Modernisieren - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier
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Schlitze klopfen passé<br />
Schnell und verhältnismäßig still zum neuenBad –geht das?<br />
Und ob das geht –zum Beispielmit Vorwandinstallation.<br />
Bei der Renovierungsmethode per Vorwandinstallation<br />
müssen Wände nicht<br />
mehr aufgestemmt werden, wodurch allein<br />
ein zeit-, schmutz- und lärmintensiver<br />
Arbeitsgang entfällt. Darüber hinaus<br />
lassen sich mit den Elementen größere<br />
Räume neu strukturieren und in kleinere<br />
Zonen unterteilen.<br />
Und so funktioniert’s: Bei der komplettesten<br />
Variante bestehen die in verschiedenen<br />
Abmessungen und Ausführungen<br />
verfügbaren „Vorbauten“ aus vormontierten<br />
Tragesystemen, die schon alle Verund<br />
Entsorgungsleitungen sowie Anschlüsse<br />
für Waschtisch, Dusche und WC<br />
enthalten. Der Handwerker verschraubt<br />
diese vor Ort in Wand oder Boden, schließt<br />
sie an das Wasser- bzw. Abwassersystem<br />
an und befüllt sie mit Dämmstoffen. Anschließend<br />
werden sie mit feuchtigkeitsresistenten<br />
Gipskartonplatten beplankt.<br />
Hinter ihnen „verschwindet“ nicht nur die<br />
gesamte Installation auf besonders elegante<br />
Art und Weise, sondern sie bieten<br />
zudem eine ideale Grundlage für Fliesen,<br />
Tapeten oder Holz. Im letzten Schritt wer-<br />
Ein Blick ins Innere der Vorwandinstallation.<br />
Metallschienen bilden den stabilen Rahmen, in<br />
dem Rohre, Leitungen und Abflüsse„verschwinden“.<br />
Anschließend wird das Ständerwerk mit<br />
Gipskartonplatten verkleidet.<br />
Foto: Geberit<br />
den die Sanitärobjekte montiert –fertig.<br />
Neben der vergleichsweise einfachen<br />
Umsetzung hat die Vorwandinstallation<br />
zahlreiche weitere Vorteile: So können Sanitärobjekte<br />
(fast) beliebig platziert werden,<br />
ganz unabhängig von den vorhandenen<br />
Wasseranschlüssen.<br />
red<br />
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