Diss_Schade_Carolin.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
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erzielen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Zielstellungen sind im Folgenden stichpunktartig aufgeführt: • Zeitlicher Verlauf der Patientenzufriedenheit • Ursachen bei Tendenzen und Ausreißern • Bildung einer Globalnote mit Vergleich einzelner Aspekte der Zufriedenheit • Medizinisch-behandlungsrelevante Aspekte • „Hotel“-Aspekte • Wohlbefinden • Aktive Patienteneinbindung • Analyse der Freitexte der offenen Fragen in Kategorien • Einfluss möglicher Patientenmerkmale auf die Zufriedenheit und Vergleich mit den Ergebnissen aus der Literatur • Einfluss von subjektiven Beschwerden, Vorinformationen und Ängsten auf die Patientenzufriedenheit • Vergleich der Ergebnisse mit den Resultaten der klinikweiten Patientenbefragung durch das Institut für Community Medicine • Methodenkritische Untersuchungen des angewendeten Messinstrumentes 23
2. Patienten und Methoden Im folgenden Kapitel wird der Patientenfragebogen vorgestellt und aus welchen Intentionen heraus er eingeführt wurde. Es wird zudem die durchgeführte Studie beschrieben, die Realisierung der Auswertung dargelegt und das Patientenkollektiv vorgestellt. 2.1. Patientenfragebogen Im nächsten Abschnitt wird beschrieben, aus welchen Gründen der Patientenfragbogen entwickelt wurde und was mit diesem erfasst werden sollte. Zudem wird der Fragebogen vorgestellt und in seinem Aufbau erläutert. 2.1.1. Intention Neben dem reinen Therapieerfolg, spielt die Qualitätssicherung eine wichtige Rolle. Abgesehen von den technischen, personellen und räumlichen Voraussetzungen hat die Zufriedenheit der Patienten eine wichtige Position inne. Um ein möglichst großes subjektives Wohlbefinden des Patienten zu gewähren, sollte dieser in den Prozess der Qualitätssicherung eingebunden werden. Um Wünsche und Bedürfnisse des Patienten zu erfassen und eine quantifizierbare Reflektion der Patientenzufriedenheit durchführen zu können, wurde im Jahre 1999 an der Klinik für Nuklearmedizin ein Fragebogen für Patienten eingeführt. Herr Prof. Gerhard Kirsch, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin bis März 2011, erstellte dazu einen individuellen Patientenfragebogen, der unterschiedliche Aspekte der Zufriedenheit aufgreifen sollte. [Zinke A et al. 2012] Hierbei wurde versucht Aspekte zu erfragen, die von hoher Relevanz sind, um ein „Vorbeifragen“ an den Patienten zu verhindern. Um einen zeitlichen Verlauf darstellen zu können, erfolgte die Befragung regelmäßig. Zudem sollten diese Daten mit persönlichen Patientendaten verknüpft werden, um ggf. Unterschiede in der Zufriedenheit zwischen einzelnen Gruppen feststellen zu können. 24
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- Seite 59 und 60: Abbildung 15: Ängste vor Folgen de
- Seite 61 und 62: n= 2943 Abbildung 18: Intentionsque
- Seite 63 und 64: 3.3.1. Aufklärung (Frage 7) Die Ve
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- Seite 71 und 72: Abbildung 31: Beurteilungen zur Ver
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erzielen. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Zielstellungen sind im Folgenden<br />
stichpunktartig aufgeführt:<br />
• Zeitlicher Verlauf der Patientenzufriedenheit<br />
• Ursachen bei Tendenzen und Ausreißern<br />
• Bildung einer Globalnote mit Vergleich einzelner Aspekte der Zufriedenheit<br />
• Medizinisch-behandlungsrelevante Aspekte<br />
• „Hotel“-Aspekte<br />
• Wohlbefinden<br />
• Aktive Patienteneinbindung<br />
• Analyse der Freitexte der offenen Fragen in Kategorien<br />
• Einfluss möglicher Patientenmerkmale auf die Zufriedenheit und Vergleich mit<br />
den Ergebnissen aus der Literatur<br />
• Einfluss von subjektiven Beschwerden, Vorinformationen und Ängsten auf die<br />
Patientenzufriedenheit<br />
• Vergleich der Ergebnisse mit den Resultaten der klinikweiten<br />
Patientenbefragung durch das Institut für Community Medicine<br />
• Methodenkritische Untersuchungen des angewendeten Messinstrumentes<br />
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