Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
In den ersten 6 Fragen wurden vorrangig klinikspezifische Werte erhoben.<br />
Um die Aufmerksamkeit der Patienten für den Fragebogen zu gewinnen, befassten<br />
sich die ersten Fragen mit dem subjektiven Befinden vor (Frage 1), während (Frage<br />
2) und nach der RJTH (Frage 3). Das Abfragen des persönlichen Befindens sollte<br />
das Interesse an dem Beantworten der Fragen der Patienten steigern. In diesem<br />
Abschnitt bot man den Patienten geschlossene Katalogfragen an. Diese sollten dem<br />
Patienten ein präzises Antworten erleichtern. Die fünf aufgeführten<br />
Antwortmöglichkeiten waren nominal skaliert. Eine Mehrfachantwort war möglich.<br />
Zudem schloss sich jeder Frage ein offener Teil an, in dem eine Zeitangabe durch<br />
den Patienten eingetragen werden konnte.<br />
Fragen 4 - 6 sollten einen fließenden Übergang zum Hauptteil des Fragebogens<br />
darstellen. Hier wurde der Patient zu den Folgen, Gewinnung seiner<br />
Vorinformationen und seinen Beweggründen zur RJTH befragt. Wiederholt wurden<br />
hier Katalogfragen gewählt. Es standen mehrere nominal skalierte<br />
Antwortmöglichkeiten zur Verfügung.<br />
Die Fragen 7 - 12A zielten auf das Hauptanliegen des Fragebogens ab und<br />
beschäftigten sich mit Aspekten der Zufriedenheit. Folgende Informationen werden<br />
abgefragt und können nachstehenden Kategorien zugeordnet werden:<br />
• Aufklärung (medizinisch-behandlungsrelevanter Aspekt)<br />
• Unterbringung (“Hotel”-Aspekt)<br />
• Verpflegung (“Hotel”-Aspekt)<br />
• Organisationsablauf (medizinisch-behandlungsrelevanter Aspekt)<br />
• Betreuung (medizinisch-behandlungsrelevanter Aspekt)<br />
• Wohlbefinden<br />
• aktive Patienteneinbindung<br />
Hier wurde eine Ordinalskala gewählt. Diese macht eine Relation möglich und die<br />
Bestimmung eines Medianen zulässig. Die Ratingskala war vierwertig abgestuft, mit<br />
zwei abgestuften positiven und zwei abgestuften negativen Werten und orientierte<br />
sich an einem Schulnotensystem. Die Noten bzw. Kategorien reichten von „sehr gut“<br />
über „gut“ und „ausreichend“ zu „unzureichend“. Ausnahme bildete hier die 2006 neu<br />
eingeführte Frage 12A. Hier wurde die gleiche Abstufung der Ratingskala benutzt<br />
jedoch die negativen Kategorien anders benannt („schwierig“, „ablehnend“).<br />
26