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ANBA September 2013 - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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<strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

____________________________________________________________________________________<br />

<strong>ANBA</strong> Nr. 9/<strong>2013</strong><br />

Abbildung 5 - Gemeldete <strong>Arbeit</strong>sstellen und<br />

Abbildung Vakanzen<br />

Gemeldete <strong>Arbeit</strong>sstellen<br />

und Vakanzen<br />

Angaben in in Tausend<br />

Deutschland<br />

August <strong>2013</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ung zum<br />

August Anteil Vorjahresmonat<br />

<strong>2013</strong> in % absolut in %<br />

Bestand 445 100 -49 -9,9<br />

darunter: Vakanzen 396 89,0 -46 -10,4<br />

Zugang 169 100 -11 -5,9<br />

darunter: Vakanzen 95 56,3 -5 -5,1<br />

Abgang 168 100 -17 -9,4<br />

darunter: ohne Vakanzzeit 16 9,3 -1 -4,2<br />

über drei Monate 47 27,8 -6 -12,0<br />

durchschnittliche Vakanzzeit 1) 74 - 0 0,0<br />

1) 1) Zeitspanne vom vom Besetzungstermin bis zum bis Stellenabgang zum Stellenabgang in Tagen in Tagen<br />

Quelle: <strong>Statistik</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

3.2 BA Stellenindex BA-X 6<br />

den Jahreszeitraum belief sich auf 80 Tage, 7 Tage mehr<br />

als im Vorjahreszeitraum.<br />

Der Stellenindex <strong>der</strong> BA (BA-X) bildet die saisonbereinigte<br />

3.2 BA Stellenindex Entwicklung BA-X 6 <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>skräftenachfrage<br />

am ersten <strong>Arbeit</strong>smarkt ab. In den<br />

Der Stellenindex <strong>der</strong> BA (BA-X) bildet die saisonbereinigte<br />

Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>skräftenachfrage am ersten Ar-<br />

Index fließen die <strong>der</strong> BA gemeldeten <strong>Arbeit</strong>sstellenbeitsmarkt<br />

die Stellen ab. In den <strong>für</strong> Freiberufler Index fließen die und <strong>der</strong> Selbständige<br />

BA gemeldeten<br />

<strong>Arbeit</strong>sstellen, die gemeldeten die Stellen Stellen <strong>für</strong> Freiberufler aus <strong>der</strong> und privaten Selbst-<br />

sowie<br />

<strong>Arbeit</strong>svermittlung<br />

ständige sowie die gemeldeten<br />

ein. Im August<br />

Stellen aus<br />

blieb<br />

<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong><br />

privaten<br />

BA-X<br />

<strong>Arbeit</strong>svermittlung ein. Im August blieb <strong>der</strong> BA-X unver-<br />

unverän<strong>der</strong>t bei 148 bei Punkten, 148 nachdem Punkten, er in nachdem den beiden er Monaten<br />

beiden zuvor um Monaten jeweils einen zuvor Punkt um zugenommen jeweils hatte. einen<br />

in<br />

den<br />

Punkt<br />

Damit hat<br />

zugenommen<br />

sich <strong>der</strong> BA-X in<br />

hatte.<br />

den letzten<br />

Damit<br />

drei<br />

hat<br />

Monaten<br />

sich<br />

stabilisiert;<br />

er liegt aber noch um 15 Punkte unter dem Wert<br />

<strong>der</strong><br />

BA-X des Vorjahres. in den letzten drei Monaten stabilisiert; er<br />

liegt aber noch um 15 Punkte unter dem Wert<br />

des<br />

3.3 Gesamtwirtschaftliches<br />

Vorjahres.<br />

Stellenangebot 7<br />

Einen umfassen<strong>der</strong>en Überblick über die nicht realisierte<br />

3.3 <strong>Arbeit</strong>skräftenachfrage Gesamtwirtschaftliches geben repräsentative Stellenangebot Betriebsbefragungen<br />

des Institutes <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>smarkt- und Berufsfor-<br />

7<br />

Einen<br />

schung<br />

umfassen<strong>der</strong>en<br />

(IAB) zum gesamtwirtschaftlichen<br />

Überblick über<br />

Stellenangebot,<br />

die vierteljährlich <strong>Arbeit</strong>skräftenachfrage durchgeführt werden. geben In diesen reprä-<br />

die nicht<br />

realisierte<br />

sentative Erhebungen Betriebsbefragungen werden auch jene Stellen des erfasst, Instituts die <strong>der</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> nicht gemeldet sind.<br />

<strong>Arbeit</strong>smarkt-<br />

Nach Angaben des<br />

und<br />

IAB<br />

Berufsforschung<br />

lag das gesamtwirtschaftliche<br />

(IAB) zum<br />

gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot <strong>für</strong> den ersten Stellenangebot, <strong>Arbeit</strong>smarkt im die zweiten vierteljährlich<br />

Quartal <strong>2013</strong> durchgeführt bei 937.000 werden. Stellen. Das In waren diesen 80.000 Erhebungen<br />

werden auch jene Stellen erfasst,<br />

o<strong>der</strong> 8 Prozent weniger als vor einem Jahr. Von den Steldie<br />

6<br />

6<br />

Vgl. die monatliche Veröffentlichung BA-Stellenindex BA-X im Internet unter <br />

Vgl. http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/<strong>Statistik</strong>/<strong>Arbeit</strong>smarktberichte/<br />

die monatliche Veröffentlichung BA-Stellenindex BA-X im Internet<br />

unter Berichte-Broschueren/Stellenangebot/Stellenindex-BA-Nav.html<br />

7<br />

http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/<strong>Statistik</strong>/<strong>Arbeit</strong>smarktberichte/Berichte-<br />

Vgl. Presseinformation des IAB vom 8.8.<strong>2013</strong>; die Ergebnisse stehen im Internet unter<br />

http://doku.iab.de/grauepap/<strong>2013</strong>/os1302.xls<br />

Broschueren/Stellenangebot/Stellenindex-BA-Nav.html<br />

7 Vgl. Presseinformation des IAB vom 8.8.<strong>2013</strong>; die Ergebnisse stehen im<br />

Internet unter http://doku.iab.de/grauepap/<strong>2013</strong>/os1302.xls<br />

len <strong>für</strong><br />

<strong>der</strong><br />

den ersten<br />

<strong>Bundesagentur</strong><br />

<strong>Arbeit</strong>smarkt waren<br />

<strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> sind. 46 Prozent gemeldet, nach 49 Prozent vor<br />

nicht gemeldet<br />

einem Jahr.<br />

4. <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

Nach Angaben<br />

und Unterbeschäftigung<br />

des IAB lag das gesamtwirtschaftliche<br />

Stellenangebot <strong>für</strong> den ersten <strong>Arbeit</strong>smarkt<br />

im hat zweiten saisonbereinigt Quartal zugenommen, <strong>2013</strong> bei 937.000<br />

Die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

während die Unterbeschäftigung leicht gesunken ist. Im<br />

Stellen. Das waren 80.000 o<strong>der</strong> 8 Prozent weniger<br />

die als Unterbeschäftigung vor einem Jahr. ein Von geringfügiges den Stellen Minus <strong>für</strong> den<br />

Vergleich zum Vorjahr ist die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit gestiegen,<br />

während<br />

ausweist ersten (vgl. 4.1 <strong>Arbeit</strong>smarkt und 4.6). Anstiege waren gegenüber <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong><br />

dem Vorjahr<br />

gab es in Westdeutschland und in <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>slosenversicherung<br />

(vgl. 4.2 und 4.3). Während das Risiko,<br />

<strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> 46 Prozent gemeldet, nach 49 Prozent<br />

durch den vor Verlust einem <strong>der</strong> Jahr. Beschäftigung arbeitslos zu werden,<br />

in den letzten 12 Monaten nach wie vor gering war,<br />

haben sich die individuellen Chancen, die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

durch Aufnahme einer Beschäftigung zu beenden, verschlechtert<br />

4. <strong>Arbeit</strong>slosigkeit (vgl. 4.4). Der Beschäftigungsaufwuchs<br />

und Unterbeschäftigung<br />

vor allem aus einem gestiegenen Erwerbsper-<br />

speist sich<br />

sonenpotenzial. Im europäischen Vergleich verzeichnet<br />

Deutschland Die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit eine <strong>der</strong> niedrigsten hat Erwerbslosenquoten<br />

saisonbereinigt zugenommen,<br />

während die Unterbeschäftigung leicht<br />

(vgl. 4.7).<br />

gesunken ist. Im Vergleich zum Vorjahr ist die<br />

4.1 Entwicklung im Bund<br />

<strong>Arbeit</strong>slosigkeit gestiegen, während die Unterbeschäftigung<br />

hat von ein Juli geringfügiges auf August um Minus 32.000 ausweist<br />

Die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

o<strong>der</strong> 1 Prozent auf 2.946.000 zugenommen. Im Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> letzten drei Jahre ist die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit im<br />

(vgl. 4.1 und 4.6). Anstiege gegenüber dem<br />

August Vorjahr um 10.000 gab o<strong>der</strong> es 0,3 in Prozent Westdeutschland gestiegen. Das und Saisonbereinigungsverfahren<br />

<strong>Arbeit</strong>slosenversicherung errechnet <strong>für</strong> (vgl. den August 4.2 <strong>2013</strong> und 4.3).<br />

in <strong>der</strong><br />

einen Anstieg von 7.000, nach -7.000 im Juli. Der Anstieg<br />

Während das Risiko, durch den Verlust <strong>der</strong> Beschäftigung<br />

weniger arbeitslos entlastet hat. zu Die werden, Unterbeschäfti-<br />

in den letzten<br />

im August hängt auch damit zusammen, dass <strong>Arbeit</strong>smarktpolitigung<br />

(ohne 12 Monaten Kurzarbeit), nach die auch wie vor Personen gering war, entlastenden<br />

arbeitsmarktpolitischen<br />

haben sich<br />

die individuellen Chancen,<br />

Maßnahmen<br />

die<br />

und in<br />

<strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

kurzfristiger<br />

<strong>Arbeit</strong>sunfähigkeit mitzählt, hat sich im August<br />

verringert, durch und Aufnahme zwar um 4.000, einer nach Beschäftigung -7.000 im Juli (vgl. zu beenden,<br />

verschlechtert (vgl. 4.4). Der Beschäfti-<br />

4.6).<br />

Im Vergleich<br />

gungsaufwuchs<br />

zum Vorjahr waren<br />

speist<br />

im<br />

sich<br />

August<br />

vor<br />

41.000<br />

allem<br />

o<strong>der</strong><br />

aus einem<br />

1 Prozent mehr <strong>Arbeit</strong>slose registriert, nach +38.000<br />

o<strong>der</strong> ebenfalls gestiegenen +1 Prozent Erwerbspersonenpotenzial. im Juli. Weil die Entlastung Im<br />

durch <strong>Arbeit</strong>smarktpolitik europäischen Vergleich im Jahresvergleich verzeichnet rückläufig Deutschland<br />

war, lag die Unterbeschäftigung<br />

eine <strong>der</strong> niedrigsten<br />

(ohne Kurzarbeit)<br />

Erwerbslosenquoten<br />

geringfügig<br />

unter dem Niveau des Vorjahres, und zwar um<br />

6.000 o<strong>der</strong> (vgl. 0,2 4.7). Prozent, nach -10.000 o<strong>der</strong> -0,3 Prozent<br />

im Juli (vgl. 4.6).<br />

<strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

4.1 Entwicklung<br />

und Unterbeschäftigung<br />

im Bund<br />

werden von <strong>der</strong><br />

Entwicklung <strong>der</strong> sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung<br />

beeinflusst. Die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit Zuletzt hat hat aber von die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

Juli auf August um<br />

nicht mehr und die Unterbeschäftigung kaum noch vom<br />

Beschäftigungsaufbau<br />

32.000 o<strong>der</strong> 1<br />

profitiert.<br />

Prozent<br />

So<br />

auf<br />

zeigt<br />

2.946.000<br />

sich im Juni,<br />

zugenommen.<br />

Monat, Im Durchschnitt <strong>für</strong> den Beschäftigungszahlen <strong>der</strong> letzten drei vorlie-<br />

Jahre ist<br />

dem letzten<br />

gen, folgendes die <strong>Arbeit</strong>slosigkeit Bild: Gegenüber dem im August Vorjahr ist um die sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung um 348.000 ge-<br />

10.000 o<strong>der</strong><br />

0,3 Prozent gestiegen. Das Saisonbereinigungsverfahren<br />

um 6.000 gesunken errechnet ist und die <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong>slosigkeit den August <strong>2013</strong><br />

stiegen, während die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit)<br />

nur<br />

sogar um einen 41.000 Anstieg zugenommen von 7.000, hat. Die Unterschiede nach -7.000 er-iklären sich zum einen mit einem Anstieg des Erwerbsper-<br />

Juli.<br />

Der Anstieg im August hängt auch damit zusammen,<br />

dass und <strong>Arbeit</strong>smarktpolitik zum an<strong>der</strong>en mit Beschäfti-<br />

weniger entsonenpotenzials<br />

aufgrund von Zuwan<strong>der</strong>ung und gestiegener<br />

Erwerbsneigung<br />

lastet hat. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurz-<br />

9/12<br />

12

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