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Dokument 1.pdf - Hochschulschriftenserver der Universität Trier - hbz

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8 Ergebnisse<br />

Datenbereinigung lag bei nicht allzu hohen weiteren Drop-Outs die erwünschte<br />

Stichprobe (im Folgenden auch genannt „Schmerzstichprobe“) vor.<br />

Tabelle 2<br />

Stichprobengröße, Geschlechtszugehörigkeit und Alter zu beiden Messzeitpunkten<br />

t 1 t 2<br />

Stichprobengröße N = 169 N = 141<br />

Geschlecht<br />

weiblich<br />

männlich<br />

n = 86 (51 %)<br />

n = 83 (49 %)<br />

n = 70 (50 %)<br />

n = 71 (50 %)<br />

Alter in Jahren M = 48.80, SD = 8.61, 23 – 67 M = 48.90, SD = 8.45, 23 – 67<br />

Anmerkungen. Die berichteten Merkmale wurden zu t 2 nicht noch einmal erfragt. Sie<br />

werden in <strong>der</strong> Spalte zu t 2 auf t 1 bezogen, um ggf. Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Stichprobe durch<br />

Drop-Outs anzuzeigen.<br />

Es befinden sich in etwa gleich viele Frauen und Männer in <strong>der</strong> Stichprobe<br />

(Tabelle 2). Das Durchschnittsalter beträgt rund 49 Jahre bei einer<br />

Standardabweichung von 8.61 Jahren. Der Vergleich <strong>der</strong> „Schmerzstichprobe“ zu t 1<br />

mit einer repräsentativen deutschen Stichprobe von 2006 („GESIS-Stichprobe“,<br />

GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, 2011, vgl. Kapitel 7.1.2) ergibt<br />

mittels Fishers exaktem Test eine Geschlechterverteilung, die <strong>der</strong> Verteilung in <strong>der</strong><br />

deutschen Normalbevölkerung entspricht: P (1) = .04, n.s. 3 . Zudem ist mittels<br />

Mann-Whitney-U-Test kein Unterschied bei <strong>der</strong> Altersverteilung festzustellen: z = -<br />

.36, n.s., mittlerer Rang von 1748.89 in <strong>der</strong> „Schmerzstichprobe“, mittlerer Rang<br />

von 1777.88 in <strong>der</strong> „GESIS-Stichprobe“.<br />

Für die Fragestellungen <strong>der</strong> Studie waren außerdem die Religiosität und die<br />

Konfessionalität in <strong>der</strong> Stichprobe interessant (Abbildung 3 und Tabelle 3). Zu t 1<br />

schätzten sich insgesamt rund 59 % als religiös bis hoch religiös ein. Eine<br />

Konfessionszugehörigkeit gaben insgesamt 82 % an – im Unterschied zu rund 19 %,<br />

die keiner Religionsgemeinschaft angehören. Dieses Ergebnis weist einmal mehr<br />

darauf hin, dass Religiosität und Konfessionszugehörigkeit nicht gleichzusetzen sind<br />

und vielmehr davon auszugehen ist, dass sich unter den Angehörigen von<br />

Religionsgemeinschaften Individuen befinden, für die Religiosität kein zentraler<br />

Bestandteil des persönlichen Lebens ist.<br />

3 Fehlende Signifikanz wird bei Ergebnissen mit p > .05 angenommen (n.s. = nicht signifikant).

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