28.02.2014 Aufrufe

Download - tuprints - Technische Universität Darmstadt

Download - tuprints - Technische Universität Darmstadt

Download - tuprints - Technische Universität Darmstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3.2 Anwendung des Gate-Konzepts auf den CbW-Szenarienkatalog<br />

N<br />

Kreuzung passieren<br />

I,E Freiraum Q 4<br />

Freiraum Q 1<br />

Freiraum Ausfahrt<br />

W<br />

Q 2<br />

Q 1<br />

I,L<br />

Q 3<br />

I,T<br />

v<br />

Q 4<br />

I,R<br />

I,E<br />

O<br />

Rechtsabbiegen<br />

I,E Freiraum Q 4<br />

I,R Freiraum Ausfahrt<br />

Vorfahrt „Süden“<br />

Linksabbiegen<br />

I,E Freiraum Q 4<br />

I,L Freiraum Q 2<br />

Freiraum Ausfahrt<br />

Vorfahrt „Norden“<br />

S<br />

Wenden<br />

I,E Freiraum Q 4<br />

I,T Freiraum Q 3<br />

Freiraum Ausfahrt<br />

Vorfahrt „Norden“<br />

Abbildung 3-5: Identifikation der Gates und Analyse des Informationsbedarfs für exemplarische<br />

Kreuzungsszenarien<br />

Die Analyse für alle Szenarien des Katalogs ergibt, dass sich die Anzahl und die Position<br />

der Gates sowie der den Gates zugewiesene Informationsbedarf eindeutig definieren<br />

lässt. Unterschiedliche Definitionen der Gate-Position ergeben sich in Abhängigkeit der<br />

Strukturierung der Szenerie durch Fahrbahnmarkierungen und im Falle von Gate I,R in<br />

Abhängigkeit der gewählten Trajektorie bei der Ausführung des Rechtsabbiegemanövers.<br />

In einem zweiten Schritt wird die Widerspruchsfreiheit der identifizierten Gates für die<br />

Kombination von Manövern mit komplexeren Szenerien, die auf einer Kombination von<br />

Merkmalen verschiedener Szenerieklassen basieren, untersucht. Hierbei lassen sich für<br />

die in Abschnitt 2.1.2 beschriebene Methodik zur Szeneriegenerierung folgende Ergebnisse<br />

festhalten:<br />

• Die für die Szenarien aus Szenerien einer Szenerieklasse getrennt definierten<br />

Gates und deren Position lassen sich auf Szenarien mit Szenerien höherer Komplexität<br />

widerspruchsfrei übertragen.<br />

• Eine Fusion von Gates kann erfolgen, sofern sich zwei Gate-Positionen gleichen.<br />

• Eine Fusion von Gates muss erfolgen, sofern ein Anhalten vor dem Gate, gemäß<br />

dem zuvor beschriebenen Sicherheitskonzept, nicht regelkonform zur Straßenverkehrsordnung<br />

ist.<br />

In Abbildung 3-6 sind zwei exemplarische Szenarien dargestellt, in denen jeweils zwei<br />

Gates fusioniert werden. In dem linken Szenario weisen das Gate für den kreuzenden<br />

Fußgängerüberweg (CT,E) und das für die Kreuzungseinfahrt (I,E) aufgrund der Lichtsignalanlage<br />

per Definition die gleiche Position auf, so dass beide Gates zu einem ge-<br />

41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!