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Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

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Zwei offene Fragen schlossen den Hauptteil des Patientenfragebogens ab. Bei<br />

vorgegebenen Themen war hier der Inhalt der Antworten durch die Patienten frei<br />

wählbar. In der Frage 13 sollten Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge<br />

aufgeführt werden. Frage 14 beschäftigte sich mit positiven Aspekten. Eine<br />

eventuelle Ausuferung und Schwierigkeit der Auswertung wurde dabei in Kauf<br />

genommen. Auch bot man dem Patienten an, weitere Meinungen auf der Rückseite<br />

des Fragebogens auszuformulieren.<br />

2.2. Studienbeschreibung<br />

Bereits seit 1982 wurden Patienten mit Erkrankungen der Schilddrüse am<br />

<strong>Universität</strong>sklinikum in <strong>Greifswald</strong> mit RJ therapiert. Der Studienzeitraum begann am<br />

21.06.1999 und reichte bis einschließlich zum 31.12.2008. In diesem Zeitraum<br />

unterzogen sich an der Klinik für Nuklearmedizin 5660 Patienten einer RJTH. Die<br />

Abteilung verfügte über 12 Betten mit vorwiegend 2-Bett-Zimmern. Bei der<br />

Untersuchung handelt es sich um eine retrospektive Fragebogenstudie. [Zinke A et<br />

al. 2012]<br />

2.2.1. Datenerhebung und –eingabe<br />

Die Ausgabe der Fragebögen erfolgte auf der Station während des Klinikaufenthaltes<br />

durch das im Dienst befindliche Pflegepersonal. Die Teilnahme an der Befragung war<br />

jedem Patienten freigestellt. Die Abgabe der Fragebögen erfolgte auf zwei<br />

verschiedenen Wegen. Die Bögen sollten anfangs zur Kontrolle nach drei Monaten<br />

mitgebracht bzw. zugesandt werden. Jedoch stellte sich dies als problematisch<br />

heraus, sodass zusätzlich eine Abgabe zum Ende des stationären Aufenthaltes<br />

möglich gemacht wurde. Eine postalische Erinnerung fand nicht statt. Die erhobenen<br />

Daten wurden in eine dBASE-Datenbank, durch Mitarbeiter der Nuklearmedizin,<br />

eingepflegt. Zudem wurde die Datenbank mit Patientendaten aus dem<br />

Aufnahmegespräch ergänzt. Da die Befragung zur Patientenzufriedenheit nicht<br />

anonymisiert wurde, war eine Verknüpfung der Krankendaten und Daten der<br />

Zufriedenheit für jeden Patienten möglich.<br />

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