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Dokument 1.pdf - Hochschulschriftenserver der Universität Trier - hbz

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8 Ergebnisse 73<br />

Tabelle 7<br />

Hauptkomponenten-Faktorenanalysen <strong>der</strong> Skalen zum religiösen Coping<br />

Subskala<br />

PRC 6.45<br />

NRC 2.80<br />

t 1 (n = 154) t 2 (n = 122)<br />

a<br />

λ a (%) λ r (%) min – h 2 min –<br />

a<br />

a max h 2 λ a (%) λ r (%) min –<br />

max<br />

a max<br />

5.28<br />

6.58 5.24<br />

.91-.93 .87-.89<br />

(54 %) (44 %)<br />

(55 %) (44 %)<br />

3.97<br />

3.09 4.42<br />

.71-.89 .55-.80<br />

(23 %) (33 %)<br />

(26 %) (37 %)<br />

h 2 min –<br />

h 2 max<br />

.86-.93 .81-.90<br />

.76-.90 .66-.82<br />

Anmerkungen. Listenweiser Fallausschluss, PRC positives religiöses Coping, NRC<br />

negatives religiöses Coping, n Teilstichprobe nach listenweisem Fallausschluss, λ a<br />

Eigenwerte <strong>der</strong> anfänglichen Faktorlösung mit erklärter Varianz, λ r Eigenwerte <strong>der</strong><br />

rotierten Faktorlösung mit erklärter Varianz, a min – a max Faktorladungen <strong>der</strong> rotierten<br />

Lösung (Spannweite), h 2 min – h 2 max Kommunalitäten <strong>der</strong> Items (Spannweite).<br />

Zur statistischen Absicherung <strong>der</strong> Zweifaktorenlösung sei auf die<br />

konfirmatorische Faktorenanalyse <strong>der</strong> Skalen zur Gottesbeziehung und zum<br />

religiösen Coping (SGrC) von Murken et al. (2011) verwiesen, in <strong>der</strong>en<br />

Konstruktionsstichprobe unter an<strong>der</strong>en auch die Antworten <strong>der</strong> Teilnehmer an <strong>der</strong><br />

hier beschriebenen Studie Eingang fanden. Die beiden Skalen zum religiösen Coping<br />

ergaben einen RMSEA (Root-Mean-Square) von .06, was einen mäßigen, jedoch<br />

stabilen Fit anzeigt. Auch aufgrund <strong>der</strong> theoretischen Fundierung des Modells zum<br />

religiösen Coping ist die statistische Integrität <strong>der</strong> Skalen vorauszusetzen.<br />

t-Tests für abhängige Stichproben weisen darauf hin, dass sich beide Formen<br />

religiösen Copings nicht zwischen den Messzeitpunkten verän<strong>der</strong>n (Tabelle 8).<br />

Außerdem zeigt sich, dass sich beide Formen religiösen Copings in ihrer Ausprägung<br />

signifikant voneinan<strong>der</strong> unterscheiden in dem Sinne, dass positives religiöses<br />

Coping stärker verwendet wird als negatives religiöses Coping.<br />

Tabelle 8<br />

Mittelwertvergleiche für beide Formen religiösen Copings mittels t-Tests bei abhängigen<br />

Stichproben: Verän<strong>der</strong>ung über die Zeit und Prüfung auf Unterschied<br />

PRC NRC PRC – NRC<br />

M<br />

SD<br />

t 1 – t 2 t 1 – t 2<br />

M SD<br />

t df<br />

t df<br />

t<br />

df<br />

t 1 14.14 8.09 -0.21 124 10.27 5.42 -0.12 122 5.81*** 159<br />

t 2 14.22 7.68<br />

10.31 5.18<br />

5.42*** 127<br />

Anmerkungen. Fallausschluss Test für Test. PRC positives religiöses Coping, NRC<br />

negatives religiöses Coping.<br />

*** p < .001.

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