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Dokument 1.pdf - Hochschulschriftenserver der Universität Trier - hbz

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54<br />

7 Methodik<br />

zu t 2 = .90, Skala „wahrgenommener Nutzen“ mit einem Cronbachs α zu t 1 = .82 und<br />

α zu t 2 = .83).<br />

Schließlich fanden die beiden Skalen „wahrgenommene soziale<br />

Unterstützung“ und „wahrgenommene soziale Belastung“ des Fragebogens zur<br />

Sozialen Unterstützung (im Folgenden genannt F-SozU; Sommer & Fydrich, 1989)<br />

als Copingmaße Eingang in die Studie. Die Autoren weisen in einer später<br />

durchgeführten Normierungsstudie darauf hin, dass soziale Unterstützung als<br />

subjektive Wahrnehmung eines Individuums für klinisch-psychologische und<br />

epidemiologische Fragestellungen von größerem Belang sei als formale o<strong>der</strong><br />

strukturelle Merkmale des sozialen Netzwerks (Fydrich, Geyer, Hessel, Sommer &<br />

Brähler, 1999). Die Skala „wahrgenommene soziale Unterstützung“ besteht aus 12<br />

Items, die Skala „wahrgenommene soziale Belastung“ aus acht Items. Die Antworten<br />

bei<strong>der</strong> Skalen werden fünfstufig kodiert (1 „nicht“ bis 5 „völlig“). In <strong>der</strong><br />

Skalenbildung ist ein negativ gepoltes Item zu invertieren. Aus den Antworten wird<br />

schließlich pro Skala ein Mittelwert mit einem Wertebereich von 1 bis 5 gebildet.<br />

Höhere Skalenwerte implizieren eine höhere soziale Unterstützung bzw. höhere<br />

soziale Belastung. In dieser Studie ist eine gute Reliabilität gewährleistet (Skala<br />

„wahrgenommene soziale Unterstützung“ mit einem Cronbachs α zu t 1 = .90 und α<br />

zu t 2 = .91, Skala „wahrgenommene soziale Belastung“ mit einem Cronbachs α zu t 1<br />

= .82 und α zu t 2 = .82).<br />

7.1.5 Anpassungsmaße<br />

Insgesamt wurden acht Maße <strong>der</strong> Anpassung erfasst, die im Folgenden<br />

beschrieben werden: Die Skalen „Schmerzintensität“ (Characteristic Pain Intensity)<br />

und „schmerzbedingte Beeinträchtigung“ (Disability Points als<br />

Gesamtbeeinträchtigungswert, im Folgenden genannt „Schmerzbeeinträchtigung“)<br />

entstammen dem Chronic Pain Graded Questionnaire (im Folgenden genannt<br />

CPGQ; Von Korff et al., 1992). Diese beiden Skalen bilden Unterformen einer<br />

Gradeinteilung <strong>der</strong> gesamten Schmerzbelastung. Dadurch wird eine „hierarchical<br />

grading of chronic pain in terms of pain intensity and disability for use in general<br />

population surveys and with primary care pain patients” (Von Korff et al., 1992, S.<br />

144) ermöglicht. Die Gesamtskala besteht aus acht Items. In den Wert <strong>der</strong>

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