Verhandelt: Denzlingen, de 29 - Gemeinde Denzlingen
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Herr Bührer erläutert <strong>de</strong>n Sachverhalt. Im Anschluss daran bedankt sich Bürgermeister<br />
Hollemann für die gute jahrelange Arbeit <strong>de</strong>s Ortsseniorenrates. Der Beschlussvorschlag<br />
entspricht <strong>de</strong>m ausdrücklichen Wunsch <strong>de</strong>s Ortsseniorenrates, merkt Gemein<strong>de</strong>rat<br />
Himpele an.<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat beschließt einstimmig, dass an die Gemein<strong>de</strong> <strong>Denzlingen</strong><br />
gegangene Vereinsvermögen <strong>de</strong>s Ortsseniorenrates für die Gemein<strong>de</strong> <strong>Denzlingen</strong><br />
e.V. in Höhe von 1.836,74 € für Zwecke <strong>de</strong>r Altenhilfe an die Bürgerstiftung<br />
<strong>Denzlingen</strong> zu spen<strong>de</strong>n.<br />
8. Bericht zur Haushaltsentwicklung<br />
Anlage: Beschlussvorlage Drucksache-Nr. 95/13<br />
Herr Bührer verweist auf die Beschlussvorlage und erläutert wesentliche<br />
Einzelpositionen. Danach erläutert er Verbesserungen bzw. Verschlechterungen im<br />
Hinblick auf <strong>de</strong>n Haushalt 2013. Insgesamt ergibt sich eine Verschlechterung von rund<br />
322.000 €. Herr Bührer erläutert die Son<strong>de</strong>rsituation und berichtet über die Entwicklung<br />
bei <strong>de</strong>r Versteuerung. Es gibt Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>r, in welchen die Defizitab<strong>de</strong>ckungen<br />
versteuert wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r Bilanz wird dies nun als Defizitbetrag ausgewiesen. Er merkt<br />
an, dass die Verschiebung <strong>de</strong>s Defizitausgleiches beim Bad 2012 nach 2013 die<br />
Erhöhung <strong>de</strong>r Rücklagenentnahme und damit einen Ausgleich möglich macht. Es muss<br />
abgewartet wer<strong>de</strong>n, welche Steuerrichtlinien letztendlich in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />
kommen. In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Steuerberater wird das weitere Vorgehen<br />
erarbeitet. Gemein<strong>de</strong>rat Wöhrlin bedankt sich für <strong>de</strong>n übersichtlichen Vortrag. Er<br />
wünscht sich jedoch, dass beim Grundstücksverkauf, <strong>de</strong>r schon lange gewünscht war,<br />
<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>rat öfters hierüber informiert wird. Herr Bührer informiert, dass man<br />
momentan mit <strong>de</strong>m Interessenten so verblieben ist, dass dieser im Herbst sein Projekt<br />
im Gemein<strong>de</strong>rat vorstellen kann. Die Gemein<strong>de</strong>räte Kieninger und Wagner bedanken<br />
sich für <strong>de</strong>n ausführlichen Haushaltszwischenbericht.<br />
Der Gemein<strong>de</strong>rat nimmt <strong>de</strong>n Haushaltszwischenbericht zum 30.06.2013 einstimmig<br />
zur Kenntnis.<br />
9. Verbesserung <strong>de</strong>r Mobilität für die BewohnerInnen <strong>de</strong>s Seniorenzentrums „Grüner<br />
Weg“, <strong>de</strong>r Wohnanlage in <strong>de</strong>r Leipziger Straße und in <strong>de</strong>r Lerchenstraße<br />
Probelauf für die Nutzung eines „Anrufsammeltaxi“<br />
Anlage: Beschlussvorlage Drucksache-Nr. 100/13<br />
Bürgermeister Hollemann verweist auf <strong>de</strong>n Sachverhalt. Seit 1 ½ Jahren setzt sich ein<br />
Run<strong>de</strong>r Tisch mit <strong>de</strong>m Thema City-Bus auseinan<strong>de</strong>r. Er bittet die Vertreter <strong>de</strong>s<br />
Arbeitskreises an <strong>de</strong>n Ratstisch, um ihre Erkenntnisse nun heute in Gemein<strong>de</strong>rat<br />
vorzustellen. Anhand einer Präsentation erläutert Herr Kostorz vom Arbeitskreis Sichere<br />
Straßen / City-Bus die Zusammensetzung und Aufgaben <strong>de</strong>r Arbeitsgruppe seit Juli<br />
2010 sowie die Ausgangssituation in <strong>Denzlingen</strong>. Mit Stand Juli 2013 kam die<br />
Arbeitsgruppe zum Ergebnis, dass die Einführung eines City-Busses in naher Zukunft<br />
nicht möglich ist. Er erläutert die Grün<strong>de</strong>. Auch geht er kurz auf die Neustruktur <strong>de</strong>r<br />
Buslinien ab 2014 ein. Die Arbeitsgruppe schlägt als Minimallösung <strong>de</strong>n Probelauf eines<br />
Anrufsammeltaxis vor, um eine individuelle und flexible Verkehrsanbindung an die<br />
Seniorenwohnanlagen in <strong>de</strong>r Leipziger Straße und Lerchenstraße besser zu<br />
gewährleisten. Danach stellt Herr Scheuerpflug Überlegungen zum Anrufsammeltaxi vor.<br />
Mit Hilfe eines Fragebogens wur<strong>de</strong> vom Arbeitskreis eine Bedarfsanalyse erstellt. Herr<br />
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