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Johannes Thal - Johflug.de

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<strong>Johannes</strong> <strong>Thal</strong><br />

Arbeitsgruppe Flugkistenrennen<br />

Ehemaliges Luftschiff-Gelän<strong>de</strong><br />

jetzt Sportanlage Segelfliegerdamm 47a<br />

12487 Berlin-Johannisthal<br />

Am alten Startplatz<br />

Berlin-Johannisthal<br />

www.johflug.<strong>de</strong><br />

e-mail: info@johflug.<strong>de</strong><br />

Berlin, 21. September 2013<br />

5. Flugkistenrennen in Johannisthal<br />

Liebe Fliegerkameradinnen und Fliegerkamera<strong>de</strong>n,<br />

liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

was für ein Fliegerwetter am Sonnabend, 21. September 2013 von 13-17 Uhr für das<br />

nun schon 5. Flugkistenrennen!<br />

Auch in diesem Jahr freute ich mich über die Einladung <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe<br />

Flugkistenrennen und war aufs Neue von <strong>de</strong>r Veranstaltung sehr beeindruckt.<br />

Menschenmassen strömten vom Bahnhof<br />

Schönewei<strong>de</strong> zum Ort <strong>de</strong>s Wettkampfes.<br />

Sofort erinnerte ich mich an <strong>de</strong>n<br />

„Deutschen Rundflug im Jahre 1911“.<br />

Auch hier waren viele Besucher zum<br />

neuen Startplatz gekommen und wollten<br />

sich das Spektakel nicht entgehen lassen.<br />

Ich erkannte <strong>de</strong>n Bahnhof kaum wie<strong>de</strong>r, es wird gebaut und über einen kleinen<br />

Umweg fand ich dann aber <strong>de</strong>n Ausgang in Richtung Johannisthal.<br />

1


Glücklicherweise wur<strong>de</strong> ich in <strong>de</strong>r Bahn nicht kontrolliert,<br />

da ich nur meine Fahrkarte vom 3. November 1912 hätte<br />

vorzeigen können, die ich noch von meiner letzten Reise mit<br />

<strong>de</strong>r Görlitzer Bahn zur Johannisthaler Flugveranstaltung in<br />

meiner Tasche fand.<br />

Ich versuchte mich durch die Bauabsperrungen<br />

durchzufin<strong>de</strong>n und sah die Reste <strong>de</strong>s alten Gebäu<strong>de</strong>s <strong>de</strong>s<br />

damaligen Wartesaal II. Klasse, in <strong>de</strong>m im März 1909 <strong>de</strong>r<br />

Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Flugplatzes Johannisthal Arthur Müller nach<br />

einer Begehung <strong>de</strong>s künftigen Forstgebiets für <strong>de</strong>n Bau eines<br />

Flugplatzes mit <strong>de</strong>m Oberforstmeister Freiherr von <strong>de</strong>r<br />

Bussche von <strong>de</strong>r Regierung Potsdam und mit Oberförster<br />

von Grünau-Dahme, Herr Forstmeister Werner einkehrte.<br />

Das war die Geburtsstun<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n Bau <strong>de</strong>s Flugplatzes in Adlershof-Johannisthal in<br />

<strong>de</strong>r damaligen „Bahnhofs-Wirtschaft“ <strong>de</strong>s Bahnhofs Nie<strong>de</strong>rschönewei<strong>de</strong>-<br />

Johannisthal:<br />

Reste <strong>de</strong>r Bahnhofswirtschaft im Jahre 2013 freigelegt.<br />

Links die Bahnhofwirtschaft im Jahre 1909<br />

Ausgang in Richtung Johannisthal<br />

2


Offensichtlich hörte damals ein Angestellter <strong>de</strong>s Bahnhofsrestaurant das Gespräch<br />

mit, <strong>de</strong>nn am 8. März 1909 erschien im „Berliner Tagesblatt“ folgen<strong>de</strong>r Artikel:<br />

„Ein phantastisches Luftprojekt. Ein Herr Arthur Müller aus Berlin steht mit <strong>de</strong>r<br />

Oberförsterei in Grünau wegen eines Projekts in Unterhandlung, das uns recht phantastisch<br />

klingt. Herr Müller beabsichtigt nichts Geringeres, als in <strong>de</strong>m königlichen Forst zwischen<br />

Alt-Glienicke und Johannisthal einen Luftballonsammelbahnhof zu errichten; er will durch<br />

eine Gesellschaft einen Berliner Vorortluftverkehr, <strong>de</strong>r durch lenkbare Luftschiffe vermittelt<br />

wer<strong>de</strong>n soll, betreiben.<br />

Zu diesem Zweck soll ein hun<strong>de</strong>rt Hektar großes Terrain in <strong>de</strong>r königlichen Forst abgeholzt<br />

wer<strong>de</strong>n, um dort große Baulichkeiten zur Unterbringung <strong>de</strong>r Luftschiffe zu errichten. Der<br />

Vertragsabschluss soll dieser Tage erfolgen. Wir glauben aber, dass die Vororte mit <strong>de</strong>r<br />

Stadtbahn o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Untergrundbahn o<strong>de</strong>r sogar mit <strong>de</strong>r Elektrischen bis auf weiteres immer<br />

noch sicherer erreichbar sein wer<strong>de</strong>n als im Luftballon.“<br />

Ich weiß, dass danach Arthur Müller (1871-1935) mit <strong>de</strong>m späteren Direktor <strong>de</strong>s<br />

Flugplatzes, Major a. D. Georg von Tschudi (1862-1928), und <strong>de</strong>m Kapitän zur See<br />

Eduard von Pustau das Waldgelän<strong>de</strong>s in Adlershof und Johannisthal mit <strong>de</strong>m Auto<br />

umfuhren und <strong>de</strong>n Entschluss fassten, hier einen Flugplatz zu bauen.<br />

Die Gründung dieses ersten großen und für öffentliche Vorführungen bestimmten<br />

Platzes ist dann durch die am 21. Juli 1909 ins Leben gerufene „Deutsche<br />

Flugplatzgesellschaft“ erfolgt, <strong>de</strong>r zunächst angehörten: Rechtsanwalt Eschenbach,<br />

Major von Kehler (1866-1943), Arthur Müller, Generalleutnant z. D. von Nieber<br />

(1855-1920), Kapitän z. See a. D. von Pustau und Dr. Alfred Hil<strong>de</strong>brandt (1870-1949).<br />

Später trat noch Major a. D. Georg von Tschudi hinzu.<br />

Dank <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>ren Energie und Geschicklichkeit <strong>de</strong>s Kaufmanns Arthur Müller<br />

gelang es, <strong>de</strong>n 800 Morgen großen Platz von <strong>de</strong>r Forstverwaltung zu pachten und für<br />

die vom 26. September bis 3. Oktober stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong> erste <strong>de</strong>utsche Flugwoche<br />

herzurichten. Eine gewaltige Arbeit war zu leisten gewesen, da <strong>de</strong>r größte Teil <strong>de</strong>s<br />

Gelän<strong>de</strong>s mit Bäumen bestan<strong>de</strong>n war, die bis auf die Stümpfe entfernt wer<strong>de</strong>n<br />

mussten, und da die Arbeiten in <strong>de</strong>m verpachteten Teil erst am 1. September hatten<br />

beginnen können. Zwölf Schuppen und eine große Tribüne wur<strong>de</strong>n hingezaubert, so<br />

dass die Eröffnung <strong>de</strong>s Flugplatzes mit <strong>de</strong>r ersten Flugveranstaltung rechtzeitig am<br />

26. September 1909 beginnen konnte.<br />

3


Ich lief weiter, mein Ziel war die Sportanlage Segelfliegerdamm, <strong>de</strong>m früheren<br />

Standort zweier Luftschiffhallen, wie diese Aufnahme von 1912 beweist.<br />

Gegenüber <strong>de</strong>m Ausgang <strong>de</strong>s Bahnhofs in Richtung<br />

Johannisthal baute Arthur Müller im Jahre 1916 <strong>de</strong>n<br />

Häuserkomplex am Sternplatz (Sterndamm 7-13). Was<br />

habe ich gestaunt, als ich die Erinnerungstafel neben<br />

<strong>de</strong>m Hauseingang Nr. 7 über einige dort wohnhaft<br />

gewesenen Flugzeugführer anschauen konnte.<br />

Später traf ich sogar beim Flugkistenrennen <strong>de</strong>n Enkel<br />

<strong>de</strong>s berühmten Wright-Flieger und Unternehmers<br />

Gerhard Sedlmayr wie<strong>de</strong>r. Der Enkel, Andreas<br />

Sedlmayr, war schon beim 4. Flugkistenrennen 2012 mit<br />

seiner Frau als Besucher in Johannisthal.<br />

Ich wollte nicht zur Wettkampfstätte am<br />

Segelfliegerdamm 47a laufen und nahm die<br />

Straßenbahn. Den Fahrschein von 1910 hatte ich ja<br />

noch. Ich stieg am Kino Astra aus und lief durch<br />

<strong>de</strong>n Königshei<strong>de</strong>weg zum Segelfliegerdamm. An<br />

<strong>de</strong>r Ecke Sterndamm/Königshei<strong>de</strong>weg war früher<br />

mein „Fliegercafe Senftleben“.<br />

4


Etwas weiter kam ich an <strong>de</strong>m Wohnhaus<br />

Königshei<strong>de</strong>weg 280 vorbei, in <strong>de</strong>m einmal<br />

Melli Beese und an<strong>de</strong>re Flugzeugführer<br />

wohnten.<br />

Auch hier ist eine Erinnerungstafel im<br />

Vorgarten <strong>de</strong>s Hauses aufgestellt! Ich<br />

erkannte hier meine alten Fliegerkamera<strong>de</strong>n<br />

wie<strong>de</strong>r.<br />

Nach einem kurzen Fußweg kam<br />

ich zur Wettkampfstätte <strong>de</strong>s<br />

Flugkistenrennens.<br />

Beim Betreten <strong>de</strong>r Anlage konnte<br />

ich mich an <strong>de</strong>r Litfaßsäule über<br />

<strong>de</strong>n Ablauf <strong>de</strong>r Veranstaltung<br />

und über die Unterstützer <strong>de</strong>s<br />

Flugkistenrennens informieren.<br />

Schon um 13 Uhr waren viele Besucher da, informierten sich, bestaunten die<br />

ausgestellten Flugkisten, tranken und erfreuten sich an <strong>de</strong>n angebotenen gegrillten<br />

Speisen von Heike Meier vom Sportcasino.<br />

5


Ich sah, wie sich ein Besucher, wie schon bei einer<br />

Flugveranstaltung im Jahre 1911, einen sehr guten<br />

Sichtplatz sichern wollte. Er hatte nur nicht<br />

bedacht, dass die Flugmo<strong>de</strong>lle heute nicht fliegen,<br />

son<strong>de</strong>rn „rennen!“ Er packte also seine Matratze<br />

wie<strong>de</strong>r ein und mischte sich unter das Volk.<br />

In meiner Sammlung fand ich noch diese bei<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>r. Sie beweisen, dass wir schon um<br />

1911/12 Flugmo<strong>de</strong>lle bastelten, es eine Spielwoche in Treptow gab und die jetzigen<br />

Johannisthaler Flugkistenrennen die Weiterführung einer guten Tradition sind. 1<br />

Am Glücksrad und bei <strong>de</strong>r Tombola konnte ich Preise gewinnen. Auf <strong>de</strong>m Glücksrad<br />

waren meine alten Fliegerkamera<strong>de</strong>n abgebil<strong>de</strong>t und viele Besucher konnten<br />

dadurch ihr Wissen über Personen <strong>de</strong>r Luftfahrtgeschichte auffrischen. Eine tolle<br />

I<strong>de</strong>e! Erstaunlich, was so an Preisen durch die Arbeitsgruppe Flugkistenrennen<br />

zusammengetragen wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Ein großes Dankeschön an die Preis-Spen<strong>de</strong>r.<br />

1 Foto oben: Museumsarchiv Treptow-Köpenick, Foto unten: Stadtarchiv Schwerin<br />

6


Gewinnliste am Glücksrad<br />

1.<br />

Dr. phil. Alfred Hil<strong>de</strong>brandt (1870-1949)<br />

Ballonfahrer/Schriftsteller<br />

Freiballonführer Nr. 20 von 1897<br />

2.<br />

Hermann Dorner (1882-1963)<br />

Dipl.-Ing./Flugzeugführer/Konstrukteur/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 18 vom 25.07.1910 mit „Dorner-<br />

Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

3.<br />

Karl Krieger (1895-1918)<br />

Chauffeur <strong>de</strong>r Kaiserfamilie/Konstrukteur/Flugzeugführer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 113 vom 12.09.1911 mit „Krieger-<br />

Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

4.<br />

Georg Schen<strong>de</strong>l (1885-1911)<br />

Ingenieur/Flugzeugführer/Fluglehrer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 63 vom 17.02.1911 mit „Dorner-<br />

Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

5.<br />

Max Schüler (1888-1978)<br />

Ingenieur/Konstrukteur/Flugzeugführer/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 436 vom 17.06.1913 mit „AGO-<br />

Zwei<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

6.<br />

Robert Thelen (1884-1968)<br />

Dipl.-Ingenieur/Flugzeugführer/Fluglehrer/Konstrukteur<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 9 vom 11.05.1910 mit „Wright-<br />

Zwei<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

7


7.<br />

Josef Suwelack (1888-1915)<br />

Ingenieur/Flugzeugführer/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 102 vom 30.08.1911 mit „Etrich-<br />

Rumpler-Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

8.<br />

Major a. D. Georg von Tschudi (1862-1928)<br />

Grün<strong>de</strong>r und ab 1.1.1910 Direktor <strong>de</strong>s Flugplatzes<br />

9.<br />

Bruno Hanuschke (1892-1922)<br />

Ingenieur/Flugzeugführer/Fluglehrer/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 35 vom 08.10.1910 mit<br />

„Hanuschke- Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

10.<br />

Arthur Müller (1871-1935)<br />

Kaufmann/Unternehmer/ Grün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Flugplatzes<br />

11.<br />

Amelie Hedwig („Melli“) Beese-Boutard ( 1886-1925)<br />

Bildhauerin/Flugzeugführerin/Fluglehrerin/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 115 vom 13.09.1911 mit<br />

„Rumpler-Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

Charles Boutard (1884-1951), Flugzeugführerzeugnis Nr. 176<br />

vom 04.04.1912 mit „Rumpler-Ein<strong>de</strong>cker“<br />

12.<br />

Gustav Raschke (1885-1949)<br />

Holzhändler/Flugzeugführer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 802 vom 29.06.1914 mit „Föhn-<br />

Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

8


13.<br />

Kapitän z. See a. D. Paul Emil Engelhard (1868-1911)<br />

Flugzeugführer/Fluglehrer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 3 vom 15.03.1910 mit „Wright-<br />

Zwei<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

14.<br />

Anton Fokker (1890-1939)<br />

Ingenieur/Flugzeugführer/Fluglehrer/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 88 vom 07.06.1911 mit „Fokker-<br />

Ein<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Großer Sand bei Mainz.<br />

15.<br />

Gerhard Sedlmayr (1891-1952)<br />

Ingenieur/Flugzeugführer/Unternehmer<br />

Flugzeugführerzeugnis Nr. 162 vom 20.02.1912 mit<br />

„Wright-Zwei<strong>de</strong>cker“ auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal.<br />

Immerhin, so wur<strong>de</strong> mir berichtet, sind am Glücksrad und an <strong>de</strong>r Tombola 265 Euro<br />

zusammengekommen, die für das 6. Flugkistenrennen 2014 verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n wird.<br />

Die bei<strong>de</strong>n „feinen Damen“ haben also gut gearbeitet, um die Lose an die Frau, <strong>de</strong>n<br />

Mann und das Kind zu bringen!<br />

An <strong>de</strong>n 11 Marktstän<strong>de</strong>n konnte ich mich über die teilnehmen<strong>de</strong>n Schulen, über <strong>de</strong>n<br />

neu gegrün<strong>de</strong>ten „Freun<strong>de</strong>skreis Heimatgeschichte Treptow“ mit seinen<br />

interessanten Broschüren über die Orts- und Luftfahrtgeschichte und über die Arbeit<br />

<strong>de</strong>s „Mukoviszidose Lan<strong>de</strong>sverband Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg“ informieren. Auch unser<br />

Bezirksbürgermeister Oliver Igel besuchte die Stän<strong>de</strong> und alle berichteten ihm stolz<br />

über ihre Arbeit.<br />

Die erstmalige Teilnahme eines Vertreters <strong>de</strong>r im Jahre 1991<br />

gegrün<strong>de</strong>ten „Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten <strong>de</strong>utscher<br />

Luftfahrtgeschichte e. V. (GBSL)“ bereicherte das<br />

Flugkistenrennen. Das Mitglied, Klaus-Peter Kosanke,<br />

übergab allen sieben Schulvertretern für ihre Schulbibliothek<br />

einen von <strong>de</strong>r GBSL herausgegebenen repräsentativen<br />

Bildband „Lilienthals Vermächtnis“ als Dankeschön für ihr<br />

Engagement am Flugkistenrennen.<br />

9


Auch die Gäste und Unterstützer für das Flugkistenrennen vom „Bun<strong>de</strong>sverband <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V.“ haben sich bei uns sehr wohlgefühlt.<br />

Ich wur<strong>de</strong> gefragt, wie wir damals geklei<strong>de</strong>t waren und ob wir Helme auf hatten.<br />

Zufällig hatte ich ein Foto aus <strong>de</strong>m Jahre 1911 in <strong>de</strong>r Tasche, auf <strong>de</strong>m ich beim<br />

Helmtest abgelichtet wur<strong>de</strong>.<br />

Diese Tests verursachten starke Kopfschmerzen und die Prüfverfahren wur<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>shalb geän<strong>de</strong>rt. Die Kopfschmerztabletten Kephalosan wur<strong>de</strong>n erst im März 1912<br />

beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) angemel<strong>de</strong>t. Ein Produkt <strong>de</strong>r<br />

„Temmler Werke“, die im Jahre 1925 in Berlin-Johannisthal, nahe <strong>de</strong>m Flugplatz,<br />

ansässig waren.<br />

Ich stellte dieses Schild auf und hier konnten sich die Besucher über unsere damalige<br />

Kleidung informieren.<br />

10


Natürlich war auch an die kleinen Besucher zum 5. Flugkistenrennen gedacht. Sie<br />

hatten die Hüpfburg und die Rutsche schon ab 13 Uhr in Beschlag genommen.<br />

Vielen Dank an „Kietz für Kids e. V. Berlin“ für die Betreuung.<br />

In diesem Jahr war am Floh- und Trö<strong>de</strong>lmarkt wie<strong>de</strong>r viel los. Kostenfrei konnten<br />

sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, aber auch die Besucher, einen Platz<br />

sichern und ihre Sachen an Interessenten verhökern.<br />

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Flugapparate meiner damaligen<br />

Fliegerkameradinnen, Kamera<strong>de</strong>n und Freun<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r Startliste stan<strong>de</strong>n<br />

und auch neue hinzugekommen sind. Mit Unterstützung ihrer Lehrer, Eltern und<br />

verschie<strong>de</strong>nen Firmen und Einrichtungen haben Mädchen und Jungen Flugkisten<br />

gebastelt.<br />

Beim ersten Flugkistenrennen, so kann ich mich erinnern, wur<strong>de</strong>n noch die<br />

schönsten Flugkisten prämiert. Das gibt es nicht mehr, wäre auch ungerecht, da auch<br />

im Einzelfall Tischlermeister die Schulen unterstützen. Bei diesen tollen Profi-<br />

Flugkisten <strong>de</strong>nkt man, sie heben gleich ab!<br />

Je<strong>de</strong> Flugkiste hat ihre Geschichte und ihren Flugzeugführer. Auf<br />

Anschauungstafeln neben <strong>de</strong>n Flugkisten konnten sich die Besucher über die<br />

Historie informieren.<br />

11


Insgesamt gingen 12 Flugapparate von sieben Schulen an <strong>de</strong>n Start. Einige Schulen<br />

starteten mit mehreren Teams. Es han<strong>de</strong>lte sich ausschließlich um nachgebaute<br />

Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>r Flugzeuge (wur<strong>de</strong>n damals als Flugapparate bezeichnet), die von 1909<br />

bis 1914 auf <strong>de</strong>m Flugplatz Johannisthal starteten und lan<strong>de</strong>ten.<br />

Für die Gewinnerteams <strong>de</strong>r sieben Schulen gab es wie in je<strong>de</strong>m Jahr neben<br />

Urkun<strong>de</strong>n, Pokale, Medaillen auch Geldpreise vom Bezirksamt Treptow-Köpenick.<br />

Das füllt die Klassenkasse!<br />

Das sind die tollen Mo<strong>de</strong>lle zum Flugkistenrennen 2013:<br />

Von Jahr zu Jahr wer<strong>de</strong>n die Flugkisten auf ihre Schnelligkeit geprüft und verbessert.<br />

Schwachpunkt beim Wettkampf ist immer die Lenkung.<br />

Die „Melli Beese-Taube“ <strong>de</strong>r gleichnamigen Grundschule in Johannisthal. Der<br />

Flugapparat nahm schon ab 2009 erfolgreich am Flugkistenrennen teil. Die STADT UND<br />

LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH ist Pate.<br />

Der „Gustav Raschke Ein<strong>de</strong>cker“ <strong>de</strong>r Melli-Beese-Grundschule in Johannisthal<br />

(Raschkes Eigenkonstruktion und Weiterentwicklung <strong>de</strong>s „Föhn-Ein<strong>de</strong>ckers“), gebaut von<br />

<strong>de</strong>r ProAB e.V. durch Vermittlung <strong>de</strong>s Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s FV Museum Treptow e.V.<br />

12


Der Bleriot-Ein<strong>de</strong>cker <strong>de</strong>r Grundschule am Pegasuseck, erstmalig 2011 teilgenommen.<br />

Neu am Start <strong>de</strong>r 2013 gebaute „Ago-Doppel<strong>de</strong>cker“ <strong>de</strong>r Grundschule am Pegasuseck.<br />

Damit flog damals <strong>de</strong>r Flugzeugführer Max Schüler (1888-1978).<br />

Der LVG-Doppel<strong>de</strong>cker, gebaut von <strong>de</strong>r Schule am Ginkobaum. Der Flugapparat nahm<br />

schon 2009 am Flugkistenrennen teil.<br />

13


Die <strong>de</strong>utsche „Antoinette“ von <strong>de</strong>n Albatros-Werken, gebaut von <strong>de</strong>r Schule am<br />

Ginkobaum. Der Flugapparat nahm schon ab 2009 am Flugkistenrennen teil. Die<br />

„Rennfähigkeit“ wur<strong>de</strong> verbessert.<br />

Der „Kondor-Ein<strong>de</strong>cker“ von Josef Suwelack, gebaut von einem Tischler für die Hei<strong>de</strong><br />

Grundschule in Adlershof, nahm ab 2010 am Flugkistenrennen teil.<br />

Der „Dorner T III-Ein<strong>de</strong>cker“ von Hermann Dorner, gebaut von <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong> Grundschule in<br />

Adlershof. Der Flugapparat nahm schon ab 2009 am Flugkistenrennen teil. Vom<br />

Tischlermeister Manuel Bie<strong>de</strong>rmann wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Flugapparat gewartet und wie<strong>de</strong>r fit für <strong>de</strong>n<br />

Wettkampf gemacht.<br />

14


Die französische „Antoinette VII“ von Leon Levavasseur, gebaut vom Gebrü<strong>de</strong>r Montgolfier-<br />

Gymnasium. Der Flugapparat nahm 2009, 2010 und 2011 am Flugkistenrennen teil. Neu am<br />

Start zum 5. Flugkistenrennen.<br />

Der „Fokker-Ein<strong>de</strong>cker 1912“ wur<strong>de</strong> vom Technischen Jugendbildungsverein in Praxis e.V.<br />

(TJP e.V.) für die Bouché-Grundschule gebaut, 2012 erstmalig am Start und für 2013<br />

weiter perfektioniert.<br />

Der „Krieger-Ein<strong>de</strong>cker“ wur<strong>de</strong> im September 2012 vom Tischlermeister Manuel<br />

Bie<strong>de</strong>rmann (www.bim-tischlerei.<strong>de</strong>) für die Hei<strong>de</strong>-Grundschule gebaut.<br />

15


Der „Albatros DD 1913 (B II)“ wur<strong>de</strong> im September 2012 für die Emmy-Noether-Schule<br />

(Gymnasium) vom Technischen Jugendbildungsverein in Praxis e.V. (TJP e.V.) gebaut. Es<br />

soll <strong>de</strong>r Zusammenhang zu Robert Thelen, <strong>de</strong>r zu dieser Zeit bei <strong>de</strong>n Albatros-<br />

Flugzeugwerken tätig war, hergestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

Gegen 16 Uhr war die Siegerehrung. Nach <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Wettkampfdisziplinen<br />

schrieb <strong>de</strong>r Wettkampfmo<strong>de</strong>rator, Werner Schönfeldt, sofort die Platzierungen für<br />

je<strong>de</strong>n Besucher sichtbar auf eine Schultafel:<br />

Alle Teilnehmer und Helfer erhielten eine Medaille, die Schulen für die ersten Plätze<br />

einen Pokal, Urkun<strong>de</strong>n und Preisgeld vom Schulamt <strong>de</strong>s Bezirksamts Treptow-<br />

Köpenick.<br />

16


Melli-Besse-Wettkampf:<br />

1. Platz: „Schule am Ginkobaum“, Team 1<br />

2. Platz: „Melli Beese-Grundschule“, Team 1<br />

3. Platz: „Bouché-Schule“ mit ihrem Team<br />

4. Platz: „Hei<strong>de</strong>-Schule“, Team 1<br />

5. Platz: „Hei<strong>de</strong>-Schule“, Team 2 und „Schule am Ginkobaum“, Team 2<br />

6. Platz: „Melli Beese-Grundschule“, Team 2<br />

7. Platz: „Schule am Pegasuseck“, Team 2<br />

8. Platz: „Schule am Pegasuseck“, Team 1<br />

Gra<strong>de</strong>-Wettkampf:<br />

1. Platz: „Emmy-Noether-Schule“ (Gymnasium), Team 2<br />

2. Platz: „Emmy-Noether-Schule“ (Gymnasium), Team 1 und<br />

„Gebrü<strong>de</strong>r Montgolfier-Schule“ (Gymnasium), Team 1<br />

3. Platz „Gebrü<strong>de</strong>r Montgolfier-Schule“ (Gymnasium), Team 2<br />

Die Auszeichnung <strong>de</strong>r Wettkampfteilnehmerinnen und Wettkampfteilnehmer nahm<br />

<strong>de</strong>r Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick Oliver Igel vor.<br />

Oliver Igel inmitten <strong>de</strong>r Preisträger<br />

Denkt er: „Das möchte ich auch haben?“<br />

Der Bezirksbürgermeister wur<strong>de</strong> vom Leiter <strong>de</strong>s Schulamtes, Dieter Usemann, und<br />

von unserem Gast Andreas Sedlmayr aus Hamburg bei <strong>de</strong>r Preisverleihung und<br />

Übergabe <strong>de</strong>r Medaillen unterstützt. Werner Schönfeldt behielt die<br />

Vergabeübersicht.<br />

17


Andreas Sedlmayr ist <strong>de</strong>r Enkel <strong>de</strong>s bekannten Wright-Flugzeugführers Gerhard<br />

Sedlmayr (1891-1952) mit <strong>de</strong>r Flugzeugführererlaubnis Nr. 162 <strong>de</strong>s DLV und Inhaber<br />

<strong>de</strong>r Firma Autoflug auf <strong>de</strong>m Adlershofer Teil <strong>de</strong>s damaligen Flugfel<strong>de</strong>s. Sein Büro<br />

und seine Wohnung befan<strong>de</strong>n sich am Sternplatz 6a. Die Firma Autoflug in<br />

Rellingen wird heute durch Andreas Sedlmayr weitergeführt. Für ihn ist die jährliche<br />

Teilnahme mit seiner Ehefrau am Flugkistenrennen keine „persönliche Pflicht“,<br />

son<strong>de</strong>rn eine echte Freu<strong>de</strong>.<br />

Der Mo<strong>de</strong>rator Werner Schönfeldt hatte wie immer alles im Griff.<br />

18


Neu in diesem Jahr war, dass Mitglie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe Flugkistenrennen<br />

am Rennen teilgenommen haben.<br />

War das die Rache <strong>de</strong>r Schülerinnen und<br />

Schüler, <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>rator und Mitglied <strong>de</strong>r<br />

AG Flugkistenrennen Werner Schönfeldt,<br />

ihren Lehrer Alexan<strong>de</strong>r Kraft (Pegasus-<br />

Schule), <strong>de</strong>n Schulleiter Dietmar Hil<strong>de</strong>brandt<br />

(Melli-Beese-Schule), und Dr. Tilo<br />

Rosenkranz (Bouche-Schule) die 300 Meter<br />

mit <strong>de</strong>r „Fokker-Flugkiste“ rennen zu<br />

sehen?<br />

Sie haben sich tapfer geschlagen und haben auch mit großem Beifall eine Medaille<br />

verdient.<br />

Ich traf auch in diesem Jahr unter <strong>de</strong>n Besuchern Wolfgang Hanuschke. Er ist <strong>de</strong>r<br />

Großneffe von Bruno Hanuschke (1892-1922), <strong>de</strong>m damals jüngsten Flugzeugführer<br />

und Unternehmer auf <strong>de</strong>m damaligen Flugfeld mit <strong>de</strong>r Flugzeugführererlaubnis Nr.<br />

35 <strong>de</strong>s Deutschen Luftfahrer Verban<strong>de</strong>s (DLV).<br />

Wolfgang Hanuschke feuerte die Pegasus-Schule mit ihren Flugkisten an.<br />

In diesem Jahr startete die Schule nicht mit<br />

<strong>de</strong>m „Hanuschke-Ein<strong>de</strong>cker“, stellte aber<br />

ihren selbst angefertigten Aufsteller über<br />

das Leben <strong>de</strong>s Flugzeugführers auf.<br />

19


Da sind sie wie<strong>de</strong>r:<br />

Die feinen Damen vom Flugplatz.<br />

Die Damen haben sich aber nicht für die<br />

Flieger interessiert, son<strong>de</strong>rn verkauften<br />

Lose für die Tombola und versuchten die<br />

Quizfragen unter die Besucher zu bringen.<br />

Lei<strong>de</strong>r hatten wenige Besucher am Quiz<br />

Interesse o<strong>de</strong>r hatten Angst vor <strong>de</strong>n<br />

Fragen?<br />

Unsere drei Preise konnten aber doch noch<br />

an eine Besucherin und an zwei<br />

Schülerinnen von <strong>de</strong>r Ginkobaum-<br />

Grundschule vergeben wer<strong>de</strong>n.<br />

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Wer unterstützte das<br />

5. Flugkistenrennen 2013?<br />

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Hier die Helfer <strong>de</strong>s 5. Flugkistenrennen 2013:<br />

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Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin<br />

STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />

Wohnbauten und Beteiligungsgesellschaft mbH (WoBeGe)<br />

Wohnungsgenossenschaft Johannisthal (WGJO)<br />

Autoflug GmbH in Rellingen, Andreas Sedlmayr<br />

Wolfgang Suwelack aus Billerbeck<br />

TJP – Technischer Jugendbildungsverein in Praxis e.V.<br />

BIM-Montage-Service, Tischlermeister Manuel Bie<strong>de</strong>rmann<br />

Malermeister Andreas Giese<br />

CSVcopy, Filiale Berlin-Adlershof<br />

Bewohner <strong>de</strong>r WEG „Karree Johannisthal“<br />

Berliner Sparkasse, Privatkun<strong>de</strong>ncenter 156, Johannisthal<br />

Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)<br />

DEKRA Automobil GmbH, NL Potsdam<br />

Globus Baufachmarkt in Johannisthal<br />

Allianz Deutschland AG, München<br />

Cafee Kamee, Adlershof, Inhaberin Ina Pittruff<br />

Bun<strong>de</strong>sverband <strong>de</strong>r Deutschen Luftfahrt- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI)<br />

Gesellschaft zur Bewahrung von Stätten <strong>de</strong>utscher Luftfahrtgeschichte e. V.<br />

(GBSL)<br />

Wir danken allen Sponsoren und Helfern<br />

Arbeitsgruppe Flugkistenrennen<br />

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Die Wettkampfstätte wur<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>r Veranstaltung in ihren alten Zustand<br />

übergeben und wartet nun auf das 6. Flugkistenrennen im September 2014.<br />

Alle freuen sich auf das nächste Flugkistenrennen im September 2014. Die Sponsoren<br />

wer<strong>de</strong>n uns sicherlich gern wie<strong>de</strong>r unterstützen. Ich hörte, dass noch freiwillige<br />

Helfer und aktive Mitglie<strong>de</strong>r für die AG Flugkistenrennen gesucht wer<strong>de</strong>n.<br />

Also mel<strong>de</strong>t Euch bitte bei mir, ich leite das weiter (info@johflug.<strong>de</strong>).<br />

Herzliche Grüße und GLÜCK AB<br />

Euer<br />

<strong>Johannes</strong> <strong>Thal</strong> aus Johannisthal<br />

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Ich komme auf je<strong>de</strong>n Fall im September 2014 wie<strong>de</strong>r. Bis dahin verbleibe ich in Eurer<br />

Nähe in meiner Notwohnung, in meiner Flugkiste.<br />

Bemerkung:<br />

Auch in diesem Jahr habe ich viele interessante Fotos vom 5. Flugkistenrennen in<br />

<strong>de</strong>m Programm „Picolino“ eingestellt. Zum Schutz <strong>de</strong>r Persönlichkeitsrechte sind<br />

diese Fotos nur mittels Passwort unter www.picolino.net/11306965 einzusehen.<br />

Das Passwort kann unter info@johflug.<strong>de</strong> angefor<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n.<br />

Anlage<br />

Flyer <strong>de</strong>r AG Flugkistenrennen<br />

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