Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Form, Aufbau, Lesbarkeit des Fragebogens wurden von der Mehrzahl der Patienten
mit „gut“ bewertet, 2 Patienten bewerten mit „ausreichend“. 2 Patienten bemängelten
die zu geringe Schriftgröße. Ein Patient kritisierte die undeutliche Kopie (vgl.
Abbildung 56).
Abbildung 56: Beurteilungen zum Layout des Patientenfragebogens
Die Mehrheit der Patienten empfand die Länge des Fragebogens als angebracht
(n=25). Die durchschnittliche Zeit, die die Patienten zum Ausfüllen benötigten, lag
bei rund 9 Minuten. Die oberste Grenze befand sich bei 30, die untere bei 3 Minuten.
Für die Mehrheit der Patienten (n=25) gab es keine Verständnisprobleme mit den
gestellten Fragen. Ein Patient hatte, Schwierigkeiten mit der Frage nach den
Symptomen. Es fiel ihm schwer, sich an das Einsetzen der Symptome zu erinnern.
16 Patienten beantworteten mindestens eine Frage in der Erhebung nicht. Alle der
16 Patienten gaben keine Antwort auf die Frage 3 („Welche Beschwerden haben sich
wann nach der RJTH gebessert?“). Eine häufige Begründung war dabei, dass sich
die Frage auf die Zukunft bezog. 6 der 16 Patienten beantworteten die Frage 2 nicht
(„Welche Beschwerden haben sich unter der RJTH verschlechtert?), 3 Patienten die
Frage 4 nicht („Welche möglichen Folgen der RJTH würden Sie am meisten
stören?“)
In Bezug auf die Relevanz der abgefragten Inhalte im Patientenfragebogen, war die
Mehrzahl der Patienten zufrieden (n=25). Für einen Patienten gab es wichtige
Themen, die nicht angesprochen wurden. Dieser wünschte sich eine erweiterte
Auswahl an Symptomen. Nach der Frage der Relevanz bestimmter Themen wurden
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