28.02.2014 Aufrufe

ANBA September 2013 - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

ANBA September 2013 - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

ANBA September 2013 - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

und<br />

reis<br />

i-<br />

<strong>ANBA</strong> Nr. 9/<strong>2013</strong><br />

keit<br />

<strong>der</strong><br />

nale<br />

ach<br />

ahm<br />

zent<br />

Weil<br />

läulche<br />

nur<br />

isen<br />

jahreswert wird im August geringfügig um 6.000<br />

o<strong>der</strong> 0,3 Prozent unterschritten, nach -20.000<br />

o<strong>der</strong> -1 Prozent im Juli. Die Unterbeschäftigung<br />

belief o<strong>der</strong> -1 sich Prozent im Rechtskreis im Juli. Die Unterbeschäftigung SGB II auf 2.682.000 belief gesamt 7,77 Mio Menschen arbeitslos, und 7,73 Mio <strong>Arbeit</strong>slose<br />

meldeten sich wie<strong>der</strong> ab. Im Vergleich zum ent-<br />

sich im Rechtskreis SGB II auf 2.682.000 und lag damit<br />

und lag damit um 32.000 o<strong>der</strong> 1 Prozent unter<br />

um 32.000 o<strong>der</strong> 1 Prozent unter dem Vorjahreswert. sprechenden Vorjahreszeitraum hat sich die Zahl <strong>der</strong> Zudem<br />

Vorjahreswert.<br />

und Abgänge um 1 bzw. 2 Prozent verringert.<br />

Im Zeitraum <strong>September</strong> 2012 bis August <strong>2013</strong> meldeten<br />

Abbildung 8<br />

sich 2,72 Mio Personen arbeitslos, die zuvor auf dem ersten<br />

<strong>Arbeit</strong>smarkt (ohne Auszubildende) beschäftigt wa-<br />

Abbildung 8 - Langzeitarbeitslosigkeit<br />

ren, 1 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum.<br />

Aus einzelnen Wirtschaftszweigen gab es mehr Zugänge,<br />

Langzeitarbeitslosigkeit<br />

insbeson<strong>der</strong>e aus dem Verarbeitenden Gewerbe und den<br />

Angaben in Tausend<br />

Angaben in Tausend<br />

Wirtschaftlichen Dienstleistungen (ohne <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung);<br />

zum Teil auch deshalb, weil die Bedeutung<br />

August <strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />

Deutschland<br />

Deutschland<br />

dieser Wirtschaftszweige zugenommen hat. Gleichzeitig<br />

konnten 2,19 Mio <strong>Arbeit</strong>slose Monatsbericht ihre <strong>Arbeit</strong>slosigkeit August <strong>2013</strong><br />

Anteil an Verän<strong>der</strong>ung zum<br />

durch<br />

Aufnahme einer Beschäftigung <strong>Bundesagentur</strong> am ersten <strong>Arbeit</strong>smarkt <strong>für</strong> August <strong>Arbeit</strong>slosen Vorjahresmonat<br />

____________________________________________________________________________________<br />

<strong>2013</strong> in % absolut in % beenden, 3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Außerdem<br />

gab es 130.000 <strong>Arbeit</strong>slosmeldungen von zuvor<br />

Leistungsempfänger, Langzeitarbeitslose die entwe<strong>der</strong> 1.051 nie 35,7 einen 20 2,0 1 Selbstständigen Prozent mehr und bzw. 139.000 21 Prozent Abmeldungen weniger in als Selbstständigkeit,<br />

Zeitraum 1 Prozent des mehr Vorjahres. bzw. 21 Prozent weniger als<br />

im<br />

Anspruch dav. Rechtskreis auf <strong>Arbeit</strong>slosengeld SGB III 131 hatten 13,7 (z.B. Berufsrückkehrer<br />

Rechtskreis o<strong>der</strong> SGB Berufseinsteiger) II 1 919 46,2 o<strong>der</strong> die 15 1,7<br />

5 3,8 gleichen<br />

im gleichen Zeitraum des Vorjahres.<br />

Der Zusammenhang von <strong>Arbeit</strong>slosigkeit und sozialversicherungspflichtiger<br />

Zusammenhang Beschäftigung von <strong>Arbeit</strong>slosigkeit kann mit Indikatoren und<br />

Quelle: <strong>Statistik</strong> <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

nach Quelle: dem <strong>Statistik</strong> Auslaufen <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> Leistungsbezuges<br />

<strong>Arbeit</strong><br />

Der<br />

wegen zum Zugangsrisiko und zu den Abgangschancen beschrieben<br />

werden. Die Indikatoren zeigen: Während das<br />

Die fehlen<strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Personen, Bedürftigkeit die kein länger <strong>Arbeit</strong>slosengeld<br />

arbeitslos II erhalten. waren, Außerdem hat sich sind im hier Vergleich ältere zum kann mit Indikatoren zum Zugangsrisiko und zu<br />

als 12 Monate sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Personen, die länger als 12 Monate arbeits-<br />

durchschnittliche Risiko, aus Beschäftigung arbeitslos zu<br />

<strong>Arbeit</strong>slosengeld-Empfänger<br />

Vorjahr waren, um hat 20.000 sich im o<strong>der</strong> Vergleich enthalten,<br />

2 Prozent zum Vorjahr die<br />

auf<br />

Leistungsansprüche<br />

o<strong>der</strong> 2 Prozent sich die durchschnittlichen Chancen, <strong>Arbeit</strong>sauf-<br />

um 1.051.000 20.000<br />

werden, Abgangschancen unverän<strong>der</strong>t auf niedrigem beschrieben Niveau werden. bleibt, haben Die<br />

erhöht. Der<br />

von auf<br />

Anteil<br />

mehr 1.051.000<br />

<strong>der</strong><br />

als erhöht.<br />

Langzeitarbeitslosen<br />

12 Monaten Der Anteil haben.<br />

<strong>der</strong> Langzeitarbeitslosen<br />

an allen <strong>Arbeit</strong>slosen ist leicht von 35,5 nahme die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit zu beenden, deutlich verrin-<br />

an<br />

Indikatoren zeigen: Während das durchschnittliche<br />

Risiko, aus Beschäftigung arbeitslos zu<br />

allen <strong>Arbeit</strong>slosen ist leicht von 35,5 auf<br />

auf 35,7 Prozent gestiegen.<br />

gert.<br />

35,7 Die Zahl Prozent <strong>der</strong> Langzeitarbeitslosen gestiegen. hat im Rechtskreis werden, Das Zugangsrisiko unverän<strong>der</strong>t beschreibt auf das niedrigem Risiko, aus Beschäftigung<br />

heraus haben im nächsten sich die Monat durchschnittlichen arbeitslos zu werden; Chan-<br />

es<br />

Niveau<br />

4.4 <strong>Arbeit</strong>slosigkeit SGB III um 4 Prozent – Zu- und und im Rechtskreis Abgänge SGB II um 2 Prozent<br />

zugenommen. Weil die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit im Rechts-<br />

bezieht die <strong>Arbeit</strong>slosmeldungen von zuvor sozialversi-<br />

bleibt,<br />

<strong>Arbeit</strong>slosigkeit Die kreis SGB Zahl III ist insgesamt <strong>der</strong> kein Langzeitarbeitslosen fester etwas Block, stärker gestiegen vielmehr hat ist, verringerte<br />

sich <strong>der</strong><br />

cen,<br />

im cherungspflichtig<br />

durch <strong>Arbeit</strong>saufnahme<br />

Beschäftigten (einschließlich<br />

die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

Auszubilden<strong>der</strong>)<br />

beenden, auf den deutlich jeweiligen verringert. Beschäftigungsbestand des<br />

Rechtskreis SGB<br />

Anteil<br />

III<br />

<strong>der</strong> Langzeitarbeitslosen<br />

um 4 Prozent und<br />

von 13,9 zu<br />

im<br />

gibt es unabhängig von <strong>der</strong> wirtschaftlichen Lage<br />

viel Rechtskreis sigkeit Bewegung. insgesamt SGB So abgenommen, meldeten II um 2 Prozent sich sodass im zugenommen.<br />

August <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />

auf 13,7 Prozent. Im Rechtskreis SGB II hat die <strong>Arbeit</strong>slo-<br />

709.000 Weil Langzeitarbeitslosen Menschen die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit von einer 45,3 im auf <strong>Arbeit</strong>sagentur<br />

Rechtskreis 46,2 Prozent SGB gestiegen<br />

ist.<br />

III Abbildung<br />

Abbildung<br />

9 - Zugangsrisiko und Abgangschance<br />

o<strong>der</strong> insgesamt einem Jobcenter etwas stärker arbeitslos, gestiegen während ist, verringerte<br />

es sich 678.000 zum <strong>der</strong> größeren Anteil Personen Teil <strong>der</strong> um Langzeitarbeitslosen ihre Nicht-Leistungsempfänger,<br />

<strong>Arbeit</strong>slosig-<br />

von<br />

Bei Langzeitarbeitslosen im Rechtskreis SGB III handelt<br />

gleichzeitig<br />

keit beendeten. 13,9 die entwe<strong>der</strong> auf 13,7 Im nie Vergleich Prozent. einen Anspruch zum Im Vorjahresmonat<br />

blieben hat die die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit Zugänge mit insgesamt +0,5 Prozent abgenommen, und<br />

Rechtskreis auf <strong>Arbeit</strong>slosengeld SGB II Zugangsrisiko und und Abgangschance<br />

hatten (z.B. Berufsrückkehrer o<strong>der</strong> Berufseinsteiger) o<strong>der</strong> Angaben in in Prozent Prozent<br />

die nach dem Auslaufen des Leistungsbezuges wegen Deutschland<br />

die Abgänge so fehlen<strong>der</strong> dass mit <strong>der</strong> Bedürftigkeit +0,2 Anteil Prozent <strong>der</strong> kein Langzeitarbeitslosen <strong>Arbeit</strong>slosengeld nahezu unverän<strong>der</strong>t.<br />

In 45,3 Außerdem <strong>der</strong> auf gleitenden 46,2 sind Prozent hier Jahressumme ältere gestiegen <strong>Arbeit</strong>slosengeld-Empfänger<br />

ist. von Sep-<br />

II erhalten. von August <strong>2013</strong><br />

gleiten<strong>der</strong> Jahresdurchschnitt<br />

enthalten, die Leistungsansprüche von mehr als 12 Monaten<br />

haben.<br />

tember 2012 bis August <strong>2013</strong> – die saisonale<br />

Sep/Aug bis Aug/Jul<br />

<strong>2013</strong> 2012 2011 2010<br />

und zufällige Bei Langzeitarbeitslosen Schwankungen ausgleicht im Rechtskreis – mel-SGB III<br />

deten handelt 4.4 sich <strong>Arbeit</strong>slosigkeit insgesamt sich – 7,77 zum Zu- und Mio größeren Abgänge Menschen Teil um arbeitslos,<br />

und 7,73 Mio <strong>Arbeit</strong>slose meldeten sich<br />

in <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

Zugangsrisiko aus<br />

Nicht-<br />

Beschäftigung<br />

<strong>Arbeit</strong>slosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es unabhängig<br />

ab. Im von Vergleich <strong>der</strong> wirtschaftlichen zum entsprechenden<br />

Lage viel Bewegung. Abgangschance aus<br />

1) wie<strong>der</strong><br />

0,84 0,87 0,89 0,97<br />

<strong>Arbeit</strong>slosigkeit in<br />

Vorjahreszeitraum So meldeten sich hat im sich August die 709.000 Zahl <strong>der</strong> Menschen Zu- und bei 14 einer<br />

Beschäftigung 2) 6,4 6,7 7,1 7,0<br />

<strong>Arbeit</strong>sagentur o<strong>der</strong> einem Jobcenter arbeitslos, während 1)<br />

Zugang in <strong>Arbeit</strong>slosigkeit aus Beschäftigung am 1. <strong>Arbeit</strong>smarkt (einschließlich<br />

Abgänge um 1 bzw. 2 Prozent verringert.<br />

1)<br />

gleichzeitig 678.000 Personen ihre <strong>Arbeit</strong>slosigkeit beendeten.<br />

Im Vergleich zum Vorjahresmonat blieben die Zu-<br />

betrieblicher/außerbetrieblicher Zugang in <strong>Arbeit</strong>slosigkeit Ausbildung) aus Beschäftigung eines Monats am 1. <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

bezogen auf die<br />

sozialversicherungspflichtige (einschließlich betrieblicher/außerbetrieblicher Beschäftigung des Vormonats. Ausbildung) Daten liegen eines mit Monats einem<br />

Monat bezogen Zeitverzug auf die vor. sozialversicherungspflichtige Beschäftigung des Vormonats.<br />

Daten liegen mit einem Monat Zeitverzug vor.<br />

Im Zeitraum gänge mit <strong>September</strong> +0,5 Prozent 2012 und die bis Abgänge August mit <strong>2013</strong> +0,2 Prozent<br />

nahezu unverän<strong>der</strong>t. In <strong>der</strong> gleitenden Jahressumme<br />

2)<br />

2) Abgang aus <strong>Arbeit</strong>slosigkeit in Beschäftigung am 1. <strong>Arbeit</strong>smarkt (einschließlich<br />

Abgang aus <strong>Arbeit</strong>slosigkeit in Beschäftigung am 1. <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

betrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats bezogen auf die<br />

meldeten sich 2,72 Mio Personen arbeitslos, die<br />

(einschließlich betrieblicher/außerbetrieblicher Ausbildung) eines Monats<br />

<strong>Arbeit</strong>slosen des Vormonats.<br />

von <strong>September</strong> 2012 bis August <strong>2013</strong> – die saisonale und bezogen auf die <strong>Arbeit</strong>slosen des Vormonats.<br />

zuvor auf dem ersten <strong>Arbeit</strong>smarkt (ohne Auszubildende)<br />

Quelle: <strong>Statistik</strong> <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

zufällige Schwankungen ausgleicht – meldeten sich ins- Quelle: <strong>Statistik</strong> <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

beschäftigt waren, 1 Prozent weni-<br />

ger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Aus einzelnen<br />

Das Zugangsrisiko beschreibt das Risiko, aus<br />

Wirtschaftszweigen gab es mehr Zugän-<br />

Beschäftigung heraus im nächsten Monat ar-<br />

9/14<br />

ge, insbeson<strong>der</strong>e aus dem Verarbeitenden Gewerbe<br />

beitslos zu werden; es bezieht die <strong>Arbeit</strong>slos-<br />

und den Wirtschaftlichen Dienstleistun- meldungen von zuvor<br />

sozialversicherungspflich-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!