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Katholischer Kurswechsel - Aktuelle Ausgabe

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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 13. Dezember 2013<br />

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Wussten Sie schon:<br />

Schwangerschaft<br />

ist keine Krankheit!<br />

Und doch müssen<br />

wir Abtreibungen<br />

mitfinanzieren.<br />

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Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung<br />

HORN Die Büros der Gemeindeverwaltung<br />

Horn bleiben über die<br />

Weihnachtstage vom Freitag,<br />

20. Dezember (ab 16 Uhr) bis am<br />

Freitag, 3. Januar 2014 (8 Uhr) geschlossen.<br />

Bei Todesfällen und in<br />

anderen Notfällen wenden Sie sich<br />

bitte an die Notfall-Nummer: 071<br />

844 11 79. Wer eine SBB-Tageskarte<br />

für einen Ausflug zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr reserviert<br />

hat, ist gebeten, diese rechtzeitig<br />

–also noch vor Weihnachten<br />

–auf der Gemeindekanzlei abzuholen.<br />

pd<br />

Im September 2014 wirdder<br />

Walzenhauser Nachwuchs-Judoka<br />

Jonas Schmid die Schweiz<br />

bei den European Summer<br />

Games von Spezial Olympics in<br />

Antwerpen vertreten.<br />

«Nöd sit chlii uf» ist die Antwort,<br />

seit wann Jonas Schmid Judo trainiert.<br />

Für Judo entschied er sich,<br />

weil er sich dann selber wehren<br />

könnte, wenn er angegriffen würde.<br />

Zuerst brauchte er jedoch viel<br />

Mut, um im Training sein Gegenüber<br />

anzugreifen und mit Würfen<br />

umzurühren. Er musste das von<br />

Grund auf lernen und er musste<br />

sich dabei Überwindung, aber dann<br />

funktionierte es. Zuerst betrieb der<br />

Walzenhauser Sport bei der Gruppe<br />

Plusport-Behindertensport Vorderland.<br />

Dort besuchte er die polysportivenLektionenvonSportfür<br />

Kinder sowie die zweiwöchentlichen<br />

Schwimmstunden. Das<br />

Schwimmen liebt er nach wie vor,<br />

den Polysport tauschte er jedoch<br />

Eine Riesenchance<br />

SPORT Jonas Schmid vertritt die Schweiz in Antwerpen<br />

im Mai 2010 gegen das Judotraining<br />

in Balgach unter Trainer Mario<br />

Bontognali aus. Schnell zeigte<br />

sich die grosse Motivation und er<br />

konnte verschiedene Turniere bestreiten.<br />

Erstmals holte sich Jonas<br />

Schmid dieses Jahr in La Chaux-de-<br />

Fonds Silber.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Der Walzenhauser Judoka Jonas Schmid<br />

vertritt die Schweiz bei den Europameisterschaften<br />

in Antwerpen.<br />

Nicht nur Sport wird beurteilt<br />

«Für Jonas ist die Nomination eine<br />

Riesenchance», sind auch die<br />

Eltern Myriam und Stefan überzeugt<br />

und stehen voll und ganz hinter<br />

ihrem Sohn. Um für die Europameisterschaften<br />

ausgesucht zu<br />

werden, müssen bei Spezial Olympics<br />

neben den sportlichen Resultaten<br />

auch soziale Aspekte<br />

stimmen. Weil hier Menschen mit<br />

einer geistigen Behinderung Sport<br />

treiben, gilt es für Auslandturniere<br />

auch reisen und vor allem vierzehn<br />

Tage nur mit dem Betreuerteam<br />

unterwegs sein zu können.<br />

Für den Appenzeller ist das kein<br />

Problem, denn er flog bereits mehrmals<br />

in die Ferien und auf die zwei<br />

Wochen Belgien freut er sich sehr,<br />

werden sich doch zweitausend<br />

Sportler aus ganz Europa in verschiedenen<br />

Sportarten messen. Die<br />

Einteilung der Wettkampfpaare erfolgt<br />

bei Spezial Olympics ähnlich<br />

wie in unserem Nationalsport, dem<br />

Schwingen. Die Kampfrichter und<br />

bei SO auch die Trainer beobachten<br />

sämtliche Judokas während eines<br />

speziellen Trainings betreffend<br />

Wettkampftechnik, Verhalten<br />

und Koordination.<br />

Sponsoring abdecken<br />

Während der Einsatz an den Europameisterschaften<br />

vom Sportverband<br />

finanziert wird, müssen<br />

die Kosten für die verschiedenen<br />

Trainingslager, Wettkämpfe und<br />

dem Auslandreisetest an Ostern zu<br />

einem Holländer Turnier mit<br />

Sponsoring abgedeckt werden. Den<br />

Rest werden die Eltern der Sportler<br />

bezahlen müssen. Um viele<br />

Kleinsponsoren zu finden, wurde<br />

eigens ein wunderschöner Kalender<br />

mit Bildern der beiden Trainer<br />

und der vier Sportler, die unser<br />

Land in Antwerpen vertreten, kreiert.<br />

Weitere Informationen über<br />

den Sportanlass sind unter<br />

www.specialolympics.ch/events/european-summergames/<br />

erhältlich.<br />

pd<br />

Tramelan gewinnt den Cupfinal<br />

GEWICHTHEBEN Tramelan gewinnt den Cupfinal mit 1180 Punkten vor Moutier mit 1122 Punkten<br />

Ausstellung in<br />

Rheineck<br />

RHEINECK Am Freitag, den 13. Dezember<br />

2013, ab 17 Uhr findet im<br />

Restaurant Kreuz in Rheineck eine<br />

Weihnachts-Ausstellung mit<br />

Wiltrude Halter-Nagel und dem<br />

freischaffenden Rheinecker<br />

Künstler Spigar statt. Ort: Restaurant<br />

Kreuz.<br />

pd<br />

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Mit deutlichem Vorsprung gelingt<br />

es der aufstrebenden<br />

Mannschaft von Tramelan, den<br />

Titelverteidiger Moutier hinter<br />

sich zu lassen.<br />

Nachdem Moutier vor Jahresfrist<br />

um einige Hundertstelpunkte den<br />

Final für sich entscheiden konnte,<br />

zeigte sich schnell, dass dieses Jahr<br />

Tramelan mit seinen erfolgshungrigen<br />

Jungathleten im Vorteil war,<br />

denn in der Mannschaft von Moutier<br />

fehlte Schweizermeister Hervé<br />

Ganguin. Dieser konnte bis zu<br />

Lesermeinung<br />

Betreffend Stattgelästert, Nr. 49<br />

70 Punkten mehr leisten als sein<br />

nachrückender Kollege. Mit dieser<br />

Ausgangslage ging es für den Mannschaftsmeister<br />

Tramelan vor allem<br />

darum, zum Jahresabschluss möglichst<br />

viele gültige Versuche zu heben.<br />

Dies gelang dem Team von<br />

Tramelan. Mit durchschnittlich 5<br />

von 6 möglichen Versuchen gewannen<br />

sie den Titel. Moutier<br />

musste mehr riskieren und musste<br />

mehr Fehlversuche hinnehmen.<br />

Die Rorschacher Heber traten<br />

an diesem Wettkampf als Statisten<br />

auf. Mit einer Mannschaftsleistung<br />

von 971 Punkten, starteten<br />

sie sozusagen ausser Konkurrenz.<br />

Felix Tobler gelang mit 6gültigen<br />

Versuchen und einem Zweikampfergebnis<br />

von 200 kg der beste<br />

Wettkampf des Jahres. Roman<br />

Reaktion auf die Lesermeinung<br />

Lieber Herr Imboden<br />

Röthlisberger und Philipp Graber<br />

erarbeiteten sich mit 5 gültigen<br />

Versuchen eine persönliche Bestätigung<br />

und mehr Wettkampfpraxis.<br />

Bester Heber war Yannick<br />

Sautebin, Tramelan, der in einer<br />

fehlerfreien Serie sein bestes Zweikampfergebnis<br />

erzielte. EM-Teilnehmer<br />

Dany Termignone, Moutier,<br />

zeigte nach einer intensiven<br />

Saison seine Kräfte, war aber mental<br />

nicht in Bestform, wodurch er<br />

zwei Fehlversuche hinnehmen<br />

musste. So blieb er 9 kg hinter Sautebin.<br />

pd<br />

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Es ist mir nicht geläufig, wie ausgereift<br />

das Demokratieverständnis<br />

der «Bodensee-Nachrichten-<br />

Redaktion» ist, und ob auch Leserbriefe<br />

veröffentlicht werden.<br />

Ich wage ganz einfach mal einen<br />

Versuch.<br />

Betr. Stattgeläster, Nr. 49<br />

Aber, aber Herr Fögeli, sind Sie<br />

womöglich ein kleiner Neidhammel?<br />

Weshalb gönnen Sie den<br />

ausgewiesenen Fachleuten, welche<br />

die «Ostschweiz am Sonntag»<br />

(St.Galler Tagblatt) kreieren,<br />

die Lorbeeren nicht? Für Sie<br />

sind Inhalt und redaktionelle Arbeit<br />

wichtiger als ein ästhetischer<br />

Auftritt. Gestatten Sie mir<br />

die Frage, warum Sie sich um<br />

Himmels Willen dann ausgerechnet<br />

beim provinziellen Gratisblatt<br />

«Bodensee Nachrichten»<br />

engagieren? Ist Ihnen noch nie<br />

aufgefallen, dass zum Beispiel die<br />

Beiträge des neunmalklugen<br />

Charly Pichler mitunter das Niveau<br />

von «Burger-King-Kost» erreichen<br />

und nicht zu vergessen,<br />

die Aufsätzlein des Herrn Benjamin<br />

Gahlinger. Noch dies: Leistet<br />

man sich bei den «Bodensee<br />

Nachrichten» so etwas wie eine<br />

Korrekturabteilung? Wenn, dann<br />

sollten sich die Leute dort nicht<br />

zieren und umgehend Deutsch-<br />

Nachhilfe-Stunden besuchen.<br />

Erich Imboden, Goldach<br />

Ihr Leserbrief zeigt mir, dass Sie<br />

trotz eines ungekürten Layouts<br />

ganz im Sinne von Herrn Fögeli<br />

meine Kolumne und die Bodensee-Nachrichten<br />

lesen: Sie prüfen<br />

den Inhalt und nicht die Flasche<br />

und bilden daraus das für Sie<br />

stimmende Urteil. Das finde ich<br />

gut! Noch besser finde ich, dass<br />

Sie dieses kund tun und dazu stehen.<br />

Aber am besten finde ich,<br />

dass die Bodensee-Nachrichten<br />

entgegen Ihren Befürchtungen<br />

betreffs Demokratieverständnis -<br />

welche Sie wohl aufgrund<br />

schlechter Erfahrungen äussern,<br />

die Sie wie andere schon mit anderen<br />

Zeitungen gemacht haben,<br />

die Leserbriefe abändern, kürzer<br />

oder gar nicht erscheinen lassen,<br />

dafür aber die Antwort der Obrigkeit<br />

–Ihren Leserbrief ungekürzt<br />

erscheinen lassen: Denn das<br />

ist für mich ein Grund, warum ich<br />

mich um Himmels Willen beim<br />

profinziellen Gratisblatt engagiere<br />

–trotz Drukfelern, denn damit<br />

sind wir wieder bei der Flasche<br />

und da ist Ihre Meinung nicht<br />

ganz im Sinne von Herrn Fögeli.<br />

Natürlich sind Rechtschreibefehler<br />

in der Zeitung nicht lobenswert,<br />

aber die stören mich<br />

nicht so sehr,zumal ich selber unter<br />

einer KLS (Kreative Linksschreibungs-Schwäche)<br />

leide, die<br />

wahrscheinlich nicht zu einem<br />

besseren Pisaresultat geführt hätte,<br />

wenn dannzumal schon eine<br />

solche Studie gemacht worden<br />

wäre. Störender ist für mich bei<br />

allen Zeitungen, wenn der Inhalt<br />

falsch ist –«Richtig?» –oder wenn<br />

die Mächtigen einseitig und unkommentiert<br />

ihre Wahrheiten<br />

verbreiten dürfen. Ob für das Vermeiden<br />

solcher Fehler auch ein<br />

Nachhilfe-Stunden-Angebot besteht,<br />

kann ich Ihnen nicht mit<br />

Sicherheit sagen. Sicher bin ich,<br />

dass ich froh bin, dass es Zeitungen<br />

gibt wie die Bodensee-<br />

Nachrichten, denn da beim Tagblatt<br />

der «Hof» so frei zu Worte<br />

kommen darf, ist es doch notwendig,<br />

dass irgendwo auch noch<br />

der «Narr» etwas zu sagen hat.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Bruno Zürcher,imNamen von<br />

Herrn Fögeli –oder umgekehrt

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