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Dokument 1.pdf - Hochschulschriftenserver der Universität Trier - hbz

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8 Ergebnisse 61<br />

8 ERGEBNISSE<br />

Die Ergebnisdarstellung ist in vier Kapitel unterteilt: Zunächst wird die<br />

vorliegende Stichprobe anhand soziodemografischer Merkmale charakterisiert.<br />

Anschließend werden die Skalencharakteristika zum religiösen Coping in <strong>der</strong><br />

vorliegenden Studie präsentiert und hinsichtlich ihrer Güte bewertet. Außerdem<br />

werden die Ergebnisse zu den beiden genannten Hypothesenbereichen dargestellt<br />

und erläutert.<br />

8.1 Stichprobencharakteristika<br />

Soziodemografische Angaben. Zum ersten Messzeitpunkt (t 1 ) wurden in <strong>der</strong><br />

Drei-Burgen-Klinik 133 Fragebögen an betroffene Patienten ausgeteilt und 127<br />

ausgefüllt zurückerhalten, was einem Rücklauf von 95 % entspricht. In <strong>der</strong> Karl-<br />

Aschoff-Klinik wurden 64 Fragebögen ausgeteilt und 53 zurückerhalten, was einem<br />

Rücklauf von 83 % entspricht. Somit gingen in den Datensatz zunächst insgesamt<br />

180 Fälle ein, von denen bei <strong>der</strong> Datenbereinigung 11 Fälle entfernt wurden, so dass<br />

die Drop-Out-Rate zu t 1 – gemessen an den insgesamt 197 ausgeteilten Fragebögen<br />

– 14 % beträgt und die Rücklaufquote zu t 1 entsprechend insgesamt 86 %. Bei <strong>der</strong><br />

Datenkontrolle wurden diejenigen Fälle aus dem Datensatz entfernt, welche eine<br />

Schmerzdauer von weniger als sechs Monaten angegeben hatten, was dem<br />

Einschlusskriterium, <strong>der</strong> Bedingung „chronisch“, wi<strong>der</strong>sprochen hätte. Zum zweiten<br />

Messzeitpunkt (t 2 ) wurden 180 Fragebögen verschickt und 151 ausgefüllt<br />

zurückerhalten, was einem Rücklauf von 84 % entspricht. Bei Bereinigung des<br />

Datensatzes wurde die Entfernung von 10 <strong>der</strong> bereits zu t 1 aus dem Datensatz<br />

entfernten Fälle aus dem oben genannten Grund erfor<strong>der</strong>lich, so dass zu t 2 ein<br />

Datensatz mit 141 Fällen vorliegt. Die Drop-Out-Rate vom Datensatz zu t 1 auf t 2<br />

(Differenz bei<strong>der</strong> Stichproben, siehe Tabelle 2) beträgt somit weitere 17 %. Die<br />

Rücklaufquoten von 86 % bzw. 84 % sind als hoch einzuschätzen, so dass die<br />

Wahrscheinlichkeit repräsentativer Antworten hoch und das Risiko von<br />

Antwortverzerrungen durch Drop-Outs gering sein dürfte, wenngleich eine<br />

Freiwilligkeit <strong>der</strong> Teilnahme dies durchaus mitbedingen kann. Nach <strong>der</strong>

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