Stadtanzeiger 2013-15 - Heilbad Heiligenstadt
Stadtanzeiger 2013-15 - Heilbad Heiligenstadt
Stadtanzeiger 2013-15 - Heilbad Heiligenstadt
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Amtsblatt der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Jahrgang 23 Donnerstag, den 25. Juli <strong>2013</strong> Nummer <strong>15</strong><br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Großer Andrang<br />
beim Märchenparkfest<br />
und Gesundheitsmarkt<br />
Fördermittel fürs Stadion<br />
Kinder überbringen<br />
Spende für Flutopfer<br />
Bahn-Sprinter<br />
wird Europameister<br />
Märchenparkfest<br />
und Gesundheitsmarkt<br />
begeisterten<br />
hunderte Besucher<br />
Vorstellung<br />
Bereiche Bauhof<br />
Grünflächen im Stadtgebiet<br />
Termine:<br />
Sommerferienparty<br />
im Vitalpark<br />
Walderlebnisrallye<br />
St. Martins-Kirche:<br />
Mittwochskonzerte<br />
Vitalpark: Ferienangebote<br />
Ausstellungen:<br />
Eichsf. Heimatmuseum:<br />
Scherenschnitte<br />
Literaturmuseum:<br />
Bilder-Bücher<br />
zu Theodor Storm<br />
Klauskirche:<br />
Bilderausstellung
<strong>Heiligenstadt</strong> - 2 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Stadtarchiv Tel.: 03606 677-440<br />
Petristraße 32<br />
Dienstag und<br />
Donnerstag ................ 10:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Tourist-Information/<br />
Verkehrsverband Tel.: 03606 677-141<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> Fax: 03606 677-140<br />
Rathaus, Wilhelmstraße 50<br />
Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de<br />
E-Mail: touristinfo@heilbad-heiligenstadt.de<br />
Anschrift:<br />
Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Aegidienstraße 20, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 677-0 • Telefax: 03606 677-900<br />
E-Mail: stadtverwaltung@heilbad-heiligenstadt.de<br />
Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de<br />
Sprechzeiten Bürgermeister<br />
und Erste Beigeordnete:<br />
Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />
Termine sind jederzeit im Sekretariat zu vereinbaren<br />
Bürgermeister - Tel.: 03606 677-102<br />
Erste Beigeordnete - Tel.: 03606 677-104<br />
Öffnungszeiten<br />
Einwohnermeldeamt Tel.: 03606 677-310<br />
Kämmerei Tel.: 03606 677-200<br />
Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />
Montag .....................................................08:00 - 16:00 Uhr<br />
Dienstag ..................................................08:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch ..................................................08:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag ..............................................08:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag......................................................08:00 - 12:00 Uhr<br />
Bauamt Tel.: 03606 677-600<br />
Ordnungsamt Tel.: 03606 677-300<br />
Hauptamt Tel.: 03606 677-100<br />
Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />
Montag .....................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch ..........................................................geschlossen<br />
Donnerstag ..........09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Standesamt Tel.: 03606 677-340<br />
Wilhelmstraße 50<br />
Montag .....................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Mittwoch ..........................................................geschlossen<br />
Donnerstag ..............................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Montag bis Freitag ....................................09:00 - 17:00 Uhr<br />
Samstag/Feiertag .....................................10:00 - 12:00 Uhr<br />
Städtischer Kindergarten<br />
Sebastian Kneipp<br />
Tel. Haus I: Robert-Koch-Str. 16, Tel.: 03606 677-280<br />
Tel. Haus II: Aegidienstraße 8, Tel.: 03606 677-290<br />
Stadtbibliothek Tel.: 03606 677-400<br />
Erwachsenenausleihe/Kinderbibliothek/Phonothek:<br />
Petristraße 32,<br />
Montag ......................................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Dienstag ...................................................10:00 - 18:00 Uhr<br />
Donnerstag ...............................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Freitag.......................................................10:00 - 13:00 Uhr<br />
Am Mittwoch bleibt die Ausleihe in allen Abteilungen geschlossen.<br />
Eichsfelder Heimatmuseum Tel.: 03606 612618<br />
Kollegiengasse 10<br />
Montag ..............................................................geschlossen<br />
Dienstag - Freitag .....................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag ..............................14:30 - 17:00 Uhr<br />
Literaturmuseum<br />
„Theodor-Storm“ Tel.: 03606 612618<br />
Am Berg 2<br />
Montag ..............................................................geschlossen<br />
Dienstag - Freitag .....................................10:00 - 17:00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag ..............................14:30 - 16:30 Uhr<br />
Bauhof Tel.: 03606 677-500<br />
Am Ostbahnhof<br />
Hauptfriedhof Tel.: 03606 612832<br />
Liesebühl<br />
Kleiderkammer<br />
Petristraße 32<br />
Donnerstag .......10:00 - 12:00 Uhr und 14:30 - 17:00 Uhr
<strong>Heiligenstadt</strong> - 3 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Aus der Stadt<br />
Fördermittel fürs Stadion „Gesundbrunnen“<br />
Die Stadt erhielt vom Land für den Neubau einer Multifunktionshalle am alten Standort<br />
beim Stadion Fördermittel in Höhe von 600.000 Euro.<br />
Die Stadt baut das vorhandene Stadion<br />
„Gesundbrunnen“ im Rahmen einer Neugestaltung<br />
durch Sanierung und Umbau<br />
zu einem Sportzentrum für den Vereinsund<br />
Freizeitsport aus.<br />
Der zweite Bauabschnitt wurde in zwei<br />
Teilbauabschnitte unterteilt. So erfolgt im<br />
zweiten Teilbauabschnitt der Bau einer<br />
neuen Multifunktionshalle sowie die Erneuerung<br />
bzw. Anpassung der Außenanlagen.<br />
Am Freitag, dem 5. Juli <strong>2013</strong>, überbrachte<br />
Thüringens Sozialministerin Heike Taubert<br />
einen Förderbescheid in Höhe von<br />
600.000 Euro. „Damit sind 40 Prozent der<br />
veranschlagten Bausumme gesichert, so<br />
dass mit dem Bau nun zügig begonnen<br />
werden kann“, freute sich Bürgermeister<br />
Thomas Spielmann.<br />
Noch zum Herbst dieses Jahres soll der<br />
Rohbau stehen, damit über den Winter<br />
der Innenausbau erfolgen und das Gebäude<br />
dann ab dem nächsten Jahr genutzt<br />
werden kann.<br />
Freude vor allem bei der D1-Jugend-<br />
Mannschaft. Sie hatte gerade Training und<br />
durfte fürs Gemeinschaftsfoto eine kurze<br />
Pause einlegen. Zudem übergab die Ministerin<br />
dem Bürgermeister, gemeinsam<br />
mit einem Bayern- und einem Dortmund-<br />
Fan, den Förderbescheid.<br />
Architekt Prof. Casparius erläuterte im Anschluss<br />
der Ministerin anhand von Plänen<br />
das Bauvorhaben: Die Multifunktionshalle<br />
beinhaltet einen Sportraum in der Größe<br />
eines Volleyballspielfeldes (Einfeldhalle)<br />
mit den erforderlichen Sicherheitsbereichen.<br />
Sie kann sowohl für Ballspielarten<br />
als auch für Gymnastik und zum Tanzen<br />
genutzt werden. Daher wird der Hallenboden<br />
als Sportboden mit Parkettbelag ausgestattet,<br />
um eine individuelle Nutzung<br />
zu ermöglichen. Die Wände werden mit<br />
einem textilen Prallschutz versehen und<br />
alle Türen und Tore ebenflächig eingebaut.<br />
Im angrenzenden Gebäudeteil werden<br />
zwei Umkleideräume für je ca. 12 bis <strong>15</strong><br />
Sportler entstehen. Daran schließt sich<br />
ein Sanitärbereich mit Toiletten, zwei<br />
Waschtischen und vier Duschplätze an.<br />
Eine der Umkleiden ist behindertengerecht<br />
konzipiert. Die Besucher-Behinderten-Toilette<br />
ist auch von außen zugänglich.<br />
Die Umkleidebereiche einschließlich<br />
der Besucher-Toiletten können sowohl<br />
von der Sporthalle als auch bei Bedarf<br />
vom Stadion aus genutzt werden.<br />
Ulrich Gabel, Vizepräsident des 1. SC<br />
1911 <strong>Heiligenstadt</strong>, und Matthias Bollwahn,<br />
Vorsitzender des TSV Aufbau <strong>Heiligenstadt</strong>,<br />
bedankten sich sowohl bei der<br />
Stadt für die Erweiterung der Sportanlage<br />
als auch beim Freistaat Thüringen für die<br />
finanzielle Unterstützung. Damit werden<br />
beste Voraussetzungen für alle Sportler<br />
geschaffen, waren sie sich einig.<br />
Und der Bürgermeister ergänzte: „Durch<br />
die Förderung wird nicht nur das Sportgelände<br />
um das Stadion als Trainings- und<br />
Wettkampfstätte gestärkt, sondern es<br />
werden auch Investitionen getätigt, die<br />
dem Handwerk zugutekommen und damit<br />
Arbeitsplätze in der Region sichern“.<br />
Freudestrahlend Spende übergeben<br />
Kindergartenkinder aus dem Schwalbennest überbringen Spende für die Flutopfer<br />
Auch die Kleinsten wollen<br />
den Flutopfern helfen: Sie<br />
kennen die schlimmen Hochwasserbilder,<br />
entweder aus<br />
dem Fernsehen oder auch<br />
aus Gesprächen mit den Erzieherinnen.<br />
Aus diesem Grund besuchten<br />
Linus, Joline, Manuel und<br />
Simon aus dem Kindergarten<br />
„Schwalbennest“, gemeinsam<br />
mit Kindergartenleiterin<br />
Sylvia Leonhardt, am Freitag,<br />
dem 5. Juli <strong>2013</strong>, Bürgermeister<br />
Thomas Spielmann<br />
im Stadthaus und übergaben<br />
ihm voller Stolz 180,59 Euro<br />
aus den Erlösen ihres diesjährigen<br />
Sommerfestes.<br />
Der Bürgermeister zeigte<br />
sich sehr erfreut über die<br />
Spende und erklärte den<br />
Kids, wie wichtig es ist, Menschen<br />
in ihrer Not nicht allein<br />
zu lassen. Linus ergänzte<br />
gleich, dass er traurig sei,<br />
wenn ihr schöner Kindergarten<br />
vom Hochwasser betroffen<br />
wäre.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 4 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Besichtigung und Verkostung im Best Western Hotel<br />
Spaß beim Märchenparkfest für die ganze Familie - Informationen rund um die Gesundheit<br />
Das diesjährige Märchenparkfest und<br />
der Gesundheitsmarkt am 5. Juli <strong>2013</strong><br />
wurden am Sonntagmittag von Landrat<br />
Dr. Werner Henning und Bürgermeister<br />
Thomas Spielmann im Beisein von<br />
Kurdirektor Alban Günther eröffnet.<br />
Mit dabei waren unsere Soleprinzessin,<br />
der Möhrenkönig, die beiden Nachtwächterinnen<br />
und Schneeweißchen, Rosenrot<br />
und der Bär sowie Frau Holle aus Bad<br />
Sooden-Allendorf, die Rosenkönigin aus<br />
Bad Langensalza und Doktor Eisenbarth<br />
aus Hannoversch Münden.<br />
Dass es ein besonderer Tag für die ganze<br />
Familie mit Unterhaltung und Spaß bei<br />
herrlichem Wetter wird, waren sich sowohl<br />
der Landrat als auch der Bürgermeister in<br />
ihren Begrüßungsworten sicher. Denn an<br />
39 Ständen konnten sich die vielen Besucher<br />
vergnügen. Von Jung bis Alt - der Tag<br />
beim Vitalpark war so bunt und informativ<br />
wie es der vielseitigen Thematik „Gesundheit<br />
und Märchen“ gebührt. In diesem<br />
Jahr stand das Fest ganz im Zeichen der<br />
Gesundheitsförderung sowie anlässlich<br />
des Brüder-Grimm-Jahres <strong>2013</strong> in besonderer<br />
Weise unter dem Motto „Märchenhaftes“.<br />
Für die Erwachsenen gab es im Rahmen<br />
des Gesundheitsmarktes viele Angebote,<br />
wie z. B. verschiedene Gesundheits-<br />
Checks, Ernährungstipps und Venenmessung.<br />
Die Krankenkassen standen mit Rat<br />
und Tat zur Seite, ebenso verschiedene<br />
Infostände der Vereine, Selbsthilfegrup-
<strong>Heiligenstadt</strong> - 5 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
pen, aber auch der Caritative Pflegedienst,<br />
Apotheken oder die Hospizgruppe.<br />
Erstmals war auch die Fachklinik Rusteberg<br />
mit einem Stand vertreten und informierte<br />
über die Aufgaben der Suchtklinik.<br />
An einigen Ständen konnten die Besucher<br />
verschiedene gesunde Trinks verkosten.<br />
Auch dies wurde gern in Anspruch<br />
genommen. Dazu gab es gleich die passenden<br />
Rezepte.<br />
Die jüngsten Besucher erkundeten die<br />
fantasiereich gestaltete Anlage in und<br />
rund um den Märchenpark. Dabei kamen<br />
die Kinder am Schminktisch, beim Basteln,<br />
beim Herstellen von Motiv-Buttons,<br />
beim Glücksraddrehen, in der Hüpfburg<br />
und bei der Autogrammstunde der Märchen-<br />
und Symbolfiguren voll auf ihre<br />
Kosten. Toni Clowni erfreute die Jüngsten<br />
mit seinen Luftballonfiguren.<br />
Zu einer märchenhaften Begegnung kam<br />
es im Märchenschloss, wo mehrere Märchenerzählungen<br />
angeboten wurden. Viel<br />
Spaß bereitete den Kindern auch das<br />
Kneippwassertreten. Bei den hochsommerlichen<br />
Temperaturen machte es natürlich<br />
besonders viel Spaß. Und im Freibad<br />
sorgten eine Kletterburg, Torwandschießen<br />
und ein Aquawalking-Ball für Spaß<br />
und sportliche Betätigung.<br />
Auf der Bühne gab es zwischendurch Musik,<br />
dazu Tanzvorführungen, z. B. der Kindertrachtengruppe<br />
aus Neuendorf. Und<br />
auch das Märchenmusical der Theodor-<br />
Storm-Grundschule sorgte für spannende<br />
Unterhaltung. Kurz vor Ende wurden auf<br />
der Bühne die schönsten Märchenkostüme<br />
der Kinder prämiert.<br />
Riesen Andrang konnte auch die Mitarbeiter<br />
des angrenzenden Best Western<br />
Hotels am Vitalpark verzeichnen, die an<br />
diesem Tag ihr fünfjähriges Bestehen mit<br />
einem Tag der offenen Tür feierten. Sie<br />
boten Hotelführungen durch das Haus an,<br />
die mit einer kleinen süßen und herzhaften<br />
Verkostung in der Küche endeten.<br />
Mit der Resonanz zeigten sich die Veranstalter<br />
(Stadtverwaltung, Klinikgesellschaft<br />
und Kneipp-Verein) auch in diesem<br />
Jahr wieder sehr zufrieden. Daher gilt<br />
allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.<br />
Darin eingeschlossen sind auch<br />
der Lese-Zeichen e. V. und das Thüringer<br />
Ministerium für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kultur.<br />
Kurzfristig, aufgrund der schönen Wetterlage,<br />
unternahmen die Tagespflegegäste<br />
des Altenpflegezentrums Hospital „Zum<br />
Hl. Geist“ wieder einen kleinen Ausflug<br />
ins schöne Eichsfeld. Diesmal ging es<br />
zur Quelle der Unstrut bei Kefferhausen<br />
und zur nahe gelegenen Werdigeshäuser<br />
Kirche. Die Gäste waren begeistert<br />
von der Geschichte der Orte und der<br />
Idylle sowie von der Schönheit der Natur.<br />
Das besondere Highlight des Ausflugs<br />
aber war das Picknick mit Pellkartoffeln,<br />
Quark und Schwarzer Wurst.<br />
Ausflug der Tagespflegegäste<br />
zur Unstrutquelle und Werdigeshäuser Kirche<br />
Hierbei wurden bei den Teilnehmern Erinnerungen<br />
an die „gute alte Zeit“ wach<br />
und man erzählte von deftigen Speisen,<br />
aber auch von einfacher Hausmannskost,<br />
wie eben Pellkartoffeln und Quark.<br />
Nachdem alle gesättigt waren und die<br />
letzten Lieder verklungen, ging es wieder<br />
zurück nach <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Das Angebot der Tagespflege stößt auf<br />
gute Resonanz bei den Gästen. Derzeit<br />
beginnen nun auch die Bauarbeiten für<br />
das künftige Altenpflegezentrum in Dingelstädt.<br />
Hier wird ebenfalls eine Tagespflege<br />
integriert. Diese Plätze stehen dann voraussichtlich<br />
ab Dezember 2014 zur Verfügung.<br />
Gern können Sie für einen „Schnuppertag“<br />
das Angebot der Tagespflege in<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> in Anspruch nehmen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />
Tagespflege Hospital „Zum Hl. Geist“,<br />
Tel.: 03606 661-410.<br />
Astrid Herwig
<strong>Heiligenstadt</strong> - 6 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Die Vorschulkinder aus dem Schwalbennest<br />
feierten ihr Zuckertütenfest<br />
Nach einer kurzen und aufregenden<br />
Nacht erwarteten wir nun unsere Eltern,<br />
um unser Programm „Eine Reise durch<br />
das Buchstaben- und Zahlenland“ aufzuführen.<br />
Es wurde gesungen, getanzt und dem<br />
Fehlerkobold Kuddelmuddel das ABC gelernt.<br />
Anschließend begaben sich die Wackelzahnkinder<br />
auf das große Gelände,<br />
um den Zuckertütenbaum zu finden.<br />
Am 28.06.<strong>2013</strong> begaben sich die 13<br />
Kinder aus dem Wackelzahnclub und<br />
alle Erzieher des Kindergartens auf eine<br />
spannende Schatzsuche. Nach einigen<br />
Rätseln und schwierigen Aufgaben führte<br />
uns der Weg auf die „Bleibe“.<br />
Die Vorschulerzieher Sascha und Gitti<br />
haben uns bereits mit Bratwürsten und<br />
Steaks erwartet.<br />
Nachdem wir das Gelände erkundet und<br />
gemeinsam gespielt hatten, gingen wir<br />
alle an die Feuerstelle und aßen Stockbrot.<br />
Für jedes Kind hatte der Kobold mit seiner<br />
Fee Vergissmeinnicht<br />
eine Zuckertüte<br />
hingezaubert.<br />
Zum Abschluss unseres<br />
Festes gab<br />
es einen gemeinsamen<br />
Brunch, der<br />
von unseren Eltern<br />
organisiert wurde.<br />
Hiermit möchten<br />
wir uns ganz herzlich<br />
für diesen wunderschönen<br />
Tag<br />
bei unseren Eltern<br />
und den Erziehern<br />
des Kindergartens<br />
„Schwalbennest“<br />
bedanken.<br />
Am 21.06.<strong>2013</strong> pünktlich um 16.00 Uhr<br />
begann im integrativen Kindergarten<br />
„Schwalbennest“ das Sommerfest.<br />
Zu Beginn begrüßte die Leiterin alle Kinder,<br />
Eltern sowie Freunde und Verwandte<br />
und auch unseren Bürgermeister Herr<br />
Spielmann recht herzlich.<br />
Bei schönstem Wetter sangen die Kinder<br />
das Lied „Ich schenk dir einen Regenbogen“.<br />
Auch eine Premiere konnten alle bestaunen,<br />
denn die zukünftigen Schulanfänger<br />
führten ihren neu eingeübten Tanz auf.<br />
Die vorbereiteten Aktionen zum Sommerfest<br />
passten alle zu dem Projekt, mit dem<br />
Regenbogenfest im Schwalbennest<br />
sich die Kinder im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt<br />
haben.<br />
Unser Thema hieß: Die Welt voller Farben<br />
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />
Hier möchten wir uns bei Familie Kohl bedanken,<br />
die uns sehr großzügig unterstützt haben.<br />
Auch wir haben in letzter Zeit die vielen schrecklichen<br />
Bilder in den überfluteten Gebieten gesehen<br />
und haben uns deshalb dazu entschlossen, den Erlös<br />
unseres Sommerfestes zu spenden.<br />
In der vergangenen Woche konnten wir dem Bürgermeister<br />
eine Summe von 180,59 € überreichen<br />
und freuen uns, so auch einen kleinen Beitrag für<br />
den Aufbau in den Hochwassergebieten zu leisten.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 7 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Freitags ins Kino<br />
Viele Kinder und deren Eltern füllten am<br />
Freitag, d. 12. Juli das Alte Rathaus, um<br />
gemeinsam am letzten Schultag den<br />
Film „Ratatouille“ zu sehen.<br />
Gummibärchen und Limonade erhöhten<br />
den Spaßfaktor und so wurden mit der<br />
kleinen Ratte die herrlichsten Gerichte<br />
gekocht, Freundschaften geschlossen,<br />
gelacht und auf ein gutes Ende gehofft.<br />
Dieses ist, wie in jeder schönen Geschichte<br />
auch eingetreten und so konnten<br />
alle kleinen Gäste unbesorgt und<br />
freudig in die Sommerferien starten.<br />
Die Hortkinder der Grundschulen der<br />
Stadt werden auch in der Ferienzeit an<br />
mehreren Vormittagen einen Film auf der<br />
großen Leinwand erleben können.<br />
Vorstellung der einzelnen Bereiche des Bauhofes<br />
Arbeitsplatz der Sachbearbeiterin - neue Besetzung<br />
Für einen reibungslosen Büroalltag sorgt<br />
beim Bauhof seit April dieses Jahres<br />
Annette Rentsch. Sie hat die Stelle von<br />
Sabine Kobold-Müller übernommen und<br />
erfüllt alle anfallenden Aufgaben im kaufmännischen,<br />
verwaltenden und disponierenden<br />
Bereich. Dazu zählen z. B. alle in<br />
der Verwaltung zu erledigenden Aufgaben,<br />
von der Buchhaltung, Rechnungserstellung,<br />
Erfassung der Rufbereitschaft<br />
für den Winterdienst und der damit verbundenen<br />
angeordneten Mehrstunden<br />
bis hin zum Zeiterfassungssystems der<br />
Kollegen.<br />
Aber auch für alle Telefonate und deren<br />
Weiterleitung ist Annette Rentsch beim<br />
Bauhof zuständig. Zudem beantwortet<br />
sie gern sowohl alle telefonischen als<br />
auch persönlichen Bürgeranliegen und<br />
leitet diese an die entsprechenden Bereiche<br />
des Bauhofes weiter.<br />
Neue Serie der Stadtbibliothek:<br />
Rezensionen Roy Jacobsen: „Der Sommer in dem Linda schwimmen lernte“<br />
„Der Sommer, in dem Linda<br />
schwimmen lernte“ ist ein Roman<br />
über eine Mutter-Sohn Beziehung,<br />
über die sechziger Jahre,<br />
über das Wundern und Verstehen,<br />
über Liebe und wie man dafür<br />
kämpft.<br />
Alles ändert sich im Leben des<br />
zehnjährigen Finn, als plötzlich<br />
seine kleine Halbschwester Linda<br />
mutterseelenallein vor der Tür<br />
steht - mit einem himmelblauen Koffer und<br />
jeder Menge emotionalem Sprengstoff …<br />
Es ist das Jahr 1961 - das Jahr, in dem<br />
John F. Kennedy Präsident wird, Gagarin<br />
in den Weltraum fliegt und der<br />
Bau der Berliner Mauer beginnt.<br />
Finn wächst in einer schmucklosen<br />
Vorstadt von Oslo auf,<br />
das Leben ist einfach und sozialdemokratisch.<br />
Er ist ein schmächtiger Junge,<br />
aber vielleicht der Klügste<br />
seiner Klasse. Wacker schlägt<br />
er sich mit seiner Mutter durch den Alltag,<br />
seit der Vater gestorben ist.<br />
Bis eines Tages die kleine Linda Einzug<br />
hält: Die Sechsjährige wirkt merkwürdig,<br />
pummelig ist sie, abwesend und schweigsam.<br />
Auch die Mutter, der einstige Fels in<br />
der Brandung, ist anders als sonst. Für<br />
Finn beginnt ein Sommer, den er nie vergessen<br />
wird …<br />
»Der Sommer, in dem Linda schwimmen<br />
lernte« ist ein Familienroman voller Wärme<br />
und Magie und eine ergreifende Geschichte<br />
über die große Macht des Kleinen.<br />
Dieser Geschichte wohnt ein Lächeln inne.<br />
Roy Jacobsen erzählt mit einer Leichtigkeit,<br />
die einen von der ersten Zeile erfasst<br />
und bis zum Schluss nicht loslässt.<br />
Das schönste Buch dieses Sommers! Unbedingt<br />
lesen!<br />
Horizont Möbelbörse,<br />
Hospitalstraße 16, (ehem.<br />
Bekleidungswerk) informiert:<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Mittwoch<br />
von 07.00 Uhr - <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
von 07.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
von 07.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Das Team der HORIZONT-Möbelbörse sucht jederzeit gut erhaltene<br />
warme Jacken, Hosen und Pullover. Die Kleidungsstücke<br />
gehören damit neben dem bestehenden Möbelsortiment ebenfalls<br />
zum Angebot. Weiterhin nimmt die Möbelbörse gebrauchte,<br />
gut erhaltene Möbelstücke zur Aufarbeitung und Weitergabe an<br />
Bedürftige entgegen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel.: 03606 619411 oder 0178 7105523.<br />
Kommunale<br />
Wohnungsgesellschaft<br />
Obereichsfeld mbH<br />
Bereitschaftsplan für Havariefälle für die<br />
Gewerke Heizung/ Sanitär und Elektro<br />
Der Bereitschaftsplan erstreckt sich auf die Zeit außerhalb der<br />
Arbeitszeit der Firma, beginnt am ersten genannten Wochentag<br />
ab <strong>15</strong>.45 Uhr und endet am letzten genannten Wochentag<br />
um 7.05 Uhr<br />
Telefonisch abzufragen ist der Bereitschaftsplan<br />
unter der Tel.-Nr. 03606 669326
<strong>Heiligenstadt</strong> - 8 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Bioenergie - natürlich aus dem Eichsfeld<br />
Meilenstein in der regionalen Energieversorgung.<br />
(M. A.) „Im kleinen Körbchen“ passiert<br />
etwas Großes für die Region. Kaum ein<br />
Jahr nach dem ersten Spatenstich für die<br />
Biogasanlage der Eichsfeldwerke wird<br />
auf dem Grundstück nahe Weißenborn-<br />
Lüderode Tag für Tag auf umweltschonende<br />
und nachhaltige Weise aus regionalen<br />
Energiepflanzen Biogas mit Erdgasqualität<br />
erzeugt.<br />
Im Beisein der Thüringer Ministerpräsidentin<br />
Christine Lieberknecht, Landrat<br />
Dr. Werner Henning, Bürgermeister Peter<br />
Trappe sowie zahlreicher Gäste fand am<br />
8. Juli <strong>2013</strong> die offizielle Inbetriebnahme<br />
des bislang größten Energieeffizienz-Projekts<br />
der Unternehmensgruppe statt.<br />
Am 25. August <strong>2013</strong> sind alle Interessierten<br />
dazu eingeladen, sich vor Ort davon<br />
zu überzeugen, wie die hocheffiziente<br />
Biogastechnologie funktioniert.<br />
Die Biogasanlage Weißenborn-Lüderode<br />
ist<br />
ein echter Umweltschützer.<br />
10.000 Tonnen Kohlendioxid<br />
werden durch sie<br />
jährlich eingespart. Mit<br />
13 Millionen Euro ist<br />
das Gemeinschaftsprojekt<br />
der drei Tochterunternehmen<br />
EW Eichsfeldgas<br />
GmbH, EW<br />
Wärme GmbH und EW<br />
Projekt GmbH die größte<br />
Einzelinvestition seit<br />
Gründung der Eichsfeldwerke.<br />
Eine nachhaltige<br />
Investition in den<br />
Klimaschutz und die<br />
Lebensqualität in der<br />
Region.<br />
Spendenaufruf - <strong>Heiligenstadt</strong> hilft!<br />
Wie bereits an dieser Stelle mehrfach<br />
berichtet, hat die Stadt für die Opfer der<br />
Hochwasserkatastrophe ein Spendenkonto<br />
eingerichtet. Zahlreiche Spenden<br />
sind bisher eingegangen. Erst kürzlich<br />
übergaben die Kinder aus dem Kindergarten<br />
„Schwalbennest“ dem Bürgermeister<br />
voller Stolz 180,59 Euro Erlös<br />
ihres diesjährigen Sommerfestes (s.<br />
Bericht: Freudestrahlend Spende übergeben).<br />
Und auch beim Märchenparkfest<br />
wurde durch die Tombola und das<br />
Glücksraddrehen 200,10 Euro für die<br />
Flutopfer eingenommen.<br />
Für die zahlreichen Spenden möchten<br />
wir uns herzlich bedanken. Der aktuelle<br />
Spendenstand beträgt bis zum heutigen<br />
Tag (16. Juli) 17.974,44 €.<br />
Viele Betroffene haben ihr gesamtes<br />
Hab und Gut verloren und benötigen<br />
dringend unsere Hilfe. Daher ist jeder<br />
noch so kleine Betrag wichtig.<br />
Bitte überweisen tSie Ihre Spende auf<br />
das unten genannte Konto. Vielen Dank.<br />
Spendenkonto<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Volksbank <strong>Heiligenstadt</strong> e. G.<br />
Konto: 111 111 111<br />
BLZ: 820 940 04<br />
Verwendungszweck: Hochwasser <strong>2013</strong><br />
Auf Wunsch werden von der Stadtkasse<br />
Spendenquittungen ausgestellt.<br />
Eine neue Serie aus dem Tierheim<br />
Einfach tierisch!<br />
Gelungenes Sommerfest im Tierheim<br />
(E.-M. S.) Am 30. Juni konnte unser Tierschutzverein<br />
sein 10-jähriges Bestehen<br />
im Rahmen unseres alljährlichen Sommerfestes<br />
feiern. Wir bedanken uns ganz<br />
herzlich bei allen Besuchern, die das<br />
Fest und das Rahmenprogramm so positiv<br />
angenommen haben.<br />
Der Flohmarkt von Frauke Steinfeld, dessen<br />
Gesamterlös dem Tierschutzverein<br />
gespendet wurde, die vielen Sachspenden<br />
für unsere Tombola sowie die Geldspenden<br />
helfen uns sehr auf dem Weg,<br />
unseren Tieren weiterhin eine sichere<br />
Unterbringung zu ermöglichen. Es ist uns<br />
ebenfalls eine große Freude, dass wir an<br />
diesem Tag mehrere Katzen in ein liebevolles<br />
neues Zuhause vermitteln konnten.<br />
Auch unsere kleine Mischlingshündin<br />
‚IRA‘ konnte an diesem Tag das Herz<br />
ihres neuen Herrchens gewinnen und<br />
genießt nun gemeinsame Spaziergänge<br />
und Schmusestunden auf dem Sofa.<br />
Trotz dieser Vermittlungserfolge hat unser<br />
Tierheim mit über 40 Katzen seine<br />
Aufnahmekapazität erreicht. Leider werden<br />
immer noch zu wenige Katzen kastriert,<br />
so dass wir auch in diesem Jahr<br />
wieder, wie bereits berichtet, eine enorme<br />
Maikätzchen-Schwemme haben.<br />
Für alle Tierfreunde, die Katzenwelpen<br />
auffinden, besteht die Möglichkeit, sich<br />
telefonisch Rat und Unterstützung bei<br />
der Betreuung von Katzenwelpen im<br />
Tierheim zu holen. Eine Aufnahme weiterer<br />
Welpen ist dem Tierheim aus den<br />
genannten Gründen zurzeit leider nicht<br />
möglich. Wir bitten unserer Mitbürger und<br />
Tierfreunde um eigenverantwortliches<br />
Handeln zum Wohle der Tiere. Das Töten<br />
von Tieren -auch von unerwünschtem<br />
Katzennachwuchs - ist eine Straftat und<br />
wird entsprechend geahndet.<br />
So erreichen Sie unser Tierheim:<br />
Auf der Rinne 36 b, 37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 0171 7593863<br />
Fax: 03606 614312<br />
email: info@tierheim-heiligenstadt.de<br />
Internet: www.tierheim-heiligenstadt.de<br />
Spendenkonto:<br />
Konto 189 553 BLZ 820 940 04
<strong>Heiligenstadt</strong> - 9 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Altenpflegezentrum „Hl. Louise“ Dingelstädt<br />
Bauarbeiten am ehemaligen Krankenhaus<br />
in Dingelstädt haben begonnen.<br />
Nachdem das Gebäude des ehemaligen<br />
Krankenhauses in Dingelstädt seit mehr<br />
als 10 Jahren leer stand, soll nun wieder<br />
Leben einziehen. Die notwendigen Arbeiten<br />
dazu haben bereits begonnen.<br />
Seit dem 01.07. wurde mit den Abbrucharbeiten,<br />
zunächst im Innenraum, angefangen.<br />
In dieser Woche folgt der Abbruch<br />
des Anbaus aus dem Jahr 1930. Das<br />
Backsteingebäude an der Birkunger Straße<br />
wird erhalten und durch einen Neubau<br />
ergänzt. „Wir sind froh, einen Entwurf<br />
umsetzen zu können, der den Erhalt des<br />
ortbildprägenden Backsteingebäudes<br />
vorsieht. Auch wenn die Sanierung eines<br />
solchen Altbaus immer unvorhersehbare<br />
Schwierigkeiten mit sich bringen kann.“<br />
so die Geschäftsführerin der Katholischen<br />
Altenpflegeheime Eichsfeld gGmbH, Andrea<br />
Stützer. Zurzeit laufen die Ausschreibungen<br />
für den Neu- und Umbau, damit<br />
direkt im Anschluss mit dem Rohbau und<br />
den weiteren Arbeiten begonnen werden<br />
kann.<br />
Ende 2014 soll das Altenpflegezentrum<br />
41 Bewohnern ein Zuhause geben. Diese<br />
werden in drei Wohngruppen leben.<br />
Abgerundet wird das Angebot durch eine<br />
Tagespflege, die ebenfalls an diesem<br />
Standort entsteht. Ein Name für das neue<br />
Altenpflegezentrum ist auch schon gefunden.<br />
Die Heilige Louise von Marillac, die<br />
gemeinsam mit Vinzenz von Paul in Paris<br />
die Ordensgemeinschaft der Vinzentinerinnen<br />
gründete, wird die künftige Schutzpatronin<br />
des Hauses sein.<br />
Die Katholische Altenpflegeheime Eichsfeld<br />
gGmbH betreibt neben dem Haus „St.<br />
Vinzenz“ in Küllstedt noch die Einrichtungen<br />
„St. Josefshaus“ in Niederorschel,<br />
den „Karlshof“ in Birkenfelde sowie das<br />
Hospital „Zum Hl. Geist“ in <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Bundesfreiwilligendienst<br />
bei der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Schulabschluss in der Tasche und du<br />
weist noch nicht wie es weiter geht?<br />
Dann haben wir eine Lösung: Engagiere<br />
dich in unserer Stadt. Für einen Zeitraum<br />
von sechs Monaten bis maximal einem<br />
Jahr bieten wir dir verschiedene Einsatzbereiche,<br />
in denen du im Rahmen des<br />
Bundesfreiwilligendienstes in unserer<br />
Stadt arbeiten kannst.<br />
Ob eigene Projektgestaltung im Bereich<br />
Kinder- und Jugendarbeit in Zusammenarbeit<br />
mit unserem Jugendparlament,<br />
Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr,<br />
Mithilfe im Tagesgeschehen unserer<br />
Kindertagesstätte Sebastian Kneipp<br />
oder eine Tätigkeit im Bereich Denkmalpflege<br />
und Umweltschutz, überall gibt es<br />
spannende Aufgaben zu betreuen und<br />
dafür brauchen wir dich.<br />
Unter www.bundesfreiwilligendienst.de<br />
kannst du dich noch mal über die allgemeinen<br />
Ziele und Voraussetzungen informieren.<br />
Wir brauchen Nachwuchs und vielleicht<br />
ist das der Start in deine berufliche Zukunft.<br />
Ganz unverbindlich lernst du hier<br />
einen von dir ausgewählten Bereich kennen<br />
und arbeitest mit uns zu den üblichen<br />
Dienstzeiten.<br />
Bewirb dich bei uns! (per E-Mail an:<br />
a.froehlich@heilbad-heiligenstadt.de)<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Deine Einsatzbereiche:<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
www.feuerwehr-heiligenstadt.de<br />
Die Heiligenstädter FFW mit 111 Mitglieder<br />
kümmert sich um die Gefahrenabwehr<br />
nach Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz<br />
in unserer Stadt. Mit<br />
Ihren 17 Fahrzeugen sind sie ca. 300 mal<br />
im Jahr im Einsatz.<br />
Jugendarbeit www.heilbad-heiligenstadt.<br />
de/mitentscheidung<br />
Das Jugendparlament unserer Stadt<br />
möchte Partizipationsmöglichkeiten für<br />
Kinder und Jugendliche in kommunalen<br />
Strukturen und Entscheidungsprozessen<br />
schaffen. Für die ca. 2.800 Kinder und<br />
Jugendlichen in <strong>Heiligenstadt</strong> sollen verschiedenste<br />
Projekte erarbeitet werden.<br />
Kindertagesstätte Sebastian Kneipp<br />
Unsere Kindertageseinrichtung ist eine<br />
pädagogische Ganztagseinrichtung, die<br />
mit 22 Erzieherinnen <strong>15</strong>0 Kinder im Alter<br />
von 1 Jahr bis zum Schuleintritt betreut.<br />
Spezialisiert hat sich unsere Kita auf<br />
die ganzheitliche Gesundheitsförderung<br />
nach dem Kneippschen Konzept.<br />
Umweltschutz<br />
Global denken und lokal handeln! Wer<br />
sich mit dieser Einstellung im Naturschutz<br />
engagieren will, ist in unserer<br />
Stadt, gelegen im Naturpark Eichsfeld -<br />
Hainich - Werratal genau richtig! Führerschein<br />
ist hier erwünscht!<br />
Denkmalpflege<br />
Du möchtest lieber handwerklich tätig<br />
sein? Kein Problem - im Bereich der<br />
Denkmalpflege unterstützt Du die Mitarbeiter<br />
unseres Bauhofs. Führerschein ist<br />
hier erwünscht!<br />
Andrea Fröhlich<br />
Grünflächen im Stadtgebiet <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
(G. B.) In der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
und ihren Ortsteilen haben die Mitarbeiter<br />
des Bauhofes in den vergangenen<br />
Jahren viele Flächen im Straßenbereich<br />
angelegt, die der Verschönerung dienen.<br />
Von gepflegten Rasenflächen, Blumenbeeten<br />
und Baumscheiben profitieren<br />
Bewohner und Gäste.<br />
Die Pflege von insbesondere kleineren<br />
Anlagen stellt die Mitarbeiter des Bauhofes<br />
mittlerweile vor einige Probleme,<br />
die kaum mehr lösbar sind. Wie in den<br />
letzten Ausgaben des <strong>Stadtanzeiger</strong>s<br />
bereits vorgestellt, arbeiten gerade im<br />
Grünbereich viele Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Bauhofes. Sie können jedoch<br />
nicht zur gleichen Zeit an allen zu<br />
pflegenden Flächen arbeiten. Ungepflegte<br />
Grünflächen sind keine Augenweide,<br />
weder für die Anwohner, noch für alle anderen<br />
Bürger und Gäste der Stadt.<br />
In vielen Bereichen haben Anwohner<br />
bereits die Initiative ergriffen und pflegen<br />
Rasenflächen, Beete oder auch die<br />
Baumscheiben unter den Bäumen. Für<br />
dieses bürgerschaftliche Engagement<br />
herzlichen Dank! Wir wünschen uns,<br />
dass dies Beispiel weiter Schule macht<br />
und mehr Bürger die Flächen vor ihrem<br />
Grundstück pflegen. Um die Entsorgung<br />
des anfallenden Grünschnitts/Unkraut<br />
kümmert sich, wenn gewünscht, gern<br />
der städtische Bauhof. Für Beete stellen<br />
wir in Absprache auch Mulch oder Austauschpflanzen<br />
zur Verfügung, wenn nötig.<br />
Eine kurze telefonische Abstimmung<br />
mit unserem Bauhof reicht aus.<br />
Wünschen Sie ein kleines Schild, auf<br />
dem vermerkt ist, wer diese Fläche<br />
pflegt, so organisieren wir auch dies. Für<br />
Fragen und Abstimmungen steht Frau<br />
Annette Rentsch, Tel.-Nr. 03606 677-<br />
504, gern zur Verfügung.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 10 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Freibad im Ortsteil Günterode<br />
Das Freibad im Ortsteil Günterode öffnet in den Ferien von 10.00 - 18.00 Uhr.<br />
Witterungsbedingt und den Besucherzahlen angepasst, ist auch länger als 18.00 Uhr geöffnet.<br />
Der Landkreis Eichsfeld informiert<br />
über das ThINKA-Eichsfeld-Projekt:<br />
Thüringer Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung<br />
ThINKA Eichsfeld ist ein Projekt des<br />
Landkreises Eichsfeld zur Integration<br />
und hilft sozial benachteiligte Menschen<br />
u. a. beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg<br />
ins Berufsleben.<br />
Das Projekt konzentriert sich auf das<br />
Wohnungsgebiet „Auf den Liethen“, da<br />
dort vermehrt Alltagsprobleme, wie Arbeitslosigkeit<br />
auftreten. Hier setzt ThIN-<br />
KA Eichsfeld an. Ziel ist zum einem die<br />
Einzelfallarbeit in Form von individueller<br />
aufsuchenden Beratung hilfebedürftiger<br />
Menschen in deren Häuslichkeit. Sie<br />
werden bei ihren Alltagsproblemen unterstützt,<br />
zu Behördengängen begleitet<br />
und bei der Bewältigung persönlicher Krisen<br />
und sozialen Notlagen werden ihnen<br />
passgenaue Hilfen vermittelt. Im Vordergrund<br />
steht hier die Hilfe zur Selbsthilfe.<br />
Zum anderen soll ein soziales Netzwerks<br />
aufgebaut werden, um bedarfsgerechte<br />
Hilfen zu verknüpfen sowie die sozialen<br />
Verhältnisse im Quartier und die Lebenssituation<br />
der dort wohnhaften Bürgerinnen<br />
und Bürger zu verbessern. Dabei<br />
werden keine neuen Strukturen aufgebaut,<br />
sondern vorhandene Anlauf,- Informations-<br />
und Beratungsstellen in den<br />
Wohngebieten genutzt und weiterentwickelt.<br />
Im Fokus stehen vor allem Familien mit<br />
Kindern, Alleinerziehende, alleinstehende<br />
Menschen sowie junge Erwachsene.<br />
Ziel ist es, die betroffenen Bürgerinnen<br />
und Bürger in einem sozialen Netzwerk<br />
so zu integrieren, dass der Grundstein<br />
für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit<br />
gelegt wird.<br />
Ausführlichere Informationen zum Projekt<br />
ThINKA Eichsfeld finden Sie auf der<br />
folgenden Website:<br />
www.inka-thueringen.de<br />
Ansprechpartner<br />
beim Landkreis Eichsfeld sind:<br />
Anja Hochhaus<br />
Projektmitarbeiterin<br />
Aegidienstraße 24<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 650-5025<br />
Mobil: 0<strong>15</strong>1 40262333<br />
Email: anja.hochhaus@kreis-eic.de<br />
Stefanie Wolfram<br />
Projektleitung<br />
Aegidienstraße 24<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 650-5032<br />
Email: stefanie.wolfram@kreis-eic.de<br />
Wechsel im Amt des stellvertretenden Zweckverbandsvorsitzenden<br />
Eine neue stellvertretende Verbandsvorsitzende<br />
wählte der Zweckverband Wasserversorgung<br />
und Abwasserentsorgung<br />
Obereichsfeld in seiner Verbandsversammlung<br />
am 4. Juli <strong>2013</strong>.<br />
Albert Keppler, der diese Position bisher<br />
innehatte, verabschiedete sich nach fast<br />
14 Jahren altersbedingt aus dem Amt.<br />
Durch seine Einsatzbereitschaft und seinen<br />
Pragmatismus hatte Keppler maßgeblichen<br />
Einfluss auf die erfolgreiche<br />
Entwicklung des Zweckverbands. Den<br />
Ausbau von wasser- und abwassertechnischen<br />
Anlagen und damit einer umweltgerechten<br />
Wasserver- und Abwasserentsorgung<br />
begleitete er genauso wie<br />
die Erweiterung des Verbandsgebiets<br />
durch mehrere erfolgreiche Fusionen.<br />
Künftig wird Dr. Marion Frant, Bürgermeisterin<br />
von Geisleden, den Verbandsvorsitzenden<br />
Ottmar Föllmer vertreten.<br />
Sie übernimmt damit eine Aufgabe mit<br />
Verantwortung für 75 Gemeinden und<br />
Ortsteile im Wasser- sowie 105 Orte im<br />
Abwasserbereich. Mit dem Wahlergebnis<br />
unterstützten die Verbandsmitglieder den<br />
Kandidatenvorschlag von Albert Keppler<br />
- ein Zeichen für das Vertrauen in den<br />
langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden.<br />
Zum Abschied bedankte sich Ottmar<br />
Föllmer bei seinem bisherigen Stellvertreter<br />
für die beständige, stets gute<br />
Zusammenarbeit. Dabei hob er insbesondere<br />
dessen Umsicht und Weitblick<br />
in der Erfüllung seiner Aufgaben hervor.<br />
Von der kompetenten Fortführung des<br />
Amts durch Frau Dr. Frant sind die Verbandsmitglieder<br />
überzeugt und freuen<br />
sich auf die gemeinsame Arbeit für den<br />
Zweckverband.<br />
Martina Adler<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
EW Bus GmbH<br />
Leinefelde, Abbestraße 8<br />
37327 Leinefelde-Worbis<br />
Telefon: 03605 5<strong>15</strong>2-0<br />
Eichsfeldwerke GmbH<br />
Wichtige Service-Rufnummern auf einen Blick<br />
Telefon: 03606 655-0 Fax 03606 655-102<br />
e-mail: service@ew-netz.de<br />
Tochtergesellschaften der Eichsfeldwerke:<br />
EW Wasser GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
24-Stunden-Telefon: 03606 655-0<br />
www.eichsfeldwerke.de<br />
EW Eichsfeldgas GmbH<br />
Worbis, Hausener Weg 32<br />
37339 Leinefelde-Worbis<br />
24-Stunden-Telefon: 036074 384-0<br />
EW Entsorgung GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 655-0<br />
Gebührenabrechnung: 03606 655-193<br />
EW Wärme GmbH<br />
Philipp-Reis-Straße 2<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Telefon: 03606 655-0<br />
RufBus: Tel. Nr.: 03605 5<strong>15</strong>253<br />
Montag bis freitags und Samstagvormittag<br />
(zw. Stadtzentrum und Wohngebiet<br />
Hohes Rott sowie Vitalpark)<br />
stündlich ab 8.35 Uhr bis 17.35 Uhr<br />
(Anmeldung: eine Stunde vorher)
<strong>Heiligenstadt</strong> - 11 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Am Samstag, dem 6. Juli <strong>2013</strong>,<br />
fand das erste Patientencafé im<br />
Eichsfeld Klinikum statt. 50 Gäste<br />
fanden sich in der Cafeteria im<br />
Haus Reifenstein ein. Bei Kaffee<br />
und Kuchen gab es zunächst einen<br />
interessanten Vortrag von Dr.<br />
med. Karl Kirchner.<br />
In eigener Sache<br />
Der nächste <strong>Heiligenstadt</strong>-Anzeiger erscheint am<br />
Neues aus dem Eichsfeld Klinikum<br />
Erstes Patientencafé war gut besucht<br />
Der Chefarzt der Abteilung Anästhesie,<br />
Intensiv- und Schmerzmedizin<br />
erläuterte, wie der Schmerz<br />
entsteht, welche Vorgänge dabei<br />
im Körper vonstatten gehen und<br />
informierte über Behandlungsmöglichkeiten.<br />
„Jeder Patient erlebt seinen<br />
Schmerz anders“, erklärte der Mediziner,<br />
„man sollte sich beim Thema Schmerzempfinden<br />
nicht mit anderen vergleichen“.<br />
Zahlreiche Fragen der Gäste wurden<br />
ausführlich besprochen. Viele der Anwesenden<br />
konnten aus eigenen Schmerzerfahrungen<br />
berichten, einige würden gern<br />
zu Dr. Kirchner in die Sprechstunde kommen.<br />
Kurzfristige Termine könne er allerdings<br />
nur in Ausnahmefällen vergeben, so<br />
Kirchner, seine Warteliste sei erheblich.<br />
Er riet deshalb, sich an Dr. med. Marina<br />
Schlegel im Schmerzzentrum Eichsfeld<br />
zu wenden, welches im Haus St. Elisabeth<br />
Worbis ansässig ist.<br />
Abschließend bot die Schwanen-Apotheke<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> ein muskelstärkendes<br />
Magnesiumgetränk an und gab hilfreiche<br />
Tipps für eine sinnvolle Nahrungsergänzung.<br />
Die Besucher waren<br />
erfreut über die verständlichen<br />
Erklärungen zum Thema Schmerz<br />
und genossen den Erfahrungsaustausch<br />
mit anderen Patienten.<br />
Das nächste<br />
Patientencafé ist am<br />
Samstag, dem 3. August <strong>2013</strong>,<br />
um 14.00 Uhr<br />
zum Thema „Heilen ist gut - Vorbeugen<br />
noch besser“. Wir zeigen Ihnen,<br />
wie Sie mit einfachen Übungen Entspannung<br />
und Bewegung mühelos in Ihren Alltag<br />
integrieren können.<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Kommen Sie einfach vorbei.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />
Ihre Eichsfeld Klinikum gGmbH<br />
08.08.<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss ist am<br />
Dienstag, dem 30.07.<strong>2013</strong> um 12:00 Uhr.<br />
Wir machen darauf aufmerksam, dass später eintreffende<br />
Informationen nicht mehr berücksichtigt werden können.<br />
Zudem bitten wir Sie, alle Berichte und Informationen<br />
einschließlich der Fotos an unten genannte Adressen<br />
per e-mail zu senden (bitte kein pdf-Format).<br />
Nach erfolgter Bearbeitung erfolgt die Weiterleitung an den<br />
Verlag ebenfalls per e-mail.<br />
E-Mail:<br />
e.sagorski@heilbad-heiligenstadt.de oder<br />
pressestelle@heilbad-heiligenstadt.de<br />
Schlachthofstraße 8 | 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Attraktive Produkte, sichere Versorgung und ein Service,<br />
der sich sehen lassen kann<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag<br />
9.00–<strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
9.00–<strong>15</strong>.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00–18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
9.00–12.00 Uhr<br />
Telefon: 03606 526-0<br />
Fax: 03606 526-100<br />
Internet:<br />
www.stadtwerke-heiligenstadt.de<br />
e-mail:<br />
service@stadtwerke-heiligenstadt.de<br />
Akzente gegen europäische Jugendarbeitslosigkeit<br />
Die Eichsfeldwerke mit ihren sechs Tochterfirmen<br />
stehen neben einer effizienten<br />
Dienstleistungspolitik und Kundennähe<br />
auch gegenüber der Jugend in der Verantwortung.<br />
Seit 1993 bieten sie ihr mit<br />
diversen Ausbildungsberufen ein Sprungbrett<br />
für den Berufseinstieg. Bisher konnte<br />
so ein Großteil des eigenen Fachkräftebedarfs<br />
der wachsenden Unternehmensgruppe<br />
selbst ausgebildet werden.<br />
Wie in ganz Deutschland spürt man auch<br />
bei den Eichsfeldwerken in einzelnen<br />
Fachbereichen einen Mangel an Bewerbern<br />
auf offene Ausbildungsstellen. Mit<br />
der Teilnahme an dem Förderprogramm<br />
MobiPro-EU des Bundesministeriums für<br />
Arbeit und Soziales sieht man eine zusätzliche<br />
Möglichkeit, gerade schwach<br />
umworbene Berufe mit engagierten<br />
jungen Menschen zu besetzen und zu<br />
Eichsfeldwerke beteiligen sich an integrativem Förderprojekt<br />
qualifizierten Fachkräften auszubilden.<br />
Das Programm hat zum Ziel, der hohen<br />
Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen innerhalb<br />
der EU entgegen zu wirken, die<br />
berufliche Mobilität zu fördern sowie den<br />
Fachkräftemangel in einzelnen Regionen<br />
zu mindern.<br />
Ab Montag, den <strong>15</strong>.07.<strong>2013</strong>, wird ein<br />
wenig südländisches Flair bei den Eichsfeldwerken<br />
einkehren. Zwei junge Spanier<br />
im Alter von 21 und 22 Jahren, werden<br />
ihr dreimonatiges Praktikum bei der Unternehmensgruppe<br />
beginnen. Für die<br />
beiden jungen Südeuropäer besteht damit<br />
die Möglichkeit, der angespannten<br />
Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation<br />
in ihrem Heimatland zu entgehen und in<br />
Deutschland eine berufliche Perspektive<br />
zu erhalten.<br />
Neben der beruflichen Weiterentwicklung<br />
dient das Praktikum bei den Eichsfeldwerken<br />
auch der Überwindung sprachlicher<br />
Barrieren. Ganz nebenbei erlernen die<br />
beiden Iberer die deutsche Sprache. Auch<br />
in ihrer Freizeit werden die Neuankömmlinge<br />
nicht allein gelassen. Unter dem<br />
Gedanken Sport als Integration kicken<br />
die fußballbegeisterten jungen Spanier<br />
zukünftig im Eichsfeld.<br />
Nach einer kurzen gegenseitigen Vorstellungsrunde<br />
geht es am Montag auch<br />
gleich los. Die beiden Neuen in der EW-<br />
Familie werden in verschiedene Bereiche<br />
reinschnuppern dürfen - die beste Grundlage<br />
für die sich eventuell anschließende<br />
Ausbildung. Die Eichsfeldwerke freuen<br />
sich über die Unterstützung und den gegenseitigen<br />
Austausch auch auf persönlicher<br />
Ebene.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 12 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
Heiligenstädter Schützen feierten traditionell ihr Schützenfest<br />
Bürgermeister Thomas Spielmann ist Ratskönig und Frank Wellmann Silberkönig <strong>2013</strong><br />
Die Silberhäuser Blasmusikanten begleiteten<br />
musikalisch die Eröffnung des<br />
diesjährigen Schützenfestes am Freitag,<br />
dem 5. Juli <strong>2013</strong>. Traditionell nahmen die<br />
Mitglieder der Schützengesellschaft von<br />
1305 vor dem Rathaus Aufstellung.<br />
Schützenoberst Reiner Hartung begrüßte<br />
zum 23. Schützenfest alle Schützen sowie<br />
die Ehrengäste und Zuschauer.<br />
Landrat Dr. Henning betonte, wie wichtig<br />
die Schützengesellschaft für das gemeinschaftliche<br />
Leben sei und dass die<br />
Schützentradition auch zukünftig gewahrt<br />
werde. Wichtig sei es auch, dass sich junge<br />
Leute in Vereinen engagieren.<br />
Anschließend erfolgte die Proklamation<br />
des Silberkönigs - in diesem Jahr wurde<br />
es Frank Wellmann. Dieser zeigte sich<br />
völlig überrascht und zugleich erfreut,<br />
als sein Name bei der Proklamation zum<br />
Silberkönig fiel. Er übernahm vom Schützenoberst<br />
die Schützenkette, den Orden<br />
und die Ehrenscheibe. Dem schloss sich<br />
ein Ehrendefilee an.<br />
Nach der Nationalhymne krachten mit einem<br />
„Gut Schuss“ die Böllerschüsse über<br />
den Marktplatz.<br />
Nach der Eröffnung fand im Hotel Traube<br />
der Commersabend statt. In diesem Rahmen<br />
wurde Bürgermeister Thomas Spielmann<br />
zum Ratskönig <strong>2013</strong> proklamiert.<br />
Am Samstag stand das Königsschießen<br />
auf den Schützenvogel auf dem Programm.<br />
Mit einem Festausmarsch durch<br />
die Altstadt und einem Platzkonzert, beides<br />
am Sonntag, endete das diesjährige<br />
Schützenfest.<br />
Schützengesellschaft von 1305 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Schützen bei den BDS Landesmeisterschaft wieder erfolgreich<br />
Bei der Kurzwaffen- Landesmeisterschaft<br />
Kombi und Präzision in Dingelstädt, die<br />
im April stattfand, konnten beim Pistoleschießen<br />
Günter Ebert, Gerd Rother<br />
und Frank Wellmann die Bronzemedaille<br />
nach Hause holen.<br />
Am <strong>15</strong>. und 16.06.<strong>2013</strong> fanden in Uder<br />
die diesjährigen Landesmeisterschaften<br />
in den Disziplinen Mehrdistanz Fallscheibe<br />
und Speedschießen Lang- und<br />
Kurzwaffe statt. Geschossen wurden<br />
Kurzwaffe, Flinte, Unterhebelrepetierer<br />
sowie Selbstladegewehr in verschiedenen<br />
Kalibern mit und ohne Optik.<br />
Frank Wellmann holte mit der Repetierflinte<br />
erneut den Landesmeistertitel<br />
im Speedschießen. Beim Fallscheibenschießen<br />
mit der Flinte wurde er mit<br />
knapp einer halben Sekunde Rückstand<br />
Vizelandesmeister. Gold konnte er auch<br />
im Mehrdistanzschießen mit der 9 mm<br />
Pistole mit nach Hause nehmen. In verschiedenen<br />
anderen Disziplinen Pistole<br />
und KK-Selbstladegewehr konnte er<br />
noch einen weiteren zweiten und 3 dritte<br />
Plätze für sich beanspruchen.<br />
Klaus Dieter Schulz schoss mit dem KK-<br />
Halbautomaten / mit und ohne Optik -<br />
Fallscheibe und Speed.<br />
Landesmeister: K.-D. Schulz (re.), F.<br />
Wellmann (li.)<br />
Hierbei konnte er ohne Fehler und mit<br />
Bestzeit 3mal den Landesmeistertitel erreichen.<br />
Manfred Grebenstein wurde mit seiner<br />
Bockflinte Fallscheibe- Landesbester<br />
und in Fallscheibe GK-Pistole Vierter.<br />
Günther Ebert, der zu einem der aktivsten<br />
Senioren unserer Gesellschaft<br />
gehört, muss an dieser Stelle ebenfalls<br />
gedankt werden. Bei dieser Landesmeisterschaft<br />
hat es zu einem Medaillenplatz<br />
für ihn leider nicht gereicht. Er belegte in<br />
der Disziplin Fallscheibe Pistole Platz 5.<br />
Seine Freude am Schießsport und seine<br />
Teilnahme an Landeswettkämpfen möge<br />
ihm noch lange erhalten bleiben.<br />
Abschließend sei noch darauf hingewiesen,<br />
dass die Namen der Schützen,<br />
welche sich bei dieser Landesmeisterschaft<br />
ferner für die Deutsche Meisterschaft<br />
qualifiziert haben, zu einem späteren<br />
Zeitpunkt noch bekannt gegeben<br />
werden. Dies wird erst dann erfolgen<br />
können, nachdem deutschlandweit alle<br />
Landesverbände ihre Meisterschaften<br />
durchgeführt bzw. ausgeschossen haben<br />
und alle Schießergebnisse entsprechend<br />
vorliegen und berücksichtigt werden können.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 13 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Radsport:<br />
Bahn-Sprinter Dörnbach zweifacher Junioren-Europameister<br />
„Noch nie war die Anspannung so groß<br />
wie in diesem Jahr zur Europameisterschaft<br />
der Junioren/U23 im Bahnradsport<br />
im portugiesischen Anadia, da wir alle<br />
wussten, mit welcher top Vorbereitung<br />
Maximilian zur EM angereist ist“ berichtet<br />
Papa und sportlicher Leiter des RSV<br />
Pfeil Wingerode Sandor Dörnbach. Bei<br />
tropischen Temperaturen, die auch in der<br />
Halle vorherrschten, wurde den Sportlern<br />
alles abgefordert.<br />
Unbeeindruckt von den starken Gegnern<br />
aus Russland, England, Belorussland,<br />
Ukraine, Polen, Tschechien, Frankreich,<br />
Niederlande, Griechenland u.v.m. ging<br />
das deutsche Junioren Sprintteam mit<br />
Patryk Rahn, Jahn May und Maximilian<br />
Dörnbach in den Vorlauf um die Platzierungen<br />
im Teamsprint. Schon im Vorlauf<br />
fuhren die deutschen Junioren die<br />
schnellste Zeit (45,729 sec) und waren<br />
damit gleich am ersten Wettkampftag für<br />
den Finallauf um Gold oder Silber gesetzt.<br />
Im Finallauf gegen die „starken Russen“<br />
setzte sich das deutsche Teamsprinttrio<br />
mit einer noch schnelleren Zeit als im<br />
Vorlauf (45,473 sec) gegen die Russen<br />
(45,843 sec) klar durch und wird in der<br />
Besetzung Rahn/May/Dörnbach Junioren-Europameister<br />
im Teamsprint.<br />
Am zweiten Wettkampftag ging Maximilian<br />
Dörnbach, der für das „Project Team<br />
Spirit“ aus Erfurt fährt, aber weiterhin seinem<br />
Heimatverein RSV Pfeil Wingerode<br />
e.V. treu geblieben ist, an den Start um die<br />
Medaillen im 1000m-Zeitfahren. Mit neuer<br />
persönlicher Bestzeit und einem neuen<br />
Thüringer Rekord über die 1000m in einer<br />
Zeit von 1:03:483 sec überfuhr Maximilian<br />
vollkommen ausgepowert über die Ziellinie.<br />
In diesem Wettbewerb musste er sich<br />
nur dem Russen Dubchenko geschlagen<br />
geben, der eine beachtliche 1:02:807 sec<br />
über die 1000m fuhr. Trotz dessen, über<br />
den Vize-Europameister im 1000m-<br />
Zeitfahren hat sich Maximilian auch riesig<br />
gefreut, denn die Bedingungen bei der<br />
brütenden Hitze in der Halle waren alles<br />
andere als optimal für den Eichsfelder.<br />
„Die Revanche kommt alsbald zur Weltmeisterschaft,<br />
wo sich die Beiden sicher<br />
erneut treffen werden“, berichtet Junioren-Bundestrainer<br />
Jörg Winkler. Johannes<br />
Keuchel, ebenfalls als BDR-Kader am<br />
Start, belegte in diesem Wettbewerb mit<br />
einer 1:04:709 sec Platz 5 und war auch<br />
hoch zufrieden.<br />
Ohne große Ruhepause ging es am Folgetag<br />
in einem straff organisierten EM-<br />
Ablauf weiter mit den Sprintläufen. Maximilian<br />
startete in der Qualifikation nicht<br />
optimal und wurde mit einer 10,617 sec<br />
„nur“ Sechster. Im Vergleich, die schnellste<br />
Zeit in der Quali fuhr der Litauer Jonauskas<br />
mit einer 10,382 sec, gefolgt von<br />
dem Russen Gorlov mit 10,483 sec, auf<br />
die Maximilian dann auch noch in den<br />
nachfolgenden Läufen treffen sollte. Zum<br />
Vergleich, im Vorjahr wurde als schnellste<br />
Junioren-Zeit eine 10,51 sec, gefahren<br />
von Richard Aßmus aus Elxleben, notiert!<br />
Spannung pur erwartete die Zuschauer<br />
in den Sprintläufen um die Platzierungen.<br />
Souverän zog Maximilian in das<br />
16-tel und 8-tel Finale ein. Hier setzte<br />
sich Maximilian klar gegen den Litauer<br />
Lendel durch. Im Viertelfinale passierte<br />
das, was sich die Trainer nicht unbedingt<br />
wünschen, dass zwei Sportler aus dem<br />
gleichen Land gegeneinander antreten<br />
müssen. Maximilian traf dabei auf seinen<br />
Teamkameraden Jan May (Kandel), den<br />
er klar in zwei Läufen besiegen konnte.<br />
Nun ging es in das Halbfinale! Spannung<br />
pur, denn Maximilian musste gegen den<br />
Russen Dubchenko antreten. Nach den<br />
Quali-Zeiten sprach alles für den Russen,<br />
sodass die ganze Familie Dörnbach, die<br />
am Rande der Bahn mit fieberte, kein so<br />
gutes Gefühl hatte. Umso überraschender<br />
war dann der klare Ausgang beider<br />
Sprintläufe, die Maximilian mit „gezündeten<br />
Turbo“ für sich entscheiden konnte.<br />
„Super Läufe“ schwärmte der Bundestrainer<br />
Jörg Winkler, „viel Übersicht und doch<br />
aggressiv gefahren“. „Jetzt ist alles offen<br />
und die Silbermedaille schon sicher“, so<br />
Jörg Winkler zu seinem Schützling. „Jetzt<br />
musst Du nur wollen und dann kann es<br />
auch der EM-Titel werden“, wird Maximilian<br />
von dem hervorragenden Betreuerteam<br />
aufgebaut.<br />
Der Abend rückt nun näher, der Endlauf<br />
naht. Um 17:30 Uhr steht Maximilian zum<br />
ersten Lauf um den EM-Titel gegen den<br />
bisher auch in allen Läufen mit super viel<br />
Druck auf den Pedalen gefahren Litauer<br />
Jonauskas am Start.<br />
„Ich konnte fast nicht hinschauen, so aufgeregt<br />
war ich“, berichtet Sandor Dörnbach.<br />
Es trat das ein, was man nicht<br />
braucht, den ersten Lauf verlor Maximilian<br />
gegen den Litauer Jonauskas.<br />
Da zwei Läufe zum Sieg erforderlich sind,<br />
traten die beiden im zweiten Lauf erneut<br />
gegeneinander an. Spannung pur und es<br />
ist das eingetreten, was fast unmöglich<br />
erschien, Maximilian gewinnt den Lauf mit<br />
knappen 20cm Vorsprung. Nun sind die<br />
Karten neu gemischt, es steht 1:1. Dann<br />
der entscheidende Endlauf um den Titel.<br />
Maximilian sehr ruhig am Start, doch man<br />
hat Ihm angemerkt „ich will den Titel“. Wie<br />
mit einer Turbozündung rast er in der letzten<br />
Runde an dem Litauer vorbei und gewinnt<br />
ganz klar den Europameister-Titel<br />
im Sprint.<br />
„Das war mein großer Wunsch Europameister<br />
im Sprint zu werden“, berichtete<br />
Max vor der Siegerehrung.<br />
Luft holen oder ausruhen steht bei dem<br />
BDR-Kadern aber nicht an, nun geht es<br />
gleich in der kommenden Woche in die<br />
Weltmeisterschaftsvorbereitung, welche<br />
der Junioren-Bundestrainer Jörg Winkler<br />
in diesem Jahr in Erfurt mit den Sportlern<br />
machen wird.<br />
„Die Europameisterschaft ist ein guter<br />
Auftakt für die Weltmeisterschaft vom<br />
07.08.-11.08.<strong>2013</strong> in Glasgow, nun wissen<br />
wir wo wir stehen, doch zur WM tauchen<br />
noch einige andere starke Nationen<br />
wie Neuseeland, USA, Japan, Korea u.a.<br />
auf, die man schlagen muss“, so Herr<br />
Winkler.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 14 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Politik hautnah erleben<br />
Bundestagsabgeordneter Manfred Grund zu Gast bei Blinden und Sehbehinderten<br />
und Marianne Wenzel,<br />
Mitglied des<br />
Kreisvorstandes<br />
Nordhausen.<br />
Bundestagsabgeordneter Manfred Grund<br />
ist längst kein Unbekannter mehr bei den<br />
Mitgliedern der Kreisorganisation Eichsfeld<br />
des Blinden- und Sehbehindertenverbandes<br />
Thüringen e. V. (BSVT). Immer<br />
wieder besucht er gern Veranstaltungen<br />
des gemeinnützigen Vereins, unterstützt<br />
deren Aktivitäten und interessiert sich für<br />
die Arbeit des BSVT.<br />
Neben dem Eichsfelder Abgeordneten<br />
waren auch Verbandsfreunde aus den<br />
Nachbarkreisen gekommen, unter ihnen<br />
die Kreisvorsitzende aus dem Kyffhäuserkreis,<br />
Gabriele Friedrich, Kreisvorsitzender<br />
Uwe Haßkerl aus Bad Langensalza<br />
Kreisvorsitzender<br />
Ralf Lindemann<br />
dankte Grund zunächst<br />
für die bisherige<br />
Unterstützung<br />
und das sehr<br />
gute Miteinander.<br />
Auf dessen Einladung<br />
durfte er im<br />
vorigen Jahr an<br />
der zweitägigen<br />
Veranstaltung „Behinderte<br />
im Deutschen<br />
Bundestag“<br />
in Berlin teilnehmen<br />
und vor Ort über die<br />
Belange und Probleme behinderter Menschen<br />
mit Vertretern der Bundesregierung<br />
diskutieren.<br />
Trotz eines vollen Terminkalenders hatte<br />
sich Manfred Grund Zeit genommen, um<br />
ausführlich über seine Arbeit als Politiker<br />
zu berichten.<br />
Gabriele Friedrich aus Heldrungen, sie ist<br />
von Geburt an blind, kämpft schon lange<br />
für eine bezahlte Assistenz für ehrenamtlich<br />
Tätige. Nur so sei es möglich, sich<br />
noch besser für Menschen mit Handikap<br />
einzusetzen. Sie bat Manfred Grund um<br />
Unterstützung auf Bundesebene.<br />
Aus den Händen von Ralf Lindemann (r.)<br />
erhielt der Bundestagsabgeordnete als<br />
Erinnerung an seinen Besuch eine Tasse<br />
mit dem Aufdruck „Louis-Braille-Festival“<br />
in Berlin und das Jahrbuch des Verbandes.<br />
Mit dem Eintrag in das Gästebuch<br />
des Verbandes endete der Besuch im<br />
Heiligenstädter „Haus des Handwerks“.<br />
Aber es gab noch einen weiteren interessanten<br />
Vortrag an diesem Vormittag.<br />
Sigrid Hahnemann vom Tierschutzverein<br />
Eichsfeld e.V. berichtete über den Tierschutz<br />
im Landkreis. Der Verein habe mit<br />
allen Tierarten zu tun. Da sind Katzen,<br />
Hunde und auch Igel zu nennen. Es werden<br />
Tiere angenommen, betreut und vermittelt,<br />
erzählt die Referentin aus Großbodungen.<br />
Der Tierschutzverein hat Partner,<br />
die weiterhelfen und guten Kontakt zum<br />
Veterinäramt pflegen.<br />
Silke Senge<br />
Hunold und Aschoff holen Landesmeistertitel<br />
Am 06.07.<strong>2013</strong> fanden in Sondershausen<br />
die Thüringer Landesmeisterschaften<br />
im Karate der Schüler von 10 bis 13<br />
Jahren statt. Mit fünf Athleten ging der<br />
KSV Ken Budo <strong>Heiligenstadt</strong> diesmal an<br />
den Start und kehrte mit fünf Medaillen,<br />
darunter zwei Landesmeistertitel, wieder<br />
nach Hause zurück.<br />
Sarah Hunold, im Vorjahr noch Vizemeisterin,<br />
ging in der Kategorie Kumite U14<br />
(-50 kg) an den Start. Sarah setzte sich<br />
in der Vorrunde gegen eine Starterin aus<br />
Erfurt klar durch und traf somit im Finale<br />
auf Sophie Reichenbach von Chikara<br />
Erfurt. Beide Finalisten zeigten einen<br />
spannenden Finalkampf, welchen Sarah<br />
am Ende, dank einer starken Leistung,<br />
für sich entscheiden konnte. Die Freude<br />
über den Landesmeistertitel war riesig.<br />
Im ersten Schülerjahr ging Lukas Aschoff<br />
im Kumite U14 (-48 kg) für seinen Verein<br />
an den Start. Nach einer tollen Vorrunde<br />
zog auch er ins Finale ein und sicherte<br />
sich, dank einer hervorragenden Leistung,<br />
gegen Ian Zeidler von Chikara Erfurt<br />
ebenfalls den Landesmeistertitel.<br />
In der Kategorie Kumite U14 (-53 kg) sicherte<br />
sich Cornelius Wand den Titel als<br />
Vizelandesmeister.<br />
Ebenfalls im ersten Jahr bei den Schülern<br />
gingen Laura Quint im Kumite U14<br />
(-35 kg) und Matthäa Lücke (Kumite U14<br />
+50 kg) an den Start. Laura konnte sich<br />
bis ins kleine Finale vorkämpfen und holte<br />
die Bronzemedaille. Matthäa erreichte<br />
in ihrer Gruppe einen sehr guten fünften<br />
Platz.<br />
In den Mannschaftswettbewerben verstärkte<br />
Sarah Hunold ein Team von Bushido<br />
Waltershausen zusammen mit Natalie<br />
Schwarzkopf und Alexandra Lippel. In<br />
den Vorrunden besiegten sie zwei Teams<br />
aus Erfurt und standen im Finale einem<br />
Team, ebenfalls von Waltershausen, gegenüber.<br />
Alle drei zeigte hervorragende<br />
Leistungen und gewannen somit den verdienten<br />
Landesmeistertitel im Team.<br />
In der Gesamtwertung der Thüringer<br />
Landesmeisterschaften belegte der KSV<br />
Ken Budo <strong>Heiligenstadt</strong> einen sehr guten<br />
fünften Platz. Betreuer und Couch Peter<br />
Friedensohn zeigte sich sichtlich zufrieden<br />
über die erbrachten Leistungen seiner<br />
Schützlinge und freute sich mit den<br />
beiden Landesmeistern über ihre Titel.<br />
Zum Ausruhen ist jedoch keine Zeit, denn<br />
am 14. September <strong>2013</strong> werden unsere<br />
fünf Starter um die begehrten Startplätze<br />
für die Teilnahme an der Deutschen<br />
Meisterschaft der Schüler in Buchholz<br />
kämpfen und einen Tag später starten<br />
die 1. Eichsfeld-Open in <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />
Sie freuen sich über ihre super Leistungen:<br />
(v. l.) Sarah Hunold, Lukas Aschoff,<br />
Laura Quint, Matthäa Lücke und Cornelius<br />
Wand
<strong>Heiligenstadt</strong> - <strong>15</strong> - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
KSV Budokan <strong>Heiligenstadt</strong> e.V besteht Premiere<br />
als Gastgeber mit Bravur<br />
Am Samstag, den 06.07.<strong>2013</strong>, richtete<br />
der Heiligenstädter Judoverein KSV Budokan<br />
erstmalig ein seit über <strong>15</strong> Jahren<br />
bestehendes Judoturnier aus. Dies 1.<br />
Pokalturnier des KSV Budokan <strong>Heiligenstadt</strong><br />
e.V. sollte ein voller Erfolg werden.<br />
Bereits am Freitag begannen alle Vereinsmitglieder<br />
und viele Eltern in der<br />
Lorenz-Kellner-Sporthalle in Kurpark<br />
mit den Vorbereitungen. Zuerst mussten<br />
ca. 300 Stühle von der Zeugnisausgabe<br />
weggeräumt werden, damit 468 Judomatten<br />
Platz hatten, die dankenswerter<br />
Weise der befreundeten Verein aus<br />
Nordhausen bereitstellte.<br />
Es hatten sich 296 Kämpfer aus 21 Vereinen<br />
angemeldet. Nach dem offiziellen<br />
Wiegen konnte man 260 Starter aus vier<br />
Bundesländern und 20 Vereinen zählen.<br />
Die Eröffnung des Wettkampfes übernahm<br />
Rene Seifert (l.), der besonders<br />
Bürgermeister Thomas Spielmann (r.)<br />
willkommen hieß. Der Bürgermeister<br />
zeigte sich überwältigt von der großen<br />
Anzahl judobegeisterter Kinder und Erwachsener.<br />
Den weitesten Weg nahmen<br />
Judofreunde aus Teltow (Brandenburg)<br />
auf sich. Durch eine sehr gute Organisation<br />
und die vielen Helfer konnte das Turnier<br />
auf sehr gutem Niveau durchgeführt<br />
werden. Gekämpft wurde auf vier Matten<br />
in den Altersklassen der U10, U12, U<strong>15</strong><br />
und in der U17.<br />
Begeistert waren die angereisten Vereine<br />
auch über die schöne Halle und das<br />
sehr gute „Catering“ der Eltern. Auch an<br />
einem Verkaufsshop für Judoartikel war<br />
vor Ort.<br />
Sportlich konnte der Heiligenstädter Budokan<br />
mit seinen 19 Startern mit den<br />
großen Vereinen aus Erfurt und Gotha<br />
nicht ganz mithalten. Es lag aber auch<br />
mit daran, dass unsere älteren Wettkämpfer<br />
alle organisatorisch mit eingebunden<br />
waren.<br />
Dennoch konnten alle Heiligenstädter<br />
Judokas Medaillen erkämpfen. In der<br />
Gesamtwertung siegte der PSV Erfurt<br />
vor den Mattenteufel Erfurt und FSV<br />
1950 Gotha. Alle drei Vereine nahmen<br />
je eine der schönen Trophäe mit nach<br />
Hause. Aussagen wie: „die 200 km Anreise<br />
haben sich wirklich gelohnt“ und<br />
„sehr gut durchgeführtes Turnier“ werden<br />
uns bestimmt dazu ermuntern, auch im<br />
kommenden Jahr in der Lorenz-Kellner-<br />
Sporthalle ein solches Event zu organisieren.<br />
Mein Dank geht an alle Helfer, vom Organisationsbüro<br />
über die Sanitäter, das<br />
Catering, die Tischbesetzung bis hin zu<br />
den Listenführern.<br />
Rene Seifert<br />
1. Vorsitzender<br />
Einsatz für die Natur<br />
Praktikanten für die Umwelt engagieren sich für den Naturpark<br />
Seit mehr als 20 Jahren wird das Praktikum<br />
für die Umwelt erfolgreich in zahlreichen<br />
Nationalen Naturlandschaften in<br />
ganz Deutschland durchgeführt. Auch der<br />
Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal ist<br />
seit 1996 mit Erfolg dabei. Im Naturparkzentrum<br />
Fürstenhagen konnten heute die<br />
diesjährigen Praktikanten der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt werden.<br />
Dominik Welke (l.) und Michael Juretschke<br />
(r.) nahmen vom Filialleiter der Commerzbank<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> Thomas Hartmann<br />
(M.) ihre Willkommenspakete entgegen.<br />
Für den 24-jährigen Dominik Welke hatte<br />
das Praktikum im Mai begonnen. „Bevor<br />
ich ins schöne Thüringen gekommen bin,<br />
habe ich in Bonn und Wien Biologie, Geologie<br />
und andere interessante Themen<br />
studiert“, so der Praktikant. Bislang hat<br />
Dominik Welke im Bereich auf Messen<br />
und Märkten die Angebote des Naturparks<br />
vorgestellt und für die Bildungsangebote<br />
im Naturparkzentrum geworben.<br />
Beim diesjährigen Kindertags-Programm<br />
über das Nutztier des Jahres, das Leineschaf,<br />
war er z. B. der Schäfer. In einer<br />
traditionellen Schäfertracht berichtete er<br />
über den Schäferberuf und über die Bedeutung<br />
der Schäferei für den Erhalt der<br />
Kulturlandschaft. „Besonders gefällt mir,<br />
dass im Naturpark auch Studieninteressen<br />
und Eigeninitiative gefördert werden.<br />
So wurde es zu meinem persönlichen<br />
Projekt, einen Bericht über die diesjährige<br />
botanische Untersuchung unserer Dauerbeobachtungsflächen<br />
in den Werra-Auen<br />
zwischen Falken und Frankenroda zu erstellen“,<br />
berichtet Dominik. Ziel der regelmäßigen<br />
Untersuchung ist es, Erfolg und<br />
Fortschritt der Renaturierungsmaßnahmen<br />
in der Werra-Aue zu überwachen.<br />
Michael Juretschke ist seit einer Woche<br />
Praktikant im Bereich Umweltbildung<br />
und Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor hat er<br />
Wirtschaftsingenieurwesen für Lebensmittelproduktion<br />
in seiner Heimatstadt<br />
Osnabrück studiert und erfolgreich abgeschlossen.<br />
Durch sein Interesse an Natur-<br />
und Umweltthemen möchte Michael<br />
Praxiserfahrung im Naturpark sammeln.<br />
„Die Landschaft gefällt mir und das Naturparkteam<br />
hat mich sehr nett aufgenommen,<br />
es wird sicherlich eine schöne<br />
und interessante Zeit für mich werden“,<br />
schaut Michael Juretschke optimistisch in<br />
die Praktikumszeit.<br />
Das Gemeinschaftsprojekt von EUROP-<br />
ARC Deutschland, der Dachorganisation<br />
der Nationalen Naturlandschaften und der<br />
Commerzbank konnte bereits über 1.300<br />
jungen Menschen in Deutschland einen<br />
alternativen Blickwinkel jenseits von Studienbank<br />
und Computerkalkulationen bieten.<br />
Für drei bzw. sechs Monate erhalten<br />
die Praktikanten, vornehmlich Studenten,<br />
einen umfassenden Einblick in Arbeitsweise<br />
und Möglichkeiten eines Naturparks,<br />
Nationalparks oder Biosphärenreservats<br />
Uwe Müller
<strong>Heiligenstadt</strong> - 16 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal<br />
25.07.<br />
Walderlebnisrallye (Ferienprogramm)<br />
Im Heiligenstädter Stadtwald mit dem Naturparkteam auf<br />
Entdeckertour.<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> in Richtung Flinsberg, Parkplatz Naherholungsgebiet<br />
„Neunbrunnen“ 13.00 Uhr<br />
3 h | 3,5 km | Anmeldung: Tel. 036083 46646<br />
27.07.<br />
Die Westseite des Hainich erkunden (Wanderung)<br />
Entdecken Sie mit Klaus Fink den zentralen Hainich auf dem<br />
neuen Bummelkuppenweg! Es geht zuerst zum Fliegerblick mit<br />
grandioser Aussicht, danach durch den Kalkgrund zur Betteleiche.<br />
Wanderparkplatz/Nationalparkinfo Harsberg 13.30 Uhr<br />
3 - 4 h | ca. 8 km | Erw. 2 €, Ki. 1 € | Tel. 03691 211281<br />
mittel oder 0173 <strong>15</strong>86620<br />
Verbraucherzentrale Thüringen warnt:<br />
Keine Zahlung an ABC Factoring Dortmund für angebliche telefonische Energieberatung;<br />
betrügerische Absicht nicht ausgeschlossen<br />
Die Verbraucherzentrale Thüringen rät<br />
Betroffenen, keine Zahlungen an ABC<br />
Factoring Dortmund zu leisten. Es besteht<br />
der Verdacht, dass Verbraucher<br />
mit angeblichen Zahlungsaufforderungen<br />
einer Gesellschaft für Energieberatung<br />
abgezockt werden sollen.<br />
Zudem wird angezweifelt, dass das<br />
selbsternannte Inkassounternehmen<br />
Forderungen einziehen darf, da es im<br />
Rechtsdienstleistungsregister nicht<br />
registriert ist.<br />
Hintergrund:<br />
Neben Sachsen-Anhalt, erhielten jetzt<br />
auch Verbraucher aus Mühlhausen Zahlungsaufforderungen<br />
einer ABCFactoring<br />
aus Dortmund. Angeblich habe die<br />
Gesellschaft für Energieberatung mit den<br />
Verbrauchern eine kostenpflichtige Energieberatung<br />
am Telefon durchgeführt. Inclusive<br />
Mahn- und Inkassokosten sollen<br />
die Betroffenen jetzt 108,20 Euro innerhalb<br />
der nächsten 7 Tage auf ein Konto<br />
der Postbank überweisen. Auffällig dabei:<br />
bei der IBAN handelt es um eine Nummer<br />
für ein Konto in Bulgarien. Die Verbraucher<br />
versichern, keine diesbezügliche<br />
Leistung der im Schreiben genannten<br />
Gesellschaft in Anspruch genommen zu<br />
haben. Für telefonische Nachfragen sei<br />
das Inkassounternehmen zudem nicht<br />
erreichbar.<br />
Die Verbraucherzentrale Thüringen stellt<br />
klar: Zahlen muss nur derjenige, der am<br />
Telefon einen rechtsgültigen Vertrag geschlossen<br />
hat. Ist gar kein Vertrag zustande<br />
gekommen oder wurde er durch<br />
Täuschung untergeschoben, sollte der<br />
Forderung schriftlich widersprochen werden.<br />
Für weitere Informationen:<br />
Verbraucherberatungsstelle<br />
<strong>Heiligenstadt</strong><br />
Di.: 9:00 - 12:00 u.13:00 - 17:00 Uhr<br />
Tel.: 03606 602867<br />
Verbraucherberatungsstelle Leinefelde<br />
Mi.: 9:00 - 12:00 u.14:00 - 17:00 Uhr<br />
Tel.: 03605 501483<br />
Sommerlicher Wärmeschutz mit der Zeitung von gestern<br />
Ökologisches Bauen leistet einen Beitrag<br />
zu Klimaschutz, Energieeffizienz und<br />
Nachhaltigkeit. Wenn es um die Wahl der<br />
richtigen Wärmedämmung geht, kommt<br />
Dämmstoffen aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen eine immer größere Bedeutung<br />
zu. „Insbesondere Zellulosedämmung<br />
zählt zu den Ressourcen schonenden<br />
Dämmlösungen“, weiß Ramona<br />
Ballod, Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale<br />
Thüringen. Denn hinter<br />
der Bezeichnung Zellulose verbirgt sich<br />
nichts anderes als Altpapier von Tageszeitungen.<br />
Als reines Recyclingmaterial<br />
hat dieser Dämmstoff bereits nach kurzer<br />
Zeit mehr Energie eingespart, als für<br />
seine Herstellung benötigt wurde.<br />
Bei der Herstellung wird Altpapier zerfasert<br />
und mit dem Zusatz von Borsalz<br />
gegen Schimmel und Brand geschützt.<br />
Zellulosedämmung wird entweder in Flockenform<br />
angeboten und mit Hilfe von<br />
speziellen Geräten in die Hohlräume der<br />
Baukonstruktion eingeblasen oder zu<br />
Matten verarbeitet. Die Dämmwerte beider<br />
Varianten sind vergleichbar, doch die<br />
Speicherfähigkeit und das Gewicht der<br />
Matten sind deutlich höher. „Das wirkt<br />
sich besonders positiv auf den sommerlichen<br />
Wärmeschutz im Dachbereich aus“,<br />
sagt Ramona Ballod und erklärt: „Das<br />
Material kann mehr Energie speichern<br />
und der Dachraum heizt sich nicht so<br />
schnell auf.“ Bei Dächern handelt es sich<br />
oft um leichte Holzkonstruktionen. Damit<br />
steht der Wärme, die im Sommer durch<br />
Fenster und Türen dringt, keine Masse<br />
entgegen, die der Erhitzung des Raumes<br />
entgegenwirken kann. Für den sommerlichen<br />
Wärmeschutz ist es allerdings besonders<br />
wichtig, dass die Konstruktion<br />
möglichst schwer und in der Lage ist, viel<br />
Energie aufzunehmen. Da Zellulose beide<br />
Eigenschaften besitzt, erhitzen sich<br />
Dachausbauten mit diesem Dämmstoff<br />
deutlich weniger als beispielsweise mit<br />
Mineralwolle.<br />
Anbieterunabhängige Beratung zu den<br />
Themen sommerlicher Wärmeschutz<br />
und energetische Gebäudesanierung<br />
bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale:<br />
online, telefonisch oder mit<br />
einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />
Beratung und Termine gibt es unter 0800<br />
809 802 400 (kostenfrei). Eine Terminvereinbarung<br />
ist auch möglich unter<br />
0361 55514-0. Die Energieberatung der<br />
Verbraucherzentrale wird gefördert vom<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie.<br />
Für Rückfragen und nähere<br />
Informationen kontaktieren Sie bitte:<br />
Ramona Ballod,<br />
Tel. 0361 55514-0, r.ballod@vzth.de,<br />
www.verbraucherzentraleenergieberatung.de
<strong>Heiligenstadt</strong> - 17 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Internationales Gold und Silber für Sarah Hunold<br />
Am 29.06.13 fand in Hanau bei Frankfurt<br />
der 3. Internationale Neko-Cup statt, an<br />
dem nur Sportler bis <strong>15</strong> Jahre teilnehmen<br />
dürfen. Die Beteiligung war wie im Vorjahr<br />
sehr hoch, so dass diese Veranstaltung<br />
zu einem der größten Nachwuchsturniere<br />
in Deutschland avanciert.<br />
Insgesamt nahmen 600 Sportler aus Belgien,<br />
Niederlanden und Deutschland teil!<br />
Nicht von ungefähr nahm daher auch der<br />
Bundesjugendtrainer, Klaus Bitsch, mit<br />
seinem Talent-Kader und dem Schüler-<br />
Kader teil.<br />
Der Heiligenstädter Karateverein ging mit<br />
6 Wettkämpfern an den Start.<br />
Den Anfang machten die Kindern U11<br />
mit Nele Hunold (-140 cm), Amelie Lücke<br />
(+140 cm) und Marlon Henze (+140 cm).<br />
Nele Hunold musste sich bereits in der<br />
ersten Runde der späteren Finalsiegerin<br />
geschlagen geben, erreichte aber somit<br />
noch die Trostrunde und kam auf Platz<br />
7 von 20 weiteren Starterinnen. Marlon<br />
Henze konnte den ersten Kampf für sich<br />
entscheiden, schied aber in der nächsten<br />
Runde aus, da sein Gegner nicht weiter<br />
kam, so blieb für Marlon die Trostrunde<br />
leider verwehrt.<br />
Amelie Lücke erreichte Bronze über die<br />
Hoffnungsrunde in ihrer Gruppe.<br />
Bei den Schülern U14 ging Laura Quint<br />
(-35 kg), Sarah Hunold (-50 kg), Matthäa<br />
Lücke (+50 kg) und Lukas Aschoff (-48<br />
kg) an den Start.<br />
Laura und Matthäa hatten an diesem<br />
Tag nicht Fortuna auf ihrer Seite, zeigten<br />
aber beide eine kämpferische Leistung<br />
Lukas musste sich<br />
einem sehr starken<br />
Teilnehmerfeld<br />
in seiner Gruppe<br />
stellen. Waren dort<br />
nicht alle Teilnehmer<br />
vertreten, die<br />
die letzten zwei<br />
Jahre schon im<br />
Schülerbereich<br />
an der Deutschen<br />
Meisterschaft teilgenommen<br />
hatten<br />
und vordere Plätze<br />
belegt hatten, desto<br />
bemerkenswerter<br />
war, dass Lukas<br />
sich auf Augenhöhe<br />
mit diesen Kämpfern<br />
messen konnte<br />
und am Ende einen hervorragenden 7.<br />
Platz erreichte.<br />
Im Teamwettbewerb startete Lukas noch<br />
mit Athleten von Bushido Waltershausen.<br />
Sie mussten sich im Kampf um Platz Drei<br />
leider geschlagen gegeben und erreichten<br />
somit unter den wachsamen Augen<br />
des Vereins- und Landestrainers einen<br />
guten 5. Platz.<br />
Sarah Hunold hatte ein besonders schweres<br />
Los gezogen, waren doch gleich drei<br />
Bundeskaderathletinnen in ihrer Gewichtsklasse<br />
gemeldet.<br />
v.l.: Lukas Aschoff, Sarah Hunold, Laura Quint, Matthäa Lücke,<br />
Amelie Lücke, Nele Hunold mit Trainer Peter Friedenssohn<br />
Doch Sarah zeigte Nerven und besiegte<br />
erst eine Starterin aus Bayern, im nächsten<br />
Kampf traf sie auf Evelyn Leitenberger<br />
(Bundeskaderathletin aus NRW), nach einem<br />
weiteren Sieg stand sie erneut, wie<br />
vor ein paar Wochen beim U21 Randori,<br />
der amtierenden Deutschen Meisterin<br />
Lisa-Maria Schaupp aus Baden Württemberg<br />
im Finale gegenüber. Im Finale<br />
musste sich Sarah denkbar knapp mit 1:2<br />
geschlagen geben. Großes Lob bekam<br />
Sarah vom Bundesjugendtrainer Klaus<br />
Bitsch, die zusätzlichen Trainingseinheiten<br />
am Freitag im Bundesleistungszentrum<br />
in Waltershausen haben sich schon<br />
bewährt gemacht.<br />
Bei den Mannschaftswettbewerben verstärkte<br />
Sarah ein Team von Bushido Waltershausen,<br />
nach Siegen über Baden-<br />
Württemberg und Thüringen, stand das<br />
Team einer Mannschaft aus Rheinland-<br />
Pfalz gegenüber. Im Finalkampf zeigte<br />
sich schnell, welche Mannschaft hier als<br />
Sieger rausgehen möchte. Gold für das<br />
Thüringer Team mit Sarah Hunold, Natalie<br />
Schwarzkopf und Alexandra Lippel von<br />
Bushido Waltershausen.<br />
Katrin Hunold<br />
Kulturelles<br />
Sommerausgabe der Heimatzeitschrift ist da<br />
EIC für alle Eichsfelder<br />
In der neuen Ausgabe der Eichsfelder<br />
Heimatzeitschrift melden sich wieder<br />
Leser der EHZ zum Thema „Quo vadis,<br />
Eichsfeld?“ zu Wort. Ein Leser kommt<br />
zu der Erkenntnis, dass die seit mehr als<br />
200-jährige Teilung des Eichsfeldes nicht<br />
mehr rückgängig gemacht werden kann<br />
und schlägt deshalb vor, dass alle Eichsfelder<br />
Autofahrer über Kreis- und Landesgrenzen<br />
hinweg das Kennzeichen EIC<br />
führen sollten.<br />
Im heimatkundlichen Teil beschäftigen<br />
sich Michael Gaßmann und Dr. Alfons<br />
Grunenberg mit den Flurnamen in der Gemarkung<br />
von Heuthen. Josef Keppler hat<br />
mit Panoramabildern das jüngste Werra-<br />
Hochwasser bei Lindewerra festgehalten.<br />
Über den Kurfürstenstein im Heiligenstädter<br />
Stadtwald informiert Bernhard Lange.<br />
Von einer Grenzsteinwanderung im Dün<br />
bei Deuna berichtet Georg<br />
Pfützenreuter. Kerchwerrsche<br />
Gerstenbärter - eine<br />
Deutung dieses Ortsspitznamens<br />
versucht Werner Fischer.<br />
Mit der wenig bekannten<br />
Wüstung Jacobshagen<br />
bei Gieboldehausen setzt<br />
sich Gerhard Rexhausen<br />
auseinander.<br />
Über das Heiligenstädter<br />
„Lesehäuschen“ als Aufenthaltsort des<br />
kürzlich verstorbenen Malers Willi Sitte<br />
schreibt Anne Hey. An den vor 125 Jahren<br />
geborenen Heimatfreund Martin Strecker<br />
erinnert Christine Bose. „Das historische<br />
Eichsfeldfoto“ zeigt vier Aufnahmen von<br />
der vor 40 Jahren eingerichteten Grenzübergangsstelle<br />
(GÜST) Worbis/Duderstadt.<br />
Berichte aus dem Eichsfeld<br />
und aus den Vereinen sowie<br />
die übrigen ständigen Rubriken<br />
bringen in bewährter<br />
Weise wieder eine Vielzahl<br />
von Informationen zur Eichsfelder<br />
Heimat.<br />
Interessenten, die die Monatsschrift<br />
kennenlernen<br />
möchten, können ein kostenloses<br />
Leseexemplar der<br />
aktuellen Ausgabe anfordern bei: Verlag<br />
Mecke Druck, Postfach 1420, 37107 Duderstadt<br />
oder im Internet unter www.meckedruck.de/eichsfeld<br />
Ausführlichere Infos und eine Leseprobe<br />
zu dem aktuellen Heft können im Internet<br />
http://www.meckedruck.de/buch804 abgerufen<br />
werden.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 18 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
„Ich erinnere mich“ sehr gern<br />
13. Heiligenstädter Barockgartenkonzert bot Außergewöhnliches<br />
Mechthild Führ vom Freundeskreis Konzerte im Barockgarten<br />
e.V. begrüßte das Publikum.<br />
Als das Feuerwerk am Nachthimmel das<br />
Publikum verzauberte, war dies der krönende<br />
Abschluss eines erwartungsgemäß<br />
außergewöhnlichen Abends. Der<br />
Freundeskreis Konzerte im Barockgarten<br />
e.V. hatte am Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, zur<br />
Klassiknacht in den Barockgarten eingeladen.<br />
Im Jahr 2001 waren Musikfreunde<br />
aus nah und fern erstmals an dieser Stelle<br />
mit einem vom damals neuen Heiligenstädter<br />
Verein organisierten kulturellen<br />
Leckerbissen verwöhnt worden. Seitdem<br />
kommen zu den Stammbesuchern alljährlich<br />
weitere Freunde der Veranstaltungsreihe<br />
hinzu.<br />
„Lassen Sie sich verzaubern von wundervoller<br />
Musik, erlesenem Gesang und<br />
großartigen Tänzen“, hatte Mechthild<br />
Führ im Namen des Freundeskreises das<br />
Publikum herzlich begrüßt und mit Recht<br />
einen Extra-Beifall für alle Helfer hinter<br />
den Kulissen erbeten. Dankend hob sie<br />
die zum Glück bei diesem nunmehr 13.<br />
Konzert nicht benötigte Regenvariante<br />
hervor. In vergangenen Jahren stand als<br />
Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter<br />
die benachbarte Propsteikirche St.<br />
Marien zur Verfügung. Da das katholische<br />
Gotteshaus gegenwärtig wegen Innenrenovierung<br />
nicht genutzt werden kann, war<br />
diesmal die evangelische Kirche St. Martin<br />
für den „Ernstfall“ geöffnet.<br />
Der Abend wurde höchsten Ansprüchen<br />
gerecht. „Tänze von Fandango im 18.<br />
Jahrhundert bis Tango im 20. Jahrhundert“,<br />
aber auch vom 14. bis 17. Jahrhundert<br />
hatte Lautenist Wolfgang Katschner<br />
angekündigt.<br />
Der künstlerische Leiter der LAUTTEN<br />
COMPAGNEY Berlin - er hatte die Mu-<br />
sikervereinigung 1984 zusammen mit<br />
Hans-Werner Apel gegründet - führte<br />
durch den Abend. Mit den Musikerinnen<br />
und Musikern hatte der Heiligenstädter<br />
Verein eines der renommiertesten Barockensembles<br />
Deutschlands eingeladen.<br />
Im Dialog auf der Bühne mit Jutta Voß, Leiterin<br />
des Ensembles Historischer Tanz<br />
Berlin, Universität der Künste (UdK) ,<br />
erfuhr das Publikum viel Wissenswertes<br />
zu den Tänzen und ihrer Kulturgeschichte.<br />
So wurden beispielsweise tänzerische<br />
Beispiele aus den Epochen Biedermeier<br />
(ca. 18<strong>15</strong>-1848), Empire (Ende des 18.<br />
Jahrhunderts bis 18<strong>15</strong>), Barock (ca. <strong>15</strong>75<br />
bis 1770) dargestellt. Mitreißend und temperamentvoll<br />
war der spanische Fandango,<br />
sehr beeindruckend der Schreittanz<br />
- nicht auf der Bühne, sondern direkt im<br />
Barockgarten. Mit ihm leiteten die Tänzerinnen<br />
und Tänzer bei inzwischen eingetretener<br />
Dunkelheit, Windlichter mit sich<br />
führend, nach der Pause den zweiten Teil<br />
ein. Und in diesem zweiten Teil war auch<br />
zu erleben, wie sich eine graue Maus, ein<br />
unscheinbares Mauerblümchen binnen<br />
weniger Augenblicke in eine glutvolle, leidenschaftliche<br />
Tangokönigin verwandelt.<br />
Offensichtlich hat es zu allen Zeiten mehr<br />
tanzfreudige Damen als Herren gegeben,<br />
in den Ballsälen der großen Herrscher<br />
ebenso wie in denen des Bürgertums.<br />
Deshalb mussten sich die Tanzmeister<br />
vergangener Jahrhunderte bei ihren Choreographien<br />
allerhand einfallen lassen.<br />
Die LAUTTEN COMPAGNEY Berlin musizierte zur Heiligenstädter<br />
Klassiknacht im Barockgarten.<br />
Um Ärger auf dem Parkett zu vermeiden,<br />
ersannen sie Tänze, die nicht nur von einem<br />
Paar, sondern von jeweils zwei Damen<br />
und einem Herrn zugleich getanzt<br />
werden konnten. Auf der Grundlage von<br />
Tanzmeisterschriften, die detaillierte Beschreibungen<br />
enthalten, lassen sich heute<br />
Tänze rekonstruieren, deren Ursprung<br />
beispielsweise im <strong>15</strong>. Jahrhundert liegt.<br />
Die Heiligenstädter Klassiknacht sorgte in<br />
bemerkenswerter Weise für ein ausgewogenes<br />
Verhältnis von visuellem und akustischem<br />
Hochgenuss. Die fünf Herren des<br />
Vokalensembles amarcord aus Leipzig,<br />
ehemalige Thomaner, fanden sich 1992<br />
zu einem Ensemble zusammen, das inzwischen<br />
bereits in fünfzig Ländern aufgetreten<br />
ist. „amarcord“ heißt in der italienischen<br />
Sprache „Ich erinnere mich“.<br />
Die Ensemble-Mitglieder erinnern mit ihrem<br />
Gesang u.a. an Lieder vergangener<br />
Epochen, bis zurück ins Mittelalter.<br />
„amarcord“ - „Ich erinnere mich (sehr<br />
gern)“ mögen die begeisterten Besucher<br />
des Barockgartenkonzerts <strong>2013</strong> wohl<br />
noch lange sagen.<br />
Das Programmheft enthielt bereits den<br />
Hinweis auf das Barockgartenkonzert<br />
am 19. Juli 2014, mit dem „Orchestra<br />
Silete Venti“, verbunden mit dem Zusatz<br />
„Sichern Sie sich rechtzeitig Gutscheine<br />
oder Karten!“<br />
Text und Fotos: Christine Bose<br />
Mit spanischem Temperament begann<br />
das Programm des Ensembles Historischer<br />
Tanz Berlin UdK.<br />
Tänzerische Eleganz. Weil es schon<br />
immer mehr tanzfreudige Damen als<br />
Herren gab, wurden Varianten für einen<br />
Herrn und zwei Partnerinnen erfunden.<br />
Das Leipziger Vokalensemble „amarcord“<br />
überzeugte mit seinen Gesangsdarbietungen.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 19 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
im August, im August blühen die Rosen.“<br />
(so ein bekanntes Lied aus der DDR.)<br />
Aber auch im schönen Monat Juli war<br />
diese Pracht von den zahlreichen Teilnehmern<br />
der Heiligenstädter Stormtage<br />
zu erleben. Neben vielen interessanten<br />
Veranstaltungen erfreute der Duft der Rosen<br />
die Besucher dieser Tage aus ganz<br />
Deutschland. Von Nord bis Süd, von Ost<br />
bis West waren die Stormverehrer angereist<br />
um ihren Dichter zu feiern und ihn in<br />
Wort und Werk zu entdecken. Es war als<br />
wäre Storms große Familie zum alljährlichen<br />
Familientreffen angereist.<br />
„Lasst heiße Tage im Sommer sein<br />
Mit schwungvoller Musik eröffneten die<br />
zwei Musiker, Sophia Lambrecht, Violine<br />
und Karl-Heinz Moritz, Klavier den festlichen<br />
Rahmen. In Vertretung von Bürgermeister<br />
Spielmann trat die Erste Beigeordnete<br />
Ute Althaus ans Rednerpult. Ute<br />
Althaus gratulierte zum 25jährigen Jubiläum<br />
des Hauses welches am 4. Juli 1988<br />
eröffnet wurde. Dabei würdigte sie die<br />
Arbeit der damaligen Verantwortlichen für<br />
die Errichtung des Museums, Dr. Werner<br />
Henning, Dr. Georg Kohlstedt und Josef<br />
Keppler. Dieses mit sehr viel Engagement<br />
errichtete Literaturmuseum wurde von allen<br />
Mitwirkenden in der Folgezeit mit viel<br />
Herzblut zum Leben erweckt.<br />
Ein Dankeschön galt auch der Leiterin Dr.<br />
Regina Fasold und der Vorsitzenden des<br />
Stormvereins Monika Potrykus und dem<br />
Vorstand. Eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />
zeugt von Initiative und Einsatzfreudigkeit<br />
des Stormvereins und der Museumsleitung.<br />
Herzlich begrüßt wurden die<br />
Gäste des Abends, unter ihnen Antonia<br />
Günther die viele Jahre das Stormmuseum<br />
geleitet hat, von der Vorsitzenden des<br />
Stormvereins, Monika Potrykus.<br />
Der Samstag steht dann ganztägig im<br />
Zeichen von Storm und begann mit der<br />
Eröffnung einer hochinteressanten Ausstellung:<br />
„BilderBücher - BuchBilder“ zu<br />
Theodor Storm. Gisela Mott-Dreizler, geb.<br />
1941 in Riesa präsentierte einen Bilderzyklen<br />
zu vier Märchen und einer Novelle<br />
Storms: zu „Bulemanns Haus“, „Die<br />
Regentrude“, „Hinzelmeier“, „Der kleine<br />
Häwelmann“ und „Pole Poppenspäler“.<br />
Die „Quetsche, Verlag für Buchkunst“ aus<br />
Witzwort hat diese Bücher in einer kleinen<br />
Auflage in hochwertiger, künstlerischer<br />
Ausführung gedruckt. Der Verlag wird geleitet<br />
von Reinhard Scheuble. In einem<br />
Zwiegespräch mit Regina Fasold erfuhren<br />
die Zuhörer einiges über die handwerkliche<br />
Arbeit beim Herstellen der Kunstbände.<br />
Zu dieser Ausstellung gibt es einen<br />
eigenen Katalog.<br />
Gisela Mott-Dreizler und Reinhard<br />
Scheuble aus Witzwort.<br />
Am Nachmittag sprach dann Prof. Dr. Tonio<br />
Sebastian Richter über das Thema: „Cyprianus<br />
und seine Zauberbücher in Ägypten.“<br />
Zum zentralen Motiv in Storms Märchen<br />
„Der Spiegel des Cyprianus“ (1865) und<br />
seiner historischen Verwurzelung.<br />
Bei soviel hochwertiger geistiger Nahrung<br />
muss man auch was für den Körper tun.<br />
Kaffee und Kuchen mundeten wie immer,<br />
köstlich.<br />
Das war vor 25 Jahren. Einweihung des<br />
Literaturmuseums „Theodor Storm“.<br />
Das große Treffen begann in der Laurentiuskapelle<br />
des Landratsamtes. Jeder<br />
Veranstalter freut sich wenn die angebotenen<br />
Stühle nicht ausreichen und er weitere<br />
herbeischaffen muss. So war es denn<br />
auch; die Freude war groß als alle einen<br />
Stuhl gefunden hatten.<br />
Musikalische Ausgestaltung: Sophia<br />
Lambrecht und Karl-Heinz Moritz.<br />
Das Dankeschön der Stadtverwaltung<br />
für die Mitglieder des Stormvereins, hier<br />
stellvertretend an Regina Fasold und Monika<br />
Potrykus überbrachte Ute Althaus.<br />
Dr. Regina Fasold stellte dann das neue<br />
Heft: „Stormblätter aus <strong>Heiligenstadt</strong>“ vor<br />
welches im 17. Jahrgang <strong>2013</strong> erschien.<br />
Vier Beiträge beinhalten die Vorträge aus<br />
dem letzten Jahr von Volker Neuhaus,<br />
Irmgard Roebling, Youn-Ock Kim, Aiko<br />
Onken, Mareike Giesen, ein Beitrag ist<br />
von Regina Fasold über den Heiligenstädter<br />
Landrat Alexander von Wussow<br />
ein enger Freund von Theodor Storm.<br />
Nach einem weiteren Musikstück sprach<br />
Prof. Dr. Tatjana Jesch von der pädagogischen<br />
Hochschule Freiburg. Sie hatte die<br />
Schatzbildung in Storms Märchen „Bulemanns<br />
Haus“ zum Inhalt ihres Vortrages<br />
gemacht.<br />
Am Abend dann das Papiertheater mit<br />
Liedern. Ulrike Richter aus Leipzig, oft<br />
und gern gesehen in <strong>Heiligenstadt</strong> präsentierte<br />
sich diesmal mit der „Goldene<br />
Topf“, Papiertheater nach dem Märchen<br />
von E.T.A. Hoffmann mit Liedern des 19.<br />
Jh. zur Hakenharfe. Ulrike Richter sang,<br />
spielte die Hakenharfe und bediente auch<br />
das Schattenspiel. Die Veranstaltung fand<br />
im Museumskeller statt da man ansonsten<br />
die Schattenspiele nicht erkennen konnte.<br />
Es waren am Abend mehr Besucher gekommen<br />
als der Keller fassen konnte. Einige<br />
mussten unverrichteter Dinge wieder<br />
abziehen. Schade!<br />
Auch der Sonntag brachte strahlenden<br />
Sonnenschein. Dr. Kathrin Pöge-Alder aus<br />
Jena referierte über „Was Lebigs“ Motive<br />
populären Erzählens in Theodor Storms<br />
Novelle „Der Schimmelreiter“ (1888). Diese<br />
große Erzählung ist durchdrungen von<br />
einer Vielzahl von Märchen- und Sagenmotiven,<br />
von Mythen und volkstümlichen<br />
Überlieferungen.<br />
Während drinnen noch aufmerksam zugehört<br />
wurde, wurde draußen fleißig gearbeitet.<br />
Stühle und Tische aufgestellt und<br />
weiß eingedeckt, der Grill angeheizt und<br />
schmackhafte Würstchen gegrillt.<br />
Man setzte sich an den gedeckten Tisch,<br />
wurde bedient und brachte somit die Heiligenstädter<br />
Stormtage zu einem glücklichen<br />
und froh machenden Ende. Es<br />
wurde Abschied genommen: „Bis zum<br />
nächsten Jahr“ konnte man rundherum<br />
hören. „Auf Wiedersehen, alles Gute und<br />
großen Dank für alles und für Alle die diese<br />
Tage mit gestaltet haben. Good - bye<br />
Theodor Storm!<br />
Text und Fotos: Heinz Scholle
<strong>Heiligenstadt</strong> - 20 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Beitrittserklärung<br />
Ich möchte ab sofort dem Theodor -<br />
Storm - Verein <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> als<br />
Mitglied beitreten.<br />
Gleichzeitig ermächtige ich den Verein,<br />
bis auf Widerruf, den jährlichen Beitrag<br />
in Höhe von 20,00 € von meinem Konto<br />
einzuziehen.<br />
„Zauberhaftes<br />
aus Papier und Holz“<br />
im Eichsfelder Heimatmuseum<br />
Name ......................................................................................<br />
Vorname .................................................................................<br />
Geburtsdatum .........................................................................<br />
Straße .....................................................................................<br />
PLZ, Wohnort .........................................................................<br />
Telefon ....................................................................................<br />
E-Mail .....................................................................................<br />
Kontonummer .........................................................................<br />
Bankleitzahl ............................................................................<br />
Bankverbindung ......................................................................<br />
Ort: ..........................................................................................<br />
Datum .....................................................................................<br />
Mit einer weiteren Sonderausstellung lädt seit Donnerstag,<br />
dem 11. Juli <strong>2013</strong>, das Eichsfelder Heimatmuseum alle Besucher<br />
ein.<br />
Zu sehen sind Scherenschnitte und Texte von Erika Schirmer<br />
und Holzbilder und Skulpturen von Tura Jursa.<br />
Bereits zum dritten Mal ist Erika Schirmer aus Nordhausen<br />
mit ihren Arbeiten Gast im Eichsfelder Heimatmuseum, wo sie,<br />
wie sie betonte, immer wieder gern eine Ausstellung präsentiert.<br />
Nach „Ich will euch erzählen… „ im Jahr 1996 und „Poesie im<br />
Scherenschnitt“ im Jahr 2010 sind es nun Scherenschnitte<br />
und Texte nach Ludwig Bechstein, die unter dem Titel „Thüringer<br />
Sagen“ zu bestaunen sind.<br />
Hier ist die Kunst des Scherenschnittes mit ihrer zweiten Leidenschaft,<br />
dem Schreiben, vereint.<br />
Seit mehr als 50 Jahren schreibt sie Kurzgeschichten und Kolumnen,<br />
textet und komponiert Kinderlieder. Fast jeder kennt<br />
ihr Lied „Kleine weiße Friedenstaube“, welches 1948, angeregt<br />
von Picassos Friedenstaube, entstand. Unter dem Pseydonym<br />
„Harzer Fingerhut“ erscheinen samstags in der Nordhäuser<br />
Regionalzeitung Gedichte aus ihrer Feder.<br />
Ebenfalls aus Nordhausen kommt Tura Jursa, die den zweiten<br />
Ausstellungsteil - „Harzimpressionen“ -beigetragen hat. Seit<br />
etwa 12 Jahren hat sie den Naturwerkstoff Holz entdeckt, dem<br />
sie bei ihren ausgiebigen Harzwanderungen in großer Vielfalt<br />
begegnet und mit dem sie die gesammelten Eindrücke in dreidimensionalen<br />
Bildern und Skulpturen verarbeitet. So ist nun<br />
eine kleine Sammlung von wunderschönen Unikaten entstanden,<br />
die die urwüchsige Schönheit und das Typische des Natianalparkes<br />
Harz wiedergeben - Luchsfamilie und Fingerhut,<br />
Harzquerbahn und Walpurgisnacht.<br />
Die wieder gelungene musikalische Umrahmung durch die<br />
Eichsfelder Klassik- und Caféhaus-Musiker Brigitte Meysing,<br />
Gregor Bim und Mihai Zaharia stimmte die Gäste auf eine<br />
„zauberhafte“ Ausstellung ein.<br />
Die Präsentation ist bis zum 18. August <strong>2013</strong> zu den Öffnungszeiten<br />
des Museums zu besichtigen.<br />
Unterschrift .............................................................................<br />
Anschrift:<br />
Theodor- Storm- Verein<br />
zur Förderung von Kultur, Bildung & Wissenschaft<br />
c/o Literaturmuseum „Theodor Storm“, Am Berge 1,<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>
<strong>Heiligenstadt</strong> - 21 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Träume können so verschieden sein.<br />
Z. B. träumen viele Menschen reich und schön zu sein.<br />
Ein Baby ist für viele Frauen der größte Traum<br />
und einige möchten alt werden wie ein Baum.<br />
Alle Menschen träumen vom Frieden auf der Welt<br />
und bei anderen die Gesundheit nur zählt.<br />
Manche Menschen träumen von der Raumfahrt<br />
oder von einem Job als Flugzeugpilot.<br />
Der Schwerkranke träumt von einem schmerzfreien Tod.<br />
Als Model auf dem Laufsteg laufen<br />
oder ein schickes Auto kaufen,<br />
das wäre schon einen Traum wert,<br />
oder die Welt bereisen wäre auch erstrebenswert.<br />
Träume<br />
Für den Teenager ist der Traum die Castingshow,<br />
oder Auswandern in fremde Länder wäre einfach toll.<br />
Nur die Prüfung bestehen<br />
Ist für viele Schüler ein Traum und wunderschön.<br />
Oder einfach nur Essen und sauberes Wasser haben,<br />
davon träumen viele Menschen an allen Tagen.<br />
Aber es gibt auch Alpträume in der Nacht,<br />
aus denen mancher Mensch schweißgebadet erwacht.<br />
Solange es die Menschheit gibt, gibt es 1000 Träume.<br />
Manche gehen in Erfüllung,<br />
manche sind einfach nur „Schäume“.<br />
Maria Theresia Mohr<br />
Schule / Weiterbildung / Kurse<br />
„Der Natur auf der Spur“ – Sommerfest an der<br />
Lorenz-Kellner-Grundschule mit anschließendem Benefizlauf<br />
Danach kündigte Frau Hundeshagen den<br />
letzten Höhepunkt an: den Benefizlauf.<br />
Schon Wochen vorher suchte sich jedes<br />
Kind Sponsoren, die sich bereit erklärten,<br />
für jede gelaufene Runde (360 m)<br />
einen bestimmten Betrag zu spenden. Die<br />
Spenden gehen an das Elternhaus des<br />
Vereins „Elternhilfe für das krebskranke<br />
Kind Göttingen e.V.“.<br />
Wir Kinder wollten so viel wie möglich<br />
schaffen. Zuerst liefen die 4.-, dann die<br />
1.-, dann die 3.- und zuletzt die 2. Klassen.<br />
An der Strecke gab es viele nette<br />
Menschen, die uns anfeuerten, darunter<br />
unsere Eltern, Großeltern, Lehrer und<br />
sogar Bürgermeister Thomas Spielmann.<br />
Dadurch wurden sehr viele Runden gelaufen.<br />
Am Freitag, den 21.6.<strong>2013</strong>, wurde in der<br />
Lorenz- Kellner- Grundschule das diesjährige<br />
Schulfest gefeiert. Zunächst wurden<br />
Flyer verteilt, so dass alle Gäste gut<br />
informiert waren.<br />
Auf dem Schulhof gab es verschiedene<br />
Angebote wie z. B. das Abfüllen von Badesalz<br />
mit verschiedenen Düften, Heilpflanzen<br />
erkennen und anwenden, Experimente<br />
mit Wasser, Teebeutel herstellen,<br />
Monotypie mit Klatschmohn und vieles<br />
mehr.<br />
In der Schule wurden die Ergebnisse der<br />
Projekttage zum Thema Natur ausgestellt<br />
und in der Aula zeigte Herr Roth einen<br />
Film über den Kurpark <strong>Heiligenstadt</strong>. An<br />
der Turnhalle verkauften Eltern Kaffee,<br />
Kuchen und Getränke und später auch<br />
Bratwürstchen. Das eingenommene Geld<br />
wurde dem Förderverein der Grundschule<br />
gespendet. Es waren auch Vertreter<br />
vom Nationalpark Unstrut/ Hainich, sowie<br />
Mitglieder des Vereins „Elternhilfe für das<br />
krebskranke Kind Göttingen e.V.“ auf dem<br />
Fest. Die Spielplätze waren offen und es<br />
gab Musik. Es war also ganz schön viel<br />
los!<br />
Nach etwa 2 Stunden hielt Frau Hundeshagen,<br />
die Schulleiterin der Grundschule,<br />
eine kurze Ansprache und die Chorkinder<br />
sangen ein paar Lieder. Ein besonderer<br />
Moment war, als zwei ehemals an Leukämie<br />
erkrankte Kinder unserer Schule,<br />
weiße Tauben fliegen ließen, als Zeichen<br />
der Hoffnung auf Heilung.<br />
Das beste Ergebnis waren 32 Runden.<br />
Insgesamt liefen wir 1688 Runden. Das<br />
entspricht einer Länge von 608 Kilometern!<br />
Deshalb können wir auch so viel<br />
spenden, nämlich 9.650,00 Euro.<br />
Manche Gäste standen noch lange zusammen<br />
und plauderten. Dann ging der<br />
schöne, aufregende und für die Läufer<br />
auch anstrengende und gelungene Tag<br />
zu Ende.<br />
Markus Hoppe, Klasse 4b<br />
Lorenz Kellner Grundschule
<strong>Heiligenstadt</strong> - 22 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH<br />
Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule für soziale Berufe<br />
Letzte Chance - Noch 3 freie Ausbildungsplätze<br />
zum 01. August <strong>2013</strong> im BfH für die Ausbildung Physiotherapie<br />
„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten<br />
Physiotherapeuten/-in“<br />
Kursinhalte<br />
Lerngebiete theoretischer Unterricht:<br />
Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde;<br />
Anatomie, Physiologie, Allgemeine<br />
Krankheitslehre, Hygiene, Erste Hilfe und<br />
Verbandtechnik, Angewandte Physik und<br />
Biomechanik, Sprache und Schrifttum,<br />
Psychologie/Pädagogik/Soziologie, Prävention<br />
und Rehabilitation, Trainingslehre,<br />
Bewegungslehre, Bewegungserziehung,<br />
physiotherapeutische Befund- und Untersuchungstechniken,<br />
Krankengymnastische<br />
Behandlungstechniken, Methodische<br />
Anwendung der Physiotherapie in<br />
den medizinischen Fachgebieten, Massage-,<br />
Elektro- und Hydrotherapie.<br />
Fachpraktische Ausbildung in Kliniken<br />
der medizinischen Fachgebiete:<br />
Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie,<br />
Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie, Pädiatrie,<br />
Rehabilitation<br />
Möglichkeit zum ausbildungsbegleitendem<br />
Studium<br />
„Bachelor of Science“!<br />
Referenten:<br />
Leitung des Referententeams:<br />
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />
Voraussetzungen:<br />
Realschulabschluss<br />
gesundheitliche Eignung (Attest vom<br />
Hausarzt)<br />
Gebühren:<br />
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />
Förderung:<br />
nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />
(Bafög)<br />
Kursdauer:<br />
3 Jahre - Unterrichtszeiten:<br />
Montag - Freitag - 07.50 - 14.50 Uhr<br />
Termin:<br />
Beginn: 01.08.<strong>2013</strong> Ende: 31.07.2016<br />
„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich<br />
anerkannten Physiotherapeuten/-<br />
in -<br />
12 Monate“<br />
Ausbildungsstruktur:<br />
- 32 Wo. theoretische und praktische<br />
Ausbildung (1.000 Std.)<br />
- 10 Wo. praktische Ausbildung in den<br />
medizinischen Fachgebieten (400<br />
Std.)<br />
Referenten:<br />
Leitung des Referententeams:<br />
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />
Voraussetzungen:<br />
abgeschlossene staatliche Prüfung und<br />
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
Masseur/med. Bademeister sowie<br />
mindestens 5-jährige Tätigkeit in diesem<br />
Beruf<br />
Gebühren:<br />
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />
Förderung:<br />
nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />
(Bafög)<br />
Kursdauer:<br />
1 Jahr (Vollzeit) - Unterrichtszeiten:<br />
Montag - Freitag - 07.50 - 14.50 Uhr<br />
Termin:<br />
auf Anfrage<br />
„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich<br />
anerkannten Physiotherapeuten/-in -<br />
18 Monate, auch berufsbegleitend<br />
möglich auf Anfrage“<br />
Ausbildungsstruktur:<br />
- 44 Wo. theoretische und praktische<br />
Ausbildung (1.400 Std.)<br />
- 18 Wo. praktische Ausbildung in den<br />
medizinischen Fachgebieten (700<br />
Std.)<br />
Referenten:<br />
Leitung des Referententeams:<br />
Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />
Voraussetzungen:<br />
abgeschlossene staatliche Prüfung und<br />
Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />
Masseur/med. Bademeister oder<br />
2-jährige Ausbildung als Turn- und Sportlehrer<br />
oder 2-jährige Ausbildung als Gymnastiklehrer<br />
Gebühren:<br />
schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />
Förderung:<br />
nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />
(Bafög)<br />
Kursdauer:<br />
1 1/2 Jahre (Vollzeit) - Unterrichtszeiten:<br />
Montag - Freitag - 07.50 - 14.50 Uhr<br />
Termin:<br />
auf Anfrage<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie<br />
bitte schriftlich an u. g. Adresse.<br />
Nähere Informationen zu den Ausbildungen<br />
erhalten Sie unter www.bildungszentrum-hig.de<br />
oder telefonisch unter 03606<br />
605<strong>15</strong>2.<br />
Weiterbildungskurs - „Slingtrainingstherapie“<br />
Kursinhalte<br />
Slingtrainingstherapie (STT) beruht auf<br />
neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />
die zu einer Stabilisierung von lokalen Gelenken<br />
führen. Ein einfaches Prinzip das<br />
für alle Gelenke u. a. auch die Wirbelsäule<br />
gilt. Dieser Kurs von DOSB - Sportphysiotherapeuten<br />
wird Ihnen zeigen, dass<br />
- nach neuesten Erkenntnissen der<br />
Muskel- und Neurophysiologie eine<br />
lokale Stabilisation der Gelenke durch<br />
aggressive, hochfrequente Schwingungen<br />
und Vibrationen zu erzielen<br />
ist.<br />
- das Prinzip mit einfachsten Mitteln<br />
und in Kombination mit vielen Therapieformen<br />
und Geräten zu erzielen ist<br />
- Sie es bei (fast) allen Krankheitsbildern<br />
einsetzen können<br />
- Sie es bequem in Ihrer Praxis integrieren<br />
können<br />
- Sie eine besondere und effektive<br />
Trainingstherapie für die Rückenschule<br />
bzw. gegen Rückenschmerzen<br />
anbieten können<br />
- Sie eine neue Form von Gruppentraining<br />
anbieten können<br />
Kursstruktur<br />
1. Einführung in die Slingtrainingstherapie<br />
2. LWS-Stabilisation<br />
3. Schulterstabilistation<br />
4. REHAPE® Konzept<br />
5. Workshops / Praxis<br />
Zu jedem Kurs „STT-Senomotorik 1“ erhalten<br />
die Teilnehmer ein ausführliches<br />
Skript, die Slingtrainer Übungs-DVD und<br />
ein t teiliges Übungs-Poster-Set.<br />
Mitzubringen sind<br />
- 2 x Sportkleidung<br />
- Schreibzeug<br />
Referent:<br />
Schulungszentrum Kirchberg<br />
Kursgebühren:<br />
230,00 EUR<br />
Kursdauer:<br />
18 UE - Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr;<br />
Sonntag 09:00 bis ca. 16:00 Uhr<br />
Termin:<br />
14.09. - <strong>15</strong>.09.<strong>2013</strong><br />
Nähere Informationen zu o. g. Weiterbildungen<br />
sowie über das gesamte Angebot<br />
im Jahr <strong>2013</strong> erhalten Sie unter:<br />
BfH - Bildungszentrum für Heilberufe<br />
gGmbH<br />
Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule<br />
für soziale Berufe<br />
Grünewaldstraße 16 a, 37308 <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel.: 03606 605<strong>15</strong>2 Fax: 03606 6149<strong>15</strong><br />
E-mail: info@bildungszentrum-hig.de<br />
Internet: www.bildungszentrum-hig.de
<strong>Heiligenstadt</strong> - 23 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Frauenbildungs- und<br />
Begegnungsstätte<br />
Auf der Rinne 1a<br />
37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel.: 03606 603673<br />
Fax: 03606 608808<br />
e-mail: ko-ra-le@t-online.de<br />
Montag, 22.07.<strong>2013</strong> bis Freitag, 09.08.<strong>2013</strong><br />
SOMMERSCHLIEßZEIT<br />
der Frauenbildungs- und Begegnungsstätte ko-ra-le e. V.<br />
<strong>Heiligenstadt</strong><br />
Familienzentrum<br />
Kloster Kerbscher Berg<br />
Kefferhäuser Straße 24, 37351 Dingelstädt<br />
Anmeldung unter: Tel. 036075 690072<br />
familienzentrum@kerbscher-berg.de<br />
www.kerbscher-berg.de<br />
Juli<br />
Mo, 22.07., 09.30 Uhr bis Fr, 26.07., 16.00 Uhr<br />
Tierisch gute Ferientage - für Kinder der 1. - 6. Klasse<br />
D. Döring / A. Lendeckel<br />
Wir wünschen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />
Interessierten und Engagierten, allen Unterstützerinnen<br />
und Unterstützern, den Team- und Vereinsfrauen und alle,<br />
die uns kennen und unsere Angebote annehmen einen<br />
schönen Sommer.<br />
Fr, 26.07.<br />
16.00 und 20.30 Uhr Sommerfilm<br />
Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld informiert<br />
03.-17.08. Abenteuer Leben<br />
Familien-Sommerfreizeit<br />
Programm: thematisches Kinder-, Jugend-,<br />
Eltern- u. Familienprogramm, kreative,<br />
besinnliche und spielerische Angebote,<br />
Ausflüge, Erlebniswanderungen und<br />
Exkursionen in die Natur, Geschichte und<br />
Kultur im Eichsfeld erleben.<br />
Leitung: Christa Bendel, BFSE<br />
26.-29.08. Tiffany-Technik<br />
Kreativwerkstatt<br />
Kursinhalte: Schablonenerstellung,<br />
Glasschneiden in Freihandtechnik, Glasbrechen,<br />
Glasschliff, Kupfereinfassung<br />
der Glasteile, Löttechnik, chemische<br />
Nachbearbeitung, Information zu L.C.<br />
Tiffany. Die technischen Kursinhalte werden<br />
vom Anfänger zunächst in der Bearbeitung<br />
einfachen Fensterglases geübt,<br />
anschließend erfolgt die Umsetzung in<br />
einem Windlicht oder einem Fensterbild.<br />
Fortgeschrittene Kursteilnehmer können<br />
größere und aufwändigere<br />
Werkstücke anfertigen. Eingeladen sind<br />
Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre<br />
Leitung: Uwe Schröter, BFSE<br />
06. - 08.09. Schmieren und Salben hilft<br />
allenthalben Kräuter und Salbenküche<br />
- informativer Workshop/Seminar<br />
Salben, Cremes und Öle aus eigener<br />
Herstellung sind etwas Besonderes. Sie<br />
haben den Vorteil, dass sie frei sind von<br />
chemischen Zusätzen und dass Blüten,<br />
Blätter, Stiele und Wurzeln aus unseren<br />
Regionen stammen (können). In<br />
einem Teil des Seminars werden Sie im<br />
Schaugarten Schönhagen vor Ort den<br />
ausgewählten Heilpflanzen begegnen, Sie<br />
bekommen Informationen und Anekdoten<br />
rund um die jeweiligen Kräuter vermittelt.<br />
Im zweiten Teil haben sie die Möglichkeit,<br />
in der Salbenküche Ihre eigene „Heilsalbe<br />
spezial“ herzustellen. Vorab bekommen<br />
Sie einen Überblick zum allgemeinen Umgang<br />
mit Heilpflanzen.<br />
Leitung: Ruth Rohde, Heilpraktikerin und<br />
Homöopathin<br />
Anmeldung:<br />
Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld<br />
Eichenweg 2, 37318 Uder<br />
Tel: 036083 42311, Fax: 036083 42312<br />
www.bfs-eichsfeld.de<br />
„Weiterbildungsberatungstag“ am 1. August <strong>2013</strong><br />
im RSC <strong>Heiligenstadt</strong> der IHK Erfurt<br />
Berater der Abteilung Aus- und Weiterbildung<br />
der IHK Erfurt führen in kontinuierlichen<br />
Abständen in den Regionalen<br />
Service-Centern Weiterbildungsberatungstage<br />
durch. Hier erhalten Weiterbildungsinteressierte<br />
Informationen zu<br />
Bildungsmöglichkeiten in der Region, Zulassungsvoraussetzungen<br />
und Fördermöglichkeiten<br />
wie dem Meister-BaföG.<br />
Des Weiteren wird Unterstützung bei der<br />
Suche nach Bildungsmöglichkeiten angeboten.<br />
Der nächste Weiterbildungsberatungstag<br />
findet am 1. August <strong>2013</strong> ab 13:00<br />
Uhr im Regionalen Service-Center<br />
<strong>Heiligenstadt</strong>, Nordhäuser Str. 2, statt.<br />
Vorherige Terminvereinbarung unter<br />
Tel. 03606 612114 ist dringend erforderlich.<br />
Als Ansprechpartner steht Sebastian<br />
Meier zur Verfügung. Diese individuelle<br />
Beratung ist kostenlos.<br />
Impressum<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> Anzeiger<br />
Amtsblatt der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift<br />
des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />
Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und<br />
zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom<br />
Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben<br />
gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher<br />
Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe<br />
keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />
uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: 14täglich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im<br />
Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von<br />
2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €<br />
(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 24 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Wohin in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Veranstaltungen/Ausstellungen vom 25.07. bis 07.08.<strong>2013</strong><br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Veranstaltungen:<br />
13.07.-18.08. Familiensommer<br />
Sommerspezialtarif für Familien<br />
(4 Stunden Bad für nur 16,00 € (gilt für 3 Personen,<br />
davon mind. 1 Kind, jedes weitere Kind zahlt<br />
nur 4,- €))<br />
Super-Familien-Wochenend-Tarif<br />
(Sa 14:00-18:00 Uhr; So 10:00-18:00 Uhr)<br />
Erwachsene zahlen 50% der Normaltarife; Kinder<br />
zahlen 3,00 € für Bad/ 4,00 € für Bad + Sauna<br />
(gilt für Eltern/ Großeltern und ihre Kinder/ Enkel)<br />
„Fun for Kids“ - jeden Mi, Sa, So<br />
Trimaran und vieles mehr…<br />
„Wellness for Kids“<br />
„Kaiserliches Bad“ in der Kupferbadewanne<br />
Gemeinsam mit Mama oder Papa in der Kaiserwanne<br />
dazu wird Schokolade oder Obst serviert<br />
sowie ein Badezusatz nach Wahl<br />
30 Minuten für nur <strong>15</strong>,- €<br />
Eichsfeld-Therme im Vitalpark<br />
25.07. Walderlebnisrallye<br />
13:00 Uhr im Stadtwald mit dem Naturparkteam auf Entdeckertour<br />
Parkplatz „Neun Brunnen“<br />
Anmeldung unter: 036083 46646<br />
25.07. Nachtwächterführung<br />
21:00 Uhr am Rathaus<br />
26.07. Sommerkino<br />
21:00 Uhr ein schöner Sommerabend bei Wein und Film<br />
im Freien<br />
Marcel-Callo-Haus<br />
28.07. Kurkonzert<br />
<strong>15</strong>:00 - Iberg-Musikanten<br />
17:00 Uhr Musikpavillon Heinrich-Heine-Kurpark<br />
31.07. Stadtführung<br />
10:30 Uhr am Rathaus<br />
31.07. Mittwochs Konzerte<br />
16:00 Uhr Orgel: Kantor Michael Taxer oder Gäste<br />
St.-Martins-Kirche<br />
01.08. Nachtwächterführung<br />
21:00 Uhr am Rathaus<br />
03.08. Sommerferien-Party<br />
<strong>15</strong>:00 - Musik, Aktionen und Attraktionen für Groß und<br />
23:00 Uhr Klein im Wasser und am Beckenrand<br />
Vitalpark<br />
(weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichungen)<br />
03.08. Nachtwächterführung<br />
14:00 Uhr am Rathaus<br />
04.08. Kurkonzert<br />
<strong>15</strong>:00 - Müllers Dance Music<br />
17:00 Uhr Musikpavillon Heinrich-Heine-Kurpark<br />
05.08.-10.08. Pilgerweg - Auf den Spuren der heiligen Hildegard<br />
von Bingen<br />
Anmeldung: Jugendseelsorge <strong>Heiligenstadt</strong><br />
07.08. Mütter beten für ihre Familien<br />
<strong>15</strong>:30 Uhr Schönstatt-Zentrum „Kleines Paradies“<br />
07.08. Mittwochs Konzerte<br />
16:00 Uhr Orgel: Kantor Michael Taxer oder Gäste<br />
St.-Martins-Kirche<br />
07.08. Stadtführung<br />
10:30 Uhr am Rathaus<br />
Ausstellungen:<br />
06.11.2012 -<br />
06.11.2014 ARCABAS - Bilder zur Bibel<br />
Ausstellung mit Fotografien der Bilder des französischen<br />
Künstlers ARCABAS zur Bibel<br />
Marcel-Callo-Haus<br />
<strong>15</strong>.04. -<br />
30.08.<strong>2013</strong> Schülerarbeiten aus der Kunst-AG<br />
Lorenz-Kellner-Schule <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Stadtbibliothek<br />
11.07. -<br />
18.08.<strong>2013</strong> Zauberhaftes in Papier und Holz<br />
Scherenschnitte und Texte nach Ludwig<br />
Bechstein von Erika Schirmer, Nordhausen<br />
und Harzimpressionen in Holz von Tura Jursa,<br />
Nordhausen<br />
Eichsfelder Heimatmuseum<br />
06.07. -<br />
19.09.<strong>2013</strong> BilderBücher - BuchBilder zu Theodor Storm.<br />
Gisela Mott-Dreizler in der Quetsche<br />
Literaturmuseum „Theodor Storm“<br />
14.07. -<br />
28.07. Situationen<br />
14:00 - Kerstin Drescher, Malerei<br />
18:00 Uhr Klauskirche (Heimenstein)<br />
06.05. -<br />
21.07.<strong>2013</strong> „Die Weiße Rose. Der Widerstand von Studenten<br />
gegen Hitler, München 1942/43“<br />
täglich 09:00- 18:00 Uhr<br />
Wanderausstellung<br />
St.-Martins-Kirche<br />
Nähere Auskünfte:<br />
Tourist-Information<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>,<br />
Telefon 03606 677-141
<strong>Heiligenstadt</strong> - 25 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Veranstaltungen im Vitalpark vom 25.07. bis 07.08.<strong>2013</strong><br />
03.08. - Sommerferienparty<br />
Am Samstag, den 03.08.<strong>2013</strong> lockt der<br />
Vitalpark seine Gäste erneut von 14.00<br />
bis 23.00 Uhr mit einer bunten Sommerferienparty<br />
für Groß und Klein.<br />
Dank des Super-Familien-Wochenend-<br />
Tarifs, zahlen die Erwachsenen einer<br />
Familie nur die Hälfte auf alle Normaltarife<br />
und Kinder nur 3 € für das Bad bzw.<br />
4 € für Bad inkl. Sauna. Ab 14.00 Uhr<br />
beginnt die Party mit Musik und zahlreichen<br />
Attraktionen wie dem Trimaran<br />
und dem Aqua-Walkingball. Zusätzlich<br />
bietet die Tauchbasis „Eichsfeld“ die<br />
Möglichkeit, eines Schnuppertauchgangs<br />
im Erlebnisbecken.<br />
Am Außenbecken haben unsere kleinen<br />
Gäste die Möglichkeit, sich schicke<br />
Glitzertattoos machen zu lassen und<br />
für den kleinen und großen Hunger gibt<br />
es Herzhaftes vom Grill und gegen den<br />
Durst erfrischende Cocktails.<br />
Herzlich willkommen! Das Team des Vitalparks verspricht ein besonderes Sommererlebnis für Groß und Klein.<br />
Veranstaltungen<br />
der Volkssolidarität<br />
in der Begegnungsstätte <strong>Heiligenstadt</strong>, Petristr. 32<br />
Tel: 03606 602585 Fax: 03606 619867<br />
Veranstaltungen für die Zeit<br />
vom 25.07.-07.08.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag 25.07.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Chorprobe des Chores der Volkssolidarität<br />
14.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />
18.30 Uhr Ernährungsberatung<br />
Montag, 29.07.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Skat in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
13.30 Uhr Seniorensportgruppe Frau Kunze<br />
Dienstag, 30.07.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag für Alle<br />
Mittwoch, 31.07.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag für Alle<br />
Donnerstag, 01.08.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Chorprobe des Chores der Volkssolidarität<br />
14.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />
18.30 Uhr Ernährungsberatung<br />
Montag, 05.08.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr Skat in <strong>Heiligenstadt</strong><br />
13.00 Uhr OG-Beratung<br />
13.30 Uhr Seniorensportgruppe Frau Kunze<br />
14.30 Uhr OG VI Vorstand<br />
Dienstag, 06.08.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Selbsthilfegruppe I<br />
14.00 Uhr OG III Mitgliederversammlung<br />
Mittwoch, 07.08.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr BRH Vorstand<br />
Verein<br />
„Senioren Am Kuhlsberg e.V.“<br />
in der Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“, Am Kuhlsberg 10,<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Tel.: 03606-607838<br />
kuhlsberg-ev@freenet.de<br />
Veranstaltungskalender<br />
25.07.<strong>2013</strong> bis 07.08.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag: 25.07.<strong>2013</strong><br />
13.30 Uhr Musik und Instrumentenschulung<br />
Freitag: 26.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Gehirnjogging<br />
14.30 Uhr Spielenachmittag<br />
Montag: 29.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Bewegung und Tanz<br />
13.30 Uhr Hardanger-Stickerei<br />
14.00 Uhr Abfahrt zur Wassergymnastik<br />
Dienstag: 30.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Seniorensport<br />
Mittwoch: 31.07.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Englisch<br />
13.30 Uhr Handarbeitstreff<br />
17.<strong>15</strong> Uhr Rheuma-Selbsthilfegruppe<br />
Donnerstag: 01.08.<strong>2013</strong><br />
13.30 Uhr Musik und Instrumentenschulung<br />
Freitag: 02.08.<strong>2013</strong><br />
14.30 Uhr Spielenachmittag<br />
Montag: 05.08.<strong>2013</strong><br />
13.30 Uhr Hardanger-Stickerei<br />
14.00 Uhr Abfahrt zum Kegeln<br />
Mittwoch: 07.08.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr Englisch<br />
13.30 Uhr Handarbeitstreff<br />
17.<strong>15</strong> Uhr Rheuma-Selbsthilfegruppe
<strong>Heiligenstadt</strong> - 26 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Im Alter selbstständig sein und doch nicht allein!<br />
Betreutes Wohnen<br />
Liebermannstraße/Altstädter Kirchplatz/Felgentor<br />
Veranstaltungsplan vom 27.07. - 08.08.<strong>2013</strong><br />
Samstag 27.07.<br />
13.00 Uhr Busausflug nach Hann. Münden<br />
Anmeldung im Büro<br />
Sonntag 28.07.<br />
09.30 Uhr Stadtführung mit Herrn Jakobi<br />
Treffpunkt: Rezeption Kurparkklinik<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Kurkonzert mit den fidelen Egerländern<br />
Im Kurpark<br />
19.30 Uhr Tanzabend mit Herrn Richel in der<br />
Cafeteria der Kurparkklinik<br />
Montag 29.07.<br />
14.00 Uhr Erzählkaffee<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
14.30 Uhr Stadtrundfahrt im Kleinbus<br />
Anmeldung im Büro<br />
14.30 Uhr Arztvortrag über Osteoporose mit Frau med.<br />
Fischer<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
19.30 Uhr Verkehrssicherheitsseminar für Senioren<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Dienstag 30.07.<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz<br />
14.30 Uhr Arztvortrag über Herz-Kreislaufprobleme<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
14.30 Uhr Wanderung zum Thema “Mühlen“<br />
Treff: Foyer der Kurparkklinik<br />
20.00 Uhr Liederabend mit dem Männerchor Uder<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Mittwoch 31.07.<br />
09.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
14.30 Uhr Eichsfeldrundfahrt durch den Naturpark „Eichsfeld-Hainich-Werratal“<br />
Anmeldung im Büro<br />
14.30 Uhr Ernährungsberatung Frau Steineke<br />
„Ernährung und Osteoporose“<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
20.00 Uhr Liederabend mit dem Leinefelder Quartett<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Donnerstag 01.08.<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
14.30 Uhr Arztvortrag über Stressbewältigung<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Samstag 03.08.<br />
13.00 Uhr Busausflug nach Duderstadt<br />
Anmeldung im Büro<br />
Sonntag 04.08.<br />
09.30 Uhr Stadtwanderung mit Herrn Jakob<br />
Treffpunkt: Foyer der Kurparkklinik<br />
13.30 Uhr Fahrt zum Bärenpark Worbis<br />
Anmeldung im Büro<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Kurkonzert mit Müllers Dance Musik<br />
im Kurpark<br />
Montag 05.08.<br />
14.00 Uhr Erzählkaffee<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
14.30 Uhr Arztvortrag: Herr Prof. Dr. Dr. Buhmann spricht<br />
Über Arthrosen<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
14.30 Uhr Stadtrundfahrt<br />
Anmeldung im Büro<br />
20.00 Uhr Kinoabend mit Filmen über das Eichsfeld<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Dienstag 06.08.<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz<br />
14.30 Uhr Stadtwanderung zum Thema „Mühlen“<br />
Anmeldung im Büro<br />
14.30 Uhr Ernährungsberatung „Gesunde vollwertige Ernährung“<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
19.30 Uhr Kreatives Gestalten in der Ergotherapie<br />
Seminarraum 132l der Kurparkklinik<br />
Mittwoch 07.08.<br />
09.30 Uhr Seniorengymnastik<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr.3<br />
14.00 Uhr Eichsfeldrundfahrt rund um den Hanstein<br />
Anmeldung im Büro<br />
Donnerstag 08.08.<br />
14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />
Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />
14.30 Uhr Arztvortrag über Schlafstörungen<br />
Speisesaal der Kurparkklinik<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Liebermannstr. 3 Altstädter Kirchplatz<br />
Tel: 03606 508795 Tel: 03606 509696<br />
Montag <strong>15</strong>.00 - 16.00 Uhr 10.30 - 11.30 Uhr<br />
Dienstag 10.30 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.30 - 11.30 Uhr 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr 10.30 - 11.30 Uhr<br />
Freitag 10.30 - 11.30 Uhr 13.00 - 14.00 Uhr<br />
Longboard- Wettbewerb<br />
auf dem Holzweg<br />
Wie bereits mitgeteilt, findet das 1. I-Berg Freeride-Event am<br />
24. und 25. August in <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> am Holzweg<br />
statt.<br />
Tobias Fuchs (ESCape) im Coleman-Slide<br />
Für das leibliche Wohl während des Rennens wird gesorgt<br />
sein. Am Abend lädt das Forsthaus Kellner zu einem lockeren<br />
Beisammensein mit Fahrern und Helfern alle Interessierten<br />
herzlich ein.<br />
Weitere Informationen und auch ein Anforderungsprofil an die<br />
Teilnehmer bekommen die Interessierten unter www.eichsfelder-Sportclub.de<br />
- Abteilungen - Longboarding oder http://<br />
iberg.lbmagaz.in/
<strong>Heiligenstadt</strong> - 27 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Ein nicht alltägliches Ereignis - Es ist nicht selbstverständlich das<br />
in unserer Zeit ein junger Erwachsener um das Sakrament der<br />
Taufe und somit um die Eingliederung in die Kirche bittet.<br />
Am Sonntag, den 14. Juli <strong>2013</strong> spendete Pfarrer Heribert Kiep<br />
der jungen Frau Sarah Exner (23) die Sakramente der Taufe und<br />
der heiligen Kommunion. An diesem Höhepunkt nahmen viele<br />
Gemeindemitglieder teil. Auf die Frage an die Neugetaufte: „Was<br />
bedeutet für sie Christ-Sein in unserer Zeit?“ sagte sie: „Für mich<br />
heißt Christ-Sein nicht nur jeden Sonntag in die Kirche zu gehen,<br />
sondern auch im Alltag mein Leben nach christlichen Werten<br />
auszurichten.“<br />
Am Ende des Gottesdienstes überbrachte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />
Heinz Heidenblut die Glückwünsche der Gemeinde.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Erwachsenentaufe in St. Gerhard<br />
Kath. Pfarrei St. Gerhard<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
vom 25.07. - 07.08.<strong>2013</strong><br />
Telefon: 03606 604324 Fax: 03606 603926<br />
e-mail: Pfarrei@sankt-gerhard.de<br />
www.sankt-gerhard.de<br />
Sonntagsgottesdienste:<br />
08.00 Uhr hl. Messe<br />
09.45 Uhr Kindermesse<br />
11.00 Uhr hl. Messe<br />
Werktagsgottesdienste:<br />
In der Klosterkapelle ist Dienstag bis Samstag um 7.30 Uhr<br />
Hl. Messe.<br />
In unserer Pfarrkirche:<br />
Montag 09.00 Uhr Gerhardsmesse<br />
Dienstag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 08.00 Uhr Laudes<br />
Donnerstag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
montags: nach der Gerhardsmesse bis 11.00 Uhr<br />
dienstags bis samstags: 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />
Dienstag 08.00 - 12.30 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 12.30 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag 26.07.<br />
20.30 Uhr Junge Erwachsene<br />
Samstag 27.07.<br />
13.30 Uhr Brautamt und Trauung von Ludwig Backhaus,<br />
Uder und Bettina Dölle, Gartenstraße 24<br />
Mittwoch 31.07.<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
Sonntag 04.08. - Taufsonntag<br />
Montag 05.08.<br />
19.00 Uhr Friedensgebet<br />
Mittwoch 07.08.<br />
08.00 Uhr Laudes<br />
<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Hl. Messe im Johanniter-Haus II<br />
Gottesdienste<br />
im Haus St. Vincenz<br />
(Krankenhauskapelle)<br />
Donnerstag, 25.07.<br />
kein<br />
Gottesdienst<br />
Samstag, 27.07.<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Sonntag, 28.07.<br />
08.00 Uhr Hochamt<br />
Montag, 29.07.<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag, 30.07.<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Mittwoch, 31.07.<br />
11.00 Uhr Heilige Messe<br />
Donnerstag, 01.08.<br />
13.45 Uhr Mittagsgebet<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Sonntag, 04.08.<br />
08.00 Uhr Hochamt<br />
Montag, 05.08.<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag, 06.08.<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Mittwoch, 07.08.<br />
11.00 Uhr Heilige Messe<br />
Donnerstag, 08.08.<br />
18.00 Uhr Abendmesse<br />
Sonntag, 11.08.<br />
08.00 Uhr Hochamt<br />
Gottesdienste im Haus Reifenstein<br />
(Krankenhauskapelle)<br />
Donnerstag, 25.07.<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
Freitag, 02.08.<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Heilige Messe<br />
(Herz-Jesu-<br />
Freitag)<br />
Donnerstag, 08.08.<br />
<strong>15</strong>.00 Uhr Wortgottesfeier<br />
Donnerstag, <strong>15</strong>.08.<br />
19.00 Uhr Festhochamt<br />
zum Hochfest<br />
Maria Himmelfahrt<br />
in der<br />
Klosterkirche<br />
Reifenstein<br />
Samstag, 17.08.<br />
14.00 Uhr Taufgottesdienst<br />
Sonntag, 18.08.<br />
10.00 Uhr Hochamt
<strong>Heiligenstadt</strong> - 28 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Katholisches Propsteipfarramt St. Marien<br />
Telefon 03606 52083 | Fax 03606 520859 | E-Mail propstei@sankt-marien-heiligenstadt.de<br />
Gemeinsame Veranstaltungen der katholischen Stadtgemeinden<br />
vom 25. Juli bis 7. August <strong>2013</strong><br />
Stadtabendmessen,<br />
Samstag und Sonntag, 18.00 Uhr, St. Ägidien<br />
Friedensgebet: Montag, 5. August, 19.00 Uhr in St. Gerhard<br />
Orgelkonzert: Bis zum 2. Oktober, mittwochs 16.00 Uhr, sind in<br />
St. Martin halbstündige Konzerte, zu denen alle herzlich eingeladen<br />
sind.<br />
St. Marien<br />
Gottesdienste:<br />
Während der Renovierung der Propsteikirche sind die Gottesdienste<br />
in St. Ägidien am Markt.<br />
Donnerstag, 25.07.<br />
09.00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Pfarrhaus<br />
St. Ägidien<br />
Freitag 26.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Hl. Messe im Johanniterhaus<br />
Samstag 27.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Sonntag 28.07.<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
09.<strong>15</strong> Uhr Familiengottesdienst<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
13.30 Uhr Taufgottesdienst: Lilly Krebs, Kleines Paradies<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Montag 29.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe im Kinderheim<br />
Dienstag 30.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 31.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag 01.08.<br />
09.00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Pfarrhaus<br />
St. Ägidien<br />
19.00 Uhr Eucharistische Anbetung im Kinderheim<br />
Freitag 02.08.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag 03.08.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
14.00 Uhr Brautamt von Kathrin und Dirk Wandke, Johann-<br />
Fluk-Str. 18<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Sonntag 04.08.<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
09.<strong>15</strong> Uhr Familiengottesdienst<br />
10.30 Uhr Hochamt<br />
18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />
Montag 05.08.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe im Kinderheim<br />
Dienstag 06.08.<br />
09.00 Uhr Hl. Messe<br />
Mittwoch 07.08.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit in St. Gerhard, Redemptoristen-Patres:<br />
Montag 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
Dienstag bis Samstag 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von <strong>15</strong>.00 Uhr<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Beichtgelegenheit in St. Ägidien: Samstag, 17.00 Uhr bis<br />
17.30 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
In den Sommerferien entfallen die üblichen Veranstaltungen<br />
für Kinder und Jugendliche.<br />
Rentnertreff zu Frühstück, Plausch und Geselligkeit: Alle sind<br />
nach der Rentnermesse ins Pfarrhaus von St. Ägidien, Marktplatz<br />
5 eingeladen.<br />
„Offenes Gemeindehaus“: Nach der Sommerpause ist der<br />
Start für das 2. Halbjahr am Mittwoch, den 7. August. In einem<br />
Bilderrückblick soll das vergangene Jahr Revue passieren. Jung<br />
und Alt sind wöchentlich, von 14.00 bis 18.00 Uhr, zu Unterhaltung,<br />
Spiel und Gespräch Gemeindehaus St. Marien, Lindenallee<br />
42, eingeladen.<br />
Kirchenreinigung: Freitag, 26. Juli, 16.00 Uhr, Gruppe 1<br />
Haussegnung: Wer den Besuch eines Seelsorgers zur Haussegnung<br />
wünscht, möge sich bitte im Pfarrbüro melden.<br />
Rengelrode, St. Johannes der Täufer<br />
Gottesdienste:<br />
Freitag 26.07.<br />
08.00 Uhr Hl. Messe<br />
Samstag 27.07.<br />
13.00 Uhr Brautamt: Steffen und Martina Müller, geb. Weber,<br />
Dorfstraße 33<br />
14.30 Uhr Brautamt: Christoph Trümper und Maria Osburg,<br />
Hinter dem Dorfe <strong>15</strong><br />
Sonntag 28.07.<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
Sonntag 04.08.<br />
09.00 Uhr Hochamt<br />
14.00 Uhr Taufgottesdienst: Alma Lamczyk<br />
Mittwoch 07.08.<br />
19.00 Uhr Hl. Messe
<strong>Heiligenstadt</strong> - 29 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Weitere Informationen:<br />
Kirchenreinigung<br />
Samstag 27.07.<br />
Gruppe 12: Gerd Frommer, Stefan Träger, Herbert Müller,<br />
Matthias Kobold<br />
Samstag, 03.08.<br />
Gruppe 13: Guntram Meyer, Rudi Herold, Maria Herold, Ingolf<br />
Minschke<br />
Alle Mitglieder der Filialgemeinde Rengelrode sind zu allen Angeboten in St. Marien eingeladen.<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Aegidien und St. Nikolaus,<br />
Kalteneber<br />
St. Aegidien:<br />
Tel.: 03606 612319<br />
Fax: 03606 606528<br />
www.sankt-aegidien.de<br />
e-mail: Kath.Pfarramt-St.Aegidien@t-Online.de<br />
St. Nikolaus:<br />
Tel.: 036083 42383<br />
Fax: 036083 53581<br />
e-mail: kirche-kalteneber@t-online.de<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
vom 25.07. - 07.08.<strong>2013</strong><br />
Gottesdienste<br />
Bitte beachten!!! Wegen der Renovierung der Kirche von St.<br />
Marien sind die Vorabend- u. Stadtabendmessen und die<br />
alle Sonntagsmessen in St. Ägidien:<br />
Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Ägidien<br />
Sonntag 07:30 Uhr Frühmesse in St. Ägidien<br />
09:<strong>15</strong> Uhr Kindermesse in St. Ägidien<br />
(Kleinkindstunde ist während der 09:<strong>15</strong> Uhr<br />
- Messe im Pfarrsaal, Marktplatz 5 / Eingang<br />
über den Pfarrhof)<br />
10:30 Uhr Hochamt in St. Ägidien<br />
18:00 Uhr Stadtabendmesse in St. Ägidien<br />
Montag bis Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
09:00 Uhr Seniorenmesse in St. Aegidien<br />
Freitag und Samstag:<br />
08:00 Uhr Hl. Messe in St. Aegidien<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />
Dienstag und Freitag<br />
09:00 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag<br />
<strong>15</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />
Donnerstag, 25.07.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr Seniorenmesse<br />
Samstag, 27.07.<strong>2013</strong><br />
17:00 -<br />
17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Donnerstag, 01.08.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr Seniorenmesse<br />
Samstag, 03.08.<strong>2013</strong><br />
14:00 Uhr Brautamt und Trauung des Paares Kathrin u.<br />
Dirk Wanke, Johannes-Fluk-Str. 18 in unserer<br />
Kirche<br />
14:00 Uhr Brautamt und Trauung des Paares Christoph<br />
Huschenbett u. Silvana Kohlstedt; Orffstr. 2 im<br />
Klüschen Hagis<br />
17:00 -<br />
17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
Dienstag, 06.08.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr Rentnermesse in der Kirche; anschl. Kaffee u.<br />
Vortrag im Pfarrsaal, Marktplatz 5<br />
Kalteneber, St. Nikolaus<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag: 10:00 Uhr<br />
Gottesdienste im Haus<br />
St. Elisabeth, Worbis<br />
(Krankenhauskapelle)<br />
sonntags:<br />
08.30 Uhr Hochamt<br />
dienstags:<br />
09.00 Uhr Heilige Messe<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Gottesdienst in der Klosterkirche<br />
Reifenstein<br />
Am Donnerstag, dem <strong>15</strong>. August <strong>2013</strong>, feiert das Eichsfeld Klinikum<br />
um 19.00 Uhr in der Klosterkirche Reifenstein eine Eucharistiefeier<br />
zum Hochfest „Maria Himmelfahrt“.<br />
Das Marienfest ist zugleich das Patronatsfest der Klosterkirche.<br />
Im Gottesdienst werden traditionell Blumen und Kräuter gesegnet.<br />
Rektor Tobias Reinhold, Klinikseelsorger im Eichsfeld Klinikum,<br />
lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Interessierten<br />
herzlich zu diesem Gottesdienst ein.<br />
Schönstatt-Zentrum<br />
„Kleines Paradies“<br />
Sonntag, 28. Juli<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
Dienstag, 30. Juli<br />
18.30 Uhr Anbetung<br />
19.00 Uhr heilige Messe<br />
Pater-Kentenich-Weg 3<br />
37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel. : 03606 - 619790<br />
Fax: 03606 - 60898<strong>15</strong><br />
E-Mail: info@kleines-paradies-hig.de<br />
Homepage: www.kleines-paradies-hig.de<br />
Sonntag, 4. August<br />
keine heilige Messe<br />
Dienstag, 6. August<br />
18.30 Uhr Anbetung<br />
19.00 Uhr heilige Messe<br />
Mittwoch, 7. August<br />
<strong>15</strong>.30 Uhr „Mütter beten für ihre Familien“<br />
Sonntag, 11. August<br />
10.30 Uhr heilige Messe<br />
Rosenkranz: Mittwoch um 16.30 Uhr;<br />
Anbetung: Donnerstag um 20.00 - 21.00 Uhr<br />
Meditatives Tanzen: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat
<strong>Heiligenstadt</strong> - 30 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Evangelische Kirchengemeinde St. Martin<br />
Kirchliche Nachrichten für die Zeit<br />
vom 25.07.<strong>2013</strong> - 07.08.<strong>2013</strong><br />
Donnerstag, 25.07.:<br />
<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg<br />
16.30 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus A.-Schweitzer-<br />
Str.<br />
Freitag, 26.07.:<br />
18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />
Sonntag, 28.07.:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin<br />
Mittwoch, 31.07.:<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet in St. Martin<br />
16.00 Uhr 30minütige Orgelmusik in St. Martin - Eintritt frei!<br />
Freitag, 02.08.:<br />
18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />
Sonntag, 04.08.:<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin<br />
Mittwoch, 07.08.:<br />
12.00 Uhr Mittagsgebet in St. Martin<br />
16.00 Uhr 30minütige Orgelmusik in St. Martin - Eintritt frei!<br />
Donnerstag, 08.08.:<br />
<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg<br />
16.30 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus A.-Schweitzer-<br />
Str.<br />
Freitag, 09.08.:<br />
18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />
Sonntag, 11.08.:<br />
09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Martin<br />
Urlaub:<br />
Pfrn. Bosse und Pfr. Schultz sind vom 21.07. - 14.08. im Urlaub. Das Gemeindebüro ist während der Zeit zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten besetzt. Dort kann auch die jeweilige Vertretung erfragt werden.<br />
Ev. Kirchengemeinde St. Martin<br />
Pfr. R. Schultz u. Pfrn. Chr. Bosse<br />
Knickhagen <strong>15</strong>, 37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Tel.: 03606 612323<br />
Fax: 03606 608773<br />
Internet: www.st-martin-heiligenstadt.de<br />
e-mail: ev.pfarramt-heiligenstadt@t-online.de<br />
Öffnungszeiten Pfarramtsbüro im Knickhagen <strong>15</strong><br />
Mi: 9.00 - 13.00 Uhr, Fr: 9.00 - 13.00, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Kantor Christoph Demmler:<br />
03606 6568660; christoph.demmler@gmx.de<br />
Jugendwart Marcus Bornschein:<br />
03606 6098048; marcus.bornschein@ekuja,de<br />
Bergkloster<br />
Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel<br />
Friedensplatz 6<br />
Tel.: 03606 673-01<br />
Fax: 03606 673-138<br />
E-Mail: sr.konstantia@smmp.de<br />
(Sr. Konstantia Chrzaszcz)<br />
www.smmp.de<br />
Eucharistiefeier<br />
Sonntag 08:00 Uhr<br />
Montag 07.00 Uhr<br />
Dienstag 07.00 Uhr<br />
Mittwoch 18:00 Uhr mit integrierter Vesper<br />
Donnerstag 07.00 Uhr<br />
Freitag 07.00 Uhr<br />
Samstag 07:00 Uhr mit integrierten Laudes<br />
Vesper<br />
18:00 Uhr täglich, außer montags<br />
Eucharistische Anbetung<br />
17:30 Uhr dienstags und donnerstags<br />
<strong>15</strong>:00 -<br />
18:00 Uhr Freitag, 02. August <strong>2013</strong> (Herz-Jesu-Freitag)<br />
Schriftgespräch<br />
10:00 Uhr Jeweils am 1. Montag im Monat<br />
Meditatives Tanzen<br />
<strong>15</strong>:00 -<br />
16:30 Uhr Jeden 2. und 4. Montag im Monat<br />
Klosterladen „Eine Welt“<br />
Öffnungszeit jeden Mittwoch 10:00 -17:45 Uhr<br />
Die Klosterkirche ist für Gebet und Besichtigung geöffnet.<br />
Wir gratulieren<br />
… zum Geburtstag<br />
Altersjubilare im Zeitraum<br />
vom 25.07. bis 07.08.<strong>2013</strong><br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Heiligenstadt</strong><br />
gratuliert auf das Herzlichste und wünscht<br />
weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.<br />
am 25.07. Jonissek, Maria<br />
OT Flinsberg<br />
am 25.07. Goede, Anna<br />
am 25.07. Englert, Ernst<br />
am 25.07. Tramp, Margaretha<br />
am 25.07. Pöltz, Helma<br />
am 25.07. Kaufhold, Gerda<br />
am 26.07. Gründel, Siegfried<br />
am 26.07. Adler, Elvira<br />
am 26.07. Hoffmann, Helga<br />
am 26.07. Propf, Hedda<br />
am 27.07. Hartmann, Hildegard<br />
am 27.07. Schade, Gerhard<br />
am 27.07. Bendler, Liane<br />
am 27.07. Piesche, Eleonore<br />
am 27.07. Dargusch, Martin<br />
am 27.07. Senge, Siegfried<br />
am 27.07. Scherer, Peter<br />
am 27.07. Wand, Gertrud<br />
am 28.07. Josko, Irmgard<br />
am 28.07. Berger, Wolfgang<br />
am 28.07. Brückner, Dorothea<br />
OT Kalteneber<br />
zum 81. Geburtstag<br />
zum 78. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 76. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 70. Geburtstag<br />
zum 79. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 74. Geburtstag<br />
zum 73. Geburtstag<br />
zum 90. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 75. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 71. Geburtstag<br />
zum 85. Geburtstag<br />
zum 77. Geburtstag<br />
zum 72. Geburtstag
<strong>Heiligenstadt</strong> - 31 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
am 29.07. Meißner, Helene<br />
zum 90. Geburtstag<br />
am 29.07. Salzmann, Heinrich<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 29.07. Ludwig, Horst<br />
zum 79. Geburtstag<br />
am 29.07. Huschenbett, Anna<br />
zum 79. Geburtstag<br />
am 29.07. Daneviz, Karl<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 29.07. Brückner, Hiltrud<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 29.07. Althaus, Christa<br />
zum 71. Geburtstag<br />
am 30.07. Schneider, Herbert<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 30.07. Pyritz, Benno<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 30.07. Kurtze, Wolfgang<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 30.07. Schubert, Karl-Heinz<br />
zum 78. Geburtstag<br />
am 30.07. Lurch, Gustav<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 30.07. Weise, Heinz<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 30.07. Lucke, Reinhard<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 30.07. Offhauß, Anita<br />
zum 71. Geburtstag<br />
am 30.07. Dunkel, Georg<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 31.07. Jünemann, Anna-Maria zum 91. Geburtstag<br />
am 31.07. Franke, Ruth<br />
zum 90. Geburtstag<br />
am 31.07. Dettenbach, Anna<br />
zum 89. Geburtstag<br />
am 31.07. Strehlow, Gertraud<br />
zum 87. Geburtstag<br />
am 31.07. Ebert, Gertrud<br />
zum 81. Geburtstag<br />
am 31.07. Linke, Maria<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 01.08. Fütterer, Irmgard<br />
zum 80. Geburtstag<br />
OT Günterode<br />
am 01.08. Hübner, Angelus<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 01.08. Kanngießer, Elisabeth zum 74. Geburtstag<br />
am 01.08. Kruse, Gerhard<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 01.08. Ellert, Ingrid<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 01.08. Gärtner, Renate<br />
zum 71. Geburtstag<br />
am 02.08. Schöne, Werner<br />
zum 87. Geburtstag<br />
am 02.08. Föllmer, Hermann<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 02.08. Mock, Johannes<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 02.08. Müller, Heinrich<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 03.08. Keppler, Simon<br />
zum 99. Geburtstag<br />
am 03.08. Watzl, Ottmar<br />
zum 89. Geburtstag<br />
am 03.08. Conradi, Elmar<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 03.08. Hottenrott, Rita<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 03.08. Hahn, Margarete<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 03.08. Schwarz, Marie-Luise zum 73. Geburtstag<br />
am 03.08. Hartmann, Helga<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 03.08. Jahn, Karl<br />
zum 72. Geburtstag<br />
OT Kalteneber<br />
am 03.08. Duda, Christel<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 04.08. Schotte, Heinrich<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 04.08. Stitz, Hermann Josef<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 04.08. Wenzel, Ingrid<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 04.08. Stellmann, Margarete<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 04.08. Karl, Roland<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 05.08. Lutz, Joachim<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 05.08. Neumann, Elfriede<br />
zum 86. Geburtstag<br />
am 05.08. Rittmeier, Alfred<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 05.08. Merling, Heinrich<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 05.08. Weiler, Claus<br />
zum 74. Geburtstag<br />
OT Rengelrode<br />
am 05.08. Schmidt, Gudrun<br />
zum 71. Geburtstag<br />
am 06.08. Sonntag, Paula<br />
zum 88. Geburtstag<br />
OT Kalteneber<br />
am 06.08. Gabel, Elisabeth<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 06.08. Wurach, Dorothea<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 06.08. Gille, Raimund<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 06.08. Braun, Hermann<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 06.08. Kawa, Paul<br />
zum 72. Geburtstag<br />
am 06.08. Model, Franz<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 07.08. Horn, Emil<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 07.08. Hüther, Bernhard<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 07.08. Dr. Tentscher-Kowitz, Marianne zum 76. Geburtstag<br />
am 07.08. Schneider, Siegmar<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 07.08. Rindermann, Norbert<br />
zum 73. Geburtstag
Amtsblatt<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Jahrgang 23 Donnerstag, den 25. Juli <strong>2013</strong> Nummer <strong>15</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />
Obereichsfeld<br />
Bekanntmachung<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2012 des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />
und Abwasserentsorgung Obereichsfeld<br />
I. Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses<br />
2012<br />
1. Der Jahresabschluss zum 31.12.2012,<br />
der mit einer Bilanzsumme<br />
für den Bereich Wasserversorgung<br />
in Höhe von 24.699.737,35 €<br />
für den Bereich Abwasserentsorgung<br />
in Höhe von 139.762.530,21 €<br />
und<br />
im Bereich Wasserversorgung<br />
mit einem Jahresüberschuss<br />
in Höhe von 9.047,92 €<br />
im Bereich Abwasserentsorgung<br />
mit einem Jahresüberschuss<br />
in Höhe von 22.416,00 €<br />
abschließt, wird festgestellt und genehmigt.<br />
2. Gemäß § 8 der Thüringer Eigenbetriebsverordnung<br />
werden der<br />
Jahresüberschuss im Bereich Wasserversorgung<br />
in Höhe von 9.047,92 €<br />
und der<br />
Jahresüberschuss im Bereich Abwasserentsorgung<br />
in Höhe von 22.416,00 €<br />
der Allgemeinen Rücklage zugeführt und dienen als Ausgleichsrücklage<br />
für zukünftige Geschäftsjahre.<br />
3. Dem Verbandsvorsitzenden und der Werkleitung wird für das<br />
Jahr 2012 Entlastung erteilt.<br />
II. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />
und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld für<br />
das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft.<br />
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />
liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />
des Zweckverbandes.Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />
Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über<br />
den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />
Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und<br />
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />
die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den<br />
Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />
erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes<br />
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im<br />
Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />
die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />
überwiegend auf der Basis von Stihproben beurteilt. Die Prüfung<br />
umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />
Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />
Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />
Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />
ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang<br />
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />
Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die<br />
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Kassel, den 22. März <strong>2013</strong><br />
sb+p Strecker. Berger + Partner<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Michael Krug<br />
i. V. Christoph Bildstein<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Wirtschaftsprüfer
<strong>Heiligenstadt</strong> - 2 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
III. Auslegungshinweis<br />
2012 und der Lagebericht zu den Sprechzeiten im Sitz der jeweiligen<br />
Verwaltungsgemeinschaft sowie zu den Sprechzeiten der<br />
Der Jahresabschluss 2012 und der Lagebericht liegen in der Zeit Bürgermeister der zum Zweckverband gehörenden Verbandsgemeinden<br />
öffentlich aus.<br />
vom 10.07.<strong>2013</strong> bis 24.07.<strong>2013</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong>, den 05.07.<strong>2013</strong><br />
im Sitz des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />
Obereichsfeld, Philipp-Reis-Str. 2, 37308 <strong>Heilbad</strong> gez. Ottmar Föllmer - Siegel -<br />
<strong>Heiligenstadt</strong> zu den üblichen Dienstzeiten öffentlich aus. Nachrichtlich<br />
liegen in dem genannten Zeitraum der Jahresabschluss<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />
über das In-Kraft-Treten der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
hat am 19.07.2006 den Beschluss gefasst, die Klarstellungs-und<br />
Ergänzungssatzung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
(Kernstadt), bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) , den textlichen<br />
Festsetzungen (Teil B) und der ökologischen Bilanzierung<br />
als Satzung zu beschließen.<br />
zu jedermanns Einsicht bereit gehalten. Über den Inhalt wird auf<br />
Verlangen Auskunft erteilt.<br />
Der Geltungsbereich der Klarstellung- und Ergänzungssatzung<br />
der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> (Kernstadt) ist aus der Anlage zur<br />
öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich.<br />
Die Satzung wurde nach erfolgter Vorlage beim Landkreis Eichsfeld,<br />
Bereich Kommunalaufsicht, ohne Beanstandung freigegeben<br />
und am 22.09.2009 im amtlichen Mitteilungsblatt „<strong>Heiligenstadt</strong><br />
Anzeiger“ bekanntgemacht. Die Bekanntmachung erfolgte,<br />
ohne dass die Satzung ausgefertigt wurde. Um diesen Verfahrensfehler<br />
zu heilen, macht die Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> die<br />
Satzung hiermit rückwirkend zum 22.09.2009 bekannt.<br />
Die Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Stadt <strong>Heilbad</strong><br />
<strong>Heiligenstadt</strong> (Kernstadt), bestehend aus der Planzeichnung<br />
(Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B), der ökologischen<br />
Bilanzierung und ihre Begründung werden in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße<br />
20, Bauamt, Zimmer 312 während der Öffnungszeiten<br />
Hinweis:<br />
Durch die rückwirkende Bekanntmachung wird der Fristablauf<br />
gem. § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nicht erneut in Gang gesetzt,<br />
wenn die „neuerliche Bekanntmachung des unveränderten Bebauungsplanes<br />
lediglich einen etwaigen Ausfertigungsmangel<br />
heilen soll.“ Das Gleiche gilt für die Frist für die Geltendmachung<br />
von Verfahrens-, Form- und Abwägungsfehlern gem. § 2<strong>15</strong> Abs.<br />
1 BauGB, die ebenfalls nicht erneut in Gang gesetzt wird, wenn<br />
ein Bebauungsplan erneut bekannt gemacht wird.<br />
<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, den 05.07.<strong>2013</strong><br />
Thomas Spielmann<br />
Bürgermeister<br />
Siegel<br />
Anlage
<strong>Heiligenstadt</strong> - 3 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />
Impressum<br />
Amtsblatt der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />
mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />
98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen Teil: der Bürgermeister<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: nach Bedarf, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte<br />
im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von<br />
2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €<br />
(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.<br />
Bitte beachten Sie!<br />
Aus drucktechnischen Gründen<br />
bleibt der Rest der Seite 3<br />
sowie die Seite 4 leer.
<strong>Heiligenstadt</strong> - 4 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong>