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Stadtanzeiger 2013-15 - Heilbad Heiligenstadt

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Amtsblatt der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />

Jahrgang 23 Donnerstag, den 25. Juli <strong>2013</strong> Nummer <strong>15</strong><br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Großer Andrang<br />

beim Märchenparkfest<br />

und Gesundheitsmarkt<br />

Fördermittel fürs Stadion<br />

Kinder überbringen<br />

Spende für Flutopfer<br />

Bahn-Sprinter<br />

wird Europameister<br />

Märchenparkfest<br />

und Gesundheitsmarkt<br />

begeisterten<br />

hunderte Besucher<br />

Vorstellung<br />

Bereiche Bauhof<br />

Grünflächen im Stadtgebiet<br />

Termine:<br />

Sommerferienparty<br />

im Vitalpark<br />

Walderlebnisrallye<br />

St. Martins-Kirche:<br />

Mittwochskonzerte<br />

Vitalpark: Ferienangebote<br />

Ausstellungen:<br />

Eichsf. Heimatmuseum:<br />

Scherenschnitte<br />

Literaturmuseum:<br />

Bilder-Bücher<br />

zu Theodor Storm<br />

Klauskirche:<br />

Bilderausstellung


<strong>Heiligenstadt</strong> - 2 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Stadtarchiv Tel.: 03606 677-440<br />

Petristraße 32<br />

Dienstag und<br />

Donnerstag ................ 10:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Tourist-Information/<br />

Verkehrsverband Tel.: 03606 677-141<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> Fax: 03606 677-140<br />

Rathaus, Wilhelmstraße 50<br />

Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de<br />

E-Mail: touristinfo@heilbad-heiligenstadt.de<br />

Anschrift:<br />

Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Aegidienstraße 20, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Telefon: 03606 677-0 • Telefax: 03606 677-900<br />

E-Mail: stadtverwaltung@heilbad-heiligenstadt.de<br />

Internet: www.heilbad-heiligenstadt.de<br />

Sprechzeiten Bürgermeister<br />

und Erste Beigeordnete:<br />

Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />

Termine sind jederzeit im Sekretariat zu vereinbaren<br />

Bürgermeister - Tel.: 03606 677-102<br />

Erste Beigeordnete - Tel.: 03606 677-104<br />

Öffnungszeiten<br />

Einwohnermeldeamt Tel.: 03606 677-310<br />

Kämmerei Tel.: 03606 677-200<br />

Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />

Montag .....................................................08:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag ..................................................08:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch ..................................................08:00 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag ..............................................08:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag......................................................08:00 - 12:00 Uhr<br />

Bauamt Tel.: 03606 677-600<br />

Ordnungsamt Tel.: 03606 677-300<br />

Hauptamt Tel.: 03606 677-100<br />

Stadthaus, Aegidienstraße 20<br />

Montag .....................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch ..........................................................geschlossen<br />

Donnerstag ..........09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

Standesamt Tel.: 03606 677-340<br />

Wilhelmstraße 50<br />

Montag .....................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag ..............09:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch ..........................................................geschlossen<br />

Donnerstag ..............................................09:00 - 12:00 Uhr<br />

Freitag......................................................09:00 - 12:00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

Montag bis Freitag ....................................09:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag/Feiertag .....................................10:00 - 12:00 Uhr<br />

Städtischer Kindergarten<br />

Sebastian Kneipp<br />

Tel. Haus I: Robert-Koch-Str. 16, Tel.: 03606 677-280<br />

Tel. Haus II: Aegidienstraße 8, Tel.: 03606 677-290<br />

Stadtbibliothek Tel.: 03606 677-400<br />

Erwachsenenausleihe/Kinderbibliothek/Phonothek:<br />

Petristraße 32,<br />

Montag ......................................................10:00 - 17:00 Uhr<br />

Dienstag ...................................................10:00 - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag ...............................................10:00 - 17:00 Uhr<br />

Freitag.......................................................10:00 - 13:00 Uhr<br />

Am Mittwoch bleibt die Ausleihe in allen Abteilungen geschlossen.<br />

Eichsfelder Heimatmuseum Tel.: 03606 612618<br />

Kollegiengasse 10<br />

Montag ..............................................................geschlossen<br />

Dienstag - Freitag .....................................10:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag ..............................14:30 - 17:00 Uhr<br />

Literaturmuseum<br />

„Theodor-Storm“ Tel.: 03606 612618<br />

Am Berg 2<br />

Montag ..............................................................geschlossen<br />

Dienstag - Freitag .....................................10:00 - 17:00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag ..............................14:30 - 16:30 Uhr<br />

Bauhof Tel.: 03606 677-500<br />

Am Ostbahnhof<br />

Hauptfriedhof Tel.: 03606 612832<br />

Liesebühl<br />

Kleiderkammer<br />

Petristraße 32<br />

Donnerstag .......10:00 - 12:00 Uhr und 14:30 - 17:00 Uhr


<strong>Heiligenstadt</strong> - 3 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Aus der Stadt<br />

Fördermittel fürs Stadion „Gesundbrunnen“<br />

Die Stadt erhielt vom Land für den Neubau einer Multifunktionshalle am alten Standort<br />

beim Stadion Fördermittel in Höhe von 600.000 Euro.<br />

Die Stadt baut das vorhandene Stadion<br />

„Gesundbrunnen“ im Rahmen einer Neugestaltung<br />

durch Sanierung und Umbau<br />

zu einem Sportzentrum für den Vereinsund<br />

Freizeitsport aus.<br />

Der zweite Bauabschnitt wurde in zwei<br />

Teilbauabschnitte unterteilt. So erfolgt im<br />

zweiten Teilbauabschnitt der Bau einer<br />

neuen Multifunktionshalle sowie die Erneuerung<br />

bzw. Anpassung der Außenanlagen.<br />

Am Freitag, dem 5. Juli <strong>2013</strong>, überbrachte<br />

Thüringens Sozialministerin Heike Taubert<br />

einen Förderbescheid in Höhe von<br />

600.000 Euro. „Damit sind 40 Prozent der<br />

veranschlagten Bausumme gesichert, so<br />

dass mit dem Bau nun zügig begonnen<br />

werden kann“, freute sich Bürgermeister<br />

Thomas Spielmann.<br />

Noch zum Herbst dieses Jahres soll der<br />

Rohbau stehen, damit über den Winter<br />

der Innenausbau erfolgen und das Gebäude<br />

dann ab dem nächsten Jahr genutzt<br />

werden kann.<br />

Freude vor allem bei der D1-Jugend-<br />

Mannschaft. Sie hatte gerade Training und<br />

durfte fürs Gemeinschaftsfoto eine kurze<br />

Pause einlegen. Zudem übergab die Ministerin<br />

dem Bürgermeister, gemeinsam<br />

mit einem Bayern- und einem Dortmund-<br />

Fan, den Förderbescheid.<br />

Architekt Prof. Casparius erläuterte im Anschluss<br />

der Ministerin anhand von Plänen<br />

das Bauvorhaben: Die Multifunktionshalle<br />

beinhaltet einen Sportraum in der Größe<br />

eines Volleyballspielfeldes (Einfeldhalle)<br />

mit den erforderlichen Sicherheitsbereichen.<br />

Sie kann sowohl für Ballspielarten<br />

als auch für Gymnastik und zum Tanzen<br />

genutzt werden. Daher wird der Hallenboden<br />

als Sportboden mit Parkettbelag ausgestattet,<br />

um eine individuelle Nutzung<br />

zu ermöglichen. Die Wände werden mit<br />

einem textilen Prallschutz versehen und<br />

alle Türen und Tore ebenflächig eingebaut.<br />

Im angrenzenden Gebäudeteil werden<br />

zwei Umkleideräume für je ca. 12 bis <strong>15</strong><br />

Sportler entstehen. Daran schließt sich<br />

ein Sanitärbereich mit Toiletten, zwei<br />

Waschtischen und vier Duschplätze an.<br />

Eine der Umkleiden ist behindertengerecht<br />

konzipiert. Die Besucher-Behinderten-Toilette<br />

ist auch von außen zugänglich.<br />

Die Umkleidebereiche einschließlich<br />

der Besucher-Toiletten können sowohl<br />

von der Sporthalle als auch bei Bedarf<br />

vom Stadion aus genutzt werden.<br />

Ulrich Gabel, Vizepräsident des 1. SC<br />

1911 <strong>Heiligenstadt</strong>, und Matthias Bollwahn,<br />

Vorsitzender des TSV Aufbau <strong>Heiligenstadt</strong>,<br />

bedankten sich sowohl bei der<br />

Stadt für die Erweiterung der Sportanlage<br />

als auch beim Freistaat Thüringen für die<br />

finanzielle Unterstützung. Damit werden<br />

beste Voraussetzungen für alle Sportler<br />

geschaffen, waren sie sich einig.<br />

Und der Bürgermeister ergänzte: „Durch<br />

die Förderung wird nicht nur das Sportgelände<br />

um das Stadion als Trainings- und<br />

Wettkampfstätte gestärkt, sondern es<br />

werden auch Investitionen getätigt, die<br />

dem Handwerk zugutekommen und damit<br />

Arbeitsplätze in der Region sichern“.<br />

Freudestrahlend Spende übergeben<br />

Kindergartenkinder aus dem Schwalbennest überbringen Spende für die Flutopfer<br />

Auch die Kleinsten wollen<br />

den Flutopfern helfen: Sie<br />

kennen die schlimmen Hochwasserbilder,<br />

entweder aus<br />

dem Fernsehen oder auch<br />

aus Gesprächen mit den Erzieherinnen.<br />

Aus diesem Grund besuchten<br />

Linus, Joline, Manuel und<br />

Simon aus dem Kindergarten<br />

„Schwalbennest“, gemeinsam<br />

mit Kindergartenleiterin<br />

Sylvia Leonhardt, am Freitag,<br />

dem 5. Juli <strong>2013</strong>, Bürgermeister<br />

Thomas Spielmann<br />

im Stadthaus und übergaben<br />

ihm voller Stolz 180,59 Euro<br />

aus den Erlösen ihres diesjährigen<br />

Sommerfestes.<br />

Der Bürgermeister zeigte<br />

sich sehr erfreut über die<br />

Spende und erklärte den<br />

Kids, wie wichtig es ist, Menschen<br />

in ihrer Not nicht allein<br />

zu lassen. Linus ergänzte<br />

gleich, dass er traurig sei,<br />

wenn ihr schöner Kindergarten<br />

vom Hochwasser betroffen<br />

wäre.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 4 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Besichtigung und Verkostung im Best Western Hotel<br />

Spaß beim Märchenparkfest für die ganze Familie - Informationen rund um die Gesundheit<br />

Das diesjährige Märchenparkfest und<br />

der Gesundheitsmarkt am 5. Juli <strong>2013</strong><br />

wurden am Sonntagmittag von Landrat<br />

Dr. Werner Henning und Bürgermeister<br />

Thomas Spielmann im Beisein von<br />

Kurdirektor Alban Günther eröffnet.<br />

Mit dabei waren unsere Soleprinzessin,<br />

der Möhrenkönig, die beiden Nachtwächterinnen<br />

und Schneeweißchen, Rosenrot<br />

und der Bär sowie Frau Holle aus Bad<br />

Sooden-Allendorf, die Rosenkönigin aus<br />

Bad Langensalza und Doktor Eisenbarth<br />

aus Hannoversch Münden.<br />

Dass es ein besonderer Tag für die ganze<br />

Familie mit Unterhaltung und Spaß bei<br />

herrlichem Wetter wird, waren sich sowohl<br />

der Landrat als auch der Bürgermeister in<br />

ihren Begrüßungsworten sicher. Denn an<br />

39 Ständen konnten sich die vielen Besucher<br />

vergnügen. Von Jung bis Alt - der Tag<br />

beim Vitalpark war so bunt und informativ<br />

wie es der vielseitigen Thematik „Gesundheit<br />

und Märchen“ gebührt. In diesem<br />

Jahr stand das Fest ganz im Zeichen der<br />

Gesundheitsförderung sowie anlässlich<br />

des Brüder-Grimm-Jahres <strong>2013</strong> in besonderer<br />

Weise unter dem Motto „Märchenhaftes“.<br />

Für die Erwachsenen gab es im Rahmen<br />

des Gesundheitsmarktes viele Angebote,<br />

wie z. B. verschiedene Gesundheits-<br />

Checks, Ernährungstipps und Venenmessung.<br />

Die Krankenkassen standen mit Rat<br />

und Tat zur Seite, ebenso verschiedene<br />

Infostände der Vereine, Selbsthilfegrup-


<strong>Heiligenstadt</strong> - 5 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

pen, aber auch der Caritative Pflegedienst,<br />

Apotheken oder die Hospizgruppe.<br />

Erstmals war auch die Fachklinik Rusteberg<br />

mit einem Stand vertreten und informierte<br />

über die Aufgaben der Suchtklinik.<br />

An einigen Ständen konnten die Besucher<br />

verschiedene gesunde Trinks verkosten.<br />

Auch dies wurde gern in Anspruch<br />

genommen. Dazu gab es gleich die passenden<br />

Rezepte.<br />

Die jüngsten Besucher erkundeten die<br />

fantasiereich gestaltete Anlage in und<br />

rund um den Märchenpark. Dabei kamen<br />

die Kinder am Schminktisch, beim Basteln,<br />

beim Herstellen von Motiv-Buttons,<br />

beim Glücksraddrehen, in der Hüpfburg<br />

und bei der Autogrammstunde der Märchen-<br />

und Symbolfiguren voll auf ihre<br />

Kosten. Toni Clowni erfreute die Jüngsten<br />

mit seinen Luftballonfiguren.<br />

Zu einer märchenhaften Begegnung kam<br />

es im Märchenschloss, wo mehrere Märchenerzählungen<br />

angeboten wurden. Viel<br />

Spaß bereitete den Kindern auch das<br />

Kneippwassertreten. Bei den hochsommerlichen<br />

Temperaturen machte es natürlich<br />

besonders viel Spaß. Und im Freibad<br />

sorgten eine Kletterburg, Torwandschießen<br />

und ein Aquawalking-Ball für Spaß<br />

und sportliche Betätigung.<br />

Auf der Bühne gab es zwischendurch Musik,<br />

dazu Tanzvorführungen, z. B. der Kindertrachtengruppe<br />

aus Neuendorf. Und<br />

auch das Märchenmusical der Theodor-<br />

Storm-Grundschule sorgte für spannende<br />

Unterhaltung. Kurz vor Ende wurden auf<br />

der Bühne die schönsten Märchenkostüme<br />

der Kinder prämiert.<br />

Riesen Andrang konnte auch die Mitarbeiter<br />

des angrenzenden Best Western<br />

Hotels am Vitalpark verzeichnen, die an<br />

diesem Tag ihr fünfjähriges Bestehen mit<br />

einem Tag der offenen Tür feierten. Sie<br />

boten Hotelführungen durch das Haus an,<br />

die mit einer kleinen süßen und herzhaften<br />

Verkostung in der Küche endeten.<br />

Mit der Resonanz zeigten sich die Veranstalter<br />

(Stadtverwaltung, Klinikgesellschaft<br />

und Kneipp-Verein) auch in diesem<br />

Jahr wieder sehr zufrieden. Daher gilt<br />

allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.<br />

Darin eingeschlossen sind auch<br />

der Lese-Zeichen e. V. und das Thüringer<br />

Ministerium für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur.<br />

Kurzfristig, aufgrund der schönen Wetterlage,<br />

unternahmen die Tagespflegegäste<br />

des Altenpflegezentrums Hospital „Zum<br />

Hl. Geist“ wieder einen kleinen Ausflug<br />

ins schöne Eichsfeld. Diesmal ging es<br />

zur Quelle der Unstrut bei Kefferhausen<br />

und zur nahe gelegenen Werdigeshäuser<br />

Kirche. Die Gäste waren begeistert<br />

von der Geschichte der Orte und der<br />

Idylle sowie von der Schönheit der Natur.<br />

Das besondere Highlight des Ausflugs<br />

aber war das Picknick mit Pellkartoffeln,<br />

Quark und Schwarzer Wurst.<br />

Ausflug der Tagespflegegäste<br />

zur Unstrutquelle und Werdigeshäuser Kirche<br />

Hierbei wurden bei den Teilnehmern Erinnerungen<br />

an die „gute alte Zeit“ wach<br />

und man erzählte von deftigen Speisen,<br />

aber auch von einfacher Hausmannskost,<br />

wie eben Pellkartoffeln und Quark.<br />

Nachdem alle gesättigt waren und die<br />

letzten Lieder verklungen, ging es wieder<br />

zurück nach <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />

Das Angebot der Tagespflege stößt auf<br />

gute Resonanz bei den Gästen. Derzeit<br />

beginnen nun auch die Bauarbeiten für<br />

das künftige Altenpflegezentrum in Dingelstädt.<br />

Hier wird ebenfalls eine Tagespflege<br />

integriert. Diese Plätze stehen dann voraussichtlich<br />

ab Dezember 2014 zur Verfügung.<br />

Gern können Sie für einen „Schnuppertag“<br />

das Angebot der Tagespflege in<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> in Anspruch nehmen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

Tagespflege Hospital „Zum Hl. Geist“,<br />

Tel.: 03606 661-410.<br />

Astrid Herwig


<strong>Heiligenstadt</strong> - 6 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Die Vorschulkinder aus dem Schwalbennest<br />

feierten ihr Zuckertütenfest<br />

Nach einer kurzen und aufregenden<br />

Nacht erwarteten wir nun unsere Eltern,<br />

um unser Programm „Eine Reise durch<br />

das Buchstaben- und Zahlenland“ aufzuführen.<br />

Es wurde gesungen, getanzt und dem<br />

Fehlerkobold Kuddelmuddel das ABC gelernt.<br />

Anschließend begaben sich die Wackelzahnkinder<br />

auf das große Gelände,<br />

um den Zuckertütenbaum zu finden.<br />

Am 28.06.<strong>2013</strong> begaben sich die 13<br />

Kinder aus dem Wackelzahnclub und<br />

alle Erzieher des Kindergartens auf eine<br />

spannende Schatzsuche. Nach einigen<br />

Rätseln und schwierigen Aufgaben führte<br />

uns der Weg auf die „Bleibe“.<br />

Die Vorschulerzieher Sascha und Gitti<br />

haben uns bereits mit Bratwürsten und<br />

Steaks erwartet.<br />

Nachdem wir das Gelände erkundet und<br />

gemeinsam gespielt hatten, gingen wir<br />

alle an die Feuerstelle und aßen Stockbrot.<br />

Für jedes Kind hatte der Kobold mit seiner<br />

Fee Vergissmeinnicht<br />

eine Zuckertüte<br />

hingezaubert.<br />

Zum Abschluss unseres<br />

Festes gab<br />

es einen gemeinsamen<br />

Brunch, der<br />

von unseren Eltern<br />

organisiert wurde.<br />

Hiermit möchten<br />

wir uns ganz herzlich<br />

für diesen wunderschönen<br />

Tag<br />

bei unseren Eltern<br />

und den Erziehern<br />

des Kindergartens<br />

„Schwalbennest“<br />

bedanken.<br />

Am 21.06.<strong>2013</strong> pünktlich um 16.00 Uhr<br />

begann im integrativen Kindergarten<br />

„Schwalbennest“ das Sommerfest.<br />

Zu Beginn begrüßte die Leiterin alle Kinder,<br />

Eltern sowie Freunde und Verwandte<br />

und auch unseren Bürgermeister Herr<br />

Spielmann recht herzlich.<br />

Bei schönstem Wetter sangen die Kinder<br />

das Lied „Ich schenk dir einen Regenbogen“.<br />

Auch eine Premiere konnten alle bestaunen,<br />

denn die zukünftigen Schulanfänger<br />

führten ihren neu eingeübten Tanz auf.<br />

Die vorbereiteten Aktionen zum Sommerfest<br />

passten alle zu dem Projekt, mit dem<br />

Regenbogenfest im Schwalbennest<br />

sich die Kinder im vergangenen Jahr intensiv beschäftigt<br />

haben.<br />

Unser Thema hieß: Die Welt voller Farben<br />

Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />

Hier möchten wir uns bei Familie Kohl bedanken,<br />

die uns sehr großzügig unterstützt haben.<br />

Auch wir haben in letzter Zeit die vielen schrecklichen<br />

Bilder in den überfluteten Gebieten gesehen<br />

und haben uns deshalb dazu entschlossen, den Erlös<br />

unseres Sommerfestes zu spenden.<br />

In der vergangenen Woche konnten wir dem Bürgermeister<br />

eine Summe von 180,59 € überreichen<br />

und freuen uns, so auch einen kleinen Beitrag für<br />

den Aufbau in den Hochwassergebieten zu leisten.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 7 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Freitags ins Kino<br />

Viele Kinder und deren Eltern füllten am<br />

Freitag, d. 12. Juli das Alte Rathaus, um<br />

gemeinsam am letzten Schultag den<br />

Film „Ratatouille“ zu sehen.<br />

Gummibärchen und Limonade erhöhten<br />

den Spaßfaktor und so wurden mit der<br />

kleinen Ratte die herrlichsten Gerichte<br />

gekocht, Freundschaften geschlossen,<br />

gelacht und auf ein gutes Ende gehofft.<br />

Dieses ist, wie in jeder schönen Geschichte<br />

auch eingetreten und so konnten<br />

alle kleinen Gäste unbesorgt und<br />

freudig in die Sommerferien starten.<br />

Die Hortkinder der Grundschulen der<br />

Stadt werden auch in der Ferienzeit an<br />

mehreren Vormittagen einen Film auf der<br />

großen Leinwand erleben können.<br />

Vorstellung der einzelnen Bereiche des Bauhofes<br />

Arbeitsplatz der Sachbearbeiterin - neue Besetzung<br />

Für einen reibungslosen Büroalltag sorgt<br />

beim Bauhof seit April dieses Jahres<br />

Annette Rentsch. Sie hat die Stelle von<br />

Sabine Kobold-Müller übernommen und<br />

erfüllt alle anfallenden Aufgaben im kaufmännischen,<br />

verwaltenden und disponierenden<br />

Bereich. Dazu zählen z. B. alle in<br />

der Verwaltung zu erledigenden Aufgaben,<br />

von der Buchhaltung, Rechnungserstellung,<br />

Erfassung der Rufbereitschaft<br />

für den Winterdienst und der damit verbundenen<br />

angeordneten Mehrstunden<br />

bis hin zum Zeiterfassungssystems der<br />

Kollegen.<br />

Aber auch für alle Telefonate und deren<br />

Weiterleitung ist Annette Rentsch beim<br />

Bauhof zuständig. Zudem beantwortet<br />

sie gern sowohl alle telefonischen als<br />

auch persönlichen Bürgeranliegen und<br />

leitet diese an die entsprechenden Bereiche<br />

des Bauhofes weiter.<br />

Neue Serie der Stadtbibliothek:<br />

Rezensionen Roy Jacobsen: „Der Sommer in dem Linda schwimmen lernte“<br />

„Der Sommer, in dem Linda<br />

schwimmen lernte“ ist ein Roman<br />

über eine Mutter-Sohn Beziehung,<br />

über die sechziger Jahre,<br />

über das Wundern und Verstehen,<br />

über Liebe und wie man dafür<br />

kämpft.<br />

Alles ändert sich im Leben des<br />

zehnjährigen Finn, als plötzlich<br />

seine kleine Halbschwester Linda<br />

mutterseelenallein vor der Tür<br />

steht - mit einem himmelblauen Koffer und<br />

jeder Menge emotionalem Sprengstoff …<br />

Es ist das Jahr 1961 - das Jahr, in dem<br />

John F. Kennedy Präsident wird, Gagarin<br />

in den Weltraum fliegt und der<br />

Bau der Berliner Mauer beginnt.<br />

Finn wächst in einer schmucklosen<br />

Vorstadt von Oslo auf,<br />

das Leben ist einfach und sozialdemokratisch.<br />

Er ist ein schmächtiger Junge,<br />

aber vielleicht der Klügste<br />

seiner Klasse. Wacker schlägt<br />

er sich mit seiner Mutter durch den Alltag,<br />

seit der Vater gestorben ist.<br />

Bis eines Tages die kleine Linda Einzug<br />

hält: Die Sechsjährige wirkt merkwürdig,<br />

pummelig ist sie, abwesend und schweigsam.<br />

Auch die Mutter, der einstige Fels in<br />

der Brandung, ist anders als sonst. Für<br />

Finn beginnt ein Sommer, den er nie vergessen<br />

wird …<br />

»Der Sommer, in dem Linda schwimmen<br />

lernte« ist ein Familienroman voller Wärme<br />

und Magie und eine ergreifende Geschichte<br />

über die große Macht des Kleinen.<br />

Dieser Geschichte wohnt ein Lächeln inne.<br />

Roy Jacobsen erzählt mit einer Leichtigkeit,<br />

die einen von der ersten Zeile erfasst<br />

und bis zum Schluss nicht loslässt.<br />

Das schönste Buch dieses Sommers! Unbedingt<br />

lesen!<br />

Horizont Möbelbörse,<br />

Hospitalstraße 16, (ehem.<br />

Bekleidungswerk) informiert:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag und Mittwoch<br />

von 07.00 Uhr - <strong>15</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

von 07.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

von 07.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />

Das Team der HORIZONT-Möbelbörse sucht jederzeit gut erhaltene<br />

warme Jacken, Hosen und Pullover. Die Kleidungsstücke<br />

gehören damit neben dem bestehenden Möbelsortiment ebenfalls<br />

zum Angebot. Weiterhin nimmt die Möbelbörse gebrauchte,<br />

gut erhaltene Möbelstücke zur Aufarbeitung und Weitergabe an<br />

Bedürftige entgegen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel.: 03606 619411 oder 0178 7105523.<br />

Kommunale<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

Obereichsfeld mbH<br />

Bereitschaftsplan für Havariefälle für die<br />

Gewerke Heizung/ Sanitär und Elektro<br />

Der Bereitschaftsplan erstreckt sich auf die Zeit außerhalb der<br />

Arbeitszeit der Firma, beginnt am ersten genannten Wochentag<br />

ab <strong>15</strong>.45 Uhr und endet am letzten genannten Wochentag<br />

um 7.05 Uhr<br />

Telefonisch abzufragen ist der Bereitschaftsplan<br />

unter der Tel.-Nr. 03606 669326


<strong>Heiligenstadt</strong> - 8 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Bioenergie - natürlich aus dem Eichsfeld<br />

Meilenstein in der regionalen Energieversorgung.<br />

(M. A.) „Im kleinen Körbchen“ passiert<br />

etwas Großes für die Region. Kaum ein<br />

Jahr nach dem ersten Spatenstich für die<br />

Biogasanlage der Eichsfeldwerke wird<br />

auf dem Grundstück nahe Weißenborn-<br />

Lüderode Tag für Tag auf umweltschonende<br />

und nachhaltige Weise aus regionalen<br />

Energiepflanzen Biogas mit Erdgasqualität<br />

erzeugt.<br />

Im Beisein der Thüringer Ministerpräsidentin<br />

Christine Lieberknecht, Landrat<br />

Dr. Werner Henning, Bürgermeister Peter<br />

Trappe sowie zahlreicher Gäste fand am<br />

8. Juli <strong>2013</strong> die offizielle Inbetriebnahme<br />

des bislang größten Energieeffizienz-Projekts<br />

der Unternehmensgruppe statt.<br />

Am 25. August <strong>2013</strong> sind alle Interessierten<br />

dazu eingeladen, sich vor Ort davon<br />

zu überzeugen, wie die hocheffiziente<br />

Biogastechnologie funktioniert.<br />

Die Biogasanlage Weißenborn-Lüderode<br />

ist<br />

ein echter Umweltschützer.<br />

10.000 Tonnen Kohlendioxid<br />

werden durch sie<br />

jährlich eingespart. Mit<br />

13 Millionen Euro ist<br />

das Gemeinschaftsprojekt<br />

der drei Tochterunternehmen<br />

EW Eichsfeldgas<br />

GmbH, EW<br />

Wärme GmbH und EW<br />

Projekt GmbH die größte<br />

Einzelinvestition seit<br />

Gründung der Eichsfeldwerke.<br />

Eine nachhaltige<br />

Investition in den<br />

Klimaschutz und die<br />

Lebensqualität in der<br />

Region.<br />

Spendenaufruf - <strong>Heiligenstadt</strong> hilft!<br />

Wie bereits an dieser Stelle mehrfach<br />

berichtet, hat die Stadt für die Opfer der<br />

Hochwasserkatastrophe ein Spendenkonto<br />

eingerichtet. Zahlreiche Spenden<br />

sind bisher eingegangen. Erst kürzlich<br />

übergaben die Kinder aus dem Kindergarten<br />

„Schwalbennest“ dem Bürgermeister<br />

voller Stolz 180,59 Euro Erlös<br />

ihres diesjährigen Sommerfestes (s.<br />

Bericht: Freudestrahlend Spende übergeben).<br />

Und auch beim Märchenparkfest<br />

wurde durch die Tombola und das<br />

Glücksraddrehen 200,10 Euro für die<br />

Flutopfer eingenommen.<br />

Für die zahlreichen Spenden möchten<br />

wir uns herzlich bedanken. Der aktuelle<br />

Spendenstand beträgt bis zum heutigen<br />

Tag (16. Juli) 17.974,44 €.<br />

Viele Betroffene haben ihr gesamtes<br />

Hab und Gut verloren und benötigen<br />

dringend unsere Hilfe. Daher ist jeder<br />

noch so kleine Betrag wichtig.<br />

Bitte überweisen tSie Ihre Spende auf<br />

das unten genannte Konto. Vielen Dank.<br />

Spendenkonto<br />

der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Volksbank <strong>Heiligenstadt</strong> e. G.<br />

Konto: 111 111 111<br />

BLZ: 820 940 04<br />

Verwendungszweck: Hochwasser <strong>2013</strong><br />

Auf Wunsch werden von der Stadtkasse<br />

Spendenquittungen ausgestellt.<br />

Eine neue Serie aus dem Tierheim<br />

Einfach tierisch!<br />

Gelungenes Sommerfest im Tierheim<br />

(E.-M. S.) Am 30. Juni konnte unser Tierschutzverein<br />

sein 10-jähriges Bestehen<br />

im Rahmen unseres alljährlichen Sommerfestes<br />

feiern. Wir bedanken uns ganz<br />

herzlich bei allen Besuchern, die das<br />

Fest und das Rahmenprogramm so positiv<br />

angenommen haben.<br />

Der Flohmarkt von Frauke Steinfeld, dessen<br />

Gesamterlös dem Tierschutzverein<br />

gespendet wurde, die vielen Sachspenden<br />

für unsere Tombola sowie die Geldspenden<br />

helfen uns sehr auf dem Weg,<br />

unseren Tieren weiterhin eine sichere<br />

Unterbringung zu ermöglichen. Es ist uns<br />

ebenfalls eine große Freude, dass wir an<br />

diesem Tag mehrere Katzen in ein liebevolles<br />

neues Zuhause vermitteln konnten.<br />

Auch unsere kleine Mischlingshündin<br />

‚IRA‘ konnte an diesem Tag das Herz<br />

ihres neuen Herrchens gewinnen und<br />

genießt nun gemeinsame Spaziergänge<br />

und Schmusestunden auf dem Sofa.<br />

Trotz dieser Vermittlungserfolge hat unser<br />

Tierheim mit über 40 Katzen seine<br />

Aufnahmekapazität erreicht. Leider werden<br />

immer noch zu wenige Katzen kastriert,<br />

so dass wir auch in diesem Jahr<br />

wieder, wie bereits berichtet, eine enorme<br />

Maikätzchen-Schwemme haben.<br />

Für alle Tierfreunde, die Katzenwelpen<br />

auffinden, besteht die Möglichkeit, sich<br />

telefonisch Rat und Unterstützung bei<br />

der Betreuung von Katzenwelpen im<br />

Tierheim zu holen. Eine Aufnahme weiterer<br />

Welpen ist dem Tierheim aus den<br />

genannten Gründen zurzeit leider nicht<br />

möglich. Wir bitten unserer Mitbürger und<br />

Tierfreunde um eigenverantwortliches<br />

Handeln zum Wohle der Tiere. Das Töten<br />

von Tieren -auch von unerwünschtem<br />

Katzennachwuchs - ist eine Straftat und<br />

wird entsprechend geahndet.<br />

So erreichen Sie unser Tierheim:<br />

Auf der Rinne 36 b, 37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Telefon: 0171 7593863<br />

Fax: 03606 614312<br />

email: info@tierheim-heiligenstadt.de<br />

Internet: www.tierheim-heiligenstadt.de<br />

Spendenkonto:<br />

Konto 189 553 BLZ 820 940 04


<strong>Heiligenstadt</strong> - 9 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Altenpflegezentrum „Hl. Louise“ Dingelstädt<br />

Bauarbeiten am ehemaligen Krankenhaus<br />

in Dingelstädt haben begonnen.<br />

Nachdem das Gebäude des ehemaligen<br />

Krankenhauses in Dingelstädt seit mehr<br />

als 10 Jahren leer stand, soll nun wieder<br />

Leben einziehen. Die notwendigen Arbeiten<br />

dazu haben bereits begonnen.<br />

Seit dem 01.07. wurde mit den Abbrucharbeiten,<br />

zunächst im Innenraum, angefangen.<br />

In dieser Woche folgt der Abbruch<br />

des Anbaus aus dem Jahr 1930. Das<br />

Backsteingebäude an der Birkunger Straße<br />

wird erhalten und durch einen Neubau<br />

ergänzt. „Wir sind froh, einen Entwurf<br />

umsetzen zu können, der den Erhalt des<br />

ortbildprägenden Backsteingebäudes<br />

vorsieht. Auch wenn die Sanierung eines<br />

solchen Altbaus immer unvorhersehbare<br />

Schwierigkeiten mit sich bringen kann.“<br />

so die Geschäftsführerin der Katholischen<br />

Altenpflegeheime Eichsfeld gGmbH, Andrea<br />

Stützer. Zurzeit laufen die Ausschreibungen<br />

für den Neu- und Umbau, damit<br />

direkt im Anschluss mit dem Rohbau und<br />

den weiteren Arbeiten begonnen werden<br />

kann.<br />

Ende 2014 soll das Altenpflegezentrum<br />

41 Bewohnern ein Zuhause geben. Diese<br />

werden in drei Wohngruppen leben.<br />

Abgerundet wird das Angebot durch eine<br />

Tagespflege, die ebenfalls an diesem<br />

Standort entsteht. Ein Name für das neue<br />

Altenpflegezentrum ist auch schon gefunden.<br />

Die Heilige Louise von Marillac, die<br />

gemeinsam mit Vinzenz von Paul in Paris<br />

die Ordensgemeinschaft der Vinzentinerinnen<br />

gründete, wird die künftige Schutzpatronin<br />

des Hauses sein.<br />

Die Katholische Altenpflegeheime Eichsfeld<br />

gGmbH betreibt neben dem Haus „St.<br />

Vinzenz“ in Küllstedt noch die Einrichtungen<br />

„St. Josefshaus“ in Niederorschel,<br />

den „Karlshof“ in Birkenfelde sowie das<br />

Hospital „Zum Hl. Geist“ in <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

bei der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Schulabschluss in der Tasche und du<br />

weist noch nicht wie es weiter geht?<br />

Dann haben wir eine Lösung: Engagiere<br />

dich in unserer Stadt. Für einen Zeitraum<br />

von sechs Monaten bis maximal einem<br />

Jahr bieten wir dir verschiedene Einsatzbereiche,<br />

in denen du im Rahmen des<br />

Bundesfreiwilligendienstes in unserer<br />

Stadt arbeiten kannst.<br />

Ob eigene Projektgestaltung im Bereich<br />

Kinder- und Jugendarbeit in Zusammenarbeit<br />

mit unserem Jugendparlament,<br />

Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr,<br />

Mithilfe im Tagesgeschehen unserer<br />

Kindertagesstätte Sebastian Kneipp<br />

oder eine Tätigkeit im Bereich Denkmalpflege<br />

und Umweltschutz, überall gibt es<br />

spannende Aufgaben zu betreuen und<br />

dafür brauchen wir dich.<br />

Unter www.bundesfreiwilligendienst.de<br />

kannst du dich noch mal über die allgemeinen<br />

Ziele und Voraussetzungen informieren.<br />

Wir brauchen Nachwuchs und vielleicht<br />

ist das der Start in deine berufliche Zukunft.<br />

Ganz unverbindlich lernst du hier<br />

einen von dir ausgewählten Bereich kennen<br />

und arbeitest mit uns zu den üblichen<br />

Dienstzeiten.<br />

Bewirb dich bei uns! (per E-Mail an:<br />

a.froehlich@heilbad-heiligenstadt.de)<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Deine Einsatzbereiche:<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

www.feuerwehr-heiligenstadt.de<br />

Die Heiligenstädter FFW mit 111 Mitglieder<br />

kümmert sich um die Gefahrenabwehr<br />

nach Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetz<br />

in unserer Stadt. Mit<br />

Ihren 17 Fahrzeugen sind sie ca. 300 mal<br />

im Jahr im Einsatz.<br />

Jugendarbeit www.heilbad-heiligenstadt.<br />

de/mitentscheidung<br />

Das Jugendparlament unserer Stadt<br />

möchte Partizipationsmöglichkeiten für<br />

Kinder und Jugendliche in kommunalen<br />

Strukturen und Entscheidungsprozessen<br />

schaffen. Für die ca. 2.800 Kinder und<br />

Jugendlichen in <strong>Heiligenstadt</strong> sollen verschiedenste<br />

Projekte erarbeitet werden.<br />

Kindertagesstätte Sebastian Kneipp<br />

Unsere Kindertageseinrichtung ist eine<br />

pädagogische Ganztagseinrichtung, die<br />

mit 22 Erzieherinnen <strong>15</strong>0 Kinder im Alter<br />

von 1 Jahr bis zum Schuleintritt betreut.<br />

Spezialisiert hat sich unsere Kita auf<br />

die ganzheitliche Gesundheitsförderung<br />

nach dem Kneippschen Konzept.<br />

Umweltschutz<br />

Global denken und lokal handeln! Wer<br />

sich mit dieser Einstellung im Naturschutz<br />

engagieren will, ist in unserer<br />

Stadt, gelegen im Naturpark Eichsfeld -<br />

Hainich - Werratal genau richtig! Führerschein<br />

ist hier erwünscht!<br />

Denkmalpflege<br />

Du möchtest lieber handwerklich tätig<br />

sein? Kein Problem - im Bereich der<br />

Denkmalpflege unterstützt Du die Mitarbeiter<br />

unseres Bauhofs. Führerschein ist<br />

hier erwünscht!<br />

Andrea Fröhlich<br />

Grünflächen im Stadtgebiet <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

(G. B.) In der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

und ihren Ortsteilen haben die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes in den vergangenen<br />

Jahren viele Flächen im Straßenbereich<br />

angelegt, die der Verschönerung dienen.<br />

Von gepflegten Rasenflächen, Blumenbeeten<br />

und Baumscheiben profitieren<br />

Bewohner und Gäste.<br />

Die Pflege von insbesondere kleineren<br />

Anlagen stellt die Mitarbeiter des Bauhofes<br />

mittlerweile vor einige Probleme,<br />

die kaum mehr lösbar sind. Wie in den<br />

letzten Ausgaben des <strong>Stadtanzeiger</strong>s<br />

bereits vorgestellt, arbeiten gerade im<br />

Grünbereich viele Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Bauhofes. Sie können jedoch<br />

nicht zur gleichen Zeit an allen zu<br />

pflegenden Flächen arbeiten. Ungepflegte<br />

Grünflächen sind keine Augenweide,<br />

weder für die Anwohner, noch für alle anderen<br />

Bürger und Gäste der Stadt.<br />

In vielen Bereichen haben Anwohner<br />

bereits die Initiative ergriffen und pflegen<br />

Rasenflächen, Beete oder auch die<br />

Baumscheiben unter den Bäumen. Für<br />

dieses bürgerschaftliche Engagement<br />

herzlichen Dank! Wir wünschen uns,<br />

dass dies Beispiel weiter Schule macht<br />

und mehr Bürger die Flächen vor ihrem<br />

Grundstück pflegen. Um die Entsorgung<br />

des anfallenden Grünschnitts/Unkraut<br />

kümmert sich, wenn gewünscht, gern<br />

der städtische Bauhof. Für Beete stellen<br />

wir in Absprache auch Mulch oder Austauschpflanzen<br />

zur Verfügung, wenn nötig.<br />

Eine kurze telefonische Abstimmung<br />

mit unserem Bauhof reicht aus.<br />

Wünschen Sie ein kleines Schild, auf<br />

dem vermerkt ist, wer diese Fläche<br />

pflegt, so organisieren wir auch dies. Für<br />

Fragen und Abstimmungen steht Frau<br />

Annette Rentsch, Tel.-Nr. 03606 677-<br />

504, gern zur Verfügung.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 10 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Freibad im Ortsteil Günterode<br />

Das Freibad im Ortsteil Günterode öffnet in den Ferien von 10.00 - 18.00 Uhr.<br />

Witterungsbedingt und den Besucherzahlen angepasst, ist auch länger als 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Der Landkreis Eichsfeld informiert<br />

über das ThINKA-Eichsfeld-Projekt:<br />

Thüringer Initiative für Integration, Nachhaltigkeit, Kooperation und Aktivierung<br />

ThINKA Eichsfeld ist ein Projekt des<br />

Landkreises Eichsfeld zur Integration<br />

und hilft sozial benachteiligte Menschen<br />

u. a. beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg<br />

ins Berufsleben.<br />

Das Projekt konzentriert sich auf das<br />

Wohnungsgebiet „Auf den Liethen“, da<br />

dort vermehrt Alltagsprobleme, wie Arbeitslosigkeit<br />

auftreten. Hier setzt ThIN-<br />

KA Eichsfeld an. Ziel ist zum einem die<br />

Einzelfallarbeit in Form von individueller<br />

aufsuchenden Beratung hilfebedürftiger<br />

Menschen in deren Häuslichkeit. Sie<br />

werden bei ihren Alltagsproblemen unterstützt,<br />

zu Behördengängen begleitet<br />

und bei der Bewältigung persönlicher Krisen<br />

und sozialen Notlagen werden ihnen<br />

passgenaue Hilfen vermittelt. Im Vordergrund<br />

steht hier die Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Zum anderen soll ein soziales Netzwerks<br />

aufgebaut werden, um bedarfsgerechte<br />

Hilfen zu verknüpfen sowie die sozialen<br />

Verhältnisse im Quartier und die Lebenssituation<br />

der dort wohnhaften Bürgerinnen<br />

und Bürger zu verbessern. Dabei<br />

werden keine neuen Strukturen aufgebaut,<br />

sondern vorhandene Anlauf,- Informations-<br />

und Beratungsstellen in den<br />

Wohngebieten genutzt und weiterentwickelt.<br />

Im Fokus stehen vor allem Familien mit<br />

Kindern, Alleinerziehende, alleinstehende<br />

Menschen sowie junge Erwachsene.<br />

Ziel ist es, die betroffenen Bürgerinnen<br />

und Bürger in einem sozialen Netzwerk<br />

so zu integrieren, dass der Grundstein<br />

für die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit<br />

gelegt wird.<br />

Ausführlichere Informationen zum Projekt<br />

ThINKA Eichsfeld finden Sie auf der<br />

folgenden Website:<br />

www.inka-thueringen.de<br />

Ansprechpartner<br />

beim Landkreis Eichsfeld sind:<br />

Anja Hochhaus<br />

Projektmitarbeiterin<br />

Aegidienstraße 24<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Telefon: 03606 650-5025<br />

Mobil: 0<strong>15</strong>1 40262333<br />

Email: anja.hochhaus@kreis-eic.de<br />

Stefanie Wolfram<br />

Projektleitung<br />

Aegidienstraße 24<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Telefon: 03606 650-5032<br />

Email: stefanie.wolfram@kreis-eic.de<br />

Wechsel im Amt des stellvertretenden Zweckverbandsvorsitzenden<br />

Eine neue stellvertretende Verbandsvorsitzende<br />

wählte der Zweckverband Wasserversorgung<br />

und Abwasserentsorgung<br />

Obereichsfeld in seiner Verbandsversammlung<br />

am 4. Juli <strong>2013</strong>.<br />

Albert Keppler, der diese Position bisher<br />

innehatte, verabschiedete sich nach fast<br />

14 Jahren altersbedingt aus dem Amt.<br />

Durch seine Einsatzbereitschaft und seinen<br />

Pragmatismus hatte Keppler maßgeblichen<br />

Einfluss auf die erfolgreiche<br />

Entwicklung des Zweckverbands. Den<br />

Ausbau von wasser- und abwassertechnischen<br />

Anlagen und damit einer umweltgerechten<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgung<br />

begleitete er genauso wie<br />

die Erweiterung des Verbandsgebiets<br />

durch mehrere erfolgreiche Fusionen.<br />

Künftig wird Dr. Marion Frant, Bürgermeisterin<br />

von Geisleden, den Verbandsvorsitzenden<br />

Ottmar Föllmer vertreten.<br />

Sie übernimmt damit eine Aufgabe mit<br />

Verantwortung für 75 Gemeinden und<br />

Ortsteile im Wasser- sowie 105 Orte im<br />

Abwasserbereich. Mit dem Wahlergebnis<br />

unterstützten die Verbandsmitglieder den<br />

Kandidatenvorschlag von Albert Keppler<br />

- ein Zeichen für das Vertrauen in den<br />

langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden.<br />

Zum Abschied bedankte sich Ottmar<br />

Föllmer bei seinem bisherigen Stellvertreter<br />

für die beständige, stets gute<br />

Zusammenarbeit. Dabei hob er insbesondere<br />

dessen Umsicht und Weitblick<br />

in der Erfüllung seiner Aufgaben hervor.<br />

Von der kompetenten Fortführung des<br />

Amts durch Frau Dr. Frant sind die Verbandsmitglieder<br />

überzeugt und freuen<br />

sich auf die gemeinsame Arbeit für den<br />

Zweckverband.<br />

Martina Adler<br />

Philipp-Reis-Straße 2<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

EW Bus GmbH<br />

Leinefelde, Abbestraße 8<br />

37327 Leinefelde-Worbis<br />

Telefon: 03605 5<strong>15</strong>2-0<br />

Eichsfeldwerke GmbH<br />

Wichtige Service-Rufnummern auf einen Blick<br />

Telefon: 03606 655-0 Fax 03606 655-102<br />

e-mail: service@ew-netz.de<br />

Tochtergesellschaften der Eichsfeldwerke:<br />

EW Wasser GmbH<br />

Philipp-Reis-Straße 2<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

24-Stunden-Telefon: 03606 655-0<br />

www.eichsfeldwerke.de<br />

EW Eichsfeldgas GmbH<br />

Worbis, Hausener Weg 32<br />

37339 Leinefelde-Worbis<br />

24-Stunden-Telefon: 036074 384-0<br />

EW Entsorgung GmbH<br />

Philipp-Reis-Straße 2<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Telefon: 03606 655-0<br />

Gebührenabrechnung: 03606 655-193<br />

EW Wärme GmbH<br />

Philipp-Reis-Straße 2<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Telefon: 03606 655-0<br />

RufBus: Tel. Nr.: 03605 5<strong>15</strong>253<br />

Montag bis freitags und Samstagvormittag<br />

(zw. Stadtzentrum und Wohngebiet<br />

Hohes Rott sowie Vitalpark)<br />

stündlich ab 8.35 Uhr bis 17.35 Uhr<br />

(Anmeldung: eine Stunde vorher)


<strong>Heiligenstadt</strong> - 11 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Am Samstag, dem 6. Juli <strong>2013</strong>,<br />

fand das erste Patientencafé im<br />

Eichsfeld Klinikum statt. 50 Gäste<br />

fanden sich in der Cafeteria im<br />

Haus Reifenstein ein. Bei Kaffee<br />

und Kuchen gab es zunächst einen<br />

interessanten Vortrag von Dr.<br />

med. Karl Kirchner.<br />

In eigener Sache<br />

Der nächste <strong>Heiligenstadt</strong>-Anzeiger erscheint am<br />

Neues aus dem Eichsfeld Klinikum<br />

Erstes Patientencafé war gut besucht<br />

Der Chefarzt der Abteilung Anästhesie,<br />

Intensiv- und Schmerzmedizin<br />

erläuterte, wie der Schmerz<br />

entsteht, welche Vorgänge dabei<br />

im Körper vonstatten gehen und<br />

informierte über Behandlungsmöglichkeiten.<br />

„Jeder Patient erlebt seinen<br />

Schmerz anders“, erklärte der Mediziner,<br />

„man sollte sich beim Thema Schmerzempfinden<br />

nicht mit anderen vergleichen“.<br />

Zahlreiche Fragen der Gäste wurden<br />

ausführlich besprochen. Viele der Anwesenden<br />

konnten aus eigenen Schmerzerfahrungen<br />

berichten, einige würden gern<br />

zu Dr. Kirchner in die Sprechstunde kommen.<br />

Kurzfristige Termine könne er allerdings<br />

nur in Ausnahmefällen vergeben, so<br />

Kirchner, seine Warteliste sei erheblich.<br />

Er riet deshalb, sich an Dr. med. Marina<br />

Schlegel im Schmerzzentrum Eichsfeld<br />

zu wenden, welches im Haus St. Elisabeth<br />

Worbis ansässig ist.<br />

Abschließend bot die Schwanen-Apotheke<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> ein muskelstärkendes<br />

Magnesiumgetränk an und gab hilfreiche<br />

Tipps für eine sinnvolle Nahrungsergänzung.<br />

Die Besucher waren<br />

erfreut über die verständlichen<br />

Erklärungen zum Thema Schmerz<br />

und genossen den Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Patienten.<br />

Das nächste<br />

Patientencafé ist am<br />

Samstag, dem 3. August <strong>2013</strong>,<br />

um 14.00 Uhr<br />

zum Thema „Heilen ist gut - Vorbeugen<br />

noch besser“. Wir zeigen Ihnen,<br />

wie Sie mit einfachen Übungen Entspannung<br />

und Bewegung mühelos in Ihren Alltag<br />

integrieren können.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Kommen Sie einfach vorbei.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch,<br />

Ihre Eichsfeld Klinikum gGmbH<br />

08.08.<strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Dienstag, dem 30.07.<strong>2013</strong> um 12:00 Uhr.<br />

Wir machen darauf aufmerksam, dass später eintreffende<br />

Informationen nicht mehr berücksichtigt werden können.<br />

Zudem bitten wir Sie, alle Berichte und Informationen<br />

einschließlich der Fotos an unten genannte Adressen<br />

per e-mail zu senden (bitte kein pdf-Format).<br />

Nach erfolgter Bearbeitung erfolgt die Weiterleitung an den<br />

Verlag ebenfalls per e-mail.<br />

E-Mail:<br />

e.sagorski@heilbad-heiligenstadt.de oder<br />

pressestelle@heilbad-heiligenstadt.de<br />

Schlachthofstraße 8 | 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Attraktive Produkte, sichere Versorgung und ein Service,<br />

der sich sehen lassen kann<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag<br />

9.00–<strong>15</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

9.00–<strong>15</strong>.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00–18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

9.00–12.00 Uhr<br />

Telefon: 03606 526-0<br />

Fax: 03606 526-100<br />

Internet:<br />

www.stadtwerke-heiligenstadt.de<br />

e-mail:<br />

service@stadtwerke-heiligenstadt.de<br />

Akzente gegen europäische Jugendarbeitslosigkeit<br />

Die Eichsfeldwerke mit ihren sechs Tochterfirmen<br />

stehen neben einer effizienten<br />

Dienstleistungspolitik und Kundennähe<br />

auch gegenüber der Jugend in der Verantwortung.<br />

Seit 1993 bieten sie ihr mit<br />

diversen Ausbildungsberufen ein Sprungbrett<br />

für den Berufseinstieg. Bisher konnte<br />

so ein Großteil des eigenen Fachkräftebedarfs<br />

der wachsenden Unternehmensgruppe<br />

selbst ausgebildet werden.<br />

Wie in ganz Deutschland spürt man auch<br />

bei den Eichsfeldwerken in einzelnen<br />

Fachbereichen einen Mangel an Bewerbern<br />

auf offene Ausbildungsstellen. Mit<br />

der Teilnahme an dem Förderprogramm<br />

MobiPro-EU des Bundesministeriums für<br />

Arbeit und Soziales sieht man eine zusätzliche<br />

Möglichkeit, gerade schwach<br />

umworbene Berufe mit engagierten<br />

jungen Menschen zu besetzen und zu<br />

Eichsfeldwerke beteiligen sich an integrativem Förderprojekt<br />

qualifizierten Fachkräften auszubilden.<br />

Das Programm hat zum Ziel, der hohen<br />

Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen innerhalb<br />

der EU entgegen zu wirken, die<br />

berufliche Mobilität zu fördern sowie den<br />

Fachkräftemangel in einzelnen Regionen<br />

zu mindern.<br />

Ab Montag, den <strong>15</strong>.07.<strong>2013</strong>, wird ein<br />

wenig südländisches Flair bei den Eichsfeldwerken<br />

einkehren. Zwei junge Spanier<br />

im Alter von 21 und 22 Jahren, werden<br />

ihr dreimonatiges Praktikum bei der Unternehmensgruppe<br />

beginnen. Für die<br />

beiden jungen Südeuropäer besteht damit<br />

die Möglichkeit, der angespannten<br />

Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation<br />

in ihrem Heimatland zu entgehen und in<br />

Deutschland eine berufliche Perspektive<br />

zu erhalten.<br />

Neben der beruflichen Weiterentwicklung<br />

dient das Praktikum bei den Eichsfeldwerken<br />

auch der Überwindung sprachlicher<br />

Barrieren. Ganz nebenbei erlernen die<br />

beiden Iberer die deutsche Sprache. Auch<br />

in ihrer Freizeit werden die Neuankömmlinge<br />

nicht allein gelassen. Unter dem<br />

Gedanken Sport als Integration kicken<br />

die fußballbegeisterten jungen Spanier<br />

zukünftig im Eichsfeld.<br />

Nach einer kurzen gegenseitigen Vorstellungsrunde<br />

geht es am Montag auch<br />

gleich los. Die beiden Neuen in der EW-<br />

Familie werden in verschiedene Bereiche<br />

reinschnuppern dürfen - die beste Grundlage<br />

für die sich eventuell anschließende<br />

Ausbildung. Die Eichsfeldwerke freuen<br />

sich über die Unterstützung und den gegenseitigen<br />

Austausch auch auf persönlicher<br />

Ebene.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 12 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

Heiligenstädter Schützen feierten traditionell ihr Schützenfest<br />

Bürgermeister Thomas Spielmann ist Ratskönig und Frank Wellmann Silberkönig <strong>2013</strong><br />

Die Silberhäuser Blasmusikanten begleiteten<br />

musikalisch die Eröffnung des<br />

diesjährigen Schützenfestes am Freitag,<br />

dem 5. Juli <strong>2013</strong>. Traditionell nahmen die<br />

Mitglieder der Schützengesellschaft von<br />

1305 vor dem Rathaus Aufstellung.<br />

Schützenoberst Reiner Hartung begrüßte<br />

zum 23. Schützenfest alle Schützen sowie<br />

die Ehrengäste und Zuschauer.<br />

Landrat Dr. Henning betonte, wie wichtig<br />

die Schützengesellschaft für das gemeinschaftliche<br />

Leben sei und dass die<br />

Schützentradition auch zukünftig gewahrt<br />

werde. Wichtig sei es auch, dass sich junge<br />

Leute in Vereinen engagieren.<br />

Anschließend erfolgte die Proklamation<br />

des Silberkönigs - in diesem Jahr wurde<br />

es Frank Wellmann. Dieser zeigte sich<br />

völlig überrascht und zugleich erfreut,<br />

als sein Name bei der Proklamation zum<br />

Silberkönig fiel. Er übernahm vom Schützenoberst<br />

die Schützenkette, den Orden<br />

und die Ehrenscheibe. Dem schloss sich<br />

ein Ehrendefilee an.<br />

Nach der Nationalhymne krachten mit einem<br />

„Gut Schuss“ die Böllerschüsse über<br />

den Marktplatz.<br />

Nach der Eröffnung fand im Hotel Traube<br />

der Commersabend statt. In diesem Rahmen<br />

wurde Bürgermeister Thomas Spielmann<br />

zum Ratskönig <strong>2013</strong> proklamiert.<br />

Am Samstag stand das Königsschießen<br />

auf den Schützenvogel auf dem Programm.<br />

Mit einem Festausmarsch durch<br />

die Altstadt und einem Platzkonzert, beides<br />

am Sonntag, endete das diesjährige<br />

Schützenfest.<br />

Schützengesellschaft von 1305 <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Schützen bei den BDS Landesmeisterschaft wieder erfolgreich<br />

Bei der Kurzwaffen- Landesmeisterschaft<br />

Kombi und Präzision in Dingelstädt, die<br />

im April stattfand, konnten beim Pistoleschießen<br />

Günter Ebert, Gerd Rother<br />

und Frank Wellmann die Bronzemedaille<br />

nach Hause holen.<br />

Am <strong>15</strong>. und 16.06.<strong>2013</strong> fanden in Uder<br />

die diesjährigen Landesmeisterschaften<br />

in den Disziplinen Mehrdistanz Fallscheibe<br />

und Speedschießen Lang- und<br />

Kurzwaffe statt. Geschossen wurden<br />

Kurzwaffe, Flinte, Unterhebelrepetierer<br />

sowie Selbstladegewehr in verschiedenen<br />

Kalibern mit und ohne Optik.<br />

Frank Wellmann holte mit der Repetierflinte<br />

erneut den Landesmeistertitel<br />

im Speedschießen. Beim Fallscheibenschießen<br />

mit der Flinte wurde er mit<br />

knapp einer halben Sekunde Rückstand<br />

Vizelandesmeister. Gold konnte er auch<br />

im Mehrdistanzschießen mit der 9 mm<br />

Pistole mit nach Hause nehmen. In verschiedenen<br />

anderen Disziplinen Pistole<br />

und KK-Selbstladegewehr konnte er<br />

noch einen weiteren zweiten und 3 dritte<br />

Plätze für sich beanspruchen.<br />

Klaus Dieter Schulz schoss mit dem KK-<br />

Halbautomaten / mit und ohne Optik -<br />

Fallscheibe und Speed.<br />

Landesmeister: K.-D. Schulz (re.), F.<br />

Wellmann (li.)<br />

Hierbei konnte er ohne Fehler und mit<br />

Bestzeit 3mal den Landesmeistertitel erreichen.<br />

Manfred Grebenstein wurde mit seiner<br />

Bockflinte Fallscheibe- Landesbester<br />

und in Fallscheibe GK-Pistole Vierter.<br />

Günther Ebert, der zu einem der aktivsten<br />

Senioren unserer Gesellschaft<br />

gehört, muss an dieser Stelle ebenfalls<br />

gedankt werden. Bei dieser Landesmeisterschaft<br />

hat es zu einem Medaillenplatz<br />

für ihn leider nicht gereicht. Er belegte in<br />

der Disziplin Fallscheibe Pistole Platz 5.<br />

Seine Freude am Schießsport und seine<br />

Teilnahme an Landeswettkämpfen möge<br />

ihm noch lange erhalten bleiben.<br />

Abschließend sei noch darauf hingewiesen,<br />

dass die Namen der Schützen,<br />

welche sich bei dieser Landesmeisterschaft<br />

ferner für die Deutsche Meisterschaft<br />

qualifiziert haben, zu einem späteren<br />

Zeitpunkt noch bekannt gegeben<br />

werden. Dies wird erst dann erfolgen<br />

können, nachdem deutschlandweit alle<br />

Landesverbände ihre Meisterschaften<br />

durchgeführt bzw. ausgeschossen haben<br />

und alle Schießergebnisse entsprechend<br />

vorliegen und berücksichtigt werden können.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 13 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Radsport:<br />

Bahn-Sprinter Dörnbach zweifacher Junioren-Europameister<br />

„Noch nie war die Anspannung so groß<br />

wie in diesem Jahr zur Europameisterschaft<br />

der Junioren/U23 im Bahnradsport<br />

im portugiesischen Anadia, da wir alle<br />

wussten, mit welcher top Vorbereitung<br />

Maximilian zur EM angereist ist“ berichtet<br />

Papa und sportlicher Leiter des RSV<br />

Pfeil Wingerode Sandor Dörnbach. Bei<br />

tropischen Temperaturen, die auch in der<br />

Halle vorherrschten, wurde den Sportlern<br />

alles abgefordert.<br />

Unbeeindruckt von den starken Gegnern<br />

aus Russland, England, Belorussland,<br />

Ukraine, Polen, Tschechien, Frankreich,<br />

Niederlande, Griechenland u.v.m. ging<br />

das deutsche Junioren Sprintteam mit<br />

Patryk Rahn, Jahn May und Maximilian<br />

Dörnbach in den Vorlauf um die Platzierungen<br />

im Teamsprint. Schon im Vorlauf<br />

fuhren die deutschen Junioren die<br />

schnellste Zeit (45,729 sec) und waren<br />

damit gleich am ersten Wettkampftag für<br />

den Finallauf um Gold oder Silber gesetzt.<br />

Im Finallauf gegen die „starken Russen“<br />

setzte sich das deutsche Teamsprinttrio<br />

mit einer noch schnelleren Zeit als im<br />

Vorlauf (45,473 sec) gegen die Russen<br />

(45,843 sec) klar durch und wird in der<br />

Besetzung Rahn/May/Dörnbach Junioren-Europameister<br />

im Teamsprint.<br />

Am zweiten Wettkampftag ging Maximilian<br />

Dörnbach, der für das „Project Team<br />

Spirit“ aus Erfurt fährt, aber weiterhin seinem<br />

Heimatverein RSV Pfeil Wingerode<br />

e.V. treu geblieben ist, an den Start um die<br />

Medaillen im 1000m-Zeitfahren. Mit neuer<br />

persönlicher Bestzeit und einem neuen<br />

Thüringer Rekord über die 1000m in einer<br />

Zeit von 1:03:483 sec überfuhr Maximilian<br />

vollkommen ausgepowert über die Ziellinie.<br />

In diesem Wettbewerb musste er sich<br />

nur dem Russen Dubchenko geschlagen<br />

geben, der eine beachtliche 1:02:807 sec<br />

über die 1000m fuhr. Trotz dessen, über<br />

den Vize-Europameister im 1000m-<br />

Zeitfahren hat sich Maximilian auch riesig<br />

gefreut, denn die Bedingungen bei der<br />

brütenden Hitze in der Halle waren alles<br />

andere als optimal für den Eichsfelder.<br />

„Die Revanche kommt alsbald zur Weltmeisterschaft,<br />

wo sich die Beiden sicher<br />

erneut treffen werden“, berichtet Junioren-Bundestrainer<br />

Jörg Winkler. Johannes<br />

Keuchel, ebenfalls als BDR-Kader am<br />

Start, belegte in diesem Wettbewerb mit<br />

einer 1:04:709 sec Platz 5 und war auch<br />

hoch zufrieden.<br />

Ohne große Ruhepause ging es am Folgetag<br />

in einem straff organisierten EM-<br />

Ablauf weiter mit den Sprintläufen. Maximilian<br />

startete in der Qualifikation nicht<br />

optimal und wurde mit einer 10,617 sec<br />

„nur“ Sechster. Im Vergleich, die schnellste<br />

Zeit in der Quali fuhr der Litauer Jonauskas<br />

mit einer 10,382 sec, gefolgt von<br />

dem Russen Gorlov mit 10,483 sec, auf<br />

die Maximilian dann auch noch in den<br />

nachfolgenden Läufen treffen sollte. Zum<br />

Vergleich, im Vorjahr wurde als schnellste<br />

Junioren-Zeit eine 10,51 sec, gefahren<br />

von Richard Aßmus aus Elxleben, notiert!<br />

Spannung pur erwartete die Zuschauer<br />

in den Sprintläufen um die Platzierungen.<br />

Souverän zog Maximilian in das<br />

16-tel und 8-tel Finale ein. Hier setzte<br />

sich Maximilian klar gegen den Litauer<br />

Lendel durch. Im Viertelfinale passierte<br />

das, was sich die Trainer nicht unbedingt<br />

wünschen, dass zwei Sportler aus dem<br />

gleichen Land gegeneinander antreten<br />

müssen. Maximilian traf dabei auf seinen<br />

Teamkameraden Jan May (Kandel), den<br />

er klar in zwei Läufen besiegen konnte.<br />

Nun ging es in das Halbfinale! Spannung<br />

pur, denn Maximilian musste gegen den<br />

Russen Dubchenko antreten. Nach den<br />

Quali-Zeiten sprach alles für den Russen,<br />

sodass die ganze Familie Dörnbach, die<br />

am Rande der Bahn mit fieberte, kein so<br />

gutes Gefühl hatte. Umso überraschender<br />

war dann der klare Ausgang beider<br />

Sprintläufe, die Maximilian mit „gezündeten<br />

Turbo“ für sich entscheiden konnte.<br />

„Super Läufe“ schwärmte der Bundestrainer<br />

Jörg Winkler, „viel Übersicht und doch<br />

aggressiv gefahren“. „Jetzt ist alles offen<br />

und die Silbermedaille schon sicher“, so<br />

Jörg Winkler zu seinem Schützling. „Jetzt<br />

musst Du nur wollen und dann kann es<br />

auch der EM-Titel werden“, wird Maximilian<br />

von dem hervorragenden Betreuerteam<br />

aufgebaut.<br />

Der Abend rückt nun näher, der Endlauf<br />

naht. Um 17:30 Uhr steht Maximilian zum<br />

ersten Lauf um den EM-Titel gegen den<br />

bisher auch in allen Läufen mit super viel<br />

Druck auf den Pedalen gefahren Litauer<br />

Jonauskas am Start.<br />

„Ich konnte fast nicht hinschauen, so aufgeregt<br />

war ich“, berichtet Sandor Dörnbach.<br />

Es trat das ein, was man nicht<br />

braucht, den ersten Lauf verlor Maximilian<br />

gegen den Litauer Jonauskas.<br />

Da zwei Läufe zum Sieg erforderlich sind,<br />

traten die beiden im zweiten Lauf erneut<br />

gegeneinander an. Spannung pur und es<br />

ist das eingetreten, was fast unmöglich<br />

erschien, Maximilian gewinnt den Lauf mit<br />

knappen 20cm Vorsprung. Nun sind die<br />

Karten neu gemischt, es steht 1:1. Dann<br />

der entscheidende Endlauf um den Titel.<br />

Maximilian sehr ruhig am Start, doch man<br />

hat Ihm angemerkt „ich will den Titel“. Wie<br />

mit einer Turbozündung rast er in der letzten<br />

Runde an dem Litauer vorbei und gewinnt<br />

ganz klar den Europameister-Titel<br />

im Sprint.<br />

„Das war mein großer Wunsch Europameister<br />

im Sprint zu werden“, berichtete<br />

Max vor der Siegerehrung.<br />

Luft holen oder ausruhen steht bei dem<br />

BDR-Kadern aber nicht an, nun geht es<br />

gleich in der kommenden Woche in die<br />

Weltmeisterschaftsvorbereitung, welche<br />

der Junioren-Bundestrainer Jörg Winkler<br />

in diesem Jahr in Erfurt mit den Sportlern<br />

machen wird.<br />

„Die Europameisterschaft ist ein guter<br />

Auftakt für die Weltmeisterschaft vom<br />

07.08.-11.08.<strong>2013</strong> in Glasgow, nun wissen<br />

wir wo wir stehen, doch zur WM tauchen<br />

noch einige andere starke Nationen<br />

wie Neuseeland, USA, Japan, Korea u.a.<br />

auf, die man schlagen muss“, so Herr<br />

Winkler.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 14 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Politik hautnah erleben<br />

Bundestagsabgeordneter Manfred Grund zu Gast bei Blinden und Sehbehinderten<br />

und Marianne Wenzel,<br />

Mitglied des<br />

Kreisvorstandes<br />

Nordhausen.<br />

Bundestagsabgeordneter Manfred Grund<br />

ist längst kein Unbekannter mehr bei den<br />

Mitgliedern der Kreisorganisation Eichsfeld<br />

des Blinden- und Sehbehindertenverbandes<br />

Thüringen e. V. (BSVT). Immer<br />

wieder besucht er gern Veranstaltungen<br />

des gemeinnützigen Vereins, unterstützt<br />

deren Aktivitäten und interessiert sich für<br />

die Arbeit des BSVT.<br />

Neben dem Eichsfelder Abgeordneten<br />

waren auch Verbandsfreunde aus den<br />

Nachbarkreisen gekommen, unter ihnen<br />

die Kreisvorsitzende aus dem Kyffhäuserkreis,<br />

Gabriele Friedrich, Kreisvorsitzender<br />

Uwe Haßkerl aus Bad Langensalza<br />

Kreisvorsitzender<br />

Ralf Lindemann<br />

dankte Grund zunächst<br />

für die bisherige<br />

Unterstützung<br />

und das sehr<br />

gute Miteinander.<br />

Auf dessen Einladung<br />

durfte er im<br />

vorigen Jahr an<br />

der zweitägigen<br />

Veranstaltung „Behinderte<br />

im Deutschen<br />

Bundestag“<br />

in Berlin teilnehmen<br />

und vor Ort über die<br />

Belange und Probleme behinderter Menschen<br />

mit Vertretern der Bundesregierung<br />

diskutieren.<br />

Trotz eines vollen Terminkalenders hatte<br />

sich Manfred Grund Zeit genommen, um<br />

ausführlich über seine Arbeit als Politiker<br />

zu berichten.<br />

Gabriele Friedrich aus Heldrungen, sie ist<br />

von Geburt an blind, kämpft schon lange<br />

für eine bezahlte Assistenz für ehrenamtlich<br />

Tätige. Nur so sei es möglich, sich<br />

noch besser für Menschen mit Handikap<br />

einzusetzen. Sie bat Manfred Grund um<br />

Unterstützung auf Bundesebene.<br />

Aus den Händen von Ralf Lindemann (r.)<br />

erhielt der Bundestagsabgeordnete als<br />

Erinnerung an seinen Besuch eine Tasse<br />

mit dem Aufdruck „Louis-Braille-Festival“<br />

in Berlin und das Jahrbuch des Verbandes.<br />

Mit dem Eintrag in das Gästebuch<br />

des Verbandes endete der Besuch im<br />

Heiligenstädter „Haus des Handwerks“.<br />

Aber es gab noch einen weiteren interessanten<br />

Vortrag an diesem Vormittag.<br />

Sigrid Hahnemann vom Tierschutzverein<br />

Eichsfeld e.V. berichtete über den Tierschutz<br />

im Landkreis. Der Verein habe mit<br />

allen Tierarten zu tun. Da sind Katzen,<br />

Hunde und auch Igel zu nennen. Es werden<br />

Tiere angenommen, betreut und vermittelt,<br />

erzählt die Referentin aus Großbodungen.<br />

Der Tierschutzverein hat Partner,<br />

die weiterhelfen und guten Kontakt zum<br />

Veterinäramt pflegen.<br />

Silke Senge<br />

Hunold und Aschoff holen Landesmeistertitel<br />

Am 06.07.<strong>2013</strong> fanden in Sondershausen<br />

die Thüringer Landesmeisterschaften<br />

im Karate der Schüler von 10 bis 13<br />

Jahren statt. Mit fünf Athleten ging der<br />

KSV Ken Budo <strong>Heiligenstadt</strong> diesmal an<br />

den Start und kehrte mit fünf Medaillen,<br />

darunter zwei Landesmeistertitel, wieder<br />

nach Hause zurück.<br />

Sarah Hunold, im Vorjahr noch Vizemeisterin,<br />

ging in der Kategorie Kumite U14<br />

(-50 kg) an den Start. Sarah setzte sich<br />

in der Vorrunde gegen eine Starterin aus<br />

Erfurt klar durch und traf somit im Finale<br />

auf Sophie Reichenbach von Chikara<br />

Erfurt. Beide Finalisten zeigten einen<br />

spannenden Finalkampf, welchen Sarah<br />

am Ende, dank einer starken Leistung,<br />

für sich entscheiden konnte. Die Freude<br />

über den Landesmeistertitel war riesig.<br />

Im ersten Schülerjahr ging Lukas Aschoff<br />

im Kumite U14 (-48 kg) für seinen Verein<br />

an den Start. Nach einer tollen Vorrunde<br />

zog auch er ins Finale ein und sicherte<br />

sich, dank einer hervorragenden Leistung,<br />

gegen Ian Zeidler von Chikara Erfurt<br />

ebenfalls den Landesmeistertitel.<br />

In der Kategorie Kumite U14 (-53 kg) sicherte<br />

sich Cornelius Wand den Titel als<br />

Vizelandesmeister.<br />

Ebenfalls im ersten Jahr bei den Schülern<br />

gingen Laura Quint im Kumite U14<br />

(-35 kg) und Matthäa Lücke (Kumite U14<br />

+50 kg) an den Start. Laura konnte sich<br />

bis ins kleine Finale vorkämpfen und holte<br />

die Bronzemedaille. Matthäa erreichte<br />

in ihrer Gruppe einen sehr guten fünften<br />

Platz.<br />

In den Mannschaftswettbewerben verstärkte<br />

Sarah Hunold ein Team von Bushido<br />

Waltershausen zusammen mit Natalie<br />

Schwarzkopf und Alexandra Lippel. In<br />

den Vorrunden besiegten sie zwei Teams<br />

aus Erfurt und standen im Finale einem<br />

Team, ebenfalls von Waltershausen, gegenüber.<br />

Alle drei zeigte hervorragende<br />

Leistungen und gewannen somit den verdienten<br />

Landesmeistertitel im Team.<br />

In der Gesamtwertung der Thüringer<br />

Landesmeisterschaften belegte der KSV<br />

Ken Budo <strong>Heiligenstadt</strong> einen sehr guten<br />

fünften Platz. Betreuer und Couch Peter<br />

Friedensohn zeigte sich sichtlich zufrieden<br />

über die erbrachten Leistungen seiner<br />

Schützlinge und freute sich mit den<br />

beiden Landesmeistern über ihre Titel.<br />

Zum Ausruhen ist jedoch keine Zeit, denn<br />

am 14. September <strong>2013</strong> werden unsere<br />

fünf Starter um die begehrten Startplätze<br />

für die Teilnahme an der Deutschen<br />

Meisterschaft der Schüler in Buchholz<br />

kämpfen und einen Tag später starten<br />

die 1. Eichsfeld-Open in <strong>Heiligenstadt</strong>.<br />

Sie freuen sich über ihre super Leistungen:<br />

(v. l.) Sarah Hunold, Lukas Aschoff,<br />

Laura Quint, Matthäa Lücke und Cornelius<br />

Wand


<strong>Heiligenstadt</strong> - <strong>15</strong> - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

KSV Budokan <strong>Heiligenstadt</strong> e.V besteht Premiere<br />

als Gastgeber mit Bravur<br />

Am Samstag, den 06.07.<strong>2013</strong>, richtete<br />

der Heiligenstädter Judoverein KSV Budokan<br />

erstmalig ein seit über <strong>15</strong> Jahren<br />

bestehendes Judoturnier aus. Dies 1.<br />

Pokalturnier des KSV Budokan <strong>Heiligenstadt</strong><br />

e.V. sollte ein voller Erfolg werden.<br />

Bereits am Freitag begannen alle Vereinsmitglieder<br />

und viele Eltern in der<br />

Lorenz-Kellner-Sporthalle in Kurpark<br />

mit den Vorbereitungen. Zuerst mussten<br />

ca. 300 Stühle von der Zeugnisausgabe<br />

weggeräumt werden, damit 468 Judomatten<br />

Platz hatten, die dankenswerter<br />

Weise der befreundeten Verein aus<br />

Nordhausen bereitstellte.<br />

Es hatten sich 296 Kämpfer aus 21 Vereinen<br />

angemeldet. Nach dem offiziellen<br />

Wiegen konnte man 260 Starter aus vier<br />

Bundesländern und 20 Vereinen zählen.<br />

Die Eröffnung des Wettkampfes übernahm<br />

Rene Seifert (l.), der besonders<br />

Bürgermeister Thomas Spielmann (r.)<br />

willkommen hieß. Der Bürgermeister<br />

zeigte sich überwältigt von der großen<br />

Anzahl judobegeisterter Kinder und Erwachsener.<br />

Den weitesten Weg nahmen<br />

Judofreunde aus Teltow (Brandenburg)<br />

auf sich. Durch eine sehr gute Organisation<br />

und die vielen Helfer konnte das Turnier<br />

auf sehr gutem Niveau durchgeführt<br />

werden. Gekämpft wurde auf vier Matten<br />

in den Altersklassen der U10, U12, U<strong>15</strong><br />

und in der U17.<br />

Begeistert waren die angereisten Vereine<br />

auch über die schöne Halle und das<br />

sehr gute „Catering“ der Eltern. Auch an<br />

einem Verkaufsshop für Judoartikel war<br />

vor Ort.<br />

Sportlich konnte der Heiligenstädter Budokan<br />

mit seinen 19 Startern mit den<br />

großen Vereinen aus Erfurt und Gotha<br />

nicht ganz mithalten. Es lag aber auch<br />

mit daran, dass unsere älteren Wettkämpfer<br />

alle organisatorisch mit eingebunden<br />

waren.<br />

Dennoch konnten alle Heiligenstädter<br />

Judokas Medaillen erkämpfen. In der<br />

Gesamtwertung siegte der PSV Erfurt<br />

vor den Mattenteufel Erfurt und FSV<br />

1950 Gotha. Alle drei Vereine nahmen<br />

je eine der schönen Trophäe mit nach<br />

Hause. Aussagen wie: „die 200 km Anreise<br />

haben sich wirklich gelohnt“ und<br />

„sehr gut durchgeführtes Turnier“ werden<br />

uns bestimmt dazu ermuntern, auch im<br />

kommenden Jahr in der Lorenz-Kellner-<br />

Sporthalle ein solches Event zu organisieren.<br />

Mein Dank geht an alle Helfer, vom Organisationsbüro<br />

über die Sanitäter, das<br />

Catering, die Tischbesetzung bis hin zu<br />

den Listenführern.<br />

Rene Seifert<br />

1. Vorsitzender<br />

Einsatz für die Natur<br />

Praktikanten für die Umwelt engagieren sich für den Naturpark<br />

Seit mehr als 20 Jahren wird das Praktikum<br />

für die Umwelt erfolgreich in zahlreichen<br />

Nationalen Naturlandschaften in<br />

ganz Deutschland durchgeführt. Auch der<br />

Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal ist<br />

seit 1996 mit Erfolg dabei. Im Naturparkzentrum<br />

Fürstenhagen konnten heute die<br />

diesjährigen Praktikanten der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt werden.<br />

Dominik Welke (l.) und Michael Juretschke<br />

(r.) nahmen vom Filialleiter der Commerzbank<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> Thomas Hartmann<br />

(M.) ihre Willkommenspakete entgegen.<br />

Für den 24-jährigen Dominik Welke hatte<br />

das Praktikum im Mai begonnen. „Bevor<br />

ich ins schöne Thüringen gekommen bin,<br />

habe ich in Bonn und Wien Biologie, Geologie<br />

und andere interessante Themen<br />

studiert“, so der Praktikant. Bislang hat<br />

Dominik Welke im Bereich auf Messen<br />

und Märkten die Angebote des Naturparks<br />

vorgestellt und für die Bildungsangebote<br />

im Naturparkzentrum geworben.<br />

Beim diesjährigen Kindertags-Programm<br />

über das Nutztier des Jahres, das Leineschaf,<br />

war er z. B. der Schäfer. In einer<br />

traditionellen Schäfertracht berichtete er<br />

über den Schäferberuf und über die Bedeutung<br />

der Schäferei für den Erhalt der<br />

Kulturlandschaft. „Besonders gefällt mir,<br />

dass im Naturpark auch Studieninteressen<br />

und Eigeninitiative gefördert werden.<br />

So wurde es zu meinem persönlichen<br />

Projekt, einen Bericht über die diesjährige<br />

botanische Untersuchung unserer Dauerbeobachtungsflächen<br />

in den Werra-Auen<br />

zwischen Falken und Frankenroda zu erstellen“,<br />

berichtet Dominik. Ziel der regelmäßigen<br />

Untersuchung ist es, Erfolg und<br />

Fortschritt der Renaturierungsmaßnahmen<br />

in der Werra-Aue zu überwachen.<br />

Michael Juretschke ist seit einer Woche<br />

Praktikant im Bereich Umweltbildung<br />

und Öffentlichkeitsarbeit. Zuvor hat er<br />

Wirtschaftsingenieurwesen für Lebensmittelproduktion<br />

in seiner Heimatstadt<br />

Osnabrück studiert und erfolgreich abgeschlossen.<br />

Durch sein Interesse an Natur-<br />

und Umweltthemen möchte Michael<br />

Praxiserfahrung im Naturpark sammeln.<br />

„Die Landschaft gefällt mir und das Naturparkteam<br />

hat mich sehr nett aufgenommen,<br />

es wird sicherlich eine schöne<br />

und interessante Zeit für mich werden“,<br />

schaut Michael Juretschke optimistisch in<br />

die Praktikumszeit.<br />

Das Gemeinschaftsprojekt von EUROP-<br />

ARC Deutschland, der Dachorganisation<br />

der Nationalen Naturlandschaften und der<br />

Commerzbank konnte bereits über 1.300<br />

jungen Menschen in Deutschland einen<br />

alternativen Blickwinkel jenseits von Studienbank<br />

und Computerkalkulationen bieten.<br />

Für drei bzw. sechs Monate erhalten<br />

die Praktikanten, vornehmlich Studenten,<br />

einen umfassenden Einblick in Arbeitsweise<br />

und Möglichkeiten eines Naturparks,<br />

Nationalparks oder Biosphärenreservats<br />

Uwe Müller


<strong>Heiligenstadt</strong> - 16 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen im Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal<br />

25.07.<br />

Walderlebnisrallye (Ferienprogramm)<br />

Im Heiligenstädter Stadtwald mit dem Naturparkteam auf<br />

Entdeckertour.<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> in Richtung Flinsberg, Parkplatz Naherholungsgebiet<br />

„Neunbrunnen“ 13.00 Uhr<br />

3 h | 3,5 km | Anmeldung: Tel. 036083 46646<br />

27.07.<br />

Die Westseite des Hainich erkunden (Wanderung)<br />

Entdecken Sie mit Klaus Fink den zentralen Hainich auf dem<br />

neuen Bummelkuppenweg! Es geht zuerst zum Fliegerblick mit<br />

grandioser Aussicht, danach durch den Kalkgrund zur Betteleiche.<br />

Wanderparkplatz/Nationalparkinfo Harsberg 13.30 Uhr<br />

3 - 4 h | ca. 8 km | Erw. 2 €, Ki. 1 € | Tel. 03691 211281<br />

mittel oder 0173 <strong>15</strong>86620<br />

Verbraucherzentrale Thüringen warnt:<br />

Keine Zahlung an ABC Factoring Dortmund für angebliche telefonische Energieberatung;<br />

betrügerische Absicht nicht ausgeschlossen<br />

Die Verbraucherzentrale Thüringen rät<br />

Betroffenen, keine Zahlungen an ABC<br />

Factoring Dortmund zu leisten. Es besteht<br />

der Verdacht, dass Verbraucher<br />

mit angeblichen Zahlungsaufforderungen<br />

einer Gesellschaft für Energieberatung<br />

abgezockt werden sollen.<br />

Zudem wird angezweifelt, dass das<br />

selbsternannte Inkassounternehmen<br />

Forderungen einziehen darf, da es im<br />

Rechtsdienstleistungsregister nicht<br />

registriert ist.<br />

Hintergrund:<br />

Neben Sachsen-Anhalt, erhielten jetzt<br />

auch Verbraucher aus Mühlhausen Zahlungsaufforderungen<br />

einer ABCFactoring<br />

aus Dortmund. Angeblich habe die<br />

Gesellschaft für Energieberatung mit den<br />

Verbrauchern eine kostenpflichtige Energieberatung<br />

am Telefon durchgeführt. Inclusive<br />

Mahn- und Inkassokosten sollen<br />

die Betroffenen jetzt 108,20 Euro innerhalb<br />

der nächsten 7 Tage auf ein Konto<br />

der Postbank überweisen. Auffällig dabei:<br />

bei der IBAN handelt es um eine Nummer<br />

für ein Konto in Bulgarien. Die Verbraucher<br />

versichern, keine diesbezügliche<br />

Leistung der im Schreiben genannten<br />

Gesellschaft in Anspruch genommen zu<br />

haben. Für telefonische Nachfragen sei<br />

das Inkassounternehmen zudem nicht<br />

erreichbar.<br />

Die Verbraucherzentrale Thüringen stellt<br />

klar: Zahlen muss nur derjenige, der am<br />

Telefon einen rechtsgültigen Vertrag geschlossen<br />

hat. Ist gar kein Vertrag zustande<br />

gekommen oder wurde er durch<br />

Täuschung untergeschoben, sollte der<br />

Forderung schriftlich widersprochen werden.<br />

Für weitere Informationen:<br />

Verbraucherberatungsstelle<br />

<strong>Heiligenstadt</strong><br />

Di.: 9:00 - 12:00 u.13:00 - 17:00 Uhr<br />

Tel.: 03606 602867<br />

Verbraucherberatungsstelle Leinefelde<br />

Mi.: 9:00 - 12:00 u.14:00 - 17:00 Uhr<br />

Tel.: 03605 501483<br />

Sommerlicher Wärmeschutz mit der Zeitung von gestern<br />

Ökologisches Bauen leistet einen Beitrag<br />

zu Klimaschutz, Energieeffizienz und<br />

Nachhaltigkeit. Wenn es um die Wahl der<br />

richtigen Wärmedämmung geht, kommt<br />

Dämmstoffen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen eine immer größere Bedeutung<br />

zu. „Insbesondere Zellulosedämmung<br />

zählt zu den Ressourcen schonenden<br />

Dämmlösungen“, weiß Ramona<br />

Ballod, Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale<br />

Thüringen. Denn hinter<br />

der Bezeichnung Zellulose verbirgt sich<br />

nichts anderes als Altpapier von Tageszeitungen.<br />

Als reines Recyclingmaterial<br />

hat dieser Dämmstoff bereits nach kurzer<br />

Zeit mehr Energie eingespart, als für<br />

seine Herstellung benötigt wurde.<br />

Bei der Herstellung wird Altpapier zerfasert<br />

und mit dem Zusatz von Borsalz<br />

gegen Schimmel und Brand geschützt.<br />

Zellulosedämmung wird entweder in Flockenform<br />

angeboten und mit Hilfe von<br />

speziellen Geräten in die Hohlräume der<br />

Baukonstruktion eingeblasen oder zu<br />

Matten verarbeitet. Die Dämmwerte beider<br />

Varianten sind vergleichbar, doch die<br />

Speicherfähigkeit und das Gewicht der<br />

Matten sind deutlich höher. „Das wirkt<br />

sich besonders positiv auf den sommerlichen<br />

Wärmeschutz im Dachbereich aus“,<br />

sagt Ramona Ballod und erklärt: „Das<br />

Material kann mehr Energie speichern<br />

und der Dachraum heizt sich nicht so<br />

schnell auf.“ Bei Dächern handelt es sich<br />

oft um leichte Holzkonstruktionen. Damit<br />

steht der Wärme, die im Sommer durch<br />

Fenster und Türen dringt, keine Masse<br />

entgegen, die der Erhitzung des Raumes<br />

entgegenwirken kann. Für den sommerlichen<br />

Wärmeschutz ist es allerdings besonders<br />

wichtig, dass die Konstruktion<br />

möglichst schwer und in der Lage ist, viel<br />

Energie aufzunehmen. Da Zellulose beide<br />

Eigenschaften besitzt, erhitzen sich<br />

Dachausbauten mit diesem Dämmstoff<br />

deutlich weniger als beispielsweise mit<br />

Mineralwolle.<br />

Anbieterunabhängige Beratung zu den<br />

Themen sommerlicher Wärmeschutz<br />

und energetische Gebäudesanierung<br />

bieten die Energieberater der Verbraucherzentrale:<br />

online, telefonisch oder mit<br />

einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />

Beratung und Termine gibt es unter 0800<br />

809 802 400 (kostenfrei). Eine Terminvereinbarung<br />

ist auch möglich unter<br />

0361 55514-0. Die Energieberatung der<br />

Verbraucherzentrale wird gefördert vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Technologie.<br />

Für Rückfragen und nähere<br />

Informationen kontaktieren Sie bitte:<br />

Ramona Ballod,<br />

Tel. 0361 55514-0, r.ballod@vzth.de,<br />

www.verbraucherzentraleenergieberatung.de


<strong>Heiligenstadt</strong> - 17 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Internationales Gold und Silber für Sarah Hunold<br />

Am 29.06.13 fand in Hanau bei Frankfurt<br />

der 3. Internationale Neko-Cup statt, an<br />

dem nur Sportler bis <strong>15</strong> Jahre teilnehmen<br />

dürfen. Die Beteiligung war wie im Vorjahr<br />

sehr hoch, so dass diese Veranstaltung<br />

zu einem der größten Nachwuchsturniere<br />

in Deutschland avanciert.<br />

Insgesamt nahmen 600 Sportler aus Belgien,<br />

Niederlanden und Deutschland teil!<br />

Nicht von ungefähr nahm daher auch der<br />

Bundesjugendtrainer, Klaus Bitsch, mit<br />

seinem Talent-Kader und dem Schüler-<br />

Kader teil.<br />

Der Heiligenstädter Karateverein ging mit<br />

6 Wettkämpfern an den Start.<br />

Den Anfang machten die Kindern U11<br />

mit Nele Hunold (-140 cm), Amelie Lücke<br />

(+140 cm) und Marlon Henze (+140 cm).<br />

Nele Hunold musste sich bereits in der<br />

ersten Runde der späteren Finalsiegerin<br />

geschlagen geben, erreichte aber somit<br />

noch die Trostrunde und kam auf Platz<br />

7 von 20 weiteren Starterinnen. Marlon<br />

Henze konnte den ersten Kampf für sich<br />

entscheiden, schied aber in der nächsten<br />

Runde aus, da sein Gegner nicht weiter<br />

kam, so blieb für Marlon die Trostrunde<br />

leider verwehrt.<br />

Amelie Lücke erreichte Bronze über die<br />

Hoffnungsrunde in ihrer Gruppe.<br />

Bei den Schülern U14 ging Laura Quint<br />

(-35 kg), Sarah Hunold (-50 kg), Matthäa<br />

Lücke (+50 kg) und Lukas Aschoff (-48<br />

kg) an den Start.<br />

Laura und Matthäa hatten an diesem<br />

Tag nicht Fortuna auf ihrer Seite, zeigten<br />

aber beide eine kämpferische Leistung<br />

Lukas musste sich<br />

einem sehr starken<br />

Teilnehmerfeld<br />

in seiner Gruppe<br />

stellen. Waren dort<br />

nicht alle Teilnehmer<br />

vertreten, die<br />

die letzten zwei<br />

Jahre schon im<br />

Schülerbereich<br />

an der Deutschen<br />

Meisterschaft teilgenommen<br />

hatten<br />

und vordere Plätze<br />

belegt hatten, desto<br />

bemerkenswerter<br />

war, dass Lukas<br />

sich auf Augenhöhe<br />

mit diesen Kämpfern<br />

messen konnte<br />

und am Ende einen hervorragenden 7.<br />

Platz erreichte.<br />

Im Teamwettbewerb startete Lukas noch<br />

mit Athleten von Bushido Waltershausen.<br />

Sie mussten sich im Kampf um Platz Drei<br />

leider geschlagen gegeben und erreichten<br />

somit unter den wachsamen Augen<br />

des Vereins- und Landestrainers einen<br />

guten 5. Platz.<br />

Sarah Hunold hatte ein besonders schweres<br />

Los gezogen, waren doch gleich drei<br />

Bundeskaderathletinnen in ihrer Gewichtsklasse<br />

gemeldet.<br />

v.l.: Lukas Aschoff, Sarah Hunold, Laura Quint, Matthäa Lücke,<br />

Amelie Lücke, Nele Hunold mit Trainer Peter Friedenssohn<br />

Doch Sarah zeigte Nerven und besiegte<br />

erst eine Starterin aus Bayern, im nächsten<br />

Kampf traf sie auf Evelyn Leitenberger<br />

(Bundeskaderathletin aus NRW), nach einem<br />

weiteren Sieg stand sie erneut, wie<br />

vor ein paar Wochen beim U21 Randori,<br />

der amtierenden Deutschen Meisterin<br />

Lisa-Maria Schaupp aus Baden Württemberg<br />

im Finale gegenüber. Im Finale<br />

musste sich Sarah denkbar knapp mit 1:2<br />

geschlagen geben. Großes Lob bekam<br />

Sarah vom Bundesjugendtrainer Klaus<br />

Bitsch, die zusätzlichen Trainingseinheiten<br />

am Freitag im Bundesleistungszentrum<br />

in Waltershausen haben sich schon<br />

bewährt gemacht.<br />

Bei den Mannschaftswettbewerben verstärkte<br />

Sarah ein Team von Bushido Waltershausen,<br />

nach Siegen über Baden-<br />

Württemberg und Thüringen, stand das<br />

Team einer Mannschaft aus Rheinland-<br />

Pfalz gegenüber. Im Finalkampf zeigte<br />

sich schnell, welche Mannschaft hier als<br />

Sieger rausgehen möchte. Gold für das<br />

Thüringer Team mit Sarah Hunold, Natalie<br />

Schwarzkopf und Alexandra Lippel von<br />

Bushido Waltershausen.<br />

Katrin Hunold<br />

Kulturelles<br />

Sommerausgabe der Heimatzeitschrift ist da<br />

EIC für alle Eichsfelder<br />

In der neuen Ausgabe der Eichsfelder<br />

Heimatzeitschrift melden sich wieder<br />

Leser der EHZ zum Thema „Quo vadis,<br />

Eichsfeld?“ zu Wort. Ein Leser kommt<br />

zu der Erkenntnis, dass die seit mehr als<br />

200-jährige Teilung des Eichsfeldes nicht<br />

mehr rückgängig gemacht werden kann<br />

und schlägt deshalb vor, dass alle Eichsfelder<br />

Autofahrer über Kreis- und Landesgrenzen<br />

hinweg das Kennzeichen EIC<br />

führen sollten.<br />

Im heimatkundlichen Teil beschäftigen<br />

sich Michael Gaßmann und Dr. Alfons<br />

Grunenberg mit den Flurnamen in der Gemarkung<br />

von Heuthen. Josef Keppler hat<br />

mit Panoramabildern das jüngste Werra-<br />

Hochwasser bei Lindewerra festgehalten.<br />

Über den Kurfürstenstein im Heiligenstädter<br />

Stadtwald informiert Bernhard Lange.<br />

Von einer Grenzsteinwanderung im Dün<br />

bei Deuna berichtet Georg<br />

Pfützenreuter. Kerchwerrsche<br />

Gerstenbärter - eine<br />

Deutung dieses Ortsspitznamens<br />

versucht Werner Fischer.<br />

Mit der wenig bekannten<br />

Wüstung Jacobshagen<br />

bei Gieboldehausen setzt<br />

sich Gerhard Rexhausen<br />

auseinander.<br />

Über das Heiligenstädter<br />

„Lesehäuschen“ als Aufenthaltsort des<br />

kürzlich verstorbenen Malers Willi Sitte<br />

schreibt Anne Hey. An den vor 125 Jahren<br />

geborenen Heimatfreund Martin Strecker<br />

erinnert Christine Bose. „Das historische<br />

Eichsfeldfoto“ zeigt vier Aufnahmen von<br />

der vor 40 Jahren eingerichteten Grenzübergangsstelle<br />

(GÜST) Worbis/Duderstadt.<br />

Berichte aus dem Eichsfeld<br />

und aus den Vereinen sowie<br />

die übrigen ständigen Rubriken<br />

bringen in bewährter<br />

Weise wieder eine Vielzahl<br />

von Informationen zur Eichsfelder<br />

Heimat.<br />

Interessenten, die die Monatsschrift<br />

kennenlernen<br />

möchten, können ein kostenloses<br />

Leseexemplar der<br />

aktuellen Ausgabe anfordern bei: Verlag<br />

Mecke Druck, Postfach 1420, 37107 Duderstadt<br />

oder im Internet unter www.meckedruck.de/eichsfeld<br />

Ausführlichere Infos und eine Leseprobe<br />

zu dem aktuellen Heft können im Internet<br />

http://www.meckedruck.de/buch804 abgerufen<br />

werden.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 18 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

„Ich erinnere mich“ sehr gern<br />

13. Heiligenstädter Barockgartenkonzert bot Außergewöhnliches<br />

Mechthild Führ vom Freundeskreis Konzerte im Barockgarten<br />

e.V. begrüßte das Publikum.<br />

Als das Feuerwerk am Nachthimmel das<br />

Publikum verzauberte, war dies der krönende<br />

Abschluss eines erwartungsgemäß<br />

außergewöhnlichen Abends. Der<br />

Freundeskreis Konzerte im Barockgarten<br />

e.V. hatte am Samstag, 6. Juli <strong>2013</strong>, zur<br />

Klassiknacht in den Barockgarten eingeladen.<br />

Im Jahr 2001 waren Musikfreunde<br />

aus nah und fern erstmals an dieser Stelle<br />

mit einem vom damals neuen Heiligenstädter<br />

Verein organisierten kulturellen<br />

Leckerbissen verwöhnt worden. Seitdem<br />

kommen zu den Stammbesuchern alljährlich<br />

weitere Freunde der Veranstaltungsreihe<br />

hinzu.<br />

„Lassen Sie sich verzaubern von wundervoller<br />

Musik, erlesenem Gesang und<br />

großartigen Tänzen“, hatte Mechthild<br />

Führ im Namen des Freundeskreises das<br />

Publikum herzlich begrüßt und mit Recht<br />

einen Extra-Beifall für alle Helfer hinter<br />

den Kulissen erbeten. Dankend hob sie<br />

die zum Glück bei diesem nunmehr 13.<br />

Konzert nicht benötigte Regenvariante<br />

hervor. In vergangenen Jahren stand als<br />

Ausweichmöglichkeit bei schlechtem Wetter<br />

die benachbarte Propsteikirche St.<br />

Marien zur Verfügung. Da das katholische<br />

Gotteshaus gegenwärtig wegen Innenrenovierung<br />

nicht genutzt werden kann, war<br />

diesmal die evangelische Kirche St. Martin<br />

für den „Ernstfall“ geöffnet.<br />

Der Abend wurde höchsten Ansprüchen<br />

gerecht. „Tänze von Fandango im 18.<br />

Jahrhundert bis Tango im 20. Jahrhundert“,<br />

aber auch vom 14. bis 17. Jahrhundert<br />

hatte Lautenist Wolfgang Katschner<br />

angekündigt.<br />

Der künstlerische Leiter der LAUTTEN<br />

COMPAGNEY Berlin - er hatte die Mu-<br />

sikervereinigung 1984 zusammen mit<br />

Hans-Werner Apel gegründet - führte<br />

durch den Abend. Mit den Musikerinnen<br />

und Musikern hatte der Heiligenstädter<br />

Verein eines der renommiertesten Barockensembles<br />

Deutschlands eingeladen.<br />

Im Dialog auf der Bühne mit Jutta Voß, Leiterin<br />

des Ensembles Historischer Tanz<br />

Berlin, Universität der Künste (UdK) ,<br />

erfuhr das Publikum viel Wissenswertes<br />

zu den Tänzen und ihrer Kulturgeschichte.<br />

So wurden beispielsweise tänzerische<br />

Beispiele aus den Epochen Biedermeier<br />

(ca. 18<strong>15</strong>-1848), Empire (Ende des 18.<br />

Jahrhunderts bis 18<strong>15</strong>), Barock (ca. <strong>15</strong>75<br />

bis 1770) dargestellt. Mitreißend und temperamentvoll<br />

war der spanische Fandango,<br />

sehr beeindruckend der Schreittanz<br />

- nicht auf der Bühne, sondern direkt im<br />

Barockgarten. Mit ihm leiteten die Tänzerinnen<br />

und Tänzer bei inzwischen eingetretener<br />

Dunkelheit, Windlichter mit sich<br />

führend, nach der Pause den zweiten Teil<br />

ein. Und in diesem zweiten Teil war auch<br />

zu erleben, wie sich eine graue Maus, ein<br />

unscheinbares Mauerblümchen binnen<br />

weniger Augenblicke in eine glutvolle, leidenschaftliche<br />

Tangokönigin verwandelt.<br />

Offensichtlich hat es zu allen Zeiten mehr<br />

tanzfreudige Damen als Herren gegeben,<br />

in den Ballsälen der großen Herrscher<br />

ebenso wie in denen des Bürgertums.<br />

Deshalb mussten sich die Tanzmeister<br />

vergangener Jahrhunderte bei ihren Choreographien<br />

allerhand einfallen lassen.<br />

Die LAUTTEN COMPAGNEY Berlin musizierte zur Heiligenstädter<br />

Klassiknacht im Barockgarten.<br />

Um Ärger auf dem Parkett zu vermeiden,<br />

ersannen sie Tänze, die nicht nur von einem<br />

Paar, sondern von jeweils zwei Damen<br />

und einem Herrn zugleich getanzt<br />

werden konnten. Auf der Grundlage von<br />

Tanzmeisterschriften, die detaillierte Beschreibungen<br />

enthalten, lassen sich heute<br />

Tänze rekonstruieren, deren Ursprung<br />

beispielsweise im <strong>15</strong>. Jahrhundert liegt.<br />

Die Heiligenstädter Klassiknacht sorgte in<br />

bemerkenswerter Weise für ein ausgewogenes<br />

Verhältnis von visuellem und akustischem<br />

Hochgenuss. Die fünf Herren des<br />

Vokalensembles amarcord aus Leipzig,<br />

ehemalige Thomaner, fanden sich 1992<br />

zu einem Ensemble zusammen, das inzwischen<br />

bereits in fünfzig Ländern aufgetreten<br />

ist. „amarcord“ heißt in der italienischen<br />

Sprache „Ich erinnere mich“.<br />

Die Ensemble-Mitglieder erinnern mit ihrem<br />

Gesang u.a. an Lieder vergangener<br />

Epochen, bis zurück ins Mittelalter.<br />

„amarcord“ - „Ich erinnere mich (sehr<br />

gern)“ mögen die begeisterten Besucher<br />

des Barockgartenkonzerts <strong>2013</strong> wohl<br />

noch lange sagen.<br />

Das Programmheft enthielt bereits den<br />

Hinweis auf das Barockgartenkonzert<br />

am 19. Juli 2014, mit dem „Orchestra<br />

Silete Venti“, verbunden mit dem Zusatz<br />

„Sichern Sie sich rechtzeitig Gutscheine<br />

oder Karten!“<br />

Text und Fotos: Christine Bose<br />

Mit spanischem Temperament begann<br />

das Programm des Ensembles Historischer<br />

Tanz Berlin UdK.<br />

Tänzerische Eleganz. Weil es schon<br />

immer mehr tanzfreudige Damen als<br />

Herren gab, wurden Varianten für einen<br />

Herrn und zwei Partnerinnen erfunden.<br />

Das Leipziger Vokalensemble „amarcord“<br />

überzeugte mit seinen Gesangsdarbietungen.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 19 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

im August, im August blühen die Rosen.“<br />

(so ein bekanntes Lied aus der DDR.)<br />

Aber auch im schönen Monat Juli war<br />

diese Pracht von den zahlreichen Teilnehmern<br />

der Heiligenstädter Stormtage<br />

zu erleben. Neben vielen interessanten<br />

Veranstaltungen erfreute der Duft der Rosen<br />

die Besucher dieser Tage aus ganz<br />

Deutschland. Von Nord bis Süd, von Ost<br />

bis West waren die Stormverehrer angereist<br />

um ihren Dichter zu feiern und ihn in<br />

Wort und Werk zu entdecken. Es war als<br />

wäre Storms große Familie zum alljährlichen<br />

Familientreffen angereist.<br />

„Lasst heiße Tage im Sommer sein<br />

Mit schwungvoller Musik eröffneten die<br />

zwei Musiker, Sophia Lambrecht, Violine<br />

und Karl-Heinz Moritz, Klavier den festlichen<br />

Rahmen. In Vertretung von Bürgermeister<br />

Spielmann trat die Erste Beigeordnete<br />

Ute Althaus ans Rednerpult. Ute<br />

Althaus gratulierte zum 25jährigen Jubiläum<br />

des Hauses welches am 4. Juli 1988<br />

eröffnet wurde. Dabei würdigte sie die<br />

Arbeit der damaligen Verantwortlichen für<br />

die Errichtung des Museums, Dr. Werner<br />

Henning, Dr. Georg Kohlstedt und Josef<br />

Keppler. Dieses mit sehr viel Engagement<br />

errichtete Literaturmuseum wurde von allen<br />

Mitwirkenden in der Folgezeit mit viel<br />

Herzblut zum Leben erweckt.<br />

Ein Dankeschön galt auch der Leiterin Dr.<br />

Regina Fasold und der Vorsitzenden des<br />

Stormvereins Monika Potrykus und dem<br />

Vorstand. Eine Vielzahl von Veranstaltungen<br />

zeugt von Initiative und Einsatzfreudigkeit<br />

des Stormvereins und der Museumsleitung.<br />

Herzlich begrüßt wurden die<br />

Gäste des Abends, unter ihnen Antonia<br />

Günther die viele Jahre das Stormmuseum<br />

geleitet hat, von der Vorsitzenden des<br />

Stormvereins, Monika Potrykus.<br />

Der Samstag steht dann ganztägig im<br />

Zeichen von Storm und begann mit der<br />

Eröffnung einer hochinteressanten Ausstellung:<br />

„BilderBücher - BuchBilder“ zu<br />

Theodor Storm. Gisela Mott-Dreizler, geb.<br />

1941 in Riesa präsentierte einen Bilderzyklen<br />

zu vier Märchen und einer Novelle<br />

Storms: zu „Bulemanns Haus“, „Die<br />

Regentrude“, „Hinzelmeier“, „Der kleine<br />

Häwelmann“ und „Pole Poppenspäler“.<br />

Die „Quetsche, Verlag für Buchkunst“ aus<br />

Witzwort hat diese Bücher in einer kleinen<br />

Auflage in hochwertiger, künstlerischer<br />

Ausführung gedruckt. Der Verlag wird geleitet<br />

von Reinhard Scheuble. In einem<br />

Zwiegespräch mit Regina Fasold erfuhren<br />

die Zuhörer einiges über die handwerkliche<br />

Arbeit beim Herstellen der Kunstbände.<br />

Zu dieser Ausstellung gibt es einen<br />

eigenen Katalog.<br />

Gisela Mott-Dreizler und Reinhard<br />

Scheuble aus Witzwort.<br />

Am Nachmittag sprach dann Prof. Dr. Tonio<br />

Sebastian Richter über das Thema: „Cyprianus<br />

und seine Zauberbücher in Ägypten.“<br />

Zum zentralen Motiv in Storms Märchen<br />

„Der Spiegel des Cyprianus“ (1865) und<br />

seiner historischen Verwurzelung.<br />

Bei soviel hochwertiger geistiger Nahrung<br />

muss man auch was für den Körper tun.<br />

Kaffee und Kuchen mundeten wie immer,<br />

köstlich.<br />

Das war vor 25 Jahren. Einweihung des<br />

Literaturmuseums „Theodor Storm“.<br />

Das große Treffen begann in der Laurentiuskapelle<br />

des Landratsamtes. Jeder<br />

Veranstalter freut sich wenn die angebotenen<br />

Stühle nicht ausreichen und er weitere<br />

herbeischaffen muss. So war es denn<br />

auch; die Freude war groß als alle einen<br />

Stuhl gefunden hatten.<br />

Musikalische Ausgestaltung: Sophia<br />

Lambrecht und Karl-Heinz Moritz.<br />

Das Dankeschön der Stadtverwaltung<br />

für die Mitglieder des Stormvereins, hier<br />

stellvertretend an Regina Fasold und Monika<br />

Potrykus überbrachte Ute Althaus.<br />

Dr. Regina Fasold stellte dann das neue<br />

Heft: „Stormblätter aus <strong>Heiligenstadt</strong>“ vor<br />

welches im 17. Jahrgang <strong>2013</strong> erschien.<br />

Vier Beiträge beinhalten die Vorträge aus<br />

dem letzten Jahr von Volker Neuhaus,<br />

Irmgard Roebling, Youn-Ock Kim, Aiko<br />

Onken, Mareike Giesen, ein Beitrag ist<br />

von Regina Fasold über den Heiligenstädter<br />

Landrat Alexander von Wussow<br />

ein enger Freund von Theodor Storm.<br />

Nach einem weiteren Musikstück sprach<br />

Prof. Dr. Tatjana Jesch von der pädagogischen<br />

Hochschule Freiburg. Sie hatte die<br />

Schatzbildung in Storms Märchen „Bulemanns<br />

Haus“ zum Inhalt ihres Vortrages<br />

gemacht.<br />

Am Abend dann das Papiertheater mit<br />

Liedern. Ulrike Richter aus Leipzig, oft<br />

und gern gesehen in <strong>Heiligenstadt</strong> präsentierte<br />

sich diesmal mit der „Goldene<br />

Topf“, Papiertheater nach dem Märchen<br />

von E.T.A. Hoffmann mit Liedern des 19.<br />

Jh. zur Hakenharfe. Ulrike Richter sang,<br />

spielte die Hakenharfe und bediente auch<br />

das Schattenspiel. Die Veranstaltung fand<br />

im Museumskeller statt da man ansonsten<br />

die Schattenspiele nicht erkennen konnte.<br />

Es waren am Abend mehr Besucher gekommen<br />

als der Keller fassen konnte. Einige<br />

mussten unverrichteter Dinge wieder<br />

abziehen. Schade!<br />

Auch der Sonntag brachte strahlenden<br />

Sonnenschein. Dr. Kathrin Pöge-Alder aus<br />

Jena referierte über „Was Lebigs“ Motive<br />

populären Erzählens in Theodor Storms<br />

Novelle „Der Schimmelreiter“ (1888). Diese<br />

große Erzählung ist durchdrungen von<br />

einer Vielzahl von Märchen- und Sagenmotiven,<br />

von Mythen und volkstümlichen<br />

Überlieferungen.<br />

Während drinnen noch aufmerksam zugehört<br />

wurde, wurde draußen fleißig gearbeitet.<br />

Stühle und Tische aufgestellt und<br />

weiß eingedeckt, der Grill angeheizt und<br />

schmackhafte Würstchen gegrillt.<br />

Man setzte sich an den gedeckten Tisch,<br />

wurde bedient und brachte somit die Heiligenstädter<br />

Stormtage zu einem glücklichen<br />

und froh machenden Ende. Es<br />

wurde Abschied genommen: „Bis zum<br />

nächsten Jahr“ konnte man rundherum<br />

hören. „Auf Wiedersehen, alles Gute und<br />

großen Dank für alles und für Alle die diese<br />

Tage mit gestaltet haben. Good - bye<br />

Theodor Storm!<br />

Text und Fotos: Heinz Scholle


<strong>Heiligenstadt</strong> - 20 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Beitrittserklärung<br />

Ich möchte ab sofort dem Theodor -<br />

Storm - Verein <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> als<br />

Mitglied beitreten.<br />

Gleichzeitig ermächtige ich den Verein,<br />

bis auf Widerruf, den jährlichen Beitrag<br />

in Höhe von 20,00 € von meinem Konto<br />

einzuziehen.<br />

„Zauberhaftes<br />

aus Papier und Holz“<br />

im Eichsfelder Heimatmuseum<br />

Name ......................................................................................<br />

Vorname .................................................................................<br />

Geburtsdatum .........................................................................<br />

Straße .....................................................................................<br />

PLZ, Wohnort .........................................................................<br />

Telefon ....................................................................................<br />

E-Mail .....................................................................................<br />

Kontonummer .........................................................................<br />

Bankleitzahl ............................................................................<br />

Bankverbindung ......................................................................<br />

Ort: ..........................................................................................<br />

Datum .....................................................................................<br />

Mit einer weiteren Sonderausstellung lädt seit Donnerstag,<br />

dem 11. Juli <strong>2013</strong>, das Eichsfelder Heimatmuseum alle Besucher<br />

ein.<br />

Zu sehen sind Scherenschnitte und Texte von Erika Schirmer<br />

und Holzbilder und Skulpturen von Tura Jursa.<br />

Bereits zum dritten Mal ist Erika Schirmer aus Nordhausen<br />

mit ihren Arbeiten Gast im Eichsfelder Heimatmuseum, wo sie,<br />

wie sie betonte, immer wieder gern eine Ausstellung präsentiert.<br />

Nach „Ich will euch erzählen… „ im Jahr 1996 und „Poesie im<br />

Scherenschnitt“ im Jahr 2010 sind es nun Scherenschnitte<br />

und Texte nach Ludwig Bechstein, die unter dem Titel „Thüringer<br />

Sagen“ zu bestaunen sind.<br />

Hier ist die Kunst des Scherenschnittes mit ihrer zweiten Leidenschaft,<br />

dem Schreiben, vereint.<br />

Seit mehr als 50 Jahren schreibt sie Kurzgeschichten und Kolumnen,<br />

textet und komponiert Kinderlieder. Fast jeder kennt<br />

ihr Lied „Kleine weiße Friedenstaube“, welches 1948, angeregt<br />

von Picassos Friedenstaube, entstand. Unter dem Pseydonym<br />

„Harzer Fingerhut“ erscheinen samstags in der Nordhäuser<br />

Regionalzeitung Gedichte aus ihrer Feder.<br />

Ebenfalls aus Nordhausen kommt Tura Jursa, die den zweiten<br />

Ausstellungsteil - „Harzimpressionen“ -beigetragen hat. Seit<br />

etwa 12 Jahren hat sie den Naturwerkstoff Holz entdeckt, dem<br />

sie bei ihren ausgiebigen Harzwanderungen in großer Vielfalt<br />

begegnet und mit dem sie die gesammelten Eindrücke in dreidimensionalen<br />

Bildern und Skulpturen verarbeitet. So ist nun<br />

eine kleine Sammlung von wunderschönen Unikaten entstanden,<br />

die die urwüchsige Schönheit und das Typische des Natianalparkes<br />

Harz wiedergeben - Luchsfamilie und Fingerhut,<br />

Harzquerbahn und Walpurgisnacht.<br />

Die wieder gelungene musikalische Umrahmung durch die<br />

Eichsfelder Klassik- und Caféhaus-Musiker Brigitte Meysing,<br />

Gregor Bim und Mihai Zaharia stimmte die Gäste auf eine<br />

„zauberhafte“ Ausstellung ein.<br />

Die Präsentation ist bis zum 18. August <strong>2013</strong> zu den Öffnungszeiten<br />

des Museums zu besichtigen.<br />

Unterschrift .............................................................................<br />

Anschrift:<br />

Theodor- Storm- Verein<br />

zur Förderung von Kultur, Bildung & Wissenschaft<br />

c/o Literaturmuseum „Theodor Storm“, Am Berge 1,<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>


<strong>Heiligenstadt</strong> - 21 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Träume können so verschieden sein.<br />

Z. B. träumen viele Menschen reich und schön zu sein.<br />

Ein Baby ist für viele Frauen der größte Traum<br />

und einige möchten alt werden wie ein Baum.<br />

Alle Menschen träumen vom Frieden auf der Welt<br />

und bei anderen die Gesundheit nur zählt.<br />

Manche Menschen träumen von der Raumfahrt<br />

oder von einem Job als Flugzeugpilot.<br />

Der Schwerkranke träumt von einem schmerzfreien Tod.<br />

Als Model auf dem Laufsteg laufen<br />

oder ein schickes Auto kaufen,<br />

das wäre schon einen Traum wert,<br />

oder die Welt bereisen wäre auch erstrebenswert.<br />

Träume<br />

Für den Teenager ist der Traum die Castingshow,<br />

oder Auswandern in fremde Länder wäre einfach toll.<br />

Nur die Prüfung bestehen<br />

Ist für viele Schüler ein Traum und wunderschön.<br />

Oder einfach nur Essen und sauberes Wasser haben,<br />

davon träumen viele Menschen an allen Tagen.<br />

Aber es gibt auch Alpträume in der Nacht,<br />

aus denen mancher Mensch schweißgebadet erwacht.<br />

Solange es die Menschheit gibt, gibt es 1000 Träume.<br />

Manche gehen in Erfüllung,<br />

manche sind einfach nur „Schäume“.<br />

Maria Theresia Mohr<br />

Schule / Weiterbildung / Kurse<br />

„Der Natur auf der Spur“ – Sommerfest an der<br />

Lorenz-Kellner-Grundschule mit anschließendem Benefizlauf<br />

Danach kündigte Frau Hundeshagen den<br />

letzten Höhepunkt an: den Benefizlauf.<br />

Schon Wochen vorher suchte sich jedes<br />

Kind Sponsoren, die sich bereit erklärten,<br />

für jede gelaufene Runde (360 m)<br />

einen bestimmten Betrag zu spenden. Die<br />

Spenden gehen an das Elternhaus des<br />

Vereins „Elternhilfe für das krebskranke<br />

Kind Göttingen e.V.“.<br />

Wir Kinder wollten so viel wie möglich<br />

schaffen. Zuerst liefen die 4.-, dann die<br />

1.-, dann die 3.- und zuletzt die 2. Klassen.<br />

An der Strecke gab es viele nette<br />

Menschen, die uns anfeuerten, darunter<br />

unsere Eltern, Großeltern, Lehrer und<br />

sogar Bürgermeister Thomas Spielmann.<br />

Dadurch wurden sehr viele Runden gelaufen.<br />

Am Freitag, den 21.6.<strong>2013</strong>, wurde in der<br />

Lorenz- Kellner- Grundschule das diesjährige<br />

Schulfest gefeiert. Zunächst wurden<br />

Flyer verteilt, so dass alle Gäste gut<br />

informiert waren.<br />

Auf dem Schulhof gab es verschiedene<br />

Angebote wie z. B. das Abfüllen von Badesalz<br />

mit verschiedenen Düften, Heilpflanzen<br />

erkennen und anwenden, Experimente<br />

mit Wasser, Teebeutel herstellen,<br />

Monotypie mit Klatschmohn und vieles<br />

mehr.<br />

In der Schule wurden die Ergebnisse der<br />

Projekttage zum Thema Natur ausgestellt<br />

und in der Aula zeigte Herr Roth einen<br />

Film über den Kurpark <strong>Heiligenstadt</strong>. An<br />

der Turnhalle verkauften Eltern Kaffee,<br />

Kuchen und Getränke und später auch<br />

Bratwürstchen. Das eingenommene Geld<br />

wurde dem Förderverein der Grundschule<br />

gespendet. Es waren auch Vertreter<br />

vom Nationalpark Unstrut/ Hainich, sowie<br />

Mitglieder des Vereins „Elternhilfe für das<br />

krebskranke Kind Göttingen e.V.“ auf dem<br />

Fest. Die Spielplätze waren offen und es<br />

gab Musik. Es war also ganz schön viel<br />

los!<br />

Nach etwa 2 Stunden hielt Frau Hundeshagen,<br />

die Schulleiterin der Grundschule,<br />

eine kurze Ansprache und die Chorkinder<br />

sangen ein paar Lieder. Ein besonderer<br />

Moment war, als zwei ehemals an Leukämie<br />

erkrankte Kinder unserer Schule,<br />

weiße Tauben fliegen ließen, als Zeichen<br />

der Hoffnung auf Heilung.<br />

Das beste Ergebnis waren 32 Runden.<br />

Insgesamt liefen wir 1688 Runden. Das<br />

entspricht einer Länge von 608 Kilometern!<br />

Deshalb können wir auch so viel<br />

spenden, nämlich 9.650,00 Euro.<br />

Manche Gäste standen noch lange zusammen<br />

und plauderten. Dann ging der<br />

schöne, aufregende und für die Läufer<br />

auch anstrengende und gelungene Tag<br />

zu Ende.<br />

Markus Hoppe, Klasse 4b<br />

Lorenz Kellner Grundschule


<strong>Heiligenstadt</strong> - 22 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

BfH - Bildungszentrum für Heilberufe gGmbH<br />

Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule für soziale Berufe<br />

Letzte Chance - Noch 3 freie Ausbildungsplätze<br />

zum 01. August <strong>2013</strong> im BfH für die Ausbildung Physiotherapie<br />

„Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten<br />

Physiotherapeuten/-in“<br />

Kursinhalte<br />

Lerngebiete theoretischer Unterricht:<br />

Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde;<br />

Anatomie, Physiologie, Allgemeine<br />

Krankheitslehre, Hygiene, Erste Hilfe und<br />

Verbandtechnik, Angewandte Physik und<br />

Biomechanik, Sprache und Schrifttum,<br />

Psychologie/Pädagogik/Soziologie, Prävention<br />

und Rehabilitation, Trainingslehre,<br />

Bewegungslehre, Bewegungserziehung,<br />

physiotherapeutische Befund- und Untersuchungstechniken,<br />

Krankengymnastische<br />

Behandlungstechniken, Methodische<br />

Anwendung der Physiotherapie in<br />

den medizinischen Fachgebieten, Massage-,<br />

Elektro- und Hydrotherapie.<br />

Fachpraktische Ausbildung in Kliniken<br />

der medizinischen Fachgebiete:<br />

Innere Medizin, Orthopädie, Chirurgie,<br />

Neurologie, Psychiatrie, Gynäkologie, Pädiatrie,<br />

Rehabilitation<br />

Möglichkeit zum ausbildungsbegleitendem<br />

Studium<br />

„Bachelor of Science“!<br />

Referenten:<br />

Leitung des Referententeams:<br />

Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />

Voraussetzungen:<br />

Realschulabschluss<br />

gesundheitliche Eignung (Attest vom<br />

Hausarzt)<br />

Gebühren:<br />

schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />

Förderung:<br />

nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />

(Bafög)<br />

Kursdauer:<br />

3 Jahre - Unterrichtszeiten:<br />

Montag - Freitag - 07.50 - 14.50 Uhr<br />

Termin:<br />

Beginn: 01.08.<strong>2013</strong> Ende: 31.07.2016<br />

„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich<br />

anerkannten Physiotherapeuten/-<br />

in -<br />

12 Monate“<br />

Ausbildungsstruktur:<br />

- 32 Wo. theoretische und praktische<br />

Ausbildung (1.000 Std.)<br />

- 10 Wo. praktische Ausbildung in den<br />

medizinischen Fachgebieten (400<br />

Std.)<br />

Referenten:<br />

Leitung des Referententeams:<br />

Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />

Voraussetzungen:<br />

abgeschlossene staatliche Prüfung und<br />

Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />

Masseur/med. Bademeister sowie<br />

mindestens 5-jährige Tätigkeit in diesem<br />

Beruf<br />

Gebühren:<br />

schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />

Förderung:<br />

nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />

(Bafög)<br />

Kursdauer:<br />

1 Jahr (Vollzeit) - Unterrichtszeiten:<br />

Montag - Freitag - 07.50 - 14.50 Uhr<br />

Termin:<br />

auf Anfrage<br />

„Verkürzte Ausbildung zum/zur staatlich<br />

anerkannten Physiotherapeuten/-in -<br />

18 Monate, auch berufsbegleitend<br />

möglich auf Anfrage“<br />

Ausbildungsstruktur:<br />

- 44 Wo. theoretische und praktische<br />

Ausbildung (1.400 Std.)<br />

- 18 Wo. praktische Ausbildung in den<br />

medizinischen Fachgebieten (700<br />

Std.)<br />

Referenten:<br />

Leitung des Referententeams:<br />

Dipl. Med. päd. Gabriele Lüttig / Schulleiterin<br />

Voraussetzungen:<br />

abgeschlossene staatliche Prüfung und<br />

Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung<br />

Masseur/med. Bademeister oder<br />

2-jährige Ausbildung als Turn- und Sportlehrer<br />

oder 2-jährige Ausbildung als Gymnastiklehrer<br />

Gebühren:<br />

schulgeldpflichtig (auf Anfrage)<br />

Förderung:<br />

nach dem Bundes-Ausbildungs-Förderungsgesetz<br />

(Bafög)<br />

Kursdauer:<br />

1 1/2 Jahre (Vollzeit) - Unterrichtszeiten:<br />

Montag - Freitag - 07.50 - 14.50 Uhr<br />

Termin:<br />

auf Anfrage<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie<br />

bitte schriftlich an u. g. Adresse.<br />

Nähere Informationen zu den Ausbildungen<br />

erhalten Sie unter www.bildungszentrum-hig.de<br />

oder telefonisch unter 03606<br />

605<strong>15</strong>2.<br />

Weiterbildungskurs - „Slingtrainingstherapie“<br />

Kursinhalte<br />

Slingtrainingstherapie (STT) beruht auf<br />

neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

die zu einer Stabilisierung von lokalen Gelenken<br />

führen. Ein einfaches Prinzip das<br />

für alle Gelenke u. a. auch die Wirbelsäule<br />

gilt. Dieser Kurs von DOSB - Sportphysiotherapeuten<br />

wird Ihnen zeigen, dass<br />

- nach neuesten Erkenntnissen der<br />

Muskel- und Neurophysiologie eine<br />

lokale Stabilisation der Gelenke durch<br />

aggressive, hochfrequente Schwingungen<br />

und Vibrationen zu erzielen<br />

ist.<br />

- das Prinzip mit einfachsten Mitteln<br />

und in Kombination mit vielen Therapieformen<br />

und Geräten zu erzielen ist<br />

- Sie es bei (fast) allen Krankheitsbildern<br />

einsetzen können<br />

- Sie es bequem in Ihrer Praxis integrieren<br />

können<br />

- Sie eine besondere und effektive<br />

Trainingstherapie für die Rückenschule<br />

bzw. gegen Rückenschmerzen<br />

anbieten können<br />

- Sie eine neue Form von Gruppentraining<br />

anbieten können<br />

Kursstruktur<br />

1. Einführung in die Slingtrainingstherapie<br />

2. LWS-Stabilisation<br />

3. Schulterstabilistation<br />

4. REHAPE® Konzept<br />

5. Workshops / Praxis<br />

Zu jedem Kurs „STT-Senomotorik 1“ erhalten<br />

die Teilnehmer ein ausführliches<br />

Skript, die Slingtrainer Übungs-DVD und<br />

ein t teiliges Übungs-Poster-Set.<br />

Mitzubringen sind<br />

- 2 x Sportkleidung<br />

- Schreibzeug<br />

Referent:<br />

Schulungszentrum Kirchberg<br />

Kursgebühren:<br />

230,00 EUR<br />

Kursdauer:<br />

18 UE - Samstag 10:00 bis 18:00 Uhr;<br />

Sonntag 09:00 bis ca. 16:00 Uhr<br />

Termin:<br />

14.09. - <strong>15</strong>.09.<strong>2013</strong><br />

Nähere Informationen zu o. g. Weiterbildungen<br />

sowie über das gesamte Angebot<br />

im Jahr <strong>2013</strong> erhalten Sie unter:<br />

BfH - Bildungszentrum für Heilberufe<br />

gGmbH<br />

Berufsfachschule und Höhere Berufsfachschule<br />

für soziale Berufe<br />

Grünewaldstraße 16 a, 37308 <strong>Heilbad</strong><br />

<strong>Heiligenstadt</strong><br />

Tel.: 03606 605<strong>15</strong>2 Fax: 03606 6149<strong>15</strong><br />

E-mail: info@bildungszentrum-hig.de<br />

Internet: www.bildungszentrum-hig.de


<strong>Heiligenstadt</strong> - 23 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Frauenbildungs- und<br />

Begegnungsstätte<br />

Auf der Rinne 1a<br />

37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Tel.: 03606 603673<br />

Fax: 03606 608808<br />

e-mail: ko-ra-le@t-online.de<br />

Montag, 22.07.<strong>2013</strong> bis Freitag, 09.08.<strong>2013</strong><br />

SOMMERSCHLIEßZEIT<br />

der Frauenbildungs- und Begegnungsstätte ko-ra-le e. V.<br />

<strong>Heiligenstadt</strong><br />

Familienzentrum<br />

Kloster Kerbscher Berg<br />

Kefferhäuser Straße 24, 37351 Dingelstädt<br />

Anmeldung unter: Tel. 036075 690072<br />

familienzentrum@kerbscher-berg.de<br />

www.kerbscher-berg.de<br />

Juli<br />

Mo, 22.07., 09.30 Uhr bis Fr, 26.07., 16.00 Uhr<br />

Tierisch gute Ferientage - für Kinder der 1. - 6. Klasse<br />

D. Döring / A. Lendeckel<br />

Wir wünschen unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern,<br />

Interessierten und Engagierten, allen Unterstützerinnen<br />

und Unterstützern, den Team- und Vereinsfrauen und alle,<br />

die uns kennen und unsere Angebote annehmen einen<br />

schönen Sommer.<br />

Fr, 26.07.<br />

16.00 und 20.30 Uhr Sommerfilm<br />

Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld informiert<br />

03.-17.08. Abenteuer Leben<br />

Familien-Sommerfreizeit<br />

Programm: thematisches Kinder-, Jugend-,<br />

Eltern- u. Familienprogramm, kreative,<br />

besinnliche und spielerische Angebote,<br />

Ausflüge, Erlebniswanderungen und<br />

Exkursionen in die Natur, Geschichte und<br />

Kultur im Eichsfeld erleben.<br />

Leitung: Christa Bendel, BFSE<br />

26.-29.08. Tiffany-Technik<br />

Kreativwerkstatt<br />

Kursinhalte: Schablonenerstellung,<br />

Glasschneiden in Freihandtechnik, Glasbrechen,<br />

Glasschliff, Kupfereinfassung<br />

der Glasteile, Löttechnik, chemische<br />

Nachbearbeitung, Information zu L.C.<br />

Tiffany. Die technischen Kursinhalte werden<br />

vom Anfänger zunächst in der Bearbeitung<br />

einfachen Fensterglases geübt,<br />

anschließend erfolgt die Umsetzung in<br />

einem Windlicht oder einem Fensterbild.<br />

Fortgeschrittene Kursteilnehmer können<br />

größere und aufwändigere<br />

Werkstücke anfertigen. Eingeladen sind<br />

Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre<br />

Leitung: Uwe Schröter, BFSE<br />

06. - 08.09. Schmieren und Salben hilft<br />

allenthalben Kräuter und Salbenküche<br />

- informativer Workshop/Seminar<br />

Salben, Cremes und Öle aus eigener<br />

Herstellung sind etwas Besonderes. Sie<br />

haben den Vorteil, dass sie frei sind von<br />

chemischen Zusätzen und dass Blüten,<br />

Blätter, Stiele und Wurzeln aus unseren<br />

Regionen stammen (können). In<br />

einem Teil des Seminars werden Sie im<br />

Schaugarten Schönhagen vor Ort den<br />

ausgewählten Heilpflanzen begegnen, Sie<br />

bekommen Informationen und Anekdoten<br />

rund um die jeweiligen Kräuter vermittelt.<br />

Im zweiten Teil haben sie die Möglichkeit,<br />

in der Salbenküche Ihre eigene „Heilsalbe<br />

spezial“ herzustellen. Vorab bekommen<br />

Sie einen Überblick zum allgemeinen Umgang<br />

mit Heilpflanzen.<br />

Leitung: Ruth Rohde, Heilpraktikerin und<br />

Homöopathin<br />

Anmeldung:<br />

Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld<br />

Eichenweg 2, 37318 Uder<br />

Tel: 036083 42311, Fax: 036083 42312<br />

www.bfs-eichsfeld.de<br />

„Weiterbildungsberatungstag“ am 1. August <strong>2013</strong><br />

im RSC <strong>Heiligenstadt</strong> der IHK Erfurt<br />

Berater der Abteilung Aus- und Weiterbildung<br />

der IHK Erfurt führen in kontinuierlichen<br />

Abständen in den Regionalen<br />

Service-Centern Weiterbildungsberatungstage<br />

durch. Hier erhalten Weiterbildungsinteressierte<br />

Informationen zu<br />

Bildungsmöglichkeiten in der Region, Zulassungsvoraussetzungen<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

wie dem Meister-BaföG.<br />

Des Weiteren wird Unterstützung bei der<br />

Suche nach Bildungsmöglichkeiten angeboten.<br />

Der nächste Weiterbildungsberatungstag<br />

findet am 1. August <strong>2013</strong> ab 13:00<br />

Uhr im Regionalen Service-Center<br />

<strong>Heiligenstadt</strong>, Nordhäuser Str. 2, statt.<br />

Vorherige Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 03606 612114 ist dringend erforderlich.<br />

Als Ansprechpartner steht Sebastian<br />

Meier zur Verfügung. Diese individuelle<br />

Beratung ist kostenlos.<br />

Impressum<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> Anzeiger<br />

Amtsblatt der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Herausgeber: Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />

98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />

Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />

Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift<br />

des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr.<br />

Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen und<br />

zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Vom<br />

Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4-c Farben<br />

gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher<br />

Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe<br />

keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen verpflichten<br />

uns zu keiner Ersatzleistung.<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: 14täglich, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im<br />

Verbreitungsgebiet: Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von<br />

2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €<br />

(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 24 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Wohin in <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Veranstaltungen/Ausstellungen vom 25.07. bis 07.08.<strong>2013</strong><br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Veranstaltungen:<br />

13.07.-18.08. Familiensommer<br />

Sommerspezialtarif für Familien<br />

(4 Stunden Bad für nur 16,00 € (gilt für 3 Personen,<br />

davon mind. 1 Kind, jedes weitere Kind zahlt<br />

nur 4,- €))<br />

Super-Familien-Wochenend-Tarif<br />

(Sa 14:00-18:00 Uhr; So 10:00-18:00 Uhr)<br />

Erwachsene zahlen 50% der Normaltarife; Kinder<br />

zahlen 3,00 € für Bad/ 4,00 € für Bad + Sauna<br />

(gilt für Eltern/ Großeltern und ihre Kinder/ Enkel)<br />

„Fun for Kids“ - jeden Mi, Sa, So<br />

Trimaran und vieles mehr…<br />

„Wellness for Kids“<br />

„Kaiserliches Bad“ in der Kupferbadewanne<br />

Gemeinsam mit Mama oder Papa in der Kaiserwanne<br />

dazu wird Schokolade oder Obst serviert<br />

sowie ein Badezusatz nach Wahl<br />

30 Minuten für nur <strong>15</strong>,- €<br />

Eichsfeld-Therme im Vitalpark<br />

25.07. Walderlebnisrallye<br />

13:00 Uhr im Stadtwald mit dem Naturparkteam auf Entdeckertour<br />

Parkplatz „Neun Brunnen“<br />

Anmeldung unter: 036083 46646<br />

25.07. Nachtwächterführung<br />

21:00 Uhr am Rathaus<br />

26.07. Sommerkino<br />

21:00 Uhr ein schöner Sommerabend bei Wein und Film<br />

im Freien<br />

Marcel-Callo-Haus<br />

28.07. Kurkonzert<br />

<strong>15</strong>:00 - Iberg-Musikanten<br />

17:00 Uhr Musikpavillon Heinrich-Heine-Kurpark<br />

31.07. Stadtführung<br />

10:30 Uhr am Rathaus<br />

31.07. Mittwochs Konzerte<br />

16:00 Uhr Orgel: Kantor Michael Taxer oder Gäste<br />

St.-Martins-Kirche<br />

01.08. Nachtwächterführung<br />

21:00 Uhr am Rathaus<br />

03.08. Sommerferien-Party<br />

<strong>15</strong>:00 - Musik, Aktionen und Attraktionen für Groß und<br />

23:00 Uhr Klein im Wasser und am Beckenrand<br />

Vitalpark<br />

(weitere Infos hierzu am Ende dieser Veröffentlichungen)<br />

03.08. Nachtwächterführung<br />

14:00 Uhr am Rathaus<br />

04.08. Kurkonzert<br />

<strong>15</strong>:00 - Müllers Dance Music<br />

17:00 Uhr Musikpavillon Heinrich-Heine-Kurpark<br />

05.08.-10.08. Pilgerweg - Auf den Spuren der heiligen Hildegard<br />

von Bingen<br />

Anmeldung: Jugendseelsorge <strong>Heiligenstadt</strong><br />

07.08. Mütter beten für ihre Familien<br />

<strong>15</strong>:30 Uhr Schönstatt-Zentrum „Kleines Paradies“<br />

07.08. Mittwochs Konzerte<br />

16:00 Uhr Orgel: Kantor Michael Taxer oder Gäste<br />

St.-Martins-Kirche<br />

07.08. Stadtführung<br />

10:30 Uhr am Rathaus<br />

Ausstellungen:<br />

06.11.2012 -<br />

06.11.2014 ARCABAS - Bilder zur Bibel<br />

Ausstellung mit Fotografien der Bilder des französischen<br />

Künstlers ARCABAS zur Bibel<br />

Marcel-Callo-Haus<br />

<strong>15</strong>.04. -<br />

30.08.<strong>2013</strong> Schülerarbeiten aus der Kunst-AG<br />

Lorenz-Kellner-Schule <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Stadtbibliothek<br />

11.07. -<br />

18.08.<strong>2013</strong> Zauberhaftes in Papier und Holz<br />

Scherenschnitte und Texte nach Ludwig<br />

Bechstein von Erika Schirmer, Nordhausen<br />

und Harzimpressionen in Holz von Tura Jursa,<br />

Nordhausen<br />

Eichsfelder Heimatmuseum<br />

06.07. -<br />

19.09.<strong>2013</strong> BilderBücher - BuchBilder zu Theodor Storm.<br />

Gisela Mott-Dreizler in der Quetsche<br />

Literaturmuseum „Theodor Storm“<br />

14.07. -<br />

28.07. Situationen<br />

14:00 - Kerstin Drescher, Malerei<br />

18:00 Uhr Klauskirche (Heimenstein)<br />

06.05. -<br />

21.07.<strong>2013</strong> „Die Weiße Rose. Der Widerstand von Studenten<br />

gegen Hitler, München 1942/43“<br />

täglich 09:00- 18:00 Uhr<br />

Wanderausstellung<br />

St.-Martins-Kirche<br />

Nähere Auskünfte:<br />

Tourist-Information<br />

<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>,<br />

Telefon 03606 677-141


<strong>Heiligenstadt</strong> - 25 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Veranstaltungen im Vitalpark vom 25.07. bis 07.08.<strong>2013</strong><br />

03.08. - Sommerferienparty<br />

Am Samstag, den 03.08.<strong>2013</strong> lockt der<br />

Vitalpark seine Gäste erneut von 14.00<br />

bis 23.00 Uhr mit einer bunten Sommerferienparty<br />

für Groß und Klein.<br />

Dank des Super-Familien-Wochenend-<br />

Tarifs, zahlen die Erwachsenen einer<br />

Familie nur die Hälfte auf alle Normaltarife<br />

und Kinder nur 3 € für das Bad bzw.<br />

4 € für Bad inkl. Sauna. Ab 14.00 Uhr<br />

beginnt die Party mit Musik und zahlreichen<br />

Attraktionen wie dem Trimaran<br />

und dem Aqua-Walkingball. Zusätzlich<br />

bietet die Tauchbasis „Eichsfeld“ die<br />

Möglichkeit, eines Schnuppertauchgangs<br />

im Erlebnisbecken.<br />

Am Außenbecken haben unsere kleinen<br />

Gäste die Möglichkeit, sich schicke<br />

Glitzertattoos machen zu lassen und<br />

für den kleinen und großen Hunger gibt<br />

es Herzhaftes vom Grill und gegen den<br />

Durst erfrischende Cocktails.<br />

Herzlich willkommen! Das Team des Vitalparks verspricht ein besonderes Sommererlebnis für Groß und Klein.<br />

Veranstaltungen<br />

der Volkssolidarität<br />

in der Begegnungsstätte <strong>Heiligenstadt</strong>, Petristr. 32<br />

Tel: 03606 602585 Fax: 03606 619867<br />

Veranstaltungen für die Zeit<br />

vom 25.07.-07.08.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag 25.07.<strong>2013</strong><br />

14.00 Uhr Chorprobe des Chores der Volkssolidarität<br />

14.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />

18.30 Uhr Ernährungsberatung<br />

Montag, 29.07.<strong>2013</strong><br />

13.00 Uhr Skat in <strong>Heiligenstadt</strong><br />

13.30 Uhr Seniorensportgruppe Frau Kunze<br />

Dienstag, 30.07.<strong>2013</strong><br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag für Alle<br />

Mittwoch, 31.07.<strong>2013</strong><br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag für Alle<br />

Donnerstag, 01.08.<strong>2013</strong><br />

14.00 Uhr Chorprobe des Chores der Volkssolidarität<br />

14.00 Uhr Kaffee- und Spielnachmittag<br />

18.30 Uhr Ernährungsberatung<br />

Montag, 05.08.<strong>2013</strong><br />

13.00 Uhr Skat in <strong>Heiligenstadt</strong><br />

13.00 Uhr OG-Beratung<br />

13.30 Uhr Seniorensportgruppe Frau Kunze<br />

14.30 Uhr OG VI Vorstand<br />

Dienstag, 06.08.<strong>2013</strong><br />

14.00 Uhr Selbsthilfegruppe I<br />

14.00 Uhr OG III Mitgliederversammlung<br />

Mittwoch, 07.08.<strong>2013</strong><br />

14.00 Uhr BRH Vorstand<br />

Verein<br />

„Senioren Am Kuhlsberg e.V.“<br />

in der Begegnungsstätte „Am Kuhlsberg“, Am Kuhlsberg 10,<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Tel.: 03606-607838<br />

kuhlsberg-ev@freenet.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

25.07.<strong>2013</strong> bis 07.08.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag: 25.07.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr Musik und Instrumentenschulung<br />

Freitag: 26.07.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Gehirnjogging<br />

14.30 Uhr Spielenachmittag<br />

Montag: 29.07.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Bewegung und Tanz<br />

13.30 Uhr Hardanger-Stickerei<br />

14.00 Uhr Abfahrt zur Wassergymnastik<br />

Dienstag: 30.07.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Seniorensport<br />

Mittwoch: 31.07.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Englisch<br />

13.30 Uhr Handarbeitstreff<br />

17.<strong>15</strong> Uhr Rheuma-Selbsthilfegruppe<br />

Donnerstag: 01.08.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr Musik und Instrumentenschulung<br />

Freitag: 02.08.<strong>2013</strong><br />

14.30 Uhr Spielenachmittag<br />

Montag: 05.08.<strong>2013</strong><br />

13.30 Uhr Hardanger-Stickerei<br />

14.00 Uhr Abfahrt zum Kegeln<br />

Mittwoch: 07.08.<strong>2013</strong><br />

10.00 Uhr Englisch<br />

13.30 Uhr Handarbeitstreff<br />

17.<strong>15</strong> Uhr Rheuma-Selbsthilfegruppe


<strong>Heiligenstadt</strong> - 26 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Im Alter selbstständig sein und doch nicht allein!<br />

Betreutes Wohnen<br />

Liebermannstraße/Altstädter Kirchplatz/Felgentor<br />

Veranstaltungsplan vom 27.07. - 08.08.<strong>2013</strong><br />

Samstag 27.07.<br />

13.00 Uhr Busausflug nach Hann. Münden<br />

Anmeldung im Büro<br />

Sonntag 28.07.<br />

09.30 Uhr Stadtführung mit Herrn Jakobi<br />

Treffpunkt: Rezeption Kurparkklinik<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Kurkonzert mit den fidelen Egerländern<br />

Im Kurpark<br />

19.30 Uhr Tanzabend mit Herrn Richel in der<br />

Cafeteria der Kurparkklinik<br />

Montag 29.07.<br />

14.00 Uhr Erzählkaffee<br />

Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />

14.30 Uhr Stadtrundfahrt im Kleinbus<br />

Anmeldung im Büro<br />

14.30 Uhr Arztvortrag über Osteoporose mit Frau med.<br />

Fischer<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

19.30 Uhr Verkehrssicherheitsseminar für Senioren<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

Dienstag 30.07.<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz<br />

14.30 Uhr Arztvortrag über Herz-Kreislaufprobleme<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

14.30 Uhr Wanderung zum Thema “Mühlen“<br />

Treff: Foyer der Kurparkklinik<br />

20.00 Uhr Liederabend mit dem Männerchor Uder<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

Mittwoch 31.07.<br />

09.30 Uhr Seniorengymnastik<br />

Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />

14.30 Uhr Eichsfeldrundfahrt durch den Naturpark „Eichsfeld-Hainich-Werratal“<br />

Anmeldung im Büro<br />

14.30 Uhr Ernährungsberatung Frau Steineke<br />

„Ernährung und Osteoporose“<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

20.00 Uhr Liederabend mit dem Leinefelder Quartett<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

Donnerstag 01.08.<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />

14.30 Uhr Arztvortrag über Stressbewältigung<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

Samstag 03.08.<br />

13.00 Uhr Busausflug nach Duderstadt<br />

Anmeldung im Büro<br />

Sonntag 04.08.<br />

09.30 Uhr Stadtwanderung mit Herrn Jakob<br />

Treffpunkt: Foyer der Kurparkklinik<br />

13.30 Uhr Fahrt zum Bärenpark Worbis<br />

Anmeldung im Büro<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Kurkonzert mit Müllers Dance Musik<br />

im Kurpark<br />

Montag 05.08.<br />

14.00 Uhr Erzählkaffee<br />

Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />

14.30 Uhr Arztvortrag: Herr Prof. Dr. Dr. Buhmann spricht<br />

Über Arthrosen<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

14.30 Uhr Stadtrundfahrt<br />

Anmeldung im Büro<br />

20.00 Uhr Kinoabend mit Filmen über das Eichsfeld<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

Dienstag 06.08.<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Gemeinschaftsraum Altstädter Kirchplatz<br />

14.30 Uhr Stadtwanderung zum Thema „Mühlen“<br />

Anmeldung im Büro<br />

14.30 Uhr Ernährungsberatung „Gesunde vollwertige Ernährung“<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

19.30 Uhr Kreatives Gestalten in der Ergotherapie<br />

Seminarraum 132l der Kurparkklinik<br />

Mittwoch 07.08.<br />

09.30 Uhr Seniorengymnastik<br />

Gemeinschaftsraum Liebermannstr.3<br />

14.00 Uhr Eichsfeldrundfahrt rund um den Hanstein<br />

Anmeldung im Büro<br />

Donnerstag 08.08.<br />

14.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Gemeinschaftsraum Liebermannstr. 3<br />

14.30 Uhr Arztvortrag über Schlafstörungen<br />

Speisesaal der Kurparkklinik<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Liebermannstr. 3 Altstädter Kirchplatz<br />

Tel: 03606 508795 Tel: 03606 509696<br />

Montag <strong>15</strong>.00 - 16.00 Uhr 10.30 - 11.30 Uhr<br />

Dienstag 10.30 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.30 - 11.30 Uhr 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr 10.30 - 11.30 Uhr<br />

Freitag 10.30 - 11.30 Uhr 13.00 - 14.00 Uhr<br />

Longboard- Wettbewerb<br />

auf dem Holzweg<br />

Wie bereits mitgeteilt, findet das 1. I-Berg Freeride-Event am<br />

24. und 25. August in <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> am Holzweg<br />

statt.<br />

Tobias Fuchs (ESCape) im Coleman-Slide<br />

Für das leibliche Wohl während des Rennens wird gesorgt<br />

sein. Am Abend lädt das Forsthaus Kellner zu einem lockeren<br />

Beisammensein mit Fahrern und Helfern alle Interessierten<br />

herzlich ein.<br />

Weitere Informationen und auch ein Anforderungsprofil an die<br />

Teilnehmer bekommen die Interessierten unter www.eichsfelder-Sportclub.de<br />

- Abteilungen - Longboarding oder http://<br />

iberg.lbmagaz.in/


<strong>Heiligenstadt</strong> - 27 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ein nicht alltägliches Ereignis - Es ist nicht selbstverständlich das<br />

in unserer Zeit ein junger Erwachsener um das Sakrament der<br />

Taufe und somit um die Eingliederung in die Kirche bittet.<br />

Am Sonntag, den 14. Juli <strong>2013</strong> spendete Pfarrer Heribert Kiep<br />

der jungen Frau Sarah Exner (23) die Sakramente der Taufe und<br />

der heiligen Kommunion. An diesem Höhepunkt nahmen viele<br />

Gemeindemitglieder teil. Auf die Frage an die Neugetaufte: „Was<br />

bedeutet für sie Christ-Sein in unserer Zeit?“ sagte sie: „Für mich<br />

heißt Christ-Sein nicht nur jeden Sonntag in die Kirche zu gehen,<br />

sondern auch im Alltag mein Leben nach christlichen Werten<br />

auszurichten.“<br />

Am Ende des Gottesdienstes überbrachte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

Heinz Heidenblut die Glückwünsche der Gemeinde.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Erwachsenentaufe in St. Gerhard<br />

Kath. Pfarrei St. Gerhard<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

vom 25.07. - 07.08.<strong>2013</strong><br />

Telefon: 03606 604324 Fax: 03606 603926<br />

e-mail: Pfarrei@sankt-gerhard.de<br />

www.sankt-gerhard.de<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

08.00 Uhr hl. Messe<br />

09.45 Uhr Kindermesse<br />

11.00 Uhr hl. Messe<br />

Werktagsgottesdienste:<br />

In der Klosterkapelle ist Dienstag bis Samstag um 7.30 Uhr<br />

Hl. Messe.<br />

In unserer Pfarrkirche:<br />

Montag 09.00 Uhr Gerhardsmesse<br />

Dienstag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 08.00 Uhr Laudes<br />

Donnerstag 08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit<br />

montags: nach der Gerhardsmesse bis 11.00 Uhr<br />

dienstags bis samstags: 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und <strong>15</strong>.00 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Dienstag 08.00 - 12.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 12.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag 26.07.<br />

20.30 Uhr Junge Erwachsene<br />

Samstag 27.07.<br />

13.30 Uhr Brautamt und Trauung von Ludwig Backhaus,<br />

Uder und Bettina Dölle, Gartenstraße 24<br />

Mittwoch 31.07.<br />

08.00 Uhr Laudes<br />

Sonntag 04.08. - Taufsonntag<br />

Montag 05.08.<br />

19.00 Uhr Friedensgebet<br />

Mittwoch 07.08.<br />

08.00 Uhr Laudes<br />

<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Hl. Messe im Johanniter-Haus II<br />

Gottesdienste<br />

im Haus St. Vincenz<br />

(Krankenhauskapelle)<br />

Donnerstag, 25.07.<br />

kein<br />

Gottesdienst<br />

Samstag, 27.07.<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Sonntag, 28.07.<br />

08.00 Uhr Hochamt<br />

Montag, 29.07.<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Dienstag, 30.07.<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Mittwoch, 31.07.<br />

11.00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 01.08.<br />

13.45 Uhr Mittagsgebet<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Sonntag, 04.08.<br />

08.00 Uhr Hochamt<br />

Montag, 05.08.<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Dienstag, 06.08.<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Mittwoch, 07.08.<br />

11.00 Uhr Heilige Messe<br />

Donnerstag, 08.08.<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Sonntag, 11.08.<br />

08.00 Uhr Hochamt<br />

Gottesdienste im Haus Reifenstein<br />

(Krankenhauskapelle)<br />

Donnerstag, 25.07.<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Wortgottesfeier<br />

Freitag, 02.08.<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Heilige Messe<br />

(Herz-Jesu-<br />

Freitag)<br />

Donnerstag, 08.08.<br />

<strong>15</strong>.00 Uhr Wortgottesfeier<br />

Donnerstag, <strong>15</strong>.08.<br />

19.00 Uhr Festhochamt<br />

zum Hochfest<br />

Maria Himmelfahrt<br />

in der<br />

Klosterkirche<br />

Reifenstein<br />

Samstag, 17.08.<br />

14.00 Uhr Taufgottesdienst<br />

Sonntag, 18.08.<br />

10.00 Uhr Hochamt


<strong>Heiligenstadt</strong> - 28 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Katholisches Propsteipfarramt St. Marien<br />

Telefon 03606 52083 | Fax 03606 520859 | E-Mail propstei@sankt-marien-heiligenstadt.de<br />

Gemeinsame Veranstaltungen der katholischen Stadtgemeinden<br />

vom 25. Juli bis 7. August <strong>2013</strong><br />

Stadtabendmessen,<br />

Samstag und Sonntag, 18.00 Uhr, St. Ägidien<br />

Friedensgebet: Montag, 5. August, 19.00 Uhr in St. Gerhard<br />

Orgelkonzert: Bis zum 2. Oktober, mittwochs 16.00 Uhr, sind in<br />

St. Martin halbstündige Konzerte, zu denen alle herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

St. Marien<br />

Gottesdienste:<br />

Während der Renovierung der Propsteikirche sind die Gottesdienste<br />

in St. Ägidien am Markt.<br />

Donnerstag, 25.07.<br />

09.00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Pfarrhaus<br />

St. Ägidien<br />

Freitag 26.07.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Hl. Messe im Johanniterhaus<br />

Samstag 27.07.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />

Sonntag 28.07.<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

09.<strong>15</strong> Uhr Familiengottesdienst<br />

10.30 Uhr Hochamt<br />

13.30 Uhr Taufgottesdienst: Lilly Krebs, Kleines Paradies<br />

18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />

Montag 29.07.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe im Kinderheim<br />

Dienstag 30.07.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 31.07.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag 01.08.<br />

09.00 Uhr Rentnermesse, anschl. Rentnertreff im Pfarrhaus<br />

St. Ägidien<br />

19.00 Uhr Eucharistische Anbetung im Kinderheim<br />

Freitag 02.08.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag 03.08.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

14.00 Uhr Brautamt von Kathrin und Dirk Wandke, Johann-<br />

Fluk-Str. 18<br />

18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />

Sonntag 04.08.<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

09.<strong>15</strong> Uhr Familiengottesdienst<br />

10.30 Uhr Hochamt<br />

18.00 Uhr Stadtabendmesse<br />

Montag 05.08.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe im Kinderheim<br />

Dienstag 06.08.<br />

09.00 Uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch 07.08.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Beichtgelegenheit in St. Gerhard, Redemptoristen-Patres:<br />

Montag 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

Dienstag bis Samstag 9.00 Uhr bis 11.30 Uhr und von <strong>15</strong>.00 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr<br />

Beichtgelegenheit in St. Ägidien: Samstag, 17.00 Uhr bis<br />

17.30 Uhr<br />

Weitere Informationen:<br />

In den Sommerferien entfallen die üblichen Veranstaltungen<br />

für Kinder und Jugendliche.<br />

Rentnertreff zu Frühstück, Plausch und Geselligkeit: Alle sind<br />

nach der Rentnermesse ins Pfarrhaus von St. Ägidien, Marktplatz<br />

5 eingeladen.<br />

„Offenes Gemeindehaus“: Nach der Sommerpause ist der<br />

Start für das 2. Halbjahr am Mittwoch, den 7. August. In einem<br />

Bilderrückblick soll das vergangene Jahr Revue passieren. Jung<br />

und Alt sind wöchentlich, von 14.00 bis 18.00 Uhr, zu Unterhaltung,<br />

Spiel und Gespräch Gemeindehaus St. Marien, Lindenallee<br />

42, eingeladen.<br />

Kirchenreinigung: Freitag, 26. Juli, 16.00 Uhr, Gruppe 1<br />

Haussegnung: Wer den Besuch eines Seelsorgers zur Haussegnung<br />

wünscht, möge sich bitte im Pfarrbüro melden.<br />

Rengelrode, St. Johannes der Täufer<br />

Gottesdienste:<br />

Freitag 26.07.<br />

08.00 Uhr Hl. Messe<br />

Samstag 27.07.<br />

13.00 Uhr Brautamt: Steffen und Martina Müller, geb. Weber,<br />

Dorfstraße 33<br />

14.30 Uhr Brautamt: Christoph Trümper und Maria Osburg,<br />

Hinter dem Dorfe <strong>15</strong><br />

Sonntag 28.07.<br />

09.00 Uhr Hochamt<br />

Sonntag 04.08.<br />

09.00 Uhr Hochamt<br />

14.00 Uhr Taufgottesdienst: Alma Lamczyk<br />

Mittwoch 07.08.<br />

19.00 Uhr Hl. Messe


<strong>Heiligenstadt</strong> - 29 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Weitere Informationen:<br />

Kirchenreinigung<br />

Samstag 27.07.<br />

Gruppe 12: Gerd Frommer, Stefan Träger, Herbert Müller,<br />

Matthias Kobold<br />

Samstag, 03.08.<br />

Gruppe 13: Guntram Meyer, Rudi Herold, Maria Herold, Ingolf<br />

Minschke<br />

Alle Mitglieder der Filialgemeinde Rengelrode sind zu allen Angeboten in St. Marien eingeladen.<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Aegidien und St. Nikolaus,<br />

Kalteneber<br />

St. Aegidien:<br />

Tel.: 03606 612319<br />

Fax: 03606 606528<br />

www.sankt-aegidien.de<br />

e-mail: Kath.Pfarramt-St.Aegidien@t-Online.de<br />

St. Nikolaus:<br />

Tel.: 036083 42383<br />

Fax: 036083 53581<br />

e-mail: kirche-kalteneber@t-online.de<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

vom 25.07. - 07.08.<strong>2013</strong><br />

Gottesdienste<br />

Bitte beachten!!! Wegen der Renovierung der Kirche von St.<br />

Marien sind die Vorabend- u. Stadtabendmessen und die<br />

alle Sonntagsmessen in St. Ägidien:<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Ägidien<br />

Sonntag 07:30 Uhr Frühmesse in St. Ägidien<br />

09:<strong>15</strong> Uhr Kindermesse in St. Ägidien<br />

(Kleinkindstunde ist während der 09:<strong>15</strong> Uhr<br />

- Messe im Pfarrsaal, Marktplatz 5 / Eingang<br />

über den Pfarrhof)<br />

10:30 Uhr Hochamt in St. Ägidien<br />

18:00 Uhr Stadtabendmesse in St. Ägidien<br />

Montag bis Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

09:00 Uhr Seniorenmesse in St. Aegidien<br />

Freitag und Samstag:<br />

08:00 Uhr Hl. Messe in St. Aegidien<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />

Dienstag und Freitag<br />

09:00 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag<br />

<strong>15</strong>:00 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag, 25.07.<strong>2013</strong><br />

09:00 Uhr Seniorenmesse<br />

Samstag, 27.07.<strong>2013</strong><br />

17:00 -<br />

17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Donnerstag, 01.08.<strong>2013</strong><br />

09:00 Uhr Seniorenmesse<br />

Samstag, 03.08.<strong>2013</strong><br />

14:00 Uhr Brautamt und Trauung des Paares Kathrin u.<br />

Dirk Wanke, Johannes-Fluk-Str. 18 in unserer<br />

Kirche<br />

14:00 Uhr Brautamt und Trauung des Paares Christoph<br />

Huschenbett u. Silvana Kohlstedt; Orffstr. 2 im<br />

Klüschen Hagis<br />

17:00 -<br />

17:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

Dienstag, 06.08.<strong>2013</strong><br />

09:00 Uhr Rentnermesse in der Kirche; anschl. Kaffee u.<br />

Vortrag im Pfarrsaal, Marktplatz 5<br />

Kalteneber, St. Nikolaus<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag: 10:00 Uhr<br />

Gottesdienste im Haus<br />

St. Elisabeth, Worbis<br />

(Krankenhauskapelle)<br />

sonntags:<br />

08.30 Uhr Hochamt<br />

dienstags:<br />

09.00 Uhr Heilige Messe<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Gottesdienst in der Klosterkirche<br />

Reifenstein<br />

Am Donnerstag, dem <strong>15</strong>. August <strong>2013</strong>, feiert das Eichsfeld Klinikum<br />

um 19.00 Uhr in der Klosterkirche Reifenstein eine Eucharistiefeier<br />

zum Hochfest „Maria Himmelfahrt“.<br />

Das Marienfest ist zugleich das Patronatsfest der Klosterkirche.<br />

Im Gottesdienst werden traditionell Blumen und Kräuter gesegnet.<br />

Rektor Tobias Reinhold, Klinikseelsorger im Eichsfeld Klinikum,<br />

lädt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Interessierten<br />

herzlich zu diesem Gottesdienst ein.<br />

Schönstatt-Zentrum<br />

„Kleines Paradies“<br />

Sonntag, 28. Juli<br />

10.30 Uhr heilige Messe<br />

Dienstag, 30. Juli<br />

18.30 Uhr Anbetung<br />

19.00 Uhr heilige Messe<br />

Pater-Kentenich-Weg 3<br />

37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Tel. : 03606 - 619790<br />

Fax: 03606 - 60898<strong>15</strong><br />

E-Mail: info@kleines-paradies-hig.de<br />

Homepage: www.kleines-paradies-hig.de<br />

Sonntag, 4. August<br />

keine heilige Messe<br />

Dienstag, 6. August<br />

18.30 Uhr Anbetung<br />

19.00 Uhr heilige Messe<br />

Mittwoch, 7. August<br />

<strong>15</strong>.30 Uhr „Mütter beten für ihre Familien“<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.30 Uhr heilige Messe<br />

Rosenkranz: Mittwoch um 16.30 Uhr;<br />

Anbetung: Donnerstag um 20.00 - 21.00 Uhr<br />

Meditatives Tanzen: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat


<strong>Heiligenstadt</strong> - 30 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Evangelische Kirchengemeinde St. Martin<br />

Kirchliche Nachrichten für die Zeit<br />

vom 25.07.<strong>2013</strong> - 07.08.<strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 25.07.:<br />

<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg<br />

16.30 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus A.-Schweitzer-<br />

Str.<br />

Freitag, 26.07.:<br />

18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />

Sonntag, 28.07.:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin<br />

Mittwoch, 31.07.:<br />

12.00 Uhr Mittagsgebet in St. Martin<br />

16.00 Uhr 30minütige Orgelmusik in St. Martin - Eintritt frei!<br />

Freitag, 02.08.:<br />

18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />

Sonntag, 04.08.:<br />

09.30 Uhr Gottesdienst in St. Martin<br />

Mittwoch, 07.08.:<br />

12.00 Uhr Mittagsgebet in St. Martin<br />

16.00 Uhr 30minütige Orgelmusik in St. Martin - Eintritt frei!<br />

Donnerstag, 08.08.:<br />

<strong>15</strong>.<strong>15</strong> Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus Richteberg<br />

16.30 Uhr Gottesdienst im Johanniterhaus A.-Schweitzer-<br />

Str.<br />

Freitag, 09.08.:<br />

18.00 Uhr Abendgebet in St. Martin<br />

Sonntag, 11.08.:<br />

09.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst in St. Martin<br />

Urlaub:<br />

Pfrn. Bosse und Pfr. Schultz sind vom 21.07. - 14.08. im Urlaub. Das Gemeindebüro ist während der Zeit zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten besetzt. Dort kann auch die jeweilige Vertretung erfragt werden.<br />

Ev. Kirchengemeinde St. Martin<br />

Pfr. R. Schultz u. Pfrn. Chr. Bosse<br />

Knickhagen <strong>15</strong>, 37308 <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Tel.: 03606 612323<br />

Fax: 03606 608773<br />

Internet: www.st-martin-heiligenstadt.de<br />

e-mail: ev.pfarramt-heiligenstadt@t-online.de<br />

Öffnungszeiten Pfarramtsbüro im Knickhagen <strong>15</strong><br />

Mi: 9.00 - 13.00 Uhr, Fr: 9.00 - 13.00, 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Kantor Christoph Demmler:<br />

03606 6568660; christoph.demmler@gmx.de<br />

Jugendwart Marcus Bornschein:<br />

03606 6098048; marcus.bornschein@ekuja,de<br />

Bergkloster<br />

Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel<br />

Friedensplatz 6<br />

Tel.: 03606 673-01<br />

Fax: 03606 673-138<br />

E-Mail: sr.konstantia@smmp.de<br />

(Sr. Konstantia Chrzaszcz)<br />

www.smmp.de<br />

Eucharistiefeier<br />

Sonntag 08:00 Uhr<br />

Montag 07.00 Uhr<br />

Dienstag 07.00 Uhr<br />

Mittwoch 18:00 Uhr mit integrierter Vesper<br />

Donnerstag 07.00 Uhr<br />

Freitag 07.00 Uhr<br />

Samstag 07:00 Uhr mit integrierten Laudes<br />

Vesper<br />

18:00 Uhr täglich, außer montags<br />

Eucharistische Anbetung<br />

17:30 Uhr dienstags und donnerstags<br />

<strong>15</strong>:00 -<br />

18:00 Uhr Freitag, 02. August <strong>2013</strong> (Herz-Jesu-Freitag)<br />

Schriftgespräch<br />

10:00 Uhr Jeweils am 1. Montag im Monat<br />

Meditatives Tanzen<br />

<strong>15</strong>:00 -<br />

16:30 Uhr Jeden 2. und 4. Montag im Monat<br />

Klosterladen „Eine Welt“<br />

Öffnungszeit jeden Mittwoch 10:00 -17:45 Uhr<br />

Die Klosterkirche ist für Gebet und Besichtigung geöffnet.<br />

Wir gratulieren<br />

… zum Geburtstag<br />

Altersjubilare im Zeitraum<br />

vom 25.07. bis 07.08.<strong>2013</strong><br />

Der Bürgermeister der Stadt <strong>Heiligenstadt</strong><br />

gratuliert auf das Herzlichste und wünscht<br />

weiterhin alles Gute und viel Gesundheit.<br />

am 25.07. Jonissek, Maria<br />

OT Flinsberg<br />

am 25.07. Goede, Anna<br />

am 25.07. Englert, Ernst<br />

am 25.07. Tramp, Margaretha<br />

am 25.07. Pöltz, Helma<br />

am 25.07. Kaufhold, Gerda<br />

am 26.07. Gründel, Siegfried<br />

am 26.07. Adler, Elvira<br />

am 26.07. Hoffmann, Helga<br />

am 26.07. Propf, Hedda<br />

am 27.07. Hartmann, Hildegard<br />

am 27.07. Schade, Gerhard<br />

am 27.07. Bendler, Liane<br />

am 27.07. Piesche, Eleonore<br />

am 27.07. Dargusch, Martin<br />

am 27.07. Senge, Siegfried<br />

am 27.07. Scherer, Peter<br />

am 27.07. Wand, Gertrud<br />

am 28.07. Josko, Irmgard<br />

am 28.07. Berger, Wolfgang<br />

am 28.07. Brückner, Dorothea<br />

OT Kalteneber<br />

zum 81. Geburtstag<br />

zum 78. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 76. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 79. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 74. Geburtstag<br />

zum 73. Geburtstag<br />

zum 90. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 71. Geburtstag<br />

zum 85. Geburtstag<br />

zum 77. Geburtstag<br />

zum 72. Geburtstag


<strong>Heiligenstadt</strong> - 31 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

am 29.07. Meißner, Helene<br />

zum 90. Geburtstag<br />

am 29.07. Salzmann, Heinrich<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 29.07. Ludwig, Horst<br />

zum 79. Geburtstag<br />

am 29.07. Huschenbett, Anna<br />

zum 79. Geburtstag<br />

am 29.07. Daneviz, Karl<br />

zum 78. Geburtstag<br />

am 29.07. Brückner, Hiltrud<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 29.07. Althaus, Christa<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 30.07. Schneider, Herbert<br />

zum 83. Geburtstag<br />

am 30.07. Pyritz, Benno<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 30.07. Kurtze, Wolfgang<br />

zum 80. Geburtstag<br />

am 30.07. Schubert, Karl-Heinz<br />

zum 78. Geburtstag<br />

am 30.07. Lurch, Gustav<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 30.07. Weise, Heinz<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 30.07. Lucke, Reinhard<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 30.07. Offhauß, Anita<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 30.07. Dunkel, Georg<br />

zum 70. Geburtstag<br />

am 31.07. Jünemann, Anna-Maria zum 91. Geburtstag<br />

am 31.07. Franke, Ruth<br />

zum 90. Geburtstag<br />

am 31.07. Dettenbach, Anna<br />

zum 89. Geburtstag<br />

am 31.07. Strehlow, Gertraud<br />

zum 87. Geburtstag<br />

am 31.07. Ebert, Gertrud<br />

zum 81. Geburtstag<br />

am 31.07. Linke, Maria<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 01.08. Fütterer, Irmgard<br />

zum 80. Geburtstag<br />

OT Günterode<br />

am 01.08. Hübner, Angelus<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 01.08. Kanngießer, Elisabeth zum 74. Geburtstag<br />

am 01.08. Kruse, Gerhard<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 01.08. Ellert, Ingrid<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 01.08. Gärtner, Renate<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 02.08. Schöne, Werner<br />

zum 87. Geburtstag<br />

am 02.08. Föllmer, Hermann<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 02.08. Mock, Johannes<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 02.08. Müller, Heinrich<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 03.08. Keppler, Simon<br />

zum 99. Geburtstag<br />

am 03.08. Watzl, Ottmar<br />

zum 89. Geburtstag<br />

am 03.08. Conradi, Elmar<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 03.08. Hottenrott, Rita<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 03.08. Hahn, Margarete<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 03.08. Schwarz, Marie-Luise zum 73. Geburtstag<br />

am 03.08. Hartmann, Helga<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 03.08. Jahn, Karl<br />

zum 72. Geburtstag<br />

OT Kalteneber<br />

am 03.08. Duda, Christel<br />

zum 70. Geburtstag<br />

am 04.08. Schotte, Heinrich<br />

zum 83. Geburtstag<br />

am 04.08. Stitz, Hermann Josef<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 04.08. Wenzel, Ingrid<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 04.08. Stellmann, Margarete<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 04.08. Karl, Roland<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 05.08. Lutz, Joachim<br />

zum 88. Geburtstag<br />

am 05.08. Neumann, Elfriede<br />

zum 86. Geburtstag<br />

am 05.08. Rittmeier, Alfred<br />

zum 83. Geburtstag<br />

am 05.08. Merling, Heinrich<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 05.08. Weiler, Claus<br />

zum 74. Geburtstag<br />

OT Rengelrode<br />

am 05.08. Schmidt, Gudrun<br />

zum 71. Geburtstag<br />

am 06.08. Sonntag, Paula<br />

zum 88. Geburtstag<br />

OT Kalteneber<br />

am 06.08. Gabel, Elisabeth<br />

zum 84. Geburtstag<br />

am 06.08. Wurach, Dorothea<br />

zum 76. Geburtstag<br />

am 06.08. Gille, Raimund<br />

zum 75. Geburtstag<br />

am 06.08. Braun, Hermann<br />

zum 73. Geburtstag<br />

am 06.08. Kawa, Paul<br />

zum 72. Geburtstag<br />

am 06.08. Model, Franz<br />

zum 70. Geburtstag<br />

am 07.08. Horn, Emil<br />

zum 85. Geburtstag<br />

am 07.08. Hüther, Bernhard<br />

zum 77. Geburtstag<br />

am 07.08. Dr. Tentscher-Kowitz, Marianne zum 76. Geburtstag<br />

am 07.08. Schneider, Siegmar<br />

zum 74. Geburtstag<br />

am 07.08. Rindermann, Norbert<br />

zum 73. Geburtstag


Amtsblatt<br />

der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />

Jahrgang 23 Donnerstag, den 25. Juli <strong>2013</strong> Nummer <strong>15</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachungen der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />

Obereichsfeld<br />

Bekanntmachung<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2012 des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />

und Abwasserentsorgung Obereichsfeld<br />

I. Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2012<br />

1. Der Jahresabschluss zum 31.12.2012,<br />

der mit einer Bilanzsumme<br />

für den Bereich Wasserversorgung<br />

in Höhe von 24.699.737,35 €<br />

für den Bereich Abwasserentsorgung<br />

in Höhe von 139.762.530,21 €<br />

und<br />

im Bereich Wasserversorgung<br />

mit einem Jahresüberschuss<br />

in Höhe von 9.047,92 €<br />

im Bereich Abwasserentsorgung<br />

mit einem Jahresüberschuss<br />

in Höhe von 22.416,00 €<br />

abschließt, wird festgestellt und genehmigt.<br />

2. Gemäß § 8 der Thüringer Eigenbetriebsverordnung<br />

werden der<br />

Jahresüberschuss im Bereich Wasserversorgung<br />

in Höhe von 9.047,92 €<br />

und der<br />

Jahresüberschuss im Bereich Abwasserentsorgung<br />

in Höhe von 22.416,00 €<br />

der Allgemeinen Rücklage zugeführt und dienen als Ausgleichsrücklage<br />

für zukünftige Geschäftsjahre.<br />

3. Dem Verbandsvorsitzenden und der Werkleitung wird für das<br />

Jahr 2012 Entlastung erteilt.<br />

II. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn-<br />

und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung<br />

der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverbandes<br />

Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Obereichsfeld für<br />

das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft.<br />

Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften<br />

liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter<br />

des Zweckverbandes.Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />

der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den<br />

Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über<br />

den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter<br />

Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und<br />

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf<br />

die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den<br />

Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit<br />

erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />

werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />

das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im<br />

Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />

die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

überwiegend auf der Basis von Stihproben beurteilt. Die Prüfung<br />

umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze<br />

und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen<br />

Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />

und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />

dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere<br />

Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen<br />

Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen<br />

Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang<br />

mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes<br />

Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die<br />

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />

Kassel, den 22. März <strong>2013</strong><br />

sb+p Strecker. Berger + Partner<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

Michael Krug<br />

i. V. Christoph Bildstein<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Wirtschaftsprüfer


<strong>Heiligenstadt</strong> - 2 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

III. Auslegungshinweis<br />

2012 und der Lagebericht zu den Sprechzeiten im Sitz der jeweiligen<br />

Verwaltungsgemeinschaft sowie zu den Sprechzeiten der<br />

Der Jahresabschluss 2012 und der Lagebericht liegen in der Zeit Bürgermeister der zum Zweckverband gehörenden Verbandsgemeinden<br />

öffentlich aus.<br />

vom 10.07.<strong>2013</strong> bis 24.07.<strong>2013</strong><br />

<strong>Heiligenstadt</strong>, den 05.07.<strong>2013</strong><br />

im Sitz des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserentsorgung<br />

Obereichsfeld, Philipp-Reis-Str. 2, 37308 <strong>Heilbad</strong> gez. Ottmar Föllmer - Siegel -<br />

<strong>Heiligenstadt</strong> zu den üblichen Dienstzeiten öffentlich aus. Nachrichtlich<br />

liegen in dem genannten Zeitraum der Jahresabschluss<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

über das In-Kraft-Treten der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung<br />

der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

hat am 19.07.2006 den Beschluss gefasst, die Klarstellungs-und<br />

Ergänzungssatzung der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

(Kernstadt), bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) , den textlichen<br />

Festsetzungen (Teil B) und der ökologischen Bilanzierung<br />

als Satzung zu beschließen.<br />

zu jedermanns Einsicht bereit gehalten. Über den Inhalt wird auf<br />

Verlangen Auskunft erteilt.<br />

Der Geltungsbereich der Klarstellung- und Ergänzungssatzung<br />

der Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> (Kernstadt) ist aus der Anlage zur<br />

öffentlichen Bekanntmachung ersichtlich.<br />

Die Satzung wurde nach erfolgter Vorlage beim Landkreis Eichsfeld,<br />

Bereich Kommunalaufsicht, ohne Beanstandung freigegeben<br />

und am 22.09.2009 im amtlichen Mitteilungsblatt „<strong>Heiligenstadt</strong><br />

Anzeiger“ bekanntgemacht. Die Bekanntmachung erfolgte,<br />

ohne dass die Satzung ausgefertigt wurde. Um diesen Verfahrensfehler<br />

zu heilen, macht die Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong> die<br />

Satzung hiermit rückwirkend zum 22.09.2009 bekannt.<br />

Die Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Stadt <strong>Heilbad</strong><br />

<strong>Heiligenstadt</strong> (Kernstadt), bestehend aus der Planzeichnung<br />

(Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B), der ökologischen<br />

Bilanzierung und ihre Begründung werden in der Stadtverwaltung<br />

<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, 37308 <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, Aegidienstraße<br />

20, Bauamt, Zimmer 312 während der Öffnungszeiten<br />

Hinweis:<br />

Durch die rückwirkende Bekanntmachung wird der Fristablauf<br />

gem. § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO nicht erneut in Gang gesetzt,<br />

wenn die „neuerliche Bekanntmachung des unveränderten Bebauungsplanes<br />

lediglich einen etwaigen Ausfertigungsmangel<br />

heilen soll.“ Das Gleiche gilt für die Frist für die Geltendmachung<br />

von Verfahrens-, Form- und Abwägungsfehlern gem. § 2<strong>15</strong> Abs.<br />

1 BauGB, die ebenfalls nicht erneut in Gang gesetzt wird, wenn<br />

ein Bebauungsplan erneut bekannt gemacht wird.<br />

<strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong>, den 05.07.<strong>2013</strong><br />

Thomas Spielmann<br />

Bürgermeister<br />

Siegel<br />

Anlage


<strong>Heiligenstadt</strong> - 3 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong><br />

Impressum<br />

Amtsblatt der Stadtverwaltung <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Heilbad</strong> <strong>Heiligenstadt</strong><br />

mit den Ortsteilen Flinsberg, Kalteneber, Rengelrode und Günterode<br />

Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />

98704 Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />

Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />

Verantwortlich für amtlichen Teil: der Bürgermeister<br />

Verlagsleiter: Mirko Reise<br />

Erscheinungsweise: nach Bedarf, kostenlos an alle erreichbaren Haushalte<br />

im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von<br />

2,05 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) oder im Abonnement je Ausgabe von 2,50 €<br />

(inkl. Porto und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.<br />

Bitte beachten Sie!<br />

Aus drucktechnischen Gründen<br />

bleibt der Rest der Seite 3<br />

sowie die Seite 4 leer.


<strong>Heiligenstadt</strong> - 4 - Nr. <strong>15</strong>/<strong>2013</strong>

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