitätssinn<br />
oder eine überbordende<br />
Fantasie vorwerfen will,<br />
findet in seinem Projekt wohl genügend<br />
Anhaltspunkte, welche<br />
dies untermauern würden. Nur:<br />
Mit neuen Ideen stösst man immer<br />
erst einmal auf eine breite<br />
Koalition tiefster Ablehnung. Niemand<br />
weiss zum heutigen Zeitpunkt,<br />
ob die Zeppelin-Idee irgendwann<br />
in unserer Region, im<br />
asiatischen Raum oder überhauptirgendworealisiertwird.Bei<br />
Swiss Marine, dem monströsen<br />
Projekt, das Rorschach zum Monaco<br />
des Bodensees hätte machen<br />
sollen, kam nichts zustande.<br />
Vielleicht klappt es ja mit dem<br />
Luftschiff oder es bleibt ein Luftschloss.<br />
Benjamin Gahlinger<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
18°<br />
9°<br />
4000 m -5°<br />
3000 m 2°<br />
2000 m 9°<br />
1000 m 16°<br />
Sonntag<br />
19°<br />
12°<br />
Montag<br />
19°<br />
12°<br />
19°<br />
10°<br />
17°<br />
8°<br />
ODo37<br />
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