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Dokument 1.pdf - Hochschulschriftenserver der Universität Trier - hbz

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8 Ergebnisse<br />

Haupteffekt [F(1;115) = 5.26, p < .05, η p ² = .05]. Die Interaktion zwischen den<br />

Faktoren Zeit und Gruppe wurde nicht signifikant [F(1;115) = 2.04, n.s., Wilks-λ =<br />

0.98, η p ² = .02]. Insofern erweist sich das Alter als relevant für die Ausprägung<br />

negativen religiösen Copings. In <strong>der</strong> höheren Altersgruppe sind die Werte des<br />

negativen religiösen Coping höher ausgeprägt als in <strong>der</strong> niedrigeren Altersgruppe,<br />

was die Hypothese des Zusammenhangs zwischen Alter und religiösem Coping für<br />

eine <strong>der</strong> beiden Copingstrategien bestätigt.<br />

Was die Variable Geschlechtszugehörigkeit anbelangt, so zeigte sich beim<br />

positiven religiösen Coping für den Faktor Zeit (Innengruppenfaktor) kein<br />

Haupteffekt [F(1;123) = 0.02, n.s., Wilks-λ = 1.00, η p ² < .01]. Für den<br />

interessierenden Zwischengruppenfaktor Geschlechtszugehörigkeit ergab sich<br />

ebenfalls kein Haupteffekt [F(1;123) = 1.70, n.s., η p ² = .01]. Die Interaktion zwischen<br />

den Faktoren Zeit und Gruppe wurde nicht signifikant [F(1;123) = 1.00, n.s., Wilks-λ<br />

= 0.99, η p ² = .01]. Insofern scheint die Geschlechtszugehörigkeit nicht relevant für<br />

die Ausprägung positiven religiösen Copings zu sein. Beim negativen religiösen<br />

Coping zeigte sich für den Faktor Zeit (Innergruppenfaktor) kein Haupteffekt<br />

[F(1;121) = 0.01, n.s., Wilks-λ = 1.00, η p ² < .01]. Für den interessierenden<br />

Zwischengruppenfaktor Geschlechtszugehörigkeit ergab sich ebenfalls kein<br />

Haupteffekt [F(1;121) = 0.53, n.s., η p ² < .01]. Die Interaktion zwischen den Faktoren<br />

Zeit und Gruppe fiel nicht signifikant aus [F(1;121) = 0.15, n.s., Wilks-λ = 1.00, η p ² <<br />

.01]. Insofern scheint auch für die Ausprägung negativen religiösen Copings die<br />

Geschlechtszugehörigkeit nicht relevant zu sein.<br />

Religiosität. Je religiöser ein Individuum ist, umso mehr wird es bei <strong>der</strong><br />

Krankheitsbewältigung auf religiöse Inhalte zurückgreifen. Für die Überprüfung<br />

dieser Hypothese wurde auf Zentralität <strong>der</strong> Religiosität als kategoriale Variable<br />

zurückgegriffen (Huber, 2008). Deskriptive Statistiken zu dieser Hypothese sind<br />

Tabelle 9 zu entnehmen.<br />

In die Varianzanalysen mit Messwie<strong>der</strong>holung gingen wie<strong>der</strong>um je eine<br />

Strategie religiösen Copings zu beiden Messzeitpunkten als abhängige Variable und<br />

die Religiosität zu t 1 als unabhängige Variable ein. Beim positiven religiösen Coping<br />

zeigte sich für den Faktor Zeit (Innergruppenfaktor) kein Haupteffekt [F(1;122) =<br />

0.02, n.s., Wilks-λ = 1.00, η p ² < .01]. Für den interessierenden<br />

Zwischengruppenfaktor Religiosität ergab sich ein hoch signifikanter Haupteffekt

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