Dokument 1.pdf - Hochschulschriftenserver der Universität Trier - hbz
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8 Ergebnisse 63<br />
t1<br />
t2<br />
24; 15 %<br />
25; 18 %<br />
67; 41 %<br />
54; 40 %<br />
nicht religiös<br />
religiös<br />
hoch religiös<br />
74; 44 %<br />
57; 42 %<br />
Abbildung 3<br />
Zentralität <strong>der</strong> Religiosität (Huber, 2003), n (t 1 ) = 165, n (t 2 ) = 136, ein Wilcoxon-<br />
Rangsummentest zeigt keine signifikante Verän<strong>der</strong>ung des Merkmals zwischen den<br />
Messzeitpunkten: mittlere Ränge von 15.17 (negativ) und 14.00 (positiv), z = -.54, n.s.<br />
Es wurden Vergleiche <strong>der</strong> „Schmerzstichprobe“ mit einer Stichprobe <strong>der</strong> Bad<br />
Kreuznacher Wohnbevölkerung von 2004 („Religiositätsstichprobe“, vgl. Kapitel<br />
7.1.2) vorgenommen. Die Geschlechtsverteilungen zeigen mittels Fishers exaktem<br />
Test keinen statistisch signifikanten Unterschied: P (1) = .10, n.s.. Allerdings ergibt<br />
<strong>der</strong> Altersvergleich mittels Mann-Whitney-U-Test einen statistisch signifikanten<br />
Unterschied <strong>der</strong>gestalt, dass die „Schmerzgruppe“ mit rund 49 Jahren<br />
durchschnittlich jünger ist als die „Religiositätsstichprobe“ (n = 531, M = 52.35, SD<br />
= 17.76): z = -2.02, p < .05, mittlerer Rang von 323.20 in <strong>der</strong> „Schmerzstichprobe“,<br />
mittlerer Rang von 359.19 in <strong>der</strong> „Religiositätsstichprobe“. Schließlich zeigt <strong>der</strong><br />
Vergleich bei<strong>der</strong> Gruppen hinsichtlich <strong>der</strong> Zentralität <strong>der</strong> Religiosität mittels Mann-<br />
Whitney-U-Test bei einem mittleren Rang von 295.34 eine statistisch signifikant<br />
niedriger ausgeprägte Religiosität in <strong>der</strong> „Schmerzstichprobe“ an, verglichen mit<br />
dem mittleren Rang von 354.34 in <strong>der</strong> „Religiositätsstichprobe“: z = -3.66, p < .001.<br />
Gemäß Huber (2007) ist jedoch die Repräsentativität <strong>der</strong><br />
„Religiositätsstichprobe“ fraglich (Begründung vgl. Kapitel 7.1.2). Aus diesem Grund<br />
wurde diese Stichprobe mit einer deutschen Repräsentativstichprobe von 2006<br />
(GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, 2011, Kapitel 7.1.2) verglichen.<br />
Die Geschlechtsverteilungen zeigen mittels Fishers exaktem Test keinen statistisch