Modernisieren - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier
Modernisieren - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier
Modernisieren - Verlagsbeilagen des Nordbayerischen Kurier
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<strong>Modernisieren</strong><br />
Das <strong>Kurier</strong>-Magazin für Wohnqualität<br />
Sanierungsbedarf:<br />
Häuser aus den 70ern und 80ern<br />
Vorher –Nachher:<br />
Stadtvilla komplett saniert<br />
Entspannung:<br />
Schwerelos in der Wanne<br />
Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage im November 2013
16. <strong>Kurier</strong>-Messe<br />
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15./16. Februar 2014, 9-17 Uhr<br />
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Aus dem Inhalt<br />
Planen-Bauen-<strong>Modernisieren</strong><br />
6 Das waren die 70er und 80er<br />
8 Drauf und dran: Anbau<br />
10 Energetisch sanieren<br />
12 Auf hohem Niveau: Dachausbau<br />
14 Wintergarten: Ein Plus an Wohnqualität<br />
16 Laminat: Grau und Beige vorn<br />
34 Glanzstücke: Tapetenkollektionen für den Herbst<br />
36 Stoffe: Das Gefühl entscheidet<br />
40 U-Wert bei neuen Fenstern<br />
Stadtvilla in neuem Glanz 5<br />
Heizung-Sanitär-Elektro<br />
Sich treiben lassen 22<br />
18 Trends bei Kachelöfen und Heizkaminen<br />
20 Wärme für die Füße: Flächenheizung<br />
24 Platz da: Drehfalttür fürs Schlauchbad<br />
26 Schlitze klopfen passé: Vorwandinstallation<br />
28 Bad: In Zukunft barrierefrei<br />
30 Veraltete Elektroinstallation: Sicherheit geht vor<br />
Impressum<br />
<strong>Modernisieren</strong>–Verlagsbeilageam29. November 2013<br />
Verlag: Nordbayerischer <strong>Kurier</strong> GmbH &Co. Zeitungsverlag KG,<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth<br />
Druckauflage: 35 500 Exemplare, Anzeigenleitung: Andreas Weiß<br />
Redaktion: Joachim Braun (verantw.), Marion Göhl<br />
Titelbild: Velux<br />
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Oberkonnersreuther Str. 20, 95448 Bayreuth<br />
Tel.: 0921/1509003<br />
Mobil: 0177-308 07 03<br />
3
Nachher: Für sich und ihre beiden Kinder haben die Bauherren das Haus in ein Schmuckstück mit zeitgemäßem Wohnkomfort verwandelt.<br />
Stadtvilla in neuem Glanz<br />
Die Bauherren haben auf den ersten Blick das Potenzialerkannt, das in der alten Stadtvilla steckt:<br />
Nach einer Komplettsanierungist das Wohnhaus aus den 1920er Jahren kaum wiederzuerkennen.<br />
Wichtig war den Bauherren, dass das Haus<br />
nicht nur optisch, sondern auch energetisch<br />
eine neue Qualität erhält. Aus diesem<br />
Grund haben sie ihre Ideen mit einem Energieberater<br />
besprochen und mit seiner professionellen<br />
Hilfe umgesetzt.<br />
Das zweistöckige Gebäude wurde fast<br />
komplett entkernt und erhielt lichtoffene<br />
und –dank der Hanglage und <strong>des</strong> angehobenen<br />
Terrassenbereichs – nicht einsehbare,<br />
komfortable Wohnräume. Zusätzlich<br />
nutzten Planer und Bauherren die<br />
winkelförmige Grundform für einen einstöckigen<br />
Anbau. Das Haus bekam einen<br />
Vollwärmeschutz, eine neue Gas-Brennwert-Heizung,<br />
neue Elektroleitungen und<br />
Vorher: Die Stadtvilla lag unscheinbar und mit unverkennbaren Spuren der Zeit im Dornröschenschlaf.<br />
Sieben Monate lang wurde renoviert und umgebaut.<br />
Fotos: Kneer-Südfenster<br />
4
großzügige moderne Fenster. Nach sieben<br />
Monaten Bauzeit erstrahlte das Haus in neuem<br />
Glanz und bietet heute mit 184 QuadratmeterWohnflächevielPlatz.<br />
Im Erdgeschoss führt ein weitläufiger TerrassenbereichfastumdengesamtenWohnraum.<br />
Er setzt diesen im Sommer nach draußen fort,<br />
denn die Terrasse ist nahezu barrierefrei zugänglich.<br />
Für viel Licht und schöne Ausblicke<br />
nach draußen sorgen die neuen Fenster und<br />
vierflügelige Terrassentüren. Die guten<br />
Dämmeigenschaften garantieren einen<br />
Wärmedämmwert (UW) von 1,3 W/m²K und<br />
einenverbessertenSchallschutz.<br />
Die Rechnung ist auch mit Blick auf die Heizkosten<br />
aufgegangen. Denn im Vergleich zum<br />
unsanierten Altbau spart das Haus jetzt mit<br />
Dämmung, neuen Fenstern und neuer Heizungsanlage<br />
etwa 73 Prozent der Heizkosten<br />
ein. Der Jahresprimärenergiebedarf, der vorher<br />
bei 472 kWh/(m²a) lag, konnte auf 129<br />
kWh/(m²a) reduziert werden, wie Berechnungen<br />
gemäß Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) 2009 ergaben. Mit Potenzial nach<br />
oben. Denn die Gas-Brennwertanlage ist für<br />
die solare Brauchwasseraufbereitung und<br />
Heizungsunterstützung bis zur Aufdachmontage<br />
vorbereitet. Dabei machen die solaren<br />
Gewinne durch die großzügige Verglasung die<br />
Wärmeverlustemehralswett.<br />
red<br />
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Ihre Garage kann gewinnen mit einer Verjüngungskur vom Profi. Der Fertiggaragenhersteller ZAPF modernisiert schnell und aus einer Hand.<br />
Garagen haben eine lange Lebensdauer, doch mit den Jahr(-<br />
zehnt)en zeigen auch sie Alterserscheinungen. Die Expertender<br />
ZAPF Garagenwelt bieten <strong>des</strong>halb nicht nur einen kostenlosen<br />
Garagen-Check, sondern auch eine komplette Garagenmodernisierung<br />
innerhalb von ein bis zwei Tagen.<br />
Sind an der heimischen Garage kleine Reparaturen fällig, gestaltet<br />
sich die Suche nach einem geeignetenHandwerkermeist<br />
schwer. „Manche haben so volle Auftragsbücher, dass man für<br />
kleine Instandsetzungen oft mit langen Wartezeiten rechnen<br />
muss“, erklärt Matthias Höhn von der ZAPF GmbH. „Hinzu<br />
kommt, dass ein Maler und Lackierer dann nur die Fassade<br />
erneuert, ein Schlosser sich nur um das Tor kümmert und ein<br />
Dachdecker nur das Dach repariert.“ ZAPF bietet <strong>des</strong>halb einen<br />
umfassenden Modernisierungsservice für Garagen aller Art. Dabei<br />
beheben die Experten kleinere Mängel ebenso wie größere<br />
Schäden vom Fußboden bis zum Dach auch an gemauerten<br />
Garagen.<br />
Die Fassade zeugt häufig davon, dass eine Garage indie Jahre<br />
gekommen ist. Umwelteinflüsse lassen die Farbe verblassen<br />
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oder greifen gar die Materialstruktur an. Die routinierten Fachkräfte<br />
derZAPF GmbH können schnell alle Mauerschäden beheben.<br />
Frisch verputzt und gestrichen erstrahlt die Garage wieder<br />
in neuem Glanz.<br />
Im Innenraum hilft ZAPF ebenfalls schnell und kompetent.<br />
Das Garageninnere wird gereinigt, alle Flächen repariert, neu<br />
beschichtet und versiegelt. Selbst die Einfahrtsschwelle bleibt<br />
nicht außen vor.<br />
Auch in puncto Dach bietet ZAPF bei der Modernisierung ein<br />
breites Spektrum. Flachdachabdichtung, das Aufbringen eines<br />
Witterungsschutzes, Dachbegrünung oder gar eine neue Dachhaube<br />
aus Metall: Garagenbesitzer haben die Wahl.<br />
Das Tor gilt als Aushängeschild der Garage. Mit den Jahren entwickelt<br />
sich vor allem die Torfeder zum neuralgischen Punkt.<br />
Bricht sie, sind schwere Schäden im Garageninnenraum oder<br />
am Fahrzeug nicht auszuschließen. Sollte hier ein Reparieren<br />
oder Nachjustieren durch die Modernisierungsprofis von ZAPF<br />
nicht ausreichen, empfiehlt es sich, ein neues, modernes Tor<br />
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einbauen zu lassen. Elektrische Tore bieten dabei neben Funktionalität<br />
und ansprechender Optik auch hohen Komfort.<br />
In manchen Fällen bietet sich auch ein Komplettaustausch der<br />
gesamten Garage an. Etwa, wenn diese mit der Zeit einfach zu<br />
klein geworden ist. Denn nicht nur die Größe der Autos nimmt<br />
stetig zu, auch der Wunsch nach mehr Stauraum wächst. Den<br />
Abriss und die Entsorgung organisiertebenfalls die ZAPF GmbH.<br />
In vielen Fällen kann die neue Garage außerdem auf das bestehende<br />
Fundament aufgesetzt werden, sodass kein zusätzlicher<br />
Aushub mehr nötig ist. Beim neuen Modell können Bauherren<br />
auf die gesamte Produktpalette zurückgreifen, die ZAPF-Garagen<br />
für Kunden bereithält.<br />
Kostenloser Garagen-Check und kurze Renovierungsdauer<br />
ZAPF bietet allen Garagenbesitzern eine kostenfreie und fachmännische<br />
Untersuchung im Vorfeld an. Die Modernisierung<br />
selbst verläuft schnell und unkompliziert. Die Experten von<br />
ZAPF beheben etwa innerhalb eines Tages alle Mängel. Durch<br />
fundiertes Know-how und hochwertige Materialien erscheint<br />
Ihre Garage danach wieder wie neu.<br />
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5
Das waren die 70er und 80er<br />
Millionen Wohnungen in Deutschland sind technischveraltet,Komfort und Verbrauchauf dem<br />
Niveau, als der Heizölpreis noch keine Rolle spielte. Entsprechend hoch ist der Modernisierungsbedarf-vor<br />
allembei Dämmung, Fensternund Heizung.<br />
Ein Haus der 70er Jahre im Originalzustand -und rechts rundum erneuert.<br />
Fotos: BHW-Bausparkasse/journalfoto.de/endhardt.de<br />
Jeder vierte Hauseigentümer in Deutschland<br />
plant energetische Sanierungen, hat eine<br />
Studie der BHW-Bausparkasse ergeben,<br />
bei der 1054 Eigentümer befragt wurden. „Am<br />
höchsten ist die Modernisierungsbereitschaft<br />
bei Besitzern von Häusern aus den 70-<br />
ern und 80ern“, erläutert André Keese von<br />
der BHW.<br />
Haustypen wie Bungalows und Reihenhäuser<br />
weisen Schwachstellen vor allem unterm<br />
Dach, bei Keller und Fassade auf. So<br />
sind Flachdächer oft undicht und schlecht<br />
isolierte Wände lassen Energie entweichen.<br />
Alte Heizungen gehören ausgetauscht. Laut<br />
der Deutschen Energie-Agentur können<br />
Modernisierer von Häusern aus den 70er-<br />
Jahren den Energieverbrauch durchschnittlich<br />
von 223 auf 54 Kilowattstunden<br />
pro Quadratmeter im Jahr senken. Das entspricht<br />
einer Einsparung von 76 Prozent, bei<br />
Bauten aus den 80er-Jahren etwas weniger<br />
– als Folge der ersten Wärmeschutzverordnung<br />
1978.<br />
Heutige Käufer mögen sich mit Terrassen und<br />
Balkonbrüstungen aus Waschbeton, mit<br />
kleinen Räumen und quadratischen Fenstern<br />
nicht mehr anfreunden. Der Hamburger<br />
Architekt Johannes Walther ermutigt<br />
Modernisierer. „Neue Nutzer können die<br />
Wände entfernen und großzügigere Gemeinschaftsräume<br />
schaffen, das hält die<br />
Statik aus.“ Zusätzliche Oberlichter erhellen<br />
innen liegende Räume. „Eigentümer handeln<br />
wirtschaftlich, wenn sie energetische<br />
Modernisierung und weitere Maßnahmen<br />
wie zum Beispiel den barrierefreien Umbau<br />
bündeln“, so Keese. Die Investition lohnt sich:<br />
Altbauten mausern sich zu energieeffizienten<br />
und komfortablen Domizilen. red<br />
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6
Glasarchitektur macht’s möglich: Der typische<br />
Bungalow aus den 60er Jahren, auch „Sixties<br />
Cube“ genannt (oben klein), mausertsich zum<br />
Vorbild für zeitgemäßes Wohnen.<br />
Fotos: BHW-Bausparkasse/Klaus Gauselmann Architekten<br />
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7
Drauf und dran<br />
Wachstumsplan fürs Haus: Rund 24000 Wohnungen sind 2012 in Deutschland durch Anbauten<br />
entstanden.Nach oben oder zur Seite: Die Erweiterung <strong>des</strong> Heims bringt ein schönes Plus an<br />
Wohnraum und Wert.<br />
17 Quadratmeter Wohnfläche hatte der<br />
Deutsche 1950 durchschnittlich zur Verfügung.<br />
2010 waren es 45 Quadratmeter,<br />
meldet die BHW-Bausparkasse. Der Platzbedarf<br />
ist heute gestiegen, geblieben sind<br />
die Grundrisse aus der Nachkriegszeit: Typische<br />
Altbauten bieten Käufern und Erben<br />
90 bis 120 Quadratmeter Wohnfläche<br />
mit kleinteiligen Räumen. Doch: 50er-Jahre-Bauten<br />
stehen oft auf großzügigen<br />
Grundstücken. Ein Anbau ist da die beste<br />
Lösung, um Wohnraum zu gewinnen. In den<br />
Städten dagegen schaffen Aufstockungen<br />
mehr Platz.<br />
Wenn Eigentümer dabei einen separaten<br />
Eingang einrichten, steht ihnen später auch<br />
die Möglichkeit einer Vermietung offen. Der<br />
Zugang kann zum Beispiel über eine Außentreppe<br />
erfolgen. Architekt Hans Hicker<br />
Vorher: Ein Anbau bringt zusätzliche Wohnfläche<br />
und setzt architektonische Akzente (oben).<br />
Fotos:BHW/KitzlingerHaus<br />
aus Friedberg:„Die Aufstockungeines Hauses<br />
kann auch architektonisch ein Gewinn<br />
sein, zum Beispielmit einem Glaskubus, der<br />
als gemeinsamer Windfang den Aufgang zur<br />
Dachgeschosswohnung markiert.“<br />
Welche Richtlinien einzuhalten sind, ist in<br />
der jeweiligen Lan<strong>des</strong>bauordnung festgelegt.<br />
Diese regeln beispielsweise den Min<strong>des</strong>tabstand<br />
von Gebäuden zur Grundstücksgrenze,<br />
meist werden drei Meter vorgeschrieben.<br />
Im Bauamt erfährt der Bauherr,<br />
ob es für sein Grundstück einen Bebauungsplan<br />
gibt und was er besagt. Diese<br />
Pflichtlektüre für den Hausbesitzer mit Anbauplänen<br />
legt auch fest, welcher Anteil<br />
<strong>des</strong> Grundstücks bebaut werden darf. red<br />
8
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9
Sanieren, aber energetisch<br />
Nur durchregelmäßige Instandhaltungsarbeiten bleibt der Wert eines Hauses erhalten oder wird<br />
gesteigert. Die Deutsche Energie-AgenturGmbH (Dena) rät, bei jedem Sanierungsvorhaben auch<br />
die Maßnahmenzur Steigerung der Energieeffizienz einzuplanen.<br />
Häufig können Hausbesitzer die anstehenden<br />
Arbeiten mit energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
kombinieren. So haben sie nur<br />
einmal die Baustelle im Haus, erhöhen gleichzeitig<br />
den Wert <strong>des</strong> Eigenheims und sparen<br />
nach erfolgreicher Sanierung auch noch<br />
Energiekosten. Die Fassade bedarf eines neuen<br />
Anstrichs und das Gerüst ist bereits bestellt?<br />
Eine ideale Gelegenheit, um direkt eine<br />
Dämmung anzubringen. In Kombination mit<br />
einer Fassadenerneuerung fällt die Maßnahme<br />
zur Dämmung wesentlich günstiger<br />
aus. Hat der Schornsteinfeger hohe Abgasverluste<br />
festgestellt? Der Austausch eines alten<br />
Heizkessels durch einen modernen Brenn-<br />
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schnell.Wird das Wohnzimmer renoviert und<br />
die Tapeten sind ohnehin ab, lohnt sich ein<br />
Blick in die Rollladenkästen. Leicht können<br />
sie ohne zusätzlichen Schmutz und Aufwand<br />
gedämmt werden. Bei neuen Fenstern<br />
sollten Modernisierer immer auf eine<br />
hochwertige Verglasung und speziell gedämmte<br />
Fensterrahmen achten. Dafür lohnt<br />
es sich, auch einen etwas höheren Anschaffungspreis<br />
in Kauf zu nehmen.<br />
All diese Optimierungen zahlen sich direkt<br />
für den Hauseigentümer aus: Sie helfen,<br />
Energie zu sparen und damit die monatlichen<br />
Betriebskosten zu senken. Auch langfristig<br />
ist jede der Investitionen von Wert:<br />
Soll das Haus in ferner Zukunft einmal verkauft<br />
werden, lässt sich mit einer energieeffizienten<br />
Immobilie ein deutlich höherer<br />
Preis erzielen.<br />
Wer modernisiert und gleichzeitig eine<br />
energetische Sanierung durchführt, sollte<br />
sich vorher genau über die anstehenden<br />
Schritte und die passende Förderung informieren.<br />
Einen solchen Sanierungsfahrplan<br />
können sich Besitzer von Ein- und<br />
Zweifamilienhäusern durch eine Vor-Ort-<br />
Energieberatung aufstellen lassen. Das<br />
Beste dabei ist: Eine Vor-Ort-Energieberatung<br />
für Ein- und Zweifamilienhäuser bezuschusst<br />
der Staat mit 400 Euro. Die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) fördert<br />
neben Komplettsanierungen auch Einzelmaßnahmen<br />
wie Dämmung, Kessel- oder<br />
Fenstertausch.<br />
Adressen<br />
Energieberatung: Expertensuche über die<br />
Deutsche Energie-Agentur (Dena) unter<br />
www.energie-effizienz-experten.de,<br />
Tel. 0800/0 7367 34 und Tel. 030/726165-828<br />
und -764 (Mo., Di., Do. und Fr. 9bis 12, Mi. 14 bis<br />
17 Uhr) oder über die Verbraucherzentralen<br />
(http://dpaq.de/33fDk) sowie über die<br />
Energieagentur Oberfranken in Kulmbach unter<br />
www.energieagentur-oberfranken.de,<br />
Tel. 09221/82 39-0<br />
Bausachverständige: Sachverständigenverzeichnis<br />
der Industrie- und Handelskammern<br />
unter http://dpaq.de/aKaqa<br />
Zuschüsse und zinsgünstige Kredite: Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW), www.kfw. de,<br />
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11
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Luftiges Loft, Kreativzoneoder Kinderzimmer –esgibt viele schöne Ideen für den Dachausbau.<br />
„Um sie zu verwirklichen, mussman sich aber einigen bautechnischen Herausforderungen stellen“,<br />
weiß Architekt und Modernisierungsfachmann Sven Haustein aus Erfahrung.<br />
Voraussetzung für wirkliche Lebensqualität<br />
auf buchstäblich hohem Niveau ist, dass<br />
die Bausubstanz <strong>des</strong> Hauses in Ordnung ist<br />
und die Statik die zusätzliche Last tragen<br />
kann. Zudem muss die Dachdeckung dicht<br />
und als Aufgang eine sicher begehbare<br />
Treppe vorhanden sein. Auch sollte geklärt<br />
werden, ob der Dachausbau baurechtlich<br />
überhaupt zulässig ist. Sind diese<br />
Voraussetzungen erfüllt, geht es an die<br />
technischen Fragen der zentralen Bereiche<br />
Dämmung, Installation, Fenster und Fußboden.<br />
„Falls die Dacheindeckung komplett erneuert<br />
werden muss, lohnt es sich, auch<br />
gleich eine Dämmung außen auf den Sparren<br />
aufzubringen“, rät Haustein. In den<br />
meisten Fällen werden die Dachschrägen<br />
12<br />
allerdings von innen gedämmt. Die Auswahl<br />
an dafür geeigneten Materialien ist<br />
groß, von Mineralwolle oder synthetischem<br />
Hartschaum bis zu nachwachsenden<br />
Produkten wie Schafwolle, Hanf oder<br />
Flachs. Sie könneninForm von Matten oder<br />
Filzen zwischen die Sparren geklemmtoder<br />
als Platten auf einer Lattenkonstruktion<br />
unter den Sparren befestigt werden. Eine<br />
weitere Möglichkeitist, die Dachsparren mit<br />
Platten aus Gips oder Holzwerkstoffen zu<br />
beplanken und in die Hohlräume eine lose<br />
Schüttung aus Zellulose oder Holzfaser<br />
einzublasen. Das bietet sich vor allem dort<br />
an, wo wegen unebener Sparren eine fugenlose<br />
Dämmung mit Matten nur schwer<br />
zu bewerkstelligen ist. Mit einer doppelten<br />
Dämmung –sowohl zwischen als auch unter<br />
den Sparren –lässt sich ein Wärmedurchgangskoeffizient<br />
(U-Wert) erreichen,<br />
der deutlich besser ist als der gesetzliche<br />
Min<strong>des</strong>tstandard. Dabei sollte<br />
aber beachtet werden, dass die Ziegel und<br />
ihre Latten noch eine Hinterlüftung behalten.<br />
Die zusätzliche Dämmung kann zudem<br />
als Installationsebene für die Elektrik<br />
genutzt werden: Mit Dämmstoff hinterlegte<br />
Metallprofile schaffen Raum für die<br />
Verlegung von Kabeln.<br />
Neben der Elektrik sind –jenach zukünftiger<br />
Nutzung –noch weitere Installationen<br />
im Dachraum notwendig. Zum Beheizen<br />
ist meistens ein Anschluss an die Zentralheizung<br />
<strong>des</strong> Hauses möglich. Manchmal<br />
kann aber eine Etagenheizung, etwa mit<br />
einer Gastherme, die bessere Lösung sein.
Wenn im Dachgeschoss auch Bad und Küche<br />
entstehen sollen, müssen Wasser- und<br />
Abwasserrohre verlegt werden. Dabei ist es<br />
sinnvoll, die Räume mit Wasserbedarf dort<br />
zu planen, wo die Versorgungsleitungen aus<br />
den unteren Stockwerken gerade hochgeführt<br />
werden können.<br />
Damit es sich unterm Dach angenehm<br />
wohnen lässt, muss genügend Licht hereinkommen.<br />
Die von den Lan<strong>des</strong>bauordnungen<br />
vorgeschriebene Min<strong>des</strong>tfensterfläche<br />
von zehn bis 12,5 Prozent der Grundfläche<br />
<strong>des</strong> Raums ist eher zu wenig. Zu empfehlen<br />
ist statt<strong>des</strong>sen, wie in Innenräumen<br />
allgemein, eine Gesamtfensterbreite von<br />
min<strong>des</strong>tens 55 Prozent der Raumbreite. Der<br />
Sonnenschutz ist umso wichtiger, je größer<br />
und höher die Dachfenster sind. Die<br />
Hersteller bieten zu den verschiedenen<br />
Fenstertypen auch maßgeschneiderte Verschattungssysteme<br />
an. Dabei gilt: Außen<br />
montierte Systeme sind wesentlich effizienter<br />
als innen liegende.<br />
Beim Fußboden schließlich kommtesnicht<br />
nur auf die Optik, sondern auch auf die inneren<br />
Werte an. Denn der Boden muss eine<br />
ebene Fläche zur Lastenverteilung bilden,<br />
ausreichend Wärmedämmung bieten<br />
und das Stockwerk darunter vor Trittschall<br />
schützen. Gleichzeitig sollte der Aufbau<br />
möglichst niedrig sein, um nicht wertvolle<br />
Zentimeter einer vielleicht ohnehin<br />
begrenzten Raumhöhe wegzunehmen. Die<br />
Hohlräume alter Holzbalkendecken kann<br />
man mit Dämmgranulat füllen oder eine<br />
Ausgleichsschüttung aufbringen. Spezielle<br />
Bodendämmplatten, etwa aus Hartschaum<br />
und Gipsfaser, erlauben einen relativ niedrigen<br />
Aufbau. Wenn größere Unebenheiten<br />
auszugleichen sind und die Statik es zulässt,<br />
ist ein Zement- oder Fließestrich zu<br />
empfehlen. Das kann beispielsweise eine<br />
zementgebundene Schüttung aus Blähglas<br />
(ein Baustoff aus recyceltem Altglas) sein,<br />
das auch den Schall gut dämmt. red<br />
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13
Ein Plus an Wohnqualität<br />
Wintergärten schaffenganz Außergewöhnliches: Sie verbindendie Behaglichkeit und Wärme <strong>des</strong><br />
Zuhauses mit dem Gefühl, Natur zu genießen. Kein Wunder, dass sich dieses besondere Wohnerlebnis<br />
wachsender Beliebtheit erfreut.<br />
Min<strong>des</strong>tens 10 000 Euro sind für den gläsernen<br />
Übergang zwischen drinnen und<br />
draußen zu veranschlagen, schlüsselfertige<br />
Wintergärten liegen meist zwischen 15 000<br />
und 25 000 Euro, sagt Schwäbisch-Hall-<br />
Bauexpertin Ingrid Lechner. Nach oben gibt<br />
es –abhängig von den Ambitionen bei Gestaltung<br />
und Nutzung – praktisch keine<br />
Grenze. Grundsätzlich reicht das Spektrum<br />
von unbeheizten Glasbauten, die als Klimapuffer<br />
sowie Wind- und Regenschutz<br />
dienen, über leicht temperierte Überwinterungsorte<br />
für Pflanzen bis hin zum ganzjährig<br />
genutzten Wohnraum.<br />
Wintergärten stehen für Lebensqualität,<br />
setzen oft architektonische Akzente und<br />
können den Wert der Immobilie beträchtlich<br />
steigern. Doch Vorsicht: Mit Billiglösungen,<br />
die nicht zur Optik <strong>des</strong> Hauses<br />
passen, kann man sich durchaus auch verschlechtern,<br />
sowohl ästhetisch als auch<br />
beim Marktwert.<br />
Wer einen Wintergarten ganzjährig als<br />
Wohnraum nutzen will, muss an die Energiebilanz<br />
denken. Je nach Himmelsrichtung<br />
sind die Anforderungen ganz unterschiedlich.<br />
An der Nordseite eines Hauses<br />
geht es nicht ohne Heizung, an der von der<br />
Sonne gewärmten Südseite ist dagegen eine<br />
Beschattung unabdingbar. Zum Schutz<br />
vor Überhitzung kommen Markisen, Sonnensegel,<br />
Rollos oder Vorhänge in Frage.<br />
Vor dem Wintergarten können unter Umständen<br />
auch Bäume und Pflanzen diese<br />
Funktion übernehmen. Grundsätzlich ist eine<br />
Außenbeschattung wirkungsvoller als<br />
Innensysteme. Zur Schaffung eines optimalen<br />
Raumklimas müssen Lüftung, Heizung<br />
und Beschattung sowie die Bauteile<br />
harmonieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei<br />
die Qualität der Verglasung, wobei zwei<br />
Werte entscheidend sind: Der g-Wert bezeichnet<br />
den Energiegewinn über die Verglasung<br />
vor allem durch Sonneneinstrahlung,<br />
der U-Wert gibt den Energieverlust von<br />
Bauteilen an. Je kleiner der U-Wert, <strong>des</strong>to<br />
besser die Wärmedämmung. Durch den<br />
Einsatz von Materialien mit hohem g-Wert<br />
lassen sich die Heizkosten reduzieren.<br />
Am Dach ist splitterfreies Verbundsicherheitsglas<br />
vorgeschrieben, das sich gut mit<br />
den Anforderungen an Schall- und Wärmeschutz<br />
(Isolierglas) kombinieren lässt.<br />
Günstigere Varianten sind thermoplastische<br />
Kunststoffe wie Acryl- oder Plexiglas.<br />
Empfehlenswert, weil pflegeleicht, ist Glas,<br />
das sich selbst reinigt.<br />
14
Als Material für die Trägerprofile der Konstruktion<br />
stehen Aluminium, Holz und Kunststoff<br />
zur Auswahl. Aluminium ist teuer, aber<br />
langlebig, witterungsbeständig und bei großen<br />
Spannweiten erste Wahl. Das pflegeintensive<br />
Holz wird oft im Innern verwendet,<br />
um eine gemütliche Atmosphäre zu<br />
schaffen.<br />
Wie jeder Raum muss auch ein Wintergarten<br />
gut gelüftet werden. Da erwärmte Luft<br />
nach oben steigt, kann sie gut durch Oberlichter<br />
oder Dachfenster entweichen. Sinnvoll<br />
können auch Falt- oder Schiebetüren<br />
sein. Bei häufiger Abwesenheit ist eine automatische,<br />
von Temperaturfühlern gesteuerte<br />
Belüftung zu empfehlen. Wie auch<br />
immer man sich den idealen Wintergarten<br />
vorstellt -man sollte man sich zunächst bei<br />
der zuständigen Baubehörde grünes Licht<br />
geben lassen. red Häufig gewählte Kombination: außen Aluminium, innen Holz. Fotos: Wintergarten-Fachverband<br />
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Durchschnittlich 10,8 Jahre „liegen“ Teppichböden<br />
in Häusern und Wohnungen, bis<br />
sie ersetzt werden. Laut dem Deutschen<br />
Teppichforschungsinstitut wird der Bodenbelag<br />
in der Regel nicht wegen der<br />
Materialermüdung entsorgt. „Auffällig ist,<br />
dass viele Nutzer den Teppichboden als<br />
Trendprodukt entdeckt haben“, erklärt<br />
Wohnexpertin Jeanette Wuwer von Tretford.<br />
Den alten Teppichboden auf einfache<br />
Weise auszutauschen ist mit Teppichfliesen<br />
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17
Einheizen per Touchscreen<br />
Stimmungsmacher, Heizungsunterstützer und optischer Blickfang: Viele Hausbesitzer stellen sich<br />
einen Ofen mit Sichtfenster ins Wohnzimmer. Hier die Trends 2013/14:<br />
18<br />
„Die Leute haben Spaß am Feuermachen -<br />
sie lieben die kleine Zeremonie, bevor’s gemütlich<br />
wird“, sagt Tim Froitzheim vom<br />
Zentralverband Sanitär Heizung Klima.<br />
Stand der Ofen früher eher in der Wohnzimmerecke,<br />
rückt er heute als Designerstück<br />
immer mehr ins Zentrum. Bei der Optik<br />
sieht Frank Kienle vom Industrieverband<br />
Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI)<br />
keinen eindeutigen Trend, er hat aber eine<br />
Tendenz zu höherwertigen und teureren<br />
Geräten beobachtet. Gefragt seien wasserführende<br />
Öfen, die nicht nur das Wohnzimmer<br />
heizen, sondern auch Brauch- und<br />
Heizungswasser erhitzen und die Zentralheizung<br />
entlasten können. Auch Pelletöfen<br />
werden meist als Zusatz zu einer bestehenden<br />
Öl- oder Gasheizung installiert,<br />
können aber schon einen Großteil <strong>des</strong><br />
Heizbedarfs abdecken, erläutert Sebastian<br />
Köck vom Deutschen Energieholz- und<br />
Pelletverband (DEPV). Die Geräte werden<br />
technisch immer aufwendiger: Die automatische<br />
Zündung sei seit etwa zehn Jahren<br />
Standard. Mit einem Temperaturfühler<br />
sowie einer Zeitsteuerung ausgestattet,<br />
startet und stoppt der Ofen automatisch.<br />
„Außerdem ist die Steuerung per Mobiltelefon<br />
möglich“, ergänzt der Diplomingenieur.<br />
„So kann man die Heizung schon auf<br />
dem Weg ins Wochenendhäuschen star-<br />
Kachelöfen werden inzwischen gerne verputzt,<br />
aber zur Zierde kommen ein paar aufwendiggearbeitetegroße<br />
Dekorkacheln darauf.<br />
Fotos: Contura, HKI/Wolfshöher Tonwerke<br />
ten. Und wenn man ankommt, ist es angenehm<br />
warm.“ Neu ist die Steuerung und<br />
Programmierung <strong>des</strong> Ofens über ein<br />
Touchdisplay. Die einfache und intuitive<br />
Bedienung sei bei Kunden gefragt.<br />
Auch bei Pelletöfen wird immer mehr Wert<br />
auf schönes Design gelegt. Noch vor zehn<br />
Jahren habe es fast nur graue Öfen gegeben,<br />
jetzt gehe der Trend zu schwarzen<br />
Grundkörpern, häufig in Kombination mit<br />
gräulichem Speckstein oder gelblichem bis<br />
rötlichem Sandstein.<br />
Beim Grundofen allerdings kommen die<br />
klassischen Kacheln, wie man sie aus alten<br />
Bauernhäusern kennt, seit Jahrhunderten<br />
nicht aus der Mode. „Die Struktur ist meist<br />
nicht glatt, sondern organisch -also auf den<br />
ersten Blick unregelmäßig, mit Rillen, Lamellen<br />
oder Linien.“ „Der klassische Kachelgrundofen<br />
ist nach wie vor sehr effizient,<br />
gibt die Wärme über viele Stunden<br />
ab, und die Kacheln sind zudem auch noch<br />
leicht zu reinigen“, erklärt Froitzheim.
Stand der Ofen früher eher in der Wohnzimmerecke, rückt er heute als<br />
Designerstück immer mehr ins Zentrum.<br />
„Allerdings sind diese Öfen nicht gerade<br />
günstig in der Anschaffung.“ Vor etwa 20<br />
Jahren kamen dann verputzte Öfen in Mode,<br />
deren Farbe sich leicht an das Wohnumfeld<br />
anpassen lässt. Heute feiert die Kachel<br />
aber wieder ein Comeback. Kunden<br />
entscheiden sich häufig für eine Kombination<br />
aus beidem: Einen Putzofen mit ein<br />
paar aufwendig gearbeiteten großen Zierkacheln<br />
als Highlights, einer Sitzbank oder<br />
einem Feuertisch aus Keramik.<br />
„In optisch schlichten Landhäusern werden<br />
immer noch kräftige Farben wie Blau<br />
oder Grün eingesetzt“, sagt Froitzheim. „In<br />
modernen Häusern setzt man auf Erdtöne,<br />
Pastellfarben oder einfach auf Weiß<br />
oder Anthrazit. Insgesamt liegen matte<br />
FarbenwiederimTrend.“Gefragtseienauch<br />
Kombiöfen mit Kacheln, die Wärme länger<br />
speichern können, und einem Fenster,<br />
durch das die Flammen scheinen. Die neu-<br />
Fotos: Contura, HKI/Wodke<br />
en Pelletöfen werden so entworfen, dass<br />
ihr Flammenspiel dem eines Holzofens<br />
möglichst nahekommt. „Der Kunde will ein<br />
großes Feuer sehen. Es gibt auch Kamine<br />
mit großer Sichtfläche, die von mehreren<br />
Seiten einsehbar sind“, sagt Tim Froitzheim.<br />
Bei einem modernen Haus mit guter<br />
Dämmung ohne großen Heizbedarf könne<br />
ein Ofen leicht überdimensioniert sein,<br />
warnt er. Zum Ausgleich ständig die Fenster<br />
offen zu lassen, ist sicher keine Lösung.<br />
Besser sollte man sich für einen kleineren<br />
geschlossenen Kamin entscheiden. „Man<br />
hat nichts von einer Riesenanlage, wenn die<br />
Wärme gar nicht gebraucht wird“, erläutert<br />
der Heizexperte. Schließlich lassen sich mit<br />
einem Ofen als Ergänzung zur Zentralheizung<br />
auch Energiekosten sparen. dpa<br />
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19
Foto: flaechenheizung.de<br />
Wärme für die Fußsohlen<br />
Barfußlaufen ist gesund. Es sei denn, der Boden ist kalt und man friert. Flächenheizungen beugen<br />
dem vor -und Hausbesitzer können damit sogarnoch Geld sparen.<br />
Wer im Winter schon einmal über einen erwärmten<br />
Fußboden gelaufen ist, weiß eine<br />
Flächenheizung zu schätzen. Sie verteilt ihre<br />
Wärmeüber den gesamten Boden und heizt<br />
den Wohnraum sanft von unten auf. „Ihre<br />
große,warme Fläche finden viele Menschen<br />
behaglich“, sagt Christian Stolte von der<br />
Deutschen Energie-Agentur (Dena) in Berlin.<br />
Dabei verbraucht sie meist weniger<br />
Energie als die herkömmlichen Heizkörper<br />
anderWand.Fußbodenheizungenlaufenmit<br />
geringeren Übertemperaturen als normale<br />
Heizkörper, erklärt Stolte. „Bei 29 Grad<br />
Oberflächentemperatur wird es im Raum<br />
schon 20 Grad warm.“ Zum Vergleich: Ein<br />
normaler Heizkörper muss sich auf etwa 55<br />
Grad erhitzen, um eine entsprechende<br />
Raumtemperatur zu erreichen. Das kostet<br />
deutlich mehr Energie. „Fußbodenheizungen<br />
haben auch den Vorteil, dass man sie<br />
gut mit energieeffizienten Systemen wie der<br />
Wärmepumpe kombinieren kann“, sagt<br />
Stolte. „Beide arbeiten mit geringen Heizwassertemperaturen.“<br />
Ihr hoher Anteil an<br />
Strahlungswärmeermögliche aber selbst mit<br />
geringen Temperaturen eine angenehme<br />
Wärme im Raum. „Hierdurch kann die<br />
Raumlufttemperatur um ein bis zwei Grad<br />
abgesenkt werden“, erläutert Joachim Plate<br />
vom Bun<strong>des</strong>verband Flächenheizungen und<br />
Flächenkühlungen (BVF). Das Einsparpotenzial<br />
an Energie liegt bei sechs bis zwölf<br />
Prozent pro Jahr, hat seinVerband berechnet.<br />
Ein Nachteil ist, dass die Fußbodenheizung<br />
ein vergleichbarträges Systemist, sagt<br />
Stolte. Zunächst müsse der Estrich warm<br />
werden. „Da Fußbodenheizungen gleichmäßig<br />
und langsam heizen, bleiben die<br />
Raumtemperaturenaber stabiler.“<br />
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20
Dakeine Heizkörper gebraucht werden, kann<br />
der Bauherr seinen Wohnraum flexibler gestalten.<br />
„Außerdem wirbeln Fußbodenheizungen<br />
kaum Staub auf“, sagt Plate. „Das<br />
kommt dem Allergiker zugute.“ Nach welchem<br />
System die Heizrohre verlegt werden,<br />
hängt von den Gegebenheiten auf der Baustelle<br />
ab. „Die klassische Methode ist die<br />
Nassverlegung“, erläutert Plate. „Allerdings<br />
benötigt sie einen etwa 65 Millimeter hohen<br />
Estrichaufbau“. Das sei ein Grund, warum<br />
Nasssysteme eher bei Neubauten eingeplant<br />
werden.<br />
Auch im Altbau kann eine Modernisierung<br />
sinnvoll sein. „Der nachträgliche Einbau erfordert<br />
zwar einen höheren Zeitaufwand, ist<br />
aber technisch relativ einfach möglich“, so<br />
Plate. Geeignet seien hier Dünnschicht- und<br />
Trockensysteme mit einer geringen Aufbauhöhe<br />
von bis zu 20 beziehungsweise 50<br />
Millimetern.<br />
Beim Dünnschichtverfahren werden die<br />
Rohre und Folienelemente direkt auf dem<br />
Estrich oder dem bereits vorhandenen Fußboden<br />
verlegt. „Fliesen müssen dabei nicht<br />
abgeschlagen werden“, erklärt der Experte.<br />
„Sie werden gereinigt und mit einer dünnen<br />
Noppenplatte beklebt, an der man die Rohre<br />
einklippt.“ Zum Schluss werde das Ganze<br />
Eine Fußbodenheizung besteht aus vielen Wasserleitungen, die in Windungen am Boden verlegt und<br />
Foto: Hildenbrand<br />
mit Estrich bedeckt werden.<br />
mit Vergussmasse begradigt. In unsanierten<br />
Altbauten kann es aber sein, dass die Fußbodenheizung<br />
nicht einmal 21 Grad warm<br />
wird -imRaum ist es dann noch kälter. Darauf<br />
weist Matthias Wagnitz vom Zentralverband<br />
Sanitär Heizung Klima hin. Ihre Wärme<br />
kann verloren gehen, wenn der Boden<br />
nicht ausreichend gedämmt ist. In diesem<br />
Fall decke die Fußbodenheizung nur die<br />
Grundlast ab, an sehr kalten Tagen werden<br />
zusätzlich Heizkörper benötigt.<br />
„Wer nicht in allen Räumen eine Fußbodenheizung<br />
verlegen möchte, sollte zwei<br />
Heizkreise installieren“, empfiehlt Wagnitz.<br />
„Einen für die Heizkörper an der Wand und<br />
einen für die Flächenheizung.“ Dies sei insbesondere<br />
ratsam, wenn eine Wärmepumpe<br />
installiert wurde, die für hohe Vorlauftemperaturen<br />
von Radiatoren nahezu ungeeignet<br />
ist. Brennwertkessel könne man<br />
hingegen hydraulisch auf die beiden Heizsysteme<br />
abstimmen, so der Referent für<br />
Energie- und Wärmetechnik. „Meistens sind<br />
Fußbodenheizungen teurer als ein Heizkörpersystem“,<br />
sagt Christian Stolte.<br />
„Über die Lebenszeit der Heizung kann sich<br />
das aufgrund ihrer Energieeinsparungen aber<br />
lohnen.“ Finanzieren können Hausbesitzer<br />
die Modernisierung zum Beispiel über Fördermittel<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
(KfW). „Entweder als Zuschuss oder als<br />
Kredit mit niedrigen Zinsen“, so Stolte. dpa<br />
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21
Ankommen,<br />
aufwärmen,<br />
abschalten<br />
IM HERBST verlangsamt sich der Lebensrhythmus, Entspannung ist angesagt.<br />
Besonders an nass-kalten Tagen lockt eine warme Badewanne. Eine etwas andere Form<br />
der Badekultur ist das „Floating“ -das Gefühl der Schwerelosigkeit, wenn man sich einfach<br />
im Wasser treiben lässt. Wichtigste Voraussetzung dafür sind eine gänzlich ausgestreckte<br />
Haltung und entsprechende Wannenmaße. Passende Ergänzung: die vom<br />
Hersteller Duravit optional erhältliche, höhenverstellbare Nackenstütze.<br />
Sich treiben lassen: „Nahho“ heißt<br />
die Badewanne in Überlänge.<br />
Foto: Duravit<br />
22 23
Ankommen,<br />
aufwärmen,<br />
abschalten<br />
IM HERBST verlangsamt sich der Lebensrhythmus, Entspannung ist angesagt.<br />
Besonders an nass-kalten Tagen lockt eine warme Badewanne. Eine etwas andere Form<br />
der Badekultur ist das „Floating“ -das Gefühl der Schwerelosigkeit, wenn man sich einfach<br />
im Wasser treiben lässt. Wichtigste Voraussetzung dafür sind eine gänzlich ausgestreckte<br />
Haltung und entsprechende Wannenmaße. Passende Ergänzung: die vom<br />
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Sich treiben lassen: „Nahho“ heißt<br />
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Foto: Duravit<br />
22 23
Platzda!<br />
Foto: Bad &Heizung/HSK<br />
24
Ein bequemer Zugang zur Dusche sowie komfortable Bewegungsfreiheit sind nicht nur mit Blick<br />
auf das Thema Barrierefreiheit entscheidende Kriterien der modernen Badplanung. Doch oft gibt<br />
es zu wenig Platz für einen separaten Duschbereich, zum Beispiel weil der Raum zu schmal ist.<br />
Kleine oder ungünstig geschnittene Bäder<br />
sind keine Seltenheit. Dass man dennoch<br />
sogar im Schlauchbad nicht auf jeden<br />
Komfort verzichten muss, zeigt unser<br />
Beispiel.<br />
Die innovative Drehfalttür von HSK<br />
Duschkabinen umgeht einfach „störende<br />
Hindernisse“ –sie wird weggeklappt,<br />
wenn sie nicht benötigt wird. Der Duschplatz<br />
wird im Handumdrehen zur nutzbaren<br />
Fläche und der zuvor umbaute Bereich<br />
wie Fenster oder Heizkörper wieder<br />
frei zugänglich.<br />
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verhindern beispielsweise das<br />
Anschlagen <strong>des</strong> Griffs auf die gegenüberliegenden<br />
Scheiben, Seitenwände<br />
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Schnell und verhältnismäßig still zum neuenBad –geht das?<br />
Und ob das geht –zum Beispielmit Vorwandinstallation.<br />
Bei der Renovierungsmethode per Vorwandinstallation<br />
müssen Wände nicht<br />
mehr aufgestemmt werden, wodurch allein<br />
ein zeit-, schmutz- und lärmintensiver<br />
Arbeitsgang entfällt. Darüber hinaus<br />
lassen sich mit den Elementen größere<br />
Räume neu strukturieren und in kleinere<br />
Zonen unterteilen.<br />
Und so funktioniert’s: Bei der komplettesten<br />
Variante bestehen die in verschiedenen<br />
Abmessungen und Ausführungen<br />
verfügbaren „Vorbauten“ aus vormontierten<br />
Tragesystemen, die schon alle Verund<br />
Entsorgungsleitungen sowie Anschlüsse<br />
für Waschtisch, Dusche und WC<br />
enthalten. Der Handwerker verschraubt<br />
diese vor Ort in Wand oder Boden, schließt<br />
sie an das Wasser- bzw. Abwassersystem<br />
an und befüllt sie mit Dämmstoffen. Anschließend<br />
werden sie mit feuchtigkeitsresistenten<br />
Gipskartonplatten beplankt.<br />
Hinter ihnen „verschwindet“ nicht nur die<br />
gesamte Installation auf besonders elegante<br />
Art und Weise, sondern sie bieten<br />
zudem eine ideale Grundlage für Fliesen,<br />
Tapeten oder Holz. Im letzten Schritt wer-<br />
Ein Blick ins Innere der Vorwandinstallation.<br />
Metallschienen bilden den stabilen Rahmen, in<br />
dem Rohre, Leitungen und Abflüsse„verschwinden“.<br />
Anschließend wird das Ständerwerk mit<br />
Gipskartonplatten verkleidet.<br />
Foto: Geberit<br />
den die Sanitärobjekte montiert –fertig.<br />
Neben der vergleichsweise einfachen<br />
Umsetzung hat die Vorwandinstallation<br />
zahlreiche weitere Vorteile: So können Sanitärobjekte<br />
(fast) beliebig platziert werden,<br />
ganz unabhängig von den vorhandenen<br />
Wasseranschlüssen.<br />
red<br />
27
In Zukunftbarrierefrei<br />
Planenmit Weitsicht: Sinnvolle Sanitärprodukte bringen Erleichterungen für alle Generationen<br />
In der bequemen, tiefer in den Boden eingelassenen<br />
Doppelsitzer-Badewanne liegend<br />
erklärt die Großmutter der am Wannenrand<br />
sitzenden Enkelin, wie die Welt<br />
früher funktionierte. Das sonntägliche Zusammensein<br />
wird gepflegt. Ein höhenverstellbaresWC,eine<br />
bodenebeneDuschemit<br />
bequemem Sitz und formschönen Stangen,<br />
die sicheren Halt gewähren, schaffen<br />
zusätzlichen Komfort –für alle Familienmitglieder.<br />
Wohnen für Generationen: Im Badezimmer<br />
wird dieses Thema längst aufgegriffen.<br />
Auf der Basis „Verbessern sich die Produkteigenschaften<br />
für Ältere, so profitieren<br />
andere Generationen ebenso davon“ ist<br />
eine große Anzahl praktischer Produkte<br />
entstanden, die auch jüngeren Menschen<br />
Erleichterungen bringen, ohne erkennbar<br />
Altersdefizite anzusprechen. Und doch<br />
schenken genau diese Produkte Senioren<br />
sowie Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit<br />
ein Gefühl von Behütetsein.<br />
Zu den sinnvollen Anschaffungen<br />
zählen:<br />
- flache Waschbecken, vor denen<br />
man bequem sitzen kann<br />
- Kippspiegel<br />
- bodengleiche Duschen mit nach<br />
außen öffnender Tür<br />
- höhenverstellbare WCs mit<br />
Duschfunktion<br />
- Thermostat-Armaturen mit Heißwassersperre<br />
und Oberflächen, die<br />
sich nicht erhitzen<br />
- selbstschließende elektronische<br />
Armaturen<br />
- fest fixierte Möbel ohne Ecken und<br />
Kanten<br />
- Haltegriffe bei Wanne, WC und<br />
Dusche<br />
Lohnende Investition:flache Waschbecken, bodengleiche Duschen sowie WCs mit Duschfunktion und<br />
Haltegriff.<br />
Mehr noch, sie bieten ihnen die ganz konkrete<br />
Chance, die Körperpflege länger<br />
ohne fremde Unterstützung zu bewältigen.<br />
Weitsicht ist gefragt, wenn gedanklich<br />
schon heute die möglichen Probleme von<br />
morgen gelöst werden sollen. Öffnet sich<br />
beispielsweise die Badezimmertür nach<br />
Foto: Duravit<br />
außen in den Flur, sind die Böden rutschfest,<br />
ohne Stolperfallen und die Bewegungsflächen<br />
vor den Sanitärelementen<br />
ausreichend, dann lassen sich zusätzliche<br />
Hilfsmittel bei Bedarf rasch und ohne größere<br />
Umbauarbeiten ergänzen und gegebenenfalls<br />
auf eine neue Lebenssituation<br />
ausrichten.<br />
red<br />
28
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29
Sicherheit geht vor<br />
Veraltet, unzureichend, lebensgefährlich –sodas Bild der Elektroinstallationen in vielen Altbauten.<br />
Und Altbautensind keine Seltenheit: In Deutschlandsind laut Statistischem Bun<strong>des</strong>amt etwa<br />
10,87 Millionen Wohnungen 60 Jahre alt und rund 29 Millionen älter als 30 Jahre.<br />
Entspricht die Elektroinstallation nicht den<br />
heutigen Standards, hat das nichts mit Altbauromantik<br />
zu tun. Eine veraltete Elektroinstallation<br />
kann vielmehr für die Bewohner<br />
schnell zur Gefahr werden. „Elektroinstallationen<br />
unterliegen, wie alle<br />
technischen Systeme, einem gewissen<br />
Verschleiß. Nach etwa 30 bis 40 Jahren hat<br />
eine Elektroinstallation das Ende ihrer Lebensdauer<br />
erreicht“, weiß Hartmut Zander<br />
von der Initiative Elektro+. Die Betriebs-<br />
und Sicherheitsanforderungen aus<br />
ihrer Entstehungszeit sind bei den meisten<br />
Altbauten überholt. „Lebensrettende<br />
Schutzleiter und Fehlerstrom-Schutzschalter<br />
(FI) gehören noch nicht lange genug<br />
zum Standard und fehlen <strong>des</strong>halb<br />
häufig“, so Zander.<br />
In älteren Wohngebäuden sollte also unbedingt<br />
festgestellt werden, ob die Elektroinstallation<br />
den Betriebs- und Sicherheitsanforderungen<br />
der heutigen Zeit entspricht.<br />
Wenn nicht, heißt es: <strong>Modernisieren</strong>,<br />
nachrüsten und verändern, bis das aktuelle<br />
Sicherheitsniveau erreicht ist –ins-<br />
Wird oft unterschätzt: der Zustand der Elektroinstallationbesondere<br />
dann, wenn sowieso Renovierungsarbeiten<br />
geplant sind. Ein Elektrofachmann<br />
prüft den Zustand der Installation<br />
und informiert über die Möglichkeiten<br />
für Um- und Nachrüstung. Wenn in bewohntem<br />
Zustand saniert werden soll, ist<br />
eine gute Planung besonders wichtig.<br />
Alte Elektroleitungen können problematisch<br />
sein. Ihre Isolierung kann derart gealtert<br />
sein, dass sie spröde und brüchig wird.<br />
In diesem Fall drohen Kurzschlüsse, Stromschläge<br />
und Kabelbrand. „Dazu kommt, dass<br />
es früher noch keine Normen für die Verlegung<br />
der Kabel gab“, ergänzt Zander. „In<br />
manchen Wohnungen sind die Leitungen<br />
kreuz und quer in den Wänden verlegt.“ Das<br />
kann beim Bohren gefährlich werden. Werden<br />
bei der Erneuerung <strong>des</strong> Leitungssystems<br />
die Kabel normengerecht verlegt, besteht<br />
diese Gefahr nicht mehr.<br />
Ein weiteres Zeichen für eine unzureichende<br />
Elektroinstallation ist die Zahl der<br />
Steckdosen. In vielen Altbauten befinden<br />
sich viel zu wenige Steckdosen, um die heutige<br />
Art der Nutzung von Elektrogeräten zu<br />
ermöglichen. Die Folge: Steckdosenleisten<br />
kommen zum Einsatz. Dadurch sind jedoch<br />
mehr Elektrogeräte gleichzeitig an einem<br />
Stromkreis in Betrieb, als für diesen<br />
gut ist. Im besten Fall schaltet die Sicherung<br />
ab. Tut sie das nicht, werden sich die<br />
elektrischen Leitungen –insbesondere auch<br />
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Gestern noch auf dem Trockenen gesessen.<br />
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30
Zu wenige Steckdosen -ein Problem in vielen Altbauten. Das Ergebnissind Kabelsalat durch Steckdosenleisten und die Gefahr von Schwelbrand durch<br />
Überhitzunginfolge von Überlastung.<br />
Fotos: Elektro+<br />
die der Steckdosenleiste –übermäßig erhitzen.<br />
Ein Schwelbrand ist eine der möglichen<br />
Folgen. Solche Schwelbrände und<br />
defekte Hausgeräte verursachen bis zu 15<br />
Prozent der Wohnungsbrände in Deutschland.<br />
„Die Verwendung von Steckdosenleisten<br />
darf keine Dauerlösung sein –schon<br />
gar nicht, wenn mehrere hintereinander<br />
gesteckt werden“, warnt Zander. „Neue,<br />
fest installierte Steckdosen sind nötig und<br />
dazu braucht es eine ausreichende Zahl<br />
von Stromkreisen.“<br />
Mehrere Stromkreise sind beispielsweise<br />
in der Küche notwendig: Einen Festanschluss<br />
mit eigenem Stromkreis benötigen<br />
der Elektroherd, der Dampfgarer und<br />
Kochfelder in Einbauküchen, die nicht mit<br />
dem Backofen in einem Kombigerät integriert<br />
sind. Wie viele Steckdosen und<br />
Stromkreise für die einzelnen Räume heute<br />
in Wohngebäuden notwendig sind, beschreibt<br />
die Richtlinie RAL-RG 678. Der<br />
Anwender wählt hierbei aus insgesamt<br />
sechs Ausstattungsstufen die für ihn geeignete<br />
und notwendige aus. Hierbei sollte<br />
unbedingt auf die leichte Erweiterbarkeit<br />
der Elektroinstallation für künftige<br />
Anforderungen, zum Beispiel durch Verwendung<br />
von Elektroinstallationsrohren,<br />
geachtet werden.<br />
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„Zuhause“ bedeutet Geborgenheit, Wärme<br />
und Gemütlichkeit. Der Wohlfühlfaktor<br />
wird dabei auch durch das zur aktuell gewünschten<br />
Atmosphäre<br />
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beeinflusst. Je nach<br />
Situationsollte es unterschiedlich<br />
intensiv<br />
sein: hell zum Lesen<br />
oder Spielen, stimmungsvollerzum<br />
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ältere Dimmer jedoch unangenehme<br />
Effekte. Sie sind nicht mit den<br />
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verursachen einen unsteten Dimmverlauf<br />
oder ein stören<strong>des</strong> Flackern. Einfache<br />
Abhilfe schafft der Austausch der Drehund<br />
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34<br />
Leben wie<br />
einstein König
Wenn die Tage zusehends kürzer werden,<br />
wächst in uns das Bedürfnis, das eigene<br />
Zuhauseals Rückzugsort besonders schön<br />
zu gestalten.Dakommen die neuen<br />
Herbstkollektionen der Tapetenhersteller<br />
genau richtig. Mit TapetenkönnenWände<br />
-und damit bestimmte Bereiche einer<br />
Wohnung -gekonntinSzene gesetzt oder<br />
der Blick auf besonders schöne Möbel<br />
oder Wohnaccessoires gelenkt werden.<br />
Besonders prunkvoll wird es mit den<br />
neuen Glanzstücken: Gold, Silber und<br />
Kupfer schimmern auf den edlen Wandkleidern<br />
um die Wette und geben dem<br />
Raum ein prachtvolle Note. Neben klassischen<br />
Farbkombinationen erobert verstärkt<br />
Petrol als neue Trendfarbe die<br />
Wände und ist ein passender Begleiter für<br />
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Foto: Ado<br />
Das Gefühl entscheidet<br />
Es sind nicht die großen Möbel, die einen Raum gemütlichmachen. Sondern das, was dazukommt:<br />
Kissenund Vorhänge, auch ein hübscher Sesselbezug geben einem Raumletztlich seine Wirkung -<br />
und sind zudem schnell austauschbar.<br />
Stoffe sind viel mehr als bloßeDekoration,<br />
denn sie vermitteln ein heimeliges Gefühl.<br />
Dabei unterstreichen sie idealerweise den<br />
persönlichen Einrichtungsstil und lassen<br />
den Wohnraum gemütlich, großzügig, extravagant<br />
oder puristischwirken. Damit alle<br />
Einrichtungskomponenten imEinklang<br />
sind, ist bei der Wahl der Stoffe für Vorhänge,<br />
Polster und Accessoires ein gutes<br />
Händchen gefragt. Trotz aller Regeln und<br />
Trends sollten die individuellen Wünsche<br />
und Bedürfnissedabei im Vordergrundstehen.<br />
Während Bewohner Fußböden und<br />
Möbel eher langfristig planen, können sie<br />
mit Stoffen einen Raum rasch neu gestalten.<br />
Nichts kann ein Wohnzimmer so einfach<br />
verändern wie neue Vorhänge an den<br />
Fenstern oder ausgefallene Kissen auf dem<br />
Sofa. Vorhänge können durch diverse Formen,<br />
Muster und Raffungen ganz unterschiedliche<br />
Wirkungen erzielen. Ein opulent<br />
gebauschtes Raffrollo mit einem Blumenmuster<br />
eine verspielte Wirkung. Ein<br />
glatt gearbeitetes Raffrollo, beispielsweise<br />
mit Längsstreifen, kann dagegen sehr puristisch<br />
sein und beruhigend wirken. Auch<br />
einglatterFlächenvorhangunterstreichtein<br />
modernes Ambiente, strahlt jedoch eine<br />
gewisse Distanz und Kühle aus. Für kleine<br />
Fenster empfehlen Experten bodenlange<br />
Bahnen aus einem längs gestreiften Stoff,<br />
der optisch die Decke hebt und das Fenster<br />
vergrößert.<br />
Den richtigen Stoff zu finden,ist nicht leicht,<br />
denn die Material- und Musterauswahl ist<br />
groß. Für Vorhänge eignen sich alle Stoffe,<br />
36
die nicht zu schwer sind. Neben der Auswahl<br />
an unverwüstlichen Mischgeweben<br />
und Polyesterstoffen ist Leinen besonders<br />
langlebig und knittert außerdem edel. Leinenstoffe<br />
sind allerdings nicht für jedermann<br />
zu empfehlen. Wer die Vorhänge lieber<br />
ordentlich und perfekt am Fenster haben<br />
möchte, ist mit pflegeleichten Polyesterstoffen<br />
besser beraten.<br />
Auch die Bedeutung von Kissen im Raum<br />
darf nicht unterschätzt werden. Mag man<br />
es sonst eher schlicht, kann man sich damit<br />
etwas mutiger ausprobieren. Für eine<br />
interessante Kombination auf einem<br />
schlichten Sofa sollten Bewohner Muster,<br />
Farben und Formen der Kissen mischen.<br />
Kissen können saisonal ausgetauscht werden.<br />
Auch für den Lieblingssessel oder das Sofa<br />
sollte der Stoff mit Bedacht gewählt werden.<br />
Die meisten Hersteller von Polsterstoffen<br />
arbeiten mit einer sogenannten<br />
Martindale-Angabe, je höher die Zahl, <strong>des</strong>to<br />
strapazierfähiger der Stoff. Gute Polsterstoffe<br />
überstehen min<strong>des</strong>tens 20000<br />
Scheuertouren. Dabei hat die Stoffdicke<br />
Wie fühlt sich der Stoff an? Vorhänge können durch diverse Formen, Muster und Raffungen ganz unterschiedliche<br />
Wirkungen erzielen.<br />
nichts mit der Haltbarkeit zu tun, sondern<br />
mit der Webart und der eingesetzten Materialien.<br />
Ob ein Möbelstück unifarben ist<br />
oder gemustert bezogen werden sollte, ist<br />
reine Geschmackssache. In der Regel sollte<br />
man ein großes Sofa eher zurückhaltend<br />
gestalten, da es sonst sehr dominant<br />
im Raum werden kann. Ein Sessel in einem<br />
Fotos: Friso Gent, Remmers<br />
besonderen Stoff kann dagegen zu einem<br />
echten Lieblingsstück werden. Idealerweise<br />
nimmt man eine VorauswahlanStoffen<br />
mit nach Hause und lässt diese im Raum<br />
bei verschiedenen Lichtverhältnissen auf<br />
sich wirken. Welcher Stoff am besten zu einem<br />
passt, entscheidetdann aber meist das<br />
Gefühl.<br />
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Foto: Marks<br />
Ein Traum für Putzmuffel<br />
Dreck und Wasser perlen einfach ab -das wärezuschön. Doch so ganz ohne den Griff zum Putzlappengeht<br />
es bei Schmutz abweisendenFenstern und Fliesenhäufig dann doch nicht.<br />
38<br />
Wischen, waschen und schrubben -sogrob<br />
einmal pro Woche muss das Haus gesäubert<br />
werden. Aber mal ehrlich: Keiner putzt<br />
gerne. Da klingt das Werbeversprechen von<br />
Fenster-, Fliesen- und Glasherstellern wie<br />
ein Traum: Deren Produkte mit speziellen<br />
Hightechbeschichtungen reinigen sich in<br />
Maßen selbst oder weisen Schmutz ab.<br />
Im Grunde funktionieren alle Beschichtungen<br />
so: Wasser perlt oder fließt einfach<br />
ab -und damit können sich Kalk und<br />
Schmutz im Wasser nicht festsetzen. Hier<br />
spricht man vom Lotuseffekt. Denn obwohl<br />
die Lotuspflanze in schlammigen Gewässern<br />
wächst, kann sie ihre Blüten makellos<br />
sauber halten. Manche Oberflächen<br />
mit einer eingebrannten Beschichtung<br />
zerstören außerdem Schmutz, Keime<br />
und Bakterien. Unter den keramischen<br />
Fliesen gibt es solche Hightech-Produkte.<br />
Sie haben eine eingebrannte unzerstörbare<br />
Veredelung, die sie selbstreinigend<br />
macht und ihnen eine antibakterielle<br />
Funktion gibt, erklärt Nina Ehli vom Industrieverband<br />
Keramische Fliesen+Platten<br />
in Berlin. An den Fliesen mit der „HT“-<br />
Veredelung finden Kalk, Fett und Schmutz<br />
keinen Halt. Außerdem werden Keime zerstört,<br />
und Gerüche lösen sich auf.<br />
Das gelingt durch das Verfahren der Photokatalyse,<br />
bei der gesundheitlich unbedenkliches<br />
Titandioxid mit der Oberfläche<br />
der Fliese fest verbunden wird. Dieses löst<br />
eine Reaktion im Zusammenspiel mit Licht,<br />
Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit aus. Ein<br />
anderes Verfahren zur Veredelung von<br />
Fliesen bedient sich Silverzanit, was den<br />
Platten antimikrobielle Eigenschaften gibt.<br />
Silbermoleküle in der Oberfläche zersetzen<br />
Bakterien, Pilze und Keime, erläutert<br />
Ehli. Sie verhindern auch Schimmelbildung.<br />
Ursprünglich wurde dieser Baustoff<br />
für Kliniken und Schwimmbäder entwickelt,<br />
wo Hygiene äußerst wichtig ist. Verbraucher<br />
können davon aber auch profitieren<br />
-und damit zu Hause auf aggressive<br />
Reinigungs- oder Desinfektionsmittel<br />
verzichten.<br />
Auch Schmutz abweisende Sanitärkeramik<br />
und Wannen aus Stahl-Email machen<br />
das Putzen im Badezimmer leichter. Sie haben<br />
oft eine extrem glatte Oberfläche, erläutert<br />
die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft<br />
(VDS). Schmutzpartikel und<br />
Kalk finden daran kaum Halt. Wie auch bei<br />
den speziellen Beschichtungen perlt hier<br />
das Wasser mit den gelösten Rückständen<br />
ab. Ganz ohne Putzen geht es allerdings<br />
nicht -aber hier dürfen Verbraucher keine<br />
aggressiven Scheuermittel und Kalkreiniger<br />
nutzen. Diese beschädigen die Beschichtung.<br />
Laut VDS reichen milde Reiniger<br />
wie flüssige Spülmittel aus.
„Im Bad sind Duschabtrennungen aus Glas<br />
mit einer Wasser abweisenden Beschichtung<br />
bereits seit Jahren Standard“, sagt Jens<br />
Wischmann vom VDS. Die Schicht kann bei<br />
der Herstellung der Duschwand oder auch<br />
nachträglich vom Verbraucher selbst aufgebracht<br />
werden. Die Flüssigkeiten gibt es<br />
im Sanitärfachhandel.<br />
Die Mittel erhöhen die Oberflächenspannung<strong>des</strong>Glases-waszumLotuseffektführt.<br />
Die Wassertropfen finden auf diesen hydrophoben<br />
Oberflächen keinen Halt. Aber<br />
auch hier gilt: Aggressive Reinigungsmittel<br />
zerstören diesen Schutz. Der VDS empfiehlt<br />
zur regelmäßigen Reinigung einen<br />
Glasabzieher und ein weiches Tuch.<br />
Bei sich selbstreinigenden Fensterscheiben<br />
putzen Regen und Sonne die Fenster.<br />
Sie haben eine Oberflächenbeschichtung<br />
aus Titandioxid, erklärt Ulrich Tschorn vom<br />
Verband Fenster+Fassade (VFF). Diese bewirke,<br />
dass organischer Schmutz wie Vogelkot<br />
unter UV-Einwirkung abgebaut werde.<br />
Dank Titandioxid ist hier die Oberflächenspannung<br />
geringer als bei herkömmlichen<br />
Produkten, sodass sich keine Tröpfchen<br />
bildenund das Wasser wie ein Film abläuft.<br />
Fachleute sprechen hier von einer<br />
hydrophilen Oberfläche. Beschichtungen<br />
selbstreinigender Gläser sind dauerhaft.<br />
Aber sie können beschädigt werden -laut<br />
VFF, wenn sie mit Silikon wie als Füllmaterial<br />
für Fugen in Kontakt kommen. „Wie<br />
gut der Selbstreinigungseffekt funktioniert,<br />
hängt aber auch entscheidend von<br />
den baulichen Rahmenbedingungen ab“,<br />
erklärt Tschorn. Der Experte nennt ein Beispiel:<br />
Dachfenster mit größerem Neigungswinkel<br />
bleiben besser sauber als unter<br />
einem Dachüberstand eingebaute<br />
Fenster. Auf Ersteren fließt das Wasser gut<br />
ab, auf Letztere regnet es seltener.<br />
„Völlig reinigungsfrei wird die so behandelte<br />
Glasscheibe zwar nicht, aber die Reinigungszyklen<br />
reduzieren und vereinfachen<br />
sich erheblich“, sagt Jochen Grönegräs,<br />
Hauptgeschäftsführer <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />
Flachglas. Dieser Effekt kann<br />
gerade für Hausbesitzer interessantsein, die<br />
große Glasflächen wie bei einem Wintergarten<br />
haben. Und bekommen die Scheiben<br />
nicht genug Regen ab, reiche es, Wasser<br />
mit dem Gartenschlauch darauf zu<br />
spritzen.<br />
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Foto: Internorm<br />
Der Himmelist blau, und die Sonne scheint auf die Scheibe: An schönen Wintertagen fallen dreckige Fenster besonders auf. Doch bei Minusgraden sollten<br />
sie nicht geputzt werden. „Denn durch die Kälte friert das Putzwasser an den Scheiben fest“, warnt Jürgen Benitz-Wildenburg vom Institut für Fenstertechnik<br />
in Rosenheim. Ist das Wasser60Grad wärmer als die Scheibe, ist der Temperaturunterschied außerdem so hoch, dass das Glas springen könne.<br />
Hier zählen innere Werte<br />
Alte Fenster sind eine Kostenfalle. Durch sie entweicht die Wärme nach draußen-und das kann<br />
ganz schön teuer werden. Was eigentlich ein Wärmedurchgangskoeffizient ist, sollte man <strong>des</strong>halb<br />
besserwissen -und auch, wie sich der U-Wert vom Uw-Wert unterscheidet.<br />
Unsanierte Häuser verlieren drei- bis fünfmal<br />
so viel Wärme wie jene mit einer dichten<br />
Verglasung. Bei der Fensterauswahl ist<br />
vor allem der Wärmedurchgangskoeffizient<br />
wichtig. Dieser wird auch U-Wert genannt<br />
und drückt aus, wie gut Fenster,<br />
Scheibenoder Wände abgedichtet sind. Der<br />
Uw-Wert gibt diese Eigenschaft für Fensterrahmen<br />
und Verglasung gemeinsam an.<br />
Die aktuell gültige Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) schreibt einen Uw-Wert von<br />
maximal 1,3 vor. Das bedeutet 1,1 für die<br />
Scheiben und 1,4 für den Rahmen.<br />
Ein Fenster besteht inder Regel aus zwei<br />
oder drei Scheiben. Zwischen abgedichteten<br />
Gläsern liegt Edelstahl, das eine geringe<br />
Wärmeleitfähigkeit besitzt. Moderne<br />
40<br />
zweifach verglaste Fenster schaffen in etwa<br />
einen U-Wert von 1,5 bis 1,1 Watt pro<br />
Quadratmeter und Kelvin. Gute Dreifachfenster<br />
habeneinen Wert zwischen 0,9 und<br />
0,5. Das bedeute, dass selbst bei Minusgraden<br />
im Freien die Scheiben auf der Innenseite<br />
min<strong>des</strong>tens 16 Grad warm bleiben.<br />
Zum Vergleich: Fenster mit einer altenEinfachverglasung<br />
haben einen U-Wert von<br />
etwa 5Watt pro Quadratmeter und Kelvin.<br />
Holzverbundfenster, die Anfang der 80er<br />
Jahre beliebt waren, und Isolierglasfenster<br />
aus den 90er Jahren, haben einen U-Wert<br />
vonrund 2,8.<br />
Wichtig für die Auswahl ist aber auch die<br />
Einheit Uw.Hier wirdzum U-Wert der Wärmeverlust<br />
<strong>des</strong> Rahmens hinzugerechnet.<br />
Auch dabeigilt: Je niedriger dieserist, umso<br />
besser. Gut ist ein Uw-Wert von insgesamt<br />
unter 1,3, sehrgut sindWerteunter 0,9.<br />
Ab 250 Euro pro Quadratmeter gibt esbereits<br />
doppelt verglaste Kunststofffenster.<br />
Dreifach verglaste Holzfensterkosten rund<br />
600 bis 800 Euro pro Quadratmeter Fensterfläche,<br />
heißt es beim Verband Privater<br />
Bauherren (VPB) inBerlin. Mit bis zu zehn<br />
Prozent kann der Einbau neuerFenster vom<br />
Staat bezuschusst werden. Holzfenster aus<br />
heimischen Sorten seien ökologisch am<br />
sinnvollsten, so der VPB. Tropenholz sei<br />
dann eine Alternative, wenn es aus kontrolliertem<br />
Anbau mit FSC- oder PEFC-Siegel<br />
stamme.<br />
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moderne<br />
Ausstellung!<br />
41
Zur Seite<br />
geschoben<br />
Schiebetüren werden häufig dort eingesetzt,<br />
wo der Platz für eine Drehflügeltür<br />
fehlt. Sie trennen, ohne Wohnraum zu<br />
verschwenden.Dass sogardie danebenliegendeWand<br />
zum Hingucker werden<br />
kann -nämlich dann, wenn sich dahinter<br />
eine Wanddekoration verbirgt -, zeigt unser<br />
Beispiel (Fotorechts). Im Dachgeschoss<br />
verbergen Schiebetürenpassgenau<br />
Abstellflächen oder werden als eingebauter<br />
Kleiderschrank mit individuellen Fotomotivenzum<br />
dominierenden Element.<br />
Fotos: Raumplus<br />
Schreinerei Hofknecht e.K.<br />
Inh. Fritz Klaus<br />
Am Dürrgrund 7<br />
91344 Waischenfeld<br />
Tel: 09202 /251<br />
Fax: 09202 /970 870<br />
Mobil: 0170 /9090251<br />
info@schreinerei-hofknecht.de<br />
Handwerklich gefertigte<br />
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Mail: info@boehlein-montagen.de •www.boehlein-montagen.de<br />
42
Rollladenkasten – Sanierung<br />
Neu Verklebte Dämmung im Kasten<br />
Einbau ohne großen Aufwand<br />
Neue<br />
Gurte<br />
und Gurt-<br />
wickler-<br />
Blenden<br />
runden<br />
das<br />
moderne<br />
Design<br />
ab!<br />
Der Rollladenkasten<br />
ist nach wie vor eine<br />
Schwachstelle in der<br />
Gebäudehülle. Lärm,<br />
Zugluft,<br />
Feuchtigkeit und<br />
lästige Insekten<br />
können durch die<br />
offenen Spalten ungehindert<br />
eindringen.<br />
Thermografi sche Aufnahmen<br />
belegen die hohen Wärmeverluste<br />
in der kalten Jahreszeit. Die<br />
Kosten für Energie und Rohstoffe<br />
sind in den letzten Jahren<br />
erheblich angestiegen und<br />
werden mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
noch weiter steigen.<br />
Energieeffizienz ist gefragt<br />
besonders im Neubau. Doch<br />
was ist mit den Altbauten? Es<br />
wird durch die Medien geraten<br />
die Fenster auszutauschen und<br />
möglichst hochwertige Fenster<br />
mit einer 3-Fach Verglasung und<br />
niedrigen U-Wert zu verwenden.<br />
Der Rollladenkasten wird hier<br />
als größte Schwachstelle gerne<br />
übersehen. Doch gerade der<br />
Rollladenkasten lässt bedingt<br />
durch seine Bauweise und die<br />
früher verwendeten Materialien<br />
wie einfaches, dünnes Holz oder<br />
Blech, Lärm und Kälte ungehindert<br />
ins Haus. Daher ist es wichtig,<br />
den Rollladenkasten (gleich<br />
mit) zu dämmen. Zugluft und<br />
kalte Füße mindern den Wohnkomfort<br />
erheblich und verursachen<br />
ein ständiges „frieren“.<br />
Um sich aber auch im Winter zu<br />
Hause Pudelwohl zu fühlen, ist<br />
es daher wichtig es schön warm<br />
und gemütlich zu haben. Das<br />
Einsparpotential beim Rollladenkasten<br />
ist erheblich, denn<br />
es sind oft die kleinen Dinge die<br />
den Unterschied machen. Durch<br />
eine Rollladenkastendämmung<br />
können Sie beispielsweise bis zu<br />
tatsächlichen 43% der Wärmeverluste<br />
einsparen. In Verbindung<br />
mit neuen Fenstern sogar<br />
noch mehr. Bei den verwendeten<br />
Materialien handelt es sich<br />
um Stoff e mit hohem Dämmwert.<br />
Dies und ein Fugenfreies<br />
verlegen der Dämmung ist<br />
wichtig, um ein wärmedämmen<strong>des</strong><br />
Luftpolster im Rollladenkasten<br />
zu schaffen das Lärm und<br />
Kälte draußen hält.<br />
Um die perfekte Dämmung<br />
in Ihrem Rollladenkasten zu<br />
schaffen, wird der Ballendurchmesser<br />
und der Rollladenkasten<br />
Gedämmter PVC Deckel mit Klappe zur<br />
Schraubenabdeckung<br />
<strong>des</strong> vorhandenen Rollladens<br />
gemessen und die passende<br />
Dämmung ermittelt.<br />
Anschließend wird der Rollladenkasten<br />
mit einem neuen<br />
gedämmten PVC Deckel<br />
verschlossen und mit Acryl<br />
versiegelt, so dass neben der<br />
Dämmung noch eine schöne<br />
moderne Optik entsteht.<br />
Auch eine<br />
Steuerung<br />
der Rollläden<br />
über das<br />
IPhone oder<br />
das Wetter mit<br />
Sensoren ist<br />
möglich!<br />
Eine Sanierungsgurtführung sollte man dabei auch nicht vergessen!<br />
Wer kenn das nicht ständige<br />
Zugluft im Zimmer, die<br />
Vorhänge wackeln, Insekten<br />
nutzen die Gurtöff nung als<br />
Einflugschneise. Mit einer<br />
Sanierungsgurtführung<br />
kann hier Abhilfe geschaffen<br />
werden. Durch die<br />
doppelte Bürste und der<br />
Zellkautschuk Dichtung am<br />
Die Rollladendichtungsleiste<br />
Mauerwerk ist eine Reduzierung<br />
von 2m³ Zugluft/<br />
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Öffnungszeiten Mo. – Do. 7 – 17 Uhr • Fr. 7 – 16 Uhr • Sa. 9 – 13 Uhr Bäderausstellung