28.02.2014 Aufrufe

Download - tuprints - Technische Universität Darmstadt

Download - tuprints - Technische Universität Darmstadt

Download - tuprints - Technische Universität Darmstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5.2 Anforderungsanalyse<br />

w l<br />

w l<br />

w SC<br />

d S,x<br />

d S,obj<br />

d max<br />

Sicherheitskorridor<br />

Sicherheitskorridor<br />

w SC<br />

d S,x<br />

s D<br />

d S,obj<br />

d max<br />

l SC<br />

l SC<br />

x<br />

Φ max<br />

Φ max<br />

y<br />

l<br />

d Gate<br />

w<br />

x<br />

dS,y<br />

d S,y<br />

w<br />

y<br />

l<br />

Abbildung 5-4: Bestimmung der Sensorreichweiten am Beispiel eines Kreuzungsszenarios<br />

Die erforderlichen Sensorreichweiten ergeben sich aus dem in Abschnitt 4.1.3 eingeführten<br />

Entscheidungsmodell der Automation, das auf der Definition eines Sicherheitskorridors<br />

und der für die Manöverausführung erforderlichen Zeit Δt ME gemäß Formel<br />

(4.2) basiert. Hieraus lässt sich mit der Geschwindigkeit des Ego-Fahrzeugs v ego , der<br />

Detektionsdauer Δt D , dem Abstand vom Fahrzeugmittelpunkt bis zum Ende des Sicherheitskorridors<br />

und der Geschwindigkeit der sich dem Sicherheitskorridor nähernden<br />

Objekte v Obj die Mindestreichweite der Umfeldsensorik berechnen. Die Angaben der<br />

Reichweiten in x- und y-Richtung sowie die Bewegungsrichtungen beziehen sich auf<br />

das in Abbildung 5-4 dargestellte fahrzeugeigene Koordinatensystem, dessen Ursprung<br />

in der Fahrzeugmitte liegt.<br />

R v t v t d<br />

(5.1)<br />

x Ego D Object ME S , x<br />

R d v t<br />

(5.2)<br />

y S , y Object ME<br />

Für die in diesem Kapitel durchgeführte Bewertung der Eignung unterschiedlicher<br />

Sensorprinzipien und –ausführungen lassen sich aus den ermittelten Reichweiten die<br />

entsprechenden Vergleichsgrößen ableiten. Für reichweitenbasierte Umfeldsensoren<br />

lassen sich der maximale Azimut max und die maximale Sensorreichweite d max über<br />

einfache trigonometrische Beziehungen, bezogen auf den Fahrzeugmittelpunkt berechnen:<br />

77

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!