zkT-Info-Brief; 16. Ausgabe - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Informationen der BA-Statistik 

für kommunale Träger 

AUGUST 2 0 1 3 AUSGABE 2 6 

Themen 

Datenübermittlungsprozess XSozial-BA-SGB II 

Validierungstool VTXSozial 

Kommunikation bei Software- bzw. Lieferartwechsel 

Neue Internetseite zur Datenqualität der monatlichen Datenlieferungen 

Verlängerung der Zertifikate für das Portal XSozial-BA-SGB II 

Aktualisierung der Handbücher zum Datenstandard XSozial-BA-SGB II 

Datenlieferung zu Widersprüchen und Klagen (Modul 16): Fazit fokussierte Quartalsauswertungen 

(fQa) 

Qualität der Datenlieferung zum Schulungsziel für spezifische Maßnahmen in Modul 

13: Aufnahme in die fokussierte Quartalsauswertung 

Datenlieferung zum Einkommenssachverhalt Betreuungsgeld 

Datenübermittlungsprozess XSozial-BA-SGB II – BuT 

Siehe Artikel „Validierungstool VTXSozial“ 

Siehe Artikel „Verlängerung der Zertifikate für das Portal XSozial-BA-SGB II“ 

Statistiken auf Basis der XSozial-Daten: Neuerungen & Änderungen 

Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen

Informationen der BA-Statistik für kommunale Träger August 2013 

Impressum 

Produkt: 

Herausgeber: 

Informationen der BA-Statistik für kommunale Träger 

Bundesagentur für Arbeit, Statistik 

Informationsstand: 29. August 2013 

Erscheinungsweise: 

zweimonatlich 

Nächste Ausgabe: erscheint am 24. Oktober 2013 

Ansprechpartner: 

Ansprechpartner für alle Fragen der BA-Statistik ist der jeweils zuständige regionale Statistik-Service. Zum Leistungsangebot 

zählen die Betreuung der Datenübermittlung nach dem Standard XSozial-BA-SGB II, die Erläuterung des Statistikangebots 

und der fachlichen Hintergründe sowie die Bereitstellung von Daten und Analysen. 

Für technische Fragen der Datenübermittlung nach dem Standard XSozial-BA-SGB II stehen darüber hinaus Ansprechpartner 

im Zentralen Statistik-Service zur Verfügung. 

Statistik-Service Nordost 

(Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen 

und Schleswig-Holstein) 

Postadr.: Postfach 3747, 30037 Hannover 

Tel.: 0511/919-3455 

Fax: 0511/919-4103456 

E-Mail: Statistik-Service-Nordost@arbeitsagentur.de 

Statistik-Service Südost 

(Bayern und Sachsen) 

Postadr.: Regensburger Str. 100 (NOP), 90478 Nürnberg 

Tel.: 0911/179-8001 

Fax: 0911/179-908001 

E-Mail: Statistik-Service-Suedost@arbeitsagentur.de 

Statistik-Service West 

(Nordrhein-Westfalen) 

Postadr.: Josef-Gockeln-Str. 7, 40474 Düsseldorf 

Tel.: 0211/4306-331 

Fax: 0211/4306-470 

E-Mail: Statistik-Service-West@arbeitsagentur.de 

Statistik-Service Ost 

(Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und 

Thüringen) 

Postadr.: Friedrichstr. 34, 10969 Berlin 

Tel.: 030/555599-7373 

Fax: 030/555599-7375 

E-Mail: Statistik-Service-Ost@arbeitsagentur.de 

Statistik-Service Südwest 

(Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und 

Saarland) 

Postadr.: Saonestr. 2-4, 60528 Frankfurt a. M. 

Tel.: 069/6670-601 

Fax: 069/6670-910307 

E-Mail: Statistik-Service-Suedwest@arbeitsagentur.de 

Zentraler Statistik-Service 

(ergänzend bei technischen Fragen der 

Datenübermittlung) 

Postadr.: Regensburger Str. 104, 90478 Nürnberg 

E-Mail: Zentrale.CF3-51b@arbeitsagentur.de 

Die BA-Statistik im Internet: http://statistik.arbeitsagentur.de. 

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg, 2013 

Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer 

Quellenangabe gestattet. 

Zitierhinweis: 

Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Informationen der BA-Statistik für kommunale Träger, 

Nürnberg, August 2013. 

Zentraler Statistik-Service © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Seite 2 von 10


Datenübermittlungsprozess XSozial-BA-SGB II 

zur Themenübersicht 

Validierungstool VTXSozial 

Seit Mitte Juli 2013 steht die neue Version 9.1 des Validierungstools VTXSozial mit folgenden 

Änderungen zur Verfügung: 

- Für die Version 9.1 des Tools gilt die neue Version 4.2.0 des XML-Schemas (Standard 

XSozial-BA-SGB II). Da keine Änderung für das XML-Schema des Standards XSozial-BA- 

SGB II - BuT für kommunale Träger mit übertragen Aufgaben zu den Bildungs- und Teilhabeleistungen 

vorliegen, gilt hier weiterhin die Version 1.0.0. 

- Der Kennzahlenbericht wurde um ein neues Tabellenblatt mit den Füllgraden zu allen Mussfeldern 

erweitert. 

- Die vollständige Kompatibilität zur Java-Version 1.7 wurde hergestellt. 

- Im Fehlerprotokoll PTX_PROTOKOLL_MELDELISTE_GESAMT wurde eine neue Spalte für 

die Fehlerart ergänzt. Damit ist in diesem Protokoll nun für alle Fehlermeldungen ersichtlich, 

ob die Meldung eindeutig bzw. nicht eindeutig im Bezug auf die Fehlerbehandlung ist. 

- Für die Prüfregel PR_M2_26 (Anzahl Bedarfsgemeinschaften und Anzahl Personen) wurde 

der Fehlertext wie folgt geändert: Modul 2: BG ohne gültigen Beginn des Bewilligungszeitraums 

(richtig


Neue Internetseite zur Datenqualität der monatlichen Datenlieferungen 

Seit Anfang Juli 2013 steht auf der Internetseite der Statistik der BA zum Standard XSozial-BA- 

SGB II ein neuer Informationspunkt zum Thema Datenqualität zur Verfügung. Hier werden unterschiedliche 

Informationen zur Qualität der nach dem Standard XSozial-BA-SGB II durch die 

zugelassenen kommunalen Träger (zkT) an die Statistik der BA übermittelten Daten veröffentlicht. 

Es wird ein allgemeiner Überblick zur aktuellen Datenlage und zu den Maßnahmen zur 

Sicherung der Datenqualität gegeben. Ergebnisse einzelner Träger werden nicht ausgewiesen. 

Des Weiteren wird auch die kontinuierliche Verbesserung der Datenqualität der monatlichen 

Statistikmeldungen der zkT seit Januar 2005 behandelt. Diese Entwicklung resultiert aus der 

Zusammenarbeit aller am Lieferprozess Beteiligter und der Anwendung der Instrumente zur Sicherung 

bzw. Verbesserung der Datenqualität im Standard XSozial-BA-SGB II. 

Der neue Informationspunkt „Datenqualität“ 1 ist auf der Hauptseite der Statistik der BA zum 

Standard XSozial-BA-SGB II zu finden. 

Verlängerung der Zertifikate für das Portal XSozial-BA-SGB II 

Das Zertifikat für das Internetportal und die kombinierte Upload- und Downloadlösung des Standards 

XSozial-BA-SGB II ist auf zwölf Monate begrenzt. Hierdurch werden die ersten Zertifikate 

am 21. September 2013 verfallen. Am 20. September 2013 werden daher die Laufzeit aller Zertifikate 

generell um ein Jahr verlängert und die neuen Zertifikate per Mail verschickt. Des Weiteren 

werden auch solche Zertifikate pauschal um ein Jahr verlängert, die erst vor kurzem aktiviert 

wurden. 

Durch die Änderung der Laufzeit wird in den meisten Fällen lediglich eine neue Zertifikatsdatei 

an alle betroffenen Personen per E-Mail übermittelt. Die vorhandene PIN zur Aktivierung des 

Zertifikates behält in diesem Fall ihre Gültigkeit. In einigen Fällen ist es jedoch notwendig, ein 

neues Zertifikat und somit auch eine neue PIN zu generieren. 

Sollte Ihnen die gültige PIN nicht mehr vorliegen bzw. sollte vor Verlängerung der Zertifikate 

eine Aktualisierung der Kontaktdaten einer zertifizierten Person notwendig sein, senden Sie bitte 

eine entsprechende Mitteilung bis spätestens 18.09.2013 an folgendes E-Mail-Postfach: 

Zentrale.CF3-51b@arbeitsagentur.de 

Um sicherzustellen, dass Ihr Zertifikat korrekt installiert ist, bitten wir Sie, den Zugriff auf das 

Portal XSozial-BA-SGB II vor dem Meldezeitraum im Oktober (16. und 17.10.13) zu testen. 

Während des Meldezeitraums besteht keine Möglichkeit, kurzfristig den Zugriff auf das Portal 

XSozial-BA-SGB II zu ermöglichen. 

Neue Zertifikate, die ab dem 01.09.2013 angefordert werden, werden erst im Rahmen der Verlängerung 

der bereits aktivierten Zertifikate erstellt und an die neuen Nutzer ausgegeben. 

1 http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Datenstandard-XSozial/Datenstandard- 

XSozial-Nav.html 



Aktualisierung der Handbücher zum Datenstandard XSozial-BA-SGB II 

Mit der Einführung der neuen Version der Datensatzbeschreibung werden auch die Handbücher 

aktualisiert und angepasst. Änderungen zur jeweiligen Vorgängerversion werden wie immer 

farblich gekennzeichnet sein. 

Am 29.08.2013 werden die neuen Versionen der Handbücher zu folgenden Themen im Internet 

veröffentlicht: 2 

• B) Handbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (Version 2.2) 

• D) Handbuch - Förderstatistik (Version 2.1) 

• F) Handbuch - Widersprüche und Klagen im SGB II (Version 2.2) 

Die Aktualisierung der Handbücher zu den Themen 

• C) Handbuch - Statistik der Arbeitslosen und Arbeitsuchenden 

• E) Handbuch - Ausbildungsstellenmarkt 

wird einen Monat später, voraussichtlich am 27.09.2013, erfolgen. 

Zu den Anpassungen im Detail: 

• Das Handbuch zur Grundsicherung für Arbeitsuchende wird in mehreren Kapiteln an die 

Einführung der Sanktions-ID angepasst. Im Bereich der Melderegeln zu den Bedarfen gibt 

es Ergänzungen zum Thema „besonderer Personenkreis“. Desweiteren wird das Vorgehen 

der Plausibilisierung der Wohnsituation ergänzt. 

• Das Handbuch zur Förderstatistik wird in den Kapiteln zu Stornierungen, zu Vorgehen bei 

Wechsel der Förder-ID und zur Gültigkeit von Sonderprogrammen überarbeitet. 

• Im Handbuch zu Widersprüchen und Klagen im SGB II werden einige Textanpassungen 

vorgenommen. Weiterhin ist das Thema „Lade- und Dublettenregeln“ Bestandteil der neuen 

Version. 

Datenlieferung zu Widersprüchen und Klagen (Modul 16): Fazit fokussierte Quartalsauswertungen 

(fQa) 

In den fokussierten Quartalsauswertungen wurde seit Juni 2012 alle drei Monate die Qualität der 

Datenlieferungen zu Widersprüchen und Klagen der zugelassenen kommunalen Träger (zkT) 

untersucht. 

In der fünften und letzten FQA wurde die Datenqualität der Lieferungen von Juni 2012, Dezember 

2012 und Juni 2013 verglichen. (Die detaillierten Ergebnisse wurden den zkT Anfang Juli im 

Portal XSozial-BA-SGBII. zur Verfügung gestellt.) 

Was hat sich von Juni 2012 bis Juni 2013 verändert? 

Seit Aufnahme der Analyse der Datenlieferungen zu Widersprüchen und Klagen im Juni 2012 ist 

eine Verbesserung erkennbar. Bei 15% der zkT geht das Stock-Flow-Modell (Vormonatsbestand 

2 http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Datenstandard- 

XSozial/Handbuch/Handbuecher-Nav.html 



+ Zugänge – Abgänge = aktueller Bestand) mit einer Differenz von Null im Juni 2013 genau auf, 

die restlichen zkT konnten ihre Abweichungen kontinuierlich reduzieren. Bei den Daten zu Klagen 

verhält es sich ähnlich wie bei denen zu Widersprüchen. Bei etwa einem Drittel der zkT geht 

das Stock-Flow-Modell mit einer Differenz von Null genau auf, die anderen zkT konnten auch für 

die Klagen die Abweichungen verringern. 

Allerdings weisen immer noch etwa ein Viertel der zkT bei den Widersprüchen Differenzen von 

5% und mehr auf; bei den Klagen sind es 11% der zkT. 

Im Vergleich dazu gibt es bei den gE lediglich vier Träger mit Abweichungen zwischen 5% und 

7%, bei fast der Hälfte ist die Differenz Null, etwa ein Drittel liegt unter 1% und der Rest bewegt 

sich zwischen 1% und 5%. 

Wie kann die Datenqualität weiter verbessert werden? 

Trotz der grundsätzlich positiven Entwicklung besteht für den Großteil der zkT Handlungsbedarf 

in unterschiedlichem Ausmaß. 

Eine grundsätzliche Überprüfung der Daten anhand des Stock-Flow-Modells sollte daher routinemäßig 

vor der Übermittlung der Daten durchgeführt werden. 

Fazit 

Insgesamt gesehen werden die Daten nach wie vor als veröffentlichungsfähig, wenn auch in 

Teilen verbesserungsfähig, eingestuft. 

Qualität der Datenlieferung zum Schulungsziel für spezifische Maßnahmen in Modul 

13: Aufnahme in die fokussierte Quartalsauswertung 

In die kommende fokussierte Quartalsauswertung (Veröffentlichung KW 40) wird als neues 

Thema die Qualität der Datenlieferung zum Schulungsziel für spezifische Maßnahmen in Modul 

13 aufgenommen. 

Für die Maßnahmearten 151-155, 1501, 156-160, 1502, 170 und 311 wird eine Lieferung in Feld 

13.38 Schulungsziel erwartet. Derzeit fehlt den zkT übergreifend für ca. 25% dieser Fälle die 

Angabe zum Schulungsziel. Aufgrund des hohen öffentlichen Interesses an diesem Merkmal 

und der Relevanz für die laufende Berichterstattung 3 besteht ein erheblicher Handlungsbedarf 

für die Verbesserung der Datenqualität. 

Datenlieferung zum Einkommenssachverhalt Betreuungsgeld 

Zum 01. August 2013 wurde das Betreuungsgeld eingeführt, welches auch bei der Ermittlung 

der SGB II Leistungen als Einkommen anzurechnen ist. Dabei gibt es für die Meldung über den 

Datenstandard XSozial-BA-SGB II folgendes zu beachten: 

Das Betreuungsgeld hat den gleichen Status wie das Elterngeld und ist somit genauso zu behandeln. 

Für die Datenlieferung hat das folgende Auswirkung: 

3 http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Statistik-nach-Themen/Arbeitsmarktpolitische- 

Massnahmen/Berufliche-Weiterbildung/Qualifizierung-Nav.html?year_month=201303 



• Es sind normalerweise zwei Datensätze in Modul 5 zu melden. 

• Im ersten Satz ist im Feld 5.5 (Einkommensart) der Schlüssel 11 („sonstiges Einkommen“) 

anzugeben. 

• Falls die betroffene Person schon sonstiges Einkommen hat, dann wird im Feld 5.10 („Anzahl 

der Einkommen“) der Wert um eins erhöht und in den Betragsfeldern der Wert des Betreuungsgeldes 

zum bisherigen Betrag dazu addiert. 

• Im zweiten Satz ist im Feld 5.5 (Einkommensart) der Schlüssel 15 („anrechenbares Einkommen“) 

anzugeben, wobei in den Betragsfeldern der Gesamtbetrag über alle Einkommen 

unabhängig ihrer Art anzugeben ist. 

Das Grundprinzip der Meldung für Einkommen kann in Melderegeln zur Datensatzbeschreibung 

entnommen werden. Unter dem Punkt 3 zu Modul 5 sind die allgemeinen Melderegel erklärt. 



Datenübermittlungsprozess XSozial-BA-SGB II - BuT 


Siehe Artikel „Validierungstool VTXSozial“ 

Siehe Artikel „Verlängerung der Zertifikate für das Portal XSozial-BA-SGB II“ 



Statistiken auf Basis der XSozial-Daten: Neuerungen & Änderungen 


Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen Personen 

Auswertungen zu gemeldeten erwerbsfähigen Personen sind nun trägerübergreifend unter Berücksichtigung 

der über XSozial-BA-SGB II gemeldeten Daten verfügbar. Entsprechende Statistiken 

über die Bestände dieser Personen können ab Berichtsmonat Januar 2011 von den regionalen 

Statistik-Services der BA erstellt werden. 

Gemeldete erwerbsfähige Personen sind Personen, die bei einer Agentur für Arbeit oder einem 

Träger der Grundsicherung gemeldet sind. Sie setzen sich aus der Gruppe der arbeitslos 

Arbeitsuchenden, den nichtarbeitslos Arbeitsuchenden und den Nichtarbeitsuchenden 

zusammen (vgl. Schaubild). Nichtarbeitsuchende werden für zkT künstlich generiert und zwar 

immer dann, wenn vom zkT sowohl Leistungsberechtigung als auch Erwerbsfähigkeit für eine 

Person festgestellt wurde und gleichzeitig keine parallele Arbeitslos- oder Arbeitsuchend- 

Episode über Modul 14 übermittelt wurde (vgl. auch Methodenbericht „Integrierte Arbeitslosenstatistik“, 

S.11) 4 . 

Gemeldete Personen werden als arbeitsuchend geführt, wenn sie eine Beschäftigung als Arbeitnehmer 

suchen (vgl. § 15 Satz 2 und 3 SGB III), und als arbeitslos, wenn sie darüber hinaus 

keine Beschäftigung haben, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und nicht an einer arbeitsmarktpolitischen 

Maßnahme teilnehmen (vgl. § 16 SGB III). Gemeldete nichtarbeitsuchende 

Personen werden zwar bei der Agentur für Arbeit oder dem Grundsicherungsträger geführt, gelten 

aber dann nicht als arbeitsuchend, wenn sie z. B. länger arbeitsunfähig erkrankt sind, eine 

längere geförderte Qualifizierungsmaßnahme besuchen, ihnen nach § 10 SGB II keine Arbeit 

zumutbar ist (etwa weil sie Angehörige betreuen oder eine Schule besuchen) oder weil sie vorruhestandsähnliche 

Regelungen in Anspruch nehmen. 

4 http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer- 

Content/Grundlagen/Methodenberichte/Arbeitsmarktstatistik/Generische-Publikationen/Methodenbericht- 

Integrierte-Arbeitslosenstatistik.pdf 



Um den Status (nichtarbeitslos arbeitsuchend und nichtarbeitsuchend) zu präzisieren und zu 

erklären, warum gemeldete Personen nicht arbeitslos sind, werden die erwerbsbiographischen 

Einträge aus Modul 11 und 13 genutzt und in Form des Merkmals statusrelevante Lebenslagen 

bereitgestellt. 

Weiterführende Informationen zu den gemeldeten erwerbsfähigen Personen und den statusrelevanten 

Lebenslagen können dem Methodenbericht „Statistik der gemeldeten erwerbsfähigen 

Personen“ 5 im Internet entnommen werden. 

5 http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer- 

Content/Grundlagen/Methodenberichte/Arbeitsmarktstatistik/Generische-Publikationen/Methodenbericht- 

Statistik-der-gemeldeten-erwerbsfaehigen-Personen.pdf

zkT-Info-Brief; 16. Ausgabe - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?