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Dezember 2013 - Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von ...

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Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Außerordentliche Vertreterversammlung 3<br />

Unsere Siedlungsausschüsse <strong>und</strong> ihre Aufgaben 9


<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

auf ein wort +++<br />

© csm vectrex Foto: „1892“ eG<br />

Foto: „1892“ eG<br />

Entlastung Gartenstadtweg S. 4/5<br />

Runter vom<br />

Sofa – rein<br />

ins kleine<br />

Museum S. IV<br />

Unsere Gästewohnungen S. 11<br />

inhalt<br />

Außerordentliche<br />

Vertreterversammlung 3<br />

2. BA „Neue Gartenstadt Falkenberg“ +++<br />

Entlastung Gartenstadtweg +++ 4/5<br />

Klimafre<strong>und</strong>lich mobil 60+ +++ 5<br />

Stuzubi <strong>2013</strong> +++ Unser „Genossenschaf“<br />

Familienkalender 2014 +++ 6<br />

Halloweenfeier am 31. Oktober +++<br />

Herbstputzfest in der Siedlung Wandlitz 7<br />

Skatturnier am Nettelbeckplatz +++<br />

Tipps <strong>und</strong> Termine +++ 8<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

kaum zu glauben, möchte man meinen:<br />

Einmal mehr stehen Weihnachten<br />

<strong>und</strong> der Jahreswechsel unmittelbar<br />

vor der Tür! Irgendwie scheinen<br />

die Jahre immer kürzer zu werden,<br />

vergeht die Zeit immer schneller,<br />

kommt man kaum noch zum Innehalten.<br />

Umso mehr wünsche ich Ihnen<br />

in der Vorweihnachtszeit <strong>und</strong> in der<br />

Zeit zwischen den Jahren etwas Ruhe<br />

<strong>und</strong> Besinnlichkeit. Nehmen Sie sich<br />

die Zeit <strong>und</strong> verbringen Sie sie im<br />

Kreise Ihrer Lieben. Denn sich die Zeit<br />

zu nehmen, um gemeinsam etwas zu<br />

unternehmen oder auch bewusst einmal<br />

gerade nichts zu unternehmen,<br />

ist in der Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft<br />

vielleicht eines der größten<br />

Geschenke, die man machen kann.<br />

Und vielleicht kann es sogar gelingen,<br />

etwas <strong>von</strong> dieser Unaufgeregtheit mit<br />

ins neue Jahr zu retten. Dem Umgang<br />

mit- <strong>und</strong> untereinander würde es gewiss<br />

guttun.<br />

Und auch der Beziehung zwischen<br />

Ihnen <strong>und</strong> uns, zwischen Mitglied <strong>und</strong><br />

Genossenschaft. Neulich erreichte uns<br />

eine E-Mail, in der uns mitgeteilt wurde,<br />

dass der Wasserhahn tropfe. Es<br />

würde aber ausreichen, wenn der<br />

Klempner Montagfrüh käme. Soweit,<br />

so gut, da scheint jemand Geduld zu<br />

haben. Wenn man dann aber sieht,<br />

dass diese E-Mail am Samstag Abend<br />

abgeschickt wurde, kommt man zu<br />

einer anderen Bewertung.<br />

Bitte glauben Sie uns, wir sind stets<br />

bemüht, unser Bestes für Sie zu geben.<br />

Aber alles bekommen wir nicht hin.<br />

Bitte haben Sie hin <strong>und</strong> wieder auch<br />

mit uns etwas Geduld!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

<strong>und</strong> Ihrer Familie ein frohes Weihnachtsfest,<br />

einen stimmungsvollen<br />

Jahreswechsel <strong>und</strong> einen erfolgreichen<br />

Start ins neue Jahr!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Thorsten Schmitt<br />

„Viel gemeinsam“<br />

I-VIII<br />

Unsere Siedlungsausschüsse <strong>und</strong> ihre<br />

Aufgaben +++ Wie kann das Engagement<br />

des Siedlungsausschusses aussehen? +++ 9<br />

Ist doch Ehrensache +++ Unsere Geschäftsstelle<br />

stellt sich vor +++ 10<br />

Neues <strong>von</strong> unseren Gästewohnungen +++<br />

Facebook-Gewinnspiel der „1892“ +++ 11<br />

Verein zur Förderung des lebenslangen<br />

genossenschaftlichen Wohnens e. V. +++<br />

Wir stellen vor +++ 12<br />

Trickbetrügern keine Chance geben +++<br />

Kontakt mit Ihnen +++ 13<br />

Auf geht‘s +++ Redaktionstermine 2014 14<br />

Meldung +++<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

zwischen Weihnachten<br />

<strong>und</strong> Neujahr vom 23. bis<br />

30. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Vom 23. bis 30. <strong>Dezember</strong> haben<br />

wir mit veränderten Zeiten wie<br />

folgt für Sie geöffnet:<br />

Der Empfang unserer Geschäftsstelle<br />

in der Knobelsdorffstraße 96 ist am<br />

23., 27. <strong>und</strong> 30. <strong>Dezember</strong> <strong>von</strong> 8 bis<br />

13 Uhr geöffnet.<br />

Die Spareinrichtung ist am Freitag,<br />

den 27. <strong>Dezember</strong> <strong>von</strong> 8 bis 13 Uhr<br />

geöffnet.<br />

In unseren Verwalterbüros finden<br />

ab Donnerstag, den 2. Januar 2014<br />

wieder Sprechzeiten statt.<br />

Mängel können Sie wie gewohnt an<br />

unsere kostenfreie Service-Hotline<br />

0800 1892 333 melden. In Notfällen<br />

werden die Mitarbeiter der Hotline<br />

sofort Hilfe organisieren.<br />

»1892« online!<br />

www.1892.de<br />

Spareinrichtung<br />

Sparauszüge als Loseblattsammlung +++<br />

Renditebringer +++ Sparangebote +++ 15<br />

2 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong>


Außerordentliche Vertreterversammlung<br />

Zustimmung für die Anpassung der Ergebnisabführungsverträge<br />

+++ in eigener sache<br />

Eine außerordentliche Vertreterversammlung<br />

fand am 29. Oktober <strong>2013</strong><br />

im Queens 45 bc statt. Die Tagesordnung<br />

sah zwei Punkte vor: Die Anpassung<br />

der Ergebnisabführungsverträge<br />

für die 1892-Westend GmbH,<br />

GA FA Projekt- <strong>und</strong> -steuerungsgesellschaft<br />

mbH <strong>und</strong> 1892-Seniorenwohnen<br />

GmbH sowie einen Bericht über den<br />

Stand der Dinge bei den zusätzlichen<br />

Anteilen.<br />

Unser Aufsichtsratsvorsitzender, Reinhard<br />

Arf, begrüßte die 84 anwesenden<br />

Vertreter/innen, die Gäste <strong>und</strong> die Mitarbeiter/innen<br />

der „1892“. Er erklärte den<br />

Anwesenden, dass die Einberufung der<br />

außerordentlichen Vertreterversammlung<br />

erforderlich wurde, da die Ergebnisabführungsverträge<br />

aufgr<strong>und</strong> einer gesetzlichen<br />

Änderung angepasst werden<br />

müssen, um so einen finanziellen Schaden<br />

<strong>von</strong> der „1892“ abzuwenden. Hierüber<br />

hat die Vertreterversammlung zu<br />

entscheiden.<br />

Thorsten Schmitt führte aus, dass es<br />

bei dem anstehenden Beschluss nicht<br />

um materielle Veränderungen geht, sondern<br />

alles so bleiben soll, wie es 2007<br />

<strong>und</strong> 2008 in den Vertreterversammlungen<br />

beschlossen wurde. Durch eine<br />

Gesetzesänderung wurden jedoch die<br />

Anforderungen an die Formulierung in<br />

einem Ergebnisabführungsvertrag geändert<br />

<strong>und</strong> mussten nun entsprechend<br />

angepasst werden. Anderenfalls wären<br />

Begrüßung unserer Vertreter/innen<br />

die bestehenden Verträge Ende des<br />

nächsten Jahres steuerlich nicht länger<br />

wirksam, was nicht nur ärgerlich wäre,<br />

sondern auch zu zusätzlichen Steuerzahlungen<br />

führen würde. Deshalb schlugen<br />

Vorstand <strong>und</strong> Aufsichtsrat vor, die<br />

Ergebnisabführungsverträge entsprechend<br />

der geänderten Gesetzgebung<br />

anzupassen. Die vorliegende Beschlussfassung<br />

wurde <strong>von</strong> der Vertreterversammlung<br />

einstimmig angenommen.<br />

Im zweiten Tagesordnungspunkt berichtete<br />

Dirk Lönnecker über den aktuellen<br />

Stand zu den zusätzlichen Anteilen sowie<br />

über die Erörterungen mit dem<br />

Aufsichtsrat über eine noch notwendige<br />

Anpassung der Regularien dazu.<br />

Vor kurzem erschienen in der Süddeutschen<br />

Zeitung <strong>und</strong> in der Zeitschrift<br />

ÖKO-Test (s. auch Seite 15) zwei Artikel<br />

über die sicheren, berechenbaren <strong>und</strong><br />

attraktiven Geldanlagen bei Genossenschaften<br />

mit Spareinrichtung. Die „1892“<br />

wurde in beiden namentlich sehr positiv<br />

erwähnt. Dirk Lönnecker hob hervor,<br />

dass dieser Erfolg auch auf den Beschluss<br />

zur Satzungsänderung vom<br />

30. Oktober 2012 durch die Vertreterversammlung<br />

im Hinblick auf die zusätzlichen<br />

Anteile zurückzuführen ist.<br />

Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar:<br />

Durchschnittlich zeichneten 25 Mitglieder<br />

pro Quartal zusätzliche Anteile.<br />

Von insgesamt 109 Mitgliedern wurden<br />

bisher kumuliert mehr als 9 000 Anteile<br />

gezeichnet. Dies entspricht durchschnittlich<br />

84 Anteilen pro Mitglied.<br />

Das Geschäftsguthaben, eine wichtige<br />

Kenngröße für Genossenschaften mit<br />

Spareinrichtung, stieg bis September<br />

<strong>2013</strong> insgesamt um 2,7 Mio. € oder um<br />

durchschnittlich 750.000 € pro Quartal<br />

allein aufgr<strong>und</strong> der zusätzlichen Anteile.<br />

Foto: 1892 eG<br />

Entwicklung der zusätzlichen Anteile in grafischer Form<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 3


in eigener sache +++<br />

„Neue Gartenstadt Falkenberg“<br />

Neues vom 2. <strong>Bau</strong>abschnitt<br />

Nachdem im Oktober der Startschuss<br />

für die Vermietung der Wohnungen<br />

<strong>und</strong> Reihenhäuser in der „Neuen Gartenstadt<br />

Falkenberg“ gefallen ist,<br />

schreitet auch die Fertigstellung mit<br />

großen Schritten voran.<br />

Die ersten fünf Häuser – <strong>von</strong> Norden nach<br />

Süden gesehen – wurden bereits abgerüstet.<br />

Der Fassadenbau ist hier abgeschlossen,<br />

Wärmedämmverb<strong>und</strong>systeme<br />

sind angebracht <strong>und</strong> der Anstrich aufgetragen.<br />

Im Bereich dieser Häuser hat<br />

auch bereits der Außenanlagenbauer mit<br />

den Erdbewegungen für die Gestaltung<br />

Frische Farben für das erste Haus<br />

der Freiflächen begonnen. Der Estrich<br />

ist bereits in zwei Dritteln der Häuser<br />

fertiggestellt. Die Sondenbohrungen für<br />

Foto: „1892“ eG<br />

die Beheizung sind auch alle durchgeführt.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Wettervorhersagen<br />

<strong>und</strong> des eintretenden Frosts wird der<br />

Fassadenausbau erst im Frühjahr 2014<br />

fortgeführt. Der Innenausbau wird jedoch<br />

weitergehen.<br />

Vermietungsbüro<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin<br />

Tel.: 030/ 30 30 21 00<br />

vermietung@1892.de<br />

Entlastung Gartenstadtweg<br />

Planungen schreiten voran – aber langsam<br />

Mit dem <strong>Bau</strong> <strong>und</strong> Bezug der Wohnungen<br />

in den <strong>Bau</strong>abschnitten 1 <strong>und</strong> 2 der<br />

„Neuen Gartenstadt Falkenberg“ nimmt<br />

auch das Verkehrsaufkommen im Gartenstadtweg<br />

zu. Die „1892“ weiß um<br />

diese Belastung <strong>und</strong> arbeitet deshalb<br />

intensiv an einer Lösung, die langfristig<br />

zu einer spürbaren Entspannung der<br />

Verkehrssituation führt.<br />

Voraussetzung für die Umsetzung eines<br />

entsprechenden Verkehrskonzeptes ist<br />

die Festsetzung eines Bebauungsplans<br />

für die bisher noch nicht bebauten<br />

Gr<strong>und</strong>stücke der „1892“ am Falkenberg.<br />

Denn nur hier sind Möglichkeiten für eine<br />

zusätzliche Anbindung unserer Wohngebiete<br />

gegeben.<br />

In Abstimmung mit dem Bezirk Treptow-<br />

Köpenick hat sich die „1892“ vor zwei<br />

Jahren entschlossen, die Kosten für die<br />

Entwicklung des Bebauungsplans zu<br />

übernehmen <strong>und</strong> einen Architekten <strong>und</strong><br />

Stadtplaner beauftragt, diesen auszuarbeiten.<br />

Seitdem arbeiten wir gemeinsam<br />

»1892« online!<br />

www.1892.de<br />

4 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong><br />

mit den Stadtplanern <strong>und</strong> dem Bezirksamt<br />

Treptow-Köpenick an der Erstellung des<br />

Bebauungsplanes.<br />

Da es uns ein besonderes Anliegen ist,<br />

eine deutliche Entlastung des Gartenstadtwegs<br />

zu erreichen, wurden im Bebauungsplanentwurf<br />

verschiedene Varianten<br />

der Verkehrsführung in Zusammenarbeit<br />

mit Architekten, Landschaftsarchitekten,<br />

Stadt- <strong>und</strong> Verkehrsplanern<br />

untersucht. Es wurden Verkehrszählungen<br />

durchgeführt <strong>und</strong> die Einflüsse des<br />

Verkehrslärms auf die vorgesehene Bebauung<br />

überprüft.<br />

Als beste Lösung wurde eine direkte<br />

Straßenanbindung an die B 96a erachtet:<br />

Der Verkehr müsste dann weder durch<br />

den Gartenstadtweg noch durch das neu<br />

entstehende Wohngebiet im B-Plan-Bereich<br />

37c geführt werden.<br />

Der städtebauliche Entwurf sieht den<br />

<strong>Bau</strong> <strong>von</strong> ca. 350 neuen Wohneinheiten<br />

innerhalb eines offenen Gartenstadtkonzeptes<br />

vor, wie wir es in unseren<br />

ersten beiden <strong>Bau</strong>abschnitten schon<br />

umgesetzt haben. Neben schön gestalteten<br />

Außenanlagen, Mietergärten <strong>und</strong><br />

öffentlichen Parkplätzen könnte auch ein<br />

Stadtplatz mit Raum für Kleingewerbe<br />

oder einen Gastronomiebetrieb geschaffen<br />

werden.<br />

Ein Blick in den Gartenstadtweg<br />

Die Genehmigung hängt jedoch <strong>von</strong><br />

vielen verschiedenen Faktoren ab. Unter<br />

anderem vom geplanten Rückbau der<br />

B 96a. Der B<strong>und</strong> hat dazu seine Zustimmung<br />

signalisiert, die Finanzierungszusage<br />

steht noch aus, ohne die das Projekt<br />

jedoch nicht realisiert werden kann.<br />

Außerdem sind für die Festsetzung eines<br />

Bebauungsplans umfangreiche Prüfungen<br />

hinsichtlich Umwelt- <strong>und</strong> Schallschutz<br />

erforderlich.<br />

Da unsere Gr<strong>und</strong>stücke vollständig in der<br />

Pufferzone des Weltkulturerbes liegen,<br />

sind detaillierte Abstimmungen mit der<br />

Denkmalschutzbehörde <strong>und</strong> den Vertretern<br />

der UNESCO-Welterbe-Kommission<br />

erforderlich. Und nicht zuletzt ist für jedes<br />

Bebauungsplanverfahren auch eine<br />

Foto: „1892“ eG


in eigener sache +++<br />

Städtebaulicher Entwurf<br />

Geplante Anbindung<br />

Gartenstadtweg<br />

Neue Gartenstadt<br />

Falkenberg<br />

B 96a<br />

öffentliche Bürgerbeteiligung vorgeschrieben.<br />

Die Vielzahl der erforderlichen<br />

Nachweise <strong>und</strong> Gutachten <strong>und</strong> die Berücksichtigung<br />

der Belange aller zu beteiligenden<br />

Behörden <strong>und</strong> Ämter führen zu<br />

einem umfangreichen <strong>und</strong> leider auch<br />

sehr zeitraubenden Verfahren.<br />

Parallel haben wir bereits mit bauvorbereitenden<br />

Maßnahmen begonnen. Ein<br />

Erschließungskonzept <strong>und</strong> ein energetisches<br />

Konzept für die geplante Bebauung<br />

wurden in Auftrag gegeben, damit<br />

wir nach der Festsetzung des Bebauungsplans<br />

kurzfristig mit dem <strong>Bau</strong> beginnen<br />

können.<br />

Wir erhoffen uns, dass die Planreife<br />

im 3. Quartal 2014 erreicht ist. Parallel<br />

wollen wir einen Architekturwettbewerb<br />

durchführen, um eine moderne, architektonisch<br />

hochwertige <strong>und</strong> lebendige<br />

Gestaltung in unserem neuen Wohngebiet<br />

zu erreichen, <strong>von</strong> der sowohl die Bewohner<br />

der „Neuen Gartenstadt Falkenberg“<br />

als auch die Anwohner des Gartenstadtweges<br />

profitieren werden.<br />

Sie sehen, wir sind nicht untätig <strong>und</strong><br />

investieren viel, um eine zufriedenstellende<br />

Lösung für alle Beteiligten zu<br />

finden. Wir werden Sie weiter auf dem<br />

Laufenden halten.<br />

Klimaverträglich mobil 60+<br />

Beratung durch den Verkehrsclub Deutschland<br />

Am 28. November <strong>2013</strong> kamen in<br />

unserer Siedlung Ortolanweg acht Bewohner<br />

zusammen, um sich über das<br />

Thema „Klimaverträglich mobil 60+“<br />

zu informieren. Von Seiten der „1892“<br />

waren der Verwalter Herr Hamann,<br />

das Hausbetreuer-Ehepaar Dedio <strong>und</strong><br />

Frau Beck vom Sozialmanagement vertreten.<br />

Die Regionalkoordinatorin Frau Stanelle<br />

vom Verkehrsclub Deutschland – VCD e.V.<br />

– berichtete im Saal des Hauses im<br />

Rahmen des Verb<strong>und</strong>projektes „Klimaverträglich<br />

mobil 60+“ über umweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Möglichkeiten der Mobilität<br />

im Alter. Das Projekt wendet sich an<br />

ältere Menschen <strong>und</strong> zeigt Möglichkeiten<br />

des klimaschonenden Fortbewegens<br />

im Alltag <strong>und</strong> auf Reisen auf − sei<br />

es spritsparend mit dem Pkw, dem<br />

öffentlichen Nahverkehr, zu Fuß oder<br />

mit dem (Elektro-)Fahrrad.<br />

Verschiedene Serviceleistungen der BVG<br />

wie das Mobilitätstraining <strong>und</strong> der Bus-<br />

<strong>und</strong> Bahn-Begleitservice des VBB wurden<br />

<strong>von</strong> Frau Stanelle ebenso vorgestellt.<br />

Auch auf individuelle Fragen<br />

wusste sie eine Antwort <strong>und</strong> konnte<br />

auf mitgebrachtes Informationsmaterial<br />

zum Nachlesen verweisen.<br />

Frau Dedio lauschte ebenfalls sehr aufmerksam<br />

<strong>und</strong> sicherte sich <strong>von</strong> jeder<br />

Broschüre ein Exemplar, um den einen<br />

oder anderen weiteren Tipp zu erhalten.<br />

Durch das Ehepaar Dedio wurden<br />

die Bewohner auch schon in der Vergangenheit<br />

in Sachen Mobilität beraten,<br />

z. B. wann <strong>und</strong> wo fährt der nächste Bus,<br />

wer bringt mich zum Arzt etc.<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 5


in eigener sache +++<br />

Stuzubi <strong>2013</strong><br />

Die „1892“ war mit zwei Azubis vertreten<br />

Am 19. Oktober fand die Ausbildungsmesse<br />

Stuzubi im Postbahnhof<br />

am Ostbahnhof statt. Auch die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin waren<br />

wieder mit einem Stand vertreten<br />

<strong>und</strong> warben für eine Ausbildung zum<br />

Immobilienkaufmann/-frau bzw. für<br />

den Dualen Studiengang Immobilienwirtschaft<br />

bei einer Genossenschaft.<br />

Den ganzen Tag über standen hier die<br />

derzeitigen Azubis der Genossenschaften<br />

Interessierten Rede <strong>und</strong> Antwort. Auch<br />

unsere beiden Azubis im zweiten Lehrjahr<br />

Katharina Meyer <strong>und</strong> Lisa Weimann<br />

übernahmen eine Schicht <strong>und</strong> konnten<br />

viele Fragen r<strong>und</strong> um ihre Ausbildung beantworten.<br />

Lisa Weimann <strong>und</strong> Katharina Meyer auf<br />

der Stuzubi<br />

Foto: Monika Neugebauer<br />

Herzlichen Glückwunsch ...<br />

... an unsere beiden „dualen“ Studentinnen,<br />

Katharina Hinz <strong>und</strong> Susan Straßburg.<br />

Beide haben ihr Studium mit sehr<br />

guten Noten beendet, Susan Straßburg<br />

sogar als Jahrgangsbeste. Wir freuen uns,<br />

dass uns beide nach ihrem Studium erhalten<br />

bleiben <strong>und</strong> sie ihr Arbeitsleben<br />

bei der „1892“ beginnen.<br />

Auch für 2014 haben wir wieder zwei<br />

Plätze für das Duale Studium – Bachelor<br />

of Arts Immobilienwirtschaft – an der<br />

HWR Berlin zu vergeben. Kennen Sie jemanden,<br />

der sich für einen Beruf in der<br />

Immobilienbranche interessiert? Dann<br />

empfehlen Sie uns doch weiter.<br />

www.1892.de/karriere/duales-studium.<br />

html<br />

Unser „Genossenschaf“<br />

Patenschaft wurde verlängert<br />

Vor einem Jahr bekamen wir als Gastgeschenk<br />

<strong>von</strong> der „Gemeinnützigen<br />

Wohnungs-Genossenschaft 1897“ aus<br />

Köln eine Patenschaft für ein Kamerunschaf<br />

im <strong>Berliner</strong> Zoo geschenkt.<br />

Als die Patenschaft nun auslief <strong>und</strong> der<br />

<strong>Berliner</strong> Zoo bei uns anfragte, ob wir die<br />

Patenschaft nicht verlängern möchten,<br />

stand für uns fest: „Das ist doch Ehrensache!“.<br />

Und so sind wir für ein<br />

weiteres Jahr die Paten für Futter- <strong>und</strong><br />

Pflegekosten für unser „Genossenschaf“.<br />

An einem schönen Herbsttag nutzten wir<br />

dann auch die Gelegenheit <strong>und</strong> besuchten<br />

unser „Genossenschaf“ im Streichelzoo.<br />

Es freute sich natürlich riesig –<br />

über eine extra Portion Futter.<br />

Besuchen Sie es doch auch einmal – wir<br />

freuen uns über eingesendete Fotos <strong>von</strong><br />

Ihrem Ausflug in den <strong>Berliner</strong> Zoo.<br />

Unser „Genossenschaf“<br />

Foto: „1892“ eG<br />

Familienkalender 2014<br />

Jetzt abholbereit<br />

Für das Jahr 2014 haben wir einen<br />

sehr schönen <strong>und</strong> besonderen Familienkalender<br />

für Sie gemacht. Bekannte<br />

Märchen besuchen unsere Siedlungen –<br />

erraten Sie, welche?<br />

Ab sofort liegt ein Exemplar unseres neuen<br />

Kalenders in unserer Geschäftsstelle,<br />

in den Conciergebüros oder in Ihrer Verwaltung<br />

für Sie bereit.<br />

Viel Spaß beim Raten <strong>und</strong> ein frohes<br />

neues Jahr wünscht Ihnen Ihre „1892“.<br />

6 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong><br />

Foto: „1892“ eG


Halloweenfeier am 31. Oktober <strong>2013</strong><br />

In der Siedlung Attila-/Marienhöhe ging es gruselig zu<br />

+++ Aus den siedlungen<br />

Nachdem wir im letzten Jahr zum<br />

ersten Mal zu Halloween eingeladen<br />

hatten <strong>und</strong> die Resonanz so gewaltig<br />

war, wollten wir dieses Jahr wieder<br />

Halloween mit euch feiern.<br />

Also hieß es: Einkaufen, Muffins backen,<br />

Glühwein <strong>und</strong> Kakao kochen, Würstchen<br />

warm machen, Bänke <strong>und</strong> Tische aufstellen,<br />

Feuerschale mit Holz bestücken<br />

<strong>und</strong> ganz viel dekorieren. Mit Kürbissen,<br />

Spinnennetzen, Fackeln, Laternen <strong>und</strong><br />

einem inszenierten Grab im Garten des<br />

Geschichtenerzählers war die Vorbereitung<br />

bereits ein großer Spaß.<br />

Foto: Stefan Gregor<br />

... <strong>und</strong> kleine Geister feierten mit uns<br />

Foto: Stefan Gregor<br />

Große Geister ...<br />

Als wir mit dem Aufbauen gerade fertig<br />

waren, standen auch schon die ersten<br />

kleinen <strong>und</strong> großen Geister vor uns – <strong>und</strong><br />

es sollten noch viel mehr werden. Kaum<br />

war die Dunkelheit hereingebrochen, erschienen<br />

in großer Zahl Geister <strong>und</strong> Monster<br />

wie aus dem Nichts auf dem Sportplatz.<br />

Carsten Brunkow begrüßte die<br />

vielen Kinder <strong>und</strong> deren Eltern <strong>und</strong><br />

wünschte ihnen einen schönen gruseligen<br />

Nachmittag. Anschließend holte der Sensenmann<br />

die kleinen Monster zu einem<br />

R<strong>und</strong>gang über die Marienhöhe ab, wo<br />

in den Büschen Skelette <strong>und</strong> andere<br />

gruselige Sachen zu entdecken waren.<br />

Nach dem Spaziergang stärkte man sich mit<br />

warmem Kakao, Würstchen <strong>und</strong> leckerem,<br />

<strong>von</strong> Günter Bullack zubereitetem Glühwein.<br />

Nachdem sich alle aufgewärmt<br />

hatten, wartete schon der Geschichtenerzähler<br />

auf die aufmerksamen Kinder.<br />

Es wurde eine irische Gruselgeschichte<br />

erzählt <strong>und</strong> da alle so viel Spaß beim<br />

Gruseln hatten, musste der Erzähler noch<br />

weitere Geschichten zum Besten geben.<br />

Anschließend kamen alle an der hell<br />

leuchtenden Feuerschale zusammen, um<br />

den schönen Abend ausklingen zu lassen,<br />

bevor dann die Geister wieder in der Nacht<br />

verschwanden. Es war schön, dass ihr alle<br />

so zahlreich zu uns gekommen seid! Ihr<br />

wart so super verkleidet <strong>und</strong> geschminkt,<br />

dass einem angst <strong>und</strong> bange werden<br />

konnte! Sollte es euch genauso viel<br />

Freude gemacht haben wie uns, sehen wir<br />

uns hoffentlich im nächsten Jahr wieder.<br />

Für den Siedlungsausschuss<br />

Attila-/Marienhöhe, Stefan Gregor<br />

Siedlung Wandlitz „Am Vogelbusch“<br />

Herbstputzfest<br />

Foto: Karsten Gensicke<br />

Nach einem gelungenen Herbstputz<br />

wurde zu einem kleinen Treffen in<br />

unserer Siedlungsmitte eingeladen.<br />

Gute Stimmung in Wandlitz<br />

Bei warmem Essen, Kaffee mit Kuchen<br />

<strong>und</strong> Smalltalk mit den Genossenschaftsmitgliedern<br />

verging die Zeit wie im Flug.<br />

Die Wetterfee war auf unserer Seite <strong>und</strong><br />

bescherte uns einen angenehmen trockenen<br />

Nachmittag. Für die gut schmeckende<br />

Soljanka möchten wir uns bei unserem<br />

Sponsor, der Gaststätte „Landhaus Wandlitzsee“,<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Neujahrsempfang<br />

Des Weiteren wurde besprochen, dass am<br />

Freitag, dem 17. Januar 2014, wie jedes<br />

Jahr unser diesjähriger Neujahrsempfang<br />

ab 18 Uhr in der Gaststätte „Landhaus<br />

Wandlitzsee“ stattfinden wird. Für das<br />

Büffet ist ein Unkostenbeitrag <strong>von</strong> 12<br />

Euro pro Person zu entrichten. Getränke<br />

werden <strong>von</strong> jedem selbst gezahlt.<br />

Anmeldungen <strong>und</strong> die Entrichtung des<br />

Unkostenbeitrages nimmt bis zum 9. Januar<br />

2014 Fam. Gensicke entgegen.<br />

Für den Siedlungsausschuss Wandlitz/<br />

Am Vogelbusch, Karsten Gensicke<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 7


aus den siedlungen +++<br />

Skatturnier am Nettelbeckplatz<br />

Alle Jahre wieder ein beliebter Termin<br />

Es ist immer wieder erstaunlich, wie<br />

eingespielt der Termin für das Skatturnier<br />

ist. Wir machen keinerlei Werbung,<br />

aber haben sehr viele Teilnehmer<br />

– auch aus den anderen Siedlungen.<br />

Einige kommen schon über 20<br />

Jahre zu uns.<br />

Am 22. November hatten sich wieder 33<br />

Spieler in unserer Siedlung eingef<strong>und</strong>en<br />

– darunter vier Damen. Das Startgeld<br />

betrug 10 Euro <strong>und</strong> es waren 16 Preise<br />

zu vergeben. Das Schönste – alle vier<br />

Frauen erspielten einen Preis. Die Beste<br />

erreichte den 6. Platz, aber sie hatte<br />

nach zwei R<strong>und</strong>en ganz vorne gelegen.<br />

Der Sieger, Michael Kadur, ist ein Dauergast<br />

bei unserem Turnier <strong>und</strong> hat schon<br />

Unser Sieger Michael Kadur<br />

öfters gewonnen. Da seine Frau auch<br />

einen Preis erspielte, ist der Kühlschrank<br />

nun übervoll gefüllt.<br />

Da Spielen auch hungrig macht, wurden<br />

die selbst gemachten Bouletten <strong>und</strong> die<br />

Wiener Würstchen ordentlich verzehrt.<br />

Das Turnier verlief wie immer harmonisch<br />

Hier waren die Preise noch nicht vergeben<br />

<strong>und</strong> alle waren glücklich. Mein Dank geht<br />

auch an die unermüdlichen Helfer.<br />

Bei der Verabschiedung hieß es: Also<br />

dann bis zum nächsten Freitag nach Buß<strong>und</strong><br />

Bettag.<br />

Für den Siedlungsausschuss<br />

Nettelbeckplatz, Klaus Eichhorst<br />

Fotos: Klaus Eichhorst<br />

Tipps <strong>und</strong> Termine +++<br />

Galerie Charlottenburg<br />

10. Januar bis 25. Februar 2014<br />

Am 10. Januar findet um 16 Uhr die<br />

Vernissage für die neue Ausstellung<br />

„Bunkermucke“ statt.<br />

Arif Danßmann <strong>und</strong> Hartmut Gräfenhahn<br />

zeigen Fotografien <strong>von</strong> Musikbands,<br />

die in ehemaligen Bunkern<br />

ihre Proberäume haben. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 25. Februar zu<br />

sehen.<br />

Siedlung Attila-/Marienhöhe<br />

Boogie-Woogie-Kurs<br />

9. Januar – 27. März 2014,<br />

donnerstags <strong>von</strong> 18 – 19 Uhr<br />

Tanzen wie in den 50er Jahren? Kein<br />

Problem! Ab dem 9. Januar 2014<br />

bieten wir für alle Bewohner der<br />

„1892“ einen Boogie-Woogie-Kurs in<br />

den Gemeinschaftsräumen unserer<br />

Siedlung an.<br />

Einfach paarweise in bequemen Sachen<br />

<strong>und</strong> Schuhen mit heller Sohle<br />

vorbeikommen <strong>und</strong> Spaß haben. Es<br />

entstehen keine Kosten.<br />

8 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong><br />

Weitere Infos bei: Astrid <strong>und</strong> Jens<br />

Klippert, Tel. 030 752 02 22 (ab 16<br />

Uhr) oder jens.klippert@web.de<br />

Siedlung Ortolanweg<br />

Vortrag Seniorensicherheit<br />

22. Januar 2014, 15 Uhr<br />

Wie schütze ich mich vor Trickbetrügern<br />

am Telefon oder an der<br />

Haustür? Wir erkenne ich den Enkeltrick?<br />

Diese <strong>und</strong> weitere Fragen r<strong>und</strong> um<br />

die eigene Sicherheit wird Herr<br />

Burkhardt, ein pensionierter LKA-<br />

Beamter, in einem Vortrag speziell<br />

für Senioren am 22. Januar 2014 in<br />

unserer Siedlung beantworten. Wir<br />

freuen uns auf eine rege Teilnahme.<br />

Siedlung Charlottenburg<br />

Atemkurs feiert Jubiläum<br />

Seit 10 Jahren trifft sich jeden Montag<br />

um 18 Uhr eine kleine Gruppe<br />

im Treffpunkt „1892“, um mit Bewegung<br />

<strong>und</strong> Aufmerksamkeit dem<br />

eigenen Atemrhythmus näher zu<br />

kommen. Das ist entspannend, vertieft<br />

die natürliche Atmung <strong>und</strong><br />

wirkt regulierend auf das „Nervenkostüm“.<br />

Lust bekommen mitzumachen?<br />

Am 17. Februar 2014 findet<br />

<strong>von</strong> 18 bis 19.15 Uhr im Treffpunkt<br />

„1892“, Haeselerstraße 22 f, eine<br />

Informationsveranstaltung für alle<br />

Interessierten mit leichten Übungen<br />

zum Ausprobieren statt. Zusätzlich<br />

beantwortet die Kursleiterin Bärbel<br />

Kurth-Püttmann Ihre Fragen.<br />

Der Kurs mit 10 Terminen beginnt<br />

eine Woche später am 24. Februar<br />

2014. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Infos <strong>und</strong> Anmeldung bei: Bärbel<br />

Kurth-Püttmann (Atemtherapeutin<br />

<strong>und</strong> -pädagogin), Tel. 030 834 74 14.<br />

Siedlung Schillerpark<br />

Skatr<strong>und</strong>en 2014<br />

Jeweils am 1. Freitag im Monat um<br />

18 Uhr findet im Gemeinschaftsraum<br />

in der Barfusstraße 4 ein Preisskat<br />

unserer Siedlung statt.<br />

Nur an Ostern <strong>und</strong> Weihnachten sind<br />

Voranmeldungen nötig. Schauen Sie<br />

doch einfach mal bei uns vorbei.<br />

Weitere Infos bei: Manfred Dannat<br />

vom Siedlungsausschuss.


Viel gemeinsam!<br />

Workshop <strong>Bau</strong>physik: Hier wird mit Luftballons die Wärmeleitung erforscht.<br />

Foto: Manuela <strong>Bau</strong>mert<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Ausbildungsmesse <strong>und</strong><br />

Museum für Naturk<strong>und</strong>e<br />

Genossenschaftsidee<br />

als Kulturerbe<br />

II<br />

<strong>Bau</strong>en in Berlin – <strong>von</strong><br />

Adlershof bis Tempelhof<br />

Wassergenossenschaft<br />

Ellerhoop eG<br />

III<br />

Stadtspaziergang:<br />

Runter vom Sofa –<br />

rein ins kleine Museum<br />

IV-V<br />

Murks? Nein danke!<br />

Made in Berlin<br />

PC-Sicherheit<br />

VI<br />

Buchtipp:<br />

Stille Winkel in Berlin<br />

Glanzbilder – nicht nur<br />

zur Weihnachtszeit VII<br />

Rabatte:<br />

Die großen Erfolge<br />

der Diven<br />

Komische Oper<br />

VIII<br />

Workshop <strong>Bau</strong>physik bekommt Zuwachs<br />

PC-Sicherheit <strong>und</strong> Parkour<br />

Unser Workshop <strong>Bau</strong>physik hat sich<br />

in den letzten Jahren gut etabliert <strong>und</strong><br />

schon viel Wissen über das <strong>Bau</strong>en <strong>und</strong><br />

Wohnen an <strong>Berliner</strong> Kinder vermittelt.<br />

Nun soll er Zuwachs bekommen. Natürlich<br />

mit Themen, die ebenso gut zu uns<br />

passen.<br />

Zuwachs eins: Als Wohnungsbaugenossenschaften<br />

sind wir die „sichere Alternative“.<br />

Deshalb möchten wir künftig auch das<br />

wichtige Thema „PC-Sicherheit“ an <strong>Berliner</strong><br />

Schüler verschenken. Fast alle sitzen<br />

am PC, die meisten bedienen mittlerweile<br />

auch ein Smartphone – die wenigsten wissen,<br />

wie unsicher ihre Daten sein können<br />

<strong>und</strong> wie viele Gefahren im Web lauern:<br />

Spam, Phishing, Kostenfallen, was tun<br />

bei Cyber-Mobbing? Bei Cyber-Grooming?<br />

Identitätsmissbrauch? Wie schützt man<br />

sich vor Viren? Schadsoftware?<br />

Unsere Kurse wurden <strong>von</strong> erfahrenen<br />

Medienpädagogen erarbeitet <strong>und</strong> werden<br />

auch <strong>von</strong> ihnen geleitet. Sie werden individuell<br />

auf die Altersstufe zugeschnitten,<br />

gern auch in Absprache mit den Lehrkräften.<br />

Zuwachs zwei: „Herausforderung Stadt“<br />

ist eine Gemeinsamkeit <strong>von</strong> uns Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>und</strong> dem jungen<br />

Sport Parkour. Diese neue Bewegungskunst<br />

hat starke integrative <strong>und</strong> soziale<br />

Werte. Parkour fördert gegenseitige Akzeptanz,<br />

Toleranz <strong>und</strong> Respekt. Es bietet die<br />

Möglichkeit, Vorurteile abzubauen <strong>und</strong><br />

sich zu entfalten – unabhängig <strong>von</strong> kulturellem<br />

<strong>und</strong> sozialem Hintergr<strong>und</strong>, Alter<br />

Das Team <strong>von</strong> ParkourONE<br />

oder Herkunft. Durch das Training im<br />

urbanen Raum oder in der Natur werden<br />

die TeilnehmerInnen für ihre Umgebung<br />

sensibilisiert. Sie lernen die Ressourcen<br />

der Umgebung kreativ zu nutzen <strong>und</strong><br />

lösungsorientiert zu denken <strong>und</strong> zu handeln.<br />

Durch eine Kooperation mit der Parkour-<br />

ONE GmbH können wir Trainingseinheiten<br />

für Schüler verschenken. Parkour-ONE<br />

hat in jahrelanger Arbeit das einmalige<br />

Vermittlungskonzept „TRuST“ entwickelt,<br />

das bei verschiedensten Zielgruppen erfolgreich<br />

angewendet wird.<br />

Kontakt: Monika Neugebauer, telefonisch<br />

30 30 21 05 <strong>und</strong> mobil 0170 211 23 04, E-Mail:<br />

monika.neugebauer@gilde-heimbau.de.<br />

Foto: Frank Odening


Viel gemeinsam<br />

Ausbildungsmesse & Museum für Naturk<strong>und</strong>e<br />

4 000 Besucher bei Dino <strong>und</strong> Co.<br />

Zum zweiten Mal hatten die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin<br />

zum Familiennachmittag ins Museum<br />

für Naturk<strong>und</strong>e eingeladen:<br />

Knapp 4 000 Gäste kamen am 2. November<br />

<strong>und</strong> hatten ab 13 Uhr bei<br />

freiem Eintritt einen spannenden<br />

Museumsnachmittag.<br />

Unser Medienpartner Radio Teddy war<br />

vor Ort <strong>und</strong> hat vor allem die kleinen<br />

Museumsbesucher interviewt <strong>und</strong><br />

besonders vor dem Skelett des Brachiosaurus<br />

brancai in der großen Halle viel<br />

„ah“ <strong>und</strong> „oh“ eingefangen.<br />

Schon um 12.30 Uhr bildete sich eine lange Besucherschlange vor dem Museum.<br />

Foto: Monika Neugebauer<br />

Foto: Monika Neugebauer<br />

Die Morgenmannschaft (v.l.n.r.): Franziska Stutz (Amtsfeld), Shari Zocholl (Charlotte),<br />

Jessica Missbach (bbg) <strong>und</strong> Charline Schwarz (BWV)<br />

Wir informieren über<br />

Immokaufleute<br />

Am 19. Oktober fand in Berlin zum<br />

dritten Mal die Ausbildungsmesse Stuzubi<br />

im Postbahnhof am Ostbahnhof<br />

statt: 3 540 Besucher informierten sich<br />

über Berufe – knapp tausend mehr als<br />

im Vorjahr. Am Stand der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin gaben die<br />

Auszubildenden der 22 Unternehmen<br />

Auskunft über den Ausbildungsberuf<br />

Immobilienkaufleute mit seinen vielen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten <strong>und</strong> die<br />

Unternehmensform „Genossenschaft“.<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.de<br />

Genossenschaftsidee soll<br />

immaterielles Kulturerbe bei der UNESCO werden<br />

II<br />

Die Unternehmensform Genossenschaft<br />

als UNESCO-Kulturerbe – eine<br />

gute Idee. Schließlich hat die UNO<br />

schon das Jahr 2012 zum „Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften“<br />

ausgerufen. Und ein solches immaterielles<br />

Kulturerbe wäre eine großartige<br />

Fortsetzung.<br />

Die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft<br />

e.V. <strong>und</strong> die Deutsche<br />

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft<br />

e.V. haben länderübergreifend<br />

einen Antrag auf Anerkennung<br />

gestellt. Die Marketinginitiative der<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Deutschland e.V. (die mit dem „<strong>Bau</strong>klötzchen-Logo“)<br />

hat diesen Antrag intensiv<br />

unterstützt <strong>und</strong> inhaltlich mitgestaltet.<br />

Denn alle Beteiligten sind da<strong>von</strong><br />

überzeugt, dass die Genossenschaftsidee<br />

große soziale, ethische, wirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> kulturelle Dimensionen mit<br />

nachhaltiger Wirkung besitzt.<br />

In Deutschland sind 20 Millionen<br />

Menschen Mitglied in einer Genossenschaft.<br />

Das ist jeder vierte B<strong>und</strong>esbürger.<br />

780 000 Mitarbeiter sind in genossenschaftlichen<br />

Unternehmen angestellt.<br />

Die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

ist dieses Jahr dem UNESCO-<br />

Übereinkommen zur Erhaltung des<br />

immateriellen Kulturerbes beigetreten.<br />

Dieses Übereinkommen zielt darauf<br />

ab, lebendige Traditionen zu erhalten<br />

<strong>und</strong> ihre Bedeutung als Quelle <strong>von</strong><br />

Vielfalt sowie als Garant nachhaltiger<br />

Entwicklung zu stärken.<br />

Wir, die Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

beweisen diese außerordentliche<br />

Qualität schon seit r<strong>und</strong> 130 Jahren<br />

<strong>und</strong> stehen für sicheres Wohnen <strong>und</strong><br />

Engagement für unsere Mitglieder.


Viel gemeinsam<br />

Von Adlershof bis Tempelhof<br />

Gut, wenn Genossenschaften dabei sind<br />

Das Tempelhofer Feld gehört zu<br />

den spannendsten Entwicklungsgebieten<br />

Berlins. Dafür sorgen allein<br />

schon die konträren Meinungen<br />

unterschiedlichster Interessengruppen<br />

<strong>von</strong> „alles soll so bleiben wie<br />

es ist“ bis „das Feld muss komplett<br />

erschlossen werden“. Unabhängig<br />

da<strong>von</strong> steht fest: Berlin braucht<br />

mehr Wohnungen – jetzt <strong>und</strong> in der<br />

Zukunft.<br />

Die Arbeitsgruppe „Wohnen am Tempelhofer<br />

Park“ hat gemeinsam mit dem<br />

<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>senator eine Absichtserklärung<br />

unterzeichnet: Entlang des<br />

Tempelhofer Damms sollen ab 2016<br />

zwischen 1 500 <strong>und</strong> 1 700 Wohnungen<br />

entstehen. Die <strong>Bau</strong>genossenschaft<br />

IDEAL gehört zu dieser Arbeitsgruppe<br />

mit „DeGeWo“ sowie „Stadt <strong>und</strong><br />

Land“. Ein kleiner Rand soll mit<br />

Wohnungen bebaut werden. „Selbstverständlich<br />

muss zunächst das Ergebnis<br />

des Volksbegehrens ‚100 % Tempelhofer<br />

Feld‘ abgewartet werden“,<br />

sagt Michael Abraham, Vorstand der<br />

IDEAL, weiter: „Aber wir sind froh<br />

<strong>und</strong> auch stolz bei der Entwicklung<br />

dieses historischen Ortes einen Beitrag<br />

leisten zu können“. Wie bei vielen<br />

großen Projekten ist die Mischung<br />

wichtig: Gut, wenn eine Genossenschaft<br />

dabei ist.<br />

Ein anderes bauliches Entwicklungsgebiet<br />

liegt in Adlershof mit dem<br />

Technologiepark. Adlershof gehört zu<br />

den 15 größten Scienceparks weltweit<br />

<strong>und</strong> ist der wichtigste Wissenschafts-,<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Medienstandort in<br />

Berlin-Brandenburg.<br />

„Charlotte“ <strong>und</strong> „Treptow Nord“<br />

in Adlershof<br />

Im Karree Groß-<strong>Berliner</strong> Damm/Abraham-Joffe-Straße/Karl-Ziegler-Straße/<br />

Hermann-Dormer-Allee haben 14 Investoren<br />

<strong>und</strong> <strong>Bau</strong>herren Gr<strong>und</strong>stücke<br />

erworben. Darunter sind auch zwei<br />

Foto: Christa Nöhren_pixelio.de<br />

Stadtentwicklungsgebiet Tempelhofer Feld<br />

unserer Genossenschaften: Die „Charlotte“<br />

wird dort ab 2014 insgesamt<br />

111 Wohnungen <strong>und</strong> Gewerberäume<br />

errichten. Die <strong>Bau</strong>vorhaben der „Treptow<br />

Nord“ sind noch in der Planung.<br />

Sicher Wohnen für die Zukunft<br />

„Wohnungsbaugenossenschaften stehen<br />

für sicheres <strong>und</strong> sozial verträgliches<br />

Wohnen. Sie investieren in ihren<br />

Bestand <strong>und</strong> für ihre Mitglieder.<br />

Schon allein deshalb sind sie auch bei<br />

gemischten <strong>Bau</strong>projekten ein wichtiger<br />

Partner“, so Frank Schrecker,<br />

Sprecher der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin.<br />

Genossenschaft – eine erfolgreiche Unternehmensform<br />

Heute: Wassergenossenschaft Ellerhoop eG<br />

Allen Kritikern, Skeptikern <strong>und</strong><br />

Gegnern zum Trotz haben die Bürger<br />

eines kleinen holsteinischen<br />

Dörfchens es geschafft: Ellerhoop<br />

hat seine eigene Trinkwasserversorgung<br />

übernommen. Ihr Wasser hat<br />

hervorragende Qualität <strong>und</strong> sie sind<br />

<strong>von</strong> niemandem abhängig.<br />

Es ist die erste Privatisierung eines<br />

kommunalen Wasserwerks in Deutschland<br />

in eine Genossenschaft. Die Ellerhooper<br />

versorgen sich selbst mit<br />

Wasser. Sie wollten sich nicht <strong>von</strong><br />

einem überregionalen Wasseranbieter<br />

<strong>und</strong> möglicherweise unkalkuliert<br />

steigenden Wasserpreisen abhängig<br />

machen.<br />

Wasserprobe<br />

Im Juli 2003 übernahm die Wassergenossenschaft<br />

Ellerhoop eG das kleine<br />

Wasserwerk <strong>von</strong> der Gemeinde, nachdem<br />

sich die Einwohner durch zwei<br />

Bürgerentscheide gegen eine Übernahme<br />

durch einen überregionalen Anbieter<br />

gewehrt hatten. Die Gemeinde<br />

wollte ursprünglich den gesamten Ort<br />

Foto: Wassergenossenschaft Ellerhop eG<br />

an ein zentrales Wassernetz anschließen<br />

lassen.<br />

Das Organisationsmodell „Genossenschaft“<br />

bietet sich für eine örtliche<br />

<strong>und</strong> regionale Kooperation in der Wasserwirtschaft<br />

geradezu an. Auf großes<br />

Interesse ist das Ellerhooper Modell<br />

bereits b<strong>und</strong>esweit gestoßen, denn die<br />

Anfragen kommen sogar aus Bayern.<br />

Ob es schon Anfragen aus Berlin gab,<br />

ist nicht bekannt.<br />

Ziel der Ellerhooper ist aber nicht<br />

nur die zurzeit angeschlossenen Haushalte<br />

mit Wasser <strong>von</strong> hoher Qualität<br />

zu versorgen, sondern langfristig auch<br />

die Gebühren, die derzeit für notwendige<br />

Investitionen etwas erhöht werden<br />

mussten, wieder zu senken.<br />

www.wg-ellerhoop.de<br />

III


Stadtspaziergang<br />

Stadtspaziergang<br />

Runter vom Sofa – rein ins „unbekannte“ Museum<br />

Die Museumsinsel, der Gropiusbau<br />

oder das Deutsche Technikmuseum<br />

sind in aller Welt bekannt. Aber<br />

wussten Sie, dass es in unserer Stadt<br />

insgesamt über 700 Museen gibt?<br />

Darunter sind kleine Häuser oder<br />

abseits gelegene Räume mit Ausstellungen,<br />

meist mit viel Engagement<br />

betrieben. Liebhaber <strong>und</strong> Interessierte<br />

werden sie natürlich kennen,<br />

aber die anderen haben eine Chance<br />

neues zu entdecken: skurril oder<br />

komisch, seltsam oder sonderbar,<br />

lustig oder spannend, zu schmecken<br />

<strong>und</strong> zu fühlen. Wir führen Sie heute<br />

durch eine kleine Auswahl <strong>von</strong><br />

Museen in Berlin.<br />

3-D-Spiele im Computerspielemuseum<br />

Foto: cms vectrex<br />

IV<br />

Haus am Waldsee mit einem Kunstwerk<br />

<strong>von</strong> Tony Cragg<br />

Haus am Waldsee -<br />

Internationale Kunst<br />

Seit seiner Gründung als Ausstellungshaus<br />

im Jahr 1946 nimmt das Haus<br />

am Waldsee einen festen Platz unter<br />

den ersten Häusern für internationale<br />

zeitgenössische Kunst in Deutschland<br />

ein. Heute bietet es Künstlern<br />

eine Plattform, die seit 1990 nach<br />

Berlin gekommen sind <strong>und</strong> international<br />

bereits reüssiert haben – <strong>von</strong><br />

den bildenden Künsten über Design<br />

<strong>und</strong> Architektur bis hin zu Positionen,<br />

die mit Komposition <strong>und</strong> Klang<br />

arbeiten. In bis zu fünf Ausstellungen<br />

jährlich werden Einzelpositionen,<br />

Themen sowie klassische Werke der<br />

Nachkriegsmoderne zur Diskussion<br />

gestellt.<br />

Foto: Lukas Spörl/Jalag-Sydication<br />

Ein Gut-Wetter-Tipp: In einer ca. 90-<br />

minütigen Tour können Besucher<br />

(möglichst mit Fahrrad) mit einem<br />

Audioguide herausragende Villen der<br />

Moderne r<strong>und</strong> um den Schlachtensee<br />

kennenlernen. Von Hermann Muthesius'<br />

berühmtem Haus van Velsen<br />

aus dem Jahr 1907 bis zu Werner<br />

Aisslingers Loftcube <strong>von</strong> 2004 werden<br />

Häuser so berühmter Architekten wie<br />

Ludwig Mies van der Rohe <strong>und</strong> Walter<br />

Gropius angesteuert. (Ausleihe: Di bis<br />

So, 11 bis 16 Uhr)<br />

Haus am Waldsee<br />

Argentinische Allee 30, 14163 Berlin<br />

Tel.: 801 89 35<br />

www.hausamwaldsee.de<br />

Zeiten: Di bis So, 11–18 Uhr<br />

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro<br />

Weltweit erstes<br />

Computerspielemuseum<br />

Seit 1997 gibt es hier die weltweit<br />

erste ständige Ausstellung zur digitalen<br />

interaktiven Unterhaltungskultur<br />

– eine unterhaltsame Zeitreise zum<br />

spielenden Menschen im 21. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Über 300 Exponate erwarten<br />

Sie in der Spiel- <strong>und</strong> Experimentierlandschaft<br />

zur Kulturgeschichte der<br />

Games.<br />

Die Ausstellung des Computerspielemuseums<br />

wurde ermöglicht durch die<br />

Sammlung des Fördervereins für Jugend<br />

<strong>und</strong> Sozialarbeit (fjs e.V.), der<br />

seit mehr als 13 Jahren der Sammlung<br />

<strong>und</strong> Bewahrung <strong>von</strong> digitaler interaktiver<br />

Kultur verpflichtet ist. Neben<br />

Lara Croft in Lebensgröße ist auch der<br />

Nimrod zu sehen. Dieses allererste<br />

Computerspiel wurde auf der Industrieausstellung<br />

1951 in Berlin vorgestellt.<br />

Computerspielemuseum<br />

Karl-Marx-Allee 93a, 10243 Berlin<br />

Tel.: 6098 8577<br />

www.computerspielemuseum.de<br />

Zeiten: Täglich 10–20 Uhr, außer<br />

dienstags<br />

Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Familienkarte<br />

15 Euro<br />

Georg Kolbe Museum –<br />

ein Kleinod im Westend<br />

Das Atelierhaus-Ensemble, das sich<br />

der Bildhauer Georg Kolbe 1928/29<br />

erbauen ließ, stellt ein bedeutendes<br />

Beispiel der <strong>Berliner</strong> Architektur der<br />

Georg Kolbe Museum im Westend<br />

Foto: GKM, Berlin


Originalgetreue Imbissbude im Deutschen Currywurst Museum Berlin<br />

1920er Jahre dar. Zwei parallel gelegene,<br />

streng kubische Ziegelbauten<br />

flankieren einen Skulpturengarten.<br />

In Kolbes Atelierhaus dominieren<br />

die hohen, hellen Arbeitsräume. Das<br />

zweite Gebäude enthielt die Wohnräume<br />

für die Familie <strong>von</strong> Kolbes Tochter,<br />

aber auch ein Maleratelier.<br />

Das Zentrum der Sammlung bilden die<br />

Skulpturen <strong>von</strong> Georg Kolbe, darüber<br />

hinaus auch Werke <strong>von</strong> Ernst Barlach,<br />

Rudolf Belling, Hermann Blumenthal,<br />

Ernesto de Fiori, Max Klinger,<br />

Gerhard Marcks, Marg Moll, Emy<br />

Roeder, Edwin Scharff, Gustav Seitz,<br />

Renée Sintenis u. a.<br />

Georg Kolbe Museum<br />

Sensburger Allee 25, 14055 Berlin<br />

Tel.: 304 21 44<br />

www.georg-kolbe-museum.de<br />

Zeiten: Di bis So, 10−18 Uhr<br />

Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, frei<br />

für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bis 18 Jahre<br />

Deutsches Currywurst<br />

Museum Berlin<br />

Hier lassen sich die Geheimnisse einer<br />

großen <strong>Berliner</strong> Leidenschaft erk<strong>und</strong>en:<br />

Ob sehen, hören, riechen, schmecken<br />

oder mitmachen – ein Erlebnis<br />

für alle Sinne. In der Gewürzkammer,<br />

der Experimentierküche, auf den Spuren<br />

der Geschichte <strong>und</strong> natürlich mit<br />

Kostprobe.<br />

Deutsches Currywurst Museum Berlin<br />

Schützenstraße 70, 10117 Berlin-Mitte<br />

Tel.: 88 71 86 47<br />

www.currywurstmuseum.com<br />

Zeiten:: Täglich 10–20 Uhr<br />

Eintritt: inkl. Currywurst-Kostprobe<br />

11 Euro, ermäßigt 8,50 Euro, Kinder<br />

(7-13 Jahre) 7 Euro<br />

BuchstabenMUSEUM<br />

Wer hier „A“ sagt, muss mehr als „B“<br />

sagen: Das Buchstabenmuseum hat<br />

sich die Bewahrung <strong>und</strong> Dokumentation<br />

<strong>von</strong> Buchstaben zur Aufgabe<br />

gemacht. H<strong>und</strong>erte Buchstaben konnten<br />

bereits vor Verwitterung oder endgültiger<br />

Verschrottung gerettet werden.<br />

Gesammelt werden typografische<br />

Exponate – unabhängig <strong>von</strong> Kultur,<br />

Region, Sprache <strong>und</strong> Schriftsystem.<br />

Buchstabenmuseum HO | BERLIN<br />

Holzmarktstraße 66, 10179 Berlin-Mitte<br />

Tel.: 0177 420 15 87<br />

www.buchstabenmuseum.de<br />

Zeiten: Do bis So, 13–17 Uhr<br />

Eintritt: 6,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro<br />

Foto: Dewutsches Currywurst Mueseum Berlin<br />

Puppentheater-Museum<br />

Ein Museum für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene,<br />

das über die Geschichte des<br />

Puppentheaters informiert, historische<br />

Spielformen aufzeigt <strong>und</strong> in Rahmenprogrammen<br />

Bezüge zum Puppen-/<br />

Figurentheater <strong>von</strong> heute hergestellt.<br />

Puppentheater-<br />

Museum Berlin<br />

Kinder <strong>und</strong> Erwachsene haben Gelegenheit<br />

verschiedene Theaterpuppen<br />

selbst einmal auszuprobieren. Zu verschiedenen<br />

Puppen werden die jeweiligen<br />

Geschichten erzählt, Märchen<br />

erraten oder Hexen gezählt. Ein Höhepunkt<br />

ist sicher die Gymnastikst<strong>und</strong>e<br />

mit Pinocchio – die Marionette turnt<br />

vor <strong>und</strong> alle Kinder turnen mit.<br />

Puppentheater-Museum Berlin<br />

Karl-Marx-Straße 135, 12043 Berlin<br />

Tel.: 687 81 32<br />

www.puppentheater-museum.de<br />

Zeiten: Mo bis Fr, 9–15 Uhr, So 11–16<br />

Uhr<br />

Eintritt: 3,50 Euro, ermäßigt 3 Euro<br />

Museen finden<br />

Internetseiten:<br />

www.berlin.de/orte/museum<br />

www.museumsportal-berlin.de<br />

www.smb.museum<br />

Als Smartphone-App:<br />

Museumsführer Berlin, <strong>von</strong> Delius,<br />

3,59 Euro<br />

Foto: BM Michael Setzpfand<br />

Buchstabenmuseum<br />

Bücher:<br />

Die Museen in Berlin: 150 x Kunst,<br />

Geschichte, Technik <strong>und</strong> Natur, Arnt<br />

Cobbers, aus der Reihe „Berlin kompakt“,<br />

ca. 240 S., ISBN 978-3-89773,<br />

12,95 Euro<br />

Kulturverführer Berlin, Helmut Metz<br />

Verlag, ca. 260 S., ISBN: 978-3-<br />

937742-42-7, 14,80 Euro<br />

V


Ratgeber<br />

Murks? Nein Danke!<br />

Starke Verbraucher<br />

Wer hat sich nicht schon darüber<br />

geärgert: Der Handmixer gab nach<br />

drei Jahren seinen Geist auf. Der<br />

Drucker überlebte die Garantiezeit<br />

knapp um ein paar Tage <strong>und</strong> der<br />

Akku in der elektrischen Zahnbürste<br />

lässt sich nicht auswechseln. Seit<br />

knapp zwei Jahren entsteht unter<br />

dem Namen „Murks? Nein Danke!“<br />

eine stark wachsende bürgerschaftliche<br />

Bewegung, die sich genau dagegen<br />

wehren will.<br />

Initiator <strong>und</strong> Vorstand <strong>von</strong> „Murks?<br />

Nein Danke!“ ist der Betriebswirt<br />

Stefan Schridde (53). Was viele für<br />

normalen Geräteverschleiß halten,<br />

nennt Stefan Schridde „geplante Obsoleszenz“<br />

– <strong>und</strong> bloggt dagegen an:<br />

„Murks? Nein danke!“ Aber auch wer<br />

nicht an diese Theorie glaubt, ärgert<br />

Made in Berlin<br />

Tischlerhandwerk<br />

Möbel oder Wohnobjekt? Auf jeden<br />

Fall fertigt die <strong>Berliner</strong>in Henny<br />

Hendrichs Unikate. Sie zeichnen<br />

sich aus durch handwerkliche Präzision<br />

<strong>und</strong> sachliche klare Formen.<br />

Die Gr<strong>und</strong>lage bilden dabei immer originale<br />

historische Fensterflügel. Diese<br />

umbaut Henny Hendrichs auf eine<br />

sich vielleicht darüber, dass heute<br />

weggeworfen, statt repariert wird <strong>und</strong><br />

dass viele Produkte auch einfach<br />

„reparatur-unfre<strong>und</strong>lich“ sind oder es<br />

gar keine Ersatzteile gibt.<br />

Reparieren statt wegschmeißen<br />

Wer selbst gern tüftelt <strong>und</strong> bastelt<br />

<strong>und</strong> ungern etwas wegschmeißt, ist<br />

im Kreuzberger Betahaus (Prinzessinnenstraße<br />

19-20, 10969 Berlin) gut<br />

aufgehoben. Dort findet jeden Montag<br />

ab 20 Uhr ein Austauschabend zu<br />

Elektronik- <strong>und</strong> Do-It-Yourself-Themen<br />

statt. Man kann auch gerne mit<br />

einem eigenen Elektronik-Reparaturprojekt<br />

vorbeikommen, es gibt u. a.<br />

Lötkolben <strong>und</strong> mit etwas Glück findet<br />

man auch jemanden vor Ort, der<br />

einem Löten oder z. B. den Umgang<br />

mit Mikrocontrollern beibringt.<br />

eigenwillige <strong>und</strong> faszinierende Art mit<br />

hochwertigen europäischen Hölzern.<br />

Ebenso verwendet sie alte Messinggriffe<br />

<strong>und</strong> Metallscharniere für leise<br />

<strong>und</strong> weich fallende Öffnungs- <strong>und</strong><br />

Schließtechniken der Fenster.<br />

Henny Hendrichs hat Architektur<br />

studiert <strong>und</strong> das Tischlerhandwerk<br />

gelernt. Sie hat keinen Laden, aber<br />

K<strong>und</strong>en können Besichtigungstermine<br />

vereinbaren – oder ein eigenes Fenster<br />

vorbeibringen <strong>und</strong> sich <strong>von</strong> ihr ein<br />

individuelles Schmuckstück herstellen<br />

Initiator Stefan Schridde <strong>von</strong> „Murks? Nein<br />

Danke!“<br />

Das Event ist kostenlos, aber wenn<br />

man einen Lötkolben, ein Oszilloskop,<br />

Elektronikwerkzeug oder <strong>Bau</strong>teile<br />

spenden möchte, ist das natürlich<br />

willkommen.<br />

www.murks-nein-danke.de<br />

www.opendesigncity.de<br />

www.betahaus.de<br />

lassen – für die Wohnung, das Office,<br />

die Lobby oder andere vier Wände.<br />

www.henny-hendrichs.de<br />

Foto: Regal „Wanda“ <strong>von</strong> Henny Hendrichs;<br />

henny-hendrichs.de<br />

Mit uns auch sicher im Netz<br />

PC-Sicherheitskompass <strong>von</strong> der Polizei<br />

Es gibt einen neuen digitalen Sicherheitskompass<br />

für Internetnutzer. Zehn einfache<br />

Regeln sorgen für mehr Sicherheit im<br />

digitalen Alltag – das bietet der Sicherheitskompass<br />

der Polizeilichen Kriminalprävention<br />

der Länder <strong>und</strong> des B<strong>und</strong>es<br />

<strong>und</strong> des B<strong>und</strong>esamts für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik (BSI).<br />

Denn nicht alle Nutzer achten beim Surfen<br />

im Netz auf die Sicherheit. Eine aktuelle<br />

Umfrage im Auftrag des BSI zeigt, dass<br />

sich nicht einmal die Hälfte der Befragten<br />

vom Thema IT-Sicherheit betroffen fühlt.<br />

Ein Fehler, denn im Jahr 2012 wurden in<br />

der b<strong>und</strong>esweiten polizeilichen Kriminalstatistik<br />

229 408 Internetstraftaten registriert<br />

<strong>und</strong> innerhalb <strong>von</strong> drei Monaten<br />

allein 250 000 Identitätsdiebstähle. Tendenz:<br />

steigend.<br />

Den Sicherheitskompass mit weiteren<br />

Details finden Sie im Internet unter www.<br />

polizei-beratung.de/sicherheitskompass<br />

oder unter www.bsi-fuer-buerger.de.<br />

VI


Service<br />

Buchtipp: Stille Winkel in Berlin<br />

Ein Stadtporträt aus ungewöhnlicher Perspektive<br />

Berlin hat den Ruf, besonders<br />

schnell <strong>und</strong> vorlaut zu sein. Doch<br />

zwischen den Schneisen des Lärms<br />

<strong>und</strong> der Geschwindigkeit liegen weite<br />

Zonen der Stille: Wälder, Seen,<br />

Parks, Friedhöfe, Museen, Schlösser,<br />

Kleingartenkolonien, alte Dorfkerne<br />

<strong>und</strong> ruhige Wohnsiedlungen.<br />

Der literarische Streifzug führt vom<br />

„Raum der Stille“ im Brandenburger<br />

Tor bis zu Tempeln <strong>und</strong> Gärten<br />

am Stadtrand, auf Berggipfel <strong>und</strong> tief<br />

unter die Erde, in denkmalgeschützte<br />

„stille Örtchen“ <strong>und</strong> ehemalige Irrenanstalten<br />

– ein vielschichtiges Stadtporträt<br />

aus ungewöhnlicher Perspektive.<br />

Ein Anhang mit praktischen Hinweisen<br />

dient als Leitfaden für <strong>Berliner</strong>,<br />

die ihre Stadt neu sehen, <strong>und</strong> für<br />

Besucher, die sie abseits ausgetretener<br />

Pfade erk<strong>und</strong>en wollen.<br />

Der Autor lebt seit 1977 in Berlin.<br />

Er hat zahlreiche Bücher zur <strong>Berliner</strong><br />

Literatur- <strong>und</strong> Kulturgeschichte<br />

veröffentlicht, daneben Kritiken,<br />

Reportagen <strong>und</strong> Essays in namhaften<br />

Zeitungen. Lange Jahre arbeitete er<br />

als Stadtführer, jetzt vor allem als Kulturkorrespondent,<br />

Theaterkritiker <strong>und</strong><br />

Kolumnist für die Stuttgarter Zeitung.<br />

Michael Bienert, Stille Winkel in Berlin,<br />

128 Seiten, Ellert & Richter Verlag,<br />

ISBN 978-3-8319-0300-9, 12,95 Euro<br />

©Ellert & Richter Verlag<br />

Glanzbilder, Liebesmarken oder Oblaten<br />

Kleine Bildchen mit Geschichte – nicht nur zu Weihnachten<br />

Wer erinnert sich beim Anblick der<br />

nostalgischen Motive nicht? Die kitschigen<br />

<strong>und</strong> anrührenden Bildchen<br />

haben zuletzt in Poesiealben eine<br />

grandiose Karriere gemacht, ganz<br />

vorn die mit feinstem Glimmer.<br />

Als der Lithograph Godefroy Engelmann<br />

(1788 –1839) die Chromolithographie<br />

erfand, erlebten Produktion<br />

<strong>und</strong> Handel <strong>von</strong> Druckerzeugnissen<br />

für den alltäglichen Gebrauch einen<br />

Aufschwung. Plakate, Werbegrafiken<br />

aller Art, Glanzbilder, Postkarten, Reproduktionen<br />

<strong>von</strong> populären Bildern<br />

der Kunstgeschichte konnten jetzt<br />

in gleichbleibender Farbqualität, in<br />

hohen Auflagen <strong>und</strong> zu niedrigen<br />

Kosten hergestellt werden.<br />

Die sogenannten Liebigbilder wurden<br />

bald zu begehrten Sammel- <strong>und</strong><br />

Tauschobjekten. Seinen Höhepunkt<br />

erreichte das Sammeln in Deutschland<br />

<strong>und</strong> Österreich zwischen 1880 <strong>und</strong><br />

1910. Eine regelrechte Glanzbilder-<br />

Manie breitete sich um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />

in England aus, wo neben<br />

den Kindern, den üblichen Abnehmern<br />

dieser Bildchen, auch Erwachsene der<br />

Sammelleidenschaft verfielen. Die Beliebtheit<br />

dieser Bilder zeigt sich an<br />

der Vielzahl der Namen, wie z. B.<br />

Liebesmarken, Poesiebilder, Oblaten,<br />

Rosenbilder, Stampfersblumen, Vielliebchen,<br />

Albumbilder, Stammbuchbilder,<br />

Lackbilder, Lebkuchenbilder.<br />

Große <strong>und</strong> kleine Engel sind zu Weihnachten<br />

besonders in Süddeutschland beliebt.<br />

Noch heute sind die kleinen Bildchen<br />

beliebt. Aber in Deutschland stellt nur<br />

noch ein Familienbetrieb im Münsterland<br />

die Glanzbilder her. Firmengründer<br />

Ernst Freihoff gründete sein Unternehmen<br />

1948. Seinen Kindern hat er<br />

die nostalgische Leidenschaft vererbt.<br />

Sein Sohn Ralph-Thorsten Freihoff<br />

besitzt eine große, historische Glanzbildsammlung,<br />

mit der er auch Ausstellungen<br />

macht. Die Firma Ernst<br />

Freihoff GmbH vertreibt heute über<br />

350 Motivbögen.<br />

Übrigens: In der Weihnachtszeit bevorzugt<br />

man im katholischen Süden<br />

Engel <strong>und</strong> im Norden Nikoläuse.<br />

Abbildungen: www.ef-glanzbilder.de<br />

VII


Impressum:<br />

»Viel gemeinsam« – Beihefter zu den Mitgliederzeitungen<br />

der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG<br />

Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh, Vaterland<br />

Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer<br />

Gestaltung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g · Auflage: 46 000 · Berlin, Dez. <strong>2013</strong><br />

Karin Pagmar: Die großen Erfolge der Diven<br />

Glanzvolle Revue mit den größten Erfolgen geliebter Stars<br />

Sie geraten bei diesen Namen ins<br />

Schwärmen: Zarah Leander, Hildegard<br />

Knef, Marlene Dietrich, Judy<br />

Garland, Shirley Bassey, Lale Andersen,<br />

Rosita Serano, Ella Fitzgerald…<br />

... dann empfehlen wir die glanzvolle<br />

Revue mit Karen Pagmar, begleitet vom<br />

Salon Orchester Metropol. Sie präsentiert<br />

die größten Erfolge dieser geliebten<br />

Stars – ohne überschwenglichen<br />

Pathos, mit brillanter Stimme, einfach<br />

unglaublich gut. Im Vorprogramm:<br />

Sidney's Blues.<br />

Ort: Konzertsaal der Universität der<br />

Künste (UdK), Hardenberg-/Ecke Fasanenstraße,<br />

nähe Bahnhof Zoo.<br />

Zeit: Freitag, 10. Januar 2014, 20 Uhr<br />

MitgliederRabatt<br />

10. Januar 2014<br />

☎ 030 84 10 89 09<br />

Stichwort „Genossenschaft“<br />

Rabatt für Mitglieder<br />

Für Genossenschaftsmitglieder gibt es<br />

knapp 20 Prozent Rabatt (z. B. Preisgruppe<br />

I: 28,50 statt 34 Euro oder Preisgruppe<br />

IV: 19,50 statt 23 Euro zzgl.<br />

Versandkosten 2,30 Euro). Kartenbestellung<br />

(9 –22 Uhr) unter dem Stichwort<br />

„Genossenschaft“ über die Tickethotline<br />

030/84 10 89 09.<br />

Heiter <strong>und</strong> schaurig in der Komischen Oper Berlin<br />

„Die Liebe zu drei Orangen“ <strong>und</strong> „Der feurige Engel“<br />

✂<br />

Im Januar steht einer der facettenreichsten<br />

Klassiker der Moderne im<br />

Mittelpunkt der Komischen Oper<br />

Berlin: Sergej S. Prokofjew!<br />

Es gibt ein Wiedersehen mit der seit<br />

15 Jahren erfolgreich laufenden Inszenierung<br />

<strong>von</strong> Prokofjews heiterster<br />

Oper, „Die Liebe zu drei Orangen“ –<br />

ein aberwitziges Märchen über einen<br />

melancholischen Prinzen, der sich in<br />

drei Orangen verliebt, in einer knallbunten<br />

Inszenierung <strong>von</strong> Andreas<br />

Homoki. Eine Liebeserklärung an das<br />

Theater <strong>und</strong> dessen Verwandlungsfähigkeit.<br />

Den Coupon bitte ausschneiden <strong>und</strong> an der Opernkasse vorlegen!<br />

UPGRADE-Rabatt<br />

Besondere Aufmerksamkeit verdient<br />

die Premiere einer eher selten gespielten<br />

Oper des russischen Komponisten:<br />

das posthum uraufgeführte<br />

Meisterwerk „Der feurige Engel“ in<br />

der Inszenierung des jungen australischen<br />

Regisseurs Benedict Andrews<br />

– eine grandiose Schaueroper.<br />

Upgrade für unsere Mitglieder<br />

Die Komische Oper Berlin bietet Ihnen<br />

ein kostenloses Upgrade an: Für<br />

einen der unten aufgeführten Termine<br />

buchen Sie bis zu zwei Karten <strong>und</strong><br />

erhalten gleichzeitig ein Upgrade in<br />

Gültig für folgende<br />

Vorstellungen:<br />

„Die Liebe zu<br />

drei Orangen“ am<br />

22./24. Januar,<br />

4./8./19. Februar.<br />

„Der feurige Engel“ am<br />

23. Januar,<br />

2./16. Februar,<br />

2. März.<br />

Foto: ©Monika Rittershaus<br />

die jeweils nächsthöhere Preisgruppe:<br />

Sie zahlen so viel, wie Sie geplant<br />

haben … <strong>und</strong> sitzen besser (Preisgruppe<br />

IV ➙ III, III ➙ II, II ➙ I)!<br />

Kartenbestellung<br />

Kartenreservierung unter der Rufnummer<br />

030/47 99 74 00 (Stichwort: „Genossenschaft“).<br />

Die Karten können<br />

an der Opernkasse, Unter den Linden<br />

41, 10117 Berlin (Mo–Sa, 11-19 Uhr,<br />

So 13-16 Uhr) gegen Vorlage des Coupons<br />

abgeholt werden.<br />

Zu gewinnen:<br />

Oper mit After Show Lounge<br />

Sie können zwei der sechs Karten<br />

für die Wiederaufnahme „Die Liebe<br />

zu drei Orangen“ mit anschließender<br />

After Show Lounge am 22. Januar um<br />

19.30 Uhr gewinnen. Beantworten Sie<br />

uns folgende Frage: In welcher Stadt<br />

wurde „Die Liebe zu den drei Orangen“<br />

uraufgeführt?<br />

Ihre Antwort bitte bis zum 6. Januar<br />

an: viel-gemeinsam@gilde-heimbau.de<br />

oder an Redaktion „Gilde Heimbau“,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin.


Unsere Siedlungsausschüsse<br />

<strong>und</strong> ihre Aufgaben<br />

In den meisten unserer Siedlungen gibt<br />

es ihn: den Siedlungsausschuss. Doch<br />

was ist das genau? Wie wird er gewählt,<br />

welche Aufgaben hat er, wo <strong>und</strong> wie<br />

erreiche ich ihn? Um interessierte Mitglieder<br />

zu motivieren, sich in einem<br />

Siedungsausschuss zu engagieren, wollen<br />

wir hier Informationen zu diesem<br />

Amt geben.<br />

Die Siedlungsausschüsse sollen als Bindeglieder<br />

zwischen den Bewohnern <strong>und</strong><br />

der Verwaltung der „1892“ dienen. Sie<br />

erhalten <strong>und</strong> fördern das gute genossenschaftliche<br />

Klima in den Siedlungen<br />

durch Informationsweitergabe, durch Beratung<br />

<strong>und</strong> durch Pflege des Gemeinschaftslebens.<br />

In Wahrnehmung dieser Aufgaben stellen<br />

die Siedlungsausschüsse vertrauensvolle<br />

Anlaufstellen für die Bewohner dar.<br />

Für Anregungen, Wünsche <strong>und</strong> ggf. Beschwerden<br />

haben sie ein offenes Ohr.<br />

Kann das Anliegen nicht direkt gelöst<br />

werden, wird es zusammen mit einer<br />

Stellungnahme an die Verwaltung weitergeleitet.<br />

Weitere Aufgaben sind u.a.:<br />

Mitwirkung bei der Betreuung <strong>und</strong><br />

Ausgestaltung der Außenanlagen, z.B.<br />

Mietergärten, Spielplätze<br />

Mitwirkung bei der Organisation <strong>von</strong><br />

Gemeinschaftsveranstaltungen <strong>und</strong> Siedlungsfesten<br />

sowie Bewirtschaftung der<br />

Gemeinschaftsräume<br />

Mitwirkung bei der Schlichtung <strong>von</strong><br />

Streitigkeiten innerhalb der Bewohnerschaft<br />

Durchführung <strong>von</strong> Sprechst<strong>und</strong>en, 1-2<br />

Mal im Monat<br />

Unterstützung bei der Aufnahme neuer<br />

Mitglieder<br />

Unterstützung bei der Organisation der<br />

Vertreterwahl<br />

Berufung der Beiratsmitglieder<br />

Siedlungsausschüsse sind ehrenamtlich<br />

tätig. Zur Wahrnehmung der Aufgaben<br />

stellt die „1892“ geeignete Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung <strong>und</strong> kommt für die<br />

Aufwendungen <strong>und</strong> Auslagen durch einen<br />

monatlichen Pauschalbetrag auf.<br />

+++ in eigener sache<br />

Lust bekommen?<br />

Dann lassen Sie sich zunächst als Haussprecher<br />

wählen. Pro Genossenschaftshaus<br />

(Aufgang) wird ein Hausprecher gewählt.<br />

Die Amtszeit beträgt fünf Jahre<br />

<strong>und</strong> als Voraussetzung muss das Mitglied<br />

in der Siedlung wohnen. Die Wahl wird<br />

durch den derzeit amtierenden Siedlungsausschuss<br />

geleitet.<br />

Die neuen Haussprecher wählen dann den<br />

Siedlungsausschuss. Hierfür ruft der bisherige<br />

Vorsitzende des Siedlungsausschusses<br />

eine Sitzung ein, in der der<br />

neue Siedlungsausschuss gebildet wird.<br />

Er besteht aus mindestens fünf Haussprechern.<br />

Ein Vorsitzender <strong>und</strong> ein stellvertretender<br />

Vorsitzender werden gewählt.<br />

Die übrigen Mitglieder sind als<br />

Beisitzer tätig.<br />

Bei Siedlungen, die bisher noch keinen<br />

Siedlungsausschuss haben, unterstützt<br />

<strong>und</strong> berät die „1892“ im Vorfeld der<br />

Wahl. Hilfe erhalten Sie bei: Cathleen<br />

Beck, Tel. 30 30 21 41. Eine Übersicht<br />

zu Ihrem Siedlungsausschuss finden Sie<br />

hier: www.1892.de/unser-engagement/<br />

siedlungsausschuesse.html<br />

Beispiel +++<br />

Wie kann das Engagement des Siedlungsausschusses aussehen?<br />

Umfrage Verkehrsberuhigung vom Oktober <strong>2013</strong> in der Siedlung Attila-/Marienhöhe<br />

Liebe Mitglieder der Siedlung Attila-/<br />

Marienhöhe,<br />

nachdem der Wunsch nach einer veränderten<br />

Verkehrssituation im Bereich<br />

Paul-Schmidt-/Tankred-/Wittekindstraße<br />

an uns herangetragen wurde, haben<br />

wir uns diesem Thema natürlich gerne<br />

gestellt. Der Siedlungsausschuss hat einen<br />

Umfragebogen mit verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Verkehrsführung bzw.<br />

-änderung ausgearbeitet. Auf dem Umfragebogen<br />

war auch die Möglichkeit<br />

gegeben, eigene Vorschläge <strong>und</strong> Lösungen<br />

einzubringen. Wir haben 600<br />

Umfragebögen gedruckt <strong>und</strong> diese an<br />

die betreffenden Haushalte verteilt.<br />

Bis zum Einsendeschluss Ende Oktober<br />

hatten wir einen Rücklauf <strong>von</strong> 200<br />

Fragebögen – schon ein stolzer Wert,<br />

aber wir denken: Da geht noch mehr.<br />

Gerade auch, weil die vielen Antworten<br />

noch kein klares <strong>und</strong> aussagekräftiges<br />

Bild ergeben haben.<br />

Deshalb haben wir den Einsendeschluss<br />

bis 31. Januar 2014 verlängert <strong>und</strong> erhoffen<br />

uns noch einige weitere Rückläufer.<br />

Die 50 Prozent sollten doch zu<br />

knacken sein? Sollten Sie Ihren Fragebogen<br />

nicht mehr zur Hand haben, schicken<br />

wir Ihnen gerne einen neuen zu.<br />

Im Februar setzt sich der Siedlungsausschuss<br />

dann erneut zusammen, wertet<br />

aus <strong>und</strong> überlegt, welche weiteren<br />

Schritte er verfolgen wird. Die bisherigen,<br />

teils auch sehr kreativen <strong>und</strong><br />

andere Themen betreffenden Antworten<br />

können Sie bis dahin beim Siedlungsausschuss<br />

zu den Sprechzeiten<br />

gerne einsehen.<br />

Wir bedanken uns bei allen Bewohnern,<br />

die bereits teilgenommen haben, <strong>und</strong><br />

freuen uns auf weitere Rückläufer.<br />

Für den Siedlungsausschuss<br />

Attila-/Marienhöhe, Stefan Gregor<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 9


in eigener sache +++<br />

Ist doch Ehrensache<br />

Engagierte Ehrenamtliche bei der „1892“<br />

Über den Siedlungsausschuss <strong>und</strong> das<br />

Vertreteramt hinaus gibt es bei der<br />

„1892“ noch viele weitere Mitglieder,<br />

die sich ehrenamtlich zum Wohle der<br />

Genossenschaft engagieren.<br />

Egal, ob im Spandauer Waschcafé, bei<br />

der Organisation <strong>und</strong> laufenden Betreuung<br />

des Treffpunkts „1892“ <strong>und</strong> der Gemeinschaftseinrichtungen,<br />

der Galerie<br />

„1892“, der Skatabende, der Gartenpflege<br />

oder beim Schneekehren, als Mitglied<br />

im Förderverein oder als Nachbarschaftshilfe<br />

in den Wohnanlagen – wir<br />

können auf unsere Ehrenamtlichen zählen.<br />

Dafür bedanken wir uns herzlich.<br />

Von ihnen kommen Wünsche <strong>und</strong> Anregungen<br />

für die Ausgestaltung unseres<br />

Gemeinschaftslebens, denen wir – sofern<br />

sie zu realisieren sind – auch gerne nachkommen.<br />

Wollen auch Sie sich ehrenamtlich<br />

engagieren? Dann wenden Sie<br />

sich einfach an Ihren Verwalter.<br />

Unsere Geschäftsstelle stellt sich vor<br />

Mitgliederverwaltung, Mietenbuchhaltung <strong>und</strong> Rechtswesen<br />

Fast ein wenig versteckt, in der Toreinfahrt<br />

neben unserer Spareinrichtung,<br />

liegt der Eingang zu unserer Mitgliederverwaltung.<br />

Auch die Büros der<br />

Mietenbuchhaltung <strong>und</strong> das Rechtswesen<br />

sind dort. Diese drei Bereiche<br />

stellen wir Ihnen heute vor.<br />

Mitgliederverwaltung<br />

Wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft<br />

bei der „1892“ interessieren, sind Sie<br />

hier genau richtig. Elke Lütjohann beantwortet<br />

Ihre Fragen gerne per E-Mail,<br />

Telefon oder persönlich. Von ihr erhalten<br />

Sie auch die Mitgliedsunterlagen.<br />

Wenn Sie sich dann für eine<br />

Mitgliedschaft entschieden haben, Ihr<br />

Antrag eingegangen ist, der Genossenschaftsanteil<br />

gezahlt wurde <strong>und</strong> der<br />

Vorstand Ihren Antrag unterzeichnet<br />

hat, werden Ihre Daten im Genossenschaftsregister<br />

eingetragen <strong>und</strong> Sie erhalten<br />

die Mitgliedsurk<strong>und</strong>e.<br />

An die Mitgliederverwaltung wenden Sie<br />

sich auch, wenn Sie allgemeine Fragen<br />

zu Ihrer Mitgliedschaft oder zu den<br />

Anteilen haben. Hier wird auch Ihre<br />

Dividendenzahlung errechnet.<br />

10 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong><br />

Mietenbuchhaltung<br />

Wenn Sie Mitglied geworden sind <strong>und</strong><br />

bei der „1892“ wohnen, werden Sie <strong>von</strong><br />

einer unsere Mitarbeiterinnen – Birgit<br />

Posinski, Dagmar Donat, Petra Stolze<br />

oder Andrea Böhm – als Nutzer mit<br />

den zugehörigen Vertragsdaten erfasst.<br />

Informationen zu Wohnung, Mitgliedsnummer<br />

<strong>und</strong> Anteilen sind hier hinterlegt.<br />

Die Mietenbuchhaltung überprüft<br />

unter anderem die Zahlungseingänge<br />

der Miete <strong>und</strong> der Nebenkosten <strong>und</strong><br />

stellt gegebenenfalls Erinnerungen/Mahnungen<br />

aus.<br />

hinten: Elke Lütjohann, Jürgen Fietkau,<br />

Birgit Posinski, Petra Stolze, Kerstin <strong>Bau</strong>m,<br />

Dagmar Donat; vorne: Andrea Böhm<br />

Bei finanziellen Problemen bezüglich<br />

Ihrer Mietzahlung steht Ihnen die Abteilung<br />

gerne telefonisch oder persönlich<br />

für eine Beratung bzw. Lösung zur<br />

Verfügung. Abweichende Zahlungsregelungen<br />

können ebenfalls mit der Mietenbuchhaltung<br />

besprochen werden.<br />

Die Beratung zu zusätzlichen Anteilen<br />

zur Mietreduzierung werden hier ebenso<br />

durchgeführt.<br />

»1892« online!<br />

www.1892.de<br />

Foto: „1892“ eG<br />

Auch erfolgt in der Mietenbuchhaltung<br />

die Überprüfung <strong>und</strong> ggf. Anpassung der<br />

Miethöhen nach der Wohnwertmiete.<br />

Rechtswesen<br />

Bei Unstimmigkeiten innerhalb der Bewohnerschaft<br />

stellt das Rechtswesen<br />

mit Jürgen Fietkau einen ausgebildeten<br />

Mediator zur Schlichtung der Streitigkeiten<br />

zur Verfügung. Außerdem beraten<br />

<strong>und</strong> unterstützen Jürgen Fietkau <strong>und</strong><br />

Kerstin <strong>Bau</strong>m die Mitarbeiter <strong>und</strong> den<br />

Vorstand in rechtlichen Fragen. So werden<br />

hier u.a. Forderungen der Nutzer gegenüber<br />

der „1892“, z.B. die Rechtmäßigkeit<br />

<strong>von</strong> Mietminderungen, geprüft.<br />

Das Rechtswesen arbeitet darüber hinaus<br />

eng mit der Mietenbuchhaltung zusammen,<br />

denn sie ist auch dafür verantwortlich,<br />

dass offene Forderungen der<br />

„1892“, z.B. Mieten <strong>und</strong> Mietnebenkosten,<br />

gegenüber Dritten durchgesetzt<br />

werden. Das Rechtswesen ist bestrebt,<br />

vornehmlich eine außergerichtliche Lösung<br />

zu finden, sollte es zu Zahlungsschwierigkeiten<br />

kommen. Probleme sollten<br />

deshalb angesprochen <strong>und</strong> nicht<br />

verschwiegen werden. Nur so kann für<br />

beide Seiten ein gute Regelung gef<strong>und</strong>en<br />

werden.<br />

Zur Sicherung der wirtschaftlichen Interessen<br />

der „1892“ <strong>und</strong> zum Wohle der<br />

Gemeinschaft werden <strong>von</strong> ihr aber auch<br />

als letzte Lösung des Problems Klagen<br />

<strong>und</strong> Zwangsvollstreckungen durchgeführt.


Neues <strong>von</strong> unseren Gästewohnungen<br />

Sternblütenweg, Adolfstraße, Reinigungsgebühren<br />

+++ service<br />

Foto: „1892“ eG<br />

Wohn-/Schlafzimmer im Sternblütenweg<br />

Wohn-/Schlafzimmer in der Adolfstraße<br />

Foto: Catrin Wolf<br />

Die Resonanz auf unseren Bericht über<br />

die beiden neuen Gästewohnungen in<br />

der „Neuen Gartenstadt Falkenberg“<br />

<strong>und</strong> in Dresden war groß: Wir bekamen<br />

viele Anfragen <strong>und</strong> Rückmeldungen.<br />

Heute können wir wieder mit Neuigkeiten<br />

aufwarten.<br />

Sternblütenweg<br />

Hurra – unsere neue Gästewohnung in<br />

der „Neuen Gartenstadt Falkenberg“ ist<br />

fertig <strong>und</strong> ab sofort buchbar. Daniela<br />

Rietz, Tel. 030 30 30 21 15, freut sich<br />

über Ihre Anrufe.<br />

Adolfstraße<br />

Unsere Gästewohnung in der Adolfstraße<br />

im Wedding erstrahlt in neuem Glanz.<br />

Sie wurde modernisiert <strong>und</strong> neu eingerichtet.<br />

Ab sofort steht sie Ihnen <strong>und</strong><br />

Ihren Gästen wieder für Aufenthalte zur<br />

Verfügung. Ab dem 1. Januar 2014 kann<br />

zusätzlich ein Stellplatz für 5 Euro am<br />

Tag angemietet werden. Wir freuen uns<br />

über Ihre Anfragen <strong>und</strong> Buchungen.<br />

Neue Reinigungsgebühren<br />

In letzter Zeit häuften sich leider die<br />

Beschwerden über den Reinigungszustand<br />

unserer Gästewohnungen in Berlin.<br />

Obwohl wir die Reinigungsfirma<br />

wiederholt aufgefordert hatten, gründlicher<br />

zu arbeiten, hat sich der Reinigungszustand<br />

letztlich nicht verbessert.<br />

Wir haben daher zum 1. November<br />

diese Aufgabe an einen neuen Dienstleister<br />

übertragen. Die bisherigen Rückmeldungen<br />

waren allesamt positiv <strong>und</strong><br />

Sie können sich wieder über saubere<br />

Gästewohnungen freuen.<br />

Qualität hat jedoch ihren Preis: Wir<br />

müssen leider zum 1. Januar 2014 die<br />

Kosten für die Reinigung erhöhen <strong>und</strong><br />

zwar an allen Standorten (Berlin, Dresden,<br />

Hamburg <strong>und</strong> Warnemünde). Zukünftig<br />

bezahlen Sie für die Reinigung<br />

einmalig 40 Euro <strong>und</strong> für ein gebuchtes<br />

Zusatzzimmer 15 Euro. Wie auch in den<br />

letzten Jahren reichen wir dabei nur die<br />

tatsächlich anfallenden Kosten weiter.<br />

Die Regelung, dass ab vier Nächten die<br />

Endreinigung inklusive ist, gilt übrigens<br />

weiterhin.<br />

Facebook-Gewinnspiel der „1892“<br />

Lust auf einen Kurztrip nach Dresden?<br />

Unsere Gästewohnung in Dresden ist<br />

fertig eingerichtet <strong>und</strong> wartet ab<br />

1. Januar 2014 auf die ersten Gäste.<br />

Anfragen richten Sie bitte direkt an<br />

Daniela Rietz, Tel. 030 / 30 30 21 15.<br />

Als Highlight <strong>und</strong> damit Sie sich einen<br />

persönlichen Eindruck <strong>von</strong> der neuen<br />

Gästewohnung <strong>und</strong> der w<strong>und</strong>erschönen<br />

Stadt Dresden machen können, verlosen<br />

wir zur Eröffnung einen Kurztrip für<br />

ein ganz besonderes Wochenende<br />

dorthin. Neugierig geworden, welches<br />

Wochenende es sein könnte <strong>und</strong> wie<br />

man gewinnen kann? Dann verfolgen Sie<br />

ab der Kalenderwoche 52/<strong>2013</strong> unsere<br />

Facebook-Fanseite.<br />

Dresdener Frauenkirche<br />

»1892« bei Facebook!<br />

www.facebook.com/1892.de<br />

Foto: Bildpixel_pixelio.de<br />

Service +++<br />

Interessentenbogen<br />

für 2014<br />

Heute schon an morgen denken<br />

Möchten Sie im Vermietungsjahr<br />

2014 Wohnungsangebote <strong>von</strong> uns<br />

erhalten? Dann senden Sie uns<br />

Ihren Wohnungswunsch einfach zu.<br />

Bitte benutzen Sie den beigefügten<br />

Interessentenbogen für 2014, den Sie<br />

als Beileger in dieser Ausgabe finden.<br />

Ab März 2014 können wir die <strong>2013</strong><br />

erhaltenen Bewerbungen nicht mehr<br />

berücksichtigen; sie sind dann sicher<br />

zum Teil bereits überholt.<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 11


service +++<br />

Verein zur Förderung des<br />

lebenslangen genossenschaftlichen<br />

Wohnens e. V.<br />

Jährliche<br />

Mitgliederversammlung<br />

Wir stellen vor<br />

Kindergarten „Kleiner Fratz“<br />

Am 31. Oktober <strong>2013</strong> fand die jährliche<br />

Mitgliederversammlung unseres Fördervereins<br />

statt. Ein Gr<strong>und</strong> für uns, an<br />

dieser Stelle über die geleistete Arbeit<br />

2012 <strong>und</strong> <strong>2013</strong> zu berichten.<br />

2012 wurden drei Kinderwagenboxen<br />

<strong>und</strong> <strong>2013</strong> weitere sieben für die Siedlungen<br />

der „1892“ angeschafft. Hier<br />

können Eltern ihre Kinderwagen trocken<br />

abstellen – kein Hausflur wird<br />

verstopft <strong>und</strong> das lästige Tragen in den<br />

Keller entfällt.<br />

Der Treffpunkt „1892“ hat sich durch<br />

die Unterstützung des Fördervereins<br />

zu einem beliebten Ort etabliert, der<br />

unseren Mitgliedern viele Aktivitäten<br />

bietet: Yoga, Basteln, Bibliothek u.v.m.<br />

Während des Heizungsumbaus in der<br />

Senioren-WG im Schillerpark wurden<br />

den Bewohnern durch den Verein kostenfreie<br />

Ausweichwohnungen bereitgestellt.<br />

Der Verein arbeitet zusammen mit<br />

der „1892“ an weiteren Senioren-WGs,<br />

z.B. am Nettelbeckplatz, der Attila-/<br />

Marienhöhe <strong>und</strong> in dem Neubau in der<br />

Schwyzer Straße im Wedding.<br />

Seit nunmehr fünf Jahren wird der<br />

Hort in der Siedlung Spandau gefördert,<br />

der täglich zwischen 10 <strong>und</strong> 20 Kinder<br />

bei den Hausaufgaben unterstützt <strong>und</strong><br />

sie nachmittags betreut.<br />

Auch in den kommenden Jahren will<br />

der Förderverein seine Arbeit fortführen,<br />

neue Projekte fördern <strong>und</strong> bestehende<br />

Förderungen ausbauen. Dafür<br />

ist er auf Spenden <strong>und</strong> neue Mitglieder<br />

angewiesen. Der Verein hat im<br />

letzten Jahr circa 10 % seiner Mitglieder<br />

verloren <strong>und</strong> somit auch etwas<br />

<strong>von</strong> seiner Handlungsfähigkeit. Neue<br />

Mitglieder sind daher herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen zu einer<br />

Mitgliedschaft erhalten Sie unter<br />

vorstand@1892.de, Tel. 30 30 21 34.<br />

Viel Platz <strong>und</strong> eine moderne Ausstattung im „Kleinen Fratz“<br />

Seit dem 1. August 2012 wird der<br />

Kindergarten in der Lindenblütenstraße<br />

unserer „Neuen Gartenstadt<br />

Falkenberg“ <strong>von</strong> der „Kleiner Fratz<br />

GmbH“ betrieben. Wir nennen ihn<br />

deshalb auch liebevoll „Kleiner Fratz“<br />

<strong>und</strong> stellen Ihnen den „schönsten“<br />

Kindergarten Berlins heute vor.<br />

Der „Kleine Fratz“ bietet eine Ganztagsbetreuung<br />

für 40 Kinder, momentan<br />

im Alter <strong>von</strong> 1 bis 6 Jahren. Circa<br />

35 Prozent kommen da<strong>von</strong> aus der<br />

„1892“-Siedlung. Verständlich, der kurze<br />

Weg ist natürlich sehr komfortabel<br />

<strong>und</strong> die modern <strong>und</strong> kinderfre<strong>und</strong>lich<br />

eingerichteten Räume laden quasi dazu<br />

ein, sein Kind dort in gute Hände<br />

zu geben.<br />

Und nicht nur die Eltern sind begeistert<br />

<strong>von</strong> dem schönen Gebäude, auch die<br />

„Kleine Fratz GmbH“ ist glücklich, in<br />

diesem besonderen Neubau der „1892“<br />

eine Kinderbetreuung anbieten zu<br />

können, wie die Geschäftsführerin Grit<br />

Nierich berichtet.<br />

Sieben Erzieherinnen <strong>und</strong> eine Auszubildende<br />

kümmern sich den ganzen Tag<br />

»1892« online!<br />

www.1892.de<br />

über um die Kleinen <strong>und</strong> verbringen<br />

sehr viel Zeit an der frischen Luft, was<br />

sich auf dem grünen Falkenberg natürlich<br />

anbietet. Wenn das Wetter mal<br />

nicht mitspielt, können sich die Kinder<br />

im Inneren in sechs Räumen auf zwei<br />

Etagen <strong>und</strong> einem eigens eingerichteten<br />

Bewegungsraum austoben.<br />

Der pädagogische Ansatz sieht des<br />

Weiteren die Förderung nach dem <strong>Berliner</strong><br />

Bildungsprogramm, Sprachförderung<br />

inkl. Sprachlerntagebuch, musikalische<br />

Früherziehung <strong>und</strong> diverse Sportangebote<br />

sowie Kinderreisen vor.<br />

Die „Kleiner Fratz GmbH“<br />

Seit der Gründung im Jahr 1997 – bis<br />

2011 als Verein – betreibt die „Kleine<br />

Fratz GmbH“ in vier <strong>Berliner</strong> Bezirken<br />

pädagogische Einrichtungen für Familie<br />

<strong>und</strong> Bildung sowie Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe.<br />

Neben zwölf Kindergärten<br />

gibt es zwei Horteinrichtungen, einen<br />

Jugendclub <strong>und</strong> ein Familienzentrum.<br />

Kita Kleiner Fratz<br />

Lindenblütenstraße 26<br />

12526 Berlin<br />

Tel.: 030 30 34 35 43<br />

Mobil: 0176 84 51 19 75<br />

E-Mail:<br />

falkenberg@kleiner-fratz-berlin.de<br />

Foto: „1892“ eG<br />

12 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong>


+++ aus den siedlungen<br />

Trickbetrügern <strong>und</strong> Einbrechern keine Chance geben<br />

Vortrag zum Thema Seniorensicherheit im „Ulmeneck“<br />

Eine Auswahl gängiger Zeichen:<br />

Zeichen<br />

Bedeutung<br />

Günstig für Diebstahl –<br />

hier gibt es was zu holen<br />

Fette Beute!<br />

Hier lohnt sich ein Einbruch<br />

Hier gibt es Geld.<br />

Foto: Cathleen Beck<br />

Offenes, ungesichertes Netz<br />

– kostenloses WLAN<br />

Single-Haushalt<br />

Wenn die Tage kürzer werden <strong>und</strong><br />

die Dämmerung früher hereinbricht,<br />

denken besonders die älteren Bewohnern<br />

verstärkt über die Themen Einbruch<br />

<strong>und</strong> Trickbetrüger nach.<br />

Um unsere Bewohner mit dieser Angst<br />

nicht alleine zu lassen, fand am 21. November<br />

in unserer Seniorenwohnanlage<br />

Westend ein Vortrag zum Thema Seniorensicherheit<br />

statt.<br />

Herr Burgfeldt, ein pensionierter LKA-<br />

Beamter, berichtete über viele der üblichen<br />

Trickbetrügereien am Telefon, an<br />

der Haustür, bei der Bank oder beim Einkaufen.<br />

Er schilderte die Situationen sehr<br />

genau <strong>und</strong> gab Tipps, wie man sich<br />

richtig verhält.<br />

Er hatte auch viele Informationen dabei,<br />

wie man seine eigene Wohnung am besten<br />

schützen kann, <strong>und</strong> brachte allerlei<br />

Krach machendes Werkzeug mit, um<br />

Einbrecher <strong>und</strong> Angreifer abzuschrecken.<br />

Unsere Bewohner stellten viele Fragen<br />

<strong>und</strong> es wurde angeregt diskutiert.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der positiven Resonanz <strong>und</strong><br />

der hilfreichen Tipps werden wir die Veranstaltung<br />

im Januar für die Bewohner<br />

im Ortolanweg wiederholen (siehe S. 8).<br />

Gaunerzinken<br />

In diesem Zusammenhang wollen wir<br />

Sie auch kurz über die sogenannten<br />

Gaunerzinken – Geheimcodes für Einbrecher<br />

– informieren. Hierbei handelt es<br />

sich um grafische Markierungen, die an<br />

Haustüren oder Briefkästen angebracht<br />

werden. Einbrecher <strong>und</strong> Betrüger erkennen<br />

daran, ob sich das Objekt für ihre<br />

Zwecke lohnt.<br />

Sollten Sie Gaunerzinken an Ihrem Haus<br />

bemerken, putzen Sie diese in jedem Fall<br />

weg <strong>und</strong> informieren Sie Ihren Hauswart.<br />

In Verdachtsfällen sollte auch mit der<br />

Polizei Rücksprache gehalten werden.<br />

Alleinstehende Frau<br />

Gutes Objekt<br />

Kein Mann im Haus<br />

Unbewohntes Haus<br />

Alte Leute<br />

Lohnendes Objekt<br />

Achtung, bissiger H<strong>und</strong>!<br />

Am Abend kommen<br />

Hier wohnt die Polizei<br />

Abhauen!<br />

Kontakt mit Ihnen<br />

Richtige Daten erleichtern die Kontaktaufnahme<br />

„Kein Anschluss unter dieser Nummer“,<br />

„Mail delivery failed: returning<br />

message to sender“. Dies sind nur<br />

zwei Sätze, die die Arbeit <strong>von</strong> unseren<br />

Verwaltern <strong>und</strong> Mitarbeitern<br />

erschweren.<br />

Damit der direkte Draht zu Ihnen gesichert<br />

ist <strong>und</strong> Ihr Anliegen schnell<br />

bearbeitet werden kann, überprüfen<br />

Sie bitte, ob sich an Ihren hinterlegten<br />

Kontaktdaten etwas geändert haben<br />

könnte. Gerade bei Mobilfunknummern<br />

oder E-Mail-Adressen kann es ja schon<br />

mal zu einer Änderung seit der allerersten<br />

Angabe gekommen sein. Sollten Sie<br />

Änderungen für uns haben, freuen sich<br />

Ihr Verwalter oder Elke Lütjohann, Tel.<br />

030 30 30 21 49, über eine Nachricht.<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 13


Geschäftsstelle<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 20<br />

Mail: 1892@1892.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo+Mi 8-17· Di+Do 8-18· Fr 8-14 Uhr<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Internet: www.1892.de<br />

Schadensmeldungs-Hotline (24 St<strong>und</strong>en)<br />

0800 1892 333 (kostenfrei)<br />

BeKo-Hotline<br />

0800 1892 111 (kostenfrei)<br />

Spareinrichtungs-Hotline:<br />

0800 1892 444 (kostenfrei)<br />

Vermietungsbüro<br />

Knobelsdorffstraße 96<br />

14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 21 00<br />

Mail: vermietung@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Mi 10-17· Di+Do 10-18· Fr 10-14 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Verwaltung-Nord<br />

Barfusstraße 23 · 13349 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 24 00<br />

Mail: verwaltung-nord@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />

Verwaltung-Mitte<br />

Haeselerstraße 15 · 14050 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 22 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />

Verwaltung-Süd<br />

Tankredstraße 15 (Hof) · 12105 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 23 00<br />

Mail: verwaltung-sued@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo+Di+Do 9–11 Uhr · Di 15–18 Uhr<br />

Verwaltung-Spandau<br />

Neuendorfer Straße 47 · 13585 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 25 00<br />

Mail: verwaltung-mitte@1892.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Do 14–17 Uhr<br />

Siedlung Nordverb<strong>und</strong><br />

Liebenwalder Straße 11 · 13347 Berlin<br />

Tel. 030/30 30 24 00<br />

Sprechzeiten:<br />

Di 9–11 Uhr /15–18 Uhr<br />

14 +++ aktuell 4.<strong>2013</strong><br />

so erreichen<br />

sie uns<br />

auf geht‘s +++<br />

Liebe Mitglieder,<br />

im Rahmen des internationalen Medienkongresses<br />

in Berlin im September<br />

wurde <strong>von</strong> Experten das Thema<br />

„Social TV“ diskutiert. Social TV ist<br />

das neue Schlagwort der Unterhaltungsbranche<br />

<strong>und</strong> meint, dass das<br />

interaktive Fernsehschauen in Verknüpfung<br />

mit den Sozialen Medien<br />

wie Facebook oder Twitter in der digitalen<br />

Generation angekommen ist.<br />

So sind in den USA bereits 40 % der<br />

Smartphone- oder Tablet-PC-Besitzer<br />

parallel zum Fernsehen vernetzt.<br />

Fre<strong>und</strong>e muss man also nicht mehr<br />

persönlich treffen, denn sie sind ja<br />

über den Bildschirm dabei. Diese<br />

Entwicklung wird sich weiter durchsetzen<br />

<strong>und</strong> wohl auch bis nach<br />

Deutschland vordringen.<br />

Aber muss das wirklich sein? Früher<br />

traf man sich ja auch mit Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Bekannten zu gemeinsamen Video-,<br />

Kino- oder Spieleabenden. Wo<br />

sind diese hin? Und war das nicht viel<br />

schöner, denn man konnte sich bei<br />

einer Unterhaltung noch persönlich<br />

in die Augen sehen. Deshalb bieten<br />

<strong>Berliner</strong> Kneipen mittlerweile wieder<br />

gemeinsame Krimiabende an – man<br />

trifft sich, um gemeinsam den Sonntagstatort<br />

zu schauen, im Anschluss<br />

zu diskutieren <strong>und</strong> neue Bekanntschaften<br />

zu schließen. Das Persönliche<br />

steht dabei im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

In diesem Zusammenhang erreichte<br />

uns eine Anfrage aus Charlottenburg,<br />

in eigener sache +++<br />

„1892 aktuell“ 2014<br />

Auch im kommenden Jahr werden<br />

Sie in vier Ausgaben unserer Mitgliederzeitung<br />

„1892 aktuell“ über<br />

alles Wissenswerte r<strong>und</strong> um unsere<br />

Genossenschaft informiert. Wir<br />

freuen uns über Anregungen <strong>und</strong><br />

veröffentlichen auch gerne Ihre<br />

Beiträge. Bitte beachten Sie folgende<br />

Redaktionstermine:<br />

ob die „1892“ nicht die Durchführung<br />

<strong>von</strong> gemeinsamen Filmabenden prüfen<br />

könnte. Gemeinsame Konzertabende<br />

<strong>und</strong> Musikaufführungen waren<br />

schon in den Anfangszeiten unserer<br />

Genossenschaft ein fester Bestandteil<br />

des Gemeinschaftslebens.<br />

Die Durchführung <strong>von</strong> Filmabenden<br />

wäre eine moderne Form, diesen gemeinschaftlichen<br />

Ursprungsgedanken<br />

zu stärken.<br />

Mit dem Betreiber des Restaurants<br />

„Lindengarten“ in unserer Siedlung<br />

Nordverb<strong>und</strong> haben wir darüber gesprochen<br />

<strong>und</strong> er zeigte großes Interesse<br />

an dieser Idee. Doch wie könnte<br />

eine konkrete Ausgestaltung dieser<br />

Filmabende aussehen, welche Filme<br />

sollen gezeigt werden, wann soll es<br />

losgehen? Und wäre die große Bibliothek,<br />

die über dem Saal des Restaurants<br />

liegt, nicht auch ein toller<br />

Treffpunkt, um vielleicht gemeinsame<br />

Leseabende zu organisieren?<br />

Auf geht’s, sagen Sie uns Ihre Meinung<br />

– per Telefon 030/30 30 20, Fax<br />

030/30 30 21 65, per Brief oder auch<br />

per E-Mail an vorstand@1892.de.<br />

Ihr Dirk Lönnecker<br />

Ausgabe Redaktionsschluss<br />

März 14. Februar 2014<br />

Juli 9. Mai 2014<br />

Oktober 22. August 2014<br />

<strong>Dezember</strong> 7. November 2014<br />

Ihre Beiträge senden Sie bitte an:<br />

redaktion@1892.de oder auf dem<br />

Postweg an die Geschäftsstelle.


+++ spareinrichtung<br />

Sparauszüge als Loseblattsammlung<br />

Der Startschuss ist gefallen<br />

Ab sofort können Sie Ihre Sparverträge<br />

auf die Loseblattsammlung umstellen<br />

lassen. Dazu müssen Sie uns nur Ihre<br />

Sparbücher zukommen lassen, alles<br />

Weitere leiten wir dann in die Wege.<br />

Sie können sie per Post schicken,<br />

persönlich in der Spareinrichtung abgeben<br />

oder bei Ihrem Verwalter hinterlegen.<br />

Ein kleiner Dreizeiler dazu<br />

reicht aus.<br />

Bitte beachten Sie, dass nach der Umstellung<br />

nur noch der Kontoinhaber <strong>und</strong><br />

– sofern vorhanden – ein Bevollmächtigter<br />

über das Sparkonto verfügen können.<br />

Produkt<br />

Bei Neuabschluss Wahl<br />

zwischen Sparbuch oder<br />

Loseblattsammlung<br />

Vor der Umstellung muss <strong>von</strong> uns auch<br />

noch einmal die Legitimation überprüft<br />

werden. Nach der Umstellung erhalten<br />

Sie das alte Sparbuch entwertet zurück,<br />

Ihren Loseblatt-Auszug schicken wir Ihnen<br />

dann bequem per Post nach Hause.<br />

Einen Überblick zum Versand <strong>und</strong> zu den<br />

Änderungen bei einem Neuabschluss gibt<br />

die Tabelle.<br />

Bei bestehenden Sparverträgen können<br />

die Sparer/innen selbst entscheiden, ob<br />

sie ihren Vertrag umstellen möchten.<br />

Alle Inhaber <strong>von</strong> Sparverträgen werden<br />

<strong>von</strong> uns auch noch einmal persönlich informiert.<br />

Da erfahrungsgemäß zum Jahreswechsel<br />

in der Spareinrichtung viel los ist, kann<br />

die Bearbeitung etwas Zeit in Anspruch<br />

Bei Neuabschluss nur<br />

noch Loseblattsammlung<br />

Versand<br />

Sparkonto 3-monatige<br />

Kündigungsfrist x quartalsweise<br />

Sparkonto 6-monatige<br />

Kündigungsfrist x quartalsweise<br />

E-Mail-Banking<br />

3-monatige<br />

Kündigungsfrist<br />

x<br />

quartalsweise<br />

Festzinssparen x jährlich<br />

Bonussparen x jährlich<br />

1892-Rendite-Sparen x jährlich<br />

1892-Jugend-Sparen x jährlich<br />

VL-Sparen, 7 Jahre x jährlich<br />

nehmen. Wir danken deshalb im Vorfeld<br />

für Ihre Geduld <strong>und</strong> Ihr Verständnis.<br />

Wir werden uns auf jeden Fall bei Ihnen<br />

melden!<br />

Festzinssparen:<br />

Laufzeit 5 Jahre, 2,0% p.a.<br />

Laufzeit 10 Jahre, 2,5% p.a.<br />

Mindesteinlage 5.000 Euro<br />

Das Angebot ist freibleibend. Es entstehen<br />

keine Kosten oder Gebühren bei Vertragserfüllung.<br />

Knobelsdorffstraße 94<br />

14050 Berlin<br />

Hotline: 0800 1892 444 (kostenfrei)<br />

Fax: 030/30 30 21 -75<br />

E-Mail: spareinrichtung@1892.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

14–18 Uhr<br />

Dienstag 9–12 Uhr · 14–18 Uhr<br />

Mittwoch 9–12 Uhr<br />

Donnerstag 8–13 Uhr<br />

Freitag 8–13 Uhr<br />

Meldungen +++<br />

Renditebringer<br />

ÖKO-Test: 1. Rang für die „1892“<br />

Wer sein Geld gern anlegen oder<br />

regelmäßig sparen möchte, hat<br />

es in diesen Niedrigzins-Zeiten<br />

nicht leicht. Sparer haben meist<br />

nur die Wahl zwischen sicheren<br />

Spareinlagen, die kaum mehr<br />

als ein Prozent Rendite erzielen,<br />

oder höher verzinsten Anlagen<br />

wie Aktien oder Investmentfonds,<br />

die ein hohes Risiko mit sich<br />

bringen.<br />

Dabei gibt es jenseits der bekannten<br />

Geldanlagemöglichkeiten auch interessante,<br />

sichere <strong>und</strong> stabile Alternativen<br />

mit höheren Zinsen. Nämlich<br />

die Beteiligungen an einer Genossenschaftsbank<br />

oder einer Wohnungsbaugenossenschaft<br />

mit Spareinrichtung<br />

– wie z.B. der „1892“.<br />

Diese Beteiligungen hat die Zeitschrift<br />

ÖKO-Test in ihrer Ausgabe<br />

10, Oktober <strong>2013</strong>, geprüft. 38 der<br />

100 größten Genossenschaftsbanken<br />

<strong>und</strong> 19 der deutschlandweit 48<br />

Wohnungsbaugenossenschaften mit<br />

Spareinrichtung wurden unter die<br />

Lupe genommen. Beim zweiten Test<br />

haben wir den 1. Rang belegt.<br />

Den ausführlichen Test erhalten Sie<br />

bei: ÖKO-Test, Ausgabe 10, Oktober<br />

<strong>2013</strong>, ab Seite 112, Kaufpreis 3,80 Euro<br />

oder unter bit.ly/ökotest_genossen<br />

schaftsbeteiligungen, Downloadpreis<br />

2,50 Euro.<br />

aktuell 4.<strong>2013</strong> +++ 15


<strong>Berliner</strong> <strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>von</strong> 1892 eG · Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

Pressesendung · Entgelt bezahlt · A31344<br />

impressum<br />

Mitgliederzeitung der <strong>Berliner</strong><br />

<strong>Bau</strong>- <strong>und</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>von</strong> 1892 eG (Herausgeber)<br />

Knobelsdorffstraße 96 · 14050 Berlin<br />

www.1892.de<br />

Redaktion: „Gilde“ Heimbau GmbH,<br />

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin,<br />

Thorsten Schmitt (V.i.S.d.P.),<br />

Kirstin Gabriel<br />

Gestaltung: Elo Hüskes, Berlin,<br />

www.elohueskes.de<br />

Druck: Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin,<br />

www.medialis.org<br />

Papier: LuxoArtSamt 115g<br />

Redaktionsschluss für Beiträge der<br />

Ausgabe 1/2014 ist der 14. Februar 2014.<br />

Zusendungen bitte an:<br />

redaktion@1892.de<br />

Die Redaktion behält sich die Entscheidung<br />

einer Veröffentlichung<br />

bzw. Kürzung zugesandter Artikel vor.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht die Meinung der Redaktion<br />

wider.<br />

Auflage: 12 500 Ex.<br />

Titelfoto: Gartenstadt Falkenberg,<br />

Tina Merkau<br />

Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong><br />

Ihrer Familie ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest <strong>und</strong> ein<br />

frohes neues Jahr!<br />

Ihre<br />

Foto: „1892“ eG

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