Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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Die Gesamtanzahl der Patienten, die an der Fragebogenstudie teilnahm betrug 3014. Die geringe Anzahl von Fragebögen im Jahre 1999 kann auf die Einführung des Fragebogens zurückgeführt werden. Zudem begann der Studienzeitraum erst Mitte des Jahres. Nach Ausklammerung des Jahres 1999 füllten somit rund 327 Patienten pro Jahr den Fragebogen nach den oben genannten Kriterien aus. Im Jahre 2005 nahmen mit 396 Fragebögen die meisten Patienten an der Studie teil. Dieses geht auf die hohe Rücklaufquote im gleichen Jahr zurück. Die Verteilung der Geschlechter war stark zugunsten der Frauen verschoben. So machten diese einen Anteil von 73,5% aus. Im Hinblick auf die Geschlechterverteilung über den Studienzeitraum wird deutlich, dass der Anteil der Frauen abnimmt (vgl. Abbildung 4). Abbildung 4: Patientenanzahl während des Befragungszeitraumes und Frauenanteil Der Mittelwert des Alters betrug 62,6 Jahre. Die Berechnung ergab einen Median von 65,2 Jahren (38,5; 80,2). Der jüngste Patient war 9, der älteste 89 Jahre alt. Bei Betrachtung der Altersstruktur in Gruppen wird deutlich, dass sich die meisten der Patienten (75%) im Alter zwischen 53 und 72 Jahren befinden. Die größte Gruppe machen dabei Patienten im Alter von 61 bis 70 Jahren aus. Der Altersdurchschnitt blieb über den Studienzeitraum konstant bei einem Minimum von 61,0 Jahren im Jahre 2000 und einem Maximum von 63,6 im Jahre 2002 (vgl. Abbildung 5). 35

Abbildung 5: Patientenanzahl in Altersgruppen Bei Betrachtung der Krankheitsbilder stellten die Autonomien mit 2455 den größten Anteil dar, gefolgt von Patienten mit Morbus Basedow. Karzinome und Strumen machten mit 83 bzw. 60 nur einen sehr geringen Anteil aus. Beim zeitlichen Verlauf nahm der Anteil der Karzinompatienten zu, so dass im Jahre 2008 21 Patienten mit einem Karzinom therapiert wurden. Die meisten Patienten, die zur RJTH kamen, befanden sich in einer euthyreoten Funktionslage der Schilddrüse. Mit Euthyroese ist hier eine latente Hyperthyreose gemeint. Ungefähr ein Drittel aller Patienten hatten eine manifeste Hyperthyreose. Selten wurden Patienten mit hypothyreoter Funktionslage der Schilddrüse therapiert (vgl. Tabelle 6). Abbildung 6: Erkrankungen und Funktionslagen 36

Die Gesamtanzahl der Patienten, die an der Fragebogenstudie teilnahm betrug 3014.<br />

Die geringe Anzahl von Fragebögen im Jahre 1999 kann auf die Einführung des<br />

Fragebogens zurückgeführt werden. Zudem begann der Studienzeitraum erst Mitte<br />

des Jahres. Nach Ausklammerung des Jahres 1999 füllten somit rund 327 Patienten<br />

pro Jahr den Fragebogen nach den oben genannten Kriterien aus. Im Jahre 2005<br />

nahmen mit 396 Fragebögen die meisten Patienten an der Studie teil. Dieses geht<br />

auf die hohe Rücklaufquote im gleichen Jahr zurück.<br />

Die Verteilung der Geschlechter war stark zugunsten der Frauen verschoben. So<br />

machten diese einen Anteil von 73,5% aus. Im Hinblick auf die<br />

Geschlechterverteilung über den Studienzeitraum wird deutlich, dass der Anteil der<br />

Frauen abnimmt (vgl. Abbildung 4).<br />

Abbildung 4: Patientenanzahl während des Befragungszeitraumes und Frauenanteil<br />

Der Mittelwert des Alters betrug 62,6 Jahre. Die Berechnung ergab einen Median von<br />

65,2 Jahren (38,5; 80,2). Der jüngste Patient war 9, der älteste 89 Jahre alt. Bei<br />

Betrachtung der Altersstruktur in Gruppen wird deutlich, dass sich die meisten der<br />

Patienten (75%) im Alter zwischen 53 und 72 Jahren befinden. Die größte Gruppe<br />

machen dabei Patienten im Alter von 61 bis 70 Jahren aus. Der Altersdurchschnitt<br />

blieb über den Studienzeitraum konstant bei einem Minimum von 61,0 Jahren im<br />

Jahre 2000 und einem Maximum von 63,6 im Jahre 2002 (vgl. Abbildung 5).<br />

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